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Wir müssen am Spiel im letzten Drittel arbeiten

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Am Donnerstagnachmittag fand die Pressekonferenz mit Uwe Rösler statt.

Uwe Rösler zum Spiel gegen Heidenheim »Wir müssen am Spiel im letzten Drittel arbeiten«

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Der 1. FC Heidenheim ist in Düsseldorf zu Gast. In der Pressekonferenz vor dem Spiel sprach Cheftrainer Uwe Rösler unter anderem über das anstehende Spiel gegen den Drittplatzierten der vergangenen Saison.

Uwe Rösler über …

… die Lehren aus dem Hannover-Spiel: »Das Ergebnis war natürlich enttäuschend. Positiv ist festzuhalten: Hinten stand die Null zur Halbzeit und wir haben nur eine Großchance zugelassen. Außerdem sind wir mit guten fußballerischen Ansätzen in die Hälfte des Gegners gekommen. Vorne fehlte uns dann die Durchschlagskraft. Wir müssen an den tiefen Läufen, den Flanken und allgemein am Spiel im letzten Drittel arbeiten. Das haben wir diese Woche angesprochen.«

… die Gelb-Rote Karte für Zimmermann: »Das Spiel in Hannover hat sich nach der Gelb-Roten Karte natürlich verändert. Matthias Zimmermann kam rein und hat sofort Druck erzeugen können. Dann sieht er Gelb, wobei man sich die Frage stellen muss, ob man bei seinem ersten Foul gleich die Karte ziehen muss. Das zweite Foul war dann unnötig. Wir haben darüber gesprochen. Es ist sicherlich auch eine Frage des Selbstvertrauens. Dieses geht uns gerade etwas ab. Wenn man sich auswärts immer wieder Gelb-Rote Karten abholt, macht es das natürlich schwer, Spiele zu gewinnen.«

… seine Herangehensweise in der Trainingswoche: »In so einer Situation will die Mannschaft klare Ansätze haben, aus denen sie Selbstvertrauen ziehen kann. Dabei geht es darum, Einfachheit zu vermitteln und alle abzuholen. Gegen Heidenheim wird es viele Einsgegen-eins-Situationen geben. In diesen müssen wir hellwach sein – sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung.« … die Personalsituation: »Andre Hoffmann wird im Kader stehen. Shinta Appelkamp hat sich bei einem Zweikampf eine Beckenkammprellung zugezogen und fällt aus. Er hat am Donnerstag versucht, zu trainieren, allerdings war es nicht möglich. Bei Edgar Prib geht der Heilungsprozess nach wie vor voran, allerdings müssen wir auf das grüne Licht des Arztes warten. Noch konnte er nicht ins Mannschaftstraining einsteigen.«

… den Gegner: »Heidenheim hat letztes Jahr eine überragende Saison gespielt. Frank Schmidt leistet dort hervorragende Arbeit. In der Sommerpause haben sie vier Leistungsträger verloren. Sie haben sich über viele Jahre in der Liga etabliert. Es ist eine Mannschaft, die eingespielt und robust ist. Sie zeigen in ihrem Spiel ähnliche Ansätze wie Jahn Regensburg und holten zwar bislang nur fünf Punkte, waren aber oftmals die bessere Mannschaft. Wir brauchen eine TopLeistung, um das Spiel zu gewinnen.«

… die Abwehrreihe: »Wir haben in den Spielen vor Hannover zu viele Gegentore kassiert. Daher haben wir gegen 96 auf eine Dreierkette umgestellt. Luka Krajnc hat in Italien oft in einer Dreierkette gespielt, Christoph Klarer bei St. Pölten ebenfalls. Man konnte allerdings auch sehen, dass es auf Kosten der Offensive ging. Außerdem haben wir aktuell keinen Linksfuß als Innenverteidiger zur Verfügung, der links in einer Dreierkette spielen könnte. Daher werden wir gegen Heidenheim wieder auf eine Viererkette zurückgreifen, mit der wir auch höher stehen können.«

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