FRIZZ - Das Magazin für Darmstadt - 7 / 2021 - Ausgabe 460

7 2021 Grat is

FOTO: SIMON HEGENBERG

Das Magazin für Darmstadt & Umgebung

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4. August 2021, 19 Uhr

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TOMMY B.

Von der Bühne in die Rock‘n‘Roll Küche - das Interview zum Film

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inhalt #460 4

People - Tommy Betzler: „Tommy B.“ - Der Film über sein spannendes Leben

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Essen & Trinken - Open-Air-Gastronomie - Frisch und regional einkaufen

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Glosse & Kolumne #155: Grün ist die Macht #36: Neu-Anfang mit Lieberknecht

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News & Promotion

Specials - Kunst: erleben, kaufen, kreativ sein - Cityscout: Eberstadt - Reise & Freizeit: Urlaub „Dehaam“, Teil 1

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Stadtkulturkalender - Festivals - Bühne

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Exit & Impressum - Verlosungs-Highlight - Auslagestelle des Monats

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Urban - Darmstadts neue BMX-Anlage

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Kultur - Game of Thrones-Ausstellung auf Burg Frankenstein - Amt für künstlerische Vermessung

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Musik - Die Antilopen Gang im Interview

FRIZZ MAG | #460 | JULI 2021

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„Die Party ist vorbei“ FRIZZmag im Gespräch mit Tommy Betzler INTERVIEW & FOTO: BENJAMIN METZ

W Tommy Betzler ist ein echter Pionier.

In den Siebzigern brach er als Schlagzeuger zu neuen musikalischen Ufern auf und war mit seiner Band „P’cock“ eine der angesagtesten Formationen der noch jungen Progrock-Szene. Eine Dekade später startete er dann als erster Rock’n’Roll-Caterer der Republik voll durch und bekochte Stars von David Bowie bis Nena. Der Film „Tommy B.“ hat diesem spannenden Leben nun ein Denkmal gesetzt.

FRIZZmag: Bei der 14. Ausgabe des „Lichter Filmfest“, die Ende April in Frankfurt stattfand, feierte der Dokumentarfilm „Tommy B.“ Premiere, für den dich der Filmemacher Enrico Corsano über drei Jahre begleitet hat. Wie kam das Projekt zustande?

Tommy Betzler: Das ist eine ziemlich verrückte Geschichte. Wir haben uns bei einem Konzert der Frankfurter Tribute Band „Floyd Reloaded“ kennengelernt, bei der auch Thorsten Quaeschning von „Tangerine

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Dream“ mitspielt, mit dem ich gut befreundet bin. Enrico drehte einen Beitrag über die Band und Thorsten meinte nur zu ihm, er sollte doch mal mit mir sprechen. Ich hätte so einiges zu erzählen. Daraufhin haben wir uns in die Garderobe gesetzt und über eine Stunde unterhalten. So fing das an. Vier Jahre ist das nun her und seither hat er mich regelmäßig begleitet: zu Hause, im Studio, auf Reisen, bei Konzerten.

Im Film erzählst du ausführlich über dein ereignisreiches Leben. Du hast Anfang der 70er die legendäre Progrock-Band „P’cock“ gegründet und hattest gute Aussichten auf ein Rockstar-Leben.

Wie erinnerst du dich an diese Zeit?

Mit sehr guten Gefühlen, das war großartig damals! Die Schulbälle auf der „Viko“ und so weiter. Wir hatten von Anfang an eine sehr treue Fangemeinde. Ich habe das mit der Band immer sehr ernst genommen und wollte unbedingt einen Plattenvertrag.

Nebenher habe ich viel für Konzertveranstalter wie den legendären Wiesbadener Promoter Rainer Zosel gejobbt. Plakate ge-

klebt, Tickets verkauft. Ich wollte immer mit der Musikszene in Verbindung bleiben.

Das hat sich irgendwann ausgezahlt, weil Rainers Bruder Michael Musikverleger war und mich dann unter Vertrag genommen hat. Dann haben wir in der „Krone“ für Michael unsere ersten Demos aufgenommen, die er dann an diverse Plattenfirmen verschickt hat. Und wir hatten Glück: Klaus Schulze von „Tangerine Dream“ wollte uns für sein Label „IC“ haben und uns auch selbst produzieren. So kamen wir an unsere erste Platte – ein Traum!

Warum ist es mit „P’cock“ nicht weitergegangen?

Die „Neue Deutsche Welle“ hat uns verschluckt. Quasi zeitgleich mit unserer Veröffentlichung kamen auch „Ideal“ mit „Wir stehn auf Berlin“ raus und das lief rauf und runter. Das ging ab wie ein Zäpfchen. Die Zeit für unseren Progrock war einfach vorbei. Zumindest damals. Denn tatsächlich gibts heute noch „P’cock“Fans, einer unserer treuesten sitzt in Hong Kong.

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„Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst im Rahmen des Kulturpakets 2 des Landes Hessen und unterstützt durch DIEHL+RITTER/INS FREIE!“

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Das Filmplakat zeigt dich vor einem großen Gong, in der einen Hand einen Gongschlägel, in der anderen einen Kochlöffel. Sehr passend, wie ich finde. Der Kochlöffel ist bezeichnend für deine zweite Karriere: Mit „Tommys O.‘ Catering“ hast du die erste Rock‘n‘Roll-Cateringfirma hierzulande gestartet. Mit enormem Erfolg. Wie bist du von der Bühne in die Küche gekommen?

Bowie galt als extrem schwierig. Aber als Künstler war er schlicht genial!

ben, und immer noch am Turteln. Sie ist der wichtigste Mensch in meinem Leben!

Das Musikgeschäft hat sich in den vergangenen 30 Jahren fundamental verändert. Mit Plattenverkäufen wird kaum noch Geld verdient, das Tournee-Geschäft boomt hingegen, allerdings nimmt der Konkurrenzdruck in der Branche immer mehr zu. Wie siehst du diese Entwicklung?

Du hast 2011 bei einer Veranstaltung den bereits erwähnten Thorsten Quaeschning von „Tangerine Dream“ kennengelernt und selbst wieder mit dem Musikmachen angefangen. Erzähl doch mal was über deinen zweiten musikalischen Aufbruch.

Ich hab schon immer gerne gekocht. Und ich habe ja für Rainer Zosel, den Konzertveranstalter, alle möglichen Jobs erledigt. Einer davon war „sich ums Essen kümmern“.

Das wurde immer so auf den letzten Drücker erledigt und entsprechend angenervt waren die Bands. Dann gab es für mich ein Schlüsselerlebnis: Bei einem Konzert von „Manhattan Transfer“ in Wiesbaden wurde uns gesagt, dass kein Essen benötigt wird, weil man einen eigenen Caterer dabeihabe. Das musste ich mir anschauen. Morgens kam da an der Halle ein völlig abgewrackter Ford Transit mit drei ebenfalls ziemlich abgewrackten Jungs an, die mich nach den Garderoben fragten. Die haben dann Kartoffeln und alle möglichen Kochutensilien nach unten geschafft und angefangen zu kochen. Und ich stand nur da und dachte: „Das isses!“ Die Jungs waren übrigens von der legendären Catering Crew „Just Dessert“ aus UK, mit denen ich später ziemlich viel zusammengearbeitet habe. Das wurden gute Freunde!

Die gute alte Zeit ist definitiv vorüber.

Ich kann allerdings auch nicht genau sagen, wann da der Knackpunkt war. Ich habe mich ja ‘92 aus dem ganzen Business ausgeklinkt, weil ich gesundheitlich am Ende war.

Ich habe immer wieder mal ein paar der alten Jungs wie Joe Cocker besucht und die waren noch vom guten alten „Rock’n’Roll“Schlag. Aber das Geschäft drumherum hat sich in der Tat total verändert. Ich bin froh, dass ich da nicht mehr mitmischen muss.

Die Party ist einfach vorbei. Aber jeder will wissen, wie’s damals war (lacht).

Du hast Künstler in ganz Europa bekocht.

An deinem Tisch haben Stars wie David Bowie, The Who und viele andere gespeist.

Du hast in den zehn Jahren deiner Firma mehr Leute getroffen und Eindrücke gesammelt als andere in ihrem ganzen Leben.

Was oder wer ist dir ganz besonders aus diesen Jahren in Erinnerung geblieben?

David Bowie, ganz klar. Der Typ war einfach unfassbar! Wir haben 1983 die „Serious Moonlight“-Tour gemacht und Bowie war damals total auf dem Asien-Trip. Also war auch Sushi und Co. für uns angesagt und Bowie wollte unbedingt Fugu-Fisch zum Abendessen vor der Show. Der Fugu-Fisch ist allerdings giftig und nur ein erfahrener Koch kann die Fische so zerlegen, dass keine Giftstoffe ins Essen geraten. Damals gabs hierzulande vielleicht drei oder vier Köche, die so einen Fisch zubereiten konnten. Die Suche war, gelinde gesagt, nervenaufreibend. Der Veranstalter Fritz Rau hat ordentlich Druck gemacht: „Mir ganz egal, was das kostet. Schaff mir den Koch bei!“ Aber wir haben’s kurz vor knapp hinbekommen und sogar noch eine nette Japanerin aufgetrieben, die David den Fisch dann in einem Kimono serviert hat. Er war sehr begeistert und von da an war das Eis gebrochen. Denn

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Du hast es bereits angesprochen: 1992 wurde bei dir Multiple Sklerose diagnostiziert. Der berufliche Stress und dieses immer Arbeiten am Limit waren nicht mehr möglich. Wie bist du mit dieser Diagnose damit umgegangen?

Ich war damals dreieinhalb Monate ununterbrochen mit „Santana“ auf Tour.

Ich hatte dann mal ein paar Tage frei und bin die ganze Nacht nach Hause durchgefahren. Morgens war mir komisch und ich habe auf einem Auge nicht mehr richtig gesehen. Ich dachte, das sei eine Bindehautentzündung. Im Krankenhaus haben die mich gleich in die Neurologie geschickt und tatsächlich bin ich über Nacht auf dem Auge erblindet. Die Diagnose „MS“ war natürlich niederschmetternd. Der Arzt meinte nur: „Sofort Stress abbauen, sonst Rollstuhl!“ Das habe ich dann auch beherzigt.

Ich habe allerdings ein ganzes Jahr gebraucht, um mich von dem Stress zu entwöhnen. Danach sind wir dann nach München gezogen und ich habe angefangen, beim Film zu kochen. Das war wesentlich stressfreier, weil die Rumfahrerei weitestgehend wegfiel und auch die Arbeitszeiten durchaus human waren. Du hast beim Film einen geregelten Tag – nach acht Stunden fällt der Hammer.

Bei all den Höhen und Tiefen und Wendungen gibt es in deinem bewegten Leben seit über 40 Jahren eine Konstante: deine Frau Anke. Was wäre „Tommy B.“ ohne seine bessere Hälfte?

Gar nix! Meine Anke hat mir immer den Rücken freigehalten. Ich konnte das alles nur machen, weil Anke immer zu mir gehalten und mich unterstützt hat. 46 Jahre sind wir jetzt schon zusammen, ein ganzes Le-

Das war bei der Verleihung des „Schallwelle“-Awards in Bochum. Ich war dort eingeladen, weil ich zu „Tangerine Dream“-Chef Klaus Schulze ein paar Worte sagen sollte, der an dem Abend den Preis für sein Lebenswerk erhielt. Ich bin da hingekommen und das war ein großes „Hallo“ von allen Seiten. Ich war wirklich baff, dass die mich alle noch von „P’cock“ und meiner Zusammenarbeit mit Klaus Schulze kannten. Ich hatte mit ihm 1980 die „Stahlsinfonie“ bei der „Ars Electronica“ in Linz aufgeführt. Der „Schallwelle“-Veranstalter machte mich an diesem Abend mit Thorsten Quaeschning bekannt und wir verstanden uns auf Anhieb.

Er hat mich direkt eingeladen und ein paar Tage später saß ich in seinem Berliner Studio und habe die ersten Sachen für sein Projekt „Picture Palace Musik“ eingetrommelt.

Meine ersten Aufnahmen nach dreißig Jahren! Das war mein Einstieg und seither bin ich wieder viel unterwegs und spiele bei diversen Projekten in Deutschland und Frankreich mit, wie „Squenta Legenda“ mit Laurent Schieber oder „P’faun“ mit dem Mainzer Musiker Michael Brückner und dem Darmstädter Gitarrist Sammy David. Das meiste trommele ich übrigens bei meinem Kollegen Sebastian Altzweig von „Pfund“ in seinem Ober-Ramstädter Studio ein.

In den drei Jahren, die dich Enrico Corsano mit der Kamera begleitet hat, ist unglaublich viel Material entstanden.

Wie sieht es denn mit einem zweiten Teil von „Tommy B.“ aus? Da sind ja noch einige Stories vorhanden. Oder gibt es vielleicht Pläne für ein Buch?

Ich bekomme ziemlich oft zu hören, dass ich doch mal ein Buch schreiben soll. Ist natürlich eine ganz schöne Herkulesaufgabe.

Schon von daher bin ich Enrico so dankbar für seinen Film, weil ich so jetzt ums Biografie-Schreiben herumkomme (lacht). Ein Mainzer Verlag hat mir allerdings die Zusammenarbeit für ein „Rock’n’Roll-Kochbuch“ mit meinen Rezepten und Anekdoten angeboten und das Projekt finde ich durchaus spannend und werde ich sicher angehen. Im Moment habe ich aber dafür noch keine Zeit. Aktuell sind wir an der Promo für den Film und ich habe auch mit meiner Musik einiges zu tun.

Vielen Dank für das Gespräch.

Den Trailer zu „Tommy B.“ findet ihr unter: M bit.ly/2TVcD58 FRIZZ MAG | #460 | JULI 2021

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magazin.glosse&kolumne lilien.gelaber #36

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Grün ist die Macht Darmstadt-Glosse #155

Neu-Anfang mit Lieberknecht Gefühlt ist es schon so, als ob Markus Anfang nie dagewesen wäre. Nach dem Trainer ist vor dem Trainer: Die auf der Abwandlung einer alten Fußballweisheit fußende Phase währte nicht allzu lange.

Sieben Tage nach dem Abgang des alten zu Werder Bremen hatten die Lilien einen neuen Chef­trai­ner.

Tors­ten Lieber­knecht hat einen Vertrag bis Mitte 2023 unter­schrie­ben. Lieber­knecht ist ein Mann der zwei­ten Liga. Zehn Chef­trai­ner­-Jah­re verbrachte er bei Eintracht Braun­schweig, anfangs in der drit­ten, ein Jahr auch in der ersten Liga. Sein letz­tes Enga­ ge­ment beim MSV Duis­burg in der drit­ten Liga endete im vergan­ge­nen Novem­ber. Laut Lilien-Sportdirektor Cars­ten Wehl­mann ist Lieberknecht der „Wunsch­kan­di­da­t“, er stehe „nicht nur für große Leiden­schaft und hohe Verein­s­iden­ti­fi­ka­ti­on, sondern vor allem für einen moder­nen, akti­ven Spiel­ an­satz.”

Trainingsanfang mit dem Neuen war auch schon, wie gewohnt mit einem durch zahlreiche U19-Talen­ te aufgefüllten Kader. Denn wie gewohnt lautet die Losung: „Die Kaderplanung ist noch nicht fertig.“ Mit Jannik Müller, 27, er kommt aus Dresden, ist der gesuchte Innenverteidiger gefunden; mit Dennis Dressel, 22, noch 1860 München, der gewünschte 6er an der Angel. Noch nicht in Sicht ist ein passender Dursun-Nachfolger.

Serdar Dursun selbst wechselt zu Fenerbahce Istanbul, seine Chancen, türkischer Nationalspieler zu werden, dürften dadurch und durch das klägliche Ausscheiden der türkischen Elf bei der EM größer werden. Was Höhn von Darmstadt ausgerechnet nach Sandhausen treibt, ist weniger nachvollziehbar; dass Rapp lieber seinem alten Trainer nach Bremen folgt, schon eher.

Und noch was: Dimo Wache is back; um die Qualität der Lilientorhüter – der dritte, Steve Kroll, 24, kommt aus Unterhaching, ist inzwischen auch da – braucht man sich also weiterhin keine Sorgen zu machen. Um die designerische Qualität der neuen Trikots auch nicht.

Um die „Qualität” des Saisonverlaufs schon. Der angestrebte einstellige Tabellenplatz ist eher Wunschdenken. 13 der 18 Zweitligisten sind Ex-Erstligaclubs mit entsprechenden Ambitionen, es geht realistisch wohl um den Klassenerhalt.

Umso mehr wird die Unterstützung der Fans gebraucht, welcher Virus-Variante auch immer zum Trotz. Allez les bleus!

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Die Erosion hat begonnen, nicht, sagt meine Mutter. Der sagt mein Vater. Wunschdenwär auch schön blöd, sag ich, ken, sagt meine Mutter. Bei der der hats doch maximal gut geSPD damals, sagt mein Vater, troffen: freitags zum dritten Mal wars auch der Anfang vom Engeheiratet, donnerstags zum de, als sie sowohl OB als auch zweiten Mal abgewählt und daBürgermeister hatten. Nicht so nach zum ersten Mal ein rundganz, sag ich, nach meiner Reum schönes Leben. Wenns denn Hi, ich bin Thea Nivea. cherche gings erst richtig bergim Juli endlich klappt mit der ab, als der Bürgermeister gleich- Nivea hab ich von meinem Abwahl, sagt mein Vater.

Vater. Weil ich als Kind mal Und mit der Wahl von Barbara zeitig noch Kämmerer war.

Nivea gegessen habe. ErAkdeniz, sag ich, am 23. Juni Jedenfalls, sagt mein Vater, die klärt er jedem, ders nicht Geburtstag, am 24. Juni BürgerGrünen sichern sich ordentlich hörn will. Überhaupt erklärt die Machtpositionen: Akdeniz, er reichlich viel. Damit ich meisterin, das wär doch ne meBarbara, Bürgermeisterin, Ak- durchblicke, sagt er. Dabei ga Feier geworden. Dann feiert deniz, Yücel, Stadtverordneten- blick ich schon durch, sogar sie halt 10-jähriges, sagt mein vorsteher. bei Politik. Oder bei Fuß- Vater. Als Dezernentin, fragt Hatten wir alles schon, sagt ball. Und erklär ihm auch meine Mutter. Ja, sag ich, genau. meine Mutter. Jedenfalls so ähn- manchmal was. Oder mei- Wie der OB und der Kämmerer lich, sag ich, Wagner, Daniela, ne Mutter mischt sich ein. auch, sagt mein Vater. Passt, sag Schuldezernentin, Partsch, Jo- Was dabei raus kommt, na ich, wenn 2023 Bijan Kaffenberchen, Fraktionsvorsitzender. ja, könnt Ihr selbst lesen, ger die OB-Wahl gewinnt, tauAber, was ich noch wichtiger jeden Monat. schen die Grünen die CDU als finde, ist die innere Sicherheit. Wenn Ihr mir was erklärn Koalitionspartner gegen die SPD wollt, schreibt mir einfach: Wie meinst du das, fragt meiaus. Unter der Bedingung, sagt t.nivea@frizzmag.de ne Mutter. Der OB, sag ich, hat mein Vater, dass die SPD Jochen jetzt zwei grüne Dezernenten, Partsch zum Kämmerer wählt.

Wieso das denn, fragt meine Mutter. die vorher unter ihm Amtsleiter waren. Du meinst, sagt mein Vater, primus inter pares Weil dann Schellenbergs Amtszeit abgelaureicht ihm nicht? Ich denke, sag ich, er will fen ist, sag ich, und die SPD mit dem OB ja schon einen Dezernenten hätte. Falls Volt nichts anbrennen lassen.

Beide sind ja Unterjochen gewohnt, sagt nicht Ansprüche auf den Kämmerer erhebt, mein Vater, Loyalität garantiert. Fällt euch sagt mein Vater. Kämmerer Kämmerer, sag nichts Besseres ein, sagt meine Mutter, als ich, wär schon lustig. Weiß man denn eidieses ausgelutschte Wortspiel? Doch, sag gentlich, fragt mein Vater, wer von Volt zum ich, beide sind mir ausgesprochen sympart- Dezernenten gewählt werden soll? Nö, sagt schisch. Ich halte Michael Kolmer für aus- meine Mutter, aber wird bestimmt ein ganz gesprochen kompetent, sagt meine Mutter. Netter sein. Nett ist der kleine Bruder… Ich Kein Widerspruch, sag ich. Robert Ahrnt, weiß, sagt meine Mutter. Wär auch nett zu sagt mein Vater, wäre widerständiger gewe- wissen, sag ich, ob es bis zum 15. Juli dann sen. Komisch, sag ich, genau das hat mir ein mal einen Koalitionsvertrag gibt.

Oder Mandy Neumanns Fraktionsnetter Grün-Sympathisant zu meiner letzten Glosse geschrieben. Genau was, fragt meine hopping aufhört, sagt mein Vater, oder ob Mutter. Warte, sag ich, ich scroll, hier: „Ro- das jetzt ihr Parteikollege Holger Eisenblätbert Ahrnt wäre, unabhängig von jeder Pa- ter übernimmt. Yücel Akdeniz hatte halt teidenke, bestimmt ein guter Baudezernent. kein glückliches Händchen, sagt meine Mutter, hat immer nur AfD-Lose gezogen. Oder Vielleicht aber auch zu widerständig.“ Bei nur einer Stimme Mehrheit, sagt Abschiedsreden verweigert, sagt mein Vater. mein Vater, muss man intern für Ruhe und Irgendwann wirds besser werden, sag ich.

Disziplin sorgen, schließlich ist in zwei Jah- Tja, die Macht des Schicksals, seufzt meiren OB-Wahl. Und Kämmerer-Wahl, sag ich. ne Mutter. Die Macht der Grünen, sagt mein Weil Schellenberg OB wird, fragt mein Va- Vater, die Grünen überlassen nie was dem ter. Quatsch, sag ich, der darf nicht kandi- Schicksal. Eher vertrauen sie auf die Macht dieren, ich wette, das steht im nicht öffentli- der Gewohnheit, sag ich. Wobei bitte, fragt chen Teil des Koalitionsvertrags. Aber, sagt meine Mutter. In der K-Frage, sag ich. Ich ahmein Vater, die CDU muss diesmal einen ne es, sagt mein Vater, Frau Merkel geht …

Kandidaten stellen. Den Rafael Reißer aber Doch, sag ich, Frau Bundeskanzlerin bleibt.

FRIZZ MAG | #460 | JULI 2021

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Da rollt was an Von Norden nach Süden mit dem HeinerLiner

Hohe Zufriedenheit bei Fahrgästen Seit dem Betriebsstart Anfang April haben die vollklimatisierten Elektrofahrzeuge der Marke eVito schon über 1.500 Fahrgäste von einer virtuellen Haltestelle zur anderen

Weitere Infos: M www.heinerliner.de

Gestaltung: www.rockybeachstudio.de

Der HeinerLiner, der On-Demand-Shuttle der HEAG mobilo, ist in Darmstadt angekommen und weitet sein Angebot vom 1.

Juli an aus. Ab der zweiten Jahreshälfte können auch Darmstädter:innen im nördlichsten Stadtteil Wixhausen und in Eberstadt im Darmstädter Süden den Service buchen. „Seit drei Monaten ist der

HeinerLiner jetzt in Darmstadt unterwegs und wir freuen uns, bald noch mehr Fahrgäste an Bord begrüßen zu dürfen. Damit decken wir das gesamte Stadtgebiet ab“, erklärt Michael Dirmeier, Geschäftsführer der HEAG mobilo.

gebracht. Besonders beliebt ist die Verbindung zum Darmstädter Hauptbahnhof; viele Menschen nutzen den HeinerLiner als Zubringer zu anderen öffentlichen Verkehrsmitteln.

Die Zufriedenheit der Fahrgäste mit dem neuen Angebot ist hoch: Über 80 Prozent haben ihre Fahrt in der HeinerLiner-App mit der Maximalanzahl von fünf Sternen bewertet und dabei die Pünktlichkeit genauso gelobt wie die kurze Wartezeit. „Seit die Pandemie-bedingten Einschränkungen gelockert wurden, haben sich unsere Fahrgastzahlen nahezu verdoppelt“, erläutert Dirmeier und fügt hinzu: „Schön, dass die Menschen in Darmstadt diese zusätzliche Mobilitätsoption so gut annehmen.“ Über 50 Prozent der Fahrgäste haben den HeinerLiner schon mehrfach genutzt.

Die HEAG mobilo informiert in ihrem Kundenzentrum und auf Veranstaltungen vor Ort in den Stadtteilen über den HeinerLiner. Die HeinerLiner-App, über die die Fahrten gebucht werden können, steht im Apple Store und im Google Play Store zum kostenlosen Download zur Verfügung. FM

darmstadt-tourismus.de/wir-sehn-uns

Weil wir Darmstadt lieben.

Bis bald im Vivarium oder im Museum Künstlerkolonie.

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Buch des Monats Juli 2021 Toon Horsten: „Der Pater und der Philosoph.

Die abenteuerliche Rettung von Husserls Vermächtnis” Aus dem Niederländischen von Marlene Müller-Haas Begründung der Jury (Auszug)

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Betriebsferien: 26.7.-8.8.

Der Nachlass des jüdisch-deutschen Philosophen Edmund Husserl – 40.000 Manuskriptseiten in der seltenen Gabelsberger-Kurzschrift – schwebte in der Zeit des Nationalsozialismus zwischen Sein und Nichts. In der größten Not aber kam diesem kostbaren Konvolut – vom Himmel geschickt? – der belgische Franziskanerpater Herman Leo Van Breda zur Hilfe. Die Geschichte seines Lebens erzählt nun sein entfernter Verwandter Toon Horsten, und kein Roman könnte spannender sein. Noch 1938, im Todesjahr des Philosophen, gingen die Manuskripte samt Transkriptionen von Husserls Mitarbeitern auf eine gefährliche Reise durch das tobende Europa und erreichten schließlich die Stadt Löwen, wo ihre Erforschung im neu gegründeten Husserl-Archiv begann. Schon kurz darauf folgte der Krieg dem Weg des Geistes, und erneut schien das wertvolle Erbe in Gefahr. Wie Pater Van Breda, der „Gott und Husserl…mit gleichem Eifer“ diente, im Angesicht von Besatzung und Geldnot alle Widrigkeiten zu meistern und auch mit Husserls problematischstem Schüler, Martin Heidegger, umzugehen verstand, das erzählt Horsten in faszinierend präziser wie unprätentiOLIVER JUNGEN / DARMSTÄDTER JURY „BUCH DES MONATS“ öser Weise.

288 Seiten, gebunden; Galiani Verlag, Berlin, 4. März 2021; ISBN 978-3-86971-211-6; 24,- €

Foto: Patrick Liste

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Sabine Wiesner (Marketing-Leitung Unternehmensgruppe Body Culture & Amanusa), Christian Phillippovitsch (Inhaber der Studios), Oberärztin Dr. med. Annette Brunert (v.l.n.r)

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Die Sportstudios Amanusa & Body Culture machen sich für Kinder in Darmstadt stark. Sie haben ein vielfältiges Mitmachprogramm mit etlichen Outdoor-Sportkursen im Juni auf die Beine gestellt. Die Resonanz war groß – so kamen 6.500 Euro an Einnahmen für die Teilnahme an den Kursen zusammen, die Christian Phillippovitsch im Juni Dr. med. Annette Brunert für die Kinderschutzambulanz der Darmstädter Kinderklinik Prinzessin Margaret übergab.

Auch im Juli wird ein Sommer-Outdoor-Programm für Kinder angeboten. Die Kinder können auf der Amanusa-Website angemeldet werden. Ein Kurs pro Woche kostet für vier Wochen einmalig 30 Euro, der FM Einstieg ist jederzeit möglich, es gibt keine Vertragsbindung.

Tel.: 06151 / 384899 M www.amanusa.de/outdoor FRIZZ MAG | #460 | JULI 2021

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Der kulinarische Expertentipp Von Gastro-Profi Nima Ghamari Das

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Bianco Nero in Groß-Umstadt ist einen Ausflug wert. Giordano Frigerio (Inhaber) aus Monza/ Norditalien und Carmelo Fogliani aus Sizilien servieren eine ausgefallene, überraschende italienische Küche, fernab von Standardgerichten. Das „Bianco Nero“ im „Kulturforum Stadthalle“ mit seinem modernen Ambiente mit Backsteinwänden, Bar, extravaganten Lampen bietet zudem ausreichend Parkmöglichkeiten.

Olivenbäume, eine Außenbeleuchtung und Heizpilze sorgen auf der großzügigen Terrasse für eine schöne Atmosphäre. Auf der Karte stehen kulinarische Kreationen wie Hummer mit Couscous, Rhabarber und Aprikosen sowie Tortelloni gefüllt mit Lamm und Spargel. Die Pizzen werden in einem Steinofen knusprig gebacken. Besonders empfehlen kann ich die Fischgerichte wie Hummer, Loup de mer, Seeteufel oder Lachs. Alles wird frisch mit hochwertigen Zutaten aus der Region oder Italien zubereitet. Dazu passt die gelungene Weinauswahl aus ganz Italien. Angeboten werden außerdem Vorspeisenplatten und mehrgängige Menüs. Neu: Die Menüs oder Caterings können online individuell zusammengestellt und geliefert werden. MN

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Kreativ, motiviert und bereit, Neues zu lernen?

Natascha Neumann N2 sucht Azubi und Friseur:in Im Juli letzten Jahres eröffnete N2 Friseure by Natascha Neumann. Seitdem bereichert der Salon Darmstadts Friseurlandschaft mit seinem grünen, veganen und nachhaltigen Konzept. Für August wird ein:e Auszubildende:r gesucht, um mit Leidenschaft und Motivation das Friseurhandwerk von der Pike auf zu lernen. Außerdem sucht Natascha Neumann ab sofort eine:n Friseur:in, Teilzeit ist möglich. Mamas und Berufsrückkehrer:innen sind willkommen.

Was erwartet das neue Teammitglied? Ein moderner, stylischer Arbeitsplatz in einem jungen Team mit übertariflicher Bezahlung und einem umfangreichen, regelmäßigen Weiterbildungsangebot. Die innovative Friseurmeisterin, die Wert auf eine offene KommunikaFM tion legt, freut sich auf Bewerbungen.

N2 Friseure, Rheinstraße 41, Darmstadt; Tel.: 06151 / 6018308; Di-Mi: 7-19, Do-Fr: 10-22 M www.n2friseure.de

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6. Hinterhof-Flohmarkt im Martinsviertel Leider musste der Hinterhof-Flohmarkt „Fundstück auf‘m Grundstück“ im Martinsviertel letztes Jahr abgesagt werden. Dieses Jahr können wir uns umso mehr auf den beliebten Flohmarkt freuen, der am Samstag, den 10. Juli, zwischen 11 und 17 Uhr stattfinden wird.

Vielen Besucher:innen geht es allerdings bei dem Flohmarkt im Martinsviertel weniger um das Kaufen und mehr um das Entdecken. Denn viele Hausbesitzer öffnen für dieses Ereignis ihre Tore und bitten Besucher:innen in ihr kleines Paradies abseits der Straßen. Zusätzlich lernt man seine Nachbarschaft noch besser kennen. „Fundstück auf‘m Grundstück“ ist ein Muss für alle SchnäppchenjäFM ger, die hier bestimmt eine gute Beute machen werden.

Weitere Infos:

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La Dolce Vita direkt in der Mitte Die Einweihung der Grafenstraße wird gefeiert Anlässlich der Fertigstellung der Grafenstraße findet am Samstag, den 10., und Sonntag, den 11. Juli, ein Wiedersehenswochenende mit Rahmenprogramm statt. Nach der Begrüßung durch OB Jochen Partsch um 11 Uhr spielt die Band „Nid de Poule“ bis 13 Uhr. Um 14 Uhr tritt „Aurora DeMeehl“ auf. Am Sonntag gibt es ab 14 Uhr ein Clown-Programm. Die Darmstadt Marketing GmbH und der Citymarketing-Verein hatten sich mit der Aktionsreihe „Wiedersehensfreude – Für Momente, die zählen“ erfolgreich beim Landeswettbewerb beworben. Teil der Bewerbung war der Bau einer Kulturkiste samt Programm für ein Wochenende. Die Kulturkiste ist eine mobile Bühne und wird erstmalig beim Eröffnungswochenende FM eingesetzt.

M www.darmstadt-citymarketing.de

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Ein magisches Erlebnis Das Wandertheater macht in Darmstadt Halt Die reisende Theatergruppe „Nicole & Martin“ ist in diesem Sommer zu Gast in Darmstadt. Sie kommen mit ihren roten Fahrzeugen und den romantischen Holzwohnwagen und stellen ihr weißes Zelt auf der Kulturwiese am Nordbahnhof in Darmstadt auf. „Nicole & Martin“ spielen ihre Theaterstücke nicht nur mit Worten, sondern verleihen den Märchen mit Musik, Gesang, Jonglage, Akrobatik und Tanz eine neue, sehr poetische Dimension. Auf folgende Aufführungen kann man sich freuen: Am 8. Juli „Die Bremer Stadtmusikanten“, am 9. Juli „Wassilissa“, am 10. Juli „Das Mädchen ohne Hände“ und am 11. Juli „Von dem Fischer und seiner Frau“. Die FM Stücke sind für Kinder ab fünf Jahren geeignet.

Tickets & Infos unter: M www.nicole-et-martin.ch

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urban.magazin

Auf die Bikes, fertig, los Darmstadt präsentiert seine neue BMX-Anlage im Bürgerpark W Seit Ende Mai 2021 dürfen BMX-Fahrer:innen von klein

bis groß im Darmstädter Bürgerpark eine nagelneue Bike-Anlage genießen. Doch kaum eröffnet, kommt es schon zu Kontroversen – vor allem der beschränkte Zutritt und der Lärmschutz sorgen für Probleme.

Dafür, dass der 2.500 Quadratmeter große Bikepark nicht mal zwei Monate offen ist, ist es für einen sommerlichen Spätnachmittag ziemlich ruhig auf den Holzbahnen. Bis auf eine kleine Gruppe von Kindern mit Helm und BMX-Fahrrädern ist es wie ausgestorben – kein Wunder bei 32 Grad in der Sonne, schattige Plätze gibt es kaum. Doch sobald der frühe Abend beginnt und es abkühlt, kehrt das Leben auf den Platz zurück. Jung und Alt teilen sich dann die neu errichteten Holzrampen und den Bowl-Bereich, sogar an einen inklusiven Teil für Rollstuhlfahrer:innen wurde gedacht.

Grund für den Neubau war die Schließung der alten Skate- und Bike-Anlage an der Stadtmauer. Dort wurde der Platz für den Ausbau der Heinrich-Hoffmann-Schule benötigt. Die Kosten des Bikeparks blieben im prognostizierten Rahmen von 1,6 Millionen Euro – hauptverantwortlich für die Umsetzung war die Darmstädter Stadtentwick-

Foto: Konrad Kißling

lungs GmbH & Co. KG. „Mit dem Abschluss der Arbeiten an der neuen BMX-Anlage im Bürgerpark ist die Wissenschafts- und Sportstadt Darmstadt um einen neuen attraktiven Sport- und Freizeitbaustein reicher“, schilderten Jugenddezernentin Barbara Akdeniz und Sportdezernent Rafael Reißer bei der Eröffnung.

So schön die neue Sportstätte auch geworden ist, ohne Kontroverse blieb sie nicht. Mit ihrer Beton-Bowl und den Holzrampen wäre die Anlage neben dem BMX-Fahren auch perfekt für Skater:innen und Scooter-Fahrer:innen. Diese müssen jedoch draußen bleiben – der Grund: Lärmschutz. Gerade Skateboards würden auf dem Holzuntergrund zu viel Lärm erzeugen und Anwohner:innen sowie nahegelegene Schulen stören, so ein TÜV-Gutachten. Außerdem gebe es laut Stadt ja schon die Skate-Anlage in unmittelbarer Nähe des BMX-Parks. Dass diese Anlage für die stetig wachsende Skate-Community jedoch viel zu klein ist, kann sogar ein Laie erkennen. Der Druck der Skater:innen auf die Stadt ist groß – ob der BMX-Park in Zukunft noch für Skateboards, Inliner und Co. geöffnet wird, bleibt fragwürdig. Das ein oder andere Board findet bis dahin aber trotzJT dem seinen Weg auf die Anlage.

Ein Video zur neuen BMX-Anlage findet ihr online auf: M www.frizzmag.de

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Unknown Worlds Part 2 Game Of Thrones-Ausstellung auf Burg Frankenstein

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wird vom 15.7. bis zum 18.7. die spektakuläre Fortsetzung auf Burg Frankenstein mit noch mehr Bildern und Künstler:innen präsentiert. Die gemeinsam mit dem „GoT“-Designer Sven Sauer kuratierte Ausstellung präsentiert die Vorgeschichte von George R. R. Martins „Die Welt von Eis und Feuer“.

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Viele Orte der Welt von George R. R. Martin wurden in den vergangenen acht Jahren in „Game of Thrones“ aufgedeckt. Doch die größten Teile der Vorgeschichte sind bis heute unentdeckt! Vierzig Künstler*innen von „Game of Thrones“ haben sich zusammengeschlossen, um die Ursprünge von Westeros zu illustrieren und in einer fünftägigen Ausstellung auf der Burg Frankenstein zu zeigen.

Die Künstler:innen wollen nie zuvor gezeigte Bilder jener Orte nahebringen, die bisher noch nicht visualisiert wurden. Alle teilnehmenden Künstler:innen sind langjährig Mitwirkende an HBOs „Game of Thrones“, wodurch eine der Serie entsprechende Qualität garantiert werden kann.

Folgende Details machen diese Ausstellung zu einem unvergesslichen Ereignis: Der/die Besucher:in als Entdecker:in auf der Reise über die unentdeckten Kontinente: Die Geschichten von „Unknown Worlds“ sind in der ganzen Burg verteilt. Die Besucher:innen erkunden wie Reisende die vier Kontinente aus George R. R. Martins Büchern. Ein vor Ort erhältlicher Audio Guide liefert zusätzliche Informationen zur Ausstellung. Die Geschichten zu den Bildern können über die QR-Codes direkt neben den Bildern angehört werden.

Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos, jedoch muss vorab ein Reservierungsticket gebucht werden. Die Ausstellung finanziert BM sich aus dem Verkauf von Drucken der Werke.

Ticket-Vorverkauf:

tickets, Rheinstr. 30, Darmstadt, Tel.: 06151 / 915888

Weitere Infos: M www.frankenstein-restaurant.de FRIZZ MAG | #460 | JULI 2021

kultur.magazin

Kultur an der Tanke Kulturzentrum im PallaswiesenMornewegviertel eröffnet W In dem vielleicht unscheinbarsten Viertel Darmstadts haben

DIESE Kultur e.V. und das Schuldruckzentrum Darmstadt e.V. gemeinsam mit weiteren Projektpartner:innen das Amt für künstlerische Vermessung eröffnet. Das Projekt erforscht das PaMo-Viertel auf eine ganz neue Art. Sind wir mal ganz ehrlich: Bei Pallaswiesen- und Mornewegviertel klingeln selbst bei eingesessenen Darmstädter:innen nicht unbedingt die Glocken. Das mag daran liegen, dass in dem Viertel zwischen Carl-Schenck-Ring im Norden und der Rheinstraße im Süden vor allem Industrie und Gewerbe liegt.

Doch bei genauerer Betrachtung herrscht reges Leben im PaMo-Viertel. Neben mächtigen Fabrikanlagen und großen Hallen finden sich auch Wohnhäuser, Kunststätten und eine verlassene Tankstelle.

Hier, im Niederfeld 8, direkt an einer der wenigen Alleen des Viertels, wird seit Anfang Juni 2021 daran gearbeitet, das Image des Viertels und das interne Zusammenleben neu zu gestalten. Mit dem „Amt für künstlerische Vermessung – an der Tanke“ startet das Projekt, initiiert von DIESE Kultur e.V., dem Schuldruckzentrum e.V. und weiteren Partnern wie Live At Bedroomdisco e.V., Tag & Nacht Studios sowie die Stadtteilwerkstatt PaMo. Dazu wurden drei Künst-

Foto: DIESE Kultur e.V.

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ler:innen als Artists in Residence eingeladen, die durch ihre Arbeit in den Dialog mit den Anwohner:innen des PaMo treten wollen.

Simon Freund (Juni), Sarah Metz (Juli) und Johannes Heynold (August) teilen sich den dreimonatigen Aufenthalt und entdecken das PaMo auf ihre ganz eigene Art und Weise. Während Freund in seinem Fotoprojekt zum Kleidertausch und Dialog einlädt, interessiert sich Metz für die Alltagsarchäologie des Viertels. Weggeworfenes oder Verlorenes sammelt und präsentiert die Künstlerin.

Heynold plant zum Abschluss des Projekts ein Theaterstück von, über und mit den Anwohner:innen des PaMo. Begleitet wird die künstlerische Vermessung von einem umfangreichen Rahmenprogramm mit Konzerten, Workshops und Ausstellungen – natürlich unter strengen Hygieneregeln. Maskenpflicht und Vorab-Ticketbuchungen sollen für Sicherheit sorgen.

Was hier auf die Beine gestellt wurde, ist nur der Beginn einer großen Initiative. „Es ist der Startschuss beziehungsweise die Testphase für eine langfristige, kulturelle Entwicklung im Viertel“, sagt Jurek Werth vom DIESE Studio. Nach August 2021 soll die Tankstelle im PaMo auch weiterhin Kulturzentrum und BegegnungsstätJT te bleiben. bis 28.8.2021: Amt für künstlerische Vermessung – an der Tanke, Im Niederfeld 8, Darmstadt M www.afkv.info

magazin.musik

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„Klamauk altert nicht gut“ FRIZZmag im Gespräch mit Koljah von der Antilopen Gang TEXT: BENJAMIN METZ | FOTO: KATJA RUGE

W Mit gleich zwei Alben meldete sich die „Antilopen Gang“ im vergangenen Jahr eindrucksvoll zurück und ist derzeit, auch wegen des großen Solo-Erfolgs von Danger Dan, in aller Munde. Mit ihren neuen Tracks im Gepäck kommen Panik Panzer, Danger Dan und Koljah im Sommer auf Festival-Tour und machen hierbei auch Station beim „Spielplatz der Kulturen“ in Michelstadt.

FRIZZmag: Das Jahr 2020 fing für euch durchaus positiv an: Am 20. Januar erschien euer neues Album „Abbruch Abbruch“. Das Release habt ihr mit einem ganzen Festspiel, inklusive Konzert, Party und Symposium, gefeiert. Im Sommer sollten große Festival-Shows folgen. Dann kam alles anders.

Koljah: Ja, da bekam der Albumtitel fast was Prophetisches. Diese Vollbremsung war wirklich ärgerlich, denn wir hatten wirklich lange an diesem Album gearbeitet und hatten sehr große Pläne für 2020. Ich erinnere mich gerade, wie ich das erste Mal mit dem Thema „Corona“ konfrontiert wurde. Das war bei einem Radiointerview während der Promotour für das Album. Bis dahin hatte ich das null auf dem Schirm. Wie groß das dann wurde, haben wir auf der Tour gemerkt. Wir konnten fast alle Termine noch im Februar und März spielen, aber es kamen immer weniger Leute, trotz ausverkaufter Shows, und auch wir wurden vorsichtiger: Danger Dan hat sich irgendwann den Sprung ins Publikum verkniffen.

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Der anschließende Lockdown scheint euch, wie einige andere Künstler:innen, kreativ beflügelt zu haben. Im August habt ihr mit „Adrenochrom“ direkt noch mal ein weiteres Album veröffentlicht.

Wie kam es zu diesen Songs?

Wir wussten nicht, was auf uns zukommt.

Man hat am Anfang ja eher so von Woche zu Woche geschaut. Irgendwann war aber klar, dass das mit dem Festivalsommer nichts mehr wird und auch das Jahr keinem Plan mehr folgt. Also haben wir beschlossen, weiter Musik zu machen. Was sollten wir auch sonst machen? Also haben wir erst mal Beats gesammelt und dann hat jeder zu Hause für sich angefangen zu schreiben. Wir haben uns dann schnell ziemlich viele Ideen hin- und hergeschickt und das wurde sehr bald sehr viel, also haben wir beschlossen, ein Album daraus zu machen. Witzig ist im Nachhinein, dass mir Danger Dan während der ganzen Produktion quasi nicht einmal begegnet ist.

Das lief fast ausnahmslos virtuell im Vorfeld.

Die Pandemie hat nicht nur die Kreativität mancher Bands beflügelt, sondern auch Angst und Verschwörungstheorien im Lande. Was denkst du über diese Querdenken-Bewegung? Sehr bezeichnend, dass ausgerechnet Ken Jebsen sich zu einem der Vorsprecher dieser Bewegung aufgeschwungen hat. Und das mit großem Erfolg. Jebsen hatte ja 2014 massiv gegen die „Antilopen Gang“ und euren Song „Beate Zschäpe hört U2“, der den Extremismus in unserer Mitte thematisiert, Front gemacht.

Diese „Querfront“ gab es ja auch schon vor „Corona“. Die hat durch die Pandemie nur noch mal ziemlichen Aufwind bekommen. Als wir unser juristisches Scharmützel mit Ken Jebsen damals hatten, gab es diese „Montagsmahnwachen“, bei denen alle möglichen Verschwörungstheorien vertreten waren. Das ist jetzt auch wieder so: Das sind ja nicht alles Hardcore-Nazis bei diesen Treffen, sondern eine ganz breite Front an Leuten, die ziemlich kruden Ideen anhängen.

Ken Jebsen hat das sehr für sich genutzt. Der hat eine enorme Reichweite im letzten Jahr aufbauen können. Mittlerweile sollte aber auch allen klar sein, dass bei Herrn Jebsen und auch bei Herrn Naidoo irgendwas ganz und gar nicht stimmt. Das war 2014 noch etwas anders: Da musste man den Leuten noch erklären, dass das keine berechtigte Gesellschaftskritik ist, die diese Leute von sich geben. Dass Verschwörungstheorien Unsinn sind, ist mittlerweile bei allen angekommen.

Abgesehen von den Verschwörungstheoretiker:innen selbst, natürlich.

Ist es an der Zeit, auch als Musiker:in politisch klarer Stellung zu beziehen?

Würdet ihr euch das auch von anderen Musiker:innen mehr wünschen?

Wenn sich jemand hier äußern möchte, soll er oder sie das natürlich gerne tun, aber ich würde das nie von jemandem verlangen. Ich halte nichts davon, Musiker hier in die Pflicht nehmen zu wollen. Ich denke einfach nicht, dass Musiker:innen per se prädestiniert sind, zu allem ihre Meinung kundzutun. Das geht auch oft genug in die Hose, und ich denke mir: „Hätten die mal besser nichts gesagt!“

Bei allen klaren politischen Statements neigten manche eurer Singles gerne auch mal zum Klamauk. Doch der ist zunehmend in den Hintergrund getreten, finde ich.

Die Pandemie, Verschwörungstheorien und die Wahlerfolge der Rechten dürften auch eher dafür sorgen, dass es ernst bleibt bei euch. Wie siehst du das?

Wir waren irgendwann von unserem Klamauk selbst ein wenig genervt, das stimmt.

Wir neigen einfach dazu, die ganze Zeit rumzualbern, wenn wir uns treffen. Mittlerweile denke ich halt, dass man aber nicht unbedingt jeden Witz gleich aufnehmen und mit der Welt teilen muss. Klamauk altert nicht gut (lacht). Generell schließe ich aber auch nicht aus, dass wir vielleicht auch mal wieder ein albernes Lied aufnehmen werden. Das sollten wir uns auch nicht von der gesellschaftlichen Stimmung diktieren lassen. Wir sind ja keine politische Organisation, die Presseerklärungen rausgibt, sondern eine Band, die Musik machen möchte.

Das, für viele auch heute noch politische, Thema „Punk“ zieht sich durch eure ganze FRIZZ MAG | #460 | JULI 2021

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Bandhistorie. Wie viel „Punk“ ist in der Gang?

Wir drei haben alle einen Punk-Background. Für mich war Punk auch definitiv schon vor Hip-Hop präsent. Da gibt es einfach eine Attitüde, der wir uns nach wie vor verbunden fühlen. Und das Antilopen-Publikum hört bestimmt eher Feine Sahne Fischfilet als Farid Bang. Wir fühlen uns auf Punk-Festivals wie dem „Ruhrpott Rodeo“ auch sehr wohl und kennen dort viel mehr Leute als auf dem „Splash“-Festival (bekanntes Hip-Hop-Festival, Anm. d. Red.).

Wir wandeln da zwischen den Welten.

Für viele „echte“ Punks sind die „Hosen“ ja schon lange nur noch Kommerz. Als ihr bei „JKP“ unterschrieben habt, gefiel das auch nicht allen Fans. Da war mitunter von „Ausverkauf“ die Rede. Kommerziell läuft die Zusammenarbeit ja auch super: Mit „Anarchie und Alltag“, eurem zweiten Album, seid ihr ja direkt an die Spitze der Charts gerauscht. „Punk“ zu sein und als Band auch Platten zu verkaufen und große Hallen zu füllen – warum ist das für viele immer noch so ein Widerspruch? „The Clash“, „Sex Pistols“ … wenn man sich mal die Punk-Historie ansieht, waren die ganzen legendären Londoner Bands alle bei großen Major-Firmen unter Vertrag.

„Kommerz“ war da noch nicht das Thema.

Außerdem würde ich nicht zwingend sagen, dass man bei einem Indie-Label zwingend besser aufgehoben ist. Auch da läuft mitunter nicht alles korrekt. „Die bösen Majors und die guten Indies“ – das ist ein zu simples Weltbild, finde ich. Am Ende möchte man eine Platte machen und verkaufen und natürlich hat das was mit „Kommerz“ zu tun. Für uns war damals entscheidend, dass wir uns bei unserem Labelpartner wohlfühlen und unsere künstlerische Freiheit gewahrt bleibt. Und das war bei „JKP“ immer der Fall. Mittlerweile bauen wir ja auch unser eigenes Label „Geldwäsche“ auf und schaffen unsere eigenen Strukturen.

Apropos „Erfolg“: Danger Dans Soloalbum „Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt“ ist ziemlich durch die Decke gegangen! Die dazugehörige Tour im kommenden Jahr ist größtenteils ausverkauft.

Hat dieser Erfolg auch Auswirkungen auf euch als Band? Ich denke da an Peter Fox, dem damals der Solo-Erfolg mit „Stadtaffe“ derart unheimlich wurde, dass er dann lieber bei seiner Stammband „Seeed“ geblieben ist.

Ob Danger Dan schon an dem Punkt ist, dass ihm das solo zu viel wird, kann ich nicht sagen (lacht). Für uns gehts jetzt erst

mal mit der „Antilopen Gang“ weiter. Aber seine Platte ist für uns alle ein großes Glück! „Adrenochrom“ war ja unser erstes Release mit eigenem Label, aber rein digital. Bei Danger Dans Platte wollten wir dann mal das Ganze regulär mit CDs etc. auf unserem Label austesten. Es hat ja niemand damit gerechnet, dass das gleich so groß wird. Was aber natürlich super war, denn die ausgefallenen Konzerte haben auch bei uns für eine finanziell angespannte Lage gesorgt, da hat uns dieser Erfolg wieder Luft verschafft.

Im Sommer geht ihr auf eine, für Pandemie- Verhältnisse, umfangreiche FestivalTour und macht u. a. beim „Spielplatz der Kulturen“ Station. Wie fühlt sich das an, so ein „Hip-Hop Gathering“ mit Picknickdecken und Abstandhalten?

Ich vermute, dass es funktionieren wird.

Wir sind auf jeden Fall schon gespannt auf dieses Abenteuer! Wir haben uns für diese Shows natürlich auch das eine oder andere ausgedacht und aktuell scheint sich die Lage ja immer weiter zu entspannen und es dürfen mehr Leute zu den Konzerten kommen.

Vielen Dank für das Gespräch. verlost 1 x 2 Tickets. Siehe Seite 38.

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RESTAURANT BÖLLE RESTAURANT Ob Garten, Gastraum oder außer Haus: Das „Bölle“ ist für Sie da und freut sich Sie wieder in seinen Räumlichkeiten begrüßen und verwöhnen zu dürfen. Für Feierlichkeiten gibt es die beliebten leckeren Menüs.

Rufen Sie an und lassen Sie sich beraten!

Nieder-Ramstädter Str. 251, Darmstadt Tel.: 06151 / 422987 E-Mail: info@restaurant-boelle.de www.restaurant-boelle.de Mo-So 11.30-23 warme Küche: 11.30-14.30 & 17-21.30 Sa, So & Feiertag durchgehend

BIANCO NERO

LEYLI

ITALIENISCHES RESTAURANT

PERSISCH

Das Restaurant mit mediterranem Charme bietet eine ausgefallene italienische Küche.

Die beiden italienischen Inhaber Giordano Frigerio und Carmelo Fogliani haben eine neu bepflanzte Grünoase geschaffen. Zwischen den wunderschönen Olivenbäumen lässt sich der Tag perfekt ausklingen. Mit den Heizpilzen und der Außenbeleuchtung ist auch am späten Abend für eine gemütliche Atmosphäre gesorgt.

Das Restaurant im Herrngarten bietet persische Spezialitäten an. Hier gibt es Grillgerichte am Spieß vom Lamm und Hähnchen, dazu wird leckerer Safranreis gereicht. Von der Vorspeise bis hin zum Dessert ist für jeden etwas dabei. Für Vegetarier und Veganer gibt es eine große Auswahl an Speisen. Der schöne Biergarten bietet reichlich Platz und lädt zum verweilen ein. Außerdem eignen sich die großen und hellen Räumlichkeiten für Feiern.

Am Darmstädter Schloss 6

Herrngarten, Schleiermacherstraße Tel.: 06151/1018422 oder 0162/2742423 E-Mail: herrngarten@web.de Mo-So 11-22 www.restaurantleyli.de

Groß-Umstadt Tel.: 06078 / 9307293 www.bianconero-umstadt.de

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magazin.essen&trinken

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FISCHMASTER HOFLADEN | BIERGARTEN | TAKE-AWAY Frischer Fisch ist unsere Leidenschaft! Egal ob Du im Hofladen oder online Deine Fisch-Spezialitäten kaufst, Du bekommst immer frische Ware. Forelle und Saibling kommen frisch aus unseren Becken in den Hofladen. Im gemütlichen Biergarten und dem Abhol-Imbiss werden z.B. Fish & Chips, Lachsbratwurst und leckere Fischbrötchen frisch zubereitet und laden zu einer Radtour mit der ganzen Familie ins hessische Ried ein.

Niersteiner Straße 38, 65468 Trebur Laden: Do-Fr 10-13 & 14:30-18, Sa 10-14 Tel.: 06147 / 9353202 www.fischmaster.net

MERLAU‘S HOFLADEN REGIONAL | SAISONAL Die Spargelzeit ist beendet. Familie Merlau und das Team bedanken sich bei ihrer treuen Kundschaft und freuen sich auf weiterhin viele Besuche. Ab sofort gibt es frische und bunte Salate, Beeren und noch vieles mehr, direkt vom Erzeuger. Während der Sommerferien ist Montags bis Mittwochs nachmittags geschlossen, Donnerstags und Freitags sind sie gewohnt den ganzen Tag für Sie da.

Römerstr. 1a, Darmstadt / Arheilgen Tel.: 06151 / 372666 Mo-Di 8:30-18:30 Mi 8:30-13 Do-Fr 8:30-18:30 Sa 8-13

VINUM AUTMUNDIS VINOTHEK | ONLINE-SHOP Genießen Sie regionale Weine von der Odenwälder Weininsel, denn Inseln sind immer etwas Besonderes. Stöbern Sie in der abwechslungsreichen Wein- und Sektvielfalt.

Kennen Sie schon die Bioweine und PiWi’s – die Antwort auf den Klimawandel? Das Verkaufsteam sowie das Genussexperten steht Ihnen für Fragen gerne, auch online, zur Verfügung. Das Sortiment sowie tolle Weinpakete findet man auch im Online Shop. Verschenken Sie Mut und Zuversicht für das Jahr 2021 mit Weinen und Sekten von der Weininsel.

Riegelgartenweg 1, Groß-Umstadt Tel.: 06078 / 2349 www.vinum-autmundis.de

KAFFEE | RÖSTEREI | REGIONAL Der Bessunger Laden steht für regionale Spezialitäten aus dem Umkreis von etwa 70 km um Darmstadt und für handwerklich gerösteten Kaffee. Der Kaffee wird nach Qualitätsstandards selbst im Ladenlokal geröstet.

Dazu gibt es im Sortiment verschiedenste schmackhafte Dinge. Von Schokolade, Wurstwaren in der Dose und aus dem Glas über Konfitüren und Eingewecktes bis zum Wein ist für jeden Genießer was dabei.

FRISCH, LECKER & Einkaufen beim Anbieter vor Ort

Foto: renate-vanaga on Unsplash

HEIPING

Karlstr. 64, Darmstadt Tel.: 06151 / 1591739 Di, Do, Fr 9:30-18:15, Sa 9:30-14:15 www.heiping.de

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essen&trinken.magazin

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ARCHE - DER BIOLADEN LEBENSMITTEL | BIO | REGIONAL Der beliebte Mini-Supermarkt im Martinsviertel wird von Heike Köhrich und ihrem Team mit viel Herz und Kompetenz betrieben. Es gibt saisonales Gemüse vom Eichwaldhof, täglich wechselndes Brot und Backwaren von der Vollkornbäckerei in Dieburg und der Bäckerei Burger in Aschaffenburg, Eier aus dem Modautal, Apfelsaft vom Obsthof Michel aus Stettbach, Stadthonig, Keimbrote von Bettinas Keimbackstube und fermentiertes Gemüse von „completeorganics“. Vom 2. bis 21.8. ist Sommerpause!

Schuknechtstraße 1, Darmstadt Tel.: 06151 / 71 87 65 Mo-Fr 9-19, Sa 9-14

KAISER VOLLKORNBÄCKEREI BÄCKEREI | ESSEN In der Bio-Bäckerei wird ein großes Sortiment an Vollkornbroten, Baguette, Brötchen, Kuchen, Kaffeeteilchen von der Bioland Bäckerei Kaiser und pikante Quiche angeboten. Die Waren – vieles ist aus 100% Dinkel – sind ohne Aromastoffe oder Geschmacksverstärker. Hier wird nichts aufgetaut oder aufgebacken.

Schulsstr. 3, Darmstadt 06151 / 296138 Mo-Fr 7-18, Sa 7-16

FAMILIE DÖRR WOCHENMÄRKTE Neben Kartoffeln, Zwiebeln und Eiern, finden Sie bei uns Besonderheiten wie Tomaten und Paprika aus dem Freiland, sowie Knoblauch und Kichererbsen aus eigener Produktion.

Abgerundet wird unser saisonales Angebot durch Obst und Gemüse von Betrieben aus der Region. Getreu unserem Motto „Vitamine und mehr...“ stehen wir Ihnen an unserem Marktstand persönlich mit Tipps, Rezepten und Infos rund um den Anbau zur Verfügung.

Familie e Vitamin

& REGIONAL

Hof-Niedergewann 65468 Trebur 06147/464

ehr... und m

Auf folgenden Märkten in Darmstadt: Riegerplatz/Martinsviertel: Mi 7.30-13 Bessungen/Orangerieparkplatz: Fr 14-18

LANDLÄDCHEN STRAUß REGIONAL | SAISONAL Hier finden Sie hofeigene Eier und Geflügelprodukte, hausgemachten Kochkäse und Grüne Soße. Es gibt eine große Auswahl an saisonalen und regionalen Obst- und Gemüsesorten. Ergänzt wird die Produktpalette mit Lachsforelle und Milchprodukten aus dem Hüttental, Grillspezialitäten von Dieters Wurstladen aus Lützelbach, Kaffee aus der Darmstädter Rösterei Heiping, Wein der Odenwälder Winzergenossenschaft sowie Spargel und Erdbeeren aus Allmendfeld.

Theodor-Clausen-Str.2, Roßdorf Dörnbachstr. 10, Reinheim-Georgenhausen www.landlaedchen.de

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special.kunst

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Ist das Kunst oder kann das weg?

Foto: Analise Benevides / unsplash

Kunst sehen, kaufen, machen - kreativ sein

Großherzoglich-Hessische Porzellansammlung Eva Leitschuh Schlossgartenstraße 10, Darmstadt

Nordbahnhof, Frankfurter Str. 127, Darmstadt

Tel.: 06151/713233 www.porzellanmuseum-darmstadt.de

Tel.: 0177 / 8445464 www.evaleitschuh.de

Alles Gute Schorsch!

Historisch gekleidete Lustwandler*innen im Prinz-Georg-Garten

Offene Ateliers „15 Jahre Nordbahnhof Atelier“ – Eva Leitschuh zeigt ihre im Lockdown entstandenen Bilder. Gegensätzliche Gefühle von Angst und Isolation gegenüber der Freude über die viele Zeit und dem Zur-Ruhe-kommen-Können waren prägend für den intensiven Schaffensprozess der letzten Monate. Die neuen Bilder wirken dramatisch und scheinen insgesamt dunkler und mystischer zu sein als vor der Pandemie. Doch niemals fehlt in den vielschichtigen Ölgemälden ein hoffnungsvoller Lichtblick: einmal als umherhüpfendes Lasur-Goldgrün, das andere Mal tänzelt ein Zitronengelb wie ein Sonnenstrahl auf den Formen.

Die neuen Ölgemälde sind im Stil der Petersburger Hängung an den Wänden arrangiert, also üppig, eng und bis zur Decke. Auch die Schubladen ihres Zeichenschranks sind randvoll mit Akt- und Portraitzeichnungen. Darunter viele Skizzen, die während der Pandemie in verschiedenen Life Drawing Sessions via Zoom vor dem Laptop entstanden sind. Das Atelier ist am Samstag, den 24. Juli, von 15 bis 19 Uhr und am Sonntag, den 25. Juli, von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Künstlerin bietet auch Zeichenkurse an.

Die beiden anderen Ateliers im Nordbahnhof haben auch geöffnet: Elena Lebsack; Aquarellmalerei, elena.lebsack@gmail.com FM Solveig Jünger; Musikerin mit der VOICEBOX, Sa und So: 16-17 Uhr!

Am 11. Juli 1764 schenkte Landgraf Ludwig VIII. von Hessen-Darmstadt seinem zweitältesten Sohn Prinz Georg Wilhelm den „auf den Frankfurter Weg stoßenden großen Lust-Garten“ mit den dazugehörigen Gebäuden. Prinz Georg Wilhelm ließ die Gartenanlage nach geometrisch-formalen Kompositionsprinzipien umgestalten und nutzte das nunmehr nach ihm benannte Ensemble als stadtnah gelegenen Landsitz für ungezwungene Festlichkeiten abseits des steifen Hofzeremoniells.

Anlässlich des fürstlichen Geburtstags lädt die Großherzoglich-Hessische Porzellansammlung dieses Jahr zu einer „kreuz & quer“-Führung in den Prinz-Georg-Garten mit einem anschließenden Besuch des Porzellanschlösschens ein. Derweil verwandeln historisch gekleidete Geburtstagsgäste, flanierende Damen und Herren des Hofes, das Rokoko-Ensemble in ein lebendes Museum.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Karten für diese Veranstaltung sind im Vorverkauf unter www.ztix.de erhältlich.

11.7.2021, 15 Uhr, Treffpunkt Haupteingang Porzellanschlösschen

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kunst.special

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Galerie Netuschil Schleiermacherstr. 8, Darmstadt Tel.: 06151 / 24939 www.galerie-netuschil.net Noch nie gab es eine Galerie in Darmstadt, noch dazu mit dem hohen Anspruch, ein offener Ort der Kultur zu sein und Kunst unmittelbar dem Betrachter zu vermitteln, die mit einem permanenten Ausstellung- und Veranstaltungsprogramm fast 50 Jahre in und für Darmstadt aktiv ist und das Kunstleben der Stadt substantiell mitgestaltet. Die Galerie Netuschil zeigt zeitgenössische Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts und vermittelt Malerei, originale Arbeiten auf Papier und Druckgrafik aller klassischen Techniken, die oft von den

aktuellen Künstler:innen experimentell erweitert und modifiziert werden. Ein Schwerpunkt der Galerie liegt auf räumlich-dreidimensionalen Kunstwerken, auf Skulptur, Plastik und Objekt. Das Konzept der Galerie ist überwiegend auf Doppelausstellungen angelegt und lebt aus dem Dialog, der Korrespondenz zwischen Malerei und Skulptur, Farbe und Form.

Der Laden mit großer Glasfront ermöglicht den uneingeschränkten Blick in die weiten Galerieräume, die sich in zwei Obergeschossen fortsetzen. Ein reich bestücktes Depot hält von fast allen gegenwärtig vertretenen Künstlern ein gutes Angebot an Kunstwerken bereit. Die Galerie richtet neben Themenausstellungen, den Dialogausstellungen, vor allem Einzelausstellungen ein, um über lange Zeiträume hinweg Entwicklungslinien der oft langjährig vertretenen Künstler zu dokumentieren und sichtbar zu machen. In den vergangenen 45 Jahren

hat die Galerie 600 Ausstellungen und nicht mehr zählbare Parallelveranstaltungen eingerichtet: Lesungen, Konzerte, kunsthistorische Vorträge, Führungen, Atelierbesuche, literarische Abende u.a.

Das kunsthistorische Interesse des Galeristen führte zur Gründung der „Dokumentation zum Darmstädter Expressionismus“, die, verbunden mit einer eigenen Sammlung, einen Standort in der Galerie hat.

Die Galerie berät Sammler, hilft Sammlungen aufzubauen und steht in Kontakt mit Museen und institutionellen Ausstellungshäusern. Im Zentrum des Galerie-Geschehens steht immer die aktuelle Ausstellung, die intensive Künstlerbetreuung und die individuelle Kunstvermittlung.

Am 18. Juli eröffnet die Galerie Netuschil eine Ausstellung mit Malerei der Städelschülerin Sabine Rak, die in Darmstadt, Offenbach und Frankfurt studiert hat und heute in Leipzig lebt und arbeitet. Ihr umfassendes Thema ist das Interieur, der Innenraum! Parallel sind Skulpturen der Saarbrückener Künstlerin Anne Haring zu sehen, die jene intermediale Korrespondenz verdeutlicht, die die Galerie als Ausstellungs- und Vermittlungsidee verfolgt. Als Kabinettausstellung zeigt der Berliner Maler und Grafiker Klaus Fußmann eben entstandene Blumenaquarelle, mit denen er in Deutschland und Europa eine hohe Bekanntheit erreicht hat. Zu beiden Ausstellungen erscheint in der Katalogreihe im eigenen Verlag der Galerie ein bebildertes Druckwerk.

Bis zum 3. Juli ist, neben ausgewählten Skulpturen von sechs Bildhauern, das malerische Werk des Kunstpreisträgers Gerd Winter (Foto) zu sehen. Die Finissage mit einer letzten Führung findet am FM Freitag, 2. Juli 2021 um 19 Uhr statt.

die ungesehene Vorgeschichte von Game of Thrones

UNKNOWN WORLDS PART 2

- EXKLUSIV FÜR 4 TAGE AUF DER BURG FRANKENSTEIN -

15.07.21 18.07.21 Bis

special.kunst

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Kunstforum d.

TU Darmstadt Hochschulstraße 1, Darmstadt

Das Kunstforum wurde 2016 als Ausstellungsort der TU Darmstadt im Alten Hauptgebäude eröffnet.

Es hat sich mit seinen innovativen und oft überraschenden Ausstellungsideen einen überregionalen Ruf geschaffen. Gesellschaftlich relevante Themenausstellungen, Präsentationen aktueller Kunstschaffender und Ausstellungen mit Bezug zur Stadt und zur Universität sollen einen Zugang zur zeitgenössischen Kunst liefern. Das Kunstforum, geleitet von Julia Reichelt, kooperiert u. a. mit RAY Fotografieprojekte und den Darmstädter Tagen der Fotografie. Spektakulär war die Ausstellung „TRAUTES HEIM“, die open air internationale Stars der Fotokunst-Szene präsentierte. Noch bis zum MN 3. Oktober sind Fotografien von Hilde Roth an zehn Orten im öffentlichen Raum zu sehen.

Foto: André Hirtz

Tel.: 06151 / 1620528 www.tu-darmstadt.de/ kunstforum

Antik Galerie Schulstraße 1, Darmstadt Tel.: 06151 / 25688 www.antikgalerie24.de In dem Antiquitätengeschäft gibt es Lampen, Uhren, Geschirr und Kristall, Möbel und vieles mehr aus verschiedenen Epochen zu entdecken. Hier findet eine riesige Auswahl an Bildern und Gemälden – von den Altmeistern bis hin zur Pop Art – ihren Platz. Neben internationalen Kunstgrößen werden Gemälde und Skulpturen Darmstädter Künstler*innen der Sezession und der Mathildenhöhe angeboten. Die Antik Galerie gilt als einer der größten Schmuckanbieter im Rhein-Main-Gebiet. Zurzeit ist alter Schmuck in Silber und Gold besonders beliebt.

FM Ein eigener Goldschmiedemeister arbeitet auf Wunsch Schmuck um.

INTeF Friedensplatz 11, Darmstadt

Das unabhängige Institut für Neue Technische Form (INTeF) wurde 1952 von Prinz Ludwig von Hessen und bei Rhein und der Stadt Darmstadt als erstes deutsches Designinstitut gegründet.

Das Bindeglied zwischen Experten und interessierter Öffentlichkeit zeigt Ausstellungen zum Thema Industriedesign mit Gestaltungsentwürfen, experimentellen Vorschlägen und Werkstattberichten. In den Archiven werden Fotografien, Plakate, Briefe, Bücher sowie Entwürfe gesammelt. Kooperationspartner sind regionale, überregionale und internationale Designinstitute, kulturelle Einrichtungen sowie Bildungseinrichtungen. Bis zum 29. August wird die Ausstellung „Zeitläufte – Briefmarken und MN Plakate“ des international renommierten Grafikdesigners Christof Gassner (Foto) gezeigt.

Bilder König Kunsthandel Adelung Str. 8, Darmstadt Tel.: 06151 / 24074 www.bilder-koenig.de Das Geschäft betreibt einen Kunsthandel mit Ölgemälden, Aquarellen, Grafiken und Originalradierungen. Außerdem können Kunstbegeisterte Zubehör wie Galerieschienen und Bilderrahmen erwerben. „Bilder König“ ist auf Bildereinrahmungen spezialisiert und verfügt über ein ständiges Lager mit über 500 verschiedenen Bilderleisten vom einfachen Holzrahmen bis zur Replik goldener Antikleisten. Hier werden Kunden seriös beraten, die Qualität steht im Mittelpunkt. Ein Bilderrahmen ist schließlich eine Anschaffung fürs Leben. Das Geschäft ist wieder zu den regulären Zeiten geöffnet: MoFM Fr: 10-18 Uhr, Sa: 10-16 Uhr. FRIZZ MAG | #460 | JULI 2021

Foto: Konrad Kißling

Tel.: 06151 / 48008 www.intef.info

kunst.special

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Im Bali Park wird Nachhaltigkeit großgeschrieben: Alle Produkte werden staatlich auf ihre Umweltfreundlichkeit geprüft und sind von den indonesischen Behörden mit dem Titel „indonesian legal wood“ ausgezeichnet worden. Hiermit werden die Legalität und die umsichtige Baumwirtschaft zertifiziert, aus der das Holz kommt. Durch diese Maßnahmen wird die Umwelt geschützt und ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Viele Stücke bestehen zudem aus Recycling-Materialien. Beispielsweise werden alte, ausrangierte Fischerboote mit viel Kreativität und handwerklichem Geschick zu allen erdenklichen Möbelstücken verarbeitet und erstrahlen so in einem ganz neuen Glanz. Bei regelmäßigen Besuchen ihrer Mitarbeitenden und ihrer eigens errichteten Lagerhalle in Yogyakarta pflegt das Team des Bali Parks die Freundschaft und geschäftliche Partnerschaft nach Indonesien und knüpft neue Handelsbeziehungen. Die große Vielfalt und die sehr gute Qualität ihrer Produkte zusammen mit ihrer Serviceorientierung machen den Bali Park deutschlandweit einzigartig. Eine weitere Besonderheit ist, dass viele Produkte in Deutschland noch individuell an die Wünsche der Kunden angepasst werden können.

Insbesondere Tischplatten werden in Handarbeit perfektioniert und je nach Wunsch farblich angepasst und versiegelt. Ein Besuch im Bali Park kann als ein Abtauchen in eine andere Welt beschrieben werden, bei dem die Besucher:innen eine fremde Hemisphäre FM erforschen und eine völlig neue Kultur kennenlernen.

Shangri-Lah – Bali Park Robert-Koch-Straße 16, Weiterstadt Tel.: 06151 / 899147 und 0172 / 6898287 www.bali-park.de Die Basis für den Erfolg des Bali Parks wurde bei einer lebensverändernden Reise der Gründer nach Indonesien gelegt, bei der sie sich in das Land, die Menschen und das Handwerk verliebten. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Spirit, der durch die tollen Stücke aus Bali und Java transportiert wird, in Deutschland verfügbar zu machen. Seit nun mehr als 7 Jahren verzaubern die Mitarbeitenden des Bali Parks ihre Kunden mit einzigartigen Möbelstücken, Kunst und Dekoration für innen und außen. Vor allem Kunstliebhaber

kommen im Bali Park voll auf ihre Kosten. Denn als das Bali-ParkTeam die atemberaubenden Skulpturen aus Teak, Mangrovenwurzel und Suarholz entdeckte, war sofort klar, dass sie diese mit nach Deutschland bringen mussten. Dabei geht es den Import-Pionieren darum, die Schönheit und die damit verbundene Handarbeit an den Unikaten an Menschen weiterzugeben, die das besondere Etwas für ihre Räumlichkeiten suchen. „Wir können uns nichts Schöneres vorstellen als unseren Kunden exklusive Einzelstücke zu vermitteln, die sie ein Leben lang begleiten“, sagt Jörg Glatz, Besitzer und Geschäftsführer des Bali Parks in Weiterstadt. Original nepalesische Buddha-Skulpturen, kunstvoll gezeichnete Mandalas und Ganesha-Abbildungen aus Messing ergänzen das Angebot an echt handgemachter Kunst aus Südasien durch eine unglaublich große und umfangreiche Auswahl.

Raus aus dem Studio

fotografischer Sparziergang Produktrelaunch, Unternehmensportrait, Key Visual oder Firmenevent – Ihre Herausforderungen sind unser Job. Im professionellen FotoStudio, on location oder wo immer Sie wollen schießen wir ausdrucksstarke Fotos mit kreativer Hand.

fon 0177- 4207284 www.klausmai.de

Frankfurter Str. 44 64293 Darmstadt

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Eberstadt

Foto: Josephine Adler

Dem Süden am Nächsten

Fisch-Feinkost Gütlich Georgenstraße 32, Darmstadt-Eberstadt Tel.: 06151 / 506577 Mo-Fr: 8-18, Sa: 8-13 www.fischfeinkost-guetlich.de

Lebeweit - Andrea Zimmermann Psychotherapie, Beratung und Coaching Heidelberger Landstraße 52a, Darmstadt Tel.: 06151 / 953239 www.lebeweit.de Andrea Zimmermann ist Heilpraktikerin für Psychotherapie, Beraterin und Coach und liebt ihren Beruf. In ihrer Eberstädter Privatpraxis begleitet sie Menschen kompetent, wertschätzend und mit Einfühlungsvermögen auf dem Weg durch Konflikte und Veränderungen, hin zu mehr innerer Stärke und Selbstbewusstsein. Die therapeutische Arbeit konzentriert sich auf Depressionen, Ängste, Erschöpfung, Posttraumatische Belastungs- und Anpassungsstörungen insbesondere nach Unfällen, schwerer Krankheit oder Todesfällen inkl. Trauerbegleitung. Sehr wirksam sind neben Gesprächstherapie, die Arbeit mit Glaubenssätzen und dem inneren Kind. Als eine von erst ca. 100 zertifizierten Therapeuten in Deutschland setzt sie bei Traumata gerne TBT nach Rehana Webster, eine spezielle Klopfakupressur ein.

Im Coaching gibt es vielfältige Themen, wie innere und äußere Konflikte (Beruf/Familie/Partnerschaft), Krisen z. B. durch Trennung, Burnout-Prophylaxe, berufliche Neuorientierung. Mobbing und Bossing nehmen zu und Menschen haben Angst nach Corona das schützende Homeoffice wieder zu verlassen.

Viel Freude bereiten ihr die speziellen Themen Frauen im Berufsleben und Vortragscoaching/Umgang mit Lampenfieber. Wenn Sie Interesse haben mit ihr zu arbeiten nehmen Sie gerne Kontakt auf und vereinbaren Sie ein kostenfreies bis zu 30-minütiges Erstgespräch.

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Musikladen Eberstadt Individualität, Service und Reparatur Heidelberger Landstrasse 270 Tel.: 06151 / 55160 www.musikladen-eberstadt.de

Das von Filiz und Kurtulus Durak mit viel Liebe geführte und renovierte Lokal in den City-Arkaden in Eberstadt lädt zum Dinieren ein und überzeugt mit Top-Service, einem herzlichen Team und bester Qualität. Die fangfrischen Fische kommen direkt aus nordatlantischen Gewässern, das Angebot wird von regionalen Zulieferern ergänzt. Zu den absoluten Highlights gehören der selbstgemachte Matjes, die Räucherprodukte und der beliebte Backfisch. Bei der Herstellung wird vollständig auf Tiefkühlprodukte und Konservierungsmittel verzichtet. Das komplette Speisenangebot FM gibt´s auch zum Mitnehmen.

Im Musikladen Eberstadt ist die Auswahl an Gitarren fast jeder Variante groß: elektrische, akustische Stahlsaiten- oder Konzertgitarren bekannter Hersteller oder „Geheimtipps“, alle handverlesen, neu oder gebraucht. Mit individueller Beratung kann dort jeder, ob groß, klein, jung oder alt, das richtige Instrument für sich ganz persönlich und alles wichtige Zubehör finden. Im Musikladen werden Gitarren in der eigenen Werkstatt (Guitar Service) repariert und für jeden optimiert.

Elektroingenieur Markus Lauer-Wieczorek bietet außerdem passende Verstärker und Zubehör an und repariert und modifiziert RöhrenverFM stärkern (Tube Amp Service).

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Oberstraße 8 64297 Darmstadt-Eberstadt Telefon 0 61 51 / 56 076 www.beutel.de

Annette Hempel

Brückmann Reisen

Supervisorin & Coach (DGSv), Dipl.-Betriebswirtin (FH); Pestalozzistr. 15, 64297 Darmstadt Tel.: 06151 / 6294523 (AB), ​Mobil und Threema: 0151 / 12000019 www.loesungsdenker.com Annette Hempel ist Supervisorin und Coach. Sie begleitet Menschen auf deren Entwicklungswegen: Dies können Anliegen zum beruflichen Vorankommen sein, Fragen zu persönlichen Potentialen, sowie Schwierigkeiten, die eigenen Bedürfnisse und Grenzen wahrzunehmen oder auch die Lösungssuche in Konflikten. Nach dem Motto „Die Dinge sind nie so wie sie sind. Sie sind immer das was man aus ihnen macht“ (Jean Anouilh) arbeitet sie lösungsorientiert.

Supervision ist hilfreich, wenn Sie ihr Handeln oder das ihres Teams wertschätzend reflektieren möchten, wenn Sie den Blick von außen wünschen. So entstehen neue Perspektiven und Optionen, die vorher noch nicht erkennbar waren. Sie gewinnen Handlungssicherheit und lernen kollegiales Miteinander sowie ein produktives Arbeitsklima zu entwickeln und zu halten.

Coaching ist hilfreich, wenn Sie Veränderungen aktiv angehen wollen und nachhaltige Lösungen finden möchten. Sie erarbeiten gemeinsam mit Annette Hempel und entlang an Ihren Werten und Ressourcen, welche Möglichkeiten Sie wie nutzen werden.

Coaching für Hochsensible ist hilfreich, wenn Sie sich häufig überfordert fühlen und sich nicht mehr selbst ausbalancieren können. Hier helfen Annette Hempels einfühlsame, zugewandte Art und ihre Methoden, mit deren Hilfe Sie Schritt für Schritt in einen entspannteren Alltag finden werden.

Pfungstädter Str. 176-180 64297 Darmstadt Tel.: 06151 / 55271 www.brueckmann-reisen.de „Die Nachfrage steigt täglich.

Die Menschen freuen sich riesig, dass sie endlich wieder verreisen dürfen”, sagt Uta Brückmann. Ihre Reisebusse werden nun mit Sommerreifen bestückt und fit für den Start gemacht. Ob Urlaub oder Kurztrip, viele attraktive Reiseangebote warten auf ihre Kunden und gerne wird mit kompetenter Beratung bei der Auswahl geholfen. Nach langer Pandemie-bedingter Zwangspause ist man froh, dass es nun wieder losgehen kann. Uta und Claus Brückmann und das gesamte Team wünschen viel Spaß beim Auswählen der nächsten Busreise und freuen FM sich, wieder Gäste „an Bord” begrüßen zu dürfen.

Michael Nauheim 2021

Bernd Nauheim

1964

100 Jahre

Michael Nauheim 2021

Bernd Nauheim

Karl Nauheim

1964

100 Jahre

1921

Nauheim

... seit 3 Generationen g

... seit 3 Generationen gut versichert!

Michael Nauheim 2021

Sportstudio Akuf-Gym Mühltalstraße 21, Darmstadt Tel.: 06151 / 594710 www.akuf-gym.de Das Sportstudio AKUF-GYM in Eberstadt bietet seinen Mitgliedern seit 1983 alles rund um die Bereiche Fitness, Wellness und Gesundheit. Die individuellen Trainingsziele erreicht man je nach Vorliebe über ein gezieltes Cardio- und Krafttraining, den Mallia-Zirkel, das Galileo-Vibrationstraining oder über ein umfangreiches Kursangebot wie Wirbelsäulengymnastik, Zumba, Yoga und vieles mehr. Zur Entspannung lässt sich das Training mit einem Saunabesuch abrunden.

Eine professionelle Beratung und Betreuung ist durch den Inhaber Alexander Simon, Heilpraktiker und Lehrer für Fitness, Gesundheit und Sportrehabilitation, und sein lizensiertes Team gewährleistet.

Er betreibt zudem im gleichen Haus eine Praxis für Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen. Gerade in Corona-Zeiten ist beim Besuch des Studios für maximalen Infektionsschutz durch entsprechende Hygienemaßnahmen gesorgt. Neben einer Vielzahl von Desinfektionsmöglichkeiten kommt zusätzlich in den Trainingsbereichen die AernoviR-Luftdesinfektion durch Plasmatechnologie zum Einsatz. Somit lässt es sich auch dem Indoor-Sport unbedenklich nachgehen.

Das Studio ist nicht nur aufgrund seiner familiären Atmosphäre sehr beliebt und gilt als Treffpunkt für Generationen, sondern auch wegen der hohen Flexibilität, die monatlich kündbare Mitgliedschaften bieten.

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Bernd Nauheim

Michael Nauheim Hauptvertretung der Allianz Pfungstädter Str. 46 64297 Darmstadt michael.nauheim@allianz.de www.allianz-nauheim.de Telefon 0 61 51.5 49 00 WhatsApp 0 15 73.5 39 63 63

100 Jahre

Karl Nauheim 1964

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Urlaub „Dehaam” Tipps in Rhein-Main-Neckar, Teil 1

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Camping 2.0 Sternezählen in der Seifenblase Normales Camping war gestern. „Nach wie vor sind die Menschen immer wieder an neuen und außergewöhnlichen Dingen interessiert“, meint Ralf Bauer und der Erfolg seines Pioniergeistes gibt im Recht. Das Bubbletent oder Bubblehotel ist sein neuestes Mietobjekt: Eine auf einer Holzbühne installierte Blase/Bubble in der ein Himmelbett komplett mit Bettwäsche ausgestattet steht und die Gäste dort übernachten können „wie unter freiem Himmel“ und doch eingehüllt in eine transparente „Schutzatmosphäre“, die mit Luft aufgeblasen wird wie eine Hüpfburg. Am oberen Rand des Terrassenplatzes bietet es einen 360° Blick über das schöne Schlierbachtal - romantische Sonnenuntergänge inklusive. Ralf Bauer sprudelt vor Ideen seit er den Platz vor einem Jahr von seinen Eltern übernommen hat. Dass auch eine Impfaktion im Bubbletent durchgeführt wurde, damit Gäste bequem die Corona-Auflagen vor Ort erfüllen können, erscheint dann schon als ganz normale Idee. Von Ralf Bauer und seiner FM Interpretation des Campens wird man sicher noch mehr hören.

Terrassencamping Schlierbach, Am Zentbuckel 11, 64678 Lindenfels; Tel.: 06255 / 630 M www.terrassencamping-schlierbach.de

Schloss Erbach Alles, außer gewöhnlich Hinter den dicken Mauern des Schlosses verbirgt sich ein historisches Erbe. Säle, Salons und Sammlungen des Grafen Franz I. sind original erhalten und vermitteln Einblicke in das Leben am gräflichen Hof. Zu bestaunen sind der neugotische Rittersaal mit seinen zahlreichen originalen Waffen und Rüstungen, die Römischen Zimmer mit antiken Skulpturen, das Chinesische Zimmer mit ostasiatischer Keramik sowie einzigartige Gemälde und Sammelobjekte der gräflichen Familie. Nicht weniger eindrucksvoll erstrahlen die edlen Exponate des Deutschen Elfenbeinmuseums im Schloss. Es ist das einzige Spezialmuseum seiner Art in Europa und präsentiert erstrangige Zeugnisse der OdenFM wälder Elfenbeinkunst.

M www.schloss-erbach.de

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ferien&freizeit.special Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald Raus in die Natur. Die Landschaft hautnah erleben.

Verwunschene Ecken entdecken.

Ob zu Fuß auf den Wanderwegen oder mit dem Mountainbike auf den Trails - bei uns finden Sie genau die richtige Strecke!

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Den Odenwald auf Schienen erleben Die Überwaldbahn Auf der stillgelegten Eisenbahnstrecke zwischen Mörlenbach und Wald-Michelbach wartet ein ganz besonderes Odenwalderlebnis. Mit einer elektrisch betriebenen Solardraisine fährt man auf historischen Gleisen entlang saftiger Wiesen und schattiger Wälder.

Drei große Sandsteinviadukte mit tollen Ausblicken, Waldstrecken und Tunnel sorgen für eine abwechslungsreiche, einstündige Fahrt.

Nach einem Aufenthalt zur freien Verfügung geht die Fahrt wieder zurück zum Ausgangsbahnhof. „Insbesondere am Wochenende und in den Ferien sollte man schon frühzeitig buchen“, informiert die Überwaldbahn gGmbH. Als Geheimtipp empfiehlt sich die neue Sommerabendfahrt. Mit der Abfahrt gegen 17.00 Uhr lässt sich eine besondere Abendstimmung genießen. Die Tour gibt es zu einem ermäßigten Preis für vier Personen oder auch als romantische Pärchen-Fahrt.

In eine Draisine passen bis zu acht Personen. Die Geschwindigkeit wird über einen Tretgenerator ähnlich wie bei einem e-Bike kontrolliert - ohne besondere körperliche Fitness. Da die Draisine Straßen quert, benötigt man einen gültigen Führerschein. Das Solarzellendach dient dem Schutz vor Sonne und Regen. Wettergerechte Kleidung ist trotzdem sinnvoll und für Babys und Kleinkinder empfiehlt es sich geeignete Kindersitze mit Beckengurt mitzubringen. Auch Hunde sind willkommen. Die Sommerrodelbahn in Wald-Michelbach oder der „Alla-Hopp“ Spielplatz in Mörlenbach runden den Ausflug ab.

Test- oder Impfnachweise sind derzeit nicht erforderlich und Masken nur im Bahnhofsbereich. Zeitversetzte Anmeldezeiten, getrennte Wartebereiche und die Desinfektion der Draisinen vor jeder Fahrt sorgen für den größtmöglichen Schutz. Alle Infos zu Tarifen FM und Abfahrtszeiten finden Sie auf der Homepage.

www.starke-stuecke.net

Theatersommer für junges Publikum Rhein-Main

Juli bis September 2021

Überwaldbahn gGmbH, Am Bahnhof 10, 69483 Wald-Michelbach Tel.: 06207 / 204 91 30 täglich 8.30-12.30 und 13-17 M www.solardraisine-ueberwaldbahn.de

FRIZZ MAG | #460 | JULI 2021

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special.ferien&freizeit

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Im Dienste von Naturschutz und spannender Vermittlung Die Geopark-Ranger des Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald Sie sind unterwegs auf den Wanderparkplätzen der Region, um Tipps und Insider-Infos zu den schönsten Wanderrouten zu geben, sie gehen mit den Kindern an den Bach, um das Leben im Wasser zu entdecken oder sie erforschen gemeinsam, wie viele große und kleine Bewohner sich im Boden tummeln. Dies ist nur ein Ausschnitt aus dem vielseitigen Programm der Geopark-Ranger, die für den Geo-Naturpark aktiv sind. Auch die im vergangenen Jahr gestarteten Infostände der Geopark-Ranger auf Naturpark-Wanderparkplätzen laufen nun wieder an. Versehen mit zahlreichen Informationen über die Region und dem umfangreichen Kartenmaterial des Geo-Naturparks beraten die Ranger zielgenau und geben nützliche Tipps zu besonders schönen Ausflugszielen.

Aufgrund des Pandemiegeschehens wurden die für den Frühling terminierten Einsätze in den Sommer und Herbst verschoben – der erste Termin findet am 4. Juli von 12 bis 16 Uhr auf der Kreidacher FM Höhe in Wald-Michelbach statt.

Weitere Termine und Infos:

Foto: Bernd Dörrwald

M www.geo-naturpark.de

Interaktiv unterwegs DADINA verbindet Im Raum Groß-Umstadt, Otzberg, Schaafheim und Dieburg gibt es viele attraktive Ausflugsziele, wie z. B. die Veste Otzberg oder das Albinische Schloss. Diese Ausflugspunkte sind mit dem ÖPNV gut erreichbar, das möchte DADINA mit der interaktiven Karte vermitteln.

In der Karte sind die Buslinien, Haltestellen sowie über 140 Points of Interest mit Namen, Adresse, Webseite und Fotos dargestellt. Sie sind in die Kategorien Freizeit, Burgen und Schlösser, Gastronomie, Unterkunft, Kultur und Naturdenkmale eingeteilt. Die RMV-Fahrplanauskunft ist ebenfalls eingebunden. Dazu wurden noch sieben Wandertouren und zwei Radtouren detailliert beschrieben. Die Touren FM sind mitsamt GPS-Tracks eingepflegt.

M www.dadina-interaktiv.de

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FRIZZ MAG | #460 | JULI 2021

ferien&freizeit.special

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Foto: Sebastian Klimek

sen, wie sich der Palmengarten in den vergangenen 150 Jahren gewandelt hat. An markanten Punkten laden fuchsiarote Stationen mit historischen Bildern zum direkten Vergleich mit den heutigen Sichtachsen ein.

Soundinstallationen von Lasse-Marc Riek bieten unter der Überschrift „Transformationen“ an verschiedenen Stellen im Garten besondere akustische Eindrücke aus der Welt der Tiere und Pflanzen – da singen Wale, signalisieren Abendsegler, rufen Vögel. Und auch der Frage „Welche Musik erzeugen Pflanzen und welche Art von Musik gefällt ihnen?“ gehen die Soundinstallationen nach. Auf der Spielwiese entstand der begehbare Pavillon „imd_plant transistor“ in Kooperation mit dem Institut für Materialdesign der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Mit Sound- und Lichtinstallationen bestückt, will das Raumobjekt die Interaktion von Pflanzen und Menschen sicht- und hörbar machen. Das Betreten des Pavillons ist ausdrücklich erwünscht. Auch das Blüten- und Schmetterlingshaus, Herzstück und Ausgangspunkt des neuen Palmengarten-Leitthemas „Blüten- und Bestäuberökologie“, wird im Sommer eröffnet. In einem Teil des Gewächshauses flattern farbenfrohe tropische Schmetterlinge um die Wette. Bananen-, Monarch- und Morphofaltern im Puppenkasten kann man sogar beim Schlüpfen zuFM schauen.

Das Paradies zu jeder Jahreszeit Palmengarten Frankfurt Der Palmengarten feiert dieses Jahr sein 150-jähriges Jubiläum und bietet den ganzen Sommer über ein Programm so bunt und abwechslungsreich wie seine exotische und heimische Pflanzensammlung. Am 1. Juli startet „Musik im Palmengarten“. Rund zehn Wochen lang können Gäste Jazz, Blues, Oper, Singer-Songwriter und Rock lauschen, natürlich unter ausgeklügeltem Hygienekonzept.

Im Freiland des Palmengartens verdeutlichen historische Sichtach-

M www.palmengarten.de

Freizeit bei uns

& Mehr

Ein abwechslungsreicher Sommer in Eberbach im Odenwald!

Rad- und Wandertouren, Erlebnis- und Erholungsurlaub, Abkühlung im Schwimmbad und einen Einkaufsbummel durch die Altstadt mit tollen gastronomischen und kulturellen Angeboten für Groß und Klein.

Eberbach ist immer einen Besuch wert!

& Mehr bnisse, Ausflugsideen Tipps für spannende Erle . rbach und Umgebung Ebe in ren und Entdecker tou

Die Broschüre erhalten Sie als Download unter www.eberbach.de oder als Druckprodukt bei der Tourist-Info im Rathaus, Leopoldsplatz 1, 69412 Eberbach.

Tel.: 06271 87 242 E-Mail: tourismus@eberbach.de

stadtkulturkalender.festivals

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musik | bühne | party | film | kunst | literatur

TICKETS präsentiert!

Fr. 03.09., 20.00 Uhr Handkäs‘mit Orangen Konzert So. 26.09., 18.00 Uhr Lucy van Kuhl Programm Sep. - Dez. 2021 Musikkabarett Fr. 01.10., 20.00 Uhr Ingo Börchers Kabarett Fr. 08.10., 20.00 Uhr Hand in Hand Konzert

Fr. 26.11., 20.00 Uhr Gankino Circus Konzertkabarett

Fr. 29.10., 20.00 Uhr Blözinger Clownerie & Kabarett

Fr. 03.12., 20.00 Uhr Luise Kinseher Kabarett

So. 07.11., 18.00 Uhr Schwarze Grütze Musikkabarett

So. 12.12., 18.00 Uhr Michael Fitz Liedermacher

www.CafeExtra.de - Tel. 06152 1788-45 Gemeinde Büttelborn, Fachdienst Kultur

Endlich Open Air Ab Fr., 30.7., 19 Uhr, Messplatz, Darmstadt Gemeinsam mit den Veranstalter*innen des „806qm“ und der „Bedroomdisco“ startet die „Centralstation“ ab Ende Juli das „Endlich Open Air“, um Live-Fans Festivalstimmung mitten in Darmstadt bieten zu können. Was so lange vermisst wurde, wird diesen Sommer wieder Realität: Künstler*innen auf der Bühne, Livemusik, Menschen begegnen. Natürlich alles Pandemie-konform! Los gehts am Freitag, dem 30.7., mit den wunderbaren Folk-Poppern „Mighty Oaks“ (Foto), am Abend darauf ist Soul-Lady Joy Denalane zu Gast. Ab Anfang August gehts wunderbar weiter, u. a. mit Alice Merton, Helge Schneider und der „Indie-Supergroup“, BM „WiebuschBosseUhlmann“.

Ticket-Vorverkauf:

tickets, Rheinstr. 30, Darmstadt, Tel.: 06151 / 915888

M www.endlichopenair.de

Juli bis September auf der Parkterrasse am Bürgerhaus und in den Stadtteilen

15.7.

16.7.

17.7.

18.7.

21.7.

22.7.

23.7.

24.7.

25.7.

29.7.

30.7.

31.7.

1.8.

2./3.8.

6.8.

7.8.

8.8.

12.8.

13.8.

14.8.

15.8.

15.8.

SUCHTPOTENZIAL SCHWESTER CORDULA LIEBT GROSCHENROMANE REINHOLD BECKMANN & BAND IMAGINE. LENNON AUF DEUTSCH CRISTINA BRANCO & BAND für Weitere Termine mber unter HG. BUTZKO August und Septe -dreieich.de ser äu erh ürg www.b ROMIE VINCE EBERT ULRIKE NERADT & WALTER RENNEISEN JESS JOCHIMSEN CHRISTOPH REUTER QUIET LANE BLUES COMPANY FEAT. THE FABULOUS BC HORNS SABINE FISCHMANN & MICHAEL QUAST NIKITA MILLER MARIE DIOT EXIT CASABLANCA DER TOLLSTE TAG ODER FIGAROS HOCHZEIT PIGOR SINGT. BENEDIKT EICHHORN MUSS BEGLEITEN THE SILVERBALLS SISTERGOLD KONSTANTIN WECKER

Karten & Infos: Tel. 06103-6000 0, www.bürgerhäuser-dreieich.de

Spielplatz der Kulturen Ab 1.7., 20 Uhr, verschiedene Venues, Michelstadt Die Livekultur kommt auch im Odenwald endlich wieder in Bewegung: Unter der Federführung des „Sound of the Forest e.V.“ organisieren verschiedene Kulturmacher*innen aus der Region vom 1. Juli bis zum 30. September auf dem Gelände des ehemaligen „Ponyhofs“ sowie in der Michelstädter Innenstadt den „Spielplatz der Kulturen“.

Eine Veranstaltungsreihe, die mit einem fulminanten Programm aufwarten und neben deutschlandweit bekannten Bands überwiegend hessische Acts und DJs präsentieren wird. U. a. mit dabei: Dota Kehr (2.7.), „Mundstuhl“ (3.7., Foto), LEA (24.7.), „Boppin´B“ (20.8.), KonBM stantin Wecker (28.8.) und die „Rodgau Monotones“ (24.9.).

Ticket-Vorverkauf:

tickets, Rheinstr. 30, Darmstadt, Tel.: 06151 / 915888

M www.spielplatz-der-kulturen.de

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festivals.stadtkulturkalender

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musik | bühne | party | film | kunst | literatur

Batschkapp Sommergarten

Sommer im „Bett“

Ab 2.7., 16 Uhr, Batschkapp, Frankfurt

Ab 31.7., 18 Uhr, Das Bett, Frankfurt

Seit Mai können Musikfans endlich wieder ein klein wenig „Batschkapp-Feeling“ genießen: im „Batschkapp Sommergarten“! Bei gutem Wetter lädt dieser Biergarten ein, jeden Freitag und Samstag von 16 bis 22 Uhr in relaxter Atmosphäre die Seele baumeln zu lassen und den Feierabend mit netten Menschen zu genießen – das geht eben auch in Zeiten von Corona (natürlich unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln). Auch Konzerte finden vor dem echt großen Freigelände vor Frankfurts Kult-Club statt, im Juli sind u. a. „Fee“ (13.7.), „Gastone“ (14.7.), „Marathonmann“ (17.7.) sowie „Shantel & Bucovina Club BM Orkestar“ (22.7., Foto) in FFM zu Gast.

Auch das Frankfurter „Bett“ darf endlich wieder Gäste begrüßen – sowohl im neu entstandenen „Bettgarten“, unmittelbar vor dem Club, als auch auf dem angrenzenden Parkplatz der Kommunikationsfabrik, der bereits im Vorjahr in ein Festivalgelände verwandelt wurde.

Unter freiem Himmel präsentiert „Das Bett“ ab Ende Juli einen bunten Reigen verschiedenster Konzerte, darunter einige spannende Kooperationen wie etwa das „Feinstaub Open Air“ am 31. Juli mit Stage Bottles (Foto) u. a., „Queer im Bett“, das neue Festival für die queere Community (14. und 15.8.) und „Wild Boar Wars III“-Metalfestival in BM Kooperation mit dem „Taunus Metal eV.“ (28. und 29.8.).

Ticket-Vorverkauf:

tickets, Rheinstr. 30, Darmstadt, Tel.: 06151 / 915888

M www.batschkapp.de

Fotografie hautnah erleben!

Ticket-Vorverkauf:

tickets, Rheinstr. 30, Darmstadt, Tel.: 06151 / 915888

M www.bett-club.de

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Alle aktuellen Termine unter: www.fotogena-akademie.de fotogena GmbH | Rheinstraße 7 – 9 | 64283 Darmstadt

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Das Smartphone wird zur Bühne und das Sofa zum Spielfeld.

Die Kompanie „machina eX“ hat mit ihrem Game „Lockdown“ (Foto) ein spielbares Format über den alltäglichen Ausnahmezustand in der Zeit der Isolation eingerichtet. Zu sehen sein wird es beim Starke-Stücke-Festival, das Pandemie-bereinigt in die Sommerzeit verlegt wurde. Überbrückt werden soll die Wartezeit durch die digitale Edition „Starke Stücke“-zuhause, online abrufbare Live-Performances, interaktive Theater-Games und Formate übers Telefon, die dem jeweiligen Infektionsgeschehen durch mögliche TH Freiluft-Events im Rhein-Main-Gebiet angeglichen werden.

M www.starke-stuecke.net

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Positive Ausblicke 70. Bad Hersfelder Festspiele (1.7. bis 7.8.)

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Mit weniger Zuschauern und schlankem Spielplan sollen die 70.

Hersfelder Festspiele in diesem Jahr trotz Corona-Pandemie stattfinden, zeigen sich Stadt und Intendanz optimistisch. Erstmalig geht eine Theaterfassung des Oscar-prämierten Films „Der Club der toten Dichter“ über eine europäische Bühne. Die Idee für die Inszenierung gehe auf eine Anregung der moderierenden Lottofee Franziska Reichenbacher zurück, so Intendant Joern Hinkel (Foto). Außerdem stehen „Goethe!“ als Musical und die Adoleszenz-Lektüre „Momo“ auf dem Spielplan. „Die Menschen sehnen sich nach posiTH tiven Geschichten“, so Hinkel.

M www.bad-hersfelder-festspiele.de FRIZZ MAG | #460 | JULI 2021

bühne.stadtkulturkalender

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musik | bühne | party | film | kunst | literatur

Kumpelhafter Kabarettist

Grusel überm Neckar

HG. Butzko, Parkterrasse des Sprendlinger Bürgerhaus (22.7.)

Heidelberger Schlossfestspiele (12.6. bis 1.8.)

„Wird‘s besser, wird‘s schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Das Leben ist immer lebensgefährlich.“ Dieses Bonmot von Erich Kästner durchzieht HG. Butzkos neues Programm fast programmatisch. Der Gelsenkirchener lullt sein Publikum nicht ein, bietet unter dem Motto „Logisch statt ideologisch“ schonungslose Politikanalysen, Infotainment, schnoddrige Gags und pointierten Frontalunterricht. Dabei war der bekennende „Kumpel-Kabarettist“ bereits in den Achtzigern als freischaffender Schauspieler zugange, mit seinem Buch „Geld oder Wahnsinn“ begeisterte er Kritiker des TH deutschen Finanzwesens.

Die Spielstätten des Theaters und Orchesters Heidelberg – im Sommer bilden sie beeindruckende Kulissen für Produktionen aller Sparten im Rahmen der Schlossfestspiele. Im Dicken Turm des Kastells erwartet das Publikum eine Inszenierung von Marivauxs „Das Spiel von Liebe und Zufall“, während im Schlosshof nach der Corona-Pause erneut „Dracula“ (Foto) sein Unwesen treiben wird.

Hier dürfen sich die Gäste auch auf einen weiteren echten Klassiker mit Kultstatus freuen: „Im weißen Rössl“ geht mit dem Musiktheaterensemble und unter der Begleitung des philharmonischen OrTH chesters über die Bühne.

M www.buergerhaeuser-dreieich.de

M www.theaterheidelberg.de

Sa 03.07. / 19:00 Backs and Necks: „On the Rocks“: wie ein kräftiger Schluck of a good Single Malt: straight and smoky. Oder vielleicht auch nur simply like a beer.

Fr 09.07. / 19:00 Wurzeln schlagen – Chawwerusch Theater: Herzhafte Texte mit Musik, eine Gartenlesung Mo 19.07. / 19:00 Jazz Conceptions: Session … aus der Werkstatt des Jazz!

BESSUNGER KNABENSCHULE K

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Juli | August 2021 Sa 03.07. | 18.00 Uhr | Ease Up Ltd. Live

Frischzellen-Sommerfest im Hof 10./11./12.07 | 20.30 Uhr | Kleinkunst im Hof

Maleta Comp. & Tea Time Comp.

19. - 24. Juli | Workshop/Sessions/Konzerte

30. Darmstädter Jazz Conceptions

19. Juli | Session im Hoffart-Theater 21. Juli | Sessions im Schlossgarten (Bastion) 22. Juli | Session in der Klause (nähe Hbf) 23. Juli | Abschlusskonzert 1 Knabenschule 24. Juli | Abschlusskonzert 2 Knabenschule 04.-07.07. jew. 20.30 Uhr | Just For Fun 2021

Duo Laos & This Maag im Hof

Sa 21.08. | 21.00 Uhr | Sprungturmfestival

Le Donne baciano meglio

Sa 21.08. | 21.00 Uhr | Sprungturmfestival

In her Face ode oder die Autorin ist tot

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Schlusstermine FRIZZ Magazin | August 2021 Erscheinungstag: 29.7.2021 Redaktionsschluss: 16.7.2021 Buchungs/Anzeigenschluss: 21.7.2021 Druckunterlagenschluss: 23.7.2021 frizzmag und FRIZZ Das Magazin ist eine eingetragene Marke der FRIZZ Das Magazin FDM Consulting GmbH

Die Ausgabe August 2021 | #461 erscheint am 29. Juli 38

FRIZZ MAG | #460 | JULI 2021

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Abbildung aus Sicht des Illustrators

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