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Black Rain Reloaded gewinnt «Frauenfeld ROCKT»

Umfrage

«Was nehmen Sie auf die einsame Insel mit?»

Manchmal möchte man sich am liebsten verkriechen. Kaum ist’s mit Corona etwas besser, brennt der Osten. Alles hinter sich lassen und sich auf eine einsame Insel absetzen:

Theres: «Ich nehme einen Harass Bücher mit. Unter anderem Kriminalromane von Hakan Nesser und dem Frauenfelder Usama Al Shahmani, oder von Jo Nesbo und Henning Mankell. Hauptsache Spannung pur.»

Yannick: «Meine Freundin Laura begleitet mich.»

Fabienne: «Ich besorge mir rechtzeitig ein gutes Feuerzeug.»

Wolfgang: «Das Handy bleibt sicher zuhause! Es kommen mit: Frau und Kinder sowie Hund Susi.»

Dominik: «Ich nehme genug geeignetes Werkzeug und eine Motorsäge mit, um für die Familie ein Häuschen zu bauen.»

Wir fragten – und ganz bitterernst war die Frage dann auch wieder nicht gemeint –, was würdet ihr mitnehmen zum Zeitvertreib, fürs Hob-

by, als Überlebensmomentum? (eb)

Gery: «Ein mehrere hundert Seiten starkes Buch über das Leben nehme ich mit.»

Kurt: «Eine Anleitung für Yoga-Praxis kommt in mein Gepäck.»

Alina und Enaya: «Wir nehmen das Handy mit, um den Kontakt zur Aussenwelt aufrechtzuerhalten. Zudem ein Hygieneset mit Zahnbürste und -pasta, ein Messer, um Lebensmittel zu schneiden und sicher eine Angelrute.»

Markus: «Mein Schlagzeug wird mir auf der Insel die Zeit verkürzen. Und am Ende bau ich daraus ein Schiff.»

Max, Julius, Nico, Nino, Sven,

Sven, Oliver: «Ein Wasserfilter könnte nützlich sein und sicher auch eine Pfanne.»

Black Rain Reloaded.

SaMe Old Story. Black Rain Reloaded – Roger Büechi, Klaus Hinteregger, Jörg Zehnder und Bruno Bianchi –

freuen sich bei der Ehrung durch Andreas Anderegg und Marcel Dreyer. Bild: Georg Liebig

«Frauenfeld ROCKT»: Spannendes Finale und mitreissendes Konzert von Shakra Black Rain Reloaded gewinnt Premiere

Black Rain Reloaded hat die erste Austragung des Contests «Frauenfeld ROCKT» gewonnen. Die Rockband überzeugte die Jury am Finalabend im Casino mit ihrem treibenden Sound. Danach setzten Shakra mit einem rockigen Feuerwerk dem Abend die Krone auf. Die Besucherinnen und Besucher waren begeistert.

Das Finale von «Frauenfeld ROCKT», dem Förderevent für den RockmusikNachwuchs, ist geglückt. Die rund 250 Besucherinnen und Besucher sowie Sponsoren erlebten am Samstag im Casino eine geballte Ladung an einheimischem Schaffen im Bereich Rockmusik. Im ersten Teil des Abends rockten zwei Bands um den Sieg. Dabei konnte Black Rain Reloaded aus Frauenfeld den Kampf der Generationen für sich entscheiden. Die Mit-Fünfziger Roger Büechi (Vocals), Bruno Bianchi (Guitar, Vocals), Klaus Hinteregger (Drums) und Jörg Zehnder (Bass, Vocals) begeisterten mit ihrem «Hard Rock n’ Blues» die Rockfans aller Altersklassen und auch die Jury. Auf der anderen Seite überraschte die noch ganz junge Band SaMe Old Story (Pfyn) die Besucher mit ihrem frischen Auftreten und starkem Sound. Denn Sandro Meuri (Sänger), Marc Felber (Leadgitarre). Ruben Wohler (Rhythmusgitarre), Kay Mettler (Drums) und Tobias Bumbacher (Bassgitarre) haben seit dem Qualifikationsevent von Ende März grosse Fortschritte gemacht. Zwar hat es nicht zum Sieg gereicht – von ihnen wird man aber sicher noch hören. Den Entscheid über die Gewinnerband fällte eine Jury, der folgende Persönlichkeiten angehörten: Julia Toggenburger (Radiomoderatorin, Sängerin), Lina Button (Bandleaderin), Chris Blum (Gitarrenlehrer, Booker Oelfleck), Danny Frischknecht

Rockmusik fördern

Organisator von «Frauenfeld ROCKT» ist der gleichnamige Verein, der sich die Förderung des Rockmusik-Nachwuchses zum Ziel gesetzt hat. Er darf dabei auf eine breite Unterstützung von Gewerbe und Industrie in Stadt und Region Frauenfeld zählen. (aa)

www.frauenfeldrockt.ch

Shakra bei ihrem mitreissenden Auftritt.

(online-Rockjournalist) und H. Elias Fröhlich (langjähriger Musikredaktor beim Blick und Chefredaktor von Pop/Rocky). Für eine perfekte Moderation des Abends sorgte Jasmin Barbiero von Radio TOP

Attraktive Preise

Black Rain Reloaded kann man bereits am Samstag, 18. Juni, von 19.15 bis 20 Uhr, wieder live erleben, kann sie beim Mitsommerfest in Frauenfeld

Shakra in Aktion.

doch auf der Stadtbühne rocken. Darüber hinaus bekommt die Gewinnerband des «Frauenfeld ROCKT»Awards auch die Möglichkeit, in einem Musikstudio unter professionellen Bedingungen drei Songs einzuspielen. Die zweitplatzierte Band SaMe Old Story auf der anderen Seite durfte sich über Einkaufsgutscheine der Migros im Wert von 500 Franken freuen.

Shakra entfacht Feuerwerk

Im zweiten Teil des Abends entfachte die Berner Rocklegende Shakra mit ihrem harten, kernigen Rock ein musikalisches Feuerwerk. In Sekundenschnelle verwandelte sich die Fläche vor der Bühne im Casino zum Ort der Bewegung. Denn die Spielfreude der Band sprang sofort auf die Rockmusik-Fans über. Etliche von ihnen waren beim über 100-minütigen Gig «fast aus dem Häuschen». Auch die zehnminütige Zugabe wurde vom Publikum mit Begeisterung aufgenommen. (aa)

Märstetten: Bei Sturz verletzt

Bei einem Selbstunfall in Märstetten wurde am Samstag eine Motorradfahrerin mittelschwer verletzt. Die 22-jährige Motorradfahrerin war kurz nach 14 Uhr auf der Frauenfelderstrasse von Bonau kommend in Richtung Kreisel unterwegs. Gemäss den Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau wollte sie den Kreisel in Richtung Weinfelden verlassen und verlor dabei die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Die Fahrerin geriet mit dem Motorrad rechts von der Fahrbahn ab, stürzte das Wiesenbord hinunter und kam auf dem Veloweg der Amlikonerstrasse zum Stillstand. Die Lernfahrerin wurde mittelschwer verletzt. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst musste sie von der Rega ins Spital geflogen werden. (kap) Die Kantonspolizei führte auf der Hauptstrasse zwischen Engwilen und Hefenhausen Geschwindigkeitskontrollen durch. Kurz nach 15.45 Uhr passierte ein Auto die Messstelle mit 149 Stundenkilometern in Richtung Hefenhausen. Nach Abzug der Sicherheitsmarge überschritt der Fahrer die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um 65 Stundenkilometer, was einem Raserdelikt entspricht. Beim Autofahrer handelt es sich um einen 36-jährigen Deutschen. Auf dem Beifahrersitz sass eine 27-jährige Frau. Auf dem Rücksitz befand sich sein Säugling im Alter von zwei Monaten. Der Führerausweis des Autofahrers wurde aberkannt.

Neues aus Gachnang

«In die längerfristige Zukunft zu investieren soll sinnvoll sein»

Interview mit Roger Jung, Gemeindepräsident von Gachnang

Welches sind in den nächsten Monaten Ihre drei Prioritäten als Gemeindepräsident und warum? Als erstes die Gemeindeversammlung vom 9. Juni, an der wir diverse Anträge genehmigen lassen möchten. Unter anderem steht der Verpflichtungskredit Oberflächenabfluss – Thema Hochwasserschutz – auf dem Plan. Ein kurzer Rückblick auf verschiedene Starkregenereignisse zeigt, dass wir handeln müssen, wenn wir eine Entschärfung in Sachen Oberflächen- und Hangwasser erreichen wollen. Dies mit dem primären Ziel, Schäden zu verhindern. An der Versammlung werden wir aufzeigen, welche Lösung aus welchen Gründen als Bestvariante ausgewählt wurde. In die längerfristige Zukunft zu investieren soll sinnvoll sein. Als zweiten Punkt haben wir die Ortsplanrevision, welche wir dem Kanton zur Vorbesprechung abgeben werden. Ich freue mich auf den Austausch und die Diskussionen darüber mit den Kantonsverantwortlichen. Als drittes wird uns das Projekt «Mein Weg – unser Netz» beschäftigen. Gachnang macht bei diesem Modellvorhaben der Regio Frauenfeld als eine von vier Pilotgemeinden mit. Ziel ist es, das Fusswegnetz zu verbessern. Die Kick-Off-Veranstaltung findet am 15. Juni statt.

Wenn Sie in Bezug auf Ihre Gemeinde einen Wunsch frei hätten, welcher wäre das? Eigentlich bin ich gegenwärtig zufrieden mit unserer Gemeinde. Ich wünsche uns, dass wir künftige Herausforderungen und Aufgaben im vernünftigen Mass umsetzen können. Sei dies im Bereich der Gesundheit, der Planung, der Ver- und Entsorgung und dem Zusammenleben in der Gemeinde. Ich spüre, dass mit der Öffnung nach Corona die persönlichen Kontakte wieder üblicher werden und sich dadurch auch das Gesellschaftliche in eine gute Richtung bewegt.

In welchem Bereich soll Ihre Gemeinde in den nächsten Jahren noch wachsen/zulegen und in welchem nicht? Die Weltbevölkerung nimmt zu, natürlich auch in unserem Land des Wohlstandes und der Rechtssicherheit. Wir müssen uns gezwungenermassen der Herausforderung stellen, dass auch in unserer Gemeinde mehr Menschen leben wollen. Dies bedeutet eine sinnvolle Innenentwicklung aus Sicht der Bauplanung. Denn höhere Einwohnerzahlen ziehen automatisch Infrastrukturprojekte in den Bereichen Hochbau, Strassen, Werke und Bildung nach sich.

Welches ist das wichtigste Projekt in diesem Jahr für Ihre Gemeinde? Da kann man kein spezifisches hervorheben. Denn wir haben viele Projekte, die über die Legislaturperioden hinausgehen. Dies sind die Ortsplanrevision, das Projekt über den Hochwasser/Oberflächenwasserschutz, diverse Erschliessungs- und Infrastrukturprojekte wie die Ortsdurchfahrten Islikon und Erzenholz oder die Kreuzung in Gachnang.

Welches ist für Sie der schönste Platz in Ihrer Gemeinde und warum? In unserer Gemeinde gibt es viele schöne Orte und Plätze, die mich immer wieder in ihren Bann ziehen. Erst kürzlich waren wir in einer 4-er Gruppe von Mitarbeitern im Wald und trieben Sport, anschliessend genossen wir ein Bierchen im Schlossgarten. Das war wunderschön. Orte verbinden ihre Schönheit oft mit einem guten menschlichen Umfeld.

Was bringt Sie in Ihrem Amt auf die Palme und was sind Ihre Aufsteller in der Gemeinde? Ich werde ungewohnt deutlich, wenn ich mit Argumenten konfrontiert werde, die einseitig oder einzig das individuell konkrete Interesse betreffen.

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