Quarterly Foresight Trends Strategie
Februar 2014 Digitale Bodyguards Das Ende der Sollbruchstelle Drahtesel auf der Überholspur Infografik: Rückenwind für Fahrräder Fliegende Helfer
Abonnieren Sie f/21 Quarterly! Wir informieren Sie regelmäßig über die neuesten Ausblicke in die Welt von morgen. Bleiben Sie am Ball und verpassen Sie keine Ausgabe des f/21 Quarterly – per Mail erhalten Sie jeweils direkt nach Erscheinen kostenlos die neueste Ausgabe. Registrieren Sie sich hier: www.f-21.de/quarterly-bestellung
Q1 | 2014
Digitale Bodyguards Je mehr sich unser Leben im Netz abspielt, desto wichtiger wird das Thema Sicherheit. Die jetzigen Maßnahmen zum Schutz persönlicher Daten reichen kaum aus. Sicherheit im Internet wird neu definiert.
S
eit unser Leben immer mehr ins Inter- für Datendiebe. Im Kampf gegen den net abwandert, gehören auch Identi- Identitätsdiebstahl ist daher Umdenken tätsdiebstahl und -missbrauch zum Alltag. gefragt: Künftig könnten uns kognitive Die Jäger der Informationsgesellschaft Sicherheitssysteme Schutz bieten, indem machen Beute im Netz. Sie bemächtigen diese lernen, wer wir sind – und wer wir sich der persönlichen Daten ihrer Opfer, nicht sind. Digitale Bodyguards würden um etwa betrügerische Vermögensvor- uns ununterbrochen im Auge behalten, teile zu erreichen. Name, Geburtsdatum, unsere Aktivitäten und Gewohnheiten Anschrift, Führerschein- oder Sozialversi- analysieren und sich über die Zeit ein excherungsdaten, Bankkonto- oder Kredit- aktes Bild von uns machen. Werden mögkartennummern werden genutzt, um die liche Missbräuche entdeckt, schlagen sie tatsächliche eigeAlarm. Unser digine Identität zu ver- Unser digitaler Bodyguard taler Bodyguard schleiern. Je mehr kennt uns. Bei Unregelmäßigwüsste etwa, dass Daten dem Jäger keiten schlägt er Alarm. wir kein Auto bedabei ins Netz gesitzen, in einem hen, desto besser gelingt das Einkaufen, Haushalt ohne Kinder leben und Einkäufe Belästigen und Beleidigen unter fremder gewöhnlich auf dem Rückweg von der ArFlagge. Und die bereits erlangten Daten beit erledigen. Bei Tankstellenzahlungen, helfen zusätzlich bei der Ermittlung noch Einkäufen von Windeln und Babynahrung weiterer Daten. oder Kreditkartenzahlungen in SuperDer Missbrauch personenbezogener Da- märkten am Vormittag wäre unser digitaten ist auf dem Vormarsch, eine regel- ler Bodyguard zur Stelle und informierte rechte Cybercrime-Industrie ist bereits uns über diese Auffälligkeiten. Auch weiß entstanden. Die gängigen Maßnahmen er, dass wir uns nicht gleichzeitig an zwei zum Schutz vor Datenklau – etwa Fire- Orten aufhalten können, dass wir Bücher walls oder Antivirenprogramme – stel- gewöhnlich nicht im Internet kaufen und len bislang allerdings keine unüberwind- einen Einkaufsbummel nicht während baren Hindernisse für Datendiebe dar. der Bürozeiten machen. Der digitale BoUnd allzu häufig ist dabei der Mensch dyguard wird nicht nur Missbräuche aufselbst die Schwachstelle: Unsichere Pass- decken, nachdem sie schon geschehen wörter, Datenfreizügigkeit und andere sind, ebenso wird es ihm möglich sein, Nachlässigkeiten bedeuten leichtes Spiel sie im Vorhinein zu verhindern.
f/21 Quarterly
Digitale Bodyguards (Forts.) Durch die andauernde Analyse von Vergangenheitsdaten und den Fluss täglicher Ereignisse wird er Abweichungen feststellen, die Vorboten einer Attacke sein könnten. Denn er wird wissen, dass wir gerade im Auto sitzen und währenddessen eine Transaktion am Geldautomaten gar nicht erst zulassen. Unser Beschützer wird uns im Laufe der Zeit immer besser kennenlernen und verdächtige Transaktionen mit steigender Wahrscheinlichkeit erkennen.
Q1/2014
Das Ende der Sollbruchstelle Die Sharing Economy wirft nicht nur die Regeln des Konsums um, auch die Produktion steht vor neuen Fragen: Welchen Anforderungen müssen Güter genügen, die geteilt werden?
T
eilen war immer schon Teil des zum Social Web sowie der Hilfe weiterer menschlichen Zusammenlebens. Technologien geschieht dies situativ und Waschküchen, öffentliche Badeanstalten passgenau. und die vor dem gemeinsamen Fernse- Die Sharing Economy ist ein ParadigmenKognitive Sicherheitssysteme her versammelte Familie sind Belege des wechsel in der Art und Weise, wie konsudefinieren den Schutz persöngemeinschaftlichen Konsumierens. Mit miert wird. Sie bringt mit sich, dass künflicher Information im digitalen zunehmendem Wohlstand verschwan- tig weniger Eigentum, sondern vielmehr Raum neu. den solche Konsumpraktiken aus unse- Nutzungsrechte erworben werden. Für Um die gigantischen Datenmassen zu rer Gesellschaft: Denn ihnen haftete der Verbraucher tun sich neue Konsumwelanalysieren, muss der digitale Bodyguard Hauch der Bedürftigkeit an. „Mein Haus, ten auf. Gleichzeitig bedeutet dieser Wandel für Unternehmen eine grundlegende die Rechenleistung von Computern mit mein Boot, mein Auto“ hieß es fortan. menschlichem Denken kombinieren. Im Internetzeitalter kehrt gemeinschaft- Umstellung ihrer Leistungsversprechen: Solche Sicherheitssysteme werden die licher Konsum – vom Teilen über das Nicht mehr das Produkt steht im MittelAnalyse von Verhaltensmustern mit lo- Ausleihen, Tauschen, Wiederverwenden punkt ihrer Bemühungen, sondern der gischen Schlussfolgerungen verbinden, bis hin zum Schenken – in unser Leben Kunde. Nicht mehr die Herstellung und der Verkauf von aber auch Funktionalitäten einbeziehen, zurück. Dabei geht Produkten, sonwie sie die meisten Smartphones heute es beim heutigen Produzenten haben in der Shadern die Lösung schon bieten: Screens zur Feststellung „Sharing“ anders ring Economy einer neuen Lovon Fingerabdrücken, Mikrophone und als beim notge- gik zu folgen. Geteilte Produkte von Kundenanliegen und damit einKameras zur Erfassung von Iris-Scans drungenen Teilen müssen neuen Anforderungen hergehend die Heroder zur Gesichtserkennung. All dies vergangener Tage gerecht werden. stellung und Pflege dient der Feststellung der tatsächlichen nicht um das ÜberIdentität einer Person. Auf diese Weise kommen von Knappheit, sondern um lang anhaltender Kundenbeziehungen werden kognitive Sicherheitssysteme die Umverteilung des Überflusses. Und wird zum unternehmerischen Hauptbeden Schutz persönlicher Information dabei helfen die modernen Vernetzungs- tätigungsfeld. Unternehmen werden zu im digitalen Raum neu definieren: Nicht technologien, da sie vollkommen neue Koordinatoren des gemeinschaftlichen länger werden durch strikte Regeln wie Wege auftun, wie sich Menschen mitein- Konsums. Sie organisieren die Produktetwa Passwörter Barrieren errichtet, viel- ander verbinden – in Echtzeit und immer nutzung und lösen damit die eigentlichen mehr wird Sicherheit bedeuten, kontext- öfter mobil. Im Netz finden sich korres- Kundenanliegen. Konsumgüterhersteller bezogen Türen zu öffnen und Aktivitäten pondierende Interessen quasi auf Knopf- Insbesondere zuzulassen. druck; und mit der Weiterentwicklung haben in der Sharing Economy einer völlig anderen Logik zu folgen: Es geht nicht mehr darum, möglichst viele Einheiten eines Produkts zu verkaufen, sondern den größtmöglichen Nutzen aus jeder Smart Tourism Martin Linne (Hrsg.); ITD-Verlag Einheit herauszuholen. Damit wird auf Share Economy im Axel Dreyer, Hans-Gert ISBN: den Kopf gestellt, wie wir über die VeralTourismus: Produkte Vogel, Nora S. Stampfl, 978-3-9810378-9-0 Grenzen - Folgen Philipp Röder terung von Produkten, über deren Haltbarkeit und generell über Lebenszyklen Das Buch betrachtet die Beziehungen der Share Economy zur Tourismusdenken: Plötzlich ist es im Interesse von wirtschaft. Viele Formen des Teilens und Tauschens sind im Tourismus allgegenwärtig: Car Sharing, Couchsurfing, Leihfahrräder, Hand gegen Koje im Herstellern, möglichst langlebige, haltSegeltourismus, Reiseblogs als Meinungstausch, geteilte Stimmungen und bare Güter zu produzieren – Dinge fürs Emotionen, Trauerreisen als „geteiltes Leid“. Beleuchtet werden außerdem Leben und nicht bloß für eine Saison. Ursachen und Veränderungen im Konsumentenverhalten vom individuellen Das Design und die Entwicklung von Prozum sozialorientierten Konsum. Ein zentraler Teil des Buches ist die Analyse der rechtlichen Besonderheiten des Couchsurfing. Die Share Economy eröffdukten wird damit vor vollkommen neue net neue Ansätze zur Produktentwicklung: Smart Hotel, Smart Cruising, Smart Herausforderungen gestellt: LanglebigDining oder Smart Events. Konsequenzen ergeben sich für die Klassifizierung, keit bedeutet in diesem Zusammenhang die Tourismusstatistik, für Tourismusabgaben und -steuern oder das Datenmehr als bloß für eine lange Lebensdauer management. Die gravierenden Veränderungen können eine Chance für die Tourismuswirtschaft sein, neue, zukunftsweisende Angebote zu entwickeln. zu sorgen – etwa durch die Ver-
Druckfrisch!
f/21 Büro für Zukunftsfragen www.f-21.de
2
f/21 Quarterly
Q1/2014
Das Ende der Sollbruchstelle (Forts.) wendung strapazierfähiger Materialien. In der Sharing Economy werden modular aufgebaute Produkte an Bedeutung gewinnen, damit diese reibungsfrei erweitert als auch zum Zwecke des künftigen Teilens oder Wiederverkaufs zergliedert werden können. Wie können also Produkte entwickelt werden, die langlebig sind und doch den Wünschen unterschiedlicher Nutzer entsprechen? Denn immer wollen auch die „vorübergehenden“ Besitzer das Gefühl haben, dass die Dinge zu ihnen gehören. Daher müssen diese anpassungsfähig sein. Wie können Produkte hergestellt werden, die man zerlegen und wieder zusammenbauen kann oder deren Teile austauschbar sind, um sie jeweils anderen Bedürfnissen anzupassen? Wie kann Technologie bei dieser Aufgabe assistieren? Es ist denkbar, dass etwa die RFID-Technologie in Produkten weit verbreitet sein wird, um ihnen eine „Erinnerungsfähigkeit“ einzupflanzen,
damit die smarte Anpassung an verschiedene Nutzer gelingt. Aber so wichtig das Produktdesign ist, um Güter reibungslos mehrfach nutzbar zu machen, eine mindestens ebenso große Rolle spielt das Design des Servicesystems, in das die geteilten Dinge eingebunden sind.
Für weitere Informationen zur SharingEconomy besuchen Sie bitte unsere Webseite oder kontaktieren Sie uns! www.f-21.de/thema_sharing zukunft@f-21.de
Drahtesel auf der Überholspur Rollt die Zukunft der urbanen Mobilität auf zwei Rädern? In Kombination mit anderen Verkehrsmitteln wird das Fahrrad zum Zukunftsrenner.
L
ärm, Luftverschmutzung und ein drohender Verkehrsinfarkt kennzeichnen das Bild vieler Großstädte. In den Ballungsräumen stellt das steigende Verkehrsaufkommen die städtische Mobilität auf eine harte Probe. Potentiell immer schnellere Autos mit immer mehr Motorleistung werden in der Stadt zum
Kriechen verdammt: In vielen Metropolen kommen Autofahrer kaum schneller voran als Fahrradfahrer. Staus, Parkplatznot und teurer Parkraum tun ihr Übriges dazu, dass der Drahtesel dem Auto den Rang als Verkehrsmittel der Wahl im städtischen Bereich abläuft. Etwa die Hälfte der Autofahrten in
INFOGRAFIK
– Rückenwind für Fahrräder – Von wegen der Deutschen liebstes Kind: Der Bestand an Fahrrädern überstieg 2012 den Autobestand bei weitem.
Marktanteil von E-Bikes: Bereits jedes zehnte Fahrrad verfügt über einen Elektromotor. Per Ende 2012 sind 1,3 Millionen E-Bikes und Pedelecs auf deutschen Straßen unterwegs.
Verkaufsschlager: 2012 wurden in Deutschland mehr Fahrräder gekauft als Autos.
10%
2012
3,97 Mio. 3,08 Mio.
71 Mio.
Fahrräder und E-Bikes E-Bikes und Pedelecs
43,4 Mio.
herkömmliche Fahrräder
Steil bergauf: E-Bikes sind im Massenmarkt angekommen. Von Jahr zu Jahr steigen die Verkaufszahlen in Deutschland. 500.000 430.000 (Schätzung) 380.000
400.000 300.000
513€
Quelle: ZIV, KBA
betrug 2012 der durchschnittliche Verkaufspreis pro Fahrrad (inkl. E-Bikes).
f/21 Büro für Zukunftsfragen www.f-21.de
zugelassene PKWs
310.000
200.000
200.000 150.000 110.000
100.000 70.000 0
2007
2008 2009
2010
2011
2012
2013 3
f/21 Quarterly
Fahrräder auf der Überholspur (Forts.) Ballungsräumen liegt im Bereich der Kurzstrecke bis zu fünf Kilometern – genau bei diesen Strecken ist das Fahrrad das überlegene Verkehrsmittel. Die Deutschen legen bereits immer mehr Strecken mit dem Fahrrad zurück. Weil der Radverkehr zunimmt, rückt er auch stärker ins Blickfeld der öffentlichen Diskussion. So weht seit einigen Jahren auch in der Stadtplanung ein anderer Wind. Wurde jahrzehntelang der öffentli-
Q1/2014
che Raum mit Autos zugestellt, so ist immer stärker von der Neuverteilung von Verkehrsflächen und der Bereitstellung der Infrastruktur für Radfahrer die Rede. Den Radverkehr zu fördern, ist ausdrückliches Ziel der Bundesregierung. Weil Radfahren eine günstige, umweltfreundliche Fortbewegungsart ist, die zudem mit wenig Platz auskommt, könnte dem Radler die Zukunft gehören. Ein Blick in die Nachbarländer Dänemark und Niederlande zeigt, dass Fahrräder
f/21 ZUKUNFTSMONITOR Welche Trends prägen die Welt von morgen? Was sind die Zeichen der Zeit, die auf Ihre Organisation wirken? Mit dem f/21 Zukunftsmonitor liefern wir Ihnen Zukunftswissen: maßgeschneidert im Abonnement frei Haus
WISSEN, WAS KOMMT!
Benötigen Sie Orientierungswissen für Ihre Branche? Möchten Sie Zukunftsanalysen zur Kundenbindung oder Mitarbeiterinformation nutzen? Gerne erörtern wir gemeinsam mit Ihnen, wie der f/21 Zukunftsmonitor dabei helfen kann! Weitere Infos: www.f-21.de/zukunftsmonitor
Fliegende Helfer Drohnen wurden bislang vorrangig im Krieg eingesetzt. Nun erobern die Fluggeräte den kommerziellen Luftraum.
D
er Versandhändler Amazon sorgte versorgen. Auch für die Inspektion von für einiges Aufsehen, als er kürzlich Stromleitungen, Photovoltaikanlagen bekanntgab, Pakete künftig mit Drohnen und Windrädern bieten sie sich an. Und ausliefern zu wollen. Bisher sind die fern- Veranstalter könnten Drohnen nutzen, gesteuerten unbemannten Luftfahrzeu- um Großevents wie Fußballspiele oder ge hauptsächlich aus dem militärischen Demonstrationen unter Kontrolle zu Bereich bekannt, wo sie ihren Dienst halten. Dabei steht die Technik erst am als tödliche Waffe oder zu Aufklärungs- Anfang. Sind Drohnen heute zumeist zwecken tun. Mehr und mehr werden sie einzeln gesteuerte Flugkörper, so werjedoch abseits von den sie künftig inKriegshandlungen Werden Drohnenschwärme am telligent agieren: für öffentliche und Himmel so selbstverständlich Aufgerüstet mit gewerbliche Auf- sein wie Vogelschwärme? Technologie wergaben eingesetzt. den Drohnen wie Die Einsatzmöglichkeiten sind schier un- Vögel im Schwarm fliegen, sie werden begrenzt: Nach Erdbeben und anderen sich selbständig orientieren, ihre UmgeKatastrophen helfen sie, die entstan- bung erfassen und entsprechend reagiedenen Schäden von oben zu begutach- ren können. Sie werden miteinander verten und nach Überlebenden zu suchen. netzt sein und kooperieren können. Entlegene Orte könnten die fliegenden Sind Drohnen „das nächste große Ding“? Helfer mit Medikamenten und Nahrung Werden Schwärme von Drohnen am f/21 Büro für Zukunftsfragen www.f-21.de
Für weitere Informationen zur Zukunft der Mobilität besuchen Sie bitte unsere Webseite oder kontaktieren Sie uns! www.f-21.de/thema_automobilitaet zukunft@f-21.de tatsächlich eine tragende Säule der urbanen Mobilität sein können. Hierzulande räumt die Entwicklung hin zum multimodalen Verkehrsverhalten, bei dem Wege zu Fuß, mit ÖPNV, Car-Sharing und dem Fahrrad kombiniert werden, letzterem einen wachsenden Stellenwert im Mobilitätsmix ein. Gerade auch für das Zurücklegen der „letzten Meile“ bietet sich das – eigene oder geteilte – Zweirad an. Und die zunehmende Popularität von E-Bikes verschafft dem Fahrrad zusätzlichen Rückenwind als urbanes Fortbewegungsmittel der Zukunft. Die Fahrradindustrie sprang schnell auf den Trend der elektrisch angetriebenen Fahrräder auf und bringt eine Vielzahl von Modellen auf den Markt, die nicht nur ein neues Kapitel in der Geschichte des Fahrrads aufschlagen, sondern zudem das Fahrrad mit eingebautem Antrieb aus der Seniorennische holen.
Himmel so selbstverständlich sein wie Vogelschwärme? In den USA gibt es bereits Studiengänge, die zu Piloten und Entwicklern von Drohnen ausbilden. In Deutschland wurde 2012 gesetzlich geregelt, dass kommerziell betriebene Drohnen gleichberechtigt am Luftverkehr teilnehmen dürfen. Bis das erste Paket tatsächlich per Drohne an einen Kunden ausgeliefert ist, sind gleichwohl noch einige Hürden zu nehmen. Nicht nur jede Menge rechtliche Fragen gilt es noch zu klären, sollen doch in der Vergangenheit bereits zivile Drohnen von Vögeln angegriffen und von Kritikern abgeschossen worden sein.
Impressum f/21 Büro für Zukunftsfragen Mag. Nora S. Stampfl, MBA Rosenheimer Straße 35 D-10781 Berlin +49.30.69 59 82 58 zukunft@f-21.de www.f-21.de Fotos von photocase.com: kallejipp (S. 1), suze (S. 4) 4