Geschäftsführer Basel 02/2013

Page 1

Wirtschaft im Dreiländereck

Sommerausgabe 2013

Christoph Buser

«Ohne Werkplatz kein Forschungsstandort»

Pascal Zuberbühler & Mario Cantaluppi «Sport ist Lebensschule»

Malermeisterverband Basel-Stadt Mit Innovationen in die Zukunft

Peter Winiker

«Das Kleinbasel nicht stiefmütterlich behandeln»

Kolumnen

Wagner Uhren Juwelen

Sebastian Comment René Suter Dominik Marbet Guido Müller Elias Schäfer Franz Saladin Michel Kocher Martin T.R. Grapow

Die neue Ambiance

Phoenix Basel AG

Exklusiv mit Triumph und Suzuki

Brauerei und Enothek Stilvoll mit allen Sinnen geniessen

Christian Jecker

«Kommunikation hat viel mit Nachdenken zu tun» Rytz Industriebau AG & Marx.AG Gebäudehüllen // Telebasel // Huber Widemann Schule


Garage hollenstein aG

www.garagehollenstein.ch

Freude am Fahren

Das Gute ist: sie können ihn Gleich mitnehmen. Das Beste ist: Der Preis.

Entscheiden Sie sich für eines unserer neuwertigen Lagerfahrzeuge und profitieren Sie von Vorteilen wie einer Währungsausgleichsprämie, Sonderkonditionen für Leasingfinanzierung und Gratis-Service bis 100 000 km oder 10 Jahre.* Kommen Sie uns in unserem Showroom besuchen – wir freuen uns darauf.

JetZt 1,9 % leasinG auF alle laGerFahrZeuGe. Garage hollenstein aG Therwilerstrasse 2 4147 Aesch / BL Tel. 061 717 90 10 www.garage-hollenstein.ch

Allgemeine Leasingkonditionen: 1. grosse Leasingrate 20 % des Fahrzeugpreises, Laufzeit 48 Monate, Laufleistung 10 000 km/Jahr, eff. Jahreszins 1,9 %. Leasing-Aktion gültig bis zum 30.6.2013 für alle BMW Lagerfahrzeuge (Kundenübernahme bis 31.7.2013) bis 48 Monate Leasingdauer. Ein Angebot von BMW Finanzdienstleistungen (Schweiz) AG. Für ein verbindliches Angebot wenden Sie sich bitte an Ihren BMW Partner. Zusätzliche Vollkaskoversicherung obligatorisch. Alle Preise inkl. 8,0 % MWST. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. * Es gilt das zuerst Erreichte.


real watches for real people

Oris Aquis Depth Gauge Mechanisches Automatik-Uhrwerk Patentierte Funktion zur Tiefenmessung Einseitig drehbare LĂźnette mit Keramikeinlage Wasserdichtigkeit bis zu 50 bar/500 m www.oris.ch



Editorial

XXX

3

Liebe Leserinnen, liebe Leser

L

aut aktuellen Konjunkturprognosen von BAKBASEL wird die Schweizer Wirtschaft dieses Jahr um 1,4 Prozent wachsen. Für 2014 sei sogar ein Wachstum von 1,9 Prozent zu erwarten. Für die beiden Basel wird für 2013 ein Wachstum von 1,5 Prozent vorausgesagt, mittelfristig läge das Wachstumspotenzial bei 2,3 Prozent. Insgesamt steuern Baselstädter und Baselbieter, bei 5,8 Prozent Anteil an der schweizerischen Gesamtbevölkerung, 8,4 Prozent zum Schweizer BIP bei. Zudem verzeichne Basel-Stadt schweizweit das höchste BIP pro Kopf. Dies sei vor allem Hightech- und Life Sciences-Unternehmen zu verdanken, die mit einem Anteil von 16 Prozent an allen Firmen überdurchschnittlich zu Buche schlagen. Soweit die Aussagen von BAKBASEL, welche natürlich mögliche, längerfristige Auswirkungen der Minder-Initiative oder einer allfälligen Annahme der 1:12-Initiative auf den Wirtschaftsstandort Schweiz nicht thematisieren. Das Basler Konjunkturforschungsinstitut rechnet auch nicht damit, dass die Lage in der Eurozone bis Anfang 2014 wieder zu einer Eskalation führen könnte. Falls doch, so könnte allerdings bei einem Auseinanderbrechen des Euro im Jahr 2014 das Schweizer Bruttoinlandsprodukt um rund 1,5 Prozent zurückgehen. Weiterhin gilt also das Zitat «Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.» Dass dieser Ausspruch gleichzeitig verschiedenen Urhebern wie Karl Valentin, Mark Twain, Winston Churchill, Niels Bohr, Kurt Tucholsky oder möglicherweise gar Karli Odermatt zugeschrieben wird, beruhigt zwar nicht wirklich, scheint aber des Pudels Kern vollumfänglich zu treffen, wobei hier noch die Frage, ob es sich hierbei um ein Plagiat oder um eine im Sinne Christoph Mörgelis schweisstreibende, und deshalb wissenschaftlich wertvolle, Transkription handelt, abgeklärt werden müsste. Wenden wir uns lieber einem Problem zu, das unseren Globus längerfristig beschäftigen wird: Weltraumschrott. So sind immer mehr stationäre Satelliten im Orbit, die zum Beispiel dafür sorgen, dass unsere Autonavigationsgeräte uns tatsächlich zu der Destination führen, wie wir sie eingegeben haben, durch Millionen von Schrottteilen, ausgebrannten Raketenstufen, ausrangierten Satelliten und Sonden oder einfachem Astronautenmüll bedroht. Mit über 20‘000 Stundenkilometern rasen die Schrottteile rund um die Erde und die Kollisionsgefahr steigt und schon kleinste Splitter können gigantische Schäden auslösen. Um dem Schrott Herr zu werden, wurden nun an einer Konferenz in Darmstadt Lösungsansätze diskutiert. So wurde vorgeschlagen, den Weltraumschrott mit Netzen einzufangen, per Ballon zu entsorgen oder mit Wartungsrobotern auf ungefährliche Umlaufbahnen zu lenken. Nicht diskutiert wurde die Möglichkeit, auf Weltraumschrott eine Verursachergebühr zu erheben oder denselbigen schlicht und ergreifend zu vermeiden. Parallelen zu eher irdischen Fragestellungen, beziehungsweise deren Beantwortung, sind natürlich rein zufällig.

Ihr Niggi Freundlieb Chefredaktor

HUNTSMAN

Ihr Thomas Lindenmaier Projektleiter

1.3713 Victorinox AG CH-6438 Ibach-Schwyz, Switzerland T +41 41 81 81 211 www.victorinox.com MAKERS OF THE02 ORIGINAL SWISS ARMY KNIFE // 2013 Geschäftsführer


Daf체r sinD

H채ndler gibt es viele, Partner nur einen. Und das seit 체ber 40 Jahren f체r Basel-Stadt und Baselland.


wir Da! Emil frey aG

www.emil-frey.ch/ dreispitz

freude am fahren


6

Inhalt

Christian Jecker

Wagner Uhren Juwelen Malermeisterverband

08

18

Die neue Ambiance in Reinach

«Kommunikation hat viel mit Nachdenken zu tun»

INHALT

Christian Jecker

8

«Kommunikation hat viel mit Nachdenken zu tun»

Airport Casino Basel

Mit Innovation in die Zukunft

58 38

Events, Konzerte und Shows

Esther Miesch Umfrage 14

Thomas Kessler

52

Basel attraktiver, schöner und gastfreundlicher machen

40 Malermeisterverband Basel-Stadt

Die fliegende Personalchefin

58

Mit Innovation in die Zukunft

Wagner Uhren Juwelen

18

Die neue Ambiance in Reinach

SCANDELLA MONTRES

22

Wo Kostbarkeiten, Wissen und Emotionen sich die Hand reichen

Car and more LPG

Marquis Kanalservices

Pro Engineering AG

Seit über 50 Jahren mit Hightech am Puls der Zeit

24

44

62

Elektrotechnik für FHNW-Campus

BAUTECH PERSONAL AG Stöcklin Logistik AG

Prestige HD Security

43

Neues Parking an der Klingentalstrasse

45

Personaldienstleister mit Menschenkenntnis

48

Fassadenbau auf höchstem Niveau

In allen Branchen zuhause

64

«Wir machen die Schweiz sicher»

Peter Winiker Christoph Buser

26

«Ohne Werkplatz kein Forschungsstandort»

«Das Kleinbasel nicht stiefmütterlich behandeln!»

UBS AG

Telebasel

Neue Gastgeberkultur

Geschäftsführer 02 // 2013

32

Salon Bâle

66

Rytz Industriebau AG & Marx.AG Gebäudehüllen

50

Mentil & Partner AG Kompetenzen ausspielen

68


Inhalt

Zubi und Lupo

Emil Frey AG

Phoenix Basel AG

92

118

122

«Sport ist Lebensschule»

Immoline-Basel AG

Autocenter Münchenstein baut aus

70

Führend nicht nur im Verkauf von gehobenen Immobilien

Phoenix Basel AG

72

Exklusiv mit Triumph und Suzuki

PUBLIREPORTAGEN

122

Exklusiv mit Triumph und Suzuki

Grosspeter Automobiles SA ELLWANGER & GEIGER

126

Neue Niederlassung in Reinach

Frischer Wind in der Immobilienbranche

Gundeli Carrosserie AG Huber WIdemann Schule

88

Innovation und Diversifikation

92

KOLUMNEN

128

«Wir bieten Chancen»

Zubi und Lupo «Sport ist Lebensschule»

Brauerei und Enothek

106

Stilvoll mit allen Sinnen geniessen

Hotel Restaurant Gempenblick

114

Gut essen in Reinach

Emil Frey AG Autocenter Münchenstein baut aus

118

Sebastian Comment René Suter Elias Schäfer Guido Müller Dominik Marbet Franz Saladin Michel Kocher Martin T.R. Grapow

7

21 30 56 82 86 90 96 104

Oris SA 20 aquabasilea AG 34 Kosmetik Madeleine 35 Schumacher PrintSolutions 36 IFEE Institut für Erdstrahlen und Elektrosmog 37 Promotion Laufental 41 MSC Kreuzfahrten AG 42 Anda und Tonto Catering 54 Möbel Roth 74 Denova 76 Apaliving 78 BSD Beschläge Design AG 80 Sonnmatt Luzern 98 Pure Aveda 100 Roland Stohler 102 Radon Revital Bad 105 hotel bildungszentrum 21 108 Hotel Landgasthof Seminarhotel Bad Eptingen 110 Hotel Bienenberg 116 Garage Nepple AG 124 Garage Basilisk AG 130

02 // 2013 Geschäftsführer


8

Aktuell

«Kommunikation hat viel mit Nachdenken zu tun!» Seit 15 Jahren ist Christian Jecker Leiter Unternehmenskommunikation der MCH Group. Hautnah konnte er dabei die stetige Entwicklung des Basler Messeunternehmens zu einer weltweit führenden internationalen Live-Marketing-Unternehmensgruppe miterleben – und natürlich kommunizieren! Interview mit Christian Jecker von Niggi Freundlieb

Geschäftsführer 02 // 2013


Aktuell

I

n letzter Zeit konnte der Kommunikationsmanager und ehemalige Journalist unter anderem die Fertigstellung des Neubaus der Messe Basel, die wiederum erfolgreiche Durchführung der BASELWORLD oder das erfreuliche Geschäftsergebnis 2012 der MCH-Group den Medien vermelden. Die MCH Group, zu der die MCH Messe Basel, die MCH Messe Zürich, die MCH Beaulieu Lausanne sowie mehrere Event-Service-Gesellschaften gehören, weist dabei einen Betriebsertrag auf einem neuen Höchstwert von CHF 390.2 Mio. aus und erwirtschaftete mit CHF 27.4 Mio. trotz negativer Sondereffekte den drittgrössten Konzerngewinn seit dem Bestehen des Unternehmens. Ein Meilenstein in der Geschichte der MCHGroup bildet zweifellos der neue Hallenkomplex, der vom Totalunternehmer HRS Real Estate AG plan- und termingemäss fertig erstellt und am 23. April unter anderem mit einem Live-Auftritt der amerikanischen Sängerin Lana del Rey, beziehungsweise mit der BASELWORLD 2013 am

25. April eröffnet wurde. Am 29. Juni 2013 wird die Bevölkerung zu einem «Tag der offenen Tür» eingeladen. Im «Geschäftsführer»-Interview kommentiert Christian Jecker das Geschäftsergebnis 2012, spricht über den Neubau und natürlich über seine Tätigkeit als Leiter Unternehmenskommunikation der MCH Group. «Geschäftsführer»: Wie kommentieren Sie das Geschäftsergebnis 2012? Christian Jecker: Mit einer Steigerung des Betriebsertrages gegenüber den Vorjahren um 20.5% beziehungsweise 6.5% stellt der 2012 erwirtschafte Betriebsertrag von CHF 390.2 Mio. für das Unternehmen einen neuen Höchstwert dar. Im Vergleich zum Vorjahr schlägt vor allem das starke Messeprogramm positiv zu Buche, unter anderem mit der nur in den geraden Jahren stattfindenden Swissbau sowie mit der erstmals in die Rechnung eingeflossenen Hong Kong International Art Fair, der künftigen Art Basel in Hong Kong.

9

Wie sieht die Bilanz der MCH-Group als Messeveranstalterin im Jahr 2012 aus? Die Messegesellschaften der MCH Group veranstalteten im vergangenen Jahr 30 Messen und waren in Form von Joint Ventures an weiteren vier Messen beteiligt. 13 dieser insgesamt 34 Messen fanden in Basel statt, elf in Lausanne, sieben in Zürich, zwei in Miami Beach und eine in Hong Kong. Hinzu kamen an den Standorten Basel, Lausanne und Zürich 46 Gastmessen. Die insgesamt 80 Messen verzeichneten 16‘394 ausstellende Firmen und 2‘133‘599 Besucherinnen und Besucher. In den Kongresszentren in Basel und Lausanne wurden zudem 37 Kongresse und über 400 weitere Anlässe durchgeführt. Können Sie Sie ein paar Zahlen nennen, welche das Neubaubauprojekt charakterisieren? Mit Gesamtinvestitionen von CHF 430 Millionen ist das erfolgreich abgeschlossene Projekt die grösste Investition, die je im Schweizer Messewesen getätigt worden ist. Der 220 Meter lange, 90 Meter

aroma - sattelgasse 3 - ch 4001 basel - www.a-roma.ch - info@a-roma.ch - Tel.: +41 (0)61 261 32 61


10

Aktuell

Christian Jecker Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

breite und 32 Meter hohe, vom Architekturbüro Herzog & de Meuron entwickelte Hallenkomplex bietet im Erdgeschoss sowie in den beiden den Messeplatz überspannenden Obergeschossen eine Ausstellungsfläche von insgesamt 38‘000 Quadratmetern. Insgesamt kann die Messe Basel heute rund 141‘000 Quadratmeter Ausstellungsfläche anbieten, 74‘000 Quadratmeter davon allein in der Halle 1 entlang des Riehenrings. Die multifunktionale Event Halle im Erdgeschoss südlich des Messeplatzes bietet mit einer Konzertbestuhlung Platz für bis zu 2 500 Personen. Über die nackten Zahlen hinaus darf dieses Projekt als Meilenstein für unser Unternehmen, aber auch für den Standort Basel und die ganze Region bezeichnet werden.

Geschäftsführer 02 // 2013

53 verheiratet; zwei Kinder phil I; Journalist; Kommunikationsmanager Leiter Unternehmenskommunikation MCH Group (seit 1992) Lesen, Sport, Politik

Als Kommunikationsverantwortlicher haben Sie das ganze Projekt von Beginn an begleitet – Ihr Résumé?

Welches sind die wichtigsten Fähigkeiten, die ein Kommunikationsverantwortlicher in einem solchen Projekt haben sollte?

Die sieben Jahre – von der Vorstellung des Projekts bis zu Realisierung – waren auch für mich als Kommunikationsverantwortlicher eine intensive, fordernde, aber auch spannende und lehrreiche Zeit. Glücklicherweise konnte ich von vielen Erfahrungen profitieren, die ich bereits in den 1990er Jahren beim Neubau der Halle 1 und dem Messeturm als Kommunikationsverantwortlicher der MCHGroup machen konnte. Sehr befriedigend ist die Tatsache, dass die Bevölkerung der beiden Basel das Projekt nicht nur angenommen hat, sondern von dessen Wichtigkeit und Bedeutung überzeugt ist.

Ich bin stark an Politik und meinungsbildenden Prozessen interessiert und das konnte ich sicher gut in diese Aufgabe einbringen, gerade in den Phasen, als das Projekt Gegenstand der politischen Agenda war. Als Kommunikationsverantwortlicher muss man natürlich primär Informationen bündeln und gezielt vermitteln können. Es geht aber auch darum, unterschiedliche Meinungen und Interessen auszubalancieren. Dabei ist es wichtig, offen zu sein und auch die Bedürfnisse der Menschen zu respektieren, die das Heu nicht auf der gleichen Bühne haben.


Aktuell

11

INNOVATIVE LÖSUNGEN FÜR ATTRAKTIVE ARCHITEKTUR Beispiel SCHNEIDER-Hausfassade / Neubau Hegenheimerstrasse 137, Basel

Hauptstrasse 14 4133 Pratteln Tel. 061 827 92 92 www.schneider-sss.ch


12

Aktuell

Es gab ja beim Neubau nicht immer nur positive Nachrichten zu vermelden – wie schwierig war das für Sie? Natürlich gibt es bei einem Projekt dieser Grössenordnung immer wieder Dinge, die weniger erfreulich oder schwierig sind. Darauf muss man gefasst sein, und man muss sich diesen Dingen mit Transparenz, Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit stellen. Wichtig ist für mich immer, dass ich von einer Sache zu 100 Prozent überzeugt bin und dass auftretende Probleme beim Namen genannt und aktiv angegangen werden. Entscheidend für mich ist auch die Gewissheit, in einem hervorragenden und kollegialen Team eingebunden zu sein und den engen Kontakt zu unserem CEO René Kamm zu haben, dem ich direkt unterstellt bin. Auch den direkten Draht zum Verwaltungsratspräsidenten schätze ich sehr. Wie haben Sie die Expansion vom nationalen Messeunternehmen zum globalen Player erlebt?

Ob die Fusion mit dem Standort Zürich, die Erweiterung der Tätigkeit durch die Service-Gesellschaften, unser Markteintritt in der Romandie, unser Engagement in den USA oder in Hongkong – das alles war und ist sehr spannend und hat meinen Horizont enorm erweitert. Schlussendlich betrachte ich es als grossen Glücksfall, dass ich die MCH Group in dieser Phase begleiten durfte. Dabei habe ich natürlich auch in Sachen Kommunikation ständig dazu gelernt, weil immer wieder etwas Neues dazu gekommen ist.

bestimmte Menschen und zu einer bestimmten Handlung zu bewegen. Man darf jedoch nicht dauernd auf «senden» eingestellt sein, man muss vor allem auch «empfangen» können. Kommunikation hat deshalb sehr viel mit zuhören und nachdenken zu tun. Und manchmal auch mit Schweigen.

Wie beschreiben Sie in wenigen Worten, was für Sie Kommunikation bedeutet? Kommunikation bedeutet nicht nur, umfassend und korrekt zu informieren. Die Frage was, wem, wann und wie kommuniziert werden soll, kann Entscheide wesentlich beeinflussen oder auch fehlende Argumente und Widersprüchlichkeiten aufdecken. Natürlich geht es in der Kommunikation vor allem darum, mit einer bestimmten Botschaft

Weitere Informationen MCH Group AG CH-4005 Basel Telefon +41 (0) 58 200 20 20 Telefax +41 (0) 58 206 21 82 info@mch-group.com www.mch-group.com

Damit macht M usikhören wirklich Spass

KRELL / EXPOSURE / AUDIO RESEARCH / PRIMARE / WILSON ...


Elegance is an attitude

The Longines Master Collection

www.longines.com

Simon Baker


14

Aktuell

Gefällt der Messeneubau und welche Bedeutung hat er für Basel? Vor knapp sieben Jahren ist das vom Architekturbüro Herzog & de Meuron entwickelte Neubauprojekt der MCH Messe Basel erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt worden, jetzt ist es realisiert. Nach rund 22 Monaten Bauzeit – aufgeteilt in drei Bauetappen zwischen Juni 2010 und Februar 2013 – hat der für die Realisierung verantwortliche Totalunternehmer HRS Real Estate AG am 8. Februar 2013 den neuen Hallenkomplex plan- und termingemäss der MCH Messe wBasel übergeben. Mit Gesamtinvestitionen von 430 Millionen Franken ist das erfolgreich abgeschlossene Projekt die grösste Investition, die je im Schweizer Messewesen getätigt worden ist.

von Niggi Freundlieb

D

er 220 Meter lange, 90 Meter breite und 32 Meter hohe Hallenkomplex bietet im Erdgeschoss sowie in den beiden den Messeplatz überspannenden Obergeschossen eine Ausstellungsfläche von insgesamt 38’000 Quadratmetern. Insgesamt kann die Messe Basel heute rund 141’000 Quadratmeter Ausstellungsfläche anbieten, 74’000 Quadratmeter davon allein in der Halle 1 entlang des Riehenrings. Die multifunktionale Event-Halle im Erdgeschoss südlich des Messeplatzes bietet mit einer Konzertbestuhlung Platz für bis zu 2’500 Personen. In einer «Geschäftsführer»-Umfrage wurden Persönlichkeiten aus der Region befragt, wie sie den Neubau der Messe kommentieren, wie er ihnen gefällt und inwieweit ihrer Ansicht nach damit der Messestandort Basel für die Zukunft gestärkt wurde, beziehungsweise die Region Basel davon profitieren wird.

Samuel T. Holzach Regionaldirektor UBS Basel Mir gefällt der Messeneubau ausserordentlich. Ich bin von der Architektur, aber auch von der handwerklichen Umsetzung begeistert. Vor allem der überbaute Messeplatz mit dem markanten Lichthof ist einfach phänomenal. Entstanden ist ein mächtiger Bau mit Signalwirkung, und ich bin überzeugt, wenn dann in absehbarer Zeit schräg gegenüber noch der neue Claraturm realisiert wird, bekommen wir ein Ensemble, das städtebaulich und gestalterisch zusammenpasst und weit über die Grenzen hinaus für Furore sorgen wird. Davon profitiert natürlich auch der Messestandort Basel ungemein.


Aktuell

Thomas Köstner Inhaber und Geschäftsführer Immoline-Basel AG Auch wenn ich ein Liebhaber alter Gebäude bin – das bringt meine Tätigkeit so mit sich – gefällt mir der Messeneubau sehr. Wenn nun künftig die Immobilienmesse mit der Muba verknüpft und kein Eintritt erhoben wird, wäre ich zusätzlich glücklich (lacht)! Nein, im ernst: Das Neubauprojekt ist ein deutliches Zeichen dafür, dass man in die Zukunft des Messestandortes Basel investiert und mit aller Kraft daran arbeitet.

Anton Haecki Mitinhaber und Mitgeschäftsführer Pro Engineering AG Der Messe, für die unser Unternehmen ja seinerzeit beim Bau der Halle-1 mitgearbeitet hat, ist es gelungen, einen visionären Bau mit mutiger Architektur zu realisieren. Ein Highlight ist natürlich der Lichthof, dem wohl zurzeit am meisten fotografierten Objekt in Basel. Darüber hinaus ist der Neubau ein Aushängeschild für die ganze Region, trägt den Namen Basel in die ganze Welt hinaus und ist vor allem auch für die regionale Wirtschaft und das Gewerbe ein grosser Gewinn.

Steven Schenk Geschäftsführer Emil Frey AG Autocenter Münchenstein Der Messeneubau gefällt mir sehr. Vor allem ist er aber ein regelrechter Meilenstein für unseren Wirtschaftsraum, ein Bekenntnis zu Basel und nicht zuletzt auch eine Aufwertung des Kleinbasels. Im Standortwettbewerb gegenüber anderen Wirtschaftsregionen der Schweiz, aber auch gegenüber internationalen Standorten, bedeutet der Neubau mit der entsprechenden Infrastruktur einen eminenten Vorteil. Dann darf man die Messe ja nicht isoliert betrachten, sondern als Standortfaktor im Kontext grosser Unternehmen wie Novartis oder Roche, aber auch zum Beispiel dem Flughafen – ohne das eine ist das andere nicht möglich. Also alles Argumente, die für den Standort Basel sprechen.

15


16

Aktuell

Andreas Marquis Inhaber und Geschäftsführer Marquis AG Kanalservice Basel und die Region brauchen Projekte wie den Messeneubau. Dabei geht es ja nicht darum, Denkmäler zu schaffen, auch wenn der Neubau zweifellos von seiner Ästhetik und Ausstrahlung her in die ganze Welt ausstrahlt. In erster Linie wird damit vor allem die Potenz und die Bedeutung des Wirtschaftsstandortes Basel, der im nationalen und internationalen Wettbewerb steht, dokumentiert.

Marcel Wenger Geschäftsführer Grand Casino Basel Ich begrüsse den Messeneubau sehr. Dieses Projekt steht Basel nicht nur in architektonischer Hinsicht sehr gut an, sondern ist vor allem auch Ausdruck einer Internationalität, von der naturgemäss auch das Grand Casino und unser Hotel profitieren. Gerade Messe-Besucher aus Übersee, welche dank der Investitionen in den Messestandort weiterhin, und hoffentlich in Zukunft noch vermehrt, nach Basel kommen, schätzen ein grosses Unterhaltungsangebot, wie es das Grand Casino anbietet.

Christoph Buser Direktor Wirtschaftskammer Baselland Mir persönlich gefällt der Messeneubau. Eigentlich wünschte ich mir rund um den Bau mehr Platz, damit er mit seiner interessanten Architektur mehr zur Geltung kommt, aber man kann nicht alles haben (lacht), denn als ich mich politisch bei der damaligen Abstimmung im Kanton Basel-Land für das Projekt eingesetzt habe, wusste ich natürlich, dass der Standort inmitten der Stadt für die Messe schon seit langem unverrückbar ist und auch meiner Meinung nach Sinn macht. Dass das Neubauprojekt dem Messe- und Wirtschaftsstandort Basel und der ganzen Region nützt, muss an dieser Stelle kaum mehr erwähnt werden.

FELIX TRANSPORT AG I Talstrasse 47 I 4144 Arlesheim I Switzerland I T +41 (0)61 766 10 10 I felixtransport.ch

FELIX TRANSPORT AG I Talstrasse 47 I 4144 Arlesheim I Switzerland I T +41 (0)61 766 10 10 I felixtransport.ch


Aktuell

Peter Winiker Präsident IG Kleinbasel, Inhaber Bisser & Winiker Intérieur AG Auch wenn die Baustelle Messeplatz für uns Geschäftsbesitzer in der Umgebung eine Herausforderung darstellte, und der geplante Claraturm diesbezüglich noch mehr von uns abverlangen wird, begrüsse ich die Entwicklung des Messestandortes Basel. Der Neubau ist auch architektonisch sehr gelungen und stellt einen Mehrwert für Basel und insbesondere für das Kleinbasel dar.

Simone Metzger Co-Geschäftsführerin Ellwanger & Geiger Private Immobilien Den Messeneubau halte ich für architektonisch sehr gelungen. Für mich ist es bemerkenswert, in welch kurzer Zeit das Projekt realisiert wurde. Unbestreitbar stärkt dieses Neubauprojekt den Messestandort. Natürlich stehen dabei Weltmessen wie die BASELWORLD oder die ART im Fokus des allgemeinen Interesses, aber ich bin sicher, dass der Neubau für die vielen anderen Messen ebenso eine enorme Bereicherung darstellt, und deshalb auch der Wirtschaftsstandort Basel insgesamt profitiert.

Patrick Siegenthaler Inhaber, Geschäftsführer Bau Tech Personal AG Als Personaldienstleister für das Bauhaupt- und Nebengewerbe sowie für die metallverarbeitende Industrie in der Region konnten wir vom Bau des neuen Messebaus profitieren. Ich denke, vielen anderen Unternehmen in der Region erging es ähnlich, was natürlich sehr positiv ist und eindrücklich zeigt, wie wichtig solche Projekte für die Region sind. Langfristig ist damit nicht nur die Messe, sondern auch der regionale Wirtschaftsstandort gestärkt worden. Ausserdem hat Basel nun einen weiteren Ort, der sich zum Publikumsmagneten entwickeln wird.

WOW – Endlich Haarfrei: Elektro-Epilation im Fokus Sugaring, Waxing oder Rasur,- es ist einfacher denn je, seine Körperbehaarung loszuwerden. Wer aber endgültig etwas gegen Haarwachstum unternehmen möchte, sollte sich für die einzige permanente Methode entscheiden – die Elektro-Epilation.

Nutzen sie die Aktionswochen und sparen sie bis zu 50%, sichern sie sich gleich ihren Beratungstermin,Termine sind begrenzt.

ek exklusiv kosmetik | Schulstrasse 25 | Muttenz Dorf | +41 (0)61 556 45 49 | info@ekexklusivkosmetik.ch | www.ekexklusivkosmetik.ch

17


18

Aktuell

Die neue Ambiance bei Wagner Uhren – Juwelen in Reinach Die Bijouterie Wagner gehört seit über 30 Jahren zu den feinsten Adressen in der Region. Seit anfangs 2012 führen der eidgenössisch diplomierte Uhrmachermeister Hannes Handschin und seine Frau Regula das Traditionsgeschäft an der Hauptstrasse in Reinach, das im November 2012 komplett umgestaltet und dessen Markenspektrum erweitert worden ist. Interview mit Hannes Handschin von Niggi Freundlieb

E

xklusiv für den Kanton Basel-Land vertritt die Bijouterie Wagner die Marken Breguet, Omega und Breitling – alle drei jeweils gemäss dem neuen Shop-in-Shop-Konzept mit eigenen, attraktiven Verkaufsflächen – oder Breitling for Bentley, Corum und Rado. Ausserdem wurde das Markensortiment mit den Uhren von Ebel, Oris, Louis Erard und Tissot im mittleren Preissegment erweitert. Auf Kundenwunsch können zudem Uhren weiterer Marken bestellt werden. Neben dem kundenfreundlich präsentierten Angebot an prominenten Uhrenmarken in neuer und stilvoller Ambiance können sich die Kundinnen und Kunden zudem an einem grossen, breitgefächerten Schmucksortiment in Gold und Platin, an Kreationen mit Brillanten, Farbsteinen und

Geschäftsführer 02 // 2013

Opalen sowie an Perlen aus Tahiti, Australien, Japan und China oder an Süsswasserperlen erfreuen. Im hauseigenen Atelier werden eigene Schmuckkreationen hergestellt sowie Reparaturen für sämtliche Uhrenmarken ausgeführt und der Fachservice für Uhren und Schmuck gewährleistet. «Geschäftsführer»: Sie haben zusammen mit ihrer Frau bereits Geschäfte in Aarau und Gelterkinden geführt – wie beurteilen Sie den Standort Reinach? Hannes Handschin: Reinach ist aufgrund seiner Bevölkerungsstruktur sowie der Stadtnähe und seiner Wirtschaftskraft ein interessanter Standort. Unser Geschäft mitten im Stadtkern von Reinach ist mit dem öffentlichen Verkehr ideal

erschlossen und dank eigenen Parkplätzen in der Tiefgarage und weiteren Parkiermöglichkeiten vor und rund um das Geschäft sehr gut mit dem Auto erreichbar. Sie haben ein Traditionsunternehmen übernommen – wie sieht Ihre persönliche Handschrift aus? Die langjährige Kundschaft von Wagner Uhren – Juwelen wird weiterhin auf die gewohnte Qualität in Verkauf und Service setzen können. Gerade die individuelle Beratung und Betreuung hat für uns oberste Priorität. Optisch und funktionell haben wir das Geschäft im November 2012 neu gestaltet. So konnten wir eigene Verkaufsflächen für die Uhrenmarken Breguet, Omega und Breitling schaffen


Aktuell

sowie den Schmuck- und den Empfangsbereich neu ausrichten. Ausserdem haben wir im Uhrenbereich das Sortiment um neue Marken im mittleren Preissegment erweitert. Bei Wagner Uhren-Juwelen kommen also auch kleinere Portemonnaies zum Zug? Mit der Erweiterung unseres Uhrensortiments um die Marken Ebel, Oris, Tissot oder Louis Erard, die alle für ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bekannt sind, können auch kleinere Budgets bedient werden. Und auch im Schmuckbereich finden sich entsprechende Angebote. A propos Schmuck – werden in Ihrem Atelier auch neue Schmuckstücke kreiert?

Selbstverständlich gestalten wir auf Kundenwunsch Schmuck-Spezialanfertigungen oder arbeiten alte Schmuckstücke um. Dabei können die Kundinnen und Kunden ihre eigenen Vorstellungen durch uns realisieren lassen. In unserem Atelier werden zudem sämtliche Reparaturen und Serviceleistungen auch für nicht bei uns erstandene Uhren und Schmuckstücke ausgeführt.

19

Weitere Informationen Wagner Uhren Juwelen Hauptstrasse 13 CH-4153 Reinach BL Telefon +41 (0) 61 711 70 50 Telefax +41 (0) 61 711 24 56 info@wagner-uhren.ch www.wagner-uhren.ch (Die Homepage wird zurzeit überarbeitet und aktualisiert) Öffnungszeiten Montag geschlossen Dienstag-Freitag 9.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 18.30 Uhr Samstag 9.00 - 16.00 Uhr durchgehend

02 // 2013 Geschäftsführer


20

Aktuell

Oris Aquis Depth Gauge: Das Tauchen erreicht ungeahnte Tiefen Die Ingenieure der Oris SA haben einen Meilenstein der Uhrmacherkunst möglich gemacht: Der neue Tiefenmesser Oris Aquis Depth Gauge ist die erste Taucheruhr, die durch einen komplett ins Glas eingebauten Mechanismus die genaue Tiefe bestimmen kann.

D

amit revolutioniert Oris die Welt des Tauchsports, in dem Sicherheit oberste Priorität besitzt. Das spezielle Saphirglas ist 50% dicker als gewöhnliches Uhrenglas und hat einen am Seitenrand eingefrästen Kanal, der entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn um das Zifferblatt verläuft und zwischen 1 und 2 Uhr endet. Ein Einlass bei 12 Uhr führt direkt zum Kanal. Die Verbindung von Glas und Gehäuse ist perfekt gearbeitet und wird mit einem feinen Gummiring abgedichtet. Beim Abtauchen wird die Luft innerhalb des Kanals durch den zunehmenden Wasserdruck komprimiert und Wasser dringt durch den Einlass bei 12 Uhr ein. Die Kante zwischen Hellgrau und Dunkelgrau markiert die Stelle zwischen komprimierter Luft und eingetretenem Wasser und dient zur Anzeige der Tiefe. Diese kann auf der Skala entlang der Aussenseite des Zifferblattes während des Auf- und Abtauchens genau abgelesen werden.

Geschäftsführer 02 // 2013

Die Sicherheit beim Tauchen ist essenziell und die Oris Aquis Depth Gauge stellt hohe Messgenauigkeit sicher. Die Anzeige reagiert sofort und kann ohne Verzögerung die aktuelle Tiefe darstellen – für Taucher bei notwendigen Dekompressionspausen besonders nützlich. Das Edelstahlgehäuse verleiht der Uhr einen funktionalen Instrumenten-Look und ist mit einer einseitig drehbaren Lünette mit schwarzer Keramikeinlage versehen. Die Oris Aquis Depth Gauge ist bis 500 m wasserdicht und steht für einen technischen Durchbruch in der Tiefenmessung. Damit setzt Oris neue Massstäbe im Bereich Taucheruhren. Die neue Oris Aquis Depth Gauge wird im Set in einer speziellen, wasserdichten Taucherbox geliefert. Diese beinhaltet ein Wechsel-Stahlarmband und ein Werkzeug für den Armbandwechsel. Zu den selten gewordenen Firmen, die keine Quarzuhren produzieren, gehört die in Hölstein ansässige Oris SA. Exzellente mechanische Uhren, teils mit interessanten Komplikationen versehen,

teils auffallend durch ihr charakteristisches Design, bilden heute das reichhaltige Programm der traditionsreichen Firma, die im Jahr 1904 gegründet wurde. Oris-Zeitmesser laufen seit über einem Jahrhundert rund um die Welt und haben das Unternehmen aus dem Baselbiet zum weltweit führenden Hersteller mechanischer Uhren bis CHF 4‘000 gemacht, für die Oris den Begriff High-Mech geprägt und optisch mit dem roten Rotor, ihrem geschützten Markenzeichen, in jedem Uhrwerk umgesetzt hat. Dabei verkörpern die Oris Uhren ihre eigenen ganz individuellen Gesichter und Funktionen, orientieren sich jedoch immer an der gemeinsamen Philosophie: «Die Form folgt der Funktion» Weitere Informationen Oris SA Ribigasse 1 CH-4434 Hölstein Telefon +41 (0) 61 956 11 11 Telefax +41 (0) 61 951 20 65 www.oris.ch


Kolumne

21

Wer hat Angst vor Inflation? Sebastian Comment Leiter Marketing & Kommunikation Banque CIC (Suisse) Marktplatz 11-13 CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 264 14 69 sebastian.comment@cic.ch

von Sebastian Comment

A

lles spricht von Inflation. Zur Bewältigung der Schuldenkrise wurde sehr viel Geld in die Wirtschaft gepumpt. Die Schweiz bewältigt ihrerseits mit sehr viel Geld den steten Aufwertungsdruck auf den Schweizer Franken und verteidigt den definierten Mindestkurs. Weil die Geldmenge damit massiv ausgeweitet wurde, ist mit einer «Geldentwertung» zu rechnen. Anders ausgedrückt: Weil mehr Franken in Umlauf gelangen, nimmt die Nachfrage nach Gütern zu, und man ist bereit, mehr für ein Gut zu bezahlen. Die Preise steigen. Und weil die Preise steigen, will man erst recht Güter kaufen, bevor diese noch teurer werden. Diesen Effekt nennt man Inflation. Und Inflation ist schlecht für die Wirtschaft und kann zu Blasenbildung führen. Bekanntlich platzen Blasen irgendwann. In der Schweiz lag die durchschnittliche Inflation im letzten Jahr bei minus 0,7 Prozent und im 2011 bei rund 0 Prozent. Fast wöchentlich erreichen uns Mitteilungen der Grossverteiler, die uns mit breit angelegten Preisreduktionen beglücken. Sehen können wir sie auf jeden Fall nicht, die Anzeichen einer möglichen Inflation in der Schweiz. Im Gegenteil. Also kein Grund zur Sorge? Schauen wir uns die Geldmenge an. Die von der Nationalbank direkt beeinflusste Geldmenge hat sich tatsächlich massiv aufgebläht. In den letzten fünf Jahren um das Siebenfache. Einige Medien, z.B. in Deutschland, sahen sich denn auch veranlasst, die Schweiz als «tickende Zeitbombe» («Die Welt») oder «grösste Sünderin» (FAZ) zu bezeichnen. Die Schweiz hat also in den vergangenen Jahren deutlich mehr Geld gedruckt als etwa die ebenfalls heiss laufenden Notenpressen der USA oder Europas. Es gibt diverse Gründe, weshalb sich die Geldschwemme nicht oder noch nicht auf die Inflation ausgewirkt hat. Ein grosser Teil von der Nationalbankgeldmenge gelangt nicht in den Wirtschaftskreislauf. Das im Umlauf befindliche Bargeld und die Kontoeinlagen sind ebenfalls gewachsen, allerdings in den letzten fünf Jahren «nur» um das Zweifache. Dies bedeutet, dass ein grosser Teil der von der Nationalbank geschaffenen Liquidität nicht dort ankommt, wo sie als Konsum oder Investition die Preise treiben würde. Die Kreditvergabe hat zwar im gleichen Zeitraum auch um über 10 Prozent zugenommen, aber im Vergleich ist dies bescheiden und kaum preistreibend. Auch der aus der Globalisierung hervorgehende, intensivierte

Konkurrenzkampf führt zu einem anhaltenden Preisdruck und so wirkt die Geldmengenausweitung weniger stark, als vermutlich vor ein paar Jahrzehnten hätte erwartet werden müssen. Hysterie oder Ketchup? Wenn ich die Kommentare zum Thema Inflation verfolge, so ergibt sich ein geteiltes Bild. Die einen warnen vor Hysterie und führen an, dass es für Inflation in der heutigen wirtschaftlichen Verflechtung mehr braucht als eine Ausweitung der Geldmenge. Zum Beispiel eine plötzliche und massive Verknappung eines zentralen Rohstoffs. Auch wird angeführt, dass insbesondere die europäischen Staaten aufgrund der Sparpolitik ihrerseits deutlich weniger investieren können, was den Preisdruck schwächt. Auf der anderen Seite mahnen viele kritische Beobachter, dass die Inflation kommen wird. Verzögert zwar, aber mit Wucht. Dafür gibt es einen einleuchtenden Begriff: die Ketchup-These. Zuerst kommt nichts aus der Flasche und auf einmal kommt zu viel. Angesichts der grossen Vielfalt und der immer einfacher werdenden Einkaufsmöglichkeiten kann heute, mehr denn je, jede Konsumentin und jeder Konsument seinen persönlichen Warenkorb nach den Preisen ausrichten und weniger davon kaufen, was teurer geworden ist, und dafür etwas mehr von jenem, was günstiger geworden ist. So hätte ich meiner Frau im Januar lieber eine Damenjacke (-23%) statt Schaumwein (+21,4%) geschenkt. Damit optimiert man gewissermassen seine eigene Inflation. Es war wohl in der Geschichte noch nie so einfach, sich dank Internet über den besten Preis beziehungsweise den günstigsten Anbieter zu informieren und entsprechend einzukaufen. Die Theorie hat diese neue Konsumrealität nicht berücksichtigt. Und dennoch: Gier ist zeitlos. Problematisch wird es nämlich, wenn man darauf spekuliert, dass etwas, was teurer geworden ist, noch teurer wird, und man es eben deshalb kauft, in der Hoffnung, nochmals teurer verkaufen zu können … Bekanntlich platzen Blasen irgendwann. Unter dem Strich glaube ich, dass wir mit eigenem, überlegtem Konsum und mit einer umsichtigen Politik der Nationalbank gut bedient sind und uns vor Inflation nicht fürchten müssen.

02 // 2013 Geschäftsführer


22

Aktuell

Wo Kostbarkeiten, Wissen und Emotionen sich die Hand reichen! An- und Verkauf von Luxusuhren der bekanntesten Marken wie z.B Rolex, Patek Philippe, IWC, Breguet, Cartier etc. aus Privatbesitz und zweiter Hand, von antikem und neuem Schmuck sowie Diamanten und Perlen oder individuellen Schmuckanfertigungen und Schmuck­ umwandlungen - Scandella Montres et Bijoux Précieux am Spalenberg 23 ist die erste Adresse für Kostbarkeiten und Emotionen! Interview mit Stef & Christine Scandella von Niggi Freundlieb

A

uch verkauft Scandella Montres et Bijoux Précieux Uhren, Schmuck und Edelsteine in Konsignation oder nimmt sie in Zahlung. Ferner werden Schätzungen für Versicherungen, Erbschaften, Auktionen und Liquidationen sowie Ankauf von Altgold angeboten. Die Kundschaft bekommt in jedem Fall eine fachgerechte und professionelle Beratung. Daneben führt Scandella Montres et Bijoux Précieux seit 2012 eine eigene, trendige fashion-Uhrenmarke «Scandella Swiss Diamond Watches». Vor genau zehn Jahren eröffneten Steff Scandella und seine Frau Christine ihr Geschäft am Spalenberg und erfüllten sich damit einen Traum. Die grosse Leidenschaft von Stef Scandella sind Edelsteine. Er ist diplomierter Archäologe und studierte im Nebenfach Geologie und Mineralogie an der Universität Basel. Zusätzlich ist er diplomierter Gemmologe und Diamantgutachter. Im international renommierten Labor Gübelin vertiefte er seine Kenntnisse über Edelsteine und war danach 10 Jahre als Direktor in der Verkaufsstelle Basel tätig. «Geschäftsführer»: Was erhält der Kunde, wenn er bei Ihnen eine Luxusuhr aus Privatbesitz oder zweiter Hand erwirbt?

Geschäftsführer 02 // 2013

Stef Scandella: Der Kunde erhält eine edle Markenuhr zu einem attraktiven Preis. Selbstverständlich werden alle Uhren von einem kompetenten Uhrmacher überprüft und mit einem Jahr Garantie angeboten. Vor allem erhält er aber die Gewissheit, mehr als einfach eine Uhr, sondern ein regelrechtes Kunstwerk an Technik und Verarbeitung in Händen zu halten.

Durch unsere langjährige Erfahrung und unserem weltweiten Beziehungsnetz können wir Diamanten – natürlich alle international zertifiziert – zu unschlagbaren Preisen anbieten.

Bei Scandella Montres et Bijoux Précieux kann man auch Schmuck anfertigen oder umwandeln lassen? Christine Scandella: Ja, neben neuem Schmuck, fertigen wir auch individuelle Schmuckstücke an. Wir arbeiten mit verschiedenen Goldschmieden und Ateliers zusammen und Schmuckstücke können nach Ideen der Kundinnen und Kunden individuell angefertigt werden, wobei wir der Kundschaft gerne kreativ zur Seite stehen. Gerne beraten wir auch bei Schmuckumwandlungen. Was bedeuten Ihnen Diamanten? Steff Scandella: Ich gebe zu, wir sind regelrechte Diamanten-Aficionados. Ich habe mein halbes Leben damit zugebracht, alles über Diamanten und Edelsteine zu lernen und kann heute dieses Wissen den Kundinnen und Kunden weitergeben.

Weitere Informationen SCANDELLA MONTRES ET BIJOUX PRECIEUX SA Spalenberg 23 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 263 16 03 Telefax +41 (0) 61 263 16 04 info@scandella-sa.ch www.scandella-sa.ch Öffnungszeiten Montag geschlossen Dienstag – Freitag 09.30 – 12.30 / 13.30 – 18.00 Samstag 09.30 – 17.00


iView für ABACUS® – standardisierte Business Intelligence für alle ABACUS® Anwender! «Out-of-the-box» Lösung mit QlikView® In max. 2 Tagen implementiert > 200 Reports im Standard enthalten Individuell erweiterbar Auch für mobile Endgeräte

Wir beraten Sie gerne. Tel. Nr.: +41 61 826 80 80 info@informatec.com

iNFORMATEC Ltd.liab.Co. · Freidorf 151 · 4132 Muttenz · www.informatec.com

Tessiner Geflecht

Handmade in Basel

Tessiner Geflecht

Korbflechterei

Kohlenberggasse 20, 4051 Basel, Kohlenberggasse 20, 4051 Basel, Telefon: 061/225’58’77 Telefon: 061/225’58’77 www.blindenheimbasel.ch www.blindenheimbasel.ch

IN ALLEN BRANCHEN ZUHAUSE Seit rund 80 Jahren bietet die Schweizer Stöcklin-Gruppe weltweit innovative Logis-

Besuchen Sie uns.

www.stoecklin.com

tiklösungen „alles aus einer Hand“ an, welche höchsten Ansprüchen genügen. Wir begleiten unsere Kundschaft bereits bei der Planung und Projektierung bis hin zur Lieferung schlüsselfertiger Gesamtsysteme. Mit unserer langjährigen Erfahrung und einer vorwiegend eigenen Produktion sind wir in der Lage, Förder- und Lagersysteme für verschiedenste Ladeträger sowie Flurfördermittel anzubieten, die dazu beitragen, Ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig und nachhaltig zu stärken.

Stöcklin Logistik AG www.stoecklin.com Förder- und Lagertechnik info@stoecklin.com


24

Aktuell

Prestige HD Security: «Wir machen die Schweiz sicher» Die Schweiz ist «Europameister» in Sachen Einbrüche. 2012 wurden der Polizei gesamtschweizerisch 16% mehr Einbrüche als im Vorjahr gemeldet. Für das dementsprechend wachsende Sicherheitsbedürfnis hat sich das Sicherheitsunternehmen Prestige HD Security GmbH auf dem Schweizer Markt etabliert.

Simon M. Troxler und Charles B. Jordi

D

ie Schweiz ist «Europameister» in Sachen Einbrüche. 2012 wurden der Polizei gesamtschweizerisch 16% mehr Einbrüche als im Vorjahr gemeldet. Für das dementsprechend wachsende Sicherheitsbedürfnis hat sich das Sicherheitsunternehmen Prestige HD Security GmbH auf dem Schweizer Markt etabliert. Prestige HD Security hat sich auf die Errichtung von funk- sowie drahtgebundenen Alarmanlagen und Videoüberwachung für Private, Unternehmen und die öffentliche Hand spezialisiert. Ein Team von zwölf Mitarbeitern stellt dabei die Wünsche ihrer Kunden in den Mittelpunkt und findet bedürfnisorientierte Lösungen zu vernünftigen Konditionen. Die Spezialisten der Prestige HD Security können dabei auch kurzfristig agieren und somit lange Wartezeiten für die Kunden vermeiden. Prestige HD Security wurde 2005 von den beiden Schweizern Simon M. Troxler und Charles B. Jordi in den USA gegründet, wo sie für namhafte Unternehmen tätig und in Miami mit einem Büro präsent sind. 2011 erfolgte der Sprung in die Schweiz, wo neben dem Standort in Reinach, weitere Büros an der Bahnhofstrasse in Zürich, in Kirchberg (SG) und in Sursee (LU) unterhalten werden.

Geschäftsführer 02 // 2013

«Geschäftsführer»: Die Schweiz ist europäischer Spitzenreiter bei Einbrüchen – wer hätte das vor ein paar Jahren gedacht? Simon Troxler: Gegen 74’000 Einbruch- und Einschleichdiebstähle wurden im letzten Jahr gesamtschweizerisch der Polizei gemeldet. Diese gegenüber 2011 registrierte Zunahme um 16% ist aber nur ein Durchschnittswert. Regional gibt es teilweise dramatisch höhere Zahlen. So vermeldet die baselstädtische Kriminalstatistik 2012 eine Zunahme der Einbrüche um 64 %, im Kanton Baselland waren es 30% und in Riehen sogar sagenhafte 400 %! Befördert die Grenznähe die Delikte? Auch, aber wir stellen zum Beispiel auch in der Zentralschweiz eine Zunahme der Einbrüche um 38% fest. Nur zum Vergleich: Wird in Zürich in jede 30. Wohnung eingebrochen, ist es in New York «nur» jede 75. Dies hat aber auch damit zu tun, dass in der Schweiz im internationalen Vergleich immer noch viel zu wenig für den Schutz und die Überwachung getan wird. Nur 1% der Schweizer Haushalte ist mit einer Alarmanlage ausgerüstet. In Deutschland sind es 20% und in Frankreich 30%. Weshalb scheuen denn die Schweizer die Investition in eine Alarm- oder Überwachungsanlage?

Viele sagen, bei ihnen sei ja nichts zu holen und oft wird geglaubt, dass die Installation einer Sicherheitsanlage zu teuer sei. Ein unverbindliches und kostenloses Beratungsgespräch mit uns wird solche Einwände aber schnell relativieren. Die Prestige HD Security plant und installiert auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Anlagen, die zum Beispiel direkt mit den Alarm- und Einsatzzentralen der Certas AG verbunden sind. Unsere zertifizierten Anlagen namhafter Hersteller entsprechen dem allerneusten Stand der Technik, sind leicht zu bedienen und, analog zur Entwicklung auf dem Gebiet der gesamten Elektronik, sind auch die Preise für Sicherheitsanlagen in den letzten Jahren stark gefallen. Die Kunden sind meistens überrascht, wie viel Sicherheit sie für vergleichsweise wenig Geld bekommen.

Weitere Informationen Prestige HD Security Basel, Zürich, Luzern und Kirchberg, SG Telefon +41 (0) 61 641 48 50 +41 (0) 44 214 69 78 info@prestigesecurity.ch www.prestigesecurity.ch


KAHRAMAN Luxury AG · Münzgasse 1 · 4001 Basel T +41 61 561 78 90 · F +41 61 921 22 42 info@kahraman.ch · www.kahraman.ch


26

Aktuell

Christoph Buser: «Ohne Werkplatz kein Forschungsstandort» Seit September 2012 ist Christoph Buser Direktor der Wirtschaftskammer Baselland und damit jüngster Gewerbedirektor der Schweiz. Mit seiner Wahl zum Nachfolger von Hans Rudolf Gysin, der die Geschicke der Wirtschaftskammer 44 Jahre lang lenkte, ist im Haus der Wirtschaft in Liestal damit ein Generationenwechsel eingeläutet worden, der sich insbesondere in einem neuen Führungsstil manifestiert. Geblieben ist die Stossrichtung der Wirtschaftskammer, nämlich eine Stärkung der basellandschaftlichen KMU und die politische Einflussnahme zur Stärkung der Gesamtwirtschaft im Kanton. Interview mit Christoph Buser von Niggi Freundlieb

C

hristoph Buser ist durch und durch ein «homo oeconomicus» und vor allem kennt er seit langem die Arbeit in der Wirtschaftskammer, wo er sich fast schon zwangsläufig auch zum «homo politicus» entwickelte. Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Basel und an der Georgetown University in Washington D.C., das er mit dem Master abschloss, trat er 2000 als Projektleiter KMU-Förderung in die Wirtschaftskammer ein. Gleichzeitig fungierte er als politischer Assistent von Hans Rudolf Gysin in dessen Eigenschaft als Nationalrat. 2005 rückte er in die Geschäftsleitung der Wirtschaftskammer auf und wurde Leiter der KMU-Förderung.

2007 nahm er für die FDP Einsitz in den Landrat, wo er Vizepräsident der Volkswirtschafts- und Gesundheitskommission sowie Mitglied der Umweltschutz- und Energiekommission ist. Als Parlamentarier forderte er zum Beispiel eine Vorwärtsstrategie in der basellandschaftlichen Wirtschaftspolitik, insbesondere durch die Schaffung investitionsbereiter, strategischer Entwicklungsgebiete für Wertschöpfung sowie von Investitions-Anreizen in der Steuergesetzgebung. Bereits kurz nach seinem Amtsantritt als Direktor der Wirtschaftskammer im September 2012 forderte er die Baselbieter Regierung auf, endlich mit der beschlossenen Wirtschaftsoffensive vorwärts zu machen und liess es sich am «Tag der Wirtschaft» dabei nicht nehmen

die Regierung zu kritisieren, der er vorwarf, sie würde «die Entwicklung verschlafen». Mit deutlichen Worten stellte er auch die Wirtschaftsförderung in der heutigen Form von BaselArea in Frage oder kritisierte eine Studie der Handelskammer beider Basel zum Thema Arealentwicklung «als zu wenig konkret.» Im Interview mit dem «Geschäftsführer» gibt Christoph Buser denn auch unumwunden zu, dass er gerne Klartext spricht. Im Gespräch zeigte sich aber auch ein Mann, der sein Gegenüber ernst nimmt und zuhören kann. Dabei lässt er aber nie seine Mission ausser Acht, nämlich das Wohl der KMU und der gesamten Wirtschaft, und damit auch der Menschen.

Mit frischer bergluft zuM seMinarerfolg! Sunstar Hotel Davos

Rent a Hotel – Geniessen Sie das gesamte Hotel für sich!

Sunstar Hotel Grindelwald

10% Rabatt auf Seminarpauschalen im April, Mai & Oktober 2013

Die modernen & hellen Räume bieten Platz für Anlässe bis zu 250 Personen sowie kleinere Meetings & Incentives. kontakt

Sunstar Hotels – Tel. +41 (0)61 925 70 82 sales@sunstar.ch, www.sunstar.ch/seminare


Christoph Buser Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

42 verheiratet; zwei Kinder lic. rer. pol. Direktor Wirtschaftskammer Baselland; Landrat Reisen und Sport

«Geschäftsführer»: Seit Ihrem Amtsantritt soll im Haus der Wirtschaft in Liestal ein anderer Führungsstil als unter Ihrem Vorgänger gepflegt werden – können Sie das bestätigen?

In einem Interview war zu lesen «Ich werde in den ersten Jahren knallhart auf KMU-Themen fahren» – können Sie das ein bisschen ausführen?

Christoph Buser: Das müssen Sie meine Mitarbeitenden fragen! (lacht) Aber ich denke, es ist natürlich, dass verschiedene Persönlichkeiten auch verschiedene Formen des Führens pflegen, ohne dass das gleich bewertet werden muss. Ich sehe mich sicher nicht als Patron alter Schule, was auch immer das impliziert. Ich richte mich nach modernen Managementgrundsätzen, das heisst, es müssen klare Verantwortlichkeiten geschaffen werden und die Mitarbeitenden sollen auch die Freiheiten haben, ihre Fähigkeiten und Talente einbringen zu können. Freiheiten bedeuten aber auch Pflichten und Eigenverantwortung, und ich denke, wir arbeiten hier an den entsprechenden Strukturen, um einen guten Job zu machen. Dass ich dabei ein Freund des offenen Wortes bin – und nicht nur hier im Haus der Wirtschaft –, ist bekannt.

Es ist auch die Erwartung der KMU und der Verbände an uns, die wir noch stärker in unsere Arbeit einbinden wollen, dass wir den Lead in Bezug auf alle KMU-Themen übernehmen. Es würde nun den Rahmen dieses Interview sprengen, wenn ich alle Themen aufzählen würde, lassen Sie mich deshalb zwei aktuelle Beispiele machen: Die Wirtschaftskammer war zum Beispiel massgeblich an den gefundenen Lösungen für eine bikantonale Gewerbeparkkarte, welche Handwerker und Gewerbetreibende aus beiden Basel gleich behandelt, beteiligt. Dies übrigens in guter Zusammenarbeit mit dem Basler Gewerbeverband – nur um Ihren eventuellen Nachfragen nach dem Verhältnis zu unseren baselstädtischen Kollegen zuvorzukommen! Dann wird auf unsere Initiative das Projekt Job-Ticket


28

Aktuell

des Tarifverbundes Nordwestschweiz nun ausgebaut: Neu können im Rahmen eines Pilotprojekts nicht mehr nur ganz grosse Unternehmen ein U-Abo für die Benutzung des Öffentlichen Verkehrs auf dem TNW-Netz für 48 statt 73 Franken pro Monat anbieten, sondern auch Mitgliedern der Wirtschaftskammer mit mehr als zehn Angestellten. Möglich wird dies, weil wir gegenüber dem TNW die Poolingfunktion übernehmen. Welchen Stellenwert nimmt die Berufsbildung für die Wirtschaftskammer ein?

Geschäftsführer 02 // 2013

Berufsbildung ist für die KMU, also auch für die Wirtschaftskammer, von zentraler Bedeutung und deshalb sind wir hier sehr aktiv. Nehmen wir auch hier ein aktuelles Beispiel: Wir haben immer wieder bemängelt, dass sich die Fachhochschule Nordwestschweiz immer mehr von den Bedürfnissen der KMU entfernt und sich zu wenig auf die Kernaufgabe zur Ausbildung des Fachkräfte-Nachwuchses konzentriert. Wir haben nichts gegen eine stark akademisch-universitär ausgerichtete Ausbildung. Aber unserer Meinung nach müssen dem Werkplatz unbedingt auch genügend Fachkräfte zugeführt wer-

den, sonst leidet nämlich auch der Forschungsplatz Nordwestschweiz. Es ist deshalb erfreulich, dass wir nun nach dem Diplomlehrgang «CAS Unternehmensführung KMU» zusammen mit der Fachhochschule und der Basellandschaftlichen Kantonalbank mit dem «CAS Innovationsmanagement KMU» bereits ein zweites Schulungsangebot anbieten können, das explizit auf KMU zugeschnitten ist. Initiativen rund um eine Wiedervereinigung der beiden Basel wurden eingereicht – wie stehen Sie zu einer Fusion der beiden Basel?


Aktuell

Die Wirtschaftskammer Baselland, 1887 als Kantonaler Gewerbeverein gegründet und im Jahr 2000 in Wirtschaftskammer Baselland umbenannt, setzt sich als Dachverband der Baselbieter KMU-Wirtschaft für die Interessen ihrer mehr als 10‘000 Mitglieder und mehr als 100 angeschlossenen Berufs- und Branchenverbände und lokalen Gewerbevereine ein. Direktor der von Andreas Schneider präsidierten Wirtschaftskammer Baselland ist der Ökonom Christoph Buser. Die Wirtschaftskammer ist im Haus der Wirtschaft in Liestal domiziliert, wo rund 70 Mitarbeitende tätig sind.

Ich bin zwar ein regional denkender und handelnder Mensch, aber ich glaube an den Wettbewerb und bin deshalb gegen eine Fusion. Wirtschaft kennt keine Grenzen, und wenn die Rahmenbedingungen stimmen und wir mit Basel-Stadt, aber auch mit dem Aargau und Solothurn, partnerschaftliche und sachgerechte Lösungen gemeinsam erarbeiten können, ist das viel mehr wert als ein jahrzehntelanger politischer Prozess mit all seinen Dissonanzen – man erinnere sich nur an den langen Weg zum Kanton Jura – der zudem schlussendlich an den Ständen scheitern könnte.

Weitere Informationen Wirtschaftskammer Baselland Haus der Wirtschaft Altmarktstrasse 96 CH-4410 Liestal Telefon +41 (0) 61 927 64 64 info@kmu.org kmu.org

DAS HERRENMODE-FACHGESCHÄFT FÜR FESTLICHE ANLÄSSE

ALBER TO DIESEL ARMANI BOSS BUGATTI HUGO HACKETT DORIS HARTWICH GIMO’S SIGNUM SCOTCH & SODA CAMP DAVID WWW.BUETLERMENSFASHION.CH RATHAUSSTRASSE 69

4410 LIESTAL

TEL. 061 921 36 66

FAX 061 922 14 33

29

OFFEN: MO–FR 8.30–18.30, SA 8.00–16.00


30

Kolumne

Wie soll ich mein Vermögen anlegen? René Suter Jahrgang 1953, eidg. dipl. Bankfachexperte mit über 40 Jahren Berufserfahrung, davon die letzten 25 Jahre in den Bereichen Anlageberatung national und international. www.remadaro.ch suter@teleport.ch

von René Suter

I

m Ausland wurde ich oft gefragt, welche Bank in der Schweiz die Beste sei, um sein Geld anzulegen. In der Folge habe ich dann eine einfache Standardantwort gegeben: Alle Banken in der Schweiz sind gut und werden vom Gesetzgeber, früher die Bankenkommission, heute die Finma, regelmässig überwacht. Das Wichtigste ist aber, dass der Kunde von einer kompetenten Fachperson beraten und geführt wird. Professionelle Beratung und umfassende Betreuung sind zentral, um einen langfristigen Anlageerfolg zu erzielen. In meiner langjährigen Tätigkeit habe ich oft festgestellt, dass Berater von ihren Vorgesetzten Verkaufsziele erhalten und diese dann umsetzen müssen. Dabei ist die Versuchung gross, den Kunden Anlageprodukte zu empfehlen, welche für diesen Kunden nicht geeignet sind. Ich habe auch festgestellt, dass Berater oft die von ihnen empfohlenen, komplexen Produkte selber nicht vollumfänglich verstanden haben und daher diese dem Kunden nicht korrekt erklären können. Das ist so, wie ein Autoverkäufer, der ein Auto verkaufen will und nicht alle technischen Daten und Möglichkeiten des Fahrzeuges kennt. Wie soll sich nun ein Anleger auf das Gespräch mit dem Berater vorbereiten? Im Vorfeld muss sich der Anleger genau überlegen, welchen Zweck erfüllen und welche Ziele eine Geldanlage erreichen soll. In den vielen Kundengesprächen habe ich immer wieder festgestellt, dass der Kunde nicht wusste, was er kurz-, mittelund langfristig mit seinen Anlagen erreichen möchte. Folgende Hinweise können als Unterstützung im Beratungsgespräch eingesetzt werden: – Machen Sie sich Notizen für das Gespräch. – Stellen Sie Fragen in Bezug auf Risiko, Liquidität und Sicherheit einer Anlage. Wenn Sie die Antwort nicht verstanden haben, müssen Sie nach- fragen. Oft gibt es Berater, die mit grossem Fachwissen und mit englisch durchsetzten Antworten den Kunden ruhigstellen. Wer hat schon den Mut, sich als unwissender Laie zu outen? – Lassen Sie sich einen schriftlichen Anlagevorschlag geben. – Notieren Sie sich nach dem Gespräch die getroffenen Abmachungen. – Lassen Sie sich Zeit mit der Auftragserteilung und/oder konsultieren Sie einen unabhängigen Vermögensverwalter. Um die Anlagekunden professioneller beraten zu können, haben die meisten Banken Beratungskonzepte entwickelt. Diese umfangreichen, modulmässig aufgebauten

Geschäftsführer 02 // 2013

Themenblöcke werden intensiv mit den Mitarbeitern der Kundenfront geschult. Das ist sehr positiv. Die Berater sollen die Bedürfnisse des Kunden abklären und dann die Anlageempfehlung abgeben. Es werden die persönlichen Grunddaten ermittelt, das berufliche und private Umfeld der Person wird erhoben. Der Fragenkomplex ist umfangreich und kann folgende Themen beinhalten: Mögliche Frühpensionierung, Steuersituation, Zukunftspläne, Kinder, Zahlungsverpflichtungen, Pensionskasse, AHV etc. In der Regel wird auch ein Anlegerprofil erstellt. Dabei soll abgeklärt werden, wie hoch die Risikobereitschaft und die Risikofähigkeit eines Anlegers sind. Nun sind die Grundlagen gegeben, um über die Anlagestruktur und Anlagemöglichkeiten zu sprechen. Hier beginnt nun die Herausforderung für den Anleger. Der Berater wird nun im persönlichen Gespräch oder in schriftlicher Form dem Kunden einen Vorschlag unterbreiten, wie aufgrund der umfangreichen Daten das Vermögen angelegt werden kann. Oft werden Anlageprodukte verwendet, die dem Kunden nicht vollumfänglich bekannt sind. Im Rahmen des Beratungsgesprächs muss der Berater dem Anleger Fragen in Bezug auf das magisches Dreieck (Risiko, Rentabilität, Sicherheit) erklären können. In meiner Tätigkeit haben mir Kunden oft die Frage gestellt, wie ich einen bestimmten Geldbetrag anlegen würde. Ich habe immer geantwortet, dass ein Anlageentscheid immer von den persönlichen Verhältnisse einer Person abhängt. Es gibt keine Universallösung. Anlageberatung ist Massarbeit! Eine positive Zusammenarbeit Berater – Kunde kann sich nur entwickeln, wenn eine gegenseitige Vertrauensbasis geschaffen wird. Fühlen Sie sich bei Ihrem Berater gut aufgehoben? Ist er auf das Gespräch mit Ihnen gut vorbereitet? Stellt er Fragen, um Sie noch besser beraten zu können? Kann er gut zuhören? Haben Sie den Mut, bei Ihrer Bank einen anderen Berater zu verlangen. Erkundigen Sie sich in Ihrem Bekanntenkreis. Vielleicht erhalten Sie eine Empfehlung für ein anderes Bankinstitut. Ein Bekannter hat mir erklärt, dass er in vier Jahren mit drei verschiedenen Kundenberatern Gespräche geführt hat. In diesem Fall ist es schwierig, eine mehrjährige und positive Kundenbeziehung aufzubauen. Ich selber habe anfangs Jahr festgestellt, dass der Name meines Beraters nicht mehr auf den Kontoauszügen erscheint. Der Mitarbeiter hat die Bank verlassen. Eine Avisierung durch das Bankinstitut habe ich bis heute nicht erhalten. Erstaunlich!


jeep.ch

JEEP GRAND CHEROKEE SRT: FAHREN SIE DEN STÄRKSTEN JEEP ALLER ZEITEN. ®

®

JEEP® GRAND CHEROKEE SRT * LISTENPREIS NEU CHF 99 800.– – CASH-BONUS CHF 10 000.– IHR NEUER PREIS

CHF 89 800.–

Weitere Details und Angebote bei Ihrem Jeep®-Partner. Jetzt Probe fahren! Swiss Free Service – Gratis-Service bis 10 Jahre oder 100 000 km** / Swiss Guarantee – für das gesamte Fahrzeug bis 3 Jahre (unlimitierte km) / Swiss Privilege Service – 3 Jahre 24-h-Pannendienst, übernimmt bei Pannen die Abschlepp-, Übernachtungs- und Transportkosten innerhalb Europas. ** Es gilt das zuerst Erreichte. * Jeep Grand Cherokee SRT 6,4-l-HEMI -V8, 468 PS/344 kW, Energieeffizienz-Kategorie G, Verbrauch gesamt: 14,1 l/100 km, CO2-Emission gesamt: 328 g/km, Listenpreis CHF 99 800.–, minus CHF 10 000.– Cash-Bonus, Barzahlungspreis (Nettopreis) CHF 89 800.–. CO2-Emissionsdurchschnitt aller Neuwagenmarken und -modelle in der Schweiz: 153 g/km. Preisänderungen vorbehalten. Angebot gültig auf Erstzulassungen bis auf Widerruf. Jeep ist eine eingetragene Marke der Chrysler Group LLC. ®

®

®


32

Aktuell

Neue Gastgeberkultur bei UBS Mit der Neugestaltung ihrer 300 Geschäftsstellen in der Schweiz geht UBS auf veränderte Kundenbedürfnisse ein. In der Nordwestschweiz präsentieren sich bereits 16 der 29 Geschäftsstellen im neuen Look. Ein besonderes Highlight verspricht dabei der Hauptsitz an der Aeschenvorstadt 1 in Basel zu werden, mit dessen Umbau Anfang März begonnen wurde. Trotz Umbau wird die Kundenhalle normal geöffnet bleiben. Kassen, Kundensafe, Basisberatung sowie die Gold- und Edelmetallabteilung stehen weiterhin zur Verfügung. Auch die Bancomaten und Multimaten werden rund um die Uhr zugänglich sein.

Samuel T. Holzach Alter: 56 Zivilstand: verheiratet; 2 Töchter Erlernter Beruf: Betriebsökonom FH Heutige Position: Regionaldirektor UBS Basel; Verwaltungsrats präsident Theater Basel (ab August 2013) Hobbies: Theater, Kultur, Kino, Lesen, Reisen, Wandern

Interview mit Samuel T. Holzach von Niggi Freundlieb

I

m Herbst/Winter 2014 soll dann den Kundinnen und Kunden ein neuer, moderner UBS-Hauptsitz mit einer komplett neu gestalteten Kundenhalle zur Verfügung stehen. Mit der einhergehenden Sanierung des ganzen Gebäudes und der Erneuerung der gesamten Infrastruktur werden auch für 700 bis 800 Mitarbeitende moderne, zeitgemässe Arbeitsplätze geschaffen, die Ende 2014 bezogen werden können. Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» erklärt Samuel T. Holzach, Regionaldirektor UBS Basel, weshalb die Sanierung nötig war, wie die neue Kundenhalle aussehen soll und was unter der neuen «Gastgeberkultur» bei UBS zu verstehen ist. «Geschäftsführer»: Weshalb muss das UBS-Hauptgebäude an der Aeschenvorstadt 1 saniert werden? Samuel T. Holzach: Nachdem 1978 ein Grossbrand den alten Hauptsitz des Bankvereins fast vollständig zerstört hatte, wurde das Gebäude bis 1982 erneuert. Nach 30 Jahren war nun eine umfassende Sanierung des ganzen Gebäudes und der Infrastruktur nötig. Dies betraf einerseits die grosse Kundenhalle, andererseits die

Geschäftsführer 02 // 2013

Arbeitsbereiche für die Mitarbeitenden, die nun für die Dauer der Umbauzeit an verschiedene andere Standorte transferiert wurden. Nebst der Beratung in den 29 Geschäftsstellen der Region werden unsere Privatkunden, Firmenkunden, KMU und institutionellen Kunden in der Zwischenzeit am Aeschenplatz 6 «Hammering Man» beraten. Die Baslerinnen und Basler kennen vor allem die grosse Kundenhalle, was wird sich ändern? Zuerst einmal bleibt die Kundenhalle während des ganzen Umbaus geöffnet und sämtliche Dienstleistungen wie Schalter, Automaten, Basisberatung, Safe oder Edelmetalle stehen weiterhin zur Verfügung. Aussen bleibt die altehrwürdige Fassade erhalten, einzig die Schaufenster in der heutigen Form verschwinden. An deren Stelle wird man zukünftig einen Blick in eine offene und helle Kundenhalle werfen können. Der grosse Glaskörper im Zentrum der Halle wird entfernt und es entsteht ein geräumiger, ebenerdiger Raum, der auch optimal für öffentliche Anlässe genutzt werden kann. Die Schalter bleiben bestehen, werden aber modernisiert und nach hinten an die Stirnseite der Halle verlegt.

Das sind aber nicht die einzigen Änderungen? Mit dem Umbau wollen wir uns nicht einfach nur baulich verändern, sondern – analog zur Umgestaltung aller 300 Geschäftsstellen in der Schweiz – den veränderten Kundenbedürfnissen Rechnung tragen, beziehungsweise noch kundenfreundlicher werden. So wird jede Kundin und jeder Kunde von einem Kundenmanager persönlich begrüsst und an die entsprechende Beratung vermittelt. Unsere Kundinnen und Kunden sollen sich als Gäste fühlen, die in einer angenehmen Atmosphäre bestens betreut werden. Bereits jetzt werden die Mitarbeitenden geschult, um die neue «Gastgeberkultur» der UBS umzusetzen.

Weitere Informationen UBS AG Aeschenvorstadt 1 CH-4051 Basel Telefon +41-61-288 20 20 UBS Service Line: Telefon 0848 848 052 www.ubs.com/schweiz


Eine typische 058Lösung. 058 lautet seit kurzem die Telefonvorwahl von Bell in der ganzen Schweiz. Für das Grossprojekt «Corporate Number» hat sich die Nummer 1 der Schweizer Fleischbranche mit der Peter Reichenstein AG verbunden. Die Spezialistin für Informations- und Kommunikationstechnologie hat die gesamte Telekommunikation der Bell Schweiz AG auf den neuesten Stand der Technik gebracht und auf Zukunft getrimmt. Ein nicht alltägliches Projekt, das Bell und seine Kunden im Alltag leichter verbindet.

Peter Reichenstein AG Hohenrainstrasse 10 CH-4133 Pratteln Tel. +41 (0)61 926 70 60

www.p-reichenstein.ch

Für ICT-Lösungen die erste Wahl.


34

Aktuell

Die vielfältigste Wasserwelt der Schweiz Sie fühlen sich ausgelaugt und möchten dem Stress entfliehen? Dann sind Sie im aquabasilea genau richtig. Hier erwartet Sie Ihre ganz persönliche Auszeit. Erleben Sie genussvolle Momente der Erholung und Regeneration im aquabasilea Spa.

V

italisierende Kosmetikbehandlungen und wohltuende Massagen lassen Sie die Strapazen des Alltags vergessen. Orientalische Badefreuden erwarten Sie im Hamam. Zahlreiche Packages, wahlweise mit Massage, entführen Sie in den fernen Orient – da kommt wahres Urlaubsfeeling auf. Wer den Stress lieber ausschwitzt, kann in der aquabasilea Saunawelt neue Kräfte sammeln und Energie tanken. Im Vitalbad entspannen zahlreiche

Geschäftsführer 02 // 2013

Massagedüsen und Nackenduschen die geplagten Muskeln, während im Erlebnisbad bereits der nächste Adrenalinkick auf einer Rutsche oder im Wellenbad wartet. Für die Sportbegeisterten gibt es verschiedene Fitness-Abos. Das aquabasilea Fitness überzeugt durch modernste Technologie und abwechslungsreiche Kurse. Ein besonderer Service ist die kostenlose Kinderbetreuung für Fitness-Mitglieder. Die vielfältigste Wasserwelt der Schweiz erwartet Sie!

Weitere Informationen aquabasilea AG Hardstrasse 57 CH-4133 Pratteln Telefon +41 (0) 61 826 24 24 Telefax +41 (0) 61 826 24 25 www.aquabasilea.ch


Aktuell

35

Sommer Refresh

Gutes Aussehen muss kein Geschenk der Götter sein – eher eine Frage des «gewusst wie» Kosmetik Madeleine: Die Beauty Oase im Herzen Basels.

S

eit 15 Jahren hat sich Madeleine Mägli, eidg. gepr. Kosmetikerin und Dermapigmentologin, auf das dauerhafte Implantieren von Farbpigmenten spezialisiert, dem sogenannten Permanent-Make-up. Augenbrauen, harmonisch geschwungen, ganz auf das Gesicht abgestimmt, den Blick öffnend, die Mutter eines jeden Make-ups, individuell und einzigartig. Ausdrucksvolle Augen, vergrössert und gekonnt in Szene gesetzt durch die Verdichtung des oberen und unteren Wimpernrandes. Der Traum von formvollendeten Lippen durch das Nachpigmentieren des Lippenrandes. Eine perfekt gezeichnete und farblich abgestimmte Kontur oder Vollzeichnung kann die Lippen verführerisch vergrössern.

Sind Sie neugierig geworden? Möchten Sie Ihr speziell für Sie entworfenes Make-over zuerst am Bildschirm bewundern? Madeleine Mägli setzt die richtigen Akzente. Typ- und wunschgerecht werden Formgebung, Farben oder Korrekturen mit Ihnen gemeinsam bestimmt. Gesichtsbehandlungen Gold – kostbarer Goldstaub lässt Ihre Haut strahlen. Durch die verstärkte Kollagen- und Elastin-Bildung können Sie Ihr Aussehen einfach geniessen.

Durch den gekonnten Einsatz von Hyaluronsäure-Fillern und manchmal in Kombination mit Botox (Botulinumtoxin A) können mimische Falten gezielt vermindert werden. Gutes Aussehen bringt uns eben immer noch «fast» überall hin. Ausbildung zur Permanent-Make-up Stylistin Gerne berate ich Sie persönlich über die Möglichkeiten Ihrer Schulung.

Microdermabrasion – sterilisierte Microkristalle werden mit Hilfe eines Vacuums gleichmässig über die Haut geführt. Ein tiefes Peeling ohne Risiken. Das Hautrelief wird verfeinert, Pigmentflecken reduziert, Narben geglättet und die Haut gefestigt. Diese Angebote werden durch viele weitere Behandlungen abgerundet.

vorher

nacher

Gesichts-Modellagen Haben Sie manchmal das Gefühl, dass die Krähenfüsse nun wirklich halb so tief sein könnten, die Lippenfalten Sie quasi über Nacht zu früh überfallen haben und die Zornesfalte sie älter und strenger aussehen lässt.

Weitere Informationen Madeleine Mägli Freie Strasse 45 CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 722 00 80 www.kosmetikmadeleine.ch madeleine@kosmetikmadeleine.ch

02 // 2013 Geschäftsführer


36

Aktuell

Creativ Photo punktet mit einer Digitalprintmaschine von Schumacher PrintSolutions Seit 15 Jahren ist Creativ Photo an der Weissen Gasse 11 in Basel der Experte in allen Bereichen der Fotografie. Beim Fotodruck verlässt er sich dabei auf Schumacher PrintSolutions, die Schweizer Profis für alle Bereiche des Druckens, Kopierens, Scannens und Archivierens. Schumacher PrintSolutions ist an sieben Standorten in der Schweiz, darunter die Filiale an der Dornacherstrassse 27 in Basel, vertreten.

C

reativ Photo realisiert Fotoreportagen aller Art, Studio- und Fach- oder Industrieaufnahmen, bearbeitet Bilder, entwickelt Farbfilme, stellt Farbvergrösserung ab Negativ und digitalen Daten her oder druckt Digitalbilder ab digitalen Daten in Photopapierqualität. «Weil die Anfragen nach digitalem Druck für Einladungskarten, Visitenkarten, Broschüren, Postkarten sowie kleinen oder grossen Produktionen in erstklassiger Qualität ständig zugenommen haben, habe ich nach einer In-House-Lösung gesucht, um die entsprechenden Arbeiten nicht mehr extern erledigen lassen zu müssen und die Ansprüche der Kunden nach Qualität und schneller Ausführung zu befriedigen», erläutert Creativ Photo-Inhaber Mimmo Muscio. Mit der Firma Schumacher PrintSolutions hat er den richtigen Partner gefunden. «Schumacher PrintSolutions hat auf alle Anforderungen in den Bereichen Drucken, Kopieren, Scannen und Archivieren die richtigen Antworten», sagt Philippe Lang, Leiter von Schumacher PrintSolutions in Basel, «und nach eingehender Beratung durch uns hat sich Herr Muscio für eine Xerox 550 entschieden, eine Digitalprintmaschine der neusten

Geschäftsführer 02 // 2013

Generation, die genau den Anforderungen und Bedürfnissen von Creativ Photo entspricht.»

Schumacher Printsolutions im Notfall sofort zur Stelle ist, ganz auf seine Kunden konzentrieren.

Mimmo Muscio ist begeistert über die Xerox 550: «Dieser Drucker liefert nicht nur hervorragende Qualität, er ist auch schnell, zuverlässig, angenehm zu bedienen und entspricht ökologischen Kriterien nach Nachhaltigkeit.» Schumacher PrintSolutions verhalf dabei Creativ Photo nicht nur zu einem erstklassigen Produkt, sondern gibt Mimmo Muscio und seinem Team auch Sicherheit. «Schumacher PrintSolutions verkauft nicht einfach hoch professionelle Geräte, sondern sorgt gleichzeitig für ein einwandfreies Funktionieren und eine professionelle Wartung des Geräts sowie natürlich für die entsprechende Schulung», führt Philippe Lang aus. «Dieses Service- und Dienstleistungspaket, aber auch die freundliche und professionelle Art und Weise, wie sich Schumacher PrintSolutions um meine Belange gekümmert hat und weiter kümmert, hat mich sehr beeindruckt und die Xerox 550 gibt mir nun die Möglichkeit, schnell auf Kundenbedürfnisse reagieren zu können und dabei stets die Kontrolle über unsere Produktions-

Weitere Informationen Schumacher PrintSolutions Dornacherstrasse 27 CH-4053 Basel Telefon +41 (0) 61 227 91 00 Telefax +41 (0) 61 227 91 10 E-Mail: basel@schumacherprint.ch www.schumacherprint.ch

abläufe zu haben», erklärt ein sichtlich zufriedener Mimmo Muscio. Er kann sich nun, im Wissen, dass

Creativ Photo Weisse Gasse 11 CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 261 67 61 Telefax +41 (0) 61 261 47 49 E-Mail: mm@creativphoto.ch www.creativphoto.ch


Aktuell

37

Das IFEE schützt vor Elektrosmog und Erdstrahlen IFEE Institut für Erdstrahlen und Elektrosmog Bösch 106 CH-6331 Hünenberg ZG Telefon +41 (0) 41 310 72 26 mail@erdstrahlen.ch www.erdstrahlen.ch

Interview mit Thomas Sigrist von Niggi Freundlieb

Das IFEE Institut für Erdstrahlen und Elektrosmog in Hünenberg sucht mit modernster Technologie krankmachende Störfelder und befreit Häuser sowie Wohnungen von Elektrosmog und Erdstrahlen. Das IFEE hat sich seit 1992 darauf spezialisiert, Häuser und Wohnungen vor krankmachenden Störfeldern mit physikalischen Massnahmen zu schützen. Dabei wird mit Materialien gearbeitet, die Störfelder wie Elektrosmog oder Erdstrahlen ableiten, abschirmen oder neutralisieren. Geleitet wird das IFEE Institut von den Baubiologen Thomas Sigrist und Tamara Sigrist. «Geschäftsführer»: Welche Auswirkungen auf die Gesundheit hat Elektrosmog? Thomas Sigrist: Für unsere Gesundheit ist ein von Elektrosmog befreites Zuhause eine wichtige Voraussetzung, um nicht krank zu werden. Schläft ein Mensch über längere Zeit in einem belasteten Raum, können sich erste Symptome wie Schlafstörungen oder Verspannungen einstellen. Wird der Körper über Jahre hinweg mit Elektrosmog belastet, können akute Beschwerden allmählich chronisch werden. Was tut das IFEE Institut für Erdstrahlen und Elektrosmog? Wir zeigen unseren Kunden die Belastungen von Elektrosmog mit modernen elektronischen Messgeräten. Wo immer wir Störfelder finden, suchen wir

deren Ursprung, damit der Kunde genau erkennen kann, von wo der Elektrosmog kommt. Dabei messen wir verschiedene Störfelder wie Elektrofelder, elektromagnetische Felder und Hochfrequenzfelder. Jedes Kabel strahlt, auch wenn kein Verbraucher eingeschaltet ist. Die richtige Distanz vermeidet Belastungen von Elektrosmog. Ebenso strahlt jedes Elektrogerät Elektrosmog aus. Besonders beim Schlafplatz ist es wichtig, dass man sich zeigen lässt, welche Geräte wie weit vom Bett weg sein müssen. Oft ist eine ganze Wohnung mit Elektromagnetfeldern belastet, weil ein Kabel der Stromversorgung zu nahe am Haus verlegt ist. Auch Mobilfunkantennen oder Funkanlagen in der unmittelbaren Umgebung und schnurlose Digital-Telefone in der Wohnung können ein Haus wesentlich mit Elektrosmog belasten. Moderne Messgeräte zeigen, ob ein Haus davon betroffen ist. Wie aufwändig ist eine baubiologische Untersuchung durch das IFEE Institut? Eine baubiologische Untersuchung der Wohn- und Schlafräume dauert zwei bis drei Stunden. Ziel der Vermessung und Beratung ist das Aufzeigen von guten und belasteten Bereichen in der Wohnung, besonders in den Schlafräumen. Neben Elektrosmog werden auch Erdstrahlen und Immissionen gemessen, die von Metall ausgehen, etwa einem Öltank, Luftschutzkeller, Armierungseisen oder Metallteilen am Bett. Die Messungen sollen im Besonderen folgende drei Fragen beantworten: Wo gibt es belastende Störfelder in der Wohnung? Wie stark reagiert der Körper auf vorhandene Störfelder? Was muss in die Wege geleitet werden, damit man nicht mehr schutzlos den Störfeldern ausgesetzt ist.

02 // 2013 Geschäftsführer


38

Aktuell

Grand Casino Basel punktet mit Events, Konzerten und Shows Das Grand Casino Basel steht nicht nur für Spielvergnügen mit Roulette, Black Jack oder Poker. Mit seinen zahlreichen Events, Konzerten, Shows oder Boxveranstaltungen ist der markante Kubus an der Flughafenstrasse zu dem Ort im Dreiländereck geworden, der Lebensgefühl «à la Las Vegas» vermittelt. Interview mit Marcel Wenger von Niggi Freundlieb

M

it dem frisch umgestalteten Spielbereich im zweiten Untergeschoss, 13 Spieltischen und 297 Spielautomaten, den zwei Eventsälen «The Flower» und «Le Métro», zwei Bars sowie einem Restaurant bietet das Grand Casino Basel ein Unterhaltungsangebot der Extra-Klasse. So hat das Casino seit seiner Eröffnung vor zehn Jahren zum Beispiel über 400 Konzerte mit namhaften Künstlern durchgeführt, die Musikbegeisterte immer wieder ins Grand Casino, das sich zu einer der herausragenden Konzertplattform der Region entwickelt hat, pilgern lassen. Das Grand Casino Basel beschäftigt rund 180 Personen, erwirtschaftete 2011 einen Bruttospielertrag von 82,4 Mio. Franken, wovon 56,13% als Spielbankenabgabe an den Bund flossen, und liegt damit hinter den Casinos in Baden und Montreux schweizweit an dritter Stelle. Geleitet wird das Grand Casino Basel seit Oktober 2012 von Marcel Wenger. «Geschäftsführer»: Wie viele Besucher zählt das Grand Casino Basel? Marcel Wenger: Im Spielbereich zählen wir rund 1 550 Besucher pro Tag, an den Wochenenden sind es jeweils 3‘200. Rund 55 Prozent der

Geschäftsführer 02 // 2013

Besucher kommen aus der Schweiz, 35 Prozent aus Frankreich und 10 Prozent aus Deutschland. Dazu kommen dann noch die Besucher der Events und Konzerte, die im Gand Casino Basel durchgeführt werden. Wie hat das Grand Casino Basel auf Herausforderungen der letzten Jahre wie Rauchverbot, starker Franken oder die Konkurrenz in Blotzheim reagiert? Wir haben den Spielbereich optimiert, das Gastrokonzept angepasst und insbesondere den Eventbereich markant ausgebaut. Wir bieten unseren Besucherinnen und Besuchern ein reichhaltiges und vielfältiges Unterhaltungspaket an, das in der Region einmalig ist. Insgesamt haben wir die Herausforderungen der letzten Jahre dank neuen und innovativen Konzepten gut gemeistert. Demnach spielen die beiden Eventsäle eine grosse Bedeutung für das Grand Casino Basel? «The Flower», mit einer Kapazität – je nach Konfiguration – von 50 bis 300 Personen, bietet die ideale Plattform für «Dinner & Show»-Veranstaltungen, Pokerturniere oder Konzerte und kann auch für private Anlässe oder Konferenzen ge-

bucht werden. Im «Le Métro» im zweiten Stock, mit Platz für 50 bis 600 Personen, werden Konzerte, Boxkämpfe, «Lounge & Casino Nights» und Special Events durchgeführt. Darüber hinaus können im «Le Métro» Seminare – die dazu benötigte technische Infrastruktur ist auf dem modernsten Stand – Cocktail-Partys, Dinners und private sowie geschäftliche Anlässe jeglicher Art durchgeführt werden.

Weitere Informationen Airport Casino Basel AG Flughafenstrasse 225 CH-4012 Basel Telefon +41 (0) 61 327 20 20 Telefax +41 (0) 61 327 20 30 info@grandcasinobasel.com www.grandcasinobasel.com Öffnungszeiten Sonntag bis Donnerstag 10:00 bis 03:00 Uhr Freitag, Samstag, Feiertage 10:00 bis 05:00 Uhr 365 Tage im Jahr offen


Fabrikpreise 65.–* Hemd

Reine Baumwolle, doppelt gezwirnt

269.–* Anzug

100% Schurwolle, Super 100’S

449.–* Anzug

In Handarbeit veredelt, 100% Schurwolle, Super 100’S bis 150’S

189.–* Schuhe

Echtes Leder, doppelt rahmengenäht, Blake Verfahren, in Handarbeit veredelt

*Italienische Produktion und

Verkauf ohne Zwischenhandel

BASEL Freie Strasse 20 Tel. 061 222 29 10

SHOWROOM 1. STOCK is-moda.com


40

Aktuell

Esther Miesch – die fliegende Personalchefin Personalrekrutierung und -administration, Lohnverarbeitung oder Sozialversicherungen – die MPM Miesch Personal Management GmbH in Sissach fungiert für grosse Unternehmen und KMU als externe Personalabteilung und übernimmt sämtliche Personalarbeiten. Interview mit Esther Miesch von Niggi Freundlieb

M

PM-Geschäftsführerin und -inhaberin Esther Miesch blickt auf über 20 Jahre Erfahrung in internationalen Unternehmen zurück. Die ausgebildete Personalleiterin SIB zeichnet im Kundenauftrag verantwortlich für eine kompetente und effiziente Unterstützung in sämtlichen HR-Prozessen.

MPM ist kein «typisches» Stellenvermittlungsbüro. Zudem übernehme ich die gesamte Lohnverarbeitung sowie sämtliche Arbeiten im Bereich der Sozialversicherungen.

Im «Geschäftsführer»-Interview spricht Esther Miesch über die Schwerpunkte ihrer Dienstleistungen, darüber, welche Vorteile ihren Auftraggeber aus ihrer Arbeit erwachsen oder wie sie dafür sorgt, die richtigen Personalentscheidungen zu treffen.

Viele Unternehmen sind personell nicht ausreichend für administrative Aufgaben gerüstet. MPM entlastet die Firmen vom Administrationsaufwand und sorgt dafür, dass die Verantwortlichen und Patrons mehr Kapazität für Ihre Kunden haben und sich vollumfänglich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können, denn dort generieren sie Umsatz und Arbeitsvolumen für ihre Mitarbeitenden. MPM unterstützt die Unternehmen quasi als externe Fachabteilung und bietet massgeschneiderte Lösungen zum Beispiel in Lohnverarbeitung und Sozialversicherung, wo es ja immer wieder gilt, sich an gesetzliche Änderungen anzupassen und «à jour» zu bleiben. Dann hilft MPM den Auftrag gebenden Unternehmen, sich die Kosten und die Zeit für die Anschaffung und Bewirtschaftung einer eigenen EDV-Lösung zu sparen, da MPM die entsprechenden Arbeiten mit der eigenen Software (Abacus) übernimmt. Einsätze und das Erledigen der Arbeiten beim Kunden vor Ort wird auch gern genutzt, dann arbeite ich mit deren EDV-Systemen. Darüber hinaus knüpft MPM Kontakte zu Behörden und Ämtern.

«Geschäftsführer»: In welchen Branchen sind Sie tätig? Esther Miesch: Ich betreue vornehmlich KMU, aber auch grössere Unternehmen aus den verschiedensten Branchen. Von der Medizintechnik über Metallverarbeitung oder Dienstleistung bis zum Detailhandel – in eigentlich allen Branchen fallen dieselben Aufgaben im Personalbereich an. Welche? Ich erledige für Unternehmen in deren Auftrag von der Rekrutierung bis zum Austritt von Mitarbeitenden die gesamte Personaladministration. Bei der Rekrutierung arbeite ich auf Mandatsbasis,

Geschäftsführer 02 // 2013

Was sind die Vorteile für die Unternehmen, die Sie betreuen?

MPM hat sich einen Namen bei der Personalrekrutierung gemacht. Wie gewährleisten Sie, dass Kandidaten auch zu den Unternehmen passen? Grundlagen meiner Arbeit sind Vertrauen und die genaue Kenntnis der Unternehmen, die ich betreue. Einen Grossteil meiner Arbeitszeit verbringe ich bei den entsprechenden Firmen, spreche mit den verantwortlichen Personen, lerne die betriebsinternen Abläufe und Prozesse kennen und mache mich mit der Betriebskultur vertraut. Jemand hat mich deshalb schon «die fliegende Personalchefin» genannt (lacht), weil ich immer vor Ort die jeweilige Situation analysiere, um herauszufinden, welche Person am besten zum Unternehmen passt, aber auch, welche administrativen Lösungen getroffen werden müssen.

miesch ersonal management

Weitere Informationen MPM Miesch Personal Management GmbH Hauptstrasse 40 CH-4450 Sissach Telefon +41 (0) 61 971 85 11 Telefax +41 (0) 61 971 85 12 Mobile +41 (0) 79 542 35 09 emiesch@miesch-personal.ch www.miesch-personal.ch


Aktuell

41

Arbeiten – Wohnen – Erholen im Laufental Im Mittelpunkt der Aktivitäten steht die Wirtschaftsförderung. Der Verein bietet seine Hilfe bei der Lösung von aktuellen Problemen. Jungunternehmer werden bei der Umsetzung ihrer unternehmerischen Idee begleitet. Der Verein versucht auch den lokalen Wirtschaftsraum proaktiv mit Projekten auf kommende, neue Herausforderungen vorzubereiten. Dazu gehören zum Beispiel eine gute öffentliche und private Verkehrsanbindung, die Rekrutierung guter Handwerker, das Lehrlingswesen oder die Energieversorgung.

D

as Laufental, eingebettet in eine schöne, naturnahe Landschaft, ist ein weltoffener Wirtschaftsstandort mit national und international tätigen Firmen. Ein ausgewogenes Miteinander von Arbeiten, Wohnen und Erholen im

Laufental ist die wichtigste Zielsetzung des Vereins Promotion Laufental. Praktisch alle Gemeinden, die meisten Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe sowie zahlreiche Einzelpersonen sind Mitglied und bilden so eine breit abgestützte Basis.

Ein weiteres Anliegen ist es, die schöne Region breiteren Kreisen bekannt zu machen. Im Projekt «Imagekampagne der Region» arbeitet die Promotion Laufental an einem Konzept, um ausgewählte Zielgruppen auf die Schönheiten und Vorzüge der Region aufmerksam zu machen und sie damit zu motivieren im Laufental zu wohnen, zu arbeiten und sich zu erholen.

4242 Laufen, Tel. 061 763 13 43, www.laufental-bl.ch


42

Aktuell

«Velkommen, Laukiamas & Welcome» in der Wunderwelt Nordeuropas Was macht eine Reise für Sie zum perfekten Erlebnis? Ruhe und Entspannung, Möglichkeiten sportlicher Betätigung oder hochwertiges Essen und ein gutes Glas Wein? Oder steht für Sie die Destination im Vordergrund?

V

on April bis Oktober dieses Jahres bietet MSC Kreuzfahrten traumhafte Kreuzfahrten in Nordeuropa und ins Baltikum an. Dabei ermöglichen die ausgewählten Destinationen wie auch das vielfältige Angebot an Bord ein traumhaftes Ferienerlebnis. Die Kreuzfahrten führen wahlweise nach Norwegen, ans Nordkap oder nach Spitzbergen. Aber auch Irland, die sagenumwobene Insel, Grossbritannien und Schottland stehen auf dem Programm. Für Kulturinteressierte bieten die Routen ins Baltikum mit faszinierenden Metropolen wie St. Petersburg oder Tallinn zahlreiche Möglichkeiten, tief in die Geschichte einzutauchen. Velkommen – Zauber der norwegischen Fjorde Eine Norwegenkreuzfahrt von 12 Tagen (11 Nächte), die in die märchenhafte Fjordlandschaft und bis hoch hinauf nach Honningsvag ans Nordkap führt, erleben Sie an Bord der MSC Magnifica. Der kleine Ort Honningsvag in Norwegen liegt nur knapp 2000 km vom Nordpol entfernt. Besucher können von den über 300 m hohen Klippen an Europas nördlichster Stelle, dem Nordkap, das einzigartige Naturphänomen der Mitternachtssonne bewundern.

Geschäftsführer 02 // 2013

Laukiamas – Kulturreiche Städte im Baltikum Die MSC Poesia führt ihre Gäste auf einer Kreuzfahrt von 8 Tagen (7 Nächte) zu den faszinierenden Metropolen der Ostsee: Von Kiel nach Kopenhagen, weiter ins schwedische Stockholm, nach Tallinn (Estland) und schliesslich ins bezaubernde Sankt Petersburg (Russland). Welcome – Entdecken Sie die britischen Inseln Neu führt MSC Kreuzfahrten spannende und schöne Reisen nach England, Schottland und Irland im Angebot. Die Kreuzfahrten von 10 Tagen (9 Nächte) oder 12 Tagen (11 Nächte) an Bord der MSC Magnifica starten jeweils in Hamburg und führen, meist mit Zwischenhalt auf der deutschen Hochseeinsel Helgoland, weiter nach Grossbritannien. Entweder entlang der eindrücklichen schottischen Küste oder über die entzückenden Orkney-Inseln in Richtung Irland. Die MSC Kreuzfahrtenflotte überzeugt mit stilvollem, modernem Interieur und mit einem breitgefächerten Unterhaltungsangebot. Ob Sie mit einem Cocktail in der Hand die Aussicht von der Reling geniessen, sich die einzigartige Show im Theater

ansehen oder lieber den Abend mit einer Massage im MSC Aurea Spa ausklingen lassen – für jeden Geschmack gibt es das passende Angebot. Damit die Gäste ihre Kreuzfahrt von Beginn weg voll und ganz geniessen können, umsorgt MSC Kreuzfahrten seine Passagiere mit dem Fly & Cruise-Paket von A bis Z, von der Anreise zum Hafen bis zur Rückreise nach Hause. Mit Flug ab Zürich oder Genf nach Hamburg bzw. Amsterdam ist der Anlegehafen des gewünschten Schiffes bequem erreichbar. So steht Ihrem perfekten Ferienerlebnis nichts im Weg. Die Kreuzfahrt ist buchbar bereits ab CHF 1479 pro Person für 2 Personen (Ab-Preis bezieht sich auf Aussenkabine Kat. 5, Basis Doppelbelegung, Bsp. Abfahrt MSC Poesia am 7.9.2013 inkl. Flug, inkl. Vollpension, exkl. Servicezuschlag 7 EUR/Nacht. und Serviceentgelt 15% auf Konsuma­tionen & Service gemäss AGB Katalog 2012/13). Weitere Informationen MSC Kreuzfahrten AG www.msckreuzfahrten.ch


Aktuell

43

Car and more LPG AG: Neues Parking an der Klingentalstrasse Die «Car and more LPG AG» baut ihre bisher private Auto-Einstellhalle an der Klingentalstr. 12 in Basel zu einem öffentlichen Parkhaus um. 20 bis 30 Parkplätze sollen vermietet, 30 bis 40 Parkplätze öffentlich angeboten werden. Interview mit Robert Steinmann von Niggi Freundlieb

R

und 200 Meter vom Claraplatz entfernt führt seit gut einem Jahr die «Car and more LPG AG» die private Auto-Einstellhalle, die Reparaturwerkstatt, die Tankstelle und den Coffee-Shop im Kleinbasel. Mit der Umwandlung in ein öffentliches Parkhaus ist gleichzeitig der Ausbau des Garagen-Reparaturbetriebs geplant, wo auch die Umrüstung von Fahrzeugen auf LPG-Flüssiggas angeboten wird, befindet sich doch hier auch die einzige Flüssiggas-Tankstelle Basels. Die definitive Baubewilligung durch die Stadt Basel steht zwar noch aus, dürfte aber nur noch eine Formsache sein, da Einsprachen gegen das Bauprojekt keine eingegangen sind.

Verkehrsberuhigung geleistet werden. Wie mir Anwohner bestätigt haben, würde die Möglichkeit weiterer Parkplätze die Lebensqualität im Quartier markant erhöhen.

Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» skizziert Robert Steinmann, Mitinhaber und Geschäftsführer von «Car and more LPG AG», seine Umbaupläne und spricht über das grosse Bedürfnis nach Parkplätzen im Kleinbasel und Sicherheitsaspekte.

Das Parkhaus ist von 22.00 bis 06.00 Uhr geschlossen, allerdings für Inhaber unserer Kundenkarte, die auch als Zahlungsmittel für die Reparaturwerkstatt, die Tankstelle und den Coffee-Shop gilt, ist es rund um die Uhr geöffnet. Preislich bewegen wir uns im marktüblichen Rahmen und sind auf jeden Fall nicht teurer als andere Parkhäuser im Kleinbasel. Auch wird es während der Messen und anderen Grossanlässen keine Preiserhöhungen geben.

«Geschäftsführer»: Wieso braucht es im Kleinbasel ein zusätzliches öffentliches Parkhaus? Robert Steinmann: Mit der Umwandlung in ein öffentliches Parkhaus soll das notorisch knappe Angebot an Parkmöglichkeiten im Kleinbasel entschärft und ein Beitrag zur

Wie viele Parkplätze stehen zur Verfügung? 20 bis 30 Plätze werden fest vermietet, vornehmlich an das Gewerbe, 30 bis 40 Plätze werden öffentlich angeboten. Mit der Messe Schweiz habe ich zudem eine Übereinkunft, wonach sie während grosser Messen, wie zum Beispiel der BASELWORLD, einen Teil der freien Plätze übernimmt. Wie ist das Parkhaus zugänglich und wie viel kostet das Parkieren?

Im Kleinbasel ist Sicherheit immer wieder ein Thema – welche Vorkehrungen haben Sie getroffen?

Die Einstellhalle wird mit modernster Technik nik (Kameras von der Firma Prestig e HD Security GmbH) überwacht, ausserdem wird eine Sicherheitsfirma von 22.00 Uhr bis morgens jeweils patrouillieren, und zwar in unregelmässigen Abständen. Dank der Kundenkarte können wir einen unkontrollierten Zugang zur Einstellhalle verhindern. Uns liegt das Thema Sicherheit sehr am Herzen und deshalb unternehmen wir alles, dass diesbezüglich keine Probleme auftreten. Wann wird das öffentliche Parkhaus an der Klingentalstr. 12 eröffnet? Es ist geplant, nach Installation des Parkingsystems und der Schranken das Parkhaus am 1. Oktober zu eröffnen.

Weitere Informationen Car and more LPG AG Parkhaus, Reparaturwerkstatt, Tankstelle, Coffee-Shop Klingentalstrasse 12 CH-4057 Basel Telefon +41 (0) 61 683 03 55 www.car-and-more.ch

02 // 2013 Geschäftsführer


Aktuell

Fotos: Pool Architekten Zürich

44

Pro Engineering AG plant Elektrotechnik für FHNW-Campus Muttenz Die Basler Pro Engineering AG ist beauftragt worden, die gesamte Elektrotechnik für den Neubau des Campus der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) in Muttenz zu planen.

M

it dem Neubauprojekt für die FHNW in Muttenz werden die bisher auf 36 Standorte in den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt verteilten Hochschulen für Architektur, Bau und Geomatik, Life Sciences, Soziale Arbeit sowie die Pädagogische Hochschule an einem einzigen Standort in Muttenz zusammengeführt. Bei Gesamtkosten von rund 300 Millionen Franken soll das in einem Wettbewerb ausgewählte Projekt «Kubuk» von pool Architekten, Zürich, mit der Perolini Baumanagement AG als Gesamtleiterin 2018 fertig gestellt werden und 3 000 Studierenden Platz bieten. Die Pro Engineering AG ist in der Planung und dem Engineering von elektrotechnischen Anlagen tätig, erstellt Konzepte, realisiert Gebäudeautomationssysteme und übernimmt Dienstleistungen im Bereich der Beratung. Das 2008 gegründete Elektroingenieurbüro beschäftigt rund 20 Mitarbeitende und wird von den beiden Inhabern Anton Häcki, eidg. dipl. Elektroinstallateur, und Yves Suter, Betriebstechniker TS, geleitet. «Geschäftsführer»: Welche Bedeutung hat dieser Planungsauftrag für die Pro Engineering AG?

Geschäftsführer 02 // 2013

Wir sind natürlich stolz, an diesem bisher für unser Unternehmen grössten Projekt mitarbeiten zu können. Der Neubau des FHNW-Campus in Muttenz ist ein Projekt von nationaler Ausstrahlung und unsere Beteiligung ist eine Bestätigung unseres bisherigen Leistungsausweises. Zeitweise arbeiten rund 20 Prozent unseres Teams an der Planung, was die Bedeutung des Projektes für uns unterstreicht. Was genau macht die Pro Engineering AG für das Neubauprojekt? Der Neubau der FHNW in Muttenz ist als «Campus des Wissens mit» Laborgeschossen, Hörsälen und Aula konzipiert, zu dem auch eine Bibliothek oder eine grosszügige Gastronomie gehören. Das beinhaltet für unsere Planungen hohe Anforderungen in unterschiedlichsten Bereichen wie der Transformatorenstation, der Starkstrominstallationen, der Sicherheits- und Schwachstromanlagen, des Brandschutzes, der Zutrittskontrollen, des Telefon- und UKV-Netzwerks, des Rechenzentrums oder der AV-Technik. Wir planen die Installationen für die audio-visuellen Anlagen, für die Aula, Seminar- und Hörsäle, für die EDV-Netzwerke, welche man in den Kommunikationsverbund aller FHNW-Standorte einbinden muss, oder beschäf-

tigen uns mit der Verkabelung der Gebäudeautomation, welche zum Beispiel die Haustechnikanlagen, die Beleuchtung und Storenanlagen steuert. Wie sieht nun für Sie der Zeitplan aus? Wir sind mitten in der Projektierungsphase und müssen bis Juni unsere Kostenvoranschläge abgeben. Ist die gesamte Projektierung eingereicht, muss danach der Landrat entscheiden, beziehungsweise grünes Licht geben. Die Baueingabe ist für das dritte Quartal 2013 vorgesehen und laut Vorgaben sollte der Campus im dritten Quartal 2018 bezugsbereit sein.

Weitere Informationen PRO ENGINEERING AG Innere Margarethenstrasse 2 CH-4012 Basel Telefon +41 (0) 61 385 20 00 Telefax +41 (0) 61 385 20 05 info@proengineering.ch www.proengineering.ch


Aktuell

45

Urs Grütter:

«Mit der Stöcklin Logistik AG in allen Branchen zuhause» Urs Grütter ist CEO und Verwaltungsratspräsident der Stöcklin Logistik-Gruppe mit Hauptsitz in Dornach (SO). Mit seinen weltweit knapp 500 Angestellten ist das Schweizer Traditionsunternehmen international erfolgreich und gehört heute zu einem führenden Anbieter von Systemlösungen im Intralogistik-Bereich. Grund am Standort Schweiz fest. Wir haben uns hier eine hervorragende Infrastruktur aufgebaut, welche es uns erlaubt, unseren Kunden einen einzigartigen Service zu bieten. Unsere Produkte sind perfekt aufeinander abgestimmt, was auf die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Entwicklungsabteilungen zurück zuführen ist. Unsere Aufstellung erlaubt es zum Beispiel, dass die Abteilungen der Steuerungsentwicklung, mechanischer Fertigung und der Softwareentwicklung Hand in Hand arbeiten können, wodurch ein reger Austausch stattfinden kann, wovon letztendlich auch die Kunde profitieren.

«Geschäftsführer»: Das Unternehmen Stöcklin existiert bereits seit fast 80 Jahren als einer der wenigen erfolgreichen Schweizer Maschinenund Anlagenbau-Hersteller im Logistikbereich. Worin liegt das Geheimnis einer solchen Erfolgsgeschichte? Urs Grütter: Stöcklin baute schon immer auf die Nähe zum Kunden, d.h. wir sind da wo unsere Kunden uns brauchen und decken mit unseren Produkten ihre Bedürfnisse präzise ab. Dies zeichnet sich einerseits in der stetigen Weiterentwicklung unserer Produkte und mit der damit verbundenen Qualität aus und andererseits mit den persönlichen Beziehungen, die wir zu jedem einzelnen Kunden pflegen. Uns ist es wichtig, dass der Kunde weiss, wir sind für ihn da und lösen seine intralogistischen Aufgaben zu seiner Zufriedenheit und steigern damit seine Wettbewerbsfähigkeit. Denn schlussendlich ein erfolgreicher Kunde hilft auch uns erfolgreich zu sein. Stöcklin produziert auch eine Vielzahl an unterschiedlichen Flurfördermittelgeräten wie beispielsweise den bekannten blau-gelben Handhubwagen. Dabei bleiben Sie einziger Hersteller auf dem Schweizer Standort. Woher kommt das? Unser Credo ist schon immer gewesen «Alles aus einer Hand», unter anderem halten wir aus diesem

Wir sind aber international ausgerichtet und sind mit unseren 10 Tochtergesellschaften weltweit in diversen Märkten erfolgreich unterwegs. Obwohl Sie eher als etwas teurer gegenüber Ihren Mitbewerbern eingestuft werden? Ja, nicht immer ist der Anschaffungspreis der Entscheidungsfaktor, vielmehr kommt es darauf an, wie sich das Kostenverhältnis in einem längeren Zeitraum widerspiegelt. Unsere Produkte sind darauf ausgelegt sehr langlebig zu sein, dies nicht nur dank der qualitätsbewussten Fertigung, sondern auch durch die bei der Entwicklung festgelegten Materialien und Komponenten. Bei uns steht Qualität im Vordergrund. Zudem arbeiten wir bei der Realisierung von Gesamtsystemen eng mit dem Kunden zusammen, so dass eine partnerschaftliche Beziehung entsteht und für den Kunden einen reellen Mehrwert schafft, in dem Vertrauen und Einsatz der Fachkräfte über das gewöhnliche hinaus geht. Dies zeigt unser enormer Kundenstamm der Re-Buyer, welche die Qualität unserer Produkte, die Innovationen und die einfache Bedienbarkeit bzw. Wartungsmöglichkeiten zu schätzen wissen. Und so ganz nebenbei sind wir gegenüber den Mitbewerbern gar nicht teurer. Rechnet man von Anfang bis Ende den Lebenszyklus eines Produktes, sieht man, dass unsere Produkte zum Schluss gar preiswerter sind als manch anderer Anbieter auf dem Markt.

Urs Grütter ist CEO und Verwaltungsratspräsident der Stöcklin Logistik-Gruppe

Als Industrieunternehmen sind auch Sie zum Thema Nachhaltigkeit gefragt. Was tut Stöcklin Logistik für unseren blauen Planeten? Selbstverständlich ist uns die Gesundheit unserer Erde wichtig und deshalb arbeiten wir stetig daran unsere Produkte zu verbessern, energieeffizienter zu gestalten und bei der Wahl der Materialien darauf zu achten, dass diese nicht nur den Qualitätsansprüchen genügen, sondern diese auch ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit liefern können. Auch in der Fertigung achten wir sehr darauf wie die Produktionsabläufe wund somit der CO2 Ausstoss verringert werden kann. So wird bspw. seit mehr als 20 Jahren nur noch schwermetall- und lösungsmittelfreies Pulver für den farblichen Oberflächenschutz verwendet. Die Stöcklin Logistik AG ist seit 1934 qualifizierter Partner für Lösungen im Bereich der innerbetrieblichen Logistik. Mit langjähriger Erfahrung und einer vorwiegend eigenen Produktion entwickelt Stöcklin Produkte vom einfachen Handhubwagen, über Förder- und Lagersysteme, bis hin zur Lieferung schlüsselfertiger Gesamtsysteme der Intralogistik.

Weitere Informationen Stöcklin Logistik AG Postfach CH-4143 Dornach Telefon +41 (0) 61 705 81 11 Telefax +41 (0) 61 701 30 32 info@stoecklin.com www.stoecklin.com

02 // 2013 Geschäftsführer


46

Aktuell

«Corporate Help» – Unterstützung für Unternehmen und Mitarbeitende Christophe Haller Generalagent für die Nordwestschweiz der Vaudoise-Versicherungen – Basel, Steinengraben 55, 4051 Basel Telefon 061 279 90 59 basel@vaudoise.ch – Liestal, Rheinstrasse 16, 4410 Liestal Telefon 061 926 92 20, liestal@vaudoise.ch www.vaudoise.ch

von Christophe Haller

A

ls Zusatzdienstleistung zu einer kollektiven Krankentaggeldversicherung sowie einer Versicherung im Rahmen des UVG bietet die Vaudoise deshalb für Unternehmen mit mehr als 10 Angestellten das 3-stufige Konzept «Corporate Health Management» an:

Vicario Consulting AG – Gesundheitsanalyse, – Hilfe bei der Lösung von Konflikten am Arbeitsplatz wie Mobbing, sexuelle Belästigung etc.

Sophrologie Caycedo (ASSCA) – Stresserkennung und -bewältigung – Entwicklung der persönlichen Kapazitäten und Fähigkeiten – Steigerung der Lebensqualität durch bessere Selbsterkenntnis

Ergotherapeuten (EVS)

Die Ziele dieses Konzeptes sind: – Durch Präventionsarbeit das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern und dadurch Arbeitsabsenzen zu reduzieren oder bestenfalls gar zu vermeiden – Ein proaktives Absenzenmanagement anzubieten, das eine Früherkennung von komplexen und langandauernden Krankheitsfällen erlaubt, wodurch die Personalressourcen besser planbar werden – Mit Hilfe des Case Managements eine medizinische, soziale und berufliche Wiedereingliederung (IV, ALV etc.) zu planen, zu koordinieren und umzusetzen – Die entsprechenden Kosten zu senken, da ein Rückgang der Krankheitsfälle sich unmittelbar auf die direkten (Lohnfortzahlungen bei Abwesenheit) und indirekten Kosten (Versicherungsprämien) auswirkt

– Ergonomische Arbeitsplatzanalyse – Anpassungsvorschläge der Arbeitsmittel zur optimalen Körperhaltung am Arbeitsplatz Dank dieser Partnerschaften kommen Kunden der Vaudoise bei den erwähnten Partnern in den Genuss von Vorzugskonditionen und Rabatten.

Verwalten:

Vorbeugen:

Die von einem neutralen, medizinischen Fachteam betreute externe, telefonische Beratungshotline von Europ Assistance bietet den Vaudoise-Kunden und ihren Mitarbeitenden rund um die Uhr medizinische Hilfe, Rat und Betreuung. Ebenfalls bietet Europ Assistance ein proaktives Absenzenmanagement und handelt bereits vor Ablauf der vertraglichen Wartefrist der Krankentaggeld-Versicherung. Ausserdem stehen statistische Auswertungen in den Bereichen Krankheit und Unfall zur Verfügung die Erkenntnisse bezüglich Personalmanagements und Präventionslücken im Unternehmen ermöglichen.

Vorbeugend arbeitet die Vaudoise mit spezialisierten Partnern, die mit grosser Fachkompetenz die folgenden Interventionsthemen abdecken:

Begleiten:

Ismat Consulting AG – Zeitgemässes Absenzenmanagement – Analyse und Entwicklung des Sozialklimas – Management und Leadership

Geschäftsführer 02 // 2013

Mit dem Case Management wird für schwer verunfallte Mitarbeitende mit dem Risiko einer bleibenden Invalidität eine Hilfestellung angeboten, die eine medizinische, soziale und berufliche Wiedereingliederung ermöglicht.


JUBRILLÄUM 15 JAHRE McOPTIK

15 JAHRE RILLENGLÜCK! 15 Jahre ist es jetzt schon her, seit wir die erste McOptik-Filiale in Olten für Sie eröffnet haben. Und heute? Feiern wir mit Ihnen unser Jubiläum – mit über 60 Filialen in der ganzen Schweiz!

McOptik macht glücklich! www.mcoptik.ch | www.facebook.com/mcoptik.ch

Li 180x87 Anzeige Geschaeftsfuehrer Mai.indd 1

24.04.13 15:40

HALLENBAD MUTTENZ ÖFFNUNGSZEITEN HALLENBAD MUT TENZ Dienstag 07.00 – 21.30 ÖFFNUNGSZEITEN Mittwoch Dienstag Donnerstag Mittwoch Freitag Donnerstag Freitag

12.00 – 21.30

07.00 – 21.30 09.00 – 21.30 12.00 – 21.30 12.00 – 14.00 09.00 – 21.30 12.00 –*14.00 14.00 – 15.00 * 14.00 – 15.00 15.00 – 21.30 15.00 – 21.30 08.00 – 18.00 08.00 – 18.00 geschlossen geschlossen

Samstag /Sonntag

Samstag /Sonntag Montag Montag

* Nur für Senioren und Behinderte, erhöhte Wassertemp. Behindertenlift. * Nur für Senioren und Behinderte, erhöhte Wassertemp. Behindertenlift. www.muttenz.ch BVB-Tram Nr. 14 BLT-Bus Nr. 60 HALLENBAD HALLENBAD BVB-Tram Nr. 14 BLT-Bus Nr. 60 61 80 Schützenhausstrasse Hallenbad Baslerstrasse 89 061 461www.muttenz.ch

Baslerstrasse 89 061 461 61 80

Schützenhausstrasse

Hallenbad

Personalmanagement Kommunikation Motivation Organisationsentwicklung

HRM.KMU. GmbH / Bahnhofstrasse 60 / 4132 Muttenz Tel. +41 61 681 62 66 / Mobile +41 76 581 62 66 www.hrmkmu.ch / info@hrmkmu.ch Unser Beratungskonzept gewährt KMU eine strukturierte Personalarbeit. Als Geschäftsführer gewinnen Sie mehr Zeit für das Kerngeschäft, denn unsere web basierende Arbeitsfläche unterstützt Sie rasch mit Dienstleistungen und gewährt Ihnen mehr Sicherheit in Ihren Entscheidungen. Von der Personalsuche bis zur Trennung erhalten Sie nützliche Informationen, Checklisten und Formulare sowie eine umfassende Beratung. Kostenloser Erstkontakt: info@hrmkmu.ch oder Tel. 0041 61 581 62 66


48

Aktuell

«Das Kleinbasel nicht stiefmütterlich behandeln!» Die Kleinbasler haben genug! Viele stören sich vor allem daran, dass ihre Belange vom Grossbasel nicht ausreichend berücksichtigt würden. Prekäre Verkehrsverhältnisse, ein hoher Ausländeranteil, Kriminalität, Drogenhandel und Prostitution seien das Resultat grossbaslerischer Arroganz, beziehungsweise würden bewusst den Kleinbaslern auf die Schultern geladen, wie prominente Kleinbasler klagen. Interview mit Peter Winiker von Niggi Freundlieb

B

richt hier wieder ein vermeintlicher Minderwertigkeitskomplex gegenüber dem reichen Grossbasel auf, von dem aus der Lällekönig den Kleinbaslern die Zunge herausstreckt? Oder haben nun die schon seit längerem bekannten Pläne der Basler Regierung, die Mittlere Brücke für den Autoverkehr zu sperren, das Fass zum Überlaufen gebracht – Pläne, die auf einen «Kuhhandel» im Grossen Rat zurückgehen würden, der dem Grossbasel im Gegenzug ein Parking beim Basler Kunstmuseum versprach? Über die Thematik sprach der «Geschäftsführer» mit Peter Winiker, dem Präsidenten der Interessengemeinschaft Kleinbasel (IGK), die nun die Volksinitiative «Ja zur offenen Mittleren Brücke für ALLE» lanciert hat.

«Geschäftsführer»: Im Kleinbasel gibt es die weltweit wichtigsten Messen im Uhren- und Schmuckbereich sowie der Kunst in einem neuen Messebau, den Weltkonzern Roche und andere grosse Unternehmen, die Rheinhäfen, der grösste Logistikumschlagplatz der Schweiz, oder das Tattoo – wieso fühlen sich die Kleinbasler vom Grossbasel benachteiligt? Peter Winiker: ... und das Kleinbasel ist ein vielfältiger und spannender Wohn- und Lebensort mit viel Tradition und Entwicklungspotenzial. Dennoch lässt sich nicht bestreiten, dass die Ausländer knapp 42 Prozent der Wohnbevölkerung ausmachen, gegenüber rund 33 Prozent im Grossbasel. Wir haben rund um den Claraplatz viel Drogenkriminalität sowie Prostitution und der Verkehr belastet das Kleinbasel sehr. Ich verstehe sehr gut, dass

viele Kleinbaslerinnen und Kleinbasler das Gefühl bekommen, ihre Anliegen würden im Parlament zu wenig wahrgenommen, denn ich glaube nicht, dass es zum Beispiel im Grossbasel hingenommen würde, wenn man rund um den Marktplatz ähnliche Verhältnisse hätte wie rund um den Claraplatz. War nun der Entscheid der Regierung, die Mittlere Rheinbrücke für den motorisierten Individualverkehr zu schliessen, die Initialzündung für die starke Kritik in Richtung Grossbasel? Teilweise, denn es hat gerade auch unter den Gewerbetreibenden im Kleinbasel schon lange gebrodelt, weil sich insgesamt bei den geschilderten Problemen wenig bis nichts getan hat und sich die Kleinbaslerinnen und Kleinbasler vor allem von der Politik im Stich gelassen fühlen.


Aktuell

Peter Winiker Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

Nun habe Sie eine Volksinitiative «Ja zur offenen Mittleren Brücke für ALLE» lanciert – was wird genau gefordert? Die Mittlere Brücke muss als älteste und zentrale Verbindung zwischen Gross- und Kleinbasel für alle Verkehrsteilnehmenden offen bleiben, weil sie für die Bevölkerung und das Gewerbe in beiden Stadtteilen ein unentbehrlicher und effizienter Verbindungsweg darstellt. Würde die Brücke für den Autoverkehr geschlossen, müsste dieser neue, weitere Wege suchen, der Ziel- und Quellverkehr würde sich in die Quartiere verlagern und die Lärm- und Abgasemissionen würden zunehmen. Ausserdem würde durch die geplante Schliessung der Brücke ja nicht eine reine Fussgänger-Passage entstehen, da die Verkehrsführung für fünf Tram- und drei Buslinien, Taxis, Rettungsfahrzeuge, Motorräder und Velos sowie die Trottoirdimensionen gleich blieben.

46 verheiratet, zwei Söhne Innendekorateur, Detailhandelsangestellter, Möbelschreiner Inhaber Bisser & Winiker Intérieur AG; Präsident IG Kleinbasel Fasnacht

49


50

Aktuell

Salon Bâle – Der Polittalk für die Nordwestschweiz auf Telebasel Seit 2005 gehört der sonntägliche Polittalk Salon Bâle ins Programm von Telebasel. Jeweils drei bekannte Persönlichkeiten aus unterschiedlichen politischen Lagern oder gesellschaftlichen Umfeldern treten hier gemeinsam auf und diskutieren zu drei brandaktuellen Themen, die die Region die Woche hindurch bewegten. Christian Keller Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

31 verheiratet Politikwissenschafter, Historiker Moderator Salon Bâle, Journalist, Produzent Report, Moderator BKB Invest Natur, Wandern, FCB, Wein

Markus Prazeller Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

30 ledig Jurist, Journalist Moderator Salon Bâle, Jurist Reisen, Autos, Musik

Interview mit Christian Keller und Markus Prazeller von Niggi Freundlieb

D

er Salon Bâle ist mittlerweile zum Pflichtstoff für alle Meinungsträger und Akteure geworden, aber auch für «Normalsterbliche» bietet der Talk interessante und informative Einblicke in das aktuelle Geschehen der Region und darüber hinaus, beschäftigt sich der Salon Bâle doch auch mit relevanten nationalen und internationalen Themen. Für die Themenauswahl und -mischung ist Redaktor Claude Bühler zuständig, und seit April 2012 wechseln sich Christian Keller und Markus Prazeller in der Gesprächsleitung ab. «Geschäftsführer»: Was fasziniert Sie als Gesprächsleiter am meisten am Salon Bâle? Christian Keller: Die Sendung ist immer sehr aktuell, die Gäste sind spannend und haben pointierte Meinungen. Dies führt sehr oft zu kontroversen Wortwechseln. Die verschiedenen Meinungen sorgen dafür, dass man sich hervorragend über das aktuelle Geschehen informieren kann. Markus Prazeller: Mich fasziniert vor allem das Tempo des Salon Bâle. Für ein Thema stehen nur

Geschäftsführer 02 // 2013

zehn Minuten zur Verfügung. Für uns Moderatoren bedeutet dies, das Gespräch ständig voran zu treiben, ohne dass dabei die Substanz verloren geht.

wie die richtigen Fragen zu stellen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die Gäste sich ernst genommen fühlen.

Was tun Sie, damit die Gäste nicht «aus dem Ruder laufen» oder sich nicht an Ihre Gesprächsleitung halten?

Wie provokativ darf man als Moderator eine Talksendung sein, um die Gäste allenfalls aus der Reserve zu locken?

Christian Keller: Natürlich instruieren wir vor der Sendung die Gäste. Die meisten haben Medienerfahrung und wissen, wie eine solche Sendung abläuft. Aber es ist tatsächlich eine grosse Herausforderung für uns, die Gäste und das Gespräch so zu führen, dass es eben nicht aus dem Ruder läuft.

Christian Keller: Reine Provokation funktioniert meiner Ansicht nicht und wird vom Zuschauer durchschaut und bringt auch die Talkgäste in der Regel nicht aus der Reserve.

Markus Prazeller: Ich kann mich eigentlich nicht daran erinnern, dass wir bis jetzt diesbezüglich Probleme hatten. Aber Tatsache ist natürlich, dass man in einer Livesendung mit den verschiedensten Stolpersteinen konfrontiert wird. Es gibt Gesprächsrunden, die perfekt funktionieren und andere, die eher harzig verlaufen. Und auch wir Moderatoren sind manchmal besser oder schlechter. Es ist als Moderator immer ein bisschen eine Gratwanderung, das richtige Timing zu haben so-

Markus Prazeller: Kommt dazu, dass wir hier in Basel keine ausgeprägte Streitkultur haben und eher gewohnt sind, relativ pfleglich miteinander umzugehen. Ich denke, das ist eine Mentalitätsfrage. Wenn ich zum Beispiel Talksendungen aus Zürich anschaue, dann sind die Gesprächspartner dort wesentlich angespannter als bei uns und dementsprechend härter in ihren Wortmeldungen.


Ihre Bank immer mit dabei. UBS Mobile Banking.

pp king A le Ban ieren: i b o 402 UBS M und aktiv 0 868 0 8 0 Jetzt r n loade ile ode down s.com/mob b u . www

Bankgeschäfte sind unser Handwerk seit 1862. Mit der UBS Mobile Banking App haben Sie Ihre Bank – geschäfte noch einfacher unter Kontrolle. Profitieren Sie von unseren innovativen Mobile Services und bleiben Sie jederzeit umfassend informiert, wo immer Sie sind.

Wir werden nicht ruhen. www.ubs.com/mobile © UBS 2013. Alle Rechte vorbehalten.


52

Aktuell

WELCOME: Basel attraktiver, schöner und gastfreundlicher machen Der Regierungsrat möchte den Ersteindruck verbessern, welchen Gäste und Neuzuziehende von Basel erhalten. Diese Absicht hat er in Form des Projekts WELCOME im Legislaturplan 2009-2013 verankert. Die Kantons- und Stadtentwicklung im Präsidialdepartement führt das Projekt aus und bündelt zu seiner Umsetzung das Know-how von Fachdepartementen, Privatwirtschaft und nicht zuletzt Bürgerinnen und Bürgern, die mit interessanten Ideen das Konzept WELCOME unterstützen und bereichern. Interview mit Thomas Kessler von Niggi Freundlieb

I

m Zentrum von WELCOME stehen zahlreiche Projekte, Aktivitäten und Kampagnen zu den Themen Sauberkeit, Freundlichkeit und Gastfreundschaft sowie zur Erneuerung des 30-jährigen Fussgängerleitsystems der Stadt Basel. Dabei soll Basel nicht nur für Neuzuzüger, Touristen oder Messebesucher attraktiver gemacht werden, auch die Einheimischen sollen davon profitieren. «Geschäftsführer»: Basel soll sauberer und damit freundlicher und attraktiver werden, was beinhaltet das Projekt WELCOME diesbezüglich? Thomas Kessler: Seit Herbst 2010 können sämtliche Sprayschäden an Hausfassaden oder Stadtmobiliar der Sauberkeitshotline der Stadtreinigung gemeldet werden (Tel. 061 385 15 15 oder via online-Formular: www.unverschmiert-bs. ch). Die Sauberkeits-Hotline der Stadtreinigung sucht dann den Eigentümer und beauftragt die Gruppe Spray-Ex oder den Malermeisterverband mit der Reinigung. Neben Einzelfallreinigungen via Sauberkeits-Hotline reinigt das Projekt WELCOME ganze Strassenzüge unter Einbezug der Eigentümer von allen

Geschäftsführer 02 // 2013

verschmierten oder verklebten Immobilien und Mobilien. WELCOME verfolgt aber auch mit speziellen Aktionen das Ziel, mehr Aufenthaltsqualität in den öffentlichen Raum zu bringen, wie zum Beispiel mit dem Projekt «Bunterführung» beim Heuwaage-Kiosk in der Unterführung. Was sieht WELCOME im Bereich Orientierungssystem für die Stadt Basel vor? Unter der Leitung der Kantons- und Stadtentwicklung wird durch eine Arbeitsgruppe, in der das BVD, Basel Tourismus sowie die Basler Verkehrsbetriebe mitwirkten, das in die Jahre gekommene Fussgängerleitsystem «Basel zu Fuss» überarbeitet. Ganz wichtig ist dabei die Verknüpfung mit dem öffentlichen Verkehr. Denn die Gäste sind in der Regel sowohl zu Fuss, als auch mit dem öffentlichen Verkehr in der Stadt unterwegs. Dank dieser Verknüpfung wird das neue System nicht nur Bedürfnisse von Auswärtigen, sondern auch von hier Lebenden und Arbeitenden befriedigen können. Zudem gilt es unter anderem auch, die technologischen Entwicklungen im Navigationsbereich zu berücksichtigen und in neue Lösungen zu integrieren. Immer mehr

Menschen nutzen Smartphones, und deshalb ist es naheliegend, via entsprechender Systeme und Applikationen die Bedürfnisse unserer Gäste nach Informationen zu Verkehrsverbindungen, aber auch nach touristischen Informationen wie Museen, Parkhäuser, Gastronomie, Freizeit usw. entsprechend abzudecken. Was bietet WELCOME unter der Überschrift «Freundlichkeit & Gastfreundschaft»? Die Neuzuzügeranlässe wurden durch die neue Lokalität im Rathaus und die Begrüssung durch ein Regierungsmitglied sowie durch die häufigere Durchführung und die Ausweitung des Informationsangebots erheblich aufgewertet. Auch auf Quartierebene werden die Neuzuziehenden begrüsst. Dazu wird die Veranstaltungsreihe «Willkommen im Quartier» von der Kontaktstelle für Quartierarbeit in Zusammenarbeit mit den Quartierorganisationen durchgeführt. Die Neuzuzügeranlässe werden seit Februar 2011 mit speziellen WELCOME-Neuzuzügerrundgängen mit erfahrenen Stadtführern von Basel Tourismus kombiniert.


Thomas Kessler (*1959) leitet seit 2009 die Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung. Vorher war er Drogendelegierter (1991–98) und Leiter der Integrationsstelle (1999–2008). Er ist zudem Mitglied der Eidg. Kommissionen für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ) und für Drogenfragen (EKDF) sowie Dozent am Schweiz. Polizei-Institut (SPI).

Florim Ceramiche S.P.A.

Weitere Informationen Präsidialdepartement, Kantons- und Stadtentwicklung Marktplatz 30a CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 267 88 97 Telefax +41 (0)61 267 88 66 www.entwicklung.bs.ch

Natürlich, sinnlich, wohnlich. Der Stoff, der Raumeindrücke prägt, heisst Baukeramik – der Wand- und Bodenbelag in einer einzigartigen Vielfalt an Farben, Formen, Texturen und Strukturen. In einer von 15 Ausstellungen Ihres führenden Schweizer Anbieters SABAG.

Wir setzen bei der Besetzung von Kaderstellen immer auf Wettbewerb. Aus gutem Grund. Seit 1983. basel@joerg-lienert.ch Wettsteinplatz 7, +41 61 271 71 66 www.joerg-lienert.ch

Die gute Wahl

Küchen Bäder Platten Baumaterial Baden-Dättwil 056 483 00 00 Basel 061 337 83 83 Biel 032 328 28 28 Cham 041 741 54 64 Crissier 021 633 06 80 Delémont 032 421 62 16 Genève 022 908 06 90 Hägendorf 062 209 09 09 Köniz 031 979 56 56 Neuchâtel 032 737 88 20 Porrentruy 032 465 38 38 Rapperswil-Jona 055 225 15 00 Rothenburg 041 289 72 72 Yverdon-les-Bains 024 423 44 44 Zürich 044 446 17 17 sabag.ch


54

Aktuell

Zwei Frauen «On top of Basel» Gabriela Anda und Antonietta Tonto durften dieses Jahr zum ersten Mal das Catering für die Baselworld Opening Night der Prestige Media AG bestreiten.

D

er Event mit über 100 geladenen Gästen aus Sport, Politik und (Uhren-) wirtschaft fand am 25. April in der Bar Rouge mit Blick über das neue Messegebäude statt.

Freundlich, zuvorkommend, unkompliziert und kulinarisch hervorragend – diese Eigenschaften sorgten dafür, dass Anda & Tonto Catering mit ihren kulinarischen Köstlichkeiten die prominenten Gäste des Veranstalters an diesem ereignisreichen Abend verwöhnen durften. Ein vielseitig und saisonal gestaltetes Produkteangebot mit regionalen Frischprodukten begeisterte das anspruchsvolle Publikum. Ob sweet & sour oder salzig, es wurde an diesem ereignisreichen Abend beinahe jeder Kundenwunsch erfüllt. Eine zehnjährige enge Freundschaft sowie gemeinsam gemachte Erfahrungen im Gastgewerbe haben die beiden dynamischen Frauen vor einem Jahr dazu bewogen, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen.

Geschäftsführer 02 // 2013

Die Arbeit im Cateringgeschäft bereitet den beiden Damen wegen der abwechslungsreichen Zubereitung von zum Teil selbst kreierten Spezialitäten einen riesen Spass. Ihre Passion für die vielfältigen kulinarischen Köstlichkeiten geben Sie bei Firmen- oder Privatanlässe professionell weiter. Die Resonanz der Kunden ist sehr positiv und erfreulich. Ihre Flexibilität, ihre positive Ausstrahlung, ihr Einfallsreichtum sowie der unbändige Wille, auch auf individuelle Kundenwünsche einzugehen unterscheiden die beiden Damen im Wesentlichen von anderen Cateringfirmen.

Einige Kunden: - Prestige Media AG, 4053 Basel - René Schweizer AG, 4053 Basel - Ramstein Optik AG, 4001 Basel - Stadtverwaltung, Tourismus, 4310 Rheinfelden - Bertschi Handels AG, 4422 Arisdorf

Gabriela Anda & Antonietta Tonto freuen sich über jeden neu gewonnenen Kunden. Diese finden den Weg meistens durch Weiterempfehlung einer bestehenden und zufriedenen Kundschaft. Dieser Umstand erfüllt die beiden wagemutigen Damen natürlich mit Stolz und Freude und ist im Endeffekt die effektive Triebfeder ihres Wirkens. Lassen auch Sie sich verwöhnen!

Weitere Informationen Anda & Tonto Catering Güterstrasse 19 a CH-4133 Pratteln Gabriela Anda +41 (0) 79 224 03 20 Antonietta Tonto +41 (0) 76 580 08 70 anda.tonto-catering@gmx.ch


Badezimmersanierung mit Dampfdusche auf 6 Quadratmetern.

O b S a n i t ä r a n l a g e n , w i e z u m B e i s p i e l i m B a d e z i m m e r- o d e r K ü c h e n b e re i c h , o b Ö l - , P e l l e t s - u n d H o l z h e i z u n g e n , W ä r m e p u m p e n , S o l a r- u n d P h o t o v o l t a i k a n l a g e n o d e r A n l a g e n z u r R e g e n w a s s e r n u t z u n g – d i e K u r t B o re r A G p l a n t u n d re a l i s i e r t d i e e n t s p re c h e n d e n I n s t a l l a t i o n e n m i t a u s g e s u c h t e m F a c h p e r s o n a l m i t f u n d i e r t e r h a n d w e r k l i c h e r A u s b i l d u n g u n d g ro s s e m F a c h w i s s e n . Kurt Borer AG | Wydenmattstrasse 23 | 4228 Erschwil | 061 781 22 87 | info@kurtborer.ch | www.kurtborer.ch


56

Kolumne

Gewerbeflächen lohnen sich Elias Schäfer B.A. HSG Mitglied des Kaders Berater Politik Gewerbeverband Basel-Stadt Elisabethenstrasse 23 Postfach 332 CH-4010 Basel Telefon +41 (0)61 227 50 50 e.schaefer@gewerbe-basel.ch www.kmu-channel.ch

von Elias Schäfer

«Wir können nicht einfach überall nur wohnen, irgendwo muss auch gearbeitet werden.» Mit diesen Worten wehrt sich Anna Schindler, Direktorin der der Dienstabteilung Stadtentwicklung Zürich, in einem Interview im Tagesanzeiger gegen die Ansprüche, das freiwerdende Industrieareal von Rheinmetall in Zürich Oerlikon für Wohnungen zu nutzen. Die Zürcher Verwaltungsangestellte bringt damit auf den Punkt, was in Basel leider allzu oft in Vergessenheit gerät. Eine Stadt ist nicht bloss Wohnort, sondern auch Arbeitsort, Vergnügungsort und Verkehrsdrehscheibe, ein Ort mit eigener Verwaltungs- und Versorgungsstruktur. Damit eine Stadt diese vielfältigen Funktionen erfüllen kann, muss für diese aber Raum geschaffen und erhalten werden. Eine einseitig auf die Mehrung des Wohnraums ausgerichtete Raumplanung, wie sie in Basel-Stadt zurzeit von Teilen der Verwaltung betrieben wird, wird dem Charakter einer Stadt nicht gerecht. Eine Stadt ist mehr als eine Wohnsiedlung. Für die Funktion als Arbeitsort und die städtische Versorgungsstruktur ist das handwerkliche Gewerbe unerlässlich. Es erbringt für die Bewohner und die Industrie wichtige Dienstleistungen. Es erneuert Strassen, bestellt Gärten, reinigt Abflüsse, isoliert Häuser, «plättelt» Labors und entsorgt Abfälle. Es bietet sowohl anspruchsvolle als auch niederschwellige Arbeitsstellen und schafft Lehrstellen. Es durchmischt die Quartiere und belebt sie. Es liegt in der Natur der Sache, dass dieses Gewerbe nicht immer leicht mit anderen Nutzungen zu vereinen ist. Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Das Handwerk und die Produktion verursachen Lärm, Gestank und Verkehr. Zwar steigt der Aufwand diese Immissionen zu minimieren stetig an, doch nimmt die Bereitschaft solche Im-

Geschäftsführer 02 // 2013

missionen überhaupt zu tolerieren fast parallel dazu ab, und die Regulierungsdichte wiederum entsprechend zu. Diese Tatsache hat in den vergangenen Jahren bereits zu einer schleichenden Entflechtung von Wohnen und Gewerbe in der Stadt geführt. Geduldet ist in den Mischzonen eigentlich bloss noch das stille Gewerbe und selbst Gastwirtschaftsbetriebe geraten zunehmend unter Druck. Angesichts dieser Entwicklung nimmt die Bedeutung der wenigen verbleibenden Gewerbeareale auf Stadtgebiet zu. Gerade sie geraten nun in den Fokus der Stadtplaner, welche sie nur zu gerne als Baulandreserven für Wohnbauten betrachten. Gemeinsam mit den Grundeigentümern, die sich von der Wohn- und Dienstleistungsnutzung eine deutlich höhere Wertschöpfung erhoffen, werden Testplanungen und die notwendigen Zonenänderungen vorangetrieben und so ist im Richtplan plötzlich Wohnnutzung in wirtschaftlichen Schwerpunktgebieten vorgesehen. Wird Kritik an diesem Vorgehen laut, zeigen sich die Planer und ihre politischen Vorgesetzten verwundert: Ob es denn nicht der marktwirtschaftlichen Logik entspräche, dass wertschöpfungsintensive Nutzungen wertschöpfungsschwache verdränge? Diese Unzulänglichkeit dieser Argumentation wird dadurch offenbar, dass die Gesetzgebung bei der Raumplanung derart regulierend eingreift, dass von freien Marktkräften keine Rede sein kann. Grünzonen werden nicht erhalten, weil sie für den Besitzer rentieren. Sie haben einen gesamtgesellschaftlichen Nutzen, weshalb der Gesetzgeber ihren Erhalt verordnet. Entsprechend verhält es sich mit Gewerbeflächen: Sie mögen nicht die höchste Wertschöpfung erwirtschaften, doch ihr Nutzen für die Stadt und die Gesellschaft ist hoch. Gewerbeflächen lohnen sich eben und es lohnt sich, sie zu erhalten.


RONCO SOPRA ASCONA Ein Wohntraum an exklusiver Lage Vivere blu ist Ihre ganz persönliche Residenz hoch über dem Lago Maggiore im Tessin. In den modernen, lichtdurchfluteten Wohnungen ist die Natur stets bei Ihnen zu Gast. Tauchen Sie ein ins tiefe Blau des Sees und in lange gehegte Ferienträume.

GriwaGroup Architektur & Immobilien CH-3818 Grindelwald Tel. +41 33 854 11 60 Mobile +41 79 317 70 75 info@griwagroup.ch . www.vivereblu.ch


58

Bauen & Wohnen

Malermeisterverband Basel-Stadt: Mit Innovation in die Zukunft Der 1870 als einer der ersten Handwerksverbände gegründete Basler Malermeisterverband vertritt nicht nur die Interessen der rund 60 Mitgliedsfirmen gegenüber den Behörden und der Öffentlichkeit, sondern gilt als einer der innovativsten Branchenverbände in der gesamten Region. Er ist – beispielgebend auch für andere Branchen – Pionier in verschiedenen Bereichen wie im Erarbeiten von verbindlichen Umweltschutznormen, zum Beispiel bei der Trennung von Malerabfällen, bei der Einführung von Eignungstests für LehranwärterInnen, im europäischen Lehrlings-Austausch oder bei der Lancierung von Zusatzangeboten für leistungsstarke Auszubildende des zweiten Lehrjahres mit dem Angebot «LehrePlus+». Interview mit Urs Ziörjen von Niggi Freundlieb


Bauen & Wohnen

E

in Meilenstein in der Verbandsgeschichte stellt zudem das 2004 eröffnete Ausbildungszentrum auf dem Dreispitzareal dar, in dessen Räumlichkeiten die überbetrieblichen Kurse, die Zwischenprüfungen, die Tapezierkurse sowie die Abschlussprüfungen durchgeführt werden und – alternierend mit Frick und Lausen – auch die Vorarbeiterschule Nordwestschweiz stattfindet. Seit 2010 produziert der Malermeisterverband Basel-Stadt auf dem Dach seines Ausbildungszentrums an der Lyonstrasse übrigens Solarstrom und unterstreicht damit ein weiteres Mal seine Innovationskraft als Branchenverband. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» zeichnet Verbandspräsident Urs Ziörjen das Bild eines

innovativen Gewerbes, welches sich im Wandel befindet und dementsprechend neue Herausforderungen bewältigen muss. Verschärfte Konkurrenz durch Dumpingpreise und ausländische Anbieter, Wettbewerbsnachteile durch Regulierungsmassnahmen sowie administrative Hürden, verändertes Kundenverhalten oder Nachwuchsprobleme im Kaderbereich erfordern neue Strategien für ein Gewerbe, dessen Hauptanliegen Qualität, Effizienz, Kundenzufriedenheit, Innovation und ein Miteinander von Ökonomie und Ökologie sind. GESCHÄFTSFÜHRER: Die Zukunft einer Branche steht und fällt mit dem Nachwuchs – wie ist es diesbezüglich beim Basler Malergewerbe bestellt?

Urs Ziörjen: Die Rekrutierung unseres Berufsnachwuchses wird immer schwieriger, da nicht alle Interessentinnen und Interessenten den von uns gewünschten Rucksack mitbringen. Sorge bereitet auch der Kaderbereich, denn gerade kleine Betriebe können es sich nur schwer leisten, Mitarbeitende zum Meister auszubilden. Haben sich früher in der Deutschschweiz jährlich 70, 80 Kandidaten für die Meisterprüfung angemeldet, ist es aktuell vielleicht noch ein Dutzend – das bei 2’000 Firmen! Der Malermeisterverband Basel-Stadt sieht die Ausbildung deshalb als eines seiner zentralen Betätigungsfelder. Und ich denke, dass wir hier auf einem sehr guten Weg sind, nicht zuletzt auch dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Ausbildner aus den Verbandsfirmen, die im Milizsystem und unter erheblicher

Schnell. Kompetent. preiSwert. Wir sind Ihr professioneller Partner für Malerarbeiten, Facility Management, Renovationen und Reparaturen. Das Ziel von Azzarito ist es, Ihnen einen freundlichen, angemessenen, professionellen und erstklassigen Service zu bieten. Wir beraten Sie gerne kostenlos und fachkompetent. Mini-Mulden-Service auf Anfrage Rufen Sie uns an: 061/631 25 10 oder 076/510 26 26

59


60

Bauen & Wohnen

Kostenbeteiligung des Verbandes zum Beispiel in den überbetrieblichen Kursen tätig sind oder als Experten für die Lehrabschlussprüfungen unter kantonaler Aufsicht fungieren. Insgesamt werden jährlich in Basel zwischen 20 und 30 Lehrlinge ausgebildet. Es könnten jedoch durchaus mehr sein, bietet doch das Malerhandwerk nicht nur eine spannende und umfassende Ausbildung, sondern attraktive Weiterbildungs- und Aufstiegschancen mit entsprechend guten Verdienstmöglichkeiten. Wie steht es um den weiblichen Nachwuchs? Eine Quotenregelung benötigt das Basler Malergewerbe nicht. Gegen die Hälfte aller Auszubildenden ist weiblich. Dementsprechend möchte der baselstädtische Malermeisterverband vermehrt Teilzeitstellen für Malerinnen schaffen.

Können Sie Beispiele von Ausbildungsaktivitäten machen? Wir haben zum Beispiel neu für ausgesuchte Auszubildende des zweiten Lehrjahres das Angebot «LehrePlus+» ins Leben gerufen. An neun zusätzlichen Schultagen erhalten die Auszubildenden weiteren Ausbildungsstoff. Das zusätzliche Angebot ist abgestimmt auf Lernstoff zwischen der Lehrabschlussprüfung in unserem Ausbildungszentrum und der modularen Weiterbildung und ergänzt das Ausbildungsangebot der Regellehre. Dann haben wir vor gut drei Jahren den neu entwickelten, stufengerechten «basic-check» eingeführt, der den 2001 lancierten Eignungstest ablöste. Den Schulabgängern wurde so die Möglichkeit gegeben, eine Standortbestimmung ihres Wissens vorzunehmen. Im Gegenzug erhielten die Lehrbetriebe ein Se-

20 Jahre

www.schaefflerag.ch 4102 Binningen | Bottmingerstr. 27 | Tel. 061 421 70 11 | Fax 061 421 70 16

lektionsinstrument, um ihr Angebot an Schnupperlehrstellen und Ausbildungsplätzen optimal zu besetzen. Erwähnen möchte ich zudem den europäischen Austausch von Auszubildenden im Malergewerbe zwischen Basel-Stadt, Baden-Württemberg, dem Südtirol und dem Elsass oder den «eurokreis maler», in dessen Rahmen wir uns auch mit den Ausbildungsangeboten im europäischen Umland beschäftigen und teilweise unsere Mitarbeitenden in solche Weiterbildungslehrgänge schicken. Grundsätzlich würden wir es begrüssen, wenn wir auch Auszubildende mit höherer Schulbildung ansprechen könnten und unterstützen den Abschluss der Berufsmaturität, gerade auch im Hinblick auf weiterführende Ausbildungen zum Vorarbeiter oder Meister. Am liebsten wäre uns, wenn die Lehre auf vier Jahre ausgedehnt würde, dem steht aber das Berufbildungsgesetz entgegen.


Bauen & Wohnen

Welche weiteren Themen beschäftigen ausserdem das Maler-Gewerbe? In etwa die gleichen wie andere Handwerksbetriebe auch. Also die Vergabe öffentlicher Aufträge, bei denen es vor allem darum geht, der billigste Anbieter zu sein – unser Engagement in der Lehrlingsausbildung findet da leider viel zu wenig bis gar keine Beachtung. Dann beunruhigen uns natürlich die Folgen des Lohndumpings und die Billig-Konkurrenz aus dem Ausland, die es vielen Firmen immer mehr verunmöglichen, wettbewerbsfähig zu bleiben. Weiter werden die Rahmenbedingungen immer wichtiger. So machen uns administrativen Hürden und andere Hemmnisse, wie die Parkplatzsituation und die Verkehrsführung in Basel-Stadt, immer mehr Sorgen. Wenn es hier keine gewerbefreundlichen Lösungen gibt, wird es immer weniger attraktiv in

Basel eine Firma zu führen. Aufgrund der modernen Kommunikationsmöglichkeiten werden zudem Aufträge immer kurzfristiger vergeben. Man muss rund um die Uhr erreichbar sein, sonst ist der Auftrag weg. Eine kleine Firma, die nicht die Ressourcen für ein voll besetztes Büro hat, ist kaum mehr in der Lage, hier mitzuhalten. Sind das Indizien dafür, in welche Richtung sich das Gewerbe, beziehungsweise sich die Unternehmen des Maler-Gewerbes in Zukunft entwickeln werden? Es gehört auch zu den Aufgaben des Malermeister Verbandes Basel-Stadt, in die Zukunft zu schauen und sich Gedanken zu machen, wo das baselstädtische Malergewerbe in zwanzig Jahren steht oder welche Firmengrössen Bestand haben werden. Ich

61

gehe davon aus, dass Betriebe mit vier bis 15 Mitarbeitenden längerfristig nur eine Überlebenschance haben, wenn sie mit anderen Firmen fusionieren. Für kommende Aufgaben müssen Unternehmen eine bestimmte Grösse haben, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.

Weitere Informationen Malermeisterverband Basel-Stadt Elisabethenstrasse 23 Postfach 332 CH-4010 Basel Telefon +41 (0) 61 227 50 63 Telefax +41 (0) 61 227 50 52 info@malermeisterbasel.ch www.malermeisterbasel.ch

MAL E R ATE L I E R 4058 Basel, Rosentalstrasse 24 Telefon 061 641 07 77 Farbanstrich für den Innen- und Natel 076 398 10 10 Tapezierund Lackierarbeiten / E-mail: ramirez.maler @hotmail.com www.maler -ramirez -basel.ch

MALERATELIER RAMIREZ,

Aussenbereich / Entfernung alter Farbanstriche / Malerarbeiten an Fassaden, Decken, Wänden, Böden, Türen und Fenstern Kostenlose Farbberatung / Gesamtplanung bei Renovationen und Umbauten, wenn beispielsweise Gipserarbeiten anfallen

Rosentalstrasse 24,

4058 Basel,

Mo-Fr 07:30 - 17:30,

ramirez.maler@hotmail.com,

www.maler-ramirez-basel.ch


62

Bauen & Wohnen

Marquis Kanalservice: Seit über 50 Jahren mit Hightech am Puls der Zeit Die Marquis-Gruppe mit ihren 110 Mitarbeitenden ist der grösste Abwasser- und Entsorgungsspezialist der Region und eines der führenden und innovativsten Unternehmen der Branche in der Schweiz. 2010 sorgte die Marquis-Gruppe für Schlagzeilen, als sie den Zuschlag für die während der Bauarbeiten im neuen Gotthard-Tunnel anfallenden Reinigungsarbeiten erhielt, die das Unternehmen seither mit dem eigens von ihr entwickelten Spezialfahrzeug ausführt. Interview mit Andreas Marquis von Niggi Freundlieb

S

eit über 50 Jahren ist die Marquis-Gruppe für Gewerbe, Industrie, Gemeinden und Stadtverwaltungen, Hausbesitzer oder Immobilienverwaltungen, tätig. Der Name Marquis steht dabei für innovative, grösstenteils selbst entwickelte und auf neustem technischen Standard stehende Lösungen in den Bereichen Reinigung, Prüfung, Untersuchung sowie Sanierung von Abwassersystemen und -kanälen, Entleerung von Gruben und Schächten, Sondermüll-Entsorgung, Tankreinigungen, Schlammtransporte, Weiherentschlammung, Reinigung von Bacheinläufen, Sondereinsätze in Sportstadien oder im Tunnelbau.

«Geschäftsführer»: Welche Philosophie steckt hinter dem rasanten Wachstum der Marquis-Gruppe der letzten Jahre? Andreas Marquis: Als Unternehmer darf man nie stehen bleiben, man muss sich ständig weiterentwickeln, sich immer wieder im Markt mit neuen Lösungen anbieten und mutig in die Zukunft investieren. Dazu gehört auch, dafür zu sorgen, dass unser Unternehmen innovativ und immer auf dem neusten technologischen Stand ist, um den Kunden die bestmöglichen Dienstleistungen anzubieten. Wie erreichen sie diese Ziele?

Am neu erbauten Firmensitz in Füllinsdorf vereint die Marquis-Gruppe unter einem Dach die Marquis AG Kanalservice, die Clearex® Schweiz AG für mobile Klärung von Abscheide- und Rückhaltesystemen, die Aquatec Kanalsanierungen AG, die EVAG Entsorgungs- und Verwertungs AG sowie die Rohrputz-Loriol AG Kanalservice. Geleitet wird das Familienunternehmen von Andreas Marquis.

Geschäftsführer 02 // 2013

Dies ist nur durch die nachhaltige Qualität unserer Arbeit und der Mitarbeitenden, die sie leisten, möglich. Unsere Mitarbeitenden sind das Kapital des Unternehmens und wir investieren viel in die firmeninterne Ausbildung. Weiter entwickeln wir in unserer firmeneigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung ständig neue Werkzeuge, Apparaturen, Prozesse und Patente, und sind so-

mit Vorreiter in der Branche und können dadurch technische Standards vorgeben. Wie interpretieren Sie Ihre Rolle als Unternehmenschef? Wir sind ein Familienunternehmen – auch meine Frau arbeitet an zentraler Stelle in der Firma – und wir verfolgen traditionelle Werte. Das heisst, es geht uns nicht «à tout prix» um Gewinnmaximierung, sondern um nachhaltiges und zukunftorientiertes Arbeiten, verantwortungsvollen Umgang mit den Mitarbeitenden, aber auch mit der Umwelt. Als Chef gebe ich zwar die Leitlinien vor, aber nur dank einer flachen Hierarchie und einem engagierten und auf Kontinuität ausgerichteten Kader, in dem alle an einem Strick ziehen, können wir erfolgreich sein.


Bauen & Wohnen

63

Die Marquis-Story – eine über 50-jährige Erfolgsgeschichte

Mit einem alten Kipplastwagen machte sich 1962 Guido Marquis beim Bau der Autobahn durch das Diegtertal als Zulieferer selbständig. Später investierte Guido Marquis in ein Kanalreinigungsfahrzeug, dann in einen ersten Saugwagen und baute in Tenniken eine PW- und Nutzfahrzeugwerkstätte. In den 1980er Jahren machte Guido Marquis die Entsorgung von ölverschmutzem und mit Schwermetallen belasteten Wasser zum Thema und entwickelte als eigentlicher Pionier die erste Wasserreinigungsanlage. Nachdem zehn Jahre später die umweltgerechte Entsorgung von Strassenschlämmen gesetzlich verankert war, nutzte das mittlerweile als Aktiengesellschaft firmierende Unternehmen seinen Wissensvorsprung und intensivierte den Bau und den Betrieb der entsprechenden und damals einzigartigen Entsorgungsanlagen. 1998 übernahm Sohn Andreas Marquis die Führung des Unternehmens und legte die Basis für den heutigen Erfolg, indem er sich auf die Kernkompetenzen der Firma, nämlich die Kanalreinigung und Entsorgung, konzentrierte. Der Fuhrpark wurde durch neue, leistungsfähigere Spülfahrzeuge mit High-Tech-Ausrüstung ergänzt. Durch den Zusammenschluss mit der A-Z Ablaufreinigungs AG im Jahr 2000 wurde insbesondere der Bereich Kanalservice gestärkt und durch neue Kundensegmente erweitert. In der Folge investierte die Marquis AG Kanalservice kräftig in Know-how und neue Technologien, die teilweise selbst entwickelt wurden, und avancierte damit zum führenden Kanalreinigungsunternehmen in der Region. Gleichzeitig mit der Übernahme der A-Z Ablaufreinigungs AG wurde die Sparte «Entsorgung» ausgegliedert und in einen eigenständigen Betrieb, der EVAG Entsorgungs- und Verwertungs AG, überführt.

2003 weitete die Marquis-Gruppe mit der Übernahme der in Hägendorf beheimateten Rohrreinigungsfirma Loriol & Rufer AG ihr Betätigungsfeld ins Mittelland aus. 2006 wurde die Clearex® Schweiz AG gegründet, die sich mit ihren spezifisch für den Schweizer Markt weiterentwickelten Spezialfahrzeugen vornehmlich der mobilen Klärung von Abscheide- und Rückhaltesystemen widmet. Im gleichen Jahr konnte die Rohrputz AG in Spreitenbach in die Marquis-Gruppe integriert werden. 2008 wurde die Sanierungsfirma Aquatec Kanalsanierungen AG gegründet und ein komplett neuer Fahrzeugpark für Sanierungstechnik angeschafft. Die Marquis-Gruppe wurde nun auch für Spezialarbeiten vor allem im Tunnelbau eingesetzt. Der ultimative «Ritterschlag» erfolgte dann 2010, als Marquis-Gruppe den Zuschlag für die während der Bauarbeiten im neuen Gotthard-Tunnel anfallenden Reinigungsarbeiten erhielt. Für den mit über zehn Millionen Franken dotierten und wohl grössten je in der Schweiz vergebene Kanalreinigungsauftrag entwickelten die Marquis-Techniker ein eigens konzipiertes und 1,8 Mio. Franken teures Zweiwegspezialfahrzeug, welches alles anfallende Spülwasser umweltgerecht aufarbeiten kann und die ausgeschriebenen Arbeiten bis zu zwei Drittel schneller erledigt als konventionelle Spülfahrzeuge. 2010 markierte aber auch den Start des Neubaus des Firmengebäudes am neuen Standort in Füllinsdorf. Im März 2012 konnte mit der Entsorgungsanlage der letzte Teil des Neubaus in Betrieb genommen werden. Anfangs Juni 2012 wurden dann mit einem dreitägigen Fest die ersten fünf Dekaden der Marquis-Geschichte abgeschlossen!

Weitere Informationen MARQUIS AG Kanalservice Wölferstrasse 15 CH-4414 Füllinsdorf Telefon +41 (0) 61 717 17 17 Telefax +41 (0) 61 717 17 18 Gratis Piketnummer 0800 321 222 (24-Stunden-Service) info@marquis.ch www.marquis.ch

02 // 2013 Geschäftsführer


64

Bauen & Wohnen

Personaldienstleister mit Menschenkenntnis und grossem Beziehungsnetz Mit professionellem Teamgeist, personeller Kontinuität, Menschenkenntnis, Effektivität und einem grossen Beziehungsnetz vermittelt die BAUTECH PERSONAL AG an der Reinacherstrasse 129 in Basel Stellen für das Bauhaupt- und Nebengewerbe sowie für die metallverarbeitende Industrie in der Region.

v.l.n.r André da Silva, Patrik Siegenthaler, Daniela Muster, Daniel Freudiger, Denise Leu, Christoph Schmid, Patrick Ambühl

Interview mit Patrik Siegenthaler von Niggi Freundlieb

O

b Temporär-, Feststellen oder Try & Hire-Arbeitsverhältnisse – seit 1999 ist die BAUTECH PERSONAL AG spezialisiert auf die Besetzung von handwerklichen und technischen Jobs mit geeigneten Berufsleuten. Das seit 2006 durch die SQS (Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme) zertifizierte Unternehmen ist Mitglied beim Verband der Personaldienstleister swissstaffing und verfügt in seiner Kartei über die Daten von rund 800 Kandidaten, die sehr kurzfristig vermittelt werden können. Im «Geschäftsführer»-Interview spricht Patrik Siegenthaler, Inhaber und Geschäftsführer der BAUTECH PERSONAL AG, darüber, wie wichtig die über Jahre gewachsenen Beziehungen zu Arbeitgebern in der Region sind, schwärmt vom Zusammenhalt und der Leistungsbereitschaft der BAUTECH PERSONAL AG-Mitarbeitenden und verrät, weshalb das Bauchgefühl so wichtig in seiner Arbeit ist. «Geschäftsführer»: Man sieht eigentlich sehr selten Werbung der BAUTECH PERSONAL AG, dennoch scheinen Sie nahezu alle Personalwünsche Ihrer Kunden erfüllen zu können. Oder täuscht der Eindruck?

Geschäftsführer 02 // 2013

Patrik Siegenthaler: Nein, der Eindruck täuscht nicht. Wir sind in der glücklichen Lage, praktisch jeden Kundenwunsch mit geeigneten Kandidaten termingerecht erfüllen zu können, ohne dass wir einen grossen Werbeaufwand betreiben müssen. Der Grund ist vor allem in der Tatsache zu suchen, dass wir schon seit vielen Jahren mit unseren Kunden, alles meist namhafte Unternehmen, erfolgreich zusammenarbeiten. Man kennt uns und weiss, dass wir sehr grossen Wert auf qualifiziertes und zuverlässiges Personal legen. Natürlich kennen wir unsere Auftraggeber ebenso gut und können deshalb auf ihre spezifischen Bedürfnisse sehr präzise eingehen. Wie stellen Sie denn sicher, dass das Personal, das Sie vermitteln, genügend qualifiziert ist? Natürlich prüfen wir eingehend die entsprechenden Unterlagen und holen Referenzauskünfte bei früheren Arbeitgebern ein. Vor allem aber verlassen wir uns auf unsere Erfahrung und unser Bauchgefühl. Nach so vielen Jahren stellen wir sehr schnell fest, ob jemand qualifiziert ist und vor allem auch, ob er auch menschlich in die entsprechende Firma passt. Dazu kommt, dass viele Arbeitskräfte schon seit vielen Jahren bei uns beschäftigt sind und wir uns dementsprechend für deren Qualifikationen verbürgen können.

Es herrscht aber nicht nur bei den zu vermittelnden Arbeitskräften eine grosse Kontinuität, sondern offenbar auch bei den internen Mitarbeitenden der BAUTECH PERSONAL AG? Ja, das ist richtig. Sowohl die Kunden als auch die zu vermittelnden Arbeitskräfte schätzen es sehr, wenn sie immer den gleichen Ansprechpartner haben. So entstehen Vertrauensverhältnisse. Es ist das Verdienst des gesamten Teams, dass wir über all die Jahre so erfolgreich sind und uns im hart umkämpften Markt der Stellenvermittlung behaupten können. Kontinuität ist das Eine, das Andere sind aber vor allem auch die Einsatzbereitschaft jedes Einzelnen und der Zusammenhalt innerhalb des Teams. Hier ziehen alle an einem Strick und unterstützen einander.

Weitere Informationen BAUTECH Personal AG Reinacherstrasse 129 CH-4053 Basel Telefon +41 (0) 61 560 19 19 Telefax +41 (0) 61 560 19 00 mail@bau-tech.ch www.bau-tech.ch


Das Ingenieurbüro Studer Bauengineering GmbH steht für innovative Lösungen rund um die Themen Ingenieurwesen und Planung. Die GmbH wurde Ende 2007 gegründet. Die Kernkompetenz der Firma liegt in den Bereichen: • Tragwerksplanung ( Beton- Stahl und Holzbau ) • Gebäudeumbauten • Erdbebenanalysen Bis zu 3 Ingenieure sowie 2 Zeichner garantieren die unmittelbare Nähe zu unserer Kundschaft. Unsere profunde Fachkompetenz in den genannten Kernbereichen erlaubt es - zusammen mit der praktischen Erfahrung in der Leitung, Planung und Realisierung von Projekten und dem Einsatz modernster Software - auch bei kniffligen Anforderungen kundengerechte und effiziente Lösungen zu finden.

Hauptstr. 245 • CH - 4204 Himmelried • Phon +41 (0)61 741 22 02 • Fax +41 (0)61 741 22 26 a.studer@studer-bauengineering.ch • www.studer-bauengineering.ch


66

Bauen & Wohnen

Fassadenbau auf höchstem Niveau 220 Meter lang, 90 Meter breit und 32 Meter hoch – eindrücklich präsentiert sich der von Herzog & de Meuron entworfene Messeneubau. Weltweite Beachtung findet dabei die einzigartige Fassadengestaltung. Verantwortlich für deren Umsetzung sind die Rytz Industriebau AG aus Zunzgen und die Marx.AG Gebäudehüllen aus Muttenz, die als Arbeitsgemeinschaft das anspruchsvolle Fassadenprojekt zusammen realisiert haben.

U

nter der Gesamtleitung von Marco Rytz gelang es dabei der ARGE Rytz Industriebau AG/Marx.AG Gebäudehüllen, nicht nur dem Neubau ein einzigartiges «Gesicht» nach den Vorgaben der Architekten zu geben, vielmehr setzten die beiden Baselbieter Unternehmen in punkto Qualität, prozessorientierter Organisationsstruktur und Logistik sowie termin- und somit auch budgetgerechter Abwicklung starke Akzente. Jedenfalls bezeichnet es die Messe als Glücksfall, dass in dieses grosse Projekt diese zwei regionalen Unternehmen als ARGE miteinbezogen werden konnten. Arbeitsteilig erfolgten Planung, Produktion und Montage der Lamellen-Elemente durch die Rytz Industriebau AG, während die Marx.AG Gebäudehüllen für die Innenfassade und deren bauphysikalischen Belange zuständig war, wie die beiden Geschäftsleiter, Marco Rytz und Erwin Plattner, im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» berichten. «Geschäftsführer»: Welche Bedeutung hat das Messeprojekt für die Rytz Industriebau AG und die Marx.AG Gebäudehüllen?

Geschäftsführer 02 // 2013

Marco Rytz: Es zeigt, dass wir in der Lage sind, auf höchstem Niveau die Anforderungen der Architekten sowie der Bauherrschaft termingerecht und innerhalb der Budgetvorgaben zu erfüllen. Die Rytz Industriebau AG ist ja auch im gesamten Europäischen Raum und daneben speziell im Mittleren Osten tätig, aber das Messeprojekt war bislang das grösste Projekt für unser Unternehmen und dementsprechend wichtig ist es für uns einzustufen. Der Messeneubau strahlt in die ganze Welt hinaus und wir erhalten viele Anfragen von Interessenten, die sich für unsere Arbeit interessieren. Darüber hinaus gestaltete sich die Zusammenarbeit innerhalb der ARGE mit der Marx.AG Gebäudehüllen als äusserst fruchtbar und zielführend. Erwin Plattner: Unsere beiden Unternehmen haben aufgezeigt, was möglich ist, wenn zwei regionale Firmen an einem Strick ziehen und für ein höchst komplexes Projekt gemeinsam die entsprechenden Lösungen finden. Auch für die Marx.AG Gebäudehüllen stellt dieses Projekt ein Meilenstein dar, dokumentiert es doch unsere Fähigkeiten, auf komplexe Fragestellungen stringente Antworten zu finden und diese in der

Praxis umzusetzen. Für mich stellt diese Zusammenarbeit – neben der Bewältigung der Aufgabenstellung – ein wichtiges Zeichen dar. Zusätzlich hat es natürlich unsere beiden Unternehmen weiter gebracht, da wir zur vollen Zufriedenheit der Auftraggeber MCH Group, des Generalunternehmers HRS Real Estate AG und von Herzog & de Meuron gearbeitet beziehungsweise deren Vorgaben umgesetzt haben. Dabei möchte ich betonen, dass auch diese Zusammenarbeit sehr professionell und für uns ausserordentlich konstruktiv war. Architekt Stefan Marbach von Herzog & de Meuron hat die Planung der grossräumigen Fassade als die grösste Herausforderung bezeichnet – würden Sie dem beipflichten? Marco Rytz: Aufgrund der unterschiedlichen Stockwerkgeometrien sind auf allen Seiten individuelle Grundflächen entstanden. Wir haben zwar anhand der Visualisierungen und Modelle von Herzog & de Meuron schnell erkannt, was auf uns zukommt, mussten aber zuerst verschiedene Modelle und einen Prototypen der künftigen


Bauen & Wohnen

67

Rytz Industriebau AG Hauptstrasse 1 CH-4455 Zunzgen Telefon +41 (0) 61 975 81 81 Telefax +41 (0) 61 975 81 90 info@rytz.ch www.rytz.ch

Fassadenverkleidung der neuen Messehallen hier in Zunzgen herstellen, der zur Prüfung der technischen Machbarkeit und als Anschauungsobjekt für die Architekten, die Bauherrin MCH Group, die Stadtbildkommission und anderen in den Neubau involvierte Unternehmen und Interessenten diente. Schlussendlich verbauten wir 250 Tonnen Aluminiumblech sowie 70 Tonnen isoliertes Aluextrusion-Sonderprofil für die 15’000 Quadratmeter grosse Fassadenfläche des Neubaus. Dabei unterschied sich jede einzelne der 14’000 wellenförmigen Lamellen aus Aluminiumblech von der andern und die ganze Fassadenkonstruktion war wie ein riesiges, schwergewichtiges Puzzle, bei dem am Ende alles präzise ineinander passen musste. Erwin Plattner: Die Innenfassade wurde aus insgesamt 234 grossflächigen, voll isolierten Fenstern in Form eines Rhomboids sowie mit den erforderlichen RWA-Nachströmöffnungen gebildet. Entsprechend der Fassadengeometrie ist auch hier jedes Element unterschiedlich in Form und Grösse. Mit dem technisch ausgeklügelten Aufbau der Innenfassade durch die Marx.AG Gebäudehüllen wurde ein Gesamt-U-

Wert von 0,2187 W/(m2K) erreicht. Der U-Wert ist ein Mass für die Wärmedurchlässigkeit und steht für die Wärmedämmeigenschaften von Bauteilen. Der geforderte hohe Minergie-Anspruch und die in Teilbereichen verlangte Feuerwiderstandsklasse werden dadurch vollumfänglich erfüllt. Insgesamt wurden für die Innenfassade 220 Tonnen Stahlkassetten und Profile, 3’800 m3 mineralische Dämmung und 13’500 m2 Stamisolfolie verbaut. Neben dem Fassadenprojekt waren Ihre beiden Unternehmen auch noch mit anderen Aufgaben betraut? Marco Rytz: Das stimmt, so baute die Rytz Industriebau AG auch die Passerelle zwischen dem Messeneubau und dem Congress Center. Erwin Plattner: Die Marx.AG Gebäudehüllen realisierte neben den Innenfassaden auch die Fassaden sämtlicher Dachaufbauten für Lüftung und Klima sowie die Fenster und Nachströmöffnungsklappen der Hauptfassade für den Messeneubau.

– Intelligente Gesamtlösungen im Bereich konstruktiver Stahlbau (Stahl- und Tragkonstruktion und gesamte Aussenhüllen für gewerbliche und industrielle Bauten). Fassadensysteme aus verschiedenen Metallen, konstruktiver Glasbau für Fassaden und Dach, Fenster und Türen in Aluminium / Stahl oder Chromstahl, Falt- und Schiebetore in speziellem gebäudeangepasstem Design. – Gründung: 1974 – CEO: Marco Rytz

Marx.AG Gebäudehüllen Herrenmattstrasse 25 CH-4132 Muttenz Telefon +41 (0) 61 466 70 00 Telefax +41 (0) 61 466 70 09 info@marx.ag www.marx.ag – Entwicklung kundenspezifischer Lösungen, vom Neubau über Komplettinstandsetzung bis zur Modernisierung in der Wohnungs- und gewerblichen Immobilienwirtschaft. Fassadenbau und Renovationen Streckmetall- und Leichtmetallfassaden, Glas-Metall/Metallfassaden, Komplette Gebäudehüllen, Profilblechfassaden, Industriefassaden, Metallfassaden, Engineering), Flachdachkonstruktionen und -erneuerungen, Spenglerarbeiten. – Gründung: 2004 – Geschäftsführer: Erwin Plattner

02 // 2013 Geschäftsführer


68

Bauen & Wohnen Herausforderung Anbau: Sanierung eines Einfamilienhauses in Hofstetten.

Kompetenzen ausspielen Ein familiär geprägtes Architekturbüro ist für ein weites Spektrum an Aufgaben verantwortlich. Es gilt, individuelle Beratungskompetenzen und komplexe Erfahrungshintergründe zu bündeln. Nur dann besteht man gegenüber grösseren Marktmitbewerbern. Wir führten mit Dario Mentil vom Architekturbüro Mentil & Partner AG ein Interview. Interview mit Dario Mentil von Geort Lutz

«Geschäftsführer»: Wie sind Sie zum Bau und zur Architektur gekommen. Sind Sie da familiär vorbelastet? Dario Mentil: Mein beruflicher Werdegang ist familiär geprägt. Mein Vater ist Baumeister. Seit über 50 Jahren lebt er in der Schweiz und gründete ein familiäres Bauunternehmen, welches unseren Familienalltag prägte und noch heute beeinflusst. Ich bin mit der Baubranche gross geworden. Da haben Sie sich schon als Kind auf Baustellen heimisch gefühlt? Ja, ich habe das emotional mit grossen Kinderaugen erlebt. Und dann folgten die beruflichen Schritte? Zunächst absolvierte ich die Ausbildung als Hochbauzeichner und später war ich erfolgreich auf der Bauleiterschule. Vor einigen Jahren machten Sie sich dann selbstständig?

Geschäftsführer 02 // 2013

Ich war von 1994 bis 2000 selbstständig. Danach war ich bei Honeywell, im Bereich der Gebäudeautomation, verantwortlich für den Verkauf. Seit 2008 bin ich wieder Unternehmer. Gibt es architektonische Vorbilder, die Sie in Ihrer alltäglichen Arbeit im Hintergrund haben? Nein, so nicht. Wir haben mit sehr unterschiedlichen Kunden und Bedürfnissen zu tun. Dementsprechend müssen wir sehr flexibel sein. Wir können da nicht mit einem architektonischen Stil arbeiten, den wir überall verwirklichen. Jedes Projekt braucht seine eigene Handschrift, die individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden abgestimmt ist. Wir realisieren im Rahmen von verschiedensten Baustilen. Das reicht von einer betont modernen und nüchternen Ästhetik, die sich beispielsweise am Bauhausstil orientiert, bis hin zu südländisch verspielten und mit Barockelementen geprägten Linien. Wenn die Verantwortlichen von der architektonischen Seite und die Bauherren zum ersten Mal sich treffen, prallen vermutlich oft zwei Vorstellungswelten zusammen, die auf den er-

sten Blick nicht kompatibel sind. Wie skizzieren Sie diese Situation? Es gilt in erster Linie, die architektonischen Vorstellungen und die Frage des Budgets auf einen Nenner zu bringen. Am Ende des Tages muss das Traumhaus mit dem Budget übereinstimmen. Die Kundenbedürfnisse stehen dabei immer im Vordergrund. Demgegenüber treten unsere Vorstellungen eines Projektes in den Hintergrund. Wir sind eher in der Moderationsrolle. Zentraler Ankerpunkt sind die jeweiligen Bedingungen vor Ort. Das Projekt muss auch in die Umgebung passen, sprich, auch geologische Gegebenheiten gilt es im Rahmen des Projektes zu berücksichtigen, um ein ganzheitliches und anschauliches Resultat zu bekommen. Da braucht es nicht nur technische Baukenntnisse? Richtig. Wir müssen gleichzeitig professionell und sensibel mit den Kunden kommunizieren. Unsere Aufgabe ist es, in die Vorstellungswelten unserer


Bauen & Wohnen

Das Team der Mentil & Partner AG in Liestal. Von r.n.l. Dario Mentil und Nadja Nussbaumer, Valdrim Ibrizi, Domenico Longo.

Zwei freistehende Einfamilienhäuser in Pratteln.

Kunden hineinzuschauen. Nur dann kommen wir zusammen zu optimalen Ergebnissen.

Sind Sie am Neubau und im Rahmen der Altbausanierung zu finden?

Kommen zu Ihnen die «schwierigen» Kunden?

Wir können hier sehr viele Kompetenzen aufweisen. Unsere Kunden finden uns an Neubauprojekten, schlüsselfertigen Objekten und bei der Sanierung von Altbauten an verantwortlicher Stelle beteiligt.

Zu uns kommen die Kunden, die eine persönliche Begleitung schätzen, die sie bei grossen Playern der Branche oft vermissen. Hier können wir die Vorteile eines kleinen Unternehmens ausspielen, das sehr spezifisch auf die Bedürfnisse eingehen kann. Selbst bei schlüsselfertig realisierten Häusern werden unsere Kunden miteinbezogen. Nur so fühlt sich der Kunde als König und hat von Anfang an auch einen emotionalen Bezug zu seinem Traumhaus. Das Schlagwort vom schwierigen Kunden ist eine Ausrede. Für uns gibt es keine schwierigen Kunden. Es gibt Kunden, die haben hohe Anforderung, zum Beispiel an die Perfektion. Sie sind bei uns herzlich willkommen. Wie gehen Sie das in der Praxis an? Der Kunde kommt immer mit vielen Ideen und Vorstellungen zu uns. Wir bringen dann in einem Vorprojekt seine Ideen und Wünsche auf Papier. Der Schluss dieses Prozesses sollte von beiden Seiten abgesegnet sein. Dann gibt es keine Missverständnisse. Darauf folgen die weiteren Schritte, wie zum Beispiel die Baugesuchsphase und die Realisierungsschritte. Können Sie Ihr Team kurz vorstellen? Wir versammeln hier in den Büros vier hoch motivierte Mitarbeiter. Das sind ein ausgelernter Hochbauzeichner, ein Hochbauzeichnerlehrling, Frau Nussbaumer und ich. Frau Nussbaumer ist mit mir in der Geschäftsleitung und deckt den kaufmännischen, kommunikativen und den Marketingbereich ab.

Die Technologien und Anforderungen in der Baubranche verändern sich rasant. Wie bilden Sie sich als kleines Unternehmen weiter? Wir stehen in engem Kontakt zu Lieferanten wie Heiztechnikern, Dämmanbietern und Solaranbietern. In diesem Rahmen gibt es immer wieder Veranstaltungen und Kurse, bei denen wir uns auf dem Laufenden halten. Dies ist für uns von zentraler Bedeutung, da wir grossen Wert auf qualitativ hochwertige und nachhaltige Materialien legen. Für uns ist es selbstverständlich, unabhängig vom Budget, neue und energiesparende Technologien zu verwenden. Dies macht sich auf unterschiedlichen Ebenen bezahlt. Die Bauherren besitzen ein qualitativ hochwertiges Haus, welches langlebig und wertsteigernd ist.

69

komplexen Sanierung eines Riegelhauses in Allschwil.

die Waldbaulinie direkt hinter dem Haus verläuft. Sie ist eine vorgegebene Grenzlinie. Das hat die Form des Anbaus geprägt. Und das Mehrfamilienhaus in Frenkendorf? Dort ergeben sich doch sicher noch komplexere Herausforderungen. Wie gehen Sie diese an? Wenn der Auftrag ein Generalunternehmerauftrag ist, dann organisieren wir die verschiedenen Handwerker und wickeln die Organisation ab. Wenn es im architektonischen Rahmen stattfindet, schlagen wir ebenfalls die Akteure vor. Allerdings bestimmt der Bauherr, wer den Auftrag bekommt, und bezahlt ihn auch. Was für Ziele haben Sie sich für die nähere Zukunft vorgenommen? Ökologisches Bauen, welches gleichzeitig komfortables Wohnen erlaubt und Effizienzpotenziale voll ausschöpft, ist ein Thema, welches wir schon aktuell auf der Agenda haben, aber weiter ausbauen wollen.

Kommen wir auf konkrete Projekte zu sprechen. Können Sie uns einige Beispiele verraten? Aktuell arbeiten wir an einer aufwendigen und komplexen Sanierung eines Riegelhauses in Allschwil. Die reizvolle, aber nicht ganz leichte Aufgabe ist es, alte mit neuen Strukturelementen kommunizieren zu lassen. Das Einfamilienhaus in Hofstetten war ein Gebäude aus den 70er Jahren. Der Bauherr wollte mehr Wohnraum, konkret ein Schlafzimmer realisieren. Der Anbau war eine Herausforderung, da

Weitere Informationen Architekturbüro Mentil & Partner AG Grammetstrasse 6 CH-4410 Liestal Telefon +41 (0) 61 921 55 66 Telefax +41 (0) 61 921 80 22 info@mentilag.ch www.mentilag.ch

02 // 2013 Geschäftsführer


70

Bauen & Wohnen

Immoline-Basel AG: Führend nicht nur im Verkauf von gehobenen Immobilien Die Immoline-Basel AG ist Basels führendes Immobilienunternehmen für gehobene Wohnobjekte an bevorzugten Wohnlagen der Stadt und der Agglomeration. Das innovative Immobilienunternehmen bleibt jedoch auch an der Basis, dem Verkauf von Liegenschaften im «normalen» Preissegment treu.

Normales Preissegment: Reihenhaus in Reinach

Gehobenes Preissegment: 10 Zi.-Stadtvilla in Basel-Stadt

Thomas Köstner

Interview mit Thomas Köstner von Niggi Freundlieb

I

n den 13 Jahren seit ihrer Gründung hat die Immoline-Basel AG rund 950 Liegenschaften aller Preiskategorien in Basel und Umgebung im Wert von über 1,4 Milliarden Franken verkauft. Für Firmengründer Thomas Köstner und sein Team hat jedes Geschäft gleiches Gewicht, unabhängig von der Verkaufssumme. Die wohlhabende Klientel der erfolgreichen Immoline-Spezialabteilung «Prime Properties» aus dem In- und Ausland, welche in Basel oder der Agglomeration eine Luxus-Immobilie erwerben, bzw. verkaufen möchten werden mit dem gleichen Engagement betreut wie der Kunde einer Liegenschaft im «normalen» Preissegment. Die seit bald anderthalb Jahrzehnten gewachsenen Kenntnisse und ein perfektes Netzwerk über den gesamten regionalen Immobilienmarkt sind unser Erfolgsgeheimnis, wie Thomas Köstner im «Geschäftsführer»-Interview ausführt. «Geschäftsführer»: Was bedeutet «normales Preissegment»? Thomas Köstner: Als «normales Preissegment» bezeichne ich Einfamilien-, Doppel- oder Reihenhäuser und Wohnungen in der Preiskategorie CHF 750‘000.- bis CHF Mio 1,5.

Geschäftsführer 02 // 2013

Weshalb ist die Immoline-Basel AG trotz des Erfolges im Luxusbereich weiterhin in diesem Bereich tätig? Aufgrund der ständigen Zuwanderung hat die Nachfrage nach Wohnobjekten im angesprochenen Preissegment extrem zugenommen. Durch die aktuelle Zinssituation ist der Kauf einer Immobilie zudem die bessere Option zur Miete, sei es auch nur für ein paar Jahre, was insbesondere Personen anspricht, die zum Beispiel aus beruflichen Gründen sich nur eine begrenzte Zeit in der Region aufhalten. Zudem möchten wir mit immer dem mittleren Preissegment treu bleiben, das uns gross gemacht hat. Der Verkauf von gehobenen und Luxusimmobilien ist dann das sogenannte Tüpfelchen auf dem «i». Hat sich an Ihrer Geschäftsphilosphie in den letzten 13 Jahren etwas geändert? Nein, warum auch. Die Immoline-Basel AG erhebt als Branchen-Vorreiterin für besonders faire Dienstleistungen ohne Verkaufsexklusivität nach wie vor ein ortsübliches Honorar nur im Erfolgsfall und bietet klassische Full-Service Dienstleistungen ohne zusätzliche Nebenkosten für Inserate und Internetpräsentationen. Absolut wichtig ist für uns

auch die Nachhaltigkeit unserer Kundenbeziehungen, die nicht einfach nach Vertragsabschluss aufhören. Unsere Kunden dürfen spüren, dass Häuser für unser Team nicht einfach nur Objekte sind und dass das Verkaufen unsere grosse Leidenschaft ist.

Weitere Informationen Immoline-Basel AG Hauptsitz Arnold Böcklin-Strasse 31 CH-4051 Basel Office Freie Strasse 105 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 273 70 00 koestner@immoline-basel.ch www.immoline-basel.ch


fu?r-2-13:Layout 1

21.1.2013

13:31 Uhr

Seite 1

Kärcher Maschinen finden Sie bei Göschi AG REGIO NACHRICHTEN AG

fu?r-2-13:Layout 1

21.1.2013

G U T G U T

13:31 Uhr

Z U M Z U M

Seite 1

D R U C K - FAX D R U C K - FAX

Seewenweg 5 REGIO NACHRICHTEN AG 4153 Reinach Seewenweg 5 Tel. Reinach 061 690 77 77 4153 Fax 061 690 77 88

AN:

Tel. 061 690 77 77 grafik@regioaktuell.com Fax 061 690 77 88 j.weinmann@regioaktuell.com

AN: FIRMA: FIRMA: FAX-NR:

DATUM:

FAX-NR: Gut zum Druck

DATUM:

grafik@regioaktuell.com 1 j.weinmann@regioaktuell.com ⁄16-Seite 94 x 30 mm

45 x 64 mm

-Seite 94 xx 30 47 mm mm ⁄⁄ -Seite 94 ⁄ -Seite 94 x 64 mm 45 x 64 mm Nass- Trockensauger 45 x 132 mm 3 Gut Wir zum bittenDruck Sie, bis spätestens uns Ihr «Gut zum Druck» 94 x 47 mm 1⁄32 -Seite 94 xx 64 98 mm mm 1 ⁄6 -Seite 94 1⁄8 -Seite unterschrieben per Fax zu erteilen ++41 (0)61 690 77 88. ⁄4-Seite 192 x 64 mm 45 x 132 mm Wir bitten Sie,und bis Heisswasser spätestens uns Ihr «Gut zum Druck» Kalt94 mm 1 ⁄1 6-Seite 94 x x 132 98 mm 45 x mm 1 ⁄4 -Seite h Hochdruckreiniger unterschrieben per Fax zubis erteilen ++41 (0)61 690Termin 77 88. erlauben wir uns, Ihr Ohne Ihren Gegenbericht zum obengenannten Scheuersaugmaschinen 192 x 268 64 mm 1⁄4 -Seite ⁄ 3 -Seite 192 x 98 mm 94 x 132 mm Inserat/Ihre Publikation gemäss beiliegendem Muster zu publizieren. 62 x 268 mm 1 45 x 268 mm Ohne Ihren Gegenbericht bis zum obengenannten Termin erlauben wir uns, Ihr 1⁄4 -Seite h 192 xx 132 mm 1 ⁄2 -Seite ⁄ 3 -Seite 192 98 mm führen wir Elektrowerkzeuge von: Inserat/Ihre Publikation gemäss beiliegendem Muster zu publizieren. MITWeiter FREUNDLICHEN GRÜSSEN 94 xx 268 268 mm mm 62 210 xx 132 282 mm mm 11 Seite ⁄2-Seite 192 randabfallend + 3 mm MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN 94 x 268 mm 1 Seite 210 x 282 mm

Bosch

Götschi AG Werkzeuge und Maschinen Dornacherstrasse 380 4053 Basel

Fein

3 1 32 1 16 8

Festool

Telefon: 061 337 45 11 Telefax: 061 337 45 12 15 Kundenparkplätze

Feuer und Technik Feuer und Technik PASSION FOR FIRE

PASSION FOR FIRE

Hitachi

E-Mail: info@goetschi.ch Internet: www.goetschi.ch

Metabo

randabfallend + 3 mm

Gas-Feuerstellen Räume und Gestaltungsformen ändern sich. Puristisch und einzigartig ist

Gas-Feuerstellen das Design der Gas-Feuerstellen. Völlig neue Dimensionen in der Cheminée-

Architektur öffnen sich. Dank innovativer Brenntechnologie erkennen Sie Räume und Gestaltungsformen ändern sich. Puristisch und einzigartig ist keinen Unterschied zum gemütlichen Holzfeuer. Die Einbautiefen sind äusserst das Design der Gas-Feuerstellen. Völlig neue Dimensionen in der Cheminéegering und die geschlossenen Modelle mit einem Luft-Abgas-System erlauben Architektur öffnen sich. Dank innovativer Brenntechnologie erkennen Sie einen komplett raumluftunabhängigen Betrieb und sind somit MINERGIEkeinen Unterschied zum gemütlichen Holzfeuer. Die Einbautiefen sind äusserst Standard-kompatibel. Die Erd- oder Flaschengas-betriebenen Gas-Feuerstellen gering und die geschlossenen Modelle mit einem Luft-Abgas-System erlauben mit Funkfernbedienung stehen für höchsten Bedienungskomfort und sind einen komplett raumluftunabhängigen Betrieb und sind somit MINERGIEweitgehend unterhalts- und wartungsfrei. Standard-kompatibel. Die Erd- oder Flaschengas-betriebenen Gas-Feuerstellen mit Funkfernbedienung stehen für höchsten Bedienungskomfort und sind weitgehend unterhalts- und wartungsfrei.


72

Bauen & Wohnen

Frischer Wind in der

Basler Immobilienbranche Seit 1. Oktober 2012 ist ELLWANGER & GEIGER Private Immobilien mit einem grosszügig gestalteten Immobilien-Shop an der Grenzacherstrasse 62 in Basel vertreten. Dabei profitieren Käufer und Verkäufer von hochwertigen privaten Immobilien, von der langjährigen Erfahrung und dem ausgezeichneten Netzwerk der renommierten deutschen Privatbank ELLWANGER & GEIGER.

Interview mit Benedikt Miltner von Niggi Freundlieb

D

ie 1912 gegründete Privatbank ELLWANGER & GEIGER mit Hauptsitz in Stuttgart und der Niederlassung in München gehört zu den ersten Adressen in Deutschland in den Bereichen Private Banking und Institutional Banking. Seit über 70 Jahren ist die Bank auch im Immobiliengeschäft tätig, in welchem sie sich einen hervorragenden Ruf geschaffen hat. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» sprechen die Geschäftsführenden des Büros in Basel, Benedikt Miltner und Simone Metzger, über ihre Erfahrungen der ersten Monate mit dem ELLWANGER & GEIGER Private Immobilien-Shop an der Grenzacherstrasse 62. «Geschäftsführer»: Welches Fazit ziehen Sie nach rund acht Monaten am Standort in Basel? Benedikt Miltner: Wir sind sehr zufrieden und unsere Erwartungen wurden übertroffen. Simone Metzger: Aufgrund der grossen Kundenfrequenz können wir jetzt schon sagen, dass der Entscheid richtig war, in Basel – insbesondere in der Nähe zur Messe oder zur Roche – einen Shop zu eröffnen.

Geschäftsführer 02 // 2013

Wer sind Ihre Kunden? Benedikt Miltner: Einerseits – und das war ja auch beabsichtigt – können wir viele Kunden aus dem deutschen Raum begrüssen. Eine weitere Kundengruppe sind Englisch sprechende Personen, die vornehmlich in der Basler Life Sciences-Industrie tätig sind und gehobenen Wohnraum suchen. Was schätzen die Kunden an ELLWANGER & GEIGER Private Immobilien besonders? Simone Metzger: Unsere vielseitigen und hochstehenden Dienstleistungen treffen offenbar die Bedürfnisse der Kunden. Unsere nicht-Deutsch-sprechende Kundschaft schätzt überdies, dass wir Verhandlungen auch in ihrer Muttersprache führen können. Benedikt Miltner: Besonders werden die Vorteile der Verbindung zu ELLWANGER & GEIGER Privatbankiers oder unsere Kenntnisse über den regionalen Basler Immobilienmarkt geschätzt. Auf gute Resonanz stösst auch unsere Strategie, langfristige Entwicklungen im Bereich der Stadtentwicklung zu verfolgen und dementsprechend prospektive Inputs für die Kunden zu liefern.

Wie präsentieren sich denn der Basler und der regionale Immobilienmarkt? Benedikt Miltner: Der Basler und der regionale Immobilienmarkt sind gesund und zeigen keinerlei Anzeichen von Überhitzung. Gerade Basel als Universitätsstadt und Standort zahlreicher international tätiger Unternehmen wird immer internationaler. Demenstprechend steigt das Interesse der ausländischen Kundschaft an gehobenen Immobilien. Allerdings stellen wir fest, dass das diesbezügliche Angebot relativ knapp ist. Deshalb verfolgen wir aufmerksam auch die politischen Bemühungen, entsprechenden Wohnraum zu schaffen und können daher unseren Kunden auch längerfristige Perspektiven aufzeigen.

Weitere Informationen ELLWANGER & GEIGER Private Immobilien Grenzacherstrasse 62 CH-4058 Basel Telefon +41 (0) 61 831 00 00 Telefax +41 (0) 61 831 00 02 basel@ellwanger-geiger.ch www.ellwanger-geiger.ch/basel


D a s Fac hg e s c häf t Ihre s Ve r tr aue n s Über 35 Jahre Berufserfahrung Flexible Dienstleistungen, seriöse Planung, ganzheitliche Beratung Telefon 061 921 94 37 · Telefax 061 921 95 92 · info@glatt-vettiger.ch · www.glatt-vettiger.ch

Wintergarten-

land

Wintergärten Planung, Gestaltung und Visualisierung Komplettlösungen aus einer Hand

Bauelemente Fenster, Türen und Tore

Winter garten

land

Wintergarten-land GmbH In der Teichmatt 2a D-79689 Maulburg Telefon (07622) 684 74 - 0 Telefax (07622) 684 74 - 50 E-mail: info@wintergarten-land.de

www.wintergarten-land.de www.wintergarten-land.de


74

Bauen & Wohnen

Design und Komfort bei Möbel Roth Wie ästhetisch, bequem und funktional moderne Polstermöbel sein können zeigt Möbel Roth in der aktuellen Ausstellung.

W

enn in der Geschäftswelt ein stets rauerer Wind weht, geniesst der gestresste Mensch sein Zuhause als gemütlichen Rückzugsort immer mehr. Dann gibt es nichts Schöneres, als sich auf einem bequemen Sofa zu entspannen. Dass moderne Sofas nicht nur multifunktional und bequem sind, sondern auch noch formschön, das beweist die aktuelle Ausstellung bei Möbel Roth in Reinach. Brühl beschreitet neue Wege Nach den grossen Erfolgen mit tomo und fourtwo erweitert Möbel Roth das Sortiment mit Roro von Brühl. Das Sofa, das sich im Handumdrehen in eine bequeme Sitzlandschaft verwandeln lässt, wurde von Roland Meyer-Brühl entworfen. Mit seinem innovativen und zeitlosen Design hat der Sofahersteller Brühl schon viele Auszeichnungen wie den red dot Design Award gewonnen. Ob als klassischer Zweisitzer, Daybett oder variable U-Lösung: Das Sitzmöbelprogramm Roro ist ein wahrer

Funktionalist. Wenn auf kleinem Raum verschiedene Sitzbedürfnisse erfüllt werden sollen, kommt man an diesen Sofaelementen nicht vorbei. Funktion gepaart mit Ästhetik Der Roro-small Liegesessel ist das Basiselement der Roro Wohnobjekte. Er kann gut für sich alleine stehen oder Element einer Sitzgruppe sein. Mit Leichtigkeit wird er vom Sessel zur Liege mit mehreren höhenverstellbaren Lehnenpositionen. Je nach Raumsituation oder Positionierung in der Sitzgruppe kann der Drehsitz rechts oder links gewählt werden. Kompatibel mit unterschiedlichen Raumsituationen zeigt sich Roro-small in klassischer Sofafunktion, als Lounge-Arrangement oder als plane Fläche. Ein beigestellter Hocker schafft einen zusätzlichen Sitzplatz oder verlängert das mittlere Sesselmodul zur Liege. Eine integrierte trapezförmige Zwischenplatte, schwarz oder weiss lackiert, betont die Diagonale und verleiht dem grazilen Sofa einen sehr offenen Charakter.

Minimalismus und geniale Beweglichkeit Die vielseitigen Roro-medium-Sofas verändern im Handumdrehen ihre Form vom Sitzen über das Loungen bis hin zum planen Liegen. Sie sind angenehm fest gepolstert und mit abziehbarem Stoff oder hochwertigem Leder bezogen. In der aktuellen Ausstellung auf über 2000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zeigt Möbel Roth einen repräsentativen Querschnitt durch das zeitgenössische Wohnen. Eindrücklich ist die Vielfalt der modernen und funktionalen Polstermöbel: Derzeit können über 40 Sofa-Modelle besichtigt und ausprobiert werden. Dabei stehen den Kunden die kompetenten Fachleute von Möbel Roth mit Rat und Tat stets zur Seite.

Weitere Informationen Möbel Roth Kägenhofweg 8 CH-4153 Reinach Telefon +41 (0) 61 711 86 16 info@moebel-roth.ch www.moebel-roth.ch Öffnungszeiten Mo–Fr 9–18.30, Sa 9–17, So 12–17 Uhr

Geschäftsführer 02 // 2013


seit 1970

Wir bieten Beteiligung oder Kapitalanlage von 10 Mio CHF an nachhaltigem Immobilien Grossobjekt in Europa - nur Triple A Lagen - Risiko auf mehrere Objekte verteilt - Förderbeiträge durch Regierung garantiert - Nur Projektpartner mit langjähriger Erfahrung im Team

Wir suchen den unmittelbaren Kontakt zu Investoren – Bevollmägchtigte Vermittler nur mit Legitimationsnachweis des vertretenen Investors. Kontaktieren Sie uns zu einem ersten Gespräch unter: Tel.: 0041-58-6111111 Frau Silvia Schwab Email: silvia.schwab@wintraxis.ch

oder

Tel.: 0049-7624-6440 Herr Klaus Franke Email: klaus.franke@immocomfort.de


76

Bauen & Wohnen

Das zweite Wohnzimmer Der Gartenbereich bedeutet Ruhe, Erholung und eine Oase zum Wohlfühlen.

B

esonders in den wärmeren Monaten des Jahres ist der Garten der ideale Ort, um Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen und Freie Tage zu geniessen. Doch auch zur Entspannung ist der Aussenbereich bestens geeignet: Zeit für sich selbst finden, Alltagsstress vergessen und an der frischen Luft neue Energie tanken. Denova möchte Ihren Garten in diese Oase verwandeln! Zwischen Lounges und Whirlpools Über 1600m2 beträgt die Gartenmöbel- und Whirlpool-Ausstellung von Denova und ist somit die grösste der Schweiz. Sie bietet eine riesige Auswahl an Lounges, Tischen, Liegen, Schaukeln und Sonnenschirmen. Ferner präsentiert sie etliche Materialien wie Holz, Textilen, Rattan, von Aluminium und Edelstahl bis hin zu Granitstein, Keramik und HPL. Tische mit diversen Auszugsmöglichkeiten und verschiedenen Konstruktionen sowie Sonnenschirme, die zwischen klein und gross variieren und

Geschäftsführer 02 // 2013

auch bis in die verschiedensten Winkel zur Seite geschwenkt sowie in der Höhe verstellt werden können. Für eine entspannte Atmosphäre sorgen die Lounges in jeglichen Formen rund, eckig, gross, klein, in einem Set oder als modulare Lounge. Bei dieser lassen sich alle einzelnen Mittel- und Eckelemente individuell zusammenstellen und sie erweist sich somit als besonders praktisch.

Gartenmöbel & Whirlpools

Der Wunsch nach Wellness bleibt nicht unerfüllt. Whirlpools verwöhnen Körper und Geist durch die verschiedenen Massagefunktionen und bieten somit ein einzigartiges Wellness-Erlebnis: Die Wandermassagesysteme und die höhenverstellbaren Nacken-Flex, die den Nacken massieren, sind nur bei Dimension One Spas integriert.

Weitere Informationen denova living & design GmbH Rührbergweg 2 4133 Pratteln Telefon +41 (0) 61 561 76 76 Telefax +41 (0) 61 561 76 73 www.denova.ch

Das Ziel ist es, stets die passende Lösung für den Garten zu finden. Das Unternehmen berät und hilft dabei die richtige Auswahl für die Gartenplanung zu finden.

Öffnungszeiten Mo–Fr 09:00 - 19:00 Uhr Sa 09:00 - 17:00 Uhr So geschlossen


Bauen & Wohnen

77

02 // 2013 Geschäftsführer


78

Bauen & Wohnen

Apaliving – einfach übernachten und wohnen auf Zeit Es entspricht der heutigen Zeit, dass man aus geschäftlichen und privaten Gründen immer häufiger und für befristete Zeit eine Bleibe fernab von Zuhause benötigt. Apaliving antwortet mit einem unkomplizierten und flexiblen Angebot an möblierten Wohnungen und einem funktionalen Budgethotel auf dieses Bedürfnis.

D

as sehr dynamische Projekt wurde vor 5 Jahren unter dem Deckmantel des Credit Suisse Fonds LivingPlus und der Immobilienverwaltung Wincasa AG in Basel gestartet und zählt heute noch weitere Objekte in den Kantonen Schwyz und Zug. Der Hauptsitz und das Herz von Apaliving befindet sich in Basel an der J.J. Balmerstrasse 1. Von hier aus werden das Budgethotel in Basel und rund 100 möblierte Wohnungen in Basel, Cham und Wollerau betrieben. Das Budgethotel in Basel Mitten im Trendquartier Gundeldingen an einer ruhigen Nebenstrasse der Dornacherstrasse bietet Apaliving seinen Gästen ein Hotel mit 180 funktional eingerichteten Zimmern. Das Budgethotel befindet sich an der J.J. Balmerstrasse 1. Das Angebot einer Budgetunterkunft ist eine Antwort auf die stetig wachsende Nachfrage nach zweckmässigen Unterkunftsmöglichkeiten zu einem attraktiven und vernünftigen Preis. Mit 180 Zimmern gehört das Budgethotel zu den 6 grössten Hotels in Basel. Den Gästen stehen

Geschäftsführer 02 // 2013

die Zimmerkategorien Standard und Deluxe zur Auswahl, welche schlicht gehalten und mit Bad/ WC, TV, Wasserkocher, Kühlschrank, Einbauschränken und Arbeitsfläche ausgestattet sind. Die Deluxe-Zimmer unterscheiden sich hauptsächlich durch eine luxuriösere Ausstattung, die Grösse des Bettes und eine Nespressokaffeemaschine. Die Stärken des Hotels sind die ideale Anbindung an den öffentlichen Verkehr – innerhalb von wenigen Minuten erreicht man direkt das Messeareal, die Innenstadt, den St. Jakobspark, den Bahnhof SBB und den Flughafen –, eine preisgünstige Tiefgarage mit circa 300 Parkplätzen, kostenloser W-Lan-Zugang und die freie Benutzung der Waschküche. Ein einfaches Einchecken ausserhalb der Receptionsöffnungszeiten wird durch einen Schlüsselkasten mit persönlichem Zugangscode gewährleistet. Die Mehrheit der Gäste sind Geschäftsleute und eine Vielzahl von ihnen sind Wochenaufenthalter oder aus Projektgründen über längere Zeit im Apaliving zu Gast. Aufgrund dieser Eigenheit der Hotelgäste entsteht auch die sehr hohe Aufenthaltsdauer von durchschnittlich 4 Übernachtungen.

Möblierte Wohnungen in Basel, Cham und Wollerau Nebst dem Budgethotel umfasst Apaliving rund 100 möblierte Wohnungen in der Stadt Basel sowie den Seegemeinden Cham (ZG) und Wollerau (SZ). Die 1.5- bis 4.5-Zimmer-Wohnungen bieten unkompliziertes Logieren mit wohnlichem Charakter und die Annehmlichkeiten von Hoteldienstleistungen. Alle Wohnungen sind ab 1 Monat zu mieten und offerieren flexible Kündigungsfristen. Für weitere Informationen und Fragen besuchen Sie uns auf www.apaliving.ch oder setzen Sie sich mit uns in Kontakt.

Weitere Informationen Apaliving J.J. Balmerstrasse 1 CH-4053 Basel Telefon +41 (0) 61 333 05 30 info@apaliving.ch www.apaliving.ch


HocHwertige Produkte Qualitätsarbeit mit garantie Sitzplatzverglasung | Balkonverglasung | Garagentore | Wintergärten | Schaufenster | Geländer | Fenster | Gitter | Türen

Beratung Planung Ausführung Astorino Metallbau AG | Rigackerstrasse 2 | 5610 Wohlen | Telefon +41 (0)56 621 14 24 | Fax +41 (0)56 621 17 58 www.astorino-metallbau.ch | office@astorino-metallbau.ch


80

Bauen & Wohnen

Ferienzeit ist leider auch die Zeit der Einbrüche

E

inbruchdiebstähle nehmen während der Sommerferien dramatisch zu. Inzwischen wird in der Schweiz alle 5 Minuten ein Einbruch registriert. Besonders gefährdet sind die Grenzgebiete. Ein Grund ist die Öffnung der Grenzen (Schengen), dadurch ist die «Einreise» vor allem für osteuropäische Banden sehr viel leichter. Die Region Basel kämpft vermehrt gegen diesen Kriminaltourismus. Michael Schweizer von der Robert Schweizer AG und Bernhard Kohler von der Beschläge Design AG (BSD) haben etwas gegen Einbrecher und geben hier Tipps, damit Fenster- und Türenknacker keine Chance haben. Welche sind für Einbrecher die bevorzugten Einstiegsorte? Michael Schweizer (MS): Die Schwachstellen eines Hauses oder einer Wohnung sind meist die Türen und die Fenster. Bei über 90% der Einbrüche werden Türen und Fenster aus dem Rahmen gehebelt. Gefährlich sind aber auch versteckt liegende Kellertüren und Gitterroste, wo sich Einbrecher unbeobachtet und in aller Ruhe zu schaffen machen können.

Wie kann man Einbrechern die «Arbeit» erschweren oder verunmöglichen? Bernhard Kohler (BK): Marktübliche Türen- und Fensterbeschläge bieten meistens keine genügende Sicherheit. Einbrecher hebeln sie mit wenigen Handgriffen aus. Um dies zu verhindern, braucht es spezielle Sicherheitssysteme. Wer ein Haus baut, sollte also bereits bei der Planung auf Einbruchschutz achten? MS: Das ist richtig. Aber auch bei bestehenden Liegenschaften lohnt es sich, in sicherheitstechnische Nachrüstungen zu investieren. Das ist in der Regel kein Problem. Wir analysieren vor Ort und erarbeiten zusammen mit den Haus- oder Wohnungsbesitzern ein Sicherheits-Gesamtkonzept. Der Einbau von sogenannten Pilzköpfen und Hakenriegeln, also Bolzen, die Fenster- und Türrahmen unaushebelbar verankern. Die lassen sich in geschlossenem Zustand auch nicht mit Gewalt öffnen. Für den Einbau haben wir spezialisierte Schreiner-Equipen.

Was empfehlen Sie zu tun? BK: Man sollte es den Einbrechern so schwer wie möglich machen. Die merken gleich, wenn ein Haus gut gesichert ist. Ein solcher Schutz gibt den Hausbewohnern ein gutes Gefühl und trägt zu mehr Lebensqualität bei. Übrigens bieten Sicherheitsbeschläge nicht nur mehr Sicherheit, sondern sie sind auch vom Design her formschön. Schauen Sie bei www.einbruchschutzBasel.ch nach oder noch besser: Sprechen Sie mit den Spezialisten für Einbruch-Prävention. Expertise vor Ort gratis. Anruf genügt! 061 686 91 91 Weitere Informationen Robert Schweizer AG Einbruchschutz + Schreinerei Oetlingerstrasse 177 Telefon +41 (0) 61 686 91 91 BSD Beschläge Design AG Einbruchschutz + Beschläge Reinacherstrasse 105 CH-4053 Basel Telefon +41 (0) 61 755 30 00

Wir haben etwas gegen Einbrecher.

Wir sind Spezialisten für Einbruchschutz und sorgen dafür, dass Sie ruhig schlafen können. Sprechen Sie mit uns. Expertise gratis. Anruf genügt! Telefon 061 686 91 91

Einbruchschutz & Schreinerei Robert Schweizer AG Oetlingerstr. 177, 4057 Basel Tel. 061 686 91 91

Einbruchschutz & Beschläge BSD Beschläge Design AG Reinacherstr. 105, 4053 Basel Tel. 061 755 30 00


SCHLOSSGASSE 2

410 3 B O T T M I N G E N

061 4 2 6 9 0 3 0

W W W . 410 3 . C H

ppetit. a H ic s ie s uttenz Holen se 27, 4132 M nAustrAs

An der HAG

Das AFG K端chenzentum Basel serviert Ihnen mit den Marken Forster, Piatti und Warendorf eine reichhaltige Auswahl an K端chen f端r jeden Geschmack.

AFG K端chenzentrum Basel Hagnaustrasse 27, 4132 Muttenz 061 467 10 20, afg-kuechen.ch Montag - Freitag: 9 - 12 Uhr/ 13 - 18 Uhr Samstag: 9 - 13 Uhr


82

Kolumne

Steuer-Überraschung Guido Müller Advokat, dipl. Steuerexperte Ludwig + Partner AG St. Alban-Vorstadt 110 Postfach 419 CH-4010 Basel Telefon +41 (0) 61 204 02 02 guido.mueller@ludwigpartner.ch www.ludwigpartner.ch

von Guido Müller

A

m 2. April 2013 hat die Steuerverwaltung des Kantons Basel-Stadt einen Drohbrief mit weissem Pulver erhalten, was selbstverständlich weder gutgeheissen noch nachvollzogen werden kann – egal wie ungern wir Steuern entrichten.

Nebst der Einkommens- und Mehrwertsteuern fallen beim selbständig Erwerbenden auch Sozialversicherungsabgaben an. Die dadurch entstehende Steuerlast ist zwar sehr hoch (rund 50%), aber der Steuerpflichtige verfügt in der Regel über die liquiden Mittel, um die finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen.

Diese soll jedoch zum Anlass genommen werden, aufzuzeigen, unter welchen Umständen «überraschenderweise» eine Steuerschuld entstehen kann.

Bei einer misslungenen Umstrukturierung (z.B. Transponierung) muss der Aktionär eine fiktive Dividende als Einnahme versteuern, ohne dass ihm liquide Mittel zugeflossen sind, so dass dieser im schlimmsten Fall die Gesellschaft verkaufen muss. Es kann aber noch schlimmer kommen:

Wenn die Steuererklärung nicht innert Frist eingereicht wird, dann sind Steuern aufgrund von Ermessenseinschätzungen nicht ganz so überraschend. Dieses Versäumnis nachzuholen ist der einzige lohnende Weg, die zu hohe Steuereinschätzung zu reduzieren. Eine echte Steuerüberraschung tritt ein, wenn ein vermeintlich steuerfreier Kapitalgewinn zu Einkommen wird; Beispiele – Eine Person sammelt während mehreren Jahren Weine und verkauft diese für TCHF 800; TCHF 200 musste deshalb als Nebeneinkommen versteuert werden. – Ab und zu werden Börsengewinne dem Einkommen zugerechnet; besonders dann wenn Optionen gekauft oder Fremdkapital aufgenommen wurde (Wertschriftenhändler). – Grundstückeigentümer müssen nebst der Grundstückgewinnsteuer auch noch weitere Steuern befürchten, insbesondere dann wenn ein Architekt bei der Überbauung involviert ist (Immobilienhändler).

Geschäftsführer 02 // 2013

Eine Person haftet für eine Schuld von CHF 2 Mio. (z.B. aufgrund einer Solidarbürgschaft). Da die Bank um die Uneinbringlichkeit dieser Schuld weiss, verzichtet sie auf die gerichtliche Durchsetzung, wenn der Schuldner im Gegenzug so viel wie möglich seiner Schuld durch Vermögensabtretung begleicht. Bei einem Vermögen von TCHF 2, kann der Forderungsverzicht von CHF 1,8 Mio. als steuerbares Einkommen «taxiert» werden. Diese Annahme und die daraus resultierende Überraschungs-Steuer ist in keinem Fall sachgerecht und entspricht wohl auch nicht dem allgemeinem Gerechtigkeitssinn. Aber jedes Problem und jede Steuer-Überraschung lässt sich einerseits durch Planung und andererseits auf dem Rechtsweg bekämpfen - Drohbriefe sind dabei nie zielführend.


Öko log isc

h. Ökono m

Effizient.

exergie Haustechnik AG Gellertstrasse 120 4052 Basel

isch.

Exerg ie!

Tel.: +41 (0)61 316 30 90 Fax: +41 (0)61 316 30 91 info@exergie-ht.ch

www.exergie-haustechnik.ch


Der «Geschäftsführer» empfiehlt Seit 1970 Über 35 Jahre

TEPPICH METZGER

GMBH

TEPPICHE BODENBELÄGE LINOLEUM PARKETT LAMINAT

Riehenstrasse 238 4058 Basel Tel. 061 681 00 75 www.teppich-metzger.ch Fax 061 681 20 68 bodenbelaege@teppich-metzger.ch Natel 079 444 85 62

unser angebot • ok.– hot dog xxl 5.50 chf • frische handgemachte sandwiches ab 6.50 chf • frischgebackenes brot bis ladenschluss • feine käsespezialitäten

• auserlesene weine • cafe-bar • ok.– produkte • sbb und tnw billetverkauf national

öffnungszeiten:

ihr avec.-team bahnhof muttenz Bahnhostr. 62 • 4132 Muttenz Tel. 061 461 86 60

mo – fr sa-so

06.00 – 22.00 uhr 07.00 – 22.00 uhr

Inserat Kassen-Stoffel, A5 halbe Seite, 120 x 86 mm, 4-farbig, 31.08.11

Inserat Kassen-Stoffel, A5 halbe Seite, 120 x 86 mm, 4-farbig, 31.08.11

Inserat Kassen-Stoffel, A5 halbe Seite, 120 x 86 mm, 4-farbig, 31.08.11

Inserat Kassen-Stoffel, 120 x 47 mm, 4-farbig, 31.08.11

Damit Ihre Kassensysteme undImmobilie Büroelektronik Büroeröffnung Der beste Weg Damit ein neues Ihrer Immobilie Büroeröffnung am 31.August Ihre Zuhause Ein neues Zuhause Damit Marschalkenstrasse 81 am 31.August zu geben. Immobilie findet! Ihre 2012 Info: 079 287 02 82 4054 Basel Büroeröffnung 2012 Der beste Weg monika@roth-immobilien.ch ein neues Tel. 061 283 31 61 Immobilie Ihrer Immobilie www.roth-immobilien.ch Büroeröffnung Büroeröffnung am 31.August Zuhause Der beste Weg Ein neues Zuhause ein neues www.kassen-stoffel.ch Bohnygasse 6 Ihrer Immobilie am 31.August zu geben. 4460 Gelterkinden Büroeröffnung findet! am 31.August Zuhause Tel. 061 303287 40 20 Fax 061 303 40 22 2012 Ein neues Zuhause Info: 079 02| 82 2012 am 31.August zu geben. monika@roth-immobilien.ch findet! 2012 Info: 079 287 02 82 www.roth-immobilien.ch 2012 monika@roth-immobilien.ch Bohnygasse 6 www.roth-immobilien.ch 4460 Gelterkinden Tel. 061 303 40 20 | Fax 061 303 40 22 Bohnygasse 6 4460 Gelterkinden Tel. 061 303 40 20 | Fax 061 303 40 22

Kassensysteme und Kartenterminals für Gastronomie und Detailhandel

Marschalkenstrasse 81 Kassensysteme und Kartenterminals 4054 Basel für Gastronomie und Detailhandel Tel. 061 283 31 61 und Kartenterminals Inserat Kassen-Stoffel, 120 x 47 mm, 4-farbig, 31.08.11 Kassensysteme Kassensysteme und Büroelektronik

Kassensysteme und Büroelektronik

für Gastronomie und Detailhandel www.kassen-stoffel.ch

Kassensystemeund undKartenterminals Büroelektronik Kassensysteme Marschalkenstrasse 81 Marschalkenstrasse 81 für Gastronomie und Detailhandel 4054 Basel 4054 Basel

Tel. 061 283 31 61

Tel. 061 283 31 61

Marschalkenstrasse 81 www.kassen-stoffel.ch Kassensysteme und Büroelektronik www.kassen-stoffel.ch Die richtigen STOFFEL- KASSEN 4054 Basel

Kassensysteme und31 Kartenterminals Tel. 061 283 61 für Gastronomie und Detailhandel

gibt es nur bei paul stoffel data ag

www.kassen-stoffel.ch

Die richtigen STOFFEL- KASSEN Die richtigen STOFFEL- KASSEN gibt es nurKASSEN bei paul stoffel data ag gibt es nur bei paul stoffel data ag www.roth-immobilien.ch Die richtigen STOFFELgibt es nur bei paul stoffel data ag

Die richtigen STOFFEL- KASSEN gibt nur bei paul stoffel data ag Ihr Partner füressämtliche Heizungsarbeiten

«Logistik von Heute» Unterfeldstrasse 15 · CH-4410 Liestal Telefon +41 (0) 61 905 10 10 Telefax +41 (0) 61 905 10 11 info@bruderertrans.ch · www.bruderertrans.ch

Lautenschlager Wärmetechnik Heizung Lüftung Solaranlagen Boilerreinigungen Beat Lautenschlager Narzissenweg 10 • 4123 Allschwil Tel. 061 481 37 31 lautenschlager.waermetechnik@bluewin.ch


Entwurf/Satz/DTP Scanning/ Proofs Plots/Digitaldruck Offsetdruck Weiterverarbeitung Versand

Börlin Haustechnik AG Herr Franz Bürki Bärenmattenstrasse 8A 4434 Hölstein

Hochuliprintmedien Druckerei Hochuli AG 4132 Muttenz St. Jakob-Strasse 8 Telefon 061 465 72 50 Telefax 061 465 72 59 www.hochulidruck.ch

Telefon 061 931 34 34 Telefax 061 931 34 40 info@boerlinhaustechnik.ch www.boerlinhaustechnik.ch

GASTROBEDARF

WEINBEER Hauptstrasse 6 | 4127 Birsfelden | Tel. 061 973 95 10 info@gastrobedarf-weinbeer.ch | www.gastrobedarf-weinbeer.ch

CH-4147 Aesch // Telefon +41 (0) 79 321 23 09 www.tribelhorn-dachbautechnik.ch

ULMANN-DEGEN AG

35RE

JAH

alles für den Wohnbereich

www.Ulmann-Degen.ch

Spezialhaus für Teppichreinigungen Polstermöbel und Vorhänge Lindenplatz 6

4123 Allschwil

061 481 76 66

TEPPICH . BODENBELÄGE . VORHÄNGE GARDINEN

Tel. 061 421 44 47

devrim.acar@bluewin.ch www.merschnigg-bodenbelaege.ch Oberwilerstrasse 23, 4102 Binningen


86

Kolumne

Wir Berufspessimisten Dominik Marbet, lic. iur. Arbeitgeberverband Basel Öffentlichkeitsarbeit und Berufsbildung Aeschenvorstadt 71 CH-4010 Basel Telefon +41 (0) 61 205 96 00 Telefax +41 (0) 61 205 96 09 Twitter @arbeitgeberbasl marbet@arbeitgeberbasel.ch www.arbeitgeberbasel.ch

von Dominik Marbet, lic. iur.

I

m Grunde sind wir alle gerne gesund und glücklich. Trotzdem gibt es sie: die Berufspessimisten und -optimisten. Psychologisch sind Optimisten meist im Vorteil, denn Optimisten geben nicht so schnell auf. Der Optimismus ist denn auch so etwas wie der „Motor des Kapitalismus“, wie ihn der Psychologe und Nobelpreisträger Daniel Kahnemann beschreibt. Ohne Optimismus gäbe es keine Unternehmer und keine Unternehmen, welche in unseren Standort investieren. Allzu grosser Optimismus kann aber dazu führen, dass wir leichtsinnig werden und zu Fehlern und Fehleinschätzungen neigen. Und zwar nicht nur wenn es darum geht, Entscheide auf Unternehmensebene zu fällen, sondern auch bei politischen Entscheiden. Und hier kommen die Berufspessimisten ins Spiel. Sie sorgen bisweilen dafür, dass man inne hält und sich der herrschenden Realitäten bewusst wird. Damit sorgen die Pessimisten quasi für einen Ausgleich. Trotzdem: Obwohl es sie braucht, hört niemand die Pessimisten und ihre Rufe gern. Wir Wirtschaftsverbände sind im wahrsten Sinne des Wortes solche Berufspessimisten. Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft nicht nur heute, sondern auch in Zukunft so attraktiv sind, dass wir alle als Region weiterhin profitieren können. Aus diesem Grund müssen wir unseren Fokus darauf legen, was sich verschlechtern könnte. Dabei geht es um Wohlstand, Arbeits- und Ausbildungsplätze, Steuereinnahmen, aber auch um die Investitionen, welche die Firmen in der Schweiz tätigen. Gerade im Rahmen der Investitionen profitieren Hunderte von Zulieferbetrieben indirekt durch Aufträge, welche sie von Grossunternehmen erhalten. Wir müssen deshalb in Zukunftsszenarien denken und dürfen uns nicht vom Status quo und der aktuell vermeintlich guten Situation be-

Geschäftsführer 02 // 2013

eindrucken lassen oder uns gar darauf ausruhen. Die (Wirtschafts-)Welt um uns herum steht nicht still und andere internationale Standorte wollen sich ebenfalls ein Stück vom Wohlstandskuchen abschneiden. Im heutigen politischen Klima kommt es beinahe einer Herkulesaufgabe gleich, weitere Liberalisierungen bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen durchzubringen. Im Gegenteil: In vielen Bereichen werden momentan weitere Einschränkungen und schärfere Gesetze zur Regulierung der Wirtschaft gefordert. Begründet wird das oft mit der schon angesprochenen guten Situation und dem heute herrschenden Wohlstand. Den Wirtschaftsverbänden fällt hier die Aufgabe zu aufzuzeigen, welche Auswirkungen und Folgen zusätzliche Regulierungen auf unsere Rahmenbedingungen haben können. Mit der Brille des Optimisten allein – nach dem Motto «das schaffen wir schon» – funktioniert dies aber nicht. Wenn Wirtschaftsverbände davor warnen, dass Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen und die schleichende Verschlechterung der Rahmenbedingungen dazu führt, dass die Unternehmen mehr und mehr im Ausland investieren, dann tun sie dies in der Rolle der Berufspessimisten und Mahner. Ein wahrlich keine leichte und zuweilen eine undankbare Rolle, gerade wenn die Gegenseite damit auftrumpft, «mehr vom Jetzt und mehr für alle» zu versprechen und es nicht immer einfach ist, sich im medialen Rauschen Gehör zu verschaffen. Natürlich würden wir dies nicht tun, wären wir persönlich nicht alle Optimisten. Getrieben von der Aussicht auf eine Zukunft, welche auch unseren Kindern und damit der nächsten Generation jener, welche am Wirtschaftsleben teilhaben, ein zufriedenes und glückliches Leben ermöglicht. Hören Sie deshalb das nächste Mal einfach mal zu, wenn Ihnen einer dieser Berufspessimisten seine Argumente vorträgt. Es könnte ein Optimist sein, der im Grunde nichts anderes bezweckt, als dass wir es uns alle noch lange gut gehen lassen können.


Not Am ElEktroFAchmANN? Ihr Elektro-Partner vor ort 24-Stunden Service Flexibel und kompetent

Elektro Gutzwiller AG MĂźhlemattstrasse 25 4104 Oberwil Telefon 061 406 10 10 www.elektro-gutzwiller.ch


88

Aus- und Weiterbildung

Huber Widemann Schule:

«Wir bieten Chancen» Die Huber Widemann Schule (HWS) gilt dank ihrer Ausbildungserfolge als erste Adresse für vielfältige sowie zeitgemässe berufliche Aus- und Weiterbildung. Die HWS vermittelt ein breit gefächertes Bildungsangebot auf den Gebieten des Handels, des Managements, der Medizin und der Kosmetik mit anerkannten Abschlüssen.

Julia von Planta

I

m Interview mit dem «Geschäftsführer» geben die Schulleitungsmitglieder Julia von Planta, Leiterin HWS Handel und Management und Johannes Maurovits, Leiter HWS Medical und Kosmetik, Einblicke in die berufliche Aus- und Weiterbildung in der HWS.

«Geschäftsführer»: Mit welchen Qualifikationen werden HWS-Diplomanden in den Bereichen Handel und Management die Berufswelt entlassen? Julia von Planta: Im Handelsbereich führt die HWS die klassischen Ausbildungen Kaufmann/ Kauffrau mit eidg. Fähigkeitszeugnis sowie Büroassistenten/in mit eidg. Berufsattest durch. Zudem besteht die Möglichkeit, das Bürofachdiplom VSH / SGV berufsbegleitend in nur einem Jahr zu erreichen. Im Bereich Management werden von der HWS als Mitglied des VSK (Verband Schweizerischer Kaderschulen) anerkannte Weiterbildungsprogramme (Höheres Wirtschaftsdiplom VSK und Angewandte Kommunikation VSK) und die klassischen Vorbereitungen auf Berufsprüfungen mit eidgenössischen Fachausweisen (Technische Kaufleute, Ausbilder/in) angeboten. Welche Qualifikationen können im Bereich Medical und Kosmetik erworben werden?

Geschäftsführer 02 // 2013

Johannes Maurovits: HWS Medical ist in Basel als medizinisch-technische Berufsfachschule anerkannt. Die Ausbildung zur Arztsekretärin HWS hat eine lange Tradition und ist im Raum Basel in den Spitälern bestens bekannt und akzeptiert. Die Ausbildung Medizinische/r Sekretär/in H+ ist gesamtschweizerisch von den Spitälern anerkannt.

Johannes Maurovits

Was unterscheidet Sie von anderen Privatschulen? Julia von Planta: Die HWS bietet Chancen. Wir unterstützen unsere Lernenden umfassend, um sie erfolgreich zum Abschluss zu führen. Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt.

Im Bereich Kosmetik ist die HWS eine der wenigen Schulen in der Nordwestschweiz, die die Ausbildung mit dem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis abschliesst. Im Bereich Medical gibt es einen neuen Lehrgang? Johannes Maurovits: Neu bieten wir den Lehrgang zur diplomierten Chefarztsekretärin, beziehungsweise zum diplomierten Chefarztsekretär HWS an, welcher die Auszubildenden befähigt, Chefarztpositionen in sämtlichen administrativen, organisatorischen und kaufmännischen Angelegenheiten zu unterstützen und das Spitalsekretariat oder eine Arztpraxis selbständig zu führen. Dieser Lehrgang richtet sich an Personen, die bereits eine Ausbildung zur Arztsekretärin, Medizinischen Sekretärin H+, Medizinischen Praxisassistentin oder Dentalassistentin abgeschlossen haben und Berufserfahrung im administrativen Bereich vorweisen können.

Weitere Informationen Huber Widemann Schule Handel / Management Dufourstrasse 49 CH-4052 Basel Telefon +41 (0) 61 279 92 00 Medical / Kosmetik Eulerstrasse 55 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 560 30 66 info@hws.ch www.hws.ch


Wir bieten Chancen. Medical

Management

Handel

■■ Arztsekretär / in HWS

■■ Techn. Kaufmann / -frau VSK, eidg. Fachausweis ■■ Wirtschaftsfachmann / -frau VSK

■■ Kaufmännischer Vorkurs ■■ Kaufmann / Kauffrau mit EFZ

■■ Führungsfachmann / -frau SVF, eidg. Fachausweis ■■ Wirtschaft im Beruf mit EBC*L ■■ Dipl. Kommunikationsfachmann/-frau ■■ SVEB-Zertifikat ■■ Ausbilder / in, eidg. Fachausweis

■■ Büroassistent / in mit EBA

■■ Medizinische / r Sekretär / in H+ ■■ Dipl. Chefarztsekretär / in HWS ■■ Med. Praxiskoordinator/in SVMB ■■ Fachkurse Praxislabor, Infusionstechniken, Sprechstundenassistenz, Röntgen

■■ Ausbildungskurs für Berufsbildner / innen ■■ Naturwissenschaftlicher Vorkurs Standort Management / Handel Aeschenplatz / Dufourstrasse 49 CH-4052 Basel Telefon +41 61 279 92 00

Höheres Wirtschaftsdiplom VSK

B-Profil / E-Profil / Berufsmaturität kaufmännische Attestlehre

■■ Bürofach-/Handelsdiplom VSH ■■ Abendhandelskurse VSH / SGV

Kosmetik ■■ Kosmetiker / in mit EFZ www.hws.ch

Standort Medical / Kosmetik Eulerstrasse 55 CH-4051 Basel Telefon +41 61 560 30 66

Weiterbildung vom Feinsten:

dipl. Techniker/in HF - Betriebstechnik - Elektrotechnik - Maschinentechnik - Bautechnik - Informatiktechnik - Telematiktechnik - Wirtschaftsinformatik Bürofach- und Handelsdiplom VSH Nachdiplomstudien NDS HF Technische Kauffrau / Technischer Kaufmann (zweijähriger Tages- oder Abendkurs)

Kursbeginn am 28. Oktober 2013

Der Anmeldecountdown läuft!

TEKO

Technische Kauffrau / Technischer Kaufmann (einjähriger Intensivkurs)

Kursbeginn am 26. August 2013

Schweizerische Fachschule, Clarastrasse 15, 4058 Basel, 061 683 51 10 basel@teko.ch

www.teko.ch

TEKO

(Vorbereitungskurs/Lehrgang)


90

Kolumne

Mangel in MINT-Berufen schwächt Innovationskraft Dr. Franz Saladin Direktor Handelskammer beider Basel Aeschenvorstadt 67 Postfach CH-4010 Basel Telefon 061 270 60 60 Telefax 061 270 60 05 hkbb@hkbb.ch www.hkbb.ch

von Dr. Franz Saladin

D

ie Schweiz verdankt ihren grossen Wohlstand zu einem erheblichen Teil ihrer hohen Innovationskraft. Innovation entsteht in den Köpfen der Menschen, weshalb Bildung die Triebfeder der Innovation ist. Unter diesem Aspekt stimmt der in der Schweiz herrschende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen bedenklich.

Der Forschungsstandort und Werkplatz Schweiz ist dringend auf genügend Nachwuchs angewiesen, um erfolgreich zu bleiben. Naturwissenschaften und Technik müssen deshalb für talentierte Schulabgängerinnen und Schulabgänger wieder attraktiver werden, wofür Kampagnen der Industrie wie auch Massnahmen der Bildungspolitik sorgen können.

Die Nachfrage nach MINT-Fachleuten (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) hat sich seit 1950 wegen eines tiefgreifenden Strukturwandels der Schweizer Volkswirtschaft hin zu einer technologieorientierten Wissensgesellschaft vervielfacht. Mit dieser Entwicklung vermochte die Ausbildung auf Hochschul- und Berufsbildungsebene jedoch leider nicht Schritt zu halten.

Die Handelskammer beider Basel griff das brennende Thema auf und lancierte mit der Erlebnisschau «tunBasel» an der Muba 2010 sehr erfolgreich eine Initiative zur Nachwuchsförderung in Naturwissenschaften und Technik. Namhafte Förderinitiativen aus der ganzen Schweiz zeigten interaktive Projekte, welche Schülerinnen und Schüler erleben liessen, wie spannend naturwissenschaftliches und technisches Lernen und Arbeiten sind. Rund 150 Schulklassen und eine überaus erfreulich hohe Zahl von Eltern mit ihren Kindern etwa noch einmal so viele Kinder mit ihren Eltern besuchten die rund 25 Experimentierstände – und waren kaum von ihnen wegzubringen!

Studienanfänger in der Schweiz haben die Tendenz, «weichere» Wissenschaften zu wählen. Auch in der Berufsbildung neigen die Lernenden dazu, sich für Berufe zu entscheiden, die nicht den Bereichen Naturwissenschaften und Technik zuzuordnen sind. Nur gut ein Drittel der Abschlüsse in der beruflichen Grundbildung entfallen auf den MINT-Bereich und der Anteil an Frauen in naturwissenschaftlichen und technischen Lehrberufen beträgt lediglich zehn Prozent. Es fällt deshalb zunehmend schwerer, für die anspruchsvollen MINT-Berufe genügend schulisch leistungsfähige Lehrstellenbewerberinnen und -bewerber zu finden. Kurzum leidet die duale Berufsbildung genauso wie der MINT-Hochschulbereich darunter, dass in der Schweiz zu wenige Jugendliche ihre berufliche Zukunft auf die Fachbereiche Naturwissenschaften und Technik ausrichten.

Geschäftsführer 02 // 2013

Fördermassnahmen dieser Art müssen schon auf früher Primarstufe ansetzen, denn die massgebliche Lebensphase für einen Berufswahl-Entscheid liegt in der Zeit bis zum 15. Altersjahr. Weil das Pilotprojekt und die zweite Auflage der «tunBasel» an der Muba 2012 bei den Ausstellern, Schülerinnen und Schülern, ihren Eltern sowie den Medien auf eine überaus positive Resonanz stiess, plant die Handelskammer beider Basel auch an der Muba 2014 wiederum eine «tunBasel» durchzuführen.


Los geht’s. Besser leben. Höhere Berufsbildung Höhere Fachschule für Wirtschaft • Diplomstudium Wirtschaftsinformatik • Diplomstudium Betriebswirtschaft • Nachdiplomstudium Leadership & Management • Nachdiplomstudium Projektmanagement • Nachdiplomstudium Personalleiter/in • Eidg. Fachausweis HR-Fachleute • Eidg. Fachausweis Sozialversicherung • Eidg. Fachausweis technische Kaufleute • Eidg. Fachausweis im Finanz- und Rechnungswesen • Eidg. Fachausweis Detailhandelsspezialist/in • Eidg. Fachausweis Führungsfachfrau/ Führungsfachmann • Eidg. Fachausweis Marketing-Fachleute • Eidg. Fachausweis Verkaufs-Fachleute

Berufsorientierte Weiterbildung • Handelsschule für Erwachsene • Sachbearbeiter/in Rechnungswesen • Sachbearbeiter/in Treuhand • Sachbearbeiter/in Steuern (ab Herbst 2013) • Sachbearbeiter/in Personalwesen • Sachbearbeiter/in Sozialversicherung • Sachbearbeiter/in Marketing & Verkauf • Fachfrau/Fachmann KMU • Eventplaner/in • Informatik Anwender SIZ • ICT Power User / Supporter SIZ

Info-Abende laufend unter www.bildungszentrumkvbl.ch

Bildungszentrum kvBL Reinach. Muttenz. Liestal. Tel. 058 310 15 00 wb@bildungszentrumkvbl.ch

Der Klick für Ihren Erfolg!

Firmenkurse • Wirtschaft, Informatik, Sprachen Train the Trainer (AdA) • Zertifikat SVEB1 • Eidg. Fachausweis Ausbilder/in • Eidg. Diplom Dozent/in HF im Nebenamt


92

Sport & Freizeit

Zubi und Lupo: «Sport ist Lebensschule» Torhüter Pascal Zuberbühler und Defensivspieler Mario Cantaluppi den Fussballfans vorzustellen, hiesse Wasser in den Rhein zu tragen. Beide waren herausragende Spielerpersönlichkeiten in verschiedenen Schweizer Clubs, feierten mit GC und dem FC Basel Meistertitel sowie Cupsiege und waren vielfache Nationalspieler. Beide spielten auch in den höchsten Spielklassen von England beziehungsweise Deutschland und Belgien und beide blieben in verschiedenen Funktionen nach ihrer aktiven Karriere dem Fussball verbunden. Interview mit Pascal Zuberbühler und Mario Cantaluppi von Niggi Freundlieb

Service alltech Installationen AG Kleinhüningerstr. 171 4057 Basel/ Arlesheim Tel. 061 639 73 73 www.alltech.ch


Sport & Freizeit

93

Mario Cantaluppi Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

39 verheiratet Bürolehre Projektleiter SPECTACOM GmbH; Organisator Kidscamp (www.cantaluppikidscamp.ch); Technischer Leiter FC Aesch Golf, Tennis

Pascal Zuberbühler Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

Z

42 verheiratet Spengler Installateur Goalie-Trainer-Instruktor FIFA; Fussballexperte Teleclub Golf

Mario Cantaluppi: In der Tat ist es nicht zufällig, dass wir uns hier treffen, denn bei der SPECTACOM GmbH erledige ich die Organisation der Kids Camps und arbeite an weiteren Projekten mit, wie zum Beispiel dem Internet-Sportportal «sportnw.ch» für den regionalen Breitensport oder organisiere ein U18-Turnier in Aesch. Beim FC Aesch bin ich zudem für zwei Jahre als Technischer Direktor und bis im Sommer als A-Juniorencoach verpflichtet worden und erwerbe momentan den A-Trainer-Schein. Auf die Frage, was mich für die Durchführung der Kids Camps motiviert, gibt es verschiedene Antworten: Durch meine eigenen Kinder habe ich erfahren, wie wichtig es ist, dass sie die Möglichkeit bekommen, während den Ferien sich an der frischen Luft zu bewegen, aber auch unter professioneller Anleitung und dennoch spielerisch in die Geheimnisse des Fussballspiels eingeführt zu werden. Zudem ist es mir ein Bedürfnis etwas von dem, was ich durch den Fussball gelernt und erfahren habe, an die Kinder weiterzugeben. Während jeweils fünf Tagen in den Ferien – die nächsten Male vom1. bis 5. Juli, vom 5. bis 9. August 2013 und vom 7. bis 11. Oktober – wird Mädchen und Jungs zwischen sechs und zwölf Jahren im Kids Camp auf dem Rankhof ein tol-

ubi und Lupo, wie sie von den Fans gerufen werden, repräsentierten einen Spielertyp mit Ecken und Kanten, wie er heute nur noch selten anzutreffen ist. Klare Ansagen gegenüber Mitspielern und Öffentlichkeit, Leidenschaft und Lebensfreude sowie Mut zur Veränderung zeichnen nicht nur die Sportler, sondern auch die Menschen Zuberbühler und Cantaluppi aus. Beim gemeinsamen Interview in den Räumlichkeiten der SPECTACOM GmbH, der Management-, Kommunikation- und Event-Agentur des ehemaligen Basel United-CEO’s Christian Kern, sprachen Mario Cantaluppi und Pascal Zuberbühler über ihre aktuellen Projekte, über ihr Temperament auf dem Platz oder über die Bedeutung des Fussballs für sie als Lebensschule. «Geschäftsführer»: Nicht zufällig findet dieses Interview hier statt, denn die SPECATCOM GmbH hat das Marketing und die Kommunikation für das «Cantaluppi Kids Camp» übernommen und gleichzeitig ist Mario Cantaluppi ja auch als Leiter dieses Projektes hier tätig – was war die Motivation, dieses Projekt auf die Beine zu stellen?

ANTON SAXER AG Gewerbeabfälle Hausräumungen Kehrichtabfuhr

les Programm geboten. Am Morgen gibt es für die rund 80 teilnehmenden Kinder technische Ausbildung unter der kompetenten Anleitung von professionellen Trainern, dann essen wir gemeinsam zu Mittag und am Nachmittag ist dann Turnierbetrieb angesagt. Auf besonders grossen Anklang stösst dabei die Mitarbeit von prominenten Fussballern. So haben am letzten Kids Camp anfangs April Scott Chipperfield oder Pascal Zuberbühler als Trainer teilgenommen. Pascal Zuberbühler: Das war ein grosser Spass! Einerseits hat es mich total bewegt, wie wir zusammen gelacht und wie die Kinder mit leuchtenden Augen und grosser Hingabe und Ehrgeiz mitgemacht haben. Andererseits war ich fasziniert, wie Mario und sein Trainerteam auf die Kinder eingegangen sind und welch positive Stimmung während des ganzen Camps herrschte. Was macht denn Pascal Zuberbühler, wenn er nicht gerade Kinder trainiert? Pascal Zuberbühler: Bereits bei meinem Engagement beim FC Fulham in England war ich als Goalie-Trainer tätig, danach wurde ich für rund ein

ABFALL-TRANSLOGISTIK

Transport Containerverkauf Muldenservice

Netzibodenstrasse 21 · CH-4133 Pratteln · Telefon 061 332 00 22 · Telefax 061 332 01 18 · www.antonsaxer.ch · basel@antonsaxer.ch


94

Sport & Freizeit

Jahr Goalie-Trainer bei YB. Nun werde ich demnächst das höchste Goalie-Trainer-Diplom erwerben und arbeite zudem als FIFA-Goalie-Trainer-Instruktor. So konnte ich in dieser Eigenschaft mein Wissen in Vietnam weitergeben Zu Beginn dieses Jahres war ich auf Vermittlung von Neil Etheridge, einem englisch-philippinische Doppelbürger, den ich in Fulham als Goalie-Trainer unter meinen Fittichen hatte, für zwei Monate bei der Nationalmannschaft der Philippinen, wo Fussball immer populärer wird, und habe mit den Torhütern gearbeitet. Die Mannschaft hat Chancen, sich am AFC Challenge Cup 2014 für den Asian Cup 2015 zu qualifizieren und man zeigte sich an meiner Person sehr interessiert. Inwieweit das eine Option für

die Zukunft ist, kann ich allerdings noch nicht sagen. Neben meiner Trainertätigkeit kommentiere ich als Experte beim Teleclub Spiele der Super League oder setze mich schon seit vielen Jahren als Pate für die Europäischen Vereinigung gegen Leukodystrophie (ELA) ein (www. ela-asso.ch). Leukodystrophien sind degenerative Krankheiten des Gehirns und bewirken eine fortschreitende Störung aller lebenswichtigen Funktionen beim Menschen – eine schreckliche Krankheit. Meine Vision ist es, 2014 hier in der Deutschschweiz ein Benefizspiel mit Zinédine Zidane, der sich vor allem in Frankreich für ELA einsetzt, und seiner Weltmeistermannschaft gegen die FCB-Meistermannschaft von 2002/2003 zu organisieren.

Wie wichtig war für Sie persönlich die Möglichkeit im Ausland zu spielen? Mario Cantaluppi: Es war ein grosses Privileg, über den helvetischen Tellerrand schauen zu können. Ich konnte meinen Horizont enorm erweitern und lernte viele interessante Menschen kennen. Beeindruckend war auch, zum Beispiel bei Nürnberg in der Deutschen Bundesliga, welchen gesellschaftlichen Stellenwert Fussball hat, und mit welcher Professionalität die Verantwortlichen alles tun, damit sich der Fussball weiter entwickelt. Pascal Zuberbühler: Ich kann das alles nur unterschreiben. Gerade, was die Professionalität anbelangt – auch im Umfeld, also zum Beispiel bei den


Sport & Freizeit

Medien – könnte man sich in der Schweiz durchaus ein Vorbild nehmen. Für mich war zudem faszinierend, dass neben der Klasse und Professionalität die Menschen in anderen Ländern sehr offen sind und dass Fussball mit allen seinen Emotionen – auf und neben dem Platz – gelebt wird. Ich denke – und da spreche ich auch für Lupo – dass wir beide als Menschen ebenfalls sehr offen sind, begierig Neues aufnehmen, aber auch viele Gefühle und Emotionen haben und zeigen…….. Mario Cantaluppi: … wir lachen zum Beispiel gerne … Pascal Zuberbühler: … obwohl der Fussball eine harte Lebensschule war, …

Mario Cantaluppi: … wovon wir heute enorm profitieren, … Pascal Zuberbühler: … genau, und deshalb werden wir weiterhin neugierig sowie offen sein und auch in Zukunft immer wieder neue Sachen ausprobieren – und eben: Emotionen leben und zeigen. Wenn Lupo und Zubi auf dem Platz standen, waren ja Emotionen in der Regel auch nicht weit weg …

feuerte uns als grosser Motivator an, stauchte uns aber zusammen, wenn wir nicht gut spielten. Ich selbst konnte mein Temperament oft nur schwer zügeln, aber mit dem Alter ist man auch ein wenig ruhiger geworden. Pascal Zuberbühler: Als Goalie konnte ich nicht so Einfluss auf meine Mitspieler nehmen, deshalb musste ich dies in der Kabine nachholen. Lupo dagegen war auf dem Platz nicht zu überhören – manchmal leider auch nicht vom Schiedsrichter! Mario Cantaluppi: Das gibt aber die gelbe Karte!

Mario Cantaluppi: (lacht) Also Zubi wurde vor allem in der Kabine laut. Er hatte aber auch immer eine spezielle Position innerhalb der Mannschaft,

aM 25. & 26. august 2012

iM sChänzli, Basel

BMC RaCing Cup

MonsteR eneRgy diRtjuMp

erlebe die komplette mountainbikeweltelite hautnah am saisonfinale

MinidRoMe by fitnesspark heuwaage

atemberaubendes freestyle mit den besten slopestylern

eptingeR BBB-Challenge

highspeed in der steilkurve – für jeden erlebbar!

ChrisChona 25 kM | fun 50 kM sport light 75 kM

expo & Fun kids-attraktionen, neuheiten, biker-beaCh, beizli, uvm.

www.BikeFestival-Basel.Ch freier eintritt dank

Geschaeftsfuehrer_180x55.indd 1

95

02.08.12 11:46


96

Kolumne

Narbenfreies Operieren – Chirurgie über natürliche Körperöffnungen Dr. med. Michel Kocher V.E.T. Viszeral Experten Team AG Dr. med. Michel Kocher, Facharzt für Chirurgie FMH, spez. Viszeralchirurgie Praxis am Bethesdaspital Gellertstrasse 144 CH-4020 Basel Praxis am Lindenhofspital Bremgartenstrasse 119 CH-3012 Bern michel.kocher@hin.ch

von Dr. med. Michel Kocher

I

n der Schweiz wurde 1989 zum ersten Mal eine Gallenblase laparoskopisch, d.h. mittels Kamera und feinen Instrumenten, durch die Bauchdecke entfernt. Heute kann ein Grossteil der Bauchoperationen in dieser Technik durchgeführt werden. 20 Jahre später scheinen neue laparoskopische Verfahren die minimal-invasive Chirurgie nochmals zu revolutionieren. Bei der SILS-Technik (Single Incision laparoscopic Surgery) wird der Eingriff mit nur einem statt mehreren Zugängen durchgeführt, was zwangsläufig einen grösseren Schnitt bedingt. Sinnvoll ist diese Technik z.B. bei Dickdarmeingriffen, bei denen die Bergung des zu entfernenden Segmentes einen Schnitt von 4 - 5 cm verlangt. Der chirurgische Eingriff über natürliche Körperöffnungen «NOTES» (Natural Orifice Transluminal Endoscopic Surgery) hat den Vorteil, dass der schmerzhafte Zugang zu den inneren Organen durch die Bauchdecke vermieden wird. Aufgrund von Sicherheitsaspekten wird meist eine hybride Technik angewendet. Dies bedeutet, dass ein Zugang unter Sicht durch die Bauchdecke erfolgt, die weiteren über die Scheide. Somit wird eine Verletzung der Eingeweide durch das blinde Einführen der Instrumente vermieden. Durch weniger Narben kommt es auch zu weniger Schmerzen und noch seltener zu Wundinfektionen. Als natürliche Körperöffnungen werden beim Menschen der Mund, der After und bei der Frau die Scheide angesehen. Bislang konnte sich nur der Zugang über die Scheide bei der Frau bewähren. Dieser Zugang ist seit Jahrzehnten bei operierenden Frauenärzten bekannt und hat sich seitdem be-

Geschäftsführer 02 // 2013

währt. Durch einen kleinen Schnitt im Bauchnabel wird eine dünne Kamera (5 mm) in die Bauchhöhle eingeführt und unter Sicht die weiteren 2 Instrumente (5 resp. 10 mm) über die Scheide. Der grosse Vorteil der Scheide besteht in ihrer Dehnfähigkeit, sodass ohne Probleme grössere Gewebestücke entfernt werden können. Da die Scheide am hinteren Ende wenig Nerven besitzt, ist der Zugang nach der Operation schmerzfrei. Komplikationen durch diese Technik sind sehr selten. Somit können bei der Frau die Gallenblase, der Blinddarm und Segmente des Dickdarms entfernt werden. Da man in der Bewegungsfähigkeit während der Operation eingeschränkt ist, werden diese Operationen nur bei optimalen Verhältnissen (keine Verwachsungen oder akute Entzündungen) durchgeführt. Nachteil dieser Methode ist, dass Männer als Patienten von vornherein ausscheiden. Eine Alternative zu den zuvor erwähnten Techniken besteht in der Verwendung von 3 mm dünnen Instrumenten und einer ebenso kleinen Kamera. Dadurch werden die Schmerzen nach dem Eingriff auf ein Minimum reduziert und die Narben sind praktisch nicht mehr erkennbar. Durch die vorgestellten neuen Möglichkeiten sind wir heute in der Lage den Patienten individuell angepasste Operationsmethoden anzubieten. Die Erlernung dieser Techniken bedarf jedoch einer langjährigen Erfahrung in minimalinvasiver Chirurgie.


Veloemotion Raimann Baselstrasse 9 / 4125 Riehen Tel. +41 (0)61 641 41 45 www.veloemotion.ch

Montag: geschlossen Dienstag & Mittwoch: 09:00h - 12:00h 14:00h - 19:00h Donnerstag & Freitag: 14:00h - 19:00h Samstag: 09:00h - 16:00h

Tennis an der Birs - Ihr Sportcenter in der Region! Sommerzeit - Zeit für Sport, Bewegung und Genuss Tennisschule: Jetzt neue Kurse ab 20. April 2013 Gruppenkurse für 3 oder 4 Personen. Privatunterricht für 1 oder 2 Personen. Ferien-Intensivtenniskurse für Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Wöchentlich vom 1. Juli-9. August 2013; 5 mal 1 Stunde pro Woche. Tenniscamp für Jugendliche (10-16J.) 2. Ferienwoche: 8. Juli-12. Juli 2013 6. Ferienwoche: 5. August-9. August 2013 Polysportive Wochen für Jugendliche (8-16J.) 3. Ferienwoche: 15. Juli-19. Juli 2013 4. Ferienwoche: 22. Juli-26. Juli 2013 5. Ferienwoche: 29. Juli-2. August 2013 Gymnastik: Diverse Kursangebote für Erwachsene. Die lichtdurchflutete und grosse Gymnastikhalle kann auch gemietet werden. Restaurant mit Gartensitzplatz: Täglich geöffnet. Preiswerte Tages- und Wochenmenüs und Gerichte à la carte. Geburtstags-, Familien- und Firmenfeste lassen sich hier sehr gut organisieren. Dokumentationen zu allen Angeboten finden Sie unter www.tennisanderbirs.ch oder rufen Sie uns an unter Tel. 061 751 51 51. Tennis an der Birs, Industriestrasse 151, 4147 Aesch BL E-Mail: sportcenter@tennisanderbirs.ch - www.tennisanderbirs.ch


98

Beauty & Gesundheit

Luftig! Leicht! Natürlich! Sonnmatt Luzern! Andere reisen weit, um diese Magie zu finden. Die Weitsicht auf See und Berge, der sternenklare Himmel, die Nähe zur Natur: In der Sonnmatt erleben Sie das Erwachen von Pflanzen und Tieren, die Farbenpracht, die betörenden Gerüche – ein Fest der Sinnlichkeit.

F

alls Ihnen der Sinn mehr nach Stadt steht: In wenigen Minuten bringt Sie unser Fahrservice nach Luzern. Tauchen Sie ein – und lassen Sie sich danach wieder in die gediegene Ruhe der Sonnmatt zurückbringen. Sie können so ihre Ferien verbringen. Sie können aber auch bei uns bleiben. Und jeden Tag aufs Neue von allen komfortablen Vorzügen profitieren. Sie haben es verdient.

Geschäftsführer 02 // 2013

Hohe Professionalität für Ihre Gesundheit! Nicht nur in der 4-Sterne-Superior-Hotellerie, sondern auch in der medizinischen Versorgung bieten wir Ihnen Sicherheit und hohe Fachkompetenz. In Kooperation mit der Klinik St. Anna sind Fachärzte für Sie da, unser Pflegeteam arbeitet rund um die Uhr für alle Fälle, das Team der Physiotherapie sorgt für optimale Behandlung. So können Sie allen Sorgen vergessen.

Gesund sein – Gesund bleiben! Kommen Sie zu Besuch! Rufen Sie uns an! Natürlich sind wir für Sie da!


Beauty & Gesundheit

99

Wohnen nach Mass, mit allen Extras! Schon ab Fr. 5’800.- pro Monat Ein Appartement in der Sonnmatt ist viel mehr als eine einfache Bleibe. Sie profitieren von unserem Superior-Service auf 4-Sterne-Niveau. Sie haben eine eigene Wohnung, lassen sich vom Hotelteam verwöhnen. Sie sind medizinisch versorgt, können flanieren, wunderbar essen, schwimmen, fitten oder gemütlich ein Glas Wein trinken. Oder, weil es so gemütlich ist, auch zwei! Alles gleich neben ihrer Wohnung. Damit Sie sich richtig wohl fühlen. Sonnmatt Luzern Hemschlenstrasse CH-6000Luzern 15, Telefon +41 (0) 41 375 32 32 www.sonnmatt.ch

02 // 2013 Geschäftsführer


100

Beauty & Gesundheit

«Think, Get and Feel Pure!» An der Bäumleingasse, an bester Lage in der Innenstadt von Basel, befindet sich der Pure Aveda Hair Salon & Spa. Das Aveda Flagship für die Schweiz wurde im September 2007 von Dr. Teresa Da Graça und Vittorio Jenny mit dem Ziel gegründet, eine städtische Oase zu schaffen, in der Beauty und Wellness durch einen ganzheitlichen Ansatz von Schönheit, Umwelt und dem Wohlbefinden der Gäste miteinander verbunden werden.

A

uf rund 600 m2 erleben Sie Aveda in ihrer Ganzheit: von den Aveda-Ritualen (Aveda Begrüssungstee, Stress-Relief-Experience, Handmassage oder Make-Up), bis hin zum Personal Blend, bei welchem Sie ein individuelles Aroma für Ihre Body-Care-Produkte mischen lassen können. Das Produkteangebot umfasst die gesamte Aveda-Palette von Haarpflege und Haarstyling Produkten, über Körper- und Gesichtspflege bis hin zu einem grosszügigen Make-Up-Sortiment. Das Besondere an den Aveda-Produkten ist die Zusammensetzung aus ausschliesslich natürlichen Rohstoffen und deren Aromavielfalt. Die ayurvedisch basierte, ganzheitliche Philosophie von Aveda spiegelt sich auch in den angebotenen Dienstleistungen wieder.

Geschäftsführer 02 // 2013

Nebst einem grosszügigem Wartebereich inspirieren Sie auf zwei lichtdurchfluteten Etagen Top-Stylisten und Top-Coloristen mit neuen, typengerechten Looks. Auch hier überzeugt Aveda mit Haarfarbe-Produkten, die bis zu 99% aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen und somit haarschonende und leuchtende Farbergebnisse garantieren. Ein Vip-Bereich, ein Nail-Studio und eine Make-Up-Station runden das Angebot im Hair Salon ab. Auf der dritten Dienstleistungsebene befindet sich der Pure Aveda Day-Spa. Hier werden Körper und Geist wieder in Einklang gebracht – ein rundum perfektes Wohlfühlerlebnis. Sie können sich an einem Ort von Kopf bis Fuss verwöhnen lassen und so dem Alltag entfliehen.

Ein rund 40-köpfiges internationales Team, dessen zentrales Anliegen Ihr Wohlbefinden ist, steht Ihnen zur Verfügung. Bei allen Hair-, Spa- und Schönheitsdienstleistungen wird grossen Wert auf die Ausgewogenheit von Kreativität, Kompetenz und Intuition gelegt. Die Mehrsprachigkeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bietet eine ideale Plattform für das internationale Publikum, das in Basel vertreten ist. Neben dem Daily Business sind für das Team regelmässige Weiterbildungen sowie die Teilnahme an Fashion-Weeks und Mode-Events im Bereich Hair und Make-Up an der Tagesordnung. Im Pure MediSpa kommen Sie in den Genuss eines umfassenden, langfristig angelegten Angebots zur


Beauty & Gesundheit

Wiederherstellung, Verjüngung und Betonung Ihrer natürlichen Schönheit. Bei uns finden Sie eine grosse Auswahl von Leistungen, die alle Bereiche des Well-Agings und Wohlbefindens abdeckt. Pure MediSpa ist der einzige Standort in der Schweiz, an dem Sie die Philosophie des Beyond MediSpa von Harvey Nichols aus London in ihrer Gesamtheit erleben können.

schwarzen Pfeffer, Weihrauch, Musk, Vanille und Cassis. Die neue Sommer-Kollektion «Feel Good» mit einer ebenfalls inspirierenden Aroma-Komposition ist bald erhältlich. Die Produkte werden aus natürlichen Rohstoffen in Handarbeit hergestellt und enthalten keine Parabene, synthetische Konservierungsstoffe oder petrochemische Inhaltsstoffe. Auf Tierversuche wird gänzlich verzichtet.

Mit der Kreation der eigenen Home Spa-Collection «Feel the Glow» bieten wir Ihnen ein besonderes Spa-Feeling für zu Hause. Diese Linie beinhaltet ein Hand + Body-Wash, eine Body-Lotion, ein Aroma-Spray (in praktischer Reisegrösse) sowie eine Aroma-Kerze aus natürlichem Soyawachs. Die ausgewählte Duftkombination beinhaltet u.a.

Eine grosse Anzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von in Basel ansässigen Unternehmen geniessen einen Firmen-Rabatt auf sämtlichen von Pure Aveda angebotenen Dienstleistungen. Im Weiteren bietet Pure Unternehmen die Möglichkeit, individuelle Firmenanlässe in der Wohlfühloase durchzuführen.

101

Geniessen Sie Ihr Erlebnis bei uns –

«Think, Get and Feel Pure!»

Weitere Informationen Pure Aveda Bäumleingasse 14 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 273 77 73 www.pureaveda.ch

02 // 2013 Geschäftsführer


102

Beauty & Gesundheit

Leiden Sie unter Rückenschmerzen oder Verspannungen –

der «Bettendoktor» weiss Rat…

Wer schlecht schläft, gar mit Nacken-/Rückenschmerzen oder Verspannungen aufsteht, fühlt sich matt und antriebslos. Zeit, sich im Prattler Zentrum für gesunden Schlaf beraten zu lassen Frau Fähndrich: Meine Nacken- und Rückenschmerzen sind viel besser geworden und ich erwache am Morgen nur noch selten mit Kopfschmerzen. Die Betreuung von Roland Stohler ist ausgezeichnet. Er nimmt sich auch nach dem Kauf des Bettsystems die Zeit nochmals vorbeizukommen, um kleine Anpassungen vorzunehmen. Für mich hat es sich auf jeden Fall gelohnt.

E

s gibt verschiedene Gründe, die einen Termin für ein unverbindliches und kostenloses Beratungsgespräch im Zentrum für gesunden Schlaf in Pratteln anzeigen: • Sie leiden unter Hals-, Nacken- oder Schulter verspannungen. • Sie fühlen sich morgens antriebslos und unausgeschlafen. • Sie schlafen schlecht ein, weil Sie keine bequeme Lage finden. • Sie stehen morgens mit Rückenschmerzen auf. • Sie sind in Therapie wegen Verspannungen oder Schmerzen. • Sie leiden an einem Bandscheibenvorfall, allgemeinen Rückenproblemen, Skoliose oder an Osteoporose. • Ihr Bett ist über 10 Jahre alt. • Sie wollen vorbeugen und etwas für Ihre Gesundheit tun. Schmerzfrei schlafen Bei der Liege- und Schlafberatung entsteht das auf Ihre persönlichen Bedürfnisse, den Körperbau und auf allfällige Beschwerden angepasste Bett. Brigitte Frei hält fest: «Um die optimale Lösung für jede Person zu finden, geht es in erster Linie um den Menschen, seine Bedürfnisse und erst danach um die geeigneten Produkte.» Roland Stohler fügt an: «Wir geben dem Kunden Orientierung und Sicherheit im ‹Dschungel der Bettensysteme› und unterbreiten ihm einen konkreten Lösungsvorschlag.» Ein weiterer Vorteil – «Die Schlaf-Gut-Garantie» Für den Kunden besteht kein Fehlkauf-Risiko:

Geschäftsführer 02 // 2013

Umtausch oder Rückgaberecht innert zehn Wochen. Die Betreuung der Kunden endet nicht mit der Lieferung. Ändert sich Ihr Befinden (Gewicht, Gesundheit usw.), wird Ihr Bett von Roland Stohler auch nach Jahren kostenlos nachgestellt und angepasst.

Herr Fareri: Meinen Bandscheibenvorfall (Diskushernie) mit schmerzender Ausstrahlung des Ischias-Nervs in die Beine habe ich dank des neuen Bettsystems von Roland Stohler im Griff. Meine Schmerzen haben sich auf ein Minimum reduziert. Ich stehe am Morgen wieder schmerzfrei auf.

Öffentliche Vorträge: Mittwoch, 29. Mai Dienstag, 18. Juni Donnerstag, 29. August Jeweils von 19 – 21 Uhr. Apéro in der Pause.

Öffentliche Vorträge zu Schlafproblemen Im Zentrum für gesunden Schlaf finden regelmässig Informationsabende zu Liege- und Schlafproblemen statt. Informationen zu den Daten finden Sie unter www.schmerzfrei-schlafen.ch. Bitte unbedingt anmelden und einen Platz reservieren – der Eintritt ist frei. Roland Stohler und Brigitte Frei, diplomierte Liege- und Schlafberater, informieren über: • Ursachen von Liege- und Schlafproblemen • Massnahmen gegen Verspannungen und Schmerzen im Bett • Lösungen bei rheumabedingten Liegeproblemen sowie bei Rückenproblemen wie Bandscheibenvorfall etc. • Massnahmen gegen Schwitzen und Frieren im Bett • Beurteilung: Welches Bett ist für welche Person geeignet Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen Dank der Zusammenarbeit mit medizinischen Fachpersonen aus den verschiedensten Fachbereichen (Schlaflabore, Therapiezentren, Physiotherapeuten, Ärzte etc.) können sich Roland Stohler und Brigitte Frei auf ein breites Netzwerk von Fachleuten abstützen. So können sie Ihre Kunden auch immer an die richtigen Kompetenzpersonen verweisen.

Roland Stohler und Brigitte Frei freuen sich auf Ihre Anmeldung. Platzzahl beschränkt.

Roland Stohler und Brigitte Frei, zertifizierte Liege- und Schlafberater.

Weitere Informationen Roland Stohler Hauptstrasse 32 CH-4133 Pratteln Telefon +41 (0) 61 821 53 95 www.schmerzfrei-schlafen.ch Für eine Beratung bitte Termin vereinbaren.


JubiläumsJAHR 2 0 E Angebot:

10%

1993 –

2013

auf alle Roviva Butterfly Matratzen und Einlegerahmen.

Plus ein Premium-Kissen Ihrer Wahl. Gültig bis 31. Mai 2013 Betten-Haus Bettina AG Gewerbe Erlenstrasse Süd 4106 Therwil

Parkplätze vorhanden Telefon 061 401 39 90 www.bettenhaus-bettina.ch

Willkommen in unserer aktuellen Ausstellung des schönen Schlafens in Therwil.

Gesundes Schlafen ist die beste Investition in die eigene Gesundheit. Für einen tiefen, gesunden Schlaf Entlastet Rücken und Bandscheibe Lässt sich im Härtegrad von weich bis fest stufenlos einstellen Bietet auch nach Jahren den gleichen Liegekomfort wie am ersten Tag Arbeitet ganz ohne Strom Perfektes Hygienekonzept

Airlux International AG, Dufourstrasse 9, 4052 Basel www.airlux.ch

info-basel@airlux.ch Tel. +41 (0) 43 5000 221


104

Kolumne

Minimalinvasive Herzchirurgie in HD – die videoassistierte Mitralklappenrekonstruktion PD Dr. med Martin T.R. Grapow Leitender Arzt Klinik für Herzchirurgie Universitätsspital Basel

von PD Dr. med Martin T.R. Grapow

O

perationen am offenen Herzen gehören seit der Einführung der Herzchirurgie zu den spektakulärsten Eingriffen überhaupt. Das Herz als zentrales Organ und mystischer Hort der Lebenskraft – nur wenige Operationen lösen ähnlich viele Emotionen aus. Über Jahrzehnte hinweg war die Herzchirurgie von aufwendigen Eingriffen mit grossen Schnitten und dem Einsatz der Herz-Lungen-Maschine geprägt. Doch der Trend zu kleineren Öffnungen und entsprechend schonenderen Eingriffen hat längst auch die Herzchirurgie erfasst. Klappenerkrankungen, Rhythmusstörungen, aber auch die koronare Herzerkrankung lassen sich in ausgewählten Fällen «minimal-invasiv» behandeln.

nuloplastie durchgeführt, die durch eine Klappenöffnungsverkleinerung durch Raffung zu einer besseren Adaptation der beiden Mitralsegel führt.

Das Universitätsspital Basel gehört zu den Zentren in der Schweiz, die isolierte Mitralklappenerkrankungen routinemässig minimal-invasiv über eine kleine rechtsseitige Minithorakotomie (5-7cm) durchgeführen. Die häufigste Erkrankung ist die Mitralklappeninsuffizienz, welche in der Regel in degenerativen Prozesse ihre Ursache findet. Hierbei schliesst die Mitralklappe nicht richtig, die Undichtigkeit führt zu einem Blutstau in den Lungen und verursacht Atemnot. Die dadurch ineffiziente Herzarbeit zeigt sich in Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Einschränkung der Belastbarkeit. Leichte Undichtigkeiten bleiben oft unentdeckt und bedürfen auch keiner operativen Behandlung, schwere Insuffizienzen können jedoch ohne chirurgische Behandlung zu ernsthaften Herzrhytmusproblemen und bis hin zu Herzversagen führen. Der Goldstandard liegt in der Reparatur des Ventils, der dem Patienten, wenn zum richtigen Zeitpunkt operiert, eine dauerhafte Haltbarkeit der versorgten Klappe sowie eine völlig normale Lebenserwartung ermöglicht.

Verglichen mit der «klassischen» Operation bietet dieses Verfahren eine Reihe von Vorteilen. Den Brustkorb seitlich zwischen den Rippen und nicht über eine Spaltung des Brustbeins (Sternotomie) zu öffnen, führt zu einem Erhalt seiner Stabilität und reduziert die Schmerzen. Der Patient ist nach wenigen Tagen wieder körperlich belastbar. Lokale Wundheilungsstörungen/ -infekte werden signifikant reduziert. Der kosmetische Aspekt mit einer kaum sichtbaren, in der Brustfalte liegenden kleinen Narbe ist nicht nur für weibliche Patientinnen ein ebenso wichtiger Vorteil. Für den Operateur bedeutsam ist die bessere Sicht auf die Mitralklappe. Zum einen schaut der Chirurg von der Seite auf nahezu direktem Weg auf die Mitralklappe, zum anderen bietet die heutige Videotechnologie in HD-Qualität für die Rekonstruktion genaue Details der Klappensegel und der tief in der Herzkammer liegenden Sehnenfäden und Papillarmuskeln und erlaubt eine präzise Rekonstruktion. Ob ein Patient für diesen minimal invasiven Eingriff qualifiziert ist, muss mittels Untersuchungen im Vorfeld geklärt werden. So sind unter anderem krankhafte Veränderungen der Hauptschlagader und der Beckengefässe, stattgehabte rechtsseitige lungenchirurgische Eingriffe, Verklebungen, schwere obstruktive Erkrankungen der Lunge sowie Kombinationseingriffe am Herzen (Bypassoperation, Aortenklappenoperation, Aortenersatz) prohibitiv für diesen Zugang.

Für die minimal-invasive Rekonstruktion der Mitralklappe wird die Herz-Lungen-Maschine (HLM) über die Leistengefässe angeschlossen. Nach Übernahme der Zirkulation durch die HLM wird das Herz mit einer Schutzlösung in eine Art „Tiefschlaf“ gebracht und kann anschliessend über den linken Herzvorhof eröffnet werden. Zur optimalen Sicht auf die Mitralklappe wird eine Videokamera eingebracht. Operiert wird mit ca. 40 cm langen Instrumenten über die Miniöffnung am Brustkorb. Der Operateur sowie alle bei dieser OP Anwesenden können den Eingriff über die im Saal installierten Monitore mitverfolgen. Klassische Resektions- und Rekonstruktionstechniken von krankhaften Anteilen der Klappe mit Readaptation als auch die Neuanlage von künstlichen Sehnenfäden kommen hierbei zur Anwendung. In den allermeisten Fällen wird zusätzlich eine Ringa-

Geschäftsführer 02 // 2013

Ist die Klappe in seltenen Fällen nicht reparierbar, kann sie über diesen Zugang auch durch künstliche oder biologische Herzklappenprothesen ersetzt werden. Auch sind Kombinationseingriffe mit Rekonstruktion der Trikuspidalklappe (rechtsseitige Vorhofklappe), Verschluss von Defekten der Vorhofscheidewand (ASD, PFO) als auch der Entfernung von Vorhoftumoren (Myxome) über diesen Zugang möglich. Noch während der Operation wird mittels einer Ultraschalluntersuchung über die Speiseröhre das operative Ergebnis kontrolliert.

Zusammenfassend vermindert dieser minimal-invasive Zugang das Operationstrauma, das Operationsrisiko und etliche unerwünschte Nebenwirkungen (Morbidität) ohne dabei die Sicherheit sowie die Möglichkeit einer suffizienten Rekonstruktion der Mitralklappen einzuschränken. Zum richtigen Zeitpunkt operiert ist sowohl Lebensqualität als auch Lebenserwartung einem «Herz-Gesunden» entsprechend.


Beauty & Gesundheit

105

Radontherapie im Schwarzwald Das Radon Revital Bad ist in Baden-Württemberg das einzige Bad, welches die Radontherapie anbietet. Schöpfen Sie neue Kraft bei einem Gesundheitsaufenthalt in unserem Haus – wir bieten Ihnen die besten Möglichkeiten zum gesund werden und gesund bleiben.

T

auchen Sie ein in die Welt der Entspannung des Radon Revital Bades, das in der herrlichen Landschaft des Hochschwarzwaldes liegt. Im idyllischen Menzenschwand verwöhnen Sie Ihren Körper und Geist mit Bädern in warmem Heilquellenwasser. Dabei blicken Sie auf ein gradioses Schwarzwaldpanorama. Die einzigartige Architektur dieser Wellness- und Gesundheitsoase fügt sich harmonisch in das Menzenschwander Tal ein. Übrigens: Mit der Hochschwarzwald Card ist der Eintritt in das Radon Revital Bad kostenfrei. Heilendes Wasser Das Radon Revital Bad wird von zwei Quellen mit Heilwasser versorgt. Einer der Quellen entspringt fluoridhaltiges Wasser für das 240 qm große Bewegungsbad mit Innen- und Außenbecken. Die

St.Blasien-Menzenschwand Telefon +49 (0) 76 75 / 92 91 04 www.radonrevitalbad.de täglich von 10.00 – 21.00 Uhr

andere Quelle liefert radonhaltiges Wasser, das nur in den Wannenbädern des therapeutischen Bereichs angewendet wird. Die Radontherapie ist im Hochschwarzwald einzigartig und wird nur nach ärztlicher Verordnung durchgeführt. Besonders bei Erkrankungen des Bewegungsapparates und bei chronischen Schmerzen hat sich die Radontherapie als wirksam erwiesen. Exklusive Wohlfühlangebote für Körper und Seele Gönnen Sie sich einen ganz besonderen Genuss: eine wohltuende Massagen. Lassen Sie sich zum Beispiel mit einer Hot-Chocolate-Massage oder einer Shiatsu-Massage verwöhnen. Die Behandlungen haben nicht nur einen entspannenden, sondern auch einen heilenden Effekt. Das Imunsystem wird stimuliert, der Energiefluss angeregt

sowie Körper und Geist in Einklang gebracht. Ein umfassendes Wohlfühlprogramm also, dessen Wirkung lange anhält. Ein weiteres exklusives Erlebnis ist die Kelo-Blockhaussauna in der Saunalandschaft. Hier wird stilvoll geschwitzt. Einfach ein Genuss ... Gönnen Sie sich einen ausgiebigen Genusstag im Radon Revital Bad mit den Therapie- und Wohlfühlanwendungen, wie Krankengymnastik, Pilates oder Wohlfühlbädern.


106

Culinarium

Brauerei und Enothek – stilvoll mit allen Sinnen geniessen Das Restaurant Brauerei an der Grenzacherstrasse und die gerade daneben liegende Enothek sind längst keine Geheimtipps mehr für Liebhaber mediterraner und regionaler Köstlichkeiten sowie hervorragender Weine und aussergewöhnlicher Locations. Interview mit Christian Nussbaumer von Niggi Freundlieb

G

astrounternehmer Christian Nussbaumer und sein Team haben vor 15 Jahren mit viel Stilgefühl das Restaurant Brauerei mit seinem einmaligen, im Jugendstil gehaltenen Braustübli und dem grossen Garten unter Kastanienbäumen zu Orten gehaltvollen kulinarischen Erlebnissen in spezieller Atmosphäre gemacht.

Geschäftsführer 02 // 2013

Gleich nebenan befindet sich die Enothek, Basels erstklassiger Treffpunkt für Weinliebhaber und wohl einer der schönsten Weinläden der Region. Der Begriff «Weinladen» ist allerdings nur unzureichend, denn die Enothek präsentiert nicht nur mehr als 200 verschiedene Weine aus der ganzen Welt, die zusammen mit Antipasti oder

feinen Käse degustiert werden können; in der von den Architekten Ritschl & Lassoudry in einzigartigem, schlichten Design geschaffenen Räumlichkeit befinden sich auch eine Bar und eine gemütliche Lounge. Zudem eignet sich die Enothek bestens für Privat- oder Geschäftsanlässe bis 50 Personen.


Culinarium

107

Weitere Informationen Enothek Grenzacherstrasse 62 CH-4058 Basel Reservation: Telefon +41 (0) 61 683 33 66 Telefax +41 (0) 61 691 10 75 info@weinloft-basel.ch www.weinloft-basel.ch

«Geschäftsführer»: Was erwartet die Gäste im Restaurant Brauerei? Christian Nussbaumer: Im gepflegten Jugendstil-Ambiente der «Brauerei» verwöhnen wir die Gäste mit marktfrischen, saisonalen Kreationen mediterraner und regionaler Provenienz. Wir servieren vom urchigen Wurst-Käsesalat und den Tournedos Rossini über unsere beliebten Muschelgerichte bis hin zu unseren Klassikern, dem Wiener Schnitzel und dem gebratenen Seeteufel auf Venere-Risotto: kulinarische Highlights zu vernünftigen Preisen. A propos Highlights – als solche können auch das Braustübli und der Garten bezeichnet werden? Absolut. Das denkmalgeschütze Braustübli ist eine der am besten erhaltenen Jugenstil-Räumlichkeit des vorigen Jahrhunderts in Basel. Das Stübli erstrahlt auch nach über 120 Jahren in alter Frische

und ist der ideale Rahmen für Gesellschaften bis zu 45 Personen. Und im Garten, in dem 120 Gäste Platz finden, bietet die Brauerei unter Kastanienbäumen zum Mittagessen, für den Apéro oder das Abendessen vor allem in der wärmeren Jahreszeit Open-Air-Feeling pur. Warum ist die Enothek mehr als eine reine Weinhandlung? Natürlich stehen die kompetente Beratung zu Weinen, Winzern, Weingütern und -lagen sowie die Möglichkeit zum Degustieren im Mittelpunkt. Die Enothek ist aber auch ein Ort des Verweilens, wo man zu zweit oder in Gesellschaft einfach eine Flasche Wein oder ein Fondue Bacchus geniessen kann. Besonders geeignet ist die Enothek ausserdem für Privat- und Geschäftsanlässe, denn sie verfügt über eine komplette Veranstaltungstechnik mit Laptop, Beamer, Grossleinwand und Musikanlage für Präsentationen sowie TV-Übertragungen.

Öffnungszeiten: Mo–Fr 14.30 - ca. 22.00 Uhr (gerne auch über Mittag) Sa 14.30 - ca. 18.00 Uhr oder nach Vereinbarung So geschlossen, ausser an Messen und für Anlässe Restaurant Brauerei Grenzacherstrasse 60 CH-4058 Basel Reservation Telefon +41 (0) 61 692 49 36 Telefax +41 (0) 61 692 10 75 info@brauerei-basel.ch www.brauerei-basel.ch Öffnungszeiten: Mo– Fr 11.00 - 24.00 Uhr Sa 18.00 - 24.00 Uhr oder nach Vereinbarung So geschlossen, ausser an Messen und für Anlässe

02 // 2013 Geschäftsführer


108

Culinarium

hotel bildungszentrum 21 Das Restaurant Brauerei an der Grenzacherstrasse und die gerade daneben liegende Enothek sind längst keine Geheimtipps mehr für Liebhaber mediterraner und regionaler Köstlichkeiten sowie hervorragender Weine und aussergewöhnlicher Locations.

Hochzeit unter der Rebenkuppel Die historische Rebenkuppel im Park des hotel bildungszentrum 21 scheint wie gemacht für Hochzeitspaare. Romantischer lässt sich ein Empfang kaum feiern. Aber als blosse «Kulisse» für eine Hochzeit darf man den grössten privaten Park Basels dennoch nicht bezeichnen. Denn wer unter den alten Bäumen steht, spürt es genau: Der Park verzaubert alle seine Gäste, die Alltagshektik fällt unmerklich ab.

Entspanntes Hotel mitten in Basel Wer unser Hotel kennenlernen möchte, dem empfehlen wir unser Pfingstpackage vom 17. bis zum 26. Mai. Bleiben Sie vier Nächte und bezahlen Sie nur drei! Starten Sie die Tage mit einem ausgiebigen Langschläfer-Frühstücksbüffet samt Prosecco. Täglich schenken wir Ihnen eine Tramkarte, damit Sie Basel frei durchstreifen können. Und wer sein übliches Sportprogramm vermisst, für den steht der Fitnessraum bereit.

Deshalb freut es uns besonders, wenn wir Apéros im biologisch-zertifizierten Park ausrichten dürfen. Für das Bankett kann das Brautpaar seine Gäste gleich neben der Rebenkuppel ins Restaurant Rosengarten einladen. Hier können 20 bis 80 Gäste weiterfeiern. Grösseren Gesellschaften bis 200 Personen können wir einen feierlichen Raum im «Oekolampad» anbieten, das man mit einem kleinen Spaziergang erreichen kann.

Hotel Perfekte Pfingsten, 17.-26. Mai 2013. 4 Nächte bleiben, nur 3 bezahlen. CHF 220.00/Nacht im Doppelzimmer und CHF 155.00/Nacht im Einzelzimmer exkl. Gasttaxe. Inklusive Sekt-Frühstück, Fitnessraum, Tramkarte, Parkplatz, WLAN.

Geschäftsführer 02 // 2013

Hochzeit Apéro im romantischen Park für 20-150 Personen Bankett für 20-200 Gäste

Seminar Bausteine für ein erfolgreiches Seminar · Räume mit Tageslicht für 6-400 Personen · Gratis WLAN · Übersetzungsanlage · Aufenthaltsräume und Raum der Stille · Zentrale Lage mit Park · Ausgezeichnetes Restaurant und Hotel · Parkplätze und guter ÖV-Anschluss · Tagespauschale CHF 85 pro Person Für Tagungen gebaut Die Ruhe im Hotel, der schöne Park und das Restaurant Rosengarten haben sich auch längst bei Tagungsleitern einen Namen gemacht. Auch wenn das hotel bildungszentrum 21 denkmalgeschützt ist: In seinem Innern hat es alle modernen Arbeitseinrichtungen, die es für ein erfolgreiches Seminar braucht.

Weitere Informationen hotel bildungszentrum 21 Missionsstrasse 21 CH-4003 Basel Telefon: +41(0)61 260 21 21 Telefax: +41(0)61 260 21 22 info@bildungszentrum-21.ch www.bz21.ch


4> -<AI:K@E> Hotel zum Ochsen F:<AM FB ':FF> :FF> :BL<ABG@@> 4> -<AI:K@E> H=>K NNK>

4> -<AI:K@E> F:<AM FB F:<AM FB A:FF> ':FF> :FF> ':FF> :FF> Schönwald · Südschwarzwald

www.OchSen.cOm

Tel. +49 7722 86648-0

R 9K=D M>> =E ']JLHD9LR :BL<ABG@@> MF< AF MFK=J=E &9<= 9E -L D:9F ,AF? H=>K NNK>

A:FF> R 9K=D M>> =E ']JLHD9LR MF< AF MFK=J=E &9<= 9E -L D:9F ,AF?

Bad Eptingen

Romantic

Wochenende zu zweit

:BL<ABG@@> H=>K NNK>

A:FF> R 9K=D M>> =E ']JLHD9LR MF< AF MFK=J=E &9<= 9E -L D:9F ,AF?

Geniessen Sie ein romantisches Tête à Tête und eine unvergessliche Zeit zu zweit mit Prosecco Cüpli 4-Gang Gourmetmenu Ãœbernachtung im Doppelzimmer und Frühstück vom Buffet Preis für 2 Personen Fr. 275.- exkl. Getränke Hotel Bad Eptingen 4458 Eptingen Tel. 062 285 20 10 www.badeptingen.ch


110

Culinarium

Kulinarischer Treffpunkt im Baselbiet Das historische Hotel und Landgasthaus Bad Eptingen versteht sich als ein Traditionshaus im Stil der Zeit. Gastlichkeit und Genuss sind seine Maximen.

S

eit sechs Jahrzehnten ist die Familie Schwander Gastgeber im Bad Eptingen. Geführt wird der Betrieb von Sohn Heinz Schwander und Stefano Spata. Beide verstehen sie Tradition nicht als musealen Begriff, der unter der Glasglocke konserviert werden soll. Vielmehr dient die Tradition als Basis für stets neue Ideen. Die Ambiance ist gediegen und gemütlich zugleich. Auf den weiss eingedeckten Tischen glänzen poliertes Tafelsilber und schöne Gläser. Dass Heinz Schwander ein passionierter Kunstliebhaber ist, davon zeugt die eindrückliche Kunstsammlung an den Wänden des Restaurants. Eine rundum geglückte Kombination aus alt und neu. Die frische Saisonküche In der Küche schwingt Emmanuel Friedmann das Zepter, besser gesagt den Kochlöffel. Er und sein

Geschäftsführer 02 // 2013

engagiertes Team zaubern täglich kulinarische Köstlichkeiten auf die Teller der Gäste. Ob regional oder mediterran, gutbürgerlich oder verspielt – alles ist frisch und hausgemacht. Im Sommer locken wieder die köstlichen leichten Spezialitäten wie die beliebte Assiette Lucullus oder der Schwedenteller mit einer Auswahl an Edelfischen. Der hauseigene Patissier lässt zudem süsse Träume wahr werden. Der stimmungsvolle Ort für alle Anlässe Schwellenangst wäre im Bad Eptingen fehl am Platz. «Willkommen sind uns alle Gäste, die gern gut essen und sich bei uns wohl fühlen», sagt Heinz Schwander. Verschiedene Räume bilden den stimmungsvollen Rahmen für den individuellen Privat- oder Geschäftsanlass. Zudem lädt in der warmen Jahreszeit die grosse Gartenterrasse zum Verweilen und Geniessen ein.

Zeit zu zweit Seit Kurzem bietet das Haus ein Wochenende für zwei an. Das Angebot «Romantic» umfasst ein Prosecco-Cüpli zur Begrüssung, gefolgt von einem ausgesuchten 4-Gang-Gourmetmenu, serviert im gepflegten à la carte-Restaurant. Nach dem Dinner erwartet die Gäste ein komfortables Doppelzimmer und am nächsten Morgen ein reichhaltiges Frühstückbuffet.

Weitere Informationen Hotel Landgasthof Seminarhotel Bad Eptingen Läufelfingerstrasse 2 CH-4458 Eptingen Telefon +41 (0) 62 285 20 10 www.badeptingen.ch


Essen in gepflegtem Ambiente. Unsere frische, marktgerechte Küche verwöhnt auch Ihren Gaumen. Im Sommer begrüssen wir Sie gerne auf unserer Terrasse, einer der schönsten Gartenanlagen der Region. Für Ihren speziellen Anlass, Geschäftsessen, Hochzeit oder Jubiläum öffnen wir unser Lokal ab 30 Personen gerne auch an einem Samstag, Sonn-, oder Feiertag. Besuchen Sie auch unsere Homepage www.lalentille.ch Ihre Gastgeber Norbert Sieber und das La Lentille Team Öffnungszeiten: Mo–Fr 08.00–23.00 Uhr · Sa + So geschlossen

Hauptstrasse 55 · CH-4102 Binningen · Tel. +41(0)61 423 09 30 · Fax +41(0)61 423 09 34 · mail@lalentille.ch · www.lalentille.ch

Jubiläums-Gutschein 10 % Rabatt

Jubiläums­Gutschein 10 % Rabatt Catering & Event Catering & Event (Seit über 6‘150 Tage sind wir für unsere Gäste da!) RCB(Seit über 6‘150 Tage sind wir für unsere Gäste da!) macht Ihr Weihnachtsessen zu Catering & Event RCB Ihr der Weihnachtsessen zu Catering einem Anlass besonderen Art. macht Catering & Event Event ab einer Konsumation von CHF. 100.—

einem Anlass besonderen Art. Rufen Sie uns an,der wirAnlass beraten Sie gerne. RCB macht Ihr Weihnachtsessen zu RCB macht Ihr Fest zu einem der besonderen Art.und bis max. ab einer Konsumation von CHF. 100.— in unserem Restaurant Rufen Sie uns Ihr an, Weihnachtsessen wir beraten Sie gerne. RCB macht zu einem Anlass der besonderen Art. in unserem Restaurant und bis max. 12 einem Anlass Art. Rufen Sie an, wir beraten Rufen Sie uns uns an,der wirbesonderen beratenSie Siegerne. gerne. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. Personen Gültigkeit :15. Februar 2010 bis und mit 30. April 2010

12 Personen

Gültigkeit :15. Februar 2010 bis und mit 30. April 2010 (Ausgenommen sind die grossen Messen in Basel. Dieser Gutschein kann nicht mit anderen Aktionen kumuliert werden.)

Gerne bittenRCB wir (Ausgenommen sind die grossen Messen in Basel. Dieser Gutschein kann nicht Sie um•eine vorgängige GmbH Hauptstrasse 175 •Reservation. 4416 Bubendorf mit anderen Aktionen kumuliert werden.) Tel. 061 935 27 27 • www.rcb.ch • info@rcb.ch Vermerk : Sternen-Jubiläum RCB GmbH • Hauptstrasse 175 • 4416 Bubendorf RCB GmbH 175 • 4416 Bubendorf Tel. Gerne bitten wir Sie um eine vorgängige Reservation. 061 935•27Hauptstrasse 27 • www.rcb.ch • info@rcb.ch

Gasthof zum Goldenen Gastgeber Johannes Tschopp Tel. Vermerk : Sternen­Jubiläum 061 935Sternen, 27 27 • www.rcb.ch • info@rcb.ch

Gasthof zum Goldenen Sternen, ∙ St.Alban-Rheinweg 70 www.sternen-basel.ch ∙ CH-4052 Basel ∙ +41 (0) 61 272 16 66 Gastgeber Johannes Tschopp St. Alban­Rheinweg 10, 4052 Basel, Tel. 061 272 16 66 Temperier-Schränke www.sternen­basel.ch // info@sternen­basel.ch

Alles rund um den Weinkeller

Verschiedene bewährte Weingestelle können vor Ort nach Vereinbarung besichtigt werden: Beispielsweise das unübertroffene Klassiker-Modul «Multi»,mit demgrössere Mengen Wein richtig gelagert werden können. Edel und kostbar präsentieren sich die Sandyline Tuffstein-Gestelle, die für ein stimmungsvolles Ambiente im Weinkeller besorgt sind. Wer keinen Platz hat, umWein im Keller zu lagern, hat möglicherweise Platz in der Wohnung: Deshalb finden sich im Sortiment von Hiltensperger und Schwarz auch Cava-Weinschränke in unterschiedlichen Grössen. 12 bis 166 Flaschen Wein finden in diesen Temperier-Schränken Platz. cf

Europäische Weinkultur in mediterraner Atmosphäre. Kulinarische Köstlichkeiten rund um den Wein und das Mittelmeer. Keller eignen sich Hiltensperger, der in Binnin- vonWeingestellen an – einJoliCave – Weingestelle Bottmingerstrasse23 CH-4102 Binningen Manche sozusagen von Natur aus gen ein Geschäft fürGemütliche Luft und Erwerbszweig, Terrasse. den sie seit Eric Hiltensperger ist für die stimmigen Temperaturen im Weinkeller besorgt; Partnerin Franziska Schwarz hat die richtigen Weingestelle dazu.

Tel. / Fax 061 421 79 92 / 93 hervorragend, um ohne gros- Klimatechnik führt. Während kurzem unter dem Namen info@weingestelle.ch www.weingestelle.ch ses Zutun einen Weinkeller sich Hiltensperger der Küh- JoliCave betreibt. Wer seinen anzulegen. Andere Keller lung, Befeuchtung, EntfeuchWeinen genügend Zeit zur Öffnungszeiten: Mittwoch - Freitag 11.00 - 24.00 Uhr / Samstag 11.00 - 01.00 Uhr müssen erst als Lagerraum tung sowie der Luftreinigung Reifung bei idealen RaumHiltensperger – Luft und Klimatechnik für die edlen Tropfen herge- von Räumen annimmt, bietet temperaturen geben möchte, Bottmingerstrasse 23 4102 Binningen Hauptstrasse 21 • CH-4132 Muttenz • Tel. +41 61 461 1006127 •56Fax +41 richtet werden. Dafür gibt es seine Partnerin Franziska ist also bei Hiltensperger und Tel. 421 55 Fax 061 421 5561 57 461 77 27 info@hiltensperger.ch www.hiltensperger.ch Spezialisten wie etwa Eric Schwarz eine ganze Palette Schwarz gut beraten.

www.l-oenotheque.ch



WERBEANSTALT.CH

Wasserspender von Oxymount liefern erfrischendes Trinkwasser direkt vom Wasserhahn. Still, oder angereichert mit Kohlensäure und Sauerstoff. Oxymount Wasserspender sind die ökologische und ökonomische Lösung für mehr Power und längeren Atem Ihrer Mitarbeiter. Testen Sie das passende Gerät für Ihren Betrieb jetzt einen Monat lang gratis und franko. Mehr Informationen unter www.oxymount.ch oder 044 783 86 66.


114

Culinarium

Hotel Restaurant Gempenblick:

Gut essen in Reinach! In ruhiger, aber zentraler Lage an der Bodenmattstrasse in Reinach gelegen, gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und mit ausreichend Parkplätzen versehen, präsentiert sich das Hotel Restaurant Gempenblick seinen Gästen.

Interview mit Paul Imhof von Niggi Freundlieb

D

er von der Familie Imhof seit über sieben Jahren geführte Gempenblick ist ein kombinierter Restaurations- und Hotelbetrieb für Gäste aus der Region oder Geschäftsleute aus der ganzen Welt. Der ganzjährig an sieben Tage der Woche geöffnete Betrieb bietet ein überaus reichhaltiges und abwechslungsreiches kulinarisches Angebot sowie ruhige Übernachtungsmöglichkeiten in 14 mit TV und Gratis-WLAN ausgerüsteten Gästezimmern verschiedener Grösse. 40 Personen finden im Restaurant Platz, 70 im Speisesaal, im in der warmen Jahreszeit nach aussen hin offenen Wintergarten können 30 und im Garten 50 Gäste verköstigt werden. Dazu steht im Untergeschoss für insgesamt ca. 100 Personen ein unterteilbarer Saal für Privat- oder Geschäftsanlässe zur Verfügung. Zwei Kegelbahnen, wo ebenfalls bis zu 30 Personen bewirtet werden können, lassen die Herzen von Plausch- und Sportkeglern höher schlagen. Im Hotelbereich finden sich in den vier ruhigen Einer-, acht Doppel- und zwei Dreibettzimmern TV, Gratis-WLAN und zeitgemässer Komfort, der sowohl von Business-Gästen, aber auch von Familien, die zudem ohne Kostenfolge ihren Hund mitbringen können, geschätzt wird.

Geschäftsführer 02 // 2013

«Geschäftsführer»: Das kulinarische Angebot im Gempenblick ist überdurchschnittlich gross – was ist die Grundidee dahinter?

jeden Donnerstag ab 18 Uhr Spaghetti à discrétion und jeden letzten Sonntag im Monat einen Sonntagsbrunch.

Paul Imhof: Wir wollen unseren einheimischen und ausländischen Gästen nicht nur eine gutbürgerlich, schweizerisch geprägte Küche anbieten, sondern auch den Blick über den sprichwörtlichen Tellerrand werfen und nicht überall angebotene kulinarische Spezialitäten in ungezwungener, familiärer Atmosphäre servieren.

Der Gempenblick verfügt über ein grosses Platzangebot – wie wird es genutzt?

Wie sieht denn dieses kulinarische Angebot im Einzelnen aus? Es gibt eine klassische Speisekarte mit einer reichhaltigen und vielfältigen Auswahl vom Wurstsalat über ein grosses Salatbuffet bis hin zum 8-GangMenu. Spezialitäten im Gempenblick sind die auf dem heissen Stein servierten Fleischspezialitäten, wie zum Beispiel ein Lammrücken-Filet oder sogar ein Känguru- oder Straussenfilet. Auf der täglichen Speisekarte finden sich jeweils zehn Menus, drei davon jeden Tag neu und eines mit Fisch oder Meeresfrüchten. Dazu gibt es einen wechselnden Wochenhit. Von Montag bis Samstag gibt es jeweils zwischen sechs und elf Uhr morgens ein Znüni, montags ab 18 Uhr Tatar à discrétion,

Mit dem Restaurant, dem Speisesaal, dem Wintergarten und dem Garten können wir für die Gäste ganz verschiedene Ambiente zaubern. Besonders gut eignet sich unser unterteilbarer Saal für Bankette, Privat- oder Geschäftsanlässe. Zusätzlich können für Vereinssitzungen und ähnliche Veranstaltungen die beiden Kegelbahnen «umfunktioniert» werden.

Weitere Informationen Hotel Restaurant Gempenblick Bodenmattstrasse 1-5 CH-4153 Reinach 061 715 90 20 info@gempenblick.ch www.gempenblick.ch


aus 100% Legehennenfleisch Natürlich gut in: Arlesheim • Reinach • Muttenz • Partyservice www.goldwurst.ch


116

Culinarium

Ganz nah – weit weg Gute Aussichten für Ihre Seminare

Es ist ein ruhiges Fleckchen Erde, das sich oberhalb von Liestal finden lässt. In einer idyllischen Landschaft, umgeben von Wald und Wiesen, lädt das Hotel Bienenberg dazu ein, neuen Ideen Freiraum zu geben und sich in dieser angenehmen und entspannten Atmosphäre auf die wirklich wichtigen Prioritäten zu konzentrieren. Ein idealer Ort, um eine erfolgreiche Weiterbildung durchzuführen, wegweisende Meetings abzuhalten oder in einer Retraite neue Visionen zu gewinnen.

Ort der Begegnung und Gastfreundschaft Professionelle Gastfreundschaft ist eine Selbstverständlichkeit für jedes erfolgreiche Seminarhotel. Dass eine überraschende Herzlichkeit und persönlicher Service den Unterschied machen, beweist das Team des Tagungszentrums Bienenberg tagtäglich mit Erfolg. Hier geniessen Gäste volle Aufmerksamkeit und authentische Freundlichkeit. Da werden auch ganz individuelle Wünsche gerne und unkompliziert erfüllt.

täuferischer Freikirchen aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich. Gastfreundschaft will hier nicht nur angeboten, sondern auch gelebt sein. Seminare und Bankette Die 13 Seminar- und Gruppenräume bieten sich für Gruppen ab 4 bis 150 Personen an. Alle Räume haben Tageslicht und verfügen über eine umfassende Infrastruktur. Für Apéros, Firmenessen und private Feiern bietet das Hotel Bienenberg ein umfangreiches Bankettangebot.

Wer einen Ort sucht, wo die Konzentration gefördert wird – weg von der Hektik des Geschäftsalltags – wo kreatives Arbeiten und gute Begegnungen möglich sind, ist hier an der richtigen Adresse. Die ruhige Umgebung, frische Luft und eine angenehme Atmosphäre werden von den Gästen stets geschätzt und sind nicht selten entscheidende Faktoren für den Erfolg von Seminaren und Meetings.

Gut essen mit Aussicht Für einen Businesslunch oder einen Anlass im kleinen Rahmen bietet sich das Restaurant Bienenberg jederzeit an. Täglich wechselnde Mittagsmenüs und ein Businesslunch passen perfekt zu einem kurzen Meeting in einem angenehmen Rahmen. Und eine kleine, feine Abendkarte lädt zu einem gemütlichen Tagesausklang ein.

Als freikirchliche Institution ist der Bienenberg nicht nur ein Seminar- und Tagungsort, dazu gehört auch das Theologische Ausbildungszentrum

Lage und Anreise Bienenberg liegt auf einer Anhöhe in unmittelbarer Nähe zur Stadt Liestal BL.

Geschäftsführer 02 // 2013

Infrastruktur • 37 Gästezimmer mit Dusche/WC, TV, Telefon • Kostenlos zugängliches W-LAN in allen Gästezimmern und Seminarräumen • 13 Seminar- und Gruppenräume • Beamer & Moderationsmaterial (Flipcharts, Pinwände, Zubehör) • Restaurant mit Sommerterrasse • Shuttle-Service ab Bahnhof Liestal • Kostenlose Besucher-Parkplätze Angebot • Vorzügliches Preis-Leistungs-Verhältnis • Seminarpauschalen • Individuelle Angebote • Team-Events/Aktivitäten Öffnungszeiten Restaurant Mittwoch bis Freitag 11:00 bis 22:00 Uhr Samstag 09:00 bis 22:00 Uhr Sonntag 09:00 bis 18:00 Uhr Weitere Informationen Hotel Bienenberg Bienenberg 84 CH-4410 Liestal Telefon +41 (0) 61 906 78 00 Telefax +41 (0) 61 906 78 01 reception@bienenberg.ch www.hotelbienenberg.ch


Wunderschöne Gartenwirtschaft | Räumlichkeiten bis 80 Personen Wildspezialitäten aus heimischer Jagd Familie Egon und Lioba Baßler Engemühle 1 79588 Efringen-Kirchen / Wintersweiler Telefon +49 (0) 76 28 - 28 73 Telefax +49 (0) 76 28 - 29 39

Öffnungszeiten: Mi - So ganztags geöffnet. Mi - Fr warme Küche 11.30-14:00 Uhr, 17:30-21:00 Uhr Samstags, Sonntags und Feiertags 11:30 - 21:00 Uhr Montag und Dienstag geschlossen

info@engemuehle.de www.engemuehle.de

Das kleine aber feine Restaurant im Zentrum von Pratteln Unser Menu surprise ist sehr beliebt. Weshalb? Wir geben unser Bestes und überraschen unsere Gäste angenehm – Gang für Gang, bis zur Rechnung. Lassen Sie sich wieder mal kulinarisch verwöhnen und in Erstaunen versetzen! Ihr Roberto Meier mit Team Schauenburgerstr. 1, 4133 Pratteln, Tel. 061 821 32 40, info@hoefli-pratteln.ch So + Mo Ruhetag

365 Tage Mahlzeitendienst 365 Tage Mahlzeitendienst in Reinach, Münchenstein und Aesch in Reinach, Münchenstein und Aesch 365 Tage Mahlzeitendienst Unter dem Motto «Essen auf Rädern» liefert der in Reinach, Münchenstein und Aesch Amici Mahlzeitendienst der Pizzeria Cucina Unter dem Motto «Essen auf Rädern» liefert365 derTage im Jahr Mahlzeiten an ältere Menschen, die Freude Mahlzeitendienst der Pizzeria Cucina Amici 365 Tage Unter demEssen Motto «Essen auf Rädern» liefert der an Jahr gutem haben. im Mahlzeiten an ältere Menschen, die Freude Mahlzeitendienst der Pizzeria Cucina Amici 365 Tage an gutem Essen haben. im Jahr Mahlzeiten an ältere Menschen, die Freude Die Idee zu dieser Dienstleistung Das Restaurant zu Hause an gutem Essen haben. kam Roger Hörmann, Wirt der PizzeDie Idee zu dieser Dienstleistung ria Cucina-Amici im Gespräch mit kam Roger Hörmann, Wirt der Pizzeseinen Gästen. Diese schätzDieCucina-Amici Ideeälteren zu dieser ria imDienstleistung Gespräch mit ten das gute Essen der Pizzeria, kamzwar Roger Hörmann, Pizzeseinen älteren Gästen. Wirt Dieseder schätzwaren aus Mobilitätsgründen jedoch ria Cucina-Amici Gespräch mit ten zwar das guteim Essen der Pizzeria, nicht im Gästen. Stande, täglich die seinenmehr älteren Diese schätzwaren aus Mobilitätsgründen jedoch Pizzeria zu besuchen. Da beschloss ten zwar Essen der Pizzeria, nicht mehrdas imgute Stande, täglich die der innovative Gastronom kurzerwaren aus Mobilitätsgründen jedoch Pizzeria zu besuchen. Da beschloss hand einen im Mahlzeitendienst einzunicht mehr Stande, täglich die der innovative Gastronom kurzerrichten. Dieser erfreut Da sichbeschloss nun eines Pizzeria zu besuchen. hand einen Mahlzeitendienst einzuständig wachsenden Kundenkreises. der innovative Gastronom kurzerrichten. Dieser erfreut sich nun eines hand einen Mahlzeitendienst einzuständig wachsenden Kundenkreises. richten. Dieser erfreut sich nun eines ständig wachsenden Kundenkreises.

Die Vorteile des Mahlzeitendienstes Das Restaurant zu Hause liegen auf der Hand. Das umständDie Vorteile des Mahlzeitendienstes liche Einkaufen, ein Das Restaurant zu aufwendiges Hause liegen auf der Hand. Das umständKochen unddes zu Schluss noch der Die Vorteile Mahlzeitendienstes liche Einkaufen, ein aufwendiges Abwasch entfallen. So können die liegen auf der Das umständKochen und zuHand. Schluss noch der Kunden in ihrer gewohnten Umgeliche Einkaufen, ein So aufwendiges Abwasch entfallen. können die bung täglich abwechselnde Gerichte Kochen und zu Schluss nochUmgeder Kunden in ihrer gewohnten geniessen.entfallen. Diese werden in hochAbwasch So können die bung täglich abwechselnde Gerichte wertigeminPorzellangeschirr in einer Kunden ihrer gewohnten Umgegeniessen. Diese werden in hochWärmebox geliefert, in der die Mahlbung täglich abwechselnde wertigem Porzellangeschirr inGerichte einer zeiten bis zu zwei Stunden heiss geniessen. Diese werden in die hochWärmebox geliefert, in der Mahlwertigem Porzellangeschirr in einer zeiten bis zu zwei Stunden heiss Wärmebox geliefert, in der die Mahlzeiten bis zu zwei Stunden heiss

bleiben. Täglich stehen zwei Gerichte mit Suppe, Salat und Tagesdessert bleiben. Täglich stehen zwei Gerichauf der Menükarte. te mit Suppe, Salat und Tagesdessert bleiben. Täglich stehen zwei Gerichauf der Menükarte. Qualität und Salat Flexibilität te mit Suppe, und Tagesdessert Die Preise sind moderat. Bereits bei auf der Menükarte. Qualität und Flexibilität vier Mahlzeiten pro Woche erhalten Die Preise sind moderat. Bereits bei Einzelpersonen eine Vergünstigung, Qualität und Flexibilität vier Mahlzeiten pro Woche erhalten Zweipersonen-Haushalte bereits bei Die Preise sind moderat. Bereits Einzelpersonen eine Vergünstigung, bei drei Lieferungen pro Woche. vier Mahlzeiten pro Woche erhalten Zweipersonen-Haushalte bereits Einzelpersonen eine pro Vergünstigung, bei drei Lieferungen Woche. Zweipersonen-Haushalte bereits bei drei Lieferungen pro Woche.

Informationen und Weiteres Weitere Auskünfte gibt Ihnen gerne Informationen und Weiteres Herr Roger Hörmann. Weitere Auskünfte gibt Ihnen gerne 079 317 60 90 und Weiteres Informationen Herr Roger Hörmann. Weitere gibt Ihnen gerne 079 317 Auskünfte 60 90 Anrufbeantworter Mahlzeitendienst Herr Roger Hörmann. 061 079 713 317 91 60 71 90 Anrufbeantworter Mahlzeitendienst

061 713 91 71 Besuchen Sie unserer Homepage. Anrufbeantworter Mahlzeitendienst www.cucina-amici.ch 061 713 91 Besuchen Sie71 unserer Homepage. www.cucina-amici.ch (wir werden Sie so unserer rasch wie möglich zurückrufen) Besuchen Sie Homepage. www.cucina-amici.ch (wir werden Sie so rasch wie möglich zurückrufen) (wir werden Sie so rasch wie möglich zurückrufen)


118

Auto & Moto

Das Emil Frey AG Autocenter Münchenstein baut aus Das Emil Frey AG Autocenter Münchenstein mit seinem exklusiven Angebot klassischer Luxus-Limousinen und einer vielfältigen Modellpalette namhafter Hersteller wie Jaguar, Land Rover, Jeep, KIA, Subaru oder Suzuki ist auf Wachstumskurs. Deshalb wird in naher Zukunft eine neue Ausstellungs- und Eventhalle gebaut sowie das Areal für Occasionsfahrzeuge mit einer zweiten Ebene, die als zusätzliche Ausstellungsfläche dienen soll, überdacht. Weiter sollen die Markenpalette erweitert und in Zusammenarbeit mit Augusta Raurica mit Konzerten und Events die Kunden- und Geschäftspartnerbindung intensiviert werden.

Geschäftsführer 02 // 2013


Auto & Moto

119

Interview mit Steven Schenk von Niggi Freundlieb

S

eit bald 30 Jahren befindet sich das Autocenter Münchenstein auf dem Areal an der Grabenackerstrasse 10. Auf 8’200m2 Gesamtfläche stehen ein grosser Showroom und ein separater Ausstellungsraum für Jaguar und Land Rover, moderne Reparaturwerkstätten sowie eine grosse Ausstellungsfläche für Occasionswagen zur Verfügung. Insgesamt werden jährlich rund 1’000 Neu- und Occasionswagen in Münchenstein verkauft. 47 Mitarbeitende, darunter sieben Auszubildende, sind im Autocenter Münchenstein tätig. Geschäftsführer ist Steven Schenk, der als Autoverkäufer, Verkaufsleiter, Geschäftsführer und Fleetsales Manager bei einem Autoimporteur die Branche aus dem Effefff kennt. «Geschäftsführer»: Was wird neu im Emil Frey AG Autocenter Münchenstein? Steven Schenk: Geplant ist, aus der bisherigen Halle mit den Marken Jaguar und Land Rover sowie dem bestehenden Gebäude mit der Werkstatt und dem grossen Showroom mit Empfang und Besprechungszimmern ein einziges, durchgehendes Gebäude zu errichten. Das Gesamtgebäude erhält über seine ganze Länge von 90

Metern ein Glasvordach und wird neu unterteilt. Die Markenwelten Jaguar und Land Rover bleiben bestehen, werden lediglich optisch getrennt, daneben entsteht der grosse Showroom, der auch als Eventhalle für Kunden- und Publikumsanlässe genutzt werden kann. Und die Werkstatt findet nun im vorderen Teil des Gebäudes an der Grabenackerstrasse Platz. Es soll aber auch Veränderungen im Bereich des Areals für Occasionswagen geben? Im Verlauf der Planungen für die neue Halle ist die Idee entstanden, auch den Bereich der Occasionsfahrzeuge zu optimieren. Dort soll nun die bestehende Fläche mit einer 1’000m2 grossen Betondecke überdacht werden, auf der wir so zusätzlichen Platz für zusätzliche 35 Fahrzeuge schaffen können. Das Emil Frey AG Autocenter Münchenstein ist bekannt für seine Kundenanlässe, die regelmässig im Sinne einer nachhaltigen Kundenbindung durchgeführt werden – inwieweit wird dabei die geplante neue Halle eine Rolle spielen?

Ob Kundenanlässe oder Partnerschaftsevents, wie Präsentationen oder Modeschauen – die neue Halle wird uns dabei schon allein aufgrund ihrer Dimension viel mehr Möglichkeiten als bisher bieten. Ausserdem kann die Halle auch anderen Veranstaltern zur Verfügung gestellt werden. Für Kunden und Geschäftspartner haben wir uns aber etwas Neues ausgedacht. In Zusammenarbeit mit Augusta Raurica und dessen Leiter Dani Suter sowie mit Niggi Ulrich, dem Baselbieter Kulturbeauftragten, der für die künstlerische Leitung verantwortlich ist, bauen wir die Möglichkeit auf, Events mit Konzerten oder anderen Darbietungen inklusive Catering im antiken römischen Theater oder an anderen römischen Stätten in Augst durchzuführen. Das Ganze läuft unter dem Titel «Picknick mit Helden» und eine erste Veranstaltung ist für den 6. und 7. September geplant. Dann bringt unter der Überschrift «Under Fire» das Symphonische Blasorchester der Schweizer Armee unter der Leitung von Philipp Wagner die Musik aus dem Film «Gladiator» von Hans G. Zimmer und die Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel zur Aufführung –selbstverständlich mit einem opulenten Feuerwerk. www.picknick-mit-helden.ch



New KorANdo ab CHF 24 990.– * 2.0 l diesel, 175 PS, 4×4 5 Jahre werksgarantie Der neue Korando bietet mehr Exklusivität als jeder andere Crossover seiner Klasse. Neu jetzt auch mit Automatik-Getriebe mit 2,4 t Anhängelast erhältlich. * Korando Crystal mit 2.0 l Benzin, 145 PS, 2WD Korando Sapphire 4×4, CHF 34 990.– (abgebildetes Modell) Für Informationen zum EuroBonus kontaktieren Sie Ihren SsangYong-Vertreter.

5

5 Jahre Werksgarantie, bzw. 100 000 km. 5 Jahre EuroAssistance, 6 Jahre gegen Durchrostung.

JAHRE Korando Sapphire: Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 6,4 l /100 km, CO2-Ausstoss gesamt: 169 g / km, GARANTIE

newkorando.ch

PREMIUM 4×4

Auto Götte, Reinach / BL

Christoph-Merian-Ring 3, Tel. 061 717 94 50

newkorando.ch

DER NEUE FORD KUGA Ganz schön clever, der neue Kuga mit sprachgesteuer­ tem Audio­System SYNC® inkl. Notruf­Assistent, voll­ automatischer Heckklappe und neuen EcoBoost­Motoren für mehr Leistung bei weniger Verbrauch. Erleben Sie den neuen Kuga auf einer Probefahrt.

Der Ford Kuga 4×4. Gipfelstürmer Der FordBeliebtheitsskala. Kuga 4×4. Gipfelstürmer der Schweizer

der Schweizer Beliebtheitsskala. ab 32’350.-

Mit seinem sportlichen Design und intelligenten Allradantrieb erobert der Kuga 4×4 nicht nur Strasse und Gelände, sondern auch Schweizer Herzen.

FR.

1

LEASING AB FR. 259.KUGA ford.ch INKLUSIVE Mit seinem sportlichen Design und intelligenten Allradantrieb erobert der FORD RATENVERSICHERUNG 2

Kuga 4×4 nicht nur Strasse und Gelände, sondern auch Schweizer Herzen. Garage Degen AG

Auto Wydematt AG Laufenstrasse 6, 4226 Breitenbach

Hauptstrasse 151, 4416 Bubendorf

Auto Götte AG Christoph Merian-Ring 3, 4153 Reinach BL

Janyst Automobile AG Hauptstrasse 77, 4435 Niederdorf

KUGA

ford.chford.ch ford.ch

Auto Wydematt AG Garage Degen Kuga Carving 4×4 2.0 l TDCi, 140 PS/103 kW, Fahrzeugpreis Fr. 32’350.- (Katalogpreis Fr. 36’350.-, abzüglich Grüne Prämie Fr.AG 1500.-, Eintauschprämie Fr. 2500.-). Leasing: Sonderzahlung Fr. 6242.-, Zins (nominal) 4.9 % inkl. Ford Ratenversicherung, Zins (effektiv) 5.02 Laufenstrasse 6, 4226 Breitenbach Hauptstrasse 151, 4416 Bubendorf 1

Auto Götte AG Christoph Merian-Ring 3, 4153 Reinach BL

Janyst Automobile AG Hauptstrasse 77, 4435 Niederdorf

2

Ford Credit


122

Auto & Moto

Phoenix Basel AG exklusiv mit Triumph und Suzuki Seit Anfang 2013 befindet sich das ehemalige Suzuki-Center unter dem Namen Phoenix Basel AG neu an der Reinacherstrasse 80 + 84. Als offizielle Triumph-Exklusivvertretung für die gesamte Region präsentiert die Phoenix Basel AG dabei in einem speziell abgetrennten Shop die Modelle der englischen Traditionsmarke sowie dazugehörende Utensilien und Zubehör. Interview mit Paul Imhof von Niggi Freundlieb

I

m Ladenlokal daneben finden sich Motorräder von Suzuki und Horex, – beide ebenfalls in Exklusivvertretung für die Region – sowie Roller der Marken Peugeot, SYM und Daelim. Motorradutensilien und -zubehör ergänzen dabei das Sortiment.

Die Phoenix Basel AG bietet zudem eine breite Palette an Occasionsfahrzeugen an und ist vor allem auch ein moderner Reparatur- und Servicebetrieb. Das Phoenix-Team umfasst neun hoch qualifizierte Mitarbeiter, die neben grosser Kompetenz und Zuverlässigkeit auch viel Leidenschaft für ihren Beruf mitbringen. Geleitet wird das Unternehmen vom Inhaber Heinz Oertle. «Geschäftsführer»: Aus dem ehemaligen Suzuki-Center an der Flughafenstrasse wurde nun die Phoenix Basel AG an der Reinacherstrasse 80 + 84 – weshalb der Namenwechsel und der neue Standort? Heinz Oertle: Für Suzuki, und dies gilt übrigens auch für andere japanische Hersteller, hat der europäische Markt seit Beginn der Finanzkrise im

Geschäftsführer 02 // 2013

2008 an Bedeutung verloren. Dementsprechend hat die Zahl an innovativen Modellen aus Japan abgenommen, was sich natürlich auch auf die Verkaufszahlen ausgewirkt hat. Gleichzeitig haben europäische Hersteller mit neuen Konzepten und dem Wiederaufleben traditioneller Werte und unvergleichlichem Design aufgeholt und die Herzen der Motorradfans erobert. Als Unternehmer musste ich auf diese Entwicklung reagieren und meine Produktepalette erweitern, was allein schon aus Platzgründen auch einen Standortwechsel mit sich brachte. Sie haben aber immer noch die regionale Exklusivvertretung für Suzuki? Ja, denn unsere Partnerschaft mit Suzuki ist über die Jahre immer gut gewesen und wir bleiben der Marke selbstverständlich auch in Zukunft verbunden. Neu vertritt nun die Phoenix Basel AG die Marke Triumph exklusiv in der Region, und dies mit einem eigenen Shop. Weshalb haben Sie sich für Triumph entschieden?

Triumph gehört zu den erwähnten europäischen Herstellern, die sich mit innovativen Motorrädern neu im Markt positioniert haben. Triumph ist die zweitälteste Motorradmarke der Welt, eigentlich nur noch mit Harley Davidson zu vergleichen, und weckt Erinnerungen an die glorreichen 1950er Jahre, an Marlon Brando, Steve McQueen, Rock’n’Roll und das entsprechende Lebensgefühl. Motorräder von Triumph spielen gekonnt mit dem Design von früher, gepaart mit modernster Motorrad-Technologie, und erwecken vor allem Emotionen, was bei Motorradfans besonders gut ankommt. Um den Zuschlag zur Vertretung zu bekommen, mussten wir nach Herstellervorgaben einen eigenen Shop einrichten, wo dem Kunden die gesamte Triumph-Welt näher gebracht wird. Dabei stehen neben den neuesten Motorrädern die gesamte Palette an Triumph-Utensilien – vom Motorradhelm bis zur kompletten Bekleidung – zur Auswahl. Ausserdem kann der Kunde aus zahlreichem Zubehör auswählen und sich individuell gestaltete Motorräder zusammenstellen lassen. Ebenfalls exklusiv für die Region vertreten Sie Horex – was gibt es zu dieser Marke zu sagen?


Auto & Moto

In der Schweiz gibt es nur vier Horex-Vertragshändler und Horex ist nach ihrem Re-Launch im Jahre 2010 zu einer der interessantesten Motorradmarken geworden, die mit revolutionärer Technik und einzigartigem Design die Herzen aller Motorradliebhaber höher schlagen lässt. Horex war seit den 1920er Jahren ein bedeutender Hersteller in Deutschland, musste allerdings 1956 die Motorradproduktion einstellen und produzierte bis 1960 nur noch Mopeds und Motorroller. Nach der Schliessung der Produktion wurden zwar noch unter dem Namen Horex vereinzelte Modelle entwickelt oder rekonstruiert, aber erst 2010 wagte die Firma den Schritt auf den Markt erneut und brachte ein modernes und spektakuläres VR6-Motorrad auf den Markt.

Die Phoenix Basel AG führt auch Roller der Marken Marken Peugeot, SYM und Daelim – wie sieht da die Nachfrage aus? Die Nachfrage nach Rollern hat zugenommen. Moderne Roller sind umweltverträglich und bilden eine immer gefragtere und vor allem auch günstige Alternative zum überlasteten Individualverkehr, aber auch zum ÖV, der ebenfalls an seine Kapazitätsgrenzen angelangt ist. In diesem Zusammenhang grenzt es meiner Ansicht nach übrigens an einen Schildbürgerstreich, für Roller in Basel eine Parkgebühr verlangen zu wollen. Sind Elektrofahrzeuge ein Thema für Sie?

Was wird von den Kunden zurzeit am meisten nachgefragt? Besonders beliebt sind die Tiger- und Triple-Modelle von Triumph in verschiedenen Ausführungen. Generell gibt es bei Motorrädern einen aktuellen Trend zu Roadster-, Touren- und Chopper-Modellen. Gerade daran zeigt sich, dass das Motorrad nicht in erster Linie als reines Fortbewegungsmittel genutzt wird, sondern dass Spass, Emotion und Lebensgefühl im Vordergrund stehen.

Wir führen lediglich Elektrotrottinetts, sonst hat sich diese Technologie bei Motorrädern und Rollern bislang nicht durchgesetzt. Ich glaube auch, dass sich daran in Zukunft nicht viel ändern wird, denn wie bei den Autos ist die Entwicklung der Verbrennungsmotoren äusserst erfolgreich sowie energie- und leistungseffizient. Bei Ihnen kommen auch Freunde guter Gastronomie auf die Rechnung?

123

Zusammen mit dem «Forum www.gourmetmotorradreisen.com» werden ein- bis mehrtägigen Motorradreisen ins Markgräflerland, an den Comer-See, nach Korsika, ins Piemont, in die Dolomiten oder nach Andalusien organisiert. Dabei werden auf den entsprechenden Routen ausgesuchte Restaurants und Hotels angesteuert. Diese Reisen erfreuen sich grosser Beliebtheit und verbinden das gemeinsame Erlebnis des Motorradfahrens mit dem Genuss aussergewöhnlicher Gastronomie. Weitere Informationen Phoenix Basel AG Reinacherstrasse 80 + 84 CH-4053 Basel Telefon 061 322 79 78 Telefax 061 322 79 79 info@phoenixbasel.ch www.phoenixbasel.ch Sommer-Öffnungszeiten (April bis und mit September): Dienstag - Freitag 08.00–12.00 Uhr 13.30–18.00 Uhr Donnerstag 08.00–12.00 Uhr 13.30–19.00 Uhr Samstag 08.30–16.00 Uhr durchgehend

02 // 2013 Geschäftsführer


124

Auto & Moto

GARAGE NEPPLE AG FAHRZEUGKOMPETENZ AUS EINER HAND Seit der Gründung der Garage Nepple AG im Jahr 1996 in Lausen sind wir heute an vier Standorten in Lausen, Basel, Pratteln und Bellinzona mit rund 110 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen vertreten. Als Adria Wohnmobilhändler erhalten Sie an unserem Stützpunkt in Pratteln umfassende Dienstleistungsangebote aus einer Hand und profitieren von unserer langjährigen Erfahrung aus dem Bereich der Fiat-Nutzfahrzeuge. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! www.wohnmobile-nepple.ch

Georg Schwabegger, Wohnmobil-Spezialist

NETTO AB

NETTO AB CHF

13 100.–

NETTO AB CHF

14 900.–

PANDA VAN

NETTO AB CHF

11 990.–

STRADA

NETTO AB CHF

13 990.–

FIORINO

NETTO AB CHF

CHF

20 990.–

18 990.–

DOBLÒ CARGO

SCUDO

DUCATO

WEITERE ATTRAKTIVE ANGEBOTE BEI IHREM FIAT PROFESSIONAL PARTNER.

STARKE MODELLE – STARKE PREISE Panda Van 519.61H.0 | Strada 278.135.3 | Fiorino 225.1L1.0 | Doblò 263.111.0 | Scudo 272.1A6.0 | Ducato 250.0LG.1 Das abgebildete Fahrzeug kann vom tatsächlichen Angebot abweichen. Aktion gültig bis 30.06.2013.

WIR LASSEN FAKTEN SPRECHEN.

www.fiatprofessional.ch

IH R FIAT PROF ESSIONAL PART NER F REUT SIC H AU F IHR E N BE S U C H.

Garage Nepple AG Basel Hochbergerstrasse 60, 4019 Basel 061 638 87 00 www.garage-nepple.ch


Unsere Leistungen: • Allgemeiner Aktion: Klimarevision für alle Marken CHF 90.– • Service an Ihrem Auto • Schnellservice • MFK Bereitstellung • Rad-Reifenwechsel bis 22 Zoll • Fehleranalyse mit Gutmann Prüftechnik

Ihr PORSCHE Fachmann • Abgasservice Benzin und Diesel Allgemeiner Service an Ihrem Auto •• Klimaservice • Autoelektrik • Vorortsupport • Restaurationsarbeiten und Neuaufbau

• Audioinstallationen • Tuning • Spezialanfertigungen • Carrosseriearbeiten • Wagenpflege

www.m-auto.ch

Marc Schnider // Sägestrasse 9 // 4104 Oberwil // 079 554 36 57

Jungbrunnen für Ledermöbel Sind Ihre Lederpolster verblichen, abgewetzt oder beschädigt? – Kein Problem. Selbst wenn die Polsterung oder Lederteile ersetzt werden müssen – auffrischen lohnt sich.

seit 1986. www.lederfärberei.ch

Mit Garantie,

Hauptstrasse 53 4105 Biel-Benken Tel. 061 721 91 00

Leistungsstarkes Sparpaket. Wenn Leistung, dann viel. Wenn günstig, dann richtig. Und wenn effizient, dann ausgezeichnet. Der Focus EcoBoost Winner mit 1.0-Liter-EcoBoost-Motor mit 100 oder 125 PS und der Auszeichnung «Engine of the Year 2012» zum sensationell günstigen Preis. Gewinnen auch Sie und starten Sie jetzt zur Probefahrt bei Ihrem Ford Händler.

FOCUS EcoBoost Winner Ab FR. 19’990.1

Frenken-Garage AG Pratteln 061 826 25 25 www.frenkengarage.ch

Garage Heinz Schaub Ormalingen 061 985 90 80 www.garageschaub.ch

Schaub AG Buus 061 841 17 58 www.schaubag.ch

ford.ch

Focus EcoBoost WINNER 1.0 l, 100 PS/74 kW, Fahrzeugpreis Fr. 19’990.- (Katalogpreis Fr. 24’350.- plus Winner-Paket im Wert von Fr. 1400.- statt Fr. 2750.-, abzüglich Grüne Prämie Fr. 1500.-, Eintauschprämie Fr. 2500.-, Sonderunterstützung Fr. 1760.- und Winner-Paket-Vorteil Fr. 1350.-). Abgebildetes Modell: Focus Titanium 1.0 l, 125 PS/92 kW, Fahrzeugpreis Fr. 29’750.- (Katalogpreis Fr. 28’500.- plus Optionen im Wert von Fr. 5250.-, abzüglich Grüne Prämie Fr. 1500.-, Eintauschprämie Fr. 2500.-). Berechtigung für Eintauschprämie: Eintauschfahrzeug älter als 3 Jahre. Angebot gültig bis 30.6.2013 bei teilnehmenden Ford Händlern. Änderungen der Rabatte und Prämien jederzeit vorbehalten.

1

Focus EcoBoost WINNER 1.0 l, 100 PS, 5-türig: Energieverbrauch 4.8 l/100 km. CO2-Emission 109 g/km. Energieeffizienz-Kategorie A. Focus Titanium 1.0 l, 125 PS, 5-türig: Energieverbrauch 5.0 l/100 km. CO2-Emission 114 g/km. Energieeffizienz-Kategorie B. Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 153 g/km.


126

Auto & Moto

Citroën im neuen Grosspeter-Center in Reinach Am 1. Juni 2013 eröffnet Grosspeter Automobiles SA, die Citroën-Konzessionärin für die ganze Region, in Reinach die neuste Niederlassung der Grosspeter-Familie. Mit dem Neubau an der Aumattstrasse 140 entsteht nicht nur das modernste Autocenter im Birseck, sondern ein Top-Garagenbetrieb mit dem grössten Citroën-Showroom der Nordwestschweiz. Interview mit Thomas Tschopp von Niggi Freundlieb

S

eit anfangs 2011 ist die Grosspeter Automobiles SA die Inhaberin für die regionale Citroën-Konzession. Mit dem Umzug des Citroën Center Basel vom Dreispitz-Areal nach Reinach wird nun ein weiteres Kapitel in der Grosspeter-Erfolgsgeschichte aufgeschlagen. Der Neubau auf dem Areal der ehemaligen Grosspeter-Servicestelle für Opel, Chevrolet und Daewoo befindet sich direkt neben der Aumatt Garage AG, welche ab August die Exklusivvertretung für Maserati übernehmen wird. Seit Januar 2012 ist Thomas Tschopp Geschäftsführer der Grosspeter Automobiles SA und damit auch Hausherr im neuen Citroën-Center in Reinach

Geschäftsführer 02 // 2013

sowie ab August 2013 Geschäftsleiter der Aumatt Garage mit der Exklusivvertretung für Maserati.

mieren können. Wir betreuen hier übrigens auch die SAAB-Kunden der Aumatt Garage.

«Geschäftsführer»: Können Sie uns einen kurzen Eindruck über das neue Citroën–Center geben?

Das neue Citroën-Center ist aber auch ein «normaler» Garagenbetrieb?

Thomas Tschopp: Der zweistöckige Neubau mit Galerie weist eine Fassadenlänge von 60 Metern auf. Das Schmuckstück ist der Showroom, der Platz für 15 Fahrzeuge bietet. Dabei werden die neusten Personenwagen und Nutzfahrzeuge von Citroën präsentiert. Mit dem Neubau schaffen wir eine regelrechte Citroën-Welt, in der sich die Kundschaft in einer attraktiven Atmosphäre über die neusten Modelle der französischen Traditionsmarke infor-

Wir bieten selbstverständlich alle Dienstleistungen eines modernen Garagenbetriebs an. Dazu gehören eine Malerei und Spenglerei vor Ort, eine Waschanlage und ein Reifenhotel. Als spezielle Dienstleistung ist der Werkstattbetrieb jeweils am Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Dabei können die Kunden in unserer WIFI-Lounge bei einer Tasse Kaffee auf ihren Wagen warten und gleichzeitig gratis im Netz surfen.


Auto & Moto

Welche Rolle spielt die Marke Citroën für die Grosspeter-Gruppe? Wir sehen grosses Zukunftspotential für Citroën, denn die Marke verfügt über eine grosse Modellvielfalt. Seit 1919 der erste in Europa in Grossserie gebaute Wagen, der Citroën Typ A, vom Band gelaufen ist, hat der Name Citroën ein hervorragendes Renommée und steht vor allem für technische Innovation und aussergewöhnliches Design. An dem hat sich bis heute nichts geändert. Die aktuellen Citroën-Modelle, wie z.B. das neue DS3 Cabrio, sind mit neuester Technik ausgerüstet und erzielen bei niedrigem Hubraum hohe Leistungen. Dasselbe gilt auch im Dieselbereich, der

127

weiter wachsen wird. Auch bei den alternativen Antrieben ist Zukunftspotential auszumachen, so präsentieren wir aktuell zwei Elektromodelle und mit dem DS5 ein wegweisendes Diesel-Hybrid-Modell. Insgesamt passt deshalb Citroën, als zweitgrösste Volumengruppe neben Opel, ausgezeichnet zur Grosspeter-Gruppe.

natürlich das für Citroën typische und aussergewöhnliche Design, das die DS-Linie auszeichnet.

Sie selbst fahren natürlich auch einen Citroën?

Weitere Informationen Grosspeter Automobiles SA Aumattstrasse 144 CH-4153 Reinach BL Telefon +41 61 337 99 00 citroen@grosspeter.ch www.grosspeter.ch

Ich fahre einen DS4. Er ist ideal für die ganze Familie, bietet viel Platz für Gepäck, hat einen variablen Laderaum sowie eine grosse Heckklappe. Da ich geschäftlich viel unterwegs bin, schätze ich den geringen Verbrauch bei hoher Leistung. Dazu kommt

02 // 2013 Geschäftsführer


128

Auto & Moto

Gundeli-Carrosserie AG – Führend in Innovation und Diversifikation Die Gundeli-Carrosserie AG in Reinach bietet das komplette Dienstleistungsangebot eines modernen Carrosseriebetriebes an. Der zertifizierte VSCI-EUROGARANT-Fachbetrieb steht dabei nicht nur für qualitativ hochstehende und ökologisch vorbildliche Arbeit, sondern auch für Diversifizierung über den Automobilbereich hinaus. So lackiert das Unternehmen Flugzeuge, Motorräder und sogar Kunstwerke oder im Auftrag von Herzog & De Meuron und BaselWorld Inneneinrichtungen, setzt Häuserfassaden instand und beschichtet Alltagsgegenstände. Interview mit Pascal Volk von Niggi Freundlieb

K

erngeschäft des 15-köpfigen Gundeli-Carrosserie-Teams sind Lackierungen jeglicher Art, Unfallreparaturen bei allen Automarken nach Herstellerrichtlinien, womit die Werksgarantie in vollem Umfang erhalten bleibt, oder alternative Reparaturmethoden wie die Drücktechnik, mit der kleinere Dellen oder Hagelschäden ohne Lackbeschädigung kostengünstig behoben werden können.

sondern auch Velos, Helme, Glas, Computer, Telefone, Kaffeemaschinen, Küchen- und Badezimmerschränke, Tische oder Stühle. Seit einiger Zeit ist die Gundeli-Carrosserie AG auch in der Instandstellung von Hausfassaden tätig.

stration verantwortlich, weshalb ihr Unternehmen sich über den Autobereich hinaus diversifiziert hat, welche Bedeutung die Ökologie für die Firma hat oder was es mit der Sponsoringkarte der Gundeli-Carrosserie AG auf sich hat. «Geschäftsführer»: Die Gundeli-Carrosserie AG hat ihre Dienstleistungen weit über den reinen Fahrzeugbereich hinaus ausgebaut – welche Überlegungen stecken dahinter?

Als Vertragspartner verschiedener Versicherungsunternehmen übernimmt die Gundeli-Carrosserie AG ausserdem für ihre Kunden die gesamte Schadensregulierung und bietet einen komfortablen Hol- und Bringservice an.

Umweltschutz ist ein zentrales Anliegen für das 1967 im Basler Gundeldingerquartier von Herbert Volk und Werner Denzer gegründete und 1974 nach Reinach gezügelte Unternehmen, welches seit 2008 von Pascal Volk und seiner Frau Barbara geführt wird. So hat die Gundeli-Carrosserie AG als erster Carrosseriebetrieb der Nordwestschweiz bereits 1993 auf eine umweltfreundliche Lackierung mit wasserlöslichen Farben umgestellt.

Weitere Spezialitäten der Gundeli-Carrosserie AG sind das optische Auto- und Motorrad-Tuning, die Restauration von Oldtimern und der Wassertransferdruck für exklusives Oberflächendesign. Dabei beschichtet die Reinacher Firma nicht nur nahezu alle im Fahrzeugbereich anfallenden Teile,

Im Interview erläutern die beiden Inhaber, der für den technischen Bereich zuständige Pascal Volk, der zudem als Chef-Lehrabschlussexperte und Vorstandsmitglied der VSCI-Sektion Nordwestschweiz fungiert, und Barbara Volk, für die Buchhaltung, das Rechnungswesen und die Admini-

Geschäftsführer 02 // 2013

Pascal Volk: Als Unternehmer bin ich der festen Überzeugung, dass man sich immer weiter entwickeln muss, um den Bestand seiner Firma, und damit auch die Arbeits- und Ausbildungsplätze – wir bilden zurzeit zwei Lehrlinge und einen Praktikanten aus, und ab August treten drei neue Auszubildende bei uns eine Lehre an – erhalten kann. Deshalb suchen wir immer wieder Nischen, wo wir unser Know-how einsetzen können. Barbara Volk: Sehr oft ergeben sich diese Nischen


Auto & Moto

129

Dienstleistungen der Gundeli-Carrosserie AG – Frontscheiben und Scheibenservice – Unfallreparaturen mit Garantie – Neulackierungen – Effektlackierungen – Rostreparaturen – Neuanfertigungen – Oldtimer-Restaurierungen – Industrielackierungen – Wassertransferdruck – Optische Tunings und Fahrzeugumbauten – Versicherungsschäden – Drücktech-Stützpunkt (Alternative Reparaturen) Die Gundeli Carrosserie AG ein Partnerbetrieb der Zürich-/ Winterthur-/ Vaudoise-Versicherungen.

fast zufällig oder durch die Pflege des grossen und vielfältigen Beziehungsnetzes. Man tauscht sich mit vielen Leuten aus den verschiedensten Bereichen aus und dabei entstehen Ideen, wie unsere Fähigkeiten auch für andere Bereiche eingesetzt werden können. Sie haben mit dem Wassertransferdruck schweizweit Akzente gesetzt – was sind die herausragenden Merkmale dieses Verfahrens? Pascal Volk: Mit dem Wassertransferdruck können wir den Kunden fast alle Oberflächen und Gegenstände mit exklusivem Design beschichten. Vom Karbonlook, Mahagoniholz bis Marmorlook haben wir über 1000 Designmuster zur Auswahl. Wir erfassen aber auch Vorlagen der Kunden digital und beschichten damit die gewünschten Oberflächen. Wieso ist Ökologie ein wichtiges Thema für die Gundeli-Carrosserie AG?

Pascal Volk: Wir haben schon 1993 als erste Firma der Branche in der Region und als eine der ersten Firmen in der Schweiz auf eine umweltfreundliche Lackierung mit wasserlöslichen Farben umgestellt, weil wir früh erkannt haben, dass wir auch als Unternehmen eine Verantwortung gegenüber der Umwelt haben, dass aber auch die Konsumenten immer mehr Wert auf umweltschonende Techniken und Produkte legen. Seither verfolgen wir konsequent diesen ökologischen Weg in allen Bereichen unseres Unternehmens und betreiben zum Beispiel seit wenigen Monaten unsere Geräte und Maschinen mit hauseigenem Solarstrom, der direkt von einem 400m2 grossen Sonnekraftwerk auf unserem Dach kommt. Welche Bedeutung hat die Eurogarant-Zertifizierung für die Gundeli-Carrosserie AG? Pascal Volk: Eine sehr grosse. Die Eurogarant-Zertifizierung steht für hervorragende Qualitätskontrolle, Personalschulung und -führung,

sowie Gesundheits- und Umweltschutz und wird von weniger als einem Prozent aller Schweizer Carrosserieunternehmen erfüllt. Welche Bewandtnis hat es mit der Sponsoringkarte, die man auf Ihrer Homepage herunterladen kann? Barbara Volk: Wenn man als Mitglied eines eingetragenen Vereins die heruntergeladene Sponsorkarte beim nächsten Besuch bei der Gundeli-Carrosserie AG mitbringt, überweisen wir automatisch 10%, oder maximal 200.– pro Reparatur des Rechnungsbetrages direkt an die Vereinskasse. Weitere Informationen Gundeli-Carrosserie AG Duggingerstrasse 18 CH-4153 Reinach Telefon +41 61 711 44 35 Telefax +41 61 711 44 95 info@gundeliag.ch www.gundeliag.ch

02 // 2013 Geschäftsführer


130

Auto & Moto

Fabelhafter Basilisken-Service

M

an kennt vom Sehen ihren Showroom an der Münchensteinerstrasse, während die eigentliche Garage Basilisk an der Reinacherstrasse fast ein wenig versteckt liegt. Trotzdem lohnt es, sich hier einmal umzusehen – für Reparaturen von Toyotas, aber auch anderer Marken, für den Kauf einer guten Occasion oder natürlich für einen neuen Toyota.

Wenn eine Garage oder Reparaturwerkstatt ihre Auftragsbücher voll hat, dann ist dies in der Regel so, weil ihre Kundschaft weitererzählt, dass es hier sauberen, guten Service zu reellen Preisen gibt – «Arbeit, wo verhebt», sagt Beat Gschwend, Inhaber der Garage Basilisk, der sich dabei auf die langjährige Erfahrung und Kompetenz seiner Mitarbeiter verlassen kann.

Genau dies ist die Stärke der Garage Basilisk an der Reinacherstrasse in Basel: Eine persönliche Betreuung und Beratung ihrer Kundschaft für Arbeiten aller Art an deren Fahrzeugen wird hier gross geschrieben. Die seriöse, rasche Auftragserledigung ist Pflicht und die Erfüllung individueller Kundenwünsche selbstverständlich – ganz nach dem Firmenmotto «D Garage Basilisk isch ussergweenlig, sy pfläggt drum d Kundschaft no perseenlig». Die Basilisken sind aber nicht nur eine Reparaturwerkstatt, sondern auch erste Adresse für Toyota Neuwagen und für eine grosse Auswahl seriös instand gesetzter Gebrauchtwagen. Nicht zuletzt deshalb sind denn auch die Garantieleistungen bei

den Occasionen sehr grosszügig ausgelegt. Kurz: Für Fahrzeuge-Reparaturen, für den Kauf einer guten Occasion oder für einen neuen Toyota lohnt sich der Weg an die Reinacher- oder Münchensteinerstrasse.

Weitere Informationen Garage Basilisk AG Reinacherstrasse 104 – 106 CH-4053 Basel Telefon +41 (0) 61 331 16 16 Showroom Münchensteinerstrasse 120 CH-4053 Basel Telefon +41 (0) 61 333 08 00 info@garage-basilisk.ch www.garage-basilisk.ch

b

* 00.- ng 41’,99% Lea–si Jet

1

zt a

97.

ab 3 onat* M pro

TOYOTA GT86 Der für die reine Fahrfreude.

Garage Basilisk

toyota.ch

Garage Basilisk AG Reinacherstrasse 104 4053 Basel T +41 (0)61 331 16 16 gschwend@garage-basilisk.ch www.garage-basilisk.ch

* Empfohlener Netto-Verkaufspreis, inkl. MwSt. GT86 2,0 D-4S Boxer, 174 kW (200 PS), 6-Gang-Getriebe manuell, Fr. 41’900.–, Leasingzins Fr. 397.20, Ø Verbrauch 7,8 l/100 km, Ø CO₂Emissionen 181 g/km, Energieeffi zienz-Kategorie F. Ø CO₂-Emissionen aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 159 g/km. Leasingkonditionen: Eff ektiver Jahreszins 1,92%, Leasingzins pro Monat inkl. MwSt., Vollkaskoversicherung obligatorisch, Sonderzahlung 20%, Kaution vom Finanzierungsbetrag 5% (mindestens Fr. 1’000.–), Laufzeit 48 Monate und 10’000 km/Jahr. Weitere Berechnungsvarianten auf Anfrage. Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Cash-Bonus-Angebote sind mit dem 1,9% Top-Leasing kumulierbar. Die Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse vom 1. Juni bis 31. Juli 2012 oder bis auf Widerruf. Inserat zeigt aufpreispfl ichtige Optionen.


131

Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser

www.vecturaMag.cH

In eigener Sache

Wirtschaft im Dreiländereck

Sommerausgabe 2013

26

LIMITED EDITION SPRING 2013

VOLUME 9

[ lat.: das Fahren]

TRAVEL & SAVOIR VIVRE

#6 | Frühling 2013

Architektur, wohnen & Design Sommer 2013 | #3

Asien Thailand & Vietnam

Christoph Buser

Hamburg

«Ohne Werkplatz kein Forschungsstandort»

Pascal Zuberbühler & Mario Cantaluppi «Sport ist Lebensschule»

Perle an der Elbe

Amsterdam

Peter Winiker

«Das Kleinbasel nicht stiefmütterlich behandeln»

Marokko

Sebastian Comment René Suter Dominik Marbet Guido Müller Elias Schäfer Franz Saladin Michel Kocher Martin T.R. Grapow

Phoenix Basel AG

Exklusiv mit Triumph und Suzuki

Brauerei und Enothek Stilvoll mit allen Sinnen geniessen

Künftig die Norm?

Volkswagen xl1

Auf den Spuren der Anne Frank

Kolumnen

Wagner Uhren Juwelen Die neue Ambiance

Filme aus Mollywood

Mittelmeer www.prestigemedia.ch | ChF 10.–

01

Christian Jecker

«Kommunikation hat viel mit Nachdenken zu tun»

www.prestigemedia.ch | CHF 10.–

01

Rytz Industriebau AG & Marx.AG Gebäudehüllen // Telebasel // Huber Widemann Schule

1 | PRESTIGE

9 771662 125004

Inseln zum Träumen

Glas

Hut ab // sToffDach-cabRIos laNgstrecKeN-KlassiKer // le Mans wIRD 90 airborNe // honDa-JeT

ein TransParenTes Leben

MotorMeNscHeN // laMboRghInI / McQueen

sTanDaRD-eDITIon

9 772 235 37 0401

www.prestigemedia.ch | CHF 10.–

04

JAMAIkA // FLUSSFAhRT DUORO // WIEn // TIM RAUE // TEUFELSInSEL

www.prestigemedia.ch | CHF 10.–

Malermeisterverband Basel-Stadt Mit Innovationen in die Zukunft

PhiliPPe Starck | The PoPsTar of Design 9 772296 069405

Ihre Meinung ist uns wichtig. Zögern Sie deshalb nicht, uns Ihre Anmerkungen und Anregungen, aber auch Ihre Kritik mitzuteilen. Der «Geschäftsführer» hat sich in den letzten Jahren auch deshalb so gut entwickeln können, weil Sie, die Leserinnen und Leser, der Redaktion und dem Verlag immer wieder Feedback gegeben haben. Der Kontakt mit Ihnen hat uns schon so manche Verbesserung realisieren lassen, Ihre Tipps haben auch immer wieder zu Beiträgen und Geschichten geführt, die in den «Geschäftsführer» Eingang gefunden haben.

Floating homeS | Das Leben auf Dem hausbooT interior-DeSign | maDe in iTaLy erFolg Von minergie | LebensQuaLiTÄT unD effiZienZ

9 77223 5 369 009

Jahresabo «Geschäftsführer» CHF 19.–

Jahresabo «PRESTIGE» CHF 39.–

Jahresabo «IMAGINE» CHF 39.–

Jahresabo «VECTURA» CHF 39.–

Jahresabo «sweet home» CHF 39.–

(4 Ausgaben)

(4 Ausgaben)

(4 Ausgaben)

(4 Ausgaben)

(4 Ausgaben)

Scheuen Sie sich also nicht, uns zu kontaktieren. Wir werden uns weiterhin darum bemühen, Ihre Ideen aufzugreifen. Nehmen Sie auch mit uns unter untenstehenden Koordinaten Kontakt auf, wenn Sie Abonnent(in) werden und regelmässig die Publikationen der Prestige Media AG direkt nach Hause geschickt haben wollen.

Firma:

Kontaktperson: Adresse: PLZ/Ort:

Prestige Media AG Leimgrubenweg 4 CH-4053 Basel Telefon +41 (0) 61 335 60 80 Telefax +41 (0) 61 335 60 88 info@prestigemedia.ch www.prestigemedia.ch

Telefon: Telefax: Anmeldedatum:

Unterschrift/Firmenstempel:

Bitte beachten Sie unsere neue Telefonund Faxnummer!

RETOURFAX: +41 61 335 60 88

FüHLeN SIeFüHLeN SICH WIe HAuSe IN BASeL. SIeZu SICH WIe Zu HAuSe IN BASeL. FüHLeN SIe SICH WIe Zu HAuSe IN BASeL. FÜHLEN SIE SICH WIE ZU HAUSE IN BASEL .

180 möblierte Zimmer und 60 möblierte Wohnungen

180 möblierte Zimmer und 60 möblierte Wohnungen möblierte Zimmer und 60 möblierte Wohnungen 180 möblierte Zimmer und 60möblierte möblierte Wohnungen Das 180 Budgethotel und 60 Wohnungen ApalivingApaliving bietet Ihnen Logieren bietetunkompliziertes Ihnen unkompliziertes Logieren Apaliving bietet Ihnen unkompliziertes Logieren mit wohnlichem Charakter und den mit wohnlichem Charakter undAnnehmlichkeiten den Annehmlichkeiten mit wohnlichem Charakter und den Annehmlichkeiten von Hoteldienstleistungen. SieNacht eine Nacht von Hoteldienstleistungen. ObHoteldienstleistungen. SieOb eine oderoder von Ob Sie eine Nacht oder überZeit längere Zeit bleiben, Sie wählen über längere bleiben, Sie wählen einfach den den über längere Zeit einfach bleiben, Sie wählen einfach den gewünschten Zimmer- oder Wohnungstyp und freuen gewünschten Zimmer- oder Wohnungstyp und freuen gewünschten Zimmeroder Wohnungstyp und freuen sich auf einen angenehmen Aufenthalt. sich auf einen angenehmen Aufenthalt. sich auf einen angenehmen Aufenthalt. Buchen Sie noch heute!

Buchen Sie noch heute! Buchen Sie noch heute!

Apartmenthaus Gundeli Apartmenthaus Gundeli APALIVING Apartmenthaus Gundeli Balmer-St. 1, CH-4053 J.J.J.J. Balmer-St. 1, CH-4053 Basel J.J. Balmer-St. J.J.Basel Balmer-Str.1,1,CH-4053 CH-4053 Basel FonFon +41 +41 61 333 30 05 30 Fon +41 61 333 05 30 6105 333 www.apaliving.ch www.apaliving.ch info@apaliving.ch, www.apaliving.ch


132 Impressum ISSN 1662-1263 «Geschäftsführer» Sommerausgabe 2013

Projektleiter Thomas Lindenmaier t.lindenmaier@prestigemedia.ch

Herausgeber Prestige Media AG Leimgrubenweg 4 CH-4053 Basel

Verkauf Marco Bernasconi m.bernasconi@prestigemedia.ch

Telefon +41 (0) 61 335 60 80 Telefax +41 (0) 61 335 60 88 info@prestigemedia.ch www.prestigemedia.ch

Otto Rotzinger o.rotzinger@prestigemedia.ch Martin Buser m.buser@prestigemedia.ch

Administration & Abo Service Serpil Dursun info@prestigemedia.ch Autoren Sebastian Comment René Suter Dominik Marbet Guido Müller Elias Schäfer Franz Saladin Michel Kocher Martin T.R. Grapow

Verleger Francesco J. Ciringione

Produktionsleiter Tobias Merz t.merz@prestigemedia.ch

Chefredaktor Niggi Freundlieb

Lektor Sven Wilms, Andreas Probst

Bilder MCH Group AG, Wagner Uhren Juwelen, Oris SA, SCANDELLA MONTRES ET BIJOUX PRECIEUX SA, Niggi Freundlieb, Prestige HD Security, UBS AG, aquabasilea AG, Madeleine Mägli, Schumacher PrintSolutions, Airport Casino Basel AG, MSC Kreuzfahrten AG, PRO

Gastrobedarf Weinbeer 85 Gemeinde Muttenz 47 Getzmann 81 Giovannini GmbH 9 Glatt + Vettiger AG 73 Goldboerse.ch 23 Götschi AG 71 GriwaTreuhand AG 57 Grosspeter AG 126–127 Gundeli Carrosserie AG 128–129 Hi-Fi-Land Basel AG 12 Hotel Bienenberg 116 Hotel Bildungszentrum 21 108 Hotel Restaurant Gempenblick 114 Hotel zum Ochsen 109 Hotel-Restaurant Hofmatt 111 HRM.KMU. GmbH 47 HWS Huber Widemann Schule AG 88–89 IC Unicon AG 15 IFFE, Institut für Erdstrahlen und Elektrosmog 37 Immoline Basel AG 70 Informatec Ltd.liab.Co. 23 Jenzer Fleisch & Feinkost AG 115 Joerg Lienert AG 53 Kads-Catering, Koche an dr Strooss 115 Kahraman Luxury AG 2, 25 Kohler SABAG AG 53 Kurt Borer AG 55 La Lentille 111 La Vaudoise Assurances 46 Lachenmeier Thomas + Co. 75 Landgasthaus Bad Eptingen 109–110 Landgasthof Engemühle 117 Lautenschlager Wärmetechnik 84 Lederfärberei Schmid AG 125 L‘Oenotheque 111 Luxor Haushaltsapparate AG 83 Maleratelier Ramirez 61 Marco Schäffler Baugeschäft AG 60 Marquis AG 62–63 M-Automobilservice 125 MCH Groupe AG 8–12 McOptik (Schweiz) AG 47 MCT-Ferranet AG 14 Menge AG 60 Mentil Partner AG 68–69 Merschnigg Teppich & Bodenbeläge 85

Möbel Roth AG 74 Monika Roth Immobilien 84 MONN SA 27 mpm miesch personal management 40 MSC Kreuzfahrten AG 42 ORIS SA 20 Orsini Sprachschule AG 91 Oxymount AG 113 Paul Stoffel Data AG 84 Permament Kosmetik Madeleine 35 Peter Reichenstein AG 33 Phoenix Basel AG 122–123 Pizzeria Cucina Amici 117 Präsidialdepartement BS 52–53 Prestige HD Security 24 Pro Engineering AG 44 Promotion Laufental Wirtschaftsförderung 41 Pure Aveda Salon + Spa 100–101 Radonbad Menzenschwand GmbH & Co. KG 105 Reha-Klinik Hausbaden 103 Remadaro Finanz AG 30 Restaurant Höfli 117 Rhy Personal AG 91 Robert Schweizer AG 80 Roland Stohler - wohnen, schlafen, entspannen 102 Rytz AG 66–67 Sanitär Pronto GmbH 58 Sautter Malerarbeiten AG 84 Scandella 22 Schneider Sanitär + Spenglerei AG 11 Schreinerei Ringli AG 58 Schuhhaus Dorenbach 85 Sonnmatt Luzern 98–99 Spezialitäten Restaurant Marco Polo 112 Sportcenter, Tennis an der Birs 97 Sporttours GmbH 39 Stöcklin Logistik AG 23, 45 Strobel 13 Studer Bauengineering GmbH 65 Sunstar Hotels 26 TEKO 89 TMG GmbH 94 Tribelhorn Dachbautechnik GmbH 85 UBS AG 32, 51 Ulmann-Degen AG 85 Universitätsspital Basel 104 V.E.T. Viszeral Experten Team AG 96

ENGINEERING AG, Stöcklin Logistik AG, Nicole Senn, Malermeisterverband Basel-Stadt, Shutterstock.com, MARQUIS AG Kanalservice, BAUTECH PERSONAL AG, Tobias Merz, Mentil & Partner AG, Immoline-Basel AG, ELLWANGER & GEIGER, Private Immobilien, Möbel Roth, denova living & design GmbH, Apaliving, Huber Widemann Schule, Sonnmatt, Pure Aveda, Roland Stohler, hotel bildungszentrum 21, Hotel Landgasthof, Hotel Restaurant Gempenblick, Hotel Bienenberg, Emil Frey AG, Phoenix Basel AG, Grosspeter, Gundeli-Carrosserie AG Copyright Nachdruck oder Vervielfältigung ist nur unter genauer Quellenangabe und mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages gestattet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder, die sich nicht automatisch mit der des Verlages deckt. Der Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte.

Kundenverzeichnis ABRO 85 AFG Küchen AG 81 Airlux International AG 103 Airport Casino Basel AG 38 Alltech Installationen AG 92 Anda & Tonto Catering 54 Anton Saxer AG 93 Apaliving 78, 131 aquabasilea AG 34 Arco Baudekoration GmbH 83 Astorino Metallbau AG 79 Athleticum Sportmarkets AG 132 Auto Götte AG 121 Avec 84 Azzarito Maler 59 Bank CIC (Schweiz) AG 21 BauTech Personal AG 49, 64 Bawa AG 84 Belmot Swiss BRG Insurance Broker AG 121 Betten-Haus Bettina AG 103 Bildungszentrum kvBL 91 Blindenheim Basel 23 Börlin Haustechnik AG 85 Bruderertrans AG 84 Bütler Men‘s Fashion 29 Car and more LPG AG 43 Chronometrie Spinnler Schweizer AG 1 denova living & design 76–77 Druckerei Hochuli AG 85 Egeler Lutz AG 75 Eiche Metzgerei- und Party Service AG 109 ek Exklusivkosmetik 17 Elektrizitäts AG EAGB 73 Elektro Gutzwiller AG 87 Ellwanger + Geiger 72 Emil Frey AG Basel 4-5 Emil Frey AG Münchenstein 31,118–119 EP Leitz AG 48 exergie Haustechnik AG 83 Fat Attack Custom Bikes AG 120 Felix Transport AG 16 Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) 89 Frenken Garage AG 125 Fritz Schumacher AG 36 Füürparadies GmbH 71 Garage Basilisk AG 130 Garage Nepple AG 124

nicht nur die fasnacht vertreibt den Winter…

Veloemotion Raimann 97 Victorinox 3 Wagner Boutique Uhren GmbH 18–19 WEINLOFT GmbH 106–107 Wintergarten-Land GmbH 73 Wintraxis AG 75 Umschlagseiten Garage Hollenstein AG MCH Groupe AG Chronometrie Spinnler Schweizer AG

Athleticum basel Leimgrubenweg 27 4053 basel Leistung, die Überzeugt. von den sport-profis.

Mehr über services, dienstleistungen und rund 60 000 Artikel finden sie auf www.athleticum.ch

UG2 UG3 UG4


MCH Group Global Live Marketing

Event Infrastruktur

Die MCH Group ist eine führende internationale Live Marketing Gruppe. Sie bietet umfassende Dienstleistungen im nationalen und internationalen Messeund Eventmarkt. www.mch-group.com www.messe.ch

Unser Messeinfrastrukturangebot in Basel, Zürich und Lausanne umfasst über 240’000 m2 Ausstellungsfläche. Zudem betreiben wir das Congress Center Basel, das Musical Theater Basel, das Theater 11 in Zürich sowie das Centre de Congrès und das Théâtre Beaulieu in Lausanne.

Event Services Messen Zu unserem Portfolio gehören rund 95 Eigenund Gastmessen, darunter die weltweit wichtigsten Messen in den Bereichen Uhren und Schmuck (BASELWORLD) sowie Kunst (Art Basel).

Mit der Rufener events Ltd. in Zürich, der Expomobilia AG in Effretikon und der Winkler Multi Media Events AG in Wohlen bietet die MCH Group alle relevanten Dienstleistungen im nationalen und internationalen Messe- und Eventmarkt: Event Management, Standbau und Event Technik.



Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.