Arbeitsproben David Frauenkron
David Frauenkron M.A. Architektur Arbeitsproben
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Arbeitsproben David Frauenkron
Inhalt 4 Kapuzinerquartier 12 Kollektiv 20 City West 26 Orange Stairway 34 Documenta Archiv 41 Skizzen 45 Fotografie
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Kapuzinerquartier
Entwicklung eines architektonischen und stadträumlichen Entwurfs zur Umnutzung und -planung des bald leerstehenden Münchner Verwaltungsgebäudes in einen vorwiegend durch Wohnnutzung geprägten, urbanen, zeitgemäßen und quartiersaufwertenden Stadtbaustein.
TU München Lehrstuhl für Städtische Architektur Prof. Dietrich Fink Masterthesis WiSe 2016/2017 Ausgezeichnet mit dem Bernhard Borst Preis 2017
Der Entwurf sieht als ersten Schritt einen Teilabriss des Bestands vor, sodass die komplexe und verwinkelte Großstruktur auf auf einen zentralen, klaren und in seinen Dimensionen quartiersverträglichen Körper reduziert wird. So entsteht sowohl am Kapuzinerplatz als auch an der Thalkirchner Straße Platz für zwei eigenständige und zeitgemäße Neubauten. Durch die Besetzung des Grundstücks mit drei Volumina anstatt einem Baukörper wird eine quartiersübliche Blockgröße aufgegriffen welche der geplanten Wohnnutzung angemessen ist. Darüber hinaus schafft dies eine Durchlässigkeit mit Hinblick auf mittel- und langfristig folgende Veränderungen des Schlachthofquartiers. Die Neubauten stehen auf einem repräsentativen Erdgeschoss, welches Gewerbeflächen für Gastronomie- und Einzelhandelsnutzungen anbietet. Die Obergeschosse sind ausschließlich der Wohnnutzung vorbehalten und werden mit einem System aus 3- bis 5-Spännern organisiert. Der Bestandsbau erfährt auf Basis der ehemaligen Zellenbüros eine Umnutzung zu temporären Wohneinheiten mit großzügigen Gemeinschaftsflächen.
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Kapuzinerquartier MĂźnchen
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Lageplan M1:2000 6
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Bestand
Teilabriss
Neubauten
Städtebauliches Konzept 7
Neubau KapuzinerstraĂ&#x;e Regelgeschoss M1:750 8
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Umbau Bestand Regelgeschoss M1:750 9
Regelgeschoss Turm M1:200 10
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Ansicht TumblingerstraĂ&#x;e M1:150 11
Kollektiv
Entwurf eines Wohngebäudes für neues, kollektives Zusammenleben im heterogenen und sich im Wandel befindenden Brüsseler Stadtteil Dansaert. Das terrassierte Gebäudevolumen besetzt das Eckgrundstück als starker Körper und vermittelt so zwischen angrenzenden Hochhausscheiben und Blockrandbebauung. Es schließt die beiden Straßenräume und orientiert sich gleichzeitig mit der prominenten Spitze zum nordöstlich liegenden Platz
TU München Lehrstuhl für Städtebau und Wohnungswesen Prof. Stephen Bates Prof. Bruno Krucker SoSe 2016 Zusammenarbeit mit Eva Janusch Simon Kochhan Nominiert für Teilnahme am waaward 2016 Gemeinsam Wohnen
Ziel des Entwurfs ist eine hohe funktionale Flexibilität bei gleichzeitig architektonisch klar definierten, charakterstarken und qualitativen Räumen deren Zusammenspiel von den räumlichen Qualitäten einer dichten und gewachsenen mittelalterlichen Altstadt inspiriert wurde. Prägend für den Entwurf ist insbesondere die Hierarchie und Abfolge der Räume vom Stadtraum bis in die Nebennutzungen. Die Geschosse wurden nach der Idee des Solid-Void entwickelt. Form und Lage der unterschiedlichen Räume definieren so deren Funktion innerhalb des Kollektivs. Der dadurch entstehende für diesen Entwurf charakteristische Zwischenraum, das Poché, bietet Platz um jegliche Nebenfunktionen aufzunehmen.
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Kollektiv BrĂźssel
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Lageplan M1:1000 14
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GSEducationalVersion
Raumschema
Volumentrie
Aufteilung fünf Einheiten Aufteilung in fünfin Einheiten
Axonometrie
Erschließung
Aufteilung in zwei Einheiten
Aufteilung in zwei Einheiten
Aufteilung in Einheiten zehn Einheiten Aufteilung in zehn
Axonometrie
Erschließung
Das Kollektiv Brüssel liegt nahe des Zentrums der belgischen Hauptstadt im belebten, heterogenen und sich im Wandel befindenden Viertel Dansaert. Unmittelbar um das exponierte, dreieckige Grundstück dominiert Wohnbebauung in verschiedensten Maßstäben. Das terrassierte Gebäudevolumen besetzt das Eckgrundstück als starker Körper und vermittelt so zwischen 15 Hochhausscheiben und Blockrandbebauung. Es schließt die beiden Stra-
Schemaschnitt
Schemaschnitt
telpunkt dieses Stockwerks liegt der gemeinschaftliche, offene Innenhof, welcher als Begegnungsraum und Verteiler für die anliegende Gebäudeteile dient. Von hier erreicht man über 3 Treppenhäuser die kollektiven Wohngeschosse. Über zentrale Verteilerräume gelangt man dann in die großzügigen Gemeinschaftsräume welche sich in Grundriss und Schnitt durch ihre besondere Form kennzeichnen. Einem solchen Raum sind in der Regel zwei
Lageplan 1:1500
Aufteilung in zwei Einheiten
Aufteilung in zehn Einheiten
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kt dieses Stockwerks liegt der nschaftliche, offene Innenhof, er als Begegnungsraum und er für die anliegende Gebäudeent. ier erreicht man über 3 Trepuser die kollektiven Wohngee. Über zentrale Verteilerräume gt man dann in die großzügigen inschaftsräume welche sich in driss und Schnitt durch ihre bere Form kennzeichnen. Einem n Raum sind in der Regel zwei ckige, an der Fassade liegende und Individualräume angeglieDiese sind darüber hinaus immer
1.OG
Erdgeschoss
Grundrisse M1:400 16
Erstes Obergeschoss 1:750
Erdgeschoss 1:750
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Re
Ausschnitt Fassadenmodell
Regelgeschoss M1:250 Gipsmodell
AuĂ&#x;enperspektive
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Modell Innenhof
Modell Innenraum
Gipsmodell 18
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Modell Innenraum 19
City West
Entwicklung einer städtebaulichen Vision für die Berliner City West. Das historisch bedingt als rückseitige Randlage wahrgenommene Grundstück zwischen Zoologischem Garten, Landwehrkanal, TU Berlin und UdK soll zu einem attraktiven urbanen Zielort der westlichen Berliner Innenstadt werden.
TU München Lehrstuhl für Städtische Architektur Prof. Dietrich Fink WiSe 2015/2016 Zusammenarbeit mit Michael Reininger
Grundliegendes Konzept war die Schaffung hoher städtbaulicher Dichte durch die Setzung großmaßstäblicher, städtischer Häuser in einem klaren Straßenraster. Diese erhalten zusätzliche Nutzfläche sowie überregionale Sichtbarkeit und Relevanz durch die Platzierung von 10 Wohntürmen. Diese Verleihen dem Ort eine angemessene Urbanität und stiften der City West im Gebiet um den Berliner Bahnhof Zoo eine neue Identität.
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City West Berlin
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Lageplan M1:4000 22
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Hochhaus Hochhaus
Staffelgeschoss Staffelgeschoss
Erdgeschoss Erdgeschoss
Grundrisse M 1:250 David Frauenkron | Michael Reininger
Grundrisse M1:1000 23
Ansichten AnsichtenM M1:250 1:250 David DavidFrauenkron Frauenkron||Michael MichaelReininger Reininger
Ansichten M1:1000 24
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Modell 25
Orange Stairway
Das Projekt „Orange Stairway“ nimmt die stark renovierungsbedürftige westlichste Hochhausscheibe der Münchner Studentenstadt Freimann zum Gegenstand einer architektonischen Intervention.
TU München Lehrstuhl für energieeffizientes und nachhaltiges Planen und Bauen Prof. Werner Lang SoSe 2015
Als grundlegenden Eingriff sieht der Umbau eine, das ganze Gebäude durchziehende, “Himmelsleiter” vor. An dieser Interaktionsfigur reihen sich Gemeinschaftsräume, die mit unterschiedlichen Funktionen belegt werden und der momentan eher monotonen Wohnbatterie einen neuen freundlichen Charakter verleihen. Dadurch, dass die privaten Einzel-Appartements als Wohnform erhalten bleiben, dient die Treppe als soziale Auschtauschzone.
Zusammenarbeit mit Michael Reininger
Als weitere Maßnahme wird die Gebäudehülle mit einer neuen Betonfertigteilfassade um das Maß der Balkone nach außen verlagert. Aufgrund des somit gewonnenen Wohnraums wird man den heutigen Standards für studentisches Wohnen gerecht. Außerdem liegen durch diesen 1 m tiefen, selbsttragenden Anbau aus Stahlbeton die Unterzüge, die als energetisch höchst problematische Wärmebrücken fungiert haben, innerhalb der Klimahülle.
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Orange Stairway MĂźnchen
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Lageplan M1:1000 28
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3.OG
2.OG
1.OG
EG
Grundrisse M1:750 29
Ansicht Ost M1:500 30
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Fassade M1:100 31
Axonometrie Interaktionsfigur 32
Arbeitsproben David Frauenkron
Innenraumperspektiven 33
Documenta Archiv
Entwurf für ein Archiv- und Repräsentationsgebäude für die internationale Kunstausstellung Documenta.
TU München Lehrstuhl für Städtische Architektur Prof. Dietrich Fink
Die gleichsam kraftvoll wie kompakte quadratische Grundform es zum einen im Südosten den historischen Karsplatz im heutigen städtebaulichen Kontext klar zu fassen und schafft zum anderen in Richtung des Friedrichsplatzes eine neue Freifläche.
WiSe 2013/2014 Zusammenarbeit mit Michael Reininger Nominiert für Teilnahme am Xella Studentenwettbewerb 2013/2014 Das Gedächtnis der Stadt
Den zentralen Raum dieses documenta-Archivs bildet der zweigeschossige, rechteckige Lichthof. Im Erdgeschoss liegen außerdem entlang der Fassaden Atelier- und Gewerberäumlichkeiten sowie dem Vorplatz zugewandt ein Café. Im ersten Obergeschoss befinden sich öffentlich zugänglich die Nachlässe von Harry Kramer und Arnold Bode sowie Büro- und Forschungsräumlichkeiten. Im 2. OG befindet sich eine offene Bibliothek mit Lesesaal. Das 3. OG dient als großer flexibler Ausstellungsraum und wird zusätzlich über quadratische Dachfenster belichtet. Im Untergeschoss befinden sich großflächige, nichtöffentliche Archivräume.
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Documenta Archiv Kassel
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Lageplan M1:1000 36
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2.OG
EG
Grundrisse M1:400 37
Axonometrie 38
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Innenraumperspektive 39
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Skizzen
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Avignon 42
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Kartause, Avignon 43
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Fotografie
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London, 2016 46
Arbeitsproben David Frauenkron
London, 2016 47
São Paulo, 2013 48
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BrasĂlia, 2012 49