Potsdamer Tanztage 2023: Programm

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TANZTAGE2023

POTSDAMER FestivalfürZeitgenössischenTanz 30.Mai–11.Juni potsdamer-tanztage.de

Titelbild: Moving in Concert – Mette Ingvartsen |

Foto: ©Marc Domage

Liebes Publikum,

der Tanz ist eins der ältesten Rituale. Und eine der ursprünglichsten Künste. Denn Tanz ist ein inspirierter Körper in Bewegung – und der Körper ein politisches Instrument.

Die Potsdamer Tanztage stehen für dieses umfassende Verständnis von Tanz. Sie präsentieren Körper aller Gestalt, Traditionen aus aller Welt und Themen in aller Munde. Und neben dem hochkarätigen künstlerischen Programm am Puls der Zeit bieten sie auch ein Vermittlungsprogramm für alle Alters- und Erfahrungsstufen.

Dieses Jahr widmet sich das Festival afrikanischen Urban Dances, die heute in allen deutschen Städten getanzt werden. Es geht um Tanz in Zeiten des Kriegs und um Körper auf der Flucht. Und natürlich ist das Körperlich-Sinnliche in einer zunehmend digitalisierten Welt ein Thema.

Damit sind auch die Potsdamer Tanztage 2023 wieder mehr als nur ein Festival für zeitgenössischen Tanz. Sie sind ein Treffpunkt für Tanz-Profis, Tanzpädagog:innen und ein tanzbegeistertes Publikum. Ich wünsche Ihnen viel Spaß!

Ihre

Dear audience,

The festival Potsdamer Tanztage stands for this comprehensive understanding of dance. It presents bodies of all shapes, traditions from all over the world, and topics on everyone's minds. And in addition to the top-class artistic programme with its finger on the pulse of the times, it offers an educational programme for all ages and levels of experience.

This year the festival is dedicated to African urban dances, which today are danced in all German cities. It is about dance in times of war and about bodies on the run. And, of course, the physical-sensual in an increasingly digitalised world is a theme.

This means that the Potsdamer Tanztage 2023 will once again be more than just a festival for contemporary dance. It is a meeting place for dance professionals, dance teachers, and a dance-loving audience.

I wish you a lot of fun!

Dance is one of the oldest rituals. And one of the most original arts. Because dance is an inspired body in motion – and the body is a political instrument.
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Tanz ist Leben –Leben ist EVENTS
Neues Tanzstudio?

Liebes Publikum,

Dear audience,

for over 30 years, the Potsdamer

zeitgenössischer Tanzkunst.

In der programmatischen Vielfalt wollen wir in diesem Jahr verstärkt den Blick Richtung Osteuropa lenken und stellen mit der aktuellen Ausgabe Choreograf:innen und Tänzer:innen aus Polen, Tschechien und der Ukraine erstmals in Potsdam vor. Mit Arbeiten vor allem junger afrikanischer Tanzkünstler:innen, die von urbanen Tanzstilen geprägt sind, führen wir die Beschäftigung mit aktuellen Tanzentwicklungen in Afrika fort.

Auf besondere Weise spiegeln sich im Festival langjährige mit Hilfe des Bundes, der Stadt Potsdam und des Landes Brandenburg entwickelte Programme für den Tanz. Im Programm Tanzland der Kulturstiftung des Bundes beginnen die fabrik Potsdam und das MKC Templin eine dreijährige Partnerschaft gemeinsam mit dem Tanzensemble des Theaters Bremen. In Potsdam wird die Kooperation mit der Bremer Produktion Harmonia eröffnet, in der zehn internationalen Tänzer:innen mit und ohne Behinderung das Publikum auf ein mitreißendes Fest für die Freiheit des Tanzes nehmen.

Ebenso durch die Gemeinschaft Stadt-Land-Bund gefördert ist der Tanz für junges Publikum mit explore dance eine feste Größe in der Arbeit der fabrik. Aus der Tanzinitiative Brandenburg heraus stellen sich Tanzkünstler:innen der Region mit Angeboten im Vermittlungs- und Workshopprogramm vor.

Wir laden Sie herzlich ein, das Programm in seiner Vielfalt zu entdecken und die Kraft des Tanzes in Potsdam zu erleben!

Herzlichst, Das Team der Potsdamer Tanztage

With this year's programme, we want to increase our focus on Eastern Europe and present choreographers and dancers from Poland, the Czech Republic, and Ukraine in Potsdam for the first time. With works primarily by young African dance artists, who are particularly influenced by urban dance styles, we continue our exploration of current dance developments in Africa.

Dance programmes developed over many years with the help of the federal government, the city of Potsdam, and the state of Brandenburg find a special place in the 2023 festival. The Tanzland programme initiated by the Federal Cultural Foundation, fabrik Potsdam, and MKC Templin will mark the beginning of a three-year partnership with the dance ensemble at Theater Bremen. In Potsdam, the cooperation opens with the Bremen production Harmonia, in which an ten international dancers, with and without disabilities, invite the audience to a rousing celebration of the freedom of dance.

explore dance, also founded by city, region, and federal support, is a permanent fixture of fabrik’s work for young audiences. From the Brandenburg Dance Initiative, dance artists from the region will show their work in the education and workshop programme.

We cordially invite you to discover the programme in all its diversity and to experience the power of dance in Potsdam!

Sincerely yours,

seit über 30 Jahren geben die Potsdamer Tanztage Einblick in aktuelle Entwicklungen
Tanztage has been providing an insight into current developments in contemporary dance art.

Moving in Concert

Deutschlandpremiere

METTE INGVARTSEN (Brüssel)

Hans Otto Theater: Preisgruppen B, C, D

Di 30. Mai 2023 | 19:30

Die Szene ist in Dunkelheit gehüllt und nur Neonröhren sind in der Dämmerung auszumachen. Der Raum wird durch Lichtreflexionen definiert und schwebt im Kontrast zwischen der Wärme des Lebens

der Haut, der Körper, der Natur – und der Kälte des Neons und den Schatten dieser neuen abstrakten Welt. Moving in Concert stellt sich eine Welt vor, in der Menschen, Technologien und natürliche Materialien nebeneinander existieren. Mit der ablaufenden Sanduhr und der zerrinnenden Zeit lernen sie, sich gemeinsam zu bewegen, wie ein einziges Ensemble. Inspiriert von der Art und Weise, wie Körper die sensorischen Effekte einer digitalisierten Welt erfahren, erforscht die Performance eine Poesie der Plastizität, der Abstraktion und der Imagination. Das Publikum ist eingeladen, an einer faszinierenden Landschaft teilzuhaben, die durch abstrakte Bewegungen, Lichtskulpturen und intensive Farbempfindungen entsteht.

Mythen & Utopien Hautnah

Collective Power

A scene shrouded in darkness, only neon tubes visible in the twilight. The space is defined by reflections and hovers in the contrast between the warmth of life – skin, bodies, nature – and the cold neon and shadows of this new abstract world. Moving in Concert imagines a world where people, technologies, and natural materials coexist. The audience is invited to partake in a mesmerizing landscape of abstract movement, sculptures of light, and intense colours.

Konzept und Choreografie: Mette Ingvartsen

Tanz: Bruno Freire, Elias Girod, Gemma Higginbotham, Dolores Hulan, Jacob Ingram-Dodd, Norbert Pape, Manon Santkin, Thomas Bîrzan, Armin Hokmi

Zweite Besetzung: Hanna Hedman, Anni Koskinen, Calixto Neto

Sounddesign: Peter Lenaerts

Licht: Minna Tiikkainen

Kostüm: Jennifer Defays

Bühnenbild: Mette Ingvartsen, Minna Tiikkainen

Dramaturgie: Bojana Cvejić

Technische Leitung: Hans Meijer

Company Manager: Ruth Collier

Fotos: Marc Domage

Eine Produktion von Great Investment vzw

Gefördert durch Fondation d’entreprise Hermes im Rahmen des Programms New Settings

Koproduktion: Kaaitheater (Brüssel), NEXT festival / Kunstencentrum BUDA (Kortrijk), Festival d’Automne (Paris), Les Spectacles vivants – Centre Pompidou (Paris), Dansehallerne (Kopenhagen), HAU Hebbel am Ufer (Berlin), PACT Zollverein (Essen), International Theater Amsterdam, Theater Rotterdam, Les Hivernales – CDCN (Avignon)

Mit der Unterstützung von Kustenwerkplaats Pianofabriek (Brüssel) & STUK Arts Center (Löwen)

Vielen Dank an das Hans Otto Theater

Internet: www.metteingvartsen.net

Dauer: 75 Minuten

The Pretty Things

CATHERINE GAUDET (Montreal)

fabrik Potsdam: Preisgruppe C

Doppelticket mit Losing It: Preisgruppe B

Mi 31. Mai 2023 | 19:00

Do 01. Juni 2023 | 20:30

Fünf Individuen, deren Bewegungen sich wiederholen wie in einem symphonischen Kanon, unerschütterlich. Ein Metronom ist zu hören und bald erfüllt der Rhythmus den Raum. Die Protagonisten, die zu Maschinen geworden sind, bewegen sich mit einer neuen Hektik – die Anstrengung steigt und macht nach und nach Platz für Erschöpfung. Während die Choreografie an Kühnheit gewinnt setzt eine Art Befreiungsdynamik ein, die aus dem zyklischen Gefängnis auszubrechen versucht, ohne jemals vom Rhythmus abzuweichen. Hinter der harmlosen Erscheinung dieser kollektiven Partitur mit ihren systematischen Verläufen liegt der Geruch von billigem Lack, der irgendwann aufplatzen wird. The Pretty Things ist ein Stück voller Spannung, das die Instrumentalisierung der Körper entblößt. Catherine Gaudet hört damit auf den widersprüchlichen Pulsschlag unserer Zeit und offenbart den falschen Schein der Bühnenarbeit.

Anschließend am Mi 31. Mai: Publikumsgespräch

Körper & Widerstand Grenz-Erfahrung

Five individuals, who have become machines, move on repeat like a symphonic canon. As the choreography becomes more bold, a dynamic of liberation arises, trying to break out of the cyclical prison without ever deviating from the rhythm. The Pretty Things is a piece full of tension that exposes the mechanical use of bodies. Catherine Gaudet thus reflects the contradictory impulses of our time and explores the false pretenses of the show business apparatus.

Choreografie: Catherine Gaudet

Tanz: Dany Desjardins, James Phillips , Scott McCabe, Lucie Vigneault, Lauren Semeschuk

Besetzung Uraufführung: Francis Ducharme, Caroline Gravel, Leïla Mailly, James Phillips, Scott McCabe

Musik: Antoine Berthiaume

Kostüm: Marilène Bastien

Licht: Hugo Dalphond

Probenleitung: Sophie Michaud

Fotos: Mathieu Doyon

Produktion: Compagnie Catherine Gaudet

Koproduktion: Festival TransAmériques, Agora de la danse, Centre Chorégraphique National de Caen, Réseau CanDance (Toronto), Centre national des Arts (Ottawa), Harbourfront Center (Toronto), DLD-Daniel Léveillé Danse

Das Gastspiel wird unterstützt durch das Conseil des arts et des lettres du Québec CALQ und die Vertretung der Regierung von Québec

Internet: www.catherinegaudet.com

Dauer: 55 Minuten

Losing it

SAMAA WAKIM & SAMAR HADDAD KING (Haifa)

T-Werk: Preisgruppe D

Doppelticket mit The Pretty Things: Preisgruppe B

Mi 31. Mai 2023 | 20:15

Do 01. Juni 2023 | 19:30

„Kannst Du die Bomben noch hören?

Ich kann sie hören.“

In völligem Chaos versucht Samaa Wakim auf dem Drahtseil das Gleichgewicht zu halten. Ein Countdown ertönt, als wolle er sie darauf vorbereiten, dass die Realität sie bald aus ihrem Traum reißen wird. Sie nimmt das Publikum mit in ihre Erinnerungen an das Aufwachsen unter der Besatzung, erkundet die verschiedenen Realitäten, in denen sie lebt und die Fantasien, die sie sich aus Angst und Hoffnung geschaffen hat, um zu überleben. Als die Angst sie überkommt, beginnt ihre Welt zu zerfallen: Der Boden wird instabil, die Klänge beginnen sich zu verzerren und die Welt um sie herum verschwimmt. Die palästinensische Choreografin fragt sich, wie sich diese Erfahrungen auf ihre Identität auswirken. Im Zusammenspiel mit der von Samar Haddad King live gespielten und von ihrem Gesang begleiteten Partitur treffen die Klänge der Angst und die Klänge der Sicherheit aufeinander bis zu dem Punkt, an dem Vergangenheit und Gegenwart die Zukunft vernebeln.

Anschließend an beiden Tagen: Publikumsgespräch

Körper & Widerstand Empowerment

In chaos, the dancer walks the tightrope and tries to keep her balance. A countdown tells her that reality will soon take her out of her dream. She explores the fantasies she’s created out of fear in order to survive under occupation. The floor becomes unstable and the world around her is a blur. With the live score played by Samar Haddad King and her vocals, the sounds of fear and safety mix where past and present cloud the future.

Choreografie und Performance: Samaa Wakim

Musik und Performance: Samar Haddad King

Licht: Cord Haldun

Technische Leitung: Moody Kablawi

Lied: Turathy (Album: Autostrad)

Gebet: Mounira Wakim

Fotos: Mohab Mohamed

Produktion: Yaa Samar! Dance Theatre, Khashabi Theatre und Theaterformen Festival

Internet: www.ysdt.org

Dauer: 40 Minuten

Filme im fabrikgarten

9/8 FIGHT 41 (2022) GIZEM AKSU

3 X 13 (2021) YAA SAMAR! DANCE

THEATRE / SAMAR HADDAD KING & EIMI IMANISHI

Mi 31. Mai 2023 | 21:45 (45 Minuten)

9/8 fight 41 basiert auf der Geschichte von Johann Wilhelm „Rukeli“ Trollmann. Inspiriert von seinem Leben erzählen vier Menschen aus Istanbul ihren Kampf für Gerechtigkeit durch den Tanz.

9/8 fight 41 tells the story of Johann Wilhelm “Rukeli” Trollmann. Inspired by his journey, four people from Istanbul share their struggle for justice through dance.

In 3 x 13 berichten Tänzer:innen aus Palästina, Mali, Kuba, Syrien und Mexiko in kurzen selbst gefilmten Tanzszenen über tiefgreifende persönlichen Veränderungen.

In 3 x 13, dancers from Palestine, Mali, Cuba, Syria and Mexico report on profound personal changes in short self-filmed dance scenes.

THE LODGE (2005) GUNILLA HEILBORN & MÅRTEN NILSSON

ÉPICENTRE (2021)

ANNE NGUYEN & GREG KOZO

Sa 03. Juni 2023 | 22:00 (22 Minuten)

Im Kurzfilm The Lodge lädt Henrik seinen Freundeskreis in ein Sommerhaus im Wald. Mit unterschiedlichen Strategien beginnen die jungen Männer und Frauen aus der Großstadt, Natur für sich zu entdecken.

Eintritt frei

In The Lodge, Henrik invites his circle of friends to a summer house in the forest. Using different strategies, the young men and women from the big city begin to discover nature for themselves.

Für den 60ten Jahrestag der Wohnlage Le Parc in Paris stellte Anne Nguyen mit Épicentre einen Film vor, der „den Einfluss von architektonischen Großsiedlungen auf das menschliche und soziale Verhalten hinterfragt“.

In honour of the 60th anniversary Le Parc housing estate in Paris, Anne Nguyen presented with Épicentre a film that “questions the influence of large-scale architectural settlements on human and social behaviour”.

FRAGMENTS OF RESILIENCE

MAKING OF EVERY MINUTE MOTHERLAND (2022) ANNA SEMENOVA

Do 08. Juni 2023 | 21:00 + Sa 10. Juni 2023 | 19:30 (30 Minuten)

In diesem Kurzfilm teilen die Mitglieder der Company Maciej Kuźmiński mit, was sie als Einzelpersonen und als Gruppe zu diesem Projekt angeregt und inspiriert hat.

In this short film, the members of the company Maciej Kuźmiński share what motivated and inspired them individually and as a group to make this project.

WORKSHOP

DANCING IN THE SAME RING mit Gizem Aksu Sa 03. + So 04. Juni 2023 | 14:00–16:00

Merkurius

GUNILLA HEILBORN (Stockholm)

T-Werk: Preisgruppe D

Doppelticket mit Matière(s) Première(s)

am Sa 03. Juni: Preisgruppe B

Fr 02. Juni 2023 | 19:30

Sa 03. Juni 2023 | 19:30

„Ein Tag auf Merkur ist 176 Tage lang. Es ist ein unbewohnbarer Ort, aber aus irgendeinem Grund erwägen einige Menschen, dorthin zu ziehen.“

Nachdem Gunilla Heilborn sich bei den Potsdamer Tanztagen 2022 mit dem Leben von Lew Tolstoi auseinandergesetzt hat, widmet sie sich jetzt einem weitentfernten und rätselhaften Planeten: dem Merkur. Die Filmregisseurin und Choreografin bittet dabei ihre langjährige Performerin Kristiina Viiala in einem Solo zwischen Theater, Tanz und Philosophie auf die Bühne. Als Ausgangspunkt steht der Mythos: Von der Astrologie über die Figur des Götterboten bis hin zu den Orakeln – Merkur wird ein großer Einfluss auf die Menschheit nachgesagt. Er ist ein Symbol für die Ängste und die Neugier der Menschheit über die Zukunft sowie über die vergeblichen Versuche, sie zu entschlüsseln. Gunilla Heilborn zeigt dabei ein Stück, das hinter seinem trockenen nordischen Humor die Grundfragen der Menschheit behandelt: die Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Mikro- und Makrokosmos, zwischen Raum und Zeit.

Anschließend am Fr 02. Juni: Publikumsgespräch

Mythen & Utopien

Deutschlandpremiere

Mercury is said to have had a great influence on humanity. It is a symbol of mankind's fears and curiosity about the future, as well as the futile attempts to decipher it. Gunilla Heilborn presents a performance that, with dry Nordic humour, deals with basic questions of humanity: the connections between past and future, between microcosm and macrocosm, and between space and time.

Konzept und Leitung: Gunilla Heilborn

Performance: Kristiina Viiala

Text und Choreografie: Gunilla Heilborn & Kristiina Viiala

Bühnenbild und Kostüm: Katarina Wiklund

Lichtdesign: Minna Tiikkainen

Musik und Ton: Foad Arbabi

Produktion: Johnson & Bergsmark

Fotos: Elin Berge

Koproduktion: Norrlandsoperan, MDT Stockholm, Regionteatern Blekinge Kronoberg, fabrik Potsdam, Life Long Burning – Projekt Towards a sustainable Eco-System for Contemporary Dance in Europe (2018–2022) mit Unterstützung vom Creative Europe

Programm der Europäischen Union

Mit Unterstützung vom Swedish Arts Council und der Stadt

Stockholm

Vielen Dank an das T-Werk

Internet: www.gunillaheilborn.se

Dauer: 45 Minuten

PLI

VIKTOR ČERNICKÝ (Prag)

Open Air fabrik Potsdam: Eintritt frei

Fr 02. Juni 2023 | 10:00 (Schulaufführung)

Fr 02. Juni 2023 | 21:00

So 04. Juni 2023 | 16:00

Im Hintergrund der Bühne sind 22 Konferenzstühle aufgestellt. Der Performer ist bereits beschäftigt. In einem streng begrenzten Raum baut er auf und ab, hält inne und beginnt von Neuem. Sein Ziel bleibt unbekannt, es ist unmöglich, seine Gesten oder seine Absichten vorherzusehen. Das Publikum wird dennoch von seiner kreativen Energie mitgerissen. An der Grenze zwischen Tanz, Zirkus und Performance ist PLI eine von Italo Calvino und der Philosophie von Leibniz inspirierte körperliche Reflexion, in der sich ein einzelner Performer in die Arbeit an einer schizophrenen Rekonstruktion des Universums stürzt. Die Performance konfrontiert die fragilen Strukturen des Raumes und der Gedanken mit einer unendlichen menschlichen Neugierde.

Family Outdoor

Twenty-two conference chairs are set up in a corner of the stage. The performer is already busy. He creates and deconstructs again and again. His goal is unknown, as it is impossible to predict his intentions, but the spectator is still carried away by his creative energy. PLI is inspired by Italo Calvino and Leibniz's philosophy, as a single performer labours for the schizophrenic reconstruction of the Universe. The piece explores space and thought with endless human curiosity.

Konzept, Choreografie, Performance: Viktor Černický

Licht: Zuzana Režná / Martin Přihoda

Dramaturgie: Lukáš Karásek

Technische Realisierung: Drahomír Stulír

Fotos: Vojtěch Brtnický

Mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur der Tschechischen Republik, der Stadt Brno und der Hauptstadt Prag Vielen Dank an das T-Werk

Internet: www.zdruhestrany.com

Dauer: 40 Minuten

Matière(s) Première(s)

COMPAGNIE PAR TERRE / ANNE NGUYEN (Paris)

fabrik Potsdam: Preisgruppe C

Doppelticket mit Merkurius am Sa 03. Juni: Preisgruppe B

Sa 03. Juni 2023 | 21:00

So 04. Juni 2023 | 18:00

Urbane afrikanische Tänze finden bei der heutigen Jugend in aller Welt Anklang. Sie sind sinnlich, rasend und verbinden uns mit der ursprünglichen Sprache des Körpers selbst. Von schier ohnmächtiger Wut bis hin zu Gebeten für die Ahnen, von der Wiederherstellung zerbrochener Identitäten bis hin zum intuitiven Bedürfnis zu tanzen, um sich zu befreien: Drei Frauen und drei Männer kommen zusammen, um ihre Dämonen auszutreiben und das Leben zu beschwören. Matière(s) première(s) ist eine initiatorische Reise in die Welt der urbanen afrikanischen Kulturen, wo der subtile, explosive Tanz die zeitlose Schönheit und die zugrunde liegende Brutalität der Welt offenbart wird. Der Tanz enthüllt dabei die postkolonialen Mechanismen kultureller und mentaler Dominanz und hinterfragt die Machtkämpfe, die den Beziehungen zwischen Afrika und der westlichen Welt zugrunde liegen.

Anschließend am So 04. Juni: Publikumsgespräch

From sheer impotent rage to prayers for ancestors, from the reassembly of broken identities to the visceral need to dance out of a refusal to submit: Three women and three men come together to exorcize their demons and summon life. Matière(s) première(s) is an initiatory trip into the world of urban African cultures, where subtle, explosive dance reveals the timeless beauty and underlying brutality of the world.

Deutschlandpremiere

Choreografie: Anne Nguyen

Assistenz: Pascal Luce

Künstlerische Beratung: Didier Boko

Tanz: Ted Barro Boumba alias „Barro Dancer“, Dominique Elenga alias „Mademoiselle Do’“, Mark-Wilfried Kouadio alias „Willy Kazzama“, Jeanne D’Arc Niando alias „Esther“, Grâce Tala, Seïbany Salif Traore alias „Salifus“

Zweite Besetzung: Joseph Nama alias „Jo Kiero“

Lichtdesign: Marie Ducatez

Kostüm: Simon Huet

Technische Leitung: Flora Lastouillat

Fotos: Patrick Berger

Koproduktion: La Briqueterie – CDCN du Val-de-Marne, Théâtre Molière – Sète scène nationale archipel de Thau, Opéra de Limoges – Scène Danse, L’Auditorium Seynod, Théâtre de Chevilly-Larue, Centre culturel Aragon Triolet d’Orly, Centre de la danse de la Communauté Urbaine Grand Paris Seine & Oise

Mit Unterstützung von: Chaillot – Théâtre national de la Danse, Théâtre Louis Aragon – scène conventionnée d’intérêt national Art et création-Danse de Tremblay-en-France, CENTQUATRE-PARIS, Mairie de La Courneuve – Houdremont centre culturel

Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur / DGCA

Internet: www.compagnieparterre.com

Dauer: 60 Minuten

Young Perspectives Family

Urban Dances

WORKSHOP mit Cie Par Terre

So 04. Juni 2023 | 11:00–12:00

Teilnahme frei, Voranmeldung

Filles-Pétroles

NADIA BEUGRÉ (Montpellier/Abidjan)

T-Werk: Preisgruppe D

Mo 05. Juni 2023 | 19:30

Di 06. Juni 2023 | 19:30

Im Arbeiterviertel Abobo in Abidjan hat sich Aya aufgrund ihrer schnellen Bewegungen den Spitznamen „La Chinoise“ verdient, während Christelle wegen ihrer Körperfülle zu „Gros Camion“ wurde, ein Spitzname, den sie mit unwiderstehlichem Charisma annimmt. Von traditionellen afrikanischen Tänzen wie Coupé-décalé und Roukasskass bis hin zu akrobatischen Figuren haben sie sich einen traditionell den Männern vorbehaltenen Raum angeeignet, um ihre Sexualität zu behaupten, Einfluss zu fordern und die ihnen zugewiesene Weiblichkeit zu dekonstruieren. Nadia Beugré erkennt sich in den beiden Frauen wieder und hilft ihnen, durch den Tanz von der Beziehung zu ihrer Stadt sowie von ihrem Frauenbild zu erzählen. Sie lässt das Feuer dieser „Petroleummädchen“ brennen, das man nicht verpuffen lassen darf. Nach Quartiers Libres 2021 kehrt Nadia Beugré nach Potsdam zurück mit einem neuen Stück, das der jüngsten Generation ivorischen Frauen gewidmet ist.

Anschließend an beiden Tagen: Publikumsgespräch

Young Perspectives Empowerment

Urban Dances

In Abidjan, Aya is called “La Chinoise” and Christelle “Gros Camion”. From urban African dances to acrobatic figures, they learned to own their space and deconstruct the femininity assigned to them. They share their relationship with their city and their position as a woman in Ivorian society. Nadia Beugré keeps the fire of these “petroleum girls” burning. After Quartiers Libres in 2021, Nadia Beugré is back in Potsdam with a new piece dedicated to the next generation of Ivorian women.

Deutschlandpremiere

Künstlerische Leitung: Nadia Beugré

Assistenz: Christian Romain Kossa

Performance: Anoura Aya Larissa Labarest, Christelle Ehoué

Licht: Beatriz Kaysel

Produktion: Libr’Arts / Virginie Dupray

Koproduktion: La Briqueterie CDCN-du-Val-de-Marne, Le Théâtre de Rungis, Théâtre Molière Sète Scène nationale Archipel de Thau, CCN2 Centre Chorégraphique National de Grenoble, ICI CCN de Montpellier Occitanie / Direktion Christian Rizzo Unterstützt durch: Goethe Institut Abidjan und DRAC Occitanie –Französisches Ministerium für Kultur und Kommunikation

Fotos: BlackIcône – Malan Ange Gael

Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur / DGCA

Vielen Dank an das T-Werk

Internet: www.nadiabeugre.com/en

Dauer: 45 Minuten

Harmonia

UNUSUAL SYMPTOMS / ADRIENN HÓD (Bremen)

fabrik Potsdam: Preisgruppe C

Di 06. Juni 2023 | 19:30

Mi 07. Juni 2023 | 19:30

Zehn Tänzer:innen, mit und ohne Behinderung, wärmen sich auf der Bühne auf. Sie nehmen uns mit auf eine Entdeckungsreise ihrer getanzten Persönlichkeit, indem sie die Fähigkeiten des menschlichen Körpers und die Art und Weise des Zusammenseins erforschen. Zunächst auf ihre Individualität konzentriert, finden sie sich schließlich in einem Raum des Austauschs wieder, in dem Wohlwollen und Selbstsicherheit herrschen. Mit Überschwänglichkeit und einer gehörigen Portion Selbstironie hinterfragt Harmonia die körperliche Vielfalt, den Stellenwert des Körpers und die Hierarchien in der Gesellschaft, aber auch die vermeintlich progressiven Formen des zeitgenössischen Tanzes. Zwischen Spontanität und der Abschaffung von Tanzkonventionen fordert das Stück das Publikum heraus und konfrontiert es mit Vorurteilen. Der Choreografin Adrienn Hód gelingt es auf spielerische Weise unseren Blick neu auszurichten.

An beiden Tagen 19:00: Einführung

Anschließend an beiden Tagen: Publikumsgespräch

Ten dancers, with and without disabilities, invite us to discover their danced personalities, exploring the capabilities of the human body and different ways of being together. With exuberance and a good dose of self-irony, Harmonia questions physical diversity, the status of the body, and hierarchies in society, but also the supposedly progressive forms of contemporary dance. Between spontaneity and abolition of dance conventions, the piece challenges the audience and confronts it with prejudices.

Von und mit: Aaron Samuel Davis, Florent Devlesaver, Gabrio Gabrielli, Paulina Porwollik, Leisa Prowd, Tamara Rettenmund, Nora Ronge, Andor Rusu, Young-Won Song, Károly Tóth

Ko-Kreation: Yanel Barbeito, Carolin Hartmann

Choreografie: Adrienn Hód

Künstlerische Mitarbeit: Csaba Molnár

Musik: Ábris Gryllus

Bühne und Kostüme: Anna Lena Grote

Licht: Christian Kemmetmüller

Dramaturgie: Gregor Runge

Dramaturgische Mitarbeit: Ármin Szabó-Székely

Produktionsleitung: Alexandra Morales

Produktionsassistenz: Emily Masch, Andy Zondag

Produktionsleitung Hodworks: György Ujvári-Pínter

Ausstattungsassistenz: Naomi Darleen Schade

Inspizienz: Lena Maire

Fotos: Jörg Landsberg

Produktion: Theater Bremen. In Koproduktion mit Trafó House of Contemporary Arts und OFF Foundation. Unterstützt durch NATIONALES PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung

Tanz – gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien – und das Goethe Institut Ungarn. Unusual Symptoms sind Hauskompanie am Theater Bremen

Das Gastspiel wird gefördert im Programm Tanzland der Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

Internet: www.theaterbremen.de/tanz

Dauer: 90 Minuten

Mixed Abilities

Hautnah

Grenz-Erfahrung

WORKSHOP

EXPLORING ENERGIES AND SPACES mit Unusual Symptoms

Do 08.–Sa 10. Juni 2023 | 17:30–19:30

The Lost Pieces

THIAGO GRANATO & SYLVAIN HUC (Berlin/Toulouse)

T-Werk: Preisgruppe D

Mi 07. Juni 2023 | 20:00

Do 08. Juni 2023 | 20:00

In The Lost Pieces treffen sich Thiago Granato und Sylvain Huc zum ersten Mal auf der Bühne. Sie treten inmitten einer intimen Publikumsarena mit einem Duett auf, das Nähe und Aufmerksamkeit in einer rituellen, von Unterbrechungen, Brüchen und Reparaturen geprägten Dramaturgie zu einer hautnahen Erfahrung macht. Mit metronomischer Präzision bewegen sie sich durch verschiedene Rhythmen, Körperzustände und Ereignisse und tauchen dabei in eine Welt ein, die von der Zeit vergessen scheint. The Lost Pieces lädt das Publikum zu einer Beziehung mit Texturen, Klängen, Strukturen und anderen unsichtbaren Eigenschaften ein, die die Chemie einer sensiblen Begegnung zwischen Körpern ausmachen. Thiago Granato und Sylvain Huc waren bereits als Artists in Residence im Rahmen von Étape Dance oder als Choreografen bei den Potsdamer Tanztagen in der fabrik Potsdam. Nun kehren sie mit einer choreografischen Studie zurück, die 2024 als Gruppenstück beim Festival Montpellier Danse uraufgeführt wird.

Anschließend am Mi 07. Juni: Publikumsgespräch

In The Lost Pieces, Thiago Granato and Sylvain Huc meet on stage for the first time. They perform in the middle of an intimate audience arena, a duet that creates a close experience using proximity and attention in a ritualistic dramaturgy driven by interruptions, ruptures, and repairs. With metronomic precision, they move through different rhythms, bodily states and events, immersing themselves in a world seemingly forgotten by time.

Hautnah

Konzept, Choreografie, Performance: Sylvain Huc und Thiago Granato

Assistenz Choreografie: Sandro Amaral

Bewegungsberatung: Mathilde Olivares

Aussenblick: Elena Lecoq

Lichtdesign: Julien Appert

Musik: Revelation von Matthew Herbert, Remains von Volker Bertelmann (Hauschka)

Ton: Bernard Lévéjac

Technik: Manfred Armand

Fotos: Julien Appert

Koproduktion und Unterstützung: Centre Français de Berlin, Ville de Tournefeuille, Le Gymnase | CDCN Roubaix – Hauts-de-France, La Place de la Danse – CDCN Toulouse / Occitanie, Théâtre Le Vent des Signes (Toulouse), Hérault Culture – Scène de Bayssan, with the support from Academia de Bailado da Lousã (ABL)

Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur / DGCA

Internet: www.sylvainhuc.com / www.thiagogranato.com

Dauer: 45 Minuten

Deutschlandpremiere

Mbeuk Mi Wossi

Europapremiere

IDOLBOYZ (Thiès/Senegal)

T-Werk: Preisgruppe D

Doppelticket mit Every Minute Motherland am Sa 03. Juni: Preisgruppe B

Fr 09. Juni 2023 | 19:00

Sa 10. Juni 2023 | 19:00

Ein Boot, zwei junge Männer, das Meer – Mbeuk Mi Wossi (Nein zur Auswanderung) ist eine Performance und gleichzeitig eine Forschungsarbeit zum Thema Migration an der senegalesischen Küste. Basierend auf Interviews mit Menschen, die kurz vor oder nach der Flucht nach Europa standen oder auf dieser umkehren mussten, erzählen die beiden Hip Hop Tänzer die fiktive Geschichte eines jungen senegalesischen Mannes. Der Wunsch nach besseren Lebensumständen, Hoffnung auf Veränderung und enttäuschte Erwartungen sind Themen, die in diesem Stück verhandelt werden. Mit einem Ausschnitt des Stückes gewannen die beiden Künstler 2022 den Sunu Talents Preis des Goethe Instituts im Senegal.

Anschließend an beiden Tagen: Publikumsgespräch

A boat, two young men, the sea – Mbeuk Mi Wossi (No to Emigration) is both a performance and a research work on the subject of migration on the Senegalese coast. Based on interviews they conducted with people who were either about to cross to Europe or who had already attempted it and had to turn back, the two hip hop dancers tell the fictional story of a young Senegalese man.

Young Perspectives Grenz-Erfahrung

Urban Dances Family

Konzept und Tanz: Ibrahima Ndiaye und Aly Johnson

Outside eye: Fatoumata Cissé, Hardo Ka, Andréa Ouamba

Fotos: Badara Preira

Vielen Dank an das T-Werk

Dauer: 45 Minuten

Every Minute Motherland

MACIEJ KUŹMIŃSKI COMPANY (Warschau)

fabrik Potsdam: Preisgruppe C

Doppelticket mit Mbeuk Mi Wossi: Preisgruppe B

Fr 09. Juni 2023 | 20:30

Sa 10. Juni 2023 | 20:30

Sieben Tänzer:innen stehen am Rande der Bühne und kommen sich dann langsam näher. Sie bewegen sich im Konzert, bis auf einen, der regungslos bleibt. Wie ein Kind, das von dem vor ihm stattfindenden Schauspiel eingenommen ist. Um ihn herum herrscht Chaos. Zwischen Angst, Wut und Mut richtet Maciej Kuźmiński die Aufmerksamkeit zurück auf die Körper der Kriegszeugen, deren Erlebnisse sich auf der Bühne entladen. Das Stück, geschaffen von einem polnisch-ukrainischen Team, zu dem auch Geflüchtete gehören, präsentiert ein direktes, körperliches und stummes Zeugnis, das viel mehr aussagt als die lauten Bilder der Medien, in denen der Krieg in ständiger Wiederholung stattfindet. Inspiriert von den persönlichen Geschichten der Tänzer:innen ist Every Minute Motherland eine Performance, die mithilfe dokumentarischer Methoden als Antwort auf den Krieg in der Ukraine und die daraus resultierende Flüchtlingskrise konzipiert wurde.

Sa 10. Juni 19:30: Einführung mit Film

Anschließend an beiden Tagen: Publikumsgespräch

Seven dancers start moving coherently, except for one who remains motionless, like a child mesmerised by the spectacle in front of him. Between fear, anger, and courage, Maciej Kuźmiński brings attention to the bodies of the war witnesses whose experiences are shown on stage. The performance, created by a Polish-Ukrainian team that includes refugees, presents a silent testimony that speaks far more than the loud and repetitive media images of the war.

Choreografie: Maciej Kuźmiński

Assistenz: Monika Witkowska

Dramaturgie: Paul Bargetto

Tanz: Daria Koval, Anna Myloslavska, Monika Witkowska, Vitaliia Vaskiv, Szymon Tur, Anastasia Ivanova, Maciej Kuźmiński

Produktion: Maciej Kuźmiński, Polina Bulat

Fotos: Mariusz Marciniak, Maciej Rukasz

Internet: www.maciejkuzminski.com

Dauer: 55 Minuten

Motherland

Körper & Widerstand

Grenz-Erfahrung

Collective Power

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tanz

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Where The Boys Are

explore dance – Tanz für junges Publikum

YOTAM PELED (Berlin/Tel Aviv)

Bürgerhaus am Schlaatz: Eintritt frei Sa 10. Juni 2023 | 15:00

Open-Air fabrik Potsdam: Preisgruppe E So 11. Juni 2023 | 16:00

Zwei Männer begegnen sich. Sie beginnen, sich gegenseitig herauszufordern, die Stärke des anderen einzuschätzen und seine Schwachstellen zu suchen. Gegensätzliche Kräfte kommen zu einem Kampf. Jeder will den anderen besiegen. Doch langsam werden durch wiederholte Zusammenstöße beide Körper weicher. Eine neue Verletzlichkeit entsteht. Die Körper bewegen sich gemeinsam, mal in inniger Vertrautheit, mal in ihrer eigenen Qualität. Where the Boys Are erkundet spielerisch die Schnittstelle zwischen Tanz und Kampfsport. Indem sie sich das Vokabular verschiedener Bewegungspraktiken und Kampfarten aneignen, verwandeln die beiden Performer die Spielfläche in eine Arena, welche die Beziehung zwischen Männern und Männlichkeit verhandelt – zwischen hart und weich, Abwehr und Empathie, kämpferisch und fließend.

Fr 09. Juni: Aufführung in Schulen

Where the Boys Are playfully explores the intersection between dance and martial arts. By appropriating the vocabulary of different movement practices and styles of combat, the two performers transform the stage into an arena that negotiates masculinity and the relationship between men – between hard and soft, conflict and care, combative and fluid.

Körper & Widerstand Hautnah

Young Perspectives Family

Choreografie: Yotam Peled

Performers: Nicolas Knipping, Andrius Nekrasoff

Dramaturgie, Outside Eye: Moos van den Broek

Produktionsassistenz: Laia Montoya

Fotos: Jonas Zeidler

Eine Produktion von explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum, einer Kooperation der Partner fabrik moves Potsdam, Fokus Tanz / Tanz und Schule e. V. München, K3 | Tanzplan Hamburg und HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden. Gefördert durch TANZPAKT Stadt-Land-Bund und Bureau Ritter/TANZPAKT RECONNECT aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative

NEUSTART KULTUR Hilfsprogramm Tanz

Vielen Dank an das Bürgerhaus am Schlaatz

Internet: www.yotampeled.com

Dauer: ca. 40 Minuten

WORKSHOP

BETWEEN DANCING AND FIGHTING mit Y. Peled, N. Knipping, A. Nekrasoff

Mo 05.–Fr 09. Juni 2023 | 17:30–19:30

(14+)
Tickets unter 0331 73042626 www.unidram.de • www.t-werk.de

Konzerte >

Eintritt frei

GOLDEN DISKÒ SHIP (Berlin)

fabrikgarten: Do 01. Juni 2023 | 22:00

CAN’T SPELL KWU (Potsdam)

fabrikgarten: Fr 02. Juni 2023 | 22:00

Die Berliner Multi-Instrumentalistin Theresa Stroetges ist eine Wandlerin und One-Woman-Orchestra zwischen Club und Klanglabor. Unter dem Namen Golden Diskó Ship oder als Mitglied von Bands wie Painting in 3D oder dem Kollektiv Epiphany Now! hat sich die in Berlin lebende Musikerin immer wieder an den Rändern der experimentellen Musik bewegt, aber auch die Möglichkeiten altbewährter Formeln ausgiebig erkundet – ob Folk, Rock, Techno oder Pop. Ihr neues Album Araceae ist von Veränderungen unserer Umwelt und den beklemmenden, mit Naturerfahrungen einhergehenden Gefühlen inspiriert.

The Berlin-based multi-instrumentalist Theresa Stroetges is a shifter and one-woman orchestra poised between club and sound lab. As Golden Diskó Ship, the musician has repeatedly explored the edges of experimental music but has also extensively investigated the possibilities of tried-and-tested formulas – whether folk, rock, techno, or pop.

CAN’T SPELL KWU bewegen sich zwischen Jazz, Rock und Indie-Pop. Momentan spielen sie die Tracks ihres Debut-Albums, welches im Frühjahr dieses Jahres erscheint. Ihre Musik erzählt von Beobachtungen und Reflexionen zwischen Liebe und Melancholie, sowie vom Romantisieren der Welt und von Enttäuschung. Kontraste wie diese drücken die Fünf auch auf der musikalischen Ebene aus. Sie bedienen sich am klassischen Blues und Rock Sound sowie an Elementen aus Jazz und Pop.

CAN'T SPELL KWU moves between jazz, rock, and indie pop. Their lyrics are observations and reflections, sitting between love and melancholy, romanticising and deception. Contrasts like these are also expressed in their music, using classic blues and rock sounds and elements of jazz and pop.

Konzerte

DJ IPEK (Berlin/Istanbul)

fabrikclub: Sa 03. Juni 2023 | 22:30

Eintritt frei

KOMFORTRAUSCHEN (Berlin)

fabrikclub: Fr 08. Juni 2023 | 21:30

Psychedelic Turkish Funk trifft auf Disco, Ciftetelli auf House, kurdischer Halay auf Elektro, traditioneller 9/8 Beat auf türkischen Tango und Anatolische Volkslieder auf Techno. DJ Ipek (Ipek Ipekcioglu) ist eine international erfolgreiche und mehrfach ausgezeichnete DJ, Produzentin, Kuratorin und Queer-Aktivistin. Neben dem Auflegen und Produzieren beschäftigt sie sich mit diversen Themen wie Frauen, Gender, Migration, Rassismus und Mehrfachdiskriminierung, welche sie ebenfalls in ihre Musik einfließen lässt. In ihrer Arbeit setzt sie auf Kulturund Genderdiversity und das Öffnen von Grenzen innerhalb verschiedener Communities und der (elektronischen) Musik- und Clubzene. Ipek spielt mit musikalischen Klischees und begeistert zugleich mit unbekannten Insidern.

DJ Ipek (Ipek Ipekcioglu) is an internationally successful and multi-award-winning DJ, producer, curator, and queer activist. She addresses various topics, such as women, gender, migration, racism, and multiple discrimination, which she also incorporates into her music. Ipek plays with musical clichés and at the same time delights with unknown insiders.

Komfortrauschen ist eine Live-Techno-Band aus Berlin, die auf innovative Art und Weise mit traditionellen Instrumenten den kraftvollen, harten Sound eines DJ-Sets erzeugt. Man stelle sich vor: eine Punkband gefangen in einem Drum-Computer, The Prodigy als Berghain-Resident, Richie Hawtin meets Rammstein. Die pure Ekstase und maschinelle Genauigkeit von Techno, angereichert mit der frischen Energie und Verspieltheit einer Live-Band. Seit der Bandgründung 2014 spielen Komfortrauschen regelmäßig in namhaften Clubs wie dem Sisyphos, der Kantine am Berghain und dem Kater Blau, auf unzähligen Festivals in Deutschland sowie in ganz Europa und darüber hinaus.

Komfortrauschen is a band from Berlin that creates the powerful sound of a techno DJ set in their very own analogue fashion with traditional instruments, filtered through an impressive array of pedals and effects. The pure ecstasy and machine accuracy of techno are enriched with the fresh energy and playfulness of a live band.

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AH! KOSMOS (Berlin)

fabrikgarten: Fr 09. Juni 2023 | 22:00

SCHEIBA (Darmstadt)

fabrikgarten: Fr 10. Juni 2023 | 22:30

Başak Günak ist eine Klangkünstlerin und Komponistin, welche international auch als AH! KOSMOS in der elektronischen Musikszene bekannt ist. Ihre Arbeit umfasst Klangkunst, Performance, Klanginstallation, Komposition für Theater und zeitgenössischen Tanz. Zeitlos und weltfremd zugleich entzieht sich Günaks Arbeit unbewusst der Zuordnung zu einem Genre, indem sie über die unmittelbare Umgebung oder Erfahrung hinausgeht, um etwas Transzendentes zu vermitteln. Ihre Arbeiten wurden weltweit in Kunstinstitutionen wie dem Barbican, dem Gropius Bau, den Staatlichen Museen Berlin, der Rotterdamse Schouwburg, dem Kunstmuseum Basel, der Prager Quadriennale und dem Istanbul International Theatre Festival gezeigt.

Başak Günak is a sound artist and composer. Her work includes sound art, performance, sound installation, composition for theatre, and contemporary dance. Günakʼs work unconsciously defies genre by transcending the immediate environment or experience. Her work has been shown and heard in art institutions all over Europe.

Scheiba – 120 bpm, original, handgemacht und mit einem Ziel: Das Publikum zum Tanzen bringen! Einflüsse aus Indie und Funk führen mit rauer Stimme und mitreißenden Bläsern zu geballter Disco-Power. Für einige Zeit aus den Augen verloren, findet sich Scheiba aus alten Freunden zusammen, um ihren eigenen Sound in neuen Songs zu verwirklichen. Seit letztem Jahr sind ihre beiden Singles Hauch und Schwarz Weiß veröffentlicht. Seitdem sind sie in Deutschland unterwegs und sind bei unterschiedlichen lokalen Festivals im Land aufgetreten.

Scheiba – 120 bpm, original, handmade, and with one goal: to make the audience dance! Influences from indie and funk lead to concentrated disco power. Off the grid for some time, Scheiba reunites with old friends to realize their own sound in new songs. Their two singles Hauch and Schwarz Weiß were released last year.

Workshops

WS 01 + WS 06:

Woche I 30. Mai– 04. Juni 2023

GAGA IN DEN MORGEN / GAGA AM ABEND

Mit Adi Weinberg

Di 30. Mai–Sa 03. Juni

Morgenklasse | 08:45–09:45

Abendklasse | 18:00–19:00

Physical Beginners

WS 02:

DEEP FALL IN BODY MEMORIES –MOVEMENT RESEARCH

Mit Sonia Rodríguez

Di 30. Mai–Do 01. Juni | 15:00–17:00

Physical

WS 03:

DRAMATURGY OF MOVEMENT

Mit Cat Gerrard und Adi Weinberg

Di 30. Mai–Do 01. Juni | 15:00–17:00

Multi-Disciplinary

WS 04:

FRAMING THE CITY URBAN SPACE & VIDEO

Mit Eva Burghardt, Susanne Soldan & Elma Riza

Di 30. Mai–Fr 02. Juni | 15:45–17:45

Multi-Disciplinary Outdoor Tanz aus Brandenburg

WS 05:

TECHNIQUE GERMAINE ACOGNY –AFRO-ZEITGENÖSSISCHER TANZ

MIT LIVE-MUSIK

Mit Aïda Colmenero Dïaz

Di 30. Mai–Sa 03. Juni | 17:30–19:30

Physical Beginners

WS 07:

STRENGTH & MOBILITY TRAINING –WILLIAMS BELLE METHOD

Mit Williams Belle

Mi 31. Mai–Sa 04. Juni | 17:00–19:00

So 05. Juni | 15:00–18:00

Physical Beginners Outdoor

Infos | Anmeldung

WS 08:

CONTEMPORARY & IMPRO –FIRST STEP INTO CONTEMPORARY DANCE

Mit Kostis Spyrou

Fr 02.–So 04. Juni | 15:30–17:00

Beginners Tanz aus Brandenburg

WS 09:

DANCING IN THE SAME RING –FOLK DANCE & FIGHTING

Mit Gizem Aksu

Sa 03.–So 04. Juni | 14:00–16:00

Beginners

WS 10:

(N)ON SITE BODIES A LINE, A SPINE –PERFORMANCE & VISUAL ART

Mit Nicole Wendel & Jan Burkhardt

Sa 03.–So 04. Juni | 10:00–16:00

Multi-Disciplinary

IWS 01:

PROTEAN PROGRESSIONS –KINESTHETIC TRAININGS

Mit Sherwood Chen

Di 30. Mai–Sa 03. Juni | 10:00–13:00

Physical

IWS 02:

FOUNTAINS OF EXPRESSIVE FLOW

Mit Sigal Zouk

Di 30. Mai–Sa 03. Juni | 10 :00–13:00

JT 01:

AFRO-ZEITGENÖSSISCH (6–10 J.)

MIT LIVE-MUSIK

Mit Aïda Colmenero Dïaz

Sa 03.–So 04. Juni | 14:00–15:00

Physical

JT 02 + JT 03:

THE TREES IN US –MOVEMENT & ENVIRONMENT

Mit Cinzia Schincariol

Sa 03. Juni | 17:00–19:00

So. 04. Juni | 11:00–13:00

Family Outdoor

WS: Workshop

Woche II 05.–11. Juni 2023

WS 19:

EXPLORING ENERGIES AND SPACES –MIXED-ABLED DANCE

Mit Unusual Symptoms

WS 11:

YOGA FÜR ALLE

Mit Susanne Taprogge

Mo 05.–Fr 09. Juni | 08:30–10:00

Beginners

WS 12 + WS 16:

TAI-CHI DAO-YIN

Mit Chiang-Mei Wang

Mo 05.–Fr 09. Juni

Morgenklasse | 08:00–09:00

Abendklasse | 18:00–19:30

WS 13:

KÖRPER.BEWUSST.SEIN –AWARENESS THROUGH MOVEMENT

Mit Anita Twarowska

Mo 05.–Mi 07. Juni | 10:00–12:00

Beginners Tanz aus Brandenburg

WS 14:

PERCEPTION –CONTACT IMPROVISATION

Mit Urs Stauffer

Mo 05.–Mi 07. Juni | 17:15–19:15

Beginners

WS 15:

BETWEEN DANCING AND FIGHTING

Mit Yotam Peled, Andrius Nekrasoff & Nicolas Knipping

Mo 05.–Fr 09. Juni | 17:30–19:30

Physical Multi-Disciplinary

WS 17:

BERÜHRT WERDEN, GENÄHRT WERDEN –BODY-MIND CENTERING®

Mit Odile Seitz

Di 06.–Fr 09. Juni | 15:15–17:15

Beginners Tanz aus Brandenburg Outdoor

WS 18:

SPACE(S) –

JAM CONTACT IMPROVISATION

Mit Urs Stauffer

Do 08.–Fr 09. Juni | 11:00–13:00

IWS: Intensiv Workshop JT: Junger Tanz

Do 08.–Sa 10. Juni | 17:30–19:30

Beginners Mixed Abilities

JWS 20:

MOVING THE READING –MOVEMENT & LITERATURE

Mit Agnès Benoit

Sa 10.–So 11. Juni | 11:00–14:00

Beginners Multi-Disciplinary

IWS 03:

CRANKY BODIES DANCE TOGETHER –CHOREOGRAPHY & VISUAL DESIGN

Mit Peter Pleyer & Michiel Keuper/ Cranky Bodies a/company

Mo 05.–Fr 09. Juni | 10:00–15:00

Multi-Disciplinary

IWS 04:

PRESENCE & TRANSPARENCY –INSTANT COMPOSITION

Mit Lily Kiara

Mo 05.–Fr 09. Juni | 14:00–17:00

JT 04 + JT 05:

BABY, LASS UNS TANZEN (3 M.–1,5 J.)

Mit Odile Seitz

Di 06. Juni | 13:00–14:15

Do 08. Juni | 13:00–14:15

Family

JT 06:

GROSS UND KLEIN TANZEN (1,5–4 J.)

Mit Odile Seitz

Sa 10.–So 11. Juni | 15:30–16:30

Family

JT 07:

KREATIVER KINDERTANZ (4–6 J.)

Mit Odile Seitz & Birte Hendricks

Sa 10.–So 11. Juni | 16:45–17:45

JT 08:

PARKOUR (8–12 J.)

Mit Lukas Schapp

Sa 10.–So 11. Juni | 14:00–16:00

Physical Tanz aus Brandenburg Outdoor

Übersicht

fabrik Potsdam, fabrikcafé, fabrikclub, fabrikgarten: Schiffbauergasse 10, 14467 Potsdam

fabrik Studiohaus: Schiffbauergasse 4G, 14467 Potsdam

T-Werk: Schiffbauergasse 4E, 14467 Potsdam

Hans Otto Theater: Schiffbauergasse 11, 14467 Potsdam

Bürgerhaus am Schlaatz: Schilfhof 28, 14478 Potsdam

Kalender ORTE
Di 30. Mai Mi 31. Mai Do 01. Juni Fr 02. Juni Sa 03. Juni So 04. Juni vor 16:00 10:00–10:40 fabrik Vorplatz PLI * Schulaufführung ab 16:00 16:00–16:40 fabrik Vorplatz PLI * ab 18:00 18:00–19:00 fabrik MATIÈRE(S) PREMIÈRE(S) * + Gespräch ab 19:00 19:30–21:30 Hans Otto Theater MOVING IN CONCERT 19:00–20:00 fabrik THE PRETTY THINGS + Gespräch 19:30–20:15 T-Werk LOSING IT + Gespräch 19:30–20:15 T-Werk MERKURIUS + Gespräch 19:30–20:15 T-Werk MERKURIUS ab 20:00 20:15–21:00 T-Werk LOSING IT + Gespräch 20:30–21:30 fabrik THE PRETTY THINGS ab 21:00 21:45 fabrikgarten 9/8 FIGHT 41 3x13 21:00–21:40 fabrik Vorplatz PLI* 21:00–22:00 fabrik MATIÈRE(S) PREMIÈRE(S) * ab 22:00 22:00 fabrikgarten GOLDEN DISKÓ SHIP 22:00 fabrikgarten CANʼT SPELL KWU 22:00 fabrikgarten TH E LODGE / ÉPICENTRE 22:30 fabrikclub DJ IPEK

15:00–15:40 Bürgerhaus am Schlaatz WHERE THE BOYS ARE (14+) *

16:00–16:40 fabrik Vorplatz WHERE THE BOYS ARE (14+) *

19:30–20:15 T-Werk FILLES-PÉTROLES + Gespräch

19:30–20:15 T-Werk FILLES-PÉTROLES + Gespräch

20:00–20:45

19:00–19:45

19:30 fabrik Vorplatz FRAGMENTS OF RESILIENCE

20:30–21:30 fabrik EVERY MINUTE MOTHERLAND + Einführung/Gespräch

Mo 05. Juni Di 06. Juni Mi 07. Juni Do 08. Juni Fr 09. Juni Sa 10. Juni So 11. Juni
19:00–19:45 T-Werk MBEUK MI WOSSI * + Gespräch
T-Werk MBEUK MI WOSSI * + Gespräch
19:30–21:00 fabrik HARMONIA + Einführung/ Gespräch
19:30–21:00 fabrik HARMONIA + Einführung/ Gespräch
T-Werk
T-Werk
THE LOST PIECES + Gespräch 20:00–20:45
THE LOST PIECES
20:30–21:30 fabrik EVERY MINUTE MOTHERLAND + Gespräch
21:00 fabrikgarten FRAGMENTS OF RESILIENCE
21:30 fabrikclub KOMFORTRAUSCHEN 22:00 fabrikgarten AH!KOSMOS 22:30 fabrikgarten SCHEIBA
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KARTENVORVERKAUF

ONLINE TICKETS

www.potsdamer­tanztage.de

Beim Online-Kauf können Tickets bis zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn erworben werden. Die Bezahlung erfolgt per Sofortüberweisung, Lastschrift, Paypal oder Kreditkarte.

Die Tickets werden sofort per E-Mail zum Selbstausdrucken (print@home) verschickt.

KARTENTELEFON 0331 24 09 23

Mo bis Fr (werktags) von 11:00–17:00

Während des Festivals von 13:00–19:00

Über das Kartentelefon können Tickets per Lastschrift bzw. Rechnung (bis 3 Tage vor Veranstaltung) erworben oder reserviert werden. Reservierungen müssen in der fabrik Potsdam bis zum Vortag abgeholt und bezahlt werden.

PREISE VORVERKAUF

Tickets im Vorverkauf bis 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn

Preisgruppe B: 26 € / erm. 12 €

Preisgruppe C: 20 € / erm. 9 €

Preisgruppe D: 16 € / erm. 8 €

Preisgruppe E: 13 € / erm. 6 €

ABENDKASSE

Verfügbare Tickets werden an der Abendkasse zum Vorverkaufspreis zuzüglich 1 € verkauft. Die Abendkasse öffnet 60 Min. vor Veranstaltungsbeginn.

FESTIVALPASS

90 € / erm. 45 €

Der Festivalpass ist gültig für alle Aufführungen und berechtigt zum kostenlosen Erwerb einer Eintrittskarte für eine Person im Rahmen der verfügbaren Plätze. Es wird empfohlen, die einzelnen Eintrittskarten spätestens bis 24 Std. vor Vorstellungsbeginn abzuholen. Nur frühe Buchung, am besten mit dem Erwerb des Festivalpasses, sichert die Plätze. Das Festivalticket ist nicht übertragbar und nur gültig im Zusammenhang mit einem Lichtbildausweis.

FAHRKARTEN

Die Vorverkaufstickets gelten als Fahrkarte für eine Person für den Bereich Berlin ABC (Berlin/Potsdam) zwei Stunden vor Beginn der Veranstaltung und bis 03:00 Uhr des Folgetages.

VORVERKAUFSSTELLEN

fabrik Potsdam (Öffnungszeiten: siehe Kartentelefon) und fast alle Vorverkaufskassen bundesweit.

TANZCARD

Die Potsdamer Tanztage sind Partner der tanzcard. Sie bietet ca. 20 % Ermäßigung auf den regulären Eintrittspreis. Die tanzcard ist in der fabrik Potsdam oder auf www.tanzraumberlin.de erhältlich.

KONTAKT

fabrik Potsdam, Schiffbauergasse 10, 14467 Potsdam tickets@fabrikpotsdam.de www.potsdamer-tanztage.de www.fabrikpotsdam.de

TEAM

Gesamtleitung Potsdamer Tanztage: Sven Till

Künstlerische Leitung fabrik Potsdam: Sabine Chwalisz, Sven Till

Musikprogramm: Johanna Dietrich, Christian Wolf

Workshopprogramm und Organisation: Jeanne Chapy, Laura Gary

Produktionsleitung: Magdalena Löb, Christian Wolf

Öffentlichkeitsarbeit: Laurent Dubost

explore dance – Tanz für Junges Publikum: Jeanne Chapy, Nadin Hellmann, Johanna Simon

Helfer:innen-Team: Franziska Merker

Finanzen: Dorothée Haas, Sophie Spitzer

Technische Leitung: Ralf Grüneberg, Jens Siewert

Technikteam: Ricardo Block, Janne Buschmann, Andrew Connolly-Gilchrist, Jonas Ehrler, Luise Gräff, Henning Günter, Conrad Katzer, Clemens Kowalski, Sophia Schützler, Christian Wiesniewski, Robin Wittkowski

Auszubildende: Johanna Dietrich, Frieda Manns, Sophia Schützler

Bürokommunikation: Jessica Burgold

Gastronomie: Lena Frenkel, Benjamin Schurich, Sophia Slotta

Redaktion: Aurore de Lavergne, Johanna Dietrich, Laurent Dubost

Englisches Lektorat: Corinna Duemler

IMPRESSUM

fabrik Potsdam | Register: VR 454 P

Schiffbauergasse 10, 14467 Potsdam

www.fabrikpotsdam.de | www.potsdamer-tanztage.de contact@fabrikpotsdam.de | Tel. 0331 28 00 314

Verantwortlich für die Redaktion: Laurent Dubost

Gestaltung: HELLOGRAPH

Druck: PIEREG Druckcenter Berlin GmbH

Auflage: 12.000

Redaktionsschluss: 10.04.2023

Die Potsdamer Tanztage werden gefördert durch die Landeshauptstadt Potsdam und mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Mit freundlicher Unterstützung durch die Mittelbrandenburgische Sparkasse.

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