SFUshlomo book 2017 m

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Projektdokumentation der Lehrveranstaltung

Medienpsychologie an der Sigmund Freud Privatuniversität in Wien Sommersemester 2017


Sigmund „Shlomo“ Freud heute?

EXPLORE

discover define

MAKE

CHECK

develop deliver

detect distill

Diese Frage als Ausgangspunkt, im März 2017 in Wien den PassantInnen gestellt, führte zu den 11 hier dargestellten Projekten. Wie wird Sigmund Freud erkannt, wahrgenommen, mit welchen Assoziationen und welche Relevanz kann daraus erkannt werden, bzw. welche Rolle könnte Sigmund Freud heute spielen, und wie gehen die Studierenden der SFU damit um. Eine Momentaufnahme die zu elf sehr unterschiedlichen Konzepten und eingesetzten Medien entwickelt, getestet und präsentiert wurde.



1

Interest marks the beginning

2

You are alien to this world

Before commencing research,

Some things may be natural to

you need to set a starting point

you, because they fit your own

for it (identify a subject /

experience. But to understand

a problem / a concern /

your field, try to look at it

an interest / etc.)

as if you were an alien.

What do you see? What is your research interest?

36

Any Research research works starts from likeaSudoku certain position

To Research understand results your are research like a „solved

from Research a specific is not background, a linear process.

subjects, sudoku“ you or need the „genetic to adopt code“ their

a specific It’s ok tocontext, make mistakes. that shapes A step

perspectives; of an investigation. i.e. to “try Once to walk you in

his/her backwards perspective. can propel you

their discover shoes”.the Give social them structure time and of

What are your blind spots? 1

Search Results: for and Documentary listen to people meaning

Every Playresearcher and speculate! comes

forward in unexpected ways. 5

47

7

What have you learnt from your mistakes so far?

space yourso data, thatyou theycan cananticipate open up and people‘s elaborate behaviour. their perceptions and thoughts

What have you discovered? What do they „tell“ you?


3 6

Any research starts Research works from a certain like Sudoku position

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Every researcher comes Play and speculate! from a specific Research is notbackground, a linear process.

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7

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What have you learnt from your mistakes so far?

Everything Visualize is a your document findings

What have you discovered? What do they „tell“ you?

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Psychological Intervention

As Last a researcher, but not least, you can the work challenge

By finding new and fascinating

with ofany every material qualitative that is research a physical

facts about the world, you also

document project lies (e.g.innewspaper, the concise wording

gain responsibility. Make use of

picture) and visualizing or can be of transformed your findings.

your empirical results to induce

into one (e.g. interviews,

positive changes for the benefit

How could you visualize your results? observations).

of others! This is the ultimate goal of research.

What are your „documents“? What‘s your intervention?





MeritA, FranziskA, CarolinA & JohannA. Das A-Team: Wenn das Chaos den Menschen regiert Isa Reichel, Clara Steininger, Corina Luf, Emma Beisser, Vera Janikovszky & Marlene Hofer: Sigmund macht Freud(e) Daniel Chrastecky, Matteo Hötzinger, Ali Ibrahim & Katharina Schuller Guten Morgen Psycho Felicia Bösenkopf, Michelle Marker, Lea Passweg, Claudia Krizek & Victoria Temmel: Freud ärgere Dich nicht De Buigne Laura, Kahleis Julius, Niederkorn Lisa, & Wurm Victoria Bewusst Psychologisch Essen! Theresa Hitziger, Tamara Manojlovic, Vanessa Payr & Katharina Weissenböck: Sigis Merch Mia Reisenleitner, Zahraa Hamid, Theresa Jiraschek & Lisa Forster Sigmund mag man eben Katharina Theodoropoulos, Anna Lindemann, Stefano Wollner, Andris Korab & Wendelin Krabacher: Freud 101 Philip Enke, Ayse Arika Kavukcu, Johanna Sailler, Simeon Vogel & Reinhard Tessadri: Freud(ige) Grüße aus Wien Florian Demmer, Raphael Waldingbrett, Jakob Miehl, Xavier Baldauff & Katharina Ferner: Plan B Anna Müller, Alisa Paul, Timotheus Kiskan & Jasmin Sirbu: Freud(e) für Alle



Wenn das Chaos den Menschen regiert


„Wie, Sigmund Freud und du?“ ertönte eine Stimme aus einem Winkel des Vorlesungssaals. Ich glaube, dass kaum einer verstanden hatte, was wir tun sollten. Irgendwas mit in die Öffentlichkeit gehen und Leute nach der Peter-Raab-Methode befragen. Und dann irgendwas mit auswählen der Geschichte. Und dann irgendwas mit Projekt daraus machen und Leuten damit helfen. Macht keinen Sinn. „ Welche Themen gab es denn letztes Jahr?“ fragte eine andere Stimme, aber diesmal aus einem anderen Winkel des Raumes. Martin (unser Vortragender) gab uns nun Bücher durch und erzählte etwas über die Projekte, die die Studenten letztes Jahr durchführten. Die hatten ja das Glück, dass per Zufall ausgewählt wurde, welches Thema sie bearbeiten würden. „Wie, sie haben einfach ein Buch aufgemacht, irgendein Wort angetippt und das war dann das Thema?“ fragte eine dritte Person. Die Verwirrung stieg. „Ist ja viel geiler!“ rief jemand anders. „Was sollen wir denn mit Sigmund Freud machen, da wird nix spannend!“ protestierte ich selbst. Es war zu unserer Enttäuschung jedoch scheiß egal, ob wir uns gegen das Thema wehrten, denn ehe wir uns versahen, standen wir auf der Straße und befragten die Leute: „Sigmund Freund und du?“.

Geschrieben von MeritA


Sigmund Freud und Du?

Geschrieben von MeritA


Wenn man nun glaubte, dass wir verwirrt waren, als wir die Fragen stellten, dann muss man sich erst vorstellen, wie verwirrt die Befragten waren. „Wie jetzt? Was? Was Sigmund Freud und ich?“ war der gängigste Spruch, der uns von Studenten, die sichtlich an einer Koffein-Über-Dosis litten, entgegen geworfen wurde. Irgendwann fiel uns die erlösende Idee ein, sich in ein Kaffee zu setzen, zu warten, bis die Leute etwas bestellt haben und sie DANN zu befragen... denn die Scham war zu groß, vor 4 Mädchen wegzurennen und dann nichtmal seinen Kaffee zu bezahlen. Wir waren die totalen Masterminds. Was in den nächsten Stunden geschah, darüber wird nicht gesprochen. Von peinlichem Schweigen, bis hin zu Über-Klugscheißer- Studenten, hatten wir alles. Die Idee, die wir von ein paar Studenten bekamen, dass uns unsere Sigmund heute bei unserem Putzplan helfen könnte, indem er Neurosen identifiziert, schien für uns ein guter Fang. Bei dem blieben wir.


Geschrieben von MeritA

Fotografiert von CarolinA


Von hier an ging es in eine ganz neue Richtung. Wir fanden uns in einer Messi-Selbsthilfe-Gruppe wieder, zwar nicht in- cognito, wie wir es anfangs geplant hatten, aber immerhin waren wir da. Dabei sein ist alles. Vielleicht können wir nächstes Jahr „Spione und du?“ spielen. Dort sammelten wir unverfälschte Eindrücke, über Leute, denen ein einfache Putzplan nicht helfen würde. Die Sache war die, als wir über unsere Pläne und das Projekt redeten, viel uns auf, wie wenig wir eigentlich über Leute wussten, die tatsächlich unter einer Sucht litten, die so gut wie unheilbar war. Die Sammel-Sucht. Das Messi-Syndrom. Das Hoarder-Syndrom. Durch diese Erkenntnis war uns einfach klar, dass wir das Bewusstsein für diese Krankheit erhöhen wollten und somit ihre Symptome und ernstzunehmende Tipps für die Früherkenntnisse offenbaren. Wir besprachen Symptome, Heilungschancen, die Betroffenen der Krankheit, die Angehörigen der Betroffenen und die Auslöser mit einer Expertin, die selbst an der SFU tätig war. Dadurch sammelten wir weitere Eindrücke.


Wenn das Chaos den Menschen regiert! Das „Messie – Syndrom“ Erkennen und Helfen Mögliche Symptome

-

zwanghaftes Sammeln wertloser oder verbrauchter Dinge (Unfähigkeit, den realen Wert dieser Gegenstände einzuschätzen) Unordentlichkeit bis zu Geruchsbelästigung und hygienischen Problemen chronisches Problem mit Zeiteinteilung und Pünktlichkeit soziale Isolation ständige Suche nach verlegten Dingen Schwierigkeiten, Handlungen, die nicht aktuell befriedigend sind, umzusetzen Gefühlsunterdrückung und Vermeidungshaltung auf Grund von verschütteten Gefühlen und Konflikten Verlassenheitspanik und Trennungsängste zwanghaftes Festhalten an einmal gefassten Ideen, Gedanken und Reaktionen chronisches Problem mit Zeiteinteilung und Pünktlichkeit fehlende Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, Prioritäten zu setzen, Notwendiges zu erledigen und die Handlungen gemäß der eigenen Zielsetzung effektiv zu steuern

Das Messie- Syndrom kann in allen Gesellschafts- sowie Altersschichten vorkommen. Suchen Sie sich früh genug Hilfe! Sigmund Freud Privat Universität Wien psychologische Universitätsambulanz ambulanz@sfu.ac.at +43 (0) 798 4098 370 www.sfu.ac.at Welthandelsplatz 3 1020, Wien Leiterin: Dr. Birgit U. Stetina Koordination: Mag. Julia Pritz-Mirtak

Geschrieben von MeritA

D


Kein Platz fĂźrn One-Night-Stand?




Viel zu lesen aber nichts zu sitzen?


Zu viele Shirts fĂźrs Backpacking?



TEST: Messieschnelltest -Wie viel Messie bist Du?

1O2O3O4O5O ... Meine Wohnung ist chaotisch und unübersichtlich eingerichtet. 1O2O3O4O5O ... In meiner Wohnung muss ich benötigte Dinge häufig lange suchen. 1O2O3O4O5O ... Mir wird häufig gesagt, ich soll aufräumen. 1O2O3O4O5O ... Es fällt mir schwer mich von Erinnerungsstücken zu trennen. 1O2O3O4O5O ... Auf Grund der Unordnung in meiner Wohnung lade ich ungern Menschen zu mir nach Hause ein. 1O2O3O4O5O ... Der Gedanke daran, dass andere Personen vom derzeitigen Zustand meiner Wohnung erfahren könnten, bereitet mir Unbehagen. 1O2O3O4O5O ... Ich bewahre Zeitschriften auf, um wichtige Artikel auszuschneiden. 1O2O3O4O5O ... Es fällt mir schwer meine Wohnung zu putzen. 1O2O3O4O5O ... Ich räume nie oder selten auf. A: 1 STIMMT, 5 STIMMT NICHT


Keine Tendenz zum Hoarding Syndrom

Leichte Tendenz zum Hoarding Syndrom

Tendenz zum Hoarding Syndrom

Geschrieben von MeritA

Illustriert von JohannA


Schließlich ging es mithilfe von Prokrastination al dente ans Angemachte. Wir beschmierten Plakate, illustrierten Kärtchen, erstellten einen Messi-Frühtest, arbeiteten an Powerpoint-Präsentationen und sammelten viel Müll und Mistkübel, um unsere Präsentation so authentisch wie möglich zu gestalten. Bis zum letzten Tag blieben wir angespannt. Am Tag der (sehr authentischen) Präsentation hatten wir jedoch genug Besucher, sodass wir uns entspannen konnten. Die Messi-Selbsttests wurden wie wild ausgefüllt, die Besucher hatten Spaß dabei informiert zu werden und uns gelang es dadurch auch, dass Bewusstsein für das Hoarder-Syndrom zu erhöhen. Mission Accomplished.

Grafik von FranziskA


Geschrieben von MeritA


MeritA, FranziskA, CarolinA & JohannA — Das A-Team


Geschrieben von MeritA


ISA REICHEL 20J, WIEN; CLARA STEININGER 21J, OÖ; CORINA LUF 24J, NÖ;


Sigmund macht Freud(e)

EMMA BEISSER 20J, DEUTSCHLAND; VERA JANIKOVSZKY 21J, BUDAPEST; MARLENE HOFER 21J OÖ,


Sigmund macht Freud(e)! An einem Dienstag-Nachmittag machten wir uns, bewaffnet mit einem Bild von Sigmund Freud, auf dem Weg zur MariahilferstraĂ&#x;e. Dort wollten wir herausfinden, ob die Leute Ăźberhaupt noch wissen, wer das ist. Schon nach einigen Minuten wurde deutlich, dass Freud scheinbar Physiker, Extremsportler oder gar Wolfgang Amadeus Mozart sei.



Deswegen... machten wir uns auf den Weg in den Sigmund-Freud-Park, um ihn den Besuchern wieder etwas näher zu bringen und ihn erneut relevant fßr unsere Zeit zu machen.



Warum ausgerechnet der SigmundFreud-Park? Da unser Thema Sigmund macht Freud(e) war, kamen wir sofort auf die Idee, das Projekt im SigmundFreud-Park umzusetzen... wenn schon nicht dort, wo sonst...


Doch wo ist der Doch wo ist der Sigmund-FreudSigmund-FreudPark überhaupt? Park überhaupt? Alservorstadt 1090 Wien

Alservorstadt Vor der Votivkirche 1090 Wien Vor der Votivkirche


Umsetzung: Mit selbst gebackenen Cookies machten wir uns auf den Weg zum Freud-Park, wo wir die Kekse verteilten und somit auf uns aufmerksam machten. Währenddessen ergaben sich interessante Gespräche, in denen wir herausgefunden haben, dass die meisten Parkbesucher nicht wussten, dass sie sich im Sigmund-Freud-Park aufhielten. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, Fußabdrücke mit Freud-Signatur zu hinterlassen.



SIGMUND FREUD FUßABDRÜCKE: Mit Kreiden schrieben wir „Sigmund macht Freud(e)“ auf den Gehsteig und machten Fußabdrücke, um die Parkbesucher aufmerksam zu machen... uuund wir hatten unser Ziel erreicht, wie man auf dem Foto darunter erkennen kann...



Das Cookie Rezept Zutaten fĂźr 20 Portionen

2 TL Backpulver 100g Butter 1Stk Ei 120g Kochschokolade 120g Mehl (glatt) 50g NĂźsse (gerieben) 1Prise

Salz

1Prise

Vanillezucker

0.5TL Zimt (gemahlen)


Zubereitung 1. Zuerst die Kochschokolade in kleine Stücke zerteilen und anschließend mit einer Reibe fein reibn. 2. Als nächstes das Ei trennen und das Eiklar steif schlagen. 3. Danach die Butter mit dem Eidotter flaumig rühren. 4. Nun den Zucker, die Nüsse, den Vanillezucker, Zimt und Salz gut darunterrühren. 5. Die geriebene Schokolade mit dem Mehl in die Masse rühren. 6. Zum Schluss vorsichtig den geschlagenen Schnee unterheben. 7. Aus der Masse kleine Häufchen formen und mit etwas Abstand auf ein Blech mit Backpapier geben. 8. Die Cookies bei 180° ca. 12-15 Minuten knusprig backen.


Upppppssss… …da ist etwas schief gegangen! Um 23:22 wurden wir um eine wichtige Erfahrung reicher! Backe nie, aber wirklich NIEMALS nach 23 Uhr Cookies!!! :)



Was wollten wir damit erreichen??? Da wir auf die Erkenntnis gekommen sind, dass sich eigentlich keiner daf체r interessiert, in welchem Park er/sie sich aufh채lt, dachten wir uns, es w체rde einen Unterschied machen, die Leute aufzukl채ren und bestenfalls auch eine Sigmund Freud Statue in den Park bauen zu lassen. Andererseits werden die Menschen weiterhin Ignorant mit der Tatsache des Sigmund-Freud-Parks umgehen.



SFU LAB: Unseren Stand beim SFU-Lab haben wir unserem Thema entsprechend hergerichtet: wir haben Freud-Cookies angeboten, versucht ein Parkfeeling zu schaffen, indem wir mehrere Pflanzen aufstellten und ebenso haben wir Bilder von unserer Parkverschönerung mit Kreide aufgehängt. Das alles stand unter unserem Motto...

„Sigmund macht Freud(e)“.



https://www.palverlag.de/Lachen-ist-gesund.html https://www.palverlag.de/Lachen-ist-gesund.html

Daniel Daniel Chrastecky, Chrastecky, Matteo Matteo Hรถtzinger, Hรถtzinger, Ali Ibrahim Ali Ibrahim undund Katharina Katharina Schuller Schuller


Unsere etwas inhomogen anmutende Gruppe Unsere etwas inhomogen anmutende Gruppe wurde bereits zweimal in ihrer wurde bereits zweimal in ihrer Zusammensetzung verändert. dies Zusammensetzung verändert. ObOb unsuns dies geschwächt hat? Wohl kaum. Während geschwächt hat? Wohl kaum. Während unserer ersten Bemühungen, Meinungen zum unserer ersten Bemühungen, Meinungen zum Thema Sigmund Freund erheben, hatten Thema Sigmund Freund zu zu erheben, hatten durchaus Anlaufschwierigkeiten: wirwir durchaus Anlaufschwierigkeiten:

„Was sein?“, fragte  „Was sollsoll dasdas sein?“, fragte unsuns einein junger Mann neon-grünen Haaren. junger Mann mitmit neon-grünen Haaren. „Das zu ihm einfällt  „Das ersterst waswas mirmir zu ihm einfällt ist ist Psychiatrie“, sagte Sabine grinsend. Psychiatrie“, sagte Sabine grinsend. sehe gerade seine Brille,  „Ich„Ich sehe gerade vorvor mirmir seine Brille, diedie Couch seine Zigarre.“ Couch undund seine Zigarre.“ „Ach, ist doch in der Win2day„Ach, derder ist doch in der Win2dayWerbung oder?“ meinten Heidi Werbung oder?“ meinten Heidi undund ihreihre Tochter Hanna. Tochter Hanna.


 „Das zum Mal. Klingt wie wie  höre „Dasich höre ichersten zum ersten Mal. Klingt ein Tier, Reptil oder so“, einein Tier, ein Reptil odersagte so“, ein sagte ein Junge.Junge.

Ich bin Ichdoch bin kein doch kein Sigmund Freud,Freud, … … Sigmund

http://www.zuckersucht-besiegen.de/das-zuckersuechtige-reptil-in-uns/ http://www.zuckersucht-besiegen.de/das-zuckersuechtige-reptil-in-uns/

Da wirDa mit Ausbeute nicht sehr wirunserer mit unserer Ausbeute nicht sehr zufrieden waren, fragten wir noch paar zufrieden waren, fragten wir ein noch ein paar Kollegen auf der SFU, was Sigmund heute zu zu Kollegen auf der SFU, was Sigmund heute Tage Tage machen würdewürde und wie aussehen machen underwie er aussehen würde. würde.


 „Erhätte SpruchSpruch am am „Er einen hätte intelligenten einen intelligenten Hals tätowiert und einund Zungen Piercing. Hals tätowiert ein Zungen Piercing. Sein Gewand würdewürde so ausschauen wie wie Sein Gewand so ausschauen von Benedict Cumberbatch aus deraus Serie von Benedict Cumberbatch der Serie Sherlock.“ Sherlock.“  „Erhätte eine eigene Talkshow, in „Er sicher hätte sicher eine eigene Talkshow, in der er der übererpsychischer Krankheiten über psychischer Krankheiten redet, redet, Leute analysiert oder eroder wäreerein Leute analysiert wäre ein berühmter Youtuber“ berühmter Youtuber“

 „ Erals„ Zigarrenraucher würdewürde ein tolles Er als Zigarrenraucher ein tolles Bild auf Zigarettenschachteln abgeben!“ Bild auf Zigarettenschachteln abgeben!“


Nach diesem NachGespräch diesem Gespräch mit unseren mit unseren lieben lieben KollegenKollegen war klar:war klar:

Tr en als be Ta Sp Er Ve Fo zu sc Un jem un tat ve sc zu


Trotz unserer genauen Vorstellungen entpuppte sich die Realisierung schwieriger als gedacht. Viele Dinge mussten berücksichtigt und durchdacht werden, um die Talkshow sowohl mit einem gewissen Spaßfaktor zu haben, aber dennoch nicht die Ernsthaftigkeit und die Sinnhaftigkeit der Veranstaltung zu verlieren. Unser primärer Fokus lag darauf, Studenten die Möglichkeit zu geben, selbst einmal in die Rolle Freuds zu schlüpfen und eine Therapiesitzung zu halten. Uns war außerdem wichtig, dass wenn jemand mit tatsächlichen Problemen in unsere Show kommt, dieser Person tatsächlich geholfen werden kann. Wir versuchten hierbei immer nur eine Bühne zu schaffen, anstatt die Aufmerksamkeit an uns zu reißen und uns zu profilieren.


Bereits einige Wochen vor unserem Termin hatten wir bereits Plakate und Flyer verteilt und so stand der DurchfĂźhrung nichts mehr im Wege.

Am Ob Pr mo Um ein un ka


Am 11.05.2017 traf sich unsere Gruppe im 1. Obergeschoß der Sigmund Freud Privatuniversität um alles für unsere morgendliche Talkshow vorzubereiten. Um unsere Kollegen anzulocken, haben wir ein paar ausgewählte Weine besorgt und unsere Idee fruchtete, denn schon vor 10 Uhr kam uns der erste besuchen.


Patient I Er war gerade auf dem Weg zur Statistik Übung und erzählte uns wie genervt er von Statistik ist. Wir stimmten ihm zu und wünschten ihm trotzdem viel Vergnügen in seiner Übung.

Patient II Er braucht zwar nur unsere Hilfe um sich zu orientieren, da er nicht hier studierte, trotzdem haben wir uns nett mit ihm unterhalten und ihm im Endeffekt trotzdem helfen können.

Na un

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u em

Nach der gefürchteten Statistik Übung kam uns eine Gruppe von Kollegen besuchen. Patient III & Therapeutin I Also ich kann das besser!

Der Patient hat angefangen von seinem Leben zu erzählen und was ihn im Leben beschäftigt. Die beiden hatten es, trotz ernstem Thema sehr lustig und auch für uns Zuschauer war es sehr erheiternd. Der Patient, ganz klar ein Psychologie Student, hat versucht der Therapeutin zu erklären, wie sie ihn am besten therapieren soll. Unsere


Therapeutin hat dann mit den Worten „Sie sind einfach nicht therapierbar“ aufgeben. Patientin IV & Therapeut II (=Patient III) Nach einem kleinen Rollentausch war der Vorherige Patient, weil er sich anscheinend sehr gut auskennt nun unser nächster Therapeut. Patientin 4, war nach ein paar Wortwechseln mit ihrem Therapeuten, die erste die nach einem Glas Wein gefragt hat. Unser Sommelier Ali schenkte unseren Gästen ein gutes Gläschen Welschriesling ein uns so nahmen die Gespräche ihren Lauf.

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uf.

Unser Therapeut, der sich zwar gut mit Therapie auskennt, aber ein Aufmerksamkeitsproblem hat, wurde dann zum Wohlbefinden unserer Patientin kurzerhand ausgetauscht. Patientin IV & Therapeutin III Der hat mir einfach nicht zugehรถrt


Am 22.05.2017 war dann der große Tag gekommen. Da die Veranstaltung gegen Abend stattgefunden hat, haben wir den Namen unseres Projekts etwas variiert, um uns anzupassen. Es gab wieder reichlich Wein und nette Gespräche mit unseren Studienkollegen. WTF?!

Meine H**** tun mir weh!

Ali im Gespräch mit Simeon und Stefano über intime Männer Themen.

U zu um da un ihn me de


* !

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Schmeckt super!

Um eine Pause von ihren Eigenen Projekten zu machen, haben uns Theresa und Victoria um ein Glas Wein gebeten. Wir haben sie dazu eingeladen Platz zu nehmen und mit uns zu plaudern. Wir unterhielten uns mit ihnen Ăźber den Effekt von Wein auf die menschliche Psycho. Gemeinsam sind wir zu dem Schluss gekommen, dass er uns gut tut. https://gamesageddon.com/stock/media?id=40632554


Ra Ps

Mi ha

Lisa hat sich zu den Damen gesellt und die drei haben sich Ăźber Flugangst ausgetauscht. https://de.123rf.com/lizenzfreie-bilder/flugzeug_cartoon.html

Ge Ve du un


Raphael hat versucht Fe ganz nach der Psychoanalyse zu durchschauen. Mit wenig Erfolg, wie uns Fe später berichtet hat. Red´ keinen Ich weiß genau was Blödsinn. du denkst.

ht.

Gegen Ende waren alle Studenten, die an der Veranstaltung beteiligt waren, wohl schon durstig. Also haben sie uns besucht und unseren Wein Vorrat reduziert.


Kurze Eckdaten zu unserem Talkshow Moderator: SIGMUND FREUD -Sigismund Schlomo Freud –

 Am 6. Mai 1856 in Freiberg (heutiges Pribor / Tschechien) als Sohn eines jüdischen Kaufmannes geboren.  1860 Umzug mit seiner Familie nach Wien  1873 Matura mit ausgezeichnetem Erfolg am Leopoldstädter Communal-Realgymnasium bestanden.  1873 – 1881 Medizin Studium an der Universität Wien.  1885 – 1902 Dozent für Neuropathologie an der Universität Wien

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da Erl be An Er Hy


es

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 1885/1886 beobachtet Freud in einer Pariser       

Nervenklink weibliche Hysterie Patientinnen 1886 Hochzeit mit Martha Bernays und Eröffnung seiner erste neurologischen Praxis in Wien 1895 Geburt seiner Tochter Anna Freud (Fünftes von Sechs Kindern) 1897 Erscheinung seines Werks zur Traumdeutung – Grundstein für die Psychoanalyse 1923 Diagnose Krebs – er unterzieht sich 33 Operationen bis zu seinem Tod 1923 – 1930 Modifikation der Struktur des „Psychischen Apparats“ in das „Es“, in das „Ich“ und das „Über-Ich“ 1938 Flucht mit seiner Familie, vor dem Nationalsozialisten nach London, wo er bis an sein Lebensende praktiziert. Am 23. September 1939 stirbt Sigmund Freud im Alter von 83 Jahren

Freuds Methoden: Hypnose: Freud entdeckte sehr früh in seinem Leben,

dass Patienten in der Lage sind sich an verdrängte Erlebnisse durch Hypnose zu erinnern. Freud konnte sogar beweisen, dass neurotische Symptome wie hysterische Anfälle für eine gewisse Zeit unterdrückt werden konnten. Er musste jedoch feststellen, dass die Anwendung von Hypnose und ihre Vorteile nur für kurze Zeit anhielten,


weshalb er recht früh in seinem Leben diese Art der Behandlung aufgab.

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Freie Assoziation: Eine weitere Art die Freud anwandte

um ins Unterbewusstsein zu dringen, war die freie Assoziation. Hier vereinbarten der Psychoanalytiker (Freud) und der Analysand (der Patient), dass er alles, was ihm gerade einfällt, laut ausspricht, egal wie peinlich, unmoralisch oder unsinnig es ihm erscheinen mag. Tut er dies werden demgemäß die Verknüpfungen von Inhalten im Unterbewusstsein durch das freie Assoziieren sichtbar.

Deutung von Fehlleistungen: Hier sucht Freud einen

tieferen Sinn in den Fehlern seiner Patienten. Wenn jemand z.B. Frau statt Traum sagt, so kann dies einiges über diese Person aussagen (Minderwertigkeitsgefühle, Ängste, Triebansprüche…). Dies trifft jedoch nicht nur bei verbalen Fehlern zu, man kann sich auch verschreiben, verhören, verschlafen etc.

Deutung von Verhaltensweisen: Freud war der

Meinung, dass man aus zwanghaftem Verhalten vieles

herauslesen könne. Wenn sich jemand z.B. Dutzende Male am Tag die Hände wäscht, so könnte man schlussfolgern, dass er seine Schuldgefühle auf dieser Art und Weise “abwaschen” möchte. Traumdeutung Die Traumdeutung war laut Freud der

“Königliche Weg” (via regia) zum Unterbewusstsein. Der Traum ermöglicht einer Person Reize des alltäglichen Lebens umzudeuten und in den Traum einzubauen. Freud

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war stark davon überzeugt, dass jeder Traum eines Menschen bloß unterdrückte Wünsche dessen wären.

At the beginning of our project we were given the task to find out, what people associate when they hear „Sigmund Freud“. Sadly, our survey in the second district of Vienna displayed how uneducated people were, and left us exhausted and frustrated. We continued our survey on campus where we managed to get proper information. We wanted to know further, what Sigmund Freud would do in today´s world. We got some funny answers, but there was one answer, that really caught our interest. A young female told us, that Freud would be the host of his own talkshow. At that point, we decided to create our own talkshow „Good morning/evening, psycho!“. So we prepared everything and on the 16th and 21st of May everyone was invited to join into our talkshow, where students had the opportunity to put the therapy-skills, which they had picked up throughout their studies, into practice, or to enjoy a free psychotherapy session and a glass of wine while they get rid of their mental ballast.


Freud

ärgere Dich nicht

eine Spielidee von: Felicia BĂśsenkopf, Michelle Marker, Lea Passweg, Claudia Krizek, Victoria Temmel


Spielschachtel


Es war einma l...

Es war einmal eine Medienpsychologiegruppe an der SFU Wien, die sich als Mission vornahm, der Welt spielerisch etwas über den weltbekannten Sigmund Freud beizubringen. Also saßen sie Tage und Nächte beisammen und entwarfen, verzweifelten und freuten sich über kleine Erfolge. Bis zu diesem einen NachmiOag. Endlich haOen sie DIE Idee aller Ideen und es flossen Freudentränen. Wenn Sie das lesen, dürfen sie diese einzigarSge Idee selbst ausprobieren. Wir wünschen viel Spaß und gutes Lernen! Empfehlen Sie uns gerne weiter.


Wir, die Medienpsychologiegruppe, haben uns eines schönen warmen NachmiOages rausgetraut in die Welt. Um auf möglichst unterschiedliche und vor allem gut gelaunte, wenig gehetzte Menschen zu treffen, entschieden wir uns für den Prater in Wien. Unsere Mission an diesem Tag war es die Menschen zu fragen „Freud - und du?“. Mit anderen Worten: Wir wollten herausfinden, was diese Menschen über Sigmund Freud wissen und was sie von ihm denken. Dabei bekamen wir unterschiedliche Antworten und es fanden sehr interessante, intensive Gespräche staO. Wussten Sie, dass Freud Boxer, PoliSker und irgendwas mit Literatur ist? Wir auch nicht! Das und vieles mehr waren allerdings die Antworten der Menschen da draußen. Wir interviewten Menschen zwischen 14 und 70 Jahren und die Antworten und Gespräche häOen nicht spannender und unterschiedlicher sein können. Manch andere überraschten uns mit detaillierten Beschreibungen über seine Studien und viele hielten Freud in der heuSgen Zeit eher als veraltet und nicht mehr nöSg . Tja, ist Freud wirklich nicht mehr zeitgemäß? Ein Gespräch mit einem etwas älteren Herren haOe uns besonders beindruckt. Er saß neben seinem Kumpel, aß eine Semmel und traute sich zunächst nicht so viel zu erzählen - oder er haOe einfach keine Lust und wollte lieber die Sonne genießen. Doch dann, als wir sein Interesse geweckt haOen, sagte er einige Dinge über Psychologie und auch Freud, die uns bewusst machten, dass es Menschen gibt die ein total falsches Bild von diesem Beruf haben. Er sagte zum Beispiel, es ist ein Beruf, der heutzutage mehr gebraucht wird als früher, weil früher nicht jeder so verweichlicht war. „Da kamen die Menschen aus dem Krieg und gut ist. Heute braucht jeder Flüchtling einen Psychologen.“ Und weiter „Naja, immerhin macht man sich in dem Beruf nicht schmutzig, aber ändern kann man ja doch nichts.“ Wie meinte er das? Ändern kann der Psychologe nichts? „Nein, er kann weder etwas besser machen noch schlechter. Wenn sich jemand umbringen möchte, tut er das einfach.“ PUH. Damit häOen wir nicht gerechnet. Das war eine ziemlich deutliche Ansage. Aber sSmmt das auch?


Durch diese Gespräche wurde uns bewusst: Die Welt braucht mehr Freud! Vor allem für ältere Menschen werden Psychologen immer wichSger. Immer häufiger werden auch Therapien an ältere Menschen angeboten und immer häufiger von Psychologen Testungen zur selbständigen Lebensfähigkeit der älteren Menschen durchgeführt. Oi treffen Psychologen dann auf Widerstand. Wieso? Genau wegen diesem falschen Berufsbild, die sie haben. Der Beruf des Psychologen ist ziemlich modern und noch nicht wirklich oder nur teilweise akzepSert bei der älteren GeneraSon. Dabei ist es so ein wichSger Beruf. Es ist wichSg, dass die älteren Menschen ebenfalls die Möglichkeit bekommen über ihre Probleme und Sorgen zu sprechen. Auch ihnen kann Therapie „noch“ helfen und ihre letzten Lebensjahre lebenswerter machen. Meistens haben sie allerdings ein eher negaSves Bild von Psychologen, so wie auch der ältere Herr.

Also haben wir ein Spiel entwickelt für Jung und Alt: „Freud ärgere dich nicht!“ um unseren Mitmenschen spielerisch die Psychologie, aber vor allem einer der wichSgsten Personen der Psychologie überhaupt- Sigmund Freud- näher zu bringen. Unser Spiel basiert auf „Mensch ärgere dich nicht“ und das kann nun wirklich jeder spielen. Um die Einfachheit, den Spaßfaktor und Lernfaktor zu nutzen, haben wir dieses Spiel nicht nur für ältere Menschen, sondern auch für die jüngere GeneraSon, für Studenten, BerufstäSge, Psychologen, aber auch für Flüchtlinge entwickelt- für alle eben. Wieso ausgerechnet Flüchtlinge? Auch hier besteht immer mehr Bedarf, um Auflärungsarbeit zu leisten. Und mal ganz ehrlich: Ein Vortrag oder Buch über die WichSgkeit der Psychologie wäre doch ziemlich ermüdend und würde eher auf noch mehr Abwehr stoßen, oder nicht? Deshalb ein leichtes, unkompliziertes Spiel, bei dem man quasi von selbst lernt. Spielspaß garanSert!


Da „Freud ärgere dich nicht“ kein normales Spiel ist, wollten wir auch keine normalen Spielfiguren nehmen, sondern haben uns etwas Besonderes dafür überlegt. Nach drei Stunden kneten und walken und nachdem man der KreaSvität ihren freien Laufen gelassen hat, sind unsere vier Spielfiguren in den Ofen für eine weitere Stunde gekommen bis sie dann schließlich ferSg waren. Nun dürfen wir Ihnen unsere kleinen Freuds stolz vorstellen:

Spielfiguren


Traumtyp Sigmund Senior

Sigmund what else?

Schlaumissimo


Zuerst waren wir uns nicht sicher, wie wir das SpielbreO gestalten sollten. Sollten wir eines zeichnen? Sollten wir ein schon Vorhandenes verwenden? Wir entschieden uns dafür, beide Varianten zu kombinieren. Also kauien wir ein BreO und gaben ihm einen neuen Look! Mit Farben, Kleber, SSien und Papier zauberten wir aus einem gewöhnlichen „Mensch ärgere dich nicht“ unser ganz spezielles „Freud ärgere dich nicht“. KompleO mit Verpackung, BreO, Kärtchen, Deck-Boxen und AntwortzeOeln. Das Spiel kann beginnen!


Freud SpielbreO 1/2


Freud SpielbreO 2/2


Was ihr braucht Das SpielbreO 2 bis unendlich viele hochmoSvierte Mitspieler 2 Würfel Spielpüppchen Karten

So geht’s Der jüngste Spieler fängt an, er würfelt zwei Mal hintereinander und geht so viele Felder vor, wie es die Augenzahl des Würfels vorgibt. Dann zieht er eine Karte. Er liest die Frage laut vor und versucht sein Bestmögliches, um zu antworten. Einer der Mitspieler schaut auf dem AntwortzeOel nach, ob die Frage richSg beantwortet wurde. Wenn die Frage falsch beantwortet wurde, muss der Spieler auf seinem Feld stehen bleiben. Beantwortet der Spieler die Frage richSg, darf er ein Feld vorgehen. Außerdem gibt es AcSvity Felder, diese sind durch einen Freud Kopf markiert. Das Wort auf der gezogenen AcSvity-Karte muss dann entweder erklärt, pantomimisch oder zeichnerisch dargestellt werden. Die anderen Mitspieler müssen das Wort erraten. Wie viele Felder der Darsteller vorgehen darf, wenn das Wort erraten wurde, steht beim jeweiligen Wort dabei. Der Spieler, der das Wort errät, darf ein Feld vorgehen und wird somit für sein fleißiges Raten belohnt. Wird das Wort nicht erraten, darf niemand ein Feld weitergehen. Danach ist der nächste Spieler dran und das Spiel endet sobald ein Spieler das Psychologie-Zeichen in der MiOe erreicht hat. Danach können die restlichen Spieler noch gegeneinander antreten und um den zweiten, driOen und vierten Platz spielen oder das Spiel sofort beenden. Regeln für Teams Wenn ihr mehr als vier Personen seid, könnt ihr trotzdem alle mitspielen. Bildet einfach Teams! Am besten lost ihr aus, wer mit wem in ein Team kommt, achtet auch darauf, dass ihr in jedem Team gleichviele oder wenigstens fast gleichviele Mitspieler habt. Ihr bekommt pro Team eine Spielfigur. Welches Team beginnt, könnt ihr selbst entscheiden. Innerhalb des Teams beginnt der- oder diejenige mit den längsten Haaren und der- oder diejenige mit den kürzesten Haaren ist als letztes dran. Was passiert wenn zwei oder mehrere Personen die gleiche Haarlänge haben? Dann darf der Ältere beginnen. Übrigens: Wer seine Haare nicht zeigen will, muss dann zur Strafe beginnen.


Unsere Erfah rungen

Freud ärgere dich nicht war ein unglaublich lusSges, nervenraubendes und spannendes Projekt – es hat unterschiedlichste Menschen zusammengebracht und amüsiert. Laut meinen Mitspielern ist Freud ein kleiner Teil ihres Lebens geworden, wenn auch nur durch die Erinnerung an sehr blöde Fragen und nicht darstellbare pantomimische Akte. „Ich bin kein Freund von dem Spiel, aber ich konnte erleben wie sich jemand zum Deppen machte als er „Schuld“ pantomimisch darstellen sollte – diesen Spaß verdanke ich ihm, dem Freud!“


Nicht nur der Welt, sondern auch uns haben wir etwas beigebracht: wie man innerhalb kürzester Zeit ein Projekt starten kann, bei dem nicht nur andere lernen, sondern auch wir selbst. Wir haben nachgedacht darüber, dass wir eigentlich tagtäglich studieren und doch so viel Neues gelernt. Über uns, über die Teamarbeit und über Freud. Dieses Feedback habe ich auch von Mitspielern bekommen. Begeistert nicht nur vom Design und der Spielidee, nein, auch von den Fakten die sie gelernt haben und zwar innerhalb weniger Minuten und das, bei Menschen so weit enoernt, von der Psychologie, wie Wien von Afrika.

Das Gegentei l

von Spiel ist

nicht Ernst so ndern

Wirklichkeit.


Das Spiel hat allen Spaß gemacht, obwohl niemand unter ihnen einen Bezug zu Freud haOe und sie würden es wieder spielen. Einige Infos über Freud sind immer noch im Gedächtnis. Also meiner Erfahrung nach ein spaßiges Spiel mit Lerneffekt!


Als ich gesagt habe, wir spielen jetzt ein Spiel, bei dem wir etwas über Sigmund Freud lernen, waren meine Mitspieler oi nicht begeistert. „Ich weiß doch gar nichts über Freud!“ Herausgestellt hat sich aber schnell, auch wenn man aus einem ganz anderen Gebiet kommt, macht es wirklich Spaß zu spielen. Die Fragen sind lusSg und jeder schap es, die eine oder andere zu beantworten. Nach dem Spielen waren immer alle begeistert!

„Mit ein em Spiel z u lernen ist ein ech t cooler W eg!“



Nein, er rauchte Jahrzehnte lang 20 ZigareOen pro Tag und erkrankte an Gaumenkrebs.

c


3 FRAGEN + 1 ACTIVITY

lusSge Fragen

ANTOWRT VERKEHRT DAZU SCHREIBEN


Fragen an

eine Psychologin eines

Flüchtlingheims

Was löst der Name Sigmund Freud in Ihnen aus? Er ist der„Vater“ der Psychoanalyse. Wie sind Sie zu diesem Feld der Psychologie gekommen? War es schon immer in Ihrem Interessensbereich? Habe schon während meines Studiums mit Randgruppen gearbeitet. Wie wichCg ist es für unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge Therapie zu erhalten? Stellen Sie Diagnosen? Wenn ja, welche am häufigsten? Für manche unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ist eine Therapie dringend notwendig. Ich stelle Verdachtsdiagnosen und posOraumaSsche Belastungsstörung am häufigsten. Falls es notwendige ist erhalten sie Fachärztliche-psychiatrische MedikaSon.



bewusst

BEWUSST BEWUSST … … GESUND GESUND WAS WIE BEWUSST PSYCHOLOGISCH BEWUSST PSYCHOLOGISCH WO FÜR WE WANN ESSEN! ESSEN!

Ziel uns aber auc zu bringe Medienpsychologie Medienpsychologie Mensche Leiter: Martin Fößleitner Leiter: Martin Fößleitner dies auc einen T aufgeste dass das Was hab Freud m DE BUIGNE Laura, KAHLEIS Julius, NIEDERKORN Lisa, DE BUIGNE Laura, KAHLEIS Julius, NIEDERKORN Lisa, WURM Victoria WURM Victoria Angebot nach bek benannt Der Pe Kornsp &(Schin Sigmund Freud Privatuniversität Sigmund Freud Privatuniversität Paprika Sommersemester 2017 Sommersemester 2017 Diese w einem w zum Sigi


… H !

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bewusst, gesund … bewusst, psychologisch Essen!! WAS àWissen über Sigi Freud übermitteln WIE àanhand von Brötchen und Mehlspeisen WO à an der Sigmund Freud Uni FÜR WEN à für StudentInnen WANN à am 10. und 22. Mai Ziel unseres Projekts war es den SFU-StudentInnen, Basis-Wissen aber auch „Fun-Facts“ über den Psychologen Sigmund Freud näher zu bringen. Da Liebe ja bekanntlich durch den Magen geht und Essen Menschen schon seit jeher verbindet, haben wir uns gedacht, dass dies auch ein guter Weg ist, um den Sigi zu vermitteln. Wir haben also einen Tag lang einen Snackstand im Erdgeschoss der SFU-Uni aufgestellt und zum ersten Mal wurde es zu unserem großen Vorteil, dass das Essensangebot an unserer Universität eine Rarität ist. Was haben wir angeboten und wie wurde das Wissen über Sigmund Freud mit Essen verbunden? Angeboten wurden insgesamt drei verschiedene Snacks, die alle nach bekannten Begriffen, die von Sigmund Freud etabliert wurden, benannt waren: Der Penisneid Das Unbewusste Das Unheimliche Unheimlich dunkles Semmerl mit Kornspitz mit Käse und leckeres Liptauer und &(Schinken), Schokotörtchen Gurkerl Paprika, Salat Diese wurden auf Papptellern serviert, die mit einem Basic-Fact, einem witzigen Fakt oder auch einem eher weniger bekannten Fakt zum Sigi beschriftet waren.


Die Vorbereitung – viele nackte Pappteller Die Vorbereitung – viele nackte Pappteller


Sieht schon besser aus ….


Unsere Pappteller waren mit folgenden Fakten beschriftet: Unsere Pappteller waren mit folgenden Fakten beschriftet:

Sigmund Freud war der älteste von 8 Geschwistern. • Sigmund Freud war der älteste von 8 Geschwistern.

Freud verteidigte und konsumierte Kokain. • Freud verteidigte und konsumierte Kokain. Freud wurde Arzt, um die Frau zu heiraten, die er liebte. • Freud wurde Arzt, um die Frau zu heiraten, die er liebte.

Freud entwickelte die „Sprechtherapie“. • Freud entwickelte die „Sprechtherapie“.

Mit seinem Mit seinem Carl Kollegen Gustav Jung Carl redete Gustav er Jung bei redete einem er bei einem • Kollegen Treffen im Jahr 1907 dreizehn Stunden lang ohne Pause. Treffen im Jahr 1907 dreizehn Stunden lang ohne Pause.

• •

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• •

Sigmund Freud war der Begründer der Psychoanalyse. • Sigmund Freud war der Begründer der Psychoanalyse. Freuds Tochter, Anna, war auch eine der berühmtesten und • Freuds Tochter, Anna, war auch eine der berühmtesten und einflussreichsten Psychologinnen. einflussreichsten Psychologinnen. Sigmund •Freud Sigmund hatte mehr Freud als hatte 30 Operationen mehr als 30 Operationen Mundkrebs Mundkrebs zu behandeln. zu behandeln. Freud wurde • Freud eingeäschert, wurde eingeäschert, die Urne wurde die Urne einmal wurde fast einmal fast gestohlen. gestohlen. Freuds berühmte Couch war ein Geschenk. • Freuds berühmte Couch war ein Geschenk. Sigmund Freud wurde am 6. Mai 1856 in Tschechien geboren • Sigmund Freud wurde am 6. Mai 1856 in Tschechien geboren und verstarb am 23. September 1939 im Londoner Exil. und verstarb am 23. September 1939 im Londoner Exil. Freud hatte eine Chow-Hündin Namens Jofi. • Freud hatte eine Chow-Hündin Namens Jofi. Freud spazierte abends gerne durch den Votivpark. • Freud spazierte abends gerne durch den Votivpark.


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• Freuds liebte italienische Artischocken, Rindfleisch und Zwiebelrostbraten

gekochtes

Freuds Tagesablauf: 7:00 Wecker – 8:00 bis 12:00 Patienten – 13:00 Mittagessen – ab 15:00 Patienten.

Sigmunds Lieblingscafés waren das „Café Landmann“ und das altwiener „Café Korb“.

Sigmund Freuds Schriften gehörten schon 1933 zu den Werken, die bei der Bücherverbrennung der Nazis zerstört wurden.

Nach dem „Anschluss Österreichs“ sah Freud sich 1938 gezwungen, Wien zu verlassen und nach London zu emigrieren. Vier von Freuds fünf Schwestern blieben im Lande und wurden in Konzentrationslagern ermordet.

Als starker Zigarren-Raucher litt Freud über viele Jahre an Gaumenkrebs. Im Alter von 83 Jahren ließ er sich von seinem Hausarzt eine tödliche Dosis Morphin verabreichen.

Sigmund Freud: Experte für Fisch-Hoden. Weil er die Psychoanalyse erst noch selbst begründen musste, hat Sigmund Freud sein Studium wohl oder übel in anderen Disziplinen absolvieren müssen. Eine seiner ersten Publikationen fußte auf Untersuchungen an Aal-Hoden.


Hi Die Organisation Die Organisation Zunächst überlegten wir uns die Namen für unsere Brötchen und wie Zunächst überlegten wir uns die Namen für unsere Brötchen und wie wir diese belegen. Eines war uns besonders wichtig: Das Penisneidwir diese belegen. Eines war uns besonders wichtig: Das Penisneid- Brötchen sollte Brötchen unbedingt sollte ein unbedingt längliches ein Weckerl längliches sein, Weckerl damit der sein, damit der Name auch passend Name auch ist. Das passend „Unbewusste“ ist. Das „Unbewusste“ sollte ursprünglich sollte ursprünglich ein ein Überraschungsweckerl Überraschungsweckerl sein, doch sein, aus doch allergischen aus allergischen und und ernährungsbedingten Gründen wurde das etwas kompliziert und wir ernährungsbedingten Gründen wurde das etwas kompliziert und wir entschieden entschieden uns dieses als uns vegetarische dieses als vegetarische Alternative zu Alternative verkaufen. zu verkaufen. Unsere Schokotörtchen Unsere Schokotörtchen benannten wir benannten nach Freuds wir nach bekannten Freuds bekannten Begriff „das Unheimliche“ Begriff „das Unheimliche“ – Da unser Schokotörtchen – Da unser Schokotörtchen unheimlich unheimlich dunkel und unheimlich lecker war, passte dieser Name perfekt. Die dunkel und unheimlich lecker war, passte dieser Name perfekt. Die einzige Hürde unseres Projekts war die Finanzierung. Es war wirklich einzige Hürde unseres Projekts war die Finanzierung. Es war wirklich schwierig einen schwierig Sponsor einen zu finden, Sponsor doch zu finden, schlussendlich doch schlussendlich ist uns die ist uns die Bäckerei Ströck wirklich großzügig entgegengekommen und hat uns Bäckerei Ströck wirklich großzügig entgegengekommen und hat uns ein super Angebot gemacht. Da wir die Brötchen nun hatten fehlten ein super Angebot gemacht. Da wir die Brötchen nun hatten fehlten nur noch die restlichen Zutaten für unsere „Psycho-Weckerln“. Um nur noch die restlichen Zutaten für unsere „Psycho-Weckerln“. Um diese möglichst frisch und genießbar zu gestalten, haben wir Zutaten diese möglichst frisch und genießbar zu gestalten, haben wir Zutaten wie Salat, Gurkerl, Paprika usw. direkt am Tag der Umsetzung gekauft wie Salat, Gurkerl, Paprika usw. direkt am Tag der Umsetzung gekauft und die Brötchen und die anschließend Brötchen anschließend liebevoll in der liebevoll SFU-Küche in der belegt. SFU-Küche belegt. Unser Angebot Unser basierte Angebot auf freiwilliger basierte auf Spende freiwilliger und somit Spende konnten und somit konnten wir das Geld für unsere Ausgaben wieder reinholen. wir das Geld für unsere Ausgaben wieder reinholen. Um unsere MitstudentInnen aufmerksam zu machen, posteten wir Um unsere MitstudentInnen aufmerksam zu machen, posteten wir unser Vorhaben unser in Vorhaben die SFU Facebook-Gruppe. in die SFU Facebook-Gruppe. Außerdem hängten Außerdem hängten selbstgemachte Plakate im Erdgeschoss auf der Eingangstür, die die selbstgemachte Plakate im Erdgeschoss auf der Eingangstür, die die Hardfacts unseres Hardfacts Projekts unseres beinhalteten. Projekts beinhalteten. Mittels Mundpropaganda Mittels Mundpropaganda machten wir machten schließlich wir noch schließlich den Rest noch der den StudentInnen Rest der StudentInnen und und ProfessorInnen darauf aufmerksam. ProfessorInnen darauf aufmerksam. Damit stand unserem Projekt nichts mehr im Weg und der Tag der Damit stand unserem Projekt nichts mehr im Weg und der Tag der Umsetzung konnte kommen. Umsetzung konnte kommen.


e r n d r . n h e h e s n m n t . n

r n e a d

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Hier kamen Kindheitserinnerungen auf‌ und nein wir haben keine Kinder bestochen unsere Plakate zu gestalten!


Tag der Durchführung: 10.Mai.2017 um 8:00 Uhr Tag der Durchführung: 10.Mai.2017 um 8:00 Uhr à Gebäck abholen von der Bäckerei Ströck. à Gebäck abholen von der Bäckerei Ströck. Diese sind frühe Uhrzeit sind wir als gar StudentInnen mehr Diese frühe Uhrzeit wir als StudentInnen nicht mehr gar nicht gewöhnt… gewöhnt…


mehr

J Ganz viele frische Weckerl – das macht glücklich J Ganz viele frische Weckerl – das macht glücklich


Ran ans Eingemachte!!

Ran ans Eingemachte!!

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Mit ganz viiiiiiiel Liebe und MĂźhe belegt und TĂśrtchen gebacken!! Schon ein bisschen Stolz auf uns J


Das super „Brötchen-Team“ und unser kleiner vierbeiniger Lieblingshelfer Rico J

Ein paar Schnappschüsse unserer zufriedenen und glücklichen Kunden und Kundinnen J


Ein paar SchnappschĂźsse unserer zufriedenen und glĂźcklichen Kunden und Kundinnen J


Das Geschäft läuft gut – unsere Weckerl sind heiß begehrt! Das Geschäft läuft gut – unsere Weckerl sind heiß begehrt! 12:12 Uhr 12:12 Uhr 12:44 Uhr 12:44 Uhr

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UNSERE LECKEREIEN & EIN PAAR UNSERER SIGI FAKTEN


Unser selbstgemachtes unheimlich dunkles & unheimlich leckeres Unser selbstgemachtes unheimlich dunkles & unheimlich leckeres Schokotörtchen – passend dazu der unheimliche Fakt: Schokotörtchen – passend dazu der unheimliche Fakt: Freud wurde eingeäschert Freud wurde eingeäschert **gruselig** **gruselig**

WAS HAT DER PSYCHOANALYTIKER SIGI MIT FISCHHODEN ZU WAS HAT DER PSYCHOANALYTIKER SIGI MIT FISCHHODEN ZU TUN?? TUN?? Wer es wissen möchte besorgt sich am besten das „Unbewusste Wer es wissen möchte besorgt sich am besten das „Unbewusste Semmerl“—Dieses Brötchen verrät es uns nämlich. Semmerl“—Dieses Brötchen verrät es uns nämlich. (…oder blättert auf die nächste Seite.) (…oder blättert auf die nächste Seite.)


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Die Umsetzung und Reflexion Die Umsetzung und Reflexion

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„Sc Besonders wichtig Besonders war es wichtig mit Spaß war und es mit Humor Spaß das und Wissen Humor an das die Wissen an die „W StudentInnen zu übermitteln. StudentInnen zu übermitteln. Wir bekamen Wir ausschließlich bekamen ausschließlich positives Feedback positives von Feedback unseren von unseren KollegInnen, KollegInnen, und auch von und etlichen auch von ProfessorInnen etlichen ProfessorInnen – Nicht nur das – Nicht nur das „P unsere Brötchen geschmacklich sehr gut waren, sondern auch für die unsere Brötchen geschmacklich sehr gut waren, sondern auch für die kreative Überbringung der Fakten bekamen wir etliche Komplimente. kreative Überbringung der Fakten bekamen wir etliche Komplimente. Da unter anderem Da unter auch anderem sehr Lustige auch und sehr Schräge Lustige und darunter Schräge waren, darunter waren, weckten wir weckten das Interesse wir das unserer Interesse Studiengenossen unserer Studiengenossen und sie und sie befragten uns nach weiteren Fakten. befragten uns nach weiteren Fakten. Im Endeffekt fiel die Entscheidung unserer KundInnen gar nicht auf Im Endeffekt fiel die Entscheidung unserer KundInnen gar nicht auf ihre geschmacklichen Vorlieben, sondern eher auf die Fakten, die auf ihre geschmacklichen Vorlieben, sondern eher auf die Fakten, die auf den Papptellern standen. Besonders beliebt waren jene Snacks, die den Papptellern standen. Besonders beliebt waren jene Snacks, die die Aufschrift die „Freud Aufschrift verteidigte „Freud und verteidigte konsumierte und konsumierte Kokain“ und Kokain“ und „Freud wurde eingeäschert, die Urne wurde einmal fast gestohlen“ „Freud wurde eingeäschert, die Urne wurde einmal fast gestohlen“ hatten. hatten. Wir haben jedes einzelne Brötchen und Törtchen innerhalb weniger Wir haben jedes einzelne Brötchen und Törtchen innerhalb weniger Stunden verkauft. Stunden verkauft. Ein paar Wochen Ein paar nach Wochen unserem nach Projekt unserem sprachen Projekt wir sprachen mit einigen wir mit einigen KollegInnen KollegInnen und jeder konnte und jeder sich konnte noch an sich mindestens noch an mindestens zwei zwei verschiedene Fakten erinnern. verschiedene Fakten erinnern. Dies zeigt uns nicht nur, dass ein Essensangebot sehr gefragt an der Dies zeigt uns nicht nur, dass ein Essensangebot sehr gefragt an der Sigmund Freud Uni wäre, sondern auch, dass nun einige Personen ihr Sigmund Freud Uni wäre, sondern auch, dass nun einige Personen ihr Wissen über Sigmund Freud ein Stück erweitern konnte. Wissen über Sigmund Freud ein Stück erweitern konnte.


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Reaktionen der StudentInnen – „Best of“: „Schau da kannst ein Stück Asche vom Sigi kaufen!“ „Werd’ ich jetzt auch mit Morphin vergiftet?” „Penisneid? Na das kann ich jetzt aber nicht nehmen! ”

Aha wusst` ich gar nicht! Gut zu Wissen!

Sehr interessanter Fakt! Den merk’ ich mir mein ganzes Leben!



SIGIS MERCH

Theresa Hitziger Tamara Manojlovic Vanessa Payr Katharina Weissenbรถck


„Sigmund Freud, und du?“


Also machten wir uns an einem sonnigen Mittwochnachmittag auf den Weg zum Sigmund-Freud-Park. Dort bekamen wir die unterschiedlichsten Rückmeldungen zum Thema Sigmund Freud. Der Hobbyphilosoph Manfred hat uns auch zu unserer ersten Idee hingeführt. Wir wollten Präsentationen über das Psychologie Studium in Schulen halten. Doch diese Idee überlebte nicht lange...

Manfred, Hobbyphilosoph Hans, still


… stattdessen …

?


… ging uns ein Licht auf.



Was wir uns immer schon gewünscht haben, war ein Pullover unserer Universität. Also beschlossen wir es selbst in die Hand zu nehmen und wurden als Designer tätig. Tja … leichter gesagt als getan.

Nach langem Durchforsten des InternetDschungels haben wir unsere GoalWebsite gefunden: Spreadshirt. Auf dieser Seite kam es zur Geburtsstunde des Sigi Merchs.


Die einzige Sorge, die wir noch hatten war: was sollen wir bitte machen, wenn wir dieses Logo nicht für die Pullover verwenden d ürfen?? Im SCC nachzufragen ist jetzt nicht sonderlich schwer gewesen, das Warten auf eine Antwort jedoch …

Stell dir dann einmal folgendes vor: du sitzt gemütlich in deinem Seminar | dein Professor schließt die Einheit viel viel früher vor eigentlichem Ende ab und auf einmal kriegst du `ne Mail in der drinnen steht:

„Bitte besuchen Sie kurz unseren Rektor (…). “

Erster Gedanke? … oh Gott


Die Nervosität spürten wir bis in unsere Knochen. Das Herz rutschte uns in die Hose …

… wir kamen immer näher …



TO-DO LISTE:

 2 verschiedene Designs erstellen  T-shirts erstellen  Poloshirts erstellen  Musterbestellung aufgeben  17. Mai: Prototyp präsentieren & Abstimmung über 2 Designs durchführen  Auf der Med-Uni Abstimmung durchführen  Präsentation des Projekts vorbereiten & weitere Meinungen einholen


Wir tüftelten und tüftelten an unseren Designs…


JUHU!!!

… die Pullover sind da!!


Hut-Logo

Kreis-Logo


Prototyp-Präsentation beim Direktor

17. Mai


Am 22.05 war es dann so weit‌ wir präsentierten unsere fertigen Pullover im SFU-Lab.



Sigmund Freud Zitate als Etikett fĂźr die Pullover


Die Abstimmung war beinahe unentschieden, weswegen unser Projekt noch nicht abgeschlossen ist …

… aber wenn alles gut geht, werden bald alle ihren eigenen SFU-Pullover haben 


Sigmund


...mag man eben.


Quizfrage: Wie reagieren Leute, die nur entspannt im Stadtpark spazieren gehen wollen, wenn sie auf einmal von vier hyperaktiven Jugendlichen mit Fragen Ăźber ein Bild eines grantig dreinblickenden alten Mannes bombardiert werden? A: Sie ignorieren uns. B: Sie beschweren sich. C: Sie sind offener und freundlicher als gedacht.


„Wer glaubt ihr, ist das auf dem Bild?“

„Hey, das ist ja Käpt‘n Iglo!“

„Keine Ahnung wer das ist… sieht aus wie ein Politiker oder so…Kann ich jetzt gehen?“


„Keine Sorge, es gibt keine falschen Antworten. Wer denkt ihr, ist das?“ „Das ist Sigmund Freud, der war ein berühmter Arzt oder Psychologe.“ „…Oh. Wow, ähm ... wieso wisst ihr das…?“ „Naja, den kennt man eben!“

„Hi, do you know who this is?” „Yes of course, this is Sigmund Freud, he was a psychoanalyst and wrote „The Interpretation of Dreams”. Freud was threatened by Nazis, he had to flee to England…“


Da nicht alle so gewieft waren wie unsere zwölfjährigen Schlaumeier und die selbst ernannten „Freud-Fans“ und Schlomo oft in Verbindung mit Werbung gebracht wurde, entwickelten wir ein vorläufiges Konzept: „Werbung mit Freud“



…da aber natürlich jede Idee noch einem Feinschliff bedarf, einigten wir uns auf einen auf Mannerschnitten verewigten Freud. Denn nach all den Interviews fragten wir uns – mögen Leute Freud eigentlich? Und falls die Antwort „Ja“ ist … wieso mag man ihn? Und so entstand „Sigmund mag man eben!“


Dann ging es an den kompliziertesten und gleichzeitig wichtigsten Teil des Ganzen: die Organisation; schlieĂ&#x;lich wollten wir die Anderen mit unserem Projekt umhauen!


Der große Tag war gekommen und unser Stand war vorbereitet. Und was hatten die Leute hier zu tun? Wir hatten vor, kleine „Tauschgeschäfte“ zu führen: die Interessenten schrieben auf einen Zettel einen Grund, wieso sie Freud mögen und im Gegenzug bekamen sie leckere „Sigmund-Schnitten“.


Mit Alkohol ausgestattet und

demnach äußerst motiviert stellten sich einige der Aufgabe und notierten, wieso sie „Sigmund eben mögen“.


‌alle waren hochkonzentriert‌


Unsere Ehrengäste an diesem Abend:

Univ.-Prof.DDr.h.c.mult. Alfred Pritz & Univ.-Ass.MMag.Dr. Stefan Hampl


Die Gründe, wieso Menschen Freud mögen, können unterschiedlicher nicht sein – die einen schätzen ihn, da er den Namen unserer Uni trägt, die anderen wiederum finden seinen Bart ganz toll!


Wir waren erstaunt, wie viele Leute zu unserem Stand kamen, um ihre Statements abzugeben; was man nicht alles für Mannerschnitten – ähm – Sigmundschnitten tut...


Unser anfänglich etwas kläglich aussehender Shlomo wurde von Minute zu Minute bunter und auffälliger - so wie es unsere Absicht war. Durch die Zusammenarbeit und Unterstützung aller sollte sozusagen aus einem hässlichen Entlein ein Schwan werden – etwas überspitzt ausgedrückt.


Aus diesem hier...


...entstand dieses Kunstwerk:


Unser Ziel war es, Sigmund „Schlomo“ Freud den Leuten wieder etwas näher zu bringen, und zwar auf eine moderne, kreative und ungezwungene Art und Weise.

Mia Reisenleitner Zahraa Hamid Theresa Jiraschek Lisa Forster


Wir denken, dass uns dies ziemlich gut gelungen ist, um es bescheiden auszudrücken. Doch um Freud zu zitieren: „An Lob verträgt man bekanntlich ungemessene Mengen.“ “


R E R U E D U D F F 1 0 1 1 0 1 KATHARINA THEODOROPOULOS THEODOROPOULOS , ANNA , ALNNA LINDEMANN , , VON KVON ATHARINA INDEMANN STEFANO STEFANO WOLLNER WOLLNER , ANDRIS , ANDRIS KORABKORAB & WENDELIN & WENDELIN KRABACHER KRABACHER

D E E D E E I I Unsere Unsere Interviews Interviews über Freud über Freud und persönlichen und persönlichen Erfahrungen Erfahrungen zeigten zeigten uns, dass uns,viele dass Leute viele Leute zwar zwar Sigmund Sigmund FreudFreud kannten, kannten, jedochjedoch nicht nicht viel über viel ihn über ihn wussten. wussten. Unsere Unsere Idee war Ideeeswar folglich, es folglich, einen einen kurzen kurzen Einblick Einblick über sein überLeben sein Leben und Werk und Werk zu geben. zu geben. Ein Mini Ein Mini CrashCrash Kurs Kurs über Sigmund über Sigmund Freud. Freud.


Z i e l g Z r u i e p l p g e r u S p F p U e S F U Unsere Unsere Idee fand Ideein fand deninFeedbackrunden den Feedbackrunden mit KollegInnen mit KollegInnen genügend genügend Anklang, Anklang, um unseren um unseren FokusFokus auf auf StudienanfängerInnen StudienanfängerInnen und alle undandere alle andere SFU SFU StudentInnen StudentInnen zu legen, zu legen, die ihrdie Wissen ihr Wissen über Freud über Freud erweitern erweitern wollen. wollen.


N H A N L H T A L TF O R M O A R T M A T I I & & F C C C C C C

UnserUnser Ziel bei Ziel derbei Gestaltung der Gestaltung war, die war, die InhalteInhalte so kurz, so kurz, prägnant prägnant und informativ und informativ wie möglich wie möglich darzubieten. darzubieten. DurchDurch die vielen die vielen negativen negativen Meinungen, Meinungen, die wir dieinwir unseren in unseren Interviews Interviews hörtenhörten („Freud („Freud -So ein -So Perveser“), ein Perveser“), war eswar unses uns wichtig, wichtig, diese diese KritikKritik anzusprechen. anzusprechen. Am einfachsten Am einfachsten und übersichtlichsten und übersichtlichsten für diesen für diesen ZweckZweck erschien erschien uns uns ein Booklet ein Booklet Format. Format.


Rico (links) Rico (links) findetfindet unser unser Booklet Booklet nicht so nicht spannend so spannend wie Anna. wie Anna.


U F B U A F U B A U A A Die Qual Die Qual der inhaltlichen der inhaltlichen WahlWahl FreudsFreuds LebenLeben und Schaffen und Schaffen auf wenigen auf wenigen SeitenSeiten gerecht gerecht zu werden zu werden – eine–große eine große Herausforderung. Herausforderung. Anfänglich Anfänglich führteführte sie unssiedazu, uns dazu, alleinealleine auf dem aufberühmten dem berühmten „Freud „Freud Bashing“ Bashing“ aufzubauen. aufzubauen. Eine Präsentation Eine Präsentation und Feedbackrunde und Feedbackrunde späterspäter verwarfen verwarfen wir diese wir diese Idee zugunsten Idee zugunsten eines eines allgemeineren allgemeineren Überblicks Überblicks über über Sigmund Sigmund FreudsFreuds LebenLeben und Werk. und Werk.


ErsterErster Logoversuch. Logoversuch. „Freudsche „Freudsche Feinde“ Feinde“ sind wir sindnicht wir geworden, nicht geworden, die zerbrochene die zerbrochene BrilleBrille blieb.blieb.


N H A N L H T A L T O R M O A R T M A T I I & F & F 2 . 0 2 . 0

Nach Nach dem wir demuns wirentschieden, uns entschieden, einen einen allgemeineren allgemeineren Überblick Überblick zu geben, zu geben, ging es ging zures zur Recherche. Recherche. Wichtig Wichtig war uns, wardie uns, doch die etwas doch etwas trockenen trockenen wissenschaftlichen wissenschaftlichen Quellen Quellen lockerlocker und verständlich und verständlich aufzubereiten. aufzubereiten.


B I O G R A P H B I E O G R A P H I E

F R E U D B A F S R H E I U N D G B A S H I N G

P S Y C H O A N P A S Y L C Y H S E O A N A L Y S E

Inhaltskompass Inhaltskompass des Booklets. des Booklets.


E S T P E S H T A P S H E A S E T T

Als wir AlsDesign wir Design und Inhalt und Inhalt endlich endlich finalisiert finalisiert hatten,hatten, war eswar an es deran Zeit, der die Zeit, Benutzerfreundlichkeit die Benutzerfreundlichkeit unseres unseres Booklets Booklets zu testen. zu testen. Da wirDastolze wir stolze neun neun SeitenSeiten Material Material hatten,hatten, wollten wollten wir unseren wir unseren ProbandInnen ProbandInnen gen端gend gen端gend RaumRaum und und RuheRuhe geben,geben, um sieum zusie lesen. zu lesen. Wir entschieden Wir entschieden uns f端r uns digitale f端r digitale Verbreitung. Verbreitung.


FreudFreud 101: Der 101:Mini Der Crash Mini Crash Kurs. Kurs. Eine kleine Eine kleine Anspielung Anspielung auf auf amerikanische amerikanische Einsteigerkurse. Einsteigerkurse.


E E D E B E A D C B K A C K E S T I E M S T O I N M I A O L N S I A L S F F & T & T Die vielen Die vielen positiven positiven Rezensionen, Rezensionen, , die wir , dieerhielten, wir erhielten, bestärkten bestärkten Rezensionen Rezensionen uns darin, uns darin, das Format das Format und den undInhalt den Inhalt größtenteils größtenteils zu belassen. zu belassen. Um „Freud Um „Freud 101“ an 101“ deran SFU der als SFU mögliches als mögliches Lerntool Lerntool zu zu etablieren, etablieren, wurden wurden wir beauftragt, wir beauftragt, noch eine nochinhaltliche eine inhaltliche Absegnung Absegnung bei unserem bei unserem DekanDekan Gerhard Gerhard Benetka Benetka zu holen. zu holen.

FEEDBACK FEEDBACK AUSZÜGE AUSZÜGE : : „Ich finde „Ich es finde vollesgut vollund gutübersichtlich! und übersichtlich! Also sehr Alsoinformativ sehr informativ aber knapp aber knapp und gut und verständlich! gut verständlich! Auch Auch die graphsiche die graphsiche Gestaltung Gestaltung ist sehr istangenehm sehr angenehm zu lesen!“ zu lesen!“ „Es gefällt „Es gefällt mir, ist mir, einladend ist einladend weiterzulesen, weiterzulesen, hat mir hateinen mir einen sehr guten sehr guten Überblick Überblick verschaffen, verschaffen, kann ich kann jederzeit ich jederzeit weiterempfehlen!“ weiterempfehlen!“


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UnserUnser Beweisfoto Beweisfoto bekamen bekamen wir nicht, wir nicht, dafür dafür spezifische spezifische Anweisungen Anweisungen für eine für„Thomas eine „Thomas Pynchon Pynchon Hommage“ Hommage“ à la „The à la Simpsons“. „The Simpsons“.


R E U R D E U D A U F A U A F C E A B C O E O B K O O K F F 1 0 1 1 0 1 F F Um die Um digitale die digitale Verbreitung Verbreitung zu optimieren zu optimieren und und digitale digitale zur Diskussion zur Diskussion einzuladen, einzuladen, erstellten erstellten wir zus채tzlich wir zus채tzlich eine eigene eine eigene Facebook Facebook Seite, auf der , auf das derBooklet das Booklet Seite,Seite, Seite vollst채ndig vollst채ndig zum Download zum Download bereitsteht. bereitsteht. www.www. facebook.com/freud101 facebook.com/freud101









Freud(ige) Grüße aus Wien Philip der Südafrikaner

Johanna die Österreicherin S Simeon der Deutsche

Ayse die Asiatin

Ray der Italiener


Unser Team, zusammengestellt aus den weltweit besten Psychologen , machte sich die Aufgabe, den Wiener Touristen den Vater der Psychoanalyse Sigmund FREUD durch FREUDige Art und Weise näher zu bringen. Durch ein Quizspiel wurde Wissen verbreitet und viele Touristen, wie auch wir, hatten dabei unsere große FREUDe.

Mit von uns selbstgemachten Schablonen konnten die Touristen außerdem noch für ein Foto ein paar Sekunden in die Rolle des weltberühmten Psychoanalytikers schlüpfen.

Da Wien einer der beliebtesten Reiseziele für Japaner darstellt, wollen wir hier nochmals eine kurze Zusammenfassung unseres Projektes auch für unsere japanischen Leser zugänglich machen:


私達 、インターナショナルな優秀な心理学者5人のチーム は 、精神分析学の父と言われている ジグモンドフロイド 博士を、観光客にもっと 身近に感じてもらうため、 クイ ズを通して 知識を広めることが出来、観光客も 私達チー ムも とても楽しむ事が出来ました。 私達のお手製の型紙で作った帽子と髭を、クイズの後につ けてもらい、数秒間でも フロイド博士になった気分で写真 を撮り、観光客に喜んでもらえました。

SIGMUND FREUDS REISEN


Seine Merkmale Ein Mediziner stets mit seinem Hut und seiner Zigarre in der Hand so fühlte er sich gut. Manchmal auch mit Kokain im Blut. Sein Mut zum forschen von Triest über Wien bis nach Paris. Mit seinem weisen Gesichtsausdruck,

mit

dem

weißen Bart war er ganz vernarrt in den Genuss des Rauchens. Seine

Brille

stets

ein

Markenzeichen für sich, wie mit niemanden zu vergleichen seine Persönlichkeit ist.

Nach vielen unzähligen Besprechungen hatten wir nun unseren Auftrag für das FREUDige Vorhaben :

Zielgruppe: Touristen Mission: Verbreitung von FREUDigem Wissen Strategie: Quizspiel und Mannerschnitten mittel: Psychologische Kenntnisse Risiko: Unwissendes Gelände


Freud(e) am Reisen Im Zuge unseres Projekts machte sich unser Team an einem bewölkten Dienstagnachmittag auf den Weg zu Freuds ehemaliger Gedanken-und Gedächtnishöhle, seiner Wohnung in der Berggasse 19, um unser Projekt in die Weltgeschichte zu tragen. Das heutige, dort ansässige, Freud Museum bot uns einen idealen Platz und eine hohe Chance auf eine Vielzahl


unterschiedlicher Kulturen und Menschen zu treffen, um unser Projekt durchzuführen.

Dieses bestand aus einem englischen, deutschen sowie italienischen Quiz, mit neun Fragen, rund um Freuds privates und akademisches Leben, Leiden und Schaffen. Nach tatkräftiger Unterstützung hilfreicher Touristen und Weltenbummler aus allen Ecken und Winkeln dieser Erde wurden sie verabschiedet mit einem kräftigen Danke und einer kleinen lokalen Köstlichkeit damit sie es sich mit ihrem neu erlangten Wissen auf der Zunge zergehen lassen konnten. Diese Fragen


stehen im Vordergrund von zahlreichen Wochen an Vorbereitung und Recherche für die „Freud(igen) Grüße“.

Wie unsere Helfer war auch Freud ein leidenschaftlicher Weltenerforscher. Seit seiner Kindheit zog es ihn in die Ferne und so unternahm er nicht nur Reisen akademischer Natur, sondern auch Kulturreisen nach Griechenland und Italien, sowie Urlaub und Kuren mit der Familie. Seine Fußstapfen ziehen sich buchstäblich von Kroatien bis an die US-Ostküste. Seit Beginn seiner wissenschaftlichen Karriere war Freud davon überzeugt, dass Anschauungen, Ideen und Orte der Ferne ihm einen entscheidenden Anstoß für seine eigenen Theorien, Techniken und Menschenbilder gaben. Und so ginge es uns beim Quiz bei Weitem nicht darum die Reisenden in ihre Schulzeit zurückzuversetzen und nackte Fakten abzuprüfen - Nein. Viel mehr wollten wir genau solche Erlebnisse schaffen die Freud damals inspirierten. Er wusste fremde Kulturen zu schätzen und begrüßte sie mit offenen Armen. So sollten wir uns an ihm ein Beispiel nehmen und unbekannte Wissensbestände und Kulturen weder verneinen noch bekämpfen, sondern unser Verständnis dieser komplexen Welt damit erweitern. Seine letzte Reise, die Freud 1938 nach London antrat bot ihm sogar eine Heimat in einem Moment tiefer Verzweiflung und Staatenlosigkeit. Er hätte es selbst nicht besser ausdrücken können, als er anmerkte das Exil ermöglichte ihm…


…„to die in freedom“.

Das – The - Il Quiz


Freud(e) auf dem Prater Der erste Schritt hin zu unserem Projekt „Freud(ige) Grüße“ machten wir auf dem Praterstern und dem angrenzenden Prater. Unsere Aufgabe war es, Passanten mit der Frage „Sigmund Freud, und du!?“ zu konfrontieren. Dabei legten wir unsere Hauptaugenmerk nicht auf das theoretische Wissen, was die Befragten uns nacherzählen konnten, sondern um die Art und Weise wie sie es taten und in welchem Licht Sigmund Freud in den Köpfen der Passanten steht, wenn er denn überhaupt bekannt war. Das Glück war uns hold und wir trafen die unterschiedlichsten Leute mit den verschiedensten Hintergründen. Da war z.B. Gabi Obojkovics, die sich selber „Vogel“ und Ihren Freund Laszlo Bodkó „Rabe“ nannte. Gabi saß inmitten einer Gruppe von Männern, die sich teils der Leidenschaft des Trinkens hingaben und sippte gemütlich an Ihrem Bier als wir sie ansprachen. Es folgte ein regelrechter Schwall an Informationen, die über uns einbrach als Gabi anfing zu reden. Dabei sprang sie vom eigentlichen Thema und ihrer Behauptung, Freud hätte die Idee der Psychoanalyse gestohlen, zu ihrer eigenen Geschichte, woher sie kommt, wie viele Sprachen sie kann und schließlich zu dem Schluss, dass Österreich verblödet. Einen großen Teil der Schuld schob sie auf die Boulevardpresse, die Tageszeitung. Wir sollten lieber Qualitätsjournalismus lesen, solchen wie den der feministischen Zeitschrift


„an.schläge“, in veröffentlicht hat.

welcher

sie

früher

Artikel

Eine halbe Stunde lang teilte Gabi ihr Wissen mit uns, ließ uns anschließend noch ein Foto von ihr und Laszlo machen und verabschiedete uns dann, um sich wieder ihrer Gruppe zu widmen.

Intellektuelles Powerhouse Gabi und ihr Freund Laszlo Die anschließenden Gespräche hatten leider nicht mehr den Charakter des Vortrags von Gabi, jedoch erhielten wir weiterhin verschiedenste Ansichten und Meinungen. Zwei Frauen, die wir vor dem Prater auf der Wiese antrafen hatten uns zwar nichts zur Psychoanalyse zu sagen, jedoch merkten sie an, dass Freud ein komisches Fraubild hatte. Ein älteres Ehepaar war komplett ratlos, als wir ihnen das Foto vom Sigmund zeigten und tippten auf einen


Die Freud(igen) Reaktionen

Unser Quiz, starteten wir direkt vorm Sigmund Freud Museum und mit all dem neuen Wissen, welches unsere Touristen bereits Vorort erlangen konnten, entstanden auch unzählige Gespräche die uns sowohl zum Lachen aber auch zum Staunen brachten. Da wäre wohl einmal das junge Ehepaar aus Argentinien. Sie lösten unser Quiz mit Leichtigkeit und starteten mit uns darüber hinaus eine Diskussion über Freuds Religiöse Einstellung. Interessiert sowie verblüfft über ihre Freudkenntnisse hielten wir ein längeres Gespräch. Letztendlich stellte sich heraus, dass sie beide Psychiater waren, was Licht für uns ins dunkle führte.


Zu hĂśchst Interessant waren auch unsere zwei Italiener. Sie rannten zu Beginn an uns vorbei ohne uns bemerkt zu haben, doch als Reinhard ihre Sprache als Italienisch entlarvte, versuchte er es erneut mit ihnen in Kontakt zu treten. Doch diesmal auf Italienisch! Wie verzaubert hatten wir zwei neue Touristen fĂźr unser Quiz gefunden auch wenn sie sich fĂźr die restliche Zeit eher mit unserem charmanten Italiener unterhielten.


Zu Guter Letzt, bauten wir unseren Quizstand direkt an unserer Uni auf wo jeder die Chance hatte ein Quiz zu lösen und sich ein Säckchen Kokain zu verdienen. Es war allerdings nur Brausepulver. Die meisten Reaktionen waren dementsprechend lustig, doch in ein paar waren auch Blicke der Trauer. Wohlmöglich wegen der Kokainlüge.



Die Präsentation am Ende des Semesters: Am Ende des Semesters ging es darum, das Projekt möglichst anschaulich zu präsentieren. Im Rahmen einer Vernissage hat jede Gruppe einen Stand aufgebaut, an dem man das eigene Projekt präsentiert werden konnte. In unserem Fall haben wir eine Art Litfaßsäule gebastelt und auf dieser die wichtigsten Punkte unseres Projektes aufgeschrieben. Hier vertreten war unter anderem das Quiz selber- alle drei Sprachen, Fotos von Touristen, mit denen wir das Quiz durchgeführt haben und einige Informationen zu unserem Standort der Durchführung. Während der Vernissage hatte jede Gruppe die Möglichkeit, sich die anderen Stände anzuschauen und an den jeweiligen Projekten teilzunehmen. In unserem Fall hat das bedeutet, dass die Teilnehmer das Quiz machen mussten um vom Ergebnis abhängig farbiges Kokain zu gewinnen. Bei unserem Kokain hat es sich allerdings um herkömmliches Brausepulver gehandelt, da wir der Meinung sind, dass unser Jahrgang kein Kokain braucht, um ähnlich genial, wie Freud zu werden.


Unsere liebe Ayse beim Betreuen des Standes



Auch Professor Benetka und Professor Pritz haben sich unseren Stand angeschaut, wobei Professor Pritz trotz lauter richtiger Antworten auf das Kokain/Brausepulver verzichtet hat. Auch einige Mitstudenten haben sich der Herausforderung gestellt und diese bravourös gemeistert.

Am Endes des Tages waren wir zwar um unsere ganzes Kokain/Brausepulver ärmer, dafür aber viele Mitstudenten um ein paar Fakten zum Namensgeber unserer Universität reicher.




Vorwort Bevor wir mit unserer Geschichte beginnen, mĂśchten wir uns noch gerne vorstellen. Wir sind fĂźnf Studierende der SFU Wien und alle Mitglieder einer Arbeitsgruppe im Proseminar Medienpsychologie. Als wir uns zum ersten Mal bei diesem einfinden sollten, hat noch keiner von uns geahnt, auf welche spannende Reise uns diese Lehreinheit mitnehmen sollte. Eine Reise zwischen Erforschen und Geschichte mit einem Hauch Selbstverwirklichung. Doch nun genug der groĂ&#x;en Worte und hinein in das Abenteuer Plan-B.



Aller Anfang ist schwer Alles begann in der ersten Einheit Medienpsychologie. Frisch in unseren neu erstellten Arbeitsgruppen mussten wir hinaus in die Welt und Passanten nach ihrem Wissen zu Freud und dessen Lebensgeschichte befragen. Mit den gewonnenen Eindrücken sollten wir den Grundstein für unser weiteres Dasein im Proseminar legen. Die Aufgabe war Folgende: Wir sollten uns anhand unserer Befragung ein Thema, egal welcher Art, zusammenbasteln und dies dann auch im Laufe der Übung ausarbeiten und durchführen. Um ehrlich zu sein, fiel uns dies nicht so leicht. Und so gingen wir in die nächste Einheit mit einer beunruhigenden Ungewissheit über unseren weiteren Werdegang. Schnell zeigte sich jedoch, all die Sorgen sollten umsonst sein. Als wir unser Thema dann vorstellen sollten und versuchten noch in den letzten Augenblicken ein geeignetes Thema zusammen zu stellen, nannten wir in unserem Überlebenskampf zwei, im Nachhinein betrachtet doch sehr halbherzige, Themenansätze. Wie zu erwarten trafen diese Themen bei dem Professor und den anderen Studenten auf leere, fragende Gesichter.


Doch zu unserem Glück wurde aus dem Fragen ein reger Austausch von Ideen, die eifrig im Plenum diskutiert wurden. Nach einigen anderen Vorschlägen wurde eine interessante Bemerkung gemacht:

„Warum hattet ihr eigentlich am Anfang zwei Themen vorbereitet?“ Da ging uns das Licht auf! Wir hatten eine interessante Fragestellung gefunden:

Warum haben Menschen das Bedürfnis, einen Plan-B auszuarbeiten?


Die Vorbereitung Nachdem wir unser Thema gefunden hatten ging es auch schon hin zur Konkretisierung und Ausarbeitung dessen. Widererwarten lief dieser Prozess bei uns wie geschmiert. Wir hatten schnell eine Herangehensweise herausgearbeitet, und zwar wollten wir anhand eines Spiels unsere Frage, ob sich Menschen in Stresssituationen von einem attraktiven Plan B beeindrucken

lassen,

beantworten

und

gleichzeitig Neues zu Freud entgegenbringen.

den

Personen


Spiel-Aufbau Der Aufbau des Spiels war eigentlich sehr einfach. Man musste aus drei Türen, unter denen ein Gewinn war, wählen, doch das Ganze hatte einen Twist. Zuerst wurde dem Spieler die Möglichkeit gegeben, eine von drei der verdeckten Türen zu wählen. Nach dessen Entscheidung wurde eine der drei Türen (natürlich

eine

ohne

Gewinn)

von

uns

aufgedeckt.

Dann konnte sich der Spieler entscheiden, ob er bei seiner Türe bleibt oder ob er die Türe wechseln möchte. Doch

aufgepasst,

da

kam der Twist! Um ihm diese Entscheidung zu erschweren wurde ein weiteres Spiel eingeführt. Und zwar eines mit einer auf

den

ersten

ersichtlich Chance jedoch

Blick

besseren zu

gewinnen,

mit

niedrigeren Preis.

einem


Damit lag die Entscheidung, ob er sich auf seinen ersten Tipp verlässt, oder auf einen Plan B wechselt, allein beim Spieler.


Als ersten Gewinn, wenn das „lachende Smiley“

hinter

der

Karte erschien, und somit

die

einzig

richtige Tür aufgedeckt wurde, gab es eine Packung Mannerschnitten, als zweiten

Gewinn,

wenn man bei dem „Plan-B-Spiel“

das

Rad in den Gewinnbereich gedreht hat, eine Kinderschokolade und als Trostpreis einen Fun-Fact zu Freud, sowie süße Zuckerl.


Durchführung des Experiments Der Tag der Wahrheit war gekommen. Mit all unserer Vorbereitung, dem Spiel und einem kleinen Beistelltischchen bewaffnet machten wir uns auf, um unser „Experiment“ auf Herz und Nieren zu testen. Unser Anliegen verschlug uns in einen kleinen Park, mitten im dritten Bezirk in Wien. Dort bauten wir unseren kleinen Stand auf und legten sofort los. Schnell haben sich Interessenten gefunden und wir legten los, diesen unsere „Forschung“ entgegen zu bringen.


Während unserem Spielexperiment kristallisierte sich eine These sehr klar heraus:

Die Menschen mögen Mannerschnitten einfach mehr. Spaß bei Seite. Leider konnten wir unsere Hypothese, dass Personen in Stresssituationen auf einen attraktiven Plan B ausweichen würden, nicht beweisen, da ein Großteil der Teilnehmer sich nicht von ihrer ursprünglichen Entscheidung abbringen ließ. Jedoch anderweitig war es ein voller Erfolg: So haben wir einige interessante Gespräche über das Spiel und dessen Hintergrund, sowie über unseren eigenen Hintergrund als Psychologiestudenten an der SFU geführt und konnten einigen Teilnehmern auf diese Wiese einen neuen Gedanken über Freud und die Psychologie im Allgemeinen mitgeben und ja vielleicht sogar Interesse bei dem ein oder anderen an der so vielfältigen Psychologie wecken.


Dieser erfolgreiche Tag des Experimentierens sollte allerdings nicht der Schluss unseres Projekts gewesen sein!


Freud und der Plan B Ein wenig Zeit ist vergangen, in der wir unsere Impressionen gemeinsam reflektierten und uns fragten, was der große Sigmund Freud wohl zu diesen Ergebnissen gesagt hätte. Durch Gespräche mit wahrhaften Freudianern fanden wir heraus, dass Freud davon überzeugt war, dass Entscheidungen bereits unterbewusst getroffen wurden, bis wir sie bewusst fällen. Wir kommen also zu dem Schluss, dass sich deshalb wohl kaum jemand für die Variante „Plan B“ entschied, weil er unterbewusst längst wusste, dass er bei seiner Wahl bleiben wollen würde.


Die Präsentation an der SFU Wien Nun war der Finale Akt unserer Arbeit im Proseminar Medienpsychologie gekommen: Die Präsentation aller Projekte im Rahmen einer kleinen Vernissage an der SFU Wien. Wir beschafften

uns

alle

Spielutensilien

und

starteten

das

Glücksspiel von neu mit allen interessierten Besuchern – vom Rektor bis zu studierenden Kollegen.


Nicht nur unser Tisch mit den Preisen, auch unser „Shlomo“ sprach für sich: „Plan B“ war auf der Vorderseite des „PappKunstobjektes“

groß

zu

lesen

und

sorgte

für

erste

Verwunderungen der Besucher, die wir dann schnell durch unsere Spieleinladung noch vergrößerten.

Nichtsdestotrotz wurde fleißig geraten und genascht.




Was uns bleibt Eines vorweg: Was uns persönlich sehr gerne mehr von diesem Projekt geblieben wäre, wären die Preise, die Süßigkeiten.

Leider

gehörten

diese

allerdings

unseren

Probanden und waren (in erster Linie) nicht für uns gedacht. Was wir tatsächlich mitgenommen haben, sind viele großartige Erfahrungen, an denen wir alle in vielerlei Hinsicht gewachsen sind. Ob es der gewonnene Mut, fremde Personen auf der Straße anzusprechen, oder die erweiterte Fähigkeit, im Team zu arbeiten, ist – dieses Projekt hat uns alle bereichert.

Neben

dem

neu

dazugewonnenen

„Freud-Fact“

über

unbewusste Entscheidungen, werden wir bestimmt so manche Ereignisse innerhalb dieser Arbeit mit einem Schmunzeln in Erinnerung behalten. Seien es die Aussagen vieler witziger Personen, die uns untergekommen sind, oder die Tatsache, dass man aus zwei Themenvorschlägen ein Drittes, völlig unabhängiges kreieren kann – alle diese Erfahrungen werden uns in Zukunft verbinden und an die Medienpsychologie zurückdenken lassen.


erfolgreich widerlegt durch Xavier Baldauff, Florian Demmer, Katharina Ferner, Jakob Miehl und Raphael Waldingbrett



Gruppenfoto mit Freud


TOPIC EXPLORATION im Würstelprater

„Da

Sigmund wor´a Perversling!“


INTERVENTION

„Halt, Stopp, jetzt reden Wir!“


IDEE Was? Aufklärung über Freuds Sexualtheorie

Wo? Uni Campus

Zielgruppe? Studierende

Wie? Medium: Zitate & Kondome

Wozu? Um „Freud(e) für alle“ zu verbreiten


EMPFANGT WISSEN, nicht KINDER! Verh채ngnisverh체tung

VS.

Empf채ngnisverh체tung


Wissen Fact #1: „Das sexuelle Verhalten eines Menschen ist oft vorbildlich für seine ganze sonstige Reaktionsweise in der Welt.“ Fact #2: „Der Mensch ist eben ein unermüdlicher Lustsucher.“ Fact #3: „Homosexualität ist gewiss kein Vorzug, aber es ist nicht etwas, dessen man sich schämen muss, kein Laster, keine Erniedrigung und kann nicht als Krankheit bezeichnet werden.“ Fact #4: „Die sexuellen Wünsche in Bezug auf die Mutter werden intensiver und der Vater wird als ein Hindernis wahrgenommen. Dies führt zum Ödipuskomplex.“ Fact #5: „Letztendlich, ist die Sexualität der Frauen ein ‚dunkler Kontinent’ für die Psychologie.“ Fact #6: „Sexualität ist der Schlüssel zu den Problemen der Neurosen. Niemand, der den Schlüssel verachtet, wird jemals in der Lage sein, die Tür zu öffnen.“ Fact #7:„One is very crazy when in love.“ Fact #8: „Much of our highly valued heritage has been acquired at the cost of sexuality.“ Fact #9: „In human beings pure masculinity or femininity is not to be found either in a psychological or biological sense.“





ein anderer nicht

„Oh come on! You´re taking an apple but not a condom?!“


Die Aufklärungsarbeit...




Who´s next for some „Freude“?


Geben & Nehmen

3 Engel fĂźr Sigmund


Unsere Projektpräsentation an der SFU



Und wenn sie nicht verhĂźtet haben, dann leben sie noch Heute (mit Baby)...


The End

Love is in the air ...


2014

Š

herausgegeben von: hi-pe.at martin foessleitner: welcome@hi-pe.at


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