Geschäftsführer Basel 04/2012

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Wirtschaft im Dreiländereck

Winterausgabe 2012

Christian Platz

«Nach 70 Jahren heisst die BFA jetzt JuAr»

Christoph Bürgin

«Die Fasnacht ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält»

Garage Hollenstein Bald Start am neuen Standort in Aesch-Nord

Willy Bürgin

«Der CSI-Basel ist das höchstdotierte Hallen-Reit-Turnier der Welt»

OB-Trainer Roger Hegi Der Kater verlernt das Mausen nicht!

Immoline-Basel AG

«Prime Properties» eröffnet

Elektro Gutzwiller Seit 85 Jahren der Strom-Profi!

Kolumnen

KAHRAMAN Luxury AG Exklusive Uhren und eigene Schmuckkreationen

Dominik Marbet Martin Dätwyler Dr. med. dent. Benny Möller Dr. med. Hanspeter Flury Reto Baumgartner

Pro Engineering AG

Technisch hochstehende Lösungen

Chronometrie Spinnler + Schweizer

«Rolex, IWC und Breitling repräsentieren höchste Uhrmacherkunst» Telebasel // Messe Basel


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2

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Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser

L

aut dem BAKBASEL-«Life Sciences Report 2011/12» entwickelt sich die Life-Sciences-Branche in den meisten Regionen nach wie vor dynamischer als die Gesamtwirtschaft. In den Jahren 2000 bis 2010 verzeichnen Shanghai, Cambridge und die Regionen Genf und Basel das grösste Wachstum. Der Wachstumsbeitrag der Life-Sciences-Branche zur Entwicklung der Gesamtwirtschaft ist in der Region Basel am grössten. Mehr als 1,7 Prozentpunkte des jährlichen BIP-Wachstums von total 2,4 Prozent sind der Life-Sciences-Branche zuzuschreiben. Auch bei den Forschungs- und Entwicklungsausgaben als Anteil des BIP schneidet die Region Basel weltweit am besten ab. Nehmen wir einmal an, dass die Erhebungen von BAKBASEL wie gewohnt stimmig sind – als Medienmensch bin ich grundsätzlich gegenüber allem, was in den Medien publiziert wird, vorsichtig eingestellt, nicht einmal meinen eigenen Zahlen würde ich so ohne weiteres trauen! Mit dem pflichtschuldigen Hinweis auf die namentlich genannte Quelle entledigt man sich aber jeglicher diesbezüglicher Verantwortung – aber gehen wir davon aus, dass die Einschätzungen von BAKBASEL bezüglich der enormen Relevanz der LifeSciences-Industrie im weltweiten Vergleich und insbesondere für den Standort Basel nicht neu und erst noch richtig sind, dann ist das erfreulich, zugleich aber auch die klare Verpflichtung, alles zu tun, damit dies auch in Zukunft nicht nur so bleibt, sondern vor allem sich auch weiterentwickeln kann. Ich erspare mir nun eine Aufzählung, welche Faktoren für einen prosperierenden und erst noch zukunftsträchtigen Wirtschaftsstandort hilfreich wären. Wir kennen sie alle. Ob harte oder weiche Faktoren, für die Zukunftssicherung des Wirtschaftsstandorts Basel braucht es vor allem auch zukunftsgerichtetes Denken. Das ist keine Fussballmannschaft, wo man – je nach Tabellenlage – den Trainer auswechselt und ein paar neue Spieler einkauft – hier geht es darum, das gesamte Spiel neu zu erfinden. Gut, heute ist es vielleicht für die wenigsten einsichtig, dass in 200 Jahren möglicherweise Fussball nicht mehr seinen heutigen Stellenwert hat – muss nicht, kann aber –, und genauso verhält es sich mit den Life Sciences. Neue Technologien, neue Branchen, neue Gesellschaftsformen, neue Menschen werden die Zukunft prägen, und wenn man nicht frühzeitig die Voraussetzungen für Veränderungen schafft, dann wachsen irgendwann Ruinen aus dem heutigen Wohlstand. Kreatives Denken, Überschreiten von Barrieren im Kopf, das sind die Rohstoffe für die Zukunft, nicht das Für-ewige-Zeiten-Festhalten an der seit (wenigen) Generationen für richtig gehaltenen und bewährten Pragmatik. Das soll nicht heissen, alles Knall auf Fall über den Haufen zu werfen und ohne Rücksicht auf Verluste revolutionäre Prozesse anzuschieben, aber allein die noch einigermassen überblickbare Geschichte der Industrialisierung unseres Planeten hat schon dermassen viele fundamentale Umwälzungen von Gesellschaften und Gemeinwesen gebracht, dass es pure Ignoranz wäre, davon auszugehen, alles bliebe von nun an bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag so, wie es bisher war, nur einfach etwas anders! Es reicht auch nicht, Veränderungen einfach zu akzeptieren, man muss auch willens und vor allem imstande sein, sie mitzugestalten.

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Ob ich nun mit meinen Gedanken jemanden auch davon überzeugen konnte, endlich sich zu verändern und einmal frühzeitig zumindest mit dem Kauf von Weihnachtsgeschenken zu beginnen, muss ich leider bezweifeln. Bei mir selbst hat es bislang jedenfalls wenig genützt – Sie wissen ja: Der Geist ist willig … Ihr Niggi Freundlieb Chefredaktor

Ihr Thomas Lindenmaier Projektleiter

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4

Inhalt

Uhrmacherkunst

MCH GROUP

06

20

Chronometrie Spinnler + Schweizer

KAHRAMAN Luxury

Messeneubau nähert sich der Vollendung

Exklusive Uhren & Schmuckkreationen

36

INHALT Chronometrie Spinnler + Schweizer 06

Telebasel

Rolex, IWC und Breitling repräsentieren höchste Uhrmacherkunst

WAS LAUFT zeigt, was Basel und die Region in Bewegung bringt

Christoph Bürgin

10

Die Fasnacht ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält

Palazzo Colombino

14

16

Persönlich, partnerschaftlich und in Ihrer Nähe

Pro Engineering AG

18

Stephan Moll

42 Sollen nun die beiden Basler Halbkantone wieder zusammenkommen

F. + R. Stebler AG

Jugendarbeit Basel

Höchste Qualität im Innenausbau, Möbel- und Laborbau

28

Die Basler Freizeitaktion heisst jetzt (JuAr)

Chapuy Caravaning AG

32

Die Nummer 1 für Wohnwagen und Wohnmobile in der Region

MCH Group

zeronove

36

Exklusive Uhren & Schmuckkreationen 38 Modetrends von morgen exklusiv in Basel

48

In der Region führend in Entsorgung und Flüssiggüter-Transport

Tschudin AG

KAHRAMAN Luxury AG

20 Messeneubau nähert sich der Vollendung

26

Umfrage

Der Mensch steht im Mittelpunkt

Mit Innovationen zu technisch hochstehenden Lösungen

Geschäftsführer 04 // 2012

24

Basel für die Zukunft fit machen

Vom 25.11.2012 bis 13.01.2013 auf der Rosentalanlage Basel

Personal Sigma Basel AG

Thomas Kessler

22

Immoline «Prime Properties»

50

52

Eröffnet Immo-Lounge an der Freien Strasse in Basel

Vitra Design Museum

60

Im Bann der Pop-Art

Confimo AG Immobiliendienstleistungen nahe am Kunden

66


5

Inhalt

Vitra Design Museum

FHNW

OB-Trainer Roger Hegi

60

84

94

Im Bann der Pop-Art

Omlin Energiesysteme AG

Vielfältig, praxisnah und marktorientiert

68

Wärmetechnik mit Mehrwert

Elektro Gutzwiller

70

Seit 85 Jahren der Strom-Profi!

FHNW

84

Vielfältig, praxisnah und marktorientiert

NSH Kaderschule 90 Kommunikationsplaner/in mit eidg. Fachausweis The Cambridge Institute Basel 92 Erfolgreich Englisch lernen OB-Trainer Roger Hegi 94 Der Kater verlernt das Mausen nicht CSI-Basel 100 Höchstdotiertes Hallen-Reit-Turnier der Welt

Gasthof Traube

Der Kater verlernt das Mausen nicht

118

Sterne-Gastronomie und traumhafte Hotellerie in Blansingen

Garage Hollenstein

Bad Eptingen Restaurant Rebstock Frenken-Garage AG

130 Bald Start am neuen Standort in Aesch

KOLUMNEN

PUBLIREPORTAGEN

Dominik Marbet

Konferenzzentrum St. Chrischona 40 Inform Möbelsysteme AG 55 Linder Immobilien Promotion GmbH 58 Zebrabox Self Storage AG 74 IMMO FAMILY AG 76 Handelsschule KV Basel 88 Badeparadies Schwarzwald 98 sportho GmbH 103 Stars on court 104 René Ruepp AG 108 Pure Aveda Hair und Spa 112 Restaurant Le Murenberg 114

120 122 128

46

Mehr Pragmatismus in der Krise

Martin Dätwyler

82 Wirtschaftspolitik im Dienste der Gesellschaft

Dr. med. dent. Benny Möller

106

Auf den Mund geschaut

Dr. med. Hanspeter Flury

110

Gesundheitsförderung und Prävention

Reto Baumgartner

124 Integratio, Türöffner in den Arbeitsmarkt

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Aktuell

Chronometrie Spinnler + Schweizer: «Rolex, IWC und Breitling repräsentieren höchste Uhrmacherkunst» Die Chronometrie Spinnler + Schweizer gehört zu dem erlesenen Kreis derjenigen Schweizer Uhrengeschäfte, die exklusiv die Marke Rolex vertreten. Das 1920 gegründete Unternehmen führt zudem weitere glanzvolle Schweizer Uhrenmarken wie IWC, Breitling, Hublot, Chopard oder TAG Heuer, aber auch Uhren von Oris, Longines, Rado und Tissot, die exzellentes Design und höchste Qualität zu erschwinglichen Preisen in sich vereinen. Interview mit Hans Robert Spinnler und Roger Schweizer von Niggi Freundlieb

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as Unternehmen am Basler Marktplatz 11 ist zudem Spezialistin für Oldtimeruhren, betreibt ein eigenes Uhrmacheratelier und führt ein mit viel Liebe und Sachkenntnis zusammengestelltes Schmucksortiment wie die atemberaubenden Bijoux und Preziosen von Chopard. Mit dem «Zythuus» am Spalenberg haben sich ausserdem die Firmeninhaber Hans Robert Spinnler und Roger Schweizer, beides ausgebildete Uhrmacher-Rhabilleure, den Traum des eigenen, privaten Uhrenmuseums erfüllt, das auf Anfrage für Events von Privaten, Firmen oder Serviceclubs genutzt werden kann und wo durch Führungen und Vorträge die Entwicklungsgeschichte der Uhrmacherei vermittelt wird.

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«Geschäftsführer»: Welche Faszination geht für Sie von mechanischen Uhren aus – im Gegensatz zu digitalen Uhren? Hans Robert Spinnler: Wir sind Uhrmacher, nicht nur Uhrenhändler, und pflegen deshalb den Unterschied. Digitale Uhren sind funktional und Konsumgüter, mechanische Uhren sprechen Emotionen an, erzählen Geschichten und sind hohe Handwerkskunst. Als Uhrmacher faszinieren mich immer noch die Technik, die Präzision und das Design. Roger Schweizer: Mechanische Uhren «leben», und sie sind Kulturgüter höchsten Ranges. Ausserdem läuft eine mechanische Uhr über Jahrzehnte

oder noch länger, braucht wenig Wartung und ist eigentlich ein ökologisches Produkt, das ohne Batterie auskommt. Wir pflegen deshalb auch eine spezielle Liebe für Oldtimermodelle, auf die wir uns als Uhrmacher spezialisiert und eine Kompetenz erarbeitet haben, wie sie in der Region wohl einmalig ist. Was hat es für die Chronometrie Spinnler + Schweizer bedeutet, 2003 die Vertretung für Rolex übernehmen zu können? Hans Robert Spinnler: Das war quasi der «uhrmacherische Ritterschlag»! Es gibt in der Schweiz nur gut 20 Uhrengeschäfte, die über eine exklusive Rolex-Konzession verfügen, und man muss höchsten Kriterien genügen, um von Rolex nach einem


Aktuell

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Roger Schweizer Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

47 verheiratet; ein Kind Uhrmacher-Rhabilleur Mitinhaber, Geschäftsführer Chronometrie Spinnler + Schweizer AG Eishockey, Tauchen, Oldtimer

Hans Robert Spinnler Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

zweijährigen Evaluationsverfahren eine solche Konzession zu erhalten. Dabei ging es nicht nur um unsere Kompetenz als Uhrmacher, sondern um unsere unternehmerischen Leistungen, unsere Leidenschaft für Uhren, den Service, unser Markenportefeuille, die Lage des Geschäfts, ja sogar um die Nachfolgeregelung – und die haben wir ja nun auch geregelt, indem Roger Schweizer seit dem 1. Januar 2011 Mehrheitsaktionär der Chronometrie Spinnler + Schweizer ist. Rolex und die Chronometrie Spinnler + Schweizer ticken also ähnlich? Roger Schweizer: Rolex und uns verbindet die Leidenschaft für Uhren und höchststehende

59 verheiratet; zwei Kinder Uhrmacher-Rhabilleur Mitinhaber Chronometrie Spinnler + Schweizer AG Live Coach, www.spinnler-coaching.ch Segeln, Curling, Bergwandern, Joggen

Qualität. Uns beeindruckt aber auch die Unternehmensphilosophie von Rolex, die weit über das «Uhrmacherische» hinausgeht. Rolex verfolgt kompromisslos ihre unternehmerische Unabhängigkeit, engagiert sich in vielen nachhaltigen Projekten, unterstützt Bildungsprojekte, fördert junge, begabte Menschen in Technik, Kultur oder Wissenschaft, vergibt Jungunternehmerpreise oder beteiligt sich an Expeditionen. Auch wir – wenngleich ein paar Nummern kleiner – engagieren uns ausserhalb unseres Geschäftsumfeldes und unterstützen zum Beispiel ein Kinderhilfswerk in Indien. So geht jeder Franken, den wir mit unserem Uhrenmuseum «Zythuus» verdienen, vollumfänglich in dieses Projekt. Daneben sponsern wir als offizieller Zeitnehmer am

24. November den 30. Basler Stadtlauf oder sind zusammen mit Breitling Co-Sponsor der Dittinger Flugtage. Breitling und IWC sind neben Rolex die beiden anderen Hauptmarken, welche die Chronometrie Spinnler + Schweizer vertritt – was zeichnet diese beiden Marken aus? Hans Robert Spinnler: Breitling ist die Mutter aller Pilotenuhren und hat meine Leidenschaft für mechanische Uhren geweckt. Design, Funktionalität und Technik überzeugten mich schon als junger Mann und führten dazu, dass wir 1986 nach der Uhrenkrise als Erste in der Nordwestschweiz die Marke vertraten. Breitling – das bedeutet Präzision, Technik,

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Aktuell

Chronik Chronometrie Spinnler + Schweizer AG 1920 Hans Spinnler gründet an der Freien Strasse in Basel ein Uhrenatelier. 1930 Ein neues Ladenlokal mit dazugehörender Wohnung kann an der Gasstrasse 7 gemietet werden. 1951 Der Firmengründer Hans Spinnler stirbt, sein Sohn Hans-August Spinnler, gelernter Uhrmacher, kehrt aus England zurück und führt das Familiengeschäft weiter. 1972 Harald Zander beteiligt sich als Geschäftspartner an der Firma; die Firma wird umbenannt in «Spinnler & Co.». 1976 Hans Robert Spinnler beendet erfolgreich die Lehre als Uhrmacher-Rhabilleur an der Uhrmacherschule Solothurn und tritt ins elterliche Geschäft ein. 1977 Die Firma wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und unter dem Namen «Spinnler & Zander AG» ins Handelsregister eingetragen. 1978 In Rheinfelden an der Marktgasse wird unter der Leitung von Harald Zander ein zweites Ladengeschäft eröffnet. 1985 Umzug in das heutige Ladenlokal am Marktplatz 11. 1991 Ein weiteres Filialgeschäft wird an der Aeschenvorstadt 36 eröffnet. Das Geschäft muss leider 1996 nach dem Tod von Harald Zander wieder geschlossen werden. 1991 Roger Schweizer, gelernter Uhrmacher-Rhabilleur, tritt in die Firma ein. 1994 Der Seniorchef der Firma «Spinnler & Zander AG», Hans-August Spinnler, verstirbt. 1999 Roger Schweizer, langjähriger Uhrmacher und Geschäftsführer, beteiligt sich am Unternehmen. Der Firmenname wird in «Spinnler + Schweizer AG» geändert. 2003 Die Chronometrie Spinnler + Schweizer erhält die Rolex-Vertretung. 2006 Hans Robert Spinnler und Roger Schweizer eröffnen am Spalenberg 28 das private Uhrenmuseum «Zythuus». 2011 Ab dem 1. Januar 2011 ist Geschäftsführer Roger Schweizer neuer Mehrheitsaktionär der Chronometrie Spinnler + Schweizer AG.

Zuverlässigkeit, Sportlichkeit – eben all das, was auch die Fliegerei auszeichnet. Unser Engagement für die Dittinger Flugtage ist also kein Zufall. Roger Schweizer: Uhren von IWC repräsentieren hochstehende Uhrmacherkunst mit komplizierten Mechanismen. IWC-Uhren sind typische Männeruhren und sind sehr technisch. Das Schaffhauser Unternehmen hat immer die neusten mechanischen Technologien entwickelt, wie zum Beispiel den legendären ewigen Kalender Da Vinci, eine Innovation des Ausnahmekonstrukteurs Kurt Klaus, der übrigens auch schon in unserem «Zythuus» über seine Erfindungen referiert hat. IWC wurde übrigens 1868 vom Bostoner Uhrmacher Florentine Ariosto Jones in Schaffhausen gegründet – in Genf und La Chaux-deFonds wollte man nichts von ihm wissen – und er verband fortschrittliche amerikanische Produktionstechnik mit dem handwerklichen Geschick der Schweizer Uhrmacher. Letzter Meisterstreich von IWC war die letztjährige Lancierung einer Uhr, auf deren Boden die Sternenkonstellation des Wohnortes des Trägers angezeigt wird – für Nutzer eines entsprechenden Smartphone-Apps keine grosse Sache, für eine mechanische Uhr schlichtweg eine Weltsensation.

Weitere Informationen Chronometrie Spinnler + Schweizer AG Am Marktplatz 11 CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 269 97 00 info@spinnler-schweizer.ch www.spinnler-schweizer.ch

Das Zythuus am Spalenberg 2006 eröffneten Hans Robert Spinnler und Roger Schweizer am Spalenberg das «Zythuus», ein privates Uhrenmuseum im 1349 erstmalig erwähnten Haus «Zum Kernenbrot», das komplett renoviert und neu gestaltet wurde. Im «Zythuus» befindet sich eine sorgfältig eingerichtete Ausstellung der Chronometrie Spinnler + Schweizer AG rund um Uhren und deren Geschichte, die den ursprünglichen Charakter dieses schmalsten Handwerkerhauses der Stadt Basel wiederbelebt.

Das «Zythuus» eignet sich besonders für Apéros und gepflegte Anlässe für Private, Firmen oder Serviceclubs, an welchen den Gästen zudem durch Führungen und Vorträge die Geschichte der Schweizer Uhrmacherei näher gebracht wird.

Reservationen: Chronometrie Spinnler + Schweizer AG Telefon 061 269 97 00; info@spinnler-schweizer.ch

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Aktuell

Christoph Bürgin

«Die Fasnacht ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält» Vom 18. – 20. Februar 2013 herrscht in Basel wieder der fasnächtliche Ausnahmezustand. Die Fasnacht gilt nicht nur als erstklassiger Imageträger für die Stadt Basel in aller Welt, sondern ist ein wichtiger und fester Wert für das regionale Gewerbe.

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Aktuell

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Interview mit Christoph Bürgin von Niggi Freundlieb

S

eit 1911 fungiert das 1910 gegründete Fasnachts-Comité quasi als ausführendes Organ, das verschiedene, die Fasnacht betreffende Aufgaben federführend erfüllt. Dem 13 Mitglieder zählenden Fasnachts-Comité steht seit 2010 Christoph Bürgin als Obmann vor. Das Fasnachts-Comité organisiert die beiden Cortèges am Fasnachts-Montag und -Mittwoch sowie die Laternen- und die Wagen-/RequisitenAusstellung am Dienstag, und schafft die Rahmenbedingungen für die ganze Fasnacht. Weitere Aufgaben sind unter anderen die Herausgabe der Fasnachtsplakette sowie des Fasnachtsführers «Rädäbäng», die Organisation und Durchführung des «Drummeli» (2. - 8. Februar 2013 im Musical Theater Basel), die Nachwuchsförderung («die erschti Lektion»), Durchführen von Kursen für Larvenkaschieren und -malen, für Laternenmalen sowie für Trommel- und Pfeiferinstruktoren oder Informationsanlässe für Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger in Basel. Dann beschafft das Comité weitere finanzielle Mittel für das Äufnen des «Subventionstopfes» durch eine breitgestreute,

schriftliche Sammelaktion und verteilt die vereinnahmten Mittel an die beim Comité gemeldeten aktiven Fasnachtseinheiten. Das Fasnachts-Comité pflegt aktiv die Beziehungen zu allen aktiven Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern und zu den Behörden sowie anderen Institutionen, wie Regierung, Justiz – und Sicherheitsdepartement, BVB, Bau-und Verkehrsdepartement oder Basel Tourismus, und hat das Patronat beim offiziellen Preistrommeln und -pfeifen. «Geschäftsführer»: Zuerst einmal: was bedeutet Fasnacht für Sie persönlich? Christoph Bürgin: Überspitzt formuliert: In Basel stehen gesellschaftlich zwei Dinge im Vordergrund – der FCB und die Fasnacht. An der Fasnacht wie auch beim FCB spielen Alter, gesellschaftliche Zugehörigkeit oder die Kantonsgrenzen keine Rolle. Die Fasnacht spiegelt eine enorme kulturelle und soziale Vielfalt wider und sie ist so etwas wie der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Deshalb ist die Fasnacht für mich mehr als nur ein vielfältiges

Hobby. Persönlich schätze ich das Piccolo-Spielen oder die Tatsache, dass man an der Fasnacht quasi lebenslang Menschen trifft, mit denen man das Jahr hindurch vielleicht nicht so viel Kontakt hat. Wie wichtig ist die Fasnacht für das regionale Gewerbe? Das Fasnachts-Comité hat vor einigen Jahren bei der Fachhochschule beider Basel (FHBB) eine Studie in Auftrag gegeben, die genau das untersuchen sollte. Dabei wurde festgestellt, dass wegen der Fasnacht jährlich mindestens 28 Millionen Franken ausgegeben werden, die zu einem grossen Teil dem regionalen Gewerbe zugute kommen. Damit ist klar, dass die Fasnacht ein nicht unbedeutender Wirtschafts- und Standortfaktor ist. Diese Studie hat übrigens auch eruiert, welchen Stellenwert die Freiwilligenarbeit für die Fasnacht hat. Demnach werden weit über 500'000 Arbeitsstunden pro Jahr ehrenamtlich für die Fasnacht erbracht. Dies entspricht einer Leistung von rund 300 vollen Arbeitsstellen im Dienste von einzigartiger Gesellschaftsverbindung durch alle sozialen Schichten sowie

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Aktuell

Christoph Bürgin Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

57 verheiratet Jurist Obmann Fasnachts-Comité (seit 2010; seit 1999 im Comité); Gerichtspräsident Basel-Stadt Sport Velo, Joggen, Fussball (passiv), Pfeifer in einer Alten Garde (ehemaliger Obmann des Stammvereins)

Wie haben Sie bisher als Obmann die Zeit im Fasnachts-Comité erlebt und was ist Ihr Fazit?

Ehre, aber auch eine Verpflichtung. Die Arbeit im Fasnachts-Comité kann ich als zeitintensiv, aber auch als äusserst anregend und kameradschaftlich bezeichnen. Alle ziehen an einem Strick und wir pflegen eine gute Diskussionskultur. Das Comité erneuert sich immer wieder, und die neuen Mitglieder sorgen dafür, dass wir auf der Höhe der Zeit sind. Hervorheben möchte ich den Umzug unseres Domizils an den Blumenrain 16 im Jahr 2010. Ebenso die dieses Jahr erfolgte Neueinteilung des Cortèges in vier Sektoren, womit wir eine bessere Verteilung der Einheiten auf der Route erreicht haben, und dem erstmals eingerichteten vierten Comité-Standort an der Schifflände, wobei aber weiterhin das Anlaufen von drei Comité-Standorten pro Nachmittag für die Subvention relevant ist.

Der entscheidende Schritt für mich war vor allem, 1999 ins Comité berufen zu werden. Die Wahl zum Obmann 2010 war natürlich eine besondere

A propos, über Geld spricht man beim Fasnachts-Comité nicht, zumindest nicht in der Öffentlichkeit, können Sie trotzdem den

wertvoller Traditionspflege. Die FHBB-Studie beziffert den gesamten Geldwert der Arbeit, die für die Fasnacht geleistet wird, auf weit über 18 Millionen Franken jährlich. Besonders hervorzuheben sind die erhobenen über 100'000 Stunden, die im Dienst der Jugendlichen geleistet werden. Eine grosse Zahl von Personen engagiert sich unentgeltlich für die Fasnacht – wie zum Beispiel auch das FasnachtsComité - und ohne jegliche staatliche Subventionen für eine sinnvolle und nachhaltige Freizeitgestaltung unserer Kinder und Jugendlichen und leistet damit sehr wertvolle Präventionsarbeit. Das würde etwa 60 Vollzeitstellen entsprechen.

Schlüssel bekanntgeben, nach dem die Subventionen verteilt werden? Der Schlüssel ist bekannt: 30 Prozent der Plaketteneinnahmen fliessen direkt an die Cliquen, die die Plaketten verkaufen. Mit den anderen 70 Prozent zahlen wir die Herstellungskosten der Plaketten, die Miete für das Comité-Büro, den Lohn für das Sekretariat, die Unkosten für die Comité-Standorte an der Fasnacht und für die

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quo zu halten. Die Fasnacht ist kein Selbstläufer, wie zum Beispiel ein Fussballclub. Und um die Fasnachtsinstrumente zu beherrschen braucht es viel Übung und Durchhaltewillen. Viele wollen zwar an der Fasnacht teilnehmen, scheuen aber auch ein bisschen den Aufwand, Verpflichtungen in einer Clique zu übernehmen.

Wie beurteilen Sie die Nachwuchssituation? Das Comité unternimmt grosse Anstrengungen hinsichtlich der Nachwuchsförderung. Wir entwickeln auch immer wieder diesbezüglich neue Ideen, so können auf unsere Initiative hin jedes Jahr 300 – 400 Kinder in der Schule lernen , wie man eine Larve herstellt, oder erhalten die Möglichkeit , alle paar Jahre durch die Innerstadt an einem grossen Umzug mitzumachen. Ich muss aber feststellen, dass es nicht einfach ist, den Status

Weitere Informationen Fasnachts-Comité Blumenrain 16 CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 261 25 75 Telefax +41 (0) 61 262 26 07 info@fasnachts-comite.ch www.fasnachts-comite.ch


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Aktuell

Palazzo Colombino

vom 25.11.2012 bis 13.01.2013 auf der Rosentalanlage Basel Hereinspaziert, treten Sie ein und zelebrieren Sie mit uns die wunderbare Palazzo-Saison. Erleben Sie erstklassige Unterhaltung und erlesene Kochkünste in Basels erfolgreichstem Gourmet- und Varietétheater. Ein köstliches Amüsement im Spiegelzelt.

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Musik, Licht, exquisitem Essen, persönlichem Service und warmherzigem Ambiente. Wunderbar abgestimmt verschmelzen so sämtliche Sinne in ein rauschendes Fest.

Im stilvollen Ambiente präsentieren wir unseren treuen Gästen ein Gesamtkunstwerk aus Show,

Von Anfang an dabei ist unser Regisseur Stefan Warmuth. An ihm führt kein Weg vorbei. Seit über 25 Jahren ist Stefan Warmuth für perfektes Timing und ein fantastisches Gefühl für Musik bekannt und machte sich einen Namen als Theaterkomponist und als Produzent eigener Revue- und Theatershows. Lang ist die Liste

as traditionsreiche Basler WeihnachtsVarietétheater entführt sein Publikum zurück in die 20er Jahre und verköstigt dabei alle Sinne. Seit zwölf Jahren zelebrieren Thomas Dürr und Clemens Zipse im Palazzo Colombino die sinnliche Winterzeit in unserem nostalgischen Spiegelpalast. Denn was erfreut uns mehr als die Lust am Geniessen, Lachen, Staunen – einfach die Lust am Leben.

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seiner In szenierungen beziehungsweise der musikalischen Leitungen an renommierten Häusern: Ronacher in Wien, Admiralspalast und Wintergarten Varieté Düsseldof – um nur einige zu nennen. André Heller und Werner Herzog holten den gefragten Tournee- und Studiomusiker zu sich an Bord. Daneben komponiert und arrangiert er Film- und Theatermusik wie beispielsweise beim «Tatort» und «Polizeiruf 110». Im Palazzo Colombino sorgt er auch in dieser Saison für das richtige Tempo und den perfekten roten Faden.


Aktuell

Die erlesenen Kochkünste des Chefkochs Peter Moser vom Restaurant «Les Quatre Saisons»

bieten den über 200 Personen pro Abend exzellente Kochkunst auf höchstem Niveau. Auch in dieser Saison präsentiert er mit seinem Team ein Vier-Gänge-Gourmet-Menu in überraschender Zusammenstellung und höchster Qualität. Die beeindruckenden Leistungen unseres Kochs wurden 1994 durch den Gault-Millau mit der Auszeichnung zum Koch des Jahres geehrt. Ein beachtenswerter Höhepunkt in der Karriere von Peter Moser.

Durch den Abend leitet unser Conférencier Coperlin. Der versierte Top-Künstler ist 1983 in Bern geboren und stammt in 8. Generation aus einer international bekannten Zirkus-Familie – sein Vater ist der populäre Bauchredner Willer Nicolodi. Mit in der Palazzo-Familie präsentieren sich John Fealey (Comedian), Marina Nicolodi (Akrobatik), Sheyla Nicolodi (Akrobatik), Duo Express (Quick Change), Trio Caramel (Russischer Barren), Devid Robert Rola Rola (Akrobatik), Tomasz Krol (Pianist) und das Herzstück unseres Palazzos, die «Singing Waiters».

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Lassen Sie die manchmal so kalte und raue Welt ausserhalb unseres Spiegelzeltes und seien Sie dabei, wenn internationale Artisten und Comedians ihr Herz erwärmen. Folgen Sie uns in eine längst vergangene Zeit – in die Zeit des «Théâtre du Paradis».

Weitere Informationen Palazzo Colombino www.palazzocolombino.ch

04 // 2012 Geschäftsführer


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Aktuell

Personal Sigma Basel AG: persönlich, partnerschaftlich und in Ihrer Nähe Die Personal Sigma Basel AG am Leimgrubenweg 6 rekrutiert und vermittelt Führungskräfte, Fachspezialisten, Allrounder oder Hilfskräfte für die Bereiche kaufmännisch/betriebswirtschaftlich, technisch/handwerklich sowie Informatik. Als weitere Dienstleistung bietet sie Unternehmensberatungen auf der Basis branchengenauer Analysen an.

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b Dauer-, Projekt- und Temporärstellen oder Try & Hire – die Personal Sigma Basel AG findet gleichermassen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber massgeschneiderte Lösungen auf allen Stufen in vielfältigen Berufsbildern und verschiedensten Branchen. Die Personal Sigma Basel AG operiert als selbständiges Lizenzunternehmen der renommierten Personal Sigma Schweiz AG, die an insgesamt zehn Standorten in der Schweiz präsent ist. Das junge und dynamische Personal Sigma BaselTeam unter der Leitung von Geschäftsführer Mischa Waser umfasst vier Personen, die engagiert und sozialkompetent auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Arbeitnehmers eingehen und mit professionellem Know-how sowie fundierten Branchenkenntnissen und -erfahrungen Arbeitgebern schnell nachhaltige Lösungen präsentieren. «Geschäftsführer»: Wie geht die Personal Sigma Basel AG vor, um Stellensuchende richtig zu platzieren beziehungsweise Unternehmen die richtigen Arbeitskräfte zu vermitteln?

Geschäftsführer 04 // 2012

Mischa Waser: Wir kennen die Branchen sowie die Unternehmen und deren Umfeld gut und wissen genau, welche Bedürfnisse bestehen. Wir verfügen über einen fixen Stamm von qualifiziertem Personal, das schon viele Jahre für uns arbeitet. Diese Mitarbeiter können wir jeweils sofort einsetzen und für deren Qualifikationen und Zuverlässigkeit verbürgen wir uns. Bei der Personalrekrutierung beurteilen wir nicht nur die beruflichen Fähigkeiten der Kandidatinnen und Kandidaten, sondern auch ihre charakterlichen Eigenschaften. Das heisst aber nicht, dass menschliche Qualitäten vor beruflichen Qualifikationen gehen? Die Menschen müssen zu den entsprechenden Stellen sowie Firmen passen und umgekehrt. Die Arbeitnehmer und deren Bedürfnisse werden von uns ernst genommen und wir fühlen uns für sie verantwortlich. Konkret sorgen wir zum Beispiel für Bewilligungen, begleiten die Kandidaten zur neuen Arbeitsstelle und betreuen sie individuell und auch in privaten Belangen. Nachhaltige menschliche Bindungen schaffen Vertrauen und sind Garanten für erfolgreiche Vermittlungen. Ab-

gesehen davon steht die Personal Sigma Basel AG natürlich für korrekte Arbeitsverhältnisse und die hundertprozentige Einhaltung gesetzlicher und arbeitsrechtlicher Vorgaben. Und das Personal Sigma Basel-Team hat all das verinnerlicht? Dies sind die zentralen Elemente unserer Philosophie. Der Mensch steht im Mittelpunkt, und genau so gewährleistet auch das Wohlergehen des Personal Sigma Basel-Teams selbst dessen Funktionieren im Dienste unserer Kunden, ob Arbeitnehmer oder Arbeitgeber. Dazu gehört nicht nur hochqualifizierte Arbeit, sondern vor allem auch ein familiäres Klima innerhalb des Teams. Weitere Informationen Personal Sigma Basel AG Leimgrubenweg 6 CH-4053 Basel Telefon +41 (0) 61 312 82 22 Telefax +41 (0) 61 312 82 23 basel@personal-sigma.ch www.ps-basel.ch


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Aktuell

FHNW Campus, Muttenz Architekt: pool Architekten, Zürich

Pro Engineering AG – mit Innovationen zu technisch hochstehenden Lösungen Die Pro Engineering AG ist in der Planung und dem Engineering von elektrotechnischen Anlagen tätig, erstellt Konzepte, realisiert Gebäudeautomationssysteme und übernimmt Dienstleistungen im Bereich der Beratung. Interview mit Anton Häcki & Yves Suter von Niggi Freundlieb

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ie 2008 gegründete Pro Engineering AG ist ein unabhängiges und neutrales Elektro-Ingenieurbüro, beschäftigt rund 20 Mitarbeitende und wird von den beiden Inhabern Anton Häcki, eidg. dipl. Elektroinstallateur, und Yves Suter, Betriebstechniker TS, geleitet. Ob für Einfamilien- oder Mehrfamilienhäuser, Geschäftsliegenschaften, Schulbauten, Industrie- und Laborbauten, Spitäler oder Alters- und Pflegeheime – die Pro Engineering AG bietet Lösungen auf alle ihr gestellten Aufgaben. Sie entwickelt und plant Hausinstallationen von Stark- und Schwachstromanlagen, Beleuchtungsanlagen, Telefon- und EDV-Netzwerke, sicherheitstechnische Anlagen und ist in der Gebäudeautomation, zum Beispiel im Bereich

Geschäftsführer 04 // 2012

der Licht- und Storenautomation, aktiv. Weiter übernimmt als konzessioniertes Unternehmen im Auftrag von Hausbesitzern und Liegenschaftsverwaltungen die periodischen Installationskontrollen und erstellt für Elektroinstallationsfirmen den Sicherheitsnachweis. Das Unternehmen ist von der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und ManagementSysteme (SQS) ISO-9001-zertifiziert und als praxisorientiertes Planungsunternehmen Partner des Verbandes Schweizerischer Elektroinstallationsfirmen. (VSEI). «Geschäftsführer»: Mit welcher Geschäftsphilosophie positioniert sich die Pro Engineering AG im Markt und damit auch gegenüber den Kunden?

Anton Häcki: Wir zeigen ausbaubare und damit zukunftsträchtige Lösungen auf, die auf dem modernsten Stand der Technik sind. Dabei berücksichtigen wir aber auch vor allem ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis und bieten den Kunden massgeschneiderte Lösungen und vor allem unschlagbare Qualität an. Uns geht es darum, die wahren Bedürfnisse unserer Kunden zu evaluieren und ihnen dementsprechende Lösungsansätze zu unterbreiten, bevor wir überhaupt an die Planung gehen. Entscheidend ist, dass wir unsere Kunden als Partner betrachten und mit ihnen fair, ehrlich und direkt kommunizieren. Das Zauberwort heisst «Vertrauen schaffen» – nur so lassen sich gute Kundenbeziehungen aufbauen. Zudem wissen unsere Kunden, dass wir zuverlässig, fachlich


Aktuell

Elektroplanung Die Pro Engineering AG ist in folgenden Gebieten der Elektroplanung tätig. Planung und Engineering elektrotechnischer Anlagen wie: • Stark- und Schwachstromanlagen • Verteilanlagen, Haupt- und Unterverteilungen • Steuer- und Reguliertafeln • Beleuchtungsanlagen • Installationen zu Sicherheitsanlagen • Kommunikationsanlagen • Telefon- und EDV-Netzwerke • Provisorien und temporäre elektrische Einrichtungen

City Gate, Altersresidenz, Basel Architekt: Luca Selva AG, Basel

Erweiterung Kunstmuseum Burghof, Basel Architekt: Christ & Gantenbein Architekten, Basel

Schorenstadt, Basel Architekt: Burckhardt + Partner AG, Basel Yves Suter und Anton Häcki

kompetent sowie termintreu sind und hochprofessionell arbeiten. Gerade im Bereich der Elektrotechnik schreitet die Entwicklung ständig voran – wie gewährleisten Sie, technologisch immer à jour zu sein? Anton Häcki: Die Pro Engineering AG verfügt über hochqualifizierte Mitarbeitende, die sich ständig weiterbilden. Weil wir aber auch viel Freude an unserem Beruf haben, geben wir uns nicht mit 0815-Lösungen zufrieden, sondern haben den Ehrgeiz und auch das Know-how, innovativ zu denken und zu handeln. Yves Suter: Natürlich gibt es Standardlösungen und -vorgehensweisen, unser Ehrgeiz ist es aber, je nach Projekt auch neue Ansätze zu entwickeln, wie

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Solvias AG, Kaiseraugst Architekt: Zwimpfer Partner AG, Basel

man sie bisher vielleicht noch gar nicht gekannt hat, und auch mehr zu machen, als der Auftrag eigentlich von uns verlangt. Wir müssen uns auch ständig selbst hinterfragen und uns neu erfinden. Wichtig ist auch, dass man eine gesamtheitliche Sichtweise pflegt. Wir setzen uns bei jedem Projekt intensiv mit den verschiedenen Bedürfnissen der Kunden auseinander, prüfen Synergiemöglichkeiten – zum Beispiel im Automations- oder Sicherheitsbereich – und können so für die Kunden nachhaltige und intelligente Lösungen entwickeln. Welche Rolle spielen umweltfreundliche Technologien? Yves Suter: Wir unterstützen natürlich umweltfreundliche Technologien und haben unseren

Consulting Die Pro Engineering AG bietet folgende Dienstleistungen im Bereich des Consultings an. Mandate für Beratung und Controlling: • Konzeptanalysen • Kostenermittlung und Kostenoptimierung • Pflichtenhefte und Submissionsunterlagen • Produkte- und Lieferantenbewertungen • Überwachung der Ausführungsqualität • Fachbauleitungen • Termin- und Kostenmanagement • Abnahmen und Inbetriebnahmen • Übergabe an Bauherrn Gebäudeautomation MSRL Die Pro Engineering AG erstellt Konzepte und realisiert Gebäudeautomations-Leitsysteme. Wir bauen auf international standardisierte Schnittstellen, Übertragungsprotokolle und Industriestandards (Ethernet, Dahli, KNX/EIB, LON, TCP/IP). • Planung • Programmierung und Inbetriebsetzung • Visualisierung

Fokus generell auf Energieeffizienz gerichtet. Wir prüfen allerdings bei jedem Projekt die effektive Nachhaltigkeit beziehungsweise auch die Wirtschaftlichkeit umweltfreundlicher Technologien. Schlussendlich entscheidet der Kunde, wir zeigen ihm aber verschiedene Wege auf, sinnvolle Entscheidungen, die seinen Bedürfnissen und Wünschen gerecht werden, zu treffen.

Weitere Informationen Pro Engineering AG Innere Margarethenstrasse 2 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 385 20 00 Telefax +41 (0) 61 385 20 05 info@proengineering.ch www.proengineering.ch

04 // 2012 Geschäftsführer


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Aktuell

MCH Group:

Messeneubau nähert sich der Vollendung Nachdem die Hauptkonstruktion des Messeneubaus steht und der Innenausbau auf Hochtouren läuft, lässt der Fassadenbau das fertige Gebäude immer sichtbarer werden. Der Eröffnung des Messeneubaus und der BASELWORLD im April 2013 steht also nichts im Weg. Ausserdem präsentierte die MCH Group mit einem Betriebsertrag von 266,2 Mio. Franken und einem Konzerngewinn von 39,5 Mio. Franken einen mehr als erfreulichen Halbjahresabschluss 2012. Interview mit Christian Jecker von Niggi Freundlieb

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m ersten Halbjahr 2012 hat die MCH Group elf Eigenmessen durchgeführt. Im Weiteren war sie an vier Joint Ventures beteiligt und Gastgeberin von 24 Gastmessen, die von verschiedenen Veranstaltern in Basel, Lausanne und Zürich durchgeführt worden sind. An diesen Messen beteiligten sich 9242 ausstellende Firmen und sie verzeichneten fast 1,6 Millionen Besucherinnen und Besucher. Mit der Hotellerieund Gastronomiemesse «Tipiace» wird die MCH Group zudem im Mai 2013 erstmals im Tessin eine Messe lancieren. «Geschäftsführer»: Wie kommentieren Sie das Halbjahresergebnis 2012 der MCH Group? Christian Jecker: Mit der Steigerung des Betriebsertrages um 18,2% gegenüber 2011 und 10,0% gegenüber 2010 stellt der im ersten Halbjahr 2012 erwirtschaftete Umsatz einen neuen Höchstwert des Unternehmens dar. Der Konzerngewinn, der gegenüber 2011 um 56,7% und gegenüber 2010 um 2,3% gesteigert werden konnte, liegt nur 2,4 Mio. Franken unter der Vergleichsperiode des Rekordjahres 2007. Dies, obwohl im Halbjahresabschluss 2012 ein Sonderaufwand von 8,4 Mio. Franken im Zusammenhang mit dem Primatswechsel der Pensionskasse enthalten ist.

Geschäftsführer 04 // 2012

Man kann also von einem starken Messehalbjahr 2012 sprechen? Der Vergleich der Kennzahlen der einzelnen Messen mit ihrer letzten Durchführung zeigt, dass die meisten Messen in der Berichtsperiode trotz schwierigen und unsicheren wirtschaftlichen Bedingungen sehr stabil waren, was für die Fachund Publikumsmessen gleichermassen gilt. Insbesondere aufgrund der Swissbau, welche jeweils in den geraden Jahren stattfindet, war das Veranstaltungsprogramm im ersten Halbjahr 2012 zyklusbedingt stärker als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Das hat sich auch positiv auf das Event-Services-Geschäft ausgewirkt. Hinzu kommt die Mehrheitsbeteiligung an der Asian Art Fairs Limited beziehungsweise an der Hong Kong International Art Fair (künftig Art Basel Hong Kong), die erstmals mit einem substantiellen Beitrag in die Rechnung eingeflossen ist. Welche Prognosen stellen Sie für das Gesamtjahresergebnis 2012? Wegen der grossen saisonalen Schwankungen – das Messeprogramm ist im ersten Halbjahr immer viel dichter und ertragsstärker als im zweiten Semester – darf hinsichtlich des zu erwartenden Jahresabschlusses allerdings nicht die gleiche

Entwicklung wie im ersten Halbjahr erwartet werden. Zudem tangierten die Neubauarbeiten das Vermietungsgeschäft. Folgerichtig wird das Jahresergebnis unter dem Halbjahresergebnis liegen und sich zwischen den Ergebnissen 2010 und 2011 bewegen. Um was geht es bei der von der MCH Group neu lancierten «Tipiace»? «Tipiace» richtet sich an Profis der Hotellerie und Gastronomie sowie an alle, die an Spezialitäten und Delikatessen interessiert sind. Es ist die erste Messe der MCH Group in der italienischsprachigen Schweiz. Mit der Igeho in Basel und der Gastronomia in Lausanne organisiert die MCH Group ja bereits die beiden wichtigsten Lebensmittel- und Gastronomiefachmessen in der Schweiz. «Tipiace» ist als Biennale konzipiert, welche erstmals vom 4. bis 6. Mai 2013 in den Messehallen in Lugano stattfinden wird. Wie ist der Stand bei den Bauarbeiten zum Messeneubau? Wir sind zeitlich voll im Plan und wir können den Messeneubau termingerecht auf die BASELWORLD im April 2013 eröffnen. Die Hauptkonstruktion des Hallenneubaus steht. Stahl-


Aktuell

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Christian Jecker Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

und Elementenbau zwischen den längsseitigen Betonkernen sind abgeschlossen und das Trapezblechdach ist fertig verlegt. Bis Ende Jahr werden die Verkleidung der Fassaden und die Arbeiten an der Haustechnik abgeschlossen sein. Dann werden Rolltreppen, Türen und Tore eingebaut. Danach können wir den Neubau in Betrieb nehmen. Dabei müssen wir die Sicherheitskonzepte, die Logistik und sämtliche Anlagen testen sowie die Mitarbeitenden schulen, damit alles perfekt funktioniert. Welche Entwicklungen gibt es hinsichtlich des Parkhauses?

53 verheiratet; zwei Kinder phil I; Journalist; Kommunikationsmanager Leiter Unternehmenskommunikation MCH Group (seit 1992) Lesen, Sport, Politik

Das ursprünglich entwickelte Gesamtprojekt sah ja vor, dass das Parkhaus stehen gelassen und einer Renovation inklusive neuer Fassadengestaltung unterzogen werden soll. Im Zuge der aus Kostengründen notwendigen Projektoptimierung wurde die Renovation des Parkhauses dann zurückgestellt, weil man sich auf die Realisierung des Hauptprojekts des Hallenneubaus konzentrieren wollte. Nun ist aber der Zeitpunkt gekommen, den Entscheid der ParkhausRenovation nochmal zu hinterfragen und auch die Frage der Nutzung dieser Fläche nochmal zu prüfen. Deshalb vergeben wir dieser Tage an verschiedene Büros den Auftrag für eine Testpla-

nung, um die verschiedenen Nutzungsoptionen aufzuzeigen. Die Ergebnisse dieser Testplanung werden voraussichtlich im ersten Halbjahr 2013 vorliegen. Abhängig von diesen Ergebnissen wäre der weitere Schritt dann die Ausschreibung eines Architektur-Wettbewerbs. Weitere Informationen MCH Group AG CH-4005 Basel Telefon +41 (0) 58 200 20 20 Telefax +41 (0) 58 206 21 82 info@mch-group.com www.mch-group.com

04 // 2012 Geschäftsführer


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Aktuell

WAS LAUFT zeigt, was Basel und die Region in Bewegung bringt Das täglich ausgestrahlte Veranstaltungsmagazin WAS LAUFT von Telebasel berichtet über Kunst, Sport, Lifestyle, Events und Musik aus der ganzen Nordwestschweiz. Die Sendung ist eines der meistgesehenen Formate von Telebasel und ergänzt inhaltlich das Nachrichtenmagazin «7v7» um den gesamten regionalen Veranstaltungsbereich. Interview mit Lawrence Pawelzik von Niggi Freundlieb

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«Geschäftsführer»: Wie sind Sie zu den Medien Das von Produzent, Redaktor und Kameramann AS LAUFT beleuchtet Hintergründe gekommen? Daniel Bossart 2005 entwickelte Format WAS und stellt interessante PersönlichLAUFT wird von einem sechsköpfigen Team im keiten vor. Die sorgfältige Auswahl Lawrence Pawelzik: Mit 17 Jahren startete ich als Telebasel-Studio in Liestal produziert und von der täglich neu produzierten vier Beiträge sowie Redaktor und Moderator für die Jugendsendung Lawrence Pawelzik geleitet und koordiniert. Im weiterer Veranstaltungsinformationen spricht Inserat A5 halbe Seite, 120 x 86 mm, 4-farbig, Mash-TV. Dort konnte ich das Handwerk von der Gespräch mit dem «Geschäftsführer» spricht31.08.11 Lawsämtliche Altersgruppe an und bildet mit demKassen-Stoffel, seit Pike auf lernen. So konnte ich zum Beispiel auch rence Pawelzik über seinen Einstieg in die MediAnfang November zusätzlichen Sendeplatz am einige Auslandreportagen selber produzieren, unter enwelt und gibt einen kleinen Einblick hinter die Samstag auf zeitgemässe Art das reichhaltige VerInserat Kassen-Stoffel, A5 halbe Seite, 120 x 86 mm, 4-farbig, 31.08.11 anderem auf Ibiza, in Miami, Cannes, Australien, Kulissen von WAS LAUFT. anstaltungsangebot der Region ab. Inserat Kassen-Stoffel, A5 halbe Seite, 120 x 86 mm, 4-farbig, 31.08.11

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Aktuell

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Lawrence Pawelzik Alter: 29 Zivilstand: ledig Erlernter Beruf: KV Hotel; Marketingplaner, NDS HF Leadership & Management Heutige Position: Koordinator WAS LAUFT Hobbies: Tennis, Reisen, Lesen, Organisieren, gutes Essen, Action

Las Vegas, New York oder über die Oscar Awards. Mit 19 stieg ich zudem bei Radio X ein, wo ich bis 2008 die Sendung «Treibhouse» moderierte. Seit rund sieben Jahren, also seit Beginn, bin ich bei WAS LAUFT. Neben meiner Medientätigkeit habe ich einen KV-Abschluss im Hotelbereich gemacht, im Front Office des Hotels Drei Könige gearbeitet und mich zum Marketingplaner ausgebildet sowie den «NDS HF Leadership & Management»-Kurs am KV Basel absolviert und abgeschlossen. In der Freizeit realisierte ich einige Events.

Eine Auswahl bleibt aber naturgemäss unvollständig? Das ist richtig und wir erheben ja nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, auch wenn wir pro Jahr rund 1250 Berichte realisieren. Wir arbeiten jedoch daran, unsere Internetseite www.telebasel.ch/ waslauft zu dem Veranstaltungsportal der Region auszubauen, so dass sich unsere Zuschauerinnen und Zuschauer umfassend informieren können. Wir denken zudem darüber nach, zum Beispiel ein Veranstaltungs-App für Smartphones zu lancieren.

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Welche Philosophie verfolgt WAS LAUFT? Wir haben in der Region ein äusserst grosses Angebot an Veranstaltungen. Natürlich müssen wir immer eine Auswahl treffen, von der wir aber glauben, dass sie die verschiedenen Interessen aller unserer Zuschauerinnen und Zuschauer, ob jung oder alt, berücksichtigt. Ob Theater, Zirkus, Parties, Konzerte, Ausstellungen oder Musicals, WAS LAUFT berichtet über Events jeglicher Art. Wir erachten es als unsere Aufgabe, unserem Publikum nicht nur ein Abbild unserer reichhaltigen Region zu vermitteln, sondern auch ein erstklassiges diesbezügliches Informationsangebot anzubieten.

Ist WAS LAUFT so etwas wie ein Sprungbrett für junge Fernsehmacherinnen und -macher? In der Tat stehen Sendungen wie WAS LAUFT oder MASH oft am Beginn einer TV-Karriere. In diesen Formaten können junge Menschen unter optimalen Bedingungen das Fernsehhandwerk erlernen und erste Erfahrungen machen.

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Aktuell

Basel für die Zukunft fit machen Als eigentliche Innovationsstelle innerhalb der Verwaltung mit Querschnittsaufgaben arbeitet die Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung im Präsidialdepartement daran, die Stärken des Kantons Basel-Stadt nachhaltig zu entwickeln. Ziel ist es, Basel als Zentrum einer grossen Agglomeration für die Herausforderungen der Zukunft fit zu machen. von Niggi Freundlieb

S

o ist zum Beispiel kürzlich die von der Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung initiierte und im Auftrag der Projektleitung «Herzstück» geleitete Studie zum volkswirtschaftlichen Nutzen der Durchmesserlinie der Regio-SBahn, des sogenannten «Herzstücks», der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Dabei belegt die Studie, dass dieser «Missing Link», der die nationalen Netze zu einem leistungsfähigen trinationalen S-Bahn-System verbindet, einen volkswirtschaftlichen Gesamtnutzen von jährlich rund 160 Mio. CHF bewirken kann. «Geschäftsführer»: Ist die Studie zum volkswirtschaftlichen Nutzen des Herzstücks der RegioS-Bahn ein typisches Beispiel für die Initialzündungen, wie sie von der Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung ausgehen? Thomas Kessler: Diese Studie zu initiieren und zu begleiten, ist exemplarisch für unsere Hintergrundarbeit, um strategisch wichtige Projekte, die den Kanton betreffen, zu beschleunigen und mit allen anderen Projekten, die im Zusammenhang stehen, in Verbindung zu bringen. Gerade am Beispiel der Thematik «Herzstück» zeigt sich für den Kanton Basel-Stadt der konkrete Nutzen einer präzisen Gesamtsicht von Projekten. Mit der Kantons- und

Geschäftsführer 04 // 2012

WOHNRAUMENTWICKLUNGSSTRATEGIE & WRFG

WELCOME/ ERSTEINDRUCK

Interview mit Thomas Kessler

ÖFFENTLICHER RAUM

INTEGRATIONSFÖRDERUNG

MENSCH QUARTIERARBEIT

RELIGIONSFRAGEN

LEGISLATURPLANUNG & KOORDINATION

KANTON

NACHHALTIGE LEBENSQUALITÄT FÜR BASEL

STADT

OPTIMIERUNG BEWILLIGUNGSWESEN

FREIWILLIGENARBEIT

GLEICHSTELLUNG VON MENSCHEN MIT EINER BEHINDERUNG ENTWICKLUNG KASERNENAREAL

ENTWICKLUNG GUNDELI PLUS

Thomas Kessler (*1959) leitet seit 2009 die Abteilung für «Kantons- und Stadtentwicklung» im Präsidialdepartement. Er engagiert sich seit 20 Jahren für ein innovatives Basel, 1991–98 als Drogendelegierter, 1999–2008 als Leiter der Integrationsstelle.


Aktuell

Stadtentwicklung hat der Kanton eine koordinierende und übergreifende Stelle, welche die Fachdepartemente unterstützt und strategische Arbeit leistet, indem wir Zusammenhänge aufzeigen. Können Sie anhand des Beispiels Regio-S-Bahn erklären, welche konkreten Zusammenhänge bestehen? Solche Projekte haben Auswirkungen auf die Bodenpreise, das Wohn- und Arbeitsplatzangebot und die Nutzung der Umgebung. Es geht darum, den Ausbau der bestehenden ÖV-Infrastruktur im Rahmen einer Gesamtentwicklung zu planen. Wie gesagt, muss mit dem Ausbau der S-Bahn auch das Wohn- und Arbeitsplatzangebot entlang dieser Verkehrsinfrastruktur entwickelt werden. So erreichen wir das Ziel einer Stadt und einer Region der kurzen und leistungsfähigen Wege, wo man mit dem Velo, zu Fuss oder eben mit dem ÖV in

wenigen Minuten den Arbeitsplatz, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten sowie Bildungs- oder Kulturangebote erreicht.

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Neben infrastrukturellen Fragen beschäftigt sich die Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung auch noch mit anderen Zielvorgaben?

Grundlagen zu schaffen, auf deren Basis die Departemente arbeiten können und die Bevölkerung sich eine Meinung zur Entwicklung ihres Kantons bilden kann. Denn in vielen Fällen – so auch beim «Herzstück» – wird am Ende das Basler Stimmvolk das letzte Wort bezüglich der Entwicklung unseres Lebensraums haben.

Ja, unsere Zielvorgaben leiten sich aus der Verfassung und der Legislaturplanung des Regierungsrats ab und sie sind breit gefächert. So hatten wir beispielsweise die Federführung bei dem im Sommer präsentierten regierungsrätlichen Konzept zur Steigerung der Lebensqualität und Sicherheit im öffentlichen Raum. Weitere Beispiele sind die in diesem Jahr erfolgte Ergänzung des bewährten Integrationsleitbilds oder die repräsentative Befragung der Menschen und des Gewerbes im Voltaquartier. Dort ist viel Neues entstanden, und die Bevölkerungszusammensetzung hat sich entsprechend verändert. Letztlich geht es darum, solide

Weitere Informationen Präsidialdepartement, Kantonsund Stadtentwicklung Marktplatz 30a CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 267 80 97 Telefax +41 (0) 61 267 88 66 www.entwicklung.bs.ch

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Aktuell

Stephan Moll: «Der Mensch steht im Mittelpunkt» Stephan Moll berät Geschäftsführer und KMU-Inhaber in Personalfragen. Für ihn ist der Mensch der Erfolgsfaktor im Unternehmen. Der Human Resources Experte begleitet und initiiert strategische und konzeptionelle Projekte, analysiert Unternehmensabläufe und bietet Unterstützung bei Veränderungsprozessen. Auch bei der Suche nach den idealen Besetzungen von Stellen, findet er professionelle Lösungen.

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ie Frage, warum gerade kleine Unternehmen professionelle Beratung von externer Seite brauchen, ist auf den ersten Blick schnell beantwortet. Sie konzentrieren sich auf ihre Kernkompetenzen und haben oft keine eigene Personalabteilung. Oft sind sie schnell überfordert. Wenn Menschen als Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten, ergeben sich vielfältige Herausforderungen, die gelöst werden wollen. Hier braucht es Strukturen, deren Komplexität auf den zweiten Blick verdeutlicht werden können. Zunächst gilt es die Problemfelder analytisch auf zu arbeiten. Dann stehen folgende Fragen auf der Agenda: Sind es mangelhafte oder fehlende Strukturen oder Prozesse, sind die Arbeitsplätze mit genügend und den richtigen Leuten besetzt, oder haben Arbeitnehmer Kommunikationsschwierigkeiten? Viele Unternehmensverantwortliche fragen sich, warum man Personalprobleme mühsam intern lösen soll und nicht auf ein Hire & Fire Strategie setzt. Das sind oft Scheinlösungen. Die Philosophie von Stephan Moll betont demgegenüber die Kosten der Personalrekrutierung. Sie sind aus seiner Sicht sehr aufwändig und

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es gibt zudem auch nicht immer die Gewähr, dass offene Stellen passend besetzt werden können. Oft ist es billiger und nachhaltiger, wenn Probleme intern gelöst werden können. Dabei betont Stephan Moll: «Der Mensch steht im Mittelpunkt». Im operativen Teil schält Stephan Moll die Strukturen oder Prozesse, die den Erfolg einer Firma beeinträchtigen heraus. Zwischenmenschliche oder gesundheitliche Probleme bei Mitarbeitenden können so schneller gelöst werden. Auf jedem Fall sind Menschen keine Manövriermasse, die man bei Bedarf hin und her schieben darf.

Bei Bedarf arbeitet Stephan Moll mit seinen Kooperationspartnern als Ratgebernetzwerk (www.ratgeber-netzwerk.com) zusammen und schafft Unternehmen Mehrwert in den Bereichen Sozialversicherungsrecht, Unternehmensberatung und Deutsches Recht in der Schweiz. Er berät aber auch Einzelpersonen bei der Stellensuche mit Coaching, Training von Vorstellungsgesprächen und Standortbestimmung, bietet juristische Beratung und Unterstützung bei Kündigungen, Freistellungen sowie bei allen anderen wichtigen Fragen. Workshops und Seminare für Firmen und Stellensuchende runden sein vielfältiges Angebot ab.

Er versteht sich als Analytiker, der mögliche Schwachstellen in den Unternehmen aufspürt und dann auch Korrekturen an Abläufen vorschlägt. Dabei ist er überparteilicher Moderator, der vermittelnde Lösungsansätze vorschlägt. Portrait Der Basler Jurist und eidg. dipl. Personalfachmann, selbst viele Jahre als Personalleiter tätig, übernimmt auf Zeit ebenso HR-ManagementAufgaben, fungiert als Troubleshooter oder Sparringpartner für Personalleitungen sowie CEO’s und unterstützt Firmen in der Personalplanung, -beschaffung und -budgetierung.

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Aktuell

Die Basler Freizeitaktion heisst jetzt «Jugendarbeit Basel» (JuAr)


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Die Basler Freizeitaktion (BFA) feierte am 12. Oktober mit der Premiere von «fyrimmerjung», einem Querschnitt durch sieben Jahrzehnte Basler Jugendkultur, im Theater Basel ihren 70. Geburtstag. Gleichzeitig erfolgte der Namenswechsel in «Jugendarbeit Basel» (JuAr).

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Aktuell

Christian Platz Alter: 47 Zivilstand: ledig Erlernter Beruf: Journalist Heutige Position: Präsident JuAr (ehrenamtlich); Autor, Publizist; Dozent Schule für Gestaltung Hobby: Gitarre spielen Homepage: www.platz-basel.ch

Interview mit Christian Platz von Niggi Freundlieb

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ie JuAr ist die grösste und wichtigste Organisation in der Basler Jugendarbeit. Mit heute insgesamt 16 operativen Einheiten erreicht die JuAr durch ihre Angebote statistisch gesehen 180'000 Nutzer oder alle Basler Kinder und Jugendliche mehrfach im Jahr. Über 60 ausgebildete Festangestellte und annähernd 100 freie Mitarbeitende gewährleisten Jugendarbeit auf hohem professionellem Niveau. Seit Juni 2012 bekleidet der Basler Publizist und Autor Christian Platz das ehrenamtliche Präsidium.

möglichte, ihre Interessen zu verwirklichen. Dies aus der Erkenntnis heraus, dass Jugendliche vor allem auch ausserhalb der Schulen gefördert werden müssen und dabei perspektivische Lerninhalte erwerben können. Dies ist ein zentrales Element der Jugendarbeit, so, wie sie die BFA in den letzten Jahrzehnten auch entwickelt und umgesetzt hat.

«Geschäftsführer»: Wie haben sich die Aufgaben der BFA – oder jetzt JuAr – seit ihrer Gründung vor 70 Jahren verändert?

Das wäre in der Tat eine falsche Interpretation unserer Arbeit. Natürlich sind der Basler Ferienpass und die Jugend-Freizeitkarte colour-key weiterhin sehr beliebte Angebote. Aber unsere massgeschneiderten Angebote zum Beispiel in den sechs gemischten Quartiertreffpunkten sowie in unserem speziellen Treff für Mädchen und junge Frauen, im Jugend- und Kulturzentrum Sommercasino, in der Freizeithalle Dreirosen mit dem RiiBistro und einem Beschäftigungsprogramm für arbeitslose Jugendliche oder in den schulischen Tagesstruk-

Christian Platz: Als die BFA 1942 entstand, ging es vor allem darum, die Jugendlichen von anrüchigen Nachtclubs fernzuhalten und ihnen stattdessen Möglichkeiten so genannt sinnvoller Freizeittätigkeiten anzubieten. Im Wandel der Zeiten hat sich der Fokus verändert. Die BFA schuf Plattformen für junge Menschen, die es ihnen er-

Der Begriff Jugendarbeit beinhaltet aber nicht nur einfach das Bereitstellen von Kreativ- und Freizeitangeboten?

turen sind präzise auf die Bedürfnisse der Jugendlichen in der Region Basel zugeschnitten. Viele davon werden inhaltlich weitgehend durch die Jugendlichen selbst gestaltet. Unsere Teams agieren dabei sensibel begleitend und bringen ihre grosse Erfahrung ein. Sie agieren auf Augenhöhe mit den Jugendlichen und thematisieren sowie reflektieren kritisch ihre Anliegen. Einen immer wichtigeren Stellenwert nimmt unsere professionelle Jugendberatung ein, die von der Schuldenberatung bis zur Hausaufgabenhilfe geht. Was waren die Gründe für den Namenswechsel? Mit dem 70-jährigen Jubiläum schien uns der Zeitpunkt gekommen, den seit langem vollzogenen Wandel in den Tätigkeitsfeldern der BFA mit einem Namenswechsel zu dokumentieren. Gleichzeitig haben wir uns auch von unserem alten Erscheinungsbild verabschiedet, und in Zusammenarbeit mit der Grafik-Designer-Abschlussklasse der Schule für Gestaltung Basel ist ein neues Erscheinungsbild für unsere Organisation geschaffen worden.

Stephan Hohl Master of Science in Business and Economics, Universität Basel Dipl. Versicherungswirtschafter HF

Generalagentur Aesch, Stephan Hohl Hauptstrasse 70, 4147 Aesch Telefon 061 756 56 56, Telefax 061 756 56 50 aesch@mobi.ch, www.mobiaesch.ch

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Aktuell

ÂŤEinen immer wichtigeren Stellenwert nimmt unsere professionelle Jugendberatung ein, die von der Schuldenberatung bis zur Hausaufgabenhilfe geht.Âť

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Aktuell

Chapuy Caravaning AG in Aesch: die Nummer 1 für Wohnwagen und Wohnmobile in der Region Top-Wohnmobile und -Wohnwagen oder Transportanhänger kaufen oder mieten – die Chapuy Caravaning AG an der Baselstr. 35 in Aesch-Angenstein ist die Nummer 1 in der Region und schweizweit einer der führenden Anbieter von Wohnwagen und Wohnmobilen der Spitzenklasse.

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ie verschiedensten Modelle der Marken TABBERT und BÜRSTNER sowie anderer renommierter Hersteller stehen für die Kunden abhol- sowie in erstklassigem und geprüftem Zustand bereit. Ob neu oder occasion, ob Kauf oder Vermietung – die Chapuy Caravaning AG bietet für jeden Geschmack und jedes Portemonnaie massgeschneiderte Lösungen. Auf professionelles Know-how und hohe Beratungskompetenz des 14-köpfigen Chapuy-Teams kann die Kundschaft aber auch bei weiteren Dienstleistungen zählen, die das 1964 gegründete Unternehmen anbietet. «Geschäftsführer»: Welche Dienstleistungen bietet denn die Chapuy Caravaning AG sonst noch an?

Peter Chapuy: Wir bieten günstige Abstellplätze, allgemeine Campingartikel sowie Zubehör für den Campingfreund an. Für die kalte Jahreszeit steht eine Wintereinstellhalle zur Verfügung. Die Chapuy Caravaning AG ist zudem einer der wenigen Fachhändler in der Schweiz, welcher dank geeigneter Infrastruktur in der 600 m2 grossen Werkstatt die neuen Fahrzeuge selbst abnehmen darf. Kleinreparaturen werden von einem Fachmann innert kurzer Zeit ausgeführt, so dass der Kunde darauf warten kann. Für die Zukunft planen wir ausserdem den Bau eines eigenen Kom-

Geschäftsführer 04 // 2012

petenzzentrums für Reparaturen und Umbauten an Wohnmobilen und Wohnwagen. Eine weitere Dienstleistung bietet unser Fahrschulpartner mit Fahrkursen für Anhängergespanne und Wohnmobile an. Für das Führen unserer Fahrzeuge genügt übrigens der normale Autofahrausweis. Was muss man denn in einen Wohnwagen oder ein Wohnmobil investieren? Ein fabrikneues Wohnmobil gibt es ab rund 60'000 Franken. Nach oben gibt es fast keine Grenzen, unser Luxusmodell, der Bürstner Grand Panorama i 920G mit guter Ausstattung, kostet rund 160'000 Franken. Neue Familienwohnwagen sind schon ab 15'980 Franken erhältlich. Wohnmobile und Wohnwagen sind heute nicht einfach mehr spartanisch eingerichtete Wohnungen auf Rädern, sondern äusserst komfortable Behausungen, ausgerüstet mit modernstem Hightech wie zum Beispiel Solaranlagen. Für das kleine Budget bieten wir ausserdem gebrauchte Wohnwagen ab 2’000 Franken sowie Wohnmobile ab 9’000 Franken an. Sie gelten als einer der führenden CaravaningExperten der Schweiz und sind Mitglied im Vorstand von Caravaningsuisse, dem Schweizer Caravangewerbe-Verband – auf was müssen Neueinsteiger beim Kauf oder der Miete eines Wohnmobils oder eines Wohnwagens achten?

Wir evaluieren die Familienbedürfnisse und die Zusammensetzung der Familien, um die richtige Wahl zu treffen. Ausserdem fragen wir die Kundschaft nach bevorzugten Jahreszeiten und welche Art von Ferien – z.B. Erholungs-, Sport- oder Erlebnisferien – sie zu verbringen wünschen. Aufgrund dieser Angaben können wir geeignete und passende Fahrzeuge empfehlen und somit eine nützliche Entscheidungshilfe bieten.

Weitere Informationen Chapuy Caravaning AG Baselstr. 35 CH-4147 Aesch-Angenstein Telefon +41 (0) 61 755 50 20 Telefax +41 (0) 61 755 50 21 info@chapuyag.ch www.chapuyag.ch Öffnungszeiten Mo–Fr: 09.30 – 12.00 / 14.00 – 19.00 Uhr Sa: 09.00 – 16.00 Uhr Nächste Hausmesse Freitag, 15. März, bis und mit Sonntag, 17. März 2013



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Aktuell

KAHRAMAN Luxury AG – die Adresse für exklusive Uhren und eigene Schmuckkreationen Seit dem 1. März 2012 befindet sich die KAHRAMAN Luxury AG mitten der Basler Altstadt an der Münzgasse 1, gleich vis-à-vis dem Hotel Basel. Im stilvoll eingerichteten Uhren- und Juwelenfachgeschäft wird der Kundschaft eine exklusive Auswahl an renommierten Uhren- und Schmuckmarken sowie edelster Diamantenschmuck aus eigener Kreation und Produktion präsentiert. Interview mit Enver & Kerim Kahraman von Niggi Freundlieb

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xklusiv in Basel stehen bekannte Uhrenmarken wie de Grisogono, Romain Jerome, Vulcain, Graham, Jaermann & Stübi, Perrelet, Versace, Frederique Constant, Milus oder Alpina Geneve zur Auswahl. Die KAHRAMAN Luxury AG führt im eigenen Uhren- und Goldschmiedeatelier Uhren- und Schmuckreparaturen aller Art sowie Gravuren und Schätzungen durch, prüft und zertifiziert Edelsteine und ist im Ankauf von Altgold sowie gebrauchten Luxusmarkenuhren tätig.

Bereich Uhren, Schmuck und Juwelen positioniert hat. Seit 2006 kreiert und produziert KAHRAMAN überdies eigene Schmuckstücke mit edelsten Diamanten in der Produktionsstätte in Liestal und beliefert namhafte Grossisten.

1986 richtete der Goldschmied Muammer Kahraman seine erste Goldschmiedewerkstatt in Basel ein. Wunderschöne und hochwertige Ornamente entstanden in diesem fast schon nostalgischen Atelier. 1989 folgte die Eröffnung des ersten Uhrenund Juwelenfachgeschäfts, womit der Grundstein für ein erfolgreiches Familienunternehmen gelegt wurde, das heute in zweiter Generation vom Uhrmacher Kerim Kahraman und dem Gemmologen Enver Kahraman geleitet wird und sich in Basel als ein führender Anbieter von Nischenprodukten im

GESCHÄFTSFÜHRER: Liegt die Liebe zu Uhren und Schmuck in der Familientradition?

Geschäftsführer 04 // 2012

Im GESCHÄFTSFÜHRER-Interview reden Kerim und Enver Kahraman über ihre Leidenschaft für Uhren und Schmuck, erklären ihre Unternehmensstrategie und beschreiben aktuelle Trends in der Uhren- und Schmuckbranche.

Kerim Kahraman: So könnte man das ausdrücken. Unser Vater, der vor über 25 Jahren das Unternehmen gründete und heute das Atelier und die Produktionsstäte in Liestal führt, ist Goldschmied, mein Bruder Enver ist zertifizierter Gemmologe und ich bin diplomierter Uhrmacher. Damit decken wir alle Bereiche des Uhren- und Schmuckbereichs perfekt ab.

Enver Kahraman: Irgendwie liegt uns das Geschäft und die schönen Dinge im Blut und wir wollen die Tradition sowie die Leidenschaft alter Meister weiterführen und -leben. Wir betrachten dies quasi als Vermächtnis und fühlen uns verpflichtet, dies den Menschen näher zu bringen. Das Uhren- und Schmuckgeschäft ist mit anderen Branchen kaum zu vergleichen. Was fasziniert Sie daran? Kerim Kahraman: Wer ist nicht von schönen Dingen fasziniert? Uhren und Schmuck sind nicht einfach Gebrauchsgegenstände, sondern Kunstwerke. Ausgeklügelte Technik sowie Design, einzigartige Handwerkskunst und edle Materialien haben schon immer einen enormen Reiz auf die Menschen ausgeübt. Uhren sowie Schmuck lösen Emotionen aus und wecken Leidenschaften – nicht nur bei uns, sondern natürlich vor allem auch bei unseren Kundinnen und Kunden. Für uns ist es immer wieder ein bereicherndes Erlebnis, zu sehen, welche Gefühle unser Uhren und Schmuckstücke auslösen.


Aktuell

Welche Unternehmensstrategie verfolgt die KAHRAMAN Luxury AG? Kerim Kahraman: Insbesondere im Uhrenbereich bieten wir Marken an, die bislang in Basel nicht oder kaum erhältlich waren. Deshalb haben wir Marken wie de Grisogono, Graham, Jaermann & Stübi, Perrelet und andere gezielt nach Basel gebracht. Aktuelles Beispiel ist die «Titanic-DNA Steampunk Auto» des Genfer Nobel-Uhrenherstellers Romain Jerome, eine Marke, die wir anfangs September exklusiv für Basel hier lanciert haben. Bereits jetzt können wir sagen, dass die Kundschaft unsere exklusive Auswahl schätzt und unsere diesbezügliche Strategie Früchte trägt. Dazu gehört natürlich auch, dass wir selbst gestalteten und in unserem Atelier an unserem Zweitdomizil in Liestal hergestellten Juwelenschmuck - wir stellen dort auch nach Kundenwünschen gestaltete Schmuckstücke her - anbieten. Dazu haben wir Schmuck bekannter Marken sowie sämtliche Dienstleistungen eines renommierten Uhren- und Schmuckgeschäftes im Angebot

Enver Kahraman: Um unseren eigenen und den Qualitätsansprüchen unserer Kundinnen und Kunden gerecht zu werden, beschäftigen wir alle für diese Branche relevanten Berufsgattungen wie Uhrmacher, Goldschmiede oder Gemmologen. Ausserdem fördern wir Handwerk, Fachwissen und die Liebe zum Detail in Aus- und Weiterbildungen für unsere Mitarbeitenden. Wir sind stets auf dem neusten Stand der Technik und bilden unseren Nachwuchs selbst aus. In welchem Preissegment bewegen sich die Angebote der KAHRAMAN Luxury AG? Kerim Kahraman: Wir bewegen uns im mittleren bis gehobenen Preissegment. Enver Kahraman: Generell lautet aber unser Motto: «nicht der Preis bestimmt, sondern die Qualität.» Welche Trends sind momentan in Ihrer Branche zu beobachten?

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Kerim Kahraman: Der Trend bei Damen- und Herrenuhren geht wieder in Richtung grosse Zifferblätter. Beim Schmuck, aber auch im Uhrenbereich löst Rosengold langsam Gelb- und Weissgold ab.

Weitere Informationen KAHRAMAN Luxury AG Münzgasse 1 CH-4001 Basel Telefon +41 61 561 78 90 Telefax +41 61 921 22 42 info@kahraman.ch www.kahraman.ch Öffnungszeiten Montag Geschlossen Dienstag bis Freitag 10.00 - 18.30 Samstag 09.30 - 17.00

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Aktuell

zeronove – Modetrends von morgen schon heute exklusiv in Basel Damen- und Herrenmode, Schuhe und Accessoires – zeronove am Spalenberg 2 bringt exklusiv Kreationen italienischer Designer und Marken nach Basel und setzt damit Massstäbe für individuellen und hochklassigen Lebensstil.

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chuhe, Stiefel und Taschen von Giuseppe Zanotti und Baldini, elegante Stiefeletten und High-Heels von Vicini und La Martina, Jeans und Lederjacken für Damen und Herren von Jacob Cohën, Blusen von Camincetta Snob, die StreetStyle-Kollektionen von John Richmond, die Herrenhemden des Kultlabels Etiqueta Negra, Gürtel von Nanni oder die in Italien produzierten CashmereTücher, Seidenfoulards und Handschuhe von Roeckl – zeronove bringt die neusten Modetrends aus Italien schon heute exklusiv nach Basel. In den Farben Schwarz und Weiss präsentiert sich zeronove stilvoll mitten in der Basler Altstadt, gegenüber dem Hotel Basel am Spalenberg. Eleganz und Hochklassigkeit prägen nicht nur das Ambiente im zeronove, sie bilden auch die aktuellen Modetrends aus Italien ab. Wer im zeronove einkauft, ersteht nicht einfach gehobene Mode, sondern erlebt ein emotionelles Einkaufserlebnis in italienischer Atmosphäre, inklusive Espresso oder einem Glas Prosecco. Das zeronove-Team, das mehrmals im Jahr direkt bei den Produzenten in Italien die neusten Kreationen einkauft, berät die Kundinnen und Kunden individuell und sorgt dafür, dass italienische Mode der Sonderklasse exklusiv auch in Basel getragen wird.

Geschäftsführer 04 // 2012


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Aktuell

Konferenzzentrum St. Chrischona ist top! Über tausend Seminarhotels und Tagungszentren gibt es in der Schweiz, und das Konferenzzentrum St. Chrischona zählt zu den beliebtesten. Das ist das Ergebnis der Wahl 2012 der besten Schweizer Seminarhotels und Tagungszentren, durchgeführt vom Zürcher Fachverlag Spektramedia. Das Konferenzzentrum St. Chrischona kam auf den 5. Platz und damit unter die zehn beliebtesten Tagungszentren in der Schweiz.

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eranstalter von Konferenzen, Tagungen und Seminaren haben dem Konferenzzentrum St. Chrischona gute Noten gegeben. «Wir haben ein schönes und modernes Konferenzzentrum in Top-Lage und wunderschöner Umgebung, dazu motivierte und flexible Mitarbeiter», sagt Luc Decrauzat, Leiter des von der Pilgermission St. Chrischona betriebenen Konferenzzentrums. «Unser Angebot hat überzeugt.» Was unterscheidet das Konferenzzentrum St. Chrischona von anderen Tagungszentren? Es ist ein Teil der Ausbildungs-Philosophie am Theologischen Seminar St. Chrischona: gemeinsam

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leben, lernen und arbeiten. Viele der aktuell rund 130 Studenten des Theologischen Seminars arbeiten im Konferenzzentrum mit. Sie lernen fürs Leben und finanzieren so einen Teil ihres Studiums. «Unsere Gäste schätzen die freundlichen Studenten», sagt Luc Decrauzat. Die Wahl unter die Top 10 spornt Luc Decrauzat und seine Mitarbeiter an, ihren Gästen weiter optimale Bedingungen für Seminare, Konferenzen und Anlässe jeder Art zu bieten. Viele haben sich schon auf St. Chrischona, dem höchsten Punkt des Kantons Basel-Stadt, inspirieren lassen – und kommen jedes Jahr wieder.

Freuen sich über das Top-10-Ergebnis: Luc Decrauzat, Leiter des Konferenzzentrums St. Chrischona, und seine Mitarbeiterin Renate Kanzinger, Leiterin der Réception.

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Aktuell

«Die Kantonsgrenzen müssen fallen!» Fusions- oder Wiedervereinigungsinitiativen, Zusammenarbeits-Initiative, Regio-Stärkungsinitiative oder Regio-Kooperationsinitiative – sollen nun die beiden Basler Halbkantone wieder zusammenkommen oder nicht? Wie sollen sie zusammenkommen? Oder sollen sie gar nicht mehr zusammenkommen, sondern nur zusammenarbeiten?

von Niggi Freundlieb

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ie Fülle der verschiedenen politischen Vorstösse der letzten Monate über eine gemeinsame Zukunft der beiden Basel verwirrt mehr, als dass sie Ausdruck eines gemeinsamen Willens ist. Bei einer «Geschäftsführer»Blitzumfrage gingen denn die Befragten mehrheitlich gar nicht auf die verschiedenen Initiativ-Szenarien ein – als zu kompliziert, nicht zielführend oder gar als kontraproduktiv werden die verschiedenen Vorstösse bezeichnet. Stattdessen wird eine klare Strategie gewünscht, nicht nur die beiden Basel, sondern die gesamte Region Nordwestschweiz als politische und wirtschaftliche Einheit zusammenzuführen.

Hansjörg Martig Inhaber; Geschäftsführer Tschudin AG

Die verschiedenen politischen Vorstösse mögen zwar jeder für sich inhaltlich durchaus Sinn machen, als Stimmbürger fühle ich mich aber dabei etwas überfordert. Politisch und staatsrechtlich ist das Ganze, wie wir ja noch von der Gründung des Kantons Jura her in Erinnerung haben, nicht einfach. Aber als Inhaber eines Unternehmens, das auf Baselbieter Boden beheimatet ist, würde ich es als grossartige Leistung ansehen, wenn die beiden Basel wieder zusammenfinden würden. Dabei genügt es meiner Meinung allerdings nicht, nur auf die Karte «Zusammenarbeit» zu setzen, auch wenn dies in der Praxis teilweise jetzt schon gut funktioniert – als Ausbildungsbetrieb haben wir diesbezüglich gute Erfahrungen gemacht –, aber für kommende Herausforderungen müssten im Konzert der anderen Grossregionen in der Schweiz stärkere Akzente gesetzt werden.


Aktuell

Anton Häcki Mitinhaber; Mitgeschäftsführer Pro Engineering AG

Bettina Dieterle Regisseurin; Schauspielerin

Ich bin ganz klar für eine Wiedervereinigung der beiden Basel beziehungsweise sogar für die Bildung eines Kantons Nordwestschweiz. Unser gemeinsamer Wirtschaftsraum muss zusammenwachsen, und dazu gehören auch das Fricktal oder das Schwarzbubenland. Eigentlich gehört ja auch das grenznahe Ausland zu diesem Wirtschaftsraum, aber die Forderung, dass diese Gebiete ebenfalls zu einem Kanton Nordwestschweiz gehören müssten, stösst wahrscheinlich an ihre, im wahrsten Sinn des Wortes, Grenzen (lacht). Als Unternehmer muss ich aber innovativ denken und alte Denkmuster über Bord werfen, damit die Regio und ihre Unternehmen wirtschaftlich weiterkommen.

Manchmal habe ich das Gefühl, die Berliner Mauer einzureissen, war einfacher, als die unsichtbare Trennwand zwischen Basel-Stadt und Basel-Landschaft zu überwinden. Als Baslerin, die seit 25 Jahren auch in Zürich lebt, schätze ich zwar hin und wieder die Kleinräumigkeit der Stadt Basel, sehe aber auch die vielen Vorteile, die ein grosser Kanton rund um ein Zentrum bietet. Es geht ja nicht nur um einen wirtschaftlichen Grossraum, sondern auch darum, im Kopf und in der Seele Raum zu haben. Deshalb bin ich für die Wiedervereinigung, bezweifle allerdings ein bisschen, ob die diversen Initiativen der letzten Zeit das Bewusstsein dafür und die entsprechende Identität schaffen.

Christoph Bürgin Gerichtspräsident Basel-Stadt; Obmann Fasnachts-Comité

Roland Vögtli Inhaber Vögtli Mode

Es ist wirklich an der Zeit, dass die beiden Basel sich wiedervereinigen. Gerade am Beispiel der Fasnacht sieht man, dass die Kantonsgrenzen eigentlich nicht existieren, denn 50 Prozent aller Fasnächtlerinnen und Fasnächtler wohnen in Baselland, im Kanton Solothurn oder im Aargau. Ich selbst bin oft im Baselbiet unterwegs, nehme an Banntagen teil oder besuche kulturelle Veranstaltungen und habe eigentlich nicht das Gefühl, mich auf fremdem Terrain zu bewegen. In Bezug auf die Fülle der aktuellen Initiativen bin ich der Meinung, dass man die Energien, die man dafür aufwendet, stattdessen besser in die pragmatische Lösung anstehender Probleme stecken würde.

Ich bin für ein Zusammengehen der beiden Basel. Die verschiedenen Initiativen dazu komplizieren aber meines Erachtens den Meinungsbildungsprozess. Unter dem Strich halte ich auch eine Wiedervereinigung der beiden Basel nicht für ausreichend. Vielmehr sollten auch die aargauischen und solothurnischen Gebiete der Region zusammen mit den beiden Basel in einem Grosskanton Nordwestschweiz zusammengefasst werden. Ich bin mir aber bewusst, dass es dazu einen langen Atem, viel Arbeit und Fingerspitzengefühl braucht, um die verschiedenen Befindlichkeiten unter einen Hut zu bringen. Praktisch gesehen wäre es sinnvoll, wenn zum Beispiel am Anfang dieses Prozesses Gemeindefusionen stehen würden.

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Aktuell

Christian Jecker Leiter Unternehmenskommunikation MCH Group

Als Laufentaler, der damals den Anschluss des Laufentals an das Baselbiet befürwortet hat, bin ich natürlich für die Wiedervereinigung beziehungsweise sogar für einen einzigen Kanton unter Einbezug des Fricktals und des Schwarzbubenlandes. Natürlich schätze ich die kulturelle Vielfalt unserer Region, aus pragmatischen Gründen halte ich jedoch ein politisches Gebilde, das auch den natürlichen, geografischen Gegebenheiten entspricht, für sinnvoll. Es geht aber auch darum, dass wir für die Zukunft neue Strukturen brauchen. So sind zum Beispiel Steuerunterschiede im selben Wirtschaftsraum bei gleich hohen Lebenshaltungskosten störend, weil sie sich auf die Kaufkraft auswirken, was eigentlich keinen Sinn macht. Wenig zielführend finde ich im Moment die verschiedenen Initiativen, die nur für Verwirrung sorgen. Ausser Acht darf man auch Bundesbern nicht lassen, denn schlussendlich wird dort entschieden, und das kann dauern.

Roman Klauser Inhaber F. & R. Klauser Malergeschäft

Interessant wäre ja gewesen, mittels Simulation überhaupt einmal herauszufinden, was eine Kantonsfusion konkret bringen würde. Das ist aber leider vorläufig verschoben worden. Ohne konkrete Zahlen fehlen somit entscheidende Informationen, und deshalb bringt eine Diskussion zurzeit wenig. Ich bin schon der Meinung, dass wir langfristig zu einem Wirtschaftsstandort zusammenwachsen müssen, zu dem die ganze Region gehört, aber in welcher Form das geschehen soll, halte ich im Moment für nicht so entscheidend. Es geht mir nicht darum, alte Strukturen um jeden Preis zu bewahren. Aber als Pragmatiker weise ich zum Beispiel auf die weit über 100 Zusammenarbeitsverträge zwischen Basel-Stadt und Basel-Landschaft hin, die ja mehrheitlich so schlecht auch nicht funktionieren.

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Aktuell

Heinz Lussi Geschäftsführer Elektro Gutzwiller AG

Ich wohne in Basel und arbeite in Baselland und habe manchmal schon den Eindruck, dass die Hülftenschanz ein hoher Berg ist, der schwer zu überwinden ist. Allerdings bin ich der Meinung, dass eine Kantonsfusion allein wenig bringt. Allein schon, um auch auf der nationalen politischen Ebene angemessen wahrgenommen zu werden, braucht es einen Kanton Nordwestschweiz unter Einbezug des Fricktals und des Schwarzbubenlandes. Ein grosses Manko in der jetzigen Diskussion sind allerdings fehlende Zahlen. Da hätte vielleicht die verschobene Simulation etwas Licht gebracht, zum Beispiel, wie viele Staatsstellen bei einer Fusion oder einem Grosskanton Nordwestschweiz im Vergleich zu heute gebraucht werden.

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Christian Platz Autor, Publizist; Dozent Schule für Gestaltung; Präsident JuAr

Als eingefleischter Basel-Städter glaube ich erst an die Wiedervereinigung, wenn sie wirklich stattgefunden hat. Mir fehlen auch die konkreten Informationen, inwieweit eine solche Fusion tatsächlich Sinn macht und Vorteile bringt – nicht zuletzt für Basel-Stadt. Eines ist sicher: Die Wiedervereinigung ist nicht gratis zu haben. Und ob man in der Stadt sich dessen bewusst ist beziehungsweise die Städter dann auch bereit sind, für eine Wiedervereinigung tief ins Portemonnaie zu greifen, das müsste sich erst noch weisen.

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Kolumne

Mehr Pragmatismus in der Krise

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von Dominik Marbet

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er Begriff Krise, speziell Wirtschaftskrise, scheint abgedroschen, wurde er doch zuweilen fast schon inflationär verwendet. Doch wir können es drehen und wenden, wie wir wollen: Die Schweizer Wirtschaft steckt in einer Krise. Zugegeben, noch zeigt sich diese nur verhalten. Bei einer Arbeitslosigkeit von aktuell unter drei Prozent kann man quasi von Vollbeschäftigung sprechen. Die Wahrnehmung der Krise ist (noch) nicht spürbar, weil sich zwar die Wirtschaftslage verschlechtert hat, die Arbeitsmarktlage aber noch intakt ist. Trotzdem: Die Anzeichen sind da, auch wenn niemand sagen kann, wie schwer die Auswirkungen sein werden. Doch der Zeitpunkt kommt, wo die Auswirkungen auch auf den Arbeitsmarkt greifen. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mögen davon heute noch wenig spüren, aber in den Geschäftsleitungen der Unternehmen sieht man die Gewinne einbrechen und die Margen schwinden. Schwere Zeiten steht man am besten gemeinsam durch. So schweissen normalerweise persönliche Krisen Familien zusammen und oft gibt es Unterstützung von unerwarteter Seite. So sollte es auch in der Wirtschaft sein. Arbeitgeber und ihre Mitarbeitenden, respektive ihre Vertretungen, sprich die Wirtschaftsverbände und die Gewerkschaften, sollten die Krise gemeinsam angehen. Keine der beiden Seiten hat ein Interesse daran, dass es der Wirtschaft schlechter geht. Pragmatismus statt Ideologie ist gefragt. Doch leider ist davon noch nichts zu spüren. Unternehmen müssen auch in der Krise Gewinne erwirtschaften, damit sie weiterhin Arbeitsplätze erhalten oder sogar schaffen können. Der Druck aus dem Ausland steigt, nicht nur im Grenzverkehr, sondern auch international. Dies ist aber noch nicht zu allen durchgedrungen. Man hat sogar den Eindruck: je schlimmer die Krise, desto grösser die Kritik an der Wirtschaft. «Die Wirtschaft ist ein Monster». Die-

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ser Titel eines Leserbriefs stimmt nachdenklich. Er widerspiegelt aber das schlechte Image der Wirtschaft. Dazu passen auch die Aussagen linker Parteien, wonach 95 Prozent der Bevölkerung kaum vom Wirtschaftswachstum profitiert hätten. Angesichts des Wohlstandes – nicht nur unserer Region – zeugen diese Aussagen eher von Ideologie als von Fakten, zeigen aber, wie das Image der Wirtschaft gelitten hat. Die Leistungen und positiven Seiten der Arbeitgeber gehen vergessen, werden negiert oder als selbstverständlich angesehen. Die Tatsache, dass in der Schweiz noch immer quasi Vollbeschäftigung herrscht und so Millionen von Menschen Arbeit, Einkommen und Wohlstand ermöglicht werden, geht unter. Selbst der gutverdienende Mittelstand spricht immer mehr «von denen da oben». Von der «unsichtbaren Hand», wie es der schottische Ökonom und Moralphilosoph Adam Smith in seinen Büchern formuliert hat, ist nicht mehr viel zu spüren. Frei interpretiert, war damit die Tatsache gemeint, dass das eigennützige Streben der wirtschaftenden Menschen zum Wohl der gesamten Gesellschaft beitrage. Mit anderen Worten: Geht es der Wirtschaft gut, profitiert davon auch die Gesellschaft. Dieses pragmatische Denken ist in unserer heutigen Wohlstandsgesellschaft abhandengekommen. Die heutige Generation kennt vor allem den Aufschwung und tut sich schwer mit dem drohenden Abschwung. Statt sich immer mehr auseinanderzudividieren, wäre nun aber dringend eine Prise Pragmatismus gefragt. Pragmatisch wäre es, wie der Bundesrat vorschlägt, die Ladenöffnungszeiten weiter zu liberalisieren, pragmatisch wäre es auch, Lösungen, welche Unternehmen und Mitarbeitende finden, um den Abschwung abzufedern, nicht via Politik zu verhindern, und pragmatisch wäre es auch, auf das zu setzen, was unsere Wirtschaft in den letzten Jahren so erfolgreich gemacht hat: die gelebte Sozialpartnerschaft und der Kompromiss.


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Minergie mit Kunststoff und Holz-Metall

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Bauen & Wohnen

F. + R. Stebler AG – in der Region führend in Entsorgung und Flüssiggüter-Transport Die F. + R. Stebler AG in Muttenz ist in der Region führend im Bereich Entsorgung von festen und flüssigen Industrie- und Gewerbeabfällen sowie Flüssiggüter-Transport. Die seit 2011 zur REMONDIS-Gruppe gehörende Firma bietet Privaten, Kommunen sowie Industrie- und Gewerbebetrieben komplette Entsorgungslösungen von Abfällen und Wertstoffen durch ihren hochmodernen Fuhrpark.

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b für Abfall, Sperrgut, Bauschutt, Aushub oder brennbare Abfallstoffe – die F. + R. Stebler AG stellt und transportiert nicht nur Mulden verschiedenster Grössen und für jeden Anspruch, sondern transportiert auch flüssiges Gefahrengut wie zum Beispiel Laugen, Säuren oder Silikate mit ihren speziell dafür ausgerüsteten Tankfahrzeugen. Seit über 25 Jahren beliefert das Muttenzer Unternehmen zudem Solebäder, Spitäler, Industrie und Gewerbe sowie Werkhöfe in der ganzen Schweiz mit Sole. Für diese unterschiedlichen Transporte stehen 26 Fahrzeuge zur Verfügung. Die Geschichte des Unternehmens geht auf das Jahr 1948 zurück, als Franz Stebler seine eigene Transportfirma gründete, die aus zwei Mitarbeitern und einem Fahrzeug bestand. 1986 übernahm mit der Umwandlung in die Aktiengesellschaft F. + R. Stebler AG Roland Stebler das Unternehmen

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und die Geschäftsleitung. Im August 2011 wurde ein wichtiger Schritt in die Zukunft vollzogen und die F. + R. Stebler AG als selbständiges Unternehmen in die REMONDIS-Gruppe integriert. REMONDIS, mit einem jährlichen Umsatz von über sechs Milliarden Euro, ist ein international führendes Unternehmen der Wasser- und Kreislaufwirtschaft mit mehr als 500 Niederlassungen und Beteiligungen in 29 Ländern in Europa, Asien und Australien. Heute beschäftigt die F. + R. Stebler AG in Muttenz 40 Mitarbeitende und wird seit 2011 von Paul Nicolet geleitet, der zuvor während über 30 Jahren als Leiter des Hafengeschäfts der Rhenus tätig war. «Geschäftsführer»: Ist die F. + R. Stebler AG nun ein Transportunternehmen oder eine Entsorgungsfirma?

Paul Nicolet: Die Firma wurde als reines Transportunternehmen gegründet, ist aber heute ein Entsorgungsunternehmen, das auf den Transport von festen und flüssigen Industrie- und Gewerbeabfällen sowie Flüssiggüter-Transporte spezialisiert ist. Letzteres beinhaltet einerseits Sole-Transporte, andererseits den Transport von flüssigem Gefahrengut Heute genügt es den Kunden nicht mehr – abgesehen davon, dass die gesetzlichen Vorgaben dies genau regeln –, Abfälle, welcher Art auch immer, einfach abtransportieren und auf irgendeiner Deponie abladen zu lassen. Ob im Baubereich, wie 2004 und 2005 beim Umbau des Hotels Drei Könige in Basel, oder in der Chemie, wo wir zum Beispiel seit 2003 für die gesamte Entsorgung sowie die Bewirtschaftung aller festen Abfälle bei Hoffmann-La Roche verantwortlich sind – die F. + R. Stebler AG bietet schon seit langem Gesamtlösungen an, die sowohl sachgerechte und sichere Transporte als auch die Zuführung zur umweltgerechten Entsorgung und Recycling beinhalten.


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Paul Nicolet

Es geht um mehr, als einfach Abfall oder gefährliche Stoffe zu transportieren? Wir stellen Privaten, Kommunen oder Betrieben Mulden von 1 m3 bis 40 m3 zur Verfügung, die wir dann abtransportieren und je nach Inhalt den entsprechenden Entsorgungs- und Verwertungsfirmen, mit denen wir zusammenarbeiten, zuführen. Grundsätzlich entsorgen wir alles. Weil wir uns an ökologischen Richtlinien und Vorgaben orientieren, wird es übrigens für die Kunden am kostengünstigsten, wenn sie ihren Abfall trennen und in den entsprechenden Mulden platzieren. Technisch aufwändiger sind der Transport und die Entsorgung von Gefahrgütern, wo wir natürlich strikten Sicherheitsstandards unterliegen. Generell garantieren wir den Kunden die sach- und umweltgerechte Entsorgung durch unsere Transporte hin zur Verwertung. Werden alle Entsorgungsgüter wiederverwertet? Wo es möglich ist, ja. Rohstoffe sind wertvoll, die Ressourcen müssen geschont werden und Deponieräume werden knapp und sind deshalb teuer. Unsere Philosophie ist es deshalb, unsere Kunden dahin gehend zu sensibilisieren und ihnen auch die

Möglichkeiten zu geben, Abfallgüter dementsprechend zu behandeln, zum Beispiel durch Trennung in verschiedenen Behältnissen. Zu unseren Aufgaben gehört es deshalb auch, die Kunden zu beraten und die richtigen Informationen zur Verfügung zu stellen. Ist das Engagement der REMONDIS-Gruppe bei der F. + R. Stebler AG auch vor diesem Hintergrund zu sehen? Das war sicher einer der Gründe. Der konzeptionelle und technologische Vorsprung, den REMONDIS in der Kreislaufwirtschaft international erworben hat, zeigt sich auch in der Schweiz in konsequenter Ressourcenschonung durch Rohstoffrückgewinnung und geschlossene Stoffkreisläufe. Seit über einem Jahrzehnt entsorgt und recycelt REMONDIS Wertstoffe und gefährliche Abfälle aus Druckereien, Fotolaboren, medizinischen Einrichtungen, Dentallaboren, Zahnarztpraxen, Unternehmen und Behörden. Das dabei entstandene Know-how kommt der F. + R. Stebler AG und damit auch unseren Kunden und der Umwelt zugute. Welche Herausforderungen stellen sich für die F. + R. Stebler AG in Bezug auf ihre Transportinfrastruktur?

Wir modernisieren unsere Transportinfrastruktur laufend. Gerade kürzlich haben wir fünf neue Scania-Lastfahrzeuge in Betrieb genommen. Von unseren 26 Fahrzeugen – übrigens alle mit den Top Euro-Abgasnormen 5 und 6 – wird der grössere Teil in den Bereichen Mulden und Entsorgung eingesetzt, neun Tankfahrzeuge sind mit Flüssiggütern in der Schweiz oder dem angrenzenden Ausland unterwegs. Zusätzlich verfügen wir über ein neues Kranfahrzeug mit beinahe unbegrenzten Einsatzmöglichkeiten für schwerlastreiche Mulden- und Hebetransporte. Neben der Fahrzeuginfrastruktur, die natürlich höchsten Sicherheitsanforderungen genügen muss und ständig überprüft wird, müssen unsere Chauffeure regelmässig Gefahrgutkurse und Fahrerschulungen absolvieren.

Weitere Informationen F. & R. Stebler AG Frohburgerstrasse 15 CH-4132 Muttenz Telefon +41 (0) 61 461 50 22 Telefax +41 (0) 61 461 50 25 info@stebler-transporte.ch www.stebler-transporte.ch

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Tschudin AG – höchste Qualität im Innenausbau, Möbel- und Laborbau Die Tschudin AG auf dem Dreispitzareal ist ein auf Innenausbau, Möbel- und Laborbau spezialisiertes Unternehmen, das traditionelles Schreinerhandwerk mit neuen Werkstoffen und modernsten Bearbeitungstechniken verbindet.

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as Angebot der Tschudin AG umfasst individuelle Ausbauten in Einfamilienhäusern wie auch in Wohnungsbauten, Einrichtungen in Verwaltungs- und Industriebauten, Spitälern sowie Arztpraxen, Banken und Versicherungen bis hin zur Herstellung von kompletten Laborausstattungen und Laborsanierungen für die chemische und pharmazeutische Industrie, wie zum Beispiel für Novartis oder Hoffmann-La Roche. Die von Hermann Tschudin vor 76 Jahren gegründete Firma beschäftigt heute 55 Mitarbeitende, darunter sechs Lehrlinge, und ist eines der führenden Unternehmen der Branche in der Region. 1967 übernahm die Familie Martig die Schreinerei, die seit 1993 von Hansjörg Martig in zweiter Generation geführt wird. «Geschäftsführer»: Wann und warum hat die Tschudin AG neben dem Innenausbau als zweites Standbein die Sparte «Laborbau» aufgebaut? Hansjörg Martig: Neben der Möbelproduktion und der Herstellung von Inneneinrichtungen stellte Tschudin schon 1937 die ersten Labormöbel für die Roche her. Ab 1950 war die Firma auch im Ladenbau tätig. In den 1960er und 1970er Jahren bildete dann der Laborbau das Kerngeschäft der Firma. Als Folge der Baukrise 1975 wurde dann die Sparte Innenausbau wieder ausgebaut.

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Erklären Sie einem Laien kurz, weshalb sich eine Schreinerei heute nicht mehr ausschliesslich mit dem Werkstoff Holz beschäftigt?

träge unser Engagement in der Lehrlingsausbildung nicht belohnt und stattdessen nur die billigsten Anbieter berücksichtigt.

Wenn man sich mit Innenausbau auseinandersetzt, kommt man schon seit langem nicht mehr an anderen Werkstoffen vorbei. Zu Beginn verarbeiteten wir zum Beispiel Chrom und Glas, in der Zwischenzeit sind viele neue Werkstoffe dazugekommen, zum Beispiel so genannte Mineralwerkstoffe aus Bauxit und Acryl, die aufgrund ihrer Homogenität fugenlos und praktisch in jeder gewünschten Form verarbeitet werden können.

Das Dreispitzareal befindet sich mitten in einem Transformationsprozess, welche Auswirkungen hat das auf die Tschudin AG? Wir pflegen ein sehr gutes Verhältnis zur Christoph Merian Stiftung, der Landbesitzerin. Allerdings bringen staatliche Verordnungen im Zuge der Veränderung hin zu einer Mischnutzung auf dem Areal, zum Beispiel im Bereich des Lärmschutzes, grosse Probleme für uns und behindern die Entwicklung des Unternehmens.

Welche Rolle spielt, gerade unter den Aspekten von neuen Werkstoffen oder sensiblen Anwendungsbereichen beim Laborbau für grosse Life-Sciences-Unternehmen, die Ausbildung bei der Tschudin AG? Die Mitarbeitenden sind unser Kapital und dementsprechend spielen die Ausbildung der Auszubildenden und die permanente Weiterbildung unserer Mitarbeitenden eine zentrale Rolle. Spezialisten im Laborbereich bilden wir selbst aus. Ziemlich stossend finde ich allerdings die Tatsache, dass der Kanton Basel-Stadt, im Gegensatz zu Baselland oder anderen Kantonen, bei Ausschreibungsverfahren für kantonale Auf-

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Immoline «Prime Properties» eröffnet Immo-Lounge an der Freien Strasse in Basel Die Immoline-Basel AG, Basels führendes Immobilienunternehmen für gehobene Wohnobjekte, schreibt ihre Erfolgsgeschichte weiter und setzt dabei neue Massstäbe: Mit der innovativen «Immoline-Prime Properties» wurde eine exklusive Spezialabteilung für wohlhabende Kunden aus dem In- und Ausland geschaffen. Diese werden in der stilvoll eingerichteten Immo-Lounge an der Freien Strasse 105 diskret und in gebührendem Rahmen empfangen.

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eit Gründung im Jahr 2001 hat die Immoline-Basel AG stolze 850 Villen und Mehrfamilienhäuser in Basel und Umgebung im Wert von über 1,5 Milliarden Franken verkauft und sich dabei einen makellosen Ruf erarbeitet. Der beispiellose Erfolg basiert auf einer kundenfreundlichen Philosophie und auf der 25-jährigen Verkaufserfahrung des Immoline-Gründers und CEO Thomas Köstner. Spezifische Kenntnisse «baslerischer» Eigenheiten des hiesigen Immobilienmarktes gaben zudem zugunsten der Immoline den Ausschlag die schönsten Liegenschaften in und um Basel verkaufen zu dürfen.

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«Geschäftsführer»: Was steckt hinter der Idee der Luxus-Linie «Prime Properties»?

Was macht den speziellen Servive der «Immoline-Prime Properties» aus?

Thomas Köstner: Dank unserer Philosophie «Schluss mit Knebelverträgen» und «Bezahlt wird nur im Erfolgsfall» haben wir im letzten Jahrzehnt den Marktplatz Basel kundenfreundlich verändert. Nun wollen wir als Marktführer weiter voranschreiten und neue Massstäbe setzen. Mit der «Immoline-Prime Properties» haben wir eine exklusive und innovative Produktelinie für wohlhabende Kunden entwickelt, welche in Basel oder der Agglomeration eine Luxusimmobilie erwerben beziehungsweise verkaufen möchten.

Mein Team und ich nehmen uns in der Immo-Lounge intensiv und in Ruhe Zeit um Suchaufträge für Luxusimmobilien aufzunehmen und auf spezielle Kundenwünsche einzugehen. Unsere internationalen Kunden schätzen dies sehr und können eine Full-Servicedienstleistung und sprachliche Betreuung in fünf Sprachen erwarten. Natürlich profitieren sie auch weiterhin von unserem bisherigen Immoline-Netzwerk, und fachlichen Know-how.


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Carole Sacher, MLaw, Immobilienvermarkterin mit eidg. Fachausweis

Wieso braucht es eine Immo-Lounge? Als Konsequenz unserer langjährigen erfolgreichen Tätigkeit vor Ort wurden wir immer mehr mit Verkaufsmandaten für exklusive Basler Luxusliegenschaften betraut. Nun galt es, für eine wohlhabende, zum Teil internationale Käuferschaft einen Rahmen zu schaffen, wo sie sich von der ersten Sekunde wohlfühlt und individuell und diskret betreut werden kann. Wir sind quasi das erste Immobilien-WelcomeBüro für Basler Zuzügler.

Warum schenken gerade die Eigentümer von Basler Luxusimmobilien der Immoline ihr Vertrauen beim Verkauf? Der Basler Immobilienmarkt tickt anders als zum Beispiel Genf oder Zürich. Während man dort gerne zeigt, was man hat, schätzt man in Basel vornehmes «Understatement» und Diskretion. Ebenso wird bei uns ein starkes Gefühl für Tradition und Geschichte gepflegt. Wir haben im letzten Jahrzehnt viel über diese – wie wir es nennen – typisch «baslerischen» Eigenschaften erfahren und wissen, dass es im Basler Immobiliengeschäft ein spezielles Fingerspitzen-

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Thomas Köstner, CEO Immoline-Basel AG

gefühl braucht. Mit der Immo-Lounge haben wir nun einen würdigen Platz geschaffen, wo sich unsere exklusive Kundschaft über die Angebote von «Prime Properties» informieren kann und Eigentümer mit uns die richtige Verkaufsstrategie ihrer Liegenschaft besprechen können. Eine vertrauliche Atmosphäre, Verschwiegenheit, das Teilen der Leidenschaft für herrliche Häuser und deren Geschichte – all dies führt zu einer partnerschaftlichen Beziehung zwischen uns und unseren Kunden und ist damit die Basis der Immoline-Philosophie von «Immoline Prime Properties».

Hauptsitz Arnold Böcklin-Strasse 31 CH-4051 Basel

Kundencenter Freie Strasse 105, 1. OG CH-4051 Basel

Immo-Lounge «Prime Properties» Freie Strasse 105, 2.OG CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 273 70 00 info@immoline-basel.ch www.immoline-basel.ch

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Individuell und kostengünstig – Einrichtungen nach Mass Form und Funktion als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Ob Einbauküchen, Badezimmereinrichtungen, Wandschränke und Wohnmöbel oder Büroeinrichtungen für zu Hause und am Arbeitsplatz – man kann alles individuell nach seinen Bedürfnissen planen und gestalten lassen.

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räumen Sie von einem neuen Einbauschrank, einer Ankleide, Einbauküche, Wohnmöbel oder Badeinrichtung mit Glasdusche? Oder wollen Sie Ihr Büro optimal gestalten und einrichten? Die Einrichtungsspezialisten der Inform Möbelsysteme AG können weiterhelfen. Sie planen und liefern Einrichtungen nach Mass und das Ganze auch noch kostengünstig. Der eigene Stil zu vernünftigen Preisen Massgeschneiderte Einrichtungen müssen nicht sehr teuer sein. Inform-Einrichtungen sind individuell gefertigte Möbel in bester Qualität. Der Kundenstamm reicht von Privatkunden über Architekten bis hin zu Geschäftskunden. Ob komplette Büroeinrichtungen, Schulungsräume oder Konferenzzimmer, Bürostühle, Besuchersessel oder Schulungsbestuhlungen – das

breite Angebot erfüllt jeden Kundenwunsch. Auch individuelle Ladeneinrichtungen, Arztpraxen und Archiveinrichtungen gehören zum Angebot.

decore. Raffinierte Auszugsysteme mit Selbsteinzug und Dämpfung sind Standard. Die grosse Auswahl an Möbelgriffen vervollständigt die vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten.

Clevere Möbelsysteme Die Inform Möbelsysteme AG verfügt über eigene Einrichtungsprogramme, die sich für massgeschneiderte und individuell geplante Möbel eignen. Im Wohnbereich bieten sie Lösungen für Wandschränke mit Flügel- oder Schiebetüren, Ankleiden, Garderoben, Vitrinen, Regale, Büros zu Hause sowie Einbauküchen und Badezimmermöbel. Vielseitige Materialien Glas in vielen Farben und Oberflächen, Edelstahl, Natursteine und edle Holzoberflächen sind ebenso möglich wie unifarbige Oberflächen oder Holz-

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Linder Immobilien Promotion GmbH: Grundstücksentwicklung, Projektbegleitung, Verkauf Zwölf Jahre sind es her, seit die Linder Immobilien Promotion GmbH im Herzen von Riehen ihr Büro eröffnete. Heute kann Fredi Linder, Geschäftsführer der LIP, auf eine rege Geschäftstätigkeit zurückblicken. Brunngasse 9+11, Reinach Südfassade Neubauprojekt Brunngasse

Innenansicht der Attikawohnung

Innenansicht der 5,5-Zimmer Erdgeschosswohnung

F. Linder, Geschäftsführer der Linder Immobilien Promotion GmbH

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ie vielen Verkaufsmandate, vom Grundstücksverkauf bis zum Verkauf grosser Mehrfamilienhäuser, vier eigene Promotionen und eine ganze Reihe von Projektbegleitungen sorgten stets für eine rege Geschäftstätigkeit. Bei eigenen Promotionen und Projektbegleitungen legt Herr Linder besonderen Wert auf die Kombination von moderner Architektur mit alltagstauglichen Grundrissen. Die aktuellste Projektbegleitung ist das Neubauprojekt an der Brunngasse 9+11 in Reinach, wo 2013 ein Mehrfamilienhaus mit 14 Wohnungen entstehen wird.

Brunngasse 9+11, Reinach Das Projekt besticht durch seine zentrale und doch ruhige Lage, die ansprechende Architektur und interessante Grundrisse. Die vier Erdgeschosswohnungen verfügen alle über einen privaten Garten,

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alle anderen Wohnungen verfügen über mindestens eine Terrasse. Besonders hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang die beiden grossen Attikawohnungen. Sie sind jeweils mit zwei Terrassen ausgestattet, die eine Gesamtfläche von über 145 m² aufweisen. Alle Wohnungen dieses Neubaus wurden so konzipiert, dass den Bewohnern ein offen gestalteter Wohn-/Essbereich und ein davon abgetrennter privater Bereich zur Verfügung stehen. Die Wohnungen sollten im Sommer 2014 bezugsbereit sein. In Riehen ist LIP an zwei weiteren Projekten massgeblich beteiligt. Für das eine Projekt mit acht Eigentumswohnungen am Keltenweg wird ab Mitte November mit der Baueingabe begonnen. Beim zweiten, einem grossen Projekt mit circa 30 Eigentumswohnungen im Zentrum von Riehen, ist

LIP als Beraterin engagiert und mit dem Verkauf beauftragt. Genauere Details zu diesen beiden Projekten werden in regelmässigen Abständen auf der Website der Linder Immobilien Promotion GmbH veröffentlicht.

Weitere Informationen Linder Immobilien Promotion GmbH Fredi Linder Architekt HTL Schopfgässchen 8 CH-4125 Riehen Telefon +41 (0) 61 643 13 33 Telefax +41 (0) 61 643 13 34 f.linder@linderimmo.ch www.inderimmo.ch


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VOM HAUS IN DIE WOHNUNG Wohnüberbauung «Bellavista» an Toplage in Biel-Benken

Moderner Wohnraum im Grünen «Bellavista» liegt in traumhafter Südhanglage mit Blick ins Leimental, ca. 8 km vom Stadtzentrum Basel entfernt. In unmittelbarer Nähe befindet sich eine Bushaltestelle, welche den Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz der Region gewährleistet.

In unverbaubarer, leichter Hanglage mit wunderschönem Rundblick wird eine moderne und aussergewöhnliche Wohnüberbauung mit Eigentumswohnungen erstellt, die sich harmonisch in die Landschaft integriert. Baubeginn Herbst 2012, Bezug ab Frühling 2014. Die grosszügigen Eigentumswohnungen der Überbauung «Bellavista» in Biel-Benken erfüllen höchste Ansprüche hinsichtlich Wohn- und Bauqualität. Auf einer Parzelle von ca. 8730 m2 in 4105 Biel-Benken warten fünf Mehrfamilienhäuser mit je sechs Wohnungen und attraktivem Preis-/Leistungsverhältnis auf ihre neuen Besitzer. Dank lockerer Bauweise ist die Privatsphäre überall gewährleistet. Die Wohnoase – von der Strasse nicht einsehbar – bietet nicht nur Familien sondern auch anspruchsvollen älteren Menschen besten Wohnkomfort an privilegierter Lage.

Konzept Die Überbauung setzt sich aus 24 Wohnungen à 122 m2 und 6 Wohnungen à 131 m2 zusammen. Jede 4 1/2 Zimmerwohnung kann auch als 3 1/2 Zimmerwohnung ausgebaut werden. Die grosszügigen Grundrisse werden durch optimal nach Südwesten ausgerichteten 15 m2 grosse Balkone ergänzt. Die Gartenwohnungen verfügen über einen Gartenanteil von ca. 192 m2 bis 598 m2 (Nutzungsrecht). Die rollstuhlgängigen Grundrisse können je nach Baufortschritt den Bedürfnissen der Käufer/innen angepasst werden. Jedes Gebäude besitzt eine Pelletheizung und alle Wohnungen sind mit Komfortlüftung ausgestattet. Die Parkierung erfolgt über die Tiefgarage mit jeweils mindestens einem Parkplatz pro Wohneinheit. Die Kellerräume (ca. 16.5m2) und Hobbyräume befinden sich ebenfalls im Untergeschoss. Ausstellungspavillon Ab sofort können Sie unter Voranmeldung den Ausstellungspavillon vor Ort in Biel-Benken besuchen. Hier wird das Grundkonzept der Küche, inkl. Varianten, die Materialisierung und vieles mehr vorgestellt, bzw. erklärt. Preise ab Fr. 900 000.– für Gartenwohnungen mehr Infos unter: www.bellavista-bielbenken.ch Münchensteinerstrasse 2, 4002 Basel Tel. 061 260 26 26 / 079 422 20 28 ct@turi-bautreuhand.ch www.turi-bautreuhand.ch


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Im Bann der Pop-Art Die Pop-Art gilt als bedeutendste künstlerische Strömung seit 1945. Sie nahm den von Starkult, Warenfetisch und medialer Reproduktion durchdrungenen Alltag der Nachkriegszeit in den Blick und prägt das kulturelle Selbstverständnis unserer Gesellschaft bis heute.

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esigner wie Raymond Loewy vertraten in den USA bereits seit den 1930er Jahren eine neue, kommerziellere Auffassung von Design, die Werbung und Bildhaftigkeit zentrale Bedeutung einräumte. Zugleich entwickelte das Design als neue Disziplin eine Autonomie und Freiheit, die es zum Katalysator neuer künstlerischer Ideen machte. Dies zeigte sich in den USA an den Möbeln von Charles und Ray Eames oder George Nelson, die zunehmend wie Skulpturen konzipiert waren, oder an der Arbeit Alexander Girards, der sich für Textilentwürfe und Interieurs an Populärkulturen orientierte. In Europa wiederum warb die Firma Olivetti schon zu Beginn der 1950er Jahre mit Plakaten im Stile der Pop-Ära, während der italienische Designer Achille Castiglioni, seinerseits inspiriert von Marcel Duchamp, Möbel aus industriellen Ready-Mades entwickelte.

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Die Verbindung von Kunst, Design und Architektur Umgekehrt waren in der Bildenden Kunst die Vorläufer der Pop-Art eng mit dem Design verflochten. So begannen in den 1950er Jahren viele spätere Pop-Art-Künstler ihre Laufbahn im Design, etwa Andy Warhol als Mode-Illustrator und

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Robert Rauschenberg als Schaufensterdekorateur. In Grossbritannien entstanden Bewegungen wie die der Situationisten, die nach neuen Verbindungen zwischen Kunst, Architektur und Design suchten und diese Disziplinen in radikalen Ausstellungen wie «This is Tomorrow» (1956) auf völlig neue Weise miteinander verschmolzen. Zu den zentralen Figuren dieser Bewegung zählten Eduardo Paolozzi und Richard Hamilton, dessen Collage «Just what is it that makes today’s home so different, so appealing» (1956) als Schlüsselwerk für die Entstehung der Pop-Art angesehen wird – es vereint auf programmatische Weise eine Reihe von Alltagsobjekten in einem Wohnungsinterieur mit einer neuen, plakativen Bildsprache. Die Wiege der Pop-Art Aus diesem Nährboden entstand Ende der 1950er Jahre jene künstlerische Bewegung, die von dem prominenten Kritiker Lawrence Alloway zu Beginn der 1960er Jahre «Pop-Art» getauft wurde. Die bisher eher losen Wechselwirkungen beider Disziplinen gewannen nun eine Intensität, die bis heute ohne Beispiel ist. Designer arbeiten mit künstlerischen Strategien wie Zitat, Collage und Ironie, Künstler bedienen sich anonymer, industrieller Herstellungsverfahren, Gebrauchsgegenstände werden zu Kunstmotiven, aber auch neue Materialien wie Kunststoffe oder Latex ermöglichen eine Ikonik, die der Alltags- und Populärkultur entnommen ist. Pop-Art ist alles andere als ein homogenes Phänomen, sondern fasst eine Vielzahl unterschiedlicher Positionen zusammen. Künstler wie Jasper Johns und Ed Ruscha entdecken eine neue Wirklichkeit vor allem in der Flut von Künstlichkeit und Oberflächlichkeit der medialen Klischees, der Franzose Raymond Hains oder der Amerikaner Claes Oldenburg arbeiteten mit dem Vertauschen von Proportionen und Dimensionen – Methoden, die in Entwürfen von Gaetano Pesce oder Studio 65 später weiterverfolgt wurden. Die Künstler Robert Indiana oder Judy Chicago wiederum suchten nach Anregungen in der Volkskunst, ähnlich wie zuvor die Designer Alexander Girard und Ettore Sottsass. Andere Tendenzen bewegten sich in der Nähe der Hard-Edge-Malerei, etwa die Werke von Alan d’Arcangelo oder Richard Artschwager, die eine erstaunliche Nähe zu Objekten wie Sottsass’ Superbox-Schränken (1965–69) offenbaren. Die Alltagsnähe der Kunst Doch nicht nur die Motive, auch die Strategien der Präsentation und Vermarktung von Künstlern und Designern näherten sich einander an. Drängten Designer mit ihren Werken zunehmend in Museen, so provozierten Künstler durch Ausstellungen in Warenhäusern, etwa Claes Oldenburg und Andy Warhol in New York oder der junge

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Gerhard Richter in Düsseldorf. Um die Alltagsnähe der neuen Objekte und Kunstwerke zu erproben, wurden die Interieurs von Pop-begeisterten Sammlern und Gestaltern zu Laboren des zukünftigen Wohnens, wie in der Ausstellung Fotografien des Apartments von Gunther Sachs sowie von amerikanischen Sammlern belegen. Zugleich fanden sich nun fast alle Themen, die die Massen bewegten, in Kunst und Design wieder: Die sexualisierte Stimmung der Zeit spiegelte sich in Ikonen wie Andy Warhols «Marilyn» (1967) und im Sofa «Bocca» von Studio 65 (1970), die politischen Konflikte in deren Sofa «Leonardo» (1969) und Warhols «Mao»-Serie (1972), die Begeisterung für Plastikwelten und «Space Age» zeigte sich von der Tupperware-Dose über die aeronautisch geformte Telefonzelle bis hin zu den aufgeblähten Environments von Quasar in Paris. Ausstellung des Vitra Design Museums Die Ausstellung «Pop Art Design» im Vitra Design Museum in Weil am Rhein widmet sich diesen Phänomenen. Mit ihrer pointierten Gegenüberstellung von Exponaten aus Kunst und Design bietet die Ausstellung nicht nur ein faszinierendes Panorama einer Epoche, sondern auch neue Erkenntnisse für beide Disziplinen. So zeigt sie, dass das Design für die Pop-Art ein ebenbürtiger Di-

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alogpartner, teilweise sogar Impulsgeber war. Zugleich macht sie deutlich, dass viele Alltagsobjekte und das Radical Design der 1960er Jahre ernstzunehmende Facetten der Pop-Bewegung waren. Statt lediglich den Zeitgeist einer Epoche zu feiern, geht es der Ausstellung um einen detaillierteren Blick auf das Phänomen Pop: um die Migration von Motiven zwischen Kunst und Design, um das Verhältnis von Alltagsobjekt und Abbild, und nicht zuletzt darum, wie die Eroberung unseres Alltags durch die bis heute dominierende Popkultur begonnen hat. Dieser Blick ist deshalb zeitgemäss, weil er nicht zuletzt nach dem Verhältnis der Pop-Art zu unserem eigenen Alltag und einer bis heute präsenten Konsumkultur fragt. Auch wenn viele Vertreter der Pop-Art ihre Haltung hierzu bewusst im Unklaren liessen, so gehört es zu ihren historischen Verdiensten, dass sie diese Fragen stets aufs Neue ins Bewusstsein rufen. Für die Entfaltung dieses Ausstellungskonzepts kann die Ausstellung auf Exponate zurückgreifen, die in dieser Qualität und Dichte bislang selten zu sehen waren. Insgesamt vereint sie circa 140 Werke, zur Hälfte Kunstwerke und zur Hälfte Designobjekte, ergänzt um zahlreiche Fotografien, Dokumente, Filme und Texte. Zu den Höhepunkten der Ausstellung gehören ein früher, von Warhol

gestalteter Paravent (1958), ein «Target Painting» von Jasper Johns (1957), das seit seiner Entstehung so gut wie nie ausgestellte Sofa «Leonardo», Roy Lichtensteins grosser «Yellow Brushstroke» (1965), James Rosenquists «I Love You with My Ford» (1961), die monumentale Leuchte «Moloch» von Gaetano Pesce (1970–71) oder Allen Jonesʼ Sessel «Chair» (1969). Begleitend zu «Pop Art Design» hat auch die Fondation Beyeler in der unmittelbaren Nachbarschaft des Museums einen grossen Saal mit Kunstwerken der Pop-Art eingerichtet, die Designobjekten aus der Sammlung des Vitra Design Museums gegenübergestellt werden.

Weitere Informationen Pop Art Design Vitra Design Museum, Weil am Rhein bis 3. Februar 2013 www.design-museum.de


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Confimo AG – Immobiliendienstleistungen nahe am Kunden Sämtliche Immobiliendienstleistungen aus einer Hand – die Confimo AG hat partnerschaftliche Kundennähe auf ihre Fahnen geschrieben und ist erfolgreich in der Verwaltung und Bewirtschaftung von Wohn- und Geschäftsliegenschaften sowie Stockwerkeigentum, der Erst- und Wiedervermietung, dem Verkauf von Immobilien sowie der Beratung in Immobilienfragen tätig. Interview mit Remo Friedli von Niggi Freundlieb

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ie 2003 gegründete Confimo AG – seit Juli 2012 an der neuen Adresse am Sandweg 52a in Allschwil domiziliert – bewirtschaftet zurzeit in Basel und Umgebung rund 70 Liegenschaften sowie 30 Objekte im Bereich Stockwerkeigentum. Das Unternehmen besteht aus einem achtköpfigen Team mit den beiden Firmeninhabenden Remo Friedli, Geschäftsführer, und Catherine Göppert, Verwaltungsratspräsidentin und Finanzchefin.

kurzen und direkten Informationswegen – bei der Confimo AG hat jeder Kunde immer und sofort einen Ansprechpartner – sind wir sehr nahe an den Bedürfnissen von Mietern und Eigentümern, zu denen wir einen partnerschaftlichen, auf Vertrauen fussenden Kontakt pflegen.

«Geschäftsführer»: Was beinhalten die ConfimoDienstleistungen im Bereich Bewirtschaftung und Verwaltung?

Wir setzen die marktgerechten Mietzinse fest, übernehmen für die Vermieter die Bewerbung und Inserierung der Objekte, organisieren die Besichtigungen, schliessen die Mietverträge ab und übergeben die Mietobjekte.

Remo Friedli: Wir erstellen die Mietverträge, pflegen den Umgang mit Behörden, kümmern uns um Reparaturen, kleinere Umbauten und Renovationen und übernehmen die Liegenschaftsbuchhaltung, die Heiz-/Betriebskostenabrechnung oder das Mahnwesen. Als besondere Dienstleistung werden übrigens jeder Buchhaltungsabschluss und jede Heizabrechnung von einem externen Controller unentgeltlich geprüft. Im Bereich Stockwerkeigentum und Miteigentum verwalten wir die gemeinsamen Anteile der Eigentümergemeinschaft, halten die Jahresversammlungen ab, deren Beschlüsse wir termingerecht umsetzen, übernehmen die Buchführung und die Verteilung der Kosten. Dank unserem gut organisierten Team sowie den

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Welche Leistungen erbringt die Confimo AG bei Erst- und Wiedervermietungen?

Dienstleistungen Confimo AG: • Bewirtschaftung/Verwaltung von Wohn- und Geschäftsliegenschaften • Erst-/Wiedervermietung • Verwaltung von Stockwerkeigentum und Miteigentum • Verkauf • Beratung in Immobilienfragen

Eine weitere Spezialität der Confimo AG ist der Verkauf von Liegenschaften und Wohneigentum – was bieten Sie Ihren Kunden an? Wir beraten unsere Kunden umfassend und intensiv und legen im persönlichen Gespräch fest, wie der Verkauf im Einzelnen konkret ablaufen soll. Danach stellen wir sämtliche entsprechenden Unterlagen zusammen, inserieren und werben im festgelegten Rahmen, begleiten die Inserenten bei der Besichtigung der Liegenschaften, führen die Verkaufsverhandlungen und organisieren den Vertragsabschluss.

Weitere Informationen Confimo AG Immobiliendienstleistungen Sandweg 52a CH-4123 Allschwil Telefon +41 (0) 61 279 10 10 Telefax +41 (0) 61 279 10 19 kontakt@confimo.ch www.confimo.ch


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Bauen & Wohnen

Omlin Energiesysteme AG – Wärmetechnik mit Mehrwert Die Omlin Energiesysteme AG ist spezialisiert auf Ölheizungen, Gasheizungen, Fernwärme, Elektroheizungen, Wärmepumpen und thermische Solaranlagen. Dabei versteht sich das Birsfelder Unternehmen nicht als Installationsfirma, die einfach handelsübliche Anlagen einbaut, sondern als nachhaltiger Anlagebauer mit analytischem und innovativem Hintergrund. Interview mit Cornelia Omlin von Niggi Freundlieb

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ie Omlin Energiesysteme AG beurteilt fehlerhafte Heizsysteme und findet umfassende, nachhaltige sowie individuelle Lösungen – die Anlagen der Omlin Energiesysteme AG sind Unikate –, die sowohl Investitionskosten wie zukünftige Betriebskosten und vor allem auch die persönlichen Bedürfnisse der Kunden berücksichtigen. Mit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft und der Namensänderung von Omlin + Partner in Omlin Energiesysteme AG vollzog das Unternehmen nicht nur einen wichtigen Schritt in seiner 16-jährigen Geschichte hin zu einer an zeitgemässe Anforderungen angepassten Firmenstruktur, sondern dokumentiert damit auch ihre technologische Kompetenz als zukunftsgerichteter Anlagebauer, der sich für den sinnvollen, nachhaltigen Einsatz von Heizungssystemen in bestehenden Häusern einsetzt. Das Firmencredo

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dabei: lieber eine richtig gebaute und dimensionierte konventionelle Heizung als eine falsch gebaute Alternativanlage! Geleitet wird die Omlin Energiesysteme AG von Cornelia und Martin Omlin. Cornelia Omlin, eidg. dipl. Kauffrau und dipl. Betriebsökonomin FH, fungiert als VR-Präsidentin und ist für das reibungslose innerbetriebliche Funktionieren des Unternehmens verantwortlich. Martin Omlin, eidg. dipl. Sanitär- und Heizungsinstallateur und eidg. dipl. Haustechnikplaner Heizung, mit fachspezifischen Weiterbildungen, zum Beispiel als zertifizierter Solarbauer, ist operativ an der Front tätig. «Geschäftsführer»: Wird es als Laie und Konsument nicht immer schwieriger, im – wie Sie es nennen – «Energiedschungel» die Übersicht zu behalten?

Cornelia Omlin: Genau da setzt unsere Philosophie an. Einerseits fördern wir mit unseren Lösungen, die wir entwickeln und den Kunden präsentieren, deren Umwelt- und Energiebewusstsein, denn nachhaltige Investitionen zahlen sich aus, andererseits beraten wir sie mit unserem Fachwissen bedürfnisgerecht und individuell. Dabei stehen Ehrlichkeit und fairer Umgang mit Kunden und Partnern und nicht eine für uns günstige Auftragsoptimierung im Vordergrund. Nachhaltigkeit zeigt sich nicht in kurzfristigen Renditen. Sie zeigt sich im langfristigen Umdenken – für die kommenden Generationen. Für die langfristige Kundenzufriedenheit braucht es eine transparente, auf realen Fakten beruhende, ehrliche Kommunikation. Nur eine umfassende Aufklärung kann falsche Vorstellungen vermeiden. Das betrifft übrigens nicht nur die Kunden. Aufgrund der rasanten Entwicklung fehlt oft das Fachwissen auch in der Branche. Die Omlin Energiesysteme AG hat dieses Wissen und gibt es weiter.


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Was heisst bedürfnisgerecht und was ist nun die richtige Lösung für mein Haus: Ölheizung, Gasheizung, Alternativenergien? Bedürfnisgerecht heisst, dass wir bei der Planung einer Anlage nicht ideologisch, sondern mit gesundem Menschenverstand vorgehen und die individuellen Bedürfnisse an eine Heizungsanlage berücksichtigen. Je nach Gebäudetyp und individuellen Bedürfnissen muss genau evaluiert werden, was denn genau die richtige Lösung ist. Grundsätzlich bevorzugen Sie aber den Einbau von nachhaltigen, energiesparenden Heizsystemen? Klar, wir unterstützen die erneuerbaren Energien. Es reicht allerdings nicht, tel quel auf den Zug der Alternativenergien aufzuspringen, ohne vorher zu wissen, was Nachhaltigkeit wirklich bedeutet. In einer (noch) von Öl geprägten Gesellschaft wird der Einsatz von Alternativenergien zwar immer zwingender, aber aus langjähriger Erfahrung wissen wir, dass nur die kompromisslose Konsequenz im Umgang mit Alternativenergie zum Ziel führen kann.

Cornelia Omlin

toren. Wird eine Solaranlage nicht korrekt gebaut, benötigt sie schnell mehr Energie, als sie bringt.

Was bedeutet «kompromisslose Konsequenz»?

Die Omlin Energiesysteme AG setzt sich auch in der Öffentlichkeit oder in den Medien immer wieder leidenschaftlich für intelligente, nachhaltige Energielösungen, aber auch für ein Umdenken in diesem Bereich ein – sind Ihre Überzeugungen und Leidenschaft auch die Triebfedern Ihres unternehmerischen Handelns?

Nehmen wir als Beispiel die Kombination einer thermischen Solaranlage mit einer konventionellen Heizungsanlage. Der Einbau einer solchen Anlage in einem bestehenden Haus ist eine grosse Herausforderung. Dabei genügt es nicht, einfach ein bisschen «Solar» zu planen und einzubauen. Eine leistungsfähige thermische Solaranlage mit einem hohen Nutzungsgrad kann nur funktionieren, wenn auch der Heizungs- und Sanitärbereich die dazu passenden Anpassungen erhält. Die Umsetzung des solaren Gedankens umfasst also weit mehr als nur das Aufstellen von einigen Kollek-

Unbedingt. Wir vertreten unsere Überzeugungen leidenschaftlich, auch wenn wir manchmal unangenehme Wahrheiten aussprechen. So monieren wir zum Beispiel, dass mit der seit dem 1. Januar 2010 im Kanton Basel-Stadt herrschenden 50%-Klausel sozusagen ein Solardachzwang besteht. Dies bedeutet, dass bei einer Heizungssanierung, also dem gleichzeitigen Ersatz von Heizkessel und Boiler, das Warmwasser mit 50 Prozent alternativer Energie produziert werden muss. Kann allerdings aus technischen Gründen eine Solaranlage nicht gebaut werden, muss beispielsweise von

einer konventionellen Gasheizung auf eine kostenund CO₂-intensivere Fernwärmeheizung umgestellt werden. Mit Leidenschaft, und dies seit 16 Jahren, üben wir aber auch unseren Beruf aus und sind für unsere Kunden vor allem auch verlässliche und pünktliche Partner. Obwohl wir uns in einem technischen Umfeld bewegen, stehen für uns die Menschen, mit denen und für die wir arbeiten, im Mittelpunkt. Aufträge werden prinzipiell termingerecht ausgeführt, Betriebsabnahmen durch die IWB sind ausnahmslos beim ersten Mal erfolgreich und in Notfällen sind wir innert Stundenfrist zur Stelle.

Weitere Informationen Omlin Energiesysteme AG Salinenstrasse 3 CH-4127 Birsfelden Telefon +41 (0) 61 378 85 00 Telefax +41 (0) 61 378 85 01 www.omlin.com

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Elektro Gutzwiller – seit 85 Jahren der Strom-Profi! Die Elektro Gutzwiller AG in Oberwil plant und realisiert sämtliche Elektroinstallationsarbeiten für Private und Unternehmen, ist im Bereich Telefonie und Informatik tätig, installiert Fotovoltaik- und Telekommunikationsanlagen, Einbruch- und Brandmeldeanlagen sowie Zutrittskontrollen und unterhält einen 24-Stunden-Pikettdienst. Interview mit Heinz Lussi von Niggi Freundlieb

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ie Geschichte des Unternehmens begann vor 85 Jahren. Am 11. April 1927 liess Bernhard Herbert GutzwillerFavre im Handelsregister Baselland die Einzelfirma «Gutzwiller Ing.» eintragen. Auf einer Apparateplakette aus diesen frühen Jahren kann man ersehen, dass die Firma unter anderem im Bereich «Elektro-Kalorische Anlagen und Apparate» aktiv war. 1955 übernahm Sohn Henri Gutzwiller die Firma, die 1959 in Gutzwiller &

Geschäftsführer 04 // 2012

Co. umbenannt und 1972 in eine Aktiengesellschaft mit dem Namen Gutzwiller AG umgewandelt wurde. 1997 erfolgte die Namensänderung in Elektro Gutzwiller AG und seit 1998 ist das Unternehmen der schweizweit tätigen Burkhalter-Gruppe angeschlossen. Im August 2003 wurde das Elektrofachgeschäft an der Hardstrasse 9 in Birsfelden übernommen und in die Elektro Gutzwiller AG

integriert. Die Elektro Gutzwiller AG beschäftigt heute als renommierte Elektroinstallationsfirma in der Region rund 25 Mitarbeitende. Geschäftsführer ist seit Mitte der 1990er Jahre Heinz Lussi, der seit 1988, zuerst als Technischer Leiter, für das Unternehmen tätig ist. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» beschreibt Heinz Lussi die Tätigkeitsfelder der Elektro Gutzwiller AG, spricht über Traditionen,


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Heinz Lussi

aber auch wie man sich als Unternehmen technologisch weiterentwickeln muss. «Geschäftsführer»: Jetzt sind Sie seit 1988 für ein Unternehmen der Elektrobranche tätig, das vor 85 Jahren gegründet worden ist – was bedeutet Ihnen Tradition? Heinz Lussi: Natürlich kann ich mich nur an die Zeiten seit 1988 erinnern, als ich als Technischer Leiter bei der Elektro Gutzwiller AG begann, aber das ist ja jetzt auch schon eine Weile her (lacht). Ich habe natürlich schon bald gemerkt, dass das Unternehmen einen guten Namen hatte, insbesondere im Leimental stark verankert war und viele Stammkunden hatte, die uns quasi von Generation zu Generation treu geblieben waren. An dieser Verankerung hat sich bis heute nicht viel geändert. Aber wir können uns natürlich nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Dementsprechend hat sich mit

den Jahren auch die Kundenstruktur verändert. Und technologisch muss man gerade in der Elektrobranche am Ball bleiben. Deshalb sind diesbezügliche Vergleiche mit früher kaum zu machen. Geblieben sind sicher unsere Ziele, die Kunden optimal zu beraten, mit ihnen zusammen partnerschaftliche Lösungen zu finden, höchste Qualität abzuliefern, aber auch gegenüber unseren Mitarbeitenden ein guter Arbeitgeber zu sein. Sie haben eben erwähnt, wie wichtig es für ein Unternehmen Ihrer Branche ist, sich technologisch ständig weiterzuentwickeln – wo sehen Sie sich da positioniert? Die Elektro Gutzwiller AG präsentiert sich da in bester Verfassung. Wir investieren viel in die Ausund Weiterbildung unserer Mitarbeitenden. Wir sind auch ein Lehrlingsausbildungsbetrieb und bilden zum Elektroingenieur EFZ oder Montageelek-

triker EFZ aus. Innovation und zukunftsgerechtes Denken hat übrigens in unserer Firma Tradition, denn bereits Firmengründer Bernhard Herbert Gutzwiller hatte Anfang der 1930er Jahre die Vision der 1000-Watt-Gesellschaft und auf seine elektrischen Apparate das Label «Millwatt» drucken lassen. Also schon damals hatte man die Vision einer Gesellschaft, die mit einer bestimmten Menge an Energie auskommen müsse und technisch auch in der Lage wäre, dies zu bewerkstelligen. Ist die Elektro Gutzwiller AG nach wie vor im Energiesparsektor tätig? In den letzten Jahren wurde der Fotovoltaik-Bereich für uns immer wichtiger. Neben Planung und Installation der entsprechenden Anlagen auf Ein- und Mehrfamilienhäusern oder Gewerbebauten übernehmen wir für die Kunden übrigens auch Administratives und stellen die

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Burkhalter-Notruf

Dienstleistungen der Elektro Gutzwiller AG Installationen • Neubau von EFH / MFH • Umbau und Sanierungen von EFH / MFH • Industrie- und Gewerbebauten • Zentral-Staubsauger (Sistem-AIR) • Planungen und Ausschreibungen Service / Kundendienst • Störungen (24h Pikett) • Unterhalt (Beleuchtung etc.) • Sanierungen (Küche, Bad etc.) • Beleuchtungen (Beratung / Verkauf) Telefonie, Informatik • Telefonanlagen (TVA) • Netzwerke (UKV) • Multimedia-Systeme (wie BKS etc.) • KNX (ehemals EIB) • Security • Einbruchmeldeanlagen • Brandmeldeanlagen • Zutrittskontrollen

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«interGGA» – «Teleport» • Internet-Zugang und Telefon via Kabelfernsehen! Die Anmeldung, inkl. Bestellung Kabel-Modem (Miete/Kauf), kann unter dem Link «interGGA» / «Teleport» bei der ImproWare AG (Provider) getätigt werden. Kontakt Elektro Gutzwiller AG: Peter A. Amport (Serviceleiter/Geschäftsführer Stv.) Telefon +41 (0) 61 406 10 04 (Direktwahl) Telefax +41 (0) 61 406 10 07

diesbezüglichen Anträge für Förderungsbeiträge. Mit der Fotovoltaik haben wir uns ein neues Standbein geschaffen und seit Fukushima registrieren wir eine starke Zunahme in der Nachfrage solcher Anlagen. Die Elektro Gutzwiller AG erbringt aber nach wie vor die üblichen Dienstleistungen eines klassischen Elektroinstallationsunternehmens? Ja, natürlich. Wir installieren für Private und das Gewerbe von der Steckdose bis zur Gartenbeleuchtung alles, übernehmen auch Kleinaufträge und sind mit einem 24-Stunden-Pikett für unsere Kunden da. Darüber hinaus planen und installieren wir Telefonanlagen, schaffen die technischen Voraussetzungen für die Nutzung von BreitbandInternet und Kabelfernsehen – wir arbeiten da

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eng mit unserem Partner interGGA zusammen, bringen Glasfaser zum Endverbraucher, richten Netzwerke ein oder bauen Einbruch- und Brandmeldeanlagen sowie Zutrittskontrollen ein. Neben Installationen bieten wir unseren Kunden Beratungen in allen Bereichen an, die mit Elektrizität zu tun haben, und übernehmen die Planung von Anlagen und Systemen. Wie autonom kann sich die Elektro Gutzwiller AG innerhalb der Burkhalter-Gruppe bewegen? Die Elektro Gutzwiller AG agiert als völlig selbständiges Unternehmen. Als Teil der Burkhalter-Gruppe können wir natürlich in vielen Bereichen von einem Wissenstransfer profitieren oder haben spezielle Konditionen beim Materialeinkauf.

Weitere Informationen Elektro Gutzwiller AG Mühlemattstrasse 25 CH-4104 Oberwil Telefon +41 (0) 61 406 10 10 Telefax +41 (0) 61 406 10 07 info@elektro-gutzwiller.ch www.elektro-gutzwiller.ch


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Immobilie zu verkaufen? IMMO FAMILY AG – wenn Sie sich in der Region Nordwestschweiz mit dem Thema Immobilien-Verkauf oder Immobilien-Kauf befassen, werden Sie nicht an den Diensten der jungen Immobilien-Firma vorbeikommen.

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ie IMMO FAMILY AG baut auf Vertrauen und Sicherheit und bietet ihren Kunden einen Rundumservice. Seit zwei Jahren kümmert sich die Firma um die reine Vermittlung von Wohn-Immobilien in der Region Nordwestschweiz. Die beiden Geschäftsinhaber Sven Gloor und Jan Winteler verfügen über langjährige Erfahrungen in der Branche und kennen den lokalen Markt hervorragend. Basierend auf diesem Wissen haben die beiden ein Dienstleistungsangebot zusammengestellt, mit dem Sie als Kunde nur profitieren können.

Von Mensch zu Mensch Immobilien-Verkauf ist Vertrauenssache – auf dieses Vertrauen baut die Firma. Beim Verkauf einer Liegenschaft sind immer sehr viele Emotionen im Spiel. Die IMMO FAMILY AG nimmt auf den Menschen, der hinter einer Immobilie steht, grosse Rücksicht und bietet nebst Diskretion auch viel Einfühlungsvermögen für die bestehende Situation und den möglichen Verkaufsgrund. Regelmässige Kommunikation Wer der IMMO FAMILY AG einen Verkaufsauftrag erteilt, ist auf der sicheren Seite. Nebst dem Rundumservice (von der kostenlosen Marktwertermittlung bis zur Schlüsselübergabe) informiert die Firma ihre Kunden wöchentlich über den aktuellen Verkaufsstand. «Als Eigenheimbesitzer möchte ich doch wissen, wie es um den Verkauf meiner Immobilie steht», berichten Gloor und Winteler.

Zu 100 Prozent auf Erfolgsbasis Bei der IMMO FAMILY AG zahlen Sie als Eigentümer keine Zusatzkosten. Sämtliche Marketingkosten sind in der Provision enthalten und müssen nicht separat bezahlt werden. «Eine Verkaufsprovision zu den marktüblichen Ansätzen ist nur bei Erfolg geschuldet. Also zahlt der Kunde unseren Service nur, wenn wir für ihn erfolgreich gearbeitet haben», fügen die beiden Inhaber an. Suchen Sie noch? Auch Immobilien-Käufer können von den Diensten der Firma profitieren. Die IMMO FAMILY AG bietet Kaufinteressenten den einmaligen Service, dass sie über neue Immobilien, die sich in ihrem Angebot befinden, früher informiert werden. «Stellen Sie sich vor, Sie suchen in einer der beliebten Gemeinden in unserer Region ein Objekt. Da haben Sie sicher schon die Erfahrung gemacht, dass Sie nicht die einzigen Interessenten sind und es schwer ist, einen Zuschlag für diese Liegenschaft zu erhalten. Wenn Sie sich mit Ihrem Suchprofil bei der IMMO FAMILY AG registrieren, werden Sie frühzeitig über passende Immobilien informiert, bevor diese am öffentlichen Markt vorgestellt werden.» Von diesem zeitlichen Vorsprung profitieren die Kaufinteressenten. Dieser Zusatzdienst ist selbstverständlich kostenlos. Überzeugen Sie sich selbst, die IMMO FAMILY AG freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme.

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Kolumne

Wirtschaftspolitik im Dienste der Gesellschaft

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von Martin Dätwyler

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ür die Region Basel liegt keine ganzheitliche Übersicht vor, wie Wirtschaftsflächen (Areale) künftig noch besser genutzt werden (können) – weder in raumplanerischer noch in verkehrlicher Sicht. Mit einer Analyse will die Handelskammer beider Basel einerseits das Nutzungspotential solcher Flächen aufzeigen, andererseits auch mit daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen auf das Thema aufmerksam machen. Der Umgang mit Flächen in der räumlich stark beanspruchten Nordwestschweiz führt dazu, dass ein Unternehmen stark unter Druck geraten kann, und eigentliche neue Nutzungspotentiale werden nicht oder zu wenig erkannt und weiterverfolgt. Die Handelskammer beider Basel hat deshalb eine Analyse vorgenommen, um auf diese für die Wirtschaftsentwicklung in unserer Region wichtige Thematik aufmerksam zu machen. Für die Untersuchung wurden 19 Wirtschaftsflächen definiert, welche überdurchschnittliches Potential aufweisen und so einen bedeutenden wirtschaftlichen Beitrag in der Region und darüber hinaus leisten können. Dabei wurden Kerngrössen wie Fläche, Arbeitskräfte, Ausnützungsziffer, Nutzungsstruktur, Grundeigentümerverhältnisse und Grundstückswert als Kerngrössen untersucht. Entwicklungspotential nutzen Die Analyse soll einen Beitrag zur Arealentwicklung in der Wirtschaftsregion Basel leisten, indem Nutzungspotentiale eruiert und aufgezeigt sowie Defizite der Verkehrserschliessung von Wirtschaftsflächen beschrieben werden. Gleichzeitig soll dazu aufgerufen werden, mit einer gemeinsamen regionalen

Geschäftsführer 04 // 2012

Raumordnungspolitik und Wirtschaftspolitik in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft die vorhandenen Potentiale zu nutzen und Verkehrsdefizite zu beseitigen. Schlussfolgerungen Die Übersicht dieser Wirtschaftsflächen zeigt, dass sich umsetzbare Nutzungsstrategien für die regionalen Wirtschaftsflächen ableiten lassen. Deshalb sollte eine Grundlage betreffend Arbeitsplatzentwicklung und Bedarf an Wirtschaftsflächen für beide Kantone erstellt und sollten in einer gemeinsamen Arealentwicklungsstrategie (evtl. mit AG, SO und JU) die Entwicklungspotentiale der Wirtschaftsflächen mobilisiert werden. Weiter muss durch geeignete Projekt- und Organisationsstrukturen (Arealmanager, Wirtschaftsrat, Einbezug Umfeld etc.) die Entwicklung vorangetrieben werden. Durch ein aktives Marketing (u.a. durch BaselArea) soll auf die Wirtschaftsflächen aufmerksam gemacht und Investoren sollen kompetent betreut werden. Die derzeitige gute Erreichbarkeit dieser Flächen durch Strasse und Schiene ist auch in Zukunft zu halten. Zudem sind die Projekte aus dem Agglomerationsprogramm Basel 2. Generation konkret umzusetzen, indem die Projektreife erreicht wird und die Mittel bereitgestellt werden. Weiter sind direkte und kurze Anschlüsse an das übergeordnete Strassennetz sicherzustellen sowie die Engpässe auf dem Nationalstrassennetz, insbesondere Osttangente, zu beseitigen. Der vollständige Bericht zur Analyse «Wirtschaftsflächen Region Basel» ist zu finden unter: www.hkbb.ch > Publikationen > Studien und Berichte


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Bauen & Wohnen

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW: vielfältig, praxisnah und marktorientiert Die regional verankerte Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW mit nationaler und internationaler Ausrichtung hat sich als eine der führenden und innovationsstärksten Fachhochschulen der Schweiz etabliert.


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HANDEL Die neun Hochschulen der FHNW: • Hochschule für Angewandte Psychologie • Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik • Hochschule für Gestaltung und Kunst • Hochschule für Life Sciences • Musikhochschulen • Pädagogische Hochschule • Hochschule für Soziale Arbeit • Hochschule für Technik • Hochschule für Wirtschaft

Die Standorte der FHNW: • Aargau: Pädagogik*, Technik*, Wirtschaft • Basel-Landschaft: Architektur, Bau und Geomatik, Life Sciences, Pädagogik, Mechatronik trinational • Basel-Stadt: Gestaltung und Kunst, Musik, Pädagogik, Soziale Arbeit, Wirtschaft • Solothurn: Angewandte Psychologie*, Pädagogik, Soziale Arbeit*, Wirtschaft*, Optometrie

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Lehr- und Weiterbildungsangebote der FHNW: • Bachelor (BSc und BA)/Diplome: 34 • Master (MSc und MA): 18 • Weiterbildung: verschiedene Angebote wie Master of Advanced Studies (MAS), Weiterbildungs-Diplomlehrgänge (Diploma of Advanced Studies, DAS), Zertifikatskurse (Certificate of Advanced Studies, CAS), Fachseminare und Tagungen.

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Bauen & Wohnen

Der vierfache Leistungsauftrag (Stand 2011) Die FHNW erfüllt den vom Bund und der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) formulierten vierfachen Leistungsauftrag: Ausbildung, anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung, Weiterbildung und Dienstleistungen zugunsten Dritter.

Ausbildung • 34 Bachelor-Studiengänge (Bachelor of Science, BSc, und Bachelor of Arts, BA) mit 7405 Studierenden • 18 Master-Studiengänge (Master of Science, MSc, und Master of Arts, MA) mit 1489 Studierenden

Anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung • 881 Projekte mit Praxispartnern mit einem Aufwand von 71 Mio. CHF und einem Selbstfinanzierungsgrad von 50 Prozent (Vollkosten)

Weiterbildung • 2556 ausgestellte Diplome, davon • 579 für Master of Advanced Studies (MAS) • 114 in Weiterbildungs-Diplomlehrgängen, Diploma of Advanced Studies (DAS) • 1863 in Zertifikatskursen, Certificate of Advanced Studies (CAS) • rund 40'000 Teilnehmende an Fachseminaren und Tagungen

Dienstleistungen • 355 Projekte mit einem Aufwand von 33 Mio. CHF und einem Selbstfinanzierungsgrad von 91 Prozent (Vollkosten)

D

ie FHNW, eine von acht Fachhochschulverbünden der Schweiz, entstand 2006 aus der Fusion der drei Fachhochschulen Aargau, beider Basel und Solothurn, der Pädagogischen Hochschule Solothurn, der Hochschule für Pädagogik und Soziale Arbeit beider Basel. 2008 wurde die FHNW mit der Hochschule für Musik und der Schola Cantorum Basiliensis der MusikAkademie Basel erweitert. Die FHNW beinhaltet alle bisher in der Nordwestschweiz auf Fachhochschulniveau geführten Fachbereiche, nämlich Technik, Bau, Wirtschaft, Gestaltung und Kunst, Soziale Arbeit, Pädagogik und Musik. An ihrer Spitze stehen Dr. h.c. Peter Schmid als Präsident des Fachhochschulrates und Prof. Dr. Crispino Bergamaschi als Direktionspräsident.

Die Hochschulen der FHNW sind im Wesentlichen an den Standorten Aarau, Basel, BruggWindisch, Liestal, Muttenz, Olten, Solothurn und Zofingen angesiedelt. Für die nähere Zukunft werden vier bauliche Grossprojekte realisiert – der Campus Brugg-Windisch, der Campus Olten, der Campus Muttenz und der Campus Dreispitz-Basel. Vielfältig, praxisnah und marktorientiert. Diese drei Stichworte zeichnen die Ausbildungsmöglichkeiten an der FHNW aus. In Diplom-, Bachelor- und Master-Studiengängen sowie in zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten wird Wissen vermittelt, das aus ihren Absolventinnen und Absolventen gesuchte Fachkräfte formt.

Partnerschaftlich und kollegial Die FHNW gewährleistet ihren über 9500 Studierenden (Stand Oktober 2011) den Zugang zu Bachelor- und Masterstudien, anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung, Dienstleistung zugunsten Dritter sowie die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland. Dabei wird insbesondere auf vier Punkte grosser Wert gelegt: Innovation, interdisziplinäre Zusammenarbeit, nationale und internationale Partnerschaften und eine kollegiale Atmosphäre – Mitarbeitende, Dozierende und Studierende profitieren gleichermassen davon. Die praxisbezogenen Studiengänge werden als Voll-, Teilzeitstudien bzw. mit studienbegleitender Praxisausbildung oder kombiniert angeboten. Seit 2005 gibt es an der FHNW Bachelor-Studiengänge, seit 2009 sind in allen Fachrichtungen umfassende Master-Programme gestartet. Im Weiterbildungsbereich steht die FHNW für ein fachlich fundiertes und individuelles Angebot mit zahlreichen Möglichkeiten, die optimale Qualifikationsmöglichkeiten für neue berufliche Herausforderungen bieten. Forschung und Dienstleistungen am Puls der Zeit Ohne Forschung keine Hochschule: Bei der FHNW hat die anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung hohe Priorität. Dabei wird durch ihre neun Hochschulen ein weites Spektrum der wissenschaftlichen Disziplinen abgedeckt. Die Kompetenzen der Forschenden sowie die gute Infrastruktur der FHNW schaffen ideale Voraussetzungen für die Bearbeitung der stetig komplexer werdenden Fragestelllungen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Politik und Gesellschaft. Zum Angebot der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW gehören auch Dienstleistungen für Unternehmen und Institutionen. Studierende und Dozierende bieten ihr Know-how für Projekte aller Art an. Gefördert wird zunehmend die Interdisziplinarität, etwa in Kooperationen mit Netzwerken oder im Austausch mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland. Für die erfolgreiche Forschungstätigkeit ist neben den internen Voraussetzungen auch die regionale, nationale und internationale Vernetzung der Forschenden entscheidend. Beispiele hierfür sind die zahlreichen FHNW-Projekte mit Beteiligung von Industriepartnern, die Durchführung von gemeinsamen Projekten mit anderen Hochschulen und die Mitwirkung an europäischen Forschungsprogrammen. Die direkte Umsetzung der Resultate und die Stärkung des Wissens- und Wirtschaftsraumes Nordwestschweiz stehen bei allen Projekten der FHNW stets im Vordergrund. (Quelle: FHNW)

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Aus- & Weiterbildung

Fit für den Markt von morgen? Die permanente Veränderung der Märkte verlangt nach ständiger Anpassung der Qualifikation und Kompetenzen. Weiterbildung sollte deshalb genauso sein, wie es auch erfolgreiche Kaderleute sind: praxisorientiert, individuell und flexibel. erade für Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer oder Mitarbeitende auf Kaderebene ist eine permanente Anpassung an die wirtschaftlichen Gegebenheiten von zentraler Bedeutung. Dazu gehört auch die Entwicklung der eigenen Qualifikation.

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sich wandelnden Märkte ausgerichtet sind. So trägt beispielsweise die Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW mit zwei attraktiven neuen Vertiefungsrichtungen «Detailhandel» und «Spedition & Logistik» den Besonderheiten des Standortes Basel Rechnung.

Sich verändernde Märkte verlangen nach Flexibilität, neuen Kompetenzen und einer Erweiterung der persönlichen Fähigkeiten auf kreativer, sozialer und methodischer Ebene. Ausserdem erfordert die zunehmende Komplexität am Arbeitsplatz eine ständige Weiterbildung zum Erhalt und Ausbau der Fachkompetenz.

Ebenfalls eröffnen die bewährten HFW-Vertiefungsrichtungen «SAP» und «Bankwirtschaft» attraktive Aussichten in der Karriereplanung. Und für eine Ausbildung auf höchstem Niveau empfehlen sich die Nachdiplomstudien HF in «Finanzmanagement und Rechnungslegung» sowie in «Leadership und Management» oder die Höhere Fachschule für Marketing und Kommunikation.

Im Vordergrund einer praxisorientierten Weiterbildung sollte aber nicht nur die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit stehen, sondern auch die Wertschöpfung für die Unternehmen selber. Eine Investition in Weiterbildung ist deshalb sowohl eine Investition in die eigene berufliche Zukunft als auch in die Substanz der Firmen und Branchen.

In funktions- und branchenbezogenen Lehrgängen werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeweils gezielt auf anerkannte Prüfungen und den beruflichen Alltag vorbereitet. Die Handelsschule KV Basel zählt dabei auf ein weitreichendes Netzwerk fachlich und didaktisch qualifizierter Referentinnen und Referenten, die eine optimale Verbindung von Theorie und Praxis garantieren und somit den Praxistransfer sicherstellen.

Die Handelsschule KV Basel bietet auf allen Kaderstufen praxisorientierte Bildungsangebote an, die genau auf die Bedürfnisse der Wirtschaft und auf die

Als eine der führenden Institutionen bietet die Handelsschule KV Basel nebst einer modernen Infrastruktur, persönlichem Unterricht und aktuellen Kommunikationsmöglichkeiten aber auch den Zugang zu den grossen Bildungsnetzwerken der kaufmännischen Berufswelt. Dabei legt die Schule höchsten Wert auf persönliche Beratung und Flexibilität, um die Bedürfnisse und Ansprüche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer individuell zu erfüllen. Eine optimale Wertschöpfung für Teilnehmende wie für Unternehmen garantiert das strenge Prüfungsverfahren, das die Schule erfolgreich durchlaufen hat: Das angesehene Qualitätssiegel Eduqua – das schweizerische Zertifikat für Weiterbildungsinstitutionen – bestätigt die hohe Bildungsqualität. Zudem gehört die HFW der Qualitätsallianz der führenden Höheren Fachschulen für Wirtschaft in der Schweiz an. Von A, wie Allgemeinwissen, bis Z, wie zielgerichtete Weiterbildung: Die Handelsschule KV Basel macht Kaderleute mit hoch qualifizierten Lehrgängen fit für den Markt von morgen.

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Aus- & Weiterbildung

NSH Kaderschule: Kommunikationsplaner/in mit eidg. Fachausweis Seit 62 Jahren bietet das NSH Bildungszentrum Basel direkt beim Bahnhof SBB mit seinen vier Abteilungen praxisorientierte Aus- und Weiterbildungen an. So zum Beispiel an der NSH Kaderschule im Bereich Marketing.

NSH Bildungszentrum Basel – zentral am Bahnhof SBB

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Dozent Joël Wüthrich im Gespräch mit Antje Dressler, Gesamtleiterin NSH Bildungszentrum Basel

it dem Lehrgang Kommunikationsplaner/in mit eidg. Fachausweis, der am 5. Februar 2013 beginnt, werden die Studierenden in zwei Semestern gezielt auf die eidg. Berufsprüfung vorbereitet.

berecht und generell über die Werbewirtschaft. Die Berufsprüfung, die mit dem eidgenössischen Fachausweis abgeschlossen wird, ist zudem ein optimales Sprungbrett für die Ausbildung zum/ zur eidg. dipl. Kommunikationsleiter/in.

Antje Oeschger, Gesamtleiterin des NSH Bildungszentrums Basel, und Joel Wüthrich, Kursleiter Marketing- und Verkaufsfachleute sowie Dozent Kommunikationsplaner, erklären im Interview mit dem «Geschäftsführer» die Ziele des Lehrgangs und wie die Teilnehmenden für die Praxis fit gemacht werden.

Weshalb ist die NSH Kaderschule der richtige Ort, sich im Marketingbereich ausbilden zu lassen?

«Geschäftsführer»: Was sind die Ziele des Lehrgangs Kommunikationsplaner/in mit eidg. Fachausweis? Antje Oeschger: Den Studierenden werden die Qualifikationen vermittelt, sämtliche internen und externen Kommunikationsbedürfnisse eines Unternehmens zu koordinieren und schlussendlich zu realisieren. Die Kommunikationsplaner/ innen sind sowohl auf Agentur- als auch auf Kundenseite tätig. Joel Wüthrich: In diesem Lehrgang vermitteln wir praxisorientiertes Wissen in Kommunikationsplanung, integrierter Kommunikation, Wer-

Geschäftsführer 04 // 2012

Antje Oeschger: Die NSH Kaderschule ist der führende Anbieter in der Region und hat eine lange und grosse Erfahrung im Bereich der Marketingausbildungen. Unsere Lehrmittel und der praxisorientierte Unterricht gewährleisten eine zielgerichtete Ausbildung, an deren Ende ein eidgenössisch anerkannter Abschluss steht. Für die Studierenden von ausserhalb ist es zudem ein grosser Vorteil, dass sich das NSH Bildungszentrum Basel unmittelbar beim Bahnhof SBB befindet. Joel Wüthrich: Das grosse Plus der Marketingausbildungen an der NSH Kaderschule ist der Praxisbezug. Die Dozenten kommen aus der Wirtschaft und kennen die genauen Anforderungen, die an Marketingfachleute gestellt werden. Kleine Klassengrössen erlauben zudem einen effizienten und erfolgsorientierten Unterricht.

Wie gross ist der Bedarf an Fachleuten im Bereich Marketing? Antje Oeschger: Wir beobachten eine starke Zunahme in diesem Bereich. Marketing-, Verkaufsfachleute und Kommunikationsplaner sind sehr gefragt. Heute müssen nicht nur Angestellte im Produktmanagement, im Verkauf oder im Servicebereich Marketingqualitäten vorweisen. Durch den immer stärker werdenden Einfluss der neuen Medien erleben wir einen markanten Anstieg der diesbezüglichen Bedürfnisse generell in der Wirtschaft. Die vier Bereiche des NSH Bildungszentrums Basel •NSH Kaderschule •NSH Handelsschule •NSH Sprachschule •NSH Medidacta Weitere Informationen NSH Bildungszentrum Basel AG Elisabethenanlage 9 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 270 97 97 Telefax +41 (0) 61 270 97 67 info@nsh.ch www.nsh.ch


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Aus- & Weiterbildung

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Geschäftsführer 04 // 2012

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he Cambridge Institute ist aber nicht nur der Name einer erfolgreichen Sprachschule, sondern steht für ein innovatives Konzept, das Englisch nach einem individuellen Studienprogramm in «Bestzeit» bietet. Das von einem Engländer und einem Schweizer entwickelte System wird mit grossem Erfolg in Bern, Fribourg, Luzern, Prag, Zürich, Wien und eben in Basel angeboten. Schulleiter am EDUCA-zertifizierten Cambridge Institute Basel, wo acht Lehrkräfte – ausschliesslich englischer Muttersprache – unterrichten, ist seit 2001 Giuseppe Provenzano. «Geschäftsführer»: Was ist das Besondere am Konzept von The Cambridge Institute? Giuseppe Provenzano: Am Cambridge Institute unterrichten ausschliesslich Lehrkräfte englischer Muttersprache. Für jeden Studenten wird ein individueller Lehrplan ausgearbeitet. Dazu wird er mittels eines objektiven Tests in eine von 18 Lernstufen (Units) eingestuft. Somit kann er nach seinen Bedürfnissen lernen oder seine Kenntnisse innerhalb eines Zeitplans, den er selber bestimmt, ergänzen. Er ist unabhängig von den Zielen eines Gruppenunterrichts und kann allenfalls Lektionen beliebig oft wiederholen, ohne dass für ihn Mehrkosten entstehen. Welche Abschlüsse kann man erwerben? Unser Studienprogramm ist auf das sogenannte «Dolphin»-Lernsystem abgestimmt, dieses wird mit einem weltweit anerkannten Abschluss-Diplom beendet. Am Cambridge Institute führen wir zudem spezifische Diplomkurse durch, wie zum Beispiel das First Certificate in English (FCE), das Certificate


Aus- & Weiterbildung

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Giuseppe Provenzano Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

47 verheiratet Heizungstechniker; Kaufmann Schulleiter The Cambridge Institute Basel Kochen, Essen

Eine Sprache lernt man natürlich am besten, wenn man sie praktisch und auch mit Spass und Freude anwendet. Da setzt der Cambridge Club an. Kursteilnehmende haben dort die Möglichkeit, untereinander in der englischen Sprache zu kommunizieren und profitieren von einer Atmosphäre wie bei einem Aufenthalt im Sprachgebiet. Es stehen ihnen kursbegleitend Konversations-, Grammatikund Video-Anlässe zur Auswahl. Weitere ClubAktivitäten sind unter anderem gemeinsame Theater- und Kinobesuche und Parties. Alle Aktivitäten finden immer unter der Leitung einer Lehrperson statt.

in Advanced English (CAE), welches den Zugang zu den meisten englischsprachigen Universitäten weltweit ermöglicht, oder das Certificate of Proficiency in English (CPE), das weltweit höchste anerkannte Englisch-Sprachdiplom der University of Cambridge (UK) für Non-Native-Speakers, welches den uneingeschränkten Zugang zu englischsprachigen Universitäten berechtigt. Für den geschäftlichen Bereich bieten wir das Business English Certificate (BEC vantage und BEC higher)

an, ein anerkannter Abschluss für wirtschaftliche Themenbereiche. Ausserdem können sich Studenten bei uns auf das International English Language Testing System (IELTS) und den Test of English as a Foreign Language (TOEFL) vorbereiten. Beide bilden die Basis für den Zugang zu Universitäten im englischen Sprachraum. Welche Rolle spielt der Cambridge Club innerhalb des Instituts?

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04 // 2012 Geschäftsführer


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Sport & Freizeit

OB-Trainer Roger Hegi – der Kater verlernt das Mausen nicht! Seit Beginn der Saison 2012/13 ist Roger Hegi Trainer der ersten Mannschaft des BSC Old Boys. Der Nachfolger von Massimo Ceccaroni, der als Nachwuchschef zum FC Basel wechselte, ist hauptberuflich Direktor der Sport-Toto-Gesellschaft in Basel und blickt auf eine lange und erfolgreiche Karriere als Spieler und Trainer im Schweizer Spitzenfussball zurück. Als CEO des FC Basel war er zudem von 2002 bis 2004 mitverantwortlich für den Beginn der Höhenflüge der Rot-Blauen im damals neu erstellten St. Jakob-Park.

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Sport & Freizeit

Roger Hegi Alter: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

Interview mit Roger Hegi von Niggi Freundlieb

Geschäftsführer 04 // 2012

56 Rechtsanwalt Trainer 1. Mannschaft BSC Old Boys; Direktor der Sport-Toto-Gesellschaft in Basel Sport allg., Essen, Familie

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ber 300-mal lief Roger Hegi als Spieler in der obersten Schweizer Liga auf und wurde auch diverse Male für die Junioren-Auswahlen des SFV aufgeboten. Zudem war er Mitglied der SFV-Olympia-Auswahl. Zwischen 1990 und 1994 war er als Spielertrainer beim FC Gossau tätig und stieg mit den Ost-

schweizern zweimal bis in die NLB auf. Weitere Stationen in der Trainerkarriere von Roger Hegi, der Inhaber der UEFA-Pro-Lizenz ist, waren der FC St. Gallen, mit dem er bis in den Cupfinal vorstiess, und die Grasshoppers aus Zürich, mit denen er neben dem Vizemeistertitel ebenfalls den Cupfinal erreichte.


Sport & Freizeit

«Geschäftsführer»: 2007 haben Sie nach Ihrem letzten Trainerjob bei Muri gesagt, jetzt sei Schluss, was hat Sie dazu bewogen, bei OB einzusteigen? Roger Hegi: Der Trainerjob beim FC Muri war quasi ein Freundschaftsdienst. Ich entschied mich aber dann, ein bisschen kürzer zu treten, um neben meinem Job als Direktor der Sport-Toto-Gesellschaft mehr Zeit für meine Familie zu haben. Nun haben sich meine Lebensumstände insofern verändert, als dass meine Kinder flügge geworden waren und ich meinen Lebensmittelpunkt näher an Basel verlegte. Als dann die Anfrage von OB kam und ich von den Verantwortlichen einen hervorragenden Eindruck über den Club und die Mannschaft bekam, reizte mich diese Aufgabe sehr. Die Clubverantwortlichen sicherten mir ausserdem zu, weiterhin prioritär meinen beruflichen Verpflichtungen

nachkommen zu können. Und nach dem Plazet meiner Lebenspartnerin konnte ich eigentlich fast nicht mehr absagen (lacht)!

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Job gemacht hat, die eine gute Mischung aus routinierten, älteren und jüngeren Spielern darstellt, die Potential hat und in der Kameradschaft gross geschrieben wird.

Weshalb machten der Club und die Mannschaft einen hervorragenden Eindruck auf Sie?

Was sind Ihre Ziele als Trainer?

OB verfügt über ausgezeichnete Strukturen mit gut ausgebildeten Trainern sowie einer hervorragenden Nachwuchsabteilung mit einem nachhaltigen Konzept und einer mannschaftsübergreifenden Philosophie. Im Club herrschen eine tolle Stimmung und ein grosses Zusammengehörigkeitsgefühl. Selten habe ich zudem mit Präsident Balz Heusler, Ausbildungschef Max Thalmann oder Coach Christian Schmid Menschen getroffen, die sich dermassen für ihren Verein engagieren, gleichzeitig aber sehr realitätsnah sind. Ich habe eine Mannschaft übernommen, bei der Massimo Ceccaroni einen tollen

Ich möchte die Mannschaft als Ganzes und die einzelnen Spieler weiterbringen und sie dazu bringen, den Fussball zu spielen, den ich mir vorstelle: also Dominanz aufbauen, kompakt und taktisch versiert mit Pressing spielen und einen eigenen Stil pflegen. Was die Saisonziele anbelangt, warne ich vor übertriebenen Erwartungen, denn es gibt vier bis fünf Mannschaften, die – im Gegensatz zu OB – fast schon einen professionellen Fussballbetrieb unterhalten und auch dementsprechende Ambitionen haben. Unser erklärtes Ziel ist der Klassenerhalt.

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Sport & Freizeit

BADEPARADIES SCHWARZWALD – Willkommen im Urlaub! Wasser satt und Urlaubsfreude pur verspricht ein Besuch im BADEPARADIES SCHWARZWALD in Titisee-Neustadt. Unter dem Motto «Willkommen im Urlaub!» erwartet die Besucher ein Erlebnisbad der Superlative in reizvoller Schwarzwaldkulisse.

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ine Wasserfläche von 1250 m², mehr als 180 echte Palmen und 350 m² Saunagarten laden ein: zum Schwimmen, Geniessen, Saunieren und Relaxen. Schallgeschützt getrennt, finden Action-Hungrige im GALAXY SCHWARZWALD gleich nebenan ein Eldorado mit 20 Wasserattraktionen, darunter 18 HightechRutschen und ein spektakuläres Wellenbad. Spassfaktor: 100 Prozent. Wie in der Karibik: die Palmenoase (Zutritt ab 16 Jahren und Kleinkinder bis einschl. dem 3. Lebensjahr) Einzigartig ist die Palmenoase mit 180 echten Palmen. Da hier Gäste ab 16 Jahren Einlass finden, garantiert dieser Bereich Ruhe und Erholung pur. Sich im warmen Wasser bei 33 Grad treiben zu lassen oder an der Poolbar einen Cocktail zu geniessen, entspannt ebenso herrlich wie im Whirlpool zu liegen oder es sich auf einer Sprudelliege bequem zu machen. Die vielen Massagedüsen und Nackenduschen entkrampfen die geplagten Muskeln. Ein architektonisches Meisterwerk bildet das riesige transparente Panoramadach über der Palmenoase, das bei warmen Aussentemperaturen geöffnet werden kann. Die neuen «Quellen der Gesundheit» im BADEPARADIES SCHWARZWALD Seit einem Jahr steht den Gästen mit den «Quellen der Gesundheit» ein weiteres Highlight im BADEPARADIES SCHWARZWALD zur Verfügung: Insgesamt vier exklusive Gesundheitsbecken mit den wertvollsten Mineralien der Welt sorgen für unvergessliche Momente.

Geschäftsführer 04 // 2012

Schweben wie im Toten Meer In den Mineral-Becken spüren die Gäste vollkommene Entspannung durch absolute Entlastung der Gelenke. Totes-Meer-Salz wirkt heilend und reinigend sowie wohltuend bei rheumatischen Erkrankungen und Kreislaufstörungen. Ein Bad in einem der Mineral-Becken ist eine wahre Schönheitskur für Haut und Körper. Lithium-Calcium – Neue Kraft für Körper und Geist! In den Lithium-Calcium-Becken können die Gäste Kraft für Körper und Geist tanken. Bei Krankheitsbildern wie Depression und Burn-out hilft Lithium, das seelische Gleichgewicht zu stabilisieren*, während Calcium nachweislich Osteoporose vorbeugt und die Knochen stärkt. Empfindliche Haut wird beruhigt und das Bindegewebe gefestigt* gemäss der wissenschaftlichen Studie der Uni Jena, 15.02.2011 Auszeit für Geniesser: die Wellnessoase (Zutritt ab 16 Jahren – textilfrei) Ein kleiner Urlaub für Geist, Körper und Seele? Die Wellnessoase mit Saunen im BADEPARADIES SCHWARZWALD verspricht ein intensives Verwöhnerlebnis. Feuer-, Birken-, Wasserfall- und Panoramasauna – spezielle Aufgussprogramme bringen den Besucher nach Lust und Laune so richtig ins Schwitzen. Anschliessend kann sich der Besucher im 19 Grad kalten Tauchbecken, im Alemannischen «S’Abkiehlbecke» genannt, erfrischen und danach im 350 Quadratmeter grossen Outdoor-Saunagarten an frischer Schwarzwaldluft die Seele baumeln lassen – das ist Entspannung pur!

Spass und Action in einer neuen Dimension: das GALAXY SCHWARZWALD Das GALAXY SCHWARZWALD ist ein eigenständiger Bereich, der schallgeschützt von der Palmen- und Wellnessoase getrennt ist. Hier können sich Jung und Alt das Wasser um die Nase spritzen lassen. 18 Hightech-Rutschen, die grösste EdelstahlHalfpipe der Welt, ein einzigartiges Wellenbad, ein Sportbecken und viele weitere Attraktionen erwarten die aktiven Besucher – Spassfaktor: 100%!

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Sport & Freizeit

CSI-Basel Hรถchstdotiertes Hallen-Reit-Turnier der Welt


Sport & Freizeit

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Vom 10. bis 13. Januar 2013 gastieren am CSI-Basel in der St. Jakobshalle wieder die besten Reiter und Springpferde der Welt. Der 2010 erstmals ausgetragene Grossanlass wurde bereits nach einem Jahr als 5-Sterne-Turnier – die höchste Kategorie im Reitsport – klassifiziert. Der CSI-Basel ist mit einem Preisgeld von 940'000 Franken das höchstdotierte Hallen-Reit-Turnier der Welt und damit auch einer der grössten Sportanlässe der Schweiz.

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Sport & Freizeit

Willy Bürgin Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobby:

76 verheiratet Metzgermeister Präsident CSI-Basel Reiten

Interview mit Willy Bürgin von Niggi Freundlieb

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enau 90 nationale und internationale Reiterinnen und Reiter – davon 33 aus den Welt-Top-40 – und 280 Spitzenpferde, die in den temporären, geheizten Stallungen vor der St. Jakobshalle untergebracht sind, werden in Basel an den Start gehen. Insgesamt sind am CSI-Basel 17 Prüfungen, inklusive der Amateur-Touren, zu reiten. Neun der elf internationalen Springen zählen für die Weltrangliste. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» spricht Willy Bürgin, Gründer und Präsident des CSI-

Geschäftsführer 04 // 2012

Basel, über seine Leidenschaft für Pferde und den Pferdesport, aber auch über seine fussballerische Vergangenheit, über seine Arbeit als Organisator von Reitsportanlässen oder die Aussenwirkung des CSI für den Standort Basel. «Geschäftsführer»: Was bedeutet Ihnen der Reitsport? Willy Bürgin: Seit meinem neunten Lebensjahr reite ich und mit 13 Jahren habe ich bereits auf der Schützenmatte am Concours Basel meine erste

Springkonkurrenz bestritten. Meine Familie hatte immer Pferde und sie nehmen einen zentralen Platz in meinem Leben ein. Aber auch sonst war ich immer ein «angefressener» Sportler. So war ich zwölf Jahre lang aktiver NLA-Fussballer bei La Chaux-de-Fonds, habe in der NLB bei Nordstern, bei Concordia oder den FCB-Senioren – unter anderem mit Bruno Michaud, Sämi Thüler, Godi Stäuble oder René Bader – gespielt. Wie wird man Initiant des höchstdotierten Hallen-Reit-Turniers der Welt?


Sport & Freizeit

Ich könnte jetzt antworten, «weil ich es wollte», aber so einfach war es natürlich doch nicht (lacht). Ich war Vizedirektor bei der Grauwiler Fleisch AG und habe bis zu meinem 72. Altersjahr dort gearbeitet. Nebenbei habe ich während zehn Jahren den Concours auf dem Schänzli sowie 2007 und 2008 die Schweizermeisterschaften im Springreiten, ebenfalls auf dem Schänzli, organisiert – die übrigens beide Male als beste nationale Veranstaltung ausgezeichnet wurden. Irgendwann hat mich dann sprichwörtlich der Hafer gestochen und ich begann die Idee zum CSI zu entwickeln und in die Tat umzusetzen, nicht zuletzt auch, weil ich dem Pferdesport etwas zurückgeben wollte. Ich möchte aber an dieser Stelle betonen, dass ohne die Hilfe vieler Menschen dies nicht möglich gewesen wäre. Insbesondere möchte ich Thomas Straumann erwähnen, der den CSI nicht nur finanziell, sondern vor allem auch mich als Freund und Berater unterstützt. So fungiert die Schaffhauser Uhrenfirma Moser & Cie, an der er beteiligt ist, als Hauptsponsor des CSI-Basel. Schlussendlich wollte ich nicht einfach irgendeinen Pferdesportanlass entwickeln, sondern den besten auf der Welt!

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Wie ist die Zusammenarbeit mit der Stadt Basel? Die Zusammenarbeit mit der Stadt ist ausgezeichnet. Die entsprechenden Stellen haben erkannt, dass hier ein Anlass entstanden ist, der den Standort Basel stärkt. Neben der sehr konstruktiven Unterstützung gerade im Bereich der St. Jakobshalle wird zum Beispiel die Mittlere Brücke mit den CSIFahnen beflaggt. Und weil das Schweizer Fernsehen erstmals im Januar live dabei ist, bekommt der CSI auch als Botschafter für Basel in der ganzen Schweiz die gebührende Aufmerksamkeit.

Weitere Informationen CSI-BHE AG Postfach 532 CH-4104 Oberwil Telefon +41 (0) 61 403 78 68 info@csi-basel.ch www.csi-basel.ch

Ride with style! «Rückenprotektor? – Brauch ich doch nicht!» Leider höre ich diesen Satz immer wieder. Und trotzdem gibt es viele Reiterinnen und Reiter, die nach einem Sturz bereuen, sich nicht besser geschützt zu haben. Gründen auf einen Protektor verzichtet wird. Da es vielen Menschen wichtig ist, auch beim Sport gut auszusehen, haben wir den Protektor «Looping PRO» entwickelt. Der Rückenschutz kann unter der Kleidung getragen werden und ist somit kaum sichtbar. Durch die leichte Bauweise kann der Reiter/die Reiterin sich auf dem Pferd frei bewegen und sich bei einem Sturz abrollen.

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ls Geschäftsführer der gmbh versuche ich seit vier Jahren, Reiterinnen und Reiter davon zu überzeugen, wie wichtig der Rückenschutz im Reitsport ist. In vielen Gesprächen konnte ich heraushören, dass oft aus modischen

Unser Rückenprotektor «Looping PRO» ist eine Weiterentwicklung des «Looping RR» und ist auf den Schutz der Wirbelsäule ausgerichtet. Durch verschiedene Versuche und Tests wurde eine hohe Absorbierung des Schlages erreicht. Wer sich vollumfänglich schützen will, wird sich für eine Sicherheitsweste, welche der Norm EN-13158 entspricht, oder eine Airbagweste interessieren. In unserem Sortiment finden Sie eine Auswahl von Sicherheitswesten und Protektoren.

Gemäss dem BFU verletzen sich in der Schweiz im Schnitt 6600 Reiterinnen und Reiter jährlich, davon 2 bis 3 tödlich! Mit einem Rückenschutz wird die Wirbelsäule, welche nur schwer reparierbar ist, vor Schlägen beim Sturz geschützt.

Zudem bietet sportho seit Mitte 2012 allen modebewussten Reiterinnen und Reitern ein Highlight: die Massjacke «Kosima linea» mit integriertem Rückenprotektor. Kunden können ihre eigene Turnierjacke mitgestalten und so eine einzigartige Jacke tragen. Diese wird in Zusammenarbeit mit der Oberwiler Schneiderei ModaStyle hergestellt. Das sportho-Team freut sich, Sie in unserem Laden in Muttenz, an unserem Stand am CSI Basel oder zwei Wochen später am CSI Zürich zu beraten.

Weitere Informationen sportho GmbH St.Jakobs-Strasse 116 CH-4132 Muttenz www.sportho.ch

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Sport & Freizeit

Steffi Graf und Andre Agassi erstmals in der Schweiz: Das Sportspektakel 2013 : «Stars on court» «Stars on court» in der BOSSARD Arena in Zug: Am 22.Juni 2013 spielen Steffi Graf und Andre Agassi ihren 1.Tennisshowkampf in der Schweiz ! Im Mixed Double treten Andre Agassi/ Steffi Graf gegen Heinz Günthardt/Amelie Mauresmo an.

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und um das Tennisshowmatch erwartet die Zuschauer ein sensationelles Showprogramm sowie ein spektakuläres Tennis – Fun - Match : Steffi Graf/ Henri Leconte vs. Andre Agassi/Mansour Bahrami

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Sportliche, musikalische und künstlerische Höhepunkte werden die Arena zum Kochen bringen ! Seien Sie dabei wenn es am 22.Juni 2013 in der BOSSARD Arena in Zug heisst: «Stars on court» und begrüssen Sie Stefanie Graf und Andre Agassi zu ihrem 1.Tennisshowkampf in der Schweiz !

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Erlebnisgastronomie pur auf der Dine & View Terrasse bei «Stars on court» Die BOSSARD Arena verfügt als erstes Stadion in der Schweiz über eine «Dine & View» Terrasse. DINE & VIEW Einzigartig in Schweizer Stadien ist unsere gegen das Spielfeld ausgerichtete Terrasse «Dine & View». Bequem von 90 Sitzplätzen aus kann man hier an bester Lage entlang des Spielfelds im ersten Obergeschoss das Spiel verfolgen und sich gleichzeitig kulinarisch verwöhnen lassen. Die «Dine & View» Terrasse lädt die Gäste ein, sich von einem reichhaltigen Buffet zu bedienen. Das «VIP -Package» beinhaltet Eintritt, das Dine & View Buffet sowie auserlesene Weine, Bier, Mineral und Softgetränke.

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Kolumne

Auf den Mund geschaut

Dr. med. dent. Benny Möller Leiter der Zahnklinik Rennbahn Teamzahnarzt des FC Basel 1893

von Dr. med. dent. Benny Möller

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esunde, schön aussehende Zähne symbolisieren nicht nur Jugend und Vitalität. Wenn wir andere Menschen treffen, machen wir uns unbewusst in kurzer Zeit einen ersten Eindruck. Ist die Person gegenüber sympathisch, gefällt sie uns, weckt sie Vertrauen in uns? Wir treffen in wenigen Sekunden oder Minuten weitreichende Entscheidungen darüber, wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen werden. Sei es in persönlichen Beziehungen oder in Geschäftsbeziehungen. Der erste Eindruck kann über Erfolg in Geschäftsbeziehungen, im Job oder in der Liebe viel bedeuten.

von Designermarken. Doch wenn sie beim Sprechen oder Lachen ihre Zähne zeigen, denke ich oft: Eine Investition in die Ästhetik und Funktion der Zähne wäre viel sinnvoller gewesen. Zu einem souveränen Auftritt gehören persönlicher Stil und ein gepflegtes Äusseres, das sicher auch gut aussehende Zähne einschliesst. Verfärbte Füllungen mit Randkaries, schiefe Zähne, wurzelbehandelte dunkle Zähne, Zahnbeläge und schwarze Ränder oder Lücken müssen nicht wirklich sein. Wie wir wahrgenommen werden, entscheidet darüber, wie wir ankommen.

Was ist so entscheidend für den ersten Eindruck? Vieles. Es ist viel darüber geschrieben. Ein wichtiger Teil ist ein freies, natürliches Lächeln. Ich denke, wir fühlen uns alle wohler, wenn die Person gegenüber und wir selber ein schönes, unbeschwertes Lächeln schenken können. Es überrascht jedoch, in den Medien zu sehen, wie viele Menschen keinen Wert darauf legen. Selbst bei Leuten, die in der Öffentlichkeit immer wieder auftreten, sieht man oft Zähne, die nicht mit dem Auftreten der Person übereinstimmen.

Ob Persönlichkeit im Rampenlicht oder Mitmensch von nebenan – ein schlecht aussehendes Gebiss muss nicht unbedingt sein, weder aus ästhetischen noch aus gesundheitlichen Gründen. Mit schönen Zähnen lässt sich leichter ein offenes Lächeln schenken. Gutes Aussehen und eine gewinnende Ausstrahlung sind für viele Menschen wichtig und zahlen sich aus. Ein sympathisches Lächeln ist ein Signal und zeugt von Offenheit, Lebensfreude und Selbstsicherheit.

In meiner Praxis sehe ich häufig Patienten, deren Zähne Disharmonie zeigen. Diese Patienten halten beim Sprechen oft unbewusst die Hand vor den Mund, weil ihnen die schlechten Zähne unangenehm sind und sie sich wegen ihrer Zähne unbewusst schämen. Brauchen alle ein strahlendes Lächeln mit weissen, fast selbstleuchtenden Porzellankronen à la Hollywood? Sicher nicht. Ich sehe aber ab und zu Leute mit gestylten Frisuren und schönen Kleidern

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Selbstverständlich dürfen wir nicht vergessen: Zähne sind mit dafür verantwortlich, dass wir durch eine gesunde, ausgewogene Ernährung unsere Gesundheit unterstützen. Sie sorgen auch dafür, dass Mimik, Funktion und Wohlbefinden in einer Einheit aufgehen können.

Dr. med. dent Benny Möller – med. dent. Sören Nielsen


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Beauty & Gesundheit

Rehabilitationstechnik by Basler Orthopädie René Ruepp AG Rehabilitationstechnik ist kein orthopädisches Hilfsmittel, welches wie massgefertigte Schuhe oder Prothesen hergestellt wird. Rehabilitationshilfsmittel sind konfektionierte Hilfen, die den Alltag und die Mobilität vereinfachen und verbessern. In diesem Beitrag widmen wir uns dem Rollstuhl als Beispiel für eine Rehabilitationstechnik.

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ie Basler Orthopädie René Ruepp AG beschäftigt sich seit den 70er Jahren mit der Rehabilitationstechnik. Die gesellschaftliche Öffnung für behinderte Menschen hat die Vielfalt der Rehabilitationsmittel gefördert. Seit den 70er Jahren hat hier eine wahre Explosion stattgefunden. Gab es vor 40 Jahren nur verchromte Spitalrollstühle, so ist die heutige Vielfalt mit dem Fahrradmarkt zu vergleichen; in Leichtbau aus Carbon bis zum Titanrollstuhl ist alles möglich. Was sind Rehabilitationshilfen für Hilfsmittel? Rehabilitationshilfen werden in verschiedenen Grössen und Ausführungen angeboten. Das Design entspricht der heutigen Zeit und ist vergleichbar mit der grossen Auswahl an Kinderwagen und Buggys. Es ist wichtig, dass die Hilfsmittel gefallen und ein gutes Gefühl vermitteln. Der Rollstuhl ist das am häufigsten verwendete Rehabilitationshilfsmittel. Er kann als Transporthilfe wie auch als Dauersitzhilfe mit Sitzschale und als aktiver Sportrollstuhl verwendet werden. Die Basler Orthopädie René Ruepp AG hat sich zur Kernaufgabe gemacht, komplexe Ver-

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Sitzschalenrollstuhl

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sorgungen mit Therapiegeräten oder Rollstühlen mit Sitzschalen in ihrem Gebrauch und ihrer Funktion dem heutigen Design emotional und funktional anzugleichen. Ob ein Rollstuhl als leicht empfunden wird, hängt nicht vom Gewicht des Hilfsmittels und der behinderten Person, die darin befördert wird, ab, sondern von der richtigen Platzierung der sitzenden Person über den Rädern. Wir, die Basler Orthopädie, stellen fest, dass circa 70 Prozent aller Versorgungen falsch eingestellt sind. Das soll heissen, dass die im Rollstuhl sitzende Person genau auf den Vorderrädern platziert ist. Als Folge der falschen Einstellung wird der Rollstuhl unhandlich und schwer schiebbar. Um diese Probleme zu beheben, haben wir eine systematische Endkontrolle eingeführt. Diese besteht aus einer 4-Punkte-Waage, die zur Prüfung der richtigen Gewichtsverteilung über den Rädern dient. Als optimales Beispiel bei einer Schwerstbehinderung dient eine Verteilung von 75 Prozent des Gewichtes auf die grossen Hinterräder, so erhält man trotz des grossen Gesamtgewichtes eine hervorragende Laufeigenschaft und einen stabilen Rollstuhl. Das ist die Qualität, die heute gefordert wird, und die Sie beim Discounter nicht finden und auch nicht erwarten

dürfen. Diese Fachkompetenz ist nur in einem Fachgeschäft zu erwarten, da ein tägliches Auseinandersetzen mit den Problemen einen grossen Erfahrungskoffer ergibt. Der Sportrollstuhl wird je nach Sportart individuell konstruiert. Es macht einen Unterschied, ob der Rollstuhl für Tennis, Badminton, Leichtathletik, Marathon oder Hockey eingesetzt wird. Der Rollstuhl muss auf die Eigenschaften der Sportart zugeschnitten sein, ein Marathonläufer geht schliesslich auch nicht mit Nagelschuhen auf seine Strecke. Ihre Bauart ist in der Regel kein faltbarer Rollstuhl, wie wir ihn im Alltag kennen, sondern in einer Starrrahmen-Bauweise, um ein geringeres Gewicht und eine erhöhte Rahmensteifheit zu erreichen und somit die Rolleigenschaften zu optimieren. Dabei wird auch die Ergonomie, wie das Antreiben des Rollstuhles, von Bedeutung sein. Wie man an den Paraolympischen Spielen sehr gut sehen kann, sind die Rollstuhlsportler heute mit den Fussgängersportlern auf einer Höhe, denn die Leistungen sind in den letzten 20 Jahren bedeutend gestiegen. Spitzensportler wie Rainer Küschall und Franz Nietlispach waren in der Schweiz die Rollstuhlsport-

ler der 70er Jahre. Die Sportkarriere wurde mit dem beruflichen Unternehmertum erfolgreich verbunden und ausgetauscht. In der nächsten Ausgabe erwartet Sie «Die Arbeit der Stiftung Basler Orthopädie». Ihre Basler Orthopädie René Ruepp AG, wir bleiben für Sie innovativ!

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Kolumne

Gesundheitsförderung und Prävention beim Arbeitnehmer – eine Aufgabe des Arbeitgebers?

Dr. med. Hanspeter Flury Chefarzt und Ärztlicher Direktor Facharzt für Psychiatrie und Psychosomatik FMH von Dr. med. Hanspeter Flury

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ieber gesund bleiben, anstatt krank zu werden. Klar. Doch was braucht es dafür? Kann und soll der Arbeitgeber dazu beitragen, und wie? Bei der Prävention liegt vieles am Individuum. Viele Verhaltensweisen sind klar als gesundheitsfördernd erwiesen: regelmässig (dreimal wöchentlich) sich bewegen, sich gesund ernähren, nicht rauchen, keine Suchtmittel konsumieren beziehungsweise Alkohol nur massvoll. Ebenfalls wichtig sind genügend Erholung und Schlaf und eine ausgeglichene Lebensgestaltung mit genügend Freude, Sinn, eigenen Interessen und Zeit für Beziehungen. Gesundheitliche Veränderungen sollen möglichst frühzeitig erfasst werden – mittels regelmässiger Vorbeuge-Untersuchungen und Kontrollen von Risikofaktoren wie Blutdruck und Blutzucker. Ebenfalls hilfreich ist es, sich selber, den eigenen Körper und die psychische Verfassung ernst zu nehmen und Veränderungen frühzeitig abzuklären. Denn je früher sich eine Krankheit erfassen und behandeln lässt, desto erfolgreicher ist dies möglich. Gerade bei seelischen Veränderungen gestaltet sich Früherfassung aber meist schwierig; Menschen mit Depressionen, Essstörungen oder Alkoholmissbrauch suchen oft erst Jahre nach Erkrankungsbeginn eine Behandlung auf. Schade, denn gerade hier würden sich mit früh einsetzenden Therapien viel Leiden und Probleme vermeiden lassen, bei den Betroffenen wie bei ihren Angehörigen. – Ist bei der Prävention also alles individuell? Wohl kaum. Doch warum sollte der Arbeitgeber etwas für Gesundheitsförderung und Prävention machen? Weil er gesetzlich dazu verpflichtet ist, für seine Arbeitnehmenden zu sorgen, beispielsweise durch Minderung von Unfällen und Früherfassung von Berufskrankheiten. Auch weil der Betrieb dadurch wirtschaftlich effizienter wird, dank weniger Krankheitsabsenzen, höherer Mitarbeiter-Motivation und geringerer Personalfluktuation. Und weil der Betrieb dadurch als Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt attraktiver wird und leichter neue Arbeitskräfte rekrutieren kann. Was kann der Arbeitgeber für Prävention konkret unternehmen? Er kann – im Sinne einer betrieblichen Gesundheitsförderung – die individuelle Prophylaxe unterstützen, beispielsweise indem er mit betrieblichen Programmen Fitness, Entspannung, Stressbewältigung und Zeitmanagement fördert. Direkt prophylaktisch wirkt er, wenn er gesundes Verhalten unterstützt und entsprechende Arbeitsbedingungen schafft, mit Pausenregelungen, ergonomischen Arbeitsplätzen, einer fördernden Führungskultur und einem positiven, unterstützenden Arbeitsklima. Und eine ganz zentrale Rolle kommt dem Arbeitsumfeld in der Früherfassung zu, denn oft sind Vorgesetzte und Kollegen am Arbeitsplatz die

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Ersten, denen körperliche oder psychische Veränderungen auffallen. Sie können Betroffene darauf ansprechen und ihnen Mut machen, gesundheitliche Frühsymptome ernst zu nehmen und ärztlich abklären sowie behandeln zu lassen. Der Arbeitgeber kann also helfen, die problematische Zeit zwischen dem Auftreten von Symptomen und dem Behandlungsbeginn zu verkürzen – und damit die Prognose der Krankheit entscheidend zu verbessern. Im späteren Krankheitsverlauf, in der Rehabilitation, kann er die Dauer der Arbeitsunfähigkeit verkürzen und damit Krankheitsfolgen mildern, indem er bei der Wiederaufnahme der Arbeit unterstützt. Bei leichteren gesundheitlichen Problemen reicht eine ambulante Behandlung bei einem Hausarzt oder – für psychische Probleme – bei einem Psychiater und Psychotherapeuten, insbesondere wenn sie auch durch arbeitsbezogene Massnahmen unterstützt wird. Zu Beginn einer Behandlung von Burnout oder Erschöpfungsdepressionen steht die Situation am Arbeitsplatz in der Regel nicht im Zentrum; die Behandlung zielt dann primär auf den Abbau störender Krankheitssymptome wie Konzentrationsschwierigkeiten, Energiemangel, Pessimismus und Schlafstörungen. Bei schweren Fällen ist ein drei- bis sechswöchiger Aufenthalt in einer spezialisierten Klinik wie der Klinik Schützen Rheinfelden angebracht. Die Klinik Schützen Rheinfelden ist die führende Privatklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie in der Schweiz und auf Depressionen und Burnout spezialisiert. Die Klinik ist Mitglied von Swiss Leading Hospitals (SLH). Betroffene finden ein individuelles, intensives und nachhaltig wirksames Behandlungsprogramm. Nach einer gründlichen Diagnose bieten Ärzte, Psychologen, Pflegepersonal und Körpertherapeuten eine individuell abgestimmte Kombination aus Gesprächs-Psychotherapie, ärztlichen Behandlungen, Entspannungsverfahren, Physio-, Ergo-, Kunst- und Musiktherapie. Die Drei- und Viersterne-Hotellerie der Häuser «EDEN im Park» und «Schützen» in Rheinfelden bietet – im Rahmen eines einzigartigen Klinik-im-Hotel-Konzepts – die ideale Atmosphäre für eine Genesung. Eine ambulante Weiterbehandlung nach Austritt und die Wiederaufnahme der Arbeit werden in der zweiten stationären Behandlungsphase sorgfältig vorbereitet. So werden langfristig anhaltende, positive Resultate für die Patienten, ihre Angehörigen und ihr Arbeitsumfeld erzielt. Sie sehen: Gesundheitsförderung und Prävention sind für Arbeitgeber interessante, vielseitige und lohnende Aufgaben.


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Beauty & Gesundheit

5 Jahre Pure Aveda Hair & Spa An der Bäumleingasse, an bester Lage in der Innenstadt von Basel befindet sich der Pure Aveda Hair & Spa. Das Aveda Flagship für die Schweiz feiert diesen Herbst sein 5- jähriges Jubiläum.

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it rund 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurde Pure Aveda im September 2007 von Dr. Teresa Da Graça und Vittorio Jenny gegründet. Ihr Ziel war es, eine städtische Oase zu schaffen, in der Beauty und Wellness durch einen ganzheitlichen Ansatz von Schönheit, Umwelt und Ihrem Wohlbefinden miteinander verbunden werden. Pure Aveda bietet allen Gästen ein individuelles Erlebnis an. Auf rund 600 m2 erleben die Gäste Aveda in ihrer Ganzheit; von den Aveda-Ritualen (den Aveda Begrüssungstee, die Stress-Relief- Experience, eine Handmassage oder einen Make-Up Finishing Touch) bis hin zum Personal Blend, bei welchem jeder Gast ein individuelles Aroma für seine Body Care-Produkte mischen lassen kann. Im Eingangs- und Empfangsbereich wird dem Gast die gesamte Aveda Produktepalette angeboten; von Haarpflege und Stylingprodukten, über Körper- und Gesichtspflege bis hin zu einem grosszügigem Make-Up-Sortiment. Das Besondere an den Avedaprodukten ist die Zusammensetzung aus ausschliesslich natürlichen Rohstoffen und deren Aromavielfalt. Die, ayurvedisch basierte, ganzheitliche Philosophie von Aveda, spiegelt sich auch in den angebotenen Dienstleistungen wieder. Nebst einem grosszügigem Wartebereich, inspirieren auf zwei lichtdurchfluteten Etagen TopStylisten und Top-Coloristen die Gäste mit neuen, typengerechten Looks. Auch hier überzeugt Aveda

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mit Haarfarbe-Produkten, die bis zu 99% aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen und somit haarschonende und leuchtende Farbergebnisse garantieren. Ein Vip-Bereich, ein Nail-Studio und eine MakeUp-Station runden das Angebot im Hair Salon ab. Auf der dritten Dienstleistungsebene befindet sich der Pure Aveda Day-Spa. Hier werden Körper und Geist wieder in Einklang gebracht - ein rundum perfektes Wohlfühlerlebnis. Jeder Gast kann sich an einem Ort von Kopf bis Fuss verwöhnen lassen und so dem Alltag entfliehen. Mittlerweile arbeitet bei Pure ein rund 40-köpfiges internationales Team, bei denen das Wohlbefinden der Gäste stets im Vordergrund steht. Bei allen Hair-, Spa- und Schönheitsdienstleistungen wird grosser Wert auf die Ausgewogenheit von Kreativität, Kompetenz und Intuition gelegt. Die Mehrsprachigkeit sämtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Pure Aveda bietet eine ideale Plattform für das internationale Publikum das in Basel vertreten ist. Neben dem Daily Business sind für das Team regelmässige Weiterbildungen sowie die Teilnahme an Fashion-Weeks und Mode-Events im Bereich Hair und Make-Up an der Tagesordnung. Pure bietet nicht nur bestausgewiesenen Fachkräften eine Beschäftigung sondern fördert auch ganz gezielt junge Menschen, die in diese kreative Berufswelt einsteigen wollen. Dieses Jahr haben vier Lehrtöchter und Lehrlinge erfolgreich die eidge-

nössische Prüfung zur Coiffeuse und zum Coiffeur bestanden. Dank dem internationalen Netzwerk von Pure Aveda haben die jungen Leute auch die Möglichkeit, während einer gewissen Zeit im Ausland zu arbeiten und neue Sprachen zu erlernen und vertiefen. Eine grosse Anzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von in Basel ansässigen Unternehmen geniessen einen Firmen-Rabatt auf sämtlichen von Pure Aveda angebotenen Dienstleistungen. Im Weiteren bietet Pure Unternehmen die Möglichkeit, individuelle Firmenanlässe in der Wohlfühloase durchzuführen. Die Ganzheitlichkeit des Unternehmens spiegelt sich auch in ihrer Philososphie wieder: Think - Get - Feel Pure «Unsere geistige Verfassung ist die Grundlage wie wir unser Leben wahrnehmen. Unsere Aktionen sind das Resultat unserer Gedanken und Überzeugungen. Bei Pure inspirieren und fördern wir Think, Get and Feel Pure.»

Weitere Informationen Pure Aveda Hair und Spa Bäumleingasse 14 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 273 77 73 pure@pureaveda.ch www.pureaveda.ch


Menschen für Menschen im Einsatz Frau Ortrud Eckhardt ist eine erfahrene Betreuerin und gehört seit der Gründung zum Team der CURAdomizil AG. Als Teamleiterin bildet sie das Bindeglied zwischen Kundschaft und ihrer Arbeitgeberin. Sie weiss auch, dass weitere Personen für Grundpflege, Betreuung und Haushalt gesucht werden. Interessierte erfahren von ihr: «Unseren Kundinnen und Kunden ermöglichen wir ein selbstbestimmtes Leben zu Hause. Wir bieten ihnen individuelle, professionelle Unterstützung. Wir haben Zeit für sie. Wir setzen uns ein für ihr Wohlbefinden und ihre Würde. Ihre Zufriedenheit ist der Sinn unserer Arbeit.» «Als Mitarbeiterin von CURAdomizil schätze ich die Abwechslung in meiner Tätigkeit und die Verantwortung, die mir übertragen wird. Gleichzeitig kann ich jederzeit auf fachliche Unterstützung zurückgreifen. Als weiteren Pluspunkt empfinde ich, dass bei der Einsatzplanung auch meine Wünsche berücksichtigt werden.»

Wann stossen Sie zum Team? Wir freuen uns auf Sie!

Fichtenhagstrasse 2 | 4132 Muttenz | 061 465 74 00 info@curadomizil.ch | www.curadomizil.ch

Schwindel, Kopf- und Rückenschmerzen ade Viele Menschen leiden unter einem ausgerenkten obersten Halswirbel – der sogenannten Fehlrotation der Atlas. Mit der Wellness-Atlasprofilax-Methode schafft Pascal Ditzler Abhilfe.

«Ein richtig korrigierter Atlas kann sich nicht mehr ausrenken», versichert der Spezialist. Wer die gleiche Erfahrung machen will, ist bei Pascal Ditzler herzlich willkommen.

Die von Pascal Ditzler praktizierte Methode ist verblüffend einfach: Mit einer gezielten Nackenmassage bringt der Atlasprof die obersten Halswirbel in eine korrekte Position. Verblüffend sind auch die Erfolge, von denen Ditzlers Patientinnen und Patienten erzählen: Die Behandlung habe zu einer raschen und deutlichen Steigerung des Wohlbefindens geführt. In Zeitschriften und Internet-Foren liest man das Gleiche.

Begeisterte Patienten schreiben Meine Familie und ich haben uns bei Ihnen eine AtlasprofilaxBehandlung machen lassen und möchten Ihnen auf diesem Wege recht herzlich DANKE sagen. Die Behandlung bei Ihnen verlief sehr kompetent, mit viel Info, überaus freundlich und sehr, sehr sympathisch. Ein grosses Kompliment an Sie! Auch die Nachkontrolle mit der anschl. Massage was sehr beeindruckend und gab einem die Gewissheit in sehr guten Händen zu sein. Wir alle (Andre und Hans-Peter S. aus Lörrach und Helga und Erich U. aus Lörrach) konnten schon nach kurzer Zeit die ersten Wirkungen und Erfolge der Behandlung erfahren. Die da waren: keine Blockade im Nackenbereich mehr, drehen des Kopfes ohne Probleme nach allen Seiten, keine Kopfschmerzen mehr, die Rückenbeschwerden liessen deutlich nach und verschwanden komplett, Hüft- und Knieschmerzen waren verschwunden, und man fühlte sich allgemein wieder fit. Auch die Massage tat sehr gut und machte die Behandlung noch komplett.

Die von Ditzler praktizierte Methode wurde in den Neunzigerjahren von René-Claudius Schümperli entwickelt und seither an mehr als 600 000 Menschen weltweit angewandt. Bei vielen Menschen ist der oberste Halswirbel, genannt Atlas, ausgerenkt (fehlrotiert), was zu einer Verengung des Schädellochs führt. Die Fehlrotation des Atlas drückt auf die Nervenbahnen, Arterien und Lymphbahnen. «Die Folgen sind Nackenschmerzen, Migräne, Kopfschmerzen, Bandscheibenvorfall, Depressionen, Hüftgelenkschmerzen, Erkrankungen des Knies, Beckenschiefstand usw.», sagt Pascal Ditzler. Mit der Wellness-Atlasprofilax-Methode packt Ditzler die Übel an der Wurzel. Mit einer einzigen Anwendung werden die Verspannungen gelöst. Der Atlas kann in seine natürliche Lage zurückkehren.

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Culinarium

Restaurant Le Murenberg: Erlebnisgastrononomie für Jedermann Bereits zu seinen Zeiten als Chefkoch im Hotel Eden au Lac am Zürcher Bellevue wurde Denis Schmitt von Kennern und Gourmetführern als einer der besten Zürcher Köche gelobt, seine kulinarischen Köstlichkeiten mit 15 Gault-Millau-Punkten gewürdigt.

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or wenigen Monaten nun hat sich der gebürtige Elsässer aus Soultz einen länger gehegten Wunsch erfüllt: ein eigenes, kleines Gourmet-Lokal. Dies zusammen mit seiner Frau, die ebenfalls vom Fach kommt: Während der 32-Jährige die vergangenen sieben Jahre im Zürcher Fünfsternehaus für eine hochstehende Küche besorgt war, arbeitete Melanie Schmitt die letzten sechs Jahre im Hotel Park Hyatt in Zürich – ebenfalls ein Fünfsternehaus – als Sous-Chef Pâtisserie. Der neue, nun auch beruflich gemeinsame Weg führte die beiden nach Bubendorf – genauer: ins Restaurant Murenberg, das seit der Neueröffnung vor wenigen Monaten Restaurant Le Murenberg heisst.

Mobile Menutafel Zum Konzept von Denis und Melanie Schmitt gehören täglich wechselnde Menus, die auf einer mobilen Tafel verkündet werden. Das Angebot ist ebenso überschaubar wie frisch. Genau das ist es, was die beiden Gastronomen in einem mit 27 Plätzen eher kleineren Restaurant anstrebten: eine leb-

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hafte, kreative und saisongerechte Küche mit guten Produkten, in der es schon mal vorkommen kann, dass die letzte Portion des Hauptgerichts oder der Vorspeise gerade von der Tischnachbarin verzehrt wird. Zur vollständig umgestalteten, hellen, modernen Lokalität gesellt sich ein kleines Säli für rund zehn Gäste. Und die Terrasse mit 30 Plätzen bietet in der warmen Jahreszeit einen attraktiven OutdoorBereich. Über Mittag bietet das Restaurant den «Le Murenberg Lunch» an, einen Zwei- oder Dreigänger für 38 beziehungsweise 45 Franken – Kaffee und Mineralwasser inklusive. Jeweils an Sonntagen kann man im «Le Murenberg», mittlerweile bereits mit 14 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet, ein 4-GangMenu für CHF 78.–, inkl. Kaffee und Friandises, geniessen. Das Küchenangebot wird überdies auch in vier- bis sechsgängigen Menus surprise gereicht. Die Provenienzen der Weine, die dazu bestellt werden können, heissen Elsass, Burgund, Bordeaux, Rhônetal, Beaujolais, Languedoc, Madiran. Aber auch zahlreiche Schweizer Weine und verschiedene Tropfen spanischer und italienischer Herkunft finden sich auf der Weinkarte.

Weitere Informationen Restaurant Le Murenberg Melanie & Denis Schmitt Krummackerstrasse 4 CH-4416 Bubendorf Telefon: +41 (0) 61 931 14 54 info@lemurenberg.ch www. lemurenberg.ch


Geniessen Sie die gemütliche und gastliche Atmosphäre in unserem Gasthaus zur Sonne in Aesch! Wir bieten Ihnen ein behagliches, mit viel Liebe zum Detail eingerichtetes Restaurant, eine gute Küche mit saisonalen und regionalen Produkten, sowie komfortable Gästezimmer mit Dusche, WC, TV und Wireless. Auf Ihren Besuch freut sich das ganze Sonnenteam!!!!!!

Gasthaus zur Sonne · Untere Kirchgasse 1 · 4147 Aesch · Tel.061 7511772 · Fax 061 7512313 · www.sonneaesch.ch

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Unser Café ist rauchfrei. Man trifft sich zum gemütlichen Z‘Morgen oder um mittags die frische vegetarische Küchen zu geniessen. Alle Backwaren werden täglich frisch im Holzofen gebacken. Die Zutaten stammen von lokalen (Bio) Bauern. ab 13. November haben wir wieder unsere beliebten Weihnachtsguzzi, Lebkuchen, Stollen und Panettone. Hauptgeschäft: Holzofenbäckerei Bio Andreas, Andreasplatz 14, 5051 Basel T 061 261 8486; Filliale: Holzofenbäckerei Bio Andreas, Schneidergasse 27, 4051 Basel T 061 261 8570; F 061 261 8030, bio-andreas-ag@bluewin.ch


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Frühlingsausgabe 2012

Wirtschaft im Dreiländereck

GESCHÄFTS

Sommerausgabe 2012

Wirtschaft im Dreiländereck

FÜHRER

GESCHÄFTS

FÜHRER

FÜHRER

GESCHÄFTS

Herbstausgabe 2012

Baschi Dürr

«Das offene Basel im Regierungspräsidium vertreten»

Leo Alter AG

«Wo Neues entsteht, setzen wir Räder und Raupen in Bewegung»

Bernhard Burgener

«Noch einmal Winnetou im Kino wäre ein Traum, den wir gerne realisieren würden»

Bussmann Treuhand

FCB-Vize Adrian Knup

«Ich bin ein Teamplayer»

fadeout GmbH

25 Jahre Vertrauen und Professionalität

«Wir machen nicht auf neue Medien – wir sind neue Medien!»

Jürg Baumgartner

«BVB investieren in den nächsten zehn Jahren über eine Milliarde»

«Als Regierungsrat will ich nahe bei den Menschen sein»

«Die Kunsthalle ist Kult»

Roman Klauser

Bernhard Madörin

Im Dienst des regionalen Gewerbes

Mathias F. Böhm

«Pro Innerstadt mit neuen Strukturen und neuen Gesichtern»

und die Traditionelle Chinesische Medizin

Thomas Kessler

Bettina Schmid

Optimierte Grundlagen und Strategien für Regierung und Verwaltung

Andreas Steffen

«Auto Basel mit nachhaltiger Mobilität»

100 Jahre Deck AG

«Fechten bildet den Charakter»

Timothy Cullimore

Hohe Unternehmenskultur im Dienst der Kunden

Leopold Weinberg

Die Rhätische Bahn

Thomas Kessler

Parkhotel Beau Site

«Das Basler Volkshaus lebt»

«Das Grand Casino Basel ist das schönste Casino der Schweiz»

Im Jahr des Wassers

«Per Mausklick zur Bewilligung»

Tief versinken ... sprudelnd wieder auftauchen!

Nef Truckcenter

«Investitionen in Hygiene zahlen sich aus»

Enzler Reinigungen AG

«Basler Team ist Vizeweltmeister beim weltweit grössten Wettbewerb für Werkstattpersonal»

T&N Telekom & Netzwerk AG

Kolumnen

Innovative und integrierte Lösungen im IT- und Telekom-Bereich

Kolumnen

Marcel Schmidlin Nadine Bloch René Bachmann Dr. med. dent Benny Möller Dr. med. dent. Sören Nielsen Dr. med. Lukas Schwöb Deborah Strub Dr. iur. Bernhard Madörin Dominik Marbet

Christophe Haller

Christian Vultier

Philipp Spichty Dr. iur. Bernhard Madörin Marcel Schmidlin Franz A. Saladin Dr. med. dent. Benny Möller Dr. med. Hanspeter Flury Thomas Ruepp Dominik Marbet

Kolumnen

Burckhardt + Partner

Marcel Schmidlin Franz A. Saladin Peter Malama Dominik Marbet Dr. med. Hanspeter Flury Dr. med. dent. Benny Möller Dr. med. Lukas Schöb René Bachmann

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Culinarium

Gasthof Traube - Sterne-Gastronomie und traumhafte Hotellerie in Blansingen Im malerischen Markgräfler Dorf Blansingen gelegen bietet der Gasthof Traube mit seinem SterneRestaurant – die gehobene regionale Küche ist mit einem Stern des Gourmetführers Guide Michelin und 17 Punkten bei Gault Millau ausgezeichnet - und seinem hochklassigen Hotelbetrieb ein Erlebnis der aussergewöhnlichen Art.

Interview mit Nikloai Weisser von Niggi Freundlieb

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ikolai und Ilka Weisser, die seit 2008 die «Traube» führen, ist es gelungen, ihren Traum eines First-Class-Gastronomieund Hotelleriebetriebes in märchenhafter Umgebung zu erfüllen. Die Gaststube mit gemütlichem Kachelofen, die 45 Gästen Platz bietet – im Sommer steht zusätzlich die von Weinstöcken umgebene Terrasse zur Verfügung – und das Hotel mit acht Doppelzimmern und einer Suite locken Gäste aus nah und fern und vermitteln authentische Markgräfler Gastfreundschaft. Für Seminare und Veranstaltungen steht ausserdem ein Tagungsraum für 20 Personen bereit.

Sterneküche mit saisonalen Spezialitäten und ausgesuchten Weinen Im Restaurant zelebriert Küchenchef Henrik Weiser gehobene regionale Küche mit französischem

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Einfluss, die mit einem Stern des Gourmetführers Guide Michelin und 17 Punkten bei Gault Millau ausgezeichnet ist. Für die sorgfältig zusammengestellten Menus werden ausschliesslich frische Produkte verwendet und die regelmässig neu zusammen gestellte Speisekarte präsentiert jeweils saisonal variierende Spezialitäten. So bietet die Herbstkarte kulinarische Köstlichkeiten wie marinierte Langostinos mit Schnittlauchfumet und Kaviar, Steinbutt mit Schwarzwurzelcreme und Wintertrüffel oder Onglet vom Black-Angus Rind mit Baroloessig-Schalottenjus, Sellerie und eingelegten Perlzwiebeln. Eine rund 200 Positionen umfassende Weinkarte bietet dazu jederzeit die passenden guten Tropfen. Dabei kommen natürlich die Liebhaber von Weinen aus dem Markgräflerland voll auf ihre Kosten.

Idyllisches Familienhotel mit Fitness- und Saunabereich Im Hotel der «Traube» haben die Zimmer keine Nummern. Sie tragen die Namen von Rebsorten. Es gibt eine «Weisswein-» und eine «Rotweinetage» - eine Hommage an die Winzertradition im Markgräflerland. Neben der «Gutedelsuite» verfügt die «Traube» über acht Doppelzimmer mit modernster Ausstattung. Flat-TV, kostenfreies Wireless-Lan und Zimmersafe gehören ebenso zum Standard, wie Parkettboden im ganzen Hotel und Fussbodenheizung in den Badezimmern. Das liebevoll eingerichtete Ambiente sorgt für eine gemütliche, warme Atmosphäre zum Wohlfühlen. Die HotelGäste der «Traube» können zudem im Fitness- und Saunabereich samt Wellness-Dusche und Ruheraum entspannen und Eltern mit kleinen Kindern steht ein Wickelraum zur Verfügung.


Culinarium

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Arrangements: Festtag in der Traube (1 Übernachtung) • eine Übernachtung im Standard- oder Superior-Doppelzimmer oder in der Gutedelsuite • eine Flasche Sekt (0,375 Liter) als Begrüßung auf Ihrem Zimmer • ein 6-Gang-Abendmenu für zwei Personen inklusive korrespondierende Weine • Traube-Frühstück Doppelzimmer zur Einzelnutzung EUR 286,00 bis EUR 296,00 Standard-Doppelzimmer EUR 465,00 Superior-Doppelzimmer EUR 475,00 Gutedelsuite EUR 485,00 Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag warme Küche von 18.30–22.00 Uhr Samstag & Sonntag 12.00 – 14.00 Uhr und 18.30–22.00 Uhr Montag & Dienstag Ruhetag. Das Hotel ist durchgehend geöffnet

GESCHÄFTSFÜHRER: Wie kommen Sie als Hamburger dazu, im Markgräflerland einen Gasthof zu übernehmen? Nikloai Weisser: Meine Frau und ich hatten schon lange den Traum eines kleinen und feinen Gasthofes. Via Zeitungsinserat entdeckten wir dann die «Traube» in Blansingen und haben uns sofort in das Gebäude und die Gegend verliebt. Hier konnten wir unseren Traum eines Speiserestaurants und eines Hotels mit privater Atmosphäre verwirklichen, hier haben wir aber auch unseren Lebensmittelpunkt gefunden. Konnten Sie denn schon damals im 2008 das Potential der «Traube» erkennen? Wir bauten die «Traube» in wenigen Monaten um und wussten natürlich schon genau, was wir unseren Gästen anbieten wollten und wo das Potential der «Traube» liegt. Einerseits wollten wir den Charme des Markgräflerlandes und des idyllischen Winzerdorfes Blansingen einfangen, andererseits in punkto Gastronomie und Beherbergung ein Angebot mit einzigartiger Atmosphäre schaffen, das höchsten Ansprüchen einer internationalen Kundschaft genügt. Obwohl Blansingen ein

kleines, etwas verträumtes Winzerdorf ist, ist die «Traube» nur wenige Kilometer von der Autobahn und von Basel entfernt. Dementsprechend können wir Gäste aus ganz Deutschland, die zum Beispiel auf dem Weg nach Süden sind, aber auch aus der Schweiz und dem Dreiland begrüssen. Offenbar lagen Sie auch mit Ihrem gastronomischen Konzept richtig? Unsere Absicht war und ist es, den Gästen etwas Spezielles anzubieten. Was lag da näher, als die hauptsächlich auf biologischer Basis angebauten und nachhaltig hergestellten Produkte dieser reichhaltigen Region anzubieten? Mit Henrik Weiser haben wir einen hervorragenden Küchenchef, der es immer wieder schafft, aus diesen regionalen Erzeugnissen von höchster Qualität exklusive Traumgerichte zu zaubern. Schon nach vier Monaten nach der Eröffnung im Juli 2008 wurden wir 2008 mit einem Stern im Guide Michelin, den wir nun schon zum dritten Mal verteidigen konnten, ausgezeichnet. Zu unserem Angebot gehören natürlich auch ausgewählte Weine – eine Leidenschaft von mir – und neben einer grossen internationalen Auswahl bieten wir ausgesuchte Weine aus dem Markgräflerland und Baden an.

Gourmet-Tage (2 Übernachtungen) • zwei Übernachtungen im Standard- oder Superior-Doppelzimmer oder in der Gutedelsuite • 6-Gang-Abendmenu für zwei Personen inklusive korrespondierende Weine • ein 4-Gang-Menu für zwei Personen • Traube-Frühstück Doppelzimmer zur Einzelnutzung EUR 463,00 bis EUR 483,00 Standard-Doppelzimmer EUR 756,00 Superior-Doppelzimmer EUR 776,00 Gutedelsuite EUR 796,00 Die Arrangements sind buchbar nach Verfügbarkeit der Zimmer außerhalb der Messezeit sowie Weihnachten und Silvester und abhängig von den Öffnungszeiten des Restaurants.

Weitere Informationen Gasthof Traube Hotel & Restaurant Familie Nikolai & Ilka Weisser Alemannenstrasse 19 79588 Efringen-Kirchen/Blansingen Deutschland Tel.: 0049 7628 942378-0 Fax: 0049 7628 942378-90 info@traube-blansingen.de www.traube-blansingen.de

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Culinarium

Gastfreundschaft am Belchen Das Bad Eptingen bietet feine Küche und Familientradition. Autobahnstau. Ferienreisende fahren auf der Landstrasse durch das Baselbiet. Autos halten in Eptingen vor einem Landgasthaus mit Gartenterrasse an. Eine Weile später werden diese Gäste erholt in ihr Fahrzeug steigen und sagen, der Stau habe ihnen Glück gebracht.

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ie werden ihren Nachbarn und Freunden das Haus als Geheimtipp anpreisen. Im nächsten Jahr werden sie wieder kommen und im übernächsten Jahr erneut.

ein stattlicher Flambierwagen – nicht als Requisit, sondern täglich im Einsatz. Zum Stil des Hauses gehört eine gepflegte Weinkultur. Eine Auswahl guter Tropfen wird gar auf der Internet-Vinothek angeboten.

Sie sich bei uns immer und überall wohl und gut aufgehoben fühlen», steht auf der Website geschrieben. Diesem Wunsch wird in diesem Haus täglich nachgelebt.

Wie Freunde in der guten Stube Im Bad Eptingen werden Gäste zu Freunden. So geschieht es jenen aus der Fremde und jenen, die aus dem Baselbiet und aus dem Solothurnischen ins Naherholungsgebiet am Belchen fahren. Im Bad Eptingen betritt der Gast eine gute Stube. Er wird empfangen von Menschen, die ihn schon beim letzten Besuch begrüsst haben, darunter die Gastgeber Heinz Schwander und Stefano Spata. Er trifft die 86-jährige Seniorchefin Elisabeth Schwander, seit 1948 Dame des Hauses, an ihrem Stammplatz in der Gaststube und wird mit ihr ein paar herzliche Worte austauschen. In der Küche ist Emmanuel Friedmann mit ambitionierten Köchen am Werk. Die Karte zeigt klassisch-mediterrane und regionale Speisen. Jedes Mahl wird mit frischen Zutaten bereitet, die Speisekarte vier bis fünf Mal jährlich erneuert. In den drei Gaststuben trifft man feinstes Hotelsilber aus altbewährter Gastgeberschaft. In der Ecke steht

Geschäftsführer 04 // 2012

Kunst und Ästhetik Was wohl eine Einzigartigkeit im Baselbiet ist: Im ganzen Haus sind die Wände reich bestückt mit Originalbildern von Baselbieter Künstlern: Hansjörg Kopp, Fritz Pümpin, Karl Moor, Martin Christ und viele weitere. Mit seinem Sinn für Ästhetik verleiht Heinz Schwander dem Bad Eptingen eine persönliche Note. So ist auch jedes der Hotelzimmer individuell gestaltet. Nostalgie und neueste Technologie gehen Hand in Hand. Im ersten Stock stehen Räume im Dienst von Banketten und Seminaren von bis zu 80 Personen. Gleich daneben das Bijou, die Bar, die einst im Hotel Drei Könige in Basel stand. Auch die einstige Remise im Nachbarhaus ist zu einem Gastlokal umgestaltet worden. Es ist beliebt für Apéro und gesellige Zusammenkünfte. «Unser Wunsch ist es, dass

Weitere Informationen Bad Eptingen Familie Schwander Läufelfingerstrasse 2 CH-4458 Eptingen +41 (0) 62 285 20 10 info@badeptingen.ch www.badeptingen.ch


Das kleine aber feine Restaurant im Zentrum von Pratteln Unser Menu surprise ist sehr beliebt. Weshalb? Wir geben unser Bestes und überraschen unsere Gäste angenehm – Gang für Gang, bis zur Rechnung. Lassen Sie sich wieder mal kulinarisch verwöhnen und in Erstaunen versetzen! Ihr Roberto Meier mit Team Schauenburgerstr. 1, 4133 Pratteln, Tel. 061 821 32 40, info@hoefli-pratteln.ch So + Mo Ruhetag

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Entschleunigungswochen im Seehotel Hubertus – direkt am Schluchsee Entkommen Sie dem Alltagsstress - nehmen Sie sich etwas Zeit für sich… Harmonie und Ruhe nehmen Sie an die Hand und entführen Sie zu jeder Jahreszeit an einen Ort, wo Alltag und Anspannung weichen. Egal ob Urlaub, Tagung oder Zweisamkeit – im Seehotel Hubertus finden Sie eine einmalige Atmosphäre gepaart mit gelebter Gastlichkeit. Familie Dykast & Team freuen sich auf Ihren Besuch! Ab 2 Übernachtungen inklusive Skipass für die Feldbergregion und Bäderbesuch. Unter dem Stichwort ENTSCHLEUNIGUNG erhalten Sie bei Buchung eine private Auszeit (60 Minuten) für 2 Personen in unserem Klangwellen-Bad.

Seehotel Hubertus · Seebrugg 16 · D-79859 Schluchsee · Tel.: +49- (0) 7656-524 · Fax: +49- (0) 7656-261 · info@hubertus-schluchsee.de · www.hubertus-schluchsee.de


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Culinarium

Silvester im Restaurant Rebstock: Das Fest findet vor allem auf dem Teller statt! Das Restaurant Rebstock in Muttenz öffnet erstmals an Silvester, offeriert ein Glas Champagner und präsentiert zum Jahreswechsel einen gediegenen Anlass in festlicher Atmosphäre mit einem erlesenen Menu und musikalischer Unterhaltung, inklusive Tanz.

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er Gasthof zum Rebstock, welcher seit über 100 Jahren im Besitz der Familie Burger ist und in der dritten Generation von Margrit und ihrer Tochter Doris Burger geführt wird, bietet gerade in der Vorweihnachtszeit mit seinem Saal nicht nur den idealen Rahmen für Weihnachtsessen für Firmen und Private, sondern schafft nun mit dem Silvesteranlass einen weiteren Höhepunkt in seiner langen Geschichte. «Wir wollen unseren Gästen nicht einfach eine übliche Silvesterparty, sondern einen hochklassigen Anlass in festlicher Atmosphäre im dezent in Silvesterstimmung getauchten ‹Rebstock› bescheren – inspiriert durch die Innenarchitektin Judith Belle (www.labelle.li) – und ein exquisites Menu anbieten, das den besonderen Stil und die hohe Qualität unserer Küche widerspiegelt», erklärt Doris Burger. «Das Fest findet vor allem auf dem Teller statt», doppelt Küchenchef Christophe Vogel nach, dessen neu interpretierte, leicht bekömmliche mediterrane Küche, bei der ausschliesslich qualitativ hochwertige Frischprodukte verarbeitet werden und die auf klassischer internationaler und schweizerischer Küche basiert, bereits nach kurzer Zeit zu einem Markenzeichen in der Region geworden ist. Zum festlichen Charakter des Silvesteranlasses im «Rebstock», für den man ab sofort Plätze reservieren kann, gehört natürlich auch musikalische Unterhaltung, zu der man das Tanzbein ins neue Jahr schwingen kann.

Weitere Informationen Restaurant Rebstock Kirchplatz 7 CH-4132 Muttenz Telefon/Telefax +41 (0) 61 461 04 60 info@rebstockmuttenz.ch www.rebstockmuttenz.ch

Silvestermenu 2012/2013 Glas Champagner Moët et Chandon Coupe de Champagne Moët et Chandon Überbackene Austern «fine de claire» L`Huitre fine de Claire au gratin Entenleberterrine mit Portwein verfeinert und gebratenener Feige Terrine de foiegras de canard au Porto et figue rôtie Champagnerrisotto mit weisser Albatrüffel Risotto au champagne et truffes blanches d`Alba Jakobsmuscheln zu Safransauce auf schwarzem Nudelbeet St. Jacques poélées au safran et Tagliatelles noires Seeteufelmédaillons mit rosa Grappe-frucht Rosace de lotte aux pamplemousses roses Getränktes Sorbet mit Moscato D`Asti Sorbet rosé au Spumante D`Asti Kalbsfiletmignons und Hummer mit Morcheln und Kartoffelküchlein «Darfin» Mignons de veau et Homard aux morilles, Pommes Darfin Käseteller Passage du Berger Schokolade-Haselnuss-Halbgefrorenes begleitet von Amarettosabayon und Orangensauce Parfait chocolat-noisette, sabayon Amaretto et coulis à l`orange Preis pro Person 160.–

Geöffnet: Mittwoch bis Samstag von 10.00 bis 24.00 Uhr Sonntag von 10.00 bis 22.00 Uhr Montag und Dienstag geschlossen Weihnachtsferien: 24.12. – 30.12. Silvester ab 19 Uhr geöffnet

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Apéro ab 19:00 Uhr Beginn Menu 20:00 Uhr Tanzmusik mit Johnny`s Music-Express Reservation: Tel./Fax: 061 461 04 60 E-Mail: info@rebstockmuttenz.ch


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Kolumne

integratio – der Türöffner in den ersten Arbeitsmarkt

Reto Baumgartner Leiter Berufsbildung Gewerbeverband Basel-Stadt

von Reto Baumgartner

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er Leitspruch der etwas anderen Stellenvermittlung integratio lautet «Lohn statt Fürsorge». Diese konzentriert sich auf Langzeitarbeitslose, die mit guten Referenzen schon über längere Zeit an der gleichen Arbeitsstelle gearbeitet haben, doch aus verschiedenen Gründen für einen Moment den Boden unter den Füssen verloren haben. Sie wissen, was von den Arbeitgebenden verlangt wird, und brauchen oft nur noch einen Türöffner und die Fähigkeit, wieder an sich zu glauben, um erneut im Arbeitsleben Fuss zu fassen. Diese wichtige Funktion übernimmt der Gewerbeverband Basel-Stadt mit seinem starken Netzwerk in der lokalen Wirtschaft. Im Zusammenspiel mit dem Amt für Wirtschaft und Arbeit und der Sozialhilfe Basel-Stadt ergibt sich so ein schweizweit wohl einzigartiges, aber sehr effizientes Angebot, in welchem die Wirtschaft auf unkomplizierte und effiziente Art und Weise ihre soziale Verantwortung übernehmen kann. Die Stellenvermittlung vermittelte in den vergangenen zweieinhalb Jahren von insgesamt 126 Kandidatinnen und Kandidaten 90 mit einem Vertrag über integratio und 19 mit einer Direktanstellung in den ersten Arbeitsmarkt. Das entspricht einer Erfolgsquote von fast 90 Prozent. Ein grosser Teil davon arbeitet inzwischen in einer festen Anstellung. Eigene Erwerbsarbeit schafft nicht nur für den einzelnen Menschen eine neue Perspektive, sondern entlastet auch die öffentliche Hand – speziell die Sozialhilfe – in hohem Masse. Mit den befristeten Arbeitsverträgen von integratio konnte seit Projektbeginn im Jahre 2009 bereits eine Bruttolohnsumme von über 1,7 Millionen Franken ausbezahlt werden. Im 2012 wurden bis September schon wieder 700’000 Franken an Lohnzahlungen ausgelöst.

Geschäftsführer 04 // 2012

Der durchschnittliche Bruttolohn eines Kandidaten beträgt 3224 Franken pro Monat. Dieser Betrag liegt über den rund 2200 Franken Unterstützungsleistungen pro Monat, welche die Sozialhilfe an Einzelpersonen entrichtet. Somit erstaunt nicht, dass Einzelpersonen am häufigsten auf Unterstützungsleistungen verzichten konnten. Jede dritte Person konnte aber nicht nur für sich selbst aufkommen, sondern finanzierte mit ihrer neuen Erwerbsarbeit auch im gleichen Haushalt lebende Kinder oder den Partner beziehungsweise die Partnerin. integratio ist also eine richtige Erfolgsgeschichte! Das Anstellungsverfahren ist für die Arbeitgebenden absolut unkompliziert. Von integratio vermittelte Mitarbeitende sind während den ersten drei bis zwölf Monaten beim Verein integratio angestellt. Die Administration und die Lohnbuchhaltung werden während dieser Zeit vollumfänglich von integratio übernommen. Das Unternehmen bezahlt lediglich den vereinbarten Bruttolohn sowie die Arbeitgeber-Sozialversicherungsprämien an integratio. Nach Ablauf der befristeten Anstellung entscheidet das Unternehmen, ob es den Mitarbeitenden definitiv übernehmen möchte. Seit Januar 2012 wurden bereits wieder über 40 Personen in befristete Einsätze und zehn in Festanstellungen vermittelt. Finanziert wird dieses Angebot durch den Kanton Basel-Stadt. Nach der erfolgreichen zweijährigen Pilotphase ist integratio nun ein festes Angebot. Basel-Stadt investiert 2012 rund 30 Millionen Franken in die nachhaltige Integration von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt. Die Gelder dafür kommen aus dem ordentlichen Staatsbudget, dem Fonds zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und von der Arbeitslosenversicherung. Für integratio sind davon 400’000 Franken vorgesehen.

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ereits zum vierten Mal hat der neue Ford Transit die prestigeträchtige Auszeichnung «International Van of the Year» abgeräumt. Hier ein paar Gründe für diese Wahl: Der Transit Custom ist in vier verschiedenen Karosserien lieferbar, damit Sie in jedem Fall ein genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Fahrzeug finden: als Kastenwagen, Kastenwagen mit Doppelkabine, Kombi oder Kombi-Van. Darüber hinaus haben Sie die Wahl zwischen kurzem oder langem Radstand und fünf Varianten mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 2500 bis 3300 Kilogramm. Jede Karosserie ist in verschiedenen Modellen lieferbar, von denen sicherlich eine auch Ihrem Budget entspricht.

Klassenbester Laderaum Er bietet die höchste Beladelänge, die weiteste seitliche Ladetüröffnung und die beste nutzbare Innenhöhe seiner Klasse. Das heisst, Sie können problemlos Platten mit den Standardabmessungen 250 cm x 125 cm hochkant oder auf dem Ladeboden gestapelt transportieren sowie drei Europaletten und bis zu 3 Meter langes Ladegut. Insgesamt bietet der Kastenwagen mit eingebauter Trennwand gewaltige 6 Kubikmeter Laderaum. Und wir sprechen hier bloss von der Version mit kurzem Radstand.

Geschäftsführer 04 // 2012

Einzigartiger Durchladebereich Der neue Van verfügt über ein einzigartiges Ausstattungsmerkmal zur Erweiterung seines Laderaums. Zwischen Laderaum und Fahrerkabine befindet sich eine Trennwand in voller Höhe und Breite, die auf Höhe des Ladebodens eine Klappe aufweist. Das heisst, Sie können bis zu 3 Meter lange Gegenstände durch die Hecktüren in einen verlängerten Ladebereich bis unter die vorderen Beifahrersitze einladen – und das sogar in der Version mit kurzem Radstand. Durch dieses raffinierte Detail können Sie Ihr wertvolles Ladegut im Fahrzeuginneren verstauen und müssen es nicht auf dem Dach zur Schau stellen. Extrem niedrige Betriebskosten Die topmodernen Dieselmotoren sind äusserst genügsam und verlässlich. Alle Bestandteile, die normaler Abnutzung unterliegen, wurden so konstruiert, dass sie langlebiger sind und seltener gewartet werden müssen. Das bedeutet für Sie Wartungsintervalle von 50’000 km oder zwei Jahren. Darüber hinaus gilt für das Fahrzeug eine beruhigend lange 12-jährige Gewährleistung gegen Durchrosten. Das führt dazu, dass der Ford Transit Custom aussergewöhnlich niedrige Lebenszykluskosten verursacht.

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Garage Hollenstein: bald Start am neuen Standort in Aesch-Nord Die Garage Hollenstein AG in Reinach gehört zu den grössten BMW-Händlern in der Schweiz und hat unter anderem die exklusive Vertretung sämtlicher M-Modelle von BMW in der Region. Am 1988 in Reinach erbauten Standort, der 2004 um ein weiteres Gebäude erweitert worden ist, wird zudem die Marke MINI vertreten. Nun steht aber ein weiterer Schritt in der Erfolgsgeschichte des Autohauses bevor: In wenigen Wochen zügelt das Autohaus in den neu vom Generalunternehmen Losinger-Marazzi erstellten Neubaukomplex in Aesch-Nord.

Interview mit Marcel Hollenstein von Niggi Freundlieb

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uf 7500 Quadratmeter ist ein Hauptgebäude mit Showroom und einer Werkstatt sowie ein Annex-Bau mit betriebsinterner Waschstrasse und einem Waschraum entstanden. Die beiden Gebäude sind unterirdisch miteinander verbunden. Das nach BMW-CI-Richtlinien gestaltete Hauptgebäude wurde nach neusten ökologischen Erkenntnissen erstellt und wird somit zum BMW-Vorzeigeund -Referenzbetrieb in der Schweiz. Weiterhin vertreten wird die Marke MINI, deren Bereich als schwarzer, optisch abgegrenzter Gebäudekörper in den Gesamtbau integriert wurde, der in puncto Design dem besonderen Auftritt des MINI gerecht wird.

Geschäftsführer 04 // 2012

1974 als Einmannbetrieb in Birsfelden vom Vater der heutigen Mitinhaber Dominic (Leiter After Sales), Martin (Verkauf) und Geschäftsführer Marcel Hollenstein gegründet, hat sich die Garage Hollenstein zu einem modernen Garagenbetrieb mit rund 35 Mitarbeitenden entwickelt, der seit Beginn eng mit der Marke BMW verbunden ist und mit dem MINI eine weitere Kult-Marke vertritt. «Geschäftsführer»: Was sind die Gründe, den Standort Reinach zu verlassen? Marcel Hollenstein: Der wichtigste Grund für den Entscheid eines Neubaus in Aesch-Nord wa-

ren vor allem Platzprobleme. Am neuen Standort haben wir nun 7500 Quadratmeter zur Verfügung, gegenüber 5500 in Reinach, was neue Perspektiven eröffnet. Welche? Werkstatt, Ausstellungsräumlichkeiten und der gesamte «After Sales»-Bereich konnten grosszügiger gestaltet werden. Das bringt spürbare Verbesserungen für die Kunden, wie Optimierung der gesamten Abläufe und Arbeitsprozesse, Direktannahme im Werkstattbereich oder individuellere Betreuung. Gleichzeitig


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Marcel Hollenstein Alter: Zivilstand: Erlernter Beruf: Heutige Position: Hobbies:

bietet das integrierte «Reifenhotel» Platz für 2100 Reifensätze, was einem wachsenden Kundenbedürfnis Rechnung trägt. Der neue Standort in Aesch-Nord ist zudem kundenfreundlich direkt an den ÖV angeschlossen und wird per 2015 über einen direkten Autobahnanschluss verfügen. Welche Bedeutung hat die Tatsache, dass der Gebäudekomplex in Aesch-Nord nach den Corporate-Identity-Richtlinien (CI) von BMW erstellt wurde? Damit wird unsere Stellung als führende BMWVertretung gestärkt, zum Beispiel als regionaler Stützpunkthändler für BMW-M-Modelle. Da

44 verheiratet; zwei Söhne Automechaniker; Meisterschule Geschäftsführer; Mitinhaber Familie, Wandern, Ski

BMW auch beim Bau höchste Ansprüche bezüglich Ökologie und Sparsamkeit setzt, erreichen Wärmedämmung und die energieeffiziente Bauweise Minergie-Standard. Dazu gehört auch unsere Fotovoltaik-Anlage auf den Dachflächen, die rund 100 KWh Strom ins Netz einspeisen und damit als kompaktes Kleinkraftwerk einen wichtigen Beitrag zu einer optimierten Energiebilanz leisten wird. Apropos Energie: Da BMW mit dem i-3 nächstes Jahr sein erstes Elektroauto auf den Markt bringen wird, werden wir an unserem neuen Standort natürlich auch eine Stromtankstelle betreiben.

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04 // 2012 Geschäftsführer


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Impressum ISSN 1662-1263 «Geschäftsführer» Herbstausgabe 2012 Herausgeber Prestige Media AG Leimgrubenweg 4 CH-4053 Basel Telefon +41 (0) 61 335 60 80 Telefax +41 (0) 61 335 60 88 info@prestigemedia.ch www.prestigemedia.ch

Autoren Dominik Marbet Martin Dätwyler Dr. med. dent. Benny Möller Dr. med. Hanspeter Flury Reto Baumgartner

Produktionsleiter Tobias Merz t.merz@prestigemedia.ch

Basel, Badeparadies Schwarzwald, sportho GmbH Stars on court, René Ruepp AG, Pure Aveda Hair und Spa, Restaurant Le Murenberg

Aboservice Laura Giarratana info@prestigemedia.ch

Copyright Nachdruck oder Vervielfältigung ist nur unter genauer Quellenangabe und mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages gestattet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder, die sich nicht automatisch mit der des Verlages deckt. Der Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte.

Lektor Andreas Probst Projektleiter Thomas Lindenmaier t.lindenmaier@prestigemedia.ch

Produktionsassistentin Serpil Dursun info@prestigemedia.ch

Verleger Francesco J. Ciringione

Verkauf Marco Bernasconi m.bernasconi@prestigemedia.ch

Chefredaktor Niggi Freundlieb

Otto Rotzinger o.rotzinger@prestigemedia.ch

Bilder Niggi Freundlieb, Roland Baer, Konferenzzentrum St. Chrischona, Inform Möbelsysteme AG, Linder Immobilien Promotion GmbH, Zebrabox Self Storage AG, IMMO FAMILY AG, Handelsschule KV

Gasthof zum Rebstock GmbH 122 Gastro Bedarf Weinbeer 23 Gemeinde Muttenz 97 Getzmann 77 Glatt + Vettiger AG 51 Goldboerse.ch 31 Götschi AG 59 Gundeli Carrosserie AG 129 Handelsschule KV Basel 88 Hauseigentümerverband BS 56 Hotel zum Ochsen 117 Hotel-Restaurant Waldhaus 23 HRM.KMU. GmbH 12 HWS Huber Widemann Schule AG 84 IC Unicon AG 28 Immo Family 76 Immoline Basel AG 52, 53, 54 Immoo Imobilien 80 Immooffice GmbH 43 Inform Möbelsysteme AG 55 Institut für Naturheilverfahren 111 Jetzer Immobilien AG 45 Joerg Lienert AG 78 Kahraman Luxury AG 36, 37 Bauhaus Muttenz 79 Bildungszentrum kvBL 87 Kohler SABAG AG 73 Landgasthaus Bad Eptingen 117, 120 Landgasthof Klus 78 Lautenschlager Wärmetechnik 80 learn in Lernzentrum AG 87 Lederfärberei Schmid AG 129 Leo Alter AG 57 Linder Immobilien GmbH 58 L'Oenotheque 25 Luxor Haushaltsapparate AG 97 Marco Schäffler Baugeschäft AG 80 M-Automobilservice 129 McOptik (Schweiz) AG 107 MCT-Ferranet AG 42 Melita & Partner AG 81 Menge AG 80 Merschnigg Teppich & Bodenbeläge 79 Möbel Roth AG 83 Modell-Klein 78 Monika Roth Immobilien 80 Moritz Hunziker AG 56

New York Café AG 121 NSH 89, 90 Omlin + Partner 68, 69 Optik Burkart 107 Orsini Sprachschule AG 84 Panalpina AG 17 Paul Stoffel Data AG 22 Pentel Papeteriewaren AG 29 Perfecta Personal AG 101 Personal Sigma Basel AG 16 Piccadilly-Shop 78 Pilgermission St. Chrischona 40 Präsidialdepartement BS 24, 25 Pro Bau AG 79 Pro Engineering AG 18, 19 Pure Aveda Salon + Spa 112 Rehacity Basel 107 Reiff Herrenmode 13 Reinigungen Urs Dettwiler 129, Restaurant Höfli 121 Restaurant Le Murenberg 114 Restaurant zur Brücke 115 Sanoxys AG 67 Sautter Malerarbeiten AG 80 Schindelholz SA 115 Schmassmann AG 22 Schreinerei D. Monn 63 Schreinerei Ringli AG 80 Schuhhaus Dorenbach 78 Schützen Rheinfelden AG 110 Schwarzwaldmetzgerei Kalbacher GmbH & Co. KG 116 Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft 30 Seehotel Hubertus 121 Spezialitäten Restaurant Marco Polo 123 Sportho GmbH 103 Sporttours GmbH 105 Stebler AG 48, 49 Stephan Moll 26 Stilobjekt GmbH 61 Strasser GmbH 41 Studienkreis Mittelland 92 Sunstar Hotels 44 swiss sport events AG 104 Team 2000 Küchenstudio AG 75 The Cambridge Institute 89, 92, 93 Tschudin AG 50 Turi Bautreuhand GmbH 59

Kundenverzeichnis ABRO 79 Act Entertainment AG 14, 15 Aerni Fenster AG 47 Alltech Installationen AG 94 Amavita Apotheke am Bachweg AG 33 Anton Saxer AG 95 Ariatec Meier & Zanolin GmbH 78 ASAG Auto-Service AG 9, 133 AtlasPROfilax 113 Auto Götte AG 134 Autovermietung Basel AG 125 Badeparadies Schwarzwald TN GmbH 132 Basler Adressbuch 87 Basler Orthopädie René Ruepp AG 108, 109 BauTech Personal AG 56 Bawa AG 79 Belmot Swiss BRG Insurance Broker AG 134 Betten-Haus Bettina AG 51 Bio Andreas 115 Blindenheim Basel 108 Boa Lingua AG 93 Boner Elektrohaus 79 Börlin Haustechnik AG 80 Brombacher Design GmbH 73, Bruderertrans AG 79 BSK Baumann + Schaufelberger 136 Chapuy Caravaning AG 32 Chronometrie Spinnler Schweizer AG 1, 6, 7, 8, Confimo AG 66 APALIVING 135 CURA Domizil AG 113 Druckerei Hochuli AG 78 Eben Ezer 109 Eiche Metzgerei- und Party Service AG 97 Elektrizitäts AG EAGB 51 Elektro Gutzwiller AG 70, 71, 72 Emil Frey AG Basel 126, 127 Envitec AG 67 EP Leitz AG 56 Ernst Gürtler AG 79 Everest Wohnbau GmbH 27 FelderVogel 99 Fenstergalerie 75 Frenken Garage AG 125, 128 Füürparadies GmbH 77 Gasthaus zur Sonne 115 Gasthof Traube 118, 119

Varem AG 67 Victorinox 3 Garage Hollenstein 130, 131 Voellmy + Co. 100 Vögtli Roland AG 91 Volksbank AG 34, 35 Wagner Bijouterie-Uhren GmbH 2 Walo Bertschinger AG 75 Wenger 2-Rad-Shop 78 Würth AG 89 Zahnklinik Rennbahn AG 106 Zebrabox Ministorage AG 74 Zeronove 38, 39 MCH Messe Group 20, 22 Umschlagseiten Garage Hollenstein AG Oxymount AG Chronometrie Spinnler Schweizer AG

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