elaborate ways to happiness
Die Ausstellung zeigt Fotoserien und Installationen zum Thema Gl端cklichkeit und den damit verbundenen Schwierigkeiten.
elaborate =
aufw채ndig ausgekl체gelt durchdacht kompliziert kunstvoll
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Die Ausstellung »elaborate ways to happiness« ist Teil meines Master Studiums an der Hochschule Trier. In dem Fach »Künstlerische Gestaltung im interkulturellen und interdisziplinären Kontext« beschäftige ich mich mit dem Thema Glücklichkeit. Auf dem Weg zu der Erfüllung des menschlichen Seins müssen menschen verschiedene Schwierigkeiten überwinden. Die Zwiespältigkeit in der Suche nach dem Glück war Thema meiner Arbeiten. Gerade in der heutigen Zeit eröffnen sich zahlreiche Perspektiven. Es liegt an uns die richtigen Methoden zu finden und die in uns herrschende Ambivalenz in eine positive Motivation umzumünzen. Meine Ausstellung sollte Möglichkeit zur Reflektion des eigenen Lebens bieten, aber auch neue Wege hin zum Glück aufzeigen.
the exhibition opening
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Die Ausstellung »elaborate ways to happiness« ist Teil meines Master Studiums an der Hochschule Trier. In dem Fach »Künstlerische Gestaltung im interkulturellen und interdisziplinären Kontext« beschäftige ich mich mit dem Thema Glücklichkeit. Auf dem Weg zu der Erfüllung des menschlichen Seins müssen menschen verschiedene Schwierigkeiten überwinden. Die Zwiespältigkeit in der Suche nach dem Glück war Thema meiner Arbeiten. Gerade in der heutigen Zeit eröffnen sich zahlreiche Perspektiven. Es liegt an uns die richtigen Methoden zu finden und die in uns herrschende Ambivalenz in eine positive Motivation umzumünzen. Meine Ausstellung sollte Möglichkeit zur Reflektion des eigenen Lebens bieten, aber auch neue Wege hin zum Glück aufzeigen.
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modern ambivalence
ÂťModern ambivalenceÂŤ is a photo series that symbolizes different currents in our generation on our pursuit to happiness. 50,25.5743N / 7,16.1038E
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digital difficulties
In unserer Zeit bestimmen Selfies unser digitales Erscheinungsbild. Neben emotionalen Eindr체cken sind sie auch Ausdruck unserer selbst. Was passiert jedoch, wenn wir vergessen wie leicht sich digitale Informationen ver채ndern lassen. Wie frei sind wir von Mutation, wenn sich digitale Medien beliebig manipulieren und edieren lassen. Welche Gefahren lauern in gezielten Angriffen auf unser digitales Ego?
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digital dna
Auch unsere digitalen Bilder können nicht nur als Bild, sondern auch als Code angezeigt werden. Öffnet man beispielsweise eine unkomprimierte Bilddatei mit einem Texteditor, sieht man die Codierung des Bilds. Die „DNA“ des Bildes wird sichtbar und kann auf diese Art und Weise verändert werden. Durch beliebiges Hinzufügen, Kopieren und Weglassen von Texabschnitten wird das Bild manipuliert. Diese Eingriffe können von uns bewusst, oder auch digital und unbewusst geschehen.
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digital mutations
Ungewollte Veränderrungen digitaler Medien, wie sie beispielsweise beim Speichern oder Übertragen entstehen können, sind erste phänotypische Erscheinungen. „Glitches“ sind Auswirkungen digitaler Fehler. Doch was geschieht, wenn diese Möglichkeiten genutzt werden um unsere digitale Erscheinung, bei oder kurz nach der Entstehung, ohne unser wissen zu verändern. Bereits heute ändern automatische „Bildverbesserungen“ Bildinhalte ohne unsere Kenntnisname.
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Laufen wir Gefahr, Spielball der Digitalisierung zu werden?
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this is not the end. it’s another beginning.
Installation
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trilogy of depression
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chapter 1: isolation
chapter 2: paralysis
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chapter 3: fight
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birth
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I will save you from yourself. Time will change everything about this hell. Are you lost, can‘t find yourself? You‘re north of heaven. Maybe somewhere west of hell.
The cake is a lie.
Einer der versteckten Hinweiszettel »The cake is a lie« wurde aus der Ausstellung „geklaut“ und ziert nun ein Wohnzimmer. 49
dank sagung
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Ich danke meiner Professorin Anna Bulanda - Pantalacci, dem Fachbereich Kommunikationsdesign und dem Fachbereich Intermedia Design der Hochschule Trier. Ich bedanke mich bei dem Studiwerk Trier für die gastronomische Spende. Zudem danke ich Rachél Luna von Malottki für ihre Assistenz bei der Fotoserie und ihrem Einsatz beim Aufbau sowie meiner Familie für die Unterstützung bei der Vernissage.