Bildung & Beruf FÜR DEN LANDKREIS BÖBLINGEN
m ße lo r hu tg Mi chsc r e Ho gist re
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2017
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Bildung & Beruf
Liebe Leserinnen und Leser, dieser Tage bekommen wieder viele Schülerinnen und Schüler ihre Halbjahreszeugnisse. Für Viele das Signal sich spätestens jetzt Gedanken über die berufliche Zukunft zu machen. Manche suchen noch für das Ausbildungsjahr 2017/2018 einen Platz, Andere schauen schon weiter voraus. Dabei stellt sich die Frage Ausbildung, weiter Schule, Studium oder vielleicht ein Jahr im Freiwilligen Dienst. Aber auch wer bereits eine Ausbildung abgeschlossen hat, möchte sich vielleicht noch weiterbilden oder sucht eine neue Herausforderung. Für all diejenigen ist diese erste Ausgabe des Si.Ma-Spezial „Bildung&Beruf“ gedacht. Eine Hilfestellung bei vielen beruflichen Fragestellungen. Wir hoffen natürlich auf eine erfolgreiche Berufswahl und wünschen viel Spaß beim Lesen. Felix Rapp, Herausgeber
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In dieser Ausgabe
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Interview
Wie bewerbe ich mich?
Erasmus: Istanbul
Kenne Deine Stärken - Die Berufswahl sollte
37 >> Zukunftschance: Ausbildung in der Altenpflege
Berufsvorstellungen
37 >> Bufdi, FSJ, FÖJ 41 >> Echtes Engagement. Echte Vielfalt. Echt AWO. 42 >> Internationaler Jugendfreiwilligendienst -
03 überlegt sein - Berufswahl statt Berufsqual 10 11 12 14
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>> Kaufauffrau/-mann für Büromanagement >> Industriekauffrau/-Mann >> Dachdecker/-in >> Landschaftsgärtner/In
Betriebliche Ausbildung
Freiwilligendienste
Hannah Braun in Jerusalem
Weiterbildung
44 >> Noch einmal die Schulbank drücken? 14 >> Drei Wochen in Dänemark - Erfahrung fürs Leben 45 >> Schneller-schlau zum IHK-Abschluss 16 >> Ausbildung mit Übernahmegarantie - toom 50 >> Programmstart nach Rekordjahr - vhs-Magabietet vielversprechende Perspektiven für die Zukunft
18 >> Karrierestart bei der Kreissparkasse Studium und Duale Ausbildung
24 >> Karriere mit Zukunft - Neue Studiengänge in
zin liegt aus
Messen - Veranstaltungen - Infotage
46 >> Informiere Dich über Deine Zukunftschancen
der Fahrzeugentwicklung 28 >> Dein Hochschulregister 31 >> Mit der HFH Stuttgart auf Erfolgskurs
Impressum: Herausgeber: Farbenwerk Werbung und Kommunikations GmbH | Grabenstr. 32/1 | 71063 Sindelfingen | Tel: +49 (0) 7031/ 715 59 10 | E-Mail: info@sima-digital.de | www.sima-digital.de | V.i.S.d.P: Felix Rapp, Geschäftsführer Druck: Druckerei Mack GmbH - Print·Media·Services | Siemensstraße 15 | 71101 Schönaich | Telefon: +49 (0) 7031 / 75590-0 | Email: info@druckerei-mack.de Konzeption, Redaktion & Realisierung: Farbenwerk Werbung und Kommunikations GmbH
Mitarbeiter dieser Ausgabe: Felix Rapp (fr) | Anke Schubert (as) | Lisa Christmann (lc) Anzeigenkontakt: Lisa Christmann | Tel: +49 (0) 7031/ 715 2208 | anzeigen@sima-digital.de Bildnachweis: Titelbild: © codiarts / fotolia Diese Ausgabe hat den Erscheinungstermin: 03.02.2017 Das nächste SiMa-Spezial erscheint Mitte März 2015.
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Kenne Deine Stärken Die Berufswahl sollte überlegt sein - Berufswahl statt Berufsqual Vielen Jugendlichen geht es in diesen Tagen so und viele, die heute im Beruf stehen, kennen diese manchmal quälende Frage. Die Schulzeit neigt sich dem Ende zu und Du weißt noch nicht was Du beruflich machen willst. Soll ich mit der Schule weiter machen und versuchen einen höheren Bildungsabschluss zu erreichen? Soll ich studieren oder eine Ausbildung absolvieren? Nach dem Abitur oder Fachhochschulreife stehe ich vor der Wahl Duales Studium, Studium an einer Universität oder klassische Ausbildung. Du hast die Qual der Wahl. Wir haben verschiedenen Möglichkeiten unter die Lupe genommen. Ausbildung - Was passt zu mir? Am Anfang eines jeden Berufsauswahlprozesses stehen drei zentrale Fragestellungen, die Du zunächst für Dich beantworten solltest. Was kann ich? Es ist wichtig bei der Berufswahl, dass Du deine Begabungen und Fähigkeiten entdeckst und kennenlernst. Bin ich eher der Zahlen- und Faktentyp, bin ich ein Organisationstalent, bin ich kreativ und gestalte gerne oder will lieber forschen und entwickeln oder mich handwerklich betätigen. Wer diese Frage für sich beantworten kann, schafft eine Grundlage, mit der einem die spätere Tätigkeit auch Spaß macht. Was will ich? Welche Wünsche und Erwartungen haben ich an den Beruf. Was möchte ich verdienen, welche Arbeitszeiten sind wünschenswert, wo möchte ich den Beruf ausüben, bin ich ein Bürohengst oder lieber an der frischen Luft? Das sind alles Faktoren, die eine zentrale Rolle spielen. Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es? Hier hilft die moderne Technik. Im Internet gibt es eine Vielzahl von Online-Tests und Online-Leitfäden, die helfen diese Fragen für sich zu beantworten. Auch die gängigen Berufsplattformen im Internet von Arbeitsamt, Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer und Innungen helfen bei der Suche und Auswahl weiter. Im Infokasten rechts haben wir eine Auswahl von Internetadressen für euch aufgelistet, die bei der Berufsfindung weiterhelfen können. Nachdem die Auswahl von möglichen Berufen eingegrenzt ist, geht es daran sich die Ausbildungsbetriebe herauszusuchen und Bewerbungen an die Unternehmen zu richten. Tipps, wie Du eine perfekte Bewerbung erstellst und wie Du Dich auf ein Bewerbungsgespräch vorbereitest findest Du in diesem Heft ab Seite 20.
Studium - Duales Studium oder Ausbildung vor dem Studieren? Schülerinnen und Schüler, die Ihr Abitur oder Ihre Fachhochschulreife erfolgreich absolviert haben, stehen nicht nur vor der Qual der Wahl was den Beruf angeht. Sie stehen auch vor der Wahl, des Weges zum Traumberuf. Genügt mir eine klassische Ausbildung, möchte ich nach der Ausbildung noch studieren. Möchte ich an einer Universität studieren oder an einer Dualen Hochschule Praxis und Theorie in Einklang bringen? In jedem Fall sollte die Entscheidung gründlich überlegt werden und nicht aus einer Laune heraus gefällt werden. Die Job- und Bildungsportale helfen auch hier
Berufsportale zur Berufswahl arbeitsagentur. de berufenet.arbeitsagentur.de ausbildung.de azubi.de berufe.tv planet-beruf.de stuttgart.ihk24.de hwk-stuttgart.de studienwahl.de hochschulkompass.de bei der Entscheidung. Nutze auch die Informationstage, die viele Unternehmen, Ausbildungsstellen und Arbeitsämter anbieten. Hier hast du auch die Möglichkeit mit Personen in Kontakt zu treten, die den Weg, den du vielleicht gehen willst bereits gegangen sind. Ausbildung anstatt Studium oder Ausbildung und dann studieren? Es gibt natürlich sehr gut Gründe, die für eine Ausbildung anstatt eines Studiums sprechen. Wer grundsätzlich lieber praktisch als theoretisch arbeitet, sollte es vielleicht eher mit einer Ausbildung versuchen vor allem auch dann, wenn man zum gewünschten Beruf gar keinen Studienabschluss benötigt. Wer eine Ausbildung einem klassischen Studium an einer Universität vorzieht, ist nahezu immer früher fertig und verdient schneller sein eigenes Geld. Mit dem selbst verdiente Geld schafft man finanzielle und vor allem auch per-
Bild: fotogestoeber/fotolia
sönliche Unabhängigkeit. Man sollte auch in Betracht ziehen, dass ein Studium auch finanziert werden muss. Mit einer Ausbildung hast Du den Einstieg ins Berufsleben geschafft. Es gibt verschiedenen Möglichkeiten nach der Ausbildung auch noch ein Studium „draufzusetzen“ oder auch berufsbegleitend zu absolvieren. Hierzu gibt es vielerorts auch bereits Kooperationen zwischen Handwerkskammern und Universitäten. Das ist in vielen Branchen sehr gern gesehen, beispielsweise in Banken oder auch anderen Dienstleistungsbereichen. Nach erfolgreicher Ausbildung und Studium hast Du oft sehr gute berufliche Perspektiven. Denn Arbeitgeber wissen zu schätzen, wenn Bewerber sowohl eine Ausbildung als auch ein Studium erfolgreich bewältigt haben. Alternativ zu einem Studium „on top“ kann man aber auch auf seine Ausbildung weitere Zusatzqualifikationen erlangen, beispielsweise über die IHK. Studium Natürlich gibt es auch eine Reihe sehr guter Argumente und Gründe für ein Studium an einer Universität oder Fachhochschule. Ein klassisches Argument ist sicher die bessere langfristige berufliche Perspektive und die besseren Verdienstmöglichkeiten für Akademiker. Viele Studenten sehen auch darin einen Vorteil, dass sie nach Abitur oder Fachhochschulreife nicht direkt ins Berufsleben einsteigen müssen und sich gezielter auf ihre berufliche Zukunft vorbereiten können. Auch der Faktor Zeit spielt also eine Rolle. Studierende haben nicht unbedingt mehr Zeit zur Verfügung im Vergleich zu Azubis, können ihre Zeit aber flexibler planen. Solltest Du keine finanzielle Unterstützung durch Deine Eltern oder auch Bafög erhalten musst du auch bedenken, dass Du
zur Finanzierung Deines Lebensunterhaltes nebenher jobben musst. Im Studium hast Du zudem die Möglichkeit über beispielsweise Erasmus-Programme der Universitäten ein oder mehrere Semester oder sogar dein ganzes Studium im Ausland zu absolvieren, was potentielle künftige Arbeitgeber gerne honorieren. Duales Studium - akademische Ausbildung mit Praxisbezug Quasi zwischen der klassischen Dualen Ausbildung in Schule und Betrieb und dem Studium an einer Universität oder Fachhochschule angesiedelt, ist ein Duales Studium. Ein Duales Studium verbindet die praktische Ausbildung im Betrieb mit einem theoretischem Studium an einer Hochschule. Diese Variante wird bei den Unternehmen auch immer beliebter, da die Studenten direkt im betrieblichen Umfeld ausgebildet werden und nach Studienabschluss Arbeitsabläufe und Abteilungen eines Unternehmens kennen. In den Theoriephasen an der Hochschule vertiefst du deine theoretischen Kenntnisse, die Du dann im Betrieb direkt praktisch umsetzen kannst. Hinzu kommt, dass du während des Studium bereits Dein eigenes Geld verdienen kannst. Da diese Form der Ausbildung bei Betrieben und auch Schülern derzeit sehr beleibt ist, ist es in vielen Berufsfeldern meist so, dass es mehr Nachfragen als Angebot der Unternehmen gibt. Du musst also Dich frühzeitig informieren und Dich möglichst früh um einen Platz bei den Unternehmen bewerben. fr
Beste Berufsaussichten durch Ausbildung Interview mit Schulleiterin Ute Berner (Kaufmännisches Schulzentrum) Wie geht es weiter nach der Schule. Diese Frage stellen sich viele Schülerinnen und Schüler jetzt ein halbes Jahr vor Schuljahresanfang oder spätestens im Sommer. Mit der Schule weiter machen, studieren gehen oder eine Ausbildung absolvieren? Die Schulleiterin des Kaufmännischen Schulzentrums in Böblingen Ute Berner wirbt im Interview mit unserem Magazin für die Duale Ausbildung. Ihr Motto lautet: „Kein Abschluss ohne Anschluss. Frau Berner, die Duale Ausbildung ist in der Ausprägung wie wir sie in Deutschland haben eine Besonderheit. Wo sehen Sie Stärken und Schwächen in der dualen Ausbildung in den kaufmännischen Berufen? Die Duale Ausbildung ist ein von Stärken geprägtes Erfolgsmodell. Die enge Kooperation zwischen unserer Schule und den Ausbildungsbetrieben garantiert eine hochwertige, an den Bedürfnissen der Betriebe orientierte Ausbildung. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis bedeutet für viele Jugendliche eine optimale Form des Lernens. Das Gelernte kann unmittelbar angewandt werden, Fragen aus der Praxis, aus dem betrieblichen Alltag fließen in den Unterricht ein. Hinzu kommt, dass unserer strukturstarker Wirtschaftsraum eine
Vielzahl von Ausbildungsmöglichkeiten im kaufmännischen Bereich bietet. Das ist eine gute Alternative zum Studium. Mit einer hier abgeschlossenen Berufsausbildung besitzen sie hervorragende Berufsaussichten im Ausbildungsberuf, in anderen Betrieben in Baden-Württemberg, in einem anderen Bundesland oder auch im Ausland. Wie ist die Situation an Ihrer Schule, es gibt sicher eher beliebtere Berufe und solche, die um Nachwuchs ringen? Die Situation in den kaufmännischen Ausbildungsberufen ist eher entspannt. Unsere Berufe, die wir hier ausbilden, sind alle sehr gut nachgefragt. Mit den Ausbildungsberufen stehen wir aber auch durchaus in Konkurrenz zu einem Studium an einer Dualen Hochschule. Im Rahmen der schulischen Bildung wird immer darauf gedrängt das die Kinder das Gymnasium absolvieren und danach studieren gehen sollen. Folge ist eine voranschreitende Akademisierung und zugleich ein Aussterben der klassischen Ausbildungsberufe. Wie sehen Sie diese Entwicklung? Der entscheidende Satz über das Bildungssystem in Baden-Württemberg lautet für mich „Kein
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Abschluss ohne Anschluss“. Der schulische Werdegang eines Kindes sollte sich ausschließlich an dessen Fähigkeiten orientieren. Der „Akademisierungswahn“ ist eine gefährliche Entwicklung, der weder den Jugendlichen noch den Anforderungen des Berufs- und Arbeitslebens gerecht wird. Den Beruflichen Schulen kommt dabei eine ganz besondere Bedeutung zu. Schüler und Eltern müssen die diversen Bildungsgänge kennen und über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten informiert sein. Aus diesem Grund veranstalten wir jährlich einen großen Berufsorientierungstag, an dem sich Unternehmen der Region unseren Schülern mit ihren Ausbildungsangeboten vorstellen. Dazu laden wir auch Realschulen und zukünftig die zwei Gemeinschaftsschulen (GMS), mit denen wir eng kooperieren, ein. Das sind die Ludwig-Uhland-GMS in Gärtringen und die Johannes-Kepler-GMS in Magstadt. Wir als berufliche Schule versuchen uns durch die enge Kooperation mit den beiden GMS auf die Schüler einzustellen, die von diesen Schulen zu uns in die Vollzeitschulen und in die Berufsschule wechseln werden. Andererseits können die GMS mit dieser Kooperation ihre Schüler und Eltern sehr frühzeitig und umfassend über die Angebote unserer beruflichen Schule informieren. Im laufenden Betrieb läuft die Kooperation hier bereits sehr gut. Vertreter von Betrieben sind immer wieder auch als Experten bei uns im Unterricht. Gleichzeitig schreitet der Fachkräftemangel weiter voran. Welchen Beitrag leisten Sie als Schule um dieser Problematik zu begegnen? Wie bereits angesprochen machen wir viel Werbung für die Ausbildung und versuchen so viele Informationen wie möglich über unsere Ausbildungsberufe nach außen zu tragen. Darüber hinaus kooperieren wir zur Weiterbildung unserer Schüler eng mit der Industrie und Handelskammer. Es ist von großer Bedeutung für Schüler, die sich für eine Ausbildung entscheiden, dass viele Weiterbildungsmöglichkeiten vorhanden sind. Zum Beispiel der Handelsfachwirt, nach einer Ausbildung zum Einzelhändler oder Groß-und Außenhändler. Wir stimmen unser schulisches Angebot bereits so ab, dass die Schüler im Anschluss mit Unterstützung der IHK und ihrer Betriebe den Handelsfachwirt im Rahmen einer Weiterbildungsmaßnahme zügig erwerben können. Fortsetzung auf Seite 8
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Kaufmännisches Schulzentrum BB Wirtschaftsgymnasium (WG) Am Wirtschaftsgymnasium können Sie in drei Jahren die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) erwerben. Profilfächer: Wirtschaft und Internationale Wirtschaft Kaufmännische Berufsschule (KBS) Berufe: Bankkaufmann/-frau Finanzassistent/-in Kaufmann/-frau für Büromanagement Fachbereich Einzelhandel Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Industriekaufmann/-frau Fachkräfte für Lagerlogistik Kaufmännische Berufskollegs (BKs) Berufskolleg I und II Berufskolleg Fremdsprachen Berufskolleg Wirtschaftsinformatik Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife Allen Berufskollegs gemeinsam ist das Kernfach Betriebswirtschaft und der Erwerb der Fachhochschulreife Berufseinstiegsjahr (BEJ) Die Ausbildung im Berufseinstiegsjahr vertieft und erweitert die allgemeine Bildung und dient dem Erwerb von Schlüsselqualifikationen, insbesondere der Sozial- und Projektkompetenz, als Voraussetzung für eine erfolgreiche Berufsausbildung im kaufmännischen Bereich. Wirtschaftsschule (Berufsfachschule für Wirtschaft) Sie sind Hauptschüler/in, erwarten einen guten Hauptschulabschluss und wollen die „Mittlere Reife“ erwerben. Dann ist die Wirtschaftsschule die richtige Schulart für Sie. Hier können Sie dieses Ziel in zwei Jahren erreichen. Die Wirtschaftsschule ist eine Berufsfachschule für Schüler/innen, die Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen haben. VABO Vorqualifizierung Arbeit/Beruf mit Schwerpunkt Erwerb von Deutschkenntnissen. Informationen im Internet unter:
www.ks-bb.de
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Die Digitalisierung schreitet in allen Berufszweigen immer weiter voran. Viele Experten sprechen von der vierten industriellen Revolution. Wie sehen Sie in diesem Zusammenhang den Stand der Bildung in Ihren Berufen? Der Zug der Digitalisierung fährt. Es gibt kein zurück und auch kein Nebengleis. In diesem Zusammenhang muss die Schule mit Maß und Verstand sich der Digitalisierung stellen und Schritt halten. Ein Beispiel hierfür ist an unserer Schule das „Tablet-Projekt“. Das Projekt wurde vom Kultusministerium vom Kultusministerium in bestimmten Ausbildungsberufen, für Büromanagement im kaufmännischen Bereich ausgeschrieben. Wir haben uns beworben und haben als eine von nur fünf Schulen in ganz Baden-Württemberg den Zuschlag bekommen. Alle Schüler sind bei diesem Projekt mit einem Tablet ausgestattet und der Unterricht wird darauf abgestimmt. Begleitet wird der Versuch vom Landesinstitut für Schulentwicklung. Wir sehen dieses als Start an und sehen in Zukunft eine Ausdehnung auf weitere Klassen vor. Wie hat sich durch die Digitalisierung konkret die Lehre an Ihrer Schule in den kaufmännischen Berufen verändert? Ich bin sehr froh darüber, dass unsere Schule dies bezüglich sehr gut ausgestattet ist. Jedes Klassenzimmer hat schon lange einen Rechner und Beamer als feste Ausstattung. Daneben sind zahlreiche E-Screens vorhanden, die im Unterricht erprobt werden. Man kann klar sagen: Das Kreidezeitalter geht seinem Ende entgegen. In der Praxis sind die Nutzung von Unterrichtsplattformen wie Moodle, der Austausch von Unterrichtsmaterialien in digitaler Form, das digitale Tagebuch und der digitaler Terminkalender bereits Standard oder werden es in Kürze. Unser Kollegium ist dieser Entwicklung sehr aufgeschlossen. Die Lehrerinnen und Lehrer werden hierzu auch regelmäßig in den Neuen Medien geschult. Gerade berufliche Schulen mit ihren Ausbildungsberufen und den beruflichen Gymnasien
Außenansicht des Kaufmännischen Schulzentrums in Böblingen - Bild: KS BB
stehen untereinander auch im Wettbewerb. Was zeichnet Ihre Schule aus? Unsere Schule besitzt eine sehr gute Ausstattung und ein großzügiges Schulgelände. Unsere große Mensa, die jeden Schultag ab 7.00 Uhr bis in den Nachmittag geöffnet ist und jeden Tag verschiedene warme Mittagessen anbietet, kann auch als Aufenthalts- und Arbeitsbereich genutzt werden. Außerdem ist die Mensa räumlich mit der Schulbibliothek verbunden. Dadurch besitzen wir insgesamt viele Arbeitsplätze für Schüler. Neben dem Schulalltag bieten wir ein vielfältiges, außerunterrichtliches Angebot. Das sind Kooperationen mit Betrieben, Studienfahrten, Sprachaustauschprogramme und ein großes Beratungsangebot im Bereich der Studien-und Berufswahl (in Zusammenarbeit mit Betrieben, der Agentur für Arbeit und den Hochschulen etc.) Übrigens, jedes Jahr im Februar gibt es den ksbb Open, unseren Tag der offenen Tür. Dieser findet dieses Jahr übrigens am 11. Februar statt. Hier präsentieren unsere Schüler und Lehrerinnen und Lehrer unsere Angebote. Schüler der Eingangsklassen werden befragt, warum sie sich für unsere Schule entschieden haben. Der ks-bb Open spielt eine große Rolle. Schüler erleben dabei unsere Schule als angenehmen Lebens- und Arbeitsraum, schätzen die positive Atmosphäre, das kooperative Miteinander, die Wertschätzung die unser Kollegium der Schülerschaft entgegen bringt. Das Interview führte Felix Rapp
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KAUFFRAU/-MANN FÜR BÜROMANAGEMENT Allrounder im Büro mit großem Organisationstalent Die Kauffrau bzw. der Kaufmann für Büromanagement ist ein 2014 neu geschaffnener Beruf, der die bisherigen Ausbildungsberufe Bürokauffrau/-mann, Kauffrau/-mann für Bürokommunikation und den/die Fachangestellten/e für Bürokommunikation in einem einzigen Beruf vereint. Daran zeigt sich, dass dieses Berufsfeld sehr vielfältig ist und die Ausbildung eine gute Basis für das Arbeiten in vielen Unternehemen ist. Denn Kaufleute für Büromanagement findet man in den Bereichen Handel und Industrie in nahezu allen mittelständischen und großen Wirtschaftsunternehmen aber auch in der öffentlichen Verwaltung, bei Verbänden und Organisationen, in Bildungseinrichtungen oder in Krankenhäusern. Und hier
Berufsinfo/Voraussetzungen
Schulische Voraussetzung: min. Hauptschulabschluss, besser Mittlere Reife, Abitur oder Fachhochschulreife Persönliche Voraussetzungen: Organisations- und Planungstalent Denken in komplexen Zusammenhängen gute Ausdrucksweise und Sprachgewand Teamfähigkeit und Selbstständigkeit Spaß an Büro- bzw. PC-Arbeit Sorgfältiges und strukturiertes Arbeiten
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Ausbildungsberuf mit vielen Einsatzmöglichkeiten in vielen Unternehmen.
„Wir haben uns für den Beruf entschieden, weil wir Interesse an Organisation haben, bereits Vorkenntnisse in BWL besitzen und in Betrieben unterschiedliche Einsatzfelder haben. Besonders gut gefällt uns in unserem Beruf das strukturierte und organisierte Arbeiten und der abwechslungsreiche Einblick in die unter- Jana Walz und S Azubis schiedlichsten Abteilungen.“ zur Ka elin Düven u manag
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Fotos: KS BB
Bild: fotogestoeber/fotolia
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werden sie in vielen Abeitlungen im Unternehmen gebraucht. In der Assitenz der Geschäftführung, in der Verwaltung oder auch im Marketing oder im Vertrieb. Das Aufgabenfeld umfasst, neben der Büroorganisation und der Bürokommunikation, die Bereiche Personalverwaltung, Buchführung, Rechnugnswesen, Einkauf, Logistik sowie die Kundenbetreuung. Du organisierst den gesamten Büroalltag, kümmerst Dich um den Schriftverkehr, verfasst und verschickst
Geschäftsbriefe, planst und erstellst Termine, bearbeitest die eingehende Post, schreibst Rechnungen, organisierst Geschäftsreisen, empfängst Besucher und Kunden und assistierst bei Besprechungen, bei der du beispielsweise das Protokoll schreibst. Wichtig ist in diesem Beruf, die deutsche Sprache perfekt zu beherrschen. fr
INDUSTRIEKAUFFRAU/-MANN Betriebswirtschaftlich ausgebildet - auf jedem Gebiet Wie auch die Ausbildung zur Kauffrau/-Mann für Büromanagment ist auch das Berufsfeld einer Industriekauffrau/-Mann sehr breit und so auch das Aufgabenfeld. In Industrieunternehmen kümmerst du dich um betriebswirtschaftliche Abwicklungen und Prozesse. Das können beispielsweise Aufgaben im Bereich Einkauf sein, wo du zuständig für die Erstellung von Angeboten und Rechnungen bist und Warenbestände kontrollierst und steuerst. Ebenso gehört der Bereich Marketing und Kommunikation in dein Tätigkeitsfeld.
Dabei planst und führst du absatzfördernde Maßnahmen ein, übernimmst Werbeprojekte und bist für die Kommunikation nach außen und innerhalb des Unternehmens verantwortlich. Weitere Aufgabengebiete siedeln sich im Bereich Personal und Controlling an. Zum einen lernst du den Personaleinsatz effektiv zu gestalten, zum anderen überwachst du Gewinnund Kostenrechnungen und behälst den Überblick über unternehmerische Bilanzen. lc
Berufsinfo/Voraussetzungen Schulische Voraussetzung: Mittlere Reife, Abitur oder Fachhoschulreife
Elif Lüm ali (LG I) und Denise K Azubis noll (Ruko G m zur Ind ustriek bH) auffrau
„Wir haben uns für diesen Beruf entschieden, da es gute Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb unserer Ausbildungsbetriebe gibt und wir nach der Ausbildung gesuchte Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt sind.“
Persönliche Voraussetzungen: Du besitzt kaufmännisches Interesse und arbeitest gerne veranwortungsdbewusst. Der Umgang mit Zahlen und Daten macht Dir Spaß und du arbeitest gerne mit dem Computer. Zusätzlich bringst Du eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und Verhandlungsgeschick mit.
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Vielseitige betriebswirtschaftliche Ausbildung in den kaufmännischen Kernfunktionen wie z. B. Marketing und Absatz, Beschaffung und Bevorratung, Leistungsabrechnung oder Personal.
Informationen im Netz: www.stuttgart.ihk24.de
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DACHDECKER/-IN Für handwerklich begabte, die hoch hinaus wollen. Foto: Arlt&Hanisch
Berufsinfo/Voraussetzungen Schulische Voraussetzung: min. Hauptschulabschluss Persönliche Voraussetzungen: Du arbeitest gerne köperlich an der frischen Luft. Du bist auch in größeren Höhen schwindelfrei. Du bringst das nötige handwerkliche Geschick mit und arbeitest gerne im Team. Du bist zuverlässig, pünktlich und belastbar
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Solide klassiche Ausbildung und Beruf mit viel Kontakt zu anderen Menschen. Abwechslungsreiche Arbeit, attraktives Einstiegsgehalt, hohes Ansehen, zukunftssicher.
Informationen im Netz: www.dachdeckerinnung-stuttgart.de www.hwk-stuttgart.de Dachdecker: immer obenauf „Obenauf“ sind Dachdecker im wahrsten Sinne des Wortes nicht nur durch ihren luftigen Arbeitsplatz. Denn das Dachdeckerhandwerk ist als traditionsreicher Beruf anspruchsvoll, abwechslungsreich und interessant. Als Dachdecker ist man eine gefragte Fachkraft und kompetenter Ansprechpartner - und das praktisch vom Keller bis zur Dachspitze. Der Tätigkeitsbereich des Dachdeckerhandwerks beginnt nämlich schon im unteren Teil des Gebäudes, wo das Bauwerk gegen Feuchtigkeit und Grundwasser abgedichtet werden muss. Die Arbeiten des Dachdeckers reichen dann über den Bereich der Wand und der Fassade bis hin
zur Kirchturmspitze. Als Auszubildender im Dachdeckerhandwerk kann man gelassen in die Zukunft schauen. Die Arbeitsplätze in diesem traditionsreichen Beruf unterliegen nicht den großen konjunkturellen Schwankungen der allgemeinen Baubranche, da das Gros des Auftragsbestandes aus dem Sanierungsbereich rekrutiert wird. Neben handwerklichem Geschick und kompetenter Beratungsfähigkeit sind auch moderne Geräte und Maschinen, die die Arbeit unterstützen und vereinfachen, gefragt. Nach einer in der Regel dreijährigen Lehre kann der Geselle dann selber die Weichen für sein weiteres berufliches Leben stellen. Mit entsprechendem Einsatz und Ehrgeiz kann er sich weiterbilden und spezielle Kenntnisse aneignen. Vom Vorarbeiter, über den Baustellenleiter oder den Dachdeckermeister bis hin zum eigenen Betrieb bietet sich ein reiches Entwicklungsfeld an. Das Dachdeckerhandwerk ist jedoch schon für Auszubildende ein lukratives Betätigungsfeld. Die Ausbildungsvergütung zählt zu den höchsten im gesamten Handwerk. Die praktische Ausbildung erfolgt einerseits direkt in den Betrieben an den Baustellen vor Ort, wo der Auszubildende mit verschiedenen Werkstoffen konfrontiert und vertraut wird. Der Besuch überbetrieblicher Ausbildungsstätten und der Berufsschulen ergänzen die Lehrzeit, die im dualen System stattfindet. Die örtliche Innung und deren Meisterbetriebe erteilen natürlich gerne alle gewünschten Auskünfte zu diesem zugleich traditionsreichen und innovativen Beruf. Sie erreichen beispielsweise den Sindelfinger Innungsbetrieb Arlt & Hanisch unter Telefon: 07031 | 68 83 90 oder per Mail: info@arlt-hanisch.de. fr
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„Mit der Ausbildung als Dachdecker habe ich genau die richtige Entscheidung getroffen. In meiner Ausbildung lerne ich jeden Tag Neues hinzu. Mein Interesse für handwerkliche Dinge kann ich hier vertiefen. Jeden Tag an der frischen Luft, ein super Team und immer neue spannende Aufgaben.“ ier Rittma Aaron dender bei bil GmbH Auszu anisch H & t rl der A
Foto: Arlt&Hanisch
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Lust sich beruflich zu verändern? Wir suchen Dachdeckergesellen (m/w) | Zimmerergesellen (m/w) zur Festanstellung Wir fordern:
sehr gute Kenntnisse rund um das Dachdecker- und Zimmermannshandwerk verantwortungsvoller Umgang mit Material und Maschinen Engagement und Offenheit für neue Herausforderungen sympathisch und professioneller Umgang mit den Kunden
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Drei Wochen in Dänemark Erfahrung fürs Leben Olivia Leonhardt entschied sich in der 11. Klasse für eine Ausbildung zur Landschaftsgärtnerin und Baumpflegerin bei der Firma Karl Walker in Sindelfingen, die zu den 77 TOP-Ausbildungsbetrieben im Garten- und Landschaftsbau gehört.
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Auszubildende Olivia Leonhardt (links) mit Betreuerin Ute Utz
Dass die Ausbildung in einem engagierten Ausbildungsbetrieb alles andere als langweilige Routine ist, bewahrheitete sich für Olivia im Mai 2016, als sie im Rahmen eines von der EU geförderten Austauschprogrammes drei Wochen in Dänemarkt verbringen durfte. Bei der Firma Oknygard in Aalborg konnte sie Einblicke in die Arbeitsweise und deren Betriebsethik gewinnen, aber auch gezielt die Unterschiede zu ihrem eigenen Betrieb feststellen. „Die Dänen pflanzen, entgegen unserem deutschen Gründlichkeitsanspruch, eher nach Augenmaß.“ Der Zeitpunkt für den Austausch war perfekt. Olivia verfügte bereits über Berufserfahrung, steckte jedoch noch nicht in den Prüfungsvorbereitungen des letzten Ausbildungsjahres“, erklärt Ute Utz, die zusammen mit einem weiteren Mitarbeiter die zehn Azubis der Firma Walker betreut. Bei so einem Austausch geht es jedoch nicht nur um den Erwerb neuer fachlicher Kenntnisse, sondern auch um sprachliche, interkulturelle sowie soziale Kompetenzen. Nach der Arbeit hatte Olivia genug Möglichkeiten, Land und Leute besser kennen zu lernen und beschreibt die Dänen als gelassene und freundliche Menschen. Für Olivia eine Erfahrung fürs Leben, die sie nicht nur beruflich weiterbrachte. Karl Walker GmbH
Garten- und Landschaftsbau Calwer Straße 76 71063 Sindelfingen T. 0 70 31 / 95 240 www.walker.de
Nur die Harten
kommen
LANDSCHAFT Die Naturgestal Täglich frische Luft, kreativ in und mit der Natur arbeiten, die Umwelt mit ihren natürlichen Ressourcen gestalten und verschönern? Klingt das alles nach Deinem Traumberuf? Als Landschaftsgärtner/in erweckst Du neues Leben in Stadtparks, kreierst und pflegst Parkanlagen, Privatgärten oder Spiel- und Sportplätze. Dabei bedienst Du Dich an Materialien aus Holz, Bäumen, Blumen und Natursteinen und machst die Welt mit Deinem Handwerk ein bisschen grüner, ein bisschen schöner. Der Trendberuf ist ein Beruf mit Zukunft, gilt als krisensicher, denn der bewusste Umgang mit der Natur wird immer wichtiger. Du erschaffst innerhalb verschiedenster Projekte grüne Oasen. Dabei bist du kreativ und nutzt die Vielfältigkeit der Pflanzenwelt. Das alles macht den Beruf sehr abwechslungsreich. Erfolge und Ergebnisse deiner Arbeit sind nach Projektabschluss direkt sichtbar. Die Ausbildung zum Landschaftsgärtner/in dauert drei Jahre. Die Lerninhalte setzen sich zusammen aus Bio- und Naturkunde sowie Technik und Mathe. Du lernst unter anderem auch den richtigen Umgang mit Maschinen wie Baggern, Motorsägen und Mähmaschinen kennen.
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Bild: Anna Jurkovska/fotolia
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|| Mediaberater (m/w) zur Anzeigenakquise || Ausfahrer/in für den Kreis Böblingen || Austräger/innen in Sindelfingen || Praktikanten (m/w) im Bereich Medien INFOS UNTER WWW.FARBEN-WERK.DE
SGÄRTNER/IN ter von morgen
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Der Beruf bietet Weiterbildungsmöglichkeiten zum Techniker und Meister oder auch die Option eines Bachelor- oder Masterstudiums im Bereich Landschaftsarchitektur oder Landschaftsbau. lc
Berufsinfo/Voraussetzungen Schulische Voraussetzung: min. Hauptschulabschluss, besser Mittlere Reife, Abitur oder Fachhochschulreife Persönliche Voraussetzungen: Teamfähigkeit Kreativität und Vorstellungskraft Interesse an Natur und Technik Offen für naturwissenschaftliche Themen wie Pflanzenkunde, Biologie & Naturkunde Aktiv und weder Wetter- noch Wasserscheu
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Ein Ausbildungsberuf mit sicherer Zukunft und vielen Weiterbildungsmöglichkeiten
Nur die Harten
kommen
in den Garten! www.walker.de . . . und das sind nicht nur die Jungs! Mehr Informationen über den Beruf Landschaftsgärtner unter www.landschaftsgaertner.com oder bei Christoph Walker unter: 07031 9524-0
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AUSBILDUNG MIT ÜBERNAHMEGARANTIE toom bietet vielversprechende Perspektiven für die Zukunft Etwas selbst zu bauen und zu gestalten macht zufrieden und stolz – und mit toom in Böblingen-Hulb und Herrenberg ist der erste Schritt bei der Realisierung von Wohnideen schnell gemacht. Denn toom hat sich das Thema „Selbermachen“ auf die Fahnen geschrieben und unterstützt seine Kunden mit fachmännischer Beratung und den passenden Produkten dabei, verschiedenste Vorhaben im eigenen Zuhause anzupacken und umzusetzen. Nicht nur seine Kunden, auch junge Menschen, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, möchte toom motivieren, etwas anzupacken. „Bei uns haben Azubis eine echte Chance, Karriere zu machen. toom bietet Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten in verschiedensten Bereichen“, so Rainer Wissmann, Marktleiter des toom in Herrenberg. Neben einer vielseitigen Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann werden den Nachwuchskräften eigene toom Seminare zur qualifizierten Weiterbildung geboten. Den jungen Menschen eröffnet dies nach ihrem Abschluss diverse Karrierechancen – bis in die Führungsriege hinein.
„Bei uns haben junge Menschen, die Lust mitbringen, zu lernen, eine echte Chance, ihre Talente ideal zu entwickeln und Karriere zu machen – bis in die Führungsriege hinein“, erklärt Björn Günther, Marktleiter in Böblingen. Über ein Detail können sich die Auszubildenden besonders freuen: toom bietet ihnen bei entsprechend guter Leistung eine Übernahmegarantie.
Über toom: Als Unternehmen trägt toom Baumarkt Verantwortung für rund 14.400 Mitarbeiter und gehört mit rund 350 Märkten im Portfolio (toom Baumarkt, B1 Discount Baumarkt und Klee Garten-Center) und einem Brutto-Umsatz von 2,7 Milliarden Euro zu den führenden Anbietern der deutschen Baumarkt-Branche. Neben der Förderung durch Seminare sowie Angeboten im Bereich Altersvorsorge, Gesundheit und flexiblen Arbeitszeitmodellen, liegt der Fokus vor allem auch auf einer fundierten Ausbildung von Nachwuchskräften. Mehr Informationen rund um das Thema Aus- und Weiterbildung bei toom Baumarkt finden Sie unter www.toom.de/ausbildung.
Text und Foto: toom Baumarkt GmbH
Auch für Abiturienten, die sich nicht für ein Studium entscheiden möchten, bietet toom interessante Alternativen. Zum Beispiel mit dem Abiturientenprogramm oder dem dualen Studium von toom. Das Abiturientenprogramm basiert auf einer Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel und einer anschließenden Weiterbildung zum Handelsfachwirt. Diese Qualifikation bietet den Nachwuchskräften die Perspektive, die Marktleiterinnen und Marktleiter von morgen zu werden. Im dualen Studium lernen die Teilnehmer in Theorie- und Praxisphasen alle Facetten des Handels kennen. Nach ihrem Abschluss als „Bachelor of Arts“ können sie ihr Wissen in die Tat umsetzen und Verantwortung als Nachwuchsführungskraft übernehmen.
Der Ausbildungsjahrgang 2016
KARRIERESTART BEI DER KREISSPARKASSE Seit jeher legt die Kreissparkasse Böblingen Wert darauf, die Bildung junger Menschen in Finanzfragen auf verschiedenen Wegen zu fördern. So ist das Institut seit vielen Jahren nicht nur Bildungspartner von 13 Schulen bei uns im Landkreis, sondern stellt auch jedes Jahr neue Azubis ein.
Die Partnerschaft mit den Schulen beinhaltet neben Bewerbertrainings ebenso die Möglichkeit zu Praktika oder gemeinsamen Schulstunden zu betriebswirtschaftlichen Themen, wie beispielsweise „Der sinnvolle Umgang mit Geld“, „Rund um die Börse“ oder „Währungssysteme“. Zu dem erhalten die Schüler durch Auszüge aus Einstellungstest sowie beim Üben von Vorstellungsgesprächen wichtige Tipps, die ihnen beim Einstieg in das Berufsleben helfen sollen. „Nicht zu unterschätzen sind für die Schüler auch die ersten Kontakte, die sie in die Berufswelt knüpfen können“, erklärt Helmut Walker, Ausbildungsleiter der Kreissparkasse Böblingen. Die Bildungspartnerschaften zeichnen sich im Unterschied zu Einzelprojekten, die bei Bedarf von verschiedenen Schulen angefragt werden, durch eine besonders intensive Zusammenarbeit aus. Den Grundstein für eine gute berufliche Zukunft legen „Der Alltag eines Bankkaufmanns bei der Kreissparkasse ist so vielsetig wie unsere Kunden. Jeder Tag bringt neue Aufgaben, so dass es nie langweilig wird und man immer etwas neues dazu lernt“, sagt Dario Schweizer, Auszubildender zum Bankkaufmann bei der Kreissparkasse Böblingen. So hat die Kreissparkasse auch im August 2016 37 neue Auszubildende eingestellt, die durch die Ausbildung eine gute Karriereperspektive erhalten. Natürlich profitiert auch die Sparkasse selbst von den eigenen Auszubildenden, die zu qualifizierten Fachkräften ausgebildet werden. Insgesamt sind 107
Auszubildende (Stand:12.09.2016) bei der Kreissparkasse als Bankkaufleute, Finanzassistenten, Kaufleute für Büromanagement, Fachinformatiker im Bereich der Systemintegration und DHBW-Studenten der Studiengänge Bank und Finanzdienstleistungen beschäftigt. Azubis durchlaufen soziales Kompetenztraining Auszubildende und Studierende der Kreissparkasse Böblingen engagieren sich bereits seit 2010 beim sozialen Kompetenztraining in der Tennentaler Dorfgemeinschaft, in der Menschen mit und ohne Handicap zusammen leben und arbeiten. Die Jugendlichen sind in dieser Zeit komplett in das Tagesprogramm der sozialtherapeutischen Gemeinschaft eingebunden und unterstützen die Bewohner in der Bäckerei oder Schreinerei. Das von der Kreissparkasse Böblingen und der Tennentaler Dorfgemeinschaft initiierte Sozialprojekt ermöglicht jedem Ausbildungsjahrgang der Sparkasse, Einblicke in einen anderen Beruf zu erhalten und sensibilisiert die Jugendlichen für soziale Themen.
Text und Fotos: Kreissparkasse Böblingen
Bildungspartnerschaft gibt Schülern Orientierung Praxisnahe Einblicke in die Berufswelt zu geben und dadurch den Schülern die Orientierung bei der Berufsfindung zu erleichtern – das ist das zentrale Ziel der Bildungspartnerschaften.
Bei der Informationsveranstaltung, die das soziale Kompetenztraining begleitet, überreichte Helmut Walker, Ausbildungsleiter der Kreissparkasse Böblingen, den Scheck an Benjamin Kupfermann, Werkstattleiter der Dorfgemeinschaft.
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ellung HOTEL- UND GASTRONOMIEMANAGER
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Finanzierung und Investition Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Tourismusmanagement in Ravensburg bietet den Studiengang Hotel- und Gastronomiemanagement. Das berufsbegleitende Mitarbeiterführung Studium konzentriert sich auf die Ausbildung quali- Qualitätsmanagement Nahrungsmittel- und Getränkekunde lc fizierter Fach- und Führungskräfte der Branche. Be- triebswirtschaftliche Kenntnisse aus beispielsweise Berufsinfo/Voraussetzungen dem Marketing, dem Rechnungs- und Personalwesen werden spezifisch auf die Bedürfnisse der HotelSchulische Voraussetzung: und Gastronomiebranche zugeschnitten. Du setzt Abitur oder Fachhochschulreife dich unter anderem mit professioneller Eventplanung Persönliche Voraussetzungen: auseinander, lernst Gerichte ökonomisch zu kalkulie ausgeprägte Team- und ren, Werbemaßnahmen zielgruppengetreu zu planen Kommunikationsfähigkeiten und Personal zu leiten. Zudem befasst Du Dich mit hohes Organisationstalent den wichtigsten rechtlichen Auflagen der Hotel- und Freude am Umgang mit Menschen Gastronomiewelt. Das Studium ist dual ausgelegt, Hilfsbereit, zuvorkommend dass bedeutet, Du pendelst zwischen Theorieeinhei Freundliches und positives Auftreten ten an der Hochschule und Praxiseinheiten inDeinem Flexibel und belastbar Ausbildungsbetrieb. Folgende Fächer erwarten Dich Gute Fremdsprachenkenntnisse sind von unter anderem an der Hochschule: großem Vorteil Marktforschung im Tourismus Ein abwechslungsreicher Beruf mit Eventmanagement vielen sozialen Kontakten Kosten- und Leistungsrechnung Betriebliche Steuerlehre
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BEWERBUNGSKNIGGE Wie bewerbe ich mich richtig? Ausbildungsplatz oder Berufseinstieg – was immer Du suchst, perfekte Bewerbungen sind das A und O. Doch wie müssen diese heute aussehen? Was sind die aktuellen Anforderungen? Der Bewerbungsknigge liefert Dir die entscheidenden Antworten.
In einer Umfrage wurde festgestellt, dass Rechtschreibfehler die häufigsten Fehler bei Bewerbungen sind. Hat einer euerer Mitbewerber die gleichen Qualifikationen, kann das für Euch den Knock-out bedeuten. Deshalb: Mehrmals lesen, ausdrucken und von Familie, Freunden oder Jemandem mit guten sprachlichen Kenntnissen gegenlesen lassen!
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Als Schriftarten empfehlen sich Times, Arial oder Helvetica. Diese sind klassisch, klar und nüchtern. Du solltest nur das Wichtige in den Lebenslauf schreiben, das aber auch korrekt. Was schwammig und ungenau formuliert ist, wirkt unseriös, wie etwa das Ausdehnen von Beschäftigungszeiträumen.
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Deine Lieblings-Freizeitbeschäftigungen haben im Lebenslauf nichts verloren, solange sie nicht für den angestrebten Job relevant sind. Lass‘ Dein Bewerbungsfoto von einem Profi im Studio machen. Achte auf Deine Kleidung. Grelle Farben und zu viel Schmuck ist für ein Bewerbungsfoto nicht geeignet. Ein nettes Lächeln spricht den Betrachter positiv an! Sowohl im Anschreiben als auch bei Deinem Lebenslauf gehören neben Datum und Ort immer auch deine Signatur (Unterschrift) dazu. Damit bürgst du für dessen Richtigkeit und Aktualität. Die Unterschrift sollte über deinem kompletten, gedruckten Namen stehen. Es wirkt immer sympathischer, noch einmal Vor- und Nachname zu lesen.
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Der Schlussteil ist schon fast eine Formalität, aber verleiht Eurer Bewerbung den letzten Schliff. Hier drückt Ihr in ein bis zwei Sätzen eure Bereitschaft für das Vorstellungsgespräch aus und das Ihr euch auf ein persönliches Treffen freut. Vor Eurer Schlussformel könnt ihr zusätzlich einen Sperrvermerk einfügen, falls Ihr Euch aktuell in einem Beschäftigungsverhältnis befindet. Diese Bewerbungstipps könnt Ihr ebenso auf Eure Initiativbewerbung und die Online-Bewerbung, ob per E-Mail oder Bewerberpool, anwenden. Mit diesen Tipps könnt Ihr Euch sowohl für ein Praktikum als auch für höhere Jobs erfolgreich bewerben. So überzeugt ihr noch vielseitiger auf dem Arbeitsmarkt. Bilder: oben: Picture-Factory | mitte: Björn Wylezich | unten: damark /fotolia
So könnt ) Ihr Euer Bewerbungsgespräch erfolgreich meistern Um eine Aufgabe gekonnt zu bewältigen, führt Ihr Euch am besten erst einmal vor Augen, was überhaupt zu tun ist – quasi eine Checkliste für ein Vorstellungsgespräch. So wisst Ihr ganz genau, was auf Euch zukommt. Vorbereitung: Zur Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch gehört vor allem die Recherchearbeit. Was sind die Aufgaben des Unternehmens? Wofür steht es und welche Ziele hat es?
Solche und ähnliche Fragen sollten Ihr Euch selbst stellen und die passenden Antworten recherchieren. So stellt ihr sicher einen fachkundigen Eindruck zu hinterlassen und Euer Interesse am Unternehmen zu signalisieren. Pünktlichkeit:
Pünktlichkeit ist wichtig, da sie Zuverlässigkeit signalisiert. Sie geht Hand in Hand mit Eurer Verlässlichkeit. Wollt ihr also einen guten Eindruck hinterlassen, dann beginnt eure Anreise rechtzeitig, um Verspätungen entgegenzuwirken. Begrüßung und Verhalten:
Die Begrüßung ist wohl der spannenste Moment. Dabei macht der Arbeitgeber den ersten Schritt. Seid Ihr bei der Begrüßung angekommen, lasst Euch einfach vom Gegenüber leiten. Bietet er euch einen Händedruck an, dann erwidert diesen. Bietet er euch einen Platz an, dann setzt euch. Der Arbeitgeber ist sozusagen Euer Gastgeber und macht die Regeln. Während des Gesprächs ist das eigene Verhalten ein wichtiges und entscheidendes Kriterium für viele Bewerber.
Bild: Piotr Marcinski/fotolia
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Natürlich ist Eure Körpersprache, Eure Stimmlage, Eure Mimik für den Arbeitgeber interessant, allerdings nur zur Hälfte. Viel interessanter für ein Unternehmen ist zu wissen, ob Ihr Euch souverän verkaufen könnt und was ihr zu sagen habt. Außerdem ist Coolness nicht immer ein Verkaufsschlager. Wer zu kalt reagiert, dem kann dies als Gleichgültigkeit ausgelegt werden. Eine leichte Nervosität vermittelt ferner, dass euch die Stelle wichtig ist. Versucht daher einfach, ganz natürlich zu bleiben. Gesprächsthemen Für Gesprächsthemen ist reichlich gesorgt. Der Arbeitgeber hat schließlich eine Menge Fragen an Euch und weiß was er von Euch wissen muss. Doch auch von Eurer Seite ist Wissbegierde gefragt. Neben den gestellten Fragen erwartet ein Arbeitgeber selbst Fragen. Das zeigt nicht nur euer Interesse, sondern sollte Euch selbst klar machen, ob das Unternehmen das richtige für Euch ist. Doch nicht nur Arbeitsabläufe oder das Betriebsklima sollten zu Gesprächsthemen werden – die Ansprache von Themen, wie Eurem Gehalt oder die Anzahl der Urlaubstage ist legitim und wichtig für Euch.
Lederschuhe/dunkel
elegante Schuhe
Konservative Branchen
Sneakers/sauber
spor tliche Schuhe
Innovative Branchen
SPEZIAL
Bildung & Beruf
Anzug + Krawatte
Bluse + Rock
Konservative Branchen
Hemd + Jeans
Bluse + Rock
Innovative Branchen
Richtige Kleidung im Vorstellungsgespräch Deine Bewerbung ist geschrieben und nun gilt es, sich Gedanken über ein angemessenes Outfit zu machen. Es ist entscheidend für Dein persönliches Vorstellungsgespräch. Doch welche sind die Richtigen? Die stimmige Kleidung im Vorstellungsgespräch ist immer eine Frage des Jobs. Schließlich hat jede Branche andere Sitten.
Smalltalk Kurze Nebengespräche gehören zu einem Bewerbungsgespräch dazu. Vielleicht entdeckt ihr plötzlich eine Gemeinsamkeit mit dem Arbeitgeber – ihr mögt beide den gleichen Fußballverein oder ihr habt beide das gleiche Hobby. Diese kleinen Nebengespräche können Sympathie vermitteln, aber auch ein Trick des Arbeitgebers sein, um euch zu testen, ob Hobby und Freizeit zuviel Zeit in Anspruch nimmt und die Arbeit darunter leidet. Geht auf die Fragen ein, allerdings müsst ih nicht zuviel preis geben. Verabschiedung Jetzt habt ihr es fasst geschafft. Das Ende eines Bewerbungsgesprächs verspricht Erleichterung. Ob ihr den Job habt oder euch weiterhin auf Jobsuche befindet, entscheidet das Unternehmen nach gründlicher Überlegung in den Folgetagen. Bei der letztendlichen Verabschiedung gilt das Gleiche, wie bei der Begrüßung. Der Arbeitgeber führt durch das Vorstellungsgespräch und beendet es auch. Zu Beginn jeder Vorstellung ist es wichtig immer genügend Zeit mitzubringen und nicht auf die Uhr zu schauen. Plant also von Beginn an genug Zeit ein und verabschiedet euch höflich. as
SCHUHE UND FARBEN
Selbst die Schuhe sind von Bedeutung. Die beliebtesten Schuhe in konservativen Branchen, wie dem Bankwesen, sind Lederschuhe, die zum Anzug passen. In innovativen Branchen bzw. Unternehmen, wie im Design, kann ein sauberes Paar Sneakers genügen. Die Wahl der passenden Farben ist ebenfalls vom Job abhängig. Für Anzugträger sind dunkle Töne zu empfehlen. Zwischen Schwarz und Grau ist Dunkelblau das höchste der Gefühle. In innovativen Branchen darf es deutlich bunter zugehen. Das Outfit sollte letztendlich stimmig und nicht zirkusreif sein und sollte zu Eurer Persönlichkeit passen!
SPEZIAL
Bildung & Beruf
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Interview Ann-Kathrin studiert aktuell an der Hochschule Nürtingen den Masterstudiengang Umweltschutz. Davor hat sie ihren Bachelor in Agrarwissenschaften an der Universität Hohenheim absolviert. Im Interview berichtet sie uns von den Studieninhalten und ihren Erfahrungen. Dein Studiengang gehört jetzt nicht unbedingt zu den trendigen und gängigen in der heutigen Zeit. Viele studieren Medien oder Betriebswirtschaftslehre. Was hat Dich dazu bewegt, zunächst den Bachelor in Agrarwissenschaften zu machen und Dich jetzt innerhalb des Masters im Bereich Umweltschutz zu spezialisieren? Ich habe mich schon immer für die Tier- und Naturwelt interessiert. Ich denke, dass die Nachfrage im Gebiet Umweltschutz wächst und es für Unternehmen immer wichtiger wird, gut ausgebildete Fachkräfte auch in diesem Bereich zu beschäftigen. Zudem habe ich nach dem Master ein Ingenieurabschluss. Ich vermute, dass auch das in der Branche besonders als Frau von großem Vorteil ist. Mit welchen Fachbereichen hast Du Dich während deines Bachelorstudiums befasst und welche Fächer charakterisieren Dein Masterstudium jetzt? Der Bachelorstudiengang in Hohenheim umfasste unter anderem Tier- und Pflanzenwissenschaften, Ressourcenmanagement sowie Klimaforschungein Wahlmodul, das ich innerhalb des Studiums wählen durfte aber auch betriebswirtschaftliche Fächer gehörten dazu. Klimaforschung hat mir letztendlich am meisten Spaß gemacht. Deswegen bin ich froh, dass auch im Master der Klimawandel und der Klimaschutz eine große Rolle spielen. Weitere Inhalte des Masters sind Ökologie und Ökosysteme und einige Forschungsprojekte. Was möchtest Du nach Deinem Studium machen? Ich würde gern im Bereich Gewässerschutz arbeiten.
War das schon immer Dein Wunschberuf? Nein, früher wollte ich, wie vermutlich viele Mädchen Reitprofi werden. Das Interesse an Umweltschutz und Klimaforschung entwickelte sich erst während des Studiums in Hohenheim. Welche Fächer waren dabei die größte Herausforderung? Auf jeden Fall Statistik. Aber auch Physik und Chemie waren nicht ganz einfach. Die Fächer gehören leider zum Grundstudium dazu. Was kannst Du uns zum Standort Hohenheim sagen? Wunderschön! Das Schloss Hohenheim ist Teil der Uni und es gibt viele grüne Parkanlagen - es herrscht eine tolle Atmosphäre. Ich habe sehr gern dort studiert. Welche Vorraussetzungen muss man bei Deiner Studienwahl mitbringen, persönlich und auch fachlich? Fachlich solltest Du vor allem Kenntnisse in Naturwisschenschaften mitbringen und Dich für Forschung interessieren. Analytische Fähigkeiten sind ebenfalls wichtig. Insbesondere der Master umfasst einige Module im Labor. Die Inhalte sind sehr praxisnah, das ist toll. Würdest Du diesen Weg wieder einschlagen? Wäre mir vorher schon mein Interesse für Umweltschutz und Klimawandel bewusst gewesen, hätte ich mich direkt spezialisiert und Umwelt- oder Klimaschutz studiert. Andererseits bin ich froh über mein Studium in Agrarwissenschaften, da ich viele Kenntnisse aus dem Bachelor jetzt anwenden kann. lc
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KARRIERE MIT ZUKUNFT Neue Studiengänge in der Fahrzeugentwicklung Längst ist das Duale Studium zum Erfolgsmodell geworden. Auch beim zweitgrößten Arbeitgeber Sindelfingens MBtech, der zur AKKA Technologies Group gehört, haben seit 2008 einige Studenten ihre berufliche Laufbahn in der Automobilbranche erfolgreich begonnen. Nun erweitert MBtech mit drei neuen Studiengängen ihr Ausbildungsangebot.
Dank der kompakten Organisation können die Studiengänge innerhalb von drei Jahren abgeschlossen werden. Im dreimonatigen Wechsel finden Theorie- und Praxisphasen statt, wodurch eine zeitnahe Anwendung des Gelernten in aktuellen Projekten ermöglicht wird. Voraussetzungen für das Studium ist die allgemeine (Fach-) Hochschulreife. Mit den Studieninhalten spricht MBtech Menschen mit Leidenschaft für Technik, Elektronik sowie Informatik und diejenigen, die ihre berufliche Karriere in der Automobilbranche suchen, an. Bildungspartner ist die Duale Hochschule. „Informatik – Automotive“ Die theoretische und technische Informatik bildet die Grundlage, auf der die Studierenden die Entwicklung von Steuerungs- und Überwachungssystemen, den
Aufbau- und Einsatz von Fahrerassistenz- und Fahrerinformationssystemen erlernen. In der Praxis durchlaufen Sie die entsprechenden Fachbereiche bei MBtech. „Elektrotechnik –Automation“ Die Studierenden setzten sich vor allem mit den Themen Elektrotechnik, Regelungs- und Messtechnik, sowie Microcomputertechnik auseinander. Im Schwerpunkt vertiefen sie konkretes Wissen zu Hardware- und Softwarelösung der Prozessautomatisierung.
Josua Widmann-Rau, DH-Student Maschinenbau – Fahrzeug System Engineering im 5. Semester
„Mechatronik AutomotiveSystem-Engineering“ Die Motorenentwicklung widmet sich dem Herzen des Fahrzeugs. Besonders fundiertes Wissen vermittelt das Studium in den Bereichen Fahrzeugsystemanalyse, Fahrzeugtechnik, alternative Antriebe und mechatronische Systeme.
Warum studierst du bei MBtech? Ich habe bei MBtech bereits eine Ausbildung zum Technischen Produktdesigner abgeschlossen. Mir wurde schnell klar, dass ich mich in diesem Bereich noch weiter entwickeln möchte. Die Ausbildung verlief für mich sehr gut und so wollte ich während meines Studiums gerne bei MBtech bleiben. Ich finde das Verhältnis von Theorie und Praxis optimal und jungen Menschen stehen hier viele Wege offen.
Damit der Studienbeginn nicht zur organisatorischen Herausforderungen wird, werden die Studenten bei MBtech auf dem Weg in ihr berufliches Leben von Fachausbildern begleitet. Sie achten während der Praxisphasen auf individuelles Interesse und Begabung und sorgen für die Integration in die Fachbereiche. In echten Fahrzeugentwicklungsprojekten setzten die Studenten die Theorie Schritt für Schritt in die Praxis um. Der Austausch mit Kommilitonen, Azubis und Kollegen bildet ein produktives Lernumfeld. Trotz
Ausbildung und Studium – damit kann man eine Menge bewegen? Nach meiner Ausbildung habe ich zunehmend mehr Verantwortung in den Projekten bekommen und ganz neue Erfahrungen gesammelt. Mit meinem erlangten Wissen konnte ich die Entwicklung unterschiedlicher Bauteile aktiv mitgestalten. Mein jetziges Studium knüpft daran an und meine Ergebnisse dienen zum Beispiel als wichtige Entscheidungsgrundlage.
Text und Fotos: MBtech Group GmbH & Co. KGaA
Elektromobilität, Car Connectivity und Autonomes Fahren prägen derzeit die Fahrzeugentwicklung. Mechanik und Elektronik wachsen weiter zusammen und Software wird zum dominierenden Element. Neue Entwicklungsbereiche entstehen, für die in Deutschland händeringend nach Fachkräften gesucht wird. Mit Semesterbeginn im Oktober 2017 führt MBtech die neuen Dualen Studiengänge „Informatik – Automotive“, „Elektrotechnik – Automation“ und „Mechatronik Automotive-System-Engineering“ ein und ergänzt damit das bestehende Angebot.
SPEZIAL der Unternehmensgröße und der hohen Erwartungen hinsichtlich Engagement und Eigeninitiative, herrscht bei MBtech eine kollegiale Atmosphäre, die Motivation und Verantwortungsbewusstsein mit entsprechendem Vertrauen honoriert.
Jan Ernst, DH-Student Mechatronik Automotive-System-Engineering im ersten Semester Worum geht es in deinem Studium? Der Lehrplan bietet ein breites Spektrum an technischen Themen. Im Fokus stehen mechanische Kenntnisse im Bereich der Kräfte- und Konstruktionslehre. Aber auch Elektrotechnik, Mathematik und Informatik kommen nicht zu kurz. Warum hast du dich für diesen Studiengang entschieden? Der Physikunterricht in der Schule hat mein Interesse an einem technischen Studium geweckt. Seitdem faszinieren mich Funktionsweise und Kraft eines Kraftfahrzeugmotors. Das duale Mechatronik-Studium in der Automobilbranche war genau das richtige für mich. Besonders überzeugt mich die Mischung aus Mechanik, Elektronik und Informatik. Ich kann mir Wissen in jedem Fachbereich aneignen und bekomme die Möglichkeit ziemlich übergreifend zu arbeiten. Wie kann es nach deinem DH-Studium weiter gehen? Ich bin mir sicher, gut darauf vorbereitet zu werden, dann mein gelerntes Wissen als Ingenieur anzuwenden und bei MBtech die Mobilität der Zukunft weiter voran zu bringen. Vielleicht setzte ich auch eines Tages ein Master-Studium drauf.
“Wir gewinnen auf diese Weise höchst engagierte Mitarbeiter, die sich auch noch nach ihrem Studium bei uns weiter entwickeln möchten“, so Andrea Jahnke Director Software Solutions. „Regelmäßig bekommen wir die Rückmeldung, den Studenten einen guten Start zu ermöglichen. Die Studenten haben sowohl an den abwechslungsreichen Inhalten als auch am kollegialen Umfeld viel Spaß. In Summe sind das beste Voraussetzungen für eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit.“ Individuell Studienbetreuung bei MBtech bedeuted: Einführungstage mit Seminaren Praxisnahe Einsätze im Unternehmen Individueller Ausbildungsplan Schulungen und Trainings im Bereich Soft Skills Studienspezifische Schulungen Ausbildung als fachlicher Einstieg bei MBtech Auch mit der Ausbildung zum Technischen Produktdesigner bietet MBtech einen soliden fachlichen Einstieg und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Technischen Produktdesignern steht die Arbeit in allen Konstruktions- und Entwicklungsprozessen offen. Die Auszubildenden erwerben ein umfangreiches Wissen über Werks- und Hilfsstoffe, Fertigungsverfahren, Montage sowie Fügetechniken und erlernen die Anwendung von CAD Programmen.
Über die MBtech Group – ein Unternehmen der AKKA Technologies Group: Die MBtech Group, mit Hauptsitz in Sindelfingen, ist ein weltweit agierender Ingenieurs- und Beratungsdienstleister. Mit über 3.300 Mitarbeitern unterstützt MBtech Fahrzeughersteller und Zulieferunternehmen entlang des kompletten Produktentwicklungsprozesses: von der Konzeption über die Detailspezifikation, Konstruktion, Berechnung und Erprobung bis hin zur Serienreife. MBtech arbeitet für eine Vielzahl internationaler Fahrzeughersteller im PKW-, Nutzfahrzeug- und Sondermaschinen-Sektor und erbringt für sie Entwicklungs-, Planungsund Beratungsdienstleistungen und bietet passgenaue Lösungen. Bis hin zur Übernahme kompletter Fahrzeugentwicklungsprojekte.
Fragen zu Studium oder Ausbildung bei MBtech? Sabine Ehrlich Personalentwicklung • Berufsausbildung MBtech Group GmbH & Co. KGaA Posener Straße 1 • 71065 Sindelfingen Phone +49(0)7031 686-4299
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Dein Hochschu >> Karlsruher Institut für Technologie << Chemie- und Biowissenschaften Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik Geistes- und Sozialwissenschaften Informatik Wirtschaftswisseschaften Elektrotechnik und Informationstechnik Maschinenbau Architektur Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften Mathematik Physik >>Eberhard Karls Univer. Tübingen << Sprach- und Kulturwissenschaften Geowissenschaften Astronomie Wirtschaftswissenschaften Biologie Chemie Politikwissenschaften Computerlinguistik Demokratie und Regieren in Europa Geschichte Humanmedizin Informatik >> Hochschule Esslingen << Biotechnologie Chemieingenieurwesen/Farbe und Lack Fahrzeugtechnik Gebäude-, Energie- und Umwelttechnik Ingenieurpädagogik Maschinenbau Mechatronik Softwaretechnik und Medieninformatik Technische Informatik Internationale Technische Betriebswirtschaft Technische Betriebswirtschaft/ Automobilindustrie Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsinformatik Bildung und Erziehung in der Kindheit Pflege/Pflegemanagement Pflegepädagogik Soziale Arbeit Angewandte Sozialpädagogische Bildungsforschung Angewandte Informatik Angewandte Oberflächen- und Materialwissenschaften Automotive Systems Design and Development in Automotive and Mechanical Engineering Energiesysteme und Energiemanagement Fahrzeugtechnik Mechatronik/Systems Engineering Ressourceneffizienz im Maschinenbau Umweltschutz Angewandte Informatik Angewandte Oberflächen- und Materialwissenschaften Automotive Systems Ressourceneffizienz im Maschinenbau International Industrial Management (MBA) Innovationsmanagement >> Universität Hohenheim << Agrarwissenschaften Naturwissenschaften Wirtschafts- & Sozialwissenschaften >> SRH Hochschule Heidelberg << Filminformatik
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Bildung & Beruf
Baden-Württemberg
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Mechatronik und Mikrosystemtechnik Produktion und Prozessmanagement Robotik und Automation Technisches Logistikmanagement Verfahrens- und Umwelttechnik Antriebssysteme und Mechatronik Elektrotechnik Energiemanagement Wirtschaftsingenieurwesen Betriebswirtschaft / Unternehmensführung Verkehrsbetriebswirtschaft Wirtschaftsinformatik Hotel- und Restaurantmanagement Internationale Betriebswirtschaft Internationale Betriebswirtschaft - Osteuropa Tourismusmanagement Internationales Weinmanagement Betriebswirtschaft Kultur-, Freizeit-, Sportmanagement Betriebswirtschaft, Marketing- und Medienmanagement Betriebswirtschaft und Sozialmanagement Management und Beschaffungswirtschaft Management und Personalwesen Management und Unternehmensrechnung Management und Vertrieb Angewandte Informatik Medizinische Informatik Software Engineering >> Filmakademie Baden-Württemberg << Animation Bildgestaltung / Kamera Drehbuch Dokumentarfilm Fernsehjournalismus Filmmusik Filmton / Sounddesign Interaktive Medien Montage / Schnitt Motion Design Produktion Serie Szenenbild Szenischer Film Werbefilm >> Hochschule Aalen << Maschinenbau und Werkstofftechnik Elektronik und Informatik Chemie Wirtschaftswissenschaften Optik und Mechatronik >> Zeppelin Univer. Friedrichshafen << Corporate Management & Economics Communication & Culture & Management Sociology, Politics & Economics Politics, Administration & International Relations General Management >> Hochschule Furtwangen << Angewandte Gesundheitswissenschaften Allgemeine Informatik Bio- und Prozesstechnologie Business Management and Psychology Elektrotechnik in Anwendungen Industrial Automation and Mechatronics Industrial Manufacturing Industrial MedTec Industrial Materials Engineering Information & Communication Systems Ingenieurpsychologie International Business Management International Engineering Internationale Betriebswirtschaft
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Bildung & Beruf
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Bildende Kunst Künstlerisches Lehramt mit Bildender Kunst Bühnen- und Kostümbild Intermediales Gestalten Konservierung und Restaurierung Kunstwissenschaften >> Hochschule für Musik Karlsruhe << Künstlerisches Lehramt Musikwissenschaft / Musikinformatik Operngesang MusikTheaterRegie Musikjournalismus für Rundfunk und Multimedia Musikinformatik >> Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd << Interaktionsgestaltung Kommunikationsgestaltung Produktgestaltung Internet der Dinge – Gestaltung vernetzter Systeme Strategische Gestaltung >> Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe << Freie Kunst Lehramt an Gymnasien >> Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe << Medienkunst Produktdesign Kommunikationsdesign Ausstellungsdesign/Szenografie Kunstwissenschaft und Medienphilosophie >> Pädagogische HS Heidelberg << Bildung im Primarbereich Bildung im Sekundarbereich Sonderpädagogik Bildungswissenschaften E-Learning und Medienbildung Elektro- und Informationstechnik für das höhere Lehramt an Beruflichen Schulen >> Pädagogische HS Freiburg << Lehramt Primarstufe Lehramt Sekundarstufe 1 Europalehramt Primarstufe Europalehramt Sekundarstufe 1 Lehramt Primarstufe Integrierter Studiengang Lehramt Sekundarstufe I Höheres Lehramt an beruflichen Schulen Musik im Elementar- und Primarbereich Deutsch als Zweit-/Fremdsprache Erziehungswissenschaft Gesundheitspädagogik Kindheitspädagogik und Frühe Bildung Bildungspsychologie (M. A.) E-LINGO - Frühes Fremdsprachenlernen Unterrichts- und Schulentwicklung >> Hochschule Ulm << Computational Science and Engineering Computer Science Computer Science – International Program Data Science in der Medizin Digital Media Elektrotechnik und Informationstechnik Energiesystemtechnik Fahrzeugtechnik Informatik Informationsmanagement im Gesundheitswesen Internationale Energiewirtschaft Maschinenbau Mechatronik Medizintechnik Produktionstechnik und Organisation Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsingenieurwesen / Logistik
Si.Ma 29 Elektrische Energiesysteme + Elektromobilität Informationssysteme Sustainable Energy Competence Systems Engineering and Management >> HS für Forstwirtschaft Rottenburg << Erneuerbare Energien Forstwirtschaft Holzwirtschaft Nachhaltiges Regionalmanagement Ressourcenmanagement Wasser Forstwirtschaft Ressourceneffizientes Bauen Sustainable Energy Competence >> Hochschule für Musik Freiburg << Musik Konzertexamen/Meisterklasse Freiburger Opernstudio Kirchenmusik Lehramt Musik >> Freie Hochschule Stuttgart << Waldorfpädagogik Klassen- und Fachlehrer/-in an Waldorfschulen Oberstufenlehrer/-in an Waldorfschule Eurythmiepädagogik >> Hochschule Kehl << Public Management Management von Clustern und regionalen Netzwerken Europäisches Verwaltungsmanagement >> Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finzanzen Ludwigsburg << Allgemeine Finanzverwaltung Public Management Rentenversicherung Steuerverwaltung Europäisches Verwaltungsmanagement Kulturmanagement Kommunale/r Bilanzbuchhalter/in >> DHBW Ravensburg << Betriebswirtschaftslehre Mediendesign Wirtschaftsinformatik Elektrotechnik Elektrotechnik Informatik Luft- und Raumfahrttechnik Luft- und Raumfahrtsysteme Maschinenbau Wirtschaftsingenieurwesen >> Hochschule für Kommunikation und Gestaltung Ulm / Stuttgart<< Kommunikationsdesign Werbung und Marktkommunikation Tech. Kommunikation / Informationsdesign Produktgestaltung >> Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart << Musik Kirchenmusik Künstlerisches Lehramt mit Musik Schauspiel Sprechkunst/Sprecherziehung Figurentheater Mediensprecher Rhetorik Oper
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Bildung & Beruf
Street talk Erzählt uns doch mal kurz und knapp was du so machst und was dir daran am meisten Spaß macht:
>> DeinWas gef er Au ällt D i bestsbildungr an en << am
Leon, 20 Auszubildender
Immobilienkaufmann
>> Bereits zu Beginn meiner Ausbildung ging es gleich an die Grundlagen: wie werden Kundenbesichtigungen geplant und durchgeführt, wie wird ein Mietvertrag aufgesetzt und Preise und Kosten kalkuliert. Ich arbeite während meiner Ausbildung oft am Schreibtisch und erfahre viel über die Kunden und versuche deren Ansprüchen gerecht zu werden. Der Kundenkontakt ist spannend und meine Arbeit ist vielseitig. <<
Selina, 22 Bachelorstudentin Berufspädagogik
>> Ich studiere Berufspädagogik im 3. Semester an der Universität Stuttgart. In meinem Studiengang wird man vor allem auf die Bereiche der Aus-und Weiterbildung vorbereitet, um später einmal in der beruflichen Bildung oder in der Personalentwicklung tätig zu sein. <<
Jana, 25 Masterstudentin Bauingenieurwesen
>> Ich studiere an der Universität Stuttgart. Dort habe ich auch schon meinen Bachelor in Bauingenieurwesen gemacht. Im Master spezialisiere ich mich jetzt auf den konstruktiven Ingenieurbau. Dabei geht es um allgemeine Hochbautem wie Hochhäuser, Hallentragwerke oder Brücken. Danach möchte ich in einem Ingenieurbüro als Projektingenieur arbeiten. Dort plant man in Zusammenarbeit mit dem Architekten ein Bauwerk, ist verantwortlich für die Konstruktion und die Bauausführung. Man übernimmt einen großen Verantwortungsbereich, was die Arbeit als Bauingenieurin sehr abwechslungsreich macht. Man führt nicht nur statische Berechnungen aussondern überwacht auch die Bauprojekte auf der Baustelle. Außerdem gefällt mir die Einzigartigkeit von Bauprojekten und dass meine Arbeit am Schluss in Form eines Bauwerks sichtbar wird. <<
Marco, 26 Bachelorstudent
BWL+Dienstleistungsmanagement
>> Ich studiere an der Dualen Hochschule in Stuttgart. Am besten gefällt mir die Abwechslung zwischen Theorie und Praxis. Blockweise findet ein Wechsel zwischen Praxiseinheiten im Unternehmen und Theoriephasen an der Hochschule statt. Außerdem ist das Studium fachlich sehr breit aufgestellt, so dass ich danach ein umfassendes Fachwissen habe, beispielsweise in den Bereichen Logistik, Controlling, Dienstleistungsmarketing und VWL. Zudem sind wir vergleichsweise sehr kleine Klassen, so dass das Lernen und die Betreuung sehr intensiv ist. <<
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Bildung & Beruf
MIT DER HFH STUTTGART AUF ERFOLGSKURS Manche tun es für sich selbst, manche für bessere Chancen im Job Die Vorteile eines berufsbegleitenden Fernstudiums sind jedoch für alle gleich: Maximale zeitliche und räumliche Flexibilität, um Beruf, Familie und Studium unter einen Hut zu bringen. Genau das ermöglicht die HFH Stuttgart mit maßgeschneiderten Bachelor- und Masterstudiengängen. Den direkten Kontakt bieten zwei Studienzentren in Stuttgart. Im Studienzentrum des Fachbereichs Wirtschaft und Technik finden regelmäßig Präsenzveranstaltungen zu den Bachelorstudiengängen Wirtschaftsingenieurwesen und Betriebswirtschaft statt. Wer auch den nächsten Schritt der akademischen Ausbildung gehen möchte, dem stehen die Masterstudiengänge General Management (MBA) und Betriebswirtschaft (M.A.) offen.
nagement, Health Care Studies oder Gesundheits- und Sozialmanagement – das HFH-Team sorgt mit Präsenzveranstaltungen und einer passgenauen Beratung für kompetente und zuverlässige Unterstützung auf dem Weg zum erfolgreichen Abschluss. Wer den Bachelor schon in der Tasche hat, dem bietet der Master Management von Organisationen und Personal im Gesundheitswesen (M.A) die passende Qualifikation in diesem Zukunftsfeld.
Wer sich für das Gesundheits- und Sozialwesen interessiert ist an der HFH ebenfalls gut aufgehoben. Ob die Bachelorstudiegänge Pflegema-
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Der Bos poru s spa ltet Ista nbu l in zwe i Kon tine nte
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Erasmus Programm Das Förderprogramm der Europäischen Union ERASMUS spezialisiert sich auf berufliche Bildung, Jugend und Sport. Ein Ziel des Programms ist es, die internationale Kompetenz von Studenten zu stärken und eine akademische Mobilität innerhalb des Erasmus Raums zu schaffen. Alle 28 Mitgliedsstaaten der EU sowie die fünf europäische Länder Norwegen, Island, Liechtenstein, Schweiz und die Türkei sind in dem Programm integriert. Quelle: http://www.erasmusplus.de
MEIN ISTANBUL Wo Tradition und Moderne aufeinander treffen
Mit Unterstützung des europäschen Förderprogramms Erasmus lebt Lisa vier Monate in der türkischen Stadt Istanbul. Im folgendem Bericht erzählt sie uns vom Austauschprogramm und einer Zeit, in der wohl aktuell aufregensten Metropole Europas.
V ie r M o n a te u m e in e neue K u lt u r ke n n e n zu le r n en
Balik Ekmek (frischen Fisch im Brötchen) in Eminönü am Goldenen Hor n
Cay Tee und Salep - das traditionelle Heißgetränk mit Zimt
Taksim Square, mit der bekannten Bimmelbahn - ein beliebter Shoppingspot.
n Tag neue Wege und Seiten <<
>> Die Stadt ist so rießig, man entdeckt jede
Secret Spot: Ein geheimer Platz über den Dächer n von Istanbul
Türkisches Frühstück, Sucuk (türkische Wurst) und Oliven dürfen dabei nicht fehlen
Auf den Treppen in Üsküdar hat man einen tollen Blick auf den Bosporus
Die Treppen in Karakoy sind ein sehr beliebtes Fotomotiv bei Touristen
Galatatower in Beyoglu hier kann man die Stadt von oben bewunder n
In Tophane findet man die schönsten Cafés und Bars
SPEZIAL
Vor rund zwei Jahren hatte sich unsere Kollegin, damals noch Studentin der Medienwissenschaften, dazu entschlossen im Rahmen des Studiums ein Auslandssemester zu absolvieren. „Viele Arbeitgeber setzen Auslandserfahrungen mittlerweile sogar voraus“ meint Lisa. Das europäische Förderprogramm Erasmus unterstützt Studenten bei einem Auslandsemester dabei nicht nur finanziell.Im ersten Schritt informierte sich die Studentin über mögliche Partnerhochschulen und suchte sich einen Ansprechpartner innerhalb der Hochschule. Die Wahl für die Stadt Instanbul viel sehr schnell. „Ich wollte in eine Stadt, die viel zu bieten hat und am Wasser liegt.“ Istanbul liegt direkt am Bosporus, der die Stadt in einen asiatischen und einen europäischen Teil spaltet. Ein Bewerbungsschreiben für das Förderprogramm inklusive Lebenslauf und Motivationsschreiben entschied letztendlich, dass es mit Unterstützung von Erasmus für die Studentin ein Semester lang in die Türkei ging.
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Bildung & Beruf
H O S G E L D I N I Z
Nirgend wo sonst leben so unterschiedliche Kulturen so nah beisammen wie in Istanbul. Das merkt man beispielsweise im Stadtteil Beyoglu, wo gleichzeitig die Schwulen und Lesbenszene boomt, das Nachtleben zu Hause ist aber auch traditionelle Türken streng nach muslimischen Glauben leben. „Das tollste an der Zeit war, dass wir so oft mit der Fähre unterwegs waren“, sagt Lisa. Sie zählt dort zu den alltäglichen Fortbewegungsmitteln. Per Schiff pendelte man regelmäßig zwischen den verschiedenen Vierteln innerhalb Europa und Asien. Bezahlt wird bequem mit der Metrocard, die auch für Bus und Bahnfahrten verwendet wird.
Gassen von Karaköy, über Märkte und Basare in Eminönü und Kadiköy, trafen uns auf Shisha und Cay in Bebek und lernten das Nachtleben von Istanbul kennen.“ Das Lieblingsviertel von Lisa ist Tophane. Ein hippes Viertel mit vielen tollen Bars und Cafés. Außerdem schwärmt sie von Cihangir. Dort findet man viele kleine Künstler mit ihren Ateliers. Günstig frühstücken kann man vor allem in Besiktas. Dort gibt es eine sogenannte „Frühstücksstraße“ mit Cafés mit studentenfreundichen Preisen. Den Terror hat die Studentin live miterlebt. „Irgendwann gewöhnt man sich daran, dass am Taksim Square Polizisten ganz offen mit Maschinengewähren die Stellung halten“, berichtet Lisa. Und auch einen Anschlag, wie beispielweise im April auf der großen Einkaufsmeile Istiklal, nicht weit entfernt von der Unterkunft, in der die Studentin während des Aufenthalts gelebt hat, vergisst man ziemlich schnell wieder. Die Straßen sind innerhalb ein paar Tagen bereits wieder gefüllt. Die Türken wollen sich die Lebensfreude ja schließlich nicht nehmen lassen. Und auch für sie und ihre Erasmus Kollegen gab es die Option abzubrechen zu keiner Zeit, sagt sie. Ein Auslandssemester kann die Studentin jedem nur ans Herz legen. „Ich habe tolle Leute und eine spannende Kultur kennengelernt sowie eine wahnsinnig aufregende Stadt erlebt. Dieses Abenteuer prägt dich und manchmal möchte man die Zeit gerne zurück drehen.“ lc
Tipp Wenn Ihr Euch für ein Auslandssemester entscheidet, solltet Ihr mit gut einem Jahr Vorbereitungszeit rechnen, denn der Bewerbungsprozess kann einige Zeit in Anspruch nehmen.
Vor allem kulinarisch kommt man in der Metropole vollstens auf seine Kosten. Der typische Döner, wie AZ-SiMa_4C_k01.qxp wir ihn kennen schmeckt in der Türkei zwar nicht so gut wie in Deutschland, meint die Studentin. Aber die Türken haben kulinarisch weitaus mehr zu bieten wie beispielsweise Manti - kleine Nudelteigtaschen mit Joghurtsoße, am liebsten hausgeJetzt macht. Oder Baklava, der zuckersüße Nachtisch bewerben! der bestens zum Cay schmeckt. Den Schwarztee trinkt man dort übrigens zu jeder Tageszeit. Das tolle am Erasmus Programm ist, dass man ganz schnell neue Kontakte knüpft. Fast wöchentlich organisieren Erasmus Beauftrage, immer Einheimische, Ausflüge. So konnte man die Stadt und ihre Umgebung aus den Blickwinkeln ihrer Einwohner erleben und Erasmus Studenten aus ganz Europa kennenlernen. „Wenn wir nicht studiert haben, schlenderten wir durch die
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Der Bundesfreiwilligendienst ist ein Angebot an Frauen und Männer jeden Alters, sich außerhalb von Beruf und Schule für das Allgemeinwohl zu engagieren – im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich oder im Bereich des Sports, der Integration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz.
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Freiwilliges Engagement lohnt sich: Als Freiwillige oder Freiwilliger sammelst Du wertvolle Lebenserfahrung. Als Einsatzstelle profitierst Du von engagierter Unterstützung, die Deiner Arbeit zusätzliche Inspiration verleiht. Ziele des Bundesfreiwilligendienstes
Der Bundesfreiwilligendienst soll eine neue Kultur der Freiwilligkeit in Deutschland schaffen und möglichst vielen Menschen ein Engagement für die Allgemeinheit möglich machen. Die Aussetzung des Wehrdienstes und damit auch des Zivildienstes zum 1. Juli 2011 war eine große gesellschaftliche Herausforderung. Der Bundesfreiwilligendienst sollte helfen, die Folgen der Aussetzung des Zivildienstes zumindest teilweise zu kompensieren. Alle nach dem Zivildienstgesetz anerkannten Dienststellen und -plätze wurden daher automatisch als Einsatzstellen und Plätze des Bundesfreiwilligendienstes anerkannt. Voraussetzungen für die Freiwilligen
Im Bundesfreiwilligendienst kann sich jeder engagieren, der die Vollzeitschulpflicht erfüllt hat: Menschen jeden Alters nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht (je nach Bundesland mit 16, manchmal auch schon mit 15 Jahren), Männer und Frauen. Jüngere Freiwillige erwerben und vertiefen ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen, ältere Freiwillige bringen ihre eigene Lebens- und Berufserfahrung ein. Eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht. Dauer und Einsatzstellen des Bundesfreiwilligendienstes
In der Regel dauert der Bundesfreiwilligendienst zwölf Monate, mindestens jedoch sechs und höchstens 18 Monate. In Ausnahmefällen kann er bis zu 24 Monate geleistet werden. Beim Bundesfreiwilligendienst handelt es sich grundsätzlich um einen ganztägigen Dienst. Für Freiwillige über 27 Jahren ist aber auch ein Teilzeitdienst von mehr als 20 Stunden wöchentlich möglich. Einsatzstellen werden von gemeinwohlorientierten Einrichtungen angeboten. Dazu zählen Mitgliedseinrichtungen der Wohlfahrtsverbände (Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie, Paritätischer Wohlfahrtsverband), aber auch nicht-verbandsgebundene Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Kinderheime, Kindertagesstätten, Schulen, Jugendeinrichtungen, Einrichtungen der Behindertenhilfe, Erholungsheime, Mehrgene-
rationenhäuser, Selbsthilfegruppen, Sportvereine, Museen, Kultureinrichtungen, Einrichtungen des Zivil- und Katastrophenschutzes, Träger ökologischer Projekte und Kommunen.
Wo kann ich mitmachen? Mit Kindern spielen, Biotope pflegen, Seniorinnen und Senioren aus der Zeitung vorlesen, Bioäpfel verkaufen oder Schülerinnen und Schüler durchs Theater führen: die Einsatzorte sind so vielfältig wie unsere Gesellschaft.
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Taschengeld:
Der Bundesfreiwilligendienst ist als freiwilliges Engagement ein unentgeltlicher Dienst. Für das Taschengeld, das die Freiwilligen für ihren Dienst erhalten, gilt derzeit (Stand: 2016) die Höchstgrenze von 372 Euro monatlich (6 % der Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung). Das konkrete Taschengeld wird mit der jeweiligen Einsatzstelle vereinbart. Weitere Infos unter: www.bundesfreiwilligendienst.de Fotos: ©BMFSFJ/Bertram_Hoekstra
FREIWILLIGES SOZIALES JAHR/ FREIWILLIGES ÖKOLOGISCHES JAHR
Fotos: ©BMFSFJ/Bertram_Hoekstra
SPEZIAL
Bildung & Beruf
Freiwilliges Engagement im FSJ und FÖJ
Die Schule ist vorbei. Und was kommt jetzt? Soll man gleich mit einer Ausbildung oder einem Studium beginnen oder lieber eine Auszeit nehmen? Oder wäre es besser, etwas völlig Anderes auszuprobieren, etwas Praktisches, oder etwas „mit Menschen“? Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) bieten dafür beste Voraussetzungen. Ein Jahr lang in einer sozialen Einrichtung oder im Natur- und Umweltschutz mitarbeiten und andere Seiten des Lebens kennenlernen. Seine eigenen Stärken und Schwächen erfahren, gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, das alles bietet das FSJ und FÖJ. Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?
Wer ein FSJ/FÖJ absolvieren möchte, muss die Schulpflicht erfüllt haben, bei Beendigung des Dienstes noch unter 27 Jahre alt sein und in der Regel zwölf Monate, mindestens sechs, höchstens 18 und in Ausnahmefällen 24 Monate seiner Zeit zur Verfügung stellen. In welchen Bereichen werde ich eingesetzt?
Die Einsatzbereiche in den Jugendfreiwilligendiensten sind vielfältig: FSJ
Im FSJ können die Freiwilligen sich in der Kranken- und Altenpflege, der Jugend- und Behindertenhilfe oder der Kinderbetreuung einbringen. Einsatzmöglichkeiten in den Bereichen Sport, Kultur und Denkmalpflege sind ebenfalls möglich. Wer sich für ein FÖJ interessiert, kann sich unter anderem für Naturschutzmaßnahmen, Landschaftspflege oder die Umweltbildung in Umweltschutzverbänden, Forst- und Umweltämtern oder landwirtschaftlichen Betrieben entscheiden. Doch freiwilliges Engagement kann noch mehr. Es unterstützt junge Migrantinnen und Migranten bei der Integration in die Gesellschaft. Außerdem hilft es insbesondere sozial- und bildungsbenachteiligten jungen Menschen, durch den Erwerb von mehr Kompetenzen ihre Chance auf eine Ausbildung zu erhöhen. FÖJ
Im FÖJ sind als Träger unter anderem Naturschutzverbände, ökologisch ausgerichtete Stiftungen und Umweltschutzinstitutionen der Bundesländer, Jugendorganisationen und Organisationen aus den Bereichen politische Bildung,
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Umwelt- und Jugendbildung aktiv. Die Träger sind für die Konzeption, Koordination und die Beratung während eines FÖJ beziehungsweise FSJ sowie die pädagogische Begleitung zuständig. Sie stellen den Freiwilligen eine Ansprechpartnerin/einen Ansprechpartner zur Seite, die/der Dich während der Einsatzzeit begleitet und unterstützt. In den Einsatzstellen findet die tägliche Arbeit der Freiwilligen statt. Dies können zum Beispiel Krankenhäuser, Kinderheime, Sportvereine, Museen, Jugendbauhütten oder Nationalparks sein. Auch hier wird den Freiwilligen eine Anleitung und Betreuung gewährleistet. Welche Vorteile erziele ich durch meine Arbeit?
Viele junge Menschen erweitern ihren Horizont in den verschiedensten Bereichen, entdecken an sich bisher völlig verborgene Talente und sehen hautnah, was sie mit ihrem Engagement bewirken. Natürlich sind die Freiwilligen bei ihrer Arbeit nicht auf sich allein gestellt, sondern erhalten fachliche Anleitung und werden pädagogisch begleitet. Das FSJ oder FÖJ wird als Wartezeit auf das Studium an staatlichen Hochschulen angerechnet und von vielen Ausbildungsstätten als Praktikum anerkannt. Oftmals haben die Helfer eine 39 Stunden Woche. Als Anerkennung für ihr Engagement bekommen sie ein Taschengeld sowie eine finanzielle Unterstützung für Unterkunft und Verpflegung, wenn beides nicht direkt zur Verfügung steht. Während des Freiwilligendienstes sind die Teilnehmer sozialpflichtversichert und erhalten weiterhin Kindergeld, wenn die übrigen Voraussetzungen zu den Alters- und Einkommensgrenzen erfüllt sind. as
FSJ und FÖJ im Ausland Wenig bekannt ist, dass man ein „Freiwilliges Soziales Jahr“ (FSJ) für 6-12 Monate auch im Ausland leisten kann. Die Altersgrenzen liegen bei 16 bis 27 Jahren. Sprachkenntnisse werden teilweise vorausgesetzt. Bei Bedarf kannst Du diese in entsprechenden kostenpflichtigen Sprachkursen im Vorfeld erwerben.
Wichtig: Der Träger (Anbieter) des FSJ im Ausland muss seinen Hauptsitz in Deutschland haben und hier auch als Träger zugelassen sein. Dein Dienst im Ausland muss überdies auf eine ganztägige Tätigkeit angelegt sein.
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Bildung & Beruf
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ERFAHRUNG UND PERSÖNLICHE ENTWICKLUNG Warum sich viele Absolventen für ein Freiwilliges Soziales Jahr entscheiden Es gibt verschiedene Gründe, die für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) sprechen und deshalb entscheiden sich viele Jugendliche nach der Schule für eine Arbeit im Freiwilligendienst. Wir haben Euch ein paar Argumente zusammengefasst. >> Soziales Engagement << Wenn Du Dich sozial engagieren möchtest, ist ein Freiwilliges Soziales Jahr die perfekt Möglichkeit - damit sammelst Du vor allem bei Bewerbungen bei vielen Firmen Pluspunkte. >> Erfahrungen sammeln << Planst Du ein Studium oder eine Ausbildung in einem sozialen Bereich ist das die perfekte Möglichkeit erste Erfahrungen zu sammeln und herauszufinden, ob Dir der Beruf gefällt. >> Überbrückung << Du weißt nach der Schule noch nicht wo es beruflich hingehen soll? Mit dieser Frage stehst du nicht alleine da. Viele Absolventen wissen nach dem Abschluss nicht direkt, welchen Berufsweg sie einschlagen sollen. Um die Zeit bis Du Dir im Klaren über Deine berufliche Zukunft bist zu
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Kurzinterview
überbrücken, kann ein Freiwilliges Soziales Jahr helfen. >> Wartesemester << Für viele Hochschulen zählt ein Freiwilliges Soziales Jahr als Wartesemester. Die Chance danach an Deiner Wunsch Universität angenommen zu werden steigt somit. >> Praktischer Ausgleich << Die Schnauze voll vom jahrelangen Pauken? Nach Deinem Abschluss willst Du Dich lieber in praktische Arbeit stürzen? Bei einem Freiwilligen Sozialen Jahr erwarten dich zu 100% praktische Tätigkeiten. >> Persönliche Entwicklung << Du verbesserst damit deine Sozialkompetenz und die Zeit hilft bei der persönlichen Entwicklung. lc
Warum hast Du Dich dazu entschlossen, ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen? Ich möchte später gerne einen sozialen Beruf ausüben. Das Freiwillige Jahr nutze ich also, um erste Erfahrungen zu sammeln und in das Berufsfeld reinzuschnuppern. Und warum an der Bodelschwinghschule? Die Bodelschwinghschule ist bekannt dafür, dass sie viele junge Leute für ein Freiwilliges Soziales Jahr beschäftigt. Es macht natürlich besonders viel Spaß, mit anderen jungen Helfern zusammen zu arbeiten. Was sind so Deine täglichen Aufgaben dort? Aktuell schnuppere ich noch in viele unterschiedliche Bereiche. Bald übernehme ich die Betreuung eines Kindes mit frühkindlichem Autismus. Das nennt sich Schulbegleitung. Ich unterstütze es im Alltag. Spiele und lerne mit ihm. Darauf freue ich mich schon sehr. Was gefällt Dir an Deiner Arbeit am meisten? Mir macht das Arbeiten mit Kindern sehr viel Spaß. Ich liebe es, den Kinder zu helfen, mit ihnen zu spielen und ihnen auch etwas beizubringen. Außerdem ist die Arbeit sehr abwechslungsreich. Kein Tag gleicht dem anderen und wir machen jede Woche Ausflüge. Was vermutlich viele Leser und Interessenten wissen wollen: Verdienst Du bei Deiner Arbeit an der Schule auch ein bisschen Geld? Ja, wir bekommen unsere Hilfe auch entlohnt.
SPEZIAL Echtes Engagement. Echte Vielfalt. Echt AWO. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) als einer der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege ist seit 95 Jahren auf allen Feldern der sozialen Arbeit präsent. Die AWO bietet in Württemberg für alle Altersgruppen vielfältige und umfassende soziale Dienstleistungen in Einrichtungen für SeniorInnen, für Kinder und Jugendliche, für Familien, für MigrantInnen sowie für Menschen mit Behinderung an. Unter anderem hat die AWO Württemberg das Referat Freiwilligendienste sowie eine eigene Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe mit Sitz in Sindelfingen.
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Beruf mit Zukunft wählen!
Altenpflegeausbildung - eine zukunftsträchtige und krisensichere Entscheidung Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe Tilsiter Straße 8
71065 Sindelfingen
Fax 07031 659554 Telefon 07031 681300 awo-altenpflegeschule@awo-wuerttemberg.de Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Württemberg e.V.
www.awo-wuerttemberg.de
altenpflegeschule
Einsatz zählt – und zahlt sich aus! Der Freiwilligendienst befähigt zum eigenverantwortlichen Handeln und ermöglicht einen Einblick in soziale Berufsfelder. Beruf mit Zukunft! Die AWO bildet Sie im Bereich Altenpflege zu qualifizierten Fachkräften mit hervorragenden Zukunftschancen und einem krisensicheren Arbeitsplatz aus. Für Pflegefachkräfte bietet dieser anspruchsvolle und herausfordernde Beruf viele Chancen zur selbstständigen Gestaltung und Weiterentwicklung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Württemberg e.V.
Interview
INTERNATIONALER JUGENDFREIWILLIGENDIENST Die Sindelfingerin Hannah Braun arbeitet in einem Kindergarten in Jerusalem
Warum hast Du Dich für ein Jahr Internationaler Jugendfreiwilligendienst entschlossen? Da ich mir mit der Studienfachwahl während dem Abi noch nicht sicher war, ist sicherlich auch ein Grund, warum ich mich zu einem Freiwilligendienst entschlossen habe. Vor allem aber wollte ich mir zwischen dem Abitur und dem Studium Zeit nehmen, etwas zu tun, das sinnvoll ist, bei dem ich mit Menschen arbeiten und sie unterstützen kann, kurz um, um mich zu engagieren. Aber auch, weil ich dabei einiges über mich selbst zu lernen hoffe und um eine doch sehr fremde Kultur zu erleben, in dieser zu leben und Erfahrungen zu sammeln, für die sich später vielleicht nicht mehr die Zeit findet.
Was gefällt Dir an der Arbeit am meisten? Am meisten freue ich mich zweifelsohne, wenn eines der Kinder im Kindergarten zu mir kommt und mich wie selbstverständlich auf Ivrit vollquasselt, es dann vermutlich erst irritierend, bisweilen wahrscheinlich auch witzig findet, wenn es merkt, dass es die Sprache besser beherrscht als ich. Und dann natürlich, wenn ich es schaffe mich mit den Kindern zu unterhalten, was dank Sprachkurs immer besser klappt.
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Warum hast Du Dich für Jerusalem und Israel entschieden? Warum meine Wahl denn gerade auf Israel bzw. eben Jerusalem gefallen ist, verstehen viele nicht sofort und ich muss zugeben, es ist nicht gerade eines der sichersten Länder. Hier herrscht bisweilen im wahrsten Sinne des Wortes eine „Bombenstimmung“, aber Israel ist so viel mehr als das. Seit einem Familienurlaub vor vielen Jahren übt das Land eine große Faszination auf mich aus. Wie ich finde kein Wunder, denn Israel ist trotz geringer Größe eine faszinierende Welt voller Kultur, Geschichte und vor allem Gegensätzen. Besonders in Jerusalem, das seinen ganz eigene Flair hat, treffen sich Menschen aus der ganzen Welt, aller Religionen und nicht selten kommt es zu lebhaften Diskussionen, aber das alles schafft eine einmalige Atmosphäre, in die ich unbedingt über einen längeren Zeitraum eintauchen wollte, um Israel zu erleben und vielleicht auch ein bisschen besser verstehen zu können. Würdest Du Dich wieder für ein Jahr Freiwilligendienst entscheiden? Klar, läuft nicht immer alles so, wie man es sich vorstellt und es gibt immer auch Phasen, in denen man keine Lust hat oder einem irgendwie alles zu viel wird, und dennoch würde ich mich auf jeden Fall wieder dazu entschließen, einen Freiwilligendienst im Ausland zu machen. Es gibt so viele Erfahrungen, die einem keiner nehmen kann und sei es auch nur die Erkenntnis, dass ich bei künftigen WGs darauf achte werde, mit wem ich zusammen ziehe oder auch zu wissen, welchen Beruf ich nicht lernen möchte. Vor allem aber wird es vermutlich kaum Zeit mehr geben, in der ich wirklich in einem Land leben und es so intensiv erleben kann, statt nur wie ein Tourist die Sehenswürdigfr keiten abzuklappern.
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Bildung & Beruf
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Für junge Menschen gibt es in der Altenpflege heute und in Zukunft gute und sichere Beschäftigungsmöglichkeiten. Der Beruf des Altenpflegers/ der Altenpflegerin ist anspruchsvoll, spannend und abwechslungsreich. Er bietet viele Entwicklungschancen, wohnortnahe Arbeitsplätze und nicht zuletzt einen sicheren Arbeitsplatz. Altenpfleger begleiten, betreuen und pflegen hilfebedürftige ältere Menschen. Sie unterstützen diese bei der Alltagsbewältigung, beraten sie, motivieren sie zu sinnvoller Beschäftigung und Freizeitgestaltung und nehmen pflegerischmedizinische Aufgaben wahr. Die Ausbildung dauert in Vollzeit drei Jahre und in Teilzeit bis zu fünf Jahren.
St. Paulus sind ebenso möglich wie Praktika im ambulanten Bereich. Wer bereits vor der Ausbildung Interesse hat, ein Jahr etwas Sinnvolles für sich und für andere zu tun, für den ist ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder ein Bundesfreiwilligendienst (BFD) genau das Richtige. Berufliche Zukunft in der Altenhilfe? - Die Zukunft startet genau hier!
Das Seniorenzentrum Haus Augustinus bildet junge Menschen in unterschiedlichen Berufen aus - Schwerpunkt dabei ist die Ausbildung zum Altenpfleger/ zur Altenpflegerin. Sie findet in Koperation mit verschiedenen Fachschulen für Altenpflege in Sindelfingen und Umgebung statt. Der fachpraktische Teil wird größtenteils im Seniorenzentrum Haus Augustinus absolviert. Einsätze in der Tagespflege
Fotos: Text u- Fotos: Haus Augustinus
ZUKUNFTSCHANCE: AUSBILDUNG IN DER ALTENPFLEGE
Kontakt und Informationen: Seniorenzentrum Haus Augustinus Einrichtungsleitung Rebekka Rapp info@haus-augustinus-sindelfingen.de
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Bist du gerne unter Menschen? Dann besuche unsere Einrichtung, und lass dich zu unseren tollen Berufschancen beraten. Wir freuen uns auf Dich!
Unsere Ausbildungsberufe: Altenpfleger/-in Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen Hauswirtschafter/-in Bachelor of Arts (Soziale Arbeit)
Seniorenzentrum Haus Augustinus Sindelfingen www.haus-augustinus-sindelfingen.de
LEBEN BEGLEITEN, PFLEGE GESTALTEN
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Bildung & Beruf
NOCH EINMAL DIE SCHULBANK DRร CKEN? Bei der IHK findest Du zahlreiche Weiterbildungsmรถglichkeiten Weiterbildung zahlt sich immer aus! Die IHK (Industrie und Handelskammer) bietet viele Mรถglichkeiten sich nach der Ausbildung weiterzubilden, Vollzeit oder auch Teilzeit.
Masterniveau
BetriebswirtE
Technische Betriebswirte Bachelorniveau
KaufM. Fachwirte
Fachkaufleute
Gesundheits- Bilanzu. Sozialwesen buchhalter Finanzberatung
Personalfachkaufmann
Technische Fachwirte
Industrietechniker/-Meister
IT Operative Professionals
Technik
Industrietechniker Maschinenbau
IT Systmes Manager
Medien
IT BusinessIndustrieManager meister MEtall
Handel Immobilien
Elektrotechnik
Industrie
Logistik
Wirtschaft
Mechatronik
.. Buro- und Projektorganisation
Schutz und Sicherheit
Marketing Einkauf Logistiksysteme
Quelle: www.vfb-campus.de/weiterbildung/
SPEZIAL Karriere mit Lehre – Fortbildungen zum Fachwirt und Betriebswirt IHK Schneller-schlau zum IHKAbschluss Eine im Januar von der DIHK veröffentlichte Studie zeigt: Fachwirte, Meister oder IHK Betriebswirte müssen sich nicht hinter ihren Kollegen mit Studium verstecken. Von ihnen sind 47 Prozent Führungskräfte, bei den Akademikern sind es 39 Prozent. Aufgaben, Verantwortungsbereich und das Gehalt entwickeln sich mit einer Fortbildung positiv.
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www.schneller-schlau.de
Gepr. Personalfachkaufleute (IHK) in 15 Tagen Ausbildereignung AdA (IHK) in 4 Tagen Gepr. Betriebswirt/in (IHK) in 30 Tagen Gepr. Techn. Betriebswirt/in (IHK) in 37 Tagen Gepr. Techn. Fachwirt/in (IHK) in 30 Tagen Gepr. Handelsfachwirt/in (IHK) in 25 Tagen Gepr. Industriefachwirt/in (IHK) in 25 Tagen Gepr. Wirtschaftsfachwirt/in (IHK) in 25 Tagen Fachwirt/in im Sozial-/Gesundheitswesen in 25 Tagen Kostenlose Infoabende am 09.02.2017 + 02.03.2017! Anmeldung unter 0800/466 5 466 (gebührenfrei) carriere & more, private Akademie Südwest GmbH, Schulungsort Fellbach
Text und Bild: carriere & more
Abitur, Fachhochschulreife oder Techniker?
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Anmeldestichtag 1. März 2017 Technisches Gymnasium Profil Umwelttechnik
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MESSEN - VERANSTALTUNGEN - INFOTAGE Informiere Dich über Deine Zukunftschancen
Termine Berufsinfomesse der Realschulen in Sindelfingen Für Schüler, Eltern und alle Interessierten
bonding Firmenkontaktmesse Stuttgart Die bonding-studenteninitiative e.V. hat es sich zum Ziel gesetzt, Kontakte zwischen Studierenden und Unternehmen herzustellen sowie Studierenden bereits während des Studiums Einblicke in das spätere Berufsleben zu ermöglichen.
Wann: 18.02.2017, 9.00 – 14.00 Uhr, Wo: Realschule Goldbergstraße 27, 71065 Sindelfingen
Wann: 15.-16.05.2017, 9.30 – 16.30 Uhr, Wo: Universität Stuttgart Campus Vaihingen Weitere Infos: www. stuttgart.bonding.de
Stuzubi – bald Student oder Azubi in Stuttgart Für Schüler, Eltern und alle Interessierten. Die Karrieremesse „Stuzubi“. Finde deinen Weg findet am 29. April 2017 zum siebten Mal in der Liederhalle in Stuttgart statt! Schüler können sich von 10-16 Uhr rund um Studium, Ausbildung und Duales Studium informieren. Der Eintritt ist frei!
Azubi-Business-Lounge in Reutlingen Mit Stil zum Ausbildungsplatz. Der Weg zum Ausbildungsplatz für den Sommer führt über die IHK-Business-Lounge am 23. Mai im IHK-Forum Reutlingen. Dort haben Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, direkt mit Betriebsvertretern zu sprechen. Dazu gibt’s ein umfangreiches Rahmenprogramm: Stilberatung, Bewerbungsfotos, Bewerbungsmappen-Check sind im Angebot.
Wann: 29.04.2017, 10.00 – 16.00 Uhr, Wo: Liederhalle, Berliner Platz 1–3, 70174 Stuttgart Weitere Infos: www.stuzubi.de
Wann: 23.05.2017, 09.00 – 13.00 Uhr, Wo: IHK Forum, Hindenburgstraße 54, 72762 Reutlingen Weitere Infos: www.reutlingen.ihk.de
Bildung & Beruf
Wann: 17.02.2017, 9.00 – 16.30 Uhr, 18.02.2017, 9.00 – 14.00 Uhr Wo: Forum am Schlosspark, Stuttgarter Straße 33, 71638 Ludwigsburg Weitere Infos: www. bam-ludwigsburg.de 20. IHK-Berufsbildungstag in Stuttgart Beim Berufsbildungstag der IHK Region Stuttgart können sich Schülerinnen und Schüler über den Start ins Berufsleben informieren und einen passenden Ausbildungsplatz finden. Am Mittwoch, 22. Februar, von 09:00 bis 15:00 Uhr beantworten die Experten der IHK, Vertreter von Berufsverbänden und der Agentur für Arbeit sowie Ausbildungsbotschafter alle Fragen rund um die Berufsausbildung. Aktuelle Ausbildungsplatzangebote und die Kontaktdaten von Ausbildungsbetrieben können in der IHK-Lehrstellenbörse vor Ort eingesehen werden. Wann: 22.02.2017, 09.00 – 15.00 Uhr, Wo: Jägerstraße 30, 70174 Stuttgart Weitere Infos: www.stuttgart.ihk24.de Bildungsmesse Top Job in Calw Die Veranstaltung ist zu einem wichtigen Informationstag für Jugendliche und deren Eltern geworden. Auf der Bildungsmesse können sich die Unternehmen als attraktive Arbeitgeber öffentlichkeitswirksam präsentieren. Die Messebesucher wiederum erhalten die Gelegenheit, sich über die verschiedenen Berufe zu informieren, indem sie mit Ausbildungsleitern und Auszubildenden ins Gespräch kommen. Wann: 01.04.2017, 10.00 – 15.00 Uhr, Wo: Gemeindehalle Calw-Stammheim Weitere Infos: www.calw.de/top-job
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Am Freitag, 17. Februar 2107 findet zwischen 11 und 17 Uhr eine Feier zum 50-jährigen Schuljubiläum in Verbindung mit einem Tag der offenen Tür statt. Freitag, 17.02.2017, 11.00 - 17.00 Uhr Gemeinschaftsschule im Eichholz, Sindelfingen
Bild: ©TOP/JOB Bildungsmesse Calw
Berufsausbildungsmesse bam 2017 in Ludwigsburg Seit 2002 hat sie sich zu einem Erfolgsprojekt entwickelt - das ist der zentrale Treffpunkt im Landkreis, an dem Jugendliche vor der Berufsentscheidung und Ausbildungsbetriebe sich begegnen können. 8.500 Besucherinnen und Besucher wurden zuletzt an den drei bam-Tagen im Forum am Schlosspark gezählt. Viele Ausbildungsverträge haben hier ihren Ursprung. Auf der bam stellen 123 Aussteller aus.
Bild: ©TOP/JOB Bildungsmesse Calw
SPEZIAL
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Bildung & Beruf
Bild: ©hands up/Messe Stuttgart
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SPEZIAL
HANDS UP 2017 in Stuttgart Die Messe HANDS UP Stuttgart ist die große Ausbildungsmesse des Stuttgarter Handwerks. Rund 40 Aussteller aus den unterschiedlichsten Bereichen des Handwerks präsentieren sich auf der Stuttgarter HANDS UP Messe und informieren Schüler und deren Eltern über die unterschiedlichen Berufsbilder des Handwerks, Ausbildungsplätze und Karrierechancen. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Informationen rund um die Themen Ausbildung und Bewerbung ergänzen das Angebotsspektrum. Wann: 10.02.2017, 09.00 Uhr - 16.00 Uhr 11.02.2017, 09.00 Uhr - 15.00 Uhr Wo: Rathaus Stuttgart, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart Weitere Infos: www.hands-up-stuttgart.de JuBi - Die JugendBildungsmesse in Stuttgart Messe für Schüleraustausch, High School, Sprachreisen,Praktika, Au-Pair, Work & Travel und Freiwilligendienste Die JugendBildungsmesse JuBi ist eine der bundesweit größten Spezial-Messen zum Thema Bildung im Ausland. Rund 100 Austauschorganisationen, Veranstalter und Agenturen aus dem gesamten Bundesgebiet informieren auf der JuBi-Tour über alle Facetten von Auslandsaufenthalten und stellen ihre Programme und Stipendienangebote vor. Wann: 24.06.2017, 10.00 - 16.00 Uhr Wo: Richard-Schmid-Straße 25, 70619 Stuttgart Weitere Infos: www. weltweiser.de Die Junior-Messe im Sterncenter Sindelfingen Es ist so weit! Die diesjährigen JUNIOR Unternehmen aus Baden-Württemberg sind wieder im Stern Center in Sindelfingen zu Gast und präsentieren dort ihre Produkte und Dienstleistungen. Wann: 18.02.2017, 10.30 - 17.00 Uhr Wo: Stern Center Sindelfingen, 71063 Sindelfingen
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Bildung & Beruf
Traumberuf IT&Technik in Stuttgart Auf der Stuttgarter Schülermesse TRAUMBERUF IT & TECHNIK erfährst du von Hochschulexperten und Ausbildungsreferenten alles über die unterschiedlichen Studien- und Ausbildungsformate. Rund 60 Hochschulen, Behörden und Unternehmen sind mit Infoständen für Dich da. Alle Aussteller bieten Ausbildungs- oder Studienmöglichkeiten in den Bereichen Informatik, Naturwissenschaften oder Technik für Schüler (Mittlerer Abschluss oder Abitur). Wann: 19.05.2017 Wo: Carl Benz Arena, Mercedesstraße 73, 70372 Stuttgart Weitere Infos: www.messen.de IB Berufliche Schulen Böblingen Besuche unsere Informationsveranstaltung und mache Dir vor Ort ein Bild von unserer Bildungseinrichtung und den Räumlichkeiten. Wann: 15.02.2017, 18.00 - 21.00 Uhr Wo: Liesel-Bach-Straße 26, 71034 Böblingen Weitere Infos: www.ib-schulen.de
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Mittwoch, 15.02.2017 www.ib-schulen.de/ standorte-des-ib/ boeblingen.html
18:00 - 19:00 Uhr Sozial- und Gesundheitswissenschaftliches Gymnasium, Profil: Soziales 19:00 - 20:00 Uhr Berufskolleg 20:00 - 21:00 Uhr Wirtschaftsschule
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SPEZIAL
Bildung & Beruf
Die neue Programmzeitschrift der vhs. Böblingen-Sindelfingen liegt in mehr als 80 Auslagestellen der Region kostenlos zum Mitnehmen bereit. Das Programm ist in den SB-Bereichen der Kreissparkasse und der Volks- und Raiffeisenbanken, im Breuningerland Sindelfingen, in der Böblinger Mineraltherme, in real-Märkten, Rathäusern und Buchhandlungen erhältlich.
Programmstart nach Rekordjahr – vhs-Magazin liegt aus Online gibt es alle Kurse und Veranstaltungen auf www.vhs-aktuell.de.
„Hinter uns liegt das erfolgreichste Jahr unserer Geschichte“, berichtet Dr. Christian Fiebig, Direktor der vhs. „Täglich kommen zwischen 5.000 und 7.000 Teilnehmer in die vhs. Über 700 Dozenten unterrichten in mehr als 100 Gebäuden insgesamt 80.000 Stunden pro Jahr“, erläutert er die Statistik der Bildungseinrichtung. Mit 1.500 Veranstaltungen für das neue Semester möchte das vhs-Team diesen positiven Trend fortführen. Semesterstart ist am 20. Februar. Das Titelthema der neuen Programmzeitschrift lautet dieses Mal „Geheimnisse“. Eine gleichnamige Ausstellung der Nemetschek Stiftung für Demokratieförderung zeigt die vhs ab dem 8. März in Böblingen. Die Öffnungszeiten wurden erweitert: „Ab sofort ist der Kundenservice montags bis freitags von 9:00 – 13:00 Uhr und von 14:00 – 17:00 Uhr und damit 13 Stunden mehr pro Woche als bisher geöffnet“, so Fiebig.
aus 400 Bewegungs-, Entspannungs- und Ernährungskurse von Aqua-Gymnastik bis Windsurfen auswählen. Kurse in 24 Sprachen werden wieder nach den Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) unterrichtet. Neue Englisch-Business- und Intensivkurse bieten die Möglichkeit, die Sprachkenntnisse für das Berufsleben zu verbessern.
Inhaltlich mischt sich Neues mit Bewährtem. Die Vorträge, Führungen und Naturexkursionen des Bereichs Allgemeinbildung werden im Jahr des Reformationsjubiläums um Angebote rund um Luther und die Reformation erweitert. Im neuen vhs-Club Politik bringt eine Politologin den Teilnehmern Sachverhalte wie das EU-Türkei-Abkommen oder Rechtspopulismus in der EU näher. Wie gewohnt können die Inhaber der vhs-Kulturkarte 25 Kulturvorträge der vhs ohne Zuzahlung besuchen und erhalten Ermäßigungen bei sieben weiteren Kulturpartnern der Region.
„Die Webinarreihen laufen weiterhin sehr erfolgreich“, ergänzt Fiebig. Interessierte können die Live-Online-Vorträge am PC mitverfolgen und Fragen über einen Chat stellen. Ausgewählte Reihen werden auch in die vhs auf eine Großbildleinwand übertragen. Neue Themen sind „Familien und Geschlechter im Wandel“, „Der afrikanische Exodus“, „Die Kunst des Expressionismus“, „Psychosomatische Erkrankungen“, „Die deutsche Sprache im 21. Jahrhundert“ und „Die Digitalisierung der Arbeitswelt“. 80 Volkshochschulen bundesweit übernehmen die Webinarreihen der vhs.Böblingen-Sindelfingen in ihre Programme.
Kontakt und Informationen: Die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter der Telefonnummer 07031 6400-0 sowie im Internet unter www.vhs-aktuell.de.
Text und Fotos: VHS Böblingen-Sindelfingen
Zeichenkurse sowie Malkurse in den Techniken Öl, Acryl, Aquarell und Pastell laden zur kreativen Betätigung ein. Erstmals können Teilnehmer an „Urban Sketching“ teilnehmen – hier werden Straßenszenen und Details in der Stadt in Bildern festgehalten. Wer sich fit für das Frühjahr machen möchte, kann
Im Bereich IT, EDV und Beruf bietet eine neue Reihe „Büromanagement“ Unterstützung rund um Ernährung, Ergonomie und Workout am Arbeitsplatz. Auch im neuen Semester finden wieder Vorbereitungskurse auf den Europäischen Computerführerschein (ECDL) statt. Mit der Fachkursförderung des Europäischen Sozialfonds haben Teilnehmer in gekennzeichneten Kursen die Möglichkeit, 30 bis 50 Prozent der Kursgebühr zu sparen.
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Neues vhs.Programm â&#x20AC;&#x201C; jetzt anmelden! www.facebook.com/ vhsboeblingensindelfingen
Alle Kurse sind online buchbar unter vhs-aktuell.de