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Abb. 1: Quellen des Edelgases Radon
1 Einleitung
Diese Fachinformation soll Bauherren, Hauseigentümer, Handwerker und Planer unterstützen,
a) neue Gebäude radongeschützt zu errichten sowie
b) erhöhte Radonkonzentrationen in bestehenden Gebäuden zu reduzieren.
Sie enthält die Darstellung einer repräsentativen Bandbreite von Maßnahmen, die in den vergangenen Jahren in Deutschland und Europa erfolgreich in der Praxis angewandt wurden.
Abb. 1: Quellen des Edelgases Radon
Bei der Darstellung und Beschreibung der Maßnahmen wurde Wert darauf gelegt, dass sie nicht nur von erfahrenen Baufachleuten, sondern auch von interessierten Laien verstanden und ggf. umgesetzt werden können.
Zielsetzung ist die Vermittlung kostengünstiger und praktisch gut umsetzbarer Methoden zur Vermeidung oder Minimierung von erhöhten Radonkonzentrationen in Gebäuden.
Trotz der zahlreichen Darstellungen kann sie keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, da es vielfältige Gebäudetypen und Anwendungsfälle gibt, die immer einer Einzelfallbetrachtung unterzogen werden müssen.
Die Erfahrung zeigt außerdem, dass häufig Kombinationen unterschiedlicher Maßnahmen erforderlich sind sowie das gesetzte Ziel häufig nur in mehreren Teilschritten erreicht wird. Sofern dies absehbar ist, empfiehlt es sich, erfahrene Radonfachpersonen zu Rate zu ziehen.
Im Übrigen lohnt es sich, die unter www.koraev.de dargestellten Fallbeispiele zu studieren.
Ausführliche Beschreibungen von Fallbeispielen sind auch in den Tagungsbänden der jährlichen sächsischen Radontage zu finden.
Tagungsbände Sächsischer Radontag www.umwelt.sachsen.de/umwelt/strahlenschutz/24691.htm
Die Broschüre ersetzt keine geltenden baulichen Vorschriften, Vorgaben oder Normen.