FEST/SPIEL/HAUS/ ST/POELTEN/ 2016/2017
Flamenco ist eine Lebens einstellung, eine Art, Rhythmus und Takt zu setzen, durchaus, aber er ist auch eine Daseinsform. Israel Galvån
Festspielhaus St. Pรถlten
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Saison 2016/2017
www.festspielhaus.at
Inhalt Willkommen im Festspielhaus St. Pölten .....................................
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Residenzen
Artists in Residence ............................................................................ 13 Tonkünstler-Orchester Niederösterreich .................................... 14
Veranstaltungen .......................................................................
Das Programm des Festspielhauses ist eine Freude und eine Inspiration! Vielen herzlichen Dank für Ihre tolle Arbeit, für Ihre Kreativität, für Ihren Mut und Ihr Kunstverständnis!
Kulturvermittlung
Aktiv ...................................................................................................... Information & Austausch ................................................................. Veranstaltungen ................................................................................. Schulen ................................................................................................. Internationales Symposium Kulturvermittlung .........................
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129 130 130 131 131
Eine Besucherin nach einem Tanzabend im Festspielhaus
Service
Service ................................................................................................... 144 Stadtplan ............................................................................................... 146
Karten & Abonnements
Kartenbuchung & Ermäßigungen ................................................... 148 Saalplan ................................................................................................. 150 Abonnements ...................................................................................... 151
Das Kalendarium und den Bestellschein finden Sie im hinteren Umschlag der Broschüre.
Willkommen / Saison 2016/2017
Sehr geehrte Damen und Herren!
Haupteingang Festspielhaus
Es ist mir eine Freude, mit dem Festspielhaus St. Pölten eine renommierte Kulturinstitution inmitten der niederösterreichischen Kulturlandschaft verankert zu wissen, die sowohl hochkarätige Gastspiele aus aller Welt als auch ein erstklassiges Vermittlungsprogramm für ihr Publikum präsentiert. Wo eine regionale Ver ankerung auf internationales Flair trifft, setzt das Festspielhaus mit seinem Programm an und gibt heimischen Künstlerinnen und Künstlern genauso wie auch internationalen Ensembles eine Bühne. Als Landeshauptmann ist es mir ein besonderes Anliegen, auch die jüngsten Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher mit der Welt der Musik und des Tanzes vertraut zu machen. Ich freue mich, dass sich das Festspielhaus dieser schönen Heraus forderung annimmt und jährlich ein umfangreiches Angebot für alle Altersklassen präsentiert. In diesem Sinne blicke ich voller Zuversicht auf eine weitere erfolgreiche Spielzeit und wünsche Ihnen, sehr verehrte Damen und Herren, unvergessliche Ein drücke und Begegnungen im Festspielhaus St. Pölten. It is a great pleasure to know that with the Festspielhaus St. Pölten a distinguished institution is anchored within the cultural landscape of Lower Austria which presents guest performances of the highest quality from around the world and provides its audience with an ex cellent cultural education programme. As Governor it is a particular concern of mine that the youngest Lower Austrians have the chance to acquaint themselves with the worlds of music and dance. I am delighted that the Festspielhaus is eager to accept this exciting challenge. And with this in mind, I hope you, ladies and gentlemen, will have many unforgettable experiences and encounters at the Festspielhaus St. Pölten. Dr. Erwin Pröll, Landeshauptmann von Niederösterreich/Governor of Lower Austria
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Willkommen / Saison 2016/2017
Liebes Publikum! Die Saison 2016/2017 erwartet Sie wieder mit wunderbaren Konzerten des Tonkünstler-Orchesters, großen Stimmen wie Roger Cicero, hochkarätigen Tanz- und Ballettereignissen aus Berlin, Paris, Beijing, Antwerpen, Madrid und Belo Horizonte sowie mit einer ausschließlich weiblich besetzten Maori-Oper aus Neuseeland, neuem Circus aus Kanada und Australien und dem großartigen Jugendklub-Festival. Außerdem freue ich mich, Ihnen unseren spektakulären Programmschwerpunkt ¡Flamenco! vorstellen zu dürfen. Inspiriert von den großen Festivals in Jerez und Sevilla zeigen wir ein Flamenco-Programm, wie man es in Österreich in dieser Bandbreite noch nicht gesehen hat: Erleben Sie die Weltpremiere einer neuen Kreation von Israel Galván, der Ikone des zeitgenössischen Flamenco. Begegnen Sie Farruquito, dem Erben der großen Farruco-Dynastie, und freuen Sie sich auf José Montalvos witzigsehnsuchtsvolles „Y Olé!“. Die große Flamenco-Stimme Tomatito und ein Filmprogramm im Cinema Paradiso, das an Paco de Lucía und an die Vertreibung der Gitanos erinnert, sind weitere Höhepunkte dieses Programms. Wertgeschätztes Publikum, wir freuen uns, wieder unvergessliche Momente gemeinsam mit Ihnen und unseren KünstlerInnen erleben zu dürfen. Seien Sie dazu herzlich willkommen!
Brigitte Fürle, Künstlerische Leiterin/Artistic Director
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Brigitte Fürle
Wonderful concerts, great voices, top class dance and ballet per formances, an opera from New Zealand, new circus from Canada and Australia and the Jugendklub festival – the new season has everything. In our brand new programme ¡Flamenco!, you can experience a world premiere by Israel Galván, dance creations by Farruquito und José Montalvo and the unique flamenco musician Tomatito. A warm welcome awaits you!
Kada Bar
Residenzen
Residenzen / Saison 2016/2017
Artists in Residence Das Festspielhaus ist seit seiner Eröffnung 1997 Residenz des Tonkünstler-Orchesters. Mit seiner unvergleichlichen Positio nierung im deutschsprachigen Raum als eines der großen inter nationalen Tanzhäuser und als Koproduzent ist es nunmehr auch ein Ort der Kreation und Produktion für zeitgenössischen Tanz. In Form von Arbeitsresidenzen bieten wir KünstlerInnen bei der Entwicklung ihrer Stücke Probenbedingungen, die einzigartig sind. Fernab von der Hektik des Festival- ebenso wie des Repertoire betriebs schaffen wir ein Zuhause mit „Zeit- und Raumluxus“, das insbesondere für Compagnien, die über keine eigenen Studios verfügen, einen unschätzbaren Mehrwert bedeutet. ChoreografInnen wie Sidi Larbi Cherkaoui, Hofesh Shechter, Willi Dorner, Josette Baïz, Lemi Ponifasio, Richard Siegal, Yuanyuan Wang u. a. waren in den vergangenen Saisonen bereits als Artists in Residence zu Gast. In dieser Saison wird Israel Galván – Tanzstar und Ikone des zeitgenössischen Flamenco – gemeinsam mit seiner Truppe für zwei Wochen im Festspielhaus proben, bevor sein neues Stück hier zur Weltpremiere gelangen wird (Seite 109). Masterclasses für Tanzschaffende, Workshops mit unseren Communities sowie Ein führungen zum Stück und Probeneinblicke gewährleisten dabei auch den direkten Austausch mit unserem Publikum. Es ist mir eine große Freude, dies im Festspielhaus ermöglichen zu können.
Artists in Residence
The Festspielhaus St. Pölten offers artists unrivalled rehearsal conditions to develop new work. Far away from the bustle of the festival and repertoire circuits, we offer them a home – which is especially valuable to companies who do not have their own studios. This year’s Artist in Residence is flamenco star Israel Galván. Brigitte Fürle, Künstlerische Leiterin/Artistic Director
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Residenzen / Saison 2016/2017
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich Mit seinen Residenzen im Festspielhaus St. Pölten, im Musik verein Wien und in Grafenegg gilt das Tonkünstler-Orchester als einer der wichtigsten musikalischen Botschafter Österreichs. Den Kernbereich der künstlerischen Arbeit bildet das Orchesterrepertoire von der Klassik über die Romantik bis zur Moderne. Unkonventionelle Formate unter Einbeziehung von Jazz und Weltmusik sichern dem Orchester einen fixen Platz am Puls der Zeit. Neben zwölf Abenden im Abonnement „Tonkünstler-Orchester“ sind die Tonkünstler jährlich mit drei „Plugged-In“-Konzerten im Festspielhaus zu erleben. Das vielfältige Programmangebot schließt außerdem Opern- und Tanzaufführungen sowie Film- und Musikvermittlungsprojekte, die beliebten Neujahrskonzerte und Kammermusik ein. Seit der Saison 2015/2016 ist Yutaka Sado Chef dirigent des Tonkünstler-Orchesters. Der langjährige Assistent von Leonard Bernstein und Seiji Ozawa gilt als einer der bedeutendsten japanischen Dirigenten unserer Zeit. Yutaka Sado leitet insgesamt sechs Konzerte im Festspielhaus: vier symphonische Programme, ein „Plugged-In“-Konzert und die Aufführung von Beethovens neunter Symphonie mit 500 ChorsängerInnen aus Niederösterreich und Wien. CD-Aufnahmen mit den Tonkünstlern und weitere Informationen finden Sie auf www.tonkuenstler.at.
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Yutaka Sado
With residencies at Festspielhaus St. Pölten, the Vienna Musikverein and in Grafenegg, the Tonkunstler Orchestra is regarded as a leading ambassador for Austrian music. The core focus of its artistic work lies in the orchestral repertoire from the classical era through the Romantics and into the modern period. Innovative programmes featuring jazz and world music keep the orchestra’s finger firmly on the pulse of the times. The Tonkunstler’s Music Director is Yutaka Sado. The long-time assistant to Leonard Bernstein is considered one of the leading Japanese conductors of our time.
Festspielhaus-Foyer
Veranstaltungen
Tanz / September 2016
Sasha Waltz . Tonkünstler-Orchester Sacre
sa 24/09
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 49, 45, 40, 30, 14 Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnements Tanz & Ballett Seite 152 Tanz Plus Seite 154
L’Après-midi d’un faune
Österreich-Premiere
programm
L’Après-midi d’un faune | Scène d’amour | Sacre regie und choreografie
Sasha Waltz
musik
Claude Debussy | Hector Berlioz | Igor Strawinski bühne
Guillaume Bruère | Pia Maier Schriever, Sasha Waltz
licht
Martin Hauk | David Finn | Thilo Reuther tanz
Sasha Waltz & Guests orchester
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich musikalische leitung
Titus Engel
kostüme
Guillaume Bruère | Bernd Skodzig
Tanz/Klassik Wie Sasha Waltz gelingt es nur wenigen Choreo grafInnen, Tanz und Musik auf so natürliche und künstlerisch höchst anspruchsvolle Weise zusammenzuführen. Die Frage nach Mythen, Riten und den Energien, die in diesem Zusammenhang zwischen Individuen entstehen können, ist seit vielen Jahren ein wiederkehrendes Thema in den Arbeiten der Berliner Starchoreografin und Opernregisseurin. Den Energien der Körper zwischen wuchtiger Gewalt und leiser Zärtlichkeit widmet sich die Künstlerin auch in „Sacre“ und entfesselt damit zum Festspielhaus-Saisonauftakt einmal mehr die ungeheure Wucht ihrer lebendigen Kunst. Eröffnet wird das dreiteilige Programm mit der rasanten Choreografie „L’Après-midi d’un faune“ auf Musik von Claude Debussy. TänzerInnen in geometrischen Kostümen erzählen von Geistern und Träumen, kehren erotische Begierden hervor und verleihen der Kraft des Animalischen vor einer knalligen Pop-Art-Szenerie
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Tanz / September 2016
neue Bildwelten. Mit betörender Leichtigkeit beflügelt das Liebesduett „Scène d’amour“ aus Waltz’ Ballett „Roméo et Juliette“ romantische Fantasien und hinterlässt einen überschwänglich euphorisierenden Nachgeschmack, bevor die Choreografin mit dem großen Finale zu Igor Strawinskis Skandalwerk „Le Sacre du Printemps“ jedwede Unschuld in sich zusammenbrechen lässt. In einer todestanzartigen Spirale aus akrobatischen Windungen und Verrenkungen begehrt das von der Gruppe auserwählte Opfer ein letztes Mal auf, bis eine überdimensionale Dolchspitze unter hochdramatischen Klängen – live interpretiert vom TonkünstlerOrchester unter der Leitung von Titus Engel – dem Kampf ein Ende setzt. In ‘Sacre’, star choreographer Sasha Waltz explores the energies of the human body from urgent violence to quiet tenderness, unleashing the tremendous power of her living art once again to open the new season at the Festspielhaus. The artist begins her three-part pro gramme in front of a gaudy pop-art set with the fast-paced ‘L’Aprèsmidi d’un faune’ to music by Claude Debussy. The captivating delicacy of the love duet ‘Scène d’amour’ from Waltz’s ballet ‘Roméo et Juliette’ evokes romantic fantasies, leaving behind an ebulliently euphoric aftertaste before the choreographer destroys any notion of innocence with the grand finale to Igor Stravinsky’s succès de scandale ‘Le Sacre du Printemps’ – which is performed live by the Tonkunstler Orchestra.
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Sacre
„L’Après-midi d’un faune“ ist eine Produktion von Sasha Waltz & Guests in Koproduktion mit der Staatsoper im Schiller Theater. Made in Radialsystem. „Scène d’amour“ ist ein Ausschnitt aus „Roméo et Juliette“, einer Produktion der Deutschen Oper Berlin in Kooperation mit dem Teatro alla Scala di Milano und Sasha Waltz & Guests. „Sacre“ ist eine Produktion von Sasha Waltz & Guests in Koproduktion mit dem Mariinsky Theater St. Petersburg, und dem Théatre Royal de la Monnaie, Brüssel.
Circus / September/Oktober 2016
Les 7 doigts de la main Cuisine & Confessions
fr 30/09 sa 01/10
jeweils 19.30 Uhr Großer Saal Familienvorstellung ab 8 Jahren EUR 42, 38, 33, 26, 12 Shuttle-Bus jeweils 18.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnements Familie Seite 164 spielorte Seite 166
konzept und bühne
szenografie
Shana Carroll, Sébastien Soldevila
Ana Cappelluto
ton
kostüme
Colin Gagné
Anne-Séguin Poirier
licht
akrobatik
Eric Champoux
Les 7 doigts de la main
Circus/Akrobatik Die frankokanadische Circustruppe Les 7 doigts de la main serviert ein atemberaubendes akrobatisches Festtagsmenü! Das Bühnenbild ist eine veritable Küche, in der es dampft und duftet und sich die wichtigsten Momente mensch lichen Lebens abspielen: die tieftraurige Schokoladenorgie ebenso wie der opulente Festtagsschmaus mit der ganzen Familie – hochemotionale Kuriositäten so weit das Auge reicht! Mit akrobatischen Höchstleistungen, jeder Menge Witz und persönlichen Offen barungen sprechen die tanzenden „sieben Finger einer Hand“ alle Sinne an, bescheren dem großen und kleinen Publikum wortwörtlich Gaumenfreuden und liefern gleichzeitig die wohl sportlichste und erstaunlichste Kochshow aller Zeiten. 100 % zeitgenössischer Circus für die ganze Familie – gänzlich ohne tierische Inhaltsstoffe!
Cuisine & Confessions
French Canadian circus troupe ‘Les 7 doigts de la main’ serves up a breath-taking acrobatic feast! The dancing “hand with seven fingers” combines spectacular acrobatic feats with a great sense of humour and personal stories to provide the audience with a genuine treat which appeals all the senses. This is the most adventurous and awe-inspiring cookery show of all time. An opulent holiday feast for the whole family! Eine Produktion von Les 7 doigts de la main in Koproduktion mit CNCDC Châteauvallon/Ollioules, Espace Jean Legendre/Théâtre de Compiègne, Grand Théâtre de Provence und Tohu/Montréal.
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Tonkünstler-Orchester / Oktober 2016
Tanz / Oktober 2016
Ray Chen . Yutaka Sado
Young Professionals on stage!
Sado dirigiert Schumann
mo 10/10
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 42, 38, 33, 26, 12 Einführung mit Barbara Rett 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 156
besetzung
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich solist
Ray Chen Violine dirigent
Yutaka Sado
programm
* Thomas Larcher „Red and Green" für Orchester * Sergej Prokofjew Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 63 * Robert Schumann Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61
Musik/Klassik Mit einem Programm der Extraklasse melden sich die Tonkünstler und ihr Chefdirigent Yutaka Sado nach der Sommersaison zurück im Festspielhaus. Solist in Sergej Prokofjews zweitem Violinkonzert, einem Virtuosenstück ersten Ranges, ist der australisch-taiwanische Geiger Ray Chen. Die von Prokofjew postulierte „neue Einfachheit“ und Volksnähe des Konzerts vermochte in den 1930er-Jahren sogar den kommunistischen Machthabern Sowjetrusslands zu imponieren. In Schumanns zweiter Symphonie findet sich die klassische „Durch Nacht zum Licht“-Thematik wieder. Erstmals in Österreich ist Thomas Larchers 2011 uraufgeführtes Orchesterstück „Red and Green“ zu erleben. Larcher, einer der angesehensten und meistgespielten zeitgenössischen österreichischen Komponisten, sah für das Werk eine auch optisch beeindruckende Schlagzeugbesetzung vor. The Tonkunstler and their Chief Conductor, Yutaka Sado, return with an exceptional programme after the summer season. AustralianTaiwanese violinist Ray Chen will play the solo part in Sergei Prokofiev’s second violin concerto, a virtuoso piece of the first order. The classic theme of a journey “through darkness into the light” is apparent in Robert Schumann’s second symphony and Thomas Larcher’s orchestral piece ‘Red and Green’, first performed in 2011, will celebrate its Austrian premiere.
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do 13/10
19.30 Uhr Bühne
tanz und choreografie
AbsolventInnen österreichischer Tanzausbildungsstätten
programm
Ausgewählte Abschlussarbeiten junger ChoreografInnen und TänzerInnen aus Österreich
EUR 15
Tanz Jetzt heißt es „Vorhang auf!“ für junge Tanzschaffende aus ganz Österreich! Das Festspielhaus St. Pölten öffnet die große Bühne für Young Professionals und zeigt im professionellen Setting ausgewählte Abschlussarbeiten von AbsolventInnen führender österreichischer Tanzausbildungsstätten. Diese neuartige Plattform ist eine Weiterentwicklung des erfolgreichen Konzepts der Masterclasses, die das Festspielhaus regelmäßig für ChoreografInnen und TänzerInnen in Ausbildung anbietet. Mit „Young Professionals on stage!“ haben junge KünstlerInnen nun bereits zum zweiten Mal die Möglichkeit, ihre eigenen Kreationen auf einer der größten Tanzbühnen des Landes zu präsentieren und damit einen ersten großen Schritt in Richtung künstlerische Karriere zu setzen. „Bühne frei“ für die Tanzstars von morgen! Now let’s clear the stage for young dancers from all over Austria! The Festspielhaus St. Pölten hands over its main stage for the second time to emerging artists, presenting specially-selected graduation pieces by students from the leading dance training institutions in Austria in a professional setting. This new platform initiative is an extension of the successful masterclasses, which are offered regularly to dancers and choreographers still in training. ‘Young Professionals on stage!’ gives them the chance to take a significant first step in their artistic careers. Open the stage for the dance stars of the future!
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Musik / Oktober 2016
Cicero sings Sinatra
fr 14/10
mitwirkende
Roger Cicero Big Band
musikalische leitung
Uwe Granitza
sa 15/10
EUR 69, 62, 55, 42, 20 Shuttle-Bus jeweils 18.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnement Jazz, World & Beyond Seite 160
Musik/Swing/Big Band Frank Sinatra löste die erste Massen ekstase der Popgeschichte aus und begeisterte mit seiner schmelzenden Stimme Millionen. „The Voice“ wurde er genannt, die Stimme schlechthin – Hunderten von Songs hat er seinen unverwechselbaren Stempel aufgedrückt. Anders als so manche Eintagsfliege der Popgeschichte hat der Crooning-Star alle Stürme überdauert. Wie er fühlt sich auch Roger Cicero, der Sinatra seit Jugendtagen bewundert, im Spannungsfeld zwischen Jazz und Pop pudelwohl. Anlässlich Sinatras 100. Geburtstag widmet der charismatische Entertainer der Legende nun eine Hommage, die das Publikum bereits bei der ausverkauften Premiere von den Sitzen gerissen hat. Statt das Idol zu imitieren, nähert sich der deutsche Swing-Routinier der Ikone auf seine ganz persönliche Weise: „I did it my way!“ Frank Sinatra was the first singer in pop history to cause mass ecstasy and he gave hundreds of songs his unmistakeable individual stamp. Roger Cicero is just like him in feeling entirely at home spanning the worlds of jazz and pop. To mark the 100th anniversary of Sinatra’s birth the charismatic entertainer pays the legend this homage, which had the audience out of their seats at the premiere. He takes a very personal approach to the icon: “I did it my way!”
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Roger Cicero
jeweils 19.30 Uhr Großer Saal
mo 17/10
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 42, 38, 33, 26, 12 Einführung mit Ute van der Sanden 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 156
Tonkünstler-Orchester / Oktober 2016
Kammermusik Tonkünstler / Oktober 2016
Cameron Carpenter . Yutaka Sado
Agnes Heginger . Friedrich Cerha
Sibelius/Barber/Poulenc
Eine Art Chansons & Eine letzte Art Chansons
besetzung
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich solist
Cameron Carpenter Orgel dirigent
Yutaka Sado
programm
* Francis Poulenc Konzert für Orgel, Streicher und Pauke g-Moll * Samuel Barber Toccata Festiva für Orgel und Orchester op. 36 * Jean Sibelius Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43
Musik/Klassik Als exzentrischster Organist der Welt, Paradies vogel und Orgel-Punk wird er bezeichnet, vom Publikum geliebt und von der Kritik als „Weltverbesserer am Spieltisch“ gefeiert: Cameron Carpenter. Der aus Pennsylvania stammende Musiker, auch auf den heimischen Podien längst ein Star, gibt nach seinem Soloauftritt im Mai 2016 endlich auch sein Debüt mit den Tonkünstlern im Festspielhaus und nimmt sich dabei des Orgel konzerts aus der Feder des französischen Komponisten Francis Poulenc an. Ein fulminantes Hörerlebnis verspricht auch die Aufführung der „Toccata Festiva“ des Amerikaners Samuel Barber. Nicht minder effektvoll geht es zu, wenn Chefdirigent Yutaka Sado anschließend die zweite Symphonie von Jean Sibelius dirigiert, ein naturverbundenes Farbspiel von intensiver spätromantischer Ausdruckskraft. “The world’s most eccentric organist” is one of the labels attached to Cameron Carpenter. After his solo performance in May 2016 he will now immerse himself in the organ concerto by French composer Francis Poulenc. The performance of US-American composer Samuel Barber’s ‘Toccata Festiva’ promises to be an outstanding listening experience as well. Jean Sibelius’s second symphony is a colourful piece of intense, late Romantic expressiveness.
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do 20/10
19.30 Uhr Kleiner Saal
EUR 25 freie Platzwahl Abonnement Kammermusik Seite 159
mitwirkende
Agnes Heginger Gesang Mathilde Hoursiangou Klavier Andreas Moser Perkussion Michael Seifried Kontrabass
programm
Musik von Friedrich Cerha, Texte von Ernst Jandl, Gerhard Rühm und Friedrich Achleitner
Neue Musik/Chanson Das Wort „Kunst“ ist häufig von einer Aura umgeben, die es in weihevolle Distanz zum Alltagsgeschehen rückt. Mit seinen Chansons verlässt Friedrich Cerha die geheiligte Sphäre der „hohen Kunst“, um sich auf das „gefährliche Terrain der ,Kleinkunst‘“ zu begeben. Dabei bedient sich der Doyen der österreichischen Komponisten bei Autoren wie Ernst Jandl oder Gerhard Rühm, die im Fach des Absurden und SchaurigBanalen Bedeutendes geleistet haben. Dank Agnes Heginger werden die Cerha’schen Kleinode nun nicht nur erstmals von einer Frau interpretiert, sondern auch von einer Sängerin aus dem Jazzbereich, die das Konzertpublikum in die Welt der Clubs und Varietés entführt. Mit ihren rasanten Charakterwechseln sind die Chansons trotz ihrer Verspieltheit wahre Bravourstücke. Kleinkunst – ganz groß! In his chansons, Friedrich Cerha leaves the rarefied atmosphere of high art behind to enter the more dangerous territory of smaller formats. Here, the composer finds allies in writers such as Ernst Jandl or Gerhard Rühm, who have made telling contributions to the genre of the horrifyingly banal. Agnes Heginger’s performance marks the first time that these chansons are interpreted by a woman and by a jazz singer, who lures concert audiences into the world of nightclubs and variety shows. Small in scale but with a big impact.
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Tanz / Oktober 2016
Farruquito Pinacendá
sa 22/10
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 42, 38, 33, 26, 12 Einführung mit Susanne Zellinger 18.30 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnements Tanz & Ballett Seite 152 ¡Flamenco! Seite 155 Österreich-Premiere
tanz
Farruquito gesang
La Mari, La Fabi, Zambullo, David de Jacoba live-musik Román Vicenti Toque Carlos de Jacoba Toque
El Piraña Perkussion Juan Parrilla Flöte Thomas Potiron Violine ton
Pepe Carnacea licht
Óscar Gómez
rund um die vorstellung
* Filmtipp: „Paco de Lucía: La Búsqueda“ von Curro Sánchez am So 23. und So 30. Oktober 2016 im Cinema Paradiso St. Pölten und Baden
Tanz/Flamenco „Andalucía significa todo – Andalusien bedeutet alles“ – die Worte des spanischen Tänzers und Enkelsohns des legendären Flamenco-Stars Farruco evozieren so einiges – umso mehr als selbst der Titel seines neuen Stückes in der Sprache der spanischen Gitanos für die südlichste Region Spaniens steht. In „Pinacendá“ streift Juan Manuel Fernández Montoya, Farruquito, durch jede der acht andalusischen Provinzen und präsentiert dem Publikum mit seinem euphorischen Arrangement von Tanz, LiveMusik, Poesie, Licht und Bühnenbild ein intimes und überaus persönliches Stück, das tief in die Seele des Künstlers blicken lässt.
Farruquito
Als Erbe der Flamenco-Dynastie der Farrucos und regelmäßiger Gast bei Flamenco-Festivals auf der ganzen Welt, überzeugt Farruquito mit einer fesselnden Bühnenpräsenz, schwindelerregenden Drehungen und einer schwungvollen ZapateadoTechnik. Er demonstriert Respekt vor der Tradition und beweist dennoch, dass seine Art des Tanzens völlig im Hier und Jetzt
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Tanz / Oktober 2016
angesiedelt ist. Voller Stolz zeigt Farruquito in „Pinacendá“ nicht nur die unendliche Liebe zu seiner Heimat, sondern demonstriert auf eine sehr intime, feinfühlige und ehrfürchtige Weise, wie das Wesen und die Beschaffenheit seines Landes ihn selbst und seinen Tanzstil stets beeinflusst haben und immer beeinflussen werden. Denn schließlich tanzt man genau das, was man ist, pflegte der große Farruco stets zu sagen – und wer Farruquito ist, das wird dem Publikum an diesem Abend unmissverständlich vor Augen geführt. ¡Olé!
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Farruquito
As the grandson of the legendary flamenco star Farruco and a regular guest at flamenco festivals all around the world, Farruquito impresses with a compelling stage presence, dizzying spins and a snappy zapateado technique. In ‘Pinacendá’ – the name of Spain’s southern most region in the language of Spanish gypsies – Farruquito embarks on a journey through the eight Andalusian provinces and, with his euphoric arrangement of dance, live music, lyricism, lighting and stage design, manages to create an intimate and highly personal piece that lets us see deep into the artist’s soul. Filled with passion for and pride of his homeland, he shows respect for tradition while creating a dance situated firmly in the here and now.
Kinderkonzert / Oktober 2016
Operette / Oktober 2016
Volksmusik 2.0
Der Graf von Luxemburg Gastspiel Bühne Baden
so 23/10
16.00 Uhr Kleiner Saal Familienvorstellung ab 6 Jahren EUR 18 Jugend < 26: EUR 9 freie Platzwahl Abonnement erlebnis:musik Seite 165 Schulvorstellung Mo 24. Oktober, 10.30 Uhr In Kooperation mit dem Musikschulmanagement Niederösterreich
mitwirkende
Quetschwork Family – Julia Sitz, Michaela Fürnschlief, Walter Sitz und Lukas Fürnschlief
moderation und konzept
Quetschwork Family
do 27/10
18.00 Uhr Großer Saal
EUR 49, 45, 40, 30, 14
Operette in drei Akten von A. M. Willner und Robert Bodanzky musik
Franz Lehár musikalische leitung
Oliver Ostermann regie
Musik/Spiel Vier Herzen im Mostvierteltakt: Die Quetschwork Family ist über alle acht Ohren verliebt. Verliebt in niederöster reichische Dialektmusik. Was ist eine Hawaii-Ananas? Oder aber auch: Was macht eine Ente im Baumarkt? Diese Fragen und viele mehr werden kind- und mundartgerecht von der Quetschwork Family beantwortet. Mit Wortwitz und witzigen Worten nimmt das Quartett gerne alle, die „Lust auf lustig“ haben, mit auf eine musikalische Achterbahnfahrt voller Schüttelreime, Rede- und Akkordwendungen. Die Quetschwork Family ist die reinste Bühnen bilderbuchfamilie – mit all ihren Rollenbildern; genauer gesagt mit zwei Weibs- und zwei Mannsbildern. Während Michaela sehr harmonikabedürftig ist, gibt Lukas mit seinem Bass gerne Kontra. Und während Julia, mit Stimmgabel bewaffnet, zum Sturm gegen den all- und gemeinen Blockflötenverriss bläst, leistet Walter mit seinem Gitarrenspiel Akkordarbeit. Die vier MusikerInnen sind MusikschullehrerInnen an den Musikschulen Waidhofen/Ybbs und St. Peter in der Au. The Quetschwork Family is head over heels in love. With music in Lower Austrian dialect. What is a Hawaiian pineapple? And what is a duck doing in Baumarkt? The answers to these questions and many more will be provided in dialect and suitable for family audiences by the Quetschwork Family. With thrilling wordplay and cracking humour the quartet take their audience on a musical rollercoaster of rhyme and rhythm.
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Wolfgang Gratschmaier
ausstattung
Gilles Gubelmann choreografie
Michael Kropf mit
Sebastian Reinthaller, Monika Rebholz, Regina Schörg u. a.
Operette Zwei, die nicht wissen, dass sie miteinander verheiratet sind, lernen einander kennen und verlieben sich auf den ersten Blick. Wie denn das? Pariser Flair und Operettenglück – dieses beliebte Werk von Franz Lehár macht’s möglich! In der Inszenierung von Wolfgang Gratschmaier erleben Sie Sebastian Reinthaller als Graf von Luxemburg, in der Partie der Angèle Didier Monika Rebholz, die Gräfin Stasa Kokozowa singt Regina Schörg. Oliver Ostermann dirigiert das Orchester der Bühne Baden. A couple who do not know that they are married to each other meet and fall in love at first sight. How can that happen? Parisian flair and the joy of operetta make it possible in this much-loved work by Franz Lehár. In Wolfgang Gratschmaier’s production you can see Sebastian Reinthaller as the Count of Luxembourg, Monika Rebholz in the role of Angèle Didier, and Regina Schörg as Countess Stasa Kokozowa. Oliver Ostermann conducts the Baden Theatre Orchestra.
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Festival / Oktober/November 2016
Jugendklub Das Workshop-Festival
sa 29/10 BIS di 01/11
Festspielhaus St. Pölten Kulturbezirk St. Pölten Stadt St. Pölten Festival-Preis EUR 15 (Abendveranstaltung und Verpflegung inklusive)
Jugendklub 2015
Anmeldung jugendklub@ festspielhaus.at
workshops aus
Tanz & Bewegung, Theater & Musik und Visual Arts rund um das festival
* Leyya l Fijuka, Sa 29. Oktober, Seite 38
Aufgepasst! An allen Ecken und Enden der Stadt schießen wieder Workshops aus den Bereichen Tanz, Bewegung, Musik, Poesie und Theater aus dem Boden: Der Jugendklub – DAS Kreativfestival für junge Menschen zwischen 15 und 25 – geht in die nächste Runde. Jetzt gilt es aufs Neue, Unbekanntem nachzuspüren, die eigenen Fähigkeiten mit KünstlerInnen und Kollektiven aus aller Welt weiterzuentwickeln und – allem voran – im Team an der Umsetzung einer gemeinsamen Idee zu arbeiten. Die kreative Eroberung der Stadt erreicht mit jedem Jahr größere Dimensionen – als Partnerinstitutionen mit dabei sind diesmal die Stadt St. Pölten, das SPORT.LAND.Niederösterreich, das Musikschulmanagement Niederösterreich sowie die Niederösterreichische Kreativakademie, die Bühne im Hof und das Jugendzentrum Steppenwolf. Erst klassiges Abendprogramm garantiert das Doppelkonzert der beiden aufstrebenden österreichischen Duos Leyya und Fijuka. With a whole range of workshops offering dance, music, poetry and theatre, Jugendklub – THE creative festival for young people between the ages of 15 and 25 – is back. Once again, participants have the opportunity to discover something new, develop their own abilities together with artists from around the world and – above all – work in a team to put their shared ideas into practice. A superb evening programme is guaranteed with the joint concert by Leyya and Fijuka.
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Musik / Oktober 2016
Leyya l Fijuka
19.30 Uhr Bühne EUR 22
EinFÜHRUNG 18.30 Uhr Begrenzte TeilnehmerInnenzahl Abonnement OnStage Seite 163
mitwirkende
Leyya Sophie Lindinger Gesang, Keyboard Marco Kleebauer Gitarre Tobias Wöhrer Bass, Synthesizer Alexander Kreisbichler Schlagzeug
Fijuka Ankathie Koi Gesang, Synthesizer Judith Filimónova Bass, Gesang Dominik Beyer Synthesizer Ivo Thomann Drums
Musik/Elektro-Pop Außen glänzend, sexy und zuckersüß, innen schön düster, nachdenklich und verdreht: Das sind Fijuka, das vielleicht bestgestylte Popduo des Landes. Die beim Kunst studium erworbenen Kenntnisse haben Ankathie Koi und Judith Filimónova beim gemeinsamen Herumlungern in schäbigen Spelunken vertieft. Und das Ergebnis? Augenzwinkernder Eighties-Pop, Soundexperimente unter der Discokugel und Texte, die von schwarzem Humor nur so triefen. Und als ob das noch nicht genug wäre, stehen am selben Abend auch Leyya auf der Festspielhaus-Bühne. Leyya waren auf einmal da: Elektro-Pop mit einer Vorliebe für Gegensätze, die sich anziehen. Frau und Mann, filigrane Melodien und schwere Beats, schüchtern und stark, Leichtsinn und Routine, Konzept und Chaos. Ein PopGipfeltreffen der Sonderklasse! Fijuka are brilliant and sweet as sugar on the outside, thoughtful and edgy on the inside. The pair have supplemented the skills they gained as art students by hanging around in dodgy bars. The results are pop, sound experiments and texts all thickly laced with black humour. And if that’s not already enough, also Leyya will enter the stage. Leyya mean electropop with a taste for contrariness: both shy and assertive, frivolousness and routine, concept and chaos. This is a pop summit at the highest level!
38
Fijuka
sa 29/10
Tonkünstler-Orchester / November 2016
François Leleux Mozart/Haydn/Bizet/Prokofjew
mo 07/11
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 42, 38, 33, 26, 12
besetzung
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich solist und dirigent
François Leleux Oboe
Einführung mit Marion Eigl 18.30 Uhr, Kleiner Saal
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 156
programm
* Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie g-Moll KV 183 * Sergej Prokofjew Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 „Symphonie classique“ * Joseph Haydn Konzert für Oboe und Orchester C-Dur Hob. VIIg:C1 * Georges Bizet Symphonie Nr. 1 C-Dur
Musik/Klassik Prokofjew zum Zweiten! Nach dem Violinkonzert in g-Moll zum Auftakt dieser Konzertsaison nehmen sich die Tonkünstler nun eines der beliebtesten Werke des russischen Komponisten vor – seine „Symphonie classique“. In einzigartiger Weise versammelte Prokofjew darin Übermut und Witz, Ironie und Klarheit, Unbekümmertheit und, jawohl, Renitenz gegen „die Philister“. Am Pult der Tonkünstler steht der französische Virtuose François Leleux, einer der gefragtesten Oboisten weltweit. Haydns Oboenkonzert verspricht geistreiche Unterhaltung und höchste solistische Brillanz. Mithilfe von Wolfgang Amadeus Mozarts „kleiner“ g-Moll-Symphonie locken die Tonkünstler ebenfalls den Zauber der Wiener Klassik ins Festspielhaus. Pariser Charme, raffiniert verarbeitet in Bizets Symphonie Nr. 1, beschließt das Programm. The Tonkunstler under the French virtuoso François Leleux perform one of Prokofiev’s most popular works: his ‘Symphonie classique’. The oboe concerto attributed to Joseph Haydn promises witty enter tainment and first-rate virtuosity on the part of the soloist Leleux. Mozart’s “little” Symphony in g minor and Bizet’s pleasant first symphony conclude the programme.
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Musik / November 2016
Sly & Robbie meet Nils Petter Molvær
mi 16/11
19.30 Uhr Großer Saal
mitwirkende
Sly Dunbar Schlagzeug Robbie Shakespeare Bass
Nils Petter Molvær Trompete Eivind Aarset Gitarre Vladislav Delay Live-Sampling, Keyboard
EUR 39, 35, 30, 24, 12
Musik/Jazz/Dub Reggae-Beats und skandinavische Abgeklärt heit – wie passt das zusammen? Wer den Norweger Nils Petter Molvær gemeinsam mit den mehrfach Grammy-gekrönten Jamaikanern Sly & Robbie auf der Bühne erlebt, muss feststellen: Das passt nicht nur zusammen, sondern klingt so, als hätte es schon immer zusammengehört. Das weltbeste Rhythmus-Duo aus dem Reggae-Universum und der Jazztrompeter mit Hang zu ungewöhn lichen Klangkombinationen lassen elektronische Musik, Dub, Jazz und Weltmusik zu einer organischen Einheit verschmelzen. Begleitet vom Gitarristen Eivind Aarset und dem ElektronikTüftler Vladislav Delay kreieren sie innovative Fusion-Sounds mit hypnotischer Wirkung. Reggae beats and Scandinavian serenity don’t usually fit together. However, anyone who has seen the Norwegian jazz trumpeter Nils Petter Molvær on stage together with the Jamaican rhythm duo Sly & Robbie has to agree that they sound as if they have always belonged to each other. Accompanied by Eivind Aarset on guitar and Vladislav Delay on electronics, they melt down electronica, dub, jazz and world music into one organic whole, creating a fusion sound which is powerfully hypnotic.
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Sly & Robbie
Abonnement Jazz, World & Beyond Seite 160
Plugged-In / November 2016
Tonkünstler-Orchester / November 2016
Avishai Cohen Trio . Alexander Hanson
Seid umschlungen, Millionen
A Symphonic Evening with Avishai Cohen
do 17/11
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 42, 38, 33, 26, 12 Abonnement Plugged-In Seite 162
besetzung
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
programm
Werke von Avishai Cohen u. a.
dirigent
Alexander Hanson gäste
Avishai Cohen Trio
Musik/Jazz Musik studierte er in Tel Aviv, in New York schlug er sich als Bauarbeiter durch und spielte Jam-Sessions, bis Chick Corea ihn entdeckte und in seine Band holte: Für Avishai Cohen, den singenden Bassisten, begann damit eine großartige internationale Karriere. Er musizierte mit Legenden wie Herbie Hancock, Wynton Marsalis und Bobby McFerrin, gewann 2013 einen deutschen ECHO und beweist mit seinem aktuellen Programm, dass das Zusammentreffen seines klassischen Jazztrios mit einem ebenso klassischen Symphonieorchester nicht nur ein musikalisches, sondern auch ein visuelles Ereignis sein kann. „Jazz darf nie müde sein“, sagt Avishai Cohen, der für sein Erfolgsrezept Jazz und Latin verschmelzen lässt und dabei arabische Rhythmen und folkloristische Melodien mit westlichen Harmonien mischt. He studied music in Tel Aviv. In New York he paid his way by labouring on building sites and playing jam sessions until Chick Corea discovered him and brought him into his band. For Avishai Cohen, the singing bassist, this was the beginning of a fantastic career. He has played with legends such as Herbie Hancock, Wynton Marsalis and Bobby McFerrin, won a German ECHO prize in 2013 and is proving, with his current programme, that the combination of his classic jazz trio with an equally classic symphony orchestra is able to create an event that is not only musical but also visual.
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so 20/11
18.00 Uhr Großer Saal
EUR 42, 38, 33, 26, 12 Abonnement Klangwelten Seite 158
besetzung
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich solist/innen Rebecca Nelsen Sopran Dorottya Láng Mezzosopran Daniel Norman Tenor Tobias Berndt Bariton
programm
* Ludwig van Beethoven Symphonie für Soli, Chor und Orchester Nr. 9 d-Moll op. 125
mitwirkende
500 ChorsängerInnen aus Niederösterreich und Wien dirigent
Yutaka Sado
Musik/Klassik/Vokal Ein Konzert der besonderen Art präsentiert das Tonkünstler-Orchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Yutaka Sado gemeinsam mit 500 ChorsängerInnen aus den Regionen um Wien, St. Pölten und Grafenegg. Ob Schul- oder Kirchenchor, Jugendchor oder Männergesangsverein, Frauenchor oder TeilnehmerInnen unserer hauseigenen Community Chor 50 plus: Sie alle werden mit Ludwig van Beethovens neunter Symphonie und dem Chorfinale nach Friedrich Schillers Ode „An die Freude“ das Festspielhaus zu ihrer Bühne machen. Seine Premiere feierte das Projekt übrigens im Februar 2016 in Grafenegg. It will be a truly special concert when the Tonkunstler Orchestra, under Chief Conductor Yutaka Sado, joins forces with 500 singers from the regions around Vienna, St. Pölten and Grafenegg. Whether school or church choir, youth choir or male voice choir, women’s choir or singers of our Community Chor 50 plus: they will all own the stage of the Festspielhaus with Ludwig van Beethoven’s Ninth Symphony and the choral finale based on Friedrich Schiller’s „Ode to Joy“.
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Kammermusik International / November 2016
Janoska Ensemble Imperial Sounds
19.30 Uhr Kleiner Saal
EUR 29 freie Platzwahl Abonnement Kammermusik Seite 159
besetzung
Ondrej Janoska Violine Roman Janoska Violine Frantisek Janoska Klavier Julius Darvas Kontrabass
programm
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Frantisek Janoska, Fritz Kreisler, Astor Piazzolla, Franz Liszt u. a.
Musik/Klassik/Welt Paganini meets Astor Piazzolla meets Johann Strauss: Wenn das Janoska Ensemble die Bühne betritt, werden musikalische Grenzen bedeutungslos. Musikerkollege Julian Rachlin spricht gar von einem neuartigen „Janoska-Stil“. Die vier Mitglieder einer hochmusikalischen Familie aus Bratis lava verbinden individuelles Talent mit einer Harmonie, wie sie nur durch langjähriges Zusammenspiel entsteht. Dank ihrer Improvisationskunst erwecken sie altbekannte Werke auf neue Weise zum Leben und sind dabei im Wiener Musikverein ebenso gern gesehen wie in der New Yorker Carnegie Hall. Mit dem Programm „Imperial Sounds“ erweisen die vier Virtuosen ihrer Herkunft aus einem ehemaligen k. u. k. Kronland die Ehre. Dass geografische Grenzen dabei keine Rolle spielen, versteht sich bei diesen musizierenden Kosmopoliten von selbst. Anschnallen nicht vergessen! Paganini meets Astor Piazzolla meets Johann Strauss: once the Janoska Ensemble has taken the stage, any musical boundaries become meaningless. The musician Julian Rachlin even speaks of a new “Janoska style”. With the programme ‘Imperial Sounds’ the four members of a musical family from Bratislava pay their respects to their heritage in a nation which was once part of the AustroHungarian Empire. Fasten your seat belts!
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Janoska Ensemble
do 24/11
Tanz / November 2016
José Montalvo Y Olé!
sa 26/11
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 42, 38, 33, 26, 12
choreografie, videokonzept und bühnenbild
kostüme
musik
licht
José Montalvo
Werke von Igor Strawinski, Carlos Eleta Almarán, Pedro Peña, Fabian André, Wilbur Schwandt
Rose-Marie Melka Gilles Durand, Vincent Paoli tanz
Ensemble José Montalvo und Gäste
Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnements Tanz & Ballett Seite 152 ¡Flamenco! Seite 155 spielorte Seite 166
Y Olé!
Österreich-Premiere
Tanz/Flamenco/Hip-Hop José Montalvo kehrt zurück ans Festspielhaus! Der langjährige Haus-Choreograf des Pariser Tanz tempels Théâtre National de Chaillot zeigt in „Y Olé!“ wieder sein unendlich vielfältiges und witziges Bewegungsrepertoire vom klassischen Ballett über Flamenco und afrikanischen Tanz bis hin zu Hip-Hop. Voller Lebensfreude, Witz und Charme steckt auch der dazugehörige Soundtrack aus Pop Songs seiner Kindheit, Flamenco-Rhythmen und Strawinskis monumentalem „Sacre du Printemps“. José Montalvos „Sacre“ ist weniger Opferritus als vielmehr ein wahres Frühlingsfest, eine überschäumende Feier des Lebens, die im zweiten Teil des Abends mit traditionellen Liedern aus Algerien und Frankreich sowie mit britischen Pop Songs und Flamenco fortgeführt wird. Montalvos Kindheit im französischen Exil, das Zusammentreffen verschiedener Kulturen sowie seine Erinnerungen an die großen Feste von damals finden in diesen Choreografien ihre emotionale Entsprechung. Das Stück widmet der Künstler seinen Eltern, politischen Flüchtlingen der FrancoÄra: „Trotz der Armut fanden meine Eltern jedes Mal wieder einen Grund, eine große Flamenco-Party zu schmeißen. Diese Nächte ließen mich die Armut, den Herzschmerz, die Zerstörung, den
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Tanz / November 2016
Tonkünstler-Orchester / November 2016
Makoto Ozone . Jun Märkl Liszt/Rachmaninow/Strauss
Kummer und den Wahnsinn der Welt für eine kurze Zeit vergessen. Das waren sehr intensive, glückliche und freie Momente in meinem Leben, die von Tanz getrieben wurden.“ „Y Olé!“ hat das Pariser Publikum zu Begeisterungsstürmen hingerissen – ein choreo grafischer Glücksmoment, der Sie nun im Festspielhaus erwartet! In ‘Y Olé!’, José Montalvo, for many years resident choreographer at Paris’s temple of dance – the Théâtre National de Chaillot –, once again demonstrates his infinitely varied and lively repertoire of movement from classical ballet to flamenco, from African dance to hip-hop. The mood of joy, wit and charm is shared by the accompanying soundtrack made up of pop songs from his childhood, flamenco rhythms and Stravinsky’s monumental ‘Rite of Spring’ which Montalvo interprets as a spring festival, a bubbly celebration of life. The artist has dedicated this piece to his parents, political refugees in the Franco era, whose legendary flamenco parties defied the family’s poverty to provide some of the happiest moments in Montalvo’s life – moments of freedom, generated through dance. Eine Produktion des Théâtre National de Chaillot Paris in Koproduktion mit Les Théâtres de la Ville de Luxembourg.
mo 28/11
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 42, 38, 33, 26, 12 Einführung mit Haide Tenner 18.30 Uhr, Kleiner Saal
besetzung
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich solist
Makoto Ozone Klavier dirigent
Jun Märkl
Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 156
programm
* Franz Liszt „Les Préludes“ Symphonische Dichtung * Sergej Rachmaninow Rhapsodie über ein Thema von Niccolò Paganini für Klavier und Orchester op. 43 * Richard Strauss „Don Juan“ Tondichtung op. 20; „Tod und Verklärung“ Tondichtung op. 24
Musik/Klassik Mit „Les Préludes“ von Franz Liszt und „Don Juan“ sowie „Tod und Verklärung“ von Richard Strauss erklingen gleich drei symphonische Dichtungen, die zu den Wegbereitern der Programmmusik und damit zu den Meilensteinen der Gattungs geschichte gehören. Dieser Herausforderung stellen sich die Tonkünstler gemeinsam mit Jun Märkl, seit vielen Jahren einer ihrer oft und gern gesehenen Gastdirigenten. Auf die Wiedergabe der sogenannten Paganini-Variationen von Sergej Rachmaninow darf man besonders gespannt sein: Der hochvirtuose Solopart wird den japanischen Jazzpianisten Makoto Ozone gewiss zum Fantasieren und Improvisieren anregen – Überraschungen sind garantiert. ‘Les Préludes’ by Franz Liszt as well as ‘Don Juan’ and ‘Tod und Verklärung’ by Richard Strauss are three symphonic poems that are considered precursors of programme music. The Tonkunstler are up for the challenge together with Jun Märkl. The performance of the so-called Paganini Variations is also particularly worth looking forward to: the Japanese jazz pianist Makoto Ozone plays the highly virtuoso solo part.
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Musik / Dezember 2016
Dresdner Philharmonie . Julia Fischer Beethoven/Wagner/Khatchaturian
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 59, 54, 48, 36, 16
besetzung
Dresdner Philharmonie solistin
Julia Fischer Violine dirigent
Michael Sanderling
Einführung mit Gottfried Franz Kasparek 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnement Klangwelten Seite 158
programm
* Richard Wagner Ouvertüre zur Oper „Rienzi“ * Aram Khatchaturian Konzert für Violine und Orchester d-Moll * Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Musik/Klassik Mit Julia Fischer gastiert eine weltweit gefeierte Violinistin im Festspielhaus, deren Spiel überlegene technische Präzision mit emotionaler Innigkeit verbindet. Gemeinsam mit der Dresdner Philharmonie – einem Traditionsorchester, das einst von Brahms und Tschaikowski geleitet wurde – spielt die vielfach preisgekrönte Solistin das Violinkonzert von Aram Khatchaturian. Das beliebteste Werk des Komponisten wurzelt in der armenischen Volksmusik, die im sehnsuchtsvoll schmachtenden Andante ebenso zum Ausdruck kommt wie in den energiesprühenden Ecksätzen. Unter der Leitung ihres Chefdirigenten Michael Sanderling stellen die Dresdner davor mit der „Rienzi“Ouvertüre ihre Kompetenz in Sachen Richard Wagner unter Beweis, um den Abend mit Beethovens freudestrahlender siebter Symphonie ausklingen zu lassen. In Julia Fischer a violinist who has received worldwide acclaim per forms at the Festspielhaus. Together with the Dresden Philharmonic she will perform Aram Khachaturian’s Violin Concerto, which has its roots in Armenian folk music. Under the musical direction of their Principal Conductor Michael Sanderling the Dresdeners will begin by demonstrating their skills as interpreters of Richard Wagner with the overture to ‘Rienzi’ before rounding off the evening with the joyous stains of Beethoven’s Seventh Symphony.
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Julia Fischer
fr 02/12
Ballett / Dezember 2016
Chinesisches Nationalballett Der Nussknacker
sa 10/12
19.30 Uhr Großer Saal
so 11/12
16.00 Uhr Großer Saal Familienvorstellung ab 6 Jahren EUR 42, 38, 33, 26, 12 Einführung Sa 10. Dezember, 18.30 Uhr, Kleiner Saal Einführung für Familien So 11. Dezember, 15.00 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus Sa 10. Dezember, 17.00 Uhr So 11. Dezember, 13.30 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnements Tanz & Ballett Seite 152 Familie Seite 164
Der Nussknacker
Österreich-Premiere
musik
bühne
choreografie und leitung
licht
leitung
kostüme
choreografie
tanz
Pjotr Iljitsch Tschaikowski Ming Zhao
Ying Feng, Ruheng Zhao Yuanyuan Wang, Ying Feng
Xun Gong Jiang Han Ruiding Li Chinesisches Nationalballett
Tanz/Ballett Es ist das wohl schönste Weihnachtsballett, versetzt ob seiner bezaubernden Melodien bis heute ganze Generationen in einen traumähnlichen Wonnezustand und zählt auch nach über 120 Jahren zu den erfolgreichsten Ballettwerken des klassischen Repertoires: Tschaikowskis „Nussknacker“ nach den literarischen Vorlagen von E. T. A. Hoffmann und Alexandre Dumas begeistert im Festspielhaus diesmal in einer chinesischen Version. Ming Zhao, Ying Feng und Yuanyuan Wang – zuletzt mit ihrem Beijing Dance Theater im Festspielhaus zu Gast – stellen dem klassischen Ballettwerk Elemente aus der chinesischen Tradition beiseite, verwandeln das europäische Weihnachtsfest in eine chinesische Neujahrsfeier und kreieren ein fantastisches, bildgewaltiges Spektakel, das junge Menschen verzaubert und Erwachsene in ihre schönsten Kindheitserinnerungen zurückversetzt! Tchaikovsky’s Christmas ballet ‘The Nutcracker’, based on literary sources by E.T.A. Hoffmann and Alexandre Dumas, is a perennial favourite and can be seen this year at the Festspielhaus in a thrilling Chinese version. Ming Zhao, Ying Feng and Yuanyuan Wang add traditional Chinese elements to this classical ballet, transpose its setting from European Christmas celebrations to Chinese New Year and create a lively, highly visual spectacle which will enchant young audiences and remind adults of wonderful childhood memories!
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Musik / Dezember 2016
New York Voices Let it Snow
fr 16/12
19.30 Uhr Großer Saal
mitwirkende
Peter Eldridge, Darmon Meader, Lauren Kinhan, Kim Nazarian Gesang
Cd. Bahndorf Klavier Christian von Kaphengst Bass Gabriel Hahn Schlagzeug
EUR 42, 38, 33, 26, 12
Abonnement Jazz, World & Beyond Seite 160
Musik/Vokal „Unvergleichlich“, „atemberaubend“ oder gar „das aufregendste Vokalensemble im zeitgenössischen Jazz“ – so heißt es in Rezensionen über die New York Voices. Akribisch, brillant und kompromisslos in ihrem Streben nach Qualität, erweisen sich die vier StimmvirtuosInnen als würdige Erben berühmter Vokalformationen wie The Manhattan Transfer. Ihre Zusammenarbeit mit dem Count Basie Orchestra brachte ihnen einen Grammy ein. Anlässlich ihres 25-Jahr-Jubiläums präsentieren die Meister der Close Harmony ein Weihnachtsprogramm, das beliebte Melodien mit jenen minutiösen Jazz-Arrangements verbindet, die das Ensemble zur hohen Kunst erhoben hat. „Eine der besten Weihnachts-CDs mit Jazz-Bezug seit vielen Jahren“, wie die Zeitschrift Jazz Time über das Album befand. Weihnachtsstimmung auf höchstem vokalem Niveau! “The most exciting vocal ensemble in current jazz” – this is how reviewers have described New York Voices. Their collaboration with the Count Basie Orchestra has won the four virtuosi a Grammy award. “One of the best jazz-related Christmas CDs in many a year”, was Jazz Time magazine’s verdict on their Christmas programme ‘Let it Snow’ which these masters of close harmony now present at the Festspielhaus. Christmas spirit on the highest vocal level!
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New York Voices
Shuttle-Bus 18.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4
Musik / Dezember 2016
Ausseer Advent
sa 17/12
14.00 Uhr und 18.00 Uhr Großer Saal
mitwirkende
Ausseer Bradlmusi, K&K Viergesang, Altausseer Bläserquartett der Salinenmusikkapelle; Michael Birkmeyer und Mercedes Echerer Rezitation
programm
Musik und Texte aus dem Ausseerland zur Winterund Weihnachtszeit
EUR 39, 35, 30, 24, 12
Trisselwand, Altausseer See
Musik/Volksmusik Von hohen Bergen umgeben, ist das Ausseerland für sein unverändert erhaltenes Brauchtum bekannt. Das macht den „Ausseer Advent“ zu einem Pflichttermin für alle FreundInnen unverfälschter Volksmusik. An der Seite von Michael Birkmeyer wird Publikumsliebling Mercedes Echerer Winterliches und Weihnachtliches von Schriftstellern aus der Region im steirischen Salzkammergut vortragen und das Festspielhaus-Publikum damit in vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Neben der Ausseer Bradlmusi, einer bekannten Größe in der österreichischen Volksmusik, spielen dazu der K&K Viergesang und das Altausseer Bläserquartett der Salinenmusik kapelle besinnliche Lieder und Weisen aus dem „geheimen Herzen Österreichs“ – dem Ausseerland. Surrounded by mountain peaks, the Ausseerland is renowned for maintaining and preserving its traditions. This makes ‘Ausseer Advent’ an unmissable treat for all fans of genuine folk music. Alongside Michael Birkmeyer, audience favourite Mercedes Echerer will get the Festspielhaus audience in the mood for Christmas with literary treasures from the Ausseerland. Music will be provided by the Ausseer Bradlmusi, K&K Viergesang and the Altausseer Bläserquartett of the Salinenmusikkapelle with contemplative songs from the “secret heart of Austria”.
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mo 19/12
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 42, 38, 33, 26, 12 Einführung mit Alexander Moore 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 156
Tonkünstler-Orchester / Dezember 2016
Tonkünstler-Orchester / Jänner 2017
Alban Gerhardt . Krzysztof Urbański
Valentina Naforniţă . Alfred Eschwé
Aus der Neuen Welt
Neujahrskonzert
besetzung
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich solist
Alban Gerhardt Violoncello dirigent
Krzysztof Urbański
programm
* Wojciech Kilar „Orawa“ für Streichorchester *B ohuslav Martinů Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 *A ntonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“
so 01/01
18.00 Uhr Großer Saal
fr 06/01
11.00 Uhr und 16.00 Uhr Großer Saal
EUR 55, 51, 46, 35, 16
Musik/Klassik Wenn Antonín Dvořáks neunte Symphonie auf dem Programm steht und „Aus der Neuen Welt“ berichtet, darf sich das Publikum auf große Emotionen und eine der imposantesten und anrührendsten symphonischen Liebeserklärungen an die Heimat gefasst machen. Die Dimension New Yorks, die Spirituals und die Tänze der amerikanischen Ureinwohner haben den aus Böhmen stammenden Komponisten ebenso inspiriert wie die Weite des Mittelwestens und literarische Vorlagen. Am Pult des Orchesters steht der junge polnische Dirigent Krzysztof Urbański. Als Solist in Bohuslav Martinůs erstem Cellokonzert konnte Alban Gerhardt gewonnen werden, Schüler von Boris Pergamenschtschikow und ob seiner herausragenden Musikalität, Emotionalität und Bühnen präsenz vielfach mit Preisen ausgezeichnet. When Antonín Dvořák’s ninth symphony is performed, reporting ‘From the New World’, everybody involved can look forward to one of the most impressive and moving symphonic declarations of love to one’s home country. The dimensions of New York, the spirituals and the dances of the indigenous peoples served as inspirations for the composer from Bohemia. The young Polish conductor Krzysztof Urbański will take the Tonkunstler’s stand once more. Alban Gerhardt will play the solo part in Bohuslav Martinů’s first cello concerto.
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besetzung
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
programm
Arien aus Opern und Operetten und Instrumentalstücke
solistin
Valentina Naforniţă Sopran dirigent
Alfred Eschwé
Musik/Klassik Prosit Neujahr! Mit Schwung und Temperament ins neue Jahr zu starten, kann so einfach sein. Die drei Neujahrskonzerte des Tonkünstler-Orchesters sorgen für einen gelungenen Auftakt. Traditionell, kurzweilig und launig dargeboten: Seit Langem begleiten die Tonkünstler und ihre Gäste den Jahresbeginn mit einem musikalischen Feuerwerk und mischen in stimmungsvollen Programmen Wiener Walzerseligkeit mit beliebten Orchesterklassikern und Höhepunkten aus Oper und Operette. Marken zeichen der Tonkünstler-Neujahrskonzerte – wie immer unter dem Dirigat von Alfred Eschwé – sind seit jeher Auftritte junger Sopranistinnen, die am Beginn ihrer vielversprechenden Karrieren stehen. So macht der musikalische Jahreswechsel Spaß – Mitwirkenden und Publikum! Happy New Year! It can be so easy to have a lively start into the new year and to celebrate it with a swing. The three Tonkunstler Orchestra’s New Year’s concerts make for a splendid transition to 2017. Traditional, entertaining and presented in a witty manner: for many years, the Tonkunstler and their guests have accompanied the start of the year with musical fireworks, blending Viennese waltzes with popular orchestral classics and highlights from the world of opera and operetta in programmes full of atmosphere.
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Musik / Jänner 2017
Attwenger
fr 13/01
20.30 Uhr Bühne
mitwirkende
Hans Peter Falkner Akkordeon Markus Binder Schlagzeug
EUR 22 Stehplatzkonzert
Abonnement OnStage Seite 163
Musik/Volksmusik/Punk Sie haben die Volksmusik von ihrem muffigen Image befreit und den oberösterreichischen Dialekt zur Weltsprache gemacht: Seit nunmehr 25 Jahren sind Hans Peter Falkner und Markus Binder das schrägste, unwahrscheinlichste und begnadetste Duo zwischen Bregenz und Bratislava. Ihr minimalistischer Mix aus Volksmusik, Techno und Rap begeistert das Publikum von Zimbabwe bis Sibirien, ihre Mundart-Texte zwischen Nonsens und Tiefsinn bringen die Gehirnzellen zum Grooven. Auf ihrem neuen Album „Spot“ bringen sie das „Attwengern“ noch einmal auf den neuesten Stand und zusammen, was scheinbar überhaupt nicht zusammengehört: Scheune und Club, Mundart und Funk, Dada und Polkapunk. Hier wird die Volksmusik um gepflügt, bis der Musikantenstadl einstürzt. Einfach genial! They have liberated Austrian folk music from its stuffy image and made Upper Austrian dialect a language heard around the world. For the last 25 years, Hans Peter Falkner and Markus Binder have been the most talented duo between Bregenz and Bratislava. Their minimalist mix of styles and lyrics which switch from nonsense to real depth have thrilled a wide range of audiences. In their latest album ‘Spot’ Attwenger combine things which really don’t appear to belong together: barns and clubs, dialect and funk, Dada and Polkapunk. Simply genius!
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Attwenger
EinFÜHRUNG 19.30 Uhr Begrenzte TeilnehmerInnenzahl
Tonkünstler-Orchester / Jänner 2017
Lars Vogt . Antonio Méndez Beethoven/Mahler
mo 16/01
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 42, 38, 33, 26, 12 Einführung mit Gustav Danzinger 18.30 Uhr, Kleiner Saal
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 156
besetzung
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich solist
Lars Vogt Klavier dirigent
Antonio Méndez
programm
* Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19 * Gustav Mahler Symphonie Nr. 5
Musik/Klassik Ludwig van Beethovens zweites Klavierkonzert gehört nicht eben zu den Paradestücken moderner Konzertpianis ten. Umso willkommener ist den Tonkünstlern die gemeinsame Aufführung mit einem Klaviervirtuosen wie Lars Vogt. Das bezaubernde Werk hat eine lange, wechselvolle Entstehungsgeschichte und kommt ganz ohne Pauken und Trompeten aus. Vom Komponisten immer wieder überarbeitet wurde auch die fünfte Symphonie Gustav Mahlers. „Die Fünfte ist ein verfluchtes Werk. Niemand capiert sie“, klagte Mahler 1905 nach ihrer erfolglosen Hamburger Aufführung. Das sollte sich ändern: Zumindest das zarte Adagietto zählt spätestens seit seiner Verwendung als Titelmusik in Luchino Viscontis legendärer Thomas-Mann-Verfilmung „Tod in Venedig“ von 1971 zu den populärsten Kompositionen des Fin de SiècleMeisters. Beethoven’s second piano concerto is not generally known as being part of a modern concert pianist’s repertoire. The Tonkunstler are all the more pleased to perform the piece together with the exceptional artist Lars Vogt. The delightful work took some time in the making and underwent several rewritings, and, incidentally, it does entirely without timpani and trumpets. The fifth symphony by Gustav Mahler was also reworked several times. Finally, the gentle Adagietto has become one of the most popular compositions of the fin-de-siècle master.
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Tanz / Jänner 2017
Sidi Larbi Cherkaoui . Eastman Fractus V
fr 20/01 sa 21/01
jeweils 19.30 Uhr Großer Saal EUR 42, 38, 33, 26, 12
choreografie
Sidi Larbi Cherkaoui technische leitung
Patrick „Sharp“ Vanderhaegen lichtdesign
Krispijn Schuyesmans sounddesign
Jef Verbeeck
kostüme
Sumire Hayakawa tanz
Sidi Larbi Cherkaoui, Dimitri Jourde, Johnny Lloyd, Fabian Thomé Duten, Patrick Williams Seebacher/Twoface live-musik Shogo Yoshii, Woojae Park, Kaspy N’dia, Soumik Datta
Einführung jeweils 18.30 Uhr Kleiner Saal
Abonnement Tanz & Ballett Seite 152 Österreich-Premiere
Tanz/Live-Musik Das Tanzjahr 2017 beginnt furios mit „Fractus V“, der neuen Kreation von und mit Sidi Larbi Cherkaoui! Endlich steht der erklärte Festspielhaus-Publikumsliebling wieder selbst als Tänzer auf der Bühne und erkundet gemeinsam mit einem Circus-Akrobaten, einem Lindy-Hopper, einem Flamenco-Tänzer und einem B-Boy aus der internationalen Hip-Hop-Community die Weiten und Grenzen menschlichen Denkens. Drei Live-Musiker ergänzen mit japanischen, indischen und koreanischen Musik traditionen den interkulturellen Dialog zwischen neun Nationen. Inspirieren ließ sich der flämisch-marokkanische Ausnahme choreograf diesmal von Noam Chomskys Thesen über die Meinungsfreiheit. In „Fractus V“, ursprünglich als Trio konzipiert und anlässlich „40 Jahre Tanztheater Wuppertal Pina Bausch“ entstanden, forscht Sidi Larbi Cherkaoui zu aktuell brisanten Themen wie Manipulation, Propaganda und Transfer von In formation. Kunstvoll, aber nie künstlich, entwerfen die Tänzer und Musiker beklemmend schöne Körper- und Klangbilder und sinnieren auf der Bühne über Individuum und Gesellschaft. Wie objektiv sind unsere Gedanken tatsächlich bei all der Bilderund Nachrichtenflut, die Tag für Tag unser Denken beeinflusst? Und wann beginnt eigentlich die persönliche Verantwortung für
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Fractus V
Shuttle-Bus jeweils 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4
Tanz / Jänner 2017
Kinderkonzert / Jänner 2017
Klariböse? Klarinette!
Ungerechtigkeit, Gewalt und Terror in der Gesellschaft? Ein tänzerisch furioses Plädoyer für weniger Beschallung, Politpropaganda und Fernsehtrash – und für mehr Freiheit im Kopf! The year of dance in 2017 gets off to a passionate start with ‘Fractus V’, the new creation by and with Sidi Larbi Cherkaoui! At last, this established favourite of Festspielhaus audiences can be seen again on stage as a dancer, exploring the range and limits of human thought together with a circus acrobat, a lindy hopper, a flamenco dancer and a b-boy from the international hip-hop community. Three live musicians, coming from Japanese, Indian and Korean musical traditions extend this intercultural dialogue between nine nations, for which the remarkable Flemish-Moroccan choreo grapher was inspired by Noam Chomsky’s theories of freedom of speech. An intense plea for less amplification, political propaganda and trash tv – and for more freedom in our heads! Eine Produktion von Eastman in Koproduktion mit deSingel Antwerpen, Migros Percentage Dance Festival Zürich, Sadler’s Wells London, PINA40 Wuppertal, Baerum Kulturhus Oslo, tanzhaus nrw Düsseldorf, Schauspiel Köln, National Arts Centre at the Ohio State University Ottawa, Wexner Center for the Arts Columbus, Ludwigsburger Schlossfestspiele, La Villette Paris und Les Théâtres de la Ville de Luxembourg.
so 22/01
16.00 Uhr Kleiner Saal Familienvorstellung ab 6 Jahren EUR 18 Jugend < 26: EUR 9 freie Platzwahl Abonnement erlebnis:musik Seite 165 Schulvorstellung Mo 23. Jänner, 10.30 Uhr In Kooperation mit dem Musikschulmanagement Niederösterreich
mitwirkende
MOCATHECA – Monika Kampichler, Kerstin Höller, Theresa Hajny und Carmen Gschwandtner
moderation und konzept
Marie-Luise Haschke, Musikschul management Niederösterreich
Musik/Spiel Unter den vielen verschiedenen Instrumentenfamilien gibt es eine, die einen ganz besonderen Klang hat – die Holzbläser. Genauer gesagt die Klarinetten. In der Familie der Klarinetten gibt es jene, die hoch, schrill, aber besonders klar klingen und sich gerne in den Vordergrund drängen, aber auch jene, die mit ihrem warmen Klang verzaubern, und dann auch die, die quasi den „Opa“ der Klarinettenfamilie darstellen – sie haben eine tiefe Stimmlage und klingen damit ganz schön erfahren. Wer wird sich wohl diesmal durchsetzen? MOCATHECA – das sind vier Klarinettistinnen, die gemeinsam unter Einsatz aller verfügbaren Kreativität spannende, neue und alte Musik auf ihre spezielle Art präsentieren. Musikalische Perfektion verbunden mit der Freude am gemein samen Projekt zeichnet die Musik des jungen Ensembles aus. Bei „Klariböse? Klarinette!“ werden die vier Musikschullehrerinnen aus den Musikschulen Staatz, Gänserndorf, Horn und Eggenburg die breite Palette der Klarinettenfamilie voll Freude zum Erklingen bringen. Among the many different families of musical instruments, there is one which has a very special sound – the clarinets. MOCATHECA are four clarinettists, who employ all their creativity to present exciting examples of both new and old music in their own unique way. Musical perfection combined with a genuine enthusiasm for their joint project characterizes the music of this young ensemble.
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Musik / Jänner 2017
Tomatito
sa 28/01
19.30 Uhr Großer Saal
mitwirkende
Tomatito Gitarre Tomatito Hijo Gitarre Kiki Cortiñas Gesang
„El Porto“ Gesang Julian Heredia Bass „El Johny“ Perkussion David Paniagua Tanz
EUR 42, 38, 33, 26, 12 rund um die vorstellung
Einführung mit Susanne Zellinger 18.30 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnements ¡Flamenco! Seite 155 Jazz, World & Beyond Seite 160
* F ilmtipp: „Triana pura y pura“ von Ricardo Pachón am Mo 16. und So 29. Jänner 2017 im Cinema Paradiso St. Pölten
Musik/Flamenco Bei seinem Namen geraten LiebhaberInnen andalusischer Klänge ins Schwärmen: José Fernández Torres, Tomatito, ist der Inbegriff des Flamenco Nuevo. Der Aufschwung der Flamenco-Gitarre als Konzertinstrument ist nicht zuletzt ihm zu verdanken. Der umjubelte Gitarrist, der als legitimer Nachfolger von Paco de Lucía gilt, kombiniert Flamenco auf vielschichtige Weise mit Jazz, Rock, Blues und Bossa Nova. Mit rasanten Gitarrenläufen, rhythmischen Finessen und lässigen Improvisationen fasziniert er ein weltweites Publikum. Begleitet wird er dabei diesmal von fünf hervorragenden Musikern, darunter sein Sohn Tomatito Hijo an der Gitarre. Und weil Flamenco ohne Tanz nur eine halbe Sache wäre, macht ein Tänzer auf der FestspielhausBühne das Konzert zu einem Spektakel für alle Sinne. Flamenco vom Feinsten, traditionell und höchst modern zugleich!
Tomatito
Fans of Andalusian music go into raptures at the sound of his name: José Fernández Torres, known as Tomatito, is the living embodiment of flamenco nuevo. Regarded as the legitimate successor to Paco de Lucía, he combines flamenco in a range of ways with jazz, rock, blues and bossa nova. And because flamenco without dancing is only half the experience, the musicians on stage are joined by a dancer to make the concert a spectacle for all the senses.
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mo 30/01
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 42, 38, 33, 26, 12 Einführung mit Peter Kislinger 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 156
Tonkünstler-Orchester / Jänner 2017
Kammermusik Tonkünstler / Februar 2017
Wiener Singverein . Michael Schønwandt
Camerata Schulz . Konstanze Breitebner
Edward Elgar
Klang der Seele
besetzung
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich solist/innen Sarah Connolly Mezzosopran Steve Davislim Tenor Matthew Rose Bass
programm
* Edward Elgar „The Dream of Gerontius“ für Soli, Chor und Orchester op. 38
chor
Wiener Singverein Johannes Prinz Leitung dirigent
do 02/02
19.30 Uhr Kleiner Saal
EUR 29 freie Platzwahl
besetzung
Konstanze Breitebner Lesung Alexander Gheorghiu Violine Veronika Schulz Violine Lena Fankhauser Viola Charlotte Fonchin Viola Sebastian Dozler Violoncello
Abonnement Kammermusik Seite 159
Michael Schønwandt
Musik/Klassik/Vokal Ein alter Mann stirbt. Seine Gebete, die Fürbitten der Freunde und die Segenssprüche des Priesters sind verklungen. Ein Schutzengel lotst seine Seele vorbei an gierigen Dämonen und, nach der Fürsprache des Todesengels und der Reinigung im Fegefeuer, ihrer endgültigen Erlösung zu: starker Stoff für ein starkes Stück Musik! Edward Elgars „The Dream of Gerontius“ steht in England auf der Hitliste der meistgespielten Oratorien nach Händels „Messiah“ und Mendelssohns „Elias“. Es basiert auf einer fast 900 Zeilen umfassenden Dichtung des seligen Kardinals John Henry Newman und wurde 1900 in Birmingham unter der Leitung von Hans Richter uraufgeführt. Gemeinsam mit den Tonkünstlern musizieren renommierte VokalsolistInnen und der Wiener Singverein, am Pult steht Michael Schønwandt. Edward Elgar’s ‘The Dream of Gerontius’ ranks among the mostperformed oratorios in the United Kingdom after Handel’s ‘Messiah’ and Mendelssohn’s ‘Elias’. Based on a poem by the Blessed Cardinal John Henry Newman, the work was first performed in 1900 under the direction of Hans Richter. Renowned vocal soloists will perform the piece together with the Tonkunstler and the Wiener Singverein.
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programm
* Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett in g-Moll, 2. Satz, KV 516 * Arvo Pärt „Fratres“ für Streichquartett * Anton Bruckner Streichquintett in F-Dur, 3. Satz Adagio * Wolfgang Amadeus Mozart Requiem KV 626 (Fassung für Streichquartett, Bearbeitung von Peter Lichtenthal)
Musik/Klassik/Lesung In großer Musik offenbart sich das Trans zendente – das, was mit Worten nicht ausgedrückt werden kann. Ein Meisterwerk wie Mozarts Requiem, von der Camerata Schulz in einer Bearbeitung für Streichquartett interpretiert, verweist auf das Unaussprechliche und bringt die Saiten im Innersten unserer Seele zum Klingen. Das Phänomen der Resonanz als Grundmelodie alles Lebendigen zieht sich als roter Faden durch ein Kammermusikprogramm, das mit Mozart, Arvo Pärt und Anton Bruckner dem „Klang zwischen den Tönen“ nachspürt. Um den Sinn zwischen den Worten geht es wiederum bei Ingeborg Bachmann – einer von zahlreichen AutorInnen, mit deren Texten die prominente Schauspielerin und Drehbuchautorin Konstanze Breitebner durch das Programm führt. Camerata Schulz present Mozart in chamber form and explore “the sound between the notes” with Arvo Pärt and Anton Bruckner. The meaning behind the words is a theme taken up by Ingeborg Bachmann – one of the writers whose texts Konstanze Breitebner also includes in the programme.
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Plugged-In / Februar 2017
Sirba Octet & Isabelle Georges . Yutaka Sado Yiddish Rhapsody
do 16/02
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 42, 38, 33, 26, 12 Abonnement Plugged-In Seite 162
besetzung
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
programm
Jüdische Traditionals und Tänze
dirigent
Yutaka Sado gäste
Sirba Octet & Isabelle Georges
Sirba Octet
Musik/Klezmer „Bei mir bistu shein“: Eine der schönsten Liebeserklärungen der Musikgeschichte ist zugleich eine Hommage auf den Klezmer, die jiddische Volksmusiktradition. In ihrer Welt liegen Lachen und Weinen, Abschied und Zärtlichkeit, Liebe und Schmerz so dicht beieinander, dass es mit „Yiddish Rhapsody“ einen Konzertabend der großen Emotionen anzukündigen gilt. Gegründet mit der Absicht, jüdische Musik neu zu interpretieren, bringt das französische Ensemble Sirba Octet eine hinreißende Mischung aus Klezmer und Gypsy Jazz auf die Bühnen der Welt. In raffinierten, klangstarken Arrangements schlägt es gemeinsam mit der Jazzsängerin Isabelle Georges und den Tonkünstlern einen Bogen von jüdischen Traditionals und Tänzen über Charleston und Broadway-Hits bis hin zur Filmmusik Hollywoods. Eine Hymne an das Leben! In the world of Klezmer, laughter and tears, farewell and tenderness, love and pain are so close together that “Yiddish Rhapsody” is sure to be a concert of big emotions. Established with the intention of reinterpreting Jewish music, the Sirba Octet brings to stage an alluring mixture of Klezmer and Gypsy Jazz. Together with the jazz singer Isabelle Georges and the Tonkunstler, the evening will feature refined, striking arrangements that chart a course from traditional Jewish folk songs and dances via the Charleston and Broadway hits to Hollywood film music.
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Musik / Februar 2017
Kimmo Pohjonen Samuli Kosminen . Ragazze Quartet
sa 18/02
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 39, 35, 30, 24, 12
mitwirkende
Kimmo Pohjonen Akkordeon, Stimme Samuli Kosminen Sampling Tuomas Norvio Sounddesign Antti Rehtijärvi Lichtdesign
Ragazze Quartet Rosa Arnold Violine Jeanita Vriens Violine Annemijn Bergkotte Viola Kirsten Jenson Cello
Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal
Musik/Akkordeon Grenzen sind dazu da, um überschritten zu werden – so ließe sich die Überzeugung des Akkordeon-Revolu tionärs Kimmo Pohjonen auf den Punkt bringen. In den Händen des finnischen Energiebündels mutiert das bodenständige Volksmusik-Instrument zum elektronisch erweiterten Ein-MannOrchester, in dem sich Samples, Stimmakrobatik und Lichtshow zum alle Sinne erfassenden Gesamtkunstwerk verbinden. Frei von Berührungsängsten ist auch das junge Ragazze Quartet, das aus dem sicheren Hafen der Klassik kühn zu neuen musikalischen Ufern aufbricht. Mit dem Sampling-Guru Samuli Kosminen und dem Kronos Quartet hat Pohjonen das Programm „Uniko“ entwickelt, das im Festspielhaus nun gemeinsam mit dem Ragazze Quartet auf die Bühne gebracht wird und eine unerhörte, traumhafte Klangwelt von visionärer Originalität eröffnet. Borders exist to be crossed: in the hands of Kimmo Pohjonen, the accordion mutates into an electronically supported one man orchestra, bringing together samples, vocal acrobatics and a light show in order to create a Gesamtkunstwerk. Together with sampling guru Samuli Kosminen and Kronos Quartet, Pohjonen developed the programme ‘Uniko’. Performed at Festspielhaus St. Pölten with Ragazze Quartet, ‘Uniko’ provides a dreamlike acoustic world of visionary originality.
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Kimmo Pohjonen
Abonnements Klangwelten Seite 158 Jazz, World & Beyond Seite 160
Tanz / Februar 2017
Sidi Larbi Cherkaoui . Damien Jalet Babel (words)
sa 25/02
19.30 Uhr Großer Saal
choreografie und regie
lichtdesign
Sidi Larbi Cherkaoui, Damien Jalet
Adam Carrée
bühnenbild
tanz
Antony Gormley
EUR 42, 38, 33, 26, 12
text
Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal
kostüme
Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnement Tanz & Ballett Seite 152 FestspielhausKoproduktion
Eastman
Lou Cope, Vilayanur Ramachandran Alexandra Gilbert
Mit Live-Musik
Tanz/Live-Musik Kein anderer Künstler ist so eng mit dem Festspielhaus verbunden wie der flämisch-marokkanische Starchoreograf Sidi Larbi Cherkaoui. Der Vermittler zwischen den Kulturen forscht in seinen Kreationen nach den Sehnsüchten und Utopien menschlicher Existenz und schafft immer wieder außergewöhnliche und berührende Tanztheater-Stücke. Seine beiden Fernoststudien „Sutra“ und „GENESIS “ lösten beim Festspielhaus-Publikum genauso gewaltige Begeisterungsstürme aus wie die hinreißende Tango-Show „m¡longa“. Auch „Babel (words)“ landete im Festspielhaus 2010 bereits einen Publikumshit. Die nunmehrige Wiederaufnahme eines der herausragendsten Werke des Choreografen setzt nun ein Vorzeichen auf den 20. Jahrestag der Eröffnung des Festspielhauses 1997. Entstanden in Zusammen arbeit mit Damien Jalet und bekannt als eine der humorvollsten Arbeiten von Sidi Larbi Cherkaoui, handelt „Babel (words)“ von nichts weniger als der Suche nach dem Gottesbegriff und dem menschlichen Streben nach Göttlichkeit.
Babel (words)
Gemeinsam mit TänzerInnen von Cherkaouis Compagnie Eastman und einem Ensemble aus Live-MusikerInnen spüren die beiden Choreografen in diesem großartigen Tanzereignis der vermeint lichen Neutralität von Wörtern nach und legen dabei offen, dass
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Tanz / Februar 2017
diese Heil, aber auch Verderben bringen können. Im Klanggewirr zwischen Rhythmen, Schritten, Herzschlägen, Stimmen und Rufen finden wir uns inmitten der von Gott überbrachten Sprachverwirrung wieder – ein kosmisch-komisches Ereignis, not to be missed! No other artist has such a close relationship with the Festspielhaus as the Flemish-Moroccan star choreographer and cultural gobetween Sidi Larbi Cherkaoui. The remarkably successful tour and revival of ‘Babel (words)’, one of his most popular hits, also marks the beginning of the celebrations for the 20th anniversary of the Festspielhaus. As one of the choreographer’s most humorous creations, ‘Babel (words)’ deals with no smaller theme than our search for a notion of deity and the human striving to achieve godliness. We rediscover ourselves in a dense soundscape of rhythms, steps, heartbeats, voices and shouts, in the centre of the linguistic chaos delivered by God – this is comic and cosmic dance theatre, definitely not to be missed!
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Babel (words)
Eine Produktion von Eastman und De Munt/La Monnaie (Brüssel) in Koproduktion mit Sadler’s Wells London, Fondazione Musica per Roma, Grand Théâtre de Luxembourg, Fondation d’entreprise Hermès, Theaterfestival Boulevard (’s HertogenBosch), Migros Culture Percentage Dance Festival Steps (Zürich), Ludwigsburger Schlossfestspiele, Festspielhaus St. Pölten und La Villette (Paris). In Zusammenarbeit mit Dash Arts 2010 programme on Arabic Arts und Garrick Charitable Trust.
Tanz / März 2017
Grupo Corpo Suíte Branca l Dança Sinfônica
sa 11/03
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 42, 38, 33, 26, 12 Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4
Suíte Branca
Dança Sinfônica
choreografie
choreografie
musik
musik
bühnenbild
bühnenbild
lichtdesign
lichtdesign
kostüme
kostüme
tanz
tanz
Cassi Abranches Samuel Rosa Paulo Pederneiras Paulo Pederneiras, Gabriel Pederneiras Freusa Zechmeister Grupo Corpo
Rodrigo Pederneiras Marco Antônio Guimarães Paulo Pederneiras Paulo Pederneiras, Gabriel Pederneiras Freusa Zechmeister Grupo Corpo
Abonnement Tanz & Ballett Seite 152 Österreich-Premiere
Tanz/Zeitgenössisches Ballett 40 Jahre Grupo Corpo – ein formidables Jubiläum, das die Erfolgscompagnie aus dem bra silianischen Belo Horizonte mit zwei brandneuen Choreografien feiert und wieder nach St. Pölten führt! Wo tänzerische Eleganz auf Lässigkeit und nostalgische Bühnenszenerien auf eingängige Kompositionen treffen, ist das Starensemble unter Rodrigo und Paulo Pederneiras ein weiteres Mal im Begriff, zeitgenössisches Ballett reich an Lebensfreude, Esprit und technischer Perfektion auf die Festspielhaus-Bühne zu bringen.
Suíte Branca
Geheimnisvoll und mystisch beginnt der Abend mit „Suíte Branca“, einem Stück der Jungchoreografin Cassi Abranches, die selbst über zwölf Jahre als Tänzerin bei Grupo Corpo aktiv war. Die karge weiße Landschaft entspricht einer Tabula rasa, vor der die TänzerInnen in einen Dialog mit der Schwerkraft treten und charakteristische Merkmale der Compagnie erkennen lassen. Steht das anfängliche unbeschriebene Blatt für einen weltoffenen
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Tanz / März 2017
Blick in die Zukunft der Compagnie, so ist „Dança Sinfônica” ein hochemotionaler und tiefgreifender Rückblick auf die 40-jährige Erfolgsgeschichte des Ensembles. Mittels mosaikartiger Foto grafien bittet Paulo Pederneiras langjährige BegleiterInnen der Grupo Corpo vor den Vorhang und erinnert an den Künstleralltag vergangener Tage. Tänzerische Best-ofs, untermalt von einer Zusammenstellung der eindringlichsten Soundtracks der letzten Jahre, sind Ausdruck der erfolgsgekrönten Handschrift des langjährigen Chefchoreografen Rodrigo Pederneiras. Ein mitreißendes Tanzereignis aus Brasilien – fernab jeglicher Samba-Klischees!
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Dança Sinfônica
Grupo Corpo – the phenomenally successful company from Belo Horizonte in Brazil – celebrate their 40th anniversary this year with two brand new choreographies. The evening opens with the mysterious and mystical ‘Suíte Branca’, a piece by the young choreographer Cassi Abranches. While this work offers a glimpse of the company’s confident future on the global stage, ‘Dança Sinfônica’ presents a highly moving and emotional retrospective on the company’s 40-year history. Paulo Pederneiras uses mosaiclike photographs to recall the everyday life of artists from years gone by. Dance highlight compilations performed to the most memorable soundtracks of recent years express the aesthetic signature of award-winning choreographer Rodrigo Pederneiras. A compelling evening of Brazilian dance – far away from all those samba clichés!
Musik / März 2017
Aline Frazão Insular
sa 18/03
19.30 Uhr Großer Saal
mitwirkende
Aline Frazão Gesang, Gitarre Marco Pombinho Klavier, Gitarre
Miroca Paris Perkussion Francisco Rebelo Bass
EUR 32, 28, 25, 19, 12 Abonnement Jazz, World & Beyond Seite 160
Musik/Pop/Afrika Oft sind es gerade die verschlungenen Pfade, die zum Ziel führen: Für ihr drittes Album, „Insular“, begibt sich die angolanische Songwriterin Aline Frazão auf ein schottisches Eiland und entfernt sich dabei denkbar weit von ihren musikalischen Ursprüngen. Als Jugendliche sang sie Fado, Jazz, brasilianischen Pop und traditionelle afrikanische Musik, ihre ersten Songs waren vom Bossa Nova beeinflusst. Daraus schälte sich mehr und mehr eine eigenständige Klangsprache, zu ihren afrikanischen Wurzeln gesellte sich eine selbstbewusste Indierock-Attitüde. Aline Frazãos abenteuerliche Reise auf die Atlantikinsel Jura wird zu einer Suche nach sich selbst. Dabei lässt sie alle Klischees hinter sich und findet zu einem poetischen Gesang voll melancholischer Schönheit.
Aline Frazão
For her album ‘Insular’, Angolan songwriter Aline Frazão travels a long way from her roots: as a young girl, she sang fado, jazz, Brazilian pop and African music, her first songs were clearly influenced by the bossa nova. Out of these, she gradually formed her own sound. Now, on her journey to the Atlantic island of Jura, Aline Frazão leaves all clichés behind and discovers a form of song filled with melancholy beauty.
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mo 20/03
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 42, 38, 33, 26, 12 Einführung mit Walter Weidringer 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 156
Tonkünstler-Orchester / März 2017
Kammermusik / März 2017
Vladislav Sulimsky . Dmitrij Kitajenko
Hagen Quartett
Modest Mussorgski
Beethoven/Dvorˇák/Bartók
besetzung
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich solist
Vladislav Sulimsky Bariton dirigent
Dmitrij Kitajenko
programm
* Modest Mussorgski Vorspiel zur Oper „Chowanschtschina“; „Lieder und Tänze des Todes“ für Singstimme und Orchester; „Bilder einer Ausstellung“ (Instrumentierung: Maurice Ravel)
Musik/Klassik Zu seinen Lebzeiten wurde Modest Mussorgskis Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ weder zur Kenntnis genommen noch aufgeführt. Erst nach dem Tod des Komponisten 1881 und der Orchestrierung durch Maurice Ravel für den russischamerikanischen Dirigenten Serge Koussevitzky begann die triumphale Erfolgsgeschichte des Werks, das seither weltweit zu den meistgespielten Lieblingsstücken der klassischen Musik gehört. Für die Tonkünstler unter der Leitung des russischen Dirigenten Dmitrij Kitajenko ist dies Grund genug, dem Schöpfer dieses Bestsellers ein ganzes Konzertprogramm zu widmen: Sie kombinieren die „Bilder einer Ausstellung“ mit dem Liederzyklus „Lieder und Tänze des Todes“ in der Orchesterfassung von Edison Denissow und dem Vorspiel zur Oper „Chowanschtschina“.
do 23/03
19.30 Uhr Kleiner Saal
EUR 34 freie Platzwahl
besetzung
Lukas Hagen Violine Rainer Schmidt Violine Veronika Hagen Viola Clemens Hagen Violoncello
Abonnement Kammermusik Seite 159
programm
* Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 2 G-Dur op. 18 Nr. 2 * Béla Bartók Streichquartett Nr. 3 Sz 85 * Antonín Dvořák Streichquartett Nr. 14 As-Dur op. 105
Musik/Klassik Seit drei Jahrzehnten schon spielt das Hagen Quartett unbestritten in der obersten Liga der Streichquartette, die Neue Zürcher Zeitung bezeichnete es sogar als „definitiv berühmtestes Quartett“. Im Festspielhaus St. Pölten spannen die „vier Weltklassestreicher aus Salzburg“ (Hamburger Abendblatt) einen großen Bogen von Beethovens unterhaltsam-galantem zweiten Streichquartett über Bartóks ungarisch geprägtes drittes Quartett bis zum Opus summum unter Dvořáks Streichquartetten, dem letzten Kammermusikwerk des Komponisten. Die ECHOKlassik-Preisträger musizieren dabei auf dem berühmten „Paganini-Quartett“, vier Stradivari-Instrumenten aus dem Besitz des legendären „Teufelsgeigers“.
The phenomenal success story of Mussorgsky’s ‘Pictures at an Ex hibition’, which has become one of the most popular pieces in classical music worldwide, began only after Maurice Ravel’s orchestration of the piece. The Tonkunstler under the direction of Russian conductor Dmitri Kitayenko dedicate a whole concert programme to the creator of this “bestseller”. They combine the ‘Pictures at an Exhibition’ with the song cycle ‘Songs and Dances of Death’ in the orchestral version by Edison Denisov and the prelude to the opera ‘Khovanshchina’.
For three decades now the Hagen Quartet has undoubtedly belonged to the Champions League of string quartets. The Neue Zürcher Zeitung even described it as “definitely the most famous quartet”. At the Festspielhaus St. Pölten “Salzburg’s four world class strings” (Hamburger Abendblatt) will trace an arc from Beethoven’s entertaining and gallant Second String Quartet via Bartók’s Hun garian-influenced Third Quartet to the opus summum of Dvořák’s string quartets. The ECHO-Klassik award winners will perform on the famous “Paganini quartet”, four instruments which once belonged to the legendary “Devil’s violinist”.
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Tanz / März 2017
Carmen Compañía Nacional de Danza . Johan Inger
sa 25/03
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 49, 45, 40, 30, 14 Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnements Tanz & Ballett Seite 152 Tanz Plus Seite 154 Österreich-Premiere
choreografie und regie
kostüme
Johan Inger
David Delfín
musik
tanz
Werke von Rodion Schtschedrin, Georges Bizet und Marc Álvarez
Compañía Nacional de Danza orchester
Curt Allen Wilmer (AAPEE)
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
licht
musikalische leitung
bühne
Tom Visser
Manuel Coves
Tanz/Klassik Ein zutiefst spanischer Stoff in schwedischen Händen? Johan Inger, Choreograf und ehemaliger Künstlerischer Leiter des Cullberg Ballet, ließ sich nicht lange bitten. Seine Adaption einer der meistgespielten Opern der Welt soll anders sein als jede Interpretation des Klassikers zuvor: Sie soll das Publikum das Werk aus den Augen eines unschuldigen Kindes betrachten und Szenen des gewaltvollen Konflikts in voller Härte nachspüren lassen – heißblütig, geheimnisvoll und ein gnadenloser Kraftakt gegen Geschlechtergewalt!
Carmen
Noch bevor Georges Bizet ausgehend von Prosper Mérimées Novelle „Carmen“ seine weltberühmte Oper kreierte, übersetzte bereits Mitte des 19. Jahrhunderts niemand Geringerer als Marius Petipa das Werk des französischen Schriftstellers in Ballett. Nach Ruth Page, Roland Petit oder später auch Mats Ek näherte sich sogar Carlos Saura für seinen gleichnamigen Flamenco-Film dem Opernklassiker aus tänzerischer Sicht. Auf die Ästhetik des Flamenco jedoch verzichtet Johan Inger und schildert das Eifersuchtsdrama der temperamentvollen Gitana Carmen in einer
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Tanz / März 2017
zeitgenössischen Tanzsprache. Die Charaktere überführt er in einen universalen Kontext, der weder ort- noch zeitgebunden ist. So ist der Schauplatz nicht zwingend Sevilla, der Stierkämpfer weniger ein Torero als etwa ein Film- oder Rockstar. Im Festspielhaus St. Pölten gibt das Tonkünstler-Orchester unter Manuel Coves Originalwerke von Georges Bizet sowie Adaptionen von Rodion Schtschedrin zum Besten. Ergänzt werden die Musikstücke um elektronische Kompositionen des Katalanen Marc Álvarez.
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Carmen
A very Spanish story in the hands of a Swedish artist: Johan Inger’s adaptation of ‘Carmen’ allows the audience to observe the work through the eyes of an innocent child, feeling the full force of its scenes of violent conflict. The performance is hot-blooded, mysterious and a merciless critique of sexual violence. In contrast to previous interpretations, Inger rejects the aesthetic of flamenco and uses a contemporary language of dance to reveal the drama of jealousy. The location is not necessarily Seville and the bullfighter is less a toreador than a film or rock star. The Tonkunstler Orchestra under Manuel Coves accompanies the dancers, playing original works by Georges Bizet and adaptations by Rodion Shchedrin. These pieces are supplemented by electronic compositions by Marc Álvarez.
Kindertheater / März 2017
Heidi Theater des Kindes Linz
fr 31/03
16.00 Uhr Kleiner Saal Familienvorstellung ab 6 Jahren EUR 15 Jugend < 26: EUR 7,50 freie Platzwahl Schulvorstellungen Di 28. bis Fr 31. März jeweils 9.00 Uhr EUR 2 Abonnement Familie Seite 164
regie
ausstattung
musik
mitwirkende
Markus Steinwender Mathias Schuh licht
Franz Flieger Stögner
Leonie Reese SchauspielerInnen des Theater des Kindes Linz
rund um die vorstellung
* KIJUBU, Sa 25. bis Fr 31. März
Theater/Musik Mit „Heidi“ bringt Regisseur Markus Steinwender eine der beliebtesten Kindergeschichten auf die Theaterbühne. Vor einer idyllischen Kulisse mimen drei AkteurInnen das charmante Waisenmädchen Heidi, den kauzigen Almöhi, die zartbesaitete Klara, das Fräulein Rottenmeier oder auch den Geißenpeter, der schon mal singend zur Gitarre greift. In der musikalischen Bühnenfassung nach der literarischen Vorlage von Johanna Spyri wird auf witzig-humorvolle Weise klar, dass jedes Kind – genauso wie alle Erwachsenen – einen eigenen Platz in dieser Welt braucht, egal ob sich dieser in Wien, St. Pölten oder den Schweizer Alpen befindet. „Der Preisträger-Produktion gelingt es, dass sich der Zuschauer mit der Hauptfigur verbunden fühlt: bei der Suche nach Geborgenheit, im Wunsch nach Teil-Sein einer sozialen Gemeinschaft, in der Sehnsucht nach Heimat“, hieß es in der Begründung für die Auszeichnung mit dem STELLA14-Dar stellender.Kunst.Preis für junges Publikum.
Heidi
A chance to see the world-famous children’s story about the little girl living in the Swiss mountains on stage! Three actors appear in the roles of Heidi, her grumpy old grandfather, Peter, the singing goatherd and many more, making the point in a jokey and good-humoured way that every child in this world needs a place they can call their own.
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sa 01/04
19.30 Uhr Großer Saal
Musik / April 2017
Tonkünstler-Orchester / April 2017
Volkskultur Österreich . aufhOHRchen
Isabelle Faust . Michał Nesterowicz
Ehrentanz, Brautwalzer & Tonipolka
Bartók/Janácˇek/Schostakowitsch
mitwirkende
A cappella Chor Villach Die Buchgrabler
Rainbacher Dreig’sang Tånnkoppnmusi Tanzforum Niederösterreich
EUR 42, 38, 33, 26, 12
mo 03/04
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 42, 38, 33, 26, 12
Musik/Volksmusik „Ehrentanz, Brautwalzer & Tonipolka“ – das sind Widmungsstücke in der Volksmusik. Gerade die Volksmusik bringt immer wieder musikalische Glückwünsche hervor, hat sie doch nach wie vor Funktion und wird für bestimmte Anlässe gebraucht. Dem Jubilar einen Ehrentanz, für die Braut einen Walzer oder dem „Toni“ zum Geburtstag eine Polka. Der A cappella Chor Villach, die Buchgrabler aus dem Burgenland, der Rainbacher Dreig’sang aus Oberösterreich, die Tånnkoppnmusi aus Salzburg und das Tanzforum Niederösterreich finden für jeden Anlass das passende Stück. Folk music often comes accompanied by dedications. Each of the pieces has a specific function and is used for certain types of occasion. There are dances to celebrate anniversaries, waltzes for the bride on her wedding day or a polka for “Toni’s” birthday. The A cappella Chor Villach, the Buchgrabler from the Burgenland, the Rainbacher Dreig’sang from Upper Austria, the Tånnkoppnmusi from Salzburg and the Tanzforum Niederösterreich will find the right piece of music for every occasion. Eine Veranstaltung von Volkskultur Niederösterreich und Festspielhaus St. Pölten.
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Einführung mit Hans Georg Nicklaus 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 156
besetzung
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich solistin
Isabelle Faust Violine dirigent
Michał Nesterowicz
programm
* Béla Bartók Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 op. posth. * Leoš Janáček Konzert für Violine und Orchester „Wanderung einer kleinen Seele“ * Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 10 e-Moll op. 93
Musik/Klassik Was ist sie wirklich, diese berühmte zehnte Symphonie von Dmitri Schostakowitsch: das Psychogramm eines Getriebenen? Die Abrechnung mit einem der brutalsten Diktatoren der Geschichte? Ein „Bild des Wahnsinns“? Schostakowitschs „Zehnte“, nur wenige Monate nach Stalins Tod in Leningrad uraufgeführt, thematisiert die Befreiung des menschlichen Geistes und das Recht des Künstlers auf Unabhängigkeit. Eine besondere Geschichte hat auch das unvollendete, letztlich aus Skizzenblättern rekonstruierte Violinkonzert „Wanderung einer kleinen Seele“ von Leoš Janáček. Den Solopart gestaltet die deutsche Geigerin Isabelle Faust im Anschluss an das erste Violinkonzert von Béla Bartók, das wie viele andere Werke des Komponisten von der südosteuropäischen Volksmusik inspiriert ist. The subjects of Shostakovich’s ‘Tenth’ which was first performed in Leningrad only a few months after Stalin’s death, are the liberation of the human mind and the artist’s right to independence. There is also a remarkable story behind the unfinished violin concerto ‘The Wandering of a Little Soul’ by Leoš Janáček. The solo part will be in the able hands of German violinist Isabelle Faust. The work is preceded by Bartók’s first violin concerto which, like many of his other works, was inspired by South-East European folk music.
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Circus / April 2017
C!RCA Karneval der Tiere
fr 07/04
18.00 Uhr Großer Saal Familienvorstellung ab 4 Jahren EUR 32, 28, 25, 19, 12 Shuttle-Bus 16.30 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnement Familie Seite 164 Schulvorstellung Do 06. April, 10.30 Uhr Österreich-Premiere
kreation
ton
technische leitung und licht
video
bühne
kostüme
Yaron Lifschitz und Circa Ensemble Jason Organ
Yaron Lifschitz, Jason Organ, Libby McDonnell, Michaela French
Quincy Grant Michaela French Libby McDonnell akrobatik
Circa
Circus/Akrobatik Skurril und erstaunlich, fesselnd und hypno tisierend – so bahnen sich die Weltklasse-AkrobatInnen aus dem australischen Brisbane seit 2006 ihren Weg durch 34 Länder auf sechs Kontinenten. Über Meereswellen, Stock und Stein ist das tierisch-quirlige Ensemble – Stars des zeitgenössischen Circus – endlich im Festspielhaus angekommen: Jonglierende Zebras, Purzelbaum schlagende Kängurus und tanzende Elefanten – sie alle bebildern gemeinsam mit ihren pelzigen Kumpanen und ihren Gefährten im schmucken Federkleid Camille Saint-Saëns’ „zoologische Fantasie“. Ein quietschbuntes Spektakel für LiebhaberInnen der Akrobatik-, Musik- und Tierwelt – quer durch alle Generationen!
Karneval der Tiere
Amazing and quirky, mesmerizing and thrilling – the stars of contemporary circus from Brisbane, Australia have toured their way through 34 countries on six continents since 2006. Juggling zebras, kangaroos turning somersaults and dancing elephants all appear to the music of Camille Saint-Saëns’s ‘Carnival of the Animals’. A pulsating spectacle for everyone who loves acrobatics, music or animals, reaching across all generations! Eine Produktion von Circa und QPAC’s Out of the Box Festival.
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so 09/04
18.00 Uhr Großer Saal
EUR 42, 38, 33, 26, 12 Abonnement Klangwelten Seite 158
Musik / April 2017
Tonkünstler-Orchester / April 2017
Domkantorei St. Pölten . Otto Kargl
Kotaro Fukuma . Giedrė Šlekytė
Johannes-Passion
Beethoven/Schubert
mitwirkende
Domkantorei St. Pölten cappella nova graz L’Orfeo Barockorchester solist/innen Bernhard Berchtold Evangelist
Martina Daxböck Sopran N. N. Alt Lukas Kargl Bass Markus Volpert Bass dirigent
Otto Kargl
Musik/Barock/Vokal Die Johannes-Passion ist die dramatischste unter den Passionsmusiken von Johann Sebastian Bach. Anders als die kontemplative Matthäus-Passion spitzt sie den Bericht um Jesu Gefangennahme und Kreuzigung auf das Wesentliche zu. Bach stellt sein Können hier ganz in den Dienst des Evangeliums und erweist sich zugleich als vollendeter Künstler, der die Musik zu einem überwältigenden Ereignis von eigenem Recht werden lässt – und dies mit einer für seine Zeit äußerst kühnen Klang sprache, die uns noch heute in ihren Bann zieht. Hochkarätige Spezial-Ensembles unter der Leitung von Domkapellmeister Otto Kargl, die bereits im März 2015 die Matthäus-Passion im Festspielhaus präsentierten, lassen einmal mehr den unerschöpflichen Kosmos Bach’scher Musik vor dem Publikum erstehen. The St. John Passion is the most dramatic of Bach’s passions, paring its account of Christ’s path of suffering down to the essentials. Here, Bach puts all his talent in service of the gospel and reveals himself to be a consummate artist, with the ability to make music an event in its own right. Once again, leading musicians conducted by Otto Kargl will bring the inexhaustible cosmos of Bach’s music to life.
100
mo 10/04
besetzung
19.30 Uhr Großer Saal
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
EUR 42, 38, 33, 26, 12
Kotaro Fukuma Klavier
Einführung mit Johannes Leopold Mayer 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 156
solist
dirigentin
Giedrė Šlekytė
programm
* Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 * Franz Schubert Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589
Musik/Klassik Mit dem vierten Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven und der sechsten Symphonie von Franz Schubert präsentieren die Tonkünstler ein Programm, das exemplarisch für den Übergang von der klassischen zur romantischen Epoche steht. Schon Robert Schumann erkannte in jenem G-Dur-Konzert „Beethovens vielleicht größtes Klavierkonzert“ und sah im zweiten Satz das „groß-geheimnisvolle Adagio“. Solist ist der 1982 in Tokio geborene Kotaro Fukuma, erster Preisträger des Internationalen Klavierwettbewerbs in Cleveland. Noch jünger – Jahrgang 1989 – ist die vom Dirigentenforum des Deutschen Musikrates geförderte litauische Kapellmeisterin Giedrė Šlekytė. In der „kleinen“ C-DurSymphonie, komponiert vom 21-jährigen Schubert, lässt sie gemeinsam mit den Tonkünstlern dessen Verehrung für Beethoven und Gioachino Rossini anklingen und – bei aller gebotenen Heiterkeit – auch die tragischen Tiefen des reifen Œuvres erahnen. With Beethoven’s Fourth Piano Concerto and Franz Schubert’s Sixth Symphony, the Tonkunstler Orchestra presents a programme which typifies the transition from the classical to the romantic age. The soloist is Kotaro Fukuma, born in Tokyo in 1982, and on this occasion, the orchestra will be conducted by the young Lithuanian conductor Giedrė Šlekytė, who, together with the Tonkunstler, shows, how Schubert’s “little” C-major Symphony reveals his worship of both Beethoven and Gioachino Rossini.
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Plugged-In / April 2017
Dominique Horwitz . Enrique Ugarte Dominique Horwitz singt Jacques Brel!
fr 21/04
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 42, 38, 33, 26, 12 Abonnements Jazz, World & Beyond Seite 160 Plugged-In Seite 162
besetzung
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
programm
Werke von Jacques Brel
solisten
Dominique Horwitz Gesang Denis Patkovic Akkordeon Christoph Grund Klavier dirigent
Enrique Ugarte
Dominique Horwitz
Musik/Chanson Dominique Horwitz singt Jacques Brel! Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich der in Paris geborene Schauspieler und Sänger Dominique Horwitz mit dem Werk des legendären französischen Chansonniers – und zwar so erfolgreich, dass ihm die Kritik bescheinigte, seine Interpretationen seien mitunter besser als die von Brel selbst. Dank seines Gespürs für die Musik zählt Horwitz zu den gefragtesten Künstlern auf musikalischliterarischem Gebiet. Darüber hinaus gilt er als Hansdampf in allen Theatergassen: Mit 19 Jahren stand er das erste Mal vor der Fernsehkamera, trat dann als Schauspieler an renommierten deutschsprachigen Bühnen auf, wirkte in vielfach preisgekrönten Film- und Fernsehproduktionen mit, inszenierte seine erste Oper. Und wetten, dass die Brel-Interpretationen von Dominique Horwitz heute ganz anders klingen als vor 30 Jahren? Dominique Horwitz sings Jacques Brel! The Paris-born actor and singer Dominique Horwitz has engaged with the work of the legen dary French chansonnier for more than 30 years – and so successfully that critics have acknowledged that his interpretations are sometimes better than those of Brel himself. Thanks to his feeling for the music, Dominique Horwitz is among the most sought-after artists in the field where music and literature intersect.
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so 23/04
16.00 Uhr Kleiner Saal Familienvorstellung ab 6 Jahren EUR 18 Jugend < 26: EUR 9 freie Platzwahl Abonnement erlebnis:musik Seite 165 Schulvorstellung Mo 24. April, 10.30 Uhr In Kooperation mit dem Musikschulmanagement Niederösterreich
Kinderkonzert / April 2017
Kammermusik / April 2017
Familie Saitenspiels musikalische Reise
Academia Allegro Vivo
mitwirkende
MusikschullehrerInnen aus Niederösterreich
moderation und konzept
Judith McGregor, Johann Heinrich Schmelzer Musikschule Scheibbs
mi 26/04
19.30 Uhr Kleiner Saal
EUR 29 freie Platzwahl
Musik/Spiel Familie Saitenspiels größter Wunsch ist es, einmal um die Welt zu reisen. Fremde Länder, neue Sprachen, andere Kulturen – all das möchte die Familie kennenlernen und erleben. Mit einem fliegenden Teppich gelingt ihr die Reise, auf der sie nicht nur Interessantes über fremde Länder erfährt, sondern auch hört, wie unterschiedlich die Musik dieser Länder klingt. Wie klingen die Fiddles in Irland? Was ist das Besondere an einem Tango? Und woran erkennt man ungarische Musik? Die Familie begegnet neben all diesen Stücken und Tänzen auch vielen neuen, unbekannten Musikstücken. Dabei kommt die gesamte facettenreiche Familie der Streichinstrumente zum Erklingen. Die Musikvermittlerin und Musikschullehrerin Judith McGregor begibt sich gemeinsam mit den StreicherInnen auf eine musikalische Reise mit „saitenweisen“ Geschichten. This family of string players’ greatest wish is to travel around the world. What do the fiddles in Ireland sound like? What makes a tango so special? And how can you recognize Hungarian music? During the journey on their flying carpet, the family makes interesting discoveries about foreign countries and among the many tunes and dances encounters several new and unknown pieces of music.
104
besetzung
Academia Allegro Vivo solist
László Fenyő Cello dirigent
Bijan Khadem-Missagh
Abonnement Kammermusik Seite 159
programm
* Joseph Haydn Symphonie Nr. 49 f-Moll Hob. I:49 „La passione“; Cellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob. VIIb:1 * Béla Bartók Divertimento für Streichorchester, Sz. 113
Musik/Klassik In den Jahren nach seinem Dienstantritt als Vizekapellmeister beim Fürsten Esterházy schuf Haydn einige seiner innovativsten Kompositionen. Mit ihrer ruhelosen Emotionalität steht die unter dem Titel „La passione“ bekannte f-Moll-Symphonie ganz im Zeichen des musikalischen Sturm und Drang. In jener Zeit entstand auch Haydns erstes Cellokonzert, das erst 1961 wiederentdeckt wurde und in dem preisgekrönten ungarischen Cellisten László Fenyő einen kongenialen Interpreten findet. „Wie ein Musiker vergangener Zeiten“ fühlte sich Bartók bei der Komposition seines an barocke Formen anknüpfenden Divertimentos für Streichorchester. Ein Programm voll konzertanter Spielfreude, das bei der Academia Allegro Vivo und ihrem Leiter Bijan Khadem-Missagh in besten Händen ist. In the years following his appointment as Deputy Director of Music to Prince Esterházy, Haydn created some of his most innovative com positions. During this time, he also wrote the “La passione” Symphony and the First Cello Concerto, which finds a congenial interpreter in László Fenyő. Bartók felt like “a musician of a bygone age” while composing his Divertimento for String Orchestra. A full and ex uberant programme in the best of hands with Academia Allegro Vivo and Bijan Khadem-Missagh.
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Musik / April 2017
Chick Corea Trilogy
do 27/04
19.30 Uhr Großer Saal
mitwirkende
Chick Corea Trio
EUR 42, 38, 33, 26, 12
Musik/Jazz Er gehört zu den einflussreichsten Jazz-Größen der Gegenwart: Chick Corea stand bereits in den 1960er-Jahren mit Miles Davis auf der Bühne und schrieb mit der Fusion-Band Return to Forever Jazzgeschichte. Seine 63 Grammy-Nominierungen sind rekordverdächtig, seine musikalischen Partner wie Bobby McFerrin oder Herbie Hancock besitzen ebenfalls Legendenstatus. Mit dem aktuellen Album „Trilogy“ hat der Pianist und Keyboarder ein neues Meisterwerk vorgelegt, das schon jetzt als Meilenstein in seiner Karriere bezeichnet werden kann. Im erlesenen Trio-Setting präsentiert er Klassiker aus eigener Feder Seite an Seite mit neuen Kompositionen, die das Zeug zum Klassiker haben. Chick Corea – eine Koryphäe, die nichts von ihrer jugendlichen Frische verloren hat. Chick Corea is one of the most influential jazz pianists of our time: he performed on stage with Miles Davis during the 1960s before making jazz history with the fusion band Return to Forever. In his current programme ‘Trilogy’, the pianist and keyboard player presents some of his own works which have already achieved classic status alongside new compositions which are potential classics of the future. Chick Corea – a shining light who has lost none of his youthful vigour.
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Chick Corea
Abonnement Jazz, World & Beyond Seite 160
Tanz / Mai 2017
Israel Galván LA FIESTA / Das Fest
sa 06/05
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 42, 38, 33, 26, 12 Einführung mit Susanne Zellinger 18.30 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnements Tanz & Ballett Seite 152 ¡Flamenco! Seite 155 Weltpremiere FestspielhausKoproduktion
konzept und choreografie
Israel Galván, Patricia Caballero dramaturgie
Pedro G. Romero lichtdesign
Carlos Marquerie
mitwirkende
Niño de Elche, El Junco, La Uchi, Israel Galván, Patricia Caballero, Minako Seki u. a. Mit Live-Musik
Tanz/Flamenco Israel Galván, Sohn der Flamenco-Tänzer José Galván und Eugenia de los Reyes, galt bereits als Teenager als Flamenco-Wunder und nunmehr als die Ikone des zeitgenös sischen Flamenco. Er dekonstruiert und erweitert den typisch spanischen Tanzstil um eigenwillige Elemente, setzt ihn neu zusammen und entwickelt ihn zu seinem einzigartigen Stil – majestätisch, geschmeidig und prägnant. Stets begibt er sich auf die Suche nach der wahren Freiheit und lässt sich ohne Furcht auf Neues ein. Mit der für den Flamenco typischen Rolle des Solotänzers hat der Künstler längst gebrochen und choreografiert nicht mehr nur für sich selbst, sondern auch für andere FlamencoStars, die er zur Mitwirkung an dieser Kreation eingeladen hat.
Israel Galván
Zuletzt mit Akram Khan und dem viel umjubelten „TOROBAKA“ im Festspielhaus zu Gast, führt Israel Galván in seinen Choreo grafien den sogenannten „flamenco puro“ mit neuen Techniken und Bewegungsabfolgen aus dem Tanztheater und dem zeitgenössischen Tanz zusammen. Schließlich ist Flamenco für den Bailaor weit mehr als Tradition. Er ist ein Lebensgefühl, eine Daseinsform, die Galván in seinem neuen Werk feiert und dazu vertraute GefährtInnen und Gäste zu einer glanzvollen, natürlichen Fiesta aus Blicken, Worten, Gesängen, Grüßen, Tänzen und Farcen lädt. Sie alle folgen dem Gebot der Reinheit – einer Reinheit, die sich
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Tanz / Mai 2017
einzig und allein durch ihren Zugang zur Kunst definiert: authentisch, intuitiv und nur deshalb absolut „puro“. So treffen in dieser neuen Kreation, die im Festspielhaus im Rahmen einer Arbeits residenz zur Weltpremiere gelangen wird, neun tanzende Stimmen und singende Körper, neun Individuen aufeinander und geben sich in hohen Tönen den unermesslichen Energien ihrer Zusammenkunft hin. Hailed as a flamenco marvel in his teens, Israel Galván is now known as an icon of contemporary flamenco. He uses elements of contemporary dance and dance theatre to deconstruct and extend traditional movements, thus developing an individual style which is majestic, supple and full of meaning. To the bailaor, flamenco means much more than tradition. It is a feeling of being alive, a way of being, which Galván seeks to celebrate in his new work, for which he has invited trusted collaborators and guests to come together in a brilliant natural fiesta of looks, words, songs, greetings, dances and farces. In this newly-created piece which receives its world premiere in the course of a working residency at the Festspielhaus, nine dancing voices and singing dancers meet and revel in the vast energy released by their coming together.
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Israel Galván
Eine Produktion von A Negro Producciones in Koproduktion mit dem Festspielhaus St. Pölten, Sadler’s Wells London, Festival d’Avignon, Théâtre de la Ville Paris, Théâtre de Nîmes – scène conventionée pour la danse contemporaine und Théâtres de la Ville de Luxembourg.
Tonkünstler-Orchester / Mai 2017
Festspielhaus-Communities / Mai 2017
Daishin Kashimoto . Yutaka Sado
Yes.We.Share.
Haydn/Schostakowitsch/Tschaikowski
mo 08/05
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 42, 38, 33, 26, 12 Einführung mit Ute van der Sanden 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 156
besetzung
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich solist
Daishin Kashimoto Violine dirigent
Yutaka Sado
programm
* Joseph Haydn Symphonie D-Dur Hob. I:1 * Dmitri Schostakowitsch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 77 * Pjotr Iljitsch Tschaikowski Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Musik/Klassik Die Tonkünstler spielen Schicksal! War das aufwühlende Finale der fünften Symphonie von Tschaikowski tatsächlich heroisch gemeint oder stellt es sich mit falschem Jubel selbst in Frage? Chefdirigent Yutaka Sado und das TonkünstlerOrchester werden mit ihrer Interpretation der „Fünften“, oft auch als Schicksals-Symphonie bezeichnet, ihre eigene Sichtweise zum Klingen bringen. Nicht weniger tiefsinnig ist das erste Violinkonzert von Dmitri Schostakowitsch veranlagt, das dieser im Kompositions jahr 1948 nicht veröffentlichen konnte – zu schwer lasteten die Vorwürfe des sowjetrussischen Regimes auf seiner Reputation als Künstler. Als reizvoller Kontrast erklingt eingangs Joseph Haydns allererste Symphonie, entstanden am Hof des Grafen Morzin in Lukavec bei Pilsen. The Tonkunstler play fate! Was the rousing Finale of Tchaikovsky’s Fifth Symphony really meant to be heroic or was the fake cheering intended as a challenge? The Tonkunstler will present their own interpretation of the ‘Fifth’, also known as the Fate Symphony. No less profound is the first violin concerto by Dmitri Shostakovich. As a result of the accusations levelled against his reputation as an artist by the Soviet regime, he could not publish it in the year 1948. As a charming contrast, Joseph Haydn’s very first symphony opens the evening.
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mi 10/05
18.00 Uhr Bühne
mitwirkende
TeilnehmerInnen der Festspielhaus-Communities
Atelier für Alle, Chor 50 plus, Kinderchor St. Pölten, Performance Labor und Tanz 60 plus
EUR 5
Tanz/Musik/Performance Unsere Festspielhaus-Communities feiern ihren Saisonabschluss – und alle feiern mit! Woche für Woche bewegen, tanzen, singen und arbeiten fünf Communities auf den Probebühnen des Festspielhauses – und Woche für Woche steigt die Anspannung, denn das Ende der Spielzeit naht, und auch die Mitglieder unserer Communities gehen in die Sommerpause. Das tun sie aber nicht, ohne davor noch einmal alle Kräfte mo bilisiert und alle Register gezogen zu haben, denn jetzt heißt es „Yes.We.Share.“! Unter diesem vielversprechenden Motto stellen Menschen zwischen 7 und 99 Jahren eigens für diesen Abend einstudierte Stücke und Choreografien vor und zeigen damit, wofür es sich zu arbeiten lohnt: für Ihren Applaus! Week after week, our five communities are moving, dancing, singing and working in the rehearsal rooms at the Festspielhaus – and week by week, anticipation grows as the end of the season approaches. Before our community members leave for the summer, they join one last time for ‘Yes.We.Share.’! This is a chance to hear pieces of music and to see choreographies specially devised for this evening by residents between the ages of 7 and 99.
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Musik / Mai 2017
Schmieds Puls
do 11/05
20.30 Uhr Bühne
EUR 22 Stehplatzkonzert EinFÜHRUNG 19.30 Uhr Begrenzte TeilnehmerInnenzahl Abonnement OnStage Seite 163
mitwirkende
Mira Lu Kovacs Gesang, Gitarre
Christian Grobauer Schlagzeug Walter Singer Bass
Musik/Grunge-Pop Schmieds Puls ist der Beweis dafür, dass weniger mehr ist – so viel mehr, dass man sich anhalten muss. Die Sängerin, Gitarristin und Songwriterin Mira Lu Kovacs stand erst allein auf der Bühne, bis sie eines Tages von Christian Grobauer und Walter Singer begleitet wurde (O-Ton: „It was love!“) und aus dem Solo-Act ein Trio wurde. Auf ihrem zweiten Album, „I care a little less about everything now“, hat die Band perfektioniert, was man ein musikalisches Destillat nennen könnte. Es geht um das Wesentliche: Wo andere 1000 Töne spielen, machen sie Pause. Mira Lu Kovacs singt dazu zerbrechlich und stark, scharfsinnig und explosiv. Schmieds Puls – das ist schizophren souverän, elegant, dezent, mucksmäuschenstill und extrem laut, zart besaitet und doch mächtig.
Mira Lu Kovacs
Singer, guitarist and songwriter Mira Lu Kovacs started her career performing solo on stage, until she met Christian Grobauer and Walter Singer (in her own words: “It was love!”) and turned her solo act into a trio. On their second album ‘I care a little less about everything now’, the music is stripped down to the essentials. Schmieds Puls are elegant and restrained, both quiet as a mouse and extremely loud, with gentle strings and powerful rhythms. Living proof that less is more.
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Kammermusik / Mai 2017
prima la musica Junge Talente
19.30 Uhr Kleiner Saal
EUR 15 freie Platzwahl prima la musica Landespreisträgerkonzert Sa 22. April 2017 14.00 Uhr, Großer Saal Eintritt frei
Musik/Klassik Niederösterreich steckt voller Talente! Im Kammermusikkonzert mit niederösterreichischen Preisträger ensembles des Bundeswettbewerbs von prima la musica stellen junge NachwuchskünstlerInnen ihr musikalisches Können unter Beweis und zeigen eindrucksvoll, dass sie ihren Profi-KollegInnen in Sachen Spielfreude, Elan und musikalischer Präzision in nichts nachstehen. Auch die Programmplanung liegt einzig und allein in den Händen der jungen Talente, die bereits zum vierten Mal ein Kammermusikkonzert auf höchstem Niveau gestalten werden. Der größte österreichische Jugendwettbewerb für klassische Musik, prima la musica, wird seit 2012 im Festspielhaus St. Pölten ausgetragen und gilt als die wichtigste Plattform zur Förderung von NachwuchsmusikerInnen. Lower Austria is bursting with talent! In this concert of chamber music featuring Lower Austrian prize-winners from the national competition prima la musica, young and emerging musicians reveal their prowess and demonstrate that they have just as much pleasure in playing, élan and technical precision as their professional colleagues. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Musikschulmanagement Niederösterreich.
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prima la musica
do 18/05
Tanz / Mai 2017
Lemi Ponifasio . MAU Wahine Hine Nui Te Po / Die große Göttin der Nacht
sa 20/05
19.30 Uhr Großer Saal
konzept, bühne, kostüme, choreografie und regie
Lemi Ponifasio
licht
Helen Todd tanz und gesang
MAU Wahine
EUR 39, 35, 30, 24, 12 Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4 Abonnement Tanz & Ballett Seite 152 Europa-Premiere FestspielhausKoproduktion
Tanz/Performance/Gesang Der international renommierte Choreograf und Regisseur Lemi Ponifasio ist seit vielen Jahren mit bildgewaltigen und eindringlichen Theaterarbeiten zu Gast auf großen Festivals weltweit, darunter die Wiener Festwochen und das Festspielhaus St. Pölten. Vor 20 Jahren gründete er MAU als transformative Kraft – eine Zusammenarbeit mit Communities und KünstlerInnen aus aller Welt. Ursprünglich Name der samoanischen Unabhängigkeitsbewegung, bedeutet MAU frei übersetzt die Deklaration einer Wahrheit oder eines Standpunkts. In Lemi Ponifasios neuer Kreation „Hine Nui Te Po“ (Die große Göttin der Nacht) wird eine Gruppe junger Maori-Frauen – MAU Wahine – mit ihren Zeremonien, eigenen Texten und Gesängen eine Begegnung mit dem Publikum, mit dem eigenen Dasein, mit Zeitlosigkeit und innerer Erkenntnis schaffen.
MAU Wahine
In „Hine Nui Te Po“ geht es um das menschliche Ringen mit Sterblichkeit – erzählt mit den Stimmen der Frauen. Den Ursprung der Arbeit bildet die Maori-Legende über die „Große Göttin der Nacht“, Hine Nui Te Po, eine betrogene und misshandelte Frau, die vor ihrem auswegslosen Schicksal in die Unterwelt flieht, um dort die menschlichen Seelen nach ihrem Tod in Empfang zu nehmen. In dieser Kreation, die Ponifasio selbst als Oper bezeichnet, werden
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Tanz / Mai 2017
Tonkünstler-Orchester / Mai 2017
Mayumi Miyata . Yutaka Sado Bruckner/Takemitsu
15 Maori-Frauen in zeremoniellen Prozessionen und mit traditionellen Maori-Musiken und -Liedern Prophezeiungen und Wünsche zum Ausdruck bringen. Durch „Hine Nui Te Po“ wird die Oper zu einem Ort für die Lebenden und einer Bühne für die Toten, die Arbeit der Frauen fortsetzend, eine DNA der Zukunft aufzubauen. In Klagegesängen, in Texten des Protests mit Worten der Sehnsucht zelebrieren sie weibliche Macht, Weisheit und Schönheit als theatralische Offenbarung. The new work ‘Hine Nui Te Po’ (The Great Goddess of the Night) by international renowned director Lemi Ponifasio will feature his all-women company MAU Wahine. Music based in Maori ritual compositions, ancient in their history but contemporary in their content and composed by the women cast of ‘Hine Nui Te Po’, will express songs of lamentation, songs of protest and desire and ex press the spirit of womankind as knowledge-bearers and leaders. Lemi Ponifasio calls ‘Hine Nui Te Po’ an opera. Eine Produktion von MAU in Koproduktion mit dem Festspielhaus St. Pölten u. a.
mo 22/05
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 42, 38, 33, 26, 12 Einführung mit Ute van der Sanden 18.30 Uhr, Kleiner Saal Abonnement Tonkünstler-Orchester Seite 156
besetzung
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich solistin
Mayumi Miyata Sho¯ dirigent
Yutaka Sado
programm
* Tōru Takemitsu „Ceremonial. An Autumn Ode“ für Orchester mit Shō * Anton Bruckner Symphonie Nr. 9 d-Moll
Musik/Klassik Unvollendete Werke großer Meister besitzen eine schwer erklärbare Anziehungskraft, wenn der Schöpfer vor der Vollendung starb. Ebenso verhält es sich mit der neunten Symphonie von Anton Bruckner. Dass er mit seiner „Neunten“ ein Weltabschiedswerk schuf, zeigt seine überlieferte Absicht, die Symphonie „Dem lieben Gott“ zu widmen. Vom Abschiednehmen handelt auch das 1992 uraufgeführte Spätwerk „Ceremonial. An Autumn Ode“ des japanischen Komponisten Tōru Takemitsu, das dem gewichtigen Opus vorangestellt wird. Im entrückten Zusammenspiel von Orchester und Shō, einer Mundorgel mit jahrtausendealter Tradition in der japanischen Hofmusik, begegnen sich östliche und westliche Klänge voller Zuversicht. Bruckner reportedly planned to dedicate his ninth symphony to “the Dear Lord” which indicates that he intended his symphony as a farewell piece. Saying goodbye is also the subject of the late work ‘Ceremonial. An Autumn Ode’ by Japanese composer Tōru Takemitsu. The Tonkunstler will play this piece under the direction of Chief Conductor Yutaka Sado before Bruckner’s imposing opus. The interplay between the orchestra and the shō – a mouth organ with a millennia-old tradition in Japanese court music – is an optimistic meeting between eastern and western sounds.
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Tanz / Juni 2017
Marie Chouinard . Tonkünstler-Orchester Le Sacre du printemps l HENRI MICHAUX : MOUVEMENTS
fr 09/06
19.30 Uhr Großer Saal
EUR 49, 45, 40, 30, 14 Einführung 18.30 Uhr, Kleiner Saal Shuttle-Bus 17.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4
Le Sacre du printemps
Abonnements Tanz & Ballett Seite 152 Tanz Plus Seite 154
Le Sacre du printemps choreografie, künstlerische leitung,
HENRI MICHAUX : MOUVEMENTS
licht und bühne
choreografie, künstlerische leitung, licht, bühne und kostüme
musik
musik
Marie Chouinard Igor Strawinski „Le Sacre du printemps“ kostüme
Liz Vandal
Marie Chouinard Louis Dufort tanz
Compagnie Marie Chouinard
tanz
Compagnie Marie Chouinard orchester
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich musikalische leitung
Garrett Keast
Tanz/Klassik Bizarr und grotesk, witzig und geistreich – für ihr Gastspiel im Festspielhaus St. Pölten hat Marie Chouinard ihre Stücke sorgsam ausgewählt. Skandalös startete die Franko kanadierin Ende der 1970er-Jahre ihre Karriere als Solotänzerin, heute feiert man die eigenwillige Choreografin als wichtigste Repräsentantin der zeitgenössischen kanadischen Tanzszene. Dass ihre Stücke heute nicht weniger brisant sind als damals, beweist das krönende Festspielhaus-Saisonfinale im skandal trächtigen Strawinski-Kleid! Für ihre „Sacre“-Interpretation taucht Marie Chouinard elf tanzende Kreaturen in einen geheimnisvollen Scheinwerferkegel und damit in ein Bad aus spiritueller Intimität, Lust und Fruchtbarkeit. Um die Entfaltung des Moments geht es der Choreografin, nicht um eine Entwicklung oder gar um Folgen. Fokussiert auf den Moment ist auch die Strawinski-Partitur, die vom Tonkünstler-
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Tanz / Juni 2017
Orchester unter der Leitung von Garrett Keast live interpretiert wird. Der zweite Teil des Abends ist inspiriert von Henri Michaux’ Buch „Mouvements“. Bereits 1980 hat Marie Chouinard begonnen, die oft kryptischen Zeichnungen des belgischen Surrealisten, sein 15-seitiges Gedicht und sogar das Nachwort „Wort für Wort“ in Tanz zu übersetzen. So krümmen und biegen sich lebendige „Strichmännchen“ vor den projizierten Originalzeichnungen und liefern eine hypnotisierende Bühnenperformance. Uraufgeführt wurde „HENRI MICHAUX : MOUVEMENTS“ 2011 bei ImPulsTanz. Gemeinsam mit dem Tanzfestival feiert das Festspielhaus St. Pölten jetzt dieses hochgenüssliche Saisonfinale.
„Le Sacre du printemps“ ist eine Produktion der Compagnie Marie Chouinard in Koproduktion mit National Arts Centre (Ottawa), dem Festival international de nouvelle danse (Montréal) und dem Kunstencentrum Vooruit (Gent). „HENRI MICHAUX : MOUVEMENTS“ ist eine Produktion der Compagnie Marie Chouinard mit Unter stützung von ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival.
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HENRI MICHAUX : MOUVEMENTS
Having caused scandal as a soloist and subsequently become an exceptional choreographer, Marie Chouinard is now regarded as one of the most important representatives of Canadian contemporary dance. For her interpretation of ‘The Rite of Spring’, the French Canadian artist immerses eleven dancing creatures in a mysterious bath of spiritual intimacy, desire and fertility. The accompanying Stravinsky score is performed live by the Tonkunstler Orchestra under Garrett Keast. The second part of the evening is inspired by Henri Michaux’s book ‘Mouvements’. The Belgian surrealist’s cryp tic drawings, his 15 page poem and even the afterword have all been transposed into dance by the choreographer who has transformed them into a hypnotic stage performance by living stick figures.
Das Festspielhaus-Team
Kulturvermittlung
Kulturvermittlung / Saison 2016/2017
Kulturvermittlung Anmeldung und Kontakt
kulturvermittlung@ festspielhaus.at
Aktiv
Das Programm gefällt, aber Ihnen fehlt der persönliche Bezug? Das Festspielhaus versteht sich als Vermittlungshaus. Bei uns können Sie künstlerisch aktiv werden, sich mit KünstlerInnen und Gleichgesinnten austauschen und sich auch auf professioneller Ebene mit den Programminhalten auseinandersetzen.
Zuhören und zusehen allein reicht Ihnen nicht (mehr)? Unsere fünf Communities bieten Menschen über alle Altersgrenzen und sozialen Hintergründe hinweg die Möglichkeit, bei regelmäßigen Workshop-Terminen selbst aktiv zu werden! Im Atelier für Alle treffen leidenschaftliche TänzerInnen jeden Alters aufeinander, der Chor 50 plus vereint StimmakrobatInnen ab 50, im Kinderchor singen unsere Nachwuchstalente, ausprobieren und kreativ werden heißt es beim neuen Performance Labor für Menschen zwischen 15 und 25, und ihre Freude an der Bewegung teilen SeniorInnen beim Tanz 60 plus.
Die Festspielhaus-Communities
Für unsere Young Professionals bieten wir auch in dieser Saison wieder regelmäßige Masterclasses an. Hier treffen junge TänzerIn nen und ChoreografInnen in Ausbildung auf internationale Starcompagnien und können die künstlerischen Qualitäten und Besonderheiten verschiedener Ensembles erkunden sowie die Möglichkeit zur intensiven, internationalen Vernetzung in Anspruch nehmen. Neu ist unser Angebot im Bereich Dokumentation und Nachwuchsförderung: Als Festspielhaus-ReporterInnen werden schreibende Nachwuchstalente unter Anleitung erfahrener JournalistInnen eingeladen, die Veranstaltungen im Festspielhaus ihrem kritischen Blick zu unterziehen und professionelle Reviews zu schreiben. Nach fachlichen Kriterien ausgewählte Berichte werden regelmäßig auf www.festspielhaus.at veröffentlicht.
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Kulturvermittlung / Saison 2016/2017
Kulturvermittlung / Saison 2016/2017
Information & Austausch
Viele BesucherInnen informieren sich am liebsten schon vorab im Detail darüber, worum es in einer Vorstellung geht. Bei aus gewählten Veranstaltungen haben Sie deshalb die Möglichkeit, kostenlose Einführungen zu besuchen. Aufschlussreiche Vor träge, Gespräche mit KünstlerInnen, Publikumsgespräche und EinFÜHRUNGEN im Sinne von technischen Führungen durch das Haus vor der Konzertreihe „OnStage“ versprechen zusätzlich zu den Programmheften eine unterhaltsame und informative Vorbereitung auf die anschließende Vorstellung.
Schulen
Schulvorstellungen im Festspielhaus •K onzertreihe „erlebnis:musik“, Mo 24. Oktober 2016, Mo 23. Jänner und Mo 24. April 2017, EUR 6 (Seiten 34, 69 und 104) • Musik.Tanz.Bewegung in der Schule, Di 28. März 2017, Eintritt frei •T heater des Kindes Linz: „Heidi“, Di 28. bis Fr 31. März 2017 (im Rahmen von KIJUBU), EUR 2 (Seite 95) •C !RCA: „Karneval der Tiere“, Do 06. April 2017, EUR 8 (Seite 99)
Sie tauschen sich lieber nach einer Veranstaltung über das Gesehene aus? An ausgewählten Tanzabenden haben Sie beim moderierten Festspielhaus-Stammtisch im Café die Gelegenheit, Ihre Erlebnisse und Eindrücke zu teilen und mit Gleichgesinnten über das Stück zu diskutieren.
Veranstaltungen
Eigenproduktionen in Zusammenarbeit mit unseren CommunityTeilnehmerInnen sowie mit heimischen und internationalen Künst lerInnen zu gestalten, ist eine der wichtigsten Säulen unseres Vermittlungsprogramms. Beim alljährlichen Jugendklub, diesmal vom 29. Oktober bis 01. November 2016 (Seite 37), geben wir jungen Kreativen wieder die Möglichkeit, sich selbst künstlerisch auszuprobieren und gemeinsam mit anderen Interessierten an der Um setzung einer künstlerischen Idee zu feilen. Mit „Yes.We.Share.“ (Seite 113) haben wir eine Plattform geschaffen, die die Arbeit unserer Communities zum Abschluss der Saison im Bühnenlicht erstrahlen lässt. Bei „Young Professionals on stage!“ (Seite 25) haben junge Tanzschaffende alljährlich die Möglichkeit, ihre Kreationen erstmals in professionellem Rahmen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
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Unser Programm für Schulen setzt sich aus Vormittagsvorstellungen und spannenden interaktiven Angeboten für alle Altersklassen zusammen. Workshops, vorbereitende und vertiefende Unterrichtsmaterialien sowie Hausführungen bilden eine ideale Ergänzung zum gemeinsamen Veranstaltungsbesuch im Klassenverband. Für inhaltliche Fragen, auch rund um den Besuch von regulären Abendveranstaltungen (EUR 8 pro SchülerIn), wenden Sie sich bitte an unser Kulturvermittlungsteam.
Als Dialogveranstaltung für PädagogInnen bietet der kostenlose LehrerInnen-Club Raum für Austausch und regionale Vernetzung. Mitglieder genießen überdies spezielle Ermäßigungen.
Internationales Symposium Kulturvermittlung
„Was kann Kulturvermittlung?“ Mit Fragen und Ansätzen rund um Audience Development, Community Building und gesellschaftliche Verantwortung setzt sich das Netzwerk Kulturvermittlung Niederösterreich in Kooperation mit dem Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim beim 3. Internationalen Symposium Kulturvermittlung am 27. und 28. Jänner 2017 im Festspielhaus St. Pölten auseinander. Das Symposium ist für alle Interessierten geöffnet. Mehr Details finden Sie ab September 2016 auf www.kulturvermittlung.net.
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| rausgegeben von Oscar Bronner eichs unabhängige Tageszeitung He | Dienstag, 15. September 2015 Österr
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Waidegg – Das Handformat macht mit der Aktion „Jetzt 3 Wochen gratis testen“ derzeit von sich reden. Max Manus, Österreichs führender Hersteller von Handtellern in Originalgröße, bezichtigt den STANDARD, seine Kompakt-Ausgabe im Handformat in Anlehnung an seine linke Hand gestaltet zu haben. Eine Klage wird in zweiter Instanz in Erwägung gezogen, in erster Instanz ist sie bereits abhandengekommen. Derzeit geht man in belesenen Kreisen davon aus, dass das Handformat an sich wohl schon fast so alt ist, wie die Hand selbst – oder doch so alt wie das beliebte Gesellschaftsspiel „Schere, Stein, Papier“, in dem jedes Handformat ein anderes schlägt. „Wenn eine Zeitung schon im
Flexibel im Format, unbeugsam im Inhalt. Jetzt 3 Wochen gratis lesen. Gleich bestellen unter: derStandard.at/Testlesen
dem Thema gesagt haben, viel eher jedoch stammt die Aussage von dem Rapper HaHaND$, dem Drechsler handfester Sprüche. Aus heimischen Politikerkreisen war zuletzt wenig zu vernehmen, nicht zum Thema Handformat, sondern ganz allgemein. Ein neuerliches Gutachten der Argru HAND (Heutige Angehende Neue Denker) will nun einen Zusammenhang zwischen dem Lesen des Handformats in kritischen Kreisen und der Handlichkeit unbeugsamen Journalismus im Allgemeinen herstellen, was wohl insofern als gegeben zu erachten ist, als die Neuen Denker überdurchschnittlich häufig auch Abonnenten einer gewissen Qualitätszeitung – Name der Re-
Die Zeitung für Leser
Anne Teresa De Keersmaeker / Rosas, Tänzer: Michaël Pomero © Anne Van Aerschot
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PERFORMANCES WORKSHOPS Beginners . Professionals . Passionates . Bollywood . African Asian Contemporary . Ballet . Body Work . Yoga . Dance × Visual Arts . Contemporary . HipHop . Improvisation . Jazz . Mixed Ability . Modern . Repertory . Theory and many many more
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ILDAR ABDRAZAKOV · THOMAS ADÈS · MARIA AGRESTA · ALAIN ALTINOGLU · GIOVANNI ANTONINI · MARTHA ARGERICH · DANIEL BARENBOIM · CECILIA BARTOLI · PIOTR BECZALA · BERLINER PHILHARMONIKER · HERBERT BLOMSTEDT · RUDOLF BUCHBINDER · KHATIA BUNIATISHVILI · RICCARDO CHAILLY · ILDEBRANDO D’ARCANGELO · OTTAVIO DANTONE · JOYCE DIDONATO · PLÁCIDO DOMINGO · GUSTAVO DUDAMEL · DAN ETTINGER · ISABELLE FAUST · JUAN DIEGO FLÓREZ · ANETT FRITSCH · SOL GABETTA · DANIELE GATTI · CHRISTIAN GERHAHER · GEWANDHAUSORCHESTER LEIPZIG · MATTHIAS GOERNE · MARTIN GRUBINGER · THOMAS HAMPSON · DANIEL HARDING · ANJA HARTEROS · MARISS JANSONS · PHILIPPE JORDAN · GENIA KÜHMEIER · ELISABETH KULMAN · NEVILLE MARRINER · BEJUN MEHTA · ZUBIN MEHTA · RICCARDO MUTI · VALENTINA NAFORNIT‚A · ANNA NETREBKO · YANNICK NÉZET-SÉGUIN · ANDRÉS OROZCO-ESTRADA · ALEJO PÉREZ · LUCA PISARONI · MAURIZIO POLLINI · ANNA PROHASKA · SIMON RATTLE · ANDRÁS SCHIFF · GRIGORY SOKOLOV · KRASSIMIRA STOYANOVA · ROLANDO VILLAZÓN · ARCADI VOLODOS · ANNE SOFIE VON OTTER ·YUJA WANG · FRANZ WELSER-MÖST · WIENER PHILHARMONIKER · SONYA YONCHEVA U. A.
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HINTER JEDEM GROSSEN THEATER
© Stefan Kristoferitsch
STEHT EIN GROSSES MEDIENHAUS
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KURIER Zeitung
KURIER ist stolzer Medienpartner vom Festspielhaus St. Pölten.
kurier.at
events.at
atmedia.at
Tafelspitz
MEDIENHAUS
Service
Service / Saison 2016/2017
Service / Saison 2016/2017
Service
Up to date
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Kultur schenken
Wein degustieren
www.festspielhaus.at, der regelmäßige Newsletter, Facebook & Co. sowie aktuelle Drucksorten – das Festspielhaus bietet unzählige Möglichkeiten, immer top informiert zu sein! Damit auch garantiert keine Info an Ihnen vorbeigeht, was unser Programm und unsere KünstlerInnen betrifft, registrieren Sie sich am besten gleich für unseren Newsletter auf www.festspielhaus.at/newsletter. Netter Nebeneffekt: attraktive Angebote und regelmäßige Gewinnspiele!
Essen & Übernachten
Wir stehen Ihnen gerne Rede und Antwort! Wo? Am Infotisch gegenüber der Abendkassa! Hier informiert Sie unser Abend personal an Veranstaltungstagen über die Vorstellung und steht Ihnen für sämtliche Fragen rund um das Festspielhaus und sein Programm zur Verfügung. Druckfrisch gibt es hier außerdem unsere Programmhefte und aktuellen Drucksorten zum Nachlesen.
Verschenken Sie Kulturgenuss und verbringen Sie gemeinsame Kulturmomente! Mit unseren Gutscheinen treffen Sie alle indi viduellen Geschmäcker und bereiten Ihren Liebsten garantiert Freude. Gutscheine von beliebigem Wert erhalten Sie in unserem Kartenbüro niederösterreich kultur karten, wo wir Sie gerne auch persönlich beraten.
Erlesene Weine vollenden den Kulturgenuss! Im Lauf der Saison präsentieren Winzer aus dem Traisental an ausgewählten Ver anstaltungstagen ihr Weingut und ihre Produkte im Festspielhaus. Alle Termine finden Sie auf www.festspielhaus.at.
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Im gemütlichen Ambiente des Festspielhaus-Cafés genießen Sie an Veranstaltungstagen kalte und warme Getränke sowie schmackhafte Snacks. Überdies bietet St. Pölten eine große Auswahl an Restaurants, die für Gaumenfreuden sorgen. TIPP Sie planen eine Übernachtung in St. Pölten? Gegen Vorlage Ihrer Eintrittskarte residieren Sie bei unseren Kooperationspartnern zum Festspielhaus-Vorzugspreis: 4-Sterne-Cityhotel D&C, www.cityhotel-dc.at, 4-Sterne-Hotel Metropol, www.hotelmetropol.at, und Hotel-Gasthof Graf, www.hotel-graf.at. Weitere Informationen rund um Ihren Veranstaltungsbesuch finden Sie auf www.festspielhaus.at, www.stpoeltentourismus.at oder www.niederoesterreich.at.
Anreisen
Sie erreichen uns aus allen Richtungen bequem per Bus, Bahn oder Auto. Ihre Anreise ins Festspielhaus gestaltet sich komfortabel und günstig. Bereits ab EUR 11 (Vollpreis: EUR 14) reisen Sie von Wien aus gemütlich mit dem Shuttle-Bus an. Bei ausgewählten Veranstaltungen bringt Sie in Zusammenarbeit mit Elite Tours ein Bus direkt von Wien nach St. Pölten und retour. Komfortable Zugverbindungen im Halbstundentakt und bis Mitternacht machen eine Anreise mit der Bahn besonders attraktiv. Bei Ihrer Kartenbuchung auf www.festspielhaus.at erhalten Sie außerdem eine Ermäßigung von 10 % bei der WESTbahn. Wenn Sie mit dem Auto anreisen, bietet Ihnen unsere Parkgarage den Komfort, trockenen Fußes von der Tiefgarage direkt ins Festspielhaus-Foyer zu gelangen. Werktags parken Sie ab 17.00 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen sogar ganztägig gratis! Den genauen Anfahrtsplan und alle Details zur Anreise ins Festspielhaus können Sie auf www.festspielhaus.at einsehen.
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Stöhr-Haus
Niederösterreichring
Fußweg durch die Innenstadt, ca. 14 Minuten Fußweg den Mühlbach entlang, ca. 12 Minuten Mit dem Auto
Karten / Saison 2016/2017
Karten / Saison 2016/2017
Kartenbuchung & Ermäßigungen Kartenverkauf
Einzelkartenverkauf ab 14. Mai 2016
niederösterreich kultur karten Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten T: +43 (0) 2742/90 80 80 600, F: +43 (0) 2742/90 80 83 E: karten@festspielhaus.at, www.festspielhaus.at Mo bis Fr (werktags) 9.00 bis 18.00 Uhr und Sa 9.00 bis 14.00 Uhr, von 04. Juli bis 27. August 2016 9.00 bis 13.00 Uhr Abendkassa Festspielhaus: 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn Die in der Broschüre angeführten Preise enthalten die aktuell gesetzlich geregelte Umsatzsteuer. Im Falle einer Erhöhung des Umsatzsteuersatzes durch den Gesetzgeber müssen wir uns eine Preisanpassung während der laufenden Saison vorbehalten.
Online-Tickets und print@home
Mehr buchen, weniger zahlen bis zu -20 %
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Wer außerdem günstiger bucht bis zu -20 %
Wählen Sie auf www.festspielhaus.at Ihre Lieblingsveranstaltung, suchen Sie Ihren Sitzplatz aus und bestätigen Sie Ihre Ticket buchung. Mit unserem print@home-Service können Sie Ihre Originaltickets auch gleich bequem zu Hause ausdrucken. TIPP Tickets für ausgewählte Veranstaltungen sind auch im Kartenbüro Tonkünstler und Grafenegg im MuseumsQuartier Wien sowie gegen einen geringen Aufpreis in allen Raiffeisenkassen in Niederösterreich und Wien und auf www.oeticket.com buchbar.
Sie interessieren sich für mindestens drei Veranstaltungen aus dem Saisonprogramm? Dann stellen Sie sich Ihre Favoriten je nach Lust und Laune selbst zusammen und profitieren Sie von unserem ganz besonderen Mengenrabatt: Eine Ermäßigung von 10 % gewähren wir Ihnen ab 3 Veranstaltungen, satte 20 % erhalten Sie bei einer Buchung ab 6 Veranstaltungen (ausgenommen Neujahrskonzerte). TIPP Diese Ermäßigung ist auch online buchbar!
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Wir kommen als Gruppe!
Egal welche Eigenveranstaltung auf dem Programm steht, im Festspielhaus erhalten alle unter 26 Jahren eine Ermäßigung von 50 % auf den Einzelkarten- und Abopreis! Ebenfalls zum Halbpreis buchen RollstuhlfahrerInnen und ihre Begleitperson (Onlinebuchung hier nicht möglich).
Mitgliedern des Förderverein Kulturbezirk St. Pölten und FreundInnen der Kunstmeile Krems gewähren wir eine Ermäßigung von 20 %. Sie sind Mitglied des Ö1 Clubs, des ÖAMTC oder der AKNÖ? Dann ist Ihnen eine Ermäßigung von 10 % auf alle Eigenveran staltungen sicher! 10 % gibt es überdies für TeilnehmerInnen am Pluspunkt-Vorteilsprogramm der Tonkünstler, InhaberInnen der Grafenegg-Card, Mitglieder des Freundesvereins Bühne Baden und BesucherInnen mit Handicap. Kulturpass-InhaberInnen erhalten freien Eintritt zu allen Eigenveranstaltungen des Festspielhauses. Weitere Ermäßigungen auf www.festspielhaus.at. Ermäßigungen nur mit gültigem Ausweis!
Gruppen besuchen unsere Veranstaltungen zu besonderen Konditionen: Ab 20 Personen gewährt das Festspielhaus eine Ermäßigung von 10 %, ab 50 Personen eine Ermäßigung von 20 %. Ab 20 Personen haben Sie außerdem die Möglichkeit, unsere „Kultur & Genuss“-Angebote in Anspruch zu nehmen. Mehr Informationen finden Sie auf www.festspielhaus.at, Beratung: Ulli Roth, T: +43 (0) 2742/90 80 80 855. Konditionen für Schulgruppen lesen Sie auf Seite 131 nach. Unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Hausordnung finden Sie auf www.festspielhaus.at.
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Abonnements / Saison 2016/2017
Saalplan / Saison 2016/2017
Abonnements
¬ Kategorie 1 ¬ Kategorie 2 ¬ Kategorie 3 ¬ Kategorie 4 ¬ Kategorie 5
30 % sparen
¬ Eingang
BÜHNE
1
3
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Balkon Rechts
Balkon Links
Rang Links
2
Fixe Abonnements und Flexibilität passen für Sie nicht zusammen? Für uns schon – sehen Sie hier Ihre Vorteile im Abonnement: • 30 % Ermäßigung gegenüber den Einzelkartenpreisen • Bis zu 20 % Ermäßigung auf alle weiteren Kartenkäufe bei Eigenveranstaltungen • Übertragbare Abokarten bei Terminkollisionen • Tausch von Aboterminen (bis max. 3 Werktage vor dem jeweiligen Termin) • Bereits ab 6 Veranstaltungen 30 % Ermäßigung bei den Abonnements „Tanz & Ballett“ und „Jazz, World & Beyond“ • Spezielle Abovorteile bei ausgewählten Fix-Abonnements • Zahlung des Abonnements in zwei Raten möglich
Stehplätze
6
A B
Rang Rechts
Stehplätze
A B
10
Parkett Links
Parkett Mitte
Parkett Rechts
WahlAbonnements
Parkett Stehplätze 5
4
Balkon Mitte
Jugendermäßigungen -50 %
9
8
Stehplätze im Festspielhaus: Bei Veranstaltungen im Großen Saal sind (nach Verfügbarkeit) Stehplatzkarten zu EUR 10 an der Abendkassa erhältlich (keine Ermäßigungen möglich). Orchesterreihen: Um bei ausverkauften Veranstaltungen möglichst vielen Gästen den Besuch zu ermöglichen, behalten wir uns vor, vor der Reihe 1 im Parkett Orchesterreihen einzubauen.
Als Festspielhaus-AbonnentIn hat Ihre Bestellung Vorrang – die besten Plätze und Ihren Stammplatz im Fix-Abonnement sichern Sie sich bei Buchung bis zum 30. April 2016! ACHTUNG: Danach verfällt Ihr Anspruch auf Ihren Stammplatz.
Unsere fixen Abonnements auf den folgenden Seiten sprechen Sie nicht an? Dann wählen Sie Ihre Lieblingsveranstaltungen und stellen Sie sich Ihr Abonnement selbst zusammen! Sie genießen dabei dieselben Annehmlichkeiten wie in einem fixen Abonnement und folgende Preisvorteile (ausgenommen Neujahrskonzerte): • 10 % im Kleinen Wahl-Abonnement (3 bis 5 Veranstaltungen) • 20 % im Großen Wahl-Abonnement (mindestens 6 Veranstaltungen)
Bei allen Fix- und Wahl-Abonnements zahlen Jugendliche unter 26 nur die Hälfte vom Abopreis! Für alle unter 19 bieten wir bei den Abonnements „Tonkünstler-Orchester“ und „Familie“ sogar noch günstigere Konditionen (pro Karte im Abo EUR 8).
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Abonnements / Saison 2016/2017
Abonnements / Saison 2016/2017
Tanz & Ballett
Preise
ABONNEMENT
Chinesisches Nationalballett: Der Nussknacker
30 % Ermäßigung schon ab 6 Veranstaltungen 11 Veranstaltungen Kategorie 1–5 EUR 332, 299, 266, 205, 91
Sasha Waltz: Sacre
Spezieller Abovorteil Bei Buchung aller 11 Veranstaltungen in den Kategorien 1–3 erhalten Sie eine Einladung zu einer ausgewählten Premierenfeier! seite
Shuttle-Bus Erleben Sie die breite Vielfalt atemberaubender Tanzkreationen aus aller Welt: Ballett aus China und Brasilien, Flamenco aus Spanien und Frankreich sowie bewegendes Tanztheater aus Neuseeland, Deutschland und Belgien.
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Sasha Waltz Sacre 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Klassik
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sa 11/03
Grupo Corpo Suíte Branca l Dança Sinfônica 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Zeitgenössisches Ballett
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sa 22/10
Farruquito Pinacendá 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Flamenco
31
sa 25/03
Compañía Nacional de Danza Carmen 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Klassik
91
sa 26/11
José Montalvo Y Olé! 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Flamenco/Hip-Hop
49
sa 06/05
Israel Galván LA FIESTA / Das Fest 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Flamenco
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sa 10/12 so 11/12
Chinesisches Nationalballett Der Nussknacker Sa 19.30 Uhr und So 16.00 Uhr, Großer Saal. Tanz/Ballett
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sa 20/05
Lemi Ponifasio Hine Nui Te Po / Die große Göttin der Nacht 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Performance/Gesang
119
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66
Marie Chouinard Le Sacre du printemps l HENRI MICHAUX : MOUVEMENTS 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Klassik
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sa 25/02
fr 09/06
79
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Sidi Larbi Cherkaoui Babel (words) 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Live-Musik
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Abonnements / Saison 2016/2017
Abonnements / Saison 2016/2017
Tanz Plus
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4 Veranstaltungen mit 30 % Ermäßigung Kategorie 1–5 EUR 116, 104, 92, 72, 32 Compañía Nacional de Danza: Carmen
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Farruquito Pinacendá 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Flamenco
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Israel Galván LA FIESTA / Das Fest 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Flamenco
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Abonnements / Saison 2016/2017
Abonnements / Saison 2016/2017
Tonkünstler-Orchester
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ABONNEMENT
Bis 30. April 2016 Abo verlängern! Danach verfällt Ihr Anspruch auf Ihren Stammplatz. Spezieller Abovorteil Bei Buchung aller 12 Veranstaltungen in den Kategorien 1–3 erhalten Sie eine Einladung zu einem Meet & Greet nach einer ausgewählten Veranstaltung! Das ist klassische Musik am Puls der Zeit! Gemeinsam mit SolistInnen und DirigentInnen aus aller Welt präsentieren die Tonkünstler große Werke der Orchester literatur und selten gespielte Klassik-Juwele.
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Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
12 Veranstaltungen mit 30 % Ermäßigung Kategorie 1–5 EUR 348, 312, 276, 216, 96 Jugend bis19 EUR 96
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Wiener Singverein . Michael Schønwandt Edward Elgar 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik/Vokal
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mo 17/10
Cameron Carpenter . Yutaka Sado Sibelius/Barber/Poulenc 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik
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Vladislav Sulimsky . Dmitrij Kitajenko Modest Mussorgski 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik
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François Leleux Mozart/Haydn/Bizet/Prokofjew 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik
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Isabelle Faust . Michał Nesterowicz 97 Bartók/Janácˇek/Schostakowitsch 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik
Makoto Ozone . Jun Märkl Liszt/Rachmaninow/Strauss 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik
51
Kotaro Fukuma . Giedre Šlekyte Beethoven/Schubert 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik
101
mo 19/12
mo 10/04
Alban Gerhardt . Krzysztof Urba´nski Aus der Neuen Welt 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik
60
Lars Vogt . Antonio Méndez Beethoven/Mahler 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik
65
Daishin Kashimoto . Yutaka Sado Haydn/Schostakowitsch/Tschaikowski 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik
112
mo 16/01
mo 08/05 mo 22/05
Mayumi Miyata . Yutaka Sado Bruckner/Takemitsu 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik
121
156
157
Abonnements / Saison 2016/2017
Abonnements / Saison 2016/2017
Klangwelten
Kammermusik
Preis
ABONNEMENT
4 Veranstaltungen mit 30 % Ermäßigung Kategorie 1–5 EUR 126, 113, 99, 77, 35
5 Veranstaltungen mit 30 % Ermäßigung EUR 102
Seid umschlungen, Millionen
Klassik und mehr: Unterstützt durch Chöre, einen Akkordeonisten und herausragende SolistInnen machen diese Klassik-Perlen alle Nuancen musikalischer „Klangwelten“ spürbar.
Hochkarätige Klassik im intimen Rahmen – internationale Star ensembles und Gäste aus der heimischen Szene sorgen für unvergessliche Kammermusik-Erlebnisse.
Hagen Quartett
Preise
ABONNEMENT
seite
so 20/11
Tonkünstler-Orchester Seid umschlungen, Millionen 18.00 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik/Vokal
45
fr 02/12
Dresdner Philharmonie . Julia Fischer Beethoven/Wagner/Khatchaturian 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klassik
52
sa 18/02
Kimmo Pohjonen . Samuli Kosminen . Ragazze Quartet 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Akkordeon
so 09/04
Domkantorei St. Pölten Johannes-Passion 18.00 Uhr, Großer Saal. Musik/Barock/Vokal
158
seite
do 20/10
Agnes Heginger . Friedrich Cerha Eine Art Chansons & Eine letzte Art Chansons 19.30 Uhr, Kleiner Saal. Neue Musik/Chanson
29
do 24/11
Janoska Ensemble Imperial Sounds 19.30 Uhr, Kleiner Saal. Musik/Klassik/Welt
46
76
do 02/02
Camerata Schulz . Konstanze Breitebner Klang der Seele 19.30 Uhr, Kleiner Saal. Musik/Klassik/Lesung
73
100
do 23/03
Hagen Quartett Beethoven/Dvorˇák/Bartók 19.30 Uhr, Kleiner Saal. Musik/Klassik
89
mi 26/04
Academia Allegro Vivo 19.30 Uhr, Kleiner Saal. Musik/Klassik
159
105
Abonnements / Saison 2016/2017
Abonnements / Saison 2016/2017
Jazz, World & Beyond
Preise
ABONNEMENT 30 % Ermäßigung schon ab 6 Veranstaltungen
Hier ist der Name Programm: Freuen Sie sich auf eine sorgfältige Auswahl internationaler Top-Acts aus aller Welt und allen Genres – „Jazz, World & Beyond“ eben!
Roger Cicero
Spezieller Abovorteil Bei Buchung aller 8 Veranstaltungen in den Kategorien 1–3 erhalten Sie eine Einladung zu einem Meet & Greet nach einer ausgewählten Veranstaltung!
Kimmo Pohjonen
8 Veranstaltungen Kategorie 1–5 EUR 242, 218, 190, 149, 72
seite
seite
fr 14/10 sa 15/10
Cicero sings Sinatra 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Swing/Big Band
26
sa 18/02
Kimmo Pohjonen . Samuli Kosminen . Ragazze Quartet 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Akkordeon
76
mi 16/11
Sly & Robbie meet Nils Petter Molvær 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Jazz/Dub
42
sa 18/03
Aline Frazão Insular 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Pop/Afrika
87
fr 16/12
New York Voices Let it Snow 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Vokal
56
fr 21/04
Dominique Horwitz singt Jacques Brel! 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Chanson
103
sa 28/01
Tomatito 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Flamenco
71
do 27/04
Chick Corea Trilogy 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Jazz
106
160
161
Abonnements / Saison 2016/2017
Abonnements / Saison 2016/2017
Plugged-In
OnStage
Preise
3 Veranstaltungen mit 30 % Ermäßigung Kategorie 1–5 EUR 88, 78, 69, 54, 25
3 Veranstaltungen auf der Bühne mit 30 % Ermäßigung EUR 46
Ein Crossover der ganz besonderen Art: In der Plugged-In-Reihe präsentiert sich das Tonkünstler-Orchester gemeinsam mit illustren Gästen aus aller Welt! Hier finden Jazz, Klezmer und Chanson mit Traditionen der Orchestermusik zusammen!
Festspielhaus-Bühne frei für die österreichische Musikszene: Ob New comer oder alte Hasen des Showbiz – nominiert für den FM4 Award beim Amadeus 2016 sind die OnStage-Acts der Saison alle vier!
Sirba Octet & Isabelle Georges
ABONNEMENT
Schmieds Puls
Preis
ABONNEMENT
seite
seite
do 17/11
A Symphonic Evening with Avishai Cohen 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Jazz
44
sa 29/10
Leyya l Fijuka 19.30 Uhr, Bühne. Musik/Elektro-Pop
38
do 16/02
Sirba Octet & Isabelle Georges Yiddish Rhapsody 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Klezmer
75
fr 13/01
Attwenger 20.30 Uhr, Bühne. Musik/Volksmusik/Punk
62
fr 21/04
Dominique Horwitz singt Jacques Brel! 19.30 Uhr, Großer Saal. Musik/Chanson
103
do 11/05
Schmieds Puls 20.30 Uhr, Bühne. Musik/Grunge-Pop
162
163
115
Abonnements / Saison 2016/2017
Abonnements / Saison 2016/2017
Familie
erlebnis:musik
Preis
Preise
ABONNEMENT
ABONNEMENT
4 Veranstaltungen mit 30 % Ermäßigung EUR 89, 81, 73, 59, 34 Jugend bis19 EUR 32
3 Veranstaltungen mit 30 % Ermäßigung EUR 37 Empfohlen ab 6 Jahren
seite
fr 30/09 sa 01/10
Les 7 doigts de la main Cuisine & Confessions 19.30 Uhr, Großer Saal. Circus/Akrobatik
23
sa 10/12 so 11/12
Chinesisches Nationalballett Der Nussknacker Sa 19.30 Uhr und So 16.00 Uhr, Großer Saal. Tanz/Ballett
55
fr 31/03
Theater des Kindes Linz Heidi 16.00 Uhr, Kleiner Saal. Theater/Musik
95
fr 07/04
C!RCA Karneval der Tiere 18.00 Uhr, Großer Saal. Circus/Akrobatik
99
164
In Kooperation mit dem Musikschulmanagement Niederösterreich Sonntag ist Spieletag: Bei den musikalischen Erlebnisreisen gibt es einiges zu entdecken und auszuprobieren! MusikpädagogInnen und Gäste entführen in die Welt der Musik instrumente, Töne, Geräusche und vieles mehr.
erlebnis:musik
C!RCA: Karneval der Tiere
Mit Circus, Ballett und Kindertheater bietet das Festspielhaus eine breite Auswahl an altersge rechten Veranstaltungen für Kinder. Das ist Kultur zum Entdecken, Nachspüren und Erleben – für unser jüngstes Publikum zum Sonderpreis!
seite
so 23/10
Volksmusik 2.0 16.00 Uhr, Kleiner Saal. Musik/Spiel
34
so 22/01
Klariböse? Klarinette! 16.00 Uhr, Kleiner Saal. Musik/Spiel
69
so 23/04
Familie Saitenspiels musikalische Reise 16.00 Uhr, Kleiner Saal. Musik/Spiel
165
104
Abonnements / Saison 2016/2017
Partner / Saison 2016/2017
spielorte
Partner
Festspielhaus St. Pölten, Landestheater Niederösterreich, Bühne im Hof
Preise
ABONNEMENT 30 % Ermäßigung schon ab 4 Veranstaltungen 6 Veranstaltungen Kategorie 1–3 EUR 151, 141, 126 Drei Häuser – ein Abo: Das Festspielhaus St. Pölten, das Landes theater Niederösterreich und die Bühne im Hof versüßen Ihnen den Herbst mit Highlights aus Kunst und Kultur!
Das Festspielhaus St. Pölten dankt seinen Partnern und Unterstützern:
Förderer
Gesellschafter
Hauptsponsoren & Unterstützer
seite
Die genauen Termine des Landestheaters finden Sie ab Mai auf www.festspielhaus.at. Weitere Details zum Programm finden Sie ab 23. Mai 2016 auf www.landestheater.net sowie ab Ende Mai 2016 auf www.buehneimhof.at.
September Ilija Trojanow Die Welt ist groß und Rettung lauert überall Landestheater, Großes Haus, Regie: Sandy Lopicˇic´ fr 30/09 sa 01/10
Les 7 doigts de la main Cuisine & Confessions 19.30 Uhr, Großer Saal. Circus/Akrobatik
sa 08/10
Hannes Ringlstetter Solo+ 19.30 Uhr, Bühne im Hof. Musik/Kabarett International
sa 26/11
José Montalvo Y Olé! 19.30 Uhr, Großer Saal. Tanz/Flamenco/Hip-Hop
fr 16/12 Jänner
Timna Brauer Ensemble & Ensemble Vox Gotica Chant for Peace 19.30 Uhr, Bühne im Hof. Konzert im Rahmen des Dialoges zwischen den Kulturen
166
Medienpartner 23
49
Kooperationspartner GRAFENEGG KLANG TRIFFT KULISSE.
Franz Grillparzer Das goldene Vlies Landestheater, Großes Haus, Regie: Alia Luque
167
Team / Saison 2016/2017
Bildnachweis/Impressum / Saison 2016/2017
Das Festspielhaus-Team Künstlerische Leitung, Programm Brigitte Fürle Geschäftsführung Thomas Gludovatz, Johannes Sterkl Assistenz Geschäftsführung/Sekretariat Künstlerische Leitung Elke Cumpelik Künstlerisches Produktionsbüro/Mitarbeit Programm Constanze Eiselt (Leitung), Diana Costa, Veronika Holzmann, Martina Laab Kulturvermittlung/Mitarbeit Programm Diana Costa, Katharina Dufek, Josef Winkler Musikdramaturgie (ausgenommen Tonkünstler-Programm) Constanze Eiselt Marketing und Verkauf Sylvia Mitgutsch (Leitung, Prokuristin), Clara Krug (Presse), Dorian Pearce, Silvia Rohn, Gülcan Simsek, Veronika Werkner (Karenz) Redaktion Julia Dorninger, Lena Drazˇi´c (externe Mitarbeit) Stabstelle Verkauf Ulli Roth Chefkassierin Festspielhaus Monika Bergen, Julia Müllner (Karenz) niederösterreich kultur karten Robert Balogh (Leitung), Doris Peschl Kassa/Abonnement Monika Bergen, Almalyn Griesauer, Stefanie Kohaida, Julia Koppensteiner, Julia Müllner (Karenz), Susanne Papst, Derya Polat, Manuel Resch, Sabine Retzer, Fiona Schindlegger, Bernhard Schwab, Elena-Nely Simtion, Judith Weber Technischer Direktor Reinhard Hagen Beleuchtungsinspektor Herbert Baireder, Robert Sommer (Stellvertreter) Tonmeister Andreas Dröscher, Bernd Neuwirth (Stellvertreter) Bühneninspektorin Eva Swoboda, Jürgen Westermayr (Stellvertreter) Bühne Christian Zörner Veranstaltungstechnik Florian Hackel, Carmen Pachschwöll (Lehrling) Betriebstechnik Herbert Kaminsky Postverwaltung Alil Imeri Hausorganisation und Vermietungen Ahmet Bayazit Reinigungspersonal Fidan Atilmis, Elif Budak, Münevver Karabulut, Aynur Tuna Portierinnen Marlies Eder, Gerlinde Högel, Ayben Karadag, Michaela Troll Chefbilleteurin Angelika Forstner Für das Festspielhaus tätige MitarbeiterInnen der Niederösterreichischen Kulturwirtschaft GmbH: IT und Organisation Günter Pöck IT und EDV Services Barbara Reithofer (Leitung), Josef Bandion, Ercan Boral, Matthias Dollfuss, Astrid Engelhardt, Robert Hofmann, Andreas John, Thomas Karner, Martina Rampitsch, Michael Sagmüller, Zalán Somogyváry, Daniel Teuschl, Florian Wegscheider Rechnungswesen Heinrich Karner (Leitung), Manuela Schwarz, Peter Steurer Controlling Daniela Fellner Personal- und Organisationsentwicklung Martina Schabasser
168
Bildnachweis eSeL.at (S. 6, 16, 165), Florian Schulte (S. 9, 126), Teri Schulz (S. 10, 12), Katja Borlein (S. 12, 128), Annette Hauschild (S. 12), Dorian Pearce (S. 12), Peter Rigaud (S. 15, 157), Bernd Uhlig (S. 18, 21, 152), Alexandre Galliez (S. 22), Andreas Richter (S. 27, 160), Julian Vélez/OFP (S. 30, 33), Renata Behncke (S. 36, 128), Clemens Schneider (S. 39), Nancy Horowitz (S. 40, 156), wonder knack (S. 43), Julia Wesely (S. 47), Patrick Berger (S. 48, 155), Felix Broede (S. 53), BNC (S. 54, 153), New York Voices (S. 57), Herbert Sams (S. 58), Gerald von Foris (S. 63), eSeL.at - Joanna Pianka (S. 64), Filip Van Roe (S. 67), Alain Jacq (S. 70), Bernard Martinez (S. 74), Marja Seppala (S. 77), Koen Broos (S. 78, 81), José Luiz Pederneiras (S. 82, 85), Dinis Santos (S. 86), Jesús Vallinas (S. 90, 93, 154), Christian Herzenberger (S. 94), Justin Nicolas (S. 98, 164), Ralf Brinkhoff (S. 102), Chick Corea Productions (S. 107), Luis Castilla (S. 108, 111), Astrid Knie (S. 114), Gerald Lechner (S. 117), Lemi Ponifasio / MAU (S. 118), Marie Chouinard (S. 122), Sylvie-Ann Paré (S. 125), Katharina Dufek (S. 128), Peter Rauchecker (S. 128), Fotolia (S. 158), Harald Hoffmann (S. 159), Egidio Santos (S. 161), Alix Laveau (S. 162), Apollonia Bitzan (S. 163), Angelo Kaunat (S. 166), Gerald Lechner (S. 166), Bühne im Hof (S. 166). Das Festspielhaus St. Pölten hat sich bis Redaktionsschluss intensiv bemüht, die InhaberInnen der Abbildungsrechte ausfindig zu machen. Sollten Personen oder Institutionen, die möglicherweise nicht erreicht wurden, die Rechte an verwendeten Abbildungen beanspruchen, werden diese gebeten, sich nachträglich mit dem Festspielhaus in Verbindung zu setzen. Impressum Herausgeber, Verleger und Medieninhaber Verein Die Bühne im Hof, Linzer Straße 18, 3100 St. Pölten. Für den Inhalt verantwortlich nach dem Mediengesetz Thomas Gludovatz, Johannes Sterkl, Festspielhaus St. Pölten, Kulturbezirk 2, 3100 St. Pölten. Programm Brigitte Fürle. Redaktion Julia Dorninger. Textredaktion Julia Dorninger, Lena Drazˇi´c, Brigitte Fürle, Ute van der Sanden (Tonkünstler-Programm) und MarieLuise Haschke (Musikschulmanagement Niederösterreich). Redaktionelle Mitarbeit Constanze Eiselt, Veronika Holzmann, Sylvia Mitgutsch, Ulli Roth. Lektorat Katharina Sacken. Übersetzungen David Tushingham und Caroline Wellner (Tonkünstler-Programm). Konzept Layout und Art Direction Martina Veratschnig. Bildbearbeitung Blaupapier. Druck Ueberreuther Druckzentrum, 2100 Korneuburg. Stand März 2016. Termin-, Programm- und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten. Für Druckfehler wird keine Haftung übernommen.
169
September 2016
24
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Sasha Waltz Sacre Tanz/Klassik
49, 45, 40, 30, 14
19
30
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Les 7 doigts de la main Cuisine & Confessions Circus/Akrobatik
42, 38, 33, 26, 12
23
sa fr
eur
seite
Oktober 2016
eur
01
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Les 7 doigts de la main Cuisine & Confessions Circus/Akrobatik
42, 38, 33, 26, 12
23
10
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Tonkünstler-Orchester Sado dirigiert Schumann Musik/Klassik
42, 38, 33, 26, 12
24
13
9.30 Uhr 1 Bühne
Young Professionals on stage! Tanz
15
25
14
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Cicero sings Sinatra Musik/Swing/Big Band
69, 62, 55, 42, 20
26
15
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Cicero sings Sinatra Musik/Swing/Big Band
69, 62, 55, 42, 20
26
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Tonkünstler-Orchester Sibelius/Barber/Poulenc Musik/Klassik
42, 38, 33, 26, 12
28
Kammermusik Eine Art Chansons & Eine letzte Art Chansons Neue Musik/Chanson
25
29
9.30 Uhr 1 Kleiner Saal
22
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Farruquito Pinacendá Tanz/Flamenco
42, 38, 33, 26, 12
31
so 23
16.00 Uhr Kleiner Saal
Volksmusik 2.0 Musik/Spiel
18
34
8.00 Uhr 1 Großer Saal
Gastspiel Bühne Baden Der Graf von Luxemburg Operette
49, 45, 40, 30, 14
35
9.30 Uhr 1 Bühne
Leyya l Fijuka Musik/Elektro-Pop
22
38
sa
mo do fr
sa
mo
17
do
20
sa
do
27
29
sa
seite
November 2016
eur
mo 07
19.30 Uhr Großer Saal
Tonkünstler-Orchester Mozart/Haydn/Bizet/Prokofjew Musik/Klassik
42, 38, 33, 26, 12
41
16
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Sly & Robbie meet Nils Petter Molvær Musik/Jazz/Dub
39, 35, 30, 24, 12
42
17
9.30 Uhr 1 Großer Saal
A Symphonic Evening with Avishai Cohen Musik/Jazz
42, 38, 33, 26, 12
44
20
18.00 Uhr Großer Saal
Tonkünstler-Orchester Seid umschlungen, Millionen Musik/Klassik/Vokal
42, 38, 33, 26, 12
45
24
9.30 Uhr 1 Kleiner Saal
Janoska Ensemble Imperial Sounds Musik/Klassik/Welt
29
46
mi do so
do
seite
26
19.30 Uhr Großer Saal
José Montalvo Y Olé! Tanz/Flamenco/Hip-Hop
42, 38, 33, 26, 12
49
mo 28
19.30 Uhr Großer Saal
Tonkünstler-Orchester Liszt/Rachmaninow/Strauss Musik/Klassik
42, 38, 33, 26, 12
51
sa
Dezember 2016
eur
seite
02
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Dresdner Philharmonie . Julia Fischer Beethoven/Wagner/Khatchaturian Musik/Klassik
59, 54, 48, 36, 16
52
10
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Chinesisches Nationalballett Der Nussknacker Tanz/Ballett
42, 38, 33, 26, 12
55
11
6.00 Uhr 1 Großer Saal
Chinesisches Nationalballett Der Nussknacker Tanz/Ballett
42, 38, 33, 26, 12
55
16
9.30 Uhr 1 Großer Saal
New York Voices Let it Snow Musik/Vokal
42, 38, 33, 26, 12
56
17
4.00 Uhr 1 Großer Saal
Ausseer Advent Musik/Volksmusik
39, 35, 30, 24, 12
59
17
8.00 Uhr 1 Großer Saal
Ausseer Advent Musik/Volksmusik
39, 35, 30, 24, 12
59
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Tonkünstler-Orchester Aus der Neuen Welt Musik/Klassik
42, 38, 33, 26, 12
60
fr
sa
so fr
sa sa
mo
19
Jänner 2017
eur
01
8.00 Uhr 1 Großer Saal
Tonkünstler-Orchester Neujahrskonzert Musik/Klassik
55, 51, 46, 35, 16
61
06
1.00 Uhr 1 Großer Saal
Tonkünstler-Orchester Neujahrskonzert Musik/Klassik
55, 51, 46, 35, 16
61
06
6.00 Uhr 1 Großer Saal
Tonkünstler-Orchester Neujahrskonzert Musik/Klassik
55, 51, 46, 35, 16
61
13
0.30 Uhr 2 Bühne
Attwenger Musik/Volksmusik/Punk
22
62
16
19.30 Uhr Großer Saal
Tonkünstler-Orchester Beethoven/Mahler Musik/Klassik
42, 38, 33, 26, 12
65
20
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Sidi Larbi Cherkaoui Fractus V Tanz/Live-Musik
42, 38, 33, 26, 12
66
21
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Sidi Larbi Cherkaoui Fractus V Tanz/Live-Musik
42, 38, 33, 26, 12
66
so 22
16.00 Uhr Kleiner Saal
Klariböse? Klarinette! Musik/Spiel
18
69
28
19.30 Uhr Großer Saal
Tomatito Musik/Flamenco
42, 38, 33, 26, 12
71
19.30 Uhr Großer Saal
Tonkünstler-Orchester Edward Elgar Musik/Klassik/Vokal
42, 38, 33, 26, 12
72
so fr fr fr
mo fr
sa
sa
mo 30
seite
Februar 2017
eur
02
9.30 Uhr 1 Kleiner Saal
Kammermusik Klang der Seele Musik/Klassik/Lesung
29
73
16
19.30 Uhr Großer Saal
Sirba Octet & Isabelle Georges Yiddish Rhapsody Musik/Klezmer
42, 38, 33, 26, 12
75
18
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Kimmo Pohjonen . Samuli Kosminen . Ragazze Quartet Musik/Akkordeon
39, 35, 30, 24, 12
76
sa 25
19.30 Uhr Großer Saal
Sidi Larbi Cherkaoui Babel (words) Tanz/Live-Musik
42, 38, 33, 26, 12
79
do do
sa
März 2017
eur
seite
seite
11
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Grupo Corpo Suíte Branca l Dança Sinfônica Tanz/Zeitgenössisches Ballett
42, 38, 33, 26, 12
83
18
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Aline Frazão Insular Musik/Pop/Afrika
32, 28, 25, 19, 12
87
19.30 Uhr Großer Saal
Tonkünstler-Orchester Modest Mussorgski 42, 38, 33, 26, 12 Musik/Klassik
88
23
9.30 Uhr 1 Kleiner Saal
Hagen Quartett Beethoven/Dvorˇák/Bartók 34 Musik/Klassik
89
25
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Compañía Nacional de Danza Carmen Tanz/Klassik
49, 45, 40, 30, 14
91
31
6.00 Uhr 1 Kleiner Saal
Theater des Kindes Linz Heidi Theater/Musik
15
95
sa
sa
mo 20
do sa fr
April 2017
01
sa
eur
seite
19.30 Uhr Großer Saal
Volkskultur Österreich Ehrentanz, Brautwalzer & Tonipolka Musik/Volksmusik
42, 38, 33, 26, 12
96
19.30 Uhr Großer Saal
Tonkünstler-Orchester Bartók/Janácˇek/Schostakowitsch Musik/Klassik
42, 38, 33, 26, 12
97
07
8.00 Uhr 1 Großer Saal
C!RCA Karneval der Tiere Circus/Akrobatik
32, 28, 25, 19, 12
99
09
8.00 Uhr 1 Großer Saal
Domkantorei St. Pölten Johannes-Passion Musik/Barock/Vokal
42, 38, 33, 26, 12
100
19.30 Uhr Großer Saal
Tonkünstler-Orchester Beethoven/Schubert 42, 38, 33, 26, 12 Musik/Klassik
101
21
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Dominique Horwitz singt Jacques Brel! Musik/Chanson
42, 38, 33, 26, 12
103
so 23
16.00 Uhr Kleiner Saal
Familie Saitenspiels musikalische Reise Musik/Spiel
18
104
mo 03
fr
so
mo
10
fr
mi
26
9.30 Uhr 1 Kleiner Saal
Kammermusik Academia Allegro Vivo Musik/Klassik
29
105
27
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Chick Corea Trilogy Musik/Jazz
42, 38, 33, 26, 12
106
do
Mai 2017
eur
06
sa
seite
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Israel Galván LA FIESTA / Das Fest Tanz/Flamenco
42, 38, 33, 26, 12
109
9.30 Uhr 1 Großer Saal
Tonkünstler-Orchester Haydn/Schostakowitsch/Tschaikowski Musik/Klassik
42, 38, 33, 26, 12
112
18.00 Uhr Bühne
Festspielhaus-Communities Yes.We.Share. 5 Tanz/Musik/Performance
113
11
0.30 Uhr 2 Bühne
Schmieds Puls Musik/Grunge-Pop
22
115
18
9.30 Uhr 1 Kleiner Saal
Kammermusik Junge Talente Musik/Klassik
15
116
sa 20
19.30 Uhr Großer Saal
Lemi Ponifasio Hine Nui Te Po / Die große Göttin der Nacht Tanz/Performance/Gesang
39, 35, 30, 24, 12
119
22
19.30 Uhr Großer Saal
Tonkünstler-Orchester Bruckner/Takemitsu Musik/Klassik
42, 38, 33, 26, 12
121
mo 08
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10
do
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Juni 2017
09 19.30 Uhr Großer Saal
fr
Marie Chouinard Le Sacre du printemps l HENRI MICHAUX : MOUVEMENTS Tanz/Klassik
eur
49, 45, 40, 30, 14
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niederรถsterreich kultur karten Rathausplatz 19, 3100 St. Pรถlten T: +43 (0) 2742/90 80 80 600 E: karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at