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«Jedes Projekt war ein Höhepunkt»
Stadtingenieur Thomas Müller tritt Ende April zurück und zieht Bilanz
«Jedes Projekt war ein Höhepunkt»
Thomas Müller (51), der Leiter Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld, verlässt die Stadtverwaltung Frauenfeld nach 14-jähriger Tätigkeit per Ende Monat. Der Stadtingenieur nimmt zuerst eine Auszeit, danach orientiert er sich beruflich neu.
Der abtretende Leiter Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld konnte in den vergangenen 14 Jahren baulich einiges bewirken. Thomas Müller blickt mit Zufriedenheit auf seine Tätigkeit als Stadtingenieur zurück, wie aus dem Gespräch mit der Frauenfelder Woche heraus zu hören ist.
Thomas Müller, Sie haben sich entschieden, sich beruflich neu zu orientieren. Was war der Grund dafür?
Nach 14 erlebnisreichen und spannenden Jahren mit viel Abwechslung, interessanten Projekten und schönen Begegnungen habe ich mich entschieden, beruflich nochmals etwas Neues sehen zu wollen. Mit 51 Jahren ist dies aus meiner Sicht der richtige Zeitpunkt. Ich verlasse die Stadt mit einem guten und positiven Gefühl.
Welches Projekt hat Ihnen am meisten Freude bereitet in diesen Jahren bei der Stadt?
Thomas Müller verlässt das Amt für Tiefbau und Verkehr per Ende April.
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Medienfoto von der Einweihung der Zeughausbrücke am 14. Oktober 2009.
Bild: svf
Medienfoto vom Baubeginn für die zweite Etappe des Regionalen Radwegs am
9. November 2015. Bild: svf
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Thomas Müller
Geburtsdatum: 25. Juni 1970 Zivilstand: Verheiratet mit Katja Müller, zwei erwachsene Kinder Levin und Yara Erlernter Beruf: Bauingenieur FH/STV Hobbys: Eishockey, Hund, Wandern, Fitness In unserem Amt haben wir eine Vielzahl an Projekten umgesetzt. Jedes hatte seine Eigenheiten und stellt an und für sich einen Höhepunkt dar. In besonderer Erinnerung werden mir die Neuerschliessungen von Baugebieten wie die Gertwies, die Bsetzi sowie die Erschliessung des Gewerbegebietes Im Alexander bleiben. Aber auch die grösseren Projekte wie die Zeughausbrücke inklusive Kreisel und Wasserkraftwerk haben mich fasziniert wie auch der Regionale Radweg abseits der Hauptachsen. Die Umbauten und Sanierungsmassnahmen auf den Hauptachsen selber waren interessant, da konnten wir verkehrlich doch für alle Verkehrsträger Verbesserungen erzielen. Spezielle Projekte waren auch immer die Renaturierungen von Gewässern. Als speziell gelungen erachte ich dabei die Öffnung des Bitzigraben in Horgenbach. Auch sehr geschätzt habe ich das Präsidium des Abwasserverbands Region Frauenfeld.
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Kurskommandant Ursin Camenisch (Frauenfeld). Waffenplatzkommandant Felix Keller und Stadtpräsident Anders Stokholm. Tom Widmer, Technischer Leiter des Kurses und Kommandant der Feuerwehr Wil.
Feuerwehr Frauenfeld als Gastgeberin von Strassenrettungskurs
Effiziente Strassenrettung
60 Angehörige der Feuerwehr erlernten in Frauenfeld die Grundsätze eines Strassenrettungseinsatzes. Der Kurs der Feuerwehrkoordinationsgruppe OST stand unter der Leitung der Feuerwehr-Kommandanten aus Wil, Tom Widmer, und Frauenfeld, Ursin Camenisch.
«Sichern, Retten, Räumen – unter Einhaltung der Sicherheit der Einsatzkräfte», so lautete der Grundsatz des Strassenrettungskurses OST, der Mitte vergangener Woche zwei Tage dauerte. In fünf Klassen aufgeteilt übten die Feuerwehrmänner an sechs verschiedenen Arbeitsplätzen zehn Unfallszenarien, wobei ihnen 66 Fahrzeuge als Übungsautos zur Verfügung standen (diese wurden dabei mitunter auch verschrottet). Wie Kurskommandant Ursin Camenisch am Donnerstag bei einem Medientermin vor Ort sagte, kennen die Teilnehmenden am Ende des Kurses die Sicherheitsbestimmungen beim Strassenrettungseinsatz sowie die Anwendungsmöglichkeiten der Strassenrettungsgeräte. Die Technische Leitung des Kurses lag beim Kommandanten der Feuerwehr Wil, Tom Widmer. Er wies seinerseits auf die Kursinhalte hin, die unter anderem das Verhalten und die Sicherheit auf der Strasse, die Rolle der Feuerwehr bei einer Strassenrettung und den Umgang mit alternativen Fahrzeugantrieben umfassen. Geübt wurde dabei mitunter auch auf der Autobahn A7 in einem abgesperrten Bereich. Mit vor Ort waren auch Waffenplatzkommandant Felix Keller, der das Gelände für die Ausbildung zur Verfügung stellte, sowie Stadtpräsident Anders Stokholm. (aa)
Und welches Projekt hat, respektive worüber haben Sie sich am meisten geärgert?
Schade fand ich es jeweils, wenn nicht lösungsorientiert diskutiert werden konnte, sondern nur Standpunkte vertreten wurden.
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Was war die grösste persönliche Herausforderung in dieser Zeit?
Eine Herausforderung aus politischer Sicht war das Projekt zur Sanierung der Neuhauserstrasse im Abschnitt Sternwartestrasse bis Buechhölzlistrasse. Die Wogen zwischen den beiden Seiten gingen damals nicht zuletzt auch in den Medien relativ hoch. Auch die politischen Diskussionen um eine verkehrliche Stadtentlastung oder eben nicht, waren jeweils herausfordernd. X Varianten wollten studiert, verglichen und die Vor- und Nachteile aufgearbeitet werden. In den politischen Diskussionen prallten dann jeweils grundlegend verschiedene Meinungen und Haltungen aufeinander. Ich habe immer versucht, den Diskussionen mit Sachlichkeit und Fachwissen zu begegnen.
Bei Bausachen werden oftmals Eigentumsverhältnisse angekratzt. Wie sind Sie damit umgegangen? Gab es besondere Erlebnisse?
Meine Erfahrung hat eines gezeigt: wenn frühzeitig und auf konsensorientierter Basis Gespräche geführt werden, können in den allermeisten Fällen für beide Seiten befriedigende Lösungen gefunden werden.
Was kommt nach der Stadt – wann wird man das erfahren?
Jetzt nehme ich erst einmal eine Auszeit und verreise. Was danach kommt, werden wir sehen (lacht)!
Interview: Andreas Anderegg
Fahrunfähig am Steuer
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Sonntag in Frauenfeld einen fahrunfähigen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Die Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hielt kurz nach 11 Uhr auf der Bahnhofstrasse einen Autofahrer an. Bei der Kontrolle konnte im Fahrzeug Betäubungsmittel gefunden und sichergestellt werden. Weil der 21-Jährige wegen Betäubungsmittelkonsum als fahrunfähig beurteilt wurde, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme und Urinprobe an. Der Führerausweis des Slowaken wurde aberkannt. (kap)
Infoveranstaltung «LocalOnly»
Die Nachfrage nach regionalen Produkten nimmt stetig zu, denn immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten achten bei ihren Einkäufen auf kurze Transportwege und eine lokale Verankerung der Anbietenden. Gleichzeitig sind bequemes Einkaufen von zu Hause und eine schnelle Hauslieferung wichtige Kauf-Argumente, die jedoch für Kleinbetriebe nicht einfach zu gewährleisten sind. Genau hier bietet die Schweizerische Post mit «LocalOnly»-Unterstützung an. Der modular aufgebaute digitale Marktplatz ermöglicht die bedarfsgerechte Nutzung der Leistungen Vertrieb, Marketing und Hauslieferdienst. Der Lieferservice erfolgt auf den regulären Brieftouren, ist emissionsfrei und generiert kein zusätzliches Verkehrsaufkommen. Am Donnerstag, 5. Mai, von 17 bis 19 Uhr lädt das Amt für Kommunikation und Wirtschaftsförderung alle Gewerbetreibenden und Kleinproduzenten der Region ein, im Rathaus Frauenfeld den neuen digitalen Marktplatz der Post kennenzulernen. Der anschliessende Apéro bietet Gelegenheit für Fragen und Austausch. (svf)
Müllheim: Unfall nach Sekundenschlaf
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Der Lastwagenfahrer wurde beim Unfall nicht verletzt.
Ein Lastwagenfahrer verursachte am Freitagmorgen auf dem Autobahnzubringer T14 bei Müllheim einen Selbstunfall infolge eines Sekundenschlafs. Der 56-jährige Lastwagenfahrer war kurz nach 6.15 Uhr aus dem Autobahnzubringer T14 in Richtung Frauenfeld unterwegs. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab er an, dass er kurz eingeschlafen sei. Dabei prallte das Fahrzeug vor der Ausfahrt Müllheim in die Mittelleitplanke. Der Schweizer wurde nicht verletzt. Es entstand Sachschaden von einigen Tausend Franken. (kap)
Tolle Stimmung beim Promo-Event zu Frauenfeld ROCKT Mega-Stars rocken im Anker
Tolle Stimmung im Anker beim Promo-Event zu Frauenfeld ROCKT mit der DVD-Rockshow von Reini Zepf: Die Besucherinnen und Besucher bekamen eine absolute Hanmershow auf Grossleinwand zu sehen, wobei unzählige Rockhits in Live-Mitschnitten zu sehen und zu hören waren. Alles in allem war es ein Abend, der nicht so schnell in Vergessenheit geraten dürfte.
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