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TRAVEL
Set off from home, go to an unknown place, and you discover yourself.
Book
Loveletter
Liebe in Worte zu fassen, ist gar nicht so leicht. Aber in Bilder? Für Pia Riverola ist letzteres so einfach wie für ein Kind der Purzelbaum. Als ihr Flugzeug 2012 auf mexikanischem Boden aufsetzt, sollte dies den Grundstein legen für eine Liebe, die bis heute anhält. Zehn Jahre später hat Riverola in Südamerika Wurzeln geschlagen – und so viel fotografiert, dass es für ein ganzes Buch reicht. „Flechazo“ ist die
Liebeserklärung an ihre neue Heimat und für Mexiko ein MarketingVolltreffer. Pia Riverola, „Flechazo“, Homecoming Gallery, 210 Seiten, 103 Fotografien, ca. 69.–(homecoming.gallery)
We love CHUBBY
Für die Liege berappst du 50 Euro am Tag, und der Schirm kostet extra? Dann investier dein Geld lieber in dieses neue Schätzchen, für das sich Fatboy und Longchamp die Hände reichen: Der „Glamping O“ besteht aus recyceltem Polyester, rockt dank Neon-Farbe jeden Strand und lässt sich nach dem Sonnenbad wieder so klein zusammenfalten, dass in der Tasche genügend Platz für Snacks bleibt. Fatboy X Longchamp, „Glamping O“, ca. 135.–, (longchamp.com)
Nice to have XOXO
Wer nimmt heute denn schon noch wirklich den Griffel zur Hand? Nun, wir sollten es öfters tun und Schwarz auf Weiß festhalten, was wir einander sagen wollen. Und wenn wir uns dann schon die
Mühe machen, dann muss richtiges Briefpapier her, besonders dann, wenn in der Ferne nur kitschige Puzzle-Postkarten die Alternative sind. Assouline liefert Bogen und bedruckte Umschläge, die Fernweh versprühen. Für die Liebe zwischen den Zeilen sind wir allerdings selbst verantwortlich.
Assouline, „Travel from Home“, zehn Bogen à fünf Motiven, ca. 65.–(assouline.com)
We love
Gut Feelings
Wer sich Champagner einfach so reinschüttet, hat die Bedeutung von Genuss nicht verstanden. Und Genuss findet sich keinesfalls bloß im Glas, sondern auch in den Boxen. Grund genug, die zwei Luxusgüter zusammen zu bringen. Krug holt sich dafür die Crème de la Crème der Musikszene ins Boot und lässt diese am Glas nippen – oder wie Ryuichi Sakamoto auch daran horchen. Danach liegt es an den Profis, das Blubberwasser in Musik zu verwandeln. Was dabei rauskommt, regt an – zum Zuhören, Diskutieren und Nachdenken. krug.com