Wirtschaft im Dreiländereck
Winterausgabe 2013
Pro Engineering
«Lehrlingsausbildung als Zukunftssicherung»
Franz A. Saladin
«Wir dürfen uns nicht auf Life Sciences beschränken»
Kolumnen
Badfabrik
«Ein Bad ist heute nicht mehr einfach nur ein Bad»
Vitalyse
«Schlank sein ist lernbar, richtig essen übrigens auch»
Markus Lehmann
«Werterhaltung des St. Jakob-Parks muss gewährleistet bleiben»
Franz A. Saladin Gabriel Barell Markus Allemann Marcel Schmidlin Dominik Marbet Guido Müller Jacqueline Misslin Igor Langer Dietmar Löffler
60 Jahre bodenbasel –
«Immer auf dem Boden bleiben!»
Béatrice Kirn
«Das neue Tierheim ist kein Luxus sondern Notwendigkeit»
Thomas Kessler
«Demokratie ist keine Einbahnstrasse»
«Wohnstadt»
Heute die günstigen Wohnungen von morgen bauen
Moritz Hunziker
«Elektroinstallationen und Baslerstäbe im schönsten Licht»
Massimo Ceccaroni
«Unser Ziel ist es, Spieler auf internationalem Niveau auszubilden.» Tele Basel // Messe Basel // Wohnstadt
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Editorial
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Liebe Leserinnen, liebe Leser Über die ausufernde Baustellensituation in Basel und den damit einhergehenden Verkehrsproblemen haben wir schon im letzten Editorial geschrieben. Nun hat sich in der Zwischenzeit auch die Tagespresse des Themas angenommen und lässt Politiker und Wirtschaftsexponenten zu Wort kommen, die vom gesamtregionalen Verkehrskollaps sprechen, der nicht erst zu erwarten, sondern der bereits Realität sei. Wir teilen diese Einschätzung und gehen davon aus, dass sich die Problematik noch massiv akzentuieren wird, solange einzelne Verkehrsträger gegen einander ausgespielt werden und ideologische Sichtweisen reale Lösungsansätze verhindern. Die in Basel zurzeit angewandte Strategie, Autofahrer so lange «hässig» zu machen, dass sie früher oder später freiwillig aufs Autofahren verzichten, wird scheitern und jedenfalls nicht dazu führen, überholte Verkehrskonzepte durch zukunftstaugliche zu ersetzen. Übrigens: Auch Velofahrer, Benutzer des ÖV und Fussgänger sind durch die aktuelle Verkehrssituation tangiert! Moderne Technologien zur intelligenten Lenkung von Verkehrsströmen und Optimierung der Nutzung von bestehenden Infrastrukturen oder neue Arbeitszeitmodelle – nicht Dirigismus – könnten von Politik, Verwaltung und Wirtschaft gleichermassen zur Entwicklung einer neuen Mobilität verwendet werden, um den Bedürfnissen der Menschen und Unternehmen gerecht zu werden. Wenden wir uns dem erfolgreichsten Integrationsprojekt der Schweiz zu – der Schweizer Fussballnationalmannschaft. Wo früher Namen wie Hügi, Kuhn, Odermatt, Egli oder Frei die Mannschaftsaufstellungen prägten, heissen heute die Leistungsträger Shaqiri, Dzemaili, Ben Khalifa oder Seferovic – und alle finden das toll und selbstverständlich. Zu Recht, denn die Multikulti-Truppe unter dem Schweizer Kreuz hat sich nicht nur für die WM in Brasilien qualifiziert, sondern platzierte sich Mitte Oktober in der FIFA-Rangliste auf dem 7. Rang, vor Holland, Italien, England oder Brasilien. In den Top 10 klassiert war die Schweiz letztmals vor genau 18 Jahren, als sie sie Platz 9 belegte. Die beste Klassierung überhaupt datiert vom 8. August 1993, als die Nationalmannschaft unter Roy Hodgson hinter Deutschland und Italien Rang 3 belegte. Langer Rede, kurzer Sinn: Bei Erfolg steht nicht die Abstammung, sondern die Leistung im Vordergrund – und war das nicht seit jeher das Erfolgs- und Integrationsrezept im Einwanderungsland Schweiz?
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Inhalt
Massimo Ceccaroni
Tierschutz
Franz A. Saladin
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«Unser Ziel ist es, Spieler auf internationalem Niveau auszubilden.»
«Das neue Tierheim ist kein Luxus sondern Notwendigkeit»
Wir dürfen uns nicht auf Life Sciences beschränken
INHALT Massimo Ceccaroni 06 «Unser Ziel ist es, Spieler auf internationalem Niveau auszubilden.» Sandro Sport 11 «Wenn es um Sport und Textildruck geht, geht man zu Sandro Sport» Tierschutz bei der Basel 12 «Das neue Tierheim ist kein Luxus sondern Notwendigkeit» Pro Engineering AG – 16 Lehrlingsausbildung als Zukunftssicherung Franz A. Saladin Wir dürfen uns nicht auf Life Sciences beschränken
Geschäftsführer 04 // 2013
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60 Jahre «bodenbasel» – Immer auf dem Boden bleiben!
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Thomas Kessler 26 « Demokratie ist keine Einbahnstrasse» Als die Privatradios laufen lernten 28 EXIT 30 Neu mit einem Büro in der Region Palazzo comobino «Théâtre du Paradis»
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Airport Casino, Airport Hotel – 54 Swiss Las Vegas im Dreiländereck ASAG AUTO Park – Erfolgreiche Neueröffnung des neuen Occasionszentrums der ASAG
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Noah Stutz – 60 Jüngster lizenzierter Top-Fuel-Pilot der Welt 60 Jubiläumsausgabe der «Auto Basel» 66 Mit Rekord-Besucherandrang
Umfrage 36 MCH Group Mit sehr gutem Halbjahresabschluss 2013
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Nachhaltige Investitionen Dank JMB Real Estate Management
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Inhalt
Thomas Kessler
EXIT
MCH Group
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KOLUMNEN
PUBLIREPORTAGEN
« Demokratie ist keine Einbahnstrasse»
Moritz Hunziker AG 76 Baslerstäbe im schönsten Licht Ribetschi Park – 80 Leben zwischen See und Bergen badfabrik 86 Ein Bad ist heute nicht mehr einfach nur ein Bad Stadiongenossenschaft 98 «Werterhaltung des St. Jakob-Parks muss gewährleistet bleiben» Regio-Gourmet – Das TV-Magazin über die Gastronomie im Dreiland
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neu mit einem Büro in der Region
Gabriel Barell Markus Allemann Marcel Schmidlin Dominik Marbet Guido Müller Jacqueline Misslin Igor Langer Dietmar Löffler
39 48 88 96 106 112 116 118
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mit sehr gutem Halbjahresabschluss 2013
Stücki 20 Vaudoises Versicherung 44 SCS Computer System AG 46 Oris AG 50 Zihlmann 52 Artax Fide Consult AG 56 BSD 70 «Wohnstadt» 72 Möbel Roth 74 ELLWANGER & GEIGER 78 Varem Ribetschi Park 80 Immoline-Basel AG 82 hotel bildungszentrum 21 92 Freies Gymnasium Basel 94 Strobel in Arlesheim 100 BADEPARADIES SCHWARZWALD in Titisee 102 Aqua Basilea 104 Die EGK-Gesundheitskasse 108 Vitalyse 110 Sportho 114 cft ag 122 Bad Eptingen 124 Gasthof zum Rebstock 126 Stadthof 130
04 // 2013 Geschäftsführer
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Aktuell
«Unser Ziel ist es, Spieler auf internationalem Niveau auszubilden.» Gemütlichkeit am
wärmenden Feuer
Aktuell
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Seit 1. Juli 2012 ist Massimo Ceccaroni Nachwuchschef des FC Basel. Damit kehrte eine Persönlichkeit zum FCB zurück, der bei den Fans Kultstatus genoss. 2002, mit dem ersten Titelgewinn des FC Basel nach 22 Jahren und dem gleichzeitigen Double, beendete Massimo Ceccaroni seine Karriere beim Stadtclub, wo er sich mit 451 Wettbewerbsspielen in der ersten Mannschaft zum Rekordspieler der Vereinsgeschichte machte
Interview mit Massimo Ceccaroni von Niggi Freundlieb
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or allem seine Loyalität zum rotblauen Stadtclub, dem er seit seiner Juniorenzeit bis zum Ende seiner aktiven Karriere die Treue hielt sowie seine geradlinige und integre Persönlichkeit liessen Massimo Ceccaroni in die Herzen der Basler und Baslerinnen wachsen. Nach seiner Aktivzeit beim FCB übernahm der gelernte Speditionskaufmann die Geschäftsleitung bei der ABT Bodenbeläge AG. Aufs Fussballspielen mochte er dennoch nicht ganz verzichten, zuerst als Spieler und Assistenztrainer beim SC Dornach, dann ab Saison 2005/06 zunächst als Spielertrainer beim BSC Old Boys und ab Saison 20007/08 als Trainer. Nun leitet der heute 45-Jährige die schweizweit führende Nachwuchsabteilung des FCB, die dank dem neuen Campus noch besser strukturiert sein wird, derzeit über ein Netto-Budget von rund 5 Millionen Franken verfügt und über 60 vollamtliche oder nebenamtliche Mitarbeitende beschäftigt. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» spricht Massimo Ceccaroni über die Ausbildungsphilosphie des FCB, seinen Führungsstil
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oder die Bedeutung des kürzlich eröffneten Campus für die Nachwuchsarbeit des FCB. «Geschäftsführer»: Was sind Ihre hauptsächlichen Aufgaben als technischer Leiter der Nachwuchsabteilung des FCB? Massimo Ceccaroni: Meine Tätigkeiten erfolgen in enger Absprache mit dem Vorstand, insbesondere mit Adrian Knup, dem Vize-Präsidenten und Nachwuchs-Verantwortlichen. Ich unterstütze und begleite die Trainer der Nachwuchsabteilung auf und neben dem Platz bei ihrer Arbeit. Dabei gilt es vor allem auch, den Trainern Hilfestellungen in Bezug auf die Umsetzung der FCB-Spielphilosophie zu geben. Ein zentrales Thema meines Jobs ist die Karriereplanung unserer begabten Spieler sowie der Kontakt zu ihrem familiären und beruflichen, beziehungsweise schulischen Umfeld. Darüber hinaus bin ich verantwortlich für die Zusammenarbeit mit den regionalen Vereinen im Nachwuchsbereich, insbesondere auch für die Partnerschaft mit Clubs wie Concordia oder Old Boys sowie den Vereinen im Kanton Solothurn, eine Partnerschaft, die übrigens vom Schweizerischen Fussballverband subventioniert wird. Somit haben die begabtesten Spieler der erweiterten Region die Möglichkeit, sich Perspektiven beim FCB zu schaffen. Unser Ziel und Anspruch ist es, Spieler auf internationalem Niveau auszubilden.
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Aktuell
Gigi Oeri, FCB-Ehrenpräsidentin und Präsidentin der «Stiftung Nachwuchs-Campus Basel», über ihre persönliche Motivation, das CampusProjekt anzustossen:
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Mit dem Campus konnten in idealer Form die Bedürfnisse des FC Basel und die realistische Machbarkeit kombiniert werden. Für mich ein grosses Glück, dem Verein auch ein sichtbares Zeichen und eine Landmark für professionelle Arbeit und als Konzentration der ambitiösen Nachwuchsarbeit zu ermöglichen.
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Aktuell
Wie sieht die FCB-Ausbildungsphilosophie aus? Sie basiert auf einem dualen System, das heisst sportliche und schulische, beziehungsweise berufliche Ausbildung werden gleichzeitig gefördert. Im Mittelpunkt stehen dabei die persönliche und charakterliche Entwicklung der Spieler. Wenn man zum Beispiel einen Blick in die Charta des FC Basel wirft, dann sieht man, dass es uns um weit mehr geht, als einfach gute Fussballer auszubilden. Eltern sollen wissen, dass wir uns der grossen Verantwortung bewusst sind, wenn ihre Kinder bei uns zu Fussballern ausgebildet werden. Erfahrungsgemäss schaffen es nur wenige Spieler, dereinst als Profis viel Geld zu verdienen. Abgesehen davon, dass eine Sportlerkarriere nur wenige Jahre dauert. Dementsprechend liegt uns die schulische und berufliche
Ausbildung genauso am Herzen. Ich führe deshalb zwei Mal pro Jahr Gespräche mit Eltern, Schulen und Lehrern und treffe dabei Zielvereinbarungen. Dadurch können wir auf Entwicklungen, die sich naturgemäss bei jungen Menschen ergeben, eingehen und entsprechend darauf einwirken. Wir verstehen Sport auch als Lebensschule und vermitteln das den Spielern. Wie viele Spieler schaffen denn den Sprung vom Talent zum Stammspieler in der ersten Mannschaft? Das lässt sich nicht einfach so voraussagen. Unser konkretes Ziel ist es, pro Jahr etwa zwei Spieler aus der U21 in die erste Mannschaft zu integrieren. Wichtig dabei ist uns natürlich auch deren regionale Verankerung,
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damit sich die Fans mit dem FCB identifizieren können. Welche Rolle spielt nun der neu eröffnete FCB-Campus für die Nachwuchsarbeit? Hier finden wir nicht nur optimale Trainingsbedingungen vor, die Trainer verfügen auch über modernste wissenschaftliche Möglichkeiten, um zum Beispiel Laufwege oder Pulsschläge der Spieler zu messen. Weil alles an einem Ort konzentriert ist, kann schnell und effizient kommuniziert werden und die individuelle Schulung der Spieler ist markant optimiert worden. Ich habe bei einigen Grossclubs in Europa entsprechende Einrichtungen besucht und kann sagen, dass wir uns glücklich schätzen dürfen, dass Gigi Oeri und andere Begeisterte dieses Projekt hier möglich gemacht haben.
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Aktuell
Bei allen FCB-Mannschaften wird nach dem gleichen Spielsystem gespielt – wie sieht dieses System aus? Systeme ändern sich natürlich immer wieder und richten sich nach dem, was vor allem hier in Europa gelebt und gespielt wird. Zurzeit verfolgen wir ein System mit vier Verteidigern, vier Mittelfeldspielern und zwei Stürmern. Dabei versuchen wir, nach der Balleroberung so schnell wie möglich in den offensiven Raum zu gehen. Wenn wir in der gegnerischen Hälfte den Ball verlieren, muss der Ball so schnell wie möglich wieder zurückerobert werden. Aufgrund dieser Vorgaben wird trainiert. Dieses System erfordert körperlich starke, schnelle und taktisch intelligente Spieler.
Und solche Spieler hat der FCB im Nachwuchsbereich? Im Defensivbereich und bei den Mittelfeldspielern sind wir sehr stark. Etwas schwieriger gestaltet sich die Situation bei den Stürmern. Da könnte ich mir durchaus vorstellen, etwas breiter aufgestellt zu sein. Man muss einfach klar sehen, dass es kein Patentrezept oder eine Garantie gibt, dass junge talentierte Spieler auch tatsächlich à la longue Erfolg haben. Mache Spieler sind mit 16 absolut top, aber dann entwickeln sie sich nicht entsprechend weiter. Andere sind eher Spätzünder und brauchen mehr Zeit, bis sie reif genug sind. Das zu erkennen und entsprechend zu begleiten, das
gehört zu unseren Aufgaben. Es kommt auch vor, dass wir realistisch mit den elterlichen Ambitionen umgehen, respektive diesbezüglich korrigierend einwirken müssen. Sie sind daran, die Uefa-Pro-Lizenz für Trainer zu erlangen – ist damit zu rechnen, das s Massimo Ceccaroni irgendwann auch einmal einen grossen Club trainiert? Das ist eigentlich nicht meine Ambition. Aber ich denke, es ist gerade für einen Nachwuchsverantwortlichen enorm wichtig, auf dem neusten Stand zu sein, und mit Berufskollegen Meinungen auszutauschen. Und durch diese Ausbildung kann ich das erreichen.
Massimo Ceccaroni Alter: 45 Zivilstand ledig Erlernter Beruf: Speditionskaufmann Heutige Position: Technischer Leiter FCB-Nachwuchs Hobbies: Fasnacht
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Aktuell
«Das neue Tierheim ist kein Luxus sondern Notwendigkeit» 12 Mio. Franken soll der Neubau des Tierheims des Tierschutzes beider Basel an der Birsfelderstrasse 45 in Basel kosten. Noch ist aber erst rund die Hälfte des benötigten Geldbetrages, der hauptsächlich durch Spenden zusammengebracht werden muss, zusammen.
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ötig wird der Neubau unter anderem wegen behördlicher Auflagen, der Umsetzung des neuen Tierschutzgesetzes, der steigenden Zahl der zu betreuenden Tiere oder um den Aufgaben als kantonale Meldestelle für gefundene Tiere im Auftrag der beiden Basel zu genügen. Darüber hinaus muss das Tierheim, dessen Betrieb ebenfalls mehrheitlich aus Spenden finanziert wird, zusätzliche Dienstleistungen zur Deckung der Ausgaben anbieten, was wiederum einen grösseren Raum- und Personalbedarf beinhaltet.
Geschäft behandelt wird. Ausserdem stände dann ja auch noch die Rückzahlung des Unterstützungsbeitrages an. Mit der Ankündigung der möglichen Unterstützung durch die Kantone ist zudem auch die Spendierfreudigkeit der Bevölkerung nicht gerade befeuert worden. Auch wenn wir ein Licht am Ende des Tunnels wahrnehmen dürfen, bleibt der Druck also bestehen.
Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» erklärt Geschäftsführerin Béatrice Kirn, weshalb der Neubau kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit darstellt.
Von Luxus kann keine Rede sein. Die Planungen des Neubauprojekts basieren nicht auf Wunschdenken, sondern vor allem auf der Erfüllung gesetzlicher Vorgaben. So müssen die Bestimmungen des neuen Tierschutzgesetzes und der neuen Tierschutzverordnung per 1. September 2013 umgesetzt werden. Diese beinhalten zum Beispiel Vorschriften über Boxengrösse und Haltung von Hunden, Katzen sowie Kleintieren. Es gibt aber darüber hinaus weitere Gesetze und Normen, die wir erfüllen müssen. Diese betreffen neben dem Baugesetz auch die Eindämmung des Energieverbrauches, die Erdbebentauglichkeit, den Lärmschutz, die Gleichstellung behinderter Menschen, die Berücksichtigung des Arbeitgebergesetzes, wie zum Beispiel Garderoben
«Geschäftsführer»: In den beiden Basler Parlamenten wurde quer durch alle Parteien eine Defizitgarantie oder ein zinsloses Darlehen von sechs Millionen Franken für das Tierheim beantragt – sehen Sie damit Licht am Ende des Tunnels? Béatrice Kirn: Wir freuen uns sehr über diese für uns wertvollen Vorstösse in den beiden Kantons-Regierungen. Verlassen können wir uns darauf dennoch nicht. Es könnte noch länger gehen, bis dieses
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Kritiker monieren, das Projekt des neuen Tierheims sei zu luxuriös – was entgegnen Sie?
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Aktuell
mit Duschen für die Tierpfleger, welche übrigens nicht mehr aus Freiwilligen rekrutiert werden können, weil für diese Tätigkeit eine Ausbildung verlangt wird. Dann muss das Seuchenschutzgesetz erfüllt werden, was spezielle bauliche Situationen erfordert. Ausserdem verlangt der hohe Grundwasserpegel nach einer speziell dichten und geostatisch abgesicherten Bauweise. Wäre ein Ausbau am jetzigen Übergangs-Standort im Walzwerk in Münchenstein nicht eine gangbare Lösung? Nein, das Walzwerk ist ein in Absprache mit den Behörden entstandenes Provisorium, das bereits jetzt an seine Kapazitätsgrenzen gelangt ist. Wir sind dankbar, dass wir nach langer Suche und Prüfung vieler Standorte im Walzwerk vorübergehend unterkommen konnten. Ein Ausbau hier steht jedoch nicht zur Diskussion. Zudem belasten die Raumkosten zu realen Marktpreisen für Gewerbemietflächen unser Betriebsbudget ganz erheblich, während wir mit dem Areal an der Birsfelderstrasse über einen nachhaltig günstigen Baurechtzins verfügen und damit ungleich weniger an Mietkosten aufbringen müssten.
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Pro Engineering AG – Lehrlingsausbildung als Zukunftssicherung Die Pro Engineering AG entwickelt und plant Hausinstallationen von Stark- und Schwachstromanlagen, Beleuchtungsanlagen, Telefon- und EDV Netzwerke, Sicherheitstechnische Anlagen und ist in der Gebäudeautomation, zum Beispiel im Bereich der Licht- und Storenautomation, aktiv.
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ie 2008 gegründete Pro Engineering AG ist ein unabhängiges und neutrales Elektro-Ingenieurbüro und gleichzeitig Lehrbetrieb mit zwei Auszubildenden, beschäftigt rund 20 Mitarbeitende und wird von den beiden Inhabern Anton Häcki, eidg. dipl. Elektroinstallateur, und Yves Suter, Betriebstechniker TS, geleitet. Einen grossen Stellenwert nimmt für die Pro Engineering AG die Ausbildung des Berufsnachwuchses ein. Im «Geschäftsführer» erklärt Mitinhaber Anton Häcki, weshalb sein Unternehmen Lehrlinge ausbildet, Lehrmeister Salvatore Messina beleuchtet die Lehre
Geschäftsführer 04 // 2013
zum Elektroplaner und Cyrill Heer, Auszubildender im dritten Lehrjahr zum Elektroplaner, spricht über seine Ausbildung. Anton Häcki: «Die Ausbildung von Berufsnachwuchs ist für uns nicht nur Verpflichtung, jungen Menschen die Chance zu geben, einen Beruf zu erlernen, in einem Betrieb mitzuarbeiten und zu lernen sich aktiv am Betriebsgeschehen zu beteiligen, sie stellt vor allem auch die Zukunftssicherung für das Unternehmen dar. Deshalb ist es unsere Philosophie, unsere Lehrlinge nach erfolgter Ausbildung auch bei uns einzustellen. Diesen Sommer haben zwei Lehrlinge die Lehrabschlussprü-
fung erfolgreich abgeschlossen und arbeiten nun bei uns. Zurzeit bilden wir zwei Lehrlinge zu Elektroplanern aus, denen wir ebenfalls nach der Lehre eine Stelle bei uns anbieten werden.» Salvatore Messina: «Der Beruf des Elektroplaners und der Elektroplanerin ist komplex und anforderungsreich. Man braucht ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, muss gute mathematische Kenntnisse haben, sauber und ordentlich arbeiten und teamfähig sein. Die Auszubildenden müssen in der Lage sein, selbständig zu arbeiten und vor allem müssen sie mitdenken können. In der Regel machen die Auszu-
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Bild 1 & 2: Objekt: RIVA – Wohnen am Rhein, Bauherr: Sarasin Anlagestiftung, Architekt: jessenvollenweider architektur Bild 3 & 4: Objekt: Faidostrasse Basel, Bauherr: Varem AG, Architekt: Studiozurich GmbH
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v. l. n. r.: Cyrill Heer (18) Auszubildender zum Elektro planer im dritten Lehrjahr, Anton Häcki Mitinhaber Pro Engineering AG; eidg. dipl. Elektroinstallateur, Salvatore Messina (30) Eidg. dipl. Elektroinstallateur; in der Pro Engineering AG verantwortlich für die Lehrlingsausbildung
bildenden zuerst bei uns eine Schnupperlehre. Dort können wir schnell beurteilen, ob sich jemand für die Lehre eignet. Neben der theoretischen Ausbildung an der Gewerbeschule besuchen die Lehrlinge die überbetrieblichen Kurse am Elektrobildungszentrum in Effretikon. Seit neustem gehen die Lehrlinge ab dem ersten Ausbildungsjahr für die überbetrieblichen Kurse ins Ausbildungszentrum des Verbandes Basler Elektroinstallationsfirmen (VBEI). Wir investieren sehr viel in die Ausbildung und möchten deshalb auch immer wissen, wo der Lehrling jeweils steht. Aus diesem Grund führe ich jedes Semester eine Befragung durch, um die Lehrziele, beziehungsweise allfällige Defizite festzuhalten. Dieses Instrument hat sich gerade auch in Bezug auf die Vorbereitungen für die Lehrabschlussprüfungen als sehr effizient und nützlich erwiesen und wird auch von den Eltern geschätzt.» Cyrill Heer: «Ich hatte schon immer ein Flair für Zahlen und Mathematik. Als es darum ging, mich für einen Ausbildungsweg zu entscheiden, habe ich mich darüber informiert, welcher Beruf so in etwa meinen Fähigkeiten entspricht. So bin ich auf den Beruf des Elektroplaners gestossen. Nach einer Schnupperlehre
bei der Pro Engineering AG hat man mir dann einen Ausbildungsplatz angeboten. Die Ausbildung hier beurteile ich als sehr gut. Ich bin sofort gut von den Kolleginnen und Kollegen aufgenommen worden, habe mich gut ins Team integriert und kann sehr selbständig sowie praxis- und projektbezogen arbeiten. Somit – und dank der Unterstützung durch den Lehrmeister und dem Team – lerne ich täglich sehr viel und bin zuversichtlich, nächstes Jahr die Lehrabschlussprüfung erfolgreich zu bestehen. Ob und in welche Richtung ich mich dann beruflich entwickeln werde, kann ich noch nicht so genau sagen, aber möglicherweise werde ich die Berufsmaturität anstreben.»
Weitere Informationen Pro Engineering AG Innere Margarethenstrasse 2 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 385 20 00 Telefax +41 (0) 61 385 20 05 info@proengineering.ch www.proengineering.ch
Elektroplaner/in EFZ – Berufsbild mit Perspektiven Grössere Objekte wie Wohn- und Geschäftshäuser, Industriebauten und öffentliche Gebäude benötigen Installationen für Beleuchtung, Wärme und Kraftanlagen sowie für Kommunikation, Steuerung und Regelung. Die Elektroplaner/innen befassen sich vor allem mit der Planung der Feinverteilung der elektrischen Energie bei den Strombezügern. Diese muss vor dem Bau sorgfältig bis zur Ausführungsreife projektiert, berechnet und konstruiert werden. Die Elektroplaner/innen entwerfen und zeichnen hauptsächlich Dispositionspläne, Schemas sowie Werkstatt- und Montagezeichnungen. Weiter erstellen sie Stücklisten, Leitungspläne und Projektierungsunterlagen. Je nach Unternehmung sind sie auf die Energieversorungsoder Hausinstallationstechnik spezialisiert. www.vbei.ch
04 // 2013 Geschäftsführer
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Kolumne
« Wir dürfen uns nicht auf Life Sciences beschränken» Seit dem 1. September 2011 amtiert der Baselbieter Franz A. Saladin als Direktor der Handelskammer beider Basel. Mit dem ehemaligem Basler Wirtschaftsfördere an der operativen Spitze vollzog der Wirtschaftsverband auch einen Generationenwechsel. Interview mit Franz A. Saladin von Niggi Freundlieb
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ie Handelskammer ist ein Wirtschaftsverband mit über 2 100 Firmen- und Einzelmitgliedern aus Industrie, Handel und Dienstleistungen sowie in der Wirtschaft tätigen Einzelpersonen. Die Handelskammer versteht sich als Interessenvertreterin ihrer Mitglieder gegenüber Staat, Parteien und Öffentlichkeit sowie als Dienstleisterin für ihre Mitglieder, welche die Kammer bei der Erhaltung und Förderung ihrer Wettbewerbsfähigkeit unterstützt. Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» spricht Franz Saladin über seine Befindlichkeit nach gut zwei Jahren an der operativen Spitze der Handelskammer und über die Ziele und Strategien der Handelskammer als regional verankerter Wirtschaftsverband. «Geschäftsführer»: Welches persönliche Fazit ziehen Sie nach gut zwei Jahren als Direktor der Handelskammer? Franz A. Saladin: Für mich persönlich kann ich sagen, dass ich den besten Job habe, den man haben kann. In Bezug auf die Handelskammer als Institution waren die letzten beiden Jahre aus meiner Sicht sehr erfolgreich. Ich hatte allerdings auch das Glück, dass die Handelskammer ein ausgezeichnet aufgestellter und gesunder Verband war und ist, der über das seinen Aufgaben entsprechende Gewicht verfügt. Die stetig steigenden Mitgliederzahlen belegen ausserdem, dass wir uns mit unserer Arbeit auf dem richtigen Weg befinden. Was galt es zu verändern? An der grundsätzlichen Ausrichtung der Handelskammer gab es nichts zu verändern. Wir haben lediglich an gewissen Stellschrauben geschraubt und haben zum Beispiel die Kundenorientiertheit in Bezug auf die Dienstleistungen für unsere Mitglieder,
Geschäftsführer 04 // 2013
für deren Anliegen wir uns noch intensiver einsetzen wollen, verstärkt. Auch haben wir uns noch stärker als Dialogvermittler zwischen Wirtschaft und Gesellschaft positioniert, um auch in der Öffentlichkeit die Wechselwirkung zwischen einem gesunden Wirtschaftsstandort und attraktiven Lebensstandort verständlicher herauszustreichen. Für mich ist es ein zentrales Thema, unsere Region gesamtheitlich zu betrachten und die Anliegen der Wirtschaft, aber auch deren Perspektiven und Potentiale für die Zukunft in der Bevölkerung zu verankern, beziehungsweise klar zu formulieren, dass die Wirtschaft für alle da ist und schlussendlich über das Wohlergehen von uns allen entscheidet. Können Sie kurz die Zukunft des Standortes Region Basel – so wie ihn die Handelskammer sieht – skizzieren? In unserem Leitbild «Von der Wirtschaft – für die Region» weise ich darauf hin, dass es fahrlässig wäre, auszuruhen und alleine auf den anhaltenden Erfolg unserer Leitbranchen, wie zum Beispiel die Life Sciences, zu setzen. Ich benutze dabei den Begriff «Vorausschauende Stärkenpolitik». Dieses Leitbild soll der Ausgangspunkt eines Prozesses sein, den die nun Handelskammer angestossen hat. Im Leitbild erkläre ich, dass wir untersuchen müssen, welche Stärken der Region – möglicherweise sind diese noch gar nicht ausgeprägt oder vorhanden – unter Berücksichtigung globaler Trends Erfolg versprechen. Wir definieren dabei nicht die Branchenstruktur, die zukünftig zum Erfolg beitragen soll, sondern das Stärkenprofil, welches erfolgreiche Branchen gedeihen lässt. Die für das Jahr 2035 formulierten Ziele einer wachsenden Region mit hohem Lebensstandard erreichen wir dabei nur durch Innovation und Integration und wir müssen offener, fachkräftiger, attraktiver, erreichbarer, kreativer und handlungsfähiger werden.
Franz A. Saladin Alter: 47 Zivilstand: verheiratet, 2 Kinder Erlernter Beruf: Dr. chem. Heutige Position: Direktor Handelskammer beider Basel Hobbies: Biken, Wandern, Garten, Sporttauchen
Weitere Informationen Handelskammer beider Basel (HKBB) Aeschenvorstadt 67 Postfach CH-4010 Basel Telefon +41 (0) 61 270 60 60 Telefax +41 (0) 61 270 60 05 hkbb@hkbb.ch www.hkbb.ch
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Neue Mall-Architektur im Stücki Shoppingcenter Basel Immer mehr entwickelt sich das Stücki Shoppingcenter zum Zentrum des Basler Zukunftsquartier Basel-Nord und ist auch dank seiner vielen Publikumsaktivitäten zum Treffpunkt und quasi zum erweiterten Dorfplatz von Kleinhüningen geworden. Nun feierte das Stücki Shoppingcenter Ende September seinen vierten Geburtstag. Rechtzeitig zu den Feierlichkeiten konnte das Center die Kunden zur grossen Einweihungsfeier der neuen Mall-Architektur, die eine neue Dimension in Bezug auf die Aufenthaltsqualität im Center darstellt, einladen.
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it der neuen Mall-Architektur und der markanten Farbe Grün mit ihrer Natürlichkeit und Frische wurde dem Stücki ein noch attraktiverer Gesamtcharakter verliehen. Zusätzlich wurde das ganze Lichtkonzept im Center überarbeitet, was mehr Wärme in die Mall bringt sowie die über 100 Shops noch mehr in Szene setzt. Zudem laden die neuen Lounges in der Mall zum Verweilen oder Ausruhen ein. Das Highlight der neuen Stücki-Mall ist der 120 Quadratmeter grosse Wasserfall im Food Court, der mit seiner LED-Beleuchtung ein sehr attraktives Element der neuen Mall verkörpert. Es ist die grösste Wasser-Installation in einem Shoppingcenter in der Schweiz. Die neue Architektur wurde durch das bekannte deutsche Architekturbüro RKW Rhode Kellermann Wawrowsky aus Düsseldorf
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im Auftrag der Stücki-Besitzerin SPS, Swiss Prime Site AG, entwickelt. Gleichzeitig konnte das Stücki Shoppingcenter neue Mieter begrüssen: Der MEDIA MARKT zog auf die Fläche von Saturn und BAYARD eröffnete auf zwei Etagen mit über 900 m 2 Verkaufsfläche einen Multilabel Store. Bis Ende Jahr sollen zudem drei neue Shops - ein Nagelstudio, eine Handywerkstatt und ein Kinderkleiderladen – ins Stücki ziehen.
und vielen weiteren internationalen und nationalen Marken bietet das Stücki alles unter einem Dach an. Das Stücki Shoppingcenter Basel befindet sich direkt an der Autobahn A2 und A5 (Ausfahrt Basel-Kleinhüningen oder Rheinhafen) und ist gut an den öffentlichen Verkehr angebunden. Das grosszügige und helle, grosszügige Parking mit über 800 Parkplätzen lädt zum Einkaufen ein. Das Stücki Shopping Basel beschäftigt in den über 100 Shops und Gastronomiebetrieben auf 32�000 m 2 über 800 Mitarbeitende.
Das Stücki Shoppingcenter Basel ist mit über 100 Anbietern und jährlich drei Millionen Besuchern das grösste Einkaufszentrum der Nordwestschweiz und der ganzen TriRegio. Mit MEDIA MARKT, MIGROS, H&M und TOYS“R”US
Im Interview mit dem «Geschäftsführer» schwärmt Jan Tanner, Center Manager des Stücki Shopping von der neuen Mall oder spricht über die Rolle des Shopping Centers im Kontext der Entwicklung von Basel-Nord.
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«Geschäftsführer»: Welche Überlegungen stecken hinter der neuen Mall im Stücki Shoppingcenter? Jan Tanner: In den ersten drei Betriebsjahren des Stücki wurde anhand von Kundenbefragungen und in Gesprächen mit Mietpartnern regelmässig geprüft, was am Stücki noch verbessert werden kann, um den Ansprüchen einer modernen Shopping Mall gerecht zu werden. Diese Befragungen haben wir zusammen mit dem Eigentümer ausgewertet und festgestellt, dass vor allem in der Aufenthaltsqualität noch ein grosses Verbesserungspotenzial vorhanden ist. Wir haben darum für die neue Mall-Architektur mit den Spezialisten von RKW aus Düsseldorf zusammengearbeitet, die für uns eine Mall konzipiert haben, wo die Aufenthaltsqualität internationalem Standard entspricht. Wie zufrieden sind Sie mit dem Resultat? Ich denke, unsere Überlegungen waren richtig, und die Realisierung, für welche die Stücki-Besitzerin SPS drei Millionen Franken investiert hat, erachte ich als äusserst gelungen. Experten aus der Branche bezeichnen jedenfalls das Stücki als schönstes Shopping Center der Schweiz, worauf wir schon etwas stolz sind. Nun haben die Besucher mit den
zusätzlichen beleuchteten Sitzgelegenheiten, das Gefühl in einem Wohnzimmer zu sitzen. Dieses Gefühl war uns sehr wichtig, denn die Besucher sollen sich bei uns wie zu Hause fühlen und immer wieder gerne zu uns zurück kommen. Die Umsetzung der Verlängerung der Tramlinie 8 von der Messe über den Wiesekreisel vorbei am Stücki Einkaufscenter bis zur Endstation Kleinhüningen soll laut Basler Regierung auf unbestimmte Zeit aufgeschoben werden – Ihr Kommentar dazu? Es ist richtig, die Regierung priorisiert die Tramlinie ins Elsass nach Saint-Louis und verschliesst sich unseren Wünschen nach einer direkteren Tramanbindung, zumindest vorerst. Natürlich bedauern wir diesen Entscheid, aber lassen Sie mich mit aller Deutlichkeit sagen, bei der Erschliessung von Basel-Nord und Kleinhünningen geht es schlussendlich um mehr als nur das Stücki Shopping Center. Hier entsteht ein Zukunftsquartier, wo gewohnt, gearbeitet und eingekauft wird. Natürlich ist diese Entwicklung ein längerer Prozess, aber es ist meiner Ansicht ein völlig falsches Signal, wenn die Optimierung des ÖV auf die lange Bank geschoben wird. Ich bin mit dieser Einschätzung auf einer Linie mit den Verantwortlichen von Kleinhünningen, welche auch sehen, wie wichtig eine
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optimale ÖV-Anbindung für das Quartier als ganzes ist und welche immer grösser werdende Bedeutung das Shopping Center als Veranstaltungsort für die örtlichen Vereine und als Treffpunkt für die Bevölkerung hat. Und es ist ja nicht so, dass wir etwas geschenkt haben wollen. So haben wir zum Beispiel seit der Eröffnung des Centers den BVB für die Halbierung des Taktes der Tramlinie 8 von 15 auf siebeneinhalb Minuten jährlich einen sechsstelligen Betrag entrichtet. Und auch jetzt sind wir bereit, einen Bus-Shuttle zu finanzieren, der die Kunden von der Innenstadt mit ein paar Zwischenhaltestellen direkt vor die Türen des Centers bringt.
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60 Jahre «bodenbasel» – Immer auf dem Boden bleiben! Sie bestehen aus Holz, Kork, Naturfaser, Baumwolle oder Kunststoff, die Böden, auf denen wir uns alle, zumindest in geschlossenen Räumen, mehrheitlich bewegen, und eigentlich ist es den Wenigsten bewusst, dass Boden nicht immer gleich Boden ist, und dass für die Schaffung von Wohnlichkeit bei gleichzeitiger Zweckmässigkeit ein umfassendes Knowhow und hohe qualitative Standards nötig sind. Dies zu vermitteln hat sich seit 60 Jahren «bodenbasel», der Verband Basler Parkett- und Bodenbelagsfirmen auf die Fahnen geschrieben.
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Interview mit Luigi Troiani von Niggi Freundlieb
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m 24. April 1953 wurde die «Vereinigung Basler Parkettfirmen» gegründet. Im Rahmen einer PR- und Imagekampagne erfolgte 2000 die Umbenennung in «parkettbasel». Nach dem Zusammenschluss mit dem «Verband Bodenbeläge Basel» firmiert der Verband seit 2008 unter dem Namen «bodenbasel». Der Verband befasst sich, neben der allseitigen Wahrung und Förderung der gemeinsamen beruflichen und wirtschaftlichen Interessen, insbesondere mit der Schaffung reeller Grundlagen auf den Gebieten des Submissionswesens sowie einheitlicher Lohn- und Arbeitsverhältnisse, schliesst Gesamtarbeitsverträge ab und pflegt den Kontakt zu den Arbeitnehmerorganisationen. «bodenbasel» ist schwergewichtig in der beruflichen Aus- und Weiterbildung engagiert, vertritt die Verbands- und Mitgliederinteressen gegenüber Behörden und Institutionen, erstellt Gutachten und Expertisen oder ist in der Produkte- und Bauherrenberatung tätig. Die Mitgliederfirmen von «bodenbasel» beschäftigen rund 70 Personen und generieren einen jährlichen Umsatz von CHF 25 Mio. Insgesamt sind in den beiden Basel über 100 Betriebe der Branche, darunter viele Einmannoder Mischbetriebe, mit rund 350 Beschäftigten und einem Gesamtumsatz von CHF 100 Mio. pro Jahr tätig. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» spricht Luigi Troiani, Geschäftsführer von «bodenbasel» über die Aktivitäten des Verbandes im Bereich der Ausbildung oder über die Lage der Branche und ihre Entwicklung.
«Geschäftsführer»: Wie geht es der Branche? Luigi Troiani: Die Branche verfügt aktuell über eine gute Auslastung, allerdings auf Tiefpreisniveau. Sorgen macht uns das Unterak-
kordantentum, welches, wie bei anderen Branchen des Bauausbaugewerbes auch, zu Wettbewerbsverzerrungen führt, die je nach dem existenzbedrohend für einzelne Unternehmen sein können. Gedanken macht man sich auch über die schwierige Rekrutierung von qualifizierten Berufsnachwuchskräften. Derzeit bilden die Verbandsfirmen sieben Lehrlinge aus, insgesamt machen in den beiden Basel gegen 20 Auszubildende eine Lehre zum/zur Bodenleger/in der beiden Fachrichtungen textile und elastische Beläge sowie Parkett, aber eigentlich müssten es mehr sein. Statt qualifizierten Fachkräften füllen viele Quereinsteiger wie Maler oder Schreiner die Lücken. Dabei scheint doch der Boden- und Parkettlegerberuf sehr attraktiv zu sein? Das ist richtig. Der Boden- und Parkettlegerberuf ist aufgrund seiner Vielseitigkeit und seinen Anforderungen ein attraktiver Beruf. Der Parkett- und Bodenleger verlegt, ob in Gebäuden, Wohnungen, Büros oder Sporthallen, nicht einfach nur Böden aller Art. Mit dazu gehört auch die Auswahl des geeigneten Materials, die Konstruktion des notwendigen Unterbaus, die Oberflächenbehandlungsarten oder die Restauration von historischen oder abgenutzten Böden. Gerade wegen ihrer Branchenkenntnisse aus verschiedenen Zeitepochen sind Parkett- und Bodenleger besonders prädestiniert für Nachbildungen und Reparaturen von historischen Bodenbelägen, können aber gleichermassen im Bereich des modernen Designs adäquate Lösungen bieten. Und natürlich verfügt ein ausgebildeter Parkett- und Bodenleger über ein fundiertes Wissen betreffend Holzbodenund Bodenpflege. Die Vielfalt der Parkettarten und die verschiedenen Verlegemuster machen jeden Auftrag zur individuellen kreativen Aufgabe. Entscheidungskriterien sind
dabei der architektonische Charakter der Liegenschaft, die Beanspruchung, die Pflegeanforderungen und natürlich Geschmack und Budget des Kunden sowie besondere Kundenanforderungen wie zum Beispiel Wetterresistenz oder die Verhinderung von Trittschall, also dem Schall, der durch die Bewegung von Menschen oder Maschinen auf einem Fussboden entsteht. In welche Richtung hat sich die Branche in den letzten Jahren entwickelt Obwohl sich die Branche und das Berufsbild durch einen hohen Rationalisierungsgrad, der industriellen Herstellung von Fertigparkett oder der industriellen Versiegelung in den letzten 60 Jahren stark verändert haben, wird es Parkett- und Bodenleger auch noch in 60 Jahren geben, denn gerade im Parkettbereich beobachten wir eine ungebrochene Nachfrage. So hat 2012 Parkett mit 43 Prozent Boden-Anteil im Schweizer Neuwohnungsbau zum ersten Mal Stein als Spitzenreiter verdrängt.
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Der Grund dafür ist unter anderem in den positiven ökologischen Grundeigenschaften des Holzes, seiner nachhaltigen Verfügbarkeit und der Ressourcen schonenden Produktion zu finden. Holz ist zugleich Rohstoff und Energieträger, was eine fast vollständige Ressourcennutzung ermöglicht. Als Energieträger ist Holz ausserdem CO2 neutral und weist somit ein geringes Treibhauspotential auf. Holz-Parkett schneidet in Bezug auf Nachhaltigkeit und Ökobilanz besonders gut ab. So werden laut einer EMPA-Studie 20 bis 50 Prozent des Energieverbrauchs von Holz-Parkett, gerechnet über seinen ganzen Lebenszyklus, durch nachhaltige Energieträger gedeckt. Mit der Verwendung moderner UV-härtender Versiegelungen und Einkomponenten-Lacke auf Wasserbasis werden zudem Lösemittelemissionen weitestgehend vermieden. Und auch die lange Lebensdauer von Holz-Parkett wirkt sich positiv auf die relevanten Umweltkriterien aus. Wo liegen die Schwerpunkte der Verbandsarbeit? Damit die Parkett- und Bodenleger-Branche in Basel auch in Zukunft auf fruchtbarem Bo-
den operieren kann, unternehmen «bodenbasel» und seine Mitgliederfirmen grosse Anstrengungen zur Sicherung und zum Ausbau von Ausbildungsplätzen, bieten spezifische Weiterbildungen an oder fungieren als Experten bei den Lehrabschlussprüfungen und den höheren Fachprüfungen. Ein grosses Augenmerk richtet «bodenbasel» auf die Grundlagen im Submissionsbereich. Insbesondere die Tatsache, dass bei Ausschreibungen, gerade auch von staatlicher Seite, nur der Preis zählt und unsere Bemühungen, Lehrlinge auszubilden, nicht honoriert werden, ist stossend, deshalb ist gerade dieser Punkt unserer Verbandsarbeit enorm wichtig. Daneben wird sich «bodenbasel» weiterhin der Förderung des Branchenimages für faire Arbeits- und Lohnbedingungen, der Einhaltung des GAV, der Interessenvertretung gegenüber Politik und Verwaltung sowie der Erhaltung von gewerbeverträglichen Rahmenbedingungen einsetzen. Mit dem 60-Jahr-Jubiläum hat «bodenbasel» aber gleichzeitig auch sein soziales Engagement zu Gunsten von Randgruppen der Gesellschaft dokumentiert und mehrere soziale Einrichtungen mit namhaften Beiträgen bedacht.
Weitere Informationen bodenbasel Haus des Gewerbes Elisabethenstrasse 23 Postfach 332 CH-4010 Basel Telefon +41 (0) 61 227 50 28 Telefax +41 (0) 61 227 50 52 info@bodenbasel.ch www.bodenbasel.ch
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« Demokratie ist keine Einbahnstrasse» Die Kantons- und Stadtentwicklung im Präsidialdepartement ist in enger Zusammenarbeit mit den anderen Departementen und den Stadtteilsekretariaten federführend bei der Mitwirkung. Gemäss §55 der Kantonsverfassung soll die Quartierbevölkerung in den Meinungs- und Entscheidungsprozess der Behörden einbezogen werden. brachte Kritik stammt doch grösstenteils von Personen, die nicht am Beteiligungsprozess teilgenommen haben. Thomas Kessler: An der Entwicklung des Verkehrskonzepts Gundeldingen haben viele Quartierbewohner und Quartierorganisationen teilgenommen. Unterdessen haben andere, die sich bisher nicht am Prozess beteiligt haben, realisiert, wie wichtig ihre Teilnahme ist. Dass im konkreten Fall angeregte Diskussionen stattfinden, deren Ergebnisse in den laufenden Entwicklungsprozess einbezogen werden, ist Ausdruck einer lebendigen Demokratie.
unter Einbezug moderner Medien, stark für die Zukunft «ihres» Lebensmittelpunktes einsetzen kann. Die nächsten 360° – interaktiven Stadtspaziergänge zum Thema Freiwilligenarbeit finden am 12. und 14. November 2013 statt. Weitere Informationen sind unter www.gundeliplus.ch abrufbar.
Aber man kann ja niemanden zu Beteiligung an Meinungsbildungs- und Mitwirkungsprozessen zwingen?
Interview mit Thomas Kessler von Niggi Freundlieb
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nhand der vielen Reaktionen aus der Bevölkerung auf das von der Verwaltung zusammen mit Quartiervertretern erarbeitete Verkehrskonzept für das Gundeli zeigt sich an einem aktuellen Beispiel, dass durch die Mitwirkung der Bevölkerung demokratische Meinungs- und Entscheidungsprozesse angeregt werden. Und – wie Thomas Kessler, Leiter der Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung, im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» feststellt – nachträgliche Reaktionen von Bewohnern, die nicht an den schon seit längerer Zeit laufenden Beteiligungsprozessen teilgenommen haben, seien nicht als Voten gegen diesen Prozess anzusehen. «Geschäftsführer»: Warum werten Sie die doch relativ lautstark geäusserten Reaktionen auf das vorgestellte Gundeli-Verkehrskonzept als Ausdruck gelungener Demokratie? Die vorge-
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Nein. Demokratie und Partizipation ist keine Einbahnstrasse. Der Bürger hat die Möglichkeit, sich daran zu beteiligen. Er hat aber auch das Recht, dass seine Belange ernst genommen werden. Dazu sollte er sich auch äussern und sich aktiv einbringen, sonst wissen die Entscheidungsträger nicht, welche Bedürfnisse zu berücksichtigen sind. Der Staat kann aber diesbezüglich unterstützend tätig sein? Wir können Instrumente zur Verfügung stellen, die eine freiwillige Mitwirkung fördern und anstossen. So prägen partizipative Instrumente wie interaktive Stadtspaziergänge, Quartierworkshops und eine transparente Kommunikation zu den laufenden Entwicklungsprozessen unsere tägliche Zusammenarbeit mit der Bevölkerung und dem Gewerbe. Das integrale Projekt der Stadtentwicklung Gundeli Plus ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie sich die Bevölkerung interaktiv, auch
Thomas Kessler (*1959) leitet seit 2009 die Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung. Vorher war er Drogendelegierter (1991-98) und Leiter der Integrationsstelle (1999-2008). Er ist zudem Mitglied der Eidg. Kommissionen für Kinderund Jugendfragen (EKKJ) und für Drogenfragen (EKDF) sowie Dozent am Schweiz. Polizei-Institut (SPI).
Weitere Informationen Präsidialdepartement Kantons- und Stadtentwicklung Marktplatz 30a CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 267 88 97 Telefax +41 (0) 61 267 88 66 www.entwicklung.bs.ch
Wenn die Reise zum Kulturerlebnis wird ... Wer Freude an erstklassigen Opern-, Konzert- und Ballettaufführungen in den schönsten Opernhäusern und Konzertsälen der Welt hat, vertraut am besten auf Divertimento Konzertreisen und Kulturevents von Peter Potoczky. Er bringt Menschen rund um die Welt zu grossartigen Vorstellungen und unvergesslichen Veranstaltungen, oft auch an Orten, die normalerweise verschlossen bleiben. Divertimento Kulturreisen ist seit Jahren ein erfahrener Anbieter von hochkarätigen Kultur- und Konzertreisen in die Musikmetropolen und zu den schönsten Festivals der Welt. Stets darum bemüht, seiner Kundschaft das ganz Besondere zu bieten. Seinen Kultur- und Konzertreise-Gästen unvergessliche Reiseerlebnisse mit einem ausgewogenen Mix aus Musik, Kunst,
Malerei, Architektur, Natur und kulinarischen Genüssen auf höchstem Niveau zu bescheren, ist das Credo von Peter Potoczky, Inhaber von Divertimento. Selber im klassischen Operngesang ausgebildet und jahrelang gedienter Konzertmanager, hat er über die Jahre ein weltweites und wertvolles Beziehungsnetz zu Opern- und Konzerthäusern, Veranstaltern, Künstlern, Hotels und zu Kunsthistorikern geknüpft, welches es ihm heute ermöglicht, seine Reiseprogramme derart besonders und abwechslungsreich zu gestalten.
vathaus von Béla Bartók in Budapest nie mehr vergessen werden, genausowenig wie eine Privatführung durch das MoMa in New York ausserhalb der Öffnungszeiten>>, ist sich Peter Potoczky sicher.
<<Es ist uns besonders wichtig, mit unseren Programmen unvergesslichen Kunstgenuss zu ermöglichen. Wir möchten Türen öffnen zu Orten, die sonst verschlossen blieben. Wir sind sicher, dass unsere Gäste ein Privatkonzert im Kölner Dom, in der Isaaks-Kathedrale oder in den Zarengemächern im Winterpalast in St. Petersburg, in der Märchenvilla von Ole Bull oder im Pri-
Divertimento GmbH Peter Potoczky Konzertreisen und Kulturevents Malzgasse 7a, Basel Tel. 061 281 11 88 Fax 061 281 11 77 pp@divertimento.ch www.divertimento.ch
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Als die Privatradios laufen lernten Interview mit Roger Thiriet von Niggi Freundlieb
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erausgeber und Autoren sind der ehemalige DRS-Radiodirektor Walter Rüegg und Roger Thiriet, selbst viele Jahre in verantwortlichen Positionen bei öffentlich-rechtlichem Radio und bei privaten Sendern tätig. Mitherausgeber ist Prof. Dr. Klaus Neumann-Braun, Ordinarius für Medienwissenschaften an der Universität Basel. Wie Roger Thiriet im Interview mit dem «Geschäftsführer» bestätigt, ist «30 Jahre Lokalradio in der Schweiz», das auf seine Idee hin entstanden ist, fast schon ein Nachschlagewerk, das auf spannende und sorgfältig recherchierte Weise Mediengeschichte dokumentiert. «Geschäftsführer»: Was erfährt der Leser von «30 Jahre Lokalradio in der Schweiz»? Roger Thiriet: Wir haben mit 30 Personen, welche an der Geschichte der Lokalradios in den verschiedensten Funktionen beteiligt waren, ausführliche Gespräche geführt. Gleichzei-
30 Jahre Lokalradio in der Schweiz Roger Thiriet (Autor; Hrsg.) / Walter Rüegg (Autor; Hrsg.) Prof. Dr. Klaus Neumann-Braun (Mit-Hrsg.) Erschienen im Christoph Merian Verlag, Basel ISBN 978-3-85616-621-2
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tig beleuchtet Walter Rüegg die Geschichte der Privatradios – von der Radio-Piraterie über die Rundfunkverordnung bis zum Radio- und Fernsehgesetz anfangs der 1990er Jahre. Zusammen mit der Möglichkeit, via QR-Codes online historisches Radiomaterial aus dieser Zeit zu hören, ist das Buch gleichzeitig Nachschlagewerk und Dokumentation über eine spannende Zeit schweizerischer Mediengeschichte. Sie haben während dieser 30 Jahre ja selbst lange das Medium Radio in verschiedensten führenden Positionen schweizweit mitgestaltet – Ihr Kommentar zur heutigen Radiolandschaft? Nach der Aufbruchstimmung während der Pionierphase in den frühen 1980er Jahren kam Routine und Anpassung, dann wurden Sachzwänge und Rahmenbedingungen immer wichtiger, der Geist der Gründerjahre verschwand und schlussendlich kehrte der Alltag mit mehr oder weniger uniformen Formaten ein – eigentlich ein normaler Prozess. Musikalisch tönen heute (fast) alle Radios gleich, es gibt überall die gleichen Programmele-
mente und auch im Bereich Information hat das Radio an Bedeutung verloren. Verantwortlich dafür sind vor allem auch die neuen Medien, die in der Zwischenzeit entstanden sind, und die dafür sorgen, dass man schneller informiert ist und individuell Zugang zu der Musik hat, die man hören will. Wieso hat mit dem CMS Verlag ausgerechnet ein Basler Verlag das Thema «Radiogeschichte» aufgegriffen? Basel ist hinsichtlich der Entwicklung des Mediums eine Pionierstadt. In Basel wurden schon nach dem Ersten Weltkrieg erste Radioversuche unternommen. Auch später waren es immer wieder Basler Stimmen, welche die Schweizer Radiolandschaft geprägt haben. Das hat nicht nur die CMS dazu bewogen, bei diesem Projekt mitzumachen, auch die Basler Regierungen haben mit Swisslos-Fonds-Mitteln zum Gelingen des Buches beigetragen, wie übrigens auch der Kanton Aargau, die Stiftung für Radio und Kultur Schweiz sowie die SRG Bern Freiburg Wallis.
Roger Thiriet Alter: 64 Zivilstand: verheiratet; 2 Kinder Erlernter Beruf: lic. phil. I Heutige Position: Medienschaffender (roger thiriet texte); 50-Prozent-Pensum als Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Stadt; Präsident Stiftung Kabelnetz Basel Fasnacht, Kochclub, Kolumnen schreiben Hobbies:
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EXIT
neu mit einem Büro in der Region
Seit 1. Oktober unterhält EXIT an der Hauptstrasse 24a in Binningen nun auch ein Büro in der Region. Mit der Eröffnung eines Büros just an der Kantonsgrenze zwischen den beiden Basel ist nun EXIT näher an den 15�000 EXIT-Mitgliedern der Region, die sich in Gesprächen mit den ausgebildeten Fachpersonen über EXIT und ihre persönliche Situation jetzt noch besser informieren können.
Interview mit Saskia Frei von Niggi Freundlieb
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ie 1982 gegründete Patientenverfügungs- und Freitodbegleitungsorganisation EXIT ist als Verein konstituiert und ist mit 70�000 Mitgliedern weltweit eine der ältesten und grössten ihrer Art. Vereinssitz ist Zürich, Zweigbüros befinden sich in Bern und in Giubiasco sowie nun in Binningen. Sitz der Schwesterorganisation EXIT (Romandie) mit 20�000 Mitgliedern ist Genf. Präsidentin von EXIT Deutsche Schweiz ist die Basler Advokatin Saskia Frei. Im Interview mit dem GESCHÄFTSFÜHRER erklärt die ehemalige FDP-Grossrätin Saskia Frei, weshalb sie sich als Präsidentin für EXIT engagiert, skizziert die Haupttätigkeiten von EXIT oder gibt Auskunft über
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die gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich Freitodbegleitung. «Geschäftsführer»: Warum engagieren Sie sich als Präsidentin von EXIT? Saskia Frei: Ich habe es immer als Privileg empfunden, als selbstständig tätige Anwältin ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Mit zunehmendem Alter habe ich mir aber auch Gedanken darüber gemacht, wie es weitergehen soll, wenn man nach einem Unfall oder wegen schwerer Krankheit seine Urteilsfähigkeit verliert. Vor rund 20 Jahren habe ich deshalb mit einer Patientenverfügung entsprechend Vorkehrungen getroffen und bin auch Mitglied
von EXIT geworden. Ich engagierte mich während zehn Jahren als Mitglied der Geschäftsprüfungskommission von EXIT. In dieser Zeit hatte ich die Gelegenheit, viele Bereiche unserer Vereinigung gründlich kennenzulernen und als dann vor drei Jahren im Vorstand ein Generationenwechsel vollzogen werden sollte, fühlte ich mich bereit, das Präsidium zu übernehmen. Persönlich geprägt hat mich auch die langjährige Alzheimerkrankung meiner im letzten Jahr verstorbenen Mutter und ich habe für mich entschieden, dass im Falle eines drohenden Verlustes meiner Urteilsfähigkeit das Leben für mich nicht mehr lebenswert ist. Deshalb bin ich froh, als Mitglied von EXIT für diesen Fall eine Option zu haben.
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Wenn man EXIT spricht, ist meist die Rede von Freitodbegleitung. EXIT auf das zu reduzieren wäre aber sicher falsch? Richtig. Einfach zum Veranschaulichen: In der Schweiz sterben pro Jahr rund 63�000 Menschen. EXIT führt rund 350 Sterbebegleitungen mit spezifisch ausgebildeten Fachkräften durch. Die Haupttätigkeitsgebiete von EXIT umfassen allerdings viel mehr. Zum Einen leistet EXIT vor allem Suizid-Prävention, indem wir in rund 2 000 Beratungsgesprächen pro Jahr Mitglieder und Nicht-Mitglieder in schwierigen Lebenssituationen beraten und Lösungswege aufzeigen. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Tätigkeit ist die Palliativ-Medizin. EXIT hat zwischen Sterbebegleitung und Palliativpflege nie einen Gegensatz gesehen, sondern immer ein sinnvolles Zusammenwirken von beiden Teilbereichen. Wir unterstützen explizit die palliative Behandlung und unterhalten zu diesem Zweck unsere eigene Stiftung Palliacura. In diesem Zusammenhang begrüsse ich, dass von Bundesseite her zunehmend Bestrebungen im Gang sind, den Aspekt der Palliativpflege auszubauen. Welche Bedeutung hat die Patientenverfügung im Rahmen der Leistungen von EXIT?
Die Patientenverfügung ist eder wichtigste Teil unserer Tätigkeit. Es war seit der Gründung von EXIT das Hauptanliegen unserer Mitglieder, Vorkehrungen für den Fall zu treffen, dass eine Urteilsunfähigkeit, verbunden mit aussichtsloser Prognose, eintritt. Alle unsere Patientenverfügungen sind bei uns registriert und mit einem persönlichen Passwort auch aus dem Ausland abrufbar. Es ist übrigens erfreulich, dass seit anfangs 2013 ein Bundesgesetz in Kraft ist, welches die Verbindlichkeit von Patientenverfügungen gesamtschweizerisch regelt. Wann kommt eine Patientenverfügung zur Anwendung?
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Leistungen von EXIT: Die Mitgliedschaft bei EXIT kostet CHF 45.– im Jahr oder einmalig CHF 900.– . Darin eingeschlossen sind: – eine persönliche Patientenverfügung, sichere Hinterlegung sowie Hilfe bei der Umsetzung – Beratung und Rechtsbeistand in allen von EXIT angebotenen Bereichen – die Möglichkeit, einen Antrag auf eine sichere und würdige Freitodbegleitung zu stellen – die Mitgliederzeitschrift «EXIT-Info» (4 Ausga ben pro Jahr) – die Einladung zur Jahresversammlung und zu anderen Veranstaltungen von EXIT
Die Patientenverfügung kommt nur dann zur Anwendung, wenn der betroffene Mensch aufgrund seiner Urteilsunfähigkeit nicht mehr selbstständig handeln kann. Diese Situation ist nicht zu verwechseln mit einer Sterbebegleitung, wo der urteilsfähige Mensch nämlich unter Abwägung sämtlicher Faktoren selbst entscheidet und in der Lage sein muss, die entsprechenden Handlungen selbst vorzunehmen. Mit der Patientenverfügung hilft man seinen Nächsten, die richtigen Entscheide zu treffen.
WIR SIND FÜR SIE DA.
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Aktuell
Was passiert, sollten Ärzte oder Spital eine Patientenverfügung nicht respektieren? Wenn wir von Angehörigen erfahren, dass behandelnde Ärzte die Patientenverfügung nicht einhalten wollen, stellt EXIT der anfragenden Vertretungsperson einen Anwalt zur Seite. Kann via Patientenverfügung auch im Falle einer fortgeschrittenen Demenz eine Sterbebegleitung angeordnet werden?
Nein. Denn wenn die Urteilsfähigkeit nicht mehr gegeben ist, gibt es auch keine Möglichkeit für die Sterbebegleitung. In der Patien-
tenverfügung können allerdings medizinische Handlungsanweisungen verfügt werden. Man kann bestimmen, dass die Behandlung nur auf Schmerz- und Symptomkontrolle beschränkt ist. Was erlaubt das Gesetz bezüglich Freitodbegleitung? Das Strafgesetzbuch schreibt einzig vor, dass Sterbebegleitung dann strafbar ist, wenn sie aus selbstsüchtigen Motiven heraus erfolgt. Das Bundesgericht hat 2006 dargelegt, unter welchen Voraussetzungen eine Freitodbegleitung zulässig ist. Darin heisst es, der betroffene Mensch muss urteilsfähig sein und sein Sterbewunsch muss
Saskia Frei Alter: 56 Zivilstand: verheiratet Erlernter Beruf: lic. iur. Advokatin Heutige Position: Präsidentin EXIT Deutsche Schweiz; Advokatin mit eigener Anwaltskanzlei Hobbies: Lesen; FCB (langjährige Donatorin)
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Jubiläum Jahre 2003-2013
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autonom, wohlerwogen und dauerhaft zustande gekommen sein. In jenem Entscheid hat das Bundesgericht auch ausdrücklich festgehalten, dass auch bei einer psychisch kranken Person diese Voraussetzungen gegeben sein können, sofern die Urteilsfähigkeit im Rahmen eines fachärztlichen Gutachtens geklärt ist und sofern eine Zweitmeinung eines weiteren Arztes vorhanden ist. EXIT hat in seinen Statuten zusätzlich festgehalten, und damit die Messlatte noch höher als das Bundesgericht gelegt, dass der betroffene Mensch alternativ eine hoffnungslose Prognose hat, an unerträglichen Beschwerden leidet oder eine unzumutbare Behinderung vorliegt.
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Aktuell
«Théâtre du Paradis» Erstklassige Unterhaltung und erlesene Kochkünste in Basels erfolgreichstem Gourmet- und Variététheater, dem Palazzo Colombino.
Geschäftsführer 04 // 2013
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Von Lilly Steffen
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ie Produzenten Clemens Zipse und Thomas Dürr laden herzlich zur dreizehnten Palazzo Colombino Saison ein. Exquisite Gourmet-Küche vereint mit einem Unterhaltungsprogramm, wie es in den Variétés der 20er Jahren vorgefunden wurde. Hier geniesst man einzigartige Momente für alle Sinne. Palazzo Colombino lässt den hektischen Alltag ausserhalb des Spiegelpalasts und reist mit dem Publikum in eine längst vergangene Welt. Artisten, Magier, Komiker, Tänzer und ein preisgekrönter Spitzenkoch spielen im Palazzo Colombino die Hauptrollen. Kulinarische Genüsse und artistische Hochleistungen Chef-Koch Peter Moser verwöhnt im nostalgischen Spiegelpalast mit einem exquisiten Viergang-Menü. Seit über 30 Jahren macht er aus dem Palazzo Colombino ein Gourmetrestaurant. Er hat mit seinen Künsten verdiente 18 Gault- Millau-Punkte erhalten und zählt somit zu den besten Köchen der Schweiz. Während Peter Moser Ihren Gaumen verzaubert, verzaubern Magier und Artisten die Sinne des Publikums. Schon im Alter von 14 Jahren wurde die Artistin
Maria Sarach zur «Prinzessin des russischen Zirkus» gekürt. Maria stammt aus einer weltberühmten Zirkusdynastie und trat bereits mit sieben Jahren im Staatszirkus von Russland auf. Sie kann ihren schönen Körper verdrehen und verbiegen, dass den Zuschauern Hören und Sehen vergeht. Doch die Artistin hat noch mehr zu bieten: Sie ist eine junge Frau mit umwerfendem Charme und einer fesselnden Persönlichkeit. Maxim Popazov – ein Juwel unter den Handstandakrobaten! Der junge russische Ausnahmekünstler zeigt eine virtuose Nummer und lässt sein Publikum über die Möglichkeiten eines menschlichen Körpers staunen, indem er die Schwerkraft mittels absoluter Körperbeherrschung aufhebt.
staubig und zugig und somit ein sehr schwieriger Ort für die flüchtig poetischen Seifenblasen. Eine ungeheure Faszination geht von diesem aussergewöhnlichen Künstler aus, der mit seinen fragilen Gebilden eine Traumwelt erschafft.
Oguz Engin hingegen gilt als einer der grossartigsten deutschen Meister der Zauberkunst. Geschicklichkeit, Fingerfertigkeit und perfekte Manipulation – kurz: die komplette Bandbreite der Zauberei sind sein Metier. Dabei begeistert der charmante Künstler nicht nur durch sein Geschick, sondern auch durch seine humorvolle Art der Moderation.
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04 // 2013 Geschäftsführer
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Aktuell
Pro oder contra Claraturm? Der Claraturm soll nach dem neuen Roche-Turm und dem Messeturm das dritthöchste Gebäude Basels werden. Nicht allerdings, wenn es nach dem Willen der Gegner des Projekts geht, die das Referendum gegen den entsprechenden Bebauungsplan ergriffen haben. Umfrage von Niggi Freundlieb
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m 96 Meter hohen Claraturm an der Ecke Clarastrasse/Riehenring sind 170 Wohnungen, dazu Büros, Läden und Restaurants geplant. Dafür müsste eine historische Häuserzeile am Riehenring, die um 1850 gebaut wurde, abgerissen werden und dem Neubauprojekt weichen. Nachdem der Grosse Rat den Bebauungsplan für den Claraturm Mitte Juni mit grossem Mehr gutgeheissen hatte, ist Ende Juli gegen das geplante Projekt mit 3 800 Unterschriften das Referendum, über das am 24. November abgestimmt wird, ergriffen worden. Nach Einreichen des Referendums hat die Bauherschaft Balintra AG, eine Immobiliengesellschaft des Immobilienfonds UBS Sima, ihr Gesuch für den Abbruch der bestehenden Liegenschaften «aus Respekt vor dem Referendumgsrecht» zurückgezogen und wird die für den Bau des Claraturms erforderlichen Bewilligungsgesuche erst dann stellen, wenn über den Bebauungsplan Claraturm rechtskräftig entschieden wurde. Allerdings machte die Bauherrschaft Mitte Oktober klar, dass
die bestehenden Wohn- und Gastrohäuser um das Alte Warteck auch dann abgerissen würden, wenn das Stimmvolk am 24. November Nein zum Claraturm sagt, und durch eine fünfgeschossige Randüberbauung mit rund 50 Wohnungen ersetzt. Anfangs Oktober haben die Promotoren des Claraturms Unterstützung durch ein «überparteilichen Komitee Ja zum Claraturm», in dem Mitglieder aller sieben Fraktionen des Grossen Rats sowie weitere Persönlichkeiten vertreten sind, erhalten. Basel brauche dringend neuen Wohnraum, argumentiert das Komitee. Im Claraturm entstünden gegenüber heute zusätzliche Wohnungen, ohne dass Grün- und Freiflächen geopfert werden müssten. Die Gegner des Projekts beklagen, dass mit dem Hochhausprojekt ein Stück Kleinbasel verloren gehe. In der «Geschäftsführer»-Umfrage wollten wir von den Befragten wissen, was sie vom Projekt Claraturm halten, und ob in Basel ein Trend zur Verhinderung von potentiell interessanten und wichtigen Bauprojekten bestehe?
Aktuell
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Daniel Hunziker Inhaber, Geschäftsführer Moritz Hunziker AG Als Vorstandsmitglied der IG Kleinbasel kann ich sagen, dass wir zu 100 Prozent zu diesem Projekt stehen. Mit dem Claraturm entsteht dringend benötigter Wohnraum, der zudem für den Mittelstand bezahlbar ist, ausserdem wird dadurch das Kleinbasel weiter aufgewertet. Generell habe ich schon das Gefühl, dass es in Basel immer wieder Partikulärinteressen gibt, welche zur Verhinderung von wichtigen und interessanten Projekten vorgeschoben werden.
Thomas Köstner Inhaber, CEO Immoline-Basel AG Der Claraturm scheint ein tolles Projekt zu sein, und für solche innovativen Objekte bin ich immer offen. Dass man ein solches Projekt hier bauen will, spricht natürlich auch für den Standort Basel, und in Verbindung mit dem Messe-Neubau wird etwas entstehen, was Basel als weltoffene Stadt gut anstehen wird. Gleichzeitig habe ich aber auch ein gewisses Verständnis für Anwohner, wenn sie sich durch ein neues Hochhaus tangiert fühlen.
Markus Lehmann Geschäftsführender Inhaber der LCB Lehmann Consulting Basel (Partner der «Balrisk Versicherungsbroker AG») Der Claraturm ist ein gutes Projekt und passt hervorragend zum Messeneubau. Ich glaube nicht, dass die Häuserzeile am Riehenring, die dafür abgebrochen werden soll, von grosser historischen Bedeutung ist. Ich beobachte in Basel, wo es immer wieder vorkommt, dass herausragende, der Stadtentwicklung dienende Projekte bekämpft werden, schon bis zu einen gewissen Grad eine Verhinderungskultur besteht. Eine Stadt ist nie fertig gebaut und ich finde, man darf ruhig ab und zu bei der Entwicklung neuer Projekte architektonisch und städtebaulich etwas riskieren.
Jan Tanner Center Manager Stücki Shopping Ich halte den Claraturm für ein in sich stimmiges Projekt, das für das Kleinbasel viele Vorteile bringt. Natürlich kann man den Abriss liebgewonnener Gebäude beklagen, aber eine Stadt muss sich immer weiter entwickeln, das ist nun mal der Lauf der Dinge. Jedenfalls zeigt das Zustandekommen des Referendums, dass in der Schweiz unsere Demokratie funktioniert. Das ist sehr hoch einzuschätzen. Wenn allerdings, wie wir das kürzlich in Zürich erlebt haben, zum Beispiel ein Fussballstadion wegen einer entsprechenden Abstimmung nicht gebaut werden kann, und damit Investoren an andere Orte ausweichen müssen, um ihre Pläne zu verwirklichen, dann kann das schon zu denken geben.
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Aktuell
Franz A. Saladin Direktor Handelskammer beider Basel Der Claraturm passt genau zum geplanten Standort. Zusammen mit dem Messeneubau wird dort ein schönes Stadtareal entstehen. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse in Basel ist es zudem unerlässlich, vermehrt in die Höhe zu bauen, um Wohnraum und gemischte Nutzungen zu schaffen. Ich halte aber auch die politischen Auseinandersetzungen und Diskussionen, wie jetzt um den Claraturm oder kürzlich um den Centralpark, für äusserst wichtig und nützlich, sind sie doch ein positives Zeichen unseres demokratischen Systems, und sorgen dafür, dass sich die Bevölkerung mit solchen Themen auseinandersetzt.
Christian Jecker Leiter Unternehmenskommunikation MCH Group Wir von der Messe haben natürlich das grösste Interesse an allem, was zur Aufwertung dieses Quartiers und des ganzen Kleinbasels führt. Dazu gehören der Claraturm, der architektonisch zum Messenenubau passt, aber auch das Syngenta-Areal oder die Erlenmatt. Ich bedaure natürlich, dass alte Bausubstanz nicht immer erhalten werden kann, aber alle diese Projekte sind auch im Kontext der Entwicklung eines Gesamt-Quartiers zu verstehen, was im Hinblick auf die Zukunft des Kleinbasels enorm wichtig ist.
Benedikt Miltner Mitgeschäftsführer Ellwanger & Geiger Private Immobilien Der Claraturm, gerade auch im Zusammenhang mit dem Messeneubau, zu dem er sehr gut passt, wird das Quartier enorm aufwerten. Klar, es wird immer Menschen geben, die alten Zeiten nachtrauern. Man darf das auch nicht einfach ignorieren, aber im vorliegenden Fall sollte die Zukunft höher als die Vergangenheit bewertet werden. Was allerdings nicht passieren darf, dass Wohnraum geschaffen wird, der nicht bezahlbar ist, und dass das Gewerbe nicht vertrieben wird. Eine gesunde Mischung aus Wohnen und Arbeit macht die Stadt der Zukunft aus.
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Mehr Gedanken? Mehr Solidarität!
Gabriel Barell Direktor Gewerbeverband Basel-Stadt Elisabethenstrasse 23 Postfach 332 CH-4010 Basel Telefon +41 (0) 61 227 50 50 Telefax +41 (0) 61 227 50 51 g.barell@gewerbe-basel.ch www.kmu-channel.ch
Von Gabriel Barell
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eulich habe ich fast ein Glas umgehauen, ein kleines zumindest. Das kam so: In einer gemütlichen Runde erzählte ein Bekannter, dass er einen neuen Tisch gekauft hat. Und zwar habe er in einem regionalen Geschäft geschaut. Allerdings passten ihm die Produkte nicht optimal und er fühlte sich dort auch nicht gerade perfekt behandelt. Was machte er – übrigens selber ein Unternehmer? Er ging flugs Richtung Norden und kaufte in einem «nachbarschaftlichen» Möbelgeschäft einen billigeren Tisch. Er sei dort von den Verkäuferinnen und Verkäufern sehr freundlich bedient worden. Allerdings wurde dann nach der prompten Lieferung ein Manko entdeckt. Aber selbstverständlich sei der Lieferant den langen Weg anstandslos nochmals gefahren. Warum wackelte hierbei mein Glas? Das hat mehrere Gründe: Einerseits ist es die Selbstverständlichkeit, mit der diese Geschichte in lockerem Rahmen zum Besten gegeben worden war. Andererseits ist es die Tatsache, dass ausgerechnet ein Unternehmer einfach so zum Einkaufen über die Grenze fährt; er, der selber auf die Solidarität der hiesigen Kundschaft und der Firmen angewiesen ist. Und die diskussionslose Hinnahme der zusätzlichen (unnötigen) Verkehrsbelastung. Und… Jeder würde wohl im Ausland einen freundlichen Anbieter finden, der einen Auftrag billiger ausführt. Aber zum Glück kommt das für viele KMUler und Regio-Bewohner nicht in Frage. Es geht ihnen nicht um übertriebenen Heimatschutz, sondern um Solidarität. Um Solidarität gegenüber den Unternehmerinnen und Unternehmern in unserer Region, die massgeblich für unseren Wohlstand verantwortlich sind, die Arbeitsplätze schaffen, hohe (Tarif-)Löhne zahlen, unsere Jugendlichen ausbilden, unsere AHV-Renten und via hohe Mieten unsere Pensionen mitfinanzieren.
Gerade wir Unternehmer müssten doch allesamt wissen, dass das höhere Preisniveau in der Schweiz mit all diesen Rahmenbedingungen zu tun hat, von denen wir letztlich alle profitieren. Mein Bekannter hat sicher nicht aus Böswilligkeit so gehandelt, sondern wohl schlicht und einfach gedankenlos. So wie andere Menschen aus unserer Region, die es sich finanziell problemlos leisten könnten, hier einzukaufen. Man denkt sich nichts dabei und ist vielleicht auch noch stolz darauf, Geld gespart zu haben. Kurzfristig zumindest. Denn wenn aufgrund von Einkaufstourismus in unserer Region Geschäfte schliessen müssen und Arbeitsplätze verloren gehen, dann zahlen letztlich wir alle die Zeche, weil weniger Geld in unserem Wirtschaftskreislauf ist und mehr Arbeitslosengeld bezahlt werden muss, die Gesundheitskosten steigen et cetera. Noch einmal: Es geht um Solidarität und nicht um Protektionismus. Berücksichtigt man alle Faktoren und die Rahmenbedingungen, brauchen die Produkte und Dienstleistungen unserer Unternehmerinnen und Unternehmer keinen Vergleich zu scheuen. In qualitativer Hinsicht schon gar nicht. Was können wir aus dieser Geschichte folgern? Erstens müssen wir uns stets daran erinnern, dass unsere Freundlichkeit und Servicequalität wichtig sind. Hier besteht sicher auch bei einigen Vertretern unserer KMU-Wirtschaft Verbesserungspotential. Zweitens müssen wir allesamt die Kundinnen und Kunden der Region zu solidarischem Handeln motivieren. Dazu gehört natürlich auch – und insbesondere – die von uns eingeforderte Solidarität vorzuleben. Und wir müssen bei jeder Gelegenheit die Zusammenhänge und die Konsequenzen aufzeigen, die der Einkauftourismus für uns alle hat. Es sollte baldmöglichst wieder sexy sein, in einer lockeren Runde vom tollen Einkauf bei einem hiesigen KMU zu erzählen, statt gedankenlos … Auch den Gläsern zuliebe.
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MCH Group mit sehr gutem Halbjahresabschluss 2013
Inhalt 40 Geschäftsführer 04 // 2013
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Das erste Halbjahr 2013 stand für die MCH Group ganz im Zeichen der Fertigstellung und Inbetriebnahme des neuen Hallenkomplexes in Basel, dem Aufbau und der Durchführung der grundlegend neu konzipierten Weltmesse für Uhren und Schmuck BASELWORLD 2013 sowie der ersten Durchführung der Art Basel in Hong Kong. Gleichzeitig verzeichnet die MCH Group einen sehr guten Halbjahresabschluss mit einem Betriebsertrag von CHF 344.9 Mio. und einem Konzerngewinn von CHF 37.6 Mio. Interview mit Christian Jecker von Niggi Freundlieb
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m ersten Halbjahr 2013 hat die MCH Group acht Eigenmessen durchgeführt, sieben davon in Basel, Zürich und Lausanne sowie die Art Basel in Hong Kong. Im Weiteren war sie an zwei Joint Ventures beteiligt und war Gastgeberin von 25 Gastmessen, die von verschiedenen Veranstaltern an den Standorten der MCH Group durchgeführt worden sind. An diesen insgesamt 35 Messen beteiligten sich 7 237 ausstellende Firmen, und sie verzeichneten über eine Million Besucherinnen und Besucher. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» kommentiert Christian Jecker, Leiter Unternehmenskommunikation MCH Group, das Halbjahresergebnis und erklärt, weshalb die Strategie, Wachstumsmärkte im Ausland zu suchen, richtig ist. «Geschäftsführer»: Wie kommentieren Sie das Halbjahresergebnis 2013 der MCH Group? Christian Jecker: Auf Grund der nur alle zwei Jahre stattfindenden Swissbau sind die ungeraden Jahre zyklusbedingt jeweils schwächer als die geraden. Umso erfreulicher präsentiert sich der konsolidierte Halbjahresabschluss der MCH Group für die Berichtsperiode vom 1. Januar bis 30. Juni 2013. Mit der Steigerung des Betriebsertrages um
CHF 78.7 Mio. (29.6 %) gegenüber 2012 und CHF 119.6 Mio. (53.1 %) gegenüber 2011 stellt der im ersten Halbjahr 2013 erwirtschaftete Umsatz einen neuen Höchstwert des Unternehmens dar. Dank dieser Ertragskraft konnten die insbeson-
dere im Zusammenhang mit dem neuen Konzept der Weltmesse für Uhren und Schmuck BASELWORLD und dem neuen Hallenkomplex der Messe Basel stehenden betrieblichen und finanziellen Mehraufwendungen mehr als kompensiert werden.
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Auf was führen Sie dieses positive Resultat zurück? Das gute Resultat ist hauptsächlich auf den Erfolg der Weltmessen BASELWORLD, Art Basel in Basel und Art Basel in Hong Kong sowie einer Steigerung der Kennzahlen im Event-Services-Geschäft – insbesondere im Standbau – zurückzuführen. Mit dem neuen Konzept der Weltmesse für Uhren und Schmuck BASELWORLD, die erstmals auch im neuen Hallenkomplex der Messe Basel stattgefunden hat, kamen unter anderem ein neues Preissystem und erweiterte Dienstleistungen zum Tragen. Die Neugestaltung der Messe mit der Produktion zahlreicher neuer Stände hatte zudem positive Auswirkungen auf den Standbaubereich. Dieser Sondereffekt wird sich in den kommenden Jahren allerdings nicht im gleichen Mass wiederholen. Wie sind die Erwartungen für das Gesamtjahr 2013? Das Messeprogramm der MCH Group ist im ersten Halbjahr immer viel dichter und ertragsstärker als im zweiten Semester, in das auch die veranstaltungslosen Sommermonate fallen. Im zweiten Halbjahr 2013 werden zudem nun ebenfalls höhere Abschreibungen und Finanzierungskosten für den Neubau in Basel anfallen. Beim Jahresabschluss ist mit einem Betriebsertrag deutlich über CHF 400 Mio. zu rechnen, der erwartete Konzerngewinn wird kleiner als das Halbjahresergebnis sein und zwischen 2011 und 2012 liegen. Die erste Durchführung der Art Basel in Hong Kong war sehr erfolgreich – liegen für die MCH Group die Wachstumsmärkte nur noch im Ausland? Wir haben auf nationaler Ebene sehr starke Messen, mit denen wir auch sehr zufrieden sind. Wir
bewegen uns allerdings in der Schweiz in einem begrenzten Markt, wo ein weiteres markantes Wachstum kaum mehr möglich sein wird, zumal wir hier bereits eine sehr starke Marktposition haben. Wir müssen uns deshalb noch stärker international ausrichten, das heisst, mehr internationale Aussteller und Besucher an unsere Messen in der Schweiz zu bringen, aber auch weitere Märkte im Ausland zu erschliessen. Diese Erkenntnis ist nicht neu, und die Tendenz in Richtung Internationalität wird in Zukunft zunehmen, umso mehr ja auch
Christian Jecker Alter: 54 Zivilstand: verheiratet; 2 Kinder Erlernter Beruf: phil I; Journalist; Kommunikationsmanager Heutige Position: Leiter Unternehmenskommunikation MCH Group (seit 1992) Hobbies: Lesen, Sport, Politik
die Unternehmen immer globaler agieren. Dieser Entwicklung kann sich auch die MCH Group nicht verschliessen. Wachstum beruht allerdings nicht nur auf quantitativen Faktoren. Gerade der Messeneubau zeigt, wie wichtig qualitative Faktoren, wie sie der Standort Basel bietet, sind. A propos Neubau – ist das Projekt nun definitiv abgeschlossen? Das Projekt ist mit dem Totalunternehmer HRS Real Estate abgerechnet und managementmässig abgeschlossen. Und seit das ganzjährig betriebene öffentliche À-la-Carte-Restaurant Käfer Stube mit dem Küchenkonzept «cuisine des alpes» im September eröffnet worden ist, können wir nun den Neubau richtig geniessen. Besonders erfreulich ist natürlich vor allem auch die Tatsache, dass wir keine Kostenüberschreitungen hatten und auch zeitlich genau im Soll waren.
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Geschäftsführer 04 // 2013
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Aktuell
Gebäudepark richtig versichern Für viele Besitzer von Miet- und Gewerbeliegenschaften stellen diese Immobilien einen gewichtigen Anteil am Vermögen der Eigentümerschaft dar. Dieses Kapital heisst es richtig abzusichern und sich so langfristig die entsprechenden Erträge zu bewahren.
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ie einzelnen Gebäude unterscheiden sich nicht nur von der Grösse und der Nutzungsart sondern auch durch den Ausbaustandard. Entsprechend ist auch der Versicherungsschutz anzupassen. In unserer Region ist der Abschluss einer Feuerversicherung für Gebäude obligatorisch und wird von den kantonalen Gebäudeversicherungsanstalten versichert. Diese deckt auch Elementarschäden, also zum Beispiel Schäden in Folge von Erdrutsch, Sturm oder Hochwasser ab. Die anderen Hauptrisiken wie Austritt von Wasser aus undichten oder defekten Leitungen, Glasbruch oder der Schutz des Eigentümers vor berechtigten Schadenersatzansprüchen von Dritten, die durch das Gebäude geschädigt werden von der Privatassekuranz angeboten. Schutz vor Erdbeben Unter dem Namen Building hat die Vaudoise eine innovative Versicherungslösung für Mietund Gewerbeliegenschaften diesen Sommer auf den Markt gebracht. Das Produkt ist im Baukastensystem aufgebaut. Der Eigentümer kann für
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jedes Gebäude eine speziell auf die Eigenschaften der Liegenschaft modulierbare Versicherungsdeckung festlegen. So übernimmt das Modul Gebäudetechnik die durch externe und interne Ursachen hervorgerufene Schäden an versicherten Installationen (Alarm, Gegensprechanlage, Aufzug oder Rolltreppe etc.). Über spezielle Kaskodeckungen können verschiedene externe Ursachen von Gebäudeschäden sowie Schäden während allfälliger Bauarbeiten versichert werden. Auf grossen Anklang in der Region Basel stösst die Deckung gegen das Erdbebenrisiko, die die Vaudoise als Vollversicherung zu einem unschlagbaren Preis anbietet. Für viele Investoren ist die Absicherung des Mietertrages gegen alle möglichen Risiken wie Wasserschäden, Erdbeben usw. eine unabdingbare Bedingung um die Investition abzusichern. Viele Hypothekarpfandleiher erwarten auch den Abschluss einer entsprechenden Deckung. Auch diese Versicherung kann bei Bedarf in Building integriert werden. Auf Wunsch kann zusätzlich eine Straf-Rechtsschutzversicherung die die Kosten der Verteidigung der Versicherten in einem Strafverfahren übernimmt, mitversichert werden.
Auch administrativ bietet Building grosse Vorteile. So ist es möglich verschiedene Gebäude in einer Police zu versichern und von einem Kombinationsrabatt zu profitieren ohne dabei auf die jährlich pro Gebäude erstellte Bescheinigung mit den Vertragseckdaten, einschliesslich der Jahresprämie, zu verzichten. Christophe Haller
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Reto Stutz, Oliver Moser, Roman Heuser, Stefan Sutter v.l.n.r.
Computerteile sind verderbliche Waren Die SCS Computer Systems AG in Itingen ist die Schweizer Spezialistin in der Beschaffung von IT- Zubehör und -Hardware für den Fachhandel. Ob ganze Computer-Systeme, Ersatzteile oder nicht mehr in den Verkaufsprogrammen der Hersteller erhältliche Komponenten – die SCS Computer Systems AG beschafft die entsprechenden Produkte innert kürzester Frist. Sie ist darüber hinaus Distributor für ENERGY PLUS Notebook-Batterien.
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egründet wurde die SCS Computer Systems AG 1992 von Reto Stutz und Markus Klay. Letzterer tritt nun per 31. Dezember 2013 aus der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat aus. Reto Stutz wird neu Hauptaktionär und bleibt Verwaltungsratspräsident. Die langjährigen Mitarbeiter Roman Heuser, Stefan Sutter und Oliver Moser übernehmen die Geschäftsleitung des Unternehmens. «Die Philosophie der SCS Computer Systems AG bleibt aber natürlich bestehen», bekräftigt Reto Stutz, «nämlich die Erfüllung der für unsere Kunden existenziell bedeutsamen Faktoren persönlich, qualitätsbewusst und reaktionsschnell. Im Mittelpunkt stehen dabei langjährige und persönliche Kontakte zu Kunden, Herstellern und Lieferanten sowie ein hoher Qualitätsanspruch.» Die SCS Computer Systems AG, seit anderthalb Jahren nun in Itingen ansässig, liefert in allen Landesteilen an Reseller, Distributoren, VARs, oder System-Integratoren, aber auch an global agierende Hersteller und gilt als Schweizer Pionier in der ITBeschaffung. Das in der Branche geflügelte Wort
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«Wenn die bei der SCS es nicht finden, dann gibt es das nicht», wird von Roman Heuser schmunzelnd jedenfalls nicht dementiert! Für ihre rund 500 Kunden der in der Schweiz, darunter allein 50 in der Region, ist die SCS Computer Systems AG oft Retter in der Not, «denn das Fehlen von Ersatzteilen oder nicht mehr in den Verkaufsprogrammen befindlichen Komponenten kann für Händler und Service-Dienstleister schnell zum Albtraum werden», erläutert Stefan Sutter, «deshalb bieten wir umfassende Lösungen von der Auftragsabwicklung über die weltweite Verfügbarkeitsprüfung bis zur schnellstmöglichen Lieferung.» Dabei profitieren Kunden und Lieferanten vom eingespielten und auf den Weltmärkten kundigen Team und der personellen Konstanz bei den persönlichen Ansprechpartnern. «Unser Team besteht schon seit langem fast in der immer gleichen Besetzung und die Personalfluktuation ist sehr gering», sagt Oliver Moser, «dies schlägt sich nicht nur in der Qualität und Effizienz unserer Dienstleistungen nieder, sondern ist
auch ein Zeichen unserer Firmenkultur, welche die Mitarbeitenden und ihr Wohlbefinden sowie ihre Talente in den Mittelpunkt rückt, was sich mehr als positiv auf ihre Leistungen, und damit vor allem auch zugunsten der Kunden auswirkt.» Dass dies keine leeren Worte sind, lässt sich unter anderem daran ablesen, dass sich unter den 15 Mitarbeitenden drei Auszubildende befinden, welche neben ihrer Ausbildung bei der SCS Computer Systems AG – als leistungsfreundlicher Lehrbetrieb von SWISS OLYMPIC zertifiziert – ihre Karrieren als hoffnungsvolle Nachwuchssportler verfolgen können. Weitere Informationen SCS Computer Systems AG IT Procurement Services Dellenbodenweg 3 CH-4452 Itingen Telefon +41 (0) 61 927 92 92 Telefax +41 (0) 61 922 03 59 verkauf@scsit.ch www.scsit.ch
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Kolumne
«When I get older, …
Markus Allemann Leiter Private Banking Basel Banque CIC (Suisse) Marktplatz 11-13 CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 264 12 65 Markus.Allemann@cic.ch Von Markus Allemann
... losing my hair, many years from now.» Vielleicht kommt Ihnen dieser Text bekannt vor? Genau, es ist der Anfang eines Songs der Beatles aus den Sechzigerjahren.
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er Titel: «When I’m Sixty-Four». Damals habe ich als Teenager alle Lieder der Beatles auswendig gekannt. Ob skurrile Texte, Liebeslieder, Alltagsthemen oder aufsässiger, gesellschaftskritischer Rock, alles passte in die Zeit des Aufbruchs und der Proteste der Jugend. Nur beim angesprochenen Lied verstand ich die Beatles nicht, was sie damit sagen wollten, und ich konnte mir das auch nicht vorstellen! Wie können sie sich als junge Zwanzigjährige mit dem Alter eines 64-Jährigen auseinandersetzen? Das ist doch die Musik der Jungen mit den Themen der Jungen! Heute sehe ich das ganz anders. Fast fünfzig Jahre später und selbst nicht mehr weit von den «sSixty-four» entfernt, höre ich weiterhin mit viel Genuss die Beatles, zwar mit etwas anderen Ohren, aber mit genau so viel Lust und Freude an dieser Musik wie früher. Was ich mir damals nicht vorstellen konnte, kann ich jetzt nachvollziehen. Das mit dem Älterwerden und dem Verlust von Haaren usw. Heute ist das die Musik der «Junggebliebenen» (meine Interpretation!).
Ähnliches habe ich in der Entwicklung meines Berufslebens erlebt. Als Teenager konnte ich mir nicht im Entferntesten vorstellen, eines Tages auf einer Bank zu arbeiten. Doch es kam anders. Nach einem naturwissenschaftlichen Studium fand ich zufällig und eigentlich ungewollt meine erste Arbeitsstelle bei einer Bank. Als Seiteneinsteiger und ahnungsloser Nobody habe ich mei-
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ne ersten Erfahrungen im Börsenhandel gemacht und anfänglich von alledem, was da um mich geschah, nicht viel verstanden. Aber das entwickelte sich mit der Zeit und immer mehr begann mich das Bankengeschäft, vor allem im Bereich Börse und Anlagen, zu faszinieren. Je tiefer man kam, desto spannender wurde es. Aus mir wurde ein sogenannter Private Banker, und mein ursprünglich erlernter Beruf blieb weitgehend auf der Strecke. Stimmt zwar so nicht ganz, denn die Methodik, wie man die Dinge angeht, ist sowohl in der Biologie wie im Bankfach dieselbe. «Wir haben das Banking nicht verlernt, wir müssen nur die neuen Regeln verinnerlichen und umsetzen» Als Banquier war man noch bis vor wenigen Jahren eine respektierte Person in der Gesellschaft. Heute sieht das schon etwas differenzierter aus. Das Bankengeschäft in der Schweiz ist auf dem Weg zu einem Paradigmewechsel. Dazu gibt es viele negative Töne aus dem In- und Ausland, nicht immer zu Recht. Wer auf einer Bank arbeitet, erhält nicht mehr den uneingeschränkten Respekt. Abzocker sind noch lange nicht alle, die da arbeiten, aber moralisch bestraft werden sie pauschal. Viele Kollegen und Kolleginnen fragen sich heute, wohin das führen wird. Nun, das alles ist die Chance, die Dinge zu regeln, die nicht (mehr) richtig sind. Dann wird es zweifelsohne wieder steil aufwärts gehen. Wir haben das Banking nicht verlernt, wir müssen nur die neuen Regeln verinnerlichen und umsetzen. Das Know-how haben wir, und den Vorsprung auch. Dazu kommt die Schweiz als politisch sicherer Hafen, der Schweizer Franken als starke Währung seit Jahrzehnten. Das ist die Musik der Zukunft. Darüber haben die Beatles kein Lied geschrieben und werden es leider auch nicht mehr tun, es leben ja mit Paul und Ringo nur noch deren zwei. Doch es gibt andere Unterstützung aus dem Lager der Beatles: Um unser Ziel zu erreichen, arbeiten wir für unsere Kunden «Eight Days a Week»! Und das mit Überzeugung!
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Event Infrastruktur
Die MCH Group ist eine führende internationale Live Marketing Gruppe. Sie bietet umfassende Dienstleistungen im nationalen und internationalen Messeund Eventmarkt. www.mch-group.com www.messe.ch
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Aktuell
Swiss Made: Oris Fabrikgebäude in Hölstein
Uhrmacher beim Einsetzen des Oris-Uhrwerks
Oris – Mechanische Qualitätsuhren aus dem Baselbiet
Aquis Depth Gauge
Innovativ, hochwertig und stets mit raffiniertem Design versehen – Oris hat sich in den letzten Jahren als Leader in der Produktion von mechanischen Uhren bis 4 000 Franken positioniert. Dabei verkörpert jede Oris-Uhr ihr eigenes Design und doch – den roten Rotor im Innern haben sie alle gemeinsam.
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as grosse, hellrote Fabrikgebäude fällt sofort auf. «Oris Made in Switzerland» prangt unübersehbar auf der Fassade des Baselbieter Unternehmens in Hölstein. Alles begann im Jahre 1904, als Paul Cattin und Georges Christian die Uhrenfabrik gründeten und mit der Herstellung mechanischer Uhren begannen. Eine Erfolgsgeschichte nahm ihren Lauf. Nachdem in den späten 70er Jahren günstige Quarzuhren die mechanischen Zeitmesser verdrängten, passte man sich auch bei Oris für kurze Zeit dem neuen Trend an. Es folgte ein radikaler Schritt – Management-Buy-out 1982. Rolf Portmann und Ulrich Herzog übernahmen die Uhrenfabrik und setzten voll auf die Karte Mechanik – was sich bis heute als sehr erfolgreiche Strategie erwies. Höchste Qualität auf der Höhe der Zeit Oris hat in der Zwischenzeit einen eigenen weltweiten Vertrieb aufgebaut. Raffinierte Sonderfunktionen und das unverwechselbare Design des roten Rotors tragen heutzutage stark zum Erfolg der angesehenen Uhrenmarke bei. Auch zahlreiche Kooperationen mit verschiedenen Jazzmusikern oder die exklusive Uhrenpartnerschaft mit dem heutigen Williams Formel-Eins-Team zeigen das hohe Engagement der bedeutenden Schweizer Traditionsmarke.
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Die vier Gesichter der Oris Welten Die Uhrenfirma hat im Laufe der Jahre den Begriff High-Mech geprägt und diesen optisch mit dem roten Rotor in jedem Uhrwerk umgesetzt. Der Rotor als Antrieb avancierte zum geschützten Markenzeichen von Oris. Vier Welten bilden heute das vielseitige Programm der Firma: Oris Motorsport Welt In der temporeichen Welt der Autofahrer lässt die Oris Calobra Limited Edition die Oldtimerund Rallyeherzen höher schlagen. Ihr Design ist von Automobilklassikern inspiriert und tief im Oldtimer-Motosport verwurzelt. Der interessant gestaltete Zeitmesser wurde zu Ehren des Titelsponsorings der «Oris Rally Clásico Isla Mallorca» entworfen und ist mit einer limitierten Stückzahl von 1 000 Stück im Handel erhältlich. Oris Aviatik Welt Das anmutige Schmuckstück Oris Big Crown Pointer Date wurde ursprünglich speziell entwickelt, um Fliegern mit Handschuhen die Bedienung zu erleichtern. Heute steht hauptsächlich ihr Design und ihre Features: «Pointer Calender» und «Big Crown» im Vordergrund.
Oris Taucherwelt Mit der neuen Oris Aquis Depth Gauge erreicht das Tauchen ungeahnte Tiefen. Langjährige Expertise, handwerkliches Know-how und innovative Ideen der Oris Ingenieure haben einen Meilenstein der Uhrmacherkunst möglich gemacht: Der neue Tiefenmesser Oris Aquis Depth Gauge ist die erste Taucheruhr, die durch einen komplett ins Glas eingebauten Mechanismus die genaue Tauchtiefe bestimmen kann. Oris Kultur Welt «Uhren zu Ehren der Grössten» – dieses Motto begleitet die Jazz-Kreationen aus dem Hause Oris. Regelmässig werden Uhren zu Ehren der bekanntesten Jazzmusiker aller Zeiten kreiert. Modernes Design in den klassischen Formen von Oris – so können die Modelle der Artelier-Kollektion beschrieben werden. Im neuen Look erstrahlt die Oris Artelier Regulateur, das aktuelle Highlight dieser klassisch-eleganten Zusammenstellung. Jede der Oris Welten hat ihre Besonderheit. Eines haben alle Zeitmesser jedoch gemeinsam – die erstklassige Schweizer Qualität, den roten Rotor sowie das Prädikat, eine mechanische Uhr zu sein.
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Aktuell
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Stark in HiFi und Haushaltapparaten! Bis vor kurzem wurde HiFi beinahe totgesagt. Ein Boom von günstigen Kompaktanlagen eroberte über Jahre die Klangstuben. Nun wendet sich der Trend!
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iele Musikliebhaber suchen vermehrt die Reinheit und Klangfülle von erstklassigem HiFi. Zihlmann freut sich über diese Wende und kann damit wieder auf eine seiner Kernkompetenzen setzen. «Wirklich fein gezeichneter, natürlicher Klang kommt nur aus hochwertigen Komponenten im Zusammenspiel mit ausgeklügelten und abgestimmten Lautsprechern», erklärt Beat Wullschleger, Geschäftsstellenleiter Spalenring. «Diese Unterschiede können alle Kundinnen und Kunden bei uns im Laden selber hören. Fast alle Komponenten und Lautsprecher sind vorführbereit angeschlossen. Hört man bewusst hin, staunt man über die enormen Klangunterschiede und fragt sich, warum man nicht schon lange auf hochwertiges HiFi gesetzt hat!» Im grosszügigen, modernen Laden am Spalenring 166 finden sich auch wieder gefragte Plattenspieler und CD-Player und natürlich die ganze Welt von Bang & Olufsen, Loewe und Revox. Im HiFi- und Lautsprecher-Bereich erfreuen viele Insider-Marken wie Piega, Dynaudio, Martin Logan, Marantz, Neukomm, Thorens und ganz viele mehr die Musikherzen. Wer noch nie im
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neuen Laden am Spalenring 166 (beim Schützenhaus) war, sollte sich einen Gang dorthin unbedingt mal gönnen! Bei Zihlmann in Binningen findet man eine grosszügige Auswahl an HiFi-Komponenten der Marken Denon, Yamaha und Bose, während Sissach zusätzlich noch B & W wie auch Phonar und Music Hall anbietet. Neue Küchengeräte – viel Komfort, wenig Energieverbrauch! Neben HiFi und Fernsehern sind die zwei Geschäftsstellen Binningen und Sissach auch stark im Haushaltsbereich. Wer einzelne Grossgeräte in der Küche oder Waschküche ersetzen will, findet dort zwei grosszügige Ausstellungen an Haushaltapparaten. Alles fängt mit einer fachkundigen Beratung an, welche auch gerne kostenlos zuhause bei gleichzeitiger Massaufnahme stattfinden kann. Entschliesst man sich zum Kauf, erledigt Zihlmann alles von A–Z, liefert, gleicht Nischen an, schliesst an Wasser und Strom an und entsorgt das Altgerät.
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Keine Geschenkidee? Dann ab ins Zihlmann Lädeli! Im «Klein & Fein» an der Schneidergasse 30, zwischen Fischmarkt und Hotel Basel, findet man viele nützliche und formschöne Haushaltgeräte für jedes Budget. Ob Rasierer, Kaffeemaschine, Racletteofen oder Toaster, der gepflegte Laden in der Altstadt inspiriert! Grund zur Freude! Hat man sich für einen Kauf entschieden, gibt’s nur noch eines: Sich freuen! Neue Klangwelten entdecken mit noch nie erlebten Klang-Facetten und technischen Möglichkeiten. Oder sich mit gutem Gefühl über neue, energieeffiziente, ultraleise Haushaltshelfer freuen. Zihlmann hilft mit viel Know-How und Begeisterung! Weitere Informationen Zihlmann Electronics AG Spalenring 166 CH-4055 Basel Telefon +41 (0)61 302 22 55 (Spalenring 166) oder +41 (0)61 306 77 11 (Zentrale) www.zihlmann.ch
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Aktuell
10 Jahre Airport Casino, 6 Jahre Airport Hotel – Swiss Las Vegas im Dreiländereck Das Airport Casino feiert dieses Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Zusammen mit dem vor sechs Jahren errichteten Airport Hotel präsentiert sich an der Flughafenstrasse eine einzigartige Kombination aus Spiel, Spass, Unterhaltung sowie Wohlbefinden, und damit als Swiss Las Vegas in Reinkultur. Interview mit Rudolph Schiesser von Niggi Freundlieb
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,3 Millionen Besucherinnen und Besucher seit der Eröffnung dokumentieren die Erfolgsgeschichte des Casinos, das nicht nur für Spielvergnügen, sondern auch für seine zahlreichen Events, Konzerte und Shows der Extraklasse oder 555 Gratisparkplätze und freien Eintritt für den Spielbereich steht. Das 3-Sterne-Superieur-Airporthotel, dessen 170 Zimmer soeben einem «Fresh-up» und einer Modernisierung unterzogen wurden, ist zudem mit Abstand das am besten ausgelastete Hotel in Basel und wird seinem Slogan als «The World�s Friendliest Airport Hotel» mehr als gerecht. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» spricht Rudolph Schiesser, Verwaltungsrats-Präsident der Airport Casino Basel AG sowie der Airport Hotel Basel AG, mit Stolz über das von ihm geplante und gebaute Casino und Hotel und liefert weitere bemerkenswerte Fakten. «Geschäftsführer»: Erst kürzlich gab es im Casino Umgestaltungen – was waren die Gründe dafür? Rudolph Schiesser: Mit dem frisch umgestalteten Spielbereich im Untergeschoss und den zwei Eventsälen «The Flower» sowie dem «Metro by Grand Casino Basel» – seit dessen Eröffnung konnten wir dort schon 40�000 Gäste begrüssen – gehen wir-
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noch stärker auf die Bedürfnisse unserer Gäste nach Unterhaltung ein. Wir haben in zehn Jahren nicht nur 16 Menschen, die den Jackpot geknackt haben, zu Millionären gemacht, sondern bieten vor allem ein Unterhaltungsangebot, wie es in der Region einmalig ist. So haben wir insgesamt bisher rund 800 Konzerte mit grossen internationalen Stars, darunter 100 Grammy-Gewinnern, durchgeführt. Sie haben auch die Hotelzimmer erneuert – was sind die Highlights? Wir haben die Zimmer mit den neusten Plasma-TV-Geräten sowie einem Angebot von 100 Sendern ausgerüstet und die Räume noch gastfreundlicher gestaltet – so kann man zum Beispiel die Zimmer-Farbgebung individuell auf seinen Geschmack per LED einstellen. Wir wollen uns immer weiter entwickeln und unseren Gäste Neues zu bieten. Alle diese Anstrengungen fallen auf fruchtbaren Boden, so registrieren wir im Hotelbereich eine Auslastung von 82 Prozent, während die Basler Hotels im Schnitt zu 64 Prozent ausgelastet sind. Wie kommentieren Sie die Konkurrenzsituation zum Casino in Blotzheim? Ich möchte die Konkurrenzsituation mit Blotzheim
eigentlich nur dahin gehend thematisieren, dass nur ein paar Kilometer von uns entfernt ein Casino-Betreiber, der übrigens auch in der Schweiz tätig ist, nicht an die rigorosen Bestimmungen, die uns der Bund zum Beispiel in Bezug auf Sozialkonzepte und andere Massnahmen im Zusammenhang mit Spielsucht auferlegt hat, gebunden ist. Dies ist äusserst stossend und beeinflusst die Konkurrenzsituation auf unhaltbare Weise. Ich möchte darauf hinweisen, dass wir in den letzten zehn Jahren vom Bruttospielertrag 495 Mio. Franken direkt an den Bund abgeführt haben. Dazu kommen die normalen Steuern und Abgaben an den Kanton. Öffnungszeiten Sonntag bis Donnerstag: 10.00 – 03.00 Uhr Freitag, Samstag, Feiertage: 10.00 – 05.00 Uhr 365 Tage im Jahr offen Weitere Informationen Airport Casino Basel AG Flughafenstrasse 225 CH-4012 Basel Telefon +41 (0) 61 327 20 20 oder +41 (0) 61 327 20 30 info@grandcasinobasel.com www.grandcasinobasel.com
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Bernhard Madörin – Treuhänder und professioneller Verwaltungsrat menschen POrTräT
menschen TyPOgrafie
Bernhard Madörins «Positive Provokationen»
Bernhard Madörin ist vor allem als Politiker und Finanzexperte bekannt. Seine regelmässigen Publikationen werden in der Region gerne durch führende Wirtschaftsleute gelesen und diskutiert. Warum ein Finanzexperte und Treuhänder sein fundiertes Wissen öffentlich verbreitet, ist mehr als Marketing und Werbung für seine Kanzlei. Es ist das Menschenbild, das dahinter steht. Denn für Bernhard Madörin sind gesunde Finanzen eine wichtige Basis für ein zufriedenes Leben. Damit sind nicht Reichtum und Vermögen gemeint, sondern eine stabile Ordnung als Lebensbasis. Ein Versuch, den Menschen Bernhard Madörin etwas näher kennenzulernen.
Bernhard Madörin ist CEO der artax-Gruppe, welche Allfinanz, Treuhand und Unternehmensberatung anbietet. Daneben begleitet er rund 50 Mandate als Verwaltungs- und Exekutivorgan. Neben vielen Fachbüchern hat der 53-jährige Jurist einen Kriminalroman und ein Buch zusammen mit seinem Arzt über traditionelle chinesische Medizin geschrieben. Herr Madörin ist zudem Präsident des Verbandes Treuhand und Beratung, war von 1999– 2006 als Grossrat im Kanton Basel-Stadt politisch aktiv und ist Verwaltungsrat bei den Industriellen Werken Basel (IWB). herr madörin, sie sind Politiker der sVP, welche grundwerte der Politik zählen für sie?
Grundsätzlich steht der Mensch über jeder Staatsform. Die Schweiz, mit ihrer direkten Demokratie, der freien Mitsprache und funktionierendem Recht, kommt diesem Ideal sehr nahe. Politik darf nicht auf die Zerstörung oder Diffamierung Andersdenkender aus sein, sondern sollte immer mit Respekt und Achtung einhergehen. Überzeugen mit guten Argumenten und genau zuhören ist damit gemeint. Dabei darf natürlich auch gestritten und provoziert werden, so bleibt Demokratie lebendig. Und das muss sie bleiben, denn Demokratie muss ständig erhalten und gepflegt sein.
als Treuhänder helfen sie den staat «schädigen», indem sie steuern sparen helfen. ist das nicht ein Widerspruch?
Nein, der Staat legt die Regeln und das Mass fest. Als Treuhänder geht es um die Optimierung der Finanzen, nicht um Hinterziehung. Denn wer gesunde Finanzen hat, also auch für härtere Zeiten oder den Ruhestand vorsorgt, wird richtigerweise vom Staat dafür belohnt und unterstützt. Das ist Eigenverantwortung, die den Staat schlussendlich entlastet. Denn, wer mit seinen Finanzen gesund umgeht, belastet weder den Staat noch sein Leben unnötig. also macht geld doch glücklich?
Geld ist ein Teil im Leben, der zum Glück oder aber auch Unglück beitragen kann. Die Menge alleine ist nicht entscheidend, sondern der vernünftige und gesunde Umgang. Es ist wie mit der körperlichen und geistigen Gesundheit, beides basiert auf einem vernünftigen und gesunden Umgang mit den Leben.
ein Werk. Findet der Künstler ein Publikum oder einen Käufer, ist aus dem Werk Kunst entstanden. Kunst ist immer Kommunikation in der Gesellschaft. Dies kann im kleinen Rahmen geschehen oder breit und öffentlich, wichtig ist dabei die Gemeinschaft zwischen Künstler und Publikum.
sie haben als co-autor ein Buch über Traditionelle chinesische medizin (Tcm) mit dem Titel «Wärme, schärfe und gesundheit» geschrieben. Wie kommen sie als Jurist zu einem medizinischen Buch?
Ein ganz persönliches Erlebnis gab den Ausschlag. Dank eines körperlichen Leidens habe ich die Traditionelle Chinesische Medizin kennen und schätzen gelernt. Im Gespräch mit meinem Internisten, Dr. med. Hanspeter Braun, kam die Idee zu einem Buch auf, das die ganzheitliche Medizin verständlich erklärt. Ich fragte Dr. Braun als Laie alles Mögliche und wahrscheinlich auch Unmögliche, und Herr Braun erklärte geduldig. So einfach ist das Konzept. Erst später stellte sich heraus, dass diese Idee einer langen chinesischen Tradition entspricht. In einem der ersten medizinischen Bücher in China, «Die Medizin des gelben Kaisers (Huángdì Nèijīng)», erläutert im ersten Teil (Su Wen) der mythische gelbe Kaiser den Gelehrten des Hofes Fragen über Physiologie, Morphologie, Pathologie und Diagnose. Dr. Braun war von Idee sofort begeistert. Das Buch soll für die Traditionelle Chinesische Medizin Verständnis schaffen und damit auch einen Beitrag zum Wohlbefinden geben. Mich fasziniert die einfache und ganzheitliche Denkweise des TCM, da es hauptsächlich um den Erhalt und die Balance unserer Energie geht. So verliert man bei einer Erkältung Energie, wenn diese mittels Medikamenten unterdrückt wird. Energie, die später bei der Genesung fehlt und deren Fehlen das Risiko einer chronischen Erkrankung erhöht. Wird dagegen die Energie bei einer Erkältung bewahrt, heilt die Erkrankung schneller und vor allem nachhaltig. Der gesamte Mensch, mit Körper, Geist und Umfeld, wird beim TCM als energetische Ganzheit verstanden und wahrgenommen, das ist der Kern. in ihrer Kanzlei fällt auf, dass sie sehr kunstbeflissen sind. man findet abstrakte Bilder neben traditionellen gemälden ebenso wie provokative moderne Kunst. sind sie Kunstsammler, mäzen oder spekulant?
Kunst ist für mich ein gesunder Kontrast zu «toten» Zahlen. Die Bilder sollen anregen, erheitern und auch zum Nachdenken führen. Sie sind sicher mehr als eine nette Dekoration. Denn jedes Werk ist einzeln ausgesucht und auch entsprechend platziert. So gesehen bin ich Kunstsammler. Aber nicht aus Spekulation oder Kalkül heraus, sondern als affinierter Liebhaber.
sie schreiben nicht nur über medizin und finanzen, sondern es soll auch ein Krimi von Bernhard madörin erscheinen ...
Das Bild «sweet and nice» von isamu Jokotu ist eines der lieblingsbilder von Bernhard madörin.
In den Ferien auf den Malediven beginne ich spätestens am dritten Tag, Notizen zu einem Krimi aufzuschreiben, als Entspannung – und das seit zehn Jahren. Diese Notizen legte ich nach den Ferien immer wieder weg. Vor drei Jahren meinte meine Frau, ich soll doch endlich diesen Krimi schreiben. Notizen dazu hätte ich ja wohl genug – was auch stimmte. Also begann ich die Geschichte aufzubauen und Details zu recherchieren. Herausgekommen ist ein Krimi, der seinen Anfang in den 30ern in Basel hat und bis in die Gegenwart reicht. Es geht um einen «Samenspender» für die reichen Familien, die sich so vor Inzucht und Krankheiten schützen wollten. 60 Jahre später fliegt, dank neuesten Genforschungen, diese «Zucht» auf, was erst einmal für Verwirrung und auch für böse Folgen sorgt. Es ist ein spannender Wirtschaftskrimi, der auch einige ethische Fragen aufwirft. Wie weit darf der Mensch gehen? Darf ich die Zukunft willentlich verändern ohne die Erlaubnis der Betroffenen? Bernhard madörin, vielen Dank für den einblick in einen weniger bekannten Teil ihres lebens. Wir freuen uns auf den Krimi «Tödliche gene», der im kommenden Januar erscheint,und natürlich auf weitere spannende aktivitäten.
Mich fasziniert die subjektive Sicht der Künstler. Denn der Künstler schafft Kunst dadurch, dass er ein Objekt oder ein Bild zur Kunst erklärt. Er schafft
«Geschäftsführer»: Sie bezeichnen sich als Treuhänder, wie darf man das im gesamten Kontext verstehen? 54 TOP Basel
Bernhard Madörin: Ich bin zuerst einmal Treuhänder. Mit meinem Team von rund 20 Personen bieten wir traditionelle Treuhand-Dienstleis-tungen an. Diese umfassen Buchhaltung, Saläre, Rechnungslegung, juristische Beratung, Steuern; aber auch Spezialitäten wie Unternehmensberatung, Aufbauen von nationalen und internationalen Strukturen, Begleitung der Geschäftsleitung et cetera. Aufgrund unserer Grösse sind wir in der Lage, kleine und mittelgrosse Unternehmen effizient zu beraten. In unserer Gruppe sind sechs zugelassene Revisoren und Revisionsexperten akkreditiert, weshalb wir auch im Bereich der Wirtschaftsprüfung tätig sind.
Stiftungsrat exekutiv tätig. Eine solche Vielzahl von Mandaten lässt sich nur noch mittels einer professionellen Struktur bewerkstelligen. Dies bedingt eine Jahresplanung, professionelle Tools und einen Mitarbeiterstab, der mich unterstützt. Welchen Nutzen können daraus Ihre Klienten gewinnen? Aufgrund dieser professionellen Tätigkeit wird das Gremium des Verwaltungsrates bei KMU-Unternehmen seiner Bedeutung gerecht. Anstelle eines formellen Organs ohne die Pflege der Kernaufgaben wird daraus ein schlagkräftiges, strategisches Organ, welches dem Unternehmen hilft, seinen Weg zu finden. Aufgrund meiner Erfahrung werden auf diese Weise die notwendigen Themen automatisch auf den Tisch gebracht, ohne Not und ohne Emotionalität.
Sie bezeichnen sich auch als professioneller Verwaltungsrat, was ist darunter zu verstehen?
Und wie ist dann der Bezug zur Treuhand?
Als Treuhänder kommt es immer wieder vor, dass man von einem Klienten angefragt wird, ob man nicht Einsitz in den Verwaltungsrat nehmen möchte. Was sich zuerst als Nebensegment entwickelt hat, ist bei mir zu einer wichtigen Tätigkeit herangewachsen. Ich bin in rund 50 Gremien als Verwaltungsrat, Geschäftsführer, Vorstandsmitglied oder
Dies geht Hand in Hand. Aufgrund dieser Tätigkeit kommen dann von selbst Treuhandaufgaben, dazu wie Reorganisation, steuerliche Fragen, Personaladministration et cetera. Umgekehrt können dann auch solche Fragen dazu führen, dass aufgrund der Kompetenz eine Anfrage für einen Sitz im Verwaltungsrat erfolgt.
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Dr. iur. Bernhard Madörin
Wärme, Schärfe und Gesundheit Eine Einführung in die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) für interessierte Laien und medizinisches Fachpersonal. Dr. med. Hanspeter Braun und Dr. iur. Bernhard Madörin, Verlag Simowa ISBN 978-3-90152-29-3 CHF 38.– / €24,10 erhältlich im Buchhandel
Neben den vielen Büchern, die Sie schreiben und den zahlreichen Vorträgen, die Sie halten, haben Sie da noch Zeit für Neues? Nun es ist so, dass ich mit Freude auf ein kompetentes Team zurückgreifen kann, welches mich in all meinen Tätigkeiten aktiv unterstützt. Ohne diese Grundlage wären diese Aktivitäten gar nicht möglich. Und mit dieser Organisation besteht nach wie vor Freiraum. Ich freue mich auf jeden Fall immer auf neue Herausforderungen und gerade verzwickte und scheinbar unlösbare Situationen fordern mich besonders heraus. Wir danken für das Gespräch.
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ASAG AUTO Park – erfolgreiche Neueröffnung des neuen Occasionszentrums der ASAG Am letzten Wochenende wurde bei der ASAG Auto-Service AG in Pratteln der neue ASAG AUTO Park eröffnet. Das Publikum durfte auf einer Fläche von fast 8 000 Quadratmetern über 200 Top-Occasionen anschauen und natürlich auch erwerben.
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eit dem Wochenende vom 26./27. Oktober 2013 hat der ASAG AUTO Park dauerhaft seine Tore geöffnet. Mit einer Auswahl von rund 200 Occasionsfahrzeugen ist es das grösste Occasionszentrum der Volkswagen-Gruppe in der Region. Nebst den Hausmarken Volkswagen, Audi, SEAT, ŠKODA und VW-Nutzfahrzeuge werden auch Fahrzeuge anderer Hersteller angeboten. Neben dieser grossen Auswahl steht der ASAG AUTO Park mit einem umfassenden Katalog von Qualitätsversprechen für hochwertige Fahrzeuge und Rundumservice vor und nach dem Kauf.
Mit dem ASAG AUTO Park professionalisiert die ASAG, als grösste Autohandelskette der Nordwestschweiz, ihre Aktivitäten im Bereich der Occasionsfahrzeuge und baut dieses Geschäftsfeld auch künftig kontinuierlich aus. Mit der Konzentration des Occasionsangebotes auf den ASAG AUTO Park erfüllt die ASAG den Wunsch vieler Kunden nach einem zentralen Angebotsplatz für Gebrauchtfahrzeuge der Marken aus der Volkswagen-Gruppe.
Am Eröffnungswochenende durften die Kunden neben attraktiven Sonderpreisen und speziellen Leasingaktionen zusätzlich von einem Servicegutschein über CHF 400. – für jedes gekaufte Fahrzeug profitieren. Jeder Interessent durfte sein aktuelles Fahrzeug gratis bewerten lassen. Eine bestens ausgebildete Verkaufsmannschaft war für die Bedürfnisse der Kunden verantwortlich und konnte einige Fahrzeugträume bereits erfüllen.
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Noah Stutz – jüngster lizenzierter Top-Fuel-Pilot der Welt Der 18-jährige Noah Stutz ist der jüngste, lizenzierte Fahrer weltweit, der in der Top-Fuel-Kategorie, der Königsklasse des Dragracings, startet. Er pilotiert den zweiten Top-Fuel-Dragster von Urs Erbachers Ultimate Drag Racing Team aus Arlesheim.
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Interview mit Noah Stutz und Urs Erbacher Von Niggi Freundlieb
N
oah Stutz hat Benzin im Blut. Bereits mit 13 Jahren gewann er in Hockenheim an den Nitrolmympx in der Disziplin Junior Dragster über die Achtelmeile. Mit 16 Jahren wec hselte er in die Kategorie Super Comp, wo er in der Folge erste Podestplätze erreichte. Letzten Dezember bot ihm Urs Erbacher, seines Zeichens mehrfacher Europameister mit dem Funny Car und dreimaliger FIA-Europameister mit dem Top Fuel Dragster, den Pilotensitz eines zweiten Fahrzeuges im Erbacher Ultimate Drag Racing Team und in der höchsten Dragster-Klasse an. Noah Stutz ergriff die Chance und absolvierte erfolgreich im englischen Santapod die Prüfung zum Top-FuelDragster-Piloten. Der Entscheid Urs Erbachers, mit zwei Fahrzeugen in der Top-Fuel Klasse anzutreten, hatte allerdings Folgen. Das Team beendete die aktuelle Saison, um sich optimal für 2014 vorzubereiten. Im Vordergrund stehen dabei die Fahrzeugentwicklung und vor allem die Sponsorensuche.
Im Interview mit dem Geschäftsführer schwärmt Noah Stutz über die Faszination des Dragsterfahrens und seine Zukunftspläne. Urs Erbacher, Inhaber der Fat Attack Custom Bikes AG, laut Handelszeitung der wahrscheinlich erfahrenste und erfolgreichste Custom-Bike-Konstrukteur der Schweiz, erklärt als umsichtiger Teamchef, welche Massnahmen greifen müssen, um als kleines Team überhaupt existieren zu können und wie er Noah Stutz als Fahrer einschätzt. Das Interview fand in der Fat Attack-Firmenzentrale an der Talstrasse 82 in Arlesheim statt. Dort, wo sich neben dem eindrücklichen Showroom die moderne Werkstatt und das Fat Inn, ein Restaurant mit angeschlossenem Bar- und Konzertbetrieb, befindet, ist nicht nur das Herz des Erbacher-Racing Teams, hier werden vor allem auch die schönsten Motorräder der Region gebaut. «Customizing», der Umbau von Harley Davidson-Maschinen und der Neubau von einzigartigen und exklusiven Mo-
torrädern der Marke «Erbacher» auf der Basis von Harley-Motoren, so genannten Custom-Bikes, sind die Spezialität des Fat Attack-Teams. Seit neustem sind übrigens im Fat Attack auch die Modelle der Marke Victory und der Traditionsmarke «Indian» erhältlich. «Geschäftsführer»: Was ist für Sie die Faszination des Dragracings? Noah Stutz: Das Gefühl bei der Beschleunigung, wo man mit 7 G in den Sitz gedrückt wird, ist unbeschreiblich, Adrenalin pur. Dann liebe ich die Zweikampfsituation während den Ausscheidungsläufen, welche bei uns im k.o. System ausgetragen werden und das ultimative Teamwork mit dem ganzen Drumherum. An den Rennen herrscht eine familiäre Atmosphäre, man kennt sich, besucht die anderen Teams in ihren Boxen und fachsimpelt.
Talstrasse 82 CH-4144 Arlesheim BL Telefon +41 61 743 04 00 Fax +41 61 743 04 01 bikes@fatattack.ch www.fatattack.ch
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Auto & Moto
Wann hat Sie das Dragster-Fieber ereilt? Noah Stutz: Als ich acht Jahre alt war, nahm mich mein Vater zum ersten Mal mit zu einem Dragster-Rennen auf dem Hockenheimring. Ich war sofort total begeistert und als ich Urs Erbacher in seinem Boliden sah, wurde ich sein Fan. Von da an war mir klar, dass ich selbst einmal Rennen fahren möchte. Ein paar Jahre später kaufte ich mit Selbstgespartem und einem Zustupf meines Vaters den ersten Dragster. Mit einem Junior Dragster gewann ich als 13-Jähriger mein erstes Rennen. Weitere Erfolge kamen dann in der Kategorie Super Comp dazu, ehe mich Urs Erbacher in sein Team holte. Dazu musste ich dann aber im Juni zuerst eine Prüfung ablegen, die mir den Start in der TopFuel-Klasse erlaubte. Wie schätzen Sie das Potential von Noah Stutz ein? Urs Erbacher: Noah ist ein grosses Talent. Vor allem hat er aber auch den Willen, hart zu arbeiten und zu lernen. Dass er zum Beispiel die Prüfung für die Top-Fuel-Lizenz als 18-Jähriger problemlos schaffte, ist auch international gesehen bemerkenswert und meines Wissens einzigartig. Seine Stärken sind seine hervorragenden Reaktionszeiten und die Fähigkeit, auch bei höchster Anspannung und einem Puls von über 200 die Ruhe zu bewahren. Dazu hat er ein gutes Gespür für Fahrzeug und Strecke. Ich bin überzeugt, dass er es weit bringen wird. Wie weit wollen Sie es denn bringen? Noah Stutz: Mein Ziel ist es, in ein paar Jahren Europameister zu werden. Und natürlich möchte ich einmal meinen Traum wahrmachen und in einem grossen amerikanischen Team fahren. Würden Sie denn Noah Stutz ziehen lassen?
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Selbstverständlich. Es würde mich sehr stolz machen, wenn er einen solchen Schritt machen könnte. Abgesehen davon würde sich das ja auf meine Reputation in der Branche sicher nicht negativ auswirken (lacht).
Unkosten decken und die Fahrzeugentwicklung vorantreiben können.
Sind Sie denn einfach nur Fahrer, oder verstehen Sie auch etwas von der Technik?
Geld wäre sicherlich genügend da, aber in meiner Wahrnehmung ist die Schweiz ein eher autoskeptisches Land, wo es ja nicht einmal geeignete Rennstrecken gibt, weil die Politik das nicht möchte. Grosse Schweizer Unternehmen stecken deshalb lieber Geld zum Beispiel in grosse Segelyachten. Im Ausland hingegen sind genau dieselben Unternehmen durchaus auch im Automobilsport mit nicht unbeträchtlichen Summen engagiert. Für mich persönlich bedeutet das, mich neben meiner Tätigkeit in meinem Unternehmen und als Teamchef und Fahrer einen Grossteil meiner Zeit mit Marketing, Sponsorensuche und Buchhaltung zu beschäftigen. Ich bin aber zuversichtlich, nächste Saison zusammen mit Noah Stutz nicht nur die Rennen in Europa, sondern auch ein paar in den USA bestreiten zu können. Was allerdings niemand bezahlen kann, ist das unglaubliche Engagement meines Teams, ohne das das alles gar nicht möglich wäre. Und dafür möchte ich mich an dieser Stelle bedanken.
Noah Stutz: Als Fahrer muss man auch etwas von der Technik verstehen. Ich mache zum Beispiel Zylinderkopf-Revisionen, werte mit Urs Erbacher die Daten aus und beschäftige mich ständig mit dem Setup des Fahrzeugs. Die Zeiten zwischen den einzelnen Rennen sind kurz und bei einem kleinen Team wie dem unsrigen ist ausserdem jede Hand gefragt. Als Teamchef haben Sie beschlossen, die diesjährige Saison vorzeitig zu beenden, weshalb? Urs Erbacher: Der Entscheid, mit zwei Wagen und mit Noah und mir als Piloten anzutreten, bedingte verschiedene Überlegungen und Massnahmen, die uns dazu bewegten, uns voll auf die nächste Saison zu konzentrieren. Man darf nicht vergessen, dass wir international gesehen ein kleines Team sind, welches sich mehrheitlich aus meinen Mitarbeitenden zusammensetzt, die in ihrer Freizeit und aus Spass mitarbeiten. Unser Budget beträgt rund ein Million Franken, was sehr wenig ist. Umso höher sind unsere bisherigen Erfolge einzuschätzen. In den USA haben vergleichbare Teams ein Budget, das fünf, sechs Mal höher ist. Spitzenteams kommen auf Budget bis zu 50 Mio. Dollar. Das geht natürlich nicht ohne Sponsoren. Für uns ist das natürlich völlig unerreichbar, aber eine meiner wichtigsten Aufgaben in den nächsten Monaten ist es, Sponsoren zu finden, damit wir zumindest unsere
Ist denn in der Schweiz nicht genügend Geld vorhanden?
Weitere Infos Fat Attack Custom Bikes AG Erbacher Racing GmbH Talstrasse 82 CH-4144 Arlesheim Telefon +41 (0) 61 743 04 00 Telefax +41 (0) 61 743 04 01 bikes@fatattack.ch www.bikes.erbacher.biz www.racing.erbacher.biz
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Noah Stutz Alter: 18 Zivilstand: ledig Erlernter Beruf: KV-Lehrling Hobbies: Dragster, Fischen
Urs Erbacher Alter: 56 Zivilstand: verheiratet, 2 Kinder Erlernter Beruf: Maurer, Motorradmechanike Heutige Position: Inhaber, Geschäftsführer Fat Attack Custom Bikes AG; Teamchef, Inhaber Erbacher Racing GmbH Hobbies: Motorradfahren, Drag-Racing, Fitness, Sport, Schiessen 300 Meter Freischützen Dornach, Fischen
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* Kraftstoffverbrauch gemessen nach den Vorschriften der EG-Richtlinie 715/2007/EWG. Durchschnittswert CO 2 -Emission aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 153 g/km. Die Verbrauchsangaben in unseren Verkaufsunterlagen sind europäische Kraftstoff-Normverbrauchs angaben, die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis kÜnnen diese je nach Fahrstil, Zuladung, Topographie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen. Wir empfehlen ausserdem den Eco-Drive-Fahrstil zur Schonung der Ressourcen.
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Auto & Moto
Jubiläumsausgabe der «Auto Basel» mit Rekord-Besucherandrang Die zehnte Ausgabe der «Auto Basel» lockte vom 19. bis 22. September über 30�000 Besucher an. Damit fanden vier Prozent mehr Automobil- und Motorrad-Interessierte den Weg in die Hallen der Messe Basel und festigten damit den Ruf und die Bedeutung der «Auto Basel» als drittgrösste Automobilmesse der Schweiz. Einhellig auch die Meinung von Besuchern und Ausstellern, die übereinstimmend von der besten «Auto Basel» seit deren Bestehen sprachen. von Niggi Freundlieb
A
n der mittlerweile traditionellen Leistungsschau des Automobilgewerbes der Nordwestschweiz stiessen nicht nur die über 350 Neuwagen von 41 Marken, darunter 12 Schweizer und zwei Europa-Premieren, welche dem interessierten Besucher präsentiert wurden, auf reges Interesse. Grossen Anklang fanden auch die erstmals ausgestellten Bereiche mit Motorrädern, mit über 100 verschiedene Maschinen von zehn Marken, die Classic Cars – von der Voiturette aus dem Jahr 1898 bis zum Youngtimer aus den frühen 1990er-Jahren – und die Rennsport-Ausstellung mit 50 Se-
rien-Touren-Rennwagen. Als besonderes Highlight erwies sich die Möglichkeit, sich über Elektro- und Erdgasfahrzeuge informieren und auch direkt vor der Messe Probe fahren zu können. «Wenn ich die von der 10. Ausstellung begeisterten Besucher sehe und die Zufriedenheit aller Aussteller realisiere, dann kann ich feststellen, dass sich der organisatorische Mehraufwand und die Verdoppelung der Fläche der Ausstellung auf 24’000m2 auf jeden Fall gelohnt hat,» resümierte Werner Schmid, der sichtlich zufriedene OK-Präsident der «Auto Basel». In Anwesenheit vieler Vertreter der
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Geschäftsführer 04 // 2013
nationalen Automobilindustrie, und Vertretern aus Wirtschaft und Politik aus der Region Basel wurde die 10. Auto Basel am 19. September durch den Basler Grossratspräsidenten Dr. Conradin Cramer, den Baselbieter Regierungsratspräsidenten Urs Wüthrich und Urs Wernli, dem Zentralpräsidenten des Autogewerbeverbands der Schweiz, eröffnet. Zum Auftakt war auch der Schweizer Motorrad-Champion Dominique Aegerter anwesend. Mit ihrer Präsenz unterstrichen die an der Eröffnung anwesenden Gäste die Bedeutung, die sich die 10. Auto Basel auch auf nationaler Ebene erarbeitet hat.
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Bauen & Wohnen
Nachhaltige Investitionen dank JMB Real Estate Management Die unabhängige JMB Real Estate Management sucht und findet für Investoren – private oder institutionelle Anleger – welche ihre Anlagestrategien weiter diversifizieren möchten, dank ihres grossen Netzwerkes interessante Investmentmöglichkeiten im Immobilienbereich. Interview mit Jean-Marc Balmer Von Niggi Freundlieb
D
ie 2007 gegründete JMB Real Estate Management sucht, kauft und verkauft zu festen Konditionen im Auftrag ihrer Kunden nicht nur Immobilien in den grossen Schweizer Wirtschaftsräumen, sondern auch ganze Projekte und Grundstücke. Ob Mehrfamilienhaus, Gewerbe- oder Bürogebäude, Einkaufszentrum, Hotel oder Bauland – die JMB Real Estate Management bringt nicht nur Käufer und Verkäufer zusammen, sie macht auch die entsprechenden Analysen, erarbeitet Machbarkeitsstudien, evaluiert Zukunftspotentiale und liefert somit den Investoren jeder Zeit transparente Entscheidungsgrundlagen.
«Geschäftsführer»: Wie lautet die Firmenphilosophie der JMB Real Estate Management? Jean-Marc Balmer: Die Zusammenarbeit mit den Kunden und Investoren basiert in erster Linie auf gegenseitigem Vertrauen, Transparenz und einer nachhaltigen Anlagestrategie, um eine signifikante Performance zu erreichten. Unsere Dienstleistungen erfolgen zu festen Konditionen, und Honorare werden erst im Erfolgsfall fällig. Wir konzentrieren all unsere Energie auf die Optimierung des Mehrwertes und weisen den Investoren transparent und nachvollziehbar all unsere strategischen Schritte aus.
oder Bürogebäuden, Einkaufszentren oder Hotels reicht das Investitionsvolumen ab CHF 1 Mio. bis über CHF 200 Mio. pro Objekt. Die JMB Real Estate Management ist in sämtlichen relevanten Grossräumen der Schweiz tätig – wie beurteilen Sie den Markt zurzeit? In Regionen wie Zürich oder Genf erleben wir eine gewisse Überhitzung, vor allem aber auch überwiegt die Nachfrage das Angebot. Ich sehe auch für die Region Basel eine gewisse Verschärfung der Situation, allerdings in viel moderaterem Rahmen, was zur Folge hat, dass Investoren vermehrt in der Region Basel tätig werden.
Was bieten Sie darüber hinaus Ihren Kunden an?
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Im Gespräch mit demKirchstrasse «Geschäftsführer» spricht 42 CH-8807 Freienbach/SZ +41 / 55 511 50 01 Firmengründer undTel.:Inhaber Jean-Marc Balmer, Mobil: +41 / 78 923 29 26 der zuvor mehrere Jahre als Führungskraft und Mail: balmer@amswiss.ch www.amswiss.ch Geschäftsleiter im Net:Finanzdienstleistungssektor tätig war, unterPartner anderem die Philosophie der der JMB-Realüber Estate Management JMB Real Estate Management, welche neben dem Immobilien-Management auch Dienstleistungen in der Vorsorge- und Investmentberatung sowie Finanzplanung, als Partner der Asset Management Switzerland AG (AMSWISS), anbietet.
Wir bieten den Investoren Unabhängigkeit, Flexibilität und einen langen Atem – bei vielen Projekten braucht es aus vielen Gründen, wie zum Beispiel sich verändernden Gestaltungsplänen oder Teilzonenplanrevisionen, weiteren Finanzbedarf, wofür wir für die Mittelbeschaffung wiederum entsprechende Investoren (sogenannte Zwischeninvestoren) finden. Apropos langer Atem: Eine unserer Spezialitäten ist es, aufgrund unserer Analysen auch Zukunftspotentiale von Objekten zu erkennen. Somit sind wir in der Lage, Investoren interessante Objekte mit «Langzeitwirkung» in Bezug auf die Rendite zu vermitteln.
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Bauen & Wohnen
Ferienzeit ist leider auch die Zeit der Einbrüche
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inbruchdiebstähle nehmen während der Sommerferien dramatisch zu. Inzwischen wird in der Schweiz alle 5 Minuten ein Einbruch registriert. Besonders gefährdet sind die Grenzgebiete. Ein Grund ist die Öffnung der Grenzen (Schengen), dadurch ist die «Einreise» vor allem für osteuropäische Banden sehr viel leichter. Die Region Basel kämpft vermehrt gegen diesen Kriminaltourismus. Michael Schweizer von der Robert Schweizer AG und Bernhard Kohler von der Beschläge Design AG (BSD) haben etwas gegen Einbrecher und geben hier Tipps, damit Fenster- und Türenknacker keine Chance haben. Welche sind für Einbrecher die bevorzugten Einstiegsorte? Michael Schweizer (MS): Die Schwachstellen eines Hauses oder einer Wohnung sind meist die Türen und die Fenster. Bei über 90% der Einbrüche werden Türen und Fenster aus dem Rahmen gehebelt. Gefährlich sind aber auch versteckt liegende Kellertüren und Gitterroste, wo sich Einbrecher unbeobachtet und in aller Ruhe zu schaffen machen können.
Wie kann man Einbrechern die «Arbeit» erschweren oder verunmöglichen? Bernhard Kohler (BK): Marktübliche Türenund Fensterbeschläge bieten meistens keine genügende Sicherheit. Einbrecher hebeln sie mit wenigen Handgriffen aus. Um dies zu verhindern, braucht es spezielle Sicherheitssysteme. Wer ein Haus baut, sollte also bereits bei der Planung auf Einbruchschutz achten? MS: Das ist richtig. Aber auch bei bestehenden Liegenschaften lohnt es sich, in sicherheitstechnische Nachrüstungen zu investieren. Das ist in der Regel kein Problem. Wir analysieren vor Ort und erarbeiten zusammen mit den Haus- oder Wohnungsbesitzern ein Sicherheits-Gesamtkonzept. Der Einbau von sogenannten Pilzköpfen und Hakenriegeln, also Bolzen, die Fenster- und Türrahmen unaushebelbar verankern. Die lassen sich in geschlossenem Zustand auch nicht mit Gewalt öffnen. Für den Einbau haben wir spezialisierte Schreiner-Equipen.
Was empfehlen Sie zu tun? BK: Man sollte es den Einbrechern so schwer wie möglich machen. Die merken gleich, wenn ein Haus gut gesichert ist. Ein solcher Schutz gibt den Hausbewohnern ein gutes Gefühl und trägt zu mehr Lebensqualität bei. Übrigens bieten Sicherheitsbeschläge nicht nur mehr Sicherheit, sondern sie sind auch vom Design her formschön. Schauen Sie bei www.einbruchschutzBasel.ch nach oder noch besser: Sprechen Sie mit den Spezialisten für Einbruch-Prävention. Expertise vor Ort gratis. Anruf genügt! 061 686 91 91 Weitere Informationen Robert Schweizer AG Einbruchschutz + Schreinerei Oetlingerstrasse 177 Telefon +41 (0) 61 686 91 91 BSD Beschläge Design AG Einbruchschutz + Beschläge Reinacherstrasse 105 CH-4053 Basel Telefon +41 (0) 61 755 30 00
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Bauen & Wohnen
«Wohnstadt»: Heute die günstigen Wohnungen von morgen bauen Die Bau- und Verwaltungsgenossenschaft «Wohnstadt» bietet seit 40 Jahren in der Nordwestschweiz preiswerten Wohnraum für unterschiedliche Ansprüche an. Als gemeinnütziger Wohnbauträger setzt sich «Wohnstadt» mit der Vermietung und dem Bau von Wohnungen und Siedlungen für eine sozial abgestimmte, nachhaltige Wohnungspolitik ein. Interview mit Andreas Herbster Niggi Freundlieb
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ls Kompetenzzentrum rund um das Wohnungswesen baut «Wohnstadt» neue Wohnbauprojekte, betreut eigene und ihr anvertraute Wohnungsbestände und erbringt ein breites Dienstleistungsangebot für Bauträger. Zusätzlich berät und begleitet «Wohnstadt» gemeinnützige und andere Bauträger sowie die öffentliche Hand in Organisations- und Bauherrenfragen und ist aktiv in der Wohnforschung, als Gutachterin oder in Bau- und Energiefragen. Seit 1973 hat WOHNSTADT 430 Wohnungen und 20 Gewerbeobjekte in 25 Liegenschaften in der Nordwestschweiz erworben oder erstellt. Diese stehen mit einem Buchwert von rund 80 Mio. Franken und einem Versicherungswert von ca. 130 Mio. Franken zu Buche. Die Geschäftsstelle von «Wohnstadt» im Basler Markthalle-Komplex mit acht Mitarbeitenden aus den Bereichen Architektur, Immobilienbewirtschaftung und Rechnungswesen unter der Leitung von Andreas Herbster, dipl. Architekt ETH/SIA, erbringt ausserdem Bewirtschaftsdienstleistungen für 12 Wohngenossenschaften, zwei Pensionskassen und sechs weitere Eigentümerschaften.
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«Geschäftsführer»: Um gleich zu Beginn Missverständnissen vorzubeugen: «Wohnstadt» steht nicht für sozialen Wohnungsbau? Andreas Herbster: Nein, «Wohnstadt» steht für preiswerten Wohnraum für unterschiedliche Ansprüche. Dabei streben wir eine hohe Lebens- und Wohnqualität sowie gute Nachbarschaft in unseren Bauten an und sind der Nachhaltigkeit, das heisst einer ausgewogenen Berücksichtigung sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Aspekte verpflichtet. Unser Wohnungsspektrum ist sehr breit und geht von der Kleinwohnung aus dem späten 19. Jahrhundert ohne eigene Nasszelle bis zum Minergie-P-Neubau aus dem 21. Jahrhundert. «Wohnstadt» konnte auch immer wieder preisgekrönte Siedlungsprojekte initiieren und realisieren. Neben vorbildlicher Architektur und sorgfältiger Freiraumgestaltung wurden Innovationen verwirklicht, welche Jahre später immer noch als fortschrittlich gelten, wie zum Beispiel Teilselbstverwaltung, Niedrigenergiebauweise, kontrollierte
Wohnungslüftung, Holzelementbau, Holzheizung, Grauwassernutzung oder eben Minergie-P. Worin unterscheidet sich «Wohnstadt» von einem institutionellen Investoren? Im Gegensatz zu institutionellen Investoren haben wir nicht den Druck, Kapital gegen Rendite anzulegen. Die Aufgabe eines gemeinnützigen Wohnbauträger ist es, mit wenig Kapital viel qualitätsvollen und preisgünstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Je mehr Kapital, desto mehr Genossenschaftswohnungen! Wer ist am Genossenschaftskapital beteiligt? Am Genossenschaftskapital von «Wohnstadt», das zur Zeit rund neun Mio. Franken beträgt, sind neben den Mieterinnen und Mietern das Bundesamt für Wohnungswesen, zahlreiche Unternehmungen, Banken, sowie weitere Organisationen und Sympathisanten beteiligt. Dieses Anteilscheinscheinkapital wird seit Jahren mit 2.5% verzinst. «Wohnstadt» ist offen für weitere Institutionen, Private und Unternehmer, welche das notwendige Eigenkapital als Mitglieder der Genossenschaft zur Verfügung stellen. So kann man sich an
Bauen & Wohnen
einer guten Sache beteiligen, und das Geld wird in der Region in Wohnungen angelegt. «Wohnstadt» sucht für jedes neue Projekt zusätzliches Kapital. Bei Neubaukosten von 400�000 Franken für eine Wohnung ist es zum Beispiel jungen Familien kaum möglich, zehn Prozent Anteilschein- oder Eigenkapital beizubringen. Wir sind also auf Mittel anderer Kapitalgeber angewiesen. Muss man Genossenschafter sein, um in einer «Wohnstadt»-Wohnung zu leben? Ja. Dabei muss man – je nach Objekt – Anteile in Höhe von 3 000 bis 10�000 Franken zeichnen. Dieser Betrag gilt allerdings auch gleichzeitig als Mietzinsdepot. «Wohnstadt» ist aber auch als Beraterin und Projektentwicklerin für andere Bauträger tätig? «Wohnstadt» konnte in den letzten Jahren sechs Projekte mit insgesamt ca. 100 Wohnungen für andere gemeinnützige Bauträger entwickeln und realisieren helfen. Darunter zum Beispiel Seniorenwohngenossenschaften in Bottmingen, Therwil oder Lausen. Aktuell begleiten wir sechs Entwicklungsprojekte für andere Bauträger, insgesamt
140 Neubauwohnungen und 120 Wohnungen in sanierten Bauten, wie zum Beispiel in Oberwil den Johanneshof oder die Wohngenossenschaft Rösmatt in Rodersdorf, welche Ende August mit dem Bau von 13 altersgerechten Wohnungen begonnen hat. Generell nimmt die Bedeutung der Genossenschaftsidee gerade bei älter werdenden Menschen, die eine Alternative zum Einfamilienhaus in einem Wohnumfeld, in welchem bis ins hohe Alter so lange wie möglich selbständiges Wohnen möglich bleibt, zu. Was sind weitere aktuelle Projekte von «Wohnstadt»? Zurzeit sind in Ormalingen 38 grosszügige Wohnungen mit Minergie-P-Standard im Bau, die im Februar 2014 bezogen werden können. Dabei handelt es sich um 18 Wohnungen der örtlichen Seniorenwohngenossenschaft Ribi und um 20 «Wohnstadt»-Familienwohnungen (vgl. Plan und Bilder oben rechts). Aktuell bereiten wir in Basel-Stadt zwei Wohnprojekte vor, in welche wir etwa 40 Mio. Franken investieren wollen. Zum Einen geht es um 36 Wohnungen in einem Innenhof am Riehenring 3 im Wettsteinquartier, ein Projekt, bei dem wir im Kontakt mit einer Gruppe von Menschen in Kontakt
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stehen, welche sich in Form eines Mietervereins in Belangen der gelebten Nachbarschaft engagieren wollen. Gerade hier zeigt sich explizit, dass Wohngenossenschaften eben mehr als nur einfach wohnen bieten. Ein weiteres Projekt umfasst 66 Wohnungen in Allschwil auf dem eingezonten Teil des Parkplatzes beim Gartenbad Bachgraben. Dieses Projekt verspricht als Teil eines zukünftigen, attraktiven Quartiers zwischen der Stadt Basel, dem boomenden Arbeitsplatzgebiet in Allschwil und dem künftigen Landschaftspark über die Grenze äusserst interessant zu werden.
Weitere Informationen Wohnstadt Bau- und Verwaltungsgenossenschaft Viaduktstrasse 12 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 284 96 79 mail@wohnstadt.ch www.wohnstadt.ch
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Bauen & Wohnen
Aktuelle Sideboards stylish & multifunktional Das Sideboard setzt moderne Wohnmassstäbe. Es dient nicht nur als stylishes Möbel mit viel Stauraum, sondern löst mit seinen variablen Einsatzmöglichkeiten die Schrankwand ab.
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er moderne Möbel mit viel Stauraum sucht, kommt um das Sideboard nicht herum. Das Sideboard gibt es als sogenanntes Lowboard, Highboard und Schwebeboard. Mit anderen Elementen kombiniert, ist dieses Möbel eine moderne Alternative zur Schrankwand ohne deren Nachteil der grossen Stellfläche und dominanten Möbelfront. Von Holz bis Lack gibt es das Sideboard in verschiedenen Materialien und Materialkombinationen. Besonders in Szene gesetzt wird es mit entsprechenden Lichtquellen. Cubus von Team 7 Das Sideboard wird als alleinstehendes Möbel genutzt oder mit weiteren Elementen kombiniert. Sollen darin auch weniger vorzeigbare Dinge verstaut werden, sollte man beim Kauf darauf achten, dass die Türen nicht transparent sind. Das hohe Sideboard, auf Englisch Highboard, ist ein Klassiker in Küchen und Esszimmern, um Geschirr und Besteck zu verstauen.
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Vielseitige Formen, Farben und Materialien Angesagt sind Materialkombinationen, beispielsweise Holz mit Hochglanzfronten. Glas ist beliebt und wird gerne bei den Türen eingesetzt, um das Sideboard optisch aufzulockern. Auch die Füsse können in den meisten Fällen individuell gewählt werden. Stauraum bis zum letzten Winkel! Das Cubus Sideboard mit Winkelschiebetüren ist mit seinen vielfältigen Inneneinteilungen auch der perfekte Begleiter für jedes Home Office. Hängeregisterrahmen, Kabelrückwand sowie Kabelboden sorgen für Übersichtlichkeit und Ordnung. Die grosse Auswahl an Farbgläsern in matt oder glänzend sowie sieben Holzarten lassen das Cubus Möbel zum Allrounder werden. Ob Schiebetüren in Holz oder ganz Glas, das Cubus Sideboard ist in jedem Büro ein Blickfang! Massivholzmöbel in Ihrer Region Möbel Roth in Reinach hat eine der grössten Team 7 Massivholzmöbel Ausstellungen der Region.
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Elektroinstallationen und Baslerstäbe im schönsten Licht Die Moritz Hunziker AG ist in allen Bereichen der Elektroinstallationstechnik tätig. Service, Umbau sowie anspruchsvolle Telefonanlagen, EDV-Vernetzungen, TV-Installationen, Satelliten-, Kabel- und Fotovoltaikanlagen sind die Spezialgebiete des traditionsreichen Unternehmens. Neustes Projekt der innovativen Firma und ihres Inhabers Daniel Hunziker ist der illuminierte Baslerstab, den Unternehmen und Private als Weihnachtsbeleuchtung einsetzen können.
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ie Stärken des dem Verband Basler Elektroinstallationsfirmen (VBEI) angehörenden Unternehmens sind die gut ausgebaute Serviceleistung für Gewerbe- und Privat-Kundschaft. Ob Teil- oder Totalumbau einer Wohnung, Ein- oder Mehrfamilienhaus oder Gewerbe- und Industriebereich, das Fachpersonal der Moritz Hunziker AG bietet nach dem Firmenmotto «flexibel, schnell, gut und sauber» in allen ihren Tätigkeitsbereichen professionelle Dienstleistungen. Das 1947 von Moritz Hunziker gegründete Unternehmen wird seit 2002 in dritter Generation von Inhaber Daniel Hunziker geleitet, beschäftigt rund 30 Mitarbeitende und bildet 5 Lehrlinge aus. Im Elektrobereich begleitet die Moritz Hunziker AG bei Neu- oder Umbauten ihre Kunden von der Beratung über die Projektierung bis zur Fertigstellung und sorgt dank der gut ausgebauten
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Service- und Reparaturabteilung für die Gewerbeund Privatkundschaft, auf die das Unternehmen besonders stolz ist, auch danach für eine kompetente Betreuung. Die Dienstleistungen im Bereich der Telefonie beinhalten Beratung für Kommunikationsanlagen, Bestellen des richtigen Telefonanschlusses, Projektieren von Telefonanlagen, Beratung bei der Wahl der Endgeräte und Ausführen von Telefoninstallationen.
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Interview mit Daniel Hunziker Niggi Freundlieb
An der Ochsengasse 16 in Basel hat die Moritz Hunziker AG im Haus zum grauen Ochsen ihr «Nostalgie-Dépôt» eingerichtet. Hier werden alte Lampen, Lichtschalter und zahlreiche andere, alte Gegenstände aus der Elektroinstallationsbranche und aus der Geschichte des Unternehmens aufbewahrt. Das «Nostalgie-Dépôt» ist allerdings kein öffentlich zugängliches Museum, sondern dient unter anderem für firmeninterne Verwaltungsaufgaben. Aktuell werden hier aber vor allem die von Daniel Hunziker, Inhaber und Geschäftsführer der Moritz Hunziker AG, designten, beleuchteten Baslerstäbe ausgestellt und zum Verkauf angeboten. «Geschäftsführer»: Welche Idee steckt hinter den illuminierten Baslerstäben? Daniel Hunziker: Basel ist in den letzten Jahren zu einer der grössten Weihnachtsstädte der Schweiz geworden. Ein wichtiger Bestandteil dabei ist die Weihnachtsbeleuchtung, die ich mir eigentlich durchgehend von Badischen Bahnhof, quer durch die Innenstadt bis zum Bahnhof SBB vorstellen könnte. Und weil ich nun halt ein unverbesserlicher Basler
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Den Baslerstab gibt es in drei Grössen für die Aussen- und Inneninstallation. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, weitere Elemente an den Baslerstab zu hängen, wie zum Beispiel eine Larve während der Fasnacht oder einen FCB-Ball für die Meisterfeier – er eignet sich also nicht nur für die Weihnachtsbeleuchtung, sondern ist polyvalent einsetzbar. Dass der Baslerstab zur Fasnacht oder zum FCB passt, leuchtet sprichwörtlich ein, aber passt er auch zu Advent und Weihnachten? Absolut. Während der Advents- und Weihnachtszeit können in Basel bereits rund 50 Baslerstäbe bewundert werden. Der Baslerstab ist ein Bekenntnis zu Basel und soll eine Ergänzung zur bestehenden Weihnachtsbeleuchtung darstellen und nicht sie ersetzen. Gleichwohl zeigen von uns angefertigte Fotomontagen, dass über längere Strecken montierte Baslerstäbe sehr attraktiv wirken. A propos Montage – ist diese schwer zu bewerkstelligen, und wo ist der Baslerstab erhältlich? Überhaupt nicht. Ob Private oder Geschäftsbesitzer, die Erstmontage und die jährliche Mon-
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Bauen & Wohnen
ELLWANGER & GEIGER Private Immobilien – Erfolgreiches erstes Jahr in Basel Seit gut einem Jahr ist ELLWANGER & GEIGER Private Immobilien mit einem grosszügig gestalteten Immobilien-Shop an der Grenzacherstrasse 62 in Basel vertreten. Käufer und Verkäufer von Ein- und Mehrfamilienhäusern in verschiedenen Preissegmenten profitieren dabei von den ausgezeichneten Kenntnissen des regionalen Immobilienmarktes der geschäftsführenden Benedikt Miltner und Simone Metzger sowie ihrem Team und vor allem auch von der langjährigen Erfahrung und dem Netzwerk der renommierten deutschen Privatbank ELLWANGER & GEIGER. Interview mit Simone Metzger & Benedikt Miltner Niggi Freundlieb
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it Hauptsitz in Stuttgart und der Niederlassung in München gehören ELLWANGER & GEIGER Privatbankiers zu den ersten Adressen in Deutschland, wenn es um Private Banking, Institutional Banking und Immobilien geht. Das 1912 gegründete Unternehmen steht nun seit über 100 Jahren für Seriosität und Professionalität. Die Bank ist seit über 75 Jahren auch im Immobiliengeschäft tätig, in welchen sie sich einen hervorragenden Ruf beim Kauf und Verkauf von privaten Immobilien geschaffen hat. Nach gut einem Jahr seit dem Start am Standort Grenzacherstrasse ziehen die geschäftsführenden Benedikt Miltner und Simone Metzger im Interview mit dem «Geschäftsführer» eine kleine Bilanz. «Geschäftsführer»: Wie beurteilen Sie das erste Jahr von ELLWANGER & GEIGER Private Immobilien in Bezug auf Ihre Geschäftstätigkeit? Benedikt Miltner: Die Nachfrage ist sehr gross und unser Start war sehr erfolgreich. Vor allem aus Deutschland registrieren wir ein grosses Interesse für Immobilien in der gesamten Region. Dabei zeigt sich, wie wertvoll das Netzwerk von ELL-
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WANGER & GEIGER Privatbankiers ist, denn wir können dank unseren Kenntnissen über die Verhältnisse in der Region gerade deutschen Käufern hochwertige Immobilien vermitteln, was auch für die einheimischen Anbieter eine interessante Perspektive ist.
Tiefgarage zur Verfügung – können wir unsere Objekte in angemessener und einladender Atmosphäre präsentieren. Und weil Immobilien ja auch etwas fürs Auge sind, wird ab ersten Advent unser Schaufenster neu und aussergewöhnlich gestaltet sein.
Hält denn das Angebot mit der Nachfrage mit? Simone Metzger: In der Tat stellen wir fest, dass die Anfragen das Angebot übersteigen. Deshalb haben wir unser Angebot von Einfamilienhäusern nun auch auf Mehrfamilienhäuser ausgeweitet. Dabei bedienen wir nicht nur die Interessen nach Immobilien im gehobenen Preissegment, sondern nach «ganz normalen» Immobilien. Wie hat sich das Shop-Konzept bewährt? Benedikt Miltner: Das Shop-Konzept bewährt sich hervorragend, auch in Deutschland wird demnächst ein weiterer Shop eröffnet, und in naher Zukunft ist für Zürich ebenfalls die Eröffnung eines ELLWANGER & GEIGER Private ImmobilienShops geplant. Hier an der Grenzacherstrasse 62 – unseren Kunden stehen übrigens Parkplätze in der
Weitere Informationen ELLWANGER & GEIGER Private Immobilien Grenzacherstrasse 62 CH-4058 Basel Telefon +41 (0) 61 831 00 00 Telefax +41 (0) 61 831 00 02 basel@ellwanger-geiger.ch www.ellwanger-geiger.ch/basel
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Bauen & Wohnen
Ribetschi Park – Leben zwischen See und Bergen Oberhalb von Immensee, am Fuss der Rigi, 100 Meter über dem Zugersee, entsteht mit unverbaubarer Seesicht der Ribetschi Park. Unter der Bauherrschaft der unabhängigen Basler Immobilienfirma VAREM AG entwickelt und realisiert an unvergleichlicher Lage im Herzen der Schweiz die VAREM DEVELOPMENT AG 63 Eigentumswohnungen, 14 Mietwohnungen, drei Villen und drei Gewerbeeinheiten.
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uf dem rund 28’000 m2 grossen Hangareal werden die verschiedenen Bauten optimal in die Umgebung eingefügt. Als besondere Schmuckstücke präsentieren sich die ineinander verschachtelten Terrassenwohnungen. «Damit jede Wohnung einzigartig wird, verwenden wir verschiedene Architektur-Typologien», sagt VAREM-Inhaber und -Gründer Patrik von Arx, «und weil sich jede Wohnung von den anderen unterscheidet, wird individuelles Wohnen mit traumhafter Aussicht – der Ribetschi Park ist noch
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einer der wenigen Flecken mit unverbauter und vor allem unverbaubarer Sicht auf den Zugersee – im Grünen ermöglicht.» Die Gebäudetypen und Wohnraumkonzepte sind auf verschiedene Generationen und Bedürfnisse ausgerichtet, von luxuriösem Wohnraum für Junggebliebene über grosszügige Familienwohnungen bis zu Business-Studios. «Die zweieinhalb bis fünfeinhalb Zimmerwohnungen im Ribetschi Park – alle jeweils mit direktem Zugang zur
eigenen Autoeinstellhalle – überzeugen durch ihr unvergleichliches Ambiente mit grossen Fensterfronten, Loggien, Terrassen und Gärten und einem exzellenten Wohnkomfort», erläutert Patrik von Arx, «sind aber angesichts der Lage und des steuerlichen Umfeldes und im Vergleich zu anderen Objekten in der Umgebung zu moderaten Preisen zwischen 1,2 und 1,5 Mio. Franken erhältlich.» Der Ribetschi Park ist nicht einfach eine der üblichen Terrassensiedlungen. «Das im Minergie-
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Standard gehaltene Projekt ist ein Bijou im wahrsten Sinne des Wortes», so Timo Scherer, Geschäftsführer der VAREM DEVELOPMENT AG, «mit einem durchdachten, in sich stimmigen Gesamtkonzept und einem grossen Grünanteil mit öffentlicher und halböffentlicher Nutzung, wo Plätze, Grünflächen, Kinderspielplätze und Wanderwege integriert werden.» Der Ribetschi Park ist nicht nur als harmonische Oase mit heimischen Bäumen, Pflanzen und Geländeelementen konzipiert, sondern optimal in die Landschaft eingebettet und verbindet dank seiner Architektur sowie seiner Infrastruktur auf harmonische Weise die Moderne mit der traditionellen Ambiance des steuergünstigen, ehemaligen Fischerdorfes Immensee am Zugersee.
«Zentraler als im Ribetschi Park, der voraussichtlich im Frühjahr 2016 bezugsbereit sein wird, kann man in der Schweiz fast nicht leben», weist Timo Scherer auf die geografische Lage hin. «In unmittelbarer Nähe befindet sich ein S-Bahnanschluss und dank direkter Anbindung an die Autobahn ist man in einer halben Stunde in Zürich, in 20 Minuten in Zug, in einer Viertelstunde in Luzern oder in 90 Minuten in Lugano.» Dazu befinden sich die öffentlichen Primarschulen und der Kindergarten vor Ort, das Gymnasium Immensee ist zu Fuss in einer Viertelstunde zu erreichen und in zehn Minuten ist man in den Einkaufszentren von Küssnacht. Ebenfalls leicht erreichbar ist das von Mario Botta gestaltete, neue Wellnessparadies auf der Rigi, man kann auf den verschiedenen Seen der
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Umgebung Wassersport betreiben, auf dem Titlis Ski fahren oder die zahlreichen Golfplätze der Region nutzen. Weitere Informationen VAREM AG von Arx Real Estate Management Peter Merian-Strasse 54 CH-4052 Basel Postfach CH-4002 Basel Telefon +41 (0) 61 271 71 73 info@ribetschipark.ch www.ribetschipark.ch www.varem.biz
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Bauen & Wohnen
Immoline-Basel AG: Führend in allen Preissegmenten In den rund 13 Jahren seit ihrer Gründung hat die Immoline-Basel AG rund 950 Immobilien objekten aller Preiskategorien in Basel und Umgebung verkauft. Mit dem Verkauf von gehobenen Wohnobjekten an bevorzugten Wohnlagen der Stadt und der Agglomeration und von Liegenschaften im normalen, beziehungsweise mittleren Preissegment ist die Immoline-Basel AG zu einem der führenden Immobilienunternehmen der Region geworden. Interview mit Thomas Köstner Niggi Freundlieb
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ür Firmengründer Thomas Köstner und sein Team hat jedes Geschäft gleiches Gewicht, unabhängig von der Verkaufssumme. Die wohlhabende Klientel der erfolgreichen Immoline-Spezialabteilung «Prime Properties» aus dem In- und Ausland, welche in Basel oder der Agglomeration eine Luxus-Immobilie erwerben, bzw. verkaufen möchte, wird mit dem gleichen Engagement betreut wie der Kunde einer Liegenschaft im normalen Preissegment. Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» spricht der dreifache Vater und kürzlich Schweizer Bürger gewordene Thomas Köstner über die Erfolgsphilosophie von Immoline-Basel, seine Liebe zu Häusern mit Charakter und positive Aussichten im regionalen Immobilienmarkt. «Geschäftsführer»: Auf was gründet der Erfolg der Immoline-Basel AG vor allem? Thomas Köstner: Als Branchen-Vorreiterin für besonders faire Dienstleistungen ohne Verkaufsexklusivität erhebt die Immoline-Basel AG nach wie vor ein ortsübliches Honorar nur im Erfolgsfall und bietet klassische Full-Service Dienstleistungen ohne zusätzliche
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Nebenkosten für Inserate und Internetpräsentationen. Dazu kommen unsere spezifischen Kenntnisse über «baslerischer» Eigenheiten und Geschichte sowie Traditionen – was mir übrigens bei meiner Einbürgerung enorm zustatten gekommen ist (lacht)! Absolut wichtig ist für uns auch die Nachhaltigkeit unserer Kundenbeziehungen, die nicht einfach nach Vertragsabschluss aufhören. Unsere Kunden dürfen spüren, dass Häuser für uns nicht einfach nur Objekte sind und dass das Verkaufen unsere grosse Leidenschaft ist. Häuser haben Geschichte und Charakter.
Der regionale Immobilienmarkt präsentiert sich stabil und gesund, auch wenn bis dato die Banken das Tempo etwas aus dem Geschäft nehmen und die Preise nach unten drücken möchten. Uns lässt das jedoch unbeeindruckt, da wir über eine besonders bonitätsstarke Klientel verfügen, welche gerne etwas mehr Eigenkapital für ein schönes Objekt einbringt. Ich sage für den Frühling 2014, welchen wir zumindest sonnenmässig dieses Jahr vermisst haben, eine Fülle von phantastischen Häusern voraus, welche wir dann mit Freude verkaufen dürfen.
Weshalb ist die Immoline-Basel AG trotz des Erfolges im Luxusbereich weiterhin auch im normalen Preissegment tätig? Durch die aktuelle Zinssituation ist der Kauf einer Immobilie die bessere Option zur Miete, sei es auch nur für ein paar Jahre, was insbesondere Personen anspricht, die sich zum Beispiel aus beruflichen Gründen nur eine begrenzte Zeit in der Region aufhalten. Zudem möchten wir dem normalen Preissegment treu bleiben, das uns gross gemacht hat. Der Verkauf von gehobenen und Luxusimmobilien ist dann das sogenannte Tüpfelchen auf dem «i».
Weitere Informationen Immoline-Basel AG Hauptsitz Arnold Böcklin-Strasse 31 CH-4051 Basel und Office Freie Strasse 105 CH-4051 Basel Telefon +41 (0) 61 273 70 00
Wie prognostizieren Sie die zukünftige Entwicklung auf dem regionalen Immobilienmarkt?
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Ein Bad ist heute nicht mehr einfach nur ein Bad An der Hauptstrasse 49 in Füllinsdorf dreht sich alles ums Bad! In der badfabrik49 werden Bäder geplant und gestaltet. Die exklusive Ausstellung gibt einen Gesamteindruck über auserlesene Materialien, zeigemässes Design, Gestaltungsmöglichkeiten – inklusive Beleuchtungskonzepte und Accesoires – sowie Ausführungsdetails. Und die am gleichen Ort domizilierte Bützberger Haustechnik GmbH ist der Spezialist für anspruchsvolle und hochwertige Sanitärlösungen, Badsanierungen, komplette Neueinrichtungen oder vielfältige Serviceleistungen.
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ergeben, neben der handwerklichen Komponente auch kreative und gestalterische Schwerpunkte zu verfolgen, was natürlich auch meiner Leidenschaft nach Design, Planung und Kreativität entgegengekommen ist. Mit der badfabrik49 kann ich das nun auch in der Praxis umsetzen.
iemals war das Motto «Mehr Spass mit Nass» treffender und vor allem einladender als an der Hauptstrasse 49 in Füllinsdorf, wo Lösungen rund ums Bad aus einer Hand angeboten werden. Kreativität, Inspiration, Beratung und Planung liefert die badfabrik49 – technische Realisation und Ausführung übernimmt die Bützberger Haustechnik GmbH. Geleitet werden die beiden Unternehmen vom gelernten Sanitär-Installateur Robert Bützberger, der vor zweieinhalb Jahren mit der Bützberger Haustechnik GmbH an den heutigen Standort gezogen ist. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» schildert er, wieso am gleichen Standort die badfabrik49 entstanden ist, beziehungsweise wie er damit seiner kreativen Leidenschaft frönen und gleichzeitig Privaten, Bauherren und Architekten exklusive Badlösungen offerieren kann.
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«Geschäftsführer»: Wie ist die Idee entstanden, neben der Bützberger Haustechnik an der Hauptstrasse 49 in Füllinsdorf die bad fabrik49 einzurichten? Robert Bützberger: Als gelernter Sanitär-Installateur bin ich mit der Haustechnik gross geworden. Als ich mit meiner Firma dann nach Füllinsdorf gezogen bin, haben sich räumliche Perspektiven
In der Ausstellung sieht man zum Teil aussergewöhnliches Baddesign und Materialien – wie praxisnah ist denn der Einbau der ausgestellten Objekte? In unserer Ausstellung wollen wir Private, Bauherren oder Architekten vor allem inspirieren und ihnen zeigen, was möglich ist. Es geht nicht darum, die ausgestellten Badewannen, Dampfduschen oder Badmöbel zu verkaufen, sondern einen Überblick zu geben, wie man ein modernes Badezimmer in punkto Design und Funktionalität gestalten kann.
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Dienstleistungen
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– Neubauten, Umbauten, Sanierungen – Service und Reparaturen von sämtlichen sanitären Installationen – Ersetzen von defekten Lavabos, WCs und Armaturen – Ersetzen oder Instandstellen von defekten Wasserhahnen – Ablauf-Reinigung und -Entstopfung, Boilerentkalkung – Lieferung/Montage von Waschmaschinen, Tumblern und Entkalkungsanlagen – Swimmingpool: Service und Reinigung – Notfalldienst: z.B. bei Leitungsbruch, Warmwasserausfall, etc.
Wie finden Sie denn heraus, was Ihre Kunden wollen? Ich lege grossen Wert auf eine ausführliche Beratung. Während der Gespräche kristallisiert sich dann heraus, welche Bedürfnisse der Kunde hat, aber auch, was zu ihm passt. Jeder Mensch hat einen anderen Geschmack, und den gilt es herauszufinden. Erst durch den intensiven Meinungsaustausch konkretisiert sich, was der Kunde wünscht. Erst dann kann ich mit dem Zeichnen der Pläne und der Planung beginnen. Das dauert dann meistens länger als die schlussendliche Realisierung. Trotzdem tragen dann Ihre Bäder und Ihre Bad-Architektur Ihre Handschrift? Das kann so sein, muss es aber nicht. Es geht mir primär nicht darum, meine Ideen zu verwirklichen, sondern vor allem jene der Kunden. Mein Job ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen und dafür zu sorgen, dass die Bäder zu den Vorstellungen der Bauherren oder Architekten passen. Äusserst vorteilhaft dabei ist natürlich die Tatsache, dass wir mit der Bützberger Haustechnik dann die technische und bauliche Umsetzung machen können. Damit können wir ein Gesamtpaket aus einer Hand anbieten, was sich auch preislich vorteilhaft für die Kunden auszahlt. Was zeichnet denn ein heutiges Badezimmer gegenüber früher aus, beziehungsweise, was wird nachgefragt? Wir haben ja auch im Küchenbereich eine ähnliche Entwicklung miterlebt. Früher stand die reine Funktionalität im Vordergrund, heute ist die Küche viel mehr als ein Ort, wo einfach gekocht
wird. Genauso verhält es sich mit dem Bad. Ein modernes Bad ist heute eine Wellness-Oase und ein Ort, wo man sich wohlfühlen will. Und zum Wohlfühlen gehört natürlich neben moderner technischer Ausstattung auch der visuelle Aspekt. Sind die Bad-Lösungen der badfabrik49 für jedes Portemonnaie erschwinglich? Auf jeden Fall. Die badfabrik49 kreiert Lösungen für die verschiedensten Bedürfnisse und Portemonnaies. Neben Architekten und Bauherren zählen wir auch Private zu unserem Kundenkreis. Wir waren auch schon im Hotelbereich tätig, so hat die badfabrik49 die Badezimmer vom Hotel Steinenschanze in Basel geplant und die Bützberger Haustechnik hat dann die sanitarischen Einrichtungen, Beleuchtung, Böden und Farben umgesetzt.
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04 // 2013 Geschäftsführer
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Kolumne
Was darf das Produkt «Schweiz» kosten – eine differenzierte Ansicht Marcel Schmidlin Kreditschutzspezialist Telefon +41 (0) 61 337 90 41 marcel.schmidlin@basel.creditreform.ch Creditreform Egeli Gesellschaften Basel – St. Gallen – Zürich Mitglied der Gesamtgeschäftsleitung
von Marcel Schmidlin
bezahlen können? Oder wenn reiche Ausländer die besten Wohngebiete am Genfer See mit riesigen Anwesen bevölkern, welche nicht einmal mehr einen Weg oder Aussicht auf den See zulassen? Und, wie viel gelten diese ab? Oder dass gewisse Kreise für Holding- und Sitzgesellschaften, welche kaum Arbeitsleistung erbringen oder «bedeutende» Persönlichkeiten hier ihren Wohnsitz zum 0 Tarif erhalten, von allen Annehmlichkeiten profitieren und der «normale» Steuerzahler kaum wegen einigen Prozenten Vorteil seinen Wohnort wechseln können wird – aber genau diese Bürger aus Angst vor einem «Konkurs» der Schweiz AG für solch unsinnigen Wettbewerb stimmen?
Seit Jahr und Tag liegen sich Politiker, Wirtschaftsverbände, Gemeinden, Kantone, Bund und Ethiker in den Haaren und debattieren zu unserem Wohl über die «richtige» Steuerpolitik. Otto Normalverbraucher darf dann über völlig unübersichtliche und komplexe Steuerinitiativen abstimmen, aber zu wessen Wohle?
Auch vielen KMU’s wurde diese Problematik bewusst, was diverse politische Vorstösse in Bezug auf Steuergesetze – und Reglemente belegen. Während rund 80 % der Beschäftigten in einem KMU arbeiten, sind gerade diese ohne Lobby und somit ohne Verhandlungsposition wie der Mittelstand bei den natürlichen Personen.
Hierzu ein paar Gedanken aus ökonomischer Sicht im globalen Wirtschafts-Wettbewerb. Angenommen, ein Produkt wird unter nachfolgenden 5 ausgewählten Kriterien immer unter den ersten Drei der Welt gewertet bzw. «gerated», wie das heute so schön heisst, dann redet man marketingtechnisch von einem «USP» (unique selling proposition = einzigartiger Verkaufsvorteil) und man bewegt sich somit in der Top Liga dieses Teilmarktes.
Wenn ich als Verantwortlicher einer erfolgreichen Weltmarke (Schweizer Beispiele haben wir genügend) also meine Produkte zu Spottpreisen auf den Markt bringen würde, was geschähe dann mit denselben? Richtig sie würden umgehend an Wert verlieren. Dann wäre es mit der Vormachtstellung vorbei und die Mittel für Innovation und Investitionen würden fehlen. Die Marken würden in die Namenslosigkeit der Masse abtauchen und somit auch die Vormachtstellung bzw. der USP, da die Billigsparte schon lange von anderen Playern (Asien, ehem. Ostblock) mehr oder weniger kompetent und sicher besetzt ist.
Um die Attraktivität der «Marke» Schweiz im Vergleich zu anderen Ländern zu messen, wird von obigen Interessenvertretern die Messkriterien (bewusst) auf die Elemente «Steuerwettbewerb» und «Bankgeheimnis» reduziert und blenden somit die effektiven Erfolgsfaktoren der «Marke» Schweiz aus, und dies nur um die eigenen Ziele zu erreichen. Dies wird dann in den Medien aufgenommen und vom «Otto Normalverbraucher» als Faktum anerkannt. Um das Produkt «Schweiz» in Bezug auf seine Attraktivität mit anderen Ländern vergleichen zu können, sollten jedoch die USP’s als Kriterien herangezogen werden, wie zum Beispiel: – – – – –
Ausbildungsstand und -Möglichkeiten Währungsstabilität und -Sicherheit Politische Landschaft Arbeitsqualität, -Frieden und -Moral Kaufkraft der natürlichen Personen
Sie gehen ziemlich sicher mit mir einig, dass die Schweiz im Vergleich zu über 200 anderen Ländern in faktisch allen Belangen unter die DREI besten der Welt gehört (Von den kulturellen, sportlichen und anderen Freizeitmöglichkeiten ganz zu schweigen). Gleichzeitig fordern verschiedene Parteien und Politiker aber auch Wirtschaftsverbände und –Bosse, dass eine für Ausländer attraktive Schweiz möglichst tiefe Steuern aufweisen soll und dazuw der Steuerwettbewerb bei Gemeinden und Kantonen zu fördern ist. Besser gesagt, ins Out zu fördern, wenn in gewissen Innerschwyzer und Ostschwyzer Gemeinden einfache Bürger mit wenig Einkommen kaum mehr eine Wohnung in ihrer Heimatgemeinde
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Komischerweise sind die gleichen Kreise, welche die Schweiz zum Spottpreis ans Ausland verkaufen (Milliardenmarkt Aktienhandel zum 0 Tarif, Firmenverkäufe an ausländische Kräfte etc.), auch diejenigen, welche einen Zuwanderungsstopp von ausländischen Arbeitskräften verlangen, aus Angst die Schweizer Kultur zu verlieren bzw. unterwandert zu werden. Wenn Sie mich fragen, ist dies bereits geschehen. Unsere alteingesessenen Mittel- und Grossbetriebe werden durch ausländische Spezialisten geführt – Stichwort: Bildungspolitik; der Grössenwahn lässt Schweizer Unternehmen sich dazu verleiten, sich an ausländische Konzerne zu verkaufen bzw. werden durch ausländische Investoren via Kapitalmarkt bereits beherrscht (danach werden Schweizer Standorte plötzlich aufgegeben). Es wird uns von der Elite dieses Landes impliziert, dass unser Wohlstand oder Überlebensstrategie durch tiefe Steuern oder dem Bankgeheimnis für ausländische Steuerhinterzieher oder afrikanischen Despoten zu verdanken sei. Ich bin in vielen Gesprächen zur Überzeugung gelangt, dass die obengenannten USP’s marktbestimmend sind und nicht (nur) die finanziellen Anreize. Wenn dies erkannt würde, könnten auch Massnahmen und Ziele definiert werden, wie die «Marke» Schweiz weiterhin vorangertrieben werden könnte. Aber dazu müssten diese Erfolgsfaktoren in die Überlegungen einfliessen. In diesem Sinne hoffe ich immer wieder, dass sich Linke und Rechte sowie die Wirtschaft nicht laufend den schwarzen Peter zu spielen würden sondern auch gemeinsam an Lösungen für die Zukunft arbeiten würden.
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Aus- & Weiterbildung
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Aus- & Weiterbildung
FG Basel – die moderne Privatschule mit Tradition Eine befriedigende und erfolgreiche Zukunft beginnt mit dem richtigen Bildungsweg. Dieser muss den Stärken und Schwächen, den Neigungen und Interessen der jungen Menschen gerecht werden. Das Freie Gymnasium Basel (FG Basel) bietet als einzige Privatschule in der Nordwestschweiz einen Bildungsweg vom Kindergarten bis zur Maturität an. Von Claudia Arnold
W
as im Jahr 1889 mit der Gründung einer privaten Primarschule mit konfessioneller Grundausrichtung klein begonnen hatte, entwickelte sich in den vergangenen 125 Jahren zu einer konfessionell offenen Schule mit einem breiten Bildungsangebot. Bei aller Vielfalt der Bildungswege bildet das FG Basel eine Einheit und verfolgt seine eigene Philosophie: Erziehung zur Selbstverantwortung der Schülerinnen und Schüler, eine persönliche Betreuung durch die Lehrpersonen, ganztägige Betreuung der Schülerinnen und Schüler sowie ein Umfeld, das eine individuelle Förderung ermöglicht. Schulische Tagesstruktur – am Puls der Zeit Dem zunehmenden Trend, dass vermehrt beide Eltern erwerbstätig sind und qualifizierte Betreuungslösungen für Ihre Kinder suchen, wird das FG Basel gerecht. Die gut ausgebaute Tagesstruktur auf allen Schulstufen gewährleistet die Betreuung über die Mittagszeit, in der unterrichtsfreien Zeit vor und nach dem Schulunterricht und unterstützt die Schülerinnen und Schüler beim Erledigen der Hausaufgaben. Das breite Angebot an Kursen, Spiel und Sport im Kreise von Gleichaltrigen dient nicht nur der Entlastung der Eltern, sondern auch der sozialen und emotionalen Entwicklung des Kindes. Im Ganztagesangebot erfahren die Schülerinnen und Schüler nicht allein altersgerechte Förderung, sondern wachsen in einer Umgebung auf, die zwar die heimische Familie nicht ersetzen kann, in der sie
Geschäftsführer 04 // 2013
sich jedoch rasch zu Hause fühlen. Die schulergänzende Betreuung erhöht erwiesenermassen die Bildungsqualität des FG Basel und verbessert zugleich die Chancengleichheit von Kindern unterschiedlicher Herkunft. Kleine Klassen – intensives Lernen Das FG Basel zeichnet sich durch eine unverwechselbare Atmosphäre aus. Es ist erwiesen, dass kleinere Klassen den Lehrpersonen ein intensiveres Eingehen auf den einzelnen Schüler ermöglichen und zu einer positiven Lernatmosphäre beitragen. Kleine Klassen sind in der Regel ruhiger und fördern ein konzentrierteres Arbeiten. Daher weisen die meisten Klassen am FG Basel weniger als 20 Schülerinnen und Schüler auf. Das FG Coaching Nicht immer kommt man mit der eigenen Arbeitsweise an das gewünschte Ziel. Am FG Basel sind Lehrpersonen mit einer entsprechenden Zusatzqualifikation (FG Coach) tätig, die den Schülerinnen und Schülern bei Bedarf und/oder auf Wunsch gerne zur Seite stehen. Der FG Coach unterstützt den/die Schüler/in mit seinem Fachwissen und individuell abgestimmten Strategien bei der Bewältigung der aktuellen Thematiken. 125 Lehrjahre Im Jahr 2014 begeht das FG Basel sein 125-JahrJubiläum. Ein Grund zu feiern, Ehemalige mit jetzigen Schülerinnen und Schülern zusammenzubringen, sich seiner pädagogischen Grundwerte
bewusst zu werden und etwas für die Gemeinschaft zu tun. Die lange Tradition der Schule, der Zusammenhalt unter den Ehemaligen wie auch unter den jetzigen Schülerinnen und Schülern, die hohe Qualität des Unterrichts und die Weltoffenheit sind einige Merkmale des FG Basel und zeigen, dass man mit Stolz auf die Geschichte zurückschauen, aber auch als innovative Schule mit Zuversicht nach vorne blicken kann. Nachfolgende Termine sollten sie sich schon heute vormerken Freitag, 21. Februar 2014 Festlicher Eröffnungsakt mit anschliessendem Apéro in der Elisabethenkirche in Basel, Gastredner: Moritz Leuenberger, alt Bundesrat und Dr. Carlo Conti, Regierungsrat BS, Beginn 18.00 Uhr, Eintritt frei Freitag, 12. und Samstag 13. September 2014 Das grosse FG Schulfest im Schulhaus am Scherkesselweg 30, Eintritt frei Wenn Ihnen die Schule Ihrer Kinder am Herzen liegt, lernen Sie das FG Basel einfach kennen. Weitere Informationen Freies Gymnasium Basel Scherkesselweg 30 CH-4052 Basel Telefon +41 (0) 61 378 98 88 www.fg-basel.ch; info@fg-basel.ch
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Kolumne
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Von Dominik Marbet
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er Weg zum erfolgreichen Unternehmer ist mit allerlei Herausforderungen gepflastert. Hat man es einmal geschafft, kommt irgendwann unweigerlich der Zeitpunkt, in welchem die Nachfolge geplant werden muss. Nicht wenige beissen sich an dieser letzten Herausforderung ihres Unternehmerlebens die Zähne aus. In den nächsten Jahren steht bei jedem vierten KMU eine Nachfolgeregelung an. Das sind schweizweit über 70’000 Unternehmen mit rund einer Million Beschäftigten. Die meisten der betroffenen Unternehmen befinden sich in Familienbesitz. Auf den ersten Blick mögen deshalb die Optionen für eine geeignete Nachfolge vielversprechender sein; einfacher wird die Nachfolgeregelung aber auf keinen Fall. Denn gerade bei familieninternen Nachfolgeregelungen fehlt oft ein strukturierter Prozess. Die Frage, ob eine Nachfolgelösung gefunden wird oder nicht, ist aber meist auch gleichbedeutend mit jener des Überlebens der Firma und damit der Sicherstellung der Arbeitsplätze. Kein Wunder, bezeichnen Experten die Nachfolgeregelung deshalb als Achillesferse jedes Unternehmens. Die Firmeninhaber können oft nicht loslassen und erkennen nicht, wann die Zeit gekommen ist, anderen das Ruder zu überlassen. Laut einer PWC-Studie scheitern gerade familieninterne Stabwechsel oft auch am mangelnden Interesse der Kinder. So übergeben Patrons ihr Geschäft oftmals einem guten Mitarbeiter oder einem externen Käufer. An Interessenten, welche ein KMU kaufen und weiterführen wollen, mangelt es grundsätzlich nicht. Bis sich aber Käufer und Verkäufer gefunden haben, dauert es. Egal, welche Variante man bei einer Unternehmensnachfolge wählt, die Probleme sind immer in etwa dieselben. Der Prozess wird oft zu spät eingeleitet. Es ist deshalb wichtig, dass solche Prozesse nach Möglichkeit von Externen begleitet werden. Der Faktor Mensch ist nicht zu vernachlässigen und das nicht nur,
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wenn der Nachfolger von ausserhalb der Familie kommt. Man sollte auch beachten, dass in einem solchen Nachfolgeprozess nicht nur die involvierten Parteien verunsichert sind, auch Kunden und Lieferanten wollen wissen, wie es mit dem Unternehmen weitergeht. Die Frage des Geldes spielt ebenfalls eine nicht untergeordnete Rolle. Hat man sich mal auf einen Preis für das Unternehmen geeinigt, stellt sich die Frage der Finanzierung. In der Region Basel leistet in diesem Fall die BTG Mezzfin AG Unterstützung. Getragen wird sie von der BTG Bürgschaftsgenossenschaft beider Basel sowie der Basler und der Basellandschaftlichen Kantonalbank. Sie gewährt Mezzanine-Finanzierungen, eine Kombination von Eigen- und Fremdkapitalelementen. Benötigt werden diese Mittel, wenn sich bei KMU-Finanzierungen eine Lücke zwischen den finanziellen Möglichkeiten und den finanziellen Bedürfnissen öffnet. Wo ein Unternehmen positive Zukunftsperspektiven aufweist, kann eine Bürgschaft gewährt werden, die es der kreditgebenden Bank erlaubt, den Kreditrahmen über das bankübliche Mass hinaus zu erhöhen. Am 3. Dezember organisiert der Arbeitgeberverband Basel eine Netzwerkveranstaltung zu den Herausforderungen der Unternehmensnachfolge. Dabei werden von den ersten Schritten einer Planung, über verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten bis zum Prozess der Unternehmensübergabe alle Aspekte behandelt. Die Thematik ist akuter denn je. Angesichts der Tatsache, dass alleine in der Region Basel bei rund 5‘000 Unternehmen in den nächsten Jahren ein Generationenwechsel ansteht. Auf dem Spiel stehen dabei auch Tausende von Arbeitsplätzen und Mitarbeitende, welche auf einen neuen Chef warten.
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Sport & Freizeit
«Werterhaltung des St. Jakob-Parks muss gewährleistet bleiben» Es war eigentlich schon länger klar, mit den entsprechenden Unterschriften wurde es Ende September aber auch amtlich: Die «Genossenschaft Fussballstadion St. Jakob-Park» und die «FC Basel 1893 AG» haben sich über die künftige Vermarktung und Nutzung des Stadions geeinigt. Interview mit Markus Lehmann Niggi Freundlieb
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die bisher von der Basel United AG (BU), der Tochtergesellschaft der Stadiongenossenschaft, wahrgenommenen Vermarktungs- und anderer Nutzungsrechte per 1. Juli 2013 übertragen worden. Dafür leistet die FC Basel eine Pauschalentschädigung an die Stadiongenossenschaft, mit welcher die Kosten für den Betrieb und den Unterhalt des Stadions gedeckt werden. Seit 1. Oktober hat der FCB zudem von BU die Matchorganisation und Unterhalt des Spielfeldes samt dem bisher zuständigen BU-Personal übernommen. Die Leistungen im Bereich Sicherheit werden bis Ende Jahr weiterhin durch BU erbracht. Danach werden auch diese Leistungen durch Integration der Gesellschaft in die Gruppe der FC Basel Holding AG abgegeben.
er jetzigen Vereinbarung vorausgegangen waren eine Neubeurteilung und -bewertung der Situation und dem Verhältnis zum FC Basel durch die Stadiongenossenschaft. Seit Markus Lehmann diesen Sommer zum Präsident der Stadiongenossenschaft gewählt worden ist, konnten nun die Voraussetzungen zur Zukunftssicherung und des Betriebs, der Vermarktung sowie der Nutzung des Fussballstadions St. Jakob-Park geschaffen werden. «Geschäftsführer»: Was sieht die Vereinbarung zwischen der Stadiongenossenschaft und dem FC Basel nun genau vor? Markus Lehmann: Der FC Basel 1893 AG sind
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Sie haben als neuer Präsident der Stadiongenossenschaft massgeblich auf die Zukunftssicherung des Stadions hingewirkt. Ist dies gelungen? Dies war mir ein zentrales Anliegen. Da hauptsächlich der FCB das Stadion nutzt, und aufgrund seiner Präferenzen kaum substantielle Mehreinnahmen ausserhalb dieser Nutzung zu generieren sind, musste die Werterhaltung des Stadions sichergestellt werden. Mit der geschlossenen Vereinbarung verpflichtet sich der FCB, in Jahren der Teilnahme an der Champions League mit einem substantiellen Beitrag in einen neu geschaffenen Erneuerungsfonds beizutragen. Für Jahre ohne Champions League wird mit den
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Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft eine Lösung angestrebt für die Öffnung des Erneuerungsfonds, welcher der langfristigen Werterhaltung des Stadions dienen wird. Wie zufrieden sind Sie nun mit der getroffenen Lösung? Ich denke, wir haben zusammen einen für beide Seiten gangbaren Weg gefunden. Die Stadiongenossenschaft, die ja 1952 von privater Seite im Hinblick auf den Bau des damaligen Stadions für die Fussball-WM 1954 gegründet wurde, hat auch mit dem Bau des neuen Stadionkomplexes Geschichte geschrieben und für die Region Akzente gesetzt, um die wir im In- und Ausland beneidet werden. Dieses privatwirtschaftliche Modell kann nun mit dem starken Partner FCB auch in Zeiten sich verändernder kommerzieller Bedingungen die Herausforderungen der Zukunft angehen.
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v. l. n. r.: Cristina Alemanno, lernende Detailhandelsfachfrau 2. Lehrjahr, Monika Strobel Pedrolini, Tanja Pedrolini
Strobel in Arlesheim: Leidenschaft für Uhren, Schmuck und Trauringe Im Herzen von Arlesheim – ohnehin ein Ort zum Flanieren und Geniessen – kommen die Liebhaber schöner Dinge bei Strobel Uhren und Schmuck mehr als auf ihre Rechnung. Das Fachgeschäft für renommierte Uhrenmarken wie Longines, Tissot und Certina sowie erlesenen Schmuck und Trauringe bietet ein ausgewogenes Sortiment an, garantiert eine fachkundige Beratung, eine faire Preispolitik und einen perfekten Service – auch nach dem Kauf.
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trobel Uhren und Schmuck, 1965 gegründet, ist ein traditionsreiches Familienunternehmen und seither nicht mehr aus dem Arlesheimer Dorfbild wegzudenken. Das 2010 komplett renoviert Fachgeschäft an der Hauptstrasse 19 wird von der Gründer-Tochter Monika Strobel, ausgebildet als Uhrmacher-Rhabilleur, geleitet. Der Familientradition folgend tritt ihre Tochter Tanja Pedrolini 2008 nach nach dem Abschluss der Uhrmacherschule als diplomierte Uhrmacher Rhabilleur und der SIU für Geschäftsführung ins Geschäft ein. «Wir haben eine Passion für das Schöne im Leben», erklärt Monika Strobel, «dabei ist uns aber vor allem der persönliche Kontakt zu unserer Kundschaft wichtig. Wir nehmen uns Zeit und legen grossen Wert auf professionelle Beratung. Mit unserem Uhrenatelier und Fachkönnen reparieren wir jede Uhrenmarke, Armband- und Grossuhren jeglichen Alters. Auch Batteriewechsel führen wir bei allen Uhren durch.» Monika Strobel und ihre Tochter können dabei nicht verbergen, dass sie Uhrmacher
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mit Leib und Seele sind. «Der Uhrmacherberuf ist mehr als nur ein Beruf, er ist eine Berufung», schwärmt Tanja Pedrolini, «und unsere Kunden schätzen unsere handwerkliche Kompetenz und die langjährige Erfahrung, sämtliche Uhrmacherarbeiten auszuführen.» Neben den Uhren bekannter Schweizer Marken führt Strobel ausgesuchte Goldschmuck-Kollektionen von diversen Herstellern. Auch Trend- und Silberschmuck findet sich im freundlichen Ladengeschäft in Arlesheim. «Selbstverständlich setzen wir auch individuelle Wünsche durch unsere Goldschmiede fachgerecht um», ergänzt Monika Strobel, «zudem bieten wir eine grosse Auswahl an Perlenschmuck, welche unser Sortiment ergänzt und abrundet. Gerade im Bereich Perlen und Edelsteine verfügen wir über viel Wissen, das wir auch an speziellen Veranstaltungen der Kundschaft weitergeben.» Eine Spezialität von Strobel Uhren und Schmuck sind Trauringe in Gold, Platin, Palladium und
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Wohlfühlmomente und einzigartige Events im BADEPARADIES SCHWARZWALD in Titisee
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aribik inmitten von Tannenduft! Eine paradiesische Karibik inmitten des ursprünglichen, heimatlichen Schwarzwaldes: Das BADEPARADIES SCHWARZWALD in Titisee. Entdeckungen für Kinder, Entspannung für Erwachsene, ein Palmenparadies für Sehnsüchtige und Badespaß für jedermann – Willkommen im Urlaub! Entspannen in der Palmenoase Entfliehen Sie dem grauen Herbstalltag und den kalten Wintertagen. 180 echte Karibikpalmen empfangen Sie in einem Bereich der Ruhe und Erholung. Entspannt baden Besucher im 33 Grad warmen Wasser und geniessen einen leckeren Cocktail an der Poolbar. Dank transparentem Dach kann man nicht nur einen ungetrübten Blick in den Himmel wagen, sondern auch das glitzernde Winterwunderland im Aussenbereich bestaunen. Und mitten in der karibischen Kulisse, in den «Quellen der Gesundheit» schweben Gäste in gesundheitsfördernder Sole, Calcium und Lithium. Eine wahre Wohltat für den Körper und die Gesundheit! Geniessen in der Wellnessoase Neben dem karibischen Paradies wartet die Wellnessoase – ein Paradies zum Verwöhnen. Neben heilsamer Entspannung in den Infrarotkabinen befreit in vier thematisierten Saunen heisse Luft die Poren und Atemwege – wahlweise vor dem
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Panorama einer Palmenlandschaft, im frischen Duft echter Birkenstämme, vor einem plätschernden Wasserfall oder bei feurigen Lichteffekten und 85 Grad Celsius Extremtemperatur. Austoben im GALAXY SCHWARZWALD Die kleinen Gäste und ihre Eltern toben derweil im GALAXY SCHWARZWALD: Bunte Kinderrutschen, die grösste Edelstahl-Halfpipe der Welt – insgesamt 18 Hightech-Rutschen - bringen im GALAXY SCHWARZWALD bei Gross und Klein das Adrenalin in Schwung. Zwei Sprungtürme und ein Sportbecken mit 4 x 25 Meter Bahnen sorgen auch bei Sportbegeisterte für leuchtende Augen. Juchzen, lachen und schreien erlaubt: Als eigenständiger Bereich ist dieses Rutsch- und Spassparadies schallgeschützt. Das BADEPARADIES SCHWARZWALD TEAM freut sich auf Ihren Besuch! Weitere Informationen Preise und Öffnungszeiten finden Sie unter www.badeparadies-schwarzwald.de. Badeparadies Schwarzwald TN GmbH Am Badeparadies 1 D-79822 Titisee-Neustadt Servicehotline (kostenfrei): 00 8000 4444 333 info@badeparadies-schwarzwald.de
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Den Winter unter Palmen oder mit Wellness geniessen Das aquabasilea in Pratteln ist die beliebteste Wasser- und Wellnesswelt der Nordwestschweiz. Auf 13’000 Quadratmetern gibt es neben der Bade- und Saunawelt einen wunderschönen Day Spa. 16 Behandlungsräume laden zum Entspannen und Verweilen ein, egal ob allein oder zu zweit. Das grösste Hamam der Schweiz, im orientalischen authentischen Stil, verzaubert die Gäste gleichermassen.
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rau Melanie Hostettler, die operative Geschäftsführerin, erklärt: «Das aquabasilea bietet für Gross und Klein ein sehr attraktives und vielseitiges Angebot. Mittlerweile kennt man das aquabasilea als Spass- und Freizeitbad und weiss auch, dass wir ein Fitnessstudio betreiben. Was aber viele nicht wissen und nicht erwarten, sind unsere beiden wunderschönen Wellness-Oasen. Gerade jetzt, wo es wieder kühler und nasser wird, sind dies die geheimen Plätze, um sich mal eine kurze Auszeit zu gönnen, die Seele baumeln zu lassen und Energie zu tanken.» Perfekte Erholung im Day Spa Der aquabasilea Day Spa lässt im Bereich Massage und Kosmetik keine Wünsche offen. Von der Lomi Lomi Massage, über verschiedene Körperpeelings und Körperanwendungen bis hin zur feinsten Kosmetik und Haarentfernung, gibt es eigentlich alles. Der Badbesuch ist dabei gar nicht nötig, da der Day Spa einen separaten Eingang im 1. Stock hat. Familien mit Kindern, die das beliebte Ausflugsziel in Pratteln ansteuern, müssen
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übrigens nicht zwangsläufig einen Bogen um den Day Spa machen. Es können auch Wellness-Pakete für die ganze Familie gebucht werden. Beim Angebot «Kleine Helden» zum Beispiel kommt der Nachwuchs (ab 8 Jahren) in den Genuss eines fruchtigen Fussbades mit anschliessendem Fusspeeling. Und während die Kinder sich über die «Schokotraum»-Massage freuen, gönnen sich Mami oder Papi eine 25-minütige Relax-Massage. Für echte Romantiker wiederum hat das Day Spa-Team das Programm «Honeymoon» kreiert. Dabei geniesst man die Zweisamkeit in einer ganz privaten Wellness-Oase.
mit Wasserbetten und feinen Köstlichkeiten zum Verweilen ein. «Zeit ist das Kostbarste, was der Mensch hat» – Nutzen Sie die Zeit für Ihren Körper und Ihre Seele.
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Kolumne
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Von Guido Müller
Diese Frage wird jeder von uns auf die eine oder andere Art beantworten können. Jedoch würden wir wohl alle falsch liegen, denn die Deutungshoheit liegt bei der Eidgenössischen Steuerverwaltung (ESTV). Obwohl das MWST-Gesetz vorsieht, dass jedes Unternehmen MWST-pflichtig ist, entscheidet die ESTV leider von Fall zu Fall und von Jahr zu Jahr anders. Es ist davon auszugehen, dass die ESTV zum Teil rein ergebnisorientiert entscheidet; d.h. wer Vorteile in einer MWST-Pflicht sieht, soll nicht MWST-pflichtig werden dürfen und wer der Meinung ist, dass er kein Unternehmen sei, wird zur MWST-Pflicht verurteilt. Diese Gelegenheit will ich nicht ungenutzt verstreichen lassen, um aufzuzeigen, welche seltsamen Entscheide gefällt wurden. Die nachfolgenden Beispiele entspringen meinen Fällen, wurden von der Steuerverwaltung selbst vorgestellt oder vom Bundesgericht abgesegnet (die im Prinzip jeden Entscheid der ESTV stützt). − Die Tätigkeit eines Anwaltes, der Gesellschaften liquidiert, nationale und internationale Schlichtungsfälle als Schlichter begleitet sowie als Verwaltungsrat bei einer börsendotierten Gesellschaften tätig ist, gilt als nicht unternehmerisch, so dass er nicht in das Register der MWST aufgenommen werden kann. − Ein bei einer Firma angestellter Anwalt, der in seiner Freizeit ab und zu
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für Freunde und Verwandte vor Gericht auftritt (z.B. Scheidung, Nachbarstreitigkeiten usw.) sowie Behördenschreiben verfasst und dafür einen Spesenersatz (auch in Form von Naturalien) erhält, gilt als «Unternehmen» sobald er einen Jahresumsatz von mehr als CHF 100�000 erzielt. − Eine Aktiengesellschaft in einem weltweit tätigem Konzern, deren einzige Aufgabe es ist, das Personal von A nach B zu fliegen (nota bene für Arbeits- bzw. Sitzungs-Zwecke und nicht für Ferien). Diese Gesellschaft gilt nicht als Unternehmen, es wird in solchen Fällen sogar eine Steuerumgehung angenommen. − Eine Suppenküche bietet für CHF 5 pro Tag drei Mahlzeiten an. Das Personal sind Freiwillige und das Lokal (inkl. Nebenkosten) wird von der Gemeinde gratis zur Verfügung gestellt. Jedoch müssen die Zutaten von über CHF 20 pro Tag eingekauft werden, diese Kosten werden mit Geld-Spenden gedeckt. Bis zum 31. Dezember 2009 war es ein Unternehmen und seit dem 1. Januar 2010 ist es keines mehr. Wenn die Zutaten zu einem Teil von einem Bauern gratis angeliefert werden, so dass die Kosten unter CHF 20 sinken, dann ist es wieder ein Unternehmen. Für allfällige Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung, aber für die oben geschilderten Beispiele kann ich keine plausible Erklärung beisteuern – allerdings lassen sich diese «Falltüren» in der Praxis auch vermeiden.
ARCHITEKTUR Die öffentlichste aller Künste Bei der LIBERA ARCHITEKTEN beziehen Bauherren nicht einfach nur die Leistungen eines «normalen» Architekturbüros – das in Arlesheim ansässige und 2004 gegründete Unternehmen ist gleichzeitig Kostenplaner, Generalplaner, Baubegleiter, Berater, Controller und Bauherrenvertreter und bietet in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Kunden kreative Lösungen aus einer Hand. Zu verkaufen 4 Eigentumswohnungen in Arlesheim / Baujahr 2013/2014 Das Objekt liegt in einem gediegenen Wohnquartier von Arlesheim unweit des Dorfzentrums an bester Lage. Das Haus wird optimal besonnt und liegt in einem sehr familienfreundlichen Wohngebiet. Das Konzept zeichnet sich durch eine moderne und sachliche Formsprache aus, die sich gut in das bestehende Umfeld integriert. Die Tramhaltestelle und die Schulen sind in 5 min. zu Fuss zu erreichen. Verkaufspreis ab CHF 890�000.–
Zu verkaufen Eigentumswohnungen in Münchenstein Die Wohnung weist im Hinblick auf eine Wohnnutzung überaus wertvolle Vorteile der zentralen Wohnlage auf. Ihr besonderes Cachet liegt in Ihrer modernen Einbrüchen weitgehend verschonten baulichen Struktur. Das Projekt umfasst neun Wohnungen unterschiedlichster räumlicher Konzeption in der bestehenden Gebäudekubatur. Verkaufspreis ab CHF 330�000.– bis CHF 1�185�000.–
Zu verkaufen 4.5 Zimmer Maisonette Eigentumswohnung in Arlesheim Diese sehr gepflegte 4.5 Zimmer maisonette Eigentumswohnung bietet alles, um den hohen Ansprüchen der Bewohner gerecht zu werden. Die Wohnung befindet sich im 3. & 4. Obergeschoss und ist bequem mit dem Lift erreichbar. Der hochwertige Ausbau, die hellen und grosszügigen Wohnräume sowie ein Balkon mit einer wunderschönen Aussicht lassen keine Wünsche offen. Verkaufspreis CHF 1�450�000.–
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Beauty & Gesundheit
Die EGK-Gesundheitskasse hat sich früh für die Chancengleichheit von Schul- und sanfter Medizin eingesetzt.
Die EGK-Gesundheitskasse fokussiert sich auf den einzelnen Menschen und seine Gesundheit Interview mit Pascal Bolliger Ursula Vogt
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uch in ihrem Kollektivversicherungsgeschäft konzentriert sich die EGK-Gesundheitskasse ganz auf die Gesundheit von Personen und versichert ausschliesslich Heilkosten. Mitarbeitende von angeschlossenen Firmen profitieren von Prämienrabatten auf den Zusatzversicherungen. Neu gibt es bei der EGK ein telemedizinisches Angebot mit qualitativ hochstehender medizinischer Betreuung rund um die Uhr weltweit.
Wieso sollte sich eine Firma für den Abschluss einer Kollektivversicherung bei der EGK-Gesundheitskasse entscheiden? Mit unserer Kollektivversicherung profitieren primär die Mitarbeitenden der Firma, zum Beispiel von einem Rabatt von bis zu 25 Prozent auf allen unseren Zusatzversicherungsprodukten. Gleichzeitig kommen sie in den Genuss von hervorragenden Dienstleistungen. Mit unserer neuen App können Versicherte ihre Rückforderungsbelege einscannen und sie per MMS an uns senden. Dies ist letztlich eine attraktive Zeit- und Geldersparnis. Inwiefern unterscheidet sich die EGK von ihren Mitbewerbern? Fakt ist, dass nur die EGK ausschliesslich Heilungskosten versichert, weil ihr Fokus ganz auf der einzelnen Person und ihrer Gesundheit liegt. Als Pionierin in der ganzheitlichen Gesundheitsauffassung stand die EGK
Geschäftsführer 04 // 2013
schon sehr früh für die Chancengleichheit von Schul- und Komplementärmedizin. Ausserdem verzichtet die EGK bewusst auf das lästige Telefonmarketing und schützt so die Privatsphäre der Bürgerinnen und Bürger. Wer fühlt sich von der EGK-Gesundheitskasse angesprochen? Wir wissen, dass unsere Kundinnen und Kunden die Möglichkeit schätzen, wählen zu können zwischen Schul- und Komplementärmedizin. Sie sind gesundheitsbewusst und schätzen Qualität und Nachhaltigkeit ebenso wie den persönlichen Kontakt, den unsere Agenturen pflegen. Qualität ist ein wichtiger Aspekt, der Preis meistens auch. Hat die EGK hier auch etwas anzubieten? Ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet zum Beispiel unser neustes Produkt EGK-TelCare, ein qualitativ hochstehendes telemedizinisches Angebot, bei dem wir mit Medgate zusammenarbeiten. Der erste Kontakt des Versicherten läuft dabei immer telefonisch über die erfahrenen Ärzte von Medgate (die Erstkonsultation ist kostenlos). Mit diesen wird dann die weitere Behandlung oder der Behandlungspfad vereinbart. Medgate steht rund um die Uhr weltweit zur Verfügung. Zusammen mit der reduzierten Grundversicherungs-Prämie ist es ein absolut überzeugendes Paket.
Pascal Bolliger Pascal Bolliger musste sich zwei Jahre nach seiner Meisterprüfung als Bäcker/Konditor wegen seiner Mehlstauballergie umschulen lassen und absolvierte eine kaufmännische Lehre bei einem Krankenversicherer. 2007 schloss er die Weiterbildung zum Versicherungsexperten ab. Bevor er in den Verkauf einstieg, war er einige Jahre als Buchhalter tätig. Seit Juni 2013 ist er Verkaufsleiter der EGK-Gesundheitskasse und ab Januar 2014 auch Leiter der Agentur Laufen. Pascal Bolliger ist Vater von zwei Kindern und wohnt mit seiner Familie in Laufen.
Weitere Informationen Pascal Bolliger EGK-Gesundheitskasse Verkaufsleiter Brislachstrasse 2 CH-4242 Laufen kollektiv@egk.ch www.egk.ch
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Beauty & Gesundheit
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Geschäftsführer 04 // 2013
empfohlen. Ein erster Entwurf der Ernährungsmethode wurde bereits im Jahre 1990 entwickelt. Dieser wurde von der Firma Vitalance in Bern jahrelang getestet, weiterentwickelt, verfeinert und perfektioniert. So gibt es heute in der Schweiz 12 VitalyseErnährungspraxen und es kommen laufend weitere dazu. Essen soll Spass machen, kein schlechtes Gewissen Dies ist einer der wichtigsten Grundsätze von Vitalyse Basel. Anstatt eine strenge Diät ohne Genuss einzuhalten und auf alles Gute zu verzichten, zeigt Ihnen Yolanda Unger, wie Sie mit Freude und ohne schlechtes Gewissen
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Kolumne
BURNOUT - SYNDROM Die Krankheit des Tüchtigen?
Jacqueline Misslin Vitalpraxis Burnout-Therapeutin Baslerstrasse 310 CH-4123 Allschwil Telefon +41 (0) 61 482 37 00 Von Jacqueline Misslin
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as Burnout-Syndrom bedeutet, kurz definiert, einen Zusammenbruch der Kräfte seelischer, mentaler und körperlicher Art. Meistens ist ein schlechter Umgang mit den eigenen Grenzen und Energien die Ursache dafür. Typischerweise meistens eine jahrelange berufliche, aber auch soziale, private und existenzielle Überbelastung. Burnout wird heute in einem engen Zusammenhang mit der aktuellen beruflichen wie gesellschaftlichen Situation gesetzt. Beruflich werden Mitarbeitende nach den momentanen für erfolgs- und profitversprechenden Firmenzielen gesteuert. Auch spielt das Kosten-Nutzen-Kalkül eine grosse Rolle. Viele Mitarbeitende wollen die Besten sein, um bei ihren Vorgesetzten gut dazustehen. Auf Führungsebene fehlt heute das Beständige und Haltgebende, was früher gegenüber den Mitarbeitenden gelebt wurde. Auch der Zusammenhalt im Team wird zunehmend zerstört. Das Vertraute, aber auch die Loyalität untereinander leidet darunter. Die Teamarbeit lebt nicht mehr aus einer tiefer gehenden Verbundenheit, sie wird zunehmend zu einer Maske der Kooperativität. Neben den strukturellen Faktoren am Arbeitsplatz müssen auch die individuellen Faktoren wie die Neigung zu hoher Leistungsbereitschaft, den Hang zum Perfektionismus, das Streben nach Erfolg und oftmals geringes Selbstwertgefühl angeschaut werden. Menschen, die dazu neigen, ängstlich zu sein, sensibel sind und eher ablehnend reagieren, erleben sich häufiger als andere Menschen und Dingen gegenüber «ausgeliefert». Mit solchen Persönlichkeitsmerkmalen besteht ein grösseres Risiko zum Burnout. Nicht nur die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren verändert, auch im privaten Umfeld hat eine grosse Veränderung stattgefunden. Individualismus und Egoismus stehen heute vor Partnerschaft und Gesellschaft. Fremdbestimmung, das Streben nach Materiellem und ein grosses Ansehen scheinen immer mehr zum Steckenpferd unserer Gesellschaft zu werden. All diese Aufzählungen sind nicht abschliessend zu betrachten, es gibt noch viele Faktoren mehr, die zum «Ausgebrannt sein» führen.
Die ersten Warnsymptome können sein: – überhöhter Energieeinsatz (Gefühl der Unentbehrlichkeit) – Erschöpfung (nicht abschalten können) – reduziertes Engagement – emotionale Reaktionen (Schuldgefühle, Selbstmitleid) – Abbau (Konzentrations- und Gedächtnisschwäche) – und andere Gründe für ein Burnout sind vorerst in der Arbeitswelt zu suchen. Burnout durchläuft verschiedene Stufen. Einige Symptome könnten unterschwellig vom Betroffenen wahrgenommen werden. Sie werden jedoch gerne ignoriert. Bei den ersten drei Stufen können Präventivmassnahmen mit einem für Burnout ausgebildeten Therapeuten erfolgsversprechend therapiert werden. Bei den Stufe 4 bis 5 ist empfehlenswert, den Hausarzt miteinzubeziehen. Ab Stufe 6 besteht Alarmstufe Rot, ab da gehört der Betroffene auf jeden Fall in die Behandlung zu einem Facharzt für Burnout-Betroffene. Die Dauer eines Burnout-Prozesses bis zum Ausbruch lässt sich nicht konkret bestimmen, da der Verlauf sehr individuell ist. Es kommt auch darauf an, welchen Ursachen das Burnout zu Grunde liegt. Grundsätzlich kann man sagen, dass ein Burnout nach einigen Monaten beginnen kann und spätestens nach ca. 3 Jahren offensichtlich wird. Ist der Burnout-Prozess eingetreten, merken dies die Betroffenen meistens nicht mehr. Das Burnout selber ist ein schleichender und langwieriger Prozess. Deshalb ist es nicht nur wichtig für den Betroffenen Gefahren zu erkennen, sondern auch Vorgesetzte, Familienmitglieder und Freunde können mithelfen, Gefahren zu erkennen, sobald massive Verhaltensänderungen stattfinden. Geben Sie dem Burnout keine Chancen – achten Sie auf Körper und Gesundheit. Machen Sie sich ihr Lebensziel bewusst, sagen Sie nicht Ja, wenn Sie Nein denken. Und zu guter Letzt: Für viele ist das sich Verleugnen eine Strategie, lassen Sie das in Zukunft. Auch diese Strategie hat Einfluss auf Burnout-Faktoren.
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Beauty & Gesundheit
Zukunft mit Airbag HELITE™
Motorradfahrer mit Airbag HELITE™
Der Airbag HELITE™ Thomas Ruepp
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er Airbag ist eine Erfindung aus der Automobilindustrie, welcher die Fahrzeuginsassen bei einem Aufprall, sprich bei einem abrupten Stillstand bei Beschleunigung, schützen soll.
Heutzutage ist in jedem neuen Auto mindestens ein Frontairbag eingebaut, welcher eine sehr effektive Schutzfunktion ausübt. Dieser soll bei einem Unfall den Aufprall dämpfen und schwere Verletzungen verhindern, Verletzungen in Form von Prellungen, Knochenbrüche, Muskelzerrungen, Bandabrissen und ganz besonders soll er als Schutz für unsere Zentraleinheit –den Kopf – dienen. Diese Erfindung aus der Automobilbranche hat sich mittlerweile auf verschiedene andere Bereiche ausgedehnt, unter anderem auf diverse Sportarten. Der Grundgedanke, sich so gut als möglich zu schützen, hat sich in der Gesellschaft jedoch noch nicht ganz durchgesetzt. Wir fahren zwar Motorrad mit abriebfester und Ski mit wärmedämmender Kleidung, tragen beim Reiten oder beim Fahrradfahren einen Helm, um unseren Kopf zu schützen, aber genügen diese Schutzmassnahmen? Aus ästhetischen Gründen und aus der Bequemlichkeit heraus werden oft nur die herkömmlichen Schutzmassnahmen verwendet. Reiter finden sich immer wieder in unberechenbaren Situationen wieder. Ein Pferd ist ein Fluchttier und kann zu jeder Zeit den Reiter unverhofft in Bedrängnis bringen, sei dies bei einem Stopp vor einem Hindernis, einem Schlenker im Galopp oder einem Freudensprung.
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Der Kopf wird mit einem Hartschalenhelm geschützt, der Körper hingegen bleibt komplett ungeschützt. Schulter, Wirbelsäule und Becken werden dabei am häufigsten verletzt. Bei Verletzungen in diesen Bereichen ergeben sich oft Langzeitschäden und lange Genesungszeiten. Das Tragen eines Airbags kann solche Schäden minimieren.
doch noch in der Testphase. Die Markteinführung ist auf Winter 14/15 geplant.
Der Auslösemechanismus des Airbags ist hier mit einer Reissleine versehen, die mit 30 kg Zugkraft die Pressluft freigibt, so dass der Airbag in 0.123 Sekunden vollkommen aufgeblasen ist und dies entspricht einer Fallgeschwindigkeit von 30 cm / sek.
Technisches zum HELITE™-Airbag: Der Airbag ist gefüllt im aktiven Zustand mit 60 ccm Pressluft. Im inaktiven Zustand ist die Pressluft in Form von einer Siphonkapsel an der Weste angeschraubt. Aktiviert wird der Airbag durch eine Reissleine, die einen Bolzen auslöst, der die Pressluftkapsel durchschlägt und so der Airbag seine komplette Schutzfunktion entfalten kann. Dieser Airbag kann wiederverwendet werden – einfach Pressluftkapsel austauschen – und ist somit wieder funktionsfähig.
Motorradfahrer schützen bei einem Sturz den Kopf, wie der Reiter, mit einem Integralhelm, und ihren Körper mit abriebfester Bekleidung, der vor Abrieb auf dem Asphalt schützen soll. Würde jetzt zusätzlich ein Airbag getragen werden, wären der Nacken, die Wirbelsäule, die Rippen und das Becken während eines Aufpralls durch ein massives Luftpolster geschützt.
Der Airbag ist keine Lebensversicherung, kann aber als Vorbeuge dienen. Die Folgen eines Unfalles können gravierend sein. Langzeitschäden werden nur zu oft unterschätzt. Die Kräfte die bei einem Aufprall auf unseren Körper wirken sind immens, doch wirklich bewusst wird dies erst, wenn es schon zu spät ist. Vorsorge ist besser als Nachsorge.
Dieser Schutz wird über einen speziellen Auslösemechanismus des Airbags bereitgestellt. Bei einem Sturz wird durch Zugkraft die Reissleine des Airbags explosionsartig gelöst und innerhalb von 0.123 Sekunden ist der Airbag aktiviert.
Diese Airbag HELITE™ können bei der Firma SPORTHO GmbH in Muttenz bezogen werden. Ihr Spezialist, wenn es um Protektion geht.
Bald können sich auch Ski-Cross-Fahrer und Ski-Abfahrt-Läufer mit einem Airbag schützen. Der Auslösemechanismus des Airbags ist hier, im Gegensatz zum Reiter und Motorradfahrer, elektronisch geregelt anhand von Beschleunigung und Lageveränderung. Diese Variante befindet sich je-
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Kolumne
Qualitätssicherung in der Chirurgie – mit Hilfe der AQC (Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der Chirurgie) V.E.T. Viszeral Experten Team AG PD Dr. med. Igor Langer Facharzt für Chirurgie FMH spez. Viszeralchirurgie Praxis am Lindenhofspital Bremgartenstrasse 119 CH-3012 Bern Praxis am Bethesda-Spital Gellertstrasse 144 CH-4020 Basel igor.langer@hin.ch www.vetag.ch Von Igor Langer
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ie AQC ist ein Zusammenschluss von Chef- und Belegärzten mit dem Zweck, gemeinsame Statistiken über Fälle und Eingriffe zu erstellen und diese dank Vergleich untereinander zur Qualitätssicherung und Erkennung der eigenen Stärken zu nutzen. Es besteht eine umfassende Qualitätsdokumentation für alle medizinischen Fälle mit prospektiven Fall-, Operations- und Eingriffsteil-, Kind- sowie Outcome-Daten. Aktuell sind über 900�000 Fälle in der Datenbank erfasst mit breiter Teilnehmerschaft, auch von Privatkliniken und Belegärzten. Die AQC existiert seit 1995, aus der Praxis gewachsen und stetig optimiert, mit vielfältigen Inputmöglichkeiten per Internet, Papier und diversen Fremdsystemen (Klinikinformationssysteme) und grösstmöglicher Flexibilität bei der Definition der Datenfelder und ihrer Prüfung. Ein optimales Auswertungs-Tool für jede denkbare Fragestellung steht zur Verfügung. Für das Benchmarking wird jeweils der gesamte Datenbestand der AQC anonymisiert unterlegt. Die ISO-zertifizierte AQC und die Public Database fügen sich ideal in die Qualitätssicherungs-Landschaft eines Spitals ein. Die Tools der AQC sind perfekt auf einander abgestimmt. Von der Erfassung über die Validierung bis zur Analyse sind alle Tools mit der gleichen Datenbasis verbunden, um den grösstmöglichen Nutzen zu generieren. Die AQC-Datenerfassung ist ein in sich geschlossenes System. Die Daten werden nur zwischen Arzt und AQC ausgetauscht. Der Arzt allein bestimmt, was mit seinen Daten geschieht. Die AQC-Datenbank kann über vielfältige Schnittstellen mit Daten gefüttert werden. In den letzten Jahren wurde das System zunehmend flexibilisiert und den spezifischen Bedürfnissen der Fachspezialitäten angepasst. Aus der AQC-Datenbank heraus können wiederum diverse Anwendungen mit Daten, teils völlig automatisiert, versorgt werden. Sowohl Exporte wie auch Transcodierungen sind unkompliziert möglich. Öffnung und Verbesserung mit der «Public Database» Das Ziel der Public Database ist, umfassende und vertrauenswürdige medizinische Qualitätssicherungsdaten auszuweisen. Die Daten der Public Database werden durch jene validiert, die ihre Richtigkeit am besten kontrollieren können:
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die betroffenen Patientinnen und Patienten. Die für die Datenerfassung verantwortlichen Ärztinnen und Ärzte haben einen Anreiz, die Daten wahrheitsgemäss und fehlerfrei einzugeben. Dadurch wird die Qualität der durch die Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der Chirurgie (AQC) und durch weitere Qualitätssicherungsprojekte erhobenen Daten in zweifacher Hinsicht verbessert: durch Kontrolle und Motivation. Die Public Database wird dem Ruf nach Transparenz in der Medizinischen Qualitätssicherung gerecht. Der Patient kann seine eigenen Daten einsehen. Dadurch wird das Vertrauensverhältnis zwischen Patient und behandelndem Arzt bzw. Spital gestärkt. Durch die Bitte, seine eigenen Daten zu prüfen, erfährt der Patient eine besondere Wertschätzung. Das Spital präsentiert sich als offene und moderne Institution. Die ersten Rückmeldungen zur Public Database zeigen eine hohe Zufriedenheit und viel Lob für die Spitäler. So wird der Blick der Medizinischen Qualitätssicherung von der Komplikationsorientierung auf den dringend notwendigen Nachweis von exzellenten Leistungen gelenkt. Die Public Database ist auch eine Massnahme gegen die grassierende Publizitis von nicht überprüften Daten. Ohne Kontrolle sind Qualitätsdaten nahezu wertlos. Die Daten werden in der Public Database vom Patienten selbst geprüft. Der Informationsfluss zwischen Spital und Patient wird kontrolliert. Bei der Public Database wird Wert darauf gelegt, dass die internen Daten beim Spital bleiben. Der Patient kann zudem selbst entscheiden, ob er überhaupt teilnehmen will und ob seine Daten anonymisiert für eine Publikation verwendet werden können. Den Anforderungen des Datenschutzes wird so auf ebenso einfache wie mustergültige Art entsprochen. Die Verbindung der PublicDatabase mit den Qualitätsfragebogen gibt den Patienten die Möglichkeit, den Kliniken persönliche Einschätzungen und Statements im Zusammenhang mit ihrem konkreten medizinischen Fall zukommen zu lassen. Zudem ist sie ideal zur Messung der Indikationsqualität. Die Public Database ist in ihrer Art weltweit einzigartig und hat den ersten Swiss Quality Innovation Award am 3. Nationalen Qualitätssymposium von 2010 gewonnen. Die Qualitätssicherung ist dazu da, allen beteiligten Ärzten, Patienten, Spitalleitungen, Finanzierern und Regulatoren Sicherheit zu geben.
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Kolumne
Gesundheitsratgeber zum Thema «Nasenkorrektur» Dietmar Löffler Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie Arbeitgeberverband Basel Alta Aesthetica AG Roberstenstrasse 33 CH-4310 Rheinfelden Telefon +41 (0) 61 835 08 35 Telefax +41 (0) 61 835 08 45 info@altaaesthetica.ch www.altaaesthetica.ch Von Dietmar Löffler
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ufgrund ihrer Position im Gesicht spielt die Nase eine zentrale Rolle für die Attraktivität, Harmonie und Schönheit des Gesichtes. Die ideale Nase fügt sich harmonisch in das Gesamtbild des Gesichtes ein. Sollte man mit dem äusseren Erscheinungsbild der Nase nicht zufrieden sein, ist eine operative Korrektur in jedem Lebensalter nach Abschluss der Pubertät möglich.
Eine Nasenkorrektur ist jedoch ein komplizierter Eingriff, für den man sich unbedingt an einen erfahrenen Spezialisten wenden sollte. Laut Expertenmeinung gibt es nur zwei Arten von Ärzten, die das Thema gut und souverän anbieten: Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie sowie Fachärzte für HNO-Heilkunde mit der Zusatzqualifikation «Plastische Operationen», beide Fachärzte jeweils mit dem Spezialgebiet Nasenkorrektur. Da Rhinoplastiken tatsächlich die anspruchsvollste und schwierigste Operation in der ästhetischen Chirurgie darstellen, ist es wichtig, auch nach der Erfahrung des Operateurs zu fragen. Ein sehr guter Nasenchirurg macht mindestens 200 kosmetische Nasenkorrekturen im Jahr und hat damit genügend Routine und Erfahrung. Eine Nasenkorrektur dauert ein bis zwei Stunden. Der Arzt verändert die äussere Form der Nase, indem er das inne liegende knöcherne und knorplige Nasengerüst verkleinert und modelliert. Die äusseren Haut-Weichteile passen sich dann in der Abheilungsphase sehr schnell der veränderten Nasenform an, es bleibt kein Hautüberschuss. Es gibt zwei alternative OP-Methoden: die geschlossene und die offene Rhinoplastik. «Ich rate zur geschlossenen Rhinoplastik in der Hand eines erfahrenen Nasenchirurgen,» sagt Dr. Löffler. «Bei der offenen Form löst man viel mehr Gewebe, die Nase ist länger geschwollen und es bleiben unschöne, sichtbare Narben im Nasenbereich. Bei der geschlossenen Technik bearbeitet der Arzt die Knorpel- und Knochenstrukturen des Nasengerüstes ausschliesslich
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durch die beiden Nasenlöcher. Die Schnitte liegen im Naseninnern, die verwendeten Fäden zum Verschluss der Nasenschleimhaut lösen sich nach zwei Wochen selbst auf, äussere Narben entstehen nicht.» Damit die Schwellung nicht zu gross wird und um den Nasenknochen zu stabilisieren, wird die Nase nach dem Eingriff mit einem Gips versorgt, der nach zwei Wochen entfernt werden kann. Zur Sicherheit sollte nach der Operation für ca. sechs Wochen auf Sport verzichtet werden. In den Medien als führender Nasenchirurg bezeichnet, arbeitet Herr Dr.med. Dietmar Löffler (Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie ) seit 2012 als Chefarzt der Privatklinik ALTA AESTHETICA in Rheinfelden. Er ist seit mehr als 25 Jahren auf dem Gebiet der Ästhetischen Chirurgie tätig und hat sich einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Bei rund 19�000 selbständig durchgeführten chirurgischen Eingriffen hat er sich mit mehr als 5 500 Nasenkorrekturen besonders auf diesem Gebiet spezialisiert. Dank seines Fachwissens und seiner Fähigkeit, komplexe medizinische Sachverhalte allgemein-verständlich und dennoch kompetent zu erklären, ist Dr. Löffler auch ein gefragter Berater und Experte im deutschen Fernsehen. Zum Thema Nasenoperation sagt der Spezialist: «Eine Nasenoperation gilt dann als gelungen, wenn die neue Nase im Umfeld des Patienten nicht als operiert auffällt. Man darf zwar durchaus eine Veränderung in der Ausstrahlung des Gesichtes erwarten – oft wirkt man durch die Nasenkorrektur jünger – der Eingriff selbst darf aber nicht als solcher erkannt werden. Das Ziel ist also immer eine positive Veränderung in der Ausstrahlung des Patienten – jedoch ohne die sichtbaren Zeichen einer Nasenoperation. Es gilt vor allem eins: Individuell schön ist die neue Nase, wenn sie ganz natürlich wirkt.
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Culinarium
Regio-Gourmet – Das TV-Magazin über die Gastronomie im Dreiland Geschäftsführer 04 // 2013
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Regio-Gourmet ist das TV-Magazin auf Telebasel, welches über Essen und Trinken sowie über die Gastronomie im Dreieckland berichtet. Dabei werden dem Zuschauer die Einzigartigkeit sowie die Vielfalt der regionalen «Genusswelt» vorgestellt und näher gebracht. Interview mit Walter Liechti Niggi Freundlieb
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ie jeweils erstmalig am zweiten Freitag des Monats ausgestrahlte Sendung (Wiederholungen siehe Box Ausstrahlungszeiten) ist keine Kochsendung, sondern vermittelt Wissenswertes über regionale Produkte, Produzenten, Spezialitäten und Restaurants in der Region Basel, Südbaden und Elsass. Die 2005 auf Telebasel gestartete Sendung feiert diesen November ihre 100. Ausgabe. Produzent, Redaktor und Moderator von Regio-Gourmet ist Walter Liechti. «Geschäftsführer»: Wie vielfältig ist eigentlich die regionale Gastronomie? Walter Liechti: Wer sich mit dem Thema beschäftigt – oder eben Regio-Gourmet anschaut – wird überrascht sein, was das Dreiland diesbezüglich alles bietet. Unsere über drei Länder verteilte Region hat eine unglaublich vielfältige kulturelle Tradition, und dazu gehören natürlich Essen und Trinken. Dies zu vermitteln ist das Ziel von Regio-Gourmet.
Gekocht wird in der Sendung nicht? Regio-Gourmet ist keine Kochsendung, aber wir schauen natürlich schon in die Kochtöpfe und Öfen der Restaurants, die wir besuchen. Uns interessiert aber vor allem, welche regionalen Produkte je nach Saison auf den Tisch oder ins Glas kommen, aber auch wie die Produkte hergestellt werden. Deshalb gibt es auch Besuche bei Metzger, Bäcker oder Landwirten und Winzern. Wir stöbern auch in alten Rezepten und so kann es durchaus immer wieder mal passieren, dass dadurch alte, vergessene Gerichte wiederaufleben. Ich erinnere mich da an einen Bäcker, der auf meinen Wunsch hin einen Spargel-Gugelhopf hergestellt hat. Seither ist diese Spezialität auch in seinem Laden wieder erhältlich. Ein anderes Beispiel ist eine Trüffelwurst, die mir ein regionaler Metzger produziert hat. All das zeigen wir, aber auch viel Informationen rund um Land, Traditionen, Bräuche und Leute. Und im Mit-
Walter Liechti Alter: 57 Zivilstand: in fester Partnerschaft Erlernter Beruf: Kaufmann; Fernsehelektroniker Heutige Position: Mitglied Geschäftsleitung Telebasel; Leiter Verkauf Werbung; Produzent, Moderator Regio Gourmet Hobbies: Kochen, Essen & Trinken
telpunkt der Sendung steht jeden Monat ein regionales Produkt, das typisch für die Jahreszeit, respektive den jeweiligen Monat ist. Dabei werden ausschliesslich Produkte thematisiert welche in der Region typisch sind, also Produkte, die in der Region kultiviert, angebaut, hergestellt und/oder verarbeitet werden. Sogenannte Exoten kommen nicht in Frage. Was ist Ihre bevorzugte Küche? Ich muss gestehen, ich esse fürs Leben gerne und bin auch ziemlich neugierig und mag die italienische, die französische, aber auch die asiatische Küche. Grundsätzlich stehe ich auf bodenständige Gerichte. Regional bin ich besonders von der Markgräfler Küche angetan. Ausserdem koche ich selbst gerne und schaue gerne ins Rezeptbuch meiner Grossmutter.
Weitere Informationen Ausstrahlungszeiten Regio Gourmet Erstausstrahlung jeweils am 2. Freitag des Monats um 18.15 Uhr. Dann ab 20.30 Uhr in der Nachtschlaufe, stündliche Wiederholung bis 11.30 Uhr. Weitere 30 Wiederholungen unter der Woche jeweils am Mittag / Nachmittag und an den Wochenenden je Samstag und Sonntag 17.30 Uhr.
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cft ag: Mit Kreativität zum massgeschneiderten Event Frischer Wind in der regionalen Eventmacher-Szene: die cft ag in Muttenz konzipiert, plant und realisiert Geschäfts- und Privatanlässe, organisiert Seminare oder gestaltet Firmenpräsentationen sowie Marktauftritte. Interview mit Josephine Angele Niggi Freundlieb
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rst seit Mitte Jahr ist Josephine Angele mit ihrer cft ag tätig, aber bereits hat die Jungunternehmerin mit ihrem «Creative Tower» an der diesjährigen Muttenzer Gewerbeschau ein viel beachtetes Beispiel gegeben, wie sie sich die Organisation und Gestaltung eines Ortes vorstellt, wo sich trefflichst unter Geschäftsleuten «netzwerken» lässt. Nächstes grösseres Projekt der cft ag wird an der Swissbau im Januar 2014 ein hochkarätig besetzter Event sein, der Information und Unterhaltung auf höchstem Niveau bieten wird. Im Interview mit dem «Geschäftsführer» erklärt Josephine Angele, wo sie die Schwerpunkte der Tätigkeit der cft ag sieht, vor allem aber, auf welche Kriterien es ankommt, um sich im umkämpften Event-Markt durchzusetzen. «Geschäftsführer»: Was macht die cft ag genau? Josephine Angele: Wir verhelfen Unternehmen und Privaten zu massgeschneiderten Anlässen und gehen dabei voll und ganz auf ihre Bedürfnisse und Wünsche ein. Dabei übernehmen wir Konzeption, Planung und Ausführung von A bis Z. Ob Präsentation, Marktauftritt, Netzwerk-Event, Generalver-
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sammlung oder eine Feier, die cft ag leistet sämtliche Arbeiten für einen stimmungsvollen oder informativen Anlass. Dabei kümmern wir uns, je nach Massgaben des Auftraggebers, um die Gestaltung und den Druck der Einladungen, die Auswahl der Referenten oder die Unterhaltung, um die Gastronomie, die Verteilung von Werbematerialien durch unsere eigenen Hostessen und natürlich um die Nachbearbeitung. Grundsätzlich gilt: (fast) alles ist möglich. Wie setzt man sich als junges Unternehmen im hart umkämpften Event-Markt durch? Es stimmt, wir müssen uns in einem Markt durchsetzen, in dem es viel Konkurrenz gibt. Aber gerade das ist die spannende Herausforderung. Ich nehme für mich nicht in Anspruch, dass ich als neu im Markt sofort in der Champions League spielen werde. Und es ist mir bewusst, dass ich für den Erfolg hart arbeiten muss. Aber ich bin dazu bereit und glaube, dass ich es mit meiner Kreativität sowie unkonventionellen und jugendlichen Ideen schaffen werde. Besonders wichtig ist die Fähigkeit zur Kommunikation und auf die Menschen zu gehen zu können, beziehungsweise sie zusammen zu bringen. All dies sind Dinge, für die ich ein gewisses
Mass an Talent mitbringe. Sind denn im Eventmarkt überhaupt neue Ideen gefragt? Unbedingt. Wir leben im Zeitalter der neuen Medien und der sozialen Netzwerke. Unternehmen, aber auch jeder einzelne, haben heute ganz andere Möglichkeiten als früher, sich nach aussen darzustellen oder zu kommunizieren. Als «Kind dieser Zeit» kann ich mit diesen Instrumenten umgehen. Und in Verbindung mit meiner eigenen Kreativität und der Fähigkeit zu pragmatischen, aber auch bei Bedarf unkonventionellen Lösungsansätzen, kann ich auf die Bedürfnisse und Wünsche meiner Kunden optimal eingehen. Weitere Informationen cft ag creative festivity team Neue Bahnhofstrasse 160 CH-4132 Muttenz Telefon +41 (0) 61 461 29 71 info@cft-events.ch www.cft-events.ch
creative festivity team
FIRMENAUFTRITTE
Je besser Ihre Präsentation und je grösser die Emotion – desto grösser ist das Interesse an Ihnen! Wir entwerfen Logos, gestalten Ihren Firmen - sowie Ihren Marktauftritt und realisieren Ihre Präsentation.
EVENTERLEBNISSE / SEMINARE
Sie wollen Ihre Kunden oder Mitarbeiter begeistern? Wir haben die Ideen – vom Konzept zur Planung bis zur Realisierung (inkl. Nachbearbeitung). Wir machen Ihren Anlass zum unvergesslichen Erlebnis.
HOSTESSEN
Wir haben aufgestellte, junge und intelligente Repräsentantinnen für Ihre Messe, Ihre Präsentation oder Ihren Anlass.
GASTROERLEBNISSE
Ob zu zweit oder zu hundert. Wir organisieren Ihr Jubiläum, Ihre Promotion, Ihre GV, Ihren Geburtstag oder Ihre Familienfeier.
cft ag creative festivity team / Events Firmenanlässe Seminare / www.cft-events.ch / info@cft-events.ch / Tel 061 461 29 71
cft
organisiert Top-Events wie zum Beispiel Show-Vortrag im Messeturm, Hotel Ramada, Saal Geneva Mittwoch, 22. Januar 2014, 11.00 Uhr, anschliessend reichhaltiger Stehlunch, inbegriffen auch Eintrittskarte an die Swissbau. CHF 200.–
«Emotionale Energie» mit Beat Krippendorf Dozent für strategisches und operatives Dienstleistungsmarketing und Persönlichkeitsbildung Key-note-speaker
cft
cft ag creative festivity team / Events Firmenanlässe Seminare www.cft-events.ch / info@cft-events.ch / Tel 061 461 29 71
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Anmeldung bis 13
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Culinarium
Bad Eptingen Für die feine Küche zieht Emmanuel Friedmann, langjähriger Küchenchef im traditionsreichen Landgasthof, mit Lust und Laune und einem ambitionierten Team alle Register. Ob regional oder mediterran, ob gutbürgerlich oder verspielt, alles ist hausgemacht und jede Kreation mit frischen, saisongerechten und gesunden Zutaten zubereitet. Geeistes Haselnuss-Walnussparfait mit Rotweinbirne (für 4 Personen) für das Parfait – 30 g ganze Haselnüsse – 30 g ganze/halbe Walnüsse – 80 g Zucker (60 g und 20 g) – 60 g Eiweiss (von ca. 2 Eiern) – 200 g Rahm geschlagen (180 g und 20 g) Zubereitung (am Vortag) Parfait – Die Hasel- und Walnüsse mit 60 g Zucker in einen Topf geben und unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze karamelisieren, auf ein Back papier geben und abkühlen lassen, danach grob hacken. – Das Eiweiss aufschlagen, 20 g Zucker dazugeben und schlagen bis die Masse fest ist. – Die gehackten Nüsse in den Eischnee geben und 180 g geschlagenen Rahm vorsichtig darunter heben. – Eine Terrinenform mit Frischhaltefolie auslegen
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und die Masse hineingeben. – In den Tiefkühler (Gefrierfach) stellen. für die Birnen – 2 feste Birnen (Williams) – 3 dl Rotwein – 50 g Zucker – 1 Schale und Saft einer Orange – 1 Zimtstange – 2 Sternanis – 1 Vanilleschote Birnen Rotwein mit allen Zutaten im Topf aufkochen, Birnen schälen, stielen, halbieren und entkernen und im Rotwein bei mittlerer Hitze ungefähr 15 Minuten weichköcheln. Im Sud abkühlen lassen und in den Kühlschrank stellen. Zum Anrichten eine Scheibe Parfait und eine halbe Birne mit dem restlichen Schlagrahm ausgarnieren. Guten Appetit!
Emmanuel Friedmann
Weitere Informationen Bad Eptingen Hotel Landgasthof Läufelfingerstrasse 2 CH-4458 Eptingen Telefon +41 (0) 62 285 20 10 www.badeptingen.ch
Immer in Ihrer Nähe! Schopfheim
Weil am Rhein
Lörrach
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Scheffelstraße 5 Tel. 07622-66 92 00
Hauptstraße 288 Tel. 07621-79 94 50
Turmstraße 2 Tel. 07621-28 85
Clara-Immerwahr-Straße Tel. 07621-40 30 64
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Culinarium
Gasthof zum Rebstock: Gemütlichkeit verbunden mit Spitzengastronomie Auf vielfachen Wunsch werden wir unsere Gäste auch dieses Jahr an Silvester mit einem Glas Champagner empfangen, Sie mit einem saisonal ausgewählten Gourmet Menu verwöhnen, eine festliche Stimmung hinzaubern und kulinarische Highlights kredenzen.
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er Gasthof zum Rebstock bietet gerade in der Vorweihnachtszeit mit seinem Saal den idealen Rahmen für Weihnachtsessen für Firmen- und Privatanlässe. Der Höhepunkt des Jahres bildet aber der Silvesterevent, welcher dieses Jahr vom «Music of Paradise» musikalisch begleitet wird und zum Tanzen in den Morgen einlädt.
«Wir wollen unseren Gästen nicht einfach eine gewöhnliche Silvesterparty, sondern einen erstklassigen Anlass in festlicher Atmosphäre bereiten und ein exquisites Menu anbieten», erklärt Gastgeberin Doris Burger.
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Besonderen Wert wird auch auf die Auswahl der Weine gelegt, wobei eine grosse Anzahl im Offenausschank erhältlich ist. Dabei werden vor allem Weine kleiner, unabhängiger Produzenten, vornehmlich aus Italien, Spanien, Frankreich oder Portugal, sowie Regionale berücksichtigt. Nun freuen wir uns auf das Fest, für welches Sie ab sofort Plätze reservieren können. Auch im kommenden Jahr wird der Gasthof zum Rebstock im gemütlichen Rahmen seine Gäste verwöhnen. Bis bald!
Weitere Informationen Gasthof zum Rebstock Kirchplatz 7 CH-4132 Muttenz Telefon +41 (0) 61 461 04 60 Telefax +41 (0) 61 461 04 60 info@rebstockmuttenz.ch www.rebstockmuttenz.ch
Europäische Weinkultur in mediterraner Atmosphäre. Neuigkeiten aus der klassischen und gastronomischen Gourmetküche. Spezialitäten rund um den Wein und das Mittelmeer. Ob im Restaurant, in der Apéro Lounge, auf der Terrasse oder im historischen Gewölbekeller, L’OENOTHEQUE vermittelt einen Hauch von Ferien im Süden. Öffnungszeiten: Di. – Fr. : 11–14 Uhr und 17–23:30 Uhr/Sa.: für Anlässe und Events, auf Anfrage/ So. und Mo.: Ruhetag
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• www.l-oenotheque.ch
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Bad Eptingen
Romantic
Wochenende zu zweit
Geniessen Sie ein romantisches Tête à Tête und eine unvergessliche Zeit zu zweit mit Prosecco Cüpli 4-Gang Gourmetmenu Übernachtung im Doppelzimmer und Frühstück vom Buffet Preis für 2 Personen Fr. 275.- exkl. Getränke Hotel Bad Eptingen 4458 Eptingen Tel. 062 285 20 10 www.badeptingen.ch
TradiTionelles neu enTdecken
resTauranT jÄGersTÜBli Im Restaurant Jägerstübli in Allschwil geniessen die Gäste eine saisonal kreative Küche begleitet von einem ausgewogenen Weinangebot aus bekannten Regionen Europas. Direkt am historischen sundgauer Dorfplatz von Allschwli, mit optimaler ÖV Anbindung, befindet sich das, im Stil eines Dorfgasthofs der 50-ziger Jahre renovierte, Restaurant Jägerstübli. Das Wirtepaar Silvana und Horst Panhofer führen den Traditionsbetrieb seit 2 Jahren mit viel Herz und Engagement. Während sich Silvana Panhofer und das Serviceteam engagiert und freundlich um die Gäste im Restaurant, welches rund 70 Personen Platz bietet, kümmern, kreiert das Küchenteam mit Horst Panhofer und Küchenchef Freddy Albrecht immer wieder Überraschendes, wie Osso bucco vom Hirsch mit Feigen-Baumnusschutney begleitet von Kürbisrisotto und saisonalem Gemüse; natürlich fehlen auch die traditionellen Gerichte wie Cordon bleu Variationen, Chauteaubriand vom Bison oder Rehschnitzel auf der Speisekarte nicht.
RestauRant zum JägeRstübli
mOntag – samstag
Silvana & Horst Panhofer Dorfplatz 11 CH-4123 Allschwil
08.30 – 24.00 Uhr
panhofer@jaegerstube.ch www.jaegerstube.ch
sOnntag 10.00 – 22.00 Uhr
Werktags werden, nebst der reichhaltigen a la carte Karte, mittags 3 saisonale Menüs ab CHF 17.50 angeboten; incl. Suppe, Salat und einem kleinen Dessert. Am Wochenende erweitert ein saisonales Viergangmenü das ohnehin schon reichhaltige Angebot. Grossen Wert legt Familie Panhofer auch auf die individuelle Beratung für Ihren Festanlass. Für Ihr Bankett, Familienfeier oder Firmenanlass jeglicher Art, stehen ein Sääli bis 20-Personen oder der Festsaal bis 100 Personen, welcher auch über eine Bühne für diverse Veranstaltungen verfügt.
Winter-Genüsse
im Seminar-, Ferien und Kurhotel inmitten der Natur Kulinarium
1 Übernachtung mit reichhaltigem Frühstücksbuffet 1 Sechs Gang Schlemmermenu Freie Benutzung von: Mineralheilbad (34°C), Sauna Dampfbad und Fitnessarena Preis pro Person Fr. 166.00 im DZ
Winterzauber
1 Übernachtung mit reichhaltigem Frühstücksbuffet 1 Fondue-Chinoise-Symphonie Freie Benutzung von: Mineralheilbad (34°C), Sauna Dampfbad und Fitnessarena Preis pro Person Fr. 155.00 im DZ
Spezielle Weihnachts- & Silvesterangebote Hotel Bad Ramsach • Läufelfingen • Tel. 062 285 15 15 • www.bad-ramsach.ch
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Essen in gepflegtem Ambiente. Unsere frische, marktgerechte Küche verwöhnt auch Ihren Gaumen. Im Sommer begrüssen wir Sie gerne auf unserer Terrasse, einer der schönsten Gartenanlagen der Region. Für Ihren speziellen Anlass, Geschäftsessen, Hochzeit oder Jubiläum öffnen wir unser Lokal ab 30 Personen gerne auch an einem Samstag, Sonn-, oder Feiertag. Besuchen Sie auch unsere Homepage www.lalentille.ch Ihre Gastgeber Norbert Sieber und das La Lentille Team Öffnungszeiten: Mo–Fr 08.00–23.00 Uhr · Sa + So geschlossen
Hauptstrasse 55 · CH-4102 Binningen · Tel. +41 (0) 61 423 09 30 · Fax +41 (0) 61 423 09 34 · mail@lalentille.ch · www.lalentille.ch
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Mit Flaisch-Fondü, do hesch dy Rueh, s häns ally gärn und s git nüt zdue.
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Culinarium
Stadthof führend in Hygiene Der Stadthof ist eines der traditionsreichsten Gastronomieunternehmen Basels. Im Herzen der Stadt beherbergt das markante Gebäude am Barfüsserplatz gleichzeitig Hotel, Restaurant, Pizzeria und die legendäre Brötli-Bar unter einem Dach. Dabei macht der Stadthof in Sachen Qualität und Hygiene keine Kompromisse. 1
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1 D er geschälte und rohe Sellerie kommt in den Ofen, wo bei 70 Grad die Keime abgetötet werden 2 I m Shock-Freezer wird der Sellerie auf 2 Grad heruntergekühlt, damit sich keine neuen Keime entwickeln 3 A uch die Gewürze werden in der Mikro welle erhitzt, um die Keime zu eliminieren 4 In der mit 90 Grad gereinigten Schneide maschine wird der Sellerie geschnitten und kommt in die mit Alkohol behandelte Schale
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5 Der mit Mayonnaise und den Gewürzen vermischte Sellerie wird in Beutel abge packt, vakuumiert und auf 2 Grad gekühlt 6 D ie Sellerie-Beutel werden mit Datum und Namen des produzierenden Mitarbei ters versehen 7 D ann geht Sellerie in den Frigor in der Brötlibar, wo die Brötli laufend frisch zubereitet werden
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m Stadthof werden, wo immer möglich, Produkte aus naturnaher Landwirtschaft verwendet. In den Lagern wird penibel darauf geachtet, dass keine Kontamination zwischen Fleisch, Fisch und Gemüse möglich ist. Arbeitsmesser oder Fleischwolf werden bei 1 Grad Celsius aufbewahrt. Auch das Geschirr wird zur Verhinderung von Keimbildung vor der Verwendung gekühlt – eine Prozedur, welche der Stadthof als einer der wenigen Basler Restaurationsbetriebe durchführt. Von jedem hergestellten Produkt wird während sieben Tagen eine Probe zurück behalten, um bei allfälligen Problemen Ursachenforschung betreiben zu können. Der Hygienestandard im Stadthof liegt weit über der
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strengen Lebensmittelverordnung. Intern wurden 200 kritische Punkte definiert, welche regelmässig kontrolliert werden. Dies gewährleistet optimale Hygiene von der Warenannahme über die Lagerung und Fertigung bis auf den Tisch. Der Stadthof verfügt über ein eigenes Labor, um die Sauberkeit zu testen. Zusätzlich ist eine externe Firma damit beauftragt, den Betrieb monatlich zu überprüfen und unangemeldet Stichproben durchzuführen. Exklusiv für den «Geschäftsführer» demonstriert Kamalavel Sivasothilingam (47), Chef Werterhaltung und Produktion und seit 23 Jahren im Stadthof tätig, anhand der Produktion der be-
liebten Sellerie-Brötli, stellvertretend für andere Frischprodukte, wie die hauseigenen Hygienestandards in die Praxis umgesetzt werden.
Weitere Informationen Stadthof Hotel, Restaurant, Pizzeria, Brötlibar Gerbergasse 84 CH-4001 Basel Telefon +41 (0) 61 261 87 11 Telefax +41 (0) 61 261 25 84 info@stadthof.ch www.stadthof.ch
Apéro & Billard ab 18.00 Uhr 061 711 63 36
Seewenweg 5, CH-4153 Reinach BL
Mittagsbuffet mit Grill-Spezialitäten 11.30 – 15.00 Uhr Montag – Freitag pro Person 9,00 € Samstag pro Person 11,20 € Sonntag & Feiertage pro Person 16,00 € Abendbuffet mit Grill-Spezialitäten 17.30 – 23.00 Uhr Montag – Donnerstag pro Person 14,90 € Freitag – Sonntag & Feiertage pro Person 16,00 €
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In eigener Sache
Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser
Wirtschaft im Dreiländereck
Herbstausgabe 2013
VOLuME 11
TRAVEL & SAVOIR VIVRE
Bauen & architektur
Jordanien
Herbst 2013 | #4
Tote Meer & Petra
Christoph Buser
«Ohne Werkplatz kein Forschungsstandort»
Pascal Zuberbühler & Mario Cantaluppi «Sport ist Lebensschule»
MiaMi
Malermeisterverband Basel-Stadt Mit Innovationen in die Zukunft
Im Bann des Art Déco
Peter Winiker
Brasilien
«Das Kleinbasel nicht stiefmütterlich behandeln»
Kolumnen
Brauerei und Enothek Stilvoll mit allen Sinnen geniessen
Von Olinda bis Salvador
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136 Impressum ISSN 1662-1263 «Geschäftsführer» Herbstausgabe 2013
Projektleiter Thomas Lindenmaier t.lindenmaier@prestigemedia.ch
Administration & Abo Service Serpil Dursun info@prestigemedia.ch
Herausgeber Prestige Media AG Leimgrubenweg 4 CH-4053 Basel
Verkauf Marco Bernasconi m.bernasconi@prestigemedia.ch
Autoren Gabriel Barell Markus Allemann Marcel Schmidlin Dominik Marbet Guido Müller Jacqueline Misslin Igor Langer Dietmar Löffler
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Otto Rotzinger o.rotzinger@prestigemedia.ch
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Verleger Francesco J. Ciringione
Grafik Valerie Asal
Chefredaktor Niggi Freundlieb
Lektor Karin E. Klindworth, Brigitte Battaglia
Bilder bs.ch/Juri Weiss, Niggi Freundlieb, Bildagentur. Bei allen übrigen Bildern liegen die Bildrechte bei den jeweiligen Inserenten. Copyright Nachdruck oder Vervielfältigung ist nur unter genauer Quellenangabe und mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages gestattet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder, die sich nicht automatisch mit der des Verlages deckt. Der Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte.
Kundenverzeichnis ABRO 90 Airport Casino Basel AG 54 ALGO Beauty-Center 117 Alno Shop 84 Alltech Installationen AG 8 Alta Aesthetica AG 118 Anton Saxer AG 7 Apaliving 133 aquabasilea AG 104 Ariatec Meier & Zanolin GmbH 71 Artax Fide Consult AG 56 ASAG Auto-Service AG 58-59 Athleticum Sportmarkets AG 136 Auto Götte AG 67,69 Autovermietung Basel AG 67 Avec 90 Bachmann Malergeschäft GmbH 71 Bad Oase J. Blum u. O. Schaubhut GdbR 43 Badeparadies Schwarzwald TN GmbH 102 badfabrik49 86-87 Bank CIC (Schweiz) AG 48 Basler Orthopädie René Ruepp AG 114 BauTech Personal AG 79 Bawa AG 91 BBS AG 22 Bea Huwiler Promotion GmbH 89 Belmot Swiss BRG Insurance Broker AG 69 Berlitz School of Languages AG 95 Bernina Nähcenter 25 Betten-Haus Bettina AG 109 Bildungszentrum kvBL 95 B-Invest GmbH 32 Blindenheim Basel 43 Blutspendezentrum SRK beider Basel 117 Boner Elektrohaus 90 Bruderertrans AG 91 Burg Hohenklingen 119 Bützberger Haustechnik GmbH 86-87 CFT AG 122-123 ChezVelo 101 Chronometrie Spinnler Schweizer AG 1,UG4 Creditreform Egeli Basel AG 88 Divertimento GmbH 27 EGK-Gesundheitskasse 108 Eiche Metzgerei- und Party Service AG 129 Elektrizitäts AG EAGB 75 Ellwanger + Geiger 78
Emil Frey AG Basel 64-65 Emil Frey AG Münchenstein 55 Erbacher Bikes AG 60-63 Erica Hohler Immobilien GmbH 75 Fred Senn AG 89 Freies Gymnasium Basel 94 Frenken Garage AG 63 Füürparadies GmbH 6 Garage Basilisk AG 33 Garage Hollenstein AG UG2, Garage Nepple 47 Gasthof Mühle GmbH 129 Gasthof zum Rebstock GmbH 126 Gastrobedarf Weinbeer 91 Getzmann 83 Glatt + Vettiger AG 38 Goldboerse.ch 37 Götschi AG 84 Gundeli Carrosserie AG 69 Hotel Bad Ramsach 128 Hotel Bildungszentrum 21 92 Hotel-Restaurant Waldhaus 132 IC Unicon AG 12 Immoline Basel AG 82 Immooffice GmbH 79 Informatec Ltd.liab.Co. 24 JMB Real Estate Management 68 Joerg Lienert AG 91 Josy Nussbaumer, kulinarische Konzepte 133 K. Greiner GmbH 23 K5 Basler Kurszentrum 93 Kahraman Luxury AG 2,UG3 Kartraceland Weil am Rhein GmbH 10 Käser-Betten 117 Kaulberg EZH GmbH & Co. KG 103 KEL-Modellbau Senn 101 Kohler SABAG AG 25 Kontiki Reisen, Kuoni Reisen AG 45 Krüger + Co. AG 28 Kurt Fankhauser AG 98 La Lentille 129 La Vaudoise Assurances 44 Lachenmeier Thomas + Co. 43 Landgasthaus Bad Eptingen 124,127 Lagonda Haus 27 Lautenschlager Wärmetechnik 90 Lederfärberei 43
Libera Architekten GmbH 107 L'Oenotheque 127 Luxor Haushaltsapparate AG 71 Marco Schäffler Baugeschäft AG 90 marketing-schulung.ch 93 M-Automobilservice 60 MCH Groupe AG 40-42, 49 McOptik (Schweiz) AG 101 MCT-Ferranet AG 66 Mega Festzelt AG 105 Menge AG 90 Merschnigg Teppich & Bodenbeläge 83 Möbel Roth AG 74 MONN SA 29 Moritz Hunziker AG 76-77, 115 New York Café AG 132 Number 1 Strasser GmbH 113 Optik Burkart 115 ORIS SA 50 Orsini Sprachschule AG 36 Oser GmbH 83 Oxymount AG 53 Palazzo Colombino 34-35 Panalpina Management AG 57 Parkett Studio Ganter GmbH & Co. KG 89 Paul Stoffel Data AG 91 Perfecta Personal AG 9 Pizzeria Cucina Amici 99 Plüss Sanitär Technik 91 Podologie Plus 109 Präsidialdepartement BS 26 Pro Engineering AG 16-17 Reha-Klinik Hausbaden 115 Restaurant Ginza 132 Restaurant Jägerstube 128 Restaurant Stadthof 130 Rhytaxi Basel GmbH 14 Ringhotel Goldener Knopf 127 Robert Schweizer AG 70 Sandro Sport 11 Sautter Malerarbeiten AG 91 Scheller Radcenter GmbH 105 Schindelholz SA 132 Schneider Sanitär + Spenglerei AG 31 Schreinerei D. Monn 109 Schreinerei Ringli AG 90 Schuhhaus Dorenbach 91
nicht nur die fasnacht vertreibt den Winter…
Schwarzwaldmetzgerei Kalbacher GmbH & Co. KG 125 SCS Computer Systems AG 46 Spezialitäten Restaurant Marco Polo 131 Sportho GmbH 105, 114 Sporttours GmbH 51 Stöcklin Logistik AG 13 Strobel 100 Stücki Shopping Basel 20-21 Sunstar Hotels 41 Suter Immobilien Treuhand AG 85 TONWERK LAUSEN AG 33 Top Immobilien 97 Treschers Schwarzwald Romantikhotel 103 Ulmann-Degen AG 90 V.E.T. Viszeral Experten Team AG 116 Varem AG 80-81 Victorinox 3 Vitalpraxis 112 Vitalyse 110-111 Voellmy + Co. 79 Vögtli Roland AG 19 Wagner Boutique Uhren GmbH 15 Wintergarten-Land GmbH 75 Wohnstadt Bau- und Verwaltungsgesellschaft 72-73 Zihlmann Electronics AG 52
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THE ESSENCE OF BRITAIN Made in Switzerland by BREITLING
Britischer Chic, Schweizer Perfektion. Breitling for Bentley verbindet das Beste aus beiden Welten. Stil und Performance. Luxus und Spitzenleistung. Klasse und Unkonventionelles. Leistungsstärke und Raffinement. Im Chronografen Bentley B06, dem Emblem dieses ausserordentlichen Universums, tickt ein von der COSC (Offizielle Schweizerische Chronometerkontrolle) – der obersten Instanz in Sachen Zuverlässigkeit und Präzision – Chronometer-zertifiziertes Breitling Manufakturkaliber. Es zeichnet sich durch seinen exklusiven 30-Sekunden-Chronografen aus, der Zeitspannen äusserst genau misst. Der perfekte Mix aus grosser britischer Automobilkunst und grosser helvetischer Uhrmachertradition.
BENTLEY B06