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Dachdämmung

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Energie sparen

Energie sparen

Klimaschutz

BEGINNT ZUHAUSE

Ein typisches Reihenmittelhaus aus den 1960er Jahren in einer Münchner Wohnsiedlung: Solide Bausubstanz, 140 Quadratmeter Wohnfl äche und sogar ein kleiner Garten. Das Glück von Familie Hoffmann hätte perfekt sein können, wäre da nicht die Dachkonstruktion, die trotz vorhandener Dämmung nicht ihren energetischen Ansprüchen entsprach.

Fotos: Steico

Viel wertvolle Heizenergie ging über das nur schlecht gedämmte Dach der Hoffmanns verloren. Auch vor sommerlicher Hitze konnte es kaum Schutz bieten. Und eine Verbesserung beim Lärmschutz ist bei der Lage im Innenstadtbereich immer wünschenswert. Darum hat sich die Bauherrenfamilie für eine Dachsanierung mit zwei Zielsetzungen entschie des Daches deutlich verbessert und an die Anforderungen im Neubau angepasst werden. Ein U-Wert von 0,14 war das ziell durch den Erhalt einer Förderung

abzusichern. Zweitens wünschten sich die Hoffmanns eine Dachsanierung mit ökologischen Holzfaser-Dämmstoffen, um den eigenen CO2-Fußabdruck gleich in mehrfacher Hinsicht zu verbessern. Gesagt, getan: Sie beauftragten einen ortsansässigen Dachdeckerbetrieb, der auf dem Dach STEICO Holzfaser-Dämmstoffe fachkundig verarbeitete.

Dämmschutzsystem

Da die Hoffmanns ihr Haus während der Bauphase nicht verlassen wollten, machten sie es zur Bedingung, dass die Innenräume von den Modernisierungsmaßnahmen nicht betroffen sein sollten. Aus diesem Grund entschied sich die Familie für eine Dämmung von außen. Die Dachdecker konnten direkt nach der Auftragsvergabe mit den Vorbereitungen beginnen und das Gerüst aufstellen. Danach machten sie sich daran, die alten Ziegel zu entfernen und die bestehende Dachkonstruktion stichprobenartig auf Schadstellen zu untersuchen. Da keine Fehler entdeckt wurden, wurde sofort damit begonnen, die Holzfaser-Dämm 16 Zentimetern zwischen den Sparren zu Ungleichmäßigkeiten im Untergrund aus, so dass jeder Hohlraum fugenfrei befüllt wird. Außerdem überzeugt er mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit. In den Wintermonaten sind die Hoffmanns dadurch nun zuverlässig vor der Kälte geschützt. Damit nicht genug: in pro Kubikmeter bis zu 85 kg CO2 dauerhaft gebunden. Damit lebt es sich in dem Bewusstsein, einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz beizusteuern. Über der Zwischensparrendämmung verlegten die Dachdecker anschließend die diffusionsoffene „STEICOmulti UDB“ als Luftdichtungsbahn. Sie ist reißfest und schlagregensicher. Als Anschluss zur Wand haben die Dachdecker die für die Dachsanierung von außen empfohlene Klebemasse „STEICOconnect“ aufgebracht. Anschließend wurde das Dach witterungssicher mit der Unterdeckplatte „STEICOspecial dry“ überdämmt; ebenfalls in einer Stärke von 16 Zentimetern. Zu guter Letzt wurde auf dem Dämmaufbau die Lattung für die Dachziegel verlegt. Dabei integrierten die Dachdecker auf der Südseite zwei neue Dachfenster, die das Dachgeschoss nun mit natürlichem Licht versorgen. Nach dem Eindecken des Daches mit neuen Ziegeln erhielt dieses ein Schneefanggitter und der Schornstein eine neue Verkleidung.

Alle Wünsche erfüllt

Im Rückblick ist Familie Hoffmann mit der Baumaßnahme sehr zufrieden. Alle ihre Ansprüche sind durch das neu gedämmte Dach erfüllt worden: „Es ist nicht nur deutlich wärmer im ganzen Haus, seit der Dämmung spüren wir auch nichts mehr von der unangenehmen Zugluft, die durch unser offenes Treppenhaus früher überall war“, freut sich die Bauherrin. Als besonders positiv hebt sie hervor, dass das Dachgeschoss genutzt werden konnte. (bay)

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