Broschüre 2018/2019

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FEST/SPIEL/HAUS/ ST/POELTEN/ 2018/2019


Es gibt ein Gefühl, das Leben zu feiern, ungeachtet dessen, wie schwierig es ist. Und, vielleicht neu für mich, das Gefühl, dass auch Schönheit in der entsetzlichen Wirklichkeit unserer Welt zu finden ist, darin, wie die Menschen sind und wie sie sich verhalten. Hofesh Shechter


Festspielhaus St. Pรถlten



Saison 2018/2019

www.festspielhaus.at


„Mit der Bewerbung St. Pöltens als Kulturhauptstadt 2024 schlagen wir in Niederösterreich ein neues Kapitel auf. Ich freue mich, im Festspielhaus St. Pölten ein starkes kulturelles Flaggschiff im Kulturbezirk der Landeshauptstadt verankert zu wissen, das schon jetzt weit über die Landesgrenzen hinaus als Bühne der inter­nationalen Tanz- und Musikszene agiert und bereit ist, mit dem Dialog zwischen hier und dort sowie Alt und Jung eine euro­päische Dimension zu eröffnen.“

Mag. Johanna Mikl-Leitner Landeshauptfrau von Niederösterreich/Governor of Lower Austria


Editorial / Saison 2018/2019

Leben – Kunst ist Überleben Kunst ist für viele Künstlerinnen und Künstler ein Überlebensraum im Hier und Jetzt, und gemeinsam mit ihnen feiern wir intensive Erfahrungen und Momentaufnahmen des menschlichen Daseins. Ein „Carmen“-Schwerpunkt eröffnet diese Saison mit hinreißend getanzter Lebenslust in einer opulent-sinnlichen Version mit Carlos Acosta und seiner jungen kubanischen Compañía Acosta Danza. Hingegen zeigt José Montalvos neue Kreation „Carmen(s)“ alle Tänzerinnen als stolze, selbstbewusste Frauen mit verführerischer Lebenslust und Freude an weiblicher Schönheit, die sich gegen Gewalt zur Wehr setzen. Alain Platel und Fabrizio Cassol zele­ brieren in „Requiem pour L.“ mit afrikanischen Musikern und Sängerinnen eine grandiose Hommage auf das Sterben, die das Leben feiert, und stellen westliche Tabus über den Tod in Frage. Hofesh Shechters „Grand Finale“ ist ein makabrer Totentanz mit Wiener Walzerklängen und Sasha Waltz’ „Kreatur“ ein explosives Aufeinandertreffen von unnahbaren Individuen und dem Versuch von menschlicher Koexistenz und eine bildgewaltige Ode an die Freiheit zeigt das Ballet Preljocaj mit „Roméo et Juliette“: Radikale Grenzerfahrungen sind die Visionen der Choreografinnen und Choreografen in der kommenden Spielzeit. Mit der Erschaffung der Welt in Haydns „Die Schöpfung“ eröffnet auch das TonkünstlerOrchester seinen Konzertzyklus im Festspielhaus. Es gilt, in einer Welt, die zu zerbrechen droht, mit den Mitteln der Kunst das Leben zu feiern. Begleiten Sie uns in die neue Spielzeit. Art is a space of survival in the here and now where we can join the artists in celebrating intense experiences of human existence. The choreographers of this coming season also present visions that are radical experience of existance. And in a world that is in danger of breaking apart it is fitting to use the tools of art to celebrate life. Brigitte Fürle, Künstlerische Leiterin/Artistic Director

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Artist in Residence / Saison 2018/2019

Raum und Zeit für Kreation

Als eines der großen internationalen Tanzhäuser ist das Fest­ spielhaus St. Pölten auch ein Ort der Kreation und Produktion für zeitgenössischen Tanz. In Form von Arbeitsresidenzen bieten wir Künstlerinnen und Künstlern bei der Entwicklung ihrer Stücke konzentrierte Probenbedingungen – und vor allem Zeit und Raum. Als temporäres kreatives Zuhause begleitete das Festspielhaus in den vergangenen Jahren bereits herausragende Choreografinnen und Choreografen bei ihren Kreationen: neben Sidi Larbi Cherkaoui und Hofesh Shechter, die in dieser Saison mit neuen Werken zu Gast sein werden, Willi Dorner, Silke Grabinger und – jeweils mit Weltpremieren – Lemi Ponifasio und Israel Galván. In dieser Saison wird der israelische Choreograf und Tänzer Shahar Binyamini als Artist in Residence im Festspielhaus arbeiten, in Kontakt mit tanzfreudigen Menschen aus Niederösterreich treten und mit jungen österreichischen Tänzerinnen und Tänzern und gemeinsam mit Ohad Naharin einen Abend mit dem Titel „Gaga“ kreieren (18. Mai 2019). Binyamini, geboren 1988 in Lod, Israel, war Mitglied der Batsheva Dance Company und arbeitet heute als freier Choreograf mit renommierten internationalen Tanztheatern und Compagnien zusammen. Als Spezialist und Lehrer der Gaga-Bewegungssprache wirkt er in Tel Aviv, Italien, Los Angeles und Japan. Wir freuen uns auf eine spannende Be­ gegnung des israelischen Choreografen Shahar Binyamini mit den Tänzerinnen und Tänzern aus der Region und mit dem Publikum im Festspielhaus! Festspielhaus St. Pölten is a venue for the creation and production of contemporary dance. Our working residencies offer artists concentrated rehearsal conditions while they are creating new works. This season the Israeli choreographer and dancer Shahar Binyamini will work at the Festspielhaus as Artist in Residence, creating an evening with young Austrian dancers entitled ‘Gaga’ (18th March 2019).

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Shahar Binyamini


Fauno


Tanz / September 2018

Acosta Danza . Tonkünstler-Orchester Carlos Acosta – A Celebration

sa 22/09

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 49, 45, 40, 28, 12 Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnements Dreidimensional Seite 163 Tanz & Ballett Seite 164 Premiere im deutschsprachigen Raum

choreografien

Carlos Acosta, Sidi Larbi Cherkaoui, Alexis Fernández (Maca) und Christopher Bruce tanz

Acosta Danza

orchester

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich musikalische leitung

Paul Murphy

rund um die vorstellung

* Stammtisch im Anschluss an die Vorstellung, Seite 158

Tanz/Zeitgenössisches Ballett Ausnahmetänzer, ehemaliger Starsolist des Royal Ballet, Choreograf, Autor und Leiter der 2015 gegründeten Compagnie Acosta Danza aus Kuba: mit Carlos Acosta feiert eine einzigartige Künstlerpersönlichkeit ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum und setzt auf die Zukunft der herausragenden Tänzerinnen und Tänzer seines jungen Ensembles. Im Festspielhaus, wo die Compagnie bereits 2017 ihr „Debut“ feierte, gelangt der ursprünglich eigens für die Londoner Royal Albert Hall kreierte Festabend zur Premiere im deutschsprachigen Raum. Alexis Fernández’ „De Punta a Cabo“ eröffnet den Abend mit einer musikalischen und farbenreichen Liebeserklärung an Havanna. In Sidi Larbi Cherkaouis „Fauno“, das 2009 anlässlich der 100-JahrFeier der Ballet Russes entstanden ist, setzt Debussys „Prélude à l’après-midi d’un faune“ – live gespielt vom TonkünstlerOrchester – einen spannenden Kontrast. Aufnahmen von keinen Geringeren als den Rolling Stones wählte Christopher Bruce für seine die Musik feiernde Kreation „Rooster“, in der neben dem Ensemble auch Carlos Acosta als Tänzer zu erleben sein wird. Höhepunkt des vierteiligen Abends ist Georges Bizets „Carmen“ in einer eigens von Carlos Acosta für das Royal Ballet kreierten Choreografie. Eine heißblütige Erzählung, in der die kubanischen

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Tanz / September 2018

Newcomer ihre tänzerische Weltklasse ebenso zum Ausdruck bringen wie ihr charismatischer Künstlerischer Leiter in der Rolle des Escamillo. Das Tonkünstler-Orchester garantiert hierzu ein musikalisches Feuerwerk unter der Leitung von Paul Murphy. He’s an exceptional dancer, the former star soloist of the Royal Ballet, a choreographer, author and Director of the company he founded in 2015, Acosta Danza from Cuba: Carlos Acosta celebrates 30 years on stage as a unique artist. The programme ‘Carlos Acosta – A Celebration’ will be seen for the very first time in a German-speaking country at Festspielhaus St. Pölten. The evening opens with Alexis Fernández’ ‘De Punta a Cabo’, to which Debussy’s ‘L’Après-midi d’un faune’ – performed live by the Tonkunstler Orchestra – provides an exciting contrast in Sidi Larbi Cherkaoui’s ‘Fauno’. Christopher Bruce has chosen recordings by the Rolling Stones for his creation ‘Rooster’ and the climax of the evening’s four part programme is George Bizet’s ‘Carmen’ in the version originally choreographed by Carlos Acosta for the Royal Ballet. To the accompaniment of the Tonkunstler conducted by Paul Murphy there is a rare chance to see the Artistic Director himself perform with the ensemble in the role of Escamillo.

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Ballett war meine Zuflucht, meine Therapie. Es war nicht etwas, das ich gemacht habe, weil es ein nettes Hobby wäre – es war Überleben. Carlos Acosta


Lizz Wright


Musik / September 2018

Lizz Wright Grace

fr 28/09

19.30 Uhr Großer Saal

mitwirkende

Lizz Wright Gesang Martin Kolarides Gitarre

Bobby Sparks Keyboards Nicholas D’Amato Bass Brannen Temple Schlagzeug

EUR 42, 38, 33, 26, 12 Abonnement Jazz, World & Beyond Seite 168

Musik/Folk Als Pastorentochter wuchs Lizz Wright im Wechselspiel von entfesselten Gospel-Chören und frommem Gemeinde­leben auf. Später zog es sie in die eher weltlichen Gebiete von Jazz und Blues – wo sie sich nicht minder anbetungswürdig verwirklichte. Schon mit ihrem Debut „Salt“ kredenzte sie eine Mischung aus schmeichelndem Jazz und schwärmerischem Soul. Auf ihrem neuen Album „Grace“ taucht sie tief ein in die musikalischen Wurzeln der Südstaaten, die zwischen Folk, Blues oder Americana angelegt sind. Ihre reichhaltige Altstimme transportiert dabei so viel Seele, dass sie mühelos zwischen melancholischen Tagebucheinträgen in Moll und beschwingten Reminiszenzen an ihre Frühzeit im Gospel-Chor alterniert. „Meine Gedanken sind glasklar, wenn sie als Geschenk an jemanden gegeben werden.“ Und jedes ihrer Konzerte ist eine Bescherung. Minister’s daughter Lizz Wright developed an early interest in the more profane genres of Jazz and blues. In her debut album ‘Salt’ she offered up an effusive soul. And she continues to transport a lot of souls in her new work ‘Grace’ where she moves effortlessly back and forth between melancholy diary entries in minor keys and more exhilarated reminiscences of her musical beginnings as a gospel singer. “My thoughts are as clear as glass when I present them as a gift.” And that’s true of every concert she gives.

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Tonkünstler-Orchester / Oktober 2018

Yutaka Sado Die Schöpfung

mo 01/10

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 45, 39, 34, 28, 12 Einführung mit Barbara Rett 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 166

besetzung

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich solist/innen Christina Landshamer Sopran Maximilian Schmitt Tenor Jochen Schmeckenbecher Bariton

programm

* Joseph Haydn „Die Schöpfung“ Oratorium für Soli, Chor und Orchester Hob. XXI:2

chor

RIAS Kammerchor Berlin dirigent

Yutaka Sado

Musik/Klassik/Vokal Es werde Licht! Zur Eröffnung der neuen Konzertsaison feiern die Tonkünstler mit dem RIAS Kammerchor Berlin, drei exzellenten Gesangssolistinnen und -solisten und ihrem Chefdirigenten Yutaka Sado nichts Geringeres als „Die Schöpfung“ selbst. 1798 im einstigen Stadtpalais Schwarzenberg am Neuen Markt in Wien uraufgeführt, thematisiert das deutsche Oratorium von Joseph Haydn die Erschaffung der Welt. In den Solopartien erzählen und kommentieren Erzengel die sechs Tage der Schöpfung, auch Adam und Eva kommen zu Wort. Dazu beschreibt das Orches­ter tonmalerisch das Urchaos, den allerersten Sonnen­ aufgang und die Belebung der Erde. Let there be light! To open the new concert season, the Tonkunstler Orchestra and their Music Director Yutaka Sado are joined by the RIAS Chamber Choir and three excellent vocal soloists to tackle nothing less than ‘The Creation’ itself. Premiered in 1798 in the Stadtpalais Schwarzenberg in Vienna, this German-language oratorio by Joseph Haydn takes the Book of Genesis as its subject matter. In the solo parts, archangels describe and comment on the six days of the Creation, with Adam and Eve also having their say. Meanwhile, the orchestra makes a painting in sound of the primordial chaos.

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Yutaka Sado


Kammermusik / Oktober 2018

Tini Kainrath . Ensemble 1040 Wien Wiener Seele

do 11/10

19.30 Uhr Kleiner Saal

EUR 29 freie Platzwahl Abonnement Kammermusik Seite 180

konzept

Alexander Gheorghiu, Kurt Franz Schmid, Gabriela Kornfeld mitwirkende

Tini Kainrath Lesung und Gesang Ensemble 1040 Wien: Alexander Gheorghiu Violine Susanne Masetti Violine Christiane Hörlein Viola Mathias Kawka-Rona Kontrabass Kurt Franz Schmid Klarinette

programm

* Lesung aus dem Roman „Kottan ermittelt: Hartlgasse 16a“; Werke von Johann Strauss, Philipp Fahrbach, Joseph Lanner u. a.

Musik/Lesung Musik aus Wien und eine grausige Geschichte aus „Kottan ermittelt“ bilden den blutroten Faden, der durch einen Abend mit Tini Kainrath und dem Ensemble 1040 Wien führt. Klänge der Strauss-Dynastie und Werke aus der Zauberwelt der Schrammeln führen zu Schauplätzen und Szenen aus der allerersten Kottan-Folge „Hartlgasse 16a“, in denen das goldene Wienerherz und seine weniger glänzenden Seiten porträtiert werden – immerhin geht es um den Mord an einer Pensionistin, die nicht nur von ihrer Rente gelebt hat, wie sich herausstellt … Das Ensemble 1040 Wien, gegründet in der Johann-Strauss-Gasse in Wien und bestehend aus Mitgliedern der Tonkünstler, ist gemeinsam mit Tini Kainrath als Sängerin und Geschichtenerzählerin der perfekte Gastgeber bei diesem „mordsmusikalischen“ Abenteuer. The music of Vienna and a gruesome tale from the legendary tv series ‘Kottan ermittelt’ provide a rather bloody theme for this evening. Sounds of the Strauss dynasty and Schrammel music take us to iterary locations where we hear about the Viennese heart of gold along with some of its less burnished aspects. The Ensemble 1040 Wien with Tini Kainrath as both singer and storyteller are the perfect hosts for this “musical murder adventure.”

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Tini Kainrath


Tanz / Saison 2018/2019

Tanzpremieren im Festspielhaus Vorhang auf! Von zeitgenössischem Ballett und internationalen Kreationen über österreichische Arbeiten bis hin zur Eigenproduktion – das Festspielhaus wird seinem Ruf als wesentlicher Eckpfeiler der österreichischen Tanzszene auch 2018/2019 wieder überaus gerecht. Mit einer Europa-Premiere, zwei Premieren im deutschsprachigen Raum sowie insgesamt sieben ÖsterreichPremieren bringt das Festspielhaus herausragende Künstlerinnen und Künstler von nah und fern nach St. Pölten und bildet ein facettenreiches Panorama aktueller Tanzkunst ab. Sprichwörtlich „feierlich“ eröffnet wird die neue Spielzeit von der jungen kubanischen Compañía Acosta Danza, mit der Sydney Dance Compagnie hingegen beschließen wir die Saison im Festspielhaus mit einem seit über 50 Jahren etablierten Ensemble. Zu einem „Grand Finale“ lädt bereits im Jänner 2019 übrigens auch der ehemalige Artist in Residence Hofesh Shechter. Neben dem großformatigen Vermittlungsprojekt unter der Leitung von Gaga-Erfinder Ohad Naharin und dem diesjährigen Artist in Residence Shahar Binyamini, das unter Mitwirkung von Tanzbegeisterten aus Niederösterreich am 18. Mai 2018 urauf­ geführt wird, ist das Festspielhaus in der kommenden Saison als Koproduzent auch an der Entstehung von vier weiteren Kreationen beteiligt: José Montalvos „Carmen(s)“ ist eine lebensbejahende Hymne an die Freiheit. „Kreatur“ der deutschen Starchoreografin Sasha Waltz bewegt sich elegant zwischen wuchtiger Inten­sität und intimer Zärtlichkeit. Alain Platels „Requiem pour L.“, das der gelernte Heilpädagoge mit dem Komponisten Fabrizio Cassol gemeinsam erarbeitete, stellt das Leben in unmittelbaren Zusammenhang mit dem Tod, und „HOTEL“ des kanadischen Cirque Éloize macht die Hotellobby zum Hort magischer Geschichten und Erinnerungen.

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Hofesh Shechter: Grand Finale, 31. Jänner 2019


JosĂŠ Montalvo: Carmen(s), 13. Oktober 2018


Sydney Dance Company: ab [intra], 07. Juni 2019


Acosta Danza: Carlos Acosta – A Celebration, 22. September 2018


Hungry Sharks: #fomo – the fear of missing out, 02. November 2018


Sasha Waltz: Kreatur, 08. Dezember 2018


Angelin Preljocaj: RomĂŠo et Juliette, 24. und 25. November 2018


Sidi Larbi Cherkaoui . Ballet Vlaanderen: Exhibition, 26. April 2019


Tanz / Saison 2018/2019

Von der Eigenproduktion zur Koproduktion bis hin zu ganz speziellen Produktionen in Zusammenarbeit mit unserem Residenzorchester, dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich. Als LiveOrchester spielen die Tonkünstler zu zeitgenössischen Ballettproduktionen der Acosta Danza, des Ballet Preljocaj und des zu Choreografien von Sidi Larbi Cherkaoui tanzenden Ballet Vlaanderen. Mit der „Ich bin O.K.“ Dance Company und den Hungry Sharks bietet das Festspielhaus auch wieder österreichischen Formationen eine Plattform. Get ready! With one European premiere, two premieres in a Germanspeaking country and a total of seven Austrian premieres, in its new season the Festspielhaus will present a wealth of remarkable artists bringing brand new works to St. Pölten. The new season will open in truly celebratory fashion with the young Cuban Compañía Acosta Danza and will close with an established company that has been working for over 50 years, the Sydney Dance Company. There will also be another ‘Grand Finale’ in January 2019 presented by our former Artist in Residence Hofesh Shechter. In addition to a largescale outreach project under the auspices of inventor of gaga, Ohad Naharin, and this year’s Artist in Residence Shahar Binyamini, in the coming season the Festspielhaus is also involved as a co-producer in the development of four more creations, including José Montalvo’s ‘Carmen(s)’, ‘Kreatur’ by German star choreographer Sasha Waltz, Alain Platel and Fabrizio Cassol’s ‘Requiem pour L.’ and ‘HOTEL’ by Canada’s Cirque Éloize. The Tonkünstler Orchestra will play live in the contemporary ballet productions by Acosta Danza, Ballet Preljocaj and Ballet Vlaanderen, performing works choreographed by Sidi Larbi Cherkaoui. The Festspielhaus will also provide a platform once again for Austrian companies such as the “Ich bin O.K.” Dance Company and the Hungry Sharks.

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Carmen(s)


Tanz / Oktober 2018

José Montalvo Carmen(s)

sa 13/10

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 45, 39, 34, 28, 12 Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnements Tanz & Ballett Seite 164 Festspielhaus/ Landestheater Seite 181 Premiere im deutschsprachigen Raum FestspielhausKoproduktion

choreografie, bühne und video

José Montalvo

choreografieassistenz

Joëlle Iffrig flamenco-choreografieassistenz Fran Espinosa musik

Georges Bizet

live-musik

Ji-eun Park, Kee-ryang Park, Saeid Shanbehzadeh kostüme

Sheida Bozorgmehr bühnenbild und lichtdesign

Vincent Paoli ton

Pipo Gomes

rund um die vorstellung

* Stammtisch im Anschluss an die Vorstellung, Seite 158

Tanz/Flamenco/Live-Musik Eine lebensbejahende Hymne an die Freiheit, eine Ode an die emanzipierte Frau ist die vibrierende „Carmen“-Interpretation des viel beachteten französischen Choreografen José Montalvo. Wer wäre Carmen heute? Alle Frauen, sagt der spanischstämmige Choreograf und setzt ihre mystische Figur in den Plural. Nach klassischen Motiven von Bizet und Mérimée projiziert er in „Carmen(s)“ die Eigenschaften seiner Heldin auf ein mehr­köpfiges Frauenensemble – darunter die klassische japanische Tänzerin Chika Nakayama. In jeder Frau – und auch in manchem Mann – steckt Carmens Freiheitsdrang, und so ist die Protagonistin in diesem schillernden Bühnenerlebnis ein kosmopolitisches Phänomen und spricht simultan in den Sprachen der Welt: Französisch, Spanisch, Koreanisch … Die formidablen Tänzerinnen zelebrieren Carmen als strahlende, unabhängige Frau, die selbst zu entscheiden weiß. José Montalvo, der im Festspielhaus zuletzt mit seinem Stück „Y Olé!“ begeisterte, nimmt dem dramatischen Stoff Tragik und Frauenmord, haucht

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Tanz / Oktober 2018

ihm Fröhlichkeit und Lebenslust ein – und lässt in diese kraftvolle Inszenierung erneut persönliche Erinnerungen ein­fließen: Seine Mutter, eine leidenschaftliche Flamenco-Tänzerin, liebte die Rolle der Carmen, seine katalanische Großmutter trug selbst den Namen der berühmten Freiheitskämpferin und war eine enthusiastische Feministin. Zwischen Flamenco und Hip-Hop, klassischer Oper und moderner Live-Musik, mit iranischer Dudelsackmusik, arabischandalusischen Klängen und korea­nischer Perkussionskunst huldigt José Montalvo in seiner hoffnungsvollen Arbeit der individuellen Freiheit des Einzelnen. This ecstatic interpretation of ‘Carmen’ by José Montalvo is a lifeaffirming hymn to freedom and an ode to female emancipation. Who would Carmen be today? Every woman is the Spanish choreographer’s answer and he casts her mystic character in the plural. Based on motifs from Bizet and Mérimée, in ‘Carmen(s)’ he projects his heroine’s qualities onto a female ensemble. The dancers present Carmen as a charismatic, independent woman. Montalvo adds a light touch to this familiar dramatic material and also includes personal memories of his mother and grandmother. Between flamenco and hip-hop, classical opera and modern live music, and using Iranian bagpipes, Arabic and Andalusian sounds and Korean percussion José Montalvo’s vibrant work pays homage to the individual freedom of the loner. Eine Produktion von Maison des Arts de Créteil in Koproduktion mit Chaillot – Théâtre national de la danse, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Théâtre de Caen und Festspielhaus St. Pölten.

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Carmen(s)


Tonkünstler-Orchester / Oktober 2018

Beatrice Rana . Yutaka Sado Chopin/Sibelius

mo 15/10

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 45, 39, 34, 28, 12 Einführung mit Ute van der Sanden 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnements Tonkünstler-Orchester Seite 166 Tonalitäten Seite 171

besetzung

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich solistin

Beatrice Rana Klavier dirigent

Yutaka Sado

programm

* Gottfried von Einem Tanz-Rondo op. 27 * Frédéric Chopin Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll op. 11 * Jean Sibelius Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

Musik/Klassik Gottfried von Einem war einer der bekanntesten österreichischen Kom­ponisten der Moderne. Sein Tanz-Rondo spielen die Tonkünstler ihm zu Ehren, denn die Musikwelt feiert 2018 seinen 100. Geburtstag. „Er ist nicht nur Virtuose, er ist auch Poet“, schrieb Heinrich Heine über Frédéric Chopin. Mit dessem erstem Klavierkonzert kehrt Beatrice Rana zu den Tonkünstlern zurück. Die italienische Pianistin bezauberte ihr Publikum bereits 2015 beim Antrittskonzert von Chefdirigent Yutaka Sado. Er wählte für das Finale dieses Programms die fünfte Symphonie von Jean Sibelius mit der berühmten „Schwanenhymne“ aus. Gottfried von Einem was one of the most famous Austrian composers of the modern era. The Tonkunstler Orchestra plays von Einem’s ‘Tanz-Rondo’ in his honour as the music world celebrates his cen­ tenary in 2018. “He is not only a virtuoso but also a poet”, wrote Heinrich Heine of Frédéric Chopin. Beatrice Rana returns to the Tonkunstler with Chopin’s Piano Concerto No. 1. The Italian pianist captivated her audience 2015 in Music Director Yutaka Sado’s debut concert with the orchestra. For the finale of this programme, he has selected Jean Sibelius’s Fifth Symphony with its famous “Swan Hymn”.

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Theaterfestival / Oktober 2018

STELLA18 Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum

mi 17/10 bis fr 19/10

Kleiner Saal freie Platzwahl

Infos & Detailprogramm ab Ende August 2018 auf www.assitej.at

Theater/Preisverleihung Bühne frei – erstmals ist der STELLADarstellender.Kunst.Preis für junges Publikum in St. Pölten zu Gast! Was das bedeutet? Im Festivalzeitraum bekommen Sie in diversen Spielstätten in St. Pölten einige der spannendsten Produktionen im Kinder- und Jugendbereich des letzten Jahres zu sehen. Freuen Sie sich auf eine große Auswahl an Schul- und Familienvorstellungen aus den Genres Theater, Tanz und Musiktheater. Der STELLA-Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum wird jährlich vergeben und zeichnet he­raus­ragende Leistungen auf dem Gebiet der darstellenden Kunst für junges Publikum aus. Im Festspielhaus kommen im Rahmen des STELLA von Mittwoch bis Freitag drei Vorstellungen auf die Bühne. The STELLA performing arts award for young audiences comes to St. Pölten for the first time! What does this mean? During the festival you can see some of the very best productions for children and young people at St. Pölten. There is a wide selection of school and family performances of theatre, dance and music theatre to choose from.

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The King’s Singers


Musik / Oktober 2018

The King’s Singers GOLD

fr 19/10

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 45, 39, 34, 28, 12 Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnements Jazz, World & Beyond Seite 168 Extra.Klassik Seite 172 Vokal.Spezial Seite 173

mitwirkende

Patrick Dunachie Countertenor Timothy Wayne-Wright Countertenor Julian Gregory Tenor Christopher Bruerton Bariton Christopher Gabbitas Bariton Jonathan Howard Bass

programm

Werke von Johannes Brahms, Max Reger, Bob Chilcott, Steve Martland u. a.

Musik/Vokal Dem King’s College in Cambridge entsprungen, entwickelte sich die Close-Harmony-Gruppe zum Garant für A-capella-Gesang auf royalem Niveau. Mit dem Retrospektivwerk „GOLD“ spinnt das Ensemble den goldenen Faden durch die Musikgeschichte. Die Mischung aus zwei Countertenören, einem Tenor, zwei Baritonen und einem Bass liefert dabei die klangliche Aus­gewogenheit, um das riesige Spektrum von Arrangements abzu­decken. Im Festspielhaus präsentieren The King’s Singers einen Streifzug durch Renaissance, Romantik und Close-HarmonyHistorie – garniert mit einem Auftragswerk anlässlich des 50-jährigen Jubiläums. Zwei Grammy-Awards, ein Emmy und umjubelte Gastspiele in Konzerthäusern von London über Sydney bis New York machten The King’s Singers zur Institution – und zu Botschaftern gran­dioser Vokalkunst. Two Grammy Awards and guest appearances at major concert venues around the world have made The King’s Singers an institution: their line-up of two countertenors, one tenor, two baritones and a bass has become a guarantee for a cappella singing of the very highest quality. With their retrospective ‘GOLD’ the ensemble traces a series of links through musical history – and to mark their 50th anniversary they present a ramble through the Renaissance, the Romantic period and the history of close harmony on the world’s leading stages.

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Musik / Oktober 2018

Mundwerk-Crew

do 25/10

20.00 Uhr Bühne EUR 22 Stehplatz

Backstage-Führung 19.00 Uhr Anmeldung erforderlich Abonnements Jazz, World & Beyond Seite 168 OnStage Seite 174

mitwirkende

Tobias „Touze“ Klausner MC Sebastian „Beenz“ Riepp MC Gerhard Vorauer Keyboard Fabian Jungreithmayr Gitarre

Lukas Handlbauer Schlagzeug Wolfgang Bleckenwegner Bass Max „Mister Mephisto“ Sauer DJ Thomas Straub Trompete

Musik/Hip-Hop Die Mundwerk-Crew steht für GänsehautMomente statt Gangsta-Rap: In ihrem Hybrid aus Funk und HipHop lassen die MCs Tobias Klauser und Sebastian Riepp den clever getexteten Wortfluss zum reißenden Strom zwischen Anglizismen, Deutsch-„Rapertoire“ und bayerischem Dialekt ansteigen: „I bin a Weiss-Blauer“ schallt es zum Publikum - und wieder zurück. „Für Euch!“ legt sich als Danksagung an die liebgewonnen Mitstreiter im „Road-Movie“ der jugendlichen Sorglosigkeit auf herzerwärmende Akkordfolgen. „Meine Crew“ hingegen ist ein augen­ zwinkernder Steckbrief der eigenen Band: Vor den „Ooohs“ und „Yeahs“ der Background-Sängerinnen stapelt man siegessicher einen Vers auf den nächsten. Mitreißende Piano-Akkorde und die funky Trompete tragen den Groove schließlich bis zur alles entscheidenden Frage: „Ihr wollt Party?“ – Ja bitte! The Mundwerk-Crew are more about sending a shiver up your spine rather than gangsta rap. With their hybrid of funk and hip hop the MCs Tobias Klauser and Sebastian Riepp create a clever stream of rhyme that is a blend of anglicisms, German “Rapertoire” and Bavarian dialect. In the ironic ‘Meine Crew’ they bang out one successful verse after another and let the piano accordion carry them to the decisive question: “Do you wanna party?” – Yes, please!

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Mundwerk-Crew


Jugendklub 2017


Festival / November 2018

Jugendklub Dein Workshop-Festival

do 01/11 bis so 04/11

Festspielhaus St. Pölten Kulturbezirk St. Pölten Stadt St. Pölten Festival-Preis EUR 15 (Eine Karte für „#fomo“ sowie Mittag- und Abendessen inklusive) Anmeldung jugendklub@ festspielhaus.at Detailprogramm ab Juli auf www.festspielhaus.at

workshops aus

Urban & Culture, Tanz & Performance, Musik & Theater, Medien & Werkstatt rund um das festival

* Hungry Sharks: „#fomo – the fear of missing out“, Fr, 02. November, Seite 38

„Ganz krass“, „echt nice“ oder „urleiwand“: So wird der Jugendklub von seinen Teilnehmerinnen und Teilnehmern beurteilt. Heuer feiert DAS Kreativ-Festival St. Pöltens seinen zehnten Geburtstag und erobert wie gewohnt für vier Tage mit einem beeindruckenden Programm die Stadt. Zahlreiche Workshops aus den Bereichen Tanz, Musik , Medien und Theater laden alle Kreativen zwischen 12 und 25 Jahren zum Mitmachen unter professioneller Anleitung von Künstlerinnen und Künstlern ein. Das eigene Talent gemeinsam mit Gleichgesinnten erproben, die ganze Stadt bespielen und neue künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten für sich entdecken – das Festspielhaus macht’s möglich. Inspiration kommt zwischendurch auch von der österreichischen Urban-Dance-Compagnie Hungry Sharks, die nicht nur am 02. November mit ihrem Stück „#fomo“ ins Festspielhaus kommen, sondern auch einen Workshop abhalten werden. The Jugendklub is celebrating its 10th birthday and will mark the occasion by taking over the entire city for four days. The impressive programme includes numerous dance, music and theatre workshops run by professional artists in which anyone creative between the ages of 15 and 25 is welcome to take part. Inspiration will also be provided at the Festspielhaus by urban dance company Hungry Sharks.

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Tanz / November 2018

Hungry Sharks #fomo – the fear of missing out

fr 02/11

19.30 Uhr Großer Saal Familienvorstellung ab 12 Jahren EUR 22 Jugend <26: EUR 11 Shuttle-Bus 18.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnements Tanz & Ballett Seite 164 Die ganze Familie L Seite 176

choreografie

Valentin Alfery produktion und kostüme

Dusǎna Baltić

performance

Farah Deen, Olivia Mitterhuemer, Moritz Steinwender, Patrick Gutensohn, Valentin Alfery

lichtdesign

Joe Albrecht rund um die vorstellung

* Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung

Tanz/Urban Immer in Angst, etwas zu verpassen, und ständig auf der Suche nach dem neuesten K(l)ick – unsere Smartphones haben uns mittlerweile fest im Griff. In der mehrfach ausgezeichneten Performance „#fomo – the fear of missing out“ stellt sich die international erfolgreiche Urban-Dance-Formation Hungry Sharks dem technischen Fortschritt und den damit verbundenen Realitätsverlusten überaus kreativ entgegen – ohne dabei wertend daherzukommen. Weiter, schneller, aufregender – ein Konzept, das hier keineswegs nur für die technische Entwicklung gilt: Hungry Sharks, das sind junge österreichische Tänzerinnen und Tänzer, die beim Breaking, Popping, Locking, Hip-Hop-Freestyle oder House hochemotionale „Offline-Momente“ schaffen und damit alle Sinne ansprechen. In their multi-award-winning performance ‘#fomo – the fear of missing out’ the internationally successful urban dance formation Hungry Sharks provide a creative response to technical progress and the loss of reality it brings with it – without appearing to make value judgements. These young Austrian dancers use breaking, popping, locking, hip-hop freestyle and house to create “offline moments” full of emotion that appeal to all the senses.

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#fomo – the fear of missing out


Plugged-In / November 2018

Stacey Kent . Karen Kamensek I Know I Dream

do 08/11

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 42, 38, 33, 26, 12 Abonnement Plugged-In Seite 170

besetzung

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

programm

* Stacey Kent I Know I Dream: The Orchestral Sessions

dirigentin

Karen Kamensek gäste

Stacey Kent & Band

Musik/Jazz/Vokal Mit mehr als zwei Millionen verkauften Alben und einer Grammy-Nominierung zählt die angloamerikanische Jazzsängerin Stacey Kent – zuletzt 2015 im Festspielhaus zu Gast – zu den erfolgreichsten Künstlerinnen ihres Fachs. Seit ihr vor etwa zehn Jahren mit „Breakfast on the Morning Tram“ der internationale Durchbruch gelang, wird Stacey Kent als eine der großen zeitgenössischen Jazzdiven in einem Atemzug mit Diana Krall und Norah Jones genannt. Mit dem Programm „I Know I Dream“ verwirklichte sich die Musikerin einen Traum und brachte ihre erste Produktion mit großem Orchester heraus: französische Chansons aus ihrem geliebten Kernrepertoire, neue Kompositionen und Coverversionen brasilianischer Evergreens. Ein Selbstporträt aus majestätisch-einfühlsamen Klängen, rauschend und doch intim – wie geschaffen für die Plugged-In-Reihe der Tonkünstler! With more than two million albums sold and a Grammy nomination to her credit, the US-British jazz singer Stacey Kent is one of the most successful artists in her genre. With the programme ‘I know I dream’, the musician made one of her dreams come true: releasing her first recording with a full orchestra. It features French chansons from her favourite core repertoire, new compositions and cover versions of timeless Brazilian hits. A self-portrait in magisterial yet emotive sounds, exhilarating yet intimate!

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Kinderkonzert / November 2018

Von Löwenschwanz bis Mäusetanz

so 11/11

16.00 Uhr Kleiner Saal Familienvorstellung ab 6 Jahren EUR 18 Jugend < 26: EUR 9 freie Platzwahl Abonnement erlebnis:musik Seite 179 In Kooperation mit dem Musikschulmanagement Niederösterreich

konzept

Marie-Luise Lungenschmid, Musikschulmanagement Niederösterreich

mitwirkende

Musikschullehrerinnen und -lehrer aus Niederösterreich

Musik/Spiel Was ist denn hier passiert? Die Tiere in der Manege sind verwirrt, und auch die Circusdirektorin weiß nicht, was los ist. Scheinbar hat sich über Nacht ein Spuk über den Circus Musikus gelegt. Die Stimmen der Tiere sind plötzlich vertauscht. Ein piepsender Elefant, ein brüllender Papagei oder ein grunzendes Pferd. Auch wenn heute Faschingsbeginn ist – so kann das nicht stimmen. Und so kann auch kein Publikum empfangen werden. Gemeinsam mit der Direktorin haben wir viel zu tun, damit im Circus wieder alles mit rechten Dingen zugeht. What has happened here? The animals in the ring are all confused and even the circus mistress doesn’t know what’s going on. Overnight a phantom has possessed the circus musician and swapped over the voices of all the animals. A chirping elephant, a bellowing parrot and a grunting horse – this can’t be right, even if Fasching does begin today. They can’t appear in front of an audience like this. The circus mistress has her work cut out to make sure everything in the circus returns to normal.

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Gregory Porter


Musik / November 2018

Gregory Porter

sa 17/11

19.30 Uhr Großer Saal

mitwirkende

Gregory Porter & Band

EUR 59, 54, 48, 36, 16 Shuttle-Bus 18.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnement Jazz, World & Beyond Seite 168

Musik/Jazz/Soul Seit seinem letzten Auftritt im Festspielhaus begeisterte Gregory Porter die Musikwelt gleich mit zwei Veröffent­ lichungen: Während er sich auf der umfangreichen Hommage „Nat King Cole & Me“ dem Werk des legendären Interpreten widmete, brachte ihm das Album „Take me to the Ally“ gar einen Grammy-Award ein. Im Titeltrack mäandert sein Bariton wie ein Fluss aus Honig durch fein konstruierte Pianoakkorde. Das kompositorische Spektrum des Albums reicht vom geradlinigen Popsong mit jazzigem Anstrich bis zur komplexen Soul-Symphonie. Porters Vokalverzierungen bleiben dabei subtil und pointiert. Auch im Konzert lässt er lieber natürliches Timbre und Stimmumfang glänzen: „Ich möchte verstehen und fühlen, was ich singe.“ Mit dieser Wahrhaftigkeit erreicht Gregory Porter stets sein Publikum, dem er „seinen“ Jazz im wahrsten Sinne näherbringt. On his latest album ‘Take me to the Alley’ Gregory Porter succeeds once again in achieving his typical balancing act between jazz, soul, gospel and blues. This collection provides the perfect sound to complement his gentle baritone – and has even won him a Grammy. In concert Porter repeatedly places more importance on truth than show: “I want to be able to understand and feel what I’m singing.” This authenticity enables Gregory Porter to thrill both jazz aficionados and newcomers alike.

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Tonkünstler-Orchester / November 2018

Eva Vogel . Ivor Bolton Beethoven 7

mo 19/11

besetzung

19.30 Uhr Großer Saal

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

EUR 45, 39, 34, 28, 12

Eva Vogel Mezzosopran

Einführung mit Gustav Danzinger 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 166

solistin

dirigent

Ivor Bolton

programm

* Ludwig van Beethoven Ouvertüre zum Ballett „Die Geschöpfe des Prometheus“ op. 43 * Hector Berlioz „Les nuits d’été“ Liederzyklus für Singstimme und Orchester op. 7 * Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Musik/Klassik/Vokal Einen mitreißenderen Finalsatz als den seiner siebten Symphonie hat Ludwig van Beethoven nicht hinterlassen. Richard Wagner sah darin die „Apotheose des Tanzes“. Auch Hector Berlioz äußerte sich über diesen Meilenstein in der Symphonik Beethovens und verglich den Kopfsatz mit einer „Ronde de Paysans“, einem „Bauerntanz“. Berlioz selbst empfahl sich mit seinen „Nuits d’été“ als begnadeter Melodiker. Und die Ouvertüre zur einzigen großen Ballettmusik Beethovens gehört heute zum Standardrepertoire der Orchester: „Die Geschöpfe des Prometheus“ wurde ebenso wie die siebte Symphonie mit enormem Erfolg in Wien uraufgeführt. Ludwig van Beethoven could not have bequeathed us a more exhilarating final movement for his Seventh Symphony. Richard Wagner saw it as the “apotheosis of dance”. Hector Berlioz also had an opinion about this milestone in Beethoven’s symphonic work, comparing the opening movement to a “ronde de paysans”, a “peasant dance”. Berlioz himself excelled as a melodist with his ‘Nuits d’été’. And the overture to Beethoven’s only major ballet music has now become part of the orchestra’s standard repertoire: ‘The Creatures of Prometheus’ was, like the Seventh Symphony, premiered to enormous acclaim in Vienna.

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Kammermusik / November 2018

Parker Quartet Mozart/Beethoven/Janáček

do 22/11

19.30 Uhr Kleiner Saal

EUR 29 freie Platzwahl

besetzung

Daniel Chong Violine Ken Hamao Violine Jessica Bodner Viola Kee-Hyun Kim Cello

Abonnement Kammermusik Seite 180

programm

* Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett B-Dur KV 458 „Jagdquartett“ * Leoš Janáček Streichquartett Nr. 1 „Kreutzersonate“ * Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 8 e-Moll op. 59, 2

Musik/Klassik Frischer Westwind aus den USA: Das in Boston gegründete Parker Quartet wirbelt seit seiner Gründung die Kammermusik-Szene gehörig auf, denn Kammermusik gehört zum guten Ton. Und mehr noch – die mit einem Grammy ausgezeichnete Formation ist nicht nur in den großen Konzertsälen vertreten, das Streichquartett bespielt auch Bühnen wie das New Yorker Kulturzentrum „92nd Street Y“ mit dem Projekt „Schubert Effect“. Das US-amerikanische Parker Quartet kommt mit drei Europäern im Gepäck nach St. Pölten: Mozarts flottes „Jagdquartett“ steht am Beginn, gefolgt von Leoš Janáčeks Streichquartett alias „Kreutzersonate“ – benannt nach Leo Tolstois berühmter Novelle. Alle Grenzen sprengte Beethoven mit seinen Rasumofsky-Quartetten op. 59, aus denen Nr. 2 vom Parker Quartet neu belebt wird – die ungewöhnlichen Harmonien bezeichnete einer von Beethovens Schülern später als „Kinder eines genialen Mutwillens …“. Founded in Boston, the Parker Quartet is causing quite a stir in the world of chamber music. The Grammy Award-winning foursome arrives in Austria accompanied by three European composers: Mozart’s ‘Hunt Quartet’, followed by Leoš Janáček’s String Quartet, alias the ‘Kreuzer Sonata’ (after the novel by Leo Tolstoy). And all boundaries are broken by Beethoven in his Rasumovsky Quartets op. 59, the second of which is brought to life by the Parker Quartet.

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RomĂŠo et Juliette


Tanz / November 2018

Ballet Preljocaj . Tonkünstler-Orchester Angelin Preljocaj: Roméo et Juliette

sa 24/11

19.30 Uhr Großer Saal

so 25/11

16.00 Uhr Großer Saal Familienvorstellung ab 12 Jahren

choreografie

lichtdesign

Angelin Preljocaj

Jacques Chatelet

bühne

tanz

Enki Bilal

Ballet Preljocaj

kostüme

orchester

Enki Bilal, Angelin Preljocaj musik

Sergej Prokofjew sounddesign

Goran Vejvoda

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich musikalische leitung

Garrett Keast

EUR 49, 45, 40, 28, 12 Einführung Sa, 24. November 18.30 Uhr, Kleiner Saal Einführung für Familien So, 25. November 15.15 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus Sa, 24. November 17.00 Uhr So, 25. November 14.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnements Dreidimensional Seite 163 Tanz & Ballett Seite 164 Tonalitäten Seite 171 Die ganze Familie L Seite 176

Tanz/Zeitgenössisches Ballett Es ist die wohl berühmteste Familienfehde der abendländischen Literatur, von der sich Angelin Preljocaj für sein bis heute ebenfalls berühmtestes Ballett inspirieren ließ. Aus Capulet vs. Montague wird bei Preljocaj militärische Oberschicht vs. notleidende Einwanderer und damit ein beispielloser Klassenkampf, der den gesellschaftlichen Konflikt zwischen Arm und Reich aufwühlend und beklemmend schön auf die Bühne bringt. Eine unschuldige Romanze inmitten kriegerischer Gefechte eines totalitären Regimes – der französische Choreograf mit albanischen Wurzeln präsentiert Shakespeares Klassiker aus einer alternativen Lesart heraus, die seit ihrer Entstehung vor knapp 30 Jahren nichts an Aktualität eingebüßt hat. Ursprünglich 1990 für das Ballet de l’Opéra de Lyon kreiert und 1996 in der aktuellen Fassung uraufgeführt, gilt Angelin Preljocajs „Roméo et Juliette“ heute als wahres Kultstück und „wundervolle

Österreich-Premiere

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Tanz / November 2018

Ode an die Freiheit: Bewegungsfreiheit, Wertefreiheit und individuelle Freiheit“ (Elisabeth Feigneux, Radio Londres). 24 Tänzer­ innen und Tänzer führen vor beeindruckender Kulisse zusammen, was bei Preljocaj unausweichlich zusammengehört: klassische Stoffe im zeitgenössischen Gewand, zärtliche Pas de deux neben eindringlichen Gruppenchoreografien, das Kämpfen der Liebe um Überleben im Belagerungszustand. Düstere Sounds des Medienkünstlers Goran Vejvoda ergänzen Sergej Prokofjews Meisterwerk, das vom Tonkünstler-Orchester unter der Leitung von Garrett Keast live zur Aufführung gebracht wird. The most famous family feud in Western literature provides Angelin Preljocaj with the material for his most famous ballet so far. However, the French choreographer with Albanian roots offers an alternative reading of Shakespeare’s classic: the battle between the Capulets and the Montagues becomes one between a military upper class and impoverished immigrants – the epitome of a class struggle that places the social conflict between rich and poor on stage in disturbing and cruelly beautiful form. Against an imposing backdrop 24 dancers present what inexorably belongs together in Preljocaj’s work: classical material in contemporary garb, tender pas de deux alongside powerful group choreography, love fighting to survive in a state of siege. Sounds by Goran Vejvoda supplement Sergei Prokofiev’s masterpiece that is performed live by the Tonkunstler Orchestra. Eine Produktion von Ballet Preljocaj in Koproduktion mit Théâtre de St Quentin en Yvelines, La Coursive – Scène nationale de La Rochelle, Les Gémeaux – Sceaux-scène nationale, Théâtre de la Ville – Paris und Fondation BNP-Paribas.

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RomĂŠo et Juliette


Tabarnak


Circus / November/Dezember 2018

Cirque Alfonse Tabarnak

fr 30/11

regie und dramaturgie

ausstattung

sa 01/12

Alain Francoeur, Cirque Alfonse

Francis Farley

licht

musik

jeweils 19.30 Uhr Großer Saal

Nicolas Descôteaux kostüme

Sarah Balleux

David Simard akrobatik und live-musik

Cirque Alfonse

EUR 42, 38, 33, 26, 12 Shuttle-Bus jeweils 18.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnements Circus Seite 178 Festspielhaus/ Landestheater Seite 181 Österreich-Premiere

Circus/Akrobatik/Live-Musik Ein Circus in einer Kirche? Was gewagt klingen mag, macht in der neuen Produktion des kanadischen Cirque Alfonse durchaus Sinn: „Tabarnak“ ist kein Spek­ takel für Kinder, sondern ein Circus für Erwachsene. Es zeigt eine Dorfkirche als Versammlungsort, an dem die Gemeinschaft an den wichtigsten Stationen des Lebens von der Taufe über die Hochzeit bis zum Tod zusammenkommt. Hier begegnen einander das Menschliche und das Göttliche auf Augenhöhe. Die akrobatische Familientruppe aus Québec träumt sich zurück in die Zeit einer glücklichen Vergangenheit: „Unsere Shows verkörpern den Wunsch, die quirligen Abende unserer Kindheit wieder zu erleben, als man zu den Klängen traditioneller Musik die Nacht durchtanzte.“ Nach Montréal und Adelaide ist die berauschend-dynamische Performance endlich auch im Festspielhaus St. Pölten zu Gast. Sie gleicht einem anarchischen Kreuzweg und übersetzt theologische Reflexion in verträumt-poetische Bilder. Die Live-Musik von David Simard changiert zwischen liturgischen Gesängen, Folk- und Rock­ musik und begleitet Freudentänze, Rollschuhnummern und

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Circus / November/Dezember 2018

Akrobatik in luftiger Höhe. Die Artistinnen und Artisten tanzen zwischen Licht und Dunkelheit und greifen sinnbildlich nach dem Himmel. In „Tabarnak“, der bereits fünften Arbeit des Cirque Alfonse, werden mit Ironie und Humor religiöse Symbole aufgegriffen und sakrale Mythen entlarvt. Eine rauschende, surreale Messfeier, die der Musik, der Circuskunst und dem Leben selbst huldigt! A circus in a church? Though this sounds audacious, in the new production by the Canadian Cirque Alfonse it makes perfect sense: ‘Tabernak’ shows a village church as a meeting point where the community comes together at all life’s most important moments. The family company from Québec presents a dream of past joy: “Our shows embody this wish to relive those lively evenings of our childhood when everyone had a great time dancing the night away.” Following appearances in Montreal and Adelaide this intoxicatingly dynamic performance can now be seen at Festspielhaus St. Pölten. Its live music ranges from liturgical chants to folk and rock, accompanying dances, roller skating numbers and aerial acrobatics. A spellbinding and surreal mass that is a celebration of music, circus arts and life itself!

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Tonkünstler-Orchester / Dezember 2018

François Leleux: Petite Suite Mozart/Debussy

mo 03/12

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 45, 39, 34, 28, 12

besetzung

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich solist und dirigent

François Leleux Oboe

Einführung mit Marion Eigl 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 166

programm

* Claude Debussy „Prélude à l’après-midi d’un faune“; Rhapsodie für Saxofon und Orchester (Bearbeitung für Englischhorn und Orchester: Gilles Silvestrini); Petite Suite (Instrumentierung: Henri Büsser) * Ludwig August Lebrun Konzert für Oboe und Orchester Nr. 1 d-Moll * Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie D-Dur KV 385 „Haffner“

Musik/Klassik Bonjour, Frankreich! Die „Petite Suite“, ursprünglich dem Klavier zugeeignet, ist in diesem unwiderstehlichen musi­ kalischen Kaleidoskop nicht nur Name, sondern Programm. Klanggenuss pur – von der stilistisch richtungsweisenden Komposition „Prélude à l’après-midi d’un faune“ des französischen Impressionisten Claude Debussy über Originalkompositionen und Adaptionen für Oboeninstrumente und Orchester bis hin zur federnden Leichtigkeit von Wolfgang Amadeus Mozarts „Haffner-Symphonie“. Als Solist und Dirigent kehrt der charismatische Virtuose François Leleux zu den Tonkünstlern zurück. Bonjour, France! In this irresistible musical kaleidoscope, the ‘Petite Suite’, originally intended for piano, is not only a description but a statement of intent. Pure enjoyment – from the stylistically pioneering composition ‘Prélude à l’après-midi d’un faune’ by Claude Debussy via original compositions and adaptions for instruments of the oboe family and orchestra to the lightness of Wolfgang Amadeus Mozart’s ‘Haffner Symphony’. The charismatic virtuoso François Leleux returns to the Tonkunstler as soloist and conductor.

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Kreatur


Tanz / Dezember 2018

Sasha Waltz & Guests Kreatur

sa 08/12

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 45, 39, 34, 28, 12 Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnement Tanz & Ballett Seite 164 Österreich-Premiere FestspielhausKoproduktion

regie und choreografie

lichtdesign

kostüme

dramaturgie

sound

tanz und choreografie

Sasha Waltz

Iris van Herpen Soundwalk Collective

Urs Schönebaum Jochen Sandig Sasha Waltz & Guests

rund um die vorstellung

* Stammtisch im Anschluss an die Vorstellung, Seite 158

Tanz Dahin zurückkehren, wo sie herkommt – mit diesem Ansatz stellt Sasha Waltz zum anstehenden 25. Jubiläum ihrer Compagnie eine neue Kreation voller Eleganz und Unaufdringlichkeit vor. Zurück zu ihren Wurzeln bedeutet dabei vor allem zurück zum kreativen Erforschen von Raum und Körper und zur steten Suche nach dem Verhältnis zwischen Individuum und Gruppe. In jedem Fall aber bedeutet es auch kräftig, energiegeladen, lebendig und zuweilen gefährlich – Beschreibungen, die nahezu auf das gesamte Œuvre der deutschen Starchoreografin und Opern­ regisseurin zutreffen. Macht und Ohnmacht, Freiheit und Kontrolle sowie Gemeinschaft und Isolation sind nur einige wenige der Phänomene, die Sasha Waltz in „Kreatur“ vor dem Hintergrund unserer zerrissenen Gesellschaft untersucht. „Kreatur ist ein lang erkämpftes Projekt, es bedeutet, einen Freiraum zurückzugewinnen, den ich in den letzten zehn Jahren eher verloren habe, weil ich immer mit Musik oder Literatur gearbeitet habe“, erklärt die stets interdisziplinär

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Tanz / Dezember 2018

arbeitende Choreografin und designierte Leiterin des Staatsballetts Berlin, die für ihr aktuelles Stück erstmals mit der niederländischen Modedesignerin Iris van Herpen kooperiert. Van Herpen verbindet in ihren Modeschöpfungen, die sie auch bereits Björk und Lady Gaga auf den Leib schneiderte, traditionelles Handwerk mit technoider Innovation und schafft für das 14-köpfige Ensemble auf der Bühne filigrane Drahthüllen und aufwendige Gewänder, die sich mal wie ein Panzer, mal wie eine zweite Haut an den Tänzerkörper anlegen. So verdeutlichen am Ende neben einer schaurig-schönen Choreografie vor allem auch die Kostüme und das Lichtdesign von Urs Schönebaum, welch tragende Rolle hier neben aller Intensität und Wucht auch Intimität und Zärtlichkeit zukommt. To mark her company’s approaching 25th anniversary, Sasha Waltz presents an elegant and unobtrusive new creation. Power and power­ lessness, freedom and control, community and isolation are just a few of the phenomena that the choreographer and opera director examines against the background of our conflicted society in ‘Kreatur’. “Kreatur is a project I have fought for for a long time: it means winning back some of the freedom that I have lost over the last decade because I have always worked with music or literature”, the artistic director designate of the Berlin State Ballet explains. For her latest piece Sasha Waltz will work together for the first time with the Dutch fashion designer Iris van Herpen, who has already personally tailored clothes for both Björk and Lady Gaga. Eine Produktion von Sasha Waltz & Guests in Koproduktion mit Festspielhaus St. Pölten, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg und Opéra de Dijon. Made in Radialsystem. Sasha Waltz & Guests wird gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie dem Hauptstadtkulturfonds.

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Kreatur


Klaus Doldinger


Musik / Dezember 2018

Klaus Doldinger’s Passport

fr 14/12

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 42, 38, 33, 26, 12 Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnement Jazz, World & Beyond Seite 168

mitwirkende

Klaus Doldinger Saxofon Passport: Martin Scales Gitarre Michael Hornek Keyboard

Patrick Scales Bass Ernst Ströer Perkussion Biboul Darouiche Perkussion Christian Lettner Schlagzeug

Musik/Jazz Er ist einer der Erfinder des „Jazz made in Germany“ und der breiten Masse doch durch ein ganz anderes Genre bekannt: Klaus Doldingers „Tatort“-Titelmelodie läuft seit 1970 im Fern­ sehen und genießt Kultstatus. Geprägt ist seine Laufbahn vor allem durch Vielseitigkeit: Nach einer klassischen Musikausbildung entdeckte Klaus Doldinger seine Liebe zum Jazz und zum Tenorsaxofon. Er trat mit US-Idolen wie Don Ellis oder Johnny Griffin auf und machte sich als Filmmusik-Komponist einen Namen. „Ich hatte jeden Tag eine neue Nummer im Kopf“, sagt der ECHOPreis­träger über seine enorme Produktivität. Mit seiner Band Passport spielte er bisher 35 Alben ein und ist auch nach 60 leidenschaft­lichen Bühnenjahren seinem Credo immer noch treu geblieben: „Spielen – und nicht zu einseitig sein!“ He’s the man who invented “Jazz made in Germany” but is best known to a mass audience through another genre altogether: Klaus Doldinger’s theme music for ‘Tatort’ has been running on tv since 1970 and long ago achieved cult status. His career is notable for his versatility: after training in classical music Klaus Doldinger discovered a love of jazz and the tenor saxophone. Together with his band Passport the ECHO award winner has recorded 35 albums so far and still remains true to his beliefs after 60 years on stage: “just play – and don’t be too one-sided!”

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Musik / Dezember 2018

Ausseer Advent

sa 15/12

16.00 Uhr Großer Saal

EUR 42, 38, 33, 26, 12

mitwirkende

Ausseer Bradlmusi, Bläserquartett der Salinenmusik Altaussee, K&K Viergesang, Christian Krenslehner Zither Heilwig Pfanzelter, Michael Birkmeyer Rezitation

programm

Musik und Texte aus dem Ausseerland zur Winterund Weihnachtszeit

Musik/Volksmusik Musik und Texte aus dem Ausseerland lassen auf besonders eindrückliche Weise vorweihnachtliche Stimmung aufkommen: Michael Birkmeyer weiß das aus eigenen Kindheitstagen, die er am Grundlsee verbracht hat. Gemeinsam mit der Sängerin und Schauspielerin Heilwig Pfanzelter bringt er besinnliche Texte aus der malerischen Region zur Geltung, in der der Winter noch ein echter Winter ist und die Traditionen der Advent­ zeit hochgehalten werden. Zur feierlich-volkstümlichen musi­ kalischen Einstimmung auf das Weihnachtsfest tragen neben der berühmt-berüchtigten Ausseer Bradlmusi auch das Bläserquartett der Salinenmusik Altaussee, das Gesangsquartett K&K Vier­gesang und Christian Krenslehner mit stimmungsvoller Zithermusik bei. Music and texts from the Aussee that will help everyone get into the pre-Christmas spirit: Michael Birkmeyer knows these well from his own childhood spent on the Grundlsee. With the actress Heilwig Pflanzelter he presents some thoughtful texts from the region that uphold the essential traditions of Advent. Music to get us in the Christmas mood is provided by the famous and infamous Ausseer Bradlmusi along with the Salinenmusik Altaussee brass quartet and the vocal quartet K&K Viergesang.

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Musik / Dezember 2018

Deine Freunde Keine Märchen

so 16/12

16.00 Uhr Großer Saal Familienkonzert ab 6 Jahren EUR 25 Freie Platzwahl im Parkett Jugend <26: 12,50 Stehplatz Abonnement Die ganze Familie S Seite 176

mitwirkende

Florian Sump Gesang Markus Pauli DJ Lukas Nimscheck Gesang

Musik/Hip-Hop Kindermusik ganz neu gedacht haben Florian Sump, Markus Pauli und Lukas Nimschek! Die drei (Wahl-)Hamburger bilden nichts weniger als die coolste Kinder­band der Welt. „Keine Märchen“ heißt ihr mittlerweile viertes Studio­album, das wummernde Bässe, knallige Popmelodien und Texte mit Niveau ganz ohne erhobenen Zeigefinger für alle ab sechs Jahren vereint. Lust auf Ecken, Kanten und Ohrwürmer? Im Großen Saal im Festspielhaus dürfen die Kinder auf der Tanzfläche richtig abrocken, während ihre Eltern das Konzert gemütlich im Sitzen genießen. Deine Freunde liefern in ihren Live-Shows voll ab und tischen ihrem Publikum von Klein bis Groß garantiert keine Märchen auf! Music for children has been reconceived by Florian Sump, Markus Pauli and Lukas Nimschek! While many of us still associate these full-blooded musicians with bands such as Fettes Brot and Echt or even the Tigerenten Club, for some time now this trio from Hamburg have been the coolest band in the world – for kids. ‘Keine Märchen’ (“No Fairy-tales”) is now their fourth studio album, bringing together throbbing bass, banging pop tunes and punchy lyrics for everyone aged 6 and over.

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Einen Dirigenten kann man mit einem Aufseher auf einer Baustelle vergleichen: Es gibt einen Bauplan, aber das Produkt entwickelt sich w채hrend des Entstehungsprozesses. Sie haben einen Spezialisten f체r Zement, einen f체r Glas, einen f체r Eisen. Unglaublich viele Menschen sind daran beteiligt, etwas Neues zu erschaffen. Und als Dirigent muss man Freude daran haben, Unerwartetes zuzulassen. Yutaka Sado


Tonkünstler-Orchester / Dezember 2018

Augustin Hadelich . Krzysztof Urbański Der Feuervogel

mo 17/12

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 45, 39, 34, 28, 12 Einführung mit Hans Georg Nicklaus 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 166

besetzung

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich solist

Augustin Hadelich Violine dirigent

Krzysztof Urbański

programm

* Michail Glinka Ouvertüre zur Oper „Ruslan und Ludmilla“ * Jean Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47 * Igor Strawinski Suite aus dem Ballett „Der Feuer­ vogel“ (Fassung 1945)

Musik/Klassik Nach der Uraufführung des „L’Oiseau de Feu“ im Jahr 1910 war das Pariser Publikum außer sich: vor Begeisterung. Igor Strawinskis Ballettmusik „Der Feuervogel“ mit ihren leb­ haften Rhythmen und sprühenden Orchesterfarben machte den Komponisten über Nacht berühmt und galt bald als erstklassiges Genrebeispiel. Der polnische Dirigent Krzysztof Urbański hat sich bei den Tonkünstlern und ihrem Publikum schon mehrfach empfohlen. Auch der Geigenvirtuose Augustin Hadelich kehrt zum Orchester zurück – als Solist in Jean Sibelius’ populärem Violinkonzert, einem der besten Werke seiner Gattung. After the premiere of ‘L’Oiseau de Feu’ in 1910, the Paris public was beside itself with enthusiasm. Igor Stravinsky’s ballet music ‘The Firebird’, with its lively rhythms and vibrant orchestral colours, made the composer famous overnight and was soon considered an outstanding example of its genre. The Polish conductor Krzysztof Urbański has long been popular with the Tonkunstler and their audiences. And the violin virtuoso Augustin Hadelich also returns to the orchestra – as soloist in Jean Sibelius’s popular Violin Concerto, one of the finest works of its kind.

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Musik / Saison 2018/2019

Musik im Festspielhaus Musik beschwingt und euphorisiert. Musik wühlt auf und rührt uns zu Tränen. Musik verbindet und polarisiert. Und – Musik ist überall: in uns, um uns. Sie schenkt uns Augenblicke, in denen wir ganz bei uns sind und die wir auch körperlich intensiv erleben. Gründe genug, das Genre Musik im Festspielhaus in all seiner Vielfalt und Kraft zu präsentieren. Denn keine der digitalen Revolutionen, Streamings und Plattformen kann das Ereignis ersetzen, Künstler und Künstlerinnen live auf der Bühne zu erleben! Im Musikprogramm wollen wir Akzente setzen: Neue Stimmen. War China Moses 2014 bei ihrem ersten Konzert bei uns noch eine echte Newcomerin, so kehrt sie in dieser Saison als mittlerweile Große ihres Fachs zurück. Junge Bands, die sich beim OnStage-Format ein Publikum erspielen, sind das nächste Mal vielleicht im Großen Saal zu Gast. Céu aus Brasilien ist hierzulande noch fast komplett unbekannt, gilt aber in ihrer Heimat als wichtige Repräsentantin einer jungen Generation, die sich nicht durch Genres festlegen lässt. Haltung. Besonders berühren uns Künstler, die ihre Stimme auch abseits der Bühne dafür einsetzen, um auf gesellschaftliche oder politische Missstände aufmerksam zu machen und die sich engagieren. Fatoumata Diawara kämpft um Gleichberechtigung und gegen weibliche Genitalverstümmelung in ihrem Heimatland Mali. Salut Salon unterstützen seit vielen Jahren ein Musikschulprojekt in Chile. Gregory Porter thematisiert in seinen Songs Rassendiskriminierung und soziale Ungerechtigkeit in den USA. Perspektivenwechsel. Es macht Spaß, über musikalische Tellerränder zu schauen und damit ein Interesse für andere Zugänge zu Musik sowie für regionale und kulturelle Besonderheiten zu

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Gregory Porter, 17. November 2018


Klaus Doldinger, 14. Dezember 2018


China Moses, 11. Jänner 2019


Lizz Wright, 28. September 2018


Musik / Saison 2018/2019

schaffen. [dunkelbunt] aka Ulf Lindemann bereist die Welt und bedient sich ungeniert und kongenial aller Stilrichtungen, die er dort findet. Damit ist er nicht allein – Klaus Doldinger macht das im Jazzbereich bereits seit fünf Jahrzehnten und schafft es immer wieder, sich musikalisch neu zu erfinden. Lizz Wright, eigentlich eher im Jazz beheimatet, taucht in ihrem aktuellen Album tief in die Musik der Südstaaten der USA ein. Und das Markenzeichen der King´s Singers ist die lustvolle Auflösung der Trennlinie zwischen E und U in der Musik. Constanze Eiselt, Musikkuratorin im Festspielhaus St. Pölten

Music makes people excited and euphoric. Music connects people and polarizes them. And music is everywhere: these are already enough reasons to present all the diversity and power that music has to offer as a genre at the Festspielhaus. In our music programme we want to focus on particular areas, let new voices be heard, honour artistic commitment and encourage people to views things from a different perspective: while China Moses was a genuine newcomer when she gave her first concert for us in 2014, she returns this season as one of the greats in her field. Young bands who find an audience in our OnStage format might come back next time and play the main house. Fatoumata Diawara campaigns for equal rights and against female genital mutilation in her homeland Mali. In his songs Gregory Porter sings about racial discrimination and social injustice in the USA. [dunkelbunt] aka Ulf Lindemann travels the world, cheerfully helping himself to all manner of styles he finds along the way. Lizz Wright, though more at home in jazz, delves deep into the music of America’s Deep South in her new album. And the King´s Singers have made it their trademark to joyfully erase the musical boundary line between art and entertainment.

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London Brass


Musik / Dezember 2018

London Brass Christmas with London Brass

do 20/12

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 45, 39, 34, 28, 12 Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnement Extra.Klassik Seite 172

mitwirkende

Andrew Crowley, Gareth Small, John Barclay, Dan Newell Trompete, Lindsay Shilling, Byron Fulcher, Richard Edwards, David Stewart Posaune, Richard Bissill Horn, Oren Marshall Tuba

programm

Werke von Antonio Vivaldi, Arcangelo Corelli, Johann Sebastian Bach, John Stanley u. a.

Musik/Blech Vier Trompeten, vier Posaunen, ein Horn und eine Tuba – seit über 30 Jahren füllen London Brass die Konzerthallen der Welt mit Luft und Liebe zur Musik. Bestehend aus zehn der besten Bläser, die Londons große Orchester zu bieten haben, legen sie ihr Repertoire über ein breites Spektrum zwischen Tradition und Klassik und liefern damit auch die perfekte Mischung für ihr bevorstehendes Weihnachtsprogramm: Vivaldis „L’Inverno“ strahlt noch festlicher aus den blechernen Klangkörpern, Klassiker wie „Joy to the World“ und „Jingle Bells“ wirken als auflockernder Gegenpol. Die charmanten Interpretationen, jazzigen Anspie­ lungen und feinfühligen Arrangements von London brass lösen regelmäßig Begeisterungsstürme aus und sind gern gehörte Highlights – auf Musik­festivals rund um den Globus bis hin zum Thronjubiläum der Queen höchstpersönlich. Four trumpets, four trombones, a horn and a tuba – for over 30 years London Brass have filled the concert halls of the world with their love of music. Charming interpretations, jazzy allusions and sensitivelyjudged arrangements ranging between trad and classical also form the basis for their scheduled Christmas programme: Vivaldi’s ‘L’Inverno’ sounds even more celebratory from their brass instruments, while classics like ‘Joy to the World’ and ‘Jingle Bells’ offer a lighter contrast.

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Tonkünstler-Orchester / Jänner 2019

Alfred Eschwé Neujahrskonzert

di 01/01

18.00 Uhr Großer Saal

so 06/01 11.00 Uhr und 16.00 Uhr Großer Saal

EUR 63, 58, 52, 36, 16

besetzung

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

programm

Arien aus Opern und Operetten sowie Instrumentalstücke

solisten

Kay Stiefermann Bariton (01. Jänner), Thomas Tatzl Bariton (06. Jänner, 11.00 Uhr), Manuel Walser Bariton (06. Jänner, 16.00 Uhr) dirigent

Alfred Eschwé

Die Neujahrskonzerte sind seit Jänner 2018 im Verkauf. Rasch Karten sichern!

Musik/Klassik Schwungvoll und glamourös gerät der Jahreswechsel mit dem Tonkünstler-Orchester! Auf ihre ganz spezielle Weise überreichen die Musikerinnen und Musiker die allerbesten Wünsche zum neuen Jahr. Kostbarkeiten aus Oper und Operette, kombiniert mit effektvollen Klassikern der Orchesterliteratur, lassen das Publikum optimistisch nach vorn schauen. Das Programm? Wie immer ein schillerndes Mosaik voller liebgewonnener Melodien und trotzdem jedes Mal neu, mit kundiger Hand geordnet und in Champagnerlaune dargeboten von den Tonkünstlern und ihren Gästen. The Tonkunstler Orchestra sees in the New Year with elan and glamour! In their own quite special way, the musicians offer you their best wishes for the coming year. The best of opera and operetta combined with sensational classics from the orchestral repertoire give audiences an optimistic look ahead. The programme? As always, it is different every time – a dazzling mosaic full of well-loved melodies, expertly curated and served in sparkling champagne mood by the Tonkunstler Orchestra and its guests.

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Alfred EschwĂŠ


China Moses


Musik / Jänner 2019

China Moses Nightintales

fr 11/01

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 42, 38, 33, 26, 12 Abonnement Jazz, World & Beyond Seite 168

Musik/Jazz Als Tochter Dee Dee Bridgewaters musste sie ihre eigene Stimme im Zwielicht eines großen Schattens suchen. Doch China Moses fand noch viel mehr: das Talent für zeitlose Musik. Mit dieser füllte die Amerikanerin bereits sechs Alben. Ihr neues Werk „Nightintales“ fällt mit saftigem Beat und trockenem Bass gleich mit der Tür ins Haus: „I wanna keep moving faster“, singt Moses und legt mit einem hauchigen „no matter what people say“ gleich auch das zu Erwartende offen. Sie ist in ihrem eigenen Universum angekommen. Nach musikalischen Ehrerbietungen an Größen wie Dinah Washington und Billie Holiday präsentiert sie nun eine Mischung aus Vintage-R ’n’ B und subtilem Jazz. Spielend wechselt sie zwischen Diva und verletzlicher Unschuld, liebkost die Gesangsmelodien und schlängelt sich lasziv durch jazzige Arrangements – unberechenbar, mysteriös und immer faszinierend. As the daughter of Dee Dee Bridgewater a large shadow has loomed over her search to find her own voice. However, China Moses has succeeded in finding a lot more besides: a talent for timeless music. Her latest album ‘Nightintales’ immediately appeals with its juicy beat and dry bassline. Singing lines like “I wanna keep moving faster” and “No matter what people say”, Moses confirms our expectations that she has arrived in her own universe, where she savours the melodies of her songs and slinks raunchily through jazzy arrangements – a performer who is both unpredictable and compelling.

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Kindertheater / Jänner 2019

werk89 Bumm Krach Peng

so 20/01

16.00 Uhr Bühne Familienvorstellung ab 6 Jahren EUR 18 Jugend < 26: EUR 9 freie Platzwahl Abonnement Die ganze Familie S Seite 176

konzept und text

bühnenbild

choreografie

spiel und live-musik

Nana Milčinski, Peter Kus Andreja Rauch Podrzavnik

Dan Adlešič Michael Pöllmann, Krištof Hrastnik, Urška Cvetko

Musik/Theater „Bumm Krach Peng“! Was im ersten Moment einmal nach viel Lärm klingt, ist eigentlich die Geschichte eines ungewöhnlichen Jungen, der nicht sprechen lernen will, sondern sich nur mit Musik und Klängen ausdrückt. Damit stößt er bald auf Verständnislosigkeit. Alle um ihn herum sehen seine Ausdrucksweise als einen Fehler. Doch der Junge wird älter, stellt sich dem Anderssein und sucht Wege, wie er sich selbst treu bleiben. Ein Stück, das mit berührendem Schauspiel und furios einge­ setzten Klangobjekten zum Nachdenken anregt. Ein Highlight der Produktion sind die großartigen selbst gebauten Instrumente: Mit einer Karotte mit Mundstück, einer Flöte aus Karton und klingenden Tischen ist der Spaß garantiert! ‘Bumm Krach Peng’ is the story of an unusual boy who doesn’t want to learn how to speak and expresses himself only through music and sounds. However, other people can’t understand him. The ensemble werk89 use a combination of gripping drama and live music played on a wide range of musical instruments and sound-generating objects they have built themselves to create a space where children can spontaneously develop their own creativity.

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Tonkünstler-Orchester / Jänner 2019

Tonmahlerei

do 24/01

18.00 Uhr Großer Saal Familienvorstellung ab 8 Jahren

besetzung

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich dirigent

Guillaume Fauchère

schauspiel

Christoph Matl konzept und regie

Nicole Marte

EUR 32, 28, 25, 19, 12 Abonnement Die ganze Familie M Seite 176 Schulvorstellung Fr, 25. Jänner, 10.30 Uhr EUR 6

Musik/Klassik/Schauspiel Gustav Mahler war ein berühmter Komponist, der Bilder in den buntesten Farben zaubern konnte – ohne Pinsel und Leinwand, denn er malte mit Tönen direkt in die Köpfe seiner Hörerinnen und Hörer hinein. In einer seiner berühmten Symphonien schilderte er die Natur, wie sie aus dem Winterschlaf erwacht. Diese Musik grundiert unsere „Tonmahlerei“, in der Hasen, Füchse und Rehe anzutreffen sind, ein Titan, der Jäger Martin und natürlich Gustav Mahler selbst. Der Komponist persönlich lädt dazu ein, in seinem Musikmärchen zu blättern. Verraten sei hier nur: Die Geschichte ist ausgelassen, humorvoll, grotesk, aber auch gefährlich und kämpferisch bis zum Äußersten. Doch keine Angst! Schon am Beginn lassen aus der Ferne herüberklingende Fanfaren ein gutes Ende erahnen. The composer Gustav Mahler had a wonderful understanding of how to conjure pictures in vivid colours – but not with a brush. He painted with notes and sounds, directly in the heads of his listeners. In one of his famous symphonies, he depicted nature waking from its winter sleep. This music is the canvas on which he “painted” his sounds, in which you can meet hares, foxes and deer, along with Martin the hunter, a titan and, naturally, Gustav Mahler himself. The composer in person invites you to immerse yourself in his musical fairy-tale.

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Musik / Jänner 2019

Electro Deluxe Circle

sa 26/01

20.00 Uhr Bühne

mitwirkende

James Copley Gesang Arnaud Renaville Schlagzeug Jérémie Coke Bass

Gael Cadoux Keyboard Thomas Faure Saxofon Vincent Payen Trompete Bertrand Luzignant Posaune

EUR 22 Stehplatz Backstage-Führung 19.00 Uhr Anmeldung erforderlich Abonnements Jazz, World & Beyond Seite 168 OnStage Seite 174

Musik/Soul/Funk Electro Deluxe bezeichnen sich selbst als Wolf im Schafspelz. Ihre Melange aus energischem Funk und kühlem Jazz bringen sie nämlich ganz stilbewusst mit Jackett und Krawatte auf die Bühne. Seit 17 Jahren begeistert die Band aus Paris Connaisseure sowie Festivalbesucherinnen und -besucher gleichermaßen. Frontman James Copley gelingt es auch im aktuellen Werk „Circle“, mit charismatischer Performance durch das Klanggewitter von Saxofon, Posaune und Keyboard zu schneiden. Die Euphorie der Bläser, der satte Groove und die feurigen Arrangements machten Electro Deluxe zu Dauergästen in den Charts und Festival-Line-ups ihres Heimatlandes Frankreich. Ihre mittlerweile fünf Studioalben trugen Electro Deluxe bereits rund um die Welt nach China, Indien und Mexiko. Das Urteil war überall einstimmig: ein Feuerwerk grandioser Live-Musik. Electro Deluxe describe themselves as wolves in sheep’s clothing. They bring their own blend of funk and cool jazz on stage with an assured sense of style in jacket and tie. For 17 years the Paris-based band fronted by James Copley have thrilled connoisseurs and festival­ goers alike. Electro Deluxe’s latest album ‘Circle’ has sustained them on a tour through countless concert halls between Europe and Japan. So far audiences have been unanimous: this is a firework display of glorious live music.

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Electro Deluxe


Grand Finale


Tanz / Jänner 2019

Hofesh Shechter Grand Finale

do 31/01

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 45, 39, 34, 28, 12 Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnement Tanz & Ballett Seite 164 Österreich-Premiere

choreografie und musik

Hofesh Shechter

live-musik

bühne und kostüme

Tom Scutt

James Adams, Chris Allan, Rebekah Allan, Mehdi Ganjvar, Sabio Janiak, Desmond Neysmith

lichtdesign

tanz

Tom Visser

Hofesh Shechter Company

rund um die vorstellung

* Stammtisch im Anschluss an die Vorstellung, Seite 158

Tanz/Live-Musik Die Welt von heute als sinkendes Schiff und eine Musikkapelle, die bis zum Untergang weiterspielt: Mit seiner neuen Arbeit „Grand Finale“ wuchtet Starchoreograf Hofesh Shechter die bildgewaltige dystopische Vision einer Menschheit vor dem Abgrund auf die Bühne. Endzeitstimmung kommt auf, wenn die zehn Tänzerinnen und Tänzer gegen einen heftigen Sog von Klang und Dunkelheit ankämpfen. Für den Israeli Shechter, der seine Compagnie 2008 in London gegründet hat und bereits als Artist in Residence zu Gast im Festspielhaus St. Pölten war, ist Tanz ein Ausdrucksmittel: „In ,Grand Finale‘ wollte ich über die Gefühle reflektieren, die das Leben in der heutigen Welt in mir auslöst“, sagt er. Im Bann der Katastrophe lässt Hofesh Shechter seine Figuren auf der von Tom Scutt mit Schattenelementen einge­richteten Bühne fieberhaft tanzend gegen Leid und Unsicherheit ankämpfen. Dazu entwirft der von der britischen Presse als „biggest beast in British choreography“ titulierte Künstler eine gewaltige, ekstatische Klangkulisse, in der sechs klassische Live-Musikerinnen und -Musiker mit Motiven von Tschaikowski auf seine eigenen rhythmischen Kompositionen reagieren. Bei aller Düsternis

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Tanz / Jänner 2019

verliert der Choreograf nie den Humor. Volkstanz trifft bei ihm auf Expressionis­mus, sanfte Walzer­­­musik von Franz Lehár auf eine Perkussion-Tonspur. Zwischen Komik und Düsternis, zwischen Chaos und Harmonie kreiert Hofesh Shechter eine kraftvolle, mutige Version des „grand finale“ im klassischen Ballett: „Eine berührende, berauschende Arbeit voller Emotion.“ (Mélanie Carpentier, Le Devoir) The contemporary world is a sinking ship with a band of musicians that carry on playing till the end: in ‘Grand Finale’ star choreographer Hofesh Shechter slams a graphic dystopian vision of human life on the verge of the abyss onto the stage. The Israeli described in the British press as “the biggest beast in British choreography” is a former artist in residence at Festspielhaus St. Pölten. In his latest work the artist has evolved an ecstatic soundscape in which six live classical musicians react to his own rhythmic compositions with motifs by Tchaikovsky. Between comedy and darkness, between chaos and harmony Shechter creates a powerful and brave version of classical ballet’s “grand finale”. Eine Produktion von Hofesh Shechter Company und Georgia Rosengarten in Koproduktion mit Sadler's Wells, Théâtre de la Ville-Paris / La Villette-Paris und Brighton Dome and Festival sowie darüber hinaus Colours International Dance Festival Stuttgart, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Romaeuropa Festival, Theatre Royal Plymouth and Marche Teatro / Inteatro Festival gemeinsam mit Danse Danse Montréal, HELLERAU – European Center for the Arts Dresden in Kooperation mit den Dresdner Musikfestspielen, Dansens Hus Oslo, Athens and Epidaurus Festival, HOME Manchester und Scène Nationale d’Albi.

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Kammermusik / Februar 2019

Skride . Müller-Schott . De Maistre French Connection

do 14/02

19.30 Uhr Kleiner Saal

mitwirkende

Baiba Skride Violine Daniel Müller-Schott Cello Xavier de Maistre Harfe

EUR 32 freie Platzwahl Abonnement Kammermusik Seite 180

programm

* Jacques Ibert Trio für Violine, Violoncello und Harfe * Maurice Ravel Sonate für Violine und Violoncello C-Dur „À la memoire de Claude Debussy“ * Gabriel Fauré Impromptu Des-Dur op. 86 für Harfe * Henriette Renié Trio für Violine, Cello und Harfe

Musik/Klassik Drei hochvirtuose Botschafter der Musik lassen uns leben wie der sprichwörtliche „Gott in Frankreich“. Die musikalische Tafel ist reich gedeckt mit romantischen und impressionistischen Klängen – darunter Maurice Ravel und Gabriel Fauré. Frankreich hält auch weniger bekannte Schätze bereit, und so gibt es auch ein Tête-à-Tête mit dem im Neoklassizismus beheimateten Fauré-Schüler Jacques Ibert und der komponierenden Harfenistin Henriette Renié. Baiba Skride, Xavier de Maistre und Daniel MüllerSchott zählen zu den kreativsten Musikerinnen und Musikern der jungen Generation und werden sich als „French Connection“ in St. Pölten mit Herz und Leidenschaft ein Stelldichein geben. Three outstanding artists conjure up a sense of France. There is a rich repertoire of romantic and impressionist sounds – including Maurice Ravel and Gabriel Fauré. But we are also able to encounter Jacques Ibert and the harpist and composer Henriette Renié. Baiba Skride, Xavier de Maistre and Daniel Müller-Schott are among the most creative musicians of their generation and come together to make up this “French Connection”.

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Musik / Februar 2019

Fatoumata Diawara

fr 15/02

19.30 Uhr Großer Saal

mitwirkende

Fatoumata Diawara & Band

EUR 39, 35, 30, 24, 12 Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnements Jazz, World & Beyond Seite 168 African Spirit Seite 175

Musik/Afroblues Mit Gefühl für inszenatorische Weite und berührende Intimität erzählt Fatoumata Diawara in ihrer Muttersprache Wassoulou von gesellschaftlichen Miss­ständen und besingt tief verwurzelte Motive ihrer Heimat. Auf der Bühne ist sie die perfekte Verbindung aus Weltoffenheit und Tradition: Mit ihrer „Fender“-E-Gitarre in Händen und gekleidet in farbenfrohes Gewand, legt sie ihre Stimme zerbrechlich und doch intensiv auf die fein konstruierten Akkordfolgen. Auf dem überfluteten Musikbazar aus Independent-Labels, Streaming-Hitlisten und Mega-Konzernen ist Legendenbildung nicht einfach – umso beeindruckender, mit welcher Leichtigkeit Fatoumata Diawara an ihrer arbeitet. Ein pointiertes Kleinod nach dem anderen. Fatoumata Diawara uses her mother tongue of Wassoulou to sing of social grievances and celebrate deep-rooted images of her homeland in song. With her Fender in her hands and dressed in colourful African garb her concerts are like long-distance musical journeys. In today’s musical bazaar of streaming hit lists and mega businesses it’s not easy to become a legend – which makes it all the more impressive how effortlessly Fatoumata Diawara accomplishes this.

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Fatoumata Diawara


Requiem pour L.


Performance / Februar 2019

les ballets C de la B Alain Platel/Fabrizio Cassol: Requiem pour L.

sa 23/02

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 45, 39, 34, 28, 12 Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnements Vokal.Spezial Seite 173 African Spirit Seite 175 Österreich-Premiere FestspielhausKoproduktion

regie und bühne

Alain Platel musik

Fabrizio Cassol nach Wolfgang Amadeus Mozart musikalische leitung

Rodriguez Vangama lichtdesign

Carlo Bourguignon sounddesign

Carlo Thompson kostüme

Dorine Demuynck

mitwirkende

Rodriguez Vangama Gitarre, E-Bass Boule Mpanya, Fredy Massamba, Russell Tshiebua Gesang Nobulumko Mngxekeza, Owen Metsileng, Stephen Diaz/ Rodrigo Ferreira Gesang Joao Barradas Akkordeon Kojack Kossakamvwe E-Gitarre Niels Van Heertum Euphonium Bouton Kalanda, Erick Ngoya, Silva Makengo Likembe Michel Seba Perkussion

rund um die vorstellung

* Stammtisch im Anschluss an die Vorstellung, Seite 158

Performance/Live-Musik Alain Platels intensive Auseinander­ setzung mit dem Tod wird zu einem Fest für das Leben: In seinem neuen Stück „Requiem pour L.“ zeigt der belgische Regisseur Filmaufnahmen vom Sterben einer Frau, L., die dem Publikum unbekannt bleibt. Alain Platel und Fabrizio Cassol inszenieren mit einem herausragenden Ensemble eine Totenmesse als Feier des Lebens. Dieses „Requiem“ ist der unbekannten L., zugleich aber „elles“, allen Frauen, allen Menschen gewidmet, die den Tod als Teil des Lebens betrachten. „Der Tod ist essenziell für das Leben. Wie gestalten wir unser Leben in Hinblick auf diesen unfassbaren Moment?“, sagt Alain Platel. Der zweite große Abwesende des Abends ist Wolfgang Amadeus Mozart. Sein „Requiem“, an dem er 1791 unmittelbar vor seinem Tod schrieb, blieb unvollendet. Alain Platel, der bereits in seiner ebenfalls im Festspielhaus gezeigten Arbeit „C(H)ŒURS“ Passagen

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Performance / Februar 2019

aus Verdis „Messa da Requiem“ interpretiert hat, kreiert mit dem Komponisten Fabrizio Cassol eine moderne Rekonstruktion dieses berühmten Fragments. Barocke Sequenzen werden dabei durch Melodien der Weltmusik angereichert: Afrikanischer Gesang, Jazz, Rap und karibische Rhythmen füllen die historischen Lücken im Werk Mozarts, verleihen dem „Kyrie“, dem „Dies irae“ und „Lacrimosa“ einen zeitgenössischen Klang, der universal gültige Riten der Trauer und des Schmerzes abbildet. Die Uraufführung des „Requiem pour L.“ löste ein gewaltiges Echo aus: „Großer Jubel für intensives Musiktheater, ein Fest der mensch­ lichen Stimmen und der Mitmenschlichkeit.“ (Karin SchmidtFeister, Tanznetz) Alain Platel’s intense examination of death turns into a celebration of life: in his new piece ‘Requiem pour L.’ the Belgian star choreo­ grapher presents film recordings of a woman who allowed him to document her passing away and use this as the basis of an artwork. Platel’s ‘Requiem’ is dedicated both to the unknown L., but also “elles”, all women, all people and to life itself. The evening’s second notable absentee is Wolfgang Amadeus Mozart, whose ‘Requiem’ remained incomplete on his death in 1791. Alain Platel, together with the composer Fabrizio Cassol, has created a modern reconstruction of this fragment: African singers, jazz and Caribbean rhythms lend the fragment a contemporary note and depict rites of mourning and grief. Eine Produktion von les ballets C de la B, den Berliner Festspielen und dem Festival de Marseille in Koproduktion mit Opéra de Lille, Théâtre National de Chaillot Paris, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Onassis Cultural Centre Athens, TorinoDanza, Aperto Festival/Fondazione I Teatri – Reggio Emilia, Kampnagel Hamburg, Ludwigsburger Schlossfestspiele, Festspielhaus St. Pölten, L’Arsenal Metz, Scène Nationale du Sud-Aquitain – Bayonne, La Ville de Marseille-Opéra.

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Kinderkonzert / Februar 2019

Der Frühling macht Musik!

so 24/02

16.00 Uhr Kleiner Saal Familienvorstellung ab 6 Jahren EUR 18 Jugend < 26: EUR 9 freie Platzwahl Abonnement erlebnis:musik Seite 179 In Kooperation mit dem Musikschulmanagement Niederösterreich

konzept

Marie-Luise Lungenschmid, Musikschulmanagement Niederösterreich

mitwirkende

Ensemble Rush Hour: Nina Raschauer, Eva Kerner, Simone Finster und Douglas Deitemyer Blockflöten aller Art

Musik/Spiel Grau in Grau und bitterkalt – der Winter will mit seinen Nebelschwaden und düsteren Stimmungen nicht weichen. Immer wieder versucht ein Vögelchen, mit seiner Stimme den Frühling zu erwecken, und die Schneeglöckchen bahnen sich ihren Weg durch die teils noch gefrorene Erdschicht. Der Winter muss dem Frühling Platz machen. Das Vögelchen ist eifrig auf der Suche nach Verbündeten, um gemeinsam mit Maulwurf, Hasen und Bienen den Frühling zum Erwachen zu bringen. Schaffen sie es, die Nebelschwaden zu vertreiben und die grünen Blätter, bunten Blumen und rauschenden Bäche aufzuwecken? Wir wollen mit ihnen den Frühling zum Erklingen bringen! Greyer than grey and bitterly cold – winter with its swathes of fog and gloomy moods refuses to go away. A little bird keeps trying to use its voice to awaken the spring and snow bells forge a path towards the light. The bird looks for friends to wake spring up along with a mole, a hare and the bees. Will they succeed in driving the fog away and bringing back green leaves, colourful flowers and gushing streams? We want to join them in reviving the sounds of springtime!

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Tonkünstler-Orchester / Februar 2019

Nicholas Angelich . Jun Märkl Petruschka

mo 25/02

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 45, 39, 34, 28, 12 Einführung mit Haide Tenner-Russ 18.30 Uhr, Kleiner Saal

besetzung

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich solist

Nicholas Angelich Klavier dirigent

Jun Märkl

Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 166

programm

* Emmanuel Chabrier „Bourrée fantasque“ für Orchester (Vervollständigte Orchestrierung: Robin Holloway) * Camille Saint-Saëns Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 F-Dur op. 103 „Das Ägyptische“ * Igor Strawinski Suite aus dem Ballett „Petruschka“ (Fassung 1947)

Musik/Klassik Auf einem St. Petersburger Jahrmarkt trägt sich die schaurig-schöne Geschichte um die hässliche Marionette „Petruschka“ zu. Igor Strawinski und Alexander Benois schufen mit diesem bizarren, in der Welt der Gaukler angesiedelten Tanzepos die Grundlage für eine neue Ballettästhetik. Dieses erste Werk, das Strawinski fern seiner russischen Heimat komponiert hat, wurde 1911 in Paris vorgestellt. Auch Emmanuel Chabriers rasantcharmante „Bourrée fantasque“ und die exotische Klangwelt im fünften Klavierkonzert von Camille Saint-Saëns, seinem „Ägyptischen“, gefielen dem französischen Publikum auf Anhieb. A Saint Petersburg fair provides the setting for the violent yet beautiful story of the ugly puppet ‘Petrushka’. With this bizarre dance epic, set in the world of circus artistes, Igor Stravinsky and Alexander Benois created the foundations for a new ballet aesthetic. The first work that Stravinsky composed away from his Russian homeland, it was premiered in 1911 in Paris. Emmanuel Chabrier’s dashing and charming ‘Bourrée fantasque’ and the exotic sound-world of Camille Saint-Saëns’ Fifth Piano Concerto, his ‘Egyptian’, were also instant hits with the French public.

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Plugged-In / März 2019

New York Gypsy All Stars . Eric Jacobsen

di 05/03

19.30 Uhr Großer Saal

besetzung

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

dirigent

Eric Jacobsen gäste

New York Gypsy All Stars

EUR 42, 38, 33, 26, 12 Abonnement Plugged-In Seite 170

Musik/Balkan/Vokal So klingt die Welt! Fünf Musiker aus Mazedonien, der Türkei, aus Griechenland und den Vereinigten Staaten kreieren in ihrer gemeinsamen Wahlheimat New York einen einzigartigen Sound. In dieser vibrierenden Mischung aus traditionellen Gypsy-Klängen und Balkan-Beats, Oriental- und LatinElementen, glühendem Jazz und funkigem Groove lösen sich jegliche Grenzen in einem Crossover-Spektakel der Extraklasse auf. Wenn dazu noch der Sound eines Symphonieorchesters kommt: umso besser! Seit vielen Jahren sind die New York Gypsy All Stars mit der musikalisch realisierten Fusion ihrer Wurzeln, Traditionen und Visionen nicht nur in Jazzclubs und auf Festivalbühnen, sondern auch in Klassiktempeln willkommen. Ein Konzerterlebnis mit traditioneller Weltmusik, Eigenkompositionen und Arrangements. Eine mitreißende Synthese kultureller Vielfalt! Five musicians from Macedonia, Turkey, Greece and the United States create unique music in their adoptive home, New York. Musical and other boundaries dissolve in this mixture of traditional Gypsy sounds and Balkan beats, Middle Eastern and Latin elements, hot jazz and funky grooves, creating a spectacular crossover in a class of its own. And adding a symphony orchestra? The icing on the cake! Over the years the New York Gypsy All Stars have been invited to collaborate with many orchestras, bringing their diverse roots, traditions and visions, fused in music, into the temples of classical music, as well as jazz clubs and festival stages. A compelling synthesis of cultural diversity!

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Tonkünstler-Orchester / März 2019

Alice Sara Ott . Yutaka Sado Mahler 5

mo 11/03

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 45, 39, 34, 28, 12 Einführung mit Ute van der Sanden 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnements Tonkünstler-Orchester Seite 166 Tonalitäten Seite 171

besetzung

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich solistin

Alice Sara Ott Klavier dirigent

Yutaka Sado

programm

* Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37 * Gustav Mahler Symphonie Nr. 5 cis-Moll

Musik/Klassik Gustav Mahlers fünfte Symphonie, mit einem düsteren Trompetensolo beginnend, gehört heute zu den bekanntesten Orchesterwerken des Komponisten und, seit das Adagietto in Luchino Viscontis Kinoklassiker „Tod in Venedig“ einging, auch zu den meistgespielten. Das war nicht immer so: „Die Fünfte ist ein verfluchtes Werk“, notierte Mahler nach der Uraufführung. Eine lange Entstehungsgeschichte hat auch Ludwig van Beethovens drittes Klavierkonzert – komponiert in c-Moll, seiner Tonart für „Sturm und Drang“. Mit dem zutiefst emotionalen, reifen Meisterwerk ist die junge Pianistin Alice Sara Ott erstmals in einem Tonkünstler-Abonnementprogramm zu erleben. Gustav Mahler’s Fifth Symphony, opening with its ominous trumpet solo, is today one of his best-known orchestral works – and, since Luchino Visconti’s use of the Adagietto in the classic film ‘Death in Venice’, is one of the most played. It was not always so: “The Fifth is a cursed work. No-one understands it”, commented the composer after the premiere. The genesis of Ludwig van Beethoven’s Third Piano Concerto – composed in C minor, his key for “Sturm und Drang” – was a similarly involved story. The young pianist Alice Sara Ott performs this deeply emotional, mature masterpiece in her first Tonkunstler subscription programme.

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Operette / März 2019

Der Zigeunerbaron Gastspiel Bühne Baden

do 14/03

18.00 Uhr Großer Saal

EUR 49, 45, 40, 28, 12

Operette in drei Akten von Johann Strauss

choreografie

Michael Kropf

musikalische leitung

besetzung

inszenierung

mit

Franz Josef Breznik Volker Wahl, Michaela Ronzoni

Orchester der Bühne Baden Sebastian Reinthaller, Regina Riel u. a.

Operette Der junge Sandor Bárinkay, Sohn eines vertriebenen Gutsbesitzers, kehrt in seine ungarische Heimat zurück. Die Güter seines Vaters werden nun von Zigeunern besiedelt und von dem reichen Schweinezüchter Zsupán für sich beansprucht. Die Zigeunerin Czipra erkennt in Bárinkay den Sohn des ehemaligen Herrn, der nunmehr freudig als „Zigeunerbaron“ begrüßt wird. Der Held der – nach der „Fledermaus“ – erfolgreichsten Operette von Johann Strauss muss allerdings erst in den Krieg ziehen, ehe sich Erb­ streitigkeiten, vergebliche Brautwerbung und Adelsambitionen zum Guten wenden können und die Liebe doch noch zu ihrem Recht kommt. Im Festspielhaus ist der beliebte Operetten­ klassiker als Gastspiel der Bühne Baden in einer Inszenierung des Regieduos Volker Wahl und Michaela Ronzoni zu sehen – mit Sebastian Reinthaller als Sandor Bárinkay und Regina Riel als Zigeunermädchen Saffi. When young Sandor Bárinkay returns to his native Hungary, the gypsy Czipra recognizes him as the son of the former lord and greets him cheerfully as the “Gypsy Baron”. But the protagonist of this operetta – Johann Strauss’ most popular after ‘Die Fledermaus’ – needs to go off to war before he can overcome disputes over inheritances and marriage plans and love can finally prevail. This perennial favourite can be seen at the Festspielhaus in a visiting production by Bühne Baden directed by Volker Wahl and Michaela Ronzoni.

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Salut Salon


Musik / März 2019

Salut Salon LIEBE

sa 16/03

19.30 Uhr Großer Saal

mitwirkende

Angelika Bachmann Geige, Gesang Iris Siegfried Geige, Gesang

Sonja Lena Schmid Cello, Gesang Olga Shkrygunova Klavier, Gesang

EUR 42, 38, 33, 26, 12 Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnements Jazz, World & Beyond Seite 168 Extra.Klassik Seite 172

Musik/Klassik/Pop Der Komplexität klassischer Musik mit kreativer Leichtigkeit begegnen – so könnte man das Konzept von Salut Salon beschreiben. Filmmusik, Chanson, Tango Nuevo und Instrumentalakrobatik ergeben ein farbenfrohes Bild, das die vier Damen seit über einem Jahrzehnt erfolgreich in die Welt tragen. Dabei bringen sie Klavier, Cello und Violinen mitunter unkonventionell zum Einsatz: Die Geige mimt eine knarrende Eingangstür, dissonant gespielte Saiten imitieren die Polizeisirene, und das Cello wird zur Tatwaffe im „Liebesmord“. Im Programm „LIEBE“ geht das Kammermusikquartett jeder Facette dieser alles einenden Kraft auf den Grund: Zwischen Prokofjew, Marilyn Monroe und Herbert Grönemeyer ergibt sich eine hintergründige Show, die zum Lachen bringt, zum Denken anregt und das gemeinsame Musizieren immer in den Fokus stellt. Classical music with a shot of creative wit – is one way of describing the concept behind the chamber music quartet Salut Salon. Film music, tango nuevo and acrobatic instrumentals are woven together into a colourful whole in which the instruments can be put to some highly unconventional uses: the violin imitates the creak of doors opening, dissonantly played strings recreate the sound of police sirens and the cello becomes a deadly weapon in the “Liebesmord”. Their current programme ‘LIEBE’ (“LOVE”) is a subtle show featuring Prokofiev, Marilyn Monroe and Herbert Grönemeyer.

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Kammermusik / März 2019

Maria Bill . Ludwig Lusser Betagte Landschaft

do 21/03

19.30 Uhr Kleiner Saal

mitwirkende

Maria Bill Sprecherin, Chansonnière Ludwig Lusser Vonbank-Orgel

EUR 32 freie Platzwahl Abonnement Kammermusik Seite 180

programm

Orgelwerke von Johann Sebastian Bach und Erik Satie, Chansons von Erik Satie und Gedichte von Thomas Bernhard

Musik/Lesung Wussten Sie, dass die Orgel auch „Königin der Instrumente“ genannt wird? Das reiche Spektrum von Klangfarben lässt sich wunderbar mit musikalischen Partnern kombinieren. Im Festspielhaus St. Pölten geschieht das erfrischend unkonventionell, wenn die Schauspielerin Maria Bill als Sprecherin und Chansonnière auf den St. Pöltner Domorganisten Ludwig Lusser trifft. Die beiden Ausnahmekünstler sorgen für eine literarischmusikalische Begegnung der ganz besonderen Art: Der barocke Großmeister Johann Sebastian Bach ist ebenso vertreten wie der kompositorische Querkopf Erik Satie, mit dessen Chansons Maria Bill und Ludwig Lusser ein Stück französischer Musikkultur auf die Bühne zaubern. Mit Lyrik von Thomas Bernhard, gelesen von Maria Bill, wird der Abend zu einem Fest der Musik und der Poesie. As “the Queen of instruments” the organ combines wonderfully with a wide range of musical partners – which happens in a refreshingly unconventional form at Festspielhaus St. Pölten when the actress Maria Bill meets St. Pölten’s cathedral organist Ludwig Lusser. The result is a very special literary-musical encounter: Johann Sebastian Bach can be heard alongside the musical curiosities of Erik Satie. With the poems of Thomas Bernhard the evening is a feast of both music and poetry.

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Maria Bill


HOTEL


Circus / März 2019

Cirque Éloize HOTEL

fr 22/03 sa 23/03

tanz und akrobatik

Cirque Éloize

jeweils 19.30 Uhr Großer Saal

so 24/03

16.00 Uhr Großer Saal Familienvorstellung ab 8 Jahren EUR 42, 38, 33, 26, 12 Abonnements Die ganze Familie M Seite 176 Circus Seite 178 Österreich-Premiere FestspielhausKoproduktion

Cirkus/Akrobatik/Live-Musik In eine aus der Zeit gefallene Welt entführt der Cirque Éloize in seiner spektakulären, brandneuen Show „HOTEL“. Zu ihrem 25-jährigen Jubiläum taucht die Erfolgscompagnie aus Montréal in die märchenhafte Welt der mondänen Grandhotels des frühen 20. Jahrhunderts ein. Mit atemberaubender Akrobatik, expressivem Theater, verspieltem Tanz und Live-Musik zeichnet der Cirque Éloize ein farbenfrohes Bild von jenem geheimnisumwitterten Ort, an dem sich die Schicksale kreuzen, Leben aufeinanderprallen und Unbekannte zusammenkommen. Auf einer von avantgardistischer Eleganz geprägten Bühne fungiert die Hotellobby als Hort der magischen Geschichten und Erinnerungen. Der kanadische Circus, der zuletzt im Vorjahr das St. Pöltner Publikum mit dem poppigen Urban-Dance-Stück „iD“ begeistert hat, kehrt mit einem berührenden, poetischen Abend zurück ins Festspielhaus. Cirque Éloize carry us off into a world beyond time in their new show ‘HOTEL’. To celebrate their 25th anniversary the superlatively successful company from Montreal immerse themselves in the fairy-tale world of a classy grand hotel. Using acrobatics, theatre, dance and live music, Cirque Éloize present the hotel lobby as a treasure trove of magical stories. The circus company, who thrilled audiences in St. Pölten last year with ‘iD’, now returns to the Festspielhaus with an evening of touching lyricism.

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Tonkünstler-Orchester / Saison 2018/2019

Tonkünstler-Klangkraft im Festspielhaus Das Festspielhaus St. Pölten hat mit dem Tonkünstler-Orchester ein ganz besonderes Residenzorchester, das für Vielfalt, Qualität und Freude am Experimentieren steht. Chefdirigent Yutaka Sado schätzt an „seinen“ Tonkünstlern ihren einzigartigen Klang und das persönliche Verhältnis der Musikerinnen und Musiker untereinander, das sich im Ausdruck ihres Musizierens widerspiegelt. Im Festspielhaus zeigen die Tonkünstler auch in der Saison 2018/ 2019 eine beeindruckende Bandbreite der stilistischen Möglichkeiten eines Orchesters. Sie sind nicht „nur“ ein Symphonieorchester, sie treten in einen spannenden Dialog mit inspirierenden Künstlerinnen und Künstlern: mit exzellenten Solistinnen und Solisten, mit renommierten internationalen Tanzcompagnien, mit arrivierten und aufstrebenden Dirigentinnen und Dirigenten. In der neuen Spielzeit verweisen die Tonkünstler auch auf das Gedenk- und Erinnerungsjahr 2018: 100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs führt das Tonkünstler-Orchester auf eine Reise durch die österreichische Musikgeschichte, hinaus in die Klänge der weiten Welt und wieder zurück ins Herz der Wiener Klassik. Ansteckend ist die Entdeckerlust der Tonkünstler: Sie treten im Plugged-In mit Jazz- und Weltmusik-Formationen und als Live-Orchester bei internationalen Tanzproduktionen im Festspielhaus auf. Festspielhaus St. Pölten possesses a very special resident orchestra in the Tonkünstler Orchestra, distinguished by its variety, quality and desire to experiment. Principal conductor Yutaka Sado admires “his” Tonkunstlers for their unique sound and the quality of the personal relationships the musicians have with each other. In the new season the Tonkunstlers will focus on 2018 as a year of memory and take the audience on a journey through Austrian musical history, out into the sounds of the wider world and then returns to the heart of the Viennese classics. TThe orchestra also performs at the Festspielhaus alongside jazz and world music ensembles and as the live orchestra for international dance productions.

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TonkĂźnstler-Orchester NiederĂśsterreich


Yutaka Sado probt mit Menschen aus Niederรถsterreich


Tonspiele


Angela Hewitt


Tonkünstler-Orchester / März 2019

Angela Hewitt . Yutaka Sado Beethoven 5

mo 25/03

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 45, 39, 34, 28, 12 Einführung mit Ute van der Sanden 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 166

besetzung

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich solistin

Angela Hewitt Klavier dirigent

Yutaka Sado

programm

* Joseph Haydn Symphonie D-Dur Hob. I:86 * Johann Sebastian Bach Konzerte für Cembalo und Streichorchester d-Moll BWV 1052 und f-Moll BWV 1056 * Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67

Musik/Klassik Angela Hewitt sorgt derzeit mit der Aufführung des kompletten Klavierwerks von Johann Sebastian Bach als „Bach Odyssey“ weltweit für Aufsehen. Nun endlich stellt sich die kanadische Ausnahmepianistin auch dem Publikum der Tonkünstler vor: mit Bach, womit sonst! Zwei Cembalokonzerte leitet die renommierte Barockexpertin selbst vom Instrument aus – natürlich in bestem Einvernehmen mit Chefdirigent Yutaka Sado, der ihren Auftritt mit Musik der Wiener Klassik umrahmt: mit Joseph Haydns 86. Symphonie, einer seiner „Pariser Symphonien“, und mit Ludwig van Beethovens „Fünfter“, einem Publikums­ liebling par excellence. Angela Hewitt is currently garnering praise around the world for her performances of the complete piano works of Johann Sebastian Bach in her “Bach Odyssey”. Finally, the exceptional Canadian pianist can also be heard by Tonkunstler subscription audiences. On the programme – what else but Bach? The renowned baroque expert conducts two harpsichord concertos herself, from the keyboard – naturally in close collaboration with Music Director Yutaka Sado, who bookends her performance with the music of Viennese Classicism: Joseph Haydn’s 86th Symphony, one of his “Paris Symphonies”, and Ludwig van Beethoven’s ‘Fifth’, a crowd-pleaser par excellence.

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Pal, mein Bruder!


Tanz / März 2019

„Ich bin O.K.“ Dance Company Pal, mein Bruder!

do 28/03

18.00 Uhr Bühne Familienvorstellung ab 12 Jahren EUR 22 Jugend <26: EUR 11 freie Platzwahl Abonnement Die ganze Familie L Seite 176 Schulvorstellung Do, 28. März, 10.30 Uhr EUR 8

choreografie

Hana Zanin Pauknerová, Attila Zanin dramaturgie

Verena Kiegerl

tanz

Jasmeet Kaur Lamba, Pal Singh Chopra, Niklas Kern, Felix Röper, Johanna Ortmayr, Maria Naber, Alexander Stuchlik

musik

Deep Singh, Amita Luger rund um die vorstellung

* Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung

Inklusives Tanztheater Mit Kunst zur gesellschaftlichen Inklusion von Menschen mit Behinderung – wie das funktionieren kann, zeigt seit 2010 die „Ich bin O.K.“ Dance Company, bei der Tänzerinnen und Tänzer mit und ohne Behinderung zusammen auftreten. Im Festspielhaus zeigt die Compagnie ihre jüngste Arbeit. „Pal, mein Bruder!“ erzählt die märchenhafte und doch wahre Geschichte eines ungleichen Geschwisterpaars, das aus ihrer Heimat geflohen ist. Jasmeet und Pal, Schwester und Bruder, sind als Angehörige einer Minderheit ohnedies an den Rand gedrängt. Eine doppelte Stigmatisierung erfährt die Familie durch die Behinderung des Sohnes, der mit Trisomie 21 geboren wurde. In Österreich wird Pal an der Seite seiner Schwester überraschend als Tänzer entdeckt und tritt nunmehr auf großen Bühnen auf. Für beide beginnt ein von der Leidenschaft für den Tanz geprägtes neues Leben. Art’s ability to achieve social inclusion for disabled people is something that the “Ich bin O.K.” Dance Company from Vienna has shown repeatedly since 2010. Now ‘Pal, mein Bruder!’ (“My brother, Pal”) tells the fairytale-like but politically volatile story of a brother and sister who came to Austria as refugees. Here Pal – who was born with Trisomy 21 – is discovered as a dancer together with his sister Jasmeet. For both of them it marks the beginning of a new life.

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Musik / März 2019

Volkskultur Österreich . aufhOHRchen Meisterstücke! – Soll das Werk den Meister loben

sa 30/03

19.30 Uhr Großer Saal

mitwirkende

Ernst Spirk und seine Freunde, Gumpoldskirchner Spatzen, Tiroler Kirchtagmusig mit Blech und Soatn

moderation und konzept

Dorli Draxler, Edgar Niemeczek

EUR 42, 38, 33, 26, 12

Musik/Volksmusik Wahre Meisterstücke! Diesmal präsentiert die Reihe aufhOHRchen im Festspielhaus St. Pölten Lieder und Weisen, die sich um das Thema Meisterstücke im Handwerk ranken. „Handwerk hat goldenen Boden“, lautet ein Sprichwort – doch nicht jeder konnte das in der Vergangenheit behaupten. Oftmals war das Handwerkerleben als Geselle doch von Armut, Entbehrungen und Wanderschaft geprägt. Von der Müh’ und vom harten Leben handeln die schon fast vergessenen Zunft- und Gesellenlieder, aber auch von Lebenslust und von der Hoffnung auf die „Sunnseitn“ im Leben. Ernst Spirk und seine Freunde, die Tiroler Kirchtag­musig und Elisabeth Ziegler mit ihren Gumpoldskirchner Spatzen erzählen im Festspielhaus von diesen und anderen Meisterstücken! The latest concert at the Festspielhaus in the aufhOHRchen series features songs about the masterpieces produced by craftsmen. Life as a journeyman craftsman was often one of wandering poverty and hardship. These almost forgotten guild and journeymen’s songs tell of worry and a hard life but also express a vitality and hope to find the “sunny side” of life. Ernst Spirk and his friends from Tiroler Kirchtagmusig join Elisabeth Ziegler and her Gumpoldskirchner Spatzen to present a selection of these masterpieces at Festspielhaus St. Pölten. Eine Veranstaltung von Volkskultur Niederösterreich und Festspielhaus St. Pölten.

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Kindertheater / April 2019

Projecto Anagrama Einband, Blätter und Schrift

fr 05/04

16.00 Uhr Kleiner Saal Familienvorstellung ab 6 Jahren EUR 18 Jugend < 26: EUR 9 freie Platzwahl Abonnement Die ganze Familie S Seite 176 Schulvorstellungen im Rahmen von KiJuBu Di, 02. bis Fr, 05. April jeweils 9.00 Uhr EUR 2

mitwirkende

Ilja Mook, Nuno Tavares rund um die vorstellung

* KiJuBu von Sa, 30. März, bis Fr, 05. April, www.kijubu.at

Theater/Circus Wie entsteht eigentlich ein Buch? Was wir dafür auf jeden Fall brauchen, sind Wörter, Papier, ein Einband und eine gute Idee! Albertino hat ganz viele davon – sein Kopf ist regelrecht voll mit abenteuerlichen Geschichten, fantasievollen Einfällen und Träumen. Eines Tages macht er eine große Entdeckung: das Schreiben! Mit viel Spaß am Spiel, aberwitziger Akrobatik und gewitzten Circusnummern erzählt das portugiesisch-holländische Ensemble Projecto Anagrama, wie aus Ideen im Kopf ein Buch im Einband wird. Hereinspaziert in ein zauberhaftes Schauspiel entlang alter Druckmaschinen, Papierbögen und viel Tinte! How is a book actually created? We definitely need words, paper, a binding and a good idea! Albertino has lots of these – his head is full of adventure stories, fantastic ideas and dreams. Then one day he makes a big discovery: writing! With an infectious sense of fun, crazy acrobatics and witty circus numbers the Portuguese-Dutch company Projecto Anagrama whisks us off into a magical play involving printing presses, sheets of paper and lots and lots of ink!

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Musik / April 2019

Céu Tropix

sa 06/04

19.30 Uhr Großer Saal

mitwirkende

Céu & Band

EUR 39, 35, 30, 24, 12 Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnement Jazz, World & Beyond Seite 168

Musik/Brasilpop So klingt Brasilien jenseits von Karneval, Fußball und Exotik-Kitsch: Céu aus São Paulo wirbelt Stereotypen kräftig durcheinander und zeigt, wohin es im 21. Jahrhundert mit dem Brasil Pop gehen kann: ins Spannungsfeld zwischen souligem Retro und cooler Avantgarde. Die 38-Jährige navigiert mit ihrer sehr sinnlichen, unaufdringlichen Stimme durch einen abenteuerlichen Stilmix, der sich als eine Fusion aus Samba-Poesie, TripHop und Electronica mit einem Hauch von Jazz, Soul und Urban Folk beschreiben lässt. Durch ihre Musik weht dabei der Geist der Tropicália-Bewegung, einer kulturellen Kraft, die sich im Brasilien der 60er-Jahre gegen das kunstfeindliche Militärregime auflehnte, indem sie die musikalische Folklore des Landes mit experimen­ tellem Rock und Reggae unterfütterte. Dieser ist auch auf ihrem vierten Album "Tropix" zu spüren, welches musikalisch an die Vorgänger anknüpft, mit dezenten Ausbrüchen in die Discomusik jedoch etwas rauer und urbaner daherkommt. This is what Brazil sounds like away from carnival, football and exotic kitsch: Céu from São Paulo defies all the established stereotypes and shows us where 21st century Brazilian pop might be headed: somewhere in between retro soul and avant-garde coolness. The 38 year old navigates her way through an adventurous mix of styles that can best be described as a fusion of poetic samba, trip hop and electronica with a hint of jazz, soul and urban folk.

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Céu


Kammermusik / April 2019

Academia Allegro Vivo

do 11/04

19.30 Uhr Kleiner Saal

besetzung

Academia Allegro Vivo musikalische leitung und violine

Vahid Khadem-Missagh

EUR 29 freie Platzwahl Abonnement Kammermusik Seite 180

programm

* Edvard Grieg Suite „Aus Holbergs Zeit" op. 40 * Tristan Schulze Konzert für Violine und Streich­ orchester op. 86 (UA 2018) * Antonín Dvořák Serenade für Streicher E-Dur op. 22

Musik/Klassik Ein Jubiläumsfest im Festspielhaus St. Pölten! Vor 40 Jahren gegründet, hat sich das Festival Allegro Vivo weit über die Landesgrenzen hinaus als Vorzeigeprojekt der nieder­ österreichischen Musikkultur etabliert. Das Waldviertel wird zur Weltbühne, auf der sich internationale Stars und heimische Größen der Musik begegnen. Das Jubiläum im Festspielhaus St. Pölten gestaltet die Academia Allegro Vivo unter ihrem Künstlerischen Leiter Vahid Khadem-Missagh als Kaleidoskop der Klänge: Mit Musik der vom Barock inspirierten Suite „Aus Holbergs Zeit“ von Edvard Grieg und Antonín Dvořáks romantischer Streicher­serenade in E-Dur ist das Ensemble fest in der Tradition verwurzelt, und mit einer neuen Komposition von Tristan Schulze breitet es die Arme weit für die musikalische Zukunft aus. Founded 40 years ago, the Allegro Vivo Festival has established itself as an exemplary project representing the musical culture of Lower Austria. Every year it turns the Waldviertel into a world stage. This year’s Jubilee Concert has been conceived by the Academia Allegro Vivo under its Artistic Director Vahid Khadem-Missagh as a kaleidoscope of sound: the ensemble shows its traditional roots with music by Edvard Grieg and Antonín Dvořák – while welcoming the music of the future with a world premiere by Tristan Schulze.

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Musik / April 2019

Domkantorei St. Pölten . Otto Kargl Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem

so 14/04 18.00 Uhr Großer Saal

EUR 42, 38, 33, 26, 12 Einführung 17.00 Uhr, Kleiner Saal Abonnement Vokal.Spezial Seite 173

mitwirkende

Domkantorei St. Pölten capella nova graz L’Orfeo Barockorchester solist/innen Christina Gansch Sopran Stefan Zenkl Bariton

programm

* Johannes Brahms Ein deutsches Requiem nach Worten der Heiligen Schrift, op. 45

Musik/Barock/Vokal „Selig sind, die da Leid tragen …“ Mit diesen Worten eröffnet „Ein deutsches Requiem“, das aus dem Herzen spricht und ganz dem Trost der Lebenden gewidmet ist. Aufgewachsen in der evangelisch-lutherischen Tradition Norddeutschlands, stellte Brahms aus dem Alten und dem Neuen Testament seine eigene Auswahl zusammen und erwies sich dabei als Menschenkenner und Gottsucher zugleich. Die Musik nimmt Abschied vom Leben und eröffnet den Blick für das Kommende. Diesen Zauber spürte auch Clara Schumann, die Brahms schrieb: „… es ist ein ganz gewaltiges Stück, ergreift den ganzen Menschen in einer Weise wie wenig anderes.“ Das spirituelle Meisterwerk wird interpretiert von zwei herausragenden österreichischen Chören, dem L’Orfeo Barock­orchester und einer hochkarätigen Solistenriege unter der Leitung von Otto Kargl. ‘Ein deutsches Requiem’ speaks from the heart and is entirely dedicated to providing consolation for the living. Johannes Brahms gathered together a selection of texts from the Bible, revealing both a knowledge of mankind and a search for God. Clara Schumann regarded it as: “… a very powerful piece, one that sums up the whole of man…” Brahms’ spiritual masterpiece is performed by two outstanding Austrian choirs, the L’Orfeo Baroque Orchestra and an array of distinguished soloists conducted by Otto Kargl.

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Fabien Gabel


Tonkünstler-Orchester / April 2019

Alisa Weilerstein . Fabien Gabel Schelomo

mo 15/04

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 45, 39, 34, 28, 12 Einführung mit Walter Weidringer 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 166

besetzung

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich solistin

Alisa Weilerstein Violoncello dirigent

Fabien Gabel

programm

* Richard Strauss Liebesszene aus der Oper „Feuersnot“ op. 50 * Ernest Bloch „Schelomo“ Hebräische Rhapsodie für Violoncello und Orchester * Erich Wolfgang Korngold Sinfonietta für großes Orchester op. 5

Musik/Klassik Mit einem erlesenen Programm debütiert der junge Stardirigent Fabien Gabel bei den Tonkünstlern: Erich Wolfgang Korngold, er galt in Wien als Wunderkind, stattete 14-jährig sein viersätziges Opus 5 mit dem bescheidenen Titel „Sinfonietta“ aus – und mit einer opulenten Orchesterbesetzung. Ein klingendes Porträt des alttestamentarischen Königs Salomo hinterließ Ernest Bloch, der „Prophet der jüdischen Musik“, mit seiner hoch expressiven hebräischen Rhapsodie „Schelomo“. Den Auftakt bildet die nicht minder plastische Darstellung einer Liebesnacht in Richard Strauss’ Operneinakter „Feuersnot“. The young conducting star Fabien Gabel brings a distinguished programme to his debut with the Tonkunstler: Erich Wolfgang Korngold, considered a Wunderkind in Vienna, gave his four-movement Opus 5 the self-effacing title ‘Sinfonietta’ – and an opulent orchestral arrangement. Ernest Bloch, the “prophet of Jewish music”, painted a portrait in sound of the Old Testament king Solomon in his highly expressive Hebrew rhapsody ‘Schelomo’. No less vivid is the depiction of a night of passion in Richard Strauss’s one-act opera ‘Feuersnot’.

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L’Oiseau de Feu


Tanz / April 2019

Ballet Vlaanderen . Tonkünstler Sidi Larbi Cherkaoui: L’Oiseau de Feu/Exhibition

fr 26/04

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 49, 45, 40, 28, 12 Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnements Dreidimensional Seite 163 Tanz & Ballett Seite 164

L’Oiseau de Feu

Exhibition

choreografie

choreografie

musik

musik

kostüme

bühne und kostüme

bühne und licht

lichtdesign

Sidi Larbi Cherkaoui Igor Strawinski Tim Van Steenbergen Willy Cessa orchester

Sidi Larbi Cherkaoui Modest Mussorgski Tim Van Steenbergen Fabiana Piccioli orchester

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

musikalische leitung

musikalische leitung

tanz

tanz

Yannis Pouspourikas Ballet Vlaanderen

Yannis Pouspourikas Ballet Vlaanderen

rund um die vorstellung

* Stammtisch im Anschluss an die Vorstellung, Seite 158

Österreich-Premiere

Tanz/Zeitgenössisches Ballett Sidi Larbi Cherkaoui ist dem Festspielhaus-Publikum seit vielen Jahren als Schöpfer bahn­ brechender Tanzkreationen ein Begriff. Begleitet von seinem Ballet Vlaanderen, dem er seit 2015 als Künstlerischer Leiter vorsteht, kehrt der flämisch-marokkanische Choreograf jetzt nach St. Pölten zurück und zeigt unter Mitwirkung des TonkünstlerOrchesters diesmal ein sprichwörtlich märchenhaftes Kontrastprogramm aus dem klassischen Fundus. Neue Sichtweisen auf die russischen Märchengeschichten über den Feuervogel eröffnet Cherkaoui dem Publikum anfangs in „L’Oiseau de Feu“. Im Zentrum der auf Narrative gänzlich verzichtenden, extravaganten Choreografie steht die zerstöre­rische Kraft des Feuers.Die Fähigkeit, wie ein Phönix aus der Asche zu

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Tanz / April 2019

steigen und aus der Zerstörung neues Leben zu ziehen, spricht Cherkaoui hier auch dem menschlichen Wesen zu. In „Exhibition“ („Bilder einer Ausstellung“) visualisiert der Ballettchef farbenprächtig, was an Maurice Ravels Zuneigung zum Verspielten und Märchenhaften von den Tonkünstlern hörbar gemacht wird. Ravels Orchesterbearbeitung von Mussorgskis weltberühmtem Klavierzyklus hinterlegt eine poetische Choreografie, die goldene, bewegliche Bilderrahmen mit energiegeladenen Körpern verbindet und sich dabei gänzlich der menschlichen Wahrnehmung verschreibt. Sidi Larbi Cherkaoui has been familiar to audiences at the Fest­ spielhaus for over a decade as the creator of boundary-breaking new dance works. Along with his company Ballet Vlaanderen, which he has led as Artistic Director since 2015, on this occasion the FlemishMoroccan choreographer presents a contrasting programme of classic fairy-tale works to the sounds of the Tonkunstler Orchestra. Cherkaoui begins by offering new perspectives on the Russian legend of the firebird in ‘L’Oiseau de Feu’. In this non-narrative work, the destructive power of fire provides the focus for an extravagant piece of choreography. In ‘Exhibition’ the playful and fairy-tale elements of Mussorgsky’s famous work are visualised by the ballet director in a poetic staging accompanied by the orchestral version performed the Tonkunstler.

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Exhibition


[dunkelbunt]


Musik / Mai 2019

[dunkelbunt]

fr 03/05

20.00 Uhr Bühne EUR 22 Stehplatz

Backstage-Führung 19.00 Uhr Anmeldung erforderlich Abonnements Jazz, World & Beyond Seite 168 OnStage Seite 174

besetzung

Christiane Beinl Gesang Alex Leuschner Gesang Florian Tavernier Gesang, Gitarre, Beatbox

Erhan Mamudoski Klarinette, Saxofon Ulf Lindemann Keyboards, Electronics, Gesang

Musik/Balkan/Electro-Swing Als Schubladen-Verweigerer und Genre-Grenzgänger fegt Ulf Lindemann seit mehr als einem Jahrzehnt über die Bühnen von Steyr bis Tel Aviv, von San Francisco bis Dornbirn. Unter dem Bandnamen [dunkelbunt] verbannt er Hindernisse wie Sprachbarrieren oder örtliche Distanz in die Bedeutungslosigkeit und formt auf seinen Alben ein ums andere Mal ein gigantisches Mosaik auf dem Hauptplatz des globalen Dorfes: Klezmer-Folklore, Balkan-Euphorie und orientalischer Tango treffen auf Swing, Rap und Beatboxing – unwiderstehlich mitreißend und virtuos gespielt von seiner vierköpfigen Band. Wenn indische Gesänge die arabische Tonleiter erklimmen und am Gipfel vom röhrenden Jazz-Saxofon in Empfang genommen werden, ist das Publikum in der Welt von [dunkelbunt] angekommen. Grenzenlos ist dann auch die Stimmung. Ulf Lindemann has been transcending boundaries for over a decade on stages from San Francisco to Dornbirn. He and his band [dunkelbunt] create a musical mosaic on the floor of our global village: the folklore of Klezmer, the euphoria of the Balkans and oriental Tango meet swing, rap and beatboxing. When an Indian song climbs the Arabic scale to be greeted at the top by a roaring jazz saxophone, then welcome to the world of [dunkelbunt].

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Tonkünstler-Orchester / Mai 2019

John Storgårds Schostakowitsch 15

mo 06/05

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 45, 39, 34, 28, 12

besetzung

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich dirigent und solist

John Storgårds Violine

Einführung mit Clemens Hellsberg 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 166

programm

* Joseph Haydn Symphonie G-Dur Hob. I:27 „Hermannstädter“ * Kurt Weill Konzert für Violine und Blasorchester op. 12 * Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 15 A-Dur op. 141

Musik/Klassik John Storgårds gehört zu den herausragenden finnischen Musikern, die als Dirigent und Virtuose reüssieren. In dieser Doppelrolle gestaltet er in der kammermusikalischen ersten Konzerthälfte die „Hermannstädter“ Symphonie von Joseph Haydn, deren Abschrift 1946 in Siebenbürgen entdeckt wurde. Längst als Klassiker der Moderne etabliert ist das Konzert für Violine und Blasorchester von Kurt Weill. Auch den anspruchs­ vollen Solopart übernimmt der Dirigent. Das symphonische Schlusswort hat die an musikalischen Zitaten reiche und sich doch selbst genügende 15. Symphonie von Dmitri Schostakowitsch. John Storgårds is one of Finland’s outstanding musicians enjoying success as both conductor and virtuoso performer. In the first half of the concert, devoted to chamber music, Storgårds’ double role sees him shaping the ‘Hermannstädter’ Symphony by Joseph Haydn, a transcription of which was discovered in 1946 in Transylvania. The conductor also takes on the demanding solo part in Kurt Weill’s Concerto for Violin and Wind Orchestra, which has long been regarded as a modernist classic. The final symphonic word goes to Dmitri Shostakovich’s Symphony No. 15, a work rich in musical quotations yet nevertheless a masterpiece on its own terms.

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John StorgĂĽrds


Halka


Circus / Mai 2019

Groupe Acrobatique de Tanger Halka

do 09/05

18.00 Uhr Großer Saal Familienvorstellung ab 8 Jahren

leitung

kostüme

lichtdesign

choreografie und tanz

Sanae El Kamouni Laure Andurand

Ayda Diouri Groupe Acrobatique de Tanger

ton

Xavier Collet

EUR 32, 28, 25, 19, 12 Abonnements African Spirit Seite 175 Die ganze Familie M Seite 176 Circus Seite 178 Schulvorstellung Fr, 10. Mai, 10.30 Uhr EUR 8

Akrobatik/Live-Musik Waghalsige Hochseilakrobatik und atemberaubende Menschenpyramiden sind das Markenzeichen der Groupe Acrobatique de Tanger. Die Compagnie aus Marokko hat sich einer Wiederbelebung der einzigartigen akrobatischen Tra­ dition ihrer Heimat verschrieben und kehrt in „Halka“ zu den Wurzeln ihrer Körperkunst zurück. „Halka“ bezeichnet auf Arabisch den Kreis, den seit Urzeiten eine Menschenmenge bildet, um in ihrer Mitte ein Spektakel stattfinden zu lassen. Tänzerinnen und Tänzer zeigen hier inmitten der brodelnden Masse ihr Können. Die 14 Artistinnen und Artisten erzeugen maghrebinische Volksfeststimmung ebenso wie stille magische Momente voller Poesie. Die musikalisch-akrobatische Performance gewährt bildgewaltige Einblicke in die Geschichte Marokkos, in die Widersprüche einer zwischen Profanem und Heiligem changierenden Welt. Audacious high-wire acrobatics and breath-taking human pyramids are the trademarks of the Group Acrobatique de Tanger. The company’s declared aim is to revive the rich tradition of Moroccan acrobatics and in ‘Halka’ it returns to the roots of this art from. ‘Halka’ refers to the circle that a human crowd forms to allow a spectacle to take place at its centre. The performance offers poetic insights into a world between tradition and modernity. Eine Produktion der Association Halka Paris in Koproduktion mit der Association Scènes du Maroc Tanger – Marokko.

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Plugged-In / Mai 2019

Roberto Fonseca Quartet . Pablo Boggiano Cuban Night

sa 11/05

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 42, 38, 33, 26, 12 Abonnements Plugged-In Seite 170 Tonalitäten Seite 171

besetzung

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich dirigent

Pablo Boggiano

gäste

Roberto Fonseca Klavier, Keyboards Yandy Martínez Kontrabass, E-Bass Ruly Herrera Schlagzeug Adel Gonzalez Perkussion

Musik/Latin/Vokal Er ist ein Exportschlager aus Kuba und hat im Buena Vista Social Club jahrelang den legendären Rubén González ersetzt: Auf den internationalen Bühnen der Jazz­­szene wird Roberto Fonseca als einer der eindrucksvollsten und charismatischsten Musiker unserer Zeit gefeiert. Seine überbordende Musikalität ist das Band, das alle Rhythmen, Stile und Sounds zusammenhält: Salsa, Mambo, Cha-Cha-Cha, Danzon und Bolero hier, Jazz, Big Band und eine Spur Hip-Hop da. Sein Vortrag, eine magische Kombination aus präziser Rhythmik, Dynamik und intensiver Emotion, flirtet mit Jungle, Drum ’n’ Bass, Klassik und Soul. Im musikalischen Bündnis mit seinem Quartett befeuert das aus Havanna stammende Tastengenie das PluggedIn-Programm mit einer tropisch heißen Note. Auf nach Kuba! He is a musical export success of Cuba and spent many years in the Buena Vista Social Club: In the jazz world, Roberto Fonseca is acclaimed as one of the most impressive and charismatic musicians of our time. His exuberant musicality is the thread that holds all his rhythms, styles and sounds together: salsa, mambo, cha-cha-cha, danzon and bolero here; jazz, big band and a dash of hip-hop there. With musical support from his quartet, the keyboard maestro from Havana lends a note of tropical heat to the Plugged-In programme. See you in Cuba!

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Kinderkonzert / Mai 2019

Olé olé – viva España!

so 12/05

16.00 Uhr Kleiner Saal Familienvorstellung ab 6 Jahren

konzept

Marie-Luise Lungenschmid, Musikschulmanagement Niederösterreich

EUR 18 Jugend < 26: EUR 9 freie Platzwahl

mitwirkende

Annegret Bauerle Querflöte, Blockflöten, Judith Bernhard, Clemens Schmidt Gitarre Eva Ziller-Rafelsberger Tanz, Perkussion Friederike von Krosigk Konzertkastagnette

Abonnement erlebnis:musik Seite 179 In Kooperation mit dem Musikschulmanagement Niederösterreich

Musik/Tanz Der Duft von Zitronen liegt in der Luft, die Sonne erhitzt die Straße, und was hören wir da? Das flotte Klappern von Kastagnetten. Dass Kastagnetten nichts mit Kastanien zu tun haben und Flamenco kein Heißgetränk ist, das wissen wir längst. Wir denken sofort an Spanien – doch warum eigentlich? Wie entsteht dieses ganz besondere spanische Gefühl? Mit unserer Reiseleiterin begeben wir uns auf die Suche nach dem „Spanion“ – einer ganz besonderen Zutat, die aus all den sommerlichen Eindrücken eindeutig spanisches Flair zaubert. Feurige Flamenco-Schritte, galoppierende Kastagnetten-Rhythmen und glühende spanische Gitarren, das hat die Reisegruppe noch nie zuvor erlebt – viva España, olé olé! The scent of lemons fills the air, the road is hot from the sunshine and what do we hear? The clack of castanets. We immediately think of Spain – but why is that? How is this specifically Spanish feeling created? Accompanied by a travel guide we set off in search of “spanion” – a special ingredient that conjures up Spanish flair. Fiery Flamenco steps, the galloping rhythm of castanets and brilliant Spanish guitars beyond anything the group have heard before – viva España, olé olé!

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Kulturvermittlung / Saison 2018/2019

Go beyond – Austausch auf allen Ebenen Go beyond – ein Motto, das nicht nur auf unser regelmäßiges Workshop-Programm im Festspielhaus zutrifft, sondern auch und vor allem auf das große Vermittlungsprojekt 2018/2019 rund um Ohad Naharins weltberühmte Bewegungssprache Gaga! Gemeinsam mit dem Gaga-Spezialisten und diesjährigen Artist in Residence Shahar Binyamini haben Tanzbegeisterte aus Nieder­ österreich während der Saison die Möglichkeit, an zahlreichen Workshops teilzunehmen und eine gemeinsam erarbeitete Choreografie am 18. Mai 2019 neben professionellen Tänzerinnen und Tänzern dem Publikum zu präsentieren. Ebenfalls über die gesamte Saison sowie über alle Altersgrenzen und sozialen Hintergründe hinweg singen und tanzen Interessierte bei unseren vier Communities Atelier für Alle, Chor 50 plus, Weltchor sowie Tanz 60 plus. Von den Probebühnen auf die große Bühne – unsere hauseigenen Communities zeigen ihr Können übrigens auch regelmäßig bei Veranstaltungen in der Stadt St. Pölten sowie bei Partnerinstitutionen, wie 2017 etwa bei Sadler’s Wells in London. Die ersten Schritte in Richtung Professionalität haben unsere Young Professionals schon längst gesetzt! Bei regelmäßigen Masterclasses treffen junge Tanzschaffende und -studierende auch 2018/2019 wieder auf internationale Starcompagnien und können dabei die Möglichkeit zur intensiven Vernetzung nutzen. In Ihnen schlummert ein Schreibtalent? Werden Sie zur/zum Festspielhaus-ReporterIn und unterziehen Sie unsere Ver­ anstaltungen unter professioneller Anleitung einem kritischen Blick. Nach fachlichen Kriterien ausgewählte Berichte gibt es regelmäßig auf www.festspielhaus.at zum Nachlesen. Sie tauschen sich lieber direkt mit Gleichgesinnten über das Gesehene aus? Publikumsgespräche sowie moderierte Festspielhaus-Stamm­ tische nach ausgewählten Veranstaltungen bieten den idealen Rahmen dafür, Ihre Erlebnisse und Eindrücke zu teilen und mit

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Internationales Symposium Kulturvermittlung


Jugendklub


Festspielhaus-Community Tanz 60 plus


Circus- Workshop


Kulturvermittlung / Saison 2018/2019

anderen Interessierten über das Stück zu diskutieren. Diskutieren, erzählen und erleben heißt es auch beim mittlerweile vierten Internationalen Symposium Kulturvermittlung, das das Festspielhaus in Kooperation mit dem Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim wieder auf die Beine stellen wird. Informa­ tionen finden Sie zeitgerecht auf www.kulturvermittlung.net. Besonders liegt uns die Betreuung unserer jungen und jüngsten Gäste am Herzen: Das Kinder- und Jugendprogramm bietet neben Vorstellungen für die ganze Familie auch Schulvorstellungen für alle Altersklassen und das alljährliche Workshop-Festival Jugendklub – das vom 01. bis 04. November 2018 übrigens sein zehnjähriges Jubliäum feiert. Go beyond! Together with this year’s artist in residence Shahar Binyamini local people from Lower Austria will develop a piece of choreography and present their work using Ohad Naharin’s world famous movement language gaga together with professional dancers on 18th May 2019. Anyone interested in dancing or singing regardless of their age or social background can do so in our four communities Atelier für Alle, Chor 50 plus, Weltchor and Tanz 60 plus. Young dance practitioners and students will have the opportunity once again in 2018/2019 to gain experience with international star companies in our masterclasses. As a Festspielhaus reporter you can cast a critical eye over selected events with professional support while there is scope to exchange personal views in our audience discussions and our hosted Festspielhaus Stammtische. The Fourth International Symposium on Cultural Outreach will be held here and our programme for young audiences and young creatives opens with school performances for all ages and the annual workshop festival Jugendklub from 1st to 4th November 2018.

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Einen groĂ&#x;en Verlust zu betrauern und zu tanzen – das widerspricht sich nicht. Es ist, als ob beides im selben Raum lebt. Ich glaube wirklich an die heilende Kraft von Tanz. Ohad Naharin


Tanz / Mai 2019

Ohad Naharin . Shahar Binyamini Gaga

sa 18/05

19.30 Uhr Großer Saal

choreografie und leitung workshops

Shahar Binyamini choreografie

Ohad Naharin

mitwirkende

Tanzbegeisterte aus Niederösterreich gemeinsam mit Tanzstudierenden

EUR 25 rund um die vorstellung

Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnement Tanz & Ballett Seite 164 Weltpremiere

* Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung * Workshops und Filmscreenings „Mr. Gaga“ (2015)

Tanz „Gaga“ heißt für Sie so etwas wie „durcheinander“, „verwirrt“ – eben „gaga sein“? Bei uns keineswegs! Im Festspielhaus bedeutet „Gaga“ sich bewegen, tanzen, denn im Mai werden in St. Pölten wieder professionelle Tänzerinnen und Tänzer gemeinsam mit Amateurinnen und Amateuren aus der Region auf der Bühne stehen. In einem groß angelegten Pro­­jekt gestalten der Choreograf, Tänzer und Gaga-Lehrer Shahar Binyamini und der israelische Starchoreograf Ohad Naharin einen Abend in der Bewegungssprache namens Gaga. Das Tolle daran: Gaga ist für alle geeignet! Für Profis als gaga-dancers oder für Amateure als Teil der sogenannten gaga-people, die weltweit in Workshops zusammenkommen. Gaga besteht nämlich aus Bewegungsmustern, die unabhängig von Alter und tänzerischer Vorbildung durchführbar sind. Vorhang auf für ein großes Spektakel ganz unter dem Motto „go beyond“, bei dem auch Sie von innen nach außen gehen und in das Bewegungs­potenzial Ihres Körpers eintauchen können! Go beyond! Professional dancers will once again share a stage with amateurs from the region. In a large-scale international project Shahar Binyamini and Israeli star choreographer Ohad Naharin will create a dance using the movement language he founded called gaga. Gaga is open to everyone! So immerse yourself in your body’s potential for movement and become part of the gaga community!

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Tonkünstler-Orchester / Mai 2019

Daniela Fally . Elisabeth Kulman Yutaka Sado: Mahler 2

mo 20/05

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 45, 39, 34, 28, 12 Einführung mit Ute van der Sanden 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 166

besetzung

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich solistinnen

Daniela Fally Sopran Elisabeth Kulman Mezzosopran

programm

* Gustav Mahler Symphonie Nr. 2 c-Moll „Aufer­ stehungssymphonie“ für Sopranund Alt-Solo, Chor und Orchester

chor

Slowakischer Philharmonischer Chor dirigent

Yutaka Sado

Musik/Klassik/Vokal Gustav Mahlers sogenannte „Auferstehungs­ symphonie“ sprengte seinerzeit musikalische Konventionen. „Wenn das noch Musik ist, dann verstehe ich nichts mehr von Musik“, urteilte Hans von Bülow, doch schon der konservative Johannes Brahms ernannte Mahler zum „König der Revolutionäre“. Der Komponist hielt sein Werk für so bedeutend, dass er sich 1907 damit aus Wien verabschiedete. Am 1. März 1997 wurde mit der abendfüllenden Symphonie das Festspielhaus St. Pölten feierlich eröffnet - nun erklingt sie wieder hier, in exquisiter Besetzung mit Daniela Fally, Elisabeth Kulman und dem Slowakischen Philharmonischen Chor, dirigiert von Chef­dirigent Yutaka Sado. Gustav Mahler’s “Resurrection Symphony” broke through the musical conventions of its time. “If that is music, I understand nothing of music any more”, was the verdict of Hans von Bülow, but even the conservative Johannes Brahms proclaimed Mahler the “King of the Revolutionaries”. The composer himself regarded this work as so significant that he took his leave of Vienna with a valedictory per­ formance of it in 1907. The single-work concert featuring the longest final movement penned by Mahler includes the exquisite line-up of Daniela Fally, Elisabeth Kulman and the Slovakian Philharmonic Choir, conducted by Yutaka Sado.

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Elisabeth Kulman


Wunschkonzert


Musik / Mai 2019

Wunschkonzert Jazz oder World oder Beyond

sa 25/05

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 42, 38, 33, 26, 12 Abonnement Jazz, World & Beyond Seite 168

Musik/??? Wollten Sie schon immer einmal Programm machen? Dann haben Sie jetzt die Möglichkeit dazu, denn wir möchten die Kuratorinnen und Kuratoren in unserem Publikum wachrufen. Wählen Sie selbst, was Sie bei uns hören möchten, frei nach dem Motto: Wünsch dir was! Wenn Sie für die Saison 2018/2019 ein Abonnement „Jazz, World & Beyond“ buchen, können Sie das Genre für unser „Wunschkonzert“ am 25. Mai 2019 mitbestimmen. Wir bereiten die Festspielhaus-Bühne vor, Sie entscheiden, in welchem Stil die Saison im Abo ausklingen soll: Jazz, Weltmusik, Hip-Hop, Indie oder doch lieber Pop? Stimmen Sie bis 03. Mai 2018 bei Ihrer Abo-Buchung oder per E-Mail an office@festspielhaus.at ab und freuen Sie sich auf ein Konzert nach Wunsch. Did you always want to devise your own programme? Then now is your chance because we are calling out to potential curators among our audience. You decide what you want to hear us play – whatever you like. If you take out a “Jazz, World & Beyond” subscription for out 2018/2019 season, you can help decide the genre of our “request concert” on 25th May 2019. We will get everything ready on the Festspielhaus stage and you can decide what style you would like the subscription season to end with: jazz, world music, hip hop, indie or pop? You can vote until 3rd May when booking your subscription or by sending e-mail to office@festspielhaus.at and look forward to the concert you have requested.

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Tonkünstler-Orchester / Juni 2019

Michael Schønwandt Bartók/Dvořák

mo 03/06

besetzung

19.30 Uhr Großer Saal

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

EUR 45, 39, 34, 28, 12

Hiromi Kikuchi Violine Ken Hakii Viola

Einführung mit Christian Meyer 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 166

solisten

dirigent

Michael Schønwandt

programm

* Béla Bartók „Der wunderbare Mandarin“ Konzertsuite op. 19 * György Kurtág „... concertante …“ für Violine, Viola und Orchester op. 42 * Antonín Dvořák „Natur – Leben – Liebe“

Musik/Klassik Genauso exklusiv und naturverbunden, wie diese Tonkünstler-Konzertsaison begonnen hat, endet sie auch: Michael Schønwandt, langjähriger Gastdirigent des Orchesters, leitete 2003 in Kopenhagen die Uraufführung von György Kurtágs „…concertante …“. Das einsätzige Stück ist reich an Stimmungs-, Tempo- und Strukturwechseln und wurde mit dem GrawemeyerPreis der Universität Louisville ausgezeichnet, dotiert mit sagenhaften 200.000 US-Dollar. Umrahmt wird die Wiederaufführung mit Hiromi Kikuchi und Ken Hakii von musikalischen Liebes­ erklärungen an die Natur von Béla Bartók und Antonín Dvořák. This exclusive Tonkunstler subscription season ends in the same spirit of affinity for nature as it began. Michael Schønwandt, a longterm guest conductor of the orchestra, conducted the world premiere of György Kurtág’s ‘… concertante …’ in Copenhagen in 2003. The single-movement work is rich in changes of mood, tempo and structure and was awarded the Grawemeyer Prize of the University of Louisville, amounting to a hefty 200,000 US dollars. This performance with Hiromi Kikuchi and Ken Hakii is framed by musical declarations of love to nature by Béla Bartók and Antonín Dvořák.

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Tonkünstler-Orchester / Juni 2019

Die Königin der Farben

do 06/06

15.00 Uhr Kleiner Saal Familienvorstellung ab 4 Jahren EUR 12 Jugend <26: EUR 6 Kindergarten- und Schulvorstellungen (4-7 Jahre) Do., 06. Juni, 9.00 Uhr 10.15 Uhr EUR 6

mitwirkende

Musikerinnen und Musiker des Tonkünstler-Orchesters

Musik/Klassik Wenn die Königin Malwida ihre Untertanen ruft, kommt erst das Blau, sanft und mild. Dann kommt das wilde und gefähr­liche Rot und zum Schluss das Gelb. Das ist schön warm und hell, kann aber auch zickig und gemein sein. Wie Malwida selbst. Wenn sie es beide sind, beginnen sie zu streiten, und alles wird grau. Auch Malwida wird grau – und traurig. Sie ist dann keine Königin der Farben mehr und muss weinen. Ihre Tränen aber sind blau, gelb und rot. Und so legt sich das sanfte Blau bald wieder über das Königreich. Kammermusik für Kinder von vier bis sieben Jahren. When Queen Malwida calls her subjects, first comes the colour blue – gentle and mild. Then comes the wild and dangerous red. Finally, it’s yellow – warm and bright, but can also be touchy and mean. Like Malwida herself. When she’s both, the two begin to argue, and everything becomes grey. Malwida also become grey – and sad. She stops being Queen of Colours and has to cry. But her tears are blue, yellow and red. And so, once more, the kingdom is blanketed in gentle blue.

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ab [intra]


Tanz / Juni 2019

Rafael Bonachela . Sydney Dance Company ab [intra]

fr 07/06

19.30 Uhr Großer Saal

EUR 45, 39, 34, 28, 12 Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnement Tanz & Ballett Seite 164 Europa-Premiere

choreografie

lichtdesign

Rafael Bonachela

Damien Cooper

musik

tanz

Nick Wales, Peteris Vasks

Sydney Dance Company

bühne und kostüme

David Fleischer

rund um die vorstellung

* Stammtisch im Anschluss an die Vorstellung, Seite 158

Tanz/Zeitgenössisches Ballett „Aus dem Inneren“ – „ab [intra]“ heißt die neueste Produktion der Sydney Dance Company, die anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums mit dieser Europa-Premiere im Festspielhaus zum grandiosen Saisonfinale lädt: ein pulsierendes, Werk mit einem athletischen Tanzensemble. Choreograf Rafael Bonachela, seit über zehn Jahren erfolgreicher Künstlerischer Leiter der Compagnie, erkundet in seiner neuen abend­ füllenden Kreation die innere Motivation des Daseins, spürt dem Motor für mensch­liche Beziehungen und dem Zündstoff für unsere Ambitionen nach. Wie schon beim Erfolgsstück „2 One Another“ arbeitet er dafür wieder mit dem australischen Komponisten Nick Wales zusammen und schickt die 17 Tänzerinnen und Tänzer der legendären Compagnie auf eine elektrisierende Reise durch die Extreme der menschlichen Natur. “From within” is the meaning of the latest production by the famous Sydney Dance Company, ‘ab [intra]’, whose European premiere takes place at the Festspielhaus: a pulsating work with a remarkably athletic dance ensemble. Choreographer Rafael Bonachela explores the depth of human impulses to an original electronic score by Nick Wales and a selection of contemporary classical works by Peteris Vasks sending his 17 dancers on an electrifying journey into the extremes of human nature.

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Partner / Saison 2018/2019

Partner

Das Festspielhaus St. Pölten dankt seinen Partnern und Unterstützern:

Förderer KAE Kunst Holding GmbH

Gesellschafter

Hauptsponsoren & Unterstützer

Medienpartner

Kooperationspartner

VORTEILSPARTNER Fragen Sie nach Ihrem Clubvorteil!

In Kooperation mit den Betrieben der

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Baden-Baden inkl. Straßburg

+ „Adriana Lecouvreur“ Festspielhaus Mit Anna Netrebko, Yusif Eyvazov, Ekaterina Semenchuk,… ML: Valery Gergiev 19. - 22.7.2018 Bus ab St. Pölten, ***Hotel/ NF, Eintritte, RL ab € 767,–

Bregenzer Festspiele

+ Stiftsbibliothek St. Gallen + Bodenseeschifffahrt 28. - 31.7., 7. - 10.8.2018 Bus ab St. Pölten, ****Hotel in Dornbirn/HP, Eintritt, RL € 615,– „Carmen“ Seebühne ab € 56,– „Beatrice Cenci“ Festspielhaus (nur 1. Termin) ab € 106,–

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Höhepunkte Thüringens: Erfurt - Eisenach - Weimar

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Team / Saison 2018/2019

Christina Aksoy Künstlerisches Produktionsbüro, Mitarbeit Programm

Lena Arends Kulturvermittlung

Fidan Atilmis Reinigung

Herbert Baireder Beleuchtungsinspektor

Ahmet Bayazit Hausorganisation, Vermietungen

Elif Budak Reinigung

Elke Cumpelik Assistenz Geschäfts­ führung, Sekretariat Künstlerische Leitung

Andreas Dröscher Tonmeister, Stv. Technischer Direktor

Marlies Eder Kulturvermittlung

Constanze Eiselt Musikkuratorin, Ltg. Künstlerisches Produk­ tionsbüro, Prokuristin

Maria Fahrnberger Portierin

Lotte Forstner Chefbilleteurin

Brigitte Fürle Künstlerische Leiterin, Programm

Thomas Gludovatz Geschäftsführer

Florian Hackel Veranstaltungstechnik, Bühnentechnik

Reinhard Hagen Technischer Direktor

Gerlinde Högel Portierin

Veronika Holzmann Stv. Leitung Künstlerisches Produktionsbüro, Mitarbeit Programm

Alil Imeri Assistenz Verwaltung

Herbert Kaminsky Betriebstechnik

Münevver Karabulut Reinigung

Ayben Karadag Portierin

Julia Müllner Chefkassierin

Bernd Neuwirth Stv. Tonmeister

Isabella Pohl Redaktion, Publikationen

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Team / Saison 2018/2019

Derzeit karenziert: Julia Dorninger (Redaktion, Publikationen) Katharina Schober-Dufek (Künstlerisches Produktionsbüro, Kulturvermittlung) Sylvia Poysdorfer Leitung Marketing & Verkauf, Prokuristin

Andreas Prieling Presse

Silvia Rohn Datenbankadministration

Ulli Roth Stabsstelle Verkauf

Juliane Scherf Künstlerisches Produktionsbüro

Martin Schmidt Beleuchtungstechnik

Gülcan Simsek Stv. Leitung Marketing, Werbung, Kooperationen, Medien

Robert Sommer Stv. Beleuchtungsinspektor

Johannes Sterkl Geschäftsführer

Eva Swoboda Bühnenmeisterin

Michaela Troll Portierin

Aynur Tuna Reinigung

Jürgen Westermayr Stv. Bühnenmeister

Yvonne Zahn Kulturvermittlung, Mitarbeit Programm

Katharina Zettel Webredaktion, eMarketing

Christian Zörner Bühnentechnik

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niederösterreich kultur karten Robert Balogh (Leitung), Doris Peschl (Stv. Leitung) Kassa & Abonnement Daniela Fichtinger, Christina Fischer, Stefanie Kohaida, Johanna Lietz, Julia Müllner, Susanne Papst, Derya Polat, Sabine Retzer, Fiona Schindlegger, Elena-Nely Simtion, Judith Weber


Programm & Barrierefreiheit / Saison 2018/2019

Service & Informationen

Online informieren

Auf Papier nachlesen

Persönlich nachfragen

Barrierefrei Kultur genießen

Auf www.festspielhaus.at finden Sie alle Details zu unseren Ver­ anstaltungen, spannende Trailer, Tonbeispiele und Hintergrundinfos zu unseren Künstlerinnen und Künstlern. Registrieren Sie sich auch für unseren Newsletter oder folgen Sie uns auf Facebook und Instagram.

Sie informieren sich lieber in gedruckter Form? Bestellen Sie unsere aktuellen Drucksorten direkt nach Hause oder stöbern Sie am Infotisch durch unsere bunte Auswahl. Unsere Abend­ programme (Programmzettel kostenlos, Programmheft um EUR 2,70 bzw. 0,80) erhalten Sie ebenso am Infotisch oder direkt bei unserem Publikumsdienst. Übrigens: Am Veranstaltungstag stellen wir Ihnen das Programmheft auch kostenlos auf www.festspielhaus.at zum Download bereit.

Unser Verkaufsteam von niederösterreich kultur karten sowie unser Publikumsdienst informieren Sie während der gesamten Spielzeit gerne persönlich über das Programm.

Verbinden Sie sich direkt per App Sennheiser MobileConnect mit unserer hauseigenen Induktionsschleife und erleben Sie uneingeschränkten Hörgenuss. Sind Sie nicht im Besitz eines eigenen Smartphones, können Sie gegen eine Kaution von EUR 50 Ihr Induktionsgerät auch gerne am Infotisch ausleihen. Rollstuhlplätze im Parkett bieten uneingeschränkte Sicht auf die Bühne. Unsere kleinsten Gäste können Sitzerhöhungen gegen eine Kaution von EUR 5 direkt am Infotisch ausleihen.

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Anreise & Gastronomie / Saison 2018/2019

Autoanreise & Parken

Wenn Sie mit dem Auto anreisen, parken Sie am besten in den Parkgaragen des Kulturbezirks. Werktags parken Sie ab 17.00 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen sogar ganztägig kostenlos. Einen genauen Lageplan für Ihre Anreise finden Sie auf www.festspielhaus.at. (GPS: E 15°37,830' / N 48°12,032' [WGS84]) Direkt beim Klangturm im Regierungsviertel befindet sich eine Ladestation für Ihr Elektroauto. Einfach aufladen und losstarten!

Anreise per Bahn & Bus

Komfortable Zugverbindungen im Halbstundentakt und bis Mitternacht machen eine Anreise mit der Bahn besonders attraktiv. Bei Ihrer Kartenbuchung auf www.festspielhaus.at erhalten Sie außerdem eine Ermäßigung von 10 % bei der WESTbahn. Bereits ab EUR 11 (Vollpreis EUR 14) reisen Sie von Wien aus gemütlich mit dem Shuttle-Bus an. Bei ausgewählten Veranstaltungen bringt Sie in Zusammenarbeit mit Elite Tours ein Bus von Wien direkt zum Festspielhaus und retour (kostenloses Programmheft inklusive).

Gastronomie vor Ort

Das Festspielhaus-Café, die Foyer-Bar (1. Stock) und die KadaBar (2. Stock) sind an Veranstaltungstagen für Sie geöffnet – auch Vorreservierungen sind möglich. Zu ausgewählten Veranstaltungen präsentieren österreichische Winzerinnen und Winzer ihre Weine im Festspielhaus. Termine und Restauranttipps für St. Pölten finden Sie auf www.festspielhaus.at, www.stpoeltentourismus.at und www.niederoesterreich.at.

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Rund um die Vorstellung / Saison 2018/2019

Ankommen

Einführung

Stammtisch

Offene Premierenfeier

Im Hauptfoyer des Festspielhauses haben Sie die Möglichkeit, Kleidung und Gepäck gegen eine Gebühr von EUR 0,80 pro Stück in unserer Garderobe zu deponieren. Der Saaleinlass im Großen Saal findet 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn statt.

Kostenlose Einführungen in Form von aufschlussreichen Vor­ trägen, Gesprächen mit Künstlerinnen und Künstlern oder kind­ gerechten Einführungen finden bei ausgewählten Veranstaltungen 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn statt. Vor den Konzerten der Reihe OnStage versprechen Backstage-Führungen einen exklusiven Blick hinter die Kulissen.

An ausgewählten Tanzabenden laden wir Sie ein, beim moderierten Stammtisch mit Gleichgesinnten über das gesehene Stück zu diskutieren und Ihre Eindrücke in einer offenen Gesprächsrunde zu teilen. Anmeldungen bitte per E-Mail an kulturvermittlung@ festspielhaus.at.

Feiern Sie mit uns und seien Sie mit dabei, wenn Compagnien, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Gäste des Hauses im Anschluss an die Vorstellung in der Kada-Bar auf eine gelungene Premiere anstoßen!

Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Hausordnung finden Sie auf www.festspielhaus.at.

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niederösterreich kultur karten

Niederösterreichring

Fußweg durch die Innenstadt, ca. 14 Minuten Fußweg den Mühlbach entlang, ca. 12 Minuten Mit dem Auto, GPS: E 15°37,830' / N 48°12,032' (WGS84)


Karten / Saison 2018/2019

Kartenbuchung Kartenverkauf Einzelkartenverkauf ab 23. Mai 2018

NEU

ab Oktober 2018

niederösterreich kultur karten Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten T: +43 (0) 2742/90 80 80 600, F: +43 (0) 2742/90 80 83 E: karten@festspielhaus.at, www.festspielhaus.at Mo bis Fr (werktags) 9.00 bis 18.00 Uhr und Sa 9.00 bis 14.00 Uhr, vom 02. Juli bis 25. August 2018 sowie vom 27. bis 29. Dezember 2018 und 02. bis 05. Jänner 2019 9.00 bis 13.00 Uhr Abendkassa Festspielhaus: 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn Ab Oktober 2018 können Sie Ihre Karten auch bei allen NÖKUTickets.-Partnerbetrieben erwerben. Nähere Infos finden Sie auf noeku.at/tickets. Einzelkarten für ausgewählte Veranstaltungen sind gegen einen geringen Aufpreis auch in allen Raiffeisen­kassen in Nieder­ österreich und Wien sowie auf www.oeticket.com buchbar.

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Hunger auf Kunst und Kultur

TIPP Buchen Sie Ihr Ticket auf www.festspielhaus.at, nutzen Sie unseren print@home-Service und drucken Sie Ihre gültigen Eintrittskarten bequem zu Hause aus.

Gutscheine in jeder beliebigen Höhe sind bei unserem Verkaufsteam von niederösterreich kultur karten und online erhältlich.

Das Festspielhaus unterstützt die Aktion „Hunger auf Kunst & Kultur“. Mit dem Kulturpass erhalten Sie gegen Vorlage eines gültigen Ausweises freien Eintritt zu allen Eigenveranstaltungen des Festspielhauses (begrenztes Kontingent). Karten müssen bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden, danach gehen sie zurück in den freien Verkauf.

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Ermäßigungen / Saison 2018/2019

Ermäßigungen Mehr buchen, weniger zahlen

Standardermäßigungen

Jugend < 26

Gruppen ab 15 Personen

Ab drei Veranstaltungen aus dem Saisonprogramm profitieren Sie von unserem Mengenrabatt: Eine Ermäßigung von 10 % gewähren wir Ihnen ab 3 Veranstaltungen, satte 20 % erhalten Sie bei einer Buchung ab 6 Veranstaltungen (ausgenommen Neujahrskonzerte). TIPP Geben Sie bei Ihrer Buchung weitere Ermäßigungen an. 50 % • Gäste im Rollstuhl und deren Begleitperson 20 % • Abonnentinnen und Abonnenten, die zusätzlich zum Abo weitere Veranstaltungen buchen (ausgenommen Neujahrskonzerte) • Freunde der Kultur St. Pölten Vom Kulturbezirk bis zur Innenstadt • Freunde der Kunstmeile Krems 10 % • Ö1 Club-Mitglieder • ÖAMTC-Mitglieder • AK Niederösterreich-Mitglieder • Mit der Grafenegg-Card, und der Pluspunkt Vorteilskarte des Tonkünstler-Orchesters • Menschen mit Behinderung Alle Ermäßigungen finden Sie auf www.festspielhaus.at. Ermäßigungen nur mit gültigem Ausweis!

Kinder und Jugendliche unter 26 Jahren erhalten eine Ermäßigung von 50 % und zahlen pro Karte im Abonnement nur EUR 8. Restkarten gibt es nach Verfügbarkeit an der Abendkasse um EUR 8.

Ab 15 Personen gewähren wir eine Ermäßigung von 10 %, ab 30 Personen eine Ermäßigung von 20 % (ausgenommen Neujahrskonzerte). Klassen (ab 10 Personen) besuchen unsere Abend­vorstellungen um EUR 8 pro Person. Beratung: Ulli Roth, T: +43 (0) 2742/90 80 80 855, E: ulli.roth@festspielhaus.at

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Abonnements / Saison 2018/2019

Abonnements Abovorteile

Ihre Bestellung hat Vorrang – die besten Plätze und Ihren Stammplatz unter Beibehaltung Ihres Abonnements sichern Sie sich bei Buchung bis zum 04. Mai 2018! ACHTUNG: Danach verfällt Ihr Anspruch auf Ihren Stammplatz. Mit unseren Abonnements genießen Sie größtmögliche Flexibilität und zahlreiche Abovorteile: • 30 % Ermäßigung gegenüber den Einzelkartenpreisen • Bis zu 20 % Ermäßigung auf alle weiteren Kartenkäufe bei Eigenveranstaltungen (ausgenommen Neujahrskonzerte) • Übertragbare Abokarten bei Terminkollisionen • Tausch von Aboterminen (bis max. 3 Werktage vor dem jeweiligen Termin) • Bereits ab 6 Veranstaltungen 30 % Ermäßigung bei den Abonnements Tanz & Ballett, Jazz, World & Beyond – im Familienabonnement sogar schon ab 3 Veranstaltungen • Kostenloser Versand Abokarten sind von der Rückgabe ausgeschlossen!

Wahlabonnements

Jugend < 26

Unsere Abonnements auf den folgenden Seiten sprechen Sie nicht an? Stellen Sie sich Ihr Abonnement selbst zusammen! Sie genießen dabei dieselben Annehmlichkeiten und folgende Preisvorteile (ausgenommen Neujahrskonzerte): • 10 % im Kleinen Wahlabonnement (3 bis 5 Veranstaltungen) • 20 % im Großen Wahlabonnement (ab 6 Veranstaltungen)

Kinder und Jugendliche unter 26 Jahren zahlen pro Karte im Abonnement nur EUR 8. Am Beispiel des Abonnements OnStage wären das nur EUR 24 für alle drei Veranstaltungen!

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Abonnements / Saison 2018/2019

Dreidimensional

Preise

ABONNEMENT

Shuttle-Bus Das Festspielhaus, die Tonkünstler und internationale Tanz­ compagnien – diese drei „Dimensionen“ markieren in ihrer Fusion ein absolutes Highlight-Abo. In dieser Saison treffen Tänzerinnen und Tänzer aus Kuba, Frankreich und Belgien im Festspielhaus erstmals auf unser Residenzorchester und garantieren damit unvergessliche Kulturerlebnisse!

Ballet Vlaanderen: L'Oiseau de Feu

3 Veranstaltungen mit 30 % Ermäßigung Kategorie 1–5 EUR 102, 93, 84, 57, 24 Jugendabo < 26 EUR 24

seite

sa 22/09

Acosta Danza . Tonkünstler Carlos Acosta – A Celebration 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Zeitgenössisches Ballett

sa 24/11 so 25/11

Ballet Preljocaj . Tonkünstler Roméo et Juliette Sa 19.30 Uhr und So 16.00 Uhr, Großer Saal. Tanz/Zeitgenössisches Ballett

fr 26/04

Ballet Vlaanderen . Tonkünstler L’Oiseau de Feu/Exhibition 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Zeitgenössisches Ballett

163

7

47

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Abonnements / Saison 2018/2019

Tanz & Ballett

Preise

ABONNEMENT Wählen Sie Ihre Lieblingsvorstellungen und erhalten Sie schon ab 6 Veranstaltungen 30 % Ermäßigung!

Sasha Waltz & Guests: Kreatur

9 Veranstaltungen mit 30 % Ermäßigung EUR 258, 233, 208, 165, 88 Jugendabo < 26 EUR 72 Shuttle-Bus Erweitern Sie Ihren Horizont und begrüßen Sie gemeinsam mit uns Compagnien und Künstler­innen und Künstler aus Europa, Afrika, Aus­tralien und Amerika. Atem­beraubende Tanzund Ballettkreationen aus vier Kontinenten mitten in St. Pölten – das ist Tanz in seiner ganzen Vielfalt!

seite

sa 22/09

Acosta Danza . Tonkünstler Carlos Acosta – A Celebration 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Zeitgenössisches Ballett

sa 13/10

José Montalvo Carmen(s) 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Flamenco/Live-Musik

27

fr 02/11

Hungry Sharks #fomo – the fear of missing out 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Urban

38

sa 24/11 so 25/11

Ballet Preljocaj . Tonkünstler Roméo et Juliette Sa 19.30 Uhr und So 16.00 Uhr, Großer Saal. Tanz/Zeitgenössisches Ballett

47

sa 08/12 Sasha Waltz & Guests Kreatur 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz

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7

55


Ballet Vlaanderen: L'Oiseau de Feu

Abonnements / Saison 2018/2019

seite

do 31/01

Hofesh Shechter Grand Finale 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Live-Musik

fr 26/04

Ballet Vlaanderen . Tonkünstler L’Oiseau de Feu/Exhibition 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Zeitgenössisches Ballett

117

sa 18/05

Ohad Naharin . Shahar Binyamini Gaga 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz

135

fr 07/06

Rafael Bonachela . Sydney Dance Company ab [intra] 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Zeitgenössisches Ballett

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81


Abonnements / Saison 2018/2019

Tonkünstler-Orchester

Preise

ABONNEMENT

Passend zum Gedenkund Erinnerungsjahr 2018 steht auch die neue Spielzeit unseres Residenzorchesters ganz im Zeichen großer Geschichte, kleiner Geschichten und natürlich von: Musik in ihrer alles verbindenden, unendlichen Vielfalt.

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

12 Konzerte mit 30 % Ermäßigung Kategorie 1–5 EUR 360, 324, 282, 228, 96 Jugendabo < 26 EUR 96

seite

mo 01/10

Yutaka Sado Die Schöpfung 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik/Vokal

12

mo 15/10

Beatrice Rana . Yutaka Sado Chopin/Sibelius 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik

30

mo 19/11

Eva Vogel . Ivor Bolton Beethoven 7 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik/Vokal

44

mo 03/12

François Leleux: Petite Suite Mozart/Debussy 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik

53

mo 17/12

Augustin Hadelich . Krzysztof Urbański Der Feuervogel 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik

63

mo 25/02

Nicholas Angelich . Jun Märkl Petruschka 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik

90

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Yutaka Sado

Abonnements / Saison 2018/2019

seite

mo 11/03

Alice Sara Ott . Yutaka Sado Mahler 5 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik

mo 25/03

Angela Hewitt . Yutaka Sado Beethoven 5 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik

105

mo 15/04

Alisa Weilerstein . Fabien Gabel Schelomo 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik

115

mo 06/05

John Storgårds Schostakowitsch 15 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik

122

mo 20/05

Daniela Fally . Elisabeth Kulman . Yutaka Sado Mahler 2 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik/Vokal

136

mo 03/06

Michael Schønwandt Bartók/Dvořák 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik

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Abonnements / Saison 2018/2019

Jazz, World & Beyond

Preise

ABONNEMENT Wählen Sie Ihre Lieblingskonzerte und erhalten Sie schon ab 6 Veranstaltungen 30 % Ermäßigung!

Internationale Top-Acts aus aller Welt und allen Genres sowie neue Bühnentalente geben sich im Festspielhaus die Klinke in die Hand. Bei Jazz, World & Beyond ist der Name Programm!

Gregory Porter

12 Veranstaltungen mit 30 % Ermäßigung EUR 316, 287, 258, 211, 120 Jugendabo < 26 EUR 96

seite

fr 28/09

Lizz Wright Grace 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Folk

11

fr 19/10

The King’s Singers GOLD 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Vokal

33

do 25/10

Mundwerk-Crew 20.00 Uhr, Bühne. Musik/Hip-Hop

34

sa 17/11

Gregory Porter 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Jazz/Soul

43

fr 14/12

Klaus Doldinger’s Passport 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Jazz

59

fr 11/01

China Moses Nightintales 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Jazz

75

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Fatoumata Diawara

Abonnements / Saison 2018/2019

seite

sa 26/01

Electro Deluxe Circle 20.00 Uhr, Bühne. Musik/Soul/Funk

78

fr 15/02

Fatoumata Diawara 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Afroblues

84

sa 16/03

Salut Salon LIEBE 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik/Pop

95

sa 06/04

Céu Tropix 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Brasilpop

110

fr 03/05

[dunkelbunt] 20.00 Uhr, Bühne. Musik/Balkan/Electro-Swing

121

sa 25/05

Wunschkonzert 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Jazz oder World oder Beyond

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Abonnements / Saison 2018/2019

Plugged-In

Preise

ABONNEMENT

Klassik trifft Welt: Die Plugged-In-Reihe der Tonkünstler verspricht unkonventionelle musikalische Begegnungen. Mit Jazzklängen sowie Vokalkünstlerinnen und -künstlern von nah und fern ist die Gästeliste auch diesmal wieder hochkarätig besetzt.

Stacey Kent

3 Veranstaltungen mit 30 % Ermäßigung Kategorie 1–5 EUR 88, 78, 69, 54, 25 Jugendabo < 26 EUR 24

seite

do 08/11

Stacey Kent . Tonkünstler I Know I Dream 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Jazz/Vokal

40

di 05/03

New York Gypsy All Stars . Tonkünstler 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Balkan/Vokal

91

sa 11/05

Roberto Fonseca Quartet . Tonkünstler Cuban Night 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Latin/Vokal

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126


Abonnements / Saison 2018/2019

Tonalitäten

Preis

ABONNEMENT

Tonkünstler zum Schnuppern: Wir präsentieren einen feinen Auszug aus dem breiten Spektrum unseres Residenzorchesters – als klassisches Konzert­­­orchester, als LiveOrchester bei Tanz­ kreationen oder als Gastgeber eines klangvollen Crossovers mit einem gefeierten Jazzpianisten!

Alice Sara Ott

4 Veranstaltungen mit 30 % Ermäßigung Kategorie 1–5 EUR 125, 111, 97, 75, 32 Jugendabo < 26 EUR 32

seite

mo 15/10

Beatrice Rana . Yutaka Sado Chopin/Sibelius 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik

30

sa 24/11 so 25/11

Ballet Preljocaj . Tonkünstler Roméo et Juliette Sa 19.30 Uhr und So 16.00 Uhr, Großer Saal. Tanz/Zeitgenössisches Ballett

47

mo 11/03

Alice Sara Ott . Yutaka Sado Mahler 5 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik

92

sa 11/05

Roberto Fonseca Quartet . Tonkünstler Cuban Night 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Jazz/Vokal

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126


Abonnements / Saison 2018/2019

Extra.Klassik

Preise

ABONNEMENT 3 Veranstaltungen mit 30 % Ermäßigung Kategorie 1–5 EUR 91, 80, 69, 56, 24 Jugendabo < 26 EUR 24

Sie denken klassische Musik weit über gängige Genregrenzen hinaus: Zwei Ensembles aus Großbritannien und ein deutsches ÜberfliegerQuartett eröffnen dem Festspielhaus-Publikum in dieser Saison ganz neue musikalische Welten!

Salut Salon

Shuttle-Bus

seite

fr 19/10

The King’s Singers GOLD 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Vokal

33

do 20/12

London Brass Christmas with London Brass 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Blech

71

sa 16/03

Salut Salon LIEBE 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik/Pop

95

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Abonnements / Saison 2018/2019

Vokal.Spezial

Preise

ABONNEMENT

Das ursprünglichste aller Instrumente – die menschliche Stimme – steht im Zentrum dieser vom Gesang heraus­ragender Vokal­ensembles und Solistinnen und Solisten geprägten Konzerte aus unterschiedlichsten Genres! In Kooperation mit der Chorszene Niederösterreich.

The King’s Singers

3 Veranstaltungen mit 30 % Ermäßigung Kategorie 1–5 EUR 91, 80, 69, 56, 24 Jugendabo < 26 EUR 24

seite

fr 19/10

The King’s Singers GOLD 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Vokal

33

sa 23/02 les ballets C de la B Requiem pour L. 19.30 Uhr, Großer Saal. Performance/Live-Musik

87

so 14/04

113

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Domkantorei St. Pölten Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem 18.00 Uhr, Großer Saal. Musik/Barock/Vokal


Abonnements / Saison 2018/2019

OnStage

Preise

ABONNEMENT 3 Veranstaltungen mit 30 % Ermäßigung EUR 45 Jugendabo < 26 EUR 24

Electro Deluxe

OnStage heißt Kunst abseits des Mainstream, heißt ungezwungenes Setting, heißt Künstler­ innen und Künstler aus greifbarer Nähe erleben – bei drei Stehkonzerten mitten auf der Festspielhaus-Bühne! seite

do 25/10

Mundwerk-Crew 20.00 Uhr, Bühne. Musik/Hip-Hop

34

sa 26/01

Electro Deluxe Circle 20.00 Uhr, Bühne. Musik/Soul/Funk

78

fr 03/05

[dunkelbunt] 20.00 Uhr, Bühne. Musik/Balkan/Electro-Swing

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Abonnements / Saison 2018/2019

African Spirit

Preis

3 Veranstaltungen mit 30 % Ermäßigung Kategorie 1–5 EUR 80, 70, 61, 48, 24 Jugendabo < 26 EUR 24 Eine malische Sängerin, Musik und Stimmen aus dem Kongo und Südafrika sowie eine Akrobatiktruppe aus Marokko – afrikanischer Spirit zum Nachdenken, Mittanzen und Staunen hält Einzug ins Festspielhaus!

Groupe Acrobatique de Tanger: Halka

ABONNEMENT

seite

fr 15/02

Fatoumata Diawara 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Afroblues

84

sa 23/02

les ballets C de la B Requiem pour L. 19.30 Uhr, Großer Saal. Performance/Live-Musik

87

do 09/05

Groupe Acrobatique de Tanger Halka 18.00 Uhr, Großer Saal. Akrobatik/Live-Musik

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Abonnements / Saison 2018/2019

Die ganze Familie

Preise

ABONNEMENT Die ganze Familie S: ab 6 Jahren EUR 42 M: ab 8 Jahren EUR 73, 64, 57, 44, 24 L: ab 12 Jahren EUR 64, 61, 58, 49, 38

Das FestspielhausFamilienabo zum Selberbasteln: Stellen Sie sich selbst Ihr perfektes Abo-Paket aus den hier angeführten Vorschlägen zusammen und erhalten Sie ab 3 Veranstaltungen eine Ermäßigung von 30 % (Jugend <26: EUR 8 pro Karte). Sehen Sie mit „der ganzen Familie“ die Veranstaltungen, die Kinder, Eltern und Großeltern zum Lachen, Staunen und Nachdenken bringen.

Deine Freunde

jeweils 3 Veranstaltungen mit 30 % Ermäßigung Jugendabo < 26 EUR 24

Die ganze Familie S (ab 6 Jahren)

seite

so 16/12

Deine Freunde Keine Märchen 16.00 Uhr, Großer Saal. Musik/Hip-Hop

61

so 20/01

werk89 Bumm Krach Peng 16.00 Uhr, Bühne. Musik/Theater

76

fr 05/04

Projecto Anagrama Einband, Blätter und Schrift 16.00 Uhr, Kleiner Saal. Theater/Circus

109

TIPP: Lassen Sie sich bei der Auswahl und Zusammenstellung Ihres individuellen Familienabonnements in beliebiger Größe von unserem Verkaufsteam persönlich beraten! Siehe Seite 160.

Einmal umblättern – auf der nächsten Seite gibt es noch mehr Mitmach-Konzerte ab 6 Jahren!

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Groupe Acrobatique de Tanger: Halka

Abonnements / Saison 2018/2019

Die ganze Familie M (ab 8 Jahren)

seite

do 24/01

Tonkünstler-Orchester Tonmahlerei 18.00 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik/Schauspiel

77

so 24/03

Cirque Éloize HOTEL 16.00 Uhr, Großer Saal. Circus/Akrobatik/Live-Musik

99

do 09/05

Groupe Acrobatique de Tanger Halka 18.00 Uhr, Großer Saal. Akrobatik/Live-Musik

125

Die ganze Familie L (ab 12 Jahren)

seite

fr 02/11

Hungry Sharks #fomo – the fear of missing out 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Urban

38

so 25/11

Ballet Preljocaj . Tonkünstler Roméo et Juliette 16.00 Uhr, Großer Saal. Tanz/Zeitgenössisches Ballett

47

do 28/03

„Ich bin O.K.“ Dance Company Pal, mein Bruder! 18.00 Uhr, Bühne. Inklusives Tanztheater

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Abonnements / Saison 2018/2019

Circus

Preise

ABONNEMENT

Manege frei! Mit dem Cirque Alfonse und dem Cirque Éloize nehmen die kanadischen Artistinnen und Artisten in der neuen Saison überhand und begeistern ebenso wie ihre marokkanischen Kolleginnen und Kollegen ihr Publikum. Prädikat: absolut sehens- und hörenswert!

Cirque Alfonse: Tabarnak

3 Veranstaltungen mit 30 % Ermäßigung Kategorie 1–5 EUR 80, 71, 63, 49, 24 Jugendabo < 26 EUR 24

seite

fr 30/11 sa 01/12

Cirque Alfonse Tabarnak 19.30 Uhr, Großer Saal. Circus/Akrobatik/Live-Musik

51

fr 22/03 sa 23/03 so 24/03

Cirque Éloize HOTEL Fr 19.30 Uhr, Sa 19.30 Uhr, So 16.00 Uhr, Großer Saal. Circus/Akrobatik/Live-Musik

99

do 09/05

Groupe Acrobatique de Tanger Halka 18.00 Uhr, Großer Saal. Akrobatik/Live-Musik

125

TIPP: „Tabarnak“ ist ein Circus für Erwachsene und von uns erst für Jugendliche ab 16 Jahren empfohlen.

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Abonnements / Saison 2018/2019

erlebnis:musik

Preis

ABONNEMENT 3 Veranstaltungen mit 30 % Ermäßigung EUR 36 Jugendabo < 26 EUR 24

Musikalische Erlebnisreisen für unser kleinstes Publikum stehen Sonntag­nachmittag auf dem Programm. Pädagogisch aufbe­reitete Musik entführt in die Welt der Instrumente, Töne, Geräusche, Tänze und vieles mehr.

erlebnis:musik

ab 6 Jahren

seite

so 11/11

Von Löwenschwanz bis Mäusetanz 16.00 Uhr, Kleiner Saal. Musik/Spiel

41

so 24/02

Der Frühling macht Musik! 16.00 Uhr, Kleiner Saal. Musik/Spiel

89

so 12/05

Olé olé – viva España! 16.00 Uhr, Kleiner Saal. Musik/Tanz

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Abonnements / Saison 2018/2019

Kammermusik

Preis

ABONNEMENT 5 Veranstaltungen mit 30 % Ermäßigung EUR 104 Jugendabo < 26 EUR 40

Parker Quartet

Musik zum Zurück­ lehnen und Genießen! Renommierte Ensembles und hochkarätige Gäste sorgen für unvergessliche Klassik-Erlebnisse im intimen Rahmen des Kleinen Saals.

seite

do 11/10

Tini Kainrath . Ensemble 1040 Wien Wiener Seele 19.30 Uhr, Kleiner Saal. Musik/Lesung

14

do 22/11

Parker Quartet Mozart/Beethoven/Janáček 19.30 Uhr, Kleiner Saal. Musik/Klassik

45

do 14/02 Skride . Müller-Schott . De Maistre French Connection 19.30 Uhr, Kleiner Saal. Musik/Klassik do 21/03 Maria Bill . Ludwig Lusser Betagte Landschaft 19.30 Uhr, Kleiner Saal. Musik/Lesung

83

do 11/04 Academia Allegro Vivo 19.30 Uhr, Kleiner Saal. Musik/Klassik

112

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96


Abonnements / Saison 2018/2019

Festspielhaus/Landestheater

Preis

ABONNEMENT

Zwei Häuser – ein Abo: Mit Highlights aus Tanz, Circus und Theater präsentieren wir Ihnen die neue Spielzeit in den großen Kulturstätten St. Pöltens! Weitere Details zum Programm des Landestheater Nieder­ österreich finden Sie ab Anfang Mai auf www.landestheater.net.

Cirque Alfonse: Tabarnak

4 Veranstaltungen mit 30 % Ermäßigung EUR 123, 110, 94 Jugendabo < 26 EUR 47, 44, 39

seite

sa 13/10

José Montalvo Carmen(s) 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Flamenco/Live-Musik

27

fr 30/11 sa 01/12

Cirque Alfonse Tabarnak 19.30 Uhr, Großer Saal. Circus/Akrobatik/Live-Musik

51

Jänner 2019

Eugène Labiche Um die Wette Landestheater Niederösterreich, Großes Haus. Regie: Philipp Moschitz

mi 13/02

Bertolt Brecht Der kaukasische Kreidekreis Landestheater Niederösterreich, Großes Haus. Regie: Michael Thalheimer

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Bildnachweis/Impressum / Saison 2018/2019

Bildnachweis David Visnjic (Umschlag, S. 130), Martina Siebenhandl (S. 3, 154, 155), Nathan Ishar (S. 5), Toti Ferrer (S. 6), Jesse Kitt (S. 10, 68), Peter Rigaud (S. 13, 167), Sandrine Rohrmoser (S. 15), Rahi Rezvani (S. 17, 80), Patrick Berger (S. 18, 26, 29), Pedro Greig (S. 19, 142), Yuris Nórido (S. 20), Tomislav Sporis (S. 21, 39), Sebastian Bolesch (S. 22), Jean-Claude Carbonne (S. 23, 46, 49), Filip Van Roe (S. 24, 116, 119, 163, 165), Marco Borggreve (S. 32, 123, 173), Michael Schanz (S. 35), Katharina Zettel (S. 36, 131, 132, 154, 155), Erik Umphery (S. 42, 64, 168), Audric Gagnon (S. 50, S. 178), Luna Zscharnt (S. 54, 57, 164), Peter Hönnemann (S. 58, 66), Sylvain Norget (S. 67, 74), Daniel Bissill (S. 70), Kurt Pinter (S. 73), HLB (S. 79, 174), Aida Muluneh (S. 85), Chris van der Burght (S. 86), GABO (S. 94, 172), Gabriela Brandenstein (S. 97), Nancy Horowitz (S. 101, 166), Bernd Eberle (S. 104), Antonia Röper (S. 106), Luiz Garrido (S. 111), Gaetan Bernard (S. 114), Julia Wesely (S. 120, 137), Richard Haughton (S. 124, 175, 177), Renata Behncke (S. 129), Wolfgang Köck (S. 134), Marija Kanizaj (S. 137), Fotolia (S. 138), Nicolas Nodland (S. 170), Jonas Becker (S. 171), Michi Schunck (S. 176), eSeL (S. 179), Jamie Jung (S. 180), Guillaume Morin (S. 181) Das Festspielhaus St. Pölten hat sich bis Redaktionsschluss intensiv bemüht, die Inhaberinnen und Inhaber der Abbildungsrechte ausfindig zu machen. Sollten Personen oder Institutionen, die möglicherweise nicht erreicht wurden, die Rechte an verwendeten Abbildungen beanspruchen, werden diese gebeten, sich nachträglich mit dem Festspielhaus in Verbindung zu setzen. Impressum Herausgeber, Verleger und Medieninhaber NÖ Kulturszene Betriebs GmbH, Festspielhaus St. Pölten, Kultur­bezirk 2, 3100 St. Pölten. Für den Inhalt verantwortlich nach dem Mediengesetz Thomas Gludovatz, Johannes Sterkl. Programm Brigitte Fürle. Redaktion Julia Dorninger, Isabella Pohl. Texte Julia Dorninger, Constanze Eiselt, Brigitte Fürle, Alexander Moore, Isabella Pohl, Jakob Schweikhardt und Ute van der Sanden. Redaktionelle Mitarbeit Constanze Eiselt, Sylvia Poysdorfer, Ulli Roth, Gülcan Simsek. Lektorat Katharina Sacken. Übersetzungen David Tushingham und Paul Richards (Tonkünstler-Programm). Konzept, Layout und Art Direction Martina Veratschnig. Titelsujet Studio Process. Bildbearbeitung Blaupapier. Druck Grasl Druck & Neue Medien GmbH. Druckkoordination design­werkstatt, Sylvia Poysdorfer. Papier Munken Lynx (Umschlag), Salzer Touch (Kern). Stand März 2018. Termin-, Programm- und Besetzungs­änderungen bleiben vorbehalten. Für Druckfehler wird keine Haftung übernommen.

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Saalplan / Saison 2018/2019

¬ Kategorie 1 ¬ Kategorie 2 ¬ Kategorie 3 ¬ Kategorie 4 ¬ Kategorie 5 ¬ Eingang

BÜHNE

1

3

7

Balkon Rechts

Balkon Links

Rang Links

2

Stehplätze

6

A B

Rang Rechts

Stehplätze

A B

10

Parkett Links

Parkett Mitte

Parkett Rechts

Parkett Stehplätze 5

4

Balkon Mitte

9

8

Stehplätze im Festspielhaus: Bei Veranstaltungen im Großen Saal sind (nach Verfügbarkeit) Stehplatzkarten zu EUR 10 an der Abendkassa erhältlich (keine Ermäßigungen möglich). Orchesterreihen: Um bei ausverkauften Veranstaltungen möglichst vielen Gästen den Besuch zu ermöglichen, behalten wir uns vor, vor der Reihe 1 im Parkett Orchesterreihen einzubauen.


September 2018

22

9.30 Uhr 1 Großer Saal

Acosta Danza . Tonkünstler Carlos Acosta – A Celebration 49, 45, 40, 28, 12 Tanz/Zeitgenössisches Ballett

fr 28

19.30 Uhr Großer Saal

Lizz Wright Grace Musik/Folk

sa

eur

42, 38, 33, 26, 12

seite

7 11

Oktober 2018

eur

mo 01

Tonkünstler-Orchester Die Schöpfung Musik/Klassik/Vokal

45, 39, 34, 28, 12

12

Tini Kainrath . Ensemble 1040 Wien Wiener Seele Musik/Lesung

29

14

José Montalvo Carmen(s) Tanz/Flamenco/Live-Musik

45, 39, 34, 28, 12

27

mo 15 19.30 Uhr Großer Saal

Tonkünstler-Orchester Chopin/Sibelius 45, 39, 34, 28, 12 Musik/Klassik

30

fr 19 19.30 Uhr Großer Saal

The King’s Singers GOLD Musik/Vokal

45, 39, 34, 28, 12

33

do 25 20.00 Uhr Bühne

Mundwerk-Crew Musik/Hip-Hop

22

34

19.30 Uhr Großer Saal

do 11 19.30 Uhr Kleiner Saal sa

13

19.30 Uhr Großer Saal

seite

November 2018

eur

fr 02 19.30 Uhr Großer Saal

Hungry Sharks #fomo – the fear of missing out Tanz/Urban

22

38

08 19.30 Uhr Großer Saal

Stacey Kent . Tonkünstler I Know I Dream Musik/Jazz/Vokal

42, 38, 33, 26, 12

40

Von Löwenschwanz bis Mäusetanz Musik/Spiel

18

41

sa 17 19.30 Uhr Großer Saal

Gregory Porter Musik/Jazz/Soul

59, 54, 48, 36, 16

43

19.30 Uhr mo 19 Großer Saal

Tonkünstler-Orchester Beethoven 7 Musik/Klassik/Vokal

45, 39, 34, 28, 12

44

19.30 Uhr do 22 Kleiner Saal

Parker Quartet Mozart/Beethoven/Janáček Musik/Klassik

29

45

19.30 Uhr sa 24 Großer Saal

Ballet Preljocaj . Tonkünstler Roméo et Juliette Tanz/Zeitgenössisches Ballett

49, 45, 40, 28, 12

47

16.00 Uhr so 25 Großer Saal

Ballet Preljocaj . Tonkünstler Roméo et Juliette Tanz/Zeitgenössisches Ballett

49, 45, 40, 28, 12

47

19.30 Uhr fr 30 Großer Saal

Cirque Alfonse Tabarnak Circus/Akrobatik/Live-Musik

42, 38, 33, 26, 12

51

do

so

11

16.00 Uhr Kleiner Saal

seite


Dezember 2018

eur

sa 01 19.30 Uhr Großer Saal

Cirque Alfonse Tabarnak Circus/Akrobatik/Live-Musik

42, 38, 33, 26, 12

51

mo 03 19.30 Uhr Großer Saal

Tonkünstler-Orchester Mozart/Debussy Musik/Klassik

45, 39, 34, 28, 12

53

sa 08 19.30 Uhr Großer Saal

Sasha Waltz & Guests Kreatur Tanz

45, 39, 34, 28, 12

55

fr 14 19.30 Uhr Großer Saal

Klaus Doldinger’s Passport Musik/Jazz

42, 38, 33, 26, 12

59

sa 15 16.00 Uhr Großer Saal

Ausseer Advent Musik/Volksmusik

42, 38, 33, 26, 12

60

so 16 16.00 Uhr Großer Saal

Deine Freunde Keine Märchen Musik/Hip-Hop

25

61

mo 17 19.30 Uhr Großer Saal

Tonkünstler-Orchester Der Feuervogel Musik/Klassik

45, 39, 34, 28, 12

63

do 20 19.30 Uhr Großer Saal

London Brass Christmas with London Brass Musik/Blech

45, 39, 34, 28, 12

71

seite

Jänner 2019

eur

di 01 18.00 Uhr Großer Saal

Tonkünstler-Orchester Neujahrskonzert Musik/Klassik

63, 58, 52, 36, 16

72

so 06 11.00 Uhr Großer Saal

Tonkünstler-Orchester Neujahrskonzert Musik/Klassik

63, 58, 52, 36, 16

72

so 06 16.00 Uhr Großer Saal

Tonkünstler-Orchester Neujahrskonzert Musik/Klassik

63, 58, 52, 36, 16

72

fr 11 19.30 Uhr Großer Saal

China Moses Nightintales Musik/Jazz

42, 38, 33, 26, 12

75

so 20 16.00 Uhr Bühne

werk89 Bumm Krach Peng Musik/Theater

18

76

do 24 18.00 Uhr Großer Saal

Tonkünstler-Orchester Tonmahlerei Musik/Klassik/Schauspiel

32, 28, 25, 19, 12

77

sa 26 20.00 Uhr Bühne

Electro Deluxe Circle Musik/Soul/Funk

22

78

do 31 19.30 Uhr Großer Saal

Hofesh Shechter Grand Finale Tanz/Live-Musik

45, 39, 34, 28, 12

81

Februar 2019 do 14 19.30 Uhr Kleiner Saal fr

15

19.30 Uhr Großer Saal

eur

seite

seite

Skride . Müller-Schott . De Maistre 32 83 French Connection Musik/Klassik Fatoumata Diawara Musik/Afroblues

39, 35, 30, 24, 12

84


sa

23

19.30 Uhr Großer Saal

les ballets C de la B 45, 39, 34, 28, 12 Alain Platel/Fabrizio Cassol: Requiem pour L. Performance/Live-Musik

87

16.00 Uhr Kleiner Saal

Der Frühling macht Musik! Musik/Spiel

18

89

Tonkünstler-Orchester Petruschka Musik/Klassik

45, 39, 34, 28, 12

90

so

24

mo 25 19.30 Uhr Großer Saal

März 2019 di

05

seite

New York Gypsy All Stars . Tonkünstler Musik/Balkan/Vokal

42, 38, 33, 26, 12

91

mo 11 19.30 Uhr Großer Saal

Tonkünstler-Orchester Mahler 5 Musik/Klassik

45, 39, 34, 28, 12

92

do 14 18.00 Uhr Großer Saal

Der Zigeunerbaron Gastspiel Bühne Baden 49, 45, 40, 28, 12 Operette

93

sa 16 19.30 Uhr Großer Saal

Salut Salon LIEBE Musik/Klassik/Pop

42, 38, 33, 26, 12

95

32

96

Maria Bill . Ludwig Lusser Betagte Landschaft Musik/Lesung

fr 22 19.30 Uhr Großer Saal

Cirque Éloize HOTEL Circus/Akrobatik/Live-Musik

42, 38, 33, 26, 12

99

sa 23 19.30 Uhr Großer Saal

Cirque Éloize HOTEL Circus/Akrobatik/Live-Musik

42, 38, 33, 26, 12

99

so 24 16.00 Uhr Großer Saal

Cirque Éloize HOTEL Circus/Akrobatik/Live-Musik

42, 38, 33, 26, 12

99

mo 25 19.30 Uhr Großer Saal

Tonkünstler-Orchester Beethoven 5 Musik/Klassik

45, 39, 34, 28, 12

105

do

21

do

28

19.30 Uhr Großer Saal

eur

19.30 Uhr Kleiner Saal

„Ich bin O.K.“ Dance Company 22 107 Pal, mein Bruder! Inklusives Tanztheater

sa 30 19.30 Uhr Großer Saal

Volkskultur Österreich Meisterstücke! Musik/Volksmusik

18.00 Uhr Bühne

April 2019

42, 38, 33, 26, 12 eur

108 seite

fr 05 16.00 Uhr Kleiner Saal

Projecto Anagrama Einband, Blätter und Schrift Theater/Circus

18

109

sa 06 19.30 Uhr Großer Saal

Céu Tropix Musik/Brasilpop

39, 35, 30, 24, 12

110

do 11 19.30 Uhr Kleiner Saal

Academia Allegro Vivo Musik/Klassik

29

112


so 14 18.00 Uhr Großer Saal

Domkantorei St. Pölten Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem Musik/Barock/Vokal

42, 38, 33, 26, 12

113

mo 15 19.30 Uhr Großer Saal

Tonkünstler-Orchester Schelomo Musik/Klassik

45, 39, 34, 28, 12

115

fr 26 19.30 Uhr Großer Saal

Ballet Vlaanderen . Tonkünstler 49, 45, 40, 28, 12 117 L’Oiseau de Feu/Exhibition Tanz/Zeitgenössisches Ballett

Mai 2019

eur

fr 03 20.00 Uhr Bühne

[dunkelbunt] Musik/Balkan/Electro-Swing

22

mo 06 19.30 Uhr Großer Saal

Tonkünstler-Orchester Schostakowitsch 15 45, 39, 34, 28, 12 Musik/Klassik

122

do 09 18.00 Uhr Großer Saal

Groupe Acrobatique de Tanger Halka Akrobatik/Live-Musik

32, 28, 25, 19, 12

125

sa 11 19.30 Uhr Großer Saal

Roberto Fonseca Quartet . Tonkünstler Cuban Night Musik/Latin/Vokal

42, 38, 33, 26, 12

126

so 12 16.00 Uhr Kleiner Saal

Olé olé – viva España! Musik/Tanz

18

127

sa 18 19.30 Uhr Großer Saal

Ohad Naharin . Shahar Binyamini Gaga Tanz

25

135

mo 20 19.30 Uhr Großer Saal

Tonkünstler-Orchester Mahler 2 Musik/Klassik/Vokal

45, 39, 34, 28, 12

136

sa 25 19.30 Uhr Großer Saal

Wunschkonzert Musik/Jazz oder World oder Beyond

42, 38, 33, 26, 12

139

Juni 2019

eur

mo 03

do

06

fr

07

seite

121

seite

19.30 Uhr Großer Saal

Tonkünstler-Orchester Bartók/Dvořák Musik/Klassik

45, 39, 34, 28, 12

140

15.00 Uhr Kleiner Saal

Die Königin der Farben Musik/Klassik

12

141

19.30 Uhr Großer Saal

Rafael Bonachela . Sydney Dance Company 45, 39, 34, 28, 12 ab [intra] Tanz/Zeitgenössisches Ballett

143


niederรถsterreich kultur karten Rathausplatz 19, 3100 St. Pรถlten T: +43 (0) 2742/90 80 80 600 E: karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at


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