BEST OF RUHRGEBIET - Top 20

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G A L E R IE FRANK SCHLAG & CIE.


Inhaltsverzeichnis S. 5-11

Best of Ruhrgebiet, Uwe Rüth

S. 14-21

Tim Beeby

S. 22-29

Helmut Bettenhausen

S. 30-37

Johannes Brus

S. 38-45

Günter Dohr

S. 46-53

Friedrich Gräsel

S. 54-61

Thomas Grochowiak

S. 62-69

Jitka Hanzlová

S. 70-77

Jiří Hilmar

S. 78-85

Dirk Hupe

S. 86-93

Franz-Rudolf Knubel

S. 94-101

Hartwig Kompa

S. 102-109

Wolfgang Liesen

S. 110-117

Horst Linn

S. 118-125

Willi Otremba

S. 126-133

Christoph Platz

S. 134-141

Ralf Raßloff

S. 142-149

Eberhard Ross

S.150-157

Harald Schmitz-Schmelzer

S. 158-165

Carl Emanuel Wolff

S. 166-173

VA Wölfl

S. 174-179

Raumaufnahmen

S. 180-183

Werkliste

S. 184

Impressum




Best of Ruhrgebiet “Freiräume für Innovation und künstlerische Kreativität schaffen” (Oliver Scheytt) Uwe Rüth I. Der Künstler und die Gesellschaft Die Stellung des Künstlers in der Gesellschaft hat im Laufe der kunsthistorischen Entwicklung immer wieder gewechselt: Hatte er in der frühesten Zeit als Schamane oder Priester wohl eine wichtige Stellung inne, so folgte während der ersten Großkulturen bis zum frühen Christentum die Rolle des anerkannten aber namenlos gebliebenen Handwerkers. Später wurde er zum vergötterten Genie erhoben, um sich dann selbst – über den „Armen Poeten“ und den „Bohemien“ - zum technokratischen „Macher“ zu ernennen. Heute schließlich schlüpft er in viele unterschiedliche und ungleiche Rollen: teils durch eigene Entscheidungen gewollt, teils aber auch durch die vielschichtige kommerzialisierte Welt der Kunst manipuliert. Seine Abhängigkeit von den gesellschaftlichen und ökonomischen Zusammenhängen der jeweiligen Epoche ist offensichtlich und selbstverständlich. In dem heutigen weit gefächerten Kosmos der zeitgenössischen Kunst spielt er eine Rolle unter vielen, die sich gleichwertig vorkommen: Sammler, Galeristen, Kuratoren, Kunstkritiker, Museumsleute, Kulturoffizielle, Auktionatoren, selbsternannte Kunstsachverständige, Kunstliebhaber und viele mehr. Und doch bleibt es eine Binsenwahrheit, dass es nach wie vor alleine die Künstler und ihre Werke sind, die diese ganze Hemisphäre der ‚Kunstwelt’ am Leben erhalten. Der Künstler Thomas Huber hatte mit seinem wohl gesetzten Bonmot, „dass die Kunstvermittler, also die Ausstellungsmacher, die Museumsleute, die Kritiker…, Dienstleister der Künstler seien“ 1 , „viel Schelte eingefangen“ 2 , wie er selbst schreibt. Betrachtet man aber als Beispiel nur einmal die heutige Rolle des ‚Kurators’, dessen‚ Amtseinführung’ 3 vielleicht gerade 25 Jahre zurückliegt, so versteht man, was den Künstler quält: Wichtig scheint der Name des ordnenden, bestimmenden und aussuchenden Ausstellungsleiters, nicht aber die Urheber der ausgestellten Werke. Gründe hierfür gibt es einige. Der Kampf ums Überleben ist bei den frei oder mit Zeitverträgen arbeitenden Kunstsachverständigen groß – wer am lautesten klingelt und am häufigsten in der Fachpresse genannt wird, hat die besten Chancen, die nächste große Ausstellung ‚kuratieren’ zu dürfen. Um jedoch hier wahrgenommen zu werden, muss es sich um etwas Bedeutendes handeln. Und so bringt man sich, den verantwortlichen Kurator, nicht nur in die Stellung eines ‚künstlerischen Leiters’, sondern man veredelt den Posten des Kurators zum Ober-Künstler. Ähnlich hofieren sich die anderen genannten Mitspieler im Kunstmonopoli in die wichtigsten Rollen. Nur der Künstler selbst steht staunend am Rand. Eine mögliche Reaktion: Er spielt mit, so wie z.B. Damien Hirst in einigen seiner extravaganten Kunstwerken. Der Künstler hat, wenn er das richtige Selbstbewusstsein seines Metiers verinnerlicht hat, nach wie vor die entscheidende Stellung inne: Er macht die Kunst und gibt sie den Menschen. Alle anderen sollten sich über ihre dienende Funktion gegenüber der Kunstbewusst sein. Der junge Bildhauer und Preisträger ‚junger westen 2012’ Michael Sailstorfer (geb. 1979) fasste dies in die Worte: „Der Künstler hat immer selbst in 7


der Hand, was er macht – er entscheidet. Dann spielen viele Faktoren eine Rolle: die Galerien, die für Öffentlichkeit und Wahrnehmung sorgen, wie auch die Institutionen, Medien, Sammler…“4 Erkennt man diese Stellung des Künstlers an, so fällt es leicht zu begreifen, dass eine Stadt, eine Region oder ein Land ihr künstlerisches Profil entscheidend mit dadurch prägt, dass es seinen Künstlern, und hier sind nicht nur die der Bildenden Kunst gemeint, möglichst facettenreiche Arbeitsbedingungen schafft und anbietet. Nicht nur, dass die Arbeit der künstlerisch tätigen Menschen hierdurch erleichtert wird, sondern ein solches Klima hebt auch die kreative und künstlerische Qualität und wirkt darüber hinaus anziehend auf Künstler von außerhalb. Der heute so bewunderte ehemalige Kulturdezernent von Köln, Kurt Hackenberg, hat die „Förderung freier Künstler“ zu einem seiner wichtigen Handlungsstränge gemacht 5, und neben anderem auch damit die Domstadt zur Kunstmetropole der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts entwickelt. Diese hier angemahnte Förderung darf aber in keiner Weise die Eigenverantwortung des Künstlers für sich und seine Kunst beschränken oder gar dessen künstlerische Freiheit beschneiden. „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist hier gefordert; den Künstlern müssen Angebote gemacht werden, die das künstlerische Schaffen unterstützen, anregen und fordern. Es ist durchaus die Förderung einer breiten Künstlerschaft gemeint, frei nach der Devise: Breitenförderung ist auch Spitzenförderung. Ein reges und reiches künstlerisches Leben einer Region zeitigt bald auch eine Steigerung der Qualität der schöpferischen Atmosphäre und damit auch der hier geschaffenen Kunst. II. „best of ruhrgebiet – top twenty“, eine Ausstellung in der Galerie Frank Schlag Nachdem das ganze Ruhrgebiet im Kulturhauptstadtjahr 2010 als Kulturregion außer Atem gebracht und zur Metropole Ruhr erklärt wurde und nach den heißen Diskussionen um deren. Nachhaltigkeit im Jahre 2011, hat zu Beginn des Jahres 2012 die Galerie Frank Schlag in Essen mit der an sich kleinen Ausstellung „best of ruhrgebiet“ eine erstaunliche Wirkung erzielt: 20 Ruhrgebietskünstler, die nach der Meinung des Galeristen den qualitativen Rahm der Bildenden Kunst in der Region bilden, werden mit jeweils ca. vier Arbeiten vorgestellt. Mag man im Einzelnen die Auswahl auch diskutieren und den/die ein/e oder andere/n KünstlerIn vermissen, die Präsentation zeigt als Ganzes und im Detail eine erstaunliche Fülle und Dichte an künstlerischer Breite, Potenz und Qualität. Sicher handelt es sich um eine zuletzt doch subjektive Auswahl, auch mag das Fehlen einer jungen Generation diesseits des 1970er Jahrgangs als Mangel erscheinen und die Berücksichtigung nur einer Künstlerin scheint gegen alle Erfahrungen zu stehen, und doch bleibt nach einem kritischen Rundgang der Eindruck, dass hier nicht ein Galerist seine Künstler vorstellt, sondern er hat versucht, nach bestem ‚Wissen und Gewissen’ zwanzig der wichtigsten Künstler der Ruhrmetropole vorzustellen. Frank Schlag hat, und dies ist nicht hoch genug anzuerkennen, den Mut gehabt, sich für 20 Künstler zu entscheiden, die für ihn die „best of ruhrgebiet“ sind. Damit provoziert er sowohl eine Diskussion über die künstlerischen Qualitäten im Land, wie er auf der anderen Seite diese hervorgehobene Schar, und damit indirekt auch die Ruhrgebietskünstler insgesamt, über die Grenzen der Metropole Ruhr hinaus vorstellt, empfiehlt und unterstützt. Dies ist Künstlerförderung durch privates Engagement bester Art und verlangt regelrecht nach mehr. 8


Nachhaltigkeit und Intensität in der Künstlerförderung des Ruhrgebiets tut Not. Oliver Scheytt, einer der beiden verantwortlichen Geschäftsführer der Ruhr 2010, führt in einer 2007 geschriebenen Vorschau auf das große kulturelle Jahresereignis 2010 unter anderem als einen von fünf „entscheidenden Ansatzpunkte für regionale Kulturarbeit“ ganz richtig an: „Freiräume für Innovation und künstlerische Kreativität schaffen: Szene stimulieren“ und er setzt fort: „Es gilt, in der gesamten Region Ruhrgebiet künstlerische und kulturelleKräfte zu aktivieren. Kernaufgabe des regionalen Kulturmanagements ist es daher, Initiativen, Künstlerinnen und Künstler bei der Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen und dadurch ‚Szenen’ zu stimulieren, in denen sich Neues, Unbekanntes, Widersprüchliches, Experimentelles, ja einfach Interessantes entwickelt. Künstlerinnen und Künstler sind hierfür die wichtigsten Akteure. Ihre Arbeit sollte regional gebündelt und präsentiert werden.“6 Ob dies während des Kulturhauptstadtjahres angestrebt oder gar erreicht wurde, soll hier nicht untersucht werden. Viel interessanter und wichtiger erscheint mir, ob es in den Beschlüssen und Bestrebungen zur Nachhaltigkeit der kulturellen Entwicklung der Ruhrmetropole, wie sie in den letzten Monaten gefasst und besprochen wurden, Berücksichtigung gefunden hat. Die Ausstellung „best of ruhrgebiet“ bietet Grund und Anlass, diese Frage offen und frei zu diskutieren, Ansätze aufzunehmen, neueIdeen zu ventilieren und sie möglichst noch in die schon festgezurrten Konzepte einzubauen und zu verwirklichen. III. Einige allgemeine Bemerkungen zur Ausstellung Sicher sind die zwanzig Künstler der Ausstellung für eine statistische Auswertung nicht repräsentativ. Es handelt sich um noch lebende, eng mit dem Ruhrgebiet verbundene Künstler, die hier leben und arbeiten 7 und die mit ihrem Werk über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus wirken. Und doch zeigt die Auswahl trotz ihrer Zufälligkeit Allgemeines zur Situation der Ruhrgebietskunst auf: Sie bestätigt bei 10 von 20 Künstlern (50 %!), dass als Gattung das skulptural-objekthafte, dreidimensionale Kunstwerk im Ruhrgebiet die eindeutige Dominanz besitzt. Ohne Zweifel liegt hier eine große Beeinflussung durch die soziologischen, landschaftlichen und industriellen Ausprägungen des Ruhrgebiets vor. Sie bieten der künstlerischen Bearbeitung räumlicher Strukturen und Objekte die überzeugendsten und anschaulichsten Möglichkeiten. „Industrial Land Art“ und das künstlerische Denken in den Bahnen des von Industriezerstörungen geprägten sozialen und landschaftlichen Bildes zeigen die besondere Sichtweise der hiesigen Künstler. 8 Den zweiten, nicht zu übersehenden Schwerpunkt bildet die Fotografie. Ihre besondere Stellung im Ruhrgebiet ist eine zwangsläufige Folge der Lehre für freie und angewandte Fotografie an der Folkwangschule in Essen, die nach dem Krieg 1951 durch Werner Graeff aufgenommen und mit besonders großem Einfluss und Erfolg durch Otto Steinert 1959 fortgesetzt wurde. Darüber hinaus hat ebenso die exquisite Sammlung an künstlerischer Fotografie und deren kontinuierliche Ausstellungen am Folkwang Museum Essen durch die dortige Fachfrau Professor Ute Eskildsen eine große Wirkung gehabt. Das klassische Genre der Malerei hingegen ist zwar mit qualitativ hochwertigen Beispielen vertreten, stellt aber im Gegensatz zu ihrer sonstigen Dominanz in den Künsten hier eine nur durchschnittlich wichtige Gattung dar. Viele der in der Ausstellung berücksichtigten Künstler sind in der Vergangenheit dadurch aufgefallen, dass sie Mitglieder von Künstlergruppen waren, die das künstlerische Profil des Ruhrgebiets entscheidend geprägt haben: Thomas Grochowiak war treibender 9


Motor bei der Bildung der Künstlergruppe „junger westen“, die unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg begann, das neue Kunstgeschehen der jungen Bundesrepublik bis 1960 nachhaltig zu beleben. Helmut Bettenhausen, Günter Dohr, Friedrich Gräsel und Franz Rudolf Knubel gehörten der Künstlergruppe B 1 an, die 1969ff mit ihren einflussreichen Ideen die Industrielandschaft neu gestalten wollte. Neben Helmut Bettenhausen waren Jiri Hilmar und Wolfgang Liesen mit beteiligt bei den öffentlich wirksamen und wichtigen künstlerischen Symposien auf der Zeche Carl 1983 in Essen-Altenessen und, ebenso wie die meisten der schon genannten Künstler sowie Horst Linn, gRenzüberschreitung (1985). Hartwig Kompas und Günther Dohrs großes Engagement beim „Verein für aktuelle Kunst“ in Oberhausen, eine langjährige, sehr erfolgreiche Ausstellungsinitiative im Ruhrgebiet, sei ebenfalls hier hervorgehoben. Zeigen diese Beispiele, ohne den anderen beteiligten Künstlern einen ähnlichen Wert absprechen zu wollen, doch deutlich die prägende Kraft einer agilen Künstlerschaft in der Region. Wie meinte Werner Graeff 1952: „…das Ruhrland wird seine Künstler einmal sehr dringend benötigen. Eigentlich könnte es ihrer gar nicht genug geben – so viel bleibt ja zu tun.“9 IV) Vorschläge zur Förderung der Künstler im Ruhrgebiet Das Ruhrgebiet hat durch die Energie seiner Künstler bis Ende der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts entscheidende Impulse zur Selbstfindung und zur eigenen Identifikation erhalten. Immer aufs Neue kamen von Künstlern und Künstlergruppen Anregungen und Initiativen, die die ästhetische Heilung der durch die Technisierung und Industrialisierung geschlagenen Wunden forderten und vorschlugen. Erst durch die geballte Kraft der organisatorischen und finanziellen Mittel der Internationale Bauausstellung Emscher Park (IBA) und der mitreißenden Wirkung ihres Geschäftsführers Karl Gansers von 1990 bis 1999 übernahm eine offizielle Institution der öffentlichen Kultur- und Städtebauverwaltung die realisierende Initiative. Aber auch bei der IBA waren es immer wieder die querdenkerischen Ideen von Künstlern, die das Landmarkenkonzept auf Halden und Industriebrachen, an Fördertürmen und Industriedenkmälern wirksam und prägend verwirklichten. Nun ist es an der Zeit, die Künstler der Region nach den wichtigen Jahren der Umstrukturierung und der Neufindung einer Ruhrgebietsidentifikation zu fördern und ihnen Möglichkeiten der aktiven Entwicklung zu geben, die den Aufbau einer eigenständigen und wirksamen Kunstmetropole Ruhr zukünftig unterstützt und vorantreibt. Die Infrastruktur an Museen für zeitgenössische Kunst 10, an lebendigen Kunstvereinen und künstlerischen Selbstinitiativen ist durchaus gegeben, wie das Jahr 2010 gezeigt hat. Nun aber müssen die aufgezeigten Wege zu Straßen ausgebaut werden. Wirksame Umfeldbedingungen müssen geschaffen werden, die wie Hefe auf die Bereitschaft der Künstler wirken, Neues, Eigenständiges, Überraschendes in der Metropole Ruhr zu schaffen. 1. Nachdem in den Jahren 2008/2009 von der Landesregierung und einer durch den Regionalverband Ruhr (RVR) zusammengefassten kommunalen Initiative der städtischen Kulturdezernate große Anstrengungen unternommen wurden, einen allgemein akzeptierten „Masterplan Kulturmetropole Ruhr“ zustande zu bringen, der durch einen von allen Ruhrgebietsstädten verabschiedeten „Städtekontrakt“ verbindlich gemacht werden sollte, kam erst im Jahre 2011 durch die neue 10


Landesregierung ein gültiger Beschluss „Kulturmetropole Ruhr – Perspektiven nach dem Kulturhauptstadtjahr“ zustande. Auf dieser Grundlage stehen nun vier institutionelle Organisationen, die eine Heroenarbeit leisten sollen: A. B. C. D.

Kultur Ruhr GmbH Ruhr Tourismus GmbH WIFÖ Metropole Ruhr – European Centre for Creative Economy (ECCE) Der RVR als organisatorische Klammer

Ihre Aufgabe soll sein: -

Nachhaltige Verbesserung der kulturellen Rahmenbedingungen in der Region durch Kooperation und Vernetzung - Internationale Profilierung der Metropole Ruhr als innovatives europäisches Zentrum der Künste im urbanen Raum - Stärkung regionaler Identität durch interkommunale Kulturaktionen und Großereignisse mit breiter Partizipation Um dieses zu erreichen stehen jährlich insgesamt 4,8 Millionen € für die vier organisatorischen Säulen zur Verfügung. Die Künstlerförderung ist in der Organisation indirekt der Kultur Ruhr GmbH zugewiesen. In den Vorbemerkungen zu dem kommentierenden Papier ist zu lesen: „Künstlerinnen und Künstler und Kultureinrichtungen aus NRW genießen weltweit hohe Wertschätzung. Die europäische Kulturhauptstadt RUHR.2010 ist dafür eine Bestätigung. Deshalb wollen wir in Abstimmung mit den regionalen Akteuren im Ruhrgebiet dazu beitragen, dass Impulse aus diesem Großereignis nachhaltig fortwirken können.“11 Diese Passage ernst zu nehmen, ist wichtig: Da, soweit mir bekannt, eine gezielte allgemeine, Ruhrgebiet weite Künstlerförderung bisher nicht vorgesehen ist, möchte ich zur Stärkung der kulturellen Potenz der Region folgende Vorschläge machen: 1)

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Es sollte beim RVR ein Stelle eingerichtet werden, die -den Überblick über die Ateliersituation des Ruhrgebietes hat -Interessierte über die Situation der Künstlerateliers der Region informiert, -Städte und Industrieunternehmen animiert und berät, kostengünstige Künstlerateliers in leerstehenden Schulen, Fabrikhallen o.ä. bereit zu stellen -Künstlern hilft, adäquate Atelierräume zu finden

Die Ausstellungssituation der Ruhrmetropole sollte insgesamt aufgeschlüsselt und transparent gemacht werden. Ziel muss es sein, ein breit gefächertes, über das gesamte Ruhrgebiet verteiltes Netz anAusstellungsorten kleinster bis repräsentativster Art den Künstlern zur Kenntnis zu geben. Auch sollten Anregungen und Ratschläge von der Kultur Ruhr GmbH an Städte, Firmen und Privatpersonen gegeben werden,Ausstellungsorte dort zu schaffen, wo sie nicht vorhanden sind.

Die im Ruhrgebiet und an deren Rändern gelegenen Ausbildungsstätten für Künstler (Kunstakademien in Düsseldorf und Münster, Hochschulen für Getung,Design u.a. in Dortmund, Essen, Krefeld…) werden aufgefordert, die spezifischen Möglichkeiten künstlerischer Wirkweisen des Ruhrgebiets mit in ihre Lehre aufzunehmen – besonders die Industrial Land Art als eigenständige Gattung – und ins Ruhrgebiet hineinzutragen. 11


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Diese Galerien-Initiative sollte integriert werden in ein/e Ruhrgebiets–Kunst– Woche(nende), zu der/dem sich möglichst alle Institutionen der zeitgenössischen Kunst im Ruhrgebiet zusammenschließen. An diesen Tagen (in dieser Woche) sollte möglichst vielen Künstlern auf den unterschiedlichsten Ebenen die Möglichkeit gegeben werden, parallel ihre Werke vorzustellen.

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Aus Eigennutz und Verantwortung sollten sich die kommerziellen Galerien für zeitgenössische Kunst des Ruhrgebiets einmal im Jahr zu einer gemeinsamen Großausstellung freiwillig zusammenschließen, bei der jede GalerieWerke eines oder mehrerer durch die Galerie selbst ausgesuchten Künstler/s des Ruhrgebiets (hier lebend, geboren oder hier länger arbeitend) zeigt. Initiative hierzu sollte von den Galerien selbst ausgehen, vielleicht mit Unterstützung Kultur Ruhr GmbH oder von ECCE. Ein gemeinsamer Katalog könnte breiteste Werbung für die Galeriensein, aber auch den Künstlern und der Künstlerszene der Ruhr metropole zu neuem überregionalem Renommee verhelfen.

In dieser Zeit sollte ein ausgesprochen gut dotierter „Kunstpreis Ruhr“ (50 000 € ?) verliehen werden, dessen Träger alle teilnehmenden Institutionen, das Land und private Unternehmen sein können. Der Preis sollte an einen ver dienten, noch lebenden Bildenden Künstler des Ruhrgebiets vergeben werden, der hier lebt und arbeitet oder länger als 10 Jahre hier tätig gewesen ist. Eine Jury bestimmt den Preisträger. Die Ausstellung der Werke der Preisträger sollte abwechselnd in einem der RuhrKunstMuseen für zeitgenössische Kunst gezeigt werden.

Auch sollte versucht werden, dem Hauptpreis einen oder mehrere Förderpreis/e anzugliedern, die jungen Ruhrgebietskünstlern für ihr vielversprechendes Werk verliehen werden.

Künstlerverbände und Künstlerbünde des Ruhrgebiets sollen kooperativ in die Lage versetzt werden, gemeinsam Diskussions- und Informationsforen zu bilden, um wichtige organisatorische und existenzielle Fragen der Künstler besprechen und publik machen zu können, frei nach der Devise „Künstler helfen Künstler“.

Alle diese Vorschläge dienen allein dem Zweck, den im Ruhrgebiet arbeitenden Künstlern das Umfeld zu geben, in dem sie ihre Arbeit voll entfalten und selbständig entwickeln können. Ihre Tätigkeit, ihren Lebensunterhalt und ihre Freiheit als Künstler haben sie selbst in der Hand – gegeben werden soll eine Hilfe zur Selbsthilfe, die zu Anstößen und Möglichkeiten anregen soll, ihre Kunst frei und engagiert zu entwickeln und der Öffentlichkeit neue Wege der sinnlichen und geistigen Weltsicht und -erkenntnis aufzuzeigen. So zeigt sich ein Weg, die Künstler zu animieren und anzuspornen. Durch die hierdurch möglichen Erfolge kann im Ruhrgebiet eine interessante Kunstszene entstehen, die Kunst und Künstler, aber auch Kunstinteressierte und Neugierige anzieht – zum Wohl der hier arbeitenden Künstler, der hier lebenden Menschen, aber auch der hier wirkenden kommerziellen und privaten wie öffentlichen Kunstinstitutionen. V) Schlussbemerkung Wenn der hier gegebene Denkanstoß zumindest aufgenommen und ernstlich bedacht wird, hat es Sinn gemacht, ihn an dieser Stelle zu veröffentlichen. Dank möchte ich 12


Frank Schlag sagen für seine Initiative, die Ausstellung „best of ruhrgebiet“ gewagt zu haben. Er hat einen ersten wichtigen Beitrag zur Förderung der Ruhrgebietskünstler geliefert. Der Wunsch und die Hoffnung, dass ein immer dicker werdender Schneeball ins Rollen kommt, soll nicht verhehlt werden. Ein letzter aber besonderer Dank gilt den Künstlern der Ausstellung. Sie mögen mir verzeihen, dass ich nicht über die Qualität ihrer Kunst geschrieben habe, die es mit Sicherheit verdient hätte: Aber die Überzeugungskraft der Werke und der Ausstellung insgesamt gleichen diese Vernachlässigung aus; besonders auch, weil dieser Katalog hier wohl beste und langfristige Präsentation und Repräsentation ihrer Kunst bietet. Ich meine, mit meinem Beitrag auch im Namen der beteiligten Künstler zu wirken. Er wurde ganz im Sinne von Oliver Scheytt geschrieben, denn er soll „Freiräume für Innovation und künstlerische Kreativität schaffen“!

ORTLOS – Das Kunstwerk sichert die Wirklichkeit. Ein Symposion. Publikation anlässlich des Symposions des Deutschen Künstlerbundes, Dezember 1998, Künstler-Verein Malkasten in Düsseldorf. In: Kunstreport, Berlin1999, S.6. 2 a.a.O. 3 Als’Vater’ der Kuratorendynastie der heutigen Kunstszene gilt Harald Szeemann. Vgl.: Hans-Joachim Müller, Der Kurator als Künstler, Stuttgart 2006. Der Titel des Buches ist heute Anspruch der Nachfolger von Harald Szeemann im Kuratorengeschäft. Im Duden „Das Fremdwörterbuch“ von 1982 ist die Bedeutung des Wortes ‚Kurator’ in Verbindung mit der Kunst noch nicht genannt! S. Duden „Fremdwörterbuch“, bearb. von Wolfgang Müller, 4. neu bearb. u. erw. Aufl., Mannheim/ Wien / Zürich 1982, S. 435. 4 Interview in der Süddeutschen Zeitung vom 18. September 2008, S. 20. 5 Birgit Kilp, Alle für Kultur – Die Ära Kurt Hackenberg in Köln 1955 – 1979, Köln 2009, S.71-80. 6 Oliver Scheytt, Das Großereignis Kulturhauptstadt Europas .In: Kulturmetropole Ruhr, Perspektivplan II, Herausgeber Konrad A. Schilling, Essen / Duisburg 2007, S. 550. 7 Thomas Grochowiak (geb. 1914), das einzige noch lebende Mitglied der Gruppe ‚junger westen’, verzog nach seiner Pensionierung als Museumsdirektor der Kunsthalle Recklinghausen nach Süddeutschland und Günther Dohr (geb. 1936) , der sein berufliches Leben eng mit dem Ruhrgebiet verknüpfte und als Gründungsmitglied der Gruppe B 1 einen wesentlichen Beitrag leistete, wohnt direkt jenseits der Grenze des Ruhrgebiets in Krefeld. 8 Vgl. eine Zusammenfassung dieser Strömungen in: Industrial Land Art im Ruhrland, herausgegeben von Burkhard Leismann und Uwe Rüth, Esse4n 2009. 9 Zitiert nach: Werrner Graeff – Ein Pionier der Zwanziger Jahre, Ausstellungskatalog, Marl 1979, S. 48. 10 Der Zusammenschluss der 20 Kunstmuseen für zeitgenössische Kunst zu den RuhrKunstMuseen über das Jahr 2010 hinaus bedeutet ein vielversprechender Beginn neuer Strukturen. 11 Aus: Kultutrmetropole Ruhr – Perspektiven nach dem Kulturhauptstadtjahr. Gemeinsamer Vorschlag des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW (MFKJKS) und des Regionalverbandes Ruhr (RVR) zur Kontinuität und Nachhaltigkeit kulturpolitischer Initiativen nach dem Kulturhauptstadt Jahr 2010 in der Metropole Ruhr 2011 – 2010, Stand 15. August 2011, S.7. 1

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TIM BEEBY 1961 1980-81 1981-84 1985-92 1991 1992 seit 1992 1993-94 2000

geboren in Wisbech, Cambridgeshire, England Studium der Bildenden Kunst, Cambridge College of Arts and Technology Studium der Freien Kunst, Leicester Polytechnic Abschluss: BA Hons lebt in London und arbeitet als freischaffender Künstler Arbeitsstipendium der Art Stiftung Plaas, Lindau (Bodensee) Umzug nach Deutschland Gaststipendium bei Artists Unlimited, Bielefeld arbeitet als freischaffender Künstler Arbeitstipendium im Künstlerhaus Selk, Schleswig, vom Kultusministerium Schlesig-Holstein Europäischer Kunstpreis für Malerei (3. Preis), Oostende, Belgien

lebt in Essen

AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 2012 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003

„Best of Ruhrgebiet - Top 20“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen (G) „Heimatlos: The Nomads of the World“, Galerie Vayhinger, Radolfzell Your Misery Is My Entertainment“, Kunstverein Paderborn „In Every Dreamhome A Heartbreak“, Galerie Schlag und Cie., Essen/ Germany (G) „Große Kunstausstellung“, Museum Kunst Palast, Düsseldorf/ Germany (G) Art Karsruhe, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen/ Germany (G) Art Amsterdam, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen/ Germany Galerie Frank Schlag & cie., Essen/ Germany (G) „Der glückliche Griff“, Kunstsammlung Neubrandenburg / Germany Galerie Vayhinger, Radolfzell (G) „ID“ Kunstsammlung Neubrandenbrug (Germany) „Safe european homes“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen „La main dans la main“ , Kunstverein Bad Salzdetfurth e.V. / Germany „Gleiche Augenhöhe - Malerei aus Deutschland“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen (G) Galerie T40, Düsseldorf „Essen kauft Kunst“, Museum Folkwang, Essen/ Germany „Malerei als Medium der Kritik“, Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe/ Germany „Great-Art-Exhibition“, Museum Kunst Palast, Düsseldorf/ Germany 17


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HELMUT BETTENHAUSEN 1935 seit 1961 1964 1969 1983 1984 1992 2006

geboren in Wanne-Eickel Lehre im Malerhandwerk und als grafischer Zeichner Studium an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen Tätigkeit als Grafik-Designer im Presse-und Informationsamt der Stadt Herne Einrichtung eines Ateliers in der ehemaligen Zeche „Unser Fritz“ 2/3 in Wanne-Eickel | Beginn der Ausstellungsaktivitäten Gründungsmitglied der Gruppe „B1“ Symposion Zeche Carl, Essen: das revier - motiv und motivation (mit H. Böll, R. Glasmeier, H. Krabel) Projektförderung durch den Kunstfond Bonn e. V. Mitglied des Westdeutschen und Vestischen Künstlerbundes Projektidee: gRenzüberschreitung Gründungsmitglied der Gruppe „gerade“ Sonderpreis beim Plakatwettbewerb: „Plakate für den Frieden“, Moskau Zweiter Preis beim IBA-Wettbewerb Gestaltung Halde Rungenberg in Gelsenkirchen (mit R. Glasmeier, J. Hilmar) Projektidee: Der Gahlensche Kohlenweg

lebt und arbeitet in Herne

AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 2012 „Best of Ruhrgebiet - Top 20“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen (G) 2009 Industrial Land Art im Ruhrgebiet mit Austellungen im Skulpturen museum Glaskasten, Marl, Kunstmuseum und Kunstverein, Ahlen sowie Künstlerzeche „Unser Fritz“, Herne (G) 2008 „Rost“, Galleri Mamen, RØed Gaard, Moss, Norwegen 2006 „Montan“, Westf. Industrie Museum, Hattingen 2001 „Die Ortsbrust“, Flottmann-Hallen, Herne 1998 „Schwatt mit´n bisken Rot“, Forum Bergmannsglück, Gelsenkirchen-Buer 1997 Städtische Galerie Lüdenscheid 1996 „BePunkt“, Städtische Galerie im Schlosspark Strünkede, Herne „Blende 11“, VHS-Galerie, Herne 1995 Galerie Wurm, Herne Kunstverein Gelsenkirchen im Städtischen Museum Gelsenkirchen (mit Diethelm Koch) 1992 Plakate, Kunstpavillon, Herne 1991 Kultur vor Ort, Plakate und Fotos, Volkshochschule Herne 1989 Künstlerzeche Unser Fritz 2/3, Herne 25



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JOHANNES BRUS 1942 1964-71 1968-78 1976 1976-1979 1979 1981 1983 1986-2007 1996-2000

geboren in Gelsenkirchen Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf Atelier in Gladbeck Arbeitsstipendium des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. Kunstpreis der Villa Romana und einjähriger Arbeitsaufenthalt in Florenz Lehraufträge und Gastprofessur an der Kunstakademie Münster Aufenthalt in der Villa Romana, Florenz Arbeitsstipendium des Kunstfonds e. V., Bonn Aufenthalt in Indien Defet-Preis des Deutschen Künstlerbundes Professur an der Hochschule für Bildenden Künste Braunschweig Mehrere Reisen nach Ägypten

lebt und arbeitet in Essen

AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 2012 „Best of Ruhrgebiet - Top 20“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen (G) 2011 Skulpturen Galerie Albrecht, Berlin „Johannes Brus. Giving picture for trophy“, Museum Kunst Palast, Düsseldorf „Fotoarbeiten 1974-1992“, Neues Museum Nürnberg 2008 Museum Kunst Palast, Düsseldorf 2007 „Frühe Fotos - späte Schäden“, Galerie der Bildenden Künste, Braunschweig „Skulpturen & Zeichnungen“ Galerie Wolfgang Gmyrek, Düsseldorf „Der ganze Eisberg“, Stiftung Arp Museum Bahnhof Rolandseck,Remagen 2006 „Die Schatten der Bildhauer“, Gerhard-Marcks-Haus, Bremen 2005 Kulturkirche St. Petri, Lübeck Galerie Defet, Nürnberg Galerie Wolfgang Gmyrek, Düsseldorf 2004 „Hauptsache: Brancusi“, Museum Abteiberg, Mönchengladbach 2002 Städtische Kunsthalle, Mannheim 2001 Galerie Bernd Lutze, Friedrichshafen St. Petri, Lübeck Galerie Kasten, Mannheim 2000 „Johannes Brus. Oxygenstahlwerk III“Zollverein, Essen „Weighing the Heart. Dive in exhibitions.“ Haus der Kunst, Köln

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GÜNTER DOHR 1936 1957-62 1965-69 1969 seit 1970 1976 1970-78 seit 1979 seit 1980 1988 seit 1992

geboren in Münster Studium an der Universität Münster und Staatliche Hochschule für bildende Künste bei Arnold Bode, Kassel Kinetische Arbeiten und Lichtobjekte Gründungsmitglied der Künstlergruppe „B1“ Arbeiten im Zusammenhang mit Architektur und im öffentlichen urbanen Raum Stipendium des Kulturkreises im BDI Arbeiten mit Lichtobjekten Beginn der Beschäftigung mit Malerei Professur für Objekt-Design an der FH Niederrhein, Krefeld Ateliersstipendium der Djerassi - Foundation, Woodside, USA Neue Arbeiten mit Kunstlicht

lebt und arbeitet in Krefeld

AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 2012 2010 2009 2008 2007 2006 2004 2003 2001 2000 1999

„Best of Ruhrgebiet - Top 20“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen (G) Galerie Neher GmbH & Co. KG Kunst aus dem 20. Jahrhundert Winter 2010/2011 - Bilder - Objekte - Skulpturen - Galerie Neher GmbH & Co. KG, Essen (G) Industrial Land Art im Ruhrgebiet mit Austellungen im Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl, Kunstmuseum und Kunstverein, Ahlen sowie Künstlerzeche „Unser Fritz“, Herne (G) „Farbe, Licht, Raum“, St. Marien, Radevormwald (mit Mi-Ryeon Kim) „Wasser“, Kunst- und Kulturkreis Berkelkraftwerk e.V., Vreden Arbeiten auf Papier - ART STUDIO 1, Deinste (G) Konkret! Mappenwerke aus vier Jahrzehnten - KOG - Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Regensburg (G) „Kunstlicht“, Künstlerzeche Unser Fritz, Herne (mit C. Hildebrand) In Between... - Galerie Heimeshoff, Essen (G) Blickpunkte - Frühjahr 2007 - Galerie Neher GmbH & Co. KG, Essen (G) „Farben des Lichts“, Galerie Heimeshoff, Essen Verein für aktuelle Kunst, Oberhausen Zeitgenössische und konkrete Kunst - Meisterhäuser Dessau, Dessau (G) Galerie Konrad Mönter, Meerbusch-Osterath „Farben des Lichts“, ART STUDIO 1, Deinste St. Petri-Kirche, Dortmund Galerie S. Aachen 41



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FRIEDRICH GRÄSEL 1927 1952-56 1957 1967 1969 1970 1970-78 1972 1979-84 1982-88 seit 1988 1994

geboren in Bochum Studium an der Kunstakademie in München und Hamburg Staatsexamen für das künstlerische Lehramt und als Kunstpädagoge an Gymnasien tätig Förderpreis für Bildhauerei zum Corneliuspreis der Stadt Düsseldorf Gründungsmitglied der Künstlergruppe „B1“ London-Aufenthalt, Stipendium des British-Council Konrad-von-Soest Preis des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe Professor an der Pädagogischen Hochschule Münster und an der Gesamthochschule Essen Teilnehmen an der Biennalen Venedig Gastprofessor an der Heluan-Univesität bei Kairo Professor an der Gesamthochschule Essen freischaffend Gastvortrag am Japan-Metallic-Formative-Art-Institute, Tokio

lebt und arbeitet in Bochum

AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 2012 2010 2011 2009 2008 2006 2005 2003 1998

„Best of Ruhrgebiet - Top 20“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen (G) SchauLager - LagerSchau 1. - Galerie St. Johann, Saarbrücken (G) „Katalanische Zeichen“, Schlieker-Haus, Bochum „57 Jahre Werkstoff Ton“, Galerie Ceramic Art, Ottendorf Industrial Land Art im Ruhrgebiet mit Austellungen im Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl, Kunstmuseum und Kunstverein, Ahlen sowie Künstlerzeche „Unser Fritz“, Herne (G) „Skulpturen“, Kunstmuseum Celle, Celle Avantgarde aus Westfalen - Die Konrad-von-Soest-Preisträger aus der Sammlung der Provinzial - Kunstmuseum Ahlen, Ahlen (G) Diagnose [Kunst] - Die Medizin im Spiegel der zeitgenössischen Kunst Kunstmuseum Ahlen, Ahlen (G) Was ist Plastik? 100 Jahre - 100 Köpfe- Das Jahrhundert moderner Skulptur - Lehmbruck Museum, Duisburg (G) bochumerkünstler 2006 - Kunstmuseum Bochum, Bochum (G) „Quer zur Norm - Kunst aus NRW“, Aachen arte regionale III - Kunsthalle Dominikanerkirche, Osnabrück (G) „Farbzeichnung“, Staatliches Museum Schwerin, Schwerin

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THOMAS GROCHOWIAK 1914 geboren in Recklinghausen 1948 Gründung der Grüppe „junger Westen“, Recklinghausen 1950-79 Ruhrfestspiele Recklinghausen seit 1954 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes 1954-80 Direktor der Städtischen Museen Recklinghausen 1955 Gast des British Council London 1956 Gründung des Ikonenmuseums Recklinghausen 1969 Sektion der Biennale Paris 1971-78 Sektion der Triennale India, Neu-Delhi 1972 Ernennung zum Professor durch die Landesregierung NRW 1977 Verleihung des Otto Burmeister Rings der Ruhrfestspiele 1979-85 Präsident des Deutschen Künstlerbundes 1980 Verleihung des Großen Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschlang 1985 Ehrengast der Deutschen Akademie, Villa Massimo, Rom 1988 Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen 1991 TV Filme bei der ARD „Lust auf Farbe“ & SWF3 „Tonmalereien“ 1995 Ehrenbürger der Stadt Recklinghausen 2010 Verleihung der Baden-Baden Medaille des Rats der Stadt Baden-Baden

lebt und arbeitet in Kuppenheim bei Baden-Baden, Recklinghausen und Andalusien

AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 2012 2011 2010 2009 2007 2006 2005 2004 2001

„Best of Ruhrgebiet - Top 20“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen (G) „JUNGE BILDER“, Galerie Janzen, Düsseldorf Rathaus Gernsbach „Thomas Grochowiak trifft Friedmann Hahn“, Gesellschaft der Freunde junger Kunst e.V., Baden-Baden „Lust auf Farbe - von Musik inspiriert“, Spitzenverband GKV, Berlin „Dirigent der Farbe“, Galerie Janzen, Wuppertal „Affinität: Malerei-Musik“, Deut. Künstlerbund Projektraum, Berlin „Mit Farben und Formen musiziert“, Kunst im Roten Haus, Hagen „Malerische Kompositionen zu Kuhlau, Hagenring Galerie Galerie Gana - Beaubourg, Paris Rheumazentrum Baden - Baden, Kunst in der Klinik Kunstverein Offenburg - Mittelbaden Kunstverein Uelzen, Schloss Oldenstedt 57



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JITKA HANZLOVÁ 1958 geboren in Náchod, Tschechien 1983 Asyl in Deutschland 1987-94 Studium Visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Fotografie an der Universität GHS Essen seit 1994 freischaffend als künstlerische Fotografin tätig 1995 Diplom Kunststipendium der DZ BANK Frankfurt European Photography Award 1995 1998 Stipendium der Stiftung für Kunst und Kultur des Landes NRW,Düsseldorf 2003 Grand Prix Award - Project Grant 2003, Arles 2005-06 Gastprofessur an der HfbK Hamburg 2007 Paris Photo Prize for Contemporary Photography 2008

lebt und arbeitet in Essen

AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 2012 2012 2010 2008 2007 2006 2005 2003 2001 2000

„Best of Ruhrgebiet - Top 20“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen (G) „Jitka Hanzlová“, Yancey Richardson Gallery, New York, USA „Hier“, Kicken Berlin, Berlin „Forest 2000-2005“, Kunsthaus Bregenz, Bregenz „Zeitlos“, Foto Kunst Stadtforum, Innsbruck „Denn bleiben ist nirgends“, Kicken Gallery, Berlin „Bewohner“, Art Foyer DZ Bank, Frankfurt am Main „Jitka Hanzlová“, FO.KU.S - Foto Kunst Stadtforum, Innsbruck „Forest“, Galerie Mai 36, Zurich „Forest“, Gallerie Raffaella Cortese, Milano „Forest“, George Kargl, Wien 20.21 Galerie, Essen „Forest“, Museum Folkwang, Essen „Forest“, Jiri Svestka Gallery, Prag „Brixton“, Angel Row Gallery, Nottingham, UK Jitka Hanzlová - Female 1997 - 2000, 20.21 Galerie, Essen Jitka Hanzlova - Female - Jiri Svestka Prague, Prag Jitka Hanzlova - Annet Gelink Gallery, Amsterdam Jitka Hanzlová – Rokytnik / bewohner - Fotomuseum Winterthur Jitka Hanzlová - Deichtorhallen Hamburg, Hamburg Jitka Hanzlova - Galleria Raffaella Cortese, Mailand Jitka Hanzlova - Annet Gelink Gallery, Amsterdam 65



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Jiří Hilmar 1937 1952-56 1967 1969 1974 1975 1983 1986-87 1994 2003 seit 2005

geboren in Hradec Kralove, Tschechoslowakei Studium an der Kunstgewerbeschule in Prag Gründungsmitglied des „Klub der Konkretisten“ in der CSSR Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland Mitglied der Künstlersiedlung „Halfmannshof“ in Gelsenkirchen Kunstpreis der Stadt Gelsenkirchen Gründungsmitglied der „Gruppe Gerade“ Kunstpreis Ruhrgebiet Studienreise nach Chile und Durchführung eines Lehrauftrags an der Universität von Valparaiso,Chile Kunstpreis des Vestischen Künstlerbundes, Recklinghausen; Ida Gerhardi Preis für das Lebenswerk, Sparkasse Lüdenscheid Lehraufträge am Institut für Kunst und Materielle Kultur der Universität Dortmund

lebt und arbeitet in Gelsenkirchen

AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 2012 „Best of Ruhrgebiet - Top 20“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen (G) 2011 Jiří Hilmar - Optické reliéfy, Galerie Nová síň, Praha Kunst der siebziger Jahre - Dany Keller Galerie, Munich (G) 2010 „ ...und Zeichnungen“, Künstlersiedlung Halfmannshof e.V., Gelsenkirchen 2007 „Der Weg“, Galerie Patricia Ferdinand-Ude, Gelsenkirchen hand & fuß und andere geheimnisse … - Edition + Galerie Hoffmann, Friedberg (G) Die Neuen Tendenzen. Eine europäische Kuenstlerbewegung 1961-1973 Leopold Hoesch Museum, Düren (G) 2006 Arena der Abstraktion - Museum Morsbroich, Leverkusen (G) Die Neuen Tendenzen - Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt (G) 2004 „Gerade jetzt ungerade“, Kunstverein Recklinghausen „Obiers Kunstrasen“, Winsdorf-Obersdorf/Siegen Galerie Epikur, HP Nacke, Wuppertal „Übersicht“, Flottmannhallen, Herne 2003 Sparkasse Gelsenkirchen Buer Museum der Stadt Lüdenscheid 2002 Städtische Galerie Lüdenscheid Wohin jetzt? - Stella A., Berlin Object / Object. Metamorphoses in Time - Moravska Galerie / 73



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DIRK HUPE 1960 1980-86 1986-90 1990 1993.94 1994 1997-00 1998-04 2007-08 2007-11 2010-11 2011-12

geboren in Essen Studium an der Philosophischen Fakultät Universität Düsseldorf Studium Kommunikationsdesign an der Universität Essen Abschluss Diplom - Designer bei Prof. Lazlo Lakner und Prof Hermann Sturm, in freier Malerei und Fotografie DAAD - Jahresstipendium, Niederlande Postakademisches Examen Ateliers Arnhem (Meisterschüler) bei Prof. Willem Sanders und Prof. Paul Donker Duyvis Lehrauftrag an der Universität GH Essen Lehrauftrag an der FH Fb9, Universität Duisburg-Essen Lehrauftrag Studium Fundamentale, Universität Witten-Herbede Lehrauftrag am EHKG Duisburg-Marxloh „artist in residence“, Universität Witten Herdecke Lehrauftrag an der Fachhochschule Dortmund

lebt und arbeitet in Mülheim an der Ruhr

AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005

„Best of Ruhrgebiet - Top 20“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen (G) ver-zeichnungen leerzeichen, Märkisches Museum, Witten Marktkirche Essen Galerie Heimeshoff - Roger Schimaski, Essen Verein für Kunst und Kommunikation, Bochum Rauminstallation Galerie Heimeshoff - Roger Schimaski, Essen Sprachräume und Sprachobjekte,Installation und Objekte Kunstverein Rhein-Sieg Kreis, Siegburg Kunstverein Witten Herbede, Witten Herbede Galerie Kraenzl, Goeppingen und Messe Karlsruhe Objekte und Installationen - Das Damianstor, Kunstverein Bruchsal, Bruchsal „one man show, Atelier Verlag, Art Cologne, Köln Verein für Kunst und Kommunikation, Bochum Kunstagentur Karin Melchior, Kassel wARTeraum, Essen Galerie Kraenzl, Göppingen Sprachobjekte und Bilder, Galerie Heimeshoff, Essenl Installation Landeskirchenamt Kassel Museum Mülheim a.d.R. Kunstverein Xanten 81


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FRANZ RUDOLF KNUBEL 1938 1960-66 1964-68 seit 1968 1969 1969-73 1971-2004 1974 seit 1975 1976-77 1986-87 & 2000

geboren in Münster (Westf.) Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie an der Universität Tübingen und Hochschule für Bildende Künste Berlin bei Gabriel Schrieber, Fred Thieler und Walter Hess Mitbegründer der Künstlergruppe Großgörschen 35 Künstlerische Lehre Gründungsmitglied der Künstlergruppe „B1“ Gründung der SYSTEM-DESIGN-Planungsgruppe für visuelle Leitsysteme Recklinghausen-Essen mit Bernd Damke und Eckhart Heimendahl Dozent an der Folkwangschule für Gestaltung, Essen Professor an der Universität Duisburg-Essen Gründung der Arbeitsgruppe Visuelle Leitsysteme - mit Stefan Lengyel u.a. für den Neubau der Universität/Gesamthochschule Essen gemeinsame Arbeiten mit der Fotografin Ursula Schulz-Dornburg Forschungsstipendium der Villa Massimo, Deutsche Akademie Rom Gastprofessor an der California State University Long Beach, Kalifornien, USA

lebt und arbeitet in Essen

AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 2012 „Best of Ruhrgebiet - Top 20“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen (G) 2012 56 Pastellzeichnungen, Galerie Rheinhausen, Bezirksbibliothek, Duisburg 2011 The Jewish Museum, Milwaukee, WI 2010 UW Hillel/Barbara Hochberg Center for Jewish Student Life, University of Wisconsin-Madison 2009 Mahn-und Gedenkstätte der Stadt Düsseldorf Industrial Land Art im Ruhrgebiet mit Austellungen im Skulpturen museum Glaskasten, Marl, Kunstmuseum und Kunstverein, Ahlen sowie Künstlerzeche „Unser Fritz“, Herne (G) 2008 Maschinenhaus, Zeche Carl, Essen 2007/08/09 „…zur kleinsten Schar / …with a chosen few“, In memorian Mildred Harnack-Fisch 2007 Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin 2004 California State University Long Beach, Design Gallery 1999 Spur der Kraniche, Staatliches Museum Schwerin, Schwerin 1998 Périphéries et centres, Voyages d‘exploration visuelle - Musée de Marrakech, Marrakesch 1970 Plastiken, Galerie m Bochum, Bochum 89



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HARTWIG KOMPA 1947 1970-77 1976 1982-2000 1984 1997 2004 2008

geboren in Oberhausen Studium der freien Kunst an der Hochschule der Künste, Berlin Meisterschüler (bei Raimund Girke) Kuratorische Arbeit für den Verein für aktuelle Kunst/Ruhrgebiet e. V. Turnerprojekt London, Reisestipendium des Landes NRW Ehrengast Villa Massimo, Rom Artist in Residence Privat Universität Witten Herdecke Artist in Residence, AIR Krems, Österreich

lebt und arbeitet in Oberhausen

AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 2012 2010 2008 2006 2004 2000 1996 1995 1993 1992 1988

„Best of Ruhrgebiet - Top 20“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen (G) „For Marcia Hafif“, Kassak Museum, Budapest „Non-Figurative Malerei: Ruhrgebiet trifft Ungarn“, Verein für aktuelle Kunst/Ruhrgebiet, Oberhausen (G) „Non-Figurative Malerei: Ruhrgebiet trifft Ungarn“, Center for modern Art, Pecs, Ungarn (G) „Out of the Cartouche“, Museum of contemorary and modern Art, Modem, Debrecen, Ungarn „Roter Stufenturm“, Landschaftsbauhütte Neues Emschertal,Oberhausen „Painted colour“, Vass Collection, Veszprem, Ungarn „Kremser Weiß“, Kunsthalle Krems, Krems Artist in Residence, Krems, Ungarn „Colores de Cuba“ - Kunst aus NRW, Aachen „Farbe Licht Materie“, Evangelisch reformierte Kirche , Kunstinitiative Radevormwald “Farbe? Farbe!“, Universität Witten-Herdecke Große Kunstausstellung NRW, Düsseldorf „Tuo Kung“, Leuchtefarbinstallation , Kunstverein Schwerte Galerie Zimmer, Düsseldorf Galerie Maria Chailloux, Amsterdam „Primär Farbe“, Heidelberger Kunstverein und Neuer sächs. Kunstverein, Dresden „Primär Farbe“, Nuseum am Ostwall, Dortmund Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn

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WOLFGANG LIESEN 1936 1951-56 1956-58 1958-62 seit 1963 1973 1969 1984

geboren in Gelsenkirchen Steinmetzlehre in einem Traditionsbetrieb und Beginn der Tätigkeit als Steinmetzt Studium an der Folkwangschule Essen Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Sepp Mages & Joseph Beuys Untersuchungen zur Entwicklung einer neuen Bildsprache Kunstpreis der Stadt Gelsenkirchen Erfindung der Umformer Kunstpreis des Mülheimer Kunstvereins

lebt und arbeitet in Essen

AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 2012 „Best of Ruhrgebiet - Top 20“, Galerie Frank Schlag & Cie. Essen (G) 2010 Lebensläufe - Von hier und zurück - Kunstverein Gelsenkirchen, Gelsenkirchen (G) 2009 Industrial Land Art im Ruhrgebiet mit Austellungen im Skulpturen museum Glaskasten, Marl, Kunstmuseum und Kunstverein, Ahlen sowie Künstlerzeche „Unser Fritz“, Herne (G) 2007 Kunstpreisträger der Stadt Gelsenkirchen von 1964 bis 1984 - Kunstverein Gelsenkirchen, Gelsenkirchen (G) 2006 Achttage-Daueratelierausstellungsfest, Essen 1990 „Umformer: Vom Bild einer Funktion zum funktionierenden Bild“, Kunstverein Gelsenkirchen 1995 Deutsch-Niederländisches Bildhauersymposion - Kunstverein Aurich e.V. / Kunstpavillon am Ellernfeld, Aurich (G) 1985 1954-1985 - Kunst in der Bundesrepublik Deutschland - Neue Nationalgalerie, Berlin (G) 1984 „Umformer: Die Wirkung der Werkzeuge“, Kunstverein Bochum „Umformer und Tagebuchzeichnungen“, Städtische Galerie im Museum Folkwang Essen 1982 „Tagebuchzeichnungen“, Kommunale Galerie, Hans-Sachs-Haus Gelsenkirchen Kunst wird Material - Neue Nationalgalerie, Berlin (G) 1979 „Umformer, umgeformtes Material und Zeichnungen“, Städtisches Museum Mülheim-Ruhr 1973 Wolfgang Liesen - Museum Folkwang Essen, Essen 105


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HORST LINN 1936 geboren in Friedrichsthal, Saar 1937-46 in München 1946-75 im Saarland 1956-61 Studium der Malerei an der Schule für Kunst und Handwerk, Saarbrücken, bei Boris Kleint 1961-63 Studium der Philosophie an der Universität des Saarlandes seit 1961 Ausstellungen, Mitglied der „neuen gruppe saar“ 1961 Kupferreliefs 1964-75 Kunsterzieher an Gymnasien in Homburg und Saarbrücken 1968 Spiegelobjekte 1974 Wellbleche 1976-2001 Professor an der FH Dortmund 1978 Winkelobjekte 1982 Flachreliefs 1992 Öffnungen

lebt und arbeitet in Dortmund

AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 2012 2011 2010 2008 2006 2005 2003 2002 2000 1999 1997 1994 1987

„Best of Ruhrgebiet - Top 20“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen (G) „Objekt, Zeichnungen“, Galerie Wack, Kaiserslautern „Wandskulpturen“, Galerie De Vierde Dimensie - Galerie voor concrete kunst en architectuur, Plasmolen/NL „Über-Blick“, Galerie Voss, Dortmund Kunstverein Arthaus Ahaus (mit Bart Vandevijvere) Galerie Wack, Kaiserslautern Institut für aktuelle Kunst, Saarlouis; Landesbank Saar, Saarbrücken Horst Linn & Willo Gonnissen, Benoot Gallery, Oostende Galerie Benoot, Knokke; Galerie Voss, Dortmund Kantig um die Kurve - Objekte ,Verein für aktuelle Kunst, Oberhausen Galerie Wack, Kaiserslautern; Galerie Brehm, Köln Wandskulpturen und Arbeiten auf Papier, Kunstmuseum Ahlen Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach; Petri-Kirche, Dortmund Kunstmuseum Bochum, Bochum Wilhelm Hack Museum, Ludwigshafen Städtische Galerie Lüdenscheid, Lüdenscheid

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WILLI OTREMBA 1954 1973-77 1976 1979 seit 1982 1984 1989 seit 1999 seit 2001 2001 seit 2003

geboren in Bochum Studium an der Fachhochschule Dortmund, Fachbereich: Design, Fachrichtung: Visuelle Kommunikation Kunstpreis Multiple Skulpturen, Witten Karl Ernst Osthaus-Förderpreis der Stadt Hagen Mitglied im Westdeutschen Künstlerbund TetraPack-Förderpreis, Berlin Märkisches Stipendium für Bildende Kunst Mitglied im Künstlerhaus Dortmund Mitglied im Deutschen Künstlerbund Kunstpreis Münsterland Mitglied im Internationalen Künstler-Gremium

lebt und arbeitet in Dortmund

AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 2012 2011 2010 2009 2007 2006 2004 2002 2001 2000

„Best of Ruhrgebiet - Top 20“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen (G) „nebeneinander“, Galerie Walzinger „Selbt auf die Gefahr hin mich zu wiederholen“, Martinikirche, Siegen „Reanimation“, Batholomäuskirche, Lütgendortmund „Gegendarstellung“, (mit Ekkehard Neumann), Museum Abtei Liesborn „Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“, Raketenstation, Insel Hombroich „Absichtlich“, Künstlerzeche Unser Fritz, Herne Galerie Walzinger, Saarlouis Kunstverein Unna Galerie Ucher, Köln Galerie da entlang, (mit Ekkehard Neumann), Dortmund Die Farbe hat mich II (nicht nur rot) - Karl-Ernst-Osthaus-Museum, Hagen (G) St. - Petri - Kirche, Magdeburg Atelier Jürgen Paas, vis á vis (Projekt Dialog), Essen Kunstverein Münsterland, (mit Carsten Gliese) Fundació la Caixa, Lleida Galerie Durhammer in der Wartburg-Kirche, Frankfurt Galerie Walzinger, Saarlouis Kunstverein Ahaus

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CHRISTOPH PLATZ 1964 1985-92

geboren in Wanne-Eickel Studium der Bildhauerei bei Otto Herbert Hajek, Staatliche Akademie der bildenden Künste, Karlsruhe und Paul Isenrath, Kunstakademie Münster Meisterschüler, Akademiebrief

lebt und arbeitet in Bochum

AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 2012 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 1999

„Best of Ruhrgebiet - Top 20“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen (G) „Mind the gap!“, Galerie Anne Malchers, Bergisch Gladbach (mit Suscha Korte) „... im Flug vergangen“, Galeriehaus Grosche und Keramikwerkstatt Commandeur, Castrop-Rauxel (G) „Christoph Platz - du mich auch“, Künstlerzeche Unser Fritz 2/3, Herne „Laufhaus“ Kunstverein im Kulturmagazin Lothringen, Bochum mit Konstantin Lange und Peter Nagel „Oberflächlich“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen „Insight Out, Galerie Elisabeth Schwarz, Berlin mmit Frank Zucht „pro forma“, Künstlerhaus Dortmund, (G) „Hier und Jetzt“ Kunstpreis der Stadt Hamm (Preisträger) Art Karlsruhe, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen Art Amsterdam, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen „Trzeba mieć nosa“, Kunstverein Bad Salzdetfurth, (G) „Balsam für Ihr Zahnfleisch“ Galerie Frank Schlag & Cie., Essen „pump up the volume“, Kunstverein Siegburg „D-Haus Art Show“, D-Haus, Tokyo (G) „Blütenhaus“ Edo-Museum, tokyo (G) Art Karlsruhe, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen „Strech“, Skulptur für die Empfangshalle der Abteilung für Physiotherapie des St. Anna-Hospitals, Herne Art Cologne, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen „Nach der Wäsche“, Georg-Meistermann-Museum, Wittlich „Rückblick“, Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl (G) „strippier“, Installation, Galerie Weissraum, Tokyo, Japan „zenzen“, Galerie Burkhard Eikelmann, Düsseldorf „piscine“, Flottmannhallen, Herne, Germany No cat walking, Galerie Lygnaß, Herne, Germany 129



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RALF RAßLOFF 1965 geboren in Mülheim an der Ruhr 1981-84 Ausbildung zum Flach- und Hochdrucker bei der Firma Riehl in Mülheim an der Ruhr 1992-2000 Studium an der Uni-GHS-Essen im FB 4 Kommunikations-Design mit dem Schwerpunkt Fotografie/Film seit 1995 freiberuflicher Fotograf und Fotodesigner 2001 2. Preis „Digitale Bildwelten“, Recklinghausen BFF-Preis Beste Diplomarbeit 2000 2002 Förderpreis für Kunst und Wissenschaft, Mülheim 2007 Hermann Lickfeld-Preis für bildende Kunst seit 2009 Dozent für Fotografie an der FAdbK Essen 2010 nominiert für den St. Leopold Friedenspreis, Klosterneuburg, Wien, Österreich

lebt und arbeitet in Mülheim an der Ruhr

AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 2012 2010 2009 2008 2006 2005 2003 2002 2001

„Best of Ruhrgebiet - Top 20“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen (G) Künstlerbund Duisburg, Galerie des Lehmbruck Museums,Duisburg Es werde Dunkel! - Nachtdarstellungen in der zeitgenössischen Kunst - Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, Mülheim an der Ruhr (G) Aktualität und Prozess - XV. Ausstellung der Interessengemeinschaft Duisburger Künstler - Lehmbruck Museum, Duisburg (G) „To-Nung“, cubus kunsthalle, Duisburg mit Klaus Florian Gedacks Salon, Berlin (G) „Ungewisser Ausgang“, Siegerlandmuseum, Siegen Tandem - 50 Jahre Mülheimer Kunstverein - Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, Mühlheim an der Ruhr (G) Galerie Noj, Mülheim an der Ruhr „Frühlingserwachen“, Galerie Theater a.d. Ruhr, Mülheim a. d. Ruhr „Neues und Altes“, MST, Mülheim a.d. Ruhr Ausstellung zum Förderpreis der Stadt / Galerie S, Mülheim „Natürliche Wahrheit oder ...“, staatl. Akademie für Fotografie, München „Zeitzeugenprojekt“, Bunkermuseum Oberhausen

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EBERHARD ROSS 1959 seit 1999

geboren in Krefeld Studium an der Folkwang-Schule Essen mit Laszlo Lakner/ Friedrich Gräsel als freier Künstler tätig

lebt und arbeitet in Mülheim an der Ruhr und Essen

AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 2012 2012 2011 2010 2009 2008-09 2008 2007 2006 2005 2003 2002 2001 2000 1999

„Best of Ruhrgebiet - Top 20“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen (G) Kunstverein Eislingen Galerie Heimeshoff, Essen Galerie Hübner & Hübner, Frankfurt am Main “organic geometries“, Nikola Rukaj Gallery, Toronto “organische geometrie 2 “, Museum Kalkar “space between“, Four Square Fine Arts, c/o Redchurch Gallery, London „source“, GAM Galerie Obrist am Museum Folkwang, Essen ART Karlsruhe „One artist show“ (GAM Galerie Obrist) “Biosphäre 1“, Cora Hölzl Gallery, Düsseldorf Galerie Cora Hölzl, Düsseldorf Max-Planck-Institut für Molekulare Physiologie, Dortmund „organische geometrie”, Stadtgalerie, Brunsbüttel „organische geometrie“, The Study Gallery, Bournemouth, UK Kunst Zürich (mit GAM) (G) GAM Galerie Obrist am Museum, Essen (G) „organische geometrie“, Städtische Galerie Schloss Strünkede, Herne (Zeichnung) „organische geometrie“ | Kunstmuseum Alte Post, Mülheim an der Ruhr (Malerei) “kunst in der rotunde“, GEA Head Office, Bochum Villa Brandenburg, Collection Ralf Schmitz, Kempen „Grosse Kunstausstellung NRW“, museum kunstpalast, Düsseldorf (G) „speicher“, Renate Moltrecht Gallery; Essen „gerade ungerade“, Renate Moltrecht Gallery, Essen „Schwingungen“, Museum Alte Post/ Mülheim an der Ruhr (G) „stille zeichen“, RWW, Mülheim an der Ruhr „Grosse Kunstausstellung NRW“/Düsseldorf (G) „EKK“, Museum Folkwang/Essen (G) „kraftfelder“, Zeche Zollverein, Essen 145



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HARALD SCHMITZ-SCHMELZER 1953 1973-81 1977 1979 1981 1977-83 1991 1992 1993 1994 1997/98 2000 2009

geboren in Duisburg Studium an der Kunstakademie Düsseldorf Ernennung zum Meisterschüler Staatsexamen Kunst Staatsexamen Kunstgeschichte Lehrauftrag an der Gesamthochschule Universität Duisburg Künstlerische Gestaltung des Treppenhauses des Bürogebäudes Schloßstr. 5, Mülheim an der Ruhr Zweiteilige künstlerische Wandgestaltung im großen Sitzungssaal der Sparkasse Mülheim an der Ruhr, Hauptstelle Berliner Platz Wandinstallation im Kreuzgang-Innenhof des Klosters Saarn, Mülheim an der Ruhr „Show-Case“ und „The Maze“, Installation dreier Wandobjekte im Treppenhaus des Gebäudes Schloßstr. 5, Mülheim an der Ruhr „Farbarchiv“, Skulptur für die Passage des Geschäftshauses Düsseldorfer Str. 81 in Mülheim/Saarn „Sternbild“, Wandinstallation für den neuen Lichthof im Gebäude Schloßstr. 9, Mülheim an der Ruhr „Doppelreflektor“, Außenskulptur, 400x200x200 cm, Edelstahl, Kunststoff, Holz (Kunst am Bau-Auftrag), Mülheim an der Ruhr, Wallstr. 1 „Diskosse“, Künstlerische Gestaltung des „Boardroom“ in einem Neubau des ADAC-Nordrhein

lebt und arbeitet in Mülheim an der Ruhr

AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2005

„Best of Ruhrgebiet - Top 20“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen (G) „Lionization of Color“, De Buck Gallery, New York City „Science of Color“, Elaine Baker Gallery, Boca Raton „Ambrosial Hybrids“, Galerie DIS, Maastricht Galerie Jean Greset, Besancon, (mit Robert Schad) „Chroma“, Galerie de Bellefeuille, Montreal 3 D Colour, Lausberg Contemporary, Toronto Hybriden, Galerie ProArta, Zürich Lionization of colour, Galerie de Bellefeuille, Montreal, Kanada Line up!, Galerie Lausberg, Toronto, Kanada Schönheit ohne Heimtücke, Galerie Lausberg, Düsseldorf Das Einfache, das schwer zu machen ist, Galerie Lausberg, Düsseldorf 153



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CARL EMANUEL WOLFF 1957 geboren in Essen 1979-84 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Gotthard Graubner 1982 Meisterschüler von G. Graubner 1981 PS1 Stipendium New York 1993-95 Gastprofessur an der Akademie der Bildenden Künste in Braunschweig 1996 deutscher Vertreter auf der Biennale in Sáo Paulo, Brasilien 2000 Professur an der Hochschule für Bildende Künste Dresden

lebt und arbeitet in Essen und Dresden

AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 2012 „Best of Ruhrgebiet - Top 20“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen (G) 2011 „Die Achse des Bösen“, Lehmbruck Museum, Duisburg „Viel hilft viel“, Kunsthaus Essen mit Tim Rautert Kunst und Architektur - Drei Wettbewerbe - Kunst-Raum des Deutschen Bundestages, Berlin (G) Viel hilft viel - Kunsthaus Essen, Essen (G) The darkest corners of the whitest cube-Kunsthaus Dresden, Dresden (G) 2008 Künstlerhaus Palais Thurn und Taxi Bregenz (Nov. 08) „Hirsche“, Rai Art Amsterdam, Galerie Schübbe Neue Kunst in alten Gärten - Neue Kunst In Alten Gärten e.V., Gehrden-Lenthe 2007 Idylle - Zwischen Traum und Trugschluss - Galerie der Stadt Remscheid, Remscheid (G) SkulpturSkulptur-Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, Mühlheim/Ruhr(G) 2006 Idylle - Traum und Trugschluss - Sammlung Falckenberg - Kulturstiftung Phoenix Art, Hamburg (G) Made in Germany - - gip (Galerie im Park) - contemporary fine art, Zurich (closed) (G) Made in Germany - Malerei der Gegenwart - museum franz gertsch, Burgdorf (G) 2005 „Werden was man ist“ mit Franz Burckhardt, Galerie Schübbe, Düsseldorf 2004 Buchpräsentation „Kräuterkrieg“, Galerie Bochynek, Düsseldorf 2003 „Zwerg Nases Küche“, Luitpold Lounge, München 2002 „Zwerg Nase im Schiffchen“, Kaiserswerth 2001 Kabinett der Zeichnung - Württembergischer Kunstverein, Stuttgart (G) 2000 Kabinett der Zeichnung - Kunsthalle Lingen, Lingen (G) 161


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VA WÖLFL 1944 1982 seit 1988 2007

geboren in Rouen, Frankreich Studium bei Oskar Kokoschka in Salzburg und Otto Steinert an der Folkwang-Schule in Essen Preisträger des World-Wide-Video-Award Leiter der Düsseldorfer Dance Company „Neuer Tanz“ Mitglied der Berliner Akademie der Künste

lebt und arbeitet in Essen

AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 2012 2011 2010 2008 2007 1992 1985 1980 1976

„Best of Ruhrgebiet - Top 20“, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen (G) Farbe im Fluss - 20 Jahre Weserburg - Neues Museum Weserburg Bremen, Bremen (G) „VA Wölfl 95%“, Skulpturenmuseum Glaskasten Marl, Marl „Foto, Textarbeiten, Plakate, Postkarten 1972 -2007“, Kunstverein Ruhr e.V., Essen Schreiben mit Licht - Galerie Schütte, Essen (G) „Fontaine de Chocolat-Readymade von VA Wölfl“, Kunstverein Ruhr e.V., Essen 4/4 die Erste - Kunsthaus Essen, Essen (G) 1954-1985 - Kunst in der Bundesrepublik Deutschland Neue Nationalgalerie, Berlin (G) „Die vier Jahreszeiten“, Museum Bochum, Bochum „Dürer - Raum“, Galerie Inge Baecker, Bad Münstereifel

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Tim Beeby S. 16/17 S. 19 S. 20/21

The Road - After Cormac McCarthy, 2012, Öl auf Leinwand, 132 x 200 cm Study For Future Lost, 2009, Öl auf Leinwand, 84 x 55 cm Tree, 2011, Öl auf Leinwand, 150 x 200 cm

Helmut Bettenhausen S. 25 S. 26 S. 27 S. 29

D-18/1, 1972, Kunststoff auf Holz (Montage), 80 x 80 cm Ohne Titel, 2007, Lack/ Stahlblech, 60 x 60 cm Ohne Titel, 2011, Mischtechnik auf Stahlblech, 120 x 90 cm Modulation negativ/positiv, 1966 Holz/Pappe-Relief, Dispersionsfarbe, Schwarz und Talkum, 185 x 110 cm

Johannes Brus S. 33 S. 34/35 S. 36 S. 37

Für Franzosen unnachahmlich, 2006, Beton, Höhe 45 - 54 cm, Aufl. 5 Ex. (v.l.n.r.) Nashorn, 2007, Gips, 143 x 106 x 293 cm Weiblicher Akt, 2009, Gips, 180 x 80 x 58 cm Adler, 1992, Beton, Eisenschlacke,90 x 38 x 38 cm, Aufl. 8 Ex. Pferd, 2007, Beton, ca. 187 x 79 x 235 cm, Aufl. 2 Ex. 5 Bildhauer, 2004 – 2006, Beton, Höhe 116 – 130 cm Miss Nancy Cunard, 2010, Beton und Gips, 74 x 25 x 25 cm/ 81 x 36 x 22 cm, 2-teilig, Aufl. 8 Ex.

Günter Dohr S. 41 S.43 S.44 S.45

Statisches Objekt 2, 1996, Stahlblech verzinkt, Plexiglas, Stromsparleuchte, Vorschaltgerät, 20 x 40 x 20 cm, Aufl. 4 Ex. Weißes Lichtobjekt, 1978, Plexiglas, Leuchtstoffröhren, 70 x 70 x 10 cm Bild 62/80, 1980, Öl auf Leinwand, 93,5 x 100 cm Bild 2/81, 1981, Öl auf Leinwand, 100,5 x 93 cm

Friedrich Gräsel S.48 S. 49 S. 50/51 S. 53

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Bogenkubus (variabel), 1993, Stahl, 15,8 x 15,8 x 15,8 cm, Exemplar 10/10 Ohne Titel, 1968, Kunststoff, 37,9 x 30 x 22,5 cm Hand und Herz, 2007, Edelstahl, 54 x 54 x 31 cm Kubenvariation (Bewegungsform), 1974/1976, Edelstahl, 150 x 80 x 90 cm


Thomas Grochowiak S. 57 Allegro con breo, 2010, Tusche auf Fabriano-Bütten, 100 x 70 cm S. 58 Für Robert Schumann, in Erinnerung an seine Frühlingssinfonie, 2007, Tusche auf Fabriano-Bütten, 76 x 56 cm, 2. Fassung S. 59 Printemps von Claude Debussy, 2001, Tusche auf Fabriano-Bütten, 70 x 50 cm S. 61 Im Spannungsfeld der Kräfte, 1951, Öl auf Hartfaser, 94 x 91,5 cm (Privatsammlung) Jitka Hanzlová S. 65 - 69

Autokino (S.61),Thunderstorm (S.62), North/ South (S.63), Amphi (S.65) 1998, 2003-2010, Original C-Print, je 30,3 x 20,2 cm (Serie „Here“)

Jiří Hilmar S. 73 S. 74 S. 75 S.77

Weiß auf Weiß, 1976, Papierrelief, 103 x 103 x 15 cm Ohne Titel, 2006, Zwetschgenholz, 25,5 x 35 x 24 cm Ohne Titel, 2006, Apfelholz, 24 x 27 x 21 cm Ohne Titel, 1981, Transparentpapier auf Leinen auf Holz, 100,5 x 100,5 x 7 cm

Dirk Hupe S. 80 S. 81 S. 82 S. 83 S. 85

Ohne Titel (0578_2011_B), 2011, Acryl, Acrylglanzlack auf Leinwand, 30 x 35 x 4 cm Ohne Titel (0594_2011_B), 2011, Bleistift, Acryl, Acrylglanzlack auf Leinwand, 18 x 24 x 4 cm Ohne Titel (0592_2011_B), 2011, Acryl, Acrylglanzlack auf Leinwand, 95 x 85 x 4 cm Ohne Titel (0504_2011_B), 2011, Acryl, Acrylglanzlack auf Voile, 95 x 85 x 2 cm Ohne Titel (0497_2011_B), 2011, Acryl, Acrylglanzlack auf Leinwand, 130 x 110 x 2 cm

Franz Rudolf Knubel S. 89 S. 90 S. 91 S. 92 S. 93

Curitiba - 3rd Suite „Morgenlicht“ VII, 1993, Barrit-Abzug, 39,8 x 27,4 cm Okawango-Delta V, 1990, Gouache auf Papier, 40 x 42,5 cm Whalewatching II, 1986, Gouache auf Papier, 32 x 24 cm Ohne Titel, 2011, Pastell auf Papier, 90 x 90 cm, Serie 56 Pastellzeichnungen Ohne Titel (Angesichts des gewöhnlichen Faschismus - Sechs Lösungen zwischen Apoll und Dionysos), 1976/1977, Ramin lackiert, 128 x 32 x 32 cm/ 64 x 16 x 16 cm, 2-teilig 183


Hartwig Kompa S. 96 S. 97 S. 98/99 S. 101

Colores de Cuba, 2001, Pigment auf Rupfen, 100 x 60 x 8 cm Ohne Titel, 1978, Pigment über Metallpartikel auf Leinwand, 193 x 70 x 6,5 cm Ohne Titel, 2009, Farbiges Glasmehl auf Aluminium, 86 x 46 x 4 cm (gelb), 86 x 46 x 2 cm (grün) Oranje, 9/2009, Pigment über Muskovitglimmerschiefer auf Rupfen, 220 x 112 x 6 cm

Wolfgang Liesen S. 104 S. 105 S. 106 S. 107 S. 108 S. 109

Umformer XL (Tiefschlag) (Detail) Umformer XL (Tiefschlag), 1980, Holz/ Stahl, 197 x 44 x 28 cm Weiche Verbindung, 1982, Gummi/ Stahl /Holz, 18 x 38 x 38 cm Protzwagen, 2008, Stahl/ Holz, 16 x 34 x 22,5 cm Tagebuch 6/92, 1992, Bleistift auf Papier, 73 x 51 cm Tagebuch 12/10, 2010, Bleistift auf Papier, 73 x 51 cm

Horst Linn S. 112 S. 113 S. 114/115 S. 117

Distanz Rot, 2003, Stahl/Acryl, 24 x 40,5 x 4,8 cm Überzogen, 1993, Stahl/Lack, 51,8 x 52 x 5,5 cm Zweivor, 2003, Aluminium/Acryl, 123 x 140 x 16 cm Faltung, 1968, Aluminium auf Holz, 50 x 50 x 9 cm

Willi Otremba S. 121 S. 122 S. 123 S. 125

Ohne Titel, 2003, Öl und Enkaustik, 160 x 125 cm (Ausgangsformat) Ohne Titel, 2000, Öl und Enkaustik, 36 x 50,5 cm (Ausgangsformat) Ohne Titel, 2000, Öl und Enkaustik, 45 x 57,5 cm (Ausgangsformat) Ohne Titel, 1999, Öl und Enkaustik, 75 x 90 cm (Ausgangsformat)

Christoph Platz S. 126 S. 129 S. 130 S. 131 S. 133

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Selbstportrait, Kopf: Detail aus „La rivoluzione siamo Noi“, 2011, Zeder Affe: Detail aus „Schwarzes Quadrat mit Affe“, 2010, Linde Kostüm, 2010, Linde, farbig gefasst, 100 x 80 x 65 cm Sündenfall, 2011, Linde, farbig gefasst, 40 x 34 x 35,5 cm La rivoluzione siamo Noi, 2011, Zeder, farbig gefasst, 235 cm Raum zu Fläche zu Linie zu Punkt, 2009, Ayous, farbig gefasst, ca. 165 x 60 x 133 cm


Ralf Raßloff S. 137-141 Melancholie des Augenblicks, 2008/2009, Pigmentierte Tinte auf Büttenpapier, je 152 x 103 cm (S. 133,137), je 76 x 56 cm (S.134, 135) Eberhard Ross S. 145 S. 146 S. 147 S. 148/ 149

03810 Speicher, 2010, Öl auf Leinwand, 120 x 120 cm 01211 Speicher, 2011, Öl auf Leinwand, 90 x 80 cm 05909 Speicher, 2009, Öl auf Leinwand, 160 x 150 cm 01212 Swarm, 2012, Öl auf Aludibond, 100 x 150 cm

Harald Schmitz-Schmelzer S. 153 S. 154 S. 155 S. 157

Zackig 2, 2012, Kunstharz auf Multiplex, 70 x 68 x 15 cm FS 180, 2012, Kunstharz auf Sperrholz, 180 x 8 x 7 cm Diskos 140, 2010, Kunstharz auf Multiplex, 140 x 22 cm 77 Farben, 2011, Kunstharz auf Wengeholz, 100 x 98 x 16 cm

Carl Emanuel Wolff S. 160 S. 161 S. 162 S. 163 S. 164/ 165

Ohne Titel, 1999, Pigmentdruck und Tusche auf Papier, 69,5 x 43 cm Wildschwein, 2011, Bronze, 114 x 35 x 92 cm, Aufl. 3 Ex. Zwerg, 2010, Bronze und Edelstein, Höhe: ca. 110 cm, Aus Schneewittchen und die sieben Zwerge - Teil 8 Skaterzwerg, 2010, Bronze/Stofftierteile/Skateboard, 96 x 80 x 30 cm, Aus Schneewittchen und die sieben Zwerge - Teil 8 Installationsansicht „Die Achse des Bösen“, 2011, Lehmbruck Museum Duisburg

VA Wölfl S. 168 S. 169 S. 170/ 171 S. 172/ 173

Ohne Titel, 1986, Öl auf Leinwand, 80 x 100 cm Photoarbeit „Selbstportrait“, 1978, 78 x 69 x 14,3 cm Videofaschist: Wien - Frauenblutig. Still., 1979, Video, 12 Min Videofaschist: Den Haag - Kiss HIT, 1983, Video, 35 Min

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Impressum Der Katalog erschien anlässlich der Ausstellung „Best of Ruhrgebiet - Top 20“. Galerie Frank Schlag & Cie., Essen, Germany (Februar - März 2012) Herausgeber

GALE RI E FR A N K S C H L A G & CIE. Meisenburgstraße 173 45133 Essen Fon: 0201/180 77 72 Fax: 0201/180 77 73 E-Mail: german-modern-art@t-online.de Internet: www.german-modern-art.com Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 14-19 Uhr, Sa. 11-16 Uhr, sowie nach Vereinbarung

Katalog und Redaktion Deriya Ekinci, Alexandra Badke, Monica Schneller - Galerie Frank Schlag & Cie., Essen Autor Dr. Uwe Rüth, Marl Fotografie Deriya Ekinci, Alexandra Badke, Monica Schneller - Galerie Frank Schlag & Cie., Essen Sabine Bürger, Essen (S. 14) Mick Vincenz, Essen (S. 30-37, S. 158-165) Claudia Romberg, Herne (S. 46) Janusch Cieminski, Kuppenheim (S. 54) Thomas Plutta, Mülheim an der Ruhr (S. 142, S. 145-149) Typorange, Köln (S. 38, S. 41) Ortwin Horn, Herne (S. 22) Bernhard Fuchs, Düsseldorf (S. 62) Rüdiger Lehmann, Essen (S. 166) Florian Beckers, Düsseldorf (S. 78) Emanuel Danielewicz (S. 86) Hans Behrens (S. 102) Anne Voss, Dortmund (S. 110) Juliane Hermann, Dortmund (S. 118) Hannes Woidich, Dortmund (S.121-125) und Künstler Umschlag Gestaltung Dirk Hupe, Mülheim an der Ruhr Auflage 750 Exemplare Printed in Germany, 2012 © Herausgeber, Künstler, Autor und Fotografen 186


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