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Stefan Küng hat die Heim-WM im Blick
Sport
Hug vor Debrunner
Bei der grossen Schweizer Fernsehgala Sports Awards wurden auch die besten paralympischen Athleten des Jahres erkoren. Dabei setzte sich Marcel Hug bereits zum achten Male an die Spitze. Nebst anderen starken Darbietungen hatte der routinierte Pfyner alle fünf Marathons für sich entschieden. Nur in Boston wurde er einen Tag vor dem Start von Corona ausgebremst. Hug gewann mit 22,8 Prozent der Stimmen vor der Mettendorferin Catherine Debrunner (16,7) und Manuela Schär (9,0). Debrunner hatte damit überrascht, dass sie von der Bahn auf die Strasse wechselte und ihre beiden ersten Marathons in Berlin und in London für sich entschieden hatte. (rs)
Kein Fuchs Hattrick
Beim CHI in Genf fehlten dem Wängener Springreiter Martin Fuchs auf Leone Jei nur 1,4 Sekunden, um schon zum dritten Male hinter einander den Grand Prix (dotiert mit 1,2 Millionen Franken) zu gewinnen. Der Amerikaner McLain Ward auf Azur triumphierte. Vor diesem grossen Final ritt Martin Fuchs unter wirklich tosendem Applaus auf seinem ehemaligen Spitzenpferd Clooney in die Arena. Der Schimmel musste vor einigen Monaten nach einem bösen Sturz in der heimischen Koppel vom Spitzensport zurückgezogen werden. (rs)
Ladies kalt geduscht
Die Thurgau Indian Ladies (3.) schlossen das Eishockey-Jahr in der Womens League mit einem Auswärtsspiel bei den ZSC Lions ab. Der Leader kannte nach Startschwierigkeiten beim 5:1 (0:0, 3:1, 2:0) keine Gnade. Das 1:0 in der 21. Minute korrigierte Sigrist (25.) noch, doch dann trafen nur noch die Zürcherinnen. (ml)
Wilen-Neunforn out
Im Schweizer Eishockey-Cup verlor ein mutiger EHC Wilen-Neunforn gegen Rheintal 4:7 (2:3, 1:1, 1:3). Der 3.-Liga-Leader forderte auf der KEB in Frauenfeld dem Erstligisten aber einiges ab, bis er im Schlussdrittel kapitulieren musste. Zwei Thurgauer Clubs kamen allerdings weiter. Chiasso unterlag Kreuzlingen-Konstanz 5:8 (0:2, 4:3, 1:3) und der Grasshopper Club Zürich verlor ebenso deutlich gegen die Pikes Oberthurgau mit 1:7 (1:4, 0:1, 0:2). (rs)
Stefan Küng hat die Heim-WM im Blick
Der Frauenfelder Radprofi Stefan Küng (29) plant in seiner bevorzugten Disziplin Zeitfahren weitsichtig. Und hat nun Pflichten als junger Familienvater.
Eigentlich hätte es sein Jahr werden können. Privat und sportlich. Stefan Küng hat nämlich seine Céline geheiratet und gleich nach der Rückkehr von der Tour de Suisse kam Sohn Noé auf die Welt. Doch sportlich standen ihm an der Europa- und der Weltmeisterschaft im Zeitfahren zwei Konkurrenten vor der Nase. An der EM war das der Felbener Stefan Bissegger und an der WM der Norweger Tobias Foss. Trotzdem darf der Frauenfelder sagen: «Von 60 Rennen bin ich 30 Mal in den Top-Ten gelandet. Und ich weiss sehr genau, was es für Anstrengungen braucht, um dahin zu kommen». Als Ergänzung dazu hält der Mixed-Team-Weltmeister aber fest: «Wir alle werden an einem Sieg gemessen, darum darf ich mit zweimal Silber nicht zufrieden sein». Der am 16. November 29 Jahre alt gewordene Küng will aber vorwärts schauen und sagt schalkhaft: «Wenn es auch nächstes Jahr wieder nur zu Silbermedaillen reichen sollte, kann
Stefan Küng ist mit Schnauz in die Schweiz
zurückgekehrt. Bild: Ruedi Stettler Im Zeitfahren gehört Stefan Küng zur absoluten Weltspitze. Bild: Freddy Guérin
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ich das im Notfall nochmals verkraften. Wenn ich dafür an der HeimWeltmeisterschaft im September 2024 in Zürich und an den Olympischen Spielen in Paris zuoberst auf dem ominösen Treppchen stehe. Ja, dann wiegt das alle vorherigen Ehrenplätze auf». Nach 1923, 1929 und 1946 findet die Rad-WM nun also zum dritten Male in der Schweiz statt.
Ärger am Hochzeitstag
Schon seit 2019 fährt Stefan Küng für die französische Equipe von Groupama. Doch dann bahnte sich diesen Sommer für den Dritten von Paris – Roubaix und erstaunlichen Gesamtfünften an der bergigen Tour de Suisse plötzlich der Abschied an: «Just am Tag meiner Hochzeit bekam ich die Meldung, dass mein Vertrag nicht automatisch verlängert wird. Aus diesem Grunde habe ich mit anderen Teams verhandelt. Allerdings gab es dann intensive Gespräche mit den Franzosen und ein neuer Vertrag läuft jetzt sogar bis 2025». Allerdings will die Nummer neun der Welt, dass für ihn (193 Zentimeter gross und 83 Kilogramm schwer) das Zeitfahr-Velo unbedingt noch etwas «verfeinert» werden muss.
Erinnerungen an früher
Als Küng nach der Schweizer LandesRundfahrt nach Hause kam, setzten bei seiner Ehefrau Céline schon bald die Wehen ein. Doch das erste Kind liess sich noch etwas Zeit, bis es auf die Welt kam. Mittlerweile ist der Sohn bereits sechs Monate alt und der stolze Vater stellt bei ihm etliche Anzeichen fest, die ihn an sich selber erinnern. Er muss schmunzeln und erzählt strahlend: «Noé ist genau wie ich. Wenn er auf dem Bauch liegt und strampelt, aber nicht vorwärts kommt, dann wird er rasch hässig. Ich wollte früher auch immer mit dem Kopf durch die Wand». Nach einem Monat Ferien mit einem Camping-Bus in den USA, ist Stefan Küng im November neu mit Schnauz in die Schweiz zurück gekehrt. Das junge Familienleben des Radprofis hat allerdings bereits die Team-Präsentation am 9. Dezember in Paris hinter sich. Und sogleich ging es danach für zehn Tage ins erste Trainingslager nach Spanien. Ruedi Stettler
Frauenfeld hat im Cup sogar elf Treffer erzielt
In der MyHockey League schiesst der EHC Frauenfeld bisher viel zu wenig Tore, um zu Punkten zu kommen. Im Schweizer Eishockey-Cup sind nun beim 11:0 beim unterklassigen Lenzerheide-Vallbella fast ein ganzes Dutzend gefallen.
0:4, 0:5, 0:2. Das sind die Drittelsresultate beim Cup-Spiel von Frauenfeld auswärts bei Lenzerheide Valbella (2. Liga). Das Weiterkommen in die 4. Runde der Qualifikation für die Saison 2023/24 stand also im Sportzentrum Dieschen zu keinem Zeitpunkt zur Diskussion. Zur Diskussion stand deshalb nur, wer beim Gast die meisten Punkte sammelt. Vier Zähler buchten beim wenig überraschend einseitigen Match Filip Sluka, Lars Wegmann und Karym Krayem. Letzterer schoss allerdings als einziger zwei Tore, wobei die Verteilung der meisten Treffer auf das ganze Team auch eine Qualität darstellt, das Selbstvertrauen stärkt und hoffentlich neuen Schwung gibt für kommende Meisterschafts-Aufgaben. Auf wen Frauenfeld in der 4. Runde trifft, entscheidet sich bei der bevorstehenden Auslosung. Aus dem Thurgau sind noch die Pikes Oberthurgau und Kreuzlingen-Konstanz dabei. Gespielt wird die nächste Cup-Runde am 11. Januar 2023. Heute Mittwoch geht es in der MyHockey League für das Schlusslicht EHCF bereits wieder um Meisterschafts-Punkte. Die Thurgauer gastieren bei Seewen (5.) und hoffen, dass nun der Knoten im Abschluss endlich geplatzt ist. (rs/ehc)
Zweimal verloren
Die NLB-Volleyballerinnen aus Aadorf absolvierten das erste der zwei Doppelwochenenden. Zuerst reisten sie nach Luzern, wo sie eine spannende Partie spielten, aber verloren. Die grossen Schwankungen wurden ihnen zum Verhängnis und führten zu einem 3:2 (25:20, 26:24, 23:25, 12:25, 15:8) für die Zentralschweizerinnen. Trotzdem konnte sich der Gast einen weiteren Punkt sichern. Tags darauf ging es in die Westschweiz, wo die Thurgauerinnen gegen den Erstligisten Epalinges im Schweizer Cup antraten. Ein Team, welches befreit aufspielen konnte und den Aadorferinnen beim 3:1 (25:20, 25:23, 14:25, 25:17) nach 96 Minuten den eigentlich erhofften Achtelfinaleinzug verwehrte. (ll)
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Aadorfs Vivian Guyer blickt nach den zwei Niederlagen ernsthaft drein. Bild: zvg
Red Lions jubeln
Im NLB-Unihockey gewannen die Red Lions Frauenfeld gegen das zweitplatzierte Basel Regio mit 6:4 (1:1, 1:0; 4:3) und holten sich drei wichtige Punkte. Die Frauenfelderinnen zeigten sich von Beginn weg angriffslustig. Nach fünf Minuten sorgte Lenz für das 1:0. Kurz darauf gelang den Baslerinnen der Ausgleich. Lange mussten die Zuschauer im 2. Abschmitt auf ein Tor warten. Erst 40 Sekunden vor der Sirene traf Müller mit einem Weitschuss. Die Red Lions erzielten dann in der 41. Minute gleich zwei Tore. Ein Gegenschlag folgte sofort. Die roten Löwinnen behielten den kühleren Kopf und bauten die Führung erneut aus. Bis zum 6:2 vier Minuten vor Schluss. Der Gast kam nur zur Resultatkosmetik. (ca)
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Endlich konnten die Red Lions Frauenfeld wieder siegen. Bild: Claudia Vieli Oertle
Uzwil vom EHCF II gefordert
Die 2. Mannschaft des EHC Frauenfeld traf im Schweizer Eishockey-Cup daheim auf den Zweitligisten Uzwil und wurde erst spät doch mit 4:6 (2:2, 1:2, 1:2) auf die Verliererstrasse gebracht. Die unterklassigen Thurgauer haben ihre Haut so teuer verkauft wie möglich und spielten lange auf Augenhöhe mit dem Favoriten mit. Wirklich erst in den letzten 10 Minuten nutzten die Gäste eher fragwürdige Strafen zum entscheidenden Unterschied aus und zogen in die nächste Runde ein. (ehc)
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Abstimmen zum «Thurgauer Sportpreis 2023»
Die Stimmabgabe für die Wahl der besten Thurgauer Sportlerinnen und Sportler sowie des Teams des Jahres läuft. Die Gewinnerinnen und Gewinner der Auszeichnung «Thurgauer Sportpreis 2023» werden am 10. Februar 2023 im Pentorama in Amriswil geehrt.
Die Stimmen für die besten Sportlerinnen und Sportler des Jahres können bei dieser Wahl, die früher als Thurgauer Sportlerwahl durchgeführt worden war, vom 8. Dezember bis und mit 22. Januar 2023 abgegeben werden. Die Gewinner des «Thurgauer Sportpreises» werden am Freitag, 10. Februar 2023, wiederum feierlich im Pentorama in Amriswil gekürt. Die Fachjury unter dem Vorsitz von Sportamt-Chef Martin Leemann hat insgesamt acht Einzelsportlerinnen und Einzelsportler auf Grund ihrer Leistungen und Erfolge nominiert: Catherine Debrunner (Para-Leichtathletik), Sarina Hitz (Schiessen), Yasmin Giger (Leichtathletik), Stefan Bissegger (Radsport), Stefan Küng (Radsport), Cédric Butti (Radsport). Samuel Giger (Schwingen) und Domenic Schneider (Schwingen). Bei den Mannschaften wurden folgende sechs Teams nominiert: SC Kreuzlingen (Wasserball), HSC Kreuzlingen (Handball), Lindaren Volley Amriswil (Volleyball), Floorball Thurgau (Unihockey), HC Thurgau (Eishockey) und Rock Academy – Ace-of-Classes (Rock’n’Roll). lichen Votings. Andererseits gibt eine Fachjury ihre Stimmen ab, die vom Chef des kantonalen Sportamts geleitet wird. Zudem wird neu eine Fachgruppe Sport, in der alle Sportverbände im Kanton vertreten sind, ihre Stimmen abgeben. Die Fachjury wird im Weiteren wieder einen Thurgauer Sportförderer sowie einen Newcomer des Jahres wählen. Diese beiden Preisträgerinnen oder Preisträger werden ebenfalls am 10. Februar 2023 bei der Feier im Pentorama in Amriswil ausgezeichnet. Die 43. Ehrung wird vom Panathlon Club Thurgau mit dem kantonalen Sportamt sowie den Patronatspartnern Swisslos, Thurgauer Kantonalbank und Migros organisiert. (aa)
Toller Schlussabend der Donatoren des FC Frauenfeld
Kürzlich traf sich die Donatoren-Vereinigung des FC Frauenfeld zum traditionellen Schlussabend im Gasthof zum goldenen Kreuz in Frauenfeld. Dies wie üblich am Jahresabschluss mit Begleitung. Einmal mehr wurde in gemütlicher Atmosphäre in geselliger Runde und bei gutem Essen ein toller Abend genossen. Für Unterhaltung sorgte dieses Mal «The Great Amadeus». Wie immer hielt Donatoren-Präsident Tobias Zimmerli eine Rede, in der er auf das Jahr zurückblickte.
Die Glücklichsten der Welt Die Welt dreht sich schnell und manchmal «kommt es einem vor, als ob alles drunter und drüber geht». Pandemie, Hungersnot in Afrika, Kriege überall, Proteste gegen das Regime in China und im Iran mit blutigem Ausgang, Inflation, unterbrochene Lieferketten und Abkühlung der Wirtschaft, Energiekrise und noch vieles mehr beschäftigte die Menschen im auslaufenden Jahr. «Doch erstaunlicherweise geht es uns allen sehr gut. Bekämen wir also nicht täglich diese negativen Nachrichten mit, wären wir eigentlich jeden Tag die glücklichsten Menschen», leitete der Präsident seine Rede ein.
Aber… Dann stellte Zimmerli die Frage in den Raum: «Aber was macht uns eigentlich so glücklich?», suchte für sich eine Antwort und bilanzierte: «Einer der Grundpfeiler ist ein sicheres Umfeld und dass wir ohne Angst aus dem Haus gehen können. Das bedingt auch, dass es uns wirtschaftlich gut geht. Und das wiederum bedingt ein funktionierendes Wirtschaftssystem.» Glücklicherweise hätten alle im Raum das Privileg, in ein funktionierendes System hinein geboren worden zu sein. Nun gehe es aber darum, dieses System zu pflegen.
Dank den Vorfahren «Wir profitieren von einwandfreier Infrastruktur, für die unsere Vorfahren hart gearbeitet haben und dies ohne die technischen Hilfsmittel, wie sie uns heute zur Verfügung stehen.» Für diese Infrastruktur wurden viele Opfer gebracht. «Denken wir nur mal an den Bau des Gotthardtunnnels, der 199 Todesopfer forderte», erinnerte Zimmerli. Solche Beispiele gebe es unzählige, auch in der Wirtschaft. «Wir dürfen heute von Pionierarbeit profitieren, die andere unter harten Bedingungen und ohne Freuden oder Ende in Sicht geleistet haben.» Aber nur dank ihnen sei der wohl wichtigste Wirtschaftsraum der Welt entstanden.
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FCF-Donatorenpräsident Tobias Zimmerli bei seiner engagierten Rede samt Appell zum Jahresabschluss.
Verantwortung Wohlstand Worauf der Präsident raus wollte: Der Mehrwert wird heute nicht mehr von Hand geschaffen, sondern auf dem Papier. Sprich: «Unser Wohlstand hängt heute nicht mehr unmittelbar mit unserer Arbeitsleistung zusammen.» Dadurch würden viele verlernen, was dieser Wohlstand bedeutet, woher er kommt und noch schlimmer: Sie verlieren den Respekt davor und damit auch die Verantwortung aus dem Blick, die er mit sich bringt. «Denn Wohlstand bleibt nur bestehen, wenn man sich stetig weiterentwickelt und vorwärtsbewegt.» Dafür bedarf es auch mal mutige Entscheidungen zu treffen. «Unsere Verantwortung liegt genau in diesen Entscheidungen, wollen wir doch unseren Kindern eine möglichst lebenswerte Umgebung überlassen. Schliesslich wird in der Schweiz mehr vererbt als verdient. Wenn die kommende Generation aber die Verantwortung für das Vererbte nicht übernehmen kann, weil wir ihnen nie vorgelebt haben, Verantwortung zu übernehmen, so ist das ein zentraler Systemfehler», stellte Zimmerli fest. Jeder sollte lernen, Verantwortung zu übernehmen, egal ob in der Schule, im Beruf, in der Politik oder auch im Fussball. Denn oftmals geht es bei Entscheidungen – ob jetzt im Fussball mit dem VAR oder in Firmen – um viel Geld. «Unser System drückt uns einen enormen Zwang auf im Leben. Aber ohne diesen würde unser System nicht mehr gleich funktionieren.»
Ein kleiner Appell «Lasst uns etwas demütiger werden, lasst uns geniessen, was wir haben. Und lasst uns toleranter werden. Seid aufrichtig und respektvoll zueinander. Jeder hat seinen Rucksack des Lebens umgeschnallt, und bei jedem verdient er Respekt. Manchmal läuft es besser, manchmal schlechter. Aber ganz sicher versucht jeder, immer das Beste aus seiner Situation zu machen», schloss der Präsident seine Rede, die mit grossem Applaus goutiert wurde. (mra)
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Ich bin ein Donator:
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www.donatoren-fcf.ch www.fcfrauenfeld.ch
«Fussball für Alle» – Eine Erfolgsgeschichte
Bis zum Jahr 2017 führte der FC Frauenfeld eine Warteliste für Kinder, die gerne im Verein spielen wollten aber nicht konnten, weil es in den Junioren-Mannschaften keinen Platz hatte. Eine unbefriedigende Situation für alle. Dann kam «Fussball für Alle», das jeweils am Mittwochnachmittag stattfindet.
Aus der unbefriedigenden Situation heraus entstand die Idee «Fussball für Alle». Initianten waren Markus und Ruth Frei sowie Fritz Berger. «Damit gaben wir allen Kindern zwischen 4 und 12 Jahren aus dem Raum Frauenfeld einmal die Woche die Möglichkeit, frei und mit viel Spass Fussball spielen zu können», erklärt Ruth Frei. So begann im August 2017 eine einzigartige Erfolgsgeschichte.
Grosses Interesse Bereits in den ersten Trainings kamen regelmässig 20 bis 30 Kinder. «Es sprach sich schnell herum und plötzlich hatten wir 50 und mehr Kinder auf dem Platz», so Ruth Frei. Und der Aufwärtstrend ging weiter. «An warmen Sommertagen hatten wir sogar bis zu 100 Kinder», ergänzt Markus Frei. Man musste plötzlich nach zusätzlichen Betreuern suchen, die am Mittwochnachmittag Zeit und Lust hatten, Kinder zu betreuen. Im «Club 77», ein Club aus vorwiegend ehemaligen Fussballern im Pensionsalter, wurde man schnell fündig. Seither sind es gut 15 Betreuer, die je nach persönlicher Zeit im «Fussball für Alle» mitwirken. «Einige sind seit dem ersten Training immer wieder auf dem Platz anzutreffen. Alle sind mit viel Engagement und Freude bei der Sache», sagt Ruth Frei. Auf dem Sportplatz herrscht jeden Mittwochnachmittag ein lustiges, buntes und auch lautes Treiben. «Viele leuchtende und lachende Kinderaugen sind der Dank an uns Betreuer».
Unverbindliches Angebot Das «Fussball für Alle» findet das ganze Jahr über statt. Im Sommer auf der Sportanlage Kleine Allmend, im Winter in der Festhalle Rüegerholz. «Nur in den Sommer- und Weihnachtsferien nicht, weil da sowohl Sportplatz als auch Halle geschlossen bleiben», sagt Ruth Frei. Das Angebot «Fussball für Alle» trifft den Zeitgeist der jungen Fussballerinnen und Fussball perfekt. Sie können kommen, wenn immer sie Lust haben. Sie können aber ohne Zwang auch mal etwas anderes machen, wenn sie keine Lust haben. Eine An- oder Abmeldung ist nicht nötig.
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Es braucht nicht viel Das braucht es: Gefordert werden im «Fussball für Alle» nur geeignete Kleidung je nach Wetter, ein anständiges Verhalten gegenüber Mitspielern, Betreuern, Zuschauern und Sportplatzteam sowie, dass man sorgsam mit dem Trainingsmaterial umgeht. Jedes Kind bezahlt pro 90 Minuten betreutem Fussballspielen 8 Franken. «Es macht uns allen viel Spass, den Kindern das ABC des Fussballs beizubringen und wir freuen uns, dies auch weiterhin machen zu können», so Ruth Frei. (mra)
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Mehr Informationen: www.fcf.ch/fussball_f_r_alle
Betreuer gesucht!
Wir freuen uns immer, wenn weitere Personen, zum Beispiel Pensionierte, Mütter und Väter oder Studenten uns in den Mittwochtrainings unterstützen könnten. Voraussetzungen, die es als Betreuer braucht: Ganz viel Freude an Kindern haben und man sollte geduldig sein.
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Raiffeisenbank Frauenfeld
Bankplatz 3, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 65 22
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Freestar
Die Nummer 1 für MännermodeServices Eröffnungswochenende
31. August/1.September 2018
Ich freue mich auf Ihren Besuch
Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche Mittwoch, 14. Dezember 2022
Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung über Weihnachten Neujahr
Die Büros der Gemeindeverwaltung Matzingen bleiben vom Freitag, 23. Dezember 2022, 14.00 Uhr bis Dienstag, 3. Januar 2023, 08.30 Uhr geschlossen. Das Bestattungsamt kann bei Todesfällen unter der Nummer 079 207 63 35 erreicht werden. Bitte denken Sie daran, Ihre reservierten SBB-Tageskarten rechtzeitig abzuholen. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage.
Einladung zum Neujahrsapéro
Der Gemeinderat und der Dorfverein Matzingen freuen sich, Sie am Sonntag, 8. Januar 2023 ab 16.00 Uhr, zum Neujahrsapéro einzuladen. Der Apéro findet in der Turnhalle Mühli statt. Stossen Sie in ungezwungener Atmosphäre auf das neue Jahr an und nutzen Sie die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen. Der Anlass wir musikalisch von der Musik Stettfurt-Matzingen umrahmt. Meine Ausbildung als kaufmännische Angestellte habe ich auf der Privatversicherung gemacht, wo ich anschliessend im Bereich Schaden Unfallversicherung und Krankentaggeld tätig war. Nach einer langen Pause, in welcher ich mich ganz meiner Familie gewidmet habe, habe ich zuerst Teilzeit auf einer Agentur der Privatversicherung gearbeitet. Im Anschluss war ich 8,5 Jahre in Vollzeit bei der Arbeitslosenkasse als Fachspezialistin tätig. Während meiner Anstellung bei der Arbeitslosenkasse habe ich mich zur Sozialversicherungsfachfrau weitergebildet. Um meinen Horizont im Sozialversicherungsbereich weiter auszubauen, habe ich im Intake Sozialhilfe der Stadt Wil gearbeitet. Hier in Matzingen habe ich nun die Möglichkeit, mich noch tiefer in die Themen der öffentlichen Sozialhilfe einzuarbeiten. In Frauenfeld aufgewachsen, wohne ich mit meiner Familie in Felben-Wellhausen. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten draussen in der Natur und in den Bergen, wobei ein gutes Buch nie weit weg liegt.
Claudia Breitler stellt sich vor:
Seit 1. Dezember bin ich für das Kompetenzzentrum Soziale Dienste MatzingenStettfurt-Thundorf als Sachbearbeiterin tätig. Meine Tätigkeiten umfassen das Case Management Krankenkasse sowie die öffentliche Sozialhilfe.
Tanja Truniger stellt sich vor:
Pünktlich auf das erste Türchen im Adventskalender durfte ich meine neue Stelle im schönen Matzingen antreten. Als Toggenburgerin habe ich meine ersten Verwaltungserfahrungen in Wattwil gesammelt und in diesen über 10 Jahren Gemeindeverwaltung verschiedene Amtsstellen kennengelernt, bis ich vor einigen Jahren meinen Horizont im Appenzellerland erweiterte. Bei der kantonalen Verwaltung habe ich den Bereich des Bürgerrechts und die Aufsichtsbehörde der Zivilstandsämter geleitet und danach als Teamleiterin der Ergänzungsleistungen im Sozialversicherungsbereich gearbeitet. Wissensdurstig machte ich einen Abstecher in die Privatwirtschaft, entschied mich aber sehr bald wieder zurück zur Verwaltung zu wechseln. Als Revisorin bei einer KESB fehlte mir jedoch der direkte Kontakt zum Menschen, weshalb ich mich sehr freue, in meiner neuen Aufgabe als Stv. Leiterin des Kompetenzzentrums Soziale Dienste Matzingen, Stettfurt und Thundorf für betroffene Personen in schwierigen Lebenssituationen direkter Ansprechpartner zu sein und für die drei politischen Gemeindeverwaltungen den Auftrag des Gesetzgebers umzusetzen. Meinen Ausgleich zu dieser verantwortungsvollen Aufgabe finde ich insbesondere in der Natur beim Skitouren, Klettern, Standup-Paddeln, Wandern, mit der Vespa cruisen und bei meinen Kindern. Ich freue mich, meinen Horizont nun im schönen Thurgau zu erweitern, auf schöne Begegnungen in der Bevölkerung und einen spannenden Arbeitsbereich mit den tollen Teams der Gemeindeverwaltungen Matzingen, Stettfurt und Thundorf.
Neuer Mieter für das alte Gemeindehaus gefunden
Mit der Firma JDMT aus Pfäffikon ZH wurde per 1. Dezember 2022 eine neue Mieterin für das ehemalige Gemeindehaus an der Altholzstrasse 3 gefunden. Die JDMT betreibt ab Dezember 2022 in Matzingen ihr Client Services Center. Das ehemalige Gemeindehaus von Matzingen bietet die geeignete Infrastruktur für ihren wichtigen Zweig der JDMT-Organisation. JDMT ist mit seinen Health & Medical Services, Humanitarian Services und Emergency & Crisis Management Services für viele Behörden und Unternehmen ein wichtiger Partner. JDMT beschäftigt Ärztinnen und Ärzte, angehende Ärztinnen und Ärzte, weitere Fachpersonen der Gesundheitsberufe sowie zusätzliche Spezialisten ausserhalb der Medizin. Über 200 Medizinstudierende aus der ganzen Schweiz sowie ein Team von Ärztinnen und Ärzten, welche seit ihrem Studium mit JDMT verbunden sind, ermöglichen es JDMT, in der ganzen Schweiz jedes Jahr mehrere tausend Leistungsaufträge auszuführen.
Aus der Gemeindeversammlung
Der Gemeinderat hat mit grosser Freude die Zustimmungen zur Revision des Zonenplans sowie zum Budget und zum Steuerfuss 2023 zu Kenntnis genommen und bedankt sich bei den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern für das Vertrauen. Der neue Steuersatz der Feuerwehrersatzabgabe von 14 % wurde ebenfalls angenommen. Alle drei Einbürgerungsgesuche wurden an der Gemeindeversammlung angenommen und somit wird ihnen das Bürgerrecht von Matzingen erteilt.
Gratulationen
Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag:
Ernst Ammann
geb. 17. Dezember 1941 (81 Jahre)
Alois Schildknecht
geb. 22. Dezember 1934 (88 Jahre)
Marie Luise Kalberer
geb. 26. Dezember 1941 (81 Jahre)
Bauverwaltung: Öffentliche Auflagen Bauvorhaben:
Abbruch EFH und Neubau 3 Mehrfamilienhäuser
Gesuchsteller:
CALPA Immoinvest AG, Hauptstrasse 101, 9052 Niederteufen
Strasse, Ort:
Juchstrasse 45, 45a und 45b, 9548 Matzingen
Auflagefrist:
8. Dezember bis 23. Dezember und 3. Januar bis 6. Januar 2023
Kehrichtsammlung über die Festtage
Die Kehrichtsammlung findet über die Festtage wie gewohnt statt (Donnerstag, 22. Dezember und Donnerstag, 29. Dezember 2022). Alle Unterflurcontainer können über die Festtage benutzt werden.
Neue Homepage – schon gesehen?
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Wie an der Gemeindeversammlung vom Mai 2022 informiert, erstrahlt die Homepage der Politischen Gemeinde Matzingen nach zehn Jahren in einem neuen Design.
Sie befindet sich jedoch noch im Aufbau und einige Texte müssen ergänzt werden. Neu sind oben rechts die Verlinkungen zu den Schulen, Kirchen und zum Jugendtreff. Suchen Sie Infos zu einem bestimmten Thema? Dann finden sie dieses allenfalls unter Themen A-Z, welche auf der alten Homepage eher versteckt waren, oder Sie nutzen die Suchfunktion oben rechts. Unter Politik & Verwaltung finden Sie alle allgemeinen Informationen sowie Themen die mit der Öffentlichen Verwaltung und Politik zu tun haben (Portrait, Gemeinderat, Kommissionen, Funktionäre, Parteien, Dienstleistungen und Wahlen und Abstimmungen). Die Rubrik Lebenslagen ist neu. Hier werden Themen den jeweiligen Lebenslagen zugeordnet. Auf der Startseite finden Sie unterhalb des Bildes die fünf eigens für die Gemeinde Matzingen designten Icons: SBB-Tageskarte, Online-Schalter, eUmzug, eFristverlängerung und Matzinger Post. Die Matzinger Post können Sie ab 2023 neu als Newsletter abonnieren. Darunter finden Sie die Newsrubriken «Aktuelles», welche allgemeine Publikationen der Gemeinde beinhaltet, und «Baugesuche». Die Newsrubriken können ebenfalls als Newsletter abonniert werden. Die Veranstaltungen werden neu prominenter platziert und mit Bild hinterlegt. Haben Sie einen Event, den Sie gerne auf unserer Homepage und dem Veranstaltungskalender publizieren wollen? So einfach geht's: Klicken Sie auf «mehr Events» und dann «Event erfassen». Haben Sie noch kein Login, so können Sie sich unkompliziert registrieren. Die Veranstaltungen werden dann durch die Gemeindeschreiberin geprüft und freigegeben. Sie können diese jederzeit editieren. Nun ist es uns möglich, aktuelle Projekte übersichtlich zu gestalten und auf der Homepage zu platzieren. Bei Zahlen und Fakten finden Sie ein paar interessante Daten zu Matzingen. Übrigens auch diese Symbole wurden eigens für uns designet. Alle Bilder auf der Homepage stammen von der Matzinger Bevölkerung, welche fleissig selbstgeschossene Fotos für einen Fotowettbewerb im September 2022 eingereicht haben.
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Klausabend bei den Alterswohnungen in Matzingen
Am 6. Dezember war der Samichlaus und der Schmutzli bei Ihnen zu besuch. Ein schön geschmückter Tisch mit feinen Leckereien hat die Bewohner zu einem gemütlichen Abend eingeladen. Da ertönte ein klingeln vor der Tür. Der Samichlaus mit Schmutzli stand vor der Tür. Fröhliche Gesichter begrüssten Sie. Mit einer lustigen Geschichte begrüsste der Samichlaus die Bewohner. Nachher durften die Samichlaus – Sprüchli nicht fehlen. So kamen aus früheren Erinnerungen Erstaunliche Geschichten, Lieder und Sprüche wieder hervor. Dann holte der Samichlaus für jeden ein Geschenk aus seinem grossen Sack. Vielen Dank Samichlaus für Dein Kommen.
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Kindergartenklassen brachten zusätzlichen Glanz
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Adventsfeier im Seniorenclub Matzingen vom 9. Dezember
Über 60 Senioren/innen, sowie Vertreterinnen der Raiffeisenbank Wängi-Matzingen und der beiden Kirchen folgten der Einladung des Seniorenclubs in den weihnachtlich geschmückten Saal des Mehrzweckgebäudes. Ein tolles Mittagessen mit Vorspeise und Hauptgang wurde den Anwesenden offeriert. Die Vertreter beider Kirchen bereicherten den Anlass mit je einer Weihnachtsgeschichte. Danach sangen Kinder von drei Kindergartenklassen mit ihren Lehrerinnen einige Lieder zur Adventszeit, teilweise begleitet durch mitgebrachte Klangstäbe. Dessert mit Kaffee und dem obligaten Schnäpschen rundeten das Weihnachtsmahl ab. Die Gäste bedankten sich mit grossen Applaus beim Helferteam für den wiederum gelungenen Anlass. Dies war die letzte Aktivität in diesem Jahr. Am 12. Januar 2023 folgt dann wieder das erste Mittagessen. Allen Senioren/innen wünschen wir eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr, bei hoffentlich bester Gesundheit.
René Koch
Frauenverein packt Lebensmitteltaschen für Alleinerziehende
Dank grosser Unterstützung unserer Mitglieder und der Bevölkerung aus nah und fern konnten wir mit unserer Adventswerkstatt einen schönen Betrag erwirtschaften. Vom Erlös haben wir Taschen mit haltbaren Lebensmitteln gefüllt, auch eine Geschenkkarte für Frischprodukte ist enthalten. Sie werden vom Sozialamt Matzingen an Alleinerziehende und ihre Kinder verteilt. Unser nächster Anlass findet am 26. Januar 2023 ab 14.00 Uhr statt. Wir treffen uns zu Spiel und Spass im «Donnstigkafi» Weberei Matzingen. Wir wünschen allen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr.
Vorstand GFM
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Do, 15.12. 18.00 – 19.00 Eröffnung Adventsfenster der Religions- klassen, Kirchgemeindezentrum (mit Punsch und Gebäck) So, 18.12. 16.30 – 17.30 Chinderchile-Weihnacht mit Krippenspiel «s’Liecht vo dä Wält» Di, 20.12. 19.00 – 19.30 Ge(h)bet, bei der Kirche Do, 22.12. 18.30 – 20.00 Konfirmanden-Unterricht Fr, 23.12. 17.30 – 18.00 KiJu, Kirchgemeindezentrum 18.30 – 21.30 Teensclub, Kirchgemeindezentrum Sa, 24.12. 17.00 – 18.00 Familien-Gottesdienst an Heiligabend, Pfarrer Roger Nünlist So, 25.12. 10.00 – 11.00 Weihnachts-Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Roger Nünlist, Musik mit Roger und Marlise Ruffieux (Orgel und Querflöte)
Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf
evang-matzingen.ch
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Konzerte der Musik Stettfurt-Matzingen
Berauschendes Adventskonzert samt einer speziellen Ehrung für Hans Tschanz
Am Samstag und Sonntag lud die Musik Stettfurt-Matzingen zu ihren traditionellen Adventskonzerten ins Gemeindezentrum Stettfurt und die evangelische Kirche Matzingen. Im Zentrum standen in diesem Jahr weihnächtliche Stücke aus dem englischsprachigen Raum. So gab die Formation – die Kinder und Jugendlichen der Jugendband wurden für dieses Konzert ins Orchester integriert – Stücke wie «Let it Snow», «Frosty the Snowman», «Rudolph, the Red-Nosed Reindeer» oder «Der kleine Trommler» zum Besten. Ergänzt wurde das Programm mit klassischen Choralen. Am Samstagabend kam es mitten im Programm zu einem kleinen Unterbruch – aber der guten Sorge. Nämlich wurde Hans Tschanz für 60 Jahre Mitgliedschaft und aktives Musizieren in Vereinen vom Internationalen Musikbund geehrt. Urkunde, Medaille und Präsente überbrachte Gabriela Meili, Veteranenverantwortliche beim Thurgauer Kantonal-Musikverband. (mra)
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Hans Tschanz wurde von Gabriela Meili für sein 60-Jahr-Jubiläum geehrt. Die Musik Stettfurt-Matzingen wurde an den Adventskonzerten von den Mitgliedern der Jugendband unterstützt.
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Bächtelisversammlung der Werkbetriebe
Nach zwei Jahren Pause dürfen wir uns darauf freuen, unsere traditionelle Bächtelisversammlung endlich wieder durchführen zu können! Alle Abonnenten sind dazu herzlich eingeladen. Anschliessend an die Versammlung offerieren die Werkbetriebe einen BächtelisSalzis mit Kartoffelsalat. Die Versammlung findet am 16. Januar 2023 um 20.00 Uhr im Mehrzweckgebäude statt. Den Stimmausweis werden Sie in Form eines blauen Büchleins im Dezember erhalten.
Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2022
KW 52 am 28. Dezember
Kontaktdaten
Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 –12.00 und 13.30 –17.00 Uhr zur Verfügung. Frauenfelder Woche Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld Telefon 052 720 88 80, info@frauenfelderwoche.ch
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Regierungsrat will Ausbau von Solarenergie
Der Regierungsrat hat die Änderung der Verordnung zum Gesetz über die Energienutzung in eine externe Vernehmlassung gegeben. Die vorgeschlagenen Änderungen der Energienutzungsverordnung sollen primär den Zubau bei der Solarstromproduktion beschleunigen.
In den vergangenen Jahren sind die Weichen der Energie- und Klimapolitik der Schweiz neu gestellt worden. Die Stichworte lauten: Dekarbonisierung des Energiesystems und damit Substitution fossiler Brenn- und Treibstoffe durch erneuerbare Energien, weitgehende Nutzung der Effizienzpotenziale, Dezentralisierung der Stromerzeugung, Nutzung einheimischer erneuerbarer Ressourcen und damit Reduktion der Importabhängigkeit und Erhöhung der Versorgungssicherheit. Auch für den Kanton Thurgau sind diese Stichworte zentral. Im «Energiekonzept Kanton Thurgau 2020 bis 2030» werden deshalb diese Stichworte durch Ziele und Massnahmen für die laufende Dekade konkretisiert. In Bezug auf den Zubau bei der Stromproduktion aus erneuerbaren, lokal vorhandenen Ressourcen spielt die Nutzung der Sonnenenergie im Kanton Thurgau eine wichtige Rolle. Der Kanton steht im schweizerischen Vergleich gut da. Trotzdem muss der Ausbau aus Sicht des Regierungsrats schneller vorangehen, insbesondere vor dem Hintergrund der durch den Ukraine-Krieg ausgelösten Verwerfungen auf den Energiemärkten. Energie, die im Inland erzeugt wird, muss nicht an den internationalen Märkten zu stark schwankenden Preisen besorgt werden. Angesichts dieser Herausforderungen hat der Regierungsrat in der Beantwortung von politischen Vorstössen die Bereitschaft signalisiert, zeitnah zu überprüfen, wo im Rahmen der Energiegesetzgebung Anpassungen möglich sind. Um erste Schritte möglichst rasch umzusetzen, beabsichtigt der Regierungsrat, die Verordnung zum Gesetz über die Energienutzung zeitnah anzupassen. In einem zweiten Schritt wird er dann umfassende Anpassungen des Gesetzes über die Energienutzung vorschlagen. Der Gesetzesentwurf hierzu soll Ende 2023 vorliegen. Die vorgeschlagenen Änderungen der Energienutzungsverordnung sollen primär den Zubau bei der Solarstromproduktion beschleunigen. Im Zusammenhang mit der Vorbildfunktion der öffentlichen Hand (Kanton, Gemeinden sowie Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechtes) werden die Neubaustandards geprüft, und es wird der Ausstieg aus den fossilen Energien vorbereitet. Die Vernehmlassung dauert bis am 28. Februar 2023. (id)
Alle Infos gibts auf: https://www.tg.ch
Niederwil: In Unterführung verunfallt
Eine alkoholisierte Autofahrerin blieb am Sonntag bei einem Selbstunfall in Niederwil unverletzt. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war die Autofahrerin kurz nach 19 Uhr von Niederwil in Richtung Messenriet unterwegs. In der Unterführung verlor sie die Kontrolle über ihr Auto und kollidierte mit einem Kandelaber. Die 50-jährige Schweizerin blieb unverletzt. Weil die Atemalkoholprobe einen Wert von 0,74 mg/l ergab, wurde ihr Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamts eingezogen. (kap)
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Gemeindepräsident Peter Schellenberg führt durch die Versammlung.
Matzingen optimiert Kommunikation
Am Montagabend, 12. Dezember hiessen die Matzinger Stimmberechtigten an der Budgetgemeindeversammlung das Budget 2023 und Steuerfuss gut.
Attraktive Fusswegnetze in Matzingen tragen zur besseren Lebensqualität bei. Das sagte Sabina Ruff, die Leiterin Abteilung Sozialraum der Stadt Frauenfeld. Sie informierte vor der Gemeindeversammlung in Matzingen zusammen mit Judith Janker, Geschäftsführerin der Regio Frauenfeld sowie Gemeinderat Walter Lanz über die Erkenntnisse aus einer Arbeitsgruppe «Mein Weg, unser Netz».
Budget 2023 und Steuerfuss
An der anschliessenden Gemeindeversammlung, die Gemeindepräsident Peter Schellenberg in der Turnhalle Mühli leitete, war das Thema ein anderes. Nebst den deutlich angenommenen Einbürgerungen hiessen die 74 Stimmberechtigten das Budget 2023 bei einem Aufwand von 6,647 Millionen Franken und einem Ertrag von 6,352 Millionen Franken mit einem Defizit von 295 200 Franken ohne Diskussion und einstimmig gut. Ebenso fand der bisherige Steuerfuss von 56 Prozentpunkten Zustimmung.
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Investitionen
Die Gemeinde Matzingen investiert Netto 480 000 Franken an die Rösslikreuzung sowie die Lüftungsanlage im Mehrzweckgebäude und die Abwasserbeseitigung. Bewilligt wurde auch der reduzierte Steuersatz von 14 Prozent für die Feuerwehrersatzabgabe. Schliesslich hiessen die Stimmberechtigten noch die Revision des Zonenplanes mit den wesentlichen Änderungen zur Einzonung «Spinnere» in eine Arbeitszone Gewerbe AG, zur Umzonung der alten Poststrasse in eine Wohn- und Arbeitszone sowie die Umzonung ARA in eine Zone für öffentliche Bauten und Anlagen mit grossem Mehr gut. Peter Schellenberg informierte unter Varia, dass der Gemeinderat die Kommunikation optimieren möchte. Neu im 2023 werde die Gemeinde eine Crossiety-App einsetzen, um damit die Bevölkerung zeitnah informieren zu können. Schellenberg versprach zudem eine kundenfreundliche Einführung der App.
Manuela Olgiati
Adventsdegustation in der Mosteria Bussinger in Hüttwilen Genuss in geselligem Rahmen
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Cornelia Hänni-Bussinger (l.) und Nadja Frefel laden ein zum Degustieren.
Die Adventstage mit Degustation und Verkauf in der Mosteria Bussinger in Hüttwilen sind gut gestartet. Nach dem Start am 2. Dezember mit allerhand Genussvollem wie Candlelight-Raclette à discretion, Glühwein und Glühmost sowie musikalischer Unterhaltung mit den Örgeli-Buebe gibt’s auch an drei Samstagen einiges zu erleben. So die Degustation von Cider, Secco und dem neuen Pommo Apfellikör wie auch Glühwein und Glühmost auf der weihnächtlich geschmückten Terrasse. Auch ein vielfältiges Angebot aus der Küche steht bereit – wobei Cornelia Hänni-Bussinger und Nadja Frefel am Samstag für einen charmanten Service besorgt waren. Zudem gibt’s eine grosse Auswahl an regionalen Weihnachtsgeschenken. (aa)
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Eine weitere Adventsdegustation findet am 17. Dezember 2022 von 10 bis 16 Uhr statt.
SP Frauenfeld nominiert für Gemeinderatswahlen
Bunte Liste an Kandidatinnen und Kandidaten
Das Frauenfelder Stadtparlament wird im nächsten Frühling neu gewählt. Das Wahlkomitee und der Vorstand der SP Frauenfeld hatten gemäss Mitteilung die Freude, den anwesenden Genossinnen und Genossen eine ausgewogene, altersdurchmischte, kompetente und bunte Liste an Kandidatinnen und Kandidaten zur Nomination vorzuschlagen.
Die Kandidatinnen und Kandidaten wurden einstimmig nominiert. Diskutiert wurde vorab in basisdemokratischer SP-Manier, ob die bisherigen SP-Gemeinderatsmitglieder Pascal Frey, Ralf Frei, Christoph Tobler und Susanne Weibel Hugentobler nach Anciennitätsprinzip aufgeführt werden sollen, womit das amtsjüngste Mitglied Susanne Weibel Hugentobler nach ihren drei Ratskollegen aufgeführt würde, oder ob auch auf diesen ersten vier Plätzen eine Mischung nach Geschlecht stattfinden solle. Die Partei entschied sich für das Anciennitätsprinzip.
Interessanter Einblick
An der Mitgliederversammlung gewährte SP-Fraktionsmitglied Christoph Tobler in einem Interview mit Co-Präsidentin Alessandra Biondi den anwesenden Mitgliedern und Sympathisanten einen interessanten und fachlichen Einblick in die aktuelle Lageentwicklung von flüchtenden Personen aus der Ukraine. Er zeigte unter anderem auf, wie der Winter den Krieg beeinflussen könnte und welche Auswirkungen dies auf die Fluchtbewegungen haben dürfte. Irma Stämpfli, langjähriges SP-Mitglied und Mitinitiantin des Soli-Netzes Frauenfeld, gewährte später Einblicke in ihre freiwillige Tätigkeit und bot den Anwesenden Gelegenheit sich am Tag der Menschenrechte am Briefmarathon von Amnesty International zu beteiligen. Die Mitglieder diskutierten weiter, dass der vorgesehene Casino-Verkauf noch einige Fragen offenlässt, die auch die Botschaft noch nicht hinreichend klären konnte. Die SP beobachtet das Geschäft kritisch weiter und wird ihre Mitglieder in einer nächsten Veranstaltung näher informieren. Der Anlass wurde mit einem feinen Apéro abgerundet. Die SP Frauenfeld bedankt sich herzlich bei allen Kandidatinnen und Kandidaten für das Engagement und freut sich auf einen intensiven und spannenden Wahlkampf. (zvg)
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Gemeindepräsident Roger Jung leitet die Budget, daneben Gemeindeschreiberin Manuela Haas und dem Gemeinderat. Vor der Einbürgerung stellt sich Cornelia Andrea Mechler vor.
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Geheime Abstimmung für die Einbürgerung.
Steuerfuss bleibt bei 42 Prozent
Die Politische Gemeinde Gachnang genehmigte an der Gemeindeversammlung das Budget 2023 mit dem bisherigen Steuerfuss von 42 Prozentpunkten. Der Gemeinderat überprüft in den kommenden Monaten eine Anhebung der Steuern für 2024.
An der Budgetgemeindeversammlung vom Donnerstagabend in der Mehrzweckhalle Gachnang sprach Gemeindepräsident Roger Jung von einer weiterführenden Bautätigkeit für 2023. Dies zeigten nur schon die geplanten Investitionen von über 3,2 Mio. Franken, wovon rund 1,4 Mio. Franken den Spezialfinanzierungen und rund 1,8 Mio. Franken dem steuerfinanzierten Bereich zugeteilt würden.
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Gemeindepräsident Roger Jung informiert.
Haupttraktandum und unumstritten bei den 136 Stimmberechtigten war das Budget 2023. Das Budget sieht bei Ausgaben von 19,060 Mio. Franken und einem Ertrag von 18,626 Mio. Franken ein Defizit von 433 420 Franken vor und es wurde bei einer Enthaltung gutgeheissen. Zustimmung fand ebenso der bisherige Steuerfuss von 42 Prozent. Wie Gemeindepräsident Roger Jung ausführte, lassen sich Verluste aus dem Eigenkapital noch decken. Mit Betonung auf die zu erwartende Belastung in der Erfolgsrechnung sagte Jung: «In den kommenden Jahren kann sich die Gemeinde stark verschulden, was ab 2024 eine Steuerfusserhöhung zur Folge hätte.» Schliesslich wählten die Stimmberechtigten noch Mitglieder von Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission und Wahlbüro. In einer geheimen Abstimmung fand zudem Cornelia Andrea Mechler, deutsche Staatsangehörige, eine deutliche Aufnahme ins Gemeindebürgerrecht. Manuela Olgiati
Finanzen der Primarschule sind im Lot
An der Budgetgemeindeversammlung der Primarschule Gachnang genehmigten 134 Stimmberechtigte das Budget 2023 mit einer Steuerfusssenkung um drei Prozentpunkte.
Grosses Interesse an der Primarschule Gachnang: 134 Stimmberechtigte holten sich an der Budgetgemeindeversammlung Informationen zur Bauabrechnung der Erweiterung der Schulanlage Islikon ab. Bauleiter Urs Laib hielt Rückschau. Mehrkosten verursachte der höhere Aufwand zur Reprofilierung der Fassade des alten Schulhauses. Bauschutt aus den 1970er Jahren musste abgetragen werden. Laib überreichte dem Schulpräsidenten Sven Bürgi symbolisch einen Backstein aus der Zeit der ehemaligen Schreinerei Huwyler auf dem Grundstück, auf dem der Neubau zu stehen kam. Laib sagte: «Die Projektgruppe ging sparsam mit Geldern um». Die Bauabrechnung schliesst über eine Million Franken tiefer als budgetiert ab. Einstimmig und ohne Diskussion hiessen die Schulbürgerinnen und Schulbürger die Bauabrechnung mit dem Total von 24,93 Mio. Franken gut. Das Budget 2023 bei einem Aufwand von 8,373 Mio. Franken und einem Ertrag von 8,342 Mio. Franken mit einem Defizit von 31000 Franken genehmigten die Stimmberechtigten ebenso. Zustimmung fand zudem die Steuerfusssenkung um drei Prozentpunkte, auf neu 65 Prozent. Die Schulgemeinde investiert im kommenden Jahr 170000 Franken in den Ersatz einer neuen Heizung in der Schulanlage Gachnang. Manuela Olgiati
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Dankesworte und Blumen für Lehrerin Lisbeth Scheidegger.
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Die Schulbehörde mit Schulpräsident Sven Bürgi (stehend) bereitet sich auf der Bühne auf die Versammlung vor. Grosses Interesse der Schulbürger am Schulgeschehen.
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Bauleiter Urs Laib (r.) überreicht Schulpräsident Sven Bürgi symbolisch einen Backstein.
Geselliger Advents-Apéro
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Der Quartierverein Langdorf durfte zu seinem traditionellen Advents-Apéro beim «Lichterbaum» an der Zürcherstrasse 254 wiederum zahlreiche Gäste begrüssen. In diesem Jahr wurde aus bekannten Gründen auf die Beleuchtung des Baumes verzichtet, der guten Stimmung freilich tat das keinen Abbruch. Denn der Baum wurde diesmal kurzerhand auf andere Weise geschmückt, was der geselligen Stimmung einen attraktiven Rahmen gab. (red)
Grosse Christbaumauswahl bei Brändle
Auf dem Marktplatz in Frauenfeld wie auch direkt bei der Ortseinfahrt Mettendorf – von Frauenfeld her – gibt es auch in diesem Jahr wieder tolle Weihnachtsdekoration aus Holz wie beispielsweise Sterne oder edle Holzsäulen sowie natürlich Christbäume zu kaufen. Die Bäume sind in diesem Jahr in den Kulturen Mettendorf und Engwang (Wigoltingen) sehr gut gewachsen und sehen entsprechend auch toll aus. Im Angebot der Brändle Forst GmbH sind heuer Nordmannstannen, Blaufichten, Weiss- und Rottannen sowie auch Kolorado-Tannen – für jeden Geschmack und in jeder Grösse lässt sich entweder in Mettendorf oder auf dem Marktplatz (10 bis 18 Uhr) bestimmt der richtige Baum finden. (mra)
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www.braendleforst.ch
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Daniel Irminger freut sich auf Kunden.
In Mettendorf und Frauenfeld warten Christbäume und Holzdeko auf neue Besitzer.
Leserfotos
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Winterliche Genüsse
Hagschnurer Adventskaffee in Hüttwilen
Samstag, 17.12.2022 von 14 – 23 Uhr Sonntag, 18.12.2022 von 13 – 18 Uhr
Unser Angebot: hausgemachte Torten und hausgemachter Apfelstrudel, Raclette und Fondue.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Familie Bauer mit dem ganzen Team
Und dann noch dies: Die HagschnurerSchüür ist Finalistin um den Thurgauer Tourismuspreis 2022. Danke dass Sie für uns voten!
www.thurgau-bodensee.ch/tourismuspreis
Voting über TKB-Homepage
Aktuell: Fondue Bourguignonne und Chinoise
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Wir wünschen frohe Festtage. Erich Liechti CH-8524 Uesslingen, Tel. 052 740 40 10 CH-8444 Henggart, Tel. 052 316 13 57 metzgerei-liechti@bluewin.ch, www.metzgerei-liechti.ch
Für ein gelungenes Weihnachtsfest
Fondue Chinoise (frisch von Hand geschnitten) Fondue Bourguinonne Tischgrill Platten Hausgemachte Dip Saucen
Schweinsfilet im Teig Pouletbrust im Teig Schinkli + Schüfeli diverse Geschenksideen und vieles mehr!
Wir erfüllen gerne auch Ihre speziellen Wünsche, rufen Sie uns an! Auf Ihre Bestellung freut sich Ihr Metzgerei Liechti Team.
Jahresend-Hock mit Racletteplausch
Der Vorstand des Minigolfclub Matzingen hat zum Jahresende zu einem Informationsabend mit Racletteplausch eingeladen. Nur drei Mitglieder konnten nicht dabei sein. Es wurden verschiedene Termine bekanntgegeben, eine Regelung der Helfereinsätze beschlossen und über das neue Codeschloss beim Zauneingang sowie die Website informiert. Bei der sogenannten «Chropfleerete» konnten Reklamationen, Ideen, Anregungen und Wünsche angebracht werden. Einige wertvolle Anregungen zur vergangenen Saison wurden notiert und fliessen in die neue Saison ein. Auch ein Dank wurde ausgesprochen für die Organisation der zweitägigen Jubiläumsreise. Und der Wunsch angebracht, auch nächstes Jahr wieder einen Ausflug zu einer befreundeten Minigolfgruppe durchzuführen. Mit den Teelicht-Öfeli konnte der Racletteplausch beginnen, mit vielen schmackhaften Zutaten. Der von Adolphe Epprecht organisierte Anlass wurde mit Applaus verdankt und verlangt nach einer Wiederholung. (zvg)
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Zitat
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Erster Fischinger Weihnachtmarkt
Klein aber fein – und mit vielen Besuchern
6.90 Franken kostete ein Becher Glühwein am Weihnachtsmarkt in Bern. In Fischingen gab es diesen am Sonntag zwischen 17 Uhr und 19 Uhr sogar gratis. In Bern dürfte der Markt auch um etliches grösser als in Fischingen gewesen sein. Im Hinterthurgau genügte der Vorplatz der Pilgrim-Brauerei. Für eine erstmalige Durchführung aber gerade richtig. Klein aber fein. Wichtig für die Veranstalter war nämlich, dass so eine erstmalige Durchführung auch entsprechend Akzeptanz bei den vorwiegend einheimischen Besuchern fand.
Der Event des Klosters Fischingen fand tatsächlich den erhofften Zuspruch. Das Angebot – es handelte sich dabei um fast ausschliesslich regionale Produkte – erfreute die Besucher, die es sich nicht nehmen liessen, von dem vielfältigen Dargebotenen zu profitieren. Das Portemonnaie stand bei vielen Besuchern locker, schliesslich wurden die Produkte zu akzeptablen Preisen angeboten und die meisten Verkäufer kannte man. Beim Durchkämpfen durch die Menge kam man sich jedenfalls fast wie auf einer Fressmeile an der Olma vor. Nebst dem, was die Veranstalter beeinflussen konnten, präsentierte sich auch das Wetter von seiner allerbesten Seite. Schneefall gab es in der Nacht. Während der Durchführung zeigte sich sogar zwischenzeitlich die Sonne. Einzig die Minustemperaturen machten einigen zu schaffen. Doch dafür öffnete die Brauerei Pilgrim ihre Innenräume und liess die Besucher bei einem feinen Bierfondue wieder aufwärmen. Warme Hände gab es aber auch beim Schlürfen eines Glühweins und da war wohl jedermann froh darüber, dass dieser nicht wie in Bern 6.90 Franken kostete. Urs Nobel
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Wohin man geht
Vorfreude auf grüne Weihnachten
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A litte Green v.l.n.r.: Simon Engeli, Felix Käser, Philip Taxböck, Giuseppe Spina.
Die Weihnachtskonzerte der ältesten Boygroup der Ostschweiz in der Theaterwerkstatt haben mittlerweile Kultstatus erlangt. Wegen der grossen Nachfrage gibt es sogar ein Zusatzkonzert. «A Little Green» steht am Sonntag, 18. Dezember, extra früher auf und lädt schon morgens um 11 Uhr zu «An Irish Christmas» ein. Das Konzert um 20 Uhr ist bereits ausverkauft. Die vier Bandmitglieder von «A little Green», Simon, Philip, Felix und Giusi, feiern wieder einmal zusammen Weihnachten, machen Musik und erzählen wahre Geschichten, die niemand glaubt und manchmal frei erfundene, die jeweils ein zustimmendes Nicken erhalten. Ein Konzert, das so frisch und unbekümmert daherkommt, dass man die Musik zum Tanz einfach nutzen muss. Oft sind die Karten schon Wochen im Voraus ausverkauft und werden auf dem Frauenfelder Schwarzmarkt für teures Geld gehandelt (Achtung: nur eine der letzten zwei Aussagen ist wahr). Wahr ist: Die unerschrockene Band scheut auch den frühen Wecker und zwei Konzerte an einem Tag nicht, um das Publikum mit fröhlichen Tunes von der grünen Insel und mitreissenden Liedern auf Weihnachten einzustimmen.
Tickets auf theaterwerstatt.ch
Ein Leben auf dem Wasser und für die Musik
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Pianist Benjamin Engeli.
Der Flügel der Theaterwerkstatt Gleis 5 freut sich besonders auf den Samstag, 17. Dezember. Dann wird Benjamin Engeli wieder einmal auf ihm spielen. Der Pianist ist im Thurgau aufgewachsen und ein gefragter Musiker, als Solokünstler und in verschiedenen Formationen. An diesem Abend wird er den Schauspieler Giuseppe Spina bei seiner Lesung über Novecento, den Ozeanpianisten, begleiten. Das Publikum kann sich mit dem Flügel auf die faszinierende Geschichte einer Freundschaft freuen. Wir sind in den 1920er Jahren, der goldenen Zeit des Jazz. Der Ozeandampfer Virginian ist eine schwimmende Stadt, ein Mikrokosmos, der zwischen den Küsten von Europa und Amerika hin und her pendelt. Der Schiffstrompeter Tim Tooney (Giuseppe Spina) erzählt die einzigartige Geschichte seines Freundes Danny Boodman T.D. Lemon Nove-
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Schauspieler Giuseppe Spina.
cento. Novecento ist Pianist der Bordkapelle der Virginian. Die Töne, die er dem Klavier entlockt, entstammen anderen Sphären. Es ist, als finge er auf den 88 Tasten seines Instruments den unendlichen Reichtum der Welt ein, einer Welt, die er selbst jedoch noch nie betreten hat. Denn Novecento ist auf dem Dampfer geboren, dort aufgewachsen und ist noch nie von Bord gegangen. Dieser berühmte Monolog von Alessandro Baricco ist eine Liebeserklärung an die Musik und an die Kraft der Phantasie, über ihr Vermögen, Grenzen zu überschreiten und Menschen zu verbinden. Giuseppe Spina und Benjamin Engeli erzählen die Geschichte der einzigartigen Freundschaft zwischen dem Pianisten und dem Trompeter und entführen die Zuschauerinnen und Zuschauer auf eine Reise voller Poesie und Musik.
Tickets auf theaterwerkstatt.ch
Drei kurze und besinnliche Orgelkonzerte in der Evangelischen Stadtkirche Frauenfeld.
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Am Samstag, den 17.12. findet in Frauenfeld der Weihnachtsmarkt statt. Drei OrganistInnen der Evangelischen Kirchgemeinde spielen besinnliche Kurzkonzerte, eines davon mit Flöte und Orgel zusammen. Kommen Sie in der Hektik des Advents für einen Augenblick zur Ruhe, geniessen Sie einen besinnlichen Augenblick mit adventlicher Musik und Kerzenschein in der Evang. Stadtkirche und stimmen Sie sich ein auf die Weihnachtszeit. Dauer ca. 30 min.
Kurzkonzerte:
– 11.30 Uhr Orgel und Flöte: Karin
Schenkel und Lilo Züllig – 13.00 Uhr Orgel: Christoph Lowis – 17.00 Uhr Orgel: Annelies Dumelin
Herzliche Einladung zu den verschiedenen Anlässen!
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Entspannungsangebot Körper | Geist | Seele
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In Zeiten, in welchen Stress den Organismus zunehmend belastet und immer weniger Momente völliger Gelassenheit berücksichtigt werden, ist es wichtig, Körper, Geist und Seele mit positiver Energie zu versorgen sowie die innere und äussere Vitalität zu unterstützen.
Die Goldenhandmassage ist eine besonders wirkungsvolle und berauschende Anwendung, welche Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht bringt sowie den Energiefluss unterstützt. Durch die sanfte Drucktechnik werden Blockaden im Körper freigesetzt. Gut möglich, dass dich diese Wirkungsvolle-Massage in einem tiefen Schlaf versetzt und Du dich nach dem Erwachen „besäuselt» fühlst. Ein gutes Zeichen der Hingabe. Nach dieser Behandlung können sich starke Emotionen aufzeigen. Es verhilft Dir, tief in Deiner Seelenebene Deine eigenen Gefühle zu verstehen, anzunehmen, zu transformieren und loszulassen. Sie dient der Entgiftung, Aktivierung und Harmonisierung des Körpersystems. Eine bewusste Entspannung, ist ein Segen für Körper, Geist und Seele.
Nimm Dir die Zeit für DICH – DU bist das wesentliche Leben.
Eva De Gea | BEAUTY & SPIRIT www.evadegea.ch | Tel. 078 605 23 92
Schon jetzt per Twint spenden.
Neues Jahr – neue Sprache?
Tun Sie Ihrem Gedächtnis etwas Gutes. Aktuelle Studien belegen, dass wer ständig zwischen zwei oder mehr Sprachen wechselt, einen positiven Einfluss auf die Gehirnfunktion auslöst und länger geistig fit bleibt. In unserem soeben erschienen Kursprogramm bieten wir traditionell die wichtigsten Sprachen in Frauenfeld an. Stöbern Sie auf unserer Webseite www.tg.prosenectute.ch unter «Freizeit» oder bestellen Sie die Broschüre kostenlos auf unserer Geschäftsstelle in Weinfelden 071 626 10 80.
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QR-Code scannen und Kursprogramm anschauen.
Ticket-Verlosung
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Die Frauenfelder Woche verlost 2x2 Tickets für «Jackson Singers» vom Freitag 16. Dezember 2022 im Gate27 in Winterthur. Rufen Sie am Donnerstag 15. Dezember 10 – 10.05 Uhr unter 079 757 69 90 an. Freuen Sie sich auf ein Konzerterlebnis der Sonderklasse, welches Lebensfreude und eine ganz besondere Energie versprüht. Die Tickets werden an der Abendkasse für Sie hinterlegt. Viel Glück!
Jazz:now: Noé Tavelli & The Argonauts
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Intelligente und ehrgeizige Mischung aus traditionellem und modernem Jazz.
Gemeinsam Gutes tun.
An unserem Weihnachtstreff.
Wir sammeln für die RestEssBar Frauenfeld, damit bedürftige Menschen zu essen haben. Helfen Sie mit und besuchen Sie uns im StadtLabor, Zürcherstrasse 158, an unserem Weihnachtstreff. Vom 16. – 18. Dezember 2022.
www.raiffeisen.ch/frauenfeld
In der griechischen Mythologie sind die Argonauten ein Zusammenschluss der grössten Helden, die aufbrechen, um das goldene Vlies zu finden. Gegründet wurde die Band 2016 vom Schweizer Schlagzeuger Noé Tavelli und ist ein Ensemble, welches einige der vielversprechendsten jungen europäischen Jazzmusiker zusammenbringt. Ihre gemeinsam geformte Musik speist sich aus dem Einfluss und der Dynamik der New Yorker Szene, da alle Bandmitglieder viel Zeit im Big Apple verbracht haben.
Line up:
Matthias Spillmann (t, fh), Francesco Geminiani (ts), Manuel Schmiedel (p), Fabien Iannone (b), Noé Tavelli (dr)
Festtage – Wann. Wer. Wo.
Landgasthof Schwanen
Weinfelderstrasse 14, 8552 Felben-Wellhausen Telefon: +41 52 766 02 22, info@landgasthof-schwanen.ch Öffnungszeiten:
Mo–Fr. 8.30 – 14.00, 17.30 – 22.30 Uhr Sa. 17.00 – 22.30 Uhr, So. 11.00 – 21.00 Uhr
Öffnungszeiten über Weihnachten und Neujahr:
24.12.2022 geschlossen 25. & 26.12.2022, 11.00 – 21.00 Uhr 27.12. – 30.12.2022, 10.00 – 14.00 & 17.30 – 22.00 Uhr 31.12.2022, 17.30 – 22.00 Uhr 1.1.2023, 17.00 – 21.00 Uhr 2.1.2023, 11.00 – 21.00 Uhr
Restaurant Frohsinn
Uesslingen
Ein ❤-liches Dankeschön unseren treuen Gästen. Wir wünschen Euch frohe Festtage und alles Gute im 2023! Ab 2023 neue Öffnungszeiten!
Ruth und Markus Rindlisbacher und Team
Die Druckerei in Frauenfeld
Zürcherstrasse 180 | Frauenfeld | 052 723 60 70 www.geniusmedia.ch
26. Dez. geschlossen 27. – 30. Dez., 7.30 – 12.00 Uhr, 13.15 – 17.00 Uhr Ab 3. Jan. sind wir wieder zu den üblichen Öffnungszeiten für Sie da.
FAMILIE PIZZINI ZÜRCHERSTRASSE 216, 8500 FRAUENFELD TELEFON 052 722 27 96
24. / 25. und 26. Dezember 2022 geschlossen 28. – 31. Dezember 2022 geöffnet 1. und 2. Januar 2023 geschlossen
Wir danken unseren Gästen und wünschen schöne Festtage und ein frohes neues Jahr
Altweg 16, 8500 Frauenfeld, 052 730 97 73 ✩ www.oldway-steakhouse.ch ✩ 24., 25. und 26. Dezember geschlossen 27. bis 31. Dezember normale Öffnungszeiten 1. und 2. Januar geschlossen Ab 3. Januar wieder normale Öffnungszeiten
052 720 88 80 info@frauenfelderwoche.ch
Über Weihnachten / Neujahr bleiben unsere Büros ab Dienstag, 27. Dezember 2022, 12 Uhr geschlossen. Wir sind am Montag, 9. Januar 2023, ab 8.00 Uhr wieder für Sie da.
Am Mittwoch, 28. 12. 2022 erscheint eine Doppelnummer (KW 52 / 01). Ab Mittwoch, 11. 1. 2023 erscheint die FW wieder wöchentlich.
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