FLEUROP
DEZEMBER 2013
MAGAZIN DAS INFORMATIONSMEDIUM FÜR FLEUROP-PARTNER SEIT 1951
SOND ERTHE Verkau MA: fssch w Weihn erpunkt achten
SEPA A UMSTELLUNG STELLUNG ZUM 1.2.2014 MARKETING ETING INTERNATIONALER ATIONALER WORKSHOP
INHALT Inhalt & Editorial
Seite 2
Fleurop News
Seite 3
Topthema I
Seite 4
SEPA: Basislastschriftmandat für Fleurop-Partner ab Februar 2014
Liebe Fleurop-Partner, Fleurop 1x1
Seite 6
Testen Sie Ihr Wissen rund um Fleurop in unserem unterhaltsamen Quiz.
Topthema II
Seite 8
Marketing: Internationaler Workshop mit 15 Landesvertretungen in Lissabon
Partnerportrait
Seite 10
Marie-Kathrin Christer, »Florales Wurzelwerk« in Werdau
Termine
Seite 11
Bundesweite Branchentermine im Dezember
Azubis für Azubis
Seite 12
Manya Michel, Azubi bei »Floristik Tausch« in Recklinghausen
event
Seite 14
Business Club: Exklusives Seminar
sonderthema
Seite 16
Verkaufsschwerpunkt Weihnachten
Glückwunsch
Seite 18
Geburtstage und Jubiläen der Fleurop-Partner im Dezember
die Wochen vor Weihnachten sind für Floristen die arbeitsintensivsten im Jahr. Auch wenn Sie in der Adventszeit nicht wissen, wo Ihnen vor lauter Arbeit der Kopf steht, möchten wir Ihnen die Lektüre der Dezember-Ausgabe des Fleurop-Magazins ans Herz legen. Weihnachten spielt darin natürlich auch eine Rolle — auf den Seiten 16 und 17 dreht sich alles um den dritten Verkaufsschwerpunkt des Jahres. Vielleicht ist ja noch die eine oder andere Anregung für Sie dabei? Bitte lesen Sie sich außerdem die Fleurop-News auf Seite 3 gründlich durch, damit Sie für das Fleurop-Geschäft zum Jahreswechsel bestens gerüstet sind. Um sich für kurze Zeit vom Weihnachtstrubel abzulenken, empfehlen wir Ihnen den Bericht über den ersten internationalen Interflora-Marketing-Workshop, der im sonnigen Lissabon stattfand. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen
Rückblick & Vorschau Seite 19 Impressum 2
Seite 20
Ihr Redaktionsteam FLEUROPMAGAZIN 12 / 13
FLEUROP NEWS JETZT ZUSATZARTIKEL BESTELLEN +++ Bitte bevorraten Sie sich rechtzeitig vor den Weihnachtsfeiertagen und dem ausgelassenen Jahreswechsel mit Lindt-Herzen, VAUX-Sekt, Teddys und weiteren Extras. Der FloristShop im MerkurPortal lädt Sie herzlich zum Weihnachtseinkauf ein. +++
ANNAHMESCHLUSS AN WEIHNACHTEN UND SILVESTER +++ Garantierter Annahmeschluss (Inland) für Blumengrüße zu Weihnachten ist Heiligabend um 11 Uhr. Aufträge über den zentralen Auftragsservice müssen bis spätestens 10 Uhr vermittelt sein. Bei Aufträgen ins Ausland gelten frühzeitigere Termine und Preise laut Hauptumsatztagen: Für Europa und Nordamerika ist am Samstag, den 21.12. um 11 Uhr Annahmeschluss. Wegen der Zeitverschiebung sind Weihnachtsgrüße nach Fernost nur bis Freitag, den 20.12. um 18 Uhr garantiert. Diese Annahmeschlusszeiten gelten in der darauffolgenden Woche taggleich auch für Silvester. +++
Beste Wünsche zum Jahreswechsel +++ Ihr Fleurop-Team aus Berlin wünscht Ihnen ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft, frohe Festtage und einen guten Rutsch in das Jahr 2014! +++ FLORISTSHOP – NEUES WARENLAGER +++ Die vorhandenen Lagerkapazitäten für Produkte aus dem FloristShop reichen nicht mehr aus. Deshalb zieht der FloristShop-Team im Januar 2014 in neue Räumlichkeiten um. In der Übergangszeit vom 29. Dezember 2013 bis zum 6. Januar 2014 können Sie wie gewohnt Produkte im FloristShop bestellen, ausgeliefert werden diese dann aber erst im Lauf der zweiten Januarwoche. Wir bitten um Ihr Verständnis. +++ FLEUROPMAGAZIN 12/13
Ordertracking nicht vergessen +++ Bitte denken Sie nach der Auslieferung eines Fleurop-Auftrags an das Ordertracking. Das informiert den Vermittler, schafft Übersicht über die offenen Aufträge und reduziert Nachfragen. +++
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TOPTHEMA I
europäischer Zahlungsverkehr Um Einheitlichkeit im europäischen Zahlungsverkehr herzustellen, wird zum 1. Februar
SEPA-Zahlungen können ausschließlich in Euro abgewickelt werden. 4
2014 das SEPA-Verfahren neu eingeführt. Das bedeutet, dass Kreditinstitute in 33 europäischen Staaten Überweisungen und Lastschriften zukünftig nur noch standardisiert im SEPA-Format bearbeiten. Die Fleurop AG informiert Sie regelmäßig über Neuerungen im Zusammenhang mit SEPA und bittet Sie um Mithilfe im Zuge der Umstellungen. Viele von Ihnen haben uns in den vergangenen Monaten das SEPA-Firmenlastschriftmandat bereits erteilt. Haben Sie herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
FLEUROPMAGAZIN 12 / 13
SEPA-Umstellung bereitet Schwierigkeiten Die Umstellung auf das europäische Zahlungssystem stellt deutschlandweit Banken, Unternehmen und Kunden vor große Herausforderungen: Zu unterschiedlich sind die Verfahren der Banken. Seit einigen Wochen sind erhebliche Schwierigkeiten in der Abwicklung der Firmenlastschriftmandate mit den Finanzinstituten aufgetreten. Viele Mandate werden beispielsweise nicht anerkannt, weil einige Bankengruppen Anforderungen stellen, die über die
Basislastschriftmandat für Fleurop-Partner
üblichen Mandatsvorgaben hinausgehen.
Ausführliche Informationen zu SEPA können Sie auf der Webseite der Deutschen Bundesbank nachlesen: www.sepadeutschland.de
Unter diesen Bedingungen ist die Umstellung auf SEPA-Firmenlastschriftmandate nicht vertretbar, da sie die Zahlungssicherheit der Fleurop AG gefährdet. Wir werden daher in den kommenden Monaten grundsätzlich auf SEPA-Basislastschriftmandate umstellen. 2014 wird dann festgelegt, ob und wie
SepA-Länder
die vorliegenden SEPA-Firmenlastschriftmandate verwendet werden können. Wir bitten Sie für diese Vorgehensweise um Verständnis. Sollten Ihnen
Belgien
Lettland
Slowenien
Bulgarien
Litauen
Spanien
Dänemark
Luxemburg
Tschechien
Deutschland
Malta
Ungarn
Estland
Niederlande
England
Finnland
Österreich
Zypern
Vorabinformationen mit Monatsabrechnung
Frankreich
Polen
Island
Mit der Monatsabrechnung November haben Sie die
Griechenland
Portugal
Liechtenstein
Irland
Rumänien
Norwegen
neu eingeführt und dient dazu, den Debitor über den
Italien
Schweden
Schweiz
Die erforderliche Anpassung der Allgemeinen Ge-
Kroatien
Slowakei
Monaco
EU-Mitgliedstaaten FLEUROPMAGAZIN 12/13
EWR-Staaten
Kosten durch Bankgebühren entstanden sein, werden wir Ihnen diese unkompliziert erstatten. Bitte wenden Sie sich dazu per E-Mail an sepa@fleurop.de.
SEPA-Vorabinformation (Pre-Notification) erhalten. Die SEPA-Vorabinformation wurde verpflichtend bevorstehenden Lastschrifteinzug zu informieren. schäftsbedingungen haben wir Ihnen ebenfalls mit den Abrechnungsunterlagen zugeschickt.
weitere Staaten 5
FLEUROP 1X1 Wie war das noch mal mit den Zustellkosten? Was bedeutet eigentlich »Frischegarantie«? Und was mache ich, wenn der Merkur-PC streikt? In unserer Rubrik »Fleurop 1x1« wollen wir auf unterhaltsame und humorvolle Weise Basiswissen für Fleurop-Partner festigen und auch das eine oder andere kniffligere Problem lösen. Das Quiz orientiert sich an Fragen, die im Alltagsgeschäft immer wieder auftauchen. Messen Sie sich beim Rätselraten mit Ihren Kollegen und testen Sie, wer die höchste Trefferquote erreicht. Von den vorgegebenen Antworten erscheint vielleicht manches plausibel, es ist jedoch immer nur eine Antwort vollständig richtig. Auch für Praktikanten und Azubis bietet das Quiz einen lockeren Einstieg in den Fleurop-Service. Viel Spaß dabei!
An einem Mittwoch um 13:50 Uhr betritt ein
1
Kunde das Geschäft eines Fleurop-Partners in Hamburg und möchte, dass noch am selben Tag ein Fleurop-Strauß in München ausgeliefert wird. Um 14:08 Uhr liegt der Auftrag bei dem Kollegen in München vor. Wie hoch sind die Lieferkosten, die dem Kunden in Rechnung gestellt werden?
A 2,50 Euro B 6,00 Euro C 8,50 Euro D Da
die Beauftragung des Münchner
Kollegen erst nach 14 Uhr erfolgte, kann der Auftrag nicht mehr taggleich ausgeführt werden. Der Kunde muss umgehend darüber informiert werden. 6
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3
Bis zum Jahr 2003 nannte sich das heute als »Feelings« bekannte Fleurop-Kundenmagazin noch »Bunte Blumenwelt«. Wann erschien dessen erste Ausgabe?
A 1951 B 1961 C 1980 D 1990
2
4
Ein Kunde möchte bei Ihnen einkaufen und anschließend mit einer GutscheinCard bezahlen. Welche Artikel kann er erwerben?
A Aufgrund von schwerwiegenden Problemen mit der Abrechnung akzeptiert Fleurop seit dem 1. Oktober 2013 keine GutscheinCards mehr. Es können momentan nur noch Flora-Cheques eingelöst werden.
B Der Kunde kann alle Waren und DienstleistunWer bekommt die Servicepauschale?
A Zu je 50 Prozent der ausführende Florist
gen aus Ihrem gesamten Sortiment wählen und mit der GutscheinCard wie mit Bargeld bezahlen. Der Umsatz und die umsatzsteuerpflichtige Leistung
und die Fleurop-Zentrale.
finden zum Zeitpunkt des Verkaufs der Ware statt.
B Zu je 50 Prozent der vermittelnde Florist
C Mit einer GutscheinCard können lediglich Blu-
und die Fleurop-Zentrale.
men und Pflanzen zum ermäßigten Mehrwertsteuer-
C Sie bleibt grundsätzlich bei demjenigen,
satz von sieben Prozent bei Ihnen eingekauft werden.
der den Auftrag annimmt — also beim jeweili-
D Der Kunde kann alle Waren und Dienstleistun-
gen Fleurop-Partner oder bei der Fleurop-Zen-
gen aus Ihrem gesamten Sortiment wählen und er-
trale (bei Bestellungen über den Onlineshop).
hält bei Bezahlung mit der GutscheinCard zusätzlich
D Sie bleibt grundsätzlich bei demjenigen,
einen Rabatt von 20 Prozent auf alle Zusatzartikel (Vasen, Sekt, Schokolade, Teddy und Motivkarten).
der den Auftrag ausführt — also beim jeweiligen Fleurop-Partner vor Ort. FLEUROPMAGAZIN 12/13
Die Auflösungen finden Sie auf Seite 18. 7
TOPTHEMA II
FOTO: Workshop-Teilnehmer beim Brainstorming.
Internationaler Marketing-Workshop Lissabon war der Schauplatz für ein einzigartiges Projekt in der Geschichte der weltweiten FleuropInterflora-Organisation: Vom 4. bis 6. November trafen sich Geschäftsführer und Marketing-Manager Erstmalig in der über hundertjährigen Geschichte von Fleurop wird eine gemeinsame, internationale Marketing-Kampagne geplant. 8
aus fünfzehn Ländern, um in einem Workshop Ideen für eine gemeinsame Marketing-Kampagne zusammenzutragen. Die größte Herausforderung dabei war, die ganz eigenen Vorstellungen von Marketing und Werbung der verschiedenen Kulturen auf einen Nenner zu bringen. Als Ziel im Vorfeld wurde gesteckt, dass sich mindestens zwölf Interflora-Units dazu bereit erklären, an einer internationalen Werbekampagne mitzuwirken und diese finanziell zu unterstützen. Ergebnis des Workshops sollte das Briefing für eine Werbeagentur zur Realisierung des Projekts im kommenden Jahr sein. FLEUROPMAGAZIN 12 / 13
Gemeinsame Werbeaktivitäten
»Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass wir uns integrieren müssen — wir sind eine weltweite Marke!«
Der Workshop stand unter dem Motto »Conquer new shores« und die
(Jean-Christophe Conrié, Frankreich)
Teilnehmer brachten sich aktiv ein, um mit ihren Ideen neue Möglichkeiten zu erschließen. In verschiedenen Kleingruppen erarbeiteten sie inhaltliche Konzepte mit zentralen Botschaften und in welcher Weise und über welche Medien diese kommuniziert werden sollten. Die Stimmung war angenehm und im regen Austausch zwischen den einzelnen Ländern stellte sich heraus, dass es in den Grundsätzen überraschend viele Parallelen gab. Die sehr gute Arbeitsatmosphäre führte zu dem Ergebnis, dass sich alle Anwesenden geschlossen zur Teilnahme an der gemeinsamen Marketing-Kampagne bereit erklärten und schon vor Ort ihr zur Verfügung gestelltes Budget verbindlich zusagten — ein historischer Moment in der Geschichte von Fleurop. Der Workshop endete mit einer Feedback-Runde und der Wahl von vier Repräsentanten. Diese werden den erstellten Entwurf eines Agentur-Briefings ausarbeiten und die weiteren Schritte vorantreiben. Bis zum zweiten Quartal 2014 sollen die Werbemaßnahmen dann umgesetzt werden.
»Jeder nahm aus dem Workshop
BETEILIGTE UNITS
etwas für sich mit. Und nun werden wir auch
Australien
etwas Gemeinsames schaffen.«
Dänemark Deutschland
(Tinet Reihe, Finnland)
England Estland Finnland Frankreich Israel Italien Niederlande Österreich* Polen Schweden Schweiz Spanien Südafrika FOTO: Gruppenbild mit allen Workshop-Teilnehmern. FLEUROPMAGAZIN 12/13
*nicht vor Ort
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PARTNERPORTRAIT
1 R07 / BREMEN – OSNABRÜCK
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R19 / R22 / NIEDER – RUHRGEBIET– SAUERLAND RHEIN
Florales Wurzelwerk Was ist das Besondere an Ihrem Fachgeschäft? Das Besondere an meinem Geschäft ist das klar strukturierte Angebot und die tolle, ausgefallene Keramik. Außerdem kann sich der Kunde darauf verlassen, eine individuelle Beratung zu erhalten. Wie begeistern Sie Ihre Kunden? Mit Innovationen, Kreativität und Freundlichkeit. Welche ist Ihre Lieblingsblume? Zu meinen Lieblingsblumen gehören Freesien und Hortensien — Hauptsache, sie sind weiß. Was gefällt Ihnen an Fleurop? Die Idee, die dahintersteckt: Man bringt beziehungsweise übermittelt Freude! Dazu kommen die
Inhaber: Marie-Kathrin Christer Anschrift: Brühl 81, 08412 Werdau Homepage: www.florales-wurzelwerk.de
R24 / KÖLN – BONN – KOBLENZ
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R16 / EIFEL – SAAR – PFALZ
R30 / RHEIN – MAIN
R26 / K S
Fleurop-Partner seit: 2011 Fleurop-Stars:
R30 / SÜDBADEN – SCHWARZ – WALD
schönen Straußideen und die Fairtrade-Rosen.
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R N O
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TERMINE 1 11. November 2013 — 15. Februar 2014 Heinjes Wintermesse »Die Stars 2014« Jeddeloh www.heinje.de Auf der Weihnachtsmesse erhalten Sie Informationen über geplante Endverbraucher-Kampagnen für 2014. Auf einer Fläche von über 6.000 qm werden mehr als 4.100 Artikel vorgestellt.
R03 / SCHLESWIG – HOLSTEIN R02 / MECKLENBURG – VORPOMMERN
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R05 / HAMBURG
1. — 8. Dezember 2013 Advent im Palais Dresden www.grosser-garten-dresden.de Floristische Anregungen für individuelle und besondere Advents- und Weihnachtsdekorationen — gefertigt von der Floristmeisterschule am Dresdner Institut für Floristik.
R01 / BERLIN – BRANDENBURG – ALTMARK
R09 / HANNOVER – BIELEFELD
R11 / NORD – UND OSTHESSEN
R37 / ERFURT – LEIPZIG
2 R40 / CHEMNITZ – DRESDEN
4 R33 / FRANKEN
KARLSRUHE – STUTTGART
R29 / SCHWÄBISCHE ALB – BODENSEE
3 7. — 8. Dezember 2013 Wer seine Zielgruppe kennt, wird erfolgreicher sein als andere Mainz flowerart-academy.com In dem Seminar lernen Sie Ihre Konsumenten genau kennen und erfahren, wie sich Ihr Fachgeschäft der Zielgruppe präsentieren muss. (Teilnahmegebühr: 289,‒ €)
4 10. Dezember 2013 Foto-Workshop für Gärtner und Floristen BGN in Rednitzhembach www.b-g-n.de Der Workshop richtet sich an Floristen, die ihre Werkstücke für den Kunden interessant und aussagekräftig fotografieren möchten, z. B. für die Kundenmappe, bebilderte Angebote oder die Homepage. (Teilnahmegebühr: 119,‒ €)
R34 / REGENSBURG – PASSAU 5
R36 / MÜNCHEN – AUGSBURG
13. Dezember 2013 Umgang mit Kunden, die Akquise Bildungszentrum Gartenbau Essen www.landwirtschaftskammer.de Das Seminar bietet Anregungen, wie Sie neue Kunden gewinnen und bestehende dauerhaft halten können. (Teilnahmegebühr: 115,‒ €)
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AZUBIS FÜR AZUBIS »Bei meinem Werkstück braucht man handwerkliches Geschick: Bevor man die Löcher in die Säule bohrt, sollte man die Tapete kreuzförmig anritzen und die Ecken herausklappen, damit sie nicht einreisst.«
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DIE AUSZUBILDENDE Manya Michel ist 19 Jahre alt und besucht das Herwig-BlankertzBerufskolleg in Recklinghausen im dritten Lehrjahr. Ihre praktische Ausbildung erhält sie bei »Floristik Tausch«, ebenfalls in Recklinghausen. Ein Highlight war für sie die Unterstützung von Fleurops Jungen Wilden bei der Installation der Blackbox auf der IPM 2013 in Essen.
IHR WERKSTÜCK »Als Erstes muss man die Tapete zurechtschneiden und mit Kleister sorgfältig an die Säule kleben, sodass die Tapete bündig mit den Ecken abschließt und die Schnittstellen kaum mehr zu erkennen sind. Danach die Reagenzgläser andrahten und mit Heißkleber fixieren, anschließend mit Tapete umwickeln. Die Säule oben mit drei großen Löchern versehen und vorsichtig Reagenzgläser hineinschieben. In die langen Seiten der Säule jeweils zwei Löcher bohren, durch
KALKULATION
die Aludrähte zum Halt der Reagenzgläser hineingeschoben werden. Dann die Reagenzgläser mit Wasser befüllen und als Basis Celosien bündig mit dem Rand der Reagenzgläser einstecken, Gerbera und
4 Gerberas (Gerbera jamesonii)
3,20 €
Anthurien hinzufügen. Die Olivenzweige und die Passionsranken
9 Flamingoblumen (Anthurium andreanum)
in schwingenden Formen um das Werkstück herum anbringen und
8 Nelken (Dianthus cariophyllus)
8,00 €
3 Passionsblumen (Passiflora caeulea)
6,00 €
1 Hahnenkamm (Celosia argentea)
1,30 €
5 Sicheltannenzweige (Cryptomeria japonica)
2,50 €
4 Olivenzweige (Olea europaea)
8,00 €
in vereinzelte Freiräume die Cryptomeria einarbeiten. Zum Schluss werden die Kugeln mit Aludraht schwebend zwischen den Blüten angeordnet. Der Vorteil dieses ausgefallenen adventlichen Werkstücks ist, dass man es auch in anderen Jahreszeiten verwenden und neu beschmücken kann.«
8 Weihnachtskugeln 9 Reagenzgläser 1 Säule Bist Du Florist-Azubi und möchtest uns auch Dein Lieblingswerkstück präsentieren? Dann schicke eine kurze E-Mail an: magazin@fleurop.de FLEUROPMAGAZIN 12/13
13,50 €
12,00 € 9,00 € 15,00 €
Tapete
7,50 €
Aludraht
5,00 €
Arbeitszeit: 150 min à 0,30 € Verkaufspreis
45,00 € 132,80 € 13
EVENT
FOTO: Im Workshop erhielten die Floristen interessante Anregungen für den Umgang mit Neuen Medien.
Exklusives Seminar für Business-Partner Mitte Oktober fand in Köln ein Seminar für Fleurop-Partner statt, die zum Business Club gehören. Rund 200 FleuropFloristen haben sich im Business Club zusammengeschlossen, um das Firmengeschäft zu intensivieren und auszubauen. In Kooperation mit der FlowerART Academy entstand das Seminarkonzept »Neuzeitliche Medien für die Floristik«, das speziell auf die Anforderungen von Business-Partnern ausgerichtet war. Der außergewöhnliche Veranstaltungsort, das Vulkangelände Ehrenfeld, bot die passende Atmosphäre für ein Seminar, das inspirieren und zugleich lehrreich sein sollte. 14
FLEUROPMAGAZIN 12 / 13
Anspruchsvolle Seminarinhalte
FOTO: Petra
Drei Referenten der FlowerART Academy, allen voran die Gründerin der
Konrad, Gründerin der FlowerART Academy, im fachlichen Austausch mit den Teilnehmern.
Schule, Floristmeisterin Petra Konrad, sowie Christian Noll, Floristmeister und Betriebswirt, und Fotograf Peter Johann Kierzkowski führten durch die zwei Seminartage. Im ersten Teil gab es eine theoretische Einführung für einen zeitgemäßen Internetauftritt. Der Schwerpunkt lag auf erfolgreicher Kundenbindung durch digitale Medien wie Facebook, Twitter & Co. Im Anschluss fertigte jeder Seminarteilnehmer ein Werkstück an, das sich in besonderer Weise für den Online-Auftritt eignet. Den Abschluss bildete ein kleiner Foto-Workshop, der zum Ziel hatte, das im praktischen Teil erarbeitete Werkstück medienwirksam zu fotografieren.
Durchweg positive Reaktionen Die Teilnehmer waren von dem Seminar begeistert. Insbesondere die Themenauswahl und das gemeinsame Abendessen am Freitag kamen bei den Business-Partnern gut an. Ein besonderes Lob erhielten die Seminarleiter, die ihre Themenschwerpunkte gut und verständlich vermitteln konnten. »Die Kombination der Themen war sehr gut gewählt. Der reibungslose Ablauf und die super Location haben das Seminar perfekt abgerundet«, so Business-Partnerin Caroline Beforth vom Floristikgeschäft »Villa Beforth« in Datteln. Ein nächstes Seminar im Frühjahr 2014 unter der Leitung der FlowerART Academy ist bereits ausgebucht.
Die FlowerART Academy bietet interdisziplinäre Weiterbildungen für Floristen in Kooperation mit nationalen und internationalen Referenten an.
Weitere Infos unter: http://flowerart-academy.com FLEUROPMAGAZIN 12/13
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SONDERTHEMA
foto: Mit Glühwein und kleinen Naschereien sowie einer stimmungsvollen Beleuchtung sorgen Sie für eine weihnachtliche Atmosphäre in Ihrem Geschäft.
Verkaufsschwerpunkt Weihnachten Für Floristen ist der Dezember sehr arbeitsintensiv, dafür aber auch einer der umsatzstärksten Monate des Jahres. Begegnen Sie der gesteigerten Kauflaune Ihrer Kunden mit einem breiten weihnachtlichen Sortiment und einer emotionalen Ansprache. Viele Menschen wollen sich im Advent bewusst an klassischer Weihnachtssymbolik erfreuen, Dekorationselemente wie geschmückte Nadelbäume, Pyramiden oder Räuchermännchen tragen dazu bei. Zudem wirkt sich unaufdringliche Weihnachtsmusik erwiesenermaßen umEmpfehlen Sie Ihren Kunden Fleurop-Sträuße als Geschenkidee für Freunde und Verwandte in der Ferne. 16
satzsteigernd aus. Für die passende Atmosphäre in Ihrem Geschäft sorgen außerdem eine stimmungsvolle Beleuchtung, zum Beispiel durch gut platzierte Lichterketten, und kleine Naschereien wie Stollen oder Spekulatius. Sollten Sie trotz niedriger Temperaturen eine Verkaufsfläche im Außenbereich eingerichtet oder ein zusätzliches Zelt aufgebaut haben, werden Ihre Kunden dankbar sein, wenn Sie frisch gebrühten Kaffee oder heißen Glühwein auf Kosten des Hauses ausschenken. FLEUROPMAGAZIN 12 / 13
foto: Arrangieren Sie eine
festliches farbenspiel
Themenecke mit weihnachtlichen Geschenkanregungen, zum Beispiel den Fleurop-Extras.
Unterschätzen Sie nicht die psychologische Wirkung der Farbkombination Rot-Grün-Weiß. Sie ist typisch für Weihnachten, löst Vorfreude und somit Glücksgefühle bei Ihren Kunden aus. Die beiden POS-Weihnachtsplakate von Fleurop, die Sie mit Ihrer Monatsabrechnung im November erhalten haben, vereinen rote Blüten und grünes Beiwerk auf weiß-goldenem Grund. Im Kundenstopper vor Ihrem Geschäft kommen die Poster-Motive besonders gut zur Geltung. Schon im Eingangsbereich können Sie darüber hinaus mit floristisch veredelten Weihnachtssternen und Kränzen offensiv auf Ihr Adventsangebot aufmerksam machen. Eine liebevoll eingerichtete Themenecke mit weihnachtlichen Geschenkanregungen als Extra zum Strauß, zum Beispiel Schloss VAUX-Sekt, Lindt-Schokolade, Teddys oder Amaryllis-Motivkarten, erleichtern den Kunden die Kaufentscheidung.
Mit Kompetenz begeistern Gerade in der Vorweihnachtszeit steht der Blumenfachhandel in Konkurrenz mit zahlreichen Mitbewerbern. Demonstrieren Sie Ihre Fachkompetenz durch eine serviceorientierte Beratung und hochwertige Floristik. Mit der richtigen Vorbereitung werden Sie auch ein erhöhtes Kundenaufkommen gut meistern. Dabei sollten Sie beachten, dass Sie Weihnachtsbestseller wie Poinsettien, Amaryllis, Anthurien oder Christrosen beim Wareneinkauf nicht zu knapp kalkulieren. Nutzen Sie dazu Ihre Erfahrungen aus den Vorjahren. Viel Erfolg!
Die Farbkombination Rot-Grün-Weiß ist typisch für Weihnachten. Sie löst Vorfreude und Glücksgefühle bei Ihren Kunden aus. FLEUROPMAGAZIN 12/13
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GLÜCKWUNSCH Herzlichen Glückwunsch und weiterhin alles Gute, Glück, Gesundheit und Erfolg! Wir gratulieren zum Geburtstag: 85 Jahre 10.12. Annelore Wenzler, Meßkirch
80 Jahre 22.12. Volkmar Wetzel, Krölpa
75 Jahre 09.12. Rolf Theile, Möser
70 Jahre 11.12. Antje Pantze, Schieder-Schwalenberg 22.12. Hannelore Ebner, Gernsbach 25.12. Heinz Müller, Northeim
65 Jahre 05.12. Peter Scheuermann, Tauberbischofsheim 07.12. Andrea Leibfried, Enkenbach-Alsenborn 10.12. Christel Cabanski, Jüterbog 12.12. Max Springer, Saterland-Sedelsberg 14.12. Gisela Frensch, Duisburg 16.12. Hans Georg Arnold, Darmstadt 17.12. Gerda Heusinger, Volkach 19.12. Helmut Meyer, Adelsheim 21.12. Siegfried Ansel, Heilbronn 29.12. Gabriele Haller, Uhldingen-Mühlhofen 29.12. Franz Schweiger, Saal
60 Jahre 02.12. Karin Thiele, Kassel 03.12. Helga Böltzig, Gröditz 04.12. Dietmar Schulz, Schöneiche 05.12. Monika Meier, Hagen 11.12. Brunhilde Günther, Waldenburg 12.12. Axel Borchardt, Freiberg 12.12. Christa Greguletz, Triberg 12.12. Klaus Bettenhausen, Neuental 13.12. Sabine Paschke, Zeven 16.12. Werner Goeth, Vallendar 21.12. Ludwig Erdödy, Wetter 27.12. Hans-Werner Fenselau, Wermelskirchen 27.12. Karl-Wilm Kampshoff-van de Sand, Velen 29.12. Lonny Gebhard, Bexbach 31.12. Marlies Bauschulte, Ibbenbüren
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50 Jahre 02.12. Silke Bing, Niederaula 03.12. Irmgard Hein, Plankstadt 03.12. Michael Seuthe, Schneverdingen 03.12. Thomas Sziedat, Sarstedt 04.12. Volker Pietsch, Reinbek 05.12. Christian Klose, Langelsheim-Wolfshagen 06.12. Adelheid Luckner, Neukirchen 08.12. Ewa Kreibich, Dessau-Roßlau 08.12. Wolfgang Schmitt, Rheinfelden 12.12. Viola Kayser, Oldenburg 15.12. Norbert Noll, Trebur 17.12. Guido Nolte, Minden 18.12. Anne Vortmeier, Preußisch Oldendorf 20.12. Heike Klamet, Hannover 20.12. Sylvia Dahmen, Mechernich 22.12. Volker Schwetz, Niederndodeleben 23.12. Andreas Renner, Karlsruhe 24.12. Anette Pflug, Osterburg 27.12. Simone Richter, Chemnitz 28.12. Susanne Simon, Stuttgart 31.12. Eta Thomas-Schmitt, Bad Ems
Ganz herzlich begrüssen wir ausserdem die n euen Fleurop-Partner, die im Monat Oktober aufgenommen wurden: 07.10. Die Blumenscheune, Espenhain-Oelzschau 09.10. Das Blumenlädchen, Offstein 11.10. Klink Blumen u. Floristik, Stuttgart 14.10. Streeck & Thurow, Greifswald 16.10. Jenny’s Blumensti(e)l, Celle 17.10. DornRöschen, Blumen+Accessoires, St. Michaelisdonn 22.10. Blumen Ewert, Berlin 30.10. Blumenhaus Schicke, Biebertal 30.10. Roland Krykorka, Tutzing
40 Jahre 02.12. Ina Großmann-Noordermeer, Neuhaus 11.12. Stefan Ringhoff, Ennigerloh 20.12. Martina Hanack, Bad Belzig 27.12. Brit Kranke, Ruhland 30.12. Erika Stöckle, Stuttgart
Wir gratulieren herzlich zum Firmenjubiläum: 100 Jahre 27.12. Jochen Prieß, Marnitz
Winfried kuhn 07.03.1948 — 06.11.2013 Winfried Kuhn war ein großer Fleuropianer und tatkräftiger Mitstreiter für die gemeinsame Sache. Er hat die Geschicke der FleuropOrganisation über Jahrzehnte maßgeblich begleitet. Wir trauern um einen liebevollen und engagierten Menschen. Die Mitarbeiter und Partnerfloristen der Fleurop AG
75 Jahre 01.12. Engel & Engelke, Bückeburg
Im oktober 2013 Ist Ein Fleurop-Fachgeschäft mit fünf Sternen ausgezeichnet worden: Gerhardt Blumen, Alexander Gerhardt, Empfingen
Auflösungen zum Fleurop 1x1: 1C, 2C, 3B, 4B
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RÜCKBLICK 100 JAHRE FLEUROP – JUBILÄUMSFEUERWERK Vor 5 Jahren (Fleurop-Magazin Dezember 2008)
»Nun geht es dem Ende zu, das Jubiläumsjahr von Fleurop. […] Wir möchten hier nicht mehr im Einzelnen auf die Vielzahl der Aktivitäten eingehen. Nur ein Hinweis sei erlaubt. Zum eigentlichen Geburtstag am 17. September wurden bekanntlich von 100 Fleurop-Boten Blumensträuße an Passanten in Berlin verteilt. […] Beginnend mit Sekt zum Anstoßen als Jubiläumsstart am Fleurop-Stand der IPM über die Geburtstagsglückwunschkarte an alle Fleurop-Partner im April bis hin zum Buch ›100 Jahre Fleurop. Eine Kulturgeschichte‹ (das, im Buchhandel erhältlich, auch nach ›außen‹ wirkte) kamen die Fleurop-Partner an vielen Stellen mit dem ›eigenen‹ Jubiläum direkt in Kontakt. In diesem Zusammenhang hat auch das Branchenwochenende im August in Berlin eine ganz wesentliche Rolle im Jubiläumsprogramm gespielt. Die Deutsche Meisterschaft der Floristen in den Potsdamer Platz Arkaden, die große Gala im Deutschen Historischen Museum, das Sommerfest im Garten der Fleurop-Zentrale — das waren Ereignisse, die weit über die anwesenden Fleurop-Partner hinaus tief in die Floristenbranche gewirkt haben.«
VORSCHAU
Foto: Weitere Themen aus dem Dezember-Magazin vor 5 Jahren: Zukunftsperspektiven / Werbeaktivitäten zu Weihnachten / Zusatzgeschäft mit Grußkarten und Sekt / Fleurop Emotion Award für Marianne Buggenhagen / Blumen und Cocktails
FLEUROP
JANUAR 2014
MAGAZIN JAN UAR 2014
FLEUROP-MAGAZIN JANUAR Fleurop auf der IPM 2014
DAS INFORMATIONSMEDIUM FÜR FLEUROP-PARTNER SEIT 1951
IHR KUNDENMAGAZIN VON FLEUROP – JEDEN MONAT NEU
SOND ERTHEM A
Werbemaßnahmen zum Valentinstag
FEELINGS JANUAR Wunderpflanze Kakao Blütenweiß: Jahreszeitliche Floristik Neue Rubrik: Fleurop-Strauß des Monats
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I WUNDERPFLANZE KAKAO I JAHRESZEITLICHE FLORISTIK I FLEUROP-STRAUSS DES MONATS
IPM 2014 FLEUROP-AKTIVITÄTEN IM ÜBERBLICK VALENTINSTAG AKTUELLE WERBEMASSNAHMEN
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Sie haben Fragen oder Anregungen? Teilen Sie uns gerne Ihre Meinung mit: magazin@fleurop.de Impressum Herausgeber: Fleurop AG, Lindenstraße 3–4, 12207 Berlin Magazin-Leitung: Winnie Maria Lechtape, Tel.: 030 / 713 71 - 213, winnie.lechtape@fleurop.de Redaktion: Yvonne Eißler, Sten Seliger, Lukas Siebke (magazin@fleurop.de) Grafik: Antje Zickuhr, Madlen Albrecht, Laura Ritschel, Sedef Tunc Druck: Mundschenk Druck+Medien, Mundschenkstr. 5, 06889 Lutherstadt Wittenberg Fotos: Oliver Ziebe (Titel), shutterstock.com (S. 2, S. 3, S. 5, S. 9 und S. 16), Maria Bohlmann (S. 2 und S. 8 /9), fotolia.de (S. 4), Marie-Kathrin Christer (S. 10), Peter Johann Kierzkowski (S. 12 /13 und S.14 /15), Fleurop-Archiv (S. 19) Papier: Circle Silk premium white, 100 % recycelt