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WOODEN.STUFF
Benjamin Pfau: Möbeldesign aus Holz und anderen Stoffen
DENKMAL DES MONATS
Waechter + Waechter
Architekten: Preis für
Sanierung einer denkmalgeschützten Villa
WASSER
Wissenschaftsstadt
Darmstadt: Förderprogramme für Zisternen
Wasser ist ein kostbares Gut und es wird immer knapper. Sinkende Pegel, verunreinigtes Grundwasser und immer mehr Dürren – der Klimawandel ist sichtbar. Ein verantwortungsvoller Umgang mit dieser Ressource ist daher unumgänglich. Der Roman „Die Geschichte des Wassers“ von Maja Lunde hat mich tief beeindruckt. Er verknüpft virtuos Geschichten verschiedener Menschen und zeigt, wie wichtig jeder Tropfen Wasser für unser Leben ist.
Auch die Kommunen beschäftigen sich mit dem Thema Wasser. So gibt es Initiativen in Bayern, das Wasser per Gesetz besser zu schützen. Darmstadt ist schon seit Mitte Mai von einer ausgeprägten Trockenphase betroffen. Nahezu alle Bodenwasserspeicher sind aufgebraucht, „es steht kein pflanzenverfügbares Wasser mehr zur Verfügung, sodass vielfach
Daher empfiehlt die Stadt, großvolumige Zisternen und Regentonnen einzusetzen, und hat ein eigenes Förderprogramm lanciert, das die Anschaffung, den Einbau und die Installation von Zisternen fördert. Das gesammelte Regenwasser eignet sich zur Gartenbewässerung und bei entsprechender Gebäudeausrüstung zur Verwendung in WC-Spülung und Waschmaschine. Außerdem sollten versiegelte Flächen so weit wie möglich rückgebaut werden. Es ist immer noch erschreckend, bei wie vielen Neubaumaßnahmen in Stadt und Umland Einfahrten komplett zugepflastert werden.
Es empfiehlt sich auch, über eine Umwandlung des Rasens in eine bienenfreundliche Wildblumenwiese nachzudenken und verstärkt die heimischen Pflanzen einzusetzen, die besser mit den Klimaveränderungen zurechtkommen. Einen ausführlichen Bericht
tiges Laufenlassen vermeiden, wassersparende Duschköpfe und Geräte kaufen sowie sogenanntes Grauwasser – gering verschmutztes Abwasser aus Bädern, Duschen oder Waschmaschinen – in einer Anlage aufbereiten lassen.
Eigentümer:innen sollten regelmäßig Wasserleitungen und Wasserzähler prüfen lassen und Toilettenspülungen mit Spülstopp einbauen. Mit diesen Maßnahmen können wir alle einen Beitrag leisten, um das kostbare Gut Wasser zu schützen.
Die nächste Ausgabe des HÄUSERMAGAZINs DAS BAD –
Die gute Nachricht: Die Kaufpreise für Wohnimmobilien und Grundstücke sind zuletzt gesunken oder stagnieren. Die Schlechte: Der Immobilienmarkt bleibt angespannt. Der Grund: Für Bauwillige und Immobiliensuchende ist bei der Entwicklung von Zinsen, Preisen und Baukosten kein klarer Trend zu erkennen. Hinzu kommt, dass die Politik mit Gesetzesvorschlägen für verpflichtende Sanierungsmaßnahmen zunehmend für Verunsicherung sorgt. Einen Überblick über die aktuellen Immobilien- und Grundstückspreise sowie Tipps für die Grundstückssuche gibt Oliver Adler, Immobilienexperte von Schwäbisch Hall.
Laut Statistischem Bundesamt fielen bis Ende 2022 die Preise für Wohnimmobilien um durchschnittlich 3,6 Prozent – ein Rückgang so stark wie seit 2007 nicht mehr. Gestiegene Finanzierungskosten gepaart mit den sehr hohen Immobilienpreisen führten dazu, dass die Nachfrage und in der Folge die Preise für Immobilien zurückgingen.
Doch diese Trendwende scheint vorerst gestoppt. Die Preise stagnieren: Zwischen Dezember 2022 und März 2023 sind die Angebotspreise für Bestandswohnungen nur noch in vier von 14 untersuchten Großstädten gesunken. Während ihre Kaufpreise im dritten Quartal 2022 noch um 5 Prozent einbrachen, betrug der maximale Rückgang in den vergangenen drei Monaten nur noch 2 Prozent. „Die Stabilisierung der Immobilienpreise könnte eine Folge der Stabilisierung des Zinsniveaus sein. Obwohl die Europäische Zentralbank den Leitzins stetig erhöht,
bleiben die Bauzinsen für zehnjährige Darlehen mit 3,5 bis 4 Prozent vergleichsweise stabil“, erklärt Oliver Adler.
Trotz Stabilisierung sind die Preise für Immobilien und Grundstücke von Region zu Region unterschiedlich. Am teuersten ist nach wie vor München: Bestandswohnungen kosten hier aktuell 8.778 Euro pro Quadratmeter. Vor einem Jahr lag das Preisniveau noch um 8 Prozent höher als derzeit. In Hamburg und Köln zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. In der Hansestadt zahlen Käufer im Moment 6.404 Euro und in der Rheinmetropole 5.123 Euro für den Quadratmeter. Berlin ist die einzige Millionenstadt in Deutschland, in der die Preise im Quartalsvergleich steigen – um 2 Prozent. In Frankfurt und Stuttgart sanken die Preise leicht, während Essen und Dortmund, die zwei günstigsten Städte, im vergangenen Quartal den stärksten Anstieg erlebten.
Bei den Grundstückspreisen in Deutschland gibt es ein Ost-WestGefälle: „Während die teuersten Grundstücke in Ostdeutschland die 400 Euro pro Quadratmeter-Marke nicht übersteigen, liegen die Höchstwerte in Westdeutschland bei über 1.000 Euro für den Quadratmeter“, weiß der Experte. Im Ländervergleich sind Thüringen und SachsenAnhalt derzeit am günstigsten. Hamburg und Bayern sind Spitzenreiter mit 1.086 Euro und 999 Euro pro Quadratmeter.
Eine geerbte Immobilie zu verkaufen, erfordert oft eine besondere Herangehensweise. Die Immobilien sind oft in einem kritischen Zustand und wirken häufig ungepflegt. Das spiegelt sich in einem niedrigen Verkaufspreis wider. In meinem Ratgeber „Erbimmobilie richtig verkaufen“ erfahren Interessierte, wie sich eine Erbimmobilie deutlich besser verkaufen lässt. Neben rechtlichem und steuerlichem Grundwissen stehen vor allem die optimale Vorbereitung und eine erfolgversprechende Vermarktung zum Verkauf der Immobilie im Vordergrund.
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Von Martina Noltemeier, Fotos: Malte Grüner
wooden.stuff plant und fertigt individuelle Möbel aus Holz und anderen Materialien
Seit er zwölf Jahre alt ist, beschäftigt sich Benjamin Pfau mit Holz. Nach Jahren in einer großen Tischlerei beschloss der Tischlermeister, seine Leidenschaft zur Berufung zu machen, und wagte den Schritt in die Selbstständigkeit. „Ich wollte Unikate in Massivholz mit einem außergewöhnlichen Design für die Ewigkeit schaffen.“ Das Logo und der
Name „wooden.stuff“ wurden bereits 2015 kreiert. Die Idee schlug Wurzeln – und so entstand 2020 die Tischlerei „wooden.stuff“.
„Holz ist ein super vielfältiger Werkstoff, er ist nachhaltig und zeitlos. Und er bringt Wärme in Räume. Die Oberflächen lassen sich unterschiedlich gestalten“, schwärmt der Inhaber. Es gilt, das Holz richtig ein -
zusetzen – als Highlight und Eyecatcher, kombiniert mit tollen Materialien wie ultra-matten Lackplatten, Mineralwerkstoffen, Naturstein, Beton, Glas und vielem mehr.
wooden.stuff bietet für die Endkund:innen ein Rundum-sorglosPaket: Am Anfang steht eine ausführliche Beratung vor Ort, bei der alle Bedürfnisse und Wünsche der Kund:innen besprochen werden. Die Planung wird in einer 3D-Visualisierung umgesetzt. Nach der Anfertigung in der Werkstatt in Alsbach-Hähnlein werden die Möbel geliefert und montiert. „Individuelle Möbel, die von Schreinereien gefertigt werden, müssen nicht unbedingt teurer sein als industriell gefertigte Möbel, aber sie haben eine andere Qualität und persönliche Note“.
Alle Möbelstücke und Ausbauten werden nach den Wünschen und Vorstellungen der Kund:innen angefertigt, individuell gestaltet und mit dem Label „wooden.stuff“ gebrandet. Angeboten werden im Bereich Interior Design z. B. Garderoben, Einbauschränke, Loungemöbel, Schreibtische, Holzlamellen fürs Treppenhaus und vieles mehr. Gerne arbeitet das Team mit Architekt:innen zusammen.
Passend zu den hochwertigen Möbeln bietet wooden.stuff auch besondere, flächenbündige Design- und Lofttüren der Partnerfirma „Simi-lar“ an. Durch den speziellen Aufbau der rahmenlosen Türen ergeben sich viele neue Gestaltungsmöglichkeiten für Räume. „Die flächenbündigen Türen waren ein Türöffner für hochwertige Projekte im Innenausbau“, erzählt der Eberstädter. Der puristische Bauhausstil der rahmenlosen Türen passt sehr gut zum Stil seiner Möbel – geradlinig, minimalistisch und aufs Wesentliche reduziert.
Neben dem hochwertigen Innenausbau fertigt wooden.stuff mit viel Leidenschaft und Herzblut Massivholztische und Kleinmöbel aus unterschiedlichsten Holzarten. Die Tische werden entweder aus einer kompletten Baumscheide, mehrfach verleimtem Massivholz oder aus alten Balken gefertigt. Die Holzart, Oberfläche, sowie auch die Stahlgestelle,
Ihr Immobilienverkauf in den besten Händen.
/ 807-4517
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Holz lässt sich sehr gut zu schlichten Designs kombinieren die in Tirol von einem befreundeten Schlossermeister gefertigt werden, sind frei wählbar. Hier sind so gut wie keine Grenzen gesetzt.
Im Onlineshop, der gerade noch in der Aufbauphase ist, gibt es neben Tischen auch noch „other stuff“ wie Flaschenhalter, Frühstücksbretter, Bänke oder Cubes. Manches hiervon kann im „Heinerliebe Lädsche“ im Carree begutachtet werden. Langfristiges Ziel ist ein eigener Showroom, um eine Auswahl der Designobjekte präsentieren zu können.
„Ich habe auf meinem Holzplatz einen Mammutbaum“, erzählte ein Holzhändler – damit
begann die Geschichte. Der Baum kam aus einem Schlosspark in der Nähe von Aurillac in Frankreich und musste vor einigen Jahren schweren Herzens gefällt werden. Nach langer Lagerung, natürlicher Lufttrocknung und abschließender Kammertrocknung lieferte der Holzhändler das Holz an. Nun können diese erstklassigen Stämme zu exklusiven Tischen und Möbeln verarbeitet werden, die sich vor allem für den Outdoorbereich eignen. „Ich habe noch nie so ein gerade gewachsenes Holz und so eine außergewöhnliche Holzmaserung gesehen“. Besonders beeindruckend sind die riesigen Dimensionen der einzelnen Platten/ Bohlen, die bis zu einer Breite von 2 Metern und einer Länge von 7,50 Metern reichen. In
der Baristafabrik Frankfurt und im Restaurant Villa Lacus in Bensheim stehen bereits Unikate, das weitere wunderschöne Holz wartet auf neue Besitzer:innen. So wird aus erstklassigem Holz und Benjamin Pfaus Ideen weiterer cooler Stuff!
wooden.stuff
Birkenweg 9
64665 Alsbach-Hähnlein
T: 0 162 / 30 30 799
M: info@woodenstuff.de
woodenstuff.de
*Es handelt sich um eine befristete Aktion für eine Drive-in-Lagerbox der zweiten Etage. Die Aktion ist gültig bis zum 31.07.2023. Die Mindestmietdauer beträgt 3 Monate. Der Aktionspreis wird für max. 1 Jahr berechnet. Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar und nur solange der Vorrat reicht.reicht.
Von Martina Noltemeier
Doppelvilla in der Darmstädter Fritz-Bauer-Straße als „Denkmal des Monats“ ausgezeichnet
Kompaktheit und schlichte Form waren es, die das Architekten-Ehepaar Felix und Sibylle Waechter so fasziniert haben. In nur einem Dreivierteljahr haben sie die Doppelhaushälfte Fritz-Bauer-Straße 11 restauriert und dabei die historischen Details in Szene gesetzt. Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn zeichnete die Villa als „Denkmal des Monats“
aus und überreichte das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro. Bereits 2020 war das Gebäude für den Hessischen Denkmalschutzpreis nominiert. Die Villa entstand zwischen 1925 und 1926 nach den Plänen der Architekten Jakob Krug und Sixtus Grossmann. Sie ist typisch für den Baustil der Moderne in den 1920er Jahren: Klar und kubisch stehen die
beiden blockartigen Baukörper nebeneinander, verbunden mit einem einstöckigen Querriegel; nur die Gauben in den Walmdächern lockern die Symmetrie etwas auf. „Es war sehr viel Substanz vorhanden, die jedoch unter verschiedenen Lack- und Farbschichten schlummerten oder zugebaut waren“, erläutert Sibylle Waechter.
Das Architektenpaar ist mit Blick für Details und Feinheiten vorgegangen. In enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz ließen Felix und Sibylle Waechter Fenster, Türen, das Treppenhaus mit den wunderschönen mahagonifarbenen Holzstufen und Geländer, das Fischgrätparkett im EG sowie die gusseisernen Heizkörper restaurieren und im Originalzustand wieder aufleben. Die Wände sind in einem cremefarbenen Farbton gehalten.
Luftig und hell kommt das Dachgeschoss daher - es wurde entkernt, Balken und Fußboden mit weißer Seife
behandelt. Das Dach wurde gedämmt und energetisch ertüchtigt.
„Um Baudenkmäler zu erhalten und zu pflegen, brauchen wir Menschen, die alten Gemäuern wieder neues Leben einhauchen. Felix und Sibylle Waechter haben diese Leidenschaft und das nötige Knowhow“, so Kunstund Kulturministerin Angela Dorn. „Ihre sensible Herangehensweise in der Erhaltung der historischen Substanz ist bemerkenswert –und sie legen großen Wert auf handwerkliche Qualitäten.“
wissenschaft.hessen.de waechter-architekten.de
Vom hässlichen Entlein zum rosa Schwan
Dieses kleine Haus mit rund 95 m² Wohnfläche über drei Etagen präsentierte sich innen nicht besser als außen. Alles schrie danach, dass sich endlich mal jemand um das Haus kümmert. Was bei genauerem Hinsehen auffiel, war der schöne Rhythmus der Fensteraufteilung in der Fassade. Vor meinem geistigen Auge entstand ein kleines französisches Landhaus. Um diesem Ziel näher zu kommen, wurde zunächst einmal ein Container bestellt und das Gebäude von innen sichtbaren, vorge-
hängten Rollläden und deren Schienen und von allerlei Schmutz und abblätternder Farbe befreit. Im ersten Obergeschoss wurde das zugemauerte Fenster wieder geöffnet.
Der Effekt innen war ebenfalls großartig, denn durch die Entfernung der vorgesetzten Rollläden erhielten die Innenräume deutlich mehr Licht. Alles wurde hell und freundlich und wirkte entsprechend großzügiger. Im Schuppen im Hof fanden sich tatsächlich noch die restlichen
Originalfensterläden. Durch die Aufbewahrung im Schuppen waren sie über viele Jahre keiner Witterung ausgesetzt und in erstaunlich gutem Zustand. Lediglich der Lack war spröde und porös. Da das helle Grau ohnehin nicht als Farbe anvisiert war, wurden die Läden professionell von den alten Lacken befreit und bekamen eine neue, dunkelgraue Oberfläche mit einem leichten Blaustich; ein Farbton, der an einen Nachthimmel erinnert. Durch den dunklen Farbton der Fensterläden bekam die Fassade deutliche Akzente.
Dem gegenüber steht der Roséton des Putzes. Diesen zu finden, war nicht ganz so einfach. Mir schwebte ein sehr pudriger Ton vor, der einerseits klar als Rosa erkennbar war, aber nicht so rosa war, dass es in eine kitschige Richtung abdriftet. Das ist ein sehr schmaler Grat. Nach einigem Suchen wurde der richtige Farbton gefunden. Die Fenster bekamen klassische Putzfaschen; diese wurden weiß – wie die neuen Fenster – angelegt. Gerade bei kleineren Immobilien macht es Sinn, die Putzfaschen in derselben Farbe wie die Fensterrahmen anzulegen. Das wirkt moderner und vergrößert optisch die Fenster.
Die energetische Ertüchtigung des Hauses erfolgte über die hochwertigen Fenster, das Dach und eine moderne Heizungsanlage. Eine Dämmung der Fassade war nicht an allen Seiten möglich. Da das Gebäude nicht über einen Vorgarten verfügt und an einer sehr schmalen Straße liegt, konnte verkehrsseitig nicht in den Straßenraum hineingedämmt werden. Dafür haben wir auf der Straßenseite die sehr schönen, kräftigen Fensterbänke erhalten. Um den französischen Look zu vervollständigen, ist eine Stuckplakette über der Eingangstür montiert worden. Das Eingangstür-Ensemble wird vervollständigt durch zwei Pflanzgitter aus Holz und schöne alte Natursteinstufen.
Nach getaner Arbeit kommt dann endlich der schönste Moment: Das Gerüst wird abgebaut! Jetzt wird die neue Gestaltung in Gänze sichtbar. Jedes Mal wieder ein Aha-Moment.
Der milchig-weiße Lampenschirm der Pendelleuchte besteht aus mundgeblasenem Opalglas mit einer Form, die an einen Heißluftballon erinnert. „Around the World“ ist vom Universum des Autors Jules Verne inspiriert, sagt Designer Luigi Vittorio Cittadini. Vorstellen kann man sie sich besonders über dem Esstisch. Auch in einen schmalen Flur bringt „Around the World“ einen Hauch Leichtigkeit. Die Leuchte – in den Größen Mini oder Medium erhältlich – lässt sich je nach Geschmack mit einem Metallaufsatz in Schwarz, Weiß, aus gebürstetem Messing oder gebürstetem Stahl kombinieren.
ab 135,20 Euro
umage.de
Mit Nido ist Ann Van Hoey ein verspieltes, zeitgemäßes Service in der Tradition hochwertiger Bone-China-Handwerkskunst gelungen. Durch die Kombination verschiedener Muster entsteht eine frische Kollektion, deren Teile dennoch wunderbar zusammenpassen und ein schönes Ganzes bilden. Für die renommierte Keramikerin sind es die Form und die verwendete Struktur, die einen Teller oder eine Tasse auszeichnen. Für die Veredelung wählte sie meist eine durchscheinende Glasur, die den Charakter des makellos weißen Porzellans unterstreicht. Einige Stücke sind auch mit jadegrünem Seladon veredelt.
Tassen ab 16,95 Euro serax.com
Holly ist ein Esszimmerstuhl mit einem leichten und eleganten Look. Die Rückenlehne umschließt die Sitzfläche sanft und bietet einen hohen Sitzkomfort. Der gepolsterte Sitz bildet einen schönen Kontrast zu den schlanken schwarzen Metallbeinen. Das Design von Cathrine Rudolph mit schwarzen und beigen Streifen in gewebtem Polyester verleiht dem Stuhl eine grafische Note. Polyester als Bezugsmaterial eignet sich ideal für Möbel, da es besonders langlebig, lichtbeständig und pflegeleicht ist. Der innere Holzrahmen aus FSC-zertifizierter Kiefer ist mit einer lebenslangen Garantie versehen. Es gibt für Holly weitere Bezüge.
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Altbauten sind das Sorgenkind der Klimawende. Um die CO2Emissionen von Immobilien wie geplant zu halbieren, müssen Mil lio nen Ge bäu de en er ge tisch sa niert werden. Ist diese Aufgabe zu stemmen?
Göbel: Gefordert sind vor allem die Besitzerinnen und Besitzer, die wir mit dieser Aufgabe nicht alleinlassen dürfen. Denn ihr Wille zur energetischen Modernisierungist die entscheidende Stellschraube, ohne die das erklärte Ziel Klimaneutralität bis 2045 nicht zu erreichen ist. Doch Deutschland steckt seit Jahren im Sanierungsstau,weil viele Hausbesitzende zögern. Was sind die Gründe für diese Zurückhaltung?
Bei dieser komplexen Thematik fehlt Privathaushalten häufig der Überblick. Unklare politische Rahmenbedingungen, komplizierte Förderwege, steigende Zinsen und hohe Preise für Baumaterialien sorgen für Verunsicherung. Dabei sind viele Menschen bereit, zugunsten
einer energetischen Sanierung den Rotstift bei Konsumausgaben wie Autokauf oder Urlaub anzusetzen. Das zeigen Ergebnisse einer aktuellen BHW-Umfrage. Doch wer sich mit der Planung und Durchführung überfordert fühlt, legt seine Renovierungspläne oft auf Eis.
Ist hier nicht auch die Hil fe von Banken und Bausparkassen gefordert?
Absolut! In unsicheren Zeiten ist es nicht damit getan, ein Darlehen zur Verfügung zu stellen. Kund:innen, die zur Weiterentwicklung ihrer Immobilie in eine andere Energieeffizienzklasse investieren und damit zum Gelingen der Energiewende beitragen wollen, verdienen mehr Unterstützung. Auch junge Familien und Haushalte mit mittleren Einkommen brauchen die Gewissheit, das Richtige zu tun und es sich auch leisten zu können. Und hier sehe ich Finanzinstitute in der Verantwortung, diese Sicherheit unbürokratisch zu vermitteln.
Gibt es solche Unterstützung bereits?
Die BHW Bausparkasse arbeitet mit Hochdruck daran, ein umfassendes Angebotspaket zu erstellen, das eine energetische Modernisierung möglichst einfach macht. Erste Baustei ne ha ben wir bereits im Portfo lio. Das fer ti ge Pa ket wird von Bau spar- und Be ratungsangeboten zum Aufbau von Eigenkapital bis zur Entscheidungs- und Planungsunterstützung reichen. Es umfasst die Vermittlung von En er gie be ra tun gen und Hand werks betrieben sowie eine individuelle Finanzierungsplanung mit innovativen „grünen“ Produkten zu besonderen Konditionen. Das ist mit enormem Aufwand verbunden und wir sind noch nicht am Ziel. Aber wir sind bereit, im Sinne unserer Kund:innen die großen Veränderungen mitzugestalten, die für eine klimafreundlichere Gesellschaft nötig sind. Wir wollen Teil der Lösung sein!
Die Akustik von Räumen spielt für unser Wohlbefinden eine große Rolle – für unsere Produktivität, aber auch unsere Gesundheit. JOKA bietet mit seinem Akustikpaneel „Paro“ eine hochwertige und ästhetisch ansprechende Möglichkeit, die Akustik des Zuhauses oder Arbeitsplatzes zu verbessern. Die Paneele bestehen aus einem langlebigen und hochwertigen Material und begeistern mit gebürsteten, lackierten oder glänzenden Oberflächen. Die furnierten MDF-Lamellen bestehen aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz, das CO2 bindet und für ein angenehmes Raumklima sorgt. Dank der Fertigung in Europa entfallen lange Transportwege.
Das Team von Buttmi Raumausstattung unterstützt seine Kunden – privat oder auch im Objektbereich – bei der Planung der pas-
senden Akustikpaneele. In der Ausstellung gibt es eine kleine Kollektion. Auf Wunsch können Muster in den zur Verfügung stehenden Ausführungen bestellt werden.
„Paro“ verbindet im Privat- als auch im Objektbereich Design mit einem zusätzlichen Nutzen: Es absorbiert laute Stimmen und Alltagsgeräusche. So entsteht Ruhe in stressigen Situationen. Ob Großraumbüro, Wartebereiche, Hotel und Gastronomie, Musik- oder Kinderzimmer –die Einsatzmöglichkeiten der Wand- und Deckenpaneele sind vielfältig.
„Wände und Decken lassen sich damit ganz neu in Szene setzen oder aber auch bereits bestehendem Mobiliar ein neues Gesicht verleihen. So
kann man z.B. eine Theke oder Bar neu verkleiden.“, schwärmt Beatrice Buttmi. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Ein Mehr an Extravaganz schaffen die Akustikpaneele in den glänzenden Oberflächen Gold und Silber, die mit Echtmetall belegt sind. Leuchtend warm oder kühl glänzend bieten die Metalle eine außergewöhnliche Haptik. Wer es zurückhaltend und zeitlos möchte, setzt auf „Weißlack“, womit ein modernes, geradliniges Raumbild erzeugt wird. Wandverkleidungen aus Holz sorgen in verschiedenen Varianten für viel Wärme in Wohnräumen: Die Akustikpaneele mit Echtholzfurnieren in Eiche gibt es in verschiedenen Designs: schlicht, kräftig braun, schwarz geräuchert oder rustikal. Oder als Wandpaneele aus echtem Holz, die ein rustikales Aussehen mit natürlicher Schönheit vereinen. Einen lebendigen Look erreicht man mit Spaltholz. Durch Spaltung von massivem Holz und die dadurch entstehende Abstufung verschieden breiter Riemchen ist jedes Paneel individuell.
Daniel Buttmi Raumausstattung e.K. Darmstadt
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in unserer neu eröffneten Badimpulse Ausstellung in Darmstadt. Erhalten Sie einen Einblick in aktuelle Trends und profitieren Sie von unserer professionellen Beratung.
Aus zahlreichen Inspirationen vor Ort, sowie Ihren individuellen Vorstellungen wird aus einer Idee schließlich Realität. Wir freuen uns auf Sie!
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SA: 09.00 – 14.00 Uhr
Es gibt im klassischen Feng Shui besondere Wasserläufe, die so genannten Wasserdrachen. In ihrer ursprünglichen Form waren es natürlich Flüsse, die von den alten Feng Shui Meistern in der Landschaft gefunden wurden. Ein Wasserdrache hat in Relation zum Gebäude eine bestimmte Fließrichtung, einen bestimmten Eintrittswinkel und eine exakte Abflussrichtung. Die Türrichtung bestimmt darüber, welche Eigenschaften ein passender Wasserdrachen haben sollte.
Dieses kraftvolle Zusammenspiel zwischen den Himmelsrichtungen der Fließrichtungen und der Eingangstür kann eine besonders positive Energie ins Gebäude bringen.
In Asien werden Feng Shui Wasserdrachen vor allem für Hotels, Einkaufszentren und große Bürogebäude angelegt, sie funktionieren aber auch für Einfamilienhäuser. Wasserdrachen sehen dabei aus wie normale Teiche, Wasserläufe oder Wasserbecken.
Ein Textbeispiel aus den ca. 1000 Jahre alten klassischen Feng Shui Aufzeichnungen: „Kommt das Wasser aus der Richtung des Wachstums, ist es besonders förderlich für die literarischen Künste der Bewohner. Es entstehen berühmte Autoren und reiche. Es gibt viele gesunde Kinder und die Bewohner haben ein langes Leben. Fließt es ab in die Richtung der Schwäche, werden die Menschen in diesem Haus erfolgreiche Berufe haben, sie werden viel Geld und Glück haben und viele goldene, mit Jade bestückte Gürtel.“
Um einen Wasserdrachen im eigenen Garten anzulegen, sollte man folgende Kriterien beachten:
Ausgehend von der exakten Gradzahl der Haustür-Richtung sollte das Wasser langsam und „träge“ an der Tür vorbeifließen. Das Wasser sollte an jeder Stelle eine Verbindung zur Luft haben. Vor der Tür braucht man daher ein kunstvoll angefertigtes Rost und keine geschlossene Platte. Der Beginn des Wasserdrachens kann ein Quellstein sein, der dann aus der richtigen Richtung das Wasser in den Bachlauf lenkt. Beim exakt ausgerichteten Wasseraustritt fließt das Wasser in die richtige Himmelsrichtung heraus in einen Behälter hinein, in dem die Pumpe ist.
Ganz wichtig ist es, dass der Bachlauf an keiner Stelle Wasser verliert. Im übertragenen Sinn bedeutet das Geldverlust.
Wenn Sie wissen wollen ob vor Ihrem Eingang ein Wasserdrachen möglich ist dürfen Sie mich gerne kontaktieren.
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Nicole Zaremba ist eine in Asien ausgebildete und seit über 25 Jahren hauptberuflich tätige Feng Shui Expertin für Neubauplanungen und Raumberatungen, ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und Coach zum Lösen unbewusster Emotionen und Blockaden.
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Praxistipps zur Klimaanpassung der Wissenschaftsstadt Darmstadt
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt rät zur sparsamen Nutzung von Trinkwasser, z.B. bei der Garten-Bewässerung. Aufgrund ausgedörrter Böden und versiegelter Flächen fließen zukünftige Niederschläge oft oberflächlich ab, ohne in den Boden einzudringen. „Um diese Niederschläge nutzen zu können, empfehlen wir, großvolumige Zisternen und Regentonnen einzusetzen“, erläutert Klimaschutzdezernent
Michael Kolmer. Das auf der Dach-, Garageoder Carportfläche anfallende Wasser kann so gesammelt und zur Bewässerung genutzt werden, anstatt es ungenutzt in die Kanalisation abzuleiten.
Das Amt für Klimaschutz und Klimaanpassung bietet ein Förderprogramm an, das private Haushalte und Wohneigentümergemeinschaften, kleine und mittlere Unternehmen,
Vereine und andere Organisationen bei der Anschaffung, den Einbau und bei der Installation von Zisternen zur Sammlung von Dachflächenablaufwasser sowie von Grauwasser unterstützt.
Versiegelte Flächen sollten so weit wie möglich rückgebaut werden. Naturgärten, naturnah angelegte Vorgärten oder begrünte Dächer haben den Vorteil, Regenwasser aufzunehmen,
verdunsten und im Boden versickern zu lassen, was kühlend auf die Umgebung wirkt und Oberflächenabflüsse im Zuge von Starkregen reduziert. Das Gründach- und Entsiegelungskataster des Amtes für Klimaschutz und Klimaanpassung zeigt potenzielle Flächen, die entsiegelt und begrünt werden können und gibt Pflanzempfehlungen.
Für Rasenflächen wird empfohlen, mittelfristig über eine Umwandlung in Wildblumenwiesen nachzudenken. Die Ausmagerung des Rasens oder das Pflanzen von schattenspendenden einheimischen Bäumen wie Feldahorn, Winterlinde, Elsbeere, Wildapfel und Wildbirne und Sträuchern (u.a. Kornelkirsche, Sanddorn, Weißdorn, Hainbuche, Schlehe) kann ebenfalls zur Klimaanpassung beitragen.
Im Naturschaugarten am Schlossgartenplatz im Martinsviertel werden anhand von Schautafeln heimische Pflanzen präsentiert, die gut mit den Klimaveränderungen zurechtkommen.
Eine Pflanzliste der beiden Grünflächen findet man online auf: darmstadt.de
Quelle, Text & Illustration: LBS
Nicht nur ein Zaun aus Stein, Holz oder Kunststoff kann als störend empfunden werden, sondern auch ein natürlicher „Zaun“ aus Bambus. Mit solch einem Fall hatte es das Verwaltungsgericht München (Aktenzeichen M 11 K 14.5641) zu tun. Das strittige Objekt war zwei Meter hoch und undurchsichtig. Es wirkte wie eine geschlossene Wand und verstieß damit gegen die Ortsgestaltungssatzung. Der Bambuszaun musste entfernt werden.
Zu einem echten Problem können sich die Wurzeln der Bambuspflanzen entwickeln, die in der Lage sind, binnen kurzer Zeit Grund -
IMPRESSUM
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Redaktion
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stücke zu durchwuchern. Wenn ein Immobilienverkäufer davon weiß, muss er dies nach Ansicht des Oberlandesgerichts Düsseldorf (Aktenzeichen 21 U 82/13) dem Kaufinteressenten auch mitteilen. Sonst macht er sich haftbar, weil er einen Mangel des Grundstücks verschwiegen hat.
Ist ein Anwesen erst einmal komplett von Wurzeln unterwuchert, sind aufwändige Maßnahmen nötig, um es wieder normal nutzen zu können. Manchmal sind aber selbst solch massive Schäden beim Besichtigen des Grundstücks nicht zu erkennen. Das Oberlandesge-
richt Köln (Aktenzeichen 5 U 93/17) verurteilte einen Verkäufer zu 20.000 Euro Schadenersatz, weil er nichts davon erwähnt hatte.
Wie ist Bambus juristisch überhaupt einzuordnen? Hier sprach das Oberlandesgericht Karlsruhe (Aktenzeichen 12 U 162/13) ein wegweisendes Urteil. Eine Bambusanpflanzung sei rechtlich als Hecke zu betrachten, selbst wenn die Botanik sie den Gräsern und nicht den Gehölzen zuordne. Diese juristische Einordnung ist folgenreich – zum Beispiel dann, wenn es um das Einhalten von Grenzabständen geht.
Genau mit solchen Grenzabständen musste sich das Amtsgericht Aachen (Aktenzeichen 10 C 278/00) befassen. Ein Bambusstrauch befand sich vermeintlich um fünf Zentimeter zu nahe am Gartenzaun zum Nachbarn und hätte deswegen entfernt werden müssen. Doch dann stellte sich bei weiteren Recherchen heraus, dass der Zaun gar nicht die exakte Grundstücksgrenze markierte und der Bambus in Wahrheit 15 Zentimeter „Sicherheitsabstand“ zur Grenze hatte. Er durfte bleiben.
In einem anderen Fall wurde darum gestritten, wie eine Grenzbepflanzung in Hanglage zu bewerten sei, sprich: von welchem Ort aus gemessen werden müsse. Hier stellte der Bundesgerichtshof (Aktenzeichen V ZR 230/16) fest, dass die nach den nachbarrechtlichen Vorschriften zulässige Höhe der Hecke vom Geländeniveau des höher gelegenen Grundstücks aus zu messen sei. Ein Anspruch auf Rückschnitt entstehe erst, wenn die Hecke unter Hinzurechnung der Differenz zwischen dem Geländeniveau des tiefer gelegenen Grundstücks, auf dem sie steht, und des höher gelegenen Grundstücks die zulässige Pflanzenwuchshöhe überschritten hat.
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Polstern ∙ Dekoration ∙ Bodenbelag ∙ Sonnenschutz ∙BW BIELEFELDER WERKSTÄTTEN
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Lebe deine Visionen, lebe deinen Stil
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BW Bielefelder Werkstätten • ipdesign Möbel • Christine Kröncke Daniel Buttmi Raumausstattung e.K.
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Raumausstattung & Industriebedarf
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