Geschäftsführer Basel 01/2013

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Wirtschaft im Dreiländereck

Frühlingsausgabe 2013

Management & Marketing GmbH

Schanz Rollladensysteme – alles nach Mass

Artax Fide Consult AG

Bernhard Madörin – Treuhänder und professioneller Verwaltungsrat

Ellwangern & Geiger

Mit überragendem Netzwerk zu überragenden Immobilien

Freies Gymnasium Basel frei denken – frei lernen

Andreas Burckhardt

Die Baloise entwickelt sich prächtig

Kurt Borer AG

sorgt nachhaltig für Wohnkomfort

Angelo Gallina

Es gibt neben dem Boxen auch noch eine andere Welt

Tamara Wernli

Ich möchte Emotionen auslösen

Kolumnen

Jan Tanner

Christopher Endrikat Dr. Franz Saladin Philipp Spichty Christophe Haller Thomas Kessler Dominik Marbet

Stücki Shopping mit steigenden Frequenzen trotz starkem Franken

Garage Hollenstein

Vorzeigeprojekt am neuen Standort in Aesch-Nord

iNFORMATEC

macht Geschäftsprozesse transparent und weiss die Antwort auf «Excelitis»! Telebasel // Messe Basel


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Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser

L

aut Credit Suisse (CS) wird sich die Schweizer Wirtschaft in diesem Jahr, nachdem sie sich 2012 achtbar geschlagen hat, anständig entwickeln. Es hänge zwar alles auch ein bisschen vom Frankenkurs ab, schreibt die CS in ihrem Branchenhandbuch, und der starke Franken werde in den meisten Branchen spürbar bleiben, dennoch werde vor allem die Exportindustrie von einem erwarteten moderaten Wachstum der Weltkonjunktur profitieren. Insbesondere die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie dürften im Verlauf des Jahres dank der weltweit steigenden Nachfrage nach Investitionsgütern Nutzen ziehen. Als dynamisch wird auch die Entwicklung von gut im globalen Wettbewerb positionierten Branchen wie Pharma- und Uhrenindustrie beschrieben. Weniger gut werden strukturschwache Wirtschaftszweige wie die Textilindustrie oder das Gastgewerbe bewertet, die aufgrund der Währungssituation unter einem schwierigen Umfeld leiden. Widersprüchliches entnimmt man dem bundesrätlichen Bericht «Gesundheit 2020». Demnach leben die Schweizerinnen und Schweizer immer ungesünder – werden aber trotzdem immer älter. Das erinnert doch stark an die Aussage, dass Franzosen wegen ihres regelmässigen Weinkonsums europaweit vergleichsweise weniger an Herzerkrankungen leiden, dafür überdurchschnittlich an Leberzirrhose. Ebenfalls noch etwas erklärungsbedürftig dürfte der Lösungsansatz des Bundesrates sein, wie er durch Effizienzgewinne 20 Prozent der Gesundheitskosten ohne Qualitätseinbusse einsparen will. Im Vordergrund stehe dabei die Förderung von elektronischen Patientendossiers – der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (Edöb) soll bei dieser Ankündigung einen grösseren Migräneanfall erlitten haben. Ob der Edöb nun als Beispiel für Effizienzgewinn dienen soll, wird zurzeit noch in einer Vernehmlassung unter den Bundesratsparteien eruiert. Dann sollen nach den Vorschlägen des Bundesrates Besserverdienende einen grösseren Anteil ihrer Gesundheitskosten übernehmen, während Kinder gratis krank werden dürfen. Inwieweit nun Besserverdiener die höheren Investitionen in ihre Gesundheit steuerlich geltend machen können – schliesslich würden sie damit zur volkswirtschaftlichen Wertschöpfung beitragen –, muss nun vom Departement WidmerSchlumpf geprüft werden. Gleichfalls noch etwas nebulös sind die Vorschläge der Landesregierung in Bezug auf die Medikamentenpreise. Ohne den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Schweiz dabei in Mitleidenschaft zu ziehen, soll deren Festsetzung überprüft werden, so dass Generika stärker gefördert und Fehlanreize bei der Medikamentenabgabe behoben würden. Der Anreiz für Pharmaunternehmen, lieber alte Patente auszuschlachten, als neue Medikamente teuer zu entwickeln, soll übrigens nicht der Rücktrittsgrund für Daniel Vasella gewesen sein, sonst wäre die Novartis-Aktie nach der Rücktrittsankündigung nicht sofort um vier Prozent gestiegen.

SWISS TOOL SPIRIT

Wir sind jedenfalls gespannt!

Ihr Niggi Freundlieb Chefredaktor

Ihr Thomas Lindenmaier Projektleiter

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Inhalt

menschen  TyPOgrafie

Madörins rovokationen»

litiker und Finanzexperte bekannt. Seine regelmässigen Publi-

urch führende Wirtschaftsleute gelesen und diskutiert. Warum

n fundiertes Wissen öffentlich verbreitet, ist mehr als Marketing

das Menschenbild, das dahinter steht. Denn für Bernhard Matige Basis für ein zufriedenes Leben. Damit sind nicht Reichtum stabile Ordnung als Lebensbasis. Ein Versuch, den Menschen

enzulernen.

ein Werk. Findet der Künstler ein Publikum oder einen Käufer, ist aus dem Werk Kunst entstanden. Kunst ist immer Kommunikation in der Gesellschaft. Dies kann im kleinen Rahmen geschehen oder breit und öffentlich, wichtig ist dabei die Gemeinschaft zwischen Künstler und Publikum.

Buch über Traditionelle chinesische medizin (Tcm) mit dem  d gesundheit» geschrieben. Wie kommen sie als Jurist zu einem

es Erlebnis gab den Ausschlag. Dank eines körperlichen raditionelle Chinesische Medizin kennen und schätzen mit meinem Internisten, Dr. med. Hanspeter Braun, Buch auf, das die ganzheitliche Medizin verständlich Braun als Laie alles Mögliche und wahrscheinlich auch r Braun erklärte geduldig. So einfach ist das Konzept. eraus, dass diese Idee einer langen chinesischen Tradition r ersten medizinischen Bücher in China, «Die Medizin uángdì Nèijīng)», erläutert im ersten Teil (Su Wen) der er den Gelehrten des Hofes Fragen über Physiologie, gie und Diagnose.

sie schreiben nicht nur über medizin und finanzen, sondern  es soll auch ein Krimi von Bernhard madörin erscheinen ... Das Bild «sweet and nice»  von isamu Jokotu ist eines  der lieblingsbilder von  Bernhard madörin.

Idee sofort begeistert. Das Buch soll für die Traditionelle Verständnis schaffen und damit auch einen Beitrag zum Mich fasziniert die einfache und ganzheitliche Denkweise ächlich um den Erhalt und die Balance unserer Energie bei einer Erkältung Energie, wenn diese mittels Medit wird. Energie, die später bei der Genesung fehlt und o einer chronischen Erkrankung erhöht. Wird dagegen rkältung bewahrt, heilt die Erkrankung schneller und Der gesamte Mensch, mit Körper, Geist und Umfeld, nergetische Ganzheit verstanden und wahrgenommen,

ss sie sehr kunstbeflissen sind. man findet abstrakte Bilder  lden ebenso wie provokative moderne Kunst. sind sie Kunstkulant?

iNFORMATEC

ein gesunder Kontrast zu «toten» Zahlen. Die Bilder rn und auch zum Nachdenken führen. Sie sind sicher koration. Denn jedes Werk ist einzeln ausgesucht und ziert. So gesehen bin ich Kunstsammler. Aber nicht aus ül heraus, sondern als affinierter Liebhaber.

In den Ferien auf den Malediven beginne ich spätestens am dritten Tag, Notizen zu einem Krimi aufzuschreiben, als Entspannung – und das seit zehn Jahren. Diese Notizen legte ich nach den Ferien immer wieder weg. Vor drei Jahren meinte meine Frau, ich soll doch endlich diesen Krimi schreiben. Notizen dazu hätte ich ja wohl genug – was auch stimmte. Also begann ich die Geschichte aufzubauen und Details zu recherchieren. Herausgekommen ist ein Krimi, der seinen Anfang in den 30ern in Basel hat und bis in die Gegenwart reicht. Es geht um einen «Samenspender» für die reichen Familien, die sich so vor Inzucht und Krankheiten schützen wollten. 60 Jahre später fliegt, dank neuesten Genforschungen, diese «Zucht» auf, was erst einmal für Verwirrung und auch für böse Folgen sorgt. Es ist ein spannender Wirtschaftskrimi, der auch einige ethische Fragen aufwirft. Wie weit darf der Mensch gehen? Darf ich die Zukunft willentlich verändern ohne die Erlaubnis der Betroffenen? Bernhard madörin, vielen Dank für den einblick in einen  weniger bekannten Teil ihres lebens. Wir freuen uns auf  den Krimi «Tödliche gene», der im kommenden Januar  erscheint,und natürlich auf weitere spannende aktivitäten.

macht Geschäftsprozesse transparent und hat ein wirksames Mittel gegen Excelitis

subjektive Sicht der Künstler. Denn der Künstler schafft r ein Objekt oder ein Bild zur Kunst erklärt. Er schafft

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Eine Einführung in die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) für interessierte Laien und medizinisches Fachpersonal.

Treuhänder und professioneller Verwaltungsrat

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iNFORMATEC 8

Kurt Borer AG

macht Geschäftsprozesse transparent und hat ein wirksames Mittel gegen Excelitis

Die Kurt Borer AG sorgt nachhaltig für Wohnkomfort

Andreas Burckhardt

Schanz Rollladensysteme

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«Die Baloise entwickelt sich prächtig»

MCH Group

20

40

Gipsermeisterverband Basel-Stadt

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Ellwanger & Geiger

48 52

Freies Gymnasium Basel

86

Angelo Gallina

88

«Es gibt neben dem Boxen auch noch eine andere Welt»

58 KTK

100

mit innovativem Behandlungskonzept

24 Die Melita & Partner AG

62

setzt Kundenbedürfnisse optimal um

Mentil & Partner AG

Umfrage

Individuelle Gestaltungen – neue Aussenlösungen aus Beton

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Garage Hollenstein

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Vorzeigeprojekt am neuen Standort in Aesch-Nord

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Steigende Frequenzen trotz starkem Franken

Geschäftsführer 01 // 2013

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frei denken – frei lernen

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New/Outplacement -Win-Win für alle Beteiligten

Stücki Shopping

HKV Basel Berufsbildung über das reine Wissen hinaus vermitteln

Der Gipser gibt dem Bau ein Gesicht

«Ich möchte Emotionen auslösen»

Mangold KarriereManagement

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- alles nach Mass

Der Messeneubau steht

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08 INHALT

Ellwanger & Geiger

Dr. med. Hanspeter Braun und Dr. iur. Bernhard Madörin, Verlag Simowa

66 Fat Attack Custom Bikes AG Motorräder der Extraklasse

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Inhalt

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Freies Gymnasium

Garage Hollenstein

Fat Attack Custom Bikes AG

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112

118

LIBERA ARCHITEKTEN 32 T&N Telekom & Netzwerk AG 34 ARTAX 36 Turi Bauteuhand GmbH 44 Inform Möbelsysteme AG 46 Wintergarten-Land GmbH 50 Mensch Rolladen AG 64 Möbel Roth 70 IMMO FAMILY 72 Minerva Schule 82 sportho GmbH 96 ek exklusiv kosmetik 98 McOptik 99 CorpoSana 102 V.E.T 103 Airlux 104 Hotel Merian 106 Hotel Rebstock 108 Kurhotel Bad Ramsach 110 Remo Motta 122

Christopher Endrikat

frei denken – frei lernen

PUBLIREPORTAGEN

Vorzeigeprojekt am neuen Standort in Aesch-Nord

Motorräder der Extraklasse

KOLUMNEN

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Wege in die Frühpensionierung

Dr. Franz Saladin

Gute Engel können Sie schnell in Teufels Küche bringen!

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Solide, verantwortungsvoll präsent und engagiert

38 Thomas Kessler

Die Minder-Initiative schwächt die Wirtschaft!

Philipp Spichty

Christophe Haller

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«Basel muss im Wohnbereich wesentlich innovativer werden»

68 Dominik Marbet

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Herausforderungen in der Berufsbildung

01 // 2013 Geschäftsführer


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Aktuell

iNFORMATEC macht Geschäftsprozesse transparent und hat ein wirksames Mittel gegen Excelitis. Die iNFORMATEC in Muttenz entwickelt massgeschneiderte Softwarelösungen, damit sich mittelständische Unternehmen sowohl von ihren chronischen Kopfschmerzen als auch von nur leichtem Bauchweh heilen können. In enger Zusammenarbeit mit dem Kunden werden Rezepte entwickelt, um effiziente Informatikstrukturen und transparente Geschäftsprozesse entstehen zu lassen.

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abei dient ihr 15 Jahre Erfahrung und Wissen. So können Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen nach einer fundierten ersten Diagnose mit einer schnellen Einleitung gründlich durchdachter Massnahmen rechnen, um den Heilungsprozess in Gang zu bringen. So entstehen innovative IT Konzepte, die den «Pain» des jeweiligen Kunden gezielt lindern. Die iNFORMATEC wurde 1998 vom Wirtschaftsinformatiker Rino Mentil gegründet und seither mit viel Leidenschaft geleitet. Unterstützt wird er von einem engagierten und hoch qualifizierten 14-köpfigen Team, das vornehmlich aus Informatikern, Wirtschaftsinformatikern und Betriebswirtschaftern besteht. Im Gespräch mit dem GESCHÄFTSFÜHRER gibt Rino Mentil einen Einblick in die Software- und Business Intelli-

Geschäftsführer 01 // 2013

gence-Lösungen der iNFORMATEC, beschreibt die Bedürfnisse von KMU und spricht über die Geschäftsphilosophie seines Unternehmens. «Geschäftsführer»: Kurz zusammengefasst: Wer sind Ihre Kunden und was sind deren Anforderungen an die iNFORMATEC? Unsere Kunden sind hauptsächlich Schweizer KMU, die sich auf nationaler oder internationaler Bühne in einem starken Wettbewerb behaupten müssen. Informatikprozesse sind dann ein Erfolgsfaktor, weil sie zum Beispiel Produktions- oder Vertriebsabläufe effizient und damit kostengünstig gestalten. Hier unterstützen wir mit unserer technischen Kernkompetenz den Fachbereich und die interne IT. Wir sehen uns nicht als betriebswirtschaftlichen Unternehmensberater, sondern


Aktuell

als «Möglichmacher» der individuellen Wünsche des Kunden an ihre IT. Die kennen ihr eigenes Geschäft eh immer noch am besten und brauchen einfach einen Chirurgen, der sie versteht, nicht abgehoben ist und die notwendige Operation gekonnt durchführt. Wie viel Informatik braucht denn ein KMU? Sowohl Gross- als auch Kleinfirmen wollen schnell verfügbare, verständlich aufgearbeitete Informationen über Kosten, Umsatz, Produktion, Lager usw. Bei grossen Unternehmen gibt es dafür oft ganze Abteilungen, welche die Fakten zusammenführen und dem Management zur Verfügung stellen. Bei den KMU fehlen meistens die entsprechenden Grundlagen. Aber auch die Auswahl der richtigen Systeme ist für KMU oft ein schwieriges Unterfangen. Einerseits benötigen sie moderne Software, welche die Bedürfnisse entsprechend abbildet, andererseits ist der Markt oft schwer zu überblicken und die Entscheidung für eine Software kann folgenschwer sein. Als unabhängiger Berater hilft die iNFORMATEC die richtigen Fragen zu stellen, um den richtigen Medikamentenmix für die jeweiligen Beschwerden zu finden. Unsere IT-Beratung ist darauf ausgerichtet, mittelständische Unternehmen bei der Suche nach wirksamen Informatikstrukturen zu unterstützen, beziehungsweise das Optimierungspotenzial bestehender Prozesse und Systeme aufzuzeigen. Ein KMU kann also sein bisheriges System beibehalten und muss nicht viel Geld in neue Hard- und Software investieren? Ganz so einfach ist es natürlich nicht (lacht)? Wer allerdings über eine solide Basis verfügt, der braucht bei neuen Anforderungen nicht direkt eine komplett neue Software zu evaluieren. Genauso, wie Pep Guardiola derzeit für seine künftigen Aufgaben beim FC Bayern den bestehenden Kader punktuell verbessern will, so kann auch die bestehende Software im Unternehmen ganz gezielt aufgerüstet werden. …und auch da könnten Sie unterstützend tätig werden? Sicher. Unternehmen, die bereits eine StandardSoftware «von der Stange» verwenden, nehmen oft eine nur ungenügende Abdeckung ihrer indi-

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viduellen Geschäftsabläufe in Kauf. Das KMU passt somit seine Arbeitsabläufe den Grenzen der Software an und vergibt damit oftmals sogar klare Wettbewerbsvorteile. Hier setzen wir an und erweitern den Standard um dringend benötigte Elemente oder Module. So kann ein KMU seinen Investitionsbedarf im Griff behalten. Ein weiteres Thema ist die häufige Schnittstellenproblematik. Wir bieten KMU eine Vereinfachung der Schnittstellenlandschaft an, damit der Datenaustausch zwischen den Systemen reibungslos abläuft. Dazu orchestrieren wir quasi alle Schnittstellen, indem wir einen Dirigenten platzieren, der den Aufwand für die Administration und für die Anbindung neuer Systeme verringert. Können Sie Beispiele machen? Mit E2E Bridge können zum Beispiel vorhandene Systemschnittstellen an zentraler Stelle verwaltet und auch ohne grosse Programmierkenntnisse von geschulten Fachanwendern angepasst und erweitert werden. Oder mit dem Workflow Management System JobRouter wird zum Beispiel der manuelle Prozess der Kreditorenbuchhaltung vollautomatisiert unterstützt. Die Zahlungsfreigaben können so auf schnellste Weise über das gesamte Unternehmen hinweg erfolgen und der Ablauf ist vollständig dokumentiert. Eine weitere Kernkompetenz der iNFORMATEC sind Business Intelligence-Lösungen – was ist darunter zu verstehen? Mit den Business Intelligence-Lösungen von iNFORMATEC wird der Arbeitsplatz des Anwenders zur Informationszentrale seines Unternehmens. Wir machen aus Geschäftsdaten einfach zugängliche und visuell greifbare Informationen. So kann man sich im Entscheidungsprozess auf die Interpretation der Informationen und die Ableitung von strategischen und operativen Handlungsalternativen konzentrieren. Das aufwändige Suchen und Zusammenstellen von Daten gehört damit der Vergangenheit an. Auch da entwickeln Sie eigene Lösungen? Wir haben zum Beispiel auf Basis der Business Intelligence-Suite QlikView eine Lösung namens iView entwickelt, die speziell auf das ABACUS ERP-System zugeschnitten ist. iView für Abacus

01 // 2013 Geschäftsführer


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Aktuell

Rino Mentil Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

erlaubt es, Informationen aus den ABACUS Modulen standardisiert aufzubereiten und über vordefinierte Kennzahlen und Dashboards auszuwerten. Die Lösung ist schnell installiert und lässt sich anschliessend nach individuellen Bedürfnissen in Bezug auf das Erscheinungsbild, die Bedienung und weiterer zusätzlicher Datenquellen anpassen, beziehungsweise erweitern. Eine eigene Lösung haben wir auch für Anwender des ERP-Systems tosca entwickelt. Diese Lösung erlaubt es, Daten aus dem Rechnungswesen, Vertrieb, Lager und Einkauf standardisiert aufzubereiten und zu visualisieren. Damit ermöglichen wir eine automatisierte Geschäftsdatenanalyse und haben die ideale Medikation gegen eine galoppierende «Excelitis», wie sie immer noch weit herum grassiert (lacht)! Auch als Laie wird man heute mit dem Begriff «Cloud» konfrontiert – welche Bedeutung messen Sie dieser Entwicklung bei? Die Entwicklung ist unumkehrbar und gleichzeitig eine grosse Herausforderung. Rechenund Netzwerkkapazitäten, Datenspeicher oder Standardsoftware werden immer mehr über ein Netzwerk zur Verfügung gestellt werden. Das ist so, wie wenn man Strom aus der Steckdose

Geschäftsführer 01 // 2013

48 verheiratet; zwei Kinder Dipl. Wirtschaftsinformatiker CEO iNFORMATEC Ltd.liab.Co. Fussball

bezieht. Auch wir müssen und wollen diese Entwicklung aufgreifen und weiter entwickeln. Ein grosses und viel diskutiertes Thema ist dabei die Datensicherheit. Wir verfolgen deshalb die Philosophie der «Swiss Cloud», das heisst, wir operieren aus Sicherheitsgründen ausschliesslich mit Anbietern, die die Datenschutzrichtlinien der Schweiz berücksichtigen. Wie lautet die Unternehmensphilosophie der iNFORMATEC? Was unsere Kunden anbelangt, wollen wir ihnen einen unterscheidbaren, nachhaltigen und substanziellen Nutzen durch den Einsatz der neuesten Informationstechnologie auf partnerschaftlicher Ebene vermitteln, um dadurch Mehrwert zu schaffen. Dazu kommunizieren wir stets auf Augenhöhe auf allen Stufen. Vom C-Level bis zum Sachbearbeiter. Was uns als Unternehmen selbst betrifft, möchten wir uns weiter zu einer Firma formen, die hoch motivierte Mitarbeiter anzieht und diesen eine Plattform zur Weiterentwicklung bietet. Aus regionaler Sicht ist es mir übrigens wichtig, dafür zu sorgen, dass gut qualifizierte IT-Experten hier eine zukunftsträchtige Arbeitsstelle finden – und nicht in Zürich (lacht)!

Wie kann man die iNFORMATEC noch näher kennen lernen? Also man muss zum Glück kein Stalker sein, um mit uns in Kontakt zu treten (lacht). Seit Januar ist unsere neue Webseite unter www.informatec. com online. Und für QlikView-Interessierte bietet sich eine Teilnahme an unserem kostenlosen Praxis Workshop in Muttenz an. Einfach über www.qlikview-praxis-workshop.ch anmelden und schon kann man mit professioneller Unterstützung eine erste eigene Applikation mit eigenen Daten aufbauen. Unsere Kunden schätzen dieses Angebot sehr.

Weitere Informationen iNFORMATEC Ltd.liab.Co. Freidorf 151 Postfach 2041 CH-4132 Muttenz Telefon +41 (0) 61 826 80 80 Telefax +41 (0) 61 826 80 81 info@informatec.com www.informatec.com


Kolumne

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Wege in die Frühpensionierung

Christopher Endrikat Finanzökonom / Certified Financial Planner (CFP) Finanzplaner der Banque CIC (Suisse) CH-4001 Basel von Christopher Endrikat

A

nstrengende Arbeitstage, zu wenig Zeit für die Familie, Freunde oder Hobbys. Die meisten Menschen wünschen sich ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Berufsleben oder eine Reduktion auf Altersteilzeit. Häufig stellt sich jedoch die Frage, ob man sich eine vorzeitige Pensionierung oder eine Reduktion der Arbeitszeit finanziell leisten kann. Wie hoch sind die gesetzlichen Ansprüche aus der AHV und wann kann man diese frühestens in Anspruch nehmen, welche Regelungen sieht die Pensionskasse bei einer Frühpensionierung vor und gibt es anderweitiges Vermögen, welches für den Ausgleich der Einkommenslücke zur Verfügung steht, sind wichtige Fragen. Vorsorgelücken rechtzeitig erkennen und schliessen Verschiedene Faktoren beeinflussen die Höhe der Rentenansprüche. In der Berechnung sind insbesondere alle bisherigen Einkünfte, die Dauer der Beitragszahlungen und mögliche Sonderzahlungen von Bedeutung. Daraus lassen sich der persönliche Vorsorgebedarf und die damit verbundene Lücke bei einer Frühpensionierung berechnen. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die gesetzliche AHV-Rente bis zu zwei Jahren vor dem ordentlichen Rentenalter unter entsprechender Leistungskürzung vorzuziehen. Bei Leistungen aus der zweiten Säule ist die entsprechende Kürzung individuell und sollte von der Pensionskasse ausgerechnet und bestätigt werden. Einige Pensionskassen bieten die Möglichkeit, bis zur Zahlung der ordentlichen AHV-Rente eine Überbrückungsrente zu beziehen, oder sie bieten verschiedene Modelle für eine Teilpensionierung. Ein frühzeitiges Überprüfen seiner eigenen Ansprüche verschafft einen grossen Vorteil: Potentielle Vorsorgelücken werden rechtzeitig aufgedeckt und können durch zusätzliche Kapitalrücklagen geschlossen werden. Diese können durch regelmässige Ansparungen oder durch einen Einkauf in die Pensionskasse erfolgen. So brauchen Sie Ihren Lebensstandard im Rentenalter nicht zu reduzieren. Wie lassen sich die individuelle Vorsorgelücke und die Rentenansprüche ermitteln? Zunächst müssen alle erforderlichen Unterlagen wie der AHV-Auszug und der Pensionskassenausweis mit dem entsprechenden Reglement angefordert sowie Ansprüche aus privaten Versicherungen oder Vermögen aufgelistet werden. Neben der Ermittlung der Lebenshal-

tungskosten sollte auch die steuerliche Seite betrachtet werden. Nicht alle Leistungen werden bei Auszahlung gleich besteuert und die Steuerprogression variiert je nach Auszahlungszeitpunkt. Oft empfiehlt sich eine zeitliche Staffelung der Auszahlungen im Rentenalter. Mit Finanzplanung seine persönliche Situation analysieren Aufgrund der zahlreichen komplexen Informationen sowie der verschiedenen gesetzlichen Bestimmungen empfiehlt es sich, diese Arbeit einem Spezialisten zu überlassen. Dieser führt für Sie im Rahmen einer Finanzplanung eine genaue Analyse durch und erläutert Ihnen Ihre Situation und die Hintergründe. Eine Finanzplanung gibt neben der aktuellen Vermögenssituation Auskunft über erworbene Rentenansprüche und die zukünftige Entwicklung Ihrer Kapitalanlagen. Ihre persönlichen Ziele und Wünsche dienen als Ausgangslage und stehen im Mittelpunkt. Ein weiterer Vorteil: Es lassen sich verschiedene Szenarien durchführen und so beispielsweise eine Frühpensionierung mit einer Reduktion der Arbeitszeit vergleichen und gegenüberstellen. Die steuerlichen Komponenten werden einbezogen und Sie erhalten zusätzlich einen Überblick über wichtige Themen wie Ihre Absicherung im Falle von Krankheit, die gesetzliche Erbfolge oder für Unternehmer über die Nachfolgesituation der eigenen Firma. Jedes Szenario beinhaltet am Ende eine genaue Massnahmenliste, die Ihnen potentielle Handlungsfelder über die gesamte Planungsdauer hinweg aufzeigt. Wurde hier ein Vorsorgebedarf ermittelt, so empfiehlt es sich, diesen zu schliessen oder zu reduzieren. Ein populärer Weg, seine Vorsorgelücke zu schliessen, ist das Sparen über ein gut verzinstes 3a-Vorsorgekonto. Hierdurch schliessen oder vermindern Sie nicht nur Ihre Vorsorgelücke im Alter, sondern bleiben flexibel mit der Höhe der jährlichen Einzahlungsbeträge (im Rahmen der gesetzlichen Höchstbeträge) und senken zusätzlich Ihre persönliche Steuerbelastung. Wir helfen Ihnen gerne, Ihre persönliche Situation zu analysieren und zu planen, damit einer vorzeitigen Pensionierung nichts im Wege steht. Unsere Kundenberater freuen sich auf Ihren Anruf unter der Telefonnummer +41 61 264 16 82.

01 // 2013 Geschäftsführer


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Aktuell

Andreas Burckhardt:

«Die Baloise entwickelt sich prächtig»

Pünktlich auf das 150-Jahr-Jubiläum der Basler Versicherung präsentiert Baloise ein gross angelegtes Bauprojekt und setzt damit ein deutliches Zeichen für den Wirtschafts- und Messestandort Basel. Für das Projekt «Baloise – Ersatzbauten Aeschengraben» soll mit Investitionen von rund 200 Mio. CHF der Hauptsitz beim Centralbahnplatz etappenweise erneuert werden. Interview mit Andreas Burckhardt von Niggi Freundlieb

N

eben den Ersatzbauten für das über 35 Jahre alte Hotel Hilton und das rund 60-jährige Bürogebäude am Aeschengraben 25, wie auch für die Gebäude am Parkweg, sieht das Bauprojekt die Schaffung von neuem Stadtraum für die Öffentlichkeit vor, welcher das Areal beim Centralbahnplatz in Basel prägen wird. Das vorgestellte Grossprojekt beinhaltet mehrere aufeinanderfolgende Bauphasen, welche nach den behördlichen Genehmigungsverfahren voraussichtlich ab 2014 etappenweise vollzogen werden. Begonnen wird in einer ersten Phase mit dem Neubau des kombinierten Hotel- und Bü-

rogebäudes am Aeschengraben 25. Der maximal 87 Meter hohe Turm wird Fläche für modernste und attraktiv ausgestaltete Arbeitsplätze sowie ein Businesshotel der gehobenen Sternekategorie bieten. Gleich im Anschluss findet der Rückbau des Hotels Hilton und die Gestaltung des Platzes statt. In zwei weiteren Bauphasen werden dann die Bürogebäude am Parkweg durch zwei neue Baukörper ersetzt. Dank dieser Staffelung kann eine optimale Weiternutzung der bestehenden Gebäude gewährleistet werden. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» erläutert Andreas Burckhardt die Motive, das Projekt «Ba-

loise – Ersatzbauten Aeschengraben» zu realisieren, zieht eine Bilanz über seine bald zwei Jahre als VR-Präsident der Bâloise Holding AG oder spricht über das Wachstums- und Ertragssteigerungsprogramm «Baloise 2012». «Geschäftsführer»: Ihr Kommentar zum Projekt «Baloise – Ersatzbauten Aeschengraben»? Andreas Burckhardt: Seit 150 Jahren besteht eine enge Beziehung unseres Unternehmens zur Stadt und ihren Bewohnern, welche sich nicht nur in der Namensgebung widerspiegelt. Die Baloise ist sich trotz internationaler Ausrichtung stets ihrer

Erweiterungsbau Eben Ezer

• Eroffnung im Januar 2013

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Aktuell

regionalen Wurzeln bewusst geblieben. Mit dem neuen, öffentlich zugänglichen Stadtraum wollen wir diese Beziehung stärken und für die Bevölkerung zusätzlichen Begegnungs- und Arbeitsraum schaffen, den sie in ihrem Alltag auch als solchen wahrnehmen wird. Sie sind nun seit rund zwei Jahren im Amt als Präsident der Bâloise Holding AG – welche Bilanz ziehen Sie? Nach einem doch eher turbulenten 2011 – wobei es einmalige Ereignisse waren, die das Resultat negativ beeinflusst haben – entwickelte sich

das erste Halbjahr 2012 doch sehr positiv und man kann davon ausgehen, dass sich das bis zur Präsentation des Ganzjahresergebnisses 2012 im März auch nicht verändern wird. Ich darf ein Unternehmen präsidieren, das operativ im Nichtleben-Geschäft sehr stark ist. Die positive Entwicklung manifestiert sich auch in einer grossen Kundenzufriedenheit, was sich in einem wachsenden Prämienvolumen niederschlägt und nicht zuletzt auf die Strategie unserer «Sicherheitswelt» zurückzuführen ist, die darauf beruht, Versicherung mit intelligenter Prävention zu verbinden, und den Kunden einen Mehrwert anbietet. Aber nicht nur unsere Kunden sind von

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uns angetan, laut einer externen Befragung sind auch unsere Mitarbeitenden zufrieden mit ihren Jobs bei der Baloise. Zudem konnten wir unser Anlageresultat verbessern und die Integration der Gesellschaften in Deutschland und in Belgien erfolgreich vorantreiben. Insgesamt hat sich damit das bereits 2007 initiierte strategische Wachstums- und Ertragssteigerungsprogramm «Baloise 2012», das wie geplant 200 Mio. CHF zur dauerhaften Ertragskraft beiträgt, als äusserst erfolgreich erwiesen. Wie interpretieren Sie Ihre Rolle als VR-Präsident?


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Aktuell

Andreas Burckhardt Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

61 verheiratet; drei Kinder Dr. iur.; Advokat Verwaltungsratspräsident Bâloise Holding AG Tennis, Motorrad, Schiessen, Garten

Im Mai 2011 hat Andreas Burckhardt die Nachfolge von Rolf Schäuble als Verwaltungsratspräsident der Bâloise Holding AG, deren Verwaltungsrat er bereits seit 1999 angehört, angetreten. Der promovierte Jurist und Advokat war von 1988 bis 1994 Generalsekretär der Bâloise Holding. 1994 wurde er Direktor der Handelskammer beider Basel, die er 17 Jahre lang leitete. Von 1997 bis 2011 politisierte Andreas Burckhardt für die LDP im Grossen Rat, welchen er 2006/2007 präsidierte. Zuvor war er Bürgerrat und Präsident des Basler Bürgerspitals.

Im Gegensatz zu meinem Vorgänger Rolf Schäuble, der zeitweise ja als CEO stark in das operative Geschäft eingebunden war, halte ich mich aus operativen Entscheidungen heraus. Mit Martin Strobel hat die Baloise einen CEO, der einen hervorragenden Job macht. Aufgrund der Strukturen und der personellen Aufstellung innerhalb unseres Unternehmens, in der Geschäftsleitung oder im Aufsichtsrat gibt es auch von meiner Seite keinen Grund, irgendetwas daran zu ändern. Meine Rolle ist die einer vom Gesetz vorgegebenen institutionellen Funktion, ich vertrete die Aktionärsinteressen und übernehme Kontroll- und auch Repräsentationsfunktionen. Als ehemaliger Direktor der Handelskammer beider Basel und Politiker kann ich der Baloise auf verschiedensten Ebenen eigene Inputs und andere Sichtweisen geben und das Unternehmen auch dementsprechend in Wirtschaft und Politik einbringen. Ausserdem stehe ich für eine Unternehmenskultur der offenen Kommunikation, wo man aufeinander zugeht und miteinander redet.

andere weniger (lacht) –, aber ich habe tagtäglich mit politischen Fragen zu tun und muss Stellung dazu beziehen. Aktuell steht zum Beispiel die sogenannte Minder-Initiative vor der Abstimmung, und da muss ich mich pointiert dazu äussern beziehungsweise als Verwaltungsratspräsident des drittgrössten Versicherungsunternehmens der Schweiz meinen immer noch bestehenden politischen Einfluss geltend machen und alles dafür tun, dass sie keine Abstimmungsmehrheit bekommt. Es wäre verheerend für die Schweizer Wirtschaft und für die Unternehmen, wenn diese Initiative angenommen würde, denn dadurch würden viele Unternehmen ihre Firmensitze aus der Schweiz abziehen und Steuereinnahmen sowie viele Arbeitsplätze gingen verloren.

Das tönt nicht nach politischen Entzugserscheinungen?

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Es ist ja nicht so, dass ich in meiner jetzigen Tätigkeit völlig unpolitisch geworden wäre. Klar, ich bin in der kantonalen Tagespolitik nicht mehr präsent – es gibt solche, die das bedauern mögen,

Geschäftsführer 01 // 2013


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Aktuell

MCH Group: Der Messeneubau steht Nach 22-monatiger effektiver Bauzeit steht der Messeneubau, und der Übergabetermin im Februar konnte eingehalten werden. Damit wird die Weltmesse für Uhren und Schmuck BASELWORLD am 25. April 2013 ihre Tore pünktlich und planmässig in der modernsten Messe-Infrastruktur Europas öffnen können. Interview mit Christian Jecker von Niggi Freundlieb

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is zu diesem Termin wird der Neubau nun auf Herz und Nieren getestet, ehe bereits Anfang März mit dem Aufbau der BASELWORLD begonnen wird. Zuvor findet aber vom 22. Februar bis 3. März 2013 auch noch die 97. Ausgabe der Muba statt. «Geschäftsführer»: Welche Bedeutung hat der Messeneubau für die MCH Group? Christian Jecker: Die MCH Group zählt in Bezug auf den Jahresumsatz zu den zehn grössten Messegesellschaften weltweit. Es gibt auf der ganzen Welt rund 300 internationale Leadermessen – drei davon finden in Basel statt: Die BASELWORLD, die Art Basel und die Worlddidac. Mit dem Neubau setzen wir ein starkes Zeichen, unsere Stellung als international führendes Messeunternehmen auszubauen, indem wir unsere bedeutendsten Messen weiterhin in unserer eigenen Infrastruktur in Basel durchführen können. Und das ist auch ein klares Bekenntnis zum Standort Basel, der von den

Geschäftsführer 01 // 2013

grossen volkswirtschaftlichen Effekten, welche die Veranstaltungen im Messe- und Kongresszentrum Basel auslösen, enorm profitiert. Diese Effekte sind allerdings nur möglich, wenn die MCH Group unternehmerischen Erfolg hat. Wie hoch schätzen Sie diese volkswirtschaftlichen Effekte für die Region ein? Berechnungen der BAK Basel Economics zufolge geben die Aussteller und Besucher der Eigen- und Gastveranstaltungen der Messe Schweiz jedes Jahr insgesamt um die zwei Milliarden Franken aus, davon 1,4 Milliarden Franken in der Schweiz beziehungsweise 800 Millionen Franken in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft. Unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Folgeeffekte führen diese Ausgaben in der Schweiz zu einer Wertschöpfung von rund zwei Milliarden Franken, einer Beschäftigung von gegen 22’000 Vollzeitstellen sowie jährlichen Steuererträgen von über 300 Millionen Franken. In den Kanto-

nen Basel-Stadt und Basel-Landschaft beträgt die durch die Veranstaltungen der MCH Group ausgelöste Wertschöpfung gegen eine Milliarde Franken, woraus sich in diesen Kantonen über 10�000 Arbeitsplätze und jährliche Steuererträge von rund 70 Millionen Franken ergeben. Diese Zahlen stützen sich auf die Studie von 2006. Heute sind die Effekte wohl noch um einiges grösser. In den letzten Monaten standen die MCH Messe Basel als Bauherrin und das für den Neubau verantwortliche Generalunternehmen HRS Real Estate in der Kritik. Dabei ging es unter anderem um Vorwürfe wegen Verstössen gegen arbeitsrechtliche und vertragliche Bestimmungen auf der Baustelle. Wie kommentieren Sie diese Kritik beziehungsweise das offenkundige Fehlverhalten einiger beteiligter Firmen? Wir bedauern sehr, dass es zu solchen Verstössen gekommen ist. Wir hatten uns zum Ziel gesetzt, dass auf der Baustelle alles 100-prozentig korrekt


Aktuell

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Christian Jecker Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

ablaufen musste. Dieses Ziel haben wir leider verfehlt. Ich möchte aber einmal mehr unterstreichen, dass wir als Bauherrin alles in unserer Macht Stehende unternommen haben, Verstösse gegen arbeitsrechtliche Bestimmungen zu verunmöglichen. In den Verträgen zwischen der MCH Messe Basel und dem Totalunternehmer HRS Real Estate AG sowie zwischen dem Totalunternehmer und den Bauunternehmen ist festgehalten, dass von allen involvierten Unternehmen alle geltenden arbeitsrechtlichen Bestimmungen eingehalten werden müssen. Die MCH Messe Basel hat immer darauf bestanden, dass die Unternehmen dieser Verpflichtung nachkommen. Wir haben auch den Totalunternehmer aufgefordert, die ans Tageslicht gebrachten Ungereimtheiten bei den Subakkordanten zu bereinigen, damit alle Löhne korrekt bezahlt werden. In speziellen Härtefällen haben wir zudem unbürokratisch und über die Verträge hinweg Direktzahlungen an die Arbeiter geleistet.

53 verheiratet; zwei Kinder phil I; Journalist; Kommunikationsmanager Leiter Unternehmenskommunikation MCH Group (seit 1992) Lesen, Sport, Politik

Hätten diese Probleme nicht schon früher und nachhaltiger von der MCH Messe Basel angegangen werden müssen? Das mag gegen aussen den Eindruck gemacht haben. Man muss aber Folgendes wissen: Im vergangenen Sommer und Herbst haben verschiedene Gespräche zwischen uns, dem Totalunternehmer, dem baselstädtischen Amt für Wirtschaft und Arbeit sowie den Gewerkschaften stattgefunden, um die vorbeugenden Massnahmen in den Bereichen Sicherheit und Arbeitsrecht über die vertraglichen Bestimmungen hinaus laufend zu verbessern. Als Bauherrin sind wir nicht legitimiert, Kontrollen durchzuführen, und konnten auch keine Sanktionen gegen Unternehmen ergreifen, zu denen wir in keinem vertraglichen Verhältnis standen. Wir waren diesbezüglich auf die Abklärungen der Behörden angewiesen. Kritik und Forderungen gegenüber der Messe kamen zu einem Zeitpunkt, als wir noch gar nicht reagieren konnten, weil die

Ergebnisse der Abklärungen der Behörden noch nicht konkret auf dem Tisch lagen. Inwieweit konnte das regionale Gewerbe vom Messeneubau profitieren? Wo immer es möglich war, sind regionale Unternehmen berücksichtigt worden. Leider haben zum Teil auch regionale Firmen auf Subunternehmer zurückgegriffen, welche zum Teil des Lohndumpings bezichtigt worden sind.

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01 // 2013 Geschäftsführer


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Aktuell

«Ich möchte Emotionen auslösen» Tamara Wernli ist seit 1999 eine der Konstanten und das Gesicht von Telebasel. Seit 1999 moderiert sie die Newssendungen und produziert sowie moderiert die VIP-Talkshow «Kochen im Schloss» oder Sommerspecials und Lifestylesendungen. Daneben ist sie als GesellschaftsKolumnistin tätig.

Geschäftsführer 01 // 2013


Aktuell

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Tamara Wernli Alter: 40 Zivilstand: ledig Erlernter Beruf: Schulen und Handelsdiplom in Basel; dreijährige Schauspielausbildung in Los Angeles; Diplom «Marketingplanerin» UCLA; PR-Fachfrau SPRI Heutige Position: Moderatorin und Journalistin Hobbies: Kochen; Backen; Kino; Playstation; Schach; Tischtennis

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Interview mit Tamara Wernli von Niggi Freundlieb

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ach einer Schauspiel- und Marketingplanerausbildung in den USA überzeugte Tamara Wernli die Telebasel-Verantwortlichen bei einem Casting von ihren Fähigkeiten und wurde als Moderatorin für die Newssendungen verpflichtet. Schon bald zeigte sich auch das Talk-Talent der attraktiven Baslerin und sie moderierte sowie produzierte die Talksendung «CinéBâle», in der sie auch ihre Affinität und Kenntnisse zum Thema Film und Kino einbringen konnte. Blicke hinter die Kulissen und Anekdotisches ihrer Gäste dieser Sendung fanden später Eingang in ihr Buch «Sexualität ist wie Essen und Trinken...» (Zitat Jacques Herzog). Schreiben gehört denn auch zur grossen Leidenschaft von Tamara Wernli. Sie verfasst PeopleKolumnen und Gastrokritiken – ihre wöchentliche Gesellschaftskolumne in der «Basler Zeitung» erfreut sich grösster Beliebtheit – und veröffentlichte 2011 ihr zweites Buch, den Roman «Blind Date mit Folgen». Die selbständige Unternehmerin moderiert diverse Veranstaltungen und hat zudem auch schon einen Ausflug auf die Schauspielbühne gemacht.

«Geschäftsführer»: Was ist Ihnen beim Moderieren einer TV-Sendung das Wichtigste?

Sie sind auch Produzentin und Redakteurin von «Kochen im Schloss», was heisst das konkret?

Tamara Wernli: Das ist immer vom Format der Sendung abhängig. Bei einer Informationssendung wie «7vor7» stehen vor allem Glaubwürdigkeit und Objektivität im Vordergrund, nicht die Person der Moderatorin. Gleichwohl bin ich ein Mensch mit Gefühlen, und auch diese muss oder darf ich in einer Informationssendung vermitteln und auslösen.

Ich bin als selbständige Produzentin für das Gesamtpaket der Sendung verantwortlich. Ich organisiere den ganzen Dreh, lade die Gäste ein, bereite das Gespräch vor, plane den Ablauf und auch die Sponsorensuche unterliegt mir.

Durchaus subjektiver, emotioneller und persönlicher kann es in TV-Formaten wie «Kochen im Schloss» zugehen. Da es keine klassische Kochshow, sondern eher eine Unterhaltungssendung mit Prominenten ist, wird auch viel geflachst und gelacht. Mittlerweile müssen Sie selbst eine gute Köchin sein? Ich habe mich verbessert (lacht). Tatsächlich koche ich jeweils im privaten Kreis die Rezepte meiner Gäste nach jeder Sendung nach und habe sogar backen gelernt.

Sind weitere Bücher von Ihnen geplant? Konkret habe ich keine Pläne, aber ausgeschlossen ist nichts, denn ich schreibe wahnsinnig gerne. Ich nehme allerdings nicht in Anspruch, eine Schriftstellerin zu sein, sondern möchte die Leserinnen und Leser einfach unterhalten, wenn es geht mit einem Augenzwinkern, wie ich das auch in meinem Kolumnen pflege. Schreiben entspannt mich und ordnet meine Gedanken. Ihre wöchentliche Gesellschaftskolumne wird auch nach Einstellung der Sonntagsausgabe weiterhin in der «Basler Zeitung» erscheinen? Ja, meine Kolumne wird es auch weiterhin geben, und zwar ab März jeweils am Montag.

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Aktuell

New/Outplacement – Win-Win für alle Beteiligten

Mussten auch Sie schon Kündigungen aussprechen oder wurde Ihnen allenfalls auch schon gekündigt? Eine Trennung ist für beide Seiten schwierig, sowohl für Unternehmen wie auch für Mitarbeitende.

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rbeitnehmende verstehen die Kündigung oft nicht, können die Gründe nicht nachvollziehen, fühlen sich im Lichte ihrer über Jahre erbrachten guten und von Zeugnissen und Gratifikationen bestätigten Leistungen ungerecht behandelt, sehen sich oft vor existentiellen Problemen und sind mit einer Kränkung ihres Selbstbewusstseins konfrontiert. Ein New/Outplacement bei erfahrenen und gut vernetzten Beratern/innen ist die beste Lösung, die berufliche Neuorientierung sorgfältig und fokussiert anzugehen, mit dem Ziel eine optimale neue Aufgabe und Stelle zu finden.

Hans-Peter Mangold, Managing Director

Geschäftsführer 01 // 2013

Mangold KarriereManagement AG ist ein in der New/Outplacementberatung spezialisiertes Unternehmen. Wir verfügen über mehr als 15 Jahre Beratungserfahrung, u.a. aus früheren Tätigkeiten bei anderen Outplacement-Firmen. Seit der Grün-

dung im Jahre 2007 hat das Unternehmen für 75 Kundenfirmen gearbeitet und ist «preferred provider» verschiedener Grossunternehmen. Der Nutzen für Arbeitgebende Personelle Anpassungen und Trennungen von Mitarbeitenden sind für Arbeitgebende immer eine Herausforderung. Wir beraten Arbeitgebende vor und bei Bedarf auch während der Trennung und zeigen ihnen das Vorgehen in einem professionellen Trennungsprozess, damit sie ihre soziale Verantwortung wahrnehmen können. Unser Ziel ist es, dass die von uns betreuten Personen (Klienten/innen) konstruktiv mit der Trennungssituation umgehen, unnötige Schritte (beispielsweise juristische Verfahren) weglassen und zu einer Denkhaltung und Sprachregelung finden, die der beruflichen Weiterentwicklung förderlich ist. Mit


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«Wir bauen für

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unserer Dienstleistung hat der Arbeitgebende Gewähr, dass seine Mitarbeitenden professionell betreut und begleitet werden.

es in einer Anstellung oder in der Selbstständigkeit, in welcher sie ihre Fähigkeiten erfolgreich und gewinnbringend einsetzen können.

Der Nutzen für Arbeitnehmende Dank unserer Dienstleistung können Arbeitnehmende besser mit der Trennungssituation umgehen. Sie können positiv nach vorne blicken, Chancen erkennen und professionell über ihre Berufssituation kommunizieren. Das Ziel ist, dass unsere Klienten/innen ihr Potenzial differenziert betrachten und noch besser kennenlernen. Dadurch wird ihr Selbstbewusstsein gestärkt und sie können ihre Berufsziele klarer formulieren. Sie können günstige Entwicklungen besser erkennen und auf dem Arbeitsmarkt souverän auftreten. Wir unterstützen sie dabei, Vorstellungsgespräche und Verhandlungen erfolgreich zu führen und die gewünschte Stelle zu guten Bedingungen innerhalb einer nützlichen Frist zu finden. Teilnehmende an unserem New/ Outplacement begleiten wir in eine Position, sei

Neuorientierung als Chance Einen Stellenverlust sehen wir nicht als Niederlage, sondern als Chance für eine Neuorientierung und einen Neuanfang. Wir helfen Personen, die ihre Stelle verlieren, professionell auf die Kündigung zu reagieren, und befähigen und begleiten sie, eine neue und bessere Stelle zu finden. Ganzheitlicher Beratungsansatz Wir verfolgen einen ganzheitlichen Beratungsansatz (Mensch, Beruf, Umfeld), gehen auf unsere Klienten/ innen ein (Lebenssituation, Potenzial, Bedürfnisse, Werthaltung), nehmen uns Zeit, arbeiten mit bewährten Methoden und bieten einen hohen Servicestandard. Wir unterstützen unsere Klienten/innen engagiert und motivieren sie dazu, sich hohe Ziele zu setzen und begleiten sie dorthin mit Rat und Tat. Wir lassen uns an unseren Resultaten messen.

Unsere Erfolge Unsere guten Erfolgsquoten belegen Jahr für Jahr aufs Neue, wie wertvoll eine professionelle Beratung im beruflichen Veränderungsprozess sowohl für Arbeitgebende wie auch für Arbeitnehmende ist. Im Zeitraum 2007 bis 2011 fanden 80 % unserer Klienten/innen eine bessere Stelle und 35 % erzielten – bei einem Durchschnittsalter von 47 Jahren – einen höheren Lohn.

Weitere Informationen Mangold KarriereManagement AG Schifflände 2 CH-4001 Basel www.karrieremanagement.ch

v.l.n.r.: Ursula Draeger (Senior Consultant), Hans-Peter Mangold (Managing Director), Carolina Mitzel (Office Manager), Monique Steiner (Senior Executive Consultant).

01 // 2013 Geschäftsführer


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Aktuell

Stücki Shopping: Steigende Frequenzen trotz starkem Franken

Das Stücki Shopping entwickelt sich prächtig. Über drei Millionen Besucher pro Jahr unterstreichen die positive Entwicklung des Einkaufcenters in Basel-Nord, das seine Tore am 24. September 2009 öffnete und mittlerweile zu dem Einkaufsparadies in der Region vor allem für Familien geworden ist.

Interview mit Jan Tanner von Niggi Freundlieb

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as Stücki Shopping Basel mit seinen über 800 Mitarbeitenden bietet auf 32'000 Quadratmeter und auf zwei Verkaufsebenen in über 100 Shops, Restaurants, Cafés und Dienstleistungsbetrieben das grösste Angebot der Nordwestschweiz. Für die Kunden stehen die 800 breitesten, hellsten und günstigsten Parkplätze der Region zur Verfügung und es bestehen hervorragende Anbindungen an die öffentlichen Verkehrsmittel – gegen 60 Prozent der Besucher kommen mit dem öffentlichen Verkehr, mit dem Zweirad oder zu Fuss.

Jan Tanner: Zufrieden darf ich nie sein (lacht)? – Nein, Sie haben natürlich Recht, das Stücki Shopping befindet sich auf Kurs. Interessanterweise beobachten wir zum Beispiel seit August im Vergleich zum Vorjahr monatlich eine steigende Besucherfrequenz von zehn bis 20 Prozent. Dank gesunkenen Preisen in der Schweiz scheint man also nicht mehr so oft im Ausland einkaufen zu gehen. Allerdings glaube ich, dass viele Massnahmen, die wir zur Steigerung der Attraktivität ergriffen haben und ständig ergreifen, vor allem zum steigenden Publikumserfolg beitragen.

«Geschäftsführer»: Drei Millionen Besucher pro Jahr trotz starkem Franken, und damit einhergehendem Einkaufstourismus ins Euroland, sowie nicht einfachem Marktumfeld – da können Sie doch als Center-Manager mehr als zufrieden sein?

Welche Massnahmen tragen denn zur Attraktivitätssteigerung bei?

Geschäftsführer 01 // 2013

Zum einen arbeiten wir ständig an einer Optimierung der Aufenthaltsqualität. Ins Stücki Shopping geht man nicht nur shoppen, sondern auch, um

etwas zu erleben. Dementsprechend organisieren wir viele attraktive Events, Modeschauen, Ausstellungen oder Auftritte bekannter Künstler. Dann haben wir das Gastronomieangebot ausgebaut, bieten mit dem Kinderland professionelle Betreuung für Kinder, was für Familien besonders interessant ist, oder passen den Ladenmix an die Kundenbedürfnisse an. Gerade was den Ladenmix anbelangt, ist in der Vergangenheit immer wieder von Geschäften berichtet worden, die das Stücki Shopping verlassen haben – wie beurteilen Sie diese Fluktuation? Natürlich bedauern wir es, wenn Geschäfte das Stücki wieder verlassen. Andererseits sind im Gegenzug immer wieder neue Unternehmen zu uns gestossen. Generell muss man einfach sagen, dass eine solche


Aktuell

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Jan Tanner Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

Entwicklung, gerade während der Anfangsphase, normal ist. Es braucht eine gewisse Zeit, bis sich der richtige Ladenmix herauskristallisiert. Zudem verändern sich Trends und Marken, und damit auch die Kundenbedürfnisse, ständig. Dem werden wir durch die entsprechenden Optimierungen des Ladenmix gerecht. So hat sich zum Beispiel das Stücki Shopping zu einem regelrechten Mode- und Schuhparadies entwickelt oder es hat sich herausgestellt, dass besonders Familien gern hier einkaufen. Dementsprechend ist das Angebot auch ausgebaut worden.

44 verheiratet; ein Kind Handelskaufmann & Marketingplaner Center-Manager Stücki Einkaufszentrum; Präsident und Gründungsmitglied Swiss Council of Shopping Centers (SCSC) Tennis, FCB, Piano, Literatur, Shoppen

Weitere Informationen Stücki Shopping Basel Hochbergerstrasse/Ecke Badenstrasse CH-4057 Basel Telefon +41 (0) 61 633 33 00 Telefax +41 (0) 61 633 33 01 info@stuecki-shopping.ch www.stuecki-shopping.ch Öffnungszeiten inkl. Food Court: Mo. – Fr.: 09.00 – 20.00 Uhr Sa.: 09.00 – 18.00 Uhr

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Aktuell

Neue EWR-Abstimmung oder doch weiter auf dem bilateralen Weg? Vor gut 20 Jahren verwarf das Schweizer Stimmvolk den Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR), bestehend aus den EU-Mitgliedstaaten sowie Island, Liechtenstein und Norwegen. Der EWR-Beitritt scheiterte am 6. Dezember 1992 mit 50,3 Prozent Nein-Stimmen und am Ständemehr – die beiden Basel stimmten übrigens für einen Beitritt.

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Aktuell

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von Niggi Freundlieb

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benfalls für einen Beitritt hatten sich im Vorfeld der Abstimmung das Parlament, der Bundesrat und die Mehrheit der grossen Parteien ausgesprochen. In einem unter Führung der SVP ergriffenen Referendum, die sich damit auch gegen den eigenen Bundesrat stellte, wurde vor allem auch die Strategie der Landesregierung, dass der EWR-Beitritt nur ein Schritt in Richtung EU-Vollmitgliedschaft sei – hatte der Bundesrat doch Anfang 1992 ein EU-Beitrittsgesuch in Brüssel hinterlegt – abgestraft. Mit der aus ihrer Sicht gewonnenen EWR-Abstimmung begann auch der Aufstieg der SVP von der viertstärksten zur wählerstärksten Partei der Schweiz. Gleichzeitig fand in den nächsten Jahren auch ein Umdenken vor allem beim bürgerlichen politischen Establishment statt. Statt der lange vorherrschenden Meinung, ein Beitritt zur EU sei unumgänglich für die Schweiz, wuchs die Zahl der EU-Skeptiker laufend. Zu sehr hatte sich ihrer Meinung nach die Europäische Gemeinschaft – von der Gründung der Europäischen Wirtschafts-

gemeinschaft (EWG) 1957 in Rom mit sechs Mitgliedländern (Belgien, Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande) bis zur Gründung der Europäischen Union hricht – verändert. Insbesondere die Festschreibung von Zuständigkeiten in nichtwirtschaftlichen Politikbereichen und der Ausbau der supranationalen Kompetenzen sowie die laufende Erweiterung durch neue Mitgliedländer, vor allem nach dem Zusammenbruch des Ostblocks, nährten in der Schweiz die Befürchtungen, ihre Eigenständigkeit bei einem Beitritt zu verlieren. Die ausufernde Bürokratie in Brüssel, eine intransparent agierende und nach Schweizer Standards kaum demokratisch legitimierte Exekutive oder die Nichteinhaltung eigener budgetpolitischer Vorgaben haben den Schweizern die Lust an Europa nachhaltig verdorben. Nach dem EWR-Nein wählte die Schweiz dann in der Folge den bilateralen Weg und schloss, um die drohende wirtschaftliche Isolation zu verhindern,

mit der EU so genannte sektorielle Abkommen zu Themen wie technische Handelshemmnisse, Landwirtschaft, Landverkehr, Luftverkehr, Freizügigkeit, öffentliche Aufträge oder Forschung. Mittlerweile wird in Brüssel das bilaterale «Sonderzüglein» der Schweiz immer mehr als «Rosinenpickerei» betrachtet und der Druck dagegen wächst. Nun hat vor kurzem CVP-Präsident Christophe Darbellay das Thema «EWR» wieder aus der Schublade geholt und die Diskussion um einen modifizierten Beitritt lanciert. In einer «Geschäftsführer»-Umfrage wurden Persönlichkeiten aus der Region befragt, wie sie sich zu einem allfälligen, modifizierten EWR-Beitritt stellen oder ob der bilaterale Weg nicht eigentlich die ideale Lösung für die Schweiz darstellt. Erwähnt sollte allerdings an dieser Stelle werden, dass weitere Befragte sich nicht äussern wollten, da ihnen das Thema zu «heiss» war, sie sich von der Thematik nicht betroffen fühlten oder schlicht und einfach ihre Meinungsbildung noch nicht abgeschlossen hatten.

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Urs Ziörjen Mitinhaber Ziörjen Siegrist GmbH; Präsident Malermeisterverband Basel-Stadt Ich persönlich könnte mir – obwohl die bilateralen Verträge ja durchaus funktionieren, wenngleich der politische und juristische Aufwand dafür beträchtlich ist – einen EWR Beitritt durchaus vorstellen. Für international tätige Unternehmen stellt ein Beitritt sicher eine Erleichterung dar. Ich befürchte nicht, dass die Schweiz durch einen Beitritt zum EWR ihre Autonomie aufgeben müsste, wohl eher würde der Wirtschaftsgedanke im Europaraum verstärkt. Einen EWR-Beitritt sehe ich auch nicht als Schritt zur Europäischen Gemeinschaft, die für uns Schweizer kein Thema sein sollte!

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Rino Mentil CEO und Inhaber iNFORMATEC Ltd.liab.Co. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, als der Beitritt abgelehnt wurde. Wir sassen da als junge IT-ler in einer Cafeteria und waren ziemlich enttäuscht. Dazumal glaubte ich, dass uns mit dem EWR-Nein die Internationalisierung abhanden kommen wird. Diese Befürchtung bewahrheitete sich dann nicht, aus meiner Sicht auch nicht, weil durch die neuen Technologien – vor allem in den letzten zehn Jahren – alles viel globaler und transparenter wurde. Als Firmeninhaber fände ich es aber schon einfacher, der EU oder dem EWR anzugehören. Wenn ich nur daran denke, welcher Aufwand betrieben und welcher Apparat aufrechterhalten werden muss, die Mehrwertsteuer aus Deutschland, zum Beispiel beim Einkauf von Dienstleistungen, zurückerstattet zu bekommen, nur weil wir verschiedene Grenzen in Europa haben. Deshalb bin ich heute für einen modifizierten EWR-Beitritt, denn sonst steht die Schweiz über kurz oder lang im europäischen Abseits.

Jan Tanner Center-Manager Stücki Einkaufszentrum; Präsident und Gründungsmitglied Swiss Council of Shopping Centers (SCSC) Die Schweiz hat in den letzten Jahren von den bilateralen Abkommen profitiert. Aus Brüsseler Sicht mag das unbefriedigend sein, aus Schweizer Sicht nicht. Und es ist ja nicht so, dass die Schweiz bei den bilateralen Verträgen keine Kompromisse gemacht und in vielen Bereichen nicht EU-konforme Lösungen akzeptiert hätte. Hierzulande wird ja breit diskutiert, ob man der EU nicht zu weit entgegengekommen ist. Generell glaube ich aber, dass man die funktionierende Strategie der bilateralen Abkommen weiterführen sollte und ein Beitritt zum EWR kein Thema sein sollte.

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Markus Hofmann Mitinhaber und -geschäftsführer der Gebrüder Hofmann Gartenbau AG Vor 20 Jahren wäre ein Beitritt der Schweiz zum EWR vielleicht spruchreif gewesen. Jetzt aber, wo die EU aus 27, zum Teil höchst unterschiedlichen Staaten besteht, ist für mich weder ein Beitritt zur EU noch zum EWR ein Thema. Gerade die seit längerem bestehende Schuldenproblematik in Euroland zeigt doch, wie unterschiedlich wir und der Rest Europas ticken. Deshalb ist für mich der bilaterale Weg der einzige und richtige. Europäische Kritik am Schweizer «Sonderweg» sollte uns nicht daran hindern, daran festzuhalten. Ausserdem gibt es ja nicht nur Kritik. Wie man unlängst lesen konnte, gäbe es durchaus auch Länder, welche die engen Beziehungen zur Schweiz nicht unnötig belasten möchten und an einer pragmatischen Lösung zur Regelung der bilateralen Beziehungen interessiert seien.

Urs Suter Unternehmensleiter Minerva Schulen Nordwestschweiz AG (Berufsbildung) Ich bin überzeugt, dass der bilaterale Weg tot ist. Nur will das niemand wahrhaben. Jedes Abkommen muss in jedem Land ratifiziert werden – ein unerhört aufwändiges und mühsames Prozedere, das kaum zielführend ist. Ich bin zwar kein Befürworter eines EU-Beitritts, dennoch muss sich die Schweiz Europa annähern, da führt kein Weg vorbei. Ein EWR-Beitritt wäre schon vor 20 Jahren richtig gewesen, nun könnte ich mich auch mit einem modifizierten Beitritt, wie das Christophe Darbellay in die Diskussion geworfen hat, mehr als anfreunden.


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Aktuell

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Aktuell

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ie arpe ag in Buckten/BL hat sich in den letzten 25 Jahren auf Kanalsanierungen spezialisiert und überzeugt mit innovativen Lösungen. Bezug Neubau arpe ag Zur Sicherstellung der zukünftigen Anforderungen hat die arpe ag einen neuen Standort gesucht und im ehemaligen Gebäude der Scania Nordwestschweiz eine überaus optimale Liegenschaft gefunden. Im Rahmen der ganzen IT- und Kommunikationslösung wurde eine Evaluation durchgeführt, welche letztlich zur Partnerschaft mit der T & N geführt hat. «Neben einer professionellen Angebotserstellung und konzeptionellen Beratung haben uns vor allem die Lösungsorientierung und das ‹alles aus einer Hand›-Angebot überzeugt», sagt Hansjörg Brüderlin, Leiter IT-Systems. Lösung Nach einer kurzen Vorlaufphase konnte das neue Gebäude bezogen werden, technisch gesehen ist alles reibungslos abgelaufen. Die Erwartungen wurden allesamt erfüllt und teilweise sogar übertroffen. Die Lösung basiert auf der Produktfamilie Avaya IP Office. Die Anlage ist speziell für Unternehmen bis rund 250 Mitarbeitende konzipiert. Neben IP- und SIP-Endge-

Geschäftsführer 01 // 2013

räten lassen sich auch herkömmliche Analog-Telefone anbinden. Eine CTI-Integration ermöglicht das Wählen aus irgendeinem Dokument auf dem PC. Ebenso sind die Kontaktdaten vom Outlook direkt nutzbar. Die Präsenzinformationen der einzelnen Mitarbeitenden sind extrem hilfreich und erübrigen die mühsame Sucherei, wenn jemand nicht am Arbeitsplatz ist. Die Mitarbeitenden haben nur noch eine Festnetztelefonnummer, die für den Festnetzanschluss sowie das Handy gilt. Um die Mobilität im Unternehmen sicherzustellen, benutzen die Mitarbeiter ihr GSM-Handy für interne Gespräche ohne Netzkosten. Dies hat den grossen Vorteil, dass nicht zusätzlich eine aufwendige DECT-Infrastruktur unterhalten werden muss. Leistungen und Projektumfang Bei arpe ag kommt folgende Lösung zum Einsatz: • Universelle Gebäudeverkabelung • GSM-Inhouse-Versorgung • HP-Netzwerk • Zentrale, IP Office 500 Telefonie-Plattform von Avaya – das Spezielle an dieser Lösung: • Präsenzinformation der Mitarbeitenden • Fix – Mobile Integration (One-Number-Lösung) • CTI Computer Telephony Integration mit Caesar im Abacus

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Aktuell

Bernhard Madörin – Treuhänder und professioneller Verwaltungsrat menschen POrTräT

menschen  TyPOgrafie

Bernhard Madörins «Positive Provokationen»

Bernhard Madörin ist vor allem als Politiker und Finanzexperte bekannt. Seine regelmässigen Publikationen werden in der Region gerne durch führende Wirtschaftsleute gelesen und diskutiert. Warum ein Finanzexperte und Treuhänder sein fundiertes Wissen öffentlich verbreitet, ist mehr als Marketing und Werbung für seine Kanzlei. Es ist das Menschenbild, das dahinter steht. Denn für Bernhard Madörin sind gesunde Finanzen eine wichtige Basis für ein zufriedenes Leben. Damit sind nicht Reichtum und Vermögen gemeint, sondern eine stabile Ordnung als Lebensbasis. Ein Versuch, den Menschen Bernhard Madörin etwas näher kennenzulernen.

Bernhard Madörin ist CEO der artax-Gruppe, welche Allfinanz, Treuhand und Unternehmensberatung anbietet. Daneben begleitet er rund 50 Mandate als Verwaltungs- und Exekutivorgan. Neben vielen Fachbüchern hat der 53-jährige Jurist einen Kriminalroman und ein Buch zusammen mit seinem Arzt über traditionelle chinesische Medizin geschrieben. Herr Madörin ist zudem Präsident des Verbandes Treuhand und Beratung, war von 1999– 2006 als Grossrat im Kanton Basel-Stadt politisch aktiv und ist Verwaltungsrat bei den Industriellen Werken Basel (IWB). herr madörin, sie sind Politiker der sVP, welche grundwerte der Politik zählen für sie?

Grundsätzlich steht der Mensch über jeder Staatsform. Die Schweiz, mit ihrer direkten Demokratie, der freien Mitsprache und funktionierendem Recht, kommt diesem Ideal sehr nahe. Politik darf nicht auf die Zerstörung oder Diffamierung Andersdenkender aus sein, sondern sollte immer mit Respekt und Achtung einhergehen. Überzeugen mit guten Argumenten und genau zuhören ist damit gemeint. Dabei darf natürlich auch gestritten und provoziert werden, so bleibt Demokratie lebendig. Und das muss sie bleiben, denn Demokratie muss ständig erhalten und gepflegt sein.

als Treuhänder helfen sie den staat «schädigen», indem  sie steuern sparen helfen. ist das nicht ein Widerspruch?

Nein, der Staat legt die Regeln und das Mass fest. Als Treuhänder geht es um die Optimierung der Finanzen, nicht um Hinterziehung. Denn wer gesunde Finanzen hat, also auch für härtere Zeiten oder den Ruhestand vorsorgt, wird richtigerweise vom Staat dafür belohnt und unterstützt. Das ist Eigenverantwortung, die den Staat schlussendlich entlastet. Denn, wer mit seinen Finanzen gesund umgeht, belastet weder den Staat noch sein Leben unnötig. also macht geld doch glücklich?

Geld ist ein Teil im Leben, der zum Glück oder aber auch Unglück beitragen kann. Die Menge alleine ist nicht entscheidend, sondern der vernünftige und gesunde Umgang. Es ist wie mit der körperlichen und geistigen Gesundheit, beides basiert auf einem vernünftigen und gesunden Umgang mit den Leben.

ein Werk. Findet der Künstler ein Publikum oder einen Käufer, ist aus dem Werk Kunst entstanden. Kunst ist immer Kommunikation in der Gesellschaft. Dies kann im kleinen Rahmen geschehen oder breit und öffentlich, wichtig ist dabei die Gemeinschaft zwischen Künstler und Publikum.

sie haben als co-autor ein Buch über Traditionelle chinesische medizin (Tcm) mit dem  Titel «Wärme, schärfe und gesundheit» geschrieben. Wie kommen sie als Jurist zu einem  medizinischen Buch?

Ein ganz persönliches Erlebnis gab den Ausschlag. Dank eines körperlichen Leidens habe ich die Traditionelle Chinesische Medizin kennen und schätzen gelernt. Im Gespräch mit meinem Internisten, Dr. med. Hanspeter Braun, kam die Idee zu einem Buch auf, das die ganzheitliche Medizin verständlich erklärt. Ich fragte Dr. Braun als Laie alles Mögliche und wahrscheinlich auch Unmögliche, und Herr Braun erklärte geduldig. So einfach ist das Konzept. Erst später stellte sich heraus, dass diese Idee einer langen chinesischen Tradition entspricht. In einem der ersten medizinischen Bücher in China, «Die Medizin des gelben Kaisers (Huángdì Nèijīng)», erläutert im ersten Teil (Su Wen) der mythische gelbe Kaiser den Gelehrten des Hofes Fragen über Physiologie, Morphologie, Pathologie und Diagnose. Dr. Braun war von Idee sofort begeistert. Das Buch soll für die Traditionelle Chinesische Medizin Verständnis schaffen und damit auch einen Beitrag zum Wohlbefinden geben. Mich fasziniert die einfache und ganzheitliche Denkweise des TCM, da es hauptsächlich um den Erhalt und die Balance unserer Energie geht. So verliert man bei einer Erkältung Energie, wenn diese mittels Medikamenten unterdrückt wird. Energie, die später bei der Genesung fehlt und deren Fehlen das Risiko einer chronischen Erkrankung erhöht. Wird dagegen die Energie bei einer Erkältung bewahrt, heilt die Erkrankung schneller und vor allem nachhaltig. Der gesamte Mensch, mit Körper, Geist und Umfeld, wird beim TCM als energetische Ganzheit verstanden und wahrgenommen, das ist der Kern. in ihrer Kanzlei fällt auf, dass sie sehr kunstbeflissen sind. man findet abstrakte Bilder  neben traditionellen gemälden ebenso wie provokative moderne Kunst. sind sie Kunstsammler, mäzen oder spekulant?

Kunst ist für mich ein gesunder Kontrast zu «toten» Zahlen. Die Bilder sollen anregen, erheitern und auch zum Nachdenken führen. Sie sind sicher mehr als eine nette Dekoration. Denn jedes Werk ist einzeln ausgesucht und auch entsprechend platziert. So gesehen bin ich Kunstsammler. Aber nicht aus Spekulation oder Kalkül heraus, sondern als affinierter Liebhaber.

sie schreiben nicht nur über medizin und finanzen, sondern  es soll auch ein Krimi von Bernhard madörin erscheinen ...

Das Bild «sweet and nice»  von isamu Jokotu ist eines  der lieblingsbilder von  Bernhard madörin.

In den Ferien auf den Malediven beginne ich spätestens am dritten Tag, Notizen zu einem Krimi aufzuschreiben, als Entspannung – und das seit zehn Jahren. Diese Notizen legte ich nach den Ferien immer wieder weg. Vor drei Jahren meinte meine Frau, ich soll doch endlich diesen Krimi schreiben. Notizen dazu hätte ich ja wohl genug – was auch stimmte. Also begann ich die Geschichte aufzubauen und Details zu recherchieren. Herausgekommen ist ein Krimi, der seinen Anfang in den 30ern in Basel hat und bis in die Gegenwart reicht. Es geht um einen «Samenspender» für die reichen Familien, die sich so vor Inzucht und Krankheiten schützen wollten. 60 Jahre später fliegt, dank neuesten Genforschungen, diese «Zucht» auf, was erst einmal für Verwirrung und auch für böse Folgen sorgt. Es ist ein spannender Wirtschaftskrimi, der auch einige ethische Fragen aufwirft. Wie weit darf der Mensch gehen? Darf ich die Zukunft willentlich verändern ohne die Erlaubnis der Betroffenen? Bernhard madörin, vielen Dank für den einblick in einen  weniger bekannten Teil ihres lebens. Wir freuen uns auf  den Krimi «Tödliche gene», der im kommenden Januar  erscheint,und natürlich auf weitere spannende aktivitäten.

Mich fasziniert die subjektive Sicht der Künstler. Denn der Künstler schafft Kunst dadurch, dass er ein Objekt oder ein Bild zur Kunst erklärt. Er schafft

«Geschäftsführer»: Sie bezeichnen sich als Treuhänder, wie darf man das im gesamten Kontext verstehen? 54 TOP Basel

Bernhard Madörin: Ich bin zuerst einmal Treuhänder. Mit meinem Team von rund 20 Personen bieten wir traditionelle Treuhand-Dienstleistungen an. Diese umfassen Buchhaltung, Saläre, Rechnungslegung, juristische Beratung, Steuern; aber auch Spezialitäten wie Unternehmensberatung, Aufbauen von nationalen und internationalen Strukturen, Begleitung der Geschäftsleitung et cetera. Aufgrund unserer Grösse sind wir in der Lage, kleine und mittelgrosse Unternehmen effizient zu beraten. In unserer Gruppe sind sechs zugelassene Revisoren und Revisionsexperten akkreditiert, weshalb wir auch im Bereich der Wirtschaftsprüfung tätig sind.

Stiftungsrat exekutiv tätig. Eine solche Vielzahl von Mandaten lässt sich nur noch mittels einer professionellen Struktur bewerkstelligen. Dies bedingt eine Jahresplanung, professionelle Tools und einen Mitarbeiterstab, der mich unterstützt. Welchen Nutzen können daraus Ihre Klienten gewinnen? Aufgrund dieser professionellen Tätigkeit wird das Gremium des Verwaltungsrates bei KMU-Unternehmen seiner Bedeutung gerecht. Anstelle eines formellen Organs ohne die Pflege der Kernaufgaben wird daraus ein schlagkräftiges, strategisches Organ, welches dem Unternehmen hilft, seinen Weg zu finden. Aufgrund meiner Erfahrung werden auf diese Weise die notwendigen Themen automatisch auf den Tisch gebracht, ohne Not und ohne Emotionalität.

Sie bezeichnen sich auch als professioneller Verwaltungsrat, was ist darunter zu verstehen?

Und wie ist dann der Bezug zur Treuhand?

Als Treuhänder kommt es immer wieder vor, dass man von einem Klienten angefragt wird, ob man nicht Einsitz in den Verwaltungsrat nehmen möchte. Was sich zuerst als Nebensegment entwickelt hat, ist bei mir zu einer wichtigen Tätigkeit herangewachsen. Ich bin in rund 50 Gremien als Verwaltungsrat, Geschäftsführer, Vorstandsmitglied oder

Dies geht Hand in Hand. Aufgrund dieser Tätigkeit kommen dann von selbst Treuhandaufgaben, dazu wie Reorganisation, steuerliche Fragen, Personaladministration et cetera. Umgekehrt können dann auch solche Fragen dazu führen, dass aufgrund der Kompetenz eine Anfrage für einen Sitz im Verwaltungsrat erfolgt.

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Wärme, Schärfe und Gesundheit Dr. iur. Bernhard Madörin

Eine Einführung in die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) für interessierte Laien und medizinisches Fachpersonal. Dr. med. Hanspeter Braun und Dr. iur. Bernhard Madörin, Verlag Simowa ISBN 978-3-90152-29-3 CHF 38.– / €24,10 erhältlich im Buchhandel

Neben den vielen Büchern, die Sie schreiben und den zahlreichen Vorträgen, die Sie halten, haben Sie da noch Zeit für Neues? Nun es ist so, dass ich mit Freude auf ein kompetentes Team zurückgreifen kann, welches mich in all meinen Tätigkeiten aktiv unterstützt. Ohne diese Grundlage wären diese Aktivitäten gar nicht möglich. Und mit dieser Organisation besteht nach wie vor Freiraum. Ich freue mich auf jeden Fall immer auf neue Herausforderungen und gerade verzwickte und scheinbar unlösbare Situationen fordern mich besonders heraus. Wir danken für das Gespräch.

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Kolumne

Die Minder-Initiative schwächt die Wirtschaft!

Dr. Franz Saladin Direktor Handelskammer beider Basel Aeschenvorstadt 67 Postfach CH-4010 Basel Telefon +41 (0) 61 270 60 60 Telefax +41 (0) 61 270 60 05 hkbb@hkbb.ch www.hkbb.ch

von Dr. Franz Saladin

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ach dem 3. März 2013 wird sich im Schweizer Wirtschaftsleben einiges ändern. Wie auch immer die Abstimmung über die «AbzockerInitiative» ausgeht, es werden in jedem Fall neue Bestimmungen in Kraft treten, die ungerechtfertigte Saläre und Boni verhindern sollen. Falls die Initiative abgelehnt wird, kann automatisch der indirekte Gegenvorschlag in Kraft treten, der vom Parlament verabschiedet wurde. Beide Vorhaben verfolgen einen ähnlichen Ansatz: Sie wollen den Aktionären mehr Mitspracherechte in Bezug auf die Löhne der Chefs geben, verzichten aber richtigerweise auf eine Obergrenze für Gehälter. Direkt betroffen sind alle Schweizer Unternehmen, die an einer in- oder ausländischen Börse gehandelt werden. Viele Leute mögen nun denken: «Minder-Initiative? Gegenvorschlag? Da stimme ich doch lieber für das Original!» Doch wenn man genauer hinschaut, dürfte man rasch zu einem anderen Schluss kommen. Ich bin zwar mit einigen Forderungen der Volksinitiative einverstanden, doch enthält diese auch etliche Bestimmungen, die in meinen Augen unsinnig sind, so etwa die drakonischen Strafandrohungen. Unter dem Strich überwiegen bei der Minder-Initiative klar die Nachteile, denn der starre Verfassungsartikel schränkt den Spielraum der Unternehmen und Aktionäre viel zu stark ein und würde zu gravierenden Umsetzungsschwierigkeiten führen. Das wäre Gift für den Wirtschaftsstandort Schweiz – nicht nur für die direkt visierten Grossunternehmen, sondern

Geschäftsführer 01 // 2013

auch für die von ihnen abhängigen KMU. Diese Fehler wurden im moderaten und dennoch griffigen Gegenvorschlag ausgemerzt. Anders als bei Uhren ist in diesem Fall die «Kopie» eindeutig besser als das Original. Dass die Schweiz als das wettbewerbsfähigste Land der Welt gilt, kommt nicht von ungefähr. Diesen Spitzenplatz verdanken wir nicht zuletzt unseren Wirtschaftsgesetzen, die den Unternehmen eine genügende Flexibilität lassen. Es ist wie eine verkehrte Welt: Die Schweiz hat in den letzten Jahren erfolgreich den globalen Stürmen getrotzt und ihren Wohlstand sogar noch gemehrt, dennoch scheinen sich Volksinitiativen zu häufen, die zumindest wirtschaftskritisch oder sogar ausdrücklich wirtschaftsfeindlich sind. Neben der MinderInitiative sind auch mehrere Begehren aus dem linken Lager anstehend, etwa die «1:12»- und die Mindestlohn-Initiativen. Freilich gibt es gewisse Auswüchse im Wirtschaftsbetrieb, die zu Recht nach einer strengeren Regulierung rufen. Meiner Ansicht nach besteht in Sachen «Abzockerei» tatsächlich dringender Handlungsbedarf, denn die bestehenden Kontrollmechanismen haben in verschiedenen Unternehmen eindeutig versagt. Doch sollte man keine Rosskur à la Minder anwenden, die den Patienten schwächt. Eine wohldosierte und personalisierte Medizin, wie sie der Gegenvorschlag parat hat, ist viel effizienter. Damit sie ihre Wirkung entfalten kann, muss man die Volksinitiative verwerfen.


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Bauen & Wohnen

Die Kurt Borer AG sorgt nachhaltig für Wohnkomfort Die 1972 gegründete Kurt Borer AG in Erschwil ist ein führender Anbieter im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Solaranlagen, dessen Aktionsradius weit über die Grenzen des Schwarzbubenlandes hinausgeht und der als Pionier beim Bau von Pellets- und Solaranlagen gilt.

Interview mit Johnny Borer von Niggi Freundlieb

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b Sanitäranlagen, wie zum Beispiel im Badezimmer- oder Küchenbereich, ob Öl-, Pellets- und Holzheizungen, Wärmepumpen, Solar- und Fotovoltaikanlagen oder Anlagen zur Regenwassernutzung – die Kurt Borer AG plant und realisiert die entsprechenden Installationen mit ausgesuchtem Fachpersonal mit fundierter handwerklicher Ausbildung und grossem Fachwissen. Das Unternehmen, das elf Personen beschäftigt und zwei Lehrlinge ausbildet, übernimmt im Auftrag von Bauherren oder Architekten die Gesamtleitung bei Installationen und Sanierungen. Im Besonderen hat sich die Kurt Borer AG auch auf die Planung sowie Devisierung von Sanitärinstallationen, auf Badsanierung sowie Installationen und Optimierungen im Wellnessbereich und den Verkauf und die Installation von Elektrogeräten, wie Waschmaschinen, Tumbler oder Ersatzgeräte für Küchen, oder auf die Realisation von zentralen Staubsauger- und Lüftungsanlagen spezialisiert. Geleitet wird die Kurt Borer AG vom ausgebildeten Sanitärzeichner und Planer Johnny Borer, der die Firma von seinem Vater, Kurt Borer, übernommen hat. «Geschäftsführer»: Wie würde der Werbespot der Kurt Borer AG lauten, der die Aktivitäten Ihres Unternehmens auf den Punkt bringt?

Geschäftsführer 01 // 2013


Bauen & Wohnen

Johnny Borer: Damit Wohnkomfort gewährleistet ist, braucht es Wasser zum Leben und Wärme von Heizungen für unser Wohlbehagen. Entsprechende Installationen und Anlageteile der Firma Kurt Borer AG sorgen für dieses Wohl!

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tung inbegriffen. Beim Verbrennen von HolzPellets werden zehnmal weniger Schwefelbelastungen in die Atmosphäre abgegeben als bei der Heizölverfeuerung. Was sind Holz-Pellets genau?

Sie gelten als Pionier im Bereich Pelletsheizungen – wie ist es dazu gekommen? Vor rund 15. Jahren haben wir eine der allerersten Pelletsfeuerungen in der Region als Pilotanlage für den Kanton Baselland einem Privatkunden installiert. Damals gab es noch wenig Erfahrungswerte, die Technik war äusserst anfällig und der Heizkessel mit seiner Feuerraumgeometrie eher ungeeignet. Aber, und das ist wichtig, es war ein Anfang. Weil es damals in der Schweiz nur ein Presswerk für Pellets gab, mussten diese vor allem aus Österreich importiert werden. Heute präsentiert sich die Situation natürlich viel besser, denn dank einem guten Pelletsproduktions- und -liefernetzwerk werden wir komfortabel innert kürzester Zeit versorgt.

Holz-Pellets werden hergestellt aus den Massivholzabfällen der Holzindustrie. Es entweichen also keine gefährlichen chemischen Substanzen, wie sie etwa beim Verbrennen kunstharzgebundener Werkstoffplatten entstehen. Die Pellets sind auch absolut trocken, eine wichtige Voraussetzung für optimale Energieausbeute und umweltschonende Verbrennungsvorgänge. Die Pellets sind kaum grösser als Maiskörner und werden als Heizmaterial seit den frühen 1980er Jahren in den Holzländern USA und Kanada und seit den 1990er Jahren in den skandinavischen Holzländern im steigenden Masse verfeuert. In Schweden werden jährlich etwa 1,5 Millionen Tonnen Pellets hergestellt.

Weshalb stellen Holz-Pelletsheizungen eine Alternative zu Öl- oder Gasheizungen dar?

Wie gross ist die Problematik der Pelletsheizkessel im Bereich Feinstaub?

Beim Heizen mit Holz-Pellets, die über spezielle Brenner verfeuert werden, kann ein Einfamilienhaus genauso beheizt werden wie mit einer Gas- oder Ölheizung – die Warmwasserberei-

Wir sind auch der Meinung, dass Feinstaub absolut zu beachten ist. Deshalb haben wir diverse Protokolle von Messungen und Statistiken gesammelt und zusammengestellt. Daraus ist

Johnny Borer

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Bauen & Wohnen

ersichtlich, dass der Feinstaub weit unter den verlangten Grenzwerten liegt und der Brennstoff Pellets den fossilen, nichterneuerbaren Brennstoffen vorzuziehen ist. Gibt es weitere Vorteile von Pelletsheizungen? Pelletsheizungen werden auch als Raumgeräte hergestellt. Vergleichbar mit einem CheminéeOfen, nur vollautomatisch. Das Heizgerät hat einen Vorratstank, welcher ein bis zwei Tage zum Heizen ausreicht. Beheizt werden meist grössere Räume oder mittlerweile sogar ganze Minergiehäuser mit solchen Geräten. Die Heizgeräte haben elektronische Regelungen eingebaut, diese können so weit ausgerüstet werden, dass man das Gerät mit dem Handy per SMS bedienen kann. Die Heizgeräte sind auch mit Wasserkreislauf erhältlich, so kann die Wärme zum Beispiel in einen zentralen Speicher mit Warmwasser eingespeist oder mit einer Solaranlage kombiniert werden. Bei uns kann man auch gleich das Kamin mitbestellen. In Kombination mit einem Raumheizgerät funktioniert das Rauchrohr als Wärmeabgabe. Die Abgasanlagen werden nach EU- und VKF-Richtlinien gebaut. Die Kurt Borer AG installiert auch so genannte Stückholzheizkessel – was muss man sich darunter vorstellen?

Solarsysteme sind unerlässlich, um die EnergieAbhängigkeit zu reduzieren. Wir zählen zu den Pionieren unserer Region im Solaranlagebau. Unser Solarprofi, Daniel Hügli, kennt den Solaranlagebau seit 20 Jahren und ist bei Swissolar als Solarprofi registriert. Der Solaranlagenbau ist für uns ein immer wichtiger Geschäftsbereich geworden und wir unterstützen auch die Energieprogramme von Bund und Kanton. Auf der Suche nach Lösungen haben wir die Solarsysteme laufend optimiert und dementsprechend sind wir heute in der Lage, auch für ein normales Budget erschwingliche

Anlagen zu installieren. Besonders gute Erfahrungen haben wir bei kleinen und mittelgrossen Kombianlagen gesammelt. Darüber hinaus gehört zum Kerngeschäft der Kurt Borer AG auch der Sanitärbereich?

Unsere Region ist geradezu bestens geeignet für die Versorgung von Stückholzheizkessel, denn im Holz aus unseren Wäldern liegt ein riesengrosses Potential an erneuerbarer Heizenergie. Die Vorteile sind eklatant: Die Preise für den Rohstoff sind transparent. Kosten und Löhne der Holzbewirtschaftung bleiben in der Region und helfen so, Arbeitsplätze zu sichern. Die Transportwege sind kurz und es gibt keine umweltbedenklichen Gefahrentransporte. Alles in allem ist also Heizen mit Stückholz äusserst nachhaltig. Ausserdem lassen sich Stückholzheizkessel mit einem Kombispeicher und mit einer Solaranlage perfekt erweitern oder mit einer Ölheizung verbinden.

Richtig, der Sanitärbereich, insbesondere die Sanierung von Bädern, gehört ebenfalls zu unserem Kerngeschäft. Heute wird das Bad immer mehr auch zum Wellnessbereich und wir bauen die entsprechenden Produkte wie zum Beispiel DuschWCs, Dampfduschen, ebenerdige Duschen – gerade für ältere Menschen ist barrierefreies Duschen wichtig – oder auch zum Beispiel Entkalkungsanlagen ein. Dabei übernehmen wir die Planung sowie die Gesamtleitung und Koordination – auch für fremd ausgeführte Arbeiten – und sind somit für die Bauherren oder Architekten alleiniger Ansprechpartner. Wir beraten unsere Auftraggeber intensiv und planen mit ihnen gemeinsam und partnerschaftlich.

Welche Bedeutung hat der Solaranlagebau für die Kurt Borer AG?

Sie bauen auch Zentralstaubsauger- und Lüftungssysteme?

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Zentrale Staubsaugsysteme sind in der Schweiz innert kurzer Zeit zu einem aktuellen Thema im Um- und Neubaubereich geworden. In anderen Ländern sind solche Anlagen schon seit über 20 Jahren Bestandteil der Wohnung. Wir haben diesen Markt beobachtet und uns dann für das System Duovac entschieden. Kompetente Betreuung, Lieferant mit Firmensitz in der Region, robuste Geräte, tadelloses festes Rohrsystem und vieles mehr haben uns überzeugt. In Bezug auf den Einbau von Lüftungssystemen haben wir uns für den Einsatz von hochmodernen Komfort- Lüftungsgeräten entschieden mit einer Wärmerückgewinnung von über 90%, denn nun ist es möglich, die Wärmedämmung eines Gebäudes durch eine energetisch verbesserte Haustechnik zu kompensieren, und somit kann bei der Dämmung viel Geld gespart werden. Für die Erhaltung der Gebäudesubstanz und für ein gesundes Raumklima ist eine Komfort- Lüftung unabdingbar. Die durch Dämm-Massnahmen erzielte Energieeinsparung bleibt erhalten und durch die Wärmerückgewinnung führt der kontrollierte Luftaustausch zu einer weiteren Verbesserung der gesamten Energiebilanz. Generell lässt sich sagen, dass die Haustechnik immer komplexer wird. Koordinationen sind für ein gutes Funktionieren und Zusammenarbeiten aller Systeme im Haus unerlässlich. Sanitärleitungen, Abläufe mit Gefälle, Heizung, Solar, Lüftungsrohre ohne Überkreuzungen, Cheminée-Zuluftkanäle oder Staubsaugrohre einplanen, bringen Architekt und Bauführung an die Grenze des Machbaren. Hier bieten wir Hand, indem wir in der Lage sind, alle diese Systeme selber zu planen und einzubauen.

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Bauen & Wohnen

Wohnüberbauung «Bellavista» an Toplage in Biel-Benken

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n unverbaubarer, leichter Hanglage mit wunderschönem Rundblick wird eine moderne und aussergewöhnliche Wohnüberbauung mit Eigentumswohnungen erstellt, die sich harmonisch in die Landschaft integriert. Baubeginn Herbst 2012, Bezug ab Frühling 2014.

Die grosszügigen Eigentumswohnungen der Überbauung «Bellavista» in Biel-Benken erfüllen höchste Ansprüche hinsichtlich Wohn- und Bauqualität. Auf der Parzelle Nr. 640, haltend ca. 8730 m 2 in 4105 Biel-Benken, warten fünf Mehrfamilienhäuser mit je sechs Wohnungen und attraktivem Preis-/Leistungsverhältnis auf ihre neuen Besitzer. Dank lockerer Bauweise ist die Privatsphäre überall gewährleistet. Die Wohnoase – von der Strasse nicht einsehbar – bietet nicht nur Familien sondern auch anspruchsvollen älteren Menschen besten Wohnkomfort an privilegierter Lage. Moderner Wohnraum im Grünen «Bellavista» liegt am Ortsrand, in traumhafter Südhanglage mit Blick ins Leimental, umrahmt von den grünen Bergketten des Jura – ca. 8 km vom Stadtzentrum Basel entfernt. In unmittelbarer Nähe befindet sich eine Bushaltestelle, welche den Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz der Region gewährleistet. Das gut ausgebaute Fusswegnetz lädt zu Spaziergängen in der herrlichen Umgebung mit ihren schönen Wiesen und Wäldern ein. Konzept Die in einer einheitlichen Architektursprache konzipierten Häuser passen sich in die charakteristische Topographie der nach Südwesten abfallenden Parzelle ein. Durch die lockere Anordnung profitieren alle Wohnungen von Durch- und Ausblicken in die umliegende Naturlandschaft. Die grosszügigen Grundrisse werden durch optimal nach Südwesten ausgerichtete 15 m2 Balkone ergänzt. Die Überbauung setzt sich aus 24 Wohnungen à 122 m2 und 6 Wohnungen à 131 m2 zusammen. Jede 4 1/2 Zimmerwohnung kann auch als 3 1/2 Zimmerwohnung ausgebaut werden.

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Die grossen Balkone im EG, 1. OG und 2. OG, kombiniert mit einer Verglasung, gewähren maximale Privatsphäre. Im Übrigen verfügen die Gartenwohnungen über einen grosszügigen Gartenanteil von ca. 192 m2 bis 598 m2 (Nutzungsrecht). Die Grundrisse können je nach Baufortschritt den Bedürfnissen der Käufer/innen angepasst werden. Bei der Konzeption der Wohnungen wird selbstverständlich auch grossen Wert auf eine zukunftsorientierte, nachhaltige Bauweise gelegt. Die Häuser werden den Minergie-Standard erfüllen, jedoch ohne Zertifizierung. Jedes Gebäude besitzt eine Pelletheizung mit geringem CO2-Ausstoss. Alle Wohnungen sind mit einer Komfortlüftung ausgestattet. Die Parkierung erfolgt ausschliesslich über die Tiefgarage mit jeweils mindestens einem Parkplatz pro Wohneinheit inkl. direkten Zugang zu den Wohnungen. Die Kellerräume ca. 16.5m2 und Hobbyräume befinden sich ebenfalls im Untergeschoss. Ausstellungspavillon Ab sofort können Sie unter Voranmeldung den Ausstellungspavillon vor Ort in Biel-Benken besuchen. Hier wird das Grundkonzept der Küche inkl. Varianten, die Materialisierung und vieles Mehr vorgestellt bzw. erklärt. Vereinbaren Sie heute noch einen Besichtigungstermin. Preise ab CHF 900 000.– (Gartenwohnung) Mehr Infos unter: www.bellavista-bielbenken.ch

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Individuell und kostengünstig – Einrichtungen nach Mass Form und Funktion als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Ob Einbauküchen, Badezimmereinrichtungen, Wandschränke und Wohnmöbel oder Büroeinrichtungen für zu Hause und am Arbeitsplatz – man kann alles individuell nach seinen Bedürfnissen planen und gestalten lassen.

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breite Angebot erfüllt jeden Kundenwunsch. Auch individuelle Ladeneinrichtungen, Arztpraxen und Archiveinrichtungen gehören zum Angebot.

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Schanz Rollladensysteme – alles nach Mass! Die im Schwarzwald beheimatete Schanz Rollladensysteme GmbH ist Marktführer für die Beschattung bei asymmetrischen Glasflächen und -dächern. Das Unternehmen – in der Schweiz seit 2006 mit einer Zweigniederlassung in Muttenz und seit Dezember 2012 mit einer Ausstellung im Stilhaus in Rothrist vertreten – bietet Beschattungs-Lösungen für alle Fenster und Wintergärten und steht für Rollläden in Premium-Qualität in Funktion und Material. Interview mit Steffen Schanz von Niggi Freundlieb

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auptprodukte sind der Schrägrollladen «Studio Star» oder der «Wiga Star»Wintergarten-Rollladen sowie die für rechtwinklige Dachflächen konzipierten Aluminium-Rollladen der Marke «Sun Star». Aber auch Dachfensterrollladen, Markisen und «Vario Star»Aussenjalousien gehören zum Produktprogramm von Schanz. Mit dem Schrägrollladen «Studio Star» gelang Firmengründer Hans Schanz 1984 die Entwicklung eines Rollladens, der sich von unten in vielerlei Fensterformen einfügen konnte und in dieser Form eine Weltneuheit darstellte. Die Schanz Rollladensysteme GmbH ist ein Familienunternehmen, welches 1977 gegründet wurde und heute mit rund 60 Mitarbeitenden und einer eigenen Entwicklungsabteilung einen Umsatz von über 7 Mio. € pro Jahr generiert. Die individuellen Rollläden aus Aluminium werden am Firmensitz in Simmersfeld produziert und über eigene, erfahrene Mitarbeitende montiert – so garantiert die Schanz Rollladensysteme GmbH Komplettlösungen aus einer Hand. Steffen Schanz, kaufmännischer Leiter des Unternehmens, erklärt im «Geschäftsführer»-Interview, weshalb die Schrägrollläden von Schanz so einzigartig sind, spricht über die Leistungen, die das Unternehmen für seine Kunden erbringt oder über die Unternehmenspräsenz in der Schweiz. «Geschäftsführer»: Was ist an den Schrägrollläden von Schanz so aussergewöhnlich? Steffen Schanz: Die Rollläden in Asymmetrie und Symmetrie sind einsetzbar von vertikal bis ho-

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rizontal. Ob spitze, schräge, halbrunde oder runde Fenster, unsere Aluminium-Spezialrollläden kennen keine Grenzen und beschatten natürlich auch gerade Fenster. Der Rollladen läuft von unten nach oben und der Rollladenkasten ist der kleinste seiner Art. Ein nachträglicher Einbau ist problemlos möglich und am Gebäude muss bei der Montage nichts verändert werden.

sich der Bauform des Wintergartens an und geben einen dezenten und gelungenen Abschluss der Beschattung. In allen gewünschten Positionen sorgt der «Wiga Star» für eine interessante Variation der Architektur und bietet mit dem «Select-Profil» ein beeindruckendes Licht- und Schattenspiel.

Welche spezifischen Vorteile bietet der Schrägrollladen der Produktelinie «Studio Star»?

Das «Select-Profil» ist eigentlich eine normale Lamelle, nur mit Löchern. Diese Lichtschienen werden gestanzt, und die Löcher haben einen Durchschnitt von 2 mm, womit auch Insekten abgehalten werden. Mit dem «Select-Profil» sind trotz geschlossenem Rollladen Luftaustausch und vor allem auch Licht gewährleistet. Es wirkt wie ein Streulicht – als ob man unter einem Baum sitzt. Man geniesst den Schatten, sitzt aber nicht im Dunkeln. Der Kunde wählt, wie viele Schienen er mit diesem Licht möchte. Im Schlafzimmer ist es nicht immer ratsam, wenn man zum Schlafen die Dunkelheit bevorzugt. Aber für eine Wintergartenbeschattung ist es ideal. Bis zu 95 Prozent aller verkauften Wintergarten-Rollläden werden mit diesem Profil ausgestattet.

Der Schrägrollladen «Studio Star» bietet bei allen Varianten die Möglichkeit einer effektiven und qualitativ hochwertigen Beschattung mit ausgereifter Technologie. Er lässt sich in jeder Höhe positionieren. Halb geöffnet vermeidet er grelle Sonnenlichteinstrahlung und schützt Pflanzen sowie Möbel. Der solide Aufbau und die besonderen Konstruktionsmerkmale vermeiden ein Rauf-, Runter- oder Auseinanderschieben der Lamellen. Fenster und Türen lassen sich zuverlässig sichern und der «Studio Star» wirkt dadurch einbruchshemmend. Durch was zeichnet sich der «Wiga Star»-Wintergarten-Rollladen aus? Die Wintergarten-Aussenbeschattung «Wiga Star» von Schanz Rollladensysteme bietet optimalen Sonnenschutz. Bevor die Wärme entstehen kann, werden die Sonnenstrahlen reflektiert. Der «Wiga Star» ist ein Aluminium-Rollladen für alle horizontalen, asymmetrischen und symmetrischen Wintergärten und Glasflächen. Die Rollladenkästen werden farblich mit der Fassade des Hauses abgestimmt, passen

Um was geht es beim «Select-Profil»?

Die Schanz Rollladensysteme GmbH ist aber nicht nur Entwicklerin und Herstellerin von Rollladensystemen? Bei der Firma Schanz erhält man alles aus einer Hand. Wir beraten, messen, planen, produzieren, montieren und geben auch fünf Jahre Gewährleistung. So können wir bei den speziellen und auch beratungsintensiven Produkten die zuverlässigste Qualität garantieren.


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Wo erbringen die Monteure der Schanz Rollladensysteme GmbH ihre Dienstleistungen? Wir montieren in ganz Deutschland, in der ganzen Schweiz, im Elsass und in Österreich mit unseren eigenen Monteuren, die alle von Simmersfeld aus starten. Am Montag und Freitag fahren wir Ein-Tages-Touren im Umkreis von 200 km – also auch in die Nordwestschweiz – und von Dienstag bis Donnerstag sind die Monteure auf einer Drei-Tages-Tour und fahren bis Hamburg, Berlin, Genf, Sankt Moritz usw. Das wird perfekt von unserem Logistik-Team geplant, so dass die Termine klappen und die Arbeiten effizient ausgeführt werden können.

informieren. Ausserdem ist die Schanz Rollladensysteme GmbH in diesem Jahr auf neun Messen in der Schweiz mit ihren Produkten präsent. So zum Beispiel auch an der MUBA in der Halle 2.2. am Stand G24.

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Weitere Informationen Schanz Rollladensysteme GmbH Hauptsitz Forchenbusch 9 D-72226 Simmersfeld Telefon +49 (0) 7484/ 9291- 0 Telefax +49 (0) 7484/ 9291- 36 info@schanz.de www.schanz.de

Wie ist die Schanz Rollladensysteme GmbH in der Schweiz präsent?

Schanz Rollladensysteme GmbH Zweigniederlassung Schweiz St. Jakobs-Strasse 41 CH-4132 Muttenz Telefon +41 (0) 61 741 24 64 Telefax +41 (0) 61 741 24 63 info@schanzstoren.ch www.schanzstoren.ch

An unserem Standort in Muttenz bieten wir neben unseren Hauptprodukten «Studio Star» und «Wiga Star» auch Raffstoren (Aussenjalousien) der Produktelinie «Vario Star» an – eine elegante Technologie zwischen Rollladensystemen und Jalousien. Über unsere Produkte kann man sich auch seit 30. November 2012 an einem 70 Quadratmeter grossen Stand im Stilhaus in Rothrist

Schanz Rollladensysteme GmbH im Stilhaus Rothrist Rössliweg 48 2. Obergeschoss Mall Ost / Stand E2-65 CH-4852 Rothrist Telefon 0800 / 900 50 55 (kostenlos) Nach telefonischer Voranmeldung

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Wintergarten-Land: «Wir erfüllen Träume» Die Wintergarten-Land GmbH macht Wintergarten-Träume wahr. Von der Planung bis zur Realisierung ist das Unternehmen einer der führenden Anbieter in der Region von individuell gestalteten Wintergärten.

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n den grosszügigen Ausstellungsräumlichkeiten in Maulburg, direkt an der B317 in Richtung Schopfheim, können auf über 500 Quadratmeter mehrere komplette Wintergärten, diverse Terrassendächer sowie verschiedene Beschattungssysteme besichtigt werden. Zusätzlich ist die Wintergarten-Land GmbH kompetenter Ansprechpartner im Bereich Bauelemente zu den Themen Fenster, Türen, Tore, Überdachungen, Sichtschutz und Zaunsysteme.

«Geschäftsführer»: Ein Wintergarten war früher Ausdruck einer gewissen Exklusivität – wie stellt sich das heute dar? Hans Laub: Der Bau des eigenen Wintergartens liegt im Trend. Immer mehr Hausbesitzer entscheiden sich für den Bau eines Wintergartens oder einer Terrassenüberdachung. Heute wird ein Wintergarten nicht mehr als Luxus, sondern als Bereicherung der Wohn- und Lebensqualität betrachtet. Unsere Kunden sagen uns immer wieder, dass ihr Familienleben nun im Wintergarten stattfindet.

gen. Unsere Wintergärten sind auf die individuellen Wünsche der Kunden gefertigte Unikate. Die Lieferung und Montage des Wintergartens erfolgt ausschliesslich durch eigens geschulte und qualifizierte Monteure von der Wintergarten-Land GmbH.

Was sind weitere Argumente für den Bau eines Wintergartens? Michael Cossmann: Ein Wintergarten oder eine Terrassenüberdachung bieten viel Licht, das sorgt nicht nur für Wohlbefinden, sondern hat auch energetische Auswirkungen, denn durch das Glas wird viel Sonne aufgenommen und die dadurch gewonnene Wärme kann genutzt werden. Ausserdem dient die Investition in den Bau eines Wintergartens zur Wertsteigerung der Immobilie. Welche Dienstleistungen bietet die Wintergarten-Land GmbH ihren Kunden? Im Bereich Wintergärten und Terrassendächer verwenden und vertreiben die Experten der Wintergarten-Land GmbH Produkte von «Solarlux», bei Fenstern und Türen Kunststoff-, Holz- und Aluminiumprodukte von «weru» und bei Roll-, Sektionalsowie Industrietoren Produkte von «novoferm». Geleitet wird das 2006 gegründete Unternehmen, das rund 30 Mitarbeitende beschäftigt, von den beiden Inhabern Hans Laub und Michael Cossmann.

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Michael Cossmann: Wir stehen den Kunden natürlich in unserem Ausstellungsraum für eine ausführliche Beratung und Bedarfsanalyse zur Verfügung. Hat sich der Kunde entschieden, arbeiten wir das persönliche Angebot aus. Anhand der Baupläne und einer Bildaufnahme des Objektes können die Planung sowie die Erstellung einer 3D-Visualisierung des Wintergartens erfol-

Hans Laub: Unser Unternehmen ist auch im Bereich Bauelemente tätig. In der diesbezüglich grössten Ausstellung in Süd-Baden können sich die Kunden über Fenster, Türen, Tore, Falt- und Schiebewände, Balkonverglasungen oder Raumteiler ausschliesslich namhafter Hersteller auch am Wochenende informieren lassen.

Weitere Informationen Wintergarten-Land GmbH In der Teichmatt 2a D-79689 Maulburg Telefon +49 (0) 76 22-68 474-0 Telefax +49 (0) 76 22-68 474-50 info@wintergarten-land.de wintergarten-land.de


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Der Gipser gibt dem Bau ein Gesicht Die Basler Gipser üben ein innovatives und attraktives Gewerbe aus. Dennoch befürchten sie einen Totalschaden der Bauindustrie, denn laut Luigi Troiani, Geschäftsführer des Gipsermeisterverbandes Basel-Stadt, entsteht der Branche allein auf dem Platz Basel durch Preisdruck, entgangene Sozialleistungen wegen Schwarzarbeit, Scheinselbstständigkeit oder Unterakkordantentum, und damit oft einhergehender Missachtung des GAV, ein jährlicher Schaden von rund 15 Mio. Franken.

Interview mit Luigi Troiani von Niggi Freundlieb

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ie Mitgliedfirmen des 1903 gegründeten Gipsermeisterverbandes Basel-Stadt beschäftigen rund 350 Personen und generieren jährlich einen Umsatz von gegen 100 Mio. Franken. Rund 100 Gipserfirmen – 80 Prozent davon sind Einmannbetriebe – sind in Basel tätig. Insgesamt erwirtschaftet die Branche pro Jahr einen Umsatz von 150 Mio. Franken. Dies sind beachtliche Zahlen, welche die Bedeutung des Gipserhandwerks in Basel unterstreichen, eines Handwerks, das nicht nur erstklassige Handwerksleistungen anbietet, sondern Berufsanfängern im Ausbildungsbereich hervorragende Perspektiven eröffnet. Ob Grund- oder Weissputze, dekorative Spachteltechniken und Abriebe, von Meisterhand gefertigte Stukkaturen, feuchtigkeitsregulierender Lehmputz, massgeschneiderte, durch Trockenbau eingebrachte Boden-, Wandund Decken-Systeme, individuelle Deckengestaltungen und Fassadenverputze oder -isolationen

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Architektur öffnen sich. Dank innovativer Brenntechnologie erkennen Sie Räume und Gestaltungsformen ändern sich. Puristisch und einzigartig ist keinen Unterschied zum gemütlichen Holzfeuer. Die Einbautiefen sind äusserst das Design der Gas-Feuerstellen. Völlig neue Dimensionen in der Cheminéegering und die geschlossenen Modelle mit einem Luft-Abgas-System erlauben Architektur öffnen sich. Dank innovativer Brenntechnologie erkennen Sie einen komplett raumluftunabhängigen Betrieb und sind somit MINERGIEkeinen Unterschied zum gemütlichen Holzfeuer. Die Einbautiefen sind äusserst Standard-kompatibel. Die Erd- oder Flaschengas-betriebenen Gas-Feuerstellen gering und die geschlossenen Modelle mit einem Luft-Abgas-System erlauben mit Funkfernbedienung stehen für höchsten Bedienungskomfort und sind einen komplett raumluftunabhängigen Betrieb und sind somit MINERGIEweitgehend unterhalts- und wartungsfrei. Standard-kompatibel. Die Erd- oder Flaschengas-betriebenen Gas-Feuerstellen mit Funkfernbedienung stehen für höchsten Bedienungskomfort und sind weitgehend unterhalts- und wartungsfrei.


Bauen & Wohnen

«Es gibt nichts Schöneres als Gipserarbeit, denn wir geben jedem Bau ein Gesicht», ist die Überzeugung eines jeden Gipsers. Auch wenn die Gipserbranche für den Bau unverzichtbare, innovative und attraktive Leistungen anbietet, gerät sie mehr und mehr unter Druck. Luigi Troiani kennt die Gründe und Problemfelder und gibt Antworten auf drängende Fragen. «Geschäftsführer»: Weshalb steht die Basler Gipserbranche unter Druck?

Reichen denn die gesamtarbeitsvertraglichen und gesetzlichen Vorgaben nicht aus, um Schwarzarbeit oder auch Lohndumping zu verhindern? Was nützen die besten Gesetze und Vorgaben, wenn Verstösse gegen dieselben nicht angemessen sanktioniert werden? Gerade hier in Basel stellen wir fest, dass die behördlichen Instanzen im Vergleich zu anderen Kantonen weniger konsequent und hart gegen fehlbare Arbeitgeber vorgehen.

Wie könnten solche Sanktionen aussehen und ist die Verhängung von Bussen nicht abschreckend genug? Die Praxis zeigt, dass Bussen eine zu geringe abschreckende Wirkung entfalten und meistens in keinem Verhältnis zu den Summen stehen, die durch die Verstösse verdient werden. Eine wirksame Sanktion könnte zum Beispiel die sofortige Einstellung der Arbeiten auf der Baustelle sein, wenn bei einer Kontrolle Lohn- oder andere Vergehen festgestellt werden. Man könnte aber auch Maschinen oder Geräte einer Firma so lange konfiszieren, bis die Missstände behoben sind und ein rechtskonformer Zustand wiederhergestellt ist. Wie ist es für einen Laien nachzuvollziehen, dass es bei Bauprojekten – auch bei solchen der öffentlichen Hand – zu Missbräuchen und Verstössen kommen kann? In der Praxis werden Aufträge ausgeschrieben und an Erst- oder Generalunternehmer vergeben, die das günstigste Angebot abgegeben haben. In der Regel haben diese Unternehmen aber gar nicht

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Luigi Troiani: Im Vordergrund steht ein enormer Preisdruck, der auf unseren Betrieben lastet. Dies hat allerdings nichts mit einer normalen marktwirtschaftlichen Wettbewerbssituation zu tun, sondern ist die Folge massiven Lohndumpings, hervorgerufen durch Unterakkordantentum, Schwarzarbeit oder Scheinselbstständigkeit. Dadurch sind die Basler Gipserbetriebe immer weniger in der Lage, konkurrenzfähig zu sein. Die Konsequenz ist, dass wir es uns kaum mehr leisten können, mit festangestellten, qualifizierten Mitarbeitenden Arbeiten auszuführen, und müssen

stattdessen immer mehr mit temporären Kräften arbeiten. Diese Situation erschwert es unserer Branche auch immer mehr, die Qualitätsstandards aufrechtzuerhalten oder Nachwuchs auszubilden. Gerade was den Lehrlingsbereich betrifft, machen wir uns grosse Sorgen. Es ist in diesem Zusammenhang auch unverständlich, weshalb der Kanton Basel-Stadt, im Gegensatz zu anderen Kantonen, bei Ausschreibungsverfahren für kantonale Aufträge unser Engagement in der Lehrlingsausbildung nicht belohnt und stattdessen fast ausnahmslos nur die billigsten Anbieter berücksichtigt.

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das Personal oder die Infrastruktur, um die vielfältigen Arbeitsbereiche auf einer Baustelle abzudecken. Deshalb werden Aufträge an einen oder mehrere Subunternehmer weitergegeben. Dabei wird natürlich eine Summe des Werklohns einbehalten. Einzelne Subunternehmen geben dann die Aufträge wieder an weitere Subunternehmen weiter – wieder bleibt ein Teil des Werklohns hängen – und am Schluss stehen dann Betriebe, sehr oft aus dem Ausland, die ausländische Arbeitskräfte zu gesetzeswidrig tiefen Löhnen beschäftigen, Vorschriften nicht einhalten, Sozialabgaben nicht korrekt abführen und schlussendlich die Menschen auch ausbeuten. Wenn Stundenlöhne von um die vier Franken bezahlt werden, kann das einheimische Gewerbe nicht mehr mithalten. Die Wurzel allen Übels ist also das Subunternehmertum? Nein. Im Sinne einer Arbeitsteilung macht das Subunternehmertum ja Sinn. Hier geht es aber vor allem um die Haftung und die Verantwortlichkeiten – auch die der Bauherrschaften. Unserer Meinung nach reicht die solidarische Haftung des Erst- oder Generalunternehmers für Subunternehmer in der heutigen Form nicht. So könnten wir uns eine Verschuldenshaftung vorstellen. Dabei

könnte sich der Erst- oder Generalunternehmer bei Erfüllen seiner Sorgfaltspflicht von der Haftung befreien. Die Sorgfaltspflicht beinhaltet, dass sich der Erstunternehmer bei der Vergabe des Auftrages von seinem direkten Subunternehmer die Einhaltung der Lohn- und Arbeitsbedingungen anhand von Dokumenten und Belegen glaubhaft darlegen lassen muss. Nun haben die Eidgenössischen Räte ja kürzlich beschlossen, dass die Solidarhaftung für ganze Auftragsketten als Mittel gegen Lohndumping eingeführt werden soll, was aber zum Beispiel vom Schweizerischen Gewerbeverband, dem Schweizerischen Baumeisterverband oder dem basel-städtischen Baumeisterverband abgelehnt wird. Wo steht da der Gipsermeisterverband Basel-Stadt? Es stimmt, die genannten Verbände haben sich gegen diese Regelung ausgesprochen. Allerdings befürworten in Basel die meisten Branchenverbände des erweiterten Baugewerbes diese Lösung, die besagt, dass Erstunternehmer für sämtliche Subunternehmer haften, wenn diese die üblichen Lohn- und Arbeitsbedingungen nicht einhalten. Beschränkt ist die Massnahme auf das Bauhauptund Baunebengewerbe. Erstunternehmer müssen

auch für Bussen an ihre Subunternehmer geradestehen. Sie haften aber erst, wenn Subunternehmer nicht belangt werden können. Sie sind dennoch – trotz der geschilderten Probleme – zuversichtlich, was die Zukunft des Basler Gipsergewerbes anbelangt? Wenn die Politik ihre Hausaufgaben macht und für die Branche gleich lange Spiesse schafft, blicke ich dennoch optimistisch in die Zukunft, denn die Basler Gipserunternehmen sind innovativ, engagiert und einem hohe Qualitätsstandard verpflichtet.

Weitere Informationen Gipsermeisterverband Basel-Stadt Geschäftsstelle: Haus des Gewerbes Elisabethenstrasse 23 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 227 50 50 Telefax +41 (0) 61 227 50 52 info@gipsermeisterverband.ch www.gipsermeisterverband.ch

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Mit überragendem Netzwerk zu überragenden Immobilien Interview mit Benedikt Miltner und Simone Metzger von Niggi Freundlieb

Mit ELLWANGER & GEIGER Private Immobilien hat nun ein gewichtiger Name der deutschen Immobilienbranche den Basler Markt betreten. Im neuen, grosszügig gestalteten und lichtdurchfluteten Shop an der Grenzacherstrasse 62 profitieren gleichermassen Käufer und Verkäufer von hochwertigen privaten Immobilien von der Erfahrung und dem ausgezeichneten Netzwerk der renommierten deutschen Privatbank ELLWANGER & GEIGER. Geleitet wird der Basler Immobilien-Shop von Benedikt Miltner und Simone Metzger.

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it Hauptsitz in Stuttgart und der Niederlassung in München gehören ELLWANGER & GEIGER Privatbankiers zu den ersten Adressen in Deutschland, wenn es um Private Banking, Institutional Banking und Immobilien geht. Das 1912 gegründete Unternehmen steht für nun über 100 Jahre Seriosität und Professionalität. Die Bank ist seit über 70 Jahren auch im Immobiliengeschäft tätig, in welchem sie sich einen hervorragenden Ruf beim Kauf und Verkauf von privaten Immobilien geschaffen hat. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» sprechen die geschäftsführenden Benedikt Miltner und Simone Metzger, wie es dazu gekommen ist, gemeinsam den Shop in Basel zu eröffnen, über die Vorteile der Verbindung zu ELLWANGER & GEIGER Privatbankiers oder über den regionalen Basler Immobilienmarkt.

«Geschäftsführer»: Wie ist das Team Miltner/Metzger und damit schlussendlich ELLWANGER & GEIGER Private Immobilien Basel entstanden?

Benedikt Miltner: Ich kenne Simone Metzger seit vielen Jahren. Nachdem wir uns für eine Weile aus den Augen verloren hatten, trafen wir uns auf einer Immobilienmesse wieder und beschlossen nach längeren Gesprächen, unsere Talente zusammenzuspannen und gemeinsam etwas aufzubauen. Wie sind Sie zum Immobiliengeschäft gekommen und was fasziniert Sie daran? Simone Metzger: Schon während meines Studiums zur Betriebswirtschaftlerin und Marketingexpertin beschäftigte ich mich ausführlich mit der Immobilienbranche und merkte schnell, dass dies mein Business ist. Es ist unglaublich spannend, Käufer und Verkäufer von Immobilien kennenzulernen und Menschen unterschiedlichster Charaktere auf einen gemeinsamen Punkt zu bringen. Dazu habe ich ein ausgesprochenes Flair für schöne Dinge, insbesondere natürlich für schöne Immobilien.

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Benedikt Miltner: Auch mich faszinieren schöne Liegenschaften und der Umgang mit interessanten Menschen, den unser Beruf mit sich bringt. Das Immobiliengeschäft ist sehr vielfältig, auch fordernd, aber gerade das ist das Spannende daran. Bevor wir den ELLWANGER & GEIGER Private Immobilien-Shop hier eröffneten, war ich schon viereinhalb Jahre als Immobilienmakler hier in Basel tätig und lernte, mich trotz grosser Konkurrenz, durchzusetzen. Welchen Bezug haben Sie zu ELLWANGER &  GEIGER? Benedikt Miltner: Ich bin in Stuttgart aufgewachsen und kenne – wie jeder im «Ländle» – die Bank gut. Schon früh reifte in mir der Gedanke, einmal für dieses Traditionsunternehmen tätig zu sein, denn ELLWANGER & GEIGER zählt zu den renommiertesten Adressen, was das Bank- und das Immobiliengeschäft angeht. Die Philosophie des Unternehmens und der Umgang mit Kunden entsprechen genau meinen Vorstellungen.

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Darüber hinaus gibt es aber sicherlich weitere Gründe, weshalb es für Sie sehr wichtig ist, ELLWANGER & GEIGER im Rücken zu haben? Simone Metzger: Einerseits garantiert der Name ELLWANGER & GEIGER Seriosität und Professionalität. Andererseits verfügen wir dank dieser Verbindung über Kontakte zu internationalen Kunden und Immobiliensuchenden aus allen Unternehmensbranchen. Weshalb ist Basel ein guter Standort für die ELLWANGER & GEIGER Private Immobilien? Benedikt Miltner: Die Region Basel als Zentrum des Dreilandes ist eine äusserst dynamische Wirtschaftsregion mit grossem Wachstumspotential, insbesondere im Bereich der Life Sciences. Laut dem BAKBASEL-«Life Sciences Report 2011/12» ist der Wachstumsbeitrag der Life-Sciences-Branche zur Entwicklung der Gesamtwirtschaft in der Region Basel weltweit am grössten. Hier sind mehr als 1,7 Prozentpunkte des jährlichen BIP-Wachstums von total 2,4 Prozent der Life-Sciences-Branche zuzuschreiben. Auch bei den Forschungs- und Entwicklungsausgaben als Anteil des BIP schneidet die Region Basel weltweit am besten ab. Wie die Kantons- und Stadtentwicklung Basel-Stadt gehen auch wir davon aus – und die vergangenen Jahre stützen diese Annahme –, dass in der Region weiter mit einem grossen Zuzug internationaler, hoch qualifizierter und damit zahlungskräftiger Fachkräfte zu rechnen ist, die alle dementsprechend qualitativ hoch stehenden Wohnraum benötigen.

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Simone Metzger: Der Standort Basel ist für ELLWANGER & GEIGER Private Immobilien hervorragend, denn neben den geschilderten positiven wirtschaftlichen Bedingungen bietet die Region einiges: Sie liegt im Herzen Europas, ist verkehrstechnisch günstig angeschlossen, bietet politische Stabilität, gut ausgebaute Infrastruktur und hohe Lebensqualität – alles Kriterien für einen prosperierenden Immobilienmarkt. Und wie würden Sie denn die momentane Lage des regionalen Immobilienmarktes charakterisieren? Benedikt Miltner: Der regionale Immobilienmarkt präsentiert sich sehr gut und wir registrieren eine gute Nachfrage. Die Zinsen sind tief, die Preise entwickeln sich moderat – insgesamt beurteilen wir den hiesigen Markt als weniger angespannt als in anderen Schweizer Regionen, wobei die Schweiz insgesamt im europäischen Vergleich immer noch als äusserst gesund bezeichnet werden muss. Das tönt so, wie wenn, neben Basel, die restliche Schweiz für ELLWANGER & GEIGER Private Immobilien ebenfalls nicht ohne Interesse wäre? Bened ikt Milt ner: (lacht) – der erste ELLWA NGER & GEIGER Private Immobilien-Shop in der Schweiz ist nun eröffnet, weitere sollen in den kommenden Jahren folgen. Der nächste Immobilien-Shop soll innerhalb der kommenden beiden Jahre in Zürich eröffnen.

Welche Überlegungen stecken hinter dem Shop-Konzept? Simone Metzger: Alle ELLWANGER & GEIGER Private Immobilien-Shops folgen demselben Konzept: Unser Shop ist freundlich, hell und mit einem Auge für Details gestaltet worden – die sparsame, aber geschmackvolle Möblierung wird durch grosse Bilder des historischen Basels ergänzt – und entspricht unserem gehobenen Standard und dem unserer Kunden. Hier können wir unsere Objekte in angemessener und einladender Atmosphäre präsentieren. Dabei können sich unsere Kunden davon überzeugen, dass unser Team aus ausgewiesenen Immobilien-Profis besteht, die mit der Schweiz sowie dem Dreiländereck seit Jahren vertraut sind und den Markt genau kennen.

Weitere Informationen ELLWANGER & GEIGER Private Immobilien Grenzacherstrasse 62 CH-4058 Basel Telefon +41 (0) 61 831 00 00 Telefax +41 (0) 61 831 00 02 basel@ellwanger-geiger.ch www.ellwanger-geiger.ch/basel


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Die Melita & Partner AG

setzt Kundenbedürfnisse optimal um Seit 17 Jahren ist die Melita & Partner AG in Zunzgen der Spezialist für Tore, Türen und Antriebe. Als einzige offizielle A-Vertretung von Hörmann Schweiz AG in der Nordwestschweiz ist die Melita & Partner AG der Garant für die optimale Umsetzung von Kundenbedürfnissen im privaten, gewerblichen und industriellen Bereich. Wie jedes Jahr präsentiert sich die Melita & Partner AG auch dieses Jahr an der MUBA. Am Stand G02 in der Halle 2.2. informiert das Zunzger Unternehmen insbesondere über die Bereiche Brandschutz und Sicherheit sowie über die neue Hörmann-Jahresaktion.

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b Garagentore, Antriebe, Haustüren aus Aluminium oder Stahl und Vordächer im privaten oder öffentlichen Raum, ob Sectionaltore, Sicherheitstüren, Rolltore sowie Rollgitter, Schnelllauf Tore und Verladetechnik für den gewerblich-industriellen Bereich – das kompetente Team der Melita & Partner AG übernimmt komplett Planung, Montage, Service und Wartung aus einer Hand. Fussballbegeisterte können sich übrigens beim nächsten Besuch im St. Jakobspark ein Bild von den Leistungen der Melita & Partner AG machen, welche die dortigen Rollgitter und Brandschutz Tore realisiert hat. Nach Terminabsprache werden am Firmendomizil im Gewerbehaus Neumatten an der Hauptstrasse 15 in Zunzgen die Kunden im firmeneigenen Ausstellungsraum fachmännisch beraten und Lösungen für Neubauten oder Sanierungen aufgezeigt, welche die

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Kundenbedürfnisse vollumfänglich erfüllen. Die 1996 gegründete Melita & Partner AG beschäftigt 15 Mitarbeitende und wird von Herrn Luigi Furcillo geleitet. «Geschäftsführer»: Als einziges Unternehmen der Branche in der Region hält die Melita & Partner AG die A-Vertretung für die Nordwestschweiz von Hörmann – was bedeutet das für Ihr Unternehmen? Luigi Furcillo: Uns wurde ja schon 1999 die A-Vertretung erteilt. Die Hörmann-Gruppe ist Europas führender Anbieter von Toren, Türen, Zargen sowie Antrieben. Die Hörmann-Gruppe, mit Hauptsitz in Deutschland (Verkaufsniederlassung und Produktion in der Schweiz), ist ein expandierendes Unternehmen mit internationaler Ausrichtung, dessen Produkte höchst innovativ und von höchster Qualität sind. Für uns bedeutet

die A-Vertretung von Hörmann die Anerkennung unserer Erfahrung, Kompetenz und unseres Umsatzes, worauf wir sehr stolz sind, für den Kunden ist sie die Garantie, auf die bestmöglichen Produkte der Branche zugreifen zu können. Verwenden Sie ausschliesslich Hörmann-Produkte? Hörmann ist, wie erwähnt, führend in Europa und deckt eine sehr breite Palette ab, bietet Kontinuität, Sicherheit und ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis. Von einem einheitlichen Produkt profitieren unsere Kunden. Es gibt deshalb keinen Grund, andere Produkte, ausser im Nischenbereich oder bei Baunebenteilen, anzubieten. Wie können mit vorgegebenen Produkten individuelle Lösungen realisiert werden?


Bauen & Wohnen

Die Hörmann-Produkte werden als Module angeboten, die dann von uns an die individuellen Kundenbedürfnisse angepasst werden. Unsere Aufgabe ist die Planung und technische Realisation sowie natürlich Service und Wartung. Als Schweiz weit führende Hörmann-Vertretung sind wir auf Sonderlösungen und individuelle Wünsche spezialisiert. Vor allem im Sanierungsbereich wird ein grosses Mass an Konstruktivität verlangt. Und wie gewährleisten Sie das? Die Melita & Partner AG ist in der glücklichen Lage, mit hoch qualifizierten und engagierten Mitarbeitenden die Kundenbedürfnisse voll abzudecken. Die vielfältige Produktepalette fordert grosses Knowhow in Beratung, Planung und Montage. Wir achten deshalb besonders darauf, dass sich unsere Mitarbeitenden ständig weiterbilden, aber auch dass sie sich in unserem Unternehmen wohlfühlen. Bilden Sie auch Lehrlinge aus?

Zurzeit noch nicht, aber branchenintern unternehmen wir grosse Anstrengungen, dass der Beruf des Türen- und Tormonteurs landesweit anerkannt wird, was uns dann auch die Möglichkeit gibt, entsprechende Lehren anzubieten. Welche Themen werden von den Kunden aktuell am meisten nachgefragt? Neben Fragen nach Design oder technischer Umsetzung gibt es in letzter Zeit viele Fragen zu den Bereichen Brandschutz und vor allem Sicherheit, Themen, welche wir auch an der diesjährigen MUBA aufgreifen und natürlich entsprechende Lösungen präsentieren. Gerade die aktuellen Einbruchzahlen haben unsere Kunden sensibilisiert. So können wir zum Beispiel mit den Hörmann-Türen aus Aluminium oder Stahl, welche überdies durch hervorragende Wärmedämmung Energie sparen, hohen Sicherheitsansprüchen gerecht werden.

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24-Stunden-Service Das Service-Team ist für Reparaturen und Wartung von Toranlagen über die Hotline 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche, an 365 Tagen im Jahr für die Kunden da. Im Notfall: Melita & Partner AG Telefon +41 (0) 79 779 87 87

Weitere Informationen Melita & Partner AG Hauptstrasse 15 CH - 4455 Zunzgen Telefon +41 (0) 61 975 87 87 Telefax +41 (0) 61 975 87 88 info@melita.ch www.melita.ch

Das gewisse Etwas: Das «Tor des Jahres» und die «Tür des Jahres» von Hörmann werten renovierte und neu gebaute Eigenheime auf. Und das sogar preiswert! Auch Michael Schumacher, siebenfacher Formel-1 Weltmeister und Markenbotschafter der Hörmann Gruppe, ist von den Aktionsprodukten überzeugt: «Ich mag Technik, die bis ins letzte Detail durchdacht ist.»

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Bauen & Wohnen

Tradition & Qualität 100-jähriges Firmenjubiläum

Die Mensch Rolladen AG setzt seit Bestehen auf Qualität und Spezialanfertigungen. Die Holzrolladen bilden seit jeher das Kerngeschäft.

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er Holzrolladen ist unbestritten einer der schönsten Rollladen. Er schützt das Haus respektive Fenster vor Wärme und Kälte, vor Lärm und Wetter (Hagel) und auch vor Einbruch. Dazu braucht es jedoch eine gute Qualität und diese bietet seit 100 Jahren die Traditionsfirma Mensch Rolladen AG. Zwischen Innovation und Tradition Die Mensch Rolladen AG beschäftigt sich seit 1912 mit der Herstellung von hochwertigen Holzrolladen in unterschiedlichen Profilen für den Alt- und Neubau. Beste Qualität in Material und Herstellung mit ständiger Kontrolle bei allen Produktionsvorgängen ist oberste Zielsetzung des Unternehmens. Die Mensch Rolladen AG gehört zu den führenden Unternehmen im Schweizer Holzrolladen-Markt. Ob das Citybay in Luzern oder Einfamilienhäuser in St. Moritz, Basel oder Arlesheim, die Mensch Rolladen AG überzeugt mit vielen Referenzobjekten. Selbst der Bundesrat in Bern hat ein Brett vor dem Kopf. Wenn im Bundeshaus die Rolladen unten sind, blickt man hier an Produkte der Mensch Rolladen AG. Die Ausstattung in Bundes-

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bern zeigt den Prestigecharakter der formschönen Holzrolladen und Willi Stampfli ist zu Recht stolz auf seine Firma. Im Jubiläumsjahr sieht er die Mensch Rolladen AG «in Balance zwischen Tradition und Innovation». Holz bleibt modern Das Kerngeschäft bildet neben den Sonnen- und Wetterschutzprodukten seit jeher die HolzrolladenProduktion. Ob als Ersatz an bestehenden Häusern oder am Neubau, der Holzrolladen passt immer, einfach natürlich schön. Aufgrund der vielfachen Nachfrage durch Architekten und Bauherren hat die Mensch Rolladen AG Führungen und Aussteller in Chromstahl für Holzrolladen entwickelt. Dieses System erinnert an die filigranen Eisenteile früherer Jahre. Nebst der Herstellung von Holzrollladen liefert und montiert die Mensch Rolladen AG ein breites Sortiment an weiteren Rolladen, Storen und Fensterladen. Das Angebot reicht von der einfachen Balkonmarkise, über jede Art von Gelenk- und Teleskoparm-, Kasten- und Fassaden- sowie Wintergartenmar-kisen, bis zu den raffinierten Sonnenschutzanlagen mit Automatik, Steuerungen und Sensoren. Für jede Wohnsituation und jedes Budget gibt es die passende Lösung.

Neu im Sortiment Als markilux-Exklusivvertretung in der Region Basel ist die Mensch Rolladen AG seit diesem Frühling in der Lage, das Sonnen- und Wetterschutzsortiment durch passende Möbelstücke zu ergänzen. markilux relax ist eine clever designte Sitzmöbelkollektion, welche den Möbelmarkt für drinnen und draussen revolutioniert. Sie bietet eine herrlich frische und qualitativ hochwertige Alternative zum omnipräsenten Rattan. Ebenfalls neu aus dem deutschen Storenhaus: markilux home für die Beschattung im Innenbereich – zu sehen auch im neuen markiluxShowroom in Lörrach. Fabrikation, Werkstatt und Verkaufsraum sind seit 2009 in Aesch im Möbel-Roesch-Gebäude zu Hause. Hier wird auch nach hundert Jahren Firmengeschichte weiterhin an Innovationen gearbeitet, damit die Kunden der Mensch Rolladen AG weiterhin mehr als zufrieden sind.

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Bauen & Wohnen

Individuelle Gestaltungen Neue Aussenlösungen aus Beton

Interview mit Dario Mentil von Georg Lutz, Fotos: Mentil & Partner

Normalerweise ist Beton ein Material, das stabil sein muss. Beton und Schönheit sind für viele Hauseigentümer noch Fremdwörter. Hier gibt es Aufklärungsbedarf.

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Bauen & Wohnen

«Geschäftsführer»: Dario Mentil, Geschäftsführer von Mentil und Partner AG, hat erste Stonesystem Lösungen in der Schweiz realisiert. Sie verwandeln Beton in sehr anschauliche Lösungen. Was passiert da?

platz sind das 20 Zentimeter Dicke. Natürlich darf sich die Unterkonstruktion nicht bewegen, sonst drohen Risse.

Dario Mentil: Wir giessen zunächst Flächen und dann verwandeln wir diese, mit Hilfe von Farbpulver und Stempeln, zu sehr schönen Produkten.

Das geschieht in vielfältigen Formen. Nehmen Sie zum Beispiel Sitzflächen auf der Veranda oder vor einem Pool, im Garten, aber auch im öffentlichen Raum wie in Parks sehe ich Einsatzmöglichkeiten.

Jetzt sind wir bei der Oberfläche. Beton ist zwar stabil, aber nach der Bearbeitung seiner Oberfläche stelle ich mir vor, wie nach zwei Jahren alles ausgewaschen oder zerbröselt ist. Diese Vorstellungswelt können Sie sicher entkräften? Die Stempelmuster und das Pulver werden noch in der Phase der Feuchtigkeit des Betons eingebracht. Die Arbeitsprozesse greifen ineinander über. Daher sind Stabilität und Nachhaltigkeit gewährleistet. Ich greife das Stichwort Stabilität auf. Wie muss denn der Untergrund beschaffen sein, damit nichts schiefläuft? Der Typus des Materials spielt grundsätzlich keine Rolle. Der Beton, der aufgetragen wird, muss eine gewisse Dicke haben. Bei einem Sitzplatz sprechen wir von 15 Zentimeter, bei einem Park-

Wo setzen Sie die Lösung im Aussenbereich ein?

Wie sehen die herkömmlichen Lösungen aus? Viele verwenden herkömmliche Gartenplatten. Das ist die Basislösung. Im oberen Preissegment kommen Natursteinplatten zum Zuge.

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eben sein muss. Dann kommt ein Armierungsnetz zum Zug. Dann wird eine spezielle Betonmischung eingegossen. Dann brauchen wir eine ganz glatte Fläche. Der Arbeitsvorgang heisst in Fachkreisen abtaloschieren. Noch während der Beton feucht ist, bekommt er eine erste Grundfarbe dazugemischt. Dieser Arbeitsvorgang wiederholt sich dreimal. Dann wird der Stempel aufgesetzt. Die letzte Pulverschicht verhindert, dass der Stempel kleben bleibt. Wenn die Flächen gestempelt sind, lässt man die Baustelle einen Tag in Ruhe. Die Materialien müssen richtig eintrocknen. Dann werden mit einem Hochdruckreiniger die überstehenden Pulverreste entfernt. Nach zwei, drei weiteren Tagen kommen mit dem letzten Arbeitsschritt drei Schichten Lasuren-Beschichtungen auf die Fläche. Und jetzt ist sie richtig belastbar?

Demgegenüber können Sie sehr individuelle Lösungen anbieten? Ja, es gibt einen Katalog mit verschiedensten Stempeln und Farbtönen. Gehen wir die Arbeitsschritte chronologisch durch? Als Erstes erstellen wir eine saubere Basis. Das kann beispielsweise ein Kieskoffer sein, der aber

Ja, jetzt können die Belastungen des Alltags kommen und die strukturierte Fläche sieht immer frisch aus. Es stellt sich für den Kunden immer die Frage des Preisvergleichs. Wie sieht hier Ihre Positionierung aus? Wir sind üblicherweise günstiger als eine Natursteinlösung. Es kommt immer auf die Fläche und die örtlichen Gegebenheiten an. Wir reden von Preisen zwischen 100 und 150 Franken pro Quadratmeter. Das heisst, Sie sind aber teurer wie die üblichen Gartenplatten? Ja, aber wir bieten in jeder Hinsicht eine spannendere Lösung. Welche Potentiale sehen Sie im Schweizer Markt? Zunächst gilt es das Angebot im Schweizer Markt bekannt zu machen. Es handelt sich aber um kein neues Produkt. In anderen europäischen Ländern gibt es bereits jahrelange Erfahrungen, von denen wir profitieren können. Sehr viele sehen auch die Nachteile der herkömmlichen Gartenplatten, die sich senken und heben und zwischen denen nach einigen Jahren das Unkraut spriesst. Damit haben wir bei unserer Lösung nicht zu kämpfen. Für viele Schweizer ist ihr Garten ein sehr wichtiger privater Raum. Hier sehen wir viel Luft nach oben mit unseren Produktangeboten.

Weitere Informationen www.stonesystem.ch

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Kolumne

Gute Engel können Sie schnell in Teufels Küche bringen!

Philipp Spichty Direktor ad interim Gewerbeverband Basel-Stadt

von Philipp Spichty

Liebe Geschäftsführerinnen, liebe Geschäftsführer Reinigungspersonal, Gärtner, Kinderbetreuerinnen und viele mehr sind Angestellte und haben ein Recht auf faire Arbeitsbedingungen. Damit sind in erster Linie die gesetzlichen Versicherungen gemeint sowie ein anständiger Lohn. Damit private Arbeitgebende nicht gegen das Gesetz verstossen, bietet die ZAS eine einfache Lösung an. ZAS-Kunden leisten einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Schwarzarbeit. Mal ist sie die heimliche Geliebte eines erfolgreichen Unternehmers, ein anderes Mal rettet sie fast im Alleingang die Welt: Die Putzfrau ist in Kinofilmen nicht selten die wahre Heldin. In der realen Welt hingegen sieht es deutlich nüchterner aus. Diese Arbeit hat ein zwiespältiges Image, Reinigungspersonal ist meist schlecht bezahlt und war bisher auch ungenügend versichert. Zumindest Letzteres sollte seit ein paar Jahren Vergangenheit sein. Das seit dem 1. Januar 2008 geltende Bundesgesetz über Massnahmen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit ermöglicht es nämlich den kantonalen Kontrollorganen, die in verschiedenen Gesetzestexten enthaltenen Vorschriften (beispielsweise in den Bereichen Steuern, Sozialabgaben, Ausländerrecht) effizienter zu kontrollieren und Zuwiderhandlungen wesentlich strenger zu sanktionieren. Spätestens seither müssen auch für alle Angestellten, die in Privathaushalten arbeiten, Sozialversicherungsbeiträge bezahlt werden. Nicht nur Steuerverluste in Milliardenhöhe haben den Bund dazu bewogen, rigoros gegen die Schattenwirtschaft vorzugehen. Mit verstärkten Kontrollen und verschärften Sanktionen werden sowohl Arbeitgebende als auch Arbeitnehmende dafür sensibilisiert, sauber abzurechnen.

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Längerfristig lohnt sich das für beide Seiten. Denn mit den Steuerausfällen erhöht sich automatisch die Steuerlast jedes Einzelnen. Ganz abgesehen von den Lücken in den Sozialversicherungsbereichen, die zu Minimalleistungen führen und mittels Geld der Steuerzahler ausgeglichen werden müssen. Schwarzarbeit schadet also nicht nur der Wirtschaft, Schwarzarbeit ist vor allem auch ein persönliches Risiko. Jeder Arbeitgebende, welcher Personal für Reinigungsarbeiten, Betagtenbetreuung oder Hauswartungen anstellt, ist verpflichtet, Unfall- und Sozialversicherungsbeiträge zu entrichten. Dies gilt auch, wenn Arbeitnehmende nur wenige Stunden im Monat angestellt sind und kein schriftlicher Arbeitsvertrag vorliegt. Wer keine Sozialversicherungsbeiträge einbezahlt, ist nicht versichert. Arbeitgebende, die Schwarzarbeit unterstützen, machen sich strafbar. Um es den Arbeitgebern möglichst leicht zu machen, gründeten wir bereits im Jahr 2005 die Zentrale Abrechnungsstelle für Sozialversicherungen (ZAS). Mit dem Ausfüllen eines einzigen Formulars sind Hausangestellte, Gärtner, Pflegepersonal, und viele mehr automatisch versichert. Das funktioniert ganz einfach: Der Arbeitgeber füllt lediglich ein A4-Blatt aus und den Rest erledigt die ZAS. Diese rechnet die Sozialleistungen, die Quellensteuer sowie die nötigen Versicherungen mit den entsprechenden Stellen ab. Zusätzlich bietet die ZAS weitere Dienstleistungen an wie die Erstellung von Arbeitsverträgen, das Beantragen einer Arbeitsbewilligung, Lohnabrechnungen oder auch eine günstige Krankentaggeld-Versicherung im Kollektivvertrag. Helfen auch Sie mit, die Schwarzarbeit in der Region Basel zu reduzieren und die soziale Sicherheit Ihrer Mitarbeitenden zu erhöhen. Melden Sie Ihre Hausangestellten noch heute bei der ZAS an! www.zas.ch PS: Aufgrund der vielen Anfragen steht die Website seit kurzem auch in englischer Sprache zur Verfügung.


Beim Immobilienverkauf und -kauf:

«Rund-um-Service, der entlastet.» Die Immobilien-Beraterin Constanze von Grafenstein kennt die Stolpersteine, die der Verkauf oder Kauf von Immobilien mit sich bringen kann. Langjährige Erfahrung mit Immobilien-Projekten im Grossraum Basel ermöglicht ihr bei der Vermittlung von Wohn-Immobilien vorausschauend zu agieren. So kann sie ihren Kunden die Sicherheit geben, an alles gedacht zu haben. Frau von Grafenstein, was können Ihre Kunden von Ihnen erwarten? Ich entlaste meine Kunden von allen Aufgaben rund um den Verkauf und den Kauf der Immobilie. Verschiedene Lebenssituationen und Wohnwünsche münden in ganz individuelle Immobilien-Projekte. Ich passe mich an und biete meinen Kunden flexible, optimal auf ihre Situation zugeschnittene Services. Meine Kunden sind Verkäufer und Käufer einer Immobilie. Ich pflege zu beiden Seiten eine aufrichtige, faire, vertrauensvolle und langfristig ausgerichtete Geschäftsbeziehung. Als Vermittler moderiere ich den Immobilien-Verkaufsprozess mit dem Ziel, dass sich Verkäufer und Käufer gut verständigen. Dabei gilt es, die Interessen beider Seiten in Einklang zu bringen. Denn erst auf dieser Basis kann ein nachhaltig erfolgreiches Immobiliengeschäft entstehen. Davon bin ich überzeugt.

Was ist Ihnen bei der Betreuung Ihrer Kunden wichtig? Der Verkauf oder Kauf einer Immobilie ist meist etwas sehr persönliches. Häufig ist damit die Veränderung der persönlichen Lebenssituation verbunden. Es ist mir wichtig, meine Kunden und ihre Beweggründe für den Verkauf oder Kauf einer Immobilie zu kennen und zu verstehen. Nur dann kann ich für sie die passende Lösung finden und das bestmögliche Ergebnis erzielen. Ich lege Wert auf klare und verbindliche Kommunikation, die Vertrauen schafft. Was ich tue, wie ich es tue und warum ich es tue, ist für meine Kunden jederzeit transparent und nachvollziehbar. Was macht Erfolg für Sie aus? Ich betreue meine Kunden langfristig und bin auch nach Vertragsabschluss und Objektübernahme für sie da. Dabei messe ich meinen Erfolg nicht an Bilanzkennziffern, sondern an zufriedenen Kunden, die mich weiterempfehlen. Ich bin zufrieden, wenn meine Kunden es sind.

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Objekt- / Marktanalyse • Objekt einschätzen / bewerten: Lage, Zustand, Investitionsbedarf • Chancen / Risiken der Liegenschaft analysieren • Preis finden • Käuferschaft definieren

Vermarktung / Vermittlung • Verkaufsstrategie festlegen • Verkaufsunterlagen erstellen • Objekt publizieren • Kaufinteressenten evaluieren • Besichtigungen durchführen • Finanzierung unterstützen • Kaufangebot ausarbeiten • Kaufvertrag prüfen • Beurkundung koordinieren


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Bauen & Wohnen

Hier wird DIENSTLEISTUNG gross geschrieben Auf über 2000 Quadratmetern zeigt Möbel Roth aktuelle Wohnideen und bietet einen Rundum-Service, der den Besuch zum Erlebnis macht.

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ebst der Bekleidung zählt die Wohnung zur nächsten Hülle, mit der sich der Mensch umgibt. Daher ist Wohnen eine wichtige und sehr persönliche Angelegenheit, die mit individuellen Ansprüchen verknüpft ist. Bei Möbel Roth versteht es das erfahrene Team, mit viel Fingerspitzengefühl auf die Wünsche der Kunden einzugehen. Die Atmosphäre ist entspannt familiär. Hier nimmt man sich Zeit für den Kunden und erarbeitet mit ihm zusammen optimale Wohnlösungen. Denn nebst den ästhetischen Ansprüchen spielt auch die Funktionalität eine wichtige Rolle. 25 Jahre Möbel Roth Was vor 25 Jahren als Hobby begann, hat sich inzwischen zu einem der führenden Fachgeschäfte für Möbel in der Region entwickelt. Der Erfolg beruht auf Innovation, Flexibilität und Kompetenz. Schliesslich bürgt das Familienunternehmen mit dem eigenen Namen für Qualität. Aldo Roth, der Firmengründer, meint dazu: «Ich möchte allen unseren Kunden für ihre jahrelange Treue danken. Denn ohne sie wäre diese Erfolgsgeschichte nicht möglich gewesen.» Doch dazu hat auch der unermüdliche Einsatz des ganzen Teams beigetragen, das sieben Tage die Woche für seine Kunden da ist.

Hohe Qualität zu fairen Preisen Seit je her setzt Möbel Roth auf Qualität, sei dies nun bei den hochwertigen Anbietern wie Team7, Hülsta oder Brühl sowie bei den eigenen Dienstleistungen. Dazu gehören unter anderem Heimberatung, Lieferung und Montage sowie Entsorgung alter Möbel. Dank der überschaubaren Grösse des Familienbetriebes sind die Kommunikationswege kurz und rasch. So werden zum Beispiel koordinierte Lieferungen unkompliziert auf die Wünsche der Kunden abgestimmt. «Berücksichtigt man all unsere Serviceleistungen, so sind unsere Preise sehr fair. Zudem wird unser Ausstellungssortiment laufend aktualisiert. So bieten wir Ausstellungsstücke zu sehr attraktiven Preisen an,» sagt Simone Roth. «Im Übrigen sind wir dank des günstigen Euros in der Lage, die Preisvorteile an unsere Kunden weiterzugeben. Ein Besuch bei uns im Geschäft oder der Homepage lohnt sich immer.» Individuelle Spezialanfertigungen Dem Möbel-Fachgeschäft ist eine eigene Schreinerei angegliedert. So können Kunden ihre eigene Kreativität walten lassen und sich das Möbelstück anfertigen lassen, das genau ihren Wünschen entspricht. Auch bestehende Teile der umfangreichen Kollektion werden hier den individuellen Anforderungen entsprechend angepasst. Somit bietet Möbel Roth einen umfassenden Service, der in der Region wohl einmalig ist.

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Weitere Informationen Möbel Roth Kägenhofweg 8 CH-4153 Reinach Telefon +49 (0)61 711 86 16 info@moebel-roth.ch www.moebel-roth.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.30, Sa 9–17, So 12–17 Uhr


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Bauen & Wohnen

Immobilie zu verkaufen? IMMO FAMILY AG – wenn Sie sich in der Region Nordwestschweiz mit dem Thema ImmobilienVerkauf oder Immobilien-Kauf befassen, werden Sie nicht an den Diensten der jungen Immobilien-Firma vorbeikommen.

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ie IMMO FAMILY AG baut auf Vertrauen und Sicherheit und bietet ihren Kunden einen Rundumservice. Seit zwei Jahren kümmert sich die Firma um die reine Vermittlung von Wohn-Immobilien in der Region Nordwestschweiz. Die beiden Geschäftsinhaber Sven Gloor und Jan Winteler verfügen über langjährige Erfahrungen in der Branche und kennen den lokalen Markt hervorragend. Basierend auf diesem Wissen haben die beiden ein Dienstleistungsangebot zusammengestellt, mit dem Sie als Kunde nur profitieren können. Von Mensch zu Mensch Immobilien-Verkauf ist Vertrauenssache – auf dieses Vertrauen baut die Firma. Beim Verkauf einer Liegenschaft sind immer sehr viele Emotionen im Spiel. Die IMMO FAMILY AG nimmt auf den Menschen, der hinter einer Immobilie steht, grosse Rücksicht und bietet nebst Diskretion auch viel Einfühlungsvermögen für die bestehende Situation und den möglichen Verkaufsgrund. Regelmässige Kommunikation Wer der IMMO FAMILY AG einen Verkaufsauftrag erteilt, ist auf der sicheren Seite. Nebst dem Rundumservice (von der kostenlosen Marktwertermittlung bis zur Schlüsselübergabe) informiert die Firma ihre Kunden wöchentlich über den aktuellen Verkaufsstand. «Als Eigenheimbesitzer möchte ich doch wissen, wie es um den Verkauf meiner Immobilie steht», berichten Gloor und Winteler.

Zu 100 Prozent auf Erfolgsbasis Bei der IMMO FAMILY AG zahlen Sie als Eigentümer keine Zusatzkosten. Sämtliche Marketingkosten sind in der Provision enthalten und müssen nicht separat bezahlt werden. «Eine Verkaufsprovision zu den marktüblichen Ansätzen ist nur bei Erfolg geschuldet. Also zahlt der Kunde unseren Service nur, wenn wir für ihn erfolgreich gearbeitet haben», fügen die beiden Inhaber an. Suchen Sie noch? Auch Immobilien-Käufer können von den Diensten der Firma profitieren. Die IMMO FAMILY AG bietet Kaufinteressenten den einmaligen Service, dass sie über neue Immobilien, die sich in ihrem Angebot befinden, früher informiert werden. «Stellen Sie sich vor, Sie suchen in einer der beliebten Gemeinden in unserer Region ein Objekt. Da haben Sie sicher schon die Erfahrung gemacht, dass Sie nicht die einzigen Interessenten sind und es schwer ist, einen Zuschlag für diese Liegenschaft zu erhalten. Wenn Sie sich mit Ihrem Suchprofil bei der IMMO FAMILY AG registrieren, werden Sie frühzeitig über passende Immobilien informiert, bevor diese am öffentlichen Markt vorgestellt werden.» Von diesem zeitlichen Vorsprung profitieren die Kaufinteressenten. Dieser Zusatzdienst ist selbstverständlich kostenlos. Überzeugen Sie sich selbst, die IMMO FAMILY AG freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme.

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Kolumne

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ie Vaudoise Versicherungen gehören zu den mittelgrossen Versicherungen in der Norschweiz. Die Dienstleistungen der Vaudoise werden mit Schweizer Seriosität und einem Hauch welschen Charmes professionell erbracht. Innovationen, Unternehmertum, Kreativität gepaart mit sozialer Verantwortung stehen für die Stärken des Wirtschaftsstandortes Schweiz und insbesondere der Nordwestschweiz. Sie stellen die Basis für den Wohlstand in unserem Land dar. Als innovativer genossenschaftlich orientierter Schweizer Versicherer leistet die Vaudoise mit umfassenden Versicherungs- und Vorsorgelösungen für KMU einen wichtigen Beitrag zur finanziellen Risikoabsicherung vieler Unternehmen in unserer Region. Die Produktepalette der Vaudoise ist umfassend und wird dem jeweiligen Bedarf entsprechend massgeschneidert eingesetzt. Versicherungsschutz der Vaudoise trägt somit dazu bei, dass sich Unternehmer sicher fühlen und sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können. Gestützt auf über 100 Jahre Erfahrung bietet die Vaudoise nicht nur Unternehmen sondern auch Privatpersonen und öffentlichen Körperschaften eine

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breite Palette an Produkten und Dienstleistungen in sämtlichen Versicherungsbereichen an. Versicherungsprodukte sind bekanntlich nicht greifbar. Sie beruhen auf Vertrauen, das die Essenz einer jeden Kundenbeziehung darstellt. Aus diesem Grund setzt die Vaudoise auf einen Beratungsansatz, der den Kunden und seine langfristigen Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. Vertrauen bedeutet für die Vaudoise auch lokale Präsenz und Verankerung. So zählen Nähe und Präsenz bei Versicherten zu ihren Prioritäten. In der Nordwestschweiz kümmern sich unter der Leitung von Christophe Haller gut 40 Personen an den Standorten Basel und Liestal um die Anliegen der stetig wachsenden Kundschaft. Speziell geschätzt wird, dass die Behandlung eines Grossteils der Schadenmeldungen direkt vor Ort in Basel erfolgt. Dank ihrer genossenschaftlichen Ausrichtung und der langfristig ausgerichteten Geschäftsstrategie gehört die Vaudoise zu den sichersten Versicherungsgesellschaften unseres Landes. Die genossenschaftlichen Wurzeln werden auch dadurch manifestiert, dass treue Kunden vom Gewinn aus dem Nichtlebengeschäft in Form von Prämienrabatten profitieren können.


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Aus- & Weiterbildung

HKV Basel: Berufsbildung über das reine Wissen hinaus vermitteln

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Aus- & Weiterbildung

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Benedikt Jungo Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

52 verheiratet Drogist; Kaufmann und Betriebsökonom HWV Vorsitzender der Schulleitung Handelsschule KV Basel (seit 1.8.2008) Erholen, Lesen, FCB und Kino

Die Handelsschule KV Basel (HKV Basel) ist die grösste kaufmännische Berufsfachschule der Nordwestschweiz und engagiert sich seit über 100 Jahren im Bildungswesen der kaufmännischen Berufswelt. Ihr praxisbezogenes Bildungsangebot beinhaltet Grundbildung in allen Profilen, Nachholbildung für Erwachsene, berufliche Weiterbildung und Kaderbildung. Interview mit Benedikt Jungo von Niggi Freundlieb

T

räger der HKV Basel ist der Kaufmännische Verein Basel. Die Q2E- und eduqua-zertifizierte HKV Basel ist Mitglied der 2009 lancierten KV Bildungsgruppe Schweiz, der grössten Anbieterin für Aus- und Weiterbildung im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Berufsfeld in der Schweiz. Geleitet wird die HKV Basel seit August 2008 von Benedikt Jungo.

thurn und Aargau – was zeichnet die Qualität der HKV Basel aus?

«Geschäftsführer»: Was sind die Bildungsangebote der HKV Basel? Benedikt Jungo: In der Abteilung Grundbildung, mit dem Bereich des KV-Abschluss für Erwachsene, besuchen rund 1600 Personen die kaufmännische Berufsfachschule. Die HKV Basel deckt den schulischen Teil für Büroassistent/in EBA, Kauffrau/Kaufmann B- und E-Profil sowie kaufmännische Berufsmaturität ab. In der Abteilung Weiterbildung bereitet die HKV Basel zurzeit rund 1300 Teilnehmende auf anerkannte Prüfungen – von der Sachbearbeiterin/vom Sachbearbeiter über die eidg. Berufsprüfung bis hin zur Höheren Fachprüfung – vor. Im Bereich Kaderbildung absolvieren gegenwärtig 250 Personen eine praxisorientierte Generalistenausbildung oder ein Nachdiplomstudium an der Höheren Fachschule für Wirtschaft (HFW) oder an der Höheren Fachschule für Marketing und Kommunikation (HFMK).

Die KV-Lernenden des ersten Lehrjahres werden seit 1. August 2012 nach der neuen Bildungsverordnung ausgebildet, einer Optimierung der geltenden KV-Ausbildung nach der Einführung des eidgenössischen Berufsbildungsgesetzes aus dem Jahr 2004. Konkret erwerben zum Beispiel Kaufleute mit B-Profil noch breitere Kenntnisse in Information, Kommunikation und Administration. Kaufleute im E-Profil lernen in der schulischen Ausbildung zwei Fremdsprachen und erwerben breitere Kenntnisse in «Wirtschaft und Gesellschaft». Weiter wurden die betrieblichen Ausbildungsziele mit der neuen Bildungsverordnung aktualisiert. Neu können die 21 Ausbildungsbranchen die betrieblichen Ausbildungsziele flexibler nach ihren jeweiligen Bedürfnissen ausgestalten und Wahlpflichtziele definieren. Die KV-Ausbildung wird damit noch praxisnäher.

Die Anforderungen der Wirtschaft verändern sich ständig – wie stellt sich die HKV Basel darauf ein?

Abgesehen von der Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben oder jener der auftragsvergebenden Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Solo-

Die über 100-jährige Verankerung in der Region und die damit verbundene Kontinuität und Qualität sprechen für sich und tragen zu einer grossen Glaubwürdigkeit unserer Institution bei. Dann zählen wir auf ein weitreichendes Netzwerk von fachlich sowie didaktisch qualifizierten Lehrpersonen sowie Referentinnen und Referenten – das garantiert eine optimale Verbindung von Theorie. Die HKV Basel ist nicht eine Bildungsfabrik, die einfach nur fachliches Wissen vermittelt. In der HKV Basel steht der Lernende respektive Teilnehmende im Mittelpunkt, denen vor allem auch menschliche und gesellschaftliche Werte in einem Klima des «menschlichen Miteinanders» näher gebracht werden.

Weitere Informationen Handelsschule KV Basel Aeschengraben 15 CH-4051 Basel Postfach CH - 4002 Basel Telefon +41 (0) 61 295 63 00 www.hkvbs.ch weiterbildung@hkvbs.ch

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Aus- und Weiterbildung

Eine Berufsbildung an den MinervaSchulen bringt Profis hervor Von der beruflichen kaufmännischen Grundbildung (Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ) über die berufsbegleitende Berufsmaturität nach AKAD-Methode bis zu kaufmännischer Weiterbildung für Erwachsene – die Minerva Schulen Nordwestschweiz AG mit Standorten in Basel, Aarau, Baden und Bern gehört zu den führenden Anbietern kaufmännischer Aus- und Weiterbildungen.

Urs Suter

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eit dem 1. Februar 2011 tritt die bisherige AKAD Profession am Standort Basel an der Engelgasse 12 unter dem Namen Minerva auf. Auch unter dem neuen Brand Minerva werden jedoch unter anderem die bisherigen AKAD-Methoden-Lehrgänge angeboten. Neben der Minerva Berufsbildung an der Engelgasse ist ja schon lange Jahre die Minerva Volksschule an der St. Alban-Vorstadt oder am Theodorskirchplatz tätig. Die beiden Schulen figurieren zwar unter dem gemeinsamen Namen Minerva, sind jedoch zwei eigenständige Bildungsinstitutionen mit unterschiedlichen Standorten, eigenen Schulleitungen geblieben und decken vom Kindergarten über die Volksschule bis zum Berufsabschluss und zur Berufsmaturität sämtliche Bildungsstufen ab. Minerva gehört zur Kalaidos Bildungsgruppe Schweiz und ist EFQM- und EduQua-zertifiziert.

Urs Suter: Die Minerva ermöglicht es Jugendlichen oder Erwachsenen, mit Zwischenabschlüssen wie dem Bürofachdiplom VSH (Verband Schweizerischer Handelsschulen), dem Handelsdiplom VSH, dem Diplom Kaufmännische Mitarbeitende in der Hotellerie und einem zweisemestrigen Praktikum in einem Dienstleistungsbetrieb, in der Hotellerie oder in Tourismusbetrieben ein Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis in verschiedenen Branchen zu erwerben, ohne einen Lehrvertrag mit einem Betrieb zu haben. Die AbsolventInnen erwerben auf schulischem Weg mit einem einjährigen Praktikum eine kaufmännische Grundbildung (KV-Abschluss) in drei Jahren. Kann man an der Minerva auch die Berufsmaturität erwerben?

Im Interview mit dem «Geschäftsführer» präzisiert Urs Suter, Unternehmensleiter der Minerva Schulen Nordwestschweiz AG (Berufsbildung), das Bildungsangebot der Minerva und spricht über die Qualifikationen der Minerva-Lehrkräfte.

Die BM2, also die Berufsmaturität für all jene, die schon über einen Eidgenössischen Lehrabschluss verfügen, kann bei der Minerva berufsbegleitend oder im reinen Selbststudium besucht werden, dies in vier Ausrichtungen, unter anderen natürlich kaufmännisch.

«Geschäftsführer»: Wie sieht das Berufsbildungsangebot der Minerva aus?

Gibt es an der Minerva weitere Bildungsangebote?

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Als kaufmännische Berufsfachschule bietet die Minerva auch weiterführende Ausbildungen an, die über die Sachbearbeiterstufe zu Eidgenössischen Fachausweisen führen. Wie gewährleistet die Minerva die Qualität ihres Bildungsangebots und das ihrer Lehrkräfte? Als von den jeweiligen Kantonen akkreditierte Berufsfachschule unterliegt die Minerva sämtlichen gesetzlichen Bestimmungen, welche auch für öffentliche Schulen gelten. Die Minerva ist damit auch berechtigt, die eidgenössischen Lehrabschluss- und Berufsmaturitätsprüfungen in house durchzuführen. Unsere Lehrkräfte kommen aus der Wirtschaft, haben dort oft Führungspositionen bekleidet oder tun es noch, so dass unseren Lernenden praxisnahes Wissen aus erster Hand vermittelt werden kann. Weitere Informationen Minerva Basel Engelgasse 12 CH-4052 Basel Telefon +41 (0) 61 377 99 55 Telefax +41 (0) 61 377 99 66 basel.berufsbildung@minervaschulen.ch www.minervaschulen.ch


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Kolumne

«Basel muss im Wohnbereich wesentlich innovativer werden» Basel muss wachsen – vor allem qualitativ, denn die Ressourcen an Boden, Energie oder Infrastruktur sind begrenzt oder lassen sich nicht beliebig ausbauen. Bevölkerungswachstum ist dabei nicht Selbstzweck, sondern ein Szenario, wie es von den Experten erwartet wird. Thomas Kessler (*1959) leitet seit 2009 die Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung. Vorher war er Drogendelegierter (1991–98) und Leiter der Integrationsstelle (1999–2008).Er ist zudem Mitglied der Eidg. Kommissionen für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ) und für Drogenfragen (EKDF) sowie Dozent am Schweiz. Polizei-Institut (SPI).

Interview mit Thomas Kessler von Niggi Freundlieb

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ich verändernde Familien- und Sozialstrukturen, eine an ihre Grenzen stossende Mobilität oder eine im nationalen und globalen Wettbewerb stehende Wirtschaft stellen hohen Anforderungen an die Entwicklung von Stadtregionen. Um diesen gerecht zu werden, braucht es nicht quantitative, sondern kreative Lösungen – dies insbesondere auch im Wohnbereich, wie Thomas Kessler, Leiter der Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung im Basler Präsidialdepartement, im Interview mit dem «Geschäftsführer» erklärt. Im Vordergrund stehen dabei die Förderung innovativer Wohn-, Lebens- und Arbeitsformen, die intelligente Nutzung der vorhandenen Ressourcen sowie der Einsatz moderner Technologien.

Richtig, möglichst viele Menschen sollen in der Stadt leben und arbeiten, anstatt wegen grosser Distanzen zwischen Wohn- und Arbeitsort dem aufwändigen Mobilitätszwang unterworfen zu sein. Stellen Sie sich nur schon die Verbesserung der persönlichen Lebensqualität und die Zeitersparnis vor, wenn man in wenigen Minuten zu Fuss, mit dem Velo oder dem Tram von zuhause an seinen Arbeitsplatz gelangen kann.

«Geschäftsführer»: Basel braucht nicht nur mehr, sondern vor allem intelligent genutzten Wohnraum – was heisst das konkret?

Auch die Arbeitswelt beziehungsweise die Unternehmen müssen und werden sich verändern. Schon mit den heutigen technischen Möglichkeiten könnte man viel mehr von zuhause oder einem beliebigen Ort aus arbeiten. Wichtig ist aber – nebst einer Anpassung der rechtlichen Grundlagen für Heimarbeit – eine gezielte Förderung durch Unternehmen, deren Jobprofile Heimarbeit zulassen. Damit erübrigen sich enorm viele Auto- und Zugfahrten. Oder flexible und intelligent koordinierte Arbeitszeiten: Sie könnten dank dem Einsatz moderner Informationstechnologien dafür sorgen, dass der öffentliche Verkehr nicht immer zu den gleichen Zeiten überlastet wäre und die Passagierströme besser verteilt würden, was wiederum Kapazitäten freimachen und Energie sparen würde.

Thomas Kessler: Intelligent genutzter Wohnraum bedeutet zum Beispiel, dass verschiedene Generationen, Familien mit Kindern, Singles oder junge Menschen mit ihren verschiedenen Bedürfnissen am selben Ort leben können. In der trinationalen Region bedeutet dies, Wohnraum für ganz verschiedene zukünftige Bewohnerinnen und Bewohner bieten zu können. Deshalb ist nicht die Grösse der Wohnungen das wichtigste Kriterium, sondern deren konkrete Nutzbarkeit für verschiedene, sich verändernde Wohnbedürfnisse. Wichtig dabei ist das soziale Umfeld, welches Begegnungen schafft. Es braucht in unmittelbarer Nähe zum Wohnraum Einkaufs- und Kinderbetreuungsmöglichkeiten und attraktiven, vielfältig nutzbaren öffentlichen Raum – zum Beispiel für Kleinkultur. Genützt werden müssen dabei die (bau-)technologischen Möglichkeiten – zum Beispiel ressourcenschonende und verdichtete Bauweisen durch Wohnhochhäuser. Mitdenkende Haushaltgeräte haben das Potential, Einkaufsverkehr zu reduzieren. Sind dies – wie Sie es auch schon genannt haben – einige der Voraussetzungen für eine Stadt der kurzen Wege?

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Inwieweit muss sich die Arbeitswelt ändern, damit die geschilderte Entwicklung auch nachhaltig verläuft?

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Aus- & Weiterbildung

Freies Gymnasium Basel: frei denken – frei lernen Interview mit Dr. Stephan Sauthoff, Rektor des FG Basel von Niggi Freundlieb

Das Freie Gymnasium Basel (FG) bietet als einzige Privatschule in der Nordwestschweiz einen Bildungsweg vom Kindergarten als Basisstufe bis zur eigenen, eidgenössisch anerkannten Matur oder zum Sekundarschulabschluss Niveau E an. Das FG übernimmt zwar die inhaltlichen Vorgaben nach den neuen kantonalen Richtlinien (HarmoS), legt aber seine eigenen Strukturen fest, die sich wesentlich vom staatlichen Schulsystem unterscheiden.

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Aus- & Weiterbildung

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it dem System FG 2015 wird auf die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen eingegangen und werden die Lernenden ins Zentrum gerückt. Durch die Einführung der flexiblen «Aufbaustufe» sowie grundlegender Anpassungen der Lerninhalte und des individuellen Arbeitens ergeben sich für die Schülerinnen und Schüler mehr Möglichkeiten für ihre persönliche Entwicklung. Das FG setzt zudem bewusst auf eine sechsjährige gymnasiale Ausbildung. Dadurch erhalten die Schülerinnen und Schüler die bestmögliche Vorbereitung auf die eigene, eidgenössisch anerkannte Matur, die auch bilingual abgelegt werden kann. Das 1889 als «Freie Evangelische Volksschule» gegründete FG – notabene Basels erste Privatschule – ist eine vom Staat finanziell unabhängige Schule, die privatwirtschaftlich geführt wird. Sie strebt keinen Gewinn an und sichert ihre Unabhängigkeit und ihren Bestand durch eine umsichtige Finanzpolitik. Getragen wird die Privatschule vom «Verein Freies Gymnasium Basel», dem ehemalige Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Gönnerinnen und Gönner des FG angehören. Am FG werden 350 Lernende von rund 50 Lehrkräften unterrichtet. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» skizziert der Rektor des FG, Dr. Stephan Sauthoff, die Philosophie der Schule und spricht über das System FG 2015, über individuelle Betreuung und die Förderung der Schülerinnen und Schüler.

lichen gezielter gefördert und mehr gefordert werden können. Dabei spielen unser Programm der Begabungsförderung auf allen Stufen sowie eine professionelle Begleitung der Schülerinnen und Schüler während ihrer Schulzeit am FG eine entscheidende Rolle. Mittels des sogenannten FG Journals und eines Portfolios gelingt es uns, die individuellen Stärken und Defizite wahrzunehmen und den Lernprozess der Lernenden optimal zu steuern

Schülern der Basis- und Primarstufe, der Grundstufe und der ersten zwei Klassen des Progymnasiums ein variantenreiches, individuell belegbares Freizeit- und Betreuungsprogramm. Gerade für berufstätige Eltern sind die festen Betreuungszeiten von 7.30 bis 18.00 Uhr eine willkommene Erleichterung. Ausserdem gibt es für Kinder von zweieinhalb bis vier Jahren die FG Spielgruppe.

Am FG geht es aber nicht nur um die Vermittlung von Schulstoff?

Gemäss unserem System FG 2015 verbindet im Gegensatz zu den staatlichen Schulen das FG den Kindergarten und die ersten zwei Primarklassen zu einer gemeinsamen Basisstufe, in der Spielen und Lernen fliessend ineinander übergehen. So beginnen wir schon ab der Basisstufe mit Frühenglisch. Dann möchte ich zum Beispiel die flexible Aufbaustufe erwähnen, in der nach der 4. Klasse eine erste Niveaueinteilung stattfindet. Im Vergleich zum staatlichen System ist man am FG der Überzeugung, dass eine Selektion erst nach der 6. Klasse nicht allen Schülerinnen und Schülern gerecht wird. Konkret kann man bereits nach der 4. Primarklasse im schnellen und leistungsorientierten zweijährigen PG sich auf das Gymnasium vorbereiten. Wer etwas mehr Zeit benötigt, kann dies in der förderorientierten Übergangsklasse tun oder nach dem 6. Schuljahr in die Sekundarschule Niveau E übertreten. Wir setzen ausserdem explizit auf eine sechsjährige gymnasiale Ausbildung und sind die einzige private Schule der Nordwestschweiz mit einer staatlich anerkannten Maturitätsabteilung.

Natürlich müssen die Lerninhalte und deren Vermittlung stimmen. Gemäss unserem Leitbild verfolgen wir dabei eine weit gefächerte Bildung in sozialer, emotionaler und intellektueller Hinsicht. Wir legen Wert darauf, dass unsere Schülerinnen und Schüler Sozial- und Teamkompetenz erwerben. Sie sollen lernen, sich selbstständig Wissen und Kompetenzen anzueignen. Vielfältige und moderne Unterrichtsmethoden setzen wir im Unterricht so ein, dass die Lernenden befähigt sind, ihre Arbeit gezielt eigenständig zu planen, Entscheidungen zu treffen und ihrem persönlichen Lerntempo und Stil entsprechend eigenverantwortlich und selbstgesteuert zu arbeiten. Genauso wichtig ist uns aber auch ein aktives Schulleben mit Aufführungen, Konzerten, Ausstellungen, Vorträgen, Sport- und Spieltagen und so weiter. Wie sieht das Betreuungsangebot des FG aus?

«Geschäftsführer»: Welche Bildungsphilosophie verfolgt das FG? Stephan Sauthoff: Bewusst hat sich das FG nach der Primarschule für getrennte Abteilungen unter einem Dach entschieden: die Übergangsstufe, das Progymnasium, die Sekundarschule sowie das Gymnasium. Wir sind überzeugt, dass in kleinen Klassen mit weniger grossen Niveauunterschieden die einzelnen Kinder und Jugend-

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Das FG ist als Tagesschule mit Fünftagewoche und Blockzeiten organisiert. Mittags können sich die Schülerinnen und Schüler in unserer ausgezeichneten Mensa verpflegen. Nach dem Unterricht steht in der Basis- und Primarstufe sowie auf Wunsch in der Grundstufe und in den unteren Sekundarstufen die betreute Hausaufgabenstunde zur Verfügung. Ausserhalb der offiziellen Unterrichtszeiten bietet das FG den Schülerinnen und

Was beinhaltet das System FG 2015?

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Sport & Freizeit

«Es gibt neben dem Boxen auch noch eine andere Welt» Interview mit Angelo Gallina von Niggi Freundlieb

Wenn in Basel die Rede vom Boxsport ist, fällt immer sofort auch der Name Angelo Gallina. Aktuell geschieht dies meist im Zusammenhang mit seinem Schützling Arnold «The Cobra» Gjergjaj, der aus allen seinen 20 Profikämpfen als Sieger, davon 14 durch K.o., hervorgegangen ist. Angelo Gallina ist aber nicht nur einfach Trainer, Coach und Manager der grössten schweizerischen Schwergewichtshoffnung seit Jahren oder auch der mehrfachen Schweizermeisterin und EM-Zweiten 2007, Sandra «The Silence» Brügger, sondern zudem eine der interessantesten Persönlichkeiten des schweizerischen Boxsports.

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er (Klein-)Basler Angelo Gallina ist in Personalunion Box-Trainer, -Manager und -Promotor, interimistischer Präsident und Verantwortlicher für das Wettkampfteam des Boxclubs Basel, war bis Ende Januar 2013 ehrenamtlicher Trainer des schweizerischen Frauen-Box-Nationalteams, Pionier des Frauenboxens in Basel und auf nationaler Ebene, studierter Klinischer Psychologe und Erwachsenenbildner, Personaltrainer sowie Mitinitiant und -organisator von Boxeo – einer symbiotischen Veranstaltungsreihe zwischen Sport und Kunst, wo Boxen zum Kulturereignis wird. Am 23. März 2013 findet

übrigens das nächste Boxeo im Volkshaus Basel statt, an dem auch Arnold Gjergjaj seinen nächsten Kampf bestreiten wird. Vor über einem Vierteljahrhundert startete Angelo Gallina seine aktive Karriere als Amateurboxer. Nach etwa 40 Kämpfen hängte der gelernte Automechaniker seine Boxhandschuhe an den Nagel, betreute geistig Behinderte, machte nebenbei die Matura und absolvierte das Studium der Klinischen Psychologie. Dem Boxsport blieb er aber treu. Beim Boxclub Basel, wo er zurzeit als interimistischer Präsident amtiert und das Wett-

kampfteam leitet, baute er 1992 das Frauenboxen auf, bildete sich als Trainer aus und begann, selbst Kämpfe und Meisterschaften zu organisieren, darunter auch bereits drei Mal den internationalen Gallina-Cup – das erste Frauenboxturnier in Europa überhaupt. Nach einer Theaterrolle im 1991 als Boxer begann Angelo Gallina sich auch für die Thematik «Boxen und Kultur» zu interessieren und rief erste Veranstaltungen ins Leben. In Zusammenarbeit mit der Basler Schauspielerin und Regisseurin Bettina Dieterle entstand daraus 2001 die Boxeo-Veranstaltungsreihe, welche in verschiedensten Ausgestaltungen bis heute immer wieder


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© Patrick Blatter

Kultur und Boxen zusammenbringt. Seit 2007 ist Angelo Gallina überdies Trainer des schweizerischen Frauen-Nationalteams. «Geschäftsführer»: Was ist für Sie die Faszination eines Boxkampfes? Angelo Gallina: Es ist das sportliche Duell auf fairer Basis, die Spannung, aber auch die offene Dramaturgie und die unterschiedlichsten Strategien. Bei einem guten Kampf geht es nicht zwangsläufig um den Niederschlag, sondern wie intelligent und kreativ, ja selbst wie ästhetisch ein Kampf geführt wird. Sie gehören europaweit zu den Pionieren in der Förderung des Frauenboxens – wie gross sind denn heute noch die Vorbehalte dagegen, dass Frauen im sportlichen Rahmen mit Fäusten aufeinander losgehen? Zum allgemeinen Verständnis: Schon im 18. Jahrhundert sollen sich in England Damen im Ring duelliert haben. 1904 wurde das Frauenboxen sogar an den Olympischen Spielen in St. Lou-

is präsentiert. Allerdings fanden die Herren des Olympischen Komitees, Frauenboxen widerspräche dem olympischen Geist und schlossen die Damen aus. Von Ende der 1940er bis in die 1990er Jahre gab es dann einzelne Versuche, das Frauenboxen wieder zu lancieren, aber es blieb bei einzelnen Protagonistinnen. Erst im Verlauf der 1990er Jahre, in Schweden schon etwas früher, wurde Frauenboxen offiziell eingeführt beziehungsweise erlaubt. 2009 entschied das IOC dann endlich, Frauenboxen offiziell ins olympische Programm aufzunehmen. Vorbehalte gegen den Boxsport allgemein und andere Kampfsportarten wird es wahrscheinlich immer geben, aber die entsprechenden Diskussionen werden oft mehr emotionell denn rational geführt. Insgesamt aber stelle ich eine erfreulich wachsende Akzeptanz des Frauenboxens fest, denn es hat sich herumgesprochen, dass Frauen technisch und taktisch ausgezeichnet boxen und dem Publikum tollen Sport bieten können. Interessanterweise höre ich übrigens die meisten Vorbehalte gegen das Frauenboxen von Frauen, die nicht verstehen können oder wollen, dass «frau» mit Fäusten kämpft. Ausserdem hängen gewisse Frauenkreise einem Bild der Frau im Sport nach, das nicht mehr zeitgemäss ist.


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Angelo Gallina Alter: 44 Zivilstand: ledig Erlernter Beruf: Automechaniker; Studium der Klinischen Psychologie; Erwachsenenbildner Heutige Position: Erwachsenenbildner; Personaltrainer; Box-Promoter, -Manager; Sport- und Kulturberater, Präsident Boxclub Basel (interimistisch); Verantwortlicher Wettkampfteam Boxclub Basel; Gründervater der Box und Kulturveranstaltung Boxeo Hobbies: Theater, Tanz, Musik und spannende Literatur

Vorbehalte sind das eine, Beliebtheit das andere – wie steht es denn mit der Popularität des Frauenboxens? Die hat zweifellos zugenommen. Dennoch ist Frauenboxen immer noch eine Randsportart. Nur dank medialer Präsenz lässt sich das Frauenboxen popularisieren. So haben eigentlich erst die Fernsehübertragungen des Vergleichs zwischen Laila Ali und Jacquie Frazier oder in den letzten Jahren in Deutschland die Kämpfe von Regina Halmich das Frauenboxen etwas in den Fokus des allgemeinen Interesses gerückt. Boxen und TV gehören zusammen, aber wenn lokale oder nationale Fernsehanstalten kaum oder gar nicht über Männer-, geschweige denn über Frauenboxen berichten, dann hat es eine Sportart schwer. Aber «gut Ding will Weile haben» und ich bin stolz darauf, dass wir es im Boxclub Basel geschafft haben, eine steigende Zahl von Frauen für das Boxen begeistern zu können. Immer mehr Frauen entdecken das Boxen zudem als effizientes Fitnesstraining. Auch im Bereich des Unisports, wo ich seit 15 Jahren Kurse gebe, sind 70 Prozent der Teilnehmenden

Frauen. Was wenige wissen: Wir waren die Ersten in Europa, die eine Frauenzone im Boxclub eingerichtet haben. Heute boxen bei uns auch international erfolgreiche Frauen, wie zum Beispiel Sandra Brügger, mehrfache Schweizermeisterin und EMZweite 2007, oder Nadia Barriga und Sarah-Joy Rae, ebenfalls Schweizermeisterin, die für ihre Heimatländer Bolivien beziehungsweise Jamaica an der WM in China teilgenommen haben. Um hier übrigens noch weitere Vorurteile abzubauen: Sandra Brügger ist gelernte Geometerin, Nadia Barriga Juristin und Sarah-Joy Rae Staatsanwältin!

Kämpfe bestritten, was für einen Mann seiner Gewichtsklasse viel ist, und hat alle gewonnen. Als Profiboxer ist er seit 20 Kämpfen ungeschlagen, hat 14-mal durch K.o. gewonnen und steht zurzeit auf Platz 108 in der Weltrangliste der Box-Datenbank boxrec.com. Ausländische Fernsehstationen übertragen seine Kämpfe und selbst TELE Bern zeigt die Basler COBRA. Unser Ziel war es, dass Arnold es spätestens Ende 2013 in die Top 100 schaffen wird. Ich bin sehr zuversichtlich, dass ihm das gelingen wird.

Viel Freude macht Ihnen als Trainer und Manager zurzeit sicher Ihr Schützling Arnold «The Cobra» Gjergjaj, den Sie seit 2009 betreuen – welche sportlichen Ziele formulieren Sie für ihn?

Als Mitinitiant und -organisator der Veranstaltungsreihe Boxeo sind Sie auch vom Feuilleton wohlwollend wahrgenommen worden – wie sind Sie auf die Idee gekommen, Boxen und Kultur zusammenzubringen?

In der Tat bin ich sehr zufrieden mit seiner Entwicklung. Arnold hat enormes Potential, vor allem arbeitet er hart an sich und bringt die richtige Einstellung mit. Er ist der talentierteste Schwergewichtler der letzten Jahre hier in der Schweiz und leistet Ungewöhnliches. So hat er letztes Jahr fünf

Zuallererst bin ich ein Mensch, der vielseitig interessiert ist und für den es neben dem Boxen auch noch viel anderes gibt. So berate ich auch Produktionen und diverse Künstler. Zwei von ihnen haben auch nationale Auszeichnungen errungen. Die Initialzündung war wohl ein Auftritt im

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Fauteuil-Theater in einem Stück über die legendäre Edith Piaf. Dort musste ich einen Boxer spielen, der vom Freund der Chanson-Sängerin K.o. geschlagen wurde. Dabei ging es natürlich um Marcel Cerdan, die grosse Liebe der Piaf, welcher später bei einem Flugzeugabsturz sein Leben verloren hat. Dieser Auftritt hat meine Neugier geweckt und ich begann, mich für die Zusammenhänge zwischen Kultur und Boxen zu interessieren. Erster Vorläufer der heute bereits zum 24. Mal ausgetragenen Boxeo-Veranstaltungen war 1995 ein Box-Städtekampf zwischen Basel und Bern im Landgasthof Riehen, wo ich Boxen und Bademode zusammen präsentierte. Gut, das war vielleicht noch nicht das allergrösste kulturelle Highlight, aber es war ein Anfang. Nach einer inspirierenden Begegnung mit der Schauspielerin und Regisseurin Bettina Dieterle kombinierten wir dann Boxkämpfe mit dem Auftritt einer Bluesband und so entstand dann die Veranstaltungsreihe mit Boxkämpfen, Literaturlesungen, kulturgeschichtlichen Facetten des Boxsports, Tanz, Filmen und natürlich immer wieder mit Live-Musik, und dies an den unterschiedlichsten Orten, wie zum Beispiel auf Tino Krattigers Floss, im Unternehmen Mitte, in der Elisabethenkirche, auf dem Münsterplatz, in der römischen Arena von Augusta Raurica oder im Grand Casino Basel. Mit diesem Konzept brachten wir Leute zum Boxen, die wohl sonst kaum ein Meeting besucht hätten, und Boxfans zur Kultur. Mit 600 bis 1200 Zuschauern an unseren Veranstaltungen haben wir schweizweit die grösste Zuschauerkulisse. Der legendäre amerikanische Boxpromotor Don King, dem ich vom Boxeo erzählt habe, war übrigens von dieser einzigartigen Idee sehr begeistert. Könnte man mit dem Boxeo Geld verdienen, wäre er sicher schon längst eingestiegen! In Hamburg wird seit vier Jahren ein Frauenboxturnier durchgeführt und es werden verschiedene Projekte wie bei uns im Boxclub durchgeführt, sehr erfolgreich, wie man mir berichtet hat, jedenfalls so erfolgreich, dass bereits jetzt der Senat, die Regierung Hamburgs, das Projekt geehrt und ausgezeichnet hat. Bei uns in Basel hat es nicht mal gereicht für eine Regierungsansprache im Programmheft. Kein Interesse hiess es. Eine bittere Pille für unseren jahrzehntelangen Beitrag an Kinderund Jugendarbeit sowie Gesundheitsförderung für Jung und Alt. Schliesslich holen wir die Kids von den Strassen, bieten gutes und preiswertes Training an und erfüllen damit auch einen sozialen Auftrag.

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Kunden aus ganz Europa. Ein Auftrag kam sogar aus Australien. Im Schnitt dauert ein kompletter Fahrzeugumbau etwa zwölf Monate. Voraus gegangen ist dann aber meist schon eine Planungszeit von einem halben Jahr. Alexander Feldweg, der sich selbst gut vorstellen kann, im Ruhestand mit einem «fahrbaren Eigenheim» unterwegs zu sein, weiss sehr wohl, wie viel den Kunden der Komfort bedeutet. Er freut sich, individuelle Wünsche und Erwartungen erfüllen zu können. www.alu-star.com Als Katja Feldweg vor vielen Jahren das Geschäft übernahm, hat Sie mit viel Leidenschaft und Materialkenntnissen ein echtes Fachgeschäft für alles rund um Outdoorequipment geschaffen. Egal ob Sie zu Fuss Berge erklimmen, mit dem Zelt der Natur nahe sind, oder an einem knisterndem Feuer die Stille geniessen, hier finden Sie alles, was Sie dafür brauchen! In den vergangenen Jahren hat die Unternehmerin die Produktpalette um viele hochwertige Marken wie Mammut, Fjällraven, Moutain Equipment und Icebreaker uvm. erweitert. Hier finden Kunden noch eine fachkompetente Beratung für Bekleidung, Schuhe, Zelte, Schlafsäcke und Campingartikel. Eine Auswahl der Artikel findet man auf der homepage unter www.dakar-shop.de


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ek exklusiv kosmetik – fast alles ist möglich! «Wer sich in seiner Haut wohl fühlt, strahlt Schönheit aus» – nach diesem Motto bietet ek exklusiv kosmetik in Muttenz individuell abgestimmte Schönheits- und «better aging»Behandlungen unter gesamtheitlichen Aspekten.

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eben Anti-aging-Konzepten nach den neusten wissenschaftlichen und technischen Erkenntnissen sowie Behandlungen im vorärztlichen Bereich der ästhetischen Medizin hat sich die eidgenössisch geprüfte Kosmetikerin Eva Kündig unter dem Namen ek exklusiv kosmetik seit zehn Jahren auf präparative und apparative kosmetische Behandlungen sowie Spezialbehandlungen vor und/oder nach chirurgischen Eingriffen spezialisiert.

Schälung mit Unterstützung von Kräutern, sondern den gesamten Organismus und die Psyche in die Behandlung einzubeziehen. Dabei können zum Beispiel Nahrungsergänzungsmittel auf homöopathischer und rein pflanzlicher Basis oder Chinesische Medizin Wunder wirken. Was sind präparative und apparative kosmetische Behandlungen? Präparativ bedeutet, dass man zum Beispiel vor chirurgischen Eingriffen, wie etwa Fettabsaugen, Lidstraffungen, Unterspritzungen oder Faceliftings, die Haut quasi vorbereitend und vorsorgend auf den Eingriff vorbereitet. Dadurch wird laut Ärzten, mit denen ich übrigens eng zusammenarbeite, das Ergebnis viel besser ausfallen und werden ausserdem die OP-Wunden besser und schneller heilen. Apparativ heisst, dass wir bei der Behandlung medizinische Geräte verwenden, mittels derer wir in der Lage sind, spezielle Wirkstoffe in die Haut einzuschleusen.

und Klienten objektiv sichtbare Ergebnisse erzielt werden. Weil meiner Erfahrung nach Hautprobleme oft durch Stress oder persönliche, familiäre oder berufliche Probleme entstehen, schaffe ich eine Wohlfühl-Atmosphäre, man kann etwas trinken, und vor allem führe ich intensive Gespräche. Allein schon dadurch hat sich so mancher Knoten begonnen zu lösen, was sich wiederum positiv auf den Behandlungserfolg ausgewirkt hat.

Welche Philosophie verfolgen Sie bei Antiaging-Behandlungen? «Geschäftsführer»: Jeder Mensch ist anders – wie finden Sie die jeweils richtige Behandlungsmethode heraus? Eva Kündig: Vor jeder Behandlung steht ein ausführliches Beratungsgespräch, wo ich mit gezielten Fragen über den jetzigen Zustand herausfinde, welche Problemzonen zu behandeln sind, aber vor allem auch, was die Ursachen für Hautprobleme sind. Da ich nach gesamtheitlichen und nachhaltigen Konzepten arbeite, geht es nicht nur einfach darum, die Haut, wie etwa durch eine intensive

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Eigentlich bevorzuge ich den Begriff «better aging», denn jeder wird älter und darf auch seine Lebensspuren zeigen. Ich habe mich auf die Gesichtsbehandlung von Frauen und Männern ab circa 35 Jahren spezialisiert. Je früher man seiner Haut nachhaltige Pflege angedeihen lässt, desto besser. Mein Ziel ist es, dass Mann und Frau sich auch beim Älterwerden wohl fühlen und eine gesunde Haut haben. Klar, auch ich kann nicht zaubern, aber dennoch durch meine Behandlungsmethoden dafür sorgen, dass für meine Klientinnen

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Jetzt über 60 McOptik-Filialen: Brillenqualität aus Basel, die glücklich macht

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ie Firma McOptik – das ist die Geschichte eines Familienunternehmens mit Sitz in Basel, das 1998 in Olten mit dem ersten Fachgeschäft begann und heute Kunden in allen Teilen der Schweiz begeistert. Die Konsumenten kennen und schätzen McOptik als Schweizer Optikunternehmen mit schöner Auswahl zu einem besonders interessanten PreisLeistungs-Verhältnis. Und das immer mit echter Spitzenqualität und mit der Spitzen-Garantie «glücklich oder Geld zurück».

Neben den günstigen Komplettpreisen können sich McOptik-Kunden auch auf kundenorientierte Serviceleistungen durch bestens ausgebildete Mitarbeitende verlassen, wie zum Beispiel die individuelle Brillenmode-Beratung oder die Brillen-Versicherungen. Von Basel bis Bellinzona Die McOptik-Filialen findet man in der Schweiz überall. Denn dieses Basler Unternehmen hat mit 62 eigenen Filialen eines der dichtesten Filialnetze der Augenoptikbranche und ist inzwischen auch die einzige Optikkette, die im ganzen Land vertreten ist. Gleichzeitig ist McOptik gemäss Marktforschung auch die bekannteste Schweizer Optikkette.

Stets die Qualitäts-Gläser von Optiswiss in Basel Die Brillengläser bezieht McOptik traditionell von Optiswiss – nicht nur der grösste Schweizer Glasproduzent und auch in Basel zu Hause, sondern auch anerkannter Experte in Sachen HD-Technologie: Bei der Fertigung der Gläser werden mehr als 40'000 Berechnungskoordinaten berücksichtigt, sodass ein Optimum an Präzision erzielt und eine maximale Bildauflösung garantiert wird. Ob also Gleitsicht- oder Einstärkengläser, ob Relax-Gläser für übermüdete Augen, Indoor-Gläser für den Nahkomfort oder Gläser speziell für sportliche Aktivitäten: Die individuellen Fertigungen passen zu den Augen wie ein persönlicher Massanzug. Dank der engen Zusammenarbeit mit Optiswiss gelingt es McOptik, deren ausgereifte Spitzentechnologie sowie den höchsten Sehkomfort und eine sofortige Verträglichkeit der HD-Gläser direkt an die Kunden weiterzugeben. McOptik in der Region: Basel-Greifengasse, Birsfelden, Liestal, Laufen, Frick, Olten

01 // 2013 Geschäftsführer


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mit innovativem Behandlungskonzept Vor rund 18 Jahren wurde die Kindertagesklinik Liestal AG (KTK) auf Initiative namhafter Professoren und Kinderärzte aus der Region Basel eröffnet. Die KTK bietet ein ergänzendes medizinisches Angebot für die Region Nordwestschweiz, insbesondere für den Kanton Basel-Landschaft an. Interview mit Roman Vettiger von Niggi Freundlieb

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ach langen und intensiven Planungsarbeiten, vorangetrieben und massgeblich unterstützt durch Mitinitiant Roman Vettiger, wurde die Klinik 1995 in einem Gebäude der Glatt & Vettiger AG an der Oristalstrasse 87a in Liestal auf privatwirtschaftlicher Basis realisiert. Neuer medizinischer Leiter ist nach dem Rücktritt von Mitbegründer Prof. Dr. med. Faruk Hadziselimovic seit September 2012 Prof. Dr. Rainer Galaske, als Geschäftsführer amtiert Werner Durrer. Alle bei der KTK tätigen Ärztinnen und Ärzte sind in ihrem Arbeitsgebiet ausgewiesene, erfahrene Spezialisten. So bietet die KTK Abklärungen und Therapien bei allgemeinen Kindererkrankungen, speziell Stoffwechselerkrankungen und MagenDarm-Erkrankungen bei Kindern, Kinderchirurgie, HNO-Chirurgie, Hautkrankheiten, Augenkrankheiten, diagnostische Radiologie und Zahnmedizin wie auch Anästhesie. Die KTK offeriert komplette medizinische Diagnostik für Kinder und moderne Kinderbehandlung im Tagesbetrieb.

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«Geschäftsführer»: Was ist das Aussergewöhnliche an der KTK in Liestal? Roman Vettiger: Die KTK ist die einzige private Kindertagesklinik in der Schweiz, in der tagesstationäre Pädiatrie und Kinderchirurgie zusammengeschlossen sind. Die KTK verfolgt das innovative Behandlungskonzept der intermittierenden Hospitalisation, das heisst, die Kinder werden tagsüber im Spital betreut und schlafen über Nacht in gewohnter Umgebung zu Hause. Wieso braucht es die KTK, ist mit dem UKBB die Kindermedizin in der Region nicht abgedeckt? Die KTK bietet im Bereich der Kindermedizin ein zukunftsweisendes Modell an und kann einen wesentlichen Beitrag zur Eindämmung der Kostenentwicklung im Gesundheitswesen beider Basel leisten. Eine Studie hat ergeben, dass die KTK in Liestal ein grosses medizinisches Dienstleistungsangebot, kinder- und

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elternfreundlich, im Baselbiet kosteneffizient anbietet. Dass mit einer offiziellen Zusammenarbeit das UKBB in Basel entlastet wird, welches zudem bereits nach zwei Jahren an seine Kapazitätsgrenzen gestossen ist, wenn man den verschiedenen Medienberichten glaubt. Die KTK ist nicht auf der Spitalliste des Kantons Basel-Landschaft, wäre also nicht die Politik gefordert, die KTK in ihre Planungen einzubeziehen? Auch unter dem aktuellen Aspekt zukünftiger Kosten, die auf den Kanton wegen möglicher Kapazitätserweiterungen des UKBB zukommen, sowie aufgrund unserer Strategie, vor allem im oberen Kantonsteil für die Bevölkerung schnell erreichbare tagesstationäre Kindermedizin und -chirurgie ergänzend anzubieten, und wie dies auch ein entsprechendes Postulat im Landrat anregt, wäre dies auf jeden Fall zu bejahen. Für mich als Unternehmer und Privatmann, der mit viel persönlichem

60 ledig Schiffsjunge auf der Rheinschifffahrt Mitinhaber KTK; Mitinhaber Glatt & Vettiger AG (Bodenbeläge seit 1973) Politik, Familie

und finanziellem Engagement sich für die KTK einsetzt, ist es schon eine Enttäuschung, dass zwar allerorten unsere privaten Initiativen begrüsst werden, aber auf politischer Ebene nur unzureichend auf die Interessen und die Bedürfnisse der Bevölkerung eingegangen wird, obwohl die KTK schon lange die entsprechenden Beweise und Leistungen erbracht hat sowie praxisorientiert zum Wohle der Kinder und ohne teuren administrativen «Wasserkopf» arbeitet.

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CorpoSana, das Gesundheitscenter an der Münchensteinerstrasse 220 in Basel, ist in der Region eine der führenden Adressen für Fitnesstraining, Physio- sowie Sportphysiotherapie und Osteopathie. Interview mit Caius Schmid von Niggi Freundlieb

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ie Kombination von Training und nötigenfalls begleitenden Therapien ermöglicht eine individuelle Trainingsplanung nach den neusten medizinischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen. Diese Qualität bestätigt sich auch durch das QUALITOP-Gütesiegel. Ob Fitnesstraining, Krafttraining mit Maschinen und funktionelles Hanteltraining, pulskontrolliertes Ausdauertraining oder abwechslungsreiches Koordinationstraining, ob Pilates, Bodyforming, Seniorentraining, Gym-Mix, Zumba oder Vinyasa Yoga – im CorpoSana-Gesundheitscenter fliesst der Schweiss, aber es wird auch gelacht, wie Caius Schmid, Leiter CorpoSana, im Interview mit dem «Geschäftsführer» bekräftigt.

«Geschäftsführer»: Auf welche fachkundige Betreuung kann man beim Besuch des CorpoSanaGesundheitscenters zählen? Caius Schmid: Unsere Kundinnen und Kunden können auf jede erdenkliche sportliche sowie therapeutische Unterstützung und Betreuung zurückgreifen, die sie benötigen, ohne ihnen allerdings quasi auf den Füssen zu stehen, denn wir wissen, dass es viele schätzen, ihre Trainingsein-

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heiten nach ihrem eigenen Rhythmus zu absolvieren. Es wäre von uns allerdings verantwortungslos, keine Vorabklärungen vorzunehmen. Mittels Fragebogen entscheiden wir, ob es medizinische Abklärungen oder ergänzende Behandlungen durch unsere Therapeuten benötigt. Bei einem Probetraining können wir zudem weitere Erkenntnisse erlangen, beispielsweise wie die körperlichen Reaktionen auf das Training sind. Dementsprechend erarbeiten wir individuell zugeschnittene Trainingsprogramme.

Wer sind die Besucherinnen und Besucher des CorpoSana-Gesundheitscenters? Unsere Kunden sind qualitätsbewusst, das Alter spielt keine Rolle. Sie wollen in einer ruhigen, angenehmen Atmosphäre ihre Ziele erreichen. Die Kompetenz der Trainer spielt für sie eine grosse Rolle. Manche kommen wegen Rücken- und Nackenschmerzen, andere wollen sich einfach besser fühlen und wieder andere wollen ihre Leistung im Sport steigern.

Hat das CorpoSana ein spezielles Trainingskonzept? Müssen alle Mitglieder gleich trainieren? Das Konzept von CorpoSana ist so simpel wie logisch – die Signale des Körpers entscheiden über die sinnvolle und individuelle Anwendung fundierter Trainingsmethoden. Nur 1-Satz-Training oder Mehrsatz, langsam oder schnell, das ergibt sich vor allem aus der Ist-Situation und den Zielen. Unsere Therapeuten und Trainer sind ausnahmslos hervorragend qualifiziert. Sie sind in der Lage, die individuell richtigen Entscheidungen zu treffen. Die Kundinnen und Kunden sollen einfach wissen, dass sie nicht alleine gelassen werden und jederzeit auf unsere Unterstützung zählen können.

Weitere Informationen CorpoSana Münchensteinerstrasse 220 CH-4053 Basel Telefon +41 (0) 61 338 70 70 Telefax +41 (0) 61 338 70 71 fit@corposana.ch www.corposana.ch Öffnungszeiten: Montag – Freitag 7.00 – 21.00 Uhr Samstag / Sonntag 9.00 – 17.00 Uhr 365 Tage im Jahr


Beauty & Gesundheit

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Minimal-invasive Krebsoperationen aus Sicht des onkologischen Chirurgen Die chirurgische Onkologie ist mehr als nur die korrekte operative Entfernung eines Tumors. Trotz beeindruckender Fortschritte in der onkologischen und Bestrahlungs-Therapie, bleibt die chirurgische Entfernung der meisten soliden Tumore nach wie vor von entscheidender Bedeutung für das langfristige Überleben von Krebspatienten. Die Präzision und Technik des chirurgischen Eingriffs garantieren aber allein noch kein optimales onkologisches Behandlungsergebnis. PD Dr. med. Igor Langer Facharzt für Chirurgie FMH, spez. Viszeralchirurgie

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ie erfolgreich eine Tumorentfernung ausgeht – oder anders formuliert – ob sie kurativen (heilenden) oder palliativen (lindernden) Charakter hat, hängt von der Art, der Lokalisation und dem Stadium des Tumorleidens ab. Entscheidend ist dabei auch das biologische Verhalten des Tumors. Die gute präoperative Planung mit moderner Diagnostik soll dazu beitragen, die Chancen auf eine vollständige Entfernung zu verbessern. Da dies auch von der chirurgischen Technik beeinflusst wird, wurde das Wort vom «Chirurg als prognostischer Faktor für den Tumorkranken» geprägt. Die Chirurgische Onkologie hat sich zur Aufgabe gesetzt, neben einer chirurgisch-technisch optimalen Tumortherapie durch Einbeziehung von multimodalen Therapieansätzen und speziellen Vorgehensweisen die Überlebensraten von Tumorkranken zu verbessern. Die Vorbesprechung mit allen Spezialisten ist dabei zum unverzichtbaren Bestandteil in der Planung und Durchführung einer optimalen und auf den individuellen Patienten zugeschnittenen Therapie avanciert. Chirurgische Radikalität ist nicht der einzige Schlüssel zum Erfolg. Klassisches Beispiel ist die Therapie des Brustkrebses mit der Entfernung des Wächterlymphknotens anstelle einer kompletten Achselhöhlen-Ausräumung.

Welche Rolle kommt dabei der laparoskopischen Tumorchirurgie zu? Die Laparoskopie ist per se keine neue Technik, sondern letztlich ein anderer Zugangsweg zum gleichen Problem. Unter der Voraussetzung, dass die Prinzipien der onkologischen Chirurgie beachtet werden, darf man erwarten, dass sich die onkologischen Resultate nicht von denjenigen der offenen Chirurgie unterscheiden werden. Die spezifischen, medizinischen und ökonomischen Vorteile der minimal-invasiven Chirurgie gegenüber den konventionellen Techniken wurden in vielen Studien belegt: weniger postoperative Schmerzen, verbesserter Patientenkomfort, geringerer intraoperativer Blutverlust, geringere Wundinfektrate, weniger Narbenbrüche, kürzere Hospitalisationsdauer, kürzere Rekonvaleszenzzeit und schnellere sowie häufigere Rückkehr in den gewohnten Arbeits- und Alltagsprozess. Die rasante Entwicklung der minimal-invasiven Chirurgie wurde wesentlich beeinflusst durch die Einführung moderner laparoskopischer Instrumente und Modifizierung gängiger operativ-technischer Vorgehensweisen. Ein Beispiel: Für Dickdarmkrebs gilt, dass die onkologischen Resultate nach laparoskopischer Entfernung sich nicht von denen der offenen Chirurgie unterscheiden. Damit profitiert der Patient maximal von diesen minimalinvasiven Verfahren. Eine umsichtige präoperative

Abklärung und Planung gepaart mit der entsprechenden Erfahrung in laparoskopischer Chirurgie hilft, die richtigen Entscheidungen schon in der präoperativen Phase zu treffen. Die laparoskopische Chirurgie hat sich einen festen Platz erobert in der Behandlung von Tumorpatienten. Der Patient selber wird dabei erheblich von den Vorteilen der minimal-invasiven Techniken profitieren: Präzision durch bessere Visualisierung, deutlich geringerer Blutverlust im Vergleich zur offenen Chirurgie. Die sichere technische Durchführung dieser teilweise komplexen Eingriffe verlangt weitreichende Kenntnisse und Fertigkeiten in der laparoskopischen Chirurgie, wie wir sie anbieten können.

Weitere Informationen V.E.T. Viszeral Experten Team AG Praxis am Lindenhofspital Bremgartenstrasse 119 CH-3012 Bern Praxis am Bethesda-Spital Gellertstrasse 144 CH-4020 Basel igor.langer@hin.ch

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Beauty & Gesundheit

«Keine der Matratzen verlässt die Firma AIRLUX International AG ungeprüft» Probleme beim Schlafen können sich in Luft auflösen – mit dem Luftschlafsystem von Airlux. Die Matratzen werden in der Fahrweid im Limmattal hergestellt.

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ie Argumente für ein Gesundschlafsystem von Airlux sind keinesfalls nur warme Luft, obwohl es konsequent auf Luft setzt. Was im ersten Augenblick als einfache Konstruktionslösung für eine bequeme Matratze tönt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als ausgeklügeltes Fabrikat, das höchsten Schlafkomfort mit optimaler Ergonomie bietet.

die gewünschte Matratzenhärte verzichten. Mit dem Festigkeitsregler Iässt sich der Druck individuell in viele Härtegrade einstellen. Der Kunde hat bei einem Kauf in jedem Fall die Gewissheit, dass sein Schlafbedürfnis mit der Airlux-Matratze befriedigt wird.

Vom Aufbau her sind die handgefertigten Matratzen entfernt vergleichbar mit einem Wasserbett, allerdings bildet nicht eine Flüssigkeit die Unterlage, sondern eben Luft. Peter Gutknecht, Inhaber der Airlux International AG mit Standort in der Limmattaler Fahrweid, erläutert die Vorteile von Airlux-Matratzen: «Die gleichmässige Druckverteilung über die gesamte Auflagefläche des Körpers ist garantiert Wo mehr Stabilität gefordert ist – zum Beispiel bei der Rückenpartie –, stützt das Luftkammersystem mit der richtigen Dosis auf Schultern und Hüften, hingegen wirkt der Druck dezent gleichmässig und Iässt diese Partien genügend einsinken. Die Matratze passt sich der Körperform ergonomisch an, da sie gleichzeitig hart und weich ist. Diese Eigenschaft bieten herkömmliche Schaumstoffmatratzen nicht.»

Luft eignet sich als Trägerelement wie auch zur Erhaltung des Bettklimas vorzüglich. Luftkerne sind leicht und Luft verdirbt nicht im Gegensatz zu Wasser. Um sich auf Luft zu betten, braucht es also weder chemische Zusätze noch eine mit Strom betriebene Heizung. Als weiteren Vorteil streicht Peter Gutknecht das geringe Gewicht der Luftkammer-Matratze hervor, insbesondere im Vergleich mit einem Wasserbett. Denn auch die Ummantelung des Luftkerns, bestehend aus einem passgenauen Schaumstoffrahmen und einer isolierenden Auflage aus natürlichen Materialien, ist leicht und bequem zu handhaben Zur Nebensache gerät dabei der Bettunterbau, denn das Schlafsystem mit Luft reguliert die Elastizität und den Liegekomfort zu hundert Prozent selbst. Lattenrost oder Stahlfedern als Matratzenunterlage sind nicht nötig. Angefertigt und montiert werden die Airlux-Systeme unter einem Dach.

Für einen konstanten Luftdruck im Matratzenkern sorgt ein einfaches, aber sehr effektives Pumpsystem. Ein Pump- und Luftdruckspeichermechanismus hält den Druck immer konstant.Besonders interessant: Das System funktioniert ohne Strom und zusätzliche Energie, kein Motorengeräusch stört die Nachtruhe. Dennoch muss man nicht auf

Der Produktionsbetrieb in der Fahrweid ist eindrücklich. Automatisierte Fertigungsstrassen oder Industrieroboter sucht man hier vergeblich, vielmehr entsprechen die grosszügig eingerichteten Fabrikationsräume einer Manufaktur, das technisch geschulte Mitarbeiterteam fertigt jede Matratze von Hand. Der Luftkern besteht aus ei-

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ner von AIRLUX entwickelten Polyurethanfolie, welche präzise verschweisst wird. Die Arbeitsgänge erfolgen einzeln nacheinander, immer wieder durchlaufen die entstehenden Produkte Kontrollen. «Keines der Elemente verlässt die Firma ungeprüft. Das garantiert eine hohe Qualität und eine lange Lebensdauer», sagt Peter Gutknecht. Darum gewährt Airlux ab Kaufdatum fünf Jahre Vollgarantie und während weiteren fünf Jahren eine abnehmende Gebrauchsgarantie auf den Luftkern und auf die Lufttechnik. Grossen Wert legen die Macher des Gesundschlafsystems auch auf den Service. Kunden erhalten das Bett nach Hause geliefert, wo es fachmännisch installiert und angepasst wird. Trotz der aufwändigen Produktion und den hochstehenden Materialien, die Airlux für die Matratzen verwendet, sind ihre Produkte durchaus erschwinglich.

Gut schlafen bedeutet Lebensqualität.

Weitere Informationen Airlux International AG Dufourstrasse 9 CH-4052 Basel Telefon +41 (0)43 500 02 21 www.airlux.ch


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... natürlich aus den Kaiserstühler Winzergenossenschaften

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Culinarium

Bald ist es wieder so weit Die Tage werden schon ein bisschen länger – bald ist die Fasnacht vorbei und dann geht es mit grossen Schritten dem Sommer entgegen. Wir freuen uns mit Ihnen auf die kommenden warmen Abende auf der Terrasse über dem Rhein und unseren Holzkohlengrill.

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is dahin empfehlen wir Ihnen den heissen Stein – spezieller Gotthard-Granit auf über 300 Grad geheizt, ein gut gelagertes Stück Fleisch oder einen fangfrischen Fisch und das Vergnügen kann beginnen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass absolut keine Gefahr besteht, mit heissem Fett bespritzt zu werden. Das Fleisch oder der Fisch werden ohne Öl oder andere Fettstoffe angebraten und können somit auch nicht rauchen und sind erst noch gut für die Linie. Und warum mal nicht im Sommer ein kleines Danke an Ihre Angestellten und sind mit einem Abend mit Poulets oder einem saftigen Braten vom grossen Holzkohlengrill überraschen. Bis zu 40 Poulets haben auf den Spiessen Platz und glauben Sie uns, der Geschmack ist eine Überraschung –

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ganz was anderes als Sie sonst gewohnt sind. Und auch der Preis wird Sie überraschen. Wir freuen uns immer, Ihnen mit Rat und Tat bei Planung und Durchführung Ihres kleinen oder grossen Anlasses beizustehen.

spielern braucht ein wenig mehr Zeit – überlegen Sie sich, ob es nicht was wäre für den kommenden Advent – für internationale Gruppen können die Veranstaltungen auch in englischer Sprache durchgeführt werden.

Auch wenn Sie noch kurzfristig für die Fasnacht noch einen Halt oder ein Nachtessen organisieren müssen, wir finden eine passende Lösung für Ihre Bedürfnisse. Am Dienstag, den 19. Februar machen wir eine Stubbete – eine lockere neue Fasnachtsveranstaltung im Merian Saal des Hotel Merian.

Weitere Informationen Best Western Swiss Hotels HOTEL MERIAN am RHEIN Rheingasse 2 CH-4058 Basel

Ein voller Erfolg waren die Krimi-Dinners bei uns – selbst wenn Sie sagen, wir seien doch noch ein bisschen früh – aber die Planung mit den Schau-

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Culinarium

DINE AND DANCE Fest der Sinne im Rebstock Der Gasthof zum Rebstock in Muttenz präsentiert am 19. April 2013 eine Kombination aus kulinarischen Genüssen und einem musikalischen Leckerbissen.

Menu Nüsslisalat mit gebratenen Jakobsmuscheln zu Safransauce ***** Kalbsteak zu Morchelrahmsauce Gemüsebouquet Kartoffel-Gratin ***** Limettenparfait mit Erdbeeren-Salat und Meringue-Haube ***** *** * Preis pro Person CHF 79.– Familie Burger und das Team heisst Sie recht herzlichst im Gasthof zum Rebstock in Muttenz willkommen.

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anzen und Essen sprechen Körper, Geist und Seele an. Der Gast ist Akteur und kann Kreativität und Phantasie entwickeln und kommunikativ ausleben. Das «Duo of Paradise» begleitet Sie ab 19.00 Uhr bei ruhiger Musik zum Nachtessen und im Anschluss danach zur Unterhaltung und Tanz. Durch Patricks und Barbaras Erfahrung aus vielen unvergesslichen Galas, Firmenanlässen, stimmungsvollen Hochzeitsfeiern, Open Air�s, Messen und anderen Events in der ganzen Schweiz, verstehen sie und ihr Team es, jederzeit auf das Publikum einzugehen und eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.

Weitere Informationen Restaurant Rebstock Kirchplatz 7 CH-4132 Muttenz Telefon/Telefax +41 (0) 61 461 04 60 info@rebstockmuttenz.ch www.rebstockmuttenz.ch Geöffnet: Mittwoch bis Samstag von 10.00 bis 24.00 Uhr Sonntag von 10.00 bis 22.00 Uhr Montag und Dienstag geschlossen Essenszeiten: 11.30 bis 14.00 Uhr und von 17.30 bis 22.00 Uhr Sonntag durchgehend warme Küche von 11.30 bis 21.00 Uhr


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Culinarium

Seminaren, gesunden und geniessen Das Hotel Bad Ramsach liegt idylisch im Oberbaselbiet auf 740 Metern Höhe. Die Bekanntheit des Hauses mit seiner Calzum-Sulfat-Mineralwasserquelle beruft sich auf eine lange Tradition. Ob zum seminaren, gesunden oder einfach geniessen, der wunderschöne Ausblick und die Gastlichkeit überzeugt.

Im Januar 2013 wurden weitere 14 Hotelzimmer zu hochwertigen Komfortzimmern umgebaut. Die neuen Zimmer sind modern eingerichtet und lichtdurchflutet. Aufgrund eines durchdachten Konzepts entseht spontan ein Wohlfühlgefühl bei Jung und Alt.

frastruktur laden dazu ein. Neben allen Annehmlichkeiten im Haus wird auch ein individuelles Rahmenprogramm angeboten. Grillabende, Fondueplausch im Keller «Carnotzet», Kirschweinapéro oder eine Wisenberg-Wanderung sorgt für das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Im gleichen Atemzug wurde auch der zweitgrösste Seminarraum umgebaut. Mit seiner neutralen Art und modernen Infrastruktur präsentiert er sich als perfekten Ort um zu visionnieren oder sich was neues anzueignen. Mit U-Bestuhlung finden bis zu 28 Personen darin Platz, bei Kinobestuhlung sogar 40 Personen.

Natürlich steht den Seminarteilnehmern auch der Wellnessbereich zur Verfügung. Ob eine Trainingseinheit in der Fitnessarena oder doch lieber etwas Entspannung im 34 Grad warmen Wasser oder ein Schwitzritual in der finnischen Blockbohlensauna oder im Dampfbad, alles ist inklusive.

Seminare und Tagungen mitten in der Natur Abseits von Stress und Hektik geniessen Sie den Weitblick und die herrliche Landschaft. Hier legen Sie Grundsteine für Ideen und Visionen Ihres Unternehmens. Die neuen und renovierten Zimmer sowie modernisierte Seminarräume mit guter In-

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Eine grosse Auswahl an wohltuenden Massagen steht zur Verfügung und kann gegen Gebühr zusätzlich gebucht werden. Die marktfrischen Gerichte werden für die Seminar- und Hotelgäste zu kreativen, täglich wechselnden Menus zusammengestellt.

Das vielfälgige und gepflegte Gastronomieangebot wird bei Jung und Alt geschätzt. Eine besondere Trouvaille für Geniesser ist das Kulinarium für CHF 166.– Ein 6-Gang-Schlemmermenu mit einer Übernachtung und einem reichhaltigen Frühstücksbuffet. Als Ergänzung wird auch eine entsprechende Weinpalette mit ausgesuchten Weinen angeboten. Auf der lauschigen Terrasse und im Panoramarestaurant werden auch herrliche à la carte Gerichte, süsse Leckereien und zur Erfrischung ein Schluck Ramsacherwasser angeboten.

Weitere Informationen Kurhotel Bad Ramsach Ramsachstrasse 40 CH-4448 Läufelfingen Telefon +41 (0)62 285 15 15 www.bad-ramsach.ch


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Frühlingserwachen mit Spargelschlemmereien! Frische Spargeln in zarten Weiss- und Grüntönen serviert mit feinen Saucen. Oder ein delikates Spargelgericht geniessen Sie bei uns im April und Mai. Wir freuen uns sehr auf Ihren werten Besuch. Familie Lüdi und Mitarbeiter.

Entschleunigungswochen im Seehotel Hubertus – direkt am Schluchsee Entkommen Sie dem Alltagsstress - nehmen Sie sich etwas Zeit für sich… Harmonie und Ruhe nehmen Sie an die Hand und entführen Sie zu jeder Jahreszeit an einen Ort, wo Alltag und Anspannung weichen. Egal ob Urlaub, Tagung oder Zweisamkeit – im Seehotel Hubertus finden Sie eine einmalige Atmosphäre gepaart mit gelebter Gastlichkeit. Familie Dykast & Team freuen sich auf Ihren Besuch! Hochschwarzwald Card – Freie Nutzung der Bergbahnen, Rundfahrtschiffe, Golf Greenfee auf 2 Plätzen Badeparadies & Elektroauto. Unter dem Stichwort ENTSCHLEUNIGUNG erhalten Sie bei Buchung eine private Auszeit (60 Minuten) für 2 Personen in unserem Klangwellen-Bad. Neu ab Januar 2013 Ayurveda Wochen.

Seehotel Hubertus · Seebrugg 16 · D-79859 Schluchsee · Tel.: +49- (0) 7656-524 · Fax: +49- (0) 7656-261 · info@hubertus-schluchsee.de · www.hubertus-schluchsee.de


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Auto & Moto

Garage Hollenstein: Vorzeigeprojekt am neuen Standort in Aesch-Nord Die Garage Hollenstein AG hat Ende Januar den vom Generalunternehmen LosingerMarazzi erstellten Neubaukomplex in Aesch-Nord bezogen. Entstanden ist dabei das modernste BMW- und MINI-Center der Schweiz. Interview mit Marcel Hollenstein von Niggi Freundlieb

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Auto & Moto

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ie Garage Hollenstein AG hat unter anderem die exklusive Vertretung sämtlicher M-Modelle von BMW in der Region und vertritt zudem die Marke MINI. Am alten Standort am Seewenweg 1 in Reinach findet nun die nächsten Monate eine Art Lagerräumungsverkauf statt, wo zu attraktiven Konditionen BMW- und MINI-Modelle angeboten werden. Im Interview, das wegen Redaktionsschluss wenige Tage vor dem definitiven Bezug des Neubaukomplexes an der Therwilerstrasse 2 in Aesch stattfand, spricht Geschäftsführer Marcel Hollenstein über die «neue» Garage Hollenstein, die Vorteile am neuen Standort und die Stellung als BMW-Vorzeigebetrieb.

«Geschäftsführer»: Wie präsentiert sich nun die Garage Hollenstein am neuen Standort in Aesch-Nord? Marcel Hollenstein: An der Therwilerstrasse 2 in Aesch ist nun ein hochmoderner Garagenkomplex entstanden, der ein Hauptgebäude mit Showroom und einer Werkstatt sowie einen Annex-Bau mit betriebsinterner Waschstrasse und einem Waschraum auf 7500 Quadratmeter beinhaltet. Die beiden Gebäude sind unterirdisch miteinander verbunden. Das nach BMW-CI-Richtlinien gestaltete Hauptgebäude wurde nach neusten ökologischen Erkenntnissen erstellt und wird somit zum grössten BMW-Vorzeige- und Referenzbetrieb in

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der Schweiz. Weiterhin vertreten wird die Marke MINI, deren Bereich als schwarzer, optisch abgegrenzter Gebäudekörper in den Gesamtbau integriert wurde. Was sind die Vorteile des neuen Standortes in Aesch-Nord? Der wichtigste Grund für den Entscheid eines Neubaus in Aesch-Nord waren vor allem Platzprobleme. Gegenüber 5500 m2 in Reinach haben wir nun 7500 m2 zur Verfügung. Damit konnten Werkstatt, Ausstellungsräumlichkeiten und der gesamte «After Sales»-Bereich grosszügiger gestaltet werden, was spürbare Verbesserungen für die

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Auto & Moto

Marcel Hollenstein Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

44 verheiratet; zwei Söhne Automechaniker; Meisterschule Geschäftsführer; Mitinhaber Familie, Wandern, Ski

Talstrasse 82 CH-4144 Arlesheim BL Telefon +41 61 743 04 00 Fax +41 61 743 04 01 bikes@fatattack.ch www.fatattack.ch Geschäftsführer 01 // 2013


Auto & Moto

Kunden wie Optimierung der gesamten Abläufe und Arbeitsprozesse, Direktannahme im Werkstattbereich oder individuellere Betreuung bringt. Gleichzeitig bietet das integrierte «Reifenhotel» Platz für 2100 Reifensätze. Der neue Standort in Aesch-Nord ist zudem kundenfreundlich direkt an den ÖV angeschlossen und sollte per 2015 über einen direkten Autobahnanschluss verfügen. Der Gebäudekomplex in Aesch-Nord wurde nach den Corporate-Identity-Richtlinien (CI) von BMW gebaut – was bedeutet das? Damit wird unsere Stellung als führende BMWVertretung, zum Beispiel als regionaler Stütz-

punkthändler für BMW M-Modelle, gestärkt. Da BMW auch beim Bau höchste Ansprüche bezüglich Ökologie und Sparsamkeit setzt, erreichen Wärmedämmung und die energieeffiziente Bauweise Minergie-Standard. Dazu gehört auch unsere Fotovoltaik-Anlage auf den Dachflächen, die rund 100 KWh Strom ins Netz einspeisen und damit als kompaktes Kleinkraftwerk einen wichtigen Beitrag zu einer optimierten Energiebilanz leisten wird. Insgesamt sind wir die Ersten, die nach den neusten BMW-Standards gebaut haben. Damit ist die Garage Hollenstein auch ein BMW-Vorzeigebetrieb, an dem sich künftig BMW-Händler aus dem In- und Ausland orientieren werden.

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Weitere Informationen Garage Hollenstein AG Therwilerstrasse 2 CH-4147 Aesch Telefon +41 (0) 61 717 90 10 Telefax +41 (0) 61 717 90 19 info@garage-hollenstein.ch www.garage-hollenstein.ch

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Inhalt 115 01 // 2013 Geschäftsführer


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Kolumne

Herausforderungen in der Berufsbildung Dominik Marbet, lic. iur. Arbeitgeberverband Basel Öffentlichkeitsarbeit und Berufsbildung Aeschenvorstadt 71 CH-4010 Basel Telefon +41 (0) 61 205 96 00 Telefax +41 (0) 61 205 96 09 Twitter @arbeitgeberbasl marbet@arbeitgeberbasel.ch www.arbeitgeberbasel.ch

von Dominik Marbet

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er Strukturwandel im Arbeitsmarkt ist augenfällig und auch die Region Basel kann sich dem Trend hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft nicht entziehen. Unsere Volkswirtschaft ist in drei Bereiche aufgeteilt: Rohstoffgewinnung (1. Sektor), Rohstoffverarbeitung (2. Sektor) und Dienstleistung (3. Sektor). Der zweite Sektor wird – auch im Zusammenhang mit der Deindustrialisierung – häufig als industrieller Sektor bezeichnet. In den letzten Jahrzehnten vollzog sich in der Schweiz eine Verlagerung vom Sekundär- zum Tertiärsektor. Dieser Dienstleistungssektor trägt heute über 70 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt der Schweiz bei. War 1960 noch jeder zweite Arbeitsplatz im zweiten Sektor, liegt dieser Anteil heute noch bei rund 30 Prozent. Betrachtet man nur die Industrie (also ohne Baugewerbe sowie Energie- und Wasserversorgung), so ist nur noch jeder fünfte Arbeitsplatz in diesem Bereich angesiedelt. Verschlechtert sich die Wirtschaftslage weiter, besteht die Gefahr, dass Investitionen nicht mehr in der Schweiz, sondern anderswo getätigt werden. Dies könnte den Trend einer schleichenden Deindustrialisierung verstärken. Gefordert ist hier insbesondere auch die Berufsbildung. Schon heute zeigt sich bei Berufslehren im Dienstleistungsbereich ein klarer Nachfrageüberhang, während im Industriebereich – gerade bei technischen Berufen – mehr Lehrstellen als Lernende vorhanden sind. Im April 2012 standen 22'500 Lehrstellen in technischen Berufen insgesamt 16'000 nachfragenden Lernenden gegenüber. Die Tatsache, dass im zweiten Sektor immer weniger Nachwuchs ausgebildet wird, zeigt sich auch bei der Rekrutierung. Industrieunternehmen können Fach- und Führungspositionen zum Teil nur schwer besetzen, wie die Beschäftigungsstatistik des Bundesamtes für Statistik für das zweite Quartal 2012 zeigt. Hinzu kommt, dass Ausbildungen in der Industrie für Unternehmen hohe

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Kosten zur Folge haben. Im Gegensatz zu anderen Branchen ist nämlich der Nettonutzen kleiner. So übersteigen zum Beispiel in den Berufen Polymechaniker/-in EFZ und Elektroniker/-in EFZ die Ausbildungskosten die produktiven Leistungen der Lernenden. Dies, weil die Lernenden in den ersten beiden Jahren häufig in Lehrwerkstätten beschäftigt sind. Natürlich ist vor allem die Branche gefordert, das Angebot der benötigten Berufe im Hinblick auf zukunftsfähige und innovative Berufsprofile bedürfnisgerecht weiterzuentwickeln. Aber auch die Bildungspolitik steht in der Pflicht. Seit Jahren zeigt sich, dass immer weniger Jugendliche eine Berufslehre in technischen Berufen anstreben respektive dafür geeignete leistungsstarke Jugendliche lieber den Weg ans Gymnasium wählen. Das, obwohl die Berufslehre mit der Berufsmaturität die Möglichkeit bietet, später einen Tertiärabschluss zu erlangen und sich dabei erst noch Fachwissen im Beruf anzueignen. Die Gretchenfrage, welche sich in der Bildungspolitik stellen wird, heisst: Wie schaffen wir es, leistungsstarke Jugendliche (und ihre Eltern) für eine Berufslehre zu begeistern, ohne die akademische Ausbildung zu schwächen? Schaffen wir es nicht, werden uns bald in einzelnen Branchen die eigenen Berufsfachkräfte ausgehen. Es besteht damit die Gefahr, dass die letzten verbleibenden Industriearbeitsplätze ins Ausland verschwinden. Noch ist es nicht so weit. Der Schweizer Bildungspolitik stehen aber Entscheidungen ins Haus, die vielleicht nicht allen passen. So sind ausbildende Betriebe von administrativen und regulativen Hürden weitestgehend zu entlasten. Wir kommen aber auch nicht um eine gewisse Steuerung im Bildungsbereich herum. Die Frage der Maturitätsquote ist dabei ebenso wie jene der Gleichstellung der Berufstitel im Vergleich zu einem universitären Abschluss – zum Beispiel der Titel eines «Professional Bachelor/Master» – nicht ohne politischen Zündstoff.


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Auto & Moto

Fat Attack Custom Bikes AG

Motorräder der Extraklasse Urs Erbacher, Inhaber der Fat Attack Custom Bikes AG, gilt als der wahrscheinlich erfahrenste und erfolgreichste Custom-Bike-Konstrukteur der Schweiz. Er ist ausserdem dreifacher FIAEuropameister in der Klasse Funny Car und dreifacher Europameister in der Klasse Top Fuel und damit einer der erfolgreichsten, wenn nicht der erfolgreichste internationale Motorsportler der Schweiz.

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Auto & Moto

URS ERBACHER Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

52 verheiratet, zwei Kinder Motorradmechaniker Inhaber, Geschäftsführer Fat Attack Custom Bikes AG Motorradfahren, Drag-Racing, Sport, Schiessen 300 Meter Armee (Freischützen Dornach)

Interview mit Urs Erbacher von Niggi Freundlieb

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war verteidigte der «schnellste Arlesheimer» letztes Jahr seinen 2011 zum dritten Mal errungenen Europameistertitel nicht, er wird aber dieses Jahr alle sieben FIA-Rennen in Europa sowie zwei Rennen, die zur US-Meisterschaft zählen, bestreiten. An der Talstrasse 82 in Arlesheim befindet sich nicht nur das Herz des Erbacher-Racing Teams, hier werden vor allem auch die schönsten Motorräder der Region gebaut. «Customizing», der Umbau von Harley-DavidsonMaschinen und der Neubau von einzigartigen und exklusiven Motorrädern der Marke «Erbacher» auf der Basis von Harley-Motoren, so genannten Custom-Bikes, aber auch Chiptuning oder Verbrauchsoptimierung auf dem eigenen Prüfstand sind die Spezialitäten des Fat Attack-Teams. «Geschäftsführer»: Letztes Jahr haben Sie als Top-Fuel-Dragster-Fahrer nur die beiden Rennen in Hockenheim und in Schweden bestritten, trotzdem blieb das Erbacher-Racing Team nicht untätig? Urs Erbacher: Nein, mit Noah Stutz (17) haben wir einen Nachwuchsfahrer im Team, der bereits in der Super-Comp-Klasse Sieg- und Podestplätze herausfahren konnte. Noah Stutz wird in den USA und der Schweiz die Rennlizenz erwerben und

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sämtliche Rennen der Klasse fahren. Mit Noah Stutz betreue ich ein grosses Talent, das bereits 2014 in die Kategorie Pro Mod einsteigen könnte. Je nachdem, wie er sich entwickelt, ist auch bald ein Start bei den Top-Fuel Dragstern möglich. Der zweite von mir betreute Nachwuchsfahrer ist mein Ex-Lehrling Sascha Brodbeck (28), zweifacher Europameister in der Motorrad-Klasse Harley Destroyer 2008 und 2009, der ebenfalls seine TopFuel-Lizenz dieses oder nächstes Jahr machen will.

ung spürbar erhöhen. Dies bieten wir auch Eigentümern von Motorrädern anderer Marken an. Unser exklusiver Dinojet-Prüfstand erlaubt eine feine Optimierung der Einspritzung. Ganz allgemein profitieren die Kunden von unseren Rennerfahrungen, die in jede Einstellung einfliessen. Das Fat Attack hat aber noch mehr zu bieten?

Was bietet die Fat Attack Custom Bikes AG den Motorrad-Aficionados neben dem Umbau von Harley-Davidson-Maschinen und dem Neubau von einzigartigen und exklusiven Motorrädern der Marke «Erbacher» auf der Basis von HarleyMotoren an?

Das Fat Attack hat sich auch zu einem gefragten Ort für Firmen- und Familienanlässe inklusive unserer Führungen durch die Erbacher Racing-Hallen und der Erbacher Custom Bike Manufaktur entwickelt. Weil wir direkt neben dem Showroom das «Fat Inn» führen, ein Restaurant mit angeschlossenem Bar- und Konzertbetrieb, können wir unsere Gäste auch entsprechend bewirten.

Die Fat Attack AG ist ein «ganz normaler» Werkstatt-Betrieb und Motorradladen, in dem sämtliche Bedürfnisse rund ums Motorrad abgedeckt werden. Unser Betrieb, der übrigens drei Lehrlinge ausbildet, führt alle denkbaren Reparatur- und Serviceleistungen durch und deckt sämtliche Bedürfnisse rund ums Motorrad, inklusive MFKVorführung, ab. Eine unserer Spezialitäten ist das Chiptuning, bei dem wir die Leistung eines Bikes durch Anpassung der elektronischen Motorsteuer-

Weitere Informationen Fat Attack Custom Bikes AG Talstrasse 82 CH-4144 Arlesheim Telefon +41 (0) 61 743 04 00 Telefax +41 (0) 61 743 04 01 bikes@fatattack.ch www.erbacher.biz


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Der Herausforderer Rentabilität von Transportunternehmen

Mit der neuen Volvo FH Modellreihe setzt Volvo Trucks bei Premium-Lkw neue Massstäbe. Kraftstoffeffizienz, Zuverlässigkeit, Ergonomie, Handling, aktive und passive Sicherheit sowie Zeitsparfunktionen sind hier die zentralen Stichworte.

O

hne Zweifel hat effizienter Kraftstoffeinsatz heutzutage für Transportfirmen die höchste Priorität. Daher war es konsequent, diesen Aspekt auch bei der Entwicklung des neuen Volvo FH von Anfang an in den Blick zu nehmen. Der ohnehin schon sparsame Euro5-Antrieb ist jetzt sogar noch verbrauchsärmer. Parallel dazu führt Volvo Trucks seinen ersten Euro-6-Motor ein, der mit deutlich niedrigeren Emissionswerten aufwarten kann. Darüber hinaus lässt sich der Kraftstoffverbrauch mit der neuen I-See Funktion noch weiter senken, nämlich um bis zu fünf Prozent. Damit nicht genug: Im Herbst 2013 kommt unter der Bezeichnung Volvo I-Torque ein neuer Antriebsstrang auf den Markt, der neue technische Massstäbe setzt und mit noch weniger Verbrauch und noch besseren Fahreigenschaften überzeugt - Aspekte, von denen sowohl Fahrer als auch Unternehmer profitieren. Kraftstoffverbrauch in den Bergen Der neue Volvo ist ein gutes Beispiel dafür, wie Technik dem Fahrer die Arbeit erleichtert und gleichzeitig Kraftstoff spart. «I-See ist ein Softwarepaket für das I-Shift Getriebe. Beim Fahren speichert die Software Topografiedaten. Wenn das Fahrzeug das nächste Mal auf derselben Strecke unterwegs ist, steuert I-See das Gaspedal, die Gangwechsel und die Bremsen so, dass möglichst wenig Kraftstoff verbraucht wird», erklärt Claes Nilsson, Präsident der Volvo Truck Corporation

Geschäftsführer 01 // 2013

Mehr Mobilität dank Funkverbindung Ein Lkw wirft nur dann Profit ab, wenn er im Einsatz ist. Ab sofort verspricht Volvo grösstmögliche Mobilität. Grundlage dieses Versprechens ist die neue Volvo Trucks Technologie, mit der sich Bauteilverschleiss und Gesamtzustand des Fahrzeugs aus der Ferne überwachen lassen. «Die Werkstatt kann den tatsächlichen Verschleiss verschiedener Fahrzeugkomponenten per Fernzugriff am Computer überprüfen. Wenn sich ein Bauteil dem Ende seines Lebenszyklus nähert, kann sich die Werkstatt rechtzeitig mit der Transportfirma in Verbindung setzen und einen Werkstatttermin vereinbaren, der dem Kunden genehm ist», erklärt Claes Nilsson. Lkw mit überragendem Handling Man muss nicht erst die Betriebsanleitung lesen, um zu erkennen, dass der neue Volvo FH ein grosser Sprung nach vorn ist. Es reicht schon, sich hinter das Steuer zu setzen. «Der neue Volvo FH bietet ein aussergewöhnliches Handling, denn er fährt sich fast wie ein Pkw. Und als Sahnehäubchen bieten wir sogar eine vordere Einzelradaufhängung an. Mit dieser Weltneuheit setzen wir in Sachen Lkw-Handling ganz neue Massstäbe», sagt Claes Nilsson. Sicherheit in vielerlei Hinsicht Eine völlig neue Fahrerhauskonstruktion macht den neuen Volvo FH zu einem noch sichereren

Fahrzeug. Nie zuvor hat ein Volvo Truck den Crashtest so gut bestanden, wie das neue Fahrerhaus des FH. Auch die nicht zuletzt dank der schlankeren Rückspiegel verbesserte Sicht trägt zur grösseren Sicherheit des Arbeitsumfelds bei. Steilere A-Säulen haben den Innenraum um einen ganzen Kubikmeter grösser werden lassen. Das Resultat: 300 Liter mehr Stauraum und noch mehr Bordkomfort. «Das Fahrerhaus wurde im Hinblick auf Arbeit und Freizeit optimiert. Eine bessere Liege, die integrierte Standkühlung, die neue Beleuchtung, die geringere Geräuschbildung und weitere Merkmale fördern die Entspannung und Nachtruhe, was wiederum bedeutet, dass die Fahrer weniger ermüden und wachsamer sind», sagt Claes Nilsson. Dieser Volvo ist ein neuer qualitativer Schritt für Transportunternehmen. Den Film über den neuen Volvo FH finden Sie auf www.youtube.com/volvotrucks.

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128 Impressum ISSN 1662-1263 «Geschäftsführer» Frühlingsausgabe 2013 Herausgeber Prestige Media AG Leimgrubenweg 4 CH-4053 Basel Telefon +41 (0) 61 335 60 80 Telefax +41 (0) 61 335 60 88 info@prestigemedia.ch www.prestigemedia.ch

Autoren Christopher Endrikat Dr. Franz Saladin Philipp Spichty Christophe Haller Thomas Kessler Dominik Marbet

Produktionsleiter Lea Röttger l.roettger@prestigemedia.ch Aboservice Laura Giarratana info@prestigemedia.ch Lektor Andreas Probst

Projektleiter Thomas Lindenmaier t.lindenmaier@prestigemedia.ch

Produktionsassistentin Serpil Dursun info@prestigemedia.ch

Verleger Francesco J. Ciringione

Verkauf Marco Bernasconi m.bernasconi@prestigemedia.ch

Chefredaktor Niggi Freundlieb

Otto Rotzinger o.rotzinger@prestigemedia.ch

Bilder Niggi Freundlieb, iNFORMATEC, Mangold KarriereManagement AG, LIBERA ARCHITEKTEN, Telekom & Netzwerk AG, Artax, Kurt Borer AG, Turi Bautreuhand GmbH, Inform Möbelsysteme AG,

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Marquis AG 57 M-Automobilservice 126 MCH Groupe AG 20 McOptik (Schweiz) AG 99 Melita & Partner AG 62 Menge AG 76 Mensch Rolladen AG 64 Mentil Partner AG 66 Merschnigg Teppich & Bodenbeläge 77 Minerva Schulen Nordwestschweiz AG 82 Möbel Roth AG 70 Monika Roth Immobilien 78 MONN SA 31 Moritz Hunziker AG 126 Nef Truckcenter AG 117, 122 ORIS SA 1 Orsini Sprachschule AG 83 Oxymount AG 39 Paul Stoffel Data AG 76 Pentel Papeteriewaren AG 30 Perfecta Personal AG 88, 89 Personal Sigma Basel AG 37 Phoenix Basel AG 121 Porten Hotel- und Restaurationsbetriebe GmbH 78 Präsidialdepartement BS 84 Pro Bau AG 76 Pro Engineering AG 33 Reha-Klinik Hausbaden 97 Reinigungen Urs Dettwiler 73 Sautter Malerarbeiten AG 77 Schanz Rolladensysteme GmbH 48 Schmutz + Partner AG 76 Schneider Sanitär + Spenglerei AG 75 Schuhhaus Dorenbach 78 Seehotel Hubertus 111 Spezialitäten Restaurant Marco Polo 107 Sportho GmbH 95, 96 Sporttours GmbH 15 Stilobjekt GmbH 55 Storoflex AG 75 Strasser GmbH 93 Sunstar Hotels 29 TEKO 83 Telekom & Netzwerk AG 34 The Cambridge Institute 85 Tinten-Tonershop 77 TONWERK LAUSEN AG 65

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