Si.Ma Spezial "Bildung & Beruf 2018"

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FÜR DEN LANDKREIS BÖBLINGEN

SPEZIAL 2018

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Starten ist einfach. Wenn man einen Ausbildungspartner wie die Kreissparkasse BĂśblingen hat. Wir suchen kreative, kontaktfreudige und leistungsorientierte Berufsstarter mit Abitur oder Mittlerer Reife. Bewerben Sie sich jetzt unter www.kskbb.de.

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LIEBE LESERINNEN UND LESER, dieser Tage bekommen wieder viele Schülerinnen und Schüler ihre Halbjahreszeugnisse. Für Viele das Signal sich spätestens jetzt Gedanken über die berufliche Zukunft zu machen. Manche suchen noch für das Ausbildungsjahr 2018/2019 einen Platz, Andere schauen schon weiter voraus. Dabei stellt sich die Frage Ausbildung, weiter Schule, Studium oder vielleicht ein Jahr im Freiwilligen Dienst. Aber auch wer bereits eine Ausbildung abgeschlossen hat, möchte sich vielleicht noch weiterbilden oder sucht eine neue Herausforderung. Für all diejenigen ist diese Ausgabe des Si.Ma-Spezial „Bildung&Beruf“ gedacht. Eine Hilfestellung bei vielen beruflichen Fragestellungen. Wir hoffen natürlich auf eine erfolgreiche Berufswahl und wünschen viel Spaß beim Lesen. Felix Rapp, Herausgeber

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IN DIESER AUSGABE

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Freiwilligendien ste

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Erasmus: Göteborg

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Impressum: Herausgeber: Farbenwerk Werbung und Kommunikations GmbH | Grabenstr. 32/1 | 71063 Sindelfingen | Tel: 07031 / 715 59 10 | E-Mail: info@sima-digital.de | www.sima-digital.de | V.i.S.d.P: Felix Rapp, Geschäftsführer Druck: Druckerei Mack GmbH - Print·Media·Services | Siemensstraße 15 | 71101 Schönaich | Telefon: 07031 / 75590-0 | Email: info@druckerei-mack.de Konzeption, Redaktion & Realisierung: Farbenwerk Werbung und Kommunikations GmbH

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Felix Rapp (fr) | Anke Schubert (as) | Lisa Christmann (lc) I Loreen Schmid (ls) Anzeigenkontakt: Lisa Christmann | Tel: 07031 / 715 2208 | anzeigen@sima-digital.de Bildnachweis: Titelbild&S.17: fotolia.com/Bits and Splits Diese Ausgabe hat den Erscheinungstermin: 30.01.2018 Das nächste Si.Ma-Spezial „Frühling & Events“ erscheint am 13.02.2018


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KENNE DEINE STÄRKEN 4

BILDUNG & BERUF

Die Berufswahl sollte überlegt sein - Berufswahl statt Berufsqual so und t es in diesen Tagen Vielen Jugendlichen geh manchse die nen ken , hen uf ste viele, die heute im Ber Ende Schulzeit neigt sich dem mal quälende Frage. Die ch machen ufli ber Du s wa ht nic zu und Du weißt noch und verSchule weiter machen willst. Soll ich mit der eichen? err zu s Bildungsabschlus suchen einen höheren olvieren? abs ng ldu sbi Au e ein r Soll ich studieren ode he ich vor Fachhochschulreife ste Nach dem Abitur oder einer Universität an m diu Stu m, diu der Wahl Duales Stu al der Wahl. ldung. Du hast die Qu oder klassische Ausbi er die Lupe unt iten n Möglichke Wir haben verschiedene genommen. st zu mir? Ausbildung - Was pas stehen Berufsauswahlprozesses Am Anfang eines jeden Dich für st äch zun Du die ungen, drei zentrale Fragestell beantworten solltest. dass Du htig bei der Berufswahl, Was kann ich? Es ist wic kenund kst dec ent n Fähigkeite ich deine Begabungen und bin , typ ten der Zahlen- und Fak nenlernst. Bin ich eher talte gerne ges und ativ kre ich bin ein Organisationstalent, mich handn und entwickeln oder oder will lieber forsche beantworten sich für ge Fra se die r werklich betätigen. We die spätere ndlage, mit der einem kann, schafft eine Gru cht. Tätigkeit auch Spaß ma ngen haben Wünsche und Erwartu e lch We ? ich l wil s Wa , welche Arnen die ver ich möchte ich an den Beruf. Was den Beruf ich e henswert, wo möcht beitszeiten sind wünsc der frian er lieb r ode t ngs ohe ausüben, bin ich ein Bür e Rolle tral zen e ein die s Faktoren, schen Luft? Das sind alle spielen. r hilft die glichkeiten gibt es? Hie Welche Ausbildungsmö von Onl lzah Vie e rnet gibt es ein moderne Technik. Im Inte diese Fragen fen hel die , den itfä line-Tests und Online-Le ufsplattforAuch die gängigen Ber für sich zu beantworten. Handelsund rieeitsamt, Indust men im Internet von Arb fen bei der hel en ung Inn und er mm kammer, Handwerkska haben wir iter. Im Infokasten rechts Suche und Auswahl we für euch aufgelistet, sen res tad rne Inte eine Auswahl von weiterhelfen können. die bei der Berufsfindung n eingevon möglichen Berufe Nachdem die Auswahl triebe hesbe ung bild Aus die sich grenzt ist, geht es daran ehmen zu erbungen an die Untern rauszusuchen und Bew erbung erstellst Bew te fek per e ein richten. Tipps, wie Du vorbereiBewerbungsgespräch und wie Du Dich auf ein ft. in diesem He test findest Du ebenfalls

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Studium - Duales Studium oder Ausbildung vor dem Studieren? Schülerinnen und Schüler, die Ihr Abitur oder Ihre Fachhochschulreife erfolgreich absolviert haben, stehen nicht nur vor der Qual der Wahl was den Beruf angeht. Sie stehen auch vor der Wahl, des Weges zum Traumberuf. Genügt mir eine klassische Ausbildung, möchte ich nach der Ausbildung noch studieren. Möchte ich an einer Universität studieren oder an einer Dualen Hochschule Praxis und Theorie in Einklang bringen? In jedem Fall sollte die Entscheidung gründlich überlegt werden und nicht aus einer Laune heraus gefällt werden. Die Jobund Bildungsportale helfen auch hier bei der Entscheidung. Nutze auch die Informationstage, die viele Unternehmen, Ausbildungsstellen und Arbeitsämter anbieten. Hier hast du auch die Möglichkeit mit Personen in Kontakt zu treten, die den Weg, den du vielleicht gehen willst bereits gegangen sind. Ausbildung anstatt Studium oder Ausbildung und dann studieren? Es gibt natürlich sehr gut Gründe, die für eine Ausbildung anstatt eines Studiums sprechen. Wer grundsätzlich lieber praktisch als theoretisch arbeitet, sollte es vielleicht eher mit einer Ausbildung versuchen vor allem auch

dann, wenn man zum gewünschten Beruf gar keinen Studienabschluss benötigt. Wer eine Ausbildung einem klassischen Studium an einer Universität vorzieht, ist nahezu immer früher fertig und verdient schneller sein eigenes Geld. Mit dem selbst verdiente Geld schafft man finanzielle und vor allem auch persönliche Unabhängigkeit. Man sollte auch in Betracht ziehen, dass ein Studium auch finanziert werden muss. Mit einer Ausbildung hast Du den Einstieg ins Berufsleben geschafft. Es gibt verschiedenen Möglichkeiten nach der Ausbildung auch noch ein Studium „draufzusetzen“ oder auch berufsbegleitend zu absolvieren. Hierzu gibt es vielerorts auch bereits Kooperationen zwischen Handwerkskammern und Universitäten. Das ist in vielen Branchen sehr gern gesehen, beispielsweise in Banken oder auch anderen Dienstleistungsbereichen. Nach erfolgreicher Ausbildung und Studium hast Du oft sehr gute berufliche Perspektiven. Denn Arbeitgeber wissen zu schätzen, wenn Bewerber sowohl eine Ausbildung als auch ein Studium erfolgreich bewältigt haben. Alternativ zu einem Studium „on top“ kann man aber auch auf seine Ausbildung weitere Zusatzqualifikationen erlangen, beispielsweise über die IHK. fr

Bild: fotola.com/ Sergey Nivens

BERUFSPORTALE ZUR BERUFSWAHL arbeitsagentur. de berufenet.arbeitsagentur.de ausbildung.de azubi.de berufe.tv planet-beruf.de stuttgart.ihk24.de hwk-stuttgart.de studienwahl.de hochschulkompass.de


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Studium Natürlich gibt es auch eine Reihe sehr guter Argumente und Gründe für ein Studium an einer Universität oder Fachhochschule. Ein klassisches Argument ist sicher die bessere langfristige berufliche Perspektive und die besseren Verdienstmöglichkeiten für Akademiker. Viele Studenten sehen auch darin einen Vorteil, dass sie nach Abitur oder Fachhochschulreife nicht direkt ins Berufsleben einsteigen müssen und sich gezielter auf ihre berufliche Zukunft vorbereiten können. Auch der Faktor Zeit spielt also eine Rolle. Studierende haben nicht unbedingt mehr Zeit zur Verfügung im Vergleich zu Azubis, können ihre Zeit aber flexibler planen. Solltest Du keine finanzielle Unterstützung durch Deine Eltern oder auch Bafög erhalten musst du auch bedenken, dass Du zur Finanzierung Deines Lebensunterhaltes nebenher jobben musst. Im Studium hast Du zudem die Möglichkeit über beispielsweise Erasmus-Programme der Universitäten ein oder mehrere Semester oder sogar dein ganzes Studium im Ausland zu absolvieren, was potentielle künftige Arbeitgeber gerne honorieren.

Duales Studium akademische Ausbildung mit Praxisbezug Quasi zwischen der klassischen Dualen Ausbildung in Schule und Betrieb und dem Studium an einer Universität oder Fachhochschule angesiedelt, ist ein Duales Studium. Ein Duales Studium verbindet die praktische Ausbildung im Betrieb mit einem theoretischem Studium an einer Hochschule. Diese Variante wird bei den Unternehmen auch immer beliebter, da die Studenten direkt im betrieblichen Umfeld ausgebildet werden und nach Studienabschluss Arbeitsabläufe und Abteilungen eines Unternehmens kennen. In den Theoriephasen an der Hochschule vertiefst du deine theoretischen Kenntnisse, die Du dann im Betrieb direkt praktisch umsetzen kannst. Hinzu kommt, dass du während des Studium bereits Dein eigenes Geld verdienen kannst. Da diese Form der Ausbildung bei Betrieben und auch Schülern derzeit sehr beleibt ist, ist es in vielen Berufsfeldern meist so, dass es mehr Nachfragen als Angebot der Unternehmen gibt. Du musst also Dich frühzeitig informieren und Dich möglichst früh um einen Platz bei den Unternehmen bewerben. fr

STATISTIK DER AZUBIS IN DEN VERSCHIEDENEN AUSBILDUNGSBEREICHE

Quelle: www.bildungsmonitoring.de

GESAMT INDUSTRIE & HANDEL 47.715 HANDWERK 3.632 LANDWIRTSCHAFT NST 5.384 ÖFFENTLICHER DIE 14.791 FREIE BERUFE 1.052 HAUSWIRTSCHAFT

GESAMT INDUSTRIE & HANDEL 1.501 HANDWERK LANDWIRTSCHAFT 76 NST 129 ÖFFENTLICHER DIE 432 FREIE BERUFE 41 HAUSWIRTSCHAFT

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BADEN-WÜRTTEMBERG

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Ausbildungsplätze ab September 2018 Arbeiten in einem internationalem Umfeld mit weltweiten Weiterbildungsmöglichkeiten – dafür steht das Stuttgart Marriott Hotel Sindelfingen. Ab dem 1. September 2018 bieten wir wieder folgende Ausbildungsgänge an: • • •

Koch/Köchin Hotelfachfrau/-mann Duales Studium - in Zusammenarbeit mit der DHBW Ravensburg

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.hotelcareer.de Stichwort: Stuttgart Marriott Hotel Sindelfingen Kristin Gerk– Human Resources Manager Mahdentalstraße 68, 71065 Sindelfingen kristin.gerk@marriott.com

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HOTEL- UND GASTRONOMIEMANAGER

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Ravensburg bietet den Studiengang Hotel- und Gastronomiemanagement. Das berufsbegleitende Studium konzentriert sich auf die Ausbildung qualifizierter Fach- und Führungskräfte der Branche. Betriebswirtschaftliche Kenntnisse aus beispielsweise Marketing, Rechnungs- und Personalwesen werden spezifisch auf die Bedürfnisse der Hotel- und Gastronomiebranche zugeschnitten. Du setzt dich unter anderem mit professioneller Eventplanung auseinander, lernst Gerichte ökonomisch zu kalkulieren, Werbemaßnahmen zielgruppengetreu zu planen und Personal zu leiten. Zudem befasst Du Dich mit den wichtigsten rechtlichen Auflagen der Hotel- und Gastronomiewelt. Das Studium ist dual ausgelegt, dass bedeutet, Du pendelst zwischen Theorieeinheiten an der Hochschule und Praxiseinheiten in Deinem Ausbildungsbetrieb. Folgende Fächer erwarten Dich unter anderem an der Hochschule: Marktforschung im Tourismus Eventmanagement Kosten- und Leistungsrechnung Betriebliche Steuerlehre

Finanzierung und Investition Tourismusmanagement Mitarbeiterführung Qualitätsmanagement Nahrungsmittel- und Getränkekunde

BERUFSINFO/VORAUSSETZUNGEN Schulische Voraussetzung: Abitur oder Fachhochschulreife Persönliche Voraussetzungen: ausgeprägte Team- und Kommunikationsfähigkeiten hohes Organisationstalent Freude am Umgang mit Menschen Hilfsbereit, zuvorkommend Freundliches und positives Auftreten Flexibel und belastbar Gute Fremdsprachenkenntnisse sind von großem Vorteil abwechslungsreicher Beruf mit C Ein vielen sozialen Kontakten


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SIE WERDEN GEBRAUCHT! AUSBILDUNG IN DER KRANKENPFLEGE, FÜR DEN OP ODER DIE RADIOLOGIE Wir brauchen Mitarbeiter, die ihren Job beherrschen. Um auf Stationen, im Operationssaal oder in Neugeborenenzimmern zu arbeiten, muss man eine Menge wissen und können, sich mit Pflege, Medizin und Hygiene auskennen, mit Technik, Organisation und Kommunikation. Wir bilden unsere zukünftigen Mitarbeiter in unserer Schule für Gesundheitsberufe selbst aus und bereiten sie darauf vor, auch schwierige Situationen und Aufgaben meistern zu können. Das ist uns wichtig, weil wir ein großes Interesse daran haben, sie nach dem Examen für uns zu gewinnen. Die Schule für Gesundheitsberufe der Akademie im Klinikverbund Südwest, einem der größten und leistungsfähigsten kommunalen Krankenhausverbünde in Baden-Württemberg, bildet • Gesundheits- & Krankenpfleger/in/Ausbildungsintegrierter Studiengang „Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften“ (B.Sc) • Gesundheits- und Krankenpfleger/in in Teilzeit • Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in • Operationstechnische/r Assistent/in (OTA) • Medizinische/r Fachangestellte/r • Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in • Hebamme/Entbindungspfleger aus. Bei uns unterstützen beispielsweise hauptamtliche Praxisanleiter die Auszubildenden dabei, den anspruchsvollen Job in den Griff zu bekommen. Und in Projekten wie die „Schülergeleitete Station“ lernen sie, Verantwortung zu übernehmen und Teamkommunikation. Übrigens: Wer später noch weitere Herausforderungen sucht, kann sich spezialisieren. Auch ein Studium ist drin.

Helfen Sie mit, Menschen im Krankenhaus professionell und engagiert zu versorgen und zu betreuen! Ihre Bewerbung senden Sie bitte an: Akademie im Klinikverbund Südwest Schule für Gesundheitsberufe Thomas Kirchherr Bunsenstr. 120 71032 Böblingen pflegeausbildung@klinikverbund-suedwest.de Infos und die Möglichkeit zur Online-Bewerbung unter: www.akademie-kvsw.de

N AN. E H C S N E M IE D T ES AUF M M O K S U A H N KE IN EINEM wKir voRAm Nersten Tag an vieldKunraftteunrstüd Etzneenrgsiiee r un tzen r Mitarbeite ir unsere Mitarbeiter Deshalb se w itung unsere t in die Begle degang. Auch bilden undheitsberufe biete er es ilG W b r us m fü A re e e ih d ul in Unsere Sch end solide, umfassen tation und selbst aus. te S tsprech en ne ei hülergeleite igen n Schüler e wie die sc rgen für den notwend kt je ro p ul dung. Sch e Praxisanleiter so hauptamtlich. s der Praxisbezug menschlus als Zusam erg, Leonberg, t es w üd S rbund Herrenb t Der Klinikve er Böblingen, Calw, 0 Mitarbeitern zähl 80 us en 4. hä al it en un m m nk m ra en K ähigsten ko d Sindelfing e Nagold un ßten und leistungsf deutschland. Unser rö üd g S rbeiter en in ita M en zu d g re un se ht einric em un Gesundheits ein Netzwerk, in d seitigem Respekt zu en en en ild b eg tz g r tü it rs se m te äu d H är, eng un d deshalb un interdisziplineiten. Jeder zählt – un b ar en samm enseitig. wir uns geg

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Akademie im Klinikverbund Südwest

Bunsenstr. 120 71032 Böblingen Tel.: 07031 668-22692 pflegeausbildung@klinikverbundsuedwest.de


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nd Männer t an Frauen u o b e g n A in e meinist für das Allge illigendienst le u iw h c re S sf d e n d u n f u Der B lb von Beru urellen Besich außerha hen und kult , c is rs e g lt lo A o k n ö e , d n je il- und n – im soziale sowie im Ziv re n o ie ti g a ra g g n e te In zu r wohl Sports, de Bereich des im r e d o h ic re schutz. Katastrophen Freiwilliges Engagement lohnt sich: Als Freiwillige oder Freiwilliger sammelst Du wertvolle Lebenserfahrung. Als Einsatzstelle profitierst Du von engagierter Unterstützung, die Deiner Arbeit zusätzliche Inspiration verleiht.

Monate geleistet werden. Beim Bundesfreiwilligendienst handelt es sich grundsätzlich um einen ganztägigen Dienst. Für Freiwillige über 27 Jahren ist aber auch ein Teilzeitdienst von mehr als 20 Stunden wöchentlich möglich.

Ziele des Bundesfreiwilligendienstes Der Bundesfreiwilligendienst soll eine neue Kultur der Freiwilligkeit in Deutschland schaffen und möglichst vielen Menschen ein Engagement für die Allgemeinheit möglich machen. Die Aussetzung des Wehrdienstes und damit auch des Zivildienstes zum 1. Juli 2011 war eine große gesellschaftliche Herausforderung. Der Bundesfreiwilligendienst sollte helfen, die Folgen der Aussetzung des Zivildienstes zumindest teilweise zu kompensieren. Alle nach dem Zivildienstgesetz anerkannten Dienststellen und -plätze wurden daher automatisch als Einsatzstellen und Plätze des Bundesfreiwilligendienstes anerkannt.

Einsatzstellen werden von gemeinwohlorientierten Einrichtungen angeboten. Dazu zählen Mitgliedseinrichtungen der Wohlfahrtsverbände (Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie, Paritätischer Wohlfahrtsverband), aber auch nicht-verbandsgebundene Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Kinderheime, Kindertagesstätten, Schulen, Jugendeinrichtungen, Einrichtungen der Behindertenhilfe, Erholungsheime, Mehrgenerationenhäuser, Selbsthilfegruppen, Sportvereine, Museen, Kultureinrichtungen, Einrichtungen des Zivil- und Katastrophenschutzes, Träger ökologischer Projekte und Kommunen.

Voraussetzungen für die Freiwilligen Im Bundesfreiwilligendienst kann sich jeder engagieren, der die Vollzeitschulpflicht erfüllt hat: Menschen jeden Alters nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht ( je nach Bundesland mit 16, manchmal auch schon mit 15 Jahren), Männer und Frauen. Jüngere Freiwillige erwerben und vertiefen ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen, ältere Freiwillige bringen ihre eigene Lebens- und Berufserfahrung ein. Eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht. Dauer und Einsatzstellen des Bundesfreiwilligendienstes In der Regel dauert der Bundesfreiwilligendienst zwölf Monate, mindestens jedoch sechs und höchstens 18 Monate. In Ausnahmefällen kann er bis zu 24

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FREIWILLIGES SOZIALES JAHR/ FREIWILLIGES ÖKOLOGISCHES JAHR Freiwilliges Engagement im FSJ und FÖJ Die Schule ist vorbei. Und was kommt jetzt? Soll man gleich mit einer Ausbildung oder einem Studium beginnen oder lieber eine Auszeit nehmen? Oder wäre es besser, etwas völlig Anderes auszuprobieren, etwas Praktisches, oder etwas „mit Menschen“? Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) bieten dafür beste Voraussetzungen. Ein Jahr lang in einer sozialen Einrichtung oder im Natur- und Umweltschutz mitarbeiten und andere Seiten des Lebens kennenlernen. Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen? Wer ein FSJ/FÖJ absolvieren möchte, muss die Schulpflicht erfüllt haben, bei Beendigung des Dienstes noch unter 27 Jahre alt sein und in der Regel zwölf Monate, mindestens sechs, höchstens 18 und in Ausnahmefällen 24 Monate seiner Zeit zur Verfügung stellen. In welchen Bereichen werde ich eingesetzt? Die Einsatzbereiche sind vielfältig:

FSJ Im FSJ können die Freiwilligen sich in der Kranken-

und Altenpflege, der Jugend- und Behindertenhilfe oder der Kinderbetreuung einbringen. Einsatzmöglichkeiten in den Bereichen Sport, Kultur und Denkmalpflege sind ebenfalls möglich. Wer sich für ein FÖJ interessiert, kann sich unter anderem für Naturschutzmaßnahmen, Landschaftspflege oder die Umweltbildung in Umweltschutzverbänden, Forst- und Umweltämtern oder landwirtschaftlichen Betrieben entscheiden. Doch freiwilliges Engagement kann noch mehr. Es unterstützt junge Migrantinnen und Migranten bei der Integration in die Gesellschaft. Außerdem hilft es insbesondere sozial- und bildungsbenachteiligten jungen Menschen, durch den Erwerb von mehr Kompetenzen ihre Chance auf eine Ausbildung zu erhöhen.

FÖJ Im FÖJ sind als Träger unter anderem Naturschutz-

verbände, ökologisch ausgerichtete Stiftungen und Umweltschutzinstitutionen der Bundesländer, Jugendorganisationen und Organisationen aus den Bereichen politische Bildung, Umwelt- und Jugendbildung aktiv. Die Träger sind für die Konzeption, Koordination und die Beratung während eines FÖJ beziehungsweise FSJ sowie die pädagogische Begleitung zuständig. Sie stellen den Freiwilligen eine Ansprechpartnerin/ einen Ansprechpartner zur Seite, die/der Dich während der Einsatzzeit begleitet und unterstützt. In den Einsatzstellen findet die tägliche Arbeit der Freiwilligen statt. Dies können zum Beispiel Krankenhäuser, Kinderheime, Sportvereine, Museen, Jugendbauhütten oder Nationalparks sein. Auch hier wird den Freiwilligen eine Anleitung und Betreuung gewährleistet. Welche Vorteile erziele ich durch meine Arbeit? Viele junge Menschen erweitern ihren Horizont in den verschiedensten Bereichen, entdecken an sich bisher völlig verborgene Talente und sehen hautnah, was sie mit ihrem Engagement bewirken. Natürlich sind die Freiwilligen bei ihrer Arbeit nicht auf sich allein gestellt, sondern erhalten fachliche Anleitung und werden pädagogisch begleitet. Das FSJ oder FÖJ wird als Wartezeit auf das Studium an staatlichen Hochschulen angerechnet und von vielen Ausbildungsstätten als Praktikum anerkannt. Oftmals haben die Helfer eine 39 Stunden Woche. Als Anerkennung für ihr Engagement bekommen sie ein Taschengeld sowie eine finanzielle Unterstützung für Unterkunft und Verpflegung, wenn beides nicht direkt zur Verfügung steht. Während des Freiwilligendienstes sind die Teilnehmer sozialpflichtversichert und erhalten weiterhin Kindergeld, wenn die übrigen Voraussetzungen zu den Alters- und Einkommensgrenzen erfüllt sind. as


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BERUFLICHER WIEDEREINSTIEG: ENTFALTEN SIE IHR POTENTIAL Der Wiedereinstieg in den Pflegeberuf nach der Eltern- oder Pflegepause ist eine Herausforderung Wir unterstützen Sie dabei mit einem speziell auf Ihre Bedürfnisse ausgerichteten Wiedereinstiegs-Konzept

Modul 1:

rechtliche Grundlagen Veränderungen

und

ndelfingen 0-0 zialstation-sindelfin Wir verstehen den Wiedereinstieg nicht als Zeitpunkt, sondern als Prozess

Sie möchten nach einer Arbeitspause wieder in den Pflegeberuf einsteigen und Ihr Fachwissen auf den neusten Stand bringen? Sie möchten Theorie und pflegetechnisches Handling wieder auffrischen oder vertiefen und wollen die elektronische Pflegedokumentation kennenlernen? Die Sozialstation Sindelfingen hat für Wiedereinsteiger ein modulares Konzept erarbeitet. Pflegekräfte erhalten von uns eine Fortbildung in Form von fünf individuell zusammensetzbaren Modulen sowie Kurzpraktika in unseren Einrichtungen.

Modul 2:

Grundlagen in der Pflege 1: eigenes Pflegeverständnis, gerontopsychiatrische Erkrankungen, spezielle Krankheitsbilder

Modul 3:

Grundlagen in der Pflege 2: Pflegeprozess, Expertenstandards/Prophylaxen, Dokumentation

Modul 4:

Hygiene

Modul 5:

spezielle Pflege, Behandlungspflege, Lagerungstechniken

GEHÖREN SIE ZUR ZIELGRUPPE?

Mit diesem Angebot sprechen wir examinierte Pflegefachkräfte aus der Gesundheits- und Krankenpflege, Altenpflege oder Kinderkrankenpflege jeden Alters an. Wenn Sie in absehbarer Zeit einen Wiedereinstieg in die stationäre oder ambulante Pflege planen, unterstützen wir Sie gerne dabei.

UMFASSENDE LEHRINHALTE IN FÜNF MODULEN Unser Wiedereinstiegsprogramm in den Pflegeberuf besteht aus fünf Modulen. Den halbtägigen Modulen schließt sich eine ein- bis zweiwöchige Praxisphase an. Die kostenlose Fortbildung findet in den Räumen der Sozialstation in Sindelfingen statt. Praxiserfahrungen werden Sie bei Einsätzen in der ambulanten Pflege und/ oder in unseren stationären Einrichtungen in Sindelfingen, Herrenberg und Gärtringen gewinnen. Mit den Lerninhalten der einzelnen Module können WiedereinsteigerInnen Sicherheit (zurück)gewinnen. Wir frischen ihr Fachwissen auf und aktualisieren und vertiefen ihre Fähig- und Fertigkeiten

Nach der sich anschließenden Praxisphase bieten wir Ihnen einen abschließenden Reflexionsvormittag. Die Module können Sie je nach Bedarf individuell kombinieren und besuchen. Am Ende erhalten Sie ein Zertifikat über die Fortbildung bzw. die besuchten Module. Unser Wiedereinstiegskonzept frischt Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten unter stetiger Begleitung und Betreuung auf und bringt Sie selbst nach einer längeren Berufspause auf den neuesten Stand. So kehren Sie als Wiedereinsteiger bestens vorbereitet in Ihren erlernten Beruf zurück und wecken die in Ihnen ruhenden Potentiale.

Ihr Ansprechpartner ist Pflegedienstleiter Thomas Jaskolka Tel.: 07031 / 72 400-30 E-Mail:t.jaskolka@sozialstation-sindelfingen.de


Menschen für Menschen für Menschen für Menschen für Mensch

Was uns wichtig ist: Ihre Familie

Ihre Gesundheit

Deswegen bieten wir Ihnen 4 verlässliche Dienst- und Urlaubszeiten 4 Teilzeitmodelle 4 Unterstützung und Begleitung für Quer- und Wiedereinsteiger

Deswegen bieten wir Ihne 4 Fortbildungen 4 Sportmöglichkeiten im Haus 4 Physiotherapie 4 eine ausgebildete systemische Beraterin

Ihre finanzielle Sicherheit

Ihre Zufriedenheit

Deswegen bieten wir Ihnen 4 tarifliche Konditionen 4 Betriebsrente 4 Arbeitszeitkonten

Deswegen bieten wir Ihne 4 Weiterentwicklungsmöglichkeiten 4 Wertschätzung für Ihre tolle Leistung 4 eine sinnstiftende Aufgabe 4 gute Rahmenbedingungen

gen.de

Wenn Sie unser Mitarbeiterteam von Fach- und Hilfskräfte ergänzen wollen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung Ökumenische

Sozialstation Sindelfingen

Böblinger Straße 23 . 71065 Sindelfingen Telefon 07031 - 72400 - 0 info@sozialstation-sindelfingen.de . www.sozialstation-sindelfingen.d Anzeige


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BEWERBUNGSKNIGGE WIE BEWERBE ICH MICH RICHTIG? Ausbildungsplatz oder Berufseinstieg – was immer Du suchst, gute Bewerbungen sind das A und O um überhaupt Interesse zu wecken. Unser Bewerbungsknigge gibt Dir eine Hilfestellung: In einer Umfrage wurde festgestellt, dass Rechtschreibfehler die häufigsten Fehler in Bewerbungen sind. Hat einer Euer Mitbewerber die gleichen Qualifikationen, wird der Personaler sich gegen den Rechtschreibsünder entscheiden. Daher gilt: Die Bewerbung ausdrucken, mehrmals durchlesen und von Familie oder Freunden gegenlesen lassen!

PROFIF OTO G AUFSUC RAF HEN

Achtet bei der Auswahl der Schriftart auf die Lesbarkeit. Gut lesbar sind unter anderem Times, Arial oder Helvetica. Holt Euch am besten auch Inspirationen zum Layout. Hier dürft Ihr gern ein bisschen kreativ sein, so lang ein ordentlicher Aufbau vorhanden ist. Lass Dein Bewerbungsfoto von einem Profi machen. Die wissen ganz genau, wie sie Dich am besten von Deiner Schokoladenseite ablichten. Achte bei deiner Kleiderwahl darauf, dass keine Drucke und Logos drauf sind. Weniger ist mehr. Schlichte Oberteile, wie beispielsweise eine Bluse oder Hemd dazu ein Blazer und Du zeigst dem Unternehmen Deine souveräne, professionelle Seite. Achte auch darauf, dass du wenig Schmuck trägst. Das würde nur von Dir ablenken.

KLASSI

CHRIFT SCHE S EN WÄHL

DAS ANSCHREIBEN: • • • •

Auf welche Position bewirbst Du Dich? Warum hast du Dich für das Unternehmen entschieden? Welche theoretischen und praktischen Erfahrungen, die zum Stellenprofil passen, konntest Du bereits sammeln? Welche Deiner Stärken qualifizieren Dich besonders für die Wunschposition?

RECHT SC KONT HREIBUNG ROLLI EREN

DER LEBENSLAUF:

Achte auf eine ordentlich Gliederung 1. Persönliche Angaben wie Name, Alter usw. 2. Chronologische Auflistung deines beruflichen Werdegangs (oben steht Deine aktuelle Jobtätigkeit) 3.Chronologische Auflistung der Schulen, die du besucht hast 4. Dein Abschluss 5. Auflistung deiner Zertifikate 5. Sonstige Kenntnisse, wie beispielsweise Sprach- und Computerkenntnisse 6. Signatur und Datum nicht vergessen

Bilder: oben: Picture-Factory | Mitte: Björn Wylezich | unten: damark /foto


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SO KÖNNT IHR EUER BEWERBUNGSGESPRÄCH ERFOLGREICH MEISTERN VORBEREITUNG:

Zur Vorbereitung gehört vor allem viel Recherche. Checkt die Unternehmenswebsite und holt Euch Informationen zu: Aufgaben und Standort des Unternehmens Unternehmensgröße, Philosophie, geschichtlicher Hintergrund Unternehmensnews. Sie geben Euch einen Einblick in neue Projekte und Entwicklungen Lest Euch auch noch einmal die Stellenbeschreibung durch und überlegt Euch Argumente, warum Ihr genau die richtige Person für die Stelle seid. Was hebt Euch von anderen ab? Worin seid Ihr besonders gut? Zieht gern auch Freunde und Familie zu Rat. Die kennen Euch meist besser als Ihr Euch selbst.

PÜNKTLICHKEIT:

Der Grundstein ist gelegt. Ihr verfügt über genügend Informationen für ein selbstbewusstes Auftreten. Jetzt heißt es rechtzeitig losfahren, um nicht aufgrund von Zeitdruck bereits gestresst beim Bewerbungsgespräch einzutreffen.

BEGRÜSSUNG UND VERHALTEN:

Der erste Eindruck ist wichtig! Stellt Euch ordentlich vor. Begrüßt Eure Gesprächspartner mit einem festen Händedruck. Eure Gesprächspartner, in der Regel ein Personaler und ein Mitarbeiter des Fachbereichs, übernehmen nun die Regie. Folgt Ihnen in den Gesprächsraum und kommt Ihnen nicht zuvor. Setzt Euch erst, wenn Euch ein Platz zugewiesen wurde. Das ist der Zeitpunkt, wo Ihr mit Small Talk über Wetter oder Verkehrssituation schon ein wenig das Eis zum schmelzen bringen könnt. Vergesst nicht auf Eure Körpersprache, Stimmlage und Mimik zu achten. Das wird oft unterschätzt und von Personalprofis meist genau analysiert. Auch eine leichte Nervosität ist nicht schlimm. Ferner vermittelt sie, dass euch die Stelle wichtig ist. Versucht daher einfach, Euch natürlich zu verhalten.

Bild: Piotr Marcinski/fotolia


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SMALLTALK

DAS GESPRÄCH

In der Regel beginnt das Bewerbungsgespräch mit Eurer persönlichen Vorstellung. Euer Lebenslauf ist nun gefragt. Hier könnt Ihr selbst bestimmen, welche Punkte Ihr besonders ausführlich erzählt und welche Ihr nur anschneidet. Natürlich erzählen wir all das intensiv, worauf wir besonders stolz sind und was für die Stelle relevant ist. Nachdem Ihr Euch vorgestellt habt, stellen Eure Gesprächspartner das Unternehmen sowie die Abteilung vor, so dass Ihr einen tieferen Einblick bekommt. Jetzt seid Ihr an der Reihe Fragen zu stellen. Das müsst Ihr auch unbedingt machen. Dabei geht es nicht um Dinge wie Gehaltsvorstellungen oder Urlaubsanspruch, sondern um Fragen zum Unternehmen und der Position. Das zeigt dem Gesprächspartner, dass Ihr bei der Vorstellung zugehört habt und interessiert seid. Natürlich sind Urlaub und Gehalt für Euch auch wichtige Punkte, die Ihr gerne wissen möchtet, allerdings werden die vom Personaler selbst angesprochen, das aber auch manchmal erst beim zweiten Gespräch.

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RICHTIGE KLEIDUNG IM VORSTELLUNGSGESPRÄCH

Deine Bewerbung ist geschrieben und nun ist es an der Zeit, sich Gedanken über ein passendes Outfit zu machen. Dies ist sehr wichtig für den Eindruck, den du beim Gesprächspartner hinterlassen möchtest. Die meisten Unternehmen sind nicht mehr ganz so konservativ eingestellt, wie vielleicht früher und es reicht oft eine dunkle Jeans zu Hemd bzw. Bluse. Trotzdem gilt: Kleide dich so, als würdest Du Dich für eine Position eine Hierarchieebene höher bewerben. Das Wichtigste ist allerdings, dass Du Dich in deinem Outfit wohl fühlst, denn das wirkt sich auf deine Ausstrahlung aus.

Kurze Nebengespräche gehören zu einem Bewerbungsgespräch dazu. Vielleicht entdeckt ihr plötzlich eine Gemeinsamkeit mit dem Arbeitgeber – ihr mögt beide den gleichen Fußballverein oder ihr habt beide das gleiche Hobby? Oft ist die Konkurrenz so groß, dass solche Softfacts ausschlaggebend für die Personalwahl sind. Außerdem hilft es dem Personaler Euch besser im Gedächtnis zu halten.

VERABSCHIEDUNG

Jetzt habt ihr es fasst geschafft. Das Ende eines Bewerbungsgesprächs verspricht Erleichterung. Ob ihr den Job habt oder euch weiterhin auf Jobsuche befindet, entscheidet das Unternehmen nach gründlicher Überlegung in den Folgetagen. Bei der letztendlichen Verabschiedung gilt das Gleiche, wie bei der Begrüßung. Der Arbeitgeber führt durch das Vorstellungsgespräch und beendet es auch. as

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KO NS ER VATI VE BR AN C HE N

Auch die richtige Schuhwahl spielt eine Rolle. In konservativen Branchen, wie beispielsweise dem Bankwesen, sind Lederschuhe pflicht. In innovativen Branchen kann ein sauberes Paar Sneakers genügen. Anzugträger sollten auf dunkle Töne zurückgreifen. Ihr habt die Wahl zwischen schwarz, braun, grau und dunkelblau. In kreativen, innovatien Unternehmen darf es auch mal ein weißer Sneaker sein. Hier gilt: Weniger ist mehr. Eure Schuhe sollten nicht von Euch und Eurem Talent ablenken. Und wenn Ihr privat keine hohen Schuhe tragt, dann tragt beim Gespräch nicht gleich 10 cm Absätze. Ihr sollt Euch schließlich wohl und nicht verkleidet fühlen.


SPEZIAL

Si.Ma 17 Si

BILDUNG & BERUF

DEIN HOCHSCHULREGISTER

Baden-Württemberg

KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE

Chemie- und Biowissenschaften Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik Geistes- und Sozialwissenschaften Informatik Wirtschaftswisseschaften Elektrotechnik und Informationstechnik Maschinenbau Architektur Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften Mathematik Physik

EBERHARD KARLS UNIVERSITÄT TÜBINGEN Sprach- und Kulturwissenschaften Geowissenschaften Astronomie Wirtschaftswissenschaften Biologie Chemie Politikwissenschaften Computerlinguistik Demokratie und Regieren in Europa Geschichte Humanmedizin Informatik

HOCHSCHULE ESSLINGEN Biotechnologie Chemieingenieurwesen/Farbe und Lack Fahrzeugtechnik Gebäude-, Energie- und Umwelttechnik Ingenieurpädagogik Maschinenbau Mechatronik Softwaretechnik und Medieninformatik Technische Informatik Internationale Technische Betriebswirtschaft Technische Betriebswirtschaft/ Automobilindustrie Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsinformatik Bildung und Erziehung in der Kindheit Pflege/Pflegemanagement Pflegepädagogik Soziale Arbeit Angewandte Sozialpädagogische Bildungsforschung Angewandte Informatik Angewandte Oberflächen- und Materialwissenschaften Automotive Systems Design and Development in Automotive and Mechanical Engineering Energiesysteme und Energiemanagement Fahrzeugtechnik Mechatronik/Systems Engineering Ressourceneffizienz im Maschinenbau Umweltschutz Angewandte Informatik Angewandte Oberflächen- und Materialwissenschaften Automotive Systems Ressourceneffizienz im Maschinenbau International Industrial Management (MBA) Innovationsmanagement

UNIVERSITÄT HOHENHEIM Agrarwissenschaften Naturwissenschaften Wirtschafts- & Sozialwissenschafte

SRH HOCHSCHULE HEIDELBERG

Filminformatik Game Development Virtuelle & Augmentierte Realitäten Wirtschaftsinformatik Crossmedia Design Gesundheitspsychologie Psychologie Wirschaftspsychologie Sozialrecht Wirtschaftsrecht Kindheitspädagogik Elektrotechnik Immobilien- und Facility Management Maschinenbau Wirtschaftsingenieurwesen Ergotherapie Physiotherapie Musiktherapie Betriebswirtschaft Applied Computer Sciene Big Data und Business Analytics Psychologie Internationales Wirtschafts- und Unternehmensrecht Sozialrecht Soziale Arbeit Architektur International Business and Engineering Information Technology International Business and Engineering Projektmanagment Bau Therapiewissenschaften Tanz- und Bewegungstherapie Internationales Mittelstandsmanagement Master Management und Leadership Sportmanagement

ALBERT-LUDWIGS-UNIVER. FREIBURG Altphilologie Biologie Chemie Forst-, Umwelt und Geowissenschaften Geschichte Humanmedizin Informatik Interdisziplinäre Studiengänge Katholische Theologie Mathematik Mikrosystemtechnik Molekulare Medizin Pharmazin Philosophie Physik Rechtswissenschaft Sozialwissenschaft Sport, Sportwissenschaft Sprach- und Kulturwissenschaften Verhaltenswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Zahnmedizin

RUPRECHT-KARLSUNIVERSITÄT HEIDELBERG Biowissenschaften Chemie und Geowissenschaften Mathematik und Informatik Physik und Astronomie Philosophische Fakultät Neuphilologische Fakultät Theologische Fakultät Juristische Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Verhaltens-/Empirische Kulturwissenschaften Medizinische Fakultät Heidelberg

HOCHSCHULE HEILBRONN

Automotive Systems Engineering Elektronik und Informationstechnik Maschinenbau Mechatronik und Mikrosystemtechnik Produktion und Prozessmanagement Robotik und Automation Technisches Logistikmanagement Verfahrens- und Umwelttechnik Antriebssysteme und Mechatronik Elektrotechnik Energiemanagement Wirtschaftsingenieurwesen Betriebswirtschaft / Unternehmensführung Verkehrsbetriebswirtschaft Wirtschaftsinformatik Hotel- und Restaurantmanagement Internationale Betriebswirtschaft Internationale Betriebswirtschaft - Osteuropa Tourismusmanagement Internationales Weinmanagement Betriebswirtschaft Kultur-, Freizeit-, Sportmanagement Betriebswirtschaft, Marketing- und Medienmanagement Betriebswirtschaft und Sozialmanagement Management und Beschaffungswirtschaft Management und Personalwesen Management und Unternehmensrechnung Management und Vertrieb Angewandte Informatik Medizinische Informatik Software Engineering

FILMAKADEMIE BADEN-WÜRTTEMBERG Animation Bildgestaltung / Kamera Drehbuch Dokumentarfilm Fernsehjournalismus Filmmusik Filmton / Sounddesign Interaktive Medien Montage / Schnitt Motion Design Produktion Serie Szenenbild Szenischer Film Werbefilm


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Si.Ma

HOCHSCHULE AALEN

Maschinenbau und Werkstofftechnik Elektronik und Informatik Chemie Wirtschaftswissenschaften Optik und Mechatronik

ZEPPELIN UNIVERSITÄT FRIEDRICHSHAFEN

Corporate Management & Economics Communication & Culture & Management Sociology, Politics & Economics Politics, Administration & International Relations General Management

HOCHSCHULE F FURTWANGEN

Angewandte Gesundheitswissenschaften Allgemeine Informatik Bio- und Prozesstechnologie Business Management and Psychology Elektrotechnik in Anwendungen Industrial Automation and Mechatronics Industrial Manufacturing Industrial MedTec Industrial Materials Engineering Information & Communication Systems Ingenieurpsychologie International Business Management International Engineering Internationale Betriebswirtschaft IT-Produktmanagement Maschinenbau und Mechatronik Medieninformatik Medienkonzeption Medical Engineering Molekulare und Technische Medizin Musikdesign Onlinemedien Physiotherapie Security & Safety Engineering Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsnetze Advanced Precision Engineering Angewandte Materialwissenschaften Business Application Architectures Business Consulting Biomedical Engineering Informatik Design Interaktiver Medien Executive Master of International Business Management International Business Management Mechatronische Systeme Medical Devices & Healthcare Management Medical Diagnostic Technologies Medieninformatik Mikromedizin Mobile Systeme Nachhaltige Bioprozesstechnik Physikalisch-technische Medizin Security & Safety Engineering Smart Systems Technical Physician Wirtschaftsingenieurwesen

HOCHSCHULE ALBSTADT-SIGMARINGEN Betriebswirtschaft Energiewirtschaft und Management Maschinenbau Material and Process Engineering Textil- und Bekleidungstechnologie Wirtschaftsingenieurwesen

SPEZIAL

BILDUNG & BERUF IT Security Technische Informatik Wirtschaftsinformatik Facility Management Lebensmittel, Ernährung, Hygiene Pharmatechnik IT Governance, Risk, Compliance Management Textil- und Bekleidungsmanagement Business Analytics Digitale Forensik Systems Engineering Data Science Biomedical Sciences Facility and Process Design

HS FÜR WIRTSCHAFT UND UMWELT NÜRTINGENGEISLINGEN Agrarwirtschaft Automobilwirtschaft Betriebswirtschaft Energie- und Ressourcenmanagement Gesundheits- + Tourismusmanagement Immobilienwirtschaft Internationales Finanzmanagement Kunsttherapie Landschaftsarchitektur Landschaftsplanung und Naturschutz Nachhaltiges Produktmanagement Pferdewirtschaft Stadtplanung Theatertherapie Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsrecht Automotive Management Controlling Immobilienmanagement International Finance International Management Landscape Architecture Kunsttherapie Nachhaltige Agrar-/ Ernährungswirtschaft Nachhaltige Stadt-/ Regionalentwicklung Organisationsdesign Prozessmanagement Sustainable Mobilities Umweltschutz Unternehmensführung Unternehmensrestrukturierung und Insolvenzmanagement

HOCHSCHULE KONSTANZ TECHNIK, WIRTSCHAFT UND GESTALTUNG Angewandte Informatik Architektur Automobilinformationstechnik Bauingenieurwesen Betriebswirtschaftslehre Elektrotechnik und Informationstechnik Gesundheitsinformatik Kommunikationsdesign Maschinenbau Umwelttechnik und Ressourcenmanagement Verfahrens- und Umwelttechnik Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsrecht Wirtschaftssprachen Asien/Management China Südost- und Südasien Wirtschaftssprache Deutsch/Tourismusmanagement Automotive Systems Engineering

Compliance and Corporate Governance Elektrische Systeme General Management Human Capital Management Informatik International Project Engineering Legal Management Packaging Technology Mechanical Engineering International Sales Management Mechatronik Systems Engineering Unternehmensführung

HOCHSCHULE OFFENBURG Angewandte Biomechanik Angewandte Informatik Betriebswirtschaft Betriebswirtschaft/Logistik und Handel Biomechanik Dialogmarketing und E-Commerce Elektrotechnik/Informationstechnik Elektrische Energietechnik/Physik Energiesystemtechnik General Management Informatik Maschinenbau Maschinenbau/Werkstofftechnik Mechatronik Medien und Informationswesen Medien und Kommunikation Medien in der Bildung medien. gestaltung und produktion Medientechnik/Wirtschaft Medizintechnik Unternehmens- und IT-Sicherheit Verfahrenstechnik (Bio/Energie/Umwelt) Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen Communication and Media Engineering Energy Conversion and Management International Business Consulting Process Engineering

HOCHSCHULE FÜR TECHNIK STUTTGART Architektur und Gestaltung Bauingenieurwesen Bauphysik Informatik Mathematik Vermessung Wirtschaft

HS FÜR JÜDISCHE STUDIEN HEIDELBERG Jüdische Studien Jüdische Religionslehre Praktische Jüdische Studien Jewish Civilizations Geschichte jüdischer Kulturen Jüdische Museologie / Jewish Museology Heidelberger Mittelaltermaster Allg. + vergleichende Literaturwissenschaft

PÄDAGIGISCHE HS WEINGARTEN Bewegung und Ernährung Elektrotechnik / Physik Elementarbildung Fahrzeugtechnik


SPEZIAL Lernförderung Logopädie Medien- und Bildungsmanagement Mehrsprachigkeit + Interkulturelle Bildung Umweltbildung Wirtschaftsinformatik Alphabetisierung und Grundbildung Deutsch als Fremdsprache + Interkulturelle Bildung Early Childhood Studies Educational Science Höheres Lehramt an beruflichen Schulen für Fahrzeug- und Fertigungstechnik Höheres Lehramt an beruflichen Schulen für Elektrotechnik/Physik Informatik und BWL/VWL Höheres Lehramt an beruflichen Schulen für Informatik/BWL/VWL Medien- und Bildungsmanagement Musik Bewegung Sprache Schulentwicklung

HS RAVENSBURGWEINGARTEN Angewandte Informatik Angewandte Psychologie Betriebswirtschaft / Management Elektromobilität und reg. Energien Elektrotechnik Elektrotechnik und Informationstechnik Energie- und Umwelttechnik Fahrzeugtechnik Gesundheitsökonomie Internet und Online-Marketing Maschinenbau Mediendesign und digitale Gestaltung Pflege Pflegepädagogik Physikalische Technik Soziale Arbeit Technik-Entwicklung Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen Angewandte Gesundheitswissenschaft Angewandte Sozialarbeitswissenschaft Electrical Engineering and Embedded Systems Elektromobilität Informatik: Robotik und Spiele International Business Management Management im Sozial- und Gesundheitswesen Mechatronics Produktentwicklung im Maschinenbau Technik-Management & Optimierung Umwelt- und Verfahrenstechnik Wirtschaftsinformatik

SRH HOCHSCHULE FÜR WIRTSCHAFT UND MEDIEN CALW Betriebswirtschaftslehre Controlling Medien- und Kommunikationsmanagement Marketingmanagement Kulturmanagement Internationales Mittelstandsmanagement Media Management / Public Communication

UNIVERSITÄT ULM

Advanced Materials Advanced Oncology Aktuarwissenschaften

BILDUNG & BERUF Biochemie Biologie Biophysics Business Analytics Chemical Engineering Chemie Chemieingenieurwesen Cognitive Systems Communications Technology Computational Science and Engineering Elektrotechnik Energy Science and Technology Finance Humanmedizin Industrielle Biotechnologie Informatik Informationssystemtechnik Innovations- und Wissenschaftsmanagement Lehramt Gymnasium Mathematik Mathematische Biometrie Medieninformatik Molecular and Translational Neuroscience Molekulare Medizin Nachhaltige Unternehmensführung Pharmazeutische Biotechnologie Physik Psychologie Sensorsystemtechnik Software Engineering Wirtschaftschemie Wirtschaftsmathematik Wirtschaftsphysik Wirtschaftswissenschaften Zahnmedizin

PÄDAGOGISCHE HS SCHWÄBISCH GMÜND Lehramt Grundschule Lehramt Sekundarstufe I Lehramt an beruflichen Schulen Lehramt alte Prüfungsordnungen Lehramt an Werkreal-, Haupt- +Realschulen Lehramt an Grund- Haupt- +Werkrealschulen Lehramt an Realschulen Gesundheitsförderung Ingenieurpädagogik Kindheitspädagogik Pflegewissenschaft Bildungswissenschaften Germanistik und Interkulturalität / Multilingualität Gesundheitsförderung und Prävention Ingenieurpädagogik Interkulturalität und Integration Kindheitspädagogik Kindheits- und Sozialpädagogik Pflegepädagogik

HOCHSCHULE BIBERACH

Architektur Energie und Gebäudesysteme Energie- Ingenieurwesen Energiesysteme Engineering Management Gebäudeklimatik Bauingenieurwesen Projektmanagement Betriebswirtschaft (Bau & Immobilien) Energiewirtschaft Pharmazeutische Biotechnologie Industrielle Biotechnologie

Si.Ma 19 DUALE HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG Betriebswirtschaftslehre Rechnungswesen Steuern Wirtschaftsrecht Wirtschaftsinformatik Medien International Business Management Trinational Unternehmertum Angewandte Gesundheitswissenschaften Angewandte Pflegewissenschaften Physiotherapie Arztassistent /-in (Physician Assistant) Bauwesen Chemische Technik Elektrotechnik Holz technik Informatik Luft- und Raumfahrttechnik Maschinenbau Mechatronik Regio Informatica (binational) Medizintechnische Wissenschaften Papiertechnik Sicherheitswesen Wirtschaftsingenieurwesen Soziale Arbeit Sozialwirtschaft Interprofessionelle Gesundheitsversorgung

SRH FERNHOCHSCHULE RIEDLINGEN Lebensmittelmanagement/ -technologie Pharmamanagement und -technologie Prävention und Gesundheitspsychologie Wirtschaftspsychologie Betriebswirtschaft und Management Hotel- und Tourismusmanagement Sportmanagement Medien- und Kommunikationsmanagement Gesundheitsmanagement Sozialmanagement Wirtschaftspsychologie, Leadership & Management Wirtschaftspsychologie & Change Management Master of Business Administration

KARLSHOCHSCHULE INTERNATIONAL UNIVERSITY KARLSRUHE International Business Studium Interkulturelles Management und Kommunikation Internationales Marketingmanagement Internationales Tourismusmanagement Internationales Eventmanagement International Sustainability Management Internationales Medienmanagement Kunst- und Kulturmanagement International Relations Politics, Philosophy and Economics Citizenship and Civic Engagement Globalization, Governance and Law

HS KARLSRUHE TECHNIK+WIRTSCHAFT Architektur Bauingenieurwesen Baumanagement Infrastructure Engineering Elektro- und Informationstechnik Elektrotechnik Sensor Systems Technology


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Si.Ma

Informatik Internationales IT Business Medien- und Kommunikationsinformatik Wirtschaftsinformatik Geodäsie und Navigation Geoinformationsmanagement Geomatics Kommunikation und Medienmanagement Kultur Media Technologie Verkehrssystemmanagement Effiziente Mobilität in d. Fahrzeugtechnologie Fahrzeugtechnologie Maschinenbau Mechatronic and Micro-Mechatronic Systems Mechatronik International Management Tricontinental Master in Global Studies Wirtschaftsingenieurwesen

HOCHSCHULE REUTLINGEN Angewandte Chemie Biomedizinische Wissenschaften International Business International Management Double Degree International Operations and Logistics Management Production Management Medien- und Kommunikationsinformatik Medizinisch- Technische Informatik Wirtschaftsinformatik International Project Engineering Maschinenbau Mechatronik International Fashion Retail Textildesign/Modedesign Textiltehnologie-/Textilmanagement Transportation Interior Design Process Analysis & Technology Management Umweltschutz European Managment Studies Intern. Accounting, Controlling, Taxation International Business Development Operations Management Huma-Centered Computing Services Computing Dezentrale Energiesysteme und Energieeffizienz Leistungs- und Mikroelektronik Design Interdisziplinäre Materialwissenschaften Textile Chain Research

PÄDAGOGISCHE HS LUDWIGSBURG Lehramt Grundschule Lehramt Sekundarstufe I Europalehramt Sekundarstufe I Lehramt Sonderpädagogik Bildungswissenschaft Frühkindliche Bildung und Erziehung Kultur- und Medienbildung Berufliche Bildung/Ingenieurwissenschaften Bildungsforschung Erwachsenenbildung Frühkindliche Bildung und Erziehung Kulturelle Bildung Kulturwissenschaft und -management Sonderpädagogik Lehramt Sonderpädagogik International Education Management

HOCHSCHULE MANNHEIM Automatisierungstechnik / Automation Technology

SPEZIAL

BILDUNG & BERUF Biologische Chemie Biotechnologie Chemische Technik Chemieingenieurwesen Energietechnik und erneuerbare Energien Elektro- und Informationstechnik Informatik Kommunikationsdesign Maschinenbau Mechatronik Medizinische Informatik Medizintechnik Nachrichtentechnik / Elektronik Soziale Arbeit Technische Informatik Translation Studies for Information Technologies Unternehmens- und Wirtschaftsinformatik Verfahrenstechnik Wirtschaftsingenieurwesen

EV. HOCHSCHULE LUDWIGSBURG Diakoniewissenschaft & Internationale Soziale Arbeit Diakoniewissenschaft & Soziale Arbeit Frühkindliche Bildung & Erziehung Internationale Soziale Arbeit Pflege für examinierte Pflegekräfte Religions- und Gemeindepädagogik Soziale Arbeit Religionspädagogik

HOCHSCHULE DER MEDIEN STUTTGART Audiovisuelle Medien Bibliotheks- und Informationsmanagement Crossmedia-Redaktion/Public Relations Deutsch-Chinesischer Studiengang Druck- und Medientechnologie Verpackungstechnik Druck- und Medientechnologie Digital Publishing Graphic Arts Technology Informationsdesign Mediapublishing Medieninformatik Medienwirtschaft Mobile Medien Online-Medien-Management Print-Media-Management Wirtschaftsingenieur Crossmedia and Print Wirtschaftsingenieur Packaging Wirtschaftsingenieur Media Design Verpackungstechnik Werbung und Marktkommunikation Wirtschaftsinformatik und digitale Medien Computer Science and Media Crossmedia Publishing & Management Data Science and Business Analytics International Business Intra- und Entrepreneurship Media Research Medienmanagement Packaging Development Management Unternehmenskommunikation Wirtschaftsinformatik

UNIVERSITÄT KONSTANZ Sprachwissenschaften Biowissenschaften Chemiewissenschaften Computer und Informationswissenschaft Literaturwissenschaften

Economics Ethnologie und Soziologie Geschichtswissenschaft Informatik Information Engineering Kulturwissenschaften Life Science Mathematik Motorische Neurorehabilitation Nanoscience Philosophie Physik Politikwissenschaften Psychologie Rechtswissenschaften Soziologie Sport Statistik Verwaltungswissenschaft Wirtschaftspädagogik Wirtschaftswissenschaften

HOCHSCHULE PFORZHEIM Accessoire Design Intermediales Design Industrial Design Modedesign Schmuck Design Transportation Design Visuelle Kommunikation Informationstechniken Maschinenbau Wirtschaftsingenieurwesen Betriebswirtschaftlehre Wirtschaftsrecht

UNIVERSITÄT MANNHEIM

Geschichte Kultur- und Sprachwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaft Politikwissenschaft Psychologie Soziologie Rechtswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Lehramt

STAATLICHE AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE STUTTGART Architektur Industrial Design Kommunkationsdesign Textildesign Bildende Kunst Künstlerisches Lehramt mit Bildender Kunst Bühnen- und Kostümbild Intermediales Gestalten Konservierung und Restaurierung Kunstwissenschaften

HOCHSCHULE FÜR MUSIK KARLSRUHE Künstlerisches Lehramt Musikwissenschaft / Musikinformatik Operngesang MusikTheaterRegie Musikjournalismus für Rundfunk und Multimedia Musikinformatik


SPEZIAL HS FÜR GESTALTUNG SCHWÄBISCH GMÜND Interaktionsgestaltung Kommunikationsgestaltung Produktgestaltung Internet der Dinge – Gestaltung vernetzter Systeme Strategische Gestaltung

STAATLICHE AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTEKARLSRUHER Freie Kunst Lehramt an Gymnasien

STAATLICHE HOCHSCHULE FÜR GESTALTUNG KARLSRUHE Medienkunst Produktdesign Kommunikationsdesign Ausstellungsdesign/Szenografie Kunstwissenschaft und Medienphilosophie

PÄDAGOGISCHE HSDER HEIDELBERG Bildung im Primarbereich Bildung im Sekundarbereich Sonderpädagogik Bildungswissenschaften E-Learning und Medienbildung Elektro- und Informationstechnik für das höhere Lehramt an Beruflichen Schulen

PÄDAGOGISCHE HS FREIBURG Lehramt Primarstufe Lehramt Sekundarstufe 1 Europalehramt Primarstufe Europalehramt Sekundarstufe 1 Lehramt Primarstufe Integrierter Studiengang Lehramt Sekundarstufe I Höheres Lehramt an beruflichen Schulen Musik im Elementar- und Primarbereich Deutsch als Zweit-/Fremdsprache Erziehungswissenschaft Gesundheitspädagogik Kindheitspädagogik und Frühe Bildung Bildungspsychologie (M. A.) E-LINGO - Frühes Fremdsprachenlernen Unterrichts- und Schulentwicklung

HOCHSCHULE ULM

Computational Science and Engineering Computer Science Computer Science – International Program Data Science in der Medizin Digital Media Elektrotechnik und Informationstechnik Energiesystemtechnik Fahrzeugtechnik Informatik Informationsmanagement im Gesundheitswesen Internationale Energiewirtschaft

Si.Ma 21

BILDUNG & BERUF Maschinenbau Mechatronik Medizintechnik Produktionstechnik und Organisation Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsingenieurwesen / Logistik Elektrische Energiesysteme + Elektromobilität Informationssysteme Sustainable Energy Competence Systems Engineering and Management

HOCHSCHULE FÜR FORSTWIRTSCHAFT ROTTENBURG Erneuerbare Energien Forstwirtschaft Holzwirtschaft Nachhaltiges Regionalmanagement Ressourcenmanagement Wasser Forstwirtschaft Ressourceneffizientes Bauen Sustainable Energy Competence

HOCHSCHULE FÜR MUSIK FREIBURG Musik Konzertexamen/Meisterklasse Freiburger Opernstudio Kirchenmusik Lehramt Musik

FREIE HOCHSCHULE STUTTGART Waldorfpädagogik Klassen- und Fachlehrer/-in an Waldorfschulen Oberstufenlehrer/-in an Waldorfschule Eurythmiepädagogik

HOCHSCHULE KEHL Public Management Management von Clustern und regionalen Netzwerken Europäisches Verwaltungsmanagement

HOCHSCHULE FÜR ÖFFENTLICHE VERWALTUNG UND FINANZEN LUDWIGSBURG Allgemeine Finanzverwaltung Public Management Rentenversicherung Steuerverwaltung Europäisches Verwaltungsmanagement Kulturmanagement Kommunale/r Bilanzbuchhalter/in

DHBW RAVENSBURG Betriebswirtschaftslehre Mediendesign Wirtschaftsinformatik

Elektrotechnik Elektrotechnik Informatik Luft- und Raumfahrttechnik Luft- und Raumfahrtsysteme Maschinenbau Wirtschaftsingenieurwesen

HOCHSCHULE FÜR KOMMUNIKATION UND GESTALTUNG ULM / STUTTGART Kommunikationsdesign Werbung und Marktkommunikation Tech. Kommunikation / Informationsdesign Produktgestaltung

STAATLICHE HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND DARSTELLENDE KUNST STUTTGART Musik Kirchenmusik Künstlerisches Lehramt mit Musik Schauspiel Sprechkunst/Sprecherziehung Figurentheater Mediensprecher Rhetorik Oper

MERZ AKADEMIE STUTTGART Crossmedia Publishing Film- und Video New Media Visuelle Kommunikation

SRH HEIDELBERG Filminformatik Wirtschaftsinformatik Game-Developement Cross Media Design Virtuelle und Augmentierte Realitäten Medien und Kommunikationsmanagement Gesundheitspsychologie Psychologie Wirtschaftspsychologie Sozialrecht Wirtschaftsrecht Kindheitspädagogik Soziale Arbeit Architektur Electrical Engineering Immobilien und Facility Management Maschinenbau Wirtschaftsingenierwesen Ergotherapie Physiotherapie Musiktherapie Betriebswirtschaft / International Business


Interview

STUDIEREN AN DER MERZ AKADEMIE STUTTGART Liebe Alexandra, du studierst in Stuttgart an der Merz Akademie „Visuelle Kommunikation“. Was gefällt dir denn besonders gut an deinem Studium? Ich liebe es, dass ich in meinem Studium meine Kreativität völlig ausleben kann und meinen Ideen keine Grenzen gesetzt sind. Im ersten Semester bekommt man eine Einführung in alle drei mittlerweile vier Pathways und kann sozusagen überall reinschnuppern. Man kann so viel machen. Die Merz Akademie ist technisch bestens ausgestattet und man hat die Möglichkeit das Equipment, wie beispielsweise Kameras, jederzeit für Projekte auszuleihen. Wie hebt sich deiner Meinung nach die Merz Akademie von anderen Akademien und Hochschulen ab? An der Merz Akademie wird großen Wert auf die Vermittlung von theoretischen Inhalten gelegt. Jedes Semester beinhaltet mindestens einen Theoriekurs. Das hilft mir persönlich sehr dabei, meine Arbeit mit gewissem Abstand zu betrachten und auch unter theoretischen Gesichtspunkten zu bewerten. Was auch super ist, ist dass wir auch fächerübergreifend arbeiten dürfen. Im letzten Semester habe ich einen Kurzfilm erstellt, obwohl der Bereich Film nicht zu meinen Modulen gehört. Gibt es eine Aufnahmeprüfung bzw. musstest du eine Mappe vorlegen? Ja, das ist, soweit ich weiß, bei allen Kunstakademien so. Du musst eine Mappe vorlegen und darauf hoffen, zum Eignungstest eingeladen zu werden. Beim Eignungstest bearbeitest Du dann ein paar Aufgaben und führst ein kurzes Gespräch mit einer Auswahl der Dozenten. Welche Fächer machen dir persönlich am meisten Spaß und welche zählen zu den größten Herausforderungen?

Fotografie macht mir am meisten Spaß. Darin bin ich ganz gut. In diesem Semester habe ich im Typografie Kurs ein Magazin gestaltet. Das war für mich Neuland und sehr herausfordernd. Außerdem erwartet mich im kommenden Semester auch noch ein Programmierkurs. Ich vermute, dass auch der mich noch einmal besonders herausfordern wird. Da hilft mir meine kreative Ader dann vermutlich nicht sonderlich weiter. Was glaubst du denn, welche Stärken und Talente man mitbringen sollte? Man sollte definitiv kreativ sein. Ich meine, man kann natürlich vieles auch lernen, allerdings wird Dir das Studium schwer fallen, wenn Du kein Spaß am Gestalten und kreativen Arbeiten hast. Wenn Dir Bildende Kunst in der Schule gefallen hat, dann bist du an der Merz Akademie schon ganz richtig. Allerdings sollte Dir bewusst sein, dass man Design und nicht freie Kunst studiert. Auf welches Projekt bist du besonders stolz? Im letzten Semester habe ich ein Portrait eines Sängers gemalt. Dabei ging es nicht nur um ein grafisches Werk, sondern umfasste auch den Bau eines Modells auf zwei Ebenen. Somit mussten wir zusätzlich unser handwerkliches Können unter Beweis stellen. Ich denke, auf das Magazin, das ich gerad mache, werde ich ebenfalls besonders stolz sein. Was möchtest Du nach Deinem Studium machen? Das lass ich mir eigentlich noch ziemlich offen. Vielleicht erstmal ein Praktikum in einer Designagentur. Es ist schwierig so etwas zu planen. Oft rutscht man dann doch irgendwo hinein und landet beruflich dort, wo man am allerwenigsten gerechnet hat. lc

ALEXANDRA, 22 JAHRE ALT, STUDENTIN DER MERZ AKADEMIE Aktuell stellt Alexandra im „Hinz & Kunz“ in Herrenberg sogar ein paar Ihrer Gemälde aus.


SPEZIAL

BILDUNG & BERUF

Si.Ma 23

Street talk Jasmina, 22

STUDENTIN Grundschullehramt

>> Ich studiere International Business Administration in Tübingen. Der Studiengang ist sehr systematisiert, fast wie in der Schule. Dadurch sind die Fächer aber sehr gut aufeinander abgestimmt. Besonders viel Spaß machen mir Mathe und Statistik. Und ich find es toll, dass der Studiengang international ausgelegt ist. Außerdem können wir unsere Schwerpunkte frei setzen. Ich werde später meinen Schwerpunkt auf Marketing und Managerial Counting legen. <<

>> Ich studiere Grundschullehramt an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd. Ich habe mich für dieses Studium entschlossen, da mich Kinder begeistern und mich ihr schneller Lernprozess fasziniert. Momentan befinde ich mich im 7. Semester. Mein Studium geht voraussichtlich noch 2 Jahre bis zum Staatsexamen. Mein kürzlich absolviertes Praxissemester hat mich noch einmal darin bestärkt, dass ich das richtige studiere. Ich freu mich sehr auf meinen zukünftigen Beruf als Grundschullehrerin. <<

Leonie, 25

STUDENTIN International Business Administration

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Grafik-Designer* plus Fachhochschulreife in drei Jahren Berufskolleg für Grafik-Design Teckstraße 58, Stuttgart Ost 0711 268 66-70 www.merz-berufskolleg.de

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Merz Berufskolleg


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Si.Ma

lung

stel r o v s f u Ber

DACHDECKER/-IN

Für handwerklich begabte, die hoch hinaus wollen

„Obenauf“ sind Dachdecker im wahrsten Sinne des Wortes nicht nur durch ihren luftigen Arbeitsplatz. Denn das Dachdeckerhandwerk ist als traditionsreicher Beruf anspruchsvoll, abwechslungsreich und interessant. Als Dachdecker ist man eine gefragte Fachkraft und kompetenter Ansprechpartner - und das praktisch vom Keller bis zur Dachspitze. Der Tätigkeitsbereich des Dachdeckerhandwerks beginnt nämlich schon im unteren Teil des Gebäudes, wo das Bauwerk gegen Feuchtigkeit und Grundwasser abgedichtet werden muss. Die Dachdeckerausbildung erstreckt sich in der Regel auf drei Jahre. Die Ausbildungsvergütung zählt zu den höchsten im gesamten Handwerk. Die praktische Ausbildung erfolgt einerseits direkt in den Betrieben an den Baustellen vor Ort, andererseits ergänzen theoretische Lehrzeiten in der Berufschule, die im dualen System stattfinden, die Ausbildung.

S PHCHUL YSI EN OT FÜ HE R RA PIE

Kolping Bildung (Stuttgart) Nordwürttemberg gGmbH Berufsfachschule für Physiotherapie E-Mail: info@kolping-bildungswerk.de IB GIS mbH (Stuttgart) Medizinische Akademie Staatlich anerkannt E-Mail: info@internationaler-bund.de SRH Fachschule für Physiotherapie (Stuttgart) Dr. Peter Simon-Schule E-Mail: info@fachschulen.srh.de Fobis-Forum für Bildung gGmbH (Stuttgart) Schule für Physiotherapie und Massage (staatlich anerkannt) E-Mail: fobis@fobis.de Physiotherapeuten- und MassageSchule (Fellbach) Fellbach-Schmiden e.V.(staatlich anerkannt) E-Mail: info@vpt-bw.de Kolping Bildungscampus gGmbH (Backnang) Berufsfachschule für Physiotherapie E-Mail: backnang@kbw-gruppe.de PT Akademie - (Tübingen) Schule für Physiotherapie an der BG Unfallklinik Tübingen E-Mail: pt-akademie@bgu-tuebingen.de

BERUFSINFO/VORAUSSETZUNGEN Schulische Voraussetzung: min. Hauptschulabschluss Persönliche Voraussetzungen: Du arbeitest gerne köperlich und an der frischen Luft. Du bist auch in größeren Höhen schwindelfrei. Du bringst das nötige handwerkliche Geschick mit und arbeitest gerne im Team. Du bist zuverlässig, pünktlich und belastbar.

C

Solide klassiche Ausbildung und Beruf mit viel Kontakt zu anderen Menschen. Abwechslungsreiche Arbeit, attraktives Einstiegsgehalt, hohes Ansehen, zukunftssicher.

Informationen unter www.dachdeckerinnung-stuttgart.de

DIE PHYSIOTHERAPEUTISCHE AUSBILDUNG

KurzInter

view

Von Kopf bis Fuß in Bewegung Sophie (19 Jahre) macht gerade eine 3-jährige Ausbildung zur Physiotherapeutin. Welchen Schulabschluss benötige ich für diese Ausbildung? Du benötigst idealerweise einen Realschulabschluss oder Abitur. Hast du einen Hauptschulabschluss und bereits eine zweijährige Ausbildung hinter dir, stehen dir ebenso die Türen zur Berufsfachschule offen. Das Studium an einer Hochschule dauert 6 bis 8 Semester. Physiotherapeut/ in ist eine bundesweit einheitlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen für Physiotherapie. Sie dauert 3 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung. Wie läuft Deine Ausbildung ab? In meiner Ausbildung stehen medizinische Grundlagenfächer wie Anatomie und Physiologie auf dem Stundenplan. Außerdem bekomme ich theoretischen und praktischen Unterricht in Physiotherapeutischen Befund- und Untersuchungstechniken, krankengymnastischen Behandlungstechniken. Ich stehe noch am Anfang meiner Ausbildung und

es werden noch viele Therapiemethoden folgen. Wie zeitintensiv ist Deine Ausbildung? Ich habe täglich 8 Stunden Schule und muss auch außerhalb der Schulzeit (inklusive Wochenende) lernen. Anatomie ist mein Lieblingsfach und recht zeitintensiv. Wieviel verdienst Du später? Das Gehalt von festangestellten Physiotherapeuten liegt im Durchschnitt bei 1.700 € brutto monatlich. Bei Sportphysiotherapeuten liegt es mit ca. 2.000 € etwas höher. Mit Zusatzqualifikationen kann man dieses Gehalt aber noch deutlich steigern. Allerdings habe ich mich für diese Ausbildung entschieden, um kranken, alternden oder verletzten Menschen wieder zu mehr Beweglichkeit und damit verbesserter Lebensqualität zu verhelfen.



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BILDUNG & BERUF

SPEZIAL

EIN GANZES JAHR sation, für die ich mich entschieden hatte, leichtverständlich strukturiert wurde. Diese stellten sich schließlich größtenteils als spannend herraus. Generell war alles sehr übersichtlich und gut duchgeplant, was natürlich von der Organisation abhängig ist. Andere entscheiden sich auch gegen das Verreisen mit einer Organisation und wollen das Organisieren in die eigene Hand nehmen. Allerdings sollte man mit Familien oder andere Verbleibmöglichkeiten, wie Ich hatte mich damals für ein Aus- zum Beispiel Internate im Zielland landsjahr entschieden, da mir das vertraut sein. Schulleben anderer Länder schon immer spannend erschien, vor allem Im mittleren Westen das Highschool-Leben in den USA. Diese Faszination erhielt ich zum Ich selber durfte mein Auslandsjahr Beispiel aus amerikanischen Filmen, in einer Gastfamilie in South Dakota sowie auch in Serien, in denen der verbringen. South Dakota? Ich weiß, bekannte „Highschoolspirit“ prä- das wird vielen erstmal unbekannt sentiert wird. Natürlich wusste ich, erscheinen, ist es auch. Wie ich ausdass der Alltag dort nicht genauso gerechnet in einen landwirtschafltispektakulär sein würde, wie in High chen Staat im mittleren Westen der school Musical. Jedoch wusste ich, USA gekommen bin, war die Abdass es für ein Mädchen, welches sicht meiner Organisation. Natürlich sein ganzes bisheriges Leben in könnte ich auch selber entscheiden, Deutschland verbracht hatte und wohin genau es gehen sollte. Jedoch sich nach Abenteuern sehnte, viel- entschied ich mich dafür, demjenileicht sogar noch aufregender sein gen, der meine Gastfamilie ausgesucht hatte mehr Freiraum zu geben, könnte. um sicher zu gehen, dass die Familie wirklich zu mir passt. Mein größtes Abenteuer Mein Name ist Loreen Schmid, ich bin 17 Jahre alt und war für ein ganzes Schuljahr in den USA und ging dort auf die Mitchell Senior High School in South Dakota.

Für mich war es keine Frage, wie lange ich tatsächlich verreisen wollen würde. Es sollte ein ganzes Jahr werden, das war mir klar, weil ich jede Jahreszeit, jedes Fest und jede Tradition miterleben wollte. Nach dem ewigen Versuch, meine Eltern von dieser Idee zu überzeugen, hatte ich endlich die Chance auf das wahrscheinlich größte Abenteuer meines Lebens. Schließlich warteten etliche Formulare und Vorbereitungstreffen auf mich, welche von der Organi-

Ein Traum wird Wirklichkeit Was viele leider vergessen, ist, dass wenn die Gastfamilie passt, ist es egal wie schön der Ort ist. Die Gastfamilie wird die Erfahrungen und die Erlebnisse zweifellos am meisten prägen. Viele Bekannte, welche aus diesem Grund bereits schlechte Erfahrungen gesammelt hatten, berichteten mir davon.

Das Verabschieden von meiner Familie, insbesondere von meiner fast gleichaltrigen Schwester, fiel mir schwerer als gedacht. Als ich dann aber schon im Flieger nach New York saß, konnte ich nur noch mit rießiger Vorfreude daran denken, dass ich meinem Traum immer näher kommen würde. In New York angekommen, durfte ich drei Tage dort bleiben, um unter anderem noch einige Infos und Tipps zu erhalten. Schon dort hatte ich die Chance Leute kennenzulernen, die das Gleiche vor sich haben wie ich. Mit einigen von diesen Leuten habe ich immernoch Kontakt und besuche sie sogar gelegentlich. Nach diesen „Welcome Days“ ist dann jeder in seinen eigentlichen, zukünftigen Heimatstaat geflogen. Meine Gastfamilie empfing mich herzlich mit einem Plakat und einem Ballon, auf dem „Welcome Home“ stand. Ich fühlte mich vom ersten Moment an wohl und konnte mich um so mehr auf meine noch bevorstehende Zeit mit ihnen freuen. Die ersten Tage meines einjährigen Aufenthalts waren entspannter als gedacht. Da es noch eine Woche bis zum Schulanfang war, ergab sich die Gelegenheit viel mit der Gastfamilie zu unternehmen. Ich hatte zwei Gastschwestern, mit denen ich viele Interessen teilte. Eine war bereits auf dem College, weshalb ich sie nur selten sehen konnte, die andere war so alt wie ich und konnte also viel Zeit mit mir verbringen und mir Freunde vorstellen, die später auch gute Freunde von mir wurden. Deshalb konnte ich meine Zeit dort genießen. ls


SPEZIAL

IN DEN Die Schule:

In amerikanischen Schulen werden bekanntlich viele Freizeitangebote im Bereich Sport, Musik, Wissenschaft, und vieles mehr geboten. Ich war in der sogenannten „Marching Band“, im Chor, Fußball und Leichathletik. Dort hat man gute Möglichkeiten, Leute mit ähnlichen Interessen kennenzulernen. Außerdem gibt es viele Gelegenheiten mit diesen Gruppen zu verreisen.

BILDUNG & BERUF

USA

Traditionen & Feste:

Tradition ist es in den USA, Feste wie Thanksgiving, Weihnachten und auch das Abschlussfest der Schule, welches als „Prom“ bezeichnet wird, extrem groß zu feiern. Ehrlich gesagt übertreiben die Amerikaner bei Gelegenheit gerne und diese Gelegenheit nutzen sie an diesen Festen, an denen es dann riesige Buffets gibt und viele Gäste eingeladen werden. Auch unter der Woche gibt es Traditionen in der Familie und in der Schule, wie die wöchentlichen Gottesdienste und Footballgames.

Erfahrungen:

Natürlich habe ich, sowie jeder andere Austauschschüler auch, schlechte Erfahrungen gesammelt. Probleme auf Grund von Heimweh hatte ich jedoch nie. Allerdings bin ich in den ersten Wochen nicht direkt auf Menschen zugegangen, wie mir vorher empfohlen wurde. Dies stellte sich dann aber nicht als ein großes Problem heraus, da viele selber auf mich zukamen, um mich kennenzulernen und Dinge über Deutschland zu erfahren. Das Jahr hat mich definitiv verändert und das in positiver Hinsicht. Ich wurde offener für Neues, selbsständiger und erwachsener.

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TY PI SC HE S SC

SCHWEDISCHE SÜSSSPEZIALITÄ TEN- IN DER SOGENANNTEN FIKA-PAUSE GÖN NT SICH DER SCHWEDE KAFFEE + SÜSSSPEISE

HO LZ HA US HW ED IS C HE S KAN U FAH REN AM STO RA DEL SJÖ N

RENTIERE IN SKANSEN IN STOCKHOLM

RLÄ ND ER WU RDE N AUC H DIE NA C HBA AUF DEM LA ERD AL ERN ERK UN DET . WA ND NO RW EGE N IN GLE TSC HER

KUR ZE RAS T AUF DEN SC HÄR ENIN SEL N KUR Z VOR GÖ TEB ORG


SCHWEDEN, EIN LAND ZUM VERLIEBEN MEIN AUSLANDSSEMESTER IN GÖTEBORG Jana hat Ihren Bachelor und Master in Bauingenieurwesen an der Universität Stuttgart absolviert. Letztes Jahr ergab sich für Sie die Chance für ein Auslandssemester. Seit ihrem Schüleraustausch in Schweden, wollte sie immer wieder in das Land zurück und noch mehr von Kultur, Sprache und den Menschen kennen lernen. Die Freude war groß, als sie erfuhr, dass die „Chalmers Tekniska Högskola“ (Chalmers University of Technology) in Göteborg eine Partneruniversität der Universität Stuttgart ist. Die „Chalmers Tekniska Högskola“ ist eine renomierte Universität und in Skandinavien besonders für technische Studiengänge bekannt. Mit Hilfe des europäischen Förderprogramms Erasmus, welches Studenten beim Auslandsaustausch innerhalb Europas unterstützt, ging es für die junge Studentin ab nach Göteborg. Die ehemalige Hafen- und Industriestadt ist die zweitgrößte Stadt Schwedens. Göteborg liegt an der Mündung des Flusses Götaäl und überzeugt als Stadt mit sehr viel Charme. Ein Freizeitpark („Liseberg“) mitten im Zentrum und viele kleine, liebevoll eingerichteten Cafés und Boutiquen in der Innenstadt und im Arbeiterviertel „Haga“. Von dort kommt man direkt hoch zum „Skansen Kronan“. Ein Turm auf einem Berg, der einen beachtlich tollen Ausblick über die Stadt bietet. Das tolle am Erasmus Programm ist, dass man von der ersten Minute an unterstützt und begleitet wird. So erwartete Jana in Göteborg eine „Welcome Week“, wo sie auf alle „Internationals“ (Erasmus Studenten), vor allem Deutsche, Holländer, Spanier und Franzosen, traf. Die Studenten wurden in Gruppen eingeteilt (Phadder Groups), für Jana ganz bald eine Art Familie, denn ab diesem Zeitpunkt verbrachten sie jede Minute zusammen. Geführt wurde die Gruppe von einem Einheimischen, der den Studenten half, die Stadt und Umgebung aus nicht touristischer Sicht kennen und lieben zu lernen. Zum Programm gehörten Ausflüge zu den Inseln der Stadt, Spiele im Park, Kneipenabende, Bowling, Saunatrips, Karaoke und zahlreiche Res-

Die Stuttgarter Studentin verbrachte mit Hilfe des Erasmusprogramms ein Semester in Göteborg, Schweden.

taurantbesuche, um alle kulinarischen Spezialitäten des Landes kennen zu lernen. Schnell hat sich das „Kings Head“ in der Stadt zur Erasmus-Stammkneipe entwickelt. Dort gibt es abends ab 18 Uhr immer ein kostenloses Büffet und das Bier kostet nur 33 Kronen (etwa 3,30€). Die Studenten feierten zusammen die besten Partys. All das finanziert und organisiert von der CIRC (Chalmers International Reception Committee), welches uns somit eine sorglose Zeit ermöglichte. Nach der „Welcome Week“ begann für die Studenten die Vorlesungszeit. Die Chalmers Tekniska Högskola ist sehr gut auf internationale Studenten eingestellt und so war es ziemlich einfach, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden. Jana war überrascht, als Sie in den Vorlesungen auf nur etwa 30 Studenten traf, erzählt Sie uns. Die Kurse dort sind im Vergleich zu den Ingenieur-Vorlesungen in Stuttgart relativ klein. Außerdem sind die Studieninhalte sehr praxisnah. Es wurde viel in Gruppen zusammen gearbeitet. Damit ergab sich schnell auch ein Austausch mit schwedischen Studenten. „Mit dem ersten Eindruck empfindet man Schweden vermutlich als kühl und unnahbar. Gibt man ihnen allerdings Zeit und Geduld, wird man feststellen, dass es eine sehr liebe und hilfbereite Nation ist. „Die meisten Schweden brauchen ein bisschen Zeit um aufzutauen“, berichtet Jana. Was Jana besonders an der schwedischen Kultur bewundert ist, dass sich die Schweden außerordentlich viel Zeit für Familie und Freunde nehmen. Eine gesunde Work-Life Balance ist hier Programm. Und so gönnen sie sich regelmäßig eine Auszeit und genießen in der sogenannten „Fika“- Pause ganz traditionell Kaffee und Zimtschnecke („Kanelbular“). lc

„"ES WAR FÜR MICH EINE SEHR AUFREGENDE ZEIT. ICH HABE VIELE NEUE FREUNDE GEWONNEN. ICH KANN JEDEM STUDENT NUR ANS HERZ LEGEN: WENN IHR DIE CHANCE AUF EIN AUSLANDSSEMESTER HABT, NUTZT SIE! ICH HAB ES IN KEINER SEKUNDE BEREUT UND BIN DANKBAR ÜBER DIE ERFAHRUNGEN, DIE ICH IN SCHWEDEN SAMMELN DURFFTE.“


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Die E-Commerce Branche boomt und es gibt online nichts was es nicht gibt. Wichtig also, einen Beruf zu schaffen, der sich um all die Onlineprodukte kümmert. Als Category Manager bist du verantwortlich für die Sortimentsplanung. Du befasst dich mit der Preisbildung, führst Marktanalysen durch und versuchst den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Der Category Manager hat großen Einfluss auf den Absatz. Eine betriebswirtschaftliche Ausbildung oder ein betriebswirtschaftliches Studium sind Vorraussetzungen, um den Beruf ausüben zu können.

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Unternehmen müssen sich schon längst über Ihren ökologischen Fußabdruck Gedanken machen. Die Gesellschaft fordert Transparenz - und das nicht nur von Globalplayer. Auch Mittelstandsunternehmen haben längst eine Verantwortung gegenüber Ihrem Umfeld. Nachhaltigkeit ist das Stichwort. Dazu benötigen sie mehr und mehr Fachkräfte, die Ihnen bei diesem Thema als Berater zur Verfügung stehen. Es gibt Ausbildungen zum Umwelttechniker aber auch viele Hochschulen bieten Studiengänge, die sich intensiv mit Themen wie Umwelt- und Klimaschutz oder Energie- und Ressourcenmanagement beschäftigen.


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Sindelfingen und Umgebung statt. Der fachpraktische Teil wird größtenteils im Seniorenzentrum Haus Augustinus absolviert. Einsätze in der Tagespflege St. Paulus sind ebenso möglich wie Praktika im ambulanten Bereich. Wer bereits vor der Ausbildung Interesse hat, ein Jahr etwas Sinnvolles für sich und für andere zu tun, für den ist ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder ein Bundesfreiwilligendienst (BFD) genau das Richtige. Berufliche Zukunft in der Altenhilfe? - Die Zukunft startet genau hier!

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Der Ausbildungsjahrgang 2017

KARRIERESTART BEI DER KREISSPARKASSE Seit jeher legt die Kreissparkasse Böblingen Wert darauf, die Bildung junger Menschen in Finanzfragen auf verschiedenen Wegen zu fördern. So ist das Institut seit vielen Jahren nicht nur Bildungspartner von einigen Schulen bei uns im Landkreis, sondern stellt auch jedes Jahr neue Azubis ein. August 2017 27 neue Auszubildende eingestellt, die durch die Ausbildung eine gute Karriereperspektive erhalten. Natürlich profitiert auch die Sparkasse selbst von den eigenen Auszubildenden, die zu qualifizierten Fachkräften ausgebildet werden. Insgesamt sind 83 Auszubildende (Stand: 31.12.2017) bei der Kreissparkasse als Bankkaufleute, Finanzassistenten, Kaufleute für Büromanagement, Fachinformatiker im Bereich der Systemintegration und DHBW-Studenten der Studiengänge Bank und Finanzdienstleistungen beschäftigt.

Auch über die Bildungspartnerschaft hinaus ist das Institut bei der Schülerförderung im Landkreis aktiv. Im Zuge der Berufsorientierung an Gymnasien (BOGY) und der Berufsorientierung an Realschulen (BORS) betreut das Ausbildungsteam der Kreissparkasse Praktikanten im Haus. Hinzu kommen Trainings für die gute Eigenpräsentation beim Bewerbungsgespräch und im Assessment Center.

Azubis durchlaufen soziales Kompetenztraining Auszubildende und Studierende der Kreissparkasse Böblingen engagieren sich bereits seit 2010 beim sozialen Kompetenztraining in der Tennentaler Dorfgemeinschaft, in der Menschen mit und ohne Handicap zusammen leben und arbeiten. Die Jugendlichen sind in dieser Zeit komplett in das Tagesprogramm der sozialtherapeutischen Gemeinschaft eingebunden und unterstützen die Bewohner in der Bäckerei oder Schreinerei.

Den Grundstein für eine gute berufliche Zukunft legen „Der Alltag eines Bankkaufmanns bei der Kreissparkasse ist so vielsetig wie unsere Kunden. Jeder Tag bringt neue Aufgaben, so dass es nie langweilig wird und man immer etwas Neues dazu lernt“, sagt Helmut Walker. So hat die Kreissparkasse auch im

Text und Fotos: Kreissparkasse Böblingen

Bildungspartnerschaft gibt Schülern Orientierung Praxisnahe Einblicke in die Berufswelt zu geben und dadurch den Schülern die Orientierung bei der Berufsfindung zu erleichtern – das ist das zentrale Ziel der Bildungspartnerschaften. Die Partnerschaft mit den Schulen beinhaltet neben Bewerbertrainings ebenso die Möglichkeit zu Praktika oder gemeinsamen Schulstunden zu betriebswirtschaftlichen Themen, wie beispielsweise „Der sinnvolle Umgang mit Geld“, „Rund um die Börse“ oder „Währungssysteme“. Zudem erhalten die Schüler durch Auszüge aus Einstellungstest sowie beim Üben von Vorstellungsgesprächen wichtige Tipps, die ihnen beim Einstieg in das Berufsleben helfen sollen. „Nicht zu unterschätzen sind für die Schüler auch die ersten Kontakte, die sie in die Berufswelt knüpfen können“, erklärt Helmut Walker, Ausbildungsleiter der Kreissparkasse Böblingen. Die Bildungspartnerschaften zeichnen sich im Unterschied zu Einzelprojekten, die bei Bedarf von verschiedenen Schulen angefragt werden, durch eine besonders intensive Zusammenarbeit aus.

Das von der Kreissparkasse Böblingen und der Tennentaler Dorfgemeinschaft initiierte Sozialprojekt ermöglicht jedem Ausbildungsjahrgang der Sparkasse, Einblicke in einen anderen Beruf zu erhalten und sensibilisiert die Jugendlichen für soziale Themen.


SPEZIAL Echtes Engagement. Echte Vielfalt. Echt AWO. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) als einer der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege ist seit über 95 Jahren auf allen Feldern der sozialen Arbeit präsent. Die AWO bietet in Württemberg für alle Altersgruppen vielfältige und umfassende soziale Dienstleistungen in Einrichtungen für SeniorInnen, für Kinder und Jugendliche, für Familien, für MigrantInnen sowie für Menschen mit Behinderung an. Unter anderem hat die AWO Württemberg das Referat Freiwilligendienste sowie eine eigene Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe mit Sitz in Sindelfingen.

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Einsatz zählt – und zahlt sich aus! Der Freiwilligendienst befähigt zum eigenverantwortlichen Handeln und ermöglicht einen Einblick in soziale Berufsfelder. Beruf mit Zukunft! Die AWO bildet Sie im Bereich Altenpflege zu qualifizierten Fachkräften mit hervorragenden Zukunftschancen und einem krisensicheren Arbeitsplatz aus. Für Pflegefachkräfte bietet dieser anspruchsvolle und herausfordernde Beruf viele Chancen zur selbstständigen Gestaltung und Weiterentwicklung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Startschuss Abi Stuttgart 2018 Der Studien-Info-Tag Startschuss Abi Stuttgart ist eine Veranstaltung für Schüler ab der 10. Klasse und der Oberstufe. Rund 20 - 30 spannende Unternehmen, staatliche Universitäten und renommierte Privathochschulen der Region geben Gelegenheit, sich über Studiengänge und Wege nach dem Abitur zu informieren. Verschiedene Experten und Beratungsangebote informieren bei Startschuss Abi Stuttgart über Auslandsaufenthalte, Finanzierung und Bewerbung. Studenten stellen ihre Studiengänge vor und berichten aus dem Studentenleben. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich.

Bildungsmesse Top Job 2018 in Calw Die Veranstaltung ist zu einem wichtigen Informationstag für Jugendliche und deren Eltern geworden. Auf der Bildungsmesse können sich die Unternehmen als attraktive Arbeitgeber öffentlichkeitswirksam präsentieren. Die Messebesucher wiederum erhalten die Gelegenheit, sich über die verschiedenen Berufe zu informieren, indem sie mit Ausbildungsleitern und Auszubildenden ins Gespräch kommen.

WANN: 13.10.2018, 10 – 15.30 UHR WO: WALDAUPARK STUTTGART

Weitere Infos: www.calw.de/top-job

HANDS UP 2018 Stuttgart Die Messe HANDS UP Stuttgart ist die große Ausbildungsmesse des Stuttgarter Handwerks. Rund 40 Aussteller aus den unterschiedlichsten Bereichen des Handwerks präsentieren auf der Stuttgarter HANDS UP Messe sich und informieren Schüler und deren Eltern über die unterschiedlichen Berufsbilder des Handwerks, Ausbildungsplätze und Karrierechancen. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Informationen rund um die Themen Ausbildung und Bewerbung ergänzen das Angebotsspektrum der HANDS UP Ausbildungsmesse Stuttgart.

WANN: 02.03. + 03.03.2018, 09 - 16 UHR WO: RATHAUS STUTTGART, MARKTPLATZ 1 Weitere Infos: www.hands-up-stuttgart.de

Master Day Business & Economics Stuttgart Der Master Day Business & Economics Stuttgart ist eine Info-Veranstaltung für Bachelor-Studenten ab dem dritten Semester und Absolventen. In Vorträgen, an Ständen und in Einzelgesprächen präsentieren sich auf dem Stuttgarter Master Day Business & Economics die Hochschulen und Unternehmen ihre wirtschaftswissenschaftlichen Master-Studiengänge sowie Einstiegs- und Praktikaangebote. Darüber hinaus beraten auf dem Master Day Business & Economics in Stuttgart Experten zu Auslandsmaster, Finanzierung und Auswahltest.

WANN: 10.03.2018, 09 – 15 UHR WO: FRITZ-WALTER-WEG 19, STUTTGART

WANN: 14.04.2018, 10 – 15 UHR WO: GEMEINDEHALLE, CALW-STAMMHEIM bonding Firmenkontaktmesse Stuttgart Die bonding-studenteninitiative e.V. hat es sich zum Ziel gesetzt, Kontakte zwischen Studierenden und Unternehmen herzustellen sowie Studierenden bereits während des Studiums Einblicke in das spätere Berufsleben zu ermöglichen.

WANN: 15.-17.05.2018, 9.30 – 16.30 UHR WO: UNI STUTTGART, CAMPUS VAIHINGEN Weitere Infos: www.stuttgart.bonding.de

JuBi - Die JugendBildungsmesse 2018 Die JugendBildungsmesse JuBi ist eine der bundesweit größten Spezial-Messen zum Thema Bildung im Ausland. Rund 100 Austauschorganisationen, Veranstalter und Agenturen aus dem gesamten Bundesgebiet informieren auf der JuBi-Tour über alle Facetten von Auslandsaufenthalten und stellen ihre Programme und Stipendienangebote vor, u.a. die WELTBÜRGER-Stipendien. Die Beratung zu Themen wie Schüleraustausch, High School-Aufenthalte, Gastfamilie werden, Sprachreisen, Au-Pair, Work & Travel, Freiwilligendienste sowie Praktika im Ausland erfolgt persönlich an den Ständen der Aussteller durch Bildungsexperten und ehemalige Programmteilnehmer.

WANN: 23.06.2018, 10 - 16 UHR WO: GESCHWISTER-SCHOLL-GYMNASIUM RICHARD-SCHMID-STRASSE 25, STUTTGART Weitere Infos: www. weltweiser.de

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Nacht der Ausbildung Die Nacht der Ausbildung ist eine kombinierte Ausbildungsmesse mit dem Konzept einer Stadtrundfahrt. Die Veranstaltung, bei der die Schüler im Rahmen einer Bus-Tour mehrere Arbeitgeber ansteuern können, wird von der IHK und von den Wirtschaftsjunioren Böblingen in ehrenamtlicher Tätigkeit organisiert. Das Ziel der Veranstaltung ist es Schülern ab der 8. Klasse Ausbildungs- und duale Studienmöglichkeiten näher zu bringen. Gleichzeitig wird Arbeitgebern, die sonst weniger im Rampenlicht stehen, mediale Aufmerksamkeit ermöglicht. So werden durch eine cross-mediale Marketing-Kampagne etwa 14.000 Schüler und deren Eltern des Landkreises adressiert und alle Schulen und Schultypen mit einbezogen. Die Teilnahme ist für Schüler vollkommen kostenlos. Unter anderem zugesagte Unternehmen: Daimler AG, Polizeipräsidium Ludwigsburg Standort Böblingen, Schnorr GmbH; In Kürze folgen Unternehmen der Gastro- und Hoteleriebranche; aus dem kaufmännischen Bereich und aus der Sozial Branche.

Top Job Die Ausbildungs- + Studienmesse Nagold Die Schule ist bald geschafft - aber wie geht es weiter? Welcher Beruf passt zu mir? Liegt mir ein technischer Beruf oder entscheide ich mich lieber für den kaufmännischen oder sozialen Bereich? Wer Antworten auf diese Fragen sucht, ist bei der Ausbildungsund Studienmesse Top Job Nagold genau richtig!

WANN: 09.06.2018, 09:30 - 15:00 UHR WO: STADTHALLE NAGOLD

WANN: 20.04.2018, AB 15:30 UHR WO: STADTHALLE NAGOLD

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SPEZIAL Text und Fotos: VHS Böblingen-Sindelfingen

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ANGEBOTE GEFRAGT WIE NOCH NIE – VHS-MAGAZIN LIEGT AUS Die neue Programmzeitschrift der vhs.Böblingen-Sindelfingen liegt in mehr als 80 Auslagestellen der Region kostenlos zum Mitnehmen bereit. Das Programm ist in den SB-Bereichen der Kreissparkasse und der Volks- und Raiffeisenbanken, im Breuningerland Sindelfingen, in real-Märkten, Rathäusern und Buchhandlungen erhältlich. Online gibt es alle Kurse und Veranstaltungen auf www.vhs-aktuell.de. „Wir veranstalten 85.000 Unterrichtsstunden pro Jahr, verteilt auf 1.500 Veranstaltungen mit 33.000 Einzelterminen“, macht VHS-Geschäftsführer Dr. Christian Fiebig das Volumen seiner Bildungseinrichtung anschaulich. Die Weiterbildungsdichte (Unterrichtsstunden pro 1.000 Einwohner) konnte die VHS Böblingen-Sindelfingen von einem ohnehin guten Niveau nochmals um 25 Prozent steigern. „Unsere Angebote sind gefragt wie noch nie“, resümiert der VHS-Leiter. Das Titelthema der neuen Programmzeitschrift lautet dieses Mal „Teilen“. Neben spannenden Artikeln und Interviews zum Thema ist darin das vielfältige Veranstaltungsangebot zu finden. Semesterstart ist am 19. Februar. Für das neue Programm hat sich das VHS-Team wieder auf die Suche nach Trends und Neuigkeiten gemacht. Im Bereich Allgemeinbildung können Interessierte zum Beispiel den neuen Aufzugsturm von ThyssenKrupp in Rottweil besichtigen. Wie gewohnt können die Inhaber der VHS-Kulturkarte 25 Kulturvorträge der VHS ohne Zuzahlung besuchen und erhalten Ermäßigungen bei sechs weiteren Kulturpartnern der Region. Zeichenkurse sowie Malkurse in den Techniken Öl, Acryl, Aquarell und Pastell laden zur kreativen Betätigung ein. Neu bietet die VHS zum Beispiel einen

„Art-Brunch“ an, bei dem Teilnehmer sich in ungezwungener Atmosphäre am Acrylmalen versuchen. Wer sich fit für das Frühjahr machen möchte, kann aus 400 Bewegungs-, Entspannungs- und Ernährungskursen von Aqua-Gymnastik bis Zumba® auswählen. Neu sind beispielsweise Angebote wie „Schlaf – besser ein- und durchschlafen“ oder „Jumping Intervall“ auf dem Mini-Trampolin. Kurse in 20 Sprachen werden wieder nach den Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) unterrichtet. Englisch-Business- und Intensivkurse bieten die Möglichkeit, die Sprachkenntnisse für das Berufsleben zu verbessern. Schüler von der ersten bis zur zehnten Klasse finden Englischkurse für Nachhilfe und Prüfungsvorbereitung im VHS-Programm. Im Bereich IT, EDV und Beruf gibt es ein neues Angebot „Office für WiedereinsteigerInnen“, in dem Frauen und Männer, die nach Familienphase oder Arbeitssuche wieder mit dem Job beginnen, sich entsprechende Kenntnisse und Fähigkeiten antrainieren können. Auch im neuen Semester finden wieder Vorbereitungskurse auf den Europäischen Computerführerschein (ECDL) statt. Mit der Fachkursförderung des Europäischen Sozialfonds haben Teilnehmer in gekennzeichneten Kursen die Möglichkeit, 30 bis 50 Prozent der Kursgebühr zu sparen. Zahlreiche Kurse aus dem Bereich „Wirtschaft“ können mit dem bundesweit anerkannten Xpert Business-Zertifikat abgeschlossen werden.

KONTAKT UND INFORMATIONEN: Die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter der Telefonnummer 07031 6400-0 sowie im Internet unter www.vhs-aktuell.de.


SPEZIAL

BILDUNG & BERUF

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Karrieretag Stuttgart 2018 Der Karrieretag Stuttgart ist eine Jobmesse für Personal-Recruiting und Fachkräfte. Zahlreiche namhafte Unternehmen aus Stuttgart und Umgebung präsentieren sich auf dem Stuttgarter Karrieretag mit ihren aktuellen Stellenangeboten, Einstiegsmöglichkeiten und neuen beruflichen Herausforderung und bieten den interessierten Bewerbern die Möglichkeit, sich den Personalverantwortlichen der Firmen vorzustellen und ihre Bewerbungsunterlagen direkt abzugeben.

WANN: 20.10.2018, 10 - 17:30 UHR WO: STUTTGART MARRIOTT HOTEL SINDELFINGEN, MAHDENTALSTR. 68 Weitere Infos: www.karrieretag.org

TIPP Ausstellung der Absolventem/-innen des Wintersemesters 2017/18 Die Absolventen und Absolventinnen der Studienrichtungen Film und Video, New Media und Visuelle Kommunikation stellen persönlich ihre Arbeiten vor. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, sich die Filme, Bücher, Installationen, Internetprojekte und wissenschaftlichen Arbeiten anzuschauen. Die Bachelor- und Masterabsolventen/-innen setzen sich in ihren Abschlussarbeiten kritisch mit aktuellen Zusammenhängen auseinander. Dies entspricht dem Ziel der Merz Akademie, die Studierenden zu eigenständigen Medienautoren auszubilden, die sich ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft bewusst sind. Die Präsentation der Absolventen/-innen sowie die Ausstellung richten sich auch an Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern, die die Gelegenheit nutzen möchten, die Merz Akademie und die dort entstehenden Arbeiten im direkten Kontakt mit den Studierenden kennen zu lernen.

IB Berufliche Schulen Böblingen Besuche unsere Informationsveranstaltung und mache Dir vor Ort ein Bild von unserer Bildungseinrichtung und den Räumlichkeiten.

WANN: 22.02., 14.03., 24.04. 18 - 21 UHR WO: LIESEL-BACH-STRASSE 26, BÖBLINGEN Weitere Infos: www.ib-schulen.de Stuzubi – bald Student/Azubi in Stuttgart Für Schüler, Eltern und alle Interessierten. Die Karrieremesse „Stuzubi“. Finde deinen Weg findet am 10. März 2018 zum achten Mal in der Liederhalle in Stuttgart statt! Schüler können sich von 10-16 Uhr rund um Studium, Ausbildung und Duales Studium informieren. Der Eintritt ist frei!

WANN: 10.03.2018, 10 – 16 UHR WO: LIEDERHALLE, BERLINER PLATZ 1–3 Weitere Infos: www.stuzubi.de

PRÄSENTATION UND AUSSTELLUNG: 09.02.2018, 19 - 22 UHR 10.02.2018, 14 - 17 UHR GEFÜHRTER RUNDGANG: 10.02.2018, 14:30 UHR

Traumberuf IT&Technik in Stuttgart 2018 Auf der Infomesse hast du die Möglichkeit, dich bei über 80 renommierten Hochschulen, Behörden und Unternehmen direkt über Ausbildungsund Studiengänge im MINT-Bereich zu informieren. Hier hast du die Chance, dich ganz persönlich von Professoren und Ausbildern beraten zu lassen.

WO: MERZ AKADEMIE, HOCHSCHULE FÜR GESTALTUNG, KUNST UND MEDIEN STUTTGART, TECKSTR. 58

WANN: 08.05.2018 WO: CARL BENZ ARENA STUTTGART MERCEDESSTRASSE 73

Weitere Infos: www.merz-akademie.de

Weitere Infos: www.messen.de


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BILDUNG & BERUF

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JERUSALEMLEBEN TEIL 2 So ein Freiwilligendienst hat auch immer etwas damit zu tun, die eigene Komfortzone zu verlassen und einmal Neues zu wagen.

VON HANNAH-LEA BRAUN

In der Mitte meines Freiwilligendienstes habe ich meine, wenngleich auch recht ungemütliche Komfortzone - den Kindergarten - verlassen und bin zu AKIM Jerusalem gewechselt, um mit Menschen mit geistigen Behinderungen zu arbeiten. Die absolut beste Entscheidung in dem Jahr. Ich habe super nette Menschen kennengelernt und konnte eigene Kreativprojekte in meiner Klasse durchführen. Auch im Wohnhaus habe ich den Bewohnern mit verschiedenen Projekten ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Neben all der Arbeit habe ich so manches erlebt. Ich habe nicht nur gehört, wie direkt vor meiner Einsatzstelle auf einen herrenlosen Koffer geschossen wurde - es könnte ja eine Bombe drin sein - und dann der komplette Inhalt durch die Luft flog. Das ist zwar laut und irgendwie eigenartig, weitaus eindrücklicher und heftiger war zu erleben, wie es an den Checkpoints zur Westbank zugeht. Nach den Anschlägen auf dem AL-Aqsa-Gelände in der Jerusalemer Altstadt, konnte man nur zu Fuß die Westbank verlassen. Von Ramallah zurück nach Jerusalem, war ich mir zwar bewusst, dass ich mit meinem deutschen Pass keine Probleme haben würde, aber durch mit Nato-Draht umwickelte Gittertunnel und sämtliche Drehkreuze zu laufen, dazu Sicherheitchecks ist einfach nicht ohne. Was auf eine ganz andere Art heftig war, war die „breaking the silence tour“ nach Hebron. Geführt von ehemaligen israelischen Soldaten, die offen auch Fehler von Seiten des israelischen Militärs zugeben, erkundet man die palästinensische Stadt, die von den radikalsten aller israelischen Siedler besetzt wird. Womit jedoch keiner gerechnet hatte war, dass uns am Ende die Siedlerkinder nicht nur als Lügner beschimpfen, sondern uns auch mit Wasserbombern und umso näher wir dem Haus einer palästinensischen Aktivistengruppe kamen, auch mit Steinen abwerfen würden. Nicht nur verglichen damit, war meine Reise durch

Jordanien harmlos, aber keines Wegs weniger eindrucksvoll. Gereist bin ich durch römische Ruinenstädte wie Gerasch, die Hauptstadt Amman, weiter in die weltweitbekannte Felsenstadt Petra in der man aus dem Stauen nicht mehr heraus kommt und dann noch in die einmalige Wüstenlandschaft von Wadi Rum, in der der Sand jede erdenkliche Farbe hat und kein Fels dem anderen gleicht. Was da natürlich dazu gehört ist die Übernachtung in Beduinencamps. Klar, auch die israelische Negev Wüste ist atemberaubend, aber Jordanien ist um einiges beeindruckender. Dafür findet man in Israel mehr Städte, die irgendwas zwischen nahöstlich und total westlich sind, wie Haifa und Tel Aviv. Israel ist zwar nicht groß, aber es gibt viel zu sehen. Das Jahr war auf jeden Fall nicht mein letztes Mal im Nahen Osten. Wer noch ein bisschen mehr über mein Jahr in Jerusalem wissen möchte, darf gerne auf www.jerusalemlebn.wordpress.com vorbeischauen.

.. DAS BIN ICH.. Schalom, mein Name ist Hannah-Lea Braun. Ich bin 19 Jahre alt und bin nach meinem Abitur am Unterrieden 2016 für ein Jahr nach Jerusalem gegangen, um dort einen internationalen Jugendfreiwilligendienst (ijfd) zu machen. Angefangen im WIZO Kindergarten des Hadassah- Klinikums bin ich zur Halbzeit zu AKIM Jerusalem gewechselt, einer Organisation die mit Menschen mit geistiger Behinderung arbeitet. Bei AKIM habe ich sowohl bei der Nachmittagsbetreuung in der Schule, als auch in einem Wohnhaus mit schwerst Eingeschränkten geholfen.


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