Planen. Designen. Bauen. Wohnen.
STUDIO MOEVE
Das Architekturbüro schafft Gebäude, die in Erinnerung bleiben
184 PLATANEN
Sanierung des Platanenhains auf der Mathildenhöhe Darmstadt
NICHT NUR WEISS
Wandverkleidungen als Teil des Interieur-Designs
„60-Milliarden-Programm für 2024: Die Ampel will bei Investitionen klotzen“ – schreibt der Tagesspiegel. Am 9. August hat das Kabinett den Wirtschaftsplan des Klima- und Transformationsfonds (KTF) beschlossen: 2024 stehen dafür knapp 58 Milliarden Euro bereit, für 2023 sind es 36 Milliarden Euro, davon fast 19 Milliarden Euro für ökologische Gebäudesanierungen. Die ist dringend nötig, denn der Betrieb der Gebäude ist in Deutschland für etwa 30 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. In welchem Ausmaß diese Mittel tatsächlich in Anspruch genommen oder investiert werden können, muss sich allerdings noch zeigen. Denn meist ist der Mittelabfluss geringer.
Außerdem ist der Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2024 beschlossen worden. Der darin enthaltene Einzelplan 25 sieht für
das Bauministerium einen Etat von knapp sieben Milliarden Euro vor – weniger als im laufenden Jahr. Dennoch soll mehr Geld in den sozialen Wohnungsbau, aber auch in altersgerechte Umbauten und in Genossenschaften fließen. Das Wohngeld soll steigen und die Wohnungsbauprämie erhöht werden. „Wir brauchen dringend mehr bezahlbaren Wohnraum, innovativere und effizientere Baustellen, auf denen schnell neuer Wohnraum entstehen kann und lebenswerte Innenstädte, die Gemeinschaft ermöglichen", sagte Klara Geywitz (SPD), Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Der Beschluss wird vom Eigentümerverband Haus & Grund begrüßt, der jedoch bemerkt, dass die steuerliche Förderung des Wohnungsbaus allein nicht ausreichend sei. Wichtig
sei auch die Senkung der Erwerbsnebenkosten, damit sich endlich auch junge Familien Wohneigentum leisten können.
Bezahlbaren Wohnraum in einem der letzten großen Baugebiete hat die Nassauische Heimstätte geschaffen – 140 Wohnungen im ehemaligen Kasernengelände „Kaisergärten“ in Babenhausen. Mit Erfolg – die Hälfte ist bereits vermietet, die Menschen kommen vor allem aus der Region.
Jetzt bleibt zu hoffen, dass die bereitgestellten Mittel abgerufen und investiert werden, denn nur so geht es in Deutschland voran. Die nächste Ausgabe des HÄUSERMAGAZINs erscheint am 29. September.
Ihre Martina
Noltemeier
Von Martina Noltemeier
Das Element Wasser zieht sich Michael Mogilowskis (Foto: hinten rechts) Leben. So hat er in London, Hamburg und Frankfurt am Main gelebt. Und eines der ersten Projekte war das Kulturprojekt „StadtRaum“ – ein nichtkommerzieller, schwimmender Kulturraum, der den Bewohner:innen eine Auseinandersetzung mit der Geschichte ihrer
Flüsse ermöglichte. Die Reise auf dem Fluss begann 2005 in Frankfurt und erstreckte sich bis zum Zollhafen in Mainz. So ist der Name des Architekturbüros „moeve“ sehr passend. „moeve“ steht als Synonym für Städte am Fluss. Das Bild der Möve wird in den Gebäuden als Stempelmotiv, „als Erinnerung, als Spur“ hinterlassen. Vor 20 Jahren kam
Michael Mogilowski, der an der TU Darmstadt Architektur studiert hat und in einem größeren Architekturbüro gearbeitet hat, nach Darmstadt. Sein kleines, feines Büro in einem Altbau in der Liebfrauenstraße wirkt einladend und offen. Ein weiteres Besprechungsbüro gibt es in der Bockenheimer Landstraße in Frankfurt.
„Für das Büro steht der Name „moeve“ auch für Aufbruch, Eleganz und eine neugierige offene Wahrnehmung der Welt. Das ist auch in unserer Architektur wichtig“, so Mogilowski. Die offene Wahrnehmung zeigt sich an den vielen Bildbänden von Architekt:innen und Designer:innen, die im Regal des Büros stehen und der Inspiration dienen. Besonders schätzt Mogilowski Alvaro Siza Vieira, der zu den bedeutendsten zeitgenössischen Architekten zählt und in Portugal als Hauptvertreter der Moderne gilt. Auf der Webseite gibt es beispielsweise „Was“ und „Wer“ uns immer noch beeindruckt, ein kleiner Steckbrief, Reiseberichte oder „moeve sound“ mit Musiktipps.
Die Architektur von moeve geht von der räumlichen Idee aus. „Nicht die Technik sollte das Herzstück der Architektur sein, sondern Raum und Räume zu gestalten und ihre jeweiligen Qualitäten zu entwickeln, ist das Ziel meiner Entwürfe“, erzählt der Architekt. Denn Räume bestimmen, wie wir ein Gebäude wahrnehmen, und wie wir uns darin fühlen. In enger Zusammenarbeit mit den Auftraggebern sollen Gebäude realisiert werden, die atmosphärisch und emotional erfahrbar sind und in Erinnerung bleiben. „Interdisziplinäre Offenheit und das aufmerksame Wahrnehmen alltäglicher Begebenheiten und der
Umgebung beflügeln unsere Kreativität und helfen dabei, jedem Projekt etwas Eigenes und Besonderes zu geben.“
Die Projekte reichen von öffentlichen Aufträgen wie Wohnungsbau, einem neuen Verwaltungsgebäude Wasserwerk in Babenhausen, bis zu einer hochmodernen Anlage des Polizeipräsidiums Südhessen in Darmstadt. Auch eine Lichtinstallation im Museum der Weltkulturen zählt
dazu. Im privaten Bereich standen am Anfang eher Low-Budget-Projekte, auch Tiny Houses, im Mittelpunkt, es folgten Modernisierungen und der Bau von Villen im Mühltal und MainTaunus-Kreis sowie Arztpraxen. Auch Einzeldenkmäler wurden saniert. „Funktional und nicht so viel Chichi“ – das waren beispielsweise die Anforderungen von Bauherren im Vordertaunus. Das Ergebnis war ein klarer und detailstarker Entwurf mit hochwertiger Ausstattung. Hellgraue Flächen zonieren Elemente der Fassade und lockern die sonst weiße Fassade auf. Im Inneren offenbart sich ein großzügiges Haus, das durch seine Klarheit besticht. Das Buch „vierzehn Häuser“, auch als PDF erhältlich, stellt eine Auswahl der Projekte vor.
Aktuell wird ein Mehrfamilienhaus in der Pankratiusstraße mit sieben Wohneinheiten realisiert. Hier ist ein ruhiges, zurückhaltendes Gebäude mit einem hellen Anstrich entstanden, das sich dem städtebaulichen Rhythmus anpasst und sehr gut mit dem Martinsviertel harmonisiert. Dabei wurde viel Wert auf die Ausarbeitung von Details gelegt wie abgerundete Ecke zur Straße hin. „Ich finde es nicht so passend, wenn Architektur zu laut ist und bin selbst überrascht, welche Details ich hier noch gefunden habe.“
+studio moeve bda, Planungsbüro GmbH & Co. KG Besprechungs- Planungsbüro Liebfrauenstraße 80, Darmstadt
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Viele Menschen wünschen sich ein neues Bad – weil es technisch nicht auf dem neuesten Stand ist, optisch nicht mehr gefällt oder barrierefrei sein soll. Die Klaus Merkert OHG aus Groß-Gerau ist Spezialist für Badrenovierungen und Badsanierungen, vor allem im Altbau. Das kann ein komplett neues Bad oder eine Teillösung wie eine neue Dusche sein. Der 1978 von Klaus Merkert gegründete Fachhandwerksbetrieb bietet im Umkreis von 40 km rund um Groß-Gerau alles aus einer Hand an, inklusive Fliesenarbeiten. In einer Bädergalerie können sich die Kund:innen vor Ort Inspirationen holen.
Am Anfang steht ein Gespräch, gerne auch online, bei dem Wünsche erfasst und Möglichkeiten entsprechend der technischen Gegebenheiten und des Budgets aufgezeigt werden. Zur Planung genügt der Grundriss des Bades. Darauf basierend wird ein Konzept mit einem 3D-Programm erstellt. Um ein individuelles und maßgeschneidertes Bad zu planen, nimmt sich das Team viel Zeit. Auch auf Finanzierungsmöglichkeiten wird hingewiesen.
Das alte Bad wird komplett abgeschlagen, entfernt und entsorgt. Anschließend bauen deutschsprachige Installateure gemeinsam mit
den Fliesenpartnern das neue Bad ein – häufig als barrierefreie Version. „Auf Wunsch kann das auch fast vollkommen staubfrei erfolgen, denn für diesen Fall wird mit dem Luftreinigungssystem AirClean gearbeitet.“ „Wir bauen unsere Erfahrung mit ein“, sagt Nasuh Cohantimur, der das Familienunternehmen leitet. Die Kundenzufriedenheit hat oberste Priorität: Das Motto lautet: „Sie sollen nicht nur mit uns zufrieden, sondern von uns überzeugt sein!". Dazu gehört neben einem soliden Service auch Beratung online oder über WhatsApp.
Angeboten werden außerdem Heizsysteme wie Brennwertkessel, Gas- oder Ölthermen, Wärmepumpen (bald als zertifizierter Anbieter) sowie die Planung und Errichtung von Solaranlagen. Das Heizungsteam besteht aus qualifizierten und laufend geschulten Mitarbeitern, die ihr Handwerk verstehen. Bei allen Arbeiten gilt: „Lehnen Sie sich entspannt zurück und genießen Sie anschließend das Ergebnis!“
MERKERT - Bäder zum Wohlfühlen
Sudetenstraße 23, Groß-Gerau
T: 0 61 52 / 92 52 0, M: info@merkert-bad.de
Whatsapp: 0 171 / 950 76 30 (keine Anrufe) merkert-bad.de
Quelle: Wissenschaftsstadt Darmstadt
Foto: David Becker / unsplash.com
Sparduschkopf nutzen
Mit einem herkömmlichen Duschkopf verbrauchen Sie etwa 12 bis 15 Liter Wasser pro Minute. Sparduschköpfe hingegen lassen nur 6 bis 7 Liter. Damit können Sie auf Anhieb Verbrauch, Kosten und CO2-Emissionen schlagartig reduzieren. Wichtig ist dabei auch die Wassertemperatur. Es gilt: je kälter das Wasser, desto größer die Ersparnis. Ebenfalls entscheidend ist die Duschdauer. Wenn Sie täglich länger als 10 Minuten duschen, dann ist der Spareffekt gegenüber einer vollen Badewanne gleich null.
Duschen statt Baden
Eine wohltuende Badewanne ist etwas Schönes. Daran gibt es keine Zweifel. Wer aber Energie und damit Geld sparen möchte, sollte hier einen genauen Blick auf die Zahlen werfen:
Eine herkömmliche Badewanne fasst 150 bis 200 Liter
Beim Duschen verbrauchen wir im Schnitt 70 Liter
Wasch- und Spülmaschine voll machen
Moderne Spülmaschinen benötigen weniger Wasser als das Spülen mit der Hand. Besonders effizient sind sie, wenn sie voll beladen und im Sparprogramm gestartet werden.
Durchflussbegrenzer einbauen
Der größte Teil des Warmwassers fließt beim Duschen, Baden und Abwasch in den Ausguss: Rund ein Drittel des Gesamtwasserverbrauchs fällt hier an. Wer Wasser sparen will, sollte dort ansetzen, wo das Wasser rauskommt: am Wasserhahn und am Duschkopf. So können Sie Ihren Wasserverbrauch um bis zu 50 Prozent und die Energiekosten für Warmwasser um rund 25 Prozent senken.
Brauchwasser nutzen
Wasser, z.B. vom Salat oder Obstwaschen, kann ganz einfach aufgefangen werden und zum Gießen genutzt werden.
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Text & Fotos: Viebrockhaus / Advertorial
Ein nachhaltiges, energieeffizientes und zukunftsfähiges Zuhause bietet Viebrockhaus, einer der größten Massivhausanbieter Deutschlands. Fortschrittliche Technik kombiniert das innovationsfreudige Familienunternehmen mit einer intelligenten System-Architektur, die viele Individualisierungsmöglichkeiten für das persönliche „Haus eures Lebens“ bereithält.
Viebrockhaus baut Massivhäuser für jeden Geschmack und jedes Wohnbedürfnis. Klassische Einfamilienhäuser, exklusive Stadtvillen,
komfortable Bungalows, große Doppel- und Zweifamilienhäuser gehören zum breit gefächerten Portfolio des Traditionsunternehmens. Die Systemhäuser von Viebrockhaus können zusätzlich mit zahlreichen modularen Individualisierungsmöglichkeiten – zum Beispiel Erker, Traufgiebel, Anbau- und Flexmodule, unterschiedlichen Fassaden –sowie flexibler Grundrissgestaltung – an das Leben und den Geschmack ihrer Bewohnerinnen angepasst werden. In persönlichen Beratungsgesprächen werden deshalb gleich zu Beginn die konkreten Wünsche und
Wohnbedürfnisse der angehenden Bauherren geklärt und fließen in die Planung für das „Haus eures Lebens“ ein.
Das Bauen mit Viebrockhaus hat viele Vorzüge. Dazu gehören u.a. eine Festpreisgarantie – aktuell bis Ende 2024 – ein PreisFair Sprechen und kurze Bauzeiten, umfassende Sicherheiten, zehn Jahre Garantie (statt der branchenüblichen fünf Jahre) und ein langfristiger Werterhalt. Außerdem punktet Viebrockhaus mit sehr niedrigen Energiekosten und fossilfreier Heiztechnik – also ganz ohne Öl und Gas – sowie mit einem Rund-umSorglos-Paket von der Finanzierung über die Küchenplanung bis zur Schlüsselübergabe.
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz werden bei Viebrockhaus schon seit vielen Jahren ganz groß geschrieben. So werden alle Viebrockhäuser CO2-neutral errichtet, in der Effizienzhaus-Stufe 40 realisiert, mit erprobten Wärmepumpensystemen ausgestattet und ausschließlich mit regenerativen Energien beheizt. Ihren Strom erzeugen sie weitestgehend selbst: mit Photovoltaikmodulen, die auch als ästhetisch anspruchsvolle In-DachLösung „Power Roof“ realisiert werden können. Viebrockhäuser garantieren damit einen hohen Anteil an selbst produziertem und selbst genutztem Sonnenstrom und reduzieren die Betriebskosten des Hauses deutlich. Diese Art der Dacheindeckung ist besonders nachhaltig, da die In-Dach-Photovoltaikanlage gleichzeitig auch die Dachabdeckung ist und auf die CO2-intensiv produzierten Dachziegel komplett verzichtet wird.
In dieses Energiekonzept wurde zusätzlich eine Notstromfunktion integriert. Im Falle einer Netzunterbrechung kann, dank eines Backup Interfaces, das Haus mit selbst produziertem Photovoltaikstrom versorgt werden. Dabei ist der Kapazitätsanteil der Batterie für den Fall eines Black-outs frei wählbar. Dieser wird dann auch ausschließlich im Falle eines
Blackouts verwendet. Das Energiekonzept enthält darüber hinaus eine Wallbox zum „Tanken“ eines E-Autos.
Alle „Häuser eures Lebens“ können auf Wunsch der Bauherren auch eine Dachbegrünung erhalten, die Viebrockhaus sowohl für Häuser mit Satteldach als auch mit Flachdach anbietet. Die Vorteile? Ein Gründach nimmt Regenwasser auf und sorgt für sauberere Luft. Es senkt im Sommer die Umgebungstemperatur des Gebäudes um ca. 3°C und verbessert somit auch das Raumklima im Inneren des Hauses. Ein Gründach wirkt zudem wie eine Schallmauer rund ums Haus, da es Geräusche absorbiert und damit außen wie innen für mehr Umgebungsruhe sorgt. Darüber hinaus bieten die verschiedenen Pflanzenarten des Gründachs einen natürlichen Lebensraum für Vögel, Schmetterlinge, Bienen und Insekten. Nicht zuletzt wird dank des Gründachs weniger Fläche versiegelt. Dies wirkt sich bei der Nachhaltigkeitszertifizierung positiv aus, da
die Flächenversiegelung durch das Gründach um rund die Hälfte geringer angesetzt wird.
DURCH DIE KFW
Bauherren haben mit einem Viebrockhaus alle Möglichkeiten, ihr Haus mit dem Nachhaltigkeitssiegel QNG zertifizieren zu lassen und sich die KfW-Förderung „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN) zu sichern. Sie erhalten dann einen zinsgünstigen Kredit von bis zu 150.000 Euro pro Wohneinheit. Schon mit einer Einliegerwohnung können sie die Kredithöhe auf bis zu 300.000 Euro verdoppeln.
Familien mit Kindern werden mit dem neuen KfW-Programm „Wohneigentum für Familien“ (WEF) unterstützt. Sie erhalten Kreditbeträge von bis zu 240.000 Euro zu einem vergünstigten Zinssatz ab 0,1 Prozent. Nähere Informationen dazu erhalten Interessenten beim Finanzierungspartner von Viebrockhaus bzw. bei der KfW-Bank.
Weitere Infos zum „Haus eures Lebens“ unter Tel: 0800 / 8991000 (kostenfrei) sowie auf viebrockhaus.de
Wände werden im Allgemeinen erst einmal als tragendes oder trennendes Raumteil verstanden und, wenn sie diese Funktion erfüllen, Zimmer abteilen und Decken tragen, gerne mal vernachlässigt. Nur ganz zum Schluss, wenn alle Regale und Möbel stehen, wird noch ein Poster aufgehängt. Dabei ist eine Wand die Vermittlerin zwischen Fußboden und Decke und macht einen Raum erst zum dreidimensionalen Gebilde. Es lohnt sich also, ihr die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken. Ich
möchte Ihnen heute eine Wandgestaltung von Harrison Houses für ein Bauherrenpaar mit ausgewiesener Kaffee-Expertise vorstellen. Die Rückwand am Essplatz hin zum Treppenhaus bot circa 10 qm Platz. Aus verschiedenen Optionen, wie beispielsweise Rückwandpaneele mit dreidimensionaler, geometrischer Fräsung, die mit den unterschiedlichsten Lacken endbehandelt werden können und mit einem Spotlight dramaturgisch gut ausgeleuchtet tolle Effekte erzielen, entschieden sich
die Bewohner für einen Entwurf mit Kaffeesäcken. Kaffeesäcke haben einen sehr authentischen Charakter: grobes Jutematerial, deutliche Webstruktur, Bedruckung mit Schrift und graphisch hervorragenden Firmenlogos sowie Infos zu Inhalt und Gewicht. Es ist also auf jedem Sack eine kleine Geschichte vermerkt. Es galt nun diese „Geschichten“ in Szene zu setzen. Es gab technische Erfordernisse und es gab ästhetische Anforderungen. Wir mussten uns auch Know-how erarbeiten bei Fragestellungen, mit denen wir vorher nicht gerechnet hatten: die Säcke dufteten nicht etwa nach Kaffee – nein, sie müffelten! Nach diversen Reinigungstests erwies sich eine Trockenreinigung bei einem professionellen Anbieter als probates Mittel, um die Säcke von Gerüchen zu befreien. Ein weiterer positiver Nebeneffekt war, dass das Gewebe deutlich weicher wurde und sich im Anschluss sehr viel leichter verarbeiten ließ. Vorab wurde, mit den bei einer Kaffeerösterei erworbenen Säcken, die Aufteilung festgelegt. Das klingt erst einmal einfach, dennoch muss sehr darauf geachtet werden, dass die einzelnen Graphiken gut zur Geltung kommen und sich nicht gegenseitig Konkurrenz machen. Das würde dann schnell zu unruhig wirken. Nachdem die einzelnen Textilteile auf, auf in der Größe entsprechende, mit Schaumstoff bezogene Holzplatten aufgezogen waren, kam der letzte Schritt. Die Paneele mussten an die Wand montiert werden. Mit jedem Paneel vervollständigte sich das Bild. Die in die Wand integrierte Eiche-Massivholzbank war nicht mehr
alleine und die Schaumstoffzwischenlage wirkt zusätzlich zu den farblich abgestimmten Kissen als Rückenpolster. Darüber hinaus fungieren die Paneele als Akustikplatten mit schallabsorbierender Wirkung. So hat die Wand eine weitere Funktion übernommen. Wer sich eine individuelle Gestaltung seines Interiors wünscht, kann sich gerne von Harrison Houses aus Eberstadt beraten lassen.
Luftig und zeitlos: Dieses Möbel vereint die Individualität des USM Möbelbausystems Haller in Perfektion. Durch die perforierten Metallelemente wirkt es besonders leicht. Die organischen Formen der integrierten Pflanzenbehälter bilden einen warmen Kontrast zum linearen Raster kühler Metallelemente. Das Pflanzenzubehör umfasst drei Töpfe für Zimmerpflanzen, jedes mit einem Bewässerungsset für eine gleichmäßige Versorgung. Pflanzen und Substrat sind nicht in der Lieferung enthalten. Das USM Sideboard dient nicht nur Stauraum für Bücher, Ordner, Schallplatten oder Dekoration, sondern als grünen Eyecatcher.
T: 375 mm, B: 773 mm, H: 990 mm
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Moderne Linien, faszinierende Anziehungskraft – die Chairs Eleganza Missoni vereinen Design und Mode auf eindrucksvolle Weise. Diese Kreation entstand aus der Zusammenarbeit zwischen Kartell und Missoni. Die schönen Objekte, gestaltet von dem französischen Star-Designer Philippe Stark, bestechen durch die Verwendung der charakteristischen geometrischen Jacquard-Stoffe von Missoni, die ihm eine neue Ausdruckskraft verleihen. Sie fügen sich gleichermaßen gut in eine Ess- wie in eine Leseecke ein. Die Stühle gibt es zwei Varianten – Eleganza Nia und Eleganza Ela – und in drei Stoffen: Zigzag, Color Black und Color White. Die Stuhlbeine in Orangerot oder Schwarz sind aus recycelten illy-Kaffeekapseln gefertigt.
erscheint im Herbst
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Fürstenberg 2023: Die CARLO Geschirrkollektion ist bereits jetzt ein Klassiker, der harmonisch mit Kontrasten spielt. Designer Carlo Dal Bianco verbindet in diesem Service geometrische Formen mit verspielten Details, Neoklassizismus mit Modernität. Geometrie und Präzision bestimmen die Grundrisse der Kollektion CARLO. Handgefertigte Henkel an Tassen, Schalen und Kannen verleihen dem Service einen besonderen Charme. Sie zeichnen sich durch einen Schwung aus, der an Voluten/Schneckenformen aus der Architektur erinnert. Das Ergebnis ist ein elegantes Service, dessen Form durch den charakteristisch dünnen Scherben, für den die Porzellanmanufaktur Fürstenberg berühmt ist, betont wird. Die Geschirrkollektion ist in reinem Weiß sowie in verschiedenen raffinierten Dekoren erhältlich.
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Die Fläche so groß wie ein Fußballrasen vermeidet 840 t CO2 pro Jahr
Im Merck-Stadion am Böllenfalltor in Darmstadt gibt es nicht nur auf dem Rasen Spitzenleistungen, sondern auch beim Thema nachhaltige und klimaschonende Energieversorgung. Denn der SV Darmstadt 98 und der Energie- und Telekommunikationsdienstleister ENTEGA realisieren auf den Stadiondächern eine Photovoltaikanlage.
„Wir nehmen die Verantwortung für die Umwelt und die Gesellschaft ernst und setzen mit der Entscheidung für eine Photovoltaik-Anlage ein klares Zeichen für bewusstes Handeln“, sagte Michael Weilguny, Geschäftsführer beim SV 98: „Nachhaltige Vereinskultur ist in unserem Leitbild verankert und Teil unseres Selbstverständnisses – das Leuchtturmprojekt auf dem Dach der Haupttribüne und der Gegengerade ist somit ein weiterer Baustein unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Zudem ist es in Zeiten mit extrem dynamischen Energiepreisen auch ökonomisch für den SV 98 sinnvoll, dass wir einen Teil des benötigten Stroms selber produzieren können.“
Dr. Marie-Luise Wolff, Vorsitzende des Vorstandes von ENTEGA, sagte: „Der Ausbau von Erzeugungsanlagen für Erneuerbare muss mit Wucht vorangetrieben werden. Angesichts der langen Genehmigungszeiten für den Bau von Windrädern muss künftig auch ein klarer Schwerpunkt bei der Photovoltaik gelegt werden.“
Auf den Dächern der Haupttribüne und der Gegengerade werden auf einer Fläche von insgesamt 5.678 Quadratmetern rund 2900 PV-Module installiert. Die Photovoltaikanlage ist damit fast so groß wie die Rasenfläche. Die Anlage hat eine Leistung von ca. 1,2 MWp. Rechnerisch könnten damit jährlich 450 Haushalte mit Ökostrom versorgt werden. Im Vergleich mit dem deutschen Strommix werden jedes Jahr rund 840 Tonnen CO2 vermieden. Die Anlage soll noch in diesem Sommer in Betrieb gehen.
Für die PV-Anlage im Stadion plant ENTEGA eine Bürgerbeteiligung, bei der Bürgerinnen und Bürger Geld zweckgebunden anlegen können. Die Bürger-Beteiligung soll im vierten Quartal 2023 starten. entega.de
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In der Architektur wird gerne davon gesprochen, dem Raum einen Ausdruck, eine Emotion zu geben. Doch was, wenn der Raum ein zu starkes oder unbalanciertes EmotionsPotenzial hat? Wie wirkt sich das auf die Bewohner:innen aus?
Nach den Betrachtungen des Harmoniesystems Feng Shui ist es möglich, die Raumpotenziale zu erkennen und die unausgewogenen Elemente zu harmonisieren.
Im Nordwesten und Westen der Wohnung finden wir das Element Metall. In diesen Richtungen geht die Sonne unter, die Vitalität des Tages zieht sich zurück und es kehrt Stille ein. Das Element Metall repräsentiert diese Ener-
giequalität des sich in sich Zurückziehens, des Abschließens und der Analyse und Bewertung des Tages. Es steht für eine gute Unterscheidungsfähigkeit, für das Schwert der Erkenntnis, welches das Unterstützende vom Zehrenden trennt.
Ist in diesen Räumen jedoch das MetallElement unausgewogen, kann es dazu führen, dass sich die Bewohner:innen unklar fühlen, sich nicht entscheiden können, schwer den Fokus halten können, an sich selbst zweifeln, den Blick fürs Wesentliche verlieren und sich tendenziell eher traurig, schwer bis hin zu depressiv fühlen. Natürlich ist der Raum um uns herum nicht
alleine verantwortlich für solche Gefühle – doch der Raum ist das energetische Feld, in dem wir uns bewegen. Die Atmosphäre im Raum hat Einfluss auf unser Befinden und auf unsere Emotionen. Wie erzeugen wir also eine Atmosphäre der Klarheit, der Leichtigkeit und der Konzentration?
Tipp 1 : Räumen Sie den West- und Nordwestbereich Ihrer Wohnung auf, entrümpeln Sie hier alles, was längst überflüssig geworden ist, wischen Sie die Regale und Schränke ab und erzeugen Sie besonders in diesen Räumen eine optische Klarheit. Bessern Sie die Wandfarbe aus, achten Sie darauf, dass hier nichts kaputt ist.
Tipp 2: Helle Farben, Weiß, Cremeweiß, helles Beige, helles Blau oder helles Türkis sind die Farben, die am besten in die Westräume passen. Vermeiden Sie hier zu viel Rot und Grün.
Dekorieren Sie mit Gegenständen aus Metall, verwenden Sie mehr runde Formen.
Tipp 3: Verwenden Sie Symbole. Im Westen ist das Thema eher der kreative Ausdruck, die klare Kommunikation und die Leichtigkeit. Im Nordwesten ist es der Himmel, die Klarheit, die gute Unterscheidung, der Mentor, die Unterstützung.
Finden Sie für diese Bereiche Motive oder Gegenstände, die für Sie persönlich zu diesen Themen passen.
Sollten Sie wissen wollen, wie Sie in Ihrem Westraum die Blockaden lösen oder welches Symbol für Sie besonders geeignet ist, dürfen Sie mich gerne kontaktieren. Ein 15-minütiges Telefonat ist zum Kennenlernen kostenlos, 0 61 62 / 94 17 88 oder info@klassisches-feng-shui.de.
13.09. Kostenloser Online-Vortrag zum Thema: Gute Energie im Garten mit Feng Shui
20.09., 17 Uhr, kostenlose Feng Shui Sprechstunde in der Schirner Buchhandlung, Elisabethenstraße 8 in Darmstadt.
24.09. ProVi-Gesundheitsmesse in der Dieburger Straße 100 in Darmstadt mit zwei Vorträgen
11.10. Kostenloser Online-Vortrag zum Thema: Liebevoll Grenzen setzen in der Kindererziehung mit Hilfe von Feng Shui
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Sanierung des Platanenhains auf der Mathildenhöhe Darmstadt ist beendet
Die Sanierungsarbeiten am Platanenhain auf der Mathildenhöhe Darmstadt, die von Ende Sommer 2021 bis Sommer 2023 geplant waren, sind beendet. Ziel war es, ein Grabenraster mit Substrataustausch und 160 Belüftungsrohren zu installieren, um die Wasserund Nährstoffversorgung der Bäume zu verbessern. Diese Maßnahme wurde 2018 von den Baum- und Bodengutachtern Dr. Weltecke und Dr. Streckenbach vorgeschlagen.
In Zusammenarbeit mit Fachleuten, Planern und der Garten- und Landschaftsbaufirma August Fichter GmbH hat das Grünflächenamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt das Sanierungskonzept umgesetzt. Während der gesamten Sanierung stand der Schutz der Bäume und Wurzeln an erster Stelle. Der Boden wurde vorsichtig mit einem Saugbagger
aus den Gräben entfernt, und Baumaschinenwege wurden durch Überfahrplatten geschützt, wie es von der dendrologischen Baubegleitung gefordert wurde. Das grüne Blätterdach ist an einigen Stellen noch nicht vollständig geschlossen, da dort die 46 neuen Bäume stehen, die im Rahmen der Sanierung gepflanzt wurden.
Grünflächendezernent Michael Kolmer betont, dass das Fällen von 40 Bäumen keine leichte Entscheidung war, da der Baumerhalt Priorität hat. Einige Bäume waren jedoch in einem Zustand, der mehr Stagnation als weiteres Wachstum zeigte. Die Sanierung bot die Möglichkeit eines teilweisen Neuanfangs. Die neuen Bäume haben bereits kräftiges Blattwerk entwickelt und fügen sich mit ihrem Stammumfang von 30/40 Zentimetern in das Raster ein.
Das fertige Konzept umfasst 1800 Kubikmeter lockeres Baumsubstrat in den Gräben und im Wurzelbereich der Bäume. Eine luftige Tragschicht unter der Belagsdecke sowie 160 Belüftungsrohre führen Luft bis an die Wurzeln. Eine Tröpfchenbewässerung minimiert Wasserverdunstung. „Schatten ist eine der wichtigsten Anforderungen für die grünen Freiräume in unseren Städten. Unter dem vitalen Blätterdach des frisch sanierten Platanenhains sollte der lauschige Schatten nun für viele Jahrzehnte gesichert sein“, sagt Kolmer.
Radfahrerinnen und Radfahrer müssen absteigen und durch den Baumhain schieben, während Fußgängerinnen und Fußgänger willkommen sind, das Boule-Spiel ist erwünscht.
darmstadt.de
Quelle: www.postbank.de / BHW Mediendienst
Foto: beckmann-kg.de / BHW Bausparkasse
Hoch tei che sind ei ne Be rei che rung fürs Auge und die Natur und schaffen auch auf kleinem Raum eine Oase der Ruhe und Entspannung. Wo immer das Wasserbehältnis steht, sorgt es für Abkühlung an heißen Sommertagen und bietet zudem wertvollen Lebensraum für Insekten und andere Kleinstlebewesen. Die Konstruktion ähnelt der eines Hochbeets. Für
die Verkleidung wird das über Bodenniveau gelegene Bassin mit wasserdichten Holzdielen, Mauersteinen oder gerosteten Stahlplatten umrahmt, auf Wunsch mit Sichtfenster. „Ein Erdaushub ist nicht nötig, der Teich lässt sich einfach auf dem Garten- oder Balkonboden aufbauen“, sagt Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse. Man kann das Wasserbe-
cken bepflanzen und sogar kleine Fische halten. Möglich ist auch der Einbau von Mini-Wasserspielen, die das Wasser umwälzen und kühlen. Mit einer Höhe von 60 bis 70 Zentimetern lassen sich die Teiche auch für Menschen mit Handicap leicht pflegen. Als Komplettset sind Hochteiche von etwa 100 Euro im örtlichen Fachhandel sowie online erhältlich.
Quelle, Text & Illustration: LBS
Selbst wenn ein denkmalgeschütztes Gebäude so versteckt liegt, dass es von Passanten gar nicht gesehen werden kann, verliert es seinen besonderen Status nicht. Die Eigentümer müssen sich nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS trotzdem an die Auflagen halten.
(Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Aktenzeichen 1 S 29/19)
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Der Fall: Eine Wohnungseigentümergemeinschaft wollte an der Rückseite eines Gebäudes, das in der Kulturdenkmalliste eingetragen war, Stahlbalkone anbauen. Das lehnten die Behörden ab. Die Antragsteller verwiesen neben vielen anderen Aspekten zu ihren Gunsten darauf, dass dieses geschützte Objekt für Passanten von außen gar nicht zu sehen sei, sondern lediglich für die Nach-
barn der unmittelbar daneben gelegenen Grundstücke.
Das Urteil: Zwar sei die Einsehbarkeit der geschützten Fassade durch die umgebende Bebauung tatsächlich eingeschränkt. Trotzdem gebe es noch Blickwinkel, von denen aus „teilweise“ eine Einsicht möglich sei. Das hatte das Gericht bei einem Termin festgestellt. Die Schutzwürdigkeit wurde deswegen nicht reduziert.
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Beiträge
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Termine Oktober 2023
Redaktionsschluss: 18.9.
Anzeigenschluss: 21.9.
Erscheinungstag: 30.9.
