NOVEMBER 2023
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WALDKINDERGARTEN-DA | FOTO: WERK.UM /THOMAS OTT
Planen. Designen. Bauen. Wohnen.
WERK.UM
PRINZ-GEORG-PALAIS
KAISERGÄRTEN
Mit wenigen Mitteln nachhaltige, innovative Projekte schaffen
Nach umfangreicher Sanierung ist das Porzellanschlösschen wieder geöffnet
Neues Leben für ein historisches Kasernengelände in Babenhausen
EDITORIAL 3
11 2023
LIEBE LESERINNEN UND LESER, Kleiner wohnen? Zu meinem Vorwort hat mich die Aussage von Mario Künzig des Darmstädter Architekturbüros werk.um inspiriert: „Wenn jeder einen Quadratmeter abgeben würde, bräuchten wir nicht mehr neu zu bauen“. Die durchschnittliche Wohnfläche pro Kopf ist in Deutschland um fast 40 Prozent auf 50 qm pro Person gestiegen. Mich hat es erschreckt, dass unser hoher Flächenkonsum alle Maßnahmen zum energieeffizienten Bauen der letzten Jahrzehnte – wie zum Beispiel Wärmedämmungen – zunichte gemacht hat. Mehr Wohnfläche pro Person bedeutet höhere Heizkosten, mehr Bauaktivitäten, mehr Flächenverbrauch in Städten und Natur und mehr Müll durch älteres Baumaterial. Suffizienz ist ein wichtiger Baustein der Nachhaltigkeitsstrategie. Daher stellt sich die Frage, ob man wirklich neu bauen muss, oder es geschickte Lösungen für Umnutzungen gibt. In Darmstadt wird derzeit eine politische Diskussion darüber geführt, wie viel Wachstum der Stadt noch zuträglich ist und ob neue Baugebiete mit den bestehenden Stadtvierteln und der Infrastruktur vereinbar sind, damit Darmstadt weiterhin lebenswert ist. Der hohe Wohnflächenkonsum ist nicht nur ein ökologisches, sondern auch ein gesellschaftspolitisches Thema. In großen Häuser leben zum Teil ältere Menschen oder Menschen, die nach einer Trennung alleine leben. Gut verdienende Haushalte bauen oder kaufen große Wohnungen oder Einfamilienhäuser. Dafür fehlt es an Wohnraum für Familien oder einkommensschwache Haushalte. Es ist jedoch nicht einfach, Flächen abzugeben.
Klaus Mai
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Manche Häuser müssten für eine Untervermietung umgebaut werden oder Eigentümer scheuen eine Untervermietung, aus Angst vor unangenehmen Mieter:innen. Um den Wohnflächenkonsum zu reduzieren, sollten Anreize geschaffen werden, wie beispielsweise Förderungen oder Tauschbörsen. Interessant sind auch Projekte des Architekturbüros werk.um, bei denen Clusterwohnungen entstehen und Räume nach Bedarf zugebucht werden können. Ein Beispiel dafür ist das K76 in Darmstadt in der Karlstraße. Dem hohen Wohnflächenkonsum entgegen steht die hohe Nachfrage nach Tiny Houses, die schon längst mehr als ein Trend sind, nämlich eine gesellschaftliche Bewegung. Besonders interessant ist, dass sich im Odenwald ältere Menschen dafür interessieren, die ihre großen Einfamilienhäuser nicht mehr sanieren möchten und denen die Gartenarbeit und Pflege des Hauses zu viel wird. Durch einen Tausch oder Verkauf können mehr Menschen in ihren Häusern wohnen und sie selbst verkleinern sich. Das sind Schritte, die zu einem geringeren Wohnflächenkonsum beitragen könnten. Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Dezember. Ihre Martina Noltemeier
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EINFACH NATÜRLICH WENIGER MITEINANDER
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AGORA Darmstadt
werk.um schafft mit wenigen Mitteln ausgeklügelte Projekte
Steffen Geppert
Von Martina Noltemeier
Die Werte „einfach – natürlich – weniger – miteinander“ stehen bei werk.um nicht nur auf der Webseite – in einem Gespräch mit Anne Kettenburg, Mario Künzig und Christina Loh erlebe ich, wie diese Werte in Visionen integriert werden. Ihre Traumprojekte sind „gemeinschaftliche Wohngebäude in der Stadt, Bauen mit weniger
Material und Energie oder innovative Kindergarten- und Schulprojekte“ anstelle von Prestigebauten oder Luxushotels. „Wir möchten mit wenigen Mitteln schöne Ergebnisse erzielen. Unsere Devise lautet: So einfach wie möglich, wenig Ausstattung, aber ausgeklügelt“, erzählt Christina Loh.
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Die Geschichte von werk.um begann 1995 mit Thomas Lückgen, Arne Steffen, Erhard Botta und Edgar Dingeldein – die Architekten bauten schon damals bevorzugt mit Holz. 2010 verwirklichten sie erstmals ein Schulgebäude in vorgefertigter Holzbauweise als temporären Ersatzbau, aus der die eigens entwickelten „mobi-sku:l“-Module hervorgingen. Sie sind einfach zu demontieren und neu aufzubauen. Seither realisierten sie in stetiger Weiterentwicklung der Konstruktion rund 60 Schulen und Kitas. Einige davon wanderten bereits an neue Einsatzorte – werk.um wurde zum Pionier in der mobilen Holzmodulbauweise. In den nächsten Jahren entstehen allein im Landkreis um Darmstadt über zehn weitere Wanderschulen. Die Bauweise ist gefragt, da durch die hohe Vorfertigung die Bauzeit kurz ist und der laufende Schulbetrieb wenig gestört wird. Eines der bedeutendsten Projekte dieser Art entstand gerade in Prüm. Dort wurden 266 Module im Passivhaus-Standard als Ausweichquartier zusammengesetzt, die nach vier bis fünf Jahren demontiert und auf vier andere Standorte aufgeteilt werden.
FORSCHUNG UND WOHNPROJEKTE Forschung gehört ebenfalls zum Büroportfolio: Innerhalb des Projekts OptiWohn (Wuppertal Institut) untersuchten sie, wie durch eine optimierte Nutzung Wohnfläche reduziert und gleichzeitig die Wohnzufriedenheit erhöht werden kann. Darauf basierend wird nun in Rüsselsheim ein Pilotprojekt umgesetzt. Durch einen Umbau sollen barrie-
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refreie Appartements, zubuchbare Räume und Clusterwohnungen mit gemeinschaftlich genutzten Bereichen entstehen und so die Wohnfläche pro Kopf verringert werden. Ein weiteres Beispiel ist das K76 in Darmstadt. Das Genossenschaftsprojekt mit 14 flexibel nutzbaren Wohnungen in einem kostengünstigen, gut gedämmten Low-Tech-Gebäude verfügt über eine Solar-
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Thomas Ott
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Thomas Ott
K76 Darmstadt
Thomas Ott
Thomas Ott
Berkersheimer Grundschule Frankfurt
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Interimsgebäude Bürgerpark
anlage und Infrarot-Heizkörper in den Wohnungen, sodass alle Mieter:innen direkt ihren Stromverbrauch regulieren können.
ich neu baue, sollte aus nachhaltigen Rohstoffen und mit effizienter Technik realisiert werden“, so die einheitliche Meinung der Planer zu dem politisch-gesellschaftlich wichtigen Thema. Ihre Forderungen haben sie in einem offenen Brief an Bundesbauministerin Geywitz formuliert und wurden zu einem OnlineGespräch eingeladen. Beim anschließenden „Tag der Umbaukultur" in Berlin konnten Anne Kettenburg und Arne Steffen ihre Standpunkte verdeutlichen. In Darmstadt hat werk.um u. a. das Interimsgebäude in Holzmodulbauweise für die Bertold-Brecht-Schule, das gemeinschaftliche Wohnprojekt AGORA am Ostbahnhof (50 WE), 77 WE in der Lincoln-Siedlung, zwei Kitas sowie je ein Bürogebäude am Botanischen Garten und an der GSI realisiert. Derzeit sind sie an der Sanierung der denkmalgeschützten Maschinenbauhallen der TU mitbeteiligt. „Uns
„WENN JEDER EINEN QUADRATMETER ABGEBEN WÜRDE, BRÄUCHTEN WIR NICHT MEHR NEU ZU BAUEN“ Mario Künzig erzählt, dass seit den 1990erJahren die durchschnittliche Wohnfläche pro Kopf stetig weiter steigt, inzwischen um fast 40 % auf bald schon 50 m². So würden die Einsparungen energieeffizienten Bauens allein durch den höheren Flächenkonsum zunichte gemacht. Dieser müsse wieder sinken, um weniger Ressourcen zu verbrauchen. „Suffizienz ist ein wichtiger Baustein für mehr Nachhaltigkeit. Es stellt sich die Frage, ob ich wirklich neu bauen muss oder es geschickte Lösungen für Umnutzungen gibt. Und das, was
beschäftigt das Gesamtpaket: Genügsamkeit, einfache Lösungen und ein gemeinschaftliches Miteinander“, resümiert Christina Loh. werk.um architekten Rheinstraße 99.4, 64295 Darmstadt werkum.de
INFO Gründung 1995, Zusammenschluss mit dem Planungsbüro KKS 2018. Aktuell rund 40 Mitarbeitende, Tätigkeitsfelder: Schulbau, Kitas, Sanierungen, Wohnungsbau und gemeinschaftliche Wohnprojekte. Ein Schwerpunkt des Büros liegt in der Holzbauweise, mit besonderem Fokus auf modularen Gebäuden. Weiterhin Forschung und Bildungsveranstaltungen zum Thema Suffizienz. Auszeichnungen: 2017 DAM-Preis, 2018 German Design Award, 2018 Holzbaupreis Rheinland-Pfalz, 2020 Holzbaupreis Niedersachsen.
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GEGEN WEGWERFARCHITEKTUR „Baut dauerhafter, dichter und vor allem weniger!“ ruft uns der Architekt und Historiker Vittorio Magnago Lampugnani zu. Nachhaltiges Bauen ist in aller Munde. Um langfristig nachhaltiges Wohnen in qualitativ hochwertigen Häusern zu schaffen, bedarf es aber weit differenzierterer und umfassenderer Überlegungen. Lampugnani skizziert eine kleine Geschichte des städtebaulichen und architektonischen Konsumismus und baut darauf seine Überlegungen zu einer Kultur substantieller Nachhaltigkeit. Er schreibt an gegen die Auslöschung der Natur durch Zersiedelung und plädiert für eine Strategie der Dichte: Allein die kompakte Stadt kann ökologisch sein. Um den immensen Material- und Energieverbrauch der Bauwirtschaft zu reduzieren, fordert er eine rigorose Kehrtwende: die Abkehr von der Erschließung weiteren Baulands und dem hemmungslosen Verbrauch von Rohstoffen. Nicht abreißen und neu bauen, sondern umbauen, rückbauen, weiterbauen. Je länger ein Gebäude lebt, desto ökologischer ist es.
Architektur Von Reinhard Neumann Georg Büchner Buchladen Lauteschlägerstr. 18, Darmstadt T: 0 61 51 / 77 424 georg-buechner-buchladen.de Alle Bücher sind im Georg-Büchner-Buchladen erhältlich und können bestellt und geliefert werden.
Vittorio Magnago Lampugnani, Wagenbach Verlag, 2023 18,- €
EINE ART ZU LEBEN - BALLENBERG NOTIZEN Das Schweizer Freilichtmuseum Ballenberg versammelt über hundert Häuser und die Lebenswelt der ländlichen Bevölkerung vom 14. bis zum 19. Jahrhundert. Architektur, Einrichtungen und Werkzeuge waren in ihrer Gestaltung und Ausführung stets den Bedürfnissen und Notwendigkeiten des Alltags verpflichtet und die Lösungen wurden genuin mit den verfügbaren Mitteln gefunden. Herausgegeben von Rolf Fehlbaum, Unternehmer und langjähriger Impulsgeber von Vitra, ist das Buch eine Anregung, sich überraschen zu lassen und die Dingwelt mit anderen Augen zu erkunden. Es versammelt Beobachtungen und Entdeckungen der Gestalter Jasper Morrison, David Saik und des Architekten Tsuyoshi Tane. Sie teilen die Faszination für das Einfache, Praktische und das aus Funktion Schöne. Spuren von Alter und Verschleiß zeugen von langlebigem Nutzen und ökonomischem Verstand. Lars Müller Publishers, 2023 30,- €
MAUERWERKSBAUTEN Mauerwerksbauten prägen die Architektur seit jeher in fast allen Ländern der Welt. Kein Wunder, denn Material zur Herstellung von Backstein gibt es nahezu überall. Die lokalen Vorkommen prägen die Farbigkeit, verschiedene Steingrößen und Konstruktionsweisen machen das Bauen mit Ziegeln äußerst flexibel. Heute ist der traditionelle Baustoff gefragt wie nie, denn Rückbaubarkeit und Recycling, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit lassen sich mit Ziegelbauten ohne Weiteres umsetzen und die gesamte Bandbreite an Bauaufgaben damit realisieren. Mauerwerksbauten S, M, L präsentiert 30 herausragende Gebäude unterschiedlichster Größe mit inspirierenden Fotos und umfassenden Konstruktionsdetails. Von kleinen Wohnhäusern über Museen oder Schulen bis hin zu Universitätsgebäuden, Kulturzentren oder sogar Wohntürmen zeigt das Buch, was mit Mauerwerk alles möglich ist. Hrsg. Sandra Hofmeister, Detail 2023 69,90 €
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PRAKTISCH UND FLEXIBEL USM HALLER TV- / HI-FI-MÖBEL Ein stylisches Lowboard für Unterhaltungselektronik verleiht jedem Wohnzimmer eine attraktive Wohnatmosphäre. Es verfügt über Kabelauslässe und Klapptüren, um unschöne Kabel und Geräte verschwinden zu lassen. Dank praktischer Rollen ist es flexibel einsetzbar. Das Board hat zwei Klapptüren, einen Zwischentablar und einen Kabelauslass. Die Rollen haben eine weiche Lauffläche, zwei davon sind arretierbar. Auch in weiteren Farben und mit Beleuchtung bestellbar. Maße: Tiefe: 373 mm, Breite: 1523 mm, Höhe: 430 mm 1.400,- Euro buerodesign-nejedly.de
BÜHNENPRÄSENZ STUHL POÊLE Der Stuhl Poêle und die gesamte Kollektion von Philippe Starck haben ihren Namen von dem französischen Wort „Bratpfanne". Tatsächlich entstand der Stuhl nach einer Skizze von Starck, die eine Bratpfanne mit Beinen darstellte, nachdem Alberto Alessi um einen Stuhl gebeten hatte, den sie gemeinsam entwerfen konnten. Das Ergebnis ist ein einzigartiger einteiliger Stuhl mit einer Schale aus 18/10-Stahl, der auf elegante Weise Humor und Technologie verbindet. Der Kontrast zwischen der organischen Komponente des Untergestells, die mit der polierten Oberfläche des Metalls bricht, schafft eine Komposition mit Bühnenpräsenz. Erhältlich mit und ohne Armlehnen, auch in Epoxidharzbeschichtung in Schwarz oder Weiß. Ab 1.100,- Euro alessi.com/de
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SCHWARZ - WEISS Der Klassiker unter den Kontrasten Von Dipl. Designerin Nicola Harrison Fotos: Nicola Harrison Besonders Sanitärbereiche unterliegen starken Designtrends. Mal sind glasierte Fliesen „in“, mal Feinsteinzeug mit Holzdekor. Farblich unterliegen sie ebenso Schwankungen, kürzlich war der Naturton-Scandi-Look ein Must-have, nun sind es dunklere Petroltöne. Umso schöner, dass es zeitlose Klassiker gibt, die den Namen wirklich verdienen. Der SchwarzWeiß-Kontrast ist einer von ihnen. Er ist die extremste Form eines HellDunkel-Kontrastes und somit immer auch ein Gestaltungsstatement. Schwarz wird mit Nacht, Disziplin und stilistischer Eleganz assoziiert,
Weiß mit Helligkeit, Luft und Reinheit. Diese Begriffe passen gut in die heimische Wellnessoase. Ich möchte ein Badezimmer vorstellen, das von Harrison Houses in einem Einfamilienhaus realisiert wurde und dessen konzeptionelle Überschrift Schwarz-Weiß-Kontrast heißt. Die Räumlichkeiten sind überschaubar groß. Dennoch ist es durch eine präzise Raumorganisation gelungen, eine großzügige Dusche und eine freistehende Badewanne unterzubringen. Die Badewanne wurde unter der Dachschräge plat-
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DESIGN
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Klaus Mai
ziert, dadurch wurde dieser Platz optimal genutzt. Um diese, normalerweise mit Bänkchen und Regalen vollgestopfte, Ecke optisch gut in den Raum zu integrieren und den Raum visuell zu vergrößern, wurden die schwarzen Bodenfliesen hinter der Wanne nahtlos an der Wand hochgezogen. Die Wanne steht nun als solitäres Objekt, quasi als Skulptur auf und vor ihrem schwarzen Hintergrund. Das matte Schwarz der Fliesen und die glänzende Oberfläche der Wanne geben dem Kontrast zusätzlich Spannung. Das prägendste Gestaltungselement sind mit Sicherheit die zweifarbigen, natürlich in Schwarz und Weiß gehaltenen, Zementfliesen. Immer vier Fliesen organisieren sich zu einem Ornament, das sich endlos fortsetzen lässt. Allerdings erfordert diese Art von Dekor auch eine präzise Planung. Das Muster darf schließlich nicht irgendwo im Raum sitzen. Das Plus von gemusterten Böden: Sie ermöglichen eine gute Zonierung des Raums. Der Wannenbereich ist schwarz. Der Bereich vor dem Waschtisch und der Toilette hat den wohnlichen Fliesenteppich und in der Dusche ist der Boden hygienisch weiß. Dadurch ergibt sich eine besondere Klarheit. So ein zeitlos-überdauernder Schwarz-Weiß-Klassiker lässt sich immer wieder gut mit aktuellen Accessoires dem momentanen Befinden anpassen. Besonders gut passen zum Beispiel goldene oder messingfarbene Schalen, Dosen oder Ablagen im Vintage-Look. Wer es lieber farbig mag, stellt sich einen bunten Strauß ins Bad. Was gerade beim Badezimmer besonders positiv auffällt, ist, dass sich der Schwarz-Weiß-Klassiker auch mit einem überschaubaren Budget sehr gut umsetzen lässt. Es wird keine teure, farbige Sanitärkeramik benötigt. Der weiße Handtuchheizkörper lässt sich günstig erwerben und auch weiße Fliesen gibt es ab und zu im Angebot. Gemusterte Fliesen gibt es in einer Preisrange von günstig bis nicht ganz so günstig – also für alle etwas dabei. Und zu guter Letzt noch ein weiteres Plus: Der Klassiker ist pflegeleicht! Wer sich eine individuelle Gestaltung seines Interieurs wünscht, kann sich gerne von Harrison Houses aus Eberstadt beraten lassen.
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11 2023
Quelle: newsroom.schwaebisch-hall.de, Foto: iStock/Bausparkasse Schwäbisch Hall
AUS ALT MACH NEU Sanierungspflichten für den Altbau Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) trat 2020 in Kraft. Es legt fest, welche Gebäude in Deutschland sanierungspflichtig sind und welche Maßnahmen dabei umgesetzt werden müssen. Diese Sanierungspflichten betreffen Beschenkte sowie Käufer und Erben von solchen Immobilien, die nicht die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes erfüllen. Neueigentümer müssen ihre ineffizienten Gebäude innerhalb von zwei Jahren entsprechend der gesetzlichen Standards sanieren – Stichtag ist die Eintragung in das Grundbuch. Wer schon länger Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern ist, ist davon bislang ausgenommen. Vorausgesetzt, sie nutzen ihr Haus schon seit Jahrzehnten selbst zu Wohnzwecken. Wird die Sanierungspflicht nicht erfüllt, drohen Bußgelder von bis zu 50.000 Euro.
Welche Sanierungspflichten gibt es? 1. Pflicht zur Dämmung der obersten Geschossdecke oder des Daches Wer seinen Dachraum nicht bewohnt und nicht beheizt, der ist unter Umständen dazu verpflichtet, die oberste Geschossdecke oder das Dach zu dämmen. Diese Nachrüstpflicht besteht, wenn das Dach die bestimmten Anforderungen nicht erfüllt. „Laut GEG muss das Dach den Anforderungen an den Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2 genügen – wer sichergehen möchte, sollte dies von einem Energieberater überprüfen lassen“, rät der Experte.
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2. Pflicht zur Heizkesselerneuerung Nach 30 Jahren müssen alte Öl- und Gasheizungen ausgetauscht werden. Betroffen sind davon derzeit nur sogenannte Standard- und Konstanttemperaturkessel – Niedertemperatur- und Brennwertheizungen sind davon noch ausgenommen. Ebenfalls ausgenommen sind Heizkessel mit einer Heizleistung von unter 4 und über 400 kW. 3. Pflicht zur Dämmung von warmwasserführenden Rohren Eigentümer von Bestandsgebäuden sind dazu verpflichtet, Heizungsund Warmwasserrohre oder Armaturen in unbeheizten Räumen, wie zum Beispiel dem Keller, zu dämmen. Für Eigentümer, die schon länger in einer Bestandsimmobilie wohnen, gibt es aktuell eine wichtige Nachrüstpflicht: „Bei Veränderungen an der eigenen Immobilie gilt die 10-Prozent-Regel. Das bedeutet: Werden mehr als zehn Prozent eines Bauteils ausgebessert, müssen die Arbeiten so ausgeführt werden, dass anschließend die Vorgaben des GEG erfüllt sind. Sprich: Werden beispielsweise mehr als zehn Prozent einer Fassade erneuert, muss diese auch vorschriftsmäßig gedämmt werden“, weiß Thomas Billmann. Ausblick: Was könnte künftig auf Eigentümer zukommen? Ab 1. Januar 2024 könnte nach den Plänen der Bundesregierung eine weitere Sanierungspflicht hinzukommen – diese würde dann auch alle bestehenden Eigentümer und Selbstnutzer betreffen. Konkret könnten irreparable Heizungen durch solche ersetzt werden müssen, die zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien oder unvermeidbarer Abwärme betrieben werden. „Sinnvoll wären dann der Einbau von Solarthermieanlagen, Wärmepumpen-Hybridheizungen oder elektrisch betriebenen Wärmepumpen“, blickt der Modernisierungsberater in die Zukunft.
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EINFACH AUFSTOCKEN Mehr Platz auf dem Dach Ein bestehendes Haus kann oft im Laufe der Zeit zu klein werden: heranwachsende Kinder wünschen sich ein eigenes Reich, die hilfebedürftigen Großeltern ziehen mit ein oder das Zuhause wird zum Arbeitsplatz. Bietet das Eigenheim keine Ausbaureserve, denken viele Hausherren schweren Herzens an einen Umzug. Doch das muss nicht sein: Oft kann ein Haus - egal ob in vorgefertigter oder konventioneller Bauweise errichtet - durch Aufstockung erweitert werden. Da die Tragfähigkeit der vorhandenen Bauteile meist ausgereizt und das Gebäude nicht für größere Lasten ausgelegt ist, sind Aufstockungen in Holzbauweise besonders vorteilhaft, denn der Baustoff Holz hat eine
hohe Festigkeit bei niedrigem Eigengewicht. Erfahrene Holzbauunternehmen wie Fritz Stenger lösen dabei die Wohnprobleme ihrer Kunden individuell und flexibel. Dank vorgefertigter Holzbauweise können die Bewohner während der Bauarbeiten sogar im Haus wohnen bleiben. Hierdurch verkürzt sich die Bauzeit auf wenige Tage, vom Abbau des alten Daches über das Errichten der neuen Etage bis zum wetterfesten Verschluss des Gebäudes. Die Baufamilie hat mit Fritz Stenger nur einen Ansprechpartner während der gesamten Bauphase – alles aus einer Hand: Planung, Abwicklung und Ausführung einer Aufstockung. fritzstenger.de
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Von Martina Noltemeier, Foto: www.thematrixer.com
„KAISERGÄRTEN“ IN BABENHAUSEN Neues Leben für ein historisches Kasernengelände
Auf dem ehemaligen Kasernengelände in Babenhausen entsteht ein neues Stadtquartier für etwa 2.000 Menschen. Der Rahmenplan gibt die Struktur des 600.000 qm großen Areals vor: Im geplanten Gewerbequartier liegt der Schwerpunkt auf der Ansiedlung örtlicher Firmen und Unternehmen, außer Logistik. In dem Wohnquartier sind verschiedene Projekte geplant, darunter freistehende Einfamilienhäuser, Geschosswohnungsbau und Reihenhäuser. Die ersten Mieter sind bereits in die frisch sanierten Wohnblöcke eingezogen: Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt hat für rund 21 Mio. Euro insgesamt 140 frei finanzierte Wohnungen von Grund auf modernisiert. Weitere bezahlbare Wohnungen werden angeboten. Am Rande des Wohngebietes entstehen Tiny Houses von IPRM Immobilien. Einfamilienhäuser von verschiedenen Fertighausanbietern wie zum Beispiel Viebrockhaus und Fingerhaus sind bereits gebaut oder in Planung. Mit dem Kreativquartier, das zum großen Teil aus den historischen denkmalgeschützten Gebäuden besteht, werden Flächen für Wohnungen, Büros und Dienstleistungen geschaffen. Den vierten und letzten Abschnitt des Areals bildet der „Grünkern“, der die drei Quartiere miteinander verbindet und mit großzügigen Grünflächen und Spielplätzen zur Lebensqualität beitragen soll. Der Rahmenplan wurde 2011 von der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) mit dem Vorzertifikat in Gold in der Kategorie „Stadtquartiere“ ausgezeichnet. kaisergaerten-babenhausen.de
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Von Martina Noltemeier Fotos: miroo
EINEN TEPPICH SELBST KREIEREN? miroo-Teppiche bei Buttmi Raumausstattung In einer Zeit, in der Individualität und persönlicher Ausdruck immer wichtiger werden, bietet miroo eine vielfältige Kollektion von Teppichen, um Wohn- und Arbeitsbereiche einzigartig zu gestalten. Es gibt noch mehr Farben, Qualitäten und Formen als je zuvor. Die miroo-Kollektionen ermutigen dazu, aus einer breiten Palette von Teppichoptionen nach persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen zu wählen: ob ein runder Teppich unter einem Coffee Table oder eine
großformatige Variante, die mehr als nur ein Hingucker ist. Spannend sind die Gestaltungsmöglichkeiten, die verschiedenen Formen und Farben der Teppiche frei miteinander zu kombinieren. So holt miroo individuelle Designansprüche auf den Boden. Die komplette Kollektion und einen Muster-Teppich gibt es in der Ausstellung bei Daniel Buttmi Raumausstattung. Das Team berät seine Kunden gerne bei der Wahl des passenden Teppichs - passend zum übrigen Interieur.
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WELTNEUHEIT – MIROO STRIPE Das Highlight der Kollektionen ist miroo Stripe (Foto links). Räume werden durch schöne Farbkombinationen spannend strukturiert. Mit seiner fröhlichen, unaufdringlichen Art zaubert miroo Stripe Frische und gleichzeitig Ruhe in den Lebensraum. Die Kollektion besteht aus fünf gefühlvollen Kreationen, die den aktuellen Zeitgeist verkörpern: u.a. farbenfroh, edel, feminin und dezent. Die fünf verschiedenen Qualitäten können in 41 aufeinander abgestimmten Farbtönen nach persönlichen Wünschen in Streifenform kombiniert werden. Zusammen mit dem Team von Daniel Buttmi können mithilfe der miroo-Musterbox eigene Traumteppiche kreativ gestaltet werden. Jeder miroo-Teppich ist ein Unikat, welches in genauer Handarbeit zugeschnitten und sorgfältig in der hauseigenen Manufaktur verarbeitet wird. Die Teppiche sind mit einer hochwertigen Volumenkante verarbeitet. Sie eignen sich nicht nur für den privaten Gebrauch, sondern auch für die Hotellerie und Gastronomie. Auf Wunsch können alle Modelle mit einem langlebigen Komfort-Vliesrücken ausgestattet werden, der für Robustheit und Rutschfestigkeit sorgt. Ein miroo-Teppich ist mehr als nur ein Bodenbelag - er wird zu einer inspirierenden Insel, die scheinbar über dem Boden schwebt und Freude in den Raum bringt. Daniel Buttmi Raumausstattung e.K. Darmstadt Rheinstraße 37, 64283 Darmstadt T: 0 61 51 / 2 20 96 / M: info@buttmi.de buttmi.de
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Von Nicole Zaremba, Foto: Devon Janse van Rensburg / unsplash.com
AUS CHAOS UND STRESS WERDEN VITALITÄT UND ERFOLG Die Emotionen im Raum Im Osten jeder Wohnung finden wir das starke, lebendige und umsetzungsstarke Energiepotenzial des wachsenden Holzes. Die unbalancierten Emotionen dieses Elements können Chaos, Stress und Wut begünstigen, die balancierten jedoch Vernetzung, Vitalität und Erfolg. Die Kraft des Ostens ist die Aufbruchsstimmung der Jugend, des Morgens, des Frühlings. Diese Energie hat viel Kraft und Vitalität und eine große Stärke darin, aus dem Nichts etwas Erfolgreiches aufzubauen. Wenn diese starke, in alle Richtungen strebende Energie jedoch kein Ziel, keine Ausrichtung und keine Aufgabe hat, kann sie sich in das innere Gefühl
von Chaos, Stress und Überforderung verändern. Richtet man diese Kraft auf den Aufbau eines Projekts, entfaltet sich ein Potenzial von starker Umsetzungskraft, von Netzwerken, Miteinander und gemeinsamen Wachstums. Die Energie des Holzes ist vergleichbar mit der Kraft eines gesunden, starken Baumes. Er hat tiefe und gesunde Wurzeln, einen geraden kräftigen Stamm und eine ausladende, grüne Baumkrone. Je stärker die (eigenen) Wurzeln sind, desto schöner die Krone. Hier sind nun drei Tipps, wie Sie Ihren Ostraum so gestalten, dass er Ihre Vitalität und Ihren Erfolg unterstützt.
Tipp 1 Räumen Sie den Ostbereich Ihrer Wohnung auf, entrümpeln Sie hier alles was längst überflüssig geworden ist, wischen Sie die Regale und Schränke ab und erzeugen Sie hier optische Klarheit. Bessern Sie die Wandfarbe aus, achten Sie darauf, dass hier nichts kaputt ist. Hier ist der Bereich Ihrer Wohnung, der für Lebendigkeit steht, deshalb sollten vor allem hier keine alten Dinge vor sich hin stauben. Laden Sie jeden Gegenstand mit Ihrer Einladung auf, an neu diesem Platz stehen zu dürfen.
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Tipp 2 Die besten Farben für das Ostzimmer sind alle Grüntöne, entweder hell oder dunkel. Diese kombinieren sich einerseits am besten mit blauen oder türkisfarbenen Farbakzenten im Raum oder andererseits mit Orange, Apricot, Rosé oder Pfirsich. Sind die Wände weiß, stellt man mit blauen Gegenständen plus grünen Farbeindrücken eine stärkende Harmonie her. Wichtig sind hier die großen Farbeindrücke im Raum wie Wände, Vorhänge, Bodenbeläge, Möbel und Tagesdecken. Tipp 3 Der Osten steht für Vitalität, für eine starke Unternehmerkraft, für Gesundheit und für die eigenen Wurzeln. Hängen Sie hier Bilder und Symbole auf, die diese Thematik repräsentieren. Das können z. B. grüne Naturbilder sein, Bilder von Wäldern, von einem großen gesunden Baum, von Blumen und von Früchten. Auch schöne Holzwurzeln, eine stets gefüllte Schale mit gesundem Obst, frische Schnittblumen unterstützen hier das Potenzial von Lebendigkeit.
VERANSTALTUNGEN 07.11.2023 Kostenloser Online-Vortrag zum Thema: Mehr Unterstützung im Leben durch Feng Shui
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Nicole Zaremba ist eine in Asien ausgebildete und seit über 25 Jahren hauptberuflich tätige Feng Shui Expertin für Neubauplanungen und Raumberatungen, ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und Coach zum Lösen unbewusster Emotionen und Blockaden. Goethestraße 31, 64354 Reinheim T: 0 61 62 / 94 17 88 M: info@klassisches-feng-shui.de klassisches-feng-shui.de
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20 GARTEN
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Von Martina Noltemeier, Foto: Christoph Haarmann
DAS PRINZ-GEORG-PALAIS STRAHLT IN NEUEM GLANZ Sanierungsmaßnahmen abgeschlossen Das Prinz-Georg-Palais – um 1710 gebaut – ist nach umfangreichen Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten seit dem 25. August wieder geöffnet. „Mit dem Prinz-Georg-Garten befindet sich ein einzigartiges Bau- und Gartenkunstwerk in der Obhut Staatlicher Schlösser und Gärten Hessen. Das Palais stellt dabei eine besondere Attraktion dar“, sagt Kirsten Worms, Direktorin der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen (SG). Zwischen Juli 2022 und Juni 2023 wurden umfangreiche Instandsetzungsmaßnahmen vor allem an der Fassade durchgeführt, die seit der letzten Sanierung Schäden wie Rissbildung, stark ausgeblichene Farben bei der gemalten Scheinarchitektur, abplatzende Putzschichten im Sockelbereich und Feuchtigkeitsschäden an den Fenstern aufwies. Christoph Haarmann, Architekt für Baudenkmalpflege des
Fachgebiets Bauangelegenheiten und Denkmalpflege der SG, legte großen Wert auf eine zukunftsgerichtete, nachhaltige Bauweise und die Verwendung möglichst ökologischer Materialien. Die Arbeiten umfassten den Austausch des salzgeschädigten Putzes im Sockelbereich durch einen kalkbasierten Porenputz, die Schließung von Rissen an den Gebäudeecken sowie die Entfernung alter Anstriche, die Schäden an den Bauteilen verursacht hatten. Die Fassade wurde neu gestrichen, die Scheinarchitektur an den Gebäudeecken erneuert. Ebenso erhielten Holzbauteile wie Fenster, Türen, Schlagläden, Dachgesims und Gauben einen neuen Anstrich mit Leinöl, die Metallbauteile einen neuen Anstrich mit Rostschutzfarbe und Lackfarbe sowie eine neue Vergoldung mit Blattgold. Einer der beiden Schein-Schornsteine wurde saniert, defekte Holzbauteile
repariert, alle Fenster erhielten neues Glas. Die entstandenen Baukosten von 270.000 Euro sind aus Mitteln des Programms EHE, „Erhalt historisches Erbe“ des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, finanziert worden. Über die Sanierung freut sich auch Gärtnermeister Dennis Pfeiffer M.Sc., der den Garten seit Anfang des Jahres leitet. Das Innere des Palais können Interessierte bei Themenführungen erleben, darunter Kombiführungen „kreuz & quer – drinnen & draußen“ durch Garten und Palais. Museumsdirektorin AlexaBeatrice Christ hat die Vitrinen gelüftet, sodass Besucher:innen die Porzellanpracht neu entdecken können. schloesser-hessen.de porzellanmuseum-darmstadt.de
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ENERGIE
Quelle: newsroom.schwaebisch-hall.de Foto: WeberHaus
SOLARWENDE ZUHAUSE Teil #2: Gut geplant ist halb gewonnen Bauliche Voraussetzungen: Sonneneinstrahlung und Ausrichtung Nicht nur die finanziellen Rahmenbedingungen sollten im Voraus abgesteckt werden. Auch spezifische bauliche Voraussetzungen müssen erfüllt sein. Hier spielt zum Beispiel die Sonneneinstrahlung eine wichtige Rolle: Ist die Sonneneinstrahlung hoch genug oder sorgen hohe Bäume und Gebäude in der Nachbarschaft für Schatten? Im Idealfall ist die Dachfläche schattenfrei, besitzt eine stabile Dachdeckung, ist nach Süden ausgerichtet und hat eine Neigung von 30 bis 45 Grad. Aber der Experte relativiert: „Obwohl sie niedrigere Erträge als nach Süden ausgerichtete Flächen liefern, sind Anlagen auf Ost- und Westdächern sinnvoll: Die Stromerzeugung verteilt sich gleichmäßiger über den Tag, wodurch mehr Strom selbst genutzt werden kann.“
Gesetzliche Vorgaben: Anmeldung und Steuerfragen Wer seine eigenen vier Wände mit einer Photovoltaikanlage ausstattet, muss bestimmten Pflichten nachkommen. Die Anmeldung beim Stromnetzbetreiber erfolgt durch den Installationsbetrieb. Der Netzbetreiber nimmt den überschüssigen Strom ab und vergütet die Einspeisung nach den Vergütungssätzen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Darüber hinaus muss die Photovoltaikanlage und – falls vorhanden – der Batteriespeicher in das Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur eingetragen werden. Meldepflichtig sind die Inbetriebnahme, die Stilllegung, technische Änderungen und auch ein Betreiberwechsel. „Nicht mehr notwendig ist die Anmeldung eines Gewerbes. Und auch die steuerliche Handhabe von ab 2023 installierten Anlagen wurde vereinfacht: Wohnhaus-Anlagen bis 30 kWp müssen bei der Einkommensteuer nicht mehr berücksichtigt werden. Außerdem wird keine Mehrwertsteuer auf die Anlage mehr fällig“, weiß Thomas Billmann. Teil #1 ist in der Ausgabe Oktober 2023 des HÄUSERMAGAZINs erschienen.
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22 RECHT
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Quelle, Text & Illustration: LBS
UNTER FREIEM HIMMEL Wenn vor Gericht um Garten, Grundstück und Beete gestritten wird Wie weit in Richtung Nachbarsgarten darf der Bewegungsradius einer Hauskatze sein? Brauchen Mieter zur Gartenpflege einen Geräteschuppen? Was ist juristisch von Schotterbeeten zu halten? Diese drei Fragen und noch einige mehr beantwortet der Infodienst Recht und Steuern der LBS in seiner Extra-Ausgabe. Vorgestellt werden Urteile deutscher Gerichte,
die sich mit Streitfällen befassen, die unter freiem Himmel spielten und die auf außergerichtlichem Wege nicht zu klären waren. In Baden-Württemberg hatte ein Wohnungseigentümer seine Erdgeschosswohnung vermietet. Diese besaß einen durch eine Steinmauer abgetrennten Garten, der unstrittig von den Mietern gepflegt wurde. Der Eigentü-
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mer machte allerdings geltend, dass auch eine darüber hinaus reichende Gartenfläche, die sich in seinem Sondernutzungsrecht befand, von den Mietern versorgt werden müsse. Das Amtsgericht Nürtingen (Aktenzeichen 17 C 3483/21) verneinte dies. Im Mietvertrag sei die Gartenfläche nicht näher bestimmt gewesen, weswegen auch eine Verpflichtung zur Pflege nicht in Frage komme. Im Garten einer Wohneigentumsanlage sollte ein Geräteschuppen errichtet werden, um die für die Pflege der Grünflächen und Beete nötigen Werkzeuge lagern zu können. Doch dagegen gab es von Seiten der Eigentümer Widerspruch. Das Landgericht Frankfurt/ Main (Aktenzeichen 2-09 S 26/18) betrachtete den Bau des Schuppens als eine Maßnahme zur Instandsetzung des Gesamtobjekts, für die nicht die Zustimmung aller, sondern die Mehrheit der Eigentümer nötig sei. Vergleichbar ist die Rechtslage, wenn Mieter die Gartenpflege übernommen haben und einen Aufbewahrungsort für das Werkzeug benötigen (Amtsgericht Vaihingen, Aktenzeichen 1 C 315/19) Katzen haben die Eigenart, sich nicht an Befehle zu halten und das zu tun, was sie wollen. Wenn sie nicht dauerhaft im Haus oder in der Wohnung gehalten werden, dann ist ihr Jagdrevier meistens sehr groß. Ein Grundstückseigentümer in einer Wohnhaussiedlung muss es deswegen hinnehmen, dass die Nachbarskatze immer wieder auch sein Anwesen durchquert und sich gelegentlich dort aufhält. Dieser Rechtsmeinung war das Amtsgericht Ahrensburg (Aktenzeichen 49b 505/21). Im Falle stärkerer Verschmutzungen und Verkotungen müsse ein entsprechender Nachweis geführt werden.
IMPRESSUM
HÄUSERMAGAZIN Birgit Adler Rheinstr. 30, 64283 Darmstadt Fon: 0 61 51 / 91 58 91 Fax: 0 61 51 / 91 58 58 E-Mail: info@haeusermagazin.de Verlags-, Redaktions- und Anzeigenleitung Birgit Adler Redaktion Martina Noltemeier 0 61 51 / 91 58 91 redaktion@haeusermagazin.de
Anzeigen Cornelia Melber 0 61 51 / 91 58 10 Josephine Adler 0 61 51 / 91 58 91 Ursula Pfeiffer 0 170 / 904 9730
Erscheinungsweise 10-mal im Jahr (Doppelausgaben Jul/Aug und Dez/Jan) 20. Jahrgang
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Beiträge LBS, Postbank / BHW, Schwäbisch Hall Rechtshinweis Inserenten sind für die gesetzlich vorschriftsmäßigen Inhalte Ihrer Anzeigenwerbung eigenverantwortlich. Termine Dezember 2023 / Januar 2024 Redaktionsschluss: 17.11. Anzeigenschluss: 24.11. Erscheinungstag: 1.12.
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