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Ausgabe 01.17 . Dezember/Januar . 6 Euro . www.trenddokument.com

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Österreich, Frankreich, Niederlande 6 Euro . Schweiz 11,80 Sfr

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Windows kann auch schön sein

Wenn Lautsprecher digital werden

Microsoft Surface Studio

Magnat Magnasphere

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ALLE JAHRE WIEDER

Jetzt wird Elektromobilität attraktiv

DER WINTER GADGET GUIDE MIT VIELEN ATTRAKTIVEN GEWINNEN!

Eine Branche unter Strom

Erste Seite

EDITORIAL . Yeah Technology!

Yeah Technology!

Ist es nicht fantastisch? Wir leben im Jahre 2016, und viele der Zukunftsvisionen der Vergangenheit sind wahr, vielleicht sogar übertroffen worden. Dienstbare Geister verstecken sich in kleinen, cleveren Kistchen, hören unsere Fragen und geben uns Antworten. Handgroße Geräte erlauben es uns, überall und jederzeit zu kommunizieren oder das Wissen der Welt zu nutzen, und unsere Autos? Gut, sie fliegen nicht, aber sie fahren mit Elektrizität. Lautlos, emissionslos, mühelos. Leider noch nicht alle Autos, leider nur ein geringer Prozentsatz, doch der Anfang ist gemacht. Schon heute gibt es eine ganze Reihe attraktiver Elektromobile, und in den kommenden Monaten wird das Angebot noch attraktiver. Mehr noch: In zwei, drei Jahren kommen komplett neue Fahrzeuggenerationen auf den Markt, die nicht nur für die elektrische Mobilität, sondern auch für vernetztes fahren gemacht wurden und die dann irgendwann – als Ultima Ratio – autonom auf unseren Straßen unterwegs sein könnten.

Dann könnten wir uns vielleicht morgens eines dieser Gefährte mit einem kurzen Sprachbefehl vor die Tür bestellen, auf der Rückbank platznehmen und uns von der vernetzten Bordelektronik ans Ziel chauffieren lassen. Dann würde sich das Auto selbst einen Parkplatz suchen oder vielleicht zu Hause den Rest der Familie transportieren oder, wenn es sich um ein Sharing-Modell handelt, den nächsten Auftrag ausführen. Parkhäuser in zentralen Lagen würden nahezu überflüssig, genauso wie die Garage am Haus. Ganz ehrlich? Dann würden wir leichten Herzens auf das mit den fliegenden Autos verzichten, vielleicht gibt es bis dahin ja auch flächendeckend Hyperloop, Elon Musks Rohrpost für Menschen.

Wenn wir nur zehn oder zwanzig Jahre zurückschauen und uns überlegen, wo wir technologisch angekommen sind, kann es einem fast den Atem verschlagen. Aber nur fast, denn eigentlich freuen wir uns schon auf die nächsten Jahre.

Frank Kreif trenddokument

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Inhalt

td 01.17 . Ausgabe 35

In dieser Ausgabe

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12 Erste Seite

Ein fliegendes Auge

Ist weniger mehr?

Yeah Technology!

Seite 3

DJI Mavic Seite 11

Apple neues MacBook Pro Seite 32

Letzte Seite

Eine Branche unter Strom

Windows kann auch schön sein

Vorschau/Impressum Seite 68

Jetzt wird Elektromobilität attraktiv Seite 12

Microsoft Surface Studio Seite 34

Designed by Apple in California

Der Spagat zwischen Alltag und Luxus

Die Kamera fürs Leben

20 Jahre Apple-Design – gedruckt Seite 8

Ford Vignale Seite 24

Berührend

Nicht von Pappe? Doch!

Neonode AirBar Seite 10

Wikkelhouse – der Name ist Programm Seite 28

Im Hotel mit Local Heroes Das me and all hotel in Düsseldorf Seite 30

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Apple iPhone 7 plus Seite 36

UNGLAUBLICHE MESSERGEBNISSE

DER KLANG KOMMT VON UNS. DIE FAKTEN DAZU AUS AACHEN.

Holger Fromme

Sie haben sich schon immer mehr für Tat- als für Geschmackssachen interessiert? An der Universität Aachen wurden wissenschaftliche Labormessungen zu den Klangeigenschaften unserer Hornlautsprecher durchgeführt. Mit beeindruckendem Ergebnis: 8x

Geschäftsführer, Avantgarde Acoustic

„Wir sind stolz auf die Messergebnisse, bestätigen sie doch eindrucksvoll unser Markenversprechen: Purity meets Performance! Aber noch mehr freuen wir uns, wenn Sie einen unserer Händler besuchen, um den Klang von Avantgarde Acoustic selbst zu erleben.“

8-FACH GRÖSSERE DYNAMIKBANDBREITE

90%

90% WENIGER VERZERRUNGEN

10x

10 X MEHR DETAILS UND FEINHEITEN

Das bedeutet, dass die Spanne vom leisesten bis zum lautesten Ton bei unseren Hornlautsprechern 8 x größer ist. Gleichzeitig sind unsere Hornsysteme durch die viel geringeren Verzerrungen in der Lage, Details wiederzugeben, die um den Faktor 10 feiner sind als bei konventionellen Lautsprechern im Boxendesign. Das Fazit vom Wissenschaftler Professor Dr. Anselm Goertz: „Im Vergleich zu normalen Boxen sind das Welten!“ www.avantgarde-acoustic.de

WINNER

Inhalt

td 01.17 . Ausgabe 35

In dieser Ausgabe

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Endlich hört mir mal jemand zu Echo und Echo Dot von Amazon Seite 38

Saftladen Strom für alle Fälle – von tizi Seite 46

Wenn Lautsprecher digital werden Magnat Magnasphere Seite 54

Traum für Digitalnomaden

Musikalisch Wohnen bis hin zum vernetzten Piano

Stilvoll gewinnen

Nissan e-NV200 Workspace Seite 40

Yamaha MusicCast Seite 48

Winter Gadget Guide Seite 57

Eyecatcher

Für Auge und Ohr

Peugeot 3008 – Crossover mit Charme Seite 42

KEF to go im Porsche Design Seite 50

Das Understatement

Glück und Glas.

Oder auch Porzellan?

Volvo V60 + S60 Polestar Seite 44

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Raumfeld x Rosenthal Seite 52

GLÜ

MOMENTE

Kennen Sie diesen Moment, wenn Sie ein Produkt kaufen und es macht Sie glücklich?

Sie wissen, dass Sie sich richtig entschieden haben, freuen sich darauf es auszuprobieren, es Ihren Freunden zu zeigen und es zu Ihrem Begleiter zu machen? Der Plus X Award und seine Gütesiegel verhelfen Ihnen dazu bei jedem einzelnen Produkt: Wenn Sie eines der Gütesiegel sehen, können Sie sich sicher sein, ein absolutes Qualitätsprodukt zu kaufen – Glücksmomente inklusive. www.plusxaward.de.

Trend

JUST IN . 20 Jahre Apple-Design - gedruckt

Designed

by Apple in California 20 Jahre Apple-Design – gedruckt Text: Frank Kreif . Bilder: Hersteller

Bücher über Apples Design sind bereits viele geschrieben worden, dieses hier hat Apple selbst produziert. Der Rückblick auf 20 Jahre Apple Design ist gleichzeitig eine Zeitreise durch zwei Dekaden sich stetig verändernder Elektronik in unserem Alltag.

»Unser Streben ist es – dies mit wechselndem Erfolg – Objekte zu definieren, die mühelos wirken. Objekte, die so einfach, kohärent und unvermeidlich erscheinen, dass es keine rationale Alternative gibt.« JONY IVE

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Trend

JUST IN . 20 Jahre Apple-Design - gedruckt

»Obwohl dies ein Design-Buch ist, geht es nicht um das Design-Team, den kreativen Prozess oder die Produktentwicklung. Es ist eine objektive Darstellung unserer Arbeit, die ironischerweise zeigt, wer wir sind. Es beschreibt, wie wir arbeiten, unsere Werte, unsere Sorgen und unsere Ziele. Wir haben immer gehofft, durch das definiert zu werden, was wir tun, und nicht durch das, was wir sagen.« JONY IVE

Es ist ein Bilderbuch. Ein Bilderbuch mit 450 Aufnahmen, so minimalistisch und reduziert, dass es der Maxime entspricht, dass das beste Design eines ist, bei dem man nichts mehr weglassen kann. Beginnend beim ersten iMac aus dem Jahr 1998 bis hin zum Apple Pencil aus dem Jahr 2015 sind es zwar nicht exakt zwanzig Jahre, doch diese Kleinigkeit wollen wir einfach dezent überspielen.

Der Fotograf Andrew Zuckerman hat die stilprägenden Produkte für dieses Buch in Szene gesetzt, auf das Wesentliche reduziert und bewegt sich so exakt in dem Stil, der Steve Jobs immer als Leitmotiv diente.

Natürlich ist das Buch auch dem zu früh verstorbenen Apple-Chef gewidmet, und eine bessere Hommage könnten wir uns ehrlich gesagt auch nicht vorstellen.

Um den dargestellten Produkten gerecht zu werden, hat Apple auch technisch vorgelegt. Hochwertigstes Papier, ein silbern lackierter Seitenrand und aufwändigste Drucktechnik mit 8 Farben verleihen den dargestellten Produkten einen bestechenden Realismus. Der visuell reduzierte Einband mit seinem Prägedruck rundet das

haptische Erlebnis ab. Das Buch kann ab sofort auf Apples Webseite bestellt werden, zwei unterschiedlich große Varianten stehen zur Auswahl. Wer vorab einen Blick in „Designed by Apple in California“ werfen will, kann dies in ausgesuchten Apple Stores tun, in Deutschland leider nur im Apple Store auf dem Kurfürstendamm in Berlin.

Designed by Apple in California 25,9 x 32,8 cm 33 x 41,3 cm

199 Euro 299 Euro

www.apple.com

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Trend

JUST IN . Neonode AirBar

Berührend Neonode AirBar Text: Frank Rößler . Bilder: Hersteller

Alle Welt spricht Touch – alle Welt? Nein, Notebooks in der Regel nicht, schon gar nicht der Bestand. Neonode bringt die AirBar auf den Markt, die mit einem Netz von Infrarotstrahlen die Fingerposition erkennt und umsetzt.

Magnetstreifen anbringen, AirBar anklippen, USB-Stecker rein und los geht’s. So einfach soll es zumindest unter den drei letzten Windows-Versionen 7, 8 und 10 sowie ChromeOS sein, ein Notebook respektive Chromebook in den Formaten 13,3, 14 oder 15,6 Zoll zu einem mit Touchscreen zu machen. Offiziell wird MacOS noch nicht unterstützt, und auf der Homepage ist von „limited functionality“ die Rede und „you can try it out“.

Wie das geht? Die AirBar arbeitet nach einem Prinzip, das Neonode in den Anfängen des Smartphone-Zeiltalters mit dem Mini-Touchscreen-Handy Neonode N2 vorgestellt hatte. Ein Gitter von Infrarotstrahlen streicht über das Display und erkennt die Fingerposition zuverlässig. Neonode stellte die AirBar auf der CES im Januar vor und bringt sie jetzt auf den Markt.

In dem „Lichtfeld“ sollen auch Mehrfingergesten zum Zoomen funktionieren, und auch die Bedienung mit Handschuhen soll kein

Problem sein, da keine Reaktion auf einen kapazitiv arbeitenden Sensor hervorgerufen werden muss. Wer also meint, auch am Notebook einen Touchscreen zu benötigen, der kommt mit den knapp 70 Euro sicherlich günstiger weg, als für eine vierstellige Summe sein noch relativ junges und funktionstüchtiges Gerät zu ersetzen.

Neonode AirBar Infrarotleiste macht Notebookdisplays zu Touchscreens, erhältlich für Windows- und ChromeOSNotebooks in 13,3, 14 und 15,6 Zoll 69 Euro www.air.bar

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Trend

JUST IN . DJI Mavic

Ein fliegendes Auge DJI Mavic Text: Frank Kreif . Bilder: Hersteller

DJI dürfte der unangefochtene Innovationsführer in Sachen Drohnen sein, und nach den erfolgreichen Produktstarts der vergangenen Monate legen die Taiwaner nun mit dem neuesten Modell namens Mavic nach. Was ist bei Mavic anders?

Nun, vor allem die Größe, denn das schicke Fluggerät lässt sich in weiten Teilen zusammenklappen und kann so als erstes, wirklich tragbares Modell gelten. Soll die Drohne zum Einsatz kommen, müssen nur kurz die Rotoren samt ihren Tragarmen ausgeklappt und das Smartphone in die Steuerung eingeklinkt werden, schon kann es losgehen. Wie stets bei neuen Modellen kann auch Mavic ein paar Tricks, die die Vorgänger noch nicht können: Beispielsweise gibt es einen „Tripod“ Modus, also einen Stativ-Modus. Dahinter verbirgt sich eine Limitierung der Geschwindigkeit auf 3,6 km/h und eine reduzierte Empfindlichkeit der Steuerelemente. Dadurch lassen sich besonders einfach langsame Kamerafahrten produzieren, die hinterher im Video besonders spektakulär erscheinen.

Kann die Mavic alles besser als die anderen Modelle? Zur Videoqualität können wir noch nichts sagen, da wir das Prachtstück noch nicht in Betrieb nehmen konnten. Konstruktionsbedingt hat die Mavic aber relativ wenig Bodenfreiheit unter der Kamera, wo-

durch Starts oder Landungen im Gras eher schwierig sein dürften, hier muss man sich dann ebene Flächen suchen. Die Technik der Kamera wurde nochmals verkleinert. Trotzdem verfügt sie über eine vollwertige Stabilisierung, wie man das von den großen Modellen kennt, und liefert Videos bis zur 4K-Auflösung. Auffällig ist der neue Controller, der an ein Gamepad erinnert und auch ohne Smartphone verwendet werden kann. Dann muss man natürlich auf die Live-Vorschau des Kamerabildes verzichten, und wer will das schon?

DJI Mavic Faltbare, ultrakompakte Drohne, Kamera mit 4K-Auflösung und Stabilisierung 1.199 Euro www.dji.com

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TITEL . Jetzt wird Elektromobilität attraktiv

Eine Branche unter Strom Jetzt wird Elektromobilität attraktiv Text: Frank Kreif . Bilder: Hersteller

Reichweitenangst, mangelnde Ladeinfrastruktur und unattraktive Fahrzeuge?

Das war einmal, nie war es reizvoller, sich mit Strom fortzubewegen als heute.

Ein Bericht zum Status Quo und ein Plädoyer gegen die „Elektroangst“.

Fahren Ihre Nachbarn schon elektrisch? Wenn nicht, könnte es bald so weit sein. 2016 markiert wie kaum ein anderes Jahr den Wendepunkt in Sachen Elektromobilität. Warum?

Weil die Reichweiten größer und die Preise günstiger geworden sind oder werden. Weil viele attraktive Modelle unmittelbar vor der Markteinführung stehen und weil einige Marken regelrechte Elektro-Initiativen angekündigt haben. Ja, beim einen oder anderen mag das noch zwei, drei Jahre dauern, aber dann kommen auch dort leistungsfähige Elektroautos mit Reichweiten, die keine Fragen mehr aufkommen lassen und eben weit entfernt von der teils eher spartanischen, zweckgebundenen Ausstattung der E-Autos der ersten Jahre sind. Elektromobilität wird salonfähig und interessant.

Äußere Einflüsse Daran ist nicht alleine die Entwicklerleistung in den Automobilkonzernen rund um den Globus schuld, sondern sicherlich auch die diversen Skandale, die gerade Dieselmotoren in ein extrem schlechtes Licht gerückt haben. Überhöhte Abgaswerte dort sowie immer bedrohlicher werdende Schadstoffkonzentrationen in den Innenstädten sind schlecht für uns, aber ein guter Nährboden für alternative Antriebstechniken.

Drohende Fahrverbote, auch wenn sie zeitlich beschränkt sein sollten, lassen das leise surrende Elektroauto nochmals reizvoller erscheinen.

Dazu kommen mehr und mehr angedrohte Quotenregelungen für die Zulassung, beispielsweise in skandinavischen Ländern.

Und auch bei uns gab es schon Vorschläge seitens des Bundesrats, ab 2030 nur noch Autos ohne Verbrennermotor zuzulassen. Auch wenn sich das bei uns vielleicht nicht durchsetzen lässt, dürfte es andernorts vielleicht einfach passieren.

In China droht schon ab 2018 eine Quote in Form von „Kreditpunkten“, die sich Hersteller durch den Verkauf von Elektro-

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autos und Hybriden verdienen müssen. Nachdem China für viele der deutschen Hersteller der wichtigste Markt geworden ist, müssen nun schnell realistische Umsetzungen folgen.

Werden sie das? Wir glauben schon. Werfen wir im Folgenden doch einmal einen Blick auf das aktuelle Angebot an Elektroautos sowie auf die angekündigten Fahrzeuge oder Konzepte.

Schon zu haben Elektromobilität ist nicht nur ein Zukunftsthema, man kann einfach in ein Autohaus gehen und ein Elektroauto erwerben – so die Theorie. Dass in vielen Showrooms die E-Mobile noch versteckt abseits stehen oder gar nicht präsent sind, hat sicher mit den noch geringen Verkäufen zu tun. Warum soll ein Händler wertvollen Platz für eine Fahrzeugkategorie opfern, die sich nicht gut verkauft? Wir würden jetzt böse sagen: selbst schuld. Nichtsdestotrotz gehen wir davon aus, dass sich das bald ändert, denn verlockende Automobile gibt es schon jetzt. Hier sind ein paar der interessantesten Neuerscheinungen oder zumindest akkutechnisch aktualisierten Modelle.

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TITEL . Jetzt wird Elektromobilität attraktiv

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TITEL . Jetzt wird Elektromobilität attraktiv

BMW i3 Happy Birthday BMWi. Bereits seit drei Jahren gibt es die Untermarke von BMW mit ihren speziell für die Elektromobilität entworfenen Fahrzeugen. Beim i3 merkt man das am aufwändigen Chassis in Kohlefasertechnik, das dabei hilft, das Fahrzeuggewicht im Rahmen zu halten. Hier wurde speziell für den Zweck des batterieelektrischen Betriebs entworfen und optimiert. Das Ergebnis war und ist ein Fahrzeug, das polarisiert, vor allem optisch. Die Technik hingegen ist zweifelsfrei zeitgemäß. Mittlerweile hat der i3 ein Batterie-Update auf 27.2 kWh bekommen, was ihn auf dem Papier immerhin zu Reichweiten von bis zu 300 Kilometern beflügelt. Mit 125 kW Leistung gehört der i3 zu den leistungsstärksten E-Mobilen in diesem Umfeld, mit 250 Newtonmetern ist auch das Drehmoment ausreichend BMW i3 hoch. Den Spurt auf 100 km/h ab 34.950 Euro www.bmw.de absolviert er in 7,2 Sekunden, und die Vmax liegt bei 150 km/h.

Hyundai Ioniq

Hyundai Ioniq electric ab 33.300 Euro www.hyundai.de

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Er ist der Neuzugang im Segment. Mit gleich drei Varianten – einem gewöhnlichen Hybrid, einem Plug-in-Hybrid und als reine Elektroversion – tritt der Hyundai Ioniq an. Letzterer ist natürlich das für uns spannendste Gefährt und kommt mit einer Reichweite von 280 Kilometern an. Angesichts der Batteriekapazität von 28 kWh mag das ein wenig optimistisch erscheinen, doch 200 Kilometer dürften im Alltag sicherlich drin sein. Der Motor mit seinen 88 kW (120 PS) bewegt den Ioniq standesgemäß, und mit 293 Newtonmetern liegt auch genug Drehmoment an. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 165 km/h, und den Spurt auf 100 schafft er knapp unter 10 Sekunden. An der Haushaltssteckdose nuckelt der Hyundai maximal 12 Stunden, am 50-kW-Schnellader ist der Akku in einer halben Stunde wieder zu 80 Prozent befüllt. Ach ja, die Koreaner sind sich der Qualität des Ioniq so sicher, dass sie auf die Batterie eine Garantie von acht Jahren oder maximal 200.000 Kilometern gewähren. Das kann sich sehen lassen.

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TITEL . Jetzt wird Elektromobilität attraktiv

Nissan Leaf Der Leaf ist der Bestseller in Sachen Elektromobilität, sicherlich zu Recht. Neuerdings hat der kultige Japaner auch einen 30-kWh-Akku, und mit diesem stehen nach dem Laden locker mal Reichweiten von 250 Kilometern im Display, wenn man es vorher ruhig angehen ließ. Ansonsten ist der Leaf ein zuverlässiger Partner für den Alltag, der es mit nahezu jeder Form von Ladesäulen aufnimmt und zwischen trödelig an der Steckdose und superschnell am Gleichstromlader auf jede erdenkliche Art wiederbefüllt werden kann. Für Sparsame bleibt die ältere, kleine Akkuvariante im Programm.

Nissan Leaf ab 29.265 Euro www.nissan.de

Wireless High End Audio Magnasphere.

Vollaktive, kabellose Lautsprecher mit eingebauten Class-DEndstufen, DSP-Filterung und Quantum Chassis-Technologie.

Kompakter Transmitter mit zahlreichen Eingängen: 2x analog, 2x digital, USB-Audio, Bluetooth® mit aptX®. Sehr störungsresistentes und einfach einzurichtendes digitales Funksystem mit 3 wählbaren Frequenzen.

Multi-Zone-Funktionalität für bis zu drei Lautsprecherzonen: Eine Quelle ist jeweils frei wählbar und es sind zudem mehrere Lautsprecher gruppierbar.

magnasphere.magnat.de

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TITEL . Jetzt wird Elektromobilität attraktiv

VW E-Golf

VW E-Golf

Preis: noch nicht bekannt www.vw.de

Auch der Golf kann bald länger. Zusammen mit der gerade vorgestellten Neuauflage, sprich dem Facelift, bekommt der rein elektrische Volkswagen eine Batterie mit immerhin 35,8 kWh. Das ergibt Papierwerte von bis zu 300 Kilometer, im realen Leben dürften etwa 200 übrig bleiben. Die Preisgestaltung ist noch nicht fixiert, im dynamischen Umfeld der Wettbewerber ist es verständlich, dass man sich solche Entscheidungen bis zum Schluss offen hält.

Der Motor soll 120 statt 100 kW Leistung haben, geladen wird entweder gemächlich an der Steckdose mit maximal 7,2 kW oder an Gleichstrom-Ladesäulen mit bis zu 50 kW.

Renault Zoe Rechtzeitig zum Pariser Salon hat Renault den Zoe neu beflügelt, sprich, ihn mit einem stärkeren Akku versehen. Die Entwicklung auf Technikseite hat es möglich gemacht, statt wie bisher 22 kWh satte 40 kWh in gleicher Baugröße unterzubringen. Die kleinere Batterie ist noch im Angebot, die größere Variante hingegen ist für alle, die Langstrecken fahren müssen, ein echtes Highlight, denn nach NEFZ kommt der Zoe damit immerhin 400 Kilometer weit. Wenn daraus im Alltag 250 bis 300 Kilometer werden, ist das ein Wert, nach dem sich der Wettbewerb noch strecken muss. Preislich wirkt der Zoe noch attraktiver, da es ein Mietmodell für die Batterien gibt. Wer möchte, kann den frischen Franzosen aber auch mit Batterie erwerben, diesen Preis haben wir auch unten angeführt. Das Modell mit dem 40er Akkus startet preislich bei 31.890 Euro. Der Motor leistet unverändert 65 kW (88 PS) und liefert 220 Newtonmeter.

Renault Zoe (22 kWh) 16

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ab 29.390 Euro www.renault.de

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TITEL . Jetzt wird Elektromobilität attraktiv

Opel Ampera-e Der Ampera-e ist der Kracher des Pariser Salons. Warum? Wegen seiner höchst beachtlichen Reichweite von (nach NEFZ) mehr als 500 Kilometern. Wie macht er das? Nun, im Fahrzeugboden ist ein beeindruckende 60 Kilowattstunden starke Batterie untergebracht, Energiespeicher dieser Größe findet man ansonsten zurzeit nur bei Tesla. Rechnet man einen typischen Verbrauch von 15 kWh auf 100 Kilometern, dann kommt man auf realistische 400 Kilometer, die sich zwischen zwei Ladevorgängen maximal zurücklegen lassen.

Ist es soweit, dann ist der Ampera-e dank seiner Schnellademöglichkeit mit bis zu 50 kW in 30 Minuten mit Strom für weitere 150 Kilometer befüllt.

Er ist nur 4,17 lang, hat aber ordentlich Platz im Inneren. Der Elektromotor liefert 150 kW Leistung, das entspricht nach tradierten Verbrennerwerten 204 PS. Die sprechen eine deutliche Sprache, noch spannender ist aber das Drehmoment von 360 Nm, das eben nicht nur in einem kleinen Drehzahlband zur Verfügung steht. In Stammtischwerten manifestiert sich das in einer Beschleunigung auf 50 Sachen in 3,2 Sekunden, der Standardwert, die Beschleunigung bis auf 100, ist in 7,3 Sekunden erledigt. Noch lässiger ist der Durchzug von 80 auf 120, also beispielsweise bei einem Überholmanöver auf der Autobahn oder Landstraße, in 4,5 Sekunden. Schauen Sie doch mal in ihr altes Autoquartett, das können nicht viele. Angesichts des Fahrzeuggewichtes von 1.660 Kilo sind das

beeindruckende Werte, die viel Spaß im Alltag versprechen. Ach so, bei 150 Sachen ist Ende, was im Sinne vernünftiger Reichweiten nachvollziehbar ist.

Das Interieur ist keineswegs spartanisch, ganz im Gegenteil. Natürlich thront auf dem Armaturenbrett ein großformatiges Display. 10,2 Zoll groß, bietet es reichlich Überblick über alles von der Navigation bis hin zum Entertainment, und selbstverständlich werden hier auch die obligatorischen Stromflüsse visualisiert, für die man sich als Elektromobilist ja – zumindest in der Anfangszeit – so sehr interes-

siert. Will man auch am Frühstückstisch wissen, ob denn die Akkuladung für den geplanten Trip reicht, hilft ein Blick aufs Smartphone, denn die myOpel-App wird für den Ampera-e natürlich mit allen notwendigen Werten rund um den modernen Antrieb bereichert.

Was es noch nicht gibt, sind ein offizieller Erscheinungstermin sowie ein Preis. Als Verkaufsstart ist immer noch das Frühjahr 2017 angepeilt, angesichts der dynamischen Entwicklung im Bereich der Elektrofahrzeuge wäre es da auch verfrüht, schon finale Preise zu nennen. Man weiß, dass das Schwestermodell Chevrolet Bolt für 37.500 Dollar zu haben ist, und so kann man sich vorstellen, in welcher Preisklasse der Ampera-e spielen wird.

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Mercedes EQ und Volkswagen ID Und dann sind da noch die Zukunftsvisionen. Zwei Hersteller haben sich ja mit ihren Projekten kürzlich an die Öffentlichkeit getraut, zum einen Mercedes mit seiner Baureihe EQ, zum anderen Volkswagen mit der angekündigten Baureihe ID. Dass beide Konzepte zwei Buchstaben haben, mag Zufall sein, dass beide erst in etwa drei Jahren Realität werden, lässt uns schmunzeln. Doch üben wir uns in Vorfreude, denn die Ankündigungen sind vollmundig.

Mercedes hat sein Showcar in die modifizierte Hülle eines GLC, also des kompakten SUV gepackt. Das ist sinnvoll, ist es doch das zurzeit spannendste Segment, in dem sich auch hochpreisigere Lösungen realisieren lassen. Und billig wird das ganz sicher nicht. Zwei Elektromotoren, deren Systemleistung – je nach Batterieausbau – bis zu 300 kW betragen kann, Kapazitäten, die Reichweiten von 500 Kilometern ermöglichen, und natürlich Konnektivität in allen erdenklichen Varianten prägen das Gerüst, das sich übrigens in unterschiedlichsten Größen und Bauformen realisieren lassen soll. Das GLC-Blech drum herum ist also eigentlich ein Platzhalter, schließlich soll aus EQ eine ganze Modellreihe werden.

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Das Innere ist Display pur, wie sollte es auch anders sein. Im Lenkrad finden sich „Touch Controls“, wie man sie aus der aktuellen E-Klasse kennt, ansonsten ist in Sachen Knöpfen Fehlanzeige. Dass das in der Serie anders aussehen kann und wird – keine Frage. Aber es zeigt auf, wohin der Trend geht, und da so ziemlich alles, was zurzeit aus den Entwicklungslabors kommt, auch in Sachen Autonomes Fahren konzipiert ist, ergibt es Sinn, sich jetzt schon Gedanken darum zu machen, wie man Beifahrer, aber

SCHNELLER ZUR PASSENDEN WOHNUNG. MIT EINER RIESIGEN AUSWAHL AN IMMOBILIEN.

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auch zeitweise den Fahrer bespaßen kann.

EQ bietet ein umfassendes elektromobiles Ökosystem aus Produkten, Services, Technologien und Innovationen. Das Spektrum reicht von Elektrofahrzeugen über Wallboxen und Ladeservices bis hin zum HomeEnergiespeicher. Um kurz den Chef aka Dieter Zetsche zu zitieren: „Der Elektrosmart war 2007 ein Pionier des elektrischen Fahrens. Jetzt legen wir den Schalter um. Wir sind bereit für den Start einer Elektro-Offensive, mit der wir alle Fahrzeugsegmente von der Kompakt- bis zur Luxusklasse abdecken werden.“

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Volkswagen hat eine Idee namens I.D. Das Showcar, das in Paris enthüllt wurde, stellt die Vision des Konzerns für das Jahr 2020 dar. Dann soll das Kompaktfahrzeug 125 kW Leistung bieten und rein elektrisch zwischen 400 und 600 Kilometer zurücklegen können.

als heute sorgen werden.“ Bis 2025 soll die neue Marke zu den führenden Anbietern urbaner Mobilitätsdienstleistungen gehören und Marktführer in Europa werden. Die offizielle Vorstellung und Verkündung des Namens soll noch im November 2016 erfolgen.

2025 soll die Plattform gar autonom fahren können und Bestandteil eines größeren Mobilitätskonzeptes sein. Neben der Vermittlung von Fahrdiensten wird bereits an eigenen Shuttle-Angeboten und Sharing-Konzepten für die urbane Mobilität gearbeitet. „Perspektivisch gesehen könnten wir auch eigene, selbstfahrende Shuttleflotten betreiben, wenn das autonome Fahren in der Stadt in Serie geht“, sagt Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender des Volkswagen Konzerns. Und weiter: „Künftig wird längst nicht mehr jeder ein eigenes Auto besitzen. Aber jeder kann auf die eine oder andere Art Kunde von Volkswagen sein – weil wir für Mobilität in einem viel umfassenderen Sinne

Design bestimmt die Markenidentität Michael Mauer, Leiter des Konzernbereichs Design, ist davon überzeugt, dass Design ganz wesentlich dafür verantwortlich sein wird, welche Automarke in Zukunft überlebt. „Die Mobilitätswelt von Morgen eröffnet uns Designern völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten. Elektroantrieb und autonomes Fahren werden viele Einschränkungen beseitigen und das Design stärker verändern, als dies in den letzten Jahrzehnten der Fall war. Darüber hinaus fallen auch wichtige Differenzierungsmerkmale wie der Sound eines Motors weg, umso mehr wächst die Bedeutung des Designs als Alleinstellungsmerkmal.“

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smart ed Elektrisch für zwei, vier und ohne Dach Text: Frank Kreif . Bilder: Hersteller

Auf den haben viele gewartet: Anfang 2017 kommt der smart electric drive auch nach Deutschland, nachdem er zuvor ein paar Monate ausschließlich in den USA erhältlich war. Das ultimative Auto für die City ist noch besser geworden, und wir durften den ed schon fahren.

Gewissermaßen frisch vom Band konnten wir den smart ed pilotieren. Der sehnsüchtig erwartete Nachfolger des bisherigen Elektrosmart in der neuen Karosserie ist für viele Elektrofans der Prototyp eines Fahrzeugs für den urbanen Lebensraum, denn die positiven Eigenschaften hat er vom Verbrenner-Bruder geerbt.

Gerade mal 2,70 m lang und mit einem Wendekreis von unter sieben Metern gesegnet, durchzirkelt er die Innenstadt wie kein anderes Automobil und findet auch dort noch Parkplätze, wo andere nicht mal ihren Kinderwagen hineinbugsieren würden.

All das gilt natürlich auch für die elektrische Variante mit dem Namenszusatz electric drive, die aber eben statt eines knöttrigen Verbrenners einen surrenden Elektroantrieb an Bord hat. Schon beim Vorgänger hat eigentlich jeder, der mal die Elektrovariante in die Finger bekam, gesagt, dass das der eigentlich beste Antrieb für das Auto sei. Das lag natürlich auch an der etwas, formulieren wir es vorsichtig, ungewöhnlich agierenden Automatik, die die Passagiere zum Nicken animierte. Der smart electric drive hatte auch bislang nur eine feste Übersetzung, was solche Erscheinungen natürlich vermeidet. Doch auch beim aktuellen smart, der fahrtechnisch deutlich erwachsener geworden ist, be-

deutet der Elektromotor nochmals einen Sprung nach vorne.

Kraft direkt vom Start weg, kaum Betriebsgeräusche, kontinuierliches Drehmoment. All das sind die Zutaten, um in der City spurtstark voranzukommen, unbeeindruckt von Enge, Hektik und dem Lärm der anderen.

Der smart ed in Daten Ein bisschen Technik muss sein: Der E-Motor des smart leistet 81 PS und liefert rund 160 Newtonmeter, ein beeindruckender Wert. Das befähigt den fortwo zum Spurt auf die 100er Marke in 11,5 Sekunden. Ein Wert, der bei diesem Auto eigentlich niemanden interessiert. Wichtiger ist, dass man als erster von der Ampel wegspurtet, und das ohne peinliche Geräuschkulisse. Bei 130 Sachen wird der smart ohnehin elektronisch abgeregelt, was mit Blick auf die Reichweite durchaus sinnig ist.

Das bringt uns zum zweiten Thema: Wie weit kommt er denn? Auf dem Papier schafft der smart fortwo electric drive 160 Kilometer.

Mit seinem Akku, der 17,6 Kilowattstunden fasst, dürfte das allerdings nur bei extremer Schleichfahrt gelingen. Aber eigentlich ist das sekundär, denn die Domäne des kleinen Zwei- oder Viersit21

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TITEL . Jetzt wird Elektromobilität attraktiv

zers ist natürlich die Innenstadt und dort lässt es sich grundsätzlich vortrefflich rekuperieren, also Energie beim Bremsen zurückgewinnen. Wichtiger ist aber, dass der smart schon an der heimischen Steckdose in etwa vier Stunden wieder gefüllt ist, am Schnelllader sogar in einer halben Stunde. Das bedeutet, dass der Einkauf beim Discounter, die vielleicht eine solche Lademöglichkeit zur Verfügung stellt, durchaus reichen kann, um den Akku wieder komplett zu befüllen.

On the Beach In Miami Beach, wo wir die Gelegenheit zur Testfahrt hatten, sind die Ladestationen ebenfalls schon recht dicht gesät.

Nicht, dass wir sie gebraucht hätten, denn der Stop and Go Verkehr, beispielsweise auf dem Ocean Drive, ist für Elektroautos ein gefundenes Fressen. Der smart genießt ja per se in den eher großformatigen USA einen Exotenstatus, und für die elektrische Variante gilt das nochmals stärker, auch wenn jeder vierte verkaufte smart in den Staaten zuletzt ein electric drive war.

Doch wie soll man den kleinen Umwelthelden erkennen? Als offensichtlichstes Merkmal mag da noch die grüne Tridion-Schutzzelle gelten, aber die ist ja optional. Dann wären da noch ein paar Logos und eben der Schriftzug „electric drive“.

Steht man an der Ampel neben einem der typischen, bullernden Achtzylinder, fällt auch die fehlende Akustik nicht mehr auf.

Eines ist also klar, smart electric drive fährt man nicht, um damit (abseits des Formfaktors) als besonders nachhaltig

aufzufallen, man fährt ihn für sich selbst.

Und das macht Spaß.

Das gegenüber dem Vorgänger deutlich erwachsenere Fahrwerk kommt auch dem electric drive zugute. Souverän bügelt er die meisten Straßenunebenheiten aus, wobei ruhig angemerkt werden darf, dass das eine oder andere Schlagloch in den USA so groß ausfällt, dass man das Gefühl hat, man könnte den smart dort „einlochen“. Auf geplegtem Asphalt hingegen und am besten ohne begleitende, akustisch pöbelnde Verbrenner, kann man den Elektrobonus voll genießen. Seidig surrt der smart die Straßen entlang, und das Fehlen von Motorgeräuschen schärft die Sinne für die Umwelt. Noch besser könnte

man diese im smart cabrio wahrnehmen, das aber zum Testzeitpunkt noch nicht fertig war.

Ehrlich gesagt, können wir es nach der ersten Erfahrung gar nicht abwarten, den smart electric drive auch in heimischen Gefilden zu bewegen. Vor dem inneren Auge sausen bereits im Zeitraffer die diversen Ampeln der Heimtstadt vorbei, die es in Pole Position zu erobern gilt. Das von Motorgeräuschen unbeeinträchtige Quietschen der Reifen in Parkhäusern und vielmehr noch die ungläubigen Blicke der Passanten, wenn die 2,70 Meter lautlos in winzigste Parklücken gleiten. Spätestens dann hätten wir aber doch gerne das Cabrio, denn dann kann man zumindest die Maximalform des Minimalismus demonstrieren: unlimitierte Kopffreiheit für neue Ideen.

Bezahlbar? Absolut.

Genug geschwärmt: Was kostet der smart electric drive? Den geschlossenen Zweisitzer gibt es ab 21.490 Euro. Der viel praktischere forfour mit vier Türen und ebenso vielen Sitzplätzen beginnt bei 22.600 Euro, und das Cabrio kostet immerhin 25.200 Euro. Mit letzterem hat man aber dann auch das einzige erhältliche offene Elektroauto. Bei allen drei Varianten kommt man in den Genuss der staatlichen Förderung von 4.000 Euro, was den elektrischen smart in nochmals gefälligere Preisregionen bugsiert. Also, worauf warten Sie? 22

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Design

BASICS . Ford Vignale

Der Spagat zwischen Alltag und Luxus Ford Vignale Text: Frank Kreif . Bilder: Hersteller

Ein bisschen Leder und volle Ausstattung, definiert das schon Luxus? Heutzutage nicht, dazu braucht es mehr. Das weiß man auch bei Ford und hat deswegen mit der Produktlinie Vignale genau die Kombination aus Mehrwert geschaffen, die aus ohnehin schon guten Alltagsprodukten eine luxuriöse Erfahrung macht.

Ford und Luxus? Das sind zwei Begriffe, die man sich in einem Satz erst einmal ein wenig auf der Zunge zergehen lassen muss.

Dennoch hat diese Paarung ihre Berechtigung, und zwar, seit es die Produktlinie namens Vignale gibt.

Carrozzeria Vignale Vignale, kennen Sie nicht? Das ist nicht zwingend eine Bildungslücke. Die „Carrozzerie Vignale“ hat zwischen 1964 und 1974 – der Name verrät es – Karosserien gebaut. Darunter versteht man das 24

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Konstruieren neuer Aufbauten auf bestehenden Fahrzeugen, eine zu damaligen Zeiten recht populäre Form der Veredelung. Später entstanden in der Firma von Alfredo Vignale dann auch exklusive Kleinserien, vorwiegend für italienische Autobauer, aber beispielsweise auch für das tschechische Unternehmen Tatra. 1969 wurde das Unternehmen dann an das Designstudio Carrozzeria Ghia verkauft, das seit 1970 zu Ford gehört. So gesehen hat der Name Vignale bei Ford eine lange Historie, auch wenn lange Zeit nur Ghia für die gehobenen Ausstattungen der Marke verwendet wurde.

Design

BASICS . Ford Vignale

Ford Cougar Vignale

Nun hat das zweite Leben von Vignale begonnen, nämlich in Form einer baureihenübergreifenden Produktlinie, die sich einerseits durch komplette Ausstattung und gehobene Motorisierungen vom Rest der Produktlinie absetzt, optisch aber durch diverse eigenständige Merkmale wie beispielswiese eine spezielle Polsterung in Wabenstruktur, die die Form des Kühlergrills wieder aufnimmt. Insgesamt ist das Ambiente in den Vignale-Modellen ein deutlich gehobenes.

Geschickt akzentuiertes Leder dominiert das Interieur, optisch wie auch haptisch ist vieles eine Klasse höher positioniert als bei den Serienmodellen – gut gemacht. Doch Luxus manifestiert sich nicht nur in Materialität, sondern vor allem auch in der Art des Kundenkontaktes. Das beweisen zahllose Kundenbindungsprogramme rund um den Globus, die ihren Mitgliedern eine bevorzugte Behandlung versprechen und dieses Versprechen hoffentlich auch einlösen. Genau das hat sich Ford für „Vignale“ auf die Fahnen geschrieben. Und dazu bedarf es eben nicht nur ein paar prototypischer Luxus-Zutaten, sondern eben auch einer besonderen Behandlung. Bei Ford übernimmt das der Beziehungsmanager, pardon, der persönliche Vignale-Kundenberater.

und die wollen wir nicht in endlosen Schlangen oder Warteschleifen verbringen. Bei Vignale gibt es dafür den „Relationship Manager“, der in der deutschen Übersetzung zum persönlichen Kundenberater wird, was fast ein wenig zu trivial klingt. Schließlich ist auch aus dem Autohaus ein „Ford Store“ mit unterschiedlich akzentuierten Bereichen geworden, und die „Vignale Lounge“ ist eben ein nochmals gesonderter Bereich mit klarem Fokus auf Design und eben dem Raum zur individuellen Beratung.

Die Differenzierung? Man hat stets den gleichen Ansprechpartner, dazu eine rund um die Uhr erreichbare Hotline und die Möglichkeit, die gewünschten oder benötigten Services auch per App zu ordern. Zu jeder Inspektion bekommt man als VignaFord Mondeo Vignale

Der Vignale-Beziehungsmanager Eines der Image-Videos von Ford startet mit dem Steve Jobs Zitat: „It’s really clear that the most precious resource we all have is time.“ Hoch gegriffen? Mitnichten.

Je mehr wir arbeiten, umso wertvoller werden die raren Momente der Freizeit, 25

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Design

BASICS . Ford Vignale

Ford Edge Vignale

le-Käufer eine richtige Aufarbeitung dazu, und selbst gelegentliche Wäschen lassen sich in Absprache mit dem Autohaus kostenfrei realisieren. Charmant. Da ist es nur passend, dass auch die Probefahrten etwas umfangreicher ausfallen dürfen oder man sich die notwendigen Werkstatttermine mit einem Hol- und Bringdienst versüßen lässt.

Doch die Vignales sind nicht nur Ausstattungsvarianten, sie werden auch alle in Valencia einer besonderen Qualitätskontrolle unterzogen. Im gleißenden Licht zahlloser Leuchtstoffröhren müssen sich Karosserie und Lack kritischen Augen als auch unbestechlichen Messgeräten stellen, um sicherzugehen, dass der Kunde ein absolut makelloses Auto bekommt.

Ford Kuga Vignale Den Einstieg in die Vignale Welt markiert zurzeit der Ford Kuga.

Ab 34.650 Euro bekommt man hier Luxus, gepaart mit dem erwähnten Servicepaket. Motoren ab 150 PS halten den Kuga ordentlich auf Trab. Die Zahl der überhaupt noch anwählbaren Extras hält sich, wie bei allen Vignale Modellen, sehr in Grenzen.

Ford Mondeo Vignale Ab gut 41.000 Euro bekommt man den Mondeo in der VignaleAusstattung. Der Mondeo ist ja per se schon kein schlechtes Auto, die Vignale-Kur steht ihm jedoch ausgezeichnet. Gerade Viel-

fahrer, und die spricht diese Kategorie ja an, können dadurch jeden bisher eher lästigen Autobahnkilometer genießen. Die Benefits in Sachen Kundenbetreuung kommen da schlichtweg noch obendrauf.

Ford S-Max Vignale Um den S-Max in Vignale-Sphären zu heben, muss man ab 44.000 Euro investieren. Dann bekommt man einen nicht nur extrem gut ausgestatteten, sondern auch extrem vielseitigen Van mit bis zu 7 Sitzplätzen und reichlich Dampf. Diesel mit 180 und 210 PS sowie ein Benziner mit 240 PS werden auch zügiger Fahrweise gerecht, den 180 PS Diesel kann man zudem mit Allradantrieb konfigurieren.

Im Inneren herrscht der typische Vignale-Luxus mit geprägtem Leder und zahllosen Details, die dafür sorgen, dass das Auto auch denen gefällt, die drin sitzen, und nicht nur den Nachbarn, die vom kraftvollen Auftritt des S-Max durchaus beeindruckt sein dürften.

Ford Edge Vignale Sie mögen es etwas SUViger? Dann hat Ford den Edge als VIgnale im Angebot. Was im Heimatmarkt USA durchaus als kompaktes SUV durchgeht, hat hierzulande schon Gardemaß.

Mit zwar nur fünf Sitzen, aber dafür reichlich Platz und einem dem S-Max vergleichbaren Interieur ist der Edge gewissermaßen der andere Charakter. Weniger zweckoptimiert, vielmehr entspannter Cruiser mit erhabener Sitzposition. Ab 53.300 Euro geht es hier zur Sache, stets mit Allradantrieb und entweder mit 180 oder 210 PS aus einem 2,0 Liter großen Dieselmotor.

Leistbarer Luxus

Ford S-Max Vignale 26

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Sind wir nicht alle ein bisschen Premium? Klar, bei Autos jenseits sechsstelliger Beträge gehören alle erwähnten Details wie selbstverständlich dazu, auch wenn das manche Luxusmarke mitunter zu vergessen scheint. Das gute Gefühl, etwas Besonderes zu sein, in das Segment bezahlbarer Automobile zu bringen, ist hingegen eine Kunst. Eine Kunst, die Ford offensichtlich zu beherrschen scheint. So ein Vignale kostet eben keine Unsummen, sondern einen, gemessen an Ausstattung und Verarbeitung, moderaten Aufpreis. Und wenn darüber hinaus Zeit wirklich zu Ihren wertvollsten Gütern gehört, wäre die Beschäftigung mit „Vignale“ durchaus einige Momenta davon wert.

WINTER GADGET GUIDE

Der dritte Weihnachtstag fällt in diesem Jahr auf den 30. Dezember – denn dann gibt es den neuen Winter Gadget Guide in smart homes 1/2017.

Alljährlich bedanken wir uns bei Ihnen, unseren Lesern, mit unserem Winter Gadget Guide. Statt Ihnen immer nur den Mund wässrig zu machen mit all den technischen Errungenschaften, verlosen wir dann die schönsten Schätzchen der Saison.

Freuen Sie sich drauf!

Design

ARCHITEKTUR . Gegenwart und Zukunft

Nicht von Pappe? Doch!

Wikkelhouse – der Name ist Programm Text: Frank Kreif . Bilder: Hersteller

Es gibt unterschiedlichste Varianten, ein Haus zu bauen. Die niederländische Firma Wikkelhouse macht ihrem Namen Ehre – sie wickelt Häuser. Aus Pappe. Kann das funktionieren?

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Design

ARCHITEKTUR . Gegenwart und Zukunft

Wir haben schon viele alternative Varianten gesehen, ein Haus zu bauen, vom umgestalteten Überseecontainer bis zu riesigen 3D-Druckern, die Mauern bauen. Wikkelhouse aus Amsterdam wickelt Häuser.

Aus Wellpappe, und zwar 24 Lagen davon.

Dazu wurde eigens eine entsprechende Maschine konstruiert, die die Module herstellt. Ein Modul ist gewissermaßen eine Scheibe des Hauses, das aus mehreren solcher Elemente zusammengebaut wird.

Mit einer Breite von 4,60 m und einer Tiefe von 1,20 m bietet so ein Modul in etwa fünf Quadratmeter Raum, und das Minimum sind drei hintereinander montierte Module. In dieser Form kostet das Haus dann etwa 25.000 Euro. Es gibt neben den puren

Modulen ein sogenanntes Smart Home Segment, das alle Anschlüsse beinhaltet, die man für Küche oder Bad benötigt.

Die gewickelte Pappe wird natürlich außen behandelt, um Wind und Wetter zu trotzen.

Eine Beschichtung schützt die Pappe vor direktem Kontakt mit Feuchtigkeit, und Holzpaneele bieten zusätzlichen, mechanischen Schutz und runden die alternative Optik des Hauses ab. Jedes Modul wiegt ungefähr nur 500 Kilo, daher braucht Wikkelhouse nicht zwingend ein Fundament. Die Stirnseite ist als vollflächige Fenster/Tür-Kombination ausgelegt, sodass viel Licht ins Innere des an der Spitze immerhin 3,50 m hohen Hauses strömt.

Klingt grandios, nicht wahr? Einen Wermutstropfen gibt es, denn Wikkelhouse baut für Privatkunden gerade einmal 12 Häuser im Jahr. Da heißt es, sich auf die Warteliste setzen zu lassen.

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Design

PLACES . Das me and all hotel in Düsseldorf

Im Hotel mit Local Heroes Das me and all hotel in Düsseldorf Fotos: Hotel me and all

Düsseldorf hat eine neue Hoteladresse, die Interieur auf der Höhe der Zeit zu fairen Preisen bietet, und das mitten im Herzen der City. Auf der Immermannstraße, der Hauptschlagader der japanischen Szene Düsseldorfs „Little Tokyo“, und nur wenige Schritte vom Hauptbahnhof entfernt lockt die Lindner-Tochter nicht nur mit schicken Zimmern, sondern auch mit vollem Programm.

Im Mittelpunkt des Geschehens stehen die „Local Heroes“, Künstler aus Düsseldorf und Umgebung, die zu den Besonderheiten des Konzepts der me and all hotels

zählen. Hotelgäste und Düsseldorfer sind zu zahlreichen regelmäßigen Veranstaltungen eingeladen: u.a. Afterwork-Partys, „me and all feierabend“ genannt, Lesungen, Wohnzimmerkonzerte und inspirierende Vorträge, die „me and all Stories“.

Zu den Local Heroes zählen beispielsweise die Resident-DJs Verbund West, Künstler Kai Schäfer und der Musiker Fabian Haupt.

Local Heroes an Bar und Herd Aber auch die Speisen und Getränke im me and all hotel werden von Local Heroes geprägt. So hat Spitzenkoch Anthony Sarpong zusammen mit Hoteldirektor Sven Pusch eine asiatisch inspirierte Streetfoodkarte für das Hotel entworfen. Auf dieser finden sich unter anderem eine vegane Dim-sumSuppe, Pulled Pork Burger und Chicken30

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Currys. Die Brotwaren im Hotel liefert der Düsseldorfer Kult-Bäcker Josef Hinkel, den Kaffee die Rösterei VIER Düsseldorf. An der Bar erfrischen Füchschen Alt, Craftbiere wie Brlo, homemade Limonaden und Eistees sowie lokale Spirituosen wie Siegfried Gin aus dem Rheinland.

me and all – das Hotel und die Stadt Der Standort mitten im japanischen Viertel prägt das Design des me and all hotels Düsseldorf: durch feine Bambushölzer, edle Massivholz-Möbel, luftig-leichte Papierlampions und asiatische Accessoires. So taucht der Gast in ein charmant-gemütliches Ambiente ein mit großzügigen Cornern zum Arbeiten und Relaxen in der Lobby und bequemen Boxspringbetten und Regenduschen in den Zimmern. Dort sind die

Design

PLACES . Das me and all hotel in Düsseldorf

Tageslichtbäder ein Hingucker, die anders als in den meisten Hotels direkt ans Fenster gebaut wurden.

Das Herzstück und Highlight des Hotels ist aber die große LoungeBar im elften Stock mit ihrer großartigen Aussicht über Düsseldorf.

Dort gibt es neben den Gerichten von Anthony Sarpong hochwertige Highballs und Drinks, gemixt von Barkeeper Keven und seinem Team. Regelmäßig ist die Lounge zudem Location für Lesungen, Wohnzimmerkonzerte und andere Events mit regionalen Künstlern. Zentral gelegen, lädt das me and all hotel so in lebendig-unaufgeregter Atmosphäre auch Urban Locals ein, die wiederum das Lebensgefühl der Stadt mit ins Hotel bringen. „Düsseldorfer Wohnzimmer“ nennen die Mitarbeiter des me and all hotels, die Explorer, liebevoll ihr Hotel. Denn schon im Eingangsbereich sorgen eine Co-Working-Ecke mit langen Holztischen und ein Chill-Out-Bereich mit bequemen Sesseln und dezenten Lampen für eine gemütliche Atmosphäre. Aber vor allem in der Lounge in der elften Etage mit grandiosem Weitblick über Düsseldorf und einer gut bestückten Bar fühlen sich Hotelgäste genauso wie Düsseldorfer so richtig wohl.

Nach Jahren trafen sich die beiden ehemaligen Schulfreunde Björn und Tim zufällig wieder, und das mit weitreichenden Konsequenzen: Schnell merkten die beiden, dass sie nach wie vor auf einer Wellenlänge liegen – vor allem einer musikalischen – und nun stehen sie nach den ersten gemeinsamen Sessions zusammen als „Verbund West“ an den Turntables. Als Resident DJs legen die beiden ab sofort beim „me and all feierabend“ ihren Harmonic Deep House und Melodic Techno auf. An jedem ersten, zweiten und dritten Donnerstag im Monat läuten sie ab 18 Uhr in der me and all Lounge mit Blick über Düsseldorf den Feierabend ein.

Kino im Kopf – die me and all stories Wahrscheinlich jeder erinnert sich gerne an die Zeiten zurück, in denen ihm die Eltern vorgelesen haben, häufig bis zum Einschlafen. Ein ähnlich gemütliches Gefühl bietet die me and all Lounge, wenn aufstrebende Autoren Geschichten aus ihren Büchern vortragen und live interpretieren – mal spannend, mal lustig oder auch mal nachdenklich. Rund um den Autor in einem dicken Ohrensessel können die Besucher auf bequemen Sofas seiner Stimme lauschen und dabei den Blick über die Lichter der Stadt schweifen lassen.

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Computing

BASICS . Apple neues MacBook Pro

Ist weniger mehr?

Apple neues MacBook Pro Text: Frank Kreif . Bilder: Apple

Apple ist der Verzichtkönig, der Reduktionskönig, der „Wir machen das einfach so“König. Hat schon oft geklappt. Mit CD- und DVD-Laufwerken und diversen Steckerstandards. Das neue MacBook Pro hat radikal nur noch Lightning-3-Schnittstellen. Und eine Kopfhörerbuchse. Kann man damit arbeiten?

Was für ein Aufschrei! „Das kann man doch nicht machen“, „Mich habt Ihr verloren“ oder „Ich wechsle jetzt endgültig die Marke“.

So oder ähnlich waren die ersten Reaktionen auf Apples neue MacBooks, die zugegebenermaßen mit ihren vier (bzw 2) Ports im Lightning-3-Standard, der übrigens kompatibel zu USB-Type-C ist, kompromisslos sind, wie kaum ein Produkt zuvor. Okay, das MacBook (ohne Pro) hat sogar nur einen Port im USB-Type-CFormat, aber das gilt ohnehin eher als Damenvariante. Aber die Pros, die Arbeitsmaschinen der Kreativgötter, die im Schein des Displaylichts ihre Filme schneiden, ihre Fotos bearbeiten, ihre Blogs mit Inhalt füllen, die sollen jetzt mit viermal Thunderbolt auskommen? Was passt denn da überhaupt dran?

Die Pros, die Arbeitsmaschinen der Kreativgötter, die im Schein des Displaylichts ihre Filme schneiden, ihre Fotos bearbeiten, ihre Blogs mit Inhalt füllen, die sollen jetzt mit viermal Thunderbolt auskommen? «

Nicht viel vorerst, so viel ist richtig, der eine oder andere Adapter wird also zum Einsatz kommen müssen, und wenn es nur dafür ist, um einen USB-Stick zu benutzen oder eine SD-Karte auszulesen. Aber führen wir uns mal die Vorteile der Ports zu Gemüte. Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 40 GBit/s sind ein Wort.

Beim MacBook Pro mit 15 Zoll liefern alle vier Ports diese Geschwindigkeit, beim 13er nur die beiden auf der linken Seite. Die anderen sollen aber kaum langsamer sein, und mit USB 3.1 betrieben strömen aus allen Anschlüssen noch bis zu 10 GBit/s – damit kann man arbeiten, finden wir.

Alle vier Ports taugen dazu, das MacBook Pro zu laden, was überaus praktisch ist. Erstens hat man so die Wahl, ob die Netzleitung von rechts oder von links kommen darf, und zweitens braucht man so bei der Arbeit nicht etwa erst ein Gerät abzunabeln, weil man dieses zufällig an die einzige Ladebuchse gesteckt hat.

Wo Strom reingeht, kommt er auch raus: Im Falle des Pro sind das bis zu 45 Watt, mit denen Peripherie versorgt werden kann. Zwei Geräte dürfen je bis zu 15 Watt saugen, die zwei, die danach eingesteckt werden, immerhin noch bis zu 7,5 Watt.

Zwei 5K-Displays am MacBook Pro Ein ganz entscheidender Vorteil dürfte die Fähigkeit sein, über die schnelle Schnittstelle externe Bildschirme anzuschließen, und das gleich im pixelflutigen 5K-Format. Nicht genug damit, es können sogar bis zu zwei solcher Screens angedockt werden, was aus dem MacBook einen echt luxuriUmgewöhnung: Die neuen MacBook Pro bieten nur noch Anschlüsse im Format Thunderbolt 3/USB-C

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Computing

BASICS . Apple neues MacBook Pro

Mit zwei großen, externen Displays hat man dann insgesamt – Trommelwirbel – 35 Millionen Pixel zur Verfügung.« ösen Arbeitsplatz machen kann. Zusätzlich zum brillanten Display des MacBooks selbst, das 67 Prozent heller als bei den Vorgängermodellen sein soll, hat man dann insgesamt eine gigantische Arbeitsfläche zur Verfügung.

Und was schließt man da an? Die Zeiten der Apple-eigenen Displays sind ja nun vorbei oder pausieren zumindest. Zur Präsentation wählte man in Cupertino daher die Kombination mit zwei brandneuen LGDisplays. Als 21,5- oder 27-Zöller liefern die via Thunderbolt/USB-Type-C angeschlossenen Schirme Auflösungen von 4096 x 2304 bzw. 5120 x 2880 Pixeln. Mit zwei der großen Displays hat man dann insgesamt – Trommelwirbel – 35 Millionen Pixel zur Verfügung. Mit der Ästhetik der Apple-Monitore können die Koreaner vielleicht nicht mithalten, dafür bieten sie technische Finessen wie zusätzliche USBC-Anschlüsse, integrierte Kamera, Lautsprecher und Mikrofon. Und sie sind in der

Lage, das MacBook auch zu laden, sodass am Schreibtisch kein weiteres Netzteil benötigt wird.

MacBook Pro mit Touch Bar Wer über die radikale Schnittstellen-Kur hinweg ist, hat die Muße, sich mit dem augenfälligsten Feature der neuen MacBookGeneration zu beschäftigen, der Touch Bar. Dahinter verbirgt sich ein oberhalb der Tastatur eingelassenen Display in OLEDTechnik, das als Erweiterung zur Bedienung genutzt werden kann. Abhängig vom verwendeten Programm können hier unterschiedliche Inhalte und Funktionen abgebildet werden. In einem Videoschnitt-Programm beispielsweise werden neben den wichtigsten Zusatzfunktionen auch die Inhalte des jeweiligen Clips visualisiert, um dort schnell navigieren zu können.

Das ist genau der Mittelweg zum – wie wir finden – bei Notebooks eher unpraktischen Touchscreen. Zur Präsentation gab

es bereits Implementationen für Videobearbeitungssoftware und eine DJ-App zu sehen. Schöner Nebeneffekt: Die Touch Bar fungiert auch als Fingerabdruckerkennung Touch ID und kann so den Zugriff aufs Notebook managen und den Einkauf im Internet sicherer machen. Der Alltagsnutzen hängt jetzt im Wesentlichen davon ab, was die Software-Entwickler daraus machen. Die tradierten Funktionstasten zu opfern, passt zum radikalen Kahlschlag, den Apple beim neuen MacBook Pro betrieben hat. Einzig bei den Preisen hat man nicht gekürzt: Der Einstieg beginnt beim 13-Zoll Modell optisch zwar bei 1.700 Euro, allerdings hat diese Sparvariante keinen Touch Bar und nur zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse. Wer beides haben möchte, ist hier ab 2.000 Euro dabei. Mit 15 Zoll beginnt der Spaß bei 2.700 Euro, „fully loaded“ mit flottestem Prozessor, noch schnellerer Grafikkarte und beeindruckender 2-TByte-SSD stehen dann 4.999 Euro auf der Rechnung.

Den Einstieg markiert das 13-Zoll Modell ohne Touch Bar, das 15-Zoll Modell lässt sich mit bis zu zwei Terabyte-SSDs bestücken

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Computing

BASICS . Microsoft Surface Studio

Windows kann auch schön sein Microsoft Surface Studio Text: Frank Kreif . Bilder: Microsoft

Dass sich Microsoft mittlerweile mehr und mehr als Hardware-Anbieter positioniert, weiß man seit den Produkten der Surface-Baureihe. Mit dem All-in-One PC Surface Studio übertreffen sich die Entwickler aber wirklich selbst. Der zurzeit vermutlich schönste Rechner.

Microsoft? Ja, die mit Windows, Office und dem ganzen anderen Computerkram , den man eigentlich eher mit dem Begriff Arbeit als mit Vergnügen assoziiert. Doch in Redmond denkt man seit einiger Zeit um: Mit knackiger Hardware bindet man die

Anwender eben nicht nur per Softaware, sondern auch mit eleganten Tablets, Notebooks und nun auch einen All-in-One-PC an sich. Und gerade letzterer hat es uns ziemlich angetan.

Surface bedeutet immer auch Touch Alles begann mit dem Surface Pro. Das Tablet mit in die Abdeckung integrierter Tastatur machte schon das erste Modell zum echten Produktivitätsgenie, mehr noch gilt das für die Neuauflage. Den flinken Wechsel von Tastatur zu Touchscreen perfektionierte dann das auch designtechnisch durchweg begeisternde Notebook namens Surface Book. Das abnehmbare, berührungsempfindliche Display kann umgekehrt wieder montiert und dann auf die Tastatur geklappt werden, dann arbeitet man im sogenannten Canvas-Modus direkt auf dem Screen.

Und jetzt zeigte Microsoft anlässlich des Windows-10-Events in New York die hardwaretechnische Krönung des Surface-Konzepts, einen todschicken All-in-One-PC namens Surface Studio.

Ein 28 Zoll großer Touchscreen ist auf zwei beweglichen Armen gelagert und kann so von der normalen Arbeitsposition fast bis flach auf den Tisch verstellt werden. Dann hat man die riesige 34

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Computing

BASICS . Microsoft Surface Studio

Surface Dial, Stift, Touchscreen – die Eingabemöglichkeiten für Microsofts Surface Studio sind vielfältig

Arbeitsfläche, die dann noch etwa 20 Grad geneigt ist, für Eingaben per Finger oder Stift namens Surface Pen zur Verfügung.

Ergänzend gibt es das Surface Dial, einen per Bluetooth angekoppelten Drehregler, der synchron mit den anderen Eingabevarianten genutzt werden kann. Mit ihm lassen sich beispielsweise in einem Grafikprogramm Stiftdicken variieren, man kann ihn aber auch auf dem Screen selbst verwenden, denn die Position wird erkannt und dann kontext- und positionssensitive Menüs eingeblendet.

Schön verpackt, schöne Technik Die eigentliche Rechenleistung steckt in der schlanken Box, gewissermaßen dem Fuß des Rechners. Die technischen Daten lesen sich ausgezeichnet. Das Display, wie erwähnt beeindruckende 28 Zoll groß, hat eine Auflösung von 4.500 x 3.000 Pixeln. Als Prozessoren kommen i5 bzw. i7 von Intel zum Einsatz, und die Grafikabteilung stammt jeweils von Nvidia. Mit 8, 16 bzw. 32 GByte Ram und Hybridfestplatten von 1 bzw. 2 Terabyte sollt man auch zurande kommen. Bei den Anschlüssen nichts Aufregendes: USB 3.0, SD-Karten, Mini-DisplayPort und natürlich ein Netzwerkanschluss sind zeitgemäß, aber nicht wegweisend.

Luxus ab Frühjahr 2017 Sollten jetzt Kaufgelüste aufkommen, müssen Sie diese leider noch ein wenig zügeln, denn die Auslieferung startet ab Anfang 2017. Auf der US-Seite von Microsoft können aber zumindest schon Vorbestellungen getätigt werden. Der preisliche Einstieg ist dann auch recht happig: Mit Intel Core i5, 8 GByte RAM und 1 TByte großer Platte startet das Vergnügen bei 3.000 Dollar, das Topmodell mit i7, 32 GByte RAM und 2-TByte-Platte kostet lässige 4.200 Dollar. Varianzen nach oben für die Kurse in Euro sind leider abzusehen.

Komplett auf den Schreibtisch geneigt, lässt es sich hervorragend auf dem 28 Zoll großen Touchscreen arbeiten, ein Traum für Kreative 35

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Computing

BASICS . Apple iPhone 7 plus

Die Kamera fürs Leben Apple iPhone 7 plus Text: Frank Kreif . Bilder: Apple

Telefonieren, Surfen, Mailen? Das können sie alle. Den wahren Wert eines Smartphones macht unserer Meinung nach die Kamera aus, denn diese erlaubt uns, unseren Alltag zu dokumentieren, zu archivieren und zu teilen. Je besser sie das kann, desto öfter zücken wir sie. Wie im iPhone 7.

Dies ist keine verblendete Fanboy-Story. Aber eine persönliche Meinung, eine Beobachtung der eigenen Nutzung des Smartphones und eine Abrechnung, warum das iPhone 7 die Ansprüche an einen digitalen Begleiters für den Alltag perfekt erfüllt. Das wohl essenziellste Feature eines jeden Smartphones ist nämlich die Kamera.

Was wirklich zählt Telefonieren? Können natürlich alle. Das Internet in der Hosentasche? Langweilig. Kommunikationstool? Klar. Während die Sprachnutzung mittlerweile absurde Formen annimmt, beispielsweise in Form von waagerecht vors Gesicht gehaltenen Telefonen, und die unvermeidliche Kommunikation selbst mit dem schäbigsten Discounter-Handy funktioniert, gibt es eine Fähigkeit, die wirklich zählt: die Kamera. Ob für Fotos oder Bewegtbild, die winzig kleine Optik im Smartphone ist zunehmend die einzige Möglichkeit, unwiederbringliche Momente im Leben zu archivie36

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weiterten, digitalen Zoom, beziehungsweise eine stufenlose Variante zwischen einfach und zweifach. Finger weg, das braucht kein Mensch, so lange es nicht optisch realisierbar ist. Normale Perspektive oder Zoom, das ist eine Auswahl, die ganz viel Dynamik in den schnöden Vorgang des Fotografierens bringt.

ren. Der kitschige Sonnenuntergang und der Vorspeisenteller im Restaurant mögen noch reproduzierbar sein, die wunderbaren Momente mit Freunden oder den Kindern sind es hingegen nicht. Gerade die dezente Art, mit der sich solche Augenblicke mit einem schnell gezückten Telefon festhalten lassen, prädestiniert diese für den Alltag. Eine „richtige“ Kamera kann da immer noch vieles besser, doch den Augenblick archivieren, dazu bedarf es dann schlicht der Tatsache, diese auch mitzuhaben. Beim Smartphone stellt sich diese Frage nicht, das hat man einfach dabei, oft sogar schon in der Hand.

Nah ran Und was macht das iPhone 7 plus da so besonders? Die Kamera war auch bei den Vorgängern schon gut, und auch der kleine Bruder ohne „plus“ im Namen hat sicherlich seine Berechtigung, aber die doppelte Linse mit ihren Zoomfähigkeiten macht den Umgang im Alltag besonders.

Besonders, weil man einfach näher ans Motiv rankommt. Ein Lächeln einfangen, einen bösen Blick, all das geht mit der doppelten Brennweite einfach deutlich fokussierter. Klar könnte man auch hinterher ins Bild zoomen, aber seien wir ehrlich, das macht doch niemand. Und wenn man es nur wegen des faden Beigeschmacks minderer Bildqualität gar nicht in Erwägung zieht. Beim 7 plus ist das anders: Ein Fingertipp bringt uns nah ran, erlaubt es uns, auf das Wesentliche zu fokussieren. Ja, es gibt auch noch einen er-

Und dann gibt es da ja auch noch diesen wundervollen Portraitmodus, der den Hintergrund berechnet unscharf macht. Bokeh sagt der Fotokenner dazu, und das hilft, Porträts den besonderen Kick zu verleihen. Doch nicht nur Gesichter profitieren von dieser Technik, generell kann man Nahaufnahmen so einen noch intensiveren Look verleihen. Gefällt mir. Wie auch die Tatsache, dass das iPhone 7 plus einfach wahnsinnig schnell schussbereit ist. Mit dem Fingerabdruck entriegelt, ist es nur noch ein Wisch über die Oberfläche, und schon harrt die Kamera ihrer Befehle. So geht kein Motiv verloren, selbst wenn man noch einen Moment benötigt, um den Aufnahmemodus zu wählen.

Und sonst?

Klar, da sind noch andere Punkte. Beispielsweise der vieldiskutierte, weil nicht mehr vorhandene Kopfhöreranschluss.

Das muss jetzt per Lightning oder eben drahtlos erfolgen, dafür hat sich Apple ja extra einen eigenen Chip namens W1 einfallen lassen. Ich habe den traditionellen Anschluss in den vergangenen Wochen genau einmal vermisst, als mir jemand einen Kopfhörer zum Probehören entgegenhielt. Da musste dann das iPad einspringen. Ansonsten höre ich viel Musik im Auto, wo ohnehin alles via Bluetooth oder gar das USB-Kabel passiert, speziell CarPlay. Und dass die angekündigten AirPods bis zum Redaktionsschluss noch nicht lieferbar waren, ist gefühlt auch kein Bein-

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BASICS . Apple iPhone 7 plus

bruch. Ich setze stattdessen auf drahtlose Kopfhörer, davon gibt es ja bereits genug.

Noch was? Ach ja, es gibt keinen physischen Home-Button mehr, stattdessen eine „Taptic Engine“, die mit Vibrationen vortäuscht, dass da etwas wäre. Das macht sie gut. Und nebenbei macht sie noch diverse Einstellvorgänge zum Vergnügen, wie beispielsweise das Stellen des Timers, weil es dann so schön sanft in den Fingern kribbelt, wenn die virtuellen Rädchen durch scheinbar vorhandene Rastungen rattern. Genial.

Klar, das alles hat seinen Preis. Bei knapp 900 Euro geht das Vergnügen los, die „nice to have Variante“ mit 256 Gigabyte kostet satte 1.119 Euro. Andererseits ist das Smartphone vermutlich der Gegenstand, denn wir alltäglich die meiste Zeit nutzen, abgesehen vom Bett vielleicht. So gesehen ist das ein durchaus lohnendes Investment, und in der Preisgestaltung ist Apple ja mittlerweile auch nicht mehr allein. Google möchte für sein Pixel XL mit 128 GB auch schon über 1.000 Euro haben, und Huaweis neues Flaggschiff, das Mate 9, kostet in der mit Porsche Design zusammen entwickelten Form atemberaubende 1.360 Euro. Es lebe der Luxus.

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Computing

BASICS . Echo und Echo Dot von Amazon

Endlich hört mir mal jemand zu Echo und Echo Dot von Amazon Text: Frank Kreif . Bilder: Amazon

Lange erwartet, endlich in der Auslieferung. Echo und Echo Dot von Amazon bringen leistungsfähige Sprachsteuerung für den Alltag nun auch nach Deutschland, auch wenn „Alexa“, so heißt die helfende Dame, noch dabei ist, zu lernen. Es sei ihr gegönnt. „Alexa, spiel mein Hörbuch ab“. Gesagt, getan, nach kurzer Bestätigung organisiert sich die digitale Helferin die „Känguru Chroniken“ von Audible und beginnt damit, diese vorzulesen. „Alexa. Wie wird das Wetter morgen in Frankfurt?“. Auch darauf weiß die neue Mitbewohnerin die richtige Antwort, ebenso wie auf die Frage nach der Höhe des Mount Everest oder der Länge des Rheins. Hätte ich so etwas nur für die Hausaufgaben in meiner Ju-

gend gehabt. Egal, dafür darf ich heute damit sogar Musik nach Wunsch abrufen oder mein vernetztes Zuhause steuern.

Doch fangen wir vorne an.

Abhöraffäre Um ihren Aufgaben gerecht zu werden muss Echo eins: Zuhören. Und zwar dauernd, denn anders kann das System ja nicht mitbekommen, ob das Schlüsselwort gesagt wird. Das lautet ab Werk „Alexa“,

alternativ kann man aber auch „Amazon“ oder „Echo“ wählen. Die Antwort kommt in jedem Fall von einer angenehmen Frauenstimme, so weiß man, ob der Befehl auch richtig erkannt wurde. Echo hat übrigens nicht nur ein Mikrofon, sondern gleich sieben davon in Kreisanordnung. So lassen sich Störgeräusche besser ausfiltern und auch die Richtung erkennen, aus der gesprochen wird. Der Ring aus Leuchtdioden, der bei der Aktivierung blau leuchtet, zeigt dann auch mit einer helleren Stelle die erkannte Richtung an. Das Ganze funktioniert ausgesprochen zuverlässig, selbst wenn Musik läuft oder es laut im Raum ist.

Skills Die Spracherkennung und -auswertung ist der eigentliche Job von Amazon, und auch die Palette an Basisfunktionalitäten bietet man so direkt an: Das beginnt bei der Mu38

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sikwiedergabe über den hauseigenen Service Amazon Music, aber auch über Spotify, reicht über Nützlichkeiten wie die digitale Einkaufsliste oder eine To Do Liste bis hin zu – wer hätte es gedacht, der Möglichkeit, mit nur einem Satz eine Bestellung auszulösen. „Alexa, bestell bitte Toilettenpapier“, führt als erstes zum etwas überdimensionierten Großpack mit 48 Rollen, lehnt man diese Option ab, kommt dann auch gleich eine vernünftige Menge, die dann schlicht mit einem weiteren „Ja“ oder optional durch zusätzliche Abfrage eines Pincodes bestellt werden kann. Letzteres dürfte gerade in Haushalten mit Kindern recht sinnvoll sein.

Doch Amazon kann und möchte nicht alles selbst machen. Daher gibt es die sogenannten Skills, also zusätzliche Fähigkeiten, mit denen sich Echo und Echo Dot ausstatten lassen. Diese aktiviert man über die Alexa App, beziehungsweise auf der entsprechenden Seite im Browser.

Aktuell gibt es da für den deutschsprachigen Raum beispielsweise die Rezeptdatenbank von Chefkoch.de, Fußballinfos von TorAlarm oder die Möglichkeit, ein Taxi per myTaxi zu bestellen. Auch fürs Smart Home gibt es schon einige Anwendungen, unter anderem für Innogy (vormals RWE Smart Home), digitalStrom oder auch das populäre Lichtsystem Hue von Philips. Mit einem frei zugänglichen Entwicklungssystem kann so eigentlich jeder den Echos auf die Sprünge helfen und zahllose weitere Implementierungen sind bereits angekündigt. Sonos beispielsweise hat eine entsprechende Unterstützung schon angekündigt, im Frühjahr 2017 soll es soweit sein. Bis dahin kann man sich rudimentär mit der App von Yonomi behelfen, die neben Basissteuerungen für Sonos auch mit Hue und anderen Smart Home Produkten umgehen kann.

Computing

BASICS . Echo und Echo Dot von Amazon

Knaller. Zu diesen Konditionen kann man sich eigentlich einen in jeden Raum des Hauses setzen. Der eingebaute Lautsprecher taugt zur Kommunikation, für die Musikwiedergabe sollte man aber ein ausgewachsenes Exemplar per Bluetooth oder über den Klinkenanschluss koppeln. Der ausgewachsene Echo kostet 180 Euro und macht klanglich schon eine Menge her. Klar, die HiFi-Anlage ersetzt er nicht, aber als Bürobeschallung oder neben dem Bett ist das perfekt.

Die attraktiven Preise dürften für eine schnelle Verbreitung sorgen, und dann wird die Lösung für Entwickler natürlich richtig interessant. Gelegentlich mal in die App zu schauen, um zu sehen, was an neuen Fähigkeiten verfügbar ist, dürfte sich also lohnen. der Skills kommt erschwerend hinzu, dass man sich antrainieren muss, nach dem entsprechenden Skill zu fragen. So kann Echo nicht einfach Pasta-Rezepte suchen, sondern man sagt „Alexa, frage Chefkoch nach Rezepten für Pasta“. Das muss man sich erst angewöhnen, dann klappt es aber ausgesprochen gut.

Viel spannender sind jedoch die Zukunftsaussichten für das ausgesprochen preisgünstige System. Mit gerade mal 60 Euro ist der kompakte Echo Dot ein echter

Amazon Echo Sprachgesteuertes Lautsprechersystem Echo 180 Euro Echo Dot 60 Euro www.amazon.de

Und? Funktioniert es?

Angesichts der Tatsache, dass Amazons Echo in Deutschland gerade erst gestartet ist, muss man dem System attestieren, dass es schon recht weit ist. Die Spracherkennung, man kann die Resultate in der App nachschlagen, funktioniert bestechend gut. Natürlich kommt Echo noch nicht mit jeder Frage klar, und bei vielen 39

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Mobility

BASICS . Nissan e-NV200 Workspace

Traum für Digitalnomaden Nissan e-NV200 Workspace Text: Frank Kreif . Fotos: Hersteller

Der Nissan e-NV200 Workspace ist der Traum eines Digitalnomaden. Statt noch ein eigenes Büro zu besitzen oder von Bürolocation zu Bürolocation zu pendeln, nimmt man diese einfach mit. Und von der dunklen Leder-Tristesse der üblichen Business-Vans ist diese Studie auch meilenweit entfernt. Bitte bauen!

Entworfen haben das Ganze die Designer des „Studio Hardie“. Sie verpasstem dem e-NV200 einen ausklappbaren Arbeitsplatz und Ladestationen für Smartphones. Während so etwas Pflicht ist, dürfte die motorisch ausfahrende Espressomaschine eher Kür sein. Speziell, da es sich um einen Siebträger handelt, also einen schönen technischen Kontrast. Klar, ein Bluetooth-Audiosystem

Nissan e-NV200 Workspace – Studio Hardie hat aus dem Elektrolaster einen Workspace für Digitalnomaden gemacht

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ist auch verbaut, und außerdem sorgt ein Kühlschrank für beste Arbeitsbedingungen im Sommer. Noch mehr Luxus bietet das nach hinten ausfahrende Sonnendeck, es ist, wie das Interieur auch, mit edlem Schiffsdeck belegt.

Nissan e-NV200 – mobil mit Stil Dazu gesellen sich fix angebrachte Bürostühle, nicht von der billigen Sorte, sondern klassisches Eames-Gestühl mit markanten, roten Bezügen. Auch das integrierte Licht, natürlich in LED-Technik, gehorcht ganz zeitgemäß der Steuerung per Smartphone. Mit

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BASICS . Nissan e-NV200 Workspace

seinen 4,2 Kubikmetern umbauten Raum ist der e-NV200 ohnehin schon ein höchst praktisches Gefährt, doch das große Glasdach bringt zusätzliches Licht ins Interieur und sticht so manch normales Büro auch in dieser Hinsicht aus. „Wir haben uns auf außergewöhnliche Räume und Orte spezialisiert, aber noch nie in und an einem Elektroauto gearbeitet. Angesichts der grünen Wurzeln des Transporters wollten wir den Raum mit cleveren und durchdachten Features sowie Materialien aus nachhaltigen Ressourcen und effizienten Technologien aufwerten“. So William Hardie, Gründer und Designer des Studio Hardie. „Die Zukunft der Technologie liegt in der Rückkehr zu qualitativ hochwertiger Handwerkskunst. Aus diesem Grund wollten wir eine Umgebung schaffen, in dem man wirklich gern arbeitet – mit dem Komfort und der Konnektivität eines modernen Büros und ein paar zusätzlichen Überraschungen.“

Der e-NV200 Workspace rollt natürlich rein elektrisch Die Antriebstechnik ist identisch zum „normalen“ e-NV 200. Der verbaute Akku reicht für etwa 170 Kilometer, also genug für das Jetten von Auftrag zu Auftrag. Hat man einen schönen Park-, besser noch Ladeplatz gefunden, kann man die letzte Meile mit

dem in der Hecktür verstauten Faltrad zurücklegen. Schade eigentlich, dass das nur eine Studie ist, wir könnten uns den Nissan e-NV200 gut als kreativen Hotspot in den Metropolen rund um den Globus vorstellen. Mit dem richtigen Standplatz wird dann auch die Afterwork-Party auf dem Sonnendeck ein Ort sein, an dem sich vortrefflich Kunden betreuen oder neue gewinnen lassen. Vielleicht sollten wir das Konzept mal für die nächste Produktion entführen?

Kaffee gefällig? Die Handhebelmaschine setzt krasse Kontraste, lässt sich aber im Elektroauto problemlos betreiben

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Mobility

TEST DRIVE . Peugeot 3008 – Crossover mit Charme

Eyecatcher Peugeot 3008 – Crossover mit Charme Text: Frank Kreif . Bilder: Hersteller

Mit dem neuen 3008 beweist Peugeot Mut zur Veränderung. Das französische CrossoverTalent weiß zu gefallen, ohne zu gefällig zu sein. Ein Gesicht in der Menge mit fahrerischen Talenten und Ausstattung auf der Höhe der Zeit.

Ja, es gab bereits einen 3008, und der war, um es vornehm auszudrücken, optisch nicht ganz so überzeugend. Verkauft hat er sich trotzdem, vor allem wegen seiner hohen Praktikabilität. Der neue hat diese Tugend nicht aufgegeben, sieht aber eben gut aus und kann noch diverse andere Verbesserungen in die Waagschale werfen. Wagen wir also eine nähere Betrachtung.

Das Design bestimmt, ob wir uns überhaupt mit einem Auto beschäftigen, ob wir es in die nähere Auswahl ziehen. Beim 3008 spricht nichts dagegen. Er kommt angenehm bullig daher, ein üppiger Kühlergrill und markante Leuchten strukturieren das Blech und gelungene Proportionen machen ihn zu einer Anschaffung, die man sich auch nach Jahren noch zufrieden anschauen kann. Besonders gefällt uns das Heck mit den aus drei Segmenten bestehenden Leuchten, die einen extrem hohen Wiedererkennungswert haben. Die seitlichen Bögen in Silber, die Scheiben und Dach einrahmen, tragen ebenfalls dazu bei, dass man den brandneuen Peugeot kaum mit anderen Fahrzeugen verwechseln wird.

Doch mehr Zeit verbringt man natürlich damit, im Inneren eines Autos zu sitzen, und auch dort haben die Designer ganze Arbeit

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geleitet. Zentraler Blickfang ist das „i-Cockpit“ getaufte, neue Armaturenbrett. Wenige Schalter, aber viel Display prägen das Armaturenbrett, und die großformatige, digitale Anzeige, die statt eines analogen Tachos über dem Lenkrad erstrahlt, lässt sich sogar nach Fahrerwunsch individualisieren. Zum Ausgleich gibt es nur wenige Schalter, und die sind klar sortiert. Man braucht nur wenig Eingewöhnungszeit, dann klackert man souverän durch die unterschiedlichen Funktionen –das ist den Entwicklern hervorragend gelungen.

Das Platzangebot ist gut, wenn auch nicht üppig, dafür kann man sich den 3008 mit zahllosen Extras individualisieren. Hervorragende Sitze, die es optional auch mit Massagefunktion gibt, machen lange Trips erträglich, und wenn einem die Umwelt „stinkt“, kann man sich mit unterschiedlichen Düften davon ablenken lassen. Uns hat besonders das hervorragende Audiosystem gefallen, das die ebenfalls französische Firma Focal entwickelt hat. Focal hat in HiFi-Kreisen einen tadellosen Ruf, ist jedoch nur Kennern wirklich ein Begriff. Schade eigentlich, denn was der 3008 da klanglich abliefert, kann sich definitiv hören lassen, und die Aufpreise für das feine System halten sich sehr in Grenzen.

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TEST DRIVE . Peugeot 3008 – Crossover mit Charme

Was sonst? Nun, man kann sich eine sensorgesteuerte Heckklappe gönnen, eine Kamera mit Rundumsicht oder, ganz exotisch, einen elektrischen Tretroller, der im Kofferraum seinen festen Platz hat und auch dort geladen wird. Als Alternative für die „Letzte Meile“ zum Ziel gewissermaßen. Wir sind gespannt, wie oft der konfiguriert wird. Apropos konfigurieren: Mit drei Dieseln, die Leistungen zwischen 120 und 180 PS bieten, sowie zwei Benzinern mit 130 und 165 PS gibt es ausreichend Auswahl, allerdings ohne elektrische oder teilelektrische Optionen. Da bleibt Peugeot technologisch eher rückschrittlich.

Crossover bedeutet nicht zwingend Gelände Ja, er sieht so aus als könnte er, und er kann auch ein bisschen.

Was? Abseits befestigter Straßen fahren. Dank ausreichender Bodenfreiheit muss man sich keine Gedanken machen, wenn der Asphalt mal aufhört. Aber echte Geländefähigkeiten, dazu fehlt dem 3008 schon mal schlicht der Allradantrieb. Den bekommt er in ein paar Jahren auf dem „zweiten Bildungsweg“, wenn eine Hybridvariante ansteht, die den Verbrenner mit einem Elektromotor kombiniert, der dann die Hinterachse antreibt. Doch bis dahin heißt es eben Frontantrieb, und – seien wir ehrlich – das genügt in 99 Prozent aller Fälle. Für das bessere Gefühl gibt es eine Option namens Grip Control, die mit anderer Bereifung und elektronischer Traktionshilfe daher kommt. Bitteschön. Den 3008 kauft man, weil er

gut aussieht, dazu noch eigenständig. Weil er sich fein ausstatten lässt und ordentlich Platz bietet. Und weil er eben nicht in jeder Garageneinfahrt steht. Der 3008 ist ein Statement zur Andersartigkeit, ohne sich zu sehr ins Abseits zu bugsieren.

Peugeot 3008 Crossover mit Benzin- und Dieselmotoren, virtuelles Armaturenbrett „i-Cockpit“ ab 22.900 Euro www.peugeot.de

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Mobility

TEST DRIVE . Volvo V60 + S60 Polestar

Das Understatement Volvo V60 + S60 Polestar Text: Jo Clahsen . Bilder: Hersteller

Volvo und schnell? Nix da. Sicherheit, Komfort und noch mal Sicherheit sind die gebetsmühlenartig vorgetragenen und umgesetzten Features der Schweden. Doch mit dem V60 und S60 Polestar wagt sich Volvo in die Offensive, wie AMG, die quattro oder M GmbH. Oder etwa doch nicht?

Unschuldig und harmlos stehen sie da. In weiß, schwarz, silber und Polestar-Blau. Wer die S- und V60 im Gruppenbild sieht, der glaubt nicht, dass es Power-Riegel von Volvo sein sollen. Gut, sie stehen auf 20-Zoll-Rädern und dicken Socken (245/35 ZR20 von Michelin), auch sind ein paar Accessories angebaut. Aber im Rückspiegel sehen sie eher wie Alltags-Volvos aus. Harm- und kraftlos.

Erst bei genauerem Hinsehen wird eine kleine quadratische Plakette im Kühlergrill erkennbar. Keine designerische Höchstleistung. Aber der eindeutige Hinweis, dass dieses Tool von der VolvoKaderschmiede Polestar kommt. Und somit schon fast giftig ist.

Polestar hieß ehedem Flash Engineering, ist aber zum Zeitpunkt der Präsentation seit 20 Jahren Haus- und Hoflieferant der Schweden. Und seit 2015 zu 100 Prozent im Besitz von Volvo. Auch wenn es für alle Volvo-Modelle seit 2009 die Polestar-Software für sportlichere Fortbewegung gibt, kommen die beiden bösen Buben erst jetzt zum Zug. Mit entsprechendem Understatement.

Kein Leistungs-Extremismus mit riesigen Flügeln, wie sie Polestar in der WTCC anwenden musste, sondern diskreter Charme mit kleinen und großen blauen Plaketten, blauen Ziernähten, ein wenig Sichtkarbon, aber auch viel Hartplastik. Und als Kontrast Alcantara. Was Polestar aber aus dem inzwischen serienzwingenden Vierzylinder heraus holt, ist ganz ordentlich: 367 PS und 470 Newtonmeter. Erst bei 6.000 U/min ist die ganze Pferdemeute angetreten, und bei 250 km/h – in einem VOLVO! – ist Schluss mit lustig.

Enter und Start mit der üblichen Taste. Recht grummelig und nachdrücklich meldet sich der Motor. Dann kann es mal losgehen. Von D aus gibt es noch eine Seitengasse, die „Schalten“ kann, aber für den normalen Vortrieb ist das Achtgang-DSG so zackig, dass es obsolet scheint. Ultimativ, und erst spät noch ins Programm genommen, gibt es Sport+: Da muss man mit dem Stock klicken, mit einem Paddel ziehen und so weiter. Und so et-

Volvo V60 und S60 Polestar Limousine/Kombi, 2,0 Liter Vierzylinder, 376 PS, Allradantrieb, Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h, 0-100 km/h: 4,7 Sekunden ab 68.000 Euro www.volvocars.de

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Mobility

TEST DRIVE . Volvo V60 + S60 Polestar

was wie Launch Control gibt es auch, aber fast nur hinter vorgehaltener Hand erwähnt. Volvo will möglichst nicht krawallig oder gar prollig rüber kommen, sondern sicher, komfortabel und rein.

Schließlich soll die Entwicklung (weitweit +10,3 und in Deutschland +9,1 Prozent) so weiter gehen und „performance made by Sweden“ so eine Art Add-on für ambitioniete Volvoisten werden.

Niels Möller, CEO Polestar dazu: „Polestar kommt von der Rennstrecke auf die Straße. Ein Volvo für jede Gelegenheit.“ Also auf in Richtung Großglockner, wo sich der V60 beweisen soll.

Kann er das? Ein Kombi im knackig-blauen Sportdress auf einem Pass bis 2.500 Meter Höhe? Die wirklich bösen Buben sind natürlich mit dem Motorrad da, kratzen mit ihren Streetfightern die Gummis an den Fußrasten ab. Und geben ordentlich Tempo vor.

Mit Sport+ und den Paddeln als Orchestrierung für den Turbound Kompressor-Getriebenen kein Problem. Höchstens umgekehrt. Immer wieder schauen die Piloten in die kleinen Rückspiegel und wundern sich, dass sie den Kombi nicht abgehängt kriegen. Das liegt auch mit daran, dass Polestar den 60ern schon etwas mehr Technik hat angedeihen lassen, als man es von außen

sieht. Öhlins, Brenbo, Vierradantrieb von BorgWarner und vieles mehr an Spezereien, die zwei Seiten der Ausstattungsliste einnehmen. Trotz all der Jahre Erfahrung im Motorsport konnten die Ingenieure eines nicht: ein Leichtgewicht bauen. Zwar haben die Polestar-Buben etwa 20 Kilo abgespeckt, aber 1.751 Kilo sind eine Marke, die sich in den Kurven schon ordentlich bemerkbar macht. Da hilft die präzise Lenkung, die etwas mehr Feedback geben könnte. Genauso gut sind die Sitze für die Art der Fortbewegung – immerhin nur 4,7 s von 0 – 100 km/h – bestens ausgeformt und haltefest. Kleiner Gimmick für ambitionierte Treiber.

Wenn die Elektronik die Anfahrt einer Kurve realisiert, sorgt ein „Curve-Hold“ dafür, dass der Gang drin bleibt, um am Scheitelpunkt ordentlich aus dem Pudding zu kommen. Dann brüllt es auch ordentlich aus dem offenen Auspuff, der mit zwei 3,5 Zoll großen Endrohren die Verfolger grüßt.

Es gibt tatsächlich auch noch eine Eco-Taste, die PC vortäuscht und bei vielen Fahrten wohl eher in der Versenkung bleibt. Aber sie ist da und funktioniert. Wie Volvo allgemein darauf hinweist, dass es kein Rennwagen für die Straße ist, sondern ein Volvo, der im Sinne von Volvo-Sicherheit auf der Rennstrecke von Profis abgestimmt wurde.

Stimmt echt. Es gibt kaum Momente, wo die 60er die Contenance verlieren. Sie gehen unglaublich schnell und auch sehr lange schnell. Und weil der Allradantrieb sehr hecklastig ausgelegt ist, kann er auch mit dem Po wedeln, ein bisschen. Ansonsten Understatement pur. Nie würde ein S4-, M3- oder AMG-Pilot auf den Gedanken kommen, dass hinter ihm ein potenter Spielpartner anreist.

Das wird sich ändern, wenn die dezente blaue Plakette im Kühlergrill sich herumgesprochen hat. Alle anderen geraten eventuell an einen der Volvos, die ein Software-Update erhalten haben. Das sind weltweit auch schon 100.000 Stück. Da hilft dann nur: Pedal to the Metal.

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Entertainment

BASICS . Strom für alle Fälle – von tizi

Der Flachmann Ultra ist dank integriertem Kabel der perfekte Begleiter fürs iPhone

Saftladen Strom für alle Fälle – von tizi Bilder: tizi

Reichweitenangst? Gibt es auch für Smartphone & Co. Darum nutzen Profis jede Gelegenheit, um ihren wertvollen Kommunikator und andere Accessoires zu laden. Wer alles dazu nötige aus einer Hand haben möchte, kommt an tizi nicht vorbei. tizi, das ist das Hardware-Label von Equinux. Die Münchner Softwareschmiede hat irgendwann erkannt, dass auch die beste Software nur läuft, wenn die jeweiligen Geräte ordentlich unter Strom stehen, und tizi war geboren. Wer sich das Portfolio anschaut, entdeckt, dass alles eine Linie hat. Materialien, Farben, ja selbst die zum Schmunzeln verleitenden Namen folgen einem Konzept, und das macht aus schnöden, funktionalen Stromlieferanten Produkte, mit denen man sich gerne umgibt.

Also, ran an das Rundum-Sorglos-Paket in Sachen Strom.

tizi Tankstation Mega Zuhause ist, wo dein Smartphone sich automatisch ins WLAN einloggt. Und da, wo 46

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die Tankstation Mega auf Dich wartet, denn mit gleich fünf USB-Ports, die alle mit maximaler Leistung, sprich 2,4 Ampere, hungrige Gadgets wiederbeleben können, können die Original-Netzteile in Frührente geschickt werden.

Die vier (Anschlüsse) von der Tankstelle: Power satt im kompakten Format

tizi Tankstelle Die Steckdose ist in Sichtweite? Dann geht es kaum kompakter als mit der tizi Tankstelle. Der handliche Steckdosenadapter liefert an vier USB-Ports Strom für Gadgets vom Smartphone bis zum Funkkopfhörer, sieht wirklich gut aus und lässt einen dank der vier LEDs nicht darüber im Unklaren, wo noch geladen wird und wo nicht.

tizi Tankstation 4x Mega Toploader Was für ein Name! Aber das ist wirklich ein Highlight, denn der Toploader lässt sich in Möbel und Schreibtische einbauen.

Im einen oder anderen Büroschreibtisch passt der praktische 4-fach-Lader direkt in die standardmäßigen Kabeldurchlässe, in allen anderen Fällen hilft ein beherzter

Entertainment

BASICS . Strom für alle Fälle – von tizi

2, 3, 4 oder 5 Ports mit voller Leistung, so bleiben auch im Auto alle Familiengadgets gut geladen

300 Zentimetern Länge findet sich immer die perfekte Kombi, egal, ob es darum geht, Kabelgewirr zu vermeiden oder das Smartphone trotz weit entfernter Steckdose dennoch im Blick zu haben.

Die Einbauvariante ist perfekt für alle, die auf dezente Integration am Schreibtisch oder in der Küche setzen

tizi Turbolader

Einsatz eines Kreisbohrers. Das Ergebnis ist eine makellos integrierte Ladelösung, zum Beispiel in der Küche.

On the road again? Kein Problem, auch hier lassen sich die museumsreifen Zigarettenanzünder-Outlets zu sinnvollen Stromquellen umwandeln. Beim tizi Turbolader hat man allerdings wirklich die Qual der Wahl, denn das Ding gibt es nicht nur mit 2, 3, 4 oder 5 Ports, sondern die beiden kleinen Varianten auch noch in schrillem, metallischem Rosa. Wer oft mit der Familie unterwegs ist, greift am besten gleich zur Variante Turbolader 5x Mega, denn hier liefern alle 5 Ports maximale Leistung. Möglich wird dies durch die effiziente Kühlung dank des Aluminium-Gehäuses. Da ist Monza-Rot als Farbe schon verdient.

tizi flip Wo wir schon beim Thema Frührente sind – die alten Kabel können gleich mit ins „Altersheim“ Schublade, denn die mit tizi flip gibt es nicht nur unterschiedlich lange Alternativen in knackigen Farben, die genialen Strippen haben auch USB-Stecker, die sich in jeder Richtung richtig einstecken lassen. Mit 10, 30, 50, 90, 200 und

tizi Flachmann Ultra Keine Steckdose in Sicht? Kein Auto?

Dann hilft nur ein portables Powerpack.

Allen iPhone-Besitzern kann man da nur den tizi Flachmann Ultra ans Herz legen.

Der Name ist Programm: Mit gerade mal 6,7 Millimetern trägt der Kraftspender kaum auf. Mit 3.200 mAh liefert er aber

Kraftpaket: Die Tankstation Mega bietet mit 5 Ports und viel Ladeintelligenz das Optimum für den heimischen Bereich

genug Saft, um das iPhone 1,5-mal zu laden. Wir gehen eigentlich nicht mehr ohne aus dem Haus.

tizi Kraftprotz Okay, es gibt nicht nur iPhones auf diesem Planeten und – schlimmer noch – manchmal muss man sogar mehrere Gadgets laden. Bitte sehr, der Kraftprotz bietet zwei USB-Ports und – wichtiger noch – satte 10.000 mAh Kapazität. Das sollte für alles reichen, was der Digitalnomade so mit sich herumträgt, vom Telefon bis zur Kamera, vom Kopfhörer bis zum Bluetooth-Lautsprecher.

tizi Ladezubehör tizi Tankstation Mega tizi Tankstelle tizi Tankstation 4x Mega Toploader tizi flip tizi Turbolader tizi Flachmann Ultra tizi Kraftprotz www.tizi.tv

29,99 Euro 29,99 Euro 39,99 Euro ab 14,99 Euro ab 19,99 Euro 39,99 Euro 49,99 Euro

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Entertainment

BASICS . Yamaha MusicCast

Musikalisch Wohnen bis hin zum vernetzten Piano Yamaha MusicCast Bilder: Yamaha

Mit MusicCast hat Yamaha die wohl umfassendste Interpretation eines MultiroomSystems vorgelegt: Statt ausschließlich auf Streaming-Speaker zu setzen, verankert der japanische Traditionshersteller seinen Multiroom-Ansatz einfach in jedem Produkt – ob AV-Receiver, Stereoverstärker, edle Micro-Anlage, Design-System, Soundbar oder sogar Musikinstrumente. Die Krönung ist das disklavier ENSPIRE, das erste Multiroom-Piano der Welt.

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MusicCast ist nicht einfach ein weiteres Multiroom-System, denn Yamahas System ist keine geschlossene Produktwelt: Alle Yamaha AV-Produkte bieten MusicCast. Vom Soundbar über klassische HiFi-Komponenten und kompakte Soundsysteme bis zum AV-Receiver – MusicCast soll Teil der Yamaha DNA werden. Heute sind bereits 35 Produkte mit MusicCast ausgestattet. Ob HiFi-Hörer, Heimkino-Enthusiast oder Multiroom-Einsteiger – MusicCast verbindet alle Musikliebhaber. Durch seine einzigartige Vielfalt ist das Yamaha MusicCast Wireless Music System das individuellste Multiroom-System der Welt.

Das einfachste erweiterbare Multiroom-System Ob nur zwei Komponenten im Einklang spielen sollen oder das ganze Haus: MusicCast wächst mit seinen Aufgaben und ist jederzeit einfach erweiterbar. Wird ein neues Yamaha-Audio-Sys-

tem gekauft, wird es zu Hause automatisch Teil von MusicCast und kann sowohl für sich, als auch im Einklang mit den anderen AV-Komponenten spielen. Dafür setzt MusicCast auf ein bestehendes Heimnetzwerk oder errichtet ein autarkes Netz. Als Wireless Music System lassen sich die einzelnen Komponenten drahtlos miteinander verbinden; die meisten Produkte verfügen zudem über einen klassischen LAN-Anschluss für eine kabelbasierte Anbindung. Sollte kein Heimnetzwerk verfügbar sein (oder der Zutritt zum Netzwerk nicht gewünscht sein), bauen die MusicCast Komponenten einfach untereinander ein eigenes Netzwerk auf.

Multiroom mit AirPlay, Bluetooth, Spotify, Netzwerk, Audio-CD ...

Die Lieblingsmusik kommt heute aus den verschiedensten Quellen: per Apple AirPlay, von Streaming-Diensten wie Spotify, aus dem Heimnetzwerk, per Bluetooth-Streaming vom Smartphone, aus dem (Internet-)Radio oder klassisch von der Audio-CD. Und so bietet MusicCast nicht nur die Möglichkeit, Inhalte von externen Quellen wie Streamingdiensten oder PC/Mac/NAS wiederzugeben, sondern es erlaubt, jeden Eingang von jeder MusicCastKomponente im Haus zur Multiroom-Quelle zu machen.

AirPlay Siegel für zusätzliche Kompatibilität Sämtliche Yamaha-MusicCast-Komponenten tragen das AppleAirPlay-Zertifikat und sind so im Handumdrehen in die Welt von Macs, iPads und iPhones eingebunden. Insbesondere ergibt sich so eine Interoperabilität mit Produkten anderer Hersteller, die ebenfalls das AirPlay-Siegel tragen. Wenn Sie bereits ein AirPlayProdukt Ihr Eigen nennen, können Sie eine MusicCast-Komponente direkt ergänzen und diese alternativ zur Ansteuerung über die Yamaha-MusicCast-App mit Apple iTunes bespielen. So stehen alle MusicCast-Komponenten beispielsweise bequem als Multiroom-Audioressourcen in Mac OS X zur Verfügung.

Intuitive Steuerung mit Smartphone und Tablet Smartphone und Tablet sind die neuen Universalfernbedienungen der digitalen Welt. Und so setzt MusicCast auf eine intuitive App

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BASICS . Yamaha MusicCast

für Steuerung und Musik-Streaming. Alle Räume und Komponenten sind auf dem Startbildschirm übersichtlich angeordnet. So ist im Handumdrehen die Audioquelle (wie beispielsweise Spotify oder Fernseh-Ton) ausgewählt und in verschiedenen Räumen zu hören. Die Yamaha-MusicCast-App ist für Apple iOS (iPhone, iPod Touch und iPad) sowie für Android-Smartphones und -Tablets erhältlich.

disklavier ENSPIRE: Das erste Multiroom-Piano der Welt Yamaha bleibt aber nicht beim klassischen Multiroom stehen: Mit dem disklavier ENSPIRE hat das Unternehmen das erste Multiroom-Piano der Welt im Programm. Dieses kann das Spiel des Pianisten aufzeichnen und später wiedergeben. So lässt sich der eigene Übungsfortschritt dokumentieren oder eine besonders gelungene Performance beliebig oft aufführen. Dabei handelt es sich nicht um eine simple Aufzeichnung, die per Lautsprecher wiedergegeben wird: Das Instrument spielt sich selbst, die Hämmer treffen auf die Saiten und es entsteht der einzigartige Klang eines akustischen Pianos. Ist das disklavier ENSPIRE mit Yamaha MusicCast verbunden, kann das Spiel des Pianos auf Wunsch auch über Lautsprecher im ganzen Haus genossen werden. Es müssen aber nicht nur eigene Darbietungen sein: 500 Titel aus Jazz, Rock, Pop und Klassik sind auf dem Instrument gespeichert und lassen sich direkt über die zugehörige App abrufen. Tausende weitere Songs stehen bei Yamaha Musicsoft zum Download bereit. Der Streaming-Service disklavier Radio erweitert das Angebot zusätzlich, von reinen Klavierstücken bis hin zu Titeln mit Gesang und Instrumentenbegleitung. Die Songs werden dabei nach Instrumentendaten und Audio aufgeteilt. Das Piano selbst übernimmt den akustischen Part, und zwar genau so, wie er vom Künstler gespielt wurde. Erklingt etwa ein Lied von Jamie Cullum, ist genau sein Klavierspiel zu höhen und an der Tastatur zu sehen. Alle anderen Instrumente sowie der Gesang werden per Lautsprecher wiedergegeben. Ist das disklavier ENSPIRE per MusicCast mit der heimischen HiFi-Anlage verbunden, übernimmt diese auf Wunsch die Wiedergabe. In Kombination mit dem perfekt synchronen, akustischen Spiel des disklavier ENSPIRE entsteht ein unvergleichliches Konzerterlebnis – als säße der Künstler persönlich an den Tasten.

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BASICS . KEF to go im Porsche Design

Für Auge und Ohr KEF to go im Porsche Design Text: Frank Kreif . Bilder: Hersteller

Die britische Traditionsmarke KEF macht schon seit einiger Zeit durch exzellent klingende, mobile Elektronik auf sich aufmerksam. Die jüngste Kooperation mit Porsche Design dürfte diese Aufmerksamkeit noch steigern.

Wir sind mobil. Musik muss mobil sein. Wer seine Bibliothek an favorisierten Titeln, tausende davon, auf dem Smartphone spazieren trägt oder sich per Streaming mit Musik versorgt, tut dies nicht nur zu Hause. Da ist adäquate, akustische Unterstützung gefragt, in Form von Kopfhörern und tragbaren Lautsprechern. Dass diese dann auch ein stylistisches Statement darstellen sollten, dürfte außer Frage stehen. Mit der neuen Kooperation zwischen KEF und Porsche Design dürfte diese Stilfrage abschließend geklärt sein.

Gravity One, Space One, Motion One. Das sind beruhigend merkbare Namen in dieser Zeit voll kryptischer Kürzel und Versionsnummer. Dahinter verbergen sich ein Bluetooth-Lautsprecher, ein Over-Ear-Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung und ein Bluetooth-In-Ear-Kopfhörer für die Generation drahtlos. Allen gemein ist die klassische Farb- und Materialwahl: Gebürstetes Aluminium in einem Titan-Finish kontrastiert mit schwarzen Kunststoffelementen. Als Zielgruppe hat man sich „Globale Business Traveller“ auserkoren, doch um im Carry-On zu verschwinden, ist das Trio eigentlich zu schade.

KEF und Porsche Design Motion One Beginnen wir mit dem In-Ear, löst er doch das mit so manchem Telefon auftauchende Problem nicht vorhandener Steckverbindungen.

Dank aptX, der wohl bestklingenden Bluetooth-Variante, kommt die akustische Qualität der Komponenten von KEF voll zum Tragen. Der integrierte Akku reicht für zehn Stunden Spielzeit, genug für die Langstrecke über den Ozean oder auch einen langweiligen Powerpoint-Marathon. Treibt es den Weltreisenden auf den Joggingkurs, dann macht auch ein plötzlicher Regenguss den Motion One nichts aus, vom leichten Transpirieren des Globetrotters ganz abgesehen.

Das Neckband, das die beiden Ohrhörer verbindet, sichert das Designerstückchen vor ungewolltem Verlust, wenn die Strecke mal über Stock und Stein führt oder man gerade freeclimbenderweise einen Felsüberhang bezwingt. Ausgleichssport muss sein.

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KEF und Porsche Design Motion One Motion One

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BASICS . KEF to go im Porsche Design

KEF und Porsche Design Space One

KEF und Porsche Design Space One Wer Privatsphäre liebt – und wer tut das nicht? – wird eher zum Space One greifen. Der Over-Ear-Hörer bietet schon bauartbedingt eine gute Abschottung von der Umwelt, die integrierte Technik zur Geräuschunterdrückung perfektioniert das Erlebnis. 40 mm große Treiber im Inneren profitiert von einem satten 20 mm großen Neodym-Magneten, was dem Sportwagenimage Rechnung trägt. Und die umschließenden Ohrpolster sind nicht einfach nur oval, nein, sie haben

Racetrack-Form. Darauf können nur Entwickler kommen, die Benzin im Blut haben.

KEF und Porsche Design Gravity One

leistung bei. Auch hier ist aptX für besten Klang an Bord, dank Mikrofon versüßt Gravity One auch unvermeidliche Telefonkonferenzen und mit dem integrierten Akkus dauert dieser Spaß beeindruckende zehn Stunden. Macht das Smartphone vor dem Lautsprecher schlapp, kann man es übrigens aus dessen Akku mit Strom versorgen.

Gravity bedeutet Schwerkraft, und diese spürt man bei dem aus massiven Aluminium gefertigten Gehäuse dieses Bluetooth-Lautsprechers genau. Ein Uni-QChassis mit zentralem Hochtöner in der Membran des Mitteltöners hat bei KEF schon Tradition, zwei zusätzliche Bassmembranen tragen ihren Teil zur Tiefton-

KEF und Porsche Design Gravity One

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BASICS . Raumfeld x Rosenthal

GlĂźck und Glas.

Oder auch Porzellan?

Raumfeld x Rosenthal Text: Frank Kreif . Bilder: Hersteller

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BASICS . Raumfeld x Rosenthal

Raumfeld kennen Sie. Das deutsche Multiroom-System bietet nicht nur unterschiedlichste Darreichungsformen zum Thema raumübergreifender Beschallung, sondern auch eine vernünftige Benutzeroberfläche sowie die Unterstützung zahlreicher populärere Streamingdienste. Also eigentlich alles, was das Herz des Musikfreundes begehrt? Eigentlich ja, aber mit diesem Entwurf, den die Berliner im September vorgestellt haben, könnte Raumfeld stilistische Akzente setzen.

Raumfeld x Rosenthal Unter den Projektnamen Raumfeld x Rosenthal entstand die Produktidee eines völlig anderen Lautsprechers, der einerseits die klanglichen Bedürfnisse der HiFi-Marke befriedigt, andererseits dem handwerklichen und gestalterischen Anspruch der Porzellanmanufaktur genügt. In Zusammenarbeit mit den Entwicklern von Rosenthal, einem Konzern, den es immerhin seit 1879 gibt, hat sich das Team von Raumfeld an die nicht ganz unkritische Konstruktion des Porzellan-Lautsprechers gemacht. Nicht unkritisch vor allem wegen des Fertigungsprozesses, denn einen Lautsprecher wie diesen in einem Stück zu fertigen und zu brennen, ist nichts, was man mal eben so macht. Entsprechend lange dauerten die Tests, bis die ersten Muster zur Zufriedenheit aller Beteiligten ausfielen.

Das optische Ergebnis spricht für sich: Das tropfenförmige Gehäuse vereint viele akustische Vorteile. Zum einen bietet es im Inneren formbedingt stehenden Wellen keine Chance, nach außen hin hat das verbaute Koaxialchassis in der kugelförmigen Schallwand ideale Arbeitsbedingungen ohne Ecken und Kanten, an denen störende Reflektionen entstehen könnten. Das nach unten zeigende rohrförmige Ende ist zugleich ein in die Konstruktion einbezogenes Bassreflexrohr, das die Leistung bei tieferen Frequenzen optimiert. Die metallenen Ständer setzen die Raumfeld x Rosenthal einerseits optimal in Szene, andererseits bieten sie auch akustisch optimale Arbeitsbedingungen.

Das Ganze wird von einem externen Class-D-Verstärker befeuert, in dem die zugehörige Raumfeld-Elektronik untergebracht ist.

Natürlich hat auch der Verstärker ein Gehäuse aus Porzellan, alles andere wäre ein Stilbruch.

Warten ist angesagt

Raumfeld ist modern. Weil Multiroom.

Rosenthal kennt man eher als, sagen wir klassisch. Und doch passt beides hervorragend zusammen. Das beweist dieser bildschöne Entwurf eines Multiroom-Lautsprechers aus Porzellan.

Sehens- und hörenswert.

Anfang September konnten wir uns die Porzellan-Lautsprecher schon einmal anhören. Noch nicht in der finalen Ausführung, dazu war es noch zu früh, aber immerhin konnten wir uns einen ersten Eindruck verschaffen, und der war überaus hörenswert. Die bauartbedingten Vorteile konnte das Set hörbar ausspielen, einwandfreie Räumlichkeit und Präzision dürften definitiv auf der Habenseite des Systems stehen. Wir freuen uns jetzt schon auf den Test der finalen Lautsprecher. Noch kann man Raumfeld x Rosenthal leider nicht kaufen, und auch über den genauen Preis schweigen sich die beiden beteiligten Firmen aus. Allerdings wird ein Preis nicht unter 2.500 Euro kommuniziert. Was für eine Skulptur mit so hohem, akustischem Mehrwert sicher nicht zu viel ist. www.raumfeld.com www.rosenthal.de 53

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TEST DRIVE . Magnat Magnasphere

Wenn Lautsprecher digital werden Magnat Magnasphere Text: Frank Kreif . Fotos: Magnat

Bei Lautsprechern hat sich technisch nichts getan? Könnte man denken, denn immer noch wandeln meist runde Membranen samt Spulen elektrische Energie in bewegte Luft um, also Schall. Doch die Digitalisierung macht auch vor dem letzten Glied in der Audiokette nicht Halt – zu Recht.

Magnasphere – ein Name mit Tradition. Bereits Ende der 80er Jahre präsentierte Magnat unter diesem Namen ein einzigartiges Lautsprechersystem, eins mit je zwei Hoch- und Mitteltönern, die Rücken an Rücken angeordnet waren und so rundum abstrahlten. Auf das erste System namens Magnasphere Nova zum damals unglaublichen Preis von 20.000 Mark folgten kleinere Geschwister bis in die 90er Jahre hinein.

Nun hat Magnat den Namen wiederbelebt, zu Recht, wie wir finden. Der Formfaktor der neuen Magnaspheres mit den Zunamen 33 und 55 ist zwar eher konventionell, die Technik jedoch absolut auf der Höhe der Zeit, denn es handelt sich um aktive Lautsprecher mit integrierten Funkempfängern. Versorgt werden diese von der zentralen Sendeeinheit namens TX11, die bequem in der Nähe der HiFi-Anlage aufgestellt werden kann.

Magnat Magnasphere TX11 Die TX11 ist die Schaltzentrale des Systems. Sie bietet zwei optische Eingänge für Digitalsignale, einen USB-Anschluss für den Direktkontakt zum Computer sowie analoge Eingänge in Cinch-

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und Klinkensteckerversionen. Darüber hinaus versteht das kompakte Kistchen auch Bluetooth und zwar im klanglich einwandfreien aptX-Standard. Je nach Anschluss versteht TX11 auch High-Resolution-Audio mit bis zu 24 Bit und 96 kHz. Ein solcher Fall ist beispielsweise die Sammlung hochwertiger Musikdateien auf dem PC oder Mac. Über USB angeschlossen, werden dann die eher mäßig guten, internen Digital/Analog-Wandler des Rechners umgangen, und dieser so wichtige Prozess findet dann in der TX11 statt. Zu den Lautsprechern kommt die Musik dann, wie erwähnt drahtlos, und zwar im 2,4-, 5,2oder 5,8-GHz-Band. So kann man die Frequenz wählen, die die beste Übertragung ermöglicht.

Multi-Zone-Betrieb als Nebeneffekt Man kann wahlweise mehrere Lautsprecher/Räume mit einer Frequenz versorgen, oder man sortiert mittels zusätzlicher Sender unterschiedliche Lautsprecher un-

terschiedlichen Frequenzen zu. Das ermöglicht eine Art Multiroom-Betrieb durch die Hintertür. Das Zuordnen unterschiedlicher Zonen geschieht so einfach per Frequenzwahl. Dabei können die Lautsprecher dann individuell mit den Tonsignalen des linken oder rechten Kanals bespielt werden. Auch eine Nutzung als Mono-Lautsprecher ist möglich, was bei Einsatz vieler Lautsprecher zur Beschallung größerer Flächen durchaus sinnvoll sein kann. Man denke nur an die Verwendung im kommerziellen Bereich, wo ja

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TEST DRIVE . Magnat Magnasphere

möglichst überall gleich guter Klang herrschen soll.

Magnat Magnasphere 33 Das Modell 33 ist eine kompakte Regalbox. Sie ist der klare Beweis, dass Größe nicht alles ist, denn trotz einer Grundfläche, die ungefähr einem Blatt im Format A4 entspricht, und gerade mal 32 Zentimetern Höhe liefert sie ordentlich ab. Kein Wunder, schließlich konnten die Entwickler die verbauten Verstärker optimal auf die Chassis abstimmen. So besitzen Tief55

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TEST DRIVE . Magnat Magnasphere

und Hochtöner jeweils einen eigenen Verstärker, sondern der vorgeschaltete DSP (Digitale Sound Prozessor) kann den Klang auch jeweils auf die verwendeten Chassis optimieren. Der Hochtöner mit seiner Dual-Compound-Gewebemembran und einem kräftigen Neodym-Magneten und der Tieftöner mit einer Keramik/Aluminium-Membran mit 170 mm Durchmesser können so optimal aufeinander abgestimmt werden. Zudem erlaubt der DSP auch feinfühlige Klangkorrekturen, je nach Raumakustik. Per Drehregler auf der Rückseite können Höhen und Bässe jeweils um 2 dB angehoben oder abgesenkt werden. Die verbauten Verstärker leisten insgesamt 65 Watt, mehr als genug, selbst für dynamische Musik.

Magnat Magnasphere 55 Der große Bruder der 33 ist eine ausgewachsene Standbox. Mit gut 95 Zentimetern Höhe positioniert sie die Hochtöner perfekt auf Ohrenhöhe, darunter werkeln noch ein Tiefmitteltöner und ein reiner Tieftöner, beide ebenfalls mit den erlesenen Membranen aus dem erwähnten Aluminium/Keramik-Mix. Die Endstufen hier, ebenfalls wieder für jedes der drei Chassis getrennt, mobilisieren insgesamt 100 Watt, und die klanglichen Korrekturmöglichkeiten sind identisch zum kleinen Bruder Magnasphere 33. Beide Lautsprecher sind wahlweise in schwarz oder weiß erhältlich, wobei wir die weiße Variante klar bevorzugen. Bei abgenommener Bespannung passt der Look dann perfekt zu den angenehm technisch anmutenden Chassis.

Und der Klang?

Magnats Magnaspheres sind der Beweis, dass auch drahtlose Übertragung ausgesprochen gut klingen kann. Wer den Empfänger „nur“ mit MP3s vom Smartphone beschickt, wird schon nicht enttäuscht sein, so richtig zum Leben erwachen die Magnaspheres allerdings erst mit unkomprimiertem, digitalem Futter, beispielsweise von CD oder von einem entsprechenden Streamingdienst wie Tidal. Genießer lassen dann Musik in High Definition auf die Lautsprecher los und erfreuen sich an der extrem guten Auflösung des Hochtöners sowie der perfekt kontrollierten Dynamik im Bassbereich.

Noch bestechender als der Klang ist jedoch die Flexibilität, die das Funksystem bietet. Mal eben die Lautsprecher woanders aufstellen? Kein Problem, man braucht ja dort nur einen Netzanschluss. Ebenso unkompliziert lässt man auf zwei Paar Lautsprechern die gleiche Musik laufen oder versorgt – mit einem zweiten Sender – eine zweite Zone mit anderen Sounds. So müssen Lautsprecher heute sein, damit sie den gestiegenen Ansprüchen der digitalen Generation gerecht werden. So macht man Musik.

Magnat Magnasphere Aktivlautsprecher mit Funkübertragung und gesonderter Sendeeinheit zur Platzierung an der HiFi-Anlage oder dem Computer Setpreis Magnasphere 33: 1.700 Euro Setpreis Magnasphere 55: 2.500 Euro www.magnat.de

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STILVOLL GEWINNEN . Winter Gadget Guide

trenddokument sagt Danke Winter Gadget Guide

Es ist wieder so weit, es wird kalt, nass, dunkel und einfach ungemütlich. Zeit, sich zu freuen. Zu freuen? Ja, richtig gelesen, denn wie jedes Jahr gibt es auch 2016 wieder unseren traditionellen Winter Gadget Guide, mit dem wir uns für Ihre Treue bedanken wollen. Auf den folgenden Seiten finden Sie einige ausgewählte Produkthighlights, nicht nur zum Anschauen, nein zum Gewinnen. Und dafür müssen Sie sich nicht einmal viel Arbeit machen, sondern uns einfach eine kleine E-Mail mit dem Stichwort des betreffenden Produktes schicken. Unter allen Einsendern werden diese dann verlost.

Schicken Sie Ihre E-Mail mit dem Objekt der Begierde an: wgg@trenddokument.com und setzen Sie das Stichwort in den Betreff.

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Einsendeschluss ist der 27. Januar 2017

Bitte vergessen Sie auch Ihre Adresse nicht, damit es beim Versand im Falle eines Gewinnes nicht zu unnötigen Verzögerungen kommt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen, und nun viel Glück.

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STILVOLL GEWINNEN . Winter Gadget Guide

Technik und Design perfekt vereint Philips 55PUS7101 Fernsehen auf der Höhe der Zeit: Philips’ 55 Zoll großer Bildschirm bietet selbstverständlich phantastische UHD-Auflösung, beherrscht also den Umgang mit 4K-

Signalen. Dementsprechend ist auch die verbaute Elektronik extrem leistungsfähig, um mit Verfahren wie „Pixel Precise Ultra HD“ Bildpunkt für Bildpunkt zu optimieren.

Premium Color bietet einen erweiterten Farbraum, und mit High Dynamic Range Plus kommen die Betrachter auch in den Genuss des größeren Kontrastumfangs, den neue Medien bieten. Doch Fernseher

müssen nicht nur schön sein, sondern auch klug, und in dieser Beziehung setzt Philips Maßstäbe. Mit AndroidTV wird SmartTV endlich wirklich clever, und der leistungsfähige Quad Core-Processor und satte 16 GB Speicher sorgen für schnelle und flüssige Internetdienste direkt auf dem Philips.

Nicht vergessen sollte man auch Ambilight, die geniale Hintergrundbeleuchtung, die das TV-Erlebnis über den Bildschirm hinaus erweitert. Zudem lässt sich das Lichtspiel in Verbindung mit den HueLeuchten von Philips auf den ganzen Raum erweitern – das ist absolut einzigartig und ein echtes Erlebnis. Im 55PUS7101 funktioniert Ambilight zu drei Seiten und lässt sich sogar an die Wandfarbe anpassen. Zu guter Letzt wollen wir noch ein paar Worte zum Thema Design verlieren, denn der Philips steht nicht nur auf eleganten, dunkel verchromten Standfüßen, er ist auch generell mit seinem schlanken Display ein echter Eyecatcher.

Kennwort: Philips Anzahl: 1 Stück Wert: 1.300 Euro www.philips.de/tv.

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Die DSLR, die teilt Nikon D3400 mit 18-55 mm/1:3,5-5,6 Schöne Fotos kann man ganz für sich alleine machen, schöner ist es jedoch, sie online zu zeigen. Mit der Nikon D3400 und ihrem Kitzoom AF-P DX NIKKOR 18-55 mm 1:3,5-5,6G VR kombiniert Nikon eine DSLR für Einsteiger mit SnapBridge. Damit stehen Bilder über Bluetooth LE und entsprechender SnapBridge-App unmittelbar nach dem Schuss im Smartphone zum Online-Teilen zur Verfügung.

Die D3400 und das Smartphone müssen nur einmalig miteinander verbunden werden. Danach erkennen sich Kamera und Smartphone immer wieder. Die Nikon D3400 rechnet die Fotos für schnellen Versand in optimierte

Zwei-Megapixel-Bilder um. Wer möchte, kann den Nikon Image Space mit unbegrenztem Platz für Fotos im SnapbridgeFormat nutzen.

Gute Fotos, Versand via Smartphone – das klingt komplizierter, als es ist. Ein in die D3400 integrierter Guide-Modus gibt in jeder Situation Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie sich aus dem jeweiligen Motiv das Beste herausholen lässt.

Kennwort: Nikon Anzahl: 1 Wert: 629 Euro www.nikon.de

Sound-Ikone Bowers & Wilkins Zeppelin Wireless Der neue Zeppelin Wireless bietet im Bereich der Wireless-Musiksysteme einen völlig neuen Level von Audio-Performance.

Egal ob iPhone-, Android-, Mac- oder PCNutzer: Mit den Kopplungsmöglichkeiten via AirPlay, Bluetooth aptX und Spotify Connect bietet die Neuauflage der DesignIkone Zeppelin zahlreiche Wege, Musik-

Streaming in bestmöglicher Klangqualität zu genießen, und das mit nur wenigen Tastendrücken. Mit der jüngsten Version der Control App wird der Anschluss von Zeppelin Wireless an ein Netzwerk leicht gemacht. Neben dem Setup und der Produktregistrierung kann die Control App jetzt auch verwendet werden, um die Lautstärke und die Wiedergabefunktionen zu steuern. Die Control App ist erhältlich für

iOS, Mac und PC. Da bleibt nur noch die Stilfrage: Nimmt man den Zeppelin lieber in Schwarz oder in Weiß?

Kennwort: Zeppelin Anzahl: 1 Wert: 699 Euro www.bowers-wilkins.de

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Tee am Morgen, vollautomatisch Gastroback Gourmet Tea Advanced Automatic Damit Sie morgens länger träumen können, bereitet der „Gourmet Tea Advanced Automatic“ Ihren Lieblingstee zur gewünschten Uhrzeit vollautoma-

tisch frisch zu. Das Teesieb senkt sich in das frisch aufgebrühte Wasser, die Ziehzeit beginnt und das Teeblatt entfaltet das volle Aroma in der Glaskanne.

Automatisch hebt sich dann das Teesieb wieder an, und wenn Sie dann früh am Morgen aufstehen, ist Ihr Lieblingstee ganz nach Ihrem Gusto und Geschmack fertig und servierbereit. Natürlich lassen sich Wassertemperatur und Ziehzeit variieren, um jedem Tee gerecht zu werden, und so ganz neben bei ersetzt das Schmuckstück auch den Wasserkocher, schließlich ist Platz in jeder Küche wertvoll.

Kennwort: Gastroback Anzahl: 1 Wert: 300 Euro www.gastroback.de

Auf in neue Sphären Magnat Magnasphere Magnasphere kombiniert High-End HiFi und Multiroom. Das Konzept basiert auf vollaktiven Stereo-Lautsprecherkomponenten, die mithilfe einer separaten Sendereinheit ein absolut störungsresis-

tentes Funksystem realisieren – das Resultat ist eine authentische und audiophile akustische Performance für den anspruchsvollen HiFi-Enthusiasten, der bisher um drahtlose Audio-Übertragung einen großen Bogen machte. Der kompakte Sender, der drei wählbare Frequenzbänder für maximale Stabilität bietet und bis zu drei Lautsprecherzonen ermöglicht, bietet zahlreiche digitale und analoge Eingänge, die D/A-Wandlung erfolgt im Magnasphere-Sender.

Für optimale Flexibilität ist sogar Bluetooth integriert, natürlich mit aptX-Codec für exquisite Signalübertragung in CD-Qualität.

Die Regalbox Magnasphere 33 ist als 2-Wege-Lautsprecher konzipiert und kommt mit jeweils einem der FE-Dynamics Treiber und der fmax-Hochtonkalotte daher. Der Class-D Verstärker bietet 65 Watt RMS-Gesamtleistung, und auch hier sind Bass- und Höheneinstellungen möglich. Die Magnasphere-Komponenten können komplett mit der beiliegenden Vollmetall-Fernbedienung gesteuert werden, auf der Geräte-Front des MDF-Gehäuses ist ein dreistelliges 7-Segment-LED-Display platziert.

Kennwort: Magnat Anzahl: 1 Wert: 1700 Euro http://magnasphere.magnat.de/

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Multiroom komplett für 3 Räume Yamaha MusicCast Chorus Das MusicCast Starter-Paket Chorus von Yamaha erlaubt den einfachen und günstigen Einstieg in die Welt der Multiroom-Unterhaltung. Das Set aus Soundbar und zwei Streaming Speakern sorgt dafür, dass alle wichtigen Räume zu Hause perfekt mit Musik versorgt sind. Ab sofort spielen Wohnzimmer, Schlafzimmer und Küche im Ensemble: Ob der TV-Ton des Länderspiels, der Lieblings-Radiosender oder die Musik von Spotify – mit Yamaha MusicCast steht die ganze Welt der digitalen Musik in jedem gewünschten Raum zur Verfügung. Das MusicCast Chorus Bundle besteht im Detail aus der Soundbar YAS-306, dem Wireless Streaming-Speaker WX-010 sowie der Micro Design-Anlage ISX-18D mit integriertem Radiowecker.

Bei der kraftvollen YAS-306 kommt für den Surround-Eindruck die Air Surround Xtreme Technologie zum Einsatz, die den Raumklang mithilfe komplexer Algorithmen erzeugt. Dank ihrer kompakten Maße, des eleganten Designs und der einfachen Einrichtung findet die YAS-306 im Handumdrehen in jedem Wohnzimmer Platz. Der kompakte Wireless Streaming-Speaker WX-010 ist die perfekte Ergänzung für das HomeOffice oder auch im Bad. Dezent versorgt der Tausendsassa einen weiteren Raum mit Musik, entweder einem individuellen Programm oder dem gleichen Sound wie im Hauptraum. Die Micro-Design-Anlage ISX-18D mit ihrer eigenständigen Optik ist ein echter Eyecatcher und dank des integrierten Radioweckers die perfekte Besetzung für Schlaf- oder auch Kinderzimmer. Gesteuert wird die Musikvielfalt per App für Smartphone und Tablet.

Kennwort: Yamaha Anzahl: 2 Wert: je 800 Euro www.yamaha.de 61

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Drahtlos in Translation KEF LS 50 Wireless Die originale LS50 ist einer der erfolgreichsten Lautsprecher in der Geschichte von KEF und wurde mit den wichtigsten Preisen der Welt ausgezeichnet. Ihr außergewöhnlicher Klang wurde nun mit modernen Digitaltechnologien kombiniert und eröffnet so ganz neue Nutzungsmöglichkeiten. Für die LS50 Wireless wurden zahlreiche Konstruktionsmerkmale vom vielfach ausgezeichneten Original übernom-

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men, darunter der legendäre Uni-Q-Treiber mit seinem unverkennbar gleichmäßigen Sound, die stabile Konstruktion des Gehäuses und das Design des Reflexports.

Den zeitgemäßen Kick liefert die aktive Elektronik. Penibel selektierte und abgestimmte Highend-Verstärker in DualMono-Konfiguration sorgen mit echtem Bi-Amping und 2x 230 Watt Leistung für kräftigen Klang. Das spart nicht nur Platz, da ein zusätzlicher Verstärker überflüssig wird, die integrierten Verstärker der LS50 Wireless sind zudem perfekt auf die Lautsprecher abgestimmt und bieten deshalb eine unerreichte Klangperformance.

Zusätzlich wurde die passive Frequenzweiche durch einen fortschrittlichen Signalprozessor (DSP) ersetzt. Dieser erlaubt im Zusammenspiel mit der einzigartigen Schallausbreitung des Uni-Q-Treibers eine extrem genaue Laufzeitkorrektur über den gesamten Frequenzbereich und ist deshalb wesentlich beteiligt an dem enorm natürlichen und präzisen Klang der LS50 Wireless.

Wie kommt man in den Genuss dieser Qualität? Die LS50 Wireless wurde mit einer Vielzahl von Verbindungsmöglichkeiten ausgestattet, um für die verschiedenen Möglichkeiten der modernen Musiknutzung gerüstet zu sein. Mit 2.4 GHz/5 GHz Dual-Band-WLAN und Bluetooth 4.0 aptX stehen die aktuell besten kabellosen Verbindungen zur Verfügung. Wenn es doch einmal ein Kabel sein muss, bietet die LS50 Wireless auch diese Möglichkeit. Über USB (asynchron) kann das System direkt an den Computer angeschlossen werden, ein optischer Digitaleingang empfängt etwa Signale vom CD- Player oder Fernseher und ein analoger Stereo-Eingang erlaubt zusätzliche Verbindungen.

Mit der originalen LS50 brachte KEF den glasklaren Sound eines Studiomonitors in die heimischen vier Wände. Mit der LS50 Wireless wurde dieses Konzept nun zu einem modernen Audiosystem weiterentwickelt, das in Sachen Klangqualität, Design, Flexibilität und einfacher Bedienung höchsten Ansprüchen gerecht wird.

Kennwort: KEF Anzahl: 1 Paar Wert: 2.300 Euro www.kef.com

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Klingt kabellos fabelhaft Bowers & Wilkins P7 Wireless Der P7 Wireless ist die kabellose Version des preisgekrönten P7 und definiert die Maßstäbe für mobilen HiFi-Genuss ganz neu. Dank innovativer Lautsprechertechnologien von Bowers & Wilkins beeindruckt er durch eine faszinierende Audio-Performance und nutzt zudem die klanglichen Vorteile von Bluetooth mit aptX-Codec. Mit dem eleganten P7 Wireless können Sie überall sämtliche Facetten Ihrer Lieblingsmusik und die neue kabellose Freiheit genießen. Dank einer beeindruckenden Akkulaufzeit von bis zu 17 Stunden ist auch auf langen Reisen höchster Musikgenuss garantiert. Das beiliegende USB-Kabel können Sie direkt an Ihren Laptop anschließen und den Akku aufladen. Der P7 Wireless verfügt

über einen genialen Faltmechanismus, so dass er sich sicher und bequem in der beiliegenden Ledertasche verstauen lässt. Über intuitiv bedienbare Tasten lässt sich die Wiedergabe ganz einfach steuern. Der P7 Wireless besteht aus feinsten Materialien wie Aluminium und Schafleder. Daher beeindruckt er nicht nur durch beste Audio-Performance, sondern auch durch

Wärmespender Fatboy Klaid

ein elegantes Aussehen und eine lange Lebensdauer.

Kennwort: P7 Anzahl: 1 Wert: 399 Euro www.bowers-wilkins.de

Die Klaid von Fatboy passt perfekt zu der gemütlichen Zeit vor dem Fernseher, dem langen Sommerabend am Lagerfeuer oder dem Sonntagnachmittag mit einem Buch auf der Couch. Die supergroße und superweiche Decke reicht für zwei, drei oder sogar vier Kuschelbären. Klaid ist aus 100% hochwertiger Baumwolle gestrickt und erhältlich in dezenten Grundfarben mit Details in Neon.

Diese attraktive Farbzusammenstellung lässt die Klaid in jeden Wohn- oder Schlafraum passen. Die 2 m lange und 1,30 m breite Strickdecke hält die ganze Nacht schön warm.

Auch Klaid verlosen wir gleich fünf mal.

Kennwort: Klaid Anzahl: 5 Wert: je 120 EUR www.fatboy.com 63

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Multiroom kompakt & edel Sonos PLAY:1 Der PLAY:1 nutzt zwei digitale Verstärker der Klasse D, die perfekt auf die akustische Architektur abgestimmt sind.

Der Hochtöner sorgt für eine klare und exakte Wiedergabe hoher Frequenzen, während der Mitteltöner die originalgetreue Wiedergabe der mittleren Frequenzen gewährleistet, die für den exakten Klang von Stimmen und Instrumenten sowie für einen tiefen, satten Bass entscheidend sind. Zwei PLAY:1 können zudem als Stereopaar zusammengeschaltet werden und ermöglichen dadurch einen noch breiteren und intensiveren Sound. Über den Sonos Controller können die Speaker via iOS, Android oder Desktop-App gesteuert werden.

Speaker und Controller erstellen dabei ein eigenes, sicheres WLAN-Netzwerk, das für

umfassende Reichweite und erstklassige Performance sorgt.

Gute Neuigkeiten für Spotify Nutzer: Mit Apps für Spotify und Sonos haben Nutzer in der Public Beta jetzt noch die Wahlmöglichkeit, wie sie ihre Musik zuhause steuern wollen. Jeder Song oder die Lieblings-Playlists, die auf Spotify abgespielt werden, können direkt über Sonos abgespielt werden. Beide Apps zeigen an, was gerade gespielt wird. Dadurch ist es das einzige Home Sound System für das ganze Haus, das User direkt über die SpotifyApp steuern können – ob Musiksteuerung oder einfaches Gruppieren verschiedener Räume. Spotify ist damit der erste Streaming Dienst, der seinen Usern außerhalb der Sonos App die völlige Kontrolle über

ihre Musik zuhause ermöglicht. Zu gewinnen gibt es zwei der eleganten PLAY:1 in Weiß.

Kennwort: Sonos Anzahl: 2 Wert: je 229 Euro www.sonos.com

Radio und mehr Roberts Radio Stream 93i und Bluetune 200 Das Stream 93i Smart Radio verfügt über integriertes FM/DAB/DAB+ Radio und bietet drahtlose Konnektivität, Zugriff auf Millionen von Songs via Spotify Connect sowie mehr als 20.000 Radiosender und Podcasts. Über Music Player kann man seine eigene Musik direkt vom PC, Mac oder einer Netzwerkfestplatte hören. Die Bedienung erfolgt ganz einfach über die kostenlose UNDOK Smartphone-App für iOS/Android.

Das stylishe Blutune 200 ist in glänzendem Schwarz oder Weiß erhältlich und ist somit nicht nur hinsichtlich des Sounds, sondern auch optisch hochwertig. Mit FM/ DAB/DAB+ Radio und CD-Player ist dieses komplette Audiosystem perfekt für Schlafzimmer, Küche oder Arbeitszimmer. Mit dem MP3/WMA CD-Player und Bluetooth-Verbindung kann man direkt vom Smartphone, Tablet

oder Computer aus seine Playlisten wiedergeben. Mehr noch: Gefällt die Musik, die gerade läuft, lässt sie sich mit einem Tastendruck auf einem USB-Gerät oder einer SD-Karte speichern. Zu gewinnen gibt es je ein Stream 93i und ein Bluetune 200.

Kennwort: Roberts Radio Stream Kennwort: Roberts Radio Bluetune Anzahl: je 1 Wert: 299 und 499 Euro www.robertsradio.de

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Sweet Smart Home COQON macht’s möglich Das Auge wohnt mit. Insbesondere dann, wenn eine deutsche Design-Ikone wie Peter Schmidt kreativ Hand angelegt hat. Der Mann mit dem deutschen Standardnamen hat sich einen Namen geschaffen. „He himself“ ist es, der die Standards setzt.

So wie bei COQON. Mit seiner Hamburger

Design- und Branding-Agentur PSBZ hat er unter anderem die Qbox entwickelt, Herz und Hirn des smarten Ökosystems – und gleich kräftig renommierte Preise eingefahren. COQON soll den SmartHome-Markt revolutionieren – so wie einst die von ihm entworfenen Parfum-Flakons den Duft prägten. Wie das iPhone als Stil-Ikone mittlerweile Sinnbild für das Smartphone geworden ist, so kann COQON zum Synonym für die Smart-Living-Lösung werden. Eine Lösung, die qualitäts- und designorientiert für jeden intuitiv nutzbar

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ist und, im Vergleich zu kabelgebundenen Systemen, dabei kostengünstig bleibt. Von der „schlauen“ Steckdose bis zum Rauchwarnmelder bietet neusta next mit COQON aktuell rund 50 Produkte aus einer Hand an und ist dabei auch offen für andere Hersteller wie Sonos oder Netatmo. Heute das Licht, morgen die Rollläden und übermorgen vielleicht die Heizung: Fast drei Viertel der Deutschen – nämlich genau 74 Prozent – würden, so jüngst eine repräsentative Studie, sowieso gerne in einem Smart Home nach ihren eigenen Vorstellungen leben. Um in den eigenen vier Wänden die Sicherheit zu erhöhen, Energie zu sparen oder den Komfort zu steigern.

Verblüffender Fakt: Insbesondere Frauen zwischen 18 und 35 Jahren – die Generation Y – haben eine klare Vorstellung davon, dass sie technisch intelligent leben und ihr Zuhause vernetzen möchten.

Kennwort: COQON Anzahl: 1 Wert: 660 Euro www.coqon.de

Licht mobil Fatboy Lampie-On

Haben Sie einen Grund zum Feiern? Dann ist diese neue Leuchte genau das Richtige für Sie! Sie haben es endlich geschafft, Ihren Vertrag beim Fitnessstudio zu kündigen? Eine neue Weinsorte entdeckt? Allesamt gute Gründe, das Leben mit LampieOn zu feiern. Diese bezaubernde Leuchte wird im Hinblick auf Raum-, Garten-, Poolund Partydekoration durch nichts übertroffen, da die drahtlose Lampie-On sowohl drinnen als auch draußen als Beleuchtung genutzt werden kann. Der integrierte Akku

liefert Strom für bis zu neun Stunden, und der praktische Haken macht Lampie-On zum Faktotum in Sachen Erleuchtung. Wir verlosen gleich 5 der Prachtstücke.

Kennwort: Lampie-On Anzahl: 5 Wert: je 75 Euro www.fatboy.com 65

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TEASER . Impressum

Im nächsten Heft Ausgabe 02.17 erscheint am 17.03.2017

CES

Gesundheit!

Anfang Januar ist mal wieder CES in Las Vegas. Kaum eine Messe bildet die Welt der elektronischen Spielereien besser ab als die Show in Nevada.

Wir sind vor Ort und halten Ausschau.

Wer auf sich achtet, tut das digital. Mit Fitnesstrackern oder entsprechenden Smartwatches. Wer clever ist, sorgt vor, mit dem richtigen Trainingsequipment. Und wer noch weiter denkt, der versorgt sich schon bei der Ernährung mit Energie pur. Unser Special in der nächsten Ausgabe zeigt was geht, vom Entsafter bis zum Gym in den eigenen vier Wänden.

Bis dahin?

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Impressum Herausgeber

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Markus Grimm, Dipl.-Ing. Claire-Marie Ravens, Dipl.-Ing. Frank Rößler

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Anzeigenmarketing Büro Berlin: Filiz Bragulla Tel.: 0 30 . 23 63 38 03

Mitarbeiter dieser Ausgabe Dirk Beumer, Jo Clahsen, Gunnar Fehlau, Markus Grimm, Katja Neumann, Dipl.-Ing. Claire-Marie Ravens, Dipl.-Ing. Frank Rößler, Dirk Stachowski, Anna Weirich

Hinweise trenddokument erscheint quartalsweise. Heftpreis: 6 Euro, Jahresabo: 24 Euro frei Haus. Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit unserer Genehmigung gestattet. Artikel, die mit Namen oder Signet des Verfassers gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Gültig ist Anzeigenpreisliste Nr. 11. Höhere Gewalt entbindet den Verlag von der Lieferungsfrist. Ersatzansprüche können in einem solchen Fall nicht geltend gemacht werden.

In der plugged media Verlagsgruppe erscheinen folgende Titel:

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