VORWORT / INHALTSVERZEICHNIS
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Liebe Freunde der Fortuna, seit nunmehr anderthalb Jahrhunderten besteht ein ganz besonderes Band, das von Mitteleuropa bis nach Fernost reichend die halbe Welt umspannt. Das 150-jährige Jubiläum der freundschaftlichen diplomatischen Beziehungen zwischen Japan und Deutschland wird derzeit allerorten mit den verschiedensten Feierlichkeiten begangen. Gerade für uns in Düsseldorf sind diese Festtage von ausgesuchter Bedeutung, bilden unsere rund sechstausend japanischen Mitbürger
doch die größte Gemeinde Deutschlands außerhalb Nippons. Seit Jahrzehnten tragen sie erheblich zur Wirtschaftskraft Düsseldorfs bei, prägen sie entscheidend das kulturelle Miteinander zwischen Schlossturm und Immermannstraße. Am heutigen Tag dürfen wir als Gastgeber besonderen Besuch willkommen heißen, denn fünfhundert Schüler der Japanischen Schule begleiten die Fortuna bei ihrer vorletzten Partie vor dem vorübergehenden Auszug aus der ESPRIT arena.
Die Nationalflagge Japans ziert bekanntlich ein roter Kreis auf weißem Grund. Gewiss eine schöne Begebenheit, dass die Stadt Düsseldorf wie auch ihre Fortuna diese Farben als die ihren auserkoren haben. In Rot und Weiß gewandet sich seit kurzem nun sogar unsere temporäre Ausweichspielstätte, die kurz vor der Vollendung steht und am 26. März mit einem U 17-Ländervergleich gegen die Auswahl der Ukraine offiziell eingeweiht wird. Doch heute misst sich zu-
nächst einmal das Team von Norbert Meier mit dem SC Paderborn und möchte gewiss noch die happige Rechnung aus dem Hinspiel begleichen, als man den Ostwestfalen auf fremdem Platz mit 0:3 unterlag. Auf den jüngsten kleinen Rückschlag beim Aufstiegsfavoriten in Augsburg wäre der zehnte Heimsieg in Folge selbstverständlich die passendste Replik - und mit 38 Punkten in der Tabelle gelistet zu sein, würde nicht zuletzt weiter zur Beruhigung beitragen.
Mit sportlichen Grüßen Peter Frymuth
Thomas Allofs
Paul Jäger
Hermann Tecklenburg
Inhaltsverzeichnis Seite
Rubrik
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Vorwort / Inhaltsverzeichnis
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Die U 17 gastiert zweimal in Düsseldorf / Norbert Meier im Interview mit 1LIVE
6+8
Interview mit Tiago
9
Mitgliederversammlung 2011 mit Aufsichtsratswahlen
10
Haupt- & Premium-Sponsoren
11
Co-Sponsoren & Partner
12
Freundschaftsspiel am 27. März beim Garather SV / Nachrichten und Notitzen aus der 2. Bundesliga
14
Yesterday: Die Duelle zwischen der Fortuna und dem SC Paderborn 07
16
„Entwicklung der Deutsch-Japanischen (Fußball-) Freundschaft“ / Lautstarke Unterstützung aus Fernost
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Spieltagsstatistik
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Saison-Statistik 2010/2011
22-23
Prominententipp
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U19 Champions Trophy wiederum mit Spitzenteams / Internationale Wochen gegen Rassismus 2011
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Nachrichten und Notitzen aus der 2. Bundesliga
28-29
Poster der Woche: Kai Schwertfeger
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Mannschaftsaufstellung Fortuna Düsseldorf
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Mannschaftsaufstellung SC Paderborn 07
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Unser Gast: SC Paderborn 07
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Interview mit André Schubert
36
Jebastelt, jeklebt, jefeiert - Kids Club bastelt Karnevalsmasken / Zwischenstand Mobiles Stadion
38
„Pali“ und André grüßten die Düsseldorfer Jecken
40-44
Club 95
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2. Mannschaft: Niederlage beim Tabellenletzten / Sichere Landung von Ente und Torhüter
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Jugend: F95-Nachwuchs unbeeindruckt vom „jecken Treiben“
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Handball: Licht und Schatten bei den Handballern
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Nächstes Auswärtsspiel: Zu Gast beim MSV Duisburg
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Kolumne: Say Hello, wave Good-bye / Spielplan
Wolf Werner
Impressum „Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 87 40235 Düsseldorf Herausgeber: Fortuna Düsseldorf Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP) Redaktion: Timo Bakenfelder, Wolfgang Böse, Dirk Deutschländer, Andreas Hecker, Kai Helmle, Jürgen Köhn, Carsten Koslowski, Marco Langer, Jana Miglitsch, Kai Niemann, Georg Oeltzschner, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Nora und Thomas Hunger Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt, Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller Layout: Stadionwelt Christian Lewandowski Bildbearbeitung: mei-work Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei Düsseldorf
Nachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfilmung, Verarbeitung mit elektronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers.
Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.fortunaduesseldorf.de
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NEWS
Die U 17 gastiert zweimal in Düsseldorf Im Rahmen der Eliterunde am 26. und 29. März Die Eliterunde, die in insgesamt sieben Gruppen an den Start geht, hatte sich aus insgesamt 52 U-17-Nationalteams herausgebildet, die an der ersten Qualifikationsrunde im vergangenen Jahr teilgenommen hatten. Gastgeber Serbien war automatisch für die Endrunde gesetzt. Somit werden sieben weitere Plätze an die insgesamt sieben Gruppensieger der Eliterunde vergeben. Das erste Spiel, bei dem die von ExProfi Steffen Freund trainierte U 17 in der Landeshauptstadt antritt, wird am Samstag; 26. März, um 15.00 Uhr im mobilen Stadion im Arena-Sportpark angepfiffen. Tickets hierfür sind in den Kategorien erhältlich Stehplatz: 4,00 Euro Sitzplatz Nordtribüne: 6,00 Euro Sitzplatz Osttribüne: 8,00 Euro Sitzplatz Westtribüne: 10,00 Euro
Die U 17-Nationalmannschaft wird im März ihre Spiele im Rahmen der so genannten Eliterunde austragen. In Gruppe 4 treffen die deutschen Junioren dabei auf die Länderteams der Schweiz, Türkei und Ukraine.
Der Sieger qualifiziert sich für die Europameisterschaft 2012. Alle Partien mit den Stars von morgen finden im Regierungsbezirk Düsseldorf statt - zwei davon auf dem Boden der Landeshauptstadt.
Sonderkonditionen für Vereine und Schulklassen werden direkt und ausschließlich über den Fußballverband Niederrhein (FVN) angeboten. Am 10. März 2011 ist Vorverkaufsstart und Tickets können dann an beiden Tourist-Informationen der DMT (Immermannstraße 65b und Marktstraße/Ecke Rheinstraße) und in der Geschäftsstelle der Fortuna (Flinger Broich 87) als auch online unter www.dticket.de erworben werden. Die zweite Paarung, die in Düsseldorf stattfindet, führt die Teams Deutschlands und der Schweiz zusammen. Anstoß ist am Dienstag, 29. März, um 11.00 Uhr im Paul-Janes-Stadion am Flinger Broich.
Tickets hierfür sind in den Kategorien erhältlich Stehplatz: 3,00 Euro Sitzplatz: 5,00 Euro Auch hier gilt die Regelung, dass Sonderkonditionen für Vereine und Schulklassen direkt und ausschließlich über den Fußballverband Niederrhein (FVN) angeboten werden. Gleichfalls beginnt am 10. März 2011 der Vorverkauf und Tickets können ebenfalls an beiden Tourist-Informationen der DMT (Immermannstraße 65b und Marktstraße/Ecke Rheinstraße) und in der Geschäftsstelle der Fortuna (Flinger Broich 87) als auch online unter www.dticket.de erworben werden. Weitere Begegnungen, die im Rahmen der Eliterunde in Gruppe 4 ausgetragen werden: Do., 24. März 2011, 11.00 Uhr Deutschland - Türkei (Grotenburg-Stadion, Krefeld) Do., 24. März 2011, 15.00 Uhr Schweiz - Ukraine (Stadion Ratingen, Ratingen) Sa, 26. März 2011, 11.00 Uhr Türkei - Schweiz (Stadion am Eisenbrand, Meerbusch) Di., 29. März 2011, 11.00 Uhr Ukraine - Türkei (Stadion Ratingen, Ratingen) Ständig aktualisierte Informationen zur UEFA-U 17 Eliterunde finden sich auch im Netz unter www.dfb.de in der Rubrik Nationalmannschaften/Jugendnationalteams/U 17-Junioren.
Norbert Meier im Interview mit 1LIVE Sendung „1LIVE Elfer“ online abrufbar
Am Montagabend bei 1LIVE im Interview: Fortuna-Chefcoach Norbert Meier
Der WDR-Sender 1LIVE hat kürzlich eine neue Sendung ins Leben gerufen. Einmal wöchentlich diskutieren Moderator Mike Litt und der ausgewiesene Fußballexperte und Buchautor Christoph Biermann eine Stunde lang über die aktuellen Geschehnisse rund um das geliebte Leder. Ab jetzt können sich die Fußballfans im „Sektor“ auch an einem Montagabend um 23 Uhr noch einmal ihrem Lieblingsthema widmen. Dazu genügt es, die Frequenz von
1LIVE aufzurufen und sich entspannt zurückzulehnen, wenn Mike Litt und Christoph Biermann Spieler, Trainer, Manager und selbstverständlich auch Fans am Telefonhörer zu Wort kommen lassen und die aktuellen Entwicklungen auf der Bundesligabühne kommentieren. Für die jüngste Ausgabe des „1LIVE Elfer“ stellte sich Norbert Meier zum Live-Telefoninterview zur Verfügung - kurz nach dem Spiel in Augsburg. Der Chefcoach der Rot-Weißen nahm sich viel Zeit für die Fragen des Moderato-
ren-Duos. Dabei blickte er zurück auf die kurz zuvor beendete Partie, fand einmal mehr großes Lob für die Fans der Fortuna und stand Rede und Antwort hinsichtlich seiner Zukunftspläne mit dem rotweißen Traditionsverein.
Die Podcast-Sendung vom 7. März 2011 ist im Medienportal des WDR über folgenden Link abrufbar: http://podcast.wdr. de/radio/1live_elfer.xml
Wir haben auch Dauerkarten. Die Kreditkarten der Stadtsparkasse D端sseldorf.
www.sskduesseldorf.de
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INTERVIEW
Wir wollen so weit nach oben wie möglich Das Interview der Woche mit Tiago Zu Saisonbeginn kam der 29-jährige Abwehrspieler Tiago vom Nachbarn MSV Duisburg in die Landeshauptstadt. Sein Vertrag bei der Fortuna läuft bis zum 30. Juni 2011 und endet mit einer beidseitigen Option auf eine Verlängerung. Mit Anfang 20 verließ der Brasilianer seine Heimat und kam über Italien, Spanien und die Schweiz letztlich nach Deutschland. „Fortuna Aktuell“ sprach mit ihm über seine Heimat, seine für einen Brasilianer „ungewöhnliche“ Position auf dem Platz, den sportlichen Werdegang in einer der unzähligen Fußballschulen, seinen Weggang aus Brasilien und die damit verbundenen Umstellungen in Europa, frühere Vereine, die aktuelle Saison bei der Fortuna, seine persönlichen sportlichen Ziele und sein Privatleben. Am Ende wird es dann erneut einige Facebook-Fragen von Fortuna-Fans an ihn geben. Alle rufen Dich Tiago, wie es auch auf dem Trikot geschrieben steht. Aber mit vollständigem Namen heißt Du Tiago Coelho Branco Calvano. Was ist davon Vor- und Nachname? Lediglich Tiago ist mein Vorname. Coelho Branco ist der Nachname mütterlicherseits und Calvano väterlicherseits. In Brasilien ist es üblich, dass sowohl der Name der Mutter als auch des Vaters weiter gegeben werden. Ansonsten haben diese Namen aber keinerlei Bedeutung. Du hast die italienische und brasilianische Staatsbürgerschaft. Wie kommt das? Meine Mutter ist Brasilianerin, die Familie meines Vaters kommt ursprünglich aus Italien. Während des Zweiten Weltkrieges sind sie nach Brasilien ausgewandert. Du kommst aus der riesigen Metropole Rio de Janeiro. Auf der ganzen Welt ist diese Stadt natürlich
jedem ein Begriff - ohne dass die meisten jemals dort waren. Was charakterisiert sie eigentlich, und woher kommst Du genau? Rio de Janeiro ist einfach meine Lieblingsstadt, weil sie wunderschön ist, auch wenn es - bei der Größe kaum verwunderlich - dort gute und schlechte Seiten gibt. Zu Letzterem zählt beispielsweise die Kriminalität in den Favelas. Das ist leider nun einmal so. Dennoch ist und bleibt Rio für mich ohne Wenn und Aber die Nummer 1. Der besondere Reiz ist zuerst einmal das Klima. Außerdem sind die Leute sehr offen und gut gelaunt, was sicherlich an dem schönen Wetter liegt, so dass du mit deinen Freunden an den Strand gehen und einfach Fußball spielen kannst! Aufgewachsen bin ich in Barra da Tijuca, das zu den besseren Stadtvierteln gehört. Es liegt etwa 20 Autominuten von den berühmten Stränden Copacabana und Ipanema entfernt. Dort wohnen sehr viele Fußballer wie Ronaldo und Ronaldinho oder Deco beispielsweise. Bleiben wir bei Deinen berühmten Landsleuten. Denn Du spielst ja eigentlich auf einer für einen Brasilianer eher „untypischen“ Position. Zumindest kennen Fußball-Fans weltweit zwar Abwehrspieler wie Lucio oder Julio Cesar, aber die Namen von Offensivkräften wie Ronaldo, Zico, Romario, Kaka oder Ronaldinho werden häufiger mit brasilianischem Fußball in Verbindung gebracht. Warum bist Du Verteidiger geworden? Klar, wenn ich nach guten Spielern aus Brasilien gefragt werde, dann würde ich auch sofort diese Namen nennen. Die sind jedem ein Begriff, und das sind einfach tolle Fußballer. Aber bei mir war es einfach so, dass ich in der Jugend im Mittelfeld angefangen habe. Als ich dann schnell größer wurde, jedoch nicht mehr schnell genug für diese Position war, bin ich halt in die Innenverteidigung gewechselt. Und das ist auch gut so,
denn da fühle ich mich mittlerweile sehr wohl. Meine Stärken dort sind sicherlich meine Technik und meine robuste Spielweise im Zweikampf. Die vor allem in Deutschland sehr gefragt ist… Stimmt, auch wenn dies schon eine gewisse Umstellung für mich bedeutete. Aber es ist einfach so: In Brasilien spielst Du mehr oder weniger so wie Du willst. Wenn Du allerdings in Deutschland brasilianisch spielen willst, geht das gar nicht. Hier kommt es eben auf Taktik und Disziplin an. Aber Deine fußballerische Grundausbildung hast Du natürlich in Brasilien bekommen, nämlich bei Botafogo, obwohl Dein Lieblingsverein Flamengo ist. Wie kam das? Ich war 15 Jahre alt, als mich ein Trainer, der auch Vater von einem meiner Freunde war, angesprochen hat. Nach meinem ersten Training habe ich sofort einen Vertrag unterschrieben. Von 1996 bis 2000 habe ich dort in der Jugend gespielt und war danach noch zwei Jahre in der Ersten Mannschaft. Aber in meiner Familie hält meine Mutter zu Botafogo und mein Vater zu Flamengo, dem Verein, der auch in ganz Brasilien die meisten Fans hat. Außerdem gibt es noch zwei andere große Vereine in Rio: Fluminense und Vasco da Gama. Und die Derbys zwischen
Seit Sommer 2010 ist Tiago Coelho Branco Calvano bei Fortuna unter Vertrag…
Flamengo und Fluminense (FlaFlu, Anm. d. Red.) sind einfach der Wahnsinn, was da an Stimmung auf den Rängen los ist. Wann bist Du denn in die große weite Fußball-Welt gezogen und hast Deine Heimat verlassen? Mit Anfang 20 bin ich zu Perugia nach Italien gegangen. Dort blieb ich ein Jahr und bin dann nach Spanien zum FC Barcelona gewechselt, wo ich in der Zweiten Mannschaft, Barcelona B, gespielt habe. Damals habe ich ein paar Mal unter Frank Rijkaard bei der Ersten Mannschaft mittrainiert und auch in Freundschaftsspielen gespielt, aber nicht in der Meisterschaft, in der Primera Division. Aber das war einfach eine andere Welt da und eine gute Zeit. Das ist Fußball pur. Barca ist genau wie es das Klub-Motto aussagt: „Mes qué un club“ („Mehr als ein Klub“, Anm. d. Red.).
Der brasilianische Innenverteidiger weiß durch Übersicht und einen guten ersten Pass zu glänzen.
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Wie ging es dann weiter? Danach war ich drei Jahre in der Schweiz bei Young Boys Bern. Wir haben dreimal hintereinander in der UEFA-Pokal-Qualifikation gespielt und scheiterten nur knapp. Ich habe viel gespielt, was für mich sehr wichtig war. Mir gefiel das Leben in der Schweiz, das sehr ruhig, und damit angenehm, war. Du hast Dich dann für einen Wechsel in die Bundesliga entschieden und es ging 2008 zum MSV Duisburg. Wie lief es da für Dich? Das erste Jahr verlief eher unglücklich. Ich habe früh in der Saison eine Rote Karte gesehen und war dann lange gesperrt. Als ich wieder hätte spielen dürfen, ereilte mich ein Achillessehnenriss und ich musste ein halbes Jahr pausieren. Im zweiten Jahr habe ich dann 30 Spiele gemacht und auch zweimal gegen die Fortuna gespielt.
INTERVIEW
Deutschland bleiben wollen. Darauf kam die Anfrage aus Düsseldorf und ich war sofort interessiert, weil ich sehr viele positive Dinge über die Fortuna gehört hatte, die ja eine tolle Saison gespielt hatte. Es folgten direkte Gespräche und am Ende stand die Unterschrift unter meinen Vertrag. Wie bewertest Du Deine Zeit nach einem Dreivierteljahr in Düsseldorf? Natürlich war der Einstieg in die Saison nicht optimal. Wir hatten als Mannschaft keinen Erfolg. Aber so ist halt der Fußball. Man muss weiter nach vorne schauen. Ich habe mich gefreut, dass der Trainer mir das Vertrauen aussprach und ich zuletzt zweimal im Einsatz war. Und ich denke, dass ich in diesen Partien, gegen Ingolstadt und Osnabrück, ganz ordentlich gespielt habe. Aber davon abgesehen: Mir ist es ohnehin wichtiger, dass wir als Mannschaft Erfolg haben.
für die Duisburger freue, dass sie bis jetzt so eine tolle Saison gespielt und das Pokalfinale erreicht haben. Allgemeinhin wird den Brasilianern nachgesagt, dass sie den Fußball nicht nur sehr lieben, sondern auch voll und ganz leben. Gibt es denn auch ein Privatleben ohne Fußball für Dich? Selbstverständlich! Und das ist meine Familie. Wenn dem nicht so wäre, dann würde mir meine Frau etwas anderes erzählen. Sicherlich ist Fußball meine Leidenschaft. Aber, ebenso ehrlich: 24 Stunden am Tag nur Fußball, das geht nicht. Was machst Du mit Deiner Familie in Eurer gemeinsamen Freizeit?
Wann und wie kam der Wechsel zur Fortuna zustande?
Nach der Begegnung heute seid Ihr in Duisburg beim MSV zu Gast. Ein besonderes Spiel für Dich?
Es war klar, dass meine Zeit in Duisburg enden würde. Ich hatte ein Angebot aus der Türkei vorliegen. Aber ich habe dann für mich und meine Familie entschieden, dass wir hier in
In jedem Fall, weil ich dort noch einige Freunde habe. Nur wenn das Spiel anfängt und ich spielen sollte, dann ist das alles für 90 Minuten vergessen. Aber ich gebe zu, dass ich mich
Tiago, wir danken für das Gespräch und wünschen Dir weiterhin eine gesunde und erfolgreiche Zeit in Düsseldorf.
Facebook-Fragen von Fortuna-Fans an Tiago
Zum Karneval: Düsseldorf oder Rio? Tiago: Ich gebe zu: Rio! Wobei ich ebenso ehrlich sagen muss, dass ich hier noch nicht allzu viel von Karneval mitbekommen habe, weil wir oft an diesen Wochenenden gespielt haben. Aber aus meiner Zeit in Rio weiß ich noch sehr gut, wie dort der Karneval gefeiert wird. Jetzt sind es in Brasilien 40 Grad, das ist doch super!
Welche Ziele hast Du und habt Ihr mit der Mannschaft noch in dieser Saison? Tiago: Wir wollen uns auf jeden Fall noch in der Tabelle verbessern - vielleicht um einen Platz oder auch zwei. Von daher ist die Saison für uns keineswegs gelaufen, wie es viele sagen. Wir kommen Schritt für Schritt voran und stehen immerhin schon auf dem achten Platz - und das nach diesem katastrophalen Saisonbeginn. Wir wollen so weit nach oben wie möglich. Warst Du sehr enttäuscht, dass Deine Landsleute Wellington und Thiago Rockenbach da Silva die Fortuna schon wieder verlassen haben? So ist halt der Fußball. Nicht nur für mich und uns Brasilianer fing die Saison nicht gut an, sondern für die gesamte Mannschaft. Und
Tiago Coelho Branco Calvano Position
Abwehr
Trikotnummer
4
Geboren
19.05.1981 Größe
1,88 m
Wir gehen viel am Rhein spazieren, weil wir ganz in der Nähe wohnen, oder ich fahre mit meiner dreijährigen Tochter Fahrrad. Außerdem haben wir öfter Freunde Besuch aus Brasilien, denen wir gerne die Umgebung zeigen. Wenn dann noch etwas Zeit bleibt, gehe ich gerne schon einmal durch die Stadt und schaue mir alles an.
Gibt es für Dich ein Vorbild als Fußballer und warum? Tiago: Heutzutage eher nicht. Aber früher, als kleiner Junge, habe ich immer Romario bewundert und auf meiner Position Aldair, der früher mal beim AS Rom gespielt hat. Und außerhalb des Fußballplatzes hat mich immer der Basketballer Michael Jordan fasziniert. Das war ein Sportler aus einer anderen Welt!
Name
Gewicht
82 kg
Nationalität
brasilianisch-italienisch Im Verein seit
2010
Geburtsort
Rio de Janeiro (BRA) Wohnort
Düsseldorf
Familienstand
verheiratet
Stationen
MSV Duisburg, Young Boys Bern, FC Barcelona B, Perugia Calcio, Botafogo FR Hobbies
Familie und Footvolley Lieblingsteam
CR Flamengo (BRA)
im Sport ist es eben so, dass hier nichts geht und es woanders möglicherweise besser klappt. Letzten Endes ist es manchmal eben so, dass du einen Wechsel brauchst, um wieder gut Fußball spielen zu können. Das kann dann für beide Seiten, Verein und Spieler, die beste Lösung sein. Wellington spielt nun in Brasilien bei Figueirense, hat schon ein paar Tore geschossen und damit wieder Selbstvertrauen bekommen. Auch „Rocky“ spielt regelmäßig bei Red Bull Leipzig und ist zufrieden.
Dein Lieblingsort in Düsseldorf
Hast Du eine Erklärung für die vermeintliche Auswärtsschwäche der Fortuna? Tiago: Das ist ganz schwer zu sagen. Für mich gibt es keine Erklärung. Wenn wir eine hätten, dann würden wir es ganz sicher anders, also besser machen!
Größte Erfolge bislang
Der Rhein
In welchem Film hättest Du gerne die Hauptrolle gespielt?
Gladiator
Welches Konzert hast Du zuletzt besucht?
Robbie Williams
Welche Homepage sollte man unbedingt anklicken?
www.globo.com
Im Fernsehen sehe ich am liebsten
Fußball & Telenovela
Vize-Meister und -Pokalsieger mit Young Boys Bern; dreimal Brasilianischer JuniorenMeister Spielerstatistik:
Super League (CH) – 85 / 5 Tore 2. Bundesliga – 36 / 0 Tore (Stand: 10.03.2011)
NEWS
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Mitgliederversammlung 2011 mit Aufsichtsratswahlen Am 13. April 2011 in der Heinrich-Heine-Gesamtschule
Auch in diesem Jahr Veranstaltungsort der Mitgliederversammlung von Fortuna: Die Heinrich-Heine-Gesamtschule an der Graf-Recke-Straße.
Die diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung von Fortuna Düsseldorf findet unter Bezugnahme von § 10 der Vereinssatzung am 13. April 2011 ab 19.00 (Einlass ab 18.30 Uhr) statt. Versammlungsort ist - wie schon in den Jahren zuvor - die Heinrich-Heine-Gesamtschule, Graf-Recke-Straße 170 in 40237 Düsseldorf. Zu den Tagesordnungs-
punkten gehören auch die turnusgemäßen Wahlen zum Aufsichtsrat des Vereins. Die Bewerbungsfrist hierfür ist unterdessen abgelaufen. Gemäß § 27 der Vereinssatzung können die Mitglieder von Fortuna Düsseldorf dem Vorstand die zu wählenden Aufsichtsratsmitglieder vorschlagen. Der Vorschlag für einen Kandidaten muss mindestens durch drei stimmberechtigte Mitglieder schriftlich erfolgen und kann nur mit einer schriftlichen Einverständniserklärung des Vorgeschlagenen eingereicht werden. Der Vorschlag ist mindestens sechs Wochen vor der Mitgliederversammlung einzureichen. Die Frist für die Einreichung von Vorschlägen endete am 2. März 2011. Die Auslage der Wahlliste erfolgt ab dem 5. April, also acht Tage vor der Mitgliederversammlung. Besetzt wird der Aufsichtsrat mit neun Mitgliedern. Hiervon werden durch die Mitgliederversammlung von Fortuna Düsseldorf fünf Aufsichtsratsmitglie-
der gewählt, während drei Aufsichtsratsmitglieder bereits durch den Wahlausschuss bestellt wurden. Der neunte Aufsichtsratsposten wurde durch den Sportausschuss bestimmt, der sich aus den Leitern der Abteilungen Jugendfußball, Handball und Laufen zusammensetzt. Die Aufgaben des Aufsichtsrates sind wie folgt festgelegt: • Bestellung und Abberufung des Vorstands • Kontrolle der Wahrnehmung der Vereinsaufgaben durch den Vorstand • Festlegung der Aufgaben weiterer Vorstandsmitglieder • Empfehlung an die Mitgliederversammlung über die Entlastung des Vorstands • Beschlussfassung über den Finanzplan des Vorstandes • Feststellung des Jahresabschlusses/ Verabschiedung des Geschäftsberichts
Fabelhafte Personallösungen
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Zentrale
Weitere Standorte
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• Bestellung des Wirtschaftsprüfers (soweit nach Verbandsvorschriften erforderlich) • Genehmigung von bestimmten Rechtsgeschäften des Vorstands (Katalog des §14 Abs.3 der Satzung) • Einwilligung in Ausgaben, die den Haushaltsplan überschreiten • Vertretung des Vereins gegenüber dem Vorstand Aufsichtsratsvorsitzender von Fortuna ist Dr. Dirk Kall. Seine Stellvertreterin ist Dr. Dagmar Starke. Durch das Votum der Mitglieder in das Gremium berufen wurden Günter Karen-Jungen, Marcel Kronenberg, Dr. Dagmar Starke, Burchard von Arnim und Albrecht Woeste. Vom Wahlausschuss bestellt wurden Dr. Dirk Kall, Dr. Heinrich Pröpper und Stefan Heinig. Als Vertreter der Abteilungen wurde Dieter vom Dorff bestimmt.
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SPONSOREN
Haupt- und Trikotsponsor
Hauptsponsor & Trikotsponsor 2. Mannschaft
Premium-Sponsoren
SPONSOREN
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Co-Sponsoren
Partner
enjoy sport and style
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NEWS / NACHRICHTEN UND NOTIZEN AUS DER 2. BUNDESLIGA
Freundschaftsspiel am 27. März beim Garather SV Mit den Stadtwerken Düsseldorf „Einfach nur Fußball“ im Süden der Stadt In zwei Wochen heißt es wieder einmal „David gegen Goliath“ wenn nämlich die Fortuna beim Düsseldorfer A-Kreisligisten Garather SV ein Freundschaftsspiel bestreitet. Anpfiff ist am Sonntag, den 27.März, 11.00 Uhr, auf der Platzanlage an der Koblenzer Straße133. Immerhin liegen sieben Spielklassen zwischen beiden Mannschaften. Das Team von Chefcoach Norbert Meier hat an diesem Wochenende in der 2. Bundesliga wegen der anstehenden EM-Qualifikationsspiele (u. a. mit Deutschland - Kasachstan) Spielpause. Der Anlass für das Aufeinandertreffen der Grün-Weißen mit den Rot-Weißen ist aber nicht nur rein sportlicher Natur. Denn das Jahr 2011 steht zugleich für das 45-jährige Vereinsjubiläum des Garather Sport-Vereins 1966, bei dem schon die gebürtige Düsseldorferin und deutsche Fußball-Nationalspielerin Inka Grings von 1990 bis 1995 gespielt hat. Andererseits wird in diesem Jahr das 50-jährige Jubiläum des Düsseldorfer Stadtteils Garath gefeiert. Am 18. Februar 1961 wurde der erste Spatenstich gemacht, aus dem später noch ein wenig weiter südlich ein weiterer Stadtteil entstand: Aus Garath-Süd wurde Hellerhof.
Unter dem Motto „Einfach nur Fußball“ präsentieren die Stadtwerke Düsseldorf diese Begegnung. Schließlich ist das Unternehmen nicht nur Hauptsponsor der Fortuna, sondern hat ebenso eine enge Verbindung zum Stadtteil, in dem bekanntlich das Heizkraftwerk Garath mit seinem hoch aufragenden und charakteristischen Schornstein beinahe so etwas wie ein Wahrzeichen ist. Im Mittelpunkt des Weltgeschehens stehen durfte Garath im Sommer 1989. Da machte der Staatschef der damaligen UdSSR, Michail Gorbatschow, im Stadtteil Halt, als er mit einem Sonderzug am S-Bahnhof eintraf und von der NRW-Landesregierung empfangen wurde. Einen ähnlichen Zulauf wie vor gut 20 Jahren dürfte es am 27. März geben, wenn die Zweitliga-Kicker zu Gast sind. Wobei das Fußballmatch nur einer von vielen Höhepunkten an diesem Tag sein soll. Denn selbstverständlich werden nach dem Spiel die Spieler sowie das Trainerteam um Chefcoach Norbert Meier noch Autogramme geben sowie Bälle signieren, die zugunsten der Jugendabteilung des GSV versteigert werden. Letztlich soll der ganze Tag zu einem Fest für die ganze Familie werden - mit zahlreichen Unterhaltungsmöglichkeiten sowie einer Schlemmermeile und Vorführungen der Feuerwehr.
Mit Ankündigungsplakaten weisen die Garather auf das Freundschaftsspiel im Rahmen des „Familienevent“ hin.
Nachrichten und Notizen aus der 2. Bundesliga Alemannia Aachens Sport-Chef Erik Meijer dementierte Meldungen, nach denen die Aachener Spieler Zoltan Stieber und Marco Höger von den Bundesliga-Clubs Borussia Mönchengladbach und 1. FC Köln umworben würden. „Wenn es so wäre, dann wäre das ein Kompliment für die Jungs und die Arbeit im Verein. Bei uns hat sich aber noch kein Club gemeldet“, sagte Meijer. Stürmer Stieber und Mittelfeldspieler Höger (beide 24 Spiele/sechs Tore) entwickelten sich in Aachen zu Leistungsträgern. Ihre Verträge laufen bis 2012. Mittelfeldspieler Moritz Leitner, der von Borussia Dortmund an den FC Augsburg ausgeliehen ist, musste am Montag in der 66. Minute verletzt ausgewechselt werden. Nähere Unter-
suchungen durch die Mannschaftsärzte des FC Augsburg haben ergeben, dass am verletzten rechten Arm nichts gebrochen ist. Allerdings ist der Bandapparat des Ellenbogens so stark beschädigt, dass eine stabilisierende Operation unumgänglich war. Damit steht Leitner FCA-Trainer Jos Luhukay in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung. Wie lange der 18-Jährige ausfallen wird, steht aber noch nicht fest. „Es ist ein tolles Gefühl, endlich mal wieder drei Punkte einzufahren“, freute sich Arminia Bielefelds Trainer Ewald Lienen nach dem 2:1 bei seinem Ex-Club MSV Duisburg. Es war das erste Erfolgserlebnis nach zuvor zwölf Partien ohne Sieg. „Wir wussten, dass der MSV vor allem in den
ersten 20 Minuten sehr giftig sein wird. Doch wir haben gut dagegen gehalten und die Duisburger nervös gemacht“, freute sich Kapitän Rüdiger Kauf anschließend. Die Bielefelder Defensivspieler Markus Bollmann und Arne Feick sahen beim ersten Auswärtserfolg der Saison allerdings jeweils ihre fünfte Gelbe Karte und werden den Bielefeldern damit am morgigen Sonntag gegen den TSV 1860 München fehlen. Entwarnung gab es unterdessen bei Christian Müller: Der Mittelfeldspieler der Arminen hatte sich in Duisburg nicht - wie zunächst befürchtet - die Schulter gebrochen. Es handelt sich „nur“ um eine schmerzhafte Prellung und einen Bluterguss im Schulterbereich. Weiter aufwärts gehen könnte es bei den Ostwestfalen, denn Trainer Ewald
Lienen rechnet bald mit einem Comeback von Stürmer Pavel Fort, der in der Reha an seiner Rückkehr arbeitet. „Er macht Riesen-Fortschritte“, so Lienen. „Fort ist ein Siegertyp, der uns gut zu Gesicht stehen würde.“ Bei aller Euphorie, die nach dem letzten Sieg zu verzeichnen war, denken die Verantwortlichen an die Zukunft des Clubs: Nach der Ankündigung von Trainer Ewald Lienen, im Falle des Abstiegs in die 3. Liga in der neuen Saison nicht mehr zur Verfügung zu stehen, will sich Arminia im Bereich der Sportlichen Leitung neu aufstellen. Das kündigte Präsident Wolfgang Brinkmann an. Als TrainerKandidaten werden unter anderem die Ex-Spieler Thomas Stratos, Christian Wück und Uwe Fuchs sowie der ehemalige U 23-Trainer Maik Walpurgis gehandelt.
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YESTERDAY
Yesterday: Die Duelle zwischen der Fortuna und dem SC Paderborn 07 Glanzvoller und erfolgreicher hätte nach gut zehn Jahren Abwesenheit die Rückkehr in die 2. Fußball-Bundesliga für die Fortuna wohl kaum verlaufen können. Am 8. August 2009 sahen 19.300 Zuschauer am 1. Spieltag der Saison 2009/10 einen glatten 3:0-Erfolg für die Mannschaft von Cheftrainer Norbert Meier. Es sollte zugleich der Auftakt zu einer tollen Saison mit einer nach 17 Heimauftritten in der ESPRIT arena imponierenden Heimbilanz (134-0 und 30:6 Tore) werden. Marco Christ sowie die beiden damaligen Neuzugänge, Oliver Fink und Christian Weber, trafen zum deutlichen Sieg, der jedoch nicht ganz den Kräfteverhältnissen auf dem Platz entsprach. Denn auch die Ostwestfalen konnten zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison durchaus ihre Zweitligatauglichkeit unter Beweis stellen, was sich nach dem 34. Spieltag in der Endabrechnung mit einem fünften Platz (hinter der Fortuna) widerspiegeln sollte. Doch an diesem warmen und sonnigen Sommertag lief aus Düsseldorfer Sicht in diesem Aufsteiger-Duell (Paderborn nahm erfolgreich den „Umweg“ über die Relegation gegen den VfL Osnabrück) einfach alles nach Plan. Nach einer Viertelstunde nutzte Regisseur Christ die erste Chance für die RotWeißen, als er einen Freistoß aus zentraler Position sehenswert ins Paderborner Tor schlenzte. Doch in der Folgezeit waren die Gäste das Team, das mit guten Möglichkeiten aufwartete. Aber Fink erhöhte glücklicherweise schon nach 20 Minuten auf 2:0. Noch vor der Halbzeitpause markierte Weber mit einem abgefälschten Distanzschuss das 3:0-Endresultat. Es war gleichzeitig die bitter-süße Rache für das Spiel, das - noch zu Drittliga-Zeiten - an gleicher Stelle stattfand und bei dem sich die Fortuna, obwohl eindeutig überlegen, mit 1:4 hatte geschlagen geben müssen. Im Rückspiel zum Jahresauftakt am 15.Januar 2010 trennten sich beide Clubs mit einem 1:1-Unentschieden. Daniel Brückner hatte die Gastgeber in Führung gebracht, die Fortuna-Torjäger Martin Harnik (heute VfB Stuttgart) egalisieren konnte. In dieser Saison gab es für die Fortuna im Hinspiel am 9. Spieltag beim SC Paderborn allerdings eine empfindliche 0:3-Niederlage. Auch diesmal wurde der Spielverlauf auf dem Platz ein wenig verdreht (bei 14:14 Torschüsse und 5:9 Ecken). Allerdings hatten die Flingeraner nach einem 0:0 zur Pause in der zweiten Halbzeit vor 10.100 Zuschauern - darunter eine große Anzahl an Düsseldorfer Fans - durch individuelle Fehler großzügig Gastgeschenke verteilt und sich somit die deutliche Auswärtspleite selbst zuzuschreiben. Die Duelle in den Dritten Ligen Die Liste der Zweitliga-Begegnungen ist somit recht kurz. Zuvor hatte es jedoch schon einige Aufeinandertreffen beider Klubs in den diversen dritten Spielklassen
gegeben. Dabei verliefen die Duelle im letzten Jahrzehnt zwischen dem SC Paderborn und der Fortuna annähernd ausgeglichen (1-5-2 bei 8:11 Toren). Erstmals standen sich beide Vereine 1999/2000 in der damaligen Regionalliga West/Südwest gegenüber. Im Hinspiel gab es ein torloses Unentschieden. Das Rückspiel am 27. Spieltag gewannen die Rot-Weißen, die zu jener Zeit von Jürgen Gelsdorf trainiert wurden, vor nur 1.200 Zuschauern im Rheinstadion mit 1:0 durch einen Treffer von Rudi Zedi. Am Ende jener Spielzeit qualifizierte sich die Fortuna bei der Neuordnung der dritten Ligen als Tabellensechste für die Regionalliga Nord, während der SC Paderborn auf Platz 13 liegend in die Oberliga Westfalen absteigen musste, aber schon im Jahr darauf den souveränen Wiederaufstieg feiern konnte. Somit kam es in der Saison 2001/2002 zu den nächsten beiden Begegnungen zwischen beiden Vereinen. Das Hinspiel endete vor gerade einmal 3.600 Besuchern im Rheinstadion mit 1:1. Das Tor für die Mannschaft von Trainer Tim Kamp erzielte Ganiyu Shittu. Auch das Rückspiel am 24. Spieltage endete mit diesem Resultat, wobei die Landeshauptstädter von einem Eigentor der Gastgeber profitierten. Es waren zwei Punkteteilungen, die am Saisonende lediglich Aufsteiger SC Paderborn helfen sollten, denn die Fortuna war sportlich abgestiegen. Beinahe hätten die Düsseldorfer als Tabellenvorletzter noch am „Grünen Tisch“ den Klassenerhalt geschafft, weil dem 1. FC Magdeburg nach Beantragung der Insolvenz die Lizenz nicht erteilt wurde, doch es reichte nicht ganz. Somit brach für die Flingeraner ein dunkles und zwei Jahre andauerndes Kapi-
tel in der Vereinsgeschichte namens Oberliga an… Nachdem sich beide Vereine in der Regionalliga zurückgemeldet hatten, standen die nächsten beiden Aufeinandertreffen in der Saison 2004/05 an. Als neuer Trainer bei der Fortuna war in der Zwischenzeit Massimo Morales verpflichtet worden. Im spektakulären Hinspiel musste sich sein Team in Paderborn mit 3:4 geschlagen geben. Die Düsseldorfer Tore erzielten Victor Matias Bocchio, Marcel Ndjeng und Mariano Pasiani per Foulelfmeter. Im Rückspiel, Uwe Weidemann war inzwischen Trainer, sahen im Paul-Janes-Stadion 6.200 Zuschauer ein 1:1-Unentschieden (Tor: Gustav Policella). Nach 38 Spieltagen ging es für den SC Paderborn in die 2. Bundesliga, während die Fortuna als Aufsteiger mit einem achten Rang nicht gänzlich unzufrieden sein konnte. Nie mehr 3. Liga! Zu guter Letzt gab es noch die beiden Partien aus der gemeinsamen Aufstiegssaison in der 3. Liga 2008/09. Gleich am ersten Spieltag unterlag die Fortuna damals dem SC Paderborn zu Hause vor 15.000 Zuschauern mit 1:4 (Tor: Ahmed Cebe). Im Rückspiel trennten sich beide Vereine 0:0. Am Saisonende stieg die Fortuna als Tabellenzweiter direkt in die 2. Bundesliga auf, Paderborn gewann die beiden Relegationsspiele gegen den VfL Osnabrück jeweils mit 1:0. Und am 1. Spieltag der Saison 2009/10 gab es bekanntlich das erneute Aufeinandertreffen, bei dem sich zumindest am Anfang die Fans beider Lager einig waren und auf beiden Seiten skandierten: „Nie mehr 3. Liga!“. Was sich auch anderthalb Jahre später weiterhin zu bewahrheiten scheint.
Die Bilanz der Pflichtspiele der Fortuna gegen den TuS Paderborn-Neuhaus / SC Paderborn 07: Liga 1. Bundesliga Oberliga West 2. Bundesliga
2. Liga West Regionalliga West Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Regionalliga West/Südwest Regionalliga Nord 3. Liga
Oberliga Nordrhein Gesamtbilanz
DFB-Pokal
Gesamt Gesamt Heim Auswärts Gesamt Gesamt Gesamt Heim Auswärts Gesamt Heim Auswärts Gesamt Heim Auswärts Gesamt Heim Auswärts Gesamt Gesamt Heim Auswärts Gesamt Gesamt
Spiele
S
U
N
Tore
0 0 1 2 3 0 0 1 1 2 1 1 2 2 2 4 1 1 2 0 6 7 13 0
0 0 1 0 1 0 0 1 1 2 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 2 2 4 0
0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 1 2 1 3 0 1 1 0 3 3 6 0
0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 0 1 0 1 2 3 0
0:0 0:0 3:0 1:4 4:4 0:0 0:0 1:0 3:1 4:1 0:0 1:0 1:0 2:2 4:5 6:7 1:4 0:0 1:4 0:0 7:6 9:10 16:16 0:0
Besonderheiten zu den Spielen zwischen der Fortuna und dem SC Paderborn 07 Letzter Sieg: 08.08.2009, 2. Bundesliga, F95 - SC Paderborn 07 3:0 (3:0) Letzte Niederlage: 24.10.2010, 2. Bundesliga, SC Paderborn 07 - F95 3:0 (0:0) Höchste Niederlage: Zweimal mit drei Toren Differenz 27.07.2008, 3. Liga, F95 - SC Paderborn 07 1:4 (1:2) sowie 24.10.2010, 2. Bundesliga, SC Paderborn 07 - F95 3:0 (0:0) Torreichstes Spiel: Sieben Tore am 16.10.2004, Regionalliga Nord, SC Paderborn 07 F95 4:3 (1:1) Höchste Zuschauerzahl Heim: 21.000 Zuschauer am 22.05.1994, Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga, F95 - SC Paderborn 07 1:0 (1:0) Niedrigste Zuschauerzahl Heim: 3.600 Zuschauer am 10.09.2001, Regionalliga Nord, F95 - SC Paderborn 07 1:1 (1:0) Höchste Zuschauerzahl Auswärts: 13.136 Zuschauer am 20.12.2008, 3. Liga, SC Paderborn 07 - F95 0:0 Niedrigste Zuschauerzahl Auswärts:1.200 Zuschauer am 12.03.2000, Regionalliga West/Südwest, SC Paderborn 07 - F95 0:1 (0:1) Letzter Torschütze für F95: Harnik (63.) zum 1:1 am 15.01.2010, 2. Bundesliga, SC Paderborn 07 F95 1:1 (1:0) Letzter Torschütze für den SCP: Wemmer (82.) zum 3:0 am 24.10.2010, 2. Bundesliga, SC Paderborn - F95 3:0 (0:0)
Die Bilanz in der 2. Bundesliga ist nach Spielen und Toren ausgeglichen, in der Gesamtbilanz liegt Fortuna mit einem Sieg vorn bei ausgeglichenem Torverhältnis. Bei allen Spielen in der 2. Bundesliga gegen Paderborn war Norbert Meier der Fortuna-Trainer. Vlatko Glavas gelang es bisher als einzigem Fortuna-Spieler, mehr als ein Tor gegen Paderborn zu erzielen (22.05. und 12.06.1994 je ein Tor).
Auf eine erstklassige 2. Liga!
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NEWS
„Entwicklung der Deutsch-Japanischen (Fußball-) Freundschaft“ Jubiläumsjahr und 150-Jahr-Feierlichkeiten zu den Beziehungen beider Länder Düsseldorf und Japan - eine besondere Beziehung, die 2011 unter dem offiziellen Motto „150 Jahre Freundschaft“ steht. Dabei können die Beziehungen zwischen beiden Ländern bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgt werden. Es waren deutsche Ärzte und Forscher, die in Japan tätig wurden und dadurch den Westen in Japan bekannter machten und umgekehrt, nach ihrer Rückkehr vom Land der aufgehenden Sonne, einer breiteren Öffentlichkeit gegenüber von dem Land im Fernen Osten zu berichten wussten. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts gab es einen ersten Freundschafts-, Handels- und Schifffahrtsvertrag mit Preußen. Dies hatte weiteren Austausch zur Folge, so dass Japan von Deutschland etliches in den Bereichen Recht, Wissenschaften und Künste übernahm. Kein Geringerer als Itō Hirobumi, erster Premierminister Japans, nahm bei der Gestaltung der ersten modernen Verfassung seines Landes die von Preußen zum Vorbild. Die besondere Beziehung, die sich darüber zwischen Düsseldorf und Japan aufbaute, hatte seine wesentlichen Wurzeln in den 1950er Jahren. Seit dieser Zeit haben sich sukzessive immer mehr Unternehmen am Rhein angesiedelt - angesprochen von der Bedeutung der Stadt, aber
sicherlich auch angesteckt von der Herzlichkeit, mit der sie hier empfangen wurden. So wuchs über die Jahrzehnte in der Landeshauptstadt eine der größten japanischen „Kolonien“ auf europäischem Boden. Inzwischen sind die Töchter und Söhne Nippons wie selbstverständlich und auf vertraute Weise in das Leben der Stadt integriert. Und wissen sich in ihrer Wahlheimat als echte Sympathieträger darzustellen. Wie bei der Japanischen Woche, die, 1983 erstmals veranstaltet, in diesem Jahr vom 21. bis 28. Mai stattfindet. Darauf freuen sich alle Düsseldorfer Bürger - und dies nicht nur, weil zum Abschluss ein einmaliges Feuerwerk am Rhein als besonderer Höhepunkt wartet. Ohne dieses Ereignis würde etwas fehlen im wirklich bunten Jahreskalender der Landeshauptstadt. Wie sich die Beziehungen zwischen den Völkern vertieften, zeigt das Beispiel des B.V. 04. Als Veranstalter eines großen internationalen Fußball-Junioren-Turniers bekannt, war die 1. Japanische Woche ein Anreiz, erstmals eine Mannschaft aus dem Land der aufgehenden Sonne einzuladen. Zum Glück führte der Hochschulverband Japans schon damals jährlich eine Europa-Tour für seine besten Spieler durch. 1982 ging es zum Turnier nach Bellinzona in die Schweiz. Für 1983 war es also möglich,
die Delegationsleitung von einem Start in Düsseldorf zu überzeugen. Die Zuschauer feierten die quirligen, laufstarken und stets fairen Spieler und wünschten sich weitere Kontakte. Japans Fußball war zu diesem Zeitpunkt noch relativ unbekannt, Spieler wie Okudera kamen erst später in die Bundesliga, und allein über Dettmar Cramer wusste man um die Beliebtheit der Sportart in Japan - vor allem in den Schulen. Der B.V. 04 wiederholte seine Einladung für 1985 und die folgenden ungeraden Jahre. So kann der Derendorfer Verein diesjährig die 15.Teilnahme vermelden. Unterstützt wird die Auswahlmannschaft bei ihren Spielen von vielen japanischen Schülerinnen und Schülern mit ihren Eltern. Doch ist es nicht bei den Kontakten von B.V. 04 mit dem Japanischen Hochschulverband geblieben. Jährlich gibt es einen Austausch mit der japanischen Präfektur Chiba, beim OBI-Cup in Hilden sind regelmäßig japanische Teams am Start und Fortuna wirbt verstärkt um japanische Zuschauer. Der jeweilige Generalkonsul ist inzwischen sogar Mitglied. Allein die Verpflichtung eines japanischen Spielers für die 2. Bundesliga hat noch nicht klappen
wollen. Dabei ist der japanische Fußball auch in hiesigen Breitengraden bekannt geworden, was nicht zuletzt an Erfolgen in der Asien-Meisterschaft und bei WM-Teilnahmen liegt. Wie beliebt die Spieler sind, konnte man beim Testspiel der Japaner gegen Malta im Juni 2006 sehen, das in der ESPRIT arena stattfand. Und herausragende Akteure wie Kagawa und Uchida sind inzwischen auch hierzulande ein Begriff. Wer den Nachwuchs Japans erleben möchte, hat dazu zwei Möglichkeiten: Zum einen bei einem Vergleich zwischen der Fortuna und der Japanischen Hochschulauswahl, aber natürlich auch bei der U 19 Champions Trophy auf der Platzanlage des B.V. 04, die vom 21. bis 25. April lockt. Um des Fußballs willen in jedem Fall lohnenswert, aber sicherlich auch eine weitere gute Gelegenheit, den Gästen aus Japan die Aufwartung zu machen.
Autor dieses Berichts ist KarlHeinz „Charly“ Meyer, der von 2002 bis 2004 Vorstandsvorsitzender der Fortuna war und seit den 1960er Jahren für das Osterturnier des B.V. 04 verantwortlich ist.
Lautstarke Unterstützung aus Fernost in der ESPRIT arena Kinder der Japanischen Schule Düsseldorf zu Gast
Sichtlich stolz waren die Schülerinnen und Schüler der Japanischen Schule, als Ranisav Jovanovic die Tickets für das heutige Spiel übergab.
„Einfach nur Fußball - mit Schulen der Region“ lautet der Name des Engagements von Fortuna Düsseldorf, das seit nunmehr zwei Jahren für lachende Gesichter bei Kindern und Jugendlichen aus Düsseldorf und Umgebung sorgt. Im Rahmen des Projektes lädt der Verein regelmäßig Schülerinnen und Schüler zu den Heimspielen in die ESPRIT arena. Am heutigen Tag dürfen sich die Eleven der Japanischen Schule Düsseldorf auf die Parte der RotWeißen gegen den SC Paderborn freuen.
Anlässlich der umfangreichen Feierlichkeiten zu „150 Jahren Deutsch-Japanischer Freundschaft“ hatte Fortuna-Angreifer Ranisav Jovanovic bereits in der vergangenen Woche 500 Ehrenkarten an die Lehranstalt am Niederkasseler Kirchweg übergeben. In die dort beheimateten Räumlichkeiten ist die Japanische Schule im Jahr 1973 eingezogen. Zwei Jahre zuvor war sie mit Unterstützung des Japanischen Generalkonsulats auf eine Elterninitiative hin gegründet worden. Da viele japanische Mitbürger aus beruflichen Gründen nur
begrenzte Zeit in Düsseldorf verbringen, kam seinerzeit der Wunsch nach einer Bildungsstätte auf, die nach Vorbild der in Japan üblichen Ganztagsschule unterrichtet. Auf diese Weise sollte den Kindern nach der Rückkehr in die fernöstliche Heimat der nahtlose Übergang ins japanische Schulsystem vereinfacht werden - ein Problem, das aufgrund der Unterschiede in den Lebensgewohnheiten zwischen Japan und Deutschland andernfalls mitunter schwer fiele. Nachdem die Schule im Jahr 1972 durch das Japanische Kultusministerium als offizielles Bildungsinstitut im Ausland anerkannt worden war, erfuhr sie großen Zuspruch unter der japanischen Bevölkerung Düsseldorfs und wurde in den folgenden Jahrzehnten stetig ausgebaut. So wurde zunächst die Kapazität durch Erweiterungsbaumaßnahmen erhöht, ehe im Jahr 1984 eine Samstagsschule hinzukam, die auch den japanischen Schülerinnen und Schülern, die wochentags deutsche oder internationale Schulen besuchen, die Möglichkeit bietet, ihre Muttersprache zu erlernen bzw. zu pflegen. Heute sind insgesamt 47 Lehrkräfte - 27 davon für jeweils drei Jahre von der japanischen Regierung entsandt - an der Japanischen Schule beschäftigt, die bis zu 1.000 Schüler aufnehmen kann.
Das obligatorische Gruppenfoto durfte natürlich nicht fehlen.
Für 500 von ihnen dürfte der heutige Tag ein ganz besonderer sein - und ihrer Unterstützung dürfen die Mannen von Chefcoach Norbert Meier ganz gewiss sein: Diesen Eindruck konnte man bereits in der vergangenen Woche gewinnen, denn in Gegenwart von Ranisav Jovanovic skandierten sie bereits lautstark die ersten Fortuna-Schlachtengesänge. Eine offizielle Begrüßung der Japanischen Schule erfolgt auch heute auf den Videoleinwänden sowie durch die Stadionsprecher André Scheidt und Ilja Ludenberg - und man darf sicher sein, dass sie ihren Beitrag leisten, dass es heute den zehnten Fortuna-Heimsieges in Folge zu sehen geben wird. Nähere Informationen zur Japanischen Schule, die übrigens eine Partnerschaft mit dem Cecilien-Gymnasium unterhält, sind unter der Webadresse http://www. jisd.de abrufbar.
von Duisburg, Aachen und Oberhausen.
Wo Fortuna aufspielt, sind wir natürlich mit von der Partie. Als Hauptsponsor sagen wir Danke für ehrlichen Fußball und jedes Ding, das ihr nach Hause schaukelt!
Mitten im Leben.
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S T AT I S T I K
Gesamt
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NAC H
Heim
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Auswärts
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Torjägerliste
Der 25. Spieltag
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Die Zuschauertabelle
Die letzten Spiele F95 – VfL Osnabrück
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2:1 (1:0)
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5:2 (1:2)
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Fortuna Düsseldorf Saison 2010/2011 – Alle Spiele im Überblick Datum
Spiel
Zusch.
Wechsel 1
Wechsel 2
Wechsel 3
Rockenbach/Christ Wellington/Torghelle
22.08.10 FC Energie Cottbus - F95
2:0
13.390
Ratajczak
Weber
Lukimya-Mulongoti
Langeneke
van den Bergh
Costa
Zoundi
Dum
Christ
Torghelle
Jovanovic
Lambertz/Dum
30.08.10 F95 - Hertha BSC Berlin
1:2
30.629
Ratajczak
Weber
Tiago
Langeneke
van den Bergh
Costa
Zoundi
Lambertz
Christ
Torghelle
Jovanovic
Wellington (1)/Torghelle
Dum/Christ
Bröker/Costa
11.09.10 FSV Frankfurt - F95
1:0
5.613
Ratajczak
Weber
Tiago
Langeneke
van den Bergh
Costa
Zoundi
Dum
Fink
Rockenbach
Wellington
Torghelle/Rockenbach
Beister/Dum
Gaus/Wellington
Christ/Costa
Torghelle/Tiago
19.09.10 F95 - 1860 München
1:2
21.140
Ratajczak
Weber
Tiago
Langeneke
van den Bergh
Costa
Lambertz
Bröker
Fink
Gaus
Wellington
Jovanovis/Gaus
22.09.10 FC Ingolstadt 04 - F95
3:0
5.901
Melka
Weber
Lukimya-Mulongoti
Langeneke
van den Bergh
Costa
Christ
Bröker
Fink
Jovanovic
Wellington
Dum/Costa
27.09.10 F95 - VfL Bochum
0:1
20.400
Melka
Weber
Lukimya-Mulongoti
Langeneke
van den Bergh
Schwertfeger
Christ
Bröker
Fink
Zoundi
Jovanovic
Gaus / Weber
02.10.10 VfL Osnabrück - F95
2:3
14.400
Melka
Schwertfeger
Lukimya-Mulongoti
Langeneke (1)
van den Bergh
Lambertz
Christ
Bröker
Fink (1)
Zoundi (1)
Jovanovic
Gaus / Jovanovic
Costa / Christ
Torghelle/Bröker
15.10.10 F95 - FC Augsburg
1:0
21.054
Melka
Schwertfeger
Lukimya-Mulongoti
Langeneke
van den Bergh
Lambertz
Christ
Zoundi
Fink
Bröker (1)
Jovanovic
Beister/Christ
Rösler/Jovanovic
Costa/Bröker
24.10.10 SC Paderborn - F95
3:0
10.103
Melka
Schwertfeger
Lukimya-Mulongoti
Langeneke
van den Bergh
Lambertz
Costa
Zoundi
Fink
Bröker
Jovanovic
Rösler/Jovanovic
Gaus/Costa
Torghelle/Bröker
01.11.10 F95 - MSV Duisburg
1:0
31.400
Melka
Schwertfeger
Lukimya-Mulongoti
Langeneke
van den Bergh
Lambertz
Beister
Zoundi
Fink
Bröker
Rösler
Jovanovic/Beister
Costa/Bröker
Gaus/Rösler
05.11.10 Erzgebirge Aue - F95
Torghelle/Jovanovic Gaus/Wellington Beister / Bröker Wellington / Schwertfeger
1:0
11.600
Melka
Schwertfeger
Lukimya-Mulongoti
Langeneke
van den Bergh
Lambertz
Beister
Zoundi
Fink
Jovanovic
Rösler
Gaus/Jovanovic
Costa/Rösler
Torghelle/Langeneke
13.11.10 F95 - Rot-Weiß Oberhausen 3:0
20.100
Melka
Schwertfeger
Lukimya-Mulongoti
Langeneke (1)
van den Bergh
Lambertz
Christ
Zoundi
Fink (1)
Bröker
Rösler
Gaus/Christ
Torghelle (1)/Rösler
Beister/Bröker
20.11.10 Union Berlin - F95
1:0
14.309
Melka
Schwertfeger
Lukimya-Mulongoti
Tiago
van den Bergh
Lambertz
Costa
Zoundi
Fink
Bröker
Rösler
Gaus/Zoundi
Torghelle/Rösler
Christ/Costa
27.11.10 Arminia Bielefeld - F95
0:2
10.726
Melka
Schwertfeger
Lukimya-Mulongoti
Langeneke
van den Bergh
Lambertz
Torghelle
Zoundi
Fink
Bröker (2)
Rösler
Gaus/Rösler
Costa/Gaus
Beister/Torghelle
04.12.10 F95 - Karlsruher SC
1:0
20.095
Melka
Schwertfeger
Lukimya-Mulongoti
Langeneke
van den Bergh
Lambertz
Jovanovic
Zoundi
Fink
Bröker
Rösler (1)
Costa/Jovanovic
Gaus/Rösler
Beister/Zoundi
11.12.10 Alemannia Aachen - F95
0:0
20.071
Melka
Schwertfeger
Lukimya-Mulongoti
Langeneke
van den Bergh
Lambertz
Jovanovic
Zoundi
Fink
Bröker
Rösler
Dum/Jovanovic
Costa/Rösler
Beister/Zoundi
18.12.10 F95 - Greuther Fürth
1:0
18.117
Melka
Schwertfeger
Lukimya-Mulongoti
Langeneke
van den Bergh
Lambertz
Beister (1)
Zoundi
Fink
Bröker
Rösler
Dum/Zoundi
Gaus/Beister
Costa/Rösler
15.01.11 F95 - FC Energie Cottbus
3:1
18.000
Melka
Schwertfeger
Lukimya-Mulongoti
Langeneke
van den Bergh
Lambertz (1)
Bodzek
Zoundi
Fink (1)
Bröker (1)
Rösler
Beister/Zoundi
Torghelle/Rösler
23.01.11 Hertha BSC Berlin - F95
4:2
36.162
Melka
Schwertfeger
Lukimya-Mulongoti
Langeneke
van den Bergh
Lambertz (2)
Bodzek
Zoundi
Fink
Bröker
Rösler
Jovanovic/Zoundi
Dum/Bodzek
28.01.11 F95 - FSV Frankfurt
6:0
18.027
Melka
Schwertfeger
Lukimya-Mulongoti
Langeneke
van den Bergh
Ilsø (3)
Bodzek (1)
Zoundi
Fink
Dum
Rösler
Beister (2)/Zoundi
Weber/Dum
Gaus/Rösler
07.02.11 1860 München - F95
1:1
15.800
Melka
Schwertfeger
Lukimya-Mulongoti
Langeneke
van den Bergh
Lambertz
Bodzek
Ilsø
Fink
Dum
Rösler
Beister/Lambertz
Gaus (1) /Rösler
Jovanovic/Dum
13.02.11 F95 - FC Ingolstadt 04
3:1
20.700
Melka
Schwertfeger
Tiago
Langeneke (2)
van den Bergh
Bodzek
Fink
Beister (1)
Dum
Ilsø
Rösler
Ilsö / Gaus
Beister / Christ
Dum / Torghelle
18.02.11 VfL Bochum - F95
2:0
24.100
Melka
Schwertfeger
Lukimya-Mulongoti
Langeneke
van den Bergh
Bodzek
Fink
Beister
Dum
Ilsø
Rösler
van den Bergh/Weber
Dum / Bröker
Rösler / Jovanovic
27.02.11 F95 - VfL Osnabrück
2:1
22.212
Ratajczak
Schwertfeger
Lukimya-Mulongoti
Langeneke
van den Bergh
Fink
Bodzek
Beister
Zoundi
Ilsø
Rösler (2)
Langeneke/Tiago
Beister / Gaus
Ilsö / Bröker
07.03.11 FC Augsburg - F95
5:2
17.455
Ratajczak
Schwertfeger
Lukimya-Mulongoti
Langeneke (1)
van den Bergh
Fink
Bodzek
Beister
Ilsø (1)
Zoundi
Bröker
Bodzek / Costa
Beister / Torghelle
Zoundi / Dum
Christ
Torghelle
Jovanovic
Beister/Dum
Wellington/Torghelle
Gaus/Weber
Rückrunde
Ilsø/Fink
12.03.11 F95 - SC Paderborn 18.03.11 MSV Duisburg - F95 02.04.11 F95 - Erzgebirge Aue 10.04.11 Rot-Weiß Oberhausen - F95 17.04.11 F95 - Union Berlin 24.04.11 F95 - Arminia Bielefeld 01.05.11 Karlsruher SC - F95 08.05.11 F95 - Alemannia Aachen 15.05.11 Greuther Fürth - F95
Die Angaben zum Spieltag beruhen zunächst nur auf dem Rahmenterminkalender. Das genannte Datum ist der jeweilige erste von bis zu 4 Tagen, über die ein Spieltag sich erstrecken kann (i.d.R. Fr. bis Mo.). DFB-Pokal. 15.08. 10 TuS Koblenz - F95
1:0
9.065
Ratajczak
Weber
Lukimya
Langeneke
van den Bergh
Costa
Zoundi
Dum
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22
PROMINENTENTIPP
Fortuna Düsseldorf vs. SC Paderborn 07
Björn Becker
Peter Ackermann
Dr. Wulff Aengevelt
Hans Brüggen
Rainer Cox
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Dr. Reinhold Ernst
Frank Faber
Kay Fremdling
Rheinbahn AG
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Rechtsanwalt
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Geschäftsführer Frankenheim
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Antenne Düsseldorf
Dr. Ralf Hausweiler
Jörg Hemmann
Heinz Hessling
Michael Keuter
Manfred Kiel
Kiyoshi Koinuma
Lutz Meurer
Klaus-Peter Müller
Michael Müller
Vorsitzender SDZ
Keuter Grundbesitzverwaltung
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Geschäftsführer GSC
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Christina Begale
GF sportAgentur Düsseldorf GmbH
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Alexander Keuter
Fritz Lohmann
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Restaurant El Amigo
Gerrit Mallock
Matthias Mauritz
Paul Meister
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Dr. Oliver Münks
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Hans-Georg Noack
Hans Norbert Nolte
Rainer Pennekamp
Christoph Peters
Joseph Hinkel Altstadtbäckerei
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Ehrenpräsident Fortuna
Aufsichtsratvorsitzender
Ex-Nationalspieler F95
DAKO Worldwide Transport
Kamps BHVG
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Stadtwerke Düsseldorf AG
Keuter Grundbesitzverwaltung
MEDA KÜCHEN
Kälte Klima Peters
PROMINENTENTIPP
Da wurde gemeinsame Sache gemacht: Für das Spitzenquartett im Ranking des Prominententipps hat sich die Wette auf einen Düsseldorfer Erfolg im letzten Heimspiel gegen den VfL Osnabrück ausgezahlt - Fortuna revanchierte sich für das Vertrauen, und die vier Führenden dürfen weiterhin vom oberen Ende des Tableaus grüßen. Neun Heimsiege in Serie machen natürlich optimistisch: Kein einziger Tipper prognostiziert für die heutige Partie gegen den SC Paderborn eine Niederlage der Fortunen.
Daniel Peters Kälte Klima Peters
Erwin Schierle
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Ralf Schneider
Telefonbau Schneider
Friedrich W. Rogge
Jochen Rölfs
Daniel Sauerzapf
Michael Schnitzler
Nicola Stratmann
Thomas Timmermanns
Peter Verhülsdonk
Wolfgang Vieten
Sal. Oppenheim
Uerige Hausbrauerei
Karl Trautmann
Frank Tölle
Georges Vasiliadis
Jürgen Vogt
Dieter vom Dorff
Albrecht Woeste
EP
Regionaldirektor AOK
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Fortuna-Aufsichtsrat
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Rölfs WP Partner AG
Tulip Inn Düsseldorf
Rest./Hotel Schnellenburg
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Preise 1. Platz: eine Sportreise für 2 Personen innerhalb Deutschland (von www.vietentours.com) 2. Platz: ein Abendessen mit einem Spieler oder Offiziellen von Fortuna 3. - 5. Platz: je ein Trikot der aktuellen Saison mit den Unterschriften der Mannschaft Und so wird im Tippspiel gewertet: Richtiges Ergebnis: 3 Punkte Richtige Tendenz: 1 Punkt
Credit Suisse
BMW Timmermanns
GF Vietentours
23
Tabelle
Tipp
Pkt.
Björn Becker Sascha Beumer Hans Noack Dr. Reinhold Ernst Hans-Norbert Nolte Erwin Schierle Alexander Keuter Dr. med. dent. Oliver Münks C. de Luca Frank Tölle Georg Broich Herbert Goll Nicola Stratmann Fritz Lohmann Dr. Dirk Kall Axel Pollheim Daniel Peters Dirk Elbers Kay Fremdling Peter Ackermann Frank Faber Joseph Hinkel Daniel Sauerzapf Christoph Peters Jürgen Vogt Hans Joachim Driessen Matthias Mauritz Rainer Pennekamp Michael Brechter Kiyoshi Koinuma Michael Naseband Michael Breitkopf Peter Verhülsdonk Jörg Hemmann Thomas Engmann Paul Meister Karl Trautmann Michael Müller Winfrid Hanssmann Rainer Cox Michael Hanné Jan Sönke Eckel Christina Begale Michael Dahmen Nico Jahn Georges Vasiliadis Primo Lopez Manfred Kiel Hans Brüggen Heiner Kamps Dieter vom Dorff Heinz Hessling Thomas Timmermanns Dr. Ralf Hausweiler Gerrit Mallock Ralf Schneider Hans Brandenburg Albrecht Woeste Jochen Rölfs Michael Keuter Peter Fröhlich Friedrich W. Rogge Michael Schnitzler Dr. Wulff Aengevelt Guido Melcher Klaus-Peter Müller Dirk Gatzen Lutz Meurer Joachim Hunold Christian Diedrich Herbert Göritz Wolfgang Vieten
1:1 1:1 2:0 2:0 1:0 2:1 3:1 2:1 1:0 2:1 3:1 2:1 2:1 2:0 1:0 2:0 2:0 3:1 1:0 3:1 2:1 3:1 2:0 3:0 2:1 1:0 2:0 1:0 1:0 2:1 3:1 3:2 1:0 1:0 2:1 2:1 1:0 3:1 1:0 2:1 3:2 1:0 1:0 2:1 2:0 2:1 0:0 3:2 3:2 2:1 1:0 1:0 1:0 2:0 3:0 2:0 1:0 2:1 2:1 3:1 3:1 1:0 4:0 2:1 3:1 2:0 2:1 1:1 2:0 2:1 1:1 1:0
16 15 14 14 14 13 13 13 13 13 13 13 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 8 8 8 8 8 8 8 8 8 7 6 6 4 4 2
24
NEWS
U19 Champions Trophy wiederum mit Spitzenteams
Das Turnier bei BV ist an Ostern wieder ein Talente-Magnet FC Liverpool, Bayer 04 Leverkusen, Atletico Madrid oder Borussia Dortmund - das Teilnehmerfeld der U19 Champions Trophy beim BV 04 Düsseldorf, an dem auch die U 19 der Fortuna teilnimmt, liest sich wie die Creme de la Creme des europäischen Fußballs. Vom 21. bis zum 25. April 2011 spielen insgesamt zehn Mannschaften um den Sieg bei dem internationalen Turnier, das bereits zum 49. Mal ausgetragen wird. Die U19 Champions Trophy, deren Gruppen-Auslosung in der vergangenen Woche stattfand, wird nicht umsonst als „Champions League für A-Jugendteams“ bezeichnet. Wobei die Ansprüche der Organisatoren hoch sind. „Es werden nur Mannschaften eingeladen, deren Profiteam sich in der jeweiligen Saison für die Champions League oder die Europa League qualifiziert hat“, erklärt Turnierausschussmitglied KarlHeinz Meyer, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Fortuna und seit jeher für die Zusammenstellung des Teilnehmerfeldes bei den Derendorfern verantwortlich. Traditionell rundet der BV 04 als Gastgeber die Riege der Clubs ab, die im schmucken Stadion an der Roßstraße auftreten. An gleicher Stelle konnten in den letzten
Gruppenspielen. Nach dem spielfreien Karfreitag wird die Vorrunde am Ostersamstag und -Sonntag fortgesetzt. Der Ostermontag steht schließlich ganz im Zeichen der Halbfinal-, Final- und Platzierungsspiele. Schirmherr des Turniers ist abermals der frühere Bundesligaprofi und heutige Nachwuchsdirektor von Borussia Dortmund Lars Ricken. Er nahm am 2. März 2011 die Gruppenauslosung im Klubheim des BV 04 vor. Demnach werden die Vorrundenspiele in folgenden Gruppen ausgetragen: Im Vorjahr musste sich die U 19 der Fortuna gegen Borussia Mönchengladbach mit 2:0 geschlagen geben.
Jahren schon unzählige Talente beobachtet werden, die kurz darauf die große Bühne des Profifußballs betraten. Der ehemalige Weltfußballer Kaka beispielsweise, der das Turnier mit dem FC Sao Paolo gewann. Oder Michael Owen, der sich als Jungspund die Torjägerkanone im Trikot des FC Liverpool holte. Und auch die aktuellen deutschen Nationalspieler wie Bastian Schweinsteiger oder Toni Kroos spielten schon auf der Anlage des BV 04 vor. Somit muss man kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass auch in diesem Jahr
wieder einige „Stars von morgen“ zu sehen sein werden. Dafür spricht die Qualität der teilnehmenden Klubs. Der FC Liverpool, Atletico Madrid, AEK Athen, Twente Enschede und die Hochschulauswahl Japans vertreten die internationalen Farben. Hinzu kommen neben den beiden Lokalmatadoren BV 04 und Fortuna noch der starke Bundesliga-Nachwuchs von Bayer 04 Leverkusen, Borussia Dortmund und dem VfB Stuttgart. Eröffnet wird das Turnier am Gründonnerstag (21. April) mit den ersten beiden
Gruppe A Fortuna Düsseldorf FC Liverpool VfB Stuttgart Borussia Dortmund AEK Athen Gruppe B BV 04 Düsseldorf Hochschulauswahl Japan Bayer 04 Leverkusen Twente Enschede Atletico Madrid
Internationale Wochen gegen Rassismus 2011 Fußballfans setzen Zeichen gegen Diskriminierung
Die Bundesliga-Stiftung und die 36 Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga treten seit Jahren gemeinsam aktiv gegen Diskriminierung und Rassismus an. Zusammen mit der Deutschen Fußball Liga (DFL), dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und allen Fans sind sie ein wichtiger Teil der demokratischen Gesellschaft. Fußball überwindet Grenzen und baut Brücken zwi-
schen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Hautfarbe, Sprache, Kultur und Religion. In Deutschland finden im Amateur- und Profibereich jede Woche etwa 80.000 Fußballspiele statt, die Millionen Menschen als Spieler, Schiedsrichter oder als Zuschauer zusammenführen. Und eines darf nicht in Frage gestellt werden, nämlich dass in dieser Fußballfamilie Fair Play und gegenseitiger Respekt an erster Stelle stehen müssen. Deshalb darf niemand tatenlos zusehen, wenn einzelne Unverbesserliche die Begeisterung für den Sport zu missbrauchen versuchen, rassistische und fremdenfeindliche Parolen skandieren und Menschen wegen Hautfarbe, Herkunft, Sprache, Kultur oder Religion beleidigen oder gar körperlich angreifen. Hierauf muss ein klares „Nein!“ erfolgen! Deshalb unterstützt die BundesligaStiftung zum wiederholten Male die „Internationalen Wochen gegen Ras-
sismus“ des Interkulturellen Rates in Deutschland. Dabei sind alle Fußballbegeisterten aufgefordert, sich ebenfalls in diesem Sinne zu engagieren und ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung zu setzen. Bundesweit machen Schulen, Vereine, Verbände und die Bundesliga im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus deutlich, dass sie Rassismus in unserer Gesellschaft nicht ohne Widerspruch hinnehmen. Die Internationalen Wochen gegen Rassismus gehen im Übrigen auf einen Beschluss der Generalversammlung der Vereinten Nationen zurück, der an das „Massaker von Sharpeville“ erinnern soll, bei dem die südafrikanische Polizei am 21. März 1960 im Township Sharpeville 69 friedlich Demonstrierende erschoss. Gemeinsam mit mehr als 60 bundesweiten Organisationen ruft der Interkulturelle Rat dazu auf, insbesondere im Rahmen der Aktionswochen Zeichen gegen Rechtsextremismus, Rassismus
und Fremdenfeindlichkeit zu setzen. In Deutschland wurden im Jahr 2010 während der Aktionswochen mehr als 900 Veranstaltungen an über 300 Orten durchgeführt. Die vergangenen Internationalen Wochen gegen Rassismus waren somit die umfangreichste Kampagne in ihrer Geschichte. Die Anzahl und Vielfalt der Veranstaltungen zeigt: Viele in unserer Gesellschaft tragen dazu bei, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte mit Leben zu erfüllen und stellen sich Rassismus in den Weg. Jedes persönliche Engagement kann etwas verändern.
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2011 finden vom 14. bis 27. März 2011 statt. Nähere Informationen finden sich auch im Netz unter www.internationale-wochen-gegen-rassismus.de.
26
NACHRICHTEN UND NOTIZEN AUS DER 2. BUNDESLIGA
Nachrichten und Notizen aus der 2. Bundesliga Mit seinem zehnten Saisontreffer hat Chong Tese den VfL Bochum vor einer drohenden Heimpleite bewahrt. Der nordkoreanische Nationalstürmer traf nur sechs Minuten nach seiner Einwechslung zum 1:1 (0:0)Endstand gegen den abstiegsbedrohten Karlsruher SC (85.). Mit seinem direkten Freistoß, der noch leicht abgefälscht wurde, sorgte Chong Tese auch noch für einen neuen Bochumer Vereinsrekord. Denn es war bereits das zwölfte Spiel in Serie ohne Niederlage. In der Tabelle fiel der VfL hinter Greuther Fürth auf Rang vier zurück. Nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war nach dem Spiel Bochums Innenverteidiger Anthar Yahia. Der 28-Jährige laboriert an den Folgen einer Schädelprellung und einer leichten Gehirnerschütterung nach eienm Zweikampf. Enttäuscht zeigte sich VfL Bochums Sportvorstand Thomas Ernst nach dem 1:1 gegen den Karlsruher SC. „Die Galligkeit hat gefehlt. Wir haben viel zu wenig investiert, konnten über das Remis sogar froh sein“, so Ernst. Die Länderspielpause Ende März nutzt der VfL im Übrigen für ein Freundschaftsspiel. Am Freitag, 25. März, gastieren die Blau-Weißen beim Schweizer Erstligisten FC Zürich. Anstoß beim zwölfmaligen Schweizer Meister ist um 19.00 Uhr.
Nils Petersen, Torjäger beim FC Energie Cottbus, war der „Mann des Tages“ beim 5:0-Auswärtserfolg der Lausitzer beim SC Paderborn 07. Der von vielen Bundesligisten umworbene Angreifer, der kürzlich seinen Vertrag in Cottbus verlängert hatte (allerdings mit Ausstiegsklausel), erzielte gleich vier Treffer und führt die Torschützenliste der 2. Liga mit 19 Treffern souverän an.
„Schon seit vier Jahren habe ich keine Schiedsrichter-Leistung mehr kommentiert. Aber diesmal muss ich mich beschweren“, war Trainer Milan Sasic vom MSV Duisburg mit einigen Entscheidungen des Unparteiischen beim 1:2 gegen Arminia Bielefeld nicht einverstanden. Glück im Unglück hatte Duisburgs Torhüter David Yelldell, der bei der Niederlage mit einer Handverletzung ausgewechselt worden war: Er hat sich keinen Bruch, sondern „nur“
eine starke Prellung zugezogen. Yelldell bekam vorerst eine Schiene. Damit sollte seinem Einsatz beim größten sportlichen Auftritt der Zebras des Jahres, im DFB-Pokalfinale, nichts im Wege stehen. In jedem Falle fehlen wird Abwehrspieler Bruno Soares. Denn nach seiner Roten Karte im DFB-Pokal-Halbfinale gegen den FC Energie Cottbus (2:1) ist der MSV-Abwehrspieler vom DFBSportgericht für ein Spiel gesperrt worden.
Zum ersten Mal seit dem Wiederaufstieg 2009 kassierte Fortuna Düsseldorf im Gastspiel beim Aufstiegsaspiranten FC Augsburg (2:5) fünf Gegentreffer in einer Zweitliga-Partie. „Der FCA hat seine Klasse unter Beweis gestellt. Das müssen wir neidlos anerkennen. Wir konnten nur bis zur Pause gut mithalten“, sagte Trainer Norbert Meier nach der zwölften Saison-Niederlage. Oliver Fink handelte sich in Augsburg seine fünfte Gelbe Karte ein. Damit fehlt der Mittelfeldspieler am heutigen Samstag gegen den SC Paderborn 07.
Auch nach dem 1:3 beim Tabellenführer Hertha BSC Berlin, der vierten Niederlage hintereinander, wollte Hans-Jürgen Boysen, Trainer des FSV Frankfurt, die Leistung seiner Mannschaft nicht kritisieren. „Wir haben gegen einen sehr starken Gegner ein gutes Spiel gemacht“, sagte Boysen. FSV-Torjäger Sascha Mölders hatte die Hessen sogar mit einem spektakulären Fallrückzieher in Führung gebracht.
Beim 2:0-Auswärtserfolg der SpVgg Greuther Fürth in Osnabrück feierte der eingewechselte Stürmer Stefan Vogler sein Debüt in der 2. Bundesliga. Mittelfeldspieler Leo Haas sah in Osnabrück seine fünfte Gelbe Karte und ist damit für das Spitzenspiel gegen Hertha BSC Berlin am Montag, 14. März, gesperrt.
Hertha BSC-Abwehrspieler Christian Lell zog sich beim 3:1-Sieg gegen den FSV Frankfurt einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zu
und muss zwei Wochen pausieren. Innenverteidiger Roman Hubnik, Torschütze gegen die Hessen, erhielt von Trainer Markus Babbel vier Tage Heimaturlaub, weil seine Frau Nachwuchs erwartet.
Beim abstiegsbedrohten FC Ingolstadt 04 musste sich Alemannia Aachen 1:2 (1:2) geschlagen geben. Dabei gelang Kapitän Benjamin Auer (2.) mit seinem 16. Saisontor noch die Führung, die aber durch Marvin Matip (7.) egalisiert wurde, ehe Stefan Leitl (45.) noch vor der Pause den entscheidenden Treffer markierte.
Die Zukunft von 1860-Angreifer Benjamin Lauth bei den Münchner „Löwen“ bleibt weiter ungewiss. Nachdem der Torjäger ein erstes Angebot seines Arbeitgebers abgelehnt hatte, herrscht Funkstille. Gerüchten zufolge soll Lauth sich zuletzt mit dem Mainzer Trainer Thomas Tuchel getroffen haben.
Rainer Scharinger, der neue Trainer des Karlsruher SC, bewies bei seinem Debüt beim 1:1 in Bochum ein glückliches Händchen. Der eingewechselte Macauley Chrisantus, der erstmals seit dem 17. Spieltag und seiner Verbannung ins RegionalligaTeam eingewechselt wurde, sorgte mit seinem Treffer für die zwischenzeitliche KSC-Führung. Gefreut hat den Nachfolger des entlassenen Uwe Rapolder vor allem, dass „wir auch unter Druck nicht die Ordnung verloren haben“.
Bei seinem ersten Einsatz nach auskuriertem Kreuzbandriss rettete Daniel Gordon Rot-Weiß Oberhausen einen wertvollen Punkt. Der 26-jährige Mittelfeldspieler traf beim 1:1 (0:0) der „Kleeblätter“ bei 1860 München in der 85. Minute per Kopf zum Endstand. Gordon, der den neuen RWO-Trainer Theo Schneider schon aus gemeinsamen Zeiten bei Borussia Dortmund II kennt, war in der 58. Minute eingewechselt worden. Kurios: Den letzten Einsatz vor seiner Verletzung hatte Gordon beim 0:0 im Hinspiel gegen die „Löwen“ bestritten.
Das Comeback von Rot-Weiß Oberhausens Heinrich Schmidtgal nach seiner Knie-Operation verzögert sich. Der 25-jährige Mittelfeldspieler wird erst in einigen Wochen wieder zur Mannschaft stoßen. Bis dahin absolviert Schmidtgal weiter RehaMaßnahmen. Außerdem musste Ersatztorhüter Marcel Dietz zwischenzeitlich eine Trainingspause einlegen. Der 20-Jährige hatte im U 23-Spiel gegen Rot-Weiss Essen II (2:1) eine leichte Gehirnerschhütterung erlitten. Nach zwei Unentschieden unter der Regie des neuen Trainers Theo Schneider peilten die Kleeblätter gegen den FC Erzgebirge Aue den ersten Sieg an. „Die beiden Remis waren hochverdient. Jetzt wollen wir den ersten Dreier“, so Schneider. Das Ergebnis von gestern Abend lag bei Redaktionsschluss nicht vor. Osnabrücks Angreifer Heinrich Bencik hat nach wochenlanger Grippe immer noch Trainingsrückstand. Seine Rückkehr in den Kader verzögert sich. Die Lage im Abstiegskampf hat sich für den VfL nach der 0:2-Heimniederlage gegen Fürth weiter zugespitzt. Nur noch einen Zähler trennt die Lila-Weißen von einem Relegationsplatz. „Wir werden jetzt nicht auf die Mannschaft einprügeln, sondern klar die Fehler analysieren“, sagte Paderborns Trainer André Schubert nach dem 0:5 gegen Energie Cottbus. Schubert: „Unsere Defensive war der Situation nicht gewachsen.“ Es war für die Ostwestfalen die höchste Heimniederlage ihrer Zweitliga-Geschichte. Nach seiner Roten Karte wegen einer Notbremse muss Paderborns Abwehrspieler Markus Palionis erstmals im heutigen Spiel passen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verhängte gegen ihn eine Sperre für eine Partie. Somit darf er erst wieder im Heimspiel gegen den FSV Frankfurt (Sonntag, 20. März) eingesetzt werden. Stürmer Edmond Kapllani wird den SCP 07 am Saisonende voraussichtlich verlassen. Der von Liga-Konkurrenten FC Augsburg ausgeliehene Albaner besitzt im Aufstiegsfall des FCA einen Anschlussvertrag bei den Süddeutschen. Für Paderborn kann Kapllani zurzeit wegen eines Kreuzbandanrisses ohnehin nicht auflaufen.
Düsseldorf – die Sportstadt
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Kai Schwertfeger
Foto: C. Wolff
30
DER KADER
Fortuna Düsseldorf Unser Team:
Tor Michael Melka Michael Ratajczak Michael Melka 09.07.1978 Torwart
1
Michael Ratajczak 16.04.1982 Torwart
22
M. Schulze Niehues
33
11.11.1988 Torwart
Tiago C. B. Calvano
4
19.05.1981 Abwehr
Jens Langeneke 29.03.1977 Abwehr
6
Assani L.–Mulongoti
5
25.01.1986 Abwehr
Kai Schwertfeger 08.09.1988 Abwehr
31
Maximilian Schulze-Niehues Abwehr Tiago Coelho Branco Calvano
Jens Langeneke Assani Lukimya-Mulongoti Kai Schwertfeger Johannes van den Bergh Johannes van den Bergh
21
21.11.1986 Abwehr
Christian Weber 15.09.1983 Abwehr
2
Adam Bodzek
13
07.09.1985 Mittelfeld
Marco Christ 06.11.1980 Mittelfed
10
3
Claus Costa 15.06.1984 Mittelfeld
8
Sascha Dum 03.07.1986 Mittelfeld
7
Oliver Fink 06.06.1982 Mittelfeld
Christian Weber Mittelfeld Adam Bodzek Marco Christ Claus Costa Sascha Dum Oliver Fink
20
Ken Ilsø 02.12.1986 Mittelfeld
Andreas Lambertz 15.10.1984 Mittelfeld
17
Patrick Zoundi 19.07.1982 Mittelfeld
15
Maximilian Beister
11
06.09.1990 Angriff
Thomas Bröker 22.01.1985 Angriff
18
19
Marcel Gaus 02.08.1988 Angriff
Ranisav Jovanovic 05.11.1980 Angriff
9
Ken Ilsø Andreas Lambertz Patrick Zoundi Angriff Maximilian Beister Thomas Bröker Marcel Gaus Ranisav Jovanovic
Marco Königs 25.01.90 Angriff
23
30
Sascha Rösler
28.10.1977 Angriff
Sandor Torghelle 05.05.1982 Angriff
14
Die Fans 05.05.1895 Tribüne
Wolf Werner Vorstand Sport / Manager
Norbert Meier 20.09.1958 Cheftrainer
Uwe Klein 11.01.1970 Co-Trainer
Marco Königs Sascha Rösler Sandor Torghelle
Michael Stahl 09.12.1959 Torwarttrainer
Ulrich Keil Kardiologie Mannschaftsarzt
Dirk Schauenberg 12.03.1969 Fitnesstrainer
Bernd Restle 09.11.1954 Physiotherapeut
Sven Michel 01.03.1976 Masseur
Thomas Gucek 12.04.1983 Physiotherapeut
Aleksandar Spengler 06.10.1951 Mannschaftsbetreuer
Ulf Blecker Orthopädie Mannschaftsarzt
Schiedsrichter Norbert Grudzinski (Hamburg) Schiedsrichterassistent: Tim Sönder Schiedsrichterassistent: Rene Rohde 4. Offizieller: Dirk Wijnen
Alois Teuber Orthopädie Mannschaftsarzt
Schiedsrichter-Betreuer Karl-Heinz Adomat Die Arbeit des Trainers von Fortuna Düsseldorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.
Moderatoren im Stadion
Ilja Ludenberg André Scheidt
31
DER KADER
SC Paderborn 07 Unser Gast:
Tor Lukas Kruse Nico Burchert Daniel Masuch Abwehr Jukka Raitala
Lukas Kruse 09.07.83 Tor
19
Markus Palionis 12.05.87 Abwehr
26
1
Daniel Masuch 24.04.77 Tor
Nico Burchert 24.06.87 Tor
22
Sören Gonther 15.12.86 Abwehr
27
Thomas Rath 27.03.88 Abwehr
28
Nico Klotz 20.09.86 Mittelfeld
17
Philipp Heithölter 28.08.82 Mittelfeld
18
3
Jukka Raitala 15.09.88 Abwehr
4
Sergej Schmik 27.11.89 Abwehr
5
Toni Wachsmuth 15.11.86 Abwehr
Enis Alushi 22.12.85 Mittelfeld
Christian Strohdiek
6
Florian Mohr 25.08.84 Abwehr
13
7
Jens Wemmer 31.10.85 Mittelfeld
12
Daniel Brückner 14.02.81 Mittelfeld
25
22.01.88 Abwehr
Toni Wachsmuth Florian Mohr Christian Strohdiek Markus Palionis Sören Gonther Thomas Rath
23
Sören Brandy 06.05.85 Mittelfeld
Sergej Schmik Mittelfeld Enis Alushi Jens Wemmer Sören Brandy Rolf-Christel Guié-Mien Nico Klotz Philipp Heithölter
Rolf-Christel Guié-Mien
15
28.10.77 Mittelfeld
16
Markus Krösche 17.09.80 Mittelfeld
Adrian Jevric 07.07.86 Mittelfeld
20
Markus Krösche Adrian Jevric Daniel Brückner Stefan Parensen Angriff David Jansen Edmond Kapllani
9
David Jansen 04.12.87 Angriff
Jorge Mosquera Gaetano Manno Nejmeddin Daghfous
André Schubert 24.07.1971 Trainer
Tore:
Karten:
Edmond Kapllani 31.07.82 Angriff
10
Jorge Mosquera 22.04.90 Angriff
11
Gaetano Manno 26.07.82 Angriff
29
Nejmeddin Daghfous
39
01.10.86 Angriff
21
Stefan Parensen 26.02.89 Mittelfeld
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UNSER GAST
Nach Kapllani-Ausfall drückt in der Offensive der Schuh SC Paderborn 07 fehlt im Abstiegskampf ein „Knipser“ Im Abstiegskampf sind Torjäger gefragt! Spieler, die eine der wenigen Möglichkeiten eiskalt nutzen und ihren Verein so auf die Siegerstraße bringen. Doch wenn der SC Paderborn 07 am heutigen Samstag in der ESPRIT arena gastiert, dann treten die Ostwestfalen ohne ihren treffsichersten Angreifer an. Denn Edmond Kapllani wird dem SCP wegen eines Kreuzbandanrisses noch bis zum Saisonende fehlen. Der albanische Nationalstürmer ist mit fünf Treffern bester Torschütze der Paderborner. „Edmond Kapllani kann die Bälle gut behaupten und sich durchsetzen“, bedauert Trainer André Schubert den Ausfall des vom FC Augsburg ausgeliehenen Angreifers, der möglicherweise gar nicht mehr für den SCP auflaufen wird. Für den Fall des Augsburger Aufstiegs in die Bundesliga besitzt Kapllani dort nämlich noch einen Anschlussvertrag. Um den Abgang von Vorjahres-Torjäger Mahir Saglik (15 Treffer/zum VfL
Bochum) zu kompensieren, hatten die Paderborner mit Jorge Mosquera (Club Sportivo 2 de Mayo/Paraguay), David Jansen (Chemnitzer FC) und eben Kapllani zu Saisonbeginn gleich drei neue Angreifer geholt. Doch weil Mosquera und Jansen bisher nur jeweils einen Treffer erzielt hatten und zu allem Überfluss auch noch Gaetano Manno wegen eines Meniskuseinrisses lange pausieren musste, fehlen den Ostwestfalen die Alternativen. Kapllani war im Paderborner 4-2-3-1System meist als einzige Sturmspitze aufgestellt und bis zu seiner schweren Verletzung Anfang Februar fast der „Alleinunterhalter“ im Angriff. Ein Großteil der insgesamt 24 Paderborner Treffer verteilt sich daher auf das Mittelfeld. Kapitän Markus Krösche und Sören Brandy markierten jeweils vier Treffer. Jens Wemmer kommt auf zwei Tore. Die nicht so treffsichere Offensivabteilung ist ein Hauptgrund, warum die Ostwestfalen in dieser Saison noch um den Klassenerhalt bangen müssen. Nach der
jüngsten 0:5-Heimniederlage gegen Energie Cottbus betrug der Vorsprung auf den Relegationsplatz 16, den der Karlsruher SC belegte, nach dem 25. Spieltag nur noch fünf Punkte. In der letzten Spielzeit hatte der SCP frühzeitig den Klassenerhalt gesichert. Damals belegte Paderborn mit 51 Punkten hinter Fortuna den fünften Tabellenplatz. Damit waren beide Aufsteiger die Überraschungsmannschaften der Spielzeit. Auch wenn Kapllani, der in Albanien 2007 zum Spieler des Jahres gewählt wurde, einen seiner fünf Saisontreffer beim 3:0-Erfolg der Paderborner im Hinspiel gegen die Fortuna erzielt hat: Sein Karriere-Höhepunkt liegt bereits ein paar Tage zurück - in der Saison 2006/2007. Mit seinen damals 17 Treffern hatte er maßgeblichen Anteil am Aufstieg des Karlsruher SC in die Bundesliga und bildete zusammen mit Giovanni Federico (jetzt VfL Bochum) das treffsicherste Sturmduo. Durch den Paderborner HinrundenSieg gegen die Flingeraner hat SCP
auch im Gesamtvergleich der beiden Vereine derzeit die Nase vorn. Seit der Saison 1999/2000 gab es elf Partien zwischen beiden Mannschaften. Drei Paderborner Siegen stehen lediglich zwei Erfolge der Fortuna gegenüber. Außerdem stehen sechs Unentschieden zu Buche. Das torreichste Duell gab es in der ehemaligen Regionalliga Nord. In der Saison 2004/2005 behielt Paderborn 4:3 die Oberhand. Ein denkwürdiges Spiel, bei dem die Emotionen arg hochkochten und bei dem der Schiedsrichter insgesamt acht Gelbe (drei davon für Paderborn) und zwei Gelb-Rote Karten (gegen Ndjeng und Policella) verteilte, und in den letzten fünf Spielminuten gegen jedes Team jeweils auf Foulelfmeter entschied. Gut erinnern dürften sich an diese Partie noch Markus Krösche und Torhüter Lukas Kruse (zwischenzeitlich FC Augsburg), die zur damaligen Startelf des SCP gehörten. Auf Fortunas Seite ist nur noch Andreas Lambertz dabei.
Gegründet: 20. Mai 1985 (Fusion aus FC Paderborn 08/TuS Schloß Neuhaus 10; Verein hieß bis 30. Juni 1997 TuS Paderborn-Neuhaus)
Zugänge: Georgiev (FSV Mainz 05), Jansen (Chemnitzer FC), Jevric, Rath (beide eigene U 23), Kapllani (FC Augsburg), Klotz (FC Erzgebirge Aue), Kruse (FC Augsburg), Mosquera (Club Sportivo 2 de Mayo/Kolumbien), Palionis (Dynamo Dresden), Raitala (1899 Hoffenheim)
Abgänge: Bertram, Zedi (beide Rot-Weiß Erfurt), Halfar (SV Wacker Burghausen), Georgiev (FK Turnovo/Mazedonien), Holst (FC Hansa Rostock), Jensen (FC Midtjylland/Dänemark), Krecidlo (Hertha BSC Berlin II), Lange (SC Wiedenbrück 2000), Jensen (FC Midtjylland/ Dänemark), Löning (SV Sandhausen), Krause (1. FC Saarbrücken), Saglik (VfL Bochum), Schachten (Borussia Mönchengladbach), Schuppan (Dynamo Dresden)
Die Mannschaft des SC Paderborn 07
Anschrift des Vereins: Paderborner Str. 89 33104 Paderborn Tel: 05251/8771907 Fax: 05251/8771999 E-Mail: info@scpaderborn07.de Internet: www.scpaderborn07.de
Vereinsfarben: Blau-Weiß-Schwarz Stadion: Energieteam Arena (15.000 Plätze)
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INTERVIEW MIT DEM GÄSTE-TRAINER
„Wir werden uns gegen Fortuna ganz anders präsentieren“
Paderborns Trainer und Sport-Chef André Schubert vor dem Spiel André Schubert, in erster Linie bekannt als Chef an der Seitenlinie des heutigen Gastes SC Paderborn 07, ist bei den Ostwestfalen in Doppelfunktion tätig: Denn er fungiert nicht nur als Cheftrainer, sondern gleichzeitig auch als Sportlicher Leiter. Was nicht zuletzt deshalb beachtlich ist, weil Schubert eher ein Youngster im Geschäft ist. Mit 39 Jahren ist er der drittjüngste Trainer in der 2. Bundesliga - nach Peter Hyballa (35 / Alemannia Aachen) und Markus Babbel (38 / Hertha BSC Berlin). Damit hält der
gebürtige Kasselaner im sportlichen Bereich fast alle Fäden selbst in der Hand. Seit Mai 2009 steht der Fußballlehrer bei Paderborn unter Vertrag, stieg mit den Schwarz-Blauen in die 2. Bundesliga auf und schaffte dort souverän den Klassenerhalt. Während die Ostwestfalen in der vergangenen Saison frühzeitig gerettet waren, müssen sie in der aktuellen Spielzeit noch um den Klassenerhalt bangen. „Fortuna Aktuell“ sprach mit André Schubert vor dem Spiel.
Am vergangenen Wochenende setzte es eine bittere 0:5-Heimpleite gegen Energie Cottbus. Wie haben Sie die höchste Saison-Niederlage aufgearbeitet? Wir haben das Spiel mit der Mannschaft analysiert und die Fehler angesprochen. Der frühe Rückstand und der Platzverweis für Markus Palionis taten natürlich weh. Aber das schlechte Verhalten in den Zweikämpfen war der Hauptgrund für die deutliche Niederlage. So dürfen wir uns nicht noch einmal präsentieren. Es war bereits die dritte Niederlage in den letzten vier Partien. Gerät das Saisonziel Klassenerhalt noch einmal in Gefahr? Wir wissen alle, dass wir noch längst nicht auf der sicheren Seite sind. Wir dürfen uns nicht auf unserem Vorsprung ausruhen, sondern müssen schnellstens wieder punkten. Unsere Konkurrenten haben in den letzten Wochen etwas aufgeholt. Der SCP erzielte bisher nur 24 Treffer in 25 Partien. Warum tut sich Ihre Mannschaft mit dem Toreschießen so schwer? Einen echten Torjäger wie Mahir Saglik, der zum VfL Bochum gewechselt ist, können wir nur schwer adäquat ersetzen. Edmond Kapllani war auf einem sehr guten Weg. Doch seine schwere Verletzung und sein Ausfall tut uns sehr weh. Sie sind in Paderborn als Trainer und Sportlicher Leiter tätig. Ist die Doppelfunktion für Sie komfortabler? Ja. Die Personalentscheidungen können so deutlich schneller getroffen werden. Allerdings ist der Posten als Sport-Chef bei einem Zweitligisten ein großer Kraftaufwand und erfordert viel Zeit.
Paderborns Trainer André Schubert
Wie will Ihre Mannschaft Fortunas eindrucksvolle Heimserie von neun Siegen in Folge stoppen?
Wir werden uns mit Sicherheit ganz anders präsentieren als zuletzt. Vor allem in den Eins gegen Eins-Situationen müssen wir besser stehen und den Kampf annehmen. Die Düsseldorfer haben eine laufstarke Mannschaft. Sie werden uns mit ihren lautstarken Fans im Rücken von Anfang an unter Druck setzen. Im Hinspiel setzte sich Ihre Mannschaft 3:0 durch. Welche Erinnerungen haben Sie an diese Begegnung? Damals haben wir eine sehr gute Leistung gezeigt. Aber die heutige Partie wird eine ganz andere. Die Düsseldorfer haben sich stark verbessert und vor allem vor heimischer Kulisse viel Boden gut gemacht. Gegen Cottbus mussten Sie ihre Abwehr fast komplett umbauen. Hat sich die personelle Situation des SCP verbessert? Nein, leider nicht. Neben Edmond Kapllani und dem gesperrten Markus Palionis fallen auch Sören Gonther, Florian Mohr und Jens Wemmer aus. Herr Schubert, wir danken Ihnen für das Gespräch. (MSPW/tk)
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NEWS / ZWISCHENSTAND MOBILES STADION
Jebastelt, jeklebt, jefeiert - Kids Club bastelt Karnevalsmasken Gemeinsam mit Michael Melka und Sandor Torghelle in der BAR 95
Die Fünfte Jahreszeit im Rheinland - die „jecke“ Phase - ist natürlich auch an der Fortuna und insbesondere dem Kids Club nicht vorbeigegangen. Wenige Tage vor Beginn des Straßenkarnevals an Altweiber wurde daher in der „BAR 95“ am richtigen rot-weißen Outfit für die jüngsten Anhänger der Flingeraner an den närrischen Tagen gearbeitet. Zu „Düsseldorf Helau!“ und “95 Olé!“ wurden bei stimmungsvoller Karnevalsmusik die Kostüme gefertigt. Unterstützt wurden die Pänz des Kids Club von Michael Melka und Sandor Torghelle. Die Profis mussten natürlich zunächst fleißig Autogramme schreiben, ehe sie dann ebenfalls zu Schere und Kleber griffen, um emsig mitzubas-
teln. So wurden aus Fortuna-Papptellern Löcher für Mund, Nase und Augen geschnitten. Dazu gab es dann Krepppapier für rot-weiße Haare, die wiederum an den Teller geklebt und mit einem Gummiband am Kopf befestigt wurden. Wie immer war Sonja
Reidenbach, die für den Kids Club verantwortlich zeichnet, „hoch zufrieden mit dem Ergebnis, denn die prominente Unterstützung hat die Kids noch mehr motiviert.“ Die nächste Aktion des Kids Clubs steht ebenfalls vor der Tür. Für den
Mitten im Geschehen und aktiv dabei: Die beiden Profis Michael Melka und Sandor Torghelle beim Besuch des Fortuna Kids Club.
22. März ist ein Kochevent bei MEDA Küchen in Ratingen geplant. Oliver Fink und Ken Ilsø werden dann nicht nur ihre Autogramme verteilen dürfen, sondern können auch ihre Kochkünste unter Beweis stellen. Der Fortuna Kids Club wird in Kooperation mit der AOK Regionaldirektion Düsseldorf betrieben und vom Fanartikel-Ausstatter „fan & more“ unterstützt. Weitere Informationen und Anmeldeformulare gibt es in der Geschäftsstelle am Flinger Broich 87 oder auf der Homepage unter www.fortunaduesseldorf.de unter der Rubrik Kids Club. Selbstverständlich steht auch Sonja Reidenbach direkt zur Verfügung - wahlweise per E-Mail unter s.reidenbach@fortunaduesseldorf.de oder telefonisch unter 02 11- 23 80 116.
Des Stadions neue Kleider
Fortunas Ausweichspielstätte erstrahlt in den einzig wahren Farben Der Trend in der Modestadt Düsseldorf könnte klarer nicht sein: Man trägt in der Landeshauptstadt aus Überzeugung Rot und Weiß. Rechtzeitig, bevor der Frühling sein blaues Band wieder durch die Lüfte flattern lässt, hat sich das mobile Stadion im Arena-Sportpark standesgemäß in Schale geworfen und präsentiert sich nunmehr in einem hautengen Overall in den FortunaVereinsfarben. Aber nicht nur optisch hat sich einiges getan - auch auf der Innenseite neigen sich die Bauarbeiten ihrem Ende zu. Die schneeweißen Dachbahnen waren schon vor einiger Zeit entfaltet worden, seit kurzem leuchten nun auch die Seitenwände der „Arena auf Zeit“ in sattem Fortuna-Rot auf. 12.000 Quadratmeter winddurchlässigen Gazestoffs - genug, um knapp zwei FIFAgenormte Spielfelder abzudecken oder 400.000 Tafeln Schokolade einzuwi-
In gleicher Ausführung auch in der gegenüberliegenden Ecke: Die Videoleinwand.
ckeln - brachten die Fassadenkünstler der Schweizer Eventbauer Nüssli dafür an der Tragrohrkonstruktion an.
nunmehr ebenso in Containern am Rücken der Westtribüne eingerichtet wie die Bereiche für die Medien; auch die Häuschen für die WC-Anlagen stehen bereits. Die letzten Handgriffe legen die Baufachkräfte derzeit an das doppelstöckige VIP-Zelt an, das westlich des Stadions seinen Standort bezogen hat.
Die einzig wahren Farben – rote GazeVerkleidung und weiße Dachplanen.
Der Blick von der Kamerabrücke auf der Westtribüne nach Süden. Die Vorbereitungen für die Verlegung des satten Grüns sind ebenfalls in vollem Gange.
Nicht nur modisch kommt das Bauwerk jetzt in bestem Licht daher. In luftiger Höhe wurden darüber hinaus nämlich weitere Highlights gesetzt, und zwar im wahrsten Wortsinn. 34,5 Meter über dem Erdboden montierten die Fachkräfte die Strahler der Flutlichtanlage an den zuvor errichteten gelben Masten. Die endgültige Justage der Lichtspender erfolgt bis zum 15. März - dem Tag der offiziellen Abnahme durch die Deutsche Fußball-Liga DFL.
Neben den ebenfalls bereits errichteten Videoleinwänden in den offenen Ecken des Stadions wurde auch im Verborgenen ein enormes Pensum absolviert. Die Vorrichtungen für TV-Kameras und Stadionlautsprecher wurden ebenso installiert wie die Sicherheits- und Überwachungsanlagen, nicht fehlen dürfen bei all der komplexen Elektronik natürlich die entsprechende Stromversorgung sowie die Übertragungswege und Leitungsbahnen. Die Funktionsräume für die Mannschaften wurden
Von hier aus ist die Westtribüne über eine Brückenkonstruktion erreichbar. Nach der technischen Endabnahme in der kommenden Woche laufen dann die Vorbereitungen für die offizielle Einweihung des Schmuckkästchens an. Am 26. März treffen im Rahmen der UEFA-Eliterunde die U 17-Junioren des DFB auf die Auswahl der Ukraine - die erste Bewährungsprobe findet also im Rahmen eines höchst attraktiven Termins statt. Am 30. Spieltag schlussendlich ist es soweit, wenn Union Berlin sich in Düsseldorf vorstellt. Und gemeinsam mit 20.000 Zuschauern verpassen die Akteure der Fortuna dann endlich auch dem Innenraum des Stadions den geliebten Farbenschein in Rot und Weiß.
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NEWS
„Pali“ und André grüßten die Düsseldorfer Jecken
Ex-Profi mit Stadionsprecher närrisch auf dem Rosenmontagswagen
Zeigten sich schon beim Probewerfen in der Wagenbauhalle am Steinberg in Höchstform: Marian Bazany, Robert Palikuca und Daniel Kreutzer auf dem Fortuna-DEG-Wagen von airberlin.
Strahlender Sonnenschein, eine ansprechende Route quer durch die Landeshauptstadt, und nicht weniger als 1,3 Millionen Narren am Wegesrand: Das Bühnenbild, vor dem der Düsseldorfer Rosenmontagszug in diesem Jahr die Menschen verzückte, konnte sich wirklich sehen lassen und war der Feierlichkeiten zum Höhepunkt
des Karnevals mehr als würdig. Mittendrin: Der gemeinsame Wagen von airberlin, Fortuna und den DEG METRO STARS. An prominenter, nämlich 10. Stelle im Ensemble der 72 Wagen platziert, setzte sich das selbstverständlich in den Unternehmens- bzw. Vereinsfarben Rot und Weiß geschmückte Gefährt kurz nach 12.30 Uhr am Jo-
seph-Beuys-Ufer in Bewegung. Über die Heinrich-Heine-Allee und durch die Altstadt rollte der 6,5 km lange Tross zum Schwanenmarkt und umkurvte diesen wieder in Richtung Norden. Die Zuschauer entlang der Königsallee und der Friedrichstraße kamen ebenfalls in den Genuss des bunt geschmückten Flitzers, der einen besonderen Gast an Bord begrü-
ßen durfte. Während sich einige seiner früheren Kollegen in Augsburg auf ihr Montagsspiel vorbereiteten, zog Ex-Verteidiger Robert Palikuca Sonnenbrille und Narrenkappe auf und mischte sich im Fortuna-Trikot unters närrische Volk. Flankiert wurde der frühere Abwehrrecke, der mittlerweile im Marketing des Vereins tätig ist, dabei nicht nur von Daniel Kreutzer und Marian Bazany, den Kufenflitzern der DEG. Ebenfalls mit von der Partie war Stadionsprecher André Scheidt. Dazu gesellten sich die Musiker der Gruppe „Alt Schuss“ und sorgten dafür, dass das Stimmungsbarometer seinem meteorologischen Namensvetter in nichts nachstehen musste. Gemeinsam versorgte die Crew die zahlreichen Kostümierten entlang der Zugstrecke unentwegt mit Kamelle, Strüßjer und Bützjer-Gesten. „Ein unvergesslich schönes Erlebnis“ fasst Palikuca die Fahrt hoch auf dem rotweißen Wagen zusammen, auch wenn die sportliche Einheit ihm schmerzlich bewusst machte, dass die Arbeit an Tastatur und Notizblock kein Training auf dem Fußballplatz ersetzen kann. Mit einem Grinsen führt er aus: „Ich habe immer noch Muskelkater in den Armen - vom Werfen der vielen Kamelle.“
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2. MANNSCHAFT
Sichere Landung von Ente und Torhüter Wuppertaler SV Borussia – Fortuna Düsseldorf II 2:2 Nach zweimaliger Absage konnte das Meisterschaftsspiel der Hinrunde der Zwoten gegen den Wuppertaler SV im Zoostadion endlich angepfiffen werden. Da es dieses Mal keine Parallelansetzung eines Spiels der Zweitligamannschaft der Fortuna gab, konnte sich Goran Vucic mit Marco Christ, Marcel Gaus, Claus Costa, Marco Königs und Sandor Torghelle über die Unterstützung von gleich fünf Spielern aus dem Lizenzkader freuen. Trotz eines plötzlichen Kälteeinbruchs hatten sich außerdem auch rund 120 Fortuna-Supporter im zugigen Stadion eingefunden. Diese Begegnung war auch ein Treffen vieler Ehemaliger. Auf Seiten der Wuppertaler standen Lukas van den Bergh, Felix Haas und Bekim Kastrati auf dem Rasen, auf der Bank saß Erhan Zent, und in den Katakomben traf man Björn Weikl und Patrick Nettekoven. Aber auch die ehemaligen WSV-Spieler und Zwote-Neuzugänge Mahmoud Najdi und Davide Leikauf wurden an ihrer alten Wirkungsstätte von allen Seiten begrüßt. Eigentlich begann alles ganz souverän. Bereits in der dritten Minute spielte Bahadir Incilli auf Sandor Torghelle, der Marcel Gaus mit einem Steilpass in die Spitze in Richtung WSV-Tor schickte. Der Fortuna-Stürmer lief frei auf den Torwart zu und erzielte sicher die Führung. Bei diesem Auftakt kam schon früh das Gefühl auf, die Zwote würde hier sichere drei Punkte einfahren. Dieses Gefühl wurde jedoch abrupt beendet. Maximilian SchulzeNiehues hatte wenige Minuten später einen Schuss von Silvio Pagano aus kurzer Distanz bereits reaktionsschnell abgewehrt, doch Bahadir Incilli erwischte einen rabenschwarzen Moment, als er beim endgültigen Abwehrver-
such des abgeprallten Balles in einem Augenblick der Konfusion seine Beine nicht sortiert bekam und die Kugel unglücklich in das eigene Tor schob. Nach diesem furiosen und kuriosen Auftakt verflachte das Spiel immer mehr. Für einen verfrühten Torjubel sorgte Andreas Altenbeck, der einen Flankenball von Marco Christ ins gegnerische Tor beförderte, dazu aber beide Hände zu Hilfe genommen hatte und dafür die Gelbe Karte sah. Für einen letzten Höhepunkt in der ersten Spielhälfte sorgte zur allgemeinen Belustigung dann eine Ente, die von einem Erpel bis zur Erschöpfung verfolgt im Wuppertaler Strafraum auf dem Rasen landete und ihren Weg zu Fuß fortsetzen wollte. Das Spiel wurde unterbrochen und der letztendlich erfolgreiche Versuch der Ordner, das Tier einzufangen, von viel Gejohle und Beifall begleitet. Eigenartigerweise assoziierten die Stadionbesucher mit dieser Entenjagd in einer Art kollektivem Bewusstsein den Begriff „süß-sauer“. Nach letzten Meldungen soll die Ente aber wieder auf der Wupper schwimmen. Das Spiel wurde auch in der zweiten Halbzeit nicht besser, lebte aber von seiner wachsenden Spannung und Intensität. Eingeleitet wurde diese Entwicklung von einer zweifelhaften Elfmeterentscheidung des Schiedsrichters Benjamin Brand, der im weiteren Verlauf der Partie auch sein gesamtes Kartensortiment präsentierte. Mahmoud Najdi, der später den Strafstoß als unberechtigt bezeichnete, soll Milko Trisic bei einem Abwehrversuch im Strafraum gefoult haben. Bekim Kastrati trat an und verwandelte unhaltbar zur Führung der Gastgeber. Das Spiel wurde immer ruppiger, auf beiden Seiten häuften sich die Fehler und Fehlschüsse, so dass eine Mannschaft
die andere, sobald diese schwächelte, immer wieder stark machte und umgekehrt. Die größte Chance hatten die Wuppertaler durch einen wuchtigen Fernschuss von Lukas van den Bergh, den Maximilian Schulze-Niehues aber durch eine glänzende Flugeinlage in den oberen Torwinkel mit anschließend sicherer Landung auf dem Rasen abwehrte. Danach geschah nichts Entscheidendes, bis Felix Haas bei einem Abwehrversuch im eigenen Strafraum die Hand zu Hilfe nahm. Den verhängten Elfmeter verwandelte Marco Christ sicher zum Ausgleich. Neun Minuten vor dem Abpfiff wurde Felix Haas, nach einem Foul an Marcel Gaus, mit Rot-Gelb vom Platz geschickt. Als alle im Rund des Stadions mit dem insgesamt gerechten Unentschieden zufrieden schienen und sich nur noch aus der Eiseskälte retten wollten, schlug in der zweiten Minute der Nachspielzeit noch einmal die Stunde von Bahadir Incilli, der zu seinem Leidwesen einen wirklich gebrauchten Tag erwischt hatte. Bei einem Abwehrversuch drückte er Bekim Kastrati im Strafraum nieder, und prompt ertönte auch der Elfmeterpfiff. Während einige Vertreter der schreibenden Zunft bereits den Siegestreffer der Gastgeber notierten, trat der Gefoulte selbst an und wollte Maximilian Schulze-Niehues mit einem selten überheblichen Lupfer überlisten. Der Zwote-Keeper blieb aber ruhig, wartete lange ab, pflückte den Ball mühelos aus der Luft und konnte sich danach, zum Ärger des Schützen, ein breites Grinsen nicht verkneifen. Die Zwote hatte damit einen wichtigen und auch verdienten Punkt aus dem Zoostadion entführt. WSV-Trainer Michael Dämgen haderte in der Pressekonferenz eher mit einem doppelten Punktverlust seiner Mannschaft, die seiner
Ansicht nach das 2:1 hätte durchbringen und spätestens mit dem Elfmeter in der Nachspielzeit das Spiel gewinnen müssen. Zwote-Trainer Goran Vucic: „Das war ein Spiel für Zuschauer, aber nicht für Trainer. Drei Elfmeter, ein Eigentor, viele Gelbe Karten und ein Platzverweis, also alles, was ein Derby braucht. Nur ich fühle mich zehn Jahre älter. Es war ein eigenartiges und zu hektisches Spiel, und Dinge, wie ein Eigentor, passieren, wenn man unten steht. Aber wir fahren mit einem verdienten Punkt nach Hause.“ Wuppertaler SV Borussia: Samulewicz – van den Bergh, Haas, Zinke, Moosmayer, El Hammouchi, Pagano, Heppke (84. Holt), Trisic (90.+2 Schattner), Assauer (83. M´Bengue), Kastrati Fortuna Düsseldorf II: Schulze-Niehues – Gerding, Altenbeck, Incilli, Heise, Wassey, Costa, Christ, Najdi (60.Königs), Gaus, Torghelle Schiedsrichter: Benjamin Brand (Gerolzhofen) Tore: 0:1 Gaus (3.), 1:1 Incilli (8./Eigentor), 2:1 Kastrati (53./Foulelfmeter), 2:2 Christ (63./Handelfmeter) Gelbe Karten: Pagano, Heppke - Gerding, Altenbeck, Najdi, Gaus, Christ, Costa Gelb-Rote-Karte: Haas (81., Hand- u. Foulspiel) Zuschauer: 1642
Niederlage beim Tabellenletzten DSC Arminia Bielefeld II – Fortuna Düsseldorf II 1:0 In einem weiteren Spiel gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt konnte die Zwote erneut nicht punkten. Die Arminen aus Bielefeld, die ihre letzten Spiele von der SchücoArena in das Stadion Rußheide des VfB Fichte Bielefeld verlegt haben, waren zwar nicht besser, profitierten jedoch von einem unglücklichen, aber entscheidenden Eigentor auf Seiten der Fortunen. Die ersten zwanzig Minuten nach dem Anpfiff verliefen weitgehend ereignisarm und ausgeglichen. Die erste große Chance hatten dann die Fortunen mit einem schönen Spielzug, auf den aber nicht mehr viele folgen sollten. Ausgehend von Sebastian Michalsky kam der Ball auf der Höhe der Mittellinie zu Mahmoud Najdi, der Marco Königs mit einem Steilpass auf die Reise schickte. Der Zwote-Stürmer konnte unbedrängt in den Strafraum eindringen, nutzte seine gute Schussposition aber nicht selbst, sondern wollte noch quer auf Ben Abelski flanken, der jedoch gegen einen DSC-Abwehrspieler den Ball nicht behaupten konnte. Mit mehr Spielpraxis hätte Marco Königs, der nach langer Verletzungspause auf jeden Fall wieder eine wichtige Bereicherung der Offensive ist, wohl das Selbstvertrauen gehabt, selbst den Abschluss zu suchen. Ansonsten wurde die Begegnung immer mehr zu einem typischen Kellerduell, das geprägt war von Hektik, Nervosität, Ruppigkeiten und vielen Stockfehlern auf beiden Seiten. Viel änderte sich auch im zweiten Spielabschnitt nicht. Die Zwote spielte mal engagierter, fiel dann wieder ab, überließ den Gast-
gebern die Initiative, die aber ebenfalls nicht überzeugen konnten, und übernahmen dann wieder für einen Moment die Regie. In der 57. Minute folgte der zweite schöne Spielzug der Flingeraner: Fatlum Zaskoku passt auf Kevin Dauser, der flankt präzise auf Ben Abelski, dieser versenkt den Ball im Netz, die Fortunen am Spielfeldrand und auf der Tribüne jubeln und Schiedsrichter Felix-Benjamin Schwermer pfeift Abseits. Nur wenige Minuten später wurde das Spiel dann abrupt entschieden. Der DSC-Stürmer Ensan Baykan kam auf der rechten Seite frei durch, ging bis zur Grundlinie, schlug eine scharfe flache Flanke in den Zwote-Strafraum, und Bahadir Incilli war nach Wuppertal erneut der Pechvogel, der den Ball ins eigene Tor beförderte. Die Fortunen versuchten nun, mehr Druck auszuüben, hatten auch Ansätze von Chancen, die aber meistens bereits an der gegnerischen Strafraumgrenze verpufften. Trotzdem wäre Marco Königs in der dritten Minute der Nachspielzeit fast doch noch der Ausgleich gelungen. Dieses Mal machte er auch alles richtig. Mit dem Rücken zum Tor im Strafraum ließ er aus der Drehung einen Kracher auf das Tor los, den der DSC-Keeper Niklas Hartmann mit einer sensationellen Reaktion abwehrte. Da beide Mannschaften insgesamt auf einem eher unansehnlichen Niveau agiert hatten, wäre eine Punkteteilung eigentlich gerechter gewesen. Mit dem Ergebnis gegen die derzeitige U23 von Arminia Bielefeld muss man leider konstatieren, dass die Zwote zu Recht auf einem Abstiegsplatz steht und, wenn sie ihre Einstellung als Mannschaft nicht ganz
schnell ändert, die Klasse auch nicht halten wird. Es muss angemerkt werden, dass man von der Zwoten, wenn sie tatsächlich gegen den Abstieg kämpfen will, mehr erwarten kann und auch muss. Sie wirkt aber seltsam leidenschaftslos, teilweise resigniert und strahlt keinen mannschaftlich geschlossenen unbedingten Siegeswillen aus. Es heißt immer so schön, im Abstiegskampf müsse man kratzen und beißen, aber davon ist die Zwote insgesamt zurzeit weit entfernt. Für die jungen Spieler kann man Verständnis haben, denn sie befinden sich das erste Mal im Abstiegskampf und damit in einer vollkommen neuen Situation. Es liegt nun in der Verantwortung der erfahrenen Spieler der Mannschaft, Initiative zu ergreifen, die Mannschaft zu stärken und mitzureißen und auf dem Spielfeld ein Vorbild zu sein. Die Spieler, die gegen Trier und Wuppertal aus dem Lizenzkader zur Unterstützung kamen, namentlich Marcel Gaus, Marco Christ, Claus Costa, und man kann Marco Königs ruhig dazu zählen, haben beispielsweise trotz ihrer Einbindung in die Zweitligamannschaft mehr Engagement, Siegeswille und kämpferische Einstellung gezeigt, als viele der regulären Zwote-Spieler. DSC-Trainer Armin Perry beschönigte gar nicht erst das niedrige Niveau der Partie und brachte auch seinen Eindruck vom Auftritt der Flingeraner auf den Punkt: „Es war ein unbequemes, hektisches und zerfahrenes Spiel. Am Ende ist das alles egal. Hauptsache einmal wieder gewonnen. Wenn auch nicht schön, aber erfolgreich. Wir haben mehr Leidenschaft gezeigt als die Fortunen, und deswegen ist unser Sieg verdient.“
Zwote-Trainer Goran Vucic, sichtlich angeschlagen: „Wir haben zu viele Zweikämpfe und Bälle verloren und auch mit langen Bällen nach vorne keinen Erfolg gehabt. Ich habe alles versucht und drei Stürmer gebracht, und bis zum Sechzehner lief es auch ganz ok. Aber insgesamt kann man nur Erfolg haben, wenn man einhundert und nicht nur sechzig bis siebzig Prozent bringt. Wir haben nun alle Spiele gegen ebenfalls abstiegsgefährdete Mannschaften verloren, müssen aber trotzdem weiter versuchen, die Klasse zu halten.“ (RR) Arminia Bielefeld II: Hartmann – Barton, Kasela Mbona, Mikic, Heermann, Kerr, Matys, Baykan, Schwertel (89. Stöckner), Marzullo (86. Rüter), Studtrucker (85. Hernandey Mayea) Fortuna Düsseldorf II: Schulze-Niehues – Altenbeck, Incilli (77. Gombarek), Leikauf, Heise, Michalsky, Najdi, Wassey (46. Dauser), Abelski, Zaskoku (65. Blaas), Königs Tore: 1:0 Incilli (62. ET) Gelbe Karten: Baykan, Matys - Altenbeck Gelbrote Karten: Mikic (87., wdh. Foulspiel) Schiedsrichter: Felix-Benjamin Schwermer (Magdeburg) Zuschauer: 170
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JUGEND
F95-Nachwuchs unbeeindruckt vom „jecken Treiben“ Tolle Vorstellungen während der närrischen Zeit Das gibt es auch nicht alle Tage: Nur eine einzige Niederlage mussten die Jugendteams von Fortuna Düsseldorf hinnehmen - die U 11 erwischte es dabei lediglich im Gruppenspiel eines Turniers. Die U 9 bestritt ihr Freundschaftsspiel erfolgreich, die U 10 ließ bei ihrem Testvergleich gegen einen starken Gegner aufhorchen. U 12 und U 13 landeten derweil ungefährdete Zu-Null-Siege. Ebenfalls die Oberhand behielten die U 14 und die U 15 in ihren Partien gegen die Duisburger „Zebras“. Gleich siebenfach schenkte die U 16 ein, während die U 17 die nächste Runde des Niederrheinpokals erreichte. Einen achtbaren Punktgewinn holte auch die U 19 bei den hochgehandelten Leverkusenern. Den Startschuss am Karnevalssamstag gab die U 9 von Alexis Portselis. Nach kurzem Tiefschlaf zu Spielbeginn, in dessen Zuge sie in Rückstand geriet, schoss die Mannschaft einen unerwartet souveränen 6:2-Sieg gegen den VfL Bochum heraus, den man im Vorfeld eigentlich auf Augenhöhe am Flinger Broich erwartet hatte. Auch für die U 10 hieß der Testgegner VfL Bochum. Anders als ihre jüngeren Vereinskollegen spielte die Mannschaft von Sven Schneider jedoch als Gast bei den Ruhrstädtern, die derzeit als eines der stärksten Teams in ihrem Jahrgang gelten und als haushoher Favorit antraten. Die 95er hielten die Partie aber von Beginn an offen. Schon das 1:1 zur Pause war respektabel, nach dem Wechsel ging Fortuna gar zweimal in Führung und schnupperte an der Sensation. Leider gelang dem VfL jeweils noch der Ausgleichstreffer. Insgesamt waren Trainer und Betreuer aber hochzufrieden und lobten einhellig eine der besten Leistungen der bisherigen Spielzeit. Ruhe vor den närrischen Umtrieben suchte die U 11, die dem Karneval an der Kö den Opel Brass Cup in Darmstadt vorzog. Nach drei Unentschieden und einer Niederlage in der Gruppenphase war der Einzug ins Halbfinale allerdings nicht mehr möglich. Das Spiel um Platz 7 gewannen die Jung-Flingeraner gegen Rot-Weiß Darmstadt dann
allerdings deutlich mit 5:0 und konnten zumindest mit einem abschließenden Erfolgserlebnis die Rückfahrt ins Rheinland antreten. Ein Gastspiel beim Garather SV gab die U 12 in der D-Junioren-Kreisklasse. Als Tabellenführer angereist, machte die Fortuna dann auch kurzen Prozess. Sehenswerte Kombinationen wechselten sich mit schicken Einzelleistungen ab, die individuelle Klasse und der Teamcharakter standen letztlich Pate für das Endresultat von 6:0. Die U 13 empfing zum Nachholspiel der Meisterschaftsrunde den Oberbilker Nachbarn von TuRU 1880. Trainer Kornelius Knettel beklatschte eine einwandfreie Vorstellung seiner Schützlinge, die das Stadtduell angeführt vom überragenden Maurice Schuler (ein Tor, eine Vorlage) hochverdient mit 4:0 für sich entschieden. Die weiteren Treffer erzielten Kai Hense, Ardian Duraku und Tobias Peitz. Mit zwei Spielen weniger als Spitzenreiter Unterrath - bei nur einem Punkt Rückstand - lädt der Platz an der Sonne zum Verweilen ein. Dank des 2:0-Erfolges über harmlose „Zebras“ konnte Robert „Pico“ Niestrojs U 14 beim Gastspiel in Duisburg ihre Ambitionen auf einen Spitzenplatz im U 14 Nachwuchs Cup nachhaltig unterstreichen. Bereits nach rekordverdächtigen acht Sekunden hatte Murat Yildiz die Rot-Weißen in Front gebracht, fünf Minuten vor Schluss entschied Denis Sitter nach einem ansehnlichen Solo nebst trockenem Abschluss die Partie. Dazwischen gab es viel Leerlauf - nichtsdestoweniger drei wichtige Zähler. Weitaus spannender, als das Ergebnis nahelegt, ging es bei der U 15 zu, die ebenfalls den MSV zum Vergleich forderte. Muhamet Ucars herrlicher Lupfer zum 1:0 wurde im direkten Gegenzug mit dem Duisburger Ausgleich beantwortet, ehe Shantu Srikanthan nach 27 Spielminuten die 2:1-Führung für die 95er besorgte, die bis zur Pause Bestand haben sollte. Die Schlüsselszenen der Partie folgten eine gute Viertelstunde nach Wiederanpfiff. Binnen einer Minute hatte man als Düsseldor-
fer gleich doppelten Grund zum Jubel: Zunächst entschärfte Fortuna-Torwart Jonas König einen Foulelfmeter, dann köpfte Christian Krone auf der Gegenseite zum 3:1 ein. Danach kam es zu zwei unschönen Szenen seitens der frustrierten Duisburger, die mit einer Zeitstrafe und einem Platzverweis geahndet wurden. Ein Zuckerstückchen verteilte nach 68 Minuten noch Dominik Mailath, der per herrlichem Fernschuss für den Endstand sorgte. Fortuna U 15: König – Knoche, Yildiz, Pala, Kasparek (53. Mailath) – Koronowski (35. Müller), Ucar, Buchen (47. Daff), Riboth – Krone, Srikanthan (58. Islikaye) Tore: 1:0 Ucar (11.), 2:1 Srikanthan (27.), 3:1 Krone (53.), 4:1 Mailath (68.) Mächtig auf Touren war wieder einmal die Torfabrik der U 16 von Marc Roch. Die Sp.-Vg. Hilden 05/06 kam mit 0:7 unter die Räder; spätestens mit dem zweiten Fortunatreffer brachen alle Dämme. Mit nunmehr 90 erzielten Toren aus 15 Begegnungen führt das Team souverän die Tabelle der B-Junioren-Leistungsklasse an. Fortuna U 16: Gerhardt – Ruzic, Remmert, Percoco, Härtel – Cigerli, Hoffmeister, Tepelidis (55. Lobato), Jusuf – Jakupova, Kranz (55. Schnelting) Tore: 1:0, 4:0 Kranz (1./50.), 2:0, 3:0 Tepelidis (30./35.), 5:0, 6:0 Jusuf (60./65.), 7:0 Härtel (73.) Eine Runde weiter ist Rot-Weiß im Niederrheinpokal: Das erwartete Geduldsspiel gegen den SC 08 Radevormwald konnte die U 17 von Antonio Molina am Ende verdient für sich entscheiden. Das Team aus dem Bergischen setzte aus der Defensive heraus anfangs gar einige flinke Konter, die 95-Keeper Malte Engelhardt jedoch allesamt zur Ergebnislosigkeit verurteilte. Kensuke Tada knackte die Nuss nach 50 Minuten mit dem Führungstreffer, Mergim Fejzullahu machte zehn Zeigerumdrehungen später den Deckel drauf. Fortuna U 17: Engelhardt – Yücel (67. Akca), Nilgen, Husejinovski, Boateng – Olgar, Kurt (50. Bölükbas), Wronski (67. Wahlfeldt), Tada – De Meo (54. Lorefice), Fejzullahu Tore: 1:0 Tada (50.), 2:0 Fejzullahu (60.)
Einen kaum erwarteten und umso frenetischer bejubelten Punkt brachte die U 19 dank eines taktisch vorbildlich erwirtschafteten 0:0-Remis vom Jugendfußballzentrum Kurtekotten in Leverkusen mit. Dabei schien die Rollenverteilung vor Anpfiff klar: Der gastgebende Spitzenreiter mit 15 Siegen aus 16 Spielen hier, der Gast aus der Landeshauptstadt auf Tabellenplatz 5 dort. Aber gerade die bestechende Defensivform der Fortuna musste Bayer 04 eine Warnung gewesen sein - prompt blieben die Düsseldorfer auch nach dem Match ohne Gegentor in der Rückrunde. Bayer begann sehr druckvoll, kam allerdings vor 150 Zuschauern gegen die bestens organisierte Elf von Sinisa Suker selten in Schussposition. Nach dem Wechsel setzte der Leverkusener Coach Sascha Lewandowski ein deutliches Zeichen, indem er mit Wiederbeginn zwei frische Offensivkräfte brachte. Jeron Hazaimeh blieb jedoch das erste Highlight in Hälfte zwei vorbehalten, sein knapp am Gehäuse vorbeirauschender Kopfball fuhr dem Gastgeber gehörig in die Knochen. So wach gerüttelt, übernahm Bayer immer mehr das Kommando. Die U 19 war jedoch an diesem Tag nicht zu bezwingen, Keeper Philipp Sprenger stand zusätzlich wie eine Wand im Kasten und hielt überragend. So blieb es bis zum Schlusspfiff torlos - dementsprechend groß war der Jubel auf Düsseldorfer Seite, als Schiedsrichter Moritz Kühlmeyer die Begegnung abpfiff. Fortuna U 19: Sprenger – Younes, Hazaimeh, Ak, Körner – Leven (75. Tumbul), Fahrian, Müller (73. Zabeli), Schikowski (85. Basatli), Keppeler (62. Erat) – Brisevac Tore: Fehlanzeige
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enjoy sport and style
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HANDBALL
Licht und Schatten bei den Handballern Frauen siegen - Männer kassieren
Zu gut waren die Erinnerungen an die vergangene Begegnung, doch die Handballer der Fortuna konnten im Spiel gegen die DJK Grün Weiß Werden aus Essen nicht annähernd an ihre gute Form vom Wochenende zuvor anknüpfen. Immerhin: Bei der 25:36-Niederlage überwog die Erkenntnis, dass die Endphase der Saison kein Selbstläufer ist, was hoffen lässt, dass die selbstkritische Ein-
schätzung mit einer Leistungs- und somit Ergebnisverbesserung einhergehen könnte. Die Damenmannschaft, die an diesem Wochenende spielfrei ist, konnte sich beim 22:12Auswärtserfolg in Essen im Wesentlichen bei Torfrau Petra Bitto für den Erfolg bedanken. Durch den Sieg haben sich die Frauen in Rot-Weiß ein wenig Luft im Kampf gegen den Abstieg verschaffen können.
„So konnte das nix WERDEN...“ bei den Herren Eigentlich ein Wortspiel nur, das aber während der 60 Minuten Sport am vergangenen Sonntagmorgen mehr und mehr untermauert wurde. So verloren die Handballer der Fortuna in einer relativ einseitigen Partie am Ende auch in der Höhe verdient mit 25:36 gegen die DJK Grün Weiß Werden aus Essen und konnten die gute Trainingsleistung der letzten Tage nicht in Zählbares umsetzen. Die Frage, die sich stellte: Wo war die eingeschworene Truppe der letzten Wochen geblieben? Das, was den Handball (gerade bei Fortuna Düsseldorf) ausmacht, nämlich über den Kampf und eine solide Teamleistung zum Erfolg zu kommen, fehlte an diesem Spieltag komplett. Ebenso wie die aufbauende Wirkung eines Fortuna-Tores oder einer Parade von einem der beiden Torleute, die den Großbrand in der Abwehr auch nicht zu löschen vermochten. Emotionen bei den Flingeranern waren rar gesät und die Freude über gelungene Aktionen konnte dementsprechend leider nicht in positive Energie für den Kampf um Wiedergutmachung umgesetzt werden. Vielmehr erinnerte das Spiel der Fortunen an das oft zitierte Bild von der Maus vor der
Schlange. Es fehlte an vielem, aber vor allem an dem Quäntchen Willen, dieses Spiel unbedingt für sich zu entscheiden und sich wenigstens in Teilen für die Schmach im Hinspiel (dort bekam man mit einem 36:22 ebenfalls eine regelrechte „Packung“) rehabilitieren zu wollen. Nur in der Anfangsphase gelang es, den Anschluss an gut organisierte und im Kleingruppenverband munter und sicher aufspielende Gäste aus Werden zu wahren, bevor die GrünWeißen den Vorsprung kontinuierlich ausbauen konnten. Somit lag man zur Pause bereits mit 6 Toren zurück. Was auch an drei verworfenen 7-Metern und einem 0:3-Zwischenspurt der Gäste lag, der sich zu allem Überfluss noch während einer Überzahl-Situation der Rot-Weißen ereignete. Doch auch der Versuch eines Weckrufs von Trainer Zeljko Bosic während der Auszeit schien in den Weiten der Halle an der Graf-Recke-Straße ungehört zu verhallen. Es fehlte das Aufbäumen der Fortuna, dieser Siegeswille war, vom spielerischen und von der Körpersprache her, nur in Ansätzen zu erkennen. So hingen zum Pausentee die Köpfe bereits erschreckend tief und dennoch war man mit
Verbandsliga Frauen Sp. S
U
N
Tore
neuer Motivation fest entschlossen, das Blatt wenden zu wollen und sich selbst und den Fans in der Halle den ausstehenden Beweis zu erbringen, dass man als Mannschaft gemeinsam kämpft. Jedoch verpuffte diese Trotzreaktion relativ schnell und die Gäste bauten ihre Führung weiter aus. Dies war ein Kinderspiel für die Ruhrstädter, denn die Treffer wurden ohne wirklichen Körperkontakt der Fortuna-Abwehr zum jeweils Ballführenden des Gegners erzielt. Die Abwehr war an diesem Tag eher mit einem Schweizer Käse als mit einem Bollwerk in Verbindung zu bringen. Wobei das redliche Bemühen niemandem abzusprechen war. Doch auch sonst lief nicht sonderlich viel zusammen. Denn der Angriff ließ seine sonst vielfach unter Beweis gestellten Qualitäten missen. Einzig positiv zu erwähnen seien dennoch zwei Spieler aus der zweiten Mannschaft: Mark Chi-
onka und Thomas Brünen. Sie wussten mit guten Leistungen im Tor und auf dem Feld ihren Einsatz zu rechtfertigten und zu untermauern. Natürlich darf man eine Niederlage gegen den aktuellen Tabellenzweiten nicht zu hoch bewerten, aber die Art und Weise, sich in sein Schicksal zu ergeben, muss schleunigst wieder aus den Köpfen jedes einzelnen Spielers verschwinden. Denn die nächsten Aufgaben in Kettwig und zuhause gegen DJK Altendorf 09 müssen ins Visier genommen - und nach Möglichkeit gewonnen werden.
Marciniak / Chionka - Fuchs (2), Menzel (5/1), Brünen (3), Stursberg (8/3), Marzouk (2), Weiss (5/1), Rehm, Kretzer, Praest
Torfrau Petra Bitto in Essen überragend Dank einer herausragenden Torhüterleistung von Petra Bitto gewannen die Fortuna-Frauen das wichtige Auswärtsspiel in Essen. Beim 22:12 (9:7) Erfolg hielt Bitto alleine sechs von zehn Strafwürfen. Darüber hinaus vereitelte sie zahlreiche Großchancen der Mannschaft aus Huttrop. Die erste Halbzeit zeigte sich noch relativ ausgeglichen - auch wenn die Flingeranerinnen kurz vor Ende der ersten 30 Minuten mit 7:5 zurück lagen. Doch in der Schlussphase konnten die Gastgeberinnen keinen Treffer mehr
erzielen, was die Fortuna für sich nutzte und zur Pause mit 7:9 in Führung ging. In der zweiten Hälfte konnten sich die Düsseldorferinnen in der Defensive weiter steigern und ließen zum Schluss nur noch fünf Treffer der Gastgeberinnen zu. Das reichte letztlich zu einem in der Höhe nicht erhofften Auswärtserfolg. Bandur / Bitto - Kuntze, Eidner, Skafar, Butzen, Walther, Neumann, Biewald, E. Stanowski, Weber, Frede, Engel
Landesliga Männer Diff.
Pkte.
Sp. S
U
N
1. SG Überruhr
18
16
0
2
2. DJK Grün Weiß Werden
18
14
0
3. HSG Mülheim/Oberhausen 2
18
12
Tore
Diff.
Pkte.
546:429
117
32:4
4
545:474
71
28:8
0
6
467:428
39
24:12
1. Neusser HV
15
14
0
1
436:296
140
28:2
2. SG Unitas Haan/Hildener AT
15
10
1
4
370:322
48
21:9
3. RSV Mülheim
16
10
1
5
402:357
45
21:11
4. ETB SW Essen
18
11
2
5
538:479
59
24:12
4. HSV Solingen-Gräfrath 76 e.V.3
15
8
1
6
348:348
0
17:13
5. Kettwiger TV 1870 2
18
11
1
6
510:484
26
23:13
5. HSG Rade./Herbeck
15
7
2
6
349:311
38
16:14
6. HSG Bergische Panther 4
18
10
1
7
463:422
41
21:15
6. Fortuna Düsseldorf
16
7
0
9
321:313
8
14:18
7. HSG Jahn 05/SC West
18
9
1
8
487:472
15
19:17
8. DJK Winfried Huttrop
18
9
0
9
496:488
8
18:18
7. HSG ART/HSV Düsseldorf 2
15
6
1
8
347:368
-21
13:17
9. SuS Essen-Haarzopf
18
7
1
10
491:499
-8
15:21
8. Merscheider TV
16
6
1
9
313:313
0
13:19
10. Fortuna Düsseldorf
18
6
1
11
488:507
-19
13:23
9. Garather Sportverein
16
6
1
9
338:393
-55
13:19
11. SG Tura Altendorf Essen
18
5
1
12
446:487
-41
11:25
10. DJK Winfried Huttrop
15
6
0
9
302:342
-40
12:18
12. DJK Altendorf 09
18
4
2
12
398:451
-53
10:26
13. Tschft. Lürrip 2
18
5
0
13
426:528
-102
10:26
11. TuS Lintorf
16
1
0
15
259:422
-163
2:30
14. Turnverein Ratingen 2
18
2
0
16
401:554
-153
4:32
52
NÄCHSTES AUSWÄRTSSPIEL
„Zebras“ können Großes erreichen MSV Duisburg erwartet am nächsten Freitag die Fortuna als DFB-Pokalfinalist zum Derby Wie nah Freud und Leid im Fußball manchmal beieinander liegen, musste der MSV Duisburg, am kommenden Freitag (18. März, 18.00 Uhr) Gastgeber der Mannschaft von Chefcoach Norbert Meier, zuletzt schmerzlich erfahren. Durch einen 2:1-Heimsieg im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Energie Cottbus zogen die Meidericher dank der Treffer ihres österreichischen Torjägers Stefan Maierhofer und ihres Kapitäns Srdjan Baljak vor ausverkauftem Haus zum vierten Mal nach 1966, 1975 und 1998 in das Endspiel um den DFB-Pokal ein, treffen dort auf den benachbarten Bundesligisten FC Schalke 04. Der Jubel an der Wedau war riesengroß. Allerdings folgte die Ernüchterung nur wenige Tage später: Denn im Liga-Heimspiel gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten Arminia Bielefeld, der zuvor auswärts nur einen einzigen Punkt geholt hatte, setzte es eine 1:2-Niederlage. Die Chance auf den Bundesliga-Aufstieg ist für die Mannschaft von MSV-Trainer Milan Šašić somit schon in weite Ferne gerückt. Einer, der den Triumph im Pokal-Halbfinale mit einem lachenden und weinenden Auge verfolgt haben dürfte, ist Julian Koch. Der Defensivspieler der Duisburger, der vom designierten Deutschen Meister Borussia Dortmund bis zum Saisonende ausgeliehen ist, hatte sich vor dem Cottbus-Spiel schwer am Knie verletzt. Die bittere Diagnose für den 20-Jährigen, der von vielen Experten zu den besten Zweitliga-Spielern in dieser Saison gezählt wird: Anriss des vorderen Kreuzbandes und Riss des Außenbandes.
Für Koch ist die Saison damit beendet. Sollte er - wie bisher geplant - nach Dortmund zurückkehren, wird Koch wohl überhaupt nicht mehr für die „Zebras“ auflaufen. Wie stark das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Mannschaft jedoch ist, zeigte der Besuch der gesamten Mannschaft im Dortmunder Krankenhaus, in dem Koch behandelt wird. Neben Blondschopf Koch, der sich auf Anhieb als Leistungsträger entpuppt hatte, fällt für das Pokal-Finale mit Bruno Soares noch ein weiterer Stammspieler aus, was die Partie gegen die Schalker am 21. Mai im Berlin sicher nicht einfacher werden lässt. Der 29-jährige Abwehrspieler aus Brasilien hatte gegen Cottbus wegen einer Notbremse im Strafraum die Rote Karte gesehen
und wurde vom DFB-Sportgericht für eine Pokal-Partie gesperrt. Die Konzentration der „Zebras“ gilt aber bis Mitte Mai der Liga. „Bis zum Pokalfinale sind es noch neun Spiele. Das ist noch so weit hin. Bis dahin kann viel passieren“, will Šašić das Endspiel gegen den RevierNachbarn aus Gelsenkirchen so lange wie möglich aus den Köpfen seiner größtenteils jungen Spieler heraushalten. Das Liga-Hinspiel der Duisburger in Düsseldorf dürfte MSV-Abwehrspieler Olivier Veigneau nur zu gerne aus seiner Erinnerung streichen wollen. Denn dem 25-Jährigen war sieben Minuten vor Schluss nach einer Hereingabe von Patrick Zoundi ein Eigentor zum 0:1-Endstand aus Sicht des MSV unterlaufen.
Insgesamt präsentiert sich der direkte Vergleich zwischen beiden Mannschaften aber recht ausgeglichen. In 39 Duellen seit 1961 behielt die Fortuna 15 Mal die Oberhand. 13 Begegnungen endeten mit einem Unentschieden, elfmal behauptete sich Duisburg. Für Norbert Meier ist das bevorstehende Derby in Duisburg auch eine abermalige Reise in die Vergangenheit. Schließlich stand der 52-Jährige von 2003 bis 2005 beim MSV an der Seitenlinie und führte die „Zebras“ zum Aufstieg in die Bundesliga. Aber nicht nur für Meier gibt es ein Wiedersehen mit dem Ex-Verein. Duisburgs Olcay Sahan sowie die Düsseldorfer Adam Bodzek und Christian Weber trugen jeweils schon das Trikot des anderen Vereins.
Die Mannschaft des MSV Duisburg
MSV Duisburg - Fortuna Düsseldorf Freitag, 18.03.2011, Anstoss 18:00 Uhr
Auswärts zu Gast in der Schauinsland-Reisen-Arena Daten zum Verein MSV Duisburg GmbH & Co.KGaA Margaretenstraße 5 - 7 47055 Duisburg Postfach 10 09 50 47009 Duisburg Tel: + 49 (0)203 9310-0 Fax: + 49 (0)203 9310-1902 E-Mail: info@msv-duisburg.de Internet: www.msv-duisburg.de
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KOLUMNE / SPIELPLAN
Say Hello, wave Good-bye Liebe Freunde des rot-weißen Balles, ich darf Euch zum vorletzten Heimspiel der Saison begrüßen. Ja, ich weiß, solche Reden schwingt man naturgemäß erst beim letzten Mal, aber da ich mich ja hier nicht regelmäßig zu Wort melde, dachte ich, ich nutze die Gelegenheit. Und für den Fall, dass irgendjemand jetzt schon mit dem Kopf schüttelt und darüber nachdenkt, mir mal mitzuteilen, dass die Saison bis Mitte Mai dauert und daher noch das eine oder andere Heimspiel beinhaltet - geschenkt, weiß ich auch. Ich rede natürlich vom vorletzten Heimspiel in der ESPRIT-Arena. Denn nach dem heutigen Spiel gegen Paderborn werden unsere rot-weißen Götter nur noch einmal, am 2. April gegen Erzgebirge Aue, in der Villa Kunterbunt auflaufen. Anschließend ziehen wir ja 200 Meter nach rechts. Oder links, je nach derzeitigem Standort des Betrachters. Warum dies so ist, dürfte mittlerweile deutschlandweit bekannt sein. Wir bekamen also das kleine, aber feine Stadion auf Stahlrohrbasis für die letzten drei Heimspiele, ruckzuck direkt auf einen der Trainingsplätze neben die Arena gesetzt. Und ebenso ruckzuck ist es im Juni auch wieder weg. Also sagen wir mal so: Ein Besucher, nennen wir ihn Karl-Heinz, der nur unregelmäßig zu den Heimspielen kommt und Anfang Dezember vom Parkplatz zur Arena schlenderte, konnte daneben noch einen Trainingsplatz sehen. Wenn Karl-Heinz heute wieder kommt, steht an der Stelle ein komplettes Stadion. Und wenn der gute Mann auf die Idee kommt, sich das erste Heimspiel der neuen Saison im Sommer anzusehen, ist es wieder weg. Karl-Heinz wird sich zumindest wundern und unter Umständen fragen, ob die Kost, die er so zum Frühstück zu sich nimmt, frei von Dingen ist, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Was natürlich ein schlagendes Argument dafür ist, kein Heimspiel zu verpassen, da hätte er dann zumindest den zügigen Aufbau bewundernd verfolgen können. Aber nochmal zurück zur ESPRITArena. Die Bilanz der Fortuna nach dem Aufstieg in die 2. Liga in dieser Begegnungsstätte ist überragend. Bis heute stehen drei Heimniederlagen und vier Unentschieden sagenhafte zweiundzwanzig Heimsiege gegenüber, und wir wollen doch hoffen, dass bis Anfang April noch zwei dazukommen. Übertragen auf unseren oben erwähnten Karl-Heinz, der nicht ganz so regelmäßig das Geschehen verfolgt, bedeutet dies, dass er vielleicht seit fast zwei Jahren keine Nie-
derlage der Fortuna mehr gesehen hat und sich wundert, warum die Truppe nicht schon längst wieder Gegner wie Bayern München oder Borussia Dortmund empfängt. Dann muss man Karl-Heinz einfach in einer stillen Stunde dazu überreden, sich ein Auswärtsspiel anzusehen. Wobei er dann vielleicht noch das Glück hat, ein Spiel wie seinerzeit gegen den 1. FC Kaiserslautern zu sehen oder, wie zuletzt am Montag, schon nach der ersten Halbzeit glückselig den Heimweg anzutreten. Aus meiner Sicht kann die logische Konsequenz nur lauten: Alle Spiele der Mannschaft ansehen, heim wie auswärts, sonst weiß man gar nicht mehr, was los ist. Eine bessere Werbung für den Verein als die ESPRIT arena gibt es wohl kaum. Außer natürlich noch zwei Siegen zum Abschluss. Und dann auf ein freudiges Wiedersehen im Juli. Mitte April geht es also ins mobile Stadion, das aktuell noch gar keinen Namen hat. Man sagt nur „ASP“, für Arena-Sportpark, aber das ist ja wohl ein wenig altbacken. Ich finde den des Öfteren kolportierten Namen „Lenarena“ irgendwie knackig, der hat was. Oder aber man dreht mal richtig auf, gibt sich so richtig hip mit einem schwungvollen „The Arena formerly known as Trainingsplatz“ (TAFKAT). Sehr schön finde ich aber auch - nicht zuletzt weil der Name des Erbauers drin steckt und gleichzeitig eine Kampfansage an die Gegner ist - „Hier gibt`s was auf die Nüssli-Stadion“. Oder einfach „BBA“. Klingt nach einem fetten, geheimnisvollen Sponsor, steht aber lediglich für Berlin-Bielefeld-Aachen. Da wird der Spielplan direkt im Namen mitgeliefert. Aber um offen zu sein: Mir persönlich ist das völlig egal. Ich könnte mich sogar mit „No Name Ground“ anfreunden. Denn Hauptsache ist doch, dass die Fortuna auch etwas weiter nördlich drei Heimsiege einfährt. Und deshalb ist das Wichtigste am neuen Stadion... (Achtung, auf diesen Kalauer freue ich mich seit Beginn des Textes) … dass Fortuna den ESPRIT aus der Arena mit ins neue Stadion nimmt. Dann sollte alles klar gehen. Und wir bauen die Hütte im Juni wieder ab und melden uns für das Buch der Rekorde an: Als einziger Verein, der mal alle Spiele in seinem Stadion gewonnen hat. Wie viele das waren, interessiert die Statistik ja nicht. Wünscht sich heute viel Esprit und drei Punkte für Rot-Weiß janus
Spielplan 2010/2011
Rückrunde (Hinrunde in Klammern) 18. Spieltag: 14. - 17. Januar Karlsruher SC – Greuther Fürth (Fr.) 1:0 1. FC Union Berlin – Alemannia Aachen 2:1 FC Erzgebirge Aue – SC Paderborn 07 1:0 Fortuna Düsseldorf – Energie Cottbus (Sa.) 3:1 1860 München – VfL Bochum 1:3 FC Augsburg – FC Ingolstadt 04 (So.) 2:0 MSV Duisburg – VfL Osnabrück 4:1 Arminia Bielefeld – FSV Frankfurt 1:1 RW Oberhausen – Hertha BSC (Mo.) 1:3
(1:4) (2:2) (1:0) (0:2) (2:3) (4:1) (3:1) (1:2) (2:3)
27. Spieltag: 18. - 21. März MSV Duisburg – Fortuna Düsseldorf (Fr.) 1860 München – Karlsruher SC FC Ingolstadt 04 – Hertha BSC FC Augsburg – Rot-Weiß Oberhausen (Sa.) VfL Osnabrück – Alemannia Aachen SC Paderborn 07 – FSV Frankfurt 1. FC Union Berlin – Arminia Bielefeld Erzgebirge Aue – SpVgg Greuther Fürth VfL Bochum – Energie Cottbus (Mo.)
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(0:1) (4:2) (1:3) (3:0) (1:2) (0:2) (2:1) (2:1) (1:2)
19. Spieltag: 21. - 24. Januar SC Paderborn 07 – FC Augsburg (Fr.) 1:1 VfL Osnabrück – 1860 München 0:1 FC Ingolstadt 04 – MSV Duisburg 1:1 Energie Cottbus – Arminia Bielefeld (Sa.) 2:1 Alemannia Aachen – Karlsruher SC 4:2 Hertha BSC – Fortuna Düsseldorf (So.) 4:2 Greuther Fürth – 1. FC Union Berlin 1:0 FSV Frankfurt – RW Oberhausen 4:0 VfL Bochum – FC Erzgebirge Aue (Mo.) 2:0
(0:1) (1:3) (1:4) (2:1) (0:3) (2:1) (2:1) (0:1) (0:1)
28. Spieltag: 1. - 4. April Arminia Bielefeld – FC Augsburg (Fr.) Energie Cottbus – FC Ingolstadt 04 Karlsruher SC – VfL Osnabrück Fortuna Düsseldorf – Erzgebirge Aue (Sa.) SpVgg Greuther Fürth – MSV Duisburg Hertha BSC – SC Paderborn 07 Alemannia Aachen – 1860 München Rot-Weiß Oberhausen – 1. FC Union Berlin FSV Frankfurt – VfL Bochum (Mo.)
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(0:3) (2:1) (0:0) (0:1) (0:2) (0:1) (1:2) (1:2) (0:1)
20. Spieltag: 28. - 31. Januar Fortuna Düsseldorf – FSV Frankfurt (Fr.) 6:0 RW Oberhausen – FC Ingolstadt 04 1:1 FC Erzgebirge Aue – VfL Osnabrück 0:1 1860 München – MSV Duisburg (Sa.) 1:1 Alemannia Aachen – Greuther Fürth 2:2 Arminia Bielefeld – Hertha BSC (So.) 1:3 Karlsruher SC – Energie Cottbus 1:0 1. FC Union Berlin – SC Paderborn 07 0:2 FC Augsburg – VfL Bochum (Mo.) 0:1
(0:1) (2:1) (2:3) (1:2) (1:1) (1:3) (5:5) (0:2) (2:0)
29. Spieltag: 10. April Rot-Weiß Oberhausen – Fortuna Düsseldorf Erzgebirge – Aue Karlsruher SC FC Augsburg – SpVgg Greuther Fürth VfL Osnabrück – Arminia Bielefeld 1. FC Union Berlin – FSV Frankfurt 1860 München – Energie Cottbus MSV Duisburg – Alemannia Aachen SC Paderborn 07 – FC Ingolstadt 04 VfL Bochum – Hertha BSC
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(0:3) (1:1) (1:1) (1:2) (1:2) (0:0) (2:2) (2:1) (0:2)
21. Spieltag: 4. - 7. Februar Energie Cottbus – Alemannia Aachen (Fr.) FSV Frankfurt – Greuther Fürth VfL Osnabrück – FC Augsburg Hertha BSC – 1. FC Union Berlin (Sa.) SC Paderborn 07 – Karlsruher SC VfL Bochum – RW Oberhausen (So.) MSV Duisburg – FC Erzgebirge Aue FC Ingolstadt 04 – Arminia Bielefeld 1860 München – Fortuna Düsseldorf (Mo.)
3:3 0:0 0:2 1:2 3:0 2:1 3:1 1:0 1:1
(3:2) (0:1) (2:2) (1:1) (1:2) (1:3) (0:1) (0:1) (2:1)
30. Spieltag: 17. April Fortuna Düsseldorf – 1. FC Union Berlin Arminia Bielefeld – Rot-Weiß Oberhausen Hertha BSC – VfL Osnabrück FC Ingolstadt 04 – VfL Bochum SpVgg Greuther Fürth – SC Paderborn 07 Karlsruher SC – FC Augsburg FSV Frankfurt – 1860 München Alemannia Aachen – Erzgebirge Aue Energie Cottbus – MSV Duisburg
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(0:1) (0:3) (0:2) (4:1) (4:0) (1:3) (3:3) (1:2) (2:2)
22. Spieltag: 11. - 14. Februar 1. FC Union Berlin – VfL Osnabrück (Fr.) 3:3 RW Oberhausen – SC Paderborn 07 2:0 FC Augsburg – MSV Duisburg 0:0 Greuther Fürth – Energie Cottbus (Sa.) 3:1 Alemannia Aachen – FSV Frankfurt 2:1 Fortuna Düsseldorf – FC Ingolstadt 04 (So.) 3:1 Arminia Bielefeld – VfL Bochum 2:2 Karlsruher SC – Hertha BSC 2:6 FC Erzgebirge Aue – 1860 München (Mo.) 1:0
(1:4) (0:0) (0:1) (0:2) (3:1) (0:3) (1:3) (0:4) (0:0)
31. Spieltag: 24. April SC Paderborn 07 – VfL Bochum Fortuna Düsseldorf – Arminia Bielefeld VfL Osnabrück – FSV Frankfurt MSV Duisburg – Hertha BSC FC Augsburg – Alemannia Aachen Erzgebirge Aue – Energie Cottbus Rot-Weiß Oberhausen – Karlsruher SC 1. FC Union Berlin – FC Ingolstadt 04 1860 München – SpVgg Greuther Fürth
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(0:3) (2:0) (1:4) (2:0) (3:1) (0:6) (0:4) (0:1) (0:1)
23. Spieltag: 18. - 21. Februar VfL Bochum – Fortuna Düsseldorf (Fr.) 2:0 1860 München – FC Augsburg 0:2 FC Ingolstadt 04 – Greuther Fürth 0:2 SC Paderborn 07 – Alemannia Aachen (Sa.) 1:3 MSV Duisburg – 1. FC Union Berlin 0:1 FSV Frankfurt – Karlsruher SC (So.) 1:2 VfL Osnabrück – RW Oberhausen 3:1 FC Erzgebirge Aue – Arminia Bielefeld 3:0 Hertha BSC – Energie Cottbus (Mo.) 2:2
(1:0) (2:1) (0:1) (0:2) (0:2) (2:0) (0:1) (1:0) (1:0)
32. Spieltag: 1. Mai FSV Frankfurt – MSV Duisburg Alemannia Aachen – Rot-Weiß Oberhausen SC Paderborn 07 – VfL Osnabrück Energie Cottbus – FC Augsburg SpVgg Greuther Fürth – Arminia Bielefeld Karlsruher SC – Fortuna Düsseldorf Hertha BSC – 1860 München FC Ingolstadt 04 – Erzgebirge Aue VfL Bochum – 1. FC Union Berlin
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(3:1) (2:1) (2:2) (0:4) (4:1) (0:1) (0:1) (1:1) (1:0)
24. Spieltag: 25. - 28. Februar Energie Cottbus – FSV Frankfurt (Fr.) 2:1 1. FC Union Berlin – 1860 München 0:1 RW Oberhausen – MSV Duisburg 0:0 Arminia Bielefeld – SC Paderborn 07 (Sa.) 1:1 Alemannia Aachen – Hertha BSC 0:5 Fortuna Düsseldorf – VfL Osnabrück (So.) 2:1 Karlsruher SC – FC Ingolstadt 04 1:4 Greuther Fürth – VfL Bochum 1:1 FC Augsburg – FC Erzgebirge Aue (Mo.) 2:1
(2:3) (0:1) (0:3) (1:3) (0:0) (3:2) (1:1) (2:0) (2:3)
33. Spieltag: 8. Mai Arminia Bielefeld – Karlsruher SC Rot-Weiß Oberhausen – SpVgg Greuther Fürth Fortuna Düsseldorf – Alemannia Aachen MSV Duisburg – SC Paderborn 07 FC Augsburg – FSV Frankfurt VfL Osnabrück – VfL Bochum Erzgebirge Aue – Hertha BSC 1860 München – FC Ingolstadt 04 1. FC Union Berlin – Energie Cottbus
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(0:1) (0:0) (0:0) (0:0) (2:1) (1:2) (0:2) (1:1) (0:0)
25. Spieltag: 4. - 7. März Hertha BSC – FSV Frankfurt (Fr.) 1860 München – RW Oberhausen VfL Osnabrück – Greuther Fürth VfL Bochum – Karlsruher SC (Sa.) SC Paderborn 07 – Energie Cottbus MSV Duisburg – Arminia Bielefeld (So.) FC Erzgebirge Aue – 1. FC Union Berlin FC Ingolstadt 04 – Alemannia Aachen FC Augsburg – Fortuna Düsseldorf (Mo.)
3:1 1:1 0:2 1:1 0:5 1:2 0:0 2:1 5:2
(1:0) (0:0) (0:3) (2:0) (1:3) (3:1) (1:1) (1:2) (0:1)
34. Spieltag: 16. Mai VfL Bochum – MSV Duisburg Alemannia Aachen – Arminia Bielefeld FSV Frankfurt – Erzgebirge Aue Hertha BSC – FC Augsburg SpVgg Greuther Fürth – Fortuna Düsseldorf SC Paderborn 07 – 1860 München Energie Cottbus – Rot-Weiß Oberhausen FC Ingolstadt 04 – VfL Osnabrück Karlsruher SC – 1. FC Union Berlin
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(1:0) (3:1) (1:3) (1:1) (0:1) (1:0) (4:0) (1:2) (1:3)
26. Spieltag: 11. - 14. März Karlsruher SC – MSV Duisburg (Fr.) Rot-Weiß Oberhausen – Erzgebirge Aue FSV Frankfurt – FC Ingolstadt 04 Fortuna Düsseldorf – SC Paderborn 07 (Sa.) 1. FC Union Berlin – FC Augsburg Arminia Bielefeld – 1860 München (So.) Energie Cottbus – VfL Osnabrück Alemannia Aachen – VfL Bochum SpVgg Greuther Fürth – Hertha BSC (Mo.)
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