Programmzeitung Jänner 2013 bis April 2013

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Jänner bis April 2013

KURSE Seminare tagungen •

www. bi l d un gshau s .c c

60 Jahre! Einblick in die Geschichte durch Geschichten

Programm

dem Geist Raum geben! Fest der Begegnung Ausstellungseröffnung DDr. Michael Landau, RhythMix, Combo Inklusiv u.a. Fr., 25.1., ab 16:00 » Seite 33 Weinviertelakademie 2013 „Brot und Wein“ Prof. em. Dr. Philipp Harnoncourt Do., 14.3., 18:30–21:00 Uhr » Seite 9

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60 Jahre

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Bildungshaus Schloss Großrußbach der Erzdiözese Wien 2114 Großrußbach, Schlossbergstraße 8 Tel. 02263/66 27, Fax 02263/66 27 43 bildungshaus.grossrussbach@edw.or.at

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Welttanztag – World Dance Day 2013 Shura Lipovsky, Ulli Bixa u.a. So., 28.4. 15:00–18:00 » Seite 26

GROSSR


editorial / inhalt

Aktuelles aus dem Bildungshaus schloss grossrussbach

Liebe Leserinnen & Leser! Liebe Freund/innen des Bildungshauses Grossrussbach und liebe Teilnehmer/innen an unseren Veranstaltungen!

blitzlichter

Wir haben gebeten, uns Ihre ganz persönliche Geschichte mit dem Bildungshaus zu schicken: Hier nun ein erster Eindruck!

2013: 60 Jahre Bildungshaus Schloss GroSSruSSbach

Inhalt

Ein besonderes „Vergelt’s Gott“ aber unserem „Verein der Freunde und Förderer des Bildungshauses“. Wir gratulieren zum 1000. Mitglied und bedanken uns für die großzügige finanzielle und ideelle Unterstützung. Wir haben „Geschichten und Geschichte“ gesammelt und werden Sie Ihnen im Laufe dieses Jahres in unterschiedlicher Weise erzählen. Lassen Sie sich überraschen – nehmen Sie teil an unserem Jubiläumsjahr! Sie sind herzlich willkommen! Ich freue mich auf ein Wiedersehen im Bildungshaus bei einer unserer vielen Seminarangebote oder bei einer unserer Jubiläumsveranstaltungen! Möge der Segen Gottes Sie in dieses neue Jahr begleiten!

Wir gratulieren unserem geistlichen Assistenten Prälat Dr. Matthias Roch zum Großen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich!

Bei der MEdienMObil-Aktion „Hol Dir Dein S-Bahn-Buch!“ im Oktober half Landesrat Mag. Karl Wilfing mit die 150 Gratistaschen mit je einem Gratisbuch an die Pendler/innen am Bahnhof in Niederkreuzstetten zu verteilen!

Franz Knittelfelder, Direktor des Bildungshauses

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Impressum 4 Anmelde- und Stornobedingungen 35

Freitag, 25. Jänner 2013, 16:00–20:00 „Ein Fest der Begegnung“ Die Erde, die Bäume und Orgelmelodie - Ausstellungseröffnung und Fest der Begegnung. DDr. Michael Landau und Künstler/innen der Caritas – musikalisch gestaltet vom inklusiven Chor „RhythMix“ unter der Leitung von Renate Trauner und der „Combo Inklusiv“ mit Hannes Hofer

Bücherei Verein

Donnerstag, 14. März 2013, 18:30 Weinviertelakademie 2013 Thema: „Brot und Wein“, Festvortrag von Prof. em. Dr. Philipp Harnoncourt

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Aus dem Vikariat

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Spiritualität Theologie, Gesellschaft Persönlichkeitsbildung Beziehung, Pädagogik Umwelt Gesundheit Tanz Kultur, Kreativität

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Zum Konzilsjubiläum hielt Weihbischof em. DDr. Helmut Krätzl einen Vortrag im Bildungshaus. Der Festsaal war voll von begeisterten Zuhöhrer/innen. Bis spät in die Nacht wurde über das neue Buch und die aktuelle Kirchensituation diskutiert.

Sonntag, 28. April 2013, 15:00–18:00 World Dance Day/Welttanztag 2013 das Bildungshaus tanzt – tanzen Sie mit! Mit Shura Lipovsky, Ulli Bixa u.a. Freitag, 25. Oktober 2013, 18:00 Festgottesdienst „60 Jahre Bildungshaus“ Festgottesdienst mit Bischofsvikar Weihbischof Dipl.-Ing. Mag. Stephan Turnovszky, anschließend Festakt und Festkonzert im Bildungshaus Weitere „Überraschungen“ in diesem Festjahr in der nächsten Programmzeitung oder auf www.bildungshaus.cc ! Aus organisatorischen Gründen bitten wir zu allen Veranstaltungen um telefonische Anmeldung im Bildungshaus! Danke!

© Bildungshaus Schloss Großrußbach

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© Bildungshaus Schloss Großrußbach

60 Jahre Bildungshaus Schloss GroSSruSSbach feiern Sie mit uns!

Aktuelles aus dem Bildungshaus Programmübersicht

Bodenlos

© SOOS

neues Zentrum für die „Landbevölkerung“ ist entstanden. Seit damals erlebten und erleben wir eine wechselvolle Geschichte der katholischen Erwachsenenbildung und des kirchlichen Lebens im Weinviertel rund um das Bildungshaus. Seit 10 Jahren darf ich persönlich diesen Weg in leitender Funktion mit Ihnen und mit meinem Team gehen. Dafür gilt es Ihnen allen „Danke“ zu sagen. Ihnen, unsere Seminarteilnehmer/innen, unsere Referent/innen, unsere Kooperationspartner/innen, unsere Lieferant/innen, die Betriebe in der Region, das Vikariat Unter dem Manhartsberg, die katholische Aktion mit den vielen Gliederungen, die christlichen Bewegungen – besonders die Cursillobewegung, unserem Dachverband der ARGE Bildungshäuser und vielen öffentlichen Stellen im Land Niederösterreich und auf Bundesebene und nicht zuletzt unserem Träger, der Erzdiözese Wien, liegt dieses Haus am Herzen und deswegen gibt es uns. Danke!

© Bildungshaus Schloss Großrußbach

Ein besonderes Jahr klopft an Ihre Tür. Danke, dass Sie geöffnet haben – die Tür Ihres Hauses, die Tür Ihres Herzens und uns – in Form der neuen Programmzeitung – empfangen. „Uns“, dass heißt konkret die Seminarangebote des Bildungshauses Großrußbach und damit „Ideen, die dem Geist Raum geben wollen“. Ideen, Gedanken, Erfahrungen und ein Stück Leben wollen wir mit Ihnen teilen. Und das seit 60 Jahren. Im Sommer 1953 ist Dr. Martin Stur mit seinem Team vom Schloss Ulrichskirchen nach Großrußbach übersiedelt. Am 25. Oktober 1953 hat Kardinal Theodor Innitzer als Erzbischof von Wien das neue Bildungshaus des Weinviertels feierlich eröffnet. Ein

60mal60 – Geschichten zur Geschichte

Großrußbach hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Es muss 1969 oder 1970 gewesen sein. Als Folge des Zweiten Vaticanums durften nun auch Ministranten die Lesung vortragen, und ich war als einer der Ersten und Jüngsten mit dabei. Sicherheitshalber wurde ich mit zwei Kameraden ins Bildungshaus Großrußbach zu einer Lektorenschulung entsandt – die sich dann allerdings als eine Kantorenschulung erwies. Was meine beiden Kameraden nicht weiter erschütterte, denn die waren auch des Singens kundig, ganz so wie alle anderen Teilnehmer. Für mich, der von seinem Musikprofessor (weiland Organist zu St. Ulrich) mit dem Prädikat „musikalisches Wildschwein“ bedacht wurde, war es aber eine Katastrophe. Solange in größeren und kleineren Gruppen geübt wurde, konnte ich mein Unvermögen durch stumme rhythmische Mundbewegungen ja geschickt verbergen. Aber dann mussten wir einzeln vorsingen, und tatsächlich, auch ich kam an die Reihe. Mit schwankenden Knien krächzte ich schüchtern einige Takte, bis mich der Regens Chori mit einem mitleidigen Grinsen erlöste und zum Nächsten überleitete. Heute danke ich Großrußbach: Ich hatte die größte Blamage in meinem 57jährigen Leben schon in frühester Jugend hinter mich gebracht, alles, was diesbezüglich folgte, war ungleich milder. Aber warum mich unser damaliger Kaplan (er wirkt jetzt als Pfarrer ganz in der Nähe von Großrußbach) ausgerechnet zu einem Kantorenkurs geschickt hat, will mir bis heute nicht in den Kopf. Schließlich verfügt er ja über die seltene Gnade eines absoluten Gehörs. Manfred Breindl, Hollabrunn

Weitere Geschichten sind herzlich willkommen: Senden Sie uns ein Mail, einen Brief oder kommen Sie auf einen Kaffee vorbei und erzählen Sie uns Ihre Geschichte! Kontakt/Informationen bei: Dir. Franz Knittelfelder im Bildungshaus Schloss Großrußbach, Schlossbergstraße 8, 2114 Großrußbach E-Mail: f.knittelfelder@edw.or.at Fax: 02263 6627-43

Helga-Maria Timmel traf sich mit den Frauen zum 19. Mal zu „3 Tagen für mich“ im November bei uns. 2

Jänner – April 2013

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Verein / impressum

öffentliche bücherei Bildungshaus grossrussbach

Liebe Mitglieder unseres Vereins der Freunde und Förderer des Bildungshauses!

Liebe Leserinnen und Leser!

Eigentlich wollten wir unserem „Gründungs-Vater“ Prälat Dr. Matthias Roch bereits zu seinem 70. Geburtstag dieses „Geschenk“ übergeben: bei der Generalversammlung am 23. November 2012 durften wir unsere 999., die 1000. und den 1001. Bildungshauscard-Besitzer offiziell begrüßen und als neue Mitglieder feiern! Es sind dies Frau Johanna Flandorfer aus Neubau als 1000. Mitglied, Pfarrer Mag. Witold Prusinski aus Haitzendorf als 1001. und Frau Michaela Morawek aus Atzelsdorf als 999. Mitglied des Vereins der Freunde des Bildungshauses. Lange schon haben wir diese Mitgliederzahl angepeilt, auch, um deutlich zu machen, wie wichtig unser Anliegen für das gesamte Vikariat und darüber hinaus ist. Nun sind wir aber realistisch genug, dass dies nicht zwingend bedeutet, dass al-

le Mitglieder regelmäßig ihren Beitrag eingezahlt haben, die Gründe dafür sind vielfältig und die Unterlassung oft auch unbeabsichtigt. Vielleicht können Sie mithelfen, dass immer mehr Menschen im Weinviertel dieses unser Bildungshaus mit seinen Angeboten kennen, schätzen und nutzen lernen! Wir beginnen ein Jubiläumsjahr und unterstützen selbstverständlich die Dokumentation dieser Erfolgsgeschichte dieses Hauses, in dem den Ideen Zeit gegeben, der Bildung Geschichte und den Menschen Platz gegeben wird und das seit 60 Jahren!

Ehrung unseres 999., 1000. und 1001. Mitglieds

Der Vereinsvorstand mit LAbg. Ing. Hermann Haller

Impressum - Programm 1/2013 Medieninhaber und Herausgeber: Bildungshaus Schloss Großrußbach der Erzdiözese Wien Die Programmzeitschrift ist das Kommunikationsorgan des Bildungs­hauses Schloss Großrußbach. Schlossbergstr. 8, 2114 Großrußbach, Tel.: 02263/6627, Fax: 02263/6627-43, E-Mail: bildungshaus.grossrussbach@edw.or.at Internet: http://www.bildungshaus.cc

Auflage: 6.000 Stück Papier: Cyclus Print hergestellt aus 100 % Altpapier, Terra Print Silk pefc-certifiziert (PEFC/06-37-03 (100 %)). Herstellung: Riedeldruck – Weinviertel Grafik und Bildnachweis © Bildungshaus Schloss Großruß­bach – Bilder von den Referent/innen zur Verfügung gestellt bzw. Internet/Grafikrecherche. Logos von den einzelnen Institutionen. Titelbild: © Hösch Andreas

Für den Inhalt verantwortlich/Redaktion: Franz Knittelfelder, Direktor Für den Inhalt verantwortlich „Tanz“: Ulli Bixa Für den Inhalt verantwortlich „Umwelt“: Markus Gerhartinger Inserate: Susanne Benold, Wirtschaftsleiterin Grafik: Hösch Andreas, Karnabrunn

Mit Ihrer Unterstützung – und Ihrer Mitgliedschaft - wird dies auch die nächsten Jahrzehnte möglich sein! Darum bittet Sie am Beginn des Jahres 2013 Ihre

ISO zertifiziert nach ÖNORM EN ISO 9001:2008 – ÖQS EMAS – geprüftes Umweltmanagement. Ö-Cert – anerkannte Bildungsträger. Mitglied im Umweltnetzwerk „Pilgrim“. Mitglied im Landesverband Hospiz Niederösterreich.

Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten > Dienstag von 15:00 bis 18:00 Uhr > Sonntag von 10:30 bis 11:30 Uhr Stationen/Zeiten des „MEdienMObils“ Den genauen Fahrplan von Harmannsdorf, Würnitz, Obergänserndorf, Streitdorf und Bruderndorf entnehmen Sie bitte den Stationstafeln in den jeweiligen Bücherbusgemeinden oder unserer Homepage. Wochentag Zeit jeden Mittwoch (ausgenommen Feiertage) > Niederkreuzstetten 17:00-17:30 jeden Donnerstag (ausgenommen Feiertage) > Hagenbrunn (beim Gemeindezentrum) 15:30-16:30 Leobendorf - Grunerhof 17:00-17:45 > Harmannsdorf / abwechselnd mit Würnitz (Termine vor Ort) 18:15-18:45 > Würnitz, abwechselnd mit Harmannsdorf (Termine vor Ort) 18:15-18:45 jeden Freitag (ausgenommen Feiertage) > Niederhollabrunn 14:30-15:00 > Bruderndorf – abwechselnd mit Streitdorf (Termine vor Ort) 15:30-15:50 > Streitdorf – abwechselnd mit Bruderndorf (Termine vor Ort) 15:30-15:50 > Großmugl 16:20-17:00 > Obergänserndorf / vierzehntäglich (Termine vor Ort) 17:30-18:00

Unsere Schließzeiten 01.01. - 06.01.2013 Weihnachtsferien 06.02. - 08.02. 2013 keine Ausfahrten Medienmobil – Semesterferien 27.03. - 29.03.2013 keine Ausfahrt Medienmobil - Osterferien 31.03.2013 Ostersonntag 01.05.2013 Mittwoch - keine Ausfahrt Medienmobil - Staatsfeiertag

Auf der Suche nach alten literarischen Schätzen in der Bücherei Als Startschuss für das Jubiläum möchte ich als passionierte Leserin eine Buchempfehlung abgeben: Im Bestand der Bücherei bin ich auf die Originalausgabe des Romans „Der Verdacht“ von Friedrich Dürrenmatt aus dem Jahr 1953, dem Gründungsjahr des Bildungshauses, gestoßen. Vielen unserer LeserInnen wird „Der Richter und sein Henker“ des Schweizer Autors bekannt sein. „Der Verdacht“ ist der zweite Band rund um den Gerechtigkeitsfanatiker Kommissar Bärlauch. Neugierig geworden begann ich das Buch zu lesen. Und dieser Klassiker unter den Krimis hat mich durch seine impulsive Erzählkunst sofort in seinen Bann gezogen. - „Der Verdacht“ ist nicht nur ein Geheimtipp für alle Krimileser und solche, die es werden wollen, sondern auch ein Plädoyer für Gerechtigkeit sowie ein Stück Zeitgeschichte, das auch Nicht-Krimileser begeistern wird. Und darum geht‘s: Bei Kommissar Bärlauch wurde Krebs diagnostiziert. Trotzdem hat er seine alte Schnüfflerleidenschaft nicht verloren. Bei der Lektüre der Zeitschrift „Life“ im Krankenbett entdeckt er ein Bild des Arztes Nehle, auf dem dieser im KZ Stutthof ohne Narkose operiert. Sogleich erwacht in ihm „ein unbändiger Trotz, in dieser Welt zu bestehen und für

eine andere, bessere zu kämpfen“. Vor allem Bärlauchs behandelnder Arzt Hungertobel erschrickt, als er das Foto sieht, denn er stellt eine große Ähnlichkeit zwischen Nehle und seinem früheren Studienkollegen Fritz Emmenberger fest. Hat Emmenberger etwa - und nicht Nehle, der bereits vor einigen Jahren Selbstmord beging während des Dritten Reiches schreckliche Experimente mit KZ-Häftlingen durchgeführt? Bärlauch schöpft nun den beunruhigenden Verdacht, dass sich Emmenberger damals als Nehle ausgegeben haben könnte und nicht wie angenommen in Chile weilte. Treibt der Verdächtige etwa in seiner Privatklinik bei Zürich immer noch sein Unwesen? Um die Spekulation zu verifizieren („Das Mögliche und das Wahrscheinliche sind nicht dasselbe; das Mögliche braucht noch lange nicht das Wahrscheinliche zu sein.“) und Emmenberger als skrupellosen Mörder zu entlarven, lässt sich der Kriminalist unter falschem Namen in die Klinik Sonnenstein einweisen. Doch dort verliert der von seiner Krankheit Geschwächte jegliche Kontrolle über die Situation ... - Eine Lektüre, die den Leser nicht nur fesselt, sondern auch mit viel Witz und Ironie unterhält! Mag. Anita Zach

Begeben auch Sie sich auf die Suche nach alten literarischen Schätzen in unserer Bücherei oder stöbern Sie in moderner Literatur aus den Bestsellerlisten. Bei uns kommt jeder auf seine Rechnung! Unser Medienbestand - Bücher, Zeitschriften, Hörbücher, CDs, DVDs und Spiele - wird laufend aktualisiert. Buchwünsche nehmen wir gerne auch per Mail unter buecherei. grossrussbach@edw.or.at entgegen!

Freuen Sie sich außerdem auf ein weiteres Highlight im Jubiläumsjahr: Die Präsentation eines Buches über die Geschichte des Bildungshauses im Oktober! Am 2. April, dem Andersentag, wird das Kinderbuch gefeiert. Wir werden mit dem MEdienMObil in der Woche vom 2.4. bis 5.4.2013 der Einladung von Frau Dir. Silvia Heinisch, Volksschule Niederkreuzstetten, folgen und bei der Schule Station halten. Mit der VS Großrußbach sind ebenfalls Aktionen geplant. Also: Jeder Frühling ist auch Lesezeit für Groß und Klein!

Ihr Büchereiteam Martina Hösch und Mag. Anita Zach 4

Jänner – April 2013

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Spiritualität

Spiritualität

Reifung oder Resignation Besinnungstage für Frauen Fragen des Lebens – Fragen an das Leben?

Termin Mo., 11. März 2013, 10:00 bis Mi., 13. März 2013, 16:00 Uhr Referent/innen Rose-Marie Staudigl, Geistliche Begleiterin und Klaus Farkas, Psychotherapeut Teilnahmebeitrag 66,- bzw. 59,- für kfb-Mitglieder Anmeldung bis 27.2.2013 Begrenzte Teilnehmerinnenzahl!

Wenn ich mich mit etwas abfinde bin ich dann reif, oder verschiebe ich es auf das Jenseits?

Glaubensgespräche: Woran glaubst Du eigentlich?

Methoden: Impuls, Stille, Gespräch, Bibliodrama, Gebet, Tanz, Gottesdienst feiern, Möglichkeit zum Einzelgespräch.

Wie verstehe ich die Verheißung Gottes, gehe ich so damit um, dass es mir gut geht? Gemeinsam mit der Unsere persönlichen Lebensgeschichten und Erfahrungen sind Thema dieser Tage. Reifung - die alte Weise in mir entdecken. Was heißt geglücktes Leben, für mich persönlich?

Habe ich mir diese Frage schon einmal selbst gestellt oder wurde sie mir gestellt? Bin ich nicht oft angestanden, wenn im Gespräch über kirchliche Themen Glaubensfragen auftauchten und ich aus einer gewissen Unsicherheit geschwiegen habe? Im Frühjahr 2013 wollen wir uns an vier Abenden anhand von biblischen Schriftstellen und Konzilstexten unserem Glauben annähern. Das Logbuch der Erzdiözese Wien zum Jahr des Glaubens kann uns dazu eine Hilfe und Möglichkeit der Dokumentation sein. Nach einem Impuls, der jeweils einem bestimmten Thema gewidmet ist, soll Zeit für Fragen und Gespräch sein.

Themen: „Einstimmung in die Karwoche anhand biblischer Texte“ Montag, 18. März 2013, 19:00 - 20:30 Uhr „Zum Jahr des Glaubens – Freude am Glauben“ Montag, 29. April 2013, 19:00 - 20:30 Uhr „Brot und Wein – Geheimnis der Eucharistie“ Montag, 27. Mai 2013, 19:00 - 20:30 Uhr „Bibelweg – Konzilsjubiläum: Dei Verbum“ Montag, 24. Juni 2013, 19:00 - 20:30 Uhr

Ich lade herzlich dazu ein! Prälat Dr. Matthias Roch, Geistlicher Assistent

Termine 19. Jänner 2013, 6. April 2013, 8. Juni 2013 jeweils Samstag, 9:00 – ca. 17:00 Referent/in August und Maria Tiefenbacher, Ehepaar aus Großrußbach Teilnahmebeitrag 45,- pro Paar Anmeldung bis zwei Wochen vor dem Termin Begrenzte Teilnehmer/innenzahl! Info auch: www.beziehungsweb.at

Ehevorbereitung Seminare

Weg der Achtsamkeit

Gültig für die Vorbereitung zur kirchlichen Trauung in der katholischen Kirche

Pilgerexerzitien auf dem Weinviertler Jakobsweg von Drasenhofen nach Stockerau

Liebes Brautpaar! Sie sind bereits ein Stück Ihres Lebens gemeinsam unterwegs. Sie haben einander schätzen und lieben gelernt, haben sich füreinander entschieden und wollen kirchlich heiraten. Dazu möchten wir Ihnen herzlich gratulieren. „In der Kirche heiraten“ - das bezieht sich nicht nur auf das Gebäude, sondern vielmehr auf die Kirche als lebendige Gemeinschaft. In diesem Sinn ist für jedes Brautpaar der Besuch eines Eheseminars vorgesehen.

Die Eheseminare wollen abseits von Alltag und eventuellen Hochzeitsvorbereitungen ein Stück Begleitung bieten - auch in Bezug auf die Entscheidung, kirchlich zu heiraten. Sie können eine Gelegenheit sein, Beziehungsfragen anzusehen und Neues dabei zu entdecken. Hinweis: Ihre Anmeldung ist für uns verbindlich! Bitte kommen Ssie am Seminartag rechtzeitig zur Rezeption des Bildungshauses: Dort können Sie den Teilnahmebeitrag bezahlen und ev. ein Mittagessen bestellen.

Die Pilgerexerzitien laden besonders zu Beginn der Kar-und Ostertage ein, im Unterwegssein dem eigenen Leben in Achtsamkeit nachzugehen, Gottes Spuren darin zu entdecken und das gemeinsam zu feiern. Die Gruppe bietet Unterstützung durch die Erfahrung des gemeinsamen Gehens. Elemente der Exerzitien sind: » das Gehen des Weges » Impulse in der Gruppe » abendliche Liturgie » 2 Begleitgespräche » durchgehendes Schweigen » Tragen des eigenen Gepäcks Die Tagesetappen liegen zwischen 10 und 30 km. Eine durchschnittliche gute Kondition und Wandererfahrung ist für diese Exerzitien erforderlich. Ebenso psychische Gesundheit. Für ein Notfallmanagement ist gesorgt.

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Jänner – April 2013

Termine Montag, 18. März 2013, 19:00 - 20:30 Uhr Montag, 29. April 2013, 19:00 - 20:30 Uhr Montag, 27. Mai 2013, 19:00 - 20:30 Uhr Montag, 24. Juni 2013, 19:00 - 20:30 Uhr Referent Prälat Dr. Matthias Roch, Geistlicher Assistent des Bildungshauses Teilnahmebeitrag freie Spende erbeten! Aus organisatorischen Gründen bitten wir um telefonische Anmeldung unter 02263/6627 bis Freitag vor dem Termin!

Die Gruppengröße besteht aus maximal 8 Teilnehmer/innen. Informationen Die Quartiere sind reserviert, die Übernachtungskosten und Abendessen sind vor Ort zu bezahlen (max. 130,– für alle 4 Nächte/NF + Abendessen). Verpflegung (Mittag: Jause unterwegs, es wird die Möglichkeit geben sich mit frischem Proviant einzudecken. Abend: eine warme Mahlzeit im Quartier.) Sie erhalten rechtzeitige genaue Informationen (genauer Streckenverlauf, Quartiere, Packliste,…) per Post/Mail zugesandt. Bei Fragen können Sie sich gerne mit der Exerzitienleiterin unter der Telefonnummer 0676/7127822 in Verbindung setzen. An- und Abreise sind individuell zu organisieren. Es wird jedoch möglich sein, ein Sammeltaxi von z.B. Mistelbach nach Drasen­ hofen zu organisieren – genaueres dazu nach dem Anmeldeschluss.

Wir ersuchen Sie um schriftliche Anmeldungen zu allen Veranstaltungen.

Termin Freitag, 22. März, 10:00 Uhr bis Dienstag, 26. März 2013 abends Begleitung Susanne Schuster, Exerzitienleiterin und Wanderbegleiterin, Dipl. Pastoralassistentin, Supervisorin und Coach (ÖAGG/ÖVS), Dipl. Erwachsenenbildnerin und Trainerin Teilnahmebeitrag 250,Anmeldung bis 25.2.2012 Begrenzte Teilnehmer/innenzahl. Die Anmeldungen werden nach dem Einlangen gereiht.

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Spiritualität

Spiritualität / Theologie, Gesellschaft

„Eure Sorgen möcht’ ich haben!“ Bibelweg im Weinviertel 2013

Termin Dienstag, 30. Juli 2013, 18:00 Uhr (Anreise ab 16:00 Uhr möglich) bis Samstag, 3. August 2013, ca. 19:00 Uhr Dienstag, 30. Juli 2013, 20:00 in der Pfarrkirche Großrußbach „der Weg“ – biblisches Theaterstück von/mit Franz Strasser Samstag, 3. August 2013, 17:00 in der Pfarrkirche Ravelsbach Eucharistiefeier mit Bischofsvikar Weihbischof DI Mag. Stephan Turnovszky Referent/innen für die Vorträge und Workshopangebote Msgr. Dr. Wolfgang Schwarz, Direktor des Österr. Katholischen Bibelwerks / Mag. Peter Bohynik, Österr. Katholisches Bibelwerk – www.bibelwerk.at / Beate Wessely-Wartmann, Bibelreferentin für das Weinviertel / Pastoralamt und weitere Referent/innen (z.B. Univ.Prof. Dr. Roman Kühschelm u.a.) wurden angefragt! Organisation/Begleitung Pfarrer GR P. Christian Blauensteiner OSB, Dechant und Pfarrer Franz Knittelfelder u. Markus Gerhartinger v. Bildungshaus Großrußbach, Dechant P. Karl Seethaler Geistliche Begleitung Prälat Dr. Matthias Roch, geistl. Assistent des Bildungshauses Teilnahmebeitrag 75,- / 70,- mit BildungshausCard Ort Bildungshaus Schloss Großrußbach Anmeldung bis 10. Juni 2013 im Bildungshaus Großrußbach unter 02263/6627 erbeten! Begrenzte Teilnehmer/innenzahl! Für die Teilnahme von einzelnen Tagen gelten eigene Teilnahmebeiträge! www.bildungshaus.cc Detailfolder anfordern!

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Was muss ich heute noch besorgen? Was soll ich heute kochen? Was soll ich heute anziehen? Bevor ich dies und jenes nicht habe, bin ich nicht zufrieden. Und wenn ich es habe, bin ich dann schon restlos glücklich? Oder geht das Haben-Wollen dann nicht wieder von Neuem los?

Cursillo – Kleiner Glaubenskurs

das Reich Gottes auf der Strecke bleibt und damit unserem Leben etwas Wesentliches fehlt.

Diese Sorgen kennt Jesus und nimmt sie ernst: Das Leben ist mehr als Nahrung und Gewand. Es ist mehr, als ständig mehr haben zu müssen.

Auf den Weg-Strecken vom Bibelweg 2013 halten wir immer wieder Rast, um das Reich Gottes durch sein Wort „wachsen zu hören“. Im Beten und Feiern erspüren wir es. Beim Pilgern lernen wir von den „Vögeln des Himmels“ und von den „Lilien auf dem Feld“, die nicht säen und nicht ernten. Gott nährt sie und hat sie prächtig gekleidet. Genauso sorgt Gott für uns Menschen.

Jesus macht sich aber Sorgen darüber, dass wegen all unserer Sorgen unsere Mit-Sorge um

Msgr. Dr. Wolfgang Schwarz Direktor des Österr. Katholischen Bibelwerks

Sie sind herzlich eingeladen, beim Bibelweg 2013 dabeizusein! Wir starten Dienstag Abend mit einem Eröffnungsfest mit dem Theaterstück „der Weg“ von/mit Franz Strasser und enden am Samstag mit einem Pilgerweg in der Pfarre Ravelsbach und einer feierlichen Vorabendmesse. Bibel ist Wort Gottes. In diesen Bibel-Tagen werden uns die biblischen Texte und Fragestellungen begleiten. Wir wollen einen neuen Zugang zur Bibel eröffnen. Wir sind der Überzeugung, dass die Bibel uns allen etwas in unseren Lebenszusammenhängen zu sagen hat. Es soll in dieser Woche ein Auftanken und Kraftschöpfen im gemeinsamen Gottesdienst feiern und im Erleben einer Gebets- und Glaubensgemeinschaft sein. Die Teilnahme am Bibelweg kann die ganze Woche oder tageweise stattfinden. An den Vormittagen finden Impulsreferate statt, an den Nachmittagen gibt es unterschiedliche Angebote in kleinen begleiteten Gruppen zum Verweilen, zum Gespräch, zum gemeinsamen Nachdenken – eine „biblische Verdauungszeit“. In diesem Jahr ist es auch

möglich die nö. Landesausstellung in Asparn/ Zaya zu besuchen. Der Freitagnachmittag wird als Familientag ein breites Angebot für Jung und Alt bringen.

Der Cursillo ist ein dreitägiger Glaubenskurs, der von einem ehrenamtlichen Team – Priester und Laien – begleitet wird. Impulsreferate, Glaubensinformationen, aber auch die Vermittlung von persönlichen Glaubenserfahrungen wechseln mit Austausch in kleinen Gruppen ab. Dabei prägt ein offenes und ehrliches Miteinander die Atmosphäre. Gemeinschaft entsteht insbesondere auch in den Zeiten des gemeinsamen Gebetes und der Gottesdienste. Es gibt Zeiten der Stille und Gelegenheit zum persönlichen Gespräch.

cursillo-Gottesdienste Termine jeweils Freitag um 19:00 Uhr 11. Jänner, 8. Februar, 8. März, 12. April, 10. Mai, 14. Juni 2013 in der Bildungshaus-Kapelle. Sie sind herzlich eingeladen! Informationen bei Frau Zehetner (02262/67 36 17) oder P. Engelbert Jestl (0699 127 22 590).

Termin Mittwoch, 8. Mai 2013, 18.30 bis Samstag 11. Mai 2013, ca.18.00h Kursgebühr 40,-Auskunft und Anmeldung P. Engelbert Jestl CSsR, Tel. 0699 127 22 590 oder Fini Zehetner , Tel. 02262 673617 office@cursillo.at www. cursillo.at

Weinviertelakademie 2013 Titel: „Brot und Wein“ / Nahrung für Leib und Seele.

Am Ende der Woche wollen wir den ersten vikariatlichen Bibel-Weg im Weinviertel eröffnen. Gemeinsam gehen wir diesen Weg und feiern in der abendlichen Eucharistie in der Pfarrkirche Ravelsbach mit Bischofsvikar Weihbischof Stephan Turnovszky die große Danksagung.

In Kooperation mit dem österr. kath. Bibelwerk und dem Pastoralamt der Erzdiözese Wien.

Jänner – April 2013

Die „Weinviertel-Akademie 2013“ der Katholischen Aktion in Kooperation mit dem Bereich „Erwachsenenbildung“ und der Kirchenzeitung „der Sonntag“ widmet sich heuer als Beitrag zur Niederösterreichischen Landesausstellung dem Thema „Brot und Wein“ aus christlicher Perspektive Die beiden Gaben der Erde und des Landes „Brot und Wein“ sind Thema der Landesausstellung im Weinviertel – und warum nicht auch der Weinviertelakademie? Das Brot ist Grundnahrungsmittel, das den Hunger stillt und Ausdruck für harte Arbeit: „das Brot schwer verdienen“ oder „sein Brot in Mühsal essen“. Und der Wein wächst auch nicht (mehr) auf den Kellerstiegen. Er ist das Ergebnis und der Lohn schwerer Arbeit und hat einen langen Weg, bis er als Genussmittel Gaumen und Seele erreicht. Für den christlichen Glauben haben Brot und Wein eine ganz eminente Bedeutung. Sie sind die Ur-Elemente der Eucharistie. Die Person Jesu und sein gewaltsames Schicksal am Kreuz sind in Brot und Wein als sein Leib und sein Blut gegenwärtig. Das sind doch mehr als nur zwei Gründe ein Thema aufzugreifen…..

Dazu haben wir den bekannten Theologen und Liturgiewissenschaftler Msgr. Univ.-Prof. em. Dr. Philipp HARNONCOURT aus Graz eingeladen. Professor Harnoncourt hat sich jahrzehntelang mit den Fragen der Liturgie umfangreich auseinandergesetzt und viele Publikationen veröffentlicht. Als Ostkirchenexperte, Liturgiewissenschafter und Hymnologe wird er das Thema aus vielen Blickrichtungen beleuchten. Wie bereits in den letzten Jahren, soll es nach dem Hauptreferat die Möglichkeit geben, in kleinen Workshopgruppen ins Gespräch zu kommen und vertiefend an speziellen Aspekten zu arbeiten. Eine Veranstaltung der KA im Vikariat Nord - regelmäßig seit mehr als 20 Jahren in Großrußbach! Getragen von: kfb, KMB, KAB, KJ, KJS, Bildungshaus Schloss Großrußbach, Katholisches Bildungswerk und „der Sonntag“ -

Termin Donnerstag, 14. März 2013, 18:30 – 21:00 Uhr Begrüßung Prälat Dr. Matthias Roch und KANord Vorsitzende Barbara Müller Referent/innen – Workshopleiter/innen Msgr. Univ.-Prof. em. Dr. Philipp Harnoncourt, Mag. Toni Kalkbrenner und andere Moderation Dir. Franz Knittelfelder Kein Teilnahmebeitrag! Freie Spende erbeten! Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung per Telefon unter 02263/6627 oder E-Mail (bildungshaus.grossrussbach@edw.or.at) bis 1.3.2013!

die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien.

Wir ersuchen Sie um schriftliche Anmeldungen zu allen Veranstaltungen.

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Theologie, Gesellschaft

Theologie, Gesellschaft

Pilgern im Weinviertel Pilger-Jahresprogramm 2013 Vorösterliche Pilgerwanderungen – österreichweiter Pilgerstart 2013 in der Karwoche Termin Di., 26. März 2013, 9:00 - am Dienstag in der Karwoche – begleitet von den Pilgerbegleiter/innen! Telefonische Anmeldung erbeten! Details / Treffpunkt erfahren Sie bei der Anmeldung! > von Garmans nach Oberleis mit Andrea Löw (Anmeldung unter 0664 4194638 / tanzheitlich@aon.at) > vom Michelberg nach Hausleiten mit Helga Gindl (Anmeldung unter 0650 4248524 / spenglerei-wolf@aon.at) > von Stockerau nach Kirchberg mit Karl Hochfelsner (Anmeldung und Info unter karl.hochfelsner@a1.net) > von Etsdorf nach Krems mit Wolfgang Walter (Anmeldung u. Info unter pilgeroffice@gmail.com)

2 Tage auf dem Jakobsweg von Drasenhofen nach Asparn/Zaya Termin Di., 26. März bis Mi., 27. März 2013 Begleitung Marlene Hödl, zertifizierte Pilgerbegleiterin Anmeldung und Info unter Marlene Hödl 0664/1777226 oder unter family.hoedl@aon.at

Weg der Achtsamkeit - Pilger­exerzitien auf dem Jakobsweg Weinviertel von Drasenhofen nach Stockerau Die Pilgerexerzitien laden besonders zu Beginn der Kar- und Ostertage ein, im Unterwegssein dem eigenen Leben in Achtsamkeit nachzugehen, Gottes Spuren darin zu entdecken und das gemeinsam zu feiern. Die Gruppe bietet Unterstützung durch die Erfahrung des gemeinsamen Gehens. Termin Freitag, 22. März, 10:00 Uhr – Dienstag, 26. März 2013 abends Begleitung Susanne Schuster, Exerzitienleiterin und Wanderbegleiterin, Dipl. Pastoralassistentin, Supervisorin und Coach (ÖAGG/ÖVS), Dipl. Erwachsenenbildnerin und Trainerin Anmeldung im Bildungshaus Großrußbach – 02263 6627 – www.bildungshaus.cc

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Auf dem Jakobsweg zur Landesausstellung „Brot u. Wein“ Jeden 1. und 3. Samstag in den Monaten Mai bis Oktober 2013 von Poysdorf nach Asparn Treffpunkt jeweils um 9:00 Uhr in Poysdorf beim Kolpinghaus Rückfahrt mit dem Autobus von Asparn um 18:00 Uhr nach Poysdorf Termine Sa., 4. Mai mit Josef Strobl, Pilgerbegleiter Sa., 18. Mai mit Alois Nagl, Pilgerbegleiter Sa., 1. Juni mit Alfred Kaller, Pilgerbegleiter Sa., 15. Juni mit Alois Nagl, Pilgerbegleiter Sa., 6. Juli mit Alois Nagl, Pilgerbegleiter Sa., 20. Juli mit Marlene Hödl, Pilgerbegleiterin Sa., 3. August mit Alois Nagl, Pilgerbegleiter Sa., 17. August mit Maria Neustifter, Pilgerbegleiterin Sa., 7. September mit Alfred Kaller, Pilgerbegleiter Sa., 21. September mit Alois Nagl, Pilgerbegleiter Sa., 5. Oktober mit Josef Strobl, Pilgerbegleiter Sa., 19. Oktober mit Alois Nagl, zertif. Pilgerbegleiter Teilnahmebeitrag 15,- inkl. Busfahrt retour nach Poysdorf, Pilgerpass u. Begleitung Anmeldung bis Donnerstag vor dem Termin unter: +43 (0) 2552 20371 (Tourismusinfo Poysdorf)

Pilgernd und tanzend auf dem Weg zur Auferstehung von Mikulov bis Mistelbach (ca. 40 km) Termin Gründonnerstag, 28. März 2013, 10:00 bis Karsamstag, 30. März 2013, ca. 14:00 Uhr Begleitung Gottfried und Andrea Löw (Pilgerbegleiterin, Tanzpädagogin und Dipl. Erwachsenenbildnerin) Information und Anmeldung unter 0664 4194638 / tanzheitlich@aon.at

Pilgern, Tanzen und NÖ Landes­aus­ stellung „Brot und Wein“ 13.–14. Juli

Pilgern und Tanzen zum Thema: Fülle, Buntheit, Lebensfreude

Termin Samstag, 13.7.2013, 13:00 bis Sonntag, 14. Juli 2013, abends / Eintreffen in Mistelbach, Pilgerwanderung nach Asparn, Nächtigung in Mistelbach, Sonntag in Poysdorf Begleitung Gottfried und Andrea Löw (Pilgerbegleiterin, Tanzpädagogin und Dipl. Erwachsenenbildnerin) Information und Anmeldung unter 0664 4194638 / tanzheitlich@aon.at

Termin 4.10.2013, 14:00 bis 6. Oktober 2013 von Asparn nach Karnabrunn Begleitung Gottfried und Andrea Löw (Pilgerbegleiterin, Tanzpädagogin und Dipl. Erwachsenenbildnerin) Information und Anmeldung unter 0664 4194638 / tanzheitlich@aon.at

Pilgern, Tanzen und NÖ Landesaus­ stellung „Brot und Wein“ 15.–16. Aug. Termin Donnerstag, 15.8.2013, 13:00 bis Freitag, 16. August 2013, abends Eintreffen in Mistelbach, Pilgerwanderung nach Asparn, Nächtigung in Mistelbach, Sonntag in Poysdorf Begleitung Gottfried und Andrea Löw (Pilgerbegleiterin, Tanzpädagogin und Dipl. Erwachsenenbildnerin) Information und Anmeldung unter 0664 4194638 / tanzheitlich@aon.at

Brot und Wein in unserer Beziehung … als Paar im Geist der Liebe unterwegs von Mikulov bis Asparn (ca. 40 km)

2 Tage auf dem Jakobsweg von Garmanns nach Königsbrunn

Termin Donnerstag, 9. Mai, 13:00 bis Samstag 11. Mai 2013, 18:00 Begleitung Gottfried und Andrea Löw Information und Anmeldung unter 0664 4194638 / tanzheitlich@aon.at

Termin So., 28. April bis Di., 30. April 2013 Begleitung Marlene Hödl, zertifizierte Pilgerbegleiterin Anmeldung und Info unter Marlene Hödl 0664/1777226 oder unter family.hoedl@aon.at

Jänner – April 2013

Details und weitere Termine auf www.pilgerweg.cc oder www.jakobsweg-weinviertel.at Gerne vermitteln wir eine Begleitung für Ihre Gruppe! Info unter 02263 6627! Hinweis: Für die mehrtägigen Pilgerwanderungen gibt es eine begrenzte Teilnehmer/innenzahl. Die Anmeldungen werden nach dem Einlangen gereiht. Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldebedingungen! In Kooperation mit der Interessensgemeinschaft „Jakobsweg Weinviertel“ und dem Bildungshaus Schloss Großrußbach! Koordination Bildungshaus Schloss Großrußbach, Tel. 02263 6627 Dir. Franz Knittelfelder

Pilgern auf dem Jakobsweg von Poysdorf nach Garmanns im Mai und im Juli Termin 1 Pfingstmontag, 20. Mai 2013 Termin 2 Jakobitag- Donnerstag, 25. Juli 2013 Begleitung Ingrid Kraus, zertifizierte Pilgerbegleiterin Anmeldung und Info bei Ingrid Kraus unter krausingrid@aon.at

Pilgern auf dem Jakobsweg von Etsdorf (Hl. Messe) nach Krems zum Jakobitag Termin Sonntag, 28. Juli 2013 Begleitung Wolfgang Walter, zertifizierter Pilgerbegleiter Anmeldung und Info unter pilgeroffice@gmail.com

Wir ersuchen Sie um schriftliche Anmeldungen zu allen Veranstaltungen.

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Theologie, Gesellschaft

Theologie, Gesellschaft

Demokratie am Ende? Analyse und Perspektiven unseres „postdemokratischen“ Zeitalters

Diese Veranstaltung wird aus Mitteln der Gesellschaft für politische Bildung gefördert.

Einführungsveranstaltung Social Media: Facebook, Youtube, Blogs... Was ist das und warum verwenden es immer mehr Menschen?

Termin Freitag, 1. März 2013, 17:00 – 21:30 Uhr Referent/innen Prof. Dr. Walter Ötsch Dr. Klaus Gabriel Dr.in Mag.a Michaela Moser Moderation Mag.a Elisabeth Ohnemus, Katholisches Bildungswerk Wien/Fachbereich Politik und Gesellschaft Teilnahmebeitrag freie Spende Anmeldung bis 22.2.2013 erbeten. Begrenzte Teilnehmer/innenzahl! Hinweis: Für diese Veranstaltung wird kein Teilnehmer/innenbrief versandt!

Die „Demokratie“ wird wieder diskutiert. Kritische Stimmen wähnen sie in der „Krise“, „Postdemokratie“ ist zum Schlagwort geworden, wenn es darum geht, die gegenwärtigen Entwicklungen zu beschreiben. Initiativen zur Belebung der Demokratie treten auf den Plan, Forderungen nach mehr direkter Teilhabe werden laut. Wir greifen diese Debatte auf und führen sie aus wirtschaftswissenschaftlicher, wirtschafts­ ethischer und praktisch-politischer Sicht. Welcher Zusammenhang besteht zwischen Wirtschafts- und Demokratiekrise? Wie sehen grundlegende wirtschaftsethische Überlegungen dazu aus? Wie stellt sich die Frage der Verteilungsgerechtigkeit in diesem Zusammenhang? Welcher Beitrag ist aus den Reihen der zivilgesellschaftlichen Organisationen zu erwarten?

Referent/innen Prof. Dr. Walter Ötsch, Leiter des Instituts für die Gesamtanalyse der Wirtschaft an der Uni Linz Dr. Klaus Gabriel, Ex-Banker, Theologe, Sozialund Wirtschaftsethiker Dr.in Mag.a Michaela Moser (angefragt), Theologin, Philosophin, Österr. Armutskonferenz, Europäisches Antiarmutsnetzwerk EAPN, Fachhochschule St. Pölten Moderation Mag.a Elisabeth Ohnemus, Katholisches Bildungswerk Wien/Fachbereich Politik und Gesellschaft

ob dies nur ein Hype ist oder mehr. Aufgrund umfangreicher Berichterstattungen über diese neuen Parallelwelten gibt es einen „unsichtbaren“ Druck, sich doch dieser Medien zu bedienen, weil man sonst weder „modern“ ist, noch die Menschen und dabei besonders die Jugendlichen erreichen kann. Wir wollen an diesem Abend einen ersten Blick auf die Vielfalt dieser neuen Medien machen und uns – besonders in Facebook – anschauen, was den Reiz dabei ausmacht.

Tagesseminar Social Media: Facebook, Youtube, Blogs...

Bibelweg im Weinviertel 2013 Termin: Di., 30. Juli 2013, 18:00 bis Samstag, 3. August 2013, ca. 20:00

Radiogottesdienst – live in Ö Regional Sonntag, 18. August 2013, 10:00 Uhr

Jugendsingwoche 2013 Termin: Sonntag, 11. August bis Sonntag, 18. August 2013 Info und Anmeldung: www.jugendsingwoche.at

Familienmusiktage 2013 Termin: Mittwoch, 21. August bis Sonntag, 25. August 2013

Wir wollen uns in diesem Seminar damit beschäftigen, wie man die neuen sozialen Medien für seine eigene Arbeit nutzen kann. Das werden besonders Facebook, Blogs und Youtube sein, aber auch andere Bereiche des Web 2.0 werden thematisiert. Was bringt eine Seite auf Facebook? Wie finde ich viele Freunde? Muss ich auch persönlich aktiv sein? Was bringt ein Blog? Schauen sich Menschen auf Youtube nicht nur lustige Videos an?

Das ist nur eine kleine Auswahl der Fragen, die wir uns stellen. Selbstverständlich haben die eigenen Wünsche und Erfahrungen der TeilnehmerInnen auch einen großen Raum. Ebenso werden wir schauen, welche negativen Aspekte es gibt (Privatsphäre, Zeitverlust,…) und was das für die Arbeit mit diesen Medien bedeutet. Eine Ersterfahrung mit den oben genannten Medien sollte vorhanden sein. Es ist keine Einführungsveranstaltung (siehe auch Abend).

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Männer, Macht und Management Wie „männlich“ ist unser Denken über Wirtschaft? Ein kfb-Workshop für Frauen! In diesem Workshop wollen wir in interaktiver Weise unsere alltägliche Wirtschaftspraxis und unser selbstverständliches Denken über Wirtschaft kritisch hinterfragen: Welche scheinbaren Sachzwänge, welche neutralen Analysen, welche „vernünftigen“ Unterscheidungen lassen sich mit Blick auf geschlechtliche Zuschreibungen noch einmal ganz anders lesen? Vielfältige Psychodrama-Methoden (Arbeit mit Symbolen, Soziodrama, Aktionssozio-

Zach-Buch GmbH; Wollzeile 33; 1010 Wien Tel. 01/512 14 13; Fax 01/512 14 13 - 42 buchhandlung@herder.at; www.herder.at

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Termin Donnerstag, 7. März, 18:30 Uhr Referent Mag. Marcel Kneuer, Medien- und Kommunikationsberater, www. kommunikationsbasis.net Teilnahmebeitrag 10,Anmeldung bis 21.2.2013 Begrenzte Teilnehmer/innenzahl!

Wozu kann man es in der eigenen Organisation/Arbeit verwenden?

Vorschau für Ihre Sommerplanung Näheres in der nächsten Programmzeitung – erscheint im April 2013! Aktuelle Informationen laufend auf www.bildungshaus.cc

In Österreich sind bereits mehr als 2 Millionen Menschen in soziale Netzwerke eingetaucht, in erster Linie in Facebook. Für manche ist diese Parallelwelt im Netz bereits zur zweiten Wirklichkeit im Alltag geworden. Das Geflecht aus Beziehungen des realen Lebens – Familie, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Vorgesetzte, Mitbewohner des Hauses, des Stadtteils etc. – wird mit Hilfe von Social Media ins Web übertragen und findet dort sein Abbild. Angesichts solcher Zahlen stellt sich die Frage,

Jänner – April 2013

metrie) ermöglichen eine Auseinandersetzung, die sich an den Erfahrungen der Teilnehmerinnen orientiert. In Kooperation mit der Katholischen Frauenbewegung der Erzdiözese Wien Stephansplatz 6, 1010 Wien,

Termin Samstag, 6. April, 10:00–17:00 Uhr Referent Mag. Marcel Kneuer, Medien- und Kommunikationsberater, www. kommunikationsbasis.net Teilnahmebeitrag 72,- / 70,- mit BildungshausCard Anmeldung bis 22.3.2013 Begrenzte Teilnehmer/innenzahl!

Termin Dienstag, 9. April 2013, 9:15 – 17:00 Uhr Referentinnen Dr.in Katharina Novy, Soziologin und Historikerin Dr.in Eva Klawatsch-Treitl, Wirtschaftspädagogin und Ökonomin Teilnahmebeitrag 10,- bzw. 8,- für kfb-Mitglieder Anmeldung bis 28.3.2013 Begrenzte Teilnehmerinnenzahl!

Tel. 01/ 51552/ 3345 !Finanziell unterstützt von der österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.

Wir ersuchen Sie um schriftliche Anmeldungen zu allen Veranstaltungen.

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Theologie, Gesellschaft

Persönlichkeitsbildung

Einführung in die gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg

Termin Samstag, 2. Februar 2013, 10:00 – 18:00 Uhr Referent Mag. Gerhard Sprinzel, Unternehmensberater für den Bereich Kommunikation, selbständiger Trainer Teilnahmebetrag 45,Anmeldung bis 18.1.2013 Begrenzte Teilnehmer/innenzahl!

Das größte Geschenk, das man seinen Mitmenschen geben kann, ist die ungeteilte Aufmerksamkeit in einem einfühlsamen Gespräch. Manchmal stehen uns aber gewisse Dinge, die unser Gegenüber (oder auch uns selbst) betreffen, im Wege... Themen des Seminars: » Wie kann ich in Gesprächssituationen reagieren, die mir unangenehm sind – so dass es mir besser geht und ich auch den Gesprächspartner nicht verletze? » Wie kann ich im Gespräch einfühlsam auf

Öffentliche Vortragsreihe „Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung“

den anderen eingehen, auch wenn ich mit dem Gesagten nicht einverstanden bin (jemanden zu verstehen, bedeutet nicht einverstanden zu sein)? » Der Unterschied zwischen Mitgefühl und Mitleid. » Eingehen auf die erlebten schwierigen Situationen der Teilnehmer/innen, sowie neue Wege aufzeigen, wie ich in solchen Situationen anders reagieren kann.

Termin Samstag, 20. April 2013, 10:00 – 18:00 Uhr Referentin Doris Gabriel, Organisationsberaterin & Coach; Kommunikationstrainerin Teilnahmebetrag 45.— Anmeldung bis 5.4.2013 Begrenzte Teilnehmer/innenzahl!

In diesem Seminar geht es darum zu verstehen, wie es zu Konflikten kommt und mit welcher Dynamik zu rechnen ist. Sie lernen unnötige Konflikte zu vermeiden und notwendige so auszutragen, dass es zu einer guten Lösung für alle Beteiligten kommt. In Kooperation mit der

Grenzen setzen – Grenzen achten gesunde Balance von Nähe und Distanz

Termin Samstag, 8. Juni 2013, 10:00 – 18:00 Uhr Referent Mag. Peter Maurer, Studium der Pädagogik in Kombination mit Psychologie Teilnahmebeitrag 45.Anmeldung bis 24.5.2013. Begrenzte Teilnehmer/innenzahl!

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Die Begleitung von Menschen erfordert einen hohen persönlichen Einsatz: Begegnung ermöglichen, ohne vereinnahmt zu werden, sich abgrenzen, ohne zu verletzen. Wo komme ich in der Begleitung an Grenzen? Nehme ich meine eigenen Grenzen und die Grenzen anderer wahr? Gehe ich über Grenzen, vielleicht ohne es selbst zu merken? Wann sollte ich mich besser abgrenzen und wann die Grenzen anderer respektieren? Lassen sich manche Grenzen auch erweitern? Sind meine Ressourcen und Kräfte unbegrenzt?

Meine Welt – ich möchte sie Dir zeigen Wie kann ich mit demenzkranken Menschen ins Gespräch kommen, dass sie sich verstanden fühlen?

In Kooperation mit der

Konfliktbewältigung Konflikte verstehen – klären – lösen Konflikte – so unangenehm sie oft sind – gehören zum Leben und zum Miteinander von Menschen. Im Besuchsdienst werden Sie wahrscheinlich auch ab und zu erleben, dass es zu Konflikten und Spannungen kommt: durch unterschiedliche Erwartungen, widersprüchliches Verhalten, verschiedene Wertund Glaubensvorstellungen, Rollenunklarheiten, Spannungen zwischen Besuchten und Pflegepersonal oder Angehörigen, eigene inneren Widersprüchen, Aggression aufgrund beginnender Demenz,...

Die Vorträge finden im Rahmen des Einführungslehrgangs „Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung“ statt und sind öffentlich zugänglich.

Ziele des Seminars: » das Bewusstsein für eigene Grenzen und die Grenzen der anvertrauten Menschen zu schärfen » Sensibilität für die eigene Belastbarkeit entwickeln » Möglichkeiten entdecken, meine Ressourcen und Kräfte gut einzusetzen (Psychohygiene) » Strategien für einen bewussten Umgang mit schwierigen Situationen in der Begleitung und mit belastenden Themen finden

Für Menschen, die noch orientiert sind, ist es schwer sich vorzustellen, dass ein Leben als verwirrter, desorientierter Mensch durchaus lebenswert sein kann. Wie können wir Angehörige und Betreuer ein Leben aus der Sicht dieser alten Menschen besser kennen lernen

und besser verstehen? Was können wir beitragen, dass der alte Mensch sich respektiert, wertgeschätzt und verstanden fühlt? An diesem Abend möchte die Referentin Ihnen eine Methode näher vorstellen, um ein Miteinander mit demenzkranken Menschen gut zu gestalten. Wir können den Kranken nicht ändern, wir können aber unsere Denkweise erweitern, dass wir mit einer Verwirrtheit besser umgehen können.

Vortrag: Die Patientenverfügung Die Patientenverfügung ist ein Instrument zur Erleichterung und Aufrechterhaltung wertvoller Mechanismen, wenn der Patient aktuell die Einsichts- und Urteilsfähigkeit verloren hat. Die Patientenverfügung wirkt so als Kommunikationsbrücke zwischen Arzt, Patient und Angehörige. Der Vortrag bietet reichhaltige In-

formationen zur aktuell gültigen Patientenverfügung und es ist Zeit zur Diskussion über die rechtlichen Fragen am Ende des Lebens. In Koopearation mit

Termin Freitag, 12.4.2013, 19:00 Uhr Referent DGKP Martin Kräftner, NÖ Patientenanwaltschaft Teilnahmebeitrag 8,Telefonische Anmeldung aus organisatorischen Gründen bis 10.4. unter 02263/6627 erbeten!

LIMA: Gedächtnis- und Bewegungstraining LIMA: Gedächtnis- und Bewegungstraining hilft die Selbstständigkeit im Alter zu erhalten und die Pflegebedürftigkeit zu vermeiden bzw. zu verzögern. LIMA steht allen Interessierten Damen und Herren offen.

die Beschäftigung mit Glaubens- und Sinnfragen. Neueinsteiger/innen jeden Alters sind uns jederzeit willkommen! In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk der Erzdiözese Wien.

Das LIMA (Lebensqualität im Alter) Trainingsprogramm bietet Ihnen Gedächtnistraining, Bewegungstraining, Kompetenztraining und

In Kooperation mit der

Jänner – April 2013

Termin Freitag, 15.2.2013, 19:00 Uhr Referentin Monika Karl-Schild, Dipl. Gesundheits- u. Krankenschwester (DGKS), Hospizerfahrung, Validationsanwenderin Teilnahmebeitrag 8,Telefonische Anmeldung aus organisatorischen Gründen bis 12.2. unter 02263/6627 erbeten!

Wir ersuchen Sie um schriftliche Anmeldungen zu allen Veranstaltungen.

Termine 8. Jänner 2013, 12. Februar, 5. März, 9. April, 7. Mai, 4. Juni 2013 jeweils am Dienstag von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr Referentin Brigitte Grinner, pensionierte Religionslehrerin, ausgebildete LIMA-Trainerin Teilnahmebeitrag 5,- pro Treffen Telefonische Anmeldung jeweils bis Freitag vor dem Treffen im Bildungshaus erbeten! Weitere Termine auf unserer Internetseite www.bildungshaus.cc

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Persönlichkeitsbildung

Persönlichkeitsbildung

Familienaufstellung

Beobachtungen zeigen, dass es einen Hang gibt, „Schlimmes durch Schlimmes“ auszugleichen, etwa das Leid eines anderen durch eigenes Leid gutmachen zu wollen. Die besondere Art des Familienstellens nach Bert Hellinger kann in den Blick bringen, ob eine solche Verstrickung vorliegt.

Dieses Aufstellungsseminar unter der Begleitung einer sehr erfahrenen Therapeutin kann helfen, hier neue Perspektiven zu entwickeln. Die beiden Tage dienen durch Aufstellungen der Vertiefung und Klärung von Familiensystemen. Sie können als Repräsentant/in die Methode „Familienaufstellung“ kennen lernen oder nach einem Vorgespräch mit der Referentin selbst eine Aufstellung durchführen. Die Referentin empfiehlt die Nächtigung im Bildungshaus. Es gibt auch eine Abendeinheit und die Erfahrung hat gezeigt, dass die Teilnahme an einem solchen Seminar die beste Vorbereitung für das Gelingen der eigenen Aufstellung in einem Folgeseminar ist. Die Referentin steht Ihnen für ein Vorgespräch gerne zur Verfügung (02243/36240). Literaturempfehlung als Vorbereitung: Thomas Schäfer, Was die Seele krank macht und was sie heilt

„Die Magie der Stille“ Spiel ohne Worte Pantomime Workshop mit JEAN-JACQUES PASCAL

Termin Freitag, 1.Februar, 16:00 bis Samstag, 2.Feburar, 16:30 Uhr Referent Jean-Jacques Pascal, Schauspieler, Trainer, … http://www.jj-pascal.at Teilnahmebeitrag 92,- / mit BildungshausCard: 90,Anmeldung bis 18.1.2013 Begrenzte Teilnehmer/innenzahl!

Bei der Kunst der Pantomime handelt es sich um eine „stumme“ aber letztlich doch sehr beredten Kunst, um die gezielte Auseinandersetzung mit den verschiedenen Ausdrucksmitteln des Körpers ( Mimik und Gestik, Haltung usw. ), sowie der Phantasie. Die Teilnehmer lernen dabei „Unsichtbares“ sichtbar zu machen. Schritt für Schritt werden Sie in diese faszinierende Welt der Vorstellungskraft eindringen und erstaunliche Erkenntnisse über sich gewinnen.

Ein kraftspendendes, lustvolles Wochenende für Frauen Für ein paar Stunden wollen wir den begeisterungsfähigen, leidenschaftlichen, feurigen Anteil in uns hervorlocken und dem Archetyp der Wilden Frau Raum geben. In ihr ist das Intuitive, Nährende, Sinnliche, Spirituelle und Kämpferische beheimatet und vieles mehr. Wir wollen unser inneres Feuer schüren, unseren

Werten und Grenzen nachspüren, uns weiten und außen in Bewegung bringen, was uns innerlich bewegt. Persönlichkeitsbildende Elemente, kraftvoller, freudiger Kreistanz, Meditation, Reflexion, Elemente aus Therapeutischem Tanz

Suizid - die Trauer der Hinterbliebenen Begleitete Selbsthilfegruppe Eine Selbsttötung - ein „Suizid“ in der Familie verändert das Leben grundlegend. Neben dem Schmerz des Verlustes stoßen Menschen auf das große Tabu in der Gesellschaft, Schuldzuweisungen bleiben nicht aus, mit der Frage nach dem „Warum“ ist man oft alleine gelassen. „Die Schuldzuweisungen müssen aufhören, es geht darum, den Suizid besser zu verstehen und ihn nach einer intensiven Trauer, deren Länge einem niemand vorschreiben darf, irgendwann akzeptieren zu lernen“, sagt die Gründerin der ersten Selbsthilfegruppen und Arztfrau Emmy Meixner-Wülker. Sie ist mit ih-

rem Engagement Wegweiserin im Umgang mit Angehörigen nach Suizid eines nahen Menschen. Begleitung: Sissy Hanke, Pastoralassistentin, Krisenintervention, Trauerpastoral, Hospizbegleiterin Rita Haller-Kerschbaum, betroffene Mutter In Kooperation mit der Caritas der Erzdiözese Wien Unterstützt vom Verein der Freunde und Förderer des Bildungshauses Schloss Großrußbach!

„Magie der Stille“ nennt der Pantomime Samy Molcho die Kunst, die ihn berühmt gemacht hat. Und es ist tatsächlich so, dass die Menschen heutzutage es regelrecht genießen, wenn sie auf diese Weise dem Trubel des Alltages entrinnen können.

Termin Samstag, 27. April 2013, 10:00 bis Sonntag, 28. April, 13:30 Uhr Referentin Andrea Löw, Integrative Tanzpädagogin, Leiterin für Therapeutischen Tanz, Dipl. Erwachsenenbildnerin, www.tanzheitlich.at Teilnahmebetrag 85,-/ 83,- mit BildungshausCard Anmeldung bis 11.4.2013 Begrenzte Teilnehmerinnenzahl!

Termine 24. Jänner 2013, 21. Februar, 21. März, 25. April, 23. Mai, 20. Juni und 26. September 2013, jeweils Donnerstag, 19:30 – 21:00 Uhr Der Einstieg in die Gruppe ist bei jedem Termin möglich! Ein EinzelErstgespräch wäre hilfreich! Teilnahmebeitrag 5,- bis 7,- pro Abend in Selbsteinschätzung (Ermäßigung auf Anfrage möglich!) Begleitung Sissy Hanke, Rita Haller-Kerschbaum Informationen zum Angebot: Kontaktstelle Trauer der Caritas der EDW – Leiterin Poli Zach-Sofaly (0664/848 25 17) oder bei Sissy Hanke (0676/48 388 46).

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Termin 1 Freitag, 18. Jänner, 14:00 bis Samstag, 19. Jänner 2013, 18:00 Termin 2 Freitag, 22. März, 14:00 bis Samstag, 23. März 2013, 18:00 Referentin Dr.in Heide Hillbrand, Erwachsenenbildnerin und Psychotherapeutin, Klosterneuburg (02243/36240) Teilnahmebeitrag bei eigener Aufstellung: 95,– als Repräsentant/in: 35,– Anmeldung bis 4.1.2013 bzw. 28.2.2013 Hinweis: Begrenzte Teilnehmer/ innenzahl! Bitte geben Sie bei der Anmeldung bekannt, ob Sie eine eigene Aufstellung machen wollen!

Wenn wir ehrlich auf Probleme in unseren Beziehungen, in unserer persönlichen Befindlichkeit oder in unserer Familie blicken, wird uns bewusst, dass wir hier in einem System komplexer Erfahrungen und Ereignisse stehen. So sind wir in unserem Leben und Leiden zuweilen unbewusst in das Schicksal anderer Menschen, die zu unserem Familiensystem gehören, verstrickt. „System“ meint hier eine Schicksalsgemeinschaft über mehrere Generationen hinweg, innerhalb derer es einen unwiderstehlichen Zug zum Ausgleich gibt.

wild – mutig – leidenschaftlich

Wichtig : Bequeme Kleidung und falls vorhanden Decken und / oder eine weiche Matte mitbringen.

Besuchen Sie uns auch im Internet!

www.bildungshaus.cc

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Jänner – April 2013

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Programmübersicht jänner – April 2013 Bildungshaus SchloSS GroSSruSSbacH 2114 Großrußbach, Schlossbergstraße 8, Tel. 02263/66 27, www.bildungshaus.cc Jänner 2013 Tanz ins Neue Jahr Fr., 4.1., 19:00 – So., 6. 1., 13:00 LIMA Di., 8.1., 9:00 – 11:00 In der Trauer lebt die Liebe weiter Do., 10.1., 19:30 – 21:00 Cursillo-Gottesdienst Fr., 11.1., 19:00 12. Einführungslehrgang „Hospiz“ / Start Fr., 18.1., 14:00 – Sa., 19.1.,18:00 Familienaufstellung Fr., 18.1., 14:00 – Sa., 19.1., 18:00 Sakraler Tanz als Gebet Sa., 19.1., 10:00 - 17:00 Ehevorbereitungsseminar Sa., 19.1., 9:00 – ca. 17:00 Fastenwoche „Tu deinem Leib Gutes“ So., 20.1., 11:00 – Sa., 26.1., 10:00 Suizid – die Trauer der Hinterbliebenen Do., 24.1., 19:30 – 21:00 Die Erde, die Bäume und Orgelmelodie Fr., 25.1., 16:00 Ausstellungseröffnung und Fest der Begegnung Stärken Sie das Selbstwertgefühl Ihres Kindes Di., 29.1., 18:30 – 21:00

Gergana Panova, Sofia Brigitte Grinner Maria Schön, Johanna Flandorfer P. Engelbert Jestl Poli Zach-Sofaly, Angela Siquans Dr.in Heide Hillbrand Ulli Bixa, MSc August und Maria Tiefenbacher Andrea Löw Sissy Hanke, Rita Haller-Kerschbaum DDr. Michael Landau und Künstler/innen der Caritas Chor „RhythMix“ und „Combo Inklusiv“ Linda Syllaba

Februar 2013 Die Magie der Stille – Spiel ohne Worte Fr., 1.2., 16:00 – Sa., 2.2., 16:30 Kommunikation 1 (Caritas Besuchsdienst) Sa., 2.2., 10:00 – 18:00 Cursillo-Gottesdienste Fr., 8.2., 19:00 LIMA Di., 12.2., 9:00 – 11:00 Fit in den Frühling Mi, 13.2, 9:30 – 11:00 In der Trauer lebt die Liebe weiter Do., 14.2., 19:30 – 21:00 Vortragsreihe Hospiz – Thema: Demenz Fr., 15.2., 19:00 Fit in den Frühling Mi, 20.2, 9:30 – 11:00 Suizid – die Trauer der Hinterbliebenen Do., 21.2., 19:30 – 21:00 Griechisches Tanzfest u. Seminartag Mo., 25.2., 10:00 – 21:00 Fit in den Frühling Mi, 27.2, 9:30 – 11:00

Jean-Jacques Pascal Mag. Gerhard Sprinzel P. Engelbert Jestl Brigitte Grinner Monika Schmutzer Maria Schön, Johanna Flandorfer DGKS Monika Karl-Schild Monika Schmutzer Sissy Hanke, Rita Haller-Kerschbaum Thomas Chamalidis u. Eftichis & Nektarios Monika Schmutzer

März 2013 Demokratie am Ende? Fr., 1.3., 17:00 – 21:30 LIMA Di., 5.3., 9:00 – 11:00 Fit in den Frühling Mi, 6.3, 9:30 – 11:00 Social Media - Einführungsvortrag Do., 7.3., 18:30 Cursillo-Gottesdienst Fr., 8.3., 19:00 Besinnungstage für Frauen Mo., 11.3., 10:00 – Mi., 13.3., 16:00 Fit in den Frühling Mi, 13.3, 9:30 – 11:00 Schnitzkurs Do., 14.3., 10:00 – So., 17.3., 12:00 Kerbschnitt I, Kerbschnitt II, Blumenmotive Weinviertelakademie „Brot und Wein“ Do., 14.3., 18:30 In der Trauer lebt die Liebe weiter Do., 14.3., 19:30 – 21:00 Beckenbodentraining und Körperwahrnehmung Sa., 16.3., 10:00 – 18:00 Glaubensgespräch Mo., 18.3., 19:00 „Einstimmung in die Karwoche“ Schärfen von Werkzeugen 1 und 2 Mo., 18.3., 10:00 – Di., 19.3., 17:00

Prof. Walter Ötsch, Dr. Klaus Gabriel, Dr.in Michaela Moser Brigitte Grinner Monika Schmutzer Mag. Marcel Kneuer P. Engelbert Jestl Rose-Marie Staudigl Monika Schmutzer Franz Stadlhofer Msgr. Univ.-Prof. em. Dr. Philipp Harnoncourt Maria Schön, Johanna Flandorfer Monika Novak-Schuh Dr. Matthias Roch, geistl. Assistent des Bildungshauses Franz Stadlhofer

Fit in den Frühling Mi, 20.3., 9:30 – 11:00 Schnitzkurs – Mi., 20.3., 10:00 – Sa., 23.3., 12:00 Kerbschnitt III, Kerbschnitt IV, geschnitzte Uhren Wenn Kinder wollen – aber nicht können Do., 21.3., 19:00 Suizid – die Trauer der Hinterbliebenen Do., 21.3., 19:30 – 21:00 Familienaufstellung Fr., 22.3., 14:00 – Sa., 23.3., 18:00 Ägyptischer Tanz für Frauen Fr., 22.3., 19:00 – So., 24.3., 13:00 Weitere Termine: 24-26. Mai, 9.-11. Juli, 11.-13. Juli Weg der Achtsamkeit – Exerzitien am Jakobsweg Fr., 22.3., 10:00 – Di., 26.3., ca. 18:00 Österreichweiter Pilgerstart 2013 Di., 26.3., ab 9:00

Monika Schmutzer Franz Stadlhofer Dr.in Christine Preisinger Sissy Hanke, Rita Haller-Kerschbaum Dr.in Heide Hillbrand Astrid Pinter

Susanne Schuster mit den Pilgerbegleiter/innen aus dem Weinviertel

April 2013 Was Kinder können … Do., 4.4., 19:00 Und wie wir sie unterstützen Sakraler Tanz – Tanz als Gebet Sa., 6.4., 10:00 – 17:00 Eheseminar Sa., 6.4., 9:00 – ca. 17:00 Social Media - Tagesseminar Sa., 6.4.., 10:00 – 17:00 LIMA Di., 9.4., 9:00 – 11:00 Männer, Macht und Management – Di., 9.4., 9:15 – 17:00 Wie „männlich“ ist unser Denken über Wirtschaft? In der Trauer lebt die Liebe weiter Do., 11.4., 19:30 – 21:00 Cursillo-Gottesdienst Fr., 12.4., 19:00 Vernissage der Keramiksonderausstellung Fr., 12.4., 19:00 „Das ganze Leben auf einem Teller“ Vortragsreihe Hospiz „Patientenverfügung“ Fr., 12.4., 19:00 Simplify your life – Do., 18.4., 19:00 Mit Kindern einfacher und glücklicher leben Konfliktbewältigung (Caritas Besuchsdienst) Sa., 20.4., 10:00 – 18:00 Suizid – die Trauer der Hinterbliebenen Do., 25.4., 19:30 – 21:00 Die Seele und ihre Gesetze Fr., 26.4., 19:00 – So., 28.4., 13:00 Wild mutig leidenschaftlich Sa., 27.4., 10:00 – So., 28.4., 13:30 Filzen im Frühjahr Sa., 27.4., 10:00 – 17:00 Internationaler Welttanztag – So., 28.4. 15:00 – ca. 18:00 World Dance Day 2013 Glaubensgespräch „Freude am Glauben“ Mo., 29.4., 19:00

Elisabeth Janosievics Ulli Bixa, MSc August und Maria Tiefenbacher Mag. Marcel Kneuer Brigitte Grinner Dr.in Katharina Novy, Dr.in Eva Klawatsch-Treitl Maria Schön, Johanna Flandorfer P. Engelbert Jestl Gaspare Cascio, Martin Stanzel u. All‘Arrabbiata DGKP Martin Kräftner Werner Tiki Küstenmacher Doris Gabriel Sissy Hanke, Rita Haller-Kerschbaum Shura Lipovsky Andrea Löw Mag.a Gudrun Wassermann Shura Lipovsky, Ulli Bixa u.a. Dr. Matthias Roch, geistl. Assistent des Bildungshauses

Vorschau: Mai 2013 LIMA Cursillo – kleiner Glaubenskurs Cursillo-Gottesdienst Russische Tänze - Aufbauseminar In der Trauer lebt die Liebe weiter Die leise weise Stimme der Natur Suizid – die Trauer der Hinterbliebenen Grenzen setzen – Grenzen achten (Caritas Besuchsdienst)

Di., 7.5., 9:00 – 11:00 Mi., 8.5., 18:30 – Sa., 11.5., 18:00 Fr., 10.5., 19:00 Do., 9.5., 15:00 – So., 12.5., 13:00 Do., 16.5., 19:30 – 21:00 Sa., 25.5., 9:30 – 17:30 Do., 23.5., 19:30 – 21:00 Sa., 8.6., 10:00 – 18:00

Brigitte Grinner P. Engelbert Jestl, Fini Zehetner P. Engelbert Jestl Hennie Konnings Maria Schön, Johanna Flandorfer Mag. Andreas Schelakovsky Sissy Hanke, Rita Haller-Kerschbaum Mag. Peter Maurer


Persönlichkeitsbildung

Termine 10. Jänner 2013, 14. Februar, 14. März, 11. April, 16. Mai und 13. Juni 2013 jeweils Donnerstag 19.30–21.00 Uhr Begleitung Maria Schön, Dipl. Lebens-und Sozialberaterin i.A. unter Supervision Johanna Flandorfer, Hospiz- und Trauerbegleiterin Freiwilliger Unkostenbeitrag von 10,- pro Treffen erbeten.

Persönlichkeitsbildung

In der Trauer lebt die Liebe weiter … Raum und Zeit für meine Trauer Man muss das Land der Vergangenheit erwandern, hin und her, bis der Gang über die Brücke auf einen neuen Weg führt. (Jörg Zink) Der Tod eines geliebten Menschen verändert unser Leben grundlegend und kann vieles in Frage stellen. Oft verstärken sich Schmerz und Leid auch dadurch, dass wir verlernt haben, unsere Trauer auszudrücken. So ist es manchmal hilfreich, den schweren Weg gemeinsam mit anderen zu gehen.

» zum kreativen Bearbeiten eigener Fragen, » zum Wiederentdecken eigener Kraftquellen » vielleicht auch zum Abschließen von Unerledigtem Ein Einstieg in die Gruppe ist bei jedem Termin möglich – ein kurzes Vorgespräch mit der Begleiterin ist sinnvoll! Rufen Sie an! Maria Schön: T: 0650/92 51 662 - Johanna Flandorfer T: 0664/8183598 In Kooperation mit der Kontaktstelle Trauer der Caritas der Erzdiözese Wien!

Die Gruppe für Trauernde bietet Gelegenheit » zum Innehalten » zum Gespräch

Referentin Mechthild Schroeter-Rupieper, geb. 1964, aus Gelsenkirchen, Deutschland, Familientrauerbegleiterin, Fortbildungsreferentin; Staatl. anerkannte Erzieherin. Trauerbegleiterausbildung u.a. bei Chris Paul und Dr. Ruthmarijke Smeding. Autorin zahlreicher Fachbücher. Termine Montag, 26.8.2013, 9:15 Uhr bis Freitag, 30.8.2013, 16:00 Uhr Montag, 4.11., 9:15 Uhr bis Freitag, 8.11.2013 16:00 Uhr Teilnahmebeitrag 560,- für den gesamten Lehrgang Anmeldung bis 1. März 2013 im Bildungshaus Großrußbach Bitte beachten Sie die Möglichkeiten der Bildungsförderung! Begrenzte Teilnehmer/innenzahl! Es gibt auch Abendeinheiten, wir empfehlen eine Nächtigung im Bildungshaus. Reservieren Sie mit der Anmeldung auch Ihr Zimmer!

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Zielgruppe: Der Kurs richtet sich vor allem an haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen aus dem Hospiz, aber auch Pflegefachkräfte, Bestatter/innen, Pädagogen/innen, Behindertenpädagog/innen, Seelsorger/innen und weitere, die trauernde Kinder und Jugendliche begleiten möchten.

Aus dem Bewusstsein, dass die Begleitung trauernder Menschen Zeit, Verständnis, Sachkompetenz und Reflexion braucht, bietet die Caritas einen Lehrgang für Trauerbegleitung an: „Wir wollen Pfarren ermutigen, motivieren und unterstützen,

Dieser Lehrgang ist für Menschen gedacht, die sich in ihrer Pfarre, im Dekanat oder im Hospizteam in der Begleitung Trauernder, ehrenamtlich engagieren wollen. Ebenso für Menschen, die beruflich und ehrenamtlich mit Trauernden zu tun haben. Psychische Stabilität ist für die Teilnahme Voraussetzung.

Leiterin Poli Zach-Sofaly (0664/848 25 17)

Der Lehrgang entspricht der kleinen Basisqualifizierung für Trauerbegleitung des Bundesverbandes für Trauerbegleitung Deutschland – BVT e.V.

Für immer anders … Trauernde Kinder und Jugendliche begleiten Genauso wie Männer und Frauen unterschiedliche Trauerreaktionen zeigen können, so verstehen, fühlen und reagieren auch trauernde Kinder und Jugendliche aufgrund ihrer Entwicklung und Erfahrung in manchen Situationen »anders« als Erwachsene. Sie benötigen Unterstützung durch Begleiter/innen und kreative Methoden, um ihre Lebenssituation zu verstehen und um Gefühle ausdrücken zu können. Der Schwerpunkt der Fortbildung liegt in der praxisorientierten Information und Begleitung von Kindern und Jugendlichen, bei denen der Verlust eines Geschwisters oder (Groß-) Elternteils ansteht oder bei denen diese bereits verstorben sind. Für die Durchführung von Kinder- und Jugendtrauergruppen werden praktische Grundlagen für Inhalt, Durchführung und Öffentlichkeitsarbeit vermittelt.

Lehrgang für Trauerbegleitung

Voraussetzungen: Die Bereitschaft zur Selbstreflexion und Anfertigung von praxisorientierten Hausaufgaben zwischen den einzelnen Treffen. Keine eigene akute Trauer. Inhalte: Die Themen orientieren sich an der Empfehlung der BAG Trauer (D) für die Basis­ qualifikation und sind inhaltlich an der Zielgruppe trauernder Kinder und Jugendlicher in Trauergruppen ausgerichtet. Themen der zwei Blöcke sind u. a. „Auseinandersetzung mit eigenen Verlusten“, „Praxisorientierter Umgang mit Trauermodellen von J.W. Worden und Rm. Smeding“, „Verlusterfahrungen von Kindern und deren mögl. Wertigkeiten“, „Grundlagen, Klärung der Ziele und Grenzen von Kinder-/Jugend-Trauerbegleitung“, „Psychohygiene“, „Todesverständnis und Trauerreaktionen von Kindern und Jugendlichen“, „Gesprächsleitung im Einzel- und Gruppengespräch“, „Geschwistertrauer“, „Spiritualität“, „Hoffnungsbilder“, „Rituale und Symbolarbeit“ ….

Ein Aufnahmegespräch vor Kursbeginn wird nach der Anmeldung vereinbart!

Termine/Themen 1. Wochenende Freitag, 20. September 2013, 16:00 bis Samstag, 21. September 2013, 18:00 Uhr Selbsterfahrung – Wer bin ich? Kennen lernen, Gruppenbildung, persönliche Ressourcen und Kompetenzen, eigene Trauererfahrungen, Einblick in eigene biographische Zusammenhänge 2. Wochenende Freitag, 11. Oktober 2013, 16:00 bis Samstag, 12. Oktober 2013, 18:00 Uhr Selbsterfahrung – Ich in Beziehung Kontakt- und Begegnungsfähigkeit, Kommunikations- und Interaktionsstile, Haltungen, Nähe und Abgrenzung, Wissen um Übertragung und Gegenübertragung

Menschen in ihrer Trauer stärker wahrzunehmen und zu begleiten. Mit Menschen in dieser seelischen Not ein Stück Weg zu gehen, sehen wir als einen wichtigen Dienst der Nächstenliebe“

3. Wochenende Freitag, 8. November 2013, 16:00 bis Samstag, 9. November 2013, 18:00 Uhr Theorie Persönlichkeitstheorie, Trennung und Verlust, Phasen der Trauer, Traueraufgaben, erschwerte Trauer, Trauerverhalten von Männern, Frauen, Jugendlichen und Kindern, Familien mit Verlusterlebnissen, Trauer nach dem Tode eines Kindes 4. Wochenende Freitag, 29. November 2013, 16:00 bis Samstag, 30. November 2013, 18:00 Uhr Methodik Einübung in die Begleitung und Gesprächsführung, Erstgespräch, Kontrakte, Abschlussgestaltung, Prozesse in der Begleitung, Praxistransfer, Unterscheidung von Begleitung, Beratung, Therapie 5. Wochenende Freitag, 13. Dezember 2013, 16:00 bis Samstag, 14. Dezember 2013, 18:00 Uhr Rituale und Feiern Spezielle Methoden in der Trauerbegleitung, Möglichkeiten in der Trauerpastoral z.B. Rituale, liturgische Feiern, … Vernetzung, Supervision, Begleitung der Begleiter, Kursabschluss, Evaluation, Zertifikatsverleihung, Segensandacht

Träger dieses Lehrgangs:

Termine > Freitag, 20. September 2013 bis Samstag, 21. September 2013 > Freitag, 11. Oktober 2013 bis Samstag, 12. Oktober 2013 > Freitag, 8. November 2013 bis Samstag, 9. November 2013 > Freitag, 29. November 2013 bis Samstag, 30. November 2013 > Freitag, 13. Dezember 2013 bis Samstag, 14. Dezember 2013 Leitungsteam Poli Zach-Sofaly, Leiterin der Kontaktstelle Trauer Caritas EDW, Akad. Expertin für Palliative Care, Supervisorin,intergrative Gestaltberatung, integr. Bewegung- und Leibtherapie, kreativer Tanz, Weiterbildung in system. spiritueller Psychotherapie, Lehrgangsleitung nach BAG Trauerbegleitung e.V. Deutschland Mag.a Isabella Ehart Theologin und Seelsorgerin Mag.a Ines Pfundner Koordinatorin Kontaktstelle Trauer Caritas EDW, Trauernde KinderTrauer um Kinder, Univ. Basislehrgang Palliativ Care, Multimediale Kunsttherapeutin Kurskosten 420,Informationen über die Möglichkeiten zur Refundierung der Kurskosten erhalten Sie beim Erstgespräch. Übernachtungskosten im Bildungshaus Schloss Großrußbach – siehe vorletzte Seite der Programmzeitschrift! Information und Anmeldung Kontaktstelle Trauer, Poli ZachSofaly, Tel: 0664/8482517 E-Mail: poli.zach-sofaly@caritaswien.at Anmeldung bis 1. Juli 2013 Begrenzte Teilnehmer/-innenanzahl!

In Kooperation mit dem Mobilen Caritas Hospiz der Erzdiözese Wien.

Jänner – April 2013

Wir ersuchen Sie um schriftliche Anmeldungen zu allen Veranstaltungen.

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Persönlichkeitsbildung / Beziehung, Pädagogik

Beziehung, Pädagogik

Sommerwoche „Lehren - Leiten – Lernen“ Weiterbildung, Selbsterfahrung und Entspannung für Referent/innen der Erwachsenenbildung

Termin Montag, 15. Juli, 11.00 Uhr bis Freitag, 19. Juli 2013, ca. 13:00 Uhr Referent Toni Wimmer, MSc, Trainer (AGB), Supervisor (ÖVS), Systemischer Psychotherapeut, Aufstellungsarbeit, Einzel- und Paartherapie, Mediation und Coaching Teilnahmebeitrag 210,Frühbucherbonus bis 31.5. 2013: 190,Hinweise: Mit der Anmeldung ist automatisch ein Einzelzimmer für Sie reserviert. Sollten Sie andere Wünsche haben, wenden Sie sich bitte selbst an das Bildungshaus. Beachten Sie die Möglichkeiten einer Bildungsförderung! Max. Teilnehmer/innen-Zahl: 16 Anmeldung bis 15. Juni in Großrußbach oder im KBW.

Leitungskompetenz baut auf viele eigenen Erfahrungen auf. Von früher Kindheit an begegneten wir bewunderten Vorbildern und Furcht erweckenden Schreckensbildern. All diese Menschen prägten unser Verhalten in Leitungssituationen. So passiert es auch, dass „alte Lösungswege“ den aktuellen Anforderungen und den konkreten Teilnehmer/innen nicht immer gerecht werden. Ihr Nutzen Als Trainer/in und Gruppenleiter/in können Sie durch Reflexion Ihrer frühen Erfahrungen und Ihres jetzigen Verhaltens Ihr Repertoire erweitern und von erschwerenden „alten“ Geschichten entlasten. So gelingt es Ihnen, die Menschen, mit denen Sie gerade zu tun haben, als einmalig wahrzunehmen und ihren Möglichkeiten und Bedürfnissen gerecht zu werden.

Vorgehen Die Sommerwoche wird ein erholsamer Mix aus kreativen Methoden der Gestaltpädagogik, Geschichten, Rekonstruktions- und Aufstellungsarbeit. Dazu kommen Spiele, Bewegung und Zeit für sich selbst im schönen Weinviertel.

Stärken Sie das Selbstwertgefühl Ihres Kindes Wer wünscht sich nicht, dass seine Kinder zu Menschen heranwachsen, die ein hohes Maß an Selbstständigkeit, Kompetenz und ein starkes Selbstwertgefühl mitbringen? Dafür brauchen Kinder Eltern, die wie Leuchttürme sind, die klare Signale geben und deutlich sagen, was sie wollen. (Jesper Juul)

Zielgruppe Referent/innen der Erwachsenenbildung, LIMA-Trainer/innen, Elternbildner/innen, Eltern-Kind-Gruppenleiterinnen

In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit dem Unterschied zwischen Selbstvertrauen und Selbst(wert)gefühl und wie man es jeweils stärken kann. Wir setzen uns auseinander mit: » Wie bildet sich ein gesundes Selbstwertgefühl? » Feinde des Selbstwertgefühls » Wie bildet sich Selbstvertrauen? » Integrität wahren » Sehen und gesehen werden » Persönliche Sprache

Termin Dienstag, 29. Jänner 2013, 18:30 – 21:00 Uhr Referentin Linda Syllaba, Familylab-Seminarleiterin, Familienberaterin, Dipl. systemischer Business-Coach Teilnahmebeitrag 33,Anmeldung bis 15.1.2013 Begrenzte Teilnehmer/innenzahl.

In Kooperation mit Katholisches Bildungswerk der Erzdiözese Wien

Wenn Kinder wollen – aber nicht können Erfahrungen einer Kinderärztin im Alltag eines Entwicklungsambulatoriums

Mit Unterstützung des kath. Bildungswerks Eisenstadt

Das Eltern-Kind-Verhältnis und die individuelle Gesamtentwicklung des Kindes beeinflussen entscheidend alle Erziehungsmaßnahmen.

und des kath. Bildungswerks St. Pölten.

Vortrag Simplify your Life – Mit Kindern einfacher und glücklicher leben

- Bedeutung des sozialen Beziehungsgefüges (Normen, Tradition,..) - Erziehungsmaßnahmen, die nicht die gewünschte Wirkung zeigen - Wurzeln für ICH-Stärke - Selbstvertrauen und Selbstwert - Wirkung von Verstehen und Nichtverstehen.

Termin Donnerstag, 21. März, 19:00 Uhr Referentin Dr.in Christine Preisinger, Kinderfachärztin Teilnahmebeitrag 10,Anmeldung bis 7.3.2013 Begrenzte Teilnehmer/innenzahl!

Werner Tiki Küstenmacher

Termin Donnerstag, 18. April 2013, 19:00 Uhr Referent Werner Tiki Küstenmacher, evangelischer Pfarrer, Autor, Cartoonist, Kolumnist und Redner Teilnahmebeitrag 12,- / 10,- mit BildungshausCard Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis 5.4.2013 unter 02263/6627 bzw. bildungshaus.grossrussbach@ edw.or.at. Begrenzte Teilnehmer/innenzahl!

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Kinder bereichern das Leben - aber sie machen es auch ganz schön kompliziert! Doch mit den richtigen simplify-Tipps lassen sich viele Probleme im Alltag mit Babys, kleinen und größeren Kindern lösen. Werner Tiki Küstenmacher, Autor des Weltbestsellers simplify your life, und seine Frau Marion Küstenmacher bieten verblüffende Ideen für den Familienalltag: zum Entschärfen des morgendlichen AnziehTerrors, zur Entspannung gemeinsamer Mahlzeiten oder zum Entkrampfen des Sorgenthemas Einschlafen! Vom Einkaufen-Gehen bis hin zum Kindergeburtstag reicht die Themenpalette der Familienerfahrungen, die besprochen werden.

Das Buch zum Vortrag wurde vom Ehepaar Küstenmacher gemeinsam geschrieben. Sie sind seit 25 Jahren verheiratet und haben drei Kinder. Marion Küstenmacher, Jg. 1956, Theologin, und gelernte Verlagslektorin, arbeitet seit 15 Jahren als Trainerin zu Themen der Persönlichkeitsentwicklung. Als Autorin hat sie zahlreiche Bücher zu Lebenshilfe und Spiritualität verfasst. Werner Tiki Küstenmacher, Jg. 1953, evangelischer Pfarrer (seit 2006 im Ehrenamt), ist freiberuflicher Autor, Karikaturist, Redner und TV-Moderator. Er hat bereits über 50 Bücher veröffentlicht, darunter den Bestseller simplify your life. Seit 1998 sind die Küstenmachers Chefredakteure des monatlichen Beratungsdienstes simplify your life®.

Jänner – April 2013

„Was Kinder können … und wie wir sie unterstützen“ Schritte frühkindlicher Entwicklung Als Eltern sind wir im Erziehungsalltag gefordert, weil Kinder uns mit Ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten ständig herausfordern. Wir können umso sicherer agieren, je mehr wir über die Gefühle und Handlungsweisen der Kinder wissen.

» Vom Greifen und Begreifen » Aggressionen / Angst » Entwicklung des Denkens » Sprachentwicklung » Vermittlung von Normen und Werten

Wir ersuchen Sie um schriftliche Anmeldungen zu allen Veranstaltungen.

Termin Donnerstag, 4. April, 19:00 Uhr Referent Elisabeth Janosievics, Erwachsenenbildnerin, Coach Teilnahmebeitrag 10,Anmeldung bis 21.3.2013 Begrenzte Teilnehmer/innenzahl!

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Umwelt / Gesundheit

Gesundheit / tanz

Die leise weise Stimme der Natur Der Alltag ist oft sehr laut, außen und innen und die Sehnsucht nach Stille wird deutlich wahrnehmbar... aber wie wird es endlich still ?

Termin Samstag, 25. Mai, 9:30–17:30 Uhr Referent Mag. Andreas Schelakovsky, Naturpädagoge. Lehrbeauftragter an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik. Teilnahmebeitrag 66,- / 64,- mit BildungshausCard Anmeldung bis 10.5.2012 Begrenzte Teilnehmer/innenzahl!

Ein Zugang zu innerer Ruhe war von jeher das Sein in der Natur. Jeder Schmetterling flüstert: „Es ist was es ist“. Das Gras kennt keinen Zeitstress und Leistungsdruck, es folgt seinem inneren Rhythmus. Die Zeit unter Bäumen läuft langsamer und kommt manchmal ganz zum Stillstand.

Begleitet von meditativen Übungen der Naturund Selbst-Erfahrung in der Natur werden wir abschalten, zur Ruhe kommen und der inneren Stille Raum geben. Wir werden erforschen was dann ist. Vielleicht ein Gefühl von Eins sein mit sich und der Schöpfung? Hinweis: Spezielle Aktion bei diesem Seminar: Nützen Sie Möglichkeit mit dem Bus (Nr. 533) anzureisen: Ab Wien Floridsdorf.bzw. Bahnhof Korneuburg gut möglich. Wer mit dem Bus anreist (Busticket), bekommt an der Bar ein Getränk gratis.

Fit in den Frühling mit SMOVEY

Termine 13.2., 20.2., 27.2., 6.3., 13.3. und 20.3.2013, jeweils Mi., 9:30 – 11:00 Uhr Referentin Monika Schmutzer Teilnahmebeitrag 85,- für alle 6 Termine bzw. 15,pro Termin / 80,- mit BildungshausCard ermäßigt Anmeldung bis 1.2.2013 Begrenzte Teilnehmer/innenzahl! Einstieg jederzeit möglich!

Ganzheitliches Bewegen nach dem Vorbild der Natur ist mit dem Gesundheits-Sportgerät smovey immer und überall möglich. Im sitzen, stehen, gehen sowohl Indoor als auch Outdoor und auch im Wasser. Bei der Anwendung werden eine Vielzahl von sensomotorischen und neuronalen Reizen generiert, welche sich auf Muskeln, Gewebe, Organe und Nervensystem auswirken.

Verspannte Muskeln werden angenehm gelöst, abgeschwächte Muskulatur wird gekräftigt. Die Massage an den Reflexzonen der Handflächen stimulieren Energiepunkte nach der traditionellen chinesischen Medizin. Referentin Monika Schmutzer, Gesundheitsund Gedächtnistrainerin

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Fastenwoche für Gesunde nach Dr. Buchinger/Dr. Lützner in Verbindung mit Tanz, Bewegung, Zeiten der Stille und Einkehr im Jänner 2013 Fasten für Gesunde bedeutet: Verzicht auf feste Nahrung, dafür einmal täglich frisch gepresster Obst- oder Gemüsesaft zur Vitaminversorgung, einmal täglich Gemüsebrühe zur Mineralstoffversorgung und reichlich Wasser und Kräutertee. Durch Darmreinigung erreichen wir eine rasche Umschaltung des Körpers auf Energieprogramm 2 („Nahrung von innen“). Empfehlenswert ist, schon in der Woche vorher zuhause zu beginnen mit Entlastungstagen: Ernährungsumstellung auf leichte Kost und Verzicht auf Genussmittel wie Kaffee, Nikotin oder Alkohol. Wir beginnen mit einem Entlastungstag, dem 4,5 Fastentage folgen. Inhalte: Fachinformation zum Thema Fasten (Teilnahme verbindlich), gemeinsamer Tanz (Kreistanz, Meditation, Getanzte Imagination, Therapeutischer Tanz, Bewegungsimpulse – nicht verpflichtend), Bewegung in der Natur und Raum für Stille und Rückzug. Das Fasten endet Freitag Mittag, Abreise ist Samstag Vormittag.

Beim Fasten öffnen und sensibilisieren sich die Sinne, Altes löst sich – physisch und psychisch, die Vitalität steigert sich, Abwehrkräfte werden mobilisiert, Verdauungsorgane entlastet, der Körper wird gereinigt, das Gewicht reduziert. Die Haut wird geschmeidig, Gedanken klären sich, Glückshormone werden ausgeschüttet– schenken Sie sich dieses freudvolle Wechselspiel von ausreichender Bewegung, Ruhe und Für-sich-Dasein. Sie wählen damit eine Urlaubswoche mit nachhaltiger Wohlfühlgarantie und Erholung für Körper, Geist und Seele! Die Gruppe schenkt Gemeinschaftserleben unter Gleichgesinnten, Motivation und Unterstützung und erhöht den Spaßfaktor. Als Fastenleiterin biete ich einfühlsame Fastenbegleitung rund um die Uhr, spannendes Hintergrundwissen zum Thema Fasten und Ernährung, Einzel- und Gruppengespräche, beglückende Tanzeinheiten und Bewegungsimpulse in vielerlei Gestalt, Impulse für Körper, Geist und Seele.

Termin So., 20. Jänner, 11:00 bis Sa., 26. Jänner 2013, 10:00 Uhr Referentin Andrea Löw, Zertifizierte Fastenleiterin, Berufsverband Fasten und Ernährung, Dipl. Integrative Tanzpädagogin, Leiterin für Therapeutischen Tanz, Dipl. Erwachsenenbildnerin im Bereich Persönlichkeitsbildung – www.tanzheitlich.at Teilnahmebeitrag 398,- inkl. Nächtigung u. Fastenverpflegung im DZ (24,- EZ Zuschlag) / 395,mit BildungshausCard Wochenpreis incl. Nächtigung und Fastenverpflegung (Tee- und Wasserbar, Obst- und Gemüsesäfte, Gemüsebrühe, Essen am Entlas­ tungstag und Aufbautag) im Doppelzimmer Anmeldung bis 6.1.2013 Begrenzte Teilnehmer/innenzahl! Hinweis: Wenn Sie sich gesundheitlich unsicher fühlen, klären Sie bitte die Teilnahme im Vorfeld mit einem Arzt Ihres Vertrauens.

Sakraler Tanz – Tanz als Gebet

Beckenboden-Training und Körperwahrnehmung

Termin Samstag, 16. März 2013, 10:00 – 18:00 Uhr Referentin Monika Novak-Schuh, DGKS, Körper-, Energie- und Bewusstseins­ arbeit, Beckenbodentraining, www.monikanovakschuh.at Teilnahmebeitrag 68,Anmeldung bis 28.2.2013! Begrenzte Teilnehmerinnenzahl!

Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen

Die weibliche Basis schützen und stärken! Der Beckenboden – unsere Körpermitte – ist Sitz von Kraft und Energie. Er schenkt uns ein kraftvolles Auftreten, intensiviert die Sexualität, mobilisiert ungeahnte Energien und belebt sogar den Geist.

In diesem Workshop wird auf spielerische Weise das Wahrnehmen und Trainieren des Beckenbodens vermittelt. Wir arbeiten neben alltagstauglichen Beckenbodenübungen auch an der Körperhaltung, Atmung und Entspannung. Es ist ein ganzheitliches Training für Frauen, die ihr Körperwissen wieder entdecken wollen.

Ein gestärkter Beckenboden beeinflusst darüber hinaus die Haltung, schützt vor Inkontinenz und lässt Rücken-, Knie- und Fußprobleme verschwinden.

Jänner – April 2013

Sakraler Tanz meint den Übungsweg wodurch Gebet in der Sprache des Körpers lebendig wird. Die Semi­ nartage geben eine Einführung bzw. Weiterbildung im Bereich des Sakralen Tanzes anhand der gleichnamigen Publikation von Maria Gabriele Wosien, erschienen 2011. Diese bietet eine weite Perspektive und beinhaltet musikalische Beispiele aus der Liturgie der Ost –und Westkirche, aber auch neue Kirchenmusik aus Afrika und Lateinarmerika sowie Volksmusik aus dem Balkan zu Gebetsformen und -texten aus den Psalmen, der Hymnendichtung, der Messliturgie, aus den Festen des Kirchenjahres und dem Lebenszyklus. Die Choreografien können von tanzgewohnten und experimentierfreudigen Gruppen unmittelbar in ihre eigene Praxis aufgenommen werden.

„Man kann die Wiederentdeckung des religiösen Tanzes in seiner Bedeutung für die Kirchen Europas kaum überschätzen…. Endlich zeichnet sich heute eine Überwindung der Leibverkümmerung ab, auf dass der Glaube seine Ganzheitlichkeit wiedererlangt.“ (Otto Betz) Angesprochen sind kirchliche Mitarbeiter/innen, Pastoralassistent/innen, Religionslehrer/ innen, Angehörige sozialer Berufe sowie alle am Thema Interessierten. Die kontinuierliche Teilnahme wird empfohlen, die Termine können aber auch einzeln besucht werden. Buch und CD sind beim Verlag http:// www.metanoia-verlag.ch/ beziehbar oder können im Seminar bestellt werden.

Wir ersuchen Sie um schriftliche Anmeldungen zu allen Veranstaltungen.

Termine Samstag, 19. Jänner 2013, 10:00–17:00 Uhr und Samstag, 6. April 2013, 10:00–17:00 Uhr und Samstag, 8. Juni 2013, 10:00–17:00 Uhr und Samstag, 30. November 2013, 10:00–17:00 Uhr Referentin Ulli Bixa MSc, Kreis­ tanzpädagogin, Ausbildung in Sakralem Tanz bei Maria Gabriele Wosien. Mehr Infos unter www. choretaki.com/profil/ulli-bixa Teilnahmebeitrag je Seminartag: 40,- / 38,- mit BildungshausCard Anmeldung bis 14 Tage vor dem jeweiligen Termin! Begrenzte Teilnehmer/innenzahl.

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tanz

tanz

Russische Tänze – Aufbauseminar

Termin Donnerstag, 9.5., 15:00 bis Sonntag, 12. Mai 2013, 13:00 Referent Hennie Konings Teilnahmebeitrag 180,mit BildungshausCard 177,Bei Interesse bitte um Rücksprache mit Ulli Bixa: ubixa@choretaki.com

Erarbeiten der Tänze auf gehobenem tänzerischen Niveau; Entwicklung des individuellen Tanzvermögens und der Ausdrucksfähigkeit in Bewegung. Basiskenntnisse insbesondere im russischen Tanz werden vorausgesetzt. Jeweils 2 zusammengehörige Termine pro Jahr.

Referent Hennie Konings, Rotterdam/ NL Tanzpädagoge, Experte für russische Folklore, Seminartätigkeit in Europa, USA und Asien, http://www.hennie-konings.nl

Lebensfreude und Begeisterung mit griechischen Tänzen zu Live-Musik Kurzseminar, Konzert und Tanzfest mit Thomas Chamalidis und Nektarios & Eftichis Kostakis, Kreta Wir freuen uns darauf, Thomas Chamalidis und die beiden begabten kretischen Musiker wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Wir werden einen Tag lang Griechenland tänzerisch und musikalisch bereisen mit seinen unterschiedlichen Temperamenten, Tanzstilen und Tänzen. Im Vordergrund steht dabei die Lebensfreude und Begeisterung, die alle griechischen Tänze gemeinsam haben. Angefangen von besinnlichen Tänzen über fröhliche Festtänze werden wir die ganze Bandbreite des griechischen Tanzes mit Freude, Begeisterung und Leidenschaft erleben.

Internationaler Welttanztag World Dance Day 2013

Eftichis (kretische Lyra, Gesang) und Nektarios (Laute) stammen aus Chania, Kreta und sind professionelle Vollblutmusiker, die ihre Instrumente zunächst traditionell von älteren Dorfmusikern gelernt haben und anschließend auch akademisch ausgebildet wurden. Sie schreiben ihre eigene Musik und beherrschen daneben das Repertoire der kretischen und griechischen Musik. Vor allem aber versprühen sie Begeisterung und Liebe zur Musik ihrer Heimat. Etwas Tanzerfahrung ist von Vorteil.

Das Bildungshaus tanzt – tanzen Sie mit!

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Tanzen verbindet! - Der Welttanztag wurde durch die UNESCO angeregt und im Jahr 1982 erstmals ausgerufen. Er wird alljährlich weltweit gefeiert um den Tanz als universelle Sprache und Beitrag zur interkulturellen Verständigung zu würdigen. Feiern Sie mit uns ein Fest der Begegnung!

Mein Ort. Meine Bank.

Raiffeisenbank in Großrußbach

Diesmal – im Jubiläumsjahr 60 Jahre Bildungshaus Schloss Großrußbach – laden wir Sie zu einem eher besinnlichen Programm aus Tänzen zum Mitmachen und Liedern der jiddischen Kultur herzlich ein. Unterstützt von der Raiffeisenbank in Großrußbach

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Termin Sonntag, 28. April 2013, 15:00-ca.18:00 Mitwirkende Shura Lipovsky, Sängerin, Geschichtenerzählerin und Tanzdozentin (chassidischer Tanz) der jiddischen Kultur Moderation Ulli Bixa Teilnahmebeitrag Wir bitten um eine Spende von mind. 10,- /Person

Geldausgabeautomat Überweisungsbox Kontoauszugsdrucker im Foyer von 5–24 Uhr

Maler k Tapezierer k Bodenleger Sonnenschutz k Vorhänge k Fassaden

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Tel. 02263/66 67 oder 0676/41 24 210

Schloßbergstr. 3, 2114 Großrußbach

Jänner – April 2013

Termin Montag, 25. Februar 2013 Referent Thomas Chamalidis u. Band Wählen Sie eine der 3 Möglichkeiten für Ihre Anmeldung 1) Tagesseminar inkl. Konzert & Tanzfest: 10:00 – 21:00 Uhr Teilnahmebeitrag 80,Anmeldung bis 11. Februar 2013 2) Halbtagesseminar (ab 14:30 Uhr) inkl. Konzert & Tanzfest: Teilnahmebeitrag 60,Anmeldung bis 11. Februar 2013 3) Konzert & Tanzfest: 18:00 – 21:00: Teilnahmebeitrag 35,Anmeldung bis spätestens 22.2.2013 Begrenzte Teilnehmer/innenzahl beim Seminar!

Die Seele und ihre Gesetze Meditatives Tanzen und Shabbat mit Shura Lipovsky Die Kabbalah spricht über verschiedene Seelen-Schichten, die sich auf unterschiedliche Weise ausdrücken und entwickeln. Mittels Bewegung, Gesang und Meditation konzentrieren wir uns auf Fragen wie z.B.: Was bestimmt meine Richtung? Woher kommt der Impuls? Was ist Kraft und wo ist Konzentration auf Form angesagt? Die Arbeit der Referentin im Rahmen von meditativen Tanzseminaren ist inspiriert von Martin Buber‘s Philosophie der Dialogischen Arbeit sowie von ihrem Studium der Kabbalah und der Chassidischen Gesang -und Tanztradition. Am Freitag Abend wird Shura uns zusätzlich Einblicke geben in die Feier des Shabbat. Tanzerfahrung ist nicht gefragt, aber Offenheit für Improvisationen im Bereich Tanz und Gesang.

Referentin Shura Lipovsky, Niederlande, ist eine international anerkannte Sängerin, Geschichtenerzählerin und Tanzdozentin (chassidischer Tanz) der jiddischen Kultur. Sie studierte Gesang an der Rotterdamer Musikhochschule, die jiddische Sprache an der Oxford Sommer Universität sowie an der „Maison de la Culture Yiddish“ in Paris. Tanz studierte Shura am holländischen Institut für Folklore. Nach Abschluss ihrer Ausbildung spezialisierte sie sich in jüdischer Mystik und Tanz. Durch das Singen, Tanzen und das Geschichten erzählen, ist Shura auch im Interreligiösem Dialog sehr aktiv. Wer sie schon erlebt hat, weiß, wie sensibel und originell sie Leben und Denken des osteuropäischen Judentums vermittelt. Auftritte und Workshops in den Vereinigten Staaten, Kanada und Europa.

Wir ersuchen Sie um schriftliche Anmeldungen zu allen Veranstaltungen.

Termin Freitag, 26.4., 19:00 bis Sonntag, 28. April 2013, 13:00 Uhr Referentin Shura Lipovsky, Niederlande Teilnahmebeitrag 135,-/ 130,- mit BildungshausCard Anmeldung bis 12. 4. 2013 Organisation und Kursbegleitung Ulli Bixa MSc, integrative Tanzpädagogin - www.wissens-wert.at Begrenzte Teilnehmer/innenzahl!

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tanz

tanz

Berufsbegleitender Lehrgang „Trauer durch Tanz überwinden“

Tanzprojekt: Ägyptischer Tanz für Frauen Shaabi – ein Echo aus alter Zeit

©Prentner

Griechische Tänze und Musik als ein Weg, die Lebensfreude wieder zu gewinnen mit Kyriakos Chamalidis Kyriakos Chamalidis mit Mikis Theodorakis

Termine Die Weiterbildung findet an vier Wochenenden statt 1) 15. 11. bis 17. November 2013 2) 24. 1. bis 26. Jänner 2014 3) 21. 2. bis 23. Februar 2014 4) 28. 3. bis 30. März 2014 Jeweils Freitag, 15:00 Uhr bis Sonntag, 17:00 Uhr Referent Kyriakos Chamalidis Teilnahmebeitrag 1.560,bzw. 1.550,- mit BildungshausCard Für den erfolgreich absolvierten Lehrgang wird ein Diplom ausgestellt. Musik, Tanzanleitungen, verschiedene Materialien sowie eine DVD der erlernten Tänze werden angeboten (nicht im Teilnahmebeitrag enthalten) Schriftliche Anmeldung bis 15.9.2013 erforderlich! Teilnehmer/innenzahl max. 20 Teilnehmer, 4 Wochenenden - 12 Lehrgangs­ tage – ca. 90 UE Organisation und Kursbegleitung Ulli Bixa MSc, 2000 Stockerau, A. Kolpingstr. 11, +43 676 9201585 E-Mail: ub@wissens-wert.at Hinweise: Bitte erkundigen Sie sich vor dem Lehrgang über diverse Bildungsförderungsmöglichkeiten des Bundes oder der Länder! Das Bildungshaus Großrußbach ist ö-cert anerkannter Bildungsträger – Informationen online unter: http://www.kursfoerderung.at . Ehrenamtliche Hospizmitarbeiter/ innen, sowie Hospizkoordinator/ innen können um eine Unterstützung in der Höhe von 150,- nach Abschluss des Kurses beim Landesverband Hospiz NÖ ansuchen (Tel: 02236/860131). Das Bildungshaus Großrußbach ist Mitglied im Landesverband Hospiz Niederösterreich! Bitte Detailfolder mit Anmeldeabschnitt anfordern oder Infos online abrufen unter www.bildungshaus.cc

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Unsere Umgebung reagiert Trauernden gegenüber ablehnend. Trauer, Weinen, Gefühlsausbrüche, Schreien, Down-sein ist nicht modern, nicht vernünftig und wird als Schwäche angesehen. Diese Einstellung fördert die Unfähigkeit vieler Menschen, den Verlust von geliebten Personen, von Arbeit, Gesundheit, Jugend, Heimat, Lebensentwürfen, Lebenszielen und Ich-Idealen zu betrauern. Betroffene fühlen sich oft unverstanden und alleine gelassen. Bei diesem Seminar wird durch gezielt ausgesuchte Tänze und Musikstücke (z.B. Moirologia) die innere Welt der Gefühle wie Liebe, Hass, Freude, Trauer, Verzweiflung, Wut und Begeisterung angesprochen. Der Tanz zielt auf die Auflösung von Spannungen und Harmonisierung des Körpers und der Seele ab. Über den Tanz werden Wege gesucht, komplexe, verschüttete, erstarrte, verzerrte Emotionen nonverbal an die Oberfläche zu bringen und zuzulassen. Ziel dieses Lehrgang ist es, Menschen in ihrer Trauer begleiten zu können, sie zu ermutigen ihre Trauer zu entdecken, zuzulassen, zu verarbeiten und zu verabschieden. Denn gerade die gelebte Trauer ist der Weg, der zurück ins Leben führen kann. „Im Austausch und in kreativer Arbeit werden wir die Tänze erklären, analysieren und teilweise auch singen, bis diese Tänze in Fleisch und Blut übergehen und wir die Botschaft des Tanzes dadurch erfassen können. Dabei werden wir auch lernen die Gefühle (Angst vor Krankheit und Tod, Mut, Freude, Trauer, Enttäuschung, Hoffnung, Neid u.a.) zu empfinden und auszudrücken.“ Kyriakos Chamalidis

Konkret und eingehend werden die folgenden Themen der Trauer behandelt: » Was ist Trauer? » Trauerphasen » Wie entsteht ein Chaos bei der Trauer? » Trauerrituale » Normale und pathologische Trauer » Sinnfindung der Trauer » Bewältigung und Verabschiedung der Trauer » Literatur zum Thema Trauer Zielgruppe: Der Lehrgang richtet sich an Hospizmitarbeiter/innen, Seelsorger/innen, Erwachsenenbildner/innen, Pädagog/innen, Sozialarbeiter/innen und an alle, die am Thema Trauerarbeit interessiert sind bzw. die Methode „Tanz“ für spezielle Gruppensituationen erlernen wollen. Bei diesem Lehrgang ist keine Tanzerfahrung erforderlich. Die Teilnehmer/innen sollten innerhalb des letzten Jahres kein Verlusterlebnis gehabt haben oder sich diesbezüglich in Therapie befinden. Referent Kyriakos Chamalidis, geboren 1935 in Pella, Griechenland, griechisch-orthodoxer DiplomTheologe. www.chamalidis.de Seit 1962 wohnt er in Deutschland, wo er in verschiedenen sozialen Berufen tätig war (Sozialarbeiter, Erzieher, Lebens- und Eheberater). Seit seiner Kindheit tanzt er mit Freude und Begeisterung griechische Volkstänze. Der Tanz bildet für ihn die Grundlage für Wachstum und Entwicklung der Persönlichkeit. Dabei spielen für Kyriakos Chamalidis die heilenden Elemente des griechischen Volkstanzes eine wesentliche Rolle. In diesem Sinne arbeitet er seit Jahren mit Therapeut/innen zusammen. Ansprechpartner für inhaltliche Fragen: Kyriakos Chamalidis, Merianstraße 17; D-52351 Düren, Tel: +49 2421 505345 Fax: 49 2421 58389 www.chamalidis.de

Jänner – April 2013

Im-Fluss-Sein und am Kontakt unter den Tänzerinnen stehen im Vordergrund. Diese Form gibt die Grund-Bewegungsmuster für alle Stile im Ägyptischen Tanz vor und ist eine herausfordernde Übung in den grundlegenden Bewegungsprinzipien: Erdigkeit, bewegliche Wirbelsäule, aufrechte Haltung, bewegliche Hüften und Präsenz - die Tänzerin nicht darzustellen, sondern zu SEIN.

Diese vertiefende Seminar-Reihe richtet sich an interessierte Frauen, die Ägyptischen Tanz bereits kennen gelernt haben und sich intensiver auf den Tanz und seine reichen Quellen zur Erweiterung des persönlichen Bewegungsund Handlungspotenzials einlassen möchten. Aufbauend auf Grundbewegungen und Bewegungsprinzipien kann jede Teilnehmerin ein tieferes Verständnis für die Schönheit, Klarheit, Einfachheit und Natürlichkeit der Bewegungen finden. Im Mittelpunkt wird der ländliche und ursprüngliche Shaabi („vom Volk“) stehen, dessen Wurzeln die Tänze der Fellahen (Bauern), der „Ghawazi“ sowie die Tänze der Nubier und des „Said“ (Oberägyptens) sind. Shaabi ist ein erdiger Tanz und kann fröhlich und übermütig sein, typische Shaabi-Musik hat aber auch eine große Tiefe und Kraft. Viele Wiederholungen und der typische Klang von z.B. Mizmar erzeugen hypnotisch-tranceartige Eindrücke. Die Tänzerin interpretiert die der Shaabi-Musik eigene Erdigkeit, Kraft und ein „In sich Ruhen“, das niemals starr ist. Die – durch Beinund Fußarbeit – „aus dem Boden“ kommende Energie wird in Fluss gehalten und erzeugt trotz feuriger Bewegung ein Bild großer Ruhe und Zentriertheit. Sha‘abi wird traditionell in der Gruppe getanzt, Freude an der eigenen Bewegung, am

Es wird Zeit und Raum geben, um über Hintergründe von Musik und Tanz in Ägypten zu sprechen, individuelles Feedback zu geben und Fragen zu bearbeiten. Das Eintauchen in den Tanz im Ausmaß von vier Wochenenden bietet jeder Tänzerin die Möglichkeit, einen spürbaren Schritt in ihrer tänzerischen Entwicklung zu tun. Kleine „Hausaufgaben“, Musikempfehlungen und Seminar-Unterlagen fördern die Beschäftigung mit dem Tanz zwischen den Seminaren. Inhalte: » Bewegungsprinzipien: Erdigkeit, entspannte, aufrechte Haltung, fließende Wirbelsäule, bewegliche Hüften » Hintergrundinformationen zu Musik, Rhythmen und Geschichte des Tanzes » typische Schritte und Bewegungen » Impulse zur Improvisation – auch als Gruppe! » Verfestigen der Bewegungsabläufe mit choreografischen Elementen, die bis zum Ende des Projekts eine Gruppenchoreo­ graphie ergeben Eine achtsame, unterstützende Atmosphäre und konkurrenzloses Miteinander während der Seminare aktivieren persönliche Ressourcen, ermöglichen die für diesen Tanz so typische Gelassenheit und fördern ganz allgemein Lebensfreude und -zufriedenheit. Voraussetzungen: mindestens ein WochenendSeminar „Ägyptischer Tanz“ oder vergleichbare Vorkenntnisse

Wir ersuchen Sie um schriftliche Anmeldungen zu allen Veranstaltungen.

Termine 1) Freitag 22.3.2013, 19:00 bis Sonntag, 24.3.2013, 13:00 Uhr 2) Freitag 24.5.2013, 19:00 bis Sonntag, 26.5. 2013, 13:00 Uhr 3) Montag, 15.7.2013, 19:00 bis Mittwoch, 17.7.013, 13:00 Uhr (Nachmittag zur freien Verfügung) 4) Mittwoch, 17.7.2013, 19:00 bis Freitag, 19. Juli 2013, 13:00 Uhr Referentin Astrid Pinter Tanz- und Ausdruckstherapeutin (BTA), Tanzpädagogin, Trainerin in der Erwachsenenbildung, Montessori-Pädagogin, Leitung von Tanzund Bewegungsgruppen mit den Schwerpunkten Ägyptischer Tanz, Körper- und Selbsterfahrung für Frauen, tanztherapeutische Arbeit in Kooperation mit verschiedenen Institutionen und in freier Praxis. Online: www.astrid-pinter.at Teilnahmebeitrag 550,- für alle 4 Termine bzw. 540,- ermäßigt mit BildungshausCard Die Zahlung in zwei Raten ist auf Anfrage möglich. Beachten Sie die Möglichkeiten der verschiedenen Bildungsförderungen! Ansprechpartnerin für inhaltliche Fragen Astrid Pinter, E-Mail: office@astrid-pinter.at, Tel.: 0650/ 602 5 602 Organisation und Kursbegleitung: Ulli Bixa, E-Mail: ubixa@choretaki.com, Tel.: 0676/ 9201525 Anmeldeschluss 1. Februar 2013 Die Anmeldungen werden nach dem Einlangen gereiht. Die Teilnahme an Einzelseminaren ist nicht möglich. Beachten Sie die Anmelde- und Stornobedingungen. Hinweise: Bitte Detailfolder mit Anmeldeabschnitt anfordern. Begrenzte Teilnehmerinnenzahl: max. 20 Frauen

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tanz / Kultur, Kreativität

Kultur, Kreativität

Vorschau für Ihre Sommerplanung Näheres in der nächsten Programmzeitung – erscheint im April 2013! Aktuelle Informationen laufend auf www.bildungshaus.cc

SPUREN - Unterwegs sein Begegnung - Wandel Sakraler Tanz mit Dr.in Maria-Gabriele Wosien, Tanzpädagogin, Choreografin, Schriftstellerin Termin: Freitag, 13. 9. bis Sonntag, 15. 9. 2013 Teilnahmebeitrag: 145,-/ 140,- mit BHC (inkl. Kurs-CD und schriftliche Unterlagen) Anmeldung bis 29. August 2013 Tänze aus Russland und der Ukraine Eine mittlerweile selten gewordene Gelegenheit mit Hennie Konings zu tanzen – das Seminar ist offen für alle Tanzinteressierten. Termin: Sa., 5.10. bis So., 6.10.2013 Teilnahmebeitrag: 98,- / 96,- mit BH-Card

Das ganze Leben auf einem Teller

Tänze aus Rumänien mit Sonia Dion & Cristian Florescu Termin: Do., 31.10. bis Sa., 2. November 2013, Teilnahmebeitrag: 125,- / 120,- mit BH-Card

Einmalige Sonderausstellung des italienischen Keramikkünstlers Gaspare Cascio – nur zwei Wochen! Sein ausdruckskräftigstes künstlerisches Mittel sind jedoch Keramikteller mit Abbildungen von Mythen, Fabeln und alttestamentarischen Geschichten. Charakteristisch für Cascios Werke sind naiver Stil, zauberhafte Fabelthemen sowie penible Auswahl der Glasuren und des Tonmaterials.

Kurzseminar für „Tanzprofis“: Termin: Sa 2.11. bis So 3.11.2013 Teilnahmebeitrag: 75,-/ 70,- mit BH-Card Referent/innen: Cristian Florescu & Sonia Dion; Anmeldung bis 10.10.2013 treffpunkt: TANZ Seniorentanzwoche im Weinviertel mit Claudia Ivacic Termin: Mo., 24.6.2013 bis Fr., 28.6.2013

Sein Geschäftlokal in Sciacca ist seit vielen Jahrzehnten Treffpunkt der Kulturellen Szene und Anlaufstelle für Keramiksammler.

Filzen im Frühjahr Bitte mitbringen: 1-2 Frotteehandtücher, 1Plastikschüssel (für das Wasser), ev. Perlen, Textilbänder, Lederbänder Filzwolle wird von der Kursleiterin mitgebracht. Materialkosten liegen je nach Bedarf zwischen 5,- und 10,- und werden am Ende des Workshops eingehoben.

Dietrich Bonhoeffer (1906-1945)

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Im Sinne der lokalen Tradition entwickelte Cascio seine berühmten Maiolicafiguren, die er mittlerweile weltweit exportiert.

Kursleiterin Roswitha Jani, Dipl. Qi Gong Lehrerin Termin Samstag, 23. März 2013, 9.30 – 17:00 Uhr Ort Bildungshaus Großrußbach Investition 70,Anfragen und Anmeldung Tel: 0699/188 23 528, per Mail qigong@jani.at, Web: jani.at

Jänner – April 2013

Zweigelt, Pinot & Co

Es liegt im Stillsein eine wunderbare Macht der Klärung, der Reinigung, der Sammlung auf das Wesentliche.

Qi Gong - Bewegung in die Stille Qi Gong ist eine uralte chinesische Bewegungslehre und wurde als eine Übungsform entwickelt, um bis ins hohe Alter gesund zu bleiben und Spannungen zu lösen. Durch sanfte Bewegungsabläufe, kombiniert mit der Atmung, entsteht konzentrierte Entspannung die bewirkt, dass der Kopf leer wird und die vielen schweifenden Gedanken ruhig. In dieser Stille entsteht Raum für inneres Wahrnehmen, für inneres Hinhören - was in inneres Beten ohne Worte – in einen Zustand des „Seins“ münden kann. Alles was du brauchst, ist Aufmerksamkeit, Offenheit und große Schlichtheit.

Gaspare Cascio wurde 1938 in Sciacca (Sizilien) geboren und ist Pionier einer Generation von Keramikern, welche die alte Töpfertradition wiederbelebten, die in dieser Gegend schon seit Agathokles (361 v. Chr.) existierte.

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Termin Samstag, 27. April 2013, 10:00–17:00 Uhr Referentin Mag.a Gudrun Wassermann, Pädagogin Teilnahmebeitrag 40,- / 38,- mit BHCard Anmeldung bis 15.4.2013 Begrenzte Teilnehmer/innenzahl!

Mit bunter Wolle in den Farben des Frühlings lassen wir Schnüre, Kugeln, lustige Filzblumen und Blüten entstehen. Filzen fasziniert durch die Schlichtheit und Natürlichkeit des Materials und der Technik. Es braucht dazu keine Vorkenntnisse, sondern nur Neugierde und etwas Geduld.

Über seine internationalen Ausstellungen hinaus war Gaspare Cascio an folgenden Ausbildungsstätten als Dozent tätig: 1969 Akademie „Danilo Dolci“, Trapetto 1979 Diakonische Akademie, Stuttgart 1980 Diakonische Akademie, Stuttgart 1981 Diakonische Akademie, Stuttgart 1997 Ceramic Studio Targa Gap School, Malta 2008 Keramiksymposion Salet Elardd, Umm El Fahem (Israel)

Vernissage Freitag, 12. April 2013, 19:00 Uhr Eröffnung der Ausstellung Martin Stanzel Musikalische Gestaltung ALL’ARRABBIATA (www.allarrabbiata.com) Die Ausstellung ist nur bis 26. April 2013 während der Öffnungszeiten des Bildungshauses zu sehen. Bitte erkundigen Sie sich telefonisch vor einem Besuch unter 02263/6627 ob das Bildungshaus Großrußbach geöffnet ist. Informationen zum Künstler online auf: http://www.gasparecascio.it/

Kultur im Glas

WINZERHOF SCHEIT 2113 Karnabrunn, 02263-6744 www.winzerhof-scheit.at

Wir ersuchen Sie um schriftliche Anmeldungen zu allen Veranstaltungen.

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Kultur, Kreativität

Kultur, Kreativitätw

SCHNITZKURSE für Anfänger und Fortgeschrittene mit Franz Stadlhofer

Termine > Donnerstag, 14. März, 10:00 bis Sonntag, 17. März 2013, 12:00 Uhr Kerbschnitt I, II, Geschnitzte Blumenmotive > Mittwoch, 20. März 2013, 10:00 bis Samstag, 23. März 2013, 12:00 Kerbschnitt III, IV, Geschnitzte Uhren Referent Franz Stadlhofer Teilnahmebeitrag 115,– pro Kurs (zuzüglich ev. Materialkosten) Anmeldung bis 21.2.2013 Nach dem Anmeldeschluss bekommen Sie einen TN-Brief mit den notwendigen Materialien und Werkzeugen zugesandt. Eine Kontaktaufnahme mit dem Kursleiter wird empfohlen. Bitte geben Sie bei der Anmeldung bekannt, welches Thema Sie bearbeiten wollen. Die Anmeldungen werden gereiht. Begrenzte Teilnehmer/innenzahl: 12 Personen pro Kurs!

Themenauswahl: Kerbschnitt I für Anfänger (Mustertafel) Kerbschnitt II für leicht Fortgeschrittene (Mustertafel mit Schriften) Kerbschnitt III für Fortgeschrittene (Mustertafel mit Rosetten, Band- u. Flächenmuster) Kerbschnitt IV / Ornamentik (Mustertafel zur Schulung des plastischen Formgefühls) Geschnitzte Uhren oder andere Motive/Mustervorlagen (Verschiedenen Modelle und Mustervorlagen wählbar) Sämtliche notwendige Materialien wie Zeichenmaterial, Beizen, Schleifmittel, Fachliteratur, Schnitzmesser und Hohleisen als auch

Ausstellung mit Werken von Künstler/innen der Caritas-Kunstgruppe Retz

zu beschnitzende Rohlinge bzw. Werkstücke wie Kassetten, Teller, Butten, kleine Truhen, Schlüsselkästchen, Kreuze, Serviettenständer u.v.m. sowie Uhrenrohlinge und Uhrenbestandteile für Fortgeschrittene sind vor Ort gegen Direktverrechnung beim Kursleiter erhältlich!

fekte in ihren Werken herbeizuführen. Einer der Künstler, Ernst Gaisfuss, fertigt außerdem Objekte aus Holz und Pappmaché an. Im Prozess des Schaffens agieren die Künstler/innen selbstständig. Unterstützung wird im Umgang mit verschiedenen Techniken, Vorbereitung des Materials und Präsentation der Werke angeboten.

Detailinformationen online auf www.franz-stadlhofer.at Referent Franz Stadlhofer. Er beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren mit Kerb-, Flach- und Reliefschnitzerei und leitet Schnitzkurse in ganz Österreich. Seit vielen Jahren führt er erfolgreich die Schnitzstube Stadlhofer und ist Mitautor und Herausgeber von Fachbüchern über Schnitzerei.

Ernst Gaisfuss, Acryl auf Leinwand, 120 x 90 cm, Ohne Titel

Das Atelier in der Behinderteneinrichtung Retz bietet derzeit 13 Künstler/innen Platz. Das Atelier wurde 1992 vom Künstler Mano Lindner und dem damaligen Leiter der Einrichtung gegründet. Fünf Künstler arbeiten dort seit der Atelier-Gründung. Die Künstler/innen in Retz sind Autodidakten. Sie sind unterschiedlich in ihrer Arbeitsweise und Technikauswahl. Die Techniken, die im Atelier angewendet werden sind: Acryl, Farbstift, Faserstift, Ölkreide, Bleistift, Kohle, Fineliner, usw. auf Papier und Leinwand. Diese Techniken werden oft und gerne gemischt, mit dem Ziel, von Künstler/innen beabsichtigte Ef-

Termin Montag, 18. März 2013, 10:00 bis Dienstag, 19. März 2013, 17:00 Uhr Referent Franz Stadlhofer, er beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren mit Kerb-, Flach- und Reliefschnitzerei und leitet Schnitzkurse in ganz Österreich. Teilnahmebeitrag 98,Anmeldung bis 1.3.2013 Begrenzte Teilnehmer/innenzahl von 10 Personen!

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Tag 1: Gut geschärftes Werkzeug ist Voraussetzung für eine problemlose und präzise Arbeit im Haushalt und in der Werkstatt. Dieser Kurs bietet den Teilnehmer/innen die Möglichkeit, wichtige Informationen über verschiedene Schleifgeräte (Schleifmaschinen mit Wasserkühlung oder Trockenschleifmaschinen) zu bekommen. Nach Vorführung einiger empfehlenswerter kompletten Nassschleif- und Abziehsysteme wird besonderes Augenmerk auf praktisches Üben gelegt (Schneideform, Schneidewinkel).

Tag 2: Sie besitzen bereits eine Schleifmaschine und haben schon die wichtigsten Grundkenntnisse des Schärfens von Schneidwerkzeugen am 1. Tag erworben. Damit Sie Ihr Wissen weiter festigen und beim Schleifen sicherer werden, haben Sie am 2. Tag die Möglichkeit unter fachmännischer Anleitung auf der eigenen Maschine das Schärfen einen ganzen Tag lang zu üben. Bitte bringen Sie Ihre eigene Schleifvorrichtung und verschiedene zu schleifende Werkzeuge zum Seminar mit. Schutzbrille, Lampe und Verlängerungskabel sind von Vorteil! Sollten Sie noch keine Schleifvorrichtung besitzen, so können Sie diese auch beim Kursleiter käuflich erwerben. Bei Kauf einer neuen Schleifmaschine wird Ihnen der Kursbeitrag zur Gänze rückvergütet bzw. einen Rabatt von 10 % gewährt.

Jänner – April 2013

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Schärfen von Schneidwerkzeugen 1 & 2

Im Atelier Retz stehen Künstler/innen mit ihren Intentionen, Vorstellungen und ihrem Schaffen im Mittelpunkt. Ihre Werke werden ausgestellt, thematisiert und bestaunt. Dadurch werden ihre künstlerischen Qualitäten erkannt und bestätigt. Der Titel der Ausstellung wurde nach Motiven und Namen der Werke der Künstler/innen der Kunstgruppe Retz gewählt. Künstler/innen die ausstellen: Sybille Böhm, Helmut Fehringer, Gerhard Frank, Ernst Gaisfuss, Thomas Gräser, Rudolf Gschwantner, Robert Hellerschmid, Alexander Liedl, Helmut Maron, Yvonne Schratt, Ernst Schweighofer

Vernissage und Fest der Begegnung Freitag, 25. Jänner 2013, 16:00 Uhr Eröffnung der Ausstellung DDr. Michael Landau, Caritasdirektor Musikalische Gestaltung RhythMix, inklusiver Chor aus Retz Koordination Sladjana Visekruna, Leiterin der Kunstgruppe Retz Die Ausstellung ist bis 10. April 2013 während der Öffnungszeiten des Bildungshauses zu sehen. Bitte erkundigen Sie sich telefonisch vor einem Besuch unter 02263/6627, ob das Bildungshaus Großrußbach geöffnet ist. Anschließend an die Eröffnung der Ausstellung sind alle Anwesenden zu einem Fest der Begegnung eingeladen – es spielt die integrative Band „Combo Inklusiv“ mit Hannes Hofer der Behindertenhilfe Korneuburg.

In Zusammenarbeit mit „Caritas-Menschen mit Behinderung“ der Erzdiözese Wien.

Kaufhaus ZIMMERMANN

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In verschiedenen Aufgabenstellungen erlernen oder perfektionieren die Teilnehmer/innen das Schnitzen.

Die Erde, die Bäume und Orgelmelodie

Ihr Partner zuverlässig, preiswert und gut Eisen - Brenn- und Baustoffe Hauptstraße 38, 2114 Großrußbach Tel. 02263/66 45, Fax 02263/641 75

Wir ersuchen Sie um schriftliche Anmeldungen zu allen Veranstaltungen.

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aus unserem vikariat

Ein Klick zum Nachbarn

je nach Anfrage im Vikariatsbüro!

Organisatorische Hinweise

KOMMUNIONSPENDERKURS I Grundkurs

Anmeldung zu Bildungsvorgängen

Ein Wochenende im Bildungshaus Großrußbach Ziel: Ausbildung und Beauftragung zur Kommunionspendung innerhalb der Eucharistiefeier durch Laien. Termin Samstag, 16. März, 15:00 bis Sonntag, 17. März 2013, 16:00 Uhr Leitung Prälat Dr. Matthias Roch und Annette Rössner Anmeldung Nur über das r. k. Pfarramt im Vikariat!

Vikariat Unter dem Manhartsberg Tel: 01-51-552/3235; Fax: 3176; E-Mail: vikariat.nord@edw.or.at Anmeldung zu den Kommunionhelferkursen nur über die Pfarre im Vikariat. Antragsformulare Download: http://www.themakirche.at/content/ service/formulare/

Anmeldebedingungen Bitte melden Sie sich schriftlich zu unseren Veranstaltungen an. Verwenden Sie die vorgedruckten Anmeldekarten auf der letzten Seite unserer Programmzeitschrift oder melden Sie sich per Tele-Fax an: 02263/6627-43 oder per E-Mail: bildungshaus.grossrussbach@edw.or.at. Online Anmeldung im Internet unter www.bildungshaus.cc/veranstaltungen! > Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Einlangens berücksichtigt und sind verbindlich! > Bei Veranstaltungen mit begrenzter Teilnehmer/innenzahl kann diese nicht überschritten werden. Aus organisatorischen Gründen sind Anmeldungen zu allen Veranstaltungen notwendig (wenn bei der jeweiligen Veranstaltung nicht anders vermerkt). Nach der Anmeldefrist erhalten Sie eine schriftliche Anmeldungsbestätigung und einen Erlagschein zum Bezahlen des Teilnahmebeitrags zugesandt.

Jänner – April 2013

Schlossbergstraße 8 2114 Großrußbach

Lektorenschulungen

Adresse

Termin Samstag, 13. April 2013, 13:00 Uhr – 16:30 Uhr Ort Bildungshaus Großrußbach Anmeldeschluss 2. April 2013

Abholung von der S-Bahn (Bahnhof Niederkreuzstetten) Ist gerne möglich, wenn Sie uns Ihren Wunsch bis spätes­tens zwei Werktage vor dem Termin bekannt geben (Kosten: 4,–). Anreise mit dem Bus Die Busstation „Großrußbach Ortsmitte“ befindet sich keine 5 Gehminuten vom Bildungshaus entfernt und wird von der Buslinie 533 (Floridsdorf - Korneuburg - Großrußbach – Ernstbrunn – Pyhra) angefahren. Informationen zum Fahrplan auf www.vor.at.

Name

Thema: „Brot und Wein – für ein Leben in Fülle“

Bankverbindung: Kontonummer: 500.173 BLZ: 32395 - Raiffeisenbank Korneuburg

An das Bildungshaus Schloss Großrußbach

Fachtag Verkündigung für Kinder

Andernfalls Porto beim Empfänger einheben.

Termine und Orte zur Auswahl Sonntag, 3. März 2013 – Bildungshaus Großrußbach Samstag, 9. März 2013 – Stockerau –Kloster St. Koloman Zeit jeweils von 15.00 Uhr – 18.00 Uhr, mit anschließender Eucharistiefeier Gestaltung FA Liturgie Referent Prälat Dr. Matthias Roch

Stornobedingungen Stornierungen sind nur bis zum angegebenen Anmelde­ schluss ohne Kosten möglich. Bei späteren Abmeldungen müssen wir 25 % des Teilnahmebeitrages verrechnen, bei Ab­meldungen ab einer Woche vor Seminarbeginn 50 % des Teil­nahmebeitrags, bei Abmeldung zwei Tage vor Seminar­ be­ginn bzw. bei Nichterscheinen den gesamten Teilnahme­ beitrag.

 Bitte senden Sie Ihr Programm auch an:

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Thema: „Freude am Glauben – Freude im Glauben – Freude aus dem Glauben“ Für alle beauftragten Kommunionhelfer/ innen und Leiter/innen von Wort-GottesFeiern, sowie für alle an der Liturgie Interessierten.

Ermäßigte Aufenthaltskosten für unsere Seminare: Nächtigung und Frühstück (2012): 30,00 für Einbettzimmer mit WC/Du. 25,80 für Zweibettzimmer mit WC/ Du. Frühstücksbuffet: 5,60 für Erwachsene Mittagessen: 9,00 für Erwachsene Abendessen: 6,80 für Erwachsene zuzüglich Nächtigungsabgabe lt. Landestarif dzt. 0,50 > Für Gastkurse gelten eigene Preise – bitte erkundigen Sie sich! > Ermäßigte Preise für Kinder, unter 3 Jahren frei. > Gratis Internetzugang für Seminargäste > 6 rollstuhlgerechte Zimmer! Fordern Sie unseren ausführlichen Hausprospekt an!

Telefon (für kurzfristige Verständigungen)

Es ist dies der dritte Teil einer FachtagsDreiheit, die sich in den vergangenen zwei Jahren mit dem Thema Fastenzeit und mit der Karwoche befasst hat. Der Fachtag 2013 setzt sich mit der liturgischen Umsetzung der Osterzeit in unseren Pfarrgemeinden auseinander. Jede Pfarre, die durch ihren Pfarrer/Moderator und mindestens zwei Mitarbeiter/innen vertreten ist, bekommt ein Jahresabo der Zeitschrift „Praxis Gottesdienst“ geschenkt.

Termin Samstag, 6. April 2013, 14:00 Uhr – 18:00 Uhr Leitung Prälat Dr. Matthias Roch Voraussetzungen Grundkurs Kommunionspenderkurs I Anmeldung Nur über das r. k. Pfarramt im Vikariat!

www.arge-bildungshaeuser.at Bildungshaus Schloss Großrußbach – Mitglied der ARGE Bildungshäuser Österreichs!

E-Mail

„HALLELUJA! In unseren Pfarren die Zeit nach Ostern feiern!“

EINKEHRTAGE FÜR LITURGISCHE DIENSTE

Nachmittagskurs im Bildungshaus Großrußbach Ziel: Ausbildung und Beauftragung zur Spendung der hl. Kommunion an Kranke außerhalb des Gottesdienstes.

Bereich „Erwachsenenbildung in der Erzdiözese Wien“ www.stube.at www.anima.or.at www.st-bernhard.at www.bildungshaus.cc www.theologischekurse.at www.bildungswerk.at www.literarischekurse.at www.kibi.at

Kennen Sie schon „die anderen“ Bildungshäuser in Österreich?

Adresse

Termin Samstag, 26. Jänner 2013, 9:30 Uhr – 16:00 Uhr Leitung FA Liturgie –Helga Zawrel Referenten Mag. Manuela Ulrich und Mag. Martin Sindelar (Liturgiereferat), Mag. Johannes Lenius (Referat für Kirchenmusik) Ort Bildungshaus Großrußbach

KOMMUNIONSPENDERKURS II KRANKENPASTORAL

Bitte frankieren, falls Marke zur Hand.

„Brot und Wein – Fronleichnam und Erntedank – Leben und Dankbarkeit?“ Piero Marini, der Zeremonienmeister des Seligen Johannes Paul II. antwortete auf die Frage, was Liturgie ihm bedeutet: „la vita“ – LEBEN. Genau darum soll es am Fachtag gehen, der im Zeichen der Vorbereitung auf die NÖ-Landesausstellung steht: Wie kann es gelingen ERNTEDANK und FRONLEICHNAM so zu feiern, dass wir tatsächlich dankbar das irdische und das ewige Leben feiern? Keine anderen Feste des Kirchenjahres sind so geeignet die Kirchentüren einladend weit aufzumachen und in der Kombination aus Liturgie, Brauchtum und neuen Ideen ein Zeichen der Gegenwart Gottes unter den Menschen inmitten unserer Ortschaften und Städte zu setzen.

Termin Donnerstag, 14. Februar 2013, 18:00 Uhr – 21:00 Uhr Leitung FA Liturgie –Helga Zawrel Referent und Gestaltung Bischofsvikar Weihbischof Mag. DI Stephan Turnovszky Ort Bildungshaus Großrußbach

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FACHAUSSCHUSS LITURGIE FACHTAGE

www.kardinal-koenig-haus.at www.donboscohaus.at www.weiterwissen.at

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Vikariat Unter dem Manhartsberg


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Wir bitten Sie um Ihre Mithilfe! Oft kommen Programmzeitschriften zurück! Bitte helfen Sie uns, damit unsere Aussendungen die richtigen Adressaten erreichen! Tel. 02263/66 27. Danke für Ihre Mühe!

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Beachten Sie bitte die Anmelde- und Stornobedingungen sowie unsere Preise auf der Innenseite des Umschlages. Danke.


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