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Zu viel Geld in Technikinvestiert

Fotografie kann schnell zu einem Fass ohne Boden werden. Neue Kamera, neues Objektiv –schon sind ein paar Tausend Euroweg. Aber was braucht man zu Beginn wirklich?

DasisteinschönesFoto.Duhastbestimmteinerichtig teure Kamera.“Haben Sie diesen Spruch schon mal gehört? Viele Betrachter nehmennämlich intuitiv an,dassdieQualitäteinerAufnahmezwangsläufigmitder verwendeten Technik zusammenhängt. Das istnatürlich Unsinn,undschonTausendeFotografenhabendasGegenteil bewiesen, indem sie mit „günstigen“ Kameras oder SmartphonesspektakuläreFotoszauberten.

Dennoch hältsich diese Annahme hartnäckig, undviele,diemitderFotografieanfangen,gehendavonaus, dasssiesichalsErsteseinegroße,teureKamera,High-EndObjektiveund jede Menge Zubehör anschaffen müssen DochdasisteinTrugschluss.SomancherProfihatanfangs etwadiealteKameraderElternoderGroßelterngenutztund sich eigenes Equipmenterstdann zugelegt, als es darum ging,tieferindieFotografieeinzusteigen.

✔Waswillich fotografieren?

Viele lesen vor einem Kauf zahlreiche Testberichte, um zu erfahren, welche Kameras aktuell die besten sind. Doch das technisch beste Gerät ist nicht automatisch das passende für die eigenen Bedürfnisse. Das ist mit ein Grund, warum wir nicht nur die Testlabor-Ergebnisse abdrucken. Jede neue Kamerawird auch von einem Redakteur in der Praxis getestet, um ihreStärkenund Schwächen zu analysieren. Wichtig: Zunächst einmal sollte man sich bewusst werden, was man fotografieren möchte. Die Sportfotografie benötigt einen schnellen Serienmodus, Porträt-Liebhaber profitieren von einem Augen-AF,und wer sich zur Astrofotografie hingezogen fühlt, braucht einen bei hohen Lichtempfindlichkeiten überzeugenden Sensor.Daran sollte sich die Kamerawahl ausrichten.

Kameras lei

Meras Leihen

Meine erste Kamera gehörte mir gar nicht, sondern war eine meiner Schwiegermutter. Ihre Sony ra durfte ich eine Zeit verwenden und konnte mich merkte ich, was mir an einer Kamera wichtig ist und worauf verzichten bei einer Sony 7 III, die ich noch

Kameragehörte mir gar sondernwar eine Leihgabe meiner mutter.IhreSony Alpha-Kameeine Zeit lang verwenden mich ausprobieren. Schnell was mir persönlich an einer ichtig ist und worauf ich auch kann. So landete ich schließlich ny Alpha 7III, die ich noch

✔Die Immerdabei-Kamera in der Hosentasche

Heutzutage hat so ziemlich jeder ein Smartphone in der Tasche und kann so mit dem Fotografieren beginnen. Scheuen Sie sich nicht davor,dieses für die ersten Schritte zu verwenden. Mithilfe von kostenlosen Kamera- und BildbearbeitungsApps lassen sich bereits gute Ergebnisse erzielen und Sie lernen trotz der eingeschränkten Technik viel über Komposition und Lichtsetzung. Mehr Gestaltungsspielraum bieten Ihnen aber natürlich Kameras mit Wechselobjektiv- und Zubehöranschluss.

✔Preiswerte Einstiegskameras

So hat etwa Canon günstige Einsteigerkameras im Sortiment, die bereits für unter 500 Eurozuhaben sind und dazu mit einem KitObjektiv ausgeliefert werden, wie die Canon EOS 2000D. Bei Nikon heute benutze. Werkeine Verwandten oder Freunde hat, die ihr geliebtes Equipment auch mal hergeben, der kann sich bei ausgewählten Ringfoto-Fachhändlern auch Ausrüstung rund um die Fotografie gegen Gebühr ausleihen. Wenn sich herausstellt, dass die geliehene Kameragenau das ist, was Sie suchen, können Sie diese Ihrem Händler auch abkaufen. Tipp: Lassen Sie vor Kauf oder Miete sich am besten ausführlich beraten. ist etwa die spiegellose Z50empfehlenswert.Die ist für rund 800 Euroerhältlich. Zwei prima Kameras, wenn man noch nicht weiß, was man von der Fotografie erwartet.Denn sie lassen sich wie jede andereKamera bedienen und sind preiswert.Beide Hersteller bieten darüber hinaus ein großes Objektiv-Sortiment, und gebraucht kosten einige nur wenige Hundert Euro.

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