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Wärmepumpe
NACHHALTIGE HEIZUNG
Bei der Luft-Wasser-Wärmepumpe „Compress 3400i AWS“ können Hausbesitzer aus sieben Leistungsgrößen wählen. Sie liefert Vorlauftemperaturen von bis zu 60 °C. Mit einem Schallpegel von 56 dB(A) bzw. 58 dB(A) ist sie laut Herstellerangabe besonders leise. Bosch
HEIZKOSTEN SENKEN, UNABHÄNGIG WERDEN!
So schnell wie möglich weg von Öl und Gas. Dieses Ziel verfolgen in diesen Tagen viele Hausbesitzer. Doch welche Alternativen gibt es für eine preiswerte, non-fossile Wärmeversorgung? Ganz oben auf der Kandidatenliste steht häufi g die Wärmepumpe.
Die Preisexplosion bei fossilen Brennstoffen bringt die Besit genehme Lage. Sie müssen sich in der Szenario rüttelt besonders diejenigen
Klimafreundliche Wärmeenergie
STUFENLOSE LEISTUNG
Die Wärmepumpe-Heizung „M Flex“ ist mit einer Heizleistung von 6-9 kW eine Lösung für Ein- und Zweifamilienhäuser. Weil sie Ihre Leistung stufenlos anpassen kann, erreicht sie laut Hersteller die Raumtemperatur immer mit dem kleinstmöglichen Energieaufwand. Dimplex
AUCH ALS HYBRID-LÖSUNG
Die Luft-Wasser MonoblockWärmepumpe „Tensio C“ erzielt Vorlauftemperaturen bis zu 65 °C bei einem großen Modulationsbereich. Im Bestand kann sie auch als Hybrid-Lösung in Kombination mit einem Gas- oder Öl-Spitzenlastkessel eingesetzt werden. Remeha
Alles öko – logisch!
Momentan stammen 50 Prozent des deutschen Stroms bereits aus erneuerbaren Quellen – mit steigender Tendenz. Damit werden installierte Wärmepumpenheizungen über die Jahre automatisch immer klimafreundlicher.
JETZT PROFITIEREN Der Wärmepumpen-Angebotsservice des Herstellers fragt unkompliziert die Anforderungen bei Ihnen zu Hause oder innerhalb Ihres Bauvorhabens ab. So erhalten Sie eine maßgeschneiderte, persönliche Konfi guration und eine auf Ihre Anforderungen zugeschnittene Produktempfehlung. Stiebel Eltron
KOMPAKT UND FLEXIBEL
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe „Logatherm WLW196i AR“ für die Außenaufstellung eignet sich als mono- oder bivalentes System für Ein- und Zweifamilienhäuser. Die Wärmepumpe kann laut Hersteller im Neubau oder in Bestandsgebäuden installiert werden. Buderus
fen die im Erdreich oder jedoch Erdarbeiten bezie
ZUKUNFTSSICHER HEIZEN
Die Wärmepumpe „NIBE S 2125“ ist laut Hersteller bestens für die Heizungsmodernisierung geeignet, weil sie noch bei Außentemperaturen von -25 °C Temperaturen von bis zu 65 °C erzeugen kann. Ein effi zienter Betrieb ist damit auch mit bestehenden Heizkörpern möglich. Nibe
LOHNENSWERTES GESAMTPAKET
Die Haustechnikzentrale „CHT-Monoblock“ verbindet Wohnraumlüftung und Wärmepumpe zu einem energieeffi zienten Komplettsystem. Das Gerät lässt sich genau passend auf die Kundenbedürfnisse einstellen, denn es stehen bis zu zehn Varianten zur Auswahl. Wolf
AUCH FÜR DIE
MODERNISIERUNG Die Luft-Wasser-Wärmepumpe „aroTHERM plus“ erreicht Vorlauftemperaturen von bis zu 75 °C im Wärmepumpenbetrieb. So können laut Hersteller unter Umständen auch Systeme mit bereits vorhandenen Radiatoren effi zient betrieben werden. Vaillant
Wärmepumpe im Altbau
problemlos für das Beheizen eines Be
Experteninterview
mit Frank Richert, Manager für Normen und Verbändearbeit bei WOLF.
Immer mehr Hausbesitzer suchen aufgrund steigender Heizkosten eine Alternative für ihre alten Öl- und Gasheizungen. Eignet sich ein Wärmepumpensystem grundsätzlich auch für die Heizungsmodernisierung?
Dank moderner und effi zienter Technik können wir heute den Einbau von Wärmepumpen auch zur Modernisierung von Häusern mit Heizkörpern empfehlen. Mit guter Planung, fachgerechter Installation und Inbetriebnahme passt eine Wärmepumpe tatsächlich in jedes Haus.
Wie hoch sind in etwa die Investitionskosten für den Umstieg auf Wärmepumpentechnik? Und wie umfangreich sind die baulichen Maßnahmen im Zuge der Installation?
Die Gesamtkosten hängen von der gewählten Wärmequelle, dem Lohnniveau des Fachhandwerksbetriebes und dem tatsächlichen Aufwand vor Ort ab. Der Deutsche Wärmepumpenverband geht von etwa 15.000 bis 30.000 Euro inklusive Montage aus. Gleichzeitig sind die Förderkonditionen des Bundes für die Heizungsmodernisierung trotz jüngster Kürzungen weiterhin attraktiv, so dass sich die Kosten auf bis zu 10.000 bis 20.000 Euro reduzieren lassen.
Welche Voraussetzungen muss ein Bestandsgebäude erfüllen, damit dort eine Wärmepumpe bei möglichst niedrigen Heizkosten eingesetzt werden kann? Gibt es vielleicht auch Ausschlusskriterien, z. B. ein nicht vorhandenes Flächenheizsystem, die den Einbau einer Wärmepumpe unmöglich machen?
Alle Heizfl ächen müssen auf maximal 55 °C berechnet und ausgelegt werden. Dies ist im Zuge des hydraulischen Abgleichs, der verpfl ichtend für jede Modernisierung gefordert wird, sehr einfach durchführbar. Die früher übliche Aussage, dass Wärmepumpen nur im Zusammenhang mit Flächenheizungen – wie z. B. eine Fußbodenheizung – funktionieren, ist schlichtweg falsch.
Welche der drei Wärmequellen, Luft, Erdreich oder Grundwasser, eignet sich am besten für die Heizungsmodernisierung? Gibt es für Heizungsmodernisierer vielleicht einen Favoriten? Und mit welchen Leistungswerten muss eine Wärmepumpe aufwarten, damit sie in Bestandsgebäuden kostengünstig arbeitet? Wie gehen Heizungsmodernisierer, die sich für den Einbau einer Wärmepumpe interessieren, nun am besten vor? Welche Fehler sollten diese unbedingt vermeiden? Gibt es irgendwelche Tipps oder Ratschläge, die jeder Sanierer unbedingt beherzigen sollte?
Eine erste Orientierungshilfe bieten Plattformen wie www.deinheizungsbauer.de, auf denen Privatkunden Handwerker suchen können. Auch Verbraucherzentralen, Energieberater, TGA Fachplaner und Energieunternehmen stehen für Informationen zur Verfügung. Wichtig ist, die Wärmepumpe nicht zu groß zu dimensionieren, sondern sie für den monoenergetischen Betrieb auszulegen. Das Ziel ist, den gesamten Modulationsbereich einer Wärmepumpe auszunutzen, insbesondere um bei wärmeren Außentemperaturen einen effi zienten Teillastbetrieb zu erreichen. Die Modernisierer müssen ihr Heizverhalten nach der Umrüstung zur Wärmepumpe anpassen. Thermostate in häufi g genutzten Räumen sollten offenbleiben, da das schnelle Aufheizen am Morgen mit einer Wärmepumpe unwirtschaftlicher ist, als die Anlage im Kleinlastbetrieb in den Abend- und Nachtstunden auf kleiner Leistung durchlaufen zu lassen.
Die meisten Modernisierer entscheiden sich aus wirtschaftlichen Gründen für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe in Monoblockbauweise. Oft entsprechen bei Sole- oder WasserWärmepumpen allein die Kosten für Bohrarbeiten denen, die ein Bauherr für eine komplette Installation einer Luftwärmepumpe ansetzen kann. Bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe in Monoblockbauweise befi nden sich die zentralen Komponenten in der Außeneinheit und die Wärmeenergie wird über gut gedämmte, wasserführende Leitungen ins Haus geführt. Ihre Installation ist einfach, da der Kältekreis herstellerseits befüllt, geschlossen und geprüft ist, daher sind keine Arbeiten am Kältekreislauf erforderlich. Außerdem sind weder eine regelmäßige Überprüfung auf Kältemittel-Leckagen noch ein Sachkundenachweis zur Installation notwendig. Zur Beurteilung der Leistung einer Wärmepumpe sind der COP und die Jahresarbeitszahl JAZ (individuell mittels JAZ-Rechner ermittelt) zur ersten Auswahl ein guter Anhaltspunkt. Die JAZ gibt in einem realen Heizsystem an, wie groß das Verhältnis zwischen eingesetzter elektrischer Energie und erzeugter Wärme während eines gesamten Jahres ist. Eine Jahresarbeitszahl von 4 bedeutet, dass aus einer Kilowattstunde Strom 4 Kilowattstunden Wärme erzeugt werden.
Angenommen, ein Hausbesitzer hat vor zehn Jahren ein neues fossiles Heizsystem installiert. Kann der bestehenden Heiztechnik vielleicht einfach eine Wärmepumpe zur Seite gestellt werden, oder macht das technisch und wirtschaftlich gar keinen Sinn?
Das kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Zum Beispiel wäre es denkbar, dass die Wärmepumpe als Hauptwärmeversorger den Löwenanteil der Wärmeenergie bereitstellt und das konventionelle Heizsystem nur an besonders kalten Tagen einspringt. Würden später zum Beispiel nachträglich Dämmmaßnahmen durchgeführt, würde sich das konventionelle Heizsystem „selbst abschaffen“. Bei einer zehn Jahre alten Heizung kann es jedoch durch die Förderung schon jetzt wirtschaftlich sinnvoll sein, komplett auf eine Wärmepumpe umzusatteln. Wir empfehlen eine Fachberatung durch den Fachhandwerker, um Planungsfehler zu vermeiden.
Vielen Dank für das Gespräch!
KOMPLETTLÖSUNG
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe „EcoTouch Ai1 Air LC Split“ bietet mit einer Leistungszahl (COP) von 5,1 laut Hersteller eine hohe Effi zienz. Mit einer Vorlauftemperatur von bis zu 58 °C bei -20°C Außentemperatur eignet sie sich für Modernisierungsvorhaben. Waterkotte
NIEDERTEMPERATUR-HEIZKÖRPER
Anders als eine Fußbodenheizung oder ein klassischer Heizkörper hat der Niedertemperatur-Heizkörper „Nova Neo“ eine kürzere Aufheizphase bei gleicher Systemtemperatur. Mit dem integrierten Lüfter sorgt er noch schneller für Behaglichkeit. Zehnder
Wärmepumpen auf dem Vormarsch
Für die Politik ist die Wärmepumpe das Heizsystem der Zukunft. Das sind die Vorteile eines Wärmepumpenheizsystems:
• Effi zienz: Wenn Sie die kostenfrei zur Verfügung stehende Umweltwärme nutzen, um damit Ihr Eigenheim auf Wohlfühltemperatur zu bringen, profi tieren Sie durch niedrige Heizkosten.
• Klimaschutz: Eine Wärmepumpe verursacht, anders als zum Beispiel eine Gasheizung, keine Treibhausgasemissionen. Nur bei der
Produktion des Stromes, mit dem die Wärmepumpe angetrieben wird, fallen solche an. Je mehr „grüner Strom“ in unsere Netze fl ießt, desto klimafreundlicher arbeiten auch Wärmepumpen.
• Unabhängigkeit: Mit einer Wärmepumpe werden Sie unabhängig von Rohstoffi mporten aus den Krisenregionen dieser Welt. Kurzfristige Preissprünge, Stichwort „Ölpreisschock“ lassen Sie daher kalt.
• Flexibilität: Wenn Sie wünschen, können Sie Ihre Wärmepumpe technisch so ausstatten, dass sie im Sommer auch zur Kühlung verwendet werden kann. Das steigert Ihren Wohnkomfort.
• Zukunftssicherheit: Die Politik verschärft nach und nach die energetischen Anforderungen an Wohngebäude. Eine moderne
Wärmepumpe erfüllt bereits jetzt Vorschriften, die in einigen Jahren möglicherweise verpfl ichtend werden.
• Platzersparnis: Anders als zum Beispiel eine Ölheizung, benötigt eine Wärmepumpe keinen Lagerplatz für den Brennstoff. Auch ein
Schornstein entfällt. Also mehr Raum fürs Wohnen.
SYSTEM MIT ZUKUNFT
Die „Ecodan“ Luft-Wasser-Wärmepumpe ist laut Herstellerangabe für ein breites Einsatzspektrum ausgestattet. Mit Nenn-Wärmeleistungen von 6,0, 8,5 und 11,1 kW (A2/W35) ist sie sowohl für den Neubau wie auch für Modernisierungsvorhaben geeignet. Mitsubishi Electric
SERIENMÄSSIGE KÜHLFUNKTION
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe „AeroWIN Evolution“ ist serienmäßig mit Kühlfunktion und intelligenter PV-Eigenverbrauchsoptimierung ausgestattet. Als Hybridanlage kann sie laut Hersteller problemlos mit weiteren Wärmeerzeugern kombiniert werden. Windhager
Hybridheizung mit Wärme pumpe
(bay)
FÜR NEUBAU UND SANIERUNG Die vollmodulierende LuftWärmepumpe „Basic Comfort“ in Splitbauweise passt sich automatisch dem vorherrschenden Wärmebedarf an. Wer möchte, kann seine Wärmepumpe mit selbst erzeugtem Strom aus der eigenen Photovoltaik- Anlage antreiben. Heliotherm
MAXIMAL FLEXIBEL
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe „Altherma 3 H HT“ kann durch ihre Vorlauftemperaturen von bis zu 70 °C bei -15 °C Außentemperatur ohne elektrische Reserveheizung laut Herstellerangabe auch mit klassischen Radiatoren kombiniert werden. Daikin
IN ZWEI SCHRITTEN
Statt eine funktionierende Öl- und Gasheizung gleich komplett zu ersetzen, kann auch die bestehende Heizung zu einem Hybridsystem mit Wärmepumpe erweitert werden. Zum Beispiel mit der Luft-WasserWärmepumpe „HTS ARTstyle“. Remko
Experteninterview
mit Nils Quentmeier, Produktmanagement Wärmepumpen bei Remko.
Immer mehr Hausbesitzer suchen aufgrund steigender Heizkosten eine Alternative für ihre alten Öl- und Gasheizungen. Eignet sich ein Wärmepumpensystem grundsätzlich auch für die Heizungsmodernisierung?
Ja, denn grundsätzlich kann eine Wärmepumpe sehr fl exibel eingesetzt werden, entweder als Zusatzwärmeerzeuger im bestehenden System oder als alleiniger Wärmeerzeuger. Das hängt vor allem von den baulichen Voraussetzungen und der daraus folgenden Dimensionierung ab.
Welche Voraussetzungen muss ein Bestandsgebäude erfüllen, damit dort eine Wärmepumpe bei möglichst niedrigen Heizkosten eingesetzt werden kann? Gibt es vielleicht auch Ausschlusskriterien, z. B. ein nicht vorhandenes Flächenheizsystem, die den Einbau einer Wärmepumpe unmöglich machen?
Als Erstes muss die Heizleistung der Wärmepumpe auf das Gebäude abgestimmt werden. Diese ist in Abhängigkeit der Vorlauftemperatur zu berechnen. Das heißt: Je niedriger die Vorlauftemperatur im Winter sein kann, desto effektiver läuft die Wärmepumpe. Ein Betrieb mit Heizkörpern muss speziell betrachtet werden, ist aber nicht von vornherein auszuschließen.
Welche der drei Wärmequellen, Luft, Erdreich oder Grundwasser, eignet sich am besten für die Heizungsmodernisierung? Gibt es für Heizungsmodernisierer vielleicht einen Favoriten? Und mit welchen Leistungswerten muss eine Wärmepumpe aufwarten, damit sie in Bestandsgebäuden kostengünstig arbeitet?
Es können alle Arten von Wärmequellen eingesetzt werden. Die konkrete Wahl hängt stark von den Umgebungsbedingungen ab. Ist es möglich, entsprechende Bohrungen zu erstellen? Wo könnten Außengeräte platziert werden (Stichwort Schallentwicklung)? Die Effektivität einer Wärmepumpe kann mit der sogenannten Jahresarbeitszahl (JAZ) berechnet werden. Diese liegt überschlägig gesagt im Bereich 3,5 bis 4,5. Je nach Preis für eine kWh Wärme kann man berechnen, ob mit Wärmepumpe, Gas oder Öl günstiger geheizt wird. In der aktuellen Lage ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es günstiger ist, mit einer Wärmepumpe zu heizen. Dazu kommt natürlich der Umweltgedanke.
Wie hoch sind in etwa die Investitionskosten für den Umstieg auf Wärmepumpentechnik? Und wie umfangreich sind die baulichen Maßnahmen im Zuge der Installation?
Das kann man nicht pauschal sagen, weil das zu 100 % von der vorhandenen Substanz der Heizung und der Heizkörper vor Ort abhängig ist. Es muss individuell geprüft werden, welche Wärmepumpe in welcher Leistungsgröße infrage kommt. Dazu ist zu checken, was auf der Abgabeseite (Heizkörper) noch zu machen ist.
Wie gehen Heizungsmodernisierer, die sich für den Einbau einer Wärmepumpe interessieren, nun am besten vor? Welche Fehler sollten diese unbedingt vermeiden? Gibt es irgendwelche Tipps oder Ratschläge, die jeder Sanierer unbedingt beherzigen sollte?
Wichtig ist, dass nicht auf Teufel komm raus einfach eine Wärmepumpe installiert wird. Ein Fachmann muss den IstZustand aufnehmen. Die richtige Auslegung ist die Grundvoraussetzung für einen effektiven Betrieb. Wir raten den Kunden als Erstes, in der nächsten Heizsaison die Vorlauftemperaturen abzusenken. So lässt sich grob einschätzen, mit welchen Temperaturen mindestens geheizt werden muss. Gas- oder Ölverbräuche der letzten Jahre geben ebenfalls einen Hinweis auf die Größe der benötigten Wärmepumpe. Unsere Technischen Berater stehen genau dafür bundesweit als Unterstützer bereit.
Angenommen, ein Hausbesitzer hat vor zehn Jahren ein neues fossiles Heizsystem installiert. Kann der bestehenden Heiztechnik vielleicht einfach eine Wärmepumpe zur Seite gestellt werden, oder macht das technisch und wirtschaftlich gar keinen Sinn?
Hier kommen wir wieder auf die Grundvoraussetzungen zurück: Bausubstanz, Zustand der vorhandenen Heizung und die Wärmeverteilung/Heizkörper. Passt das, ist es möglich, ein Großteil des Jahres mit der Wärmepumpe zu heizen. Nur an sehr kalten Tagen schaltet der alte Wärmeerzeuger ein. So wird die sehr teure fossile Energie eingespart.
Vielen Dank für das Gespräch!
Dank verschiedener Systemaufbauten kann die Fußbodenheizung sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung eingesetzt werden. Das Komplettsystem für die energiesparende Fußbodenheizung ist schnell eingebaut und optimal aufeinander abgestimmt.
WOHLFÜHLFAKTOR RAUF, ENERGIEKOSTEN RUNTER
Reaktionsschnell, sparsam und schnell eingebaut: moderne Fußbodenheizungen haben viele Vorteile. Mit niedriger Aufbauhöhe und innovativer Regeltechnik sorgen sie für ein angenehmes und gesundes Raumklima. Die Wärme kommt dere dann, wenn die Heizung mit einem Belag aus keramischen Fliesen oder Naturstein kombiniert wird. Das Sparpotenzial des Keramik-Klimabodens „BEKOTECTHERM“ zeigt sich beim Praxistest durch das Onlineportal www.premiumtest.de. Bauherren haben das System geprüft und berichten von Energieeinsparungen von bis zu 20 % gegenüber ihrer vorherigen Heizung. Aufgrund seiner dünnschichtigen Konstruktion benötigt der Keramik-Klimaboden auch nur eine geringe Vorlauftemperatur. Das macht ihn nicht nur besonders reaktionsschnell, sondern ermöglicht auch eine kostensparende Nachtabsenkung. Darüber hinaus ist der Keramik-Klimaboden für den Betrieb mit regenerativen Energiequellen geeignet.
Gesunde Wärme
Die Strahlungswärme des KeramikKlimabodens wirbelt kaum Staub vom Boden auf. Fliesen oder Natursteinbeläge lassen sich zudem leicht reinigen. Auch sind keine Wandheizkörper mehr nötig räumen. Schon während der Einbauphase zeigen sich die Vorteile des Systems: Der Konstruktionsaufbau inklusive der Verbundentkopplung „DITRA“ spart nämlich bis zu vier Wochen Einbauzeit. Außerdem wird deutlich weniger Estrich als bei anderen Fußbodenheizungen benötigt. Dank verschiedener Aufbauvarianten für Neubau und Sanierung eignet sich „BEKOTEC-THERM“ für fast jede Einbausituation. Denn die Fußbo-
Der KeramikKlimaboden sorgt schnell und energiesparend für angenehme Wohlfühlwärme. denheizung kann bereits ab einer Konstruktionshöhe von gerade einmal 25 mm plus Bodenbelag eingebaut werden.
Lassen Sie sich inspirieren
Einsatz fürs Zuhause“ auf Home and Garden TV (HGTV) hat eine Baufamilien bei ihrem Projekt begleitet. Dazu gehört auch Familie Kröning-Wagner, die sich im Zuge ihrer Gebäudesanierung für die Fußbodenheizung „BEKOTEC-THERM“ entschieden hat. In einer dreiteiligen Videoreihe, die auf dem YouTube-Kanal von Schlüter-Systems zu sehen ist, können Sie den Weg zu angenehmer und gleichmäßiger Wohlfühlwärme Schritt für Schritt verfolgen. Alle Informationen zum KeramikKlimaboden bietet die Internetseite www.bekotec-therm.de
SCHLÜTER-SYSTEMS KG, Schmölestraße 7, 58640 Iserlohn, www.schlueter.de
Die intelligente Wallbox
Mit der Zulassung von 356.000 rein elektrisch angetriebenen PKW in 2021 stieg der Anteil der E-Autos in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um fast das Doppelte. Damit sich der Umstieg auf E hat Fronius mit seinem „Wattpilot“ eine intelligente Wallbox auf den Markt ge scher Sicht optimiert.
Eigenen Sonnenstrom nutzen
Angesichts steigender Strompreise wird es für deutsche Haushalte immer wichti Zum Beispiel mit grünem Strom von der eigenen Photovoltaik-Anlage. Und genau diesen verwendet der „Wattpilot“ Dabei kann er immer genau die Men Haushaltsgeräte als Überschuss zur Ver ausgereizt. Der „Wattpilot“ übernimmt dert zudem das Auftreten von teuren die automatische Phasenumschaltung Anlage heraus. Damit sind Sie maximal 100 Kilometer Fahrleistung liegen bei
Flexibel und immer günstig
hohes Maß an Flexibilität. allein auf selbst produzierten Solarstrom zu begrenzen. Darüber hinaus kann durch den „Next Trip ist. Dabei lädt der Wattpilot das E-Auto dann bis zur gewünschten Uhrzeit mit natürlich vorrangig mit dem Überschuss bedarf einer optimalen Steuerung und somit eines intelligenten Energiemangements. Die Wechselrichter lienunternehmens Fronius zeichnen sich genau da die Solarenergie vom eigenen Hausdach einfach und wie einer Wallbox oder einer Wär
FRONIUS DEUTSCHLAND GMBH, Fronius Straße 1, 36119 Neuhof-Dorfborn, www.fronius-solar.de