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DIE WICHTIGSTEN FRAGEN

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WORKING HOLIDAYS

WORKING HOLIDAYS

Was bedeutet eigentlich Freiwilligendienst? Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) und das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) sind Freiwilligendienste im sozialen Bereich. Du erhälst dabei die Möglichkeit, dich zu engagieren, du „tust etwas für die Gesellschaft“. Gleichzeitig erhälst du die Chance, dich beruflich zu orientieren. Du kannst Wartezeiten vor dem Studium und der Ausbildung sinnvoll ausfüllen. Auf jeden Fall nimmst du etwas mit, denn soziales Engagement vermittelt Kompetenzen und prägt dein künftiges Leben. Wer kann bei den Freiwilligendiensten mitmachen? Beide Dienste stehen dir offen, wenn du die Vollzeitschulpflicht erfüllt hast. Beim FSJ kannst du bis zu 27 Jahre alt sein, beim BFD gibt es keine Altersgrenze nach oben. Der Unterschied zwischen BFD und FSJ ist in der Vertragsgestaltung und Organisation für Teilnehmer unter 27 Jahren nur geringfügig. Frauen und Männer, die älter als 27 Jahre sind, können zum Beispiel auch in Teilzeit tätig werden. Wie lange dauert die Teilnahme an den Freiwilligendiensten? In der

Regel bist du zwölf Monate tätig, mindestens aber sechs Monate, höchstens achtzehn Monate und nur in der Ausnahme, wenn ein besonderes pädagogisches Konzept vorliegt, auch 24 Monate. Grundsätzlich bist du ganztägig im Einsatz, die Dienstzeiten richten sich natürlich nach den Einsatzstellen. Ist eine finanzielle Unterstützung möglich? Ja, du bekommst ein monatliches Taschengeld. Hier schreibt das Gesetz eine Höchstgrenze von 372,00 Euro vor.

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Wie ist das mit der sozialen Absicherung? Keine Sorge, du bist im Freiwilligendienst sozialversichert. Alle Freiwilligen sind über ihre Einsatzstellen versichert in der gesetzlichen Unfall-, Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung.

Welche freiwilligen Tätigkeiten gibt es? Du kannst dich in diesen Bereichen freiwillig engagieren: im Wohnheim für Menschen mit geistigen Behinderungen, in Kindertageseinrichtungen, in Jugendfreizeithäusern oder aber auch beispielsweise im Rahmen der Betreuung hilfsbedürftiger Menschen.

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