field notes #4 – Zeitgenössische Musik in Berlin

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fieLD NOtes Zeitgenössische Musik in Berlin

NoV– Dez17 Getragen von der inm—initiative neue musik berlin e.V.


Opposite Editorial: Gregor Hotz  1 Leitartikel: Rückblick auf den Monat der zeitgenössischen Musik  2 Kurznachrichten  4 Feldfund 6 Portrait: Ensemble Adapter  12 Zu Gast in Berlin  16 Offenes Format  1 8 Veranstaltungskalender  19 Post von Neo Hülcker  30 Veranstaltungsorte  32

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OPPOSITE EDITORIAL

Gregor Hotz, Geschäftsführer des Musikfonds, leitet Sie mit persönlichen Empfehlungen durch die kommenden zwei Monate in Berlin.

3.11. ausland: biegungen im ausland 5.11. Jazzfest Berlin: Tyshawn Sorey 8.11. Festsaal Kreuzberg: Moor Mother 9.–12.11. HKW: No! Music 14.11. Charlemagne Palestine 17.11. silent green Kulturquartier: Michelle Gurevich 18.11. Acker Stadt Palast: Humbug Opera Lab 23.11. Wabe: Circuit Training 25.11. ausland: (re)Shaping Jazz to Come 16.12. Klangzeitort: Berliner Lautsprecherorchester 17.12. Villa Elisabeth: I Am Three

Gregor Hotz, Klarinettist und Saxofonist, war langjährig als freiberuflicher Kulturmanager sowie Kurator tätig. Er übernahm die künstlerische Leitung, Konzeption und Produktion verschiedener internationaler Festivals und Konzertreihen wie biegungen und dehnungen im ausland und ist künstlerischer Leiter des Splitter Orchesters. Seit Sommer 2017 ist er Geschäftsführer des Musikfonds.

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LEITARTIKEL

Rückblick auf den Monat der zeitgenössischen Musik Es gibt kaum ein Konzert mit zeitgenössischer Musik in Berlin, bei dem man ihn nicht antrifft: Dylan Richards. Er ist Komponist, aber auch interessierter Zuhörer. Stellvertretend für das Publikum schildert er hier seine Eindrücke von der aktuellen Musik in Berlin.

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RÜCKBLICK AUF DEN MONAT DER ZEITGENÖSSISCHEN MUSIK

Als mich das Angebot der zeitgenössischen Musik meiner Heimatstadt in Kalifornien zu frustrieren begann, zog ich mich mehr und mehr in die stetig wachsende YouTube-Bibliothek zurück. Dort verbrachte ich Tage und Nächte mit dem Entdecken neuer Werke. Es brauchte nicht lange, um herauszufinden, dass ein überproportionaler Anteil der Musik, die mir am interessantesten schien, entweder in Berlin komponiert oder aufgeführt wurde. Schon bald war der nächste Schritt klar: nach Berlin ziehen und in die zeitgenössische Musikszene der Stadt eintauchen. Seit dem Umzug habe ich unzählige Konzerte und Festivals mit verschiedenen Ausrichtungen besucht. Den vielleicht besten Überblick über die Pluralität der in Berlin beheimateten musi­ kalischen Perspektiven bot mir dabei der Monat der zeitgenössi­ schen Musik. Die Gesamtheit der Veranstaltungen zeigte ein Spektrum fast aller musikalischer Parameter, von Instrumentierung (Solo- Kammermusik, Orchester, Akustik, Elektroakustik) zu medienbasierten Arbeiten (Musiktheater mit Video- und Klangkunst) und verschiedenen Kompositionsverfahren (von improvisiert zu komponiert). Zu meinen persönlichen Höhepunkten zählten das Eröffnungs­konzert mit einem Doppelportraitkonzert von Johan Svensson und Michael Beil durch das ensemble mosaik unter der Leitung von Enno Poppe, die großen Ensemblewerke von Rebecca Saunders und Mark Andre sowie Andrea Neumanns »Music With Roots In The Aether—Catherine Lamb« (Re-enactment of Robert Ashley’s »Music With Roots In The Aether—Alvin Lucier«) bei der Konzert­reihe Labor Sonor. Trotz der unterschiedlichen ästhetischen Dispositionen dieser Werke teilen sie die Auseinandersetzung mit der Wechselwirkung von Raum und Klang. In Saunders »Yes« sind die Musiker im Raum verteilt und wandern im Kammermusiksaal umher. Beils »Exit to enter« spielt durch Live-Videoaufnahmen mit den Erwartungen des Publikums sowie den Bewegungen und Posi­ tionen der Performer im Raum, die mit dem Klang in Beziehung stehen. In »Über« verwandeln Mark Andre und Jörg Widmann Material aus spektralen Analysen von Wind, indem Klänge zurück in die Instrumente auf der Bühne gelenkt und durch die Raumwände verstärkt werden. In Neumanns Stück wurde die KuLe zum Schauplatz für die namengebende Konversation zwischen Ashley und Lucier, die Klänge entwickeln und kommentieren. Die Stärke des Werkes liegt in der Einbeziehung des Publikums, indem es das klangliche Thema durch Töne ersetzt, die sich im Performance-Raum entwickeln. Vielleicht liegt der Erfolg des Monats der zeitgenössischen Musik in einer ähnlichen Herangehensweise: den Raum Berlins (anstatt eine bestimmte Ästhetik) als Ausgangspunkt zu begreifen. Auf diese Weise stellte das Programm ein umfassendes Bild der zeitgenössischen Musikkultur der Stadt dar, das sowohl ihre beeindruckende Breite als auch Tiefe repräsentierte. Der amerikanische Komponist Dylan Richards (1992, San Diego) beschäftigt sich mit Big-Data Algorithmen, Sonic Histories und Memes, aus denen er musikalische Formen ableitet. Er studierte Komposition bei Johannes Kreidler. Außerdem zählen u. a. Simon Steen-Andersen, Zygmunt Krauze und Mark Andre zu seinen Mentoren.

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KURZNACHRICHTEN

WAHLEN DES VORSTANDS UND DER JURY DER INM

Bei der jährlichen Mitglieder­ versammlung der inm – initiative neue musik berlin e.V. am 13.   September wurden der Vorstand und die Jury für die kommenden zwei Jahre gewählt. Sebastian Elikowski-Winkler wurde dabei als Vorstandsvorsitzender bestätigt, außerdem sind Ruth Velten, Juliana Hodkinson, Ulrike Brand und Maximilian Marcoll ab sofort Mitglieder des Vorstands. Zur Jury gehören weiterhin Sebastian Elikowski-Winkler, Eres Holz und Sergej Newski, neu im Vergabegremium sind Anna Clementi, Andrea Neumann, Samir Odeh-Tamimi und Kerstin Wiehe. LABOUR – EIN NEUES PROJEKT VON COLIN HACKLANDER UND FARAHNAZ HATAM

Für ihr neues Projekt Labour wird aus dem Duo des Schlagzeugers Colin Hacklander und der Computermusikerin Farahnaz Hatam ein fünfköpfiges Ensemble. Mit Masaya Hijikata (Schlagzeug), Yoni Silver (Bassklarinette) und Fredrik Olofsson (Visuals) erweitern und fokussieren sie ihre Arbeit zugleich. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit Begriffen wie symbolische Gewalt, das Individuum im Zusammenhang mit der Konstruktion des Selbst durch eine Amalgamierung von auditiven und visuellen Wahrnehmungsphänomenen, ganzkörperliche Klangerfahrung und rhythmische Destabilisierung. Ihr erstes Album heißt deshalb konsequent »Destruction of Self« und wird bei ihrem Debütkonzert 2018 veröffentlicht.

EXZELLENTE ORCHESTERLANDSCHAFT DEUTSCHLAND

Das neue Förderprogramm Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland wurde Mitte September vom Deutschen Bundestag beschlossen und soll die deutsche Orchesterlandschaft stärken. Unter den geförderten Orchestern sind die Südwest­ deutsche Philharmonie Konstanz, die Bochumer Symphoniker und die Jenaer Philharmonie. Die 31 ausgewählten Projekte werden aus dem Haushalt der Kulturstaatsministerin mit insgesamt rund 11,1 Millionen Euro unterstützt. Das neue Förderinstrument wurde nicht ohne Kontroversen aus der Taufe gehoben: Bereits im November 2016 wurde die Vergabe von Fördermitteln an sechs Orchester bekannt gegeben. Unklar blieb allerdings, woraus sich der Exzellenzbegriff im Einzelnen ableitete. Außerdem erschwerte die Mittelvergabe formal aufgrund von Konflikten mit unter anderem dem Verfahrensrecht und dem Gleichheitsgrundsatz. Anfang Juli wurde dann nachträglich eine Ausschreibung zum Programm von der BKM ver­ öffentlicht, die sich an alle öffentlich finanzierten Sinfonieund Kammerorchester sowie Instrumentalensembles in vergleichbarer Besetzungsstärke richtete. Das VAN Magazin sowie die nmz berichten ausführlich.

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KURZNACHRICHTEN

AUSZEICHNUNG KÜNSTLERISCHER PROJEKTRÄUME UND -INITIATIVEN 2017

FÖRDERUNGEN UND ANTRAGSFRISTEN IM NOVEMBER UND DEZEMBER

Mitte September wurden die mit jeweils 30.000 Euro dotierten Preise zur Auszeichnung künstlerischer Projekträume und -initiativen 2017 verliehen. Mit der Auszeichnung sollen das Engagement und die Arbeit der Betreiber*innen gewürdigt werden. Unter den Gewinnern ist das ACUD MACHT NEU, in dessen Studio, Club und Gallery Projekte angestoßen werden, die sich im Spannungsfeld zwischen Kunst, Musik, Performance und digitalen Medien bewegen. Auch der Neuköllner Projektraum La Plaque Tournante wurde mit der Auszeichnung bedacht. Die Preisvergabe an letzteren entbehrt allerdings nicht einer gewissen Ironie, da die Räumlichkeiten aufgegeben werden müssen, nachdem schwedische Investoren die Immobilie übernommen haben.

– 1.  November 2017: Reisezuschüsse für Auslandsvorhaben: Bezuschusst werden Reise- und Transportkosten die in Zusammenhang mit herausragenden Auslandsprojekten entstehen. Gefördert werden Vorhaben von Künstler*innen bzw. Gruppen, Ensembles und gemeinnützigen Institutionen aller Kunstsparten in Kooperation mit geeigneten ausländischen Partnern des internationalen Kulturaustauschs. Die Förderung ist bestimmt für zeitlich begrenzte Projekte, z. B. Ausstellungen, Konzerte oder Gastspiele.

MADEIRADIG MUSIC FESTIVAL

Die Berliner Avantgarde überwintert auf der portugiesischen Insel Madeira. Das intime Madeiradig Music Festival verlagert jeden Dezember die Berliner Musikszene auf die gebirgige Vulkaninsel und zelebriert digitale Kunst und Kultur. Die diesjährige Festival­ edition findet vom 1.  bis zum 4.  Dezember statt. Das vollständige Programm wird kurzfristig bekannt gegeben.

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FELDFUND

Tiferet ‫ – תראפת‬Die Geburt des Kunstwerks aus dem Geist der Kabbala Abschlussperformance der Radikalen Jüdischen Kulturtage

Air Traces Wo hört Bewegung auf und wo fängt Klang an? Kann man stille, filigrane Gesten hören und welche Spuren hinterlassen sie? Wann wird aus einer tänzerischen eine instrumentale Geste? Wie vermessen sie Raum und Zeit? In dem gemeinsam entwickelten Projekt transformieren der Klangkünstler und Improvisationsmusiker Max Eastley, Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD, und die Tänzerin Anna Huber aus der Schweiz einen offenen Raum, ausgehend von Alltäglichem, von einfachen selbst gebauten Instrumenten, von den örtlichen Gegebenheiten. Beide verlassen ihr sicheres Terrain, lassen sich auf den verletzlichen Zwischenbereich ein. Das Ergebnis ist ungewiss. Dieses Projekt schließt an die im Sommer gezeigte Ausstellung von Max Eastley in der daad­ galerie bei mikromusik an und ist das Abschlussprojekt seines Gastaufenthaltes in Berlin. Max Eastley und Anna Huber: »Air Traces« (2017, UA) Um Anmeldung wird gebeten: timmerberg.berlin@daad.de

Bei den Radikalen Jüdischen Kulturtagen, übernehmen vom 2.  bis 12.  November desintegrierte Jüdinnen und Juden, Ver­ bündete, Alliierte, Inglourious Poets aller Art für zehn Tage das Studio Я. Die Abschlussperformance »Tiferet« basiert auf der sechsten Sephira des kabbalis­ tischen Lebensbaums. Nach ihr steht Schönheit nicht für sich, sondern ergibt sich erst aus der Balance diverser Kräfte. In der Performance spiegelt sich dieser Balanceakt in dem Zusammenspiel von Tänzer*innen, Solist*innen, Chor und dem eigens für die Performance entwickelten dynamischen Lautsprechern wider. • Amir Shpilman: »Situation Object 2« (UA), »Malleable Images« (UA) »Malleable Cycle« (UA), »Iridescent Stasis» (tape), »Situation Object 1« • Yair Kira und Amir Shpilman: »Malleable Field« für dynamische Lautsprecher (UA) Amir Shpilman (Komponist/Regie), Bastian Zimmermann (Dramaturgie), Yotam Peled und Elena Kilchitskaya (Tänzer), AuditivVokal Dresden, Carl-von-Ossietzky-Chor Berlin → Maxim Gorki Theater, Studio Я 12.11.2017, 20.30 Uhr

→ daadgalerie_studio 11. + 12.11.2017, 20 Uhr

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FELDFUND

Ausdruck Vortragskonzert

Stadt (Land Fluss) Daniel Kötter und Hannes Seidl Bulldozer planieren die Wüste, Wohnviertel werden eingezäunt, Strom durchzieht das Informelle, eine Menschenmenge besetzt den Mittelstreifen. Wie klingt die Stadt der Zukunft? Kötter /  Seidls virtuelle Bühnen-Stadtraum-Begehung macht die radikal vernetzte, elektromagnetische Stadt hörbar. Gemein­sam mit Musiker*innen und der Klangkünstlerin Christina Kubisch bringen sie unterschiedliche Stadtrealitäten auf die Bühne. Daniel Kötter, Hannes Seidl (Künstlerische Leitung), Christina Kubisch (Elektromagnetische Klänge), Sebastian Berweck, Martin Lorenz, Andrea Neumann (Musik, Performance) → Sophiensaele 16–19.11.2017, 20 Uhr

Wie ist das Verhältnis zwischen innerer Vorstellungs-, innerer Erlebniswelt zur Struktur von Musik, zur Gestalt einer Partitur, zum hörbaren Klang? Die Frage nach dem Ausdruck beschäf­tigt den aus Israel stammenden Komponisten Yair Klartag, derzeit Gast des Berliner Künst­ lerprogramms des DAAD, seit einigen Jahren. Sie wird in seinen Werken zur Sinnfrage, in denen er sich nicht selten auf Samuel Beckett bezieht oder, wie in seinem Klavierstück, auf das paradigmatische Buch von Walter Benjamin aus den 1930er Jahren, in dem das authenti­sche Ich sich in einem Dialog mit Reproduktionen verfängt. In dem Vortragskonzert mit einem historisch hergeleiteten Kurzvortrag und einem Gespräch mit Yair Klartag geht es um ästhetische Überlegungen zum Ausdruck. Zu hören sind außerdem zwei einander diametral gegenüberstehende Klavierstücke von Alexander Skrijabin und Enno Poppe. Alexander Scrjabin: »Schwarze Messe« Klaviersonate Nr. 9 op 68 (1911–1913) Enno Poppe: »Arbeit« für virtuelle Hammondorgel (2006/07) Yair Klartag: »Im Zeitalter der Reproduzierbarkeit« für Klavier und Video (2015) Ernst Surberg (Klavier) Anmeldung unter: info@stiftungbrandenburgertor.de → Max Liebermann Haus 21.11.2017, 19.30 Uhr

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FELDFUND

Berliner Lautsprecherorchester klangzeitort

Extended Organ Konzertreihe Kontraklang Wo fängt das Orgelspiel an, wo hört es auf? Dieser Frage geht die monatliche Konzertreihe Kontraklang in ihrem NovemberKonzert in Zusammenarbeit mit dem Berliner Künstlerpro­ gramm des DAAD nach. Der seit Juli in Berlin lebende DAADStipendiat Arturas Bumšteinas stellt erstmals sein seit mehreren Jahren entwickeltes Kompo­ sitionsprojekt »Organ Safari« vor. Für die Arbeit nahm der litauische Komponist und Klangkünstler Orgelklänge diverser Berliner Kirchen auf. Die field recordings bilden das Fundament seiner Komposition, die er beim Konzert mit Live-Orgel und Schlagzeug erweitert. In der zweiten Hälfte des Konzerts treten das englische Orgel- und Elektronik-Duo Lauren Redhead und Alistair Zaldua auf. Sie spielen sowohl eigene Werke als auch neue Kompositionen Berliner Komponisten.

Seit nun bereits über 10 Jahren finden im Studiosaal der Hochschule für Musik Hanns Eisler die Konzerte des Berliner Lautsprecherorchesters statt. Bei dem räumlichen Aufbau werden die unterschiedlichen Lautsprecher zu eigenständigen Spielern. Dirigiert wird das Lautsprecherorchester über einen Spieltisch, eine Apparatur oder ein Interface, das die Ansteuerung der einzelnen Lautsprecher erlaubt. Elektroakus­ tische Musik wird so devirtualisiert und bekommt einen Körper, in dem sie sich während der Aufführung manifestiert. Regelmäßig komponieren die Studierenden beider Hochschulen, UdK Berlin und HfM Hanns Eisler, für dieses Orchester. Ihre neusten elektroakustischen Arbeiten sind am 16. Dezember im Studiosaal der HfM Hanns Eisler zu hören. Bereits im November ist das Berliner Lautsprecher­ orchester bei EM4 an der Akademie der Künste zu Gast. • Berliner Lautsprecherorchester zu Gast bei EM4

• Arturas Bumšteinas: »Organ Safari« für Orgel, Schlagzeug und Zuspiel (UA)

→ Akademie der Künste, Studiofoyer 29.11.2017, 20 Uhr

• Duo Lauren Redhead & Alistair Zaldua

• Konzert des Berliner Lautsprecher­ orchesters mit neuen elektroakustischen Arbeiten von Studierenden

Mesias Maiguaschca: »Nemos Orgel« Lauren Redhead: »ingenga« (UA) Alistair Zaldua: neues Werk Jesse Ronneau: »diapason« Heather Frasch: neues Werk → Emmaus-Kirche 25.11.2017, 20 Uhr

Kirsten Reese und Wolfgang Heiniger (Leitung) → HfM Hanns Eisler Berlin, Studiosaal 16.12.2017, 19 Uhr

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FELDFUND

Mayako Kubo – Geburtstagskonzert mit dem Gutmann-Maile Ensemble Berlin Unerhörte Musik Jeden Dienstag spielen bei der Konzertreihe Unerhörte Musik Solisten und Ensembles in der entspannten Atmosphäre des BKA-Theaters zeitgenössische Programme mit Schwerpunkt auf der Musik des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts. Am 5. Dezember feiert das Gutmann-Maile Ensemble Berlin das musikalische Schaffen der japanische Komponistin Mayako Kubo. Für das Programm hat Mayako Kubo sowohl Werke von Komponisten ausgewählt, die sie musikalisch beeinflusst haben sowie eigene Stücke, die an Wendepunkten ihres Lebens entstanden sind. Kubos Werk bewegt sich zwischen Einflüssen des japanischen Kulturkreises und der Tradition der europäischen Moderne. Es ist gekennzeichnet durch stilistische Vielseitigkeit mit einer kontinuierlichen Auseinandersetzung mit Tanz, Theater und Performance. Mayako Kubo: »Turning points« (2007) Luca Lombardi: »Addii« (1995/1996) Roman Haubenstock-Ramati: »Streichtrio« (1948/78) Mayako Kubo: »An Diotima« (2005) Isang Yun: »Duo« (1974) Mayako Kubo: »Narayama Suite« (2017) UA

Poppen | Arbeiten | Erschrecken | Shoppen Eine Reihe der zeitweisenden Musik. Musik, die aus der Zeit auf die Zeit weist. In ihrer Konzertreihe Poppen | Arbeiten | Erschrecken | Shoppen stellt das Solistenensemble Phønix16 unter Beweis, dass zeitgenössische (ernste) Musik unterhaltsam sein kann, ohne dabei an politischer Überzeugung und existenzieller Tiefe zu verlieren. Die Konzertreihe bewegt sich zwischen Installation, Performance und Happening mit gegenwärtiger und experimenteller Musik. Im Dezember, der sogenannten stillen Zeit (Advent) des häuslichen Wohlbefindens und der Walzerseligkeit (Neujahr), setzt das Ensemble der Vermarktung dieser Feste künstlerische Auseinander­setzungen mit den Ursprüngen der Feierlichkeiten entgegen. Zwei Konzerte der Reihe gibt das Ensemble im Dezember. (Siehe nächste Seite)

Gutmann-Maile Ensemble Berlin → BKA – Theater 05.12.2017, 20.30 Uhr

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FELDFUND

Shoppen kannste woanders Phønix16 feat. Johannes Kreidler »Shoppen kannste woanders« ist eine konzertante Hinterfragung des Musikbegriffs, dessen Qualität heute vorrangig durch die Musikindustrie anhand seiner Vermarktbarkeit bestimmt wird: Reproduzierbarkeit als Qualitäts­merkmal. Dieser Qualitätsprüfung, »ist das Musik, oder kann das weg«, stellt Phønix16 einen Stop-Shopping Abend mit Kompo­sitionen der Anti-Kunst und der Konzeptmusik gegenüber. Zusammen mit dem Komponisten und Konzeptkünstler Johannes Kreidler experimentieren sie in einem »Labo­ratorium für höheren Unfug« in der Kunst und an der Kunst. DADA! U. A. Johannes Kreidler → Heimathafen 05.12.2017

Phønix16 feat. S.A.F. T. Poppen kannste woanders »Poppen kannste woanders« ist eine Performance, ein Happening; ist ein Konzert, ist Rock, Pop, Punk, Industrial und Techno! Fünf Komponist*innen (Juliana Hodkinson, Mathias Monrad Møller, Alexander Schubert, Timo Kreuser, Paul Frick) performen gemeinsam mit der Berliner Band S.A.F. T. und Phønix16. Eine Neue Musik, die sich aus der Popkultur, PopMusik, aus Industrial Music, Punk Provocation, AvantgardeElektronik und Techno speist oder sich als komponierte Kommentare zur Musik- und Kulturindustrie, zur modernen digitalen Gesellschaft und zu ihren politischen Phänomenen verhält. U.A. Mathias Monrad Møller, Paul Frick, John Zorn, Alexander Schubert, Juliana Hodkinson → Heimathafen 30.12.2017

biegungen im ausland Konzertreihe In ihren Kompositionen arbeitet die Klangkünstlerin Hanna Hartman häufig konzeptorientiert mit Objekten. Die Grundlage ihrer außergewöhnlichen Soundwelten sind stets Klänge der Umwelt, die sie entweder aufgenommen hat oder live in einer kalkuliert experimentellen Umgebung erzeugt. Hinter KA & BI verbergen sich die Pianistin und UNCOOL-Festival-Organisatorin Cornelia Müller und die Geigerin Biliana Voutchkova. In symbiotischer Weise verbinden sie in ihren freien Improvisa­ tionen verschiedene Elemente und Ästhetiken zwischen freier Tonalität, expressiver Klanglichkeit und gestisch-perkussivem Spiel. Die drei Musikerinnen Jennifer Allum, Ute Kanngiesser und Dimitra LazaridouChatzigoga sind fest in der Londoner Szene experimenteller Musik verwurzelt. Als Trio verweben sie die Klänge ihrer Saiteninstrumente präzise zu subtilen Rhythmusstrukturen aus prismatischen Frequenzen, wobei immer wieder auch elementare Stimmungen zur Geltung kommen. • Hanna Hartman (Objekte) • KA & BI: KA (Cornelia Müller) (Klavier) und Biliana Voutchkova (Geige) • Allum / Chatzigoga / Kanngiesser: Jennifer Allum (Geige), Dimitra Lazaridou Chatzigoga (Zither) und Ute Kanngiesser (Cello) → ausland 08.12.2017, 21 Uhr

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FELDFUND

Volk unter Verdacht Ulrike Ruf, Iris ter Schiphorst, Vocalconsort Berlin Turbulenzen Festival für aktuelle interkulturelle Musik Die Kulturen der Welt rücken näher zusammen und vermischen sich – alte Strukturen werden aufgebrochen, Neues wird geschaffen. Wie befruchtend diese globalen Entwicklungen für die Musik sein können, zeigt das Festival Turbulenzen. An drei Tagen präsentiert es die Arbeiten von fünf Ensembles, die sich der Verschmelzung von europäischen und asiatischen Klangstrukturen verschrieben haben. Sie wirbeln die vielfäl­ tigen Musikkulturen durcheinander und sorgen für Turbulenzen im besten Sinne. Konzertein­ führungen und das Symposium »Turbulenzen – Neue Wurzeln für Neue Musik« bieten weiterführende Einblicke in das Thema der Interkulturalität in der Musik. Zum Festivalfinale bringt das neugegründete Ensemble EAPOS – EurAsian Pool Of Sound mit einem Instrumentarium aus China, Japan, Korea, Usbekistan, Europa und Vietnam Auftragskompositionen namhafter Komponisten zur Uraufführung.

Misstrauen, Kollaboration, Weigerung und Aufbegehren: Nichts war in der DDR so geheim und so folgenschwer wie das Vorgehen der Staatssicherheit. Das Musiktheaterstück setzt sich anhand von Originaldokumenten aus der StasiUnterlagenbehörde (BStU) mit dem DDR-Apparat auseinander. Im Zentrum stehen Auszüge aus den Vernehmungsprotokollen des Schriftstellers und Dissidenten Jürgen Fuchs. Das Vocalconsort Berlin bildet die Gesellschaft zwischen Individuum und Kollektiv ab und inter­ agiert musikalisch und szenisch mit projizierten Originalvideos und -tondokumenten sowie mit den Kompositionen von Iris ter Schiphorst. In einem partizipativen Prozess verhandelt »Volk unter Verdacht« die Tragweiten der systematischen Überwachung in der DDR – und lenkt den Blick auf die heutige Alltäglichkeit massenhafter Datensammlung. → Radialsystem V 14.–17.12.2017, 20 Uhr

→ Radialsystem V 08.–10.12.2017

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PORTRAIT

Ensemble Adapter Das deutsch-isländische Ensemble Adapter zeichnet sich bereits durch seine ungewöhnliche Besetzung aus: Den Kern der Gruppe bildet ein Quartett aus Kristjana Helgadóttir (Flöte), Ingólfur Vilhjálmsson (Klarinette), Gunnhildur Einarsdóttir (Harfe) und Matthias Engler (Schlagzeug). Je nach Projekt wird der Klangkörper mit ausgewählten Gastinstrumentalist*innen erweitert. Für Werke mit ganz großer Besetzung hat das Ensemble Adapter gemeinsam mit den drei Berliner Ensembles Sonar Quartett, ensemble mosaik, und Ensemble Apparat das Ensem­ blekollektiv Berlin gegründet.

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PORTRAIT

Heim- und Spielstätte des Ensembles sind die brutalistischen Hallen des ExRotaprint im Wedding. Mit dem Bau verbindet das Ensemble vor allem eins: Die Reduktion auf das Wesentliche. Das Ensemble blickt gern über die gängigen Funktionsweisen des Klassikmarktes hinaus und entwickelt im Sinne der neuen Musik seine ganz eigenen Ansätze. Bei der Repertoirebildung etwa entziehen sich die vier Musiker*innen der ungeschriebenen Regel der Aufmerksamkeits­ ökonomie, wonach einzelne Komponist*innen zeitweise über­ präsent sind und danach oft schnell wieder aus dem Fokus der

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PORTRAIT

Ensemble- und Festivallandschaft verschwinden. Stattdessen setzt Adapter in Sachen Repertoirefindung auf eine organische Entwicklung in der Zusammenarbeit mit Komponist*innen, mit denen »die Chemie stimmt« – egal ob bekannt oder nicht. Bei dem monatlichen Workshopformat »Open Mic« werfen Komponist*innen auf Zettel notierte Werke, Fragmente oder Ideen wortwörtlich in einen Hut, die dann zu Beginn einer jeder Session ausgelost und anschließend mit dem Ensemble gemeinsam öffentlich geprobt und diskutiert werden. Ob sich aus den Begegnungen langfristige Kollaborationen ergeben, ist nicht absehbar. Die Tür dazu wird aber geöffnet. Auch bei »Adoptions« geht es um eine Öffnung des Repertoires und die Förderung junger Komponist*innen. Dabei schreibt das Ensemble Kompositionsaufträge aus und lädt junge Komponist*innen ein, Werke für die spezielle Besetzung des Ensembles zu schreiben. Darauf aufbauend strebt Adapter eine tiefer gehende Einbindung in den Entstehungsprozess der Werke im engen Dialog mit den Komponist*innen an. Dieses Vorgehen ist wesentlich für die individuelle künstlerische Identität des Ensembles. Die diskursive Arbeitsweise dient dabei nicht nur der Repertoirebildung, sondern auch dem Abbau von Distanz zwischen Instrumentalist*innen und Komponist*innen, zwischen Künstler*innen und Rezipient*innen. Das Ensemble regt offene Diskussionen an und setzt sich für Aufführungsformate ohne Berührungsängste ein. Am 4. November ist das Ensemble bei der Harvard Group for New Music in Boston zu Gast und wird vom 16. bis 19. November beim Luxemburger Festival für zeitgenössische Musik rainy days zu hören sein. In Berlin lädt das Ensemble am 8. November zum nächsten »Open Mic« und am 14. Dezember zu »Adoptions« ins ExRotaprint ein. Lisa Benjes

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PORTRAIT

Open Mic Im November und Dezember gibt es die letzten zwei Sessions des monatlichen Workshopformats »Open Mic« des Ensemble Adapter im ExRotaprint. Hier­bei sind Komponist*innen eingeladen, neue Werke, Fragmente oder Ideen mitzubringen, die mit der Besetzung (Harfe, Klari­ netten, Perkussion, Flöten und Elektronik) des Ensembles geprobt und diskutiert werden können. Wer will, legt seinen Namen in den Hut. Interessierte Zuhörer sind ebenso willkommen. →  ExRotaprint Termine: 08.11.2017 + 13.12.2017, jeweils 20 Uhr

Adoptions Abschlusskonzert mit Ergebnissen der Kompositionsausschreibung Das Format »Adoptions« ist ein wichtiger Baustein für die zukunftsweisende Repertoirebildung des Ensemble Adapter. Alle zwei Jahre werden Komponist*innen weltweit mittels einer Ausschreibung dazu ermutigt, sich mit ihren Ideen dem Ensemble direkt vorzustellen. Eine enge (gern langfristige) Zusammen­ arbeit wird in Aussicht gestellt, neue Auftragswerke sollen entstehen. Aus 80 internationalen Bewerbungen hat das Ensemble Adapter in diesem Jahr fünf Komponist*innen unterschied­ licher Herkunft ausgewählt und zur gemeinsamen Arbeit nach Berlin eingeladen: Mathieu Corajod (CH), Heather Frasch (USA), Mu-Xuan Lin (TWN), Piotr Peszat (PL), Jacek Sotomski (PL). Die kompositorischen Ergebnisse des Jahres werden zum Abschluss in einem Konzert präsentiert. →  ExRotaprint 14.12.2017, 20.30 Uhr

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ZU GAST IN BERLIN

Die Konzertreihe biegungen im ausland lädt am 3. November das spanische Duo Arà und die amerikanische Experimentalistin Lea Bertucci für ein gemeinsames Konzert in Berlin ein. Im November gastiert ein ganzes Festival in der Hauptstadt – das Impuls-Festival für Neue Musik in Sachsen-Anhalt macht am 19. November von 16 bis 21 Uhr in der Musikbrauerei Station.

biegungen im ausland Die Berliner Composer-Performerin Annette Krebs stellt mit der instrumentalen Klangskulptur und Solokomposition »Konstruk­ tion # 3« für acht live bespielte Lautsprecher die Fortsetzung ihrer elektroakustischen Forschungsreihe »Konstruktion« vor. Das Material bilden Metalle und verschiedene Objekte, deren Töne und Geräusche mit Kontaktmikrofonen teils extrem verstärkt und live digital weiterverarbeitet werden. Mit Arà ist ein herausragendes Duo der spanischen Szene zeitgenössischer Musik zu Gast. Alessandra Rombolà und Núria Andorrà arbeiten beide als Interpretinnen und Improvisatorinnen; sie gestalten Wind- und Perkussionsklänge und machen überhaupt Klänge der Natur zu ihrem Thema, um auf dieser Basis neue musikalische Landschaften zu imaginieren. Die amerikanische Experimentalistin Lea Bertucci bewegt sich im Zwischenbereich von akustischen Phänomenen und biologischer Resonanz. Sie kombiniert ihr oft drone-basiertes Saxofonspiel mit einem elektroakustischen Setting, Feedbacks und Tapecollagen. • Annette Krebs – »Konstruktion # 3« für acht live bespielte Lautsprecher • ARà Dúo: Alessandra Rombolà (Flöten) Núria Andorrà (Kacheln, Keramikobjekte, Perkussion) • Lea Bertucci (Altsaxofon, Tonband) →  ausland 03.11.2017, 21 Uhr

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ZU GAST IN BERLIN

Menschliche Landschaften Impuls-Festival für Neue Musik in Sachsen-Anhalt Im Zentrum des mehrteiligen Programms steht die deutsche Erstaufführung des Werks »Delocazione« von Raphaël Cendo, das der französische Komponist nach Texten von Claude RoyetJournoud, Georges Didi-Huberman, Rainer-Maria Rilke, Georges Bataille für das Quatuor Tana und die Neuen Vocal­solisten Stuttgart geschrieben hat. Die von Salome Kammer und dem Zafraan Ensemble gestalteten Teile I und IV spannen einen Bogen vom Solo bis zum großen Ensembleklang. Dazu gibt es die Uraufführung der »Sérigraphien« von Johannes Schöllhorn: fünf späte Klavierstücke von Gabriel Fauré werden komposi­torisch neu betrachtet und gießen die gleichzeitige Schön- und Fremdheit in eine eigene Form. Die Musik von Samir Odeh-Tamimi ermöglicht mit ihrem direkten Zugang zu gesungener Sprache und archaischen Rhythmen eine besonders intensive Kommunikation. 16 Uhr / Teil I Werke von Samir Odeh-Tamimi (UA), Nicolai Worsaae (DE), Elena Mendoza, Györgi Kurtág und Annette Mengel (UA) Salome Kammer, Zafraan Ensemble 17.30 Uhr / Teil II Raphaël Cendo: »Delocazione« (2016/2017, DE) Quatuor Tana, Neue Vocalsolisten 19 Uhr / Teil III Im Gespräch Hans Rotman, künstelerischer Leiter des IMPULS-Festivals im Gespräch mit den Künstler*innen des Abends 20 Uhr / Teil IV Werke von Johannes Schöllhorn (UA), Sarah Nemtsov, Elena Mendoza und Samir Odeh-Tamimi Zafraan Ensemble, Salome Kammer, Manuel Nawri (Dirigent) →  Musikbrauerei Berlin 19.11.2017, 16–21 Uhr

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OFFENES FORMAT

FEM*_MUSIC*_ – Feminismus und zeitgenössische Musikpraxis Präsentation – Diskussion – Vernetzung Im November und Dezember finden die ersten zwei Veranstaltungen der Reihe FEM*_MUSIC*_ statt. In der gemeinsamen Lehrveranstaltung beschäftigen sich Lehrende und Studierende mit dem Thema Feminismus im gesamten Feld der Produktion zeitgenössischer Musik. Zu den Diskussionsrunden werden jeweils externe Referent*innen eingeladen: Den Anfang machen am 24. November Arnbjörg Maria Danielsen und Konstmusik­ systrar zum Thema »GRINM and beyond«. Arnbjörg Maria Danielsen ist eine der Initiatorinnen der Gruppe Gender Relations in New Music (GRINM), die 2016 bei den Darmstädter Ferien­ kursen gegründet wurde. Am 8. Dezember spricht Julia Eckhardt, künstlerische Leiterin von Q-O2 in Brüssel und Herausgeberin des Buchs »The Second Sound. Conversations on Gender & Music« (2017), über »Handlungsfelder«. Die Veranstaltung richtet sich explizit an Interessierte aus der Szene der zeitgenössischen Musik außerhalb der Universität bzw. Hochschule. Lucien Danzeisen, Irene Kletschke, Kirsten Reese, Marc Sabat, Evelyn Saylor, Stellan Veloce (Team) GRINM and beyond (auf Englisch) Arnbjörg Maria Danielsen Konstmusiksystrar 24.11.2017, 15–18 Uhr Handlungsfelder Julia Eckhardt 08.12.2017, 15–18 Uhr Ort bitte erfragen unter www.klangzeitort.de oder contact@klangzeitort.de.

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N v O D Z e O 2 17


November Mi. 01.11. → 19 h Acker Stadt Palast

Chico Mello 30+30 30 Jahre Brasilien, 30 Jahre Berlin ( IN M )

đ&#x;œ Erik

Drescher / Tobias Dutschke /  Fernanda Farah / Rainer Killius /  Andrea Neumann Eine kulinarische RundumGeburtstags-Show ßber Schaffensphasen und Freundschaften. [K]

Do. 02.11. → 20 h Klub Massapequah (Isotop)

NeukĂśllner Modelle – Zyklus 1 đ&#x;œ Bertrand Denzler Saxophon /  Joel Grip Kontrabass / Sven-Ă…ke Johansson Schlagzeug Die NeukĂśllner Modelle sind ein StĂźck MusikMusik, ein akustisches Instrumentarium ohne den Zusatz von elektronischen Geschmacks­ verstärkern. [K] Â

Fr. 03.11. Â

→ 20 h Klub Massapequah (Isotop)

NeukĂśllner Modelle – Zyklus 1 Cf. 02.11. [K] Â

→ 20.30 h ausland

(re)Shaping Jazz to Come Dialogues with recordings from the Music’s Past // vol 2 • Ragnhild May (FlÜten, Elektronik) im Dialog mit Roland Kirks Here Comes the Whistle Man (1965) • Anna Kaluza (Saxophon), Rieko Okuda (Keyboard), + Alison Blunt (Violine) im Dialog mit Ornette Colemans The Shape of Jazz To Come (1959) • Margareth Kammerer (Stimme) + Sabine Erklentz (Trompete, Elektronik, Stimme) + Lucile Desamory im Dialog mit Sun Ras Space is the Place (1973) [K]

So. 05.11. → 14 h ohrenhoch (von 14 bis 21 Uhr)

ohrenhoch-Sonntag Soundgalerie ( IN M ) [KLANGK]

→ 18 h Sophienkirche

Fanal de l’ombre musik.in.sophien Sofia Gubaidulina Aus den Visionen der Hildegard von Bingen / Stephan Adam Psalm 90 / Michael Radulescu Vier alttestamentliche Gebete /  Dieter Schnebel lamento die guerra /  Christian FP Kram Fanal de l’ombre [K]

→ 21 h ausland (Einlass 20.30 Uhr)

→ 18 h Komische Oper Berlin

biegungen im ausland: Annette Krebs + Arà : Alessandra Rombolà  / NÚria Andorrà + Lea Bertucci

Satyagraha Oper in drei Akten Philip Glass ÂťSatyagrahaÂŤ

( & )

Annette Krebs ÂťKonstruktion # 3ÂŤ (fĂźr acht live bespielte Lautsprecher) • NĂşria AndorrĂ Kacheln, Keramik­ objekte, Perkussion / Alessandra RombolĂ FlĂśten • Lea Bertucci Altsaxofon, Tonband [K] [EM] [IMPRO] [KLANGK]

Â

Sa. 04.11. Â

→ 20 h Klub Massapequah (Isotop)

NeukĂśllner Modelle – Zyklus 1 đ&#x;œ Bertrand Denzler Saxophon /  Joel Grip Kontrabass / Sven-Ă…ke Johansson Schlagzeug Cf. 02.11. [K]

[MT/O]

Di. 07.11. → 20.30 h BKA-Theater

Solo – mit und ohne UnerhĂśrte Musik Michael Maierhof ÂťSplitting 24.4 /  Robin Hoffman Œhr. / Martin SchĂźttler ÂťschĂśner leben 7 – ݀uĂ&#x;erlich auf dem Damm, aber verkorkst im Innern.‚ D.F. W / Alvin Lucier ÂťIn Memoriam Jon Higgins / Michael Maierhof ÂťSplitting 32.1ÂŤ đ&#x;œ Mark Lorenz Kysela Saxophon, Klarinette, Objekte, Elektronik, Performance In diesem Programm durchschreitet der ausfĂźhrende Musiker einen weiten Raum von mĂśglichen Spielarten aktueller, solistischer Musik. [K] [PERFORM]

Feldfund ( & ) Tipp-Opposite Editorial ( *) INM gefÜrdert  ( IN M )


November Mi. 08.11. → 19.30 h Schwartzsche Villa

XelmYa & Antonio Rosales – BACH ContemporĂĄneo contemporary music meets The Art of Fugue Das Programm präsentiert die einzigartige Kombination aus FlĂśte, Violine, Bassklarinette / Bassetthorn und Cello. [K]  â†’ 20 h Musikbrauerei

Sophia Kennedy and Laraaji & Carlos Niùo present ›Sun Dreaming‚ Kiezsalon Sun Dreaming ist das neue Projekt der Ambient-Mystiker Laraaji & Carlos Niùo, das sie im Kiezsalon zum ersten Mal auffßhren. [K]  → 20h ausland

Sofia Jernberg & Katharina Hauke: Out / Un-spoken The inherent poetry of the voice ( IN M ) đ&#x;œ Sofia Jernberg Stimme / Katharina Hauke MikroKontrolleur [K] Â

→ 20 h Schlossplatztheater

Schattenlos Kammeroper von Margarete Huber & Steffen Thiemann Margarete Huber ÂťSchattenlos /  Steffen Thiemann đ&#x;œ Insa Bernds Klavier, Musikalische Leitung / NicolĂĄs Lartaun Bariton /  Benoit Pitre Bassbariton / Felix Grimm Licht & Raum / Birgit Grimm Idee & Regie Die 200 Jahre alte Novelle von Adelbert von Chamisso ÂťPeter Schlemihls wundersame GeschichteÂŤ wird neu erzählt. Peter Schlemihl ist auf seiner Reise in der Gegenwart angekommen, in der nichts einen Wert hat, was sich nicht verkaufen lässt. [MT/O] Â

Fr. 10.11. → 18 h Komische Oper Berlin

Satyagraha Oper in drei Akten Philip Glass ÂťSatyagrahaÂŤ

[MT/O]

→ 18 h Kunstraum Liebig12

Open Mic Come by, put your name in the hat.

Railroad Concrète ( IN M ) đ&#x;œ Heidrun Schramm (Sonata Rec) /  Valeria Merlini aka JD Zazie

[DIS]

[K] [PERFORM] [KLANGK]

→ 20 h ExRotaprint

Â

Do. 09.11. Â

→ 19 h rk – Galerie fßr zeitgenÜssische Kunst im Ratskeller

echoes Finissage, Performance mit M. L. Kysela & M. Marcoll M. Marcoll Improprification [K] [PERFORM] [IMPRO] [KLANGK]

 â†’ 19 h Haus der Kulturen der Welt

zeitkratzer No! Music [K]

 â†’ 20 h Kunstquartier Bethanien

electric attack #4 Untergrundnetz mit Sternenlicht ( IN M ) John Cage ÂťFour6 / Christopher Fox ÂťUntergrundnetz mit Sternenlicht / Lois V Vierk ÂťGo Guitars / John Cage ÂťFiveÂŤ đ&#x;œ E-Gitarrenensembles e-werk [K] Â

→ 19 h Konzerthaus Berlin

Konzerthausorchester Berlin und IvĂĄn Fischer mit Sol Gabetta Leonard Bernstein ÂťSlava! – A Political Overture / Rodion Schtschedrin ÂťSlava, Slava / Pjotr Tschaikowsky: Variationen Ăźber ein Rokoko-Thema fĂźr Violoncello und Orchester /  Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 đ&#x;œ IvĂĄn Fischer Dirigent / Sol Gabetta Violoncello [K]  → 19.30 h Simon (Verlags-Sitz) (1. Stock VH) (c.t.)

Musik im Haus (im Rahmen der Kulturtage Stadt-Land-Buch) Hauskonzert Art-Oliver Simon Prager Sekunden  → 19.45 h Haus der Kulturen der Welt

Pan Daijing No! Music [K]

 â†’ 20 h exploratorium berlin

Gouband – Nauseef – Parker Konzertreihe Improvisation International [K]

 â†’ 20 h Schlossplatztheater

Schattenlos Kammeroper von Margarete Huber & Steffen Thiemann Cf. 09.11. [MT/O] Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Improvisation [IMPRO] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Longplay [LP] Musiktheater Oper [MT/O] Offene Probe [OFFP] Performance [PERFORM]

[K]


November Sa. 11.11.

→ 18 h Luisenkirche

Evensong đ&#x;œ Vokalensemble Kammerton

[K]

→ 14 h bis 18 h Schillerpalais

Railroad Concrète

→ 19.30 h Acker Stadt Palast

đ&#x;œ Valeria

XelmYa – dormientes bestia a soloist trio crossing boundaries Aaron Bielish EYEmusic I – VI [K]

( IN M )

Merlini aka JD Zazie /  Heidrun Schramm (Sonata Rec)

[K] [PERFORM] [EM] [KLANGK]

→ 20 h Haus der Kulturen der Welt → 18 h Heilige-Geist-Kirche

Evensong Charles Villiers Stanford ÂťBehold I raise up / George Dyson ÂťEvening Service in D / C.  H.  H.  Parry ÂťLord, let me know mine EndÂŤ đ&#x;œ Sandra Gallrein Leitung / Jack Day Orgel [K]  → 20 h Schlossplatztheater

Schattenlos Kammeroper von Margarete Huber & Steffen Thiemann Cf. 09.11. [MT/O] → 20 h Haus der Kulturen der Welt

4’33’’ – Gala No! Music đ&#x;œ Isolation Berlin / Jolly Goods /  Lambert / Lucretia Dalt / Maul­ werker / Wolfgang MĂźller / Perera Elsewhere / Claire Tolan / Mary Ocher / Zugezogen Maskulin / Max Dax Moderation [K] → 20h daadgalerie_studio

Air Traces Max Eastley und Anna Huber ÂťAir TracesÂŤ (2017, UA) [K]

So. 12.11.

Jandek No! Music [K]

→ 20.30h Maxim Gorki, Studio Я

Tiferet ‍ – תפ×?רת‏Die Geburt des Kunstwerks aus dem Geist der Kabbala Abschlussperformance von den Radikalen JĂźdischen Kulturtagen ( & ) Amir Shpilman: ÂťSituation Object 2ÂŤ (UA), ÂťMalleable ImagesÂŤ (UA) ÂťMalleable CycleÂŤ (UA), ÂťIridescent StasisÂť (tape), ÂťSituation Object 1ÂŤ • Yair Kira und Amir Shpilman: ÂťMalleable FieldÂŤ fĂźr dynamische Lautsprecher (UA) đ&#x;œ Amir Shpilman Komponist/Regie /  Bastian Zimmermann Dramaturgie /  Yotam Peled + Elena Kilchitskaya Tänzer, AuditivVokal Dresden, Carl-von-Ossietzky-Chor Berlin [MT/O] → 20h daadgalerie_studio

Air Traces Max Eastley und Anna Huber ÂťAir TracesÂŤ (2017, UA) [K]

( & )

Di. 14.11. → 19 h Hochschule fßr Musik Hanns Eisler Berlin (Studiosaal)

ohrenhoch-Sonntag Soundgalerie ( IN M )

Vokaltechniken fĂźr Neue Musik Abschlusskonzert Workshop Gesang đ&#x;œ Sarah Maria Sun Sopran, Leitung

[KLANGK]

[K] [DIS]

→ 16 h Konzerthaus Berlin

→ 20.30 h BKA-Theater

Konzerthausorchester Berlin und IvĂĄn Fischer mit Sol Gabetta Cf. 10.11. [K]

Bewegung – Mensch – Maschine UnerhĂśrte Musik Gerd KĂźhr ÂťTrialog III / Akira Miyoshi ÂťRĂŞve Coloriʍ / Gabriel Iranyi ÂťAnamorphosen III / Mayako Kubo ÂťStolpersteine / AndrĂĄs Hamary ÂťRotorÂŤ đ&#x;œ Sven van der Kuip Klarinette / Ulrich BĂźsing Bassklarinette / John-Noel Attard Klavier Wie geht der Mensch mit Bewegung um? Bewegt er sich selber, wird er bewegt? Wird erst durch die individuelle Bewegung die AuĂ&#x;enwelt wahrgenommen? [K] Â

→ 14 h ohrenhoch (von 14h bis 21h)

→ 14 h bis 18 h Schillerpalais

Railroad Concrète ( IN M )

đ&#x;œ Valeria

Merlini aka JD Zazie /  Heidrun Schramm (Sonata Rec)

[KLANGK]

→ 18 h St.  Matthäus-Kirche

hORA-Gottesdienst ZeitgenĂśssische Klaviermusik Werke von Philip Glass und Arvo Pärt đ&#x;œ Liana Narubina Klavier / Lothar Knappe Orgel [K]

Feldfund ( & ) Tipp-Opposite Editorial ( *) INM gefÜrdert  ( IN M )


November Mi. 15.11. → 19.30 h Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin

ZeitgenĂśssische Musik aus Japan Solo, Duo und Trio mit Inoue Satoko, Olivier und NoĂŤlle-Anne Darbellay Werke von Tomomi Adachi, Masamichi Kinoshita, Yuka Shibuya, Hauke Harder, Satoshi Tanaka, Jo Kondo und Yuji Itoh đ&#x;œ Satoko Inoue Klavier / NoĂŤlle-Anne Darbellay Violine / Olivier Darbellay Horn Das Trio Inoue Satoko, Olivier und NoĂŤlle-Anne Darbellay bietet zeitgenĂśssische Musik aus Deutschland und Japan mit einer auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Instrumentenkombination. [K]

→ 20 h Acker Stadt Palast

Humbug: Im feld # 9 Opera Lab Berlin đ&#x;œ Bernhard Lang Komposition /  Michael HĂśppner Inszenierung und Fassung / David Eggert, Jack AdlerMcKean Musikalische Leitung /  Evan Gardner KĂźnstlerische Leitung und Fassung / Aurel Lenfert BĂźhne und KostĂźme / Margaux MarielleTrĂŠhoĂźart Tänzerin / Gina May Walter Sopran / Nina Guo Sopran / Sophie Catherine Alt / Pedro Pablo CĂĄmara Toldes Saxophon / Mia Bodet Keyboard / Evdoxia Filippou Schlagzeug [MT/O]

→ 20 h Sophiensaele

Stadt (Land Fluss) Cf. 16.11. [MT/O]

Do. 16.11.

Sa. 18.11.

→ 19 h ausland

→ 19 h Hochschule fßr Musik Hanns Eisler Berlin (Studiosaal)

Â

Eavesdrop Festival A Contemporary Electronic Music Festival ( IN M ) đ&#x;œ Silje Nes • Martyna PoznanĚ ska • Golden DiskĂł Ship • Jessica Ekomane • JD Zazie [K]

Eisler+ Abschlusskonzert Workshop Werke von Hanns Eisler u. a. đ&#x;œ Prof. Martin Bruns, Anita Keller, Prof. Wolfram Rieger Leitung

→ 20 h Sophiensaele

→ 20 h Schlossplatztheater

Stadt (Land Fluss) Daniel KĂśtter und Hannes Seidl ( & ) ÂťStadt (Land Fluss)ÂŤ (Musiktheater) đ&#x;œ Andrea Neumann Musik, Performance / Sebastian Berweck Musik, Performance / Martin Lorenz Musik, Performance / Christina Kubisch elektromagnetische Klänge / Paul Zoller BĂźhnenbild [MT/O] Â

Schattenlos Kammeroper von Margarete Huber & Steffen Thiemann Cf. 09.11. [MT/O] Â

Fr. 17.11.

→ 20 h Sophiensaele

Â

→ 19 h ausland

Eavesdrop Festival A Contemporary Electronic Music Festival ( IN M ) đ&#x;œ Guilia Vismara Laptop • Jasmine Guffond Laptop, Sonify Internet Tracking Cookies / Felicity Mangan Laptop, Sonify Internet Tracking Cookies / Jessica Ekomane Laptop, Sonify Internet Tracking Cookies • Du Champ • Biblo • Sigourney Skywalker [K]

→ 20 h Acker Stadt Palast

Humbug: Im Feld # 9 Opera Lab Berlin Cf. 17.11. [MT/O]  Stadt (Land Fluss) ( & )

Cf. 16.11. Â

[MT/O]

So. 19.11. Â

→ 14 h ohrenhoch (von 14 bis 21 Uhr)

ohrenhoch-Sonntag Soundgalerie ( IN M ) [KLANGK]

Â

→ 20 h Schlossplatztheater

Schattenlos Kammeroper von Margarete Huber & Steffen Thiemann Cf. 09.11. [MT/O]

Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Improvisation [IMPRO] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Longplay [LP] Musiktheater Oper [MT/O] Offene Probe [OFFP] Performance [PERFORM]


November → 16 h Musikbrauerei

In einem fremden Wasser mein Schatten – Salome Kammer und Zafraan Ensemble IMPULS festival fßr neue musik / Teil I ( IN M ) ( & )

Samir Odeh-Tamimi ÂťNeues Werk /  Nicolai Worsaae ÂťTags / Elena Mendoza ÂťDie Macht der Gewohnheit / GyĂśrgi KurtĂĄg Einige Sätze aus den SudelbĂźchern Georg Christoph Lichtenbergs op.  37: Annette Mengel ÂťUmnachtungenÂŤ đ&#x;œ Salome Kammer Sopran / Zafraan Ensemble [K] [PERFORM] → 17.30 h Musikbrauerei

Delocazione – Quatuor Tana und Neue Vocalsolisten IMPULS festival fĂźr neue musik /  Teil II ( & ) RaphaĂŤl Cendo ÂťDelocazioneÂŤ fĂźr Streichquartett und Vokalquartett (2017, DE) đ&#x;œ Neue Vocalsolisten, Quatuor Tana

Di. 21.11. Â

→ 20.30 h BKA-Theater

Freie Musik, komponiert UnerhĂśrte Musik Bloedhorn / Janek / Gerwin / Guedes /  Petzold/Risch / Stelzenbach / Vural ÂťKlangbild UM-17 / Thomas Gerwin ÂťBig Ban / Susanne Stelzenbach ÂťTime Now / Hommage Ă Karlheinz Stockhausen ÂťMomente / Katia Guedes ÂťEnt-puppen / Thomas Gerwin Âťx-change 2.0ÂŤ đ&#x;œ Katia Guedes Sopran / Dietrich Petzold Violine, Viola / Claudia Risch FlĂśte, Altsaxophon, Bassklarinette /  Susanne Stelzenbach KonzertflĂźgel, Elektronik / Uygur Vural Violoncello /  Thorsten Bloedhorn Elektrische Gitarre / Klaus Janek Kontrabass, Elektronik / Thomas Gerwin prä­ pariertes Banjo, Objekte, Elektronik, Leitung [K] [IMPRO]

[K]

→ 19.30h Max Liebermann Haus → 18 h Sophienkirche

Von der Moderne zu Bach musik.in.sophien Henri Lazarof Lyrical Suite / Rainer Rubbert Cadenza----In memoriam F.  H. / Gabriel Iranyi Sonate /  Friedhelm DÜhl Sonate / Susanne Stelzenbach Dualis / Johann Sebastian Bach Chaconne [K]

Ausdruck Vortragskonzert Alexander Scrjabin ÂťSchwarze MesseÂŤ Klaviersonate Nr.  9 op 68 (1911–1913) Enno Poppe ÂťArbeitÂŤ fĂźr virtuelle Hammondorgel (2006/07) Yair Klartag ÂťIm Zeitalter der ReproduzierbarkeitÂŤ fĂźr Klavier und Video (2015) đ&#x;œ Ernst Surberg Klavier [K]

→ 19 h Musikbrauerei

Im Gespräch IMPULS festival fĂźr neue musik /  Teil III ( & ) Hans Rotman im Gespräch mit den KĂźnstler*innen des Abends [DIS]

Mi. 22.11. → 19 h Errant sound (19–22 Uhr)

Freeroam à Rebours Mod # I.1 Videoinstallation von Stefan Panhans mit Musik von Kirsten Reese Stefan Panhans, Kirsten Reese Freeroam à Rebours Mod # I.1 (Video, 15 min.) [K] [KLANGK]

→ 20 h Acker Stadt Palast

Humbug: Im Feld # 9 Opera Lab Berlin Cf. 17.11. [MT/O] → 20 h Musikbrauerei

Menschliche Landschaften IMPULS festival fĂźr neue musik /  Teil IV ( IN M ) ( & ) Johannes SchĂśllhorn ÂťSĂŠrigraphienÂŤ (2007 – 2017, UA des Gesamt­zyklus) / Sarah Nemtsov ÂťVer-Suche /  Elena Mendoza ÂťGramĂĄtica de lo indecible / Samir Odeh-Tamimi ÂťAlifÂŤ đ&#x;œ Salome Kammer Stimme / Manuel Nawri Dirigent / Zafraan Ensemble [K] → 20 h Sophiensaele

Stadt (Land Fluss) Daniel KĂśtter und Hannes Seidl Cf. 16.11. [MT/O]

( & )

→ 20 h Wabe

Circuit Training Festival Schick + Wagner + Zapparoli ÂťTrio ImprovisationÂŤ • Arthurs + Babel + Gordoa + Kaufmann + KĂźrvers + Weidekamp ÂťSextett ImprovisationÂŤ đ&#x;œ Tom Arthurs trumpet, comp /  Benjamin Weidekamp reeds / Ignaz Schick turntables, live-electronics, comp / Eliad Wagner analog synths, live-electronics / Marta Zapparoli tapes, field recordings / Achim Kaufmann grand piano, comp /  Klaus KĂźrvers double bass / Emilio Gordoa vibraphone, percussion /  Alexandre Babel drums, percussion [K] [EM]

Feldfund ( & ) Tipp-Opposite Editorial ( *) INM gefÜrdert  ( IN M )


November Do. 23.11. → 10.30 h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei)

Das Geheimnis der blauen Hirsche Musiktheater fĂźr alle ab 5 Jahren Musik von Georg Friedrich Händel und Neukompositionen von Sebastian Hanusa. Text von Annechien Koerselman nach ÂťLena und das Geheimnis der blauen HirscheÂŤ von Edward van de Vendel. [MT/O] [K&J] → 20 h Wabe

Circuit Training Festival • Kaufmann + Schick ÂťDuo ImprovisationÂŤ / KĂźrvers + Wagner + Zapparoli ÂťTrio ImprovisationÂŤ / Arthurs + Babel + Gordoa + Weidekamp ÂťQuartet ImprovisationÂŤ • Neue Werke von Achim Kaufmann und Ignaz Schick đ&#x;œ Tom Arthurs trumpet, comp /  Benjamin Weidekamp reeds / Ignaz Schick turntables, live-electronics, comp / Eliad Wagner analog synths, live-electronics / Marta Zapparoli tapes, field recordings / Achim Kaufmann grand piano, comp / Klaus KĂźrvers double bass / Emilio Gordoa vibraphone, percussion / Alexandre Babel drums, percussion [EM]

Fr. 24.11. → 10.30 h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei)

Das Geheimnis der blauen Hirsche Musiktheater fßr alle ab 5 Jahren Cf. 23.11. [MT/O] [K&J] → 15 h Hochschule fßr Musik Hanns Eisler Berlin (Raum 458)

FEM*_MUSIC*_ 1: GRINM and beyond (Gäste: ArnbjĂśrg Maria Danielsen und Konstmusiksystrar) klangzeitort.Institut fĂźr Neue Musik ( & )

[DIS]

→ 20 h Akademie der Kßnste, Pariser Platz

Busoni-Kompositionspreis 2017 Benjamin Scheuer, Preisträger; Ă“scar Escudero, FĂśrderpreisträger Ferruccio Busoni ÂťElegien Nr. 7 Berceuse / Ferruccio Busoni ÂťBerceuse ĂŠlĂŠgiaque op. 42 /  Benjamin Scheuer ÂťImpulsive Lieder /  Benjamin Scheuer ÂťNeues Werk /  Ă“scar Escudero Âťcustom#1ÂŤ đ&#x;œ Sarah Maria Sun Sopran / Andreas Fischer Bass [K] → 20 h Schlossplatztheater

Schattenlos Kammeroper von Margarete Huber & Steffen Thiemann Cf. 09.11. [MT/O]

→ 20 h Acker Stadt Palast

Zuhoean đ&#x;œ Hans-Peter Frehner FlĂśten /  Manfred Spitaler Klarinetten / Viktor MĂźller Klavier / Daniela MĂźller Vio­line  /  Nicola Romanò Violoncello /  Lorenz Haas Perkussion / Anna Trauffer Stimme / Sebastian Gottschick Leitung [K] → 20 h ausland

No Plug Sound Machine and The Awful Plastics Eco’s echoes – Sounds and environment • No Plug Sound Machine PMWGR 1.0 explores the idea of a future where resources that we hold as fundamental to life will no longer exist. Light theremins and LEDs are powered using electricity from potted plants, and the mechanical core is a man-powered gramophone. • Hannah Levin Plastics / Han Van Acoleyen Plastics / Molly MacLellan Plastics / Jean P’ark Plastics The Awful Plastics, inside faux trash islands, create constantly changing sonic narratives, performative move­ ments and visual landscapes. They are delighted to have discovered that the possibilities for plastic improvi­ sational composition are endless. [K] [PERFORM]

Sa. 25.11. → 11 h und 16 h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei)

Das Geheimnis der blauen Hirsche Musiktheater fßr alle ab 5 Jahren Cf. 23.11. [MT/O] [K&J] → 19.30 h UrbanRaum

The Canvas The expanded being project đ&#x;œ Jenni Ocampo M. Concept & artistic direction / Jenny Haack, Jenni Ocampo, and Eric Wong [PERFORM] [EM] [IMPRO]

→ 20 h Acker Stadt Palast

Chris Newman: Circumstance đ&#x;œ Barbara Schachtner Sopran /  Fabian Hemmelmann Bariton /  Eva Hennevogl Violine / Anna BetzlReitmeier Cello [K] → 20 h St.  Matthäus-Kirche

Werner Hans Hagen – Gemeinsam (UA) Kantate fĂźr alle, die in Not sind ( IN M ) Werner-Hans Hagen ÂťGemeinsamÂŤ đ&#x;œ Klaus SchĂśpp FlĂśte / Yoriko Ikeya Klavier / Lothar Knappe Leitung [K]

Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Improvisation [IMPRO] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Longplay [LP] Musiktheater Oper [MT/O] Offene Probe [OFFP] Performance [PERFORM]


November → 20.30 h ausland

→ 19 h Akademie der Kßnste

(re)Shaping Jazz to Come Dialogues with recordings from the Music’s Past // Vol 3 Eve Risser (Piano) im Dialog mit Charlie Hadens Montreal Tapes: Liberation Music Orchestra (1989) • Anaïs Tuerlinckx (Piano) + Olga Nosova (Drums, Elektronik, Stimme) im Dialog mit Alice Coltranes Journey to Satchidananda (1971) • Lisa UllÊn (Piano) + Tisha Mukarji (Piano) + Fernanda Farah (Stimme) im Dialog mit Rodgers & Harts Bewitched, Bothered and Bewildered (1940) [K]

Passagen Werke von Arnold SchĂśnberg, Hanns Eisler, John Cage und Mauricio Kagel đ&#x;œ Gerhard Scherer Leitung / Jobst Liebrecht Leitung [K] → 19.30 h Gustav-Adolf-Kirche

Existing through Nightmares Orgelkonzert đ&#x;œ Dennis Eckhardt Orgel Dennis Eckhardt spielt Musik aus dem 20 Jhd. Von Georg BĂśhm, Gunther Martin GĂśttsche und Jehan Alain und eigene zeitgenĂśssische Improvisationen an der Orgel. [K]

→ 20 h Emmaus-Kirche

Extended Organ Kontraklang • Arturas Bumťteinas: Organ Safari (UA) • Duo Lauren Redhead & Alistair Zaldua Mesias Maiguaschca: Nemos Orgel, Lauren Redhead: ingenga (UA), Alistair Zaldua: neues Werk, Jesse Ronneau: diapason, Heather Frasch: neues Werk [K]

So. 26.11. → 11 h Komische Oper Berlin

Die Bremer Stadtmusikanten / Bremen Mizikacilari Kinderoper in zwei Akten [2017] Attila Kadri Ĺžendil ÂťDie Bremer Stadtmusikanten Bremen MÄązÄąkacÄąlarō đ&#x;œ Ivo Hentschel Musikalische Leitung / Tobias Ribitzki Inszenierung [K] [MT/O]

→ 19.30 h UrbanRaum

The Canvas The expanded being project Cf. 25.11. [PERFORM] [EM] [IMPRO] → 20 h exploratorium berlin

DĂśrner – Erel – MĂŠgroz – Wegmann Improvisation International Das Quartett speist sich aus vielen verschiedenen HintergrĂźnden wie Neuer Musik, Jazz, Freier Impro­visation, Musique Concrète und elek­ tronischer Musik. So entsteht eine facettenreiche Klanglandschaft mit sensiblen Texturen und starken Aussagen. [K] Â

Mo. 27.11. → 10.30 h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei)

Das Geheimnis der blauen Hirsche Musiktheater fĂźr alle ab 5 Jahren Cf. 23.11. [MT/O] [K&J]

→ 11 h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei)

Das Geheimnis der blauen Hirsche Musiktheater fĂźr alle ab 5 Jahren Cf. 23.11. [MT/O] [K&J]

Di. 28.11.

→ 14 h ohrenhoch (von 14 bis 21 Uhr)

→ 20.30 h BKA-Theater

ohrenhoch-Sonntag Soundgalerie ( IN M )

Trioabend UnerhĂśrte Musik Werke von Walter Zimmermann, Georg Katzer, Susanne Stelzenbach, Rainer Rubbert, Anton Safronov, Gabriel Iranyi und Gisbert Näther đ&#x;œ Marianne Boettcher Violine / Peter Rainer Violine / Yoriko Ikeya Klavier [K]

[KLANGK]

→ 16 h Komische Oper Berlin

Die Bremer Stadtmusikanten / Bremen Mizikacilari Kinderoper in zwei Akten [2017] Attila Kadri Ĺžendil ÂťDie Bremer Stadtmusikanten Bremen MÄązÄąkacÄąlarō Cf. 11h [K] [MT/O]  â†’ 16 h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei)

Das Geheimnis der blauen Hirsche Musiktheater fĂźr alle ab 5 Jahren Cf. 23.11. [MT/O] [K&J]

Mi. 29.11. → 20 h Akademie der Kßnste, Studiofoyer

Berliner Lautsprecherorchester Klangzeitort Berliner Lautsprecherorchester zu Gast bei EM4 [K]

Feldfund ( & ) Tipp-Opposite Editorial ( *) INM gefÜrdert  ( IN M )


De zembe r Fr. 01.12.

Di. 05.12.

→ 11 h Komische Oper Berlin

→ 20 h Heimathafen (Saalbau NeukÜlln)

Die Bremer Stadtmusikanten / Bremen Mizikacilari Kinderoper in zwei Akten [2017] [K] [MT/O]

Shoppen kannste woanders Arbeiten | Erschrecken | Shoppen | Poppen U. A. Johannes Kreidler [K]

→ 19 h Schloss Britz

→ 20.30 h BKA-Theater

KĂśnigliches Thema Konzert zum 100. Geburtstag von Isang Yun ( IN M ) Toshio Hosokawa ÂťSerenade / Toshio Hosokawa ÂťRenka I / Toshio Hosokawa ÂťTwo Japanese Folksongs / Isang Yun ÂťKĂśnigliches Thema / Isang Yun ÂťGagokÂŤ đ&#x;œ Sabine Oehring Gitarren, Projekt­ leitung / Ursula Hesse von den Steinen Sopran / Michael Weilacher Percussion / Ilia Karadjov FlĂśten [K]

Mayako Kubo | Geburtstagskonzert UnerhĂśrte Musik đ&#x;œ Yossi Gutmann Viola / Benjamin Walbrodt Violoncello / Yuko Tomeda Klavier [K]

Sa. 02.12. → 19.30 h Bibliothek am Luisenbad (s.t., Puttesaal)

Mozart trifft Neue Musik: Art-Oliver Simon und Gäste‌ Werkstatt- und Gesprächskonzert [K]

→ 21 h Deutsche Oper Berlin (Tischlerei)

Aus dem Hinterhalt: Le Prophète Late-Night-Performances zur GroĂ&#x;en Oper đ&#x;œ Alexandra Holtsch Konzept, KĂźnstlerische Leitung / Sabine Mader Raumkonzept / Dorothea Hartmann Dramaturgie / Sebastian Hanusa Dramaturgie [PERFORM]

So. 03.12. → 14 h ohrenhoch (von 14 bis 21 Uhr)

ohrenhoch-Sonntag Soundgalerie ( IN M ) [KLANGK]

→ 20 h Konzerthaus Berlin, Werner-Otto-Saal

PersÜnliche Erfahrung II modern art ensemble Simon Kanzler Risse / Isang Yun Images / Daniel Martinez Roura Solidoliquido / Mauro Lanza The skin of the onion [K]

Do. 07.12. → 20 h Philharmonie

Deutsches Symphonie-Orchester MieczysĹ‚aw Weinberg ÂťViolin­konzert g-Moll / Jean Sibelius ›Lemmikäinen‚-SuiteÂŤ đ&#x;œ Mirga GraĹžinytÄ—-Tyla Dirigentin /  Gidon Kremer Violine [K] → 20 h Kesselhaus in der Kulturbrauerei Berlin

Autonome Musik 1 – ensemble mosaik Blitze Milica Djordjević ÂťRdja / Sebastian Claren ÂťSchlachten 1: Arie / Turgut Ercetin ÂťPanopticum Specularities /  Alex Mincek ÂťPendulum VII /  Kaj Duncan David ÂťAudiovisuelle MiniaturenÂŤ đ&#x;œ ensemble mosaik / Enno Poppe Leitung [K] [PERFORM]

Fr. 08.12. → 21 h ausland (Einlass 20.30 Uhr)

biegungen im ausland Hanna Hartman + BI & KA + Allum / Chatzigoga / Kanngiesser Hanna Hartman Objekte • Cornelia Mßller Klavier / Biliana Voutchkova Violine • Jennifer Allum Violine /  Dimitra Lazaridou Chatzigoga Zither /  Ute Kanngiesser Violoncello [K] [EM] [IMPRO] [KLANGK]

→ 20 h Radialsystem V

Turbulenzen Festival fĂźr aktuelle interkulturelle Musik đ&#x;œ AsianArt Ensemble und The Six Tones und Ensemble Reconsil [K]

Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Improvisation [IMPRO] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Longplay [LP] Musiktheater Oper [MT/O] Offene Probe [OFFP] Performance [PERFORM]


De zembe r Sa. 09.12.

Mo. 11.12.

→ 18 h Labor 19

→ 20.30 h KuLe

Cluster #5 Quiet Music Evan Johnson ÂťRĂźckenfigur / Mark Andre Âťiv 6a und 6b / Haukur Þór HarĂ°arson ÂťN. N. / Haukur Þór HarĂ°arson, Jack Adler-McKean, Matthew Conley ÂťImprovisationÂŤ đ&#x;œ Matthew Conley Trompete / Jack Adler-McKean Tuba

Labor Sonor

[K] [PERFORM] [IMPRO]

→ 20 h Radialsystem V

Turbulenzen Festival fĂźr aktuelle interkulturelle Musik Omnibus Ensemble und Ensemble Extrakte [K]

So. 10.12. → 14 h ohrenhoch (von 14 bis 21 Uhr)

ohrenhoch-Sonntag Soundgalerie ( IN M )

( IN M )

[K]

Di. 12.12. → 20.30 h BKA-Theater

Joseph Houston | Shadows UnerhĂśrte Musik Mark Barden ÂťDie Haut Anderer /  Rebecca Saunders ÂťShadow /  Christian Mason ÂťRemembered Resonance / Iannis Xenakis ÂťMists /  Stephen Crowe ÂťEy up, me duck /  Joseph Houston ÂťOp. 10 / Louis D’Heudieres ÂťNeues Werk / Antonia Barnett-McIntosh ÂťNeues WerkÂŤ đ&#x;œ Joseph Houston Klavier [K]

Mi. 13.12. → 20 h ExRotaprint

[KLANGK] [LP]

Open Mic Come by, put your name in the hat.

→ 17 h Komische Oper Berlin

[DIS]

Die Bremer Stadtmusikanten / Bremen MÄązÄąkacÄąlarÄą Kinderoper in zwei Akten [2017] Attila Kadri Ĺžendil ÂťDie Bremer Stadtmusikanten / Bremen MÄązÄąkacÄąlarō [MT/O]

Do. 14.12.

→ 17.30 h Kunstquartier Bethanien (Studio 2)

Fat Cat concerts XI: trio #4/2017 – Innen fat cat concerts – dissonance, notation, darkness, suicide! Sylvia Hinz Âťschweigende Däm­ merung / XelmYa duo ÂťINNEN I /  XelmYa duo ÂťINNEN IIÂŤ [K]  â†’ 19 h Schwartzsche Villa

Mazel Tov International Musik aus Nahen- und Fernosten ( IN M ) Oedoen Partos Yizkor (Vla. und Klav.) Politisch und musikalisch relevante Kompositionen der Exilmusiker und ihrer Schßler in Nah-und Fernost ausfßhren und eine kammermusikalische Ebene erweitern. [K] → 20 h Radialsystem V

Turbulenzen Festival fßr aktuelle interkulturelle Musik Symposium und Konzert EAPOS – EurAsian Pool of Sound [K]

→ 20 h exploratorium berlin

P. O. P. (Psychology of Perception) Improvisation International [K] [IMPRO]

→ 20.30 h ExRotaprint

Adoptions 2017 Ergebnisse der Kompositions­ ausschreibung ( IN M ) Neue Werke von Heather Frasch, Mu-Xuan Lin, Piotr Peszat und Jacek Sotomski đ&#x;œ Ensemble Adapter [K] → 20 h Radialsystem V

Volk unter Verdacht Festival fĂźr aktuelle interkulturelle Musik Dokumentarisches Musiktheater von Ulrike Ruf [K]

Fr. 15.12. → 15 h Hochschule fßr Musik Hanns Eisler Berlin (Raum 458)

FEM*_MUSIC*_ 2 Handlungsfelder – fields of action – Gast: Julia Eckhardt [DIS]

Feldfund ( & ) Tipp-Opposite Editorial ( *) INM gefÜrdert  ( IN M )


De zembe r → 19 h Gustav-Adolf-Kirche

Filterrauschen Werkstatt fĂźr lautes Denken Filterrauschen – ein Zusammenschluss des Komponisten Stefan Lischewski und des Ethnologen Dennis Eckhardt – präsentiert neue und alte Werke fĂźr die Orgel: laut neu durchdacht. Aus Graz reist dazu die Konzertorganistin Margareth Tumler ein. [K] → 20 h Klangkeller

BLATT 3000 Release Wir feiern den Release der neuen Ausgabe von BLATT 3000 # 9 mit Schwerpunkt auf dem Festival HOFFNUNG 3000. BLATT 3000 ist ein Heft fßr konstruktiven Austausch und kritische Diskussion ßber zeitgenÜssische Musik. [DIS]

Mo. 25.12. → 18 h St.  Matthäus-Kirche

hORA-Gottesdienst Helmut Barbe ÂťWeihnachts­ triptychonÂŤ đ&#x;œ Bianca Reim Sopran / Katharina Hanstedt Harfe / Lothar Knappe Orgel [K]

Di. 26.12. → 11 h Komische Oper Berlin

Die Bremer Stadtmusikanten / Bremen MÄązÄąkacÄąlarÄą Kinderoper in zwei Akten Attila Kadri Ĺžendil [MT/O] → 18 h St.  Matthäus-Kirche

→ 20 h Radialsystem V

Volk unter Verdacht Festival fĂźr aktuelle interkulturelle Musik cf. 14.12. [K]

Sa. 16.12. → 19 h Hochschule fßr Musik Hanns Eisler Berlin (Studiosaal)

Berliner Lautsprecherorchester klangzeitort. Institut fĂźr Neue Musik đ&#x;œ Kirsten Reese und Prof.  Wolfgang Heiniger Leitung [K] → 20 h Radialsystem V

Volk unter Verdacht Festival fĂźr aktuelle interkulturelle Musik cf. 14.12. [K]

So. 17.12. → 14 h ohrenhoch (von 14 bis 21 Uhr)

ohrenhoch-Sonntag Soundgalerie ( IN M )

hORA Musica Orgelmusik zu Luther-Chorälen Makiko Nishikaze ÂťVom Himmel hoch / Manfred Kluge ÂťVater unser im Himmelreich / Naji Hakim ÂťVariationen Ăźber ›Ein feste Burg‚ /  Ralf Hoyer ÂťInterludium 2 aus dem Luther-Oratorium ›wachet recht auff‚ [K] Â

Sa. 30.12. Â

→ 20 h Columbia Theater (Ausgerichtet vom Heimathafen NeukÜlln)

Poppen kannste woanders Poppen | Arbeiten | Erschrecken | Shoppen U. A. Paul Frick, Matthias Monrad Møller, Juliana Hodkinson, John Zorn, Alexander Schubert đ&#x;œ S.A.F. T / Paul Frick / Matthias Monrad Møller / Alexander Schubert /  Juliana Hodkinson [K]

So. 31.12.

[KLANGK] [LP]

→ 14 h ohrenhoch (von 14 bis 21 Uhr)

→ 20 h Radialsystem V

ohrenhoch-Sonntag Soundgalerie ( IN M )

Volk unter Verdacht Festival fĂźr aktuelle interkulturelle Musik cf. 14.12. [K]

So. 24.12.

[KLANGK] [LP]

→ 18 h St.  Matthäus-Kirche

hORA-Gottesdienst Thomas Daniel Schlee ÂťNeues WerkÂŤ đ&#x;œ Shimamaru Trompete /  Lothar Knappe Orgel [K]

→ 14 h ohrenhoch (von 14 bis 21 Uhr)

ohrenhoch-Sonntag Soundgalerie ( IN M ) [KLANGK] [LP]

Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Improvisation [IMPRO] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Longplay [LP] Musiktheater Oper [MT/O] Offene Probe [OFFP] Performance [PERFORM]


POST

Unsere Berliner Ensembles sind umtriebig. Was sie unterwegs erleben, berichten sie uns per Post. Neo Hülcker arbeitet in Bereichen Klangkunst, Musiktheater, Performance, instrumentale und elektronische Musik. Unter Einbeziehung von performativen, szenischen und medialen Elementen wie Theater, Tanz, Video, Licht, Gesten, Aktionen, Sprache erweitert sie den Musikbegriff und zählt somit zu einer Komponist*innengeneration, die Klänge nur noch als ein Material unter verschiedenen anderen Materialien begreift. Gerade ist sie für eine Künstlerresidenz an der Cité des Arts in Paris und berichtet aus der Ferne, wo man Hirschen in Paris begegnet und was ihre neueste Arbeit mit Brahms zu tun hat.

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POST

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VERANSTALTUNGSORTE

A

O

Acker Stadt Palast Ackerstraße 169 / 170 Mitte

Heilige-Geist-Kirche Perleberger Straße 36 Mitte

Akademie der Künste, Pariser Platz 4 Tiergarten

Heimathafen Neukölln Karl-Marx-Str. 141 Neukölln

ausland Lychener Str. 60 Prenzlauer Berg B BKA-Theater Mehringdamm 34 Kreuzberg C Columbia Theater Columbiadamm 9–11 Kreuzberg D daadgalerie_studio Oranienstraße 161 Kreuzberg Deutsche Oper Berlin (Tischlerei) Bismackstraße 35 Charlottenburg

Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin Charlottenstraße 55 Mitte J Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin Saargemünder Str. 2 Zehlendorf K Kesselhaus in der Kulturbrauerei Berlin Knaackstr. 97 Prenzlauer Berg Klangkeller Kastanienallee 77 Prenzlauer Berg

E

Klub Massapequah (Isotop) Pohlstr. 64 Tiergarten

Emmaus-Kirche Lausitzer Pl. 8A Kreuzberg

Komische Oper Berlin Behrenstraße 55-57 Mitte

Errant sound Kollwitzstr. 97 Prenzlauer Berg

Konzerthaus Berlin Gendarmenmarkt 2 Mitte

exploratorium Berlin Mehringdamm 55 Kreuzberg

L

ExRotaprint Gottschedstr. 4 Wedding F Freizeitforum Marzahn Marzahner Promenade 51–55 Marzahn G Gustav-Adolf-Kirche Herschelstr. 14 Charlottenburg Haus der Kulturen der Welt John-Foster-DullesAllee 10 Tiergarten

Labor 19 Kiefholzstraße 19 Treptow Luisenkirche Gierkeplatz 4 Charlottenburg M Max Liebermann Haus Pariser Platz 7 Mitte Maxim Gorki Theater Studio Я Am Festungsgraben 2 Mitte Musikbrauerei Greifswalder Straße 23a Prenzlauer Berg

A–Z

ohrenhoch, der Geräusch­laden | Soundgallery Weichselstr. 49 Neukölln P Philharmonie Herbert-vonKarajan-Str. 1 Tiergarten R Radialsystem V Holzmarktstraße 33 Friedrichshain rk - Galerie für zeitgenössische Kunst im Ratskeller Möllendorfstr. 6 Lichtenberg S schillerpalais Schillerpromenade 4 Neukölln Schloss Britz Alt-Britz 73 Neukölln Schlossplatztheater Alt-Köpenick 31/33 Köpenick Schwartzsche Villa Grunewaldstraße 55 Steglitz Simon (Verlags-Sitz) (1. Stock VH) Riehlstraße 13 Charlottenburg Sophienkirche Große Hamburger Straße 29/31 Mitte Sophiensaele Sophienstraße 18 Mitte St. Matthäus-Kirche Matthäikirchplatz Tiergarten U UrbanRaum Urbanstraße 93, 1. HH Kreuzberg W Wabe Danzigerstr. 101 Prenzlauer Berg


IMPRESSUM

Herausgeber inm – initiative neue musik berlin e.V. Klosterstraße 68–70 10179 Berlin Tel +49-30-242 45 34 info@inm-berlin.de www.inm-berlin.de Vorstand Sebastian Elikowski-Winkler, Ruth Velten, Juliana Hodkinson, Ulrike Brand, Maximilian Marcoll vorstand@inm-berlin.de Geschäftsführer Patrick Klingenschmitt info@inm-berlin.de Redaktion Lisa Benjes marketing@inm-berlin.de 030 350 50 980

Abbildungen Titel: Cornelius Cardew: »Treatise« (1967) Innen: Akademie der Künste, Kontakte Festival © Miriam Papastefanou, 2017, Gregor Hotz © judith affolter, Max Eastley © Krzysztof Zielinski, Berliner Lautsprecher Orchester © Janine Escher, FEM*_MUSIC*_ © Daniel Nartschick, Kontraklang Arturas Bumsteinas © Nina Pope, Ensemble Adapter: Ensemblefoto @ María Guðrún Rúnarsdóttir, Turbulenzen: AsianArt Ensemble © ChristianTeschendorf_web, Volk unter Verdacht 01 © BStU, MfS, HA XX, Fo, Nr.  43_web, Unerhörte Musik: Mayako Kubo © Erik-Jan Ouwerkerk, PHØNIX16 BC Back © Timo Kreuser, Yair Klartag © Idan Zelikovich

Gestaltung NODE Berlin Oslo www.nodeberlin.com Druck Buch- und Offsetdruckerei H. Heenemann GmbH & Co. KG Erscheinungsweise Zweimonatlich, kostenlose Auslage Abonnement Kostenloses Abonnement der field notes auf Anfrage unter: www.inm-berlin.de Newsletter Einfach auf der Website www.inm-berlin.de bestellen Auflage 15.000 Exemplare Anzeigeninformation unter: www.inm-berlin.de/de/ magazin/11534/anzeigen Den Online-Veranstaltungskalender der inm finden Sie unter: www.inm-berlin.de i n m – initiative neue musik berlin e.V. Die i n m – initiative neue musik berlin e. V. wurde 1991 kurz nach dem Mauer­fall mit Unterstützung des Berliner Senates gegründet, um die verschiedenen Interessen der freien Szene im Bereich neuer Musik zu bündeln. Die i n m versteht sich als eine ästhe­tisch und strukturell offene Institution, die seit ihrer Gründung bestrebt ist, Arbeits- und Produktionsbedingungen in Berlin zu sichern und zu verbessern. Alle Konzerte, die mit dem Zeichen  ( IN M ) gekennzeichnet sind, wurden von der i n m – initiative neue musik berlin e. V. finanziell unterstützt.


Cornelius Cardew: ÂťTreatiseÂŤ (1967)

www.inm-berlin.de www.facebook.com/initiative.berlin #FieldNotesBerlin


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