HÄUSER Magazin >> Immobilien | Bauen | Wohnen | Lifestyle >> Februar ´22 - Ausgabe 166

Februar 2022

Foto: Christian Grau

Ausgabe 166

Sie haben das Projekt, wir die Lösung.

Ihr Auftrag, unsere Mission www.ceconsulting-global.com

TOP-MODEL

Tapeten Couture mit Papis Loveday

TOP-TRENDS

Farben, Wohnen, Arbeiten zuhause

TOP-TIPPS

Der Blick auf die Zinsen lohnt

EDITORIAL

www.haeusermagazin.de

Foto: Klaus Mai

Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen alles Gute fürs neue Jahr. Auch in diesem Jahr möchten wir Sie mit unserem Häuser Magazin mit aktuellen Themen und Trends aus dem Bereich Immobilien, Bauen, Wohnen und Lifestyle begleiten.

In der Februar-Ausgabe gibt es viele Tipps rund um das Thema Wohnen. Auch in Zukunft werden wir viel Zeit zuhause verbringen und möchten unsere eigenen vier Wände so schön wie möglich gestalten – Cocooning (Englisch: „sich einspinnen“) lautet das Zauberwort. Man zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück in das häusliche Privatleben wie ein Schmetterling in seinen Kokon.

Die Themen Nachhaltigkeit und Natürlichkeit spielen 2022 wei-

terhin eine große Rolle – Holz und lien mit kleinen Kindern ist dies Natur- und recycelte Materialien – und dazu noch Homeschoosind nicht aus dem Interieur weg- ling - oft eine große Herausfordezudenken, Produkte werden mit rung. Umso wichtiger, seinen ArAchtsamkeit ausgewählt. Auch das beitsreich gut abzugrenzen, zumal traditionelle Handwerk steht hoch nicht alle Haushalte einen separaim Kurs. Freuen Sie sich auf unse- ten Raum zur Verfügung haben. re Präsentation von Kollektionen Und sich selbst an feste Zeiten halwunderschöner, handgeknüpf- ten. Auch dazu möchten wir Ihnen ter Teppiche. Mit unseren Beiträ- einige Tipps geben und freuen uns, gen wollen wir Mut zur Farbe ma- wenn wir Ihnen damit weiterhelchen – zum Beispiel im Bad. Zu- fen können. mal die Trendfarbe 2022 ein zartes Lila und Gelb im Kommen ist. Da- Die nächste Ausgabe des Häuser bei machen die richtige Dosierung Magazins erscheint am 28. Februar. und die Kombination mit den richtigen Farbtönen ein schönes Ambi- Über Ihre Anregungen, Themenente aus. Selbst bei Tapeten geht es vorschläge und Beiträge freuen wir exklusiv und individuell zu – sogar uns sehr. Schreiben Sie einfach eine Couture von Super-Models kann E-Mail an: man sich jetzt an die Wand holen. redaktion@haeusermagazin.de Viele von Ihnen arbeiten immer noch im Home Office. Für FamiIhre Martina Noltemeier

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02.2022 | HÄUSERMAGAZIN

INHALT

www.haeusermagazin.de

5 Bauen CE-Consulting

Badgestaltung

8 Architektur m3baukunst

10 Wohnen Teppich-Träume

Tapeten-Couture

14 Lifestyle Arbeiten im Homeoffice Trendfarbe

16 Garten Outdoor-Vorhänge Garten im Haus

18 Finanzen Immobilienfinanzierung

19 Energie Solarwärme

Mini-PV-Anlagen

22 Recht Eine Frage der Farbe

Mehr Zeit für die wichtigen Dinge!

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BAUEN

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Erfahrung trifft Präzision CE Consulting – individuelle Lösungen für Bauprojekte

C

dere Leidenschaft gilt dem Feinsteinwerk – daher kommt das „CE“ wie Ceramica.

„Sie haben das Projekt, wir die Lösung“ lautet das Motto von CE Consulting. Vor etwa einem Jahr in Bickenbach gegründet, vereint das Unternehmen langjährige Erfahrung, individuelle Lösungen und ein großes Netzwerk. Angeboten wird eine deutschlandweite Unterstützung privater Bauherren, Architekten und Investoren im Bereich Innenausbau, vor allem bei Fliesen und Bauchemie. Die beson-

Inhaber Ernö Reichardt kennt die Baubranche aus dem Effeff. Er hat rund 20 Jahre bei einem Baustoffhändler und im Bereich Fliesen gearbeitet, zuletzt als Abteilungsleiter. Die Kundenbetreuung ist schon immer sein Ding. All seine Erfahrung setzt er gewinnbringend bei CE Consulting ein. „Die Idee, mich selbständig zu machen, hatte ich schon lange im Kopf. Letztes Jahr war der richtige Moment.“ Das beweist die gute Auftragslage. Zum Innendienst-Team gehören Susanna Lang und Sabina Kalic.

E Consulting unterstützt private und gewerbliche Bauherren sowie Investoren bei Projekten im Innenausbau. Bei einer exklusiven Ausstellung vor Ort kann man sich beraten lassen.

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Ernö Reichardt, Sabina Kalic und Susanna Lang

Text: Martina Noltemeier | Fotos: Christian Grau

Private Bauherren, Gewerbe- und Wohnbauprojekte CE Consulting unterstützt seine Kunden bei der Erstellung der Leistungsverzeichnisse im Bereich Fliesen und Bauchemie, bemustert die Projekte vor Ort, liefert Fliesen und vermittelt auch die Verlegung deutschlandweit. Der unabhängige Blick auf die Ideen hilft, bessere Entscheidungen zu treffen.

Die Kunden erwarten einen engen Kontakt und kurze Wege. Schwerpunktmäßig werden Architekten und Investoren bei Sanierungen und Neubauten betreut. Die frühe Einbindung bei den Leistungsverzeichnissen deckt rechtzeitig Mängel auf und vermeidet Nachträ-

ge. Durch die Hilfestellungen von CE Consulting bei Einweisung und Kontrolle der ausführenden Firmen werden Architekten entlastet. „Das Unvorhergesehene macht mir besonderen Spaß“, so der in Radeberg aufgewachsene Reichardt.

Hand in Hand mit den Kunden Die Materialen werden in enger Abstimmung mit dem Bauherren unabhängig und markenneutral ausgewählt. Jedes Projekt wird individuell konzipiert und behandelt. „Bei der Zusammenarbeit ist uns eine enge Kommunikation und Absprache wichtig. Wir entwickeln die Konzepte im Rahmen des Budgets gemeinsam mit den Kunden und er02.2022 | HÄUSERMAGAZIN

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läutern die Vor- und Nachteile. Nur so kann ein Projekt von Anfang bis Ende erfolgreich durchgeführt werden.“ Die Konzepte werden in 3D von der Firma Pixogon (www.pixogon.de) visualisiert, damit sich die Kunden die Farben und Wirkung besser vorstellen können. Im Portfolio sind außerdem Sonderlösungen, zum Beispiel behindertengerechte Balkone / Terrassen oder Bäder.

Feinsteinzeug in zeitloser Eleganz Reichardts Leidenschaft ist hochwertige Feinsteinzeug von Cifre Cerámica, einem spanischen Fliesenhersteller, deren Werke er gut kennt. Das feine Steinzeug steht für klassische Eleganz und trendigen Purismus und rangiert von „low bis high budget“. Die Keramikfliesen eignen sich für eine außergewöhnliche Raumgestaltung bei Boden und Wände für den Innen- und Außenbereich, auch für Fußbodenheizungen.

Erhältlich sind sie in verschiedenen Formaten wie 30 x 60 cm, 60 x 60 cm, 75 x 75 cm, 90 x 90 cm, 120 x 120 cm und auch in angesagten Großformaten wie 120 x 260 cm sowie als einteilige Platten für den Duschbe-

reich. Außerdem kleine Formate aus der Serie Brick & More. Die Muster sind edel und schlicht, marmoriert, leicht strukturiert – mit Eyecatchern entsteht ein exklusives Ambiente.

Im Angebot sind auch Designerböden, Laminat und Vinyl sowie Türen.

Exklusive Ausstellung vor Ort Ein Highlight ist der Ausstellungsraum direkt vor Ort. In einem Raum im Betonchic mit großem Sofa wer-

den Interessierte in entspannter Atmosphäre beraten und Muster des Feinsteinzeugs von Cifre Cermaica präsentiert. Verschiedene Muster – Natur-, Stein-, Marmor-Optik, ausgefallene und schlichte Strukturen und Größen - stehen zur Auswahl.

Die Ausstellung wurde auf die Wünsche der Architekten und Investoren ausgerichtet. Individuelle Termine – auch abends bei einem Glas Sekt können gerne vereinbart werden.

CE Consulting Berta-Benz-Str. 118 64404 Bickenbach T. 0 62 57 / 99 28 700 oder 0175 / 9177 402 M. info@ceconsulting-global.com Weitere Infos: www.ceconsulting-global.com

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HÄUSERMAGAZIN | 02.2022

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BAUEN

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Mut zu Farbe und Muster Bäder kreativ gestalten

I

n Sachen Badgestaltung stehen Bauherren oft im Zweispalt: Auf der einen Seite soll das Bad langlebig sein, auf der anderen Seite steht der Wunsch nach zeitgemäßer, aktueller Gestaltungsästhetik. Durch die eingegangenen Kompromisse stellt sich oft leider das erhoffte positive Aha-Erlebnis nicht ein. Was nun?

Die Kunst ist, bei einer Idee zu bleiben und nicht zu versuchen, allen Ideen gleichzeitig gerecht werden zu wollen. So geschehen bei der Sanierung eines kleinen Wannenbades, dessen zentrales Gestaltungselement die wässerig türkisfarbenen, glasierten Fliesen sind.

Sie bestechen durch ihren hohen kunsthandwerklichen Anteil und ihre Individualität. Der moderne

Text & Fotos: Dipl. Designerin Nicola Harrison

Twist kommt durch das ungewöhnliche Verlegebild, nämlich vertikal und nicht horizontal. Übereck angeordnete Spiegel ermöglichen einen kaleidoskopartigen Effekt, der die Raumwirkung vergrößert und die farbige Wand mehrfach in Szene setzt. Mit persönlichen Accessoires, lässt sich das Bad immer wieder neu gestalten.

Mit raumgreifenden, grünen Dekorationselementen ein ansonsten in Schwarz und Grau gehaltenes Badezimmer, arbeitet mit Brüchen und formt dadurch Modernität. Kakteen und Seerosenblätter an einem Ort – ungewöhnlich und spannend, ohne aufdringlich zu sein.

Gerne darf es auch einmal eine sehr kräftige Farbe sein. Tiefes

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Nachtblau begleitet betongraue Fliesen und schwarze Armaturen und Accessoires. Wichtig bei solch einer dominanten Farbe ist, nicht sämtliche Wände damit anzulegen, sondern partiell, sodass Kontrast und Rhythmus entstehen.

Es braucht dann nicht mehr viel an Gestaltung; solch eine Farbe ist selbstbewusst genug.

Dagegen wird die Venus von Milo von einem milden Pastellton begleitet. Die klassische Venus wurde übergroß von hinten auf Glaspaneele aufgedruckt und fungiert nun als Wasserspritzschutz. Mit dem ins mintfarbene driftenden Hellblau wurde eine Farbe ausgewählt, die eine luftige, frische Atmosphäre schafft und den durch das Dachfenster schei-

nenden Himmel aufnimmt. Man hat fast das Gefühl, man hält sich im Freien auf.

Der Raum war vorher Weiß und es ist immer wieder erstaunlich, welch atmosphärische Wandlung ein Raum durch Farbe erfährt.

Viele Möglichkeiten stehen damit offen und mit Kreativität und Gestaltungswillen wird aus Ideen Realität.

Weitere Infos: www.harrisonhouses.de 02.2022 | HÄUSERMAGAZIN

Wir sind Koopera�onspartner der

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ARCHITEKTUR

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Ein schönes Projekt, das im Darmstädter Martinsviertel entstanden ist und einen Ausflug lohnt. Das ist unser Ziel: Wir möchten, dass die Orte an Attraktivität gewinnen und damit Gutes für die Regionen tun. Ohne Fördermittel sind diese Projekte meist nicht realisierbar.

Das sind keine klassischen Architekturaufgaben, sondern sehr individuelle Projekte. Wie gehen Sie an diese Aufgaben heran?

Es ist es notwendig, interdisziplinär zu arbeiten. Meine Mitarbeiterin Tine Kaiser zum Beispiel hat Architektur und Bildende Kunst studiert.

Wir sind ein eingespieltes Team mit einem großen Netzwerk. Dieses wird je nach Aufgabe immer wieder neu gebildet. Wir arbeiten ergebnisoffen. Jedes Projekt, das Freude auslöst, Überraschungen bringt und zugleich die Mitarbeitenden genährt hat, ist ein Erfolgsprojekt!

Der Blick fürs Mikroskopische m3baukunst entwickelt mit Liebe zum Detail feine Architekturprojekte Interview: Martina Noltemeier | Fotos: m3baukunst, Christoph Rau (Portrait)

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ielen ist das Büro m3baukunst 2011 in Koblenz verschiedene Theim Martinsviertel bekannt. Im men bespielt…

Inneren offenbaren die zahlreichen Ja, wir haben eine preisgekrönte Modelle Überraschendes. Mit Foto-Ausstellung zum Thema einem Blick fürs Besondere und „Wein und Architektur“ für die ArIdeenreichtum realisiert das Archi- chitektenkammer RLP und einen tektur- und Stadtplanungsbüro Pavillon zur Biodiversität fürs SenMuseumsgestaltungen, maßge- ckenberg Museum Frankfurt geschneiderte Architektur und Pro- plant, außerdem 15 Ausstellungsjekte im Bereich Denkmalpflege. Kuben der „Regionalen Partner“ im Bernd Freihaut öffnet für das Häu- Festungsgraben der Festung EhserMagazin sein Schatzkästchen. renbreitstein.

HäuserMagazin: Herr Freihaut. Woher kommt der Name – m3baukunst?

Bernd Freihaut: Der Name hat sich entwickelt. m3 ist eine räumliche Maßeinheit, die die Liebe zum Detail impliziert: Wir inszenieren das mikroskopisch Kleine genauso wie die Makrostrukturen von Gebäuden, Städten und Landschaften.

Und mit den Museumsprojekten haben wir Bauen und Kunst vereint.

Sie haben viele Museums-Projekte in Ihrem Portfolio. Wie fing alles an?

Das erste Projekt war das Vulkanhaus Strohn in der Vulkaneifel. Hier wird ein sensationeller Fund, eine mit Eisenoxid beglimmerte Lavaspaltwand, ausgestellt.

In einem „Trierer Einhaus“ haben wir 2002 das erste interaktive Erlebnis-Museum zum Thema Vulkanismus kreiert.

Starten wir mit den AusstellungsProjekten. Sie haben bei der BUGA

Ein großes Projekt ist das Geo-Informationszentrum im Stöffel-

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park. Was können Sie uns darüber erzählen?

Der Stöffelpark ist ein aufbereiteter Industrie-Erlebnispark im Westerwald mit einem relativ gut erhaltenen Industrieensemble des Basaltabbaus. Der Erstfund – die gleitf liegende „Stöffel-Maus“ – hat den Basalt-Steinbruch zu einer spektakulären Fossillagerstätte gemacht. Wir haben das Informationszentrum als einzigen Neubau in eine Halde eingebettet und mit dem Basalt des Ortes überdeckt. Dafür gab es den Award „Nachhaltiges Bauen“ Hessen/Thüringen 2011, Auszeichnungen der Stiftung Baukultur RLP und die Nominierung für die short list des DAM. Wir haben außerdem eine Brecheranlage denkmalpflegerisch ertüchtigt und die historische Werkstatt (s. Foto) zu einem interaktiven Erlebnismuseum umgewandelt. Heute finden hier viele Events statt, es gibt einen Klettersteig und ein 24-Stunden-Mountainbike-Rennen.

Welche maßgeschneiderten Bauvorhaben gibt es für private Bauherren?

Wir schaffen sozusagen architektonische Maßanzüge. Ein Wohnhaus in der gewachsenen Reihe des Ortskerns der alten Bergstraße beispielsweise musste abgerissen werden (s.

Foto). Mit Respekt vor dem historischen Umfeld wurde die Silhouette des alten Gebäudes – zeitgemäß interpretiert und städtebaulich eingefügt – die Raumorganisation wendet sich ab vom Lärm der Straße hin zu Sonne und dem Garten.

Spielen auch Themen wie Wiederverwertung von Materialien beim Bauen eine Rolle?

Es ist eine gesellschaftliche Aufgabe, möglichst wenig Müll zu produzieren und die Verwertbarkeit bereits beim Einsatz der BauMaterialien zu bedenken. Wir haben eine große Verantwortung für nachfolgende Generationen! Wir sollten Gebäude bauen, die auf den ersten Blick vielleicht „teurer“ sind, aber einen deutlich längeren Lebenszyklus haben.

Darmstadt ist Schwarmstadt. Wie kann neuer Wohnraum geschaffen werden?

Ich bin ein großer Verfechter von Nachverdichtung – zum Beispiel durch den Ausbau von Dächern.

Aktuell haben wir Projekte im Johannesviertel.

02.2022 | HÄUSERMAGAZIN

ARCHITEKTUR

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Erlebnis-Museum in der historischen Werkstatt des Stöffel-Parks

Welches ist Ihr nächstes Projekt?

Wir haben ein tolles Projekt – einen Wasserturm als Aussichtsturm in der hessischen Schweiz nutzbar zu machen. Wir möchten den Menschen die Besonderheiten des Turms erklären und auch von Großherzog Ernst Ludwig erzählen, der ihn um 1900 hat bauen lassen.

So reihen sich unsere Projekte wie Perlen auf einer Schnur, die man bereisen kann.

Neubau Einfamilienhaus an der alten Bergstraße

m3baukunst Bernd Freihaut Architekten und Stadtplaner BDA Mollerstraße 36, Darmstadt T. 0 61 51 / 71 05 08 M. architekten@m3-baukunst.de Weitere Infos: www.m3baukunst.de

info Das Büro wurde 1991 von Bernd Freihaut, Diplom-Absolvent der „Darmstädter Architektenschule“ gegründet, zahlreiche öffentliche und private Bauten, einige mit Preisen gekrönt, Vorstand im BDA von 2008-2014, Gründungsmitglied des „Darmstädter Architektursommers“..

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HÄUSERMAGAZIN | 02.2022

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Info Raumausstattung Buttmi wurde vor 186 Jahren gegründet. Daniel Buttmi, Raumausstatter-Meister und Inneneinrichter und seine Frau Beatrice Buttmi, Inneneinrichterin und Betriebswirtin beraten ihre Privat- und Firmen-Kunden persönlich und individuell mit Begeisterung und großem Know-How. Die Leistungen reichen von einer Komplettgestaltung im Rohbau bis hin zu Umgestaltungen bestehender Wohnungen, privat oder gewerblich. Hier findet man auch Stoffe, Bodenbeläge, Teppiche, Kissen und Sonnenschutz. Außerdem: das Polstern von Stühlen, Sesseln und Sofas und Wandgestaltungen.

Auch Teppiche in individuellen Größen können durch kleine Manufakturen angefertigt werden. Ein besonderer Wert wird auf die hohe Qualität und Nachhaltigkeit der Waren gelegt.

Daniel Buttmi e.K. Raumausstattung Darmstadt Rheinstraße 37, Darmstadt T. 0 61 51 / 2 20 96 M. info@buttmi.de www.buttmi.de

Teppich-Träume

Individuelle, handgeknüpfte Teppiche von Makalu bei Buttmi Raumausstattung

T

eppiche aus Nepal in jahrtau- nen individuell bestellt werden: sendealter Tradition sind wahre „Unsere Kunden können Farbe, GröKunstwerke. Die Teppiche von Ma- ße, die Knüpfdichte – also die Anzahl kalu – benannt nach dem fünft- der Knoten – sowie die Form mit höchsten Berg der Welt – stehen für oder ohne Fransen wählen“, bericherstklassige, handgeknüpfte, mo- tet Beatrice Buttmi. Auch bei den derne Design-Teppiche aus Nepal.

Materialien gibt es eine große Auswahl – reine Wolle, reine Seide, oder Das in Frankfurt gegründete Un- ein Gemisch aus Wolle und Seide. So ternehmen stellt seit 1985 exklusive entstehen Traumteppiche, die zur Nepalteppiche her und gilt als Spe- Einrichtung und zum Lebensraum zialist für Sonderanfertigungen. passen. Die Kollektionen – Makalu Seine Prinzipien: Rohstoffe in al- Millenium, Makalu Antique, Makalerbester Qualität werden in reiner lu Centrury und Century Art, MakaHandarbeit gefertigt. Makalu gilt lu Domus, Makalu Edition und Maals Trendsetter in der Produktent- kalu Flat, sind in Qualitäts-Musterwicklung mit neuen Strukturen büchern einsehbar. und harmonische Designs in traditionellen Knüpftechniken – „TepDaniel Buttmi Raumausstatpiche, die sich nach den persön- tung steht seinen Kunden mit Rat lichen Bedürfnissen der Kunden und Tat zur Seite und unterstützt richten.“ bei der Farbauswahl, der Farbzusammensetzung und der FarbgeBei Buttmi Raumausstattung staltung der schönen Stücke. Sollte gibt es mehrere dieser edlen Tep- ein individuelles Design gewünscht piche zur Ansicht. Die Unikate kön- werden, erfolgt die Beratung exakt 10

Text: Martina Noltemeier | Fotos: Makalu

abgestimmt auf das Interieur der Räume der Kunden.

nen herrlich flauschigen Charakter erhält.

Der Weg zum Teppich Jeder Teppich beginnt mit dem Scheren des lebenden Schafes.

Die Schurwolle wird vorgewaschen und getrocknet. Das Handkardieren folgt. So erhält man einen durchgehenden Faden zum Spinnen. Das naturweiß belassene, gesponnene Garn kann nun eingefärbt zu werden. Dieses sogenannte Stückfärben wird nach Rezepturen entsprechend den gewünschten Farbnuancen zusammengestellt.

Ist der Teppich vollendet, wird das Muster einer exakten Reliefscherung unterzogen. Farben und Designelemente werden in Handarbeit mit der Schere an den Konturen abgegrenzt. Anschließend wird die gesamte Teppichoberfläche gleichmäßig geschoren. Der folgende Veredelungsprozess - die Handwäsche - sorgt für den exklusiven Glanz und die natürlich schattierende Oberflächenstruktur eines Nepal-Teppichs.

Vor dem Knüpfen wird die Designvorlage proportional zur Größe aufgezeichnet. Der Knüpfstuhl wird gleichmäßig und präzise mit Baumwollfäden bespannt. Die tibetische Handwerkskunst knüpft mit dem traditionellen Schlingenknoten, wodurch der Teppich ei-

Die abschließende Qualitätskontrolle beinhaltet eine genaue Vermessung und Dokumentierung jedes einzelnen Teppichs. Die handgeknüpften Nepal-Teppiche von Makalu sind von Anfang bis Ende in reiner Handarbeit hergestellt.

12 bis 16 Wochen braucht ein Teppichtraum, um wahr zu werden.

02.2022 | HÄUSERMAGAZIN

WOHNEN

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Maximaler Minimalismus Wie zeitloses Grau für einen erstklassigen Auftritt an der Wand sorgt

W

as wären Hauptdarsteller ohne Nebenrollen, die sie erst so richtig zum Leuchten bringen? Sie ebnen ihnen den Weg, unterstützen sie und verhelfen ihnen zu ihrem großen Auftritt. Dennoch halten sie sich im Hintergrund und lassen anderen die große Bühne frei. Ebenso ist es mit den Grautönen. Sie selbst wirken eher dezent, lassen je nach Intensität allerdings die feinsten Nuancen anderer Farben erstrahlen.

Diese Idee der harmonierenden Farbkombinationen wird von dem Alpina Farbstil Minimalistic Grey aufgegriffen. Mit dem Vorurteil gegenüber Grau als schlichtweg langweilige Farbe wird hier aufge-

Quelle & Foto: www.easy-pr.de

räumt. Die vielen faszinierenden Grautöne wie das zarte Zeit der Eisblumen, das kreidige Stadtgeflüster oder das kraftvolle Dunkelgrau Stärke der Berge lassen sich kreativ mit anderen Farben verbinden, sodass eine ganz besondere Raumatmosphäre entsteht: Ob entspannt, belebend oder verträumt hängt von der Farbwahl ab. So entsteht durch den zarten Verlauf von Grau- und Gelbnuancen ein einzigartiges Highlight. Die hellen Töne erwärmen den Wohnraum und tauchen die Wand in eine wunderschöne und vor allem zeitlose Optik, die auch Möbeln oder Deko-Elementen aus Metallic sehr schmeichelt. Liebhaber des urbanen Stils können für markantere Kontraste sorgen, in-

dem sie Farben wie Elfenbein Rebellin, Nebelzauber oder Wolkenreise mit Schwarz und Weiß kombinieren.

Um diesen Eindruck zusätzlich noch zu verstärken, sorgt die Effektfarbe Sturm-Optik für einen metallischen Glanz. Die einzigartige Oberflächenstruktur entsteht durch feinsten Quarzsand in der Farbe und gestaltet die Wand zur Bühne. Weitere passende Akzente können mit dem Interieur gesetzt werden. Wer es na-

türlich mag, lässt den Baustoff Holz zur Geltung kommen, sei es als Möbel oder Accessoire. Doch auch eine Ausstattung in Stahl, Silber und Chrom, gerne auch in Kombination mit Glas, überzeugt in Kombination mit Minimalistic Grey und lässt im Wohnraum eine gewisse Sachlichkeit entstehen.

Mehr Infos: www.alpina-farben.de

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Colors of my Life Tapeten-Couture mit Top-Model Papis Loveday

P

apis Loveday ist einer der erfolgreichstes Männer-Models der Welt. Jetzt hat der Fashion-Star in Kooperation mit der Marburger Tapetenfabrik seinen Style in eine Kollektion exklusiver Wandbeläge eingebracht.

Seine Wurzeln liegen im Senegal, er lebt in Europa und ist auf allen fünf Kontinenten ein Fashion-Star. Papis Loveday arbeitet für Labels wie Dior Homme, Valentino, Armani oder Yves Saint Laurent. Seine kreative Koopera-

tion mit der Marburger Tapetenfabrik, bringt High Fashion an die Wand. „Colors of my Life“ ist der Name der Kollektion.

Der 44-Jährige hat viele Talente: Nach dem Abitur in seiner Geburtsstadt Dakar wollte er Profi-Leichtathlet werden. Er erhielt ein Sportstipendium in Paris, wo er sich am Fachbereich Informatik einschrieb. Als ein Sportfotograf ihn bei den Vorbereitungen zur Leichtathletik-WM entdeckte, führte ihn sein weiterer Lebens-

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Text: Martina Noltemeier | Fotos: Marburger Tapetenfabrik

weg von der Tartan-Bahn auf die Laufstege der Welt.

Der erfolgreiche Unternehmer geht gerne neue Pfade: Vor rund einem Jahr traf er sich zum ersten Mal mit Felix Diener, Kreativdirektor der Marburger Tapetenfabrik.

Aus den Ideen des 44-Jährigen und der Umsetzung des Designers ist eine exklusive Tapetenkollektion entstanden. Die vier Dessin-Themen stehen im gestalterischen Spannungsfeld zwischen Europa und Afrika, glanzvoller

Modewelt und faszinierender Natur. Sie werden mit Techniken, die überwiegend nur von marburg realisiert werden können, zu Tapeten-Couture umgesetzt.

1. Der Kontrast von matten und glänzenden Elementen steht für das Aufeinandertreffen von Natur und Fashion. Zu dieser Dessin-Gruppe zählt ein stilisiertes Palmblatt, das in Non-Colors und Pastellen seine grafisch-abstrakte Wirkung entfaltet, mit Metallic-Kontrasten in Grün-Gold oder 02.2022 | HÄUSERMAGAZIN

WOHNEN

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Schwarz-Silber dagegen bewusst glamourös auftritt.

Garne nachahmen und so auch haptische Reize bieten.

2. Wellenmuster, die wie vom Wind in den Wüstensand gezeichnete Linien oder der sanfte Schwung der Dünenkämme wirken. Für den modischen Eyecatcher sorgt hier ein lebhaft kolorierter Digitaldruck auf Silberfolie, der im Stil handgeknüpfter Bänder oder Perlenketten das Wellen-Motiv variiert. Für ein schönes Mix & Match bietet sich eine fein schraffierte uni-farbene Streifentapete an.

4. Die persönliche Signatur gibt es durch ein überlebensgroßes Porträt von Papis Loveday. Ein Digitaldruck auf Silberfolie rückt den Kontrast von Natürlichkeit und High Fashion als Eyecatcher in den Fokus.

3. An handgefertigte Stoffe in traditioneller Webtechnik erinnern Tapeten, die in ungleichmäßiger Hoch-Tief-Struktur textile

Mit der Kollektion setzt Papis Loveday auch bewusst ein Zeichen für die Wertschätzung natürlicher Ressourcen: Die Kollektion bildet die erste CO2-neutrale Kollektion – made by marburg.

Mehr Infos: www.marburger.com

Nachweis und Vermittlung von Immobilien in Vertretung der Sparkassen-Immobilien-Vermittlungs-GmbH

Frankfurter Straße 7-9 64807 Dieburg Telefon 06078 70-3372 immobilien@sparkasse-dieburg.de www.sparkasse-dieburg.de oder in allen BeratungsCentern/Filialen der Sparkasse Dieburg

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Reinheim / Georgenhausen

MFH (Bj. ca. 1927, modernisiert 2012) 4 WE, insg. ca. 417 m² Wfl., ca. 280m² Nutzfl., Grundstück 1.043 m². 7 SP. 2 WE vermietet.

E-Bedarf: 236,6 kWh (G), Öl/Elektroenergie.

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Roßdorf MFH (Bj. ca. 1967, 2000 modernisiert) 6 WE, insges. ca. 384m² Wfl., ca. 130m² Nutzfläche.

Grundstück mit 850m². Kaltmiete ca. 41.796€ p.a. E-Verbrauch: 119,7 kWh (D), Öl.

Kaufpreis 1.210.000 Euro

HÄUSERMAGAZIN | 02.2022

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LIFEST YLE

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Die monatlichen Feng Shui Einflüsse

der Monat des Wasser Tigers

Arbeiten im Homeoffice

Das abgeschlossene Arbeitszimmer

D

as Arbeitszimmer hat gerade in den letzten Monaten für viele von uns als Homeoffice eine zentrale Bedeutung bekommen.

Für die Menschen, die einen separaten Arbeitsraum haben, ist es ein Segen. Denn sie können die Tür schließen und der Familie signalisieren – bitte nicht stören. Das geht wunderbar mit einem Symbol an der Türklinke von außen – es kann ein Kuscheltier sein, ein Gummiband oder eine Schleife. Sollte Ihr Partner oder eines der Kinder eine dringende Frage haben, die nicht warten kann, könnten Sie auch über WhatsApp kommunizieren.

Wenn Sie wissen, dass Sie ungestört arbeiten können, sind Sie fokussierter und effizienter.

Wichtig ist dabei, dass Sie das Symbol an der Arbeitszimmertür wieder entfernen, wenn Sie fertig sind bzw. wenn es Ihnen nichts ausmacht, unterbrochen zu werden.

Die Familie, vor allem auch die kleineren Kinder, sollte dieses Zeichen unbedingt respektieren. Wird das schwierig, machen Sie lieber jede Stunde eine kleine Pause und widmen sich kurz außerhalb des Arbeitszimmers Ihrer Familie.

Quality-Time (Qualitätszeit) mit der Familie ist wichtiger als Quantity-Time (die Dauer der Zeit). Ihre Kinder lernen es wirklich zu schätzen, wenn Sie für eine bestimmte Zeit Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit bekommen. Und bitte, erledigen Sie in dieser Zeit nicht nebenher noch Anrufe und Mails son-

Februar 2022 04.02. bis 04.03.

Text: Nicole Zaremba

dern seien Sie ganz für Ihre Lieben da. Dann muss es gar nicht so lange sein und das innere schlechte Gewissen hat weniger Chancen zu zuschlagen.

Die Energie folgt der Wahrnehmung. Wenn Ihr Arbeitszimmer nun im Gäste-Bügel-Vorratsraum liegt, ist es wichtig hier ein paar Änderungen vorzunehmen. Versuchen Sie zunächst, Bilder und Dekorationen abzuhängen, die Ihnen nicht gefallen. Hängen Sie Motive und Sprüche auf, die Sie inspirieren, erfolgreich zu sein. Räumen Sie alles andere in Schränke, denn was man nicht sieht, hat keine negative Wirkung auf Sie. Manchmal ist auch das Schlafzimmer groß genug, um hier Ihren Arbeitsbereich einrichten zu können. Das Schlafzimmer ist jedoch der wichtigste Raum, um sich von der Arbeit zu erholen. Deshalb ist es unabdingbar, den Arbeitsbereich so frei wie möglich zu hinterlassen, wenn Sie fertig sind. Sie wollen sicher nicht beim Einschlafen den Stapel der unerledigten Dinge direkt vor Ihren Augen haben.

Halten Sie so gut es geht feste Zeiten ein. Wenn Feierabend ist, machen Sie einen kleinen Spaziergang: das ist so, als kämen Sie (wie gewohnt) von der Arbeit nachhause; dann sind Sie wirklich zuhause und nicht im Büro. Und: holen Sie sich - wenn möglich - Hilfe für den Haushalt.

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Hier beschreibe ich die monatlichen Einflüsse in den unterschiedlichen Bereichen jeder Wohnung. Diese sind vor allem dann zu beachten, wenn hier der Eingang oder das Schlafzimmer liegen.

Südosten: Erfolge für Schüler und Studenten, Intelligenz und Wissen, gut für Kreativität, Romanzen und die Liebe.

Südwesten: Positiv für Einkommen aus Grundbesitz, ungünstig für die Gesundheit Abhilfe: schweres Metall in die Südwestecke Norden: gute Kommunikation, günstig für Reisen Süden: Kopfschmerzen, Autoritätsprobleme, schwierig für den Mann im Haus Abhilfe: Erdelement (Sand, Ton oder Stein) in den Südbereich stellen.

Osten: Förderlich für Promotion und Beförderung, gut für Zielplanung Nordosten: Schwierigkeiten mit Gelenken oder Rücken, Geldverlust Abhilfe: Metall in den Nordostbereich Westen: Eheprobleme, Streit zwischen den Mädchen im Haus Abhilfe: Wasser (blau) in den Westen stellen Nordwesten: Glamour, aber auch Streit zwischen Vater und Sohn Abhilfe: blaue Schale mit Wasser aufstellen.

Keine Grab- oder groben Renovierungsarbeiten beginnen im NordostOst, Südwest-West, Norden Beginnen Sie mit den Arbeiten im Westen oder Nordwesten, Osten, Südosten oder Süden.

Weitere Tipps für das Homeoffice im Wohn- oder Esszimmer erhalten Sie im Märzheft.

Gerne vereinbare ich mit Ihnen ein individuelles Beratungsgespräch für Ihr Arbeitszimmer. Die Beratung erfolgt vor Ort oder telefonisch. Bitte nehmen Sie dafür mit mir Kontakt auf.

Mit herzlichen Grüßen, Nicole Zaremba

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Very Petri

Die Trend-Farbe des Jahres 2022

S

eit zwei Jahrzenten wählt das Pantone Color Institute jährlich die neue Trendfarbe des Jahres.

2022 ist es „Very Peri“ – eine Mischung aus Blau und Rot-Violett.

Der Name kommt vom englischen Wort „Periwinkle“ für die Pflanze Immergrün, die wegen ihrer blauviolette Blüten auch gerne Lavendelblau genannt wird.

Die Farbe des Vorjahres, ein FarbDuo von Gelb und Grau, hat nicht wirklich eingeschlagen; das soll diesmal anders werden. Very Peri soll langfristig im Gedächtnis bleiben und für eine temperamentvolle Präsenz sorgen. Die Mischung aus dem vertrauten Blau und dem abenteuerlustigen Rot repräsenHÄUSERMAGAZIN | 02.2022

Quelle: livingpress.de | Text: Sienna Breidert

tiert eben genau die Situation des Wandels, den wir gerade erleben.

Auf der Website von Pantone heißt es: „Very Peri bietet alle Eigenschaften von Blautönen, hat gleichzeitig einen rötlich-violetten Unterton und zeigt uns eine lebhafte, fröhliche Sicht auf die Welt und dynamische Präsenz, die zu mutiger Kreativität und fantasievollem Ausdruck inspiriert.“ Very Peri sollte wohl dosiert eingesetzt werden, damit es im Raum nicht für Unruhe sorgt. Very Peri lässt sich generell gut mit schwarz, weiß, grau und beige kombinieren; besonders aussagekräftig fällt jedoch die Kombination mit grün aus.

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GARTEN

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Schöne, fließend weiche Schattenmacher Outdoor-Vorhänge für Balkon, Terrasse und die Fassadengestaltung

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f fene Wohnkonzepte mit großen Glasflächen lassen Grenzen zwischen drinnen und draußen verschwimmen. Umso mehr ist ein guter Sicht- wie Sonnenschutz gefragt.

Moderner Lifestyle zeichnet sich durch Klarheit und Minimalismus in der Einrichtung aus. Ebenso entwickelt sich der Outdoor-Bereich immer mehr zu einem gestylten, gut durchdachten Lebensraum, welcher genauso Schutz vor der Sonne bedarf wie lichtdurchflutete Innenräume ein Schattenkonzept brauchen. Deshalb sind Outdoor-Vorhän-

ge auf Balkon, Terrasse sowie in der Fassadengestaltung eine innovative Lösung und geniale Ergänzung. Die AUSTRONET-Outdoorvorhänge von SOLIDAY – Das Sonnensegel sind nicht nur ein weicher, fließender Gegensatz zur modernen, von klaren Linien geprägten Architektur, sondern erfüllen zudem wichtige Funktionen: in Form eines flexiblen Sonnenschutzes sowie bei der Sicherung der Privatsphäre. Denn manuell auf- und zugezogen, gestaltet der Vorhang je nachdem einen offenen oder geschützten Lebensraum.

Die optimale Stoffstruktur des Materials und dessen Sichtschutz lie-

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gen bei sechzig bis neunzig Prozent. Doch nicht nur die Stoffqualität, auch Stoffmenge und Intensität der Raffung bestimmen hier Dichte und Lichtdurchlässigkeit des Vorhangs. Und aufgrund der Stofftextur genießt man eine einwandfreie Aussicht, ohne Einsicht von draußen.

Ein zusätzlicher Vorteil dieser Materialien liegt zudem in der UV-Stabilität, der Schmutzabweisung und der speziellen Fähigkeit, kein Wasser aufzunehmen. Wer zudem eine große Glasfläche vor Hitze schützen möchte, hat die Möglichkeit, einen Vorhangstoff mit reflektierender Eigenschaft zu wählen. Die Qualität

Quelle & Foto: www.easy-pr.de

der Werkstoffe wurde bis ins Detail für einen langjährigen Einsatz draußen und somit für Wind und Wetter konzipiert. Auch in puncto Atmosphäre ist ein Outdoor-Vorhang kaum zu übertreffen. Ein Zusammenspiel aus Licht, Schatten und Wind verleiht dieser Art des Schattenspendens einen ganz besonderen Zauber und eine lebendige Note.

Eine innovative Möglichkeit, offenen Wohnkonzepten – indoor wie outdoor – das richtige Maß an Schatten zu geben.

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GARTEN

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Gartenplanung

Gespräche, Ideen, Umsetzung

Wenn sich Design und Nutzen verbinden, kann ein Garten zum lebendigen Kunstwerk werden. Wo Ihre Wünsche auf Gestaltungskompetenz, Erfahrung und Einfühlungsvermögen treffen, steht einer gelungenen Planung nichts mehr im Wege. So entstehen Unikat-Gärten mit hohem ästhetischen Wert und neuen Nutzungsmöglichkeiten.

Genau zu verstehen, was Sie sich wünschen, ist unsere wichtigste Aufgabe. Soll ein Gartenraum mit Nischen entstehen? Brauchen Sie Sichtschutz? Soll Ihr Eingangsbereich repräsentativ gestaltet werden? Wird Wasser oder eine Gartenskulptur zentrales Element Ihres Gartens? Welchen technischen Komfort wünschen Sie sich und wie soll Ihr Garten, von Außen und Innen betrachtet, wirken?

Unser Ziel sind außergewöhnliche Gärten, deren Wohnwert eine spürbare Steigerung der Lebenslust ihrer Bewohner bewirkt.

Hol dir den Garten ins Haus

Auch für Innenräume gilt: Pflanzen schaffen ein besseres Klima. Mit smarten Systemen kann man sich heute den Garten auch ins Haus holen.

Quelle: www.postbank.de | Foto: styleGREEN / BHW Bausparkasse

S

ie schlucken Schall, binden Feinstaub und filtern die Luft – Pflanzen sind mehr als nur Sauer­ stoff­produzenten – sie sind wahre Multitalente. Jetzt lassen sie sich stilvoll als Wandgarten inszenieren. Eine spezielle Vorrichtung ermöglicht die vertikale und platz­ sparende B e fe s t igung der Pf lanzen an Innen­w änden. Für ausreichend Feuchtigkeit sorgt ein ausge­k lügeltes Bewässerungs­ system. Robuste Moose, Farne, Monstera oder Philo­ d endronArten gedeihen am besten in den vertikalen Gärten. In der Küche können auch Nutz­p flanzen oder HÄUSERMAGAZIN | 02.2022

Kräuter eingesetzt werden. „Bei größeren Wänden sollte man Profis beauftragen, denn nicht jede Wand eignet sich für eine Installation“, rät Holm Breitkopf von der BHW Bausparkasse. Die Preise für einen Wand­garten sind abhängig von der Größe des Pflanz­systems und dem Installations­aufwand.

Mit rund 1.100 Euro pro Quadrat­ meter ist das allerdings kein günstiges Vergnügen. Die kleinere und preiswertere Variante des Wand­gartens sind kleine „Gärten“ in Bilder­g röße, die in verschiedenen Formen und Größen angeboten werden.

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FINANZEN

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Immobilienfinanzierung Warum sich der Blick auf die Zinsen jetzt besonders lohnt

Quelle: LBS

B

auherren und Immobilienkäufer profitieren zurzeit von historisch niedrigen Zinsen. Während für Wohnbaukredite mit fünf- bis zehnjähriger Zinsbindung vor zehn Jahren noch rund vier Prozent Effektivzins zu bezahlen waren, ist es heute etwa ein Viertel davon. Das zeigen Zahlen der Deutschen Bundesbank. Wie lange die Konditionen so günstig bleiben, kann niemand voraussagen. Daher ist gut beraten, wer sich das Niveau von heute für die Zukunft sichert.

Tatsächlich sind die Zinsen bei Baufinanzierungen in den vergangenen Monaten bereits leicht gestiegen. Zudem ist die Inflation ist im Euroraum so hoch wie seit langem nicht mehr, weshalb der Druck auf die Europäische Zentralbank zunimmt, ihre Politik extrem niedriger Zinsen zu überdenken. „Vor diesem Hintergrund ist es bei einer langfristigen Immobilienfinanzierung besonders ratsam, sich vor steigenden Zinsen zu schützen“, sagt LBS-Experte Joachim Klein.

Wer ein Haus oder eine Wohnung finanziert, muss zurzeit für sein Darlehen weit weniger Zinsen bezahlen als früher. Dies erleichtert den Eigentumserwerb enorm und wiegt vielerorts sogar die wachsenden Immobilienpreise auf oder mildert diese zumindest ab.

Um für einen Zinsanstieg in der Zukunft gewappnet zu sein, empfiehlt es sich, das heutige, historisch niedrige Zinsniveau über die komplette Laufzeit des Kredits bis zur letzten Rate zu sichern. Das funktioniert beispielsweise, indem der Immobilienkredit mit einem Bausparvertrag kombiniert wird. So ist die monatliche Belastung auch über 25 oder 30 Jahre hinweg sicher kalkulierbar und steigende Marktzinsen spielen keine Rolle. Dass solche Bauspar-Kombikredite eine at-

traktive Alternative beispielsweise zu Volltilgerdarlehen sind, hat auch die Zeitschrift „Finanztest“ gerade wieder bestätigt (Ausgabe 11/2021).

Bausparen bedeutet langfristige Zinssicherung Schon ein Zinsanstieg um nur einen halben Prozentpunkt verteuert Finanzierungen spürbar. Ein Beispiel: Bei einer Kreditsumme von 100.000 Euro und einem festen Zinssatz von 1,5 Prozent benötigt man mit einer gleichbleibenden monatlichen Rate von 500 Euro gut 19 Jahre, um den Kredit vollständig zurückzuzahlen. Nach 10 Jahren wurden rund 11.500 Euro an Zinsen fällig, nach 19 Jahren über 15.000 Euro. Steigt der Zinssatz auf zwei Prozent, kostet dieselbe Finanzierung bei gleicher Monatsrate insgesamt fast 22.000 Euro – also nahezu 7.000 Euro mehr. Außerdem dauert es etwa ein Jahr länger, schuldenfrei zu werden. Dieser

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Effekt trifft Baufinanzierer dann, wenn die Zinsbindung ihres Darlehens ausläuft und sie – zu einem höheren Zinssatz – eine Anschlussfinanzierung benötigen. „Wird die Immobilienfinanzierung mit einem Bausparvertrag kombiniert, haben Käufer und Bauherren nicht nur größtmögliche Planungssicherheit, sondern sind auch flexibel bei der Rückzahlung. Denn Sondertilgungen auf das Bauspardarlehen sind jederzeit und in beliebiger Höhe möglich – ohne zusätzliche Kosten“, so Joachim Klein.

Wer also im Laufe der Zeit finanziellen Spielraum für Tilgungen gewinnt, kann diesen nutzen, um das Darlehen schneller zurückzuzahlen und so Zinsen zu sparen und früher schuldenfrei zu werden.

Modernisierung langfristig planen Von einer Kombinationsfinanzierung profitieren auch alle, die

ihre Bestandsimmobilie auf Vordermann bringen möchten. Für eine umfängliche Modernisierung, wie sie Experten empfehlen, sind Investitionen von 50.000 Euro oder mehr nicht ungewöhnlich. Auch hierfür kann man das derzeit niedrige Zinsniveau nutzen und mit einem Bausparvertrag günstig finanzieren. „Eine energetische Sanierung hilft nicht nur der Umwelt: Sie trägt auch dazu bei, Heizkosten zu sparen, erhöht die Wohnqualität und dient dem Werterhalt der Immobilie. Gerade angesichts der enorm gestiegenen Kosten für Öl und Gas lohnt es sich, mit verbesserter Wärmedämmung, einer modernen Heizung oder auch einer Solarthermie-Anlage Energie und Geld zu sparen“, so LBS-Experte Joachim Klein.

Weitere Infos: www.lbs.de 02.2022 | HÄUSERMAGAZIN

ENERGIE

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Foto: Bill Mead / unsplash.com Quelle: easy-pr.de

Solarwärme schützt vor Gaspreisschock

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Solarkollektoren machen unabhängiger von Energiepreisentwicklung

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ie Gas- und Ölpreise befinden sich auf dem Höhenflug und Verbrauchern droht eine teure Heizsaison. Deshalb investieren immer mehr Eigenheimbesitzer in eine Solarheizung. Nach einem Marktwachstum bei Solarheizungen in Höhe von 26 Prozent im Vorjahr zog die Nachfrage auch im ersten Halbjahr 2021 mit 15 Prozent weiter zweistellig an, teilte der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) mit.

Bereits 2,5 Millionen deutsche Haushalte nutzen Solarkollektoren für die Warmwasserbereitung oder Heizungsunterstützung. Nach einer jüngsten Umfrage des Potsdamer Nachhaltigkeitsinstitut IASS unter rund 4.000 Haushalten gab mehr als jeder dritte von ihnen an, sich die Investition in eine Solarwärmeanlage gut vorstellen zu können. Seit Januar 2021 hat die Bundesregierung sämtliche FördeHÄUSERMAGAZIN | 02.2022

rungen für energieeffiziente Gebäude und klimafreundliche Heizungen in der neuen Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) zusammengeführt. Die Fördersätze wurden bereits im vergangenen Jahr deutlich angehoben. Wird beispielsweise eine bestehende Heizungsanlage mit einer Solarthermie-Anlage nachgerüstet, erhält der Betreiber einen Zuschuss von 30 Prozent der förderfähigen Kosten. Wird ein alter Ölkessel gegen eine effiziente Gas-Solar-Heizung getauscht, winkt eine Förderung von 40 Prozent der Anschaffungsund Installationskosten. Die attraktiven Förderangebote können beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle beantragt werden. Eine Übersicht über Solarhandwerker bietet unter anderem das BSW-Handwerkerverzeichnis.

Weitere Infos: www.solarwirtschaft.de

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ENERGIE

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Mit Mini-PV-Anlagen Strom und Geld sparen Klima-Initiative Ober-Ramstadt engagiert sich für Solarstrom

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rneuerbare Energien sollen in Deutschland stark ausgebaut werden. Dafür engagiert sich auch die Klima-Initiative Ober-Ramstadt (KLIO) und ihre in Mühltal aktiven Mitglieder vor Ort. Sie möchte mit konkreten Maßnahmen einen Beitrag gegen die Klimakrise leisten.

Im Mühltal wurden bereits zahlreiche Mini-PV-Anlagen/Balkonmodule installiert. Wilfried Hahn, der ehrenamtlich für das Projekt tätig ist, berichtet. „Steckerfertige“ Solarmodulen dienen dazu, einen Teil des Strombezuges vom Versorger durch selbst erzeugten Strom zu ersetzen. Die Geräte sind ideal für Eigentümer und Mieter, deren Dächer sich nicht für eine größere Anlage eignen. Die budget-freund-

lichen Minianlagen lassen sich an Balkonen oder auf Terrassen, Hauswänden, Garagen und Gartenhäusern installieren – idealerweise in Süd- oder Ost-West-Ausrichtung.

Rechnet sich das?

Ein Solarmodul liefert bei guter sonniger Lage eine Jahresstromerzeugung von etwa 300 bis 350 kWh und kostet ca. 300 Euro. Dadurch spart ein durchschnittlicher Haushalt bis 100 Euro pro Jahr. Der Kleinverbrauch von Geräten wie Handy, Ladegeräte, Kühlschrank wird für einen kleinen Haushalt abgedeckt, das sind 10 bis 15 Prozent des jährlichen Strombedarfs. Somit hat sich die Anschaffung eines Moduls schon nach drei bis fünf Jahren amortisiert.

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Text: Martina Noltemeier | Foto: Wilfried Hahn

Voraussetzungen Die Elektro-Installation kann ausdrücklich selbst vorgenommen werden. Zwar wird von der eNetz Südhessen AG eine sogenannte „berührungssichere Steckdose“ empfohlen, eine normale SchukoSteckdose reicht jedoch. Der Stromzähler muss eine Rücklaufsperre haben; wenn nicht, wird der Zähler von der e-Netz mit vereinfachter Meldung der kleinen Anlagen kostenlos ausgetauscht. Die Obergrenze der Geräte bei der e-Netz liegt bei 600 Watt (VA) und wird mit zwei Modulen eingehalten.

Ehrenamtliche Aktive engagieren sich im Mühltal für das Projekt und stehen Einsteigern mit Informationen zur Seite. „Eine tolle Sache, die auch dem Erfahrungsaustausch dient“, so Hahn. Er selbst hat

eine 7-kWp-Solaranlage auf dem Dach und interessiert sich auch für das Thema E-Mobilität. Die Initiative sammelt die Adressen von Interessierten und setzt Sammelbestellungen auf. Die Ware wird zum Abholort geliefert. Die Rechnungen werden vom Hauptlieferanten individuell ausgestellt. Inzwischen wurden schon über 150 Solarmodule allein in Mühltal für die Bürger:innen bestellt, innerhalb der Solarinitiativen-Partnerschaft bereits 1499. Die nächste Sammelbestellung ist für Frühjahr 2022 anberaumt.

Interessierte können sich an hahn-muehltal@t-online.de wenden.

Weitere Infos: klima-initiative.org/tag/muehltal 02.2022 | HÄUSERMAGAZIN

ENERGIE

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Quelle: co2online

Heizen mit Holz

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Zu viel Feinstaub und weniger Klimaschutz als gedacht?

F

ür Kaminöfen drohen strengere Grenzwerte und Filter-Pflicht / Mehr Feinstaub durch Holzöfen als durch Auto- und Lkw-Motoren / Zweifel an Effizienz und Klimaschutz beim Heizen mit Holz

Für vorhandene und neue Kaminöfen ist auch eine FilterPf licht im Gespräch – vor allem dort, wo Grenzwerte bereits jetzt überschritten werden. Filter kommen bei Kaminöfen bisher nur sehr selten zum Einsatz. Dabei ist Wer mit Holz heizt, sollte sich eine Nachrüstung in vielen Fälauf strengere Grenzwerte und eine len möglich. Fördermittel gibt es mögliche Filter-Pflicht einstellen. dafür aktuell nicht. Das Siegel Darauf weist die gemeinnützige „Blauer Engel“ erleichtert die AusBeratungsgesellschaft co2online wahl umweltfreundlicher Ofen(www.co2online.de) hin.

Modelle.

Grund dafür sind Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Pläne der Europäischen Union (EU) und Forderungen von Umwelt- und Klimaschutzorganisationen. So sollen in Zukunft deutlich weniger Schadstoffe in der Luft erlaubt sein. Als besonders gesundheitsgefährdend gelten Feinstaub und Stickstoffdioxid.

Nach Diesel-Fahrverbot bald Holzofen-Verbot?

Bisher waren die Schadstoffe vor allem ein Thema im Straßenverkehr. Eine Folge waren teilweise Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge. Experten gehen davon aus, dass nun die rund elf Millionen Holzöfen und eine Million Heizkessel für feste Brennstoffe stärker in den Blickpunkt geraten. Denn sie stoßen mehr Feinstaub aus als alle Motoren im Straßenverkehr.

Ein Verbot gilt bereits für sehr alte Kaminöfen (bis Baujahr 1994).

Für die Baujahre 1995 bis 2010 gibt es eine Frist bis Ende 2024. Bei einigen neuen Anlagen müssen ab 2022 die Schornsteine höher sein, um die Belastung mit Feinstaub zu verringern. Details dazu sind auf www.co2online.de/heizen-mit-holz zu finden.

HÄUSERMAGAZIN | 02.2022

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Effizienz und Klimaschutz: viel Luft nach oben Für möglichst wenig CO2 ist bei Kaminöfen die Energieeffizienz entscheidend. 40 Prozent der eingesetzten Endenergie gehen jedoch verloren oder werden verschwendet, wenn ein Kaminofen zusätzlich zur Hauptheizung genutzt wird. Das zeigt eine Studie von co2online und der Forschungsinitiative Zukunft Bau des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung. Gebäude mit Kaminofen verbrauchen 16 Prozent mehr Energie als ohne.

Die CO2-Bilanz hängt auch vom Brennstoff ab. Holz wird häufig als klimaneutral bezeichnet. Doch das ist umstritten. Denn ein verbrannter Baum ist kein wertvoller CO2-Speicher mehr. Neu gepflanzte Bäume brauchen viele Jahre, um ebenso viel CO2 zu speichern. Nur bei nachhaltiger Forstwirtschaft werden mindestens genauso viele Bäume neu angepflanzt wie gefällt.

Neben der Herkunft des Holzes ist auch die richtige Nutzung des Kaminofens wichtig.

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Quelle, Text & Bild: LBS

Eine Frage der Farbe Alle Wohnungseigentümer müssen zustimmen

W

enn Haustür und Treppenhandlauf einer Wohnanlage abgebeizt werden und künftig nicht mehr mit einer Farbe gestrichen werden sollen, dann erfordert das nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der LBS die Zustimmung aller Wohnungseigentümer. Denn es handelt sich bei der Maßnahme um eine bauliche Veränderung.

(Amtsgericht Berlin-Schöneberg, Aktenzeichen 771 C 91/17)

Genau diese Einstimmigkeit war – und deswegen müsse die Gesamtaber in einem Berliner Streitfall heit der Eigentümer damit einvernicht vorhanden gewesen. Es hat- standen sein. te sich lediglich eine Mehrheit gefunden, die der Meinung gewesen Hinweis: Nach der WEG-Reform war, dass der Holzton besser auss- und der daraus resultierenden ehe als der bisherige dunkle Rotton neuen Gesetzeslage ist für bauliche bzw. das Hellgrau. Das zuständige Veränderungen unter den EigentüGericht merkte an, der optische mern keine Einstimmigkeit mehr Eindruck des Hauses werde durch nötig. Es reicht dafür die einfache die Maßnahme erheblich verändert Stimmenmehrheit.

Impressum Häusermagazin | Birgit Adler Rheinstr. 30, 64283 Darmstadt Fon: 06151 / 91 58 91 Fax: 06151 / 91 58 58 E-Mail: info@haeusermagazin.de

Anzeigen Josephine Adler, 06151 / 91 58 91 Cornelia Melber, 06151 / 91 58 10 Narine Hovhannisyan, 06151 / 91 58 11 Ursula Pfeiffer, 0170 / 904 9730

Verlags-, Redaktions- und Anzeigenleitung Birgit Adler

Es gilt die Anzeigenpreisliste 2022 Anzeigen senden Sie bitte an: anzeigen@haeusermagazin.de

Redaktion Martina Noltemeier, 06151 / 91 58 91 redaktion@haeusermagazin.de Internet & Socialmedia Josephine Adler, 06151 / 91 58 91

Erscheinungsweise 10-mal im Jahr (Doppelausgaben Sommer/Winter), 18. Jahrgang Copyright Alle Rechte vorbehalten.

Nachdruck von Artikeln und Bildern (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

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Anzeigen, die von Häusermagazin gestaltet wurden, unterliegen dem Copyright des Verlages.

Beiträge easy pr lbs postbank livingpress Rechtshinweis: Inserenten sind für die gesetzlich vorschriftsmäßigen Inhalte Ihrer Anzeigenwerbung eigenverantwortlich.

Redaktionsschluss der März-Ausgabe: 15.2.2022

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erscheint am 28. Februar 02.2022 | HÄUSERMAGAZIN

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Damit auch Ihr Weihnachtsfest ein Hörerlebnis wird Ulrike Folkerts Schauspielerin und Oticon-More-Trägerin Nach dem Motto: „Ich stehe zu mir. Und meinem Oticon More.“ bekennt sie sich zu ihrer Hörschwäche und ihren beiden Hörsystemen.

Denn was viele nicht wissen. Vor ca. 10 Jahren hat ein Knalltrauma während eines Tatort-Drehs ihr „Hör-Leben“ komplett verändert. Sie wartete viel zu lange, doch dann war klar: Sie braucht ein Hörsystem.

Gutes Hören bedeutet Lebensqualität. Ob privat oder beruflich, die Schauspielerin möchte auf nichts verzichten – schon gar nicht beim Hören. Oticon More bietet ihr all das: Mehr Klang. Mehr Vielfalt. Mehr Freiheit. Über diese Vorteile möchte sie in der Öffentlichkeit sprechen. Und darüber, dass eine Hörminderung oder ein Hörsystem kein Makel sind. „Es gibt viele Bereiche, die vom Hören beeinflusst werden. Viele werden uns erst bewusst, wenn das Hören eingeschränkt wird. Gutes Hören ist so wichtig“, davon ist Ulrike Folkerts überzeugt. Sie zeigt, dass man zu sich und seinem Oticon More selbstbewusst stehen sollte.

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Hören ermöglicht es uns, in Verbindung zu bleiben und uns auszutauschen. Gutes Hören ist Lebensqualität. Bei einer Hörminderung fühlen sich Betroffene aber oft ausgeschlossen. Doch während viele Aspekte des Lebens optimiert werden, z.B. die Ernährung, wird das Gehör vernachlässigt. Zeit umzudenken.

Sagt Heiko Barak von Barak Hörgeräte in Darmstadt-Eberstadt.

Gehirn und Gehör unterstützen mit bahnbrechender Technologie Wussten Sie? Während die Ohren Klänge erfassen, identifiziert, lokalisiert und priorisiert das Gehirn diese. Wir hören also mit dem Gehirn.

Neueste Oticon-Hörsysteme beachten diese Tatsache und folgen der BrainHearingTM-Philosophie. Das Gehirn wird demnach unterstützt, indem es Zugang zu der gesamten Klangumgebung, zu allen Arten von Klängen in einer optimierten Form erhält1. Ermöglicht wird dies u.a. durch die integrierte Deep Neural Network-Technologie (DNN) auf der Polaris-Plattform. Die DNN ahnt die Funktionsweise des Gehirns nach und wurde mit 12 Millionen Klang-Szenen aus dem realen Leben trainiert, Tests zeigen, dass Oticon More Klänge bis zu 60% deutlicher im Gehirn erscheinen lässt2.

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Barak Hörgeräte Inhaber: Heiko Barak Heidelberger Landstraße 221a 64297 Darmstadt-Eberstadt

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