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Cedrik Mayer-Klenk zieht eine erste Bilanz seit Bil- dung der Gruppe.Seite

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BESTENS VORGESORGT

Fotos: CF Group (2), Tom Philippi (1) · Redaktion: Joachim Scheible

Vor gut zwei Jahren entstand mit der CF Group einer der größten europäischen Konzerne auf dem Pool- und Wellnessmarkt. Vorstandsvorsitzender Cedrik Mayer-Klenk zieht im Interview eine erste Bilanz und blickt in die nahe Zukunft.

TROTZ IHRER Größe ist die CF Group strukturell nach wie vor ein Familienunternehmen. „Nur zehn Prozent der Beteiligungen kommen von außen“, sagt Cedrik Mayer-Klenk. „Alles andere liegt in der Hand natürlicher Personen.“ Ende 2019 wurden die drei Familienunternehmen Chemoform AG (Deutschland), FIJA SAS (Frankreich) und Aqualux (Frankreich) formell zur CF Group zusammengeschlossen. „Wir haben den Namen CF gewählt, weil das die Initialien von Chemoform und FIJA sind“, erklärt Mayer-Klenk, der auch persönlich und familär einen französischen Hintergrund hat und mit der Mentalität unserer Nachbarn daher bestens vertraut ist. Zusammen mit Andreas Schmidt, stellvertretender Geschäftsführer des Tochterunternehmes Dinotec, stellte sich Mayer-Klenk den Fragen der Presse. Dabei zog er eine erste Bilanz nach etwas mehr als einem Jahr CF Group und weihte in die Pläne des Unternehmens ein. S+S: Herr Mayer-Klenk, bitte skizzieren Sie uns kurz, wie die CF Group generell organisiert ist. Mayer-Klenk: Die CF Group ist zurzeit dezentral organisiert, mit 15 Standorten in ganz Europa und Nordafrika. Sie vereint alle Marken unter diesem Dach, inklusive Forschung und Entwicklung. Stand heute beschäftigen wir 1200 Mitarbeiter, im vorigen Jahr haben wir rund 310 Millionen Euro Umsatz gemacht. Das ist eine Steigerung um ungefähr 30 Prozent zum Vorjahr. S+S: Bleibt es bei dieser dezentralen Struktur? Mayer-Klenk: Wir bleiben dort dezentral, wo es sinnvoll ist, zum Beispiel wenn es darum geht, regionale Märkte mit ihren Besonderheiten zu bedienen. Oft macht es vieles einfacher, die gegebenen Strukturen zu nutzen. In manchen Dingen sind wir jedoch zentral organisiert, etwa bei der Verwaltung. Bei dieser Grundstruktur wird es allerdings nicht bleiben. In den nächsten drei Jahren wird sich viel bei uns tun, etwa bei der Integration von Marken und deren Kommunikation nach außen und für die Öffentlichkeit. Wobei unsere Kernmarken natürlich erhalten bleiben. S+S: Apropos: Die CF Group ist damit quasi ein „Vollsortimenter“, wie man es im Einzelhandel bezeichnen würde... Mayer-Klenk: Ich bezeichne uns viel lieber als „Multispezialisten“, denn wir handeln ja nicht nur, sondern wir stellen auch viele Produkte selber her, zum Beispiel die Wasserpflegemittel Marke „Chemoform“. Und wir haben ja auch noch unsere Forschung und Entwicklung im Unternehmen. Andreas Schmidt: Um es zu ergänzen: Für unsere Fachhändler sind wir ein „One-StopShop“, wie man so schön sagt. Denn bei der CF Group bekommen sie alles aus einer Hand, um ihre Aufträge zu erledigen. S+S: Wie findet der Austausch über die Landesgrenzen hinweg statt? Mayer-Klenk: Der Austausch ist sehr rege, gerade mit Frankreich. Dort haben wir einen großen Absatz für unsere Wasserpflegemittel, andererseits liefern wir sehr viele in Frankreich hergestellten Rollladenabdeckungen nach Deutschland. Auf Händlerebene beginnen wir einen regen Austausch mit dem großen französischen Netzwerk „Carré bleu“, das 45 Mitglieder hat. Man darf auch nicht vergessen, dass es in Frankreich eine Akademie mit einer dualen Ausbildung zum Wellnessfachhändler gibt. Davon soll in Zukunft zum Beispiel unsere Tochter Balena GmbH und ihr „TeichMeister“Netzwerk mit ihren Naturpools profitieren. S+S: Bleiben wir noch kurz bei der Natur. Die CF Group hat sich auch das Thema Nachhaltigkeit und Ökologie auf die Fahnen geschrieben. Mayer-Klenk: Exakt! Es gibt auch nicht-profitorientierte Felder im Konzern. Stichwort ESG, also „Environmental Social Governance“. Wir haben ein Team gebildet, das sich nur um diese Themen kümmert, die uns alle sehr am Herzen liegen. In Sachen Ökologie wollen wir möglichst viel Recyclingmaterial für die Gebinde verwenden. Wir haben hierzu neue Formen beschafft, rüsten unsere Gebäude auf Fotovoltaik um, um möglichst viel Energie für unseren Betrieb selber zu erzeugen, verkürzen die Transportwege und planen, jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht zu veröffentlichen. Wir wollen nicht erst im Jahr 2030 klimaneutral sein, wobei es uns nicht um den Titel geht,

Das Werk in Wendlingen bei Stuttgart: Hier werden zum Beispiel die Wasserpflegemittel aus dem Chemoform-Sortiment produziert. Und hier ist auch die Konzernzentrale.

sondern darum, dass wir beim Thema Umwelt und Nachhaltigkeit inhaltlich vorankommen. Damit machen wir uns ja auch ein Stück weit unabhängig von externen Quellen. S+S: Was unternehmen Sie in sozialer Hinsicht und in Sachen „Governance“? Mayer-Klenk: Wir sind mit Kommunen im Austausch, um Schwimmkurse zu organisieren. Wir sind der Meinung, dass kein Kind die Schule verlassen sollte, ohne schwimmen zu können. Mit der Stadt Wendlingen, wo wir unseren Firmensitz haben, fördern wir die Nachmittagsbetreuung von Schülern. Außerdem sind wir auf dem Weg zum „Equal Pay“, das ist für uns selbstverständlich. Wir führen da, wo es notwendig ist, eine Frauenquote ein und wir stellen Betriebswohnungen zur Verfügung. Für uns ist es zentral, dass sich unsere Mitarbeiter wohlfühlen, fair behandelt werden und Entwicklungsmöglichkeiten haben. S+S: Sie haben ja auch einen starken Wellnesssektor mit Produkten für Sauna, Dampfbad und Whirlpool. Wie kann man in diesem Bereich nachhaltig wirken? Mayer-Klenk: Indem man als Trägerstoffe für Aufgüsse oder Crèmes mit biologischen Rohstoffen arbeitet. Wir haben auch da einen ökologischen Anspruch. Der Wellnessbereich hat sich zum Beispiel im Bereich Düfte für Whirlpools sehr gut entwickelt. S+S: Ein Wort zu Dinotec, Herr Schmidt. Wie hat sich dieses Traditionsunternehmen entwickelt? Sie sind ja für die Wasseraufbereitung, die Mess- und Regeltechnik und die Filtration zuständig. Schmidt: Neben den stetigen Produktentwicklungen haben wir uns vor allem auf die Vorproduktion und die Vorbereitung beziehungsweise die Beschaffung von Bauteilen und Rohstoffen für die neue Saison konzentriert. Unsere Fachhändler fragen wegen den

Von links nach rechts: Andreas Schmidt (Dinotec), Benedite Castelot (Delifol), Cedrik Mayer-Klenk (CF Group) und Ralph Ziegler (Dinotec) repräsentierten auf der „aquanale 2021“ vorigen Oktober die CF Group Deutschland. prekären Lieferbedingungen seit Ausbruch der Coronapandemie immer wieder, ob wir sie auch weiterhin zuverlässig beliefern und die Preise halten können. Bei den Preisen wird‘s immer schwieriger, aber in Sachen Warenlieferung kann man sich auf uns zu hundert Prozent verlassen. Unsere Lager sind mehr als voll, genau wie in der ganzen CF Group. Vor allem die elektronischen Bauteile hatten oft sehr lange Lieferzeiten, manchmal 50 Wochen! Das haben wir reibungslos in den Griff bekommen und genügend Lagerbestände aufgebaut. S+S: Wird sich in der Zusammenarbeit mit den Fachhändlern also nicht viel ändern? Schmidt: Wir wollen künftig nicht nur Warenlieferant sein und Produkte an sie verkaufen, sondern mit jedem einzelnen Systemlösungen erarbeiten. Und wir wollen unser Händlernetzwerk stärken, denn es gibt noch Regionen mit Optimierungspotenzial. Und auch die Sichtbarkeit unserer Marken werden wir erhöhen. Stichwort Marketing. S+S: Wagen wir zum Schluss einen Ausblick auf die nahe Zukunft, Herr Mayer-Klenk. Was hat sich die CF Group für dieses Jahr vorgenommen? Mayer-Klenk: Für uns ist 2022 ein magisches Jahr, denn Chemoform hat dieses Jahr 60. Geburtstag, den wir auch gebührend feiern wollen! Natürlich haben wir uns auch wieder ein Wachstum vorgenommen. Aber aufgrund der derzeit unsicheren Rahmenbedingungen wegen der Pandemie, der Inflation und der Warenknappheit werden wir aber natürlich nicht auf 30 Prozent kommen. Von zentraler Bedeutung sind für uns die erwähnten Entwicklungsschritte in Sachen ESG sowie Unabhängigkeit und Warenverfügbarkeit für unsere Kunden. Wir sind sehr gut vorbereitet, sind, wie Herr Schmidt schon sagte, für die gesamte Gruppe voll lieferfähig und haben also in jeder Hinsicht für eine tolle Saison vorgesorgt. S+S: Herr Mayer-Klenk, Herr Schmidt, vielen Dank für das Gespräch!

INFO KOMPAKT

CF Group/Chemoform AG: Bahnhofstr. 68, 73240 Wendlingen, Tel.: 07024/40480, www.chemoform.com

BÄDER UND SALZE

Fotos: Ospa · Text: Alexander Reuß

Soleschwimmbäder liegen seit Jahren ungebrochen im Trend. Von Planungs-, Ausführungs- und Betriebsseite her sind jedoch höhere Anforderungen als bei einem „normalen“ Pool zu berücksichtigen. Lesen Sie Teil zwei des Fachartikels.

IM ERSTEN TEIL in der Ausgabe 1-2/2022 (Seite 222/223) haben wir zunächst die medizinische Wirkung von Salz auf den Menschen und die Relevanz des Minerals für den Betrieb von Pools und Solebädern erörtert. Die leider weitverbreitete, zum Teil bewusst gestreute, auf Unwissen oder gezieltem Marketing basierende Meinung, in einem Solebad sei aufgrund des hohen Salzgehaltes und damit geringerer mikrobiologischer Aktivität keine oder nur eine geringere Wasseraufbereitung und insbesondere keine Desinfektion notwendig oder das Salz sei selbst desinfizierend wirksam, ist falsch (Tuschewitzki, 2000). In einem Solebad wird, wie in nicht solehaltigen Bädern, eine komplette Wasseraufbereitungsanlage benötigt, die sich hinsichtlich der einzelnen Aufbereitungsstufen – insbesondere der Desinfektion – von solchen in nicht solehaltigen Bädern nicht oder nicht wesentlich unterscheidet.

DIPL.-ING. ALEXANDER REUß

45 Jahre, ist Technischer Verkaufsleiter von Ospa Schwimmbadtechnik und seit 2007 im Unternehmen tätig. Floating ist eine Wellnessanwendung mit hohem Salzgehalt im Wasser.

Der Einsatz von Edelstahl

Gegebenenfalls muss bei Verwendung von Natursole, gegenüber der Oxidation mit Luftsauerstoff empfindlichen Wasserinhaltsstoffen wie zum Beispiel Eisen oder Mangan, eine Voraufbereitung eingeplant werden. An die Aufbereitungstechnik für das Beckenwasser werden jedoch aufgrund der Salinität des Wassers besondere Anforderungen gestellt: • Filterpumpen, Wärmetauscher, Becken und Beckeneinbauteile, Attraktionen inklusive aller Zubehörteile sowie sämtliche mit dem Wasser in Berührung kommende Teile aus solebeständigen Materialien (etwa Kunststoff, Titan oder höherlegierte Edelstähle) • separater Soleaufbereiter oder Speicher für fertig gelieferte Sole • Messung des Salzgehalts mittels Leitfähigkeitsmessung oder Dichtemessung Vor allem was den Einsatz von Edelstählen in einem Solebad betrifft, ist bei der Auswahl des Edelstahls allergrößte Sorgfalt anzuwenden („Merkblatt 831 – Edelstahl Rostfrei in Schwimmbädern“)! Die Edelstähle müssen entsprechend ihrem jeweiligen Einsatzzweck korrosionsbeständig sein. Entscheidend für

die Auswahl ist der Chloridgehalt im Wasser und die Chloridbeständigkeit des Edelstahls. In der Regel kommen bei Schwimmbädern mit niedrigem Chloridgehalt Edelstähle mit den Werkstoffnummern 1.4401, 1.4404 oder 1.4571, auch als V4A bezeichnet, zum Einsatz. Der Grenzwert für diese Edelstähle liegt bei den meisten Herstellern bei einer Wassertemperatur von etwa 30° C zwischen 400 und 500 Milligramm pro Liter (mg/l). Da das Wasser in Solebädern aber weitaus höhere Chloridkonzentrationen (> 1200 mg/l) aufweist, sind diese Edelstähle wegen der vergleichbar geringen Chloridbeständigkeit und erhöhter Korrosionswahrscheinlichkeit für den Einsatz im Solebad ungeeignet. Es müssen hier noch höher legierte Edelstähle mit entsprechend höheren Chrom- (19 bis 21 %), Nickel- (17,5 bis 26 %) und Molybdänanteilen (4 bis 7 %) zum Einsatz kommen, wie es bei den Edelstählen 1.4539, 1.4529 oder 1.4547 der Fall ist, die übrigens auch in der Meerestechnik verwendet werden, aber aufgrund ihrer Zähigkeit auch schwerer zu verarbeiten und zudem sehr teuer sind. Die letztgenannten Edelstähle haben ihre Einsatzgrenzen bei einem Chloridgehalt von etwa 12 000 mg/l oder 2 % Es gibt zwar noch Edelstähle, die deutlich darüber hinaus einsetzbar wären, doch sind diese meist unbezahlbar und nur in Einzelfällen einsetzbar (vgl. www.eichenwald.de).

Das Konzept des Floatens

Eine besondere Anwendung mit ausgesprochen hohen Solekonzentrationen ist das Floating (engl.: schweben, treiben). Hierbei handelt es sich um eine Entspannungstechnik, bei der Personen mit Hilfe von konzentriertem Salzwasser in einem Floatingbecken nahezu schwerelos an der Wasseroberfläche treiben. Floatingbäder sind eher für Einzelanwendungen, also für eine, maximal zwei Personen gedacht. Zum Konzept des Floatens gehört es, abgeschottet von Außenreizen, das heißt bei absoluter Ruhe, eine Tiefenentspannung zu erreichen. Aus diesem Grund darf das Wasser im Becken während der Anwendung auch nicht umgewälzt werden. Diese und andere Besonderheiten führen dazu, dass sich die Wasseraufbereitung in Floatingbecken von der sonst üblichen Verfahrensweise (nach DIN 19643) teilweise erheblich unterscheidet (Reuß & Dygutsch, 2011; DGfdB R 65.11). Zunächst muss der Begriff Salz definiert werden. Chemisch sind damit im weiteren Sinn Verbindungen gemeint, die in wässriger Lösung beziehungsweise in Schmelzen in frei bewegliche positive Ionen (Kationen) und negative Säurerestionen (Anionen) dissoziieren (Sommer 1967). Es ist aufgrund einer Vielzahl an Kationen und Anionen eine hohe Zahl unterschiedlicher Salze bekannt. Im engeren Sinn versteht man unter Salz meist Natriumchlorid (Kochsalz, Speisesalz). Bei den meisten Solebädern beruht die Salinität auf Natriumchlorid. Es können bei Schwimm- und Badebecken, speziell beim Floating, aber auch eine ganze Menge anderer Salze wie Magnesiumchlorid, Magnesiumsulfat oder entsprechende Mischungen, denen mitunter unterschiedliche physische (und psychische) Wirkungen nachgesagt werden, zum Einsatz kommen.

Worin sich Salze unterscheiden

Die Unterschiede zwischen den Salzen liegen meist – neben der konkreten Zusammensetzung – in der Reinheit. Grob lässt sich sagen: je reiner der Stoff, desto aufwändiger der Herstellungsprozess und desto teurer das jeweilige Salzprodukt. Ausnahme von dieser Regel ist gänzlich unaufbereitetes, unbehandeltes „Natursalz“, wobei dieser Begriff irreführend ist, denn alle Salze sind Natursalze, kein Salz wird künstlich hergestellt. Das kostet in der „Herstellung“ praktisch nur den Abbau und Transport, wird als „Himalayasalz“ angepriesen (kommt aber nicht aus dem Himalaya) und mit allerlei wunderlichen (esoterischen) Eigenschaften beworben und für ein Vielfaches des hochreinen und speziell aufbereiteten „künstlichen“ Salzes an gläubige Käufer vermarktet. Es wird unterschieden in natürliche, naturbelassene Salze (nicht homogen, eventuell Störstoffe bleiben) und naturidentische Salze (maßgeschneidert, ortsunabhängig, große Stabilität als Feststoff, „Nur-das-Gute-kommtins-Wasser“). Welche Aufbereitungsverfahren für das Salz im Einzelnen zur Anwendung kommen, hängt auch ganz wesentlich vom vorgesehenen Einsatzzweck ab. Für den Einsatz in der Desinfektion mittels Membrantechnologie (also Elektrolyseanlagen mit membrangeteilten Zellen) sind an das eingesetzte Salz viel höhere Reinheitskriterien anzusetzen als für ein Salz, welches zur Herstellung von Sole zum Baden Verwendung findet. In der Nahrungsmittelindustrie finden wiederum andere Reinheitskriterien Berücksichtigung als in der Bauindustrie, bei der Enthärtung oder im Straßenverkehr mit Streusalz. Stoffe, die in einer Anwendung Störstoffe darstellen, können in anderen Anwendungen (in bestimmten Konzentrationen) völlig unbedenklich oder gar erwünscht sein und umgekehrt. Es können Zusatzstoffe wie Rieselhilfen in definierten Konzentrationen in einer Anwendung eingesetzt werden, die in anderen Anwendungen hochtoxische Nebenprodukte erzeugen würden.

Gut für Seele und Gesundheit

Wie in anderen Marktsegmenten auch, tummeln sich auch bei der Vermarktung von Salzen allerlei Marktteilnehmer, die entweder auf bestimmte Anwendungen spezialisiert sind (wie etwa spezielle Badesalze, Elektrolysesalze, Kochsalz, Salz für den Straßenverkehr) – aber auch solche, die allerlei Wundersalze anbieten – mit vielen sonderbar positiven (pseudowissenschaftlichen) Eigenschaften. Bleibt zu konstatieren, dass Solen gut für die Seele und Gesundheit sind. Dies wird auch im Wellnessbereich intensiv genutzt. Es gilt jedoch, die eingesetzte Salzqualität zu beachten. Sole- und Floatingbecken unterscheiden sich hinsichtlich der Beschaffenheit des Wassers und Aufbereitungsweise von normalen Schwimmbädern. Eine entsprechende Wasseraufbereitung ist in der Lage, eine hygienisch einwandfreie Wasserqualität zu gewährleisten. Die besonderen Anforderungen an Technik und Materialien müssen bei Planung, Bau und Betrieb berücksichtigt werden.

Hinweis: Den kompletten Fachartikel mit allen Abbildungen und den ausführlichen Literaturnachweisen finden Sie im Internet: www.schwimmbad-und-sauna.de

INFO KOMPAKT

Ospa Schwimmbadtechnik: Goethestr. 5, 73557 Mutlangen, Tel.: 07171/7050, www.ospa.info

Save The Date: 20. Mai 2022 BSW-JAHRESTAGUNG MIT VORSTANDSWAHLEN

Immer wieder verschoben, abgewartet und vertagt: Nun wollen wir die bsw-Jahrestagung am 20. Mai 2022 durchführen. Save the date! Es wäre toll, wenn sich alle Verbandsmitglieder den Termin freihalten. Infos zu Ort und Programm folgen. Zwei Tagesordnungspunkte stehen schon fest: die Ehrung der Gewinner des diesjährigen „bsw-Awards“ sowie die Wahl der Verbandsspitze. Die Kandidaten für das Amt des Präsidenten, des Vorstandes und des Präsidiums sehen Sie auf www.bsw-web.de. Ganz egal, wer am Ende die Nase vorne haben wird: Alle Kandidaten zeichnen sich durch Fachkompetenz, Erfahrung und Engagement aus. Und viele von ihnen haben über das Schwimmbadwissen hinaus noch eine Menge zu bieten. Zum Beispiel sind dabei: ein Kreisbrandmeister bei der Freiwilligen Feuerwehr, ein Angler, mit dem man übers Fischefangen fachsimpeln kann, eine Teilnehmerin der französischen Schachmeisterschaften, die schon mal gegen das Schachgenie Garri Kimowitsch Kasparow gespielt hat, ein Kreisjägermeister und ein ehemaliger Prinz im Karneval. Noch mehr über die Kandidaten erfahren Sie im Laufe des Frühjahrs auf der bsw-Website.

Presseservice INFOS FÜR REDAKTEURE: ALLES ZUM DOWNLOAD

Auch wenn die letzte Poolsaison noch gar nicht zu Ende gegangen ist, die nächste ist ebenfalls schon da. Und mit ihr das Interesse an einem eigenen Pool. Nicht nur Kunden wollen mehr über den Badespaß im Garten wissen. Auch Pressevertreter haben das Thema „Südsee daheim“ immer öfter im Fokus. Das freut uns sehr und ist natürlich ein großes Kompliment für alle Branchenakteure. Doch wer hat – besonders, wenn die Sonne scheint – die Zeit, alle Fragen von Redakteuren lang und breit zu beantworten? Deshalb bietet der bsw auf seiner Startseite www.bsw-web.de eine Rubrik „Informationen für die Presse“ an. Hier findet man Dokumente zum direkten Download, auf die man Journalisten verweisen kann: „Häufige Fragen“ (Braucht man eine Baugenehmigung? Welche Poolarten gibt es? Was muss man in Sachen Sicherheit beachten? Wie oft sollte man das Wasser wechseln?), „Themen & Trends in der Branche“, „Pooltechnik kurz erklärt“, „Zahlen zur Marktgröße“ sowie den „bsw-Energieguide“. Auf Wunsch erhalten Pressevertreter auch Poolbilder für die redaktionelle Nutzung.

Ein Swimmingpool bringt Mehrwert POOL STEIGERT HAUSWERT UM 13 PROZENT!

Ein Pool bringt ein Gesundheitsplus und erhöht das Wohlbefinden. Doch steigert er auch den Wert des Eigenheims? Das hat das Immobilienportal „immowelt“ analysiert. Es kommt zu einem eindeutigen Ergebnis: In der Pressemitteilung dazu heißt es: „Tatsächlich erhöht das Vorhandensein eines Swimmingpools den Hauspreis deutschlandweit um 13 Prozent, was bei einem durchschnittlichen Haus (fünf Zimmer, 140 Quadratmeter Wohnfläche, 600 Quadratmeter Grundstücksfläche) 46890 Euro entspricht.“ Also, wenn das kein Argument für einen Pool ist! Nachlesen kann man die Meldung im Web unter presse.immowelt.de.

bsw und TÜV kooperieren seit vielen Jahren gut miteinander. Ein Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist der Fernlehrgang „Schwimmbadbauer TÜV“, eine berufsbegleitende Schulung, die sich erfolgreich am Markt etabliert hat. Ein Mix aus Theorie und Praxis sowie aus Fernlehre und Präsenz wartet auf wissbegierige Teilnehmer. Für die Zulassung benötigen Sie einen Handwerkergesellenbrief oder einen anderen Berufsabschluss mit praktischer Erfahrung in einem Poolbaubetrieb und die Teilnahme an einem Folienverlegekurs. Auf der bsw-Website in der Kategorie „bsw-Akademie“ gibt es mehr Informationen dazu!

Schwimmbadbauer (TÜV) FERNKURS VERMITTELT FACHWISSEN

Redaktion: Dieter C. Rangol/Ute Wanschura Bundesverband Schwimmbad & Wellness e.V., An Lyskirchen 14, 50676 Köln, Tel.: 0221/2716690, www.bsw-web.de

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