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Das Ingenieurbüro hat sich dem Holzbau verschrieben
LE QUARTIER
Dotter-Stiftung: urbanes und gemeinschaftliches Wohnen
VITRA DESIGN MUSEUM
„Garden Futures“ präsentiert Geschichte und Zukunft des modernen Gartens
Christoph Heider und Bodo Tilly, Geschäftsführer
HÄUSERMAGAZIN.DE
JUNI 2023
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LIEBE LESERINNEN UND LESER,
der Bausektor ist für fast 40 Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich, dazu tragen auch die Materialien bei. Deshalb hat ein Material Hochkonjunktur, das es schon lange gibt – Holz. Aus der Menschheitsgeschichte ist der Baustoff Holz nicht wegzudenken. Holz hat die Fähigkeit, beim Wachstum CO2 – Kohlendioxid – aus der Atmosphäre aufzunehmen und über einen langen Zeitraum zu speichern. Eine nachhaltige Holznutzung bremst den Anstieg von CO2 in der Atmosphäre und damit den Treibhauseffekt – und ist gut fürs Klima. Mineralische Baustoffe wie Beton, Klinker, Stahl oder Zement hingegen verbrauchen endliche Ressourcen – vor allem Sand. Im Vergleich zu Beton und Stahl ist der natürliche Baustoff Holz deutlich CO2-ärmer in der Nutzung.
So wird auch in der Architektur mehr auf Holz gesetzt, auch auf Hybrid-Lösungen von
viel Forschungsarbeit zu leisten, sagt Dr.-Ing. Jochen Stahl vom Darmstädter Büro, der das Planungsteam Europa leitet. Beispielsweise werden gerade Laubhölzer als Alternative zu Nadelhölzern untersucht – denn die Fichte als beliebtes Baumaterial ist besonders vom Baumsterben bedroht.
Fast + Epp liegt auch am Herzen, optisch schöne Gebäude zu bauen. Das sich hervorragende Architektur und nachhaltige Bauweise nicht ausschließen, zeigt ein aktuelles Projekt: Der siebenstöckiger Vattenfall-Büro-Komplex mit einer intelligenten Kombination aus Holz und Beton wurde von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen zum nachhaltigsten Gebäude Deutschlands gekürt. Zugleich erhielt es den renommierten „Diamond Award“ für herausragende Architektur.
oft viel zu lange auf sich warten. Die Bürokratie steht Innovationen oft ein wenig im Weg. Wir stellen die nachhaltige Wohnanlage „Le Quartier“ in Darmstadt Eberstadt vor, die die Dotter-Stiftung für ein urbanes, gemeinschaftliches Leben bauen ließ. Die Fassaden wurden mit hochwertigem Naturstein verkleidet –auch ein Material mit sehr geringem C02-Fußabdruck. Hoffen wir, dass viele weitere positive Beispiele folgen.
Die nächste Ausgabe des HÄUSERMAGAZINs erscheint am 30. Juni. DAS BAD –
Was steht dem Bauen mit Holz also entge-
HÄUSERMAGAZIN.DE 06 2023 3 EDITORIAL
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Klaus Mai
FÜR EIN URBANES, GEMEINSCHAFTLICHES LEBEN
Wohnanlage „Le Quartier“ in Eberstadt
Das Quartier beleben – das ist die Idee hinter dem Neubau der Wohnanlage „Le Quartier“. Damit entspricht die Dotter-Stiftung dem Motto des Stifterehepaares Hans Erich († 2012, Gründer des Weltunternehmens Goldwell) und Marie Elfriede Dotter († 2006): „Kräfte vor Ort wecken und stärken“. Die Ende 2014 vom Regierungspräsidium Darmstadt anerkannte gemeinnützige Dotter-Stiftung hat das erklärte Ziel, Menschen aus Eberstadt zu unterstützen, insbesondere die Jugend und die Älteren, Kunst und Kultur zu fördern und sie hat sich auch der Heimatpflege und Heimatkunde verschrieben.
Ab dem Jahr 2018 wurde der 2022 bezogene Gebäudekomplex geplant, der umgeben von Gewerbe- und Wohnbauten ist. Baubeginn war 2020. Direkt gegenüber liegt der Sitz der Dotter-Stiftung mit einem Original-Inventar aus den 1960er Jahren – hier lebten Hans Erich und Marie Elfriede Dotter, direkt neben der Goldwell-Fabrik. Da das Gelände gegenüber entwicklungsfähig war, hatte der Vorstand der Dotter-Stiftung die Idee, die alten Gebäude zu entfernen und zeitgemäße hochwertige Mietwohnungen mit viel Grünfläche zu errichten. „Le Quartier“ wird im Bestand der Stiftung bleiben – aus den Mieteinnahmen kann die Stiftung wiederum neue Projekte finanzieren.
WIE WOLLEN WIR HEUTE WOHNEN UND LEBEN?
Grundlage der Planung bildete die Frage: „Wie wollen wir heute wohnen und leben?“ Architekt Tobias Göttert vom Büro JOHNNY architecture, Karlsruhe, hat das Projekt betreut. Für die Ideensammlung veranstaltete das Büro einen internen Wettbewerb. Der Siegerentwurf schafft ein familienfreundliches, naturbezogenes Areal mit einer hohen Freiraumqualität – in einer ruhigen, klaren Formensprache. Die Wohnanlage auf dem größeren Areal besteht aus sechs Mehrfamilienhäusern mit gestaffelten Gebäudehöhen. Die Positionierung innerhalb des Ensembles gliedert den Außenbereich in privat und gemeinschaftlich genutzte Flächen. Die 42 Wohnungen wirken durch die bodentiefen Fenster hell und freundlich, alle haben einen Balkon oder, im Erdgeschoss, eine Terrasse. Erst vor kurzem wurde ein weiteres dreigeschossiges Gebäude mit Satteldach fertig gestellt; die Mieter ziehen im Juni ein. Die Innenräume sind hochwertig mit einem massiven Naturholzparkett und hellen Fliesen im Bad ausgestattet. Die Zusammenarbeit mit dem Bauherrn, dem Vorstand der Dotter-Stiftung, verlief sehr gut, berichtet Tobias Göttert. Tektoplan aus Neu-Isenburg managte und steuerte das Bauprojekt vor Ort, Reiner Dächert Immobilien war mit
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Von Martina Noltemeier, Fotos: Nikolay Kazakov
der Vermarktung betraut und hatte gute Ratschläge für die Ausstattung der Wohnungen.
Das Zentrum bildet ein kleiner begrünter Quartiersplatz im rückwärtigen Bereich, der Begegnung und Gemeinschaft ermöglichen soll. Auf diesen Platz hin orientieren sich auch die Hauseingänge. Der repräsentative „Stiftergarten“ zur Zerninstraße ist als Reminiszenz an das Stifterpaar so angelegt, dass immer etwas blüht. Ein kleiner Spielplatz im hinteren Bereich soll den Jüngsten Platz zum Spielen und Bewegen bieten. Im Sommer wird eine weitere Parkanlage zur Straße hin vollendet.
Im urbanen Wohnquartier „Le Quartier“ leben Paare, Familien mit Kindern und ältere Menschen. Diese Durchmischung der Mieterschaft ist bewusst und gewollt. Das war dem Bauherrn ein Anliegen, genau wie langlebiges, hochwertiges und wartungsarmes Material zu verwenden. Deshalb wurde die Fassade einheitlich mit dem hellem schlesischen Sandstein Hohenzollern Park®, dessen Oberfläche geschliffen wurde, verkleidet. Naturstein trägt zu einem angenehmen Wohnklima bei und kühlt im Sommer. Außerdem verfügt Naturstein im Vergleich zu anderen gängigen Baumaterialien über den geringsten CO2-Fußabdruck und hat eine lange Lebensdauer. Leider wird aus Kostengründen gerade im Mietwohnungsbau oft darauf verzichtet – hier jedoch nicht. „Je nach Licht sieht der Stein anders aus – er ist lebendig, strahlt aber trotzdem eine Ruhe aus“, so Göttert. Im September ist ein Fest für die Bewohner:innen von Le Quartier und die umliegende Nachbarschaft geplant, dabei soll eine Zeitkapsel hinter einer gravierten Fassadenplatte eingelassen werden – für ein starkes Quartier.
dotter-stiftung.de
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Bauherr: Dotter-Stiftung Eberstadt, Architekturbüro: JOHNNY architecture, Tobias Göttert und Jon Steinfeld, Karlsruhe, Nutzfläche: ca. 3.600 m², 42 Wohnungen mit 2- bis 6-Zimmern, drei Reihen-Townhouses, Tiefgarage, E-Ladeparkplätze, Fahrradstellplätze, Vermarktung: Reiner Dächert Immobilien, Management/Steuerung
Projekt: Tektoplan aus Neu-Isenburg, Steinlieferung und -verarbeitung: Hofmann Naturstein aus Werbach.
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„WIR MÖCHTEN DAS THEMA
HOLZBAU VORANTREIBEN“
Fast + Epp ist ein international angesehenes Ingenieurbüro für ganzheitliche Tragwerkslösungen.
Kanada ist bekannt für seine Häuser in Holzbauweise. In der pulsierenden Metropole Vancouver begann die Geschichte von Fast + Epp. Ingenieur Paul Fast gründete 1985 ein Büro für Tragwerksplanung, vier Jahre später entstand mit Gerald Epp die Unternehmenspartnerschaft
Fast + Epp. Schnell expandierte das Unternehmen in die USA und nach Europa. Es hat sich zur Aufgabe gemacht, die Verwendung von Massivholz im Bauwesen neu zu definieren und dabei nachhaltige, architektonisch anspruchsvolle und zugleich wirtschaftliche Tragwerke zu
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Von Martina Noltemeier
Paul Fast und Dr.-Ing. Jochen Stahl (von Links nach Rechts, Foto: Fast + Epp GmbH)
schaffen. Der Kontakt zu Deutschland mit seinem technischen Knowhow wurde schon früh gesucht. 2002 ging Dr.-Ing. Jochen Stahl nach Kanada, um die Philosophie von Fast + Epp kennenzulernen und wirkte als Projektleiter an zahlreichen architektonisch anspruchsvollen Projekten mit. 2006 kam er zurück nach Deutschland und promovierte an der TU Darmstadt. 2010 gründete er dann die deutsche Niederlassung von Fast + Epp in Darmstadt. Das Büro wuchs kontinuierlich. Im Jahr 2021 wurde die Niederlassung in Stuttgart gegründet. Stahls Ambition: In Deutschland mehr mit Massivholz zu bauen.
NEUGIERDE UND KREATIVITÄT
Die Tragwerksplanung ist die Kernleistung des Unternehmens und bietet die Chance, jedes Projekt individuell zu planen. Das Team setzt vor allem auf Kreativität: Bei Fast + Epp arbeiten „Ingenieure, Denker, Gestalter, Erfinder“. „Am Ende soll ein auch optisch schönes Gebäude entstehen, kein 0815 – wir schaffen etwas Besonderes“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter des Büros Darmstadt. Fast + Epp schließt keine Materialien oder Methoden aus, denn es geht darum, die optimale Lösung für die Bauvorhaben zu finden. Der Fokus liegt auf den Rahmenbedingungen des Projektes: Nachhaltigkeit, Funktion, Budget und Ästhetik. „Holz ist aber unsere Leidenschaft“. Zu achten ist dabei auf Wirtschaftlichkeit und bauphysikalische Hintergründe: „Nicht jedes Projekt, das mit Holz realisiert wird, ist automatisch nachhaltig“.
In den letzten drei Jahrzehnten wurden Projekte aller Art und Größenordnung realisiert: u.a. Universitätsgebäude, Schulen, Kindertagesstätten, Wohnbauten, Sporthallen, Bahnstationen und Brücken. In Darmstadt wurde etwa die Kita am See in Kranichstein in Holzbauweise realisiert. Hier werden in den nächsten Jahren nach städtebau-
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Oval
Richmond
Olympic
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(Foto: Martin Tessler)
lichem Wettbewerb von Implenia und in Kooperation mit netzwerkarchitekten ein mäanderförmiger sechsgeschossiger Wohnungsbau und ein Hochhaus auf dem Marienplatz mit 320 Wohnungen entstehen.
In Punkto Bauen mit Holz bedarf es noch vieler Forschungsarbeit. So beschäftigt sich ein ganzes Team mit der Multihalle Mannheim, die auch als „Das Wunder von Mannheim“ bezeichnet wird. Die anlässlich der Bundesgartenschau 1975 als temporäres Bauwerk errichtete Halle gilt als die bis heute größte freitragende Holzgitterschalenkonstruktion der Welt. Das Bauwerk wurde wegen seiner architektonischen Einmaligkeit und filigranen Konstruktion 1998 als Kulturdenkmal erfasst, ist aber sanierungsbedürftig. Fast + Epp ist beauftragt, die Sanierung des Dachtragwerks der Multihalle zu planen, um sie langfristig zu erhalten und wieder einer Nutzung zuzuführen.
Fast + Epp hat eine eigene Forschungsabteilung und nimmt auch an Forschungsprojekten teil. „Die Planung soll in die Breite gehen. Wir möchten das Thema Massivholzbau mit Kompetenz vorantreiben und Vertrauen aufbauen“. Dabei wird unter anderem Birke als alternatives Baumaterial zu Nadelhölzern untersucht und eingesetzt, wie beispielsweise am Dienstgebäude II des Landkreises MainzBingen in Ingelheim, das in Holzhybridbauweise entsteht. Denn besonders Fichten sind vom Baumsterben bedroht.
Wünsche für die Zukunft? „Dem Holzbau darf mehr zugetraut werden. Aktuell ist es in Deutschland aufgrund der hohen Standards noch schwierig, günstigen Wohnraum mit Holz zu schaffen. Aber wir brauchen in den kommenden Jahren mehr Wohnungen – der Holzbau kann helfen und schont gleichzeitig Klima und Ressourcen“, erläutert Stahl.
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Fast + Epp wurde 1985 in Vancouver, Kanada, gegründet. Knapp 50 Mitarbeitende in Deutschland und ca. 140 Mitarbeitenden weltweit. Dr.-Ing. Jochen Stahl leitet das Planungsteam Europa seit 2010. Portfolio: Tragwerksplanung, Bauphysik – alle Leistungsphasen, in der Vorentwurfs- und Entwurfsplanung werden mehrere Tragwerkskonzepte erstellt, geprüft und ausgewertet, außerdem: Gutachten und Studien. Projekte: u.a. Universitätsgebäude, Schulen, Kindertagesstätten, Wohnbauten, Besucherzentren, Sporthallen, Bahnstationen, Brücken; zahlreiche Auszeichnungen.
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Multihalle Mannheim (Links, Foto: Daniel Lukac) / Studierendenwohnheim Brock Commons (Oben rechts, Foto: Seagate Structures) Grundschule Raunheim (Mitte rechts, Foto: Fast + Epp GmbH) / Dienstgebäude II des Landkreises Mainz-Bingen in Ingelheim (Unten rechts, Foto: Fast + Epp GmbH)
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Das natürliche Material Papier ist derzeit Gegenstand der Forschung und Erprobung in der Baupraxis. Es ist kostengünstig herstellbar, besteht aus nachwachsendem Rohstoff und ist vollkommen rezyklierbar. Der Schwerpunkt der Verwendung liegt dabei auf der temporären Nutzung, etwa in Übergangsbauten für Schulen, Notunterkünfte oder „Microhomes“. Richtig vor Nässe und Feuer geschützt, erweist sich das Material als fest und haltbar. Und auch der architektonische Anspruch kommt dabei keineswegs zu kurz, wie Beispiele von Pritzker-Preisträger Shigeru Ban zeigen: die Grundschule Chengdu, die Paper Concert Hall in Aquila oder die Cardboard Cathedral in Christchurch waren ein Zeichen der Hoffnung nach verheerenden Erdbeben. Die Einführung erklärt die Grundlagen des Bauens mit Papier und zeigt spannende Anwendungen.
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Seit über 70 Jahren dominiert das private Auto den öffentlichen Raum deutscher Städte. Mit dem Manifest der freien Straße stellt eine kreativ-wissenschaftliche Allianz dieses Dogma grundsätzlich infrage und thematisiert vergessene und unerkannte Qualitäten und Möglichkeiten der Straßennutzung. Derzeit größtenteils maximal ineffizient mit privaten Autos zugestellt, schlummert auf ihrer Fläche das Potenzial einer Befreiung hin zu einer sozialeren, ökologischeren und gesünderen Gesellschaft. Mit Bildern, Comics, Grafiken und knackigen wissenschaftlichen Erkenntnissen weist das Manifest der freien Straße den Weg in eine chancenreiche Zukunft und zeigt: Straßen sollten mehr sein, als bloß ein Raum, um von A nach B zu kommen.
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Lehm und Holz im Gewerbebau sind heute die Ausnahme. Aber warum? Denn gerade hier versprechen diese ökologischen Baustoffe viele Vorteile und generieren einen Mehrwert: Mal stehen Flexibilität und Vorfertigung im Vordergrund, mal das Raumklima, mal die Beständigkeit, die Nutzerzufriedenheit, die CO2-Bilanz, die Recyclingfähigkeit – und manchmal alles zusammen. Die beiden Lehrstühle von Prof. Thomas Auer und Prof. Hermann Kaufmann von der TU München haben gemeinsam verschiedene Projektbeispiele untersucht und den Einsatz „ungewohnter“ Materialwahl für Gewerbebauten hinterfragt. Die Autoren dokumentieren anhand von sechs wegweisenden Projektbeispielen die für den Gewerbebau bislang unterschätzten Materialien Lehm und Holz und zeigen auf, welche Potenziale sich hier noch bergen lassen.
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Darüber lohnt es sich nachzudenken
Heute möchte ich Sie mitnehmen in ein Einfamilienreihenhaus. Das Bad im 2.OG ist in die Jahre gekommen – und so richtig gefallen hatten den designaffinen Bauherren die farbigen Bordüren noch nie. Sie dachten an neue, zeitgemäße Fliesen, schöne Armaturen und schicke Badaccessoires. Einen Wermutstropfen gab es; auch Waschmaschine und Trockner befanden sich in diesem Badezimmer. Darüber hinaus war die Lokalisation des Waschbeckens limitiert, weil sich in der Wand noch eine Tür
zum angrenzenden Technikraum befand. Um aus dem Raum eine Wellnessoase werden zu lassen, musste die Waschküchenatmosphäre beseitigt werden. Der bisher unbeachtete Technikraum bot Platz und sein Potential galt es zu nutzen. Das war der Hintergrund für die Beauftragung von Harrison Houses GmbH mit der Umgestaltung des Bades.
Die anstehende Grundrissoptimierung gelang durch folgende Rochade: Die Tür des Technikraums wurde aus dem Bad heraus in den
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Von Dipl. Designerin Nicola Harrison, Fotos: Nicola Harrison
Flur verlegt und schon war eine großzügige Wand für ein Einbauregal vom Schreiner aus Wildeiche, einen großen Waschtisch mit Ablage und Schubladen und einen puristischen, hinterleuchteten, runden Spiegel geschaffen. Damit der Raum nicht durch ein hereinstehendes Türblatt gestört wird, wurde die Eingangstür zum Badezimmer durch eine mattierte Glasschiebetür mit schöner Aufhängung ersetzt.
Komplettiert wurde die Grundrissoptimierung durch den Umzug von Waschmaschine und Trockner in den Technikraum. Die dadurch freigewordene Grundfläche im Bad bietet nun Platz für eine bodengleiche, großzügige Walk-In-Dusche mit Kopfbrause und integrierter Ablagenische für Kosmetikartikel. Zusammen mit der Glasabtrennung und den Fliesen im Großformat ist ein Gefühl von Weite und Transparenz entstanden. Stilistisch wurde sich auf ein klares Farb- und Materialschema konzentriert. Glasierte graue Riemchen geben eine schöne Kulisse für Holzelemente und die großen Fliesen in Betonoptik fügen sich entspannt ein. Die wenigen Fugen bringen Ruhe und unterstützen die Idee eine Wohlfühlortes. Der Raum wurde durch die Maßnahmen nicht nur „kosmetisch“ saniert, sondern über die ästhetische Qualität hinaus wurden auch nachhaltig die Struktur und Nutzungen sortiert.
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Nicola Harrison, Geschäftsführerin der Harrison Houses GmbH, ist eine der profiliertesten Interiordesignerinnen im Rhein-Main-Gebiet. Das Leistungsspektrum umfasst: Design, Planung, Beratung, Umbau für Privat- und Gewerbeobjekte. harrisonhouses.de
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DATUM ist die erste Porzellangeschirrserie, die die Porzellanmanufaktur Fürstenberg gemeinsam mit dem Architektur- und Designbüro von Foster + Partners entworfen wurde. Hier verschmelzen zukunftsweisendes Produktdesign mit einer leidenschaftlichen Handwerkskunst. Das Design von DATUM folgt einer puren und strengen Geometrie. Teller, Tassen, Becher und Schalen der Serie sind in ihren Dimensionen miteinander verbunden, so dass ein individuell kombinierbares und stapelbares Geschirr entsteht. Das modulare System bietet neben einer klaren Designsprache eine außergewöhnliche Funktionalität und zeitgemäße Flexibilität. Ausgezeichnet wurde die Kollektion mit dem Red Dot Award 2023. fuerstenberg-porzellan.com
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Ein Sideboard ist die perfekte Ergänzung für den Wohnbereich oder Flur. Diese beliebte Konfiguration des USM-Designklassikers bringt Stauraum in die Einrichtung und bietet eine praktische Ablagefläche. Er ist geeignet zum Beispiel für Bücher, Ordner, Schuhe, Kleidung oder Accessoires. Mit vier Klapptüren und in vielen Farben erhältlich passt er zu jedem persönlichen Stil. Maße: Tiefe: 373 mm, Breite: 1523 mm, Höhe: 740 mm.
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Der Lassen Chair von Flemming Lassen, Magnus Sangild und Marianne Viktor wurde 2018 als Ode an Flemming Lassens kompromisslosen Ansatz und sein besonderes Gespür für Details, Ästhetik, Qualität und Form auf den Markt gebracht. Der gepolsterte Sitz und die Rückenlehne sind auf einem geometrischen Rahmen aus pulverbeschichtetem schwarzem Metall platziert. Der Esszimmerstuhl schmiegt sich an den Körper an, sodass seine Nutzer:innen stundenlang bequem sitzen können. Er ist in zeitlosen klassischen Farben in Seidenleder und Textil (s. Modell Jupiter auf dem Foto) erhältlich.
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Mit der Infrarotkamera Wärmelecks am Haus aufspüren
Energiekosten und effektive Wärmedämmung sind Themen, mit denen sich jeder Eigentümer von Immobilien zwangsläufig auseinandersetzt. Wärmebildaufnahmen, die mittels einer Infrarotkamera im Rahmen von Thermografiemessungen angefertigt werden, helfen dabei, sogenannte Wärmebrücken und Wärmelecks aufzuspüren. So sind erhebliche Einsparungen möglich.
Immer wichtiger für Eigentümer von Immobilien und Bauherren ist die Frage, wie man durch wirkungsvolle Wärmedämmung Heizenergie und Geld sparen kann. Was die Energieeffizienz betrifft, kommt heute kein Neubau und keine Sanierungsmaßnahme mehr ohne die Beratung durch einen Fachmann aus. Der Energieberater hilft Bauherren dabei, die energetischen Schwachstellen einer Immobilie zu
identifizieren. Der Berater greift meist auf die Methode der Thermografie zurück, um gezielte Verbesserungen in die Wege zu leiten. Dabei kommt eine Infrarotkamera zum Einsatz, die durch Wärmebilder genau zeigt, wo das Haus Energie verliert. Sie nimmt bei einer Thermografie die unterschiedliche Wärmestrahlung aller Bauteile auf und stellt deren Temperatur anhand eines Farbcodes dar. Die Thermografie trägt so unmittelbar dazu bei, Immobilien energieeffizienter und damit sparsamer zu machen. Das freut nicht nur den Geldbeutel der Eigentümer, sondern hilft auch bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Für zur Vermietung oder zum Verkauf stehende Objekte muss beispielsweise im Fall einer Sanierung verpflichtend ein sogenannter Energieausweis vorliegen.
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Ein moderner Sonnenschutz hat heute vielfältige Aufgaben: er soll vor Hitze, Sonnenstrahlen, neugierigen Blicken schützen, zur Energieeffizienz beitragen und mit intelligenten Steuerungssystemen Komfort und Sicherheit der Bewohner:innen steigern.
Werden Sonnenschutzlösungen im Rahmen einer Modernisierung oder Sanierung integriert, sorgen die Schacht-Systeme von Warema für ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit. Neben den Schacht-Raffstores und Schacht-System-Rollläden wurde das Angebot um eine flexibel einsetzbare Fenster-Markise erweitert. Die Produkte von Warema sind nahezu komplett vorgefertigt und garantieren hohe Systemsicherheit. Durch die selbsttragende, steckbare Konstruktion gestaltet sich die Montage einfach und wirtschaftlich. Das Team von Buttmi Raum-
ausstattung unterstützt seine Kunden – privat oder im Objektbereich –bei der Planung des passenden Sonnenschutzsystems für Balkon, Terrasse oder Fassade.
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Durch eine intelligente Steuerung leisten Rollläden, Markisen und Stores einen wichtigen Beitrag zur Energieeffizienz von Gebäuden und bieten einen hohen Nutzerkomfort. Das neue Omnexo System ist eine Sonnenschutzsteuerung, die besonders für den Einsatz in Objekt- und Zweckbauten, wie Bürogebäuden geeignet ist. Die Automation funktioniert über Webtechnologie und kann mit jedem browserfähigen Gerät in Betrieb genommen und bedient werden.
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Durch Sonnenschutzlösungen werden angenehme und geschützte Räume im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse geschaffen: sei es mit Markisen, die mit der neuen Stoffkollektion Spectrum auf frische Farben und inspirierende Dessins setzt, oder etwa mit dem Dachsystem
Lamaxa L50. Neu ist das L50 View mit Glasbedachung. VisioNeo View ist ein filigranes Balkonglas-Geländer, das als Absturzsicherung für bodentiefe Fenster dient. Für eine komfortable Bedienung über einen WMS Handsender, Alexa oder per App, sorgen die smarten Steuerungssysteme der Outdoor Living Produkte von Warema.
Daniel Buttmi Raumausstattung e.K. Darmstadt
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Nachhaltig und zukunftsorientiertes
Von Nicole Zaremba
DAS KLASSISCHE, AUTHENTISCHE FENG SHUI
Bekannte Gebäude wie der Trump Tower oder das Hyatt Hotel in Singapur wurden nach Feng Shui-Prinzipien gebaut.
Während hier in Deutschland die meisten Menschen Feng Shui für eine Art Einrichtungssystem mit schönen Farben halten, hat es in Asien, vor allem in Hongkong und Singapur, einen komplett anderen Stellenwert. Nachdem dieses Wissen um die Kraftströme der Erde und wie man sie mit einem Gebäude anzapfen kann, während und nach der Kulturrevolution verboten wurde, beginnt es seit einigen Jahren auch in China, in Bejing und in Shanghai, wieder aufzublühen. Denn, jenseits allen Aberglaubens, kann ein nach Feng Shui
geplantes Geschäftsgebäude den Umsatz maßgeblich unterstützen. Es wird immer üblicher, ein großes Geschäftsgebäude in Zusammenarbeit zwischen Architekten und Feng ShuiExpert:innen zu planen.
Die Kunst des Feng Shui ist es, anhand der Berg- und Landformen zu erkennen, wo die Hauptenergie fließt, die sogenannte Drachenvene. Hat man diese lokalisiert, lässt sich anhand alter überlieferter Harmonieformeln der Eingang eines Gebäudes entsprechend ausrichten, um diese kraftvolle Vitalenergie
einzufangen. Die Strukturen im Inneren sorgen dann dafür, dass sie sich günstig in allen Bereichen und Räumen verteilen kann.
Diese Prinzipien gelten für jedes Gebäude. Ob es sich um ein Bankenhochhaus, ein Hotel, ein Restaurant, ein Geschäft oder ein Büro handelt – die Feng Shui-Expert:innen gehen immer nach den gleichen Prinzipien vor.
Berühmte Gebäude, die mit Feng Shui gebaut wurden, sind u.a. der Trump Tower in New York oder das Hyatt Hotel in Singapur. Die großen und erfolgreichen Hotel-Casinos
HÄUSERMAGAZIN.DE 06 2023 18 WOHNEN
in Las Vegas sind alle nach Feng Shui-Prinzipien gebaut worden. Die Wasserfälle, Teiche und Pools sind als Wasserdrachen konzipiert, bei dem vor allem der Zufluss des Wassers und auch der genau definierte Abfluss des Wassers eine entscheidende Rolle spielen.
Mit all diesen Faktoren entsteht ein Gebäude, das fast magnetisch Besucher:innen anzieht. Die Gäste und Kunden fühlen sich wohl, die Mitarbeitenden sind gesund und arbeiten gerne dort und das Geschäft hat eine gute Chance, mehr Umsatz zu generieren.
In einfachen Worten ausgedrückt, wirkt ein gutes Feng Shui wie ein sanfter Rückenwind, der einen in seinen Vorhaben unterstützt. Man muss nicht gegen seine Umgebung ankämpfen, sondern lässt sich von ihr gezielt unterstützen.
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30.07. - 04.08.2023 Urlaubskurs im Bayerischen Wald: „Gute Energie im Innen und im Außen - Gelassenheit und Freude durch Feng Shui, Waldbaden und Meditation“.
Anmeldung und nähere Information unter info@klassisches-fengshui.de und Tel. 06162 - 941788
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Nicole Zaremba ist eine in Asien ausgebildete und seit über 25 Jahren hauptberuflich tätige Feng Shui Expertin für Neubauplanungen und Raumberatungen, ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und Coach zum Lösen unbewusster Emotionen und Blockaden.
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Willkommen
in unserer neu eröffneten Badimpulse Ausstellung in Darmstadt. Erhalten Sie einen Einblick in aktuelle Trends und profitieren Sie von unserer professionellen Beratung.
Aus zahlreichen Inspirationen vor Ort, sowie Ihren individuellen Vorstellungen wird aus einer Idee schließlich Realität. Wir freuen uns auf Sie!
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Klaus Mai
GARDEN FUTURES DESIGNING WITH NATURE
Ausstellung über die Geschichte und Zukunft des Gartens im Vitra Museum
Mit „Garden Futures“ präsentiert das Vitra Design Museum erstmals eine große Ausstellung zur Geschichte und Zukunft des modernen Gartens. Welche Ideen und Vorstellungen haben unser heutiges Gartenideal geprägt? Welchen Beitrag leisten Gärten zu einer Zukunft, die für alle lebenswert ist? Diese Fragen untersucht die Ausstellung anhand von vielfältigen Beispielen aus Design, Alltags -
kultur und Landschaftsarchitektur – vom Liegestuhl bis zur vertikalen Stadtfarm, von zeitgenössischen Community-Gärten über begrünte Gebäude bis hin zu Gärten von Gestalter:innen und Künstler:innen. Gestaltet wird die Ausstellung des Vitra Design Museums, der Wüstenrot Stiftung und des Nieuwe Instituut durch das italienische Designduo Formafantasma.
Der Garten war schon immer ein Raum, in dem die Hoffnung auf eine bessere Zukunft Gestalt annimmt. Gärten spiegeln stets auch das eigene Verhältnis zur Natur – und mitunter das ganzer Gesellschaften und Epochen. Das verdeutlichen Beispiele aus Kunst und Architektur in Medieninstallationen. Selbst der intimste Garten ist nie nur persönlicher Rückzugsort, sondern stets auch Zeugnis sozialer
HÄUSERMAGAZIN.DE 06 2023 20 GARTEN
Von Martina Noltemeier
Oudolf Garten auf dem Vitra Campus, © Vitra (Foto: Dejan Jovanovic)
und historischer Entwicklungen, politischer und wirtschaftlicher Interessen und kultureller Wertesysteme: Dies thematisiert der zweite Teil der Ausstellung. Beim dritten Teil der Ausstellung geht es um die Frage, wer überhaupt noch einen Anspruch auf einen Garten hat, wozu er gut ist und wie Gärten in einem urbanen Umfeld integriert werden können.
Der letzte Teil der Ausstellung betrachtet aktuelle Projekte, die sich mit der Zukunft des Gartens als Innovationsort – im Zeitalter von Klimakrise, bedrohter Artenvielfalt und sozialer Ungerechtigkeit – auseinandersetzen. Vor diesem Hintergrund rückt der Garten als Ort der Heilung, der Spiritualität oder des Lernens in den Mittelpunkt. Die eigens für die Ausstellung geschaffene begehbare Textil-„Wiese“ der argenti -
nischen Künstlerin Alexandra Kehayoglou schärft das Bewusstsein für die dramatische Bedrohung scheinbar zeitloser Landschaften durch den Klimawandel. Wie dieses Bewusstsein in Städte, Gebäude, Schulen getragen werden kann, veranschaulichen die aktuellen Gartenprojekte, die auf einer sechs Meter langen Illustration des Architekten Thomas Rustemeyer dargestellt sind. Die Botschaft dieser Projekte und der Forschung lautet, dass wir unseren gesamten Planeten als Garten verstehen müssen, den wir verantwortungsvoll pflegen und nutzen.
bis 3. Oktober 2023, Vitra Design Museum, Charles-Eames-Str. 2, Weil am Rhein design-museum.de
HÄUSERMAGAZIN.DE 06 2023 21 GARTEN
LEBEN UND WOHLFÜHLEN Nordring 37 . 64347 Griesheim | Telefon 06155 . 78242 | www.baumann-gaerten.de
ORTE ZUM
Futures Parliament of Plants (Foto: Celine Baumann) / Gemeinschaftsgarten Kebun-Kebun Bangsar in Kuala Lumpur (Foto: Kebun-Kebun Bangsar)
Jurgen Bey: Tree-trunk bench, © Vitra Design Museum (Foto: Jürgen Hans) (v. L. nach Re.)
Quelle, Text & Illustration: LBS
SONNE, E-AUTOS, ...
Nachhaltigkeit spielt vor Gericht größere Rolle
Es gibt inzwischen zahlreiche Fälle, in denen sich die Rechtsprechung mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen muss. Das hat nicht zuletzt mit der steigenden Zahl der Ladesäulen für Elektromobile und mit der wachsenden Nutzung der Solarenergie zu tun. Der Infodienst Recht und Steuern der LBS stellt in seiner Extra-Ausgabe einige Urteile dazu vor.
URTEILE IM DETAIL
Bei aller politischen Unterstützung der E-Mobilität müssen dennoch gewisse Vorschriften ein-
IMPRESSUM
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Redaktion
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gehalten werden. So entschied das Verwaltungsgericht Frankfurt/Main (Aktenzeichen 12 K 540/21.F), dass eine Straßenbaubehörde die Erteilung einer Sondererlaubnis zur Verlegung eines Ladekabels für ein Elektrofahrzeug verweigern kann, wenn dieses über den Bürgersteig verlegt werden soll. Das könne sich nämlich für Gehbehinderte als höchst gefährlich erweisen.
Von Photovoltaikanlagen geht gelegentlich eine Blendwirkung auf Nachbargrundstücke aus. Fällt diese Störung so aus, dass die Nutzung des benachbarten Anwesens wesentlich
beeinträchtigt wird, dann kann der Nachbar eine Beseitigung bzw. eine Neuausrichtung der Module durchsetzen. So entschied es das Landgericht Frankenthal (Aktenzeichen 9 O 67/21) angesichts von Betroffenen, die auf ihrer Terrasse massiv geblendet wurden und deren Sehfähigkeit deswegen zeitweise eingeschränkt war.
Besitzer einer auf dem Dach angebrachten Photovoltaikanlage können keinen Anspruch darauf geltend machen, dass dieses Objekt für immer von Verschattungen durch Neubauten in der Nachbarschaft verschont wird. Vor dem Oberverwaltungsgericht NRW (Aktenzeichen 7 B 1616/20) wurde genau diese Fallkonstellation diskutiert. Die Richter stellten fest, dass das beanstandete Bauvorhaben die landesrechtlichen Abstandsflächen einhalte und damit nicht zu beanstanden sei.
Wenn auf öffentlichen Straßenflächen Ladesäulen für Elektrofahrzeuge errichtet werden sollen, so benötigt der Straßenbaulastträger dafür grundsätzlich keine Baugenehmigung. Im konkreten Fall hatte ein Anwohner moniert, dass die vier Parkplätze vor seinem Grundstück zum Aufladen von Elektroautos dienen sollten und es damit keine „allgemeinen“ Parkmöglichkeiten mehr gebe. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (Aktenzeichen 8 CE 18.1071) ordnete den erwünschten Baustopp jedoch nicht an.
Es ist sicher nicht im Sinne der Nachhaltigkeit, Automotoren im Stehen über längere Zeit laufen zu lassen. Genau darum ging es in einem Zivilstreit vor dem Landgericht Berlin (Aktenzeichen 67 S 44/22). Das Gericht ordnete an, dass ein PKW mit Startproblemen in einer Tiefgarage nach erfolgreicher Starthilfe oder höchstens 90 Sekunden nach Zündung des Motors die Garage verlassen müsse.
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Erscheinungsweise 10-mal im Jahr (Doppelausgaben Jul/Aug und Dez/Jan) 20. Jahrgang
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Beiträge bauemotion.de, lbs.de
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