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25,8 cm 978-3-03942-114-5 Deutsch 978-3-03942-115-2 Englisch
Postscript Quantum to Cosmic Black and Queer Embodied Liberation As Spiritual Practice
Evan Ifekoya
as brushing teeth on camera. For the Migros Museum, they take this one step further by asking how rituals have changed in light of the global pandemic?
As I wrote in “The Healing of America”:
The events of 2020 ask us to question how those who seek to change the world—whether through activism, community, or artistic practice—will maintain their mental health, when just thinking about the future creates anxiety.22 And now I ask how Evan’s own interest in a type of “erotic activism” through gender and Blackness will be part of that change also.
Will it be a pawn in what I have seen and witnessed? Which is to say:
Conversely, many other organizations have been drawn to the glamorous work of promoting Black curators and administrators to positions of power and collecting Black artists’ work—important efforts, but that’s not strictly what’s meant by “anti-racist” work.
23 Or will it be something entirely different? More specifically:
Will it be through sheer willpower and adrenaline (and inevitable burnout)? [And possibly] through the type of “joyful militancy” that Federici writes about—in which “knowing ourselves and each other’s limits is increasingly important”?24 Afterall, isn’t that what real healing is about?
22 Ndiritu, “The Healing of America,” op. cit. 23 Ibid. 24 Ibid.
46 Evan Ifekoya, Ritual Without Belief, Gasworks, London, 5 July–2 September 2018. All rights reserved, DACS/ Artimage 2022. Photo: Andy Keate, © 2022, ProLitteris, Zurich
Kojo Abudu & Evan Ifekoya im Gespräch
Herausgegeben von Michael Birchall
Mit Beiträgen von Kojo Abudu, Michael Birchall, Evan Ifekoya und Grace Ndiritu
Gestaltet von Studio Marie Lusa
In Zusammenarbeit mit dem Migros Museum für Gegenwartskunst
Gebunden 144 Seiten, 55 farbige Abbildungen 17 × 23 cm 978-3-03942-092-6 Deutsch / Englisch
sFr. 39.– | € 38.–
Bereits lieferbar Evan Ifekoya findet breite internationale Anerkennung als Künstler*in und Energiearbeiter*in, deren Praxis Klang, Text, Video und Performance kombiniert und Aspekte ethnischer, kultureller und geschlechtlicher Identitäten sowie der Spiritualität thematisiert
Dieses Buch ist die erste monografische Publikation überhaupt zu Evan Ifekoyas Schaffen
ISBN 978-3-03942-092-6
9 783039 420926
Evan Ifekoya
Resonant Frequencies
Evan Ifekoya lebt und arbeitet in London als Künstler*in und Energiearbeiter*in. Ifekoyas Schaffen konfrontiert mithilfe von Klang, Text, Video und Performance bestehende Machtsysteme und -institutionen, um Erfahrungen und Stimmen bislang marginalisierter Gruppen in den Mittelpunkt zu stellen und ihnen Vorrang zu verleihen. In dieser Praxis ist Kunst ein Ort, an dem Ressourcen neu verteilt und verhandelt und die impliziten Regeln und Hierarchien öffentlicher und sozialer Räume hinterfragt werden. Das Migros Museum für Gegenwartskunst in Zürich zeigt im Frühjahr 2022 Ifekoyas Klanginstallation Resonant Frequencies. Das Erdgeschoss des Museums ist dadurch in ein multisensorisches Environment verwandelt, in dem Besucherinnen und Besucher den transzendenten Anteil in sich entdecken können. Klang spielt eine wichtige Rolle in Ifekoyas Praxis, die von dem Wunsch getragen ist, dem Wesen von Sein und Wissen innerhalb und ausserhalb der visuellen Wahrnehmung nachzuspüren. Dieses Buch, das anlässlich der Ausstellung erscheint, dokumentiert die Installation in intensiv farbigen Abbildungen. Diese werden begleitet von einer Einführung des Ausstellungskurators Michael Birchall, einem Gespräch des Kritikers und Forschers Kojo Abudu mit Evan Ifekoya über deren künstlerische Praxis sowie einem kritischen Essay über Rassismus und spirituelle Praxis in der Kunstwelt der britisch-kenianischen Künstlerin Grace Ndiritu.
Michael Birchall ist Kunsthistoriker und Kurator am Migros Museum für Gegenwartskunst in Zürich. 2016–2020 war er als Curator of Public Practice an der Tate Liverpool tätig. Davor hatte er Engagements als Kurator an Museen in Kanada und Deutschland sowie einen Lehrauftrag an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK.
Optimismus und Lebensfreude einer Epoche gesellschaftlichen Wandels
Herausgegeben von Peter Pfrunder
Mit einem Text von Laura Ragonese und einer Einführung von Peter Pfrunder
Gestaltet von Anna Haas
In Zusammenarbeit mit der Fotostiftung Schweiz und Codax Publisher
Klappenbroschur ca. 192 Seiten, 150 farbige und sw Abbildungen 24 × 34 cm 978-3-03942-100-8 Deutsch
ca. sFr. 49.– | € 48.–
Erscheint im Oktober 2022 Peter Knapp zählt zu den herausragenden Schweizer Modefotografen und Art Directors
Das Buch stellt mit rund 150 Abbildungen Peter Knapps fotografisches Schaffen vor.
Das Buch bietet ein einmaliges Epochenbild im Spiegel von Zeitschriftengestaltung und Modefotografie
Erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Fotostiftung Schweiz (29. Oktober 2022 bis 12. Februar 2023)
ISBN 978-3-03942-100-8
9 783039 421008
Peter Knapp – Mon temps
Modefotografie 1965–1980
Zuerst Typograf und Grafiker, dann Künstler, Art Director, Fotograf und Regisseur: Peter Knapps Ideen für Layout und Typografie sowie seine dynamischen Fotografien machten die Zeitschrift Elle ab den 1960er-Jahren zu einem Leitmedium der Modebranche. Als sich der Kleidungsstil demokratisierte und Prêt-à-porter über Haute Couture triumphierte, fand Peter Knapp in souverän spielerischer Form die geeignete visuelle Sprache dafür. Er arbeitete mit den führenden Pariser Modedesignern zusammen und nutzte die Fotografie, um einem neuen Lebensgefühl Ausdruck zu verleihen. Später boten ihm auch Zeitschriften wie Vogue, Marie Claire oder Stern eine ideale Plattform: Parallel zu seinem künstlerischen Werk reizte er den Spielraum der angewandten Fotografie aus. 2021 wurde Peter Knapp mit dem Schweizer Grand Prix Design ausgezeichnet. Auf der Basis einer grosszügigen Schenkung von Peter Knapp – rund 600 Fotografien aus der Zeit von 1965 bis 1980 – stellt die Fotostiftung Schweiz das Schaffen dieses herausragenden Gestalters vor: Peter Knapp – Mon temps präsentiert seine Modefotografien, lässt aber auch die Stimmung einer Epoche und den damaligen Wandel der Gesellschaft wieder aufleben. Die Kunsthistorikerin Laura Ragonese würdigt sein vor Lebensfreude sprühendes Werk im Kontext der visuellen Kultur jener Zeit.
Peter Knapp, geboren 1931, machte eine Ausbildung zum Grafiker an der damaligen Kunstgewerbeschule Zürich. Nach einem anschliessenden Studium an der École des Beaux-Arts in Paris war er international als Künstler, Gestalter, Art Director und Modefotograf tätig.
Peter Pfrunder ist Direktor der Fotostiftung Schweiz.
Herausgegeben von Daniel und Françoise Cartier
Mit Beiträgen von Kathrin Schönegg und Thilo Koenig
Gestaltet von Balmer Hählen
Broschur ca. 224 Seiten, 1000 farbige und 60 sw Abbildungen 24 × 30,5 cm 978-3-03942-091-9 Deutsch / Englisch / Französisch
ca. sFr. 49.– | € 48.–
Erscheint im September 2022
ISBN 978-3-03942-091-9
9 783039 420919 Dokumentiert ein einzigartiges künstlerisches Langzeit-Forschungsprojekt mit lichtempfindlichen Bildträgern
Zeigt in perfekt reproduzierten Faksimiles Muster aller rund 900 bisher von Françoise und Daniel Cartier zusammengetragenen historischen Fotopapiere
Essays renommierter Expertinnen und Experten der Fotogeschichte und Fotokonservierung ergänzen die Bilder
Das Künstlerpaar Françoise und Daniel Cartier hat die weltweit grösste Sammlung unfixierter Fotopapiere, Glasnegative und Filme zusammengetragen
The Never Taken Images
Photographic Paper Archive 1880–1990
The Never Taken Images dokumentiert ein einzigartiges Langzeitprojekt, das Françoise und Daniel Cartier seit 1998 verfolgen: Sie haben mehr als 900 verschiedene unfixierte Fotopapiere, Glasnegative und Filme aus der Zeit von 1880 bis 1990 zusammengetragen. Proben davon sind in Rahmen und Vitrinen montiert und entwickeln unter Lichteinwirkung während Ausstellungen über den Zeitverlauf höchst unterschiedliche Farbsättigungen. Die unter dem Titel Wait and See gezeigten Installationen ermöglichen es den Betrachtenden, der Zeit beim Vergehen zuzusehen. Dieses Buch präsentiert den gesamten Testkatalog, den die Cartiers bis heute zusammengetragen haben. Rund 1000 Faksimileabbildungen der verschiedenen Fotopapiere vermitteln einen faszinierend realitätsnahen Eindruck der Farben und Materialitäten. Essays der Fotohistorikerin und Kuratorin Kathrin Schönegg sowie des Kunsthistorikers und Kritikers Thilo Koenig stellen diese künstlerische Forschung in den historischen und technologischen Kontext der Medienkunst. Zugleich ist The Never Taken Images eine Hommage an die industriell hergestellten lichtempfindlichen Bildträger als zentrale Symbole der langen vor-digitalen Periode der Fotogeschichte.
Daniel und Françoise Cartier, freischaffender Fotograf und visuelle Künstlerin, leben und arbeiten in Biel / Bienne und bilden das Künstlerduo F&D Cartier. Ihr gemeinsames experimentelles Werk wird regelmässig in Einzel- und Gruppenausstellungen in wichtigen internationalen Museen gezeigt wie beispielsweise dem Musée de l’Elysée in Lausanne, dem Musée de la Photographie in Charleroi, dem Museet for Fotokunst in Odense, bei den Rencontres Internationales de la Photographie in Arles, im Stuttgarter Kunstbezirk, im Cinema Avorio in Rom oder im Cornerhouse in Manchester.
Herausgegeben von Julie Enckell Julliard, Federica Martini und Sarah Burkhalter
In Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA)
Gestaltet von Bonbon Von Künstlerinnen für Kunststudierende: Frauen geben einen persönlichen Einblick in ihr Schaffen, ihre Erfahrungen und die Bedeutung ihrer Werke
Die Interviews erscheinen in der Muttersprache der jeweiligen Künstlerin und integral in englischer Übersetzung
Eine Interviewreihe mit zeitgenössischen Künstlerinnen internationaler Strahlkraft
On Words
On Words ist eine Sammlung von Interviews mit führenden Künstlerinnen der zeitgenössischen Kunstszene. Im Gespräch mit Julie Enckell Julliard, Federica Martini und Sarah Burkhalter geben sie Auskunft zu den Quellen, aus denen sie schöpfen, zu ihren Themen und ihrer Sicht auf die Welt. Die Summe der Standpunkte, die in den Bänden der Reihe zusammengeführt werden, fügt der polyfonen Kunstgeschichte ein weiteres Narrativ hinzu – erzählt von denen, die sie aktiv mitgestalten.
Julie Enckell Julliard ist Kunsthistorikerin und Direktionsmitglied der HEAD – Genève, wo sie die Abteilung Kulturelle Entwicklung leitet.
Federica Martini ist Kunsthistorikerin und Kuratorin und leitet den Studiengang Visuelle Künste der EDHEA in Sierre.
Sarah Burkhalter ist Kunsthistorikerin und Leiterin der Antenne romande des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) in Lausanne sowie Mitglied der Institutsleitung.
Broschur ca. 92 Seiten, 12 farbige Abbildungen 10 × 15 cm 978-3-85881-871-3 Englisch / Französisch
ca. sFr. 15.– | € 15.–
Erscheint im November 2022 Das Interview beleuchtet viele verschiedene Aspekte und vertieft das Verständnis der unterschiedlichen Facetten im Schaffen der Künstlerin
Isabelle Cornaros Werk wurde unter anderem im Musée d’Art moderne und im Palais de Tokyo in Paris sowie im Sculpture Center in New York ausgestellt
ISBN 978-3-85881-871-3
9 783858 818713
Isabelle Cornaro
Fascination and Disgust of Matter
Die in Paris und Genf lebende Künstlerin Isabelle Cornaro, geboren 1974, ausgebildete Kunsthistorikerin mit ausgeprägtem Interesse für experimentelles Kino, widmet sich dem narrativen, symbolischen oder wirtschaftlichen Ursprung von Dingen. Mit einem gleichsam anthropologischen Fokus greift sie in ihren Werken die wie eine Fixierung anmutende Bindung der Menschen an oft emotional aufgeladene, ja fetischisierte Objekte auf und bearbeitet das Thema in grossen Theaterinstallationen oder kurzen Filmen.
Broschur ca. 92 Seiten, 12 farbige Abbildungen 10 × 15 cm 978-3-85881-872-0 Englisch / Französisch
ca. sFr. 15.– | € 15.–
Erscheint im November 2022 Das Gespräch gibt fundierte Einblicke in die künstlerische wie auch sozialpolitische Intention von Latifa Echakhch und ihren Werken
Latifa Echakhchs Werk wurde in Einzelausstellungen u.a. in der Londoner Tate Modern, der Kunsthalle Fridericianum in Kassel, im Kunstverein Bielefeld, im Swiss Institute in New York und im Musée d’art contemporain in Lyon gezeigt
ISBN 978-3-85881-872-0
9 783858 818720
Latifa Echakhch
A Finished, Resolved and Static Work Would Make No Sense to Me
Latifa Echakhch, 1974 in Marokko geboren, studierte an den Kunsthochschulen in Grenoble, Paris-Cergy und Lyon. Die heute in der Schweiz lebende Künstlerin befasst sich mit dem Begriff der Kultur sowie der persönlichen und kollektiven Erinnerung im Spannungsfeld sozialer und politischer Debatten. Ihre oft installativen Werke konfrontieren unterschiedlichste Materialien, wie beispielsweise Ziegelsteine und Erde, die sie mit Tinte mischt. Latifa Echakhch realisiert 2022 den Schweizer Pavillon an der Kunst-Biennale von Venedig.
Broschur ca. 92 Seiten, 12 farbige Abbildungen 10 × 15 cm 978-3-85881-873-7 Englisch / Französisch
ca. sFr. 15.– | € 15.–
Erscheint im November 2022 Im Interview spricht Silvie Defraoui nicht nur über ihre zahlreichen Projekte, sondern auch über ihre Erfahrungen mit der nationalen und internationalen Kunstszene
ISBN 978-3-85881-873-7
9 783858 818737 Ergänzt das Buch Silvie & Chérif Defraoui – Archives du Futur (Scheidegger & Spiess, 2021)
Silvie Defraoui
Often, It Is a Painting on a Wall in a Building within a Landscape and so on
Silvie Defraoui, geboren 1935 in St. Gallen, ist eine Pionierin der Videokunst und der Kunstpädagogik. Ab 1975 arbeitete sie zusammen mit ihrem Mann Chérif Defraoui (1932–1994). Gemeinsam entwickelten sie die Archives du Futur, eine Reflexion über Bilder, deren Status und Potenzial für Erinnerung und Zukünftiges, und begründeten das legendär gewordene Atelier Médias Mixtes an der damaligen Genfer École supérieure des Beaux-Arts (heute HEAD). Seit 1995 verfolgt Silvie Defraoui eine Praxis, die sich verschiedener Ausdrucksformen (Projektion, Installation, Keramik, Siebdruck etc.) bedient.
OPEN HOUSE E n 1958 à Zurich s’est tenu la deuxième exposition nationale Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA) ou «Exposition Suisse du Travail des Femmes». Deuxième exposition du genre, elle est organisée par des associations féminines, et vise à faire prendre conscience de l’importance du travail des femmes et encourage leur promotion.
À cette occasion, l’architecte suisse Berta Rahm a réalisé la mise en œuvre du grand pavillon démontable du milanais Carlo Pagani et une petite annexe conçue par ellemême. Cette annexe a été redécouverte à Gossau (ZH) au printemps 2020 après une longue période d’oubli. C’est est l’une des rares pièces qui reste de l’exposition SAFFA 58 et du corpus d’œuvres d’une des premières femmes architectes suisses. Une campagne a été lancée pour son sauvetage et sa reconstruction permanente à Zurich par l’association ProSaffa1958-Pavillon composée de chercheuses, d’architectes, d’artisanes et d’étudiantes.
De cette association et de méticuleuses analyses scientifiques est né un projet complémentaire mené par quatre femmes sous le nom de ANNEXE. Des propos essentiels sousjacents à l’annexe de Bertha Rahm. V olesectatus int de optate videm int eum hiliaer atibea que omniantecat officiis nonsequiatis del ium adiae nonsenda vene prempel iantis iusam qui sitinveratas ea il molorer uptatus.
Occullores volore vereperit eius esequam am ipit, ut expelit, omniam, ipiet ommoluptisim untiumeni berferuptin nos eiciet pe dollabo. Itatem faceprae con natur aut volutem quia nullabor se dolupiet aut latur. Bora ipient. Et occus, aut landestiur aut omnimpo repuda voloribus, que aut hicia veriatur, officip samusdant fugitatur aut fuga. Et et aut aribercia derovite verae inctur. Enisque voloreh enetur aruptaquam, oditate sime endem con cus sam, iumquatio optias resciiste perio omnis vellati animus abor mi, cusam velliam usanda cusam, sus que voluptatem aut magnam et eum rehendunt.
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OPEN HOUSE 2021
GROUND WORK GROUND WORK
33 ANNEXE ANNEXE125
OPEN HOUSE 43 M 2,50 ↔ M 2,20 ↕ M 4,67 ↔
FIBRE DE VERRE ISOLANTE RECOUVRANT UNE CHARPENTE MÉTALLIQUE.
FIBRE DE VERRE ISOLANTE RECOUVRANT UNE CHARPENTE MÉTALLIQUE.
BECOMMING LEMAN, HOUSES GARDENS
LAUSANNE CH
36 LABORATOIRE ALICE DE L’EPFL
OPEN HOUSE A lice ou Atelier de la Conception de l’Espace – est un laboratoire d’architecture de l’École Polytechnique Fédérale de Lausanne constitué d’une équipe d’une trentaine d’architectes et de chercheur.e.s. ALICE prend en charge l’enseignement de projet en première année avec environ 250 étudiant.e.s.
Depuis 6 ans, le laboratoire inscrit sa pédagogie dans une pratique concrète, les HOUSES, conduisant ses étudiants à parcourir toutes les phases de l’architecture: du relevé de terrain à l’emprise sur celui-ci, du choix des matériaux à leur organisation, de la construction au démontage. Les étudiant.e.s apprennent à manipuler les outils tant intellectuels que manuels de la conception architecturale, ainsi qu’à mobiliser et orchestrer des synergies pour réaliser des constructions collectives à taille réelle dans des espaces publics.
Le bois s’est imposé comme matériau privilégié (provenance locale, manipulation aisée, légèreté) Le cycle d’enseignement des GARDENS/ HOUSES cherche à affiner et affirmer un dialogue avec le paysage, en considérant le sol, la topographie et la végétation. BECOMING LEMAN, autre cycle, s’intéresse aux bords du Lac Léman et au Rhône. Dans ce O ptatecto con cullaceped esecto cusciatur solores truptium reptatus exeres erovitate et faccatur, que con perum exerrovidi qui volorro volorecte quasit vel mi, ut faceprem es dolorerias eius sanda corepudae simaion ecepudicto eatiorrovit que diosam, ut inctur a cus mo eum reratiae parit aut qui consequis mod quibus aliquaectur aut landis dolut ventis conseque eruntur aut faccuptum voluptatem saped es earum alit qui occusda mentusdant incitaecusam faccuptio. Itat dolorument etus, quo officit es ad experae pa sundi ommodit, non exerspitem disciet molluptaquis magnis dem rem into minvento conem que alitat aut quia nonsectatae is nonet qui doluptatem quiat eaquos as quidendit pa sandici llupti veles assumqu atessum voluptatis.
Nis plat a que dolupid elent, sequo cus aceaqui aturestiur, omnienimus et quo temolupta qui utem que nimusda voluptati nos consed magnis explias nulleni maxima quas ipsa de doluptate vit, sandam ad mossum di rate veliate mporpor as consectem. Ceaturem volloressita corro ea videllaut eum dolum fugia delest offic te rem quam, esto dolorectatia pro core sum quidusamus, optiam recta nihitat invenis
OPEN HOUSE 37 2021
BECOMMING LEMAN, HOUSES GARDENS
LABORATOIRE ALICE DE L’EPFL
HAUS–RUCKER–CO OASE N0 7 1972
DONATELLA BERNARDI
EMPOWERMENT ET PROMESSES
Ne pas se moquer, ne pas se lamenter, ne pas détester, mais comprendre.
Cette citation de Baruch Spinoza m’aidera sans doute à répondre à la demande de Simon Lamunière: qu’en est-il de l’empowerment que semblait nous promettre l’avènement d’Internet et de l’inter-connectivité économique de la mondialisation? Voyager partout, physiquement et dans la tête, dans le savoir et les dimensions des un·e·s et des autres. Tout ceci était-il illusoire, comme une énième croyance en le progrès et ses dérives? On pourrait ici citer JeanJacques Rousseau, ce «lanceur d’alerte» et autocritique des Lumières, comme le qualifient Guillaume Chenevière et Martin Rueff.
«Ce n’est pas sans peine que nous sommes parvenus à nous rendre si malheureux. Quand d’un côté l’on considère les immenses travaux des hommes, tant de sciences approfondies,
OPEN HOUSE 63 OPEN HOUSE
46
OPEN HOUSE cadre, ALICE souhaite concrétiser et donner vie à la phrase de Ramuz pour qui le Léman est « comme une vaste place publique qui invite au rassemblement de ceux qui habitent tout autour ».
Se situant autant dans le processus que dans le résultat (le projet se réalise sur le semestre et surtout en mai). Le projet débute aux Bains du Saugy, par une descente vers le lac et un élément flottant mobile. L’objectif étant d’offrir ensuite une balade allant jusqu’aux rives du Rhône à Vernier par une succession de HOUSES. sapernata verati volor as volut modiciis aliquia volorero que nim fugit voluptum aut etum nonserehenis namus andebit aciet re latur sam, tenihicae.
Solores eaturio nseque ditis magnis apiciasped mi, ipite corenimagnam accabo. Itas dolupta tiatur aci volore sum hicabor iaspera tibuscil molorporrum restem labo. Ut ea nos est laturio consed erro bea volupta debitatur.
OPEN HOUSE 39 BECOMMING LEMAN, HOUSES GARDENS
LABORATOIRE ALICE DE L’EPFL
OPEN HOUSE 47 M 2,50 ↔ M 2,20 ↕ M 4,67 ↔
FIBRE DE VERRE ISOLANTE RECOUVRANT UNE CHARPENTE MÉTALLIQUE.
FIBRE DE VERRE ISOLANTE RECOUVRANT UNE CHARPENTE MÉTALLIQUE.
Tiny Houses, über die Utopien sorgenfreier Stadtbewohner hinausgedacht
Zeigt Entwürfe und Installationen u.a. von
Andrea Zittel Anupama Kundoo Atelier Van Lishout Carla Juaçaba EPFL Laboratoire ALICE Global Shelter Cluster Frida Escobedo Gramazio Kohler Research, ETH Zürich Jean Prouvé John Armleder Kengo Kuma Kerim Seiler Matti Suuronen Maurizio Cattelan und Philippe Parreno UNHCR
Herausgegeben von Simon Lamunière
Gestaltet von Niels Wehrspann
Gebunden ca. 336 Seiten, 60 farbige und 15 sw Abbildungen 16 × 23 cm 978-3-85881-885-0 Englisch / Französisch
ca. sFr. 49.– | € 48.–
Erscheint im Juni 2022 Das Phänomen der Tiny Houses fasziniert viele Menschen und ist derzeit international ein Trendthema in zahlreichen Medien
Grosse Migrationsbewegungen aufgrund von Konflikten, Armut oder des Klimawandels schaffen vielerorts einen dringenden Bedarf an temporärem Wohnraum
Das Buch bietet einen substanziellen Beitrag zu einer internationalen Debatte, die oft oberflächlich und von zeitgeistigen Utopien und Lifestyletrends bestimmt ist
Erscheint anlässlich der OpenAir-Ausstellung Open House in Genthod bei Genf (11. Juni bis 28. August 2022)
ISBN 978-3-85881-885-0
9 783858 818850
Open House
Designing Spaces for Living
Das Phänomen der Tiny Houses ist aktuell ein Trendthema in zahlreichen Medien. Meist ist das Interesse an dieser architektonischen Form oberflächlich und getrieben von zeitgeistigen Utopien und Lifestyletrends. In Zeiten grosser Migrationsbewegungen aufgrund von Konflikten, Armut und wirtschaftlicher Perspektivlosigkeit oder des Klimawandels besteht jedoch vielerorts dringender echter Bedarf an kleinen temporären Unterkünften. Open House diskutiert das Thema Temporäre Behausung in Architektur, Kunst, Design und humanitärer Hilfe. Internationale Autoren und Autorinnen untersuchen die Prinzipien und Absichten, die hinter solchen Konstruktionen stehen, und den Lebensstil, den sie vermitteln. Sie zeigen auf, wie sich diese Konzepte auf ihre Entstehungszeit, auf den Begriff des Lebensraums sowie auf pragmatische Kriterien beziehen. Darüber hinaus setzen sie sich anhand originaler Installationen und räumlicher Experimente mit Fragen individuellen Wohnens auseinander. Das Buch zeigt rund 40 Entwürfe internationaler Künstlerinnen, Architekten, Designerinnen, Architekturschulen und Forschungseinrichtungen sowie humanitärer Organisationen.
Simon Lamunière lebt und arbeitet in Genf als Kurator und ist Leiter des Forschungs- und Ausstellungsprojekts Open House (2020–2022). Zuvor war er an Grossprojekten wie der Kunstmesse Art Unlimited (Basel), der Domaine du Muy (Le Muy, Frankreich), der Neon Parallax (Genf), der 11. Schweizerischen Plastikausstellung Utopics 2009 (Biel/Bienne), der Website der documenta X 1997 (Kassel) sowie dem Centre pour l’Image Contemporaine (Genf) beteiligt.
Kunst für den öffentlichen Raum des bedeutenden Schweizer Künstlerpaars Susi und Ueli Berger
Weiterhin lieferbar:
Susi + Ueli Berger Möbel im Dialog 978-3-85881-615-3 Deutsch / Englisch sFr. 65.– | € 58.–ISBN 978-3-85881-615-3
Herausgegeben von Raffael Dörig, Mirjam Fischer und Anna Niederhäuser in Zusammenarbeit mit Simon Stalder und Dan Reusser
Mit Texten von Yasmin Afschar, Gabriela Burkhalter, Raffael Dörig, Mirjam Fischer, Ronny Hardliz, Franz Krähenbühl, Anna Niederhäuser und Konrad Tobler
Gestaltet von Dan Solbach und Fabian Harb
In Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Langenthal und dem Verein U+S Berger Design/Kunst
Broschur ca. 240 Seiten, 140 farbige und 60 sw Abbildungen 21 × 28 cm 978-3-03942-108-4 Deutsch
ca. sFr. 49.– | € 48.–
Erscheint im August 2022 Die erste Gesamtdarstellung von Susi und Ueli Bergers Schaffen im Bereich Kunst am Bau und im öffentlichen Raum
Dokumentiert die realisierten und noch erhaltenen Werke ebenso wie die nicht ausgeführten Entwürfe
Zeigt bislang unveröffentlichtes Material aus dem Nachlass des Künstler- und Designer-Paars
Erscheint anlässlich der gleichnamigen Übersichtsausstellung Susi + Ueli Berger im Kunsthaus Langenthal (25. August bis 13. November 2022)
ISBN 978-3-03942-108-4
9 783039 421084 Susi + Ueli Berger
Kunst am Bau und im öffentlichen Raum 1968–2008
Die Grafikerin und Designerin Susi Berger-Wyss (1938–2019) und der Künstler und Designer Ueli Berger (1937–2008) schufen individuell und gemeinsam ein vielseitiges künstlerisches und gestalterisches Werk, das Grafik, Malerei, Skulptur und zu Klassikern gewordene Möbel umfasst. Ein zentrales Tätigkeitsfeld der beiden waren Kunst am Bau und im öffentlichen Raum sowie Farb- und Signalisationskonzepte. Mit rund 120 Entwürfen und 70 realisierten Arbeiten prägten sie diesen Bereich in der Schweiz während fünf Jahrzehnten. Zu den bekanntesten darunter zählen beispielsweise der Chribel (1986) vor dem Hauptsitz der Schweizerischen Mobiliar Versicherungsgesellschaft in Bern, die – mittlerweile leider nicht mehr existierende – Hommage an das Milchgässli (1982) vor dem Berner Bahnhof oder die Spielskulpturen bei Schulhäusern in Baar und Gümligen (1971). Dieser wichtige Teil des Schaffens von Susi und Ueli Berger wird mit diesem Buch und einer grossen Ausstellung im Kunsthaus Langenthal im Herbst 2022 erstmals umfassend gewürdigt. Zahlreiche Abbildungen von grossteils bislang unveröffentlichten Entwurfszeichnungen und Fotografien aus Archiven dokumentieren die Projekte und ausgeführten Arbeiten. Zusammen mit Texten ausgewiesener Expertinnen und Experten schliesst der Band in der Aufarbeitung und Auseinandersetzung mit dem Werk der beiden eine Lücke und leistet einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der Berner und Schweizer Kunst im öffentlichen Raum.
Raffael Dörig ist Leiter des Kunsthauses Langenthal.
Mirjam Fischer lebt und arbeitet in Zürich als freie Buchproduzentin (millepages.ch) und Herausgeberin im Bereich Kunst, Fotografie und Design.
Anna Niederhäuser leitet den Bereich Designförderung im Bundesamt für Kultur BAK in Bern und ist daneben als freischaffende Autorin und Kuratorin tätig.