Fe km 2018 03

Page 1

Kundenmagazin der FairEnergie GmbH Reutlingen Kundenmagazin der FairEnergie GmbH Reutlingen

Messe Handwerk Energie Zukunft Trends und Informationen Innovation Gletscherhotel in Norwegen Bauernhausmuseum Kleinod bäuerlicher Kultur

6/2015

3/2018


Editorial Liebe Leserinnen und Leser, verehrte Kundinnen und Kunden, mittlerweile sind sich die Menschen in weiten Teilen der Welt einig, dass unser aller Zukunft maßgeblich vom Klimaschutz abhängt. Die FairEnergie engagiert sich seit Jahren stark dafür, die Energiewende in der Region voranzubringen. Insofern freut es mich sehr, dass die Reutlinger Energietage wieder so große Resonanz gefunden haben. Lesen Sie auf der nächsten Doppelseite, welch wichtige Trends im Energiezelt auf der Messe „Handwerk Energie Zukunft“ präsentiert wurden. Zudem finden Sie in dieser Ausgabe ein futuristisches Gletscherhotel, die neue RSV-Flotte, ein Porträt der beliebten Albmetzgerei und eine Reportage über das Bauernhausmuseum Ödenwaldstetten. Natürlich erwarten Sie auch wieder viele News sowie Freizeit-, Kultur- und Kochtipps. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre!

Jens Balcerek Geschäftsführer Stadtwerke Reutlingen GmbH

Inhalt

8

Sauberer mit neuer Flotte 3

4

Energiefragen von heute und morgen 4 Spaß und gute Laune 6 Wolfschlugen tankt auf 6 Im Einklang mit der Natur 7 Qualität und Regionalität als Erfolgsrezept 8

10 Die neue Online-Netzauskunft 11 Newsaktuell und Kulturtipps 12 Kleinod bäuerlicher Kultur 14 Genießen und Rätsel 15 Kids: Sonne, Mond und Erde

7

Impressum

Herausgeber: FairEnergie GmbH, Hauffstraße 89, 72762 Reutlingen Tel.: 0 71 21/5 82 - 0, Mail: info@fairenergie.de, www.fairenergie.de Redaktion: Heike Stark (V.i.S.d.P.); Realisation: bunte büffel GmbH, www.buntebueffel.com; Druck: B&K Offsetdruck GmbH, www.bk-offset.de. Wir drucken auf FSC-zertifiziertem Papier. Titelbild: istockphoto.com / © m-gucci


FOTO: ISTOCKPHOTO.COM / © GEMENACOM

RSV

RSV Reutlingen

Sauberer

mit neuer Flotte Die Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft (RSV) leistet durch ihre Flottenerneuerung einen aktiven Beitrag zur Luftreinhaltung in der Stadt und der Region. Vor kurzem präsentierte sie 11 neue Omnibusse der modernsten Abgasnorm Euro 6.

N

ach Berechnungen des Umweltbundesamtes spart jede Fahrt mit dem Linienbus mindestens die Hälfte der Emissionen an Treibhausgasen gegenüber dem Auto. Während ein durchschnittlicher Pkw mit einer zugrunde gelegten Auslastung von 1,5 Personen 142 Gramm pro Personenkilometer ausstößt, fallen beim herkömmlichen Linienbus mit einer Auslastung von 21 Prozent lediglich 76 Gramm an. Bei einer Fahrt über 10 Kilometer werden so 660 g weniger Treibhausgase ausgestoßen als bei der Fahrt mit dem Auto.

Busse leisten Beitrag zum Klimaschutz

Gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Barbara Bosch präsentierte die Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft GmbH Hogenmüller & Kull Co. KG am 25. April elf fabrikneue Omnibusse, welche die derzeit strengste Abgasnorm Euro 6 erfüllen. Mit dieser umfangreichen Flottenerneuerung leistet die RSV ihren Beitrag zur Luftreinhaltung – nicht nur in Reutlingen, sondern auch im übrigen Verkehrsgebiet, das sich über Pfullingen, Eningen unter Achalm sowie Pliezhausen und Walddorfhäslach erstreckt.

Die europäischen Abgasvorschriften (Euro-Normen) legen Schadstoffgrenzwerte fest, die auch für Busse gelten. Die derzeit aktuelle Abgasstufe Euro 6 gilt seit 2013 für alle neuen Busse. Gegenüber Euro 5 wurde der Grenzwert für Stickoxide um 80 Prozent gesenkt. Seit Einführung der EURO-Normen sind die Werte für Stickoxide und der Ausstoß von Partikelmasse bis heute um stattliche 97 Prozent gesunken. Anders als bei manchen Autos steht bei den Euro-6-Motorkonzepten der Busse die Schadstoffreinigung im Vordergrund. Die Abgaswerte werden im Einsatz ständig abgeglichen, und falls der Reinigungsgrad einmal abfallen sollte, wird automatisch die Motorleistung heruntergefahren – diesen Prozess in der Motorensteuerung können weder die Fahrer noch die Werkstätten beeinflussen. Die RSV strebt an, bis Ende 2018 sämtliche Fahrzeuge auf Euro 6 umzustellen. Die Euro-5-Busse werden durch wirkungsvolle Reinigungssysteme auf Euro 6 umgerüstet und die Euro-4-Busse durch neue ersetzt. Neben dem geringeren Schadstoffausstoß bei der Diesel-Flotte steht in den nächsten Jahren die Elektrifizierung des Fuhrparks an. Der Einstieg erfolgt mit einer rein strombetriebenen Linie als Pilotprojekt. Zudem soll ein erster Elektrobus auf den Quartiersbuslinien fahren – das sind die Linien, auf denen kleinere und mittelgroße Busse verkehren. In der Folge sollen diese Linien ausgebaut und der Anteil der elektrisch betriebenen Stadtbuslinien erhöht werden. Ab 2025 sollen die Quartiersbusse zu 100 Prozent mit Strom fahren, die übrigen Stadtbusse zu mindestens 30 Prozent.

Informationen über die Leistungen der RSV finden Sie unter: www.reutlinger-stadtverkehr.de.

www.fairenergie.de 3


Energie

Reutlinger Energietage

von heute und morgen

Bei der Präsentation bei den Reutlinger Energietagen sorgte FairStromE-Willi für gute Stimmung. Von li. nach re.: Klaus Saiger, Geschäftsführer FairNetz GmbH, Oberbürgermeisterin Barbara Bosch, Dieter Laible, Kreishandwerksmeister, und Michael Donth, Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Reutlingen.

Am 5. und 6. Mai erwartete die Besucher auf den Reutlinger Bösmannsäckern wieder ein bunter Strauß an Themen rund ums Handwerk und die energetische Modernisierung. Bei der Messe „Handwerk Energie Zukunft“ präsentierten fast 100 Aussteller News und Trends in den Bereichen Gebäudetechnik und Klimaschutz. Auch die FairEnergie stellte neben vielen anderen interessanten Produkten eine absolute Neuheit vor.

S

o viele geballte Informationen zu zukunftsorientierten Themen gibt es sonst kaum in der Region: Zwei Tage lang konnten sich alle Interessierten kostenlos und unverbindlich über energieeffizientes Bauen und Renovieren, Klimaschutz, moderne Gebäudetechnik und E-Mobilität schlau machen. Kein Wunder also, dass ­„Handwerk Energie Zukunft“ auf den Bösmannsäckern wieder auf große Resonanz stieß – rund 7.000 Besucher waren vor Ort. Die Messe fand

4

www.fairenergie.de

zusammen mit den 12. Reutlinger Energietagen statt und informierte über Energiesparen und umweltfreundliche Energieerzeugung, Fernwärme – die clevere Alternative

„Für uns ist das eine ganz wichtige Veranstaltung“, betonte Klaus Saiger, Geschäftsführer der Reutlinger FairNetz GmbH.

FOTO: ISTOCKPHOTO.COM / © MICROSTOCKHUB

Energiefragen


Energie

FairEnergie informierte bei den Reutlinger Energietagen nicht nur über den Ausbau des Fernwärmenetzes, sondern auch über clevere Ideen zur E-Mobilität, zu aktuellen Förderprogrammen und attraktiven Serviceangeboten.

Durch den Ausbau des Fernwärmenetzes auf 40 Kilometer erhalten künftig noch mehr Reutlinger Bürger, Unternehmen und Einrichtungen die Möglichkeit, umweltfreundliche, per sogenannter Kraft-Wärme-Kopplung erzeugte Wärme zu beziehen. Die FairEnergie GmbH investierte über 10 Mio. EUR in den Bau eines neuen Heizwerks, das bereits im nächsten Winter ans Netz gehen soll. Durch die Fernwärme aus dem Erzeugungspark der FairEnergie können künftig jährlich rund 11.000 Tonnen an CO2-Emissionen vermieden werden. Ladestation für Zu Hause

Eine völlig neue Idee ist FairStromE-Willi. Das ab Juli verfügbare Produkt unterstreicht das Engagement der FairEnergie für den weiteren Ausbau der E-Mobilität. Es richtet sich an Elektrofahrzeughalter, bei denen der Haushaltsstrom und der Strombedarf für die Beladung des E-Mobils per Zweitarifmessung erfasst werden können. Der Kunde erhält bei Vertragsabschluss eine sogenannte Wallbox – eine Ladestation mit einer Leistung von 11 kW. Die FairEnergie setzt bereits seit 2009 auf E-Mobilität und integriert Elektrofahrzeuge in ihren Fahrzeugpool. Zudem betreibt das Unternehmen zwei Elektrotankstellen in Reutlingen und unterstützt den Kauf von Elektrofahrzeugen mit einem Förderbetrag von 500 Euro. Sauberer Strom mit Sonnen-, Wasser- und Windkraft

E-Fahrzeuge setzen weder klimaschädliche Abgase noch Feinstaub frei – vorausgesetzt, sie werden mit regenerativ erzeugtem Strom wie EchazStrom aufgetankt. FairEnergie produziert regenerativen Strom, der zu 100 Prozent CO2frei und damit garantiert umweltschonend ist. Die Ökostromprodukte der FairEnergie stießen in Messezelt 5 auf ebenso großes Interesse wie das Solarstrom-Pachtmodell FairflixtSonnig, das der Versorger zusammen mit qualifi-

zierten Handwerksbetrieben anbietet. Das Komplettpaket beinhaltet neben der individuellen Planung einer modernen Anlage auch Installation, Monitoring sowie einen Wartungs- und Reparaturservice. Weitere Vorteile: die geringe Monatspauschale und die lukrative Einspeisevergütung. Das Rundum-sorglos-Paket des Heizens

Auch die bei Häuslebauern und Modernisierern beliebte WohlfühlWärme war natürlich präsent. Das Serviceangebot beinhaltet neben einer sparsamen Erdgasheizung auch alle anfallenden Wartungs- und Reparaturarbeiten. Der Kunde hat keinerlei Investitionskosten, die FairEnergie und die SHK-Partnerbetriebe übernehmen sowohl Finanzierung als auch Planung, Bau und Betrieb der Anlage. Hierfür zahlt der Kunde nur ein fixes monatliches Entgelt und den verbrauchsabhängigen Wärmearbeitspreis. Dabei bietet FairEnergie ein attraktives Förderprogramm: Wer seinen alten Heizkessel austauscht und auf WohlfühlWärme umstellt, erhält bis zu 1.000 Euro Förderbonus. Fachleute gaben Auskunft

Last, not least beantworteten die Experten der FairEnergie auch Fragen rund um FairStromOnline, den attraktiven Tarif mit einem Bonus von bis zu 232 Euro. Die Energieberater des Versorgungsunternehmens standen aber auch bei allen anderen Energiethemen Rede und Antwort. Nicht nur FairEnergie, sondern auch die übrigen Aussteller konnten nach den beiden Messetagen ein positives Fazit ziehen: Egal, ob die Besucher Testrunden im Elektromobil drehten oder sich mit Solarenergie auseinandersetzten – es gelang die wichtige Sensibilisierung für die aktuell so wichtigen Energiethemen. Weitere Informationen finden Sie unter www.fairenergie.de. www.fairenergie.de

5


Klima

Stadtfest Reutlingen

Spaß und gute Laune Ein weit über den Landkreis hinaus bekanntes Event: Das Reutlinger Stadtfest zog am 15. und 16. Juni wieder zigtausende Besucher in seinen Bann. Das aus ökologischer Sicht Besondere dabei: Reutlingen feierte erneut klimaneutral – für die Versorgung des Stadtfestes kam ausschließlich zertifizierter, CO2 neutral gestellter Strom der FairEnergie zum Einsatz.

H

ier steigt alle zwei Jahre die Megaparty: Das Reutlinger Stadtfest ist eine der größten Veranstaltungen in der Region Neckar-Alb und bietet gleich an zwei Tagen ein buntes Programm aus Show, Live-Musik und „Hocketse“. In diesem Jahr fand das Fest zum 21. Mal statt – mit mehr als 50 Vereinen und Gastronomiebetrieben, internationalen Spezialitäten, traditioneller Blasmusik, Rock, Folk und lateinamerikanischen Klängen. CO2 -Einsparung von insgesamt 400.000 kg

Die Stadt Reutlingen verfolgt ein integriertes Klimaschutzkonzept, dessen Ziel es ist, eine CO2 -Minderung im Rahmen des aktuellen Klimaschutzziels der Bundesregierung zu erreichen: eine Reduktion der CO2 -Abgaben bis zum Jahr 2050 um 80 Prozent. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt beschlossen, den im Rahmen des Stadtfestes anfallenden

Zwei neue Elektro-Ladesäulen

Wolfschlugen

tankt auf

lektrofahrzeuge weisen zwar immer alltagstauglichere Reichweiten auf, doch die Infrastruktur an Ladestationen ist landesweit noch stark ver­ besserungsfähig. Die FairEnergie engagiert sich hier seit vielen Jahren und hat nun einen weiteren Beitrag für den Ausbau der Elektromobilität in der Region geleistet: Das Reutlinger Versorgungsunternehmen betreibt

6

www.fairenergie.de

Weitere Informationen zum geförderten Klimaschutzprojekt finden Sie unter www.myclimate.org/de.

Bei der Einweihung der beiden Wolfschlugener E-Ladesäulen: Martin Schell von ­FairEnergie, Ortsbaumeister Michael Göppinger, Günter Stumpfernagel, Leiter Handel, Vertrieb und Erzeugung bei der F­ airEnergie, Jochen Schnitzler von der Nürtinger Diakoniestation, Jens Balcerek, Geschäftsführer der FairEnergie, Bürgermeister Matthias Ruckh und Birgit Schall-Forschner vom Autohaus Maier (von links)

Fahrer von Elektroautos können nun auch in Wolfschlugen Strom tanken. Die FairEnergie in­ stallierte dort Mitte Mai zwei Elektro-Ladesäulen und trägt dazu bei, die moderne, umweltfreundliche Mobilität in der Region voranzubringen.

E

CO2 -Ausstoß zu kompensieren und dadurch einen nachhaltigen Beitrag zum freiwilligen Klimaschutz zu leisten. Ganz konkret: Der Beitrag der FairEnergie am myclimate Projekt „Weniger Abholzung lokaler Wälder durch die Förderung von effizienten Kochern in Kenia“ kompensiert 80 Tonnen CO2 -Ausstoß. Zudem stärken die kommunalen Spar- und Darlehensgemeinschaften die finanzielle und soziale Unabhängigkeit der kenianischen Frauen. Da FairEnergie für die Versorgung des Stadtfestes erneut ausschließlich zertifizierten, CO2 -neutral gestellten Strom bereitstellte, wurde das Stadtfest de facto CO2 -frei durchgeführt. Das diesjährige Fest eingerechnet, konnten in den vergangenen 5 Jahren insgesamt 400 Tonnen CO2 -Emissionen eingespart werden.

in Wolfschlugen zwei E-Ladesäulen: auf dem Parkplatz beim neuen Sportpark. Beide Säulen verfügen über zwei Ladepunkte mit jeweils 22 Kilowatt Ladeleistung. „Dort ist ausreichend Fläche vorhanden, der Platz wird vielfältig genutzt und Leerrohre für die Stromanbindung waren in weiser Voraussicht bereits verlegt worden“, sagte Wolfschlugens Bürgermeister Matthias Ruckh anlässlich der Einweihung. Von den rund 22.000 Euro Gesamtkosten für die beiden Ladestationen erhielt die Gemeinde laut Bürgermeister Ruckh 15.000 Euro aus einer Projektförderung für E-Ladesäulen des Landes Baden-Württemberg für Städte und Gemeinden.


MPMOZES ØHETTA/PLO FOTO: © SN

FOTO: ISTOCKPHOTO.COM / © SEPPFRIEDHUBER

FOTO: © SN ØHETTA/PLO MPMOZES

S MPMOZE ETTA/PLO © SNØH FOTO:

FOTO: © SN ØHETTA/PLO MPMOZES

Innovation

Die ungewöhnliche, ringförmige Gestaltung des Gletscherhotels „Svart“ soll sich möglichst gut in die Umgebung am norwegischen Holandsfjord integrieren. Das Gebäude wird auf Stelzen stehen – wie die typischen Fischerhütten der Region.

Im Einklang mit der Natur

Im weltweit ersten energiepositiven Hotelprojekt nördlich des Polarkreises sind die Sonne und heiße Quellen feste Größen des Konzepts: Das innovative Gletscherhotel „Svart“ soll ab 2021 nicht nur den eigenen Bedarf decken, sondern Energie für eine ganze Region liefern.

U

mweltbewusst und energieautark – das ist in der Gebäudetechnik schon seit Jahren der Trend. Dabei sind besonders im modernen Hotelbau Passiv- und Niedrigenergiehäuser längst en vogue. Die Initiatoren des Gletscherhotels „Svart“ gehen noch einen großen Schritt weiter: Das futuristische Domizil soll in drei Jahren Urlaubshungrigen Erholung bieten und dabei deutlich mehr Energie erzeugen als es verbraucht. An heißen, sonnenverwöhnten Standorten wie Dubai oder Abu Dhabi wäre dies nichts wirklich Außergewöhnliches mehr. Doch da das Projekt unweit des Polarkreises geplant ist, sorgt es für weltweites Aufsehen.

Umweltschutz groß geschrieben

Der Name „Svart“ geht auf das tiefblaue Eis des SvartisenGletschers zurück, den zweitgrößten Gletscher in Norwegen. An dessen Fuße soll in der Gemeinde Meløy der imposante Hotelkomplex entstehen. Das Unternehmen Arctic ­Adventure of Norway beauftragte das Architekturbüro Snøhetta mit der Realisierung. Nach dessen Berechnungen reduziert „Svart“ nicht nur seinen eigenen Energieverbrauch um etwa 85 Prozent im Vergleich zu anderen modernen Hotels,

es wird sogar einen beträchtlichen Energieüberschuss erwirtschaften. Neben den Solarzellen auf dem Dach des Gebäudes sollen auch die zahlreichen heißen Quellen in direkter Umgebung als Energielieferant dienen. Durch die großen Fenster kann die tiefstehende Sonne ungehindert hineinscheinen und die Räume erwärmen. Einzigartige Architektur

Um das Landschaftsbild möglichst wenig zu trüben, wird der ganze Komplex auf Stelzen stehen. Die ringförmige Architektur soll von allen Seiten einen freien Blick auf die arktische Natur mit ihren beeindruckenden Polarlichtern bieten. Durch das gesamte Konzept zieht sich eine starke ökologische Handschrift: So werden etwa die verwendeten Solarmodule unter Einsatz von Wasserenergie produziert. Es hat also ganz den Anschein, als könnten Urlauber hier nach Fertigstellung mit absolut grünem Gewissen absteigen – sofern sie sich von den voraussichtlich stattlichen Zimmerpreisen nicht davon abhalten lassen. In jedem Fall muss die Anreise per Boot erfolgen, denn hier gibt es keine Straßen und der Natur zuliebe wird dies auch so bleiben. www.fairenergie.de 7


Porträt

Qualität und Regionalität als Erfolgsrezept Bio-Albbüffel-Göschle, Coppa di Biosphäre vom Albschweinhals oder luftgetrocknete Kaminwurzen: Hier regieren die Zutaten und die Zubereitung. Und die Kunden kommen in den Genuss echter kulinarischer Handwerkskunst. In der Metzgerei Failenschmid auf der Schwäbischen Alb macht man noch alles selbst. Und das ist auch gut so. Verdammt gut.

B

edauerlicherweise mussten während der letzten Jahre viele kleine Metzgereibetriebe in der Region ihre Pforten schließen. Einige wenige, die auf Tradition und Qualität achten, erfreuen sich dafür größerer Beliebtheit denn je. So pilgern an manchen Tagen Hunderte ins beschauliche Örtchen St. Johann-Gächingen auf der Schwäbischen Alb, um sich mit Fleisch und Wurst einzudecken. Dort besuchen sie die renommierte Metzgerei Failenschmied und/oder speisen im familieneigenen Landgasthof Hirsch – hier schmeckt es noch richtig gut. „Wir konzentrieren uns auf regionale Spezialitäten und verarbeiten nur Fleisch von Tieren, die aus einem Umkreis von rund 40 Kilometern kommen. Außerdem pflegen wir engen Kontakt zu den Landwirten, bei denen wir einkaufen“, erklärt Ludwig Failenschmid. Der Metzger aus Leidenschaft und sein Team schlachten die Tiere, die sie verarbeiten, noch selbst. Und das allein mache schon einen großen Unterschied, so Failenschmid. Er weiß um den Stress, den der Lebendtransport für die Tiere mit sich bringt, und gönnt den Rindern und Schweinen, die ihm zur Schlachtung geliefert werden, erst einmal eine Ruhepause von ein bis zwei Tagen. „So reguliert sich der Muskelzucker wieder, was ganz wichtig für die Fleischreifung ist“, verrät der 57-Jährige. Die Ruhepausen vor dem Schlachten sind ein Luxus, den sich nur noch wenige Fleischproduzenten leisten. Meistens wird unter Stress geschlachtet, was im Geschmack laut ­Failenschmid einen „himmelweiten Unterschied“ mit sich bringt. Eine Frage des guten Geschmacks

Von den rund 33.000 Metzgereien, die es in Deutschland vor 30 Jahren noch gab, sind bis heute nicht einmal mehr 13.000 Betriebe übrig geblieben, von denen gerade mal 2.000 noch selbst schlachten, rechnet der schwäbische Metzgermeister vor. Das schmeckt ihm genauso wenig, wie wenn er an die Stückzahlen von Branchenriese Tönnies denkt – mehr als 1.000 Rinder und sogar 40.000 Schweine werden dort täglich geschlachtet. Man merkt, dass Ludwig ­Failenschmid deutlich über den Tellerrand hinausblickt. So zog er es einst nach seiner Ausbildung zum

8

www.fairenergie.de


Porträt

Metzger vor, zunächst auf Wanderschaft zu gehen, anstatt im beschaulichen St. ­Johann-Gächingen zu bleiben und im elterlichen Betrieb zu arbeiten. Er sammelte Erfahrungen in der Schweiz, in Liechtenstein, in Griechenland, Italien und in der Türkei. Anfang 1990 übernahm er den elterlichen Betrieb, dessen Wurzeln bis in das Jahr 1740 zurückgehen. Seit 1995 hat Ludwig Failenschmid seinen Betrieb kontinuierlich ausgebaut. Mittlerweile hat er sich vor allem auf Rindfleisch spezialisiert und schlachtet zu 90 Prozent Färsen, das sind weibliche Rinder, die noch nicht gekalbt haben. „Deren Fleisch ist so wunderbar mit Fett marmoriert, was dem Geschmack erheblich zugutekommt“, so der Fachmann. Garantiert hausgemachte Spezialitäten

Einmal pro Woche finden sich alle Familienmitglieder ein, um gemeinsam ihre berühmten Maultaschen zusammenzufalten. Nahezu jeden Tag von früh bis spät geht es bei den Failenschmids jedoch in erster Linie um die Wurst. Dabei wird nichts dem Zufall überlassen: Die Familie und ihre Mitarbeiter machen alles selbst, bei der Herstellung kommen feinste Kräuter aus der Gegend zum Einsatz – beispielsweise Bio-Bärlauch und wilde Wacholderbeeren. Geschmacksverstärker oder Farbstoffe haben in den Produkten nichts zu suchen. Da verwundert es umso mehr, dass neben Frischfleisch und Wild sagenhafte 150 Wurstsorten im Angebot sind – darunter Klassiker wie die Kräutersalami und Spezialitäten wie das „Stengele“.

Auch Landgasthof ein Besuchermagnet

Genau wie die Metzgerei ist auch der Landgasthof ­Failenschmid in St. Johann-Gächingen weithin in der Region bekannt. Dabei handelt es sich um eine ausgewiesene „Frauenwirtschaft“, denn seit zwei Generationen führt hier das weibliche Geschlecht konsequent das Regiment. Schon vor 260 Jahren gab es den traditionellen Gasthof Hirsch und bis heute werden dort feine Speisen zubereitet. Oma Rose und ihr Team verzücken mit ihren Geheimrezepten die Gaumen der Gäste. Schwiegertochter Katja leitet den Gasthof, der auch schon Gourmetmagazine wie den Feinschmecker überzeugte. Wie es kaum anders sein könnte, kommt das Fleisch aus der eigenen Hausschlachtung und die meisten anderen Zutaten stammen vom Bauer des Vertrauens nebenan. Ludwig Failenschmid hat sich übrigens auch in Sachen Energieversorgung für Qualität und Regionalität entschieden: „Bei der FairEnergie habe ich einen kompetenten Ansprechpartner, der mir ein auf meine persönlichen Bedürfnisse perfekt zugeschnittenes Angebot erstellt hat. Hier fühle ich mich mit allen Filialen und Außenstellen bestens aufgehoben.“ Weitere Informationen zum Thema sowie den Online-Shop finden Sie unter www.failenschmid.de. Neben dem Stammhaus in 72813 St. JohannGächingen (Parkstraße 2) befinden sich Metzgereifilialen in Bernloch, Münsingen und Würtingen sowie in den Markthallen in Reutlingen und Stuttgart. www.fairenergie.de 9


FairNetz

Mu st e

r st

raß

e

Für Planungs- und Baumaßnahmen

Die neue Online- Netzauskunft Gemeindehaus Für Bauherren, -unternehmer sowie Ingenieurbüros spielt die Lage von Versorgungseinrichtungen bei der Projektplanung eine wichtige Rolle. Nur mittels einer Netzauskunft lassen sich Beschädigungen vermeiden. Seit Anfang des Jahres bietet die F ­ airNetz GmbH einen unbürokratischen und kostenlosen Service: Kunden können ihre Plananfragen bequem über das Internet erstellen.

D

Kostenloser Service kommt gut an

Das System ist sehr benutzerfreundlich und der ganze Ablauf ist verständlich erklärt. Sofort zu finden sind auf der Internetseite auch die notwendigen Voraussetzungen an Hard- und Software. Und auch das optische Erscheinungsbild stimmt: Die neue Online-Netzauskunft fügt sich perfekt in das Corporate Design des Unternehmens ein. Dementsprechend sind die ersten Resonanzen durchweg positiv, so Erwin Haap, GIS-Verantwortlicher der FairNetz GmbH. Zur Planauskunft gelangen Sie über www.fairnetzgmbh.de

FOTO: ISTOCKPHOTO.COM / © PEOPLEIMAGES

er neue Service der FairNetz GmbH bringt für alle Beteiligten eine enorme Arbeitserleichterung. Über die Online-Netzauskunft erhalten Kunden schnell und unkompliziert wichtige Netzinformationen der Sparten Strom, Erdgas, Trinkwasser und Fernwärme für ihre Baumaßnahmen. Der gesamte Anfrageprozess erfolgt in nur fünf Schritten: Anmeldung, Gebietsauswahl, Anfrage ausfüllen, Angaben prüfen und Bestellung. Auf der FairNetz-

Homepage gelangen Sie im Menüpunkt „Netze“ über den Reiter „Netzauskunft“ direkt zur Registrierung.

10

www.fairnetzgmbh.de


News aktuell Freizeitparadies lockt

Nicht nur wegen der bis zu 1,50 Meter hohen Wellen weit über Reutlingen hinaus bekannt: Das Wellenfreibad Markwasen ist eines der landschaftlich schönsten Bäder Deutschlands. Umgeben von der tollen Kulisse der Schwäbischen Alb und der Achalm finden dort alle Sportbegeisterten, aber auch Familien mit Kleinkindern prächtige Voraussetzungen für allerlei Freizeitaktivitäten. Hier die aktuellen Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 6.30 bis 20.00 Uhr, Samstag, Sonn- u. Feiertage 7.30 bis 20.00 Uhr, letzter Einlass 19.30 Uhr. Badezeit­ ende 20.00 Uhr, Verlassen des Bades bis 20.15 Uhr. Weitere Informationen unter www.reutlinger-baeder.de. Das Wellenfreibad-Team freut sich auf Ihren Besuch! Rekordwert erfreut

Am Muttertag wurde in Deutschland so viel Strom aus Erneuer­baren Energien produziert wie noch nie. Am sommerlichen 13. Mai deckten nach einer Auswertung der Berliner Energiewende-Denkfabrik Agora Wind-, Sonnen- und Wasserkraft zeitweise 87,6 Prozent des landesweiten Strombedarfs. An einem durchschnittlich sonnigen Tag werde ein Wert um die

60 bis 70 Prozent erreicht. Im vergangenen Jahr deckten Erneuerbare Energien an Spitzentagen maximal 83 Prozent des Strombedarfs. Grund für den Ökostrom-Rekord war das sehr sonnige und verhältnismäßig windige Wetter. Freundschaftsprämie winkt

Weiterempfehlen lohnt sich: Kunden der FairEnergie können sich ab sofort eine Prämie von 40 Euro sichern, indem sie das Versorgungsunternehmen ihren Freunden, Bekannten oder Verwandten empfehlen. Die FairEnergie belohnt jeden Werber eines neuen Strom- oder Erdgaskunden mit einer Prämie von 40 Euro. Geworben werden kann jede geschäftsfähige Privatperson, die im Vertriebsgebiet der FairEnergie, aber nicht im selben Haushalt wie der Werber wohnt und für die jeweilige Sparte keinen gültigen Liefervertrag während der letzten sechs Monate mit der FairEnergie hatte. Der Antrag steht unter www.fairnergie.de in der Rubrik „Service“ bereit. Einfach ausdrucken, ausfüllen und unterschrieben an die ­FairEnergie schicken.

Kultur tipps Reutlinger Schwörtag: Großes Bürgerfest 15. Juli 2018, ab 9.30 Uhr Ehemaliger Schwörhof, Kanzleistraße 28, Reutlingen

Ermstal-Marathon 8. Juli 2018, ab 9.00 Uhr Start am Kelternplatz Metzingen

Nach dem ökumenischen Gottesdienst in der ­Marienkirche startet das Fest auf dem alten Schwörhofplatz, dem heutigen Platz vor dem Friedrich-List-Gymnasium. Nach der traditionellen Schwörtagsrede von Oberbürgermeisterin Barbara Bosch gibt es ein buntes Nachmittagsprogramm mit der Stadtkapelle, der Kulturwerkstatt und dem Naturtheater Reutlingen. Informationen und Programm unter www.reutlingen.de

Er hat sich zur größten Sportveranstaltung im Landkreis Reutlingen entwickelt: der Ermstal-Marathon, der in diesem Jahr zum 10. Mal veranstaltet wird. Die bildschöne Strecke führt vom Startpunkt Metzingen über ­Dettingen nach Bad Urach und zurück. Es werden etwa 2.500 Läuferinnen und Läufer jeden Alters erwartet, nicht nur zum Marathon, sondern ebenso zum Halbmarathon, zum 10-km-Lauf und zum Schülerlauf. Weitere Infos unter www.ermstal-marathon.de Reutlinger Open Air Classic Night 21. Juli 2018, 19.30 Uhr Konzertmuschel im Stadion, Reutlingen

Die Besucher erleben klassische Musik in all ihren Facetten und genießen als krönenden Abschluss ein brillantes Feuerwerk, das im perfekten Einklang zur Musik die Nacht hell erstrahlen lässt. Mehr zur Veranstaltung unter www.philharmonia-chor-reutlingen.de www.fairenergie.de 11


Region

Kleinod

bäuerlicher Kultur

Der Ortsteil Ödenwaldstetten in der Gemeinde Hohenstein hat überregionalen Bekanntheitsgrad erlangt: das seit 1978 bestehende Bauernhausmuseum ist ein beliebtes Ausflugsziel und lockt Jahr für Jahr Tausende Besucher in das beschauliche Örtchen auf der Schwäbischen Alb.

A

ls sei die Zeit stehen geblieben: Das um 1600 erbaute Hauptgebäude ist vom Keller bis zum Dachboden voll eingerichtet. Ohne Weiteres könnte eine bäuerliche Familie hier nach alter Art wohnen. Detailgetreuer und greifbarer lässt sich das ländliche Leben von einst kaum veranschaulichen. Dank sehr viel Liebe und Akribie bei der Gestaltung wirkt alles so authentisch, dass sich die Besucher auf eine spannende Reise in die Historie einlassen können.

natürlichen Umgebung bewundert werden können, lockt auf dem Gelände eine voll funktionstüchtige Schmiede nicht nur Metallliebhaber zu einem zweiten Blick. Weitere Zeugen der Vergangenheit sind die Arbeitsutensilien der Besenbinder, Korbmacher, Schuhmacher und Weber. Und als Sahnehäubchen wartet unterm Dach eine Teddybärensammlung mit rund 200 Exemplaren. Erleben, Entdecken, Staunen und Verweilen

Einblicke in das bäuerliche Leben

Im zweiten Gebäude, das 1859 erbaut wurde, finden sich alte Trachten, allerlei altes Spielzeug, landwirtschaftliche Maschinen sowie zeitgeschichtliche Gerätschaften, die an den schweren Alltag früherer Zeiten erinnern. Angeschlossen ist ein historischer Bauerngarten, in dem längst verges­ sene Kulturpflanzen, Heil- und Gewürzkräuter sowie alte Obstsorten gedeihen. Beim Rundgang durch das Bauernhausmuseum werden die Besucher nicht nur mit der Lebensweise in vergangenen Jahrhunderten vertraut gemacht, sondern sie erleben auch ein Stück Dorfgeschichte. Während in der Remise über 30 heimische Wildtierarten in ihrer

12

www.fairenergie.de

Das Museumsteam nimmt die Besucher auf einen Rundgang über den 5,8 ha großen und gepflegten Museumskomplex mit, der sie nicht selten in Staunen versetzt und manchmal auch zum Schmunzeln bringt. Neben Wissenswertem über die bäuerliche Lebensart sowie den entbehrlichen und arbeitsreichen Alltag kommen auch geschichtliche Anekdoten nicht zu kurz. So vergeht die etwa einstündige Führung wie im Fluge. Anschließend können die Besucher das Museumsgelände auf eigene Faust erkunden und auf individuelle Entdeckungstour gehen. Für das leibliche Wohl gibt es eine Grillstelle auf dem Gelände, aber natürlich stillen auch die gemütlichen Hohensteiner Gaststätten Hunger und Durst.


FOTO: SHUTTERSTOCK.COM / © JAN MARTIN WILL

Region

Bauernhausmuseum Ödenwaldstetten Jahnweg 1-3, 72531 Hohenstein Öffnungszeiten bis 31. Oktober Mittwoch, Sonntag und an Feiertagen, August und September auch an Samstagen, von 14 bis 17 Uhr. Gruppenführungen außerhalb der Öffnungszeiten auf Voranmeldung bei der Gemeindeverwaltung unter 07387 9870 - 0. Eintrittspreise Erwachsene Kinder/Schüler (6-18 Jahre) Familienkarte (Eltern mit Kindern unter 18)

3,50 Euro 2,00 Euro 8,00 Euro

Gruppen (jeweils max. 25 Personen pro Gruppe) Erwachsene 43,00 Euro Kinder/Schüler (6-18 Jahre) 30,00 Euro

Aktionssonntage 2018 1. Juli: Spinnen – von der Faser zum Garn. Das Nadelspiel des Strickens. Sonderausstellung „Alles von Hand… vom Schaf zum Mauszahn“. Mit Musikbegleitung. 5. August: Waffeln aus Omas altem Waffeleisen. Besucher genießen frisch gebackene Waffeln vom Holzofenherd. 2. September: Flachs und Leinen – Wissenswertes rund um eine vergessene Pflanze. 7. Oktober: Volkstanz mit der Volkstanzgruppe Hohen­ stein. Faszination Eisen – der Klang von Hammer und Amboss: In der alten Schmiede herrscht wieder Leben.

Die Gemeinde Hohenstein liegt 750 m über NN auf der Schwäbischen Albhochfläche im Bereich der mittleren Kuppenalb zwischen Lautertal und Lauchert. Sie wurde 1975 im Zuge der Gemeindereform aus den ehemals selbstständigen Ortschaften Bernloch, Eglingen, Meidelstetten, Ober­stetten und Ödenwaldstetten gebildet und hat heute insgesamt knapp 3.800 Einwohner. www.gemeinde-hohenstein.de www.fairenergie.de 13


Mediterranes Flair fürs Picknick FOTO: ISTOCKPHOTO.COM / © VIOLLETA

Selberbacken liegt im Trend! Die Vielfalt an Ideen rund um Brot und Brötchen ist groß: Ob heimische Brotsorten wie Dinkelvollkornbrot, frische Sonntagsbrötchen oder herzhafte Seelen, Brot mit besonderen Zutaten wie Karotten, Nüssen, frischen Kräutern oder internationale Brotsorten wie Ciabatta, Baguette oder Fladenbrot. Schmackhaft, knusprig und duftend, begleitet von einem leckeren Brotaufstrich bereiten Brot und Brötchen den größten Genuss. Die Zutaten:

200 g Mehl, 1 halbes Päckchen Trockenhefe, 100 ml Milch, 100 ml Olivenöl, 100 g Crème fraîche, 100 g geriebener Käse, 200 g schwarze oder grüne Oliven, in feine Ringe geschnitten, 3 kleine Eier, Kräuter der Provence

Zubereitung:

Mehl und Hefe vermischen, dann restliche Zutaten hinzufügen und alles gut verkneten. Backform gut ausfetten und Teig einfüllen – je nach Geschmack kann man die gefettete Backform auch noch mit Mandelblättchen ausstreuen. Bei 175 Grad etwa 45 Minuten backen. Das luftige Brot schmeckt auch noch nach 2 bis 3 Tagen. FairEnergie wünscht einen guten Appetit.

Rätsel Das Fernwärmenetz in Reutlingen wird derzeit ausgebaut auf

25 km

33 km

40 km

Coupon ausfüllen, ausschneiden und bis 31.07.2018 per Fax an 0 71 21/ 5 82 - 34 64 per E-Mail an raetsel@fairenergie.de per Post schicken an:

Einfach die richtige Lösung ankreuzen und einen von 10 attraktiven Preisen gewinnen! FairEnergie wünscht Ihnen viel Glück!

1. Preis: ein Brotkasten 2. – 10. Preis: jeweils ein Rezeptbuch „Knuspriger Südwesten“

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Preise können nicht in bar ausgezahlt werden. Teilnahme ab 18 Jahren.

Absender: FairEnergie GmbH

Marketing Hauffstraße 89 72762 Reutlingen

Vorname

Name

Straße/Nr.

PLZ/Ort

Teilnahme-Coupon 3/2018

FOTO: ISTOCKPHOTO.COM / © KANVAG / © FCAFOTODIGITAL

Genießen


Kids

Mond

und Erde

Der Mond zeigt sich leuchtend rot am Horizont – was in manchen Kulturen ein schlechtes Omen war, ist heutzutage ein wahres Spektakel und leicht erklärt: Eine totale Mondfinsternis lässt den Himmelskörper in der ungewöhnlichen Farbe erstrahlen.

finden). Unser Sonnenlicht, das aus verschiedenen Farben besteht, wird durch die Erdatmosphäre gefiltert. So gelangen nur die roten Anteile des Lichts zum Mond und lassen ihn kupferrot schimmern.

A

Wie sehe ich die totale Mondfinsternis am besten?

Wie entsteht eine Mondfinsternis?

Der Mond leuchtet nicht von selbst. Er wird von der Sonne angestrahlt und wirft das Sonnenlicht auf die Erde zurück. Je nachdem in welchem Winkel die beiden Himmelskörper zueinander stehen, liegen Teile des Mondes im Schatten. Wir sehen eine Sichel, Voll- oder Neumond. Damit eine totale Mondfinsternis entsteht, müssen zwei Bedingungen erfüllt sein: Erstens muss Vollmond sein und zweitens müssen Sonne, Erde und Mond auf einer Linie zueinander stehen. Dann taucht der voll angestrahlte Mond, während er weiter über den Himmel wandert, langsam in den Schatten der Erde ein. Dabei fängt er an, kupferrot zu leuchten. Warum leuchtet der Mond rot?

Um die Erde befindet sich die sogenannte Erdatmosphäre (Das sind viele gasförmige Schichten, die sich über der Erdoberfläche be-

Wer am 27. Juli im Sommerurlaub an der türkischen Riviera oder in Ägypten am Strand liegt hat Glück. Hier kann die totale Mondfinsternis hoch am Himmel beobachtet werden. In Deutschland wird kurz nach Mondaufgang direkt über dem Horizont zu sehen sein, wie sich der Mond in den Schatten der Erde schiebt. Nur auf freien Flächen kann das Spektakel also beobachtet werden. Und ein Fernglas hilft, das Ereignis noch eindrucksvoller zu erleben.

Welche Bedingung muss für eine Mondfinsternis erfüllt sein? 1) Es muss Vollmond sein. 2) Es muss Neumond sein.

Klickt euch durch unsere Website w ww.fairenergie.de zu der ­ ­ Rubrik „Aktuelles“ und beantwortet die Frage bis zum 31.07.2018. Unter allen richtigen Antworten verlosen wir dreimal einen Bausatz „3D-Sonnensystem“. Teilnehmen dürfen K ­inder und Jugendliche bis 18 Jahre. Viel Glück!

www.fairenergie.de 15

ILLUSTRATIONEN: ISTOCKPHOTO.COM / © KBEIS / © EAKGARAJ

m 27. Juli 2018 haben wir Glück. Bei gutem Wetter können wir am Horizont die längste Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts beobachten. Ganze 107 Minuten versteckt sich der Mond im Schatten der Erde.

ILLUSTRATIONEN: SHUTTERSTOCK.COM / © SNEZHANA TOGOI ISTOCKPHOTO.COM / © ORENSILA

Sonne


Tarifberater

Der neue Tarifberater: einfach und schnell

Hier geht’s im Handumdrehen zum perfekten Stromoder Erdgasprodukt: schnell, bequem und kostenlos mit dem übersichtlichen Online-Tarifberater auf www.fairenergie.de Ein paar Klicks und schon bekommen Sie das für Sie beste Produkt in der attraktiven Produktpalette der ­FairEnergie direkt auf den Bildschirm. Und wenn Sie möchten, können Sie gleich wechseln und online bestellen.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.