Geschäftsführer Basel 03/2016

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HERBST : : 2016

WIRTSCHAFT IM DREILÄNDERECK

KOLUMNEN MARTIN DÄTWYLER MAURUS EBNETER PATRICK ERNY LIC. IUR. BARBARA GUTZWILLER-HOLLIGER DR. MED. COLETTE PFISTNER THOMAS RUEPP ANDREAS SOMMERHALDER FABIA SPIESS ANDREAS ZAPPALÀ

TILLOTTS PHARMA

VISIONEN WAHR WERDEN LASSEN

TEKO BASEL

LOHNENDE INVESTITION INS PERSONAL

GARAGE NEPPLE

20 JAHRE LEIDENSCHAFT FÜR MOBILITÄT

MYSHOE+

DOMINO MÖBEL AG ERÖFFNET SCHUHGESCHÄFT

RTV-PRÄSIDENT ALEX EBI MIT OPTIMISMUS IN DIE NEUE SAISON

JEFFREY SCHMIDT DAS MULTITALENT GIBT GAS!

PURE AVEDA HAIR & SPA SCHÖNHEIT & WOHLBEFINDEN

RADIO X

18 JAHRE – UND KEIN BISSCHEN LEISE!

CARMEN SOMMER BRUDERER LOGISTIK AG TELEBASEL // MESSE BASEL


DER LUXUS, FORTSCHRITT ZU FAHREN.

DER NEUE BMW 7er. JETZT BEI IHRER GARAGE HOLLENSTEIN AG.

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Freude am Fahren



LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER

E

s muss zugegeben werden: Wir haben uns etwas klammheimlich über den BREXIT gefreut. Wie die weltweit seit jeher bekannte Fussballgrossmacht Island den Fussballzwerg England in den Achtelfinals aus dem Rennen um die Fussball-Europameisterschaft geworfen hat, muss unter der Überschrift «chapeau!» abgebucht werden.

Was den tatsächlichen BREXIT anbelangt, sind wir in der Beurteilung etwas unschlüssiger, und vor allem: Was bedeutet das für die Schweiz? Setzt sich damit unser Sonderweg durch und folgen nun weitere Länder den Briten? Generell lässt sich allerdings sagen, dass die allgemeine politische Grosswetterlage in Europa und im Rest der Welt nach dem BREXIT nicht besser geworden ist, zumindest nicht stabiler. Und das ist in jedem Fall nicht beruhigend. Beruhigend wäre gewesen, wenn die EU und ihre Institutionen nun endlich begriffen hätten, dass sich seit den Römer Verträgen und der Gründung der EWG einiges verändert hat und dass deshalb die Gelegenheit ergriffen werden müsste, radikale Anpassungen vorzunehmen. Die hemmungslose Ost-Süd-Erweiterung, das Zusammenbasteln einer Gemeinschaft mit untereinander nicht kompatiblen Volkswirtschaften und einer dementsprechend unsoliden Einheitswährung, die überbordende Bürokratie, deren vornehmliche Beschäftigung die mit sich selbst ist und der Pflege der eigenen Pfründe dient, eine Aussenpolitik, die als solche nicht zu erkennen ist oder eine Flüchtlingspolitik, welche vor allem darin gipfelt, die Augen zu verschliessen und einem osmanischen Despoten willfährig zu Diensten zu sein – all dies ist nicht vertrauensbildend, um es einmal höflich auszudrücken. Aber nicht nur deswegen präsentiert sich unsere heutige Welt einigermassen ambivalent und zusehends komplexer. Quasi stündlich werden uns hoffnungslos überforderten Nutzern der elektronischen Medien sprichwörtlich haarsträubende Absurditäten und Hiobsbotschaften aus einer aus dem Ruder laufenden Welt auf unseren Smartphones und Tablets kundgetan. Da loben wir uns doch die besinnliche Ruhe des baselstädtischen Wahlkampfes, der vergleichsweise nervenschonend die Illusion vermittelt, dass alles so kommen muss, wie es kommt, auch wenn natürlich von bürgerlicher Seite angestrebt wird, dass es anders als bisher kommt. Darüber hinaus hilft uns zumindest der SP-SommerlochKnüller eines Hundeparks in der Basler Innenstadt als substanzielles Wahlkampfthema, doch noch an das Gute in dieser Welt zu glauben!

Ihr Niggi Freundlieb Chefredaktor

Ihr Thomas Lindenmaier Projektleiter

RANGERGRIP 55 12 Functions, Swiss Made

ESTABLISHED 1884


18 8

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INHALT BRUDERER-LOGISTIK Mit Wachstum in die Zukunft

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78 8

KENNZAHLENBERICHT dokumentiert erfolgreiche Basler Willkommenskultur

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TEKO BASEL Lohnende Investition ins Personal

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WEMS Die Agentur für kreative und berufliche Dienstleistungen

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CHRONOMETRIE SPINNLER + SCHWEIZER Let’s get connected !

PURE AVEDA HAIR & SPA Schönheit & Wohlbefinden

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OMLIN ENERGIESYSTEME 30 Zündende Ideen für die Energiewende

FRUTT RESORT Vielfalt auf der Melchsee-Frutt

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MIKE SHIVA «Ich will den Menschen die Gegenwart öffnen»

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ECOVIVO Hohen und langfristigen Nutzen schaffen

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TELEBASEL Mobile Nutzung nimmt markant zu

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UMFRAGE Bürgerliche Mehrheit gesucht

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KAFI-SHOP LAUFENBURG Alles rund um den Kaffee-Genuss

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RADIO X 18 Jahre – und kein bisschen leise!

66

18

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ERBACHER BIKES Slingshot – Spassmaschine sondergleichen

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SEMINAR HOTEL WASSERFALLEN Alles, ausser gewöhnlich

MYSHOE+ Domino Möbel eröffnet Schuhgeschäft

EMIL FREY, BASEL-DREISPITZ Schwebt lautlos durch Basel: ein Sportwagen mit Gewissen

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MARCEL SCHWEIZER «Wir brauchen wirtschaftsfreundliche Mehrheiten!»

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BANQUE CIC (SUISSE) Was Bankkunden wirklich wollen TONWERK LAUSEN «VON BLEIBENDEM WERT»

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MCH GROUP «Bereit sein für Veränderungen»

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PNEUHAUS SPALENRING-SERVICE Konkurrenzlos günstige Pneus

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TILLOTTS PHARMA Visionen wahr werden lassen

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FASHION-KLASSIKER Das Etuikleid

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MARGARETHEN-GARAGE, BASEL Der Mensch steht im Mittelpunkt

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GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016

ALLIANZ GENERALAGENTUR BASEL 58 Wachstum dank innovativen Produkten

WEITER AUF DER NÄCHSTEN SEITE    >


100 Jahre Zukunft

MCH Group – Wir schreiben Geschichte(n) Was vor 100 Jahren als «Schweizer Mustermesse» Moderne Event Infrastrukturen für Messen, begonnen hat, präsentiert sich heute als führende Kongresse sowie Events jeder Art – in Basel, Zürich und Lausanne. internationale Live Marketing Gruppe: Rund 90 Eigen- und Gastmessen, darunter die weltweit wichtigsten Messen in den Bereichen Uhren und Schmuck sowie Kunst und Design – Baselword und Art Basel. www.mch-group.com www.100jahrezukunft.ch

Umfassende Dienstleistungen im gesamten nationalen und internationalen Live Marketing Markt – Consulting, Konzeption, Management, Standbau und Einrichtungen sowie Multi Media.


94 110

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82 102

INHALT JEFFREY SCHMIDT Das Multitalent gibt Gas!

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INFORM MÖBELSYSTEME Einrichtungen nach Mass

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ZINO DAVIDOFF Der Zigarrenkönig

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13. AUTO BASEL 84 Gala des regionalen Autogewerbes

DESIGNKLASSIKER Der Faaborg-Chair

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WUSSTEN SIE SCHON…? Von Pasta bis Cognac

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OPEL NUTZFAHRZEUGE ASAG 86 Kompetenzzentrum für Nutzfahrzeuge

GARTEN NEWS Neuigkeiten aus der Gartenwelt

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GARAGE NEPPLE 20 Jahre Leidenschaft für Mobilität

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GRIBI VERMARKTUNG In Rheinfelden heisst Business jetzt Salmenpark!

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SPORT NEWS Fussball und Lifestyle

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SCHNELL ZU FUSS Die Geschichte des Fahrrades

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SIGNUM AG Erfolgreiche Synergien rund um Immobilien

RTV 1879 BASEL Mit Optimismus in die neue Saison

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LANDGASTHAUS BAD EPTINGEN 118 Kulinarischer Treffpunkt im Baselbiet

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SOLI & GAUDI Tohru Nakamura

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FRÜH ZU BETT Schön werden im Schlaf

THAI HOUSE ORIENTAL Das besondere Thai-Restaurant

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JENZER FLEISCH + FEINKOST Jenzer-Natura-Qualität: das steckt dahinter

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FRED SENN 100 Fachleute für Heizen, Feuer und Energie SELLED Lichtberatung auf Mass

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016

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122 KOLUMNEN MARTIN DÄTWYLER 36 MAURUS EBNETER 32 PATRICK ERNY 116 LIC. IUR. BARBARA GUTZWILLER-HOLLIGER 70 DR. MED. COLETTE PFISTNER 54 THOMAS RUEPP 98 ANDREAS SOMMERHALDER 62 FABIA SPIESS 40 ANDREAS ZAPPALÀ 112


Neu bei Bütler Men‘s Fashion

Bütler Men‘s Fashion AG Rathausstrasse 69 4410 Liestal www.buetlermensfashion.ch


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AKTUELL

MIT WACHSTUM IN DIE ZUKUNFT

Bruderer-Logistik AG

DIE BRUDERER-LOGISTIK AG FEIERT DIESES JAHR IHREN 30. GEBURTSTAG. DAS IN DER GANZEN SCHWEIZ TÄTIGE UNTERNEHMEN BIETET EIN ERSTKLASSIGES, LAUFEND SICH DEN MARKTBEDINGUNGEN UND KUNDENBEDÜRFNISSEN ANGEPASSTES DIENSTLEISTUNGSANGEBOT IM GESAMTEN TRANSPORT- UND LOGISTIKBEREICH AN. IM BESONDEREN HAT SICH DIE BRUDERER-LOGISTIK AG AUF GEFAHRENGUTTRANSPORTE SPEZIALISIERT.

INTERVIEW MIT CARMEN SOMMER

I

m eigenen Logistik-Center am Firmensitz an der Unterfeldstrasse 15 in Liestal unterhält die Bruderer-Logistik AG zudem ein modernes Block- und Hochregallager und kann somit den Kunden grosse Kapazitäten für die Lagerung von Gütern aller Art zur Verfügung stellen. In der jüngeren Vergangenheit sorgte eine Ausweitung der Dienstleistungsangebote im Bereich Stückguttransporte, eine Aufstockung des Personalbestandes oder eine Erweiterung sowie eine Erneuerung der nach den jeweils aktuellsten europäischen Umweltnormen fahrenden Fahrzeugflotte dafür, dass sich das Unternehmen auch in einem immer komplexeren Marktumfeld erfolgreich entwickeln konnte. Heute beschäftigt die Bruderer-Logistik AG 40 Personen und setzt rund 20 Fahrzeuge verschiedenster Grösse für ihre Transporte ein. Carmen Sommer, Geschäftsführerin und Inhaberin der Bruderer-Logistik AG, bekräftigt im Interview mit dem «Geschäftsführer» ihre Wachstumsstrategie für das Unternehmen, welche sie auch unter den Aspekten von Nachhaltigkeit und Innovationskraft auf Basis eines qualifizierten und hoch motivierten Teams sieht.

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016

«Geschäftsführer»: Ist die Bruderer-Logistik AG weiterhin auf Wachstumskurs? Carmen Sommer: Dies ist auf jeden Fall unser Ziel. Dabei möchte ich vor allem von einem qualitativen Wachstum sprechen. Wir investieren gezielt in unsere Infrastrukturen und Fahrzeuge, optimieren unsere Prozesse und können dank konstanter Innovationen unseren Kunden massgeschneiderte Transport- und Logistiklösungen mit bestmöglichem Kosten-Nutzen-Verhältnis – und somit auch Mehrwert für sie – anbieten. Ein Blick auf unsere Kundenliste – darunter befinden sich so renommierte Unternehmen wie IMAG, WECO, ATRANEX oder FLONES – zeigt, dass unsere Leistungen den Anforderungen der Kunden entsprechen und wir auf dem richtigen Weg sind. Die Bruderer-Logistik AG hat sich auch auf die Ausführung von Gefahrenguttransporten spezialisiert – ist dies ein gutes Beispiel dafür, wie man als Unternehmen erfolgreich eine Nische besetzen kann? Nischen besetzt man nicht einfach so, sondern man muss einiges dafür tun. Und genau das machen wir. Wir rüsten mit beträchtlichem Aufwand unsere Fahrzeuge entsprechend auf, damit sie der vorgeschriebenen


AKTUELL

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Carmen Sommer bekräftigt ihre Wachstumsstrategie für das Unternehmen unter den Aspekten von Nachhaltigkeit und Innovationskraft.

CARMEN SOMMER

GESCHICHTE DER BRUDERER-LOGISTIK AG

Alter: 49 Zivilstand: ledig Erlernter Beruf: Detailhandelskauffrau Heutige Position: Inhaberin, Geschäftsführerin Bruderer-Logistik AG Hobbys: Musik

Die Geschichte der Bruderer-Logistik AG geht auf das Jahr 1986 zurück, als Martin Bruderer eine Einzelfirma gründete, welche mit einem Volvo F720 erste Transporte durchführte. In der Folge wuchs die Firma und deren Fahrzeugflotte stetig und sie baute ihre Dienstleistungen mit dem kontinuierlichen Aufbau von Stückgutdienstleistungen in der ganzen Schweiz aus. Mit dem Umzug von Diepflingen nach Läufelfingen in eine grössere Umschlags- und Lagerhalle wurde 1998 ein Ausbau der Angebotspalette für Lagerung- und Logistikdienstleistungen ermöglicht. In den nächsten Jahren vergrösserte das Unternehmen laufend weiter seine Fahrzeugflotte, realisierte nun Stückgutleistungen in der ganzen Schweiz innerhalb von 24 Stunden, vergrösserte die Angebote im Bereich der Lagerdienstleistungen oder erhielt die Bewilligung, Gefahrentransporte auszuführen, was auch die Ausrüstung eines Teils der Fahrzeugflotte nach den entsprechenden Normen bedeutete. Ein weiterer Meilenstein stellte dann 2007 der Umzug in das neu gebaute Logistikzentrum in Liestal mit der Änderung der Gesellschaftsform und dem Namenswechsel in die «bruderertrans ag» dar. 2014 übernahm Carmen Sommer den Betrieb und dessen Leitung. Gleichzeitig erfolgte die Namensänderung in BrudererLogistik AG. Mit dem Inhaber- und Führungswechsel konnte ein neues Kapitel in der Geschichte des Unternehmens aufgeschlagen werden, intensivierte Carmen Sommer doch erfolgreich die Anstrengungen, mit erweiterten Dienstleistungsangeboten sowie Investitionen in Personal und Infrastruktur die Bruderer-Logistik AG noch stärker im Markt zu etablieren und auf Wachstumskurs zu bringen.

EX/II-Norm entsprechen. Vor allem aber investieren wir viel in die theoretische und praktische Aus- und Weiterbildung der Chauffeure, damit sie nicht nur die verlangten Ausweise und Bescheinigungen erlangen können, sondern auch fachlich und charakterlich in der Lage sind, diese verantwortlichen und anforderungsreichen Transporte durchführen zu können. Diese Bemühungen sind aber nicht nur notwendig, sondern sie lohnen sich schlussendlich auch für uns, und wir konnten uns diesbezüglich schweizweit einen guten Ruf erarbeiten. In die Ausbildung Ihrer Mitarbeitenden im Gefahrengutbereich müssen Sie also einiges investieren – welchen Stellenwert hat die Ausbildung generell für die Bruderer-Logistik AG? Zu unserer Firmenkultur gehört die nachhaltige Förderung und Weiterbildung der Mitarbeitenden. Sie sind das Herz des Unternehmens! Nur dank des Engagements unserer motivierten und fachlich fundiert ausgebildeten Mitarbeitenden sind wir erfolgreich. Zudem sind wir ein Ausbildungsbetrieb und legen Wert darauf, dass 25 Prozent der Mitarbeitenden weiblich sind. Als berufstätige Mutter weiss ich, wie wichtig es ist, Frauen qualifizierte Arbeitsplätze anzubieten. >

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016


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AKTUELL Welche Rolle spielt das Thema Ökologie? Wir planen und erstellen zweckmässige, energiebewusste Infrastrukturen. Dann investieren wir in fortschrittliche Fahrzeug-Technologien und setzen effiziente, umweltfreundliche Transport-Systeme ein. Natürlich müssen wir als Unternehmen nach wirtschaftlichen Grundsätzen, also kostenbewusst und leistungs- sowie kundenorientiert handeln, wir müssen aber gleichzeitig ökologische Aspekte in unserem Qualitätsmanagement berücksichtigen, was auch explizit den Kundenwünschen entspricht. Modernste Fahrzeuge, wie zum Beispiel der Scania R 480, fortschrittliche Infrastruktur und optimierte Prozesse dokumentieren unser ökologisch bewusstes Handeln und sorgen vor allem für Nachhaltigkeit, was sich auch in partnerschaftlichen und guten Kundenbeziehungen niederschlägt

Renommierte Unternehmen wie WECO zeigen, dass die Leistungen den Anforderungen entsprechen.

DIENSTLEISTUNGEN Dienstleistungen: §§ Stückguttransporte – Be- und Entladen §§ Wagenladungstransporte – Gefahrguttransporte §§ Expressfahrten – Kommissionierung §§ Recyclingtransporte – Warenprüfung §§ Gesamtlogistik §§ Dienstleistungen – Blocklager §§ Logistiklösungen nach Ihren Bedürfnissen in den Bereichen

Grosse Kapazitäten für die Lagerung von Gütern aller Art bietet das moderne Block- und Hochregallager.

Transport: §§ Transport Umschlag §§ Stückguttransporte §§ Wagenladungstransporte §§ Expressfahrten §§ Recyclingtransporte §§ Gefahrguttransporte §§ Sprengstofftransporte §§ Be- und Entladen §§ Kommissionierung §§ Warenprüfung §§ Gesamtlogistik Dienstleistungen Lagerungen: §§ Blocklager §§ Hochregallager

Susanne König (Buchhaltung) und Carmen Sommer (Inhaberin und Geschäftsführerin) vor einem der Fahrzeuge.

WEITERE INFORMATIONEN Bruderer-Logistik AG Unterfeldstrasse 15 CH-4410 Liestal Telefon +41 (0)61 905 10 10 Telefax +41 (0)61 905 10 11 Fortschrittliche Fahrzeug-Technologien und modernste Fahrzeuge, zeigen ökologisch bewusstes Handeln.

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016

info@bruderer-logistik.ch www.bruderer-logistik.ch



ZUSAMMEN GEHT’S BESSER IST DER GESELLSCHAFTLICHE ZUSAMMENHALT BEDROHT? IMMER MEHR MENSCHEN KENNEN IHRE UNMITTELBARE NACHBARSCHAFT NICHT MEHR, UND TRAUERN VERKLÄREND DEN «GUTEN, ALTEN ZEITEN» NACH. DEMENTSPRECHEND WIRD IN LETZTER ZEIT BEI URNENGÄNGEN TENDENZIELL FÜR MEHR ABGRENZUNG UND GEGEN INTERNATIONALE KOOPERATIONEN ABGESTIMMT – DIE MASSENEINWANDERUNGSINITIATIVE BEI UNS ODER DER BREXIT ENGLANDS LASSEN GRÜSSEN! von Niggi Freundlieb

A

ktuelle Entwicklungen in unseren Gesellschaften, wie Migration, Individualisierung, Globalisierung, Digitalisierung oder Radikalisierung werden als Stichworte genannt, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt belasten können.

WIE DEFINIERT SICH GESELLSCHAFTLICHER ZUSAMMENHALT? Ein guter gesellschaftlicher Zusammenhalt ist nicht zuletzt für eine nachhaltige Entwicklung zentral. Doch was versteht man unter diesem gesellschaftlichen Zusammenhalt? Eine erste umfassende Untersuchung gab es dazu von der Bertelsmann-Stiftung aus den Jahren  2013/14. Es wurden entsprechende Benchmarks in 34  OECD-Ländern ermittelt. Dabei liegen die skandinavischen Länder, Nordamerika und Ozeanien auf den vorderen Plätzen, gefolgt von der Schweiz auf Rang 9, vor Luxemburg und Holland. Es sind in Europa also nicht die südlichen Kollektivgesellschaften, die oft als familiär wahrgenommen werden, sondern die eher individualistischen Wohlstandsländer des Nordens, welche den Menschen das Gefühl von sozialer Sicherheit und Zusammenhalt geben. Die Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung wollte es genauer wissen und beauftragte das Statistische Amt deshalb für Basel-Stadt einen Kennzahlenbericht zum gesellschaftlichen Zusammenhalt zu erstellen. Dieser zeigt auf, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt in Basel grundsätzlich gut ist. Die Ergebnisse sind Ausdruck der hohen Lebensqualität und des grossen Wohlstands. Basel ist eine sichere, wohlhabende, sozial engagierte

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016

und weltoffene Stadt. Der Kennzahlenbericht zeigt jedoch auch Potenziale auf, z. B. im Bereich der gesellschaftlichen und politischen Teilhabe. Für kleine Gemeinwesen wie Basel-Stadt ist der gesellschaftliche Zusammenhalt nämlich besonders wichtig. Weniger als 200’000 Menschen bilden das städtische Zentrum einer grossen trinationalen Agglomeration und beherbergen Firmen, Kultur und Ausbildungsstätten von Weltrang. Diese einzigartige Mischung von räumlicher Kleinheit und grossstädtischer Dynamik setzt für das gute Funktionieren eine hohe Integrationskraft und Familiarität voraus. Die vom Kanton geförderte Quartierarbeit schafft dafür Kontakte und bildet eine Basis für ein respektvolles Zusammenleben zwischen allen, die hier leben. Dazu tragen auch die Willkommensanlässe für Neuzugezogene im Rathaus und in den Quartieren bei. Erfreulich ist, dass immer mehr hier arbeitende Zuzügerinnen und Zuzüger – vornehmlich aus dem angelsächsischen Raum, Italien und Spanien – die ihnen angebotenen Sprachkurse wahrnehmen. Ob Einheimisch oder Neuzugezoge  – jede und jeder Einzelne kann in ihrem und seinem unmittelbaren Wohnumfeld einen Beitrag zu einem wertschätzenden Miteinander leisten. Den Kennzahlenbericht finden Sie unter www.statistik.bs.ch oder unter www.entwicklung.bs.ch. Weiterführende Informationen zur nachhaltigen Entwicklung, zu Quartier- und Freiwilligenarbeit, zu Integration und zur Wohnraumförderung unter www.entwicklung.bs.ch


MIT BERLITZ ERFOLGREICHER KOMMUNIZIEREN Wir sind Ihr Weiterbildungspartner

Unsere Sprachtrainings und Business Seminare werden den Anforderungen Ihres Unternehmens angepasst. Wir begleiten Sie von der Bedarfsanalyse und der Konzepterstellung, bis zur Durchführung und Auswertung Ihres Trainings. Gezielte Fremdsprachenkompetenz durch: • Einzelunterricht und Berlitz Total Immersion® • Firmeninterne Gruppenkurse • Business English Workshops z.B. “Presentations in English”

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Bei Fragen steht Ihnen unser Team in Basel gerne zur Verfügung: Berlitz Basel • Gerbergasse 4 • Am Marktplatz • 061 226 90 40 • basel@berlitz.ch • www.berlitz.ch

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AKTUELL

TEKO Schweizerische Fachschule

LOHNENDE UND NACHHALTIGE INVESTITION INS PERSONAL

IMMER MEHR KMU SUCHEN NACH MITARBEITERINNEN UND MITARBEITERN, DIE FACHKENNTNISSE IN VERSCHIEDENEN FACHGEBIETEN VORWEISEN KÖNNEN. EXISTIERT DIESE «EIERLEGENDE WOLLMILCHSAU» ÜBERHAUPT? UND KANN MAN SICH DAZU AUSBILDEN LASSEN? von Joël Ch. Wüthrich

Z

um so genannten «Alleinstellungsmerkmal» einer berufstätigen Person gehören heuer nicht einfach nur mehr das Vorweisen von Fachkenntnissen und eine solide Basisausbildung. Nein, die Förderung einer praxisorientierten Umsetzung sowie das Vernetzen der verschiedenen bereits erworbenen und noch zu erwerbenden Fachkenntnisse sind der Schlüssel zum Erfolg. Ausserdem werden jene Fachkenntnisse an Wichtigkeit gewinnen, mit welchen man in den Berufen der Zukunft Fuss fassen kann. Viele grössere und kleinere KMU sind demnach also auch darum besorgt, nicht nur hochqualifiziertes Fachpersonal zu rekrutieren, sondern die eigenen Mitarbeitenden in diese Richtung zu fördern. Ergo: Die strategisch richtige Wahl der Weiterbildung des Personals ist eine Investition ins Personal und somit auch in den Erfolg der eigenen Unternehmung.

VORBEREITUNG AUF DIE BERUFE MIT ZUKUNFT Das Aus- und Weiterbildungsangebot der TEKO Schweizerischen Fachschule erfreut sich genau aufgrund dessen eines wachsenden Erfolges.

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016

So werden an den fünf Standorten eine Vielzahl von Ausbildungsmöglichkeiten geboten, die sich sowohl an ein ganz bestimmtes Zielpublikum richten aber auch eine enorm breite Palette an modernen und zeitgemässen Fachbereichen beinhalten. TEKO Basel Schulleiterin Terry Tschumi: «Rein historisch hat die TEKO Schweizerische Fachschule natürlich einen herausragenden Ruf als anerkannte und optimale Ausbildungsstätte für technische Berufe. Die TEKO hat sich jedoch nicht nur in der technischen Aus- und Weiterbildung einen Namen gemacht. Auch in anderen Teilbereichen wie Informatik, Wirtschaft und Handel können sich die guten Ergebnisse und positiven Rückmeldungen unserer Absolventinnen und Absolventen sehen lassen.» Besonders im Trend sind neben diesen klassischen Lehrgängen auch jene, die zukunftsträchtig sein werden und Pioniercharakter haben: So zum Beispiel die/der Dipl. Flugzeugtechniker/in HF oder die /der Dipl. Techniker/in HF Energie und Umwelt oder die Lehrgänge zum/zur Führungsfachmann / frau mit eidgenössischem Fachausweis, welche alle drei in Basel kantonal mit finanziellen Beiträgen gefördert werden.


Das Team der TEKO Basel: v.l. n.r. Martina Tato, Terry Tschumi (Schulleiterin) und Caroline Berthoud.

Besonders hervorzuheben sind auch weitere durch den Kanton BaselStadt unterstützte Technikerausbildungen auf Stufe Höhere Fachschule: Elektrotechnik, Telekommunikation, Informatik, Tiefbautechnik und Wirtschaftsinformatik. Die kantonalen Beiträge entlasten den einzelnen Auszubildenden finanziell, was die nebenberufliche Weiterbildung sowohl für Arbeitgeber, die Mitarbeiter entwickeln wollen, als auch für die Studierenden selbst attraktiver macht. Ebenfalls im Trend liegt die Managementausbildung zum/zur Technischen Kaufmann /frau mit eidg. Fachausweis. Sie genügt ebenfalls den hohen Ansprüchen. So liegen beispielsweise die Erfolge der TEKOAbsolventen bei eidgenössischen Prüfungen der Technischen Kaufleute seit Jahren über dem schweizerischen Durchschnitt.

DOZIERENDE MIT GROSSEM PRAKTISCHEN ERFAHRUNGSSCHATZ UND GUTEM NETZWERK In allen Ausbildungen wird grossen Wert auf eine praxisorientierte Schulung gelegt, welche von erfahrenen Dozentinnen und Dozenten geleitet wird. Dabei sind auch praktische Arbeiten fest eingeplant. «Unsere Dozierenden haben nicht nur didaktische Erfahrung, sondern üben alle auch mit Erfolg den Beruf aus, deren Grundlagen sie unterrichten und Fachwissen vermitteln. Durch ihre Kontakte und Netzwerke profitieren sowohl die Schule als auch die Auszubildenden. Dies ermöglicht eine praxisorientierte Ausbildung.» Auf diese oder bereits zuvor abgeschlossene Weiterbildungen kann weiter aufgebaut werden. So beispielsweise mit einem Nachdiplomstudium  NDS  HF in Betriebswirtschaft, deren die TEKO gleich zwei unterschiedliche Vertiefungsrichtungen (Management oder Strategische Unternehmensführung) anbietet. Die besten Voraussetzungen, um verantwortungsvoll Management- und /oder Führungsaufgaben übernehmen zu können. Arbeitgeber, welche ihr Personal weiterbringen möchten, und Mitarbeitende, die sich weiterentwickeln wollen, haben bei TEKO eine Fülle an Möglichkeiten – diese gilt es zu nutzen!

ERFOLGREICHE POSITIONIERUNG Die TEKO entstand 1969 als neutrale, unabhängige Fachschule. Sie positionierte sich erfolgreich als Höhere Fachschule in der schweizerischen Bildungslandschaft. Zurzeit besuchen über 1 5 00 Studentinnen und Studenten einen Lehrgang an der TEKO. Über 450 Dozentinnen und Dozenten – die meisten sind im unterrichteten Fachgebiet berufstätig – sichern Ihnen einen praxisnahen und interessanten Unterricht. Die TEKO besteht aus drei Teilschulen: der Höheren Fachschule HF, der Informatikund Betriebswirtschaftsschule sowie der Handelsschule. In den Bereichen Technik, Informatik, Wirtschaft und Handel steht Ihnen vom Workshop über kaufmännische und betriebswirtschaftliche Lehrgänge bis zu Studien an der Höheren Fachschule HF und Nachdiplomstudien NDS HF ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot offen. Dieses richtet sich in erster Linie an Berufstätige, welche neben ihrer beruflichen Tätigkeit einen Lehrgang besuchen möchten. Für mehr Informationen zu den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten vereinbaren Sie am besten telefonisch oder per Mail einen unverbindlichen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch, besuchen Sie einen unserer Infoanlässe oder www.teko.ch.

WEITERE INFORMATIONEN TEKO Basel Clarastrasse 15 CH-4058 Basel Telefon +41 (0) 61 683 51 10 basel@teko.ch www.teko.ch

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016


WEMS

«DIE AGENTUR FÜR KREATIVE UND BERUFLICHE DIENSTLEISTUNGEN» WEMS – «DIE AGENTUR FÜR KREATIVE UND BERUFLICHE DIENSTLEISTUNGEN» – ENTWICKELT FÜR START-UPS, KMU ODER MARKTFÜHRER-GRAFIK-, WEB- UND PRINT-DESIGNS, E-COMMERCE, IPHONE APPLICATIONS, IT- INFRASTRUKTUR, MARKETING UND E-MARKETING SOWIE FIRMEN- ODER PROMO-EVENTS – VON DER PLANUNG BIS ZUR REALISIERUNG. ALLES AUS EINER HAND.

INTERVIEW MIT DAVID WEIDER

D

ie 2015 gegründete WEMS ist aber nicht nur einfach eine kreative Ideenschmiede, sondern unterstützt als Full-ServiceAgentur Unternehmen mit konkreten Marketing-Strategien, welche an die spezifischen Bedürfnisse der Auftraggeber angepasst sind. WEMS berät, realisiert und produziert individuell  – ob bei Firmengründungen, bestehenden Unternehmen oder Handelsfirmen, welche zum Beispiel den Schritt vom stationären Handel in den OnlineBereich gehen wollen. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» spricht WEMS-Gründer David Weider über seine Unternehmensphilosophie und skizziert sein ganzheitliches Agenturkonzept.

«Geschäftsführer»: Was war Ihre Motivation, ein eigenes Unternehmen zu gründen? David Weider: Ich habe in den letzten 20 Jahren in und für verschiedene renommierte Unternehmen, vornehmlich im Marketingbereich, gearbeitet – auch eigene Abteilungen geleitet – und ebenso viel Erfahrungen im Aufbau von Internetlösungen und im Online-Business gesammelt. Mein dabei erworbenes technologisches und kreatives Knowhow nun mit meiner eigenen Firma Kunden zur Verfügung zu stellen, stand im Vordergrund der Gründung von WEMS. Was sind primären Ziele, die Sie für Ihre Auftraggeber erreichen wollen? Einerseits unterstützt WEMS die Kunden, sich im Aussenauftritt ihres Unternehmens von den Mitbewerbern abzuheben, andererseits planen und realisieren wir die Strukturen – zum Beispiel moderne IT-Lösungen –, um die internen Prozesse und Abläufe zu schaffen und/oder zu optimieren. WEMS ist nicht nur eine Agentur für grafische Dienstleistungen, sondern viel mehr eine Agentur, von der auch renommierte Unternehmen profitieren können. Bietet die WEMS ausschliesslich Gesamtlösungen an? Als Full-Service-Agentur bieten wir sowohl Gesamtlösungen als auch einzelne Komponenten unserer Dienstleistungen an – je nach den Wünschen der Kunden. Ob bei Neugründungen oder bei bestehenden Firmen –

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016

wir analysieren und evaluieren die Bedürfnisse der Auftraggeber genau, definieren mit ihnen gemeinsam die zu erreichenden Ziele und setzen diese Schritt für Schritt um. Welche Philosophie verfolgen Sie dabei? Zentral ist dabei die Schaffung einer Vertrauensgrundlage zwischen dem Auftraggeber und uns. Dabei geht es auch um Transparenz – jeder unserer Schritte muss den Intentionen der Kunden entsprechen und nachvollziehbar sein. Wir bieten kreative, aber auch einfache, sprich bedürfnisorientierte Lösungen an. Eine weitere Herzensangelegenheit ist es für uns, alle Dienstleistungen aus einer Hand anzubieten. Unternehmen sollen nicht fünf verschiedene Agenturen aufsuchen müssen. Dies kostet Zeit, und die Ergebnisse können unterschiedlich abweichen. Durch unsere Expertise und erfahrenen Partner bekommt der Kunde bei WEMS alles aus einer Hand. Gerade Start-ups verfügen oft nicht über viel finanzielle Mittel – können sie sich die professionellen Dienstleistungen der WEMS dennoch leisten? Wir haben sehr faire Preise – nicht zuletzt auch dank der Tatsache, dass wir pragmatische und an den Möglichkeiten der Unternehmen angepasste Lösungen finden und aus einer Hand anbieten können. Das heisst, auch junge Gründer und Existenzgründer beraten wir gezielt, zeigen Möglichkeiten und Perspektiven auf und setzen nicht zuletzt die ausgearbeiteten Strategien um. Gerade für junge Firmen ist der Markteintritt ein sehr wichtiger Moment in der Firmengeschichte – diese soll optimal geplant werden.

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AKTUELL

LET’S GET CONNECTED !

Chronometrie Spinnler + Schweizer AG

DIE CHRONOMETRIE SPINNLER + SCHWEIZER AM BASLER MARKTPLATZ GEHÖRT ZU DEN ERSTEN FACHGESCHÄFTEN, DIE DIE ULTIMATIVE SMARTWATCH AUS DER SCHWEIZ «LIVE» IM GESCHÄFT PRÄSENTIEREN KÖNNEN: TAG HEUER CONNECTED.

Roger Jacquat und Roger Schweizer (v.l.n.r.)

V

oller Stolz zeigen die speziell ausgebildeten Mitarbeitenden die technologische – wohlgemerkt elektronische – Innovation, von der alle reden: Die TAG Heuer Connected. «Es zeichnet uns aus, als führendes Fachgeschäft zu den ersten zu gehören, die derzeit diese Uhr verkaufen dürfen. In der Nordwestschweiz sind wir derzeit der einzige Verkaufspunkt», betont Roger Schweizer. Die TAG Heuer Connected mit Intel Inside ist eine Luxusuhr, die von den mehr als 150 Jahren Schweizer Kunstfertigkeit und Uhrmachertradition profitiert. TAG Heuer, die Uhrenmanufaktur mit Sitz in La Chaux-de-Fonds, der Wiege der Schweizer Uhrenherstellung und UNESCO Welterbe, liegt auf 1000 Metern Höhe inmitten von Bergen und Almwiesen. Das Design der TAG Heuer Connected mit ihrem Durchmesser von 46 mm entspricht im Wesentlichen dem eines echten Chronographen. Das Gehäuse, der Boden und die Bandanstösse sind aus Titan Grade  2 gefertigt, einem modernen Material, das

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016

die Uhr leichter und stossfester macht als traditionelle Materialien wie Edelstahl oder Gold. Getragen wird die Uhr an einem strukturierten schwarzen Kautschukarmband (Varianten in sechs weiteren Farben – Rot, Blau, Weiss, Orange, Grün und Gelb – sind separat erhältlich), dessen Faltschließe ebenfalls aus Titan Grade 2 besteht. Die Eleganz, die Eigenschaften und das exzellente Finish entsprechen in jeder Hinsicht den Erwartungen, die man an eine erstklassige Armbanduhr stellt. Nahezu unbegrenzte Möglichkeiten bietet die Uhr, wenn sie mit einem Smartphone «connected» eingesetzt wird. Beispielsweise die Bundesliga-App für Fussball-Enthusiasten oder auch individualisierte Zifferblatt-Darstellungen. Roger Jacquat zieht seine ganz persönliche Bilanz zu diesem neuen Modell: «Noch vor nicht allzu langer Zeit wäre es undenkbar gewesen, von einer Schweizer Smartwatch zu sprechen. TAG Heuer ist wie so oft seiner Zeit voraus und hat eine hochwertige, formschöne Smartwatch entwickelt, die vor allem eine wesentliche Eigenschaft hat, die sich unterscheidet: Sie sieht aus wie eine klassische Uhr und nicht wie ein Kleincomputer. Das schätzen unsere Kundinnen und Kunden.»

WEITERE INFORMATIONEN Chronometrie Spinnler + Schweizer AG Am Marktplatz 11 CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 269 97 00 info@spinnler-schweizer.ch www.spinnler-schweizer.ch


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AKTUELL

Seminar Hotel Wasserfallen

ALLES, AUSSER GEWÖHNLICH

WENN SIE EINEN WORKSHOP PLANEN, MÖCHTEN SIE MÖGLICHST EFFIZIENT UND KOSTENGÜNSTIG IHRE ZIELE ERREICHEN. DAS KANN IM EIGENEN HAUS PASSIEREN, DOCH, HAND AUFS HERZ, WER IST AUF DAS THEMA FOKUSSIERT, WENN DER NEWS-TICKER IM NEBENRAUM HEISSLÄUFT?

Flipchart und Pinnwand beim Kastanienbaum für Sie bereit – ohne «Beizen-Rummel» drum herum.

KAFFEE GIBT’S HINTER DEN BÄUMEN Damit Sie einfacher budgetieren können, ist die Seminarpauschale «all inclusive». Saisonale Menus, erfrischende Pausenverpf legung sowie diverse Getränke nach Belieben sorgen für genügend Energiereserven. Die Kaffeeecke ist jederzeit «hinter den Bäumen» zugänglich. Was das heisst? Aussergewöhnlich.

EIN ORT VOLLER ÜBERRASCHUNGEN von Paul Moser

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ie wissen, wie befreiend eine Umgebung fern vom Alltag sein kann. Und das ist das Ziel: Arbeiten Sie wirklich ungestört an Ihren Themen, im höchstgelegenen Baselbieter Hotel auf der Wasserfallen.

WORKSHOP AUF DER TERRASSE Im Seminar Hotel Wasserfallen weht ein frischer Wind. Dieser vielseitige und unverwechselbare Seminar- und Tagungsort bietet eine moderne Infrastruktur und aussergewöhnliche Hotelzimmer für jedes Budget. Und falls Sie auf der Sonnenterrasse arbeiten wollen, stehen

Das Seminar Hotel Wasserfallen ist einzigartig in der Nordwestschweiz. Familiäre Gastfreundschaft und kreative Individualität prägen das Haus. Luftseilbahn, Alpenpanorama, Seilpark und Kaminfeuer sind der Rahmen dazu. Arbeiten geniessen: alles, ausser gewöhnlich. Das Richtige für Sie.

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1/2 INSERAT SEMINARHOTEL WASSERFALLEN

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Kunden- & Mitarbeitergeschenke

Haben Sie das Weihnachtsgeschenk für Ihre Mitarbeiter und Kunden schon bestellt? Wir stellen Ihnen Ihre individuellen Präsente mit Lokalkolorit in Auflagen von 1 – 10’000 Stück zusammen. Unsere Produkte und Ideen sind einzigartig, kreativ und geschätzt. Besuchen Sie uns oder unseren Online Shop und lassen Sie sich begeistern.

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1 I HYPOKRAS GLÜHWEIN ZU BASLER LECKERLI UND ANDEREM GEBÄCK

2 I PFEFFER MÜHLEN DUO

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VON HAND GEERNTET UND GETROCKNET

3 I SALZ & PFEFFER TISCHBRÄTTLI MIT ZWEI GEWÜRZLÖFFELI

2

4 I TANNENHONIG

EINE DER BEGEHRTESTEN HONIGSORTEN MIT HONIGHEBER

5 I GRILLGEWÜRZE IM WECKGLAS FÜR SIE ZUSAMMENGESTELLT

6 I CHAI STANGEN

GEWÜRZMISCHUNGEN WERDEN MIT WASSER AUFGEKOCHT, BEVOR MILCH UND ZUCKER (ODER HONIG) DAZUGEGEBEN WERDEN

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7 I DIP-GEWÜRZ STANGEN

7

5 RAFFINIERTE GEWÜRZMISCHUNGEN, UM SELBER KÖSTLICHE DIP-SAUCEN HERZUSTELLEN

3

6

8 I CURRYMISCHUNGEN TRIO AUF SCHIEFERPLATTE MIT GEWÜRZSCHAUFEL

9 I FONDUE-RACLETTE SET FONDUE- UND RACLETTE GEWÜRZMÜHLE SOWIE DER BELIEBTE FONDUE-RACLETTETEE ZU ALLEN WARMEN UND KALTEN KÄSE-SPEZIALITÄTEN

10 I RACLETTE-GEWÜRZE TISCHBRÄTTLI. GIBT DEM KÄSE EINE HARMONISCHE WÜRZUNG.

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Daniela & Didier Rebetez - Hofmann Gerbergasse 69 CH-4051 Basel Telefon: +41 (0)61 269 91 20 | Telefax: +41 (0)61 269 91 22 info@chrueterhuesli.ch | www.chrueterhuesli.ch

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0 Uhr 8 bis 2 18 Uhr 8.30 bis sen s geschlo


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AKTUELL

WAS BANKKUNDEN WIRKLICH WOLLEN

Banque CIC (Suisse)

ZUFRIEDENHEIT IST DAS, WAS DER KUNDE ERWARTET UND DANN ERLEBT. WER SEINEN KUNDEN ALSO RICHTIG KENNT, GEWINNT EINEN LANGJÄHRIGEN PARTNER. AM BEISPIEL TEUFELHOF BASEL ZEIGT DIE BANQUE CIC (SUISSE), WIE SIE KUNDENERWARTUNGEN UND -ERFAHRUNGEN ERFOLGREICH AUFEINANDER ABSTIMMT.

© Fotografie Andreas Zimmermann

von Sebastian Comment

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er Teufelhof Basel ist als Gast- und Kulturhaus eine der beliebtesten Adressen von Basel und geniesst einen hervorragenden Ruf. Seiner Gründung im Jahre des Mauerfalls 1989 ging eine turbulente Zeit voraus mit viel Widerstand in Form von Einsprachen und kritischen Wortmeldungen, bis am Ende gar das Bundesgericht angerufen wurde – und zugunsten vom Projekt Teufelhof entschied. Vor sieben Jahren übernahmen mit Nathalie Reinhardt und Raphael Wyniger zwei ehemalige Mitarbeiter den Betrieb vom Gründer-Ehepaar Thommy-Kneschaurek.

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Wer R. Wyniger erlebt, weiss, was Begeisterung bedeutet. Nämlich die Dinge anzupacken, neue Ideen zu leben und offen zu sein. So hat er das Unternehmen Teufelhof mit seinem Team seit seiner Übernahme kontinuierlich weiterentwickelt: sei es in der Kulinarik, in der Architektur oder in der Kommunikation. Inhalte in die richtige Form zu verpacken, damit sie ankommen, ist in jeder Beziehung wichtig, auch in derjenigen zur Bank. Entsprechend vorbidlich bringt R. Wyniger seine Geschäftsideen zu Papier. Auf der anderen Seite ist es wichtig, dass die Bank über das nötige Know-how und die Erfahrung verfügt, um ein Finanzierungsvorhaben richtig einzuschätzen.


AKTUELL

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Ü B E R D I E BA N Q U E C I C  ( S U I S S E ) Die Banque CIC (Suisse) steht seit 1909 im Dienst ihrer anspruchsvollen Privat- und Geschäftskunden. Mit rund 300 Mitarbeitenden an acht Standorten in allen Sprachregionen der Schweiz engagiert sie sich als verlässlicher Partner für ganzheitliche Lösungen. Kundinnen und Kunden schätzen die Produktvielfalt einer Universalbank und den persönlichindividuellen Ansatz einer Privatbank.

Claudio Rossi, Berater der Banque CIC (Suisse), im Gespräch mit Raphael Wyniger, Inhaber und Direktor des Teufelhofs Basel

NEUE WEGE Die Hausbank des Teufelhof Basel ist die Banque CIC (Suisse). Seit über 100 Jahren in Basel präsent, ist die Traditionsbank verlässlicher Partner, wenn es darum geht, eine gute Idee in die Tat umzusetzen. So hat sie dem Teufelhof Basel die Mittel für dessen neustes geplantes Projekt gesprochen, welches dem Betrieb erlauben wird, sich weiter als unabhängiges Gast- und Kulturhaus zu entwickeln. Erfolgreiche Unternehmer und Unternehmen erwarten viel von ihren Banken, jedoch stehen je nach Kunde unterschiedliche Aspekte im Zentrum. Bedürfnisse sind individuell, vielschichtig und können sich schnell verändern. Die Banque CIC (Suisse) hat dies verinnerlicht und führt mit ihren Kunden einen offenen Dialog auf Augenhöhe. Die Erfüllung der Kundenansprüche versteht die Banque CIC (Suisse) als Auftrag, das Übertreffen der Erwartungen als Ziel. Wir haben nachgefragt.1

DER TEUFELHOF BASEL SCHENKT REINEN WEIN EIN «Kunden des Teufelhof Basel schätzen eine schöne Auswahl auf der Weinkarte. Ich als Bankkunde hingegen möchte keine Optionen, sondern die richtige Empfehlung mit einer nachvollziehbaren Begründung», sagt Inhaber und Direktor des Teufelhofs Raphael Wyniger. Die Banque CIC (Suisse) hat im Gespräch festgestellt, dass die Einschätzungen der Bank und des Kunden in diesem Punkt voneinander abweichen. Die Bank hatte die Wahlmöglichkeiten der Finanzierungslösung für den Kunden als «sehr wichtig» eingestuft. Für R. Wyniger ist dies jedoch unwichtig, unter der Voraussetzung, dass die eigentliche Beratung zielgerichtet und hochgradig qualifiziert ist. Er vertraut auf die Einschätzung seines Bankberaters, es ist ein Vertrauensverhältnis da. R. Wyniger betont, dass er mit der Beratung sehr zufrieden ist. Mehr noch, seine Erwartungen hinsichtlich der proaktiven Beratung, der langfristigen Ausrichtung und der Wissensvermittlung wurden klar übertroffen. R. Wyniger fühlt sich von seiner Bank verstanden. Ein scheinbar banales Bedürfnis, in Wirklichkeit aber wohl des Pudels Kern in einer jeden Partnerschaft. Der Hotelier nennt Beispiele: «Es ist mir wichtig, über die Zinsentwicklung informiert zu sein. Ohne nachzufragen erhalte ich jeweils Updates und dies funktioniert sogar, wenn mein Berater abwesend ist und sein Kollege übernimmt.» Sein Finanzwissen sei begrenzt, so Wyniger, umso mehr schätzt er sehr, dass er über die Preisfindung für seine Kredite sehr präzise informiert wird und er

verstehe, wie der Preis zustande kommt. Auch diesbezüglich wurden seine Erwartungen übertroffen. Banken sollten ihre Marke mit Emotionen füllen, lautet das Credo. Beispielsweise über Events, lassen sich Emotionen für eine Marke wecken. R. Wyniger winkt aber ab. Dies sei für ihn absolut nachrangig, hingegen zählen für ihn sehr wohl Taten, mit denen die Bank zeigt, dass sie die Beziehung zum Kunden ebenfalls schätzt. Es sind kleine Gesten, wie zum Beispiel wenn der Verwaltungsrat der Bank im Teufelhof zu Mittag isst oder wenn ein Workshop der Bank bei ihnen durchgeführt wird. Gibt es auch kritische Punkte? Natürlich, es gehört zu einer guten Partnerschaft, dass man dies auch anspricht. R. Wyniger unterstreicht, dass er von seinem Berater sehr professionell begleitet wird und dieser ihm auch bei einer möglichen Meinungsverschiedenheit nie eine Zusage macht, die er nicht einhalten könne. R. Wyniger bestätigt, dass seine Erwartungen erfüllt und in sechs von zwölf besprochenen Punkten klar übertroffen wurden. Damit zeigt sich die Stärke des Beratungsansatzes der Banque CIC (Suisse). Seit mehreren Jahren betreut die Banque CIC (Suisse) den Unternehmenskunden Teufelhof. In dieser kurzen Zeit ist eine erspriessliche Zusammenarbeit entstanden, die auch in Zukunft Früchte tragen soll. Ideen sind noch viele vorhanden, Möglichkeiten auch.

ANMERKUNGEN 1

Auf Basis einer Studie von IBM Banking haben wir ein Frageraster mit zwölf konkreten Kundenerwartungen erstellt und beim Kunden und beim Berater unabhängig voneinander die Einschätzung hinsichtlich Wichtigkeit und Erfüllung abgeholt und verglichen.

WEITERE INFORMATIONEN Banque CIC (Suisse) Marktplatz 13 CH-4001 Basel Telefon +41 (0)61 264 12 00 Telefax +41 (0) 61 264 12 01 www.cic.ch

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AKTUELL

«VON BLEIBENDEM WERT»

TONWERK LAUSEN AG

WERTSCHÄTZUNG IST UNSER ANTRIEB – SO LAUTET DER LEITSATZ, WELCHER SOWOHL ZWISCHENMENSCHLICH WIE AUCH ARBEITSTECHNISCH KONSEQUENT GELEBT WIRD. TONWERK VERBINDET GESUNDES WOHNEN SOWIE ÖKOLOGISCH UND ÖKONOMISCH WEGWEISENDE LÖSUNGEN MIT DEM WUNSCH NACH DER KNISTERNDEN ATMOSPHÄRE EINES GEMÜTLICHEN FEUERS – ATTRAKTIV VERPACKT, ALS MITTELPUNKT MODERNER WOHN- UND LEBENSKULTUR.

von Christian Müller

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ie traditionsreiche Tonwerk Lausen AG widmet sich seit ihren Anfängen dem Thema «Feuer und Stein». Mit dem gewachsenen Know-how von 145 Jahren und ihren innovativen Lösungen ist die Manufaktur schon lange zu einer exklusiven Marke mit Weltruf geworden und hat eine führende Rolle in der Speicherofentechnologie eingenommen. Zusammen mit bekannten Designern und Spezialisten für Feuerungstechnik werden unter der Regie von Geschäftsführer Peter Brogli seit den 90er-Jahren Öfen entwickelt, die in Design und Technik immer wieder aufs Neue überzeugen und bereits mehrfach international ausgezeichnet wurden. Heute setzen die einzigartigen Speicheröfen hinsichtlich Effizienz, Umweltfreundlichkeit und Funktionalität Standards und sind in der Welt des Feuerns nicht mehr wegzudenken.

DAS GEHEIMNIS NATÜRLICHER STRAHLUNGSWÄRME Wer also über die Anschaffung einer Feuerstätte nachdenkt, sollte sich vorab mit zwei Dingen auseinandersetzen: dem Heizprinzip eines Tonwerk-Speicherofens und dessen natürlich wirkender Strahlungswärme. Denn von den verschiedensten Heiztechniken, die bisher entwickelt wurden, kommt nur die Strahlungswärme des Speicherofens der Wirkung der Sonnenstrahlen am nächsten. Beide basieren auf dem gleichen physikalischen Prinzip. Mediziner und Baubiologen empfehlen dieses Heizprinzip als die gesündeste Art der Raumerwärmung, da die Luft dabei frisch und sauber bleibt.

JEDES STÜCK EIN MANUFAKTUR-UNIKAT Bei einem Tonwerk-Speicherofen lohnt sich der Blick ins Innere. Mit all seinen patentierten, technischen Finessen ist er ein Garant für effektives, nachhaltiges Heizen und verbürgt sich für die Qualität gesunder Strahlungswärme, so wie sie sein muss – sauber, sanft und langanhaltend. In handwerklicher Präzision gefertigt, verbinden alle hochmodernen, drehbaren Tonwerk-Feuerstätten das Angenehme mit dem

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Nützlichen: Maximale Energieausbeute bei minimalem Holzverbrauch, umweltfreundliche Verbrennung mit geringem Schadstoffausstoss, stundenlange sanfte Strahlungswärme für natürliches Wohlbefinden sowie größtmögliche Feuersicht, prämiertes Design und innovative Technik auf höchstem Niveau. Zudem erlaubt die raumluftunabhängige Luftzuführung den Einsatz der zertifizierten Öfen in Häusern mit kontrollierter Wohnraumlüftung. Effizienter, bequemer und gesünder können Sie Ihr Zuhause nicht heizen.

HÖCHSTE QUALITÄT ALS ECHTE WERTANLAGE Vom Aussenstein über den Speicherkern bis zur Brennkammer wird alles in eigener Produktion gefertigt. Die Zusammenführung der zahlreichen Ofenbestandteile erfolgt in aufwendiger Handarbeit durch ein Team von erfahrenen Spezialisten. Nur so kann das hohe Qualitätsversprechen, das eine extrem lange Lebensdauer garantiert, auch eingehalten werden.

WEITERE INFORMATIONEN TONWERK LAUSEN AG Hauptstrasse 74 CH-4415 Lausen Telefon +41 (0) 61 927 95 55 info@tonwerk-ag.com www.tonwerk-ag.com


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avanti-kv.ch GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016


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AKTUELL

VISIONEN WAHR WERDEN LASSEN

Tillotts Pharma AG

SEIT 30 JAHREN IST TILLOTTS PHARMA AG IN DER ERFORSCHUNG, ENTWICKLUNG, LIZENSIERUNG UND VERMARKTUNG VON PHARMAZEUTISCHEN PRODUKTEN IM BEREICH DER GASTROENTEROLOGIE TÄTIG. DAS ZUR JAPANISCHEN ZERIA GROUP GEHÖRENDE UNTERNEHMEN – MIT HAUPTSITZ IN RHEINFELDEN  (AG) UND PRODUKTIONSSTANDORT IN ZIEFEN  (BL) – IST EIN SCHNELL WACHSENDES, HOCH SPEZIALISIERTES UND INTERNATIONAL AUSGERICHTETES PHARMAUNTERNEHMEN UND ZÄHLT WELTWEIT RUND 250 MITARBEITENDE. TILLOTTS PHARMA AG IST MIT EIGENEN UND EINLIZENZIERTEN PRODUKTEN IN 65 LÄNDERN PRÄSENT UND ERREICHTE 2015 EINEN UMSATZ VON CHF 128 MIO. INTERVIEW MIT THOMAS A. TÓTH VON KISKÉR

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illotts Pharma vermarktet ihre eigenen Produkte, wie Asacol®, Entocort®, Colpermin® oder Vistaprep®, sowie lizenzierte Produkte in Europa durch ihre Tochtergesellschaften in Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Irland, Schweden, Spanien und Tschechien sowie über ein weltweites Netzwerk sorgfältig ausgewählter Vertriebs- und Marketingpartner. 99 % ihrer Einnahmen erwirtschaftet sie ausserhalb der Schweiz. Neben Europa sind vor allem Japan und der Mittlere Osten wichtige Märkte für das Unternehmen. Tillotts beschäftigt über 180 Mitarbeitende in der Schweiz an ihren Standorten in Rheinfelden und in Ziefen. Am Hauptsitz in Rheinfelden sind neben den pharmazeutischen und klinischen Entwicklungsabteilungen des Weiteren die Abteilungen für Regulatory Affairs und die Qualitätsprüfung sowie die laufende und systematische Überwachung der Sicherheit der Medikamente, die Rechts- und Finanzabteilung sowie das Sales- und Marketing-Team und weitere Geschäftseinheiten beheimatet. Tillotts Services, welche sich auf die Auftragsfertigung von mit Flüssigmedikamenten gefüllten Hart-Gelatine-Kapseln für Drittunternehmen spezialisiert hat, ist in Ziefen angesiedelt. Dort wird auch das Tillotts-Medikament Colpermin® hergestellt. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» beschreibt Thomas  A. Tóth von Kiskér, CEO Tillotts Pharma, die Unternehmensziele und die Tätigkeitsfelder des Unternehmens und umreisst die Wachstumsstrategie und Unternehmensphilosophie.

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«Geschäftsführer»: Welches Ziel hat sich die Tillotts Pharma gesetzt? Thomas A. Tóth von Kiskér: Wir wollen in den nächsten Jahren in Europa ein führender Spezialist im Bereich der Gastroenterologie werden. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Lebensqualität der Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) zu verbessern. Wie verbreitet sind chronisch-entzündliche Darmerkrankungen? Allein in der Schweiz sind ungefähr 150’000  Menschen, weltweit über fünf Millionen, von einer CED wie Colitis Ulcerosa oder Morbus Crohn betroffen. Die Krankheiten manifestieren sich durch chronischen Durchfall häufig mit Bauchschmerzen, Leistungsabfall oder Müdigkeit. Die Krankheiten lösen bei vielen Patienten zusätzlich Depressionen aus. Oft müssen bei den Patienten auch Teile des Darms operativ entfernt werden. Eine Heilung von CED ist zurzeit noch nicht möglich. Dank den Medikamenten von Tillotts können die Symptome jedoch gemildert und die Lebensqualität der Patienten signifikant verbessert werden. Und solche Medikamente werden von Tillotts Pharma entwickelt? Einerseits entwickeln wir entsprechende Mediakente selbst – im Moment haben wir zwei Produkte in der Pipeline, welche sich in der letzten Phase vor der Zulassung befinden – andererseits vermarkten wir entsprechende Medikamente anderer Hersteller. So haben wir vor gut einem Jahr die globalen Rechte an Entocort® von AstraZeneca ausserhalb der USA erworben. Entocort® ist ein lokal wirkendes Glukokortikosteroid, das gegenwärtig in mehr als 40 Ländern für die Behandlung


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von Morbus Crohn und in einigen Ländern von Colitis Ulcerosa zugelassen ist und unser Asacol®-Portfolio perfekt ergänzt. Ist der Rechteerwerb von Entocort® ein Beispiel für die von Tillotts Pharma verfolgte Wachtumsstrategie, um ihr Ziel, in Europa ein führender Spezialist im Bereich der Gastroenterologie werden, zu erreichen? Unsere Wachstumsstrateige beruht in erster Linie auf einem ausgewogenen Produkteportfolio. Das heisst, wir wollen nicht einfach quantitatives, sondern qualitatives Wachstum. Wir streben einen ausgewogenen Mix aus Eigenentwicklungen sowie Unternehmens- und/oder Produktkäufen an. Zentral dabei ist, dass wir unsere Produkte in vielen Ländern selbst vermarkten und somit über den wichtigsten Teil der Wertschöpfungskette eines Medikamentes verfügen. Diese Strategie hat sich bewährt, denn wir verzeichnen Jahr für Jahr Zuwachsraten im zweistelligen Prozentbereich und konnten so seit 2009 Umsatz und Mitarbeiterzahl mehr als verdoppeln. Tillotts Pharma ist ein global tätiges Unternehmen. Welchen Einfluss hat das auf die Unternehmenskultur? Wir sind ein in der Branche vergleichsweise kleines Unternehmen und legen grossen Wert auf fortschrittliche Arbeitsbedingungen, transparente Kommunikation, auf die Mitwirkung der Mitarbeitenden in Firmenbelangen und auch zum Beispiel auf flexible Arbeitszeitmodelle, was sich in einer überdurchschnittlich hohen Frauenquote niederschlägt. Die Unternehemenskultur ist natürlich auch stark dadurch geprägt, dass unsere hoch qualifizierten Mitarbeitenden aus 22 Nationen stammen, was sich äusserst bereichernd auf unsere Arbeit auswirkt. Gepaart mit einem mitarbeiterfreundlichen Arbeitsklima entsteht dabei eine kreative und gleichermassen ziel- und leistungsorientierte Atmosphäre. Besonderen Wert legen wir darauf – und dies entspricht auch unserer Vision 2020 – dass unsere Mitarbeitenden nicht einfach als Angestellte denken und handeln, sondern wie Unternehmer und dementsprechende Kompetenzen und die damit verbundene Verantwortung übernehmen. Wie gross ist der Einfluss des japanischen Mutterhauses, der Zeria Group, auf Tillotts Pharma? Tillotts Pharma ist in Bezug auf unsere Visionen, Strategien oder die Arbeit des Managements absolut autonom und geniesst diesbezüglich grosses Vertrauen des Mutterhauses. Wie bewährt sich der Standort Nordwestschweiz? Wir bekennen uns – trotz internationaler Ausrichtung – klar zum Standort Rheinfelden welcher sich sehr bewährt hat. Hier haben wir guten Zugang zu bestens qualifizierten Arbeitskräften und finden wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen. Vor allem mit dem Standort Rheinfelden sind wir auch verkehrstechnisch sehr gut angeschlossen.

WEITERE INFORMATIONEN Tillotts Pharma AG Baslerstrasse 15 CH-4310 Rheinfelden Telefon +41 (0) 61 935 26 26 Telefax +41 (0) 61 935 26 25 tillotts@tillotts.com www.tillotts.com

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AKTUELL

Pure Aveda Hair & Spa

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ei Pure Aveda werden Beauty und Wellness durch einen ganzheitlichen Ansatz von Schönheit, Natur und Wohlbefinden miteinander verbunden. Der Gast und sein Wohlergehen stehen stets im Vordergrund und bei allen Haar-, Spa- und Schönheits-Dienstleistungen wird grosser Wert auf die Ausgewogenheit von Kreativität, Kompetenz, Intuition und Innovation gelegt und sichergestellt, dass jeder Besuch für den Gast zu einem individuellen Erlebnis wird. Die Wirkung und Qualität der Spa Dienstleistungen auf den Gebieten des Well-ageing und Well-being werden kontinuierlich verbessert. Dazu zählen u.a. integrierte und langfristige Lösungen zur Wiederherstellung, Verjüngung und Verbesserung der natürlichen Schönheit durch nicht-invasive und nicht-chirurgische Anwendungen. Das Produkte-Angebot bei Pure wurde durch qualitativ hochwertige Cosmeceutical-Erzeugnisse erweitert, die auch in Kombination mit Aveda-Produkten verwendet werden können.

SWISSCODE SWISSCODE ist eine hochwertige Pflegelinie, die von der Schweizer Firma Skin Concept hergestellt wird und international grosse Beachtung findet. Skin Concept versteht sich als «Think Tank» und Pionier für innovative Hautpflege. SWISSCODE nutzt neueste wissenschaftliche Erkenntnisse für die Entwicklung herausragender Cosmeceuticals. Unsere Schweizer Produkte werden nach strengsten Qualitätsstandards gefertigt, gehen auf individuelle Hautbedürfnisse ein und erzielen sichtbare Ergebnisse, die klinisch nachgewiesen sind. Die Pflegelinie SWISSCODE bietet hochwirksame Konzentrate (SWISSCODE PURE) und Seren (SWISSCODE BIONIC), die zusätzlich zur gewohnten täglichen Hautpflege angewendet werden, um deren Wirkung zu erhöhen. Dank ihrer brillanten Formulierung, sorgen die auf bestimmte Hautprobleme zugeschnittenen Produkte für ein überzeugendes Resultat und stehen für einen massgeblichen Wandel in der Hautpflege. Sie sind ausgesprochen komplementär zu sämtlichen führenden Hautpflegemarken und

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VETIA FLORIS hat aktiv nährende Inhaltsstoffe und regenerierende Eigenschaften, die ein Well-Ageing begünstigen und wird auf der Basis von reinsten Blumenextrakten und ätherischen Ölen herg stellt. VETIA FLORIS unterstützt die natürliche Schönheit mit anspruchsvollen hochstehenden Produkten, die ihren Ursprung in der Erkenntnis der Natur haben. Die Schweizer Firma Skin Concept hat eine einzigartige Philosophie entwickelt, die einerseits naturgetreu ist und andererseits alle Vorzüge der Hautverschönerung aufrechterhält. Die Signature VETIA FLORIS Gesichtsbehandlung sowie die Produkte werden bei Pure angeboten. VETIA MARE Die Jugend erhaltende Pflegelinie VETIA MARE besticht durch eine einzigartige Kombination von organischen Inhaltsstoffen aus dem Meer. VETIA MARE wurde basierend auf den Grundsätzen von Derma Oceanic Science entwickelt. Biologisch aktive Komponenten antiker Meeresorganismen entfalten ihre regenerierende Wirkung bei der Anwendung der Produkte. VETIA MARE ist die erste luxuriöse Hautpflege, die auf rein biologischen Meereskomponenten basiert. Die Schweizer Firma Skin Concept extrahierte das Beste aus den Meerestiefen und entwickelte eine 8-teilige Linie mit synergetischen Reinigungsund individuell abgestimmten Pflegeprodukten, die Ihre Haut nicht nur sofort sondern auch langfristig glatter, jünger und strahlender wirken lassen. Die Signature VETIA MARE Gesichtsbehandlung sowie die Produkte werden bei Pure angeboten. Think, Get and Feel Pure! Die Produkte werden von Pure Swiss Aesthetics exklusiv vertrieben und sind bei Pure erhältlich.

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AKTUELL

Omlin Energiesysteme AG

ZÜNDENDE IDEEN FÜR DIE ENERGIEWENDE

© Illustrationen Roland Pfister

DANK GEZIELTEN INNOVATIONEN LAUFEN DIE HEIZUNGEN DER OMLIN ENERGIESYSTEME AG HOCHEFFIZIENT. ALS TEILNEHMER DES IWB KMU AWARD LIEFERT DIE FIRMA EIN BEISPIEL FÜR DAS RIESIGE POTENZIAL DER SOLARTHERMIE.

Die Nutzung der Thermik spielt bei der Warmwasserbereitung eine entscheidende Rolle.

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ahnbrechende Innovationen im Energiebereich gehören bei der Omlin präzisiert: «Selbst im Winter stellen die Röhrenkollektoren Firma Omlin Energiesysteme AG längst zum Standard. Was die mindestens 50 Prozent des Warmwassers bereit – an sonnigen Tagen Heizungsfachfirma an der Engelgasse 65 in Basel realisiert hat, sogar mehr.» Wenn die Sonne zu wenig hergibt, wird ein hocheffiziensprengt nun aber sämtliche Vorter Gasbrennwertkessel von Viessmann stellungen in Sachen nachhaltiger Energie- «SPITZENLEISTUNGEN MIT DER NUTZUNG zugeschaltet. Dies ist höchstens von Oknutzung. Das von Cornelia und Martin tober bis März der Fall  – und auch dann VON NATURWÄRME SCHAFFT MAN Omlin realisierte Energiekraftwerk verNUR, INDEM MAN DIE TECHNISCHEN nur während kurzer Zeit pro Tag. sorgt das Haus mit seinen 24  Wohnungen HILFSMITTEL OPTIMAL AUF DIE übers Jahr gesehen zu 58  Prozent mit reiEine Jahresversorgung von 58 Prozent mit NATURGESETZE ABSTIMMT.» ner Solarwärme. Solarwärme entspricht bereits einem Spitzenwert. Berücksichtigt man zudem, dass dieser Ertrag aus RöhrenkolMindestens von April bis September wird das Warmwasser für die lektoren mit einer Fläche von nur 24 m2 (1 m2 pro Wohnung) gewonnen wird, stösst man definitiv in neue Sphären der nachhaltigen Energie24  Wohnungen vollständig aus Sonnenenergie gewonnen, wie Martin

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nutzung vor. Für eine bewohnte Fläche von 1600 m 2 sieht das Energiegesetz eine Röhrenkollektorenfläche von sage und schreibe 38 m2 vor!

EFFIZIENZ VOR FLÄCHE Das Beispiel zeigt eindrücklich, wie wichtig es ist, die Energieeffizienz stärker als die Fläche zu gewichten. «Oft sind bei Reihenhäusern die Dachflächen limitiert. Dies spricht eindeutig dafür, thermische Solaranlagen gegenüber der Photovoltaik zu bevorzugen. Bei der Aufbereitung von Warmwasser beträgt der Wirkungsgrad einer thermischen Solaranlage 95  Prozent, bei Photovoltaik sind es nur 15  Prozent», unterstreicht Martin Omlin, der die Firma mit seiner Frau Cornelia führt. «Spitzenleistungen mit der Nutzung von Naturwärme schafft man nur, indem man die technischen Hilfsmittel optimal auf die Naturgesetze abstimmt», erklärt Cornelia Omlin. So wurde das Energiekraftwerk an der Engelgasse gezielt auf die Konvektion (Wärmetransport durch ein strömendes Medium) und die Thermik (Einfluss des Sonnenlichts auf den Energieertrag im Tagesverlauf) ausgerichtet. Daraus sind zwei Innovationen entstanden, die in der Heizungsbranche ihresgleichen suchen. Mit ausgeklügelter Sanitärtechnik verringert die von Omlin Energiesysteme AG entwickelte Zirkulationssparbox (Omlin ZSBOX) den Zirkulationsverlust um ganze 90 Prozent. So spart der Hauseigentümer in der Engelgasse 65 pro Jahr rund 28’700 kWh Energie oder zwischen 7 000 und 8 500  Franken bares Geld.

JEDEN SONNENSTRAHL NUTZEN Die zweite Innovation betrifft die Parallelverschaltung mehrerer Warmwasserspeicher. Anstatt das Warmwasser von einem Speicher in den anderen umzuschichten und dabei viel Energie zu vernichten, wird jeder Sonnenstrahl direkt in den kältesten Teil der Energiespeicher eingeleitet, was die Anlage viel effizienter macht. «Mit der individuellen Abstimmung und Kombination der beiden Innovationen können überdurchschnittliche Energieerträge erzielt werden», sagt Martin Omlin.

Die «Omlin ZSBOX» reduziert den Zirkulationsverlust im Heizungssystem um 90 Prozent

AWAR D IWB KM U nter: o sv ting u Publikum rd.ch a w -a -kmu w w w.iwb nter: u Thema Film zum m o .c lin w w w.om

Der Energiefachmann, selbst begeisterter Sportler mit Spitzenleistungen, vergleicht seine Innovationen mit der Talabfahrt eines Velos. «Nicht das Fahrrad, sondern die Symbiose aus Können, Aerodynamik und der Ideallinie unter Berücksichtigung der Naturgesetze entscheiden den Wettkampf auf der Talfahrt.» Natürlich weckt eine derart innovative Heizungsanlage das Interesse vieler Fachleute. Spezialisten der Fachhochschule Nordwestschweiz beobachten in Zusammenarbeit mit der IWB die Anlage mit Argusaugen und haben ein eigenes Messsystem installiert. Auch die Omlin Energiesysteme AG führt Messungen durch. «Durch ständiges Diagnostizieren, Messen, Aufzeichnen und Auswerten unserer Innovationen konnten wir entscheidende Erkenntnisse und wertvolles Knowhow gewinnen», sagt Martin Omlin. Mit ihrer Teilnahme am IWB KMU Award, dem Preis von IWB und dem Gewerbeverband Basel-Stadt für Energieeffizienz, Innovation und Engagement, will die Firma Omlin Energiesysteme AG vor allem auf die Möglichkeiten der Solarthermie hinweisen. «Es ist weitaus mehr möglich, als im Normalfall umgesetzt wird», sagt Martin Omlin. «Um mit alternativen Heizungssystemen Spitzenwerte zu erreichen, sind Innovationen unbedingt notwendig. Auf dem Weg der Energiewende sollte man auch die graue Energie der Hilfsmittel auf ein absolutes Minimum reduzieren.»

Teilnehmer WEITERE INFORMATIONEN Omlin Energiesysteme AG Salinenstrasse 3 CH-4127 Birsfelden Telefon +41 (0) 61 378 85 00 Telefax +41 (0) 61 378 85 01 www.omlin.com

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016


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KOLUMNE

REGULIERUNGSWAHN: FREIHEIT IN GEFAHR

MAURUS EBNETER Delegierter des Vorstands Wirteverband Basel-Stadt Freie Strasse 82 CH-4010 Basel Telefon +41 (0)61 271 30 10 info@baizer.ch www.baizer.ch

D

ie Überregulierung in allen Bereichen belastet die Schweizer Wirtschaft stark. Der Glaube an die Lösung sozialer und ökonomischer Probleme mittels zusätzlicher Regeln ist eine Wahnvorstellung.

sogar die Zahl von 60 Milliarden. Das brennende Problem ist also bekannt. Die Einsicht wird in Sonntagsreden zur Schau getragen, doch in der Realität schlägt sie sich nicht nieder. Darum brauchen wir Rezepte, um das Wuchern des Vorschriftendschungels einzudämmen.

Unzählige Bestimmungen normieren unseren Alltag und setzen der Freiheit Grenzen. Allein auf Bundesebene sind über 5 000 Erlasse in Kraft. Die Rechtsetzung in den Kantonen und Gemeinden kommt noch hinzu. Und statt endlich abzunehmen nimmt die Regulierungsdichte weiter zu!

Die periodische Überprüfung von Staatsaufgaben und klare Ziele zur Reduktion der administrativen Kosten sind dringend nötig. Da Abschätzungen der Wirtschaftsverträglichkeit und der Folgekosten von Regulierungen verwaltungsintern verfasst werden, dienen sie vor allem der Legitimierung vorgefasster Meinungen. Deshalb braucht es die Schaffung einer unabhängigen Prüfstelle.

In den 1980er Jahren wuchs die amtliche Sammlung des Bundesrechts um durchschnittlich tausend Seiten pro Jahr. Schon damals ächzten Bürger und Unternehmer unter der Flut neuer Vorschriften. Mittlerweile sind wir soweit, dass nur schon der Entwurf zur neuen Lebensmittelverordnung 2 080 Seiten umfasst. Das gesamte Bundesrecht umfasst heute mehr als 80’000 A4-Seiten. In der vergangenen Legislaturperiode wurde in den Eidgenössischen Räten die Rekordzahl von über 5 000 Vorstössen eingereicht. Viele davon führen zu neuen Verboten, Behinderungen und Umverteilungen. Der Eifer hat seinen Preis: Gemäss einer Untersuchung des Gewerbeverbands entstehen für die KMU allein für die Bereiche Sozialversicherungen, Arbeitsrecht, Arbeitssicherheit und Lebensmittelhygiene Kosten von vier Milliarden Franken – pro Jahr. Selbst kleine Betriebe wenden heute schnell einmal monatlich 50 Stunden für administrative Arbeiten auf. Der Bundesrat veröffentlichte in einem Bericht alarmierende Ergebnisse: In zwölf untersuchten Bereichen belaufen sich die Regulierungskosten auf zehn Milliarden Franken jährlich. Als Gesamttotal kursiert

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Leider nimmt nicht nur die Gesetzesflut zu, sondern auch die Paragraphenreiterei der Verwaltung. Zwar gibt es in der Schweiz erstaunlich viele Staatsbedienstete mit gesundem Menschenverstand, doch setzen sich immer öfter Kräfte durch, für die Augenmass ein Fremdwort ist. Und der Verwaltungsapparat arbeitet kräftig mit, wenn es um zusätzliche Regulierungen geht. Im Einzelfall mag es dafür gute Argumente geben, in der Summe aber werden wir durch den Regulierungswahnsinn und den schweizerisch-gründlichen Vollzug immer mehr stranguliert. Das Regeldickicht hat ein Ausmass erreicht, das unsere Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt und volkswirtschaftlich ins Gewicht fällt. Statt Lippenbekenntnissen braucht es politische Taten. Dabei geht es nicht um eine blinde Deregulierung, sondern lediglich um die Frage nach dem Kosten-Nutzen-Verhältnis von Vorschriften. Statt mehr braucht es weniger Bürokratie. Statt Perfektionismus und «Swiss Finish» braucht es Pragmatismus!



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AKTUELL

ecovivo gmbh

HOHEN UND LANGFRISTIGEN NUTZEN SCHAFFEN

DIE ECOVIVO GMBH VERKAUFT UND VERMARKTET IMMOBILIEN, ERARBEITET MACHBARKEITSSTUDIEN UND ENTWICKELT BAUPROJEKTE ODER ÜBERNIMMT MANDATE ALS BAUHERRENVERTRETERIN. DER FOKUS DER DIENSTLEISTUNGEN DER ECOVIVO GMBH LIEGT DABEI AUF EINER GANZHEITLICHEN BETRACHTUNG DER IMMOBILIEN, MIT DEM ZIEL, FÜR DIE KUNDEN EINEN HOHEN UND LANGFRISTIGEN NUTZEN ZU SCHAFFEN. INTERVIEW MIT JOËL BELJEAN

Joël Beljean, Geschäftsführer ecovivo

EFH in Aesch BL, verkauft, Kooperation mit Baumgartner Architektur Aesch

O

b Verkauf und Vermarktung von Liegenschaften oder die Entwicklung von Grundstücken, die ecovivo gmbh hat sich für ihre Dienstleistungen höchste Qualitätsansprüche auf die Fahne geschrieben. Diese Ansprüche gelten sowohl für die Ausführung der Leistungen als auch für die Auswahl der jeweils für die Projekte extra zusammengestellten Teams.

Joël Beljean, dipl. Architekt FH / SIA und mit einem B. Sc. für Angewandte Psychologie FHNW ausgestattet, gründete zusammen mit einem Betriebsökonomen und einem Marketingspezialisten 2012 die ecovivo gmbh. Die Firma beschäftigte sich von Anfang an mit dem Aufbau und der Weiterentwicklung von Partnerschaften zu Architekten, Planern und anderen wichtigen Exponenten rund um das Thema «nachhaltiges Wohnen». Mittlerweile leitet Joël Beljean das Unternehmen alleine, arbeitet jedoch bei Bedarf mit den beiden Mitgründern, welche nun ebenfalls ihre eigenen Unternehmen haben, zusammen. «Geschäftsführer»: Wie umschreiben Sie Ihre Unternehmensphilosophie? Joël Beljean: Es gilt, eine hohe Qualität und Professionalität in sämtliche Tätigkeitsbereiche der ecovivo gmbh hineinzubringen. Das Ziel der

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016

Nachhaltigkeit und der gesamtheitlichen Betrachtung fusst auf einem hohen Qualitätsanspruch, der nur durch eine gezielte Auswahl der am Projekt beteiligten Architekten, Planer, Bauleiter oder Grafik-Designer zu bewerkstelligen ist. Die ecovivo gmbh arbeitet projektbezogen. Dafür stelle ich einerseits die entsprechenden Teams zusammen, muss also dafür besorgt sein, dass ich nicht nur die Besten zusammenbringe, sondern dass sie auch miteinander funktionieren. Grundsätzlich verstehe ich mich als Vermittler zwischen Auftraggebern und Fachleuten respektive den entsprechenden Projekten und Immobilien. Was zeichnet die Projektentwicklungen der ecovivo gmbh aus? Wir bieten in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit Architekten, Grundeigentümern, Erbengemeinschaften und Investoren ein Gesamtpaket an, das sämtliche Bereiche abdeckt. Zuerst klären wir alle Fakten, erarbeiten Machbarkeitsstudien und entwickeln innovative Strategien und Planungskonzepte für einzelne Grundstücke oder ganze Areale. Je nach Projektkonstellation arbeiten wir auch in Vorleistung und beteiligen uns so am Risiko. Im Mittelpunkt steht dabei die hohe architektonische und soziale Qualität der Projekte – ob bei bestehenden oder bei neuen Objekten – die aber gleichzeitig auch marktfähig und nutzergerecht sein müssen. Grossen Wert legen wir vor allem auch auf


AKTUELL

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EFH in Aesch BL, aktuell im Verkauf, Kooperation mit Baumgartner Architektur Aesch

Drei Villen oberhalb von Dornach, aktuell im Verkauf, Kooperation mit Kunz Architekten AG, Basel

absolut hochwertige Unterlagen und Kunden-Dokumentationen. Darin werden alle das Projekt betreffenden Punkte in höchstem gestalterischem Standard transparent gemacht. Erfahrungsgemäss erhöht das die Marktfähigkeit von Immobilienprojekten enorm. Die ecovivo gmbh tritt in ihrem Logo mit dem Zusatz «Nachhaltige Immobilien» auf. Der Begriff «Nachhaltigkeit» wird heute ja sehr beansprucht – wie definieren Sie ihn? Für mich ist die «Nachhaltigkeit» mehr als die energieeffiziente und ressourcenschonende Bauweise oder die Werthaltigkeit der verwendeten Materialien. Wichtig sind die ganzheitliche Betrachtung eines Projektes und der Umgang mit allen Beteiligten. Nachhaltigkeit bezieht sich auch darauf, dass sich die Bewohner einer Liegenschaft aufgrund der Architektur und räumlichen Qualität dauerhaft wohl und behaglich fühlen können sowie einen langfristigen Nutzen und Wert haben. Eine nachhaltige Betrachtungsweise hat aber auch das Ziel einer partnerschaftlichen Kundenbeziehung, welche von Vertrauen und Transparenz gekennzeichnet ist. Auf Seiten des Verkaufs und der Vermarktung – in welchem Preissegment bewegt sich die ecovivo gmbh? Im Verkauf von Liegenschaften bewegen wir uns vornehmlich im Mittelund Hochpreissegment, können aber auch zum Beispiel für junge Familien adäquaten Wohnraum anbieten. Was die Kosten anbelangt, bieten wir Privatpersonen unsere Expertise und Beratung in der Regel kostenlos an. Erst beim erfolgreichen Verkauf bezahlt man eine faire und günstige Provision, welche im Kaufpreis enthalten ist. Dafür garantieren wir

eine umfassende, fundierte Beratung. Die ecovivo gmbh erarbeitet die optimale Vermarktungsstrategie und setzt sie professionell um. Sie sind dipl. Architekt FH/SIA, der aber zusätzlich auch noch angewandte Psychologie studiert hat – inwiefern profitieren Sie von dieser zusätzlichen Ausbildung? Meine Tätigkeit ist sehr vielschichtig und beinhaltet als zentrales Element die Bedürfnisse der Menschen nach einem Zuhause mit einem grösstmöglichen Gefühl des Wohlbefindens und der vertrauensvollen Kommunikation zwischen allen Beteiligten. Um die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen besser zu kennen, muss man in der Lage sein, deren Verhalten und Erleben zu verstehen. In meinem Zweitstudium habe ich gelernt, Querverbindungen zu allen möglichen Themen und Bereichen zu knüpfen und vor allem die richtigen Fragen an die richtigen Leute zum richtigen Zeitpunkt zu stellen.

WEITERE INFORMATIONEN ecovivo gmbh Nachhaltige Immobilien Christoph Merian-Ring 11 CH-4153 Reinach BL Telefon +41 (0) 61 561 77 78 mail@ecovivo.ch www.ecovivo.ch

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016


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KOLUMNE

PLATZ DA! WIRTSCHAFT BRAUCHT RAUM.

MARTIN DÄTWYLER Stv. Direktor, Abteilungsleiter Standortpolitik Handelskammer beider Basel St. Jakobs-Strasse 25 CH-4010 Basel Telefon +41  (0) 61 270 60 80 Telefax +41  (0) 61 270 60 65 m.daetwyler@hkbb.ch www.hkbb.ch

A

ttraktive Wirtschaftsflächen sind vital für unsere Region, denn sie bilden die Basis für eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung. Jede wirtschaftliche Tätigkeit benötigt Raum  – sowohl der Dienstleistungssektor wie auch Industrie und Gewerbe. Die Anforderungen der Unternehmen an Wirtschaftsflächen sind jedoch unterschiedlich und unterliegen einem stetigen Wandel. In der Schweiz und der Region Basel nimmt der industrielle Sektor ab, während Gewerbe und Dienstleistungen weiterwachsen. So wie sich die Struktur der Wirtschaft ändert, so verändern sich auch die Bedürfnisse an die Wirtschaftsareale. Alte Industrieareale verändern sich, neue Formen entstehen.

Anstatt die Wirtschaftsareale einzeln zu betrachten, wie dies bis anhin geschieht, fordert die Handelskammer beider Basel, dass die Wirtschaftsflächen in unserer Region ganzheitlich, sozusagen aus der Vogelperspektive, angeschaut werden. Nicht nur die isolierte Weiterentwicklung eines einzelnen Areals ist ausschlaggebend, sondern eine über Kantonsgrenzen hinweg sinnvoll aufeinander abgestimmte Weiterentwicklung aller regionalen Wirtschaftsflächen. Dabei muss nicht auf jedem Einzelareal alles möglich sein, vielmehr muss die Gesamtsicht der regionalen Wirtschaftsflächen Raum für alle notwendigen und sinnvollen Entwicklungen bieten.

Gleichzeitig wird der Boden – nicht nur im städtischen Gebiet – immer knapper. Brachliegende Areale sind kaum verfügbar. Das Eidgenössische Raumplanungsgesetz erlaubt zudem keine weiteren Einzonungen, das Korsett wird enger. Die Räume für die Entwicklung neuer und bestehender Wirtschaftsflächen sind also begrenzt. Die Ansprüche der zahlreichen Akteure an freie oder freiwerdende Flächen sind unterschiedlich, stehen sich manchmal sogar diametral entgegen.

Die Handelskammer beider Basel fordert deshalb eine gemeinsame Arealentwicklungsstrategie zumindest der Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt, besser noch zusammen mit Aargau, Solothurn und Jura. Durch geeignete und innovative Projekt- und Organisationsstrukturen  – etwa Arealmanager oder einen Wirtschaftsrat – sind die gewünschten Entwicklungen gezielt zu lancieren. Mittels eines aktiven Marketings soll auf die regionalen Wirtschaftsflächen aufmerksam gemacht und Investoren kompetent betreut werden.

Die Handelskammer beider Basel setzt sich dafür ein, die Wirtschaftsflächen in unserer Region zu sichern – auch gegen den Druck nach anderen Nutzungen, insbesondere Wohnnutzungen. Dass Wirtschaftsflächen einer Transformation unterliegen ist unbestritten. Die Wirtschaft verändert sich und ist auf Umwandlungen ihrer Areale angewiesen. Meist geht dies mit einer Verdichtung einher.

Dies erfordert eine strukturierte und regelmässige Zusammenarbeit zwischen kommunalen Behörden, den regionalen Wirtschaftsförderern und den Grundeigentümer. Nur so können wir in unserer Region sicherstellen, dass wir auch in den kommenden Jahren genügend Nutzungspotenzial für die regionale Wirtschaft erschliessen und entscheidende Transformationsprozesse einleiten können.

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AKTUELL

MOBILE NUTZUNG NIMMT MARKANT ZU

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IMMER MEHR ZUSCHAUER VON TELEBASEL NUTZEN DAS PROGRAMM NUN MOBIL VIA APP UND/ODER DEM INTERNETPORTAL WWW.TELEBASEL.CH. DAMIT TRAGEN DIE BEMÜHUNGEN DES REGIONALSENDERS, DEN VERÄNDERTEN SEHGEWOHNHEITEN DER ZUSCHAUER RECHNUNG ZU TRAGEN, ERSTE FRÜCHTE UND BESTÄTIGEN DEN EINGESCHLAGENEN WEG. INTERVIEW MIT DOMINIK PRÉTÔT von Niggi Freundlieb

A

m 28. Januar 2016 startete Telebasel ein komplett neues Inhaltsangebot für eine breite Zielgruppe in der Nordwestschweiz. Mit einem neuem TV-Programm, einem regionalen Newsportal sowie einer Mobile App hat Tele-

basel als erster Regionalsender in der Schweiz Neuland betreten und bedient als Pionier in der Schweizer Regional-TV-Landschaft seither gleichermassen TV- und mobile Nutzer. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» spricht Dominik Prétôt, CEO Telebasel, über die

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mobile Nutzung des Telebasel-Angebots und zeigt sich zufrieden, wie sich der Sender nach dem Relaunch entwickelt. «Geschäftsführer»: Wie beurteilen Sie die Entwicklung der Zuschauerzahlen nach dem Relaunch? Dominik Prétôt: Nach Rekordquoten während der Fasnachtsübertragungen begann, wie wir das erwartet hatten, ein Gewöhnungsprozess, der sich zu Beginn in tieferen Einschaltquoten niederschlug. Mittlerweile bewegen sich diese Zahlen ständig nach oben, und wir gehen davon aus, dass dieser Prozess noch einige Zeit dauern wird. Zentraler Bestandteil des Relaunches war ja, mit der Lancierung eines regionalen Newsportals sowie einer Mobile App auf die veränderten Sehgewohnheiten eines jüngeren Publikums einzugehen – inwieweit haben sich die diesbezüglichen Zahlen entwickelt? In der mobilen Nutzung stellen wir eine markante Zunahme fest. Immer mehr Menschen konsumieren jetzt Telebasel auf Laptop, Tablet oder Smartphone und nutzen die Möglichkeit, die Informations- und Unterhaltungsangebote auf ihre individuellen Bedürfnisse zuzuschneiden. Diese Zunahme schlägt sich natürlich nicht in der klassischen Nutzung am TV-Gerät nieder, denn in der Regel schaut man ja Telebasel nicht gleichzeitig auf dem Smartphone und am Fernsehgerät, was die Entwicklung der Zuschauerzahlen etwas relativiert. Die eingeschlagene «Crosschannel-Strategie» bewährt sich also? Ich kann das nur bejahen. Gerade zum Beispiel während der FussballEM haben wir beobachtet, dass unser Live-Ticker sehr fleissig abgerufen wurde und generell die aktuellsten News aus der Region und dem Insowie dem Ausland angeklickt werden. Der Aufbau einer Webredaktion, welche von sechs Uhr morgens bis abends um halb elf besetzt ist, hat sich jedenfalls gelohnt. Apropos App: Wann wird es auch die für Android-Smartphones taugliche Telebasel-App geben? Weil die Entwicklung einer App sehr kostenintensiv ist und in der Region überwiegend iPhones mit dem iOS-Betriebssystem genutzt werden, haben wir entschieden, die Lancierung der Android-Version auf etwas später zu verschieben. In der Zwischenzeit können die Android-Nutzer aber problemlos unser Mobile-taugliches Newsportal www.telebasel.ch auf den Homebildschirm ihres Android-Smartphones laden.

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DOMINIK PRÉTÔT Alter: 39 Zivilstand: verheiratet Erlernter Beruf: Ökonom Heutige Position: CEO Telebasel Hobbys: Natur, Bergwandern, Outdoor-Aktivitäten generell, Jugendarbeit

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WEITERE INFORMATIONEN Telebasel Steinenschanze 2 Postfach 4443 CH-4002 Basel Telefon +41 (0) 61 226 95 95 Telefax +41 (0) 61 226 95 90 info@telebasel.ch www.telebasel.ch

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KOLUMNE

HÄLT DER ERNEUERUNGFONDS WAS ER VERSPRICHT? G I N É S F.  G A R C Í A  &  FA B I A S P I E S S Rechtsanwälte Schweizerische Treuhandgesellschaft AG Lange Gasse 15 CH- 4002 Basel Telefon +41 (0)61 277 01 11 gines.garcia@stg.ch | fabia.spiess@stg.ch www.stg.ch

O

ft gerät in Vergessenheit, dass eine in Stockwerkeigentum aufgeteilte Liegenschaft nicht nur aus den einzelnen Wohneinheiten, sondern daneben auch aus «gemeinschaftlichen Bauteilen» wie Heizung, Dach, Fenster, Leitungen oder Fassade besteht. Diese Bauteile gehören allen Stockwerkeigentümern gemeinsam. Da nicht nur die eigene Wohnung, sondern auch die gemeinschaftlichen Bauteile mit der Zeit erneuert werden müssen, macht ein gemeinsames Sparen für künftige Sanierungsprojekte in Form eines Erneuerungsfonds Sinn.

zahlungen geleistet. Bei der Empfehlung für eine ideale jährliche Beitragshöhe gehen die Expertenmeinungen stark auseinander und schwanken zwischen 0.2 % bis 1 % des Gebäudeversicherungswerts. Mit zunehmendem technischen Ausstattungsgrad der Liegenschaft (kontrollierte Lüftungen, solare Warmwasseranlagen, komplexe Energiesysteme, Zugangskontrollen, Alarm- und Videoanlagen) nehmen die Sanierungskosten tendenziell zu. Die Beiträge an den Erneuerungsfonds sollten in solchen Fällen von Anfang an eher grosszügig bemessen werden.

In den ersten Lebensjahren einer Immobilie muss erfahrungsgemäss wenig Kapital in Reparaturarbeiten investiert werden. Dennoch leisten im Idealfall alle Stockwerkeigentümerparteien von Anfang an Einlagen in den Erneuerungsfonds. Diese Beiträge werden verzinst und nicht weiter angetastet. Wenn nach ca. 20 bis 25 Jahren erste grössere Renovationen wie beispielsweise der Austausch der Gas- oder Ölheizung ansteht und nach weiteren 20 bis 25 Jahren weitere umfassende Sanierungsarbeiten an Fenstern und Leitungen unumgänglich werden, kann die Gemeinschaft auf einen – hoffentlich gut gefüllten – Erneuerungsfonds zurückgreifen. Wichtig erscheint dabei, dass die finanziellen Rücklagen aus dem Erneuerungsfonds ausschliesslich für die Sanierung der gemeinschaftlichen Bauteile und nicht für laufende Unterhaltsarbeiten wie beispielsweise die Heizungsrevision, den Hausmeister oder die Gartenpflege verwendet werden.

Trotz der offensichtlichen Vorteile des Erneuerungsfonds hat es der Gesetzgeber leider versäumt, die Schaffung des Fonds sowie einer (minimalen) Beitragshöhe zur Pflicht zu erklären. Darum müssen die Beteiligten selbst aktiv werden, um für den Sanierungsfall ideal vorzusorgen. Diese Eigeninitiative funktioniert jedoch nur teilweise wie eine aktuelle vom Bundesamt für Wohnungswesen in Auftrag gegebene Studie der Hochschule Luzern zeigt. Der Grossteil der befragten Stockwerkeigentumsgemeinschaften (80 %) verfügt zwar über einen Fonds, allerdings leisten nur bescheidene 6 % der Befragten die in der Studie errechneten Minimalbeiträge.

Die Höhe der Beitragszahlungen kann von Anfang an im Stockwerkeigentümerreglement festgelegt oder durch Beschluss der Eigentümerversammlung jedes Jahr neu geregelt werden. Typischerweise werden die Jahresbeiträge nach Massgabe der Wertquoten der einzelnen Stockwerkeigentümer festgelegt und mittels quartalsweisen Akonto-

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Ist der Erneuerungsfonds unterdotiert oder inexistent, können notwendige Sanierungsprojekte in weite Ferne rücken. Weil es für Sanierungsvorhaben grundsätzlich die Zustimmung der anderen Stockwerkeigentümer braucht, kann eine Einigung schwer werden. Es ist nämlich keinesfalls sicher, dass sämtliche Parteien bereit sind oder die finanziellen Möglichkeiten haben, ihren Anteil der benötigten Sanierungssumme einzuschiessen. Daher lohnt sich bei der eigenen Stockwerkeigentumsliegenschaft eine kritische Prüfung, ob ein Erneuerungsfonds besteht und die Beitragssätze ausreichend bemessen sind.


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AKTUELL

Kafi-Shop Laufenburg

ALLES RUND UM DEN KAFFEE-GENUSS

DER KAFI-SHOP IST ERSTE ADRESSE FÜR ALLE FRAGEN RUND UM DEN KAFFEE. DAS LAUFENBURGER UNTERNEHMEN, WELCHES IN ZÜRICH ALS VERTRAGSHÄNDLER AUCH NOCH DEN DORTIGEN JURA STORE BETREIBT, FINDET FÜR PRIVATE UND INSBESONDERE FÜR FIRMEN DIE GENAU FÜR DEREN BEDÜRFNISSE GEEIGNETEN KAFFEEMASCHINEN SOWIE MASSGESCHNEIDERTE KOMPLETTLÖSUNGEN RUND UM DEN KAFFEE UND BIETET UMFASSENDE SERVICE- UND REPARATURLEISTUNGEN. INTERVIEW MIT RAPHAEL IMHOF

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er 1997 gegründete Kafi-Shop hat im grosszügig eingerichteten Ladengeschäft an der Baslerstrasse 12 in Laufenburg eine breite Palette von Kaffeevollautomaten der Marken JURA, Saeco, Philips und Delonghi, im Bereich der traditionellen Siebträgermaschinen Modelle von ECM, Dalla Corte und Rocket sowie Kapselmaschinen von Nespresso und CaffItaly zur Auswahl. Neben Zubehör und Pf legeprodukten stehen natürlich auch exquisite Kaffeemischungen – zum Beispiel frisch ab Rösterei der FreshCoffee  GmbH  – zur Verfügung. Im Interview spricht Kafi-Shop-Geschäftsführer Raphael Imhof über die spezifischen Lösungen, welche der Kafi-Shop vor allem für Firmen und deren Pausenräume oder Kaffee-Ecken anbietet. «Geschäftsführer»: Der Kafi-Shop verkauft nicht einfach nur Kaffeemaschinen? Raphael Imhof: Wir bieten in unserem Ladengeschäft in Laufenburg eine breite Palette an Vollautomaten und Siebträgermaschinen namhafter Hersteller und eigentlich alles rund um das Thema Kaffee und Kaffeemaschinen an, inklusive Pflegemittel und Zubehör sowie Service- und Reparaturarbeiten. Unsere Angebote richten sich auch an private Kunden, spezialisiert haben wir uns aber vor allem auf den professionellen Bereich. Das heisst konkret? Wir entwickeln Komplettlösungen für Firmen, Spitäler oder Verwaltungen für ihren Pausenraum oder die Kaffee-Ecke. Dabei ermitteln wir zuerst den genauen Bedarf der Unternehmen und ihrer Mitarbeitenden in Bezug auf ihren Kaffeekonsum. Also, wie viel Kaffee und welche Arten von Kaffee werden getrunken, braucht es ein Bezahlsystem oder ist die regelmässige Reinigung der Maschinen gewährleistet? Aufgrund dieser genauen Abklärungen erfolgt unsere Beratung, und wir finden innerhalb der verschiedenen Angebots- und After-Sales-Dienstleistungen die für die Kunden richtigen und individuellen Lösungen. Welche Dienstleistungen bieten Sie darüber hinaus an? Neben den verschiedenen Angebots- und After-Sales-Dienstleistungen ist unsere Nähe zum Kunden sprichwörtlich eine Win-win-Situation. Innerhalb des Beratungsprozesses können die Firmen in unserem Showroom Ihre zukünftige Kaffeelösung ausgiebig testen, oder wir stellen Ihnen ein entsprechendes Testgerät vor Ort zur Verfügung. Dank kurzen Anfahrtswegen und dem Einsatz von Ersatzmaschinen sind auch Service- und Reparaturinterventionen vor Ort rasch gelöst – ein Anruf genügt. Dank unserer überschaubaren Grösse sind wir kein anonymer Betrieb, und unsere Kunden haben jeweils einen festen Ansprechpartner.

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016

WEITERE INFORMATIONEN Kafi-Shop Baslerstrasse 12 CH-5080 Laufenburg Telefon +41 (0)62 875 29 17 Telefax +41 (0)62 875 29 18 kafi-shop@bluewin.ch www.kafi-shop.com Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag 8 –12 Uhr und 13.30 –18 Uhr Samstag 8 –16 Uhr


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myShoe+

DOMINO MÖBEL AG ERÖFFNET SCHUHGESCHÄFT

DIE DOMINO MÖBEL AG BEWEIST EINMAL MEHR, MIT EINER NEUEN IDEE EIN INNOVATIVES UNTERNEHMEN ZU SEIN. SIE ERÖFFNET IN MUTTENZ EIN SCHUHGESCHÄFT. UNTER DEM NAMEN «MYSHOE +» WERDEN AB DEM 1. SEPTEMBER 2016 HERREN- UND DAMENSCHUHE AUSGEWÄHLTER MARKEN, SOCKEN, SOWIE MODISCHE ACCESSOIRES WIE GÜRTEL, SCHALS UND TASCHEN IM NEU UND MODERN EINGERICHTETEN LADENGESCHÄFT AN DER HAUPTSTR. 38 PRÄSENTIERT. INTERVIEW MIT MARKUS OBERHOLZER

Jsabella Jauslin und Claudia Brügger werden im Schuhgeschäft «myShoe+» arbeiten.

Hier in der Hauptstrasse 38 in Muttenz wird das neue Schuhgeschäft «myShoe +» ab dem 1. September 2016 Herren- und Damenschuhe sowie modische Accessoires präsentieren.

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sabella Jauslin und Claudia Brügger freuen sich, im neuen «myShoe+» die ausgesprochen hochwertigen Produkte von FRETZ MEN, dem grössten Hersteller von Herrenschuhen in der Schweiz, STARSON, Lifestyle-Schuhe von NEW BALANCE, Damenschuhe       von PAUL GREEN, Socken von Falke und modische Taschen, Schals und Gürtel zu präsentieren und zu verkaufen. Seit mehr als 40 Jahren ist die DOMINO MÖBEL AG in Muttenz auf die Planung und Herstellung von auf Mass gefertigten Schränken, Re-

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galen und Side- sowie Hängeboards, Garderoben, Büromöbel und Schiebetüren spezialisiert. Dank ihrer Fähigkeit, Kundenwünsche individuell umzusetzen, hat sich die DOMINO MÖBEL AG weit über die Region hinaus einen exzellenten Ruf erarbeitet. So wurden bislang neben zahlreichen Privatkunden aus der ganzen Schweiz auch renommierte Firmen, Institutionen und Projekte, wie aktuell der soeben fertiggestellte Birspark in Basel, die Adullam-Stiftung oder die Gewerblich-Industrielle Berufsfachschule Muttenz mit den Möbel-Lösungen der DOMINO MÖBEL AG ausgerüstet. In den 1990er-Jahren begann


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die DOMINO MÖBEL AG am heutigen Standort an der Homburgerstrasse 24 in Muttenz mit der Produktion von Schränken nach Mass. Rund 20 Mitarbeitende beraten, verkaufen, planen und produzieren die gewünschten Produkte in Muttenz – alles aus einer Hand! Geleitet wird die Firma von Markus Oberholzer. Der gelernte Schreiner und ausgebildete Betriebswirtschafter übernahm die DOMINO MÖBEL  AG 2009 und beweist seit vielen Jahren, dass er sich Muttenz und der Region verbunden fühlt. Die neue Idee, jetzt ein Schuhgeschäft im Zentrum von Muttenz zu eröffnen, hat auch zum Ziel, den Muttenzer Dorf kern zu beleben und für Konsumentinnen und Konsumenten attraktiver zu machen. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» gibt Markus Oberholzer Einblicke in die DOMINO MÖBEL AG, skizziert seine Gedanken hinsichtlich Innovationsfähigkeit, welche sein Unternehmen tagtäglich unter Beweis stellen muss, und erklärt natürlich, warum eine Möbelfirma ein Schuhgeschäft eröffnet. «Geschäftsführer»: Die Frage ist fast unausweichlich – warum eröffnet ein Möbelhersteller ein Schuhgeschäft? Markus Oberholzer: Unser neues Schuhgeschäft hat eigentlich zwei Ziele, erstens wollten wir für die Erweiterungen unserer Angebote im Bereich Ladenbau ein Mustergeschäft eröffnen, um zu zeigen was wir technisch leisten können, und zweitens ist es unser Ziel mit innovativen Geschäften Muttenz zu beleben. Wir kreieren, produzieren und verkaufen nicht nur einfach Schränke oder Regale, sondern auch individuelle Einrichtungen für jede Grösse von Laden, welche den optimalen Stau- & Präsentationsraum bieten. Die ganze Ladeneinrichtung unseres neuen Schuhgeschäfts wurde bei uns inhouse gelayoutet, hergestellt und durch unsere Mitarbeitenden montiert. Dies ist ein optimales Referenzprojekt und bietet uns den Platz und die Möglichkeit, neue Produkte und Innovationen zu testen. Welche Überlegungen stecken hinter dieser Idee? Entstanden ist die Idee aus der Überlegung heraus, dass es heute nicht mehr reicht, dem Kunden einfach «Hardware» zu liefern, sondern dass man ihm einen Mehrwert bieten muss, indem man ihm zum Beispiel zeigt, wie man entsprechende «Hardware» auch nutzen kann. Dafür haben wir das After-Sales-Angebot «dominoPro» entwickelt, das dafür sorgt, dass ein Schrank oder ein Regal optimal funktioniert und dem Kunden die nötigen Tipps gibt, wie er Platz und Ordnung schaffen kann. Mit dem neuen Schuhgeschäft in Muttenz können wir dem Kunden nun nicht nur ein weiteres, attraktives Angebot machen, sondern ihm parallel dazu Möglichkeiten vorstellen, was für Schrank- und Regallösungen zur Verfügung stehen. Damit motivieren wir die Kunden, sich neben dem Kauf von Schuhen und Accessoires auch vertiefter mit unseren Möbeln auseinanderzusetzen, sich inspirieren zu lassen und auch den Weg in unsere 250 m2 grosse Ausstellung an der Homburgerstrasse 24 zu finden, wo wir sie individuell beraten können. Die DOMINO MÖBEL AG engagiert sich auch auf sozialer Ebene – weshalb? Weil soziales Engagement ein wichtiger Teil unserer Unternehmenskultur ist. So beschäftigen wir zum Beispiel Menschen mit Handicap, wofür wir vor Kurzem von «Impulse Basel» mit dem Label iPunkt ausgezeichnet worden sind. Konkret schaffen wir auch Arbeitsplätze für Menschen, welche nach einer Krankheit oder einem Unfall wieder in den Arbeitsalltag integriert werden sollen. Dabei arbeiten wir mit verschiedenen Institutionen wie der «IV BL», «IV BS» oder «Time Out» zusammen.

Markus Oberholzer ist Geschäftsführer und Inhaber von Domino Möbel AG.

WEITERE INFORMATIONEN myShoe+ Hauptstr. 38 CH-4132 Muttenz Telefon +41 (0) 61 461 12 58 Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag 10 – 18 Uhr Samstag  9 – 16 Uhr

DOMINO MÖBEL AG Homburgerstr. 24 CH-4132 Muttenz Telefon +41 (0) 61 461 44 40 info@dominoag.ch www.dominoag.ch Öffnungszeiten Ausstellung Montag bis Freitag 8 – 12 und 13.30 – 17 Uhr Samstag  9 – 16 Uhr

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Marcel Schweizer

«WIR BRAUCHEN WIRTSCHAFTS FREUNDLICHE MEHRHEITEN!» FÜR DIE GESAMTERNEUERUNGSWAHLEN DES GROSSEN RATS VOM 23. OKTOBER 2016 WILL DER BASLER GEWERBEVERBAND MEHR KMU-ORIENTIERTE PERSONEN IN DER POLITIK. NUR MIT EINER DEUTLICHEN ERHÖHUNG DER ANZAHL SITZE FÜR DIE GEWERBEFREUNDLICHEN UND KMU-ORIENTIERTEN PARTEIEN KANN EINE STÄRKERE SENSIBILISIERUNG FÜR DIE ANLIEGEN DER REGIONALEN KMU-WIRTSCHAFT ERREICHT WERDEN. INTERVIEW MIT MARCEL SCHWEIZER von Niggi Freundlieb

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eshalb unterstützt der Gewerbeverband aussichtsreiche Kandidaten aus dem Gewerbe sowie Persönlichkeiten mit einer gewissen Nähe zur KMU-Wirtschaft in ihrem Grossratswahlkampf aktiv. Selbstredend setzt er sich auch für das bürgerliche Viererticketbei den Wahlen in den Regierungsrat ein. Rechtzeitig zur allgemeinen Meinungsbildung – auch und vor allem für seine Mitglieder – hat der Gewerbeverband ein Rating erstellt (www.gewerbe-basel.ch/2016/05 «Wer KMU-freundlich politisiert – und wer nicht»), wer denn im Grossen Rat durch sein Abstimmungsverhalten in der laufenden Legislaturperiode einen klar wirtschaftsund gewerbefreundlichen Kurs vertritt. Am KMU-freundlichsten haben demnach FDP, LDP und SVP abgestimmt, gefolgt von CVP und GLP. Am Ende des Ratings liegen – nach den Kleinparteien EVP und VA – mit deutlichem Abstand die Vertreterinnen und Vertreter von SP und Grünem Bündnis. Über dieses Ranking, vor allem aber auch, wie der Gewerbeverband die Abstimmung zu den Gesamterneuerungswahlen angeht, spricht im Interview Marcel Schweizer, Präsident des Gewerbeverbandes Basel-Stadt. «Geschäftsführer»: Weshalb braucht es mehr KMU-orientierte und wirtschaftsfreundliche Personen im Grossen Rat? Marcel Schweizer: Es geht ja nicht darum, wirtschaftsfreundliche Forderungen contra andere Anliegen, wie zum Beispiel Soziales oder Ökologie, zu stellen. Sondern darum, klar zu machen, dass nur eine funktionierende Wirtschaft in der Lage ist, sozialpolitische oder öko-

logische Postulate materiell zu erfüllen. Und dafür braucht es in der Legislative und in der Exekutive mehr Politikerinnen und Politiker, welche nicht ideologisch theoretisieren, sondern aus praktischer Erfahrung Wirtschaft und das Gewerbe kennen, um auf pragmatische Weise Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Bedürfnissen der Unternehmen, und damit auch den Arbeitnehmerinnen und –nehmern, gerecht werden. Und daran hat es in der aktuellen Legislatur gehapert? Wer nicht gerade Staatsangestellter ist, oder sich quasi institutionell für ein Mandat engagieren kann, wie zum Beispiel Unternehmer, muss enorm viel investieren. Aber nicht jeder kann es sich leisten, am parlamentarischen Betrieb teilzunehmen. Kommt dazu, dass die aktuelle Zusammensetzung des Grossen Rats sich durch eine Pattsituation auszeichnet. Sowohl die klassischen bürgerlichen Parteien als auch SP und Grüne kommen auf je 46 Sitze. Dabei spielt häufig die GLP das Zünglein an der Waage. Aufgrund der besseren Fraktions- und Anwesenheitsdisziplin des rot-grünen Blocks ergeben sich zudem immer wieder völlig unnötige Niederlagen für die Wirtschaft und das Gewerbe betreffende Anliegen. Und deshalb unterstützt der Gewerbeverband aktiv Kandidaten aus dem Gewerbe, beziehungsweise Persönlichkeiten mit einer gewissen Nähe zur KMU-Wirtschaft? Ja, unter dem Motto «Feuer und Flamme fürs Gewerbe» empfehlen wir 99 Kandidierenden explizit zur Wahl. Es hätten auch viel mehr sein können, weil die Resonanz so gross war. Aber leider können wir nicht alle unterstützen, auch wenn wir das gerne würden. Im Fokus stehen

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AKTUELL 32  Neukandidierende aus der KMU-Wirtschaft, die wir besonders stark unterstützen – mit Plakaten, einer Wahlwebsite, Flyern etc. Aber wir empfehlen auf der Grundlage unseres Ratings natürlich auch bisherige Grossratsmitglieder, die sich in den letzten Jahren mit Engagement für die KMU eingesetzt haben, sowie weitere Personen aus der KMU-Wirtschaft explizit zur Wahl. Dafür nutzen wir unsere Kommunikationsmittel und die bereits erwähnte Wahlwebsite. Der Gewerbeverband hat – wie bereits angesprochen – erstmals ein Rating veröffentlicht, welches das Abstimmungsverhalten der Ratsmitglieder in den ersten drei Amtsjahren der laufenden Legislaturperiode bei 60 das Gewerbe und die Wirtschaft betreffende Vorlagen dokumentiert. Dass Bürgerliche diese Rangliste anführen und Linke und Grüne am Schluss der Tabelle zu finden sind, erstaunt allerdings nicht wirklich? Schon, aber wie eklatant die Unterschiede und wer die Akteure sind, konnte erstmals aufgrund der Vorlage der elektronischen Abstimmungsdaten exakt ermittelt werden. Neben dem Abstimmungsverhalten war auch die Anwesenheitsquote der Parlamentarier für die Errechnung des «KMU-Freundlichkeits-Indexes» relevant. Das Rating zeigt klar, wer sich für einen attraktiven Wirtschaftsstandort, für Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie für wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für die KMU einsetzt. Indem wir klar Ross und Reiter nennen, können wir unsere Mitglieder, aber auch die ge-

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samte Öffentlichkeit, mit fundierten Zahlen informieren und zur öffentlichen Meinungsbildung beitragen. Der Gewerbeverband hat für die Legislaturperiode 2017 bis 2020 seine politischen Ziele unter der Überschrift «Gemeinsam für ein starkes Unternehmertum» formuliert. Überraschend sind die Inputs in den verschiedenen Bereichen nicht – inwieweit können solche Positionspapiere trotzdem etwas bewegen? Ich persönlich mag hin und wieder gerne Überraschungen – vor allem, wenn sie positiv sind. Aber es ist nicht prinzipielle Aufgabe des Gewerbeverbandes, die Öffentlichkeit oder seine Mitglieder zu überraschen, sondern immer wieder einmal dazustellen, wo wir stehen und wo wir Handlungsbedarf erkennen. In diesem Sinne ist dieses Positionspapier eine Leitlinie und eine Auslegeordnung, welche – auch innerhalb des Verbandes – zur Orientierung und zur Standortbestimmung dient. Laut einer kürzlich veröffentlichten Pressemeldung wurde das «KMU-Netzwerk» gegründet. Es soll dies ein linker Gewerbeverband sein, der sich als Kontrapunkt zum Gewerbeverband Basel-Stadt, welcher den Initianten zu bürgerlich sei, positionieren soll. Wie kommentieren Sie diese Entwicklung? Es ist das gute Recht von jedem, einen Verein zu gründen. Grundsätzlich bin ich erfreut, dass es in dieser Region auch noch weitere Personen und Kreise gibt, welche sich für die KMU und die Wirtschaft einsetzen wollen.

MARCEL SCHWEIZER Alter: 56 Zivilstand: verheiratet; 2 Kinder Erlernter Beruf: Landschaftsgärtner Heutige Position: Präsident Gewerbeverband Basel (seit  1.1.2011); Inhaber, Geschäftsführer Marcel Schweizer AG Gartengestaltung; Vorstand Trägerverein Energiestadt / european energy award; Verwaltungsratspräsident Wärmeverbund Riehen AG

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MCH Group

«BEREIT SEIN FÜR VERÄNDERUNGEN»

DIE MCH GROUP BLICKT TROTZ EINES SCHWIERIGEN WIRTSCHAFTLICHEN UMFELDS AUF EIN GUTES ERSTES SEMESTER 2016 ZURÜCK. DAZU BEIGETRAGEN HABEN NAMENTLICH DIE SWISSBAU, DIE LEITMESSE DER SCHWEIZER BAUWIRTSCHAFT, SOWIE DIE BASELWORLD UND DIE ART BASEL, WELCHE WIEDERUM IHRE BEDEUTUNG ALS WELTWEIT WICHTIGSTE MESSEN IHRER BRANCHE EINDRÜCKLICH DOKUMENTIERT HABEN. INTERVIEW MIT CHRISTIAN JECKER von Niggi Freundlieb

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nsbesondere stiessen auch zahlreiche Aktivitäten rund um das erfolgreiche 100-Jahr-Jubiläum der Muba auf grosses Interesse und fanden dementsprechend ihren Widerhall in der Öffentlichkeit und in den Medien. Mit der ersten «Mustermesse» wurde

1916 der Grundstein für die heutige MCH Group gelegt, welche sich zu einer weltweit tätigen, international erfolgreichen Unternehmensgruppe entwickelt hat. Einen Blick auf ausgewählte Messen im ersten Halbjahr 2016 wirft Christian Jecker, Leiter Unternehmenskommuni-

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kation MCH Group, und erläutert im Gespräch mit dem «Geschäftsführer», weshalb sich die Messe-Verantwortlichen zurzeit intensiv mit der Zukunft des Messeunternehmens beschäftigen und über Anpassungen und Veränderungen nachdenken.

Das zum Jubiläum lancierte Festival mit Stars aus der nationalen Comedy-, Musik- und Magieszene war ein grosser Erfolg bei den Besuchern, und auch die Aussteller äusserten sich sehr positiv über dieses neue Unterhaltungsangebot.

«Geschäftsführer»: Ihr Kommentar zur nur alle zwei Jahre stattfindenden SWISSBAU? Christian Jecker: Die SWISSBAU hat ihre Stellung als Leitmesse für die Baubranche in der Schweiz bestätigt. Auch dieses Jahr fanden mehr als 100’000  Besucher den Weg an die Swissbau, an der 1 100 Aussteller aus 20 Ländern auf 140’000 Quadratmetern Ausstellungsf läche zahllose Premieren, Trends und Innovationen zeigten.

Wie charakterisieren Sie die beiden diesjährigen Ausgaben der BASELWORLD und der ART? Die diesjährige Ausgabe der BASELWORLD, die als der Trendsetter für die internationale Uhren- und Schmuckindustrie unumstritten ist, wurde ein weiteres Mal ihrem Ruf gerecht, zentraler Impulsgeber für globale Trends zu sein. 1 5 00 der weltweit bekanntesten Marken, die das gesamte Spektrum der Branche – Uhren, Schmuck, Diamanten, Edelsteine und Perlen sowie Maschinen und Zubehör – repräsentieren, waren an der Messe, an der über 145’000 Aussteller, Käufer und Besucher teilnahmen, präsent. Das sind geringfügig weniger als im Vorjahr und der angespannten Wirtschaftslage vor allem in Fernost geschuldet. Auch die ART BASEL bestätigte ihre Stellung als weltweit führende Kunstmesse. Über 95’000 Menschen besuchten die diesjährige Ausgabe, an der gegen 290 Galerien aus über 30 Ländern teilnahmen und die Werke von über 4 000  Künstlern gezeigt wurden. >

Wie präsentierte sich die Muba im Jubiläumsjahr? Rund 132’000 Menschen besuchten die diesjährige Muba mit 552 Ausstellern aus 22 Ländern. Aus Befragungen geht auch hervor, dass über die Hälfte aller Besucher an der Messe eingekauft hat. Dabei wurde mit durchschnittlich 725 Franken auch wieder mehr Geld als im Vorjahr ausgegeben. 2015 haben noch knapp über 40 Prozent der Besucher für rund 650 Franken eingekauft. Somit hat sich die Wertschöpfung für die Aussteller der Muba von 35 auf rund 50 Millionen Franken erhöht.

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AKTUELL Mit anderen Worten: Die MCH Group kann darauf aufbauen und weiterhin optimistisch in die Zukunft schauen? Grundsätzlich ja, da wir als Messeunternehmen in verschiedenen Bereichen sehr gut aufgestellt sind. Allerdings müssen wir davon ausgehen, dass es schwieriger wird, die Rekordergebnisse der Vergangenheit zu erreichen. Was sind die Gründe? Der Messemarkt Schweiz ist weitgehend gesättigt. Es gibt hier nur noch sehr beschränktes Wachstumspotenzial. Die Schweiz verliert auch an Bedeutung als Produktionsstandort und Absatzmarkt. Ausserdem haben sich die Rahmenbedingungen aufgrund der Frankenstärke weiter verschlechtert. Dies alles hat einen Denkprozess in Gang gesetzt, wie man den Herausforderungen der Zukunft begegnet. Nach unserem Jubiläumsmotto «100 Jahre Zukunft» schauen wir nicht nur auf unsere spannende Vergangenheit zurück, sondern wollen auch vorausschauen, um weiterhin Geschichte zu schreiben. Gibt es schon Ideen, wie man dies erreichen kann? Generell müssen wir als Unternehmen bereit für Veränderungen in vielen Bereichen sein. Strategisch im Vordergrund stehen der Ausbau der Dienstleistungen, die Internationalisierung sowie die Digitalisierung. Konkret beabsichtigt ist zum Beispiel der Aufbau eines neuen Portfolios von führenden regionalen Kunstmessen. Das Portfolio soll durch Kooperationen mit erfahrenen Partnern in Form von Joint Ventures, Akquisitionen oder Lancierungen neuer Projekte aufgebaut werden. Bereits erfolgt ist der Erwerb der Online-Plattform «Curiator», welche unsere Bemühungen unterstützt, ein starker digitaler Akteur – insbesondere im Kunstmarkt – zu sein.

WEITERE INFORMATIONEN CHRISTIAN JECKER Alter: 56 Zivilstand: verheiratet; 2 Kinder Erlernter Beruf: phil I; Journalist; Kommunikationsmanager Heutige Position: Leiter Unternehmenskommunikation MCH Group (seit 1992) Hobbys: Lesen, Sport, Politik

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ie Geschichte von den Ursprüngen des Etuikleides – einer Form, die gerade von den Schultern herabhängt, ohne sich an die Kurven des Körpers anzuschmiegen oder an der Taille zusammenzugehen – ist ziemlich unterhaltsam. Die 21 Jahre alte New Yorkerin Lilly Pulitzer brannte mit Peter Pulitzer durch und die beiden zogen in sein Haus in Palm Beach, wo er eine Zitrusplantage besass. Sie beschloss, Fruchtsäfte herzustellen und diese an der Strasse zu verkaufen, und bat daher ihren Schneider, ein einfaches, preiswertes Kleid aus einem relativ stark gemusterten Stoff für sie herzustellen, auf dem Saftflecke nicht so auffallen würden. Sie bekam ein ärmelloses, knie­langes Kleid in schreienden Mustern, das vorn ­Abnäher besass, aber ansonsten minimalistisch geschnitten war. Das sogenannte «Lilly»-Kleid war den gerade geschnittenen Kleidern mit niedriger Gürtellinie gar nicht so unähnlich, die von den rebellischen, kurzhaarigen und flachbrüstigen «Garçonnes» oder «Flappers» der mittleren bis späteren 1920er Jahre getragen wurden.

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DAS ETUIKLEID GALT IN DEN 1930ER UND 1960ER JAHREN ALS BESONDERS MODISCH. HEUTE GILT ES ALS ZEITLOS, BUSINESS-GERECHT UND ZÄHLT ZUM KLASSISCHEN BESTAND DER GEHOBENEN DAMENGARDEROBE. DIE WENIGSTEN KENNEN JEDOCH SEINE SKURRILE ENTSTEHUNGSGESCHICHTE. von Lilly Steffen

VON JACKIE GEADELT Eine solche Silhouette signalisierte für sie ebenso wie für die Trägerinnen des «Lilly»-Kleides 25 Jahre später eine progressive Loslösung von Aufwand und Wirrwarr bei der Kleiderherstellung. Der Übergang des Kleides von der Strasse zu einem Modeklassiker erforderte allerdings Freunde an höheren Stellen. Es wurde erzählt, dass die Kunden von ihren Kleidern ebenso beeindruckt waren wie von ihren Säften, sodass Pulitzer diese ebenfalls zu verkaufen begann. Doch erst als die Modeikone und Schulfreundin von Lilly Pulitzer, Jacqueline Kennedy – damals Präsidenten­ gattin –, eines der Kleider auf dem Cover des «Life»-Magazins trug, kam der Durchbruch. «Jackie trug eines meiner Kleider – es war aus Vorhangstoff geschneidert – und die Leute drehten durch», erinnerte sich Pulitzer. «Jeder liebte sie und ich stieg in die Modebranche ein.»

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VIELFALT AUF DER MELCHSEE-FRUTT

frutt Resort

UMGEBEN VON EINER ATEMBERAUBENDEN NATURKULISSE UND BERGLANDSCHAFT BIETEN DIE FÜNF BETRIEBE DER FRUTT RESORT AG FÜR JEDEN GESCHMACK UND JEDES BEDÜRFNIS DAS PASSENDE ANGEBOT. DIE MELCHSEE-FRUTT LIEGT IM HERZEN DER SCHWEIZ, IN UNMITTELBARER NÄHE DER LEUCHTENSTADT LUZERN UND ERSTRECKT SICH ÜBER EIN EINZIGARTIGES HOCHPLATEAU.

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m 12. Dezember 2015 eröffnete das neue drei Generationen Hotel frutt Family Lodge seine Tore und gehört als jüngstes Mitglied zum frutt Resort. Die 47 grossen Familienzimmer und Suiten, die mit warmem Holz und vielen abgestimmten Details im alpinen Stil ausgestattet sind, strahlen viel Gemütlichkeit aus. Die Pisten und Wanderwege des Ferien- und Erlebnisortes Melchsee-Frutt beginnen gleich vor der Haustüre und wer am Abend noch mehr Lust auf Spiel, Spass und Sport hat, kann sich im hoteleigenen Kino, im Fitnessraum oder beim Mini-Bowling, Dart und Töggelen vergnügen. Die Kinder werden im «Murmeli» Kids Club kostenlos betreut, derweil sich die Eltern im Spa-Bereich (300 m2) mit Ausblick auf den Melchsee und die Bergwelt erholen. Das Hotel frutt Family Lodge ist durch einen Erlebnistunnel mit einem weiteren Mitglied des Frutt Resort’s verbunden. Das 2011 eröffnete Hotel frutt Lodge & Spa steht für Ruhe, Raum und Zeit und versprüht mit dem modernen Alpine Chic einen ganz besonderen Charme.

Das Hotel ist die zeitgemässe, hochalpine Interpretation des Lodge Gedankens. Die grosszügig geschnittenen 58 Zimmer und 3 Suiten, eine Kombination aus alpiner Geborgenheit und dezentem Luxus lassen den Gast aus dem Alltag in eine andere Welt eintauchen. Europas höchstgelegenes 4-Sterne-Superior-Hotel an einem See, bietet neben modernem Alpine Chic auch modernste Technik in den Seminarräumen und lässt das Business-Meeting zu einem besonderen Erlebnis werden. Auch der sinnliche Genuss auf dem Gipfel kommt nicht zu kurz. Mit einer Fusion aus traditioneller Haute Cuisine und alpiner Moderne überrascht und verwöhnt das Gourmet-Restaurant Stübli mit 15 GaultMillau Punkten die Gaumen der Gäste. Neben dem Stübli befindet sich das gemütliche Restaurant Titschli, das durch sein modernes alpines Design besticht. Die Küche ist regional mit internationalen Einflüssen und die Weinkarte des Hauses zählt zu einer der 10 besten der Schweiz. Im Eingangsbereich schaffen die Bar & Lounge durch den grossen, offenen Kamin eine lauschige Stimmung und die Terrasse bietet Sonnenplätze mit

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fantastischer Sicht auf die alpine Bergwelt über dem Melchsee. Neue Kraft für den Alltag tanken ist im Hotel frutt Lodge & Spa ohne Weiteres möglich. Der 900 m 2 grosse Spa- und Wellnessbereich bietet neben Massagen und Treatments eine Wellness-Oase der Extraklasse. Neben diesen zwei Betrieben gehören auch das Hotel & Restaurant Gemsy, das Berggasthaus Tannalp und das Berghotel Bonistock zum frutt Resort. Diese Vielfalt lässt keine Wünsche mehr offen und lässt den Aufenthalt auf der Melchsee-Frutt zu einem Erlebnis werden.

WEITERE INFORMATIONEN frutt Resort AG Frutt 9,  CH-6068 Melchsee-Frutt Telefon +41 (0) 41 669 79 79 info@frutt-resort.ch www.frutt-resort.ch frutt Lodge & Spa Frutt 9,  CH-6068 Melchsee-Frutt Telefon +41 (0) 41 669 79 79 info@fruttlodge.ch www.fruttlodge.ch frutt Family Lodge Frutt 1,  CH-6068 Melchsee-Frutt Telefon +41 (0) 41 669 76 76 info@frutt-familylodge.ch www.frutt-familylodge.ch


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BURNOUT–WIE ERKENNE ICH ES UND WAS KANN ICH TUN?

D R. M E D. C O L E T T E P F I S T N E R Stv. Oberärztin Privatklinik Psychiatrie Baselland Bienentalstrasse 7 CH-4410 Liestal Telefon +41 (0)61 553 51 31 colette.pfistner@pbl.ch www.pbl.ch

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B. macht in letzter Zeit vermehrt Fehler bei der Arbeit. Während andere am Abend nach Hause gehen, sich mit Freunden treffen oder einem Hobby nachgehen, sitzt er noch im Büro. Dennoch wird der Stapel mit Arbeit auf seinem Schreibtisch immer höher. Er wirkt zunehmend angespannt, zerstreut und reagiert teilweise gereizt. Jede Entscheidung scheint ihm Mühe zu bereiten, er ist müde und lächelt kaum noch.

ERSCHÖPFT UND FREUDLOS R. B. selbst fühlt sich ausgelaugt, psychisch und körperlich erschöpft, lust- und freudlos. Es fällt ihm enorm schwer, morgens aufzustehen. Er schläft schlecht ein, erwacht oft schon zwei Stunden vor der gewohnten Zeit und liegt hellwach im Bett. Manchmal fühlt er sein Herz heftig klopfen und gerät in Angst oder sogar Panik. Auch am Wochenende oder im Urlaub gelingt es ihm nicht mehr, sich zu erholen. Er ist oft erkältet und leidet vermehrt an körperlichen Beschwerden. Der Hausarzt attestiert R. B. körperliche Gesundheit. Es fällt ihm aber auf, wie verändert R. B. wirkt. Schnell wird deutlich, dass seine Beschwerden mit einer psychischen Belastung zu tun haben. Der Arzt meldet ihn für eine psychiatrische Abklärung bei der Psychiatrie Baselland an. Dort wird R.B. die Diagnose Depression gestellt.

BURNOUT IST EINE DEPRESSION Mehr als zehn Prozent der Bevölkerung erkranken ein- oder mehrmals in ihrem Leben an einer Depression. Oft nehmen die Betroffenen die Symptome selbst nicht richtig wahr und versuchen, die Leistungsdefizite durch einen höheren Arbeitseinsatz zu kompensieren. In der Arbeitswelt wird zunehmend von Burnout gesprochen, was dem klinischen Bild einer Depression entspricht. Es gibt unterschiedliche Ursachen für eine Depression. An einer Erschöpfungsdepression erkranken oft Menschen mit hohen, teils perfektionistischen Leistungsansprüchen, insbesondere an sich selbst. Leichtere Ausprägungen können mit einer ambulanten Psycho-

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therapie und teils ohne Medikamente behandelt werden. Schwerere Formen bedürfen einer teilstationären (tagesklinischen) oder stationären psychiatrischen Behandlung sowie einer antidepressiven Medikation.

SUIZIDALE GEDANKEN Bei R.B. stellt sich heraus, dass er in letzter Zeit vermehrt daran denkt, dem Druck zu entkommen, indem er seinem Leben ein Ende setzt. Seine Ängste haben stark zugenommen. Er ist überzeugt, dass sein Arbeitgeber aufgrund eines Fehlers von ihm in Konkurs geht und alle Mitarbeitenden seinetwegen den Job verlieren. Er glaubt, dass seine Familie wegen ihm in Zukunft schwer verschuldet sein wird und dass andere Menschen nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen. Er schläft kaum noch. Jede Tätigkeit scheint so anstrengend für ihn, dass er die Energie dafür nicht mehr aufbringt. So werden Aufstehen, Duschen, Rasieren oder Essen gedanklich zum unüberwindbaren Hindernis. Am liebsten zieht er sich vor anderen Menschen zurück. Er liegt oft im Bett, starrt eine Wand oder die Decke an. Eine stationäre Behandlung wird ihm aufgrund der schweren Ausprägung seiner Erkrankung nahegelegt.

PSYCHIATRIE BASELLAND BIETET HILFE Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Psychiatrie Baselland in Liestal bietet krankheitsspezifische Therapien an. Eine Spezialität der 2015 renovierten und erweiterten Privatklinik ist die Behandlung von Depressionen. Der Behandlung liegt ein konzeptualisiertes Therapieprogramm zugrunde, das verschiedenste Therapieelemente für Körper, Geist und Seele verbindet. Die Behandlung wird auch auf Englisch angeboten. Dank enger Zusammenarbeit mit vor- und nachbehandelnden Fachleuten, Angehörigen und auf Wunsch auch mit den Arbeitgebern verbessern sich die Perspektiven des Patienten und die Rückkehr in den Alltag wird ihm erleichtert. So konnte R. B. noch während der stationären Behandlung mit einem Arbeitstraining beginnen.


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AKTUELL

Mike Shiva

«ICH WILL DEN MENSCHEN DIE GEGENWART ÖFFNEN» WENIGE SCHAFFEN ES, DASS MAN IHREN NAMEN SOFORT MIT EINER BESTIMMTEN TÄTIGKEIT VERBINDET ODER GLEICHZEITIG ALS MARKE WAHRNIMMT. MIKE SHIVA HAT DAS ERREICHT: ER IST EINER BEKANNTESTEN SCHWEIZER UND VOR ALLEM: ER IST DER BERÜHMTESTE WAHRSAGER DER SCHWEIZ. INTERVIEW MIT MIKE SHIVA von Niggi Freundlieb

M

ike Shiva hat als Erster in der Schweiz seine Voraussagen und Zukunftsberatungen über eine 0901-Telefonnummer vermittelt – was er auch heute noch tut – und hat ebenfalls als Pionier auf zahlreichen Fernsehkanä-

len ein grosses Publikum erreicht. Auch nachdem er im Oktober 2014 sein Shiva-TV verkauft hat, ist er – als Angestellter und Aushängeschild von Shiva-TV – auf diversen Sendern, wie TeleZüri, S1, SSF, TV25 oder via Internet auf zattoo.com, präsent.

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GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016


AKTUELL Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» spricht Mike Shiva, der nach vielen Jahren im Wohnwagen unterwegs schon seit Langem in Basel sesshaft ist, über das Berühmtsein, die Rolle von Spiritualität in der heutigen Zeit oder über Soziale Medien, über die er mit vielen Menschen in ständigem Kontakt steht. «Geschäftsführer»: Empfinden Sie es als störend, wenn Sie überall erkannt und angesprochen werden? Mike Shiva: Nein, ich freue mich, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, denn ich bin naturgemäss ziemlich kommunikativ. Seit meinem 16. Altersjahr bin ich in der Öffentlichkeit tätig und empfinde es als natürlich, dass man mich erkennt. Neben Ihren Telefonberatungen und Ihren TV-Sendungen beschäftigen Sie sich intensiv mit den Sozialen Medien. Werden Facebook, Instagram oder Twitter dereinst für Sie an die Stelle des Fernsehens treten? Im Moment sicher noch nicht. Auch wenn ein Journalist mich als neuen Social-Media-Messias bezeichnet hat, könnte ich von den Sozialen Medien nicht leben. Deshalb spielen meine Beratungen via Telefon und TV nach wie vor eine wichtige Rolle. Gerade das Fernsehen ist ein tolles Medium, und ich wusste schon als kleiner Bub, dass ich dort dereinst auftreten werde. Und diesen Traum konnte ich ja verwirklichen. Aber die Sozialen Medien eröffnen mir ungeahnte Möglichkeiten, mit anderen Menschen zu kommunizieren. Überhaupt bin ich fasziniert von all diesen Neuigkeiten der digitalen Welt, die mich inspirieren und enormen Spass bereiten. Inwieweit die Sozialen Medien für mich auch vom unternehmerischen Standpunkt relevant werden

Lust auf Weiterbildung

können, kann ich noch nicht abschliessend beurteilen. Ich nutze sie jedenfalls intensiv und lasse mich ein Stück weit auch überraschen, wohin die Reise geht, so wie ich das immer während meiner Karriere gehalten habe. Mike Shiva polarisiert auch – wie gehen Sie mit Kritik um? Ich kann nichts Falsches daran erkennen, mich mit spirituellen Themen, den Menschen und der Zukunft zu beschäftigen. Spiritualität ist etwas Universelles, ist die Basis aller Religionen und jeder Mensch soll sie auf seine Weise erleben. Hier in Europa begegnet man solchen Dingen oft mit Vorurteilen, während man in Asien einen ganz anderen Zugang hat. Dort gehört es einfach dazu, vor bestimmten Anlässen, wie Hochzeiten oder Geschäftsabschlüssen, die Zukunft zu erfragen.

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AKTUELL

Allianz Generalagentur Basel

WACHSTUM DANK INNOVATIVEN PRODUKTEN

DIE ALLIANZ-GENERALAGENTUR BASEL WÄCHST TROTZ EINES SCHWIERIGEN MARKTUMFELDS. UNTER BEAT FREI, DER SEIT NOVEMBER 2014 DIE GENERALAGENTUR BASEL LEITET, KONNTEN DANK MEHR MITARBEITENDEN SOWIE INNOVATIVEN VERSICHERUNGSPRODUKTEN SPÜRBAR MEHR KUNDEN GEWONNEN WERDEN. INTERVIEW MIT BEAT FREI

A

ktuell betreuen 31 Kundenberaterinnen und -berater der Generalagentur Basel, zu der auch die Hauptagentur Muttenz sowie die Agentur Therwil gehören, rund 30’000 Kundinnen und Kunden. Die Allianz-Generalagentur Basel versichert Privatpersonen, Unternehmen und Institutionen auf allen Gebieten mit attraktiven Lösungsangeboten über alle Sparten in den Ziel-Segmenten «Family» und «KMU». Die Allianz-Generalagentur Basel ist Teil der Allianz Suisse Gruppe, welche mit einem Prämienvolumen von über 3.8 Mrd. Franken eine der führenden Versicherungsgesellschaften der Schweiz ist. Ein dichtes Netz von rund 130 Geschäftsstellen sichert die Nähe zu den Kunden in allen Landesteilen. Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» skizziert Beat Frei die Philosophie der Generalagentur und stellt innovative Versicherungsprodukte der Allianz vor. «Geschäftsführer»: Welche Firmenphilosophie verfolgt die AllianzGeneralagentur Basel? Beat Frei: Die Philosophie unserer Generalagentur beinhaltet eine kompetente Betreuung vor Ort bei Privat- und Geschäftskunden aus einer Hand. Die Allianz Suisse ist eine der wenigen Gesellschaften, welche sämtliche Versicherungssparten mit qualitativ hochstehenden Produkten abdeckt. Für alle Versicherungsfragen verfügen die gut ausgebildeten Mitarbeitenden über die notwendige Fachkompetenz. Wie begegnen Sie Ihren Kunden? Neben den rein fachlichen Aspekten steht vor allem auch die von gegenseitigem Vertrauen geprägte Beziehung zu unseren Kunden, die auf soliden Werten wie Zuverlässigkeit, Integrität, Ehr-

lichkeit und Transparenz basieren. Jedem Kunden, ob Gross oder Klein, wird mit Respekt begegnet und seine Anliegen werden in einer Atmosphäre des Vertrauens ernst genommen. Ausserdem hat die Allianz weiter in Servicelösungen und Digitalisierung investiert, um dem veränderten Kundenverhalten Rechnung zu tragen. So haben wir zum Beispiel ein Kundenportal realisiert, auf dem wir unseren Kunden die Möglichkeit bieten, schnell und unkompliziert einen Schaden zu melden oder die eigenen Versicherungspolicen zu verwalten. Die Allianz wächst auch aufgrund neuer Produkte, welche den Kunden angeboten werden – können Sie einen kurzen Überblick geben? Wir haben im Vorsorgebereich mit unserer Produktfamilie Balance Invest bereits frühzeitig die richtige Antwort auf das Niedrigzinsumfeld gefunden, indem wir unseren Kunden auf der einen Seite Sicherheit, auf der anderen Seite aber auch attraktive Renditechancen bieten. Mit den AllRisk-Haushaltversicherungen bieten wir einen einmaligen Rundumschutz gegen sämtliche Risiken im Privathaushalt. Immer wichtiger wird auch unser Engagement im KMU-Bereich, wo wir eine hohe Nachfrage nach Versicherungslösungen in der beruflichen Vorsorge feststellen. Dementsprechend bietet die Allianz Suisse als eine der wenigen Versicherungsunternehmungen noch die Vollversicherungslösungen an. Zudem haben wir das Combi-RiskBusiness-Produkt lanciert, welches einem Unternehmen erlaubt, die verschiedenen Versicherungssparten in einer einzigen Police zu vereinen. Dies vereinfacht die administrativen Prozesse und gewährt attraktive Konditionen.

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AKTUELL

BÜRGERLICHE MEHRHEIT GESUCHT

Umfrage

IN DER ERSATZWAHL AM 23. OKTOBER 2016 IN DEN BASLER REGIERUNGSRAT SEHEN DIE BÜRGERLICHEN DIE MÖGLICHKEIT, DIE LINKS-GRÜNE MEHRHEIT IN DER EXEKUTIVE ZU KIPPEN, INDEM NICHT NUR DER SITZ DES ZURÜCKTRETENDEN LIBERALEN BILDUNGSDIREKTORS CHRISTOPH EYMANN GEHALTEN, SONDERN AUCH DER DES EBENFALLS ABTRETENDEN GRÜNEN REGIERUNGSPRÄSIDENTEN GUY MORIN GEWONNEN WERDEN KANN. DIES NICHT ZULETZT, WEIL DIE BÜRGERLICHEN PARTEIEN SVP, FDP, CVP UND LDP SICH – IM GEGENSATZ ZU FRÜHEREN JAHREN – ZUR ZUSAMMENARBEIT DURCHGERUNGEN HABEN UND SICH AUF EIN BÜRGERLICHES VIERERTICKET EINIGEN KONNTEN. IN DER AKTUELLEN «GESCHÄFTSFÜHRER»-UMFRAGE SAGEN DIE BEFRAGTEN, WELCHEN AUSGANG SIE SICH BEI DEN WAHLEN IN DEN BASELSTÄDTISCHEN REGIERUNGSRAT WÜNSCHEN, ABER AUCH WARUM VORAUSSAGEN NICHT EINFACH ZU MACHEN SIND! UMFRAGE von Niggi Freundlieb

Mike Shiva Wahrsager Wenn ich voraussagen würde, wie die Wahlen ausgehen würden, würde niemand mehr stimmen gehen, und dann würde es nicht mehr so ausgehen, wie ich es vorausgesagt hätte!

Ein Ansprechpartner für alle Versicherungsfragen! Die IC Unicon ist seit 1994 der zuverlässige Versicherungsbroker für Ihr Unternehmen. Der Umgang mit Risiken ist unser Beruf. Wir können die Zukunft zwar nicht vorhersagen, jedoch adäquate und komplexe Versicherungslösungen verständlich aufzeigen. IC Unicon AG 061 716 90 90 icinfo@unicon.ch www.unicon.ch

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016

Franz Gysi Inhaber Pneuhaus Spalenring-Service Man könnte zwar meinen, dass ich aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit ein Autofreak sein müsste, aber das ist nicht der Fall. Ich bin durchaus für ein ausgewogenes Miteinander von allen Verkehrsträgern. Wenn ich aber zum Beispiel in der Verkehrspolitik sehe, wie in Basel LinksGrün vor allem ideologisch-basierte Lösungen durchsetzt, wünschte ich mir mehr gesunden Menschenverstand. Und den verorte ich eindeutig mehr auf bürgerlicher Seite.


AKTUELL

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Marcel Schweizer Präsident Gewerbeverband Basel; Inhaber, Geschäftsführer Marcel Schweizer AG Gartengestaltung Das Ziel ist eine bürgerliche Mehrheit im Regierungsrat, die mit einer wirtschaftsfreundlicheren Politik den Wohlstand der Bevölkerung sichert. Diese Wahl ist enorm wichtig, denn damit werden die Weichen gestellt, damit unser Kanton auch in zehn Jahren an der Spitze steht. Ich bin überzeugt, dass das bürgerliche Viererticket gegenüber den Kandidatinnen und Kandidaten des links-grünen Lagers die grössere wirtschaftspolitische Kompetenz mitbringt, um Basel in die Zukunft zu führen.

Beat Frei Generalagentur Basel Allianz Suisse Ich wünsche mir vor allem eine Regierung, die alles unternimmt, dass Basel für das Gewerbe und alle Menschen, die in dieser Stadt einkaufen wollen, attraktiv ist. Wenn ich nur schon all die Baustellen sehe – von der wachsenden Misere in Sachen Parkplätze möchte ich schon gar nicht sprechen –, dann vermittelt die Stadt im Moment nicht gerade den besten Eindruck – gerade auch bei auswärtigen Besuchern. Mit dem neuen bürgerlichen Regierungsteam mit Conradin Cramer, Lukas Engelberger, Lorenz Nägelin und Baschi Dürr als Kandidaten für das Regierungspräsidium erhoffe ich mir deshalb neue Impulse und Akzente.

Fred Senn Inhaber Fred Senn AG – Heizen, Feuer und Energie Ich oute mich gerne als Menschen mit liberal-demokratischen Wurzeln und wünschte mir deshalb, dass die entsprechenden Werte auch in der exekutiven Arbeit zum Tragen kommen. Deshalb unterstütze ich natürlich das bürgerliche Ticket und verfolge mit grosser Spannung diese Wahlen.

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016


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KOLUMNE

WORAN ORIENTIEREN SIE SICH? ANDREAS SOMMERHALDER Geschäftsführer Plantago Plantago | Die Gartengestalter Tramstrasse 64 CH-4142 Münchenstein Telefon +41 (0)61 603 24 24 Telefax +41 (0)61 603 24 20 info@plantago.ch www.plantago.ch

I

ch lade Sie zu einem zweiminütigen Gedankenspaziergang ein und erlaube mir, die Welt kurz zu unterteilen in «Vom-MenschenGeschaffenes» und in «Vom-Menschen-nicht-Geschaffenes». In Kultur und Natur.

Mir fällt auf, wie stark wir uns nach Dingen richten, die wir Menschen selber erdacht oder erbaut haben. Gesetze, Architektur, Technik, Design, Geld und Konzepte … Dem gegenüber steht die Natur. Die haben wir nicht geschaffen. Schauen Sie sich um; das meiste in Ihrem Umfeld wird konstruiert sein. Häuser, Autos, Computer, Möbel, Kunst … Wir umgeben und beschäftigen uns die meiste Zeit mit Konstruiertem. Ich selbst wurde geboren, nicht konstruiert. Ich kann mich zwar nicht mehr daran erinnern, aber ich glaube das. Bei meinen Kindern war ich bewusst dabei. Die wurden geboren. Ich gehe davon aus, dass auch all die Mütter, die die heute lebenden Menschenkinder auf die Welt gebracht haben, selber geboren wurden.

WIE LANGE GEHT DAS WOHL SCHON SO? Basel ist 100 Generationen alt. Vorher waren hier die Kelten. Das habe ich auch nicht selber gesehen, aber gelesen. Die hatten noch nicht so viel Konstruiertes um sich herum. Sie lebten im Wald. Der nährte unsere Vorfahren, er wärmte, schützte, heilte und tröstete sie. Im Gebiet des heutigen Basel wurden Spuren von Menschen gefunden, die sind 300’000 Jahre alt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich unsere Urahnen an der Natur orientierten. An den Sternen, an den Wolken, am Geruch des Windes, an der Farbe der Blätter, am Geschmack der Pilze.

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016

Viele der kulturellen und technischen Errungenschaften unserer Zeit empfinde ich als sehr hilfreich und nutze das auch gerne. Ich erachte den Verstand, mit dem wir all das geschaffen haben, als wertvolles Instrument. Diese Werke der Logik regen allerdings vor allem meine Gedanken an. So bin ich oft im Kopf. Ich habe aber auch noch eine Lunge. Und weil ich sehr gerne atme, ist es mir ein Anliegen, mich dem Lebendigen auszusetzen. Ich schaffe im Alltag Gelegenheiten, die mich daran erinnern, dass ich selber Natur bin. Das erfüllt mich mit Frieden und Kraft. Das gibt mir das Gefühl, richtig und verbunden zu sein. An der Tramhaltestelle wie vor der Haustür. Es gibt zahlreiche Nischen zwischen dem Erbauten. Da, wo unser Leben stattfindet, der Boden offen ist und der Regen hinfallen kann, da sollten Pflanzen wachsen und sich entfalten können. Sie erinnern uns daran, was wir wirklich sind. Aus der Natur geborene Wunderwesen, die mit jedem Atemzug bis in die innerste Zelle mit den Pflanzen verbunden sind. Traubenzucker und Sauerstoff liefern dem Gehirn in diesem Augenblick die Energie fürs Lesen. Das verdanken wir den Pf lanzen. Das zu wissen allein nützt allerdings nichts. Genauso wenig wie es etwas nützt, wenn jemand weiss, dass er verheiratet ist oder dass er Kinder hat, ohne den Partner oder die Kinder Liebe spüren zu lassen. Ich glaube, dass die liebevolle Bewunderung für das Lebendige der Schlüssel ist, um den Kopf mit dem Herzen zu verbinden. Die Basis echter Nachhaltigkeit. Im Bewusstsein, Teil der Natur zu sein, sorgen wir natürlicherweise dafür, dass wir den Wohlstand verantwortungsvoll geniessen. Ich erachte den Garten oder die Aussenräume als sehr wichtig, weil uns die Begegnung mit der Natur im Alltag in Verbindung bringt mit unserer inneren Natur. Das stimmt uns friedlich, und wir können uns neben der Logik auch an unserem Herzen orientieren.





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AKTUELL

Der Aspekt der Ausbildung hat bei Radio X an Bedeutung gewonnen.

18 JAHRE – UND KEIN BISSCHEN LEISE!

Radio X

SEIT DEM 19. APRIL 1998 IST RADIO X AUF SENDUNG. BASELS EINZIGES NICHT KOMMERZIELLES RADIO WIRD TÄGLICH VON RUND 50’000 HÖRERINNEN UND HÖRERN IN DER NORDWESTSCHWEIZ VIA UKW-FREQUENZEN UND KABELNETZEN SOWIE DEM INTERNET GENUTZT. ÜBER DEN NEUEN TECHNISCHEN STANDARD DAB+ IST RADIO X ZUDEM IN ZÜRICH UND IM KANTON AARGAU ZU EMPFANGEN. DIE INBETRIEBNAHME EINES DAB+- SENDERS FÜR DIE GROSSREGION BASEL IST FÜR DIESES JAHR GEPLANT. INTERVIEW MIT THOMAS JENNY von Niggi Freundlieb

R

adio  X ist per Konzession verpflichtet, ein unabhängiges Programm für junge, kulturell Interessierte und Engagierte sowie Migrantinnen und Migranten zu machen und Möglichkeiten zur Mitwirkung zu fördern. Was auf dem Papier mehr als trocken daherkommt, tönt in der Wirklichkeit sehr lebendig und hebt sich substanziell in mehrerer Hinsicht vom restlichen Schweizer Radioangebot – ob von Öffentlich-Rechtlichen oder Privatradios – markant ab.

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Mit einem überraschenden, sich nicht dem Mainstream unterwerfenden Musik-Mix oder mit einem Dutzend regelmässiger Music-Specials aus den verschiedensten Musikrichtungen, moderiert und betreut von DJs und anderen teilweise namhaften Exponenten der Basler Szene, bietet Radio eine hörenswerte Alternative zum eingängigen, normierten Musikangebot, das auf einer Mehrzahl der anderen Frequenzen angeboten wird. Eine wichtige Bedeutung im Programm von Radio X haben die elf Sprachen-Specials, welche die Bedürfnisse ausländischer Bevölkerungs-

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Quantensprung nach dem Bezug des neuen Studios vor sechs Jahren auf dem Dreispitzareal.

gruppen erfüllen – 2013 wurde Radio X übrigens der Integrationspreis verliehen, weil es die sprachliche Vielfalt der Bevölkerung wie kein anderes Medium der Region repräsentiere. Dazu kommen im Radio-XProgramm Veranstaltungskalender und Veranstaltungsmagazine, kulturbezogene Specials, oft auch in Verbindung mit kulturellen regionalen Events und Projekten, Jugendsendungen oder Politmagazine. Zahlreiche themenorientierte Sendereihen, die in Zusammenarbeit mit Sponsoren und Partnern – wie mit der CMS, der GGG, den Integrationsstellen der beiden Basel oder verschiedenen Fachstellen des Bundes  – oder wie zum Beispiel aktuell in Zusammenarbeit mit den IWB und dem Basler Amt für Umwelt und Energie, wo wieder mit dem «Energiesparprix» die cleversten Energiesparteams der Region gesucht werden  – sind Bestandteil eines Programms, welches das Zusammenleben in einer modernen, urbanen Umgebung abbildet und inspiriert. Radio X beschäftigt sieben Vollzeitangestellte. Darüber hinaus bietet der Sender – einzigartig in der Schweizer Radiolandschaft – zurzeit acht Auszubildenden einen niederschwelligen Einstieg in die Medien und den Journalismus sowie einem Absolventen der WMS ein Praktikum im Bereich «Kommunikation» und ermöglicht einem Lehrling eine kaufmännische Attestlehre EBA. Insgesamt wirken überdies über 200 Freiwillige – insbesondere im Bereich der Specials – am Programm von Radio  X mit. Das Jahresbudget von Radio  X beträgt 900’000  Franken. Davon werden 45  P rozent aus dem Gebührensplit-

ting finanziert, 55  Prozent mit projektgebundenem Sponsoring und Beiträgen von Stiftungen und Institutionen gedeckt. Im Interview spricht Radio-X-Geschäftsführer Thomas Jenny über die erfreuliche Entwicklung des Senders, aber auch über die Herausforderungen, welchen sich Radio X, um seinem Programmauftrag gerecht zu werden, stellen muss. «Geschäftsführer»: Radio X ist nun volljährig geworden – zufrieden, wie sich das Kind entwickelt hat? Thomas Jenny: Radio X erfüllt nicht nur den ihm aufgetragenen Konzessionsauftrag mehr als eigentlich gefordert, sondern ist zu einer unverwechselbaren, unabhängigen Stimme in der Region geworden. Eine Idee hat sich zur Institution entwickelt, welche in der Basler Medienlandschaft einen einmaligen Platz einnimmt. Nach dem Bezug des neuen Studios vor sechs Jahren auf dem Dreispitzareal, der nur durch die namhafte Unterstützung der CMS oder der Swisslos Fonds beider Basel zustande gekommen ist, konnten wir zudem einen Quantensprung machen und nicht nur ein technisch professionelles Programm anbieten, sondern auch Strukturen ausbauen, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, die Grundlagen für den Beruf eines Medienschaffenden praxisnah zu lernen. Hat der Aspekt der Ausbildung bei Radio X an Bedeutung gewonnen? Zweifellos. Zu Beginn mussten wir ja alles selbst lernen, wie man Radio macht. Dadurch haben wir natürlich viel diesbezügliches Know-how erarbeitet, das wir weitergeben. Eine solche niederschwellige Ausbildung >

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MUSIK- & UNTERHALTUNGS-SPECIALS BEI RADIO X §§ Density Drum’n’Bass, Breakbeats, Fr 21 – 24 Uhr §§ EverXGreen Oldies, So 11  –  12 Uhr §§ Heavenly Pop Song Pop Perlen, Mi 18 – 19 Uhr §§ Jamrock Reggae, Dancehall, Do 22 – 23 Uhr §§ Mainstream Indie, Electronica, Do 21 – 22 Uhr §§ Metal-X Heavy Metal, Mi 21 – 22 Uhr §§ NightXperience Musik aus Gold, Sa 22 – 24 Uhr §§ Release Clubsounds, Sa 20 – 22 Uhr §§ TranceXpress Trance, So 19 – 21 Uhr §§ Xplicit Contents Hip Hop, Fr 19 – 21 Uhr §§ X-Roads Americana, So 18 – 19 Uhr §§ HörboX – akustische Experimente, kulturelle Fundstücke und innovative Hörerlebnisse §§ WuKo – das Wunschkonzert, das deine Musikwünsche erfüllt. §§ Xcout – Pfadi on Air! §§ Xplorer – Events, Tipps und Tickets

gibt es weder bei den Sendern der SRG noch bei den kommerziellen Radios. Neben der praktischen Ausbildung im Hause können zusätzliche Ausbildungsveranstaltungen in der Radioschule «Klipp und Klang», welche Radio X als Mitglied der UNIKOM – dem Zusammenschluss von sieben nicht kommerzorientierten Schweizer UKW-Lokalradios – mitgründete, besucht werden.

MEHRSPRACHEN-SPECIALS BEI RADIO X §§ ArabX Arabische Sendung, Mo 18  –  19 Uhr §§ Beleza Sendung in Portugiesisch, Mi 21 – 22 Uhr §§ Djoliba Afrikanische Sendung, Di 20 – 21 Uhr §§ El Papagayo Sendung in Spanisch, Mi 20 – 21 Uhr §§ Hêvî Kurdische Sendung, Mo 20 – 21 Uhr §§ Kanton XL die deutsche Sendung, Di 18 – 18.30 Uhr §§ Italia X Italienische Sendung, Mi 19 – 20 Uhr §§ Musikweltenmix jeweils 1. Sa im Monat 16 – 17 Uhr §§ Tamil Radio X Tamilische Sendung, Mo 19 – 20 Uhr §§  The English Show Sendung in Englisch, Di 18.30 – 20 Uhr §§ Xtanbul Türkische Sendung, Do 20 – 21 Uhr §§ X-tovka Sendung in Bosnisch, Kroatisch, Serbisch, Do 19 – 20 Uhr

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Werden diese Ausbildungsbemühungen auch honoriert? Die 400’000 Franken aus dem Gebührensplitting sind dafür zu wenig. Selbst das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM), das für die Verteilung der Gelder und die Konzessionierung zuständig ist, findet unsere Leistungen hervorragend und gibt zu, dass wir mindestens zu 180’000  Franken pro Jahr unterfinanziert seien. Aus politischen Gründen sieht sich aber das BAKOM nicht in der Lage – obwohl das Geld vorhanden wäre –, uns entsprechend unseren Bedürfnissen zu alimentieren. Und das macht Ihnen Sorge? Ich finde es absolut toll, jungen Menschen den Einstieg in die Berufswelt zu ermöglichen. Ich denke, man sollte uns aber auch bei dieser Aufgabe besser unterstützen. Die Realität sieht aber anders aus. Bekannte Namen aus der regionalen und nationalen Medienwelt wie Martina Rutschmann, Gaudenz Wacker, Caroline Thürkauf, Catherine Thommen, Michael Wieland, Reena Thelly oder Dominique Heller – um nur einige zu nennen – haben den Schritt in grosse Medienunternehmen geschafft, nachdem sie bei Radio X die Grundzüge des Handwerks erlernt haben, an den Ausbildungskosten haben sich diese Unternehmen – trotz teilweise entsprechender Absichtserklärungen – aber nicht beteiligt. Ich unterstütze natürlich die Karrierewege aller unserer Mitarbeitenden und Auszubildenden und freue mich, dass sie davon profitieren, was wir ihnen beigebracht haben, aber ohne Bereitstellung weiterer Mittel werden wir Probleme haben, dies weiterhin in der bisherigen Form zu stemmen.

THOMAS JENNY Alter: 52 Zivilstand: geschieden; 3 Kinder Erlernter Beruf: Jurist Heutige Position: Geschäftsführer Radio X Hobbys: Lesen; Kochen


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m 25. September stimmen wir über die Initiative «AHVplus» ab. Diese verlangt zehn Prozent mehr AHV für alle, nach dem Giesskannenprinzip. Die Annahme dieser Initiative würde zu immensen Kosten führen. Sowohl Stände als auch Nationalrat haben das vom Schweizerischen Gewerkschaftsbund lancierte Volksbegehren wuchtig abgeschmettert. Nun liegt es am Volk, ebenfalls deutlich NEIN zu sagen!

Der AHV geht es von Jahr zu Jahr schlechter. Bis 2030 ist mit einem Defizit von 8.3 Milliarden Franken zu rechnen, und mittelfristig werden die Anlageerfolge das negative Umlageergebnis nicht mehr kompensieren können. Es ist also unumgänglich und dringend, unser Dreisäulensystem den demografischen Gegebenheiten anzupassen und zu sichern. Die «AHVplus»-Initiative aber gefährdet das ganze System, denn sie würde zu einem massiven Leistungsausbau führen: Die Renten würden pro Einzelperson durchschnittlich um 200 Franken pro Monat und pro Ehepaar um 350 Franken erhöht. Die sich daraus ergebenden Mehrkosten lägen anfänglich bei ungefähr vier Milliarden Franken jährlich. Wegen der in den kommenden Jahren erfolgenden Pensionierung der Babyboomer würden die zusätzlichen Kosten bis Ende 2030 auf ca. fünfeinhalb Milliarden Franken pro Jahr steigen. Wie sich die Initianten die Finanzierung ihrer Ausbauwünsche vorstellen, bleibt unklar. Wahrscheinlich hiesse die einzige Lösung: höhere Lohnbeiträge. Arbeitgeber und -nehmer müssten je 0.4 Prozent mehr an die AHV zahlen. Die schon heute fast konkurrenzlos hohen Arbeitskosten würden dadurch weiter steigen und der Wirtschaft, die wegen der Euro- und Dollarschwäche seit Jahren um ihre Wettbewerbsfähigkeit

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016

kämpft, grosse zusätzliche Probleme bereiten. Und die Arbeitnehmer müssten eine Lohnkürzung in Kauf nehmen, was wahrscheinlich auch nicht sehr populär wäre. Problematisch ist zudem, dass die Initiative vorgibt, Rentnern mit geringen Einkommen zu helfen, jedoch genau diese benachteiligt. Steigen nämlich die Renten, werden die Ergänzungsleistungen um diesen Betrag gekürzt, da diese am Bedarf ausgerichtet werden. Wer hingegen profitieren würde, sind alle diejenigen, die gar nicht auf höhere Renten angewiesen sind – also die grosse Mehrheit der Rentner, die auch gemäss Bundesamt für Sozialversicherungen gut oder sogar sehr gut situiert sind. Wir würden somit Milliarden von Franken zusätzlich ausgeben, um Menschen zu unterstützen, die diese Unterstützung gar nicht benötigen. Die eigentlichen Beweggründe der Initianten sind klar: Den linken Parteien und den Gewerkschaften geht es darum, die erste Säule ganz generell auszubauen, um die Umverteilung zu verstärken. Sie vertreten zudem die Ansicht, das Rentengeld sei bei der AHV besser angelegt als bei den Pensionskassen. Und primär wollen sie sicherstellen, dass die aktuell sich in der Diskussion befindende Reformvorlage von Bundesrat Berset, die sogenannte «Altersvorsorge 2020», vom Parlament möglichst unverändert angenommen wird. Die Initiative soll also vor allem Druck auf das Parlament ausüben. Eine wirkliche Verbesserung bringt die Initiative aber nicht – im Gegenteil: Sie ist teuer und schädlich. «AHVplus» ist deshalb dringend abzulehnen!


AKTUELL

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DER SOMMER IST DA – ODER MINDESTENS TEILWEISE. HÖCHSTE ZEIT ALSO, DIE ZWEI- UND VIERRÄDRIGEN PREZIOSEN AUS DEM WINTERSCHLAF ZU WECKEN. ODER WIE WÄRE ES MAL MIT DREI RÄDERN!? von Christoph Steinmann

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as ist er denn nun, der Slingshot? Mehr Auto oder mehr Motorrad? Wir finden, das Beste von beiden. Er ist ein Spassgerät sondergleichen. Stabil wie ein Auto, das Fahrfeeling ähnelt aber eher dem Motorrad, mit der Nase im Wind und erst noch ohne Helm. Und wie fährt sich das Ding, dessen Optik so viel verspricht? Zündung an, roter Startknopf drücken, und los geht’s. Die über 170 PS im Rücken schieben die nur rund 770 Kilo (trocken) wiegende Flunder gnadenlos vorwärts, die Schaltung ist knackig, die Strassenlage hervorragend und der Sound macht süchtig. Man möchte am liebsten nie mehr aussteigen. Sein bevorzugtes Jagdgebiet sind Berg- und Talfahrten im Jura, Schwarzwald oder in den Schweizer Alpen. Bei Erbacher kann man den Slingshot ausprobieren. Die Mietpreise: 1h Fr. 150.–, 10h Fr. 320.–, Wochenende Fr. 650.– sowie die Woche für Fr. 1 800.–. Der Slingshot SL ist ab Fr. 33’500. – auch zu kaufen.

VIP-ANLASS IN HOCKENHEIM Am Wochenende vom 19. – 21. August 2016 findet in Hockenheim der nächste NitrOlympX-Event statt. Selbstverständlich ist das Erbacher Top Fuel Racing Team auch in diesem Jahr wieder mit dabei, inklusive eigener Hospitality. Sie können ebenfalls dabei sein. Für Fr. 600.– erhalten Sie das Full Package, darin enthalten sind ein Sitzplatz auf der VIP-Tribüne, der Eintritt auf die Quartermile während dreier Tage, ein BBQ am SamstagAbend, freie Getränke an allen drei Tagen, ein Erbacher Cap und T-Shirt sowie der Zugang zum Fahrerlager. Als Alternative gibt es für Fr. 290.– das Light Package ohne Tickets. Fragen zum VIP-Anlass werden unter vip@club111.org beantwortet. Im Zusammenhang mit Hockenheim sei erwähnt, dass Firmen oder Private sich auf den Einsatzfahrzeugen, die zum Rennen starten, verewigen können. Privatpersonen bezahlen Fr. 150. –, für Firmen gibt es den Werbebanner ab Fr. 1 000. –. Bei Interesse bitte den Club111 unter club111@club111.org informieren.

VICTORY/INDIAN-VERTRETUNG MIT NEUEN MODELLEN, AUCH HARLEYS WERDEN WEITERHIN UMGEBAUT Nicht nur der Rennbetrieb läuft wieder, auch die Biker-Saison läuft auf Hochtouren. Urs Erbacher ist ja seit vielen Jahren dafür bekannt, Motorräder der US-Traditionsmarke Harley-Davidson zu Unikaten zu customizen. In den Hallen von Fat Attack wurden in den letzten Jahren schon Hunderte Harleys umgebaut, von einzelnen kleineren Veränderungen bis hin

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016

zu Komplettumbauten im Wert eines Mittelklasse-Neuwagens. Die beiden US-Marken Victory und Indian haben sich kräftig ins Zeug gelegt, um 2016 ein komplettes Sortiment an Cruisern, Baggern oder Touring-Maschinen für den Schweizer Markt bereitzustellen. Entsprechend gross ist mittlerweile auch das Sortiment, in dem sicher fast jeder etwas für seinen Geschmack findet. Bei uns finden Sie auch die 16er-Neuheiten wie die Victory Octane sowie die Indian-Modelle Springfield, Scout Sixty oder White Horse.

FAT ATTACK BIETET NEU AUCH AUTO-UMBAUTEN ODER -RESTAURIERUNGEN Neustes Standbein in Arlesheim ist der Umbau sowie das Restaurieren von Autos. Natürlich stehen auch hier amerikanische Klassiker wie Corvette, Mustang oder T-Bird im Vordergrund, aber auch ältere Porsche 911 oder Jaguar E-Type fanden den Weg in die heiligen Hallen in Arlesheim und wurden fachmännisch restauriert. Haben Sie einen Wunsch, rufen Sie an!

CLUB111 – CROWDFUNDING FÜR DAS RENNTEAM Werden Sie Mitglied im Erbacher Club111. Mit dem Beitrag von Fr. 111. – unterstützt jedes Club-Mitglied das Rennteam tatkräftig. Will man im Motorsport ganz vorne dabei sein, so braucht es finanzielle Ressourcen. Dank treuer Sponsoren ist ein Teil der Saison abgedeckt, aber längst nicht alles. Deswegen wurde der Club111 gegründet. Im Mitgliederbeitrag von Fr. 111.– inbegriffen sind persönliche Einladungen zu speziellen Events, eine Membercard, mit der günstiger im Erbacher-Shop eingekauft werden kann, sowie ein Welcome-Paket mit Aufkleber und Autogrammkarte. Wer es noch exklusiver mag, der nimmt das NitroboostPaket für Fr. 1 111.–. Anmeldungen unter club111@club111.org.

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Der neue ForD eDGe Endlich ist es da, das neue Spitzenmodell von Ford. Serienmässig mit intelligentem Allradantrieb, adaptiver Lenkung auf der Version Sport, Ford SYNC-Technologie sowie 5 Jahren Garantie und Service inklusive. Der neue Ford Edge steht bei uns zur Probefahrt bereit – in voller Grösse. Kommen Sie vorbei.

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AUTO & MOTO

Emil Frey AG, Autowelt Basel-Dreispitz

SCHWEBT LAUTLOS DURCH BASEL: EIN SPORTWAGEN MIT GEWISSEN EIGENTLICH IST EIN WAGEN WIE DER NEUE BMW I8 NICHT VON DIESER WELT. DENNOCH HAT DER PLUG-HYBRID SPORTWAGEN DIESE TAGE BASELS STRASSEN ERREICHT, OFFIZIELL ZUGELASSEN MIT SCHWEIZER KENNZEICHEN. UNHÖRBAR, ABER ZU SEHEN. HERGESTELLT AUS 100 % GRÜNER ENERGIE, VERBRAUCH 2.1 LITER BENZIN AUF 100 KM. CO2-EMISSION 49 GR/ KM. AMTLICH GEPRÜFT DURCH DEN TÜV-SÜD. DAS BUNDESAMT FÜR ENERGIE VERPFLICHTET SCHWEIZER IMPORTEURE, DIE CO2-EMISSIONEN VON NEUWAGEN AB SOMMER DIESES JAHRES AUF 130 (!) GRAMM PRO KILOMETER ZU SENKEN. 80 GRAMM MEHR, ALS DER I8 BRAUCHT. WER ALSO LEISTET SICH SO EINEN WAGEN UND VOR ALLEM WESHALB? WUNDERSCHÖN IST DER ZUKÜNFTIGE KLASSIKER MIT FLÜGELTÜREN, DAS LEUGNEN NEIDLOS SELBST EINGEFLEISCHTE AUTOHASSER NICHT: DER PLATZ IN EXKLUSIVEN SAMMLUNGEN UND DEN MUSEEN IST IHM DAMIT SICHER. DOCH NICHT ALLEINE WEGEN SEINER FORM, SONDERN ALS TECHNISCH VIELLEICHT GENIALSTER MEILENSTEIN IN DER GESCHICHTE DES MOTORISIERTEN INDIVIDUALVERKEHRS, MIV SEIT CARL BENZ. von Christian Heeb

© domantasm/flickr.com

grünen Basel, Fernfahrten quer durch Südbaden und sogar bis zum weitgelegenen St. Gallen: In der Gewissheit, die Umwelt dabei weniger zu belasten, als 99  Prozent aller neben uns herfahrenden Automobile. Den bisher so geliebten (und zugegeben in seiner heutigen Form deutlich bequemer besteig- wie bepackbaren Tesla) war sofort vergessen: Treue gebrochen, ein Betrug ohne Ansatz schlechten Gewissens. Der i8 spielt in einer anderen Liga.

DIE BESTE TECHNIK ALLER ZEITEN, WESHALB NICHT GLEICH FÜR PERSONENWAGEN?

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arfi.ch hat den i8 gefahren. Als rücksichtsvoller, umweltbewusster MIV. Zunächst noch zögernd, dann mit wachsendem Respekt, am Ende voller Begeisterung. Und dies ist keine Publireportage. Der Bericht entstand aus reinem Gwunder und mit Vorbehalten. Immerhin hat da einer der bedeutendsten Hersteller bescheiden leise, aber bestimmt verlautet: «Der i8 ist wohl das revolutionärste Auto, das BMW je gebaut hat.» Das kleine, elektronisch bestückte Kästchen zum Öffnen des Wagens, wurde uns an einem frühen, regnerischen Montagmorgen ohne jegliche Einführung in die Hand gedrückt. Als handle es sich lediglich um den Schlüssel der Kundentoilette. Einziger Kommentar: Sprit, Strom und allfällige Bussen gingen auf unsere Kappe, das Auto sei versichert, man hätte es aber gerne am Stück zurück. Der erste Eindruck beim Nähertreten: Gewöhnungsbedürftig. Als Familien-, oder Erstwagen eigentlich unbrauchbar und zudem nicht gerade billig. Doch erstmal drin, was sehr gewöhnungsbedürftig ist, zeigt sich: Der i8 ist technisch tatsächlich das derzeit faszinierendste serienmässig hergestellte Fahrzeug dieses Globus. Taste Triebwerk durch Fingerdruck auf «on», einziges Geräusch der eigene Atem, losrollen. Für einmal ist fliegen nicht schöner. Und die Ökobilanz des provokativ gestylten Plug-In Hyprids mit Brennstoffzelle liegt bei normaler Fahrweise tatsächlich nur kapp über dem, eines kleinen 110 Kubik-Motorrollers. Eine Woche Pendelverkehr mitten im rot-

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016

Der Allrad-Bayer verfügt dank seinem tiefen Schwerpunkt und breiten Reifen selbst bei heftigstem Schneetreiben über eine ausgezeichnete Strassenhaltung. Das Fahrzeug ist ausgerüstet mit den modernsten Fahrhilfen. Spurhalteassistenz, Müdigkeitswarner, Headup-Display, Radarabstandshilfe, automatische Vollbremse bei Gefahr, 360 Gradkamera und, und, und. Die Reise könnte komfortabler nicht sein. Würde BMW die für den i8 entwickelte Technik bald als Basis normaler Personenwagen einsetzen (Anzeichen dafür gibt es bereits) und in grosser Produktion herstellen, dürften die Bayerischen Motoren Werke einen einzigartigen Durchbruch erwarten. Trotz Plug-In / Verbrennungsmotor-Kombination benötigen solche Fahrzeuge nicht zwangsläufig Aufladestationen, sondern haben eine unbeschränkte Reichweite. Der benötigte Strom wird zu einem wesentlichen Teil während der Reise massgeblich aus Bremsmanövern, Ausrollen oder Abwärtsfahrten hinzugewonnen. Dies ergab bei aufgebrauchter Energie aus der Steckdose nach barfi.ch-Messungen einen Bedarf von unglaublichen 3.2 Litern.

WEITERE INFORMATIONEN Emil Frey AG Autowelt Basel-Dreispitz Brüglingerstrasse 2 CH-4002 Basel Telefon +41 (0)61 335 61 11 Telefax +41 (0)61 335 61 70 info@emilfrey.ch www.emilfrey.ch/basel


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AUTO & MOTO

KONKURRENZLOS GÜNSTIGE PNEUS

Pneuhaus Spalenring-Service

WARUM DENN NACH DEUTSCHLAND FAHREN? – DIE GÜNSTIGSTEN PW-PNEUS WEIT UND BREIT SOWIE DIE ENTSPRECHENDEN DIENSTLEISTUNGEN BIETET DAS PNEUHAUS SPALENRING-SERVICE AN UND TROTZT DAMIT DEM HARTEN FRANKEN. INTERVIEW MIT FRANZ GYSI

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ufahrtsgünstig beim Burgfelderplatz am Spalenring 6 gelegen findet der Kunde Pneus sämtlicher bekannter, aber auch weniger bekannter Hersteller. Insgesamt hat das Pneuhaus Spalenring-Service jeweils ca. 2 500 –3 000 Pneus an Lager. Das Team um Inhaber Franz Gysi wechselt sofort und praktisch ohne Wartezeiten sämtliche Pneus und berät die Kunden fachmännisch. Im Garagenbetrieb, der zusätzlich leichtere Reparaturarbeiten wie Auspuff oder neue Bremsbeläge montieren, Abgastests, Ölwechsel und Innenreinigungen oder MFK-Vorführungen ausführt, befindet sich ausserdem ein «Pneu-Hotel», wo die Kunden ihre saisonal nicht gebrauchten Pneus lagern können. «Geschäftsführer»: Wie lange beschäftigen Sie sich schon mit dem Thema «Pneus»? Franz Gysi: Schon sehr lange (schmunzelt)! Meine «Pneu-Karriere» habe ich 1977 gestartet, als ich bei Adam-Touring arbeitete und deren Filiale an der Hochstrasse eröffnete. Dort verkaufte ich jedes Jahr gegen 20’000  Pneus arbeitete mit bis zu zwölf Mitarbeitenden zu Spitzenzeiten im Frühjahr und im Herbst zusammen. Seit etwa 30 Jahren bin ich selbstständig und führe hier am Spalenring das Pneuhaus Spalenring-Service. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, mein Leben ist der Pneu! Jedenfalls habe ich mich quasi Zeit meines Lebens mit der Materie auseinandergesetzt und kann die Kunden dementsprechend umfassend beraten und ihnen genau diese Leistungen bieten, die sie auch wirklich benötigen. Viele Betriebe beklagen den starken Franken und damit eine Abwanderung von Kunden ins billigere Ausland, Sie nicht? Wir sind ein kleiner Betrieb, der effizient und ohne grossen administrativen Aufwand arbeitet. Dank meiner jahrzehntelangen Tätigkeit

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016

habe ich sehr gute Kontakte und arbeite zum Beispiel mit dem grössten europäischen Pneuhändler, einem Unternehmen in Holland, zusammen. Als Unternehmer bin ich der Ansicht, dass es bei wirtschaftlich härteren Rahmenbedingungen nichts bringt, wenn man klagt, sondern den Dialog mit den Kunden suchen und sich flexibel auf die Kundenbedürfnisse sowie -wünsche einstellen muss. Folglich muss man im Preis und im gesamten Dienstleistungsangebot flexibler als die Konkurrenz sein. … und zwar wie? Die Kunden erhalten beim Neukauf eine umfassende Beratung. Sie werden speditiv – ob mit oder ohne Anmeldung – beim Reifenwechsel (zehn Minuten) oder beim Aufziehen neuer Pneus (20  M inuten) bedient. Bei Ummontagen sind neue Ventile gratis, ebenfalls die Entsorgung der abgefahrenen Pneus. Während den saisonalen Umrüstungsphasen Mitte März bis Mai sowie dann im Oktober und November haben wir auch jeweils am Samstagmorgen geöffnet. Zudem bieten wir unseren Kunden die Aufbewahrung ihrer im Sommer beziehungsweise im Winter nicht verwendeten Pneus an.

WEITERE INFORMATIONEN Pneuhaus Spalenring-Service Spalenring 6 CH-4055 Basel Telefon +41 (0)61 381 65 75 pneuhaus@bluewin.ch


DER NEUE JAGUAR F-PACE

DURCH UND DURCH EIN JAGUAR.

Der neue JAGUAR F-PACE kombiniert sportliches Handling und atemberaubendes Design mit Alltagstauglichkeit und Effizienz. Moderne Motoren, Aluminium-Leichtbau-Konstruktion und modernste Fahrdynamik-Technologien sorgen beim JAGUAR F-PACE für eine sportliche Performance und einzigartigen Fahrspass ab CHF 49’500.–. Buchen Sie jetzt eine Probefahrt und erleben Sie echte JAGUAR Performance.

Emil Frey AG, Autocenter Münchenstein Grabenackerstrasse 10, 4142 Münchenstein, 061 416 45 45 www.emilfrey.ch/muenchenstein

F-PACE 20d PURE, 6-Gang-Schaltgetriebe, Heckantrieb, 180 PS, Normverbrauch gesamt: 4.9 l/100 km, 129 g CO2/km (Durchschnitt aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge: 139 g/km), Benzinäquivalent: 5.5 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: B. Abgebildetes Modell: JAGUAR F-PACE FIRST EDITION S AWD, 380 PS, empfohlener Nettoverkaufspreis CHF 97’600.–, Normverbrauch gesamt: 8.9 l/100 km, 209 g CO2/km. Energieeffizienz-Kategorie G. Alle Beträge sind inkl. MwSt. Free Service: 4 Jahre oder 100’000 km. Es gilt das zuerst Erreichte.


Margarethen-Garage AG, Basel

DER MENSCH IM MITTELPUNKT BEI DER MARGARETHEN-GARAGE DIE MARGARETHEN-GARAGE AG VERSTEHT SICH ALS REINER DIENSTLEISTUNGSBETRIEB. ES STEHEN NICHT NUR DIE AUTOS, SONDERN VOR ALLEM DIE MENSCHEN IM MITTELPUNKT, WELCHE MIT DIESEN AUTOS DURCHS LEBEN FAHREN. von Ana Palesko

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ie Liegenschaft wurde 1896 gebaut, zu einer Zeit, als noch Pferdekutschen und Droschken das Strassenbild prägten. Beim Automobil war die Margarethen-Garage AG von Anfang an mit dabei. In Basel sogar massgebend. Im Laufe der Zeit wurde der Garagenbetrieb laufend ausgebaut, vergrössert und modernisiert. 1999 sind zusätzlich 2 Geschosse unter der Dachkuppel eingebaut worden, dieser Baueingriff hat einiges an Ausstellungsfläche geliefert. 2013 wurde eine neue Waschstrasse für die Kunden eingerichtet, 2015 wurde die Karosserie erneuert und 30-jähriges Jubiläum als Fiat Haupthändler gefeiert. 2016 wurde der neue Alfa Romeo Showroom und neue Fiat Showroom eingeweiht. Sie sehen: Die Margarethen-Garage AG investiert laufend in die Zukunft. Das Herz schlägt für die italienische Variante. Temperament, Sportlichkeit, Komfort, Styling und Design. Und das alles zugeschnitten auf das Wichtigste im Strassenverkehr: Nämlich auf die autofahrenden Menschen. Und auch auf Ihr Budget: Das zeigt Ihnen von Fall zu Fall das auf Hochglanz poliertes Preis-/Leistungsverhältnis.

Das Team der Margarethen-Garage AG besteht aus 28 Mitarbeitern (davon 3 Lernende). Der Verkauf setzt sich aus einem Verkaufsleiter, zwei Verkäufern und einem Disponenten zusammen. Im Kundendienst arbeiten drei Herren und eine hilfsbereite Empfangssekretärin. Das Ersatzteillager setzt sich aus drei Verkäufern und einem Lernenden zusammen. Im technischen Bereich sind 14 ausgebildete Fachleute für die Servicearbeiten, Reparaturen, Karosseriearbeiten und Wartungen an Ihrem Fahrzeug zuständig. Die Werkstatt steht Ihnen mit Rat und Tat zur Verfügung. Wobei die Marke Ihres Autos keine Rolle spielt, es werden alle Marken repariert. Im administrativen Bereich arbeiten zwei Personen in der Buchhaltung und eine im Marketing. Das Team der Margarethen-Garage AG gibt immer alles für Sie! Falls doch einmal etwas nicht nach Plan verläuft, wird gerne Kritik entgegen genommen um sich somit laufend zu verbessern.

WEITERE INFORMATIONEN Margarethen-Garage AG Margarethenstrasse 79 CH-4053 Basel Telefon +41 (0)61 227 55 55 Telefax +41 (0)61 227 55 25 info@margarethen-garage.ch www.margarethen-garage.ch

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016


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AUTO & MOTO

Jeffrey Schmidt

DAS MULTITALENT GIBT GAS! DER LIESTALER JEFFREY SCHMIDT IST EIN ERSTAUNLICHES MULTITALENT. ER IST AUTORENNFAHRER, MANAGER IN EIGENER SACHE, ORGANISIERT SPONSORING-EVENTS SOWIE FAHRTRAININGS UND STUDIERT GLEICHZEITIG AN DER UNI BASEL WIRTSCHAFT. UND VOR ALLEM: ER KANN JETZT SCHON ALS ERFOLGREICHSTER SCHWEIZER PORSCHE-CUP-FAHRER DER GESCHICHTE BEZEICHNET WERDEN. INTERVIEW MIT JEFFREY SCHMIDT von Niggi Freundlieb

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er 22-Jährige ist Porsche Middle East Champion 2015/16, belegte 2015 den dritten Gesamtrang im Porsche Carrera Cup Deutschland – mit Siegen auf dem Hockenheim und dem Redbullring – klassierte sich auf dem 3. Platz im Porsche Carrera Cup Deutschland oder erreichte 2014 mehrere Podiumsplatzierungen im Porsche Carrera Cup wie auch im Porsche Supercup, dessen Rookie-Wertung er 2014 auf dem dritten Gesamtrang abschloss. Bevor Jeffrey Schmidt durch die Einladung zur weltweiten PorscheJunioren-Sichtung, welche er als Drittbester abschloss, 2013 in den Tourenwagensport wechselte, erreichte er in den zwei vorangehenden Jahren in den ADAC Formel Masters mehrere Pole-Positions und Podiums- sowie Spitzenplatzierungen und unternahm auch Formel-3-Tests mit Lotus. Bereits mit sechs Jahren hat Jeffrey Schmidt auf einem Kart seine Rennfahrerkarriere begonnen. Dem Kartsport ist er heute noch verbunden. In seiner langen Karriere als Kartfahrer hat er als Spitzenpilot an Weltmeisterschaften und Europameisterschaften teilgenommen sowie zahlreiche Podiumsplatzierungen an internationalen und nationalen Rennen, inklusive Schweizer-Meister-Titel, erzielt. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» gibt Jeffrey Schmidt Einblicke in sein schnelles und vielfältiges Leben. Beeindruckend dabei ist, wie ein junger Mann das Schicksal in die eigenen Hände nimmt und seine Ziele pragmatisch mit grossem Einsatz verfolgt.

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016

«Geschäftsführer»: Autorennfahrer wollen viele werden, aber die wenigsten schaffen es – wie Sie –, Spitzenpilot zu werden. Wie wird man denn ein erfolgreicher Rennfahrer? Jeffrey Schmidt: Ich weiss nicht, ob es ein allgemeingültiges Rezept gibt, aber sicher braucht man eine gehörige Portion Benzin im Blut und Talent. Bei mir war es so, dass ich schon als kleiner Bub vom Motorsport fasziniert war, da mein Vater ein guter Motocrossfahrer war. Deshalb war es eigentlich folgerichtig, dass ich bereits mit sechs Jahren begann, Kart zu fahren. Der Kartsport ist ein idealer Einstieg in den Automobilrennsport. Dort lernt man auf fast spielerische Weise all das, was ein Rennfahrer braucht. Entscheidend war sicher, dass meine Eltern sowie mein Umfeld mich immer unterstützt und gefördert haben. Dies allein aber garantiert den Erfolg noch lange nicht. Meine Entwicklung erfolgte schrittweise, ich wuchs in jeder Phase dieser Entwicklung und wurde immer besser und auch erfolgreicher, bis ich dann vom Kart in die Formel-Klasse wechseln konnte. Mit 15 Jahren war ich als Kartfahrer Weltklasse, und mein Talent sprach sich herum. Zeichnet sich so ein typischer Karriereweg in Richtung Formel 1 ab? Könnte man meinen, aber meine Erfahrung ist, je höher man in den Formel-Klassen steigt, desto unwichtiger wird das Talent, relativ im Verhältnis zu den anderen Einflussgrössen. Stattdessen werden Faktoren wie Geld, Sponsoren, Politik oder Nationalität immer ausschlaggebender.


AUTO & MOTO

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JEFFREY SCHMIDT Alter: 22 Zivilstand: ledig Beruf: Wirtschaftsstudent; Autorennfahrer; Instruktor Hobbys: Kartsport, Motorsport, Ski, Fitness, Rennrad

Aber auch dafür sind doch beträchtliche finanzielle Mittel notwendig? Rennsport ist per se nicht billig, und ich muss ja auch von irgendetwas leben, aber die Aufwändungen bei der DTM und im Tourenrennsport generell sind natürlich überschaubarer. Ich habe bereits vor rund fünf Jahren begonnen, meine geschäftlichen Angelegenheiten selbst in die Hand zu nehmen, und habe meine eigene Firma, die Schmidt Sport & Marketing GmbH, gegründet. Ich manage sowie vermarkte mich selbst und suche auch die Sponsoren. Autorennen zu fahren ist physisch eine äusserst anforderungsreiche Angelegenheit, aber Sponsoren zu finden, das ist Knochenarbeit! Ich wende deshalb einen Grossteil meiner Zeit auf, um mit potenziellen Sponsoren zu reden, organisiere Sponsoring-Events, biete Unternehmen Fahrtrainings für ihre Mitarbeitenden oder Mitarbeiter-Anlässe an den Strecken während der Rennwochenenden an, um meinen Sport zu finanzieren.

Gilt dann der Umkehrschluss, dass in der Formel 1 gar nicht die besten und talentiertesten Piloten fahren? So strikt darf man das sicher nicht formulieren, auch wenn Kollegen, mit denen ich bis vor Kurzem noch auf Augenhöhe gefahren bin, heute in der Formel 1 angekommen sind. Aber man muss sich einfach vergegenwärtigen, dass die grossen Werkteams global auf die grossen Automobilmärkte als Absatzmärkte fokussiert und die privaten Teams von Sponsorgeldern, welche auch von den Fahrern mitgebracht werden, abhängig sind. Ich komme aus der kleinen Schweiz, welche als Absatzmarkt zumindest mengenmässig keine grosse Rolle spielt und die ja auch als Formel-1-Rennstandort nicht existent ist und bringe auch keine Sponsor-Millionen mit, mit denen ich mich in ein Team einkaufen könnte. Das heisst, die Chance, Sie einmal in der Formel 1 zu sehen, ist gering? Wahrscheinlich! Ich habe dies relativ früh erkannt und bin deswegen in den Tourenrennsport eingestiegen. Deshalb ist es mein Ziel, so bald als möglich bei der DTM mitzufahren und mich auch bei den Langstreckenrennen zu etablieren.

Zusätzlich studieren Sie noch Wirtschaftswissenschaften an der Uni Basel – wie bekommen Sie da alle Ihre Aktivitäten unter einen Hut? Meine Agenda ist in der Tat mehr als randvoll. Ich muss mich sehr gut organisieren und meine Zeit einteilen, da ich viel reise. Dabei nutze ich jede freie Minute, um den Lehrstoff der Universität zu büffeln. Mit dem Wirtschaftsstudium schaffe ich die Basis für meine berufliche Zukunft. Unter dem Strich bin ich überzeugt, dass sich dieser immense Aufwand lohnt, denn irgendwann wird die Zeit kommen, wo ich nicht mehr Rennen fahre, und dann werde ich enorm von all den Fähigkeiten und Erfahrungen profitieren, die ich mir rund um meine Leidenschaft, Autorennen zu fahren, angeeignet habe. Diese Perspektive lasse ich nicht aus den Augen, auch wenn meine erste Priorität im Moment ist, mich als einer der besten Tourenwagen-Fahrer der Welt zu etablieren.

WEITERE INFORMATIONEN Schmidt Sport & Marketing GmbH Bergstr. 33 CH-4410 Liestal Telefon +41 (0)79 265 17 36

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GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016


13. Auto Basel

GALAAUFTRITT DES REGIONALEN AUTOGEWERBES

BASEL WIRD MIT DER 13. AUSGABE DER AUTO BASEL VOM DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER, BIS SONNTAG,18. SEPTEMBER  2016, WIEDER ZUR AUTOMOBIL-HAUPTSTADT DER SCHWEIZ. DIE LEISTUNGSSCHAU DES REGIONALEN AUTOGEWERBES ERFREUT SICH GLEICHERMASSEN BEIM PUBLIKUM UND DEN AUSSTELLENDEN GARAGENBETRIEBEN ANHALTENDER BELIEBTHEIT.

von Niggi Freundlieb

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n der Auto Basel kann man in einem Messerundgang einen vollständigen Überblick über alle Automarken, die derzeit in der Region Nordwestschweiz vertreten sind, erwerben. Dabei werden auch einige bedeutende Highlights und Neuigkeiten präsentiert. Erwartet werden gegen 30’000  Besucherinnen und Besucher. Der Eintritt zur drittgrössten Schweizer Automobilmesse in der Rundhofhalle der Messe Basel beim Messeplatz ist wieder frei. «Mehr als 40 Marken mit über 300 Neuwagen, 50 verschiedene Nutzfahrzeuge (bis 3.5 Tonnen), Anbieter von Zubehör sowie Dienstleister wie Banken und Leasinganbieter, Sattlereien und Autovermieter informieren über ihre Angebote», erklärt Messeleiter Werner Schmid. Über 100 regionale Garagenbetriebe nehmen an der Messe teil, aber auch die Vertreter der wichtigsten Importeure werden erwartet – ihre Präsenz unterstreicht den Stellenwert, den die Auto Basel bei Handel und Hersteller geniesst. Unter anderem sind auch die beiden Automobilclubs ACS und TCS, die Polizei Basel-Stadt oder die Behindertentransport IVB mit einem Stand vertreten, und einmal mehr bieten zahlreiche Aussteller die Möglichkeiten für Probefahrten an. Wie jedes Jahr kann die Auto Basel wiederum einige Premieren vorweisen. «Als Europapremiere wird der Mercedes-Benz GLC Coupé an der Auto Basel vorgestellt», sagt Werner Schmid. «Als Schweizer Premieren können wir ausserdem den neuen Aston Martin DB11, den Porsche 718 Cayman, den Subaru Levorg MY 2017, den Suzuki S-Cross oder den Volvo V90 präsentieren. Das Publikum darf sich zudem auf viele weitere Neuheiten freuen.» Die Auto Basel ist sowohl Publikums- als auch Verkaufsmesse, wobei sich der Verkaufsaspekt in den letzten Jahren akzentuiert hat. Sie ist

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explizit auf das regionale Autogewerbe sowie auf potenzielle Käufer aus der Region ausgerichtet und mittlerweile zu einer Kontaktplattform geworden. «Um die 200 Direktverkäufe werden jährlich an der Messe getätigt», bestätigt Werner Schmid. «Die Auto Basel widerspiegelt jeweils aber auch den rasanten technologischen Wandel in der Automobilindustrie und ist demnach auch eine Informationsplattform für die Besucher», ist Werner Schmid überzeugt. «Standen an früheren Messen alternative Antriebsformen oder technologisch fortschrittliche Motoren mit weniger Spritverbrauch oder geringerem CO2-Ausstoss im Vordergrund, rücken nun immer mehr auch elektronische Assistenzsysteme und vernetzte Lösungen in den Mittelpunkt des Interesses.» Nach Informationen von «auto-schweiz», der Vereinigung der 33 offiziellen Automobil-Importeure in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein, hat der Markt für Personenwagen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein ein zufriedenstellendes erstes Halbjahr  2016 hinter sich. Insgesamt kamen 158’037 neue Fahrzeuge auf die Strassen. Dies entspricht zwar einem geringen Rückgang von 2.3 Prozent oder 3 761  Einheiten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, die Entwicklung liege aber im Rahmen der Erwartungen von «auto-schweiz». Die Erreichung der Jahresprognose von 305’000 Personenwagen erscheine demnach nach wie vor realistisch. Laut «auto-schweiz» steigt der Marktanteil der Alternativ-Antriebe, der sich nach sechs Monaten auf dem Höchstwert von 4.4 Prozent eingependelt hat. Das Wachstum geschehe aber langsam und sei ausschliesslich auf die Hybrid-Antriebe zurückzuführen, während die Zahl rein elektrischer Fahrzeuge stagniere. Die Marktanteile von Allrad (43.1 Prozent) und Diesel (39.4 Prozent) liegen demgegenüber auf Rekordniveau.


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Lothar Nepple |Garage Nepple AG Seit zehn Jahren ist die Garage Nepple AG, mit Hauptsitz in Lausen und Geschäftsstellen in Basel, Pratteln und Bellinzona, an der Auto Basel präsent. Die Garage Nepple AG ist unter anderem Vertriebshändler Fiat Professional beider Basel, Servicepartner Fiat PKW sowie MAN oder vermietet Nutzfahrzeuge bis 3.5 Tonnen. Das insbesondere auf Nutzfahrzeuge spezialisierte Unternehmen bietet darüber hinaus zahlreiche Dienstleistungen im Garagenbereich an. «Wir sind mit vier Mitarbeitenden an unserem Stand an der Auto Basel vertreten und zeigen das gesamte Nutzfahrzeugprogramm von Fiat Professional», sagt Firmeninhaber Lothar  Nepple. «Uns geht es mit unserem Messeauftritt vor allem darum, unser Unternehmen dem Publikum vorzustellen und das Feld nicht den Mitbewerbern zu überlassen.»

Marcel Hollenstein | Garage Hollenstein AG Die Garage Hollenstein AG an der Therwilerstr. 2 in Aesch nimmt seit Anbeginn an der Auto Basel teil. Sie gehört zu den grössten BMW-Händlern in der Schweiz und vertritt mit dem MINI eine weitere Kultmarke. «Ich erachte die Auto Basel als eine wichtige Messe. Es ist doch immerhin die drittgrösste Automesse in der Schweiz», erklärt Marcel Hollenstein, Geschäftsführer und Mitinhaber der Garage Hollenstein AG. «Interessenten, welche nicht den Autosalon besuchen können, haben damit die Möglichkeit, innerhalb ihrer Region einen kleinen Autosalon zu erleben. Wir präsentieren dabei die Marke BMW mit ihren Submarken BMW M und BMW i sowie die Marke MINI und sind jeweils mit zwei bis drei Kundenberatern vor Ort. Mit unserer Teilnahme an der Auto Basel wollen wir den Interessenten sowie Kunden unsere Marken mit den Highlights näherbringen. Schlussendlich soll es uns gelingen, durch die Auto Basel zusätzliche Verkäufe zu generieren. Die Erfahrung der Vergangenheit zeigt, dass wir jedes Jahr aufgrund der Auto Basel Kontakte knüpfen konnten, welche dann zu einem Fahrzeugverkauf geführt haben.»

13. AUTO BASEL 2016 Donnerstag, 15. September 2016, bis Sonntag, 18. September 2016 in der Rundhofhalle der Messe Basel beim Messeplatz, der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten Donnerstag, 15.9.2016: 16 bis 20 Uhr | Freitag, 16.9.2016: 12 bis 20 Uhr Samstag, 17.9.2016: 10 bis 18 Uhr | Sonntag, 18.9.2016: 10 bis 17 Uhr Kontaktadresse Birseck Marketing GmbH  |  Gartenstrasse 21  |  CH-4147 Aesch Telefon: +41 (0)61 717 95 01 | info@auto-basel.ch | www.auto-basel.ch

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DAS KOMPETENZZENTRUM FÜR OPEL NUTZFAHRZEUGE

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nternehmer, die ihren Betrieb erfolgreich zum Laufen bringen und nachhaltig weiterentwickeln, gewichten eine Voraussetzung im eigenen Umfeld besonders hoch: Flexibilität. Gleichzeitig steigt in unserer Zeit, in der ständig mehr Geschwindigkeit und grössere Erreichbarkeit gefordert werden, der Kostendruck. Unter dieser Prämisse ist eine der matchentscheidenden Faktoren die Effizienz. Opel konzipiert seine Nutzfahrzeuge seit jeher nach diesem Grundsatz und entwickelt etablierte Modelle für die Kundenbedürfnisse der Zukunft konsequent weiter. Bei der ASAG in Pratteln steht Unternehmern ein Kompetenzzentrum für Opel Nutzfahrzeuge zur Verfügung. Hier vereint sich die wettbewerbsfähige Vielfalt der Modellpalette mit der langjährigen Erfahrung unserer Verkaufs- und Serviceexperten – gewachsen im täglichen Umgang mit dem Gewerbe und dessen spezifischen Bedürfnissen. So begleitet unser Team Gewerbekunden über den Lebenszyklus der Fahrzeuge hinaus, von der Beratung über den Verkauf und Service bis hin zum umfassenden Flottenmanagement. Der Wert der fachlichen Kompetenz wird besonders dann spürbar, wenn man sich zusammensetzt und gemeinsam ermittelt, wo exakt die Bedürfnisse liegen und wie eine individuelle Fahrzeugkonfiguration diese optimal abdeckt.

Im Opel Nutzfahrzeugcenter in Pratteln arbeiten wir täglich an zufriedenstellenden Lösungen für hohe gewerbliche Ansprüche. Ob Modelle für den Personentransport oder den Transport von Gütern, unser Ziel ist immer identisch: Leistung, Dimension und Ausstattung eines Fahrzeugs müssen die Anforderungen der alltäglichen Nutzung optimal erfüllen und dem Betrieb unseres Kunden einen Mehrwert bieten. Langjährige und spezialisierte ortsansässige Partner realisieren auf Kundenwunsch Auf bauten wie Schiebeplanen, Kühlausbauten oder Ladebordwände an den Fahrzeugen. Beim Innenausbau können wir in Zusammenarbeit mit den renommierten Herstellern Aluca, Bott und Sortimo massgeschneiderte Konfigurationen für nahezu jede Branche anbieten. Selbstverständlich sind zahlreiche Konfigurationen wie Pritschenwagen, Pritschen mit Planen, Kofferauf bauten oder 3-SeitenKipper auch direkt ab Werk bestellbar. Personentransporter für grossen Platzbedarf (9 –17 Personen) oder Fahrzeuge für Menschen mit körperlicher Behinderung führen wir ebenfalls in unserem Modellportfolio. Das Team des Opel Nutzfahrzeugcenters freut sich, interessierten Unternehmern sein Rundumpaket mit Beratung, Verkauf, Service, Instandstellung, Werkstatt und Zubehör für alle Opel-Nutzfahrzeuge vorzustellen – kommen Sie vorbei oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

WEITERE INFORMATIONEN Opel Nutzfahrzeugcenter ASAG Pratteln Muttenzerstrasse 143 CH-4133 Pratteln Telefon +41 (0)61 826 95 40 Rolf Schmitt Markenverantwortlicher Opel Nutzfahrzeuge rolf.schmitt@asag.ch www.asag.ch | www.opelcenterbasel.ch

Das gute Gefühl, am richtigen Ort den richtigen Ansprechpartner gefunden zu haben, bestätigt unser Team im vertrauensvollen Umgang mit langjährigen wie mit neuen Kunden. Vertrauen kommt nie von ungefähr  – das Opel Nutzfahrzeugcenter bildet hier keine Ausnahme –, Vertrauen will erarbeitet sein: mit überzeugenden Dienstleistungen wie der Montage von Zubehörteilen in der Werkstatt, unkompliziertem Service und einer Beratung mit Blick über den Strassenrand hinaus. Obendrein profitieren unsere Gewerbekunden permanent von exklusiven Aktionsangeboten.

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20 JAHRE LEIDENSCHAFT FÜR MOBILITÄT

Garage Nepple AG

DIE GARAGE NEPPLE AG IN LAUSEN HAT SICH SEIT DER GRÜNDUNG IM JAHR 1996 VOM ZWEI-MANN-BETRIEB ZU EINEM ETABLIERTEN MEHRMARKENAUTOHAUS MIT MITTLERWEILE ÜBER 100 MITARBEITERN ENTWICKELT.

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ie Garage Nepple AG besteht derzeit aus vier Standorten (Lausen, Basel, Pratteln und Bellinzona) und ist Hauptvertriebshändler für FIAT Nutzfahrzeuge beider Basel sowie Vertragshändler der Marken Fiat, MAN und IVECO. Daneben ist die Garage Nepple AG Pratteln offizieller Vertriebshändler von ADRIA-Wohnmobilen und –Wohnwagen sowie Humbaur Anhängern. Ein gut sortierter Camping Zubehör Shop rundet das Angebot ab. Am 24. und 25. September findet die grosse Jubiläumsausstellung in Pratteln statt. Hier werden neben den Fiat Professional und Iveco Neuheiten auch die ersten 2017er Wohnmobil- und Wohnwagenmodelle gezeigt.

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Der neue Fiat Talento

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AUTO & MOTO

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ES LEBE DER SPORT Die 50er-Jahre standen auch im Zeichen des Sports, ganz besonders im Zeichen des Fussballs. 1954 geschah das, was niemand zuvor für möglich gehalten hatte: Die deutsche Nationalmannschaft gewann die Fussball-Weltmeisterschaft. Trainer Sepp Herberger und Helmut Rahn mit seinem 3:2-Siegtreffer hatten «Das Wunder von Bern» erst möglich gemacht. Doch auch in der Formel-1-Geschichte wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen. Der Italiener Guiseppe Farina angelte sich in dieser Sportart den ersten Weltmeistertitel auf Alfa Romeo. Das erste Rennen fand auf der Silverstone-Rennstrecke statt. In der ersten Saison gingen acht Teams mit einer unterschiedlichen Anzahl an Fahrern an den Start. Davon einige Privatpersonen. Der erfolgreichste Fahrer der 50er-Jahre war jedoch Juan Manuel Fangio. Er siegte in 21  von 51 Wettbewerben. 1951, 1954, 1955, 1956 und 1957 konnte er den Welt­ meistertitel erringen. Der Rekord (fünf Titel) wurde erst 2003 von Michael Schuhmacher übertroffen. Die Fünfziger waren jedoch auch eine Box- und Eiskunstlauf-Hochzeit, zudem schien den Sportlern der 50er kein Berg zu hoch. In dieser Zeit gelang unter anderem die Erstbesteigung des Mount Everest und des K2.

DIE SYNTHESE AUS FUSSBALL UND LIFESTYLE Was haben Marilyn Monroe und Pelé gemeinsam? Prinz William und Franz Beckenbauer? Giorgio Armani und Éric Cantona? Robbie Williams und David Beckham? Sie alle sind Grenzgänger zwischen dem Fussball und der Hoch- bzw. Popkultur. Wir erleben sie hier als Schauspielerinnen auf dem Fussballplatz oder Fussballer im Film. Kickende Monarchen oder geadelte Kicker. Modedesigner, die Logen in Stadien gestalten, oder Spielgestalter, die sich auf den Laufsteg wagen. Fussballbegeisterte Popstars oder Fussballer, die zu Popstars werden. Sie alle zeigen, dass Fussball weit mehr ist als «das Runde muss ins Eckige». Fussball wird auf der ­grossen Leinwand gespielt. Er wird in hunderten Büchern beschrieben, in hunderten Songs b ­ esungen. Da ist es nur logisch, dass sich die neue Reihe «The Stylish Life» auch dem Fussball widmet. Den modischen Kapriolen der Kicker auf und neben dem Platz, den Fans, den Stadien, dem Glamour – und natürlich der Leidenschaft für den Fussball. The Stylish Life – Fussball Jessica Kastrop/Ben Redelings TeNeues Verlag

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DIE GESCHICHTE DES FAHRRADES

Schnell zu Fuss

DAS VELOZIPED IST EIN KLEINES WUNDER. ZWEI RÄDER, DIE HINTEREINANDER STEHEN UND MITEINANDER VERBUNDEN SIND, KÖNNEN PROBLEMLOS UND OHNE UMZUFALLEN BEWEGT WERDEN. ES ERMÖGLICHTE ZUM EINEN DIE AUTOMOBILE UND GILT NOCH HEUTE ALS FORTBEWEGUNGSMITTEL DER ZUKUNFT. NUR 6 0 00 JAHRE BRAUCHTE ES VOM RAD ZUM FAHRRAD. von David Renner

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ls der Hafer knapp und teuer wurde und die Pferde verendeten, weil 1815 am Ende der Welt – in Indonesien – ein Vulkan die Erde verdunkelte, da war der Moment für ein neues Verkehrsmittel gekommen. Schon 1813 berichtete die Zeitung, dass Karl-­Fried­rich Freiherr Drais von Sauerbronn, ein badischer Forstbeamter, eine vierrädrige Maschine konstruierte, die von eigener Muskelkraft angetrieben wurde. Vom russischen Zaren Alexander erhielt er dafür Lob – «c’est bien ingénieux» – und einen Ring. Der Vulkan Tambora brachte im August Schnee und Drais die nötige Aufmerksamkeit für die Weiterentwicklung seiner Maschine zu einem zweirädrigen, lenkbaren Laufrad aus Holz. 1817 präsentierte er seine Draisine, mit der man die Postkutsche locker links liegen lassen konnte. Anhand von Zeitungsberichten bauten Handwerker sie nach und schon 1818 erliessen unter anderem die Stadtverwaltungen von Mannheim, London und New York Verbote, mit der Draisine den Gehweg zu belaufen. Doch der Weg zu unserem heutigen Fahrrad war noch lang und holprig. Zum einen spielte das Wetter nicht mehr mit, der Hafer wuchs, und die Behörden standen im Weg. So geriet die Draisine in Vergessenheit.

FÜSSE AUFS PEDAL Es muss 1862 gewesen sein, als zwei Franzosen – Pierre Michaux und Pierre Lallement – wohl un­abhängig voneinander Pedale einführten und die Draisine zum Velociped transformierten. Über die am Vorderrad montierten Pedale trieb man nun die Maschine an. Michaux

erweiterte sie später zu einem eigenen Modell mit grösserem Vorderrad, gusseisernem Rahmen, Sattel und Bremsen. Mit den Brüdern Olivier, begeisterte Ingenieure mit Geld, gründet Michaux eine gemeinsame Firma und man baut in Serie. Der Erfolg war gigantisch. Schon 1867 produzierten sie 200 Räder am Tag. So ist das Fahrrad nach der Nähmaschine das zweite technische Serienprodukt der Geschichte.

HOCHRAD Doch blieb das Michaudin ein langsames Gefährt, da eine Umdrehung der Reifen eine Pedalumrundung erfordert. Als Lösung koppelten Ingenieure grosse Vorderräder mit kleinen Hinterrädern und erschufen so das Hochrad. Der Tüftler James Starley aus England importierte zuerst Michaux’ Veloziped und schuf dann ein eigenes Modell, das Ariel, das das Fahrrad 1870 revolutionierte. Er ersetzte die Speichen aus Holz durch solche aus Metall und fand auch die heute noch üblichen Anordnungen. Das Hochrad war ein Kunstwerk der Ingenieure, das in den kommenden Jahrzehnten weiter verfeinert wurde. In Frankreich machte es Peugeot zum Grossunternehmen und schuf kulturelle Blüten. Das teure Gefährt war nur für den Adel und das wohlhabende Bürgertum erschwinglich und so trug man auch Frack, Schnürgaloschen samt Zylinder oder Melone. Neben den obligatorischen Rennen fuhr man mit dem Hochrad aus oder traf sich in Hallen zum lauschigen Runden­drehen oder Kunstfahren. Die grazile Metallkonstruktion stand aber im scharfen Kontrast zu den nötigen Bewegungen. Den Aufstieg vollführte man durch einen wagemutigen

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SPORT & FREIZEIT Sprung auf den Sattel und hinab war es ein noch grösseres Kunststück: «Lass das linke Pedal nach unten gehen, bis das linke Bein fast gestreckt ist, drehe das Rad nach links und steig ab wie von einem Pferd. Es klingt gewiss extrem einfach, ist es aber nicht. Ich weiss nicht, warum es das nicht ist, doch es ist es nicht», beschrieb Mark Twain das Absteigen.

HALSBRECHERISCHE FAHRTEN Auch die Fahrt selbst barg einige Gefahren. Die Fallhöhe war dramatisch und führte häufig zu Verletzungen. Es war der Brite John Kemp Starley, der dem halsbrecherischen Hochrad mit seinem «Rover Safety Bike» ein Ende setzte und das Zeitalter des modernen Velos einleitete. Nach dem ersten Modell von 1877 hatte seine Weiterentwicklung 1885 gleich grosse Räder, den Kettenantrieb, den André Guilmet schon 1869 vorgestellt hatte, eine direkte Lenkung und ab 1887 die neuen luftgefüllten Reifen von Dunlop. Seine «Rover Cycle Company» hatte Erfolg. Mit der Einführung der günstigen «Safety Bikes», die auch für Ärmere er­­schwinglich wurden, spuckte der konservative Hoch­radfahrer gewöhnlich auf die niederen Geschöpfe, bis er endlich ausstarb. Für das Fahrrad wurden Entwicklungen wie Kugellager, Freilauf­nabe, Kettenantrieb gemacht und so ermöglichte es erst die Autogeschichte. Auch die gesellschaftliche Bedeutung des Fahrrads kann nicht unterschätzt werden. Zum einen mobilisierte es die Massen, als es durch die Serienproduktion erschwinglich wurde, und zum anderen hatte es teil an der Emanzipation der Frau. Fuhren Damen zuerst als Männer verkleidet, nahmen sie sich später das Recht, Fahrrad zu fahren. Schon am 1. November 1868 gab es ein erstes Rennen von Frauen in Bordeaux. Rahmenformen für Damen wurden entwickelt und Korsett und Schlepprock abgeworfen. Selbst Queen Victoria fuhr Tricycle.

DAS FORTBEWEGUNGSMITTEL FÜR JEDERMANN Die Fahrräder finden in allen Lebensbereichen Verwendung. Priester durchstreifen ihre Gemeinden, Postboten liefern Briefe aus, Schutz-

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männer patrouillieren auf zwei Rädern und selbst Feuerwehr und Militär verzichten nicht auf das Multitalent. Den Ehrgeiz, Fahrräder weiterzuentwickeln, liefern vor allem Wettbewerbe wie der Grand Prix de ­Paris, Mailand-San Remeo oder ab 1903 die Tour de France. Lange ist die Tour ein Wettbewerb für Helden: Schlechte Strassen, fehlende Gangschaltungen und Etappen von bis zu 415 km fordern den Fahrern und dem Material alles ab und schaffen Legenden – wie Mazan «Petit-Breton», Alfredo Binda, Fausto Coppi und Eddy Merckx. Schon in den 50er Jahren sind im Prinzip alle Komponenten unserer heutigen Fahrräder vorhanden, die seitdem weiter verfeinert wurden. Einzig das Mountainbike und der moderne Elektro-Antrieb sind noch in weiter Ferne. In den 60er Jahren wurde in den USA der Moto-Cross-Sport beliebt und so war es nur eine Frage der Zeit, bis sich wagemutige Lebenskünstler den Bergen zuwandten. Am Fusse des Mt. Tamalpais in Kalifornien lebte eine Gruppe von HippieBikern, die sich genau das vornahm. Sie bauten an alte Swinn-­CruiserRahmen Motorrad-Komponenten und stür­zten sich in die Vertikale. Die Namen Joe Breeze, Tom Ritchey und Gary Fisher stehen noch heute für die Repack-Rennen, die einen neuen Sport begründeten. Breeze baute die ersten Rahmen, die für die Berge gedacht wurden, und Fisher improvisierte, um die Ausstattung zu verbessern. Der Mt. Tamalpais schuf so das moderne Mountainbike. Bald darauf wird der Sport populär, die Ausstattung professionell und die Avantgarde wird mit ihren Fahrradfirmen reich.

E WIE VERKEHR Per Zufall kam der Schweizer Michael Kutter 1990 zu seiner bahnbrechenden Erfindung. Er entwickelte eine elektronische Antriebsunterstützung, die durch das Treten einsetzt. Mit den leistungsstarken LithiumBatterien wurde die Erfindung nach rund fünfzehn Jahren alltagstauglich und räumt nun den Velo-Markt auf. Das Fahrrad ist ein ausgezeichnetes Fortbewegungsmittel für die Stadt. Es ist emissionslos, macht keinen Lärm und ist gesund.


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SPORT & FREIZEIT

MIT OPTIMISMUS IN DIE NEUE SAISON

RTV 1879 Basel

MIT SELBSTVERTRAUEN, KONSOLIDIERTER MANNSCHAFT UND NEUEM TRAINER GEHT DER RTV 1879 BASEL IN DIE NEUE NATIONALLIGA-A-SAISON DER SWISS HANDBALL LEAGUE, WELCHE ENDE AUGUST BEGINNT. GEGNER DER STARTPARTIE IN DER RANKHOFHALLE IST GC AMICITIA ZÜRICH.

© Robert Varadi

INTERVIEW MIT ALEX EBI von Niggi Freundlieb

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er Optimismus der Realturner gründet auch auf der Tatsache, dass es die Mannschaft nach dem letztjährigen Aufstieg geschafft hat, die letzte Saison mit dem Klassenerhalt zu krönen. Nicht unerwartet musste der RTV dabei den Weg über die Abstiegsrunde nehmen, blieb aber dort in zehn von zwölf Spielen unbesiegt und sicherte sich damit souverän den Ligaerhalt. Mit Bruno Kozina hatten die Basler ausserdem den Spieler, der über die gesamte Saison am meisten Tore aus dem Spiel heraus erzielte. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» blickt demnach RTV-Präsident Alex Ebi optimistisch auf die bevorstehende Saison. Alex Ebi, im Hauptberuf Generalagent Helvetia Versicherungen, ist seit 2002 Präsident des Basler Traditionsclubs. Er wurde mit dem RTV zwei Mal Schweizer Meister (1984, 1986), war 69-facher Nationalspieler – er schoss dabei 179 Tore – und Mitglied der Weltauswahl (1988). «Geschäftsführer»: Sie haben in einem Interview gesagt, der RTV sei auch in der neuen Saison ein Favorit für den Abstieg – Realismus oder Zweckpessimismus? Alex Ebi: Eigentlich hoffe ich ja nicht, dass wir ein Favorit für den Abstieg sind, aber realistischerweise – wenn man zum Beispiel unsere finanziellen Möglichkeiten zugrunde legt – gehört der RTV zu den drei, vier Mannschaften, welche mit dem Abstieg zu tun haben werden.

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Wie erklären Sie sich, dass der RTV eine derart souveräne Abstiegsrunde gespielt hat? Ich hatte schon während der ganzen Saison den Eindruck, dass die Mannschaft besser als in der vorangehenden Spielzeit war, was man ja nicht unbedingt voraussehen konnte. Im Herbst hatten wir dann ein bisschen Verletzungspech – das wirkt sich dann schneller negativ aus als bei den Spitzenteams –, aber als dann die Verletzten wieder ins Team zurückgekommen sind, kehrte Stabilität in die Mannschaft zurück. Gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass die Mannschaft kontinuierlich an Selbstvertrauen gewann. Grundsätzlich hat die Mannschaft einen Schritt nach vorne gemacht und präsentierte sich mit weniger Schwankungen. In welcher Zusammensetzung präsentiert sich das Team für die bevorstehende Saison? Das Team konnte auf den wesentlichen Positionen zusammengehalten werden und wurde punktuell verstärkt sowie ergänzt. Besonders freue ich mich auf Rückkehrer Simon Wittlin, der einer der besten Kreisläufer der Schweiz ist. Rund um die Führungsspieler Jurca, Topskporer Kozina, Stamenov, Goepfert oder Torhüter Steiner – von den Lesern der Fachzeitschrift HAndBall zum zweitbeliebtesten Schweizer Handballer gewählt – konnten wir ein Team vor allem mit jungen, regionalen Spielern aufbauen, welche vielversprechendes Potenzial haben und nun in der Lage sind, auf gutem Nationalliga-A-Niveau zu spielen.


9 age): SHIP 187 . H om ep MEMBER ntak t (s.a o eting, K rk + a e M ft Auskün r, Leitung fe o h n e h tt .c Andrea A nhofer@bluewin tte 42 1 2 andrea.a 6 1 4 41 (0)79 H andy + se) SA indung: rb e v to drio (Suis n Ko re di Son la o p o P B anca Lugano 1 CH -6901 BC: 8252 0 0 0.0 01 10 48/0 01. 000 C Konto: 017 0825 2017 10 48 C 41 H C : N A IB

Wie sind Sie zum neuen Trainer, Joop Fiege, gekommen? Der Kontakt ist durch den Schweizerischen Handballverband anlässlich eines Spiels gegen die Nationalmannschaft von Holland, die von Joop Fiege trainiert wird, zustande gekommen. Von Joop Fiege glauben wir, dass er der Richtige ist, vor allem unsere jungen Spieler weiterzubringen und besser zu machen. Diese jungen, aus der Region stammenden Spieler sind die Zukunft des RTV. Sie entsprechen nicht nur unseren finanziellen Möglichkeiten, sondern sorgen für Zuschauerbindung und damit auch für Interesse bei Sponsoren und Mäzenen. Wäre doch schön, wenn in Basel zukünftig nicht nur für Kultur, sondern auch für ein regionales, sportliches Aushängeschild wie den RTV Unterstützungsgelder fliessen könnten!

WEITERE INFORMATIONEN

ALEX EBI

RTV 1879 Basel Postfach 514 CH-4010 Basel

Alter: 52 Zivilstand: verheiratet.; 3 Kinder Heutige Position: Generalagent Helvetia Versicherungen; Präsident RTV Basel 1879 Hobbys: Kinder; Ski, Handball

handball@bluewin.ch www.rtvbasel.ch

GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016


Früh zu Bett

SCHÖN WERDEN IM SCHLAF

1850 TAUCHT ER DAS ERSTE MAL AUF: DER SCHÖNHEITSSCHLAF. DER ENGLISCHE AUTOR FRANK E. SMEDLEY SCHREIBT IN SEINEM BUCH «FRANK FAIRLEIGH», DASS DER SCHLAF VOR MITTERNACHT DER ATTRAKTIVITÄT ZUTRÄGLICH IST. LÄNGST IST AUS DEM GERÜCHT WIRKLICHKEIT GEWORDEN UND DIE FORSCHUNG BRINGT NACH UND NACH WEITERE POSITIVE ASPEKTE ANS LICHT. INTERVIEW MIT PROFESSOR DR. STEVEN BRAUN von David Renner

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urchschnittlich schläft der Mensch sieben Stunden pro Tag. Das Schlafbedürfnis ist jedoch individuell. Von Mensch zu Mensch reicht die nötige Ruhe von fünf bis zu zehn Stunden täglich. Doch wie weit ist es von einem «genug an Schlaf» bis zum Schönheitsschlaf? Eine Studie zeigt, dass es bereits ausreicht, genug zu schlafen, damit wir auf unsere Umgebung attraktiver wirken. Die Haut wirkt lebendiger, Augenringe fehlen und wir sind «mehr auf Zack».

DER SCHLAF DER GERECHTEN Schlafen ist nicht nur die zweite Seite des menschlichen Lebens, sondern auch für die meisten Wirbeltiere lebensnotwendig. Einzig Schleimaal und Neunaugen verzichten auf diesen Luxus. Dabei beginnen Forscher erst langsam zu verstehen, wie vielschichtig der Schlaf eigentlich ist. Schlaf ist die Zeit, in der sich unser Körper regeneriert. Er schüttet Wachstumshormone aus, die auch die Zellregeneration und Wundheilung beschleunigen. Zudem fördert Schlaf die Produktion von Leukozyten und damit unser Immunsystem. Somit steigern wir mit unserem Schönheitsschlaf nicht nur unsere Ausstrahlung, sondern tun auch etwas für unsere Gesundheit. Der positive Nebeneffekt ist zudem, dass wir schlanker bleiben. Es hat sich gezeigt, dass ein Schlafdefizit die Wahrscheinlichkeit von Übergewicht erhöht. Ebenso wichtig wie Schlaf für unseren Körper ist, so

wichtig ist er auch für unseren Geist. Dass genug schlafen unsere Konzentrationsfähigkeit erhöht, ist längst bekannt, doch hilft uns die Verschnaufpause auch bei Stress und Problemen. Während des Schlafens verarbeitet unser Gehirn die Eindrücke und Herausforderungen des Tages, verstärkt unsere Erinnerungen und ordnet unsere Welt. So bewahrheitet sich das Sprichwort, dass am nächsten Tag alles besser aussieht – wir und die Welt.

MAL SO RICHTIG AUSSCHLAFEN Ein guter Schlaf muss nicht vor Mitternacht beginnen, wie man früher gedacht hatte, aber es gibt drei wichtige Faktoren, die es zu beachten gilt: Legen Sie Ihr Smartphone weg. Das emittierte Licht hält Sie wach. Schützen Sie sich zweitens vor Lärm: Schon das Ticken des Weckers und erst recht das Schnarchen Ihres Partners ist Gift für Ihre Haut. Und kümmern Sie sich drittens um ein passendes Schlafklima. Nicht zu kalt, nicht zu warm: Das Schlafzimmer sollte weder an arktische Gestade noch an äquatoriale Mittagstemperaturen heranreichen und auch die Luftfeuchtigkeit sollte nicht an Regenwälder erinnern.

MASTER OF SLEEP Professor Dr. Steven Brown hat einen wachen Blick und formuliert wie ein Buchsetzer. Er forscht an der Universität Zürich im Rahmen des

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BEAUTY & GESUNDHEIT Zürcher Zentrums für interdisziplinäre Schlafforschung (ZiS) in seinem Labor für Chronobiologie und Schlaf am Institut für Pharmakologie und Toxikologie. Er und sein Team wollen die molekularen Mechanismen der biologischen Uhren von Säugetieren verstehen und deren Auswirkungen auf das Verhalten und die Physiologie ergründen. «Geschäftsführer»: Warum schlafen wir? Professor Dr. Steven Brown: Das ist eine Frage, der seit der Renaissance nachgespürt wird. Heute gibt es einige Modelle, für die jeweils Argumente sprechen. Eines besagt, dass Schlaf eine Phase der Wiederherstellung ist, in der Energie wieder «aufgetankt» wird. Während des Schlafes, so lässt sich nachweisen, wird Energie auf makromole­kularer Ebene wieder aufgebaut. Adenosintriphosphat ist die Energiewährung der Zellen und ohne die Phosphat-Gruppe ist es «verbraucht». Was passiert noch? Ein weiteres Modell handelt von der neuronalen Plastizität. Dabei geht es um das Lernen. Frage ich Sie direkt nach unserem Gespräch, was Sie gelernt haben, so wüssten Sie noch einiges. Frage ich Sie morgen, nachdem Sie geschlafen haben, dann haben Sie 95 Prozent vergessen. Schlaf ist hier eine Art Radiergummi. Neuronale Verbindungen, die als unwichtig gelten, werden gelöst. Wann wollen wir schlafen? Es gibt prinzipiell zwei Gründe, warum man schlafen will. Der eine ist homöostatisch, das heisst, dass man mehr schlafen will und tiefer schläft, umso länger man wach ist. Der andere ist der Tagesrhythmus: Der Mensch zieht es als tagaktives Wesen vor, nachts zu schlafen. Dabei hat jede Zelle unseres Körpers die Fähigkeit, die Zeit anzuzeigen. Das ist

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ein einmaliger Mechanismus, der in jeder Zelle ab der frühen Embryogenese autonom wirkt. An Mäusen haben wir gezeigt, dass der 24-StundenRhythmus in der Kindheit noch sehr empfindlich ist. Wir haben Mäusen im Labor auch einen 22-Stunden-Tag beigebracht. Wie können wir im Urlaub dann unsere biologische Uhr umstellen? Der mächtigste Zeitgeber unseres Tagesrhythmus ist Licht. Das Beste, das man machen kann, um sich an die neue Umwelt anzupassen, wenn man im Urlaub ist, ist, sich dem Morgenlicht der neuen Zeitzone auszusetzen. Sollten wir auf unseren Tagesrhythmus hören? Viele Studien deuten darauf hin, dass wiederholte Wechsel von Tagesrhythmen (z. B. bei Schichtarbeit) der Gesundheit schaden: Die Wahrscheinlichkeit von Krebs, Krankheiten und Depressionen nimmt zu. Für Menschen sind die Studien korrelativ, bei Mäusen kausativ. Deshalb würde ich jedem raten, einen gleichmässigen Rhythmus einzuhalten. Viele kennen selbst den «sozialen Jetlag». Am Wochenende leben wir ein anderes Leben als unter der Woche und ändern unseren Rhythmus. Wie viel Schlaf braucht man? Die Menge an Schlaf, die ein Mensch braucht, ist individuell. Normalerweise realisieren wir, wie viel Schlaf wir brauchen. Wir merken das an unserer Leistung. Wir kennen unsere beste Performance, und wenn wir zu wenig geschlafen haben, dann merken wir es bei der Erledigung unserer täglichen Aufgaben. Noch gravierender ist Schlafmangel. Er wird mit Stoffwechselstörungen und dem Risiko von Herzerkrankungen in Zusammenhang gebracht und ist vielleicht ein Grund, weswegen Schichtarbeit als krebs­erregend gilt.

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KOLUMNE

FORSCHUNG IM BEREICH VON KNICKSENKFÜSSEN IM SPORT

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ielleicht haben Sie meine letzte Kolumne «Warum Fuss-Einlagen …?» gelesen. Darin habe ich ausgeführt, wie Probleme des Gelenkapparates mit seiner tragenden Struktur entstehen und dass die Fusseinlage eine mechanische Funktion hat sowie ein stützendes Hilfsmittel mit spezifischen Eigenschaften ist, den Fuss zu lenken. Dabei muss eine Fusseinlage das Gehen, das Laufen, das Rennen und das Springen so weit dirigieren, dass man sich wohlfühlt. Hinter solchen Erkenntnissen steht unter anderem auch die umfangreiche Forschungstätigkeit eines Teams von Medizinern und Biomechanikern im Universitätskinderspital beider Basel (UKBB) unter der Leitung von Prof. Dr. med. Reinald Brunner und Dr. med. Christian Weiss, welches von verschiedenen Geldgebern wie der Universität Basel oder der «Stiftung Basler Orthopädie» unterstützt wird. Dabei geht es konkret um die so genannte «Modellingmethode», bei welcher das Forschungsteam Bewegungs- und Kraftmomente des Fusses – vornehmlich im Sportbereich – digitalisiert. Damit können dynamische Abläufe simuliert und Verletzungsrisiken im Fussbereich erkannt werden. Dadurch können zielgerichtete Präventionsmassnahmen individuell und auf die entsprechende Sportart bezogen ergriffen werden. Die «Modellingmethode» ermöglicht es, statische wie dynamische Auswirkungen von Fehlstellungen des Fusses und ihre Kompensation auf

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andere Gelenke und Muskelgruppen, wie z.B. das Knie, die Hüfte oder Unterschenkel- und Oberschenkelmuskulatur, zu modellieren, diese zu berechnen und eine maximale Belastungsgrenze aufzuzeichnen. Mit der «Modellingmethode» lassen sich Disposition, Körperbauart und Kraftmomente jedes Menschen aufnehmen und durch die entsprechenden Berechnungen Verletzungen vermeiden. Mit den evaluierten Daten können zudem allenfalls nötige Eingriffe minutiös geplant und erfolgreich ausgeführt werden. Gerade im Bereich des Mannschaftssports – wie zum Beispiel im Fuss- oder Handball – durch Dritteinwirkung entstandene Verletzungen können durch die «Modellingmethode» nachvollzogen und die entsprechenden Behandlungen gezielter angegangen werden. Um die «Modellingforschung» in Basel weiter nachhaltig zu fördern, plant die «Stiftung Basler Orthopädie» noch dieses Jahr eine Aktion, um Mäzene aus Verbänden, Stiftungen und Industrie sowie Privatpersonen zusammenzubringen und sich auf einer Podiumsveranstaltung durch Experten informieren zu lassen. Sind Sie interessiert, dann melden Sie sich bei der STIFTUNG BASLER ORTHOPÄDIE, Gartenstrasse 101, 4002 Basel, oder bei Thomas Ruepp, Geschäftsführer der Stiftung, c/o Basler Orthopädie René Ruepp AG, Austrasse 109, 4051 Basel, Tel. 061 205 77 77, th.ruepp@rene-ruepp.ch.


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Ergonomie am Arbeitsplatz Die Firma Reha mobil GmbH steht bekanntermassen für Versorgungen von Menschen mit Handicap und im Bereich der Pflege und hat einen renommierten Ruf. Wichtiger als die Versorgung ist die Vorsorge. Nun haben wir für Sie auch hier einiges anzubieten. Warum erst warten, bis es zu spät ist? Die Ergonomie ist mittlerweile eines der wichtigsten Elemente im Arbeitsbereich, um Krankheiten und Missstände im physischen Bereich zu verhindern oder zumindest zu vermindern. Wir möchten auch dann für Sie da sein, bevor es „zu spät“ ist. Diverse anatomisch unterstützende Stühle im Büro- oder sonstigen Arbeitsbereichen werden gerne auch zur Probe überlassen, damit Sie nicht „die Katze im Sack“ kaufen. Im Allgemeinen ist bekannt, dass bereits der Ausfall einer Arbeitskraft dem Unternehmen in den ersten Wochen mehr kostet, als ein richtig ausgestatteter Arbeitsplatz. Ob spezielle Bürostühle, höhenverstellbare Schreibtische in diversen Varianten oder spezielle Arbeitsstühle, sowie Accessoires (Computermäuse, Laptop-Ständer u.v.m.) – die meisten Produkte sind innerhalb wenigen Tagen lieferbar – in vielen Farben, Materialien und Formen.

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as auf 114 Jahre Geschichte zurückblickende Basler Traditionsunternehmen, das 1963 von Fredy und dann 1990 von dessen Sohn Fred übernommen wurde, hat sich vom klassischen Kaminfegerbetrieb in einen sich wandelnden Energiemarkt und zu einem modernen Dienstleister für ganzheitliche Lösungen rund um die Themen Heizen, Feuer und Energie entwickelt. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» skizziert Fred Senn die Tätigkeitsfelder seines Unternehmens, das in der Region mit seinen acht Mitarbeitenden für Hauseigentümer, Bauherren oder Architekten tätig ist. «Geschäftsführer»: Weshalb sind denn Wartung und Kontrollen von Heizungs- und Feuerungsanlagen so wichtig? Fred Senn: Regelmässige Wartung von Heizungs- und die alle drei Jahre fällige Kontrolle von Feuerungsanlagen helfen, die Umweltkosten zu minimieren, Brände zu verhüten und für bessere Luft zu sorgen. Mit regelmässiger Reinigung spart man zwischen sechs und zehn Prozent Brennstoff ein, die Werterhaltung steigt und die Anlagen halten länger. Neben der Kontrolle beraten die Feuerkontrolleure auch bei Überschreiten von Grenzwerten. Mit unserer Kontrolle wird die Betriebssicherheit gewährleistet und erreicht, dass die Anlagen optimal, das heisst auch, sauber laufen. Wir haben uns auch als eine der ersten Kaminfegerbetriebe mit einer personenbezogenen Zertifizierung auf die sicherheitstechnische Prüfung und Reinigung von kondensierenden Gasfeuerungen spezialisiert. Damit kann ein längerer Lebenszyklus der Anlagen und auch ein geringerer Ausstoss der Schadstoffe erreicht werden. Welche Dienstleistungen neben dem klassischen Kerngeschäft der Wartung und Kontrolle von Heizungs- und Feuerungsanlagen bietet die Fred Senn AG noch an? Wir bieten bei der Wahl einer neuen Feuerungsanlage unseren Kunden kompetente sowie neutrale Beratung und erarbeiten den optimalen Mix zwischen Anschaffungs-, Betriebs- und Unterhaltskosten sowie Umwelt-

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schutz. Darüber hinaus informieren wir über alternative Energieformen und stehen bei Sanierungen und Betriebsoptimierungen für ökologische und ökonomische Fragen beratend zur Seite. Sie beraten die Kunden auch bei der Suche nach anderen Energieträgern? Wir sind bisher die Einzigen in Basel-Stadt, welche in Sachen Holzfeuerung beraten. Wir helfen den Kunden, die für sie am besten geeignete Art von Holzfeuerung zu finden, berechnen und planen das Tankvolumen, achten darauf, dass nur geeignetes Holz verwendet wird, womit wir der Feinstaubproblematik Rechnung tragen und sind schlussendlich die kompetente Schnittstelle zwischen Kunde und Installateur. Damit bieten wir optimale und innovative Lösungen für Kunde und Umwelt.

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ies sind alles Fragen, die gestellt werden, wenn Licht gebraucht und erworben wird. Antworten darauf gibt es im 600 m2 grossen LED-Showroom auf dem Wolf 37 in Basel. Alle Produkte des aktuellen Sortiments 2016 sind ausgestellt. Nach Vereinbarung eines Termins beraten wir Sie gerne über Ihre privaten oder geschäftlichen Projekte. Unsere Expertise liegt vor allem darin auf individuelle Bedürfnisse eingehen zu können. Mit der Technologie LED stellen uns spezifische Lichtlösungen auf Mass keine Schwierigkeiten mehr dar. Mit auf Mass, sind Profillösungen auf den Millimeter genau gemeint. Die Konfektion findet In-House statt, sodass wir höchste Qualität garantieren. Dazu kommt eine branchenweit einmalige Lieferfrist von fünf Arbeitstagen.

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Um eine grobe und schnelle Kosteneinschätzung zu erhalten verfügt selLED über einen LED Konfigurator (siehe Bild links). Ihre spezifischen Wünsche können eingegeben werden, dazu sind alle benötigten Komponenten enthalten. selLED verfügt über ein grosses Netzwerk aus regionalen Elektrikern, die sich mit der Materie LED auskennen und unsere hochwertigen Produkte zu schätzen wissen. Nach Ihrer Lichtberatung können Sie Ihrem Elektriker die Angebotsnummer übergeben und der übernimmt jegliche Abklärungen zu den Elektroinstallationen und gegebenenfalls benötigten Details für Sie.


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DIE KRUX DER KONFIGURATOREN Ein neues Fahrzeug anschaffen, den perfekten PC zusammenstellen oder doch neue Gartenmöbel und einen Massanzug kaufen? Auch wenn es auf den ersten Eindruck nicht so scheint, sie alle haben etwas gemeinsam. Einen Online Konfigurator. Mithilfe dieser mittlerweile sehr verbreiteten Gadgets können Nutzer bequem vom Sofa so ziemlich alles von so ziemlich jeder Firma bestellen, was das Herz begehrt… oder nicht? In einem Wort. Nein. Denn Konfigurator ist nicht gleich Konfigurator. Ursprünglich wurde dieses Mittel dafür geschaffen, dem Kunden einen unkomplizierteren und vor allem schnelleren Zugang zu seinen Produkten zu gewähren. Mit der Zeit ging diese Idee aber verloren. Heutige Konfiguratoren glänzen mehr durch Unübersichtlichkeit und Fehlermeldungen als durch Bedienerfreundlichkeit. Jeder, der schon mal sein Traumauto zusammenstellen wollte, merkt sofort, dass verschiedenste Optionen mit Anderen nicht kombinierbar sind. Das gleiche gilt für Gartenmöbel, Anzüge und so ziemlich jedes andere Produkt, das sich konfigurieren lässt. Ist man also nicht vom Fach und nimmt man sich nicht genügend Zeit, ist es nicht möglich ein Unverbindliches Angebot einzuholen, ohne beim Garagist seines Vertrauens einen Termin zu vereinbaren. Es scheint also, als wäre dieses Projekt gescheitert. Konfiguratoren bleiben ein Mittel für die wenigen, welche sich bereits fundiert mit der Materie beschäftigt haben und nicht für diejenigen, welche sich einfach nur Aufwand sparen wollen. So scheint es zwar, dennoch aber überwiegen auch hier die Vorteile. Denn auch ein nicht perfekt ausgefüllter Konfigurator hilft Ihrem zukünftigen Berater, besser Ihre Wünsche zu eruieren und gibt Ihnen vorab schon eine Idee was Sie budgetieren müssen und was Sie dafür bekommen. Ebenfalls können Sie mit diesem Gadget schnell auch gewisse Lieferanten Ausschliessen, da Sie relativ bald merken werden, dass diese Firmen Ihren Ansprüchen nicht gerecht werden. Und zu guter Letzt gibt es auch Unternehmungen, die sich das Ursprungsprinzip des Konfigurators zu Herzen genommen haben und sich bemühen, diesen richtig einzusetzen. selLED hat sich, als ein auf LED-Leuchten spezialisiertes Unternehmen, dies zum Ziel gesetzt und einen solchen Konfigurator kreiert. Ausschliesslich für unsere Leuchtprofile haben wir etwas geschaffen, das nicht nur übersichtlich und simpel zu bedienen ist, sondern auch die Informationen liefert die der Kunde sucht. Testen Sie ihn und Sie werden feststellen, dass Ihre «Traumlichtlösung» innerhalb von 15 Minuten konfiguriert ist und die dazugehörige Offerte innerhalb von 24 Stunden eintreffen wird. Und auf diese unkomplizierte Art bedient selLED Sie weiter. Überreichen Sie die Offerte Ihrem Hauselektriker, mit der Bitte uns zu Kontaktieren und selLED wird diese Zusammenarbeit vertiefen und somit ermöglichen, Ihre Wunschbeleuchtung innerhalb der nächsten 14 Tagen zu erfüllen. Manchmal sind es die kleinen, die den Grossen zeigen wie es geht. Dieser Konfigurator soll an die Ursprungsidee «schneller, unkomplizierter und massgeschneidert» erinnern und, richtig eingesetzt, ein hervorragendes Werkzeug für den Endkunden, den Elektriker… und auch Sie sein.

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DER FAABORGCHAIR DER «FAABORG CHAIR» GEHÖRT ZU DEN KLASSIKERN DES DÄNISCHENMÖBELDESIGNS UND STEHT FÜR DEN BEGINN DER MODERNE IN DÄNEMARK.

von Lone K. Halvorsen

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as Faaborg Museum, welches 1915 vom Architekten Carl Petersen entworfen wurde, verkörpert die Quintessenz der Idee eines «Gesamtkunstwerkes» in der Architektur: Einrichtung und Kunst werden als gleichberechtigte Elemente in der Entwicklung eines Gebäudes verstanden und berücksichtigt. Der junge und talentierte Designer Kaare Klint war dem Architekten Carl Petersen bereits aufgefallen, bevor dieser den Auftrag zur Gestaltung des ­Faaborg Museums erhielt. Somit wurde Klint für das Projekt engagiert und war zusammen mit dem Architekten für die Gestaltung der Möbel zuständig. Das Gebäude wurde speziell für die hier gezeigten Kunstwerke gestaltet und die Möbel eigens für das Gebäude entworfen. Der Faaborg Chair – in sich selbst ein Kunstwerk – wurde als ein Teil des Gesamtkonzeptes entwickelt. Carl Petersen entwarf die Räume für die Kunstkollektion, während Kaare Klint die Möbel und Inneneinrichtungselemente entwarf. Mit dem Faaborg Chair wurde nicht nur ein schöner Stuhl gestaltet, sondern auch ein funktioneller Stuhl. Die Museumsbesucher konnten den Stuhl auf ihrem Rundgang mit durchs Museum nehmen und sich somit bequem vor dem zu betrachtenden Bild niederlassen.

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Erleben Sie die neuen Specksteinöfen. DER ERSTE FAABORG CHAIR Die Entwurfszeichnungen von Anfang 1914 zeigen ein Design, das geringfügig von dem später produzierten Originalstuhl abweicht. Aus diesen Zeichnungen geht hervor, dass ursprünglich nur eine kleine Rückenlehne über der hinteren Querstrebe geplant war. Ein später angefertigter Prototyp aus Buchenholz verfügte über gewölbte Vorderbeine und vertikale Hinterbeine – was jedoch in der von Klint endgültig gewählten Version genau umgekehrt ist. Der Originalstuhl wurde aus dem Holz der Eiche-Maserknollen gefertigt – ein hochwertiges Massivholz, aus dem die Zellwucherungen bestehen, die oft als unregelmässig angeordnete knollenförmige Verdickungen im Wurzelbereich oder auf der Oberfläche des Baumstammes entstehen. Der Stuhl wurde ursprünglich mit einer Sitzfläche aus Rattangeflecht produziert, damit die Seiten und die Rückenlehne den Blick auf den spektakulären Mosaikboden des Museums freigaben. Ein weiteres bedachtes Detail war der Abstand zwischen den Stuhlbeinen, der so bemessen wurde, dass der Stuhl nicht auf den Fugen zwischen den Bodenfliesen stehen würde. Für Klint war auch die Textur des Stuhles von grosser Wichtigkeit, deshalb verzichtete er völlig auf dekorative Elemente. So wurde der Stuhl zu einem Synonym für modernes dänisches Möbeldesign und für einen neuen Gestaltungsansatz, der von Kaare Klint begründet und später in seiner Rolle als Gründer und Professor der Fakultät für Möbeldesign an der Königlichen Dänischen Akademie der Künste weiterentwickelt wurde.

KLINTS HUMANE GESTALTUNG Die schlanken, nach unten konisch zulaufenden Beine und die gebogene Rückenlehne verleihen dem Stuhl eine besondere Leichtigkeit und Eleganz sowie eine edle Anmutung. Dabei bildet die Rückenlehne einen Halbkreis und dient somit auch als Armlehne – die einen Hauch von Privatsphäre verleiht. Der Stuhl ist ein archetypisches Beispiel von Kaare Klints Werk, an dem sich der umfassende Gestaltungsansatz des Designers ablesen lässt: rational und sinnlich, ästhetisch und funktional, traditionsbewusst und modern. Mit seiner schlichten Gestaltung und der Ausgewogenheit von Struktur, Material und Funktionalität hebt sich der Stuhl klar von seinen Vorgängern ab und steht heute als erster Designklassiker der dänischen Moderne für einen Neuanfang in der Geschichte des dänischen Designs. Bereits seit Generationen wird der Faaborg Chair von Rud. Rasmussen hergestellt. Das Unternehmen ist eine Möbelmanufaktur, die für ihren kompromisslosen Ansatz in traditioneller Handwerkskunst bekannt ist und die bereits seit 1869 der Herstellung von Designklassikern von überragender Qualität verpflichtet ist.

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GRIBI Vermarktung AG

IN RHEINFELDEN HEISST BUSINESS JETZT SALMENPARK!

WOHNEN, ARBEITEN, EINKAUFEN – DER NEU ERSTELLTE SALMENPARK IST DAS NEUE TRENDQUARTIER IN RHEINFELDEN. DANK SEINER HERVORRAGEND ERSCHLOSSENEN LAGE DIREKT AM RHEIN – INMITTEN VON VIEL GRÜN UND NUR FÜNF GEHMINUTEN VON DER ALTSTADT ENTFERNT – IST DER SALMENPARK VOR ALLEM AUCH FÜR ATTRAKTIVE LADENGESCHÄFTE, BÜROS, ATELIERS, LABORS, FITNESSSTUDIOS, KINDERKRIPPEN, DIENSTLEISTUNGSBETRIEBE ODER ARZTPRAXEN DER IDEALE STANDORT.

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uf dem ehemaligen Brauerei-Gelände, wo ab den 1880erJahren das Salmenbräu- und von 1971 bis 2002 das CardinalBier gebraut wurde, ist ein idyllisches Quartier mit einem Alters- und Pflegeheim und sechs verschiedenen Häusern mit insgesamt 150 Wohnungen entstanden. Gleich neben dem Salmenpark sind zudem weitere 100 Wohnungen geplant. «Die Attraktivität eines Quartiers wird aber vor allem auch durch die dort angesiedelten Läden, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe sowie von Unternehmen mit ihren Büros, und den Menschen, die dort arbeiten, geprägt», betont Manuela Rimondini, Immobilienvermarkterin bei der GRIBI Vermarktung AG. Und dafür sind im Salmenpark in beispielhafter Weise die Grundvoraussetzungen geschaffen worden.

EBENERDIGE LADENFLÄCHEN MIT GROSSZÜGIGEN SCHAUFENSTERN Im Erdgeschoss des Salmencenters und des Quellenhauses können Retailflächen von 110 m2 – 1  0 00 m2 im Edelrohbau – gemietet und mit grossem Spielraum gestaltet werden. So besteht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Coop-Supermarkt im Erdgeschoss des Salmencenters für kleinere oder grössere Ladengeschäfte unterschiedlichster Sparten die Möglichkeit, mit grossen Schaufenstern Bewohner und Passanten zum Einkaufsbummel einzuladen. Grosszügige Ladenflächen können zudem im Erdgeschoss von Platzhaus und Malzturm gekauft werden.

LICHTDURCHFLUTETE BÜROS MIT EINER TOPMODERNEN INFRASTRUKTUR Auf zwei Stockwerken sind im Quellenhaus attraktive Büroflächen mit insgesamt 4 300 m2 Nutzfläche entstanden. «Diese Flächen werden zu

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Einheiten ab 200 m 2 bis zu ganzen Geschossen vermietet», erläutert Manuela Rimondini. «Dies erlaubt ein Maximum an Nutzungsfreiheit für Büros, Labors, Dienstleistungsunternehmen oder Arztpraxen. Dabei kann der Ausbau individuell und die Aufteilung der Räume flexibel gestaltet werden. Zum Beispiel als Kombination von Open-Space-Flächen mit Einzelbüros und Sitzungsräumen.» Dank grosser Fensterfronten, die den Blick auf den begrünten Hof oder die weite Landschaft gestatten, sind die Büros hell und bieten ein angenehmes Arbeitsumfeld. Der Salmenpark ist autofrei, für Gewerbe und Lieferanten bestehen aber Anlieferungsmöglichkeiten. Im Quellenhaus und Salmencenter stehen zudem im ersten und zweiten Untergeschoss ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Mitarbeiter und Kunden, die mit dem Auto unterwegs sind, können die Läden und Büros über den Personenlift oder das Treppenhaus erreichen.

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WEITERE INFORMATIONEN Verkauf und Vermietung GRIBI Vermarktung AG Manuela Rimondini Telefon +41 (0) 61 690 40 48 manuela.rimondini@gribi.com www.gribi.com


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KOLUMNE

ABSCHAFFUNG DES EIGENMIETWERTS GEFORDERT A N D R E A S Z A P PA L À Geschäftsführer HEV Basel-Stadt HEV Basel-Stadt Aeschenvorstadt 71 CH- 4010 Basel Telefon +41 (0)61 205 16 16 info@hev-bs.ch www.hev-bs.ch

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nter dem Titel «Der Eigenmietwert harrt einer Lösung» wurde die Problematik der Eigenmietwertbesteuerung bereits in der Ausgabe  2 – 16 angesprochen. Mit der Neubewertung der Liegenschaften in Basel-Stadt ist das Thema aktueller denn je.

EIGENMIETWERT ALS SCHWEIZERISCHES UNIKUM Als wohl weltweites Unikum kennt die Schweiz beim selbstgenutzten Wohneigentum den zum steuerbaren Einkommen gezählten Eigenmietwert. Die Berechnung ist kantonal sehr unterschiedlich und basiert auf diversen Komponenten. Immerhin können Schuldzinsen und Unterhalt abgezogen werden. Das Bundesgericht begründet den Eigenmietwert mit dem Gleichheitsgebot. Der Mietwert der eigenen Wohnung stellt ein echtes Naturaleinkommen in der Höhe des Mietzinses dar, das der Eigentümer bei einer Vermietung seiner Liegenschaft erzielen könnte.

HEV SCHWEIZ FORDERT ABSCHAFFUNG DES EIGENMIETWERTS In Kenntnis der Sachlage hat der HEV Schweiz die Volksinitiative «Sicheres Wohnen im Alter» lanciert, die 2012 sehr knapp abgelehnt wurde. In der Folge reichte der Verbandspräsident, Nationalrat Hans Egloff, die Motion «Sicheres Wohnen. Einmaliges Wahlrecht beim Eigenmietwert» im Parlament ein. Unter dem Eindruck der schleppenden Behandlung durch die eidgenössischen Räte lancierte der HEV Schweiz an seiner Delegiertenversammlung vom 24. Juni 2016 nun die Petition «Eigenmietwert abschaffen» (www.eigenmietwert-abschaffen.ch). Seine Argumente sind vielfältig: In der Schweiz muss der Wohneigentümer sein Eigenheim nicht nur als Vermögen versteuern, dessen Nutzung wird zudem auch noch über den Eigenmietwert besteuert. Dieser erfährt regelmässig eine Erhöhung, obwohl Mieten in laufenden Mietverhältnissen tendenziell eher gesunken sind. Das führt dazu, dass Eigentümer mit abbezahlter Hypothek schlechter fahren als Mieter in gleichen wirtschaftlichen Verhältnissen. Diese Bestrafung von eigenverantwortlicher Vorsorge ist ungerecht und muss aufgehoben werden. Denn schuldenfreies Eigentum ist die beste Altersvorsorge.

IN BASEL DROHT UNGEMACH Die Folgen dieser Eigenmietwert-Besteuerung bekommen unter anderem auch die Basler Hauseigentümer zu spüren. Anfangs Juni hat die Steuerverwaltung die ersten Verfügungen zu den Neubewertungen versandt. Mit dem Argument, Vermögenssteuerwert wie auch Eigenmietwert sollten den Wer-

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ten auf dem Markt entsprechen, wurden die einzelnen Werte teilweise massiv erhöht. Wie befürchtet wurden insbesondere die Landwerte korrigiert und so sind Erhöhungen von 100 Prozent und mehr keine Seltenheit. Da die Eigenmietwerte in Basel-Stadt in Abhängigkeit zum Vermögenssteuerwert berechnet werden, erfahren auch diese trotz einer Senkung des Zinssatzes von 4.0 auf 3.5  Prozent eine massive Erhöhung. Der Eigenmietwert wird als fiktives Einkommen dem steuerbaren Einkommen hinzugerechnet; folglich nimmt die tatsächliche Steuerbelastung zu, obwohl sich die tatsächlichen Einkommensverhältnisse nicht geändert haben. In vielen Fällen und vor allem bei vollständig zurückbezahlten Hypotheken verbleibt dem Eigenheimbesitzer unter dem Strich also weniger Geld zur Verfügung, das er anderweitig, insbesondere für den Unterhalt seiner Liegenschaft nutzen kann.

UMSTRITTENES VORGEHEN Die Erhöhung der Landwerte basiert gemäss Steuerverwaltung auf Erfahrungszahlen von Verkäufen in ähnlichen Strassen und Zonen in den letzten zwei Jahren. Diese Verkaufszahlen werden aber offenbar nicht offengelegt, sodass deren Richtigkeit nicht überprüfbar ist. Dass die Bodenwerte gestiegen sind, kann nicht bestritten werden. Ob sie allenfalls in dem von der Steuerverwaltung behaupteten Ausmass gestiegen sind, ist eine andere Frage. Die im Rahmen der Neubewertung vorgenommenen Erhöhungen sind für die Neufestsetzung der Vermögenssteuerwerte noch einigermassen nachvollziehbar, auch wenn es hier Fragezeichen gibt. Nicht zu rechtfertigen ist jedoch die damit einhergehende Erhöhung des Eigenmietwerts. Dass dieser steigen soll, nur weil sich der Bodenwert in einem nicht überprüfbaren Ausmass erhöht hat, ist mehr als fragwürdig. Da der Eigenheimbesitzer sein Eigenheim nicht verkaufen will, wird er diese Wertsteigerung auch nie realisieren. Verkauft er es doch, so wird die Wertsteigerung über die Grundstückgewinnsteuer (erneut) abgeschöpft.

MASSNAHMEN GEGEN DEN EIGENMIETWERT Die aktuellen Erhöhungen der Vermögenssteuer- und Eigenmietwerte können nur rechtlich bekämpft werden. Aus diesem Grund wurde den Hauseigentümern empfohlen, Einsprache zu erheben. Die Politik ist aber auch schon tätig geworden und versucht mit einem Paket an Verstössen die Härten, die das Basler Steuersystem bei der Berechnung des Eigenmietwerts zur Folge haben, zu dämpfen. Sollten die Vorstösse Erfolg haben, so werden sie erst in zwei bis drei Jahren Wirkung zeigen. Eine Erlösung vom Eigenmietwert ist hingegen nur auf Bundesebene möglich.


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Naturnahes Eigenheim in Riehen. Langsam nimmt das Tageslicht ab. In den Blättern verfangen sich die letzten Sonnenstrahlen. Die Kühle des Abends legt sich auf den Rasen. Auf der anderen Seite des Tales zeichnen die bewaldeten Hügel scharfe Konturen in die Dämmerung. Sie sind gerade nach Hause gekommen. Willkommen auf Ihrer Terrasse – in Classic Riehen.

wurde Wert darauf gelegt, dass die zukünftigen Bewohner ihr Leben möglichst ungestört entfalten können. Die Häuser werden Minergie®-zertifiziert und an das Fernwärmenetz angeschlossen. Machen Sie sich ein Bild davon. Wir laden Sie herzlich zu einem Besichtigungstermin ein. So können Sie das Objekt auf sich wirken lassen und sich ein Bild von Ihrem potenziellen neuen Eigenheim machen. Vereinbaren Sie am besten noch heute einen individuellen Besichtigungstermin. Herr Walder freut sich über Ihre Kontaktaufnahme sowie das Treffen in einer der Wohnungen von Classic Riehen.

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Signum AG

ERFOLGREICHE SYNERGIEN RUND UM IMMOBILIEN

DIE SIGNUM AG VERKAUFT LIEGENSCHAFTEN, VERWALTET STOCKWERKEIGENTUM SOWIE MIETLIEGENSCHAFTEN UND FÜHRT IM AUFTRAG VON IMMOBILIENBESITZERN UMBAUTEN UND SANIERUNGEN DURCH. DAS BINNINGER UNTERNEHMEN VERBINDET DABEI SEIN UMFANGREICHES WISSEN RUND UM IMMOBILIEN MIT SERIOSITÄT UND SETZT AUF VERTRAUEN SOWIE AUF ETHISCHEN GRUNDSÄTZEN BASIERENDE KUNDENBEZIEHUNGEN. INTERVIEW MIT MARKUS SUTER

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m attraktiven, vor zwei Jahren an der Hauptstrasse 50 in Binningen neu bezogenen Immobilienshop steht das siebenköpfige, hoch qualifizierte Team der 2003 gegründeten Signum AG mit seinen umfassenden Dienstleistungen zur Verfügung. Dabei sind alle Arbeitspositionen doppelt besetzt, sodass auch im Abwesenheitsfall die Kunden jederzeit auf einen Ansprechpartner zählen können. Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» skizziert Markus Suter, eidgenössisch diplomierter Immobilien-Treuhänder und Geschäftsführer der Signum AG, die Tätigkeiten seines Unternehmens und dessen Stärken. «Geschäftsführer»: Welche Vorteile geniesst der Besitzer einer Immobilie, wenn er die Signum AG mit deren Verkauf beauftragt? Markus Suter: Im Gegensatz zu reinen Maklerbüros profitiert der Verkäufer einer Liegenschaft von unserem gesammelten Know-how aus den verschiedenen Bereichen, in welchen die Signum AG tätig ist. Durch die Erfahrungen in Verwaltung, Bewirtschaftung und Modernisierung von Mietliegenschaften und Stockwerkeigentum und unserem praktischen Know-how im Baubereich sowie unseren genauen Marktkenntnissen können wir starke Synergieeffekte abrufen sowie sämtliche Aspekte eines Hausverkaufs den Kunden transparent machen und für ihn den bestmöglichen Preis erzielen. Können Sie diese Synergieeffekte noch etwas konkreter beschreiben? Durch die Verwaltung und Bewirtschaftung von Stockwerkeigentum – wo wir zu den führenden Anbietern in den beiden Basel gehören – sowie zahlreichen Mietliegenschaften kennen wir die Kosten für Instandhaltung, Unterhalt, Sanierung oder Modernisierung sowie die zu erzielenden Renditepotenziale genau. Dadurch können wir potenziellen Immobilienverkäufern aufgrund unserer Analysen fundierte und marktgerechte Zahlen als Basis für ein Verkaufsangebot liefern, was sich wiederum in einem guten, weil realistischen Verkaufspreis niederschlägt. Wie wichtig ist das Kennen der Bedürfnisse der Bewohner – ob Mieter oder Stockwerkeigentümer – in den von ihnen verwalteten und bewirtschafteten Liegenschaften? Es gehört zur Philosophie der Signum AG, zu Mietern und Stockwerkeigentümern ein persönliches und partnerschaftliches Verhältnis zu pflegen. Wir kennen ihre Bedürfnisse und wir kennen die Liegenschaften. Daraus ergibt sich eine bedarfsgerechte Bewirtschaftung, inklusive Investitionsbedarf für Haustechnik, Sanierungen oder Modernisierungen, um den Werterhalt oder eine Werterhöhung einer Immobilie für deren Inhaber zu gewährleisten. Dabei geht es uns um nachhaltige Lösungen, welche auf gesamtheitlichen Betrachtungen gründen – also unter Einbezug von Ökologie, Ökonomie und ethischem Geschäftsverhalten.

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asel steht vor einem hoch spannenden Politherbst. Sie denken jetzt an die Gross- und Regierungsratswahlen. Klar. Aber nicht nur. Auch im Bereich der Steuerpolitik warten einige heisse Eisen: Die Revision des Eigenmietwerts bzw. der Liegenschaftsbewertung ist bereits aufgegleist. Und auch die anstehende Umsetzung der Unternehmenssteuerreform III auf kantonaler Ebene rückt näher. Bei solchen Schwergewichten wirkt ein Geschäft mit dem Titel «Teilrevision des Steuergesetzes betreffend Lohnabzugsverfahren», zu welchem in diesen Tagen die externe Vernehmlassung zu Ende geht, geradezu harmlos. Dabei geht es hier um nichts weniger als einen steuerpolitischen Paradigmenwechsel: Basierend auf einer Motion von SP-Grossrat Rudolf Rechsteiner will der Regierungsrat ein Verfahren zum Abzug der Steuern vom Lohn der Arbeitnehmer durch die Arbeitgeber einführen. Neu würden die Arbeitgeber als Steuereintreiber wider Willen die Steuern ihrer Arbeitnehmer direkt der Steuerverwaltung abliefern! Während dieses neue Lohnabzugsverfahren für Arbeitgeber obligatorisch ist, soll es für Arbeitnehmer freiwillig sein – sie können darauf verzichten oder die Höhe des Abzugs selber bestimmen. Aus einer liberalen Position, wonach sich Wirtschaft und Gesellschaft möglichst selbstständig und frei von bürokratischen Hürden entfalten sollen, ist das Lohnabzugsverfahren sowohl aus prinzipiellen Gründen als auch wegen der negativen Folgen für Arbeitgeber, Arbeitnehmer sowie den Kanton dezidiert abzulehnen. Die Deklaration des persönlichen

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Einkommens sowie die Zahlung einer entsprechenden Steuer liegen grundsätzlich in der Verantwortung der Arbeitnehmer. Wird diese Pflicht den Arbeitgebern auferlegt, so führt dies zu einer weiteren Schwächung des hierzulande stark gelebten Prinzips der Eigenverantwortung. Es unterminiert das staatsbürgerliche Verantwortungsbewusstsein und die auf Vertrauen basierende Steuerkultur der Schweiz in beträchtlichem Masse. Aus Arbeitgebersicht ist die Einführung des Lohnabzugsverfahrens wegen des administrativen und finanziellen Mehraufwands abzulehnen. Dieser wird durch die Wahlfreit des Arbeitnehmers weiter vergrössert. Zudem sehen sich Arbeitgeber mit einer neuen Haftungsverantwortung konfrontiert. Als Arbeitnehmer und Steuerpflichtiger stellt sich die Frage, ob man von der Möglichkeit des Lohnabzugsverfahrens überhaupt Gebrauch machen soll. Gerade verschuldete oder sich in einer individuellen Notlage befindende Personen tendieren eher dazu, ihre kurzfristig verfügbaren Finanzmittel zu maximieren. Gänzlich unattraktiv ist die vorgeschlagene Teilrevision auch aus Sicht des Staates. Für ihn entstehen durch die Vergütungszinsen und Inkassoprovisionen beträchtliche Zusatzkosten bei einer höchst ungewissen Entwicklung der Steuereinnahmen. Der Grosse Rat wird sich schon bald mit diesen Fragen auseinandersetzen müssen. Egal, ob aus der Warte eines Arbeitgebers, Arbeitnehmers oder Steuerzahlers – die Empfehlung kann nur lauten: in den Papierkorb damit!


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CULINARIUM

Hotel Landgasthof Seminarhotel Bad Eptingen

KULINARISCHER TREFFPUNKT IM BASELBIET MITTEN IM IDYLLISCHEN DORF EPTINGEN GELEGEN, ZEHN AUTOMINUTEN VON BASEL ENTFERNT UND MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN LEICHT ZU ERREICHEN, LIEGT DAS HISTORISCHE HOTEL UND LANDGASTHAUS BAD EPTINGEN. SEINE GESCHICHTE LÄSST SICH BIS INS 17. JAHRHUNDERT ZURÜCKVERFOLGEN. HEUTE VERSTEHT ES SICH ALS TRADITIONSHAUS IM STIL DER ZEIT. GASTLICHKEIT UND GENUSS SIND SEINE MAXIMEN.

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eit mehr als sechs Jahrzehnten ist die Familie Schwander Gastgeber im Bad Eptingen. Geführt wird der Betrieb von Heinz Schwander und Stefano Spata. Beide verstehen sie Tradition nicht als musealen Begriff, der unter der Glasglocke konserviert werden soll. Vielmehr dient die Tradition als Grundlage für stets neue Ideen. Die Ambiance ist gediegen und gemütlich zugleich. Auf den weiss eingedeckten Tischen glänzen poliertes Tafelsilber und schöne Gläser. Dass Heinz Schwander die Malerei liebt, davon zeugt die eindrückliche Kunstsammlung an den Wänden des Restaurants. Eine rundum geglückte Kombination von Alt und Neu. Bei gutem Wetter lädt die üppig begrünte und mit bequemen Stühlen bestückte Gartenterrasse – übrigens eine der schönsten der Region – zum Verweilen und Geniessen im Freien ein.

DIE FRISCHE SAISONKÜCHE In der Küche schwingt Emmanuel Friedmann das Zepter, besser gesagt den Kochlöffel. Er und sein engagiertes Team zaubern täglich kulinarische Köstlichkeiten auf die Teller der Gäste. Ob regional oder mediterran, gutbürgerlich oder verspielt – alles ist frisch und hausgemacht. Im Sommer locken leichte Spezialitäten wie die beliebte Assiette Lucullus oder der Schwedenteller mit einer Auswahl an Edelfischen. Im Herbst wird der Gaumen mit zartem Rehrücken, frischen Waldpilzen aus der Region und bunten Herbstfrüchten verwöhnt. Die Herbstpalette ist breit und vielfältig. Der hauseigene Patissier lässt zudem süsse Träume wahr werden.

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DER STIMMUNGSVOLLE ORT FÜR ALLE ANLÄSSE Verschiedene Räume bilden den festlichen Rahmen für den individuellen Privat- oder Geschäftsanlass. Im 1. Stock des Hauses lassen sich im grossen und im grünen Saal wunderbare Feste feiern. Von einzigartigem Charme sind die altehrwürdigen Gemäuer hinter dem Haupthaus, bestehend aus Remise und alter, ehemaliger Fabrikhalle. Sie wurden umfunktioniert zu ausgefallenen Event-Räumen.

DER INDIVIDUELLE HOTELBEREICH Das Hotel verfügt über rund ein Dutzend Einzel- und Doppelzimmer, wohnlich und bequem eingerichtet, kostenloser Internetzugang inklusive. Ob Seminargäste oder Durchreisende, hier geniesst der Gast Ruhe, Bequemlichkeit und Komfort. Alles ist vorhanden, um sich rundum wohl zu fühlen.

WEITERE INFORMATIONEN Hotel Landgasthof Seminarhotel Bad Eptingen AG Läufelfingerstrasse 2 CH-4458 Eptingen Telefon +41 (0) 62 285 20 10 www.badeptingen.ch


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CULINARIUM

TOHRU NAKAMURA

Soli & Gaudi

TOHRU NAKAMURA, SOHN EINES JAPANISCHEN VATERS UND EINER DEUTSCHEN MUTTER, BLICKT BEREITS MIT 32 JAHREN AUF EINE SAGENHAFT ERFOLGREICHE KARRIERE ZURÜCK. IM MÜNCHNER TRADITIONSRESTAURANT GEISELS WERNECKHOF ERKOCHTE ER SICH INNERT EINES HALBEN JAHRES ALS NEUER KÜCHENCHEF EINEN MICHELIN-STERN. DER GAULTMILLAU FEIERTE IHN ALS «ENTDECKUNG DES JAHRES» UND ZEICHNETE SEINE KOCHKUNST MIT 18 PUNKTEN AUS. INTERVIEW MIT TOHRU NAKAMURA von Yvonne Beck

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er Purist und Aromen-Virtuose begeistert mit einer saisonal inspirierten eurasischen Küche. Sein kulinarisches Konzept setzt sich aus zwei Linien zusammen: Unter dem Motto «Soli – kompromisslos, puristisch, diszipliniert» stehen die erstklassigen Basisprodukte vorwiegend lokaler Lieferanten im Vordergrund, die so naturbelassen wie möglich zubereitet werden und einen reinen, unverfälschten Genuss bieten. Ergänzt wird dies durch das Motto «Gaudi – facettenreich, jung, Gaumenspass». Verspielt, aber nicht versponnen kommen dabei vielfältige Geschmacksbilder und Texturen zum Einsatz. Nakamura serviert Gerichte wie «Japanisches Risotto mit Mixed Pickles» und «Kobe Beef» oder sein Gaudi-Gericht «Soba von Meeresalgen und Sepia. Gurken, Tofu und Buddha’s Hand». Der «Geschäftsführer» traf den äusserst aufgeschlossenen Koch im Kempinski Grand Hotel des Bains in St. Moritz, wo er im Rahmen des Gourmetfestivals im Restaurant Cà d’Oro seine Kochkünste zum Besten gab. Nach einem äusserst schmackhaften 7-Gänge-Menü sprachen wir mit ihm über die japanische Küche und Trends in der Kochwelt. «Geschäftsführer» Herr Nakamura, Sie sind Halbdeutscher und Halbjapaner – Welches Land ist Heimat für Sie? Tohru Nakamura: Wenn ich in Deutschland bin, dann betrachte ich es auch als meine Heimat, wenn ich jedoch in Japan bin, fühle ich mich dort absolut heimisch. Ich fühle mich in beiden Ländern zu Hause.

Aber welches der beiden Länder beeinflusst Ihre Küche mehr? Dadurch dass ich in zwei Kulturen aufgewachsen bin, bin ich recht offen auch ganz anderen Küchen gegenüber. Ich denke, dadurch habe ich einen viel grösseren Weitblick. Die Basis unserer Gerichte wirkt auf den ersten Blick sehr europäisch, Asien spielt jedoch immer eine sehr grosse Rolle. Mitteleuropäische und japanische Einflüsse, da würden viele einfach eine «Fusion» draus machen. Das ist aber der falsche Begriff für Ihre Küche – wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Es ist eine sehr offene Küche zwischen und in den Welten. Woher nehmen Sie Ihre Kochinspirationen? Ich habe eine recht grosse Anzahl an Kochbüchern. Diese blättere ich häufig durch, einfach um Zutaten und Produkte zu sehen: Von diesen lass ich mich dann inspirieren. Noch besser geht dies auf Märkten, am liebsten auf Reisen. So wie St. Moritz mich beispielsweise zu Saibling mit Bündnerfleisch inspiriert hat. Überall im Alltag sind Inspirationsquellen versteckt. Also einfach Augen aufhalten. Haben Sie ein bestimmtes Signature Dish? Ja, ein japanisches Risotto. Ein klassisches europäisches Gericht, welches durch Sake den japanischen Einschlag bekommt.

«Wer zu träumen wagt, lässt seinen Wünschen Flügel wachsen.» Hauptstrasse 175 | 4416 Bubendorf | Tel. +41 61 935 27 27 | www.rcb.ch | info@rcb.ch

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Fondue Chinoise 121 CULINARIUM Fondue Fondue Chinois Fondue Chinoise Fondue Chinoise

Die Köche des diesjährigen St. Moritz Gourmet Festivals.

Fondue Chinoise Fondue Chinoise «Yokoso Nippon» – Japan meets St. Moritz.

Öffnungszeiten

Fo Öffnun Kommen Sie,Öffnungsze Öffnungszeiten Öffnun Tischreservation erwünscht. Fondue C Montag bis Freitag

11.00 – 14.00 Uhr Öffnungszeiten 17.00 – 23.00 Uhr Tischreservation erwünscht. Montag bis Freitag 11.00 – 14.00 Uhr Samstag und Sonntag Ruhetag

probieren Sie, Öffnungszeiten Öffnungszeiten geniessen Sie Montag bis Freitag 8.30 Samstag – 23.00 Uhr 17.00 – 23.00 Uhr

Öffnungszeiten Samstag Öffnungszeiten und Sonntag Ruhetag Öffnungsze

Samstag Für11.00 spezielle Anlässe – 14.00 Uhr wie Firmungen, Samstag 17.00 – 23.00 Uhr TischreservationFür erwünscht. Geburtstage, Firmenanlässe, Bestattungen etc. Samstag spezielle Anlässe wie Firmungen, Samstag Montag bis Freitag 8.30 – 23.00 Öffnungszeiten direkt bei Roger Hörmann 076 317 Samstag und Sonntag Ruhetag Samstag Geburtstage, Firmenanlässe, Bestattungen etc.60 90 Uhr So sieht ein 18 Punkte GaultMillau-Teller aus. Montag bis Freitag

direkt bei Roger Hörmann 076 317 60 90 Für spezielle Anlässe wie Firmungen,Samstag Sie sind in relativ kurzer Zeit in den Koch-Olymp aufgestiegen. Samstag Geburtstage, Firmenanlässe, Bestattungen etc. Samstag Samstag 16.00 – 23.00 Uhr Was ist die wichtigste Voraussetzung für so eine Karriere? Öffnungszeiten Montag Freitag 8.30 – 23.00 Samstag 16.00Samstag – 23.00 Uhr direkt bei bis Roger Hörmann 076 317 60 90 Uhr

Samstag Fondue Chinoise

Samstag Samstag Sonntag Ruhetag pizzeria cucina amici Sonntag Ruhetag pizzeria cucina amici Öffn Öffnungszeiten pizzeria cucina amici pizzeria cucina amici Samstag 16.00 – 23. Angensteinerstrasse 6 Angensteinerstrasse Mont 16.00 – 23.006 Uhr Öffnungszeiten Öffnungszeiten Tisch Angensteinerstrasse 6 Samstag 16.00 – 23.0 4153 Reinach Angensteinerstrasse 6 4153 Reinach Sonntag Ruhetag pizzeria cucina amici Für mich selber nicht so viel. Ich wollte immer mein Bestes geben, und Öffnungszeiten pizzeria cucina amici Öf pizzeria cu Sams pizzeria cucina amici amici das mache ich heute noch. Das Gästeverhaltenpizzeria hat sich jedoch verän- cucina Reinach 4153 Reinach Samstag Angensteinerstrasse 64153 Montag bis Freitag 1 Tel. 061 711 60 90 pizzeria@cucina-amici.ch 4153 Reinach Für spezielle Anlässe wie Firmungen, dert. Die Gäste kommen nun mit einer anderen Erwartung zu uns. 4153 Rein Angensteinerstrasse 6 Tischreservation Tel. 061 711 60 90 pizzeria@cucina-amici.ch pizzeria cuc Angensteinerstra 1 erw Angensteinerstrasse 6 Samstag Firmenanlässe, Bestattungen 4153 Reinach Angensteinerstrasse 6 4153 Geburtstage, etc. Fax 061 713 94 80 www.cucina-amici.ch Reinach Für sp Samstag Angenstein Fax 061 713 948090 80 www.cucina-amici.ch www.cucina-amici Tel.061 711 60 pizzeria@cucina-a amici Setztbis Sie diese Auszeichnung unter Druck? 4153 Reinach Fax 713 94 Öffnungszeit Montag Freitag –pizzeria 23.00 Uhr cucina pizzeria cucina amic Samstag und 713 Sonntag Ru 4153 Reina Sam direkt bei Roger Hörmann8.30 076 317 60 90 Gebu Angensteinerstras Faxwww.cucina 061 94 8 4153 Reinach 4153 Reinach Der Wille, etwas gut zu machen, war schonTel. immer da. Das ist mein Fax 061 713 94 80 Tel. 061 711 60 90 pizzeria@cucina-am Tel. 711 60 90 pizzeria@cu 4153 Reinach pizzeria@cucina-amici.ch 061 711 60 90 4153 Reinach Mon direk Angenstein Angensteinerstrasse 6061pizzeria Fax 061 Tel.pizzeria@cuc 061 60 71 90 Druck, nicht irgendwelche Sterne oder Punkte. Ich will jeden Gast amic 4153 Reina Angensteinerstrasse 6 711 711 60Reinach 90 cucina 061ganz 713 94 80 Tel. www.cucina-amici.ch 4153 Für spezielle Anlässe wie Fir glücklich machen und zufriedenstellen. DasFax ist mein persönliTel. 061 711 Fax 713 94 90 80 www.cucina-amici.ch Tel. 061 711 60 pizzeria@cucina-amici.ch 16.00 – 23.00 Uhr Reinach Samstag cher Druck! Geburtstage, Firmenanlässe Angensteinerstrasse 6 Fax 061 713 94 80 www pizze Samstag 16.00Samstag –4153 23.00 Uhr 4153 Reinach Montag bis Freitag Tel. 061 711 60 90 pizzeria@cucina-amici.ch Hörman Tel. 061 711 60direkt 90 bei Rogerpizzeri Samstag 16.00 – 23.00 Uhr Gibt es ein Lebensmittel, mit dem Sie besonders gern kochen? Sonntag Ruhetag pizzeria cucina amici Öffnungszeiten Ich bin ein grosser Fischliebhaber und liebe alles, was aus dem Meer Talent ist der Schlüssel zum Tor, aber um weiterzugehen ist Diszi-

Montagplin biseinFreitag 11.00 –lange 14.00 Uhr Muss. Jeder Teller zählt, egal, wie man ein Gericht schon kocht. Der Gast bekommt es vielleicht erst zum ersten Mal 17.00 – 23.00 Uhrvorgesetzt. Tischreservation erwünscht. Samstag Samstag Sonntag Ruhetag Wasund hat sich seit dem ersten Stern im Jahr 2013 verändert?

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kommt. Ich mag diese6 Frische und das Lebendige. Besonders gerne Angensteinerstrasse arbeite ich mit Kaisergranat. Dieses Krustentier macht mir grosse Reinach Freude. Insgesamt liegt mir die Meeresthematik mehr als Fleisch.

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Fax 061 713 94 80 Fax www Fax 713 94 90 80 Tel. 061 711 60 4153 Reinach Tel. 061 711 60 90 Fax 061 713 94 80 GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016


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CULINARIUM

Das Take Away im vorderen Teil ist einer Strassenküche nachempfunden und bietet vielfältige Speisen für den schnellen Hunger zwischendurch.

Thai House Oriental

DAS BESONDERE THAI-RESTAURANT

KULINARISCHE UND ATMOSPHÄRISCHE AUTHENTIZITÄT FÜR DEN SCHNELLEN HUNGER ZWISCHENDURCH ODER FÜR EIN AUSGEDEHNTES, EINMALIGES GASTRONOMISCHES ERLEBNIS –DIES ALLES BIETET DAS NEU ERÖFFNETE THAI HOUSE ORIENTAL AN DER CLARASTRASSE  34 IN BASEL. FÜHLEN SIE SICH WIE AN ORIGINALSCHAUPLÄTZEN IN THAILAND. INTERVIEW MIT CAROLINE IMHOF

D

en Besucher erwarten im Thai House Oriental südostasiatische Gastfreundschaft und leichte thailändische Küche mit frischen und vor allem nachhaltig hergestellten Produkten direkt aus Thailand. Im Take Away im vorderen Teil, der einer für Thailand landestypischen Strassenküche nachempfundenen ist, oder im gehobenen Ambiente des dahinter liegenden Restaurants- und Loungebereichs gleichermassen, erleben Sie in ein Stück Thailand in unserer Region.

Das Thai House Oriental ist Teil der TH Group, welche bereits das Thai House – THe Guest Olten, mit dem Wok & Go – Take Away & Shop Olten sowie das Golfrestaurant Pieterlen betreibt (www.thaihouse.ch). Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» beschreibt Caroline Imhof, Gründerin und Inhaberin der in Balsthal domizilierten TH Gruppe, ihr in der Schweiz einzigartiges Gastronomiekonzept. «Geschäftsführer»: Was erwartet die Gäste im Thai House Oriental? Caroline Imhof: Ich bin in Thailand geboren und in der Schweiz aufgewachsen, habe beide Kulturen also quasi verinnerlicht und möchte

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in unseren Restaurants Thailand in seinen verschiedenen Facetten unseren Gästen auf authentische Weise näherbringen. Das Thai House Oriental bietet im vorderen Teil das klassische Angebot einer thailändischen Strassenküche, wo man sich schnell, gesund und reichhaltig  – wie das die meisten Menschen in Thailand tun – verpflegen kann. Im hinteren Teil haben wir das Ambiente und die Ausstattung eines gehobenen Restaurants geschaffen, wo die Gäste in einer Lounge zuerst empfangen und dann an die Tische zum Essen geführt werden. Dabei werden die Gäste auf traditionelle thailändische Weise begrüsst und bedient. Welche Philosophie verfolgen Sie im Thai House Oriental und mit der gesamten TH Group? Im Mittelpunkt steht Authentizität, was Atmosphäre, Service und traditionelle Zubereitung der leichten und gesunden Speisen anbelangt. So rekrutieren wir unsere Köche ausschliesslich in Thailand. Vor allem legen wir Wert auf frische und nachhaltig in Thailand hergestellte Produkte ohne Konservierungsmittel, Farbstoffe und Geschmacksverstärker.


CULINARIUM

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Fühlen Sie sich im Restaurant- und Loungebereich im hinteren Teil wie in Thailand und geniessen Sie die Köstlichkeiten in gehobenem Ambiente.

Wie gewährleisten Sie die Nachhaltigkeit der in Thailand hergestellten Produkte? Die TH Group pflegt enge und intensive Kontakte mit unseren zertifizierten Produzenten in Thailand. Dabei haben wir die organisatorischen Strukturen geschaffen, um nicht nur die Qualität der Produkte in Thailand zu gewährleisten, sondern auch die thailändischen Produzenten in puncto nachhaltige und zum Beispiel pestizidfreie Herstellung zu unterweisen. Mittlerweile sind rund 9 000 Personen für uns in Thailand tätig, welche nach Standards der TH Group arbeiten. Somit haben wir die Gewissheit, unseren Gästen nicht nur frische, authentische und geschmacklich ausgezeichnete, sondern auch gesunde und leichte Produkte anbieten zu können. Darüber hinaus beliefern wir auch die Schweizer Gastronomie und grosse Schweizer Detaillisten mit unseren Produkten nach original thailändischen Rezepturen und mit frischen Erzeugnissen aus nachhaltiger Produktion. Dieses Geschäftsfeld nimmt einen immer wichtiger werdenden Stellenwert in den Aktivitäten der TH  Group ein. So sind wir die Ersten, welche in Thailand Bio-Shrimps züchten, welche frei von Antibiotika und Pestiziden sind.

WEITERE INFORMATIONEN Thai House Oriental Clarastrasse 34 CH-4058 Basel Telefon +41 (0) 61 313 00 15 info@thaihouse.ch www.thaihouse.ch Öffnungszeiten Street Kitchen und Restaurant sehen Sie unter www.thaihouse.ch

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CULINARIUM

Jenzer Fleisch + Feinkost AG

JENZER-NATURA-QUALITÄT: DAS STECKT DAHINTER

I

n der Lebensmittelbranche gibt es viele Qualitäts-Label. Die Konsumenten haben kaum den Überblick, was hinter welchem genau steckt. Gut zu wissen, dass bei Jenzer Fleisch + Feinkost alle Produkte klar deklariert sind und das Fleisch aus eigener Herstellung ausschliesslich von Tieren aus besonders artgerechter Haltung stammt. Das ist nicht nur für das Tier gut, es zeigt sich auch in der hohen Qualität des Fleisches. Und weil die Lieferanten aus der Region stammen, sind auch die Transportwege möglichst gering gehalten, was wiederum der Umwelt zu Gute kommt.

Jenzer Fleisch + Feinkost kennt seine Lieferanten persönlich und besucht sie auch regelmässig. Tierhaltung und Fütterung sind bekannt und der Lieferant kennt die hohen Ansprüche von Jenzer an die Fleischqualität. Die Kundschaft kann seit mehr als 20 Jahren von dieser Philosophie profitieren in Form von geschmackvollem, gesünderem Fleisch. Pro Jahr verarbeitet Jenzer rund 1 300 Freilandschweine von den Anstalten Witzwil im Berner Seeland. Diese Tiere leben das ganze Jahr draussen und müssen sich nie in einen engen Stall quälen. Seit 5 Jahren ist die Tierhaltung antibiotikafrei u.a. auch weil das Futter grösstenteils auf dem Hof produziert wird. Dies entspricht rund 60 %, der Rest ist aus besonders tierfreundlicher Stallhaltung. Das Rindf leisch aus der Region stammt grösstenteils aus Mutterkuhhaltung mit Weidegang. Man hat festgestellt, dass bei dieser extensiven Tierhaltung Fleisch und Fett viel gesünder sind, und mehr wert-

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volle Omega-3-Fettsäuren enthalten. Beim Kalbfleisch bezahlt Jenzer den Baselbieter Bauern eine Prämie, damit 1 0 00 Liter Vollmilch vertränkt werden anstelle des üblichen Milchpulvers. Die Berglämmer aus dem Berner Oberland verbringen den Sommer auf der Alp. Ein grosser Teil des Geflügelfleisches stammt von Tieren aus Freilandhaltung mit der speziellen Verfütterung von Ribelmais. Der Kunde bekommt bei Jenzer Fleisch + Feinkost für sein gutes Geld einen echten Mehrwert. Er bekommt nur eine Fleischqualität, nämlich Jenzer-Natura-Qualität.

WEITERE INFORMATIONEN Jenzer Fleisch + Feinkost AG Ermitagestrasse 16 CH-4144 Arlesheim Telefon +41 (0) 61 706 52 22 www.goldwurst.ch

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CULINARIUM

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Bad Eptingen Landgasthaus Seminarhotel Hotel Bad Eptingen Läufelfingerstrasse 2 CH- 4458 Eptingen Tel. 062 285 20 10 www.badeptingen.ch

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CULINARIUM

DER ZIGARRENKÖNIG

Zino Davidoff

DIE GESCHICHTE VON ZINO DAVIDOFF (1906–1994) IST DIE GESCHICHTE EINER PASSION. DER VATER IST 1911 MIT SEINER FAMILIE VOR DEN POGROMEN AUS KIEW GEFLOHEN UND VERKAUFT NUN IN SEINEM LADEN IN GENF SELBSTGEDREHTE ZIGARETTEN. ALS JUGENDLICHER BRICHT ZINO MIT EINEM EMPFEHLUNGSBRIEF SEINES VATERS AUF, DIE WELT DES TABAKS ZU ENTDECKEN. von David Renner

I

n Argentinien und Brasilien lernt er von Händlern und Fabrikanten und arbeitet auf den Feldern Bahias. Ein alter Arbeiter erzählt ihm von der roten Erde und den Puros. Um den Tabak zu verstehen, muss Zino nach Kuba. Er geht in das Vuelta Abajo, in dessen roter Erde der beste Tabak der Welt wächst. Er lernt aufs Neue und begleitet die Tabakpflanze vom Steckling bis zur Zigarre. Die Felder (vegas) haben Namen wie in Europa die Weinlagen. Erde, Sonne und Regen bestimmen den Wuchs. In Havanna werden die besten Zigarren der Insel gerollt. Unter der Stimme des Vorlesers rollen die gelernten Hände flink Meisterwerke, die mit einer Bauchbinde gekrönt werden. Nach seiner Rückkehr baut Zino den Laden seines Vaters um. Anstatt Zigaretten verkauft er nun Zigarren und am liebsten solche aus Kuba, die damals nur Aficionados ein Begriff waren. Als der Krieg in Europa wütet, bittet die kubanische Regierung ihn, die Zigarren, die noch in den Freihäfen liegen,

zu retten. Für ihn war es eine Frage der Ehre und eine Chance, da er so zu einer ausgewählten und umfangreichen Zigarrensammlung kommt. Das Ende des Krieges bringt seinem Laden einen internationalen Ruf und Kundschaft. König Farouk und Orson Welles beehren sein Geschäft. Seine Kontakte ermöglichen ihm, eigene Zigarrensorten zu entwickeln. Er benennt sie nach französischen Weinlagen wie dem Château Lafite. 1969 widmet die Regierung um Castro dem Aficionado Zigarren mit seinem Namen. Die Davidoff No. 1, No. 2 und die Ambassadrice. Er macht Geschäfte mit den besten Zigarren der Welt, gilt als Zigarrenexperte und beschliesst zu expandieren. Er verkauft seinen Namen an die Oettinger-Gruppe um Dr. Ernst Schneider und «Davidoff» wird zur Marke. Zino agiert als Markenbotschafter und Davidoff wird für 20 Jahre zum Synonym für die kubanische Zigarre, bis die Liaison Anfang der 90er endet.

Waldhaus_Kalender:Karte Danke für Ihren Besuch 02.11.11 15:56 Seite Waldhaus_Kalender:Karte Danke für Ihren Besuch 02.11.11 15:56 Seite

Waldhaus_Kalender:Karte Danke für Ihren/ www.waldhaus-basel.ch Besuch 02.11.11 15:56 Seite Waldhaus_Kalender:Karte Danke für Ihren/ www.waldhaus-basel.ch Besuch 02.11.11 15:56 Seite Tel. 061 313 00 11 / info@waldhaus-basel.ch Tel. 061 313 00 11 / info@waldhaus-basel.ch

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Pasta Marco Polo hat die Nudel nicht aus China importiert. 1295 kam der Weitgereiste nach Italien zurück und auf ihn warteten sowohl die Pasta fresca als auch die Pasta secca. Die Nudel findet sich schon seit dem 9. Jahrhundert im Repertoire der arabischen Kultur. Im 12. Jahrhundert berichtete Abu-Abdallah Edrisi von den Nudeln aus Sizilien, dass sie «in alle Gegenden ausgeführt werden, nach Kalabrien und in andere muselmanische und christliche Länder». Pasta war lange Zeit ein Luxusprodukt und noch Boccaccio erträumte sich einen Parmesan-Berg, von dem Makkaroni und Ravioli gekocht in den Mund hinabrollten.

Kartoffel Der Weg der Kartoffel nach Europa war lang. Die Knolle fand im 16. Jahrhundert auf den Kanarischen Inseln ihre Heimat. Der weitere Weg der Kartoffel war jedoch der einer Zierpflanze. Als Exot wurde sie in Adelsgärten und botanischen Gärten angebaut. Im 18. Jahrhundert brachten niederländische Soldaten die Kartoffel nach Deutschland, doch setzte sie sich erst durch eine List als grossflächig angebautes Lebensmittel durch. Friedrich II. liess Kartoffeln anbauen und das Feld von «unaufmerksamen» Soldaten bewachen. Dadurch wurden die Bauern neugierig und umtriebig. Etwas so gut Bewachtes wollten sie natürlich auch anbauen. Und so hat nicht immer der «dümmste Bauer die dicksten Kartoffeln».

Cognac Der Cognac verdankt seine Existenz findigen Händlern und dem Zufall. Im 17. Jahrhundert verschifften Winzer aus dem malerischen Cognac ihren Weisswein über 80 Kilometer auf der Charente nach Rochefort und von hier aus weiter auf Schiffen holländischer Salzhändler. Da der Weisswein wenig Alkohol hatte, kippte er. Die Händler jedoch, nicht dumm, machten aus dem Wein einfach Brandy und die findigen Winzer ein zweifach gebranntes Eau de Vie. Als sich eines Tages eine Lieferung extrem verzögerte, explodierte der Geschmack förmlich in den Fässern und der Cognac war geboren. Die Region Cognac ist übrigens eines der grössten Weinanbaugebiete Frankreichs.

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IMPRESSUM & INHALTSVERZEICHNIS

IMPRESSUM ISSN 1662-1263 «GESCHÄFTSFÜHRER» HERBST   : :  2016

Projektleiter Thomas Lindenmaier t.lindenmaier@prestigemedia.ch

HERAUSGEBER

Verkauf Marco Bernasconi m.bernasconi@prestigemedia.ch

Prestige Media International AG St. Jakob-Strasse 110 CH-4132 Muttenz / Basel Telefon +41 (0) 61 335 60 80 Telefax +41 (0) 61 335 60 88 info@prestigemedia.ch www.prestigemedia.ch

Leitung Produktion & Grafik Sandra Schneider s.schneider@prestigemedia.ch Administration & Abo Service Serpil Dursun info@prestigemedia.ch

Verleger Francesco J. Ciringione Chefredaktor Niggi Freundlieb

BILDER

AUTOREN

Fotografie Andreas Zimmermann, Roland Pfister, Robert Varadi, domantasm/flickr. c om, Pablo Wünsch Blanco, Basel, Niggi Freun­d lieb, Bildagentur. Bei allen übrigen Bildern liegen die Bild-rechte bei den jeweiligen Inserenten.

Yvonne Beck Sebastian Comment Teresa da Graça Martin Dätwyler Maurus Ebneter Patrick Erny lic. iur. Barbara Gutzwiller-Holliger Lone K. Halvorsen Christian Heeb Paul Moser Christian Müller Ana Palesko Dr. med. Colette Pfistner David Renner Thomas Ruepp Andreas Sommerhalder Christoph Steinmann Fabia Spiess Joël Ch. Wüthrich Andreas Zappalà

COPYRIGHT Nachdruck oder Vervielfältigung ist nur unter genauer Quellenangabe und mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages gestattet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder, die sich nicht automatisch mit der des Verlages deckt. Der Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte.

INHALTSVERZEICHNIS 33 ABRO Ablauf und Rohrreinigungen

71 Accoprax AG

25 Ageba Treuhand AG

58 Allianz Suisse

95 alltech Installationen AG

79 Emil Frey AG Münchenstein 47 Envitec AG 74, 77 Erbacher Bikes AG 127 Event-Service Heidmann GmbH 63 Ex Team AG

105 L & B Fenster GmbH

111 Lallerdesign – moebelcorner

111 Lampert & Zuckschwert GmbH

33 Schuhaus Dorenbach

40 Schweizerische Treuhandgesellschaft AG

33 Lederfärberei & Autosattlerei Schmid AG

83 Anton Saxer AG

70 Arbeitgeberverband Basel

55 Ariatec Meier & Zanolin GmbH

51 Fashion-Klassiker

46-47 Marcel Schweizer

2 FC Basel 1893 AG

80-81 Margarethen Garage AG

86, UG3 ASAG Auto AG 89 Aumatt Garage AG

84-85 Auto Basel

75, 90 Auto Götte AG

113 Avadis Anlagestiftung 22-23, 69 Banque CIC (Suisse)

43 Expressdruckerei GmbH

61 Felix Transport AG 100 Fred Senn AG 75 Frenken Garage AG 96-97 Früh zu Bett UG2-1 Garage Hollenstein AG

33 Sautter Malerarbeiten AG

71 Landgasthof Pony Ranch

19, 29 Fankhauser Arealentwicklungen

118,125 Landgasthaus Bad Eptingen

108 Sanitär-Feigenwinter 92-93 Schnell zu Fuss

106 Leitz Multimedia & Solar AG

55 Mc Optik (Schweiz) AG

5, 48-50 MCH Group AG

56-57 Mike Shiva

11 MSC Kreuzfahrten AG

37 Nestlé Suisse S.A.

98 Basler Orthopädie René Ruepp AG

85 Garage Max Umiker AG

12 Basler Willkommenskultur

88 Garage Nepple AG

30-31 Omlin Energiesysteme AG 71 Optik Burkart

113 Securiton AG 102-103 selLED AG 20 Seminar Hotel Wasserfallen GmbH 114 Signum AG 115 sitEX Properties Switzerland AG 117 Smart Home 120-121 Soli & Gaudi 97 Spital Dornach 91 Sport News 109 Stilobjekt GmbH 43 Stöcklin Logistik AG

101 BauTech Personal AG

108 Garten News

84 Orsini Sprachschule AG

101 Bawa AG

105 Getzmann AG

91 Perfecta Personal AG

116 Gewerbeverband Basel-Stadt

121 Pizzeria Cucina Amici

14-15 TEKO Basel

109 PLANA Küchenland

38-39 Telebasel

87 Belmot Swiss BRG Insurance Broker AG

13 Berlitz

128 Betten-Haus Bettina AG

25 Bildungszentrum kvBL

50 Bitterli Optik

112 Hauseigentümerverband Basel-Stadt

119 Hofgut Sonnenschein

7 Bütler Men's Fashion

111 Carkos Werbetechnik GmbH 18, UG4 Chronometrie Spinnler + Schweizer AG 101 Demenga Glas AG 106-107 Designklassiker

44-45 Domino Möbel AG

96 Drogerie Rühle

21 Drogerie zum Chrüterhüsli AG

36 Handelskammer beider Basel

59 Blindenheim Basel 8-10, 33 Bruderer Logistik AG

90 Götschi AG 110 GRIBI Vermarktung AG

99 Blutspendezentrum SRK beider Basel

57 Gewerblich-Industrielle Berufsfachschule

34-35 Ecovivo GmbH 119 Eiche Metzgerie- und Party Service AG 101 Elektro Struss GmbH 72-73, 76 Emil Frey AG Basel-Dreispitz

38 Hotel Bildungszentrum 21 52-53 Hotel Frutt Lodge & SPA 126 Hotel-Restaurant Waldhaus 60 IC Unicon AG 104 Inform Möbelsysteme AG 68 Ingrid's 48 Inlingua Basel AG 82-83 Jeffrey Schmidt 93, 124 Jenzer Fleisch & Feinkost AG 37, 42 Kafi-Shop 125 Kaiserstühler Weinmarketing GmbH

62, 64-65 Plantago GmbH

115 Stolz GmbH 33 Straumann Rohr- und Ablaufreinigungs-Service

122-123 Thai House Oriental

33 Plüss Sanitär Technik

78 Pneuhaus Spalenring-Service

26-27 Tillotts Pharma AG

59 Tierschutz beider Basel

59 Pro Engineering Basel AG

24, 107 Tonwerk Lausen AG

54 Psychiatrie Baselland

117 Top Immobilien AG

28 Pure Aveda Hair & Spa

41 Quickline Business AG

66-69 Radio X

120 RCB GmbH

99 Reha Mobil GmbH

56 Reiff Herrenmode

125 Restaurant L'ESPRIT TREFFEN UND ESSEN

119 Restaurant Linde

39 Trachtner Möbel AG 67 Ulman-Degen AG 60-61 Umfrage 3 Victorinox 66 Voellmy + Co. 17 Vögtli Mode 16 WEMS 126 Wenger 2-Rad-Shop GmbH

51 Rhytaxi Basel GmbH

13 WIR Bank Genossenschaft

43 Rotstift AG

32 Wirteverband Basel-Stadt

94-95 RTV 1879 Basel

127 Wussten Sie schon…?

92 Kieser Training Schweiz AG

12 Rüegg Studio Basel

55 ZESA GmbH

49 Kurt Fankhauser AG

46 SAM'S Musikhaus

126 Zino Davidoff

Alles für Ihren guten Schlaf. Willkommen in unserer aktuellen Ausstellung des schönen Schlafens in Therwil. Betten-Haus Bettina AG Wilmattstrasse 41 4106 Therwil Telefon 061 401 39 90 www.bettenhaus-bettina.ch Parkplätze vorhanden GESCHÄFTSFÜHRER HERBST : : 2016


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