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30 Uhr war ein fünfjähriger Velo

Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche Mittwoch, 4. Mai 2022

Mitteilungen aus dem Gemeinderat und der Verwaltung

Vorschau Abstimmungswochenende

Am Abstimmungswochenende vom 15. Mai 2022 kommen folgende Vorlagen zur Abstimmung: • Vorlage 1: Änderung vom 1. Oktober 2021 des Bundesgesetzes über

Filmproduktion und Filmkultur (Filmgesetz, FiG) • Vorlage 2: Änderung vom 1. Oktober 2021 des Bundesgesetzes über die Transplantation von Organen,

Geweben und ZeIlen (Transplantationsgesetz) • Vorlage 3: Bundesbeschluss vom 1. Oktober 2021 über die Genehmigung und die Umsetzung des Notenaustausches zwischen der

Schweiz und der EU betreffend die

Übernahme der Verordnung (EU) 2019/1896 über die Europäische

Grenz- und Küstenwache und zur

Aufhebung der Verordnungen (EU)

Nr. 1052/2013 und (EU) 2016/1624 (Weiterentwicklung des Schengen-

Besitzstands)

Gemeindeversammlung 17. Mai 2022

Am Dienstag, 17. Mai 2022 um 20 Uhr findet in der Turnhalle Mühli die Rechnungs-Gemeindeversammlung statt. Die Botschaft wurde allen Stimmberechtigten (ein Exemplar pro Haushalt) samt Stimmrechtsausweis zugestellt. Sollten Sie beim Studium der Unterlagen Fragen haben, stehen Ihnen Peter Schellenberg, Gemeindepräsident (058 346 15 00), sowie Daniela Hüppi, Leiterin Finanzen (058 346 15 08), zu folgenden Zeitfenstern gerne telefonisch zur Verfügung: 05. Mai 16 – 18 Uhr 10. Mai 10 – 12 Uhr 12. Mai 8 – 10 Uhr

Auf Wunsch kann die vollständige Fassung der Jahresrechnung bezogen werden. Möchten Sie davon Gebrauch machen, genügt eine Mitteilung an die Gemeindeverwaltung, Tel. 058 346 15 15. Sie haben auch die Möglichkeit, diese via Homepage, www.matzingen.ch, herunterzuladen.

Informationsveranstaltung Planauflage Rösslikreuzung

Vor der Gemeindeversammlung, am Dienstag, 17. Mai 2022, findet um 19.30 Uhr in der Turnhalle Mühli die Informationsveranstaltung Planauflage Rösslikreuzung statt. Das Projekt wird Ihnen von Herrn Benedikt Eberle, Abteilungsleiter Strassenbau, und Herrn Sascha Lieberherr, Projektleiter, sowie Herrn Walter Lanz, Gemeinderat Matzingen, vorgestellt. Anschliessend stehen sie Ihnen für Fragen zur Verfügung. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen.

Durchfahrt «Tüfelsgässli» gesperrt

Die Durchfahrt von Halingen nach Dingenhart über das «Tüfelsgässli» ist infolge Anpassung Einlenker Thundorferstrasse (Radweg) vom 9. Mai bis ca. 23. Mai gesperrt. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Brückentag nach Auffahrt

Die Büros der Gemeindeverwaltung schliessen am Mittwoch, 25. Mai 2022, um 11.30 Uhr und bleiben bis und mit Freitag, 27. Mai 2022, geschlossen. Das Bestattungsamt ist unter der Nr. 079 207 63 35 erreichbar. Wir danken für Ihr Verständnis.

Gratulationen

Gemeinderat und Verwaltung gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern herzlich zum Geburtstag:

Heidi Koch,

geb. 4. Mai 1942 (80 Jahre)

Gertrud Hugentobler,

geb. 8. Mai 1939 (83 Jahre)

Entsorgung Grünabfuhr:

Dienstag, 17.05.2022 (ab 7 Uhr)

Bauverwaltung: Öffentliche Auflagen Bauherr:

Heinz Egloff, Ruggenbühlstrasse 30, 9548 Matzingen

Bauvorhaben:

Aufstockung und Abdeckung Jauchebehälter, Parz.Nr.: 305, Ruggenbühlstrasse 30, 9548 Matzingen

Öffentliche Auflage:

22.04 – 11.05.2022

Bauherr:

Milisevic Milan und Sasa, Kirchstrasse 2, 9548 Matzingen

Bauvorhaben:

Ersatz Sichtschutzpaneelen (bereits ausgeführt), Parz. Nr.: 129, Kirchstrasse 2, 9548 Matzingen

Öffentliche Auflage:

21.04 – 10.05.2022

Bauherr:

Thalmann Matthias, Hardstrasse 25, 9548 Matzingen

Bauvorhaben:

Neubau Wärmepumpe, Parz. Nr.: 1107, Hardstrasse 25, 9548 Matzingen

Öffentliche Auflage:

21.04 – 10.05.2022

Bauherr:

Schulgemeinde Matzingen, Altholzstrasse 11, 9548 Matzingen

Bauvorhaben:

Schulraumerweiterung (Ausnahmegenehmigung), Parz. Nr.: 86, Altholzstrasse 11, 9548 Matzingen

Öffentliche Auflage:

26.04 – 16.05.2022

Bauherr:

Magdalena und André Hirt, Aadorferstrasse 48, 9548 Matzingen Bauvorhaben: Neubau Wärmepumpe, Parz. Nr.: 179, Aadorferstrasse 48, 9548 Matzingen

Öffentliche Auflage:

25.04 – 16.05.2022

Bauverwaltung: Erteilte Baubewilligungen

Es wurden keine Baubewilligungen erteilt.

Start des Turnvereins Matzingen geglückt

Am Donnerstagabend, 21. April 2022, war es so weit, die erste Turnstunde des neuen Turnvereins fand in der Mühliturnhalle statt. Wie viele werden kommen? Die Nervosität der beiden Leiter André und Michi war gross. Es zeichnete sich schon im Vorfeld ab, dass viele Junge und junggebliebene Männer einen sportlichen Verein im Dorf wünschten, daher folgten unserer Einladung 19 Interessierte, welche an diesem Abend in der Halle standen. Nach einer langen Kennenlernrunde, bei der schon der Eine oder Andere ins Schwitzen kam, folgte ein Ausdauer, Kraft und Gleichgewichts-Circuit. Mit einem Spiel wurde die erste Turnstunde abgerundet. Es freut uns sehr, dass es wieder einen TV in Matzingen gibt. Trainingszeiten: Donnerstag, 20 – 21.30 Uhr in der Turnhalle Mühli. (zvg)

Weitere Infos auf der Homepage: www.dtvmatzingen.com

Do, 5.5. 07.00 – 07.30 Ökumenisches Morgengebet, evang. Kirche 18.15 – 19.45 Konfirmanden-Unterricht So, 8.5. 10.00 – 11.00 Gottesdienst mit Pfarrehepaar Hanna und Christian Stettler, Flaach 10.00 – 11.00 Chinderchile, Kirchgemeindezentrum Di, 10.5. 19.00 – 19.30 Ge(h)bet, bei der Kirche Do, 12.5. 16.30 – 17.00 Fiire mit de Chliine, katholische Kirche 18.15 – 19.45 Konfirmanden-Unterricht Fr, 13.5. 17.30 – 18.15 KiJu, in der Kirche 18.30 – 21.30 Teensclub, Kirchgemeindezentrum 19.30 – 21.00 Hauskreis bei Fam. Schweingruber So, 15.5. 10.00 – 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Ernst Gysel, Frauenfeld 10.00 – 11.00 Chinderchile, Kirchgemeindezentrum Di, 17.5. 19.30 – 21.30 Lordstreff, Tscharnerhaus, Stettfurt

Weitere aktuelle Informationen finden Sie auf

evang-matzingen.ch

Spitex Matzingen Stettfurt Thundorf – klein, persönlich und flexibel

Die landesweite Tendenz der steigenden Pflegeleistungen in der ambulanten Pflege ist auch bei der Spitex Matzingen Stettfurt Thundorf sichtbar. Die rund 20 Mitarbeitenden leisteten während dem zweiten Pandemiejahr knapp 7100 Pflegestunden – 8% mehr als im Jahr 2020.

Dank Teilzeitangestellten Pandemie gut überstanden

Präsident, Matthias Näpflin und Geschäftsleiterin, Jeannette Strebel sind dankbar, dass die Herausforderungen der Pandemie mit erhöhtem Pflegebedarf bei Klienten und aussergewöhnlich hohen Personalausfällen gut gemeistert werden konnten. Dies sei der Verdienst des gesamten Mitarbeiterteams, das bei Bedarf Überstunden leistete und eine extreme Flexibilität bei der kurzfristigen Umplanung der Arbeitseinsätze zeigte. Auch zwei pensionierte Mitarbeitende ergänzten in dieser Zeit das Team. Damit konnten die Pflegeleistungen jederzeit in gewohnter Qualität und mit einer persönlichen Note geleistet werden.

Bea Koch wird von Ihrer Vorstandskollegin und Vize-Präsidentin Gabi Koch, verabschiedet. Verabschiedung von Bea Koch (Mitte) aus dem Spitex-Vorstand. V.l.n.r: Matthias Näpflin,

Gabi Koch, Bea Koch, Renate Lohner, Stefan Volken. Bilder: Jeannette Strebel

Finanzen trotz Personalausfällen und Personalwechsel im Lot

Die Mitglieder haben die Bilanz und Erfolgsrechnung 2021 mit einem Gewinn von 3173.30 Franken genehmigt. Dieses erfreuliche Resultat wurde erzielt, trotz der Anstellung von zusätzlichem Aushilfspersonal und obwohl vier neue Mitarbeiterinnen im Team Hauswirtschaft und Sozialbetreuung eingearbeitet werden mussten. Die Mitglieder stimmten auch dem Budget 2022 zu. Den Mitgliederbeitrag von bisher 50 Franken pro Jahr und Haushalt wollen die Mitglieder, wie vom Vorstand vorgeschlagen, unverändert belassen.

Junger Nachwuchs für den Vorstand und bei den Revisoren

Nach 27 Jahren ist Urs Siebenmann als Revisor zurückgetreten. Neu gewählt wurde Evelyne Bär (31) aus Stettfurt. Seraina Giger (34) wurde als Revisorin in ihrem Amt bestätigt. Aus dem Vorstand stellten sich Gabi Koch, Renate Lohner, Stefan Volken und der Präsident, Matthias Näpflin, der Wiederwahl. Sie alle wurden einstimmig in ihrer Funktion bestätigt und die Mitglieder verdankten das grosse Engagement für den Spitex-Verein mit einem Applaus. Nach acht Jahren verlässt Bea Koch als Aktuarin den Vorstand. Auch ihre Nachfolgerin, Stephanie Gubler (34) aus Matzingen, wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig gewählt. Beruflich bringt sie als gelernte Fachangestellte Gesundheit und als medizinische Praxisassistentin Erfahrung im Gesundheitswesen mit.

Jeannette Strebel, Geschäftsleiterin Spitex Matzingen Stettfurt Thundorf

Kontaktdaten

Für Bericht- und Inserateannahme stehen wir Ihnen gerne von Montag bis Freitag, 8.00 –12.00 und 13.30 –17.00 Uhr zur Verfügung. Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld Tel. 052 720 88 80, info@frauenfelderwoche.ch, www.frauenfelderwoche.ch

Muttertagskuchenstand Gemeinnütziger Frauenverein

Am Samstag 7. Mai 2022, von 8.30 bis 12.00 Uhr, verkaufen wir vor dem Coop in Matzingen feine Kuchen, Guetzli, Brote, Zöpfe und andere Backwaren. Wir laden Sie ganz herzlich ein, unseren Stand zu besuchen. Als Käufer bestimmen Sie den Preis selbst.

Der Erlös ist für den Fond «Mutter und Kind» des Thurgauischen Gemeinnützigen Frauenvereins bestimmt. Hiermit werden bedürftige Familien und allein erziehende Mütter und Väter unterstützt. Aus aktuellem Anlass hat der TGF beschlossen, zusätzlich das Projekt «Ukrainehilfe Thurgau» zu unterstützen. Auch dazu möchten wir unseren Beitrag leisten. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher und danken Ihnen für Ihre grosszügige Unterstützung! Gemeinnütziger Frauenverein Matzingen Das Vorstandsteam

Lotto im Seniorenclub Matzingen

Anspannung pur bis zuletzt…

Am Nachmittag des 14. Aprils fand eine grössere Anzahl Senioren/-innen ins Mehrzweckgebäude, wo das traditionelle Lotto stattfand. Schon bald verstummten die Gespräche und bei absoluter Ruhe wurden die Zahlen aufgerufen bis sich die ersten Spieler/ innen mit «Lotto» meldeten. Alle starrten wie gebannt auf die vor sich liegenden Lottokarten und hofften auf die richtigen Zahlen. Die erste und die letzte Runde war jeweils kostenlos und wurde mit einer einzelnen Karte gespielt. Bei fünf Runden konnte die Anzahl Karten von jederman frei gewählt werden. Für etliche gilt: «Je mehr Karten, umso grösser die Chance etwas zu gewinnen!» Doch nur ein Teil der Anwesenden konnten sich zu den Glücklichen zählen, die einen Preis empfangen durften. Als Trost sei gesagt: «Spielt bei einer anderen Gelegenheit einfach wieder!» Den Sponsoren und Gönnern dankt der Seniorenclub für die grosszügige Unterstützung.

René Koch

Ausgabedaten der «Matzinger Post» 2022

KW 20 am 18. Mai KW 22 am 1. Juni KW 24 am 15. Juni KW 26 am 29. Juni KW 28 / 29 am 13. Juli KW 32 am 10. August KW 34 am 24. August KW 36 am 7. September KW 38 am 21. September KW 40 am 5. Oktober KW 42 am 19. Oktober KW 44 am 2. November KW 46 am 16. November

Marcel Grubenmann beim Fotoclub Matzingen

Der Fotoclub konnte am Freitagabend 29 Teilnehmer zur technischen Schulung über die Kamera begrüssen. Das Interessante Thema wurde vom Fotografen Marcel Grubenmann behandelt. Während dreissig Jahren war Marcel als Reise- und Reportagefotograf für bedeutende internationale Magazine tätig gewesen. Ein Meister seines Faches. Das Thema dieser öffentlichen, vom Fotoclub organisierten Schulung war: Warum es Sinn macht, in der Kameraposition «manuell» zu fotografieren. Blende, Zeit und ISO werden nach dem vorhanden Licht optimal eingestellt. Die Kontrolle ob das Bild perfekt belichtet ist und auch die optimale Schärfe hat, sieht man dann auf der Bildkontrollfunktion. Die Teilnehmer hatten Ihre Kamera dabei und so konnten sie selber die Einstellungen an der Kamera vornehmen. Wir haben viele Tipps für bessere Fotos erhalten. Dementsprechend gross war die Begeisterung und der Applaus für Marcel Grubenmann. Es hat uns sehr gefreut, dass nebst vielen Vereinsmitgliedern noch 16 Fotobegeisterte aus nah und fern teilnahmen.

www.fotoclub-matzingen.ch

Ukraine-Flüchtlinge: Matzingen, Stettfurt und Thundorf arbeiten zusammen

Die drei Gemeinden Matzingen, Stettfurt und Thundorf führen bereits gemeinsam das Kompetenzzentrum Soziale Dienste, das unter anderem auch das Asylwesen betreut. Die drei Gemeinden haben ihre Zusammenarbeit bekräftigt und gehen auch die Aufgaben in Zusammenhang mit den Flüchtlingen aus der Ukraine gemeinsam an. Das Kompetenzzentrum, das seine Büros auf der Gemeindeverwaltung Matzingen hat, kümmert sich um alle operativen Belange. Im Moment halten sich rund 50 Flüchtlinge aus der Ukraine in den drei Gemeinden auf. Diese sind gemäss kantonalem Schlüssel zwar den drei Gemeinden je einzeln zugeteilt, werden aber gemeinsam vom Kompetenzzentrum aus betreut. Bei Fragen steht somit das Kompetenzzentrum der Bevölkerung aller drei Gemeinden zur Verfügung. Die drei Gemeinden sprechen die Unterbringung gemeindeübergreifend ab und kümmern sich gemeinsam um Unterkünfte, welche nebst den verschiedenen Gastfamilien, auch von den Gemeinden bereitgestellt werden müssen. Im Weiteren hat man sich über die finanziellen Belange abgesprochen und unter anderem entschieden, dass die Empfehlungen des Verbands Thurgauer Gemeinden zur Unterstützung von Flüchtlingen bei Bedürftigkeit umgesetzt werden. Damit wird eine einheitliche Vorgehensweise bei der Ausrichtung der Unterstützung sichergestellt. Es wird auch die Möglichkeit eines niederschwelligen Deutschunterrichts für Erwachsene ausgearbeitet. Um rasch Entscheide fällen zu können, trifft sich eine Arbeitsgruppe, der die ressortverantwortlichen Gemeinderäte der drei Gemeinden sowie die Mitarbeiterinnen des Kompetenzzentrums angehören, bis aus weiteres wöchentlich. Sie steht auch mit der Arbeitsgruppe, welche die Schulen in den drei Gemeinden gebildet haben, sowie mit Vertretern der Kirchen in Kontakt. Um nebst den vielfältigen Aufgaben im Sozialbereich auch die rund 50 Flüchtlinge optimal betreuen zu können, wird zudem kurzfristig eine zusätzliche Fachkraft für das Kompetenzzentrum gesucht. Die Gemeinderäte danken an dieser Stelle auch den Einwohnerinnen und Einwohnern, welche sich bereits für die Flüchtlinge engagieren, sehr herzlich. (zvg)

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Michael Hafen als Schulpräsident am 15. Mai 2022

Ein gemeinsamer Wahlvorschlag von Matzingen Aktiv: „An der Primarschule Matzingen beschulen wir Kinder, welche die Zukunft unseres Dorfes, unseres Landes sind. Seit drei Jahren darf ich nun ein Teil der Schulbehörde und somit der Primarschule Matzingen sein. Gerne würde ich mich in Zukunft als Schulpräsident für unsere Kinder, unsere Schule und unsere Zukunft einsetzen.“

Geboren am 20. Juni 1988 Wohnhaft Steinacker 24, 9548 Matzingen 1994 bis 2008 aufgewachsen im Steinacker Seit 2013 mit der Familie wieder in Matzingen «daheim» Von Beruf Verkaufsleiter Verheiratet, drei Kinder SVP Matzingen

Erscheint alle 14 Tage als Beilage der Frauenfelder Woche Mittwoch, 4. Mai 2022

Jugendriegen Matzingen am kantonalen Spieltag in Hüttlingen

Am frühen Sonntagmorgen vom 24. April herrschte auf dem Parkplatz des Schulhauses Mühli schon reges Treiben. Eine gut gelaunte Schar Jungs und Mädels der Jugendriegen Matzingen machte sich gemeinsam mit ihren Leitern auf nach Hüttlingen zum Spieltag. Für alle war dieser Tag eine Première. Auch ihren ersten Einsatz erlebten die nigelnagelneuen VereinsT-Shirts. Die kleinen Mädchen und Jungs starteten im Jägerball und die grossen Mädchen spielten sogar mit 2 Mannschaften im Ball über SchnurTurnier. Nachdem wir unser regendichtes Lager eingerichtet haben, wärmten wir uns sehr gut ein, um dann auch voll parat zu sein für die ersten Spiele. Leider mussten wir uns ein zweites und dann noch ein drittes Mal aufwärmen, da die Startzeiten zweimal um eine viertel Stunde verschoben wurden. Aber danach ging es dann endlich los. Trotz beherztem Einsatz konnten alle Matzinger Riegen in den ersten Spielen keinen Sieg für sich verbuchen. Nur die Jungs gewannen bereits in den Vorrunden ein Spiel mit 15:0, da der Gegner nicht anwesend war. Die Wartezeiten dazwischen wurden mit Gummitwist, Ball und sonstigen Spielen verbracht. Mit einem Hot-Dog zum Z’Mittag gestärkt, konnten auch die Mädchen am Nachmittag zwei Spiele gewinnen und freuten sich riesig! Die anderen Spiele verloren sie teilweise nur ganz knapp. Auch die Ball über Schnur Gruppe gewann ein Spiel. Sie hatten auch ein hartes Los, da viele gegnerische Mannschaften mit grossen, starken Jungs bestückt waren. Das zunehmend garstiger werdende Wetter trübte die Stimmung der Kids nicht. Der enorme Süssigkeiten-Konsum hat sicher auch etwas mitgeholfen… Nur die Leiter waren bis am Abend so ziemlich durchgefroren. Bis zum letzten Spiel zeigten alle vollen Einsatz. Die Gruppen Ball über Schnur Kategorie A erreichte den tollen 6. Rang von total 12 Mannschaften und in der Kat. B den super 8. Rang von 11 Mannschaften. Die Jungs in der Kategorie A im Jägerball den 26. Rang von 36. Mannschaften und die Mädchen in der Kategorie B Jägerball den 18. Rang von total 24 teilnehmenden Gruppen. Am späten Nachmittag fuhren wir gemeinsam müde und zufrieden nach Hause. Es war ein toller Tag den wir mit Kids erleben durften. Einen herzlichen Dank gilt noch unseren beiden Schiedsrichterinnen Therese und Denise und allen Eltern die als Taxi und Fans unsere Jugend unterstützt haben.

Leiterteam der Jugendriegen Matzingen

Ferienpass Matzingen

Juhui, nach zweijähriger Pause konnten wir den Ferienpass Matzingen während den Frühlingsferien vom 6. bis 12. April 2022 endlich wieder durchführen und wurden mit vielen strahlenden Kinderaugen belohnt. Viele Jahre haben Sandra Bührer, Regula Glauser und Regula Truninger den Ferienpass Matzingen mit viel Herzblut und Engagement organisiert und durchgeführt. Da ihre Kinder nun dem Primarschulalter entwachsen sind, geben sie die Organisation des Ferienpasses weiter. An dieser Stelle ein riesengrosses Dankeschön an euren unermüdlichen Einsatz für den Ferienpass Matzingen. Ihr habt so vielen Matzinger Kindern tolle Frühlingsferientage ermöglicht. Und auch euch bleiben sicher viele spannende, verrückte und unvergessliche Erlebnisse in Erinnerung. Das neue Ferienpass-Team darf einen super organisierten Ferienpass übernehmen und freut sich, viel Bewährtes weiterzuführen, aber auch neue Ideen und Prozesse einfliessen zu lassen.

Anna Gisler und Manuela Geyer

Ortsmuseum Matzingen

Unsere Sonderausstellung Feuerwehr im Wandel der Zeit endet am 7. Mai. Diese war wegen den Pandemieauflagen von verschiedenen Ausstellungsunterbrüche betroffen. Dennoch fanden sich an den verbleibenden Öffnungstagen immer Besucherinnen in unseren Ausstellungsräumen ein. Nun ist es endgültig soweit, am 7. Mai findet der letzte Öffnungstag für diese Sonderausstellung statt. Anschliessend werden die präsentierten Gegenstände an die Eigentümer zurückgegeben. Wer also noch nicht die Gelegenheit hatte, es ist noch Zeit für einen Besuch. Alle Räume sind geöffnet von 14 bis 17 Uhr. Die Planung für unsere neue und spannende Sonderausstellung hat begonnen. Wir freuen uns auf den Eröffnungsnachmittag am 13. August 2022. Auf diesem Weg dankt unser Museumsteam all den Besucherinnen und der treuen Gönnerschaft für die Treue währende der nicht einfachen Zeit. Wir wissen das sehr zu schätzen!

KOSTENLOSE GESUNDHEITSBERATUNG

Matzingen Stettfurt Thundorf

Jeden ersten Freitag im Monat. Nächster Termin: 6. Mai von 13.30 bis 14.30 Uhr im Spitex-Zentrum, Lauchefeld 31, Matzingen.

Während der Beratungszeit besteht die Möglichkeit zum gemütlichen Austausch bei einem Getränk.

Lernen Sie uns kennen und stellen Sie uns Ihre persönlichen Gesundheitsfragen. Wir beraten Sie zu Altersthemen, zu medizinischen Hilfsmitteln, messen kostenlos Ihren Blutdruck und bestimmen den Blutzuckerwert. Auf Anfrage bieten wir Ihnen gerne einen Alternativtermin an.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Es fehlen die schwarzen Zahlen

Stadt Frauenfeld mit kleinerem Defizit als budgetiert

Die Stadtrechnung 2021 schliesst mit einem Verlust von 1,71 Mio. Franken ab. Budgetiert war ein Defizit von 3,54 Mio. Franken. Die Nettoinvestitionen lagen mit 9,99 Mio. Franken unter den geplanten Ausgaben von 14,81 Mio. Franken. Dies vor allem, weil für das Jahr 2021 bereits mit höheren Ausgaben für den Neubau Hallenbad oder aber die Tierkörpersammelstelle geplant wurden.

Bei der Budgetierung des Jahres 2021 wurde von einem «normalen» Jahr ausgegangen. Im Sommer 2020, als das Budget 2021 erstellt wurde, gingen viele betreffend der Covid-19-Pandemie von erledigt, abgehakt, nicht mehr von Bedeutung aus. Insbesondere bei den Freizeitanlagen, aber auch beim Stadtbus hatte der weitere PandemieVerlauf seine Auswirkungen. Wesentlich unter Budget schlossen die Sozialen Dienste ab.

Stadtpräsident Anders Stokholm.

1,98 Mio. Franken. Dies stellt ein Plus von 584000 Franken dar. Dabei lag der Budgetwert nur unwesentlich unter dem Schnitt der Erträge 2015 bis 2019 von 1,51 Mio. Franken, wobei das Rechnungsjahr 2019 lediglich einen Ertrag von 1,27 Mio. Franken auswies und damit von sinkenden Erträgen ausgegangen werden konnte.

Beiträge für Kultur- und Naturobjekte

Steuererträge fast alle wie erwartet Die Budgetierung dieser gesetzlichen Erwartet wurden Steuererträge von Beiträge ist äusserst schwierig, da 39,56 Mio. Franken. Ergeben haben insbesondere die geplanten Bautätigsich Erträge von 39,68 Mio. Franken keiten an solchen Objekten der Stadtund somit ein Mehrertrag von rund verwaltung meist nicht im Voraus 123 000 Franken. Die Rechnung 2020 bekannt sind. So wurde die Stadt auf dem falschen Fuss erwischt. Während der Budgetierung zeichnete sich ab, mit Erträgen von 37,92 Mio. Franken konnte damit klar übertroffen werden. Ja, ich will! dass die Beiträge stark zurückgehen (Rechnung 2020 bei 164 000 Franken). Daher ging man bei einem Budget von Das Niveau von 2018 und 2019, beide Jahre wiesen Erträge über 40 Mio. Franken bei gleichem Steuerfuss aus, Solarstrom wurde nicht erreicht. 226 000 Franken davon aus, dass man Deutlich zugelegt haben die Grundstückgewinnsteuern. Erwartet wurden Weil wir erneuerbare Energie cool fi nden. auf der vorsichtigen Seite sei. Mit Beiträgen von 942 000 Franken wurde 1,40 Mio. Franken, ergeben haben sich Claudia Küng Inhaberin BlumenGarten Küng AG die Stadt eines Besseren belehrt.

Weniger Eintritte bei Freizeitanlagen

Obwohl von einem Rückgang der Eintritte ausgegangen werden konnte (Schliessung Hallenbad im Herbst), lagen die Erwartungen viel zu hoch. Mit 373 000 Franken wurde das erwartete Ziel von 1,1 Mio. Franken an Eintritten um 727 000 Franken nicht erreicht. Der grosse Rückgang ist der Pandemie (zeitweise Schliessung der Anlage) und den damit verbundenen Unsicherheiten zuzuschreiben. Aufgrund des Rückgangs der Besucherzahlen, aber auch aufgrund der baldigen Schliessung des Hallenbads konnten die Betriebsaufwendungen reduziert werden, so dass sich das Defizit nur um 423 000 Franken erhöhte (2,40 anstatt 1,97 Mio. Franken).

Sozialhilfe unter Budget

Die Sozialhilfekosten inkl. den Bereichen Asyl und Alimenten sind gegenüber dem Vorjahr um rund 223 000 Franken angestiegen. Dieser eher schlechten Nachricht steht die gute gegenüber, dass das Budget um 1,25 Mio. Franken unterboten werden konnte. Und dies obwohl das Budget gegenüber dem Jahr 2020 um 780 000 Franken gekürzt wurde. Der Nettoaufwand für die vorgenannten Unterstützungen lag in den Jahren 2015 bis 2021 bei 5,71 Mio. Franken. Mit 5,58 Mio. Franken konnte dieser im 2021 leicht unterboten werden. In den Sozialhilfekosten sind noch keine wesentlichen Aufwendungen mit Bezug auf Covid-19 vorhanden. Aktuell kann nicht abgeschätzt werden, welche

Reto Angehrn, Leiter Finanzamt.

Auswirkungen die Pandemie auf die Sozialhilfe haben wird.

Tiefe Investitionen

9,99 Mio. Franken Nettoinvestitionen konnten trotz schwierigem Umfeld umgesetzt werden. Grössere, noch nicht umgesetzte Investitionen finden sich neben den «obligaten» Tiefbauarbeiten bei den Hochbauten. Beim Hallenbad konnten Investitionen von 1,71 Mio. Franken umgesetzt werden. Geplant waren 4 Mio. Franken. Auch die Tierkörpersammelstelle (ein Zusatzkredit wurde am 28.April 2022 durch den Gemeinderat genehmigt) und die Sanierung der Heizung bei der Kunsteisbahn gerieten in Verzug und führten gegenüber dem Budget zu geringeren Investitionen von 1,95 Mio. Franken. Geplant waren nach Abzug einer Budgetkorrektur von 20 Prozent auf den Bruttoinvestitionen 14,81 Mio. Franken. Trotz des mutmasslichen Verzugs bei der finanziellen Abrechnung der bisherigen Baukosten liegt der Baufortschritt des Hallenbadneubaus im Zeitplan. Zum Zeitpunkt der Budgeterstellung wurde ein früherer Baubeginn des Hallenbads angenommen.

Hoher Selbstfinanzierungsgrad

Erwartet wurde der tiefste Selbstfinanzierungsgrad seit Einführung des heutigen Rechnungslegungsmodells (2015) von 15,9 Prozent. Die wesentlich tieferen Nettoinvestitionen und das doch stark verbesserte Ergebnis, auch wenn kein Ertragsüberschuss, führte zu einem Wert von 36,5 Prozent. Da die geplanten, jedoch noch nicht erfolgten Investitionen in den Folgejahren zur Umsetzung kommen, wird diese Finanzkennzahl auch in den weiteren Jahren stark belastet und voraussichtlich wesentlich unter dem angestrebten Zielband von 80 bis 100 Prozent liegen.

Restbuchwerte steigen und steigen

Die Restbuchwerte des Verwaltungsvermögens steigen von 85,67 auf 91,72 Mio. Franken an. Das grösstenteils abzuschreibende Verwaltungsvermögen ist um 6,05 Mio. Franken höher als im Vorjahr. In der Rechnung 2021 konnten Abschreibungen von 4 Mio. Franken vorgenommen werden. Die hohe Investitionstätigkeit kann durch die aktuell gesetzlich vorgeschriebenen Abschreibungen nicht gedeckt werden, was zu einem weiteren Anstieg der Restbuchwerte führen wird. Der Stadtrat beantragt, den Aufwandüberschuss mit dem Bilanzüberschuss zu verrechnen, der damit auf 71,58 Mio. Franken sinkt. (svf)

Solarenergie

Thurplus erfreut mit Ein Unternehmen der Stadt Frauenfeld Alle Produkte, Infos und Preise thurplus.ch

Punktlandung zur Rechnung

Neben den anhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie und stark ansteigenden Energiepreisen stellten die Projektarbeiten im 2021 Thurplus vor besondere Herausforderungen. An die Stadt konnten rund 2 Mio. Franken Konzessionsabgaben und 0,7 Mio. Franken Gewinnausschüttung überwiesen werden.

Mit dem ausgewiesenen Ergebnis von 5,8 Mio. Franken erreichte Thurplus in diesem schwierigen Umfeld eine Punktlandung bei den budgetierten Erwartungen in Höhe von 5,9 Mio. Franken. Rund 2 Mio. Franken betrug die Konzessionsabgabe an die Stadt, zusätzlich wurden 0,7 Mio. Franken vom Gewinn an die Stadt Frauenfeld ausgeschüttet. Die angespannte wirtschaftliche Situation vieler Kundinnen und Kunden wirkte sich auch auf Thurplus aus und erforderte Mehraufwände im Debitorenmanagement. Lieferverzögerungen und personelle Engpässe bei zuliefernden Partnern erschwerten die planmässige Umsetzung der Projekte. Der Gesundheitsschutz der Thurplus-Belegschaft hatte auch im Jahr 2021 oberste Priorität, um die zuverlässige Versorgung der Frauenfelder Einwohnerschaft mit Trinkwasser und Energie zu gewährleisten.

Viel investiert

Als grosse Investitionsbereiche schlagen die ungeplanten Sanierungsarbeiten in der Thundorferstrasse, aber auch der Neubau der Anlagen und Leitungen rund um das Schwimmbad, die neuen Ozongeneratoren in der Wasseraufbereitung Im Geisschopf und die Erneuerung der DRM Station Gerlikon zu Buche. Mit dem Partner Keller-Stahl AG konnte mit einer zusätzlichen PV-Anlage die Solarfläche von Publikumsanlagen in Frauenfeld auf 1638 Quadratmeter erweitert werden. Mit 6,7 Mio. Franken hat Thurplus im Jahr 2021 gegenüber Vorjahren überdurchschnittlich investiert, jedoch die budgetierten 10,4 Mio. Franken nicht ausgeschöpft. Die Umstellung auf das Harmonisierte Rechnungslegungsmodell 2 (HRM2) wurde im Jahr 2021 abgeschlossen. Im Total hat Thurplus 76,2 Mio. Franken stille Reserven aufgelöst. Mit einem Eigenkapital von 137 Mio. Franken (EK-Quote 78 Prozent), flüssigen Mitteln von 10,2 Mio. Franken und einem Geldfluss aus operativer Tätigkeit von 7,1 Mio. Franken ist Thurplus weiterhin solide aufgestellt, um die neuen Herausforderungen im Energiemarkt anzugehen. (thp)

Geringere Auslastung und überbeanspruchtes Personal

Alterszentrum Park: Folgen von Corona belasten die Rechnung

Covid-19 war im Alterszentrum Park auch 2021 das dominante Thema und beeinflusste die Rechnung noch stärker als im Jahr 2020. Die Verfügbarkeit von Fachpersonal auf dem Pflegemarkt ist nach wie vor gering, dies mit zunehmender Tendenz.

Die Rechnung des Alterszentrums Park gliedert sich in die vier Teilrechnungen: «Altersheim und Pflegeheim Ergaten-Talbach», «Parksiedlung Talacker», «Betreutes Wohnen» sowie «Tageszentrum Talbach». Die Gesamt-Rechnung weist einen Verlust von 531 503 Franken aus.

Alters-/Pflegeheim Ergaten-Talbach

Das negative Jahresergebnis in der Rechnung Ergaten-Talbach hatte sich bereits im 1. Quartal 2021 angekündigt. Der Corona-Ausbruch im Dezember 2020 hinterliess deutliche Spuren in der Bettenbelegung. Ende Januar 2021 lag die Belegung bei 79,49 Prozent, budgetiert waren 94 Prozent, 30 Betten standen leer. Erst im Herbst lag die Auslastung im Bereich des Budgets. Durch den Einbruch bei der Belegung sank auch der Pflegebedarf entsprechend stark. In der Rechnung 2021 fehlen daher über 900 000 Franken bei den Pflegeeinnahmen gegenüber dem Budget. Eine weitere erhebliche Ertragsminderung musste durch die geltenden Covid-Einschränkungen für den Restaurantbetrieb hingenommen werden. Der Personalbestand konnte vor allem im ersten und zweiten Quartal nicht entsprechend der tieferen Belegung reduziert werden. Gründe hierfür waren erschöpftes Personal, längerfristige Krankheitsausfälle wie auch pandemiebedingter höherer Personalaufwand. Die Pflege und Betreuung war zudem während des ganzen Jahres immer wieder auf Unterstützung von temporärem Personal angewiesen. Insbesondere für

Das Alterszentrum Park hatte auch 2021 unter Corona zu leiden. Das zeigt sich auch in der Jahresrechnung.

fehlende Fachmitarbeitende musste kurzfristig Personal engagiert werden. Die Renovations- und Investitionsplanung konnte aufgrund der Einschränkungen durch die Covid–Massnahmen, aber auch durch markante Lieferverzögerungen des benötigten Materials, nicht wie gewünscht umgesetzt werden. Hingegen wurde der Zimmer-Leerstand zum Anlass genommen, mehrere Zimmer zu renovieren. Für Schutzmaterial, serielles Testen, Eingangskontrolle und Personalausfälle fielen erhebliche Mehrkosten an. Ob sich der Kanton an diesen Kosten beteiligt, ist noch nicht bekannt. Einsparungen bei den Ausgaben halfen begrenzt, den Einnahmen-Ausfall von rund 1,4 Mio. Franken auszugleichen. Bei einem Betriebsertrag von 14,96 Mio. Franken und einem Betriebsaufwand von 15,99 Mio. Franken ergibt sich ein Aufwandüberschuss im Betrieb von 1 030 666 Franken. Mit der CO2-Rückerstattung von 3433 Franken und dem Covid-Beitrag vom Kanton für Mehrkosten im Jahr 2020 von 402 131 Franken reduziert sich der Gesamtverlust auf 625 102 Franken. bis die Wohnungen wieder belegt waren. Dass trotz teilweise fehlender Einnahmen die Rechnung mit einem Ertragsüberschuss abschliessen kann, ist einer angepassten PersonaleinsatzPlanung zu verdanken. Beim Unterhalt für immobile Sachanlagen wurde eine grössere Rücklage getätigt. In absehbarer Zeit wird der Unterhaltsbedarf in der Parksiedlung deutlich steigen. Bewohnergerechte Anpassungen bei den Handläufen in den Treppenhäusern und beim Mobiliar der Küchen sind geplant. Zudem müssen Rücklagen für die Revision der drei Liftanlagen geschaffen werden. Bei einem Gesamt-Ertrag von 2,835 Mio. Franken und einem Gesamtaufwand von 2,795 Mio. Franken resultiert ein Ertragsüberschuss von 41 015 Franken.

Betreutes Wohnen

Nach Jahren der Konstanz liegt die Belegung mit 85,48 Prozent deutlich unter dem Budget von 98 Prozent. Nach Bewohner-Wechseln konnten die frei werdenden Betten nicht sofort wiederbesetzt werden. In der Rechnung 2021 fehlen dadurch 44 850 Franken Einnahmen. Bei einem Gesamt-Ertrag von 590 100 Franken und einem Gesamt-Aufwand von 613 958 Franken resultierte ein Aufwandüberschuss von 23 858 Franken.

Tageszentrum Talbach

Mit 76,64 Prozent Belegung liegt das Ergebnis erfreulicherweise über dem Budget von 75 Prozent. Bei einem Betriebsertrag von 346588 Franken und einem Betriebsaufwand von 327221 Franken ergibt sich ein Ertragsüberschuss im Betrieb von 19367 Franken. Mit dem Covid-Beitrag vom Kanton für den Ertragsausfall im Jahr 2020 von 57070 Franken erhöht sich der Gewinn auf 76437 Franken. (azp)

Leserbriefe

Altstadt autofrei - ein Tabu-Bruch

Die Frauenfelder Politik öffnet die Büchse der Pandora, indem sie mit dieser Abstimmung dem heute zu wenig informierten Stimmvolk die unsägliche Gewissensfrage überlässt, eine «Wohlfühlerweiterung» (Flaniermeile, etc.) höher zu gewichten als das Überleben des Gewerbes, der KMU’s in der Altstadt. Dass diese Situation aus der politischen Ecke der beiden Räte heraus passiert, ist ein TabuBruch, der seinesgleichen sucht. Damit lässt man fahrlässig zu, dass mit einem opportun zustande gekommenen «JA»-Entscheid vielen Gewerbetreibenden in der Altstadt mittelfristig nur noch die Geschäftsaufgabe übrig bleibt. Genau solche Aussagen wurden an der kürzlichen Podiumsdiskussion seitens «JA-Komitee» in unverhohlener Form gemacht. Eine unverständliche Haltung. Mit einem «Ja» werden die Türen für eine konsensorientierte, mittelfristig verträgliche und doch zukunftsgerichtete Lösung definitiv zugeschlagen. Darum muss die Altstadt durch eine während der Mitwirkungsphase gestaltete Konsenslösung (Begegnung und Zufahrt und Parkieren) künftig begeh- und befahrbar bleiben. Darum: «Altstadt autofrei» - Nein!

Susanna Dreyer – alt Gemeinderatspräsidentin

Frauenfeld wird aufblühen

Täglich lesen wir auf Plakaten und in Leserbriefen, wie schädlich eine Fussgängerzone in der Frauenfelder Altstadt für das Gewerbe wäre und dass eine solche die Geschäfte in der Existenz bedrohe oder gar zur Aufgabe zwingen würde. Angst vor Veränderung ist kein guter Ratgeber, um sich zu entwickeln. Besser ist, sich leiten zu lassen von Erfahrungen anderer Städte. Die Zentren vergleichbarer Städte wie Aarau, Liestal, Solothurn oder Bellinzona sind mit ihren Fussgängerzonen aufgeblüht und keine hat sie wieder aufgehoben. Die Situation der Verkaufsläden hat sich verbessert und sie sind der gesellschaftliche Treffpunkt von Jung und Alt geworden. Ich empfehle allen, bevor sie abstimmen, eine dieser Städte oder auch Winterthur und Schaffhausen zu besuchen und sich das Leben, den Mix der Läden und die Strassencafes anzuschauen. Bei der Abstimmung können wir mit einem Ja bewirken, dass die Altstadt aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht und die Leute ihre Gipfeli mit dem super funktionierenden Stadtbus statt mit dem 2-Tönner-Auto posten.

Peter Wildberger, Frauenfeld

Autofrei? Ich stimme Nein

Weil mir die Geschäfte in der Innenstadt wichtig sind und ihre Existenz bedroht wäre. Wie könnte eine Person zum Arzt, Augen- oder Hörkontrolle, Bank oder Coiffeur und weiter hinfahren? Als die Stadtbusse vor 40 Jahren alle in die Innenstadt fuhren, war dies alles möglich. Dann kam die Eröffnung der Passage und später das Schlossparkzentrum. Diese wurden alle angefahren und die Busse in der Innenstadt verschwanden zusehends alle. Ich war damals in der Drogerie Haas angestellt und habe miterlebt, was das für die Geschäfte einen negativen Einfluss hatte.

Rita Oswald

Wir gewinnen mehr als nur Platz

merkt schnell, ob es Montag bis Freitag oder Wochenende ist. An den Wochenenden muss man nämlich nicht ständig auf der Hut sein und den Autos ausweichen oder die Kinder ermahnen, vorsichtig zu sein und ja gut aufzupassen. Die Freie-Strasse ist zwar als Fussgängerzone signalisiert und somit sind die Autos nicht vortrittsberechtigt. Ein Aufenthalt in der Freie-Strasse ist aber als Fussgänger kein schönes Erlebnis. Dabei könnte unsere Altstadt aus meiner Sicht viel mehr sein! Wie viel entspannter wäre das (Einkaufs-)Erlebnis mit einer Fussgängerzone! Man könnte sich auf die Schaufenster und die Leute konzentrieren, anstatt auf den jederzeit möglichen Verkehr. – Dafür wären sogar viele Automobilisten bereit, ein paar Meter mehr zu Fuss zu gehen. Die Platzverhältnisse in der Altstadt sind historisch begrenzt. Als die Häuser gebaut wurden, dachte noch niemand an die grossen Autos der Zukunft. Zeitweise sind die Autos dann sogar doppelspurig durch die Altstadtstrassen gefahren – definitiv kein schönes Bild! Dieses Verkehrsregime wünscht sich heute mit Sicherheit niemand mehr zurück. Genau so kann das in einigen Jahren auch mit der nicht-autofreien Altstadt sein – wenn wir erlebt haben, was wir gewinnen, wenn wir in diesem begrenzten Perimeter auf das Auto verzichten. Nutzen wir diese Chance für unsere Altstadt und stimmen zweimal Ja!

Pascal Frey, Gemeinderat SP

Heutige Befürworter lagen schon bei «F21» falsch

Die Befürworter des Autoverbots versprechen mehr Lebensqualität in der Altstadt. Das nütze auch dem Gewerbe. Diese Prognose ist falsch. Die gleichen Kreise haben ja schon seinerzeit behauptet, man könne die Entlastungsstrasse «F21» problemlos ablehnen. Frauenfeld bekomme für eine bessere Lösung jederzeit Geld aus Bundesbern. In den vergangenen 15 Jahren seit der Abstimmung ist in Frauenfeld aber verkehrstechnisch nichts passiert. Auch eine autofreie Altstadt wird daran nichts ändern. Im Gegenteil, der Autofahrer wird längere Wege in Kauf nehmen. Schlussendlich sind es die Gewerbler, welche der Altstadt das Leben einhauchen und der Grund sind, überhaupt in die Stadt zu gehen. Zum Flanieren braucht es Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants, welche auch mal mit dem Auto erreichbar sind. Zum Spass fährt niemand mit dem Auto in die Altstadt, trotzdem muss es möglich bleiben. Wenn die Läden aber bei einem Autofahrverbot mangels Kundschaft schliessen müssen, verkommt Frauenfeld zu einer Beamtenstadt. Aber die Altstadt wäre dann sicher vom Verkehr beruhigt. Nur nützt das dann niemandem mehr. Deshalb «Nein zum Autofahrverbot».

Karin Geiges, Frauenfeld

Weniger als fünf Gehminuten

Die Parkhäuser «Altstadt», «Passage» oder «Marktplatz», die Haltestelle «Hauptpost», der Bahnhof Frauenfeld: Insgesamt fünf Parkhäuser, mehrere Bushaltestellen und zwei Bahnhaltestellen befinden sich weniger als fünf Gehminuten vom Zentrum der Altstadt entfernt. Ob mit ÖV, Velo, Auto oder zu Fuss, die Altstadt Frauenfeld und ihre Geschäfte sind hervorragend erreichbar! Für mich ist klar, eine autofreie Altstadt mit Zugang für alle ist heute problemlos möglich. Mit einem Ja zum Rahmenkredit können weitere Massnahmen umgesetzt und die Erreichbarkeit der Altstadt noch weiter verbessert werden. Ich bin überzeugt: Gemeinsam mit der Bevölkerung, den Anwohnenden und den Gewerbetreibenden, können wir die Altstadt zu einem autofreien Treffpunkt für Alle machen! Frauenfeld ist bereit diesen nächsten Schritt zu machen und sich damit vielen anderen Städten anzuschliessen, welche ihre Altstädte zu Fussgängerzonen gemacht haben. Schaffen wir ein attraktives Zentrum, wo die Menschen sich wohlfühlen, verweilen und einkaufen. Von mir klar: Zwei mal Ja am 15. Mai!

Simon Vogel, Kantonsrat Grüne

Begegnungszone bringt’s für Frauenfeld

Am 15.Mai stimmen wir in Frauenfeld über eine autofreie Innenstadt ab. Ich empfehle diese Vorlage mit einem «Nein» zu beantworten. Die Innenstadt soll nicht nur an sonnigen Tagen belebt sein, sondern auch bei schlechtem Wetter genutzt werden. Wenn sie flächendeckend zu einer Begegnungszone ausgebaut ist, wird auch die Freie Strasse attraktiver für den Langsamverkehr und die Läden dort können den Aussenraum vermehrt nutzen. Die Attraktivität der Innenstadt hängt vor allem vom Mix der Erdgeschossnutzung zusammen. Diesen Mix müssen die Eigentümer der Häuser sicherstellen und die Bevölkerung sollte das lokale Angebot dem Onlinehandel vorziehen. So erhalten wir eine belebte und attraktive Innenstadt. Bei einem «Nein» werden weiterhin alle Verkehrsteilnehmer die Innenstadt nutzen können, jedoch haben Fussgänger Vortritt. Ich bin auch für ein «Nein», weil die Mittelgasse für Fussgänger nicht attraktiv ist, aber für die Belieferung der Läden und Erschliessung der Wohnungen wertvoll ist. Für den Rahmenkredit von 11,3 Millionen Franken empfehle ich ein überzeugtes «Ja».

Michael Lerch, Gemeinderat FDP Frauenfeld

Ja zur autofreien Altstadt

Am 15. Mai können wir mit unserer Altstadt in eine autofreie Zukunft abbiegen – eine Sackgasse ist das nicht. Im Gegenteil – es tun sich wertvolle Möglichkeiten auf. Belebt wird die Altstadt sein, weil sie im Herzen der Stadt liegt, von allen Seiten optimal zugänglich. Andere Städte haben bewiesen, dass eine autofreie Altstadt belebt sein kann. Sie sind den Strukturwandel aktiv angegangen und haben vertraut darauf, dass kreative Unternehmer:innen den Raum nutzen. Wie wärs mit einer Crêpes in der Gartenbeiz vor der Drogerie Haas, wo jetzt Autos stehen oder mit Theateraufführungen auf dem Bankplatz oder mit einem Fahrrad-Rikscha-Taxi für den Transfer direkt vor die Ladentür. Der Wandel ist ohnehin im Gang. Klagen und Zuschauen bringt nichts. Mit der autofreien Altstadt geben wir den Impuls und den Raum für neue Ideen, die auch einen wirtschaftlichen Mehrwert bringen – nebst der gewonnen Aufenthaltsqualität. Das Wertschöpfungspotenzial ist viel grösser, als wenn es so bleibt wie es ist. Jetzt können wir mit der Altstadt in eine autofreie, belebte und attraktive Zukunft abbiegen. Dort werden wir uns treffen, sei es beim Einkaufen, im Café oder wenn ich gerade dem Besuch die geschichtsträchtigen Häuser der Altstadt zeige – und ihn anschliessend auf eine Crêpe einlade. Darum lege ich am 15. Mai ein überzeugtes Ja zur autofreien Altstadt in die Urne.

Stephan Grob

Potenzial ist vorhanden

Fahrausweis sowieso nur noch auf Probe besitzt? Es gilt also, sich rechtzeitig auf den ÖV umzugewöhnen. Item, die greisen Autofahrer sollten doch vor «ihrer» Ladentüre parkieren können. Leider ist genau dieser Parkplatz (auch nach mehrmaligem Kreisen) in der Regel von einem SUV besetzt. So muss man trotzdem noch etwas laufen (auch zum Parkomaten). Mit Glück einige Schritte weniger als bis zur nächsten Bushaltestelle. Wenn man nicht mehr so gut zu Fuss ist, ist dies auf der unebenen Pflästerung ja eine gute Trainingsgelegenheit? Ist man aber gar auf einen Rollator oder einen Rollstuhl angewiesen, dann ist die «Holperpiste» eine Zumutung, auf die man gerne verzichtet; besonders da man die meisten Geschäfte und Büros ohnehin nicht «befahren» kann (Stufen oder Treppen). Dass von den fünf Bushaltestellen im Altstadtbereich nur eine behindertengerecht ist, wundert schon gar nicht mehr. Wirklich barrierefrei einkaufen können alle in der Passage (ausgenommen Zugang Bahnhofseite) und im Schlosspark; von dort kommt man mit einem Lift erst noch bequem hoch zur Altstadt (ach, den Lift zum Falken gibt es gar nicht? Der wurde leider auch einmal abgelehnt). Statt heuchlerischer Abstimmungspropaganda erwarten wir behindertengerechte Taten. Aufwertungspotenzial ist genug vorhanden; packen wir es an?

Otto Wieland, Frauenfeld

Keine unnötigen Verbote

«Die Altstadt – ein Ort der Begegnung». Die heutige Lösung der Zürcherstrasse als Begegnungszone mit Zufahrtsbeschränkung am Wochenende hat sich bewährt. Das Miteinander aller Verkehrsträger gibt allen Beteiligten gute Rahmenbedingungen. Auch die Freiestrasse und Mittelgasse ist Teil dieser Zone und soll baulich der Zürcherstrasse angeglichen werden. Eine autofreie Zone schiesst über das Ziel hinaus. Für den Detailhandel und das Gewerbe wäre dies eine deutliche Einschränkung. Über 80% des Gewerbes in der Altstadt ist gegen eine autofreie Zone. Ein klares Zeichen der Betroffenen. Warum also Verbote aussprechen, wenn es diese nicht benötigt? «Autofrei nein» lautet meine klare Antwort zur gestellten Grundsatzfrage. Nutzen wir die Chance der baulichen Umgestaltung der Freiestrasse. Das ist zukunftsweisend. Wahlfreiheit für Kunden, wie sie ihre Einkäufe tätigen wollen und keine Standortnachteile für Detaillisten und Gewerbe. Darum Nein zu autofrei, Ja zum Rahmenkredit.

Stefan Vontobel, Gemeinderat FDP

Ja zum Rahmenkredit, Nein zu autofrei

Der Rahmenkredit von 11.3 Millionen Franken tönt auf den ersten Blick etwas abstrakt und vor allem wenig konkret. Das lässt sich nicht verleugnen, hat aber seine Gründe. Bis im 2027 stehen Bundesgelder für Frauenfeld bereit, welche wir aber nur erhalten, wenn mit den Bauarbeiten mindestens bis Ende 2027 begonnen wird. Da Planungen und vor allem auch Bewilligungen für Projekte zum Teil langwierig und kostenintensiv sind, möchte der Stadtrat erst Detailplanungen vornehmen, wenn der Kredit gesprochen ist. So muss kein Geld unnötig für Planungen ausgegeben werden. Weiter müssen die verschiedenen Projekte aufeinander abgestimmt sein, sowohl von der Ausgestaltung als auch von der Umsetzung. Der Verkehr muss auch während Bauarbeiten irgendwo durchrollen. Zum Argument der Gegner, dass der Stadtrat einen Freipass erhält beziehungsweise das Volk nichts mehr zu den einzelnen Projekten zu sagen hat, muss ich auch widersprechen. Im Rahmen des Planungsprozesses wird es Mitwirkungsverfahren geben, bei welchen sich interessierte Personen einbringen können. Daher empfehle ich Ihnen ein «Ja» zum Rahmenkredit, aber ein «Nein» zur autofreien Altstadt.

Claudia Lerch, Frauenfeld

Leserfotos

Frühling in Frauenfeld: Nicht nur Blumen blühen. Anita Fahrni

Die Grosse Allmend ist immer noch gelb, nach dem Löwenzahn blüht jetzt die Butterblume oder richtig Hahnenfuss genannt.

Albert Graf, Frauenfeld

Ein seltener Gast auf dem Durchzug: Ein Wiesenweihe-Männchen, fotografiert am 27. April auf der Grossen Allmend in Frauenfeld. Urs Fankhauser, Wigoltingen

Publikationsschluss für Leserbriefe

Im Vorfeld der Abstimmungen vom 15. Mai 2022 werden in der aktuellen Ausgabe der Frauenfelder Woche letztmals Leserbriefe zu diesen Abstimmungen im redaktionellen Teil publiziert. Leserbriefe zu diesen Abstimmungen mussten bis am Sonntag, 1. Mai 2022, um 24 Uhr bei der Redaktion eingetroffen sein, damit sie publiziert werden können. Wir danken für das Verständnis.

Stellenmarkt

Abwechslungsreich. Herausfordernd. Eigenverantwortlich.

Neben Familienpflichten, einer Weiterbildung oder einem zweiten beruflichen Standbein in der Pflege am Ball und doch flexibel bleiben? Als Mitarbeiterin in unserem Aushilfenpool erfolgen die Einsätze nach Ihrer zeitlichen Verfügbarkeit. Wir suchen zur Unterstützung in arbeitsintensiven Phasen oder bei Personalengpässen Aushilfen: • Pflegefachfrau/-mann HF • Fachfrau/-mann Gesundheit FaGE, FA SRK oder DN1 • Pflegehelferin SRK mit Spitex-Erfahrung Anforderungen und vollständige Stellenausschreibung auf www.spitex-frauenfeld.ch

Spitex Region Frauenfeld Breitenstrasse 16b 8500 Frauenfeld Gabriela Brauchli g.brauchli@spitex-frauenfeld.ch 052 725 00 70

Ferienjob für Studenten und Schüler

Über die Sommerferienzeit von Juni bis September brauchen wir in unserer Produktion Unterstützung bei der Herstellung von Kraft- und Dehnungssensoren. Arbeitsort: Diessenhofen (TG) / Arbeitsdauer: flexibel nach Absprache

Wir freuen uns auf deine Bewerbung an: jobs@x-sensors.com

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Die Politischen Gemeinde Felben-Wellhausen liegt zwischen Thur und Wellenberg, ein Dorf zum Leben und Arbeiten. Am Mittagstisch sind meist 30 – 35 Kinder an Mo, Di, Do und Fr die eine gesunde und schmackhafte Mahlzeit im Mittagstischraum in der Primarschule einnehmen. Zudem bieten wir eine Nachmittagsbetreuung an.

Wir suchen per 15. August 2022 oder nach Vereinbarung eine/einen Mitarbeiterin / Mitarbeiter als Springerin / Springer für den Mittagstisch und die Nachmittagsbetreuung

Hauptaufgaben

• Betreuung der Kinder über die Mittagszeit • Nachmittagsbetreuung

Anforderungsprofil

• Erfahrung im Umgang mit Kindern • Teamfähigkeit, rasche Auffassungsgabe und Verschwiegenheit • Flexibler Einsatz möglich, Stellvertretung bei Krankheit, Unfall etc. • Selbstständige, flexible, initiative Persönlichkeit

Arbeitsort

• Primarschulanlage Gemeinde Felben-Wellhausen

Anstellungsverhältnis

• Festanstellung, unbefristet im Stundenlohn • Beschäftigungsgrad: variabel, 3 – 4 Stunden pro Mahlzeit, 3 – 4 mal pro Woche

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung per Mail, mit Foto, bis 25. Mai 2022. Auskünfte erteilt Ihnen gerne Stephan Laube, Ressort Soziales.

Kontakt

Stephan Laube / E-mail: soziales@felben-wellhausen.ch / Telefon: 079 700 82 32

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Widmer im Hochschulrat

Der Regierungsrat hat Christof Widmer, den stellvertretenden Chef des Amts für Mittel- und Hochschulen und designierten Amtschef per 1. Januar 2023, als neuen Vertreter des Kantons Thurgau im Hochschulrat der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik (HfH) eingesetzt. Christof Widmer ersetzt ab dem 1. August 2022 Robert Schroeder, Leiter Abteilung Schulqualität im Amt für Volksschule, der Ende Jahr das Pensionsalter erreicht. Die HfH in Zürich bietet verschiedene Ausbildungsgänge im sonderpädagogischen Bereich an. Die Trägerschaft der HfH bilden dreizehn Deutschschweizer Kantone, darunter der Kanton Thurgau, und das Fürstentum Liechtenstein. Das oberste Leitungsgremium ist der Hochschulrat, der sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Trägerkantone zusammensetzt. (id)

Neue Blitzer

Der Regierungsrat hat den Auftrag für die Beschaffung zweier semistationärer Geschwindigkeitsmessanlagen an das Unternehmen ces complete electronic systems ag aus Wallisellen vergeben. Die Vergabesumme beträgt 374 882 Franken. Mit der neuen Technologie wird in der Beweisführung dem technischen Fortschritt der letzten elf Jahre Rechnung getragen. Hinsichtlich der Flexibilität des Einsatzortes können indessen neue Bedürfnisse der Bevölkerung und der Gemeinden sowie erkannte Schwerpunkte besser bearbeitet werden. Die erste Anlage wird in diesem Jahr beschafft, die Option für die zweite Messanlage kann erst nach der Bewilligung des Budgets 2023 ausgelöst werden. (id)

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Viola Schudel, Fashion Corner Unser Geschäft ist nicht nur bei schönem Wetter geöffnet. Gerade bei Regen und im Winter müssen die Anfahrtswege kurz sein, ansonsten werden die Kunden ausbleiben. Claudia Held, Rathaus Apotheke Die aktuelle Regelung ermöglicht Jung und Alt einen problemlosen Zugang zur Altstadt. Eine autofreie Altstadt erschwert v.a. älteren Besuchern den Zugang zu attraktiven und notwendigen Infrastrukturen und ist somit auch für die Geschäfte in der Altstadt akut existenzbedrohend.

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Die Musikgesellschaft Bichelsee-Balterswil. Die Jugendband dynamic.

Zwei Musikgesellschaften: «Drei auf einen Schlag»

Unter der Direktion von Tina Egger standen am Samstag gleich drei Musikformationen auf der Bühne im Gemeindesaal Aadorf. Die Musikgesellschaften Aadorf und Bichelsee-Balterswil mit der gemeinsamen Jugendband «dynamic» spielten gross auf.

Durch das Corona-bedingte eingeschränkte Proben anfangs Jahr, mussten neue Ideen gefunden werden, wie eine Unterhaltung überhaupt realistisch umsetzbar ist. «Gemeinsam sind wir stark», war der Gedanke von Tina Egger. Sie studierte mit jeder Formation vier Stücke ein, feilte an der Dynamik und der Tonqualität. Mit wenig Aufwand für die einzelnen Formationen wurde ein tolles Unterhaltungsprogramm realisiert, das nun einem breiten Publikum präsentiert wurde.

Spannende Stücke und grosses Finale

Gewitzt und charmant führte Fabian Bosshard (MG-Bichelsee-Balterswil) die Zuhörer durch das Programm. Ob als Rocker zu den Klängen von Bon Jovi, Santana, Queen und Polo Hofer oder im Bademantel zu Udo Jürgens, er hatte das Publikum voll im Griff. Mit dem Guggisberg-Lied zeigte Astrid Martens ihr Können auf der Klarinette.Die «dynamic» brillierte im Stück «Grandfathers Glock» mit den Solistinnen Sofia (Querflöte) und Elea (Alt-Saxophon). «Das Beste kommt zum Schluss», sagte der «dynamic»Schlagzeuger und kündigt das Stück «Mission Impossible» an. Als Zugabe erhielt das Publikum unter anderem ein musikalisches Merci-Grazie-Danke gespielt von beiden Musikgesellschaften vereint auf der grossen Bühne. (zvg)

Die Musikgesellschaft Aadorf im Einsatz.

Mehr Purzelbäume in Spielgruppen

Sie freuen sich: «Juhee, wir sind eine Purzelbaum-Spielgruppe.»

Daheim legen Eltern grossen Wert darauf, dass sich ihre Kinder regelmässig bewegen. In Spielgruppen ist das nicht anders. 16 Spielgruppenleiterinnen haben ihre einjährige «Purzelbaum»-Weiterbildung abgeschlossen und setzten damit ein Zeichen für den bewegten SpielgruppenAlltag im Thurgau.

Seit 2017 gibt es im Kanton Thurgau die Weiterbildung «Purzelbaum Spielgruppe». Am Montag, 25.April 2022, hat Michèle Geissbühler, Programmverantwortliche «Thurgau bewegt», erneut zehn Spielgruppen mit «Purzelbaum» ausgezeichnet. In folgenden Spielgruppen gibt es neu «Purzelbaum»-Gruppen: Spielgruppe Quackie Balterswil, Spielgruppe Bischofszell, Spielgruppe Arche Kreuzlingen, Spielgruppe Arche Noah Romanshorn, Spielgruppe Chäferfäscht Schlatt, Spielgruppe Zipfelwitz Steckborn, Verein Spielgruppe Sulgen, Spielgruppe Kinderbunt Tobel, Verein Waldspielgruppe Wirbelwind Weingarten-Kalthäusern und Spielgruppe Spielgruppe Zihlschlacht-Sitterdorf. Es ist wichtig, dass Kinder im Vorschulalter die Möglichkeit haben, ihren natürlichen Bewegungsdrang auszuleben. Dazu braucht es in den Spielgruppen vielseitige Bewegungsmöglichkeiten, damit jedes Kind individuell in seiner motorischen Entwicklung gefördert werden kann. «Purzelbaum Spielgruppe» unterstützt die Kinder positiv in ihrer Gesamtentwicklung. Bis heute haben 69 Spielgruppenleiterinnen aus 32 Spielgruppen die Purzelbaum-Weiterbildung im Kanton Thurgau abgeschlossen. Seit dem 11. September 2021 beschäftigen sich 15 weitere Spielgruppenleiterinnen mit «Purzelbaum». Der nächste Kurs startet voraussichtlich im Herbst 2022. (id)

«Der Thurgau ist wieder eine Festhütte»

Vom 7. bis 17. Juli findet in Neuwilen das Eidgenössische Armbrust-Schützenfest statt. 1000 Aktive aus der ganzen Schweiz werden im Kemmental erwartet.

Als OK-Ehrenpräsidentin hat sich Regierungsrätin Monika Knill zur Verfügung gestellt. Sie beantwortet nachstehend unsere Fragen.

Worin lag Ihre persönliche Motivation zur Zusage für diesen Anlass?

Ich bin selber ein aktiver Vereinsmensch und weiss, welch hohe Bedeutung das organisierte Vereinswesen für unsere ganze Gesellschaft hat. Mit dem EASF 2022 besteht die Möglichkeit, den sportbegeisterten Armbrustschützinnen und Armbrustschützen aller Alterskategorien einen besonderen Wettkampf unter grossartiger Festatmosphäre zu bieten. Solche gemeinsamen Erlebnisse sind wichtig und spornen an.

Wie sind Ihre persönlichen Eindrücke von den Thurgauer Armbrustschützen?

Wer einen solchen Grossanlass stemmt, muss anpacken wollen. Genauso erlebe ich das OK und die Thurgauer Mitglieder der Armbrustschützenvereine. Einfach super.

Wie haben Sie die Arbeit des OK und seine Sitzungen erlebt?

Das Organisationskomitee arbeitet sehr strukturiert und hat die Chargen mit erfahrenen und engagierten Mitgliedern besetzt. Ich bin als Ehrenpräsidentin nur sporadisch an Sitzungen dabei. Meine Mitarbeit und Unterstützung spielt sich weniger in der operativen Detailarbeit ab. Ich bin in regelmässigem Austausch mit den beiden Co-Präsidenten.

Wie und in welcher Form konnten Sie als Ehrenpräsidentin die Arbeiten des OK beratend unterstützen? Mein Beziehungsnetz und meine Kenntnisse nutze ich, um Sponsoren zu gewinnen oder verschiedene Per-

Ehrenpräsidentin Monika Knill.

Bild: zvg

sonen mit Anliegen zu spezifischen Fragestellungen zu verbinden. Es macht Freude, auf diese Weise meinen Beitrag zu einem gelingenden Grossanlass zu leisten.

Worin sehen Sie die positiven Punkte für den Kanton im Zusammenhang mit diesem Eidgenössischen?

Der Thurgau ist immer wieder eine «Festhütte». Das finde ich grossartig. Gerade die letzten zwei Jahre mit den Pandemie-Einschränkungen haben gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir wieder analoge Begegnungen und gemeinsame Erlebnisse schaffen. Auch das EASF 2022 leistet einen wichtigen Beitrag zur Wiederaktivierung unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens.

Was haben Sie für Erwartungen?

Als OK-Mitglied ist für mich das oberste Ziel, dass wir ein erfolgreiches, reibungsloses, unfallfreies und schönes EASF 2022 im Thurgau, in meiner Wohngemeinde Kemmental, durchführen dürfen. Selbstverständlich erhoffe ich mir auch sportliche Spitzenresultate unserer Thurgauer. Am 17. Juli möchte ich stolz mit dem OK und den vielen Helfenden anstossen und sagen können: Wow, schön war’s!

Worin sehen Sie Parallelen zwischen der Politik und der Organisation eines nationalen Grossanlasses?

Ich sehe wenig Parallelen zur Politik. Gerade im sportlichen oder kulturellen Vereins- und Verbandwesen spielt die Politik zum Glück keine Rolle. Die Vereine und damit die Organisation eines sportlichen Grossanlasses verfügen über eine enorme Integrationskraft. Menschen aller Altersgruppen und aus unterschiedlicher beruflicher und sozialer Herkunft haben gemeinsame Interessen. Solche Aktivitäten verbinden uns und lassen für einmal politisch unterschiedliche Meinungen meistens aussen vor.

Hatten Sie schon eine Armbrust in der Hand?

Ja, aber das liegt viele Jahre zurück. Ich hoffe, anlässlich dem EASF 2022 zum Plausch auch einmal meine Treffsicherheit testen zu können.

Traueranzeigen

Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.

Wir sind berührt und dankbar für die herzliche Anteilnahme zum Abschied von

Anna Maria «Anni» Gamper-Amschl

23. Juli 1946 bis 26. März 2022

Wir bedanken uns für die vielen persönlichen Karten, lieben und tröstenden Worte, die Blumen und Spenden für späteren Grabschmuck sowie all jenen, die Anni zu Lebzeiten in Liebe und Freundschaft begegnet sind.

Besonders danken wir: - Dem Wohn- und Pflegezentrum Neuhaus in Wängi und seinen Bewohnern - Der Spitex Matzingen - Der Nachbarschaftshilfe «ziit geh – ziit neh» - Der ALS Clinic des Kantonsspital St. Gallen - Allen, die in dieser Zeit geholfen haben - Gabi Suhner für die Gestaltung der würdevollen und schönen Trauerfeier - Dem Samariterverein Matzingen-Stettfurt für die Verabschiedung mit dem letzten Fahnengruss - Allen Personen, die uns unbekannt sind und keine Adresse angegeben haben.

Stettfurt, Mai 2022 Die Trauerfamilie

«Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, das ist eine köstliche, wunderbare Sache.» Hermann Hesse

In Liebe und Dankbarkeit für all Deine Liebe und Fürsorge nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, unserer Mutter und Tante

Afra Prassl-Zimmermann

3. Oktober 1936 bis 30. April 2022

Im gesegneten Alter von 85 Jahren ist sie im Beisein der engsten Familie friedlich eingeschlafen.

In stiller Trauer

Franz Prassl Christian Prassl Eveline Prassl und Michel Büchi Christine Schäfmann

Traueradresse: Franz Prassl, Gerlikonerstrasse 24, 8500 Frauenfeld

Die Abdankung findet am Samstag, 7. Mai 2022 um 10.00 Uhr in Frauenfeld Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle. DANKSAGUNG

Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre grosse Anteilnahme beim Abschied von

Maria Schmid-Elser

auf so vielfältige Art und Weise zum Ausdruck brachten.

Ein grosses Dankeschön für die liebevolle Pflege und Betreuung durch das Pflegepersonal, Dr. Buchwalder und Vikar Hieronimus im Alters- und Pflegeheim Stadtgarten.

Frauenfeld, im Mai 2022 Die Trauerfamilie

Als Gott sah, dass das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um ihn und sprach: «Komm heim».

Am Palmsonntag ist unser geliebter Vater, Sohn, Bruder, Schwiegervater, Schwager und Freund himmelwärts gezogen.

Ralph Zwahlen

3. August 1961 bis 10. April 2022

Wir sind dankbar für seine kurze Leidenszeit und tieftraurig, dass er so früh gehen musste:

Luamar Zwahlen und Matthias Grawehr

Roli und Vreni Zwahlen

Marc und Anuluk Kurth

Pia Gschwend

Pascal und Sarah Gschwend mit Louis und Pablo

Die Gedenkfeier findet am Donnerstag 5. Mai 2022 um 10 Uhr in der Bruder Klaus Kapelle Frauenfeld statt. Alle, die gemeinsam Abschied nehmen wollen, sind willkommen.

Traueradresse: Luamar Zwahlen, Greithstrasse 2, 9000 St. Gallen

Da ist diese Welt, in der wir leben bis zum Tod und da ist auch eine Welt, in der wir danach weiter leben. Zwischen diesen Welten steht eine zauberhafte Verbindung, wie ein Regenbogen, leuchtend in der Kraft der Liebe und in der Pracht von dankbaren Erinnerungen.

Traurig und bewegt nehmen wir Abschied von unserem

Kurt (Kudi) Maier

23.12.1952 – 26.04.2022

Nach langer, tapfer ertragener Krankheit durfte er im Kreise seiner Familie friedlich einschlafen.

Andreas und Miriam Maier mit Severin David und Dagmar Maier mit Diego und Sofie Günther und Bernadette Maier mit Familie Verwandte und Bekannte

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag 12. Mai 2022 um 14.00 Uhr in der Evangelischen Kirche, 8555 Müllheim statt.

Traueradresse: Andreas Maier, Hagschnurer 3, 8536 Hüttwilen

Amtliche Anzeigen

10. Juni 1931 – 17. April 2022 Gertrud Schafroth von Röthenbach im Emmental BE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

8. Juli 1960 – 22. April 2022 Claudia Rosmarie Wiederkehr von Fehraltorf ZH, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84. Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 5. Mai 2022, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung direkt bei der Urnenwand. 24. März 1922 – 27. April 2022 Werner Engler von Sennwald SG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

31. Oktober 1942 – 27. April 2022 Emil Eduard Hauri von Reinach AG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Bahnhofstrasse 40. Die Trauerfeier hat bereits stattgefunden.

Kirchliches

STADTKIRCHE So, 09.15 Gottesdienst – traditionell (Livestream)

KURZDORF So, 10.00 Konfirmationsgottesdienst (Livestream)

OBERKIRCH So, 17.30 Wort & Musik

www.evang-frauenfeld.ch

Ortspartei-Präsident Hans-Peter Wägeli begrüsste die Besucherinnen und Besucher. Paul Koch, Präsident von Lignum Ost, moderierte den Anlass. Andreas Roos informierte die Besucherinnen und Besucher über die Holzschnitzelheizung mit Wärmeverbund.

Info der SVP am Iselisberg zum Thema Heizen mit Holz

«Kreislauf statt Raubbau – Heizen mit Holz»

Juchstrasse 5, Frauenfeld

So, 10.15 Gottesdienst mit Kids- & Teensprogramm

Informationen: www.halle5.ch

Ringstrasse 2, Frauenfeld www.chrischona-frauenfeld.ch

So, 09.15 1. Gottesdienst So, 10.45 2. Gottesdienst mit Kids- und Teensprogramm So, 18.30 SoDa Jugendgottesdienst

St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch

Sa, 17.30 Eucharistiefeier Stadtkirche Frauenfeld

19.00 Eucharistiefeier Kirche St. Franziskus Hüttwilen

19.00 Fang an! Der etwas andere Gottesdienst Stadtkirche Frauenfeld

So, 09.00 Eucharistiefeier Kirche St. Peter und Paul

09.30 Ökum. Gottesdienst zum Muttertag Kirche St. Peter Thundorf

10.30 Eucharistiefeier Stadtkirche Frauenfeld

Jeden Mittwoch, 19.30 Uhr, Friedensgebet vor der kath. Stadtkirche Frauenfeld.

Hungerbüelstrasse 12c/26a, Frauenfeld www.morija.net

So, 09.30 Gottesdienst mit Sacha Ernst AVC mit separatem Kinderprogramm

Er reist dorthin, wo Not, Krieg und Armut ist und wo andere sich nicht hin trauen. Mit seinen Berichten über Wunder Gottes vermag er zu begeistern und zu fesseln. Jedermann ist herzlich willkommen.

Geselliger Bietenhardtreff

Im Rahmen eines Referats zeigte Simon Biegger bei einer öffentlichen Veranstaltung der SVP am Iselisberg auf, welches Potenzial im Heizen mit Holz steckt. Gerade die aktuelle, weltweite Verknappung der Rohstoffe mache die Vorzüge von nachwachsendem Rohstoff in unseren Wäldern deutlich.

Rund 50 Besucherinnen und Besucher, darunter auch Gemeindepräsidentin Elisabeth Engel, fanden sich am Donnerstagabend in der Scheune von Andreas Roos in Iselisberg ein, um sich unter dem Titel «Holzschnitzelheizung mit Wärmeverbund» informieren zu lassen.

Oel aus Russland problematisch

Nach der Begrüssung durch den Präsidenten der SVP am Iselisberg, Hans-Peter Wägeli, wies Moderator und Kantonsrat Paul Koch auf die aktuelle weltpolitische Lage und die damit verbundene Problematik von Gasbezügen aus Russland hin. Vor diesem Hintergrund biete das Heizen mit Holz viele Vorzüge und als gutes Beispiel bezeichnete er Andreas Roos, den Gastgeber und Initianten des Wärmeverbundes Iselisberg. Dieser umriss in kurzen Zügen seinen Einsatz für diesen Wärmeverbund, der 2003 mit einer ersten, kleinen Holzschnitzelheizung seinen Anfang nahm. Daraus ist über die Jahre hinweg eine Holzschnitzelheizung mit Wärmeverbund geworden, an der zahlreiche Liegenschaften angeschlossen sind.

Heizen mit Holz hat Vorteile

Simon Biegger, Geschäftsleiter von Lignum Ost und damit Vertreter der Dachorganisation der Schweizer Wald- und Holzwirtschaft, zeigte in einem rund 30-minütigen Referat die Vorzüge von «Kreislauf statt Raubbau – Heizen mit Holz» auf. Im Gegensatz zur Abhängigkeit von den Energieträgern Erdöl und Erdgas, die importiert werden müssen, wachse das Holz in den hiesigen Wäldern heran. Deshalb gebe es auch keine dieser massiven Preisschwankungen wie beim Erdöl und Erdgas. Ausserdem sei das Heizen mit Holz klimaneutral. Denn bei der Verbrennung wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie das Holz vorher während des Wachstums aufgenommen hat. Im Weiteren unterstrich Simon Biegger die Vorteile von Wärmeverbünden, die im Vergleich mit anderen Heizsystemen kostengünstig betrieben werden können und im Winter, wenn die Schweiz Strom importieren muss, nicht auch noch zusätzlich das Stromnetz belasten. Viel Beachtung fanden anschliessend die Ausführungen von Andreas Roos, der den Besucherinnen und Besuchern die Holzschnitzelheizung mit Wärmeverbund zeigte.

Andreas Anderegg

Referent Simon Biegger zeigte das Potenzial vom Heizen mit Holz auf.

Blick in die Reihen der aufmerksamen Zuhörer.

Alle Anträge einstimmig angenommen

Die Delegierten der lokalen PluSport-Vereine Amriswil, Frauenfeld, Kreuzlingen, Romanshorn und Weinfelden freuten sich, dass die 53. Versammlung wieder physisch durchgeführten werden konnte. Der organisierende Verein PluSport Frauenfeld hatte im Vorfeld der Versammlung gemäss Mitteilung zu einem Konzert in die evangelische Kirche eingeladen: Livia Hartmann, Winterthur und Samuel Aeschbacher, Warth, entführten die Zuhörerinnen und Zuhörer mit ihrem bezaubernden Spiel auf dem Hackbrett in eine andere Welt – weit weg von den Sorgen der Welt.

Nach einem Grusswort von Katharina Aeschbacher, Gemeindepräsidentin von Warth-Weiningen, führte PluSport Thurgau-Präsidentin Heidi Sauder zügig durch die Versammlung im Kirchgemeindehaus. Nebst den geschäftlichen Traktanden, bei denen alle Anträge diskussionslos und einstimmig angenommen wurden, ging es darum, die neuen Statuten zu verabschieden. Sie mussten im Auftrag von PluSport Schweiz um die Artikel zu Ethik und Doping im Sport ergänzt werden. Die vorliegende Fassung wurde diskussionslos angenommen. Auch der Antrag, sich als Kantonalverband dem Leitbild von PluSport Schweiz zu unterstellen, wurde zugestimmt. Im folgenden Traktandum ging es um die Aufnahme der neu gegrün-

Bilder: Evi Biedermann

deten Fussballmannschaft «ProTeam Thurgau» als integrierte Sportgruppe. Fabian Meier, der Leiter der Gruppe, stellte das Konzept vor und beantwortete die Fragen der Delegierten. Auch dieser Antrag des Vorstandes wurde diskussionslos und einstimmig angenommen. Seit Längerem sind die Bodensee-Kickers und die Unihockey-Mannschaft ebenfalls in PluSport Thurgau integriert. Sie werden von Yannick Cavallin betreut.

Präsidentin bedankt sich

Zum Schluss der Versammlung bedankte sich Heidi Sauder bei den Anwesenden für die Teilnahme an der Delegiertenversammlung und beim Vorstand für die gute Zusammenarbeit. Sie freut sich, weiterhin für PluSport Thurgau tätig sein zu können. Mit dem von der Gemeinde WarthWeiningen gespendeten Apéro geht die 53. Delegiertenversammlung zum gemütlichen Teil über. (mgt)

Elgg-Ettenhausen gilt als Mitfavorit

Am Samstag startet in Wilen die NLA-Faustball-Feldsaison. Die verspricht viel Spannung, denn einen klaren Favoriten gibt es nicht. Viel mehr kämpfen wohl bis zu sieben Teams um die Final-4-Plätze.

Zu den «logischen» Kandidaten gemessen gehört Oberentfelden, der Schweizer Meister in der Halle und auf dem Feld ist. Ebenso Doppel-Vizemeister Elgg-Ettenhausen. Zum Auftakt trifft man am 7. Mai auf Gastgeber Rickenbach-Wilen und Widnau. Zurzeit stehen fünf Spieler der FG im Kader der Schweizer Nationalmannschaft. Dann sind da Widnau, Diepoldsau, aber auch Neuendorf. Selbst Wigoltingen darf man nicht unterschätzen. Einerseits kehrt Abwehrspieler David Berger zurück ins Team. Andererseits mischt im Angriff Ueli Rebsamen wieder mit. Was zeigt Aufsteiger Affeltrangen. Am Ende der Tabelle werden wohl Rickenbach-Wilen und Jona spielen. Die Joner starten mit dem Handicap, dass ihr Hauptangreifer Yannik Landolt noch verletzt ausfällt. Entsprechend hat Rickenbach-Wilen im Kampf um den Ligaerhalt die besseren Karten. Aber wer weiss: Die Nationalliga A ist so ausgeglichen wie lange nicht mehr. Vielleicht trifft das ja nicht nur auf die Spitze zu, sondern auch auf den Kampf am Tabellenende. (fb)

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