bundesRUNDSCHAU 01/2013

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AUSGABE 01/2013

Wir messen die Messe! Energiemanagement im neuen Hallenkomplex der Messe Basel

Dokumentenverwaltung

IT-Services

Recycling

Aus- Weiterbildung


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Die Energie kann wenden... Voraussetzung einer jeden Energieoptimierung ist ein lückenloses Monitoring des Stromverbrauchs und die präzise Analyse der Netzqualität:

Smart Metering in Ihrem Einfamilienhaus, bei Photovoltaikanlagen u.a. … ein erster Schritt zur Energiewende Energiemanagement in der Gebäudetechnik, für Rechenzentren u.a. … ein nächster Schritt zur Energiewende Spitzenlastoptimierung in der Gastronomie, bei Bergbahnen u.a. … ein möglicher Schritt zur Energiewende Blindstromkompensation in der Industrie, bei der Stromerzeugung u.a. … ein weiterer Schritt zur Energiewende

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EDITORIAL

Bildschirm-Arbeitsplatz – eine besondere Belastung für die Augen? Liebe Leserin, Lieber Leser Mit der zunehmenden Bedeutung moderner Technik haben sich in allen Bereichen des Lebens die Anforderungen an unsere Sehschärfe verändert: im Straßenverkehr, im Haushalt und im Berufsleben. Mechanisierung und Automation von Arbeitsprozessen führen dazu, dass der Anteil der Arbeitsplätze mit vorwiegend körperlicher Beanspruchung ständig abnimmt. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die menschliche Fähigkeit zur Aufnahme wie auch zur Verarbeitung und Ausgabe von Informationen. Die Augen tragen dabei die Hauptverantwortung, die allerdings zur Belastung wird, wenn wir nicht für ihre Gesundheit, die Erhaltung ihrer Sehschärfe und für die jeweils optimalen Sehbedingungen sorgen. Das gilt auch für die Arbeit am Bildschirm. Die Geräte selbst stellen jedoch nach dem derzeitigen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis keine Gefahr für die Gesundheit dar, wie Untersuchungen aufzeigen. Danach ist erwiesen, dass weder Erkrankungen durch Strahlen möglich sind - ihre Intensität liegt wie beim heimischen Fernseher weit unterhalb der durch die Strahlenschutz-Verordnung festgelegten zulässigen Grenzen -, noch Gefährdungen durch Phosphor oder ähnliche Stoffe auftreten können. Die Tätigkeit am Bildschirm hat auch keine gesundheitlichen Folgen für eine Schwangerschaft. Darüberhinaus sind organische Veränderungen am Auge ausgeschlossen. Um jedoch eine Überanstrengung der Augen zu vermeiden, müssen am Bildschirm-Arbeitsplatz spezielle Voraussetzungen erfüllt werden. Das gilt sowohl für die Einrichtung als auch für die Nutzung dieses Arbeitsplatzes. Wie sieht der ideale Bildschirm-Arbeitsplatz aus, und was kann man selber verbessern ? Die Lichtverhältnisse spielen eine ganz entscheidende Rolle. Eine zu hohe Beleuchtungsstärke erschwert die visuelle Wahrnehmung; bei einer zu niedrigen vermindert sich die Sehschärfe. Tageslicht gilt allgemein für jeden Arbeitsplatz als optimale Beleuchtung. Für Arbeitsplätze im Fensterbereich kann es aber unter Umständen zu hell sein. In diesem Fall helfen Vorhänge oder Jalousien. Ungeeignet jedoch sind Vorhänge in kräftigen Farben. Häufig sind Reflexe auf dem Bildschirm Ursache für Beschwerden. Sie entstehen zum Beispiel durch ein hinter dem Mitarbeiter liegendes Fenster, das sich zwangsläufig auf der Bildschirmfläche spiegelt. Auch sehr helle Wände und Möbeloberflächen können Spiegelungen hervorrufen, die sich störend auswirken. Also, überprüfen Sie den Arbeitsplatz und schonen sie Ihre Augen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gute Zeit. Herzlichst Ihr Roland Baer

Roland Baer

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Report «Daten sind das neue Öl»

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E-Government GEVER-Grossprojekt erfolgreich umgesetzt

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Dokumentenverwaltung

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Nachhaltiges Dokumenten-Management

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Nachhaltig optimieren

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Drucken mit Tinte: preiswert, emissionsfrei und in Rekordgeschwindigkeit

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Steuererklärung leicht gemacht

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Faxkabel wegwerfen und sparen!

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Outsourcing von Digital- und Hochsicherheitsdruck: Sicher, schnell, flexibel und kosteneffizient

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IT-Security

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Virtualisierung bietet viele Vorteile, erfordert aber neue Sicherheitsansätze

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Virtuelle Server, mobiler Dokumentenzugriff, Cloud und BYOD!?

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Rubrik

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©2013 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Die vorliegenden Informationen können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden. Microsoft und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. Alle anderen Handelsmarken sind Eigentum der betreffenden Besitzer.

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IT Services Das geht zusammen

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Notstrom Unterbrechungsfreie Stromversorgung USV

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Rohrsysteme Kunststoffrohre für extreme Anwendungen

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Recycling Kunststoffrecycling für Anfänger

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Energiemanagement Die Energie kann wenden…

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Wir messen die Messe!

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Kolumne Auto-Check … alles Roger!

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Aus- und Weiterbildung

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Wissen mit Nachhaltigkeit verknüpfen

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Energieeffizienz in Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben

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Die Herausforderung: Weiterbildung - Beruf - Privatleben

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Energie-Effizienzmanagement im Unternehmen

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Rubrik

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Rubrik Report

«Daten sind das neue Öl» 2006 wurde dieser Ausspruch vom britischen Unternehmer Clive Humby erstmals verwendet. Seither sind wohl die vorhandenen Ölreserven erneut dramatisch gesunken, indessen hat sich das Datenvolumen x-fach multipliziert.

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Report Rubrik

I

nseln der Information in einem Meer von Daten, so eine andere Darstellung, die die allgegenwärtige Herausforderung, der sich alle Unternehmen stellen müssen, auf den Punkt bringt. Dieses, nennen wir es Datenuniversum, bildet in erster Linie einen unendlichen, sich permanent ausdehnenden, Möglichkeitsraum. Nach wie vor bilden strukturierte Daten die Basis aller Unternehmensanalysen und «Reports». Strukturiert sind die Daten, weil sie so wichtig sind, d.h. ihre Relevanz ist dementsprechend hoch. Eine weitere Kategorie bilden semistrukturierte interne Daten, also diejenigen Daten, die grundsätzlich maschinengeneriert, quasi als Abfallprodukt von Interaktionen, anfallen. Die meisten Unternehmen haben begonnen, hier entsprechende Projekte aufzusetzen, um beispielsweise ein Benutzerverhalten auf der Website zu analysieren oder im Bereich der internen Sicherheitsanalyse (Schutz der Kundendaten oder des geistigen Eigentums). Sobald man sich aus dem Unternehmen hinaus bewegt, wird das Datenuniversum gigantisch. Das Internet berichtet laufend über Unternehmen, Personen oder einzelne Produkten und Partnerfirmen werden in der Kooperation in erster Linie aufgrund

ihres Datenpotentials interessant. Wo sich früher eine Zusammenarbeit auf die Lieferung von Adressdaten beschränkte, am Beispiel einer Krankenkasse, die über einen mit einer Firma abgeschlossenen Kollektivvertrag versucht, Privatversicherungen an die Kollektivmitglieder zu verkaufen, da werden die Möglichkeiten nun unendlich grösser: Verkehrsmanagement in Zusammenhang mit von Mobiltelefonen generierten Daten oder auch in Abhängigkeit von Wetterdaten. Laufschuhe, die Informationen zu den gewählten Strecken des Kunden und in Verbindung mit einem Pulsmesser erlauben, Gesundheitstipps abzugeben. Der Hersteller, in permanentem Kontakt mit dem Kunden. Die Bank, die aufgrund der verfügbaren Transaktionen (wohlgemerkt strukturierte Information) ein optimiertes Mobil-Abonnement oder eine interessantere Hypothek offerieren könnte oder auch einen passenderen Stromanbieter. Information wird zur neuen Währung. Open Daten bildet eine neue Kategorie, die den Datenraum nochmals um Faktoren erweitert Ähnlich wie Open Source im SoftwareUmfeld stellen Unternehmen ihre anonymisierten Daten in einer beschriebenen Form zur Verfügung, in der Hoffnung, dass diese durch clevere Geister aufgenommen und im Wert vermehrt wer-

den. Als simples Beispiel mag hier eine Anwendung in England dienen, bei der man sein Einkommen eingibt, die Steuern errechnet erhält sowie die Umlage auf entsprechende Kostenpositionen wie Militär, Strassenbau, Bildung, etc. In den letzten Jahren haben die Menschen sicherlich eine Abstumpfung in Bezug auf Milliardenbeträge erfahren. Wenn man aber andererseits sieht, welchen Betrag jeder an einen bestimmten Bereich beisteuert, dann wird die Diskussionsgrundlage sofort subjektiviert und um einiges intensiver. Barack Obama hat bereits im Jahr 2009 eine umfassende Initiative zum Thema Open Government Data lanciert. Bei all diesen erwähnten Kategorien gelten zwei Gesetze: a) Der angesprochen Möglichkeitsraum wird unendlich grösser. b) Die Relevanz der entsprechenden Daten für ein Unternehmen sinkt grundsätzlich. Dies bedeutet nichts anderes, als dass die benötigte Kreativität in der Nutzung dieses Potentials entsprechend steigen muss. Die Wahrscheinlichkeit eines konkreten Nutzens bei sich ausdehnendem Volumen steigt mit der entsprechenden Fragestellung. Und Fragen stellen im Normalfall immer noch Menschen.

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Report

Damit ändert sich auch das Profil der sogenannten «Data Scientists» im Unternehmen. Wie sieht eine Bank im Jahr 2030 aus? Wie stellt ein Automobilunternehmen sicher, dass beim heutigen Wachstum die Kunden auch im Jahr 2030 noch frei rollen können? Was bedeutet personalisierte Medizin wirklich und was bedeutet sie für die zugrundeliegende Technologie? Big Data wird heute noch schwerpunktmässig aus einer Projektsicht betrachtet. In einer nächsten Stufe werden sich Unternehmen den Big Data-Strategien widmen, d.h. in erster Linie dem knappen Gut der «Data Scientists», der zugrundeliegenden Hard-und Software-Plattform und dem verfügbaren Datenuniversum.

auf einen einfachen Nenner gebracht werden. Wo der zusätzlich generierte Ertrag bzw. monetarisierte Wettbewerbsvorteil die Aufwendungen für eine Datenhaltung und deren Analyse übersteigt, da werden Entscheidungen leicht gefällt.

Dies ist erst der Anfang der Ära der «Data-Driven»-Firmen. Aus den Erkenntnissen der Analyse von Big Data werden neue Industriezweige entstehen. An Big Data kommt keiner vorbei; die gute Nachricht hierzu: Selten hat sich die Informationstechnologie so spannend und innovativ präsentiert, wie in den letzten Monaten …

Neue Kooperationen werden entstehen und Märkte werden neu verteilt. Die Formel bei der Nutzung von Big Data kann

André Münger Account Manager Pivotal

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Rubrik

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E-Government

Stadt Bern

GEVER-Grossprojekt erfolgreich umgesetzt Das Grossprojekt GEVERIS, die Einführung einer neuen Geschäfts-verwaltungslösung für die gesamt Stadtverwaltung befindet sich in der Abschlussphase. Das Projekt umfasst rund 210 CMI AXIOMA-Installationen in der Stadtkanzlei, dem Ratssekretariat, den 5 Direktionen sowie dem Finanzinspektorat. Dazu gehört auch ein Ratsinformationssystem im Internet, ein Abfrageclient für den Gemeinderat und ein Publikationsbereich im Extranet für die ständigen Kommissionen.

S

eit rund 10 Jahren ist die Einführung einer medienbruchfreien, direktionsübergreifenden Geschäftsverwaltung in der Stadtverwaltung Bern ein Thema, galt es doch, das alte, nicht mehr zeitgemässe System zu ersetzen. Vor drei Jahren wurde das Projekt der Stadtkanzlei übergeben, welche aufgrund einer Machbarkeitsstudie realisierte, dass dieses Grossprojekt eine WTO-Ausschreibung erforderte. Diese wurde in der Folge gemacht und 6 Anbieter haben Offerten eingereicht. Den Zuschlag erhielt CM Informatik AG mit dem Produkt CMI AXIOMA. Ausschlaggebend war dabei, dass CMI AXIOMA eine bewährte Standard-Lösung ist, welche auch bei der Wirtschaftlichkeit überzeugt. Jürg Wichtermann, Stadtschreiber und Projektverantwortlicher erläutert dazu: «Unsere Vision ist, dass dereinst alle Arbeitsplätze in der Stadtverwaltung mit diesem Geschäftsverwaltungssystem ausgestattet sind, damit medienbruchfrei über die gesamte Verwaltung gearbeitet werden kann. Wichtig ist uns auch die nahtlose Anbindung an die elektronische Langzeitarchivierung, auch ein Kriterium, welches CMI AXIOMA erfüllt. In der Praxis sind wir pragmatisch vorgegangen und haben festgelegt, dass das neue GEVER-Programm erst einmal für alle Geschäfte, welche für Regierung und Parlament relevant sind, zum Einsatz kommt.»

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zisiert Jürg Wichtermann, «eine grosse Erleichterung für unsere tägliche Arbeit.»

Jürg Wichtermann, Dr. iur., Rechtsanwalt, LL.M. ist seit 5 Jahren Stadtschreiber von Bern. Zuvor war er u.a. 6 Jahre als Projektleiter beim Kanton Bern tätig.

Start im November 2012 Seit November 2012 wird produktiv mit CMI AXIOMA gearbeitet und zwar auf 30 Arbeitsplätzen in der Stadtkanzlei und im Ratssekretariat. Dabei werden pro Monat rund 200 Geschäfte mit über 600 Dokumenten für die Sitzungsverwaltung des Stadtrats und des Gemeinderats bearbeitet. Bevor es allerdings so weit war, galt es an die 66’000 Dokumente aus drei verschiedenen Systemen nach CMI AXIOMA zu migrieren. Eine aufwändige Arbeit zwar, die sich aber bezahlt macht. «Wir haben nun Zugriff auf Regierungsgeschäfte zurück bis ins Jahr 1987», prä-

Internet- und Intranet-Lösungen gehen online Seit März 2013 sind auch das Ratsinformationssystem im Internet, der Abfrageclient für den Gemeinderat im Intranet und die Extranet-Lösung für die Kommissionen online. Die auf der Website der Stadt Bern öffentlich zugänglichen Informationen über die Geschäfte des Stadtrats werden automatisch aus CMI AXIOMA publiziert. Die Aufbereitung der Daten im Internet wurde – wie schon beim RIS des Kantons Bern – von der Firma UNIC AG realisiert. Der Abfrageclient im Intranet erlaubt den Mitgliedern des Gemeinderats und den Generalsekretariaten den Zugriff auf die Sitzungsunterlagen. Noch werden die Akten für die Sitzungen den Mitgliedern physisch zugestellt, aber nur noch bis zum kommenden Juni. Dann wird der Gemeinderat zur elektronischen Sitzungsvorbereitung wechseln. Der geschützte Bereich im Extranet erlaubt den Mitgliedern der verschiedenen ständigen Kommissionen auf ihre Arbeitsunterlagen, welche im CMI AXIOMA Mandanten des Stadtrats geführt werden, zuzugreifen. Ausweitung auf die Direktionen Der grosse Brocken des gesamten Pro-


E-Government jektes, jedenfalls was die Anzahl Installationen und Benutzer betrifft, ist derzeit im Gange. Im April und Mai werden zusammen mit CM Informatik AG rund 200 BenutzerInnen geschult. Denn am 6. Juni soll CMI AXIOMA auch in den 5 Direktionen und im Finanzinspektorat produktiv gehen. Und zwar gleichzeitig. Jürg Wichtermann sieht da kein Problem: «Die grundlegenden Erfahrungen mit der neuen Anwendung haben wir bereits in der ersten Phase gemacht. Wir erwarten daher keine grossen Überraschungen. Zudem haben wir unser Personal gut informiert.»

Grosse Zufriedenheit Jürg Wichtermann, angesprochen auf seine Zufriedenheit mit der Umsetzung dieses Grossprojekts, meint: «Ein Projekt wie dieses löst keine Begeisterungsstürme aus. Wir wussten, dass es mit einem grossen Anfangsaufwand verbunden sein wird. Uns war auch klar, das gut 80% des Aufwands organisatorischer Natur ist; die Einführung einer Geschäftsverwaltung über die ganze Organisation ist hauptsächlich ein Organisationsprojekt. Ich bin mit der Lösung zufrieden, sie funktioniert und

Hier wird nun mit CMI AXIOMA verwaltet: Im Erlacherhof sind die Stadtkanzlei und verschiedene Dienststellen der Präsidialdirektion untergebracht.

wir sehen das grosse Potential. Unsere BenutzerInnen sehen das genauso. Nach der anfänglich etwas schwierigen Lernphase macht sich doch bei vielen Freude breit, denn sie erleben, wie sie das System bei ihrer täglichen Arbeit unterstützt. Kurzum ein gutes Arbeitsinstrument.» Das kann auch Lukas Zollinger, Projektleiter eGovernment, welcher das GEVERIS-Projekt von Anfang an betreute, bestätigen: «CMI AXIOMA überzeugt, in diesem Produkt steckt nicht nur sehr viel Know-how, es wird auch ständig weiterentwickelt. CM Informatik AG ist ein Partner auf Augenhöhe, der weiss, wie eine Verwaltung funktioniert, das hat mich positiv überrascht. Gut gefallen haben mir auch die Schulungen, welche wir gemeinsam mit CM Informatik AG durchführten; die allgemein gehaltene, praxisorientierte Einführung in CMI AXIOMA ist bei unseren Benutzern gut angekommen. Übers Ganze gesehen werde ich die Umsetzung dieses wirklich sehr komplexen Projekts in guter Erinnerung behalten.»

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13CMI107: Inserat BundesRundschau CMIKONSUL: Version ohne Hinweise

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Dokumentenverwaltung

Nachhaltiges Dokumenten-Management Die Verschwendung personeller und finanzieller Ressourcen für das Druck- und Dokumentenmanagement gehört zum Alltag in vielen Unternehmen.

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it KYOCERA Managed Document Services (MDS) hat KYOCERA ein umfangreiches neues Angebot an Professional Services für ein effizientes Dokumentenmanagement für Behörden, KMU’s und Grossunternehmen entwickelt.

90% der europäischen Unternehmen können keine Schätzung ihrer Kosten für Dokumente vornehmen. Oft fehlt ein Gesamtüberblick über die Anzahl der installierten Systeme und wichtige Kennzahlen wie Auslastung, Nutzungsverhalten, Einsatzgebiete, Druckvolumina oder verwendete Technologien. Mit den professionellen KYOCERA Managed Document Services können bedeutende Einsparpotenziale erschlossen werden. Zunächst werden die bestehende Infrastruktur, die Dokumentenprozesse, die tatsächlichen Kosten und

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die spezifischen Anforderungen des Unternehmens analysiert. Dank der modular aufgebauten Bausteine des ServicePakets hat der Kunde alle Freiheiten sich für die Optimierungsschritte, die für ihn in Frage kommen zu entscheiden. Die anschliessende Optimierung der Geräteflotte bringt 100% Kostentransparenz und bis zu 30% Ersparnis. Abfallmenge und Kosten drastisch senken Weltweit steigt das Druckvolumen kontinuierlich an – entsprechend wichtig sind gleichermassen wirtschaftliche wie umweltfreundliche Druckverfahren. Mit dem innovativen ECOSYS-Konzept hat KYOCERA Document Solutions eine ressourcenschonende Technologie entwickelt, die mit Hilfe extrem langlebiger Komponenten die Abfallmenge stark reduziert und dazu noch zu einer be-

deutenden Kosteneinsparung für unsere Kunden führt. ECOSYS - Das ökologische Konzept Die Vorgabe war die Entwicklung eines umweltschonenden Druckers, der Abfall vermeidet, sparsam mit Energie umgeht, leise ist, uneingeschränkt Recyclingpapiere bedrucken kann, leicht zu entsorgen ist und eine niedrige bzw. keine Ozonemission aufweist. Das Ergebnis sind die ECOSYS- Drucker mit neuen langlebigen Drucktechnologien, die die genannten Anforderungen erfüllen. Bis heute ist KYOCERA Document Solutions der weltweit einzige Hersteller, dessen Laser-Drucker keine Verbrauchsmaterialien ausser Toner benötigen. Mit dem Erfolgskonzept ECOSYS garantieren wir seit 20 Jahren ressourcenschonendes sowie wirtschaftliches Drucken und Kopieren.


Dokumentenverwaltung

Umweltfreundliche Verpackungen KYOCERA Document Solutions sieht auch die Geräteverpackung als integralen Bestandteil des Produktkonzeptes an, für den dieselben Umweltkriterien gelten müssen. Auch hier wurde das Volumen auf ein Minimum reduziert und komplett auf Styropor-Schäume verzichtet. Stattdessen setzen wir nur noch Transportverpackungen aus Pappe bzw. Altpapier ein. Produktverantwortung - Den Lebenszyklus im Blick Produktverantwortung und die Verpflichtung zum Schutz der Gesundheit und der Umwelt erstrecken sich bei KYOCERA über den gesamten Produktlebenszyklus, d.h. vom Rohstoffeinsatz, über die Produktion, die Logistik, die Nutzungsphase bis hin zur Verwertung. Unsere Kopierer, Drucker und Multifunktionsgeräte sind komplett bleifrei und erfüllen sämtliche EU-Richtlinien für elektronische Produkte.

Darüber hinaus sind unsere Produkte mit Umweltsiegeln, wie z.B. dem Blauen Engel, ausgezeichnet worden und übertreffen somit oftmals die gesetzlichen Anforderungen. KYOCERA - Nachhaltigkeit im Vordergrund Das Thema Nachhaltigkeit, das heisst der Einklang zwischen wirtschaftlicher Geschäftstätigkeit, Natur und Gesellschaft, ist für das Unternehmen KYOCERA Document Solutions und seine Mitarbeiter seit jeher in der täglichen Arbeit verwurzelt. Wir sind überzeugt: Technologie und Verantwortung für Mensch und Umwelt gehören untrennbar zusammen. Daher konzentriert der Konzern KYOCERA seine gesamten Anstrengungen darauf, gleichermassen umweltverträgliche und innovative Produkte zu entwickeln, die eine positive Auswirkung auf die globale Umweltsituation haben oder die ungünstigen Auswirkungen auf die Umwelt minimieren.

Kontakt KYOCERA Document Solutions Telefon +41 (0) 44 908 49 49 www.kyoceradocumentsolutions.ch

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Dokumentenverwaltung

Mit MPS Druckkosten

Nachhaltig optimieren Druckkostenoptimierung steht nach wie vor bei IT-Verantwortlichen oben auf der Agenda. Beat Oberholzer, Verkaufsleiter Graphax AG, zeigt uns aktuelle Entwicklungen auf.

Interview von Jörg Schelling

Der Kern einer jeden Druckkostenoptimierung sind managedprint-Services-Lösungen (mpS). mit gerätekonsolidierungen und mpS-massnahmen versuchen unternehmen die Druckkosten in den griff zu bekommen. Worauf kommt es beim managed print Services (mpS) dabei besonders an?

optimal eingesetzt und ausgelastet werden, was die Output-Kosten erheblich verringert.

Me-Print etc.) und Arbeitsprozesse zu optimieren darf nicht ausser Acht gelassen werden.

Darüber hinaus untersuchen wir die verschiedenen Prozesse die im Umfeld ablaufen, angefangen vom Scannen, der Datenerfassung bis hin zur Ausgabe. Gemeinsam mit unserem Kunden versuchen wir die Prozesse zu automatisieren und sorgen für schlankere und schnellere Arbeitsabläufe. Unser Ziel ist eine nachhaltige Ausgabensenkung und Optimierung der Drucker- infrastruktur zu erreichen. Zusätzlich erreichen sie durch MPS auch eine Sicherheits-Optimierung, die für mehr Daten- und Betriebssicherheit sorgt.

Ein wichtiger teil zur Druckkostenoptimierung ist die Software für das Druckermanagement. Fleet management ist hier das Stichwort dazu. Können Sie uns erklären was Fleet management kann?

Worauf sollten It-entscheider bei der planung und einführung von managed print Services (mpS) achten?

Managed Print Services-Lösungen sind sehr individuell und richten sich nach den jeweiligen Anforderungen des Unternehmens. Hier ist gesamtheitliches Denken entscheidend. Eine Managed-Print-Services-Lösung ist bei jedem Kunden anders und muss individuell auf seine Bedürfnisse ausgelegt sein. Entscheidend ist die Analyse welche mit der Erfassung des Geräteparks beginnt. Dazu zählt auch der Einbezug der Räumlichkeiten, damit am Schluss auch das richtige Gerät am richtigen Ort mit der benötigten Leistung steht. Nur so können die Geräte

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Ein MPS-Lösungskonzept zeigt die Optimierungs- möglichkeiten auf und definiert den echten Investitionsbedarf und die Kosten für Verbrauchs- material- sowie Wartungs- und Reparaturkosten für alle Unternehmensbereiche und Standorte. Wichtig bei der Erstellung eines MPS-Konzepts ist dabei nicht nur die Geräteinfrastruktur festzuhalten, es gilt auch einen Raumplan mit Festlegung der Geräte-Standorte zu erstellen. Hier finden wir es wichtig auch die Mitarbeitenden eng miteinzubeziehen. Insbesondere Optimierungen von beste- henden Prozessabläufen, z.B. das Druckverhalten der Mitarbeiter am Arbeitsplatz und an zentralen Druckplätzen. Auch der Einsatz zusätzlicher Softwarelösungen, um Datensicherheit (Authentifizierung, Follow-

Der Betrieb und die Wartung Ihrer Druckerflotte kostet Arbeitszeit und verursacht Kosten. Zählerstände müssen kontinuierlich erfasst werden und Verbrauchsmaterial muss kontrolliert und bevorratet werden. Wenn dann der Betrieb auch noch stockt, weil ein unerwarteter Servicefall eintritt oder Toner fehlt, sind auch die Arbeitsabläufe in Ihrem Unternehmen beeinträchtigt. FleetManagement bedeutet das Erfassen und Verwalten von Druck- und Kopierinformationen – sprich Automatisierung der Prozesse für Zählerstands- und Verbrauchsmaterialmeldungen sowie die Steuerung von Technikereinsätzen. Es dient der Überwachung und Steuerung multifunktionaler Drucksysteme und erhöht die Verfügbarkeit der Systeme. Zudem helfen die erfassten Daten bei der Auslastungs- und Bedarfsplanung zur Sicherstellung eines optimalen Systemeinsatzes. Fleetmanagement ist ein in fast allen MPS-Projekten wesentlicher Bestandteil. Welche konkreten Vorteile bringt eine Fleetmanagement-Lösung für die unternehmen? Die meisten Unternehmen sind sich über die Anzahl der gedruckten Seiten, die Vielfalt der eingesetzten Druck- und Mul-


Dokumentenverwaltung

outputmanagement Trends

Der Fleetmanager zeigt den Status der verschiedenen Outputgeräte an den Standorten in Echzeit an.

Welche konkreten Vorteile bringt eine Fleet-

bestellung, Zählerstandsmeldungen, usw. werden

einem anderen Hersteller eingesetzt werden, unser Fleetmanager arbeitet herstellerübergreifend.

spezifische Entwicklungen direkt auf die Entwicklungsressourcen der EGKF zurückgreifen. Dies erSeite 15 möglicht uns unsere Geschäftsmodelle besser auf die Kundenbedürfnisse abzustimmen.

Wie funktioniert der Fleetmanager? Was können Kunden von graphax tifunktionssysteme und deren Auslasmanagement-Lösung vom Fleet Manager (Graphax Server) administriert erwarten? tung, Druck- und Unterhaltskosten und für die unternehmen? meisten Unternehmen sind sich über die Anund an die entsprechenden Lieferanten weitergeVertragsformenDie (Kauf, Leasing, Miete) Der Software-Agent im Netzwerk des nicht bewusst.zahl Die der Verwaltung der gesammelt Daten der AusgaDie hat Graphax AG die hat volle sich Einsicht in den letzgedruckten Seiten,Kunden die Vielfalt der alle eingeleitet. Der Kunde natürlich via samten Druck-setzten und Multifunktionsgeräte besysteme beim Kunden, ten Jahren vom Hardware-DienstleisDruck- und Multifunktionssysteme undverpackt Web. diese Die Lieferanten dagegen haben nur eine einwird durch Fleetmanagement erheblich ein verschlüsseltes ZIP- File und überter zum Serviceprovider gewandelt. deren Auslastung, Druck-inund Unterhaltskosten geschränkte Einsicht auf den Gerätepark, welche komfortabler. Das Auslesen der Zählermittelt dies via E-Mail an den Server bei Wir haben unsere Geschäftsmodelle und Vertragsformen (Kauf,Graphax. Leasing,AufMiete) nicht angekommen sich auf die «eigenen» Produkte und Dienstleistunstände, das Bestellen von Verbrauchsdem Server an die neue Zeit angepasst. Dazu zählt bewusst. derdas gesamten Druck- undgen beschränkt. material und das Erstellen Die von Verwaltung Auswerwird ZIP-File extrahiert in die Daauch die jüngste Zusammenarbeit mit tungen für die verschiedenen Kostensteltenbank eingelesen. Störungsmeldunder EKFG aus Wien. Durch die enge und Multifunktionsgeräte wird durch Fleetmalen und Abteilungen wird automatisiert. gen, Verbrauchsmaterialbestellung, Zähprofitieren wir vom nagement erheblich komfortabler. Das Auslesen ab welcher Zusammenarbeit anzahl ausgabegeräte macht der Durch das konsequente Erfassen des lerstandsmeldungen, usw. werden vom langjährigen Know-how der EGKF in der Zählerstände, das Bestellen von Verbrauchs- einsatz von Fleetmanagement Sinn? Verbrauchs und der permanenten StaFleet Manager (Graphax Server) adminisder Softwareentwicklung von Manamaterial und das Erstellen von und Auswertungen für Wir sagen 5 Geräten ist der(MPS) Einsatz des Fleettusüberwachung der Drucksysteme wertriert an die entsprechenden Liefe- ab ged Print Services Cloud-Lösunverschiedenen Kostenstellen und Abteilungen managers Jedoch gehen wir heute bereits den die Kostendie optimiert und es erfolgt ranten weitergeleitet. Der Kunde hat na- sinnvoll. gen und können für kundenspezifische gleichzeitig diewird Sicherstellung der Eintürlich die volle Einsicht via Web. Die LieEntwicklungen direkt auf die automatisiert. Durch das konsequente Er- einen Schritt weiter und installieren die EntwickLösung satzbereitschaft. Störungen und Fehlerferanten dagegen haben nur eine eingelungsressourcen der der EGKF zurückgreifassen des Verbrauchs und der permanenten Sta- auch bei einem Gerät. Dies, weil Kunde damit meldungen werden erfasst und an den schränkte Einsicht auf den Gerätepark, fen. Dies ermöglicht uns unsere Getusüberwachung der Drucksysteme werden die einen Standard erhält und so seine Prozesse autoLieferanten weitergegeben. So können welche sich auf die «eigenen» Produkte schäftsmodelle besser auf die KundenKosten erfolgt gleichzeitigbeschränkt. die matisieren kann. Er profitiert dabei auch von der frühzeitig Service oder optimiert Reparaturenund ge- es und Dienstleistungen bedürfnisse abzustimmen. der Einsatzbereitschaft. Störungen Fernüberwachung, die bedarfsgerechte udn auplant und die Sicherstellung notwendigen Ersatzteile beschafft werden. Fleetmanagement hilftwerden Ab welcher anzahl ausgabegeräte und Fehlermeldungen erfasst und an den tomatisierte Beschaffung von Verbrauchsmaterial einerseits den Lieferanten Verwaltungsaufwand für macht der einsatz von und Fleetmaweitergegeben. So können frühzeitig wir stellen durch unsere Techniker die Einhaldie IT auf ein Minimum zu reduzieren und nagement Sinn? Service oder Reparaturen geplant und die notwen- tung von Serviceintervallen sicher. andererseits eine optimierte Systemlanddigen Ersatzteile beschafftWir werden. schaft zu erhalten. sagen Fleetmanageab 5 Geräten ist der Einsatz ment hilft einerseits den Verwaltungsaufwand WasJedoch können Kunden von graphax erwarten? des Fleetmanagers für sinnvoll. gehen wir heute bereits einen Schritt Begeben sich Kunden damit zu reduzieren und ande- Die Graphax AG hat sich in den letzten Jahren diedie IT auf ein Minimum weiter und installieren die Lösung auch nicht in diererseits abhängigkeit eines Systemlandschaft eine optimierte zu ervom Hardware-Dienstleister zum Serviceprovider bei einem Gerät. Dies, weil der Kunde gerätelieferanten? Kontakt halten. gewandelt. Wir haben unsere Geschäftsmodelle damit einen Standard erhält und so seiGraphax AG an die neue Zeit angepasst. Riedstrasse 10 Dazu zählt auch die Wir legen grossen Wert auf offene ne Prozesse automatisieren kann. Er sichdavon, die Kunden damit nicht die abZusammenarbeit mit der EKFG aus Wien. Postfach Schnittstellen.Begeben Unabhängig ob profitiert dabeiinauch von derjüngste FernüberCH-8953 Dietikon 1 Druck- und Kopiersysteme von HP, wachung, die bedarfsgerechte hängigkeit eines gerätelieferanten? Durch und die enge Zusammenarbeit profitieren wir Telefon +41 (0) 58 551 11 11 KonicaMinolta,Wir Ricoh, Samsung oder automatisierte Beschaffung von Verlegen grossen Wert auf offene Schnittstellen. vom langjährigen Know-how der EGKF in der Telefax +41 (0) 58 551 11 99 einem anderen Hersteller eingesetzt brauchsmaterial und wir stellen durch Unabhängig davon, ob Druck- und Kopiersyste- Softwareentwicklung von Managed Print Services info@graphax.ch werden, unser Fleetmanager arbeitet unsere Techniker die Einhaltung von me von HP, KonicaMinolta,Serviceintervallen Ricoh, Samsungsicher. oder (MPS) Cloud-Lösungen und können für kundenwww.graphax.ch herstellerübergreifend.

Wie funktioniert der Fleetmanager?

Der Fleet Status de Outputge orten in


Dokumentenverwaltung

Die Tinte kommt zurück ins Büro

Drucken mit Tinte: preiswert, emissionsfrei und in Rekordgeschwindigkeit Jahrelang galten Laserdrucker als einzige valable Lösung für das Drucken im Büro. Heute spricht vieles für den Tintenstrahldruck: Ob Seitenpreis, Geschwindigkeit oder Emissionen, die neuen Tintenstrahldrucker der HP Officejet Pro X Serie übertreffen ihre vergleichbaren Laserkollegen in allen Kategorien und haben es als schnellste Farbdrucker der Welt ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft. von Adrian Müller

I

n jedem Büro gibt es mindestens einen davon: Drucker. Zuverlässig führen sie täglich Hunderte von Befehlen aus und bringen die gewünschten Inhalte aufs Papier. Ob Schwarz-Weiss-, Farbdrucker oder Multifunktionsgeräte, die neben drucken auch noch scannen, kopieren, faxen und e-mailen können, Drucker, genauer gesagt Laserdrucker, sind aus dem Büroalltag nicht mehr wegzudenken. Laserdrucker wa re n je do c h nicht schon immer die erste Wahl fürs Büro. Tinte als Ursprung – Laser zur Norm Die Vorreiter, die den Laserdruckern den Weg ins Büro gebahnt haben, druckten mit Tinte. Die ersten Tinte n s tr a h l d r u c ke r waren jedoch sehr gross, im Betrieb sehr laut und auch ihre Druckqualität liess zu wünschen übrig. Schon bald

wurden sie deshalb von den Lasergeräten abgelöst. Im März 1984 kam der erste LaserJet auf den Markt. Dieser neue Laserdrucker passte auf einen Schreibtisch, druckte schneller und leiser als die bisherigen Tintenstrahldrucker und das

auch in besserer Qualität. Was heute als selbstverständlich gilt, war damals ein Novum. Als erste Wahl für kleine Unternehmen oder einzelne Abteilungen in Firmen zeigte sich der LaserJet Drucker ideal für den Druck von Geschäftsbriefen, Finanztabellen, Mitteilungen und selbst Grafiken. Die Druckqualität war hoch, horizontale wie auch vertikale Ausdrucke waren möglich, und zwar in verschiedensten Schriften. Mit einer Geschwindigkeit von acht Seiten pro Minute übertraf der LaserJet alles bisher Dagewesene. Weil der LaserJet seine Arbeit für damalige Ve r h ä l t n i s s e sehr leise ausführte, wurde es möglich, neben dem Drucker in Betrieb zu telefonieren. Im Laufe der Zeit entwickelten sich zwar


Dokumentenverwaltung

Die Tinte der HP Officejet Pro X Serie ist wischfest, dokumentenecht und hat eine Reichweite von 2500 bis 3000 Seiten.

durchaus auch die Tintenstrahldrucker ständig weiter und waren bzw. sind sehr erfolgreich im Segment der Privatanwender. Den Sprung zurück zu ihren Wurzeln, also zurück ins Büro, schafften sie bisher jedoch nicht. Unanfechtbar schien bis jetzt die Faustregel: Laser fürs Büro, Tinte für zu Hause. Und das mit Recht, denn Tintenstrahldrucker eigneten sich bisher aus drei Gründen weniger fürs Büro: Geschwindigkeit, ungenügende Schmierfestigkeit und Kosten. Erstens waren Tintenstrahldrucker bisher immer langsamer als Laserdrucker, was Ressourcen blockiert. Zweitens waren Ausdrucke aus Tinte im Gegensatz zu Laserausdrucken nicht schmierfest und auch nicht dokumentenecht, was im Geschäftsbereich problematisch ist. Drittens waren die Kosten für Vieldrucker bei einem Tintenstrahldrucker höher als bei einem Laserdrucker. Früher waren dies für Unternehmen drei entscheidende Argumente für ihren Laserdrucker. Heute sieht dies anders aus: Mit der HP Officejet Pro X-Serie sind die guten Argumente klar auf der Seite der Tintenstrahldrucker. Renaissance der Tintenstrahldrucker fürs Büro HP besinnt sich zurück auf die Wurzeln des Office-Drucks und bietet den Unter-

nehmen gleich mehrere gute Gründe, die für einen Tintenstrahldrucker am Arbeitsplatz sprechen. Zum einen konnte die sowieso schon hoch innovative und komplexe Tintenzusammensetzung weiter verbessert werden, so dass die Tinte schnell trocknet und auch wenn das Blatt nass wird, nicht verschmiert. Zum andern sind die Drucke haltbar und als «dokumentenecht» zertifiziert. Zudem sparen Unternehmen mit dem neuen «Tintenspeuzer» von HP gleich in dreierlei Hinsicht: Zeit, Energie und Geld. Die Drucker und Multifunktionsgeräte der HP Officejet Pro X-Serie verbrauchen massiv weniger Energie, weil sie die Tinte präzise aufs Papier spritzen und nicht wie Laserdrucker den Toner mit dem energieintensiven Verfahren auf das Papier schmelzen. Tintenstrahldrucker sind zudem auch emissionsfrei, was die Umwelt und die nahe am Drucker situierten Mitarbeitenden freut. Hinzu kommt, dass sich die Geräte im Handumdrehen ins Unternehmensnetzwerk einbinden lassen. Und es kommt noch besser: Mit der neusten Generation an Tintenstrahldruckern können Unternehmen auch massiv Zeit und Geld einsparen. Die HP Officejet Pro X Drucker und Multifunktionsgeräte drucken bis zu 70 Seiten pro Minute in gewohnter HP Qualität. Da-

mit haben sie es als weltweit schnellste Desktop Drucker ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft. Die HP Page Wide Technology, eine bei HP bereits bewährte Technik, die bisher vor allem im Grossformatdruck genutzt wurde, macht es möglich. Der Druckkopf bewegt sich in diesen Druckern nicht mehr hin und her, sondern ist über die ganze Seitenbreite hinweg fix installiert. Der Druckkopf steht still, nur noch das Blatt bewegt sich, was das Drucken in Rekordzeit möglich macht. Das Tüpfelchen auf dem «i» ist der Preis. Im Vergleich zu Lasergeräten der gleichen Klasse spart man mit dem HP Officejet Pro X bis zu 50 Prozent des Seitenpreises ein. Dieselbe Qualität in rasender Geschwindigkeit und das für halb so viel Geld – preis- und qualitätsbewusste Unternehmen sollten deshalb auf die HP Officejet Pro X Tintenstrahldrucker setzen.

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Dokumentenverwaltung

Steuerverwaltung Basel-Stadt setzt auf papierlose Veranlagung

Steuererklärung leicht gemacht Mit ELOprofessional hat die Steuerverwaltung Basel-Stadt die elektronische Steuerakte realisiert. Durchlaufzeiten wurden dadurch optimiert und der Aufwand für die Bewirtschaftung von Steuerakten konnte deutlich reduziert werden. Neben der erhöhten Arbeitsproduktivität profitieren vor allem die Steuerpflichtigen von einem besseren Service. Unterm Strich sollte die Veranlagung effizient, kostengünstig und lückenlos vorzunehmen sein. Die Kundenzufriedenheit wollte die Behörde durch eine qualitativ hochwertige und zeitnahe Beratung steigern, ganz nach dem Motto «Steuererklärung leicht gemacht».

von Sabina Merk

D

ie Steuererklärung so einfach wie möglich zu gestalten, war und ist das ausgesprochene Ziel der Steuerverwaltung des Kantons Basel-Stadt. Sie beschäftigt 226 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Der Kanton mit der drittgrössten Stadt der Schweiz hat 188’000 Einwohner. Bereits vor einigen Jahren hat die Behörde, die für die Erhebung der kantonalen Steuern und der direkten Bundessteuer zuständig ist, beschlossen, ihren Service und ihre Organisation mit einem Enterprise-Content-Management (ECM)-System grundlegend zu verbessern. Ziel ist die automatisierte Erhebung der Einkommens- und Vermögenssteuer von natürlichen Personen. Denn jährlich werden rund 140’000 Steuererklärungen verarbeitet, das sind sieben Millionen Seiten pro Jahr. Der Verwaltungsaufwand und die dadurch bedingten Kosten waren enorm. Die Recherche in den papiergebundenen Steuerakten war naturgemäss sehr aufwändig.

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Weniger Kosten dank vollständig automatisierter Verarbeitung Vor der Einführung des ECM durchliefen die Steuerakten die konventionelle Prozedur, überwiegend in Papierform. Einmal eingereicht begann der üblicherweise lange Weg durch die einzelnen Fachabteilungen. Dort wurden die Werte abgetippt und analysiert, die Akten registriert, hin und her transportiert, getrennt und wieder zusammengeführt, um schliesslich am Ende in riesigen Aktenlagern archiviert zu werden. Die Recherche in den alten Steuerakten war demzufolge sehr zeitaufwändig, die Kosten durch die Lagerung sehr hoch und die Effizienz dementsprechend gering. Für die wichtigen Kernaufgaben blieb den Mitarbeitern kaum Zeit. Zunächst hatte die Steuerverwaltung mit neuen übersichtlichen und leicht verständlichen Formularen den ersten Schritt in Richtung «Steuererklärung leicht gemacht» getan. Der nächste konsequente Schritt war die Einführung des ECM-Systems. Nachdem die Anforderungen an das System definiert waren, ging es in einer detaillierten Marktanalyse um die Auswahl der geeigneten Lösung. Diese sollte sich zum einen durch hohe Benutzerfreundlichkeit und Ergonomie der Bearbeitungsmasken sowie hohe Performance und Stabilität auszeichnen. Zum anderen musste zur Unterstützung der papierlosen Veranlagung eine direkte Anbindung an die Steuerverwaltungssoftware NEST realisiert wer-

den. Schliesslich fiel die Entscheidung zugunsten der Client-/Server-Software ELOprofessional aus dem Haus ELO Digital Office. Die Gründe dafür erläutert der Projektverantwortliche Dieter Binggeli: «Um den Mitarbeitern das Arbeitsleben zu erleichtern, war die Bedienerfreundlichkeit des neuen ECM eine Grundvoraussetzung für uns. Dessen intuitive Oberfläche gehört zu einer der herausragenden Stärken von ELOprofessional.» Auch mit der serienmässig gegebenen Funktionsvielfalt konnte sich die Lösung gegen die Mitbewerber durchsetzen. Insbesondere zukünftige Anforderungen wie das Workflow-Management waren bereits im System integriert. Effizient, kostengünstig und lückenlos abgewickelt Die Einführungsphase war schnell abgeschlossen. In gerade mal zwei Monaten nach Auftragsvergabe schaffte es der Business-Partner, die elektronische Steuerakte in einer Abteilung der Steuerverwaltung in den produktiven Pilotbetrieb zu nehmen. Im Folgejahr konnte dann das Gesamtverfahren in allen Abteilungen produktiv gesetzt werden. Die Steuerverwaltung des Kantons BaselStadt geht mit ELOprofessional jetzt neue Wege. Heute bildet das ECM-System die Grundlage für die elektronische Steuerakte. Über die Scann-Software CaptureTax werden die Formulare eingescannt, die Werte erfasst und mit ELO automatisch weiterverarbeitet. Das ECM-System holt sich die erfassten Daten über die Schnittstelle zu CaptureTax ab und importiert diese in das ECM-Archiv. Die Daten können nun in Form einer elektronischen Steuerakte von den Mitarbeitern einfach und schnell in ELO bearbeitet werden.


Dokumentenverwaltung

Die Schnittstelle zur Steuerverwaltungssoftware NEST ermöglicht über einen Button im Nest-Veranlagungs-Dialog einen direkten Zugriff auf die archivierten Daten. Der in NEST angezeigte Steuerfall bildet die Grundlage für die Suche in ELO. Die entsprechenden Suchkriterien werden automatisch übernommen. Der Output aus NEST wird über den OMRMarker für Druck und Verpackung aufbereitet. Die dabei erstellten PDF-Dateien werden im ECM-Archiv abgelegt, so dass die Mitarbeiter der Steuerverwaltung jeder Zeit auf die versendeten Rechnungen, Mahnungen etc. zugreifen können. Die Aktenablage ist seit der Einführung von ELOprofessional nicht nur transparenter, sondern auch sicherer und komfortabler. Insgesamt wurden die Durchlaufzeiten verringert und damit die Effizienz erhöht. Es wurde die Grundlage geschaffen, auf Anfragen von Steuerpflichtigen schneller und qualitativ besser reagieren zu können. Darüber hinaus konnte der Aufwand für die Lagerung von Steuerakten deutlich reduziert werden.

Ausserdem kann die Veranlagung effizient, deutlich kostengünstiger und lückenlos vorgenommen werden. Ausgefüllte Steuererklärungen mit geringen beziehungsweise keinen Abweichungen zum Vorjahr können so in kürzester Zeit und ohne manuelle Eingriffe bearbeitet werden. Zur Absicherung von Datenverlusten wird ELOprofessional bei der Steuerverwaltung Basel-Stadt im Hot-Stand-By betrieben. Vom Papier zur elektronischen Akte Die neue Arbeitsweise bedeutete für die Mitarbeiter der Steuerverwaltung zunächst eine massive Umstellung. Doch die intuitive Bedienung des ECM-Systems und die raschere Verfügbarkeit der Informationen leistete schnelle Überzeugungsarbeit. Dieter Binggeli fasst zusammen: «ELO hat sich mittlerweile bei den Mitarbeitern als Arbeitsmittel bewährt. Die Aktenablage ist viel sicherer und komfortabler. Die Arbeitsproduktivität hat davon wesentlich profitiert. Dank der auf Knopfdruck elektronisch verfügbaren Steuerakten haben sich die Auskunfts-

möglichkeiten bei telefonischen Anfragen von Steuerpflichtigen inhaltlich und zeitlich erheblich verbessert – mit positiver Resonanz von Seiten der Kunden.» Alles in allem führte die Umstellung zu einer optimierten Dienstleistungsqualität und -effizienz. Ganz nach der Devise: Steuererklärung leicht gemacht.

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Ein Blick auf die Zukunft

Wir zeigen Ihnen moderne DMS- und ECM-Lösungen.

Besuchen Sie unseren Seite 19 Messestand H631 | Stand B013 www.elo.ch


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Faxkabel wegwerfen und sparen! Genug von Faxgeräten, die ständig «Faxen» machen

Tatsächlich: Es gibt sie noch, die Faxgeräte. Eine Million Geräte warten in der Schweiz rund um die Uhr auf eine Nachricht und verursachen Probleme. Da wäre es doch viel einfacher und ökonomischer, Faxnachrichten direkt über das Internet oder per E-Mail zu versenden und zu empfangen!

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n vielen Schweizer Unternehmen stehen sie irgendwo, fast vergessen und verstaubt: Die Faxgeräte, denn es könnte ja noch eine Meldung eintreffen. Neun von zehn Geräten empfangen zwar nicht mehr als eine Faxnachricht pro Woche und trotzdem will man nicht auf diesen Service verzichten. Aber macht es Sinn, dafür heute noch eigene Hardware einzusetzen? Denn diese benötigt Toner, den es kaum noch gibt und verbraucht auch im Stand-by-Modus laufend Strom. Als Ersatz wäre doch genau hier die «Cloud» das richtige Instrument. Erstens optimiert die Lösung die Prozesse, zweitens wird das Faxgerät überflüssig und drittens spart man Energie und Kosten. Einzel- und Massenfaxe per E-Mail und Internet Die Übergabe eines Faxauftrags an den Faxservice eCall™ erfolgt direkt per E-

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Mail, Internet oder eine standardisierte IT-Schnittstelle. Um beispielsweise ein Word- oder PDF-Dokument zu faxen, wird einfach ein E-Mail erstellt, welches in der «An»-Adresse die Zielfaxnummer enthält und als Anhang das gewünschte Dokument. Wenige Sekunden nach dem «Senden» des E-Mails wird das Dokument auf die angegebene Faxnummer übermittelt. Genauso ist auch der Empfang möglich. Das eingehende Fax erscheint als PDF-Dokument per E-Mail im Posteingang. Sie erreichen einem also auch auf dem Smartphone. Der Versand einer grossen Anzahl Faxmeldungen ist ebenfalls sehr einfach zu realisieren: Die vorhandenen Faxnummern einfügen, den gewünschten Text erfassen oder ein vorbereitetes Dokument anhängen und «Senden» klicken. Der Versand erfolgt umgehend, ohne die eigenen Telefonlinien zu belasten.


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Die Vorteile der intelligenten Cloudlösung eCall™ sms & fax-portal von Dolphin Systems liegen also auf der Hand:

von Dolphin Systems und auch Galexis (Grossist im medizinischen Bereich) setzt auf diese Lösung.

– Die Entsorgung teurer, komplizierter Geräte oder Faxsoftware – Faxlösung ohne eigene Infrastruktur – Immer aktuellste Technologie dank Cloud-Lösung – Fax-Versand und –Empfang so einfach wie ein E-Mail – Günstig und weltweit verfügbar

Dolphin System AG Die richtige Information zur richtigen Zeit bei der richtigen Person. Dies ist das Ziel des Wollerauer Unternehmens für die Geschäfts- und Ereigniskommunikation. Der Technologieanbieter entwickelt und betreibt standardisierte und individuelle Portallösungen für professionelles «Informieren & Alarmieren».

Bei namhaften Unternehmen im Einsatz Bei der Electrolux AG laufen im Posteingang alle Informationen inklusive Faxmeldungen zusammen. Das Unternehmen fand mit eCall™ die ideale Lösung, denn so konnte der Prozess vereinheitlicht und optimiert werden. Bei Novartis läuft die gesamte Faxkommunikation ebenfalls über das intelligente Portal

Seit über 20 Jahren entwickelt und betreibt das Unternehmen vom Zürichsee Kommunikationslösungen für KMU, Grossunternehmen und verschiedene öffentliche und polizeiliche Organisationen. Die Produktelinien sikado™ portal, eCall™ sms & fax-portal sowie 963™ sms-portal ermöglichen die Abbildung praktisch aller Kommunikationsbedürfnisse.

Dolphin Systems beschäftigt 30 festangestellte Mitarbeitende und betreibt zwei moderne Rechenzentren. Das Unternehmen überzeugt durch einen überdurchschnittlich hohen Qualitätsstandard, Termintreue, exzellentes Fachwissen und Diskretion.

Kontakt Dolphin Systems AG Samstagernstrasse 45 CH-8832 Wollerau / SZ Telefon +41 (0) 44 787 30 70 info@dolphin.ch www.dolphin.ch www.ecall.ch www.fax-portal.ch

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Outsourcing von Digitalund Hochsicherheitsdruck: Sicher, schnell, flexibel und kosteneffizient Umstrukturierungs- und Sparmassnahmen zwingen viele Unternehmen dazu, Dienstleistungen mit grossem Investitionsbedarf auszulagern. Das St. Galler Unternehmen Trendcommerce bietet als Partner im Druckoutsourcing kosteneffiziente Lösungen für individuelle, schnelle und hoch sensible Druckaufträge.

W

ollen Banken, Versicherungen, Spitäler, Bundesämter und andere Unternehmen, die sensible Daten verarbeiten, ihre Druckprozesse outsourcen, sind sie auf zuverlässige Partner angewiesen. Bei Trendcommerce werden sensitive Druck- und Versandprozesse im neuen Hochsicherheitsdruckcenter in Gossau verarbeitet. Das mit modernster, umweltschonender Technik ausgerüstete Druckcenter entspricht den Sicherheitsstandards der FINMA und ist nach den ISAE 3402 Outsourcing-Richtlinien testiert. Durch die intelligenten und sicheren Prozesse wird das Outsourcing von Druckprozessen so zur erfolgeichen und kosteneffizienten Lösung. Optimierte Produktionsprozesse Jeder Schritt des Produktionsprozesses wird mit mehreren Kameralesesystemen der neusten Generation überwacht. Zudem wurden für den bankenkonformen Sicherheitsstandard diverse Hochsicherheits-installationen angebracht. Mehrere redundante Hightech-Serveranlagen, die in speziell gesicherten Räumen installiert sind, speichern die Kundendaten. Sämtliche Prozesse sind nicht nur äusserst sicher, sondern erlauben auch ein hohes Mass an Flexibilität. Trendcommerce ist damit in der Lage, auch sehr kurzfristige Kundenwünsche in die Produktion ein-

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fliessen zu lassen. Dies verkürzt die Reaktionszeiten und reduziert die Kosten.

fügt, unterstützen wir Unternehmen aus allen Bereichen, die optimieren wollen.»

Modernste, umweltschonende Technik Das neue Druck- und Versandzentrum von Trendcommerce ist mit zwei Hochleistungsdrucksystemen HP T230 Inkjet Web Press ausgestattet, die Farb- und Monochrom-Duplexdruck in hohen Geschwindigkeiten von bis zu 122 Meter pro Minute ermöglichen. So lassen sich sensitive Druckerzeugnisse wie Kontoauszüge, Policen oder Bankenmailings in der Grössenordnung von 200 Mio. A4-Dokumenten pro Jahr vollfarbig, doppelseitig und individualisiert drucken. Nach dem Druck werden die Dokumente zur Kontrolle elektronisch gelesen und maschinell in Kuverts verpackt und verschickt.

Erfolg baut auf Erfahrung Im Jahre 2010 baute Trendcommerce in Schaanwald (FL) für die Liechtensteinische Landesbank und die Verwaltungsund Privat-Bank eines der modernsten Hochsicherheitsdruckcenter, das die FMA Sicherheitsstandards erfüllt und ISAE 3402 testiert ist. Im Zuge des Business Process Outsourcings aller Druckund Versandprozesse dieser beiden Banken hat Trendcommerce zudem das Fachpersonal übernommen. Heute zählt das St. Galler KMU im Fürstentum Liechtenstein weitere Banken-, Versicherungsund Telecom-Unternehmen zu seinen Kunden. Mittlerweile werden 60 Prozent aller Bankbelege aus dem Fürstentum durch Trendcommerce in Schaanwald verarbeitet. Dieser Erfolg und das damit erworbene Know-how führten Trendcommerce dazu, auch in der Schweiz erfolgreich Fuss zu fassen.

Partner für Hochsicherheitsdruck «Unternehmen die zu Umstrukturierungsund Sparmassnahmen und damit zu Outsourcing gezwungen sind, können wir individuelle und kosteneffiziente Lösungen bieten,» erklärt Oliver P. Künzler. Dieses Angebot wollen er und sein Partner Filippo Zanchi weiter ausbauen: «Trendcommerce ist schon heute einer der bedeutendsten Anbieter für sensitive Druckoutput-Dienstleistungen in der Schweiz. Als flexibler und schlanker Partner der über das Know-how und die Kapazitäten ver-

Seit November 2012 verarbeitet Trendcommerce zudem sämtliche Bankbelege für alle 321 Raiffeisenbanken und Niederlassungen von Raiffeisen Schweiz. Trendcommerce Group Die Trendcommerce Group mit Sitz in St. Gallen wurde im Jahre 1996 von den bei-


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den Inhabern Oliver P. Künzler und Filippo Zanchi gegründet. Heute beschäftigt das Unternehmen 180 Mitarbeitende in vier Kompetenzzentren und an drei Standorten (St. Gallen, Gossau und Schaanwald, FL). Die Kompetenzzentren Transaktionsdruck, Direktmarketing, Digitaldruck und

Telefonmarketing umfassen unter anderem folgende Dienstleitungen: Beratung, Adressbeschaffung, Mailingproduktion, Lettershop, Farbdigitaldruck, Hartwarenund Document-Fulfillment, Hochsicherheits-Transaktionsdruck sowie In- und Outbound-CallCenter-Dienstleistungen.

Kontakt Trendcommerce (Schweiz) AG Wehrstrasse 12 CH-9200 Gossau Telefon +41 (0) 71 242 90 60 info@tcgroup.ch www.tcgroup.ch

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Rubrik IT-Security

Virtualisierung bietet viele Vorteile, erfordert aber neue Sicherheitsansätze Die Virtualisierung im Datacenter birgt enorme wirtschaftliche Vorteile. Dabei darf aber die Sicherheit nicht ausser Acht gelassen werden. Nur eine, von Grund auf für virtuelle Server entwickelte Firewall, ermöglicht einen zuverlässigen Schutz.

H

eutzutage setzt ein reibungsloser Geschäftsablauf in Bund, Kantonen und Gemeinden eine effiziente und zuverlässige IT-Infrastruktur voraus. Immer mehr Prozesse werden auf dem elektronischen Weg abgewickelt und nicht selten werden dabei vertrauliche Informationen und Personendaten verarbeitet und gespeichert. Diese Daten müssen sicher aufbewahrt werden, sicher gegen Datenverluste und gegen Angriffe von aussen. Über Jahrzehnte war die Netzwerkarchitektur in Rechenzentren kaum strukturellen Änderungen unterworfen. Die traditionellen Strukturen wurden lediglich immer komplexer. Damit ist jetzt Schluss, denn die Virtualisierung hält in Rechenzentren Einzug. Dabei weckt die Server-Virtualisierung konkrete Erwartungen an eine verbesserte Wirtschaftlichkeit der IT, wie z.B. Hardware-Kostenreduktion, einfacheres Management und höhere Verfügbarkeit. Sie sorgt aber auch dafür, dass sich unsichtbare Netzwerke im Rechenzentrum ausbreiten – mit beträchtlichem Inter-VM Datenverkehr. Sicherheit in virtuellen Infrastrukturen ist eine Herausforderung Da dieser Datenverkehr das physische Netzwerk nicht passiert, kann er

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mit traditionellen Monitoring-Tools und Firewall- oder IPS-Systemen auch nicht kontrolliert werden, wodurch ein Angreifer problemlos Zugang zu anderen virtuellen Maschinen (VM) erlangen könnte. Zudem kann ein Buffer-Overflow dazu führen, dass auf VMs entsprechender Schadcode ausgeführt wird. Deshalb stellen viele Sicherheitsverantwortliche die unbestrittenen Vorteile der Virtualisierung durch die daraus resultierenden Gefahren in Frage. Erschwerend kommt hinzu, dass in der Praxis oftmals unterschiedliche Trust-Levels auf einem virtualisierten Server durchmischt werden. Dies führt dazu, dass ein unautorisierter Benutzer Zugriff auf vertrauliche Daten erhält. Durch Technologien wie VMotion und Distributed Resource Scheduling (DRS) wird dieses Risiko zusätzlich erhöht. In der traditionellen Server-Nutzung ist die Zuordnung von Sicherheitsmassnahmen zu einem Server meist statisch, durch den Einsatz von VMotion oder DRS ist dies ein hochgradig dynamischer Prozess, was ein massives Umdenken der Sicherheitsüberlegungen erfordert. Der wirtschaftliche Nutzen dieser Funktionen ist unbestritten, andererseits erhöht sich die Gefahr, dass Sicherheitskonzepte umgangen

werden. Traditionelle Perimeter-Sicherheitslösungen – egal ob als physische Firewall oder als VM – stossen hier an ihre Grenzen. Lösungsansatz mit einer «echten» virtuellen Firewall Nur eine «echte» virtuelle Firewall bietet in virtualisierten Infrastrukturen einen optimalen Schutz. Um diese sicherheitsmässig in den Griff zu bekommen, müssen die Zonenkonzepte durchgehend sein und virtuelle Server und Netzwerke einbeziehen. Eine durchdachte Zonierung ist also unerlässlich und muss auf dem Hypervisor, als Bindeglied für jegliche Kommunikation zwischen VMs und dem VMHost, sauber umgesetzt werden. Nebst der Kontrolle des Datenverkehrs und dem Durchsetzen von Regeln ist die Erkennung von Attacken innerhalb des virtuellen Netzwerks von höchster Wichtigkeit. Die Herausforderung dabei ist, den Rechenaufwand in Grenzen zu halten und die VM nur minimal zu belasten. Da Angriffssignaturen und Detection-Techniken bei physischen und virtuellen Netzwerken identisch sind, macht es durchaus Sinn, physische IDS/IPS-Systeme einzusetzen.


IT-Security Die virtuelle Firewall muss daher in der Lage sein den virtuellen Datenverkehr auf ein physisches IDS/IPS-System umzuleiten. Dieses Vorgehen erlaubt eine minimale Belastung der VM und schützt auch im Fall einer VM-Migration. Gleichzeitig müssen Administratoren jederzeit über den operativen und sicherheitsrelevanten Status informiert werden. Das Aufzeichnen und Analysieren von Inter-VM Datenverkehr ist

dabei die Voraussetzung, um ein sicheres Umfeld zu schaffen. Somit lässt sich abschliessend zusammenfassen. Nur eine, von Grund auf für virtuelle Server entwickelte Firewall, wie z.B. der Virtual Gateway (vGW) von Juniper Networks und deren Einbettung in ein umfassendes Security Konzept, erzielen den gewünschten Schutz, welcher für virtualisierte Rechenzentren benötigt wird.

Ernesto Hartmann Senior ICT Security Architect InfoGuard AG Kontakt InfoGuard AG Lindenstrasse 10 CH-6340 Baar/ZG Telefon +41 (0) 41 749 19 00 Telefax +41 (0) 41 749 19 10 www.infoguard.ch Traditionelle Ansätze im Vergleich mit Virtual Firewall.

SIND IHRE INFORMATIONEN SICHER? Sichere und zuverlässige ICT-Infrastrukturen. InfoGuard – Ihr Partner für Netzwerklösungen und Informationssicherheit

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InfoGuard AG · Lindenstrasse 10 · 6340 Baar/Switzerland · Phone +41 41 749 19 00 · Fax +41 41 749 19 10 · www.infoguard.ch · info@infoguard.ch


Rubrik

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Das ultrakompakte A3-Multifunktionssystem mit extrem niedrigem Energieverbrauch › Vielseitigkeit und Leistung auf kleinstem Raum › Schnelle Jobverarbeitung dank 1 GHz Dual-Core-Prozessor › Neu entwickeltes, logisches Bedienkonzept Seite 26


IT-Security

Virtuelle Server, mobiler Dokumentenzugriff, Cloud und BYOD!? Alle reden davon, doch was bedeutet dies alles für Ihr Unternehmen?

1. Virtuelle Server Gehen wir einmal davon aus, Sie geschätzter Leser, sind evtl. kein IT Spezialist und möchten doch ein wenig mehr über dieses «Wunderding» mit IT-Kosten Einsparpotential von bis zu 70% wissen, dann lesen Sie bitte weiter. Nur zur Klarstellung virtuelle Server haben nichts mit «Cloud Computing» (arbeiten in der Wolke) zu tun, hier bleibt das Unternehmen Herr und Meister seiner eignen Daten und Server. Bis heute werden in Unternehmungen für verschiedene Anwendungen verschiedene Server mit unterschiedlichen Betriebssystemen eingesetzt. Das bedeutet mehrere Server, verschiedene Betriebssysteme, separate Datenspeicher und separate Datensicherung. Also viel gebundenes Kapital und nicht unerhebliche Kosten um das ganze mit Lizenzgebühren und Manpower zu unterstützen. Nun stellen Sie sich bitte vor, es braucht nur noch einen Server mit einer virtuellen Basis unter VMWare, Citrix oder Microsoft Hyper-V und auf dieser laufen nun alle Ihre anderen Betriebssysteme (MS-Windows, Solaris, Linux, etc.). Somit können Sie auch weiterhin alle Ihre Applikationen (Programme), welche für die verschiedenen Betriebssysteme entwickelt wurden, betreiben. Ein virtueller Server bedeutet somit eine Konsolidierung von Maschinen und Datenspeichern auf einem Server. Bei den oben aufgeführten Herstellern der virtuellen Basis finden Sie auch Bezüge zu den effektiven IT-Gesamtkosten Reduktionen von 50 bis 70%. Ebenfalls ist die Energiekosteneinsparung sehr signifikant. Last but not final erhalten Sie

wieder einige teure Quadratmeter Raum für andere Zwecke zurück. Durch immer schnellere Prozessoren und die Erhöhung der Prozessorkerne (dual core, quad core, etc.) welche diverse Aufgaben parallel ausführen können, ist die Leistung (Performance) von günstigen INTEL basierender Rechner fast unbegrenzt. Soviel zur Einführung. Doch gehen wir noch einen Schritt weiter. Sie haben in Ihrem Unternehmen (selbstverständlich auch bei öffentlichen Stellen, wie Bund, Kantonen, Gemeinden und anderen sozialen Einrichtungen wie Schulen, Universitäten, etc.) verschiedene Arbeitsplatzrechner (Desktops) welche unter Apple OS, Windows, und Linux arbeiten, evtl. auch noch Web-Clients (Mobile Geräte), dann stellen wir Ihnen die nächste Stufe der Kosten- und Aufwandsreduktion vor.

Die HELIOS Virtual Server Appliance ist eine virtuelle Fileserver-Lösung für Mac-, Windows- und Web-Clients und bietet einfache Nutzung in VMWare ESX, Citrix Xen und Microsoft Hyper-V Umgebungen. Das heisst, egal ob der Apple

Benutzer, Windows Benutzer oder der Web-Client die Dateien erstellt hat. Es kann jeder mit den richtigen Rechten auf jede Datei, auch aus einem anderen Betriebssystem heraus zugreifen. Diese Lösung ist nicht neu! HELIOS stellt sie bereits seit Anfang der 90er Jahre her und vertreibt sie weltweit. Neu ist, dass diese Lösung nun als Virtual Server Appliance (Anwendung) erhältlich ist und das integrierte Linux-Server Betriebssystem kommt ebenfalls von HELIOS. Dies bedeutet für den Kunden keine zusätzlichen Kosten für die Anschaffung, jährliche Lizenzgebühren und den Support. Die HELIOS Virtual Server Appliance ist eine schlüsselfertige Fileserver-Lösung für Mac-, Windows- und Web-Clients. Die einfach zu verwendenden VM-Server-Images (VM=Virtuelle Maschine) sind in allen marktführenden VM-Umgebungen einsetzbar. Auf Basis einer optimierten, innerhalb von Minuten einsatzbereiten Linux-Laufzeitumgebung beinhaltet die HELIOS Virtual Server Appliance die Fileserver-Produkte HELIOS EtherShare UB2, PCShare UB2 und WebShare UB2. «Virtualisierte Server bieten grosse Vorteile wie reduzierte IT-Kosten, Isolierung von Diensten und Energieeinsparung», erklärt Helmut Tschemernjak, Geschäftsführer der HELIOS Software GmbH. «Kunden können innerhalb von wenigen Minuten einen vollständigen, leistungsfähigen und sicheren Fileserver in allen gängigen VMUmgebung einrichten. Dazu ist kein spezielles Wissen des zugrundeliegenden Betriebssystems erforderlich.»

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IT-Security Die integrierte Linux-Laufzeitumgebung ist speziell für die HELIOS Fileserverprodukte optimiert, dies bedeutet für den Kunden keine weiteren Kosten für die Anschaffung, die jährliche Lizenzgebühr und den Support des Linux Betriebssystems. Ein spezieller Konfigurationsassistent ermöglicht einfachste Integration in jede bestehende Netzwerk-Umgebung innerhalb weniger Minuten, ohne dass Software auf den Arbeitsplatz-Computern eingerichtet werden muss.

klusive Datensynchronisierung. Den Kunden steht darüber hinaus der vollständige Document Hub Quellcode zur Verfügung, somit kann mit geringem Aufwand eine eigene App erstellt werden. Wünsche und individuelle Erweiterungen sind realisierbar, dabei bleiben Ihnen viele Mannjahre Softwareentwicklung erspart und die eigene App Lösung ist viel schneller verfügbar oder auch von unseren Partnerfirmen kostengünstig entwickelt.

Funktionsumfang der HELIOS Virtual Server Appliance: (Leider kommen nun doch einige IT spezifische Bezeichnungen) – Mac-Fileserver mit AFP 3.3, Bonjour TCP-Drucken, «Time Machine»-Daten- sicherung, Spotlight Suche – Windows-Fileserver mit SMB/CIFS Datei- und Druckdiensten, Spotlight Suche – Web-Fileserver (für externe Benutzer) mit Listen- und Galerie-Ansicht, skalierbaren Bild- und Dokumenten- Voransichten, geschwindigkeitsoptimierter Übertragung von Dateien (Upload/ Download), Spotlight Suche – Autorisierungsserver mit Unterstützung von LDAP-, AD/PDC- und NIS – DHCP-Haupt- und Backupserver für schnelle und einfache Verbindung der Clients – Remote-Administration von jedem Mac-, Windows- oder UNIX-Client – Integrierte Funktionen des Logical Volume Manager erlauben: – Mehrere Festplatten pro Volume – Mehrere Dateisystem-Snapshots zur Datensicherung – Anpassen der Volumengrösse im laufenden Serverbetrieb – Einfachstes Einrichten von Server und Festplattenverwaltung mit Hilfe des HELIOS Konfigurationsassistenten Doch es geht noch weiter. 2. Mobiler Daten/Dokumentenzugriff HELIOS neuester Beitrag zum mobile Arbeiten ist der: iPad Document Hub Dabei handelt es sich um eine mobile Lösung, mit der Kunden auf ihre FileserverVolumes im Intranet zugreifen und so Serverdokumente – sowohl online als auch offline – präsentieren und verwenden können. iPad Document Hub ist im Prinzip eine Art Knotenpunkt für Dokumente in-

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iPad Document Hub erlaubt die DatenSynchronisation und Daten-Recherche der Serverdaten weltweit auf jedem iPad oder iPhone. Egal, ob es sich um MSOffice Dateien, Keynote, Bildmaterial, PDFs, Videos oder InDesign-Dokumente handelt. Hierbei können auch mehrseitige Dokumente direkt auf dem iPad Bildschirm oder per Datenprojektor bzw. HDMI auf einem externen Präsentationsbildschirm gezeigt werden. Bilder werden automatisch vom Server auf die notwendige Auflösung umgerechnet und für den iPad Bildschirm farbangepasst, um eine optimale Farbdarstellung zu bekommen. Für Präsentationen wird der PC oder Laptop definitiv nicht mehr benötigt. Sind die Daten auf dem Server gespeichert, so ist ohne Administrationsaufwand die weltweite Verteilung auf iPad und iPhone möglich. Sei es für Aussendienstarbeiter, Handelspartner oder eigene Techniker im Felde. Die Synchronisation der IOS- Geräte erfolgt automatisiert. Eine Individualisierung der App an das Kunden-CI ist ebenfalls möglich. Zudem sind die Serverdaten für jedes Gerät mit StandardWebbrowser ebenfalls zugänglich, ohne die Datenhoheit zu verlieren. Dokumente finden mit der Spotlight Suche (eine Erfindung von Apple welche hier auch unter Windows funktioniert) Bei den vorhandenen Millionen von Dateien in den Unternehmen, macht es keinen Sinn diese alle auf mobile Geräte zu kopieren. Mit der Spotlight Suche, welche nach Dateinamen sowie Dateiinhalten sucht, werden auf dem mobilen Gerät

Schlagwörter, Aktennummern, Referenzdaten, Kundendaten oder Rechnungsnummern, etc. eingeben und in wenigen Sekunden die passenden Dokumente angezeigt, welche sich auf dem Server der Unternehmung befinden. Hiermit wird die Leistungsfähigkeit der Dateiindizierung und der schnellen Suche auf dem Server mit dem mobilen Endgerät kombiniert. 3. Cloud Computing und BYOD Ohne Cloud - mehr Sicherheit Von allen Seiten wird über die «Cluod» (Ihre Daten sind in der Wolke, hoffentlich gibt es keinen Wolkenbruch) berichtet, doch wie steht es mit der Sicherheit? Unternehmensvorgaben der Datensicherheit müssen auch automatisch für den mobilen Zugriff umgesetzt werden. Dieses beutet, dass alle Benutzer und Kennwörter sowie die Dateizugriffsrechte auf den mobilen Geräten identisch sein müssen. Dies ohne wenn und aber ob nun Windows Active Directory, LDAP und individuelle Dateien und Orderzurgiffsrechte per ACLs das Thema sind, es muss funktionieren und auch sicher sein. Eine weitere Einschränkung auf bestimmte Geräteseriennummern ist möglich. Datenkopien in der Cloud bieten diese Sicherheit nicht, der Zugriff muss direkt und sicher durch den Unternehmensserver erfolgen und diese Sicherheit bietet der iPad Document Hub. Denn er wird auf einem der oben erwähnten Programme -HELIOS WebShare UB2- zur Verfügung gestellt. Zur Zeit hört man auch vermehrt die Problematik mit «BYOD» (Bring Your Own Device), dass also Mitarbeiter ihre eigenen mobilen Geräte in den Unternehmen einsetzen und somit nicht vorhandene Hürden in den Netzwerken mühelos überschreiten können.


IT-Security Zitat aus Wikipedia BYOD kann für Organisationen ein Sicherheitsrisiko darstellen, da damit Daten der Organisation auf nicht- oder nur teilweise kontrollierbaren, fremden Geräten verarbeitet werden und sich diese Geräte auch im internen Netzwerk der Organisation bewegen und dieses stören oder ausspionieren könnten. BYOD läuft zudem der Strategie zur Vereinheitlichung der IT-Infrastruktur entgegen. Es wird befürchtet, dass mit BYOD die Komplexität und damit der Betriebsaufwand steigt. Kluge Ideen für schnellere Netze. HELIOS UB2 Unbreakable Serverlösungen bieten eine für den Erfolg unerlässliche Produktumgebung für Industrieunternehmen, Behörden, Universitäten und Firmen aus der Druck- und Medienbranche. HELIOS EtherShare, PCShare und WebShare ermöglichen die integrierte plattformübergreifende Vernetzung von Mac-, Windows- und WebClients in Kombination mit herausragenden Datei- und Druckserverdiensten

und einer einfachen standortunabhängigen Serveradministration. HELIOS ImageServer, PDF HandShake und PrintPreview bieten mehr Effektivität und fortschrittliche Funktionen für Gestaltungs-, Vorstufen- und Druckprozesse. Die HELIOS Produkte laufen auf den leistungsfähigen und skalierbaren Serverbetriebssystemen Mac OS X, IBM AIX, Linux, Oracle Solaris und Windows. Sie bieten zuverlässige und plattformübergreifende Unterstützung für Mac-, Windows-, Web- und UNIX-Clients.HELIOS arbeitet mit einer Reihe von strategischen Partnern zusammen, die die HELIOS Serversoftware in eigene Lösungen wie leistungsstarke Archivsysteme, Asset Management Systeme und Workflow-Automatisierung integrieren. Viele Themen habe ich in kurzer Form nicht nur angesprochen sondern auch Lösungen vorgestellt. Haben Sie noch Fragen? Keine soll unbeantwortet bleiben, bitte kontaktieren sie uns. SCS SOLID Computer AG ist seit 1987 in der Schweiz tätig und Distributor von HELIOS sowie weiteren namhaften Herstellern.

Hilfreiche Links www.helios.de/web/DE/produkte/HELIOSVirtual-Server-Appliance.html Kurze Einführungsvideos zur Installation und Konfiguration in englischer Sprache: www.helios.de/videos www.helios.de/web/DE/produkte/HELIOSiPad-Document-Hub.html www.sse.ch/web/1html/my-DataPoolindex-T1.html

Franz J. Preuss Kontakt SCS SOLID Computer AG Franz J. Preuss Täfernstrasse 11 CH-5405 Baden Telefon +41 (0) 56 418 40 40 info@scssolid.ch www.scssolid.ch

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Lösungen nach Mass


Rubrik IT Services

Das geht zusammen Neue Technologien und Schweizer Werte

Virtualisierungslösungen sind inzwischen ausgereift und auf dem Markt. Aber wie können die Mitarbeiter und Kunden von KMU mitgenommen werden? Wir präsentieren ein Lösungsbeispiel eines ICT-Unternehmens. Interview mit Peter Merz von Georg Lutz

Reden wir über die neuen Arbeitswelten. Sieht es bei GIA Informatik auch schon so aus wie bei IT-Grössen wie Cisco oder Google? Dort gibt es keine Büros mehr sondern kleine Arbeitsnischen oder Stehbars und Sessel… Da sind wir noch etwas traditioneller unterwegs. Bei uns gibt es noch «richtige» Arbeitstische und «klassische» Meetingräume. Aber es gibt auch technologische Neuerungen, die wir eingeführt haben. So gibt es im ganzen Haus WLAN und in den Besprechungsräumen haben wir grosse Flatscreens. So können wir rasch und unkompliziert kommunizieren – ob intern oder mit Kunden und Partnern. Viele KMU-Verantwortliche sagen: «Das ist doch alles Science Fiction». Wie positioniert sich Ihr Haus?

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Ich glaube nicht, dass wir den gleichen Weg wie die grossen internationalen Anbieter gehen, obwohl auch bei uns neueste Technologien eingesetzt werden. Die Schweizer Unternehmenskultur muss nicht jedes neue technologische Gadget einsetzen, sondern prüft zunächst dessen Sinnhaftigkeit. Die Wertvorstellungen eines Schweizer KMU kennzeichnet hier eine gesunde Portion Skepsis. Aber wir alle verwenden, ohne Frage, wichtige Elemente aus dem Baukasten der technologischen Entwicklungen.

bei uns in den Abteilungen, die für Service und Support zuständig sind. Da ist es immer von Vorteil, wenn man sehr zeitnah reagieren kann. Zudem setzen wir Home Office auch im eigentlichen Wortsinn praktisch um. Wir haben Mitarbeitende, die an ein zwei Tagen von zuhause aus arbeiten. Das spart Fahrtkosten und Zeit – und schont erst noch die Umwelt. Sie können sich auch oft besser konzentrieren als im Büro, wo man doch immer wieder gestört wird. Das ist inzwischen fester Bestandteil unserer Arbeitswelt.

Ein weiteres Stichwort ist Home Office. Inwieweit realisieren Sie die Arbeit innerhalb der eigenen vier Wände in Ihrem Unternehmen?

Ist das eigentlich auch eine Generationenfrage?

Home Office ist bei uns schon lange etabliert und nicht mehr wegzudenken aus dem Alltag. Begonnen hat Home Office

Das spielt eine Rolle. Aber wenn Sie eine entsprechende Unternehmenskultur leben, die die neuen Technologien und neuen Kommunikationswege offensiv umsetzt, kann man jede Generation mitneh-


IT Services

men. Das nutzt dann auch Ihrer Reputation. Allerdings würde ich auch hier sagen, dass wir nicht den Weg von einigen Grossen der Branche, wie Google gehen wollen, die dann nur noch auf jüngere Mitarbeiter setzen. Die richtige Mischung beim Alter und den Geschlechtern ist immer noch der zentrale Erfolgsfaktor. Technologisch, so mein Eindruck, sind wir schon sehr weit. Allerdings spielt der menschliche Faktor eine grosse Rolle. Wie kommen zum Beispiel Teamarbeit und die neuen Arbeitswelten zusammen? Neue Technologien sind kein Selbstläufer. Es braucht sowohl Zeit als auch die Menschen, die mit den Technologien umgehen können. Mit rein virtuellen Teams zu arbeiten, kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe auch schon Mitarbeiter erlebt, die wollen wieder vermehrt in die realen Welten zurück. In der virtuellen Welt fehlt ihnen die

unmittelbare Reaktion oder das lebendige Beziehungsgefecht eines Unternehmens. Es geht auch um nonverbale Reaktionen in einem Gespräch. Man kann diese heute via Bildschirm auch herstellen, aber nie so gut, wie wenn ich meinem Gegenüber direkt in die Augen schaue. Mir fehlt auch der kurze Plausch auf dem Gang. Das möchte ich alles nicht missen. Soziale Aspekte sind in der menschlichen Kommunikation nicht zu vernachlässigen. In den neuen Arbeitswelten kommunizieren wir weltweit. Durch den IT-Fachkräftemangel findet man überall multikulturelle Belegschaften. Sie haben sich den Thema Swissness verschrieben. Wie passt das zusammen? Wir kommunizieren die Werte, für die Swissness weiter steht: Verlässlichkeit, Heimat, Qualität und nicht zuletzt die persönliche Komponente. Nehmen Sie

nur das Beispiel der Datenhaltung in der Schweiz. Wir lagern die Daten unserer Kunden dort, wo wir auch unsere Leistungen erbringen: in der Schweiz. Denn durch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die erstklassige Infrastruktur und die klaren Gesetzgebungen können wir nur hier für höchste Qualität garantieren, Schweizer Qualität eben.

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SUISSE PUBLIC Schweizer Fachmesse für öffentliche Betriebe + Verwaltungen Exposition suisse pour les collectivités publiques

Bern, 18.– 21. 6. 2013 Messeplatz | Site d’exposition www.suissepublic.ch

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Veranstalter/ Organisateur

Patronat/ Patronage

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Notstrom

Unterbrechungsfreie Stromversorgung USV Hohe Sicherheit bei optimierten Betriebskosten

Wohl die meisten IT-Verantwortlichen und -Anwender haben schon Erfahrungen mit Störungen in der Energieversorgung gemacht. Das Bewusstsein über die hohe Bedeutung einer sicheren Stromversorgung ist bei den meisten vorhanden. So sind heute in den Unternehmungen meist eine oder mehrere USV-Anlagen im Einsatz.

O

bwohl das Schweizer Stromnetz eine hohe Versorgungssicherheit aufweist, ist die totale Verfügbarkeit nicht garantiert. Liegt diese beispielsweise bei 99,999 Prozent bedeutet dies fünf Minuten Stromausfall pro Jahr! Typischerweise treten solche auf mehrere kurze Unterbrüche verteilt auf. Weiter können Spannungs- und Frequenzschwankungen auftreten. Beides kann zu Datenverlusten und unproduktiven Wartezeiten führen, was wiederum hohe Folgekosten nach sich ziehen kann. Eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) schafft hier Abhilfe. Sie gewährleistet für kritische Verbrau-

cher eine qualitativ hochwertige Stromversorgung, indem sie die Energie aus einer möglicherweise stark gestörten Stromquelle filtert und stabilisiert. Die USV-Anlage erzeugt also ein neues Ausgangsnetz, das unabhängig von Netzspannungs- und Frequenzschwankungen ist. Bei einem Ausfall bietet sie dem Betreiber maximale Sicherheit, indem sie ihm die Verwaltung der Autonomiezeit ermöglicht: Entweder kann der Unterbruch vollständig überbrückt werden oder Programme werden gesichert, automatisch geschlossen und heruntergefahren. Auch beim Einsatz einer Netzersatzanlage (Diesel-Generator) kann in der Regel nicht auf eine USV-Anlage verzichtet werden, denn das erzeugte Stromnetz ist für kritische Verbraucher zu wenig stabil. Oft werden bei der Wahl einer USV-Anlage hauptsächlich die Anschaffungskosten berücksichtigt. Der auf dem Papier günstigste Anbieter erhält den Zuschlag. Die Betriebskosten treten dabei in den Hintergrund. Entscheidend für eine erfolgreiche USV-Beschaffung sind vor allem zwei Faktoren: Die Wahl der passenden USVAnlage und des richtigen Partners. Die Wahl einer USV-Anlage richtet sich nach den angeschlossen Verbrauchern beziehungsweise nach der geforderten Verfügbarkeit.

Modulare USV-Anlage Multi Guard 15-120 kVA

Unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten Die kostengünstigen USV-Anlagen der Typen Offline(VFD, Voltage and Frequency Dependent) und Line-Interaktiv (VI, Volta-

ge Independent) werden vor allem bei wenig kritischen Anwendungen eingesetzt, wie zum Beispiel bei PC’s oder TVA’s. Für wirklich kritische Anwendungen, mit hohem Schadenspotential kommen ausschliesslich Online-Doppelwandler-USVAnlagen (VFI, Voltage and Frequency Independent) in Frage. Sie kommen überall dort zum Einsatz, wo hohe Verfügbarkeit gefordert ist. Klassische Anwendungen sind IT, Medizin aber auch Industrieprozesse. Im Hinblick auf tiefere Betriebskosten wurden durch die Hersteller in den letzten Jahren energieoptimierte USV-Anlagen entwickelt. So verfügen die Systeme der neusten Generation gegenüber älteren USV-Anlagen über einen massiv höheren Wirkungsgrad. Dies führt zu grossen Einsparungen bei den Energiekosten. Weiter wurde bei diesen Anlagen die Tatsache berücksichtigt, dass heutige ICTLasten in der Regel im Bereich von cos-phi 0,9 kapazitiv liegen. Die Anlagen erbringen im Gegensatz zu älteren Anlagen auch noch in diesem Bereich die volle Leistung. Somit kann eine kleinere USV-Anlage eingesetzt werden. Mit der daraus resultierenden geringeren Wä r m e a b g a b e kann die Raumkühlung kleiner dimensioniert werden.

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Notstrom

USV-Anlage Master Plus 2 x 300 kVA

Batterieanlage zu 2 x 300 kVA-USV-Anlagen

Mit den so erzielten massiv tieferen Betriebskosten, rechnet sich der Ersatz einer USV-Anlage binnen weniger Jahre.

Riello Multi Sentry MST 60-100 kVA

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Gerade Pflege und Unterhalt sind entscheidend für die Betriebssicherheit einer USV-Anlage. Denn diese enthalten verschiedene Komponenten, die von Verschleiss betroffen sind. Allen voran die Batterien, die auch das Herzstück jeder USV-Anlage sind, haben eine beschränkte Lebensdauer. Deshalb ist es wichtig, die Batterien mindestens einmal jährlich einzeln unter Belastung zu messen und zu protokollieren. Aufgrund dieser Aufzeichnungen kann der Zustand und die noch zu erwartende Lebensdauer der Batterien ermittelt werden. Die USV selber sollte einmal im Jahr kontrolliert und

getestet werden. Dabei werden sollten die Ein- und Ausgangsfilter (DC-/AC-Kondensatoren) und die Lüfter überprüft werden. Schliesslich werden Justierung und Parametrisierung der USV aufs Eingangsnetz abgestimmt. Last but not least: Dier Kontrolle von Überwachung und Alarmierung. Bei einer gut gewarteten USV-Anlage kann die Betriebssicherheit massiv erhöht und sichergestellt werden. CTA Energy Systems AG ist einer der führenden USV-Anbieter der Schweiz. Sie bietet eine umfangreiche Palette an USVAnlagen in allen Grössen und Technologien von namhaften Herstellern an und verfügt mit ihren erfahrenen USV-Technikern über eine effiziente Serviceorganisation.


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Traue keiner Fussbodenheizung über 25 Fussbodenheizungen werden mit der zeit spröde und rissig. das Verfahren haT-system reinigt und versiegelt die heizrohre so, dass diese wieder neuwertig sind. In fast 50 Prozent der heute gebauten Einfamilienhäuser zählen Fussbodenheizungen zum Standard. Ihre Erfolgsgeschichte begann in den 1970er-Jahren, als der Übergang von Eisen- zu Kunststoffleitungen gelang. Damals war das Kunststoffrohr jedoch nicht viel mehr als ein Gartenschlauch, wie es ein Sanierer etwas salopp ausdrückt. Viele der vor 20 bis 30 Jahren installierten Anlagen kommen jetzt in die Jahre. Die Sanierungsfälle nehmen zu. Die Frage ist nur: wie kann man ein System reinigen, das unter dem Fussboden liegt? nach 25 Jahren: Fussbodenheizung überprüfen Fachleute raten zur Überprüfung einer Fussbodenheizung nach spätestens 25 Jahren. Solange die Rohre noch dicht sind, ist eine Sanierung mit dem HAT-System noch möglich. Treten Undichtigkeiten oder Leckagen auf, bleibt nur die Totalsanierung. Und die ist schmutzig, teuer und langwierig. das grundproblem heisst «Materialversprödung» Verfahren, bei denen eine Fussbodenheizung mit hohem Druck durchgespült und so von Schmutz und Ablagerungen befreit wird, gibt es schon länger. Mit einem Spülkompressor wird abwechselnd Wasser und Luft in den Heizkreis gepresst. Diese Methode ist aber nur bedingt erfolgreich, da nur die leichten Partikel ausgeschwemmt werden. Die schweren Teile bleiben im Sys-

tem zurück, und nach einiger Zeit tauchen die gleichen Symptome wieder auf, also Verschlammung oder Rostablagerung und damit einhergehend Wärmeverlust. Ein anderes Verfahren arbeitet mit einer Reinigungspistole, die schaumstoffähnliche Projektile mit Druckluft durch die Heizkreise schiesst. Der Durchmesser des Schaumstoffes ist etwas grösser als der der Heizleitungen, wodurch die Ablagerungen von den Wänden «gekratzt» werden. Doch weder das eine noch das andere Verfahren ändert etwas am grundsätzlichen Problem der alten Leitungen: der Versprödung des Materials. «haT-system ist das original» Vor Jahren wurde die alternative Rohrinnensanierung namens HAT-System entwickelt. «Es war das weltweit erste System welches zur Innensanierung von Fussbodenheizungsrohren zum Einsatz kam», so Werner Näf, der Erfinder des HAT-Systems. Das Verfahren seiner Firma verbindet gleich mehrere Vorteile: Die Sanierung kann rund um das Jahr stattfinden – also auch im Winter. Die Wohnungen und Büros können trotz der Arbeiten weiter genutzt werden. Und nicht zuletzt ist die Sanierung viel günstiger als alle herkömmlichen Methoden. so funktioniert das haT-system Mit einem Sandstrahlverfahren werden zuerst die Rohrinnenflächen gereinigt. Dafür wird ein auf den jeweiligen Verkrustungsgrad abgestimmtes Granulat mit Druckluft so durch die Rohre geblasen, dass selbst kleinste Winkel und Verzweigungen erfasst werden. Am Ende des Rohres saugt eine

Sorgfältige Wasseranalyse vor der Sanierung

Recyclingmaschine das Granulat und die Rückstände ab. Anschliessend wird das flüssige Beschichtungsmaterial mit Druckluft durch das Rohrsystem geblasen. Sobald überschüssiges Material am Ende der Leitung austritt, werden Druck und Luftvolumen reduziert, damit das an den Rohrwänden haftende Harz nicht mehr weiterfliessen kann. Es bildet innerhalb der alten Leitung eine dünne Schicht. So entsteht ein «Rohr im Rohr», das das alte von innen abdichtet. kaum störungen während der sanierung Mit mobilen Heizgeräten beheizen wir Ihre Liegenschaft während der Dauer der Sanierung. Mit diesem Vorgehen ist eine Sanierung ganzjährlich möglich. Die innovative Sanierungsmethode entspricht vollumfänglich dem Wunsch der Hausbewohner nach einer sanften Sanierung, die wesentlich kostengünstiger und sauberer ist als eine Totalsanierung. Dies weitgehend ohne eine Störung des Alltags.

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Rubrik

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Kunststoffrohre für extreme Anwendungen Der Baustellenbericht zeigt eindrücklich die Möglichkeiten von Kunststoffrohrsystemen. Stellvertretend sind hier Faktoren wie Gewicht und zuverlässige Verbindungstechnik genannt.

D

a die fachlich korrekte Verarbeitung von Kunststoffrohren entscheidend für den langfristigen Erfolg der Branche und ihre Produkte ist, legt der VKR auch künftig ein Schwergewicht auf die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften. Dies garantiert den Bauherren und Besitzern den nachhaltig erfolgreichen Betrieb ihrer Infrastrukturen, sei es für den Transport von Trinkwasser, Gas, Abwasser oder zum Schutz von Medien, wie z.B. von Kabeln. Die eingesetzten Kunststoffe zur Produktion von Rohrleitungssystemen werden dabei kontinuierlich weiterentwickelt. Seit Herbst 2012 stellt der VKR ein Online Anmelde- und Informationssystem für sein Kurs- und Ausbildungsprogamm zur Verfügung, das es Interessierten erlaubt sich aktuell über freie Kursplätze zu informieren und diese zu buchen. Mit seinem breiten Kursangebot leistet der VKR einen wichtigen Beitrag zur richtigen, fehlerfreien Verarbeitung von Kunststoffrohrsystemen und somit eine wichtige Grundlage zur Verbesserung der Qualität auf der Baustelle.

Baustelle 3632 Oberstocken Druckleitung Vordere Schneeweid – Reservoir Oberstocken Bauherr Wasserversorgung Gemeindeverband Blattenheid Kraftwerk Blumenstein Alpenstrasse 16 3628 Uttigen Rohrleitungsbau + Bohrung Schenk AG Neubuch 5 9216 Heldswil Eingesetztes Produkt 300m, GEROfit, PE 100 RC De 225 x 30.8 mm S 3.2 – SDR 7.4, PN 25 Baustellenbeschrieb Im Rahmen der Erneuerung verschiedener Teile des Wasserversorgung Blattenheid, wurde auch eine Druckleitung mittels HDD (gesteuerte Horizontalbohrung) - neu gebaut. Dank dem grossen Höhenunterschied zwischen Ein- und

Austrittpunkt wird die Leitung auch zum Turbinieren von Trinkwasser genutzt. Da die Druckleitung auf einer Länge von 270 m, eine Höhendifferenz von 160 m in unwegsamem Gelände überwinden muss, wurde die Verlegung mittels HDD gewählt. Für die Leitung wurde das GEROfitSchutzmantelrohr in der Dimension 225 x 30.8 mm in der Druckstufe PN 25 bar gewählt. Dieser Typ hat sich für diese Anwendung schon mehrfach bewährt und erfüllte auch die Anforderungen für das vorliegende Objekt. Die Bohrung hat eine Steigung von 15 % bis 105 %. Sie wurde von der Talseite her aufgefahren. Anschliessend wurde die Bohrung auf den benötigten Durchmesser von 300 mm aufgeweitet. Die Rohre wurden im Tal zusammengeschweisst und von einem Super Puma in zwei Strängen zum bergseitigen Ende der Bohrung geflogen. Dort wurden die beiden Stränge zusammengeschweisst und ins Bohrloch eingezogen. Dabei zeigte sich, dass das Rohr eigentlich nicht eingezogen werden musste, sondern mit dem Bohrgestänge «gebremst» wurde. Zur Sicherung der Leitung wurde der Ringraum mit Zement verfüllt.

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Vorbereitung der Installationsfläche

Transport mit Helikopter

Bohrbeginn

Bohrvorgang

Ablegen der Rohre

Verschweissen der Stränge

Vorbereitung Rohreinzug

Vorbereitung Rohreinzug

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Ende Rohreinzug


Rohrsysteme

Kontakt Verband Kunststoff-Rohre und -Rohrleitungsteile (VKR) Schachenallee 29C CH-5000 Aarau Telefon +41 (0) 62 834 00 60 Telefax +41 (0) 62 834 00 61 www.vkr.ch Besuchen Sie uns an der SUISSE PUBLIC, Halle 3.2 / E039

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Silagefolien sind kein Abfall Aus gebrauchten Silagefolien werden neue Produkte. KunststoffRecycling macht’s möglich.

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Rubrik

Kunststoffrecycling für Anfänger Versorgungsengpässe, explodierende Rohstoffpreise und Risiken beim Abbau und der Förderung machen erfinderisch. Sekundärrohstoffe aus dem Recycling ersetzen immer mehr Primärrohstoffe. Wiederverwertung, einst in der Not geboren, ist heute ein tragender Wirtschaftsfaktor mit schier unendlichem Potential. Alteisen, Glas, Altpapier, Dosen, ja sogar Elektronikschrott wird in der Schweiz separat gesammelt und wiederverwertet. Die Recyclingquoten liegen weit über 80 %. Doch wie sieht es beim Kunststoff aus?

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Recycling

von Martin Model, InnoPlastics AG

F

ast schon einen Medien-Hype löste das Thema Kunststoffrecycling im Frühling 2013 aus. Der Detailhandel soll verpflichtet werden, in Zukunft sämtliche Verpackungsabfälle aus dem Konsumbereich wieder zurücknehmen. Vorallem bei den Kunststoffverpackungen sollen offene Stoffkreisläufe geschlossen werden. Ausgelöst hat diesen Medienrummel der Bundesrat mit seinem Aktionsplan Grüne Wirtschaft.

Angedacht als indirekter Gegenvorschlag zielt er auf die Volksinitiative der Grünen Partei Schweiz vom Herbst 2012 für eine Grüne Wirtschaft. Ziel der Initiative ist es, «den ökologischen Fussabdruck der Schweiz bis 2050 auf eine Erde zu reduzieren. Die Wegwerfwirtschaft soll zu einer Kreislaufwirtschaft umgebaut werden. Die Kreislaufwirtschaft verwendet Abfälle als neue Ressourcen, rezykliert Rohstoffe und setzt die Energie effizient ein.» Dabei ist das Interesse rund um die Ressourcen-Effizienz und das Kunststoffrecycling nicht ganz neu. Denn schon seit längerem laufen gross angelegte Projekte zu diesen Themen. Interessenvertreter von Gemeinwesen, Detailhandel und der Kunststoffbranche haben schon vor drei Jahren den «runden Tisch Kunststoffrecycling» ins Leben gerufen, um der Forderung nach mehr Kunststoffrecycling in der Schweiz nachzugehen. Studien belegen mittlerweile klar, « (…) dass ein werkstoffliches Recycling die höchste Öko-Effizienz aufweist.»

Schlechte Aussichten für graue Energie Schweizweit werden jedes Jahr rund 1 Mio. Tonnen Kunststoffe neu in Verkehr gebracht, wobei mehr als die Hälfte in Anwendungen erhalten bleiben. Der Rest sind kurzlebige Produkte, wie Verpackungen, welche nach dem Gebrauch schnell in den Abfall gelangen. Das jährliche Entsorgungsvolumen an Kunststoffen beträgt kumuliert 790’000 Tonnen. Lediglich 90’000 Tonnen, also weniger als 12 %, gehen ins Recycling und 50’000 Tonnen als Ersatzbrennstoffe in Zementwerke. Der grösste Teil der Kunststoffabfälle, rund 650’000 Tonnen, verbrennt in Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA). Diese Zahlenbeispiele verdeutlichen das Potential in der Schweiz. Auch in der Landwirtschaft ist Kunststoff in vielen Bereichen anzutreffen: – Silagefolien – Tunnel- und Abdeckfolien – Stretch-, Wickel- und Schrumpffolien – Torfverpackungen, Dünger- und Substratsäcke – Trays, Aussaatschalen – Töpfe, Kisten Der mengenmässig grösste Anteil der Agro-Kunststoffe machen die Silofolien aus. Wer kennt sie nicht, die auffälligen meist weissen Rundballen auf den Bauernhöfen oder an Wiesenrändern? Silofolien bestehen aus wertvollem Polyethylen-Kunststoff (PE) und lassen sich hervorragend recyceln. Die Abschätzung des Potentials ist nicht ganz einfach, da keine exakten Zahlen zum Verbrauch des

Folienverbrauchs in der Schweiz existieren. Hochrechnungen ergeben jedoch ein Entsorgungspotential von 5’000 bis 10’000 Tonnen pro Jahr. Paradox – verbrennen und importieren anstatt recyceln Kunststoff-Recycling ist für die beiden Schwesterfirmen InnoPlastics und InnoRecycling aus dem Thurgauischen Eschlikon Tagesgeschäft und Passion zugleich. Aus Kunststoffabfällen unterschiedlichster Herkunft wird pro Jahr über 15’000 Tonnen Regranulat produziert, welches anschliessend in verschiedensten Applikationen wieder in den Stoffkreislauf zurückgelangt. Silofolienabfälle werden heute schon verarbeitet. Das Regranulat kommt unter anderem bei der Produktion von Kabelschutzrohren zum Einsatz. Die Nachfrage nach Recycling-Kunststoffen steigt stetig. Doch in der Schweiz werden zu wenig Kunststoffabfälle gesammelt, um die Nachfrage zu decken. Die Situation ist paradox: auf der einen Seite werden wiederverwertbare Kunststoffe in den Schweizer KVA verbrannt und auf der anderen Seite müssen Kunststoffabfälle vom Ausland importiert werden. Eine Lösung für die Schweiz Produktionskreisläufe schliessen gehört zur gesamtheitlichen Betrachtungsweise in der Landwirtschaft. Nicht nur in der Produktion von Lebensmitteln, sondern auch im Umgang mit den Abfällen, denn die Landwirtschaft ist indirekt auch Versorgerin von fossilen Rohstoffen.

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Recycling

RESI – Recycling von Silofolien – so heisst das nationale Projekt von InnoRecycling und InnoPlastics. Ein dichtes Netz von über 100 Entsorgungsfirmen nimmt in der ganzen Schweiz von den Landwirten die Silofolien zurück und führt diese dem Recycling zu. Anstatt in die KVA, fahren die Landwirte mit den Folien zum Entsorger. Die Anlieferung der Folien ist ganz einfach: lose, in Säcken, Bündeln oder in Ballen gepresst. Dass das Projekt vielen ein Bedürfnis ist, zeigt die breite Unterstützung: Vom Bundesamt für Umwelt BAFU, über die Schweizer Entsorgungswirtschaft bis hin zu verschiedenen landwirtschaftlichen Organisationen. Auf nationaler Ebene ist RESI das erste Projekt dieser Art. Fokussiert auf eine einzige Materialgruppe, wird eine neue Branchenlösung lanciert. Die Vorteile liegen auf der Hand: Einheitliche Prozesse

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und Kommunikation, Erhöhung der Recycling-Quote von 12 auf 70 % und natürlich der Nutzen für die Landwirte: kurze Wege, günstig und ökologisch. Rohstoffland Schweiz Die gesammelten Silofolien werden in Eschlikon zuerst von Verunreinigungen wie Metallen, Gras, Holz, Steinen und Erde befreit. Dann zerkleinert, gewaschen und getrocknet. Die sauberen Kunststoff-Schnipsel kommen in einen Extruder, welcher den Kunststoff schmilzt und zu linsenförmigem Recycling-Granulat verarbeitet, dem Regranulat. Aus diesem Halbfabrikat produziert die Kunststoff verarbeitende Industrie wieder neue Kunststoffsäcke, Baufolien, Elektro- und Kabelschutzrohre. Die Schweiz selber verfügt über keine eigenen Rohstoffe und muss alle fossilen Rohstoffgüter importieren. Mit dem Einsatz von Regranulat würde ein beträchtlicher Teil des Primärgranulat-Imports substituiert. Zudem spart die Produktion jeder Tonne Regra-

nulat 50% Energie, bzw. 2 Tonnen CO2 und 1 Tonne Erdöl gegenüber Primärgranulat. Qualitativ sind Kunststoffrohre aus Regranulat den Kunststoffrohren aus Neugranulat ebenbürtig. Hingegen sind Kunststoffrohre aus Regranulat nachhaltiger. Bereits ökologisch produziert, lassen sich Kunststoffrohre auch nach jahrzehntelangem Gebrauch problemlos wieder und wieder und wieder recyceln.

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Rubrik

Die Energie kann wenden… Energiewende ist ein Begriff. Nicht nur die Politik, auch die Wirtschaft sieht sich mit unserer energiepolitischen Zukunft konfrontiert. Mit hochwertigen Messgeräten sorgt Optec für Transparenz und trägt mit vielfältigen Optimierungsoptionen ihren Teil zur Energiewende bei.

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nergie ist messbar – Erfolg auch! Seit zwölf Jahren ist die Optec AG in Wetzikon verlässliche Partnerin für integrierte Gesamtlösungen in der Energie-, Mess- und Sicherheitstechnik. Energiemanagement Die Stromrechnung ist in der Regel der Massstab für die Kostenberechnung von Betriebsanlagen, Gebäuden oder Infrastrukturobjekten. Allerdings ist diese Rechnung nur der sofort sichtbare Teil von unter Berücksichtigung einer «verschmutzten» und unzuverlässigen Energieversorgung manchmal viel höheren Kosten. Neben den direkten Elektrizitätskosten spielt auch die effektive Auslastung von Energieverteilungsanlagen und Einrichtungen sowie die Zuverlässigkeit der Energieversorgung eine wichtige Rolle für die Wirtschaftlichkeit. Daher schaffen Energiemanagementsysteme von Optec über die verschiedenen Ebenen hinweg eine Netztransparenz, welche es ermöglicht, «Sünder» zu identifizieren, ineffiziente Prozesse aufzudecken und entsprechende Energieeffizienzmassnahmen einzuleiten. Viele dieser Vorkehrungen sind meist mit geringen finanziellen Investitionen verbunden. Und selbst bei Kapitalinvestitionen ist meist mit einem Return-of-

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Investment innerhalb von 6–18 Monaten zu rechnen. Spitzenlastoptimierung Nebst umfassendem Energiemanagement bietet Optec spezifische Gesamtlösungen für Spitzenlastoptimierungen, in dem die Energieversorgung in Bezug auf Leistungsspitzen, Energieverbrauch und –kosten aktiv gesteuert und optimiert wird. Blindleistungskompensation Blindleistungskompensationsanlagen von Optec werden eingesetzt, um durch induktiven Blindstrom unnötig belastete Versorgungseinrichtungen zu entlasten und um Blindverbrauchskosten einzusparen. Zudem werden stark frequentierte Leitungen entlastet und deren Lebensdauer erhöht. Ausserdem wird unnötiger CO2-Ausstoss vermieden und die Umwelt dadurch geschont. Differenzstrommessungen und Isolationsüberwachung Optec vertreibt zusätzlich exklusiv die Produkte der Bender-Group. Die innovativen Mess-, Schutz- und Überwachungssysteme von Bender erweitern den Kompetenzrahmen von Optec in den Bereichen Schutz- und Sicherheitstechnik. So ist Bender u.a. führend bei Differenzstrommessungen und Isolations-

überwachungen in sensiblen Bereichen wie in Spitälern, Rechenzentren und Industrieanlagen. Messgeräte für erneuerbare Energien Spezifisch für die Gewinnung erneuerbarer Energien hat Optec ihre breite Palette an Mess- und Prüfgeräten ausgebaut. Für Photovoltaikanlagen wurden spezielle Installationstester zur periodischen Überprüfung der Solarpanels entwickelt. Da exponierte Energieerzeugungsanlagen zudem stark Umwelteinflüssen ausgesetzt sind, bietet Optec spezifische Blitz- und Überspannungsschutzgeräte an. Spannungs- und Frequenzüberwachungsrelais zur Netzentkoppelung runden das hochwertige OptecSortiment in diesem Bereich ab.


© Messe Basel (MCH)

Energiemanagement

Wir messen die Messe! Der imposante neue Hallenkomplex von Herzog & De Meuron.

H

inter der eleganten Kulisse des markanten wie imposanten Neubaus der Messe Basel verbirgt sich ausgeklügelte Energiemesstechnik der Optec AG. In der neuen Halle geht vom 10. bis 13. September auch die ineltec, dieTechnologiemesse für Gebäude und Infrastruktur, über die Bühne. Erste Messehalle mit Minergie-Stadard Der neue Hallenkomplex der Stararchitekten Herzog & De Meuron ist das erste Messe-Gebäude mit einem Minergie-Standard. «Der wurde eigens für uns entwickelt, vorher gab es ein solches Zertifikat gar nicht», hält der CEO der Messe Basel (MCH), René Kamm, stolz fest. Die zentrale Steuerung der optimal optimierten Energieversorgung erfolgt mittels OptecMessgeräten der neuesten UMG-Generation, welche sich bestens bewährt haben. 68 hochsensible UMG 508 verbaut In Zusammenarbeit mit der Partnerfirma, dem renomierten Schaltanlagenbauer Jaisli Xamax AG, wurden insgesamt 61 der hochsensiblen Netzanalisatoren UMG 508 verbaut. Diese zeichnen sich aus durch ihre Genauigkeit einerseits und ihre Schnelligkeit andererseits und liefern

damit die Messgrundlage zur Erfüllung des Minergie-Standards. Betriebsstörungen vorbeugen Die Weiterverarbeitung und Auswertung von Energie- und Messdaten der elektrischen Spannungsqualität sind für das Energiemanagement von zentraler Bedeutung. Alle wichtigen Messdaten werden unterbrechungsfrei dokumentiert, um die Gründe für allfällige Betriebsstörungen herausfinden und diesen vorbeugen zu können. Durch die zeitliche Zuordnung beispielsweise von Spannungsschwankungen, Oberschwingungen oder Netzausfällen kann nachgewiesen werden, dass diese die Ursache für auftretende Probleme sind. Bei rechtzeitiger Erkennung unzureichender Netzqualität wird ein erhöhter Verschleiss von oder Schaden an elektrischen Versorgungseinrichtungen und Betriebsmitteln vermieden. Zusätzlich reduziert sich die Brandgefahr erheblich, was für so stark frequentierten Gebäulichkeiten wie die eines Messekomplexes von grosser Bedeutung ist. Optimierung durch Visualisierung Ist ein definierter Minergie-Standard einmal erfüllt, heisst dies nicht, dass Lastgänge und Verbräuche nicht weiter analysiert werden müssen. Die Software GridVis aus dem Hause Janitza ist

zur Programmierung und Konfiguration der Netzqualitätsanalysatoren, Universalmessgeräte, Datensammler und Blindleistungsregler sowie zur Verwaltung und Visualisierung aller gemessenen Daten geeignet und bietet damit die Grundlage für laufende Massnahmen zur weiteren Verbesserung der Energieeffizienz. In Topologieübersichten können die elektrischen Daten auf einen Blick überwacht werden. Die gemessenen Werte werden aus den Datenspeichern der Geräte oder online direkt in Datenbanken geschrieben und lassen sich dann z.B. in Liniengraphen, Balkendiagrammen oder Histogrammen darstellen. Für eine Dokumentation der Verbräuche und der Netzparameter können mit normgerechten Messungen (z. B. EN 50160) Netzqualitäts - und Kostenreports aus der Datenbank erstellt und in die Planung einbezogen werden.

Kontakt Optec AG Guyer-Zeller-Strasse 14 CH-8620 Wetzikon ZH Telefon +41 (0) 44 933 07 70 Telefax +41 (0) 44 933 07 77 info@optec.ch www.optec.ch

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Kolumne

Auto-Check … alles Roger! ©

von Boulevard-Vogel

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s ist nicht lange her, als meine Frau das Auto auf Vordermann gebracht hatte. Frühlingsputzete am Auto war angesagt. Nicht nur am Lack hat sich der unglaubliche Dreck eingenistet. Da wir nicht mehr rauchen in unserer Karosse, unser Autoanzünder noch nie funktioniert hat, gibt es auch keine Asche, welche durch die neuen gestylten Frisuren tingeln, oder durch die offenen Fenster, welche einen Wirbel veranstalten, wieder in den Fahrerstand nach Hause finden. Also das Auto ist doch wieder eine saubere Stube, nicht zu sagen, ein kleines Bijou. Ich wollte einen Ausflug mit einem Kollegen unternehmen, doch dieser akribisch veranlagte Mitfahrer, rechts von mir, stellte mir doch kurz und sec eine Frage. Können wir den Autocheck durchführen. Verwundert, wer wohl nicht. Na ja, welcher Check denn? Also wir brauchen …

Pannen-Dreieck, Notfallkoffer, Weste und jetzt neu auch noch den Alkoholtester … alles Roger … alles an Bord. Weit gefehlt! Das Pannendreieck am falschen Ort, das Verbandsmaterial, aus der Zeit noch meiner aktiven Militärzeit, also vergilbt und unbrauchbar, an der Sicherheitsweste die falsche Farbe, die Grösse für einen Teddybären aus dem Puppenmuseum und der Alkoholtester natürlich auch nicht vorhanden. Ich kam mir vor wie bei einem Atlantikflug über 10 Stunden, nur das ein Airbus oder eine Boeing, wie auch die Vögel immer heissen, besser eingerichtet sind. Bei denen kommt alles von oben und von selbst. Die nächste Frage auf unseren abzuholenden Gast kam natürlich auch noch.

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Hast Du einen Kindersitz? Wieso, das Kind ist doch schon 10 und läuft besser als wir beide zusammen … nein nein, so geht das nicht … alles Roger … die Checkliste wurde als wie länger. Ich fühlte mich wie ein Swiss-Pilot mit drei dicken Streifen. Bei mir hat es nur zum Winkel gereicht. Das vorgegebene Protokoll der Sicherheitsbehörden wurde voll durchgecheckt. Tower alles Ok. Please … bestätige die Starterlaubnis … Roger … dem wahr aber leider nicht so! Mein Co-Pilot hatte noch eine Cola-LightFlasche halb voll bemerkt, einen Teil von meinem Gipfeli vom Morgen auf der Rückbank gefunden. Das geht aber gar nicht, während dem Fahren keine Verpflegung, murrte ich. Die kulinarische Reise wollte ich ohnehin nicht antreten, doch langsam wurden meine Nerven belastet. Erst blasen, keine Verpflegung an Bord wie bei den Billigfliegern und keine Starterlaubnis vom Co-Piloten. Nach all diesen Querelen wurde mir definitiv bewusst, dass der Wunsch nach Freiheit weit weg von meiner Ideologie entgleist sein musste. Nach all den Strapazen stellte ich noch fest, dass mein Bremslicht am oberen Teil des Wagens defekt war, das Profil der Winterräder nicht mehr ausreichten und die Antenne meines Radios nur noch einen Sender übertrug, welcher sowieso weit weg von meinem Gusto

war. Die Ausfahrt ins Blaue wurde durch diese Unstimmigkeiten von mir als Fahrer auf eine längere Zeit verschoben. Möglicherweise wäre ich nach dem Startcheck gar nicht zur rechten Zeit am rechten Ort gewesen, weil mein Navi auch noch rebelliert hatte, und die nervenbetörende Stimme meiner Kollegin, dem Fräulein aus der Box, falsche Aussagen machte. Trotzdem hatten wir einen netten Abend, mit gemütlichen Plaudereien in einer Basler-Baiz. Es war einfach der Plausch, bis das Personal fragte, haben sie eine Fümoarkarte? … alles Roger! Euer Boulevard Vogel


LP_SQ_Unterhalt_D_210mmX280mm 06.06.11 10:39 Seite 1

Rubrik

Überlassen Sie den Unterhalt Ihrer Fahrzeugflotte direkt dem Garagisten? Dass mit dem Abschluss eines Leasingvertrages das Thema Firmenfahrzeuge vom Tisch wäre, ist mehr als ein Irrglaube. Denn Unterhalt, Treibstoff, Reparaturen, Abgaben oder Versicherungen sind nur ein paar wenige Beispiele für Themen, die Sie weiter beschäftigen. Hier setzt unser Total Fleet Management ein: Überlassen Sie es einfach uns, Ihre Flotte zum günstigsten Tarif und nach Ihren Bedürfnissen und Anforderungen stets perfekt im Schuss zu halten. Damit Sie vor unangenehmen Überraschungen für immer verschont bleiben! It’s easier to leaseplan!

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60 Rubrik

Jahre ans anni onns

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Der Schulstuhl für Embru:

e_Stuhl 2100

Weder rund noch eckig, verspielt und doch praktisch kommt er daher, der neue Schulstuhl für Embru. Das traditionelle Unternehmen prägt schon seit Jahrzenten die Ästhetik im Klassenzimmer und entwickelt sich stets weiter. Im kindernahen Stuhl von Christophe Marchand verschmelzen firmentypische Elemente und Qualität mit einem individuellen Zugang zum Lernalltag.

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Eine grosszügig gebogene Rückenlehne stützt die Wirbelsäule und läuft am unteren und oberen Ende aus, wodurch auch zum Rittlings sitzen angeregt wird. Zusätzlich steigert das von Embru entwickelte System aus Gummiringen und Gummikeilen, welche unter dem Sitz und hinter der Lehne angebracht werden, die Bewegungsfreiheit.

«Kreativ, fröhlich und robust ist meine Als Kontrast zu den facettenreichen SitzModernisierung des altbewährten Schul- schalen stehen die Verbindungselemenstuhles,» sagt Christophe Marchand: «Die te. Die zurückhaltende Formgebung des Herausforderung bestand darin, an beste- grau gespritzten hende Herstellungstechniken anzuknüpfen, Stahlbügels sowie diese formal zu optimieren und frische Akdie Trägerelemente zente zu setzen.» Dies war nur in «Die Herausforderung enger Zusammenbestand darin, arbeit mit den Experten der Firan bestehende Herstellungsma Embru mögtechniken anzuknüpfen, lich. Gemeinsam aus Aluminiumdiese formal zu optimieren haben wir den guss verleihen Aluminiumguss, dem Schulstuhl und frische Akzente der beim Untereine verspielte zu setzen.» nehmen eine lanEleganz und ge Tradition hat, unterstreichen das neu interpretiert und figürliche Gesamtbild. jene Art von KunstharzNur wenige Handgriffe an pressholz-Formteilen zwei Schrauben sind verwendet, wie man sie nötig, um die Sitztiefe von früheren Tramsitund die Lehnenhöhe zen her kennt. Für mich anzupassen und können sind diese ein charakdirekt durch die Lehrkraft teristisches Element der oder den Hauswart vorgeEmbru-Produkte, welches nommen werden. Denn das wir in Anwendung und Ästhetik Ziel der Zusamweiterentwickelt haben. Den menarbeit neuen Sitz- und Rückenzwischen schalen verliehen wir eine Embru und kinderfreundliche, runde mir war ein Viereckform. Um optimale SitzStuhl, der ergonomie zu gewährleisten, sind die mit den Schülern Schalen auch dreidimensional gestaltet: und Schülerinnen wächst Eine dezente Mulde in der Sitzfläche verhinund stets deren ideale dert das Rutschen und fördert dadurch die Lernhaltung unterstützt. korrekte Sitzhaltung. Rundum abfallende Kanten animieren zum aktiven Sitzen.

Deshalb erweiterte ich den neuen Schulstuhl zu einer Produktefamilie, welche sich über die Grössenabstufung von Sitzfläche und Rückenlehne definiert. Grösse A ist für Unterstufenschüler geeignet, B für Mittelstufenschüler und C ist für Oberstufenschüler und die Erwachsenenbildung vorgesehen. Während den Recherchen stellten wir fest, wie individuell sich gleichaltrige Kinder entwickeln und dass Grössen nicht mit Schuljahren gleichzusetzen sind. Folglich bietet das System die Möglichkeit, Sitzfläche und Rückenlehne frei zu kombinieren und liefert so zu jedem Körperbau ein bequemes und ergonomisches Pendant. Ebenso sind die Nähe zum Schulalltag und der Zugang zum Kind als junge Persönlichkeit zentrale Elemente. Ergänzend zur Ausführung mit Buchenholz gibt eine farbenfrohe Palette an Lacken und Mustern jedem Schüler das Gefühl einen einzigartigen Stuhl zu haben. Sei es im Klassenzimmer oder am Arbeitsplatz zu Hause: die frische und junge Gestaltung macht den Schulstuhl zum hochwertigen Designprodukt für den Alltag.

Embru-Werke AG Rapperswilerstrasse 33 CH-8630 Rüti ZH +41 55 251 11 11 schule@embru.ch www.embru.ch www.schweizer-schulmoebel.ch Weitere Daten zum downloaden: www.mydrive.ch/login Benutzer: e_Stuhl2100@embru Passwort: embru2100

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Rubrik

Weiterbildung nach Mass

in Utility Management

Sie haben die Wahl Flexibel flexible Kursstruktur optimale work-life Balance Starttermin und Dauer Ihres Studiums frei wählbar Massgeschneidert Weiterbildung nach Ihren Wünschen bedarfsgerechter Lehrgang nach Ihren Bedürfnissen

Spezialisierung im Energiebereich Executive MBA in Utility Management (30 Module) Executive Diploma in Utility Management (20 Module) Executive CAS in Utility Management (10 Module) Individuelle Fachkurse (1-3 Module)

Aufbauend vom Fachkurs zum Executive CAS zum Executive Diploma zum Executive MBA Von Praktiker zu Praktiker Gelerntes direkt umsetzen Theorie in der Praxis anwendbar

Nutzen Sie die Gelegenheit Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch, oder besuchen Sie uns online unter www.iimt.ch. Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen.

iimt University of Fribourg Bd de Pérolles 90 CH-1700 Fribourg Phone +41 26 300 84 30 Fax +41 26 300 97 94 iimt@unifr.ch www.iimt.ch Seite 52


Aus- und Weiterbildung

Wissen mit Nachhaltigkeit verknüpfen Die Energiebranche ist im Umbruch. Ingenieurinnen und Ingenieure mit fachspezifischen Kenntnissen sind deshalb so gefragt wie noch nie. Wer sich für den Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik an der ZHAW School of Engineering entscheidet, kann die Zukunft unserer Energieversorgung aktiv mitgestalten und neue Antworten auf Herausforderungen im Energie- und Umweltbereich finden – beispielsweise in der Kältetechnik.

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ie Neuausrichtung der Schweizer Energieversorgung wird gemäss den Plänen des Bundesrats auf Energieeffizienz und erneuerbaren Energien beruhen. Zudem werden fossile Energieträger vermehrt durch Elektrizität ersetzt. Mit dieser Neuausrichtung der Energieversorgung steigen auch die Anforderungen an die fachlichen Kompetenzen der Ingenieure. Das erklärte Ziel des Bachelorstudiengangs Energie- und Umwelttechnik an der ZHAW School of Engineering ist es deshalb, Studierende mit interdisziplinärem Ingenieurwissen auszustatten und damit auf die komplexen Herausforderungen im Energieund Umweltbereich vorzubereiten.

Ingenieursdisziplinen verschmelzen Bereits heute können Stromkonsumenten mit einer Wärmekraftkopplung im Haus selber zu Stromproduzenten werden und sich gleichzeitig mit Wärme versorgen. Damit steigen die Anforderungen an das Stromnetz, denn der Strom kann künftig in beide Richtungen fliessen. Bei solchen dezentralen Energiesystemen verschmelzen klassische Ingenieursdisziplinen wie Elektro- und Maschinentechnik: Fachleute verknüpfen technisches Detailwissen von industriellen thermischen Prozessen mit fundierten Kenntnissen in elektrischen Systemen. Zudem sollen

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Rubrik

neue Energie-Infrastrukturen wirtschaftlich sein und im Einklang mit den Ansprüchen aller Beteiligten stehen. Was nützen die umweltfreundlichsten und effizientesten Technologien, wenn sie zu kostspielig sind oder nicht akzeptiert werden? Ausbildung nahe an der Praxis An der ZHAW School of Engineering bearbeiten die Studierenden bereits ab dem ersten Semester Fragestellungen aus der Praxis. Zudem fliessen die Ergebnisse aktueller interdisziplinärer Forschungsprojekte in Zusammenarbeit mit Unternehmen direkt in den Unterricht ein. Die neu

ausgebildeten Fachleute können in Industrie und Dienstleistungsunternehmen Komponenten für Photovoltaikkraftwerke entwickeln, effiziente thermische Prozesse entwerfen, die elektrische Energieverteilung intelligenter gestalten und Prozesse oder Verfahren bezüglich Nachhaltigkeit sowie Wirtschaftlichkeit beurteilen. Ebenso möglich ist ein Engagement bei Behörden, um neue Anlagen zu beaufsichtigen oder zu bewilligen. Die Einsatzbereiche im Energie- und Umweltsektor sind so vielfältig wie die Herausforderungen. Energiesparpotenzial bei Kälte Kältetechnik ist ein Gebiet mit Zukunft

und deshalb ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung im Studiengang Energie- und Umwelttechnik sowie in der Forschung des Instituts für Energiesysteme und Fluid-Engineering an der ZHAW School of Engineering. Die höheren Aussentemperaturen in Folge des Klimawandels lassen die Zahl und Leistung der Kälteanlagen ansteigen. Wie der Schweizerische Verein für Kältetechnik SVK ermittelt hat, verbrauchen heute allein die Kälteanlagen in der Schweiz schätzungsweise acht Milliarden kWh Strom pro Jahr. Dies entspricht ungefähr 14 Prozent des gesamten Elektrizitätsverbrauchs der Schweiz oder der Gesamtproduktion an Strom eines Kernkraftwerks. Dabei könnten gerade Kälteanlagen bei weitem effizienter sein. Man kann von einem Einsparpotential von mindestens 20 Prozent ausgehen, was wiederum zu Einsparungen von rund 300 Millionen Franken bei den jährlichen Energiekosten bedeuten würde. Forschung im Kältelabor Jede eingesparte Kilowattstunde an elektrischer Energie hilft mit, die Energiestrategie 2050 des Bundes erfolgreich umzusetzen. Deshalb hat die ZHAW School of Engineering die Kältetechnik in die Ingenieurausbildung integriert. Um

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Aus- und Weiterbildung

das Thema noch intensiver behandeln zu können, entsteht in Zusammenarbeit mit den Industriepartnern Scheco AG und Leplan AG ein neues Kältelabor. Unter der Leitung von Prof. Dr. Frank Tillenkamp wird auf dem Gebiet der Energieeffizienz und der Kältemittel geforscht. Herkömmliche Kältemittel sind bekanntermassen umweltschädlich oder sogar bereits verboten. Der Trend geht nun zu natürlichen Kältemitteln. Diese haben kein

Treibhauspotential und sind somit gesetzlich uneingeschränkt einsetzbar. In vielen modernen Anlagen werden sie bereits erfolgreich eingesetzt. Durch Forschung soll die Technologie aber weiterentwickelt und die Anwendung auf neue Einsatzgebiete ausgeweitet werden. Die Forschungsergebnisse aus der Kältetechnik sind auch ein konkretes Beispiel dafür, wie neue Entwicklungen in die Ausbildung einfliessen können.

School of Engineering

Der Autor Prof. Dr. Joachim Borth leitet den Studiengang Energie- und Umwelttechnik an der ZHAW School of Engineering.

Kontakt www.engineering.zhaw.ch/eu

Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik Bestimmen Sie die Entwicklung der Energieerzeugung und -verteilung. Sorgen Sie für umwelt- und sozialverträgliche Lösungen. Gestalten Sie die Zukunft – Studieren Sie Energie- und Umwelttechnik! Weitere Informationen finden Sie unter www.engineering.zhaw.ch/eu

Zürcher Fachhochschule

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Aus- und Weiterbildung

Energieeffizienz in Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben Trotz langjähriger Diskussion über Energiesparmassnahmen bestehen in Industrie-, Gewerbeund Dienstleistungsbetrieben immer noch grosse Energieeffizienzpotenziale. Geschulte Fachkräfte, welche die Potenziale analysieren können und spezifische Branchenkenntnisse mitbringen, können innovative und wirtschaftlich optimale Potenziale in den Betrieben umzusetzen.

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m vergangenen Jahr haben Bundesrat und Parlament beschlossen, die Energiepolitik der Schweiz neu auszurichten. Im Rahmen der Energiestrategie 2050 setzt der Bundesrat auf Energieeffizienz sowie auf den Ausbau der Wasserkraft und der neuen erneuerbaren Energien sowie – falls nötig – auf fossile Stromproduktion und Importe. Eine Massnahme dieser Strategie zielt auf Energieeffizienz in Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben. In der Praxis zeigt sich, dass die Einsparungen durch Energieeffizienzprojekte gross sind. Fachexperten realisieren durch Optimierungen der bestehenden Anlagen durchschnittlich Einsparpotenziale von 10% der elektrischen Energie und 15% des Wärmebedarfs. Mit weitergehenden Massnahmen lassen sich diese Einsparpotenziale meistens noch vergrössern. Wie ermittelt man diese Potenziale und spart Energie? Energie wird für den ausgeführten Prozess in Betrieben, sowie die Prozessinfrastruktur (Druckluft, Beleuchtung, Heizung, Lüftung) aufgewendet. Um den

Energie-Zufluss

Energie-Zufluss

Abwärme

Abwärmenutzung Grafik 2: Schematische Darstellung der Energieflüsse nach einer Potenzialanalyse

Energieverbrauch in Betrieben zu senken, muss zuerst der Prozess energietechnisch analysiert werden. Ziel dieser Analyse ist die Bestimmung der Energieflüsse (siehe Grafik 1): – Energie-Zuflüsse, die in den Prozess und die Prozessinfrastruktur hineinfliessen – Abwärme, die durch den Prozess und die Prozessinfrastruktur erzeugt wird Sind die ein- und abfliessenden Energieflüsse bekannt, können Energieeffizienzpotenziale ermittelt werden (siehe Grafik 2). Ziel dieser Potenzialanalyse ist:

Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieb

Grafik 1: Schematische Darstellung der Energieflüsse

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Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieb

Abwärme

– Die Reduktion der Energie-Zuflüsse – Die Nutzung der Abwärme Sind die Potenziale gefunden, müssen Massnahmen definiert werden, die zu einer Senkung des Energieverbrauchs führen oder zur Abwärmenutzung. In den meisten Betrieben werden diejenigen Massnahmen umgesetzt, deren Investitionen sich innerhalb von vier Jahren amortisieren, denn Wirtschaftlichkeit ist auch in der Energieeffizienz ein wichtiger Aspekt. Beispiele für Massnahmen für die Reduktion der Energie-Zuflüsse: – Betriebsoptimierungen – z.B. Ändern von Maschinenparametern oder Sollwerten – Technische Massnahmen – z.B. Wartung einer Druckluftnetzes – Investitionen – z.B. Ersatz von alten Maschinen – Verändern von Nutzerverhalten – z.B. Vermeidung von BoN (Betrieb ohne Nutzen)


Aus- und Weiterbildung Massnahmen für die Nutzung von Abwärme lassen sich z.B. mit Wärmetauschern realisieren. Die Nutzung der anfallenden Abwärme ist abhängig von der Temperatur der Abwärme. Typische Anwendungen sind: – Heizungssystem – Warmwasseraufbereitung – Technische Prozesse Energieeffizienz-Analysen, Potenzialermittlungen und ausgearbeitete Massnahmen müssen von qualifiziertem Fachpersonal realisiert werden. Dies sind in der Regel Techniker oder Ingenieure, entweder interne Mitarbeiter oder externe Berater, die sich Wissen im Bereich Energieeffizienz angeeignet haben. In zertifizierten Weiterbildungen wird neben energietechnischem Fachwissen auch Methodenkompetenz vermittelt, die dazu befähigt, für unterschiedliche Betriebe und Prozesse Energieeffizienzprojekte zu leiten und Massnahmen umzusetzen. Umfassende Weiterbildungsangebote bieten neben Fachthemen auch Module zu Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Projektmanagement und Gesetzgebung an.

Zwei Beispiele: Absolventen des CAS Effiziente Energienutzung am Institut WERZ der HSR Hochschule für Technik Rapperswil, haben in ihren Abschlussarbeiten Energieeffizienzprojekte geleitet und Handlungsempfehlungen abgegeben, die sich wirtschaftlich lohnen: – In einer grossen Automobil-Werkstatt wurden Optimierungspotenziale in den Bereichen Druckluft, Beleuchtung und Heizung ermittelt, diese belaufen sich auf 27’000 kWh Strom und 4’000 Liter Heizöl pro Jahr. Amortisationszeit der Investitionen: 3 Jahre. – In einem Produktionsbetrieb für Ver brauchsgüter wurden 80’000 kWh Wärme jährlich eingespart. Die Inves titionskosten amortisieren sich nach ein bis drei Jahren. Die Einsparpoten- ziale wurden durch Prozess- Abwärme nutzung, eine gesteuerte Beleuchtung sowie mit Investitionen an den vorhan denen Kältemaschinen realisiert.

Institut WERZ Das Institut WERZ kombiniert die Kompetenz der HSR Hochschule für Technik Rapperswil mit dem wirtschaftlichen Potenzial des Kantons Zug. Unter der Leitung von Professor Christian Wirz fokussiert es seine Aktivitäten auf Wissen rund um die effiziente Nutzung von Energieund Rohstoffen in Industrie und Gewerbe und bietet zu diesen Themen Weiterbildung, Information, Beratung und Vernetzung am Standort Zug an. Die nächste Durchführung des CAS Effiziente Energienutzung startet im September 2013. Information und Anmeldung für Schnupperlektionen: www.werz.hsr.ch Kontakt HSR Hochschule für Technik Rapperswil WERZ Institut für Wissen, Energie und Rohstoffe Zug Grafenauweg 8 Postfach 4132 CH-6304 Zug Telefon +41 (0) 55 222 41 71 werz@hsr.ch www.werz.hsr.ch

WERZ – WISSEN DURCH WEITERBILDUNG . CAS Effiziente Energienutzung

WEITERBILDUNG FÜR FACHLEUTE IN CLEANTECH

Wo liegen die Energiesparpotenziale in Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben und wie lassen sich diese realisieren?

. CAS Recycling und umweltgerechte Entsorgung Wie werden aus Abfällen wieder Rohstoffe und was muss bei der Entsorgung der nicht verwertbaren Rückstände beachtet werden?

. CAS Nachhaltige Produkte und Prozesse Wie gestalten Sie Produkte und Prozesse, damit Energie und Rohstoffe über die gesamte Wertschöpfungskette effizient genutzt werden? WERZ richtet sich an Fachkräfte und Unternehmen im Energie-, Rohstoff- und Umweltsektor. Wir freuen uns auf Sie. Seite 57

www.werz.hsr.ch


Aus- und Weiterbildung

Die Herausforderung: Weiterbildung – Beruf Privatleben Weiterbildung ist in der heutigen Zeit ein Muss. Wer sich auf dem Arbeitsmarkt – gerade in turbulenten und sich verändernden Zeiten – durchsetzen will, muss sich ständig weiterbilden. Wie aber kann die Herausforderung eine Weiterbildung mit dem Berufs- und Privatleben zu kombinieren gemeistert werden?

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er steigende Konkurrenzdruck, die sich rasant entwickelnde Technologie und die Liberalisierungen der Märkte bringen neue Herausforderungen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Wer sich auf dem Arbeitsmarkt durchsetzen will, muss sein Wissen konstant erweitern. Zudem wird sich mit der nationalen und internationalen Konkurrenz der Kampf um attraktive Arbeitsplätze und qualifiziertes Personal verschärfen. Aber wie können Beruf und Weiterbildung gerade in hektischen Zeiten kombiniert werden und wie verschafft man sich einen Überblick über die bestehenden Angebote? Für Laien ist es schwierig, in der Bildungslandschaft Schweiz den Überblick der verschiedenen Angebote zu bewahren. Umso wichtiger ist es, auf den Aufbau und Inhalt des Studiums, die Anerkennung des Abschlusses sowie die Akkreditierung der Weiterbildungsinstitution zu achten. Ein wichtiger Faktor bei der Wahl einer Weiterbildung ist zudem der damit verbundene Studienzeitaufwand. Die grösste Schwierigkeit besteht darin, die beruflichen und privaten Herausforderungen mit einer Weiterbildung zu kombinieren. Das international institute of management in technology (iimt) der Universität Freiburg (CH) hat sein Kursangebot so ge-

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staltet, dass es für alle Hierarchiestufen und sämtliche Weiterbildungsbedürfnisse massgeschneiderte Lehrgänge anbietet. Zu den berufsbegleitenden und spezialisierten Weiterbildungsangeboten im Bereich ICT- (Informations- und Kommunikationstechnologie) und Energie-Management gehören der Executive MBA, das Executive Diploma und das Executive CAS, sowie verschiedene Fachkurse. Die Kurse bereiten die Teilnehmenden darauf vor, effizient auf ein zunehmend komplexes, aber auch dynamisches Geschäftsumfeld zu reagieren. Zudem bringt nicht nur das theoretische Wissen, sondern auch ein grosses Repertoire an Erfahrung, Sozialkompetenzen und Kontakten entscheidende Vorteile.

Wissen und praktische Erfahrungen zu vermitteln weiss. In unterschiedlichen Fachbereichen bereiten praxisorientierte Lehrmethoden die Studierenden auf zunehmende berufliche Herausforderungen und wachsende Verantwortungsbereiche vor. Das Merkmal der Lehrgänge ist die Konzentration auf die bedeutsamen Kenntnisse aus dem ICT und Energie Sektor. Das richtige Mass an analytischen, technischen, praktischen sowie zwischenmenschlichen Kompetenzen sind für den Erfolg in einem globalen Wirtschaftsumfeld unerlässlich.

Flexibilität wird am iimt besonders gross geschrieben. Die modulare und flexible Struktur der Lehrgänge erlaubt es, die Weiterbildung den individuellen Möglichkeiten entsprechend anzupassen. So können die Studierenden am iimt den Starttermin sowie den Rhythmus des Studiums selbst wählen.

Ziel eines jeden iimt-Lehrgangs ist bei Studierenden das strukturierte Denken sowie die Fähigkeit, Probleme zu analysieren und zu lösen, zu fördern. Wer gezielt Entscheidungen treffen will, muss die wirtschaftlichen Zusammenhänge des Marktes kennen und die Fähigkeit besitzen, die entscheidenden Managementinstrumente zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen.

Ein erfolgreiches Studienprogramm zeichnet sich ergänzend durch die abwechslungsreiche Kombination von Theorie und Praxis aus. Wirtschaftsexperten und akademische Lehrkräfte bilden gemeinsam ein erfahrenes Dozierendenteam am iimt, das den angehenden Führungskräften gleichermassen fundiertes

Mit persönlicher Betreuung, exzellenter Infrastruktur und einem internationalen Netzwerk begleitet das iimt zukünftige Fach- und Führungsspezialisten auf ihrem Weg. Ziel ist es, den Studierenden innovative Werkzeuge mit auf den Weg zu geben um zukünftigen Veränderungen gezielt und erfolgreich entgegen zu treten.


Rubrik

Nächste Kurse am iimt Management Accounting & Control Modul 1 03. Juni 2013 – 05. Juni 2013 Modul 2 13. Juni 2013 – 15. Juni 2013 Modul 3 20. Juni 2013 – 22. Juni 2013 Managerial Finance Modul 1 06. Juni 2013 – 08. Juni 2013 Modul 2 10. Juni 2013 – 12. Juni 2013 Modul 3 17. Juni 2013 – 19. Juni 2013 Kontakt iimt Universität Fribourg Bd de Pérolles 90 CH-1700 Fribourg iimt@unifr.ch www.iimt.ch

Utility Technology Modul 1 02. September 2013 – 04. September 2013 Modul 2 09. September 2013 – 11. September 2013 Modul 3 16. September 2013 – 18. September 2013 Anmeldung und Informationen unter www.iimt.ch erhältlich

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Aus- und Weiterbildung

Tageskurs des energie-cluster.ch

Energie-Effizienzmanagement im Unternehmen Mit Energiemessung, Monitoring und Steuerung lassen sich erhebliche Einsparungen an Energie und Kosten verwirklichen. Der Tageskurs «Energie-Effizienzmanagement im Unternehmen», vom energie-cluster.ch organisiert, bietet Know-how für Verantwortliche der Infrastrukturen, für Betriebsleiter, Planer und Energieberater in Industrie und Gewerbe.

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er vom energie-cluster.ch organisierte Tageskurs für Infrastrukturverantwortliche, Betriebsleiter, Planer, Energieberater in Industrie, Gewerbe, Dienstleistungen usw. zeigt auf, wie mit Energiemessung, Monitoring und Steuerung erhebliche Einsparungen an Energie und Kosten verwirklicht werden können. Am 19. Juni 2013 geht es an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich darum, Konzepte für ein nachhaltiges Energie-Effizienzmanagement erstellen zu können. Dabei stehen die geeigneten Messtechniken für energierelevante Faktoren im Mittelpunkt. Diese sollen mit einem Monitoring erfasst werden. Ferner muss die Einhaltung der festgelegten Effizienz- und Optimierungsziele für den Energieverbrauch mit einem zweckorientierten System überwacht und nachgewiesen werden.

Tageskurs liefert Grundlagen und Know-how Ein Energiemanagement mit permanenter Überwachung ermöglicht die Identifizierung des Energieverbrauchs als Grundlage für geeignete Reduktionsmassnahmen. Es geht beispielsweise darum, die Steuerungsparameter zu optimieren sowie ineffiziente Geräte zu erkennen und Ersatzinvestitionen ökonomisch beurteilen zu können. Der Tageskurs liefert sowohl theoretische Grundlagen als auch neuestes Wissen aus der Praxis. Die Themen reichen von Sensoren, Zählern, Auswahl des Kommunikationssystems – unter Berücksichtigung be-

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stehender Bussysteme – bis hin zum Entscheid der geeigneten Softwarelösungen zur Datenbewirtschaftung und Anzeige. Referenten mit Praxisbezug Matthias Zemp, Technologievermittler beim energie-cluster.ch und KMU-Berater bei der EnAW, Root / LU, beleuchtet das Energiemanagement im Unternehmen. Dabei geht er auf die Möglichkeiten zur Kostenoptimierung von Energie und Abgaben, zur Überprüfung der Wirksamkeit von Massnahmen und zum Aufspüren technischer Fehlfunktionen ein. Dr. Armin Eberle, Geschäftsführer der Energie-Agentur der Wirtschaft EnAW in Zürich, präsentiert am Tageskurs «Energie-Effizienzmanagement im Unternehmen» den Weg, wie man mit Zielvereinbarungen zu wirtschaftlicher Energieeffizienz gelangen kann. Rolf Gloor, Technologievermittler beim energie-cluster.ch, Sufers / GR, stellt den Zusammenhang zwischen Energieeffizienz und Messtechnik her. Er präsentiert die Instrumente zur Energieanalyse, Messtechnik und entsprechenden Auswertung der gemessenen Daten. Zudem präsentiert er einen Leitfaden zur Erstellung des Energie-Managementsystems, dessen Organisation und Ziele, Planung mit Kostenbetrachtung sowie Finanzierung und Bewirtschaftung. René Senn, Netzwerk Initiative GNI und Geschäftsinhaber raum consulting, Win-

terthur / ZH, zeigt auf, wie Daten mit Hilfe von Bussystemen gesammelt werden können. Betrachtet werden dabei die verfügbaren Bussysteme und Erfassungsmöglichkeiten. Einen speziellen Fokus richtet er auf Schnittstellen und die dabei erkennbaren Verantwortlichkeiten. Thomas Heini, Projektleiter Programmierung pi-System, Gebäudeautomation und Datenmanagement, Sursee / LU, referiert über Leit- und Managementsysteme. Er stellt geeignete Mess- und Auswertungsmöglichkeiten sowie die Visualisierung der Energiedaten vor. Als weiteren Aspekt präsentiert er die mögliche Verdichtung der Daten und das Benchmarking sowie den Einbezug bestehender Infrastrukturen. Transparenz beim Energieverbrauch schaffen Mit dem am Tageskurs in Zürich erlangten Wissen sind die Kursteilnehmenden in der Lage, unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit in der Praxis ein Messkonzept zu erstellen, welches Transparenz bei den unterschiedlichen Orten des Energieverbrauchs schafft. Sie können zudem die relevanten Energie- und Medienflüsse ermitteln und die geeigneten Messtechniken (Sensoren, Zähler, Datenlogger, Tools, Systeme) einsetzen, um Verbrauchsdaten automatisiert zu erfassen, aufzubereiten und anzuzeigen. Gleichzeitig werden Kontakte und ein Erfahrungsaustausch mit verschiedenen Herstellern und Lieferanten von Messtechnologien ermöglicht.


Aus- und Weiterbildung

INFORMATIONEN ZUM KURS

ANMELDUNG UND AUSKUNFT

Datum 19. Juni 2013 Zeit 09.00 – 16.45 Uhr Ort HWZ Hochschule für Wirtschaft, Zürich Kosten CHF 480.– bzw. CHF 300.– für Mitglieder energie-cluster.ch Anmeldeschluss 12. Juni 2013

Patrizia Brosi Projektleiterin energie-cluster.ch Gutenbergstrasse 21, 3011 Bern Telefon +41 31 381 24 80 Telefax +41 31 318 61 11 patrizia.brosi@energie-cluster.ch

ZIELGRUPPEN

INHALT

– Infrastrukturverantwortliche – Betriebsleiter – Qualitätsverantwortliche – Umweltbeauftragte in einem Unternehmen – öffentliche Hand – Planer – Energieberater, Energieverantwortliche

An diesem Weiterbildungstag lernen Sie, wie Sie Ihre relevanten Energieflüsse messen, erfassen und so aufbereiten, damit Sie Massnahmen nachhaltig umsetzen können. Energie- und Kosteneinsparungen sind rasch realisierbar.

Inserat energie-cluster.ch Jahrestagung 2013 Satzspiegel (185 x 130 mm)

Einladung zur Jahrestagung 2013

Stromeffizienz als zentraler Pfeiler der Energiewende Potenziale, Hemmnisse, Massnahmen, konkrete Beispiele Dienstag, 25. Juni 2013, 9.00–17.00 Uhr Tagungsort: Umwelt Arena AG, Türliackerstrasse 4, 8957 Spreitenbach

Referenten

Josias F. Gasser, Josias Gasser Baumaterialien AG, Chur Dr. Eric Bush, Bush Energie GmbH, Felsberg Jens Krauss, Centre Suisse d‘Electronique et Microtechnique CSEM, Neuenburg Michael Frank, Verband Schweizerischer Elektrizitäts­ unternehmen VSE, Aarau Dr. Armin Eberle, Energie­Agentur der Wirtschaft EnAW, Zürich Jürg Grossen, Nationalrat GLP Kanton Bern

Walter Schmid, Umwelt Arena, Spreitenbach Dr. Kurt Bisang, Bundesamt für Energie BFE, Bern Roman Zurhold, Deutsche Energie­Agentur GmbH (dena), Berlin Rolf Gloor, energie­cluster.ch, Bern Siegfried Lessing-Wenzel, icebar energy systems AG, Arbon Peter Bryner, Electrosuisse, Fehraltorf Dr. Patrick Hofstetter, WWF Schweiz, Zürich

Attraktive Innovationsbörse/Tischmesse mit Unternehmen, Organisationen, Stehlunch, Apéro. Podiumsdiskussion: Dr. Werner Leuthard, Leiter Abteilung Energie Kanton Aargau, Henrique Schneider, Schweizerischer Gewerbeverband SGV, Bern, Thomas Ammann, Hauseigentümerverein Schweiz, Zürich, Josias F. Gasser, Josias Gasser Baumaterialien AG, Chur, Markus Hausammann, Nationalrat SVP Kanton Thurgau, Dr. Patrick Hofstetter, WWF Schweiz, Zürich

Jetzt anmelden! Direkt unter www.energie-cluster.ch oder Telefon 031 381 24 80 Mitglieder energie-cluster.ch Fr. 180.–. Nichtmitglieder Fr. 280.–. Träger

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Rubrik

Suisse Public – Leistungsschau und Informationsplattform Wenn am 18. Juni 2013 die Tore der Suisse Public aufgehen, erleben nicht nur die Besucher vier erlebnisreiche Tage. Für die rund 600 Aussteller, die bis am 21. Juni ihre Produkte und Dienstleistungen in Bern präsentieren, wird es eine intensive und wichtige Zeit.

J

eder der Aussteller, jedes Unternehmen steckt sich im Vorfeld der Messe eigene, persönlich Ziele; die Produkte sollen in einem gutem Rahmen präsentiert und es soll über firmeneigene Neuheiten informiert werden. In eine Messe wird von Seiten der Aussteller viel Zeit, Energie und Geld investiert, selbstverständlich in Erwartung eines Rückflusses, der aber nicht unmittelbar während der Messe stattfinden muss. Es gilt: während der Messe ist nach der Messe. Die Suisse Public ist nicht primär eine Verkaufsmesse, sondern Informationsplattform und Beratungsinstrument. Das Fachpublikum, das sich für das Beschaffungswesen verantwortlich zeigt, informiert sich auf der Messe. In kurzer Zeit ist es möglich, sich eine breite, fundierte Übersicht zu verschaffen, da alle namhaften Branchenvertreter vor Ort versammelt und somit direkte Vergleiche möglich sind. Auf Grund dieser Erfahrungen wird ein Pflichtenheft zusammengestellt, erste Grundlagen für ein Geschäft werden gelegt. Der eigentliche Beschaffungsprozess erfolgt nach der Messe. Die Schweizerische Interessensgemeinschaft der Fabrikanten und Händler von Kommunal-Maschinen und -Geräten (SIK)

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Diese Mechanismen gelten auch für die Aussteller der SIK, die ein bedeutender Partner der Suisse Public ist. Über 90 Aussteller der SIK stellen ihre Produkte an der Suisse Public aus. Das Hauptziel der SIK, gegründet 1974, ist es, sich gezielt ins Messeleben einzubringen. Dies schien angebracht als in der Branche 1972 ein unkontrollierter Ausstellungsund Messewildwuchs zu keimen begann: An fünf verschiedenen Schweizer Ausstellungsplätzen wurden Kommunalmaschinen und Geräte ausgestellt und zusätzlich grössere Tagungen durchgeführt. Der Wunsch nach Bündelung der Kräfte führte zur Gründung der SIK, die momentan 103 Mitglieder zählt. Neben dem Messwesen setzt sich die SIK weiter für die Wahrung und Vertretung der Interessen der Händler und Fabrikanten von Kommunal-Maschinen und -Geräten bei Bund und Ämtern ein und nimmt Einfluss bei Vernehmlassungen. Für die Vertreter der SIK ist die alle zwei Jahre durchgeführte Suisse Public der unbestrittene Hauptevent, um die Produkte in professionellem Rahmen zu präsentieren. Veränderungen und verschärfte Anforderungen Auf die Veränderungen an der Messe und in der Branche im Allgemei-

nen angesprochen, erwidert der Präsident der SIK, Hans Haueter: «Viel und doch nicht viel». Die Elektronik beispielsweise war vor zehn Jahren in den Anfängen der Entwicklung; heute ist sie bei allen Maschinen nicht mehr wegzudenken. Unabdingbar ist sie für Steuerung, Kontrolle und Überwachung der Gerätschaften. Diesem Umstand trägt die Messeorganisation Rechnung, indem 2013 der Bereich der Elektronik und Informatik stark erweitert wurde. Die mit den Jahren sich laufend verschärfenden Normen, Sicherheits- und Umweltvorschriften sind für die Branche eine stetige Herausforderung zur Weiterentwicklung. Das wachsende Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Umwelt beeinflusst die Ausschreibung für ein Beschaffungsgut massgeblich und ist somit auch für den Hersteller ein anzustrebendes Ziel. Ein nicht ganz einfaches Unterfangen auf dem Schweizer Markt, da rein schon geografisch bedingt, nicht von einer übermässig grossen Stückzahl vom Markt verlangten Gütern ausgegangen werden darf.


Vorschau

Suisse Public 2013 auf einen Blick Datum 18. bis 21. Juni 2013 Öffnungszeiten Dienstag bis Donnerstag 8.30–17.00 Uhr Freitag: 8.30–16.00 Uhr Ort Messeplatz BERNEXPO AG, Bern www.suissepublic.ch

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Vorschau / Impressum

Ausgabe 02 / 2013 Büroeinrichtungen

Herausgeber Rundschau Medien AG www.rundschaumedien.ch info@rundschaumedien.ch Telefon +41 (0) 61 333 07 17 Telefax +41 (0) 43 411 90 16 Geschäftsführer Roland Baer baer@rundschaumedien.ch Verkauf & Marketing Roland Baer baer@rundschaumedien.ch Christoph Borer borer@rundschaumedien.ch

IT – Lösungen

Lektorat Maya Herrmann herrmann@rundschaumedien.ch Redaktion redaktion@rundschaumedien.ch Grafik Nicole Senn n.senn@prestigemedia.ch

Nutzfahrzeuge

Vorsorge

Nächste Ausgabe erscheint im November 2013

Verlag + Produktion Prestige Media AG Leimgrubenweg 4 CH-4053 Basel Telefon +41 (0) 61 335 60 80 www.prestigemedia.ch Autoren Adrian Müller Boulevard Vogel Christoph Vogel Franz J. Preuss Georg Lutz Jörg Schelling Mathias Leisinger Peter Liechti Peter Merz Peter Stauffer Roland Baer Sabine Merk Fotografen BaerMedia Christoph Vogel MCH Messe Schweiz (Basel) AG Bildagentur Susanne Schulz Wiedergabe von Artikeln und Bildern auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird von der Redaktion und Verlag jede Haftung abgelehnt.

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