TRAVEL & LIFESTYLE
VOLUME 32
MALEDIVEN I M R EIC H DER AT OLL E
GRIECHENLAND Endloser Sommer
IRLAND Legenden, Guinness und Volksmusik
WINTERSPORT Insights und Highlights
SCHWEIZ
www.imaginemag.ch | CHF 4.90
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Hotels, die Geschichte schreiben 9 7 72 235 37 0401
BALI // THAILAND // ALBANIEN // DEUTSCHLAND // ÖSTERREICH // TSCHECHIEN
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TRENDREISEZIELE Städtereisen &
GESCHÄTZTE LESERINNEN, GESCHÄTZTE LESER
Von den Lagunen bei Bacalar in Mexiko über die Wüstenlandschaft Wadi Rum in Jordanien bis Samarkand an der Seidenstrasse in Usbekistan – diese Trend-Reiseziele sind stark im Kommen. In einer kürzlich erfolgten Analyse der grössten Onlineplattform Booking wurden die zehn aufstrebenden Reiseziele für 2019 gesucht. Ausgewertet wurden Ferienorte auf der ganzen Welt, die in den vergangenen Jahren den höchsten Zuwachs an Touristen verzeichnen konnten. Folgende Reiseziele schafften es unter die Top Ten 2019: Mexiko, Kolumbien, die Niederlande, Georgien, Albanien (siehe unsere Reportage auf den Seiten 38 – 39), Marokko, Ruanda, Usbekistan, Indonesien und Jordanien. Immer mehr Schweizer machen Reisen in attraktive Metropolen, sei es in benachbarte Länder oder in Übersee. In den letzten zehn Jahren wurde keine andere Art von Ferienreisen weltweit so oft gewählt wie Städtereisen: Im Vergleich zu allen weltweiten Ferienreisen gibt es in diesem Zeitraum fast viermal mehr Städtetrips. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit 2007 haben internationale Städtereisen ihr Volumen auf 190 Millionen verdreifacht. Mit diesem Ergebnis stehen sie zum ersten Mal weltweit an der Spitze und überholen Strand- & Badeferien, welche jahrelang als beliebteste Ferienart dominierten. Unterstützt wurde der starke Anstieg an Citytrips durch günstige Flüge und neue Unterkunftsarten, ausgelöst durch die Sharing Economy. Skifoooan, ooohoooh – jedes Jahr freuen wir uns auf den Winter, wenn es endlich wieder auf zwei Brettern den Berghang hinuntergeht. In unserem «Wintersport-Special» präsentieren wir Ihnen einen Querschnitt von angesagten Snow-Hotspots, bei denen garantiert auch Nichtskifahrer voll auf ihre Kosten kommen. IMAGINE wünscht Ihnen viel Spass beim Lesen und Geniessen.
Francesco J. Ciringione Verleger
Urs Huebscher Chefredaktor
EDITORIAL VOLUME 32 IMAGINE 3
Editorial
3
RELAX Malediven
Grosse Pracht mit Tiefgang Wo Luxus keine Grenzen kennt
Inhalt 8
8 14
SPECIAL DESTINATIONS Griechenland
Endloser Sommer Rhodos – die Insel der Ritter Qualität & Exklusivität im Herzen von Rhodos Grenzenlos träumen & Erinnerungen sammeln Design-Ikone mit atemberaubendem Ausblick Authentischer Luxus im griechischen Paradies Alles Käse oder was?
Albanien
Die neue Trend-Destination
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Das Land am Nil ist zurück
40
Ägypten Qatar
Zusätzliche Frequenzen & neue Destinationen
Thailand
Verborgene Schätze
Bali
The Spa – willkommen im Wellnesshimmel
Äthiopien
Rückt näher zur Schweiz
Ägypten
Segel setzen auf dem Nil
Strand- & Bademode
It’s always summer somewhere!
Reiseziele für die ganze Familie Individuell & unabhängig
Irland
Wandern auf dem letzten Zipfel Europas
Prag
Gärten, Parks und Naturstätten
Schweden
Sehnsucht nach Stille
Mecklenburg-Vorpommern
Nix wie raus in die Natur!
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CRUISES Packliste …
… für die erste Kreuzfahrt
Russland
Authentisch erleben
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MOMENTS Winter Special Der Winter lädt ein!
St. Moritz
Eiskaltes Know-how
INHALT 4 IMAGINE VOLUME 32
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www.ta-bou.com
Uraniastrasse 31 next to Jelmoli-Parking
120 Aletsch Arena
Befreiendes Naturerlebnis
Zermatt
Innovativer Familienbetrieb
Les «Portes du Soleil»
Grenzüberschreitender Skitummelplatz
Die Oase in den Alpen Royalp
In nordischer Manier … … über den Schnee gleiten
Obergurgl-Hochgurgl
Diamant der Alpen
Serfaus – Fiss – Ladis
Schnee, Spass & Spiel für Familien
Tiroler Kaiserwinkl
Erholung & Schneespass vorprogrammiert
Ischgl
Die Lifestyle-Metropole der Alpen
Zillertal
Ein Winterparadies zum Erleben, Fühlen & Geniessen Dream-Team für Winterspezialisten Lifestyle küsst Lebenslust
Achensee
Hier wachsen kleine Skistars über sich hinaus
Salzburger Land
Eines der schönsten Wellnesshotels des Landes Rosen-Chalets lassen Körper & Seele aufblühen
Südtirol
Hier ist der Schnee «grün»
Tirol
Atemberaubender Blick auf die Zugspitze
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Inhalt
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CITYBREAK Schwarzwald
Revolutionäre Uhrenmanufaktur Junghans Terrassenbau Museum
Wien
The Ritz-Carlton, Vienna
120 122 124
SWISSNESS Davos
Schlafen in Bill Clintons Bett
Pontresina
Die freundlichen Hoteliers
Baden
Die Bäderzukunft
Lavaux
Das perfekte Hideaway
128 130 132 134
NEWS & BOOKS Hotels, die Geschichte schreiben Travel News Travel Lovers Must-have Gadgets
INHALT 6 IMAGINE VOLUME 32
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MALEDIVEN mit Tiefgang Die grösste Pracht der Malediven, so sind sich viele Besucher einig, liegt unterhalb des Meeresspiegels. Sie brauchen kein Taucher zu sein, um die faszinierende Welt unter Wasser kennenzulernen und sich von ihrer Pracht berauschen zu lassen. Ausgestattet mit Maske, Schnorchel und Flossen können Sie an der Wasseroberfläche schwebend das pulsierende Leben der Korallenriffe beobachten und intensive, unvergessliche Momente erleben. Autor: Urs Huebscher
RELAX 8 IMAGINE VOLUME 32
Under the sea Under the sea Darling it's better Down where it's wetter Take it from me Up on the shore they work all day Out in the sun they slave away While we devotin' Full time to floatin' Under the sea Unter the Sea AUS «UNDER THE SEA», FILM« ARIELLE DIE MEERJUNGFRAU»
W
ichtig ist ein gutes Hausriff, wo man am Strand oder Steg die Flossen anziehen und die Unterwasserwelt erforschen kann, wann immer man möchte. Aber Vorsicht, Meeresströmungen
bereichern das Leben am Riff. So sind die schönsten Unterwasserwelten meist Strömungen ausgesetzt. Lassen Sie sich Informationen geben, damit Sie nicht plötzlich «gegen die Strömung» schwimmen. >
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Das Tauchschiff «Sheena» bringt Urlauber zu einer traumhaft schönen Tauchsafari.
Schildkröten, Haie, Mantas oder Walhaie? Die Malediven gelten seit je als Paradies für Schnorchler und Taucher und solche, die es werden wollen. Spektakulär ist die Unterwasserwelt insbesondere wegen der intakten Fischwelt. Napoleon-Lippfische, Muränen, Schild kröten, Adler- oder Stachelrochen, Schwärme von Makrelen, Barrakudas und ganze Wolken von Füsilieren und Blaustreifenschnappern sind typisch für so manchen Tauchspot. Intakte Populationen von Riffhaien patrouillieren durch strömungsreiche Kanäle, elegante Manta rochen schweben über den Putzerstationen am Riff. Vielleicht erwartet Sie sogar eine Begegnung mit dem Walhai, dem grössten Fisch unserer Meere. Ein wenig Glück und eine wohlbedachte Inselwahl braucht es natürlich, für jeden Geschmack gibt es die passende Insel. Ob gross oder klein, ob Robinson pur oder chic und modern, ob romantisch oder aktiv – «very fishy» sind alle.
Schiff ahoi Wer als Taucher die traumhaft schöne Unterwasserwelt der Malediven besonders intensiv entdecken will, kommt auf einer Tauchkreuzfahrt voll auf seine Kosten. Eine Tauchsafari auf den Malediven eignet sich für Taucher, die das Leben in freier Natur schätzen und ihre Ferien gerne in einer kleinen Gemeinschaft verbrin-
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gen. Intensive Gespräche über die erlebten Tauchgänge, interessante Bekanntschaften und einzigartige Taucherlebnisse sind auf einer Tauchkreuzfahrt garantiert.
Was braucht’s zum Abtauchen? Angemessene Schwimmkenntnisse und eine intakte, gut zugängliche Unterwasserwelt sind natürlich die grundlegende Voraussetzung für erlebnisreiche Schnorchelausflüge. Um die Faszination der Unterwasserwelt beim Tauchgang entdecken zu können, benötigen Sie eine normale körperliche und geistige Fitness sowie einigermassen gute Schwimmfertigkeiten. Ein ärztliches Zeugnis gibt Ihnen und der Tauchschule die Gewissheit, dass aus medizinischer Sicht keine Einwände gegen das Presslufttauchen bestehen. Nur im Rahmen eines Tauchkurses werden Ihnen die Besonderheiten der Unterwasserwelt, die theoretischen Kenntnisse und praktischen Fertigkeiten vermittelt, die zwingend notwendig sind, entspannte und sichere Tauchgänge geniessen zu können.
Im Reich der Atolle Auf den Malediven verteilen sich auf 26 Atollen mehr als 1 200 Inseln, die von einer einmaligen marinen Landschaft umgeben sind. Verschiedene Meeresströmungen durchziehen diesen Inselarchipel und sind die Lebensgrundlage für eine tier- und pflanzenreiche Unterwasser-
welt. Einer der Gründe, warum man entlang und sogar innerhalb der verschiedenen Atolle nicht selten auf Grossfische wie Mantas, Mobulas, Walhaie, Grauhaie oder Weissspitzenriffhaie stösst sowie eine üppige Korallenlandschaft mit arten- und formenreichen riffbauenden Steinkorallen vorfindet. Diese äusserst interessante Unterwassertopografie bietet Tauchgründe, die allen taucherischen Ansprüchen gerecht werden.
Für die Ozeane und deren Bewohner Der Indische Ozean ist Heimat unzähliger Meerestiere und mit seinen zahlreichen Inseln und Bilderbuchstränden eine beliebte Feriendestination. Die Unterwasserwelt zeigt sich in den vielfältigsten Formen und Farben. Wie in anderen Ozeanen gefährden jedoch Überfischung, Verschmutzung und nicht nachhaltige touristische Angebote die Meerestiere vor Ort.
Bedrohung durch globale Erwärmung Das oft klare und warme Wasser des Indischen Ozeans stellt ideale Voraussetzungen für das Wachstum von riffbildenden Korallen dar. Sie wiederum sind Lebensraum für viele Tierarten und erfreuen und faszinieren Taucher und Schnorchler. Doch Korallen sind bedroht. Die Vielfalt und ihre Fläche haben in den letzten Jahrzehnten aufgrund der globalen Erwärmung bedenklich >
Golden egeln eR Die Unterwasserwelt ist unser Gastland, wir sind die Gäste. Sie hat unsere Achtung und unseren Respekt verdient. Darum: • Nichts anfassen • Keinen Sand aufwirbeln • Nichts mitnehmen, auch keine Muscheln, kein Sand • Nicht auf Korallen stehen, nicht mit Flossen dagegenschlagen • Herumschwimmenden Abfall wenn möglich mitnehmen • Keine Souvenirs aus dem Meer kaufen • «Augen auf» lesen: der kleine Ratgeber von Manta Reisen Beschlagene Schnorchel- & Taucherbrillen sind mit diesem Trick ade: Brillengläser mit Zahnpasta einreiben und antrocknen lassen. Danach ausspülen. Achtung: geht nur bei echten Gläsern, nicht bei Plastik. Oder den Manta-Reisen-eigenen Geheimtipp «Safe your spit» anfragen. Und kurz vorm Abtauchen: auf die Gläser spucken, gut verteilen. Danach vorsichtig ausspülen.
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Millionen Tonnen Kunststoffabfälle gelangen jedes Jahr in die Ozeane und können von Meerestieren mit Nahrung verwechselt werden.
abgenommen. Durch wiederkehrende ungewöhnliche Wetterereignisse sind Riffe mit der Korallenbleiche bis auf fast 12 m Tiefe betroffen.
Seit 2011 ist OceanCare UN-Sonderberaterin für Fragen im Meeresschutz. Seit 2013 besteht die Partnerschaft mit Manta Reisen.
OceanCare – eine Schweizer Organisation mit weltweitem Einfluss
Das Meer ertrinkt im Abfall
Seit 1989 engagiert sich OceanCare für das Leben im Meer. Mit Forschungs- und Schutzprojekten, Kampagnen, Umweltbildung sowie dem Einsatz in internationalen Gremien unternimmt die Organisation weltweit konkrete Schritte zur Verbesserung der Lebensbedingungen in den Ozeanen.
Diving in Koh Phi Phi, beautiful reefs Diving with the sharks and the turtles Watching Triggerfish beautiful color Diving with a big whale called Parker Oh, that's the sunny side, that's the fun side, oh yeah That's the sunny side of my life! AUS «LOW ON AIR», 77 BOMBAY STREET
Jedes Jahr gelangen rund neun Millionen Tonnen Kunststoffabfälle in die Ozeane. 20 Prozent davon stammen von Schiffen, der Rest gelangt vom Festland über Abwasserkanäle und Flüsse, durch Windverwehung oder Eintrag über die Strände ins Meer. Plastik ist aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken. Es ist überall: Plastiktüten für den täglichen Einkauf, in Zahnpasten oder Duschgels. Vor allem Mikroplastik, welches sich in vielen Toilettenartikel befindet, passiert die Kläranlagen ungehindert und gelangt über Flüsse ins Meer. Auf schreckliche Art verenden dadurch Meerestiere, die grössere Plastikteile mit Nahrung verwechseln.
Weltweit abgetaucht
Die Insel- & Unterwasserprofis von Manta Reisen organisieren seit 1979 Reisen ins Inselparadies Malediven. Kompetent, engagiert und persönlich sorgen unsere Manta-Gästebetreuer und -Betreuerinnen für Ihren unvergesslichen Ferienaufenthalt. Mit Edelweiss fliegen Sie direkt an Ihr Reiseziel Malediven. Im November 2018 fand auf der lokalen Malediven-Insel Dharavandhoo das erste Baa Atoll Manta Festival statt. Die internationale Organisation «Manta Trust» organisiert diesen Event, um der lokalen Bevölkerung, ihren Kindern und den Resortmitarbeitern im Baa Atoll die Wichtigkeit der Unterwasserwelt auf den Malediven näherzubringen. Manta Reisen sponserte 16 Schnorchelausrüstungen für eine lokale Schulklasse. Über 3 400 Tauchgänge weltweit machte das Tauchteam von Manta Reisen bereits und hat auch weiterhin genügend Luft, um die Tauchgründe weltweit zu erleben.
> www.manta.ch #mantastisch
RELAX 12 IMAGINE VOLUME 32
S
ie sehnen sich nach der perfekten
Auszeit in paradiesischer Umgebung? Mit den erfahrenen Reise-
experten des Luxusreisen-Veranstalters Trauminsel Reisen wird Ihr Traum wahr! Durch unser handverlesenes Portfolio und regelmäßige Besuche in den Zielgebieten finden unsere Spezialisten genau das richtige Hotel für Sie! Preisbeispiel für Hurawalhi 7 Nächte ab 1.994 Euro pro Person in einer Ocean Villa inkl. Frühstück und Transfer im Wasserflugzeug ab/bis Male Flughafen
Lassen Sie sich von unserem 200-seitigen Katalog inspirieren. Ein Anruf genügt: +49 8152 9319-0
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Wo Luxus keine Grenzen kennt
Hurawalhi Island Resort Atemberaubende Strände mit schneeweissem Sand und ein spektakuläres Unterwasserrestaurant machen Hurawalhi Island Resort zur ultimativen Destination, um Erinnerungen für die Ewigkeit zu sammeln. Das aussergewöhnliche Resort ist ein Magnet für Sonnenhungrige, die nach etwas Besonderem in einer der schönsten Urlaubsregionen der Welt suchen. Autor: Urs Huebscher
RELAX 14 IMAGINE VOLUME 32
ur 40 Minuten per Wasserflugzeug vom Malé International Airport entfernt, ist Hurawalhi Island Resort mein Ziel. Gelandet wird am «Hurawalhi Airport», der nichts anderes ist, als ein ca. 4 x 5 Meter grosses Floss mitten auf dem Meer. Dann wird umgestiegen in ein Speedboat, das die Gäste innerhalb von ca. fünf Minuten zum Hurawalhi fährt. Angekommen an der Insel, wird man von der RezeptionBelegschaft inkl. Trommeln und Handshake begrüsst. Während die Koffer in die Villen gebracht werden, gibt es erst einmal eine kleine Erfrischung. Erholung also vom ersten Moment an. Eine paradiesische Oase, ein Adults-only hideaway, um sich verwöhnen zu lassen und sich vollkommen zu entspannen.
N
Der absolute Höhepunkt auf Hurawalhi Island Resort ist das Unterwasserrestaurant. 5.8 Meter unter der Meeresoberfläche schwingen sich hier alle Sinne in ungeahnte Höhen. Beste Zutaten, innovative, moderne Küche prägen die Gourmetkreationen, die in einer atemberaubenden Location und zu exquisiten Weinen serviert werden. Das minimalistisch-klare Design des Restaurants hält sich dezent zurück und stellt die spektakuläre Aussicht auf die maledivische Unterwasserwelt und ihr buntes Treiben in den Vordergrund. Auch umweht ein Hauch Romantik das «5.8», jeder Tisch ist für zwei Personen gedeckt. Das kulinarische Konzept umfasst ein extravagantes Degustations-Menü mit mehreren Gängen sowie einer Weinbegleitung.
Modern, zurückhaltender Luxus Die insgesamt 90 Villen bieten ausserordentliche eine Privatsphäre. Alle Villen sind identisch stilvoll gestaltet und eingerichtet: Ruhiges und stimmungsvolles Dekor trifft auf dunkle, hölzerne Böden und modernes Interieur, private Sonnenterrassen eröffnen einen einzigartigen Panoramablick über den Indischen Ozean. Zahlreiche weitere Annehmlichkeiten und Dienstleistungen vollenden den Komfort der One-Bedroom-Villen, die zum Teil mit Pool ausgestattet sind. 60 Ocean-Villen thronen direkt über dem azurblauen Wasser der Lagune und sind so ausgerichtet, dass sie entweder freien Blick auf Sonnenuntergang oder Dream Island bieten. Nach einem kurzen Gang über den privaten Steg eröffnet sich ein abgeschiedener Aussenbereich, mit eigenem Sonnendeck und Panoramablick über den Ozean sowie direktem Zugang zum Meer. Die 30 Beach-Villen liegen am traumhaften Strand. >
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Moderne Gourmet-Kreationen in atemberaubendem Ambiente Neben dem Unterwasserrestaurant bietet Hurawalhi auch an der Oberfläche im Restaurant «Aquarium» bei Tag einen atemberaubenden Blick über den endlosen Ozean und bei Nacht ein romantisches Kerzenmeer. Die modernen Menüs aus rein organischen Produkten sind gekonnt zusammengestellt. Das Restaurant «Canneli» ist die dritte Auswahlmöglichkeit für Feinschmecker. Dort wird internationale Küche auf höchstem Niveau und mit Live-CookingStationen serviert. Aussen wie innen sind Sitzgelegenheiten geboten, darunter auch eine Terrasse direkt über dem Indischen Ozean. Neben den fabelhaften Restaurants bietet sich nicht zuletzt die traumhafte Möglichkeit, private Dinner am Strand unter dem Sternenhimmel zu erleben.
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Tropische Oase Denjenigen, die sich nach einer Verwöhnatmosphäre im Urlaub sehnen, bietet das Overwater-Duniye Spa tropische Treatments für Frauen und Männer, auf Ganzheitlichkeit, Einfachheit, Reinheit und Qualität ausgerichtet. Die heilende Energie der Therapeuten, gepaart mit asiatischen Massagetechniken und unter Verwendung von ausschliesslich organischen Produkten folgen dem ganzheitlichen, natürlichen und individuellen Ansatz, jedem einzelnen Gast ein massgeschneidertes Treatment für Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden zu kreieren.
Naturparadies Das Resort wurde erst im Dezember 2016 eröffnet. Zuvor war die Insel ein reiner Dschungel. Und dieser ist in
grossen Teilen trotz Bau eines Resorts erhalten geblieben. Meterhohe Pflanzen und Palmen spenden auf dem Weg über die Insel Schatten, und ein zarter Blumenduft kitzelt die Nase. Einfach wunderschön! Der mit Kokospalmen gesäumte Strand, der sich einmal um die Insel zieht, ist schneeweiss und mit Korallenbruch verziert. Am Wassersaum des kristallklaren, türkisblauen Ozeans ziehen Baby-Haie ihre Runden. Und im Hausriff warten zahlreiche bunte Fische auf die Schnorchler. Ein echtes Naturparadies für Erholungsuchende. Gleichzeitig hat es das Hurwalhi verstanden, wie umwelt freundlicher Lifestyle umgesetzt wird. Nirgends (bis auf ganz wenige Ausnahmen) gibt es etwas aus
Plastik. Selbst im Badezimmer wird Shampoo und Co. jeden Tag in die hübschen Keramikgefässe nachgefüllt. Das Wasser wird direkt auf der Insel aus Meerwasser gewonnen und dann mit Mineralien zu Trinkwasser versetzt. Dies gibt es überall kostenlos, so viel man möchte – in sehr schönen, wiederbefüllbaren Glasflaschen. Der Strom kommt zu etwa einem Viertel aus den Solarkollektoren der Insel. Ein Meeresbiologie-Zentrum setzt sich für den Erhalt einer gesunden und lebendigen Unterwasserwelt ein und hat sich insbesondere dem Schutz der Manta-Rochen verschrieben. Ein tolles Engagement und an dieser Stelle ein riesengrosses Kompliment hierfür.
> www.hurawalhi.com
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HOTELS die Geschichte schreiben Viele Gäste schätzen sie, die historischen Hotels. Sie erzählen ihre eigene Geschichte, sie begeistern durch ein ganz besonderes Ambiente. Doch was braucht es, damit der historische Charme eines alten Hotels spürbar bleibt? Autor: Christine Künzler
«
Ein gutes, historisches Hotel zeichnet sich dadurch aus, dass viel von seiner originalen Substanz erhalten bleibt», umschreibt der Architekturhistoriker Roland Flückiger das wichtigste Kriterium. «Der Gast soll fühlen, dass er in ein historisches Hotel eingekehrt.» Flückiger hat zahlreiche Publikationen zu Themen aus der schweizerischen Hotel- und Tourismusgeschichte veröffentlicht. Zudem war er Initiator und Jurypräsident der ICOMOS-Auszeichnung «Das historische Hotel / Restaurant des Jahres» (siehe Box). Ein altes Hotel, welches innen ausgehöhlt und neu aufgebaut worden ist, zählt er nicht zu den historischen Häusern. Ein solches Beispiel ist für ihn der Umbau des Grand Hotels auf dem Bürgenstock. Dort sind sogar die Aussenfassaden verändert worden. «Wer in dieses Hotel tritt, findet sich in einer ganz anderen Welt wieder. Hier ist nichts übrig geblieben von der historischen Substanz.» Auch das Zürcher Nobelhotel Dolder hat seine Geschichte verloren: Das Haus ist abgebrochen und neu aufgebaut worden.
Alt und Neu ergänzen sich Ein historisches Hotel ist nicht gleichzusetzen mit einem verstaubten Hotel. Es ist kein Hotel, in welchem Kerzen statt Glühbirnen brennen und auch keins, wo sich der Gast auf der Etage duschen muss. Ganz im Ge-
C aste ll Zuoz
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genteil: «Ein historisches Hotel geht mit der Zeit, erneuert sich, immer mit dem Ziel, den Bruch mit der historischen Substanz zu vermeiden», sagt Flückiger. Es gibt sehr gute Beispiele, die zeigen, wie sich Alt und Neu verbinden lässt. Dazu gehört etwa das Castell Zuoz, das nach einem Brand stark umgebaut worden war. Selbst die trendige Bar der Künstlerin Pipilotti Rist fügt sich dort problemlos in das historische Gemäuer.
Hotel Saratz Auch das Hotel Saratz in Pontresina zeugt von einer gelungenen Vermählung zwischen Altem und Neuem. Ein Highlight der besonderen Art ist das historische Hotel Waldhaus in Sils, das dank einem guten Architekten und umsichtigen Besitzern immer wieder optimal und mit Sorgfalt auf den neusten Stand gebracht wird. Roland Flückiger kann auf Anhieb mehrere Schweizer Hotels nennen, bei denen Besitzer und Architekten zusammen mit dem Denkmalschutz versuchen, möglichst viel der
ursprünglichen Substanz zu erhalten. Dazu gehört etwa das Trois Rois in Basel: Es wurde, mit Hilfe der Denkmalpflege, stark umgebaut, hat jedoch viel von der historischen Substanz erhalten.
Hotel Monte
V erità
Grand Hôtel Schöne Hotels aus der Nachkriegszeit Als historisch gilt in der Schweiz ein Hotel dann, wenn es mindestens 30 Jahre alt ist. Es ist also nicht so, dass nur Hotels, die vor 1900 gebaut worden waren, eine Geschichte mitbringen. «Auch in der Nachkriegszeit wurden schöne Häuser gebaut», sagt Flückiger. Um 1930 hat sich der neue Baustil aus Dessau, die Bauhaus-Ära, durchgesetzt. Ein attraktiver Zeuge dieser Zeit ist das Tessiner Hotel Monte Verità. Dank der originalen baulichen Details und der stilistisch stimmigen Einrichtung verströmt das Haus einen ganz besonderen Charme. Das Bella Lui in Crans, heute eine Jugendherberge, ist ein weiteres gut erhaltenes Haus aus dieser Zeit. Im Erdgeschoss ist ein historisches Einzelzimmer untergebracht, das seit 1930 nie verändert worden ist. Später dann, um 1939, hielt der typisch schweizerische Landi-Stil Einzug, genannt nach der damaligen Landesausstellung. Die Architekten haben von Beton auf Holz umgeschwenkt. «Heimelig» wollte man es haben, «liebliche, niedliche Häuser» waren gefragt, so Flückiger. Ein schönes Beispiel aus dieser Zeit ist das Hotel Chesa Grischuna in Klosters. Der Baustil der 70er-Jahre brachte Hotels hervor wie das Turmhotel Metropole in Interlaken und das Ambassador in Crans Montana. Auch diese Häuser sind Zeugen aus dieser Zeit, selbst wenn sie aus heutiger Sicht nicht zu den architektonischen Würfen gehören. Ein gutes Beispiel aus diesen Jahren ist für Flückiger das 1973 eröffnete Hotel Ambach am Kalterersee im Südtirol. Das architektonisch attraktive Hotel ist noch heute beinahe im Ursprungszustand erhalten und fügt sich schön in die Landschaft ein.
d e s R asse s
HoteHistorisches 019 l des Jahres 2
Das Grand Hôtel des Rasses in Les Rasses (VD) ist zum historischen Hotel des Jahres 2019 gekürt worden. Der 1898 erstellte und 1913 erweiterte Bau sei ein herausragendes Beispiel eines Belle Epoque- und Berghotels, befand die Jury. Verliehen hat den Preis Icomos Suisse bereits zum 23. Mal. Ausgezeichnet werden Eigentümer von Hotels oder Restaurants, die ihre Gebäude nach denkmalpflegerischen Grundsätzen erhalten, betreiben und entwickeln. Auch die Kartause Ittingen ist ausgezeichnet worden, und zwar mit dem Spezialpreis 2019. Die Jury honorierte damit das Bestreben der Stiftung Kartause Ittingen, das historische Erbe der Klosteranlage zu wahren und den einzigartigen Ort nach denkmalpflegerischen Grundsätzen zu erhalten und zu beleben.
Kartause Ittingen RELAX
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Endloser griechischer Sommer Jeder Tag des griechischen Sommers gleicht einem Fest – und ist tatsächlich auch eins! Griechenland feiert den Sommer von Mai bis Oktober. Gastfreundlich, glanzvoll, bunt – Griechenland offenbart allen seine unschätzbaren Kostbarkeiten. Autor: Urs Huebscher
S
ommer in Griechenland: In der Nähe des Meeres funkelt der antike Marmor. Portara auf Naxos, Delos, Skarkos auf Ios, Faistos bei Heraklion auf Kreta. Berühmte Sommer-Reiseziele, an denen die Vergangenheit Griechenlands ans Sonnenlicht tritt. Die antike Stadt Olympia, Knossos und Gortyn, die Klöster des Berges Athos, das Kap von Santorini: Sie liegen alle in unmittelbarer Nähe des Meeres und stehen ganz oben auf der Liste mit den Reisezielen für Sommerferien. Genauso wie die archäologischen Museen, die byzantinischen Klöster, die Burgen, die Türme, die industriellen Denkmäler, die antiken Wege. Sogar der kleinste Gegenstand in Griechenland verfügt über eine grosse Geschichte. Entdecken Sie diese!
SPECIAL DESTINATIONS 20 IMAGINE VOLUME 32
Authentische Augenblicke Bei einer Reise zu den Inseln der Ägäis und den Ionischen Inseln entdeckt man das authentische Griechenland. Donousa, Schinoussa, Anafi, Kimolos, Chalki, Kastelorizo. Von Symi nach Ikaria, Amorgos, Tilos, Kalymnos, Alonissos, Samothraki, Ithaca, Paxi, zu den exotischen Inselchen Andipaxi, den kleinen grünen Inseln von Lefkada. Mit Häppchen, Ouzo und lokalem Wein. Gemeinsam mit den Fischern, dem Dorflehrer, den Hausfrauen, die frisches Brot im Holzofen backen.
Unausschöpfbare Energie Für die Liebhaber der Wassersportarten stellt der griechische Sommer die ideale Ferienkulisse dar: Perivolos
in Santorini. Psarou, Paradise, Paranga auf Mykonos. PundaBeach auf Paros. Mylpotas auf Ios. Vergnügung an den Strandbars den ganzen Tag lang. Bunte Kitesurf- und Windsurfboards spielen mit den Wellen und dem Wind. Windmühlen und Vassiliki auf Lefkada. Sarti in Halkidiki. Alle gemeinsam unter der Sonne. Kopfsprünge von den Stegs, Bananenboote, Wasserski. Schönste Badeanzüge, bunte Pareos, herrliche Sonnenbräune, lächelnde junge Gesichter. Mit ständig vollen Batterien laden die Strände von Griechenland die jungen Menschen aus aller Welt mit positiver Energie und Sonne auf.
Geschmack aus Griechenland und dem Mittelmeer Tag für Tag wird Ihr Gaumen für den Genuss ausgebildet. Der griechische Sommer ist voll mit Geschmäckern und Aromen: frische Kräuter, aromatische Früchte, Hülsenfrüchte, Gemüse, reiner hausgemachter Käse, frisch gebackenes Brot, Olivenöl, Fisch und Meeresfrüchte, hausgemachter Wein. Jeder Ort in Griechenland verfügt über sein eigenes Mikroklima. Jedes Dorf, jede Insel oder Stadt verfügt über eigene Rezepte. Ob Sie mit einer
Scheibe kalter Wassermelone am Strand entlanglaufen oder ein Gourmet-Menü aus lokalen Produkten probieren, ein Stück frisches Brot in reines Olivenöl tauchen, eine Muschel öffnen, die noch nach Meer duftet, wird der köstliche Geschmack Ihre Geschmacksnerven reizen. Und Sie werden Appetit für noch mehr genüssliche Erfahrungen bekommen.
Eine wunderbare innerste Welt Egal, an welchem Strand Sie sich auf Griechenland befinden, lohnt es sich, auch das Hinterland zu besuchen. Ganz in Ihrer Nähe befindet sich sicherlich eine traditionelle Siedlung mit ihrem schattigen Platz und den malerischen kleinen Cafés. Eine archäologische Stätte. Ein bedeutendes Museum. Pfade und Nationalparks. Seen und Hydrobiotope. Beliebte Reiseziele, die Ihren Sommerurlaub unvergesslich gestalten werden: Pilion, Kreta, Messenien, Mani, Nafplio, Keterini, Preveza und Parga, Ilia und natürlich die Athener Riviera mit Kap Sounio sind nur manche der Reiseziele, die Ihnen ihre Seele in der Aura des Meeres offenbaren werden.
> www.discovergreece.com
SPECIAL DESTINATIONS VOLUME 32 IMAGINE 21
Die Insel der Rit ter Traditionell und kosmopolitisch, modern und zeitlos, einfach und spektakulär – weltweit berühmt. Sie wird Sie verführen. Autor: Urs Huebscher
D
ie mittelalterliche Altstadt, der Mandraki-Hafen, die Akropolis von Lindos, die Ruinen der antiken Städte Kamiros und Lalysos, das Schmetterlingstal – Rhodos hat so viel Kulturgeschichte und Sehenswürdigkeiten, aber eine ebenso eindrucksvolle Naturlandschaft. Überall erstrecken sich lange Sandstrände mit smaragdgrünem Wasser, aber es gibt auch viele Burgen und antike Städte zu entdecken. Rhodos bietet zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten, von Gourmet-Restaurants und urigen Tavernen bis zu Cafés, Bars und Clubs. Hier stehen Luxus-Hotels unweit von traditionellen Dörfern, in denen Frauen ihr Brot in den hauseigenen Steinöfen backen. Die Insel ist seit der Römerzeit ein beliebtes Reiseziel; einst stand hier der berühmte Koloss von Rhodos. Viele Kulturen haben ihre Spuren hinterlassen: die der Griechen, Römer, Byzantiner, Venezianer, Türken, die Ritter des Johanniterordens und viele mehr. Bei Rhodos treffen sich die Ägäis und der Nahe Osten.
Die Altstadt: Ein Weltkulturerbe von unschätzbarem Wert Die Altstadt von Rhodos ist eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte der Welt. Die gesamte Altstadt steht unter dem Denkmalschutz des UNESCO-Weltkulturerbes. Sie wird von gewaltigen Festungsmauern umgeben, die gleichzeitig die Grenze zwischen Neuzeit und Vergan-
SPECIAL DESTINATIONS 22 IMAGINE VOLUME 32
genheit markieren. Hier hat jeder Stein eine Geschichte zu erzählen – eine Geschichte, die 2 400 Jahre zurückreicht. Antike Statuen, Marmorwappen, Brunnen, die Ritterstrasse, der Grossmeisterpalast, Moscheen und Bäder, die Turmuhr mit dem grandiosen Ausblick und vieles mehr tragen zu dem reichen, kulturellen Erbe der Insel bei.
Der kosmopolitische Mandraki-Hafen Rhodos ist eine moderne und lebhafte Stadt mit unzähligen Einkaufsmöglichkeiten, grossen Hotels, Cafés, Restaurants, Bars und Clubs, aber auch traditionellen Villen, den sogenannten Marasiotika. Von den Spitzen zweier Steinsäulen bewachen die Wahrzeichen der Stadt den Mandraki-Hafen: der Hirsch und die Hirschkuh (Elafos und Elafina). Ganz in der Nähe lohnt sich ein Besuch im wohl besten Restaurant in der Altstadt, dem Alexis4Season. Es bietet gastronomische Köstlichkeiten der griechischen und der mediterranen Küche. Das Restaurant ist ein Ort der ultimativen Entspannung und des gastronomischen Genusses. Entlang der Küstenstrasse reihen sich eindrucksvolle öffentliche Gebäude aneinander, die von den Italienern errichtet wurden, darunter z. B. der Neue Market, die Nationalbank, das Gouverneurshaus, das Nationaltheater, der Sitz des Erzbischofs, das Rathaus sowie das berühmte Grande Albergo delle Rose, eines der luxuriösesten Hotels im Europa der 1930er-Jahre. Heute ist
hier das Casino von Rhodos untergebracht. Vor dem Aquarium befindet sich ein kosmopolitischer Strand, der Ort, um zu sehen und gesehen zu werden.
Berühmtes Lindos Die Akropolis von Lindos war einst eine der bedeutendsten Heiligenstätten der Antike. Die gewaltigen Festungsmauern wurden hingegen erst später von den Kreuzrittern angelegt. Die Akropolis steht auf einer Höhe von 116 m. Hier gibt es den imposanten, dorischen Tempel der Athene Lindia aus dem 4. Jahrhundert zu bewundern. Der an den Hang gebaute, malerische Ort Lindos ist das attraktivste und beliebteste Ausflugsziel der Insel. Im Sommer füllen sich die engen Gassen mit Besuchern, die die Bars bevölkern und durch die vielen Geschäfte bummeln.
Partyspass in Faliraki Faliraki ist ein sehr beliebter Partyort für Junge. Die Partylaune tobt, laute Musik dröhnt aus den Boxen und der Alkohol fliesst in Strömen. Ein Paradies für AdrenalinJunkies mit Wassersportangeboten, Go-Kart-Pisten und Bungee Jumping.
Eine Insel mit unendlichen Stränden Wenn Sie das Meer lieben, wird Rhodos Sie verzaubern. Unzählige Strände von seltener Schönheit liegen Ihnen zu Füssen. Kiotari, Kallithea, Agathi, Apolakkia, Kolymbia, die Anthony-Quinn-Bucht, Lardos, Afandou mit GolfKursen, Traounou, Trianda Tsabika … alles Traumstrände mit Sand, kristallklarem Wasser und Wassersport. Eingebettet in eine grüne Oase der Ruhe verkörpert das nur
einige Gehminuten von der Altstadt entfernte Rhodos Park Suites & Spa die Raffinesse eines Luxus-Boutique-Hotels kombiniert mit warmer Gastfreundschaft, tadellosem Service, entspannter Eleganz, Gastronomie und Geschichte. Unterkünfte bietet Rhodos für jeden Geschmack. Grosse Hotelketten, luxuriöse All-inclusive-Anlagen, ganz egal, was Ihre persönlichen Vorlieben sind, der Aufenthalt auf dieser Insel in der Ägäis wird unvergesslich sein.
Nice to know… Aegean Airlines, die grösste griechische Fluggesellschaft und Star-Alliance-Mitglied verbindet die Schweiz täglich mit Rhodos. > www.discovergreece.com | > de.aegeanair.com > www.alexis4seasons.com
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Umgeben von üppigen Parks und Gärten liegt das Boutique-Hotel in idealer Lage im Zentrum von Rhodos, nur wenige Schritte vom historischen Tor zur mittelalterlichen Stadt sowie dem Strand, Casino und der Einkaufszone entfernt. Es verkörpert die Raffinesse eines Luxus-Boutique-Hotels kombiniert mit warmer Gastfreundschaft, tadellosem Service, entspannter Eleganz, Gastronomie und Geschichte. Autor: Urs Huebscher
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ur einen Steinwurf vom Hotel entfern, steht der Palast des Grossmeisters sowie zahlreiche andere historische und religiöse Denkmäler und Museen, die über die Geschichte der Insel berichten. Ein Spaziergang durch die kopfsteingepflasterten Gassen der Altstadt wird zu einer Reise durch die Geschichte. Die Insel Rhodos ist mit einer Fülle von historischen und kulturellen sowie natürlichen Sehenswürdigkeiten gesegnet. Das Rodos Park Suites & Spa ist der ideale Ausgangspunkt, um das faszinierende Erbe der Gegend zu entdecken. Die Zitadelle von Rhodos, die zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde, und der Apollo-Tempel auf der Akropolis von Rhodos sind zu Fuss erreichbar. Der nahe gelegene Sandstrand Elli bietet Entspannung und Erkundungstouren. Im Restaurant Il Parco werden Sie an einer spannenden kulinarischen Reise durch das Mittelmeer teilnehmen. In idyllischer Lage inmitten von Bäumen und Gärten ne-
ben dem Pool serviert dieses Open-Air-Restaurant authentische und innovative mediterrane Gerichte, zubereitet aus den frischesten Zutaten der Region. Ein unvergleichliches Gourmet-Erlebnis bietet das Restaurant La Brasserie. Auf der Gartenebene des Rodos Park mit Blick auf den Pool und die grüne Umgebung gelegen verfügt es über einen eleganten Speisesaal und eine charmante Terrasse am Pool.
Ein traumhafter Blick Für einen Hauch von Glamour, Lounge-Musik und einen absolut traumhaften Ausblick auf die Insel und die mittelalterliche Stadt sorgt die Galaxy Roof Lounge Bar. Eine magische Atmosphäre und eine fantastische Aussicht warten auf die Besucher. Seit zwei Jahrzehnten steht das Rodos Park Suites & Spa an der Spitze von Luxus, Stil, Authentizität und Komfort für anspruchsvolle Reisende. Alle Bereiche des Hotels vereinen klassischen Luxus und Eleganz mit modernem Stil und Raffinesse. Luxuriöse 62 Zimmer und 13 Suiten ausgestattet mit allen Annehmlichkeiten. Erstklassige Einrichtungen, darunter ein herrlicher Pool und ein ausgezeichnetes WellnessSpa, erstklassiger Service, gastronomische Exzellenz und herzliche Gastfreundschaft machen das Rodos Park Suites & Spa zu einem ultimativen Luxus-Erlebnis.
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IKOS RESORTS Südlich von Thessaloniki auf der Halbinsel Chalkidiki, auf der Insel Korfu, ab Mai 2019 auf der Insel Kos und ab Sommer 2020 an der Costa Del Sol in Andalusien befinden sich die Fünf-Sterne-Ferienanlagen der Marke Ikos Resorts. Gäste finden sich hier wieder in einer Welt, die so exklusiv wie grenzenlos ist. All inclusive wird durch schlichte Eleganz, höchste Qualität und hervorragenden Service zu Infinite Lifestyle. Autor: Urs Huebscher
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ieses Versprechen ist in allen Bereichen der Kollektion spürbar. Die Speisekarten der international geprägten À-la-carte-Restaurants wurden von Michelin-Sterneköchen konzipiert und vereinen köstliche Zutaten aus dem Mittelmeerraum. Beim Dineout-Service geniessen die Gäste lokales Flair in authentischen Restaurants ausserhalb der Hotels. Für individuelle Urlaubswünsche sorgt der Tag und Nacht kostenlos verfügbare Zimmerservice. Täglich wechselnde Shows und umfassende Kinderbetreuung gehören zum Infinite Lifestyle ebenso wie herrliche Privatstrände, luxuriöse Wellnessbereiche und viele Aktivitäten rund um Sport und Kultur. Für Ausflüge in die interessantesten der jeweiligen Destinationen bieten die Ikos Resorts seinen Gästen das «MINI Adventure» an: Jeweils einmal pro Aufenthalt kann man kostenlos im MINI Cooper die Gegend erkunden – angeleitet von der mobilen Ikos-App.
Ikos Aria: Strandresort auf der beliebten Dodekanes-Insel Kos
Das Ikos Aria befindet sich in Kefalos an einem der schönsten Standorte der Insel in einer herrlichen Bucht an der Südküste mit einem weitläufigen 850 Meter langen Privatstrand und inmitten einer 47 Hektar grossen Gartenanlage. Im Mai 2019 wird das Strandresort mit 373 Zimmern, acht Restaurants und sieben Bars sowie umfangreichem Sport- und Wellnessangebot seine Pforten öffnen.
Ikos Dassia: Entspannung auf der landschaftlich reizvollen Insel Korfu Das Ikos Dassia liegt im Osten von Korfu in einer herrlichen Bucht mit duftendem Wald. Zwanzig Minuten vom
internationalen Flughafen und nur zehn Minuten von Korfu Stadt entfernt, ist das Resort die perfekte Ausgangsbasis für Gäste, um die reiche Geschichte und Kultur der Insel kennenzulernen. Unter dem Motto «Local Discovery» werden die Gäste ermutigt, Korfu und seine Kultur auf eigene Faust zu entdecken. Für Ausflüge in die interessantesten Ecken Korfus bietet das Ikos Dassia seinen Gästen das «MINI Adventure» an: Jeweils einmal pro Aufenthalt kann man kostenlos im MINI Cooper die Insel erkunden – angeleitet von der mobilen Ikos-App. Für all jene, die gern tiefer in die Geschichte und Kultur der Insel eintauchen möchten, bietet das Ikos Dassia einen MuseumsPass an, der kostenfreien Eintritt in eines von drei der berühmtesten Museen Korfus gewährt.
Ikos Oceania: Logenplatz über der Ägäis Unweit von Nea Moudania auf der Landzunge Kassandra liegt das Ikos Oceania umgeben von Pinienbäumen, Olivenhainen und Zypressen – mit imposantem Panoramablick auf die Ägäis und den Götterberg Olymp. Die >
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sechs Hektar grosse Gartenanlage erstreckt sich terrassenförmig bis hin zum 350 Meter langen Sandstrand, der sanft in das seichte Wasser abfällt und deshalb bestens für Familien mit Kindern geeignet ist.
Ikos Olivia: Wohlfühl-Oase am Golf von Kassandra Direkt am Toronäischen Golf, zwischen den Halbinseln Kassandra und Sithonia, befindet sich das Ikos Olivia inmitten eines neun Hektar grossen Parks mit uralten Olivenbäumen und Schatten spendenden Pinien. Das Resort lädt zur vollkommenen Entspannung in ruhiger Umgebung ein und bietet die perfekte Kulisse um komplett vom Alltag abzuschalten. Die 291 Zimmer und Suiten – 142 davon im Haupthaus, 149 in den über den Garten verteilten Bungalows – beeindrucken dank subtiler Farbgestaltung und stilvollem Design mit zeitgenössischer Eleganz.
Raffinesse für die anspruchsvollsten Gäste Ausgesucht elegant mit einem subtilen Hauch von Luxus: Gäste der Ikos Deluxe Collection, die in allen Hotels buchbar ist, geniessen eine Palette zusätzlicher individueller und personalisierter Privilegien und Extras, die mit grosser Sorgfalt für den anspruchsvollsten Gast entwickelt wurden. Dazu gehören eine Lounge mit separatem Check-in / Check-out und Concierge-Service, die Nutzung exklusiver Deluxe Collection Pool- und Strandbereiche, eine kostenfreie Nacken- und Rückenmassage im Spa sowie ein privates Dinner bei Kerzenschein direkt am Strand. Eine Flasche Champagner bei Ankunft auf dem Zimmer, Premium-Marken in der Minibar wie auch eine noch umfangreichere Auswahl bei Zimmer-, Pool- und Strandservice runden die Ikos Deluxe Collection ab.
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DESIGN-IKONE Oberhalb des berühmten Elia Beach – dem längsten Sandstrand Mykonos – gelegen, vereint das Myconian Avaton modernstes Design mit höchsten Serviceansprüchen und macht seinem Namen als Boutique- und Design-Hotel alle Ehre. Bereits in der griechischen Antike war ein «Avaton» aufgrund seines makellosen, perfekten Charakters ein Ort der höchsten Wertschätzung. Getreu seines Namens spiegelt das Myconian Avaton genau diesen Charakter wider: Ausgefallenes Design trifft auf ein luxuriöses Spa, grossartige Kulinarik und Weitblick in einem der beeindruckendsten Infinity-Pools der Insel. Autor: Urs Huebscher
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n Felsen gebaut, ist das Myconian Avaton Resort bereits von aussen ein wahrer Blickfang: Die Architektur des Gebäudes erzeugt den Eindruck, als schwebe das Resort zwischen Himmel, Erde und Meer, was die mystische Aura der Insel unterstreicht. Von innen verspricht das Resort Modernität, Individualität und kykladische Ästhetik auf allen Ebenen: Lokale Steinmaterialien werden auf luxuriöse Weise mit weissen Wänden und hölzernen Fenstern kombiniert. Gäste können aus drei verschiedenen Zimmerkategorien – Doppelzimmer, Suite und Villa – auswählen. Optional sind die Doppelzimmer
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und Suiten mit Pool oder Jacuzzi buchbar. Höchste Privatsphäre bieten die Villen aufgrund ihrer Ausstattung mit Küche und exklusivem Grillplatz sowie Infinity-Pool. Die 85 Zimmer bestechen mit Eye-Catchern, die von Achat an den Wänden bis hin zu massgeschneiderten Möbeln reichen. Die Bäder verfügen über Regenschauer-Duschen und individuell angepasste Steinelemente – dabei wird das gesamte Interieur mit der Farbe Rot akzentuiert und bildet einen Kontrast zu der in Schwarz und Weiss gehaltenen Farbgebung. Im Zentrum des Myconian Avaton wartet ein beeindruckender Infinity-Pool mit freier Sicht
die mit den reinigenden und heilenden Eigenschaften des Meerwassers in Kombination mit ätherischen Ölen und Hydromassagen für Entspannung sorgen und therapeutische Wirkung haben. Das Spa-Menü bietet neben vielfältigen Signature-Behandlungen unter anderem ein Frangipani-Salz-Glüh-Peeling und eine Chill-outKörpermassage mit warmen Muscheln. Bei den Treatments arbeitet das erfahrene Spa-Team ausschliesslich mit zwei exklusiven Kosmetiklinien: Zum einen werden ElemisProdukte eingesetzt, die bekannt für ihre aussergewöhnlichen, dynamisch aktiven Anti-Aging-Inhaltsstoffe und effektiven, Massage-unterstützenden Eigenschaften sind. Zum anderen wird die verwendete exklusive Karibik-Linie LIGNE ST BARTH von Schönheits-Profis weltweit für ihre aussergewöhnliche Qualität und die Intensität ihrer ganz natürlichen Blumenmischungen geschätzt. Für effektive Workouts finden sich neueste Trainings- und Übungsgeräte im hochmodernen Fitnessraum mit Blick auf den Elia Beach.
Exklusive Kulinarik trifft auf Regionalität Sei es ein internationales Champagner-Frühstücks-Buffet im extravaganten Panorama-Restaurant, ein exquisites Dinner an einem der spektakulärsten Aussichtspunkte der Insel oder ein leichter Lunch mit eiskalten Drinks in der Kokkino-Bar: Alle kulinarischen Erlebnisse kreieren die Köche des Hotels aus besten frischen, saisonalen Zutaten, die von lokalen Fischern und Bauern stammen. Dabei verfolgt Chefkoch Christos Nikolopoulos eine fantasievolle Interpretation traditioneller Küche und innovativer Haute Cuisine. Diese kulinarische Kultur drückt sich im gesamten kulinarischen Konzept aus – vom Frühstück, Lunch und Dinner über leichte Snacks bis hin zum Roomservice.
Myconian Collection auf das tiefblaue Mittelmeer. Eine verspiegelte, offene Bar und die abends funkelnden Sternenleuchten unter Wasser sorgen für einen Perspektivenwechsel und machen den Poolbereich zu einem aussergewöhnlichen Treffpunkt für Mykonos-Kenner.
Eine Oase der Ruhe und Erholung
Das körperliche Wohlbefinden erreicht im Sanctuary Spa des Myconian Avaton die nächste Stufe eines SpaErlebnisses: Neben einer Auswahl an verjüngenden Behandlungen bietet das Resort auch drei Thalasso-Pools,
Die Myconian Collection ist eine Kollektion aus neun familiengeführten Luxushotels auf Mykonos. Jedes der Hotels besticht mit eigener Persönlichkeit, individuellem Design und Lifestyle sowie unterschiedlichsten Zimmer-, Suiten- und Villenkonzepten. Die Myconian Collection wurde 1979 von George und Eleftheria Daktylides gegründet und wird heute von ihren vier Söhnen Panos, Marcos, Vangelis und Marios geleitet. Das familiengeführte Unternehmen baut auf authentische Gastfreundschaft, hohen luxuriösen Standard und kykladisches Design.
> www.myconiancollection.gr
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I BEACH DANA RES ORT & VILLAS An die mächtige Steilküste der ägäischen Halbinsel Sithonia geschmiegt bietet das familiengeführte Danai Beach Resort & Villas ein unvergessliches Hideaway im Norden Griechenlands. Umgeben von grünen Pinienhainen, üppigen Gärten, weissen Sandstränden und kristallblauem Meer schafft das luxuriöse Refugium eine mediterrane Ruheoase. Autor: Urs Huebscher
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Suiten und Villen, einzigartig und individuell in Architektur, Design und Ausstattung, laden zum Verweilen, Entspannen und Geniessen ein. Service und Gastfreundschaft auf höchstem Niveau stehen stets im Vordergrund. Zudem zelebrieren die vier hauseigenen Restaurants, der einzigartig bestückte Weinkeller sowie die elegante Seaside Bar eine Vielfalt an Gaumenfreuden. Damit sich die Gäste im gewohnten RundumLuxus des Resorts niemals langweilen, bietet das Team des Luxushotels regelmässig neue und einzigartige Angebote.
Exklusive Gaumenfreuden und traumhafte Romantik Das Resort, welches auf der ägäischen Halbinsel Chalkidiki liegt, bietet feine, auch vegane oder vegetarische Küche mit ausgewählten Weinen aus dem eigenen Weinkeller unter griechischem Sternenhimmel. Exklusive Tour und Weinverkostung mit dem Sommelier im hoteleigenen
Weinkeller bei köstlichen Delikatessen. Spa-Treatments direkt an den Klippen der Ägäis oder ein Gourmetdinner im Hauben-Restaurant «The Squirrel». Laufend werden mit viel Freude und Liebe zum Detail neue kreative Ideen für Unterhaltungs- und Erholungssuchende kreiert: von einem romantischen Bad mit Rosenblättern auf der Terrasse der eigenen Villa über private Yogastunden in den eigenen vier Wänden. Alle Wünsche werden ganz individuell an die Bedürfnisse der Gäste angepasst.
Natur und Kultur pur Nicht nur im Luxushotel, sondern auch in dessen Umgebung gibt es viel zu entdecken. Das Resort erfüllt jeden Ausflugswunsch individuell und gibt Tipps, Landkarten und Picknickkörbe mit auf den Weg. Etwa 100 Kilometer sind es bis nach Thessaloniki, der zweitgrössten Stadt Griechenlands. Die kosmopolitische Metropole lockt mit Designerläden, Museen und Casinos. >
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Die legendäre Mönchsrepublik Athos sowie der unberührte Norden von Chalkidiki mit seinen malerischen Bergdörfern sind ebenfalls reizvolle Ziele.
Bienen- und Honigerlebnisse Süss, klebrig und voller Energie: der Honig. Seit Jahrhunderten ist Honig ein geschätztes kulinarisches und kulturelles Gut. Das Danai Resort liegt im griechischen Ort Nikiti, dem ersten Imkerdorf Europas, wo Bewohner bereits seit mehr als 500 Jahren Bienen züchten und Honig ernten. Nikiti ist vor allem für den Pinienhonig, aber auch Blumenhonig und Kastanienhonig, bekannt. Für ein Gramm Honig muss eine Biene ungefähr ein Dutzend Tage arbeiten und bis zu 40’000 Blüten besuchen. Die Halbinsel Chalkidiki hat insgesamt mehr als 6 500 Imker und steht an erster Stelle der Honigproduktion Griechenlands mit mehr als 30 Prozent. «Honig gehört bei uns zu den Grundelementen der Küche», so Hotelmanager Kimon Riefenstahl über die Küche des Danai Resort. Gäste haben die Möglichkeit, an einer Cooking Class bei Kimon persönlich teilzunehmen und die regionale griechische Küche mit der Verwendung von Honig kennenzulernen. Das Honigmotto zieht sich wie ein roter Faden durch alle Bereiche im Resort: Schon beim typisch griechischen Frühstück auf der grosszügigen Terrasse unter den Pinienbäumen finden sich die verschiedenen Honigsorten aus Sithonia. Die Seaside Bar am Strand serviert ebenfalls Cocktails mit Honig. Das Spa offeriert ein Bad mit Honig, Milch und Meersalz als Treatment. In der traditionell griechischen Taverne Bachtses gibt es sogar eine besondere Brennung: den Ouzo mit Honigzutat. Das Restaurant «The Squirrel» – eines der besten Gourmetrestaurants auf Chalkidiki mit nur fünf Tischen – überrascht den Gast mit Honig verfeinerten High-Cuisine-Gerichten.
The Bird – grenzenloses Yachtvergnügen Erliegen Sie dem Vergnügen einer idyllischen Kreuzfahrt mit der neuen Luxus-Yacht im smaragdgrünen Wasser von Halkidiki, wo die Zeit durch sanft lachende Wellen und die erfrischende Meeresbrise gemessen wird. Entdecken Sie die versteckten Buchten von Sithonia und die heilige Halbinsel Berg Athos oder geraten Sie in den Sporaden in den Bann der üppigen Küsten von Skiathos und Skopelos. «The Bird» wird Sie mühelos zu Traumzielen bringen und Ihnen erlauben, alle Freuden eines Traumschiffs zu erleben, das so konzipiert wurde, dass es Ihnen freien Lauf lässt.
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ALLES KÄSE ODER WAS? Das vielfältige Angebot an lokalen und regionalen Käsesorten in den Neptune Hotels auf Kos ist der Beweis, dass Griechenland noch weitaus mehr zu bieten hat als Feta. Autor: Urs Huebscher
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er an Griechenland und Käse denkt, dem fällt als Erstes Feta ein. Doch was viele nicht wissen: In Griechenland gibt es über 100 verschiedene Käsesorten. Ob Weich- oder Hartkäse, aus Ziegen-, Kuh- oder Schafmilch hergestellt, in den Neptune Hotels auf Kos findet Pliwitz sich für jeden Geschmack das Richtige, von Katiki Domokou über Kaseri Mytilinis bis hin zu Tirovolaki. Bereits auf dem Frühstücksbuffet wartet eine grosse Auswahl an lokal und regional produzierten Milcherzeugnissen.
Tirovolaki, ein Weichkäse aus Schaf- und Ziegenmilch, gilt als unverzichtbare Delikatesse auf Kos. Auf traditionelle Weise hergestellt reift er in Körbchen, die in Salzlake gelagert werden. Er ist wichtiger Bestandteil vieler griechischer Gerichte, aber auch pur ein Genuss. Als «Diamant» der Insel hingegen gilt Krasotiri, ein in Rotwein eingelegter Ziegenkäse, der sehr gerne mit Wassermelone gegessen wird. Historischen Quellen zufolge wurde der heute als Weinkäse bekannte Käse bereits 300 vor Christus in Olivenöl konserviert. Wegen der zurückgehenden Öl- und gleichzeitig steigender Weinproduktion haben sich die Einheimischen jedoch entschieden, den Käse in Wein einzulegen. Dies führte nicht nur zu einem intensiveren Geschmack, sondern auch zu einer höheren Qualität. Seither wird der Käse ausschliesslich in griechischen
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Rotwein eingelegt, wodurch sich seine charakteristische, leicht rötliche Rinde bildet. Inzwischen gilt Krasotiri als eine der meistgefragtesten Käsesorten und wird nur auf der Insel Kos hergestellt. Der persönliche Favorit des Küchenchefs der Neptune Hotels, Vagelis Galenos, ist der San Michali, der auf der Insel Syros produziert wird und als eine der teuersten Käsesorten Griechenlands gilt. Die Milch für diesen Hartkäse stammt ausschliesslich von den Kühen der Insel. Unter hohem Druck gepresst lagert der Käse für circa zwei Wochen in einer Salzlake, bevor er dann für weitere vier Monate reift und so seinen typisch salzigen und leicht pfeffrigen Geschmack entwickelt. «San Michali ist eine Art griechischer Parmesan. Er hat ein ganz besonderes Aroma, würzig und trotzdem weich und kann daher sehr vielseitig in der Küche eingesetzt werden.»
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1. Tag Basel Anreise und Einschiffung. 2. Tag Strasbourg Rundfahrt/-gang(1). 3. Tag Cochem Rundgang(1) durch das historische 5000-Seelen-Städtchen. 4. Tag Zell Rundgang(1), Weindegustation. 5. Tag Bernkastel Altstadtrundgang(1). 6. Tag Trier–Saarburg–Mettlach Rundfahrt/-gang(1) Trier. Freie Zeit in Saarburg. 7. Tag Mettlach–Saarlouis Aussichtspunkt Saarschleife(1). Erlebniszentrum(1) Keramikwerke Villeroy & Boch. 8. Tag Saarlouis Völklinger Hütte(2). Rundfahrt/-gang(1) durch Saarbrücken. 9. Tag Saarlouis–Basel Ausschiffung, Busrückfahrt und individuelle Heimreise. Basel–Saarlouis (–Saarbrücken) Gleiche Reise in umgekehrter Reihenfolge.
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ALBANIEN D ie neueTrend -Destination
Traumhafte Strände gibt es nur in der Karibik? Stimmt nicht. Das Land am Ionischen und Adriatischen Meer ist touristisch weitgehend noch unentdecktes Gebiet. Unberührte Strände, eine wilde und faszinierende Bergwelt mit beeindruckenden Stauseen, eine gute Küche und vor allem die Warmherzigkeit der Menschen in Albanien machen die neue Destination der Edelweiss, welche ab dem 1. April 2019 die Hauptstadt Tirana anfliegt, einen Besuch wert. Autor: Urs Huebscher
Sonnenschirme und Liegestühle am schönen Strand von Ksamil
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lbanien ist ein sehr kleines Land auf der Balkanhalbinsel im Südosten Europas und grenzt an eine Reihe von Ländern, darunter Montenegro, Kosovo, Mazedonien und Griechenland. Ein episches Land mit einer reichen Geschichte und Kultur, in dem die Menschen eine der ältesten lebenden Sprachen Europas sprechen. Albanien weist aufgrund seiner geografischen Lage Spuren verschiedener Sprachen und Kulturen auf, darunter Illyrer, Hellenische, Römische, Byzantiner, Osmanen und viele andere. Obwohl klein, bietet Albanien eine vielfältige Natur zum Erkunden. Es
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gibt viele wunderschöne Strände, spektakuläre Berge, Flusstäler, grosse Schluchten, Wälder, die reich an Flora und Fauna sind, grosse und kleine Seen und viele andere Überraschungen für Besucher. Die Kultur und Geschichte sind beeindruckend und bieten dem Besucher viel.
Tirana – die Hauptstadt Am Fuss ihres Hausbergs Dajti inmitten vieler kleiner Seen liegt die albanische Hauptstadt Tirana. Von ihr aus kann man ein wunderschönes Land entdecken, das in seiner Vielfalt kaum zu überbieten ist. Natürlich ist auch
Tirana selbst einen Besuch wert. Tirana ist aber auch bekannt für ihre vielseitige und farbenfrohe Architektur. Neben Prunkbauten und einer historischen Altstadt bietet Tirana diverse Highlights wie den Kulturpalast und das Nationalmuseum. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten zählen die Et’hem-Bey-Moschee, der 35 Meter hohe Uhrturm gleich daneben oder der Tiranasee, ein künstlich angelegter See im Grossen Park. Das Wahrzeichen der Stadt ist das Skanderbeg-Denkmal auf dem gleichnamigen Platz, das dem albanischen Nationalhelden gewidmet ist. Tirana ist zudem der ideale Ausgangspunkt, um die vielfältige Natur und Schönheit Albaniens auf einer Rundreise zu entdecken.
Albaniens schönste Orte Wer von Tirana aus nach Norden reist, gelangt nach Shkodra, nahe der Grenze zu Montenegro. Die antike Stadt liegt am Skutarisee, dem grössten See der Balkanhalbinsel. Der zweitgrösste ist der Ohridsee, einer der ältesten Seen Europas, bekannt für seine aussergewöhnliche Fauna. Neben dem mazedonischen Ohrid gilt auch Pogradec in Albanien als Ferienparadies am Ohridsee. Die Hafenstadt Durrës, die zweitgrösste Stadt Albaniens, liegt nur gut 30 Kilometer Luftlinie von Tirana entfernt und ist beliebt für Strandferien. Die schönsten Strände soll es allerdings an der Albanischen Riviera geben, einem Küstenabschnitt im Südwesten Albaniens. Glasklares, türkisblaues Wasser lockt zum Beispiel in den Badeorten Himara und Saranda. Butrint, im Süden Albaniens gelegen, ist Teil der UNESCOListe des Weltkulturerbes und wurde als einer der wundersamsten Orte der Erde gepriesen, voller Mythologie und mystischer Atmosphäre. Die Stätte liegt im Zentrum eines
Berat ist eine von drei UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten in Albanien.
mediterranen Dschungels und wurde in altem trojanischem Stil erbaut. Zwei weitere Städte Albaniens stehen auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und sind für ihren spezifischen Baustil bekannt: Berat und Gjirokastra. Albanien ist sehr stolz darauf, zahlreiche archäologische Stätten, illyrische Burgen, mittelalterliche Befestigungsanlagen, byzantinische Kirchen und Klöster aus der nachbyzantinischen Zeit beherbergen zu können. Unberührte und auch ursprüngliche Strände und Badebuchten laden zum Sonnenbaden ein. Besonders beliebt ist der Küstenabschnitt im Südwesten des Landes, der auch als Albanische Riviera bezeichnet wird. Von Saranda aus zieht sich die Riviera bis Vlora, wo das Ionische Meer zur Adria wird. Ein besonders beliebter Badeort ist Ksamil, unweit von Saranda. Zu Ksamil gehören neben dem Ort auch noch vier kleine Inseln, die malerisch vor der Südküste Albaniens liegen. Lange Zeit stand Albanien unter einem streng kommunistischen Regime. Erst der Sturz des Regimes ermöglichte die Öffnung eines Landes, welches vorher ein Dasein fast komplett isoliert von der westlichen Welt geführt hatte. Viele Menschen sind neugierig darauf, ein Land zu erkunden, dessen Grenzen für viele Jahre gesperrt waren.
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Die Ruinen der antiken Stadt Apollonia
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Ägypten
Das Land am . Nil ist zuruck
Es ist das Land der Pharaonen, Pyramiden und der Sphinx. In Ägypten kann man nicht nur Sonne, Strand und Meer in vollen Zügen geniessen, sondern auch die berühmte Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Ägypter kennenlernen. Das orientalische Ambiente macht jeden Aufenthalt zu einem faszinierenden und einzigartigen Erlebnis. Das Land hat die Flaute der Vorjahre genutzt, um neue Hotelprojekte voranzutreiben und die Infrastruktur zu modernisieren. Allein auf dem Nil sind derzeit mehr als 100 Kreuzfahrtschiffe unterwegs. Autor: Urs Huebscher
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estes Beispiel ist Hurghada: 90 Prozent aller Ägypten-Besucher reisen ans Rote Meer zu den zahlreichen Tauchgründen bei ganzjährig angenehmen Badetemperaturen. Hurghada erhielt eine neue Fussgängerzone, Hotels wurden renoviert, neue kamen hinzu und die Strasse zwischen dem Badeort und Luxor wurde ausgebaut. In Kairo gehen die Arbeiten am Grand Egyptian Museum nahe der Pyramide von Gizeh in die Schlussphase. Das künftig grösste archäologische Museum der Welt wird das Museum im Stadtzentrum ersetzen. Und über allem steht das Thema Sicherheit. Investitionen flossen in Sicherheitsschleusen vor Hotels, in Überwachungskameras in Tempelanlagen und in zusätzliche Militärpatrouillen an den Stränden. Auch die Zahl der Checkpoints auf den Strassen wurde erhöht, die Flughäfen Kairo, Hurghada und Sharm el Sheikh erhielten neue Überwachungseinrichtungen. Hurghada ist beispielsweise nicht nur sicherer, sondern auch grösser geworden. Das Tor zum Roten Meer hat eine neue Landebahn und ein neues Terminal bekommen. Regelrechte Touristenmagnete sind die Unterwasser-Naturschutzgebiete, allen voran der Nationalpark Ras Mohamed am Südzipfel der Sinai-Halbinsel mit seinen bunt schillernden Korallen-
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riffen und Fischen. Auch die Fahrt in den Nationalpark Wadi El-Gemal, dem Tal der Kamele südlich von Marsa Alam, ist ein tolles Ziel für Enthusiasten. Mit langen Küstenstreifen am Mittelmeer sowie am Roten Meer fühlen sich Bade- und Strandliebhaber hier überaus wohl. Die Strände sind traumhaft schön, und davor verbirgt sich zudem eine atemberaubende Unterwasserwelt, die nur darauf wartet, entdeckt zu werden. Taucher und Schnorchler finden hier eine spektakuläre Artenvielfalt. Auch Kulturfreunde werden hier nicht ent täuscht. Ägypten blickt auf eine mehrere Tausend Jahre alte Geschichte zurück. Die Pyramiden, Sphinxe und Hieroglyphen üben in Verbindung mit den Sagen und Mythen eine nahezu magische Anziehungskraft aus – auch auf Kulturmuffel. Wer die perfekte Mischung aus Strand- und Kulturferien sucht, dem sei eine Nilkreuzfahrt ans Herz gelegt. Dabei erwarten die Besucher pittoreske Landschaften und interessante Ausflüge ins Landesinnere, bei denen Geschichte und Kultur hautnah erlebt werden können.
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QATAR AIRWAYS Zusätzliche Frequenzen
neue Destinationen
Entspannen über den Wolken und nächtigen wie die Könige – da bleibt viel Energie, um die kulturelle Vielfalt und Schönheit Dohas kennenzulernen. Die am Meer gelegene Hauptstadt Katars bietet für jeden das Richtige. Qatar Airways lädt ein, die bezaubernde Welt Dohas zu erleben. Autor: Urs Huebscher
abelflüge sind anstrengend und kosten eine Menge Nerven? Nicht mit Qatar Airways und erst recht nicht, wenn das Stopover-Ziel Doha heisst. Qatar-Airways-Transitpassagiere haben die Möglichkeit, Katar mit den zahlreichen Zwischenstopp-Optionen zu erkunden. Mit dem kostenlosen Transitvisum kann man die Kultur und Sehenswürdigkeiten Katars entdecken. Dieses Angebot wird von Qatar Airways und dem Fremdenverkehrsamt Qatar bereitgestellt. Schweizer können ohne Visumspflicht nach Qatar einreisen. Die am Meer gelegene Hauptstadt bietet für jeden das Richtige. Am Strand oder Pool die Seele baumeln lassen oder kulinarischen Köstlichkeiten geniessen.Wasserski fahren oder Kitesurfen, in Doha scheint alles möglich. Bei einer City Tour lernt man die Stadt näher kennen, Wüsten-Safaris oder eine Kreuzfahrten auf einer traditionellen, arabischen Dhau, die an die vergangene Seefahrer-Tradition Katars erinnern.
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Zusätzliche Frequenzen & Destinationen
Seit September fliegt Qatar Airways zweimal täglich von Zürich nach Doha und bietet somit noch mehr Verbindun-
gen in alle Welt. Dank zusätzlicher Frequenzerhöhung auf weiteren Destinationen ergeben sich unter anderem tägliche Verbindungen von Zürich nach Hanoi in Vietnam oder zweimal täglich auf die thailändische Ferieninsel Phuket. Seit Dezember fliegt man in die kenianische Küstenstadt Mombasa sowie in die vietnamesische Stadt Da Nang.
Träumen, fliegen und erleben Qatar Airways verspricht seinen Passagieren ein 5-SterneReiseerlebnis. Sie bietet weltweit Verbindungen zu über 160 Reisezielen. An Bord geniessen die Kunden exquisite Speisen aus aller Welt. Die mehrsprachige, internationale Crew wurde bereits mehrfach für ihren exzellenten Service ausgezeichnet. Als weltweit erste Fluggesellschaft setzt Qatar Airways auf dem Flug ab Zürich und Genf den Airbus A350 ein, das neuste Flugzeug der Welt. Geräumige Sitze sorgen für viel Komfort. Für Unterhaltung sorgt ein hochmodernes Entertainment-System welches über den persönlichen Voll-HD-Bildschirm abgerufen werden kann.
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VERBORGENE
SCHÄTZE
Thailands
Thailand, mit prachtvollen Tempelanlagen, exotischer Natur und spektakulären Traumstränden, ist ein faszinierendes Reiseziel, dessen einzigartige Kultur jedes Jahr Reisende aus aller Welt begeistert. Weltberühmt sind auch die leckere Küche Thailands und natürlich die Herzlichkeit der Thais, die dem Königreich den Beinamen «Land des Lächelns» einbrachten. Autor: Michael Manz
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eben den unzähligen weissen Sandstränden im Süden hat auch der Norden Thailands einiges zu bieten. Hier werden die Besucher mit kulturellen Sehenswürdigkeiten und jeder Menge Charme verzaubert. Das reizende Städtchen Chiang Rai und die gleichnamige Provinz beispielsweise, bestechen durch die malerische Lage inmitten der nordthailändischen Bergwelt. Sie sind das ideale Ziel, um die unberührte Landschaft Thailands zu erkunden.
Zauber des Nordens Die nördlichste Provinz Thailands, Chiang Rai, ist das Tor zum sagenumwobenen Goldenen Dreieck, dem Dreiländereck von Thailand, Laos und Myanmar. Auf abenteuerlichen Trekking-Touren durch die oftmals mystisch mit Nebel verhangenen Berge und durch dichte Wälder eröffnet sich Besuchern die vollkommene Schönheit der Provinz. Die zerklüfteten Gebirgszüge Chiang Rais mit ihrem satten Regenwald erweisen sich zugleich auch als buntes Mosaik aus Stammesvölkern, von denen die Hmong, Lahu, Lisu, Akha oder Karen zu den bekanntesten zählen. Diese ethnischen Minderheiten verfügen alle über ihre eigenen Sprachen, Trachten und Bräuche – das handwerkliche Geschick für Stickereien, Webwaren, Silberarbeiten oder Holzschnitzereien haben jedoch alle gemeinsam. Satte, grüne Reisfelder prägen die Landschaft Chiang Rais – und so wundert es kaum, dass die Provinz zu den wichtigsten Reislieferanten des Landes gehört. An vielen Orten Chiang Rais finden Besucher idyllisch gelegene und besonders stilvolle Boutique-Resorts mit herrlichem Ausblick, eigenen Wellness-Oasen oder hervorragenden Restaurants mit authentisch nordthailändischer Küche.
Sehenswürdigkeiten, wohin das Auge reicht Die Provinzhauptstadt Chiang Rai mit ihrer malerischen Lage am Ufer des Flusses Kok und vielen jahrhundertealten Sehenswürdigkeiten ist idealer Ausgangspunkt, um die Schönheiten der Provinz zu entdecken; liegen doch die interessanten Ziele nicht mehr als einen Tagesausflug weit entfernt. Aber auch die beschauliche Stadt selbst, die bereits 1262 von König Mengrai gegründet wurde, versprüht einen ganz besonderen Charme. Zu den sehenswerten Tempelanlagen zählen unter anderem der Wat Phra Kaeo, in dem der berühmte Smaragd-Buddha entdeckt wurde, der Wat Phra Sing sowie der Wat Phrathat Doi Chom Thong. Bei gutem Wetter trifft man sich am Chiang Rai Beach, am Ufer des Kok Flusses, zum gemütlichen Beisammensein. Auch >
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Chiang Rai
Lampang
die nordthailändischen Leckereien des Nachtmarkts im Stadtzentrum von Chiang Rai sollte man sich keinesfalls entgehen lassen. Unweit der Stadt liegt auch das beeindruckende Werk des thailändischen Künstlers Chalermchai Kositpipat: der weisse Tempel Wat Rong Khun.
Unterwegs mit Pferdekutschen
Trat Koh Laoya
und Lagunen, Fischerdörfer mit freundlichen Menschen, einsame Naturparks, bewaldete Hügel, Gummiplantagen, naturbelassene Wildreservate – das und vieles mehr verspricht und hält der thailändische Süden.
Trat
Historische Pferdekutschen und einige der schönsten Tempelanlagen Nordthailands – Lampang und Lamphun – sind Highlights in dieser Region. Die über 600 Kilometer nördlich von Bangkok gelegenen Provinzen können am besten als Zwischenstopp auf der Reise in den Norden oder als Tagesausflug von Chiang Mai aus besucht werden. Lampang verfügt über eine in Thailand einmalige Attraktion: bunte, geschmückte Pferdekutschen, die als Nahverkehrsmittel dienen. Darüber hinaus vermittelt Lampang mit seiner entspannten Atmosphäre und authentischen Lebensart einen überaus typischen Eindruck der traditionellen ThaiKultur. Lamphun, die Stadt der Chedis, wurde im Jahr 660 gegründet und ist eine der ältesten Städte in Thailand. Die Hauptattraktion bildet der Wat Phra That Haripunchai: eine der wohl schönsten Tempelanlagen Nordthailands.
Die ruhige Provinzhauptstadt Trat liegt unweit der Grenze zu Kambodscha, an der Küste des Golfs von Thailand und ist daher ein beliebter Ausgangspunkt zu den 52 nahegelegenen Inseln des Muh Ko Chang National Park. Trat ist insbesondere als Durchfahrtsort einer Reise nach Ko Chang und weiteren Inseln bekannt. Ko Chang erreicht man am besten mit einem Flug nach Trat, und von dort aus geht es weiter mit der Fähre zur Insel. Die Überfahrt dauert rund 45 Minuten. Jedoch hat auch Trat selber einiges zu offerieren. Dank des bunten Treibens auf den Märkten, den preiswerten Restaurants mit ihren schmackhaften Gerichten aus Meeresfrüchten, den grünen Mangrovenwäldern und den zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Ausflugsmöglichkeiten kann man in Trat durchaus einige Tage verweilen. Zudem laden die vielen Inseln im Muh Ko Chang National Park zum Erkunden, Tauchen und Schnorcheln ein.
Das Badeparadies in Thailand
Ko Chang Archipel
Üppig bewachsene tropische Inseln, herrliche, von schattenspendenden Palmen gesäumte Strände, Korallenriffe mit einmaliger Meeresflora und -fauna, verborgene Grotten
Ko Chang ist der Name des 52 Inseln umfassenden Archipels im Golf von Thailand und der Hauptinsel selbst. Schöne Sandstrände und ein Regenwald, der als der am
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Trang
Had Chao Mai National Park
besten erhaltene von ganz Südostasien gilt, machen das Eiland zum perfekten Ferien- und Entdeckerparadies. Auf Ko Chang säumen Palmen und Mangrovenwälder feinsandige, weisse Strände. Zwei gesunkene Schiffe können bei einem Tauchgang erkundet werden. Ko Chang ist zu drei Vierteln mit dichtem Regenwald bewachsen. Dieser Regenwald ist fast unberührt und so dicht, dass ein Zugang nur schwer möglich ist. Ein besonderes Highlight sind die zahlreichen Wasserfälle im Innern der Insel.
Trang – Juwel abseits des Touristenstroms Wer Ruhe und Erholung fernab des Touristenstroms sucht, ist in Trang bestens aufgehoben. Die Ferne zu Bangkok ist die Ursache dafür, dass sich der Tourismus in Trang nur sehr zögerlich entwickelt, obwohl die Landschaft sehr viel zu bieten hat. Die meisten Feriengäste zieht es an die Strände, die etwa 20 bis 35 Kilometer von der Stadt entfernt liegen. Die schönen und ruhigen Sandstrände bieten einen herrlichen Ausblick auf die für die Provinz typischen Kalksteinformationen. Abwechslung vom Strandleben verspricht der Khao-Chong National Park. Mit seinem unberührten tropischen Regenwald und drei Wasserfällen ist er eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten des Südens. Auch ein Ausflug in die Inselwelt vor der Küste ist lohnenswert. Die etwa 50 Inseln und Inselchen sind bisher kaum touristisch erschlossen und warten darauf, entdeckt zu werden. Ihre traumhaften
Ko Kradan
Sandstrände, Korallen und die vielfältige Tierwelt gelten heute als Geheimtipp unter Ruhesuchenden.
Koh Muk Ko Muk ist wohl die beliebteste der Trang vorgelagerten Inseln. Ihre bedeutendste Sehenswürdigkeit ist die Smaragdgrotte, die man nur betreten kann, indem man während des Niedrigwassers durch einen 80 Meter langen dunklen Tunnel schwimmt. Die Decke der Grotte ist eingestürzt, und so findet sich der Besucher in einer fast unwirklichen bezaubernden Szenerie einer von der Sonne beschienenen Lagune mit Sandstrand wieder, die rundum von schroffen Klippen umgeben ist.
Ko Kradan Die kleine Insel Ko Kradan ist zu etwa der Hälfte mit Gummi- und Kokosplantagen bedeckt. Der dichte Wald des Restes gehört zum Had Chao Mai National Park. Die Insel, die nur mit Ausflugs- oder Longtail-Booten angefahren werden kann, ist bei einheimischen Ausflüglern wie auch bei Touristen beliebt. Die Insel bietet zwei sehr schöne Sandstrände und exzellente Schnorchel- und Tauchgebiete mit Korallenriff.
> www.tourismthailand.ch > www.instagram.com/amazingthailand.ch > www.facebook.com/tatswitzerland
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NEWS
TRAVEL Neues Familienhotel auf Teneriffa
Die Hotelkette Bahia Principe Hotels & Resorts eröffnete mit dem Fantasia Bahia Principe Tenerife das erste 5-Sterne-Hotel auf Teneriffa. Das familienfreundliche Hotel bietet Reisenden jeden Alters ein breites Angebot an Unterkünften, Aktivitäten und kulinarischen Erlebnissen. Mittelpunkt und absoluter Blickfang des Hotelgeländes ist das magische Märchenschloss.
> www.bahia-principe.com
Marriott Hotels neu in Athen Marriott International Inc ist ab sofort wieder mit seiner Marke Marriott Hotels in Athen vertreten. Das neu eröffnete Athen’s Marriott Hotel befindet sich zwischen Stadtzentrum und dem Hafen von Piraeus, nur wenige Minuten von der Akropolis entfernt sowie direkt gegenüber vom Stavros Niarchos Park, der Oper und der Nationalbibliothek. Gäste logieren in 366 grosszügigen Zimmern und Suiten, die den Blick auf Oper und Ägäis freigeben. Einige der Zimmer verfügen sogar über Terrassen, von denen aus man die Akropolis sieht.
> www.marriott.com
TAP Air Portugal ab Basel Am 31. März 2019 geht’s los: Dann verbindet TAP Air Portugal zweimal täglich das Drehkreuz Lissabon mit dem Flughafen Basel-Mulhouse. Auf der neuen Linie werden moderne Airbus-Maschinen vom Typ A319 und A320 eingesetzt.
> www.flytap.com
Norwegian Cruise Line stärkt Präsenz In der kommenden Sommersaison erweitert die Reederei mit der Norwegian Pearl ihr Angebot für Europa. Das Schiff, das bisher in Alaska kreuzte, wird neue und abwechslungsreiche Reiserouten ab Amsterdam anbieten.
> www.ncl.com
Luxus pur auf Mykonos Das Kensho Boutique Hotel & Suites in Ornos im westlichen Teil von Mykonos besticht durch eine Kombination aus mykonischer traditioneller Architektur in typischem Weiss mit hellen Holzelementen und modernem Luxus. Für das Hotel wurden ausschliesslich natürliche Materialien verwendet. Einige der Zimmer und Villen verfügen über einen eigenen Infinity-Pool mit Ausblick aufs Meer. Zudem können sich Gäste im Hamam oder bei einer Massage verwöhnen lassen und sich anschliessend im Entspannungsraum erholen.
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Im Land des Lächelns 15 Tage Komfortrundreise ab 3490 € inkl. Flug d 6-Gang Dinner-Cruise auf dem Chao-Praya-River d Weinverkostung und Abendessen auf dem GranMonte-Weingut d Auf eine Tasse Tee im Haus des Shamanen
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«SPA«
THEWelWilnl esshiikmommenmmel IM MULIA BALI
«Entspannung», dieses Wort wird im Luxusresort auf der indonesischen Trauminsel wahrhaftig grossgeschrieben, denn es bezaubert nicht nur mit 108 Villen, 111 Suiten, feinster Kulinarik in sagenhaften neun Restaurants und Bars und einer aussergewöhnlichen Poollandschaft, sondern «The Spa» bietet seinen Gästen auch den Wellnesshimmel auf Erden. Autor: Urs Huebscher
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it einem atemberaubenden, ununterbrochenen Blick auf die Bucht von Nusa Dua weckt «The Mulia» eine entspannte und zugleich geschmeidige Sensibilität. Von geräumigen und eleganten Suiten bis zu verschiedenen Pools mit Lounge- und Meerblick: Das Resort mit seinen privaten Villen und seinem Boutique-Hotel befindet sich auf einem grossen Anwesen und erstreckt sich über mehrere Ebenen, um den Eindruck eines terrassierten Reisfelds zu schaffen. Die Liebe zum Detail ist unübertroffen, und es ist wirklich ein sehr stilvoller Ort, um eine balinesische Pause zu geniessen. Hinter den Mauern des Spa, das bereits von aussen anmutet wie ein antiker Göttertempel, wartet einfach alles, was das Wellnessherz begehrt Die insgesamt 20 Behandlungsräume sind mit Liebe zum Detail >
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eingerichtet und lassen reichlich Raum für Licht und Luft. In zwei Hydrotherapie-Pools mit Unterwasser-Liegen kann man die Seele baumeln lassen und tut ganz nebenbei noch etwas für die Gesundheit. Nach dem Saunagang oder dem Aromadampfbad warten an der Bar aromatische Tees, Smoothies und Detox-Drinks. Einzigartig ist «The Spa» auch durch den von einem italienischen Wellness-Experten exklusiv für The Mulia konzipierten, –1° Celsius kalten Ice Room, der im panasiatischen Raum seinesgleichen sucht. Im Zentrum ist ein sphärisch beleuchteter Brunnen, in den Eiskristalle regnen, eine Wohltat für alle Sinne. Aber auch die private, exklusive Wellness-Suite mit Hamam, Sauna und persönlichem Service ist nur ein Grund, warum «The Spa» vom «Condé Nast Traveller» gleich zur Eröffnung 2015 zu einem der besten Spas der Welt gekürt wurde. Denn geschulte Experten schnüren hier für jeden einzelnen Gast ein holistisches Wellnessprogramm aus Sport, Ernährung und Entspannung. Wahlweise ganz- oder halbtags folgen auf ein 45-minütiges Sportprogramm, etwa eine Yoga-Stunde im herrlichen Tropengarten, aussergewöhnliche Treatments bei leiser balinesischer Musik, wie etwa die «around the world»-Massage, himalayisches
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Salzpeeling, wohltuende Körperpackungen und sogar ein Caviar Facial, das den Teint einer Göttin garantiert! «Typisch indonesisch» fehlt im Spamenü natürlich ebenso wenig, die Bali-Massage löst nicht nur hartnäckige Verspannungen nach einem langen Flug, sondern regt auch den Stoffwechsel an. Besonderes Highlight ist aber die sechsstündige «Mulia Spa Experience» mit einer Chi-NeiTsang-Organmassage. Diese sanfte, aber tiefgreifende Massagetechnik ist eine Methode des Taoismus, bei der Blockaden und negative Emotionen, die den Fluss des Qi behindern, gelöst werden und abfliessen können. Dahinter steckt das Geheimnis der traditionellen Fünf-ElementeLehre, ein Recycling der anderen Art, denn hier findet eine Transformation negativer Energien statt, und zurück bleibt ein wohliges Gefühl, für Körper und Geist gleichermassen. Damit dieses Gefühl auch bleibt, konzipiert The Mulia passend dazu ein ausgeklügeltes Ernährungsprogramm, holistische «healthy Cuisine», für Detox mit Meerblick in einem der Gourmet-Restaurants. So ist ein Wellnessaufenthalt in The Mulia, das übersetzt nichts anderes als «Verehrung» bedeutet, einfach nur eines: ganz(heitlich) göttlich.
> www.themulia.com
Äthiopien
RÜCKT NÄHER ZUR SCHWEIZ Genf ist nun dank einer neuen Flugverbindung mit Äthiopien verbunden. Dreimal wöchentlich nehmen die Ethiopian Airlines, Mitglied der Star Alliance, ab Addis Abeba Kurs auf Genf. Äthiopiens Hauptstadt ist die erste afrikanische Destination südlich der Sahara, die ab der Calvin-Stadt regelmässig angeflogen wird. Autorin: Ina Kugel
M
it dieser neuen Flugverbindung rücken Afrika und die Schweiz näher zusammen. Für das internationale Genf mit seinen Organisationen sind diese Flüge nach Addis Abeba besonders wichtig. Denn zunehmend wird die Calvin-Stadt zur diplomatischen Drehscheibe. Aus dem gleichen Grund ist diese Flugverbindung auch für die äthiopische Metropole bedeutungsvoll, denn Addis Abeba gilt als diplomatische Hauptstadt Afrikas. Sowohl das Hauptquartier der Afrikanischen Union als auch die Wirtschaftskommission für Afrika der Vereinten Nationen sind dort niedergelassen. Von dieser Anbindung an Genf werden zudem wichtige Wirtschaftszweige profitieren – nicht zuletzt die Tourismusbranche.
Antike Stätte, schöne Landschaft Äthiopien ist eine faszinierende Reisedestination mit beeindruckender Geschichte, einer spannenden Kultur und atemberaubender Landschaft. Der Binnenstaat am Horn von Afrika punktet mit über drei Millionen Jahre alten archäologischen Funden. Zu den bedeutendsten antiken Stätten gehört die christliche Felsenkirche in Lalibela aus dem 12. bis 13. Jahrhundert. Aksum beherbergt Ruinen einer antiken Stadt mit Obelisken, Gräbern, Burgen und der Kirche St. Maria von Zion. Das Land gehört zu den ältesten Zivilisationen der Welt. Da Reisen in Äthiopien eine lange Tradition hat, gibt es überall, auch in kleinen Orten, sogenannte Hotels, allerdings mit einem einfachen Standard. In Nordäthiopien, entlang der historischen Route, findet der Gast in jeder Stadt ein Hotel mit westlichen Standards, das
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der staatlichen Hotelkette angehört. In Addis Abeba selber sind selbstverständlich auch grosse Hotelketten präsent.
Gut vernetzte Airline Der internationale Flughafen Addis Abeba-Bole ist das Tor für weitere Destinationen auf dem afrikanischen Kontinent. Von dort aus fliegen Ethiopian Airlines 59 afrikanische Ziele an, unter anderem Johannesburg, Nairobi, Madagaskar, Kapstadt und die Seychellen. In Äthiopien selber bringt die Fluggesellschaft Gäste in rund 20 Städte. Auch international ist die Airline gut vernetzt: Angeflogen werden rund 100 Destinationen in aller Welt. Die äthiopische Fluggesellschaft besteht seit über 70 Jahren und hat sich zum grössten Carrier Afrikas entwickelt. Auch ist die Unternehmung mehrfach ausgezeichnet worden: Letztes Jahr etwa wurde sie zur besten afrikanischen Fluggesellschaft gekürt. Die Flotte umfasst rund 100 Flugzeuge. Für die Strecke Addis Abeba–Genf wird eine Boing 787-8 eingesetzt. Der «Dreamliner» bietet 24 Business- und 246 Economy-Passagieren Platz.
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Nice to know
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Flüge von und nach Genf: Genf – Addis Abeba: Mittwoch, Freitag und Sonntag; Abflug 20.20 Uhr, Ankunft 06.40 Uhr (+ 1 Tag). Addis Abeba – Genf: Mittwoch, Freitag und Sonntag; Abflug 01.15 Uhr, Ankunft 08.15 Uhr. In beiden Richtungen erfolgt eine Zwischenlandung in Wien (einstündiger Aufenthalt).
DIE GANZE WELT AN EINEM ORT FERIEN. BERN, 24. – 27. JANUAR 2019 FESPO. ZÜRICH, 31. JAN. – 3. FEB. 2019
Veranstalter
Partnermesse Zürich
Golfmesse das Golfereignis an der FESPO 31. Januar – 03. Februar 2019
Gastland Zürich
Partner
Medienpartner
Kombi.
ySBB RailAwa Ermässigtes
SEGEL SETZEN AUF DEM NIL Wer träumt nicht davon, einmal auf einer Segelyacht auf dem Nil zu segeln und ganz romantisch einen Sundowner an Deck zu geniessen? Die goldgelben Sanddünen der Wüste im Hintergrund geben eine märchenhafte Szenerie dazu ab. Autor: Urs Huebscher
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atürlich sieht man während einer gewöhnlichen Nilfahrt auf einem grossen Schiff dieselben kulturellen Highlights des Landes. Doch auf einer sogenannten Dahabeya reist man komfortabler. Diese Segelyachten verfügen über maximal zehn voll ausgestattete Kabinen. Diniert wird auf dem gemütlichen Sonnendeck oder im schiffseigenen Restaurant. Manchmal werden auch kleine Nilinseln angefahren, wo für die Gäste ein Barbecue am Ufer zubereitet wird. Hier können die grossen Nilschiffe nicht anlegen. Dahabeyas fahren vorbei an Bauerndörfern und Palmenhainen, die sich im blauen Nilwasser spiegeln. So kommt man mit der lokalen Bevölkerung in Kontakt und lernt das wahre Ägypten kennen. Während der einwöchigen Fahrt besteht die Möglichkeit, die wichtigsten Kulturschätze zwischen Luxor und Assuan zu sehen. Wer Wert auf noch mehr Kultur legt, sollte entweder vor oder nach der Schiff-
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fahrt ein paar Tage in Kairo einplanen. Die Pyramiden von Gizeh sind eines der sieben Weltwunder und gehören zu einer jeden Ägyptenreise dazu. Kairo bietet aber weit mehr: Im Nationalmuseum ist der Goldschatz des Tutanchamun ausgestellt, im islamischen Viertel bestaunt man jahrhundertealte Moscheen, und im Khan El-KhaliliBazar mit seinem Gewirr aus Gassen taucht man endgültig in die Märchenwelt von 1001 Nacht ab.
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Nice to know !!! Erreichbarkeit: täglich in vier Flugstunden ab Zürich, Genf, Basel nach Hurghada oder Kairo. Beste Reisezeit: Oktober bis April.
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SUMMER SOMEWHERE! Der kalte Winter ist zwar pünktlich eingetroffen, doch bei TA-BOU ist jeden Monat eine neue Strandund Bademode-Kollektion – frisch aus dem eigenen Atelier in Italien – erhältlich. Autor: Urs Huebscher
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b eine Kreuzfahrt oder am Strand, mit oder ohne Träger, ob Schale oder Triangel, gemustert oder unifarben – für jede Figur ist der perfekte Bikini oder Einteiler dabei. Ob schlicht oder extravagant, hier ist man an der richtigen Adresse. Ganz aktuell ist auch die luftige und bequeme Beachwear wie trendy Hosen und Kleider, welche man vorteilhaft mit der Bademode kombinieren oder auch sonst tragen kann. Mit diesen Strand-Accessoires sieht jede Frau von Kopf bis Fuss elegant aus. TA-BOU wird in der Schweiz designt, in Italien produziert und bietet sogenannte «progressive Modelle». Das heisst, vom Tanga-ähnlichen Slip bis hin zur «GrannyPanty» (welche aktuell im Trend sind) gibt es etliche Abstufungen, damit die persönliche Bademode wie massgeschneidert auf den eigenen, spezifischen Körper passt. Darum ist das Motto bei TA-BOU: «Beachwear for every Body.»
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ie Organisation einer solchen Reise ist nicht immer einfach und nimmt viel Zeit in Anspruch. Wer sich die intensive Recherche ersparen und dennoch den individuellen Reisetraum als Familie leben möchte, der ist bei den professionellen Reiseexperten von Evaneos, die während der gesamten Reise mit Rat und Tat zur Seite stehen, bestens aufgehoben. >
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Ausgewählt nach strengen Kriterien sind Experten von Evaneos Botschafter «ihres» Landes. Dank Insidertipps können Reisende die Bewohner des Landes kennenlernen und in lokale Kulturen eintauchen. Da Evaneos besonders die kleinen Traveller am Herzen liegen, bieten sie einen Extra-Service: die Kuscheltier-Rücktransportversicherung! Sollte das Lieblingskuscheltier irgendwo verloren gehen, bringt Evaneos es sicher und natürlich kostenfrei zurück. Unter www.evaneos.ch können sich Reisende von über 8 000 Rundreise-Ideen in über 160 Ländern inspirieren lassen und in direktem Kontakt mit lokalen deutschsprachigen Experten im Zielland massgeschneiderte Ferien planen. Getreu dem Motto «Live like a local» haben drei Evaneos-Reiseexperten für uns drei einzigartige Fernreisen für Familien mit Kindern zusammengestellt:
Vietnam – Das Land der Drachen
© Evaneos
Einen spannenden Trip mit abwechslungsreichen Aktivitäten hat Familienreise-Expertin Anh in ihrem Heimatland Vietnam zusammengestellt. Sie empfiehlt einen Spaziergang durch Hanoi, bei dem Reisende viele Wahrzeichen wie das Ho-Chi-Minh-Mausoleum und
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die Einsäulenpagode bestaunen können. Am Abend – da ist sich Anh sicher – wird das traditionelle Wasserpuppentheater mit seinem Zusammenspiel aus Musik, Feuerwerk und handgefertigten Holzpuppen zu einem Spektakel für die ganze Familie. Bei einer anschliessenden zweitägigen Kreuzfahrt zwischen Kalksteininseln und smaragdgrünem Wasser in der Ha-Long-Bucht kann nicht nur die köstliche lokale Küche genossen, sondern auch die bezaubernde Landschaft bewundert werden. Mit einem Kajak werden ausserdem versteckte Orte und Höhlen angesteuert. Wer gerne richtig in das alte Vietnam eintauchen möchte, der sollte die Kaiserstadt Hue mit ihren majestätischen Königspalästen, Zitadellen und Pagoden besuchen. 1993 wurde die Stadt sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Nach so viel kultureller Weiterbildung geht es dann auf einen Ausflug in die Drachenwerkstatt, um das traditionelle Handwerk kennenzulernen. Hier dürfen sich die Kinder darauf freuen, eigene Drachen zu basteln und diese in gemeinsamer Runde steigen zu lassen.
Safari in Costa Rica Schon mal darüber nachgedacht, mit der ganzen Familie in einer Dschungel-Lodge im Regenwald zu übernachten?
© Shutterstock – Mala Iryna
© Evaneos
Das Tirimbina-Reservat in Costa Rica ermöglicht Familien diesen Traum und bietet seinen Besuchern zusätzliche Highlights wie Hängebrücken und Nachtwanderungen. Bei einer Tour zur ehemaligen Kakaoplantage können Gross und Klein mehr über den Prozess der Schokoladenherstellung lernen und sich sogar selbst darin versuchen. Expertin Veronika, die selbst schon viele Reisen mit ihren Kindern unternommen hat, empfiehlt ausserdem eine Schlauchbootfahrt auf dem ruhigen Fluss Peñas Blancas als gemeinsames Familienerlebnis. Für sie ist dies die perfekte Wahl, um die Natur- und Tierwelt Costa Ricas zu erleben. Jung und Alt können während der Fahrt Ausschau nach Affen, Tukanen, Krokodilen und vielen weiteren Tieren halten. Mit etwas Glück lässt sich sogar eines der versteckten Faultiere erspähen. Bei einem anschliessenden Besuch auf der Farm von Don Pedro können dann nicht nur die Kinder, sondern auch ihre Eltern mehr über den Anbau von Papayas und weiteren exotischen Früchten erfahren. Um den Ausflug traditionell costa-ricanisch zu beenden, werden am Abend gemeinsam Tortillas zubereitet und natürlich auch verkostet.
Zwischen Feuer und Eis in Island Zu einem Road Trip zwischen Gletschern, vulkanischen Stränden und heissen Quellen lädt Sarah, Expertin für Familienreisen, nach Island ein. Hier bringen nicht nur Wasserfälle wie Hraun- und Barnafossar die ganze Familie zum Staunen, sondern auch der einzigartige schwarze Lavastrand in Vík í Mýrdal. Ein unvergessliches Naturerlebnis für Eltern und ihren Nachwuchs ist ausserdem der Nationalpark Þingvellir mit der Springquelle Geysir, dem goldenen Wasserfall und der Grabenbruchzone, an der man sieht, wie der amerikanische und der europäische Kontinent auseinanderdriften. Bei einem kurzen Ausritt auf dem Rücken eines Islandpferdes, der bereits für Kinder ab vier Jahren möglich ist, kann die gesamte Familie die Umgebung mal auf eine andere Art und Weise erkunden. Spätestens nach einem Besuch des Wikingerschiffs in Njarðvík oder einer Walbeobachtungstour in Reykjavík, der nördlichsten Hauptstadt der Welt, sollte wirklich jeder in der Familie sein persönliches Highlight in diesen Ferien erlebt haben.
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Wandern
auf dem letzten
Zipfel Europas
Wer über die Klippen und Moore am zerklüfteten Aussenrand Europas wandert, muss damit rechnen, dass ihm das harsche Klima kräftig zusetzt. Lässt man sich von Wind und Regen nicht abschrecken, wird man von der atemberaubenden Schlichtheit der wilden Küstengegend im Südwesten Irlands verzaubert sein. Autor: Gero Günther
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urchtsam tasten wir uns ans Ende der Welt vor. Auf allen vieren wie die Schafe, die diese trügerische Wiese mit ihren Kötteln übersät haben. Stopp! Keinen Zentimeter weiter. Wer weiss, wie dünn das Stückchen Klippe ist, das hier weit in den Atlantik hinausragt. Auf dem Bauch liegend äugen wir mehr als hundert Meter in den Abgrund hinab. Dies ist der letzte Zipfel Europas, ein Aussenposten der Erde, angenagt von den Elementen, heimgesucht von geheimnisvollen Kräften. Wer im Südwesten Irlands unterwegs ist, marschiert über weite Strecken an Klippen, Abgründen, und Nebelwänden entlang. Das Nichts stets vor Augen, gewinnt das Wandern auf weichen Sumpfböden zwangsläufig eine metaphysische Dimension. Besonders, da man hierzulande in regelmässigen Abständen an prähistorischen und frühchristlichen Stätten vorbeispaziert, die der kargen Landschaft eine spirituelle Note verleihen. Überall stösst man auf Menhire, Gräber, Wälle, mysteriöse Ruinen oder grobe Felsen-
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kreuze, die sich perfekt in das gigantische Netz aus Trockensteinmauern einfügen. Einmal führt unser Weg durch schwarze Torfmoore an einem kleinen Brunnen vorbei, der dem heiligen Brendan geweiht und mit Ketten, Marienfiguren, Kruzifixen und sogar einem Plastikbuddha geschmückt ist. Ein anderes Mal stehen wir im alten Gemäuer der Derrynane Abbey, die in den Dünen vor sich hinbröckelt. Das Gelände ist von Grabsteinen übersät, sogar im Inneren dessen, was von der Kirche übriggeblieben ist, werden noch heute Menschen beerdigt. Besonders gut erhalten ist die schlichte Steinkirche von Gallarus. Sie sieht wie ein umgedrehtes Boot aus und besteht vollständig aus sorgsam übereinander geschichteten Felsbrocken, die so genau aufeinanderpassen, dass einem ganz unheimlich zumute wird, wenn man in das düstere Innere tritt.
Kilometerlange Traumstrände Die karge Gegend steckt voller Geheimnisse und voller Geschichten von grossen Asketen und meisterlichen
Magiern, von Heiligen, die in Steintrögen über das Meer paddelten, und Mönchen, die mit Bären sprechen. Im County Kerry muss man auf alles gefasst sein. Auch darauf, bis zum Oberschenkel im Schlamm zu versinken. Ob es trotzdem Spass macht? Ja, und wie! Lachend kauern wir während eines Sturms hinter einem Felsen, trinken Tee, essen Räucherlachs und schauen auf einen kilometerlangen, strahlend weissen Strand hinunter, an dem man vermutlich nur wenige Tage im Jahr baden kann. Die Landschaften im Südwesten Irlands sind so gewaltig und schön, dass man dafür vieles in Kauf nimmt, was einem das Wandern anderswo vergällen würde. Den Wind, die Kälte, den Regen: kurz, ein Klima, das uns jeden Morgen von Neuem zusetzt. Gar nicht so einfach, die Jacke anzuziehen, wenn sie wie ein wilder Drachen im Sturm knattert, sobald man den Stoff aus dem Rucksack zieht. Besonders gemütlich kann das Leben hier nie gewesen sein. Und doch war die abgelegene Küste einigen Mönchen offensichtlich noch nicht karg und rau genug. Sie strebten einen totalen Rückzug aus dem weltlichen Leben an. Draussen im offenen Meer, ein Dutzend Kilometer von unserer Klippe entfernt, ragen zwei Felsen in die Höhe. Steile Zacken, völlig ungeeignet für jegliche Form der Besiedlung. Die Idee, ausgerechnet hier ein Kloster zu bauen, war tollkühn, um nicht zu sagen verrückt. Im 7. Jahrhundert ruderten die tatkräftigen Brüder zu den Skellig-Inseln hinaus. Im Laufe von Jahrzehnten hieben die Männer Stufe für Stufe in den sturmumtosten Stein, ehe sie auf 180 Metern Höhe steinerne Hütten errichteten, die ihnen als Unterschlupf und Gebetshäuser dienten. Auf winzigen Plateaus, die die Mönche eigenhändig aufgeschichtet hatten, lebte die Gemeinschaft mit einem absoluten Minimum an Raum und Ressourcen. Vogeleier, Kräuter, Fisch und die Milch einiger weniger Ziegen und Schafe bildeten ihre Nahrung. Wie glühend und gleichzeitig hemdsärmelig muss der Glaube dieser Männer gewesen sein! Kein Wunder, dass die irischen Heiligen halb Europa missionierten, die Klöster von Sankt Gallen und Bobbio gründeten und sich beim Vatikan mit ihrem eigensinnigen Christentum unbeliebt machten. Auch heute noch ist die Klosterinsel Skellig Michael schwer zu erreichen. Bei starken Winden und hohem Wellengang ist die Landung nicht zu schaffen. Nicht so schlimm, im County Kerry gibt es wahrlich genug wunderbare Wandertouren, mit denen wir uns
die Zeit vertreiben können. Mal marschieren wir an Lochs vorbei durch das gebirgige Landesinnere, mal erklimmen wir Eagle Mountain auf der Dingle-Halbinsel, mal umrunden wir Valentia Island. Das Wetter ändert sich stündlich: Wolken, Sonne, Sprühregen wechseln einander ab. Nur der Wind bläst ohne Unterlass.
Legenden, Guinness und Volksmusik in den Pubs Besonders stark böht er auf, als wir am Culloo Head auf Valentia Island unterwegs sind. Unermüdlich wirft sich das Meer gegen die Felsen, Wolken von Gischt segeln über die Klippen und landen als Schaumkissen auf dem Moos. Kaum vorstellbar, dass dies eine beliebte Stelle für Angler sein soll und unter Makrelenfischern Legendenstatus hat. «Ein schlimmer Ort», sagt Andrew Quigley, der uns nach dem Frühstück zum Ausgangspunkt unserer Wanderungen bringt und abends wieder abholt. «Plätze wie Culloo Head machen die Fischer verrückt, sie vergessen die Gefahren.» «Am Culloo Head habe ich schon elf Tote geborgen», erzählt er. Solche Geschichten gibt es zuhauf, und man erzählt sie uns bei dunklem Stout in den Pubs von Portmagee oder Dingle. Früher, so erfahren wir, wurden die Ertrunkenen an den Mustern ihrer Strickpullis identifiziert und ja, die Häuser in der Bucht Soundso wurden von ihren Bewohnern verlassen, als die Hebamme auf dem Weg zu einer Geburt vom Sturm ins Meer geblasen wurde. So gruselig sind zum Glück nicht alle Anekdoten, und dann verstummen die Gäste, und ein Mann mit Schiffermütze stimmt ein Lied an, das durch Mark und Bein geht. Jubel, Klatschen, Bier. Schon ziehen wir mit einer ganzen Meute uns völlig unbekannter Menschen in den nächsten Pub. Cheers! Wir trinken auf die Mönche und die Heiligen und hoffen, dass der Sturm nachlässt, damit wir endlich auf die Skellig kommen …
Nice to know !!! Rolf Meier Reisen in Neuhausen am Rheinfall ist ein spezialisierter Reiseveranstalter für Irland und bietet begleitete Wanderreisen auf der Grünen Insel an. > www.rolfmeierreisen.ch
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PRAG Gärten, Parks und Naturstätten
Bereits ein flüchtiger Blick auf den Stadtplan verrät, dass verschiedene Arten von Grünflächen ein markanter und entscheidender Bestandteil Prags sind. Heutzutage machen Wälder, Parks und Gärten fast 20 Prozent der Gesamtfläche der Grossstadt aus. Die Hauptstadt der Tschechischen Republik ist eine der grünsten Metropolen der Welt. Kurz gesagt, die Natur hat in Prag grünes Licht. Autor: Urs Huebscher
rünflächen machen etwa ⅕ der Fläche Prags aus, was sie zu einer der grünsten Städte überhaupt macht. Bemerkenswert ist ausserdem die Vielfältigkeit der einzelnen Gebiete von mehreren hundert Hektar umfassenden Wäldern über grosse Parkkomplexe bis hin zu kleineren Grünanlagen oder feinen historischen Gärten. Die Prager Naturstätten bieten nicht nur Ruhe und Platz zum Entspannen, sondern können auch sehr lehrreich sein. Bei einem «grünen Streifzug» treffen Sie schliesslich fast überall auf die eine oder andere Sehenswürdigkeit – ein Museum, ein Schlösschen, eine Kirche, eine Villa, eine Aussichtswarte, ein Lusthaus, ein Springbrunnen, eine interessante Statue – oder zumindest eine Informationstafel oder ein Lehrpfad. Einer der grössten Vorzüge des Prager Ballungsraumes ist die beispiellose Dichte an Naturenklaven im Grundriss der Stadt. Sie
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bewirkt, dass die einzelnen Lokalitäten oft ineinander übergehen. Der Besucher kann so buchstäblich ganze Viertel, umgeben von Grünflächen, abgehen. In die Naturareale muss man auch nicht weit reisen, es erwarten Sie keine langen Expeditionen aus der Stadt hinaus. Der Grossteil der Prager Grünflächen befindet sich im Zentrum oder in dessen weiterer Umgebung. Und wenn Sie schon weiter entfernte Ziele im Auge haben, dann ist die tolle Verkehrsanbindung eindeutig auf Ihrer Seite.
Der Garten aller Gärten Ein barocker Terrassengarten italienischen Typs liegt am Hang des Hügels Petřín. Nur wenige Schritte vom Kleinseitner Ring und der Karlsbrücke entfernt. Die Barockschönheit wird vom Rummel um die touristischen Ziele von hohen Wänden und Gebäuden abgeschirmt, deshalb
werden Sie sich im Vrtba-Garten wie in einer grossartig gestalteten und perfekten Welt fühlen. Dieser ist Bestandteil einer Gartengruppe unter dem Hügel Petřín, zu der auch noch die Vratislavská zahrada, Schönbornská zahrada und die Lobkowitzká zahrada gehören. Die Barockperlen mit Terrassen, Springbrunnen, Brunnen und Balkons finden Sie jedoch auch noch in den Gärten unter der Prager Burg. Wenn Sie durch alle spazieren wollen, können Sie damit einen ganzen, kurzweiligen Tag verbringen.
Palais Valdštejnský palác Der Garten Valdštejnská zahrada in der Anlage des Palais Valdštejnský palác, der Prager Residenz des berühmten Generals und Herzogs Albrecht von Waldstein, zählt zu den markantesten Gebäuden des böhmischen Frühbarock. Der Garten des Palais Valdštejnský palác, indem der Senat der Tschechischen Republik seinen Sitz hat, ist ein Ort der Ruhe.
Zahrada Kinských Diese stellt eine Insel wunderschöner Natur im Herzen der Stadt dar, ergänzt durch verschiedene Bauten, die den Garten zur Vollkommenheit vollenden. Bei einem Spaziergang durch die gewundenen Pfade findet der Besucher Sandsteinfelsen, Aussichtspunkte, Teiche, Wasserfälle, Treppen mit fliessendem Wasser, eine orthodoxe Kirche und auch das poetische Lustschloss Musaion vor.
Botanischer Garten und Gewächshaus Fata Morgana Das Gelände des botanischen Gartens erstreckt sich am rechten Moldau-Ufer in der Nähe des Schlosses Troja und
des Prager Zoos und hat eine Fläche von etwa 50 Hektar. Sein bekanntester Teil ist das Gewächshaus Fata Morgana, aber es gehören auch Freiluft-Expositionen mit einem Weinberg und einem japanischen Garten dazu.
Freiluft-Exposition und Weinberg
Das ganze Gelände befindet sich in einem Talkessel in der Nähe der Moldau. Hier findet man einen stillen japanischen Meditationsgarten, den abschüssigen Teil, der der Mittelmeerflora gewidmet ist, einen mitteleuropäischen Sumpf oder Waldbiotope Asiens und Nordamerikas.
Palastgärten Der Duft blühender Sträucher, das Rauschen der Äste, eine elegante Architektur, Springbrunnen, Wendeltreppen, stolze Pfauen und eine atemberaubende Aussicht – das und noch viel mehr gibt es in den Palastgärten zu entdecken. Sie gehören zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der berühmteste der fünf Palastgärten ist der LedeburGarten. In dessen Sala terrena kann man gemütlich im Schatten sitzen. Im Frühling empfiehlt sich vor allem ein Besuch des Kleinen Palffy-Garten und des KolowratGartens, die mit herrlich blühenden Obstbäumen bestechen. Der grosse Bruder des Ersteren, der Grosse PalffyGarten, ist wiederum mit seinem wunderschönen runden Springbrunnen ein Paradebeispiel barocker Gartenkunst.
Schloss Troja Dank des ausgezeichneten öffentlichen Nahverkehrs ist man schnell im Stadtteil Troja, wo es unendlich viel zu entdecken gibt. Besucher erwarten ein prächtiges Barockschloss mit wunderschönen Parks und Weinbergen, der weltberühmte Prager Zoo und ein botanischer Garten voller exotischer Pflanzen. Schloss Troja fesselt sofort mit seinem beeindruckenden Treppenhaus, dem es seinen Namen verdankt. Die Skulpturen, die es schmücken, stellen nämlich den Kampf der Titanen mit antiken Göttern sowie Allegorien auf den Tag, die Nacht und die Kontinente dar.
Nice
to
know !!!
Die Tschechische Zentrale für Tourismus in Wien ist der richtige Ansprechpartner für Schweizer Besucher. Hier erhält man kostenlos Infomaterial, Stadtpläne und Broschüren unter wien@czechtourism.com oder auf der Webpräsenz. > www.czechtourism.com
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Im schwedischen Åmot haben die Belgier Jeroen Sleurs und Sam Lormans mit «Stilleben» eine nachhaltige Ferienoase geschaffen. Dafür sind sie mit dem Authentic-Label von Kontiki Reisen ausgezeichnet worden. Autorin: Sabrina Glanzmann
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lltagshektik und Grossstadtlärm sind in Åmot Fremdwörter. Im 300-Seelen-Ort in der schwedischen Region Gävleborg sagen sich nicht nur Elch und Bär gute Nacht. Hierhin kommen Ruhesuchende, die ihre Ferien in und mit der Natur verbringen möchten – so wie Jeroen Sleurs und Sam Lormans. Als das belgische Paar dann auf ein zum Verkauf stehendes Ferienhäuschen stiess, überlegte es nicht lange. «Die Landschaft ist atemberaubend, das Dörfchen wunderschön und seine Bewohner sind sehr zuvorkommend», schwärmt Sam Lormans. Bald zogen sie ganz nach Åmot. Und bald kam der Wunsch, ihre Liebe zur Region mit anderen zu teilen: 2011 eröffneten sie ein Bed & Breakfast, womit ihr Unternehmen «Stilleben» geboren war. «Stilleben» setzt auf authentische Ferienerlebnisse und sanften Tourismus. «Der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur steht im Vordergrund», so Sam Lormans. Die mittlerweile zehn Blockhäuser von «Stilleben» gehören grösstenteils Einheimischen. Jeroen und Sam arbeiteten eng mit ihnen zusammen, um die Qualität zu
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steigern, zu vereinheitlichen und den Kundenwünschen gerecht zu werden – auch der Nachhaltigkeits-Fragebogen von Kontiki kam dabei zum Einsatz. «Stilleben» bildete ausserdem mit der Lokalbevölkerung ein Gremium, um neue Produkte wie Knäckebrot zu backen oder GPSWanderungen zu entwickeln. Das stärkte regionales Unternehmertum, Eigenständigkeit und den Stolz auf das eigene Kulturgut.Zum Portfolio gehören heute auch ein Hotel mit sechs Zimmern im ehemaligen Dorfschulhaus, eine Blockhütte auf einer Privatinsel und eine Sauna auf einer Plattform auf dem See. Die Gastgeber kreieren Menüs mit Gemüse und Kräutern aus dem eigenen Garten und mit Zutaten von lokalen Bauern und Produzentinnen. Die Gerichte sind meist vegetarisch, aber auch der hauseigene Elch-Burger ist sehr beliebt. «Stilleben» soll klein und überschaubar bleiben. Nachhaltiger Tourismus sei ein ständiges Dranbleiben und manchmal schwierig im Blick zu halten, wenn in der ganzen Welt herumgeflogen werde. «Aber wenn jeder einen Anteil leistet, helfen schon kleine
Schritte, eine bessere Vision zu kreieren», ist Sam Lormans überzeugt. So hat «Stilleben» neu auf Anregung von Kontiki zwei Ladestationen für elektrische Autos installiert.
Kontiki: Vorreiter in der nachhaltigen Tourismusentwicklung Die Blockhausferien von Jeroen Sleurs und Sam Lormans gehören zum Authentic-Label von Kontiki Reisen. Damit zeichnet der Spezialist für Ferien im Norden Partner und Projekte aus, die nachhaltige Naturerlebnisse und authentische Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung ins Zentrum stellen. Kontiki vergibt das Label nach einem Kriterienkatalog und fördert so kleine inhaber- oder familiengeführte Unterkünfte wie «Stilleben». Kontiki setzt sich umfassend ein für eine nachhaltige Tourismusentwicklung. Als einer der ersten Akteure der Schweiz wurde das Unterneh-
men 2013 dafür mit dem TourCert-Siegel zertifiziert, das als die wichtigste Auszeichnung für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung im Tourismus gilt. Auch ein aktives Engagement in den Destinationen gehört dazu: 2016 veranstaltete Kontiki das erste Nachhaltigkeitsforum in Tromsø. Ziel war es, von Partnern bis Politiker alle relevanten Stakeholder an einen Tisch zu bringen und Initiativen zu entwickeln, die Qualität statt Quantität und eine massvolle Entwicklung in den Reisezielen in den Fokus stellen. 2019 kann Kontiki sein 40-jähriges Bestehen feiern. Für CEO Bruno Bisig der beste Moment, nach vorne zu schauen: «Unsere Vision ist, hinsichtlich Nachhaltigkeit in zehn Jahren der führende Reiseveranstalter weltweit zu werden. Es macht mich stolz zu sagen, dass wir auf einem sehr guten Weg sind.»
> www.kontiki.ch > www.stilleben.nu
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© TMV / Roth
Nix wie raus in die Natur!
MECKLENBURGVORPOMMERN
Im Norden Deutschlands, zwischen den Metropolen Berlin und Hamburg liegt Mecklenburg-Vorpommern, ein malerisches Fleckchen mit ganz viel Wasser und unberührter Natur. Autorin: Marie Zürnstein
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© TMV / myroad.de © TMV / Grundner
Eine Flosstour durch die Mecklenburgische Seenplatte
Frischer geht es nicht. Fisch direkt vom Kutter in Boltenhagen
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it fast 2 000 Kilometern Ostseeküste und mehr als 2 000 Seen ist Mecklenburg-Vorpommern Deutschlands grösste Badewanne und das am besten vernetzte Wassersportrevier. Es bietet einmalige Bedingungen für fast jede Bootsklasse. Egal ob mit dem Kanu, dem Floss, dem Hausboot, der Yacht oder dem Segelboot. Hier können Freizeitkapitäne auch ohne Bootsführerschein auf grosse Fahrt gehen und die geschützten Naturparadiese bieten viel Raum für Abenteuer. Besonders idyllisch und naturbelassen ist der Fluss Peene, der auch der Amazonas des Nordens genannt wird. Mit etwas Glück treffen hier die Kanuten während einer Tour auf Biber, Eisvögel, Fischreiher und Seeadler. Unzählige Rad, Wander- und Reitwege führen immer wieder am Wasser entlang bis hin zum nächsten See. Zudem verbinden sie mondäne Ostseebäder und mittelalterliche Hansestädte, weisse Kreidefelsen und urige Wälder, kleine Fischerdörfer und märchenhafte Schlösser. Das Wasserparadies Mecklenburg-Vorpommern hat für jeden einen Lieblingsplatz am Wasser. Mein Lieblingssee liegt umgeben von Wäldern und ganz vielen weiteren Seen in der Sternberger Seenlandschaft. Häufig sind wir alleine an der Badestelle oder mit dem Boot auf dem See und geniessen die Ruhe und Natur.
> www.die-ostsee.ch
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PACKLISTE für die erste Kreuzfahrt «Ich packe meinen Koffer und nehme mit …» – vor jeder Reise steht erst einmal das lästige Packen an. Bei einer Kreuzfahrt muss vorher eine besonders gründliche Auswahl getroffen werden, schliesslich ist der Platz in den Kabinen begrenzt. Doch was darf auf gar keinen Fall vergessen werden, was muss zu Hause bleiben und welche Utensilien sollten ins Handgepäck kommen? Autor: Urs Huebscher
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atürlich variieren die Packlisten je nach Reiseziel. Bei Kreuzfahrten in wärmere Regionen gehört andere Kleidung in den Koffer als bei Fahrten rund um das Nordland. Bereits vor Reiseantritt müssen die Gültigkeit des Reisepasses und die Impfbestimmungen des Urlaubsziels überprüft sowie offene Fragen zur Auslandsversicherung geklärt werden. Wer nicht auf Internet verzichten möchte, sollte eventuell einen Auslandstarif fürs Handy einrichten. Sind diese Punkte abgehakt, geht es ans Packen. An Bord benötigen Passagiere ihren Reisepass, die Kreditkarte, Gepäckanhänger mit Kabinenschild und eventuell eine Kopie des Führerscheins. Sollte dann der Koffer verloren gehen, sind die wichtigsten Dinge trotzdem mit an Bord. Ins Handgepäck gehören teure und schwer zu ersetzende Dinge. Handy, Kamera, Sonnenbrille, wichtige Medikamente, Reisepass und alle anderen wichtigen Dokumente, Buchungsunterlagen und Tickets, Portemonnaie und Kreditkarte. Wenn Platz ist, können auch Ladegeräte und Stromadapter hier verstaut werden. Eine Empfehlung ist auch, einen Satz Reservekleidung einzupacken, falls der Koffer verspätet eintrifft. Und wer gern direkt in den Pool an Bord hüpfen möchte, ohne auf das Gepäck warten zu müssen, kann die Badekleidung auch direkt in die Handtasche oder den Rucksack packen.
Was gehört in den Koffer? Auf Schiffen gibt es kein Gepäcklimit, doch im Schrank in der Kabine herrscht schnell Platznot. Darum ist es ratsam, wiederverwendbare Kleidung einzupacken. Viele Kreuzfahrtschiffe verfügen über eine Wäscherei. Bei einer Anund Abreise mit dem Flugzeug müssen die Gewichtsobergrenzen für Koffer beachtet werden. Dringend notwendig an Bord sind: Sonnenhut oder Mütze, winddichte Jacke, Flip-Flops oder Badelatschen, festes Schuhwerk für
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Landausflüge und sportliche Aktivitäten. Ein Schal schützt vor der kühlen Luft der Klimaanlage. Lassen sich Ladegeräte nicht mehr im Handgepäck verstauen, kommen sie in den Koffer. Lange Hosen, Poloshirt oder leichte Pullover für Restaurantbesuche sind ebenfalls ein Muss. Man sollte sich vor Reiseantritt über die Dresscodes an Bord informieren. Denn die falsche Kleiderwahl kann zu peinlichen Situationen führen. Generell lässt sich sagen: je traditioneller die Reederei, umso eleganter der Dresscode. Bei einer Kreuzfahrt mit Cunard bietet sich elegante Kleidung an. Frauen können beispielsweise mit Cocktailkleidern nichts falsch machen, Männer sollten auf Stoffhosen oder Anzüge setzen. Legerer geht es dagegen bei MSC Kreuzfahrten, TUI Cruises und AIDA Cruises zu. Dennoch ist bei allen Reedereien weder Badekleidung noch aufreizende Kleidung in den Restaurants erwünscht. Bei amerikanischen Schiffen sollten Männer Badeshorts, die bis zum Knie reichen, tragen, denn Badeslips gelten als «vulgär». In der Kulturtasche schliesslich darf neben den üblichen Hygieneartikeln wie Zahnpasta- und bürste, natürlich Sonnencreme nicht fehlen. Mit Medikamenten, die nicht ins Handgepäck müssen, z.B. gegen Übelkeit, Pflastern und Taschentüchern ist auch die Reiseapotheke gut bestückt.
Das kann zu Hause gelassen werden
Ein häufiger Fehler von Passagieren ist es, den Koffer mit unnötigen Dingen zu überladen. Die Kabinen sind bereits mit nützlichen Gegenständen ausgestattet. Fön, Glätteisen und andere wärmeerzeugende Elektrogeräte sollten wegen potenzieller Brandgefahr ebenfalls nicht mit auf die Reise gehen. Natürlich ist diese Liste nur eine Anregung. Je nach Reiseland variieren die Utensilien für Landgänge, aber berücksichtigt man die Packliste bei den anstehenden Ferien, kann die Kreuzfahrt kommen!
Tourist Board Dominikanische Republik Hochstrasse, 54 . D-60313 Frankfurt/Main Tel.: +49 69 91397878 . Fax: +49 69283430 switzerland@godominicanrepublic.com #DominikanischeRepublik GoDominicanRepublic.com Dominikanische Republik Tourist Board
Punta Cana
Russland
authentisch erleben
Traditionelle Tänze, eindrückliche Landschaften, Konzerte mit Liedern der Karelier: Russland verzaubert Besucher seit jeher. Die Reise von Moskau nach St. Petersburg mit dem Flussreise- Spezialisten Thurgau Travel umfasst grosse Gebiete der heutigen russischen Republik Karelien und führt bis zum Weissen Meer. Autor: Urs Huebscher
I
m Nordosten Europas, zwischen Ostsee und Weissem Meer, liegt Karelien. Unzählige ruhige Seen mit bezaubernden Inseln, unendlich weite Wälder und historische Kulturschätze zeichnen den russischen Nordwesten aus. Das Weisse Meer im Norden des europäischen Teils von Russland besticht durch seine einzigartige Schönheit. Weite, von Menschen vorwiegend unberührte, Landschaften dienen Robben zum Überwintern und unzähligen Vogelarten zum Brüten und Aufziehen ihrer Jungen.
MS Thurgau Karelia in neuem Glanz Mit der MS Thurgau Karelia, geniessen Reisende die Wasserwege Russlands. Dank der Zusammenarbeit mit der Familienfirma Gama aus Nishni Nowgorod, welche elf Schiffe betreibt, kann der Flusskreuzfahrtenpionier Thurgau Travel sein reichhaltiges Portfolio mit neuen und abwechslungsreichen Schiffsreisen erweitern.
Über elf Flüsse und sieben Seen zum Weissen Meer Für Flussreisen-Fans ist die Kreuzfahrt über elf Flüsse und sieben Seen durch Karelien bis zum Weissen Meer
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ein Muss. Während den abwechslungsreichen Ausflügen erleben die Passagiere Land und Leute hautnah und lernen so Sitten und traditionelle Bräuche kennen. Die Flussreisen mit der MS Thurgau Karelia führen von St. Petersburg über das Weisse Meer nach Moskau – und umgekehrt.
> www.thurgautravel.ch
«Weisse Nächte» Die «Weissen Nächte» von Ende Mai bis Ende Juli sind ein ganz besonderes Erlebnis. Während dieser Zeit, wenn die Nacht zum Tag wird, erlebt man die Landschaften des rauen Nordens im fröhlichen Ausnahmezustand. Die Sonne geht nämlich nur kurz oder gar nicht unter. Ein magisches Licht lässt die Natur mystisch erscheinen. Die einzigartige Atmosphäre am Wasser und das Nord-Flair während der geführten Spaziergänge auf den Naturwegen Kareliens zeichnen diese Flussschifffahrt aus.
Bei uns machen nicht nur die World Business Class-Sitze den Unterschied Es sind auch unsere liebevoll aufmerksame Crew-Mitglieder. Nachdem unsere Flugbegleiterin Herrn Huber einen Nachtsnack serviert hat, bewundert sie ein Foto seines neugeborenen Enkels. Obwohl Herr Huber den Komfort des Flachbettsitzes geniesst, hält ihn heute Abend die Freude über den Neuankömmling wach. Nichts könnte ihn im Moment glücklicher machen. Doch wenn es etwas gibt, das wir für ihn tun können, sind wir mehr als gerne für ihn da. klm.ch
Der
Winter Special
S R P E O T R N T I W lädt ein!
Der Winter ist schon lange nicht mehr ausschliesslich für Alpinskifahrer reserviert. Geübte Wintersportler können zum Beispiel mit den Tourenskiern einen Ausflug in unberührter Natur unternehmen. Die Skipisten sind auch sehr gut für Snowboarder geeignet, und auf den präparierten Rodelbahnen herrscht vom morgens und bis spätabends lebhaftes Treiben. Die gefrorenen Wasserfälle sind sehr beliebt zum Eisklettern, und der See lädt zum ausgiebigen Schlittschuhlaufen ein. Geniessen Sie beim Langlauf, Schneeschuhwandern oder mit dem Heissluftballon aus der Höhe die wunderschöne Landschaft. Sie haben unzählige Möglichkeiten. Für welchen Sport werden Sie sich entscheiden? Finden Sie auf den folgenden Seiten zahlreiche Inspirationen! Autor: Urs Huebscher
Aletsch Arena – «besser statt billiger» «Schgi fer frii» – jeden Samstag fahren Kinder und Jugendliche kostenlos Ski (noch bis 27.4.2019). NEU mit 50 Prozent Rabatt auf die ÖV-Reise ab jedem Schweizer Bahnhof für die ganze Familie. Dies mit dem Ziel, den Wintersport zu fördern und Familien zu motivieren, in der Freizeit vermehrt mit dem ÖV unterwegs zu sein. Eine aussergewöhnliche Verbindung – Saisonskipass mit Extras.
Österreichs grösstes Skierlebnis Mit 305 Kilometer Abfahrten, 200 Kilometer Varianten sowie 88 Bahnen und Liften ist Ski Arlberg das grösste zusammenhängende Skigebiet Österreichs – und das fünftgrösste der Welt. Seit die Flexenbahn den Kreis zwischen der Tiroler und der Vorarlberger Seite des Arlbergs schliesst, kennt die Begeisterung bei den Skifahrern keine Grenzen mehr. Auch weil nun ein 85 Abfahrtskilometer langer Run of Fame durch das Skigebiet möglich ist. Um die gesamte Runde auf Spuren der grossen Pioniere und Skistars abzufahren, benötigt man einen ganzen Skitag.
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Ötztal mit Superskipass Dieser vereint alle Ötztaler Skigebiete auf einer Karte. 356 Pistenkilometer, 90 Liftanlagen und sechs Skigebiete bündelt der neue Superskipass in einem Angebot. Wintersportler wählen aus bekannten Destinationen wie Sölden und Obergurgl-Hochgurgl sowie besonders familientauglichen Zielen wie Hochoetz-Kühtai und drei weiteren Skigebieten im Ötztal. Mit dem Erwerb eines 3-Tages-Skipasses stellen Gäste ihr Pistenmenü ganz indiviudell zusammen. Der talweite Skipass ist in den Gebieten Sölden, ObergurglHochgurgl, Hochoetz-Kühtai, Niederthai, Gries und Vent gültig.
Saalbach-Hinterglemm: Home of Lässig Das typisch alpine Bergdorf, das «Home of Lässig», zählt zu einer der bekanntesten SkiDestinationen Österreichs. Das gigantische Skigebiet bietet sagenumwobene 270 km bestens präparierte Abfahrten, 70 moderne Seilbahn- und Liftanlagen und vereint die beiden Bundesländer Salzburg und Tirol! Für Snowboarder, Skifahrer, Freestyler, Freerider und Skitourengeher bleibt hier kein Wunsch unerfüllt.
Specials für Familien Für Familien mit Kindern gibt es in so manchem Skigebiet spezielle Angebote, die das Ferienbudget entlasten. Einige Übungslifte sind kostenlos, und in Serfaus-Fiss-Ladis oder in Hochötz im Ötztal gibt es beispielsweise Jungfamilien-Tickets, bei denen die Liftkarte an den Partner übertragbar ist. Somit kann sich jeweils ein Elternteil um die Kleinen kümmern und der andere hat seinen Spass auf der Piste.
Für Frühaufsteher Manche Skigebiete bieten so genannte «Early Bird Packages» an. Die Lifte öffnen sehr früh und jene, die es aus dem Bett geschafft haben, werden mit unverspurten, bestens präparierten Pisten belohnt. Wenn die Langschläfer dann um 9 Uhr auf den Berg fahren, machen die Early Birds bereits den ersten Einkehrschwung und stärken sich mit Kaffee und frischen Semmeln.
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© Göran Strand
Eiskaltes KNOW-HOW Mit Schaufel und Wasserschlauch baut eine Gruppe Südtiroler jedes Jahr die grösste Schneeskulptur der Welt: die Natureis-Bobbahn in St. Moritz, die einzige ihrer Art. Autorin: Irina Ladurner
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© Göran Strand
ine Gruppe Männer steht mit Schaufeln in den Händen im Schnee. Ein Laster karrt mehr Schnee heran und lädt die Last ab. Die Männer arbeiten schweigend. Einer von ihnen wässert mit einem Feuerwehrschlauch den Schnee, die übrigen schichten
den Schneematsch zu einer Mauer. Wie ein Tatzelwurm arbeiten sie sich behände durch die Schneelandschaft. Unter ihren Schaufelblättern nimmt der erste Streckenabschnitt der Bobbahn langsam Form an. Der Olympia Bob Run St. Moritz–Celerina ist nicht nur die älteste, er ist auch die einzige Natureisbahn der Welt. Jeden Winter wird sie aufs Neue auf die Wiese gestellt von Spezialisten, die aus einem Dorf bei Meran stammen. Zweieinhalb Wochen dauert es, die 1 722 Meter lange Bahn in die Landschaft zu meisseln. Acht Stunden täglich modellieren die Eisskulpteure in dieser Zeit die Strecke.
Ein vergängliches Kunstwerk Nähert sich ein Viererbob mit seinen 630 Kilogramm und 100 Stundenkilometern der hufeisenförmigen Kurve, presst fast fünffache Schwerkraft die Fahrer in den Schlitten. Das hinterlässt Spuren. Dort, wo die Kufen Rillen ins Eis gedrückt haben, werden die kaputten Stellen mit Eisabrieb aufgefüllt und geglättet. Bis zu zwölf Stunden täglich patrouillieren die Baumeister an der Bahn. Je näher der Frühling rückt, desto schwerer haben es die aufgespannten Sonnensegel, ihren Dienst zu tun. Bis die Männer sie entfernen und die Engadiner Märzsonne die Bahn vom Schnee befreit. Ein vergängliches Kunstwerk.
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N s a e t u d r n e i e r f eBALETSCH ARENAerlebnis Ja, es stimmt wirklich: Leise, ganz leise rieselt der Schnee. Wo aber ist es bloss so still, dass man tatsächlich hören kann, wie die kleinen, feinen Kristalle zu Boden schweben? Das Naturphänomen dieser einzigartigen Gebirgslandschaft – mit dem Grossen Aletschgletscher und seinem weiten, grenzenlosen Blick auf die faszinierende Bergwelt – bildet den idealen Rahmen für wohltuende Erlebnisse inmitten herrlicher Natur. Erleben Sie ein völlig neues Freiheitsgefühl. Autor: Urs Huebscher
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ie drei Ferienorte Riederalp, Bettmeralp und Fiescheralp, auf einem Sonnenplateau hoch über dem Rhônetal gelegen, sind autofrei und nur per Luftseilbahn zu erreichen. Die Anreise lässt sich bequem per Zug organisieren, zudem gibt es einen komfortablen Gepäckservice. Und dann geht es mitten hinein in die stille Winterwunderwelt, zu Fuss oder per Schneeschuh, dorthin, wo man dem Rieseln des Schnees lauscht. Oder den Blick über eine Gebirgskulisse mit dem mächtigen Aletschgletscher als spektakulärem Mittelpunkt – und dem Blick auf die 40 Viertausender rund um die markante Gipfelpyramide des Matterhorns als traumhaften Höhepunkt schweifen lässt. Ein Kraftort? Hier, inmitten dieser weissen Pracht, die immerhin bis Mitte April Jahr für Jahr mit absoluter Sicherheit ihre Zauberdecke über die Hänge breitet, mit den majestätischen Gipfeln der Walliser Bergwelt als Hintergrund, existiert etwas Besonderes. Eine Art EnergieTankstelle, an der man richtiggehend spürt, wie sich die Lebensreserven wieder auffüllen. Gelegenheiten zum Auftanken bekommt man viele: 86 Kilometer Winterwanderwege und 14 Kilometer Schneeschuh-Trails liegen im Wortsinn direkt vor der Hoteltür oder sind mit dem Winterwanderpass bequem per Bergbahn zu erreichen. Intensiv ist dieses Gefühl, und ganz besonders intensiv wird es auf einer Winterwanderung von der Bergstation Moosfluh bis zur Riederalp. Hier nämlich liegt einem der imposante Aletschgletscher zu Füssen, ein mächtiger Strom aus Eis, 23 Kilometer lang, von seinem Geburtsort unterhalb des Gipfels der Jungfrau in rund 4 000 Metern Höhe bis zu seinem Ende an der Massaschlucht auf 1 500 Metern. Kein Wunder, dass die Hochgebirgslandschaft ein UNESCO-Welterbe ist, das einzige seiner Art im Alpenbogen. Wer nicht genug bekommt vom Gletscher: Die drei Aussichtsberge Moosfluh, Bettmerhorn und Eggishorn sind mit dem View Point Ticket Aletsch+ bequem zu erreichen.
Best Ski Resort 2018 Die Aletsch Arena belegt in einem Ranking von 55 TopSkiregionen des Alpenraums, Platz 1 in der Kategorie «Pistenpräparation / Pistenqualität» und Platz 1 in der Kategorie «Ruhe und Erholung». Sagenwanderungen auf Schneeschuhen, Gleitschirmflüge für jedermann, Yoga und Atemkurse – das ist nur eine kleine Auswahl der Programm-Angebote. Logiert wird hier in charmanten
Chalets und familiären Hotelbetrieben mit direktem Zugang zur Piste. Vom Bett geht es hier also direkt aufs Brett. Selbst der Nachwuchs spürt übrigens, dass hier etwas anders ist. Kinder sind wie verzaubert von dieser Märchenlandschaft aus Schneehauben, kleinen Holzhäuschen und weiss gezuckerten Bäumen, aus Wind und Schnee und Wolken. Die Tatsache, dass es auf der Rieder-, der Bettmer- und der Fiescheralp keine Autos gibt, fasziniert sie. Unterwegs sind Gäste und Einheimische hier oben auf Skiern oder mit dem Schlitten. Und wer nachts mit den Kleinen vor die Tür tritt, freut sich über deren ehrfürchtiges Staunen. Der Himmel leuchtet – kein Licht gibt es sonst, ausser in den kleinen Hotels und Chalets oder das Funkeln im Tal. Und man hört: nichts. Nur, wie der Wind über den Schnee trippelt. Weiter setzt die Aletsch Arena ein grosszügiges Zeichen und fördert den Wintersport beim Nachwuchs. Kinder und Jugendliche fahren kostenlos Ski oder Snowboard. Und zwar jeden Samstag! Den ganzen Winter über. Das ist kein schöner Traum, sondern das neue Tagesangebot «Schgi fer frii» der Aletsch Bahnen. Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre (Jahrgang 1999 – 2012) kommen damit in den Genuss eines kostenlosen Tagesskipasses. Doch das «Schgi fer frii»Angebot hat noch mehr tolle Vorteile zu bieten: Bei einer Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es 50 Prozent Rabatt für Kinder, Jugendliche und ihre Begleitpersonen auf die Anreise nach Mörel, Betten Talstation und Fiesch. Dies jeden Samstag und von jedem Bahnhof der Schweiz aus.
Eldorado für Skifahrer und Snowboarder 104 Kilometer top präparierte Pisten erschliessen in der Aletsch Arena die Traumhänge zwischen den Ferienorten Riederalp, Bettmeralp und Fiesch-Eggishorn. Die Höhenlage des Skigebietes zwischen 1 845 und 2 869 Metern garantiert perfekte Bedingungen bis April. Begleitet von der Sonne, mit der man reichlich verwöhnt wird, geniesst man Pistenspass vom Feinsten in allen Schwierigkeitsgraden. In Snowparks, Halfpipes und auf den FreerideRouten können sich Snowboarder und Freerider austoben. Ski-in, Ski-out heisst das Zauberwort, das Wintersportler zum Strahlen bringt. Und so bleibt am Ende des Aufenthalts das Gefühl, gewappnet zu sein für den Alltag: ganz viele wunderbare Moment gespeichert. Die Ruhe ausgekostet. Die Reserven aufgefüllt. Voller Energie.
> www.aletscharena.ch
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Innovativer Familienbetrieb Das Chalet Hotel Schönegg in Zermatt bleibt nicht stehen und investiert regelmässig in die Infrastruktur. Das jüngste Schmuckstück des Hotels ist eine «Infinity-Terrasse» mit atemberaubender Aussicht auf das Matterhorn. Autor: Peter Keller
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m weltberühmten Walliser Feriendorf buhlen über 100 Hotels um Aufmerksamkeit und Gäste aus aller Herren Länder. Wer nicht mit guter Infrastruktur und einwandfreiem Service glänzt, ist schnell weg vom Fenster. Daher sind regelmässige Investitionen ebenso ein Muss wie die Rekrutierung von gut ausgebildetem und freundlichem Personal. Seine Hausaufgaben gemacht hat das Chalet Hotel Schönegg, das auf einem Hügel oberhalb von Zermatt liegt. Das Vier-Sterne-Superior-Haus «erfindet» sich gerne mal neu. Das Hauptgebäude umfasst 39 stilvolle, mit hochwertigen Materialien eingerichtete Zimmer. Mit ihrem edlen Design fühlt man sich in den neun grosszügigen StyleZimmern des Nebengebäudes besonders wohl. Das jüngste Schmuckstück des Hotels ist die 2017 renovierte «Infinity-Terrasse». Es ist der perfekte Ort, um einen leichten Lunch zu geniessen oder sich am frühen Abend einen Aperitif zu genehmigen. Der fantastische Ausblick auf den Berg aller Berge, das Matterhorn, sowie auf das schmucke Dorf gibt es gratis dazu. Im Sommer sitzt man im Freien; im Winter bietet eine Glaseinfassung Schutz vor der Kälte. Die Terrasse verfügt über das gewisse Etwas, um nach den rasanten Skiabfahrten zum neuen In-Place zu werden.
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Das Schönegg ist auch gastronomisch eine Reise wert. Hotel- Gäste werden täglich mit einem Fünf-Gang-Menü verwöhnt. Sie haben zudem die Möglichkeit, an einem Abend im nur zwei Gehminuten entfernten Partnerbetrieb, dem Hotel National, zu dinieren. Für auswärtige Besucher lohnt es sich, das Lokal «Uncorked» zu beehren. Wie der Name bereits andeutet, steht hier der Wein im Vordergrund. Zur Auswahl stehen über 80 Walliser Tropfen, darunter auch der hauseigene Wein. Zahlreiche ausländische Weine, ergänzen das Angebot. Im «Uncorked» werden grössere und kleinere, schmackhafte Gerichte wie ein Walliser Coq au vin oder Hummerspaghetti «Schönegg Style» serviert. Auf das Haus aufmerksam geworden ist jüngst auch die exklusive Vereinigung von Hotels und Spitzenrestaurants Relais & Châteaux und hat das Schönegg 2018 als Mitglied aufgenommen. Im Spa kann man sich nach den Aktivitäten des Tages erholen. Das Angebot umfasst zwei Jacuzzis, eine Sauna, ein Dampfbad, eine Erlebnisdusche, ein Kneippbecken sowie einen Ruheraum. Wer völlig erschöpft ist, bucht eine Massage. Das Haus ist leicht erreichbar, denn es verfügt über einen hoteleigenen Lift. Dank des Lifts ist man innert vier Minuten im Dorfzentrum.
> www.zermatt.ch > www.schonegg.ch
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Les «Portes du Soleil» Sobald der erste Schnee fällt, stehen den Skiliebhabern in dem grenzüberschreitenden Skigebiet «Portes du Soleil» mehr als 280 Pisten und rund 200 Liftanlagen zur Verfügung. Dank der Vielfältigkeit des Pistennetzes ist für jeden Skifahrer und für jeden Geschmack etwas dabei. In dem Gebiet reist man auf Skiern in einem der grössten international verbundenen Skigebiete der Welt von einem Tal zum nächsten, ohne je eine Piste zweimal gefahren zu haben. Erlebnis pur! Insgesamt zwölf französische und Schweizer Destinationen gehören dazu – und dies seit mehr als 50 Jahren. Autor: Urs Huebscher
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it der Eröffnung des Sesselliftes am Pas de Chavanette stellte Champéry im Jahr 1969 damals die erste Verbindung mit der französischen Seite sicher. Die Gründung des grenzüberschreitenden Skis t e i segeb«P tor du »l iel So ni eg F lw oar ür f e i d eg idamal Zeit ein waghalsiges, aber lohnendes Unterfangen. Heute t h c i tsdsaeb t e iGheb c a n e iw orv t it m igek älfiut W dieun Vielseitigkeit. Zudem prägen in den meisten Destinationen dse s t e iGelbwhoso auf ne h dcers eerw ziw e h cs auf dm e französischen traditionellen Chalet den Dorfkern. Die Skie faritd, ni s nes sem eg an der er tom lel ihA azknne t s dsei P , s t e iGe:btt sers säu af h l ie tor Derv s spsaeg T a se«P tor du eil» l So ist für einen Erwachsenen für 63 Franken zu haben.
«Portes Du Soleil» in Zahlen • • • •
286 Pisten 196 Liftanlagen 600 Skikilometer 30 Snowpark-, Boardercross-, Skicross-Anfängerzonen • 99 Bergrestaurants • Destinationen in der Schweiz: Champéry, Champoussin, Les Crosets, Morgins, Troistorrents, Val d’Illiez • Destinationen in Frankreich: Avoriaz, Abondance, Châtel, Les Gets, Montriond, Morzine, St. Jean d’Aulps
Rock The Pistes Festival
Mit der Vielfältigkeit ihrer 286 Skipisten (32 schwarze Pisten, 101 rote, 119 blaue und 34 grüne) sprechen die «Portes du Soleil»-Skifahrer unterschiedlichen Alters und Stils an. Die besten Spots sind: • Für die Fans von steilen Pisten: die mythische Piste «Pas de Chavanette» in Les Crosets bzw. an der französischen Grenze mit einem Gefälle von rund 45 Prozent. • Für die Fans von «internationalen» Pisten: die Piste Abricotine – mit ihren acht Kilometern eine der längsten des Gebiets. • Für Naturliebhaber: die Piste von Tovassière in Morgins; sie schlängelt sich über 6.5 Kilometer Länge durch ein Hochtal, fernab von allen Liftanlagen. Ebenfalls die Piste Le Grand Paradis in Champéry; 7.5 Kilometer fernab von allen Liftanlagen mit einer unglaublichen Aussicht auf das Bergmassiv Dents du Midi. • Für Snowpark-Fans: unter anderem der Boardercross in Les Gets, der Stash in Avoriaz und der Superpark in Les Crosets. • Für die Fans von Tiefschnee: Der Snow Cross Pschott in Avoriaz; eine gesicherte, aber nicht präparierte Piste.
Während einer Woche performen internationale Bands auf Bühnen mitten in der Natur, die nur mit Skiern erreichbar sind. Musik der besten internationalen und t sNeb dm e neelion lhat i naertd f i Skt k co l sda t e iGeb t i m französischen Pop-Rock-Künstler in einzigartiger AtmoSchneeschuh-Trails und einem neu eröffneten und einzigsphäre an den Pisten der «Portes du Soleil». neg i t ar doRan cPar wer (p eod yb )Mot nem e vür f - uner oT > www.rockthepistes.com ha err f i ks erlal nes särtekaklS t i m w zie , aunelb dr ie ne ro t d un er nie w nezar h e. cts s i P e iD uner oT dauenr ne h cs iw z 1.30 Stunden und 2.45 Stunden und bewältigen 600 Höhenmeter im Durchschnitt. Dieser gesicherte Tour-Sektor ts i der deeail nem hRa uzr g hü fniurnEsha ni ner funer oT am Massiv der Dents du Midi.
> www.regiondentsdumidi.ch > www.de.portesdusoleil.com
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ROYALP Die Oase in den Alpen Im Chalet RoyAlp HĂ´tel & Spa, einem Leading Hotel of the World in Villars-sur-Ollon, taucht der Gast unmittelbar nach seiner Ankunft in eine magische und zauberhafte Welt ein. In der Winterzeit, jedoch auch im Sommer ist das Haus eine Oase der Ruhe in den Schweizer Alpen. Autor: Michael Manz
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legant und ungezwungen, gemütlich und authentisch: Das Chalet RoyAlp Hôtel & Spa lädt ein zu Momenten der Entspannung in einem aussergewöhnlichen Rahmen. Von aussen präsentiert sich das Haus im regionalen Chaletstil, innen stösst der Gast auf eine exklusive, moderne Hotelwelt. Das warme und gemütliche Ambiente versetzt ihn gleich nach seiner Ankunft in Ferienstimmung. Ein grosses Plus ist das gastronomische Angebot: Küchenchef Grégory Halgand zaubert im GourmetRestaurant Le Jardin des Alpes exquisite Gerichte auf die Teller. Mit seinem Können hat er sich einen MichelinStern und 16 Gault-Millau-Punkte erkocht. Den RoyAlpGästen stehen zusätzlich drei weitere Restaurants offen: das Le Rochegrise, das Le Grizzly mit traditioneller Schweizer Küche und die unkomplizierte BEAR’s Bar mit einem Snack-Angebot. Die 63 Zimmer und Suiten sowie 30 Residences sind eine Einladung zum Entspannen mit der Familie oder Freunden. Komfort und Behaglichkeit sind das Leitmotiv dieser Lebensräume, in denen sich Luxus und Eleganz harmonisch zu einem Ganzen verbinden.
Golf, Ski, Shopping und Ausflüge Die Sonnenterrasse Villars-sur-Ollon liegt auf 1 300 Metern Höhe und bietet eine atemberaubende Aussicht auf die Dents-du-Midi und auf das Mont-Blanc-Massiv bis hin zum Genfersee. Das internationale Ambiente des Ferienortes begeistert Gäste aller Altersstufen. Sowohl im Sommer als auch im Winter kann sich der RoyAlp-Gast
an verschiedenen Aktivitäten beteiligen. Der direkte Zugang zum Golfplatz und zu den Skipisten gehört zu den Alleinstellungsmerkmalen (USP) des Hauses. Ausflüge in die Region sorgen für unvergessliche Erlebnisse. So etwa die Fahrt zum Glacier 3 000, der Besuch der Schlösser Greyerz, Aigle oder Montreux und Shopping-Touren entlang der Riviera am Genfersee. Abwechslung und Spass erlebt der Gast auch im hoteleigenen Kino, das auf Wunsch für eine Gruppe gebucht werden kann.
Ein Spa, das keine Wünsche offen lässt
Wohlbefinden pur für Geist, Körper und Seele ermöglicht das 1 200 m 2 grosse, preisgekrönte Spa by RoyAlp. Hier wird der Gast in eine Welt des Wohlbefindens versetzt. Hochstehende kosmetische Produkte wie Cellcosmet und Biologique Recherche sind im RoyAlp-Programm, und die gut ausgebildeten Mitarbeitenden sorgen dafür, dass Mann und Frau neue Energie tanken können. Im RoyAlp Spa bleiben keine Wünsche offen: Sauna, Hamam, Jacuzzi, PrivatSpa, Schwimmbad am Kaminfeuer, Fitnessgeräte, Ruheräume, Sonnenterrasse: Es ist alles da, was das Herz begehrt. Ein weiteres Plus für das Leading Hotel in den Alpen ist seine gute Lage: eineinhalb Stunden von Genf und 45 Minuten von Lausanne entfernt. Von Zürich aus ist das aussergewöhnliche Haus in knapp drei Stunden erreichbar.
> www.royalp.ch
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In nordischer Manier … … über den Schnee gleiten Ob klassisch oder im Skating-Schritt: Der Langlaufsport erfreut sich seit Jahren einer langsam, aber stetig wachsenden Beliebtheit. Die Kombination aus Technik, Fitnesstraining und Spass an der frischen Luft passt zum Zeitgeist. Tolle Loipen durch wunderbare Landschaften gibt es in der Schweiz und auch im benachbarten Ausland zuhauf. Eine kleine Auswahl. Autor: Robert Wildi und Urs Huebscher
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s sieht schwieriger aus, als es ist. Die SkatingTechnik beim Langlauf ähnelt jener beim Schlittschuhlaufen. In rhythmischen Bewegungen gleitet man mit seitlichen Ausfallschritten vorwärts, abwechselnd mit dem rechten, dann mit dem linken Bein. Die schulterhohen Stöcke dienen zum Abstossen im Schnee und vor allem in der Lernphase dem Gleichgewicht. Balance ist die halbe Miete. Wer sie nach einem empfehlenswerten Einführungskurs und ausreichend Übungsstunden einmal gefunden hat, kann die Oberschenkel so richtig powern lassen – oder es auf der Loipe auch gemütlich nehmen. Die Intensität bestimmt jeder für sich selbst. Skating ist vor allem bei jüngeren Neueinsteigern äusserst beliebt, ebenso treu ist eine Vielzahl von etablierten Langläufern der klassischen Technik, auch
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bekannt als Diagonalschritt. Im Schatten der globalen Strahlkraft zahlreicher Alpin-Ski-Destinationen hat die winterliche Schweiz auch den Fans des nordischen Skisports mit den dünnen Latten eine Vielzahl an wunderbaren Landschaften und Infrastrukturen zu bieten. Sobald die Schneedecke eine minimale Dicke erreicht, fahren die Loipenfahrzeuge nicht nur in alpinen Regionen, sondern auch im Flachland in grosser Zahl auf und spuren innert Stunden tolle Routen durch Felder und Wälder. Wer sich für 140 Franken einen Langlaufpass sichert (www.langlauf.ch), hat für die ganze Saison freien Zutritt auf das landesweit 5 500 Kilometer umfassende Loipennetz in 160 Schweizer Langlaufgebieten und zahlt solidarisch seinen Beitrag für deren optimale Präparation.
tiert hat, wo Ski präpariert, professionelle Kurse angeboten oder auch Ernährungstipps von Profis geboten werden. Oder das Gasthaus Krone in La Punt, es verfügt nicht nur über einen direkten Loipenanschluss, es handelt sich dabei auch um die einzige Spur im gesamten Engadin für Klassisch-Langläufer und Skater, die ihren Vierbeiner mit auf die Trainingstour nehmen möchten. Die Langlaufsaison im Engadin dauert über den Skimarathon hinaus bis Ende März, teils April. Mit einem Loipennetz von fast 90 Kilometern Länge gilt auch die Region Goms / Obergoms im Oberwallis als Langlaufmekka mit Streckenprofilen für Familien genauso wie Wettkampfläufer. Weitere ausgewiesene Langlaufdestinationen sind Davos (76 Loipenkilometer), Marbach-Escholzmatt-Bumbach in der Zentralschweiz (55 km), Wildhaus im Ostschweizer Toggenburg (43 km) und speziell in der Romandie Les Franches Montagnes (75 km), Evolène / Les Haudères / Arolla (60 km) sowie Ste-Croix / Les Rasses (65 km). Auf Langlauf.ch findet man dort und an vielen weiteren Destinationen passende Rundstrecken für sein eigenes Können.
Wer hat’s erfunden? Die Nordländer! Wer Langlauf denkt und den Sport lebt, kommt um die nordischen Länder nicht herum. Nachfolgend drei Highlights und Tipps für Geniesser und Wettkämpfer.
Selbst für Stadtmenschen, zum Beispiel im Raum Zürich, bieten sich bei guten Schneeverhältnissen Möglichkeiten zum Feierabend-Langlauf auf beleuchteten Nachtloipen. In rund 40 Autominuten gelangt man vom Stadtzentrum nach Rothenthurm (SZ), wo neben der 3-KilometerNachtloipe weitere Rundkurse bis 20 Kilometer warten. Ebenso lohnenswert ist ein Langlaufausflug nach Einsiedeln oder auf den Ricken bei Wattwil (SG). >
Langlaufparadies Engadin Eine Perle des Schweizer Langlaufsports ist das Engadin. Destinationen wie Celerina oder Pontresina positionieren sich seit Jahren erfolgreich als absolute Loipen-Hotspots. Nicht nur für den Saisonhöhepunkt, den Engadin Skimarathon jeweils im März, strömen unzählige Langlaufcracks aus allen Himmelsrichtungen hierher. 220 breit angelegte und bestens präparierte Loipenkilometer zwischen S-chanf und Maloja bieten für jedes Leistungsniveau das Passende. Tolle Übungs- und Gleitpassagen, abenteuerliche Abfahrten, kräfteraubende Waldaufstiege, Nachtloipen und dazu auch spezialisierte Infrastrukturen und Unterkünfte. Ein Beispiel ist das neu renovierte Hotel Cresta Palace in Celerina, welches Millionen für den Bau eines internen Sportzentrums «Staziun da Basa» inves-
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«Vasaloppet» Er ist der König der Volksskilangläufe schlechthin. Der «Vasaloppet» (dt. Wasalauf) in Schweden ist das grösste Sportspektakel im Drei-Kronen-Land, wo Langlauf über eine lange Tradition verfügt. Das Hauptrennen in der klassischen Lauftechnik führt über 90 Kilometer und ist nur etwas für Hartgesottene. Dank zahlreicher Unterkategorien über kürzere Distanzen hat sich der «Vasaloppet» aber auch für unzählige Hobbyläufer zum tollen Event gemausert.
Weltmeisterlich Langlaufen in Tirol Wer das Schweizer Loipennetz seit Jahren nutzt und mittlerweile die meisten Höhepunkte mehrfach durchlaufen hat, sollte allenfalls zur Abwechslung den Skating- oder Diagonalschritt über die Grenze wagen. An der Grenze zum Allgäu gelegen bietet das Tannheimer Tal nordischen Wintersportlern ein ganz besonderes Langlaufvergnügen. Vor allem Anfänger finden hier optimale Bedingungen vor: 98 der insgesamt 140 Loipenkilometer tragen den leichten Schwierigkeitsgrad. Zudem messen die Loipen einen Höhenunterschied von nicht mehr als 50 Metern. Auch fortgeschrittene Langläufer kommen im Tannheimer Tal auf ihre Kosten: der Ski-Trail führt als 31 Kilometer langer Rundkurs sogar bis über die Grenze nach Deutschland. Die Top-Infrastruktur und die kostenlose Benützung aller Loipen sind Beweis für das Langlaufangebot der Region. In der Szene überall ein Begriff ist das mondäne Langlaufmekka und Olympiaregion Seefeld. Hier erstrecken sich 246.5 Loipenkilometer, sieben Strecken mit gut 44 Kilometern Länge sind speziell für Schlittenlangläufer vorgesehen. Sogar eine eigene Hundeloipe steht in Seefeld zur Verfügung. Weniger bekannt und gleichwohl sehr attraktiv ist der kleine, aber feine Langläufer-Treffpunkt Galtür, gleich neben Ischgl gelegen. Mit
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einem rund 75 Kilometer langen Loipennetz in Ischgl und Galtür ist die Region Paznaun-Ischgl sowohl für Anfänger als auch ambitionierte Langläufer perfekt geeignet. Durch die Höhenlage sind die Loipen bis weit ins Frühjahr schneesicher und bieten optimale Bedingungen für Langläufer – immerhin erstreckt sich das Loipennetz in Galtür bis auf eine Seehöhe von mehr als 2 000 Metern.
Finnisch-Lappland Wer fantastische Wald- und Steppenlandschaften liebt, sich dazu in der Ruhe wohlfühlt und beim Gedanken an ein riesiges und hervorragend präpariertes Loipennetz glänzende Augen bekommt, sollte sich ernsthaft mit FinnischLappland befassen. Auch im Rahmen einer ganzen Langlaufwoche mit Unterkunft im Blockhaus inklusive eigener Sauna kann man hier problemlos täglich eine andere Route laufen, entlang derer regelmässig Loipen-Cafés zu einer Stärkung einladen. Mit den eher zurückhaltenden, aber gemütlichen Finnen, die den Langlauf im Blut haben, kann man dort über Gott und die Welt reden, ehe man die nächste Etappe in Angriff nimmt. Finnisch-Lappland ist in der Tat ein Langlauferlebnis der besonderen Art.
Maverick Glove rincon
Diamant der Alpen OBERGURGL-HOCHGURGL Einer der schneesichersten Wintersportorte der Alpen ist Obergurgl-Hochgurgl im Tiroler Ötztal. Das Skigebiet mit 112 Pistenkilometern ist gespickt mit unvergleichlichen Highlights. Qualität, Individualität und Champagnerluft sorgen für ein einzigartiges Ambiente. Autor: Urs Huebscher
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n Obergurgl-Hochgurgl fühlen sich all jene Wintersport-Fans wohl, die sich ungetrübtes Schneevergnügen und ein Höchstmass an Intimität und Komfort wünschen. Hier taucht man ein in die verträumte Stille einer weitgehend unverfälschten Bergwelt. Der Tourismusort wird als «Diamant der Alpen» bezeichnet, da hier Luxus und gediegene Atmosphäre für den anspruchsvollen Gast vorherrschen. Qualität, Individualität, unverwechselbares Ambiente, Champagnerduft. Der Diamant in den Alpen eben. Ein Treffpunkt für Menschen mit Stil und Gefühl. Schneesicherheit gilt hier als Selbstverständlichkeit. Hier beginnt das Skigebiet dort, wo es anderswo längst aufgehört hat: Von 1 900 Metern bis über 3 000 Meter erstrecken sich die zwei verbundenen Skigebiete Obergurgl und Hochgurgl mit 112 Kilometer Abfahrten sowie 25 Bahnen und Liften. Freerider finden ein variantenreiches Gelände, den Ortovox Training Park und LSV Checkpoints im ganzen Skigebiet. Zusätzliche Pistenkilometer und Freeridemöglichkeiten ungeahnter Dimension erschliesst die neue Kirchenkarbahn. Oben auf über 3 000 Metern auf dem Wurmkogl thront auf einem schmalen Grat der Top Mountain Star, eine rundum verglaste Panoramabar – ein Muss für jeden Skifahrer. Diese gibt eine wahrhaft grenzenlose Sicht auf die Ötztaler Alpen bis hin zu den berühmten Dolomiten frei. Die Hohe Mut zählt zu den schönsten Aussichtsbergen Tirols. Eine komfortable Kabinenbahn bringt Wintersportler und Fussgänger in nur neun Minuten zur Bergstation auf 2 670 Metern: Der Berg Hochfirst und weitere 20 Dreitausender und ihre Gletscher warten oben auf die staunenden Besucher. Ebenfalls nur neun Minuten dauert eine Fahrt mit dem Top Express. Die Achter-Kabinenbahn verbindet die Skigebiete Obergurgl
und Hochgurgl. Wartezeiten an den Skiliften sind in Obergurgl-Hochgurgl ein Fremdwort. Top für Skifahrer: Ab drei Tagen gilt der Skipass wie auch für alle sechs Skigebiete im Ötztal. Das riesige Angebot an Skipisten, optimal präparierte Abfahrten, kombiniert mit der traumhaften Alpenumgebung und den Panorama-Ausblicken tragen dazu bei, dass ein Aufenthalt hier Ferien der Extraklasse werden.
Internationaler Skiort Das ehemalige Bergbauerndorf auf 1 930 Metern hat seit der Notlandung des Stratosphärenballons von Piccard 1931 einen unvergleichlichen Wandel erlebt. Heute ist man ein mondäner Tourismusort, der im Winter und Sommer Gäste aus aller Welt anzieht. Dass dies kein Trend unserer Zeit ist, bewies schon 1925 der legendäre Regisseur Alfred Hitchcock, der Obergurgl als idealen Drehort für seinen Film «The Mountain Eagle» auswählte. Obergurgl ist aufgrund seiner privilegierten Höhenlage von 1 930 m einer der reizvollsten Skiferien-Orte Europas. Es ist Österreichs höchstgelegenes Kirchdorf und bietet eine Schneegarantie bis Anfang Mai. Obergurgl ist also Schneevergnügen pur – Nachtskilauf und Rodelspass inklusive. Abfahrten bis vor die Haustür, seine Runden auf der Höhenloipe drehen und auf einer HüttenSafari den Einkehrschwung üben – die ganze Familie fühlt sich wohl.
Tourismus in Obergurgl So hochwertig wie die Infrastruktur am Berg präsentiert sich die Hotellerie und Gastronomie. Vier-Sterne- und Fünf-Sterne-Häuser garantieren Top Quality auch beim Wohnen und Entspannen. Für Staunen sorgt der Top Mountain Crosspoint in Hochgurgl. Das markante, multifunktionale Gebäude am Fusse der Timmelsjoch Hochalpenstrasse auf 2 175 m beherbergt u.a. die Talstation der modernen Kirchenkar-Gondelbahn und das höchstgelegene Motorrad-Museum Europas. Allen gemeinsam ist ihre typische Tiroler Gastfreundschaft, die ihr Möglichstes geben wird, damit Sie sich in Ihren Ferien rundum wohlfühlen. Durchatmen, relaxen und abheben lautet die Devise. Exklusivität und Gemütlichkeit geben sich die Hand. Ob anspruchsvoll oder leger, verwöhnt oder unkompliziert, hier ist man richtig!
> www.obergurgl.com
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Schnee, Spass
– LADIS SERFAUS – FISS
Spiel für Familien
Es muss im Winter nicht immer die Piste sein. Das stellt die Tiroler Ferienregion mit ihrem grossen Alternativprogramm zum Ski- und Snowboardfahren unter Beweis. Schneeschuhwanderer, Langläufer, Rodler genauso wie alle, die einfach Entspannung suchen, finden hier ein winterliches Naturparadies mit besten Schneebedingungen. Ein Alleskönner für alle möglichen Spielarten des Winterurlaubs. Autor: Urs Huebscher
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ie drei Dörfer Serfaus, Fiss und Ladis in Tirol haben sich in der Vergangenheit zu Recht als Familienspezialisten unter den Alpenregionen positioniert. Das Skigebiet mit 214 Pistenkilometern ist ideal für alle, die mit Kind und Kegel auf die Pisten wollen. Zahlreiche Spielplätze und Erlebnisabfahrten wie zum Beispiel die Bärenpiste, der Dinowald, Bertas Indianderland oder Attraktionen wie die Fisser Höhlenwelt, unterschiedliche Adventure-Parcours oder die multimediale Themenpiste Murmlitrail sorgen dafür, dass bei den Kids keine Langeweile aufkommt. Für die Sprösslinge, die schon sicher auf den Skiern oder dem Snowboard stehen, gibt es Fun Areas mit Hindernissen und Übungsarealen für Tricks und Freestyle-Jumps.
Skikurse für Skizwerge und Snow-Stars von morgen Ein Schneeareal von insgesamt stolzen 125’000 Quadratmetern ist exklusiv für den Nachwuchs reserviert, der hier
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unter der liebevollen Anleitung der örtlichen Skischulen seine ersten Bogen übt. Mit von der Partie sind die beiden Maskottchen: das Mumeltier namens Murmli und die Kuh Berta, die stets für Spass und gute Laune sorgen. In Serfaus steht die Kinderschneealm sowie die Skiwiese Murmlipark bereit. In Fiss und Ladis fahren die Kleinen in Bertas Kinderland an der Mittelstation der Sonnenbahn ab. Highlight ist hier die dreistöckige Bertas Kindervilla. Sie verbindet spielerisch Elemente eines Kindergartens mit einem Skikurs. Der Schneeabenteuerraum in der Villa ist speziell für Kinder von zwei bis vier Jahren eingerichtet, sodass auch die jüngsten Gäste perfekt betreut sind. Wenn dann der Magen knurrt, kehren die Gruppen in eigene Kinderrestaurants ein. Damit in der Winterwelt die Entspannung nicht zu kurz kommt, finden die Gäste zahlreiche Wohlfühlstationen über das gesamte Gebiet verteilt. Ergonomische Genussliegen, verlockende Hängematten oder bequeme Loungemöbel, die an besonderen PanoramaPlätzen positioniert wurden, laden zum Entspannen in
der Wintersonne ein. Ein Highlight der Stationen ist der Genusspavillon beim Panorama Genussweg zwischen Serfaus und Fiss. Hier erklingt klassische Musik, während man die traumhafte Aussicht geniesst. Wo sich die jeweils nächstgelegene Wohlfühlstation befindet, zeigt schnell und unkompliziert der Pistenplan, die Winterwanderkarte oder die Serfaus-Fiss-Ladis App. Feinschmecker, die es besonders luxuriös mögen, prosten den Bergen mit einem Glas Champagner vom Crystal Cube aus zu. Der verspiegelte Würfel thront in 2 600 Metern Höhe über Fiss und offeriert ausgefallene Gaumenfreuden.
Über Schnee und Eis 100 Kilometer ausgewiesene Winterwanderwege stehen zur Auswahl und reichen von einer gemütlichen Runde auf der Almpromenade über den aussichtsreichen Panorama Genussweg, einen Besinnungsweg zur Familien-LichterKapelle Hög, verziert mit sieben Skulpturen zum «Vaterunser», bis zu anspruchsvolleren Gipfelbesteigungen. Sportliche Herausforderungen warten auf die Gäste auf dem 52 Kilometer umfassenden Loipennetz. Besonders beliebt sind die Höhenloipen auf rund 2 000 Metern Höhe am Komperdell und am Hög in Serfaus, die mit guten Schneeverhältnissen bis in den April locken. Natürlich dürfen in einer Region, die sich besonders durch Familienfreundlichkeit auszeichnet, Rodelbahnen zum Winterglück
nicht fehlen. Zehn Kilometer präparierte Naturbahnen warten auf kleine und grosse Besucher. Ganz Wagemutige steigen in den «Skyswing Fiss», eine Riesenschaukel wahlweise mit Überschlag, in den «Fisser Flieger», ein drachenähnliches Fluggerät mit bis zu 80 Stundenkilometer Spitzengeschwindigkeit oder schweben mit dem «Serfauser Sauser» in 85 Metern Höhe mit 65 Sachen über die Piste.
Im Showhimmel Es müssen nicht immer Après-Ski-Schlagerpartys sein. In Serfaus, Fiss und Ladis lässt man einen ereignisreichen Wintersporttag am besten beim Besuch der spektakulären Abendshows an verschiedenen Terminen über die Saison hinweg ausklingen. Bei der «Adventure Night» in Serfaus, dem «Nightflow» in Fiss und «Magic Ladis» in Ladis erwartet Nachtschwärmer ein fulminantes Showspektakel mit Akrobaten, Snow-Stunts, Broadway-Klassikern und coolen Tanzmoves.
Auch der Geldbeutel hat Grund zur Freude Damit das Skifahren für die ganze Familie nicht zum teuren Vergnügen wird, haben Serfaus, Fiss und Ladis ein sehr flexibles Skipasssystem entwickelt. Kleine Gäste bis zum Jahrgang 2013 werden im Skigebiet komplett frei befördert, Kinder mit Jahrgängen 2012 bis 2004 fahren zum ermässigten Tarif. Dazu gibt es auch einen Sonderpreis für Jugendliche ab Jahrgang 2003 bis einschliesslich 2000. Für Familien mit Kleinkindern unter drei Jahren bietet die Region das Jungfamilienticket, das ab drei Skitagen gilt. Das Besondere dabei: Das Ticket wird personalisiert und kann, wenn sich Mama und Papa abwechselnd um den Nachwuchs kümmern, vom jeweils anderen Elternteil genutzt werden. Und auch Opa und Oma freuen sich, denn ab Jahrgang 1954 gibt es einen reduzierten Senioren-Skipass.
Über Serfaus, Fiss und Ladis Auf einem sonnigen Hochplateau über dem oberen Tiroler Inntal auf 1 200 bis 1 400 Metern Höhe gelegen begeistern die drei historischen Dörfer Serfaus, Fiss und Ladis mit einer idyllischen Urlaubskulisse, umrahmt von den mächtigen Berggipfeln der Samnaungruppe und der Ötztaler Alpen. Mehrfach ausgezeichnet als familienfreundlichste Region der Alpen, überzeugt die Destination sowohl im Winter als auch im Sommer gleichermassen als Genuss- und Naturparadies für Erwachsene.
> www.serfaus-fiss-ladis.at
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© Hannes Niederkofler
Erholung
vorprogrammiert
Wellness und Beauty in einer atemberaubend schönen Berglandschaft – das vereint das Hotel Peternhof im Tiroler Kaiserwinkl am Fusse des Wilden Kaisers. Die Umgebung des exklusiven Wellnesshotels kommt einem Traum für Winterbegeisterte gleich. Vom Skifahren über Langlaufen, vom Rodeln über Schneeschuh- und Winterwandern bis hin zu romantischen Pferdekutschenfahrten, Ausritten oder Snowtuben sind die Gäste nach Lust und Laune an der frischen Winterluft unterwegs. Eine verführerische Badewelt, Fitness und spannende Saunavarianten, antike Badekultur, Pflege, Beauty und Regeneration stehen in der 3 500 m² grossen Wellnesswelt des Peternhof im Mittelpunkt. Autor: Urs Huebscher
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uf einer Anhöhe nahe Kössen breitet sich ein Wohlfühlresort aus, das seine Gäste auf höchstem Niveau verwöhnt. Wer hier Ferien macht, kann sich auf Wohnen, Genuss und Wellness «state of the art» verlassen. Seit der ersten Stunde – der Peternhof blickt auf eine jahrzehntelange Geschichte zurück – gelten die Gastgeber im Peternhof als Vorreiter. Top-Qualität und inspirierende Neuigkeiten begeistern Jahr für Jahr ein Publikum von nah und fern. Von vielfältigen Wohnwelten über ein beeindruckendes Wellness-, Spa- und Beautyangebot bis hin zu exzellenter Kulinarik und zahlreichen Sport- und Freizeitmöglichkeiten ist der Peternhof im Kaiserwinkl ein Ferienziel für alle Generationen – in einem kaiserlichen Wintersportrevier. Das schöne HotelEnsemble aus Hotel, Chalets, Romantik- und Kaiserschlössl hat eine sanfte Renovierung erfahren. Der Umbau des gesamten Eingangsbereichs inklusive Zufahrt, Foyer, Aperitifbar, Rezeption sowie Büroräumlichkeiten verleiht dem Peternhof einen noch exklusiveren Touch.
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Die vergrösserte Anfahrtssituation mündet künftig in einem weitläufigen, edlen Empfangsambiente mit direktem Zugang zu den Shops. Hochwertiges Altholz, Natursteinoberflächen, erlesene Stoffe und moderne Formen sorgen für einen beeindruckenden Empfang. Auch die Suiten im Kaiserschlössl zeigen sich zum Start der Wintersaison im neuen Glanz. Schlichte Eleganz, hochwertige Holzböden und moderne, edle Stoffe in schönen Grau- und Blautönen lassen die Suiten neu erstrahlen.
Harmonische Momente der Entspannung Der Peternhof ist ein hervorragendes Wellnessresort. Im Zentrum des Anwesens sind 3 500 m² dem Baden und Salben, dem Saunieren und Massieren, dem Ruhen und Verwöhnen gewidmet. Ein Highlight der exklusiven Wellnessund Beautywelt ist das Fit-Well-Chalet. Dort finden aktive Gäste auf zwei Ebenen modernste Fitnessgeräte. Die Badewelt bietet für jedermann das Richtige – vom Sportschwimmbecken mit 20 Metern Länge über diverse
© Hubert Bernard
Peternhofs Well-Med-Konzept: Wer möchte, nützt seine Ferien im Peternhof für einen professionellenVital-Check. Das Peternhof-Well-Med-Konzept bietet Hotelgästen die einmalige Gelegenheit, an freien Tagen eine Extra-Portion Gesundheit und Wohlbefinden zu tanken. Ein Team aus erfahrenen Experten – Leistungssportler, Fitnesstrainer, Yoga-Lehrer, Heilpraktiker sowie ein Facharzt für Innere Medizin und Sportmedizin – unterstützt Gäste des Hauses dabei, ihr gesundheitliches Wohlbefinden zu erlangen und zu verbessern.
© Hubert Bernard
Innen- und Aussenpools bis hin zum Kinderbadebereich «Piratenland». Das osmanische Schwitzbad und das Solebad, die Duschzisterne und ein Rasul, Hamam und Thalasso haben ihren Platz im maurisch-osmanischen Bano Real. Nach echtem Holz, Kräutern und Tannennadeln hingegen duftet es im Tiroler Sauna-Almdorf mit Blocksauna im Freien, Brechelbad, Stubensauna und vielem mehr.
Kaiserliches Wintersportrevier Der hauseigene Hotelbus bringt Skifahrer bequem zu den nahe gelegenen Skigebieten Kössen / Unterberg und Reit im Winkl. Ein Rodelhang und eine Snowtubing-Bahn starten direkt beim Hotel, und eines der grössten Langlaufzentren der Alpen liegt den Peternhof-Gästen förmlich zu Füssen. Allein 140 Kilometer umfasst das Loipennetz, das die Orte im Kaiserwinkl verbindet, über 270 Kilometer sind es zusammen mit den Loipen der Region Reit im Winkl.
Kinder schlagen Purzelbäume Im Peternhof gibt es eine grandiose Erlebniswelt für Kinder und Jugendliche mit einem eigenen Turn- und Gymnastikbereich, mit 3-D-Kino, Kletterwand und vielen spannenden Highlights mehr. Für das Wohlbefinden sorgt eine professionelle Kinderbetreuung mit einem spannenden Spiel- und Aktivprogramm (für Kinder ab drei Jahren, Babysitting auf Anfrage). Im Kinderbadebereich können sich kleine Badenixen und Piraten nach Lust und Laune austoben und auf der Piratenrutsche lustige Rutschpartien erleben. Die Ponys und Haflingerpferde am hoteleigenen Reiterhof freuen sich immer über Besuch von kleinen und grossen Tierfreunden. In der top-modernen Peternhof-Reithalle mit einer Gesamtgrösse von 800 m² sind die Reiter wetterunabhängig. Im Winter werden Schneeburgen gebaut, beim Rodeln und Snowtuben gibt es jede Menge Spass.
Kennenlernangebot • 4 Übernachtungen inkl. Halbpension • 25 Minuten Teilmassage oder Fussreflexzonenmassage, • eine Solariummünze • alle weiteren Peternhof-Verwöhnleistungen • Pauschalpreis pro Person ab € 446,– im Doppelzimmer Stammhaus
> www.peternhof.com
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ISCHGL Die Lifestyle-Metropole der Alpe n Das österreichische Skigebiet Ischgl ist Schweizern vor allem als Welthauptstadt des Aprés-Ski ein Begriff. Nun mausert sich der Ort zur führenden Kulinarikdestination Österreichs. Autor: Urs Huebscher
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chweizer Wintertouristen fühlen sich auf den Skipisten im österreichischen Ischgl wohl: In den letzten Jahren stieg die Zahl der Besucher um mehr als die Hälfte an – alleine in der letzten Wintersaison wurden 114’408 Übernachtungen von Schweizern registriert. In Ischgl, der Lifestyle-Metropole der Alpen, finden Skifahrer und Snowboarder eines der grössten zusammenhängenden Skigebiete der Alpen vor: Die «Silvretta Arena Ischgl Samnaun» begeistert mit 239 bestens präparierten Pistenkilometern in allen Schwierigkeitsgraden, 45 modernen Liftanlagen, riesigen Funparks und feinen Powder-Arealen. Das grenzübergreifende Skigebiet (Österreich – Schweiz) überzeugt Wintersportler mit einer Schneegarantie von Ende November bis Anfang Mai! Der Slogan «Relax. If you can …» ist in Ischgl kein leeres Versprechen: Hier wartet die höchstgelegene Bühne der Alpen, Stars wie Rihanna oder Robbie Williams traten schon bei den legendären Top of the Mountain Concerts auf!
Erste Bahn 1964, heute bereits 45 Lifte
Dabei fing in der kleinen Gemeinde Ischgl, gelegen im Paznaun zwischen der Silvretta und der Verwallgruppe, alles ganz bescheiden an – im Jahr 1964 mit einer einzigen Bahn. Heute kommen auf 1 600 Einwohner rund 11’600 Gästebetten, und es gibt 45 Liftanlagen und 240 Pistenkilometer unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Die Beliebtheit Ischgls entstand aber nicht nur wegen des vermeintlichen Images als Après-Ski-Mekka, sondern wegen des kontinuierlichen Ausbaus der Wintersportregion:
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In den vergangenen Jahrzehnten wurden rund 529 Millionen Euro investiert, 25 Millionen Euro davon flossen alleine in Beschneiungsanlagen, um die lange Saison – von Ende November bis Anfang Mai – zu garantieren.
Innovative und kulinarische Kreationen In der aktuellen Wintersaison werden jedoch nicht nur die Pisten, sondern es wird auch die stark wachsende Kulinarikszene in den Mittelpunkt gerückt: Ischgl lockt mit einer gehobenen Gourmetküche, die es nirgends sonst in den Alpen auf einem solch hohen Niveau gibt: Aktuell sind sieben Restaurants mit insgesamt 16 Hauben ausgezeichnet.
Galtür – für Familien Der Nachbarort Galtür liegt auf 1 600 Metern Höhe und setzt auf ein zukunftsweisendes Wintersport-Konzept – den vielfach ausgezeichneten Silvapark. Die Ski-Arena punktet mit sechs Sektoren für alle Wintersport-Bedürfnisse. Spass und Abwechslung für die ganze Familie stehen dabei im Vordergrund: Die kleinen Besucher des Silvaparks dürfen sich in der «Zwergerlwelt» und im «Abenteuerland» so richtig austoben. Der «Actionpark» ist speziell für Jugendliche konzipiert. Im «Pistenparadies» werden Wintersportler mit schier endlosem Pistenspass versorgt und im «Heldenreich» sind Freerider bestens aufgehoben. Im Sektor «High & Nordic» geniessen Langläufer 73 bestens präparierte Loipenkilometer.
> www.ischgl.com | www.galtuer.com
TRAVEL & LIFESTYLE
DAILY NEWS
.CH INEMAG G A M .I WWW
JAHRESABO VIER AUSGABEN CHF 19.– EINZELPREIS CHF 4.90 KONTAKTIEREN SIE UNS UNTER: RUNDSCHAUMEDIEN AG ST. JAKOB-STRASSE 110 CH - 4132 MUTTENZ / BASEL T +41 (0) 61 335 60 80 F +41 (0) 61 335 60 88 INFO@RUNDSCHAUMEDIEN.CH
Das Zillertal
Ein Winterparadies zum Erleben, Fühlen und Geniessen Unberührter Pulverschnee, romantische Wanderwege und scheinbar endlose Pisten. Das Zillertal bietet für jeden Ferientyp die passende Aktivität. Neue Wanderwege laden zum Erkunden von Berg und Tal zu Fuss und die 45 Kilometer Schlittelwege zu brausenden Abfahrten ein. Die Skigebiete trumpfen in diesem Winter mit drei neuen Liftanlagen auf. Diese bringen die Gäste noch bequemer und schneller auf den Berg. Autor: Urs Huebscher
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it dem Start der Wintersaison am 1. Dezember 2018 steht den Feriengästen im Zillertal ein einzigartiges Schneevergnügen mit vier Grossraum-Skigebieten und insgesamt 530 Pistenkilometern zur Verfügung. Die 180 modernen Seilbahnen und Liftanlagen bringen die Wintersportler bequem und ohne langes Anstehen auf den Berg. Dafür sorgen ab diesem Winter auch die neue 10er-Gondelbahn Wimbachexpress im Skigebiet Hochzillertal sowie der neue 6er-SesselLarmachlift in der Zillertal Arena. Ab Dezember 2018 verbindet die neue 10er-Gondelbahn im Skigebiet Mayrhofen den Ortsteil Mösl am Hochschwendberg mit dem Actionberg Penken und transportiert etwa 2 000 Personen pro Stunde. >
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Adrenalinjunkies erleben im Powderparadies Hochfügen den Canadian-way-of-Life: Beim CAT-Skiing bringt ein Pistenfahrzeug abenteuerlustige Skifahrer und Snowboarder frühmorgens auf den Gipfel. Von dort gleiten sie mit einem erfahrenen Skibergführer über unberührte Tiefschneehänge zurück ins Tal. Im gesamten Zillertal warten sieben Snowparks auf die Actionliebhaber. Ein weiteres Erlebnis ist die Gletscherrunde mit gut 60 Abfahrtskilometern und 15’000 Höhenmetern.
Zillertaler Wanderwege für Gipfelstürmer und Romantiker Auch Pistenhelden brauchen manchmal eine Pause vom Skifahren und Snowboarden. Im Skigebiet Ahorn schnappt man sich dazu einfach einen Pistenbock und saust damit die eigens abgesperrte Strecke hinab. Zudem werden täglich 14 Schlittelpisten präpariert, die eine Gesamtlänge von rund 45 Kilometern haben. Die längste Schlittelbahn am Hainzenberg in der Zillertal Arena ist allein sieben Kilometer lang. Viele Strecken sind auch nachts beleuchtet. Ruhe finden und Kraft tanken können die Gäste bei einer sonnigen Winterwanderung. Die Infrastrukturen auf dem Berg wurden dieses Jahr noch einmal ausgebaut. Auf über 400 Kilometer Winterwanderwegen kann das Zillertaler Winterparadies erkundet werden. Als Gipfelstürmer auf dem Wanderweg Spieljoch erleben kleine und grosse Wanderfreunde das Zillertal aus einer besonderen Perspektive. Romantischer ist hingegen eine zauberhafte Wanderung durch den Zillergrund zur beschaulichen Kapelle «Maria Schnee».
Genussmomente am Pistenrand Abgerundet wird der erlebnisreiche Skitag in einer der insgesamt 80 Hütten und Bergrestaurants, wo nach Herzenslust geschlemmt werden darf. Im neuen Restaurant Albergo geniessen hungrige Wintersportler hochwertige italienische Küche. Ausgefallener ist der Food-Snowtruck «Snowlicious»: Starkoch Alexander Fankhauser begeistert mit seiner Haubenküche direkt am Pistenrand. Die mobile Küche inklusive DJ sorgt für Gaumenschmaus und Stimmung.
> www.zillertal.at
Nice to know… Der Zillertaler Superskipass ist bis zum 22.4.2019 auf den gesamten 530 bestens präparierten Pistenkilometern und 180 Liftanlagen in den vier Grossraumskigebieten (Hochzillertal-Hochfügen-Spieljoch, Zillertal Arena, Mayrhofner Bergbahnen, Ski- & Gletscherwelt Zillertal 3 000) im Zillertal gültig. Die Laufzeit des Superskipasses kann von zwei bis 21 Tagen frei gewählt werden. Bis 1.5 Tage ist ein Skipass nur für die einzelnen Skigebiete erhältlich. Das Zillertal ist aus Zürich in ca. vier und aus Bern in ca.fünf Stunden mit der Bahn oder mit dem Auto gut zu erreichen.
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«DREAM-TEAM» für Winterspezialisten Alpinskifahrer und Snowboarder setzen im Zillertal 500 Kilometer Pistenspass auf eine Karte. Gäste des Wohlfühlhotels Schiestl, am Eingang des 40 Kilometer langen Zillertales, haben die besten Einstiegschancen: sind es doch nur 150 Meter bis zur nagelneuen Spieljochbahn. Autor: Urs Huebscher
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en Skipass gibt es im Wohlfühlhotel Schiestl an der Rezeption, die Top-Leihausrüstung 150 Meter weiter an der Spieljochbahn – und dann geht es für Pistencracks nur noch bergauf. Ab dem Zweitage-Skipass sind alle Skigebiete im Zillerund Tuxertal sowie der Hintertuxer Gletscher inkludiert. Schon im Hausskigebiet Spieljoch gibt es für Einsteiger und Könner alles: vom grosszügigen AnfängerSkigelände im Tal über eine Rennstrecke, einen FunSlope und Snowpark bis zu den glitzernden Tiefschneerevieren auf der Geolsalm und der sieben Kilometer langen Kondi-Talabfahrt nach Fügen. Den Sprung ins atemberaubende Skigebiet HochfügenHochzillertal schafft man oben am Berg oder im Tal mit dem Skibus, der vor dem Hotel hält und auch alle anderen Zillertaler Skigebiete ansteuert. Ski-Optimal Hochfügen-Hochzillertal ist eines der grössten Skigebiete Tirols und eines der schneesichersten, da der Pistenspass bis in 2 500 Meter Höhe reicht. In puncto Pistenangebot, Präparierung, Schneesicherheit und FreerideMöglichkeiten zählt es zur internationalen Spitzenklasse. Neben unzähligen Powder- und Tourenhängen und der einzigen beleuchteten Talabfahrt im Ziller tal hat es sich auch mit seiner hochstehenden Hüttenkultur einen Namen gemacht.
Von der Piste in den Wohlfühlpool Nach dem Pistenzauber geht es direkt in den rundum erneuerten Wellness- und Saunabereich des Wohlfühlhotels Schiestl. Das Badeschlössl hat mit vier Erlebnissaunen, Ruheräumen und einem Wohlfühlpool in Sachen RundumWellness bis 22 Uhr ein Wörtchen mitzureden. Nach einer entspannenden Massage oder Körperanwendung mit hochwertigen Produkten in Dani’s Vitalcenter fühlt man sich körperlich und seelisch ausgewogen. Fehlt nur noch das Schiestl-Kulinarium, das vom Langschläferfrühstück über die Nachmittagsjause bis zum Fünf-Gänge-Wahlmenü den Genuss am Köcheln hält.
> www.hotel-schiestl.com
Weisse Wochen im Zillertal Leistungen: 7 Übernachtungen, Schiestl-Verwöhnpension (Langschläferfrühstück, Nachmittagsjause, Abendmenü), 6-Tages-Zillertaler Superskipass für alle Skigebiete im Zillertal inkl. Hintertuxer Gletscher, Skitag mit persönlichem Skiguide, 1 Après-Ski-Drink, 20-Euro-Wellness-Gutschein oder 1 FlascheWein – Preis pro Person ab 960 Euro (Direktbuchervorteile) im Zeitraum 05.01.–02.02.19
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Lifestyle
KÜSST
Lebenslust
Knallige Kunstwerke auf einer original Holzwandvertäfelung, lebendige Wandfarben kontrastieren mit rustikalen Holzböden, und eingehüllt wird das Ganze in kühle Raffinesse, wenn Betonoptik auf Industrial Style trifft. Altes bewahren, aufpeppen und etwas Neues entstehen lassen. Es funktioniert, wie das KOSIS Sports Lifestyle Hotel beweist. Autor: Urs Huebscher
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o einst das Adelsgeschlecht der Hackl von Angerberg regierte, steht heute ein Trendhotel. 2017 komplett renoviert, überzeugt das KOSIS mit 70 neuen Zimmern & Suiten. Was vom alten Charme blieb? Der royale Glamour der adeligen Hoheiten, der stilsicher ins Hier und Jetzt befördert wurde. Mehr Zeitgeist. Mehr Chic. Mehr Ambiente. Kurz: Königlich – so sollen sich die Gäste fühlen. «Wer hier nächtigt, schlüpft in die Rolle der Kings & Queens von heute – lässig interpretiert», so Thomas «Kosi» Huber. The place to be – für Verliebte, Sportskanonen, Erholungsuchende, Familien und Friends. «Wir haben für jeden das passende Schlafgemach», weiss der Hotelchef. Modernes Interieur mit Kamin, freistehender Wanne und Sauna am Balkon, so präsentieren sich die Penthouse-Suiten für alle, die das Aussergewöhnliche suchen. Die Spielwiese für winterliche Outdoor-Abenteuer wartet direkt vor der Hoteltür – in den Zillertaler Bergen.
Alpines Lebensgefühl in malerischer Winterlandschaft Spieljochbahn mit neuer Tal- und Bergstation, Hochfügen und Hochzillertal – drei Skigebiete locken mit zahlreichen Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade. Von anspruchsvollen Pisten und unverspurten Tiefschneehängen bis zu sonnigen Carving-Strecken. Abseits ziehen Skitourengänger ihre Spuren in die unberührte Landschaft. Praktisch: Das neueste Equipment zum Ausleihen gibt’s in der hauseigenen «Skischule mit Skiverleih»! Als «Goody» tüftelt die KOSIS-Crew jede Woche ein Erlebnisprogramm aus.
Vom Dinners Club zur Fun Food Bar Kulinarische Genüsse warten in den hauseigenen Restaurants. Bleibt die Frage: Was darf’s sein? Sich verzaubern lassen im «Dinners Club & Tasting Room», wo die Show Kitchen neue Massstäbe in Sachen Experimentierfreude setzt? Oder dinieren im A-la-carte-Restaurant «WINE & DINE», bevor in der KOSIS Fun Food Bar die Nacht zum Tag gemacht wird? Frische regionale Produkte dominieren jedenfalls die Kreationen von Chefkoch Enez. Eigens kreierte Monatsmenüs setzen saisonale Schmankerl optimal in Szene. Aber vorher geht’s noch ins Lifestyle Spa auf 350 m2 mit Biosauna, finnischer Erlebnissauna, Dampfbad & Fitnessraum und zur Spa-Fee mit den magischen Händen: einmal durchkneten lassen, bitte, damit die Muskeln schön locker sind auf dem Weg durch die Nacht! LiveMusik & DJ-Sound gibt’s nämlich immer donnerstags und samstags ohne Ende in der KOSIS Fun Food Bar.
> www.hotel-kosis.at
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Hier wachsen kleine Skistars über sich hinaus
Die Temperaturen ziehen langsam an, der Schnee wird griffig und drehfreudig: die beste Zeit, um mit den Kids in «Skischwung» zu kommen. Im Familienparadies Sporthotel Achensee geht das ganz «ohne Umsteigen». Denn eine der grössten Skischulen in der Region gehört zum Hotel. Autor: Urs Huebscher
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as Vier-Sterne-Familienparadies Sporthotel Achensee liegt im ausgedehnten Skigebiet der Tiroler Ferienregion Achensee. Eine der grössten Skischulen der Region gehört zum Hotel. Mit ihr bekommt jede Familie locker die Kurve. Wer Skifahren möchte, kann seine alten Bretter ruhig zu Hause lassen. Im hoteleigenen Sportshop und Skiverleih gibt es aktuelles und passendes Ski-Equipment. Zur ChristlumTalstation und ihren 27 Pistenkilometern ist es nur eine Minute zu Fuss, die Übungswiese für Anfänger liegt direkt am Hotel. Ab sechs Übernachtungen ist der Skikurs für die Kinder inklusive – und ausserdem Skiguiding für die Erwachsenen.
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Indoor-Abenteuer und Outdoor-Action Während die Eltern über die schwarze Nord-Talabfahrt, die Boardercross-Strecke oder die Tiefschneehänge schwingen, kommen die Kinder direkt beim Hotel «auf Kurs». Hier liegt die Kinderübungswiese für den Schnupper-Skikurs. Sie können sich auch mit Gleichgesinnten im 700 m2 grossen Indoor-Abenteuerspielplatz des Sporthotels Achensee tummeln. Hier gibt es täglich zwölf Stunden professionelle Kinderbetreuung. Das Spass- und Animationsprogramm richtet sich an alle von 0 bis 16 Jahren. Will die Familie zwischendurch mal einen skifreien Tag einlegen, kann sie im 1 500 m² grossen Spa mit Pools und Saunen untertauchen, am ge-
coachten Aktiv- und Freizeitprogramm teilnehmen oder für einen Winterausritt und eine Kutschenfahrt im hoteleigenen Reitstall «aufsatteln». Jeden Mittwoch ist ausserdem auf dem Hausberg Christlum Flutlichtrodeln angesagt. Mit der Bergbahn geht es in ein paar Minuten zum Startpunkt der 3.5 Kilometer langen Strecke. Dann heisst es nur noch «Bahn frei». Das Familienparadies Sporthotel Achensee liefert zahlreiche weitere Ideen, die danach in der hoteleigenen Seealm bei köstlichen Schmankerln und einem heissen Tee nachbesprochen werden können.
> www.sporthotel-achensee.com
Familien-Skizeit Leistungen: 7 x All-in im Familienzimmer (Frühstücksbuffet, Mittagsbrunch, Nachmittagsjause, Gourmet-Abendmenü, 24h-Getränkebrunnen) inkl. Kinderskischule für Ki. ab 3 Jahren, 80 Stunden Baby- und Kinderbetreuung pro Woche, 700 m2 grossen Indoor-Abenteuerspielplatz, Skiguiding für Erwachsene im Skigebiet Christlum, Sport- und Aktivprogramm, 1500 m2 grosser Spa- und Pool-Bereich mit 2 Saunen, Dampfbad, Infrarotkabine, Frischluftgrotte und Solarium (begleitete Saunaaufgüsse), Wellnessprogramm für Kinder ab 6 Jahren, Live-Musik in der Seealm. Preis: für 2 Erwachsene und 1 Kind bis 6 Jahren ab 2 240 Euro
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GENUSSOASEWdeEseclhöninneesstsehdnoeterls s L KRALLERHOF andes Dass der Krallerhof zu den besten Wellnesshotels des Landes zählt, hat sich längst herumgesprochen. Seit Jahren gilt das Mitgliedshotel der Best Alpine Wellness Hotels als Vorreiter in Sachen Wellness und Spa. Die Lage des Krallerhofs könnte nicht besser sein. Direkt an der Piste, die Steinbergbahn vor der Tür, wohnen Skifahrer inmitten des Skicircus Saalbach-Hinterglemm / Leogang / Fieberbrunn. Autor: Urs Huebscher
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ie hoteleigene Skischule im Haus, der Kinderlift vor dem Hotel, Kinderbetreuung ab zwei Jahren (im Rahmen der Skischule, auch für kleine NichtSkifahrer) –, da können sich Gross und Klein rundum wohlfühlen. Was die Gastgeberfamilie Altenberger in und um ihren Krallerhof auf die Beine gestellt hat, ist sehenswert. Im höchstgelegenen historischen Braumuseum, dem
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AsitzBräu, und im Museumsrestaurant «Alte Schmiede» – beide liegen auf über 1 700 Metern im Skigebiet – sowie in der KrallerAlm neben dem Hotel erleben Feinschmecker und Geniesser Kulinarik in Krallerhof-Qualität, Hüttengaudi und Aprés Ski. Die Zimmer und Suiten empfangen die Hotelgäste auf exklusivem Fünf-Sterne-Niveau. Individuell, geschmackvoll, hochwertig, ideenreich, fernab von
internationalem Hotel-«Einheitsbrei» und herkömmlichem Alpen-Chic ist es eine Freude und Augenweide, sich in den Wohnwelten des Krallerhof aufzuhalten. Was Familie Altenberger anpackt, macht sie mit voller Überzeugung – so ist auch der letzte Umbau wieder mehr als gelungen. Ein modernes Entree empfängt die Gäste. Trendiges, ansprechendes Design ziert die neue Aussenfront des traditionsreichen Hauses. Ein Blickfang: die 50 Meter lange Lichtinstallation. Was von aussen begeistert, setzt sich im Eingangsbereich fort. Ein zeitgeistiges Ambiente hat an der Rezeption Einzug gehalten. Geschmackvoll, einladend und edel – so wie es der Gast vom Krallerhof gewohnt ist – zeigt sich der Empfang. Die neue Bar ist eine Freude für Liebhaber von schönem Interieur. Im extravaganten Krallerhof-Stil lädt sie zu chilligen Stunden mit köstlichen Getränken und guter Musik.
Wellness auf internationalem Topniveau Das «Refugium» des Krallerhofs lässt die Herzen der Wellnessfreunde höherschlagen. Aussergewöhnliche Ruheräume wie der «nitsch raum» oder der Ruhekristall im Obstgarten und ein vielfältiges Angebot an Massagen, Ayurveda-, Kosmetik- und Körperbehandlungen machen den Krallerhof zu einer Wellness-Adresse erster Klasse. Um den ausgedehnten Innenpool schafft der Klangdom aus Schieferstein eine mystische Atmosphäre. In neun verschiedenen Saunen und Dampfbädern erleben Gäste des Krallerhofs bei inszenierten Saunaaufgüssen «Schwitzkultur» auf höchstem Niveau. Schon seit vielen Jahrzehnten ist der Krallerhof der Inbegriff österreichischer Gastlichkeit. Im Zentrum eines der grössten Skigebiete Österreichs und dennoch umgeben von viel unberührter, beschaulicher Winterlandschaft, ist das Hotel eine exklusive Genussoase in den Salzburger Bergen.
> www.krallerhof.com
Wellness-Genuss 3 Übernachtungen im Doppelzimmer «Fürstenhof» inklusive der Krallerhof-Wellnesspension, 1 x Ligne St. Barth «Pureness» Gesichtsbehandlung (80 Min.), 1 x Nachtkerzencremepackung inklusive einem Ganzkörper peeling (60 Min.), 1 x Entspannungsmassage (55 Min.). Preis p. P. ab 795 Euro.
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Rosen-Chalets im Salzburger Land per & Seele aufblühen lassen Kör
Loslassen, den Alltag vergessen, zur Ruhe kommen und den Kopf mit neuen Inspirationen füllen – wonach sich viele Menschen sehnen, das braucht das richtige Umfeld. In Wagrain im Salzburger Land, auf einer Anhöhe inmitten einer idyllischen Landschaft, hat Familie Vorderegger einen Platz geschaffen, wo Erholung ist, was sie sein soll: Körper und Seele tanken in den traumhaften Rosen-Chalets am Lehenriedl frische Kräfte. Autor: Urs Huebscher
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ur drei Chalets schmiegen sich in die Natur – kein Chalet-Dorf, sondern eine kleine Erholungsoase für Geniesser, die die Ruhe suchen. Die exklusiven Häuser für zwei bis sechs Personen sind eine Augenweide. In traditioneller, regionaler und perfekt ausgeführter Handwerkskunst errichtet und mit ausschliesslich heimischen Materialien ausgestattet, garantieren sie behaglichen und gesunden Wohnkomfort. Der private Wellnessbereich verdient es, als solcher bezeichnet zu werden. Ein eigener, grosszügiger Raum mit einer exklusiven Salzstein-Sauna mit Infrarotelementen, mit Luxusdusche und genug Platz zum Liegen macht Wellness in den RosenChalets zum ungestörten, intimen «Jungbrunnen». Die Masseure kommen auf Wunsch ins Chalet. Am Lehenriedl
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tauchen Urlauber in das malerische Wander- und Winterparadies der Salzburger Sportwelt ein. Aktive entdecken die Region von der Haustür weg mit Bergschuhen und Bike, bald wieder mit Schneeschuhen oder Langlaufski. Zur Piste geht es mit dem Lehenriedl-Shuttle, zurück mit den Skiern bis zum Chalet. Bei Familie Vorderegger kann man die Welt gern mal Welt sein lassen. Der Service, den die leidenschaftlichen Gastgeber in ihrem Refugium bieten, ist beachtlich. Unaufdringlich, aber umso aufmerksamer, ist immer eine «gute Seele» zur Stelle, um dem Gast mit Rat und Tat seine freien Tage zu versüssen. Man höre und staune: Der private Shuttleservice am Lehenriedl ist von früh bis spät on tour – sei es, um Feinschmecker ins
Lehenriedl-Winterzauber Leistungen: 7 oder 4 Nächte im Chalet Edelrose mit privater Wellnessoase, eine Nacht geschenkt, kostenloser Shuttleservice zu den Bergbahnen, Restaurants und Bars, Wagrain-Kleinarl Sportwelt Card, reichhaltiger Genuss-Frühstückskorb zubuchbar, Skipass zubuchbar – Preis pro Person ab 337.50 Euro
Restaurant zu shutteln und sie nach einem guten Gläschen wieder sicher ins Chalet zu bringen, um Wanderer und Skifahrer zur Bergbahn zu fahren, um Gäste vom Bahnhof abzuholen … Der Luxus liegt bei Familie Vorderegger im Detail. Wenn täglich das Holz in den Kamin eingelegt wird, um für ein gemütliches Knistern im Ferienchalet zu sorgen, wenn am Morgen der frische Frühstückskorb ins Haus kommt, wenn im Weinschrank beste Tropfen lagern, wenn in der Sauna Omas Kräutersackerl duftet und herzliche Gastgeber immer offen sind für einen gemütlichen Plausch, dann hat man einen Ort gefunden, an dem die Lebensgeister erwachen.
> www.lehenriedl.at
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InSüdtirol ist derSchnee «grün»
Im alpinen Klimaskigebiet Carezza in Südtirol kurven Skifahrer mit gutem Gewissen über die Pisten. Dafür sorgt der ehemalige Skirennfahrer Florian Eisath, unter anderem mit einer ökologischen Beschneiungsanlage. Autorin: Christine Künzler
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er ehemalige Skirennfahrer Florian Eisath managt heute das Skigebiet Carezza Dolomites und setzt sich für einen ökologischen Skitourismus ein. «Mir ist es wichtig, eine lebenswerte Umgebung zu erhalten und mit den vorhandenen Ressourcen schonungsvoll umzugehen», sagt er. «Wir werden am Optimum der Beschneiungsanlagen arbeiten, um die benötigte Schneemenge energieeffizient produzieren zu können.» Möglich macht dies das innovative Unternehmen seines Vaters, die TechnoAlpin. Die Firma hat sich auf umweltschonende Beschneiungsanlagen spezialisiert. Mit Erfolg: Dank der intelligenten Beschneiungssysteme fiel die Energiebilanz in den letzten Jahren deutlich besser aus.
Die Natur wieder Natur sein lassen Im Skigebiet Carezza Dolomites sausen Sportbegeisterte 40 Pistenkilometer herunter und lassen sich von 14 Liftanlagen wieder hochziehen. Das können sie mit gutem Gewissen tun, denn dort ist der Schnee auch im Winter «grün». Carezza produziert jährlich 600’000 m3 Schnee. Die 240’000 m3 Wasser, die es dafür braucht, werden unter anderem aus Speicherseen geschöpft, die in wasserreichen Sommermonaten auf natürliche Art gefüllt werden. Auch die Pistenpräparierung erfolgt nach ökologischen Kriterien.
Besucher sinnvoll lenken «Wir konzentrieren uns auf gewisse Zonen, die bereits überbaut sind und ziehen die Besucher dorthin.» Unbebaute
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Gebiete sollen unberührt bleiben. «Ausbau ja, aber nur im Einklang mit der Natur», betont er. Weitere Massnahmen, um das Skigebiet möglichst «grün» zu halten, sind etwa die Betriebszeitenoptimierung der Lifte, Energieteppiche an der Talstation und die Sensibilisierung der Skifahrer. Die ARGE-Alp (Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer) hat das Projekt «Klimaskigebiet Carezza» in der Kategorie «umgesetzte Projekte» prämiert. Das alternative Mobilitätsprojekt «Verbindungsbahn Moena, Soraga, Carezza» hat sie zum Siegerprojekt in der Kategorie «geplante Projekte» gekürt. Die Zeichen stehen gut, dass Florian Eisaths Sohn dereinst zufrieden ist mit Papas Werken und seinem Engagement zum Schutz der Umwelt.
Nice to know !!! In Südtirol betreiben etwa 98 Prozent der Skigebiete ihre Anlagen mit Strom aus regenerativen Energiequellen. Das Wasser für die Erzeugung des technischen Schnees gelangt durch die Schneeschmelze wieder in den natürlichen Kreislauf zurück. Das Land engagiert sich seit Jahren für den Ausbau erneuerbarer Energieträger. Öffentliche Investitionen tragen massgeblich dazu bei, die Abhängigkeit von ausländischen Energiequellen zu reduzieren.
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Treffpunkt für Freizeit und Fernweh 18. – 20. Januar 2019 in St.Gallen | Schweiz Gastland Kroatien grenzenlos-sg.ch Die Campingmesse
Neue Wellness-Anlage Mohr Escape ATEMBERAUBENDER BLICK AUF DIE ZUGSPITZE Das traumhafte Hotel MOHR life resort in Österreich eröffnete mit einer atembraubend schönen Aussenpoolanlage eine neue Dimension des Wellnessens. Willkommen zur physischen und emotionalen Entspannung mit direktem Blick auf die Zugspitze. Autor: Urs Huebscher
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n nur wenigen Monaten wurde das Hotel MOHR life resort um eine optisch und technisch moderne Aussenpoolanlage reicher. Fast 800 Quadratmeter Erholungsfläche bietet das neue Gebäude, das neben Pool und Umkleiden eine private Lounge, gediegene Ruheräume und eine grosse Sauna umfasst. Ein idealer Rückzugsort, nur für Erwachsene, um die perfekte Zweisamkeit mit einem unvergesslichen Blick auf die Zugspitze zu geniessen. So relaxt man heute!
Design-Liebhaber und Geniesser sind hier absolut richtig Der pigmentierte Sichtbeton der neuen Anlage vermittelt ein puristisches Raumerlebnis, das vor allem im Pool, in Verbindung mit dem Element Wasser, seine Wirkung entfaltet. Den Bau in seiner unverfälschten Form wahrnehmbar zu machen, damit er körperlich und emotional erlebbar wird, war ein zentrales Anliegen von Bauherr und Architekten der neuen Gebäude. Aussergewöhnliches und Einzigartiges zu schaffen, erfordert Mut und Kreativität. Mit dem neuen Poolgebäude und seinen 26 unterschiedlichsten Rauminstallationen – in den Ruheräumen wie im Wasser –
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ist dieser Traum wahr geworden. Es bietet Gästen ein nahezu archaisches Raumerlebnis und verkörpert den Wellness-Urgedanken: Entspannung durch elementares Fühlen. Der wahrgewordene Wellnesstraum lässt Stress und Alltagssorgen verschwinden und weckt die Lebensgeister auf angenehmste Weise. Die neue Anlage ist ab sofort geöffnet und erwachsenen Gästen des MOHR life resort vorbehalten. Das Hotel MOHR life resort ermöglicht Ferien auf höchstem Niveau und verbindet Lifestyle, Beauty, Wellness, Kulinarik und Gastfreundschaft. Das familiengeführte Haus in Lermoos, Tirol, schaut stolz auf eine 210 Jahre lange Geschichte zurück. 1806 eröffnet wurde es 2006 komplett umgebaut und erneuert. Das 4-Sterne-Superior-Hotel überzeugt durch seinen hervorragenden Service und ein einzigartiges Design. Es bietet 18 verschiedene Zimmerkategorien – vom Doppelzimmer über die 007- und Feuersuite bis zum Penthouse Adlerhorst. Die Panorama-Sicht vom Hotel auf die Zugspitze ist atemberaubend und mit dem Wellness- und Spa-Bereich «MOHR escape» bietet das Hotel seinen Gästen ein weiteres unvergessliches Highlight.
> www.mohr-life-resort.at
Must-have
GADGETS
Das Gewöhnliche aussergewöhnlich in Szene setzen
Einsteigern in die digitale Fotografie mit Spiegelreflexkameras ermöglicht diese Kamera besonders einfach das Aufzeichnen spezieller Momente sowie der kleinen Schönheiten des Alltags. Die Nikon D3500 ist eine kompakte 24.2-Megapixel-EinstiegsSpiegelreflexkamera, die erstklassige Verarbeitungsqualität mit herausragender Leistung verbindet. Ob grosse Anlässe, Ferien oder Alltag, Benutzer können Fotos und Filme aufnehmen, die alles übertreffen, was mit einem Smartphone möglich ist.
> www.nikon.ch
Auf Wiedersehen, feuchte Schuhe Hallo, bequeme Füsse. Der Emelie Foldover von Sorel mit wasserdichtem vollnarbigem Leder und versiegelten Nähten ist bei nassem Wetter unverzichtbar. Ein isoliertes Design mit Kunstfellfutter und einem Microfleecebedeckten Fussbett sorgen selbst an feuchten Tagen für Wärme und ein superweiches Tragegefühl.
Toller Reisebegleiter Ob Sie im Freien arbeiten, Trekking machen oder an Outdoor-Aktivitäten teilnehmen, diese Jacke von Columbia ist ein toller Reisebegleiter und eine zuverlässige Hilfe, um Regenschauer und kühles Wetter abzuwehren. Diese Daunenjacke ohne Kapuze hat ein Thermo-reflektierendes Innenfutter, um Ihre Körperwärme beizubehalten, und das wasserabweisende Material hält Sie an nassen Tagen trocken.
> www.columbiasportswear.ch
> www.sorel.ch
Vom Berg in die Stadt Das ist die Mission, mit der Rossignol die Welt der Urbanwear überzeugt. Eine einzigartige Formel, die über 100 Jahre alte Tradition und Sporttechnologie in einer zeitgemässen Vision von Lifestyle vereint. Die Kollektion Sport Chic Footwear spiegelt das gleiche moderne und stilvolle Gefühl wider und behält gleichzeitig ihren unverwechselbaren alpinen Charakter. Entwickelt wurde sie speziell für alle Winterbedingungen, vom Fuss einer Skipiste bis hin zum Bürgersteig in der Stadt.
> www.rossignol.ch
Modisch und mit warmen Füssen durch den Winter Mit der Schweizer Qualitätsmarke Ammann Shoes ist man sowohl im Schnee wie auch in der City bestens unterwegs. Die Schuhe sind von hoher Qualität und überzeugen mit einem Mix aus schönem Design, Funktionalität und Einzigartigkeit. Dank der speziell entwickelten Profilsohle sind die Schuhe nicht nur modische, sondern auch robuste und wetterfeste Begleiter für jegliche Outdoor-Aktivitäten, selbst bei Schnee und Eis.
> www.ammann1917.ch
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Der revolutionäre
SCHWARZWÄLDER Im Schwarzwald gibt es wesentlich mehr als nur Wälder, Hügel und schöne Wanderwege. Einer, der den traditionellen Schwarzwald aufmischt, ist Ingolf Haas. Seine Uhrenmanufaktur Rombach und Haas in Schonach stellt eigenwillige Design- und Kunst-Kuckucksuhren her. Autorin: Christine Künzler
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ie sind knallig bunt, golden, mit Hirschen, mit Blumen und anderen Motiven dekoriert: die originellen und kunstvollen Kuckucksuhren, die auch in topmoderne Wohnungen passen. Eine knallrote Kuckucksuhr mit deutschem Adler verziert, hängt auch im Büro des russischen Präsidenten Vladimir Putin, ein Geschenk von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Mit dieser Schwarzwälder Uhr hat Angela Merkel offenbar den Geschmack ihres Polit-Kollegen getroffen, denn er bestellte gleich zwei Exemplare dieser Adler-Uhr nach. Wenn die Beziehung Berlin–Moskau nicht immer von eitler Freude geprägt ist, kann Schonach im Schwarzwald punkten … Der schwarzwäldlerische Kuckuck hat auch im englischen Königshaus Einzug gehalten, jedenfalls stehen William und Kate auf der Kundenliste von Rombach und Haas. Und der Ministerpräsident von Baden-Württemberg kauft immer wieder Kuckucksuhren der Familie Haas, um sie, wahrscheinlich, weiterzuverschenken.
Die ersten Jahre waren schwierig Nebst Prominenten stehen jedoch vor allem Schwarzwälder Kunden auf die Haas’schen Kuckucksuhren. Heute sind Ingolf Haas und seine Frau Conny «wirtschaftlich abgesichert», wie der Unternehmer sagt. «Wir müssen den Aufträgen nicht mehr nachrennen, vielmehr bemühen wir uns, alle Aufträge auszuführen zu können.» Das war nicht immer so. Haas erinnert sich noch gut an die Zeit im Jahr 2005, als er und seine Frau sich dazu entschlossen, ihren Kuckucksuhren ein trendiges Outfit zu verpassen. «Wir wurden von vielen Seiten her angegriffen, man machte uns die Hölle heiss», erzählt Haas. Er erinnert sich an einen damaligen Messe-Auftritt in Freiburg: «Links und rechts von unserem Stand hielten sich je ein Ehepaar auf. Das eine war von unseren Uhren begeistert, dem anderen gefielen sie ganz und gar nicht.» Daraufhin gerieten die beiden Männer in Streit und begannen sich zu schlagen, bis Haas dazwischenging. Diese Wut gewisser Menschen erklärte er sich mit den Emotionen, die mit Kuckucksuhren verbunden sind. «Kuckucksuhren bedeuten Heimat – und zwar nicht nur für Deutsche, das gilt für viele andere Länder auch. Unsere Gegner befürchten wohl, mit dem neuen Design ihre Heimatgefühle zu
verlieren.» Heute hat sich der einstige «Spinner» und «revolutionäre Schwarzwälder» etabliert. «Wir werden nicht mehr belächelt, sondern bewundert.» Er bekommt auch Anfragen von Museen, die seine Uhren zeigen möchten. Haas steht aber weiterhin mit beiden Beinen auf dem Boden, «abheben will ich nicht», stellt er klar.
Uhren für Designfreaks Dabei ist nur das Äussere der Kuckucksuhr neu und ungewohnt, das Innenleben wird noch nach traditioneller Handwerkskunst gefertigt. Haas spricht von der «3. Generation» der Kuckucksuhren. Zu der 2. Generation gehörten jene aus geschnitztem Holz, und die ersten Schwarzwälder Uhren waren handbemalte Schilder-Uhren. Conny und Ingolf Haas stellen in ihrer Manufaktur Uhren aller drei Generationen her. So finden Nostalgiker nach wie vor handbemalte Schilder-Uhren und geschnitzte Kuckucksuhren nach früherem Vorbild. Die Design-Kuckucksuhren sind für Liebhaber schlichter Uhren gedacht, für die Kunst-Kollektion werden sich wohl eher mutige und originelle Käufer begeistern. Alle modernen Uhren, es gibt sogar eine mit dem Schweizerkreuz, werden von der Familie Haas selber entworfen. «Wir sind eine künstlerisch tätige Familie», sagt er. Schon sein Vater malte Bilder. Und auch der Nachwuchs ist kreativ tätig: Tochter Selina Haas, eine Grafik Designerin, entwirft Kuckucksuhren und verkauft in ihrem Geschäft attraktive Kunstgegenstände. Sie ist bekannt geworden durch ein Plakat, welches mit dem zweideutigen Slogan «Hohe Berge, feuchte Täler und jede Menge Wald» für die Ferienregion Schwarzwald wirbt. Sohn Enya, ein origineller Musiker, hat in seinen jungen Jahren bereits zwei CDs herausgegeben. «Wir alle sind in unseren Familienbetrieb integriert», freut sich Haas. Wer die Uhrenmanufaktur selber erleben will, kann sie besuchen. Sie steht im Dorf Schonach, das liegt nahe beim touristisch bekannten Triberg mit seinen grossen Wasserfällen. Wanderfreudigen ist der Urwaldpfad empfohlen, der gesäumt ist von Bäumen, an denen Haas‘ Kuckucksuhren hängen. Diese Route zählt zu den schönsten Wanderstrecken im Schwarzwald, man geniesst von dort aus eine wunderschöne Aussicht. Ingolf Haas kann sich nicht vorstellen, woanders als im Schwarzwald zu leben. «Der Schwarzwald bedeutet für mich Heimat», sagt er.
> www.black-forest-clock.de > www.schwarzwald-tourismus.info
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Zeitreise durch die Geschichte
JUNGHANS TERRASSENBAU MUSEUM Die Geschichte der Stadt Schramberg ist untrennbar mit dem Namen Junghans verbunden. Ein Jahrhundert lang hat die Familie das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben geprägt und entscheidend entwickelt. In einem der markantesten Gebäude, dem Terrassenbau, befindet sich jetzt das neue Junghans Terrassenbau Museum. Autor: Urs Huebscher
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s ist keine verstaubte Sammlung von Zeitmessern, sondern eine spannende Zeitreise durch die Geschichte der Uhrenfertigung im Schwarzwald vom 18. Jahrhundert bis heute. Aussergewöhnliche Zeitmesser sind ebenso zu sehen wie Uhrfedern, die einen ganzen industriellen Wirtschaftszweig in Schramberg hervorbrachten. Die Möglichkeiten zu Interaktion, Hörstationen und Filmen machen den Besuch zu einem besonderen Erlebnis. In Terrasse 2 können die Besucher die aktuelle Junghans-Uhrenkollektion erleben, hier befindet sich auch der Werksverkauf.
sich die Sammlung Engelmann, hier werden die Besucher in die Anfänge der handwerklichen Uhrenherstellung im Schwarzwald zurückversetzt. Es sind aber nicht nur Uhren, sondern auch Orchestrien und Musikspielautomaten zu sehen. Auch eine originale Uhrmacherwerkstatt aus dem 18. Jahrhundert ist zu sehen und natürlich die für den Schwarzwald typischen Kuckucksuhren in vielen Variationen. Besonders sehenswert sind die Automatenuhren mit unterschiedlichen Figuren, die sich beim Stundenschlag bewegen.
Historische Schwarzwalduhren – und mehr
Die Firma Junghans war zu ihrer Blütezeit mit rund 10’000 Mitarbeitern nicht nur der grösste Arbeitgeber in der Stadt, im Umfeld des Unternehmens entwickelte sich über Jahrzehnte auch eine innovative Zulieferindustrie. In Terrasse 4 gibt das Museum Einblick in diese Branche, die in erster Linie Uhrfedern hergestellt hat. Anders als Schwarzwalduhren oder Wiener Regulatoren hatten die
Über neun Terrassen erstreckt sich die Ausstellung – sie beginnt im neu gebauten Foyer beim Parkplatz, wo früher die Junghans-Kantine stand. Ein Schrägaufzug an der Aussenseite des Gebäudes bringt die Besucher ins oberste Stockwerk, alleine diese Fahrt ist schon ein Erlebnis und die erste Attraktion. In den Terrassen 9 bis 7 und 5 befindet
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Entwicklung der Zulieferindustrie
den 1870er-Jahren nach amerikanischem Vorbild, unterschiedlichste Wecker, Taschenuhren, mechanische Grossuhren, elektrische Uhren, Armbanduhren, Quarzuhren sowie Funk- und Solaruhren. Aktuelles Uhrendesign bildet den Abschluss der Ausstellung in Terrasse 2, hier befindet sich der Junghans-Shop mit dem Werksverkauf. Auf die Besucher wartet die aktuelle Kollektion von Junghans aus den Serien Meister, max bill und FORM sowie die neuste MEGA Funkgeneration.
1.
Die Jubiläumsuhr Spiegel der Geschichte: zum 100-JahrJubiläum des Terrassenbau stellt Junghans die limitierte Meister Chronoscope Terrassenbau 027/ 4729.00 vor (siehe Nr.1). In einer limitierten Auflage von 100 Exemplaren erscheint der Zeitmesser mit einem 18-Karat-GoldGehäuse. Inspiration für das champagnerfarbene Zifferblatt mit den drei silbermatten Totalisatoren waren die Treppenaufgänge im Terrassenbau, die in Beige und Weiss gehalten sind. Limitiert auf 1 000 Uhren ist die Edelstahlvariante mit einem matt versilberten Zifferblatt.
Weltneuheiten von Junghans
2.
Junghans-Regulatoren nämlich keinen Gewicht-, sondern einen Federaufzug. Gezeigt werden Spiralfedern, Triebfedern und Rollfedern sowie die Bandbreite der Anwendungen unter anderem zum Aufwickeln von Hundeleinen und Staubsaugerkabeln oder in Sicherheitsgurten. Ebenfalls Teil der Ausstellung in Terrasse 4 ist der Bereich Quarze. In den 1970er-Jahren begann der Siegeszug der Quarzuhren, damit stieg auch der Bedarf stetig an.
Ein ausdrucksstarkes Design, intelligentes Funk-Manu fakturwerk und über 150 Jahre Erfahrung im Uhrenbau. Diese drei Komponenten bilden das Fundament der beiden Weltneuheiten von Junghans: die max bill MEGA 058 / 4823.00 (Nr. 2) und Meister MEGA 058 / 4803.44 (Nr. 3). Mit Funktionen wie Zeiger positionskontrolle, Echtzeitanzeige ohne Abweichung, Smarter Zeiteinstellung über die Junghans MEGA App sowie automatischem Suchlauf der Zeitzeichensender über fünf Frequenzen mit dem patentierten Junghans Autoscan, bieten die Uhren alles was das Herz begehrt.
Junghans prägt die Stadt Das Herzstück des neuen Museums erreichen Besucher in Terrasse 3. Hier wird in einer spannenden Darstellung die Geschichte der Familie und der Firma Junghans erzählt. Dabei geht es nicht «nur» um Uhren, sondern ebenso um die Bedeutung der Familie für die Entwicklung der Stadt. Durch ihr Wirken hat sie der ganzen Region zu wirtschaftlichem Wachstum und Wohlstand verholfen. In den Vitrinen sind eindrucksvolle Dokumente der JunghansHistorie zu sehen, beispielsweise die frühen Uhren aus
Nice to know… Das Junghans Terrassenbau Museum in der Lauterbacher Strasse 68 in 78713 Schramberg ist täglich ausser montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, letzter Einlass ist um 17 Uhr. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermässigt 4 Euro. Gruppenführungen sind nach vorheriger Anmeldung möglich. > www.junghans-terrassenbau-museum.de
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3.
THE RITZ-CARLTON,
VIENNA
HistorischerCharme mit moderner Eleganz Wiener Gastlichkeit auf höchstem Niveau: Mit seiner zentralen Lage am Schubertring, im Herzen der Donaumetropole, setzt The Ritz-Carlton, Vienna, neue Massstäbe in der österreichischen Hauptstadt. Autor: Urs Huebscher
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he Ritz-Carlton, Vienna, verbindet legendären The Ritz-Carlton Service mit zeitgemässem Luxus: hohe, stuckverzierte Decken, herrschaftliche Kronleuchter und Treppenhäuser für glanzvolle Auftritte verbunden mit zeitloser, schlichter
Eleganz, hochwertigen Materialen und zeitgenössischer Kunst. In allen 159 grosszügigen Gästezimmern und 43 Suiten findet sich dieser Zweiklang ebenfalls wieder: Klassisches Holzdekor vereint mit eleganter Einrichtung. >
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Klassiker der Wiener Küche und neue Traditionen Das Dstrikt Steakhouse schafft neue Traditionen: Das Farm-to-table-Steakhouse veredelt Qualitätsfleisch aus heimischer, nachhaltiger Landwirtschaft über dem «Josper»-Holzkohle-Grillofen. Jeden Sonntag findet in der Hotelküche der Dstrikt-Steakbrunch statt. Zu den Spezialitäten zählen neben einer grossen A-la-carteSteakauswahl, Free-flow-Champagner, eine BloodyMary-Cocktailbar, kulinarische Klassiker wie Austern sowie eine Live-Cooking-Waffelstation. Im Schanigarten lässt sich mit Blick auf den Schubertring entspannt ein Glas Wein geniessen und in der umfangreichen Weinkarte schmökern, die von Sommelière Sindy Kretschmar handverlesene Tropfen enthält. Einen Drink mit Blick über die Dächer Wiens geniessen – dazu lädt die Atmosphere Rooftop Bar im achten Stock des The Ritz-Carlton, Vienna. Erfrischende und kreative, Champagner-inspirierte Cocktails sind die Spezialität der auf der Dachterrasse gelegenen Bar. In der Adventszeit verwandelt sich die Location in den höchsten und exklusivsten Christkindlmarkt der Wiener Innenstadt. Inmitten stilvoller Holzhütten und mit Blick auf die festlich geschmückte City kommt unweigerlich Weihnachtsstimmung auf. Die in den Farben Rot und Schwarz gehaltene D-Bar im Erdgeschoss präsentiert sich optisch im klassischen Gewand. Das Angebot geht jedoch mit der Zeit:
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Offeriert werden Cocktail-Klassiker mit kreativem Einschlag, eine besondere Auswahl an Rums aus verschiedenen Ländern, geräucherte Drinks, fassgelagerte Spirituosen und saisonale Spezialitäten mit molekularen Einflüssen. Mit Ende des Jahres 2018 darf sich Wien über ein exzeptionelles kulinarisches Ganztagskonzept freuen, das mitunter das italienische Ritual des Aperitivo in den Mittelpunkt stellt: Pastamara, eine Bar con Cucina, die von der Lobby aus frei zugänglich ist. Die Küche wurde vom sizilianischen Starkoch Ciccio Sultano erdacht, das Interieur vom renommierten Designstudio Tarruella Trenchs entworfen. Serviert wird eine moderne Reinterpretation sizilianischer Speisen, unkompliziert präsentiert, jedoch geschmacklich vielschichtig.
Oase der Erholung Der The Ritz-Carlron Spa ist ein urbaner Luxus-Rückzugsort, der mit belebenden und personalisierten Treatments Erholung, Kraft, Gesundheit und Schönheit schafft. Den Hotel- und Day-Spa-Gästen stehen vier Behandlungsräume, Sauna und Dampfbad, beheizte Entspannungsliegen, ein rund um die Uhr geöffneter Fitnessraum sowie der mit 18 Metern längste Indoor-Pool der Wiener Innenstadt zur Verfügung. Die beiden Private-SpaSuiten mit zwei Massageliegen, Jacuzzi, Dampfbad und eigenem Badezimmer verwöhnen mit Wellness in vollkommen privater Atmosphäre.
> www.ritzcarlton.com/vienna
Schlafen in Bill Clintons Bett Neben seiner Rolle als Kurort und Wintersportzentrum positioniert sich Davos als Kongressdestination – nicht zuletzt dank des Weltwirtschaftsgipfels jeweils im Januar. Mitten in der Alpenstadt und mitten im Geschehen befindet sich das Grandhotel Steigenberger Belvédère. Autor: Artur K. Vogel
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eden Januar, während der Jahrestagung des World Economic Forum (WEF), ist Davos das Epizentrum der Welt. Das Epizentrum von Davos ist dann das Grandhotel Steigenberger Belvédère. Wer von der Organisation ein Zimmer in diesem traditionellen FünfSterne-Palast zugeteilt bekommt, gehört zu den Mächtigsten der Welt: Nur Staatspräsidenten und die wichtigsten Wirtschaftsleute und reichsten Oligarchen nächtigen
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hier und halten hier Hof. Entsprechend gigantisch ist die Security: Während des jährlichen Treffens muss das Hotel durch eine Sicherheitsschleuse wie an einem Flughafen betreten werden. Die Partys, die während des Gipfels im Belvédère geschmissen werden, sind legendär und zielen neuerdings sehr auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein ab. Partys im Belvédère sind allerdings nichts Neues. Davos ist einer der Orte, in denen der
Wintersport erfunden wurde. Der österreichische Hotelier Andreas Augustin, Autor von mehr als 50 Büchern über berühmte Herbergen, beschreibt, wie im mehr als 140 Jahre alten Belvédère «die Erfindung des alpinen Entertainments» stattfand: «Bälle, Vernissagen, Konzerte, Eislaufen, Curling, Bobrennen, Schlittelpartien, Tennisturniere». 1883 wurde in Davos das erste Schlittelrennen ausgetragen, später kamen Bobrennen hinzu. 1906 fanden hier die ersten Weltmeisterschaften im Eislaufen der Frauen statt. Im Zentrum von Davos befindet sich die grösste Natureisbahn Europas. Und seit 1972 werden jährlich die Davos Nordic ausgetragen, die seit 1980 für den FIS Langlauf-Weltcup gewertet werden.
Berühmte Gäste & berühmte Angestellte
1875 war das Hotel Belvédère an bester Aussichtslage eröffnet worden, als elegantes Haus mit 30 Zimmern und vorwiegend englischen Gästen. Im Lauf der Jahre wurde daraus ein Hotelpalast im Stil des Fin de Siècle mit heute knapp 130 Zimmern und Suiten und einer 140 Meter langen Fassade – «der grösste Palastbau der alpinen Hotelgeschichte», wie Andreas Augustin schreibt. Die BelvédèreGäste waren schon immer ebenso exklusiv wie das Haus – und wie einige seiner Angestellten. Inzwischen ist das Traditionshaus Belvédère in der Moderne angekommen. Das zeigt sich unter anderem darin, dass es seit 1. Juli 2017 zum ersten Mal von einer Frau geführt wird, von der Bayerin Tina Heide. Sie kennt das Belvédère, seine Mitarbeiter, seine Geschichte und die wichtigste Veranstaltung im Jahr, den Weltwirtschaftsgipfel, bestens. Denn sie arbeitet schon rund sieben Jahre im Belvédère und war unter anderem stellvertretende Direktorin und Hotel Manager. Vor allem war sie für die Belange des Gipfels zuständig und hat schon unzähligen Berühmtheiten die Hand gedrückt. Es sei aufregend, für ein so traditionelles und geschichtsträchtiges Haus zu arbeiten, sagt Tina Heide. Um den wachsenden und sich verändernden Ansprüchen der Gäste gerecht zu werden, sind laufende Erneuerungen und Renovationen nötig. So wurde in den letzten Jahren das Restaurationsangebot überarbeitet; das elegante Gourmet-Restaurant Belvédère und das Bistro Voilà wurden umgestaltet. Ein neuer Weinkeller für Apéros und Degustationen kam hinzu. Und im rustikalen Romeo & Julia gibt es winterliche Fondue-Gerichte. «Ein Hotel wie das Belvédère lebt und atmet», sagt die engagierte Direktorin, und sie will dazu beitragen, dass dies noch sehr lange so bleibt.
Gewinnbringende Heilkräfte Neben dem Wintersport waren Kuren das zweite touristische Standbein von Davos. Mitte des 19. Jahrhunderts propagierte der eingebürgerte deutsche Arzt Alexander Spengler die angeblich wohltuenden und heilsamen Eigenschaften der Davoser Höhenluft, besonders bei Lungenkrankheiten. Wissenschaftlich nachgewiesen wurden die Heilkräfte nie, aber sie verursachten einen Boom. Viele Kantone und deutsche Bundesländer bauten in Davos ihre Sanatorien. Dank Wintersport und Kuren entwickelte sich das ehemals abgelegene Bergbauerndorf zur Stadt mit 10’000 Einwohnern. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es hier fast 4 500 Klinikplätze. Von ihnen existieren heute nur noch ein paar Hundert, denn mit den ab den 1940er-Jahren entwickelten Antibiotika konnte der Tuberkulose medikamentös beigekommen werden. Heute werden in Davos noch Asthmatiker und Allergiker behandelt.
Sport und Kongresse Während die einen kommen, um mit Skiern über die Hänge der Parsenn hinunterzurasen oder um eine Auszeit von ihrem Asthma zu nehmen, kommen andere, um an Veranstaltungen der Medizinaltechnik- und der Pharmabranche teilzunehmen. Kongresse und Tagungen sind zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden. Geschätzte zehn Prozent der gut zwei Millionen Übernachtungen fallen auf den Kongresstourismus, der eine gewisse Stabilität bringt, zumal der Wintertourismus tendenziell eher rückläufig und zudem Wetter- und Währungsschwankungen unterworfen ist. So hat Davos für jeden und jede etwas zu bieten. Und wer ausserhalb der WEF-Woche im Steigenberger Belvédère absteigt, kann sich selber wie ein VIP fühlen, denn gewiss hat in seinem Bett schon Bill Gates, Nelson Mandela oder Bill Clinton geschlafen.
> www.davos.ch > www.steigenberger.com
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Die freundlichen Hoteliers von Pontresina Mit der Einführung des «Prix Bienvenu» wollte Schweiz Tourismus die nationalen Hoteliers vor sechs Jahren wachrütteln und animieren, dem Schmäh der österreichischen Kollegen endlich etwas entgegenzusetzen. In Pontresina, das seither mit etlichen Spitzenplatzierungen im Willkommensranking brilliert, wäre der Wink mit dem Zaunpfahl wohl nicht mal nötig gewesen. Autor: Robert Wildi
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ind es die Breitengrade, ein ganz spezieller Einfallswinkel der Sonne oder kreuzen sich gar energieatmosphärisch günstige Wasseradern genau unter dem Dorfplatz von Pontresina und tauchen damit das ganze Dorf in Lebensfreude und Minne? Irgendeine Ursache muss es doch haben, dass die Hotels im Engadiner Ferienort bei den Gästebewertungen so derart überdurchschnittlich abschliessen. In der Kategorie «Gastfreundlichkeit und Willkommenskultur» schiessen sie sogar regelrecht durch die Decke. Resultat: 33 Top100-Platzierungen sowie neun Podestplätze in sechs Jahren «Prix Bienvenu», der die freundlichsten Hotels der Schweiz auszeichnet und sich dabei auf genau diese Gästebewertungen bezieht. Ein Spitzenresultat.
Gäste in die Ortsentwicklung einbeziehen Warum jetzt also sind die Hoteliers in Pontresina so nett zu ihren Gästen? Jan Steiner, Tourismusdirektor vor Ort, gibt einen ersten hilfreichen Hinweis. «Unsere Hoteliers sind eben auch untereinander sehr nett. Statt sich zu
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bekämpfen und jeden Gast zu missgönnen, treffen sie sich regelmässig zum Austausch, bilden Einkaufsgemeinschaften und schöpfen wo immer möglich weitere Synergien aus, von denen dann wieder jeder Einzelne profitiert.» Natürlich ist diese atmosphärisch wie auch kommerziell vernünftige Partnerschaft von Hoteliers und anderen Leistungsträgern ganz im Sinne von Pontresina Tourismus und wird von der Organisation deshalb aktiv gefördert. Mindestens zweimal jährlich organisieren Jan Steiner und seine Mitarbeitenden zusammen mit der Verfeinerungskommission Pontresina sogenannte Ortsstrategieschulungen. «Bei diesen werden die Teilnehmenden, Leistungsträger, Einheimische und auch Gäste über die Orts- und Markenstrategie informiert. Wir animieren stets alle, sich aktiv an der Umsetzung zu beteiligen. Zusätzlich werden in Pontresina viermal jährlich Stammtische durchgeführt, bei denen aktuelle Themen präsentiert sowie offene Diskussionen mit Einheimischen und Gästen geführt werden.» Diese Art des aktiven Miteinbindens der Gäste werde von diesen sehr geschätzt und als Akt einer ehrlichen Willkommenskultur verstanden.
«Elefanten können nicht zu Balletttänzern trainiert werden» Bei den lokalen Hoteliers kommen die Bemühungen der Tourismusorganisation ebenfalls sehr gut an. Eine tolle Bewertung von zufriedenen Hotelgästen sei damit aber natürlich noch nicht zu gewinnen, sagen Anne-Rose und Thomas C. Walther, die in Pontresina gemeinsam ihr Viersternhotel Walther führen. Vor zwei Jahren haben sie den «Prix Bienvenu» als freundlichstes Schweizer Hotel in der Kategorie «Ferienhotel gross» gewonnen, gefolgt von einem dritten Rang im darauffolgenden Jahr. Seit 2014 belegte das Walther immer einen Top-10-Platz im Ranking. Als zwingende Basis, damit solche Erfolge überhaupt möglich seien, müsse das «MMM-Prinzip» bei jeder und jedem Hotelangestellten fest verankert sein, sagt Anne-Rose Walther. «MAN MUSS die MENSCHEN mögen, heisst das, klingt vielleicht abgedroschen, ist aber Grundvoraussetzung für fast jede Dienstleistung.» Und es gelte eigentlich auch für die Gäste. Die Herausforderung, im manchmal hektischen Hotelalltag jederzeit den Überblick der von Angestellten gelebten Willkommenskultur zu haben, räumt sie zwar durchaus ein, setzt aber mit ihrem Ehemann voll auf die Karte Vertrauen. «Wir glauben nicht, dass Gastfreundlichkeit verordnet werden kann.» Vielmehr sei schon bei der Rekrutierung des Personals ein gutes Gespür gefragt, wer idealerweise wo eingesetzt werden sollte. «Ein Elefant kann nicht dazu getrimmt werden, bei einer Ballettvorführung den grazilen Solotanz aufzuführen, ist aber vielleicht im Hintergrund ein toller Bühnenbildbauer», erklärt Anne-Rose Walther bildhaft. Mitarbeitende an der Front müssten aber selbstverständlich eine natürliche Freundlichkeit in ihrem Naturell verankert haben.
«Hier haben wir bei der Auswahl bislang offenbar ein gutes Händchen bewiesen», lacht sie.
«Gefühl beim ersten Gang ins Zimmer ist entscheidend» Spitzenpositionen im «Prix Bienvenu» scheint auch das Pontresiner Dreisternhotel Allegra im Abonnement gebucht zu haben. Nach zwei zweiten Plätzen hat es in der Kategorie «Ferienhotel gross» heuer sogar zur Krone gereicht. «Wir möchten unseren Gästen direkt beim Eintritt ins Hotel das Gefühl vermitteln, dass sie hier genau richtig sind», verrät die Direktorin Regina Amberger, worauf es ihr ganz besonders ankommt. Ein herzliches Willkommen durch sie persönlich und durch eine oder einen natürlich auftretenden Hotelmitarbeitende / n, ein aufmerksames und speditives Check-in und dann «sehr gerne» der Gepäckservice und die Begleitung aufs Zimmer. «Spätestens jetzt, beim ersten Gang ins Zimmer, ist für mich entscheidend, dass dem Gast dieses erste gute Gefühl des Ankommens bestätigt wird.» Die Kunst bestehe dann natürlich darin, diese Gastfreundschaft über den gesamten Aufenthalt zu leben, von jedem Mitarbeitenden, in jeder Abteilung, aber auch durch umliegende Leistungsträger im Ort, die das Ferienvergnügen komplett machen. Regina Amberger ist deshalb überzeugt, dass die lokalen Behörden in Pontresina, allen voran die Tourismusorganisation, auch ihren Anteil zum hervorragenden Abschneiden der lokalen Hotels im «Prix Bienvenu» beigetragen haben. «Nicht nur die hier oft lachende Sonne macht uns so freundlich», schmunzelt sie. Pontresina arbeite als Team dafür, was hoffentlich so bleiben werde.
> www.pontresina.ch
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Swissness
Die Bäderzukunft von Baden
Nach jahrzehntelangem Niedergang der Badekultur, dem nur wenige Hotels wie der «Limmathof» standhielten, wird in der Bäderstadt Baden jetzt ein neuer Badekomplex gebaut, entworfen vom Tessiner Stararchitekten Mario Botta. Autor: Artur K. Vogel
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aden im Aargau brüstet sich damit, das mineralienreichste Badewasser der Schweiz zu haben, mit einem hohen Gehalt an Eisen, Fluor, Jod, Kalium, Calcium, Magnesium und so weiter. Das Wasser stammt aus einer Tiefe von bis zu 3 000 Metern. Im Hotel «Limmathof», das momentan das einzige Thermalbad in der traditionsreichen Bäderstadt betreibt, werden täglich gut 70’000 Liter Thermalwasser in die Spa-Bereiche gepumpt und von 47 Grad Celsius auf angenehme 36 Grad heruntergekühlt. Die schmucke, kleine Altstadt, das Bäderquartier, ist momentan eine Grossbaustelle, und es bedarf einiger Fantasie, um sich Badens einstigen Glanz vorzustellen. Schon die Römer hatten sich hier im warmen Quellwasser gesuhlt. Sie gaben dem Ort den Namen Aquae Helveticae, die «Helvetischen Wässer». Im Mittelalter waren die Bäder bekannt, beliebt und ein bisschen verrucht, weil hier eine gewisse Freizügigkeit herrschte. Ein eigentlicher Badeboom setzte Mitte des 19. Jahrhunderts ein; zahlreiche Hotels wurden gebaut. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg
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erreichte der Badetourismus seinen Höhepunkt; dann bereiteten ihm Kriegs- und Krisenjahre ein Ende. Das majestätische Grand Hotel aus den 1870er-Jahren am LimmatKnie etwa ging pleite und wurde 1944 abgerissen. Lorenz Diebold, der von hier stammt, macht die Stadt Baden mitverantwortlich für den Niedergang: Jahrzehntelang habe Baden voll auf die Industrie gesetzt; den Tourismus habe man vernachlässigt. Wo sich einst reiche Berner und Zürcher, Elsässer und Deutsche, Franzosen und Belgier ein Stelldichein gaben, wo Hermann Hesse und andere Berühmtheiten ihre Spuren hinterliessen, herrschte Tristesse: Nur zwei benachbarte Hotels am Kurplatz, der «Limmathof» und die «Blume» mit ihrem mediterran anmutenden Atrium, waren noch in Betrieb. Alle andern Häuser, etwa der «Ochsen», der «Bären» und der einst prachtvolle «Verenahof» waren verwaist. 2012 musste auch das öffentliche Thermalbad dichtgemacht werden, weil sich die notwendige Sanierung nicht finanzieren liess. Blieb nur das Novum Spa im «Limmathof»
als einziges noch betriebenes, öffentlich zugängliches Thermalbad. Als Lorenz Diebold, der «Limmathof»Direktor, 2015 seine Stelle antrat, war er mit gerade 32 Jahren nicht nur einer der jüngsten Hoteldirektoren der Schweiz; er übernahm auch eine herausfordernde Aufgabe.
Ein Hotel in zwei Gemeinden Der «Limmathof» ist ein gehobenes Viersternhaus mit 20 Zimmern, dem erwähnten Novum Spa und privaten, zweistundenweise mietbaren Spa-Suiten. Bis zu vier Gäste können es sich in diesen edel anmutenden Rückzugsräumen gemütlich machen, die mit Whirlpool, Sauna oder Dampfbad, Dusche und Ruhezone ausgestattet sind. Der «Limmathof» allerdings, und hier beginnt der Erklärungsbedarf, besteht aus zwei Häusern: einem alten, 1834 erbauten, inzwischen total sanierten, und einem neuen, anstelle des abgebrochenen Hotels «Hirschen» errichteten Neubau. Die beiden Gebäude sind nicht etwa zusammengebaut; nein, sie stehen mehrere hundert Meter auseinander, voneinander durch die Limmat getrennt, die über einen Fussgängersteg überquert werden kann. Und sie liegen erst noch auf dem Gebiet zweier Gemeinden, der Stadt Baden und Ennetbaden.
Vor diesen neuen Mitbewerbern fürchtet sich Lorenz Diebold nicht. Im Gegenteil. «Mit der Schliessung des öffentlichen Thermalbades 2012 wurde es schwieriger, im Bäderquartier zu geschäften», sagt er, «weil die Laufkundschaft ausblieb.» Mit dem neuen Thermalbad werde Badens Altstadt massiv aufgewertet und neu belebt. Zusammen mit dem Casino in der Nachbarschaft, «einem wichtigen Bestandteil des Tourismusangebotes», werde die Bäderstadt wieder zum attraktiven Reiseziel werden, ist Diebold überzeugt.
Geplanter Aufschwung
An ihm soll es jedenfalls nicht liegen, sagt der «Limmathof»-Direktor: Die Mehrheit seiner Gäste sind bisher Geschäftsreisende. «Lokale Unternehmen und Organisationen bringen uns den grösseren Teil des Umsatzes.» Doch das soll anders werden, vor allem an Wochenenden: «Wir bemühen uns sehr, mehr Ferienreisende zu gewinnen.» Attraktive Wochenend-Arrangements mit Gratiseintritt ins Casino, vergünstigtem Zugang zu den SpaSuiten und weitere Bonbons wirken bereits. Immer mehr Schweizer merkten, dass man sich im zentral gelegenen Baden bestens entspannen und erholen könne, sagt Diebold: «Die Zahl der privaten Gäste nimmt zu. Vor allem Paare entdecken unser Angebot.»
Nun soll in Baden der neue Aufschwung kommen: Ein grosses, vom Tessiner Architekten Mario Botta entworfenes Thermalbad ist im Bau. Zwar hat man Verspätung: Der Spatenstich fand erst am 17. April 2018 statt, und der Aushub danach nahm sehr viel mehr Zeit in Anspruch als geplant. Statt schon 2018 kann erst im Frühling 2019 mit den Baumeisterarbeiten begonnen werden, und die schrittweise Eröffnung musste auf 2020 / 21 verschoben werden. Einige alte und nicht so alte Gebäude, vor allem auch ein hässlicher Betonklotz aus den 1960er-Jahren, der den Kurplatz und das Limmatufer verschandelte, mussten dem Botta-Bau weichen. Neben dem Thermalbad kommt ein Wohn- und Geschäftshaus zu stehen. Auch in den «Verenahof», den «Ochsen» und den «Bären» soll neues Leben einziehen. Hier entstehen ein Gesundheits-, Präventionsund Rehabilitationszentrum mit Arztpraxen, ein Diagnostik- und Therapiezentrum sowie ein Zentrum für ganzheitliche Chinesische Medizin. Dazu sind 35 Wohnungen geplant. Mit den Neubauten wird zudem die Uferpromenade an der Limmat aufgewertet.
Lorenz Diebold strahlt Optimismus aus: Längerfristig müsse man über zusätzliche Hotelzimmer nachdenken, meint er. Diebold glaubt an Badens Zukunft. Oder überhaupt an die Zukunft: Seit einiger Zeit gibt es in der «Limmathof»-Garage eine Station, an der Tesla-Besitzer ihre Elektroautos aufladen können.
> www.thermalbaden.ch > www.limmathof.ch
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Das perfekte Hideaway LE MIRADOR RESORT & SPA Traumhafter Blick auf den Genfersee und das Alpenpanorama: aktiv entspannen und sich kulinarisch verwöhnen lassen. Autor: Urs Huebscher
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ie bekannten Chasselas-Weinberge im Lavaux sind UNESCO-Welterbe. Hoch erhoben auf dem Le Mont-Pèlerin liegt das Le Mirador Resort & Spa, umgeben von intakter Natur. Das Hotel steht für Freude, Exklusivität und aktive Entspannung. Es ist das perfekte Hidaway für Ferien oder ein entspanntes Wochenende zu zweit oder mit der Familie. Im und rund um das Hotel gibt es viel zu entdecken und zu unternehmen: In Vevey lockt zum Beispiel das ChaplinMuseum oder es können ausgiebige Radtouren durch die Weinberge unternommen werden.
Schwimmbad, Spa und Medical Wellness Das Givenchy Spa des Le Mirador Resort & Spa umfasst eine Fläche von 1 750 m2. In den elf Behandlungsräumen bieten die Teams der von Givenchy Spa in Paris ausgebildeten Therapeuten eine breite Palette von BeautyBehandlungen und Massagen an. Es stehen auch ein beheizter Innenpool, Jacuzzi, Sauna, Dampfbad und eine wunderbare Panoramaterrasse zum Entspannen und Geniessen zur Verfügung. Wer sich auspowern will, kann dies auf den zwei Tennisplätzen oder im grosszügigen Fitnesscenter des Hotels machen. Dieses umfasst ein voll ausgestattetes Gym sowie ein Studio mit CardioGeräten und Gewichten. Trainiert werden kann individuell, mit einem Personaltrainer oder in Gruppen. Täglich werden Kurse wie Yoga, Pilates oder Spinning angeboten. Wer lieber schwimmt, kommt im grosszügigen Panorama-Schwimmbad mit Sonnenterrasse auf seine Kosten.
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Better-aging Better-aging steht im Le Mirador Resort & Spa hoch im Kurs: Dieses Jahr wurde das Le Mirador Health & Wellness Centre grosszügig renoviert und erweitert. Das medizinische Zentrum mit zwölf Behandlungs- und Beratungsräumen bietet allgemeine medizinische Versorgung sowie auch spezifische Behandlungen wie Infusionen, Colon-Hydrotherapie und Ozonotherapie. Vor jeder Behandlung wird ein gründliches Check-up durchgeführt.
Kulinarische Genüsse Für kulinarische Genüsse ist ebenfalls gesorgt: Im Patio wird eine raffinierte, frische, gesunde und saisonale Küche serviert, die lokalen Produkten in einer einzigartigen Umgebung mit Blick auf den Genfersee die Ehre erweist. Die Qualität der ausgezeichneten und abwechslungsreichen Gerichte von Küchenchef Philippe Bossert ist unbestreitbar der Ursprung des Renommees des Restaurants. Im japanischen Restaurant Hinata hingegen gibt es Köstlichkeiten aus dem Land der aufgehenden Sonne.
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www.thelasagneria.com
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C S H A R U O V Paradies auf Erden Karibik, Kuba, Curacao, Barbados, im tropischen Teil des Atlantiks, nördlich vom Äquator, bleibt die Zeit stehen. Oder sie läuft viel langsamer als in unseren hektischen Breitengraden. Das exotische Reiseziel lockt mit feinen weissen Sandstränden, unzähligen Inseln, Palmen und Sonne sowie atemberaubend schöner Landschaft, welche keiner Beschreibung gerecht werden kann. Kuba, Revolution, Kolonialbauten, amerikanische Strassenkreuzer, Traumstrände und heisse Salsa, Jamaika, Dreadlocks, Reggae und Cocktails an der Strandbar, Bermuda oder Martinique, eines verbindet sie alle – das tiefblaue kristallklare Wasser der Karibik, welches das ganze Jahr über zum Baden einlädt. Die zahlreichen Inseln der Karibik bieten die perfekten Voraussetzungen für einen Traumurlaub.
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Beim grossen Nachbarn Deutschland wird als Ferienland unter Schweizern immer beliebter. Insbesondere die Ostsee profitiert von einem wahren Boom. Hausbootfahrten auf der Mecklenburgischen Seenplatte, die Inseln Usedom, Rügen und Hiddensee sind gefragte Reiseziele. Auch das Allgäu, Baden-Württemberg und Bayern verzeichnen einen ähnlichen Boom wie die Ostseeregion. Schliesslich liegen diese quasi vor der Haustür. Die spannende Mischung aus Tradition und Vision macht Deutschland so interessant und sehenswert. Jedes Bundesland hat andere Highlights zu bieten, und diese kann man zu jeder Jahreszeit entdecken.
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