Kultur des Aufwachsens - Gesundes Aufwachsen ermöglichen - Vielfalt und Inklusion - Integration - Transkulturalität/Interkulturalität - Demokratie leben und Partizipation
194 194 199 206 217 218
Zusammenarbeit mit Eltern und Familien
223
Bildungsauftrag - Bildungsverständnis - Berliner Bildungsprogramm - Bildungsverständnis - Grundsätze Elementarer Bildung - Beobachten und Dokumentieren - Entwicklungspsychologische Grundlagen
231 236 240 249
Bildungsprozesse der Kinder - Körper, Gesundheit, Bewegung - Soziales Leben - Sprache, Kommunikation, Literatur und Medien - Kultur, Kunst, Musik - Naturwissenschaft, Technik, Mathematik
252 264 266 280 302
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
310
Präventiver Kinderschutz
332
In Kooperation mit Schule - Übergänge gestalten
340
Lernende Organisation
352
193
Kindertagesstätten und Tagespflege
Kindertagesstätten · Kindertagespflege · Kindertagesbetreuung
Kultur des Aufwachsens - Gesundes Aufwachsen ermöglichen
Nr. 4001/11
Nr. 4002/11
Ganzheitliche Gesundheitsförderung durch Bewegung und Entspannung
Werkstatt: Handlungsunterstützung für eine gute Praxis der Gesundheitsförderung in der Kita
Die Anmeldung ist für alle Termine verbindlich. Mit Zertifikat.
In Kooperation mit Gesundheit Berlin-Brandenburg.
Bewegung und Ruhe zählen zu den Grundbedürfnissen von Kindern und sind in einem ausbalancierten Verhältnis für deren gesunde Entwicklung unverzichtbar. Kinder nehmen eine Vielzahl von Eindrücken, Erlebnissen und Informationen auf und benötigen hierfür die Möglichkeit, diese auf der emotionalen und körperbezogenen Ebene zu verarbeiten. Gelingt ihnen dies nicht, kann es zu Stresssymptomen wie Schlaflosigkeit, Nervosität, Konzentrations-, Lern- und Leistungsstörungen, innerer und motorischer Unruhe etc. führen. Aufnahme- bzw. Kommunikationsfähigkeit und Lernen können dadurch in der Gruppenarbeit beeinträchtigt sein. Bewusstes Erleben von Bewegung, Aktivität und Dynamik auf der einen Seite und Ruhe und Entspannung auf der anderen Seite hilft Kindern, sich zu konzentrieren und Interesse für ihre Umwelt zu entwickeln. Ziel dieser Fortbildung ist die Entwicklung und Vertiefung von pädagogischer Handlungskompetenz in Bezug auf: •• Entwicklung, Planung, Durchführung und Auswertung von erlebnisorientierten, kreativen Entspannungs- und Bewegungsphasen. •• Rolle, Verantwortung und Selbstverständnis der Anleiterin/des Anleiters. •• Gesundheits- und Entwicklungsförderung durch Bewegung und Entspannung. Folgende Themen werden beispielsweise bearbeitet: •• Didaktik und Methodik von Bewegungs- und Entspannungseinheiten. •• Atem- und Entspannungsübungen; Entspannung nach Musik. •• Yoga-Übungen, Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung. •• Körpererfahrungs-/Massageübungen, Fantasiereisen, meditative Übungen.
Gesundheitsförderung wird in Kitas oft gleichgesetzt mit gesunder Ernährung und Bewegung. Gesundheitsförderung ist darüber hinaus aber noch viel mehr: eine ‚gesunde Kita‘ schafft geeignete Bedingungen, damit sich alle Beteiligten wohlfühlen und Kinder optimal in ihrer Entwicklung begleitet werden können. Die Qualitätskriterien guter Praxis des bundesweiten Kooperationsverbunds ‚Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten‘ bieten Kitas einen Rahmen, sich zu einer gesunden Kita zu entwickeln - insbesondere dort, wo Kinder und Familien in schwieriger sozialer Lage betreut werden. Zu den Kriterien gehören u.a. Partizipation, Empowerment, integriertes Handlungskonzept/Vernetzung, Nachhaltigkeit, niedrigschwellige Arbeit oder Qualitätsentwicklung. Ziel der zweitägigen Inhouse-Werkstatt ist es, Ressourcen und Stärken der eigenen Kita bzw. der eigenen Arbeit zu erkennen und konkrete Schritte hin zu einer gesunden Kita zu planen. Mit einer guten Mischung aus fachlichen Darstellungen der einzelnen Kriterien seitens der Moderatoren/-innen und aktivierenden Methoden erhalten Kita-Mitarbeiter/-innen wertvolles Rüstzeug für die eigene Arbeit. Kontakt für Fragen und Terminabsprachen: Gesundheit Berlin-Brandenburg Ansprechpartnerin für Berliner Kitas: Andrea Möllmann, Tel. 030 44319067 moellmann@gesundheitberlin.de Ansprechpartnerin für Brandenburger Kitas: Annett Schmok, Tel. 0331 88762013 schmok@gesundheitberlin.de
Info Termine
Infoabend für die, die eine Zusage erhalten haben: 04.04.2011. 1. Teil: 09. - 11.05.2011, 2. Teil: 18. - 19.08.2011, 3. Teil: 17. - 19.10.2011, 4. Teil: 15. - 16.12.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr, weitere 10 Tage im Februar, April, Juni und August 2012
Zielgruppe
Erzieher/-innen aus Kitas, Grundschule, Ganztagsschule, offener Arbeit mit Kindern aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Thea Schlichting Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 21.03.2011 194
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Info Termine
Termine nach Vereinbarung mit interessierten Kitas, jeweils zweitägig von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe Erzieher/-innen aus Kitas in Berlin und Brandenburg Dozent/-in Andrea Möllmann, Annett Schmok Verantwortlich Andrea Möllmann, Annett Schmok (Gesundheit Berlin-Brandenburg), Claudia Lutze (SFBB) Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Gesundheit Berlin-Brandenburg, siehe oben
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
195
Kindertagesstätten und Tagespflege
Kultur des Aufwachsens - Gesundes Aufwachsen ermöglichen
Kultur des Aufwachsens - Gesundes Aufwachsen ermöglichen
Kultur des Aufwachsens - Gesundes Aufwachsen ermöglichen
Nr. 4003/11
Nr. 4004/11
Kinder im Gleichgewicht - Koordination als Grundlage kindlichen Bewegungslernens
Schatzsuche statt Fehlerfahndung in der Kita Das Salutogenese-Modell
Lernt ein Kind eine neue Bewegung, so sind unterschiedliche koordinative Fähigkeiten beteiligt. Sie bilden ein komplexes Zusammenspiel von: Reaktionsfähigkeit, Rhythmusfähigkeit, Gleichgewichtsfähigkeit, räumlicher Orientierungsfähigkeit und kinästhetischer Differenzierungsfähigkeit. Über vielseitige Bewegungs- und Wahrnehmungserfahrungen werden grundlegende Lernprozesse in Gang gesetzt, die die Auseinandersetzung des Kindes mit sich selber, seiner materialen und sozialen Umwelt unterstützen. Ziel ist es, die Handlungskompetenzen auf motorischer, emotionaler, kognitiver und sozialer Ebene zu verbessern und dadurch das Vertrauen in die eigene Persönlichkeit und Lernfähigkeit zu stabilisieren. Bewegungsförderung als präventive Maßnahme kann einen wichtigen Beitrag leisten, Bewegungsmangel, Haltungs- und Koordinationsschwächen entgegenzuwirken. Geeignet ist ein bewegungspädagogisches Konzept, das auf der Grundlage des Zusammenwirkens von Bewegung, Wahrnehmung, Denken, Erleben und Handeln konzipiert ist.
Wörtlich übersetzt heißt Salutogenese ‚Gesundheitsentstehung’, d. h. die Entstehung von Gesundheit und nicht das Problem der Krankheit werden thematisiert. Grundsätzlich will dieses Konzept die Kräfte (Ressourcen), die dem einzelnen Menschen zur Verfügung stehen, herausfinden und ihm helfen, mit den Anforderungen des Lebens kreativ, flexibel und förderlich umzugehen. Pädagogen/-innen (oder Therapeuten/-innen) schauen häufig auf das, was defizitär bei Kindern ist, weniger darauf, die Stärken, Schätze, Ressourcen zu entdecken und zu fördern. Wir wissen aber, dass eine positive Entwicklung sowie Lernen und (Selbst-) Bildung nur auf dieser ressourcenorientierten Basis stattfindet. Das bedeutet für die Praxis, jene Fähigkeiten, die bereits vorhanden, aber vielleicht noch versteckt sind, herauszufinden, um sie zum Ausgangspunkt für pädagogische Angebote zu machen. Wie dies insbesondere im Bereich der kindlichen Bewegungsaktivitäten bzw. Bewegungsentwicklung gelingen und umgesetzt werden kann, ist Schwerpunkt dieser Fortbildung. Anhand konkreter Praxisbeispiele und der Erarbeitung eines Zirkusprojektes für Kinder unterschiedlicher Entwicklungsstände, Fähigkeiten wie Einschränkungen, soll dies veranschaulicht und in die pädagogische Praxis transportiert werden. Damit die Kita als Ganzes eine Bildungseinrichtung ist, in der sich alle Beteiligten wohlfühlen, werden wir den Blick auch auf die Möglichkeiten des SalutogeneseModells in Bezug auf die Gesundheit von Eltern und Mitarbeiter/-innen richten.
Ziele der Fortbildung: •• Einführung: Zusammenspiel von Koordination, Bewegung und Lernen. •• Entwicklung einer bewegungspädagogischen Beobachtungskompetenz. Folgende Themen werden erarbeitet: •• Motorische Entwicklung, kindliche Bewegungsentwicklung. •• Integration von rechter und linker Gehirnhälfte. •• Didaktik und Methodik zur Gestaltung differenzierter Bewegungsangebote.
Info
Info Termine
18. - 20.05.2011, 21. - 23.09.2011 und 09. - 11.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen aus Kitas, Grundschule, Ganztagsschule, offener Arbeit mit Kindern aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 15 Dozent/-in Angela Boeti Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 30.03.2011 196
Bitte bequeme Kleidung und Socken bzw. Turnschuhe mitbringen.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
05. - 07.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kitas, Grundschule, Ganztagsschule, offener Arbeit mit Kindern aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Sabine Herm Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 18.07.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Kultur des Aufwachsens - Vielfalt und Inklusion
Nr. 4005/11
Nr. 4006/11
Auf der Suche nach Lebendigkeit und Entfaltung: Die Bewegungsstunden von Elfriede Hengstenberg
Inklusive Pädagogik und Diversity-Ansätze als Chance für die pädagogische Arbeit mit Kindern
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
In Kooperation mit der Kath. Hochschule für Sozialwesen Berlin.
Wie verlockt man Kinder, sich in neugieriges, suchendes Verhalten hineinzufinden und Neues auszuprobieren? Wie können wir sie im pädagogischen Alltag erreichen, auch wenn die Kinder uns manchmal entmutigt, trotzig oder gelangweilt erscheinen? Elfriede Hengstenberg, die von 1915 an ca. 65 Jahre vor allem mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet hat, war eine Meisterin darin. Sie hat Aufgaben entwickelt, in denen die Kinder mit Schwierigkeiten konfrontiert wurden, Aufgaben, die ihnen aber dennoch Freude gemacht haben. Dabei durften sie selbstständig experimentieren und Lösungen finden. Erst ab einem gewissen Punkt hat sie Rat und Unterstützung angeboten. Intensiv hat sie sich darum bemüht, eine Brücke von den Bewegungsstunden zum Leben der Kinder und Jugendlichen herzustellen. Vieles ist uns heute selbstverständlich geworden, was damals revolutionär war, z.B., dass man schlechte Haltung nicht von außen mit Ermahnungen korrigieren kann. In dieser Fortbildung werden wir der besonderen Art von Aufgabenstellungen Elfriede Hengstenbergs nachgehen. Gefragt sind also der Mut und die Lust, einfache Bewegungsaufgaben auszuprobieren, mit Materialien zu experimentieren, sich selbst zu spüren etc.. Wie kann man zur Ruhe kommen und sich sammeln? Was passiert, wenn das Gleichgewicht auf dem Spiel steht? Wie ist das Zusammenspiel mit anderen? Denn: Neues über sich zu erfahren und des eigenen Verhaltens gewahr zu werden, hilft, Kinder in ihrer (Bewegungs-) Entwicklung einfühlsam zu begleiten.
Info
Die Fortbildung umfasst sechs Tage und kann nach Einzelfallprüfung für den Bachelorstudiengang ‚Bildung und Erziehung‘ der KSB anerkannt werden. Info
Termine
02. - 04.05.2011 und 29. - 30.08.2011 und 26. - 27.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kitas, Grundschule, Ganztagsschule, offener Arbeit mit Kindern aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Sibylle Köhler Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 21.03.2011 198
Kindertagesstätten sind Orte, in denen Kinder und Familien aus den verschiedensten Lebenswelten zusammentreffen. Diese Heterogenität bietet Entwicklungs- und Bildungschancen und erfordert von den Fachkräften umfangreiche professionelle Kompetenzen für die Gestaltung des pädagogischen Alltags. Inklusive Pädagogik zielt darauf ab, den individuellen Lernbedürfnissen aller gerecht zu werden. Ziel der Fortbildung ist es, Kompetenzen zum ressourcenorientierten Umgang mit Vielfalt und Heterogenität zu erweitern. Vorrangige Inhalte der Fortbildung sind die Wahrnehmung und Reflexion der eigenen Annahmen, alltägliche und unhinterfragte Haltungen gegenüber ‚Anders-Sein‘ und die damit verbundenen Ausgrenzungstendenzen in der (Nicht-)Wahrnehmung von Vielfalt. Die Teilnehmenden lernen pädagogische Diversity-Ansätze, wie z.B. ‚Pädagogik der Vielfalt‘ und ‚Vorurteilsbewusste Pädagogik‘ kennen und erhalten eine Einführung in das Thema Inklusion (in Abgrenzung zu Integration). Sie diskutieren Werte der Inklusion und erproben pädagogische Materialien. Mit dem Index für Inklusion wird ein konkretes Instrument für die Selbstevaluation von Kindertageseinrichtungen vorgestellt. Folgende Methoden sind vorgesehen: Inputs, Videosequenzen, interaktive Übungen, Gruppendiskussionen, Kleingruppenarbeit und Präsentationen von Gruppenergebnissen.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
21. - 23.09.2011 und 02. - 04.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
(stv.) Kita-Leiter/-innen, Erzieher/-innen in Leitungsfunktion aus Berlin und Brandenburg oder Mitarbeiter/-innen, die eine Leitungsfunktion anstreben Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Thomas Kugler, Stephanie Nordt Verantwortlich Claudia Lutze (SFBB); Mechthild Schuchert (KHSB) /030 501010 37 Ort Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Köpenicker Allee 39-57, 10318 Berlin, S-Karlshorst. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 03.08.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
199
Kindertagesstätten und Tagespflege
Kultur des Aufwachsens - Gesundes Aufwachsen ermöglichen
Kultur des Aufwachsens - Vielfalt und Inklusion
Nr. 4007/11
Nr. 4008/11
Wertschätzung und Beschämung in der Kita
Starke Jungen - Starke Mädchen: Chancengleichheit fängt in der Kita an
In Deutschland sind derzeit 11,5 Millionen Menschen von Armut bedroht darunter viele Kinder. Die Angst, selbst als ‚wertlos’ betrachtet zu werden, führt nicht selten nach Art des Schwarzen-Peter-Spiels zur Ausgrenzung und Beschämung anderer. Diese Ablenkungsmethode wird in Form von Mobbing unter Kindern schon in Kindertageseinrichtungen und Schulen beobachtet und hat Folgen für die Entwicklung der betroffenen Kinder. Wie können Erzieher/-innen diesem Handeln gegensteuern? Die Dozent/-in bietet Informationen zu kulturell-historischen, neurologischen und psychologischen Aspekten von Wertschätzung und Beschämung. Im Zentrum des Seminars stehen der Erfahrungsaustausch der Teilnehmer/-innen untereinander sowie das gemeinsame Erleben von Wertschätzung. Zur Unterstützung dienen Fantasiereisen, Kleingruppenarbeit sowie interaktive und nonverbale Methoden, die nach den Wünschen der Teilnehmer/-innen eingesetzt werden.
Mädchen tragen rosa - Jungen raufen, Jungen stören - Mädchen sind brav, Mädchen basteln - Jungen spielen Fußball… Diese und andere sind häufig wahrgenommene Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen. Ist das wirklich so? Sind Jungen und Mädchen unterschiedlich oder lernen sie von ihrer Umwelt, dass sie unterschiedlich sein sollen? Haben diese Erwartungen an sie Auswirkungen auf die freiheitliche und vielfältige Entfaltung und Entwicklung von Jungen und Mädchen? Die Thematisierung eines gleichberechtigten Verhältnisses zwischen Mädchen und Jungen ist Bildungsinhalt schon im Kindesalter. So fordern Bildungsprogramme für Kindertagesstätten, Kitagesetze und das Kinder- und Jugendhilfegesetz die Umsetzung von Geschlechtergerechtigkeit bereits in der Kita. Schon in der pädagogischen Arbeit von Kindertagesstätten gilt es, das Miteinander von Mädchen und Jungen zu fördern und Geschlechterstereotype zu reflektieren, um Benachteiligungen von Mädchen oder Jungen entgegenzuwirken. Um dieser Herausforderung gerecht werden zu können, geht es in dieser Fortbildung, ausgehend von Praxis-Erfahrung der Teilnehmer/-innen, u.a. um folgende Themen: •• Was beobachten wir an Mädchen? Was beobachten wir an Jungen? •• Haben wir Erwartungen an Mädchen und Jungen, wie sie sein sollten? •• Fachliche Standards und Handlungsansätze geschlechterbewusster/ geschlechterdifferenzierter Pädagogik und •• Anregungen für deren praktische Umsetzung in Ihrer Arbeit.
Bitte bringen Sie ein oder zwei Lieblingsfotos aus Familie, Kita oder Schule mit sowie bequeme Kleidung.
Info
Info Termine
23. - 25.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen und Leiter/-innen aus Kindertageseinrichtungen und Tagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Dr. Uta Ottmüller Verantwortlich Annette Hautumm Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 05.10.2011 200
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
22. - 24.08.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertagesstätten und der offenen Arbeit in Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 14 Dozent/-in Claudia Lutze Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 04.07.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
201
Kindertagesstätten und Tagespflege
Kultur des Aufwachsens - Vielfalt und Inklusion
Kultur des Aufwachsens - Vielfalt und Inklusion
Kultur des Aufwachsens - Vielfalt und Inklusion
Nr. 4009/11
Nr. 4010/11
Einzigartig - Vielfältig: Diversity-Kunstprojekte
Hochbegabte Kinder in der Kindertagesbetreuung und in Horten Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Fast jede/r Erzieher/-in kennt Kinder, die in ihrer Entwicklung den anderen weit voraus sind. Kinder, die mit vier Jahren das Alphabet kennen und erste Worte lesen können. Kinder, die schon einfache Rechenaufgaben lösen. Kinder, die durch ihren umfangreichen Wortschatz verblüffen. Hier liegt die Vermutung einer hohen Begabung nahe. Ein Teil hochbegabter Kinder im Kindergartenalter fällt aber durch Handeln auf, das eher als Verhaltensauffälligkeit interpretiert wird: Unruhe und Hypermotorik, Clownereien, Integrationsprobleme in den Alltag einer Kindertagesstätte. Ziel der Grundlagenfortbildung ist es, Erzieher/-innen für die Probleme hochbegabter Kinder zu sensibilisieren, sie schneller zu erkennen und Angebote für sie zu entwickeln.
Im Kindergartenalter beginnen Kinder ihre eigene Identität und die der anderen Kinder wahrzunehmen und zu entwickeln. Sie beschäftigen sich mit Aspekten sozialer Vielfalt, zum Beispiel mit unterschiedlichen Hautfarben, Kulturen, geistigen und körperlichen Fähigkeiten, Geschlechtern und Familienbildern auf dem Weg zur Entwicklung ihrer sozialen Identitäten und Zugehörigkeiten. Ein wichtiger Bestandteil der Pädagogik ist es, Kinder in der Entwicklung ihres Selbstverständnisses zu unterstützen und Werte wie Toleranz und Offenheit aufzubauen. Entwicklungsgemäße Zugänge und sinnlich erfahrbare Ansätze zu diesen Themen werden in dieser Fortbildung angeregt. Mit künstlerischen Mitteln werden wir an Beispielthemen, wie ‚Hautfarbe - Hautfarben’ und ‚FamilienWanderwege’ die Wahrnehmung von Vielfalt mit Beobachtung, Kunstbetrachtung und kreativem Tun verknüpfen.
Thematische Schwerpunkte werden sein: •• Was ist Hochbegabung und woran erkenne ich sie? •• Wie kann sich Hochbegabung äußern? •• Welche besonderen Bedürfnisse und Schwierigkeiten haben hochbegabte Kinder? •• Fördermöglichkeiten in der Kindertagesbetreuung und Horten. •• Beispiele von Einrichtungen mit speziellen Förderangeboten für hochbegabte Kinder. •• Beratungsmöglichkeiten für Erzieher/-innen und Eltern in Berlin und Brandenburg.
Weitere Inhalte sind: •• Die Identitäten der Kinder kennen lernen, von Kindern lernen. •• Kunst und Kunstbetrachtung als Ressourcen einbeziehen. •• Übungen zum Perspektivwechsel, den eigenen Vorurteilen auf der Spur. •• Projektansätze für Vielfalt und Toleranz mit künstlerischen Mitteln. •• Experimentieren als Mittel des entdeckenden Lernens. Am dritten Fortbildungstag nach einer Praxisphase werden Erfahrungen und Erprobungen ausgewertet. Bitte bequeme Kleidung, die auch Farbkleckse verträgt und einen Materialbeitrag von 10,00 € mitbringen. Info
Info Termine
11. - 12.04.2011 und 23.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen aus Kindertagesstätten, Grundschulen, Horten und Tagespflegepersonen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 14 Dozent/-in Ulrike Markert Verantwortlich Maria Pries Ort Lernwerkstatt Museum, Heidebrinkerstraße 18, 13357 Berlin Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 28.03.2011
202
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
21.10. und 28.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen und Leiter/-innen in Kindertageseinrichtungen und Horten aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Dagmar Schilling Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 02.09.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
203
Kindertagesstätten und Tagespflege
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich. In Kooperation mit der Lernwerkstatt Museum.
Kultur des Aufwachsens - Vielfalt und Inklusion
Nr. 4011-12/11
Nr. 4013-14/11
Kinder, die durch ihr Verhalten auffallen Eine Herausforderung für Erzieher/-innen
‚Du gehörst zu uns’ - Kinder mit ‚auffälligem’ Verhalten in der Kindertagesstätte
Zwei Seminare gleichen Inhalts.
Zwei Seminare gleichen Inhalts. Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Ein Seminar für den Umgang mit ‚schwierigen Kindern’ in schwierigen Situationen: Kinder, die durch ihr Verhalten auffallen, machen es sich und anderen schwer. Sie weisen mit ihrem Verhalten auf bestehende Probleme hin und schaffen zugleich immer wieder neue. Wie kann ihr Verhalten verstanden werden? Und vor allem: Was können Erzieher/-innen tun, damit diese Kinder mit sich und dem Leben wieder besser zurechtkommen?
Neben vielen Kindern, deren Entwicklung unauffällig verläuft, gibt es andere, deren Entwicklung den Erzieher/-innen auffällt. Im Umgang mit den Kindern erleben sie Gefühle der Unsicherheit, Hilflosigkeit oder Resignation. Was ist unter sogenanntem ‚normalen’ oder ‚auffälligem’ Verhalten zu verstehen? Die Wahrnehmung und Zuordnung ist stark abhängig von Haltungen, Erfahrungen, Einstellungen, Normen und Werten der Erzieher/-innen. ‚Auffälliges’ Verhalten kann aus Sicht des Kindes als Botschaft oder auch als Notsignal verstanden werden. Folgende Themenschwerpunkte werden in der Fortbildung bearbeitet: •• ‚Auffälliges’ Verhalten als Botschaft. •• ‚Auffälliges’ Verhalten in der wechselseitigen Beziehung. •• Umgang mit ‚auffälligem’ Verhalten. •• Kinder im Wechsel zwischen den Bezugpersonen •• Zusammenarbeit mit Eltern und Familien von ‚schwierigen Kindern’. •• Kollegiale Zusammenarbeit in der Kita im Rahmen von Dienstbesprechungen, Teamfortbildungen und Supervision.
In der Veranstaltung werden: •• Formen, Ursachen und Erklärungsmodelle von Verhaltensauffälligkeiten dargestellt, •• Beispiele vermittelt, wie Pädagogen/-innen mit ‚schwierigen’ Kindern umgehen können, •• Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit den Eltern der Kinder präsentiert. Arbeitsweise: Fallarbeit, Kurzvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit.
Die Arbeit an den Inhalten wird mit vielen praktischen Übungen verbunden (Rollenspiele, Bewegungs- und Entspannungsübungen, Rhythmik- und Sportspiele, bildnerisches und plastisches Gestalten). Anhand konkreter Praxisbeispiele werden Verhaltensauffälligkeiten und Hintergründe reflektiert, um gemeinsam Handlungsstrategien zu erarbeiten. Diese können in den Zeiten zwischen den Seminaren erprobt und während der Seminarphasen reflektiert werden. Info
Info Termine
09. - 10.03.2011 und 16. - 17.03.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen, Leiter/-innen, Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Dr. Jörg Maywald Verantwortlich Annette Hautumm Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 204
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
4013/11: 17. - 18.02., 11. - 12.04., 23. - 24.06., 22. - 23.08. und 27. - 28.10.2011, 4014/11: 16. - 17.08., 24. - 25.11.2011, weitere Termine in 2012, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort
Erzieher/-innen aus Berlin und Brandenburg Maximal 16 Thea Schlichting Maria Pries Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 4013/11: ab sofort, 4014/11: 28.06.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
205
Kindertagesstätten und Tagespflege
Kultur des Aufwachsens - Vielfalt und Inklusion
Kultur des Aufwachsens - Integration
Kultur des Aufwachsens - Integration
Nr. 3001-02/11
Nr. 4015/11
Zusatzqualifikation zur Facherzieherin/zum Facherzieher für Integration - mit Zertifikat
Die Frühfördersysteme in Berlin und Brandenburg Wege der Vernetzung und Kooperation mit Eltern
Zwei Seminare gleichen Inhalts. Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Der Qualifikationslehrgang bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit Theorie und Praxis der gemeinsamen Erziehung und Bildung von Kindern mit und ohne Behinderung. Dem Curriculum liegt der Rahmenplan der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport zugrunde, der durch Themenerweiterungen und entsprechende Kursverlängerung im Jahr 2010 aktualisiert wurde. Inhalte der Qualifizierung werden sein: •• Entwicklung und gesetzliche Grundlagen integrativer Erziehung. •• Störung der kindlichen Entwicklung, Diagnostik und Therapie. •• Sozialpädagogische Methoden für die differenzierte Gruppenarbeit. •• Beobachtung und Beobachtungsverfahren. •• Prozessanalyse zur Kommunikation, Kooperation und Konfliktklärung. •• Zusammenarbeit mit Eltern. •• Zusammenarbeit der verschiedenen Fachkräfte und Zusammenarbeit der verschiedenen Institutionen. •• Von der Integration zur Inklusion. •• Risikofaktoren für Kindeswohlgefährdung.
Zum Aufwachsen und für ihre Entwicklung benötigen Kinder nicht nur ein anregungsreiches Umfeld und sie begleitende Erwachsene, sondern auch eine förderliche Zusammenarbeit ihrer Familien mit Erzieher/-innen und Fachkräften aus den Kindertageseinrichtungen. Für Kinder mit Entwicklungsauffälligkeiten und Kinder mit Behinderungen werden darüber hinaus oft Kooperationen mit weiteren Institutionen wie z.B. sozialpädiatrischen Zentren, Frühförderstellen, Kinderärzten oder anderen Beratungsstellen notwendig. In diesem Seminar steht die Beratung von Eltern, wie sie den Weg zu einer angemessenen Diagnose und einer möglichen Frühförderung für ihr Kind gehen können, im Mittelpunkt.
Bei erfolgreichem Abschluss wird ein Zertifikat erteilt. Der Lehrgang entspricht den Vorgaben nach KitaFÖG und kann als Studienleistung im Rahmen des Studiengangs ‚Erziehung und Bildung im frühen Kindesalter’ der Alice Salomon Hochschule Berlin eingebracht werden. Achtung! Diese Kurse sind ausschließlich für Erzieher/-innen, die in Integrationseinrichtungen für Kinder bis zum Schuleintritt tätig sind.
Kindertagesstätten und Tagespflege
Weitere Inhalte sind: •• Kurzinput und Vergleich der Frühfördersysteme in Berlin und Brandenburg. •• Bedeutung interdisziplinärer Zusammenarbeit. •• Klärung von Rollen und Aufgaben. •• Verbindung von Frühförderung und Kita-Alltag. •• Zusammenarbeit und Kommunikation mit Eltern von Kindern mit Behinderungen. In Gruppenarbeit und Rollenspielen wird nahe an der Praxis auch beispielhaft gearbeitet. Die Teilnehmer/-innen gehen mit konkreten Aufgaben in ihre Einrichtungen, die am dritten Seminartag nach einer Praxisphase ausgewertet werden.
Info Termine
3001/11: 05. - 07.01., 08. - 11.02., 09. - 11.03., 12. - 15.04., 09. - 13.05., 14. - 17.06.2011, 3002/11: 16. - 19.08., 06. - 09.09., 26. - 30.09., 18. - 21.10., 16. - 18.11., 14. - 16.12.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort
Erzieher/-innen aus Kindertagesstätten in Berlin Maximal 24 Cornelia Dittmer, Holger Gutknecht, N.N. Maria Pries Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 3001/11: ab sofort, 3002/11: 28.06.2011
206
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Info Termine
19. - 20.09. und 24.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen und Fachkräfte in Kindertagesstätten aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Gitta Pötter Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 01.08.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
207
Kultur des Aufwachsens - Integration
Kultur des Aufwachsens - Integration
Nr. 3003/11
Nr. 4016/11
Die Rolle der Leitung in integrativen Einrichtungen
Integration mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Jedes Kind, ob mit oder ohne Behinderung, braucht eine individuelle Unter stützung und Förderung, wenn es in einer Gruppe mit anderen lernt und lebt. Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die Frage, wie Erzieher/-innen Voraussetzungen für eine Kindergruppe schaffen können, die es allen Kindern ermöglicht, an einem gemeinsamen Alltag teilzunehmen. Hierzu werden vielfältige Anregungen für den pädagogischen Alltag vorgestellt, Fragen zu einzelnen Behinderungsformen beantwortet und individuelle Unterstützungsmöglichkeiten erarbeitet, wie zum Beispiel zu folgenden Fragen: •• Wie gestalte ich Alltagssituationen beim Essen, Trinken und Spielen? •• Welche Spiele fördern Sinne und Bewegung für alle Kinder? •• Wie kann das Kind individuell unterstützt werden? •• Welche Hilfsmittel setze ich im Alltag ein?
Leitungskräfte tragen wesentlich zum Gelingen der Integration von Kindern mit Behinderungen in Kindertagesbetreuungseinrichtungen bei. Facherzieher/-innen benötigen die Begleitung und Unterstützung durch die Leitung, um die in der Qualifizierung erworbenen Kenntnisse im Alltag umzusetzen. Diese Kooperation sichert die Qualität der integrativen Erziehung. Hauptziele der Fortbildung sind Klärung der Leitungsaufgaben in einer integrativen Einrichtung und Stärkung der Beratungs-, Moderations- und Organisationskompetenz. Die Fortbildung unterteilt sich in zwei Seminarblöcke. Teil 1: •• Konzept und Inhalte zur Fortbildung Facherzieher/-in für Integration. •• Gesetzliche Grundlagen (SGB VIII, SGB IX, SGB XII, KitaFöG etc.). •• Organisationsformen innerhalb der Kita und auf Trägerebene. •• Kooperation und Aufgabenverteilung von Facherzieher/-innen und Erzieher/-innen in der Kita. •• Gestaltung von Gesprächen mit Eltern. •• Vernetzung im Sinne der integrativen Erziehung. •• Praxisaufgabe zum 2. Seminarblock.
Kindertagesstätten und Tagespflege
An zwei Tagen erarbeiten wir die Grundlagen der Themen. In der praktischen Arbeit mit Kindern besteht dann die Möglichkeit das Gelernte auszuprobieren. Am dritten Tag treffen wir uns dann zur Auswertung wieder.
Teil 2: •• Rollenverständnis der Leitung in der integrativen Erziehung. •• Formen und Methoden von Beratung. •• Beobachtungs- und Dokumentationsstandards für Integration.
Info
Info Termine
09. - 11.05. und 05. - 07.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen in Kindertageseinrichtungen mit Integration aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 22 Dozent/-in Cornelia Dittmer, Elke Sauerbaum Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 21.03.2011 208
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
01. - 02.09. und 21.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Facherzieher/-innen für Integration und Erzieher/-innen aus Berlin und Brandenburg, die mit Kindern bis drei Jahren in Integrationsgruppen arbeiten. Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Elisabeth Kortmann, Birgitt Moed Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 14.07.2011 Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
209
Kultur des Aufwachsens - Integration
Kultur des Aufwachsens - Integration
Nr. 3004/11
Nr. 4017/11
Kinder mit Behinderungen und Kinder aus ‚belasteten’ Familien in der Kindertagespflege
Hörgeschädigte Kinder in der Kita
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Kinder mit Behinderungen und Kinder aus ‚belasteten’ Familien sind in der Kindertagespflege aufgrund der kleinen Gruppen in vielen Fällen besonders gut aufgehoben. Die Tagespflegeperson hat die Möglichkeit, sehr individuell auf die Kinder einzugehen. Manchmal aber stellt diese Betreuungssituation auch eine Herausforderung dar, wie eine gründliche pädagogische Planung des Alltags, gut durchdachte Förderungsmaßnahmen für einzelne Kinder oder besonders sensible Zusammen arbeit mit den Eltern. Hierbei können Diskussionen und Austausch mit anderen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, unterstützend sein. Diese praxisbegleitende Seminarreihe begleitet und unterstützt Kindertages pflegepersonen, die Kinder mit Behinderungen oder Kinder aus ‚belasteten’ Familien betreuen, bei ihrer Arbeit. Fachliche Inputs, Erfahrungsaustausch und Fallarbeit werden zentrale Elemente dieser Seminarreihe sein.
Info 11.01., 08.02., 15.03., 05.04., 03.05., 07.06., 16.08., 06.09., 18.10., 08.11. und 06.12.2011, jeweils von 18:00 bis 21:00 Uhr
Zielgruppe
Kindertagespflegepersonen aus Berlin, die Kinder mit Behinderungen oder Kinder aus ‚belasteten’ Familien betreuen Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Dr. Eveline Gerszonowicz, Astrid Sult Verantwortlich Maria Pries Ort Familien für Kinder gGmbH, Dudenstr. 10, 10965 Berlin Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
07. - 08.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Facherzieher/-innen und Erzieher/-innen, die mit hörgeschädigten Kindern arbeiten aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Christel Bendig (gehörlos), Regine Salzsäuler (hörend) Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 24.02.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
211
Kindertagesstätten und Tagespflege
Weitere Schwerpunkte: •• Wie funktioniert das Hören? •• Was ist eine Hörschädigung und welche Auswirkung hat sie auf die Entwicklung des Kindes? •• Hörgeräte und Cochlea Implantat. •• Sprachentwicklung bei hörgeschädigten Kindern. •• Identität, Gehörlosenwelt, Kultur der Gehörlosen. •• Gebärden, Fingeralphabet, Ablesen vom Mund, Mimik und Körpersprache. •• Pädagogische Angebote für Kitagruppen mit hörgeschädigten Kindern. •• Verstehen und verstanden werden: Worauf muss ich bei der Kommunikation mit hörgeschädigten Kindern achten? •• Zusammenarbeit mit Eltern.
Info Termine
210
Hörgeschädigte Kinder sind eine besondere Herausforderung für Facherzieher/innen und Erzieher/-innen und für die Kindergruppe, da sich Kommunikation hauptsächlich über Sprache vollzieht und die nichthörenden Kinder ausgeschlossen werden. Für hörende Menschen ist es schwer, sich in die Welt der Nichthörenden einzufühlen. Diese Welt näher zu erschließen und Anregungen für den pädagogischen Alltag mit hörgeschädigten Kindern kennen zu lernen, sind Ziele des Seminars.
Kultur des Aufwachsens - Integration
Nr. 4018/11
Nr. 4019/11
Kinder mit einer Sehbehinderung oder Blindheit in der Integrationsgruppe
Von der Wahrnehmungsstörung bis zum Autismus Wie unterstützt Integrationserziehung?
Vertiefungskurs. Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Vertiefungskurs. Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Blinde und sehbehinderte Kinder benötigen eine besondere Unterstützung in der Kita, damit sie sich sicher und wohlfühlen und sich in ihren Entwicklungs möglichkeiten entfalten können. Es wird ein Überblick über die Entwicklung des Sehens und eine Einführung über die Ursachen, Formen und Auswirkungen einer Sehschädigung gegeben und Möglichkeiten der Unterstützung des gemeinsamen Spiels von Kindern mit und ohne Sehbehinderung entwickelt. Zur Sensibilisierung werden unterschiedliche Spiele und Spielsituationen mit Augenbinde und Simulationsbrille erprobt und Handlungs- und Gestaltungs möglichkeiten für die Praxis erarbeitet. Am zweiten Seminartag werden die in der Praxis gemachten Erfahrungen ausgewertet und spezielle Themen vertieft.
Info
Info Termine
04.04.2011 und 20.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Facherzieher/-innen und Erzieher/-innen aus Berlin und Brandenburg, die mit sehgeschädigten Kindern arbeiten Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Heike Gräf, Christiane Zieger Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 21.02.2011 212
Wahrnehmungsstörungen sind manchmal Teil einer umfassenden Behinderung und manchmal die einzige Besonderheit in der kindlichen Entwicklung. Doch was genau ist eigentlich eine Wahrnehmungsstörung? Welche Folgen haben diese Einschränkungen für die Entwicklung des Kindes? Bei einigen Kindern sind Wahrnehmungsstörungen Bestandteil einer autistischen Störung. Asperger Autismus, frühkindlicher Autismus oder high-functioningAutismus, wofür stehen diese Begriffe? Anhand von Praxisbeispielen wird nach pädagogischen Möglichkeiten und Rahmenbedingungen im Alltag gesucht, werden die jeweiligen Besonderheiten hervorgehoben und die Konsequenzen für das pädagogische Handeln thematisiert, um die Kinder gezielt zu stärken und zu unterstützen. Am dritten Seminartag stehen der fachliche Austausch über neu gemachte Erfahrungen in der Alltagsarbeit und konkrete Fragen aus der praktischen Arbeit im Mittelpunkt.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
24. - 25.03.2011 und 13.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Facherzieher/-innen für Integration und Heilpädagogen/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Cornelia Meusel, N.N. Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
213
Kindertagesstätten und Tagespflege
Kultur des Aufwachsens - Integration
Kultur des Aufwachsens - Integration
Nr. 3005/11
Nr. 3006/11
Ist das noch Pädagogik oder schon Therapie? Kooperation in der Integrationsarbeit
‚Der Tanz um’s Kind‘ - Wie gelingt die Zusammenarbeit in der Integrationserziehung?
Vertiefungskurs. Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Kinder mit erhöhtem Förderbedarf erhalten häufig therapeutische Unterstützung. Damit Facherzieher/-innen für Integration und Therapeuten/-innen hilfreich für das jeweilige Kind sein können, müssen sie sich gut aufeinander abstimmen. In diesem Seminar sollen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Arbeit von Erzieher/-innen und Therapeuten/-innen mit Integrationskindern deutlich werden. Wie wird der Therapieschwerpunkt ermittelt, wie der besondere pädagogische Bedarf? Welches Material verwenden beide Berufsgruppen, welches nicht? Wie kommt es zum Transfer zwischen beiden und wie unterstützen sich beide Berufsgruppen gegenseitig? Anhand von Praxisbeispielen werden diese Fragen bearbeitet und beantwortet.
Integrationskinder stehen im Dreieck zwischen Kita, Eltern und weiteren Kooperationspartnern. Dies sind z.B. Frühförderstellen, Kinder- und Jugendambulanzen oder Sozialpädagogische Zentren aber auch Dienste der Gesundheitsämter oder Erziehungsberatungsstellen. Eine gute Kooperation zwischen all diesen Beteiligten ist wesentlich für ein entwicklungsförderliches Umfeld der Kinder. Der Kontakt zwischen Eltern und Erzieher/-innen ist dabei häufiger und alltagsnäher als zu den anderen Partnern. Wie kann diese Chance so aufgegriffen werden, dass sich Eltern in der Erziehung ihres Kindes unterstützt fühlen? Was sollte bei Entwicklungsgesprächen von Integrationskindern besonders berücksichtigt werden und wer sollte neben den Eltern und Erzieher/-innen daran teilnehmen? Wie können gemeinsame Lern- und Therapieziele von allen Beteiligten vereinbart werden? Diese Fragen werden im Seminar bearbeitet.
Im Rahmen des Seminars besteht die Möglichkeit, eine Berliner Kinder- und Jugendambulanz zu besuchen. Der dritte Seminartag dient dem Austausch neuer Beobachtungen und der Reflexion des eigenen Handelns.
Info
Info Termine
07. - 08.04.2011 und 27.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort
Facherzieher/-innen für Integration aus Berlin Maximal 18 Cornelia Meusel Maria Pries Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 21.02.2011
214
Anhand von alltagsnahen Beispielen werden Lösungen gesucht, die zu einer guten Kooperation führen und damit zu einem einträchtigen ‚Tanz um’s Kind‘.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
17. - 18.03.2011 und der 05.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort
Facherzieher/-innen für Integration aus Berlin Maximal 18 Cornelia Meusel Maria Pries Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
Anmeldung
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Kultur des Aufwachsens - Integration
Kultur des Aufwachsens - Integration
Kultur des Aufwachsens - Transkulturalität/Interkulturalität
Nr. 4020/11
Nr. 4021/11
Zusammenarbeit und Kommunikation mit Eltern von Kindern mit Behinderungen
‚Schatzsuche‘ in der Kita - Kulturelle Schätze bergen und Konflikte lösen
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Die Fortbildung zielt darauf ab, die Arbeit in der Kita konfliktfähiger und facettenreicher zu gestalten. Vielfältige kulturelle Prägungen und Schätze der Mitarbeiter/-innen, Eltern und Kinder sollen gesucht, gefunden und in das tägliche Kitaleben integriert werden. Sie lernen Modelle, Übungen und Methoden aus dem Bereich des transkulturellen Lernens kennen. Sie werden vertraut mit Ansätzen konstruktiver Kommunikation bei kulturell bedingten Konflikten, der gewaltfreien Konfliktbearbeitung und des transkulturellen Lernens. Die Methodenwerkstatt bietet Ihnen die Möglichkeit, bezogen auf Ihre tägliche Praxis, Werte, Normen und kulturelle Grundannahmen (anders) wahrzunehmen, zu verstehen und zu verhandeln. Das Seminar wird in vier aufeinander aufbauenden Blöcken angeboten: •• Transkulturelles Lernen - Die eigenen vielfältig geprägten kulturellen Hintergründe beachten. •• Konflikt- und Kommunikationskultur - Modelle rund um Konflikte, Kommunikation und Kultur kennen lernen. •• Methodenwerkstatt - Sicherheit bei der Umsetzung der Methoden gewinnen. •• Zukunftswerkstatt: ‚Transkulturelle Ideen’ für die eigene Kita entwickeln.
Die Fortbildung umfasst drei fortlaufende Seminartage sowie einen weiteren Tag zur Reflexion und Ergänzung der angesprochenen Themen.
Info
Info Termine
04. - 06.05. und 07.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Facherzieher/-innen und Erzieher/-innen aus Berlin und Brandenburg, die in Integrationsgruppen arbeiten Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Sabine Herm, Klaus-Dieter Oldenburg Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 21.02.2011 216
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
15. - 16.09.2011 und 27. - 28.10.2011 sowie zwei weitere Termine in 2012, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort
Leiter/-innen und Erzieher/-innen aus Berlin und Brandenburg Maximal 25 Verena Mosen, Karen Johne Dr. Karin Garske Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 28.07.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Für Eltern eines Kindes mit einer Behinderung ist der Schritt in die Kita, also in eine öffentliche Institution, mit vielen Ängsten, Unsicherheiten und Wünschen verbunden: Können Kinder und Erwachsene mein Kind mit seinen Besonderheiten annehmen und ihm die notwendige Zuneigung geben? Wird es seinen Platz in dieser Gruppe finden? Wie ist die individuelle Förderung in der Kita organisiert? Manche Eltern erfahren erst im Laufe der Kita-Zeit von Erzieher/-innen und/oder anderen Fachleuten, dass ihr Kind behindert ist oder ihm eine Behinderung droht. Verändert sich nun das Zusammenwirken mit der Kita und den übrigen Eltern? Mit welchen zusätzlichen öffentlichen Institutionen werden sie zukünftig in Berührung kommen? Diese Fragen und folgende Themen werden im Seminar bearbeitet: •• In welcher emotionalen Situation erleben wir Eltern von Kindern mit einer Behinderung beim Erstkontakt in der Kita? •• Trauerphasen und Trauerarbeit der Eltern und in welcher Form kann die Kita dabei unterstützen? •• Wie können ‚schwierige’ Elterngespräche geführt werden? •• Zusammenarbeit mit anderen Fachstellen und Therapeuten/-innen. •• Vorstellung verschiedener Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren.
Kultur des Aufwachsens - Demokratie leben und Partizipation
Kultur des Aufwachsens - Demokratie leben und Partizipation
Nr. 4022/11
Nr. 4023/11
Demokratische Teilhabe ermöglichen Pädagogen/-innen als Vorbilder
Wie bilden Kinder Werte? - Der aktive Beitrag der Fachkräfte zum Ausbau einer Wertekompetenz Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Der Ausbau einer Wertekompetenz ist ein wichtiger Bestandteil von Bildung und Erziehung. Gerade in einer von religiöser und weltanschaulicher Pluralität gekennzeichneten Gesellschaft ist es wichtig, in einem offenen Dialog zwischen gleichwertigen Partnern eine gemeinsame Wertebasis herauszuarbeiten. Die Pluralität von Werten stellt ein Angebot aber auch eine Herausforderung dar. Schon im frühen Kindesalter werden Voraussetzungen dafür geschaffen, um diese Herausforderung meistern zu können. Kinder werden von den Erwachsenen geprägt, mit denen sie tagtäglich zu tun haben. Neben der Familie sind das hauptsächlich die Fachkräfte in der Kita. Was heißt es für pädagogische Fachkräfte, Vorbild für Wertebildung zu sein und wie wird diese Rolle in der täglichen Arbeit verwirklicht?
Kinder haben ein Recht auf demokratische Teilhabe. Selbstbestimmung und Mitentscheidung sind für gelingende Bildungsprozesse unerlässlich - so auch verankert im Bildungsverständnis der Bildungsprogramme. Erzieher/-innen sind dafür verantwortlich, dass Kinder erleben, als eigenständige und eigensinnige Personen mit ihren Bedürfnissen und Interessen anerkannt zu werden. Sie haben dabei eine wichtige Vorbildfunktion: Was tun Erzieher/-innen, KitaLeiter/-innen und Träger für ein Klima der demokratischen Teilhabe? Begreifen sie sich auch selbst als Lernende, die ihre eigenen Fähigkeiten weiter entwickeln, ihre Interessen einbringen und mit anderen aushandeln? Das Seminar wird so gestaltet, dass die Teilnehmenden selbst demokratische Teilhabe erfahren. Am ersten Tag geht es um die Reflexion von eigenen Wertvorstellungen und der pädagogischen Praxis. Für den zweiten Tag entscheidet die Gruppe gemeinsam, welches Thema vertiefend behandelt werden soll. Das können etwa folgende Fragestellungen sein: •• Wie gestaltet sich die demokratische Alltagskultur im Team? Wie können wir in konstruktiver Weise Konflikte austragen? •• Wie können wir Aushandlungsprozesse besser gestalten? •• Welche Mitbestimmungsmöglichkeiten haben wir selbst? •• Wie können wir Einflussmöglichkeiten erweitern? •• Was bedeutet Selbstbestimmung der Kinder und Möglichkeiten der Beteiligung im Kita-Alltag konkret? Wo haben wir gute Erfahrungen gemacht? Wo sind unsere Grenzen? Wie können wir unsere Möglichkeiten erweitern?
Info
Kindertagesstätten und Tagespflege
Der zweite und dritte Termin dient dazu, die Erfahrungen mit den selbst entwickelten Modulen auszuwerten und anzupassen.
Info Termine
16. - 17.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen und Fachkräfte der Tagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Sabine Beyersdorff, Evelyne Höhme-Serke Verantwortlich Annette Hautumm Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 28.03.2011 218
Der Workshop verbindet folgende Elemente: •• Was sind Werte und warum diskutieren wir darüber? •• Reflexion der eigenen Werte und Wertehaltung und der des Trägers. •• Umgang mit Wertekonflikten. •• Entwicklung von Wertemodulen für die eigene Einrichtung.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
09. - 10.05.2011, 06.06.2011 und 26.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen, Leiter/-innen und Fachkräfte der Tagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 15 Dozent/-in Dr. Katherine Bird Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 21.03.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
219
Kultur des Aufwachsens - Demokratie leben und Partizipation
Kultur des Aufwachsens - Demokratie leben und Partizipation
Nr. 4024/11
Nr. 4025/11
Mit Kindern denken
Vom Zwang zur Beteiligung: Veränderung in der Erwachsenen-Kind-Beziehung
Wie kann man die vielen tiefgehenden Fragen der Kinder im Kita-Alltag aufgreifen und mit ihnen weiterentwickeln? Wie kann man die Weltdeutungshypothesen der Kinder aufnehmen und mit ihnen weiterführend diskutieren? Wie kann man sie dabei unterstützen, ihre eigenen Konzepte zu entdecken, zu entwickeln und auszudrücken? Wie kann man also gemeinsam mit ihnen nachdenken?
Der Gehorsam eines Kindes galt lange als wichtigstes Merkmal seiner guten Erziehung. Dieser Vorrang wurde durch die antiautoritäre Bewegung in Frage gestellt, woraus sich später die wissenschaftlich begründete Forderung nach Demokratisierung der Erziehung entwickelte. Es geht dabei vor allem um die Beteiligung der Kinder an den sie betreffenden Entscheidungen und die Anerkennung ihrer Individualität. Viele Erwachsene, die selbst ‚streng’ erzogen wurden, empfinden diese Entwicklungen als Zumutung und sie fordern - oder wünschen sich insgeheim - eine Rückkehr zu ‚klaren Machtverhältnissen’.
Gespräche unterscheiden sich sehr voneinander. Wir reden über unsere Pläne, unsere Erlebnisse, unsere Gefühle, unsere Einstellungen und Weltbilder. Philosophische Gespräche haben die Eigenart, dass sie all das aufnehmen, ein reflexives Moment hinzufügen und so zum gemeinsamen Denken werden - zu gemeinsamer intellektueller Arbeit. Nachhaltiges, geteiltes Denken (sustained shared thinking) von Kindern und Pädagogen/-innen ist Grundlage der Entwicklung lernmethodischer und sprachlicher Kompetenzen.
Aktuelle Auseinandersetzungen werden in den Zusammenhang einer langfristigen Mentalitätsgeschichte eingeordnet, die den Abbau überlieferter Ängste zum Ziel hat und zu mehr wechselseitiger Einfühlung und Verständigung führt. Bitte bringen Sie zwei oder drei Lieblingsfotos aus Familie, Kita oder Schule sowie bequeme Kleidung mit.
Info
Info Termine
21. - 23.03.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertagesstätten, der Kindertagespflege und in Grundschulen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Dr. Frauke Hildebrandt, Alexander Scheidt Verantwortlich Annette Hautumm, Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 220
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
29.06. - 01.07.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen, Leiter/-innen und Multiplikatoren/-innen aus Kindertageseinrichtungen in Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Dr. Uta Ottmüller Verantwortlich Annette Hautumm Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 11.05.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
221
Kindertagesstätten und Tagespflege
Im Seminarverlauf steht der Erfahrungsaustausch an erster Stelle. Zur Unter stützung dienen Fantasiereisen, Kleingruppenarbeit sowie interaktive und nonverbale Methoden, die nach den Wünschen der Teilnehmer/-innen eingesetzt werden.
Kultur des Aufwachsens - Demokratie leben und Partizipation
Zusammenarbeit mit Eltern und Familien
Nr. 4026/11
Nr. 4027-28/11
Essen - Lust oder Zwang?
Früherkennung durch ‚Grenzsteine‘ Mit den Eltern im Gespräch Zwei Seminare gleichen Inhalts.
Was macht es vielen Erwachsenen noch immer schwer, das Selbstbestimmungs recht von Kindern über ihren eigenen Körper ohne heimlichen Ärger zu respektieren? Welche Gestaltungsaufgaben und Grenzsetzungen bleiben für Erzieher/-innen sinnvoll?
Ziele: •• Die Teilnehmer/-innen kennen das Verfahren und setzen es gezielt ein. •• Sie kooperieren mit den Eltern, reflektieren und beraten gemeinsam mit ihnen Fördermöglichkeiten für das Kind.
Im Seminarverlauf steht der Erfahrungsaustausch an erster Stelle. Die Dozent/-in bietet historische und psychologische Erklärungen zum Wandel der Erzieherrolle, ernährungswissenschaftliche Basisinformationen sowie Fantasiereisen und interaktive Methoden zur Entspannung und Verständigung.
Arbeitsweise: •• Erfahrungsaustausch zum Einsatz der ‚Grenzsteine’; Reflexion des Verfahrens. •• Präsentation und Vortrag verbunden mit Diskussion. •• Kollegiale Beratung an Beispielen der Teilnehmer/-innen. •• Kleingruppenarbeit.
Bitte bringen Sie ein oder zwei Fotos aus Kita oder Schule und bequeme Kleidung mit.
Info
Info Termine
10. - 11.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen und Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Dr. Uta Ottmüller Verantwortlich Annette Hautumm Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 22.08.2011 222
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
27.06. - 28.06. und 24. - 25.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen, Leiter/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Marina Meyer, Annette Orth Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 09.05.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
223
Kindertagesstätten und Tagespflege
‚Grenzsteine der Entwicklung‘ ist ein Beobachtungsinstrument für die Hand des Erziehers bzw. der Erzieherin. Mit diesem Instrument können Risikobereiche in der Entwicklung eines Kindes frühzeitig erkannt werden. Erfahrungen aus dem Praxisalltag zeigen, dass der Einsatz des Instrumentes Auswirkungen auf die Zusammenarbeit mit den Eltern hat. Erzieher/-innen teilen ihre Beobachtungen den Müttern und Vätern mit und unterstützen sie, sich an der aktiven Beobachtung zu beteiligen. Werden Risiken in der Entwicklung eines Kindes deutlich, dann ist es Aufgabe der Erzieher/-innen, professionell und einfühlsam das Gespräch mit den Eltern zu führen und notwendige Maßnahmen gemeinsam mit ihnen zu beraten.
‚Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt!‘ Generationen von Eltern und Erzieher/-innen maßen der Tatsache, dass ihre Kinder diese Regel akzeptierten und der sie selbst als Kinder unterworfen waren, eine hohe Bedeutung bei. Dabei waren und sind starke Gefühle im Spiel, die nur teilweise dem Bewusstsein zugänglich sind. Inzwischen wurden u.a. Übergewicht, zahlreiche Gesundheitsstörungen, verstärkte Ekelgefühle, soziale Ängste und Autoritarismus als mögliche Folgen erkannt. Die Essenszwänge wurden deshalb fast überall gelockert oder aufgehoben, bis hin zur weitgehenden Abschaffung von gemeinsamen Mahlzeiten in manchen Familien.
Zusammenarbeit mit Eltern und Familien
Zusammenarbeit mit Eltern und Familien
Nr. 4029/11
Nr. 4030/11
Vielfältige Teams treffen eine vielfältige Elternschaft
Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
In der Kooperation zwischen Erzieher/-innen und Eltern treffen Menschen in unterschiedlichen Rollen, mit unterschiedlichen Zugehörigkeiten und Interessen zusammen. In der Kita treffen Erzieher/-in mit ihrem gesellschaftlichen Auftrag die Mutter und den Vater, deren Handlungen von ihrem familiären Erziehungsinteresse und dem Wissen ihrer Erziehungsverantwortung geleitet sind. Möglicherweise sind einige Fachkräfte Eltern und teilen diese Rollenerfahrung mit den Eltern, deren Kinder sie betreuen. Die Beteiligten fühlen sich bestimmten, vielleicht unterschiedlichen sozialen oder ethnischen Kulturen zugehörig. Vielleicht teilen einige Fachkräfte des Teams mit einigen Eltern die Kulturzugehörigkeit, mit den Kollegen/-innen aber nicht. Diese vielfältigen Rollenverständnisse, gewachsene Zugehörigkeiten, Deutungen von Situationen und Wertebindungen sind bereichernd. Manchmal führen diese zu Missverständnissen oder gar zu Konflikten in der Zusammenarbeit. Ziel des Seminars ist es, die eigenen gewachsenen Rollenverständnisse und deren Wirksamkeit besser zu verstehen und sensibel andere Verständnisse zu entdecken. Die Entwicklung konkreter Handlungsstrategien für die Kooperation mit einer vielfältigen Elternschaft ist als konkretes Ergebnis dieses Seminars geplant.
Im Seminar wird es darum gehen, die Praxis der Entwicklungsgespräche zu reflektieren und - wo nötig - kritisch zu betrachten. Fragen und Fallbeispiele der Teilnehmenden zum Thema werden bearbeitet und es können - z.B. in Form von Rollenspielen - neue Handlungsweisen erprobt werden. Der zweite Seminarteil dient der Auswertung der Erfahrungen. Auf diese Weise können Erzieher/-innen mehr Sicherheit und Professionalität in diesem wichtigen Arbeitsbereich entwickeln.
Methoden: Kleingruppen, Interviews, geteiltes Plenum, Rollenspiele, Kurzvorträge.
Info
Info Termine
29.06. - 30.06., 29.08. - 30.08. und 01.12.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen, Erzieher/-innen, Fachkräfte der Kindertagespflege in vielfältigen Teams aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Ümit Yüzen-Grabski, Karin Garske, N.N. Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 11.05.2011 224
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
14. - 15.04.2011 und 20.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen aus Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Annette Hautumm Verantwortlich Annette Hautumm Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 24.03.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Mittlerweile sind regelmäßige Entwicklungsgespräche mit den Eltern eines Kita-Kindes gängige Praxis. Der gegenseitige Austausch über die Fortschritte und Interessen zu Hause und in der Einrichtung fördert den Kontakt zwischen Elternhaus und Einrichtung und auch das Verständnis kindlicher Lernprozesse, erfahren Eltern und Erzieher/-innen im Gespräch doch Details aus der jeweils anderen Lebenswelt des Jungen oder Mädchens. Die Eltern werden in ihrer Bedeutung für die Entwicklung des Kindes bestätigt und erhalten durch das Gespräch und die Einblicke in die Praxis der Erzieher/-innen wertvolle Anregungen für ihr eigenes erzieherisches Handeln. Dokumentationen wie das Sprachlerntagebuch, Portfolios oder Entwicklungs ordner sind wichtige Medien und illustrieren die Inhalte des Gesprächs.
Zusammenarbeit mit Eltern und Familien
Nr. 4031/11
Nr. 4153-54/11
Umgang mit Familien in schwierigen Lebenssituationen
Keine Angst vor Konflikten… Erzieher/-innen mit Eltern im Dialog
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Zwei Seminare gleichen Inhalts.
Während der Zeit, die ein Kind in der Kita verbringt, ist der Kontakt zu den Eltern und Familien des Jungen oder Mädchens meist noch sehr eng: vom täglichen kurzen Austausch über Elternabende und Entwicklungsgespräche reicht der Spielraum der Kommunikation. So können Fachkräfte recht gut erkennen, wenn die Lebenswelt des Kindes schwierig ist oder sich Probleme und Konflikte entwickeln. Inhalt des Seminars ist der Umgang mit ‚belasteten’ Familien und die Kenntnis grundlegender, in Familien auftretender Dynamiken: Was kann passieren, wenn plötzlich Arbeitslosigkeit, Krankheit, Trennung der Eltern oder ähnliche Ereignisse die Familie treffen und den Alltag - auch den des Kindes - verändern. Wie können Fachkräfte sensibel reagieren und Kinder (und deren Eltern) in solchen Situationen professionell unterstützen, ohne sich in die Probleme der Familie zu verwickeln.
Ein Ideal birgt Tücken und die Gefahr von Enttäuschungen. Das Ideal heißt Erziehungspartnerschaft - die Realität sieht häufig anders aus. Die begrenzten Kapazitäten der Kita treffen auf Wünsche, Forderungen und Ansprüche von Eltern. Werden diese deutlich formuliert oder sogar lautstark eingefordert, sind Konflikte vorprogrammiert. In der Gegnerschaft wird der Selbstwert zerrieben - zwischen den Gefühlen der Abwertung und der Frustration über unerfüllte Erwartungen. Erzieher/-innen haben dann oft den Eindruck, dass Eltern gar nicht wahrnehmen und wertschätzen, was sie Tag für Tag leisten Eltern wiederum empfinden Blockaden gegenüber scheinbar ganz normalen Anliegen und dem Wunsch mitzuwirken. Erziehungspartnerschaft bleibt dann ein fernes, unrealistisch erscheinendes Ideal. Wie lassen sich Interessensunterschiede auf Augenhöhe austragen? Wie werden wir uns gegenseitig nützlich in den Konflikten des pädagogischen Alltags? Wahrnehmungen, Kommunikationsstile und Auftreten werden besprochen und nutzbar für den pädagogischen Alltag umgesetzt.
In kleinen Gruppen, mit Hilfe von Rollenspielen wird der Umgang mit Problemen wie Nähe und Distanz, Abwehr und Widerständen, Ansprüchen und Passivität erarbeitet. Die Kommunikation mit den Eltern ist dabei ein wichtiger Aspekt. Auch geht es um die Erarbeitung einer eigenen Haltung, die es der Fachkraft ermöglicht, sich im Konflikt mit den Familien sowohl zu schützen, als sie auch in ihrer schwierigen Lebenslage wirksam zu unterstützen. Im Jahr 2012 findet ein zweiter Teil des Seminars statt, der der Auswertung der Erfahrungen dient.
Info
Info Termine
23. - 25.11.2011 und zwei Tage in 2012, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Annette Hautumm, Hans-Walter Müller-Wetje Verantwortlich Annette Hautumm Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 05.10.2011 226
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
4153/11: 25. - 26.10.2011, 4154/11: 03. - 04.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen und Leiter/-innen aus Kindertageseinrichtungen in Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Wolfgang Bings Verantwortlich Annette Hautumm Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 4153/11: 06.09.2011, 4154/11: 13.09.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
227
Kindertagesstätten und Tagespflege
Zusammenarbeit mit Eltern und Familien
Zusammenarbeit mit Eltern und Familien
Zusammenarbeit mit Eltern und Familien
Nr. 4032-33/11
Nr. 3007/11
Fachforum: Eltern-Kind-Gruppen in Brandenburg
Von der Kita zum Familienzentrum Wege, Formen und Entwicklungsmöglichkeiten
Zwei Seminare gleichen Inhalts.
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Methoden im Seminar: Arbeit an der mitlaufenden Entwicklungsaufgabe im Tandem, Hospitationen, Arbeit in Kleingruppen, Kurzvorträge, Diskussionsrunden, Konstruktion von zukunftsfähigen Modellen.
Info
Info Termine
4032/11: 08.04.2011 und 4033/11: 21.10.2011, jeweils von 10:00 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Fachkräfte aus Eltern-Kind-Gruppen, Jugendämtern und Kindertagesstätten aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 40 Dozent/-in Barbara Elisabeth Schmitz, Astrid Sult Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 4032/11: 25.02.2011, 4033/11: 02.09.2011 228
Stationen des Seminars: Zukunftswerkstatt: Die Entwicklung einer eigenen Vision und eine durchgeführte IST-Analyse ermöglichen konkrete Pläne und erste Schritte. Von anderen lernen: Hospitationen in verschiedenen Kinder- und Familienzentren Berlins. Das Konzept Early-Ecxellence in Corby kennen lernen. Trägervertreter/-innen erzählen Erfolgsgeschichten von Einrichtungen, die den Prozess von der Vision zur Wirklichkeit vollzogen haben. Kontext Berlin: Diskutieren der Rahmenkonzeption der Senatsverwaltung und der Förderungsperspektiven innerhalb des Landes mit Experten/-innen. Kollegiale Bereicherung: Präsentation der im Seminar entstandenen vielfältigen zukunftsfähigen Modelle und Pläne in Form einer Ausstellung.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
01.09. - 02.09. und 20.10. - 21.10. und 10.11. - 11.11.2011 und zwei weitere Termine im Februar und April 2012, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen, stellv. Leiter/-innen, angehende Leiter/-innen Trägervertreter/-innen aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Barbara Tennstedt, Anke Giesen, Dr. Karin Garske verschiedene Experten/-innen N.N. Verantwortlich Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 14.07.2011 Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
229
Kindertagesstätten und Tagespflege
Ziel der Seminarreihe ist es, die Teilnehmer/-innen für die Idee der Kinderund Familienzentren zu gewinnen und ausgehend von einer selbst gewählten Entwicklungsaufgabe zukunftsfähige Strategien zu entwickeln.
Eltern-Kind-Gruppen im Land Brandenburg sind konzipiert als eine alternative Form der Betreuung von Kindern unter drei Jahren. Sie werden verstanden als eine Spielart der Kindertagesbetreuung. Die einzelnen Gruppen, bestehend aus Eltern mit ihren Kindern, werden von einer pädagogischen Fachkraft initiiert und organisatorisch sowie fachlich begleitet. Dieses innovative Angebot orientiert sich flexibel an den Bedürfnissen der Eltern mit ihren Kindern. Eine Konsequenz der erwünschten Bedürfnisorientierung ist, dass es kein einheitliches Modell für die fachliche Gestaltung der Eltern-Kind-Gruppen gibt, sondern die konkrete Ausgestaltung stark vom sozialen Umfeld und den Bedürfnissen der Familien abhängt. Jede Eltern-Kind-Gruppe ist somit ein Unikat. Das flexible Profil der Eltern-Kind-Gruppen sowie der Prozess der Etablierung dieses Angebots in der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe stellen die pädagogischen Fachkräfte und ihre Träger vor große Herausforderungen. Ziel des hier angebotenen Fachforums ist es, den in der Regel allein in den Gruppen tätigen Fachkräften und ihren Trägervertreter/-innen eine Diskussionsplattform zu bieten, einen Fachaustausch zu ermöglichen, gemeinsam weiter an den jeweiligen Konzepten der eigenen Eltern-Kind-Gruppe und des Tätigkeitsprofils der Fachkräfte zu arbeiten, neue fachliche Impulse mitzunehmen und sich miteinander zu vernetzen.
Bildungsauftrag - Bildungsverständnis - Berliner Bildungsprogramm
Nr. 4034-35/11
Nr. 3008/11
Vernetzungstreffen: Kindertagesstätten als Orte für Familien
Einführung in das Berliner Bildungsprogramm
Viele Kindertagesstätten haben sich in den vergangenen Monaten und Jahren für die Familien der Kinder, die sie betreuen, geöffnet und bieten eine Vielfalt von Kommunikation, Beratung und Vernetzung an. Auf diese Weise übernehmen sie eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Familien in ihrem Erziehungsund Bildungsauftrag. Sie kooperieren mit freien Trägern, mit Diensten aus den Jugendämtern, mit Vereinen, mit Familienbildungs- und Beratungseinrichtungen. Mittlerweile sind in der Bundesrepublik - z.B. in den Ländern Brandenburg und Nordrhein-Westfalen - viele Modelle entwickelt worden, wie Kitas als Orte für Familien aussehen können. Im Rahmen der Vernetzungstreffen, die durch Mitarbeiter/-innen des SFBB moderiert werden, haben Vertreter/-innen von Kindertageseinrichtungen die Gelegenheit, miteinander über die Entwicklungsprozesse zum Familienzentrum ins Gespräch zu kommen. Hospitationen in den Einrichtungen werden organisiert. Der Kreis ist offen für interessierte Teilnehmende. Nähere Informationen erhalten Sie über die Verantwortlichen.
Diese Fortbildung richtet sich an Erzieher/-innen, die erst seit kurzer Zeit in Berliner Kindertageseinrichtungen arbeiten oder nach einer längeren Pause wieder in die Kita-Arbeit zurückgekehrt sind und die bisher kaum Gelegenheit hatten, sich intensiver mit dem Berliner Bildungsprogramm (BBP) auseinander zu setzen. Das BBP ist seit einigen Jahren die verbindliche fachliche Grundlage für die pädagogische Arbeit und dient der Qualitätsentwicklung und -sicherung der Bildungsarbeit in den Kindertagesstätten oder Kinderläden. Nach einer Einführung in den Aufbau und die Struktur geht es im Seminar zunächst um das Bildungsverständnis im BBP, insbesondere darum, wie Kinder lernen und wie Erzieher/-innen sie dabei unterstützen können. Inhaltliche Schwerpunkte sind: •• Beobachtung als Grundlage pädagogischen Handelns, •• Dokumentation und Reflexion der Entwicklungs- und Lernwege der Kinder (z.B. mit dem Sprachlerntagebuch), •• Gestaltung einer anregungsreichen Lernumwelt (Bildungsbereiche). Das Seminar knüpft eng an die konkreten Fragen der Teilnehmer/-innen zum Bildungsprogramm an und bearbeitet diese.
Info
Info Termine
17.03.2011 und 29.09.2011, jeweils von 9:30 bis 12:30 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen und Trägervertreter/-innen in Kindertageseinrichtungen und Familienzentren/Eltern-KindZentren aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 30 Dozent/-in Dr. Karin Garske, N.N. Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 230
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
09.05. - 11.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertagesstätten und Eltern-Initiativ-Kitas aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Ilona Voigt-Buchholz Verantwortlich Annette Hautumm Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 21.03.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
231
Kindertagesstätten und Tagespflege
Zusammenarbeit mit Eltern und Familien
Bildungsauftrag - Bildungsverständnis - Berliner Bildungsprogramm
Bildungsauftrag - Bildungsverständnis - Berliner Bildungsprogramm
Nr. 3009/11
Nr. 3010/11
Das Berliner Bildungsprogramm in der Praxis
Berliner Bildungsprogramm in Theorie und Praxis Konzeptionelle Grundlagen und deren praktische Umsetzung
Seit einigen Jahren bildet das Berliner Bildungsprogramm (BBP) die verbindliche Arbeitsgrundlage für Erzieher/-innen in Berliner Kindertageseinrichtungen und wird durch die pädagogischen Fachkräfte auf sehr vielfältige Art und Weise mit Leben erfüllt. Besonders die detaillierten Anregungen und Impulse der sieben Bildungsbereiche, dem ‚Herzstück’ des BBP nutzen Erzieher/-innen für ihr pädagogisches Handeln. In der Fortbildung geht es darum, sich vertiefend mit den konzeptionellen Grundlagen des BBP - seinen Zielen, dem Bildungsverständnis, der Rolle und den Aufgaben der Erzieher/-innen - auseinanderzusetzen, sowie gemeinsam zu erarbeiten, welche Konsequenzen sich daraus für die pädagogische Arbeit in der Kindertagesstätte ergeben. In der Praxisphase nach den ersten beiden Fortbildungstagen gehen die Teilnehmenden einer selbst gestellten Aufgabe nach. Am dritten Seminartag befassen wir uns damit, die Erfahrungen aus den jeweiligen Praxisaufgaben auszutauschen und theoretische Auseinandersetzungen zu vertiefen.
Ist das echte Schrift? Woher kommen die alten Scherben in unserem Garten? Wie können wir Biogemüse anbauen? Was ist ein Denkmal? Erzieher/-innen beschreiben in einem Praxisbuch, wie sie, ausgehend von diesen und anderen Fragen und bedeutsamen Themen der Kinder, die verschiedenen Inhalte des Berliner Bildungsprogramms zielgerichtet in ihrer alltäglichen Arbeit umsetzen. Sie zeigen, wie spannend und vielseitig das Leben im Kindergarten sein kann - kindgerechte Bildung im besten Sinne. Dieser Erfahrungsschatz gelebter Praxis soll anderen Interessierten zugänglich gemacht werden. Die Buchautorinnen geben Einblicke in die Projektberichte und erörtern deren theoretische Grundlagen. Sie möchten Erzieher/-innen anregen, die eigenen Erfahrungen zur Gestaltung und Dokumentation von Bildungsprozessen zu reflektieren und Lust machen, manches unter eigenen Bedingungen zu erproben.
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Info Termine
14. - 15.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin Maximal 18 Dr. Elke Heller, Simone Braumann Annette Hautumm Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 28.04.2011
232
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
22. - 23.09. und 05.12.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin Maximal 18 Sabine Beyersdorff, Judith Durand Annette Hautumm Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 28.07.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
233
Kindertagesstätten und Tagespflege
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Bildungsauftrag - Bildungsverständnis - Berliner Bildungsprogramm
Bildungsauftrag - Bildungsverständnis - Berliner Bildungsprogramm
Nr. 3011/11
Nr. 3012/11
Themen der Kinder als Ausgangspunkt für die pädagogische Arbeit
Von der Beobachtung bis zur pädagogischen Arbeit mit Bildungsprogramm und Sprachlerntagebuch
Das Berliner Bildungsprogramm und das Sprachlerntagebuch sind Grundlagen mit einem verbindlichen Bildungsauftrag für die pädagogische Arbeit in allen Kindertagesstätten von Berlin. In der Arbeit mit Kindern hat sich beides bereits bewährt und das Qualitätsniveau in der Kindertagesbetreuung wurde deutlich angehoben. Und doch gibt es immer noch viele Fragen und in der Bewältigung des Kita-Alltags Umsetzungsschwierigkeiten. In den ersten drei Tagen des Seminars geht es darum, mit dem Bildungsprogramm und dem Sprachlerntagebuch ein Kind in seinem Entwicklungsprozess von der Beobachtung bis zur praktischen pädagogischen Arbeit und Dokumentation in den einzelnen Schritten zu begleiten. Dabei werden Bildungsprogramm und Sprachlerntagebuch vorgestellt und es gibt die Möglichkeit, Fragen und Unklarheiten, die sich aus der Arbeit ergeben haben, zu bearbeiten. Am vierten Tag, nach einer Praxisphase, werden die in der pädagogischen Arbeit gemachten Erfahrungen ausgetauscht und ausgewertet.
Ausgangspunkte für die Arbeit nach dem Berliner Bildungsprogramm sind die Themen, die Aktivitäten, die Bedürfnisse, die Vorhaben und die Fragen der Kinder. Ihren Zugang zu den Bildungsinhalten finden kleine Kinder darüber, wie bedeutsam für sie das jeweilige ‚Thema’, wie wichtig ihnen der jeweilige Inhalt ist. Kinder erwerben Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, weil und wenn sie erleben, dass dieses Wissen und Können ihre Handlungsmöglichkeiten erweitert. Das Berliner Bildungsprogramm betont auch, wie bedeutsam es ist, Themen an Kinder heran zu tragen, die für ihr Aufwachsen in dieser Welt und für ihre Entwicklung wichtig sind. Was aber sind die Themen von Kindern? Wie unterschiedlich können Themen von Kindern - von Mädchen und Jungen - zu verschiedenen Zeitpunkten sein? Wie können die Themen von Kindern erkannt werden? Wie geht man mit der Vielfalt der Fragen, Themen und Bedürfnisse der Kinder um? Wie kann man sie zum Ausgangspunkt pädagogischer Arbeit machen? Welche Ziele leiten das pädagogische Handeln? Die zweitägige Fortbildung befasst sich damit, zu erproben, wie Themen von Kindern erkannt und für die pädagogische Arbeit in Kindertagesstätten erschlossen werden können. Neben theoretischen Überlegungen stehen dabei praktische Erprobungen im Rahmen des Seminars sowie die Möglichkeit, Erfahrungen aus dem eigenen Kita-Alltag gemeinsam zu reflektieren, im Zentrum der Fortbildung.
Info
Info Termine
07. - 08.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen und Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Sabine Beyersdorff, Judith Durand Verantwortlich Annette Hautumm Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 19.09.2011 234
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
21. - 23.03. und 13.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen und Fachkräfte aus der Kindertagespflege aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 22 Dozent/-in Carina Schmidt, Maria Pries Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
235
Kindertagesstätten und Tagespflege
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Bildungsauftrag - Bildungsverständnis - Grundsätze Elementarer Bildung
Nr. 4036/11
Nr. 4037/11
Grundsätze Elementarer Bildung und ihre Wirkung in der Praxis
Grundsätze Elementarer Bildung Verbindlicher Rahmen für Konzeptionsentwicklung
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Wie sind die Grundsätze Elementarer Bildung in der Praxis angekommen, was haben sie verändert? Das Seminar lädt zur Fortsetzung der Bildungsdiskussion ein. Fragen notwendiger Praxisveränderung in Bezug auf die vier - in den Grundsätzen benannten Handlungsebenen - stehen zur Diskussion: •• Mit welchem Verfahren, mit welchen Instrumenten wird systematisch beobachtet und dokumentiert? •• Wie weit eröffnen Raum und Material Zugangswege für Mädchen und Jungen zu den sechs Bildungsbereichen? •• Wie hat sich das professionelle Selbstverständnis verändert? Welche Vereinbarungen gibt es z.B. zur konkreten Reflexion der kindlichen Bildungsprozesse im Team? •• Was sagt die Analyse der Kita-Konzeption? In welcher Art und Weise ist der Bezug zum normativen Rahmen, den Grundsätzen Elementarer Bildung, formuliert?
Die Grundsätze Elementarer Bildung sind mit der Novellierung des Kita-Gesetzes (Juli 2007) der verbindliche Rahmen für die Realisierung des Bildungsauftrags. In § 3 Absatz 3 heißt es: ‚Die Umsetzung der Ziele und Aufgaben wird in einer pädagogischen Konzeption beschrieben, die in jeder Kindertagesstätte zu erarbeiten ist. In dieser Konzeption ist ebenfalls zu beschreiben, wie die Grundsätze Elementarer Bildung Berücksichtigung finden und die Qualität der pädagogischen Arbeit überprüft wird’. Fünf Werkstatttage laden dazu ein, den aktuellen Stand der Einrichtungskonzeption zu reflektieren und entsprechend der Bildungsgrundsätze weiterzuentwickeln. Ausgangspunkt werden die von den Teilnehmer/-innen mitgebrachten Konzeptionen sein. Ziele der Werkstatt: Die ‚Grundsätze’ sind in der Einrichtungskonzeption berücksichtigt. Die Weiterentwicklung der Einrichtungskonzeption mit dem Team ist geplant. Veränderungen sind mit dem Kita-Ausschuss diskutiert und abgestimmt. Arbeitsweise: Werkstatt-Arbeit, Erfahrungsaustausch, Produktorientierung und Prozessreflexion, Erfahrungsaustausch.
Das Seminar gibt, ausgehend von den Kenntnissen der Teilnehmer/-innen, die Möglichkeit, die oben genannten vier Handlungsebenen auf dem Hintergrund der eigenen Praxis zu reflektieren. Hospitationen in zwei ausgewählten Kitas zum Thema sind geplant.
Info
Info Termine
07. - 08.03. und 10.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Termine
25.03., 27.05., 26.08. und 25.11.2011 sowie 17.02.2012, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort
Erzieher/-innen, Leiter/-innen aus Brandenburg Maximal 15 Dr. Karin Garske Dr. Karin Garske Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort
Leiter/-innen, stellvertretende Leiter/-innen aus Brandenburg Maximal 16 Marina Meyer Dr. Monika Bekemeier Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
Anmeldung
236
Bitte die aktuelle Einrichtungskonzeption mitbringen.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Anmeldung
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
237
Kindertagesstätten und Tagespflege
Bildungsauftrag - Bildungsverständnis - Grundsätze Elementarer Bildung
Bildungsauftrag - Bildungsverständnis - Grundsätze Elementarer Bildung
Bildungsauftrag - Bildungsverständnis - Grundsätze Elementarer Bildung
Nr. 4038/11
Nr. 4039/11
Das ‚infans-Konzept‘ der Frühpädagogik
Werkstatt: Mit dem ‚infans-Konzept‘ Bildungs- und Erziehungsqualität entwickeln
Informationsveranstaltung
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Viele Kitas haben sich auf den Weg gemacht und entsprechend des Bildungsauftrages Bildung, Erziehung und Betreuung auf einer neuen Qualitätsebene weiterentwickelt. Kitas, die sich das ‚infans-Konzept‘ der Frühpädagogik anverwandelt und die Handlungsschritte entlang der fünf Module erarbeitet haben, sind in einen zirkulären und dialogischen Prozess eingestiegen, der sowohl die Kultur der Teamarbeit, die pädagogische Organisation, die Raum- und Materialausstattung, die Zusammenarbeit mit den Eltern als auch die systematische Beobachtung und Dokumentation grundlegend verändert. Die Werkstatt lädt Kitas, die bereits den zweijährigen Grundkurs absolviert haben, zur Reflexion der aktuellen Arbeitsprozesse ein. Jeder Werkstatttag wird nach einer kurzen Situationsanalyse an einem Schwerpunkt arbeiten und Neuerungen (Weiterentwicklungen) im ‚infans-Konzept‘ vorstellen und üben.
Erziehung, die auf Bildung zielt und sich auf Betreuung stützt, muss über Kenntnisse verfügen, die in der Wissenschaft und in bester Praxis erarbeitet worden sind und zugleich den eigenartigen Wegen der Konstruktion eines Weltund Selbstmodells jedes einzelnen Kindes folgen. Das ‚infans-Konzept‘ der Frühpädagogik setzt auf die gelingende Kooperation zwischen Forschung und Praxis und antwortet auf den 2004 von den Gremien der Bundesländer formulierten Bildungsauftrag mit einem Handlungskonzept in fünf Modulen. Zusammen mit mitforschenden Kindertageseinrichtungen in Baden-Württemberg, Brandenburg und der Schweiz wurden die Handlungsschritte des Konzepts in den vergangenen zehn Jahren erfolgreich erprobt und weiterentwickelt. Eine neue, überarbeitete Veröffentlichung des ‚infans-Konzepts‘ wird im Frühjahr 2011 vorliegen. Der Fachtag •• informiert über die theoretischen und praktischen Weiterentwicklungen des Konzepts, •• bietet Neueinsteiger/-innen eine erste Begegnung mit den Handlungsschritten des Konzepts.
Kindertagesstätten und Tagespflege
Die Werkstatt richtet sich an Kitas, die schon seit mehreren Jahren mit dem ‚infans-Konzept‘ arbeiten.
Arbeitsweise: Vorträge, Diskussionsgruppen.
Info
Info Termine
24.03.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Trägervertreter/-innen, Praxisberatung, Multiplikatoren/-innen, Leiter/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 60 Dozent/-in Beate Andres, Hans Joachim Laewen Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 238
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
24.05., 11.10. und 29.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen in Brandenburg, die bereits am Grundkurs teilgenommen haben Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Dr. Monika Bekemeier Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 05.04.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
239
Bildungsauftrag - Beobachten und Dokumentieren
Bildungsauftrag - Beobachten und Dokumentieren
Nr. 4040/11
Nr. 4041/11
Beobachten als Grundlage pädagogischen Handelns
Die Entwicklungstabelle - Kinder beobachten und entwicklungsangemessen fördern Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Arbeitsweise: Übung mit verschiedenen Beobachtungsinstrumenten, Filmbeispiele, Kleingruppenarbeit, Rollenspiel und kollegiale Auswertung der Praxisaufgabe.
Die Entwicklungstabelle von Kuno Beller wird als ein Instrument vorgestellt, das es ermöglicht, Kinder angemessen zu fördern, d.h. Über- oder Unterforderung zu vermeiden. Mit Hilfe dieser Entwicklungstabelle können die Pädagogen/innen ein individuelles und differenziertes Bild - ein EntwicklungsprofiL - von der Entwicklung eines Kindes im Alter von 0 bis 6 Jahren in folgenden acht Entwicklungsbereichen erhalten: Körperpflege, Umgebungsbewusstsein, sozialemotionale Entwicklung, Spieltätigkeit, Sprache, Kognition und Grob- und Feinmotorik. Die so gewonnenen Kenntnisse können, da sie auf Beobachtungen des Kindes durch die Erzieher/-innen im Kindergartenalltag basieren, direkt in individuell angemessene, pädagogische Schritte umgesetzt werden. Im ersten Teil des Seminars wird das Erstellen von Entwicklungsprofilen und daraus abgeleiteten Erfahrungsangeboten vorgestellt und geübt. In der Praxisphase haben die Erzieher/-innen Gelegenheit, eigene Erfahrungen in der pädagogischen Anwendung der Entwicklungstabelle zu sammeln. Die selbst erstellten Entwicklungsprofile und Erfahrungsangebote können an die Dozent/-in geschickt werden, die den Teilnehmer/-innen zu jeder Arbeit ein schriftliches Feedback vermittelt.
Das Seminar richtet sich an Erzieher/-innen, die mit dem Beobachten und Dokumentieren am Anfang stehen und auf der Suche nach geeigneten Verfahren sind.
Der abschließende Seminartag dient dem Erfahrungsaustausch sowie der Vertiefung und Erweiterung der pädagogischen Arbeit mit der Entwicklungstabelle.
Beobachten ist die Voraussetzung, um die Entwicklungs- und Bildungsprozesse jedes Kindes verstehen, unterstützen und angemessen fördern zu können. Für Erzieher/-innen ist der Weg von einer eher zufälligen hin zu einer systematischen Beobachtung eine große Herausforderung. Erst eine systematische Beobachtung und Dokumentation öffnet die Augen für die individuellen Interessen, Bedürfnisse, Entwicklungsaufgaben, Fragen und Themen jedes Kindes. Sie wird somit zur Grundlage für die gezielte Planung von Anregungen und Bildungsangeboten. Im Seminar werden verschiedene Verfahren und Instrumente der Beobachtung und Dokumentationen vorgestellt und erprobt. Verbunden damit sind die Auswertung der Beobachtung und die fachlichen Schlussfolgerungen für das pädagogische Handeln, z. B. die Planung eines individuellen Angebotes, das Bereitstellen bestimmter Materialien, die Überprüfung der Raumgestaltung. Systematische Beobachtung und Dokumentation wird so auch zur Grundlage für die Entwicklungsgespräche mit den Eltern.
Kosten für die Entwicklungstabelle: 10,00 €
Info
Info Termine
28. - 29.03. und 16. - 17.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen aus Berlin und Brandenburg, die mit 2- bis 6-jährigen Kindern arbeiten Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Ilona Voigt-Buchholz, Gabi Kelch Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 240
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
27. - 28.01. und 13.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen und Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg, die mit 0- bis 6-jährigen Kindern arbeiten Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Simone Beller Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
241
Kindertagesstätten und Tagespflege
Grundlagenseminar. Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Bildungsauftrag - Beobachten und Dokumentieren
Nr. 3013/11
Nr. 4042/11
Schritt für Schritt zum fundierten und kreativen Umgang mit dem Sprachlerntagebuch
Geschichten vom Lernen - Geschichten zum Lernen: Einführung in die Arbeit mit Lerngeschichten
Einführungskurs. Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Das Sprachlerntagebuch ist ein hilfreiches Instrument, um die Sprachentwicklung jedes einzelnen Kindes vom Eintritt in die Kita bis zum Schulbeginn im Rahmen der ganzheitlichen Förderung beobachten, dokumentieren und begleiten zu können. Deshalb geht es in den ersten drei Tagen darum, eine fundierte Grundlage und ein Verständnis für Aufbau und Struktur des Sprachlerntagebuches zu erhalten. Die einzelnen Themengebiete werden, angefangen vom Teil ‚Das bin ich’, über die Bildungsinterviews bis zur Lerndokumentation und Sprachstandserhebung, Schritt für Schritt, mit vielen praktischen Anregungen und lebendigem Austausch bearbeitet. Weitere Schwerpunkte sind: •• Wie schaffe ich Sprachanlässe? •• Erzieher/-in als Sprachvorbilder. •• Raum- und Materialausstattung. •• Auffrischung der Kenntnisse über kindliche Sprachentwicklung. •• Auswertungsmöglichkeiten, die in die pädagogische Arbeit einfließen. •• Entwicklungsgespräche mit Eltern auf der Grundlage des Sprachlerntagebuchs. •• Hospitationsmöglichkeit in einer erfahrenen Kita.
Um Bildungsprozesse von Kindern beim Dokumentieren nicht nur fachlich einzuschätzen, sondern im Dialog mit Kindern, Eltern und Kollegen/-innen wertzuschätzen, bietet sich das Instrument der Lerngeschichten an. Diese Dokumentationsmethode wurde in Neuseeland entwickelt und wird dort seit fast zehn Jahren erfolgreich praktiziert. Sie steht in engem Zusammenhang mit einem Bildungsverständnis, das individuelle Lernaktivitäten als in eine lebendige Lerngemeinschaft eingebettetes Geschehen begreift. Die Fortbildung will im ersten Schritt vermitteln, was eine Lerngeschichte ist, wie sie aussehen und wozu sie gebraucht werden kann. Dabei werden Erfahrungen der Teilnehmer/-innen mit dem Berliner Sprachlerntagebuch aufgegriffen, und es wird der Frage nachgegangen, warum sich Geschichten in besonderer Weise eignen, um über das Lernen ins Gespräch zu kommen. Die teilnehmenden Erzieher/-innen haben dann die Möglichkeit, vor dem zweiten Treffen die Übertragung der besprochenen Vorgehensweisen in ihren Arbeitsalltag zu erproben. Beim zweiten Treffen werden die Erfahrungen vorgestellt und gemeinsam reflektiert. Das Neuseeländer Konzept der ‚Lerndispositionen‘, als Bezugsrahmen für das Wahrnehmen, Dokumentieren und Reflektieren von Lernprozessen, wird vorgestellt.
Der vierte Tag nach einer Praxisphase dient dem Erfahrungsaustausch, der Beratung und Auswertung. Bitte bringen Sie ein Sprachlerntagebuch und wenn möglich Materialien aus der Praxis zur Förderung der Sprachentwicklung mit.
Info
Info Termine
02. - 04.05. und 17.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Berufsanfänger/-innen in Kindertageseinrichtungen und Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Carina Schmidt Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 21.03.2011 242
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
14.03.2011 und 11.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen, Leiter/-innen, Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 15 Dozent/-in Hartmut Kupfer Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Brunnenstr. Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
243
Kindertagesstätten und Tagespflege
Bildungsauftrag - Beobachten und Dokumentieren
Bildungsauftrag - Beobachten und Dokumentieren
Bildungsauftrag - Beobachten und Dokumentieren
Nr. 4043/11
Nr. 4044/11
Lerngeschichten schreiben - aber wie?
Werkstatt: Lerngeschichten Lernprozesse dialogisch dokumentieren
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Die Werkstatt Lerngeschichten bietet Erzieher/-innen, die diese Form des Dokumentierens nutzen, über einen längeren Zeitraum hinweg (Mai 2011 bis Frühjahr 2012) Gelegenheit zum Austausch, persönlicher Weiterentwicklung und Erkundung der Möglichkeiten des Einsatzes von Geschichten beim Dokumentieren der Bildungsprozesse von 0- bis 6-jährigen Kindern. Die Schwerpunktsetzungen der Werkstatt werden dabei jeweils mit den teilnehmenden Fachkräften gemeinsam vorgenommen. Bearbeitet werden können gemeinsam interessierende Fragestellungen wie: •• Wie können Lerngeschichten aussehen? •• Wie entwickele ich einen Blick für Begebenheiten, aus denen Geschichten werden könnten? •• Welche sprachlichen Möglichkeiten stehen mir zur Verfügung, um Lerngeschichten auszugestalten? Wie kann Schreiben Spaß machen? •• Wie können die Stimmen von Kindern und Eltern in den Dokumentationsprozess mit einbezogen werden?
Lerngeschichten zu schreiben ist mittlerweile bei vielen Erzieher/-innen eine beliebte Dokumentationsmöglichkeit geworden. Aber was ist Inhalt einer Lerngeschichte? Wie können Beobachtungen mit eigenen Worten formuliert werden? Wie können Sätze für die Kinder verständlich und dennoch lebhaft gestaltet werden? Durch entspannte und entspannende Übungen mit Wort und Satz, Improvisationen mit Stimme und Bewegung werden die Fantasie angeregt und das gewohnte Sprachrepertoire erweitert. Aus der gewohnten Sprachfülle entstehen Lerngeschichten, die der kindlichen Entwicklung fantasievoll gerecht werden, Mut machen für den nächsten Schritt und einen aufbauenden Dialog mit Kindern und Eltern begründen. Dabei beziehen wir uns auch auf den neuseeländischen Ansatz für Lerngeschichten mit seiner Betonung der erzählenden Methode, von Ermutigung und Gemeinschaft, vom Lernen als Abenteuer mit einer positiven Grundhaltung und Begeisterung. So können Erzieher/-innen: •• die eigene Lust am sprachlichen Ausdruck (wieder-)finden und an Kinder weitergeben. •• sich sensibilisieren für die Wortwahl als bewusstes Mittel der positiven Spiegelung kindlicher Wahrnehmung und Erfahrung. •• ein Kind und seine Entwicklung präzise und einfühlsam schildern.
Info
Info Termine
16. - 17.05. und 09.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und Horten aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Karin Petersen Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 14.03.2011 244
Wir werden sowohl mit eigenen Beispielen arbeiten, als auch Materialien aus Neuseeland (in deutscher Übersetzung) einbeziehen. Den Auftakt bildet ein ganztägiges Seminar in den Räumlichkeiten des SFBB. Orte und Zeiten der Folgetreffen (jeweils 3 Zeitstunden) werden gemeinsam verabredet.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
16.05.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr, danach weitere Termine nach Vereinbarung
Zielgruppe
Erzieher/-innen, Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg, die bereits mit den Lerngeschichten arbeiten Teilnahmezahl Maximal 15 Dozent/-in Hartmut Kupfer Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 28.03.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
245
Kindertagesstätten und Tagespflege
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Bildungsauftrag - Beobachten und Dokumentieren
Bildungsauftrag - Beobachten und Dokumentieren
Nr. 4045-46/11
Nr. 4047/11
Vernetzungstreffen: Bildungs- und Lerngeschichten in Berlin und Brandenburg
Portfolio-Arbeit im Hort Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Zwei Seminare gleichen Inhalts.
In Berlin und Brandenburg, wie auch in anderen Bundesländern haben sich Kindertageseinrichtungen mit den Bildungs- und Lerngeschichten auf den Weg gemacht. Viele Einrichtungen vollziehen diesen anspruchsvollen Entwicklungsprozess in ihrem Haus. Ein Netzwerk ermöglicht einen gewinnbringenden Blick über den Tellerrand. In einem zweiten und dritten Vernetzungstreffen, welches durch Mitarbeiter/innen des SFBB moderiert wird, gilt es, die Idee eines regionalen Netzwerks für die Bildungs- und Lerngeschichten grundsätzlich zu diskutieren. Es wird darum gehen, einzugrenzen, was ein solches Netzwerk bieten könnte, welche Ziele die Interessierten hier setzen möchten und welchen Einsatz ein funktionierendes Netzwerk von seinen Mitgliedern benötigt. Ziel dieser Treffen soll es sein, ein funktionierendes Netzwerk zu initiieren. Ein solches regionales Netzwerk kann den Einrichtungen die Gelegenheit geben, sich über ihre Entwicklungsprozesse, Herausforderungen und Erfolge auszutauschen, sich gegenseitig anzuregen, die Ressourcen der versammelten unterschiedlichen Erfahrungen für sich zu nutzen und Erfahrungen weiterzugeben. Sich gemeinsam mit neuen fachlichen Entwicklungen auseinander zu setzen könnte genauso Inhalt sein, wie sich in einer Fachöffentlichkeit als Netzwerk zu positionieren.
Kindertagesstätten und Tagespflege
Jedes Mädchen, jeder Junge möchte mit einem ‚positiven Blick’ wahrgenommen und beachtet werden. Um Kinder in ihrer Entwicklung und in ihren Bildungs prozessen verstehen zu lernen, braucht es eine systematische Beobachtung und Dokumentation. Welche Beobachtungsverfahren sind für Schulkinder geeignet? Welche Erfahrungen haben Horte mit verschiedenen Ansätzen der Portfolio-Arbeit gemacht? In das zweitägige Seminar fließen die Erfahrungen mit der Portfolio-Arbeit in der Hortpädagogik des Landkreises Märkisch-Oderland (MOL) ein. Folgende Fragen stehen zur Diskussion: Wie können Ergebnisse der systematischen Beobachtung fachlich dokumentiert werden? Wie werden die Mädchen und Jungen selbst bei der Portfolio-Arbeit beteiligt? Wie wird die pädagogische Reflexion der Beobachtung im Team geplant und durchgeführt? Wie unterstützen die Beobachtung und Dokumentation die Zusammenarbeit mit den Eltern? Schwerpunkte im Seminar: •• Beobachten und Dokumentieren üben. •• Konzeption und Portfolio in Einklang bringen. •• Methoden und Formen der Portfolio-Arbeit ausprobieren. •• Erfahrungen mit Portfolio-Arbeit austauschen und reflektieren. Arbeitsweise: Kurzvorträge, Beispiele aus MOL, Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch, begleitete Übungen.
Info
Info Termine
4045/11: 18.02.2011, 4046/11: 06.12.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen, Erzieher/-innen und Kindertagespflegepersonen aus Berlin und Brandenburg, die mindestens seit einem Jahr mit den Bildungs- und Lerngeschichten arbeiten Teilnahmezahl Maximal 30 Dozent/-in Dr. Karin Garske, Friderike Pankoke, N. N. Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 4045/11: ab sofort, 4046/11: 17.10.2011 246
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
31.03. - 01.04. und 28.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort
Erzieher/-innen im Hort aus Brandenburg Maximal 20 Karin Herrmann, Jana Schröder Dr. Monika Bekemeier Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 21.02.2011
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Bildungsauftrag - Entwicklungspsychologische Grundlagen
Nr. 4048/11
Nr. 4049/11
Mit Fotografie und Video beobachten und dokumentieren
Was ist fair, gerecht, richtig oder falsch? Moralische Entwicklung und Regelverständnis
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Grundlagen-Seminar
Fachlich gute Dokumentationen geben Auskunft über Fähigkeiten, Interessen und Themen der Kinder. Sie geben Eltern auch Antwort auf Fragen wie: Was lernt mein Kind wenn es spielt und wie lernt es? Aussagekräftige Bilder mit entsprechenden Texten regen zur Reflexion im Team, mit Kindern und Eltern an. Sie machen Bildung sichtbar und sind ein wichtiger Bestandteil im Portfolio. Thematische Schwerpunkte: •• Ausschnitt ‚Was erzählt ein Bild?‘ •• Aufbau von Fotoserien. •• Schreiben von Kommentartexten. •• Auswerten von Foto- und Videoaufnahmen. •• Foto- und Videodokumentationen als Grundlage für Entwicklungsgespräche mit den Eltern.
Bereits im Kindergartenalter verhandeln Kinder, was fair und was gerecht ist, wer nett und wer gemein war, was richtig und was falsch ist. Diese Verhandlungen sind Ausdruck der beginnenden moralischen Entwicklung, die als Voraussetzung für das Verständnis von Regeln und die Bereitschaft zur Einhaltung dieser Regeln angesehen werden kann. Im Seminar wird folgenden Fragen nachgegangen: •• Wie beschreiben Entwicklungspsychologen die moralische Entwicklung von Kindern? •• Welche Bedeutung hat die Interaktion mit Erwachsenen und mit anderen Kindern für die moralische Entwicklung und das Verständnis von Regeln? •• Welche Regeln sind im Alltag der Kindertagesstätte notwendig, und wie werden sie aufgestellt, verändert und reflektiert?
Praktische Übungen werden verdeutlichen, wie mit Fotoapparat und Videokamera Bildungs- und Entwicklungsprozesse so aufgenommen werden, dass sie aussagekräftig sind. Nach dem ersten Teil des Seminars kann das Erlernte in der Praxis ausprobiert werden. Im zweiten Teil geht es um Reflexion des Erprobten und um Vertiefung. Bitte bringen Sie, falls vorhanden, Videokamera, digitalen Fotoapparat (mit sämtlichen Kabeln) und vorhandene Dokumentationen mit.
Ziel ist es, das Wissen über Prozesse der moralischen Entwicklung von Mädchen und Jungen zu aktualisieren und auf diesem Hintergrund das pädagogische Handeln, die Regelwerke in der Kita zu reflektieren. Arbeitsweise: Kurzvorträge, Reflexion von Filmbeispielen, praktische Übungen, Reflexion der eigenen pädagogischen Haltung, Kleingruppenarbeit.
Materialkosten: 10,00 €
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Info Termine
02. - 03.05. und 07.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort
Erzieher/-innen aus Berlin und Brandenburg Maximal 16 Roswitha Weck Dr. Monika Bekemeier Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 14.03.2011
248
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
05. - 06.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen aus Berlin und Brandenburg, die mit 2- bis 6-jährigen Kindern arbeiten Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Dr. Petra Völkel Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 18.07.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
249
Kindertagesstätten und Tagespflege
Bildungsauftrag - Beobachten und Dokumentieren
Bildungsauftrag - Entwicklungspsychologische Grundlagen
Bildungsauftrag - Entwicklungspsychologische Grundlagen
Nr. 4050/11
Nr. 4051/11
Persönlichkeitsentwicklung und Bildung im Kindergarten
Lebens- und Entwicklungsthemen von sechs- bis zehnjährigen Mädchen und Jungen
Um Kindern eine optimale Entwicklung zu ermöglichen, wird eine ‚Übereinstimmung zwischen den individuellen Bedürfnissen und Entwicklungseigenheiten des Kindes und seiner Umwelt angestrebt’ (R. H. Largo). Im Bewältigen der Entwicklungsaufgaben und in der Auseinandersetzung mit der Umwelt lernen Kinder ihre emotionalen, sozialen, ästhetischen und kognitiven Kompetenzen. Sie nutzen jede Gelegenheit, um eigenaktiv tätig zu sein, vielfältige Erfahrungen zu sammeln und sich als selbstwirksam erleben zu können. Entwicklungspsychologische Grundlagen, Ergebnisse der Neurobiologie und Hirnforschung helfen den Erwachsenen, die Entwicklungsaufgaben der Mädchen und Jungen deutlicher wahrzunehmen und diese Kenntnisse für die Reflexion von Beobachtungen und die pädagogische Begleitung der Kinder zu nutzen. Ziel des Seminars ist es, die Neugier und das Interesse am aktuellen Forschungswissen zu wecken und die entwicklungspsychologische Perspektive als Bereicherung des ‚Pädagogischen Sehens’ (L. Liegle) zum besseren Verstehen der Mädchen und Jungen nutzen zu können. Arbeitsweise: Kurzvorträge, Kleingruppenarbeit, Filmbeispiele, kollegiale Auswertung der Praxisaufgabe.
Info
Info Termine
29. - 30.08. und 27. - 28.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen aus Berlin und Brandenburg, die mit 3- bis 6-jährigen Kindern arbeiten Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Ilona Voigt-Buchholz Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 11.07.2011 250
Was brauchen Kinder zwischen Vorschul- und Jugendalter, um sich nicht nur geistig, sondern auch sozial, emotional und körperlich gesund entwickeln zu können? Haben Kinder in diesem Alter spezifische Bedürfnisse, Interessen, Abneigungen? Welche sind diese und was haben sie mit einer gesunden Entwicklung zu tun? Wie können Erwachsene, die mit Kindern leben und arbeiten, darauf eingehen? Das Seminar wird anhand von verschiedenen Kindheitsstudien und Entwicklungstheorien der Frage nachgehen, wie sich ‚große Kinder’ fühlen, was sie brauchen, was ihnen fehlt und welche Entwicklungsschritte sie in dieser Altersspanne durchlaufen. Ziel des Seminars ist es, aus der Perspektive der Jungen und Mädchen die pädagogische Arbeit zu reflektieren und angemessene Umgangsformen, Konzepte und Arbeitsmethoden zu entwickeln. Arbeitsweise: Visualisierte Kurzvorträge, Erfahrungs- und Gedankenaustausch im Plenum und in Kleingruppen, Zusammenführen von Erkenntnissen und persönlichen Arbeitszielen.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
14. - 15.03.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Horten und Ganztagsschulen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Oggi Enderlein Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
251
Kindertagesstätten und Tagespflege
Grundlagen-Seminar
Bildungsprozesse der Kinder - Körper, Gesundheit, Bewegung
Nr. 3014-15/11
Nr. 3016-17/11
Entdecken, Schauen, Fühlen - Körperwahrnehmung und Sexualentwicklung im Vorschulalter
Vielfalt in der Kindertagesstätte - Körperwahrnehmung und Sexualerziehung in der Praxis
Basiskurs. Zwei Seminare gleichen Inhalts.
Aufbaukurs. Zwei Seminare gleichen Inhalts.
In Kooperation mit dem Familienplanungszentrum BALANCE und der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Dieses Fortbildungsangebot für Erzieher/-innen betont die Bedeutung kindlicher Sexualentwicklung und die Notwendigkeit der Förderung einer sexualfreundlichen und körperbewussten Erziehung für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren. In Anlehnung an das ‚Berliner Bildungsprogramm’ verstehen wir unter Sexual erziehung im Vorschulalter weit mehr als nur die Aufklärung über biologische Sachverhalte. Eine sexualfreundliche Erziehung bedeutet, die Wissbegierde der Kinder zu befriedigen, ihre Fragen altersgemäß zu beantworten und mit einer offenen Atmosphäre ihre Experimentierfreude und Erlebnisse rund um den Körper und die Sinne zu fördern. Wenn diese Erfahrungen unterstützt werden, stärken sie das kindliche Selbstvertrauen und fördern ein positives Körpergefühl. Ziel der Fortbildung ist es, auf abwechslungsreiche und z. T. spielerische Weise Fach-, Methoden- und Selbstkompetenz der Teilnehmer/-innen zu fördern und sie im Umgang mit der Kindergartenbox ‚Entdecken, Schauen, Fühlen’ der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) zu qualifizieren. Kindertages stätten erhalten Material der BZgA, inklusive der Kindergartenbox, zur freien Verfügung. Inhalte der Fortbildung sind: Psychosexuelle Entwicklung, Ausdrucksformen kindlicher Sexualität, Körperwahrnehmung, Körperkontakt und Bewegung, Gefühle, Sinneserfahrung, Geschlechtsidentität und Geschlechtsrollen.
In Kooperation mit dem Familienplanungszentrum BALANCE und der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Dieses Fortbildungsangebot für Erzieher/-innen richtet sich an Teilnehmende, die bereits an der Fortbildung ‚Entdecken, Schauen, Fühlen - Körper-Wahrnehmung und Sexualentwicklung im Vorschulalter‘ im SFBB (vgl. 3014-3015/11) bzw. an einer Fortbildung im Rahmen der Kinderliedertour ‚Nase, Bauch und Po‘ 2009/10 in Berlin teilgenommen haben! In Anlehnung an das ‚Berliner Bildungsprogramm’ verstehen wir unter Sexual erziehung im Vorschulalter weit mehr als nur die Aufklärung über biologische Sachverhalte. Eine sexualfreundliche Erziehung bedeutet, die Wissbegierde der Kinder zu befriedigen, ihre Fragen altersgemäß zu beantworten und mit einer offenen Atmosphäre ihre Experimentierfreude und Erlebnisse rund um den Körper und die Sinne zu fördern. Erfahrungsgemäß beeinflussen in der Praxis vielfältige Faktoren die Umsetzung einer kindgemäßen Sexualerziehung in der Kindertagesstätte. Auf abwechslungsreiche Weise sollen in der Fortbildung Fach-, Methoden-, und Selbstkompetenz der Teilnehmer/-innen zu folgenden Aspekte vertieft und gefördert werden: Ausdrucksformen kindlicher Sexualität: Geschlechtsidentität und Geschlechtsrollen, Frühpädagogik in der Einwanderungsgesellschaft, Vereinbarkeit des Kita-Alltages mit den speziellen Haltungen/Erwartungen der Eltern, Kommunikation über Möglichkeiten/Grenzen der Zusammenarbeit mit den Eltern.
Hinweis: Der Aufbaukurs ‚Vielfalt in der Kindertagesstätte - Körperwahrnehmung und Sexualerziehung in der Praxis’ ist ebenfalls buchbar.
Das Einbringen von speziellen Situationen/Fragen im Kita-Bereich ist explizit möglich und erwünscht.
Info
Info Termine
3014/11: 05.05.2011, 3015/11: 09.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Berliner Erzieher/-innen aus Kitas, die mit Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren arbeiten Teilnahmezahl Maximal 22 Dozent/-in Sexualpädagogische Fachkräfte von BALANCE Verantwortlich Claudia Lutze Ort Familienplanungszentrum - BALANCE, Mauritiuskirchstr. 3, 10365 Berlin Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 3014/11: 17.03.2011, 3015/11: 21.04.2011
252
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
3016/11: 24.11.2011, 3017/11: 01.12.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Berliner Erzieher/-innen aus Kitas, die mit Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren arbeiten Teilnahmezahl Maximal 22 Dozent/-in Sexualpädagogische Fachkräfte von BALANCE Verantwortlich Claudia Lutze Ort Familienplanungszentrum - BALANCE, Mauritiuskirchstr. 3, 10365 Berlin Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 3016/11: 06.10.2011, 3017/11: 13.10.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
253
Kindertagesstätten und Tagespflege
Bildungsprozesse der Kinder - Körper, Gesundheit, Bewegung
Bildungsprozesse der Kinder - Körper, Gesundheit, Bewegung
Bildungsprozesse der Kinder - Körper, Gesundheit, Bewegung
Nr. 4052a-f/11
Nr. 4053/11
Infotage: Gesunde Kinder in der Kita
Entspannte Kinder in der Kita Stressfreie Räume sehen und gestalten
Gestresste Kinder, gestresste Eltern und gestresste Erzieher/-innen in der Kita. Sieht so wirklich das Alltagsleben in einer Kindertagesstätte aus? Die heutige schnelllebige Zeit bedeutet auch für Kinder eine immer größere Herausforderung im Alltag. Wie gehen Kinder mit anstrengenden Situationen um? Termindruck, vermehrter Erwartungs- und Erfolgsdruck in Familien, Schulstress, Freizeitdruck, unsichere Familienbindungen, Sorgen und Ängste. Welche Stressfaktoren verursachen Bauch- und Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Einschlafstörungen, Angststörungen, Mutlosigkeit und mangelndes Selbstvertrauen? Zur pädagogischen Aufgabe gehört es, ganzheitliche Konzepte, Räume und Zeiten für Kinder zu entwickeln, die es ihnen möglich machen, sich spielerisch und kreativ mit dem Thema Entspannung auseinanderzusetzen. Entspannte Kinder sind konzentrierter und ‚bei ihren Sinnen‘.
Die Veranstaltungen können einzeln besucht werden 4052a/11 | Gesunde, kindgerechte Ernährung in der Kita Theorie und praktische Anregung zur Umsetzung Dozent/-in: Katharina Bär, AOK-Berlin | Ort: AOK-Berlin, Pallsstraße 25, 10957 Berlin 4052b/11 | Nahrungsmittel und Allergien bei Kindern Umgang und praktische Anregungen für die tägliche Arbeit Dozent/-in:Semra Köksal, AOK-Berlin | Ort: AOK-Berlin, Pallsstraße 25, 10957 Berlin 4052c/11 | Gesundheitsförderung bei Kindern in sozial schwierigen Lebenslagen Dozent/-in:Dr. Iris Schiek, Gesundheit Berlin-Brandenburg | Ort: SFBB 4052d/11 | Suchtprävention mit Kindern als Gesundheitsförderung Dozent/-in:Dr. Iris Schiek, Gesundheit Berlin-Brandenburg | Ort: SFBB
Kindertagesstätten und Tagespflege
Kooperation mit AOK und Gesundheit Berlin-Brandenburg.
Themenschwerpunkte: •• Ursachen von Stressfaktoren erkennen, freie Räume gestalten. •• Bewegungseinheiten, •• Erlebnis- und Fantasiereisen, •• Übungen aus den Bereichen: Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung, •• Entspannungsmassagen.
4052e/11 | Soziale Teilhabe von Kindern stärken oder: Was hat Partizipation mit Gesundheit zu tun? Dozent/-in:Annett Schmok, Gesundheit Berlin-Brandenburg | Ort: SFBB 4052f/11 | Präsentation von ‚TigerKids - Kindergarten aktiv‘ Ein Projekt für mehr Bewegung und gesunde Ernährung in Kindertagesstätten Dozent/-in: Katja Perkams, AOK-Berlin | Ort: AOK-Berlin, Pallsstraße 25, 10957 Berlin Info Termine
4052 a/11 13.04.2011, 4052 b/11 20.05.2011, 4052 c/11 16.06.2011, 4052 d/11 01.09.2011, 4052 e/11 09.11.2011, 4052 f/11 09.12. 2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kitas, Grundschule, Ganztagsschule, offener Arbeit mit Kindern, Köche/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 25 Dozent/-in Katharina Bär, Semra Köksal, Dr. Iris Schiek; Annett Schmok Verantwortlich Claudia Lutze Ort AOK Berlin & SFBB. Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 4052 a/11 13.02.2011, 4052 b/11 01.04.2011, 4052 c/11 28.04.2011, 4052 d/11 14.07.2011, 4052 e/11 21.09.2011, 4052 f/11 21.10. 2011 254
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Info Termine
24. - 25.08.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 15 Dozent/-in Angela Boeti Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 06.07.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
255
Bildungsprozesse der Kinder - Körper, Gesundheit, Bewegung
Bildungsprozesse der Kinder - Körper, Gesundheit, Bewegung
Nr. 4054/11
Nr. 4055-67/11
Lebendige Anatomie - Mit Kindern den eigenen Körper kennen lernen und entdecken
Seminare in Kooperation mit der Sportjugend
Mit Kindern ein Grundverständnis über Anatomie zu entwickeln, Funktionen und die Zusammenarbeit im Körper zu verstehen, Körperteile benennen zu können, den Körper schätzen zu lernen und für seine Gesunderhaltung zu sorgen, sind wesentliche Grundlagen für gesundes Leben und Lernen von Kindern. Als solches sind dies Ziele sowie Bildungsaufgaben, die in Bildungsprogrammen und -plänen formuliert sind. In der Fortbildung wird erarbeitet, wie Sie in der pädagogischen Arbeit mit Kindern die Anatomie des Körpers, seine Funktionen, seine Arbeitsweisen auf lebendige Art entdecken und kennen lernen können. Wir werden mit kreativen Elementen aus Körperarbeit und Bewegungstherapie, durch Improvisation, Beobachtung und Fantasiereisen kreative Methoden erarbeiten, um Kindern einen vielfältigen Zugang zu ihrem Körper zu ermöglichen. Hierbei geht es beispielsweise um das Kennenlernen und Erfahren: •• des menschlichen Knochengerüstes, •• der Muskeln und der Arbeit, die sie für Bewegung leisten und um •• Organe wie Herz und Lunge, die hörbar und leicht spürbar sind. Bequeme Kleidung ist bei der Teilnahme an der Fortbildung hilfreich.
Nr. 4055/11
Ein Abenteuer für die Füße Unter dem Motto ‚Füße‘ lassen sich mit Kindern faszinierende Stunden gestalten. Wahrnehmungsübungen und das Entdecken der Bewegungsmöglichkeiten der Füße erfordern Konzentration, fördern vor allem den taktilen Sinn, die Fein motorik und intensivieren das Körperbewusstsein. Im spielerischen Geschehen wird aus eigenem Antrieb so lange probiert, bis die Bewegungsaufgabe schließlich gelingt. Bewegungsimprovisationen, vom Begrüßen der Füße über Fußdialoge bis hin zu Fußtheaterszenarien bieten darüber hinaus gestalterischen Freiraum, um Ideen der Seminarteilnehmer/-innen freizusetzen. Inhalte: •• Bewusstsein auf/in die Füße lenken. •• Sich mit den Füßen ausdrücken. •• Erlebnisparcours für die Füße, •• Fuß-, Sing- und Tanzspiele. •• Knetmassage, Fußtheater. Dozent/-in: N.N | Termin: 24.03.2011 | Teilnahmeentgelt: 15,00 € Nr. 4056/11
Bälle, Bälle, Bälle Info Termine
05. - 07.09. und 18.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, der Schuleingangs stufe, der Ganztagsschule und der offenen Arbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 15 Dozent/-in Beate Stühm Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 18.07.2011 256
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Ein Praxisseminar rund um das Thema Ball für Mädchen und Jungen von vier bis neun Jahren! Neben vielen kleinen Spielideen mit Bällen verschiedener Größen und unterschiedlicher Materialien werden wir auch Teamspiele auf Höfen und Plätzen wiederentdecken und ausprobieren. Kleine Modifikationen sorgen dafür, dass ein Spielgedanke für viele verschiedene Intentionen genutzt werden kann. Dozent/-in: Susanne Jungbluth | Termin: 29.10.2011 | Teilnahmeentgelt: 15,00 €
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
257
Kindertagesstätten und Tagespflege
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Bitte beachten Sie organisatorische Hinweise unter den jeweiligen Fortbildungen und ‚Info’ nach Nr. 4067/11.
Bildungsprozesse der Kinder - Körper, Gesundheit, Bewegung
Bildungsprozesse der Kinder - Körper, Gesundheit, Bewegung
Nr. 4057/11
Nr. 4059/11
Die Bewegungsbaustelle - Kinder gestalten ihre Bewegungsanlässe selbst
Fachtage Gesundheit und Bewegung
Dozent/-in: Nicola Böcker | Termin: 07.04.2011 | Teilnahmeentgelt: 15,00 €
In diesem Jahr wollen wir praxisnahe Angebote für die Altersgruppe bis drei Jahre sowie das Thema Psychomotorik als Lernvorbereitung für den Übergang in die Grundschule in den Fokus unserer Fachtagung rücken. In theoriegeleiteten Praxis workshops erhalten Sie Impulse, wie die Inhalte der Bildungsbereiche Körper, Gesundheit und Bewegung des Berliner Bildungsprogramms im Rahmen der Elementaren Bildung in der Kita projektorientiert oder als regelmäßig wiederkehrendes Angebot in der wöchentlichen Arbeit Raum finden können. Außerdem werden über Fachforen und offene Angebote Anregungen für die pädagogische Arbeit und für die Gestaltung von Gruppen- und Bewegungsräumen gegeben. Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch ist fest eingeplant. Dozent/-in: Silke Schröder, Dr. Armin Krenz, Robert Metcalf, Birgit Villanyi, Nicola Böcker, Sabina Horn u.a. | Termin: 06.05. - 07.05.2011 | Teilnahmeentgelt: 40,00 €
Nr. 4058/11
Nr. 4060/11
Bewegung und Spiel mit übergewichtigen Kindern
Gesunde Rücken in der Kita - große und kleine
Das Thema Übergewicht berührt uns im Alltag immer nachhaltiger. Neben Bewegungsmangel ist oft auch falsche Ernährung eine Ursache für das Phänomen. In diesem Seminar wird Erzieher/-innen mit Hilfe von Bewegungsspielen rund um das Thema Ernährung ein Einblick in die kindgerechte Ernährung geboten. Spiele zur Förderung von Ausdauer, Koordination und Tipps zum bewegten Alltag können Kindern und Eltern helfen, aktiv zu werden. Alle Spielideen werden mit Alltagsmaterialien gestaltet, so dass eine Umsetzung in Bewegungsräumen der Kita, im Hort oder in Turnhallen schon ab Montagmorgen möglich ist. Dozent/-in: Susanne Jungbluth | Termin: 24.09.2011 | Teilnahmeentgelt: 15,00 €
In dieser Fortbildung erhalten Sie Informationen über ‚Bedürfnisse’ des Rückens von Erzieher/-innen und Kindern und lernen eine Vielzahl von Ideen kennen, die aufzeigen, wie der Kitaalltag rückenfreundlich gestaltet werden kann. Neben Informationen zu Anatomie, Entwicklung und Funktionsweise des (Kinder-) Rückens werden wir einprägsame Praxisbeispiele zu den rückenbedeutsamen Themen: Mobilisation, Kräftigung, Entspannung, Gleichgewicht und Füße durchspielen. In diesen Praxiseinheiten erhalten Sie Gelegenheit, sich mit der Methodik und Didaktik für Sport, Spiel und Bewegung im Kindesalter auseinanderzusetzen. Die Themen werden - kindgerecht verpackt - in Übungen und Spielen mit hohem Aufforderungscharakter bearbeitet. Die Teilnehmer-/innen erhalten eine Ideensammlung mit allen im Kurs vor gestellten Übungen und werden selbst aktiv, was den Transfer in den Kinder gartenalltag erleichtern wird. Dozent/-in: N.N. | Termin: 11.03.2011 | Teilnahmeentgelt: 15,00 €
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Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Bewegungsförderung muss nicht immer mit den üblichen Kleingeräten durchgeführt werden. ‚Die Bewegungsbaustelle‘ besteht aus vielseitig einsetzbaren Geräten, die Kinder zum gemeinsamen, intensiven und bewegten Spiel anregen sollen und dabei sowohl Kreativität als auch Sprache fördern. Das Konzept der Bewegungsbaustelle trägt mit seiner Offenheit zur kreativen, motorischen und psychosozialen Förderung von Kindern bei. Innerhalb der Fortbildung werden wir die Grundidee der Bewegungsbaustelle vorstellen und die Wirkungsweise durch Beobachtungen an Kindergruppen darstellen. Weitere Themenschwerpunkte sind: Eigenerprobung der Baustelle, Umsetzung der Grundidee in verschiedenen Handlungsfeldern der Arbeit mit Kindern.
Bildungsprozesse der Kinder - Körper, Gesundheit, Bewegung
Nr. 4061/11
Nr. 4063/11
Kidsolympics - Bewegung und Spaß für Kinder von drei bis neun Jahren
Ringen und Raufen mit Vorschul- und Grundschulkindern im Alter von vier bis neun Jahren
Pinselfechten? Bananenkartonrudern? Das sind doch keine Olympischen Spiele? Noch nicht! In diesem Seminar werden wir das Thema ‚Olympische Sommerspiele‘ aufgreifen. Spielideen für Sommerfeste, die alle Kinder anregen und von ihnen bewältigt werden können, werden unter Einbeziehung von Alltagsmaterialien entwickelt und ausprobiert. Dabei steht nicht der Wettkampf, sondern das Prinzip ‚Bewegen und Spaß für alle Kinder‘ im Vordergrund. Außerdem werden praxisbewährte Beispiele aus der breitensportlichen Arbeit mit Kindern von drei bis neun Jahren vorgestellt. Dozent/-in: Susanne Jungbluth | Termin: 18.06.2011 | Teilnahmeentgelt: 15,00 € Nr. 4062/11
Lernen in Bewegung Im Seminar werden Grundlagen für die psychomotorische Entwicklung und das Lernen im Vorschul- und Grundschulalter vermittelt. Darüber hinaus werden Methoden aus dem, unter gleichem Namen bei der Sportjugend Berlin erschienenen Spiel- und Bewegungsliederbuch, praktisch erprobt. Die Übungen, Spiele und Bewegungslieder bieten Lernanregungen für geistige, körperlich-motorische, soziale und emotionale Entwicklungsbereiche. Wie schmecken Möhre, Apfel & Co? Wie dreht der Flamingo seine Morgenrunde? Gelingt es auch Flamingokindern auf einem Bein zu stehen? Kann der Hase mit seinen Haken dem Jäger entkommen? Wie lernen Kinder um den Block ziehend etwas über Geometrie? Solche und viele weitere Aufgaben und Fragen werden im Verlauf der dreitägigen Fortbildung vorgestellt und für das Lernen mit Kindern entwicklungsadäquat aufbereitet. Dozent/-in: Monique Eisenberg, Robert Metcalf, Ronald Friedemann | Termin: 10. -11.05. und 23.05.2011 | Teilnahmeentgelt: 45,00 € Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Jungen und Mädchen im Vorschul- wie im Grundschulalter rangeln und raufen gern miteinander. Pädagogen/-innen sind oft ratlos, wie damit umzugehen ist: Tragen diese Aktivitäten vermehrt Unfallgefahren in sich? Werden aggressive Impulse verstärkt? Wirken sie sich negativ auf soziale Prozesse aus? Ringkämpfe sind wichtige Bestandteile der kindlichen Entwicklung. Selten ist der Berührungskontakt so eng, wie beim Ringen miteinander, Körperkräfte werden gespürt und oft ungeahnte Energien mobilisiert. Der Gleichgewichtssinn ist in hohem Maße gefordert und ebenso werden Gewandtheit, Ausdauer, Reaktionsschnelligkeit und viele weitere - nicht nur - motorische Fähigkeiten entwickelt und gefördert. Das Kräftemessen bei diesen Kämpfen erhält einen Rahmen durch Regeln, die von allen Beteiligten verstanden und eingehalten werden müssen und soziale Kompetenzen entwickeln helfen. In diesem Seminar werden wir uns neben vielen praktischen Übungen auch mit der langen Tradition von Kampfkünsten beschäftigen, um die Faszination vieler Kinder für Kampfsport zu ergründen und einiges davon für den Alltag der Kita und der Schule nutzbar machen. Dozent/-in: Mesut Göre | Termin: 14.04.2011 | Teilnahmeentgelt: 15,00 € Nr. 4064/11
Schwimmen mit Kindern im Alter von zwei bis sieben Jahren zur Wahrnehmungs- und Bewegungsförderung Wahrnehmungsfähigkeiten im Kleinkind- und Vorschulschwimmen zu fördern, ist unter Bewegungserzieher/-innen und Sportpädagogen/-innen anerkannt und ist die optimale Vorbereitung von Kleinkindern auf weiter gehende Anforderungen im Umgang mit dem Wasser. Durch die besonderen Eigenschaften des Wassers wie Druck, Wärmeleitfähigkeit/ Temperatur und Trägheit werden die Sinnesorgane der Kinder in einem speziellen Maße beansprucht. Augen, Ohren, Haut und taktile Analysatoren des Körpers reagieren authentisch und werden durch exemplarisch kombinierte Übungen und Spiele in besonderem Maße ganzheitlich angesprochen. Durch den Einsatz von ausgewählten Materialien wird die Kompetenz im Umgang mit Wasser gefördert. Die Fortbildungsinhalte werden praktisch erprobt bzw. mit einer Kindergruppe demonstriert. Dozent/-in: Birgit Olsok | Termin: 26.03.2011 | Ort: Freizeitzentrum des SC Siemensstadt | Teilnahmeentgelt: 15,00 € zzgl. 3,00 € Schwimmbadeintritt
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Bildungsprozesse der Kinder - Körper, Gesundheit, Bewegung
Bildungsprozesse der Kinder - Körper, Gesundheit, Bewegung
Bildungsprozesse der Kinder - Körper, Gesundheit, Bewegung
Nr. 4065/11
Nr. 4067/11
Yoga für Kinder
Zertifikatskurs Bewegungserziehung/ Psychomotorik: Schwerpunkt Sprachförderung Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Kindliche Bedürfnisse wie Spielen, Rennen, Springen, Balancieren, Schaukeln, sich Bewegen, sind der Motor für die Entwicklung in den ersten Lebensjahren. Kinder lernen insbesondere ‚durch Ergreifen, die Dinge zu begreifen‘. Die Wohn- und Lebenssituation der Kinder in den Städten, der zunehmende Verlust von natürlichen Spiel- und Bewegungsräumen im unmittelbaren Wohnumfeld schränken die Entfaltungschancen jedoch immer stärker ein. Sportvereine, Kinder tagesstätten und Vorschulgruppen können und müssen dieser Entwicklung entgegenwirken. Das Konzept heißt Bewegungserziehung und Psychomotorik für eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung von Kindern. Der Zertifikatskurs mit einem Umfang von 55 Lerneinheiten wird Grundlagen und praktische Modelle der Bewegungserziehung mit einem Schwerpunkt Sprachförderung vorstellen. Im Mittelpunkt stehen handlungsorientierte Metho den für die praktische Arbeit mit und die Betreuung von Kindern im Vorschul bereich.
Dozent/-in: Birgit Villanyi, Petra Proßowsky | Termin: 15.03. und 22.03.2011 | Teilnahmeentgelt: 30,00 € | Die Teilnahme an beiden Terminen ist verbindlich. Nr. 4066/11
Dozent/-in: Sabina Horn | Termine: 26. - 27.03., 07. - 08.04. und 12.05. - 13.-05.2011 | Teilnahmeentgelt: 100,00 €
Zahlen bitte: Eine Reise in die Welt der Zahlen mit Musik, Spiel und Bewegung Die Welt der Zahlen ist vielfältig und spannend. Es gibt Prim-, Super-, Glücks-, Geheim- und Postleitzahlen, sowie Telefon-, Bus- und Kontonummern. Zahlen sind für unseren Alltag von großer praktischer aber auch psychologischer und kultureller Bedeutung. Manche Zahlen bringen angeblich Glück, andere Pech. Und für Kinder? Sie müssen diese geheimen Zeichen erstmal lernen und ihren Sinn begreifen, bevor es in der Schule mit dem Rechnen ernst wird. Kinder können natürlich schon im Kindergarten zeigen, wie alt sie sind und wissen z.B. dass sie eine Sechs würfeln müssen, bevor sie beim Mensch-ärgere-dich-nicht raus kommen! Wie kann man Kinder phantasievoll in diese spannende Welt der Zahlen begleiten? Dazu will diese Fortbildung einen Beitrag leisten. Mit Lied, Musik, Spiel und Bewegung wird ein spielerischer, kreativer und bewegender Zugang zu den Zahlen eröffnet und angeregt. Die Lieder sind ‚mathemusischer’ Natur, haben also mit pauken nichts zu tun … Dozent/-in: Robert Metcalf, Ronald Friedemann | Termin: 07.03.2011 Teilnahmeentgelt: 15,00 €
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Info Termine
Siehe Ausschreibungen, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, der Ganztags grundschule sowie der offenen Arbeit mit Kindern in Berlin Teilnahmezahl Maximal 20-25, Fachtag 4059/11 maximal 80 Dozent/-in Siehe Ausschreibungen Verantwortlich Claudia Lutze (SFBB), Ronald Friedemann (SJB), Tel. 030 300071-43 Ort Bildungsstätte der Sportjugend Berlin (SJB), Hanns-Braun-Str., Haus 27, 14053 Berlin, 4064/11 im Freizeitzentrum des SC Siemensstadt Anmeldung Schriftlich an die SJB per Post oder Fax: 030 300071-59 Anmeldeschluss Bis sechs Wochen vor Beginn der Fortbildung.
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Spielerisch den Körper kräftigen, dabei Konzentration und innere Ruhe finden, das alles und noch viel mehr kann Yoga für Kinder sein. In Spiele, ‚Sprechverse‘ und Geschichten eingebettet, können Yogaübungen schon kleinen Kindern lustvoll vermittelt werden. Sie fördern den Bewegungsdrang der Kinder, und die Entspannungsübungen helfen, die nötige Ruhe zu finden, die in einer schnelllebigen Zeit so leicht verloren geht. Da Yogaübungen auf körperlicher und geistiger Ebene wirksam sind, können neben den vielen positiven Wirkungen zur Gesunderhaltung des Körpers auch das Gruppenverhalten sowie Konfliktlösungen günstig beeinflusst werden. Weitere Schwerpunkte sind die Didaktik und Methodik des Yoga mit Kindern sowie die Planung und Durchführung von kindgerechten Yogaübungseinheiten. Diese Einheiten beinhalten kräftigende Körperübungen, Koordinations-, Konzentrationsund Atemübungen, Entspannungsgeschichten und Rückenmassagen und bieten so eine geeignete Möglichkeit, die Kinder ganzheitlich zu fördern.
Bildungsprozesse der Kinder - Soziales Leben
Nr. 4068/11
Nr. 4069/11
… und dann beginnt der Ernst des Lebens Über die Bedeutung des Humors in der Erziehung
Kinder fragen - Offene Ohren für Trauer bei Abschied, Trennung und Tod
Kinder lachen (laut verschiedener Studien) etwa 400 Mal am Tag und damit zehn Mal häufiger als Erwachsene. Oft haben Kinder Spaß an Übertreibungen, am Austausch von komischen Erlebnissen, am Erfinden von heiteren Geschichten, Wort- und Rollenspielen. Humor steht immer im Zusammenhang mit Fantasie und Kreativität. Er ist ein Weg zur Stressbewältigung und zum besseren Umgang mit Konflikten und Krisen. Außerdem begünstigt Humor die kognitive Reifung durch das Spiel mit Ideen und Gedanken und erleichtert die soziale Interaktion. Lächeln oder Lachen haben eine stark kommunikationsfördernde Wirkung. Mit Hilfe des Humors verarbeiten Kinder Ängste sowie aggressive Tendenzen leichter und sie brauchen das Lachen zur Lösung emotionaler Spannungen. Im Erziehungsalltag hilft so manches Mal eine humorvolle Haltung und Gelassenheit, um schwierige Situationen zu meistern. Grundlegende Voraussetzungen sind dabei jedoch Vertrauen und Wertschätzung, damit das Kind nicht befürchten muss, lächerlich gemacht oder beschämt zu werden. Ziele des Seminars sind: •• Bewusstmachen der Bedeutung von Humor in der erzieherischen Praxis. •• Kennenlernen von humorvollen Spielen und Geschichten. •• Erfahren von Möglichkeiten der konstruktiven Konfliktlösung.
Kinder begegnen dem Tod - ganz gleich, wie alt sie sind. Voller Neugierde betrachten sie tote Fliegen, tote Vögel und Meerschweinchen werden betrauert und beerdigt. Aber auch vor Bekannten, Großeltern oder weiteren Familienmitgliedern macht der Tod nicht halt, er begegnet uns ebenfalls in Nachrichtenmeldungen. Oft fällt es schwer, den Kindern auf ihre Fragen zu antworten, da auch uns die Worte fehlen und Themen wie Leid, Tod, Abschied mitunter Ängste hervorrufen. Da die jeweils eigene Einstellung und Erfahrung darüber entscheidet, wie wir Erwachsenen im Alltag und in der Kita damit umgehen, ist es wichtig, die Auseinandersetzung mit Abschieds- und Trauersituationen zu üben. Die Inhalte der Fortbildung - Informationen, Symbole, Rituale, interkulturelle Bräuche, Hoffnungsbilder - sind methodisch sehr komplex und in der Regel nicht emotional belastet. Praxisnahe und lebendige Vorschläge u.a. für Elternabende werden ergänzt durch Bücher, Kurzfilme, Lieder, Geschichten. Bitte bringen Sie bewährte Materialien für einen Medientisch mit. Weitere Informationen unter: www.lacrima-trauerbegleitung.de
Arbeitsweise: Kurzvorträge, Rollenspiele, Reflexion von Praxisbeispielen.
Info
Info Termine
01. - 02.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und Horten aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Gerhild Schöberl Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 18.02.2011 264
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Termine
22. - 24.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen und Kindertagespflegepersonen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Mechtild Schroeter-Rupieper Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 04.05.2011
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Bildungsprozesse der Kinder - Soziales Leben
Bildungsprozesse der Kinder - Sprache, Kommunikation, Literatur und Medien
Bildungsprozesse der Kinder - Sprache, Kommunikation, Literatur und Medien
Nr. 4070/11
Nr. 3018/11
Hör mir zu und sprich mit mir! Sprache und Sprechen - Erzieher/-innen als Vorbild
Gezielte Sprachförderung durch die Arbeit mit dem Sprachlerntagebuch
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Langsam wachsen die Sprachlerntagebücher aus den Kinderschuhen heraus. Jeder, der Kinder hat oder mit Kindern arbeitet, kennt sie. Beschäftigen wir uns nun gezielt damit, aussagekräftige Notizen zu machen, die im Alltag wenig zeitaufwändig sind, die jeweilige Dokumentation in die entsprechende Altersgruppe einzuordnen und Schlussfolgerungen aus den Notizen zu ziehen. Dabei frischen wir Grundlagenkenntnisse auf, beschäftigen uns mit der Bedeutung des Hörvermögens und mit der ‚Phonologischen Bewusstheit’. Anhand von konkreten Beispielen aus Sprachlerntagebüchern erlangen die Teilnehmer/-innen mehr Sicherheit in Entwicklungseinschätzungen und in der Unterscheidung von Förder- und Therapiebedarf. Der dritte Seminartag dient nach einer Erprobung in der Praxis dem Erfahrungsaustausch und bietet Raum für konkrete und vertiefende Fragen. Bitte ein Sprachlerntagebuch mitbringen, da mit konkreten Beispielen aus der Praxis gearbeitet wird.
Kindertagesstätten und Tagespflege
Die Sprache ist das wichtigste ‚Handwerkszeug’ von Erzieher/-innen. Ihr sprachliches Handeln ist für Kinder Vorbild. Wie sie mit Sprache umgehen, kann sich fördernd oder hemmend auf kindliche Sprachentwicklung auswirken. In der Rolle als ‚Kommunikationsexperte/-in’ und Sprachvorbild hat die pädagogische Fachkraft die Verantwortung dafür, ihr eigenes Sprachverhalten kritisch zu prüfen und zu reflektieren. Ein sensibles Thema? Durchaus, denn wir wollen uns gemeinsam mit der Sensibilisierung des eigenen Sprach- und Sprechhandelns auf verschiedenen Ebenen beschäftigen: •• Welche Handlungsweisen Erwachsener fördern oder hemmen den sprachlichen Ausdruck von Kindern? •• Welcher ‚Sprachtyp’ bin ich selbst? •• Reflexion des eigenen Sprachhandelns durch Selbst- und Fremdwahrnehmung und -beobachtung. •• Blickkontakt, Einsatz von Mimik, Gestik und Körpersprache. •• Zuhören, Aussprechen lassen, Zeit lassen beim Sprechen. •• Fragen stellen und beantworten. •• Freude an der Sprache und am Sprechen vermitteln. •• Einfühlsame, akzeptierende, authentische innere Haltung gegenüber dem Kind. Wie ist das möglich? •• Wie sprach- und sprechfreudig ist mein Team? •• Praktische Übungen zur Atem-, Stimm- und Sprechtechnik. Bitte bequeme Kleidung mitbringen!
Info
Info Termine
21. - 22.02. und 03. - 04.03.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageeinrichtungen und Kindertagespflegepersonen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Thea Schlichting Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 266
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Termine
12. - 13.09. und 28.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegepersonen aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Angela Brüggemann Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 25.07.2011
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Bildungsprozesse der Kinder - Sprache, Kommunikation, Literatur und Medien
Nr. 3019/11
Nr. 4071/11
Sprachlerntagebücher für Kinder bis drei Jahre
‚Der Schulanfang ist keine Stunde null’ Sprachliche Bildung und ‚Literacy‘ in der Kita
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Bereits in der frühen Kindheit, lange bevor es um den systematischen Erwerb von Fähigkeiten des Lesens und Schreibens in der Schule geht, sammeln Kinder auf unterschiedliche Weise Erfahrungen mit der Erzähl-, Lese- und Schriftkultur. Diese Erfahrungen sind Teil ihrer sprachlichen Bildung und beeinflussen maßgeblich den Aufbau von Kompetenzen, Wissen und Einstellungen beim Kind. Vor diesem Hintergrund werden wir uns im Fortbildungszusammenhang von folgenden Fragestellungen leiten lassen: •• Wie erwerben Kinder Begriffe und Bedeutungen und wie können wir sie dabei unterstützen? •• Wie können Wahrnehmungserfahrungen das Sprachverstehen von Kindern fördern und erweitern? •• Welche Lernschritte werden beim ‚aktiven Zuhören’ angesprochen? •• Die Sprache der Bilder kann zu ‚verlangsamten Sehen’ anregen. Welche Kriterien ergeben sich daraus für die Auswahl von Bilderbüchern? •• Wie lassen sich Strukturen des Erzählens bereits mit Fünfjährigen entdecken und entwickeln? •• Welche Bedeutung haben dialogische Formen des Lesens und Erzählens für die Sprachbildung des Kindes und wie können sie umgesetzt werden? •• Die Begegnung des Kindes mit Schriftkultur hat immer auch mit einer anregungsreichen, ‚vorbereiteten Umgebung’ zu tun. Welche Aspekte von Schriftkultur sind Teil des didaktischen Konzepts in der Kita?
Die Sprachentwicklung setzt weit vor dem ersten selbst gesprochenen Wort ein. Aber in welchen Kapiteln oder auf welchen Seiten des Sprachlerntagebuchs können wichtige Entwicklungsschritte bei Kindern bis zu drei Jahren dokumentiert werden? Und warum ist es schon bei kleinen Kindern notwendig, die Sprachentwicklung einzuschätzen und pädagogische Handlungskonzepte abzuleiten? Wie können aussagekräftige Notizen und Dokumentationen aussehen und in die jeweilige Entwicklungsphase eingeordnet werden? Die Teilnehmer/-innen erlangen Sicherheit in der Auswertung ihrer Dokumentationen im Sprachlerntagebuch. Dabei fließen Grundlagenkenntnisse zu einer harmonischen Sprachentwicklung ein. Folgende Fragen werden z.B. behandelt: •• Warum ist besonders im Alter bis drei Jahre das Hörvermögen so entscheidend für die Sprache? •• Wie ist der Zusammenhang zwischen Förderung der Sinne und Sprachentwicklung? •• Was hat die Körperspannung mit Artikulation zu tun? Der dritte Seminartag dient nach einer Praxisphase dem Erfahrungsaustausch und bietet Raum für konkrete und vertiefende Fragen. Bitte ein Sprachlerntagebuch mitbringen, da mit konkreten Beispielen aus der Praxis gearbeitet wird.
Bitte bringen Sie neben Ihrem Schreibzeug, Klebestift, Lineal, Buntstifte und Schere auch ein Bilderbuch Ihrer Wahl mit! Info
Info Termine
28.02. - 01.03. und 01.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen und Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Angela Brüggemann Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 268
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Termine
08. - 10.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen und Fachkräfte der Tagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Marlies Koenen Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 20.04.2011
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Bildungsprozesse der Kinder - Sprache, Kommunikation, Literatur und Medien
Bildungsprozesse der Kinder - Sprache, Kommunikation, Literatur und Medien
Bildungsprozesse der Kinder - Sprache, Kommunikation, Literatur und Medien
Nr. 4073/11
Nr. 4074/11
‚Literacy‘: Alltägliche Bildungsarbeit rund ums Wort
Fachtag: Vorlesen öffnet ein Tor zur Welt Wenn Vorlesepaten/-innen in die Kita kommen …
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Vorlesen, Bilder betrachten, den Fragen und Interessen der Kinder entgegenkommen und mit ihnen Gespräche führen, das sind die Anliegen der Lesepaten/-innen im Rahmen des Bürgernetzwerkes Bildung. Diese Initiative antwortet neben der Förderung der Sprache, auch auf das große Bedürfnis von Mädchen und Jungen Zeit für sie zu haben, Anerkennung und Ermutigung von einer weiteren Person zu bekommen. Mit ehrenamtlichem Engagement übernehmen Frauen und Männer die Aufgabe des Lesepaten/der Lesepatin. Sie besuchen regelmäßig eine Kita und sind im vereinbarten Zeitraum Ansprechpartner/-innen und Vorleser/-innen für die Kinder. Kitas mit Vorlese-Erfahrung werden berichten, wie sie die Zusammenarbeit mit Lesepaten/-innen gestaltet haben und was die Kinder und deren Eltern zu dieser Bereicherung von außen sagen. Ziele des Tages sind es, •• das Vorlesen als Bildungsanregung in den Blick zu nehmen, •• die Lesepaten-Initiative anhand von praktischen Beispielen aus Kitas vorzustellen •• und Gelingensbedingungen für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Lesepaten/-innen zu diskutieren.
‚Literacy‘ ist alltägliche Bildungsarbeit zur Förderung kindlicher Sprach-, Schriftund Lesekompetenzen - von ersten Brabbeldialogen und Morgenliedern zu Gesprächen beim Vorlesen von Bilderbüchern, von Bewegungsspielen nach rhythmisch gesprochenen Texten bis hin zu Kritzelbriefen, Buchstabenspielen und dem eigenen Namen als erstem, geschriebenen Wort. In dieser Fortbildung beschäftigen wir uns gründlich mit den ‚Vorphasen’ kindlichen Sprach-, Schrift- und Leseerwerbs und erschließen sie uns mit praktischen Übungen, um Kinder in den sensiblen Phasen sprachlichen Lernens einfühlsam und gezielt zu begleiten. In entspannter Atmosphäre verfassen wir mit Hilfe spielerischer Übungen aus dem kreativen Schreiben selbst Texte, die an den individuellen sprachlichen Entwicklungsstand von Kindern anschließen und bauen über die eigene Freude am sprachlichen Ausdruck eine Brücke zur kindlichen Lust am Medium Wort. Begleitend beziehen wir neue Erkenntnisse aus der Lernforschung ein. Und durch den gründlichen Austausch über ihren praktischen Umgang mit Sprechen, Schreiben und Lesen im Kita-Alltag bekommen die Teilnehmenden weitere Anregungen zu ‚Literacy‘ als Bildungsarbeit rund ums Wort.
Arbeitsweise: Praxisbeispiele und Fachdiskussion. Ein Tisch mit interessanten Büchern ist vorbereitet und bitte bringen Sie Ihr Lieblingskinderbilderbuch mit!
Info
Info Termine
28. - 29.03. und 26.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen und Fachkräfte aus der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Karin Petersen Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 270
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Termine
06.05.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort
Erzieher/-innen und Leiter/-innen aus Berlin und Brandenburg Maximal 30 Dorothee Engelhard, Sigrid Mönch Maria Pries Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 14.04.2011
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Kindertagesstätten und Tagespflege
In Kooperation mit dem Bürgernetzwerk Bildung.
Bildungsprozesse der Kinder - Sprache, Kommunikation, Literatur und Medien
Bildungsprozesse der Kinder - Sprache, Kommunikation, Literatur und Medien
Fortbildungen in Kooperation mit dem LabyrinthKindermuseum und der Phillip-Schaeffer-Bibliothek
Fortbildungen in Kooperation mit dem LabyrinthKindermuseum und der Phillip-Schaeffer-Bibliothek
Märchenwanderung: Was Bäume und Pflanzen erzählen können - wandernd mit Märchen und Geschichten der Natur näherkommen Eine Märchenwanderung zu geheimnisvollen Orten im Treptower Park. Auf dieser Wanderung werden Geschichten erzählt und das Erzählen ausprobiert. Welche Geschichten und Wesen verstecken sich in den Bäumen und Pflanzen? Was kann das Ur-Element Wasser uns erzählen? Was erzählt eigentlich der Müll im Park? Und wozu lädt die Wiese ein, wenn wir uns ihr einmal ganz anders nähern? Das Erzählen in der Natur bietet vielfältige Möglichkeiten in der Arbeit mit Kindern sprachfördernd, handlungsorientiert und interkulturell zu wirken. Im Anschluss an die Wanderung (ca. 1,5 Stunden) erhalten die Teilnehmenden bei einem kleinen Imbiss im Figurentheater Grashüpfer die Möglichkeit zur Auswertung des Erlebten mit zahlreichen Anregungen für eigene Märchenwanderungen.
1101 Nacht: Vorlesen spannend und leicht gemacht Nähere Informationen unter www.labyrinth-kindermuseum.de
Tolles Buch! Literarisch-märchenhafte Einstiegsspiele Nähere Informationen unter www.labyrinth-kindermuseum.de Dozent/-in: Tina Kemnitz | Termin: 22.3.2011, 16.00 bis 19.00 Uhr Ort: Phillip-Schaeffer-Bibliothek | Teilnahmeentgelt: 30,00 €
Geschichten aus dem Schuhkarton - Erzählkisten zur Sprachförderung Kisten und Kartons üben einen großen Reiz auf Kinder aus. Welch eine Faszination, wenn Kinder beim Öffnen feststellen, dass darin rätselhafte, geheimnisvolle oder märchenhafte Dinge verborgen sind: kleine Kartons, in denen Worträtsel oder Wortpaare versteckt sind. Andere Kisten helfen uns die Welt zu verstehen und noch andere lassen uns träumen und eintauchen in die Welt der Märchen, Elfen, Zauberer und Drachen. Erzählkisten bieten wunderbare Sprechund Schreibanlässe für Kita, Ganztagsbetreuung und Schule. Dozent/-in: Caren Leonhard | Termin: 14.06.2011, 10.00 bis 16.00 Uhr Ort: Labyrinth-Kindermuseum | Teilnahmeentgelt: 59,00 € Volle Fahrt mit Käpten Knitterbart - Volle Fahrt in die kreative Welt der Kinderliteratur von Cornelia Funke Nähere Informationen unter www.labyrinth-kindermuseum.de Dozent/-in: Caren Leonhard | Termin: 09.05.2011 Ort: Labyrinth-Kindermuseum | Teilnahmeentgelt: 59,00 €
Info
Info Termine
Siehe unter den Angeboten
Zielgruppe
Lesepaten/-innen und Erzieher/innen in Kindertageseinrichtungen, der Tagespflege, Schulen, Hort und Freizeiteinrichtungen aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Siehe einzelne Angebote Verantwortlich Britt Hartmann, Annette Hautumm, Regine Schumacher Ort Siehe unter den Angeboten Anmeldung Bitte ausschließlich über das Labyrinth-Kindermuseum! Anmeldeschluss In der Regel bis 14 Tage vor Beginn.
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Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
Siehe unter den Angeboten
Zielgruppe
Lesepaten/-innen und Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, der Tagespflege, Schulen, Ganztagsbetreuung und Freizeiteinrichtungen aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Siehe unter den Angeboten Verantwortlich Britt Hartmann, Annette Hautumm, Regine Schumacher Ort Siehe unter den Angeboten Anmeldung Bitte ausschließlich über das Labyrinth-Kindermuseum! Anmeldeschluss In der Regel bis 14 Tage vor Beginn.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Dozent/-in: Annette Hartmann | Termin: 10.05.2011, 10.00 bis 13.30 Uhr
Dozent: Andreas Peer Kähler | Termin: 24.05.2011, 16.00 bis 19.00 Uhr Ort: Phillipp-Schaeffer-Bibliothek | Teilnahmeentgelt: 30,00 €
Bildungsprozesse der Kinder - Sprache, Kommunikation, Literatur und Medien
Nr. 3036-37/11
Nr. 4075/11
Geheimnis Bilderbuch - Was Bilder erzählen: Kreativer Umgang mit dem Bilderbuch
Das Blaue vom Himmel erzählen oder die Kunst, Geschichten zu erfinden
In Kooperation mit der Stadtbibliothek Mitte. Zwei Seminare gleichen Inhalts.
Vertiefungskurs. Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Kindern, die früh an Bücher herangeführt werden, eröffnet sich eine Welt der Fantasie und eine Möglichkeit der Auseinandersetzung mit der Realität, die für ihren weiteren Bildungs- und Lebensweg nicht zu unterschätzen sind. Im Zentrum der Fortbildung stehen die Freude und die Lust, Geschichten in Bildern zu entdecken und diese zu erzählen. Dabei wird Sprache als Ausdruck des ästhetischen Empfindens erfahren. Das Heranführen an unterschiedliche Illustrationsstile ermöglicht den Teilnehmer/-innen eine Orientierung im vielfältigen Bilderbuchangebot. Anhand von Entwicklungsphasen in der Kindheit wird die sich wandelnde Bedeutung des Mediums Bilderbuch dargestellt. Es bietet Kindern, die Deutsch als Zweitsprache lernen, eine Fülle von Entwicklungsmöglichkeiten.
In diesem Workshop geht es um die Vertiefung der Methoden und Inhalte der Kurse in den vergangenen zwei Jahren. Die folgenden vier Kursmodule bauen aufeinander auf und beziehen sich aufeinander. Modul 1 | Der Erzähler und sein Werkzeug Hier geht es um Präsentationstechniken für Geschichten. Modul 2 | Ich brauche eine Geschichte - Wo suche und finde ich sie? Recherche anhand literarischer Vorlagen und unter dem Aspekt: Welche Themen, Fragen, Probleme und Schlüsselsituationen gibt es im Alltagsleben der Kinder und welche Geschichten eignen sich dafür? Modul 3 | Von den Geheimnissen der Bäume, Pflanzen und Tiere in Wäldern und Parks - Erzählen in der Natur. Parks und Grünanlagen bieten viele Möglichkeiten, sich der Natur, ihrer Schönheit und ihren Gesetzmäßigkeiten zu nähern. Märchen und Geschichten in der Natur unterscheiden sich wesentlich von botanischen Wanderungen. Vor Ort wird experimentiert, gesammelt, erprobt und gemeinsam ausgewertet. Modul 4 | 1-2-3 Geschichtenbühne frei! Wie können auf einfache Art und Weise Geschichten und Märchen in einer Gruppe mit den Mitteln des Theaters in Szene gesetzt werden?
Im Rahmen der Fortbildung werden: •• Sprachgefühl und Sehgewohnheiten erprobt. •• Eigene Auswahlkriterien für Literatur entwickelt. •• Leseorte vorgestellt. •• Vorleserituale empfohlen. •• Aktive Spiele ausprobiert.
Info
Info Termine
3036/11: 09.03.2011, 3037/11:11.03.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen aus Kindertageseinrichtungen und Ganztagsschulen, Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Regina Schumacher, Katrin Bigalke Verantwortlich Annette Hautumm Ort Phillip-Schaeffer-Bibliothek, Brunnenstr. 181, 10119 Berlin Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
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In jedem Modul wird praktisch, konkret und praxisbezogen gearbeitet. Dieser Kurs bietet eine gute Möglichkeit, sich intensiv mit einem Thema und seinen verschiedenen Aspekten zu befassen.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
29.03., 05.04., 17.05. und 26.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen aus Berlin und Brandenburg, die an einem Einführungskurs teilgenommen haben Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Annette Hartmann Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Bildungsprozesse der Kinder - Sprache, Kommunikation, Literatur und Medien
Bildungsprozesse der Kinder - Sprache, Kommunikation, Literatur und Medien
Bildungsprozesse der Kinder - Sprache, Kommunikation, Literatur und Medien
Sprachförderung durch Medienarbeit
Medienbildung und Medienprojekte mit Kindern
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Fortbildungen von BITS 21.
Ohne Sprache gäbe es keine Medien. Medien sollen und können kreative Werkzeuge sein, um sich der Sprache zu bedienen, den eigenen Sprachschatz zu überprüfen und auszubauen. Kinder lieben Medien und sie brauchen Orientierung von uns Erwachsenen in der Medienwelt. Sie sollten lernen, sich selbstbewusst und reflektiert in der Medienwelt zu ‚bewegen’. Im Kindergarten kann der Grundstein für Medienkompetenz gelegt werden. Hier können die Kinder lernen, selbst aktiv mit Medien umzugehen. In der Fortbildung soll deutlich werden, wie Medien bewusst und kreativ eingesetzt werden können und wie dabei Kommunikation und sprachförderliche Dialoge unterstützt werden. Beim gemeinsamen Planen und Umsetzen eines Medienprojektes lernen Kinder, miteinander zu kommunizieren, sich abzusprechen, zuzuhören und Lösungsvorschläge zu finden. Sie lernen, zu beschreiben, was sie tun, neue Worte und spielerisch den praktischen Umgang mit technischen Geräten. Inhaltliche Schwerpunkte: •• Sprachfördernde Aspekte der praktischen Medienarbeit. •• Kreativer Einsatz von Fotoapparat, Videokamera, Mikrofon und Computer in der Arbeit mit Kindern. •• Medienpädagogische Projekte, die sprachförderliche Dialoge anregen.
BITS 21 steht für Lernen und Arbeiten mit neuen Medien, die Organisation und Durchführung von Qualifizierungsangeboten für pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten, Schulen und Freizeiteinrichtungen und die Begleitung von Medienprojekten zur Förderung der Medienkompetenz. BITS 21 bezeichnet die hauptstädtischen Fortbildungseinrichtungen zweier Träger: fjs.e.V. und WeTeK Berlin gGmbH. Gemeinsam führen beide Träger mit ihren Einrichtungen das EU-Qualifizierungsprojekt ‚Medienkompetenz: Qualifizierung und pädagogische Praxis’ durch, in dessen Rahmen z.B. die inzwischen mehr als 200 am IBM-Förderprogramm ‚KidSmart‘ teilnehmenden Berliner Kindertagesstätten begleitet werden und die berufsbegleitende Qualifizierung ‚Fachprofil Medienbildung’ durchgeführt wird. Das in dieser Arbeitsgemeinschaft durchgeführte aktuelle Projekt wird durch den Europäischen Sozialfonds gefördert und durch die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin unterstützt. Darüber hinaus entwickeln die Träger weitere Fortbildungsangebote in ihren jeweiligen spezifischen Ausrichtungen. Seminarthemen sind u.a.: •• Medienbildung in Kindertagesstätten. •• Software und Internetangebote für Kinder. •• Bild, Grafik und Multimedia. •• Audio- und Videoarbeit mit Kindern und Jugendlichen. •• Office-Programme und Betriebssysteme.
Technische Vorkenntnisse sind nicht notwendig! Falls vorhanden, bitte digitalen Fotoapparat (mit sämtlichen Kabeln) sowie Videokamera und Diktiergerät mitbringen. Es entsteht ein Materialkostenbeitrag von 10,00 €. Info
Info Termine
17.03. und 20.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, Horten und Grundschulen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Roswitha Weck Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 276
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
Nähere Informationen im Internet (Adresse unten)
Zielgruppe
Erzieher/-innen aus Kindertageseinrichtungen und Grundschulen, pädagogische Fachkräfte der Kindertagespflege, Mitarbeiter/innen der Kinder- und Jugendarbeit in Berlin Verantwortlich Ilka Goetz, Stefan Peter Anmeldung unter www.bits21.de oder info@bits21.de oder bits21@wetek.de
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Nr. 4076/11
Bildungsprozesse der Kinder - Sprache, Kommunikation, Literatur und Medien
Fachprofil Medienbildung
Basisqualifizierung: Frühkindliche Medienbildung
Berufsbegleitende Qualifizierung in Kooperation mit BITS 21.
Medienbildung in Kindertagesstätten und Grundschulen
Das Fachprofil Medienbildung ist ein berufsbegleitender Qualifizierungsgang zur Medienbildung und medienpädagogischen Arbeit mit Kindern im Vorund Grundschulalter. In der Verbindung von Theorie und Praxis erfahren die Teilnehmer/-innen einen Kompetenzgewinn im Umgang mit digitalen Medien, setzen sich mit pädagogischen Fragen auseinander, erkennen die Bildungspotenziale neuer Medien und führen selbst Praxisprojekte durch. Wesentliche Inhalte: •• Lernen und arbeiten mit neuen Medien. •• Kreativität und Gestalten mit neuen Anwendungsprogrammen. •• Bilder und Töne - Hörspiel, Trickfilm und Foto. •• Berliner Bildungsprogramm und Medienbildung. •• Software- und Internetangebote für Kinder. •• Medienpädagogische Fachdiskussion. •• Jugendmedienschutz und rechtliche Fragen. •• Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit. Die Qualifizierung umfasst 440 Stunden mit Präsenzseminaren und Selbststudienabschnitten, der Durchführung eines Praxisprojekts, einer Facharbeit sowie zwei Kolloquien. Zum Abschluss erhalten die Teilnehmer/-innen ein qualifiziertes Zertifikat und ihr Portfolio der Lernmaterialien und Seminarergebnisse. Das Fachprofil wird in einer Kooperation von fjs e.V., WeTeK Berlin gGmbH und SFBB durchgeführt. Info Termine
Nr. 870-20, 07. - 08.01.2011, Nr. 870-21, 15. - 16.04.2011, Nr. 870-22, 10. - 11.09.2011, weitere Termine bitte erfragen
Zielgruppe
Erzieher/-innen aus Kindertageseinrichtungen und Grundschulen in Berlin Verantwortlich Ilka Goetz, Stefan Peter Anmeldung bits21: info@bits21.de weitere Informationen unter www.bits21.de
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Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Die rasante Entwicklung der digitalen Medien hat in den vergangenen Jahren zu einer Durchdringung fast aller Bereiche des täglichen Lebens geführt. Längst gehören die digitalen Medien zum Alltag von Kindern und ihren Familien und sind an vielen Stellen als mobile Begleiter dabei. Medienbildung gehört zum pädagogischen Alltag in den Kindertagesstätten und ist daher wichtiger Fortbildungsgegenstand. Die Basisqualifizierung ermöglicht den Teilnehmenden einen konzentrierten Einstieg in das Lernen und Arbeiten mit den digitalen Medien und legt den Schwerpunkt zunächst auf die Stärkung der eigenen Medienkompetenz. Darüber hinaus werden Fragen der medienpädagogischen Arbeit mit Kindern im Vor- und Grundschulalter diskutiert. Beispiele aus der Praxis laden ein, diese nach Abschluss der Fortbildung im pädagogischen Alltag auszuprobieren. Wesentliche Inhalte: •• Lernen und Arbeiten mit digitalen Medien. •• Kompetenz für die Nutzung des Internets im pädagogischen Alltag. •• Kinder und digitale Medienwelten. •• Medienbildung in der Praxis. Die ‚Medienqualifizierung für Erzieherinnen und Erzieher’ ist ein bundesweites Schulungsangebot für pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Europäischen Sozialfonds gefördert. Die Teilnahme ist kostenfrei. Der Umfang der Fortbildung beträgt 40 Stunden. Info Termine (Auswahl)
Nr. 810-272-BB 31.01. - 04.02.2011, Nr. 810-410-BB 14.03. - 18.03.2011, Nr. 810-419-BB 02.05. - 04.05. und 09.05. - 10.05.2011, Nr. 81-62-BB 08.08. - 12.08.2011 vorbehaltlich Mittelfreigabe - weitere Termine auf Anfrage
Zielgruppe
Erzieher/-innen aus Kindertageseinrichtungen in Berlin und Brandenburg Verantwortlich Sarah Lange Anmeldung www.bildungundmedien.de, info@bildungundmedien.de, lange@bits21.de oder telefonisch unter 030 29044397, Frau Sarah Lange
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Bildungsprozesse der Kinder - Sprache, Kommunikation, Literatur und Medien
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik
Nr. 4077/11
Nr. 4078/11
Viele Wege führen nach … - Ganzheitliche Frühförderung durch ästhetische Bildung
Keine Angst vor dem Theater - Theater als ganzheitliche Bildung in der Kita
Kinder schlüpfen ständig in andere Rollen, sie verarbeiten im Rollenspiel alles Erlebte, ob es nun beängstigend oder erfreulich war. Sie probieren sich in verschiedenen Rollen aus, lernen dabei etwas über sich und andere. Sie können andere Gefühle ausdrücken und zulassen, sprechen ihre ‚eigene’ Sprache. Alle Sinne werden sensibilisiert, das Selbstvertrauen gestärkt. Über das praktische Tun lernen die Teilnehmer/-innen die Methode des Improvisationstheaters kennen. Theaterpädagogik stellt bewusst das ganze Kind ins Zentrum und will grundsätzlich etwas bewegen: •• Improvisation mit Atem, Stimme, Sprache. •• Entspannungsspiele. •• Umgang mit Körperausdruck, Wahrnehmung und Bewegung. •• Umgang mit Ausdrucksspielen mit kreativen Mitteln. •• Übertragung in den Arbeitsalltag. •• Reflexion: Fragen, Erfahrungen aus der praktischen Szenenarbeit mit Kindern, Weiterentwicklung des eigenen kreativen Potenzials in der theaterpädagogischen Arbeit mit Kindern.
‚Wege’ werden beschritten, gesucht, gefunden, gepflastert, gestaltet, belagert, umgeleitet, umgangen, verlassen, besungen, untergraben … In der Auseinandersetzung mit dem Thema ‚Weg’ wird den Teilnehmer/-innen das Prinzip der interdisziplinären Vernetzung von kulturellen Methoden nahe gebracht. Erfahrungen mit allen Sinnen, auf musikalischer und gestalterischer Ebene und deren Verknüpfung ermöglichen neue Herangehensweisen in der kulturellen Arbeit im Kindergartenalltag. Dieser Kurs orientiert sich an Erfahrungen und Evaluationen aus dem Projekt ‚Ganzheitliche Frühförderung kultureller Intelligenz’ der Akademie Remscheid. Inhalte sind: •• Gestaltungen mit verschiedenen Materialien und Objekten. •• Körper- und Raumerfahrungen. •• Verknüpfung von gestalterischen und musikalischen Elementen. •• Sinneserfahrungen. •• Wege werden gebaut, getanzt, besungen, beschritten und erspielt. Schwerpunkt der Fortbildungseinheiten wird die praktische Erfahrung und Erprobung der Methoden mit dem darin enthaltenen Bildungsgedanken anhand eines Themas sein.
Info
Info Termine
15. - 18.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und Horten aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 22 Dozent/-in Jorinde Jelen, Hermann Rauber Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 27.04.2011
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Bitte Kostüme, Requisiten, bequeme Kleidung und viel Spielfreude mitbringen!
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
12. - 14.12.2011, 27. - 28.02.2012 und 07. - 08.05.2012, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen aus Kindertageseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Thea Schlichting Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 24.10.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
281
Kindertagesstätten und Tagespflege
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik
Nr. 4079/11
Nr. 4080/11
Die Bildsprache der Kinder - Was sie bedeutet, bewirkt und wie wir sie fördern können
Ein Kinderbuch erwacht! - Spielpädagogische Anregungen durch Kindertheaterprofis
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
In Kooperation mit dem Jugendkulturservice.
Kinder müssen die Welt erleben, um sie zu verstehen. Wenn Kinder kritzeln, malen, konstruieren, Spuren hinterlassen, eignen sie sich ihre Welt aktiv an. Dadurch vergrößern sich Handlungsfähigkeit, Eigenständigkeit und Selbstvertrauen. Malend können Kinder ihrer subjektiven inneren Bilderwelt Ausdruck verleihen. In dieser Fortbildung geht es vor allem darum, Möglichkeiten zu erarbeiten und Bedingungen zu schaffen, die Kinder in ihren individuellen Entwicklungsprozessen unterstützen. Schwerpunkte sind: •• Entwicklungspsychologisches Verständnis der kindlichen Bildungsentwicklung. •• Aktive Übungen zur Entfaltung der eigenen Gestaltungsfreude. •• Ausprobieren pädagogisch erprobter Materialien. •• Umgang mit Kinderbildern, Methoden der Bildbetrachtung. •• Praxistipps zum Schaffen kreativer Freiräume in der Kita. •• Arbeit mit den Eltern: Wie vermittle ich mein neu erworbenes Wissen weiter?
Kinder haben Freude an Büchern und können schon früh Beziehungen zu ihnen aufbauen. Kinderbücher bereiten Vergnügen, bieten eine geistige Herausforderung und erzählen Geschichten, die Lust machen, Vorstellungen zu entwickeln, Fragen zu stellen und mit anderen zu kommunizieren. Kinderbücher wecken Vorstellungen, übermitteln Traditionen, Kultur und Wissen und eröffnen neue Zugänge zur Welt. In dieser sechstägigen Fortbildung geht es in erster Linie darum, mit einem ausgewählten Kinderbuch, eine Projektidee zu entwickeln und in der praktischen Arbeit zu erproben. Theaterprofis aus Berliner Kindertheatern werden an drei Fortbildungstagen neue Impulse, Techniken, Formen des Erzählens, Einsatz von Puppen und Objekten und unterschiedliche Spiel- und Darstellungsformen vermitteln. Die neu gewonnenen Kenntnisse, Impulse und Erfahrungen fließen im anschließenden Tag in die Vorbereitung des speziellen Kinderbuchprojektes für die jeweilige Einrichtung ein. Weitere Inhalte sind: •• Grundsätzliches zur Kinderbuchauswahl für Kindertageseinrichtungen. •• Auffrischung des Grundlagenwissens Sprachen, Schriftkultur und Medien. •• Was verstehen wir unter Projektarbeit und wie kann sie im Kita-Alltag verwirklicht werden?
Bitte bringen Sie 6 bis 10 in der Kita entstandene Kinderbilder als Anschauungsmaterial, einen Mittagsimbiss und 7,00 € für Materialkosten mit!
Der sechste Fortbildungstag dient nach einer Praxisphase, in der die Projektidee realisiert wird, der Präsentation, Auswertung und Reflexion. Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Info
Info Termine
18.02., 25.02., 18.03. und 08.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen, die mit ein- bis sechsjährigen Kindern arbeiten aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Andrea Flach, Eve Rennebarth Verantwortlich Maria Pries Ort Villa Comenius (Verein für integrative Hortbetreuung) Wilhelmsaue 116/117, 10715 Berlin Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
282
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
23.09., 18. - 21.10. und 02.12.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen, die mit drei- bis siebenjährigen Kindern arbeiten aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Maria Pries, Sabine Steglich, Regina Wagner, Martin Karl, Anne Swoboda, Sabine Kolbe Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 05.08.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik
Nr. 4081/11
Nr. 4082/11
Spielgeschichten, die Kinder stark machen
Wasserfee trifft Feuervogel auf der Reise zum Bergkönig
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Immer wieder wird auf die Bedeutung der Fantasie als Nahrung für die Entwicklung des Gehirns und Rohmaterial für Kreativität verwiesen. Fantasie verbunden mit Spielaktivität wird Grundlage einer ganzheitlichen Bildung, wenn unsere Spielangebote Räume öffnen für die ‚100 Sprachen der Kinder’ (ReggioEmilia-Pädagogik). In einer offenen Werkstatt laden wir die Teilnehmer/-innen zu einer Abenteuerreise in Gegenden ein, die sie spielerisch-experimentell selbst erfinden können. Es entstehen Landschaften aus sehr unterschiedlichen Materialien von ‚draußen’ und ‚drinnen’. Es sind die Gegenstände selbst, die zum Handeln anregen, die neue Impulse setzen, auch für Gespräche und kleine Geschichten. Aus der Fläche, dem Festen, der Erde formt sich ein Raum, der sich in unterirdische Wasserlandschaften verwandelt und wir erfahren, was passiert, wenn die Wasserfee den Feuervogel trifft und mit ihm zum Bergkönig reist. Dem kindlichen Lernprozess auf der Spur wird die Fantasie die Handlungsschritte bestimmen, wenn in Landschaften Figuren auftauchen, wieder verschwinden und dann die Landschaften selbst zu erzählen beginnen.
Wie erfinde ich zusammen mit Kindern Spielgeschichten, die stark machen? Wie kann ich dabei eine Spielatmosphäre schaffen, die auch sozial unsichere, motorisch unruhige oder aggressive Kinder in ihrer Gruppenfähigkeit unterstützt? Über praktisches Tun lernen die Teilnehmer/-innen bewährte theaterpädagogische und spieltherapeutische Ansätze kennen, die leicht in der pädagogischen Arbeit mit Kindern umzusetzen sind. Konkrete Geschichten werden vorgestellt, neu erfunden, spielerisch erprobt und auf ihre Struktur und Wirkweise hin analysiert. Die Stärkung von Beziehungs- und Konfliktfähigkeit steht dabei im Mittelpunkt. Es geht darum, das Kind zum Experten zu machen, alle Kinder Helden sein zu lassen und die gemeinsam erfundenen Heldenabenteuer sensibel zu begleiten. Darauf aufbauend werden im zweiten Schritt spielerische Strategien erkundet und ausprobiert, mit denen Erzieher/-innen spontan auf aktuelle Situationen im Kindergartenalltag reagieren können, wenn Kinder sich in festgefahrenen Spielmustern, in aggressiven Verhaltensweisen oder Konflikten verhakt haben. Ein vierter Seminartag gibt Gelegenheit, eigene spielpraktische Versuche in der Praxis zu reflektieren und Anwendungsmöglichkeiten zu überprüfen und zu präzisieren.
Geplant ist ein vierter Tag, um die Erfahrungen in der dazwischen liegenden längeren Praxisphase gründlich zu reflektieren.
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und rutschfeste Socken mit!
Info
Info Termine
09. - 11.03. und 29.03.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und Horten aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Christel Grissmer Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 284
Bitte bequeme Kleidung und 5,00 € für Material mitbringen!
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
14. - 16.03. und 02.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und Horten aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Barbara Rüster, Franziska Vollborn Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik
Nr. 4083/11
Nr. 4084/11
Guten Morgen, Frau Sonne Guten Abend, Herr Mond
Neugierig auf die Welt - mit Kindern fremde Orte aufsuchen
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Der Tag mit neuen Abenteuern und aufregenden Erlebnissen und die dunkle, geheimnisvolle Nacht bestimmen den Alltag der Kinder und bieten eine Fülle von Sprachanlässen für Rollenspiele und Theaterszenen. Tag und Nacht sind als Naturphänomene zu beobachten, Helligkeit und Dunkelheit zu untersuchen. Nacht heißt aber auch Abschied, Trennung und Angst und der Tag steckt voller Überraschungen. Wenn wir Geduld haben, können wir Kinder auf ihren nächtlichen und täglichen Expeditionen begleiten, ihre Erlebnisse und Sichtweisen mit ihnen gemeinsam erkunden und in Bildern, Spielen oder Szenen festhalten. In einem weiteren Schritt kreisen wir um die Gegensätzlichkeit von Sonne und Mond. Sonnen- und Mondkinder, die in ihrer eigenen Welt leben und mit Tänzen, Liedern und Klanggeschichten ihre Erlebnisse erzählen. Beginnend mit kleinen Alltagsszenen entwickeln wir Schritt um Schritt Bausteine für fantasievolle Darstellungen. Die Fortbildung ist so konzipiert, dass die in einer Kindergruppe anzutreffende Vielfältigkeit berücksichtigt und in die Arbeit aufgenommen wird. An einem vierten Tag nach einer Praxisphase können die mit diesem Thema gemachten Erfahrungen reflektiert und vertieft werden.
Bildung findet nicht nur in der Kita statt, sondern auch in der Begegnung mit der Vielfalt der kulturellen Umwelt. Mädchen und Jungen brauchen Erwachsene, die mit Interesse und Entdeckerfreude auf Unbekanntes, noch Fremdes zugehen, die ihren Fragen nachspüren und sich den Fragen der Kinder auf der Suche nach Antworten öffnen. Wenn Kinder und Erwachsene gemeinsam forschen, wird Energie für Lernen freigesetzt. Mehr von der Welt erfahren, dazu laden die beiden Seminartage ein. Exemplarisch wird an jedem Tag ein noch ‚unbekannter’ Ort aufgesucht, wie zum Beispiel die ‚Gärten der Welt’ in Marzahn, das MACHmit! Museum am Prenzlauer Berg, das Ökowerk Berlin im Grunewald. Ziel ist es dabei, sich selbst und der Lerngemeinschaft der Kolleginnen und Kollegen Fragen an die ‚noch’ unbekannten Orte zu stellen, den gebotenen Kuriositäten auf den Grund zu gehen, sich zu wundern, anregen zu lassen und Ideen für einen Zugang mit Kindern zu entwickeln. Begleitend werden die Erfahrungen auf dem Hintergrund der sechs/sieben Bildungsbereiche und einer ‚forschenden Didaktik’ reflektiert. BVG-Ticket und Eintrittsgeld werden gebraucht.
Bitte bequeme Kleidung und 5,00 € für Material mitbringen!
Info
Info Termine
08. - 10.03. und 13.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und Horten aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Lucie Koprivova, Barbara Rüster Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 286
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
06.06. und 25.08.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen, die mit vier- bis sechsjährigen Kindern arbeiten aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Björn Schneider Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 18.04.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik
Nr. 4085/11
Nr. 4086/11
Köpfchen, Köpfchen - Mit kleinen Schritten in die Projektarbeit
Wie ein Blatt im Wind - Projektarbeit Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Der pädagogische Alltag mit Kindern kann durch Projektarbeit völlig auf den Kopf gestellt werden. Und dennoch beginnt die Entdeckungsreise bei uns selbst: Augen auf für ungeahnte Möglichkeiten von Ausdrucksformen und Materialerfahrung, Dinge auf den Kopf stellen, der Kopflastigkeit etwas entgegensetzen, die Schere aus dem Kopf nehmen, Gedankenflüge unternehmen und alle Sinne beisammen haben. Die Theorie erwächst durch eigene Erkenntnisse beim Gestalten, Kreieren, Fantasieren, Zeichnen und Malen. Der Materialfundus der Lernwerkstatt lädt zum Experimentieren und Ausprobieren ein. Projektarbeit wird praktisch erfahrbar, indem beispielhaft ein Projekt entwickelt und das Dokumentieren geübt wird. Jede/r Teilnehmer/-in erprobt dann in der Praxis eigene Schritte. Diese Erfahrungen sind Grundlage von Diskussion und Austausch an zwei weiteren Tagen.
In dieser Fortbildung stellen Erzieher/-innen fest, dass ‚entdeckendes Lernen’ heißt, sich konkret mit naheliegenden, alltäglichen und vor der Tür liegenden Dingen auseinanderzusetzen, die die Wahrnehmung schärfen, alle Sinne ansprechen und das Denken schulen. Ein Stück Natur fordert die Fantasie heraus, provoziert Fragen, hilft beim Rechnen und Zählen, Sammeln und Vergleichen und kann Mittelpunkt und Ausgangspunkt von Erkenntnissen sein. Ein Blatt z.B. lädt zum Zeichnen, Malen, Experimentieren, Forschen und Konstruieren ein. Fantastische und vergnügliche Ausdrucksformen machen neugierig und lehren uns wieder das Staunen. In den ersten drei Fortbildungstagen entsteht in der Lernwerkstatt ‚Schuppen 9’ beispielhaft ein Projekt und wir üben ganz praktisch den Prozess zu dokumentieren. Jede/r Teilnehmer/-in erprobt in der Praxis mit Kindern eigene Schritte. Diese Erfahrungen sind Grundlage von Diskussionen und Austausch für die zwei weiteren Tage.
Es entstehen Materialkosten von 20,00 €.
Es entstehen Materialkosten von 20,00 €.
Info
Info Termine
21. - 23.02. und 04. - 05.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen und Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 12 Dozent/-in Dagmar Arzenbacher Verantwortlich Maria Pries Ort Schuppen 9, Oberhofer Weg 9, 12209 Berlin Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
288
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
17. - 19.10. und 28. - 29.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen und Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 12 Dozent/-in Dagmar Arzenbacher Verantwortlich Maria Pries Ort Schuppen 9, Oberhofer Weg 9, 12209 Berlin Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 29.08.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
289
Kindertagesstätten und Tagespflege
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik L - 420/11
Kooperation mit der Landesmusikakademie Berlin.
Die Landesmusikakademie Berlin (im FEZ-Berlin) bietet ein vielfältiges Programm musisch-kultureller Kurse, die in Kindertagesstätten und im Freizeitbereich aktuelle und fantasievolle Projekte ermöglichen. Die Kurse machen mit unterschiedlichen Handlungsfeldern von Musikpädagogik und kreativem Gestalten vertraut, wie z.B. •• Grundlagen des Singens mit Kindern, •• Rhythmik und Perkussion, •• Musik und Entspannung, •• Bewegungspädagogik. Die Teilnahme an den Seminaren von unterschiedlicher Dauer ermöglicht den Erwerb von Qualifikationen, die der Musikvermittlung von frühester Kindheit an Rechnung tragen. Sämtliche Seminare nehmen Bezug auf das Berliner Bildungsprogramm. Die Ausschreibungen erscheinen auch im November 2010 online unter www.landesmusikakademie-berlin.de und Anfang Dezember 2010 im Jahresprogramm der Landesmusikakademie Berlin. Aktuelle Informationen sind ständig im Internetauftritt der Landesmusikakademie abrufbar. Darüber hinaus bietet die Landesmusikakademie Berlin auch Informationen zu Musikschulen, Musikvermittlungsangeboten der Konzert- und Opernhäuser der Stadt und zu anderen für Kitas interessanten Musikeinrichtungen. Im professionellen Tonstudio der Akademie können Ensembles wie z.B. KindergartenChöre Aufnahmen erstellen.
Musik in der Krippe - Frühling Neben der Vermittlung eines Überblicks über die ganzheitliche Förderung durch Musik werden speziell auf diese Altersgruppe zugeschnittene Aktivitäten mit Liedern, Fingerspielen, Versen, Instrumenten, Hör- und Musikbeispielen, Bewegung und Körperwahrnehmung erprobt. Eine CD mit den selbst eingesungenen Kursliedern kann für 10,00 Euro erworben werden. Termine 15. - 16.02. 2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, Tagesmütter und Interessierte, die mit Kindern von 0 bis 2 Jahren arbeiten Dozent/-in Elena Marx, Berlin L - 421/11
Zappeln-Klatschen-Spielen I - Musik und Bewegung für die Kleinsten Im Mittelpunkt stehen unter anderem ein Einblick in die musikalische Entwicklung des Kleinkindes und praktische Beispiele für die musikalische Arbeit, wie z.B. Bewegungsspiele, kleine Tanzgeschichten, Fingerspiele und rhythmische Grundschlagübungen. Eine CD mit den selbst eingesungenen Kursliedern kann für 10,00 Euro erworben werden. Termine 17. - 18.02. 2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/innen, die mit 1- bis 3-jährigen Kindern arbeiten Dozent/-in Jeannette Getrost, Berlin L - 422/11
Musikalischer Spaziergang durchs Bildungsprogramm Info Zielgruppe
Erzieher/-innen, Fachkräfte der Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg Entgelt 10,00 €/Tag für Erzieher/-innen oder Fachkräfte der Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg (mit Stempel), ohne Stempel der Einrichtung 32,50 €/Tag Ansprechpartner Antje Valentin (valentin@landesmusikakademie-berlin.de) Verantwortlich Anne Lersch, Antje Valentin, Annette Hautumm Ort Landesmusikakademie Berlin, Straße zum FEZ 2 (im FEZ Berlin), 12459 Berlin Anmeldung Bitte benutzen Sie das spezielle Anmeldeformular der Landes musikakademie. Sie finden das Anmeldeformular am Ende dieses Programmheftes. Bitte senden Sie Ihre Anmeldung direkt an die o.g. Anschrift der Landesmusikakademie Berlin. Nicht vergessen: Unbedingt Stempel der Dienststelle aufbringen lassen! 290
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Im Sinne des ganzheitlichen Lernens mit allen Sinnen verbinden wir den Bildungsbereich Musik mit den anderen Bildungsbereichen des Berliner und des Brandenburger Bildungsprogramms. Eine CD mit den selbst eingesungenen Kursliedern kann für 10,00 Euro erworben werden. Termine 28.02., 01.03 und 03.05.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, die mit Kindern ab 3 Jahren arbeiten Dozent/-in Sabine Barth, Berlin
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
291
Kindertagesstätten und Tagespflege
Musisch-tänzerische Kurse: Musikpädagogik, Singen, Rhythmus, Instrumente, Tanz, Perkussion
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik
L - 423/11
L - 208/11
Mit Klängen, Schlägeln und Stäben - Elementares Musizieren mit Kindergruppen
Sprachförderung mit Liedern
Im Mittelpunkt stehen Anregungen zum Experimentieren, Improvisieren, Kennenlernen einfacher Liedbegleitungen und die Vermittlung verschiedener Spielt echniken. Eine CD mit den selbst eingesungenen Kursliedern kann für 10,00 Euro erworben werden. Termine 08. - 09.03. und 12.04.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, die mit 4- bis 8-jährigen Kindern arbeiten Dozent/-in Beate Nelegatti, Berlin L - 424/11
Lieder bieten vielfältige Chancen für die Sprachförderung. Diese erkennen und nutzen zu können ist Anliegen des Kurses. Termine 04. - 05.04. 2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, Tagesmütter und -väter, Grundschullehrkräfte, die mit 3- bis 5-jährigen Kindern arbeiten Dozent/-in Beate Robie, Berlin L - 209/11
‚Wenn ich sing‘, singen andere mit…‘
Die Teilnehmenden erleben in der praktischen Anwendung (Tanzübungen, Improvisationen, Entwicklung eigener Choreografien) und in Reflektionen, wie neue Wahrnehmungs- und Erkenntnisprozesse im Bereich Mathematik gefördert werden können. Bitte Bewegungskleidung (keine Jeans) mitbringen. Voraussetzung zur Kursteilnahme ist körperliche Bewegungsfähigkeit! Termine 28.-30.03.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, die mit Kindern von 4 bis 10 Jahren arbeiten Dozent/-in Angela Boeti, Berlin L - 425/11
Integration von behinderten Kindern im musischen Bereich In dem Kurs geht es um Projekte aus der umfangreichen Praxis der Dozent/-in, die vielerlei Einsatzmöglichkeiten und Herausforderungen für Behinderte und NichtBehinderte bieten. Ziel dieser Projekte ist es, Potenziale aller Beteiligten zu stärken und umfassend musische und soziale Fähigkeiten zu fördern. Termine 29. - 31.03.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Integrationserzieher/-innen Dozent/-in Anne-Kathrin Seibt, Berlin
Basismodul-Lehrgang Damit das Singen mit Kindern auch dauerhaft seinen lebendigen und wichtigen Platz im Kita-Alltag erhält, bietet der Lehrgang drei Schwerpunkte an, die sich besonders durch ihre Praxisbezogenheit auszeichnen: •• Eigenen Umgang mit der Stimme fördern. •• Kinderstimme fördern. •• Vielseitige ganzheitliche Methoden der Liedvermittlung. Nicht Perfektion, sondern das Kennenlernen, Erproben und Weiterentwickeln der eigenen Stimme und ein guter angemessener Umgang mit der Kinderstimme stehen im Vordergrund. Inhalte werden im Kita-Alltag ausprobiert und auftauchende Fragen anschließend im Kurs weiter bearbeitet. Termine 04. - 05.04., 06. 05., 26.05., 07.06., 27. - 28.06., 17.07.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe für alle, die regelmäßig mit Kindergruppen von 3 bis 8 Jahren singen Dozent/-in Prof. Jule Greiner, Berlin/Osnabrück und Heike Linke, Berlin Weitere Information Nathalie Schock, Fon 030 53071224, schock@landesmusikakademie-berlin.de L - 140/11
Vom Stolpern zum Schreiten auf den sechs Saiten Grundkurs Gitarre Wir finden geeignete, leicht umsetzbare Liedbegleitungen auf der Gitarre für Lieder aus Ihrem Arbeitsumfeld. Eine für Sie gefertigte Kurs-CD zum Weiterüben kann zum Abschluss für 10,00 Euro erworben werden. Bitte Gitarre, einen Satz Reservesaiten sowie möglichst ein eigenes Stimmgerät mitbringen. Termine 05. - 06. und 13.04.2011, jeweils 16:00 bis18:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen/Interessierte mit grundlegenden Akkordkenntnissen (ohne Barrée) Dozent/-in Dieter Müller, Berlin
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Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Mathematik tanzend erleben
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik
L - 426/11
L - 429/11
Zappeln-Klatschen-Spielen II - Musik und Bewegung für die Kleinsten
Stille und Klang - Musik und Entspannung
L - 427/11
Rhythmik und Perkussion mit Kindern Im Kurs werden auf Basis der rhythmisch-musikalischen Erziehung Anregungen gegeben, die Themen Trommeln, Singen, Spielen und Bewegung miteinander zu verbinden. Die methodische Übertragung auf die verschiedenen Altersstufen wird am 3. Kurstag nach den Praxiserfahrungen des dazwischen liegenden Monats reflektiert. Bitte Bewegungskleidung und Bücher, die sich bewährt haben, für den Austausch untereinander mitbringen. Termine 06. - 07.04. und 11.05.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen/Grundschullehrkräfte, die mit 4- bis 8- jährigen Kindern arbeiten Dozent/-in Monika Ferber, Berlin L - 428/11
L - 430/11
Klanggeschichten und musikalische Anregungen für die Kita Verknüpfen von Liedtexten mit Bewegungen, kleine Rollenspiele, praktische Beispiele für die Anwendung elementarer Musikinstrumente, Einsatz von Körperinstrumenten, Vorschläge für das Basteln hilfreicher Requisiten oder kleiner Musikinstrumente u.v.m.. Bitte Bewegungskleidung und dicke Socken mitbringen! Termine 03. - 04.05.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, die mit Kindern von 3 bis 6 Jahren arbeiten Dozent/-in Wolfgang Schmitz, Trossingen L - 431/11
Musik und Bewegung mit allen Sinnen
Kindertanzlieder für die Jüngsten Erarbeitung des neuen Kindertanzprogrammes ‚Die wilden Reiter‘. Nach einem kurzen Aufwärmtraining werden über den Tag verteilt 15 Kinderlieder getanzt. Das Buch inklusive CD kann im Kurs erworben werden. Bitte sportliche Kleidung (keine Jeans) und leichte Turnschuhe mitbringen! Termine 08.04.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, die mit 4- bis 6-jährigen Kindern arbeiten Dozent/-in Irina Albrecht, Märkisch-Buchholz
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Wahrnehmungsspiele, Lieder, Entspannungs- und Bewegungsspiele, rhythmische Spiele und dazugehörige Instrumente sowie Informationen über die Wirkung von Klängen und Stille auf die Gehirnentwicklung der Kinder werden Arbeitsinhalt sein. Bitte bequeme Kleidung, zwei kleine Kissen, ein großes Handtuch, dicke Strümpfe und ausreichend kohlensäurefreie Getränke mitbringen! Termine 14. - 15.04.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen sowie Tagesmütter und -väter, die mit 3- bis 6-jährigen Kindern arbeiten Dozent/-in Christiane Neumann, Stahnsdorf
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Eine Fülle von Aktivitäten, die in die Musik-Welt der Kinder entführen: bekannte und neue Lieder, Sprechverse, Kniereiter sowie Bewegungs- und Körpererfahrungsspiele. Bitte bequeme Kleidung und warme Socken mitbringen! Termine 10.- 12.05.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, die mit Kindern von 0 bis 3 Jahren arbeiten Dozent/-in Stefanie Willenbrink, Königs Wusterhausen
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Voraussetzung für den Besuch dieses Kurses mit Spielideen, Liedern und Musik für Kleinkinder von 1 bis 3 Jahren ist der Besuch eines vorangegangenen Kurses zu diesem Thema bei Jeannette Getrost. Eine CD mit den selbst eingesungenen Kursliedern kann für 10,00 Euro erworben werden. Termine 06. - 07.04.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, die mit 1- bis 3-jährigen Kindern arbeiten Dozent/-in Jeannette Getrost, Berlin
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik
L - 236/11
L - 434/11
Gut bei Stimme
Musik in der Krippe - Sommer
Dieser Kurs schult Körper, Atem, Sing- und Sprechstimme und regt zum Austausch an. Vielfältige Übungen, Lieder und Methoden werden vermittelt, wie auch bei Dauereinsatz im Beruf Entspannung, Singfähigkeit und Gesundheit der eigenen Stimme gefördert und erhalten werden können. Termine 12. - 13.05.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, Lehrkräfte und Interessierte Dozent/-in Antje Behrens, Berlin L - 432/11
L - 435/11
Im Kurs geht es darum, Möglichkeiten auszuloten, wie anhand eines Bilderbuches Kinder mit besonderen Bedürfnissen in einem kleinen, selbst entwickelten Musiktheaterstück so eingesetzt werden können, dass jedes seine ihm gemäße Rolle findet und möglichst alle Potenziale gefördert werden. Bitte Bewegungskleidung und dicke Socken mitbringen! Termine 16. - 17.05 und 08.06.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, die mit Kindern von 4 bis 6 Jahren arbeiten Dozent/-in Dana Schachtner, Berlin
Tanztechnische Grundlagen, Körperspürarbeit, Sensibilisierungsübungen, Tanzimprovisationen, Entwicklung von Tanzgeschichten und kleinen Choreographien. Die Übertragung auf den Kita-Alltag und die Einrichtung integrativer Tanzgruppen wird reflektiert. Termine 23. - 24.08.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Integrationserzieher/-innen und Menschen mit Behinderung Dozent/-in Prof. Tamara McCall, Osnabrück und Christian Judith, Hamburg L - 436/11
Musikalischer Spaziergang durchs Bildungsprogramm
L - 433/11
‚Verhaltensauffällige‘ Kinder und Musik Chancen und Möglichkeiten Wie können musikalische Angebote und Interaktionen helfen, aus einem festgefahrenen Verhaltenskreislauf wieder auszusteigen? Wie können verhaltensauffällige Kinder durch Musik wieder in die Gruppe integriert werden? Wann sind Konflikte vielleicht sogar notwendig, um Lernprozesse und Entwicklung zu ermöglichen? Bitte Bewegungskleidung und dicke Socken mitbringen! Termine 18. - 19.05.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, die mit Kindern von 3 bis 6 Jahren arbeiten Dozent/-in Meike Schmitz, Berlin
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Siehe L - 422/11 Termine 29. - 30.08. und 25.10.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, die mit Kindern ab 3 Jahren arbeiten Dozent/-in Sabine Barth, Berlin L - 255/11
Mit Musik spielen - Transferpotenziale von Musik Der Kurs möchte vielfältige Chancen aufzeigen, wie mit Musik spielerisch Kompetenzen auch anderer Bildungsbereiche gefördert werden können. Bitte bequeme Kleidung und leichtes Schuhwerk mitbringen. Ein CD-Mitschnitt der Kurslieder kann für 10,00 Euro erworben werden. Termine 12. - 13.09.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, Tagesmütter und -väter sowie Interessierte, die mit Kindern von 3 bis 6 Jahren arbeiten Dozent/-in Prof. Jule Greiner, Berlin/Osnabrück
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Tanzbereit - mit und ohne Behinderung tanzen
Musik und Bewegung in der integrativen Kita
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Siehe L-420/11. Termine 31.05. - 01.06.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, Tagesmütter und Interessierte, die mit Kindern von 0 bis 2 Jahren arbeiten Dozent/-in Elena Marx, Berlin
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik
L - 207/11
L - 438/11
Cantar, pjevati, S¸ arkí söylemek - gemeinsam Singen
Musik in der Krippe - Winter/Weihnachten
Lieder, die Sprachgrenzen überwinden, werden in der Kita und den ersten Klassen oft gebraucht. Sie stellen eine Gemeinsamkeit in multikulturellen Gruppen her, sie schaffen eine emotionale Beziehung zu Kindern mit Migrationshintergrund und fördern überdies die Zweitsprachentwicklung. Termine 19. - 20.09.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, Tagesmütter und -väter sowie Grundschullehrkräfte, die mit 4- bis 8-jährigen Kindern arbeiten Dozent/-in Beate Robie, Berlin
L - 256/11
Kleine Notenkunde mit Hand und Fuß Unter Einsatz von Stimmbändern, Händen und Füßen werden Sie Notennamen, Intervallen und Dreiklängen auf die Schliche kommen, diese mit einfachen Rhythmen versehen und erleben, wie all dies ganz einfach für den Kita-Alltag nutzbar gemacht werden kann. Der Kurs dauert drei Tage, die Termine bauen aufeinander auf! Termine 29. - 30.09. und 21.10.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Anfänger/-innen, Erzieher/-innen, Lehrkräfte und Interessierte Dozent/-in Dr. Christhard Zimpel, Berlin
Im Kurs werden Prozesse aus dem Kindergartenalltag daraufhin reflektiert, inwiefern dort Aktivitäten und Produkte entstehen, die in eine kleine Präsentation integriert werden können, bei der Musik ein Hauptgestaltungsmerkmal ist. Bitte bequeme Kleidung und leichtes Schuhwerk mitbringen! Ein CD-Mitschnitt der Kurslieder kann für 10,00 Euro erworben werden. Termine 17. - 19.10.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, Tagesmütter und -väter und Interessierte, die mit Kindern von 3 bis 6 Jahren arbeiten Dozent/-in Prof. Jule Greiner, Berlin/Osnabrück L - 439/11
L - 437/11
Instrumente selber bauen und spielen Materialien, die ohne größeren Aufwand zu besorgen sind, werden zu Musikinstrumenten verarbeitet oder umfunktioniert. So entstehen - oft nach außereuropäischem Vorbild - Instrumente, die interessante und verblüffende Klänge erzeugen, leicht spielbar sind und zum Improvisieren einladen. Alle selbst gebauten Instrumente können mitgenommen werden! Materialkosten: 15,00 €. Termine 11. - 13.10.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, Grundschullehrkräfte, die mit Kindern ab 5 Jahren arbeiten Dozent/-in Kerstin Minkwitz, Berlin
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Sprachförderung und Musik für Kinder mit Migrationshintergrund Im Kurs werden Musik, Lieder, sprachfördernde Bewegungs- und Wahrnehmungsspiele praktisch erprobt und mit Informationen zu den Themen Interkulturalität, Aufwachsen mit Zweisprachigkeit und Kommunikation verbunden. Termine 25.10. und 15.11.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, die mit Kindern von 1 bis 6 Jahren arbeiten Dozent/-in Tina Schenck, Berlin
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
299
Kindertagesstätten und Tagespflege
Aufführungen in der Kita - mit Musik spielen, gestalten und fördern
L - 233/11
298
siehe L - 420/11 Termine 17. - 18.10.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, Tagesmütter und -väter und Interessierte, die mit Kindern von 0 bis 2 Jahren arbeiten Dozent/-in Elena Marx, Berlin
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik L - 440/11
Bildungsprozesse der Kinder - Kultur, Kunst, Musik
Berufsbegleitende Lehrgänge
Sprachförderung, Musik und Bewegung Die Musikpädagoginnen Anja Bossen und Béatrice Graw haben einen Zugang zur Sprache über Musik und Bewegung entwickelt, durch den die Motivation von Kindern im Alter von fünf bis acht Jahren, sich mit Sprachübungen zu befassen, gesteigert werden kann. Ausgangspunkt für diesen Ansatz sind die zahlreichen Parallelen von Sprache, Musik und Bewegung und die Freude der Kinder am Singen und Tanzen. Termine 26. - 27.10.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, die mit Kindern von 5 bis 8 Jahren arbeiten Dozent/-in Dr. Anja Bossen, Frankfurt/Oder und Beatrice Graw, Berlin L - 441/11
Zappeln-Klatschen-Spielen I - Musik und Bewegung für die Kleinsten
Ausführliche Informationen zu den genannten Lehrgängen erhalten Sie direkt bei der Landesmusikakademie Berlin. Kreative Bewegung mit Kindern für Erzieher/-innen, die mit Kindern von 2 bis 10 Jahren arbeiten Leitung Angela Boeti, Berlin Kita macht Musik Berufsbegleitender Lehrgang in fünf Phasen Leitung Nimfodora Häußler, Berlin Rhythmisch-musikalische Erziehung Berufsbegleitender Lehrgang für alle Berufsgruppen der pädagogischen und therapeutischen Richtung Leitung Prof. Jule Greiner, Beate Robie, Monika Ferber
Kindertagesstätten und Tagespflege
Siehe L - 421/11 Termine 27. - 28.10.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, die mit Kindern von 1 bis 3 Jahren arbeiten Dozent/-in Jeannette Getrost, Berlin L - 268/11
Musik mit Oma und Opa Im Kurs werden Lieder, Kreisspiele und Klanggeschichten der Großeltern und Kinder kennen gelernt sowie Methoden aufgezeigt, wie sich diese lebendig miteinander verbinden lassen. Termine 04.11.2011, von 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, Tagesmütter und -väter und Interessierte, die mit Kindern von 4 bis 8 Jahren arbeiten Dozent/-in Katarina Kroll, Berlin L - 442/11
Spielerischer Umgang mit Werken großer Komponisten Wege zur Sensibilisierung, zu fantasievollem Umgang, zum Entdecken eigener Spielräume und individuellem Erleben des musikalischen Reichtums klassischer Musik mit Hilfe elementarer Musikpädagogik werden in diesem Kurs praktisch erfahrbar gemacht. Termine 08. - 09.11.2011, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr Zielgruppe Erzieher/-innen, die mit Kindern von 4 bis 7 Jahren arbeiten Dozent/-in Annemone Ritter, Neuenhagen 300
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
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301
Bildungsprozesse der Kinder - Naturwissenschaft, Technik, Mathematik
Bildungsprozesse der Kinder - Naturwissenschaft, Technik, Mathematik
Nr. 3025/11
Nr. 4087/11
Naturwissenschaften gemeinsam mit Kindern erforschen und entdecken
Die Sprache der Natur Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Wie entsteht ein Schatten? Warum hält die Brücke? Wie kommen die Streifen in die Zahnpasta? Viele Fragen von Kindern beziehen sich auf naturwissenschaftliche Phänomene und technische ‚Wunder’. Sie wollen diese Geheimnisse gern verstehen können und wissen, was, wie und warum geschieht. Kinder möchten Dingen ernsthaft auf den Grund gehen und oft auch Ungewöhnliches ausprobieren. Wie können Erwachsene diese lebendige Neugier erhalten und unterstützen und die Kinder auf der Suche nach Antworten bestärken und begleiten? Welche Lernatmosphäre und welche Materialien unterstützen entdeckendes, forschendes Lernen? In dieser Fortbildung erhalten die Teilnehmer/-innen die Möglichkeit, selbst entdeckend zu lernen: sich naturwissenschaftlichen Inhalten forschend zu nähern und das eigene Lernen zu reflektieren. Inhalte der Fortbildung werden außerdem die theoretische Auseinandersetzung mit den Bildungsaufgaben für Erzieher/innen bezüglich der naturwissenschaft-technischen Grunderfahrungen sowie die Erarbeitung von praktischen Möglichkeiten sein. Diese Fortbildung besteht aus einer zweitägigen Veranstaltung und einem Auswertungstag. Das ermöglicht Ihnen, Erarbeitetes in der Praxis zu erproben und dann gemeinsam anhand der verschiedenen Praxisbeispiele in den Erfahrungsaustausch zu treten.
Die Natur spricht zu uns in vielen Sprachen, die sich uns über unsere Sinne mitteilen: Formen und Farben, Geräusche und Klänge, Düfte und Strukturen, die wir sehen, hören, riechen und ertasten können. Dies wollen wir nutzen, um unsere Wahrnehmung für die Natur zu verfeinern und in Worte zu fassen. Wir lassen uns von den Bäumen Geschichten ‚erzählen’, ‚reimen’ uns das Gespräch mit einer Blüte zusammen und spielen mit klangvollen Namen aus der Tier- und Pflanzenwelt. Sachliche Informationen, sinnliches Erleben, Spiele, Lieder, kreatives Schreiben über all das, was die Natur an Eindrücken bietet, sollen dazu beitragen, dass Kinder eine bewusste und achtsame Beziehung zur Natur und einen Wortschatz für diese entwickeln. Inhaltliche Schwerpunkte der Fortbildung: •• Sinnes- und Wahrnehmungsübungen in der Natur. •• Über Entspannung und Stille Zugang bekommen zur Sprache der Natur. •• Mit Hilfe von Sprach- und Schreibspielen Worte finden für unser Erleben in der Natur. •• Kreativer Umgang mit Naturmaterialien. •• Geschichten, Spiele und Lieder.
Bitte das Berliner Bildungsprogramm mitbringen. Es entsteht ein Materialkostenbeitrag von 5,00 €. Bitte versorgen Sie sich auch mit einem Mittagsimbiss.
Info
Info Termine
17. - 18.03. und 06.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Fachkräfte der Kindertagesbetreuung und Kindertagespflege aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 22 Dozent/-in Erika Gabriel, Andrea Eidokat Verantwortlich Maria Pries Ort Lernwerkstatt Eigenbetrieb NordOst, Reriker Str. 18, 13051 Berlin Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
302
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
04. - 05.04. und 23.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen und Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 22 Dozent/-in Karin Petersen, Roswitha Weck Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 07.02.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Bildungsprozesse der Kinder - Naturwissenschaft, Technik, Mathematik
Nr. 4088/11
Nr. 4089/11
Architektur für Kinder: Spielend planen und bauen
Zeitspuren - Zeit spüren
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Kinder sind von klein auf Baumeister. Sie bauen Höhlen, konstruieren mit Bausteinen oder Pappkartons und gestalten mit Sand. Sie malen und zeichnen ihre Bauwerke. Spielend beschäftigen sie sich mit Fragen der Statik, der Materialbeschaffenheit und der Raumgestaltung. Ziel der Fortbildung ist es, zu erfahren, wie Kinder im Bauprozess bewusst unterstützt werden können. Zwei erfahrene Architektinnen bieten einen Einblick in die Architektur ‚der Großen’ und berichten aus der Praxis über Bau-materialien, Baukonstruktionen und Materialeigenschaften. Sie stellen eigene Projekte vor, die gemeinsam mit Kindern entstanden sind. Praktische Beispiele stehen im Mittelpunkt des Seminars und geben den Erzieher/innen Anregung, eigene Projekte zum Thema ‚Bauen mit Kindern’ zu entwickeln. Folgende Übungen werden angeboten: •• Themenspaziergang - bewusst sehen lernen. •• Baumaterialien und Baukonstruktionen entdecken und damit experimentieren. •• Brücken bauen - unterschiedliche Konstruktionsprinzipien entwickeln. •• Maßstab - die eigenen Körpermaße kennen lernen und im Raum wiederfinden. •• Modellbau - planen und bauen eines Guckkastens: ein Traumraum entsteht.
Die Zeit ist älter als Uhren. Getragen von sinnlichen Erfahrungen erschließen wir uns Zeit und Raum als mentales Konstrukt. Verschiedene Wahrnehmungen, Erinnerungen und unsere Bewegung bilden dafür den Ausgangspunkt. Bilder, Räume, Akustik, die wir sehen und hören - Veränderungen, die wir wahrnehmen, tragen zu diesem Geflecht bei. Kinder leben im ‚Hier und Jetzt’ und sind in ein übergeordnetes Zeitgefüge eingebunden. Wie viel Zeit brauchen Kinder? In einem dreitägigen Workshop wollen wir uns über Spiele und Experimente folgenden Fragen nähern: •• Welche alltäglichen Handlungen und Bewegungsimpulse begleiten uns? •• Wie kann eine Zeitspanne in sichtbare gestalterische Spuren, Rhythmen und Klänge übersetzt und umgesetzt werden? •• Welche Materialien und Medien eignen sich, um diese Veränderbarkeit und Vergänglichkeit zu erfahren und kreativ zu dokumentieren? •• Welche konkreten Modelle für Projektarbeit, Raum- und Zeitgestaltung lassen sich daraus ableiten und umsetzen? Die Teilnehmer/-innen entwickeln eigene Ideen und Projekte und setzen diese in ihrer Einrichtung um. An einem ‚Tag der Begegnung’ werden die verschiedenen Projekte und Ideen zusammengetragen und ausgewertet.
Zwischen den Fortbildungstagen probieren die Teilnehmer/-innen in ihrer Einrichtung ein Bauprojekt aus. Diese Erfahrungen werden am zweiten Tag ausgewertet und weiterentwickelt.
Bitte bringen Sie ein Objekt, das für Sie für ‚Zeit’ steht, mit!
Es fallen Materialkosten von 7,00 € pro Teilnehmer/-in an!
Info
Info Termine
30.03. und 04.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen und Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Claudia Funk, Jennifer Meitzner Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 304
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
28. - 30.09. und 10.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und Horten aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Susann Tamoszus, Thomas Naumann Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 10.08.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Bildungsprozesse der Kinder - Naturwissenschaft, Technik, Mathematik
Bildungsprozesse der Kinder - Naturwissenschaft, Technik, Mathematik
Nr. 4090/11
Nr. 4091/11
Kinder können Feuer machen
LEUCHTPOL - Energie und Umwelt neu erleben
In Kooperation mit dem Schul-Umwelt-Zentrum Mitte.
In Kooperation mit dem unabhängigen Institut für Umweltfragen e.V..
Feuer übt eine große Faszination auf Kinder aus, sie haben jedoch immer weniger Möglichkeiten, frühzeitig Erfahrungen damit zu machen. Eine Feuererziehung auf der Basis von Übungen und Spielen ist ein Ansatz, kindliche Feuerfaszination nicht nur in verantwortungsbildende Bahnen zu lenken, sondern Kindern die entwicklungspsychologische Notwendigkeit der Begegnung mit Feuer zu ermöglichen. Der zweitägige Workshop bietet die Gelegenheit, diesen Ansatz kennen zu lernen. Es werden hierbei theoretische und praktische Kenntnisse in der Vermittlung einer altersgerechten Feuerkompetenz auf der Grundlage der Erkenntnisse aus dem prämierten Kita- und Grundschullehrmodell ‚feuerMACHEN kulturell’ erlangt. Inhaltliche Schwerpunkte des Workshops werden sein: •• Beziehungsgeschichte zwischen Mensch und Feuer. •• Was ist Feuer für Kinder von heute? •• Feuer als pädagogisches Medium in Kita und Grundschule. •• Wie nehme ich Eltern und Kollegen die Angst vor Feuererziehung in Kita und Grundschule?
Durch die Brille eines Physikers betrachtet, ist Energie die Möglichkeit, Veränderungen hervorzurufen. Für ein Kind ist Energie die Lampe, die sich anschalten lässt oder die Wärme, die vom Heizkörper ausgeht. Mit LEUCHTPOL wurde ein bundesweites Bildungsprojekt im Elementarbereich initiiert, davon ausgehend, dass Kinder im frühen Alter beginnen, spielerisch ihre Umwelt zu erforschen und Lebenszusammenhänge zu begreifen. Mit LEUCHTPOL sollen Kinder begleitet werden, die Welt von morgen heute gestalten zu können. LEUCHTPOL bringt Bildung für nachhaltige Entwicklung am Beispiel Energie in den Kindergarten. In Kooperation mit dem Unabhängigen Institut für Umweltfragen (UfU) bietet das SFBB Kindertagesstätten für Kinder bis zum Schuleintritt in Berlin und Brandenburg eine Teilnahme am LEUCHTPOL Projekt an. Das Projekt umfasst eine fünftägige Fortbildung in zwei Modulen, Beratung zu den konkreten Projekten in der Einrichtung sowie Fachliteratur und Material. Die Teilnahme am Projekt setzt voraus, dass eine Vereinbarung zwischen der Kindertagesstätte und LEUCHTPOL gGmbH abgeschlossen wird.
Die Übungen und Spiele des Lehrmodells werden selbst ausprobiert. Es entsteht daher ein Materialkostenanteil von 10,00 € pro Teilnehmer/-in.
Nähere Informationen zu Inhalten und Ablauf der Fortbildung können Sie auf Anfrage erhalten bei Maria.Pries@sfbb.berlin-brandenburg.de oder Tel: 030 90228826
Info
Info Termine
26. - 27.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, Horten und Grundschulen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Kain Karawahn Verantwortlich Maria Pries Ort Schul-Umwelt-Zentrum Mitte, Scharnweberstr. 159, 13405 Berlin Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 08.08.2011
306
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
11. - 13.01. und 15. - 16.03.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 40 Dozent/-in Heike Müller Verantwortlich Maria Pries Ort Wird bekannt gegeben Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
307
Kindertagesstätten und Tagespflege
Bildungsprozesse der Kinder - Naturwissenschaft, Technik, Mathematik
Bildungsprozesse der Kinder - Naturwissenschaft, Technik, Mathematik
Bildungsprozesse der Kinder - Naturwissenschaft, Technik, Mathematik
Nr. 4092/11
Kinder als Entdecker
Fortbildungsangebote des Freilandlabors Britz
In Kooperation mit dem Freilandlabor Britz e.V..
Bitte achten Sie auf wetterfeste Kleidung und bringen Sie sich einen Mittagsimbiss mit. Es entstehen Kosten für den Eintritt und für Kopien.
Ideenwerkstatt - Kinder‚Garten’ Gärten für Kinder sollten abwechslungsreich und fantasievoll gestaltet sein. Beispiele zur naturnahen Umgestaltung von Kinder‚Gärten’ werden erarbeitet oder in Exkursionen erkundet. Termin: 10.02., 22.06.2011 (Exkursion mit dem Fahrrad), 07.09.2011 (Exkursion mit ÖPNV) I Leitung: Manfred Dietzen Spiele
Ziel von Naturerfahrungen ist es, die Wahrnehmungsfähigkeit und Sensibilität zu fördern und Kinder für Neuentdeckungen zu begeistern. Termin: 10.05.2011 I Leitung: Annegret Papke
Rund ums Wasser Bei dieser Fortbildung wird das Element Wasser in all seinen Facetten erforscht und erfühlt. Es wird gespielt, experimentiert, ausprobiert und weiterentwickelt. Termin: 25.08.2011 I Leitung: Annegret Papke Rund ums Fliegen Fliegen, Schweben, Gleiten - gibt es da Unterschiede? Welche Tiere, Früchte und Objekte können fliegen? Wir machen uns auf die Suche nach allem, was fliegt und erforschen mit kleinen Experimenten und Basteleien das Element Luft. Termin: 28.09.2011 I Leitung: Annegret Papke
Info
Info Termine
07. - 09.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen und Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Annegret Papke Verantwortlich Maria Pries Ort Freilandlabor Britz im Garten, ca. 10 Min. Fußweg vom Parkeingang, Buckower Damm (Bus M 44, Haltestelle Britzer Garten) Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 19.04.2011 308
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
Siehe oben
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen, Schulen, Horten, Kindertagespflege und der offenen Kinderarbeit aus Berlin und Brandenburg Bitte direkt an das Freilandlabor Britz e.V.: Tel: 030 7033020 Oder per Mail: Freilandlabor-Britz@t-oneline.de. Von dort erhalten Sie alle weiteren Informationen.
Anmeldung
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309
Kindertagesstätten und Tagespflege
Wenn Kinder unterwegs sind, entdecken sie ständig spannende, neue, aufregende Dinge. Ob das ein Wurm ist, der sich in die Erde eingräbt, ein Wasserläufer, der einfach nicht untergeht oder ein Baumstamm, der morsch im Wald liegt und sich so herrlich zerbröseln lässt. Wie wir Kinder bei ihren Entdeckungen begleiten können, mit ihnen neue Wege suchen, um Erklärungen zu finden, wie wir ihnen Impulse geben können, um die Vielfalt der Natur zu erforschen, das finden wir bei dieser Fortbildung heraus.
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren Nr. 4093/11
Qualifizierungs-Kompass - Pädagogische Qualität für Kinder bis drei Jahre
Fachtag: Der Übergang von der Familie in die Kindertagesbetreuung
Überblick 2011
Die Zahl der Kinder, die in öffentliche Kindertagesbetreuung kommen und noch nicht drei Jahre alt sind, steigt. Jede pädagogische Fachkraft weiß, dass die Eingewöhnung für diese jungen Kinder eine besondere Bedeutung hat. Aber warum ist das so? An diesen Fachtag wird es darum gehen, die entwicklungspsychologische und die familienpsychologische Basis für eine gute Praxis zu verstehen. Darüber hinaus wird die Übergangsgestaltung von der Familie in die Kita/in die Krippe als Schlüsselsituation für alle Beteiligten dargestellt: Kinder, Eltern und Fachkräfte. Nicht nur das Kind, sondern auch die Eltern kommen in die Kita. Als Eltern haben sie nicht nur eine unterstützende Funktion für ihr Kind. Auch sie müssen die besonderen Anforderungen dieses Übergangs (dieser Transition) bewältigen, um in der Kita ‚anzukommen’. Es ist für Kinder und Eltern eine Entwicklungsaufgabe. Für die pädagogischen Fachkräfte ist eine ‚Eingewöhnung’ mit spezifischen Stressoren verbunden. Je besser die Übergangsgestaltung fachlich fundiert, konzipiert und durchgeführt wird, desto größer ist der Gewinn. Nicht nur für Kinder und Eltern, sondern auch für die Fachkräfte und die ganze Einrichtung.
Der Übergang von der Familie in die Kindertagesbetreuung
B Module Modul 1: Bindung und der positive Blick Ohne Bindung keine Bildung Die Entwicklungstabelle für Kinder bis drei Die Jüngsten im Blick - Entwicklung und Bildungssituationen Der Übergang von der Familie in die Kita - Eingewöhnung gestalten Zeit zur Eingewöhnung - Leitung und Team unterstützen Modul 2: Verständigung und Dialog Feinfühlige Interaktion als Erziehungskompetenz Die Sprache der sanften Berührung - nonverbaler Dialog Mit Fotografie und Video beobachten und dokumentieren Modul 3: Alltagskultur bildet Bewegung und Lernen - anregende Situationen Der Topf beginnt im Kopf - achtsame Pflege Demokratische Teilhabe in Alltagssituationen Mädchen oder Junge? - Geschlechtssensible Pädagogik Modul 4: Forschen in Raum und Material SINNvolle Raumgestaltung Im Atelier die eigene Spur entdecken Wie forschen die Jüngsten? - Experimentierwerkstatt Modul 5: Praxiswirksame Konzepte Die ‚Pikler-Pädagogik’ in der Praxis Die selbstständige Bewegungsentwicklung - Konzept von Emmi Pikler Alltagssituationen achtsam gestalten - Alltagsorganisation entwickeln Bewegung und Lernen, anregende Situationen schaffen
C Werkstatt: Konzeptionsentwicklung Informationsveranstaltung am 24.10.2011
D Praxis lernt von Praxis Hospitation in Berliner und Brandenburger Kitas 310
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Arbeitsweise: Vortrag, Videosequenzen, Diskussion, evtl. Arbeitsgruppen.
Info Termine
23.05.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Fachberater/-innen, Multipliaktoren/-innen, Trägervertreter/innen, Leiter/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 30 Dozent/-in Renate Niesel Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 04.04.2011
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311
Kindertagesstätten und Tagespflege
A Fachforen
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
Nr. 4094/11
Nr. 4095/11
Ohne Bindung keine Bildung
Die Entwicklungstabelle für Kinder bis drei Beobachten und entwicklungsangemessen fördern.
Modul 1: Grundlagenseminar
Die Entwicklungstabelle von Kuno Beller wird als ein Instrument vorgestellt, das es ermöglicht, Kinder entwicklungsangemessen zu fördern, d.h. Über- oder Unterforderung zu vermeiden. Mit Hilfe dieser Entwicklungstabelle kann die Pädagogin bzw. der Pädagoge ein individuelles und differenziertes Bild - ein EntwicklungsprofiL - von der Entwicklung eines Kindes in folgenden acht Entwicklungsbereichen erhalten: Körperpflege, Umgebungsbewusstsein, sozialemotionale Entwicklung, Spieltätigkeit, Sprache, Kognition und Grob- und Feinmotorik. Die so gewonnenen Kenntnisse können, da sie auf Beobachtungen des Kindes durch den/die Erzieher/-in im Kindergartenalltag basieren, direkt in individuell angemessene, pädagogische Schritte umgesetzt werden. Im ersten Teil des Seminars wird das Erstellen von Entwicklungsprofilen und daraus abgeleiteten Erfahrungsangeboten vorgestellt und geübt. In der Praxisphase haben die Erzieher/-innen Gelegenheit, eigene Erfahrungen in der pädagogischen Anwendung der Entwicklungstabelle zu sammeln. Die selbst erstellten Entwicklungsprofile und Erfahrungsangebote können an die Dozent/-in geschickt werden, die den Teilnehmer/-innen zu jeder Arbeit ein schriftliches Feedback vermittelt. Der abschließende Seminartag dient dem Erfahrungsaustausch sowie der Vertiefung und Erweiterung der pädagogischen Arbeit mit der Entwicklungstabelle.
Grundvoraussetzung für eine positive Entwicklung in den ersten drei Lebensjahren ist eine stabile Bindung zu erwachsenen Personen. Die primären Bindungspersonen sind in der Regel die Eltern. Erzieher/-innen in Einrichtungen und Fachkräfte der Kindertagespflege zählen zu den sekundären Bindungspersonen und haben damit eine wichtige Rolle im Leben der Kinder. Der Bindungsaufbau findet in erster Linie in der Eingewöhnungszeit statt. Eine gelungene Eingewöhnung ist eine Voraussetzung für das Kind und entscheidend, ob es sich überwiegend sicher oder unsicher fühlen wird, wie intensiv es sich auf die neue Welt neugierig forschend einlassen kann und wird. Themen im Seminar sind: •• Grundsätze der Bindungstheorie. •• Bindung und Exploration im Kreislauf von Sicherheit. •• Unterschiedliche Eingewöhnungsverläufe. •• Auseinandersetzung mit der Frage, wie Kinder lernen. •• Möglichkeiten, um Kinder in ihren Bindungs- und Bildungsprozessen zu unterstützen. Arbeitsweise: Kurzvorträge, Kleingruppenarbeit, Filmbeispiele.
Kosten für die Entwicklungstabelle: 10,00 €
Info
Info Termine
05. - 06.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen aus Kindertageseinrichtungen, Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Barbara Elisabeth Schmitz Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 17.03.2011 312
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
17. - 18.03. und 17.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen und pädagogische Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Simone Beller Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
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313
Kindertagesstätten und Tagespflege
Modul 1
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
Nr. 4096/11
Nr. 4097-98/11
Die Jüngsten im Blick - Entwicklung und Bildungssituationen wahrnehmen
Der Übergang von der Familie in die Kita Die Eingewöhnung gestalten
Modul 1: Grundlagenseminar. Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Modul 1: Zwei Seminare gleichen Inhalts.
Die Beobachtung der kindlichen Entwicklungs- und Bildungsprozesse ist eine wichtige Grundlage für die pädagogische Arbeit. Ziel der Beobachtung ist es, das Handeln des Kindes, seine Aktivitäten, Interessen und Bedürfnisse besser verstehen zu lernen und dieses Verstehen mit entwicklungspsychologischen Erkenntnissen zu vertiefen. Davon ausgehend können dann individuelle Angebote geplant werden, um das Kind in seiner Entwicklung und Weltaneignung zu unterstützen. Im Seminar werden verschiedene Verfahren und Methoden der Beobachtung vorgestellt und geübt. Die Dokumentation der Beobachtungen, z.B. im Portfolio, Sprachlerntagebuch oder als Wanddokumentation, bildet einen weiteren Schwerpunkt. Die systematische Beobachtung und Dokumentation bilden Anknüpfungspunkt und Grundlage für den Austausch mit dem Kind und für Gespräche mit den Eltern. Fragen der Umsetzung einer systematischen Beobachtung und Dokumentation in den Kita-Alltag werden vorgestellt und diskutiert.
Der professionell gestaltete Übergang von der Familie in die Kita in Begleitung der primären Bindungsperson hat weitreichende Bedeutung für das Wohlbefinden und die Entwicklung des Kindes. Dieser Prozess ist weit mehr als ‚ein bisschen Hospitieren‘ der Mutter/des Vaters; er erfordert Grundlagenwissen über Bindung und die unverzichtbare Kooperation zwischen Erzieher/-in und Eltern. Der Beziehungsaufbau zwischen den Erwachsenen ist Voraussetzung für den Aufbau einer Beziehung zum Kind, für eine unvoreingenommene Haltung zur außerfamiliären Betreuung sowie für organisatorische Überlegungen. Schwerpunkte sind: •• Bindungstheoretische Grundlagen und ihre Bedeutung für die Eingewöhnung. •• Vermittlung des Handlungsleitfadens von infans mit Visualisierung durch Videomaterial. •• Gesellschaftliche Einflüsse, Einstellungen und Haltungen zur außerfamiliären Tagesbetreuung und ihre Wirkung auf die Interaktion mit der Familie. •• Das Beziehungsdreieck: Kind - Bindungsperson - Erzieher/-in. •• Aspekte der Gesprächsführung.
Arbeitsweise: Kurzvorträge, Beobachtungsübungen mittels Filmbeispielen, Kleingruppenarbeit, Rollenspiel und kollegiale Auswertung der Praxisaufgabe.
Info
Info Termine
07. - 08.04. und 19. - 20.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, pädagogische Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Ilona Voigt-Buchholz Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 24.02.2011 314
Arbeitsweise: Kurzvorträge, Filmausschnitte, Rollenspiele, Kleingruppenarbeit.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
4097/11: 02. - 05.05.2011 und 26.09.2011, 4098/11: 06. - 09.06.2011 und 10.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, pädagogische Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Anni Söntgerath Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 4097/11: 14.03.2011, 4098/11: 18.04.2011
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315
Kindertagesstätten und Tagespflege
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
Nr. 4099/11
Nr. 4100/11
Zeit zur Eingewöhnung - Leitung und Team unterstützen den Übergang
Feinfühligkeit als Erziehungskompetenz Kinder wahrnehmen, verstehen und ermutigen
Modul 1
Modul 2
Der professionell gestaltete Übergang von der Familie in die Kita in Begleitung der primären Bindungsperson hat weitreichende Bedeutung für das Wohlbefinden und die Entwicklung des Kindes. Dieser Prozess ist weit mehr als ‚ein bisschen Hospitieren‘ der Mutter/des Vaters; er erfordert Grundlagenwissen über Bindung und die unverzichtbare Kooperation zwischen Erzieher/-in und Eltern. Der Beziehungsaufbau zwischen den Erwachsenen ist Voraussetzung für den Aufbau einer Beziehung zum Kind, für eine unvoreingenommene Haltung zur außerfamiliären Betreuung sowie für organisatorische Überlegungen. Der Eingewöhnungsprozess ist anspruchsvoll und kann von Erzieher/-innen nur dann geleistet werden, wenn sie organisatorisch als auch fachlich von der Leitung und vom Team Unterstützung erfahren. Ziele des zweitägigen Seminars sind es: •• den Eingewöhnungsprozess aus der Leitungsperspektive zu beschreiben und zu reflektieren. •• notwendige organisatorische Rahmenbedingungen zu benennen. •• die Einrichtungskonzeption zu überprüfen und den Übergang als zentrale pädagogische Aufgabe zu beschreiben. •• die Dynamik von Übergangsprozessen verstehen zu lernen.
Feinfühligkeit stellt in jeder Beziehung einen wichtigen Bestandteil gelingender Kommunikation dar. Gerade für die Betreuung der jüngsten Kinder, die noch viel Pflege und Fürsorge brauchen, ist Feinfühligkeit Voraussetzung für qualitative Bildungsarbeit. Sie ist Grundlage einer konstruktiven Erziehung. Die Grundbedürfnisse der Kinder nach Bindung, Kompetenz und Autonomie - nach Selbstwirksamkeit - brauchen eine angemessene Antwort durch die Erwachsenen. Das Konzept der Feinfühligkeit gibt Erwachsenen Orientierung, um die Interaktion mit dem Kind bewusst zu gestalten und damit die positive Persönlichkeitsentwicklung zu stärken. Feinfühligkeit ist dabei zu verstehen als die Fähigkeit und Bereitschaft der Betreuungsperson, die Mitteilungen und das Verhalten des Kindes wahrzunehmen, richtig zu interpretieren und darauf angemessen und prompt zu reagieren. Feinfühligkeit wird damit zur wichtigsten Erziehungskompetenz. Sie reguliert die emotionale Befindlichkeit des Kindes und ist Teil jeder Kommunikation und Pflegetätigkeit. Das Seminar gibt Einblicke in das bindungstheoretische Konzept der Feinfühligkeit. Eine sichere Bindung ist die Basis für eine gesunde sozialemotionale Entwicklung des Kindes. Wichtige Bindungspersonen in den ersten Lebensjahren sind neben den Eltern auch die Erzieher/-innen und die Fachkräfte der Kindertagespflege.
Es ist Leitungsaufgabe, für die Eingewöhnung einen organisatorischen und konzeptionellen Rahmen zu schaffen.
Arbeitsweise: Kurzvorträge, Gruppenarbeit, Filmbeiträge, Reflexion von Praxisbeispielen.
Arbeitsweise: Kurzvorträge, Filmausschnitte, Kleingruppenarbeit.
Info
Info Termine
05. - 06.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen, stellv. Leiter/-innen, Trägervertreter/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Anni Söntgerath Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 22.02.2011 316
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
27. - 29.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, pädagogische Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Gerhild Schöberl Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 08.04.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
317
Kindertagesstätten und Tagespflege
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
Nr. 4101/11
Nr. 4102/11
Die Sprache der sanften Berührung Verständigung im nonverbalen Dialog
Mit Fotografie und Video - Bildungsprozesse der Jüngsten dokumentieren
Modul 2
Modul 3. Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Massage ist die ursprüngliche Kunst des ‚Gesundstreichelns‘. Sie vermittelt ein Wohlfühlen des ganzen Körpers und setzt einen nonverbalen Dialog zwischen Massagepartner/-innen in Gang. Baby- und Kleinkindmassage hilft Ihnen als Erzieher/-in und Kindertagespflegeperson ein Kind noch vor den ersten sprachlichen Äußerungen besser zu verstehen, seine Bedürfnisse wahrzunehmen und mit ihm in direkten Kontakt zu treten. Von der Baby- und Kleinkindmassage profitieren außerdem die Durchblutung, das Immunsystem, der Kreislauf, die Atmung und die Verdauung des Kindes. Die allmähliche Muskelkoordination und Muskelstärkung werden perfekt unterstützt. Signalisiert das Kind Unbehagen oder sogar Schmerz, hilft Massage, die Ursache zu lokalisieren. Und sie schafft schnell und wirksam Abhilfe, wenn später Stürze und blaue Flecken die ersten Gehversuche begleiten. In diesem Seminar werden die Grundlagen der Baby- und Kleinkindmassage vermittelt und verschiedene Möglichkeiten der Kommunikation durch Berührung ausprobiert.
Die ersten Lebensjahre schaffen die Grundlagen für selbstsichere und starke Kinder. Sie brauchen Erwachsene, die ihre Fähigkeiten sehen, die neugierig sind auf die Art und Weise wie sie lernen und woran sie interessiert sind. Durch gezielte Beobachtung kann mit Hilfe der Fotografie (bei Bedarf auch mit Video) deutlich werden, wie Kinder ihr Ich und die Welt entdecken, wie sie Selbstvertrauen und Zugehörigkeitsgefühl entwickeln. Durch aufmerksame Beobachtungen lernen Erwachsene, die Kinder zu begleiten, zu unterstützen und zu fördern. Beobachtung ist die aussagekräftige Basis für die eigene Reflexion des pädagogischen Handelns und für die fortlaufenden Gespräche mit den Eltern. Inhaltliche Schwerpunkte: •• Entwicklung beobachten und dokumentieren. •• Bildungsprozesse fotografieren und filmen. •• Foto- und Videomaterial auswerten und analysieren. •• Kommentartexte schreiben. •• Fotodokumentationen und Videofilme in Elterngesprächen nutzen. Praktische Übungen werden verdeutlichen, wie mit Fotoapparat und Videokamera Bildungs- und Entwicklungsprozesse so aufgenommen werden, dass sie aussagekräftig sind. Bitte, falls vorhanden, digitalen Fotoapparat und Videokamera mitbringen sowie bereits erstellte Dokumentationen. Es sind keine technischen Voraussetzungen notwendig. Materialkosten: 10,00 €
Bitte bequeme Kleidung mitbringen!
Info
Info Termine
29. - 30.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen und pädagogische Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 12 Dozent/-in Edda Breitenbach Verantwortlich Maria Pries Ort SOS-Kinderdorf Berlin-Moabit, Waldstr. 23-24, 10551 Berlin Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 10.08.2011
318
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
12. - 13.10. und 18.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, pädagogische Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Roswitha Weck Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 24.08.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
319
Kindertagesstätten und Tagespflege
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
Nr. 4103/11
Nr. 4104/11
Bewegung und Lernen - Anregende Situationen für Kinder schaffen
‚Der Topf beginnt im Kopf’ - Sauber werden ist eine Leistung des Kindes
Modul 5. Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Modul 3
Der Zusammenhang zwischen Wahrnehmen, Bewegen und Lernen ist inzwischen vielfach erforscht. Wir wissen, wie eng die Entwicklung des Denkens, wie auch des Fühlens mit der Bewegungsentwicklung verknüpft ist. So ist gerade in den ersten Lebensjahren die Unterstützung und Anregung der Bewegungsentwicklung von zentraler Bedeutung. Erzieher/-innen und Kindertagespflegepersonen fördern die Entwicklung der von ihnen betreuten Kinder, wenn sie sinnvolle und ausreichende Bewegungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen. Hierzu wollen wir in diesem Seminar gemeinsam Ideen entwickeln, einige Formen von Bewegung auch miteinander ausprobieren und schauen, ob und wie sie gut tun. Folgende Fragen werden uns leiten: •• Wann fängt Bewegung an? •• Welche Sinne werden über Bewegung angeregt und gefördert? •• Gibt es zu viel oder zu wenig Bewegung? •• Was vermitteln wir den Eltern?
In den letzten Jahren haben wissenschaftliche Forschungen auf dem Gebiet der Sauberkeitserziehung neue Erkenntnisse hervorgebracht. In diesem Sinne heißt dann Sauberkeitserziehung nicht nur, auf den Topf und auf die Toilette zu gehen, sondern insbesondere Freude an der täglichen Körperpflege zu erfahren und diese als Selbstverständlichkeit zu erlernen. Gerade bei diesem Thema wird deutlich, wie prägend für jeden die eigene Erziehung ist und wie tief frühe Erfahrungen in unserem Denken abgespeichert sind. Auf das Geschehen mit neuer Perspektive zu schauen, fällt vielen Erwachsenen - Eltern wie Erzieher/-innen - schwer. Botschaften wie z.B. ‚… mir hat es ja auch nicht geschadet‘ müssen reflektiert werden, um sie loslassen zu können. Im Interesse der Kinder braucht das Thema Sauberkeitserziehung im Team und mit den Eltern regelmäßigen und begleitenden Austausch. Das Seminar arbeitet u.a. mit folgenden Fragestellungen: •• Welche Umgangsweisen pflegen Erzieher/-innen, Fachkräfte der Kindertagespflege bezogen auf die Körperpflege? •• Welche Lösungen können in angespannten, freudlosen Pflegesituationen erarbeitet werden, damit Stress ab- statt aufgebaut wird? •• Welchen Stellenwert hat die achtsame Pflege in der pädagogischen Praxis?
Mit Hilfe von Filmen, kurzen Theorieteilen und im gemeinsamen Austausch wollen wir dies auf den Alltag in der Kindertagesstätte und in der Kindertagespflege beziehen.
Arbeitsweise: Impulsvorträge, Reflexion von Filmszenen, Textarbeit und kollegialer Erfahrungsaustausch.
Info
Info Termine
07. - 08.04. und 11.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen und pädagogische Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Birgitt Moed, Elisabeth Kortmann Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 10.02.2011 320
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
03. - 04.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, pädagogische Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Barbara Elisabeth Schmitz Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 15.09.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
321
Kindertagesstätten und Tagespflege
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
Nr. 4105/11
Nr. 4106/11
Demokratische Teilhabe von Anfang an Mit den Jüngsten Alltagssituationen gestalten
Ist es ein Mädchen oder ein Junge? Kinder sind niemals geschlechtsneutral
Modul 3
Modul 3
Das Kind ist an seiner gesunden Entwicklung aktiv beteiligt. Die Grunderfahrung ‚Ich bin Subjekt meiner Entwicklung’ braucht es in Alltagssituationen von Anfang an. Demokratische Teilhabe beginnt bei den primären Angelegenheiten des kleinen Kindes, wie z.B. beim Essen, Schlafen, bei der Pflege des eigenen Körpers, bei der Richtung der Aufmerksamkeit und der Auswahl von Entdeckungsgegenständen. Im Seminar werden folgende Alltagssituationen unter die Lupe genommen: •• Essen ist mehr als Nahrungsaufnahme. Haben Erwachsene Zutrauen in die Versuche der Mädchen und Jungen selbst essen zu wollen - mit den Fingern, mit Gabel, mit Löffel in eigensinniger Handhabung? Haben sie Zutrauen in die vom Kind selbst bestimmte Menge? •• Jedes Kind fühlt sich anders wohl in seinem Körper. Berührung, Bewegung, Schlaf, Anspannung und Entspannung haben eine individuelle Ausprägung. •• Körperkoordination und geschickte Bewegung wachsen in Situationen, in denen das Kind selbst etwas bewirkt. Welche angemessenen Herausforderungen in Raum und Material stehen bereit? •• Sich selbst sicher zu fühlen braucht Freiräume und Sicherheitsgrenzen. Die Gratwanderung von Schutz und Herausforderung zu gestalten, das ist für Kind und Erwachsenen praxisnahe demokratische Teilhabe üben.
Ein kurzer Blick in den Kinderwagen, die Anmeldung eines neuen Kindes für die Kindergruppe und schon folgt die Frage ‚Ist es ein Mädchen oder ein Junge?‘. Als Mädchen oder Junge geboren zu werden hat Konsequenzen, die weit über die biologische Ausstattung hinausgehen, denn die jeweilige Kultur bestimmt, was es bedeutet, männlich oder weiblich zu sein. Schon Säuglinge zwischen drei und sechs Monaten unterscheiden die Stimmen weiblicher und männlicher Erwachsener. Welche Rolle spielt diese frühe Unterscheidungsfähigkeit und welche Bedeutung hat sie für eine geschlechtssensible Pädagogik? Schwerpunkte des Seminars sind: •• Aktualisieren des Fachwissens über entwicklungspsychologische Konzepte zur Geschlechtsidentität und zur kindlichen Sexualität. •• Reflexion von geschlechtsbezogenen Normen, Werten, Traditionen. •• Reflexion der Bedeutung des erwachsenen Vorbildes in der Kita. •• Mütter und Väter, Töchter und Söhne - ein differenzierter Umgang mit unterschiedlichen Rollenverständnissen mit Ängsten und Erziehungszielen. •• Umgang mit der kindlichen Sexualität und Zusammenarbeit mit Eltern bezogen auf dieses Tabuthema. Arbeitsweise: Kurzvorträge, Rollenspiele, Arbeit mit Foto-Collagen und Bilderbüchern.
Arbeitsweise: Kurzvorträge, Textarbeit, Filmszenen, Erfahrungsaustausch.
Info
Info Termine
19. - 20.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen und pädagogische Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Barbara Elisabeth Schmitz Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 31.03.2011 322
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
07. - 08.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, pädagogische Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Barbara Elisabeth Schmitz Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 19.04.2011
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323
Kindertagesstätten und Tagespflege
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
Nr. 4107/11
Nr. 4108/11
SINN-volle Raumausstattung Kinder bis drei auf Entdeckungsreise
Im Atelier die eigene Spur entdecken Modul 4. Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Mit wachen Sinnen sind Kinder auf der Suche nach Anregungen für ihre individuelle Entwicklung. Material und Räume sind Ziele ihrer Entdeckungsreisen: Was finden die Augen faszinierend? Was spricht die Ohren an? Was fordert die Hände heraus? Wo gibt es etwas Vertrautes zu schmecken? Wo inspirieren Gerüche? Was motiviert die Bewegungslust und den Gleichgewichtssinn? Im ersten Seminar steht sinnreiche Raum- und Materialausstattung zur Diskussion. Die Grundlagen bilden das Berliner Bildungsprogramm und die Brandenburger Grundsätze Elementarer Bildung. Spielmaterialien werden ausprobiert und befragt, welche Wirkung sie bei den Kindern auslösen können. Im zweiten Teil werden konkrete Beobachtungen der Praxis und die durchgeführten Praxisaufgaben ausgewertet. Eine Hospitation in Kitas der Teilnehmer/-innen ist geplant. Eine sinnliche ‚Drinnenspielzeit’ während des nahenden Herbstes und Winters wird entworfen. Am Abschlusstag werden Schlussfolgerungen für eine durchdachte Raumgestaltung zusammengefasst und die eigenen Lernerfahrungen reflektiert.
Ein Kind kann sich mit größter Konzentration in eine Tätigkeit vertiefen und vergisst dabei den ‚Rest der Welt’. Es entdeckt sich selbst und erforscht Materialien und Dinge aus der unmittelbaren Umgebung. Sein Körper ist immer in Bewegung, seine Hände sind dabei, etwas zu be-greifen, Augen und Ohren sind offen und aufnahmebereit. Die bildnerisch ästhetische Erfahrung spielt in den ersten Jahren eine zentrale Rolle. Ateliers bieten Kindern einen kreativen Rückzugsbereich mit einer Vielfalt an Farben, Stiften, Pinseln, Schwämmen usw.. Ein selbst erschaffenes Werk hat die Funktion eines Botschafters und kann als sichtbar gewordene Kommunikationsspur zwischen Außen- und Innenwelt verstanden werden. Im Gestalten inszeniert das Kind einen aktiven Dialog und gewinnt neue Erfahrungen, Vorstellungen und Sinnzusammenhänge über sich und die Welt. Ziele sind: •• Wissen über die Bedeutung der frühen ästhetischen Bildung auffrischen. •• Praktische Anregungen für die Materialausstattung und die Gestaltung der Atelierarbeit bekommen. •• Die Rolle der Erwachsenen in der Atelierarbeit reflektieren.
Arbeitsweise: Kurzvorträge, Filmausschnitte, kollegiale Beratung, Raum zum eigenen Ausprobieren und Experimentieren.
Info
Info Termine
25. - 26.05. und 29. - 31.08.2011 und 17.01.2012, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, pädagogische Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Sigrid Mönch Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 06.04.2011 324
Arbeitsweise: Impulsvortrag, Textarbeit, Filmszenen, Workshop zum eigenen Erleben, Praxisaufgabe und deren Reflexion.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
20. - 21.01. und 21.03.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Kerstin Volgmann Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
325
Kindertagesstätten und Tagespflege
Modul 4. Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
Nr. 4109/11
Nr. 4110/11
Wie forschen die Jüngsten? Die Werkstatt als Experimentierfeld
Die ‚Pikler-Pädagogik’ in der Praxis: Autonome Bewegungsentwicklung kleiner Kinder
Modul 4. Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Modul 5. In Kooperation mit SpielRaum für Bewegung.
Entdeckerlust und Neugier sind die Antriebsfedern unserer Entwicklung. Kinder be-arbeiten Dinge und Erfahrungen, bevor sie sie ver-arbeiten - von der Hand in den Kopf. Das Kind hantiert fortwährend mit Gegenständen, untersucht und verändert sie und befindet sich damit in einer fortwährenden Wechselwirkung von praktischem Experimentieren und experimenteller Theoriebildung im Kopf. So führt das Kind von Anfang an ein be-greifbares Zwiegespräch zwischen sich und seiner Umwelt. Werkstätten sind Orte entdeckenden und eigenständigen Lernens. Sie ermöglichen selbst gewählte Tätigkeiten und Sinngebung. Sie bieten die Chance, dem ganzen Potenzial der Entdecker- und Forscherlust Zeit, Raum und Impulse zu geben. Ziele sind: •• Das Wissen über das Forschen der Jüngsten auffrischen. •• Kenntnisse zum Einrichten und Ausstatten von Werkstätten sammeln. •• Die Rolle der Erwachsenen in der Werkstatt-Arbeit reflektieren. •• Einen Erfahrungsaustausch über das Beobachten/das Beachten der Lernprozesse des Kindes/der Kinder in der Werkstatt ermöglichen.
Die moderne Säuglings- und Kleinkindforschung belegt, dass der Mensch von Anfang an aktiv lernt und forscht. Dies fordert zum Perspektivwechsel vor allem in der Arbeit mit Säuglingen und Kleinkindern auf. Kleine Kinder brauchen eine Umgebung, die ihrem Forscherdrang genügend Anregung bietet und sie brauchen Erwachsene, die sie auf ihrem Weg respektvoll begleiten. Die Forschungsarbeit von Emmi Pikler weist auf die besondere Bedeutung der Bewegungserfahrungen hin, die ein Kind aus eigener Initiative erlebt, da diese das Gefühl vermitteln, etwas alleine zu schaffen, kompetent und handlungsfähig zu sein. Dies trägt entscheidend dazu bei, welche Entwicklungspotenziale ausgeschöpft werden und welches Bild das Kind von sich bekommt. Folgende Fragen stehen im Zentrum: •• Regt der Raum zum Entdecken und Ausprobieren an? •• Welche Spielmaterialien laden zum Untersuchen ein? •• Wo greifen wir helfend ein und wann können wir es Mädchen und Jungen selbst überlassen eine Lösung zu finden? •• Was erwarten wir von ihnen? Was trauen wir ihnen zu? •• Welches sind die Voraussetzungen, um selbstständig sein zu können?
Arbeitsweise: Impulsvortrag, Film- und Fotobeispiele, Workshop zum eigenen Erleben, Praxisaufgabe und deren Reflexion.
Info
Info Termine
21. - 22.02. und 14.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Kerstin Volgmann Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 326
Einblicke in die Praxis einer Kleinkindgruppe, die sich an Emmi Pikler orientiert, sind möglich. Für die zwischenzeitliche Arbeit auf dem Boden, sind Jogginghose, Wollsocken und eine einfarbige Decke nötig.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
11. - 12.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, pädagogische Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Andrea von Gosen Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort SpielRaum für Bewegung Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 23.03.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
Nr. 4111/11
Nr. 4112/11
Die selbstständige Bewegungsentwicklung: Das Konzept von Emmi Pikler
Organisation ist alles! - Alltagssituationen mit den Jüngsten gestalten
Modul 5. Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Modul 5. Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Am Anfang des Lebens ist die Bewegungsentwicklung ein zentrales Thema. Dreht sich der Säugling? Wann fängt er an zu krabbeln? Aufstehen und Gehen, all das wird mit Spannung verfolgt. Wenn das Kind von sich aus, in seinem eigenen Rhythmus die verschiedenen Stufen entdeckt und erreicht, lernt es seine Kräfte einzusetzen und zu entfalten. Es lernt, beharrlich zu üben, Widerstände zu überwinden und sich selbst einzuschätzen - es lernt das Lernen. Die ungarische Kinderärztin Emmi Pikler hat Jahrzehnte über die Anfänge der selbstständigen Bewegungsentwicklung bis zum freien Gehen geforscht. Ihre fundierten Erkenntnisse werden der Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit den folgenden Fragen sein: •• Wie sehen die einzelnen Schritte der selbstständigen Bewegungsentwicklung aus? •• Welche Bedeutung hat die freie Bewegung für die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes? •• Wie sieht die Rolle der Erzieher/-in in diesem Kontext aus? •• Wie verändern sich alltägliche Abläufe, zum Beispiel die Pflege, wenn Tempo und Individualität des Kindes berücksichtigt werden?
Die Jüngsten lernen in Alltagssituationen wie Bringen und Abholen, Essen und Trinken, Körperpflege, Schlafen und Entspannen, Spielen und in Bewegung sein. Durch die tägliche Wiederholung dieser elementaren Bildungs- und Lernsituationen erleben sich die Kinder zunehmend sicher und kompetent. Die Gestaltung dieser Alltagssituationen erfordert besondere Aufmerksamkeit. Welche Bedeutung haben sie im Organisations- und Raumkonzept? Zentrale Themen sind: •• Den zunehmenden Bedürfnissen der Kinder nach Kontakt, Kommunikation, Beziehung sowie Selbstständigkeit, Beteiligung, Eigenverantwortung entgegenkommen und Wohlbefinden gewährleisten. •• Durch das Raum- und Organisationskonzept Handlungs-Spiel-Räume ermöglichen, in denen die Mädchen und Jungen ihren individuellen Interessen nachgehen können. •• Die Raumgestaltung und die Materialausstattung differenzieren und feinfühlig mit den Möglichkeiten der Kinder abstimmen. •• Organisationsformen wie ‚Nest’, Krippengruppe, Familiengruppe oder Offene Arbeit brauchen sich nicht auszuschließen. Die Frage ist vielmehr, wie das Organisationskonzept die konkreten Bedürfnisse der Mädchen und Jungen und deren Eltern berücksichtigt?
Übungen aus der Körperwahrnehmung vertiefen die Auseinandersetzung mit den Themen. Bitte bequeme Kleidung mitbringen.
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Info Termine
28. - 30.03., 20. - 21.06. und 17. - 18.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, pädagogische Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Sybille Köhler Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 328
Arbeitsweise: Kurzvorträge, Film-Beispiele, Praxisaufgaben und kollegiale Reflexion.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
17. - 18.10. und 01. - 02.12.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, Leiter/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Ilona Voigt-Buchholz Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 29.08.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
329
Kindertagesstätten und Tagespflege
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
Mädchen und Jungen in den ersten drei Lebensjahren
Nr. 4113/11
Nr. 4114/11
Werkstatt: Konzeptionsentwicklung Pädagogische Qualität für Kinder bis drei
Praxis lernt von Praxis - Hospitation in Berliner und Brandenburger Krippen
Informationsveranstaltung
Der quantitative Ausbau der Kindertagesbetreuung für Kinder bis drei braucht die Weiterentwicklung der pädagogischen Qualität. Fachliche Vorzeichen für diesen Prozess sind: •• Eine gute Basis schaffen: Den Kreislauf von Bindung und Exploration verstehen; Entwicklung von Kindern wahrnehmen, beobachten und dokumentieren; Voraussetzungen für Bildung schaffen. •• Den Übergang gestalten: Eingewöhnung, Familien sind verschieden - Kinder auch; Bindungen achten. •• Kinder profitieren von der Gemeinschaft: die Kommunikation mit Eltern gestalten; Gleichaltrige Kinder und Altersmischung. •• Bildungsprogramm/Grundsätze und pädagogische Handlungskonzepte fachlich ‚zu eigen‘ machen. Wie lassen sich die Vorzeichen dieses notwendigen Prozesses in einer anspruchsvollen pädagogischen Konzeption und Praxis zum Ausdruck bringen? Die Informationsveranstaltung gibt Einblick in die WERKSTATT Konzeptionsentwicklung, an der jeweils zehn Kindertageseinrichtungen mit je ein bis zwei Erzieher/-innen beteiligt sein werden mit insgesamt zehn WerkstattTagen im Zeitraum eines Jahres, fachlich unterstützt durch eine Lernbegleiterin (eine praxiserfahrene Dozent/-in).
Info
Einrichtungen, die zur Hospitation einladen möchten, melden sich bitte bis Ende Februar im SFBB bei Monika Bekemeier.
Info Termine
24.10.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen, Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 30 Dozent/-in Kerstin Volgmann, Sigrid Mönch, Dr. Monika Bekemeier Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 05.09.2011 330
Kindertagesstätten und Tagespflege
Ein großes Potenzial zur Entwicklung pädagogischer Qualität liegt in der Praxis selbst. In kontinuierlichen Teamprozessen wird Wissen auf den aktuellen Stand gebracht, es werden Haltungen reflektiert und das pädagogische Konzept praxiswirksam verbessert. Manchmal schreiben diese Kitas/Krippen über die Kunst ihres Handwerks in Fachzeitschriften, manchmal erfahren ‚nur‘ die Kinder und Eltern direkt die Früchte dieser Arbeit, manchmal laden sie zu Hospitationen ein. Wir setzen die Hospitationen zum Thema: ‚Kindertagesbetreuung in den ersten drei Lebensjahren’ fort. Um eine für beide Seiten - Besucher/-innen und Gastgeber/innen - fruchtbare, anregende Begegnung zu ermöglichen, braucht es Vorbereitung und Auswertung. Die ‚Besucher/-innen‘ werden ihre Fragen und Interessen formulieren und mit Feedback-Übungen die Selbst- und Fremdwahrnehmung sensibilisieren. Die Struktur der Hospitation wird mit den Teams der ausgewählten Krippen vorbereitet.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
10.05., 21.06. und 08.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen, Leiter/-innen in Kindertageseinrichtungen, Multiplikatoren/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 12 Dozent/-in Dr. Monika Bekemeier Verantwortlich Dr. Monika Bekemeier Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 22.03.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
331
Präventiver Kinderschutz
Nr. 4115/11
Nr. 3026/11
Qualifizierung: Multiplikator/-in Kinderschutz für Erzieher/-innen in der Kindertagesbetreuung
Kinderschutz in der Kindertagesstätte - Der Umgang mit dem Berliner ‚Handlungsleitfaden Kinderschutz’
In Kooperation mit Catania gGmbH. Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
In Kooperation mit dem Berliner Kinderschutzbund.
In den letzten Jahren wurden durch gesetzliche Veränderungen die Rechte der Kinder gestärkt. Gleichzeitig stieg damit die gesellschaftliche und fachliche Herausforderung für die Früherkennung von Kindeswohlgefährdung und die Kooperation der Fachkräfte, um Kinder in ihrer Entwicklung stärker als bisher zu unterstützen, zu stärken und sie vor gravierenden Entwicklungsrisiken zu schützen. Kindertageseinrichtungen haben eine besondere Verantwortung, den gesetzlichen Schutzauftrag in entsprechender Weise wahrzunehmen. Dieser Lehrgang bietet eine grundlegende Qualifizierung im Bereich des Kinderschutzes für Erzieher/-innen in der Kindertagesbetreuung. Folgende Themenbereiche werden u.a. erarbeitet: •• Rechtliche Grundlagen. •• Kooperation und Vernetzung beteiligter Dienste und Ämter. •• Erkennen und Beurteilen von Kindeswohlgefährdung. •• Belastungsfaktoren und Bewältigungsstrategien, kollegiale Beratung. •• Professionelles und multiplikatorisches Handeln.
Im Rahmen des Berliner Netzwerks Kinderschutz wurde im Jahr 2010 der ‚Handlungsleitfaden Kinderschutz für die Zusammenarbeit zwischen Kindertageseinrichtungen, bezirklichem Jugendamt und Gesundheitsamt.’ entwickelt. Der Handlungsleitfaden stellt den Fachkräften in Berliner Kindertagesstätten wichtige Hinweise zum Thema Kindeswohlgefährdung, Handlungsempfehlungen im Kinderschutzfall, Richtlinien in der Kooperation mit dem RSD und dem Kinder- und Jugendgesundheitsdienst sowie Dokumentationsinstrumente zur Verfügung. Ziel dieser Fortbildung ist es, die Inhalte und Verfahren des Handlungsleitfadens in die Kita-Praxis der Erzieher/-innen zu übertragen und mit den Teilnehmer/-innen die verschiedenen Verfahrensweisen alltagstauglich und entsprechend der eigenen Arbeitsstrukturen zu bearbeiten. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt der Fortbildung: •• Was wird unter Kindeswohlgefährdung verstanden? •• Wie gehe ich mit Beobachtungen und Wahrnehmungen um, die den Verdacht auf eine Kindeswohlgefährdung auslösen? •• Wie sollte die interne Zusammenarbeit in der Kita im Kinderschutzfall gestaltet sein? •• Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit dem RSD und dem Kinderund Jugendgesundheitsdienst? •• Wie kann ich mit Eltern und/oder Kindern sprechen, wenn ein Verdacht auf Kindeswohlgefährdung besteht?
Aktuelle Erfahrungen aus der Praxis der Teilnehmenden sind Bestandteil der Arbeit im Lehrgang. Die Qualifizierung umfasst sechs 3- bis 4-tägige Module mit insgesamt 20 Kurstagen und wird mit einer Abschlusspräsentation im Rahmen eines Kolloquiums abgeschlossen. Eine Informationsveranstaltung gibt Ihnen die Gelegenheit, Näheres zu Inhalten und zur Lehrgangsgestaltung sowie Teilnahmevoraussetzungen kennen zu lernen.
Info Termine
Info-Veranstaltung: 08.12.10,15:00 Uhr, 1.Modul: 15. -17.02.11, 2.Modul: 15. - 17.03.11, weitere Termine im Mai, Sep., Okt.2011 sowie im Febr. 2012, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, Horten und Grundschulen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Katharina Larondelle, Renate Jakobs, N.N. Verantwortlich Renate Jakobs Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 332
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Info Termine
07. - 09.03.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin Maximal 16 Sabine Bresche Renate Jakobs Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
Anmeldung
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
333
Kindertagesstätten und Tagespflege
Präventiver Kinderschutz
Präventiver Kinderschutz
Präventiver Kinderschutz
Nr. 4116/11
Nr. 3027/11
Kindeswohl und Leitungsverantwortung
Das Kindeswohl im Auge behalten
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Erzieher/-innen der Berliner Ganztagsgrundschulen haben im Rahmen ihrer Aufgaben auch den Auftrag zum Schutz des Kindeswohls. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, benötigen Erzieher/-innen fundierte Kenntnisse über Anzeichen von Kindeswohlgefährdung, rechtliche Grundlagen und Unterstützungssysteme bei der Bewältigung von schwierigen Situationen und im professionellen Kontakt mit den Eltern.
Kindertagesstätten sind wichtige Lebensorte für Kinder. Der § 8a, SGB VIII verpflichtet alle pädagogischen Fachkräfte in der Kita, das Wohl jedes Kindes im Auge zu haben und bei Gefährdung - jeder in seinem Aufgabenbereich verantwortungsbewusst und fachlich zu handeln. Sie sind in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass das Wohl und der Schutz jedes Ihnen anvertrauten Kindes auch tatsächlich durchgesetzt werden. Seminarthemen: •• Welche Rolle hat die Leitung der Kindertagesstätte dabei, wie kann sie die Erzieher/-innen in dieser Aufgabe unterstützen und fördern? •• Wann wird die Situation eines Kindes zu einem Kinderschutzfall? •• Welche Aufgaben hat das Jugendamt? •• Wie kann die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, Ämtern und Stellen gelingen? •• Wie kann die Leiterin/der Leiter die Teamarbeit zu dieser Thematik gestalten? •• Wie kann die Zusammenarbeit mit Eltern entwickelt werden, welche Verantwortung hat die Leitung?
Kindertagesstätten und Tagespflege
In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt eines Berliner Bezirks soll dieses zweitägige Seminar folgende Aspekte bearbeiten: •• Rechtliche Grundlagen zum Schutz des Kindeswohls. •• Erkennen und Beurteilen von Anzeichen der Kindeswohlgefährdung. •• Professionelles Handeln im Rahmen der Ganztagsbetreuung. •• Kooperative Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule - Vernetzungen. Es besteht die Möglichkeit, Fallbeispiele einzubringen.
Diese zweitägige Fortbildung speziell für Leiter/-innen der Kindertagesbetreuung aus Berlin und Brandenburg wird Antwort auf diese und weitere Fragen im Zusammenhang mit dem Schutz des Kindeswohls aus der Leitungsperspektive geben Gruppenarbeit, Fallbeispiele und das interaktive Lernen werden Methoden der Fortbildung sein. Am Reflexionstag im Oktober wird es Raum und Zeit geben für Fragen, die sich aus der Praxis ergeben.
Info
Info Termine
02. - 03.05. und 17.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen, stellv. Leiter/-innen, koord. Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, Horten und Grundschulen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Katharina Larondelle, Christiane Stänicke Verantwortlich Renate Jakobs Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 14.03.2011 334
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
17. - 18.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen der ergänzenden Betreuung in Grundschulen und von freien Trägern in Kooperation mit Grundschulen aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Axel Biere, Renate Jakobs Verantwortlich Renate Jakobs Ort BA Pankow, Dienstgebäude Prenzlauer Berg, Prenzlauer Allee 70, 10405 Berlin, Haus 6, R 227 Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 26.09.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
335
Präventiver Kinderschutz
Präventiver Kinderschutz
Nr. 4117/11
Nr. 4118/11
Sexuelle Übergriffe unter Kindern: Herausforderung an die Professionalität im pädagogischen Alltag
Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen - Möglichkeiten der Prävention
In Kooperation mit Strohhalm e.V..
In Kooperation mit Strohhalm e.V..
Sexuelle Übergriffe unter Kindern werden in Kindereinrichtungen zunehmend als Problem wahrgenommen. Dabei erleben pädagogische Fachkräfte häufig ein Gefühl von Überforderung und Verunsicherung. Da die Ausbildungsgänge bisher dieses Thema aussparen, fehlen fachlich fundierte Antworten und Reaktions weisen auf Fragen wie: Ist das eigentlich normal? Wie weit geht kindliche Sexualität? Was ist der Unterschied zu sexuellem Missbrauch? Sollte man die Kinder auf die Situation ansprechen? Was tun, wenn die Eltern Druck machen? Wie kann man Wiederholungen wirksam verhindern?
Sexueller Missbrauch ist inzwischen durch die überwiegend spektakuläre Berichterstattung in den Medien zwar kein Tabuthema mehr, dennoch gibt es nach wie vor viele fachliche Wissenslücken. In dieser Fortbildung werden Grundlagenkenntnisse über sexuellen Missbrauch, die Strategien der Täter/-innen, die Folgen für Jungen und Mädchen und den pädagogischen Umgang mit Verdachtsfällen vermittelt. Erwachsene haben die Verantwortung für den Schutz der Kinder - dieser Leitgedanke begleitet die Präventionsarbeit gegen sexuellen Missbrauch. Anhand von Praxisbeispielen wird ein Präventionsverständnis erarbeitet, das in seiner Umsetzung im pädagogischen Alltag dazu führt, den Täterstrategien die Anknüpfungspunkte zu entziehen und das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken.
Mit der angebotenen Fortbildung soll diese Lücke geschlossen werden. Die sexuelle Entwicklung von Kindern bildet den Ausgangspunkt für eine klare Abgrenzung von sexuellen Aktivitäten und sexuellen Übergriffen unter Kindern. Auf der Grundlage einer Definition von sexuellen Übergriffen werden die Eckpunkte eines fachlich-pädagogischen Umgangs im Sinne eines Kinderschutz anliegens erarbeitet. Dabei wird der konkrete Umgang mit dem betroffenen und dem übergriffigen Kind anhand von exemplarischen Fällen praxisnah vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den konkreten Maßnahmen, die diese Situationen erfordern. Chancen und Schwierigkeiten in der Kommunikation mit allen Beteiligten (betroffene und übergriffige Kinder, Team, Leitung, Eltern) werden erörtert.
Info
Kindertagesstätten und Tagespflege
Info Termine
14. - 16.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, der Grundschule, Ganztagsschule, aus offener Arbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Dagmar Riedel-Breidenstein und Maria van Os Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 27.07.2011 336
Vielfältige Anregungen und Materialien für die pädagogische Praxis werden in der Fortbildung vorgestellt.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
19. - 21.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, aus Grundschule, Ganztagsschule, offener Arbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Rebecca Mörs, Ulli Freund Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 01.08.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
337
Präventiver Kinderschutz
Präventiver Kinderschutz
Nr. 4119/11
Nr. 4120/11
Sexuelle Übergriffe auf Jungen: Erkennen und Handeln! Aber wie?
Oft hilft schon ein Gespräch - Elterngespräche bei Anzeichen einer Kindeswohlgefährdung
Jungen sind häufiger in pädosexuelle Täterstrukturen involviert und von sexueller Gewalt betroffen als allgemein bekannt ist. Was sind die Besonderheiten dieser Betroffenheiten bei Jungen, wie unterscheiden sich inner- und außerfamiliäre sexuelle Gewalt, wie gehen pädosexuelle Täter vor, wie sieht sinnvolle Prävention und Beratung aus? Diese Fortbildung orientiert sich an der Praxisarbeit von ‚berliner jungs’ in der Prävention von sexueller Gewalt an Jungen und der Beratung von Betroffenen und ihren Bezugspersonen. Sie beinhaltet viele Beispiele aus der aktuellen Präventions- und Beratungsarbeit, bietet Selbsterfahrungsanteile und geht auf Themen ein, die aus dem Teilnehmer/-innenkreis kommen. Es wird um Sensibilisierung, das Erlernen einer fachlichen Wahrnehmung und auch die Entwicklung von Handlungsoptionen im Umgang mit sexuellen Übergriffen auf Jungen gehen. Inhalte der Fortbildung sind: •• Pädosexuelle Strukturen im öffentlichen und halböffentlichen Raum. •• Täterstrategien pädosexueller Männer und Frauen. •• Unterschiede zwischen inner- und außerfamiliärer sexueller Gewalt. •• Erkennen von Signalen, die Jungen senden; Umgang mit Verdachtsfällen. •• Welche Angebote und Hilfen sind sinnvoll? •• Umgang mit betroffenen Jungen und ihren Angehörigen. •• Rechtliche Rahmenbedingungen. •• Hintergründe von und Umgang mit Traumatisierungen bei Kindern.
Info
Methoden: Kurzvorträge mit Medienunterstützung, Arbeit in Gruppen, Fallarbeit.
Info Termine
26. - 28.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen und Leiter/-innen aus Kindertageseinrichtungen, der Schuleingangsstufe, Ganztagsgrundschule sowie der offenen Arbeit mit Kindern aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Wolfgang Werner, Marek Spitczok von Brisinski Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 07.09.2011 338
Der Schutz der Kinder vor Gefahren für ihr Wohl gehört zu den Pflichtaufgaben jeder Kindertageseinrichtung. Erzieher/-innen erleben die Kinder viele Stunden lang an den meisten Tagen im Jahr. Sie sind daher besonders geeignet, Anzeichen für eine Gefährdung frühzeitig zu erkennen, das Gespräch mit den Eltern zu suchen und entsprechende Hilfen anzubahnen. Wie aber komme ich mit den Eltern über Gefährdungen ins Gespräch? Wie können gemeinsam mit Eltern Lösungen gesucht werden? Welche Hilfen stehen zur Verfügung? Was tun, wenn Hilfen nicht angenommen werden oder nicht ausreichen? Wie muss die Zusammenarbeit mit anderen Diensten und Einrichtungen gestaltet werden? In der Veranstaltung werden: •• Kriterien des Erkennens einer Kindeswohlgefährdung präsentiert und Möglichkeiten der Risikoeinschätzung aufgezeigt. •• Gesprächsführung bei schwierigen Elterngesprächen anhand von Fallbeispielen erläutert. •• Wege der kollegialen Unterstützung und der Vernetzung der Hilfen erörtert.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
23. - 24.03.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, Horten und Grundschulen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Dr. Jörg Maywald Verantwortlich Renate Jakobs Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
339
Kindertagesstätten und Tagespflege
In Kooperation mit berliner jungs, SUB/WAY berlin e.V..
In Kooperation mit Schule - Übergänge gestalten
In Kooperation mit Schule - Übergänge gestalten
Nr. 4121/11
Nr. 3028/11
Miteinander statt nacheinander: Gestaltung des Übergangs von der Kita in die Grundschule
Den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule gestalten
Wie auch die Eingewöhnung in die Kita erfordert der Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule von den Kindern eine große Bewältigungsleistung. Wichtig für die Kinder ist, dass sie von den Eltern, den Erzieher/-innen aus Kita und Hort und den Lehrer/-innen begleitet werden, die gut miteinander kooperieren und ihre gegenseitigen Erwartungen gemeinsam reflektieren und abstimmen. Das Modell der Übergangsbeauftragten soll die kontinuierliche Begleitung der kindlichen Bildungsprozesse gewährleisten und damit den Institutionenwechsel für Kind und Familie erleichtern und für alle Beteiligten gelingen lassen. Dieses prozessbegleitende Seminar unterstützt die teilnehmenden Pädagogen/-innen aus Kindertagesstätte und Schule für ein Jahr in ihren Übergangskooperationen. Folgende Themen stehen im Mittelpunkt: •• Erfahrungen aus Projekten. •• Gesetzliche Grundlagen zum Übergang. •• Abschied nehmen: Was wollen und brauchen Mädchen und Jungen? •• Ankommen: Wie waren die ersten Wochen? •• Kooperationen mit mehreren Kitas bzw. Schulen gestalten. •• Die Eltern beim Übergang ihres Kindes in die Schule beteiligen.
Info
Info Termine
16. - 17.05., 17.10.2011, 10.01., 07.05.2012, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und Horten sowie Lehrer/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Gabriele Kelch, Sigrid Mönch Verantwortlich Renate Jakobs Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 28.03.2011 340
Erzieher/-innen in Berliner Kindertagesstätten stehen vor der Aufgabe, den Übergang in die Grundschule durch eine am Entwicklungsstand orientierte Zusammenarbeit mit der Grundschule zu unterstützen. Hierbei bildet das Berliner Bildungsprogramm die Arbeitsgrundlage. Ausgangspunkt des zweitägigen Seminars ist die Frage: Warum ist es wichtig, den Übergang zu gestalten? Im ersten Teil der Veranstaltung werden die verschiedenen Perspektiven aller am Übergang Beteiligten beleuchtet. Wie erleben Kinder, Eltern, Pädagogen/innen aus Kindergärten und Grundschulen den Übergang? Welche Erwartungen, Wünsche und Bedürfnisse werden mit dem Eintritt in die Schule verbunden? Dabei werden auch Ergebnisse aus der Lernforschung mit einbezogen. Insbesondere die Art und Weise, wie Kinder lernen und ihr Wissen aufbauen sowie die Rolle der Anschlussfähigkeit von Bildungserfahrungen werden im Zusammenhang mit dem Übergangsprozess verdeutlicht. Der zweite Teil widmet sich der konkreten Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten zur Grundschule. In diesem Seminarteil wird erarbeitet, welche Unterstützung von Seiten der Erzieher/-innen den Kindern in dieser wichtigen Phase gegeben werden kann und wie gut eine Abstimmung mit den Grundschulen diese Aufgaben erleichtern. Anhand von Beispielen und den Erfahrungen der Teilnehmer/-innen wird erörtert, wodurch sich gelungene Kooperationen auszeichnen.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
13. - 14.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen und Leiter/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Judith Durand, Andrea Friedrich Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 26.07.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
341
Kindertagesstätten und Tagespflege
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
In Kooperation mit Schule - Übergänge gestalten
In Kooperation mit Schule - Übergänge gestalten
Nr. 4122/11
Nr. 4123/11
Klangwege von der Kita in die Schule
Gorbiks: Zwei Bildungseinrichtungen in gemeinsamer Verantwortung
Der ‚Gemeinsame Orientierungsrahmen für die Bildung in Kindertagesbetreuung und Grundschule’ (Gorbiks) des Landes Brandenburg bildet den verbindenden Rahmen für eine anschlussfähige Bildungsverantwortung der pädagogischen Fachkräfte von Kindertagestätte und Grundschule. Damit erhalten Erzieher/innen und Lehrer/-innen ein Konzept ihrer gemeinsamen Verantwortung beim Übergang der Kinder von der Kita in die Grundschule in die Hand. In dieser aus fünf Modulen bestehenden Fortbildungsreihe soll Erzieher/-innen und Lehrer/innen die Möglichkeit gegeben werden, sich vertiefend mit ‚Gorbiks‘ auseinander zu setzen und Ideen zur Gestaltung des Übergangs im eigenen pädagogischen Wirkungsfeld zu entwickeln. Schwerpunkte der Vertiefungsreihe werden die sechs Qualitätsmerkmale des Gemeinsamen Orientierungsrahmens sein: •• Einen gelingenden Übergang aus der Kindertagesbetreuung in die Grundschule gemeinsam gestalten. •• Ein gemeinsames Bild vom Kind entwickeln, das Eingang in die pädagogischen Konzeptionen/Schulprogramme findet. •• Eine gemeinsame Vorstellung von einer neuen Lernkultur gewinnen. •• Anschlussfähige Formen von Beobachtung, Dokumentation und Analyse praktizieren. •• Professionalität im Bereich von Kita und Grundschule stärken. •• Gemeinsame Erziehungs- und Bildungsverantwortung von Eltern, Kita und Schule wahrnehmen.
Kinder entwickeln in zunehmendem Alter ein Gespür für die Welt, die sie umgibt. Gespeist aus konkreten akustischen Impulsen der Umgebung sollen in diesem Workshop musikalische, sprachliche und gestalterische Wege gefunden werden, Kinder für ihr unmittelbares Umfeld zu sensibilisieren. So können Klänge und Geräusche aufgenommen und assoziativ in einer Klanggeschichte bearbeitet werden. Es entstehen Geschichten über den Klang von Straßen und Plätzen und Bilder, die Gedanken und Ideen sichtbar werden lassen. Der Workshop beginnt mit einer Hörtour. Die Klänge und Geräusche werden über kleine tragbare Aufnahmegeräte in den Arbeitsraum getragen und für die kreative Arbeit weiter genutzt. In dem dreitägigen Workshop werden in Kleingruppen Projektideen entwickelt, die der Vernetzung von Kindertagesstätten und Schulen dienen können. Er ist daher auch gut geeignet für Teams aus kooperierenden Einrichtungen des Kitaund Schulbereichs. Bitte eigene Klangquellen oder Instrumente mitbringen! Es sind keine musikalischen Vorerfahrungen nötig.
Die Fortbildung richtet sich an Tandems aus Kitas und Grundschulen. Die Teilnahme an allen fünf Modulen ist verbindlich. Info
Info Termine
17. - 19.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen und Erzieher/-innen und Lehrer/-innen aus Grundschulen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Susann Tamoszus, Thomas Naumann Verantwortlich Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 29.08.2011 342
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
16. - 17.03., 11. - 12.05., 14. - 15.09., 19. - 20.10., 16. - 17.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen und Lehrer/-innen in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen aus Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 22 Dozent/-in Susanne Scheib, Dr. Frauke Hildebrandt, N.N. Verantwortlich Renate Jakobs Ort Jagdschloss Glienicke Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
343
Kindertagesstätten und Tagespflege
In Kooperation mit der Arbeitsstelle Gorbiks Transfer Brandenburg.
In Kooperation mit Schule - Übergänge gestalten
In Kooperation mit Schule - Übergänge gestalten
Nr. 3029/11
Nr. 4124/11
Gestaltung der Kooperation zwischen Kita und Grundschule in Berlin
Fachtag: Gelingende Kooperation beim Übergang von der Kita in die Grundschule gestalten
Kindertagesstätten und Schulen mit ihrem je eigenen Bildungsauftrag müssen sich gegenseitig öffnen, um die Kontinuität des Bildungsprozesses eines jeden Kindes zu gewähren. Sie müssen mit allen Beteiligten ein anschlussfähiges Konzept zur Gestaltung eines gelingenden Übergangs für jedes Kind von der Kita in die Grundschule entwickeln. Dabei geht es um gegenseitiges Kennenlernen, gemeinsames Verstehen und kooperatives Handeln. Erzieher/-innen und Lehrer/-innen in Berliner Kitas und Grundschulen machen sich auf den Weg, um ihre Kooperationen weiter zu entwickeln bzw. neue zu gestalten. Das Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg bietet dafür Unterstützung an. Regionale Projekte in Berliner Bezirken können bei der Entwicklung ihrer Kooperationskonzepte zum gelingenden Übergang von der Kita in die Grundschule Begleitung erhalten. Wir unterstützen Sie: •• bei der Moderation von Projektgruppen, •• durch die Vermittlung von Dozenten zu relevanten Themen wie z.B. Übergang mit dem Sprachlerntagebuch, Sprachliche Bildung und Literacy, naturwissenschaftlich-technische Grunderfahrungen, •• bei der Erarbeitung von Kooperationskonzepten zu Fachtagungen und deren Gestaltung.
Aufgabe der Kita ist es, die Bildungsprozesse jedes Kindes aufmerksam zu begleiten und es in seiner individuellen Entwicklung zu fördern. Aufgabe der Grundschule ist es, daran anzuknüpfen und die Kinder in ihrer Entwicklung zu bestätigen und diese als Ausgangspunkt für ihren weiteren Lern- und Entwicklungsprozess zu nutzen. Gemeinsame Verantwortung von Kita und Grundschule ist die Gestaltung eines gelingenden Übergangs für jedes Kind. Sie erfordert eine enge Kooperation zwischen beiden Bildungsinstitutionen auf der Grundlage eines gemeinsamen Verständnisses kindlicher Lern- und Bildungsprozesse. Dieser Fachtag entwickelt die verschiedenen Gelingensbedingungen einer guten Kooperation zwischen Kindertagesstätte und Grundschule. Neben einem Einführungsreferat wird in Arbeitsgruppen getagt zu den Schwerpunkten: •• Gemeinsames Bildungsverständnis der beteiligten Pädagogen/-innen entwickeln. •• Bildungsverantwortung aller Beteiligten aktivieren. •• Kooperationen gestalten. In den Arbeitsgruppen werden Beispiele gelungener Praxis aus den Brandenburger und Berliner Erfahrungen im Rahmen von Übergangsprojekten vorgestellt. Zum Abschluss wird ein Film gezeigt, der die Thematik des Fachtages vertiefend aufgreift.
Anfragen richten Sie bitte an Maria Pries Maria.Pries@sfbb.berlin-brandenburg.de oder Renate Jakobs Renate.Jakobs@sfbb.berlin.brandenburg.de.
Info
Info Termine
Nach Vereinbarung
Zielgruppe
Regionale Projekte von Kindertageseinrichtungen und Grundschulen aus Berlin Teilnahmezahl Nach Vereinbarung Dozent/-in N.N. Verantwortlich Maria Pries, Renate Jakobs Ort Nach Vereinbarung Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
344
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
01.12.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen und Lehrer/-innen in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 45 Dozent/-in Prof. Tassilo Knauf, Dr. Frauke Hildebrandt, Susanne Scheib Verantwortlich Renate Jakobs, Maria Pries Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 13.10.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
345
Kindertagesstätten und Tagespflege
Unterstützung regionaler Projekte.
In Kooperation mit Schule - Übergänge gestalten
In Kooperation mit Schule - Übergänge gestalten
Nr. 4125/11
Nr. 9021/11
Ich bin ich - Ein Seminar zum sozialen und entdeckenden Lernen
Kinder im Ganztag gemeinsam fördern und fordern
In Kita, Hort und Schule haben wir das Ziel, mit vielfältigen und heterogenen Kindergruppen zu arbeiten und der Persönlichkeit jedes einzelnen Kindes gerecht zu werden. Dazu gibt es zwei wichtige pädagogische Ansätze: Der Anti-Bias-Ansatz ist eine grundlegende Methode des sozialen Lernens, mit dem Ziel, die Einzigartigkeit jedes Menschen mit der Gleichberechtigung zu verknüpfen. Entdeckendes Lernen, das auf den Prinzipien von Lernwerkstätten basiert, ermöglicht, an den verschiedenen Lerndispositionen und Lernwegen von Kindern (und Erwachsenen) anzusetzen. In unserem Seminar werden wir wichtige Aspekte beider Ansätze miteinander verbinden und dadurch die Vielfalt der Persönlichkeiten genauso in den Mittelpunkt stellen wie die Vielfalt der Lernmöglichkeiten und Lernwege. Ziel ist es, dass die Teilnehmer/-innen anhand einer gestalteten Lernumgebung herausarbeiten, was sie selbst ausmacht und welche Aspekte ihrer Persönlichkeit ihnen wichtig sind. So gerüstet wird gemeinsam überlegt, wie diese Erfahrungen in die pädagogische Arbeit mit Kindern übertragen werden können und wie Pädagogen/-innen beider Institutionen bei der Gestaltung des Übergangs der Kinder von der Kita in die Grundschule dies in ihrer Alltagsarbeit und der Gestaltung ihrer Kooperation berücksichtigen können.
Info
Nähere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Homepage der Serviceagentur Ganztag www.kobranet.de Eine Teilnahme ist nur im Tandem Schule und Kindertagesstätte/Hort möglich. Die Weiterbildung ist mit ESF-Mitteln geplant. Die Anmeldung erfolgt nur direkt über kobra.net.
Info Termine
19. - 21.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Horten und Grundschulen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 25 Dozent/-in Andrea Eidokat, Barbara Tennstedt Verantwortlich Renate Jakobs Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 31.08.2011 346
Diese berufsgruppenverbindende Fortbildungsreihe für Schulleitungen bzw. Lehrer/-innen an Grundschulen und Leiter/-innen bzw. Erzieher/-innen in Kinder tagesstätten und Horten aus Brandenburg hat zum Ziel, Ganztagskonzepte inhaltlich und fachlich (weiter-)zu entwickeln. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die Gestaltung einer Lern- und Lebensumwelt im Ganztag gelegt, die es jedem Kind ermöglicht, sich entsprechend seiner Fähigkeiten zu entwickeln und zu entfalten. Die Teilnehmer/-innen sollen ermutigt und befähigt werden: •• Vor- und Nachmittage fachlich und inhaltlich zu verzahnen, •• Kompetenzentwicklung als gemeinsame Aufgabe von Schule und Hort zu realisieren, •• Instrumente der gemeinsamen Dokumentation und Lernbegleitung der Kinder einzusetzen, •• Eltern als Bildungspartner zu gewinnen und einzubeziehen, •• geschlechtsspezifische Interessens- und Erfahrungsangebote für Kinder zu entwickeln.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
Auftaktveranstaltung: 23.09.2011, 28. - 29.10., 25. - 26.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr, weitere Termine 2012
Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort
Tandems in Grundschulen und Horten aus Brandenburg Maximal 20 Karen Dohle Renate Jakobs Jagdschloss Glienicke Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 05.08.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
347
Kindertagesstätten und Tagespflege
In Kooperation mit kobra.net/Serviceagentur Ganztag Brandenburg.
In Kooperation mit Schule - Übergänge gestalten
Nr. 4126/11
Nr. 4127/11
Ganztägige Lernorte mit Kindern schaffen Räume und Außengelände gestalten
Der Hort als Bildungsort - Bildungswege der Kinder gemeinsam mit Schule und Familie begleiten
In Kooperation mit der Serviceagentur Ganztag Brandenburg.
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Als pädagogische Fachkraft begleiten Sie im Hort die ersten Schuljahre der Kinder. Dabei ist es Ihre Aufgabe, die Kinder mit ihren Bildungsmöglichkeiten und -interessen wahrzunehmen, diese zu stärken und zu fördern. Um das zu leisten, benötigen Sie die Kinder und deren Familien ebenso als Partner wie die Schule mit ihrem spezifischen Profil und den dort arbeitenden Pädagogen/-innen. Es gibt Hindernisse und ‚Stolpersteine’ bei dieser Kooperation aber auch ermutigende Ansätze in Theorie und Praxis. Ihre eigenen Kooperationserfahrungen werden wir zum Ausgangspunkt des Seminars machen und diese gemeinsam vor dem Hintergrund aktueller theoretischer Ansätze zu Vielfalt reflektieren. Darauf aufbauend wollen wir daran arbeiten, wie Sie horttypisch den Bildungsweg der Kinder kompetent begleiten können. Wichtige Inhalte werden dabei Portfolios als Wegbegleiter und Partizipationsansätze sein, die an den Interessen und Fragen der Kinder ansetzen. Methodisch werden wir uns davon leiten lassen, dass Sie sich als Teilnehmer/innen mit ihren eigenen Fragestellungen ebenso einbringen wie mit Beispielen gelungener Bildungsbegleitung.
Es besteht kaum Zweifel daran, dass die Gestaltung von Räumen und Schul gebäuden eine Bedeutung für das Wohlbefinden, den Umgang miteinander und für die Leistungsfähigkeit der Kinder und Erwachsenen hat. Besonders an Horte, die mit Schulen im Rahmen des Ganztags kooperieren, stellt sich die Frage, wie die Umgebung gestaltet werden muss, um Kindern mit ihren spezifischen Lebensbedürfnissen gerecht zu werden. Wie sollten Orte und Räume anregungsreich gestaltet werden, die eine gute Verknüpfung von Lernen und Erholung bieten? Wer wird an der Planung und Gestaltung beteiligt? Die Fortbildung vermittelt: •• Grundlagen über die Bedingungen gesunder Entwicklung von Kindern. •• Erkenntnisse über sich wandelnde Lebensumwelten und Wohnumgebungen von Kindern. •• Kriterien für die Gestaltung von ganztägigen Lernorten. •• Beteiligung von Kindern am Planungs- und Umsetzungsprozess. •• Handwerkszeug für eine gemeinsame Planung von Innen- und Außenräumen. Die Fortbildung soll Mut machen, Anregungen geben und Methoden aufzeigen, wie im Dialog mit den Schüler/-innen Ideen entwickelt werden können, um neue anregende Lernräume und Außengelände - auch ohne umfassende Baumaßnahmen - zu schaffen.
Info
Info Termine
16. - 17.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen und Lehrer/-innen in Grundschulen und Horten im Ganztag aus Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Karen Dohle, N.N. Verantwortlich Renate Jakobs Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 28.03.2011 348
Das Seminar ist im Hauptteil dreitägig und endet einige Monate später mit einem Reflexionstag. Bitte bringen Sie (soweit möglich) Materialien mit, die Ihre Bildungsarbeit im Hort dokumentieren.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
06. - 08.06.2011, Reflexionstag: 31.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort
Erzieher/-innen und Leiter/-innen in Horten aus Brandenburg Maximal 22 Barbara Tennstedt, Andrea Eidokat Renate Jakobs Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 18.04.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
349
Kindertagesstätten und Tagespflege
In Kooperation mit Schule - Übergänge gestalten
In Kooperation mit Schule - Übergänge gestalten
Nr. 4128/11
Nr. 3030/11
Der Hort als Bildungsort
Lerngruppen erfolgreich moderieren
Reflexionstreffen
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Dieses Reflexionstreffen richtet sich an Erzieher/-innen und Leiter/-innen, die an den Seminaren ‚Der Hort als Bildungsort‘ im Jahr 2010 teilgenommen haben. Schwerpunktthemen waren: Hausaufgaben, Portfolio und Partizipation. Auf Anregung von Beteiligten wird nach einer mehrmonatigen Praxisphase ein eintägiges Reflexionstreffen eingerichtet. Es dient dem Austausch darüber, wie die pädagogische Arbeit der Einrichtungen im Anschluss an die Seminare weiterentwickelt werden konnte. Im Rahmen des Erfahrungsaustausches der Teilnehmer/-innen können vielfältige Anregungen für das eigene Handeln mitgenommen werden. Die Teilnehmer/-innen werden eingeladen, aus ihren Einrichtungen Beispiele und Anregungen in Wort und Bild einzubringen.
Der Erfolg von Fortbildungen, Besprechungen und Arbeitskreisen hängt in entscheidendem Maße von der Fähigkeit der Moderatorin/des Moderators ab, verbale und nonverbale Impulse zu setzen, die Anwesenden durch aktivierende Fragestellungen zu Beteiligten zu machen, aktiv zuzuhören, zu visualisieren und wiederzugeben sowie Gesagtes und Getanes präzise zusammenzufassen und zu strukturieren. Die Moderationsmethode der Metaplan-Technik ist eine effektive Methode, um gemeinsam Themen zu erarbeiten und zu Ergebnissen zu kommen, mit denen sich alle Beteiligten identifizieren können. Thematische Schwerpunkte: •• Rolle und Aufgabe von Gruppenleitung/Moderator/-in. •• Positive Steuerung des Gruppenprozesses durch Haltung und Gesprächsführung. •• Grundlagen der Metaplan-Moderation (Visualisierungsmethoden, Kartenabfrage, Clustern, Problemlösungs- und Strukturierungsverfahren, Themenspeicher, Tätigkeitskatalog, Zielkontrolle, Gruppenfragetechniken). Methoden: Demonstration der Metaplan-Methoden, Vortrag, Lehrgespräch, Diskussion, Übungen und Auswertung. Die Fortbildung wendet sich an alle Multiplikatoren/-innen, die im Rahmen der schulischen regionalen Fortbildung Angebote zum Thema ‚Ganztag’ vorhalten und an Pädagogen/-innen der Kindertagesbetreuung, deren Aufgaben die Leitung von Arbeitsgruppen/Arbeitskreisen beinhaltet.
Info
Info Termine
08.03.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Teilnehmer/-innen des Seminars ‚Der Hort als Bildungsort‘ 2010 aus Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 40 Dozent/-in Andrea Eidokat, Barbara Tennstedt Verantwortlich Renate Jakobs Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 350
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
07.03. und 14.03.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Multiplikatoren/-innen für den Ganztag aus Ganztagsgrundschulen in Berlin, pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen in Berlin Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Waltraud Widmann Verantwortlich Renate Jakobs Ort Brunnenstr. Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
351
Kindertagesstätten und Tagespflege
In Kooperation mit Schule - Übergänge gestalten
Lernende Organisation
Nr. 4129a-d/11
Nr. 4130/11
Pädagogische Ansätze Klassiker und neuere Konzepte
Theorie und Praxis offener Konzepte Netzwerk Offene Arbeit
Die Teilnahme an einzelnen Terminen ist möglich.
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Pädagogische Ansätze bieten uns mit ihren philosophischen Hintergründen, ihrem Menschenbild, ihrer Sicht auf die Welt und ihren Zielen Inspiration und Anregung für das Selbstverständnis der Rolle der Erziehenden und die eigenen pädagogische Ziele. Der an diesen Ansätzen ausgerichtete pädagogische Alltag kann dazu einladen, Impulse aufzugreifen und in der eigenen Kita weiterzuentwickeln. Spannend ist die Erkenntnis, welche Leitlinien der ‚Klassiker‘ ihre Wirkung bis in unseren modernen pädagogischen Alltag entfalten, ohne dass uns dies bewusst ist. In dieser Seminarreihe werden Ansätze vorgestellt, die für die Kindertagesstätten in Berlin und Brandenburg wichtig geworden sind. Beginnend mit den pädagogischen Ideen Friedrich Fröbels und endend mit dem Infans-Konzept werden zehn verschiedene pädagogische Ansätze chronologisch geordnet durch Expert/-innen mit Praxiserfahrungen präsentiert. Ein Besuch des Kita-Museums in Nennhausen führt in die Seminarreihe ein. Für 2011 sind folgende Ansätze und Termine vorgesehen: Einführung in die Reihe im Kita-Museum Nennhausen Nr. 4129a/11 | 04.05.2011 Die Pädagogik Friedrich Fröbels Nr. 4129b/11 | 19.05.2011 Die Pädagogik Maria Montessoris (Im Montessori-Kinderhaus) Nr. 4129c/11 | 21.06.2011 Die Pädagogik Rudolf Steiners - Waldorf-Pädagogik (in der WaldorfFachschule) Nr. 4129d/11 | 01.11.2011 Die Reihe wird 2012 fortgesetzt. Info
Info Termine
Termine siehe oben, genauer Ort und Uhrzeit werden Ihnen mit der Bestätigung bekannt gegeben.
Zielgruppe
Erzieher/innen, Leiter/-innen, pädagogische Fachkräfte der Kindertagespflege aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 25 Dozent/-in Barbara Kühnel, N.N. Verantwortlich Annette Hautum, Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 31.03.2011 352
Das Netzwerk Offene Arbeit (NOA) besteht seit 10 Jahren als fester Arbeitskreis von Praktiker/-innen aus Kindertageseinrichtungen in Berlin und Brandenburg. Anliegen ist, die Vielfalt ‚offener‘ Praxis auf ihren gemeinsamen inneren Kern zu beziehen (Offenheit ohne Beliebigkeit) und auf diesem Weg zur Professionalität der Mitglieder und zur inneren Stabilität der Teams ebenso beizutragen, wie zur Verbreitung des Konzepts. Wesentliche Elemente der Zusammenarbeit im NOA sind kollegiale Beratung und Spiegelung. Gegenseitige Hospitationen dienen der Inspiration und Überprüfung von Qualitätsansprüchen. Der Praxisaustausch wird mit theoretischer Vertiefung aktueller Fachthemen verbunden. Schwerpunkte der Treffen werden in Teams vorbereitet und die Diskussionen rückgekoppelt. Gegenwärtig bewegt das NOA die Frage, was zur Öffnung im Denken und Handeln beiträgt. Im Zentrum: Teamund Personalentwicklung, die Rolle der Leitung und die ‚Ausstrahlung‘ unter Kollegen/-innen. Folgende Themenkomplexe stehen für 2011 auf dem Plan: •• Ins Offene führen - (wie) geht das? •• Verunsicherungen und Sicherheiten - Rollenwechsel von Pädagogen/-innen in der Offenen Arbeit. •• Resonanz - die veränderte Qualität von Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern. Übereinstimmung von Form und Inhalt - welche Gestalt hat ‚offen‘? Das NOA ist im Bundesgebiet vernetzt (Reisen, Fachtagungen). Arbeitsergebnisse und Denkansätze werden veröffentlicht. Neue Mitglieder sind willkommen, sofern sie Erfahrungen mitbringen und das eigene Team in Arbeitsprozesse einbezogen wird. Der Neueinstieg erfolgt zu Beginn des Jahres.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
17. -18.01., 09. -10.05. und 24. -25.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen und Horten aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 25 Dozent/-in Dr. Gerlinde Lill, Christa Möllers Verantwortlich Annette Hautumm Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 21.03.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
353
Kindertagesstätten und Tagespflege
Lernende Organisation
Lernende Organisation
Lernende Organisation
Nr. 3031/11
Nr. 4131/11
Weiterentwicklung der Kita-Konzeption auf der Grundlage des Berliner Bildungsprogramms
Wir arbeiten bilingual! - Konzeptionsentwicklung in einer mehrsprachigen Kita
Viele Träger von Kindertageseinrichtungen wollen dem Wunsch von Eltern entgegenkommen, ihre Kinder in einer bilingualen Kita betreuen zu lassen. Für Kinder, die in mehrsprachigen Familien aufwachsen, ist ein solches Angebot auch besonders wichtig, um ihre zwei- oder mehrsprachige Entwicklung gut zu fördern und sie auf eine entsprechende Schule vorzubereiten. Was macht eine bilinguale und bikulturelle Einrichtung aus? In der Seminarreihe wird es darum gehen, •• die Zielsetzung in der pädagogischen Arbeit zu bestimmen. •• zu erarbeiten, welche Voraussetzungen eine solche Einrichtung auf den verschiedenen Ebenen erfüllen sollte (Raumgestaltung, Personal, Alltagsgestaltung,…). •• welche Entwicklungsschritte notwendig sind. •• wie mit den Eltern gut zusammengearbeitet werden kann und •• wie das Profil im Alltag und in der Konzeption der Kita gut verankert und gelebt wird.
Die Qualität der Bildungsarbeit und das unverwechselbare Profil der eigenen Kita fachlich begründet, anschaulich und informativ darzustellen, ist ein hoher Anspruch an die Leitung und das Team einer Kindertageseinrichtung. Ausgehend von den von der Senatsverwaltung herausgegebenen ‚Empfehlungen für die Weiterentwicklung der Kita-Konzeption’ werden in einem konstruktiven Erfahrungsaustausch Impulse und Anregungen zu folgenden Fragen gegeben: •• Wie kann die Qualität der konkreten Einrichtungskonzeption aus der Sicht der Bildungsansprüche des BBP überprüft werden? •• Welche Schwerpunktsetzung und konkreten Schritte sind zur Realisierung der komplexen Ziele, Inhalte und Aufgaben des BBP unter Beachtung der Lebenssituation der Kinder und Familien erforderlich? (Welche Ressourcen können wir nutzen? Welche Hindernisse sind zu überwinden?) •• Wie kann der Prozess der Bearbeitung der Kita-Konzeption unter aktiver und verantwortungsvoller Mitarbeit aller Beteiligten organisiert werden? •• Mit welchen Medien können wesentliche Inhalte der Konzeption wirksam in der Öffentlichkeit dargestellt werden? (Aussagekräftig und komprimiert im Text, anspruchsvoll und kreativ in der Gestaltung, wie z.B. Flyer, Plakate, Wandzeitungen)
Hintergrundinformationen zum mehrsprachigen Aufwachsen werden gegeben, Erfahrungen aus den Einrichtungen können ausgetauscht und durch Hospitationen in bilingual arbeitenden Kitas ergänzt werden. Angesprochen sind Teilnehmende aus Einrichtungen, die schon bilingual arbeiten und ihre Praxis reflektieren sowie ihr Profil schärfen wollen sowie solche, die erst mit dieser Praxis beginnen möchten. Bitte melden Sie sich zum Seminar möglichst zu zweit an, um die Arbeitsergebnisse aus der Seminararbeit gut in der Praxis verankern zu können.
Die Fortbildung hat zwei Teile: Nachdem zunächst die grundlegenden Fragen zur Weiterentwicklung der Kita-Konzeption erörtert werden, können Anregungen bei der Bearbeitung der Konzeption erprobt werden. Die Erfahrungen werden im zweiten Teil gemeinsam ausgewertet. Bitte bringen Sie die eigene Konzeption und die ‚Empfehlungen’ mit! Info
Info Termine
19. - 20.05. und 03. - 04.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen und Leiter/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Dr. Elke Heller, Ulla Lindemann Verantwortlich Annette Hautumm, Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 24.03.2011 354
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
28.02. - 02.03., 12.05., 16.06., 10.08., 09.12.2011 und zwei weitere Tage in 2012 jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen und Erzieher/-innen aus bilingual arbeitenden Kindertageseinrichtungen in Berlin und Brandenburg oder solchen, die bilinguales Arbeiten anstreben Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Simone Wahl (Lyon), Annette Hautumm Verantwortlich Annette Hautumm Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 03.10.2011 Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
355
Kindertagesstätten und Tagespflege
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Lernende Organisation
Lernende Organisation
Nr. 3032/11
Nr. 4132/11
Das System der Qualitätsentwicklung in Berliner Kindertagesstätten (Kleine Einrichtungen)
Erzieher/-in sein - was heißt das eigentlich? Berufseinstieg und Selbstverständnis
In Kooperation mit dem BeKi.
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Dieses Angebot richtet sich vor allem an die Vorstände und Fachkräfte kleiner Träger mit ein bis zwei Einrichtungen mit jeweils bis zu 25 Plätzen. Am 1. Januar 2006 trat die Vereinbarung über die Qualitätsentwicklung in Berliner Kindertagesstätten (QVTAG) in Kraft, die die pädagogische Arbeit mit dem Berliner Bildungsprogramm in den Kitas unterstützen soll. Kernelemente der QVTAG sind die Er- bzw. Überarbeitung einer pädagogischen Konzeption auf der Grundlage des BBP, die Durchführung von internen Evaluationen ab 2008 und von externen Evaluationen ab 1.8.2010 in einem Rhythmus von fünf Jahren.
Berufseinsteiger/-innen im Erzieherberuf sehen sich mit vielen Fragen und Problemstellungen konfrontiert, deren Reflexion im Alltag oftmals zu kurz kommt. Ziel dieses Seminars ist es zum einen, konkrete Anliegen aus der praktischen Arbeit aufzugreifen und in der Gruppe mit verschiedenen Arbeitsmethoden zu bearbeiten. Zum anderen wollen wir die individuellen Haltungen, Einstellungen und Ideale bezogen auf die eigene Tätigkeit als Erzieher/-in reflektieren, um die Entwicklung eines fachlichen Selbstbewusstseins zu unterstützen und um den Teilnehmenden eine größere berufliche Sicherheit zu geben. Hier kommen Methoden der kollegialen Beratung und des Coachings zum Einsatz.
Der Kurs ist in drei halbtägige Veranstaltungen gegliedert, die jeweils am späten Nachmittag beginnen. Im Mittelpunkt des ersten Teils steht ein Einblick in die QVTAG und die Aufgaben des Berliner Kita-Instituts für Qualitätsentwicklung (BeKI), das seit 2008 den Prozess der Qualitätsentwicklung in Berliner Kitas unterstützt, steuert und wissenschaftlich begleitet. Im zweiten Teil des Kurses werden die Materialien zur internen Evaluation der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung vorgestellt und Hinweise gegeben, wie kleine Teams mit diesen Materialien arbeiten können. Der dritte Teil geht ein auf Prozess, Steuerung und die Anbieter von externen Evaluationen und wie kleine Einrichtungen die Erfordernisse der externen Evaluation meistern können.
Info
Kindertagesstätten und Tagespflege
Info Termine
07.02., 07.03. und 04.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen und Vorstände/Trägervertreter/-innen kleiner Einrichtungen (z.B. Kinderläden) aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Henriette Heimgärtner, N.N. Verantwortlich Annette Hautumm Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 356
Inhalt des ersten Seminartages wird eine ausführliche Bestandsaufnahme sein, aus der sich die Inhalte für alle weiteren Treffen ergeben.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
19.09. und 07.11.2011, sowie weitere vier Termine 2012, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Berufseinsteiger/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 22 Dozent/-in Anja Barthel-Kuhl, Katharina Haverkamp Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 01.08.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
357
Lernende Organisation
Nr. 4133/11
Nr. 4134/11
Kinder wertschätzend und kompetent begleiten - Das STEP-Konzept
Männer in die Kitas oder: Was Erzieher alles können sollen
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Fortbildung nur für Männer.
Bei der STEP-Weiterbildung steht die Stärkung der Handlungskompetenz der Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen und Ganztagsschulen im Vordergrund - sowohl bei der Arbeit mit dem einzelnen Kind, der Interaktion mit der Gruppe, bei der Zusammenarbeit mit Kollegen/-innen und bei der Professionalisierung der Kooperation mit den Eltern. Das Programm wird durch Prof. Hurrelmann unterstützt. Ziel ist es, alltägliche Situationen in Kita und in Ganztagsschulen professioneller und stressfreier meistern zu können. Erzieher/-innen erwerben einen resilienzförderlichen Erziehungsstil. Das viertägige, praxis- und ressourcenorientierte Training, in dem es um Verhalten und die Haltung geht, ist auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Folgende Aspekte stehen im Mittelpunkt: •• Förderung von Kooperation statt Gehorsam. •• Respektvolle Kommunikation - mit Kindern, Eltern und Kollegen/-innen. •• Unterschied zwischen Ermutigung und Lob. •• Konflikte lösen statt Machtkämpfe führen. •• Stärkung der eigenen Wertschätzung. •• Stressreduzierung im Alltag.
2,4 % pädagogische Fachkräfte arbeiten derzeit in deutschen Kindertagesstätten. Der Ruf nach ‚mehr Männern in die Kitas’ ist verständlich und wichtig, denn Kindertagesstätten sind Institutionen, die einen verantwortungsvollen Bildungsauftrag umzusetzen haben, in denen Mädchen und Jungen von Erzieherinnen UND Erziehern gebildet, betreut und erzogen werden sollten, die ihnen als vielfältige Beziehungspersonen zur Verfügung stehen. Die wenigen Erzieher müssen sich oft mit hohen Erwartungen und stereotypen Rollenzuschreibungen an Männer auseinandersetzen, die von Kolleginnen, Kindern und Eltern an sie gestellt werden. Sie sind angeblich gute Sportler, sollen mit den Jungen Fußball spielen, sie sollen anfallende handwerkliche Tätigkeiten übernehmen, eine gewisse Rauf- und Abenteuerlust mitbringen und sich um aggressive Jungen kümmern. Zugleich sollen sie sozial kompetent, emotional einfühlsam sein und werden doch manchmal mit dem Vorurteil konfrontiert, ‚potenzielle Missbraucher’ zu sein. In diesem Seminar wollen wir die geschlechtsspezifischen Erwartungen, eng an den Erfahrungen der Teilnehmer orientiert, reflektieren und der Frage nachgehen, wodurch die Rolle männlicher Pädagogen in der Kita geprägt ist, wo geschlechtsspezifische Verunsicherungen und Stolpersteine aber auch Privilegien und Chancen für Männer in der Kindertagsstätte liegen. Sie erhalten grundlegende Informationen über Theorie und Praxis der geschlechtsbewussten Pädagogik und Anregungen zur Umsetzung in der Praxis.
Zwischen den einzelnen Terminen besteht die Möglichkeit, im Seminar besprochene Themen in der Praxis zu erproben. Gegen Gebühr ist es möglich, ein Zertifikat zu erwerben, das durch das STEPWeiterbildungsinstitut ausgestellt wird.
Info
Info Termine
06.04., 11.05., 01.06. und 22.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen aus Kindertageseinrichtungen und Ganztagsschulen in Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Marlies Meier Verantwortlich Annette Hautumm Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 23.02.2011 358
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
23. - 24.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
(Männliche) Erzieher aus Kindertageseinrichtungen in Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 14 Dozent/-in Thomas Kugler, Claudia Lutze Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 05.10.2011
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359
Kindertagesstätten und Tagespflege
Lernende Organisation
Lernende Organisation
Nr. 4135/11
Nr. 4136/11
Aufsichtspflicht und Erziehung zur Selbstständigkeit - (K)ein Widerspruch?
Recht und Verantwortung - Gesellschaftlicher und gesetzlicher Auftrag der Kindertagesbetreuung
Kerninhalte dieses Seminars sind neben den rechtlichen Grundlagen zur Aufsichtspflicht die daraus entstehenden Möglichkeiten und Grenzen für den KitaAlltag und für die Kooperation mit den Eltern.
Kita-Leitung braucht Kenntnisse über die fachlichen Anforderungen an das System der öffentlichen Kindertagesbetreuung, das schließt Rechtsfragen und Gesetzeskenntnisse mit ein. In der alltäglichen Praxis reicht bloßes Faktenwissen aber nicht aus. Erforderlich ist der kompetente, verantwortungsbewusste und souveräne Umgang mit diesem Wissen. Daraus lassen sich dann fachliche Standards, Erziehungsziele, konzeptionelle Grundsätze und Kompetenzanforderungen für die eigene Einrichtung ableiten. In diesem Seminar verknüpft sich Information mit Reflexion, mit dem Ziel, die Weiterentwicklung des persönlichen Leitungsprofils der Teilnehmer/-innen zu unterstützen. Themen des Seminars sind: •• Das System der Kinder- und Jugendhilfe, Arbeitsfelder und Strukturmaximen. •• Trias Erziehung, Bildung und Betreuung. •• Rechtsgefüge von GG, BGB, SGB VIII(KJHG). •• Von Eltern delegierte Erziehungsverantwortung. •• Pädagogik der Vielfalt/Inklusion, UN-Kinderrechte. •• Rechte, Pflichten und Verantwortung des Personals. •• Aktuelle Bundes- und Landesgesetzgebung. •• KitaG BB, KitaFög BE, Kita PersV, Kita BKNV. •• Finanzierungsstruktur, Rechtsansprüche, Angebotsvielfalt.
Die Teilnehmer/-innen lernen die fachlichen Grundsätze für die Arbeit in der Kindertagesstätte sowie die haftungsrechtlichen, arbeitsrechtlichen und strafrechtlichen Grundlagen kennen oder frischen diese auf. Darüber hinaus werden wichtige personensorgerechtliche Normen und rechtlich bedeutende Lebensalterstufen der Kinder eine wichtige Rolle spielen. Die rechtlichen Themen werden praxisnah in typische Arbeitssituationen von Erzieherinnen und Erziehern eingebettet. Ziele des Seminars sind: •• Sie können die drei zentralen rechtlichen Ebenen unterscheiden. •• Sie können die elterliche Verantwortung auf der Grundlage von Betreuungsverträgen und die erzieherische Verantwortung unterscheiden. Arbeitsweise: Die relevanten rechtlichen Grundlagen werden praxisnah und erfahrungsorientiert vorgestellt und diskutiert. Typische Situationen in Kindertageseinrichtungen werden vor dem Hintergrund aktueller Rechtssprechung zum Thema Aufsichtspflicht in Kleingruppen rechtlich und pädagogisch bearbeitet. Die Fragen der Teilnehmer/-innen sind herzlich willkommen.
Info
Info Termine
21. - 22.03.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen und Leiter/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 15 Dozent/-in Peter Weiher Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 360
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Termine
15. - 16.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen, stellvertretende Leiter/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Janina Knobeloch Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 28.07.2011
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361
Kindertagesstätten und Tagespflege
Lernende Organisation
Lernende Organisation
Lernende Organisation
Nr. 4137/11
Nr. 3033/11
Geteilte Verantwortung - Gesellschaftlicher und gesetzlicher Auftrag der Kindertagesbetreuung
Sozialraumorientierung und Gemeinwesen Ein Vergleich beider Konzepte
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Erzieher/-innen in der Kindertagesbetreuung brauchen Kenntnisse über den gesellschaftlichen und gesetzlichen Auftrag der öffentlichen Erziehung, Bildung und Betreuung. Aus diesem Wissen lassen sich fachliche Standards, Erziehungsziele, konzeptionelle Grundsätze und Kompetenzanforderungen ableiten. Ziel des Seminars ist es, Information und Wissensaneignung zum gesellschaftlichen und gesetzlichen Auftrag zu verbinden mit der fachlichen Reflexion dieser normativen Grundlagen und damit die Profilbildung für Erzieher/innen als Fachkräfte im System der Kinder- und Jugendhilfe zu unterstützen. Themen des Seminars sind: •• Das System der Kinder- und Jugendhilfe, Arbeitsfelder und Strukturmaximen. •• Trias Erziehung, Bildung und Betreuung. •• Von Eltern delegierte Erziehungsverantwortung. •• Pädagogik der Vielfalt/Inklusion, UN-Kinderrechte. •• Rechte, Pflichten und Verantwortung des Personals. •• Rechtsgefüge von GG, BGB, SGB VIII(KJHG), KitaG BB, KitaFög BE. •• Finanzierungsstruktur, Rechtsansprüche, Angebotsvielfalt.
Info
Kindertagesstätten und Tagespflege
Info Termine
12. - 13.05. und 26.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg sowie berufliche Quereinsteiger/-innen in die Tätigkeit von Erzieher/-innen aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Janina Knobeloch Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 24.03.2011 362
Die Entwicklung sozialraumorientierter Konzepte in Sozialarbeit und Sozialpädagogik prägte in den vergangenen Jahren einen großen Teil der Berliner Jugendhilfe. Die wesentlichen Impulse hierzu gingen von der Senatsverwaltung und den Jugendämtern der Bezirke aus. Der Begriff des ‚Gemeinwesens‘ dagegen ist belegt mit Vorstellungen von Dezentralität, wie z.B. Nachbarschaft, Stadtteil, bürgerschaftlichen Netzwerken und lokaler Initiative. In unserem eintägigen Workshop soll es darum gehen, beide Konzepte - ‚Sozialraumorientierung‘ und ‚Gemeinwesenarbeit‘ - zu klären und ihre Verbindung zu verstehen. Das Berliner Konzept wird vorgestellt und auf seine Passfähigkeit für den Kitabereich übertragen. Ressourcen und Chancen werden ausgelotet und Punkte herausgearbeitet, an denen sich die Zusammenarbeit im Sozialraum fruchtbar voranbringen lässt.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
17.10.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen in Kindertageseinrichtungen und Trägervertreter/innen von Kita-Trägern aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 15 Dozent/-in Regina El Zaher Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 29.08.2011
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363
Lernende Organisation
Lernende Organisation
Nr. 4138/11
Nr. 4139/11
Brandenburger Leitungstage
Die Leitungspersönlichkeit weiterentwickeln Pädagogische Visionen und alltägliche Erfahrungen
Gemeinsam über die pädagogischen Ideen, die das eigene Handeln leiten, Klarheit gewinnen, sich die eigenen Wertebindungen bewusst machen und die Identifikation mit alltäglichen Handlungsweisen in Kitas hinterfragen - dieser Prozess der Selbstklärung kann die Leitungspersönlichkeit stärken und eine Grundlage für die Leitungsorientierung gerade in Zeiten geben, in denen sich die Anforderungen an die Kindertageseinrichtungen immer schneller verändern. •• Welche Ideen oder Visionen bieten mir Orientierung bei der pädagogischen Leitung, wie z.B. bei der Konzeptionsentwicklung oder der Moderation von pädagogischen Übereinkünften im Team? •• Wie erlebe ich das Verhältnis meiner eigenen Vorstellungen zu den aktuell vorgegebenen pädagogischen Idealen/Ideen, wie z.B. ‚das Kind ist der Akteur seiner eigenen Entwicklung‘? •• In welchem Verhältnis stehen diese Ideale zur Alltagswirklichkeit des Kitaalltags? Stehen sie in Kontrast zueinander oder sehe ich einen Gestaltungsraum für die Verwirklichung meiner pädagogischen Ziele?
Mit den Brandenburger Leitungstagen setzen wir die 2003 im SPFW begonnene Tradition der Fachforen Leitung fort. Einmal im Jahr treffen sich Leiter/-innen zwei Tage zu aktuellen Themen der Kindertagesbetreuung. Die Leitungstage verstehen sich als Ort, an dem sowohl Themen, Impulse und Herausforderungen aus der regional-lokalen Weiterentwicklung der Kindertagesbetreuung, als auch aus der landes- und bundesweiten Fachdiskussion aufgegriffen und zur Diskussion gestellt werden. Nicht zuletzt ist es auch eine Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zum kollegialen Feedback aus der Leitungsperspektive. Hinweis: Weitere Veranstaltungen zu den Themen ‚Leitung und Teamentwicklung’, ‚Gesprächsführung und Moderation’ finden Sie im Programmbereich ‚Verbindende Themen’.
Solche Fragen der Selbstklärung eigener Ideale und Realitätseinstellungen können in einem Sokratischen Gespräch bearbeitet werden. Diese, in den letzten Jahrzehnten vor allem für Gruppengespräche erneuerte Methode bietet die Möglichkeit, eigene Erfahrungen einzubringen und im Gespräch mit anderen zu eigenständigen und authentischen Einsichten zu gelangen. Im Bezug zur konkreten Erfahrung, in gegenseitigem Verstehen und Ernstnehmen, im intensiven Miteinanderdenken bilden sich die Teilnehmer/-innen ihr eigenes, fundiertes Urteil zu den Grundeinstellungen ihres Leitungsverhaltens. Info
Info Termine
29. - 30.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen, stellv. Leiter/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 60 Dozent/-in Dr. Karin Garske, N.N. Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 11.10.2011 364
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
26.10., 09.11. und 23.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen und stellv. Leiter/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 15 Dozent/-in Dr. Horst Gronke Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 07.09.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
365
Kindertagesstätten und Tagespflege
Ein sokratisches Gesprächsseminar. Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Lernende Organisation
Nr. 4140/11
Nr. 4141/11
Auseinandersetzung mit der Leitungsfunktion Ausbau von Leitungskompetenz
Kommunikationstraining für Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen
Leiten und Führen von sozialen Organisationen ist zu einer immer komplexeren Aufgabe geworden. Insbesondere, wenn die Funktion der Kita-Leitung neu übernommen wird, stellen sich eine Reihe von Fragen zur Wahrnehmung der neuen Rolle. Wichtig dabei ist, ein Verständnis von sich selbst als Führungskraft zu entwickeln (Führungsidentität). Dabei gilt es einerseits, eine pädagogische Vision zu haben oder zu erarbeiten, die es ermöglicht, das Profil der Einrichtung zu entwickeln und andererseits ein demokratisches Führungsbild mit den entsprechenden Kompetenzen zu entwickeln. Mit dem Blick auf das Team und die Kooperation mit dem Träger kommt es darauf an, zu erkennen, welche Erwartungen an die Leitung gestellt werden, welche Teamdynamik die Arbeit in der Kita bestimmt und wie auch hier die eigene Position geprägt wird. Das Erkennen und Ausprägen der eigenen Stärken unterstützen diesen Prozess. Viele Aufgaben stellen sich in der täglichen Leitungsarbeit, insbesondere zu Beginn einer Leitungstätigkeit ist fachliche wie persönliche Orientierung notwendig - aber auch nach einigen Berufsjahren als Leiterin oder Leiter kann ein Hinterfragen und Aktualisieren sehr unterstützend wirken. Im Seminar wird mit Mitteln der Selbstreflexion, der gegenseitigen Beratung und des Coaching gearbeitet.
Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen erleben herausfordernde Situationen in der Kommunikation mit unterschiedlichen Zielgruppen, seien es die eigenen Mitarbeiter/-innen, die Eltern oder andere Gesprächspartner. Leitungskräfte werden mit emotionalen Situationen konfrontiert, in denen es wichtig ist, angemessen auf Gesprächspartner/-innen zu reagieren und dabei sowohl den Durchblick als auch das Heft in der Hand zu behalten. Die Fortbildung vermittelt Grundlagen der Kommunikation, mit denen Leitungskräfte ihre Möglichkeiten erweitern, schwierige Gespräche konstruktiv zu führen. Sie erfahren, welche Faktoren für eine gelingende Kommunikation eine Rolle spielen und erweitern ihr Repertoire für eine lösungsorientierte Gesprächsführung speziell aus der Leitungsrolle heraus. Die Themen im Einzelnen: •• Lösungs- und ressourcenorientierter Ansatz. •• Die Bedeutung der eigenen Haltung zum jeweiligen Gesprächspartner. •• Klärung der Rahmenbedingungen einer kommunikativen Situation. •• Ich-Botschaft und Feedback. •• Selbstbehauptung in schwierigen Gesprächssituationen. Die Bearbeitung aller Themen erfolgt praxisnah an Beispielen - gern auch an Beispielen aus dem Teilnehmer/-innenkreis. Für Interessenten des Seminars ‚Teamentwicklung für Leitungskräfte von Kindertagesstätten‘ bietet dieses Kommunikationstraining eine gute Grundlage.
Hinweis: Weitere Veranstaltungen zu Leitungsthemen finden Sie im Programmbereich ‚Verbindende Themen’.
Info
Info Termine
06. - 08.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen aus Kindertageseinrichtungen in Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Kerstin Volgmann Verantwortlich Annette Hautumm Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 02.03.2011 366
Hinweis: Weitere Veranstaltungen zu Leitungsthemen finden Sie im Programmbereich ‚Verbindende Themen’.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
04. - 05.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 12 Dozent/-in Gisela Heinz Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 28.02.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
367
Kindertagesstätten und Tagespflege
Lernende Organisation
Lernende Organisation
Lernende Organisation
Nr. 4142/11
Nr. 4143/11
Mitarbeitergespräche als Führungsinstrument
Teamentwicklung für Leitungskräfte von Kindertagesstätten
Es ist eine wichtige Aufgabe für Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen, die Mitarbeiter/-innen so zu führen, dass sie zu einem lebendigen, leistungsfähigen Team zusammenwachsen. Je besser sich der Teamgeist entwickelt, umso mehr wächst die Motivation und umso engagierter gehen die Mitarbeiter/-innen an ihre Arbeit. Sie eignen sich in diesem Seminar Kenntnisse an, mit denen Leitungskräfte unter oft schwierigen Bedingungen ein Team entwickeln können. Sie erfahren, was Sie aus Ihrer Leitungsrolle heraus tun können, damit ein gutes Arbeitsklima entsteht und erhalten bleibt - ein Arbeitsklima, das sich durch gegenseitige Wertschätzung und Unterstützung, durch offene Diskussionen und kreatives Engagement auszeichnet. Die Themen im Einzelnen: •• Bewusstmachung des eigenen Führungsstils und der eigenen Ressourcen. •• Wahrnehmung, Wertschätzung und Blick auf die Ressourcen der Mitarbeiter/-innen. •• Die Rolle der Leitung für die Mitarbeitermotivation. •• Führungsinstrumente für die Entwicklung eines offenen Arbeitsklimas. •• Führung schwieriger Mitarbeitergespräche. •• Wichtige Prinzipien für effektive Teamsitzungen. •• Bearbeitung von Praxisbeispielen aus dem Leitungsalltag.
Was wäre eine Führungskraft ohne Mitarbeiter/-innen? Sehr einsam! Beim Führen von Mitarbeiter/-innen lernt man nie aus - immer wieder kommen neue Herausforderungen auf uns zu, die als Führungskraft gemeistert werden wollen. Die Kunst ist es, die eigenen Kompetenzen situationsadäquat einzusetzen, um den Kontakt zu den Mitarbeiter/-innen bewusst zu gestalten. Dem Gespräch kommt dabei besondere Bedeutung zu. Es bildet die Grundlage, auf der eine kooperative Zusammenarbeit fußt und begleitet über Jahre hinweg die Beziehung zwischen Mitarbeiter/-in und Führungskraft. Eine weitere Grundlage bildet die differenzierte Einschätzung der Stärken der Mitarbeiter/-innen, für die im Seminar ein interessantes Tool vorgestellt wird. Inhaltliche Schwerpunkte des Seminars sind: •• Gesprächstypen, deren Einsatz und Ablauf. •• Gesprächsführungstechniken - kommunikative Grundlagen. •• Grundlagen des ‚kooperativen Verhandelns‘. •• Das ‚Team Management System‘ als stärkenorientiertes Modell zur Mitarbeiterführung. Hinweis: Weitere Veranstaltungen zu Leitungsthemen finden Sie im Programmbereich ‚Verbindende Themen’.
Zur Vorbereitung auf die Teilnahme eignet sich das Seminar ‚Kommunikationstraining für Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen‘.
Info
Info Termine
23. - 25.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen aus Kindertageseinrichtungen in Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Rita Wawrzinek Verantwortlich Annette Hautumm, Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 04.04.2011 368
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
09. - 10.05., 05. - 06.09.2011 und 09.-11.01.2012, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen und stellv. Leiter/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 12 Dozent/-in Gisela Heinz Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 21.03.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
369
Kindertagesstätten und Tagespflege
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Lernende Organisation
Lernende Organisation
Nr. 4144/11
Nr. 4145/11
Ressourcenorientierte Teamarbeit und gezielte Arbeitsplatzgestaltung
Zeit für Teamsitzungen - Fachliche Zusammenarbeit und Reflexion
Eine ressourcenorientierte Teamarbeit nutzt die Unterschiedlichkeit der Mitarbeiter/-innen. Grundlage ist eine differenzierte Aufgabenanalyse, die im Ergebnis einen Überblick über die Anforderungen an die jeweiligen Erzieher/innen ermöglicht. Es ist Leitungsaufgabe, die Stärken der Mitarbeiter/-innen für gelingende pädagogische Prozesse einzusetzen. Insbesondere Pädagogen/-innen im letzten Berufsabschnitt ‚werden nicht mehr auf Bäume klettern‘, dennoch werden sie mit ihren spezifischen Stärken und ihrer langjährigen Berufserfahrung gebraucht. Themen: •• Wenn immer mehr Kollegen/-innen sich - u.a. im letzten Abschnitt ihres Arbeitslebens - bestimmten Anforderungen in der Kindergruppe nicht mehr gut gewachsen fühlen, was sind dann mögliche Aufgaben für sie? •• Wenn bei knappen Personalressourcen die Anforderungen an die Grenzen der Belastbarkeit führen, also auf keine Hand verzichtet werden kann, wie kann eine gezielte Veränderung der Arbeitsorganisation Lösungsmöglichkeiten eröffnen?
Die Kita als Bildungseinrichtung erfordert intensive fachliche Diskussionen und Reflexion der Fachkräfte auf verschiedenen Ebenen: Das gesamte Team braucht den regelmäßigen Austausch über organisatorische, konzeptionelle und inhaltliche Fragen. Die Erzieher/-innen eines Arbeitsbereichs brauchen die regelmäßige Verständigung in Bezug auf Planung und Evaluation ihrer pädagogischorganisatorischen Arbeit. Jede/r einzelne Erzieher-/in braucht im ko-konstruktiven Sinne die Kollegen/-innen, um beobachtete Prozesse der Kinder zu reflektieren sowie notwendige Schlussfolgerungen für die pädagogische Praxis zu ziehen. Es ist Leitungsaufgabe, dafür im Alltag der Kindereinrichtung den organisatorischen Rahmen zu schaffen. Das Seminar gibt Anregungen und Beispiele dafür, wie das trotz schwieriger Rahmenbedingungen möglich ist.
Kindertagesstätten und Tagespflege
Hinweis: Weitere Veranstaltungen zu Leitungsthemen finden Sie im Programmbereich ‚Verbindende Themen’.
Im Seminar soll gemeinsam daran gearbeitet werden, Anforderungen zu analysieren und mit dem Blick auf die Fähigkeiten der Fachkräfte angemessene Einsatzmöglichkeiten zu entwickeln. Die Arbeitsteilung im Team braucht eine erweiterte ressourcenorientierte Sichtweise, um Arbeitsplätze ‚denken‘ zu können, die den spezifischen Fähigkeiten der Kollegen/-innen gerecht werden können.
Info
Info Termine
06. - 07.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen, stellv. Leiter/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Martin Cramer Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 18.08.2011 370
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
22. - 23.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen, stellv. Leiter/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Martin Cramer Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 04.08.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
371
Lernende Organisation
Nr. 4146/11
Nr. 3034/11
Pädagogik und Kita-Organisation Dienstplangestaltung als wichtiges Instrument
Interne Evaluationen im eigenen Team moderieren: besondere Herausforderungen für Erzieher/-innen
Warum können Erzieher/-innen in vielen Kindertageseinrichtungen regelmäßig Vor- und Nachbereitungszeiten in Anspruch nehmen, jedes Jahr Fortbildungen besuchen, ausreichend Besprechungszeiten nutzen und Zeit für Elterngespräche einräumen, ohne dass dadurch die Arbeit mit den Kindern gestört wird? Warum gibt es Kindertagesstätten, deren pädagogische Arbeit durch Krankheitsoder Urlaubsausfälle von Erzieher/-innen nicht aus den Fugen gerät? Das ist kein Geheimnis. In diesen Kitas wird eine veränderte Dienstplangestaltung praktiziert: bedarfsorientierter Personaleinsatz, formale und inhaltliche Bedarfsanalyse, Überprüfung der Organisationsstruktur, flexible Arbeitszeiten, Vertrauensarbeitszeit. Das Seminar macht praxisnah und anwendungsorientiert mit diesen Themen vertraut.
Nicht jedem Team ist es möglich, sich bei der internen Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm von ausgebildeten Fachkräften begleiten zu lassen. Oftmals übernehmen Erzieher/-innen die verantwortungsvolle Aufgabe, im eigenen Team die Prozesse der internen Evaluation zu moderieren. Um Erzieher/-innen dabei Unterstützung zu bieten, ist im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung eine Handreichung - als praktisch anwendbare Werkzeugkiste und Methodenfundus entstanden. Im Seminar wird diese Handreichung eingeführt und ihre Anwendung kann erprobt werden. Die Teilnehmenden erhalten Unterstützung dabei, in der eigenen Kita Qualitätsentwicklungsprozesse anzustoßen und zu moderieren. Folgende Inhalte und Fragestellungen stehen im Vordergrund: •• Kennenlernen, Erprobung und gemeinsame Entwicklung praktischer Methoden zu Moderation und Präsentation. •• Vertiefung von Kenntnissen zu den Evaluationsmaterialien und Anwendung der dort vorgeschlagenen Instrumente. •• Überlegungen zum Umgang mit den verschiedenen Rollen. •• Gestaltung von Einstiegen in Teamsitzungen. Gestalten von lebendigen, strukturierten Diskussionen und Umgang mit Konflikten. •• Einführung in die Aufgabenbereiche. Aufgaben bei der Moderation der Gruppendiskussion. Entwicklung von Qualitätszielen für die Arbeit.
Hinweis: Weitere Veranstaltungen zu Leitungsthemen finden Sie im Programmbereich ‚Verbindende Themen’.
Entsprechend der konkreten Fragestellungen und Interessen der Gruppe können einzelne Themen vertieft werden. Der Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden untereinander hat einen hohen Stellenwert.
Info
Info Termine
27. - 28.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort
Leiter/-innen, stellv. Leiter/-innen aus Berlin und Brandenburg Maximal 18 Martin Cramer Dr. Karin Garske Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 09.05.2011
372
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
14. - 15.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort
Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin Maximal 18 Sabine Beyersdorff, Katrin Macha Annette Hautumm Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 26.09.2011
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
373
Kindertagesstätten und Tagespflege
Lernende Organisation
Lernende Organisation
Lernende Organisation
Nr. 3035a-ff/11
Nr. 4147/11
Fortbildungen für Teams von Kindertageseinrichtungen
Auf die Haltung kommt es an! Gewaltfreie Kommunikation im Kita-Alltag
Die gewaltfreie Kommunikation lenkt die Aufmerksamkeit auf das, was gerade lebendig ist. Im Unterschied zur herkömmlichen, oft nicht als gewaltvoll wahrgenommenen Sprache der Beschuldigung, Beschämung und Wertung erlaubt sie es, in Kontakt mit sich selbst und anderen zu kommen. Das Sprechen und das Zuhören verändern sich, indem durch eine gewaltfreie Kommunikation beobachtet wird ohne zu werten, Gefühle und Bedürfnisse ausgedrückt sowie Bitten formuliert werden. Das Herangehen der GFK erlaubt es, •• empathisch mit sich selbst und anderen zu sein. •• auch im Konfliktfall klar zu sagen, was man braucht und worum man jemanden bittet, ohne dabei Abwehr und Feindseligkeit zu wecken. •• Ärger vollständig auszudrücken und die Gedankenmuster dahinter wahrzunehmen. •• Kritik und Vorwürfe empathisch zu hören und dadurch auch mit Andersdenkenden in Verbindung zu bleiben.
Das sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg unterstützt Kindertageseinrichtungen, die für das gesamte pädagogische Team eine Fortbildung durchführen möchten. Hierbei gehen wir folgendermaßen vor: •• Für freie Träger und die Eigenbetriebe des Landes Berlin steht ein Kontingent an Dozententagen zur Verfügung. Hierdurch unterstützen wir die Einrichtungen insbesondere bei der Bearbeitung von Fragen rund um das Berliner Bildungsprogramm, die Sprachförderung und Arbeit mit dem Sprachlerntagebuch sowie Themen, die sich im Zusammenhang mit der internen oder externen Evaluation als wichtig herausgestellt haben. •• An die Unterstützung einer Teamfortbildung sind Voraussetzungen geknüpft, die Sie bei uns erfragen können. Schicken Sie uns bitte eine E-mail mit Ihrer Anfrage - wir nehmen dann Kontakt mit Ihnen auf. Wir unterstützen Sie auch bei der Vermittlung einer Dozent/-in/eines Dozenten für Ihre Fortbildung. Ebenfalls können Sie freie Raumkapazitäten in der Brunnenstraße oder in Glienicke nutzen (zu den gültigen Kostensätzen). Bitte fragen Sie per E-mail an: Annette.Hautumm-Gruenberg@sfbb.berlin-brandenburg.de
Die Teilnehmer/-innen bekommen ein Instrumentarium an die Hand, um sich sowohl im beruflichen als auch persönlichen Alltag authentischer und erfolgreicher auszudrücken und wertschätzende Kommunikation zu üben. Arbeitsweise: Kurzvorträge, Rollenspiele, Kleingruppenarbeit.
Hinweis: Weitere Veranstaltungen zu Leitungsthemen finden Sie im Programmbereich ‚Verbindende Themen’.
Info
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Hinweis: Weitere Veranstaltungen zu Leitungsthemen finden Sie im Programmbereich ‚Verbindende Themen’.
Info Termine
Nach Vereinbarung
Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort
Pädagogische Teams von Kindertageseinrichtungen aus Berlin Nach Größe des Teams Nach Absprache Annette Hautumm Nach Vereinbarung
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
24. - 25.03. und 11. - 12.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen, Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Barbara Leitner Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Lernende Organisation
Lernende Organisation
Nr. 4148/11
Nr. 4149/11
Freiwilligenarbeit in Kindertagesstätten Wie kann das gut gelingen?
Öffentlichkeitsarbeit in der Kindertagesbetreuung? Strategien und Methoden
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Ein Kommunikationskonzept, um unterschiedliche Zielgruppen auf positive und prägnante Art und Weise anzusprechen, ist das A und O wirksamer Öffentlichkeitsarbeit. Ziel dieses Seminars ist es, neue und erweiternde Impulse für die Öffentlichkeitsarbeit in der Kindertageseinrichtung zu setzen. Das Image einer Einrichtung, ihre Zielgruppen und Kommunikationspartner/-innen sind Ausgangspunkt einer rundum passenden Öffentlichkeitsarbeit einer Kita. In den zwei mal zwei Tagen werden sich Seminar- und Workshopphasen abwechseln. Die Teilnehmer/-innen sind herzlich eingeladen, eigene Materialien aus ihrer Öffentlichkeitsarbeit mitzubringen und im Workshop zu verfeinern und weiterzuentwickeln.
Kindertagesstätten und Tagespflege
Eines der wichtigen Zukunftsthemen im Bereich der Kindertagesbetreuung wird die Einbindung bürgerschaftlichen Engagements sein. Die Kindertagesbetreuung als Schnittstelle zwischen nachbarschaftlich-sozialem Umfeld und Familien eröffnet in besonderem Maße die Möglichkeit des freiwilligen Engagements. Eltern von betreuten Kindern sind häufig sehr motiviert, sich im Rahmen der Freiwilligenarbeit einzubringen. Ein gut strukturiertes Freiwilligenmanagement sichert den Gewinn für alle Beteiligten. In diesem Seminar soll das Thema Freiwilligenarbeit in Kindertagesstätten praxisorientiert beleuchtet werden. Ausgangspunkt des Seminars sind die eigenen Erfahrungen und Fragen der Teilnehmer/-innen. Zentrales Ziel wird es sein, konkret am Aufbau der Freiwilligenarbeit in der eigenen Einrichtung zu arbeiten. Inhalte sind u.a.: •• Aspekte der Motivation: Was macht es interessant für Freiwillige, sich zu engagieren? Was gewinnen die Kita-Teams durch die Einbindung von Freiwilligen? •• Praktische Fragen: Wie gewinnt man Freiwillige? Was sind wichtige Inhalte eines Erstgespräches? Welche organisatorischen Voraussetzungen sollten erfüllt sein? •• Praxisaufgaben: Was möchten Sie in Ihrer Einrichtung gerne umsetzen? Welche Unterstützung benötigen Sie dabei? Seminarinhalte werden anhand von selbst gestellten Praxisaufgaben in der eigenen Einrichtung erprobt. Ein Reflexionstag dient der Auswertung der jeweiligen Erfahrungen. Info
Info Termine
30.03. - 01.04. und 09.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen und Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Katharina Haverkamp Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 376
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
08. - 09.09. und 01. - 02.12.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen und Leiter/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg, die Öffentlichkeitsarbeit umsetzen oder zukünftig umsetzen wollen Teilnahmezahl Maximal 15 Dozent/-in Regina El Zaher Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 21.07.2011 Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
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Lernende Organisation
Lernende Organisation
Nr. 4150/11
Nr. 4151/11
Vom weißen Blatt zum gelungenen Bericht Neue Erfahrungen mit dem Schreiben
Werkstatt: Kreative Raum- und Möbelgestaltung
Über die geleistete Arbeit Bericht abzulegen, die pädagogische Arbeit nach außen zu präsentieren und Projekte zu dokumentieren, gehören zur Arbeit von Pädagogen/-innen. Schreiben allerdings will geübt sein. Dazu bietet das Seminar Gelegenheit: Vor Ihnen ein weißes Blatt. Um Sie herum genau die Bedingungen, die Sie zum Schreiben brauchen. Kreative Techniken erlauben, den Ideen frei und zugleich konzentriert zu Ihnen zu kommen. Sie kennen das Ziel Ihres Schreibens, wissen, wie man einen Bericht, ein Gutachten oder eine Selbstdarstellung schreibt und haben im Blick, an wen Sie sich wenden. Mit Leichtigkeit füllt sich das Blatt. Anschließend schätzen die Teilnehmer/-innen die Texte gemeinsam ein und geben einander Feedback. Die Teilnehmer/-innen erweitern ihre texterische Kompetenz und bekommen Sicherheit beim Schreiben verschiedener Berichtstypen. Sie erleben kreative Möglichkeiten, die die Freude am Schreiben entdecken lassen und mit denen auch Blockaden aufgelöst werden können. Arbeitsweise: Kurzvorträge, kreative Schreibspiele, verschiedene sinnliche Zugänge und Übungen in Kleingruppen.
Info
Voraussetzung für dieses Seminar ist ein eigenes konkretes Anliegen der Raum- und Möbelgestaltung und die Möglichkeit der Umsetzung in der Kindertageseinrichtung.
Info Termine
07. - 08.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Leiter/-innen, Erzieher/-innen in Kindertageseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Barbara Leitner Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 24.02.2011 378
‚Der Raum ist der/die dritte Erzieher/-in’. In dieser Aussage tritt die Bedeutung der Raum- und Möbelgestaltung für die Bildungsprozesse der Kinder hervor. Dieses experimentelle Seminar möchte pädagogische und gestalterischhandwerkliche Ideen gleichermaßen im Raum sichtbar werden lassen. Stationen des Seminars: •• Ist-Zustand beschreiben: Grundriss und Fotos der Räume, in denen die Teilnehmer/-innen gestalten möchten. •• Pädagogische Ideen in den Raum bringen: Pädagogisches Konzept und Entwicklungsbedürfnisse der Kinder in ihrer Bedeutung für den Raum. •• Am Beispiel sichtbar machen: Hospitationen in Kindereinrichtungen mit besonderer Raumgestaltung. •• Das Unmögliche versuchen: Visionen erhalten, Modelle gestalten. •• Visionen Realität werden lassen: Umsetzungen in die Realität, wie kann das gehen? Präsentationen der Modelle für Gäste. •• In der Werkstatt probieren: Werkstatttermin, erste handwerkliche Arbeiten. •• Gestalt angenommen: Nachbereitung des Umsetzungsprozesses.
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Termine
20.05., 23. - 24.06., 26.08., 22. - 23.09. und 11.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr
Zielgruppe
Erzieher/-innen aus Kindertageseinrichtungen, Tagespflegepersonen, Fachkräfte von Eltern-Kind-Gruppen, Leiter/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Gerhard Vokroj, Sigrid Mönch Verantwortlich Dr. Karin Garske Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 25.03.2011 Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de
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Kindertagesstätten und Tagespflege
Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.
Notizen
380
Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de