ÜBERSICHT
4/5
S AM Schweizerisches Architekturmuseum (Andreas Ruby) und werk, bauen+wohnen (Daniel Kurz) im Auftrag der Stiftung Architektur Schweiz SAS (Hrsg.)
SAY Swiss Architecture
Yearbook 2023/24
Schweizer Architektur Jahrbuch 2023/24
8/9
Ulf Meyer
Gewers Pudewill – Tailor Made Architektur
6/7
Galerie d'Architecture de Paris (Hrsg.)
Roger Boltshauser – Response
10/11
Oliver Elser, Anna-Maria Mayerhofer, Sebastian Hackenschmidt, Jennifer Dyck, Lilli Hollein, Peter Cachola Schmal (Hrsg.)
Protestarchitektur
Barrikaden, Camps, raumgreifende Taktiken 1830–2023
14/15
12/13
Gabriela Burkhalter (Hrsg.)
The Playground Project
16/17
Ana Vollenbroich, Annelen SchmidtVollenbroich, Oliver Jahn (Hrsg.)
Das Haus im Buch
100 Bücher von Menschen, die Architektur lieben
Thomas Hasler, Michaela Tomaselli
Eine Skizzenfibel
18/19
Ludovic Balland, Emanuel Christ, Christoph Gantenbein, Sven Richter (Hrsg.)
Lux Guyer – Obere Schiedhalde
Die Wiederbelebung eines Wohnhauses von 1929
20/21
Seiler Linhart Architekten, Küng Holzbau (Hrsg.)
Konstruktion und Sinnlichkeit
Bürohaus Küng Alpnach
Park Books
Niederdorfstrasse 54 8001 Zürich, Schweiz www.park-books.com
Verleger
Thomas Kramer
Tel. +41 (0)44 253 64 54 publisher@park-books.com
Vertrieb
Patrick Schneebeli
Tel. +41 (0)44 253 64 53 sales@park-books.com
Marketing, Presse
Domenica Schulz
Tel. +41 (0)44 253 64 56 publicity@park-books.com
22/23
Andreas Furrer (Hrsg.)
reflektieren – interpretieren –realisieren
Architektur von A. Furrer und Partner, 1979–2018
24/25
Institut Urban Landscape, ZHAW Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen; Regula Iseli, Peter Jenni, Andreas Jud (Hrsg.)
Städtebau beginnt an der Strasse
28/29
Ana Francisco Sutherland
Modern Buildings in Blackheath and Greenwich
Tradition of Change. London 1950–2000
32/33
Lorenzo De Chiffre, Benni Eder, Theresa Krenn, Architekturzentrum Wien Az W (Hrsg.)
Hollein Calling
Architectural Dialogues
36/37
Karin Sander, Philip Ursprung (Hrsg.)
Neighbours
A Manifesto, a Play for Two Pavilions, and Ten Conversations
40/41
Kashef Chowdhury, William J. R. Curtis, Kenneth Frampton, Robert McCarter, Philip Ursprung
Meditations in Entropy
The Work of Kashef Chowdhury / URBANA in Bangladesh
44/45
Liquifer, Jennifer Cunningham (Hrsg.)
Liquifer. Living Beyond Earth
Architecture for Extreme Environments
47–51
Ausgewählte Backlist
26/27
Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten (Hrsg.)
Performanz
30/31
Jeanne Gang
The Architect-Grafter
Usefulness and Desire in the Age of Sobriety
34/35
Oren Eldar, Edith Kofsky, Hadas Maor (Hrsg.)
Cloud-to-ground
38/39
Gaëtan Le Penhuel & Associés (Hrsg.)
ABC
Schools of the Future. Best Design Practices
42/43
Heike Biechteler, Dieter Dietz, Johannes Käferstein, Jonathan Sergison, Institut für Architektur, Hochschule Luzern –Technik & Architektur (Hrsg.)
Drawing in Architecture
Education and Research
Lucerne Talks
46
Eva Kuss
Hermann Czech
An Architect in Vienna
Erstmals bekommt die Schweiz ihr eigenes Architektur Jahrbuch. Dieses spiegelt die enorme Vielfalt des schweizerischen Architekturschaffens und gibt der hohen Qualität von Schweizer Architektur und Baukultur endlich auch international ein Gesicht. SAY Swiss Architecture Yearbook ist mehr als eine Auswahl der Besten: Es ist eine Auseinandersetzung mit den Fragen, die in Zeiten des Baubooms und des Klimawandels viele Menschen beschäftigen. Von weit über hundert nominierten Projekten aus allen Landesteilen wurden 36 von einer internationalen Fachkommission ausgewählt.
Daneben stehen thematische Essays: Was sind die brennendsten Fragen, die die Schweizer Architektur diskutiert? Was macht Architektur in der Schweiz aus und wie trägt sie nachhaltig zur Lebensqualität in allen Landesteilen bei? Das Jahrbuch reflektiert das aktuelle Bau- und Umbaugeschehen mit dem Ziel, das Bewusstsein für die Schweizer Baukultur zu fördern und ihre Sichtbarkeit zu steigern.
SAY Swiss Architecture Yearbook wird ab 2023 alle zwei Jahre erscheinen –herausgegeben von S AM Schweizerisches Architekturmuseum (Andreas Ruby) und werk, bauen+wohnen (Daniel Kurz) im Auftrag der Stiftung
Architektur Schweiz SAS
Die erste Ausgabe des neuen Swiss Architecture Yearbook, das künftig alle zwei Jahre erscheint Zeigt mehr als 30 hervorragende neue Bauten, von einer unabhängigen Jury ausgewählt
Mit thematischen Essays rund um die relevantesten Fragestellungen zu den heutigen Herausforderungen
Lancierung des Swiss Architecture Yearbook mit einer Ausstellung im S AM Schweizerisches Architekturmuseum, Basel (9. September bis 5. November 2023)
S AM Schweizerisches Architekturmuseum (Andreas Ruby) und werk, bauen+wohnen (Daniel Kurz) im Auftrag der Stiftung Architektur Schweiz SAS (Hrsg.)
SAY Swiss Architecture
Yearbook 2023/24
Schweizer Architektur Jahrbuch 2023/24
Mit Beiträgen von Marc Frochaux/Isabel
Concheiro, Daniel Kurz, Silke Langenberg/ Stefan Wülfert, Bruno Marchand, Manon Mollard, Andreas Ruby, Eva Stricker, Felix Wettstein, Sabine Wolf und Roland Züger. Vorworte von Alain Berset und Ludovica Molo
Gestaltet von Claudiabasel
Gebunden
ca. 304 Seiten, 250 farbige und sw Abbildungen 22 × 32 cm
978-3-03860-339-9
Deutsch / Englisch / Französisch / Italienisch
ca. sFr. 49.– | € 48.–
September 2023
Der in Zürich und seit 2021 mit einem Zweitsitz auch in München tätige Roger Boltshauser ist einer der erfolgreichsten und eigenwilligsten Schweizer Architekten der Gegenwart. Die präzise Auseinandersetzung mit Baumaterialien und ihren konstruktiven Potenzialen verbindet sich in seinen Bauten mit einem fundierten Verständnis für ökologische Fragen. Dieses Frühjahr ist bekannt geworden, dass das Büro den internationalen Wettbewerb für das Dokumentationszentrum Hannoverscher Bahnhof in Hamburg gewonnen hat. Die Arbeiten von Boltshauser Architekten in den unterschiedlichsten Massstäben haben aber schon zuvor zahlreiche Preise in Deutschland, Österreich und Italien gewonnen, darunter 2022 den DETAIL-Award für den Ofenturm des Ziegelei-Museums in Cham. Boltshauser – seit 2022 auch Mitglied des Baukollegiums in Berlin – hat sich zum Ziel gesetzt, neue Formen und Lösungen für die baulichen Herausforderungen der Gegenwart zu finden. Das elegante Buch Roger Boltshauer – Response lässt im Dreischritt Plan – Skizze – Fotografie ein Dutzend seiner wichtigsten und neusten Bauten Revue passieren, darunter mehrere, die hier erstmals in Buchform publiziert werden. Die atmosphärischen Fotografien Luca Ferrarios, Boltshausers eigene künstlerische Handzeichnungen und die detailreichen Schnitte, Axonometrien und Grundrisse bringen ein vielschichtiges Bild dieses architektonischen Œuvres hervor. Zugleich dokumentiert das Buch eine Ausstellung zum Schaffen Boltshausers, die 2022/23 in Berlin, Paris und Stuttgart zu sehen war und weitere Stationen vor sich hat.
Erstmals in einem Buch gezeigte Bauten und Projekte von Roger Boltshauser:
- Sport- und Schwimmzentrum Oerlikon, Zürich
- Neubau Mehrfamilienhaus Kilchberg
- Umbau CPG, Umbau Kesselhaus, Umbau
Trafomauer und Ersatzneubau Flusskraftwerk, Papieri-Areal, Cham
- Dokumentationszentrum Hannoverscher
Bahnhof, Hamburg
- Zentrum für Zahnmedizin ZZM, Zürich
Roger Boltshauser, geboren 1964, hat an der ETH Zürich studiert und führt seit 1996 das Büro Boltshauser Architekten mit Niederlassungen in Zürich und München. Seit 2018 lehrt er als Gastdozent an der ETH Zürich. 2016–2017 war er Gastprofessor an der EPFL in Lausanne, 2017–2018 an der TU München.
Die bekanntesten und einige neue Bauten von Roger Boltshauser in einem eleganten Buch
Jedes Gebäude wird mit Plänen, Zeichnungen und Fotografien vorgestellt, die teilweise in diesem Buch erstmals veröffentlicht werden
Mit konzisen Essays internationaler Experten
Die abgebildeten Handzeichnungen von Roger Boltshauser machen seine Intention für den Bau lesbar
Galerie d'Architecture de Paris (Hrsg.)
Roger Boltshauser – Response
Mit Beiträgen von Reinhard Gassner, Jonathan Sergison, Alexandre Theriot und Jan De Vylder. Fotografien von Luca Ferrario
Gestaltet vom Atelier Andrea Gassner
Broschur mit Leinen-Schutzumschlag
160 Seiten, 38 farbige und 76 sw Abbildungen und Pläne
22 × 30 cm
978-3-03860-332-0
Deutsch / Englisch / Französisch
sFr. 59.– | € 58.–
Bereits lieferbar, noch nicht angekündigt
Gewers Pudewill ist eines der einfluss- und erfolgreichsten von Berlin aus operierenden Architekturbüros der Gegenwart. Georg Gewers und Henry Pudewill widmen sich unterschiedlichsten Aufgaben – Bürogebäude, Umbauten, Wohnsiedlungen, Forschungslabors, Wohn- und Pflegeresidenzen – und verbinden in ihren Entwürfen funktionale und inhaltlich-konzeptionelle Aspekte mit einer ausdrucksstarken Formensprache.
Dieses Buch zeigt eine Auswahl der aufregendsten neuen Gebäude von Gewers Pudewill aus den vergangenen Jahren. Die meisten davon stehen in Berlin, gezeigt werden aber auch Bauten in Stuttgart, Wolfsburg, Hamburg, Rostock und Regensburg. Als hochwertiger Bildband angelegt, wird diese Monografie geprägt von den eigens erstellten grossformatigen Aufnahmen des renommierten Architekturfotografen HG Esch und von fünf Texten des Architekturpublizisten Ulf Meyer, der die roten Fäden in der Entwicklung des Büros und dessen Philosophie freilegt.
Die erstmals gezeigten Bauten umfassen u. a.:
- Neubau Labor-, Büro- und Technologiegebäude der Fraunhofer-Gesellschaft, Stuttgart, 2022
- Bürohochhaus Stream, Mediaspree, BerlinFriedrichshain, 2022
- Umbau des Centrum Warenhaus von 1978 zu einem Bürogebäude, Berlin-Friedrichshain, 2021
- Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude der REWAG, Regensburg, 2021
- Neubau und Wiederherstellung eines Baudenkmals mit 75 Wohnungen, BerlinKreuzberg, 2020
- Fünf Stadtvillen im Prinzenviertel, BerlinKarlshorst, 2019
Ulf Meyer hat in Berlin und Chicago Architektur studiert und arbeitet seit 20 Jahren als Architekturjournalist und Dozent. Er hat Monografien u. a. über Christoph Ingenhoven und Shigeru Ban veröffentlicht.
Georg Gewers, geboren in Westfalen, war zunächst als Bildhauer und Steinmetz im Atelier seines Vaters Bernhard Gewers tätig. 1983–1990 Architekturstudium an der RWTH in Aachen und der TU Stuttgart. 1991–2008 Tätigkeit in verschiedenen eigenen Büros und Mitarbeit bei Norman Foster. 2008 Gründung des seither vielfach ausgezeichneten Büros Gewers Pudewill in Berlin.
Henry Pudewill, geboren in Berlin, erwarb 1992 sein Diplom an der Bauhaus-Universität Weimar. 1992–2008 arbeitete er in verschiedenen Büros in München und Berlin und war langjähriger Mitarbeiter und Partner im Büro Henn München. 2008 Gründung von Gewers Pudewill in Berlin.
Gewers Pudewill ist eines der erfolgreichsten Berliner Architekturbüros
Zeigt rund zwei Dutzend Bauten des Büros, mit einem Schwerpunkt auf Projekte aus den vergangenen sechs Jahren
Über 100 bislang unveröffentlichte Fotografien des bekannten Architekturfotografen HG Esch
Fünf thematische Essays fokussieren auf Schwerpunkte und Entwurfsgedanken von Gewers Pudewill
Gewers Pudewill – Tailor Made
Architektur
Mit Fotografien u. a. von HG Esch
Gestaltet von Eberle & Eisfeld
Gebunden
ca. 272 Seiten, 116 farbige und 18 sw
Abbildungen
20,1 × 30 cm
978-3-03860-335-1 Deutsch
978-3-03860-352-8 Englisch
ca. sFr. 49.– | € 48.–
Juli 2023
Das Buch umfasst neben 170 Lexikoneinträgen
die folgenden 13 ausführlichen Fallbeispiele:
1968 Resurrection City, Washington, D.C., USA
1980 Republik Freies Wendland, Gorleben, Deutschland
1980 Hüttendorf Startbahn West, Frankfurt, Deutschland
2011 Movimiento 15-M / Indignados-Bewegung, Puerta del Sol, Madrid, Spanien
2011 Occupy Wall Street, Zuccotti Park, New York, USA
2011 Tahrir Square, Revolution des 25. Januar, Arabischer Frühling, Kairo, Ägypten
2013 Euromaidan, Kyjiw, Ukraine
2014 Umbrella Movement, Hongkong
2017 MTST, São Paulo, Brasilien
2018 Hambacher Forst, Deutschland
2019 Demokratiebewegung, Hongkong
2021 Lobau, Wien, Österreich
2022 Lützerath, Deutschland
Protestbewegungen prägen den öffentlichen Raum nicht nur durch ihre Botschaften, sondern in vielen Fällen auch durch ihre – meist temporären – Bauten. Dieser These gehen das Deutsche Architekturmuseum DAM in Frankfurt und das MAK –Museum für angewandte Kunst in Wien in einem Ausstellungsprojekt nach, das von der deutschen Kulturstiftung des Bundes gefördert wird. Verhandelt wird das Thema anhand zahlreicher Beispiele aus den letzten rund 170 Jahren. Erstmals werden hierbei verschiedene Protestformen aus baulicher Perspektive systematisch miteinander verglichen, u. a. die Barrikaden der Revolution von 1848, die Pfahlbauten der Anti-AtomkraftBewegung in Gorleben (1980), die Zeltstädte des Arabischen Frühlings (2011), die Baumhäuser im Hambacher Wald und im Dannenröder Forst (2018/19) oder auch die fluiden, Laser-basierten Lichträume der Demonstrierenden in Hongkong (2019).
Protestarchitektur, konzipiert als Lexikon mit etwa 170 Einträgen und 14 längeren Fallbeispielen, ist die erstmalige internationale Bestandsaufnahme zur Architektur des Protests und präsentiert diese in all ihrer Vielseitigkeit und bisweilen auch Ambivalenz. Die vorangestellte Chronologie porträtiert rund 50 Protestbewegungen und ihre architektonischen Manifestationen auf je einer Seite und mit einer Abbildung.
Oliver Elser ist Kurator am Deutschen Architekturmuseum DAM.
Sebastian Hackenschmidt ist Kurator am MAK –Museum für angewandte Kunst, Wien.
Lilli Hollein ist Direktorin des MAK – Museum für angewandte Kunst, Wien.
Anna-Maria Mayerhofer und Jennifer Dyck gehören zum kuratorischen Team des Deutschen Architekturmuseums DAM.
Peter Cachola Schmal ist Direktor des Deutschen Architekturmuseums DAM.
Erstes Buch über die baulichen Manifestationen von Protestbewegungen
Enthält Porträts der meist temporären Bauten von 50 Protestbewegungen, ein Lexikon mit 170 Einträgen und 14 ausführliche Fallbeispiele
Zeigt die Vielfalt des Umgangs von Aktivistinnen und Aktivisten mit dem öffentlichen Raum von 1848 bis heute
Begleitet die Ausstellungen im Deutschen Architekturmuseum DAM, Frankfurt (16. September 2023 bis 14. Januar 2024), und im MAK – Museum für angewandte Kunst, Wien (14. Februar bis 25. August 2024)
Oliver Elser, Anna-Maria Mayerhofer, Sebastian Hackenschmidt, Jennifer Dyck, Lilli Hollein, Peter Cachola Schmal (Hrsg.)
Protestarchitektur
Barrikaden, Camps, raumgreifende Taktiken 1830–2023
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Architekturmuseum DAM und dem MAK – Museum für angewandte Kunst, Wien
Gestaltet von Something Fantastic
Broschur
ca. 420 Seiten, 300 farbige und sw Abbildungen ca. 10,8 × 16,8 cm 978-3-03860-334-4 Deutsch / Englisch
ca. sFr. 19.– | € 16.–
September 2023
Gabriela Burkhalter lebt und arbeitet als Stadtplanerin und Politologin in Basel. Sie beschäftigt sich seit 2008 mit der Dokumentation von Spielplätzen und hat die Ausstellung The Playground Project kuratiert, die zwischen 2014 und 2022 in Pittsburgh, Zürich, Newcastle, Moskau, Carlow (Irland), Bonn, Venedig, Frankfurt am Main und Lund (Schweden) zu sehen war.
Von 1950 bis in die 1980er-Jahre war der Spielplatz ein soziales Labor. In den Städten der Industrienationen, aber auch an anderen Orten der Welt entstanden innovative, verrückte, lehrreiche und aufregende Projekte der Spielplatz-Gestaltung: Künstlerinnen, Landschaftsarchitekten, Designerinnen und Aktivisten wollten Kindern den bestmöglichen Spielort zur Verfügung stellen – und zugleich Stadt und Gemeinschaft neu denken.
Dieses reich bebilderte, 2016 erstmals erschienene und rasch zum Klassiker der Spielplatz-Forschung gewordene Buch bringt den damaligen Ideenreichtum zurück, um uns heute zu inspirieren. Es ist eine stark erweiterte Neuausgabe mit vielen bislang unveröffentlichten Bildern, zahlreichen neuen Porträts damaliger Protagonistinnen und mit aktuellen Forschungen. Ein prägnanter Einführungstext verortet den Spielplatz an den Schnittstellen zwischen Erziehung, Architektur, Stadtpolitik, Designgeschichte und Freizeitpolitik.
Ein ausführlicher Fokus liegt auf der vergessenen Geschichte des Spielplatzes in der ehemaligen DDR. Junge Forschende ergründen die Erinnerungskultur rund um den Shek Lei Playground in Hongkong und die staatsbildende Bedeutung von Spielplätzen in Mexiko. Eine Hommage an das Spielen im öffentlichen Raum und eine Inspiration für Architektinnen, Gestalter, Studierende, Kinder und politische Akteure.
Diese Neuausgabe setzt neue Schwerpunkte, zum Beispiel auf den Abenteuerspielplatz Märkisches Viertel in Berlin (1967) – den ersten Abenteuerspielplatz Deutschlands.
Sehr stark erweiterte und aktualisierte Neuausgabe dieses bereits zum Klassiker gewordenen Buches über Spielplätze und Spielplatz-Architektur
Jetzt in separaten Sprachausgaben auf Deutsch und Englisch erhältlich
Erstmals publizierte Forschungen über Spielplätze in der DDR und neue Porträts von deutschen Spielplatz-Gestalterinnen
Gegenüber der Erstausgabe von 2018 rund 160 neue Abbildungen
Zehn zusätzliche, bisher unveröffentlichte Textporträts von Künstlerinnen, Architekten und Landschaftsgestalterinnen
Gabriela Burkhalter (Hrsg.) The Playground Project
Mit Beiträgen von Gabriela Burkhalter, Franklin Kirimi, Fan Lok Yi, Prisca Okila, Mitsuru Senda und Aldo Solano Rojas
Gestaltet von Dan Solbach
Stark erweiterte und aktualisierte Neuausgabe Broschur
ca. 392 Seiten, 148 farbige und 166 sw
Abbildungen
21,5 × 29,8 cm
978-3-03860-349-8 Deutsch
978-3-03860-350-4 Englisch
ca. sFr. 59.– | € 58.–
September 2023
Thomas Hasler ist Architekt und Professor an der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Zusammen mit Astrid Staufer leitet er den dortigen Forschungsbereich Hochbau und Entwerfen sowie das renommierte Schweizer Büro Staufer & Hasler Architekten in Frauenfeld.
Trotz Computer und digitalen Renderings: Die architektonische Handzeichnung bleibt ein wesentliches Instrument zur Erfassung der Welt, zur Bewältigung räumlicher Fragestellungen sowie zum Erlernen eines eigenen Ideen- und Entwurfsvokabulars. Diese Skizzenfibel ist eine wunderbare Einführung in die Welt der Handskizzen von und für Architektinnen und Architekten. Entstanden ist sie in Zusammenarbeit mit Studierenden der TU Wien, angeleitet durch deren Professor, den Schweizer Architekten Thomas Hasler, und die Wiener Architektin Michaela Tomaselli. Mit über 250 detailreichen Zeichnungen, thematisch geordnet und elegant montiert, zeigt das Buch, wie die angehenden Architektinnen und Architekten zeichnend zum Wesen der Architektur vorstossen und so eine neue, eigene Sicht auf die Baukunst entwickeln.
Die Abstraktion der Zeichnung führt zu einer Fokussierung auf das Wesentliche, sie schärft den Blick für die signifikanten Eigenschaften von Form, Proportion und Fügung des Materials. Die analytische Skizze strukturiert die Inhalte einer enormen Fülle von Bauweisen. Sie schafft hierarchische Ordnungen, akzentuiert und überhöht die primären Gestaltungselemente und kristallisiert so die innere Logik von Bauwerken heraus.
Michaela Tomaselli ist Architektin und Senior Scientist an der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Sie führt in Wien das Büro Tomaselli Visual Sensations, das auf die atmosphärische Darstellung von Architektur und Baukonstruktion spezialisiert ist.
Mehr als 250 Zeichnungen als Einführung in die Welt der architektonischen Handskizze. Zugleich eine Typenlehre architektonischer Details, von der Gotik bis in die Gegenwart.
Eine höchst anschauliche Einführung in die Methodik der architektonischen Handzeichnung
Thematisch gegliedert und mit kurzen erklärenden Kapiteleinleitungen
Verdeutlicht, wie durch Handzeichnungen die Charakteristiken von Baustilen, Konstruktionsdetails sowie die innere Logik von Bauwerken sichtbar gemacht werden können
Thomas Hasler, Michaela Tomaselli
Eine Skizzenfibel
Gestaltet von Urs Stuber
Gebunden
172 Seiten, 260 sw Abbildungen
29,5 × 22,5 cm 978-3-03860-353-5 Deutsch
ca. sFr. 49.– | € 48.–
Juli 2023
Das liebste Architekturbuch von Amunt
Andreas Murkudis
Andres Lepik
Christian Haas
Ester Bruzkus
Fala Atelier
Franka Hörnschemeyer
John Pawson
Jórunn Ragnarsdóttir
Matteo Thun
Piet und Wim Eckert
Pierre Yovanovitch
Regula Lüscher
Reiner Nagel
Roger Boltshauser
Thomas Kröger
Vincent Van Duysen
u.v.m.
Oliver Jahn ist Design-Journalist, Berater und langjähriger Chefredakteur von AD Architectural Digest
Die Architektin Annelen Schmidt-Vollenbroich und die Juristin Ana Vollenbroich betreiben in Düsseldorf das Unternehmen Nidus, zu dem auch die Architekturgalerie gehört.
100 Persönlichkeiten zeigen ihr liebstes Architekturbuch und schreiben, warum sie immer wieder zu diesem Buch greifen. Die Nidus Architekturgalerie und der langjährige AD-Chefredakteur
Oliver Jahn haben 100 Architektinnen, Designer, Künstlerinnen, Kulturschaffende und andere Prominente gebeten, dasjenige Buch in die Galerie zu schicken, das mit Architektur zu tun hat und das sie im Leben stets von Neuem zur Hand nehmen.
Herausgekommen ist eine höchst vergnügliche und informative Hommage an das architekturbezogene Buch, mit vielen Trouvaillen, überraschenden Beispielen – und spannenden Einblicken ins Denken der angefragten Menschen. Im Band zu sehen ist je eine Fotografie des persönlichen Exemplars jedes eingereichten Buchs und der dazugehörige persönliche Text.
100 bekannte Persönlichkeiten aus Kultur, Medien, Architektur, Design und Kunst stellen ihr liebstes Architekturbuch vor
Eine vergnügliche und informative Hommage an das architekturbezogene Buch
Ausstellung in der Nidus Architekturgalerie in Düsseldorf (27. Mai bis 29. Juli 2023)
Ana Vollenbroich, Annelen SchmidtVollenbroich, Oliver Jahn (Hrsg.)
Das Haus im Buch
100 Bücher von Menschen, die Architektur lieben
Mit einem Essay von Oliver Jahn und einer Einleitung von Ana Vollenbroich und Annelen Schmidt-Vollenbroich
Broschur
ca. 224 Seiten, 100 farbige Abbildungen
ca. 16,5 × 23 cm
978-3-03860-355-9 Deutsch
ca. sFr. 29.– | € 29.–
Juli 2023
Diese herausragende Baumonografie
über ein Schlüsselwerk der ersten selbstständigen Architektin der Schweiz zeigt die mustergültige Restaurierung und Anpassung an heutige Wohnbedürfnisse durch Christ & Gantenbein und Sven Richter.
Das Haus «Obere Schiedhalde» in Küsnacht am Zürichsee ist ein Schlüsselwerk der Schweizer Architektin Lux Guyer (1894–1955). Sie war die erste selbstständige Architektin des Landes und baute 1929 das Wohnhaus, das sie zeitweilig selbst bewohnte, als Variation ihres legendär gewordenen SAFFAHauses. In den vergangenen Jahren wurde das Gebäude durch Christ & Gantenbein und Sven Richter umfassend und sorgfältig saniert. Zusammen mit der neuen Besitzerfamilie machten sie es sich zum Auftrag, dieses wichtige Baudenkmal der Schweizer Moderne nicht nur zu sichern, sondern in Form dieses Buches auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Für die Sanierung arbeiteten die Architekten eng mit der Denkmalpflege zusammen. Zudem zogen sie für die geschichtsbewusste Aktualisierung von Innenarchitektur, Farbgebung, Möblierung und Gartenarchitektur ausgewiesene Spezialistinnen und Hersteller hinzu: Annette Douglas war für die Textilien verantwortlich, die Möbel wurden durch INCHfurniture entworfen, und die Gartengestaltung wurde August und Margrith Künzel übertragen.
Diese von Ludovic Balland und Annina Schepping konzipierte Baumonografie dokumentiert die Sanierung und Neuinterpretation des Hauses «Obere Schiedhalde» auf herausragende Weise. Mehr als 200 Fotografien von Haus und Garten, Baudetails und Möbeln sowie Texte und Pläne erzählen die Geschichte des Hauses und seiner Sanierung.
Ludovic Balland lebt und arbeitet als grafischer Gestalter, Herausgeber und Entwickler kompletter Buchkonzepte in Basel. 2016 wurde er vom Schweizerischen Bundesamt für Kultur mit dem Jan-Tschichold-Preis für seine herausragende Leistung im Bereich Buchgestaltung ausgezeichnet.
Emanuel Christ und Christoph Gantenbein führen seit 1998 das Architekturbüro Christ & Gantenbein in Basel. Diverse Wettbewerbs- und Bauprojekte im In- und Ausland zeugen von ihrem respektvollen und innovativen Umgang mit Bestand. Seit 2018 sind sie ordentliche Professoren für Architektur und Entwurf an der ETH Zürich.
Sven Richter gründete 2016 mit Julia Tobler das Büro Richter Tobler Architekten in Basel. Zuvor war er lange Zeit bei Christ & Gantenbein tätig und betreute anschliessend gemeinsam mit ihnen die Sanierung des Hauses «Obere Schiedhalde» als selbstständiger Architekt.
Anna Puigjaner ist Mitgründerin des Architekturbüros MAIO mit Sitz in Barcelona und New York. Seit 2023 ist sie Professorin für Architektur und Care an der ETH Zürich. Ihre Forschung Kitchenless City. The House a System wurde 2016 mit dem Wheelwright-Preis der Harvard GSD ausgezeichnet.
Erstes Buch über ein Schlüsselwerk von Lux Guyer, der ersten selbstständigen Schweizer Architektin
Dokumentiert die mustergültige Restaurierung und Modernisierung dieses Baudenkmals in einmaliger Weise
Zeigt Haus, Garten, Innenausstattung, Möbel und bauliche Details in bislang unveröffentlichten Bildern und Plänen, darunter mehr als 200 eigens für dieses Buch neu aufgenommene Fotografien
Ludovic Balland, Emanuel Christ, Christoph Gantenbein, Sven Richter (Hrsg.)
Lux Guyer – Obere Schiedhalde
Die Wiederbelebung eines Wohnhauses von 1929
Mit Beiträgen von Ludovic Balland, Emanuel Christ, Christoph Gantenbein, Sven Richter sowie von den Projektbeteiligten. Leitessay von Anna Puigjaner. Fotografien von Ludovic Balland und Hans-Jörg Walter
Gestaltet von Ludovic Balland Typography Cabinet, Ludovic Balland und Annina Schepping
Gebunden
212 Seiten, 111 farbige und 164 sw
Abbildungen
24,5 × 32,4 cm
978-3-03860-253-8 Deutsch / Englisch
ca. sFr. 65.– | € 65.–
Juli 2023
Die Firma Küng Holzbau im schweizerischen Alpnach hat sich auf nachhaltigen Holzbau spezialisiert – insbesondere auf Vollholzhäuser, die ohne die Verwendung von Leim und Metall auskommen. Die ökologische Philosophie des Inhabers Stephan Küng hat sich in der Schweizer Architekturszene etabliert, und zahlreiche renommierte Architekturbüros verlassen sich auf die Holzbaukompetenz seiner Zimmerei. So hat Küng Holzbau beispielsweise jüngst den Zuschlag für die Fassade des von Peter Zumthor entworfenen Museumsneubaus der Fondation Beyeler in Riehen bei Basel erhalten.
Für seine Werkhallen, sein Privathaus und auch das Bürogebäude der Zimmerei setzt Stephan Küng zudem bewusst auf qualitativ gute Architektur, um auch andere renommierte Bauträgerschaften für seine Bauweise zu begeistern. Bereits für mehrere solche Projekte haben Seiler Linhart Architekten mit Küng Holzbau zusammengearbeitet. Besonders ihr 2020 fertiggestellter Büroneubau für das Unternehmen selbst in Alpnach ist ein weitherum respektiertes Vorzeigeobjekt für die Möglichkeiten geworden, wie in nachhaltiger Bauweise mit Holz konstruiert und gebaut werden kann. Der von der Fachpresse und von anderen Architektinnen und Architekten vielfach gelobte Referenzbau wird nun in diesem Buch umfassend vorgestellt und trägt so die Visionen von Patrik Seiler und Søren Linhart sowie von Küng Holzbau in die Welt hinaus.
Das in Vollholz-Bauweise ohne Verwendung von Leim und Metall errichtete Bürohaus Küng in Alpnach ist ein Vorzeigeobjekt des nachhaltigen Holzbaus.
Patrik Seiler und Søren Linhart führen seit 2010 ihr gemeinsames Atelier Seiler Linhart Architekten mit Sitz in Luzern und Sarnen und haben sich mit anspruchsvollen Entwürfen einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet.
Küng Holzbau wurde 1977 von Walter Küng mit einem Geschäftspartner gegründet. Seit 2017 wird die Firma von seinem Sohn Stephan Küng geleitet, der seit 2005 im Familienunternehmen tätig ist.
Porträt eines preisgekrönten nachhaltigen Bürogebäudes aus Vollholz ohne Verwendung von Leim und Metall
Holzbau ist angesichts der Klimaveränderungen ein sehr relevantes Thema
Erklärt die Bauweise in Detailaufnahmen, Konstruktionszeichnungen und Plänen
Mehr als 30 bislang unveröffentlichte Fotografien
Die Philosophie und Entwurfstechnik von Seiler Linhart Architekten und Küng Holzbau kommen in den Texten eingehend zur Sprache
Seiler Linhart Architekten, Küng Holzbau (Hrsg.)
Konstruktion und Sinnlichkeit Bürohaus Küng Alpnach
Mit Beiträgen von Hubertus Adam und Martin Rutishauser. Fotografien von Rasmus Norlander
Gestaltet von Heinz Anderhalden
Gebunden
ca. 96 Seiten, 35 farbige und 4 sw Abbildungen sowie 12 Pläne
21 × 31,5 cm 978-3-03860-354-2 Deutsch
ca. sFr. 49.– | € 48.–
September 2023
Das Berner Architekturbüro A. Furrer und Partner hat sich in den 40 Jahren seiner erfolgreichen Bautätigkeit durch konstant hohe Qualitätsansprüche, eine gestalterisch unprätentiöse und zeitlose Architektursprache und die sorgfältige Anwendung der zur Verfügung stehenden technischen und baulichen Möglichkeiten ausgezeichnet. Die Vielfalt der ausgeführten Bauaufgaben ist gross: von der Umgestaltung des historischen Bärengrabens in ein zeitgemässes Tiergehege über Umbauten von Privathäusern und Hochschulgebäuden bis zu Neubauten wie jenem für das Medienhaus Stämpfli AG. Die Berücksichtigung funktionaler Zusammenhänge und die örtlichen Gegebenheiten sowie deren Lesart standen dabei stets im Fokus der architektonischen Auseinandersetzung. Bei Umbauten war zudem immer der originale Bestand zentrale Quelle der Projektentwicklung.
Diese Monografie präsentiert umfassend mit Fotografien, Zeichnungen und Plänen 16 ausgeführte Projekte in Bern und Umgebung, die einerseits die Rahmenbedingungen der jeweiligen Zeit widerspiegeln und andererseits Entwürfe nach zeitunabhängigen Kriterien darstellen. Abgerundet wird der Band durch einen Essay des Kunst- und Architekturhistorikers Michael Hanak.
Umbauten in historischem Kontext und Neubauten für verschiedenste Nutzungen und mit höchsten Qualitätsansprüchen: ein facettenreicher Rückblick auf die Arbeiten des Berner Büros A. Furrer und Partner
Dokumentiert anhand von 16 zentralen Bauten die Arbeit und Philosophie des Berner Architekturbüros A. Furrer und Partner
Das einzige Buch über das Werk von A. Furrer und Partner
Verdeutlicht den integrativen Ansatz des Büros bei Umbauten, der neue und bestehende Bauteile zu einem harmonischen Ganzen vereint
Behandelt das wichtige Thema des zurückhaltenden Bauens im bestehenden Kontext
Andreas Furrer (Hrsg.)
reflektieren – interpretieren –realisieren
Architektur von A. Furrer und Partner, 1979–2018
Mit einem Beitrag von Michael Hanak. Fotografien von Marco Schibig, Rolf Siegenthaler u. a.
Gestaltet von Les Graphistes (Petra Schmid, Marc Siegenthaler)
Broschur
ca. 208 Seiten, 140 farbige und 96 sw Abbildungen
17 × 23 cm
978-3-03860-341-2 Deutsch
ca. sFr. 49.– | € 48.–
Juni 2023
Orte und Städte haben sich entlang von Strassen entwickelt. In den letzten Jahrzehnten haben der stetige Ausbau für den motorisierten Individualverkehr und die bauliche Reaktion auf dessen Lärm die räumliche Struktur entlang der Strassen stark geprägt und vielerorts zusammen mit fehlenden Aufenthaltsqualitäten zu unwirtlichen Stadträumen geführt. Diesem Befund geht Städtebau beginnt an der Strasse nach und versucht, Abhilfe zu schaffen.
Das Buch, das aus langjährigen Forschungen des Instituts Urban Landscape der ZHAW in Winterthur hervorgegangen ist, zeigt Wege auf, wie die Strassen vom Problemfall wieder zu einem Rückgrat der Orts- und Stadtentwicklung werden. Anhand von Analysen und Fotodokumentationen werden die heutigen Qualitäten und Herausforderungen diskutiert. Mit konkreten Beispielen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich zeigt das Buch Strategien auf, wie die Herausforderungen von Klimaanpassung, Mobilität, Lärm und der Bezug zur Quartierstruktur integral gedacht und Strassen wieder zu qualitätsvollen öffentlichen Räumen werden können.
prägen unsere Städte. Durch Klimaanpassung, Mobilitätswandel und städtebauliche Gestaltung wird ihre Rolle als öffentliche Räume gestärkt.
Regula Iseli ist Architektin, Professorin und leitet zusammen mit Stefan Kurath das Institut Urban Landscape an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW.
Peter Jenni ist Architekt mit Master in Städtebau, Dozent am Institut Urban Landscape der ZHAW und Inhaber von Jenni Architektur und Städtebau in Zürich.
Andreas Jud ist Architekt, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Urban Landscape der ZHAW und Partner bei Furrer Jud Architekten in Zürich.
Strassen
Erläutert die Rolle der Strassen als öffentliche Räume in der Zeit des Klimawandels und der Mobilitätswende
Erzählt die Geschichte der Strassen von der Funktion als Marktplatz bis zu einem vom Durchgangsverkehr beherrschten Raum
Diskutiert die vielfältigen Themen und räumlichen Situationen von Strassenräumen und Stadträumen im Quervergleich
Beschreibt und illustriert anschaulich räumliche Qualitätsmerkmale und Wege der Transformation mit Studienprojekten und Praxisbeispielen
Zeigt auf, wie die Planung neu justiert und verstärkt auf den öffentlichen Raum fokussiert werden kann
Institut Urban Landscape, ZHAW Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen; Regula Iseli, Peter Jenni, Andreas Jud (Hrsg.) Städtebau beginnt an der Strasse
Mit Beiträgen von Oya Atalay Franck, Regula Iseli, Peter Jenni und Andreas Jud
Gestaltet von Bruno Margreth
Broschur
ca. 160 Seiten, 50 farbige und 30 sw Abbildungen sowie 40 Pläne
22 × 27 cm
978-3-03860-351-1 Deutsch
ca. sFr. 39.– | € 38.–
Oktober 2023
Eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Begriff Performanz im architektonischen Kontext
Der Begriff Performanz, 1955 vom britischen Sprachphilosophen John L. Austin geprägt, bezeichnet prozesshafte, «performative» Aspekte, die anstelle starrer Zustände und festgeschriebener Normen ins Zentrum der Betrachtung rücken. Er hat Eingang in unterschiedlichste Bereiche von Wissenschaft und Technik gefunden und taucht in jüngerer Zeit auch im architektonischen Kontext auf. In den Bau- und Forschungsprojekten von Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten ist Performanz seit Langem ein wiederkehrendes Thema. Besonders deutlich sichtbar wird dies in der Installation Amorphe Form für den Schweizer Kunstpreis (2019), dem prämierten Entwurf für eine touristische Infrastruktur auf dem Ostgrat der Jungfrau (2012) oder im 2022 fertiggestellten Wohnhaus an der Stampfenbachstrasse in Zürich.
Das eigene Werk bildet den Auslöser für eine vertiefte Auseinandersetzung von Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten mit der Performanz, die nun in diesem Buch dargelegt wird. Die Texte von Elli Mosayebi, Joseph Schwartz, Laurent Stalder und Nina Zschocke – alle als Dozierende an der ETH Zürich tätig –sowie künstlerische und dokumentarische Fotografien, Pläne und Zeichnungen beleuchten das Phänomen aus unterschiedlichen Perspektiven.
Weiterhin lieferbar:
Garten
978-3-03860-078-7
Deutsch
ISBN
978-3-03860-079-4
Englisch
sFr. 39.– | € 38.–
Signau Haus und Garten
978-3-03860-164-7
Deutsch
sFr. 39.– | € 38.–
ISBN
Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten, gegründet 2005 von Ron Edelaar, Elli Mosayebi und Christian Inderbitzin in Zürich, haben sich durch herausragende Bauten, städtebauliche Planungen, Ausstellungen und Publikationen international einen Namen gemacht. Einen Schwerpunkt in ihrer Forschung, Lehre und Praxis bildet der Wohnungsbau.
Joseph Schwartz führt sein eigenes Ingenieurbüro in Zug. 2008–2023 lehrte er zudem als Professor für Tragwerksentwurf am Departement Architektur der ETH Zürich.
Laurent Stalder lehrt als Professor am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur der ETH Zürich.
Nina Zschocke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur der ETH Zürich.
Das Thema Performanz ist hochaktuell, wurde bisher aber noch kaum im architektonischen Kontext diskutiert und publiziert
Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten setzen sich seit Jahren in ihrer Forschung, Lehre und Praxis mit dem Thema Performanz in der Architektur auseinander
Das Buch nähert sich dem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven: Praxis der Architektur, Architekturtheorie und Bauingenieurwesen
Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten (Hrsg.)
Performanz
Mit Beiträgen von Joseph Schwartz, Laurent Stalder, Nina Zschocke und Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten. Fotografien von Roland Bernath, Taiyo Onorato & Nico Krebs u. a.
Gestaltet von Norm, Zürich
Geheftet mit Umschlag
ca. 76 Seiten, 70 farbige und sw Abbildungen, Skizzen und Pläne
23 × 29 cm
978-3-03860-336-8 Deutsch
978-3-03860-337-5 Englisch
ca. sFr. 29.– | € 29.–
Oktober 2023
Die Londoner Stadtteile Blackheath und Greenwich, im Osten der britischen Metropole gelegen, bildeten in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg einen ungewöhnlich fruchtbaren Grund für moderne Architektur. Zahlreiche Architekten entwarfen insbesondere eine Vielzahl von Wohnbauten verschiedener Typologien, in denen sie dem Zeitgeist und politischen Entwicklungen folgend Neues erprobten.
Modern Buildings in Blackheath and Greenwich basiert auf einem gross angelegten Forschungsprojekt der Architektin Ana Francisco Sutherland. Das Buch analysiert und feiert herausragende Bauten bekannter Architekten wie Eric Lyons, Patrick Gwynne, Peter Moro, Walter Greaves oder Chamberlin, Powell & Bon neben Werken weniger bekannter Firmen. Insgesamt werden 65 Einzelbauten und Wohnanlagen von 38 Architekturbüros mit Bildern, Plänen und konzisen Texten vorgestellt. Die Fotografien stammen von Pierce Scourfield.
Die Autorin betrachtet daneben auch weiter ausgreifend die Entwicklung der modernen Architektur in England und den sozialund wohnbaupolitischen Kontext der Zeit. Biografische Porträts machen die persönlichen Verbindungen sichtbar, die Blackheath und Greenwich über fünf Dekaden zu jenem ungewöhnlichen architektonischen Experimentierfeld werden liessen. Eine beigelegte Karte mit vorgeschlagenen Routen macht den Band zu einem Architekturführer von ausserordentlicher Detailtiefe.
Ana Francisco Sutherland führt seit 2015 ihr eigenes Studio Francisco Sutherland Architects in London. Nach Abschluss des Architekturstudiums in Lissabon 2001 arbeitete sie zunächst bei Kees Christiaanse Architects and Planners in Rotterdam und bei Allies & Morrison in London. Sie lebt in Blackheath, London, und hat eine Reihe von Wohnungen und Häusern der Nachkriegsmoderne in London umgebaut.
Heidi Seetzen ist Künstlerin und Soziologin und lehrt an der Kingston University in London. Während fast 20 Jahren wohnte sie in Blackheath, London.
Eine umfassend recherchierte und sorgfältig gestaltete Hommage an Wohnbauten der Nachkriegsmoderne in den Londoner Stadtteilen Blackheath und Greenwich
Eine umfassende Studie zu Wohnbauten der Nachkriegsmoderne in den Londoner Stadtteilen Blackheath und Greenwich
Porträtiert 65 Bauten sowie 38 Architekten und Architekturbüros mit Bildern, Plänen und konzisen Texten
Betrachtet die Entwicklung der modernen Architektur in England 1950–2000 und ihren sozial- und wohnbaupolitischen Kontext
Blackheath und Greenwich bildeten während Jahrzehnten ein ungewöhnlich fruchtbares Experimentierfeld des modernen Wohnbaus
Die beigelegte Karte mit Routenvorschlägen macht das Buch auch zum Architekturführer
Ana Francisco Sutherland
Modern Buildings in Blackheath and Greenwich
Tradition of Change. London 1950–2000
Mit einer Einleitung von Heidi Seetzen. Fotografien von Pierce Scourfield
Gestaltet von Studio Blackburn
Gebunden
ca. 444 Seiten, 70 farbige und 170 sw
Abbildungen und Pläne, beigelegte Karte
13,5 × 21,6 cm
978-3-03860-342-9 Englisch
ca. sFr. 39.– | € 38.–
September 2023
In diesem Grundlagenessay überträgt Jeanne Gang, eine der prominentesten Architektinnen der USA, die alte Technik des Aufpfropfens aus der Pflanzenwelt auf Architektur und Städtebau, um dem Klimawandel zu begegnen. Durch Aufpfropfen werden zwei getrennte, lebende Pflanzen miteinander verbunden, damit sie zusammenwachsen und als Einheit funktionieren können. Es ist ein uraltes Verfahren, das auf der Suche nach fruchtbareren, schmackhafteren und widerstandsfähigeren Pflanzensorten auch heute noch angewandt wird, weil der Mensch es braucht und will.
Diese Form der Veredelung ist auch ein ausgesprochen sinnvolles und bisher unbeachtetes Vorbild dafür, wie die Architektur in grösserem Umfang und mit stärkerer Wirkung auf den Klimawandel reagieren kann: Auf der bereits vorhandenen Bausubstanz wird Neues gebaut und so Bestehendes verbessert. Die Veredelung kann zu einem Begriff werden, der die Architektur auf vielerlei Ebenen bereichert, die Vorstellungskraft anregt und gleichzeitig Know-how für tektonische, programmatische, formale und regenerative Anpassungen liefert.
Jeanne Gang ist Gründerin von Studio Gang, einer Architekturund Stadtplanungsfirma mit Büros in Chicago, New York, San Francisco und Paris. Sie ist eine der prominentesten Architektinnen der USA.
Inhaltsverzeichnis:
1. Grafting 101
2. Grafting in Architecture
3. The Existing Building, Radically Reconsidered
4. Join Me: Engineering and Building the Graft
5. Where Should the Forest be?
6. The First Architect’s Guide to Urban Forestry, Patch by Patch
Jeanne Gang, geboren 1964, ist eine der prominentesten Architektinnen ihrer Generation in den USA. Zu ihren vielfach ausgezeichneten Projekten zählen der Aqua Tower und St. Regis (Vista Tower) in Chicago, die bislang höchsten von einer Architektin entworfenen Gebäude der Welt.
Jeanne Gang ist eine der renommiertesten Architektinnen der USA
Jeanne Gang weist in diesem neuen programmatischen Essay den Weg zu einer Architektur, die umfassender und wirksamer auf den Klimawandel reagiert
Hat zum Ziel, die Architektur so zu beeinflussen, dass sie besser gegen den Klimawandel vorgehen kann
Ist illustriert mit zahlreichen bislang unveröffentlichten Bildern und Grafiken
Wird im September 2023 im Zusammenhang mit einer Ausstellung von Studio Gang in der Galerie Archilib in Paris (7. September bis Ende Oktober 2023) lanciert
Jeanne Gang
The Architect-Grafter
Usefulness and Desire in the Age of Sobriety
Gestaltet von Elektrosmog
Broschur
ca. 144 Seiten, 150 farbige und sw Abbildungen 17 × 24 cm
978-3-03860-343-6 Englisch
978-3-03860-344-3 Französisch
ca. sFr. 35.– | € 35.–
September 2023
Jüngere Architekturbüros im Dialog mit dem Werk von Hans Hollein (1934–2014): Almannai Fischer, Baukuh, Bovenbouw, Claudia Cavallar, Aslı Çiçek, Conen Sigl, Doorzon, Expanded Design, Martin Feiersinger, David Kohn, Kuehn Malvezzi, Lütjens Padmanabhan, Manthey Kula, Monadnock, OFFICE Kersten Geers David Van Severen
Hans Hollein (1934–2014), einziger österreichischer PritzkerPreisträger und in den 1960er-Jahren selbst proklamierter Avantgardist, war zeit seines Lebens ein akribischer Kurator seines eigenen Werkes. Gleichzeitig wurde sein Werk in der Rezeption oft von seiner Persönlichkeit überstrahlt. Das Buch Hollein Calling: Architectural Dialogues geht dem Phänomen Hollein aus heutiger Sicht nach. Im Dialog mit Positionen der jüngeren Generation von Architektinnen und Architekten entsteht eine Neubewertung, die Holleins Denken und Bauen in den aktuellen Diskurs zurückholt.
Wegweisende Projekte des Ateliers Hollein treffen auf heutige Entwürfe von 15 europäischen Architekturbüros. In Interviews, die den ersten Teil des Buches bilden, sprechen diese über ihre Beziehung zu Hollein und seinem Werk, von fundierter Kenntnis über punktuelle Bewunderung einzelner Aspekte bis hin zu Skepsis und Kritik. Themen wie kulturelle Identität, Bildwelten, Entwurfswerkzeuge sowie Architektur als eigenständige Kulturproduktion ziehen sich als roter Faden durch die Gespräche. Der zweite Teil besteht aus einer Auswahl von Bauten Holleins, die anhand von Skizzen, Modellen, Fotos, Prototypen und Dokumenten aus dem «Archiv Hans Hollein, Az W und MAK» –vieles bisher unveröffentlicht – und neuen kontextualisierenden Texten präsentiert werden. Verbunden werden die beiden Teile durch ein Begriffsraster, das aus pointierten Texten und Bildern besteht.
Lorenzo De Chiffre ist Architekt und Senior Scientist an der TU Wien sowie Autor zahlreicher Texte über Architektur in Büchern und internationalen Zeitschriften.
Theresa Krenn und Benni Eder führen in Wien das Architekturbüro studio ederkrenn. Neben Praxis, Forschen und Schreiben über Architektur lehren sie beide an der TU Wien.
Mark Lee ist Partner im Architekturbüro Johnston Marklee in Los Angeles und war Kurator der Chicago Architecture Biennial 2017.
Monika Platzer ist Kunsthistorikerin und als Kuratorin und Sammlungsleiterin des Architekturzentrum Wien (Az W) tätig.
Das Architekturzentrum Wien (Az W) ist das österreichische Architekturmuseum und hat sich international als herausragender Ort der Architekturvermittlung etabliert. Das Az W zeigt, diskutiert, sammelt und erforscht, wie Architektur und Stadtentwicklung das tägliche Leben aller Menschen prägen.
Eine Neubewertung des Denkens und Bauens von Hans Hollein aus heutiger Sicht
15 europäische Architekturbüros der jüngeren Generation treten in Dialog mit dem Werk Holleins
Bauten und Projekte Holleins werden mit bisher unveröffentlichten Skizzen, Modellen, Fotos, Prototypen und Dokumenten aus dem Archiv Hans Hollein des Az W und MAK präsentiert
Wirft einen Blick von aussen auf die Aktualität Hans Holleins und den europäischen Architekturdiskurs der letzten 15 Jahre
Erscheint anlässlich der Ausstellung Hollein Calling. Architektonische Dialoge im Architekturzentrum Wien (21. September 2023 bis 12. Februar 2024)
Lorenzo De Chiffre, Benni Eder, Theresa Krenn, Architekturzentrum Wien Az W (Hrsg.)
Hollein Calling
Architectural Dialogues
Mit Beiträgen von Lorenzo De Chiffre, Benni Eder und Theresa Krenn, Mark Lee und Monika Platzer. Vorwort von Angelika Fitz
Gestaltet von Polimekanos
Broschur
ca. 208 Seiten, 170 farbige Abbildungen
22,5 × 28 cm
978-3-03860-340-5 Englisch
ca. sFr. 39.– | € 38.–
September 2023
Anhand datentechnologischer Grossprojekte beleuchtet das Buch wirtschaftliche und geopolitische Prozesse und reflektiert die Dynamik zwischen Architektur, Macht und Überwachung.
«Cloud-to-ground» ist der wissenschaftliche Begriff für Blitze, die direkt in die Erde einschlagen. Die Ausstellung im israelischen Pavillon der 18. Internationalen Architekturausstellung der Biennale Venedig und das dazu erscheinende Buch leiten davon ihren Titel ab. Sie widmen sich der Cloud-Technologie, dem Speichern, Verarbeiten und Auswerten unfassbarer Datenmengen in Computer-«Wolken» und den daraus resultierenden Verschiebungen von Machtstrukturen. Im Fokus stehen grosse Infrastrukturprojekte, die derzeit in Israel und der Nahost-Region realisiert werden – darunter Nimbus, ein grosses CloudProjekt der Regierung Israels, für das Google und Amazon neue Rechenzentren errichten; oder das ebenfalls von Google verlegte Blue-Raman-Glasfaserkabel durch die Negev-Wüste, das auf dem Weg von Indien nach Europa Ägypten umgehen und gleichzeitig die alten Handelsrouten wiederbeleben soll, die durch dieses Land führten.
Ergänzend werden die Stilllegung und der Abriss von zahllosen veralteten Telefonzentralen in den Zentren israelischer Städte dokumentiert. So lenkt das Buch den Blick auf die physische Beschaffenheit dieser «Black Boxes», die architektonisch wenig beachtet werden, und verbindet sie mit der Geschichte des Nahen Ostens und den jüngsten Entwicklungen globaler Technologien. Essays prominenter israelischer Wissenschaftler und Forscherinnen werden ergänzt durch zahlreiche Fotografien, Skizzen und Archivdokumente sowie einen neu erstellten Index von 140 Telefonzentralen in Israel.
Oren Eldar ist Architekt, Wissenschaftler und Dozent an der Negev School of Architecture, Be’er Sheva.
Edith Kofsky ist Architektin, Künstlerin und Dozentin am Architekturdepartement der Bezalel Academy of Arts and Design, Jerusalem.
Hadas Maor ist Kuratorin für zeitgenössische Kunst und hat zahlreiche Ausstellungen führender Museen in Israel und anderen Ländern kuratiert.
Die offizielle Begleitpublikation zum israelischen Pavillon an der 18. Internationalen Architekturausstellung der Biennale Venedig (20. Mai bis 26. November 2023)
Analysiert grosse Infrastrukturprojekte zur Datenspeicherung und -verarbeitung und für den weltweiten Datentransfer und wie sie das politische Gesicht des Nahen Ostens verändern
Zeigt, wie sich in diesen Prozessen Architektur, Informationstechnologie und Machtstrukturen überschneiden
Mit einer historischen Dokumentation städtischer Telefonzentralen in Israel, die ausser Betrieb gesetzt werden
Zahlreiche erstmals veröffentlichte Fotografien und Archivdokumente sowie Essays prominenter israelischer Wissenschaftler und Forscherinnen
Oren Eldar, Edith Kofsky, Hadas Maor (Hrsg.)
Cloud-to-ground
Mit Beiträgen von Erez Golani-Solomon, Ofri Ilany, Eliyahu Keller, Els Verbakel, Jasmin Wennersbusch, Lior Zalmanson, Oren Eldar, Edith Kofsky, Hadas Maor. Fotografien von Oren Eldar und Edith Kofsky
Gestaltet von Dana Gez und Ella Yehudai
Broschur
304 Seiten, 500 farbige und sw Abbildungen 16,5 × 21,5 cm
978-3-03860-338-2 Englisch
sFr. 29.– | € 29.–
Bereits lieferbar, noch nicht angekündigt
«Der Wettbewerb zwischen nationalen Pavillons ist ein Relikt aus der Vergangenheit. Die Fixierungen auf nationale Repräsentation verengen unseren Horizont. Wir lernen nur durch den Austausch mit anderen. Die Pavillons, wie wir alle, sollten sich mehr umeinander kümmern.»
Karin Sander & Philip Ursprung
Der Schweizer Pavillon der 18. Internationalen Architekturausstellung der Biennale Venedig zeigt eine Ausstellung über dieses Gebäude selbst. Neighbours ist ein Gespräch über den Zaun hinweg zwischen dem Pavillon der Schweiz (1952, Architekt: Bruno Giacometti) und demjenigen Venezuelas (1954, Architekt: Carlo Scarpa). Es sind dies die einzigen zwei Pavillons in den Giardini, die sich direkt berühren: Sie teilen sich eine Wand. Die Künstlerin Karin Sander und der Kunsthistoriker Philip Ursprung schneiden nun vorübergehend eine Öffnung in diese Wand und demontieren die Tore des Schweizer Pavillons. Durch die Beseitigung der Barrieren werden unvorhergesehene Verbindungen zwischen den beiden Nachbarn sichtbar, sowohl in der Ferne als auch in der Nähe.
Ein Manifest, ein Theaterstück mit den zwei Gebäuden als handelnden Akteuren sowie zehn Gespräche, u. a. mit dem Architekturhistoriker Kurt W. Forster, den Fotografen Paolo Gasparini und Guido Giudi sowie mit den venezolanischen Architektinnen Elisa Silva und Margarita López-Maya, runden das Buch ab. Dabei geht es um Bruno Giacometti und Carlo Scarpa, um Wohnquartiere in Caracas, um Bilder dieser Stadt der deutschen Fotografin Leonore Mau (1916–2013) aus den 1970er-Jahren, um Architektur in Venezuela und um die Zukunft des Schweizer Pavillons.
Die offizielle Begleitpublikation zum Schweizer Pavillon an der 18. Internationalen Architekturaustellung der Biennale Venedig (20. Mai bis 26. November 2023)
Stellt die benachbarten Biennale-Pavillons der Schweiz und Venezuelas ins Zentrum
Beleuchtet diese Nachbarschaft und ihre wechselvolle Geschichte
Das Schaffen der Pavillon-Architekten Bruno Giacometti und Carlo Scarpa sowie Architektur und Architekturfotografie in Venezuela sind Themen der im Buch wiedergegebenen Gespräche
Karin Sander, Philip Ursprung (Hrsg.)
Neighbours
A Manifesto, a Play for Two Pavilions, and Ten Conversations
Mit Beiträgen von Michael Hagner, Dora Imhof, Adam Jasper, Karin Sander, Berit Seidel, Elisa Silva und Philip Ursprung
Gestaltet von Bonbon
Broschur
220 Seiten, 50 farbige und 10 sw
Abbildungen
17 × 20 cm
978-3-03860-333-7 Englisch
sFr. 29.– | € 29.–
Bereits lieferbar, noch nicht angekündigt
Ein kompaktes, ungewöhnliches ABC
guter Schulhaus-Architektur für die Zukunft, vom französischen Büro Gaëtan Le Penhuel & Associés architectes
Das Büro Gaëtan Le Penhuel & Associés architectes in Paris hat über knapp 30 Jahre hinweg grosse Expertise im Bau von Schulhäusern erworben und sich mit wegweisenden Entwürfen einen Namen auf diesem Gebiet gemacht. Basierend auf diesem Erfahrungsschatz stellt Gaëtan Le Penhuel mit ABC: Schools for the Future. Best Design Practices nun eine kompakte und höchst charmante Anleitung zur Verfügung, die Hilfestellung beim Konzipieren zukunftsfähiger, den Bedürfnissen von Schülerinnen und Schülern entsprechender Schulbauten bietet.
Jedes der zehn Kapitel befasst sich mit einem Bereich von Schulhäusern: dem Klassenzimmer, dem Pausenhof, den Fluren, der Aula usw. Im Gespräch mit der Architekturpublizistin Alice Dubet werden die Möglichkeiten dargelegt, die Schule architektonisch weiterzuentwickeln, welche Hindernisse es zu überwinden gibt und welche Fehler zu vermeiden sind. Die Illustrationen von Quentin Vijoux bieten einen einfachen visuellen Zugang zu den Konzepten von Le Penhuel & Associés – nicht nur für Architektinnen und Lehrer, sondern auch für Schüler und ihre Eltern.
Gaëtan Le Penhuel & Associés in Paris, gegründet 1994, entwickeln ihre Architekturen multidisziplinär und mit Neugierde. Ein Schwerpunkt ihres Portfolios sind Bauten für die Bildung aller Stufen, von Kindergärten bis zu Hochschulen.
Alice Dubet ist Architektin und Autorin. Sie arbeitet für verschiedene französische Architekturzeitschriften wie AMC und Le Moniteur sowie als Herausgeberin von Büchern.
Eine einmalige Kombination von Texten in Interviewform mit höchst ansprechenden Illustrationen
Macht das wichtige und hochaktuelle Thema Schulhaus-Architektur einem breiten Publikum zugänglich
Präsentiert Vorschläge für eine Bildungsarchitektur, die neue pädagogische Konzepte unterstützt und sich am Wohlbefinden von Schülerinnen und Lehrern orientiert
Gaëtan Le Penhuel & Associés (Hrsg.)
ABC
Schools of the Future. Best Design Practices
Interviews mit Gaëtan Le Penhuel von Alice Dubet. Vorwort von Philippe Meirieu. Illustrationen von Quentin Vijoux
Gestaltet von Building Paris
Broschur
ca. 160 Seiten, 61 farbige Illustrationen 15 × 20 cm
978-3-03860-347-4 Englisch 978-3-03860-348-1 Französisch
ca. sFr. 25.– | € 25.–
September 2023
Kashef Chowdhury ist Architekt, Architekturvermittler und Fotograf. Er führt in Dhaka das Büro Kashef Chowdhury / URBANA, das seit 1995 ein international viel beachtetes und preisgekröntes Werk geschaffen hat.
William J.R. Curtis ist ein international angesehener Historiker, Autor und Kritiker mit Spezialisierung auf die Architektur des 20. Jahrhunderts.
Kenneth Frampton ist Ware Professor of Architecture an der Graduate School of Architecture, Planning, and Preservation der Columbia University in New York.
Über fast drei Jahrzehnte hat der Architekt Kashef Chowdhury mit seinem in Dhaka ansässigen Büro URBANA in einer der meteorologisch komplexesten und schwierigsten Weltgegenden ein vielfältiges Werk geschaffen. Ein Krankenhaus in einem durch den Anstieg des Meeresspiegels gefährdeten regionalen Wirtschaftsraum, Schutzbauten für die durch Wirbelstürme bedrohte Bevölkerung an der Küste oder architektonische Interventionen in einem der dichtesten Ballungsgebiete der Welt: Die Entwürfe von Kashef Chowdhury / URBANA sind prägnante, kritische Antworten auf unterschiedlichste Herausforderungen und Dringlichkeiten. Sie alle wurzeln in der Überzeugung, dass Architektur von Empathie für eine immer fragilere ökologische und soziale Situation entworfen und gebaut werden muss. Meditations in Entropy ist die erste umfassende Monografie über die Arbeit von Kashef Chowdhury / URBANA. 16 Entwürfe des Büros werden mit Aufnahmen der gefeierten Architekturfotografin Hélène Binet sowie zahlreichen Plänen, Zeichnungen, Skizzen und weiteren Abbildungen im Detail vorgestellt. Ergänzt wird diese Dokumentation durch aufschlussreiche Texte der international renommierten Autoren Kenneth Frampton, William J. R. Curtis und Robert McCarter. Ein Gespräch zwischen Kashef Chowdhury, dem Schweizer Architekten Niklaus Graber und dem Architekturhistoriker Philip Ursprung erläutert den einzigartigen Ansatz von URBANA darüber hinaus.
Robert McCarter ist Architect und Autor und lehrt als Ruth and Norman Moore Professor of Architecture an der Sam Fox School of Design & Visual Arts der Washington University in St. Louis.
Philip Ursprung lehrt als Professor für Architektur- und Kunstgeschichte am Institut gta der ETH Zürich.
«Der Klimawandel steht hier nicht mehr zur Debatte, er ist die wahre, monströse Realität von Bangladesch.» Kashef Chowdhury
Erste Monografie über das international beachtete Architekturbüro Kashef Chowdhury / URBANA in Dhaka
Kashef Chowdhury / URBANA arbeiten in einer von grossen Migrationsbewegungen, höchster urbaner Dichte, äusserst komplexen Wetterbedingungen und dem akut spürbaren Klimawandel geprägten Weltgegend
Das Buch dokumentiert im Detail 16 Entwürfe, die den einmaligen Fokus des Büros auf diese drängenden Herausforderungen verdeutlichen
Reich illustriert mit Aufnahmen der bekannten Architekturfotografin Hélène Binet sowie überwiegend bisher unpublizierten Plänen, Skizzen und Zeichnungen
Mit Texten international anerkannter Architekturkritiker und -historiker
Kashef Chowdhury, William J. R. Curtis, Kenneth Frampton, Robert McCarter, Philip Ursprung
Meditations in Entropy
The Work of Kashef Chowdhury / URBANA in Bangladesh
Mit Fotografien von Hélène Binet
Gestaltet von Samuel Bänziger
Gebunden
ca. 280 Seiten, 300 farbige und 120 sw Abbildungen, Zeichnungen und Pläne 23 × 31 cm
978-3-03860-329-0 Englisch
ca. sFr. 59.– | € 58.–
Oktober 2023
Welche Rolle spielt die Zeichnung in der Architekturausbildung und wie wird sie als Kommunikations-, Untersuchungs- und Darstellungsinstrument in der Bauindustrie eingesetzt? Dieses Buch versammelt die Beiträge zur vierten Ausgabe des Symposiums für Architekturpädagogik, den Lucerne Talks 2021 am Department Technik & Architektur der Hochschule Luzern. Dabei wird die Kultur und Praxis des Zeichnens in den Ausbildungsprogrammen der Schweizer Hochschulen und Architekturbüros in den Blick genommen.
Konzipiert als Kompendium und Nachschlagewerk für Studenten, Hochschullehrerinnen und -forscher und für praktizierende Architektinnen, setzt sich der Band mit dem Potenzial des Zeichnens als universelles Instrument der Verständigung für unterschiedliche Gesellschaften, Sprach- und Berufsgruppen auseinander. Dabei wird die Zeichnung stets in ihrer doppelten Funktion als Gegenstand und als Methode für Lehre und Praxis der Architektur betrachtet. Präsentiert werden auch Strategien für eine zukünftige transdisziplinäre Sprache des Zeichnens zur Erzählung und Darstellung neuer Raumkonzepte.
Weiterhin lieferbar:
Building for Architecture Education
Architekturpädagogiken. Lucerne Talks
978-3-03860-262-0
Englisch / Deutsch / Italienisch
sFr. 39.– | € 38.–
ISBN 9783038602620
9 783038 602620
Architekturpädagogiken: Ein Glossar
978-3-03860-139-5
Deutsch
sFr. 49.– | € 48.–
ISBN 9783038601395
9 783038 601395
Architekturpädagogiken
5 × 2 Gespräche
978-3-03860-065-7
Deutsch
sFr. 49.– | € 48.–
ISBN 9783038600657
Heike Biechteler ist freischaffende Architektin und seit 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur.
Dieter Dietz ist freischaffender Architekt, Gründer und Professor für Entwurf am ALICE-Laboratory, Direktor der Sektion für Architektur an der EPFL in Lausanne und Gründungsmitglied des Kollektivs Architecture Land Initiative.
Johannes Käferstein führt seit 1996 das Büro Käferstein & Meister Architekten in Zürich und ist Professor für Entwurf und Institutsleiter an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur. Seit 2017 präsidiert er den Architekturrat der Schweiz.
Jonathan Sergison ist Mitbegründer vom Büro Sergison Bates Architekten in London (1996).
Seit 2010 führt er das Büro in Zürich. Er ist Professor für Entwurf und Direktor am Institute of Urban and Landscape Studies (ISUP) an der Accademia di Architettura in Mendrisio.
ISBN 9783038603306
Das vierte Luzerner Symposium widmet sich dem Potenzial der Zeichnung als Werkzeug für Forschung und Praxis.
Ein inspirierendes Kompendium zur Rolle und Bedeutung des Zeichnens und der Zeichnung in der Architekturpädagogik und -praxis
Behandelt die Zeichnung in ihrer dualen Funktion als Objekt und Methode für Lehre und Praxis
Präsentiert Strategien für eine transdisziplinäre Sprache des Zeichnens zur Erzählung und Darstellung neuer Raumkonzepte
Heike Biechteler, Dieter Dietz, Johannes Käferstein, Jonathan Sergison, Institut für Architektur, Hochschule Luzern –Technik & Architektur (Hrsg.)
Drawing in Architecture
Education and Research
Lucerne Talks
Mit Beiträgen von Aurélie Dupuis, Teresa Gali-Izard, Céline Guibat, Elizabeth Hatz, Niall Hobhouse, Adam Jasper, Peter Märkli, Olivier Meystre, Marta Monti, Guillaume OtheninGirard, Tivadar Puskas, Cara Rachele, Matt Page, Cristina Roiz de la Parra, Wolfgang Rossbauer, Holger Schurk, Helen Thomas, Séréna Vanbutsele u.v.m.
Gestaltet von Carla Crameri
Broschur
ca. 224 Seiten, 90 farbigen und 40 sw
Abbildungen
17,5 × 24,5 cm
978-3-03860-330-6 Englisch
ca. sFr. 49.– | € 48.–
Juli 2023
Eroberung der Extreme – Liquifer mit Niederlassungen in Wien und Bremen befasst sich seit 20 Jahren mit der Frage, wie menschliches Leben in Zukunft auf der Erde und im Weltraum möglich sein kann. Ihre Arbeit zeigt, dass rücksichtsvolle technologische Designlösungen und ein sorgsamer Umgang mit den vorhandenen Ressourcen das menschliche Leben im Weltraum ermöglichen können. Die architektonischen Gestaltungskonzepte, Machbarkeitsstudien und technologischen Entwicklungen kreisen um die Frage der Knappheit, die das Leben überall bestimmt: auf dem Mars, dem Mond oder im Orbit ebenso wie auf der Erde. Die Projekte von LIQUIFER reichen von einer simulierten Mars-Mission im spanischen Rio Tinto und der Inneneinrichtung für das Wohnmodul der geplanten Raumstation Gateway bis zum mobilen Gewächshauses EDEN ISS in der Antarktis und zu biogenerativen Studien, bei denen Mikroben in Gebäude integriert werden, um Energie zu erzeugen und Stoffe zu rezyklieren.
Liquifer. Living Beyond Earth präsentiert erstmals in einem Buch die richtungsweisende Arbeit des Büros. Essays der renommierten amerikanischen Raumfahrtarchitekten Brent Sherwood und Christina Ciardullo, reich illustriert mit spektakulären Bildern und Visualisierungen, detaillierten Pläne und Zeichnungen lassen uns in die visionäre Arbeitswelt eines der führenden Raumfahrtarchitekturbüros in Europa eintauchen.
Entwerfen im Extrembereich: Das Weltraum-Architekturbüro LIQUIFER verschiebt die Grenzen aller Lebensräume und entwickelt Projekte und Prototypen für die Zukunft im Weltraum und auf der Erde.
LIQUIFER ist eine Expertengruppe um das Kernteam Barbara Imhof, Waltraut Hoheneder und René Waclavicek. Im Auftrag der Europäischen Weltraumagentur ESA, sowie im Rahmen internationalen Forschungsprogramme arbeiten sie in Kollaboration mit führenden Vertretern aus Industrie und Wissenschaft an Konzepten und Prototypen für die künftige Besiedlung des Weltraums und das Leben auf der Erde.
Jennifer Cunningham hat einen MA in Anthropologie, materieller Kultur und Design. Sie arbeitet als Forscherin, Autorin und Redakteurin in den Bereichen Design und Architektur.
Erste Monografie über die Grenzen verschiebende, visionäre Arbeit von Liquifer
Bietet eine gut lesbare Einführung in das weite Thema Architektur für den Weltraum
Eine reiche Inspirationsquelle zum Thema kollaborative und nachhaltige Architekturund Designpraxis für das Leben auf der Erde und im Weltraum
Liquifer hat massgeblich zur Etablierung der Weltraum-Architektur als eigenständiges Arbeitsgebiet beigetragen und gehört zu den weltweiten Spitzenreitern der Disziplin
Liquifer, Jennifer Cunningham (Hrsg.)
Liquifer. Living Beyond Earth
Architecture for Extreme Environments
Mit Beiträgen von Christina Ciardullo und Brent Sherwood
Gestaltet von Nik Thoenen und Hannah Sakai
Broschur
ca. 224 Seiten, 250 farbige und 30 sw Abbildungen, Pläne und Visualisierungen
18,5 × 26,5 cm
978-3-03860-345-0 Englisch
ca. sFr. 39.– | € 38.–
August 2023
Endlich auf Englisch: Die grosse Monografie über den stilprägenden Wiener Architekten Hermann Czech. Gegenüber der 2018 erschienenen deutschen ist diese englische Ausgabe um die Darstellung zweier zusätzlicher Projekte Czechs – einer älteren und einer seither realisierten Ausstellungsarchitektur – und mit neuem Bildmaterial erweitert.
Zur deutschen Ausgabe schrieb Florian Heilmeyer 2018 in BauNetz: «Ein Füllhorn der Wiener Kulturgeschichte wird in diesem Buch über uns ausgeschüttet – und glücklicherweise wird Czech darin nicht als Held, sondern als neugieriger Beobachter charakterisiert. (…) Dieses Buch ist ein Fest.»
Die massgebliche Monografie über Hermann Czech nun in englischer Übersetzung
Erweitert um zwei bislang nicht publizierte Projekte
Preisreduktion für die deutsche Originalausgabe ab 1. Juni 2023
Weiterhin lieferbar:
Eva Kuß
Hermann Czech Architekt in Wien
978-3-03860-001-5
Deutsch
Neuer Ladenpreis
ab 1.6.2023:
sFr. 49.– | € 48.–
(bisher sFr. 69.– | € 68.–)
Hermann Czech Essays on Architecture and City Planning
978-3-03860-020-6
Englisch
sFr. 29.– | € 29.–
Eva Kuss
Hermann Czech
An Architect in Vienna
Mit einem Vorwort von Liane Lefaivre und einem Essay von Elisabeth Nemeth
Übersetzt von Brian Dorsey
Gestaltet von Atelier Neubacher
Gebunden
ca. 472 Seiten, 272 farbige und 213 sw
Abbildungen
20 × 23,5 cm
978-3-03860-346-7 Englisch
sFr. 49.– | € 48.–
Juni 2023
Nile Greenberg, Matthew Kennedy
The Advanced School of Collective Feeling
Inhabiting Modern Physical Culture
1926–38
978-3-03860-107-4 Englisch
sFr. 39.– | € 38.–
Sport statt Kunst, Stadion statt Museum: eine heute wenig bekannte und dennoch für Architektur und Design bis in die Gegenwart prägende Bewegung der 1920er- und 1930er-Jahre
Stephen Bates, Bruno Krucker (Hrsg.)
From the Room to the City Munich – Urbanity and Complexity
978-3-03860-288-0 Deutsch / Englisch
sFr. 49.– | € 48.–
Ein Kompendium über die europäische Stadt mit ihren zahlreichen baulichen Schichten und inhärenten Komplexitäten, dargestellt am Beispiel Münchens
Paul Andersen, Jayne Kelley, Paul Preissner (Hrsg.)
American Framing
The Same Something for Everyone
978-3-03860-195-1 Englisch
sFr. 39.– | € 38.–
Holzrahmenbau – Balloon
Framing: Die typisch amerikanische Bauweise vermag die Grenzen innerhalb der sozial und ökonomisch tief gespaltenen Gesellschaft Amerikas ebenso zu verwischen wie die Unterschiede zwischen Bautypologien.
Li Xiangning (Hrsg.)
Atelier Deshaus 2001–2020
978-3-03860-223-1 Englisch sFr. 65.– | € 58.–
Atelier Deshaus in Shanghai entzieht sich der ausgeprägt kommerziell getriebenen Baukultur in China und schafft höchst eigenständige Entwürfe, die weltweit grosse Beachtung finden.
Labics, Maria Claudia Clemente, Francesco Isidori (Hrsg.) The Architecture of Public Space
978-3-03860-311-5 Englisch sFr. 59.– | € 58.–
Eine bestechende visuelle Beschreibung verschiedener Typologien von Italiens öffentlichen Plätzen, die die Städte des Landes so zeitlos attraktiv machen
Tibor Pataky
OMA’s Kunsthal in Rotterdam
Rem Koolhaas and the New Europe
978-3-03860-321-4 Englisch sFr. 49.– | € 48.–
Eine grandiose Hommage an die Kunsthalle in Rotterdam, ein frühes Schlüsselwerk von Rem Koolhaas und OMA
Matthias Armengaud, Aglaée Degros, Radostina RadulovaStahmer (Hrsg.) Towards Territorial Transition
978-3-03860-305-4 Englisch sFr. 39.– | € 38.–
Die geforderte Abkehr vom Kohlenstoff und die dringend notwendige ökologische Wende zur Bewältigung des Klimawandels und seiner weitreichenden Folgen stellen die Stadt-, Siedlungs- und Infrastruktur vor grosse Herausforderungen.
Thomas K. Keller
Die Rationalität des Baumeisterlichen Architektur – Städtebau –Denkmalpflege – Infrastruktur. Projekte 2000–2020
978-3-03860-322-1 Deutsch sFr. 49.– | € 49.–
ISBN 9783038603221
«Das Buch ist ein stilles Manifest. Es verkörpert eine in der Klassik verankerte Entwurfshaltung, die in Zeiten der Ressourcenknappheit und Relokalisierung wieder an Bedeutung gewinnt.» Thomas K. Keller
Kathrin Aste, Frank Ludin (Hrsg.) Information und Formation
Über Landschaft, Architektur und Städte
978-3-03860-327-6
Deutsch / Englisch
sFr. 39.– | € 38.–
Kulturbauten, Geschäftshäuser, Wohnbauten, Platzund Landschaftsgestaltungen und Infrastrukturbauten im hochalpinen Raum: das erste Buch zum vielfältigen Schaffen des österreichischen Architekturbüros
LAAC
Angelika Fitz, Monika Platzer (Hrsg.)
Hot Questions – Cold Storage Architektur aus Österreich. Die Schausammlung des Az W
978-3-03860-317-7 Deutsch
978-3-03860-318-4 Englisch
sFr. 59.– | € 58.–
Das Buch zur neuen Schausammlung im Architekturzentrum Wien
«Mit dieser Ausstellung ist Wien um eine Topattraktion reicher.» Die Presse
Sebastian Redecke, Volkwin Marg (Hrsg.)
Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Bauen in Italien – Erfahrungen
1996–2023
978-3-03860-325-2 Deutsch
978-3-03860-326-9 Italienisch
sFr. 39.– | € 38.–
Bahnhöfe, Flughäfen, Stadien und Krankenhäuser, eine Denkfabrik sowie Ausstellungsarchitektur: 60 Projekte haben die Architektinnen und Architekten von gmp in Italien geplant, 13 davon wurden gebaut. In diesem informativen Buch lassen sie die vielfältigen Erfahrungen von über einem Vierteljahrhundert Bauen in Italien Revue passieren.
Axel Simon (Hrsg.)
Armando Ruinelli
Architekten
Bauten 1984–2022. Leggere il tempo
978-3-03860-320-7
Deutsch / Italienisch
sFr. 59.– | € 58.–
Die grosse Monografie über das Gesamtschaffen des bedeutenden Architekten
Armando Ruinelli. Seine Kompetenz im Umgang mit dem baulichen Bestand macht das Buch hochaktuell und unverzichtbar.
Alexander Brenner (Hrsg.)
Alexander Brenner –A Holistic Art of Building
Villas and Houses 2015–2022
978-3-03860-268-2
Deutsch / Englisch
sFr. 79.– | € 77.–
Neue Häuser und Villen des Stuttgarter Architekten
Alexander Brenner
Montessori Architecture
A Design Instrument for Schools
978-3-03860-315-3 Englisch sFr. 49.– | € 48.–
«So bietet dieser anschauliche Band praktische Hinweise und eine Fülle von Informationen, die für die Gestaltung von Schulgebäuden im Allgemeinen von größter Bedeutung sind.» Bausubstanz
Marc Angélil, Manuel Scholl, Sarah Graham, Matej Draslar Flux Redux
9 Sites of Experimentation in Stocks and Flows
978-3-03860-292-7 Englisch sFr. 39.– | € 38.–
Ein reichhaltiges Kompendium aus Texten, Bildern, Plänen und Diagrammen, das sich mit dem Verhältnis von Technologien und Nachhaltigkeit in der Architektur auseinandersetzt – mit dem Ziel, zu einem ökologischeren Bauen beizutragen.
Frank Bodmer, Pensimo Management AG (Hrsg.) Der Schweizer Wohnungsmarkt
Eine Auslegeordnung
978-3-03860-324-5 Deutsch sFr. 19.– | € 19.–
Bezahlbarer Wohnraum in Städten ist in vielen Ländern ein brennendes Thema. Diese Studie bietet die wissenschaftlichen Grundlagen zu einer fundierten Diskussion dazu für die Schweiz.
Institute for Art and Architecture et al. (Hrsg.)
Wiener Hitze
Architecture and Storytelling in Times of Heat
978-3-03860-328-3 Deutsch / Englisch sFr. 29.– | € 29.–
Soziale Fragestellungen und experimentelle Ansätze zu Architektur und Stadtplanung in Zeiten des Klimawandels
Ludovic Balland (Hrsg.) Buchner Bründler –Bauten II
Ausgezeichnete internationale Ziegelarchitektur
978-3-03860-251-4 Deutsch 978-3-03860-252-1 Englisch sFr. 120.– | € 97.–
«Die Antwort auf die Frage, was gute Architekten eigentlich tun, beantwortet dieses Buch.» bz – Zeitung für die Region Basel
Kieran Long, Johan Örn, Mikael Andersson (Hrsg.)
Sigurd Lewerentz
Architect of Death and Life
978-3-03860-232-3 Englisch
sFr. 140.– | € 120.–
ISBN 978-3-03860-232-3
Das monumentale Werk zum Schaffen des legendären Architekten Sigurd Lewerentz
«Wahrlich eine Schatzkiste der Architekturgeschichte.» der architekt
Built by Valerio Olgiati
978-3-03860-283-5 Englisch
sFr. 35.– | € 32.–
ISBN 978-3-03860-283-5
9 783038 602835
Das neue, exklusive kleine Buch über den gefeierten Schweizer Architekten
Valerio Olgiati
«Eine poetische Sammlung und Entdeckungsreise durch die Themen, die Olgiati seit Jahren interessieren.»
Bündner Zeitung
Ralf Bock
Hans Scharoun
Gestalt finden
978-3-03860-289-7 Deutsch
sFr. 75.– | € 68.–
ISBN 978-3-03860-289-7
«Schöner kann ein Jubiläumsbuch jedenfalls nicht ausfallen.» Der Tagesspiegel
Ludovic Balland, Nele Dechmann (Hrsg.)
Duplex Architekten
Wohnungsbau neu denken
978-3-03860-229-3 Deutsch
978-3-03860-230-9 Englisch
sFr. 65.– | € 58.–
ISBN 978-3-03860-229-3 DE
ISBN 978-3-03860-230-9 EN
9 783038 602293
African Modernism
The Architecture of Independence. Ghana, Senegal, Côte d’Ivoire, Kenya, Zambia
978-3-03860-294-1 Englisch
sFr. 99.– | € 85.–
ISBN 978-3-03860-294-1
9 783038 602941
«Man muss sich wirklich African Modernism von Manuel Herz besorgen, um die Bandbreite der modernen afrikanischen Architektur, ihre politische Bedeutung und ihr heutiges Nachleben zu verstehen.»
The New York Times
Bauteile wiederverwenden Ein Kompendium zum zirkulären Bauen
978-3-03860-259-0 Deutsch 978-3-03860-295-8 Englisch sFr. 65.– | € 58.–
ISBN 978-3-03860-259-0 DE
ISBN 978-3-03860-295-8 EN
9 783038 602590
9 783038 602958
Duplex Architekten demonstrieren beispielhaft, wie innovativer Wohnungsbau funktionieren und welcher Beitrag damit für die Stadtentwicklung geleistet werden kann.
Vom konkreten Fallbeispiel zur Standortbestimmung: das umfassende Handbuch zum Thema Wiederverwendung von ganzen Bauteilen
9 783038 602309
«Wer es studiert hat, wird anders denken; können, müssen!» DBZ Deutsche Bauzeitschrift
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Stand Mai 2023
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