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Nr. 61

AZB 3000 Bern 65

März 2009

Bitte nachsenden, neue Adresse nicht melden. Prière de réexpédier; ne pas annoncer la nouvelle adresse. Si prega di rispedire e di non segnalare il nuovo indirizzo.

Die Kundenzeitung der Atupri Krankenkasse

Beilage:

Spitalliste Berg Atupriville 1 Std.

Zum

See

in.

30 M

. 3 Std

Burg 2 Std.

Innovationen siegen

Auf guten Wegen

Live!

Frühlingsblumen

Die neuen Atupri Produkte sind erfolgreich: Sowohl das Prämiensparmodell TelFirst als auch Mivita haben im 2009 überzeugt

Ab 2009 arbeiten die Schweizer Wanderwege und Atupri eng zusammen – zum Beispiel bei den Bewegungstipps

Wie soll man sich eine junge, aktive typische Stadtbernerin vorstellen? Vielleicht so wie unseren Backstagegast aus dem Service Center Bern.

Jetzt hat das Wanderfieber auch die Atuprianerinnen und Atuprianer im Atupriland erfasst – mit den warmen Sonnenstrahlen zieht es sie hinaus

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Allerlei Rezepte Die Baustelle «Gesundheitspolitik» macht nach wie vor keine Freude. Einige Jahre lang ist es den Politikern gelungen, den Versicherten durch «künstliche» Tiefhaltung von Prämien vorzuspiegeln, dass sie die Sache im Griff haben. Die Krankenkassen waren dadurch gezwungen, Reserven aufzulösen. Nun drohen angesichts der dramatisch gesunkenen Reserven für 2010 massive Prämienerhöhungen. Und schon rufen die einen wieder nach der Einheitskasse, als läge das Problem bei den (sehr tiefen!) Verwaltungskosten, und andere wollen Vertreter der Krankenversicherer gleich aus dem Parlament ausschliessen. Es sind dieselben Politiker, die Ihnen verschweigen, dass die bisherigen Massnahmen vorab auf der Prämienseite lagen. Nachhaltige Rezepte auf der Leistungsseite scheiterten spätestens im parlamentarischen Prozess oder vor dem Volk. Heute ist die Lust offenbar kaum mehr vorhanden, solche Rezepte überhaupt noch anzudenken. So kann es nicht weitergehen. Lässt man den Leistungen ihren Lauf, werden die Prämien mit ihnen steigen; das «Loch» kann nicht mehr anders gestopft werden. Nur mit wirksamen Massnahmen auf der Leistungsseite ist dieser Entwicklung erfolgreich zu begegnen. Individuelles Kostenbewusstsein ist der Anfang, kollektives Umdenken – z.B. beim Vertragszwang − die Fortsetzung. Krankenversicherer betreiben dabei nicht Selbstzweck und arbeiten nicht auf Profit, sondern sind Ihre Treuhänder, um jeden Prämienfranken richtig einzusetzen. Aber auch um mitzuwirken, dass die Grundversicherung auch in Zukunft finanzierbar und für den Einzelnen tragbar bleibt.

Franz Müller Präsident des Stiftungsrats

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Fallmanagement: Qualität sichern, Kosten sparen Die Bezeichnung Fallmanagement steht für eine wichtige beratende Dienstleistung der modernen Krankenversicherung. Die Aufgabe des Fallmanagements ist es, in aufwändigen Therapiefällen die medizinische Versorgung von Patienten so zu steuern, dass die betroffenen Versicherten die individuell benötigte Leistung ohne unnötige Mehraufwändungen erhalten. Die Frage

kann beispielsweise lauten: Wird in einem Rehabilitationsfall wirklich eine stationäre Behandlung benötigt oder sind Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit auch ambulant optimal sichergestellt? Um solches verantwortungsvoll und verlässlich zu entscheiden, arbeiten unsere Spezialistinnen und Spezialisten – Fallmanager und Vertrauensarzt – mit den Versicherten,

Ärzten, Spitälern und Rehabilitationszentren zusammen. Atupri ist seit 2003 im Fallmanagement aktiv. Im Schwerpunktthema dieser Ausgabe erläutern wir die Kriterien und Erfolge des Fallmanagements und stellen Ihnen unser Expertenteam vor. Seiten 4 und 5

Wir sind für Sie da! Service Center Bern Tel. 031 555 08 11 Fax 031 555 08 12 bern@atupri.ch Atupri Krankenkasse Zieglerstrasse 29, 1. Stock Postfach 8721 3001 Bern Service Center Lausanne Tel . 021 555 06 11 Fax 021 555 06 12 lausanne@atupri.ch Atupri Caisse-maladie Avenue Benjamin-Constant 1 Case postale 5075 1002 Lausanne Service Center Luzern Tel. 041 555 07 11 Fax 041 555 07 12 luzern@atupri.ch Atupri Krankenkasse Töpferstrasse 5 Postfach 4240 6002 Luzern Service Center Zürich Tel. 044 556 54 11 Fax 044 556 54 12 zuerich@atupri.ch Atupri Krankenkasse Baumackerstrasse 42 Postfach 5245 8050 Zürich Oerlikon Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8–17 Uhr, am Telefon und für Besuche Service Center Lugano Tel. 091 922 00 22 Fax 091 924 26 44 lugano@atupri.ch Atupri Cassa malati Piazza Cioccaro 7 6900 Lugano Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, am Telefon und für Besuche

Leistungscenter Lausanne zieht nach Fribourg um Das Leistungscenter in der Westschweiz zieht per 1. Mai 2009 ins Stadtzentrum von Fribourg. Die Platzverhältnisse am bisherigen Standort liessen keinen Spielraum für die Zukunft mehr zu. Auch ist der Arbeitsmarkt für geeignete Leistungscenter-Mitarbeitende in Fribourg besser. So können wir auch in Zukunft die gewohnte Dienstleistungsqualität sicherstellen.

Neue Adresse:

Atupri Caisse-maladie Centre de prestations Bd de Pérolles 55 Case postale 32 1701 Fribourg Die bisherigen Klebeetiketten für die Einsendung von Rechnungen

können weiterhin verwendet werden, die Post wird umgeleitet. Ein allgemeiner Versand der neuen Etiketten erfolgt mit der Police im Herbst 2009. Das Service Center für unsere Westschweizer Kundinnen und Kunden bleibt weiterhin in Lausanne an der Avenue Benjamin-Constant 1.

Senden Sie Ihre Rechnungen bitte an Ihr Leistungscenter für Deutschschweiz und Tessin: Leistungscenter Zürich Atupri Krankenkasse Leistungscenter Andreasstrasse 15 Postfach 8050 Zürich für die Westschweiz: Leistungscenter Lausanne Atupri Caisse-maladie Centre de prestations Avenue Benjamin-Constant 1 Case postale 5124 1002 Lausanne www.atupri.ch


Gut zu wissen

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Kostenmanagement – 1. Teil

Leistungsaudit Die Kosten im Gesundheitswesen sind ein Dauerbrenner. Sie sind auch in den Medien regelmässig ein Thema. In einer dreiteiligen Reihe zeigen wir auf, wie Atupri dieses Thema angeht und was Atupri konkret gegen die steigenden Kosten im Gesundheitswesen unternimmt. Wir starten die Reihe mit dem Leistungsaudit.

Die Krankenversicherer sind gesetzlich verpflichtet, die Wirtschaftlichkeit der medizinischen Leistungen zu überprüfen, damit die Kosten nicht übermässig steigen. Die Rechnungskontrolle bei der Atupri erfolgt auf verschiedene Art und Weise, so auch im Rahmen eines Leistungsaudits. Das Leistungsaudit prüft im Gegensatz zu unseren Leistungscentern nicht alle Rechnungstypen, sondern nur spezielle Rechnungen. Zum Beispiel die so genannten Hochkostenfälle, bei welchen es sich in der Regel um stationäre Spitalrechnungen handelt. Die Hauptaufgabe des Leistungsaudits besteht darin, die Rechnungen für die definierten Sachgebiete anhand der Tarifverträge und der medizinischen Unterlagen vertieft und systematisch auf «Herz und Nieren» zu durchleuchten. Es geht darum,

unkorrekte oder falsch verrechnete Leistungen zu erkennen und beim Leistungserbringer, beispielsweise einem Spital, zurückzufordern. Ein weiteres Ziel des Leistungsaudits ist die präventive Wirkung gegenüber den Leistungserbringern. Mit anderen Worten, wir wollen von den Leistungserbringern im Bereich der Rechnungskontrolle als kompetenter, aber auch als konsequenter Partner wahrgenommen werden. Letztendlich werden diese Kontrollen auch im Interesse der Versicherten durchgeführt: Denn jeder eingesparte Franken hilft, dem stetigen Kostenanstieg etwas entgegenzuwirken. Zudem sollen die Versicherten die Atupri auch in diesem Bereich als verlässlichen Partner wahrnehmen.

Gesundheitsangebot

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Getrennte Rechnungsstellung Auf den 1. Januar 2009 sind verschiedene Verordnungsänderungen in Kraft getreten. Eine dieser Änderungen betrifft die Rechnungsstellung durch die Leistungserbringer wie zum Beispiel Spitäler sowie Ärztinnen und Ärzte.

Neu müssen sie für die von der Grundversicherung übernommenen und für die übrigen Leistungen, die zum Teil durch Zusatzversicherungen gedeckt sind, zwei getrennte

Rechnungen erstellen. Diese neue Rechnungsstellung kann beispielsweise so aussehen: Auf einer Arztrechnung sind die ärztlichen Leistungen und die abgegebenen Medikamente aufgeführt. Der Arzt hat kassenpflichtige Medikamente und so genannte Nichtpflichtmedikamente abgegeben und muss diese nun auf separaten Rechnungen aufführen. In diesem Fall erhalten Sie also zwei Rechnungen für Ihren Arztbesuch.

Neue Versichertenkarte Voraussichtlich im April erhalten Sie eine neue Atupri Versichertenkarte. Damit besitzen alle Kundinnen und Kunden, die bei uns die Grundversicherung abgeschlossen haben, wieder ein gültiges Dokument, welches bei Inanspruchnahme von Leistungen in der EU als Deckungsnachweis vorgelegt werden kann.

wicklung für eine neue Schweizer Versichertenkarte ohne Zeitdruck abzuwarten. Bis Sie Ihre neue Karte erhalten, bleibt Ihre alte Versichertenkarte in der Schweiz weiterhin uneingeschränkt gültig, trotz des auf der Rückseite vermerkten Enddatums 31.12.2008.

Die Karte wird mit einer Gültigkeit bis Ende 2011 ausgestellt. Dies erlaubt uns, die weitere Ent-

Neben der Wahrung des Datenschutzes dient die getrennte Rechnungsstellung für Grund- und Zusatzversicherungsleistungen der Verbesserung der Kostentransparenz. Und da viele Versicherte Grund- und Zusatzversicherung nicht beim selben Krankenversicherer abgeschlossen haben, erleichtern getrennte Rechnungen auch den administrativen Ablauf.

Beilage Spitalliste Zu Ihrer Information legen wir dieser Zeitung die Liste mit Spitälern und Kliniken bei, die im Sinne unserer Versicherungsbedingungen keine allgemeine, halbprivate oder private Abteilung führen. Die stets aktuelle Spitalliste können Sie auch auf unserer Website www.atupri. ch > Leistungen > Spitäler und Kliniken mit Leistungseinschränkungen herunterladen oder bei Ihrem Service Center anfordern.

Atupri Gesundheitsangebote im Internet Mythen und Märchen der Ernährung Spinat ist ein grosser Eisenspender und Kaffee ein Flüssigkeitsräuber. Schokolade essen macht glücklich und abends nichts mehr essen schlank. Sind diese und viele andere ähnliche Aussagen richtig oder falsch? Sind sie wissenschaftlich belegt oder nichts anderes als ein Irrtum? Erfahren Sie in diesem 1.5 stündigen Referat interessante und überraschende Fakten bezüglich Ernährung. Tag und Zeit

Dienstag, 19.00 – 20.30 Uhr

Wander-/Trekkingstöcke Ergolite Protec Antishock 3-teiliger Wander-und Trekkingstock aus hochwertiger hightech Aluminiumlegierung mit AntiShock-System. Abgewinkelter Griff für ergonomische Griffhaltung, 2 auswechselbare, verstellbare Handschlaufen, Sommer-/Winterteller. Äusserst stabiles Modell, sehr hohe Bruchsicherheit, verstellbar 77 bis 140 cm, inkl. Trage- und Aufbewahrungstasche. Made in Taiwan by OMLIN® Opticals

Kosten

CHF 80.– (Rückerstattung aus der Zusatzversicherung Mivita oder Diversa CHF 40.–) Ort und Daten Chur Olten Winterthur

14. April 2009 7. April 2009 21.April 2009

98.–

CHF statt 179.–

Sind zu wenig Anmeldungen für einen Kurs eingegangen, kann der Veranstalter das Seminar absagen und die Teilnehmer mittels Brief informieren.

Gesundheitsbeitrag Atupri: zusätzlicher Fitness-

30.–

rabatt von je Artikel

Multifunktions-Rucksack X-TRAIL HYDROLITE 27+5 Extrem vielseitig ausgestatteter Multifunktions-Rucksack inkl. vollisoliertem Trinksystem (3 Liter); u.a. mit Rückenbelüftung, Rücken-/Hüftgurtpolster, anatomisch geformten Schultergurten, Trekkingstockhalterung, div. Kompressions-/Fixierriemen und Gummizügen, Regencover. Ideal für für alle Outdoor- (Wandern, Trekking, Skifahren, Biken, Klettern) und Freizeitaktivitäten. Material: robuster Diamond-/Dobby Ripstop. Volumen: 27+5 Liter.

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129.–

statt 298.–

Infos und Anmeldungen:

Atupri Service • Motio Gesundheitsförderung • Grenzstrasse 20 B • 3250 Lyss • Tel. 032 387 00 60 • Fax 032 387 00 69 • info@motio.ch

Infos und Bestellungen: Atupri Shop • c/o Careshop Bürgerspital Basel Tel. 0848 900 200 • Fax 0848 900 222 • atupri@careshop.ch

Das vollständige Gesundheitsangebot für Atupri Versicherte finden Sie unter

www.atupri.ch / Shop


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Produkte

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Wir und der Markt

Comforta – mehr Komfort im Spital – Aufenthalt in einem Zweibettoder Einbettzimmer – eigene Dusche oder eigenes Bad – erweiterte Menuwahl Die Ausstattungsmerkmale können natürlich je Spital unterschiedlich sein, mit den oben genannten Annehmlichkeiten können Sie allerdings fast immer rechnen. Reymond Bührig Leiter Produkte und Pricing reymond.buehrig@atupri.ch

Zusatzversicherungen für mehr Spitalkomfort liegen im Trend: Nach Jahren der Stagnation werden sie wieder zunehmend beliebter. Mit unserer Zusatzversicherung Comforta können auch Mivita Versicherte von besseren Leistungen im Spital profitieren!

Gewiss: Unbedingt notwendig sind Spitalzusatzversicherungen nicht. Die Grundversicherung deckt ja bekanntlich alle wichtigen Leistungen. Aber Hand aufs Herz – ist es nicht beruhigend, wenn ein Spitalaufenthalt bevorsteht, und ich kenne bereits den operierenden Arzt, weil mich dieser in seiner Praxis ambulant behandelt hat. Das ist der für die meisten Versicherten wichtigste Vorteil eines Aufenthalts in der Halbprivat- oder Privatabteilung. Daneben gibt's allerdings noch mehr Komfort, beispielsweise:

talversicherung ab. Vor allem mit zunehmendem Alter steigen die Prämien an, weil das Risiko eines gesundheitlichen Schadens grösser wird. Die Prämienhöhe unserer Spitalzusatzversicherung ist sehr konstant und gilt mittlerweile im Vergleich zu anderen Produkten als moderat oder sogar günstig.

Behandelnder Arzt

Die wichtigste Eigenschaft der Halbprivat- und Privatabteilung ist die Behandlung durch den sogenannten Belegarzt. Dies ist der Spezialist, der Sie vorgängig in seiner Praxis untersucht hat, Sie somit kennt und zu welchem Sie bereits ein Vertrauensverhältnis aufbauen konnten. In vielen Spitälern, vor allem in Privatkliniken, haben diese Belegärzte eine gewisse Anzahl von Patientenbetten, damit nicht nur der Eingriff selbst, sondern auch die Nachbetreuung gewährleistet ist – in jedem Fall ein beruhigendes Gefühl! Auch in öffentlichen Spitälern, in welchen kein Belegarztsystem besteht, haben Sie freie Arztwahl und können sich in der Regel durch den Chefarzt oder Oberarzt operieren und nachbetreuen lassen. Prämien

Die aufgezeigten Komfortmerkmale haben natürlich ihren Preis, der sich in den Prämien widerspiegelt. Diese Tatsache schreckt manchen Versicherten vor dem Abschluss einer Halbprivat- oder Privatspi-

Sparvarianten

Nicht nur in der Grundversicherung gibt es Sparvarianten, sondern auch beim Spitalzusatz mit den Versicherungsstufen Opti 1 und Opti 2. In dieser Versicherungsvariante erklären Sie sich bereit, bei Aufenthalt in der Halbprivat- oder Privatabteilung eine begrenzte Kostenbeteiligung selbst zu übernehmen. Den Entscheid darüber treffen Sie erst vor Spitaleintritt. Dies bedeutet maximale Flexibilität bei optimaler Prämie. In der Stufe Opti 1 bezahlen Sie beispielsweise in der Halbprivatabteilung 40 Prozent der Kosten, welche die Deckung aus der Grundversicherung übersteigen, höchstens jedoch CHF 4'000.– pro Kalenderjahr, und im Vergleich zu einer Halbprivatversicherung mit Volldeckung zahlen Sie nur die halbe Prämie! Versicherte ohne Mivita

Versicherte, die unsere Zusatzversicherung Mivita nicht abgeschlossen haben, können das Angebot für mehr Spitalkomfort ebenfalls nut-

zen: mit der Versicherung Spital, welche dieselben Leistungsmerkmale aufweist. Im weiteren können auch Versicherte mit Spital Kombi, die bisher allgemein versichert waren, eine Erhöhung auf halbprivat oder privat beantragen. Antrag

Wir empfehlen Comforta besonders auch unseren jugendlichen Kundinnen und Kunden. Die Gesundheitsprüfung bietet meistens kein Problem, und die Prämie ist für Junge bedeutend günstiger. Die Versicherung Comforta, wie auch Spital, kann bis und mit Alter 59 abgeschlossen werden.

Denken Sie bitte daran, dass für den Abschluss der Spitalzusatzversicherung eine Gesundheitsprüfung vorgenommen wird und Sie alle Fragen auf dem Antrag wahrheitsgetreu beantworten. Ein guter allgemeiner Gesundheitszustand ohne Vorhandensein grösserer Risiken ist also Voraussetzung.

Sind Sie am Abschluss einer Deckung Halbprivat, Privat oder Opti interessiert? Dann wenden Sie sich für weitere Fragen und Auskünfte an Ihr Service Center. Dort freut man sich auf den Kontakt mit Ihnen und wird Sie gerne umfassend beraten!

Wegweisend auf guten Wegen Trotz einer sehr lebhaften und schwer berechenbaren Marktsituation bewies Atupri auch 2008 eine beruhigende Stabilität. Dennoch dürfen wir aussergewöhnliche Erfolge vermelden: Das neue Prämienspar-Angebot TelFirst überzeugte auf Anhieb und auch im stark umkämpften Bereich der Zusatzversicherungen erzielten wir ein ermutigendes Wachstum: Die Zahl der Mivita Versicherten stieg per 1. Januar 2009 um 15 Prozent!

Karl Luca Büeler Leiter Marketing karlluca.bueeler@atupri.ch Ausgewogene Entwicklung der Versichertenzahl

Nach ersten Angaben des Krankenkassenverbandes santésuisse wechselten Ende 2008 gegen 10

Prozent der Bürgerinnen und Bürger die Krankenkasse – so viele, wie seit etlichen Jahren nicht mehr. Atupri wurde davon kaum tangiert, die Zahl der Austritte und der Neueintritte halten sich per 1. Januar 2009 in etwa die Waage. Diese Stabilität basiert, das bestätigt u.a. auch die Marktforschung, auf einer sehr hohen Kundenzufriedenheit und -treue, welche wiederum drei Gründe haben: • Solide Prämienkalkulation und damit preislich hohe Konkurrenzfähigkeit • Die Atupri Qualitätsoffensive: Die Erreichbarkeit der Atupri Service Center hat einen hohen

Prämien sparen 2009

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Prämiensparmodelle HMO

CareMed

TelFirst NEU

TelFirst NEU

Wahlfranchise Obligatorische Krankenpflege

CareMed Seit langem bewährt und sehr beliebt – tiefere Prämien mit dem Hausarztmodell! Das Gruppenpraxis-Modell hat viele medizinische Vorteile… und senkt die Prämien!

Per Telefon zum Arzt? In der Tat – und was praktisch ist, reduziert auch Prämien!

HMO Franchisen Kostenplanung nach Mass – zum Beispiel mit einer geeigneten Wahlfranchise!

«4»

Mit den praktischen Atupri Angeboten TelFirst, CareMed, HMO und Franchise, ist es jetzt noch einfacher, die Prämien besser und ganz nach eigenen Bedürfnissen zu formen. Alle Informationen dazu – und die entsprechenden Offerten und die Übersicht – finden Sie auf den folgenden Seiten. Melden Sie uns die gewünschte Änderung bis spätestens am 30. November 2008.

www.atupri.ch

Hotline 0844 822 122

Stand erreicht und dies bei jährlich über 200’000 Anrufen. • Kommunikation: Atupri Versicherte schätzen die umfassende Information, wie etwa die Mailings zu Prämienspar-Modellen, die Markt-Info mit direkter Antwortmöglichkeit oder über die Innovationen wie Mivita und TelFirst. Mivita und TelFirst siegen

Das vor zwei Jahren eingeführte Modell einer Zusatzversicherung, die sich an den Bedürfnissen von Lebensphase und Geschlecht orientiert, setzte seinen Erfolgsweg fort. Mittlerweile haben sich 38’000 Kunden für Mivita entschieden. Das ist umso erfreulicher, als es Innovationen auf dem Krankenversicherungsmarkt nicht leicht haben. Doch Mivita überzeugt. Ebenso das neue Prämiensparmodell TelFirst. Im Herbst 2008

lanciert, setzen schon über 4’300 Versicherte auf diese zeitgerechte Lösung und sagen: «Mein Handy ist auch mein Arzt». Gewinnend bei TelFirst ist aber auch der Zusatzvor-

teil der unbegrenzten Verfügbarkeit der medizinischen Beratung – täglich, rund um die Uhr und weltweit. Mit anderen Worten: Mehrwerte gewonnen, Prämien gespart.

Neu: Enge Partnerschaft mit den Schweizer Wanderwegen Ab diesem Jahr engagiert sich Atupri als Hauptsponsor in der grössten und – nach unserer Überzeugung – gesündesten Sportart von Frau, Herr und Familie Schweizer. Bei den Schweizer Wanderwegen. Was vordergründig nicht so spektakulär sein mag wie Eishockey oder Fussball, zeigt sich beim genaueren Hinsehen als ausserordentlich nachhaltig. Beim Wand e r n gewinnen alle – ohne zu «kämpfen». Wandern ist der Sport aller Sinne. Der Körper ist in Bewegung, ohne nennenswerte Risiken einzugehen. Und wer wandert, nimmt Umgebung und Natur unverfälscht auf: die Düfte des Waldes, der Wiesen, der Berge ... der Reichtum der Landschaft, Architektur, Geschichte ... Begegnungen und zwischenmenschliche Kontakte ... eine Wanderung ist Gesundheitsförderung für Körper, Geist und Seele. Und nirgends besser aufgebaut als in der Schweiz – die Schweizer Wanderwege sind hervorragend organisiert und pflegen – man lese und staune – ein Netz von über 60’000 Kilometern Wanderrouten in unserem

Land ... das ist mehr als anderthalbmal um die Erde! Nun unterstützen sich Schweizer Wanderwege und Atupri gegenseitig. Wie, das sehen Sie heute ein erstes Mal in dieser Ausgabe der Atupri News: Auf Seite 6 finden Sie eine spannende und für Familien geeignete Wanderempfehlung. Solche Wand e r tipps werden monatl i c h auf www.atupri.ch unter WanderTipps publiziert und Sie können diese direkt herunterladen oder bei Ihrem Service Center bestellen. Auch Kinder möchten wir für die Bewegung in der freien Natur motivieren – ein erstes Mal nun im Rahmen des Kinderwettbewerbs von Atupriville (auf Seite 8). Mehr über die neue Kooperation von Atupri und den Schweizer Wanderwegen folgt in den kommenden Ausgaben. In der Zwischenzeit ermuntern wir alle, die es noch nicht tun: Erwandern Sie das ganze Jahr die Schweiz und Liechtenstein – sie sind viel grösser und vielfältiger als Sie denken!


Thema

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Gesundheit

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Fallmanagement – Beratung für m Das «Fallmanagement», welchem wir in dieser Ausgabe das Schwerpunktthema widmen, betrifft grundsätzlich anspruchsvollere und kostenintensivere Therapien oder Pflegeformen. Hervorgehoben seien Rehabilitationsmassnahmen, Physiotherapie oder Spitex. Es geht darum, die medizinische Versorgung von betroffenen Versicherten so zu gestalten (steuern oder lenken), dass diese die benötigten Leistungen auf bestmögliche wirtschaftliche Weise erhalten. Ziele sind Heilung und/oder Eingliederung, so rasch als möglich und mit gerechtfertigten Mitteln und Massnahmen. Es versteht sich von selbst, dass der Krankenversicherer für diese Aufgabe Kompetenz und Erfahrung zur Verfügung stellen muss. Mit Beispielen und im Gespräch mit Franziska Zumbrunnen, unserer Leiterin Leistungsmanagement, gehen wir Zweck, Praxis und Erfolg des Fallmanagements auf den Grund.

Goodwill schaffen Unser Interviewpartner

• Können durch die Wahl einer anderen als der empfohlenen Klinik Reise- oder Behandlungskosten reduziert werden? • Muss eine Behandlung stationär erfolgen? Wäre eine qualitativ gleichwertige Therapie auch zuhause oder ambulant möglich?

Franziska Zumbrunnen, 44 Leiterin Leistungsmanagement franziska.zumbrunnen@atupri.ch

Franziska Zumbrunnen, wann oder wie beginnt ein Fallmanagement?

Franziska Zumbrunnen: «Am Anfang steht ein Gesuch des behandelnen Arztes oder Spitals für eine Therapieform, z.B. Rehabilitation oder Kur. Wir, der Krankenversicherer, beurteilen dann, ob es für den gleichen Zweck und Nutzen nicht gleichwertige oder gar bessere, aber kostengünstigere Alternativen gibt.» Es geht also um den Preis?

«Kostensenkung ist ein Teil der Lösung. Im Zentrum stehen aber Inhalte, die Qualität der Leistung. Es führen oft mehrere Wege zum Ziel, und wir suchen den geeignetsten, nachhaltigsten Weg. In vielen Fällen können wir bessere Alternativen empfehlen. Die Erfolgsquote ist hoch.» Was meinen Sie mit «Alternativen»?

«Es gibt viele Einflussfaktoren. Ich illustriere es am besten anhand von folgenden Beispielen oder Fragestellungen:

• Was führt in einem Pflegefall eher zur Genesung und bringt einer betroffenen Familie mehr Entlastung: Spitalaufenthalt oder Spitex? Im Zentrum unserer Beurteilung oder Entscheidung steht das Wohl der Versicherten im Sinne der im Krankenversicherungsgesetz KVG entscheidenden Kriterien Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit.» Sie sprechen vom Entscheiden?

«Ziel des Fallmanagements ist es, die Behandlung in die beste Richtung zu lenken. Es geht nicht darum, Zwang auszuüben. Vielmehr bringen wir unser Wissen ein und ergänzen so das Gesamtbild. Welche Variante schliesslich gewählt wird, die ursprüngliche oder die Alternative, soll ein gemeinsamer Entscheid von Krankenkasse und Versicherten sein. Ich darf aber hervorheben: • Das Fallmanagement stellt nicht jedes Gesuch in Frage. Unsere Optimierungsvorschläge betreffen etwa 20 Prozent der Anfragen, also etwa jedes 5. Gesuch. • Unsere Verbesserungsvorschläge haben eine hohe Erfolgsquote, d.h. unsere Empfehlungen werden von den Versicherten und ihren beratenden Ärztinnen und Ärzten oder den Sozialdiensten an den Spitälern in der Regel dankend übernommen.

Diese Resultate und Rückmeldungen haben wiederum, davon sind wir überzeugt, auch viel zum guten Ruf von Atupri unter Fachleuten beigetragen. Mitdenken und Mitlenken führen nicht allein zu einer besseren Kundenbindung, sondern tragen ebenso zur Optimierung im Gesundheitswesen bei.» Wie erreicht Atupri die gute Erfolgsquote?

«Entscheidend sind Wissen, Erfahrung, Dynamik und – das scheint mir besonders wichtig – unsere gute und positive innere Einstellung. Um im Dialog mit Ärztinnen und Ärzten, den Sozialdiensten und den Versicherten Vertrauen zu gewinnen und zu geniessen, müssen wir rasch reagieren und Goodwill schaffen. Wenn man Kompetenz und Tempo mit Verständnis paart, gelingt alles besser. Wir dürfen dabei aber nicht ausklammern, dass das Fallmanagement mit seinem Wissen innerhalb der Atupri auch wertvolles Knowhow und Synergien in verschiedenen Bereichen einbringt – etwa im immer aktuelleren Leistungseinkauf ganz allgemein oder im Leistungsaudit.» Welches sind die Voraussetzungen an eine gute Fallmanagerin oder einen guten Fallmanager?

«Wir legen Wert auf eine sehr gute Ausbildung und mehrere Jahre Praxis im medizinischen Bereich – das können Akutpflege im Spital, Spitex oder in der Geriatrie sein. Dies garantiert ein fundiertes Basiswissen über die Abläufe in Spitälern, in der Therapie oder in der Rehabilitation. Soweit die fachlichen Anforderungen. Dazu kommen Teamfähigkeit und, wie schon angedeutet, Einfühlungsvermögen und

Das Atupri Fallmanagement-Team in Bern, v.l.n.r.: Kurt Fuhrer, 44, mit Erstausbildungen zum Pflegefachmann und Anästhesiepflegefachmann; seit 2007 im Atupri Fallmanagement. Ruth Ziehli, 45, mit Erstausbildung zur Krankenpflegefachfrau und Weiterbildung im Care Management, im Atupri Fallmanagement seit 2009. Franziska Zumbrunnen, verantwortliche Teamleiterin; ursprünglich Pharmaassistentin, seit 1988 im Krankenversicherungswesen tätig; Eintritt bei Atupri 2000; Weiterbildungen zur Krankenversicherungsfachfrau (1996) und Sozialversicherungsfachfrau (2000). Rahel Kena, 40, Erstausbildungen zur Pflegefachfrau und Intensivpflegefachfrau; im Atupri Fallmanagement seit 2005.

Kommunikationsbereitschaft, Verhandlungsgeschick und Organisationstalent. Wenn's darum geht, die geeignetste anstehende Behandlung zu bestimmen, muss man sich in eine meistens komplexe Pflegesituation, in die Lage und das Umfeld der betroffenen Versicherten eindenken und – bei Alternativvorschlägen – überzeugend argumentieren können.»


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Fallmanagement

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Thema

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mehr Effizienz und tiefere Kosten Fallmanagement bei Atupri Fallmanagement ist ein Teil der Leistungskontrolle. Doch im Gegensatz etwa zur Rechnungskontrolle behandelt das Fallmanagement nicht vollbrachte, sondern prüft und empfiehlt anstehende Behandlungen oder noch zu erbringende Leistungen. Das Atupri Team Fallmanagement steht im täglichen Dialog mit

Versicherten, unseren Vertrauensärzten und Experten – mit Ärztinnen und Ärzten oder Fachleuten von Sozialdiensten. Das setzt viel medizinisches Wissen und fachliche Allgemeinbildung voraus. Fallmanagement ist eine junge, aber stark wachsende «Disziplin». Bei Atupri wurde sie 2003 einge-

führt. Zu Beginn noch von Franziska Zumbrunnen allein betreut, entstand mittlerweile ein Kernteam von vier Personen. Dieses bearbeitet beispielsweise jährlich weit über 2000 Anfragen und Gesuche für Rehabilitationsaufenthalte und Kuren (Stand 2008).

Kostenmanagement Rechnungskontrolle: Jede Rechnung der Leistungserbringer wird genau geprüft. Die daraus resultierenden Einsparungen können erheblich sein.

anstehende Behandlungen, um eine optimale Versorgung sicherzustellen. Im Fokus stehen kostenintensive Therapien und chronische Erkrankungen, wie etwa Diabetes.

Leistungseinkauf: Erwirkung bestmöglicher Konditionen (Tarife und Preise) bei Leistungserbringern.

Fallmanagement: Damit soll die medizinische Versorgung von Versicherten nach den Faktoren von Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit optimal gelenkt werden.

Behandlung: Wo es möglich ist, nimmt Atupri Einfluss auf

Forschung: Mit statistischer Arbeit werden Trends und Tendenzen in der Leistungskostenentwicklung analysiert und sichtbar gemacht und bei Bedarf entsprechende Massnahmen eingeleitet. Diese Arbeit hat eine präventive Wirkung und dient der Findung von kostensparenden Behandlungsmodellen.

Beispiel Fallmanagement 1

Ambulant statt stationär Ein Versicherter wurde vom Genfer Universitätsspital (HUG) in die stationäre Kardiorehabilitation der Privatklinik «La Lignière» überwiesen. Der Fallmanager und der Vertrauensarzt können diese Massnahme auf Grund des Jahrgangs, des komplikationslosen operativen Eingriffs und des guten Rehabilitationsverlaufs nicht befürworten. Umso mehr, als es im gleichen Spital, welches nur 15 Kilometer vom Wohnort des Versicherten

entfernt ist, auch die Möglichkeit einer ambulanten Herzrehabilitation gibt.

lungserfolg, die sehr hohen Kosten von 18 Spitaltagen vermieden.

Atupri bespricht diese Möglichkeit mit dem Versicherten. Dieser ist einverstanden, und Atupri organisiert gleichzeitig den Rotkreuz-Fahrdienst vom Wohnort des Versicherten zur Klinik. Auch mit der Kostenübernahme des Taxidienstes wurden, bei gleichem Behand-

Beispiel Fallmanagement 2

Klinikwechsel Der Versicherte erlitt im Jahr 2000 einen Hirninfarkt, was eine teilweise Lähmung und auch Herzbeschwerden zur Folge hatte. 2004 fand bereits eine neurologische Rehabilitation statt; jetzt stellt der Hausarzt ein Gesuch für eine erneute Rehabilitation – 3-wöchiger stationärer Aufenthalt in der Privatklinik Valens. Das Atupri Fallmanagement und der Vertrauensarzt prüfen sowohl ambulante Alternativen als auch eine günstigere Klinikvariante. Die grundsätzlich mögliche ambulante Form

wird, wegen der daraus resultierenden physischen und organisatorischen Überlastung der Ehefrau des Versicherten, verworfen. Hingegen wäre die Rehabilitation auch in der Zürcher Höhenklinik Wald, ohne jegliche Qualitätseinbussen, möglich.

tionsergebnis, Kosteneinsparungen von nahezu 11'000 Franken.

Das Ehepaar ist mit der Wahl der preisgünstigeren Klinik einverstanden. Aus diesem Wechsel resultierten, bei gleichem und gutem Rehabilita-

Jetzt, ein Jahr später, lebt der Versicherte wieder in seiner gewohnten Umgebung und wird von seiner Ehefrau gepflegt.


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Unter uns gesagt

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Backstage

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«Däumchen drehen? Kommt nicht in Frage!» Unser Backstage-Gast dieser Ausgabe ist die stellvertretende Leiterin des Service Centers Bern, Ana Santiago. Und was der Name ahnen lässt, bewahrheitet sich im direkten Kontakt mit ihr – die gebürtige Spanierin ist temperamentvoll, von einer ansteckenden Hilfsbereitschaft und Kommunikationsfreude. Und doch: eine Bernerin durch und durch.

Eine medizinische Ausbildung als starkes berufliches Fundament

Ihren fachlichen Werdegang begann unsere Kollegin mit der Lehre zur Dentalassistentin. «Nicht in einer üblichen Zahnarztpraxis», wie sie betont, «sondern bei einem Professor, in der Oralchirurgie der Zahnklinik der Universität Bern!» Und was ist daran denn so ausserordentlich?, spielen wir den Ball zurück. «Aber hallo», entgegnet Ana Santiago lachend, «in der Chirurgie, da gehts erst richtig zur Sache!». Nach der erfolgreich abgeschlossenen Lehre folgten einige Jahre als Dentalassistentin in einer Privatpraxis und schliesslich, 2006, der Berufswechsel ins Versicherungswesen.

Warum, wollen wir wissen, war ihr die Herausforderung ‹Dentalassistentin› nicht gross genug? «Es ist sicher ein sehr schöner Beruf, aber auf Dauer entsprach diese Arbeit in einem Kleinbetrieb, wie eine Zahnarztpraxis einer ist, nicht meinem Naturell. Ich fühle mich, wenn ich ein Modewort benutzen darf, als Multitaskerin und hatte das Bedürfnis nach einer Veränderung.» Warum haben Sie sich aber gerade für eine Krankenkasse als Arbeitsplatz entschieden? Ana Santiago: «Das hatte verschiedene, aber wie ich meine, alles recht naheliegende Gründe. Dentalassistentin ist ‹Medizin› ... und meine heutige Arbeit durchaus ein paramedizinischer Beruf, bei uns im Service Center dreht sich alles mehr oder weniger direkt um die Gesundheit. Dann sind es teilweise sehr ähnliche administrative Abläufe, denn der Beruf der Dentalassistentin ist zum Teil auch ein ‹Büroberuf›.» Für den Fototermin suchte sich unser Backstage-Gast das Café Kornhaus aus: «Es ist für meinen Freundeskreis ein beliebter Treffpunkt und vermittelt viel vom heutigen Berner Lebensgefühl.»

Das Atupri Service Center Bern befindet sich im gleichen Gebäude wie die Direktion, unweit des Stadtzentrums, nur vier Tramstationen vom Bahnhofplatz entfernt. Das Team des Service Centers besteht aus sechs engagierten und bestens eingespielten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter der Leitung von Dieter Schweingruber (er ist seit 1998 bei Atupri) und seiner Stellvertreterin Ana Santiago.

nen und Arbeitnehmer. Oder, wie Ana Santiago auf die Frage, warum sie bei Atupri arbeitet, sagt: «Wir haben keine Zeit für Eintönigkeit, wir sind mitten drin im Jetzt und Heute, wir haben intensive Kundenkontakte und täglich die Möglichkeit, uns als Person und Persönlichkeit einzubringen. Das ist für mich ein modernes Arbeitsumfeld. Und das ist mir wichtig.»

Was ist aber entscheidend anders? «Zu Beginn konnte ich mein Ausbildungs-Know-how direkt einbringen, ich prüfte Zahnunfälle, oder z.B. Zahnschäden die im Zusammenhang mit Bulimie oder Chemotherapien entstehen, die Zahlungspflicht bei massiven Zahn-

stellungskorrekturen, Weisheitszahnprobleme usw. Dann folgte der Wechsel ins Service Center, wo alles – und in Hochsaisonzeiten gleichzeitig – zusammenkommt.» Das sei dann, meint Ana Santiago,

Zur Person

«Krankenkasse pur»:

Direkter Kontakt mit Kundinnen und Kunden, Mutationen, Leistungsfragen und Buchhalterisches, Verkauf und Beratung, Offertwesen, Bearbeitung von Versicherungsanträgen und immer dort einspringen, wo Not an Frau oder Mann sei. Im Gegenzug seien aber die Arbeitsbedingungen generell doch besser, sowohl was die Entlöhnung, als auch die – flexibleren – Arbeitszeiten anbelangt. Zudem gefalle ihr das spezifische Arbeitsklima. Zwar seien da die klaren Strukturen und Abläufe, doch habe sich Atupri das ‹Familiäre› gewahrt, man ist nicht einfach eine Nummer, sondern habe immer wieder Gelegenheit, Kolleginnen und Kollegen sowie deren Aufgaben und Backgrounds kennen zu lernen. Dazu dienten auch sogenannte ‹Besuchstage›, also Treffen mit Teams der anderen Service Center, letztmals in Zürich. Ana Santiago spricht von Beratung und von Versicherungsanträgen. Darum hier die Frage an sie als Frau an der Front: Was waren die erfolgreichsten Produkte im vergangenen Herbst?

«TelFirst war sicher ein Winner, das Produkt ist jung und passt voll zum heutigen Lifestyle, bei dem Handy und Internet den Rhythmus vorgeben. Es haben sich sehr viele Versicherte für diese Möglichkeit zum Prämiensparen entschieden. Und dann ist da natürlich Mivita, der Erfolgskurs dieser Zusatzversicherung hat sich fortgesetzt.» Weshalb? «Das Rezept ist einfach gut und auch modern, in dieser Versicherung sind pro Generation und Geschlecht die richtigen Zusätze

Ana Santiago stellvertretende Leiterin Service Center Bern ana.santiago@atupri.ch

Die 29-Jährige Bernerin pflegt einen grossen Bekanntenkreis und ist auch privat ein sehr aktiver Mensch, was sich an ihrem Lieblingshobby zeigt: «Bern ist eine Tanzstadt», sagt sie, «und ich bin eine begeisterte Tänzerin, Salsa mag ich ganz besonders.» Daneben macht sie Yoga, geht gerne ins Kino («Weniger Action, mehr Inhalt», sagt sie) und lebt an Parties noch mehr auf. Wie geht's beruflich weiter? «Ich überlege mir den Besuch der Schule für Sozialversicherungen, muss aber dafür noch etwas Berufserfahrung sammeln. Aber das ist noch nicht fix, ich lasse das Leben auf mich zukommen, bis jetzt ist's immer gut herausgekommen!»

inbegriffen, bei jüngeren Leuten sogar Zahnpflege und Zahnstellungskorrekturen, bei Frauen die Verhütung, bei allen ein hoher Schutz im Ausland – bei Reisen oder in den Ferien. Wo bei anderen Zusatzversicherungen mehr aufgelistet wird, was nicht inbegriffen ist, ist es bei Mivita umgekehrt, die Liste der Leistungen ist sehr umfassend und lang. Das macht die Beratung natürlich nicht einfacher, aber überzeugender.»

Doch beginnen wir von vorn. In der Atmosphäre einer dynamischen Branche

Das Krankenversicherungswesen ist zwar schon fast 100 Jahre* alt, doch so richtig ins Zentrum des politischen Interesses gerückt sind die Krankenversicherer erst vor einigen Jahren – 1996, um genau zu sein mit dem Inkrafttreten des Krankenversicherungsgesetzes KVG. Diese junge Geschichte hat der Branche eine hohe gesellschaftliche und mediale Aktualität verliehen. Weil die Krankenversicherer nun im offenen Marktwettbewerb stehen, erschliessen sie kreative Potenziale, was sich in Produkt-Innovationen, einer modernen Kommunikation und einem qualitativ hochstehenden Service zeigt. Ein solch dynamisches Arbeitsklima hat natürlich Magnetwirkung auf junge und vitale Arbeitnehmerin* Der Vorläufer des heutigen Krankenversicherungsgesetzes KVG war das «Kranken- und Unfall-Versicherungsgesetz KUVG», welches 1911 eingeführt worden ist.

Von Santiago de Compostela nach ... Ostermundigen

Ana Santiago wurde (die Namensverwandtschaft ist Zufall) in Santiago de Compostela geboren. Der berühmte spanische Wallfahrtsort – Ziel des «Jakobswegs» – liegt in der Provinz Galizien, im äussersten Nordwesten der iberischen Halbinsel. Unsere Mitarbeiterin kam mit ihren Eltern als kleines Mädchen in die Schweiz. Die Familie lebte zuerst in Ostermundigen und danach in Kehrsatz, beides Vororte der Stadt Bern. In der Schweiz kamen dann Anas Geschwister zur Welt, die Schwester Amambay und der Bruder Andy. Heute lebt Ana Santiago in Bern, nur wenige hundert Meter vom Arbeitsplatz entfernt. Ein enger Kontakt zur Familie ist ihr wichtig und – die Eltern besucht sie mindestens einmal pro Woche, in der Regel sonntags.

Am Empfang des Service Centers an der Zieglerstrasse in Bern (v.l.n.r.): Karin Burri, René Wyss (er war unser Backstage-Gast im März 2006), Ana Santiago, Dieter Schweingruber und Simone Zürcher. Im Mutterschaftsurlaub und deshalb nicht auf der Aufnahme ist Irene Bolzli.


Atupriville

März 2009

Kinderwettbewerb Atupriville

Aufruf der Universität Zürich

Atupriland im Wanderfieber Berg Atupriville 1 Std.

Zum

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«Gesundheit, Ernährung und Wohlbefinden im Jugendalter» – Mitmachen an einer wissenschaftlichen Studie der Universität Zürich

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3 Std

Burg 2 Std. Für eine wissenschaftliche Studie zum Thema «Gesundheit, Ernährung und Wohlbefinden im Jugendalter» sucht die Universität Zürich Mädchen und Jungen im Alter von 13 bis 17 Jahren, die ein paar Kilos zuviel an Gewicht haben. Die Studiendauer beträgt insgesamt 12 Monate. Der gesamte zeitliche Aufwand beträgt rund 12 Stunden während des gesamten Jahres. Die ersten sechs Wochen sind am intensivsten. Sie umfassen:

Mit dem Frühling steigt im Atupriland die Ansteckungsgefahr mit dem Wanderfieber, alle Atuprianerinnen und Atuprianer packen ihre Rucksäcke und freuen sich auf mehr Sonne und Bewegung. Auch die Pflanzen erwachen zu neuem Leben und zeigen sich in ihrer Pracht. Findest du alle Blumen am Wegesrand? Wenn ja, und wenn du 1998 oder später geboren bist, dann mach mit beim grossen Suchwettbewerb und gewinne einen der 77 Preise! Was musst du tun?

Einfach ganz gut hinschauen und im grossen Bild die sechs Blumen auf dem Talon finden. Wenn du sie gefunden hast:

Schreib im Wettbewerbstalon auf, in welchem Feld sich welche Blume befindet. Dann schneidest du den Talon aus, klebst ihn auf eine Postkarte und schickst diese an: Atupri Krankenkasse, «Atupriville», Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65.

Wettbewerbstalon

Diese Preise können gewonnen werden: 1. Preis 1 RailAway Freizeitgutschein

2. Preis 3. Preis 4.–77. Preis

im Wert von CHF 100.– 4 Kinotickets im Wert von CHF 80.– 1 Brettspiel im Wert von CHF 30.– 74 × tolle MitmachÜberraschungspreise

Einsenden bis 31. Mai 2009

Meine Antworten Feld (Kombination aus Buchstabe und Zahl, zum Beispiel B/4)

ist im Feld

ist im Feld

ist im Feld

ist im Feld

ist im Feld

ist im Feld Für Kinder im Vorschulalter dürfen die Eltern beim Ausfüllen natürlich behilflich sein. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden bis am 30. Juni 2009 schriftlich benachrichtigt. Die Gewinner der ersten drei Preise werden in den Atupri News veröffentlicht.

Vorname Name Strasse/Nr. PLZ/Ort Ich bin im Jahr

geboren.

1. Preis RailAway Freizeitgutschein im Wert von CHF 100.–

Kinderwettbewerb in der Ausgabe vom Dezember 2008

Das sind unsere jungen Gewinnerinnen und Gewinner aus dem Wettbewerb in der letzten Ausgabe:

Lukas Sommerfeldt aus Menziken (AG), Jahrgang 2002

3. Preis 1 Brettspiel im Wert von CHF 30.–

Hinweis: Studienbeginn ist voraussichtlich im April/Mai 2009 (hängt von den jeweiligen Schulferien ab). Ort: Die Gruppentermine finden in Kleingruppen am Psychologischen Institut der Universität Zürich in Oerlikon, Binzmühlestrasse 14, 8050 Zürich, statt. Bei ausreichender Gruppengrösse und Interesse der Schulleitung bzw. der Lehrer können die Treffen auch an einer Schule stattfinden. Der Aufwand für die Schule besteht lediglich in der Terminabsprache mit der Forschungs-Assistentin Regula Gasser sowie der Bereitstellung von Räumen.

• ein Ernährungstraining (ein Gruppentreffen und eine «Hausaufgabe» auf dem Internet pro Woche über 3 Wochen) durch Als Aufwandentschädigung eine Ernährungsberaterin erhalten die Jugendlichen • ein kostenloses Ernährungstrai• zwei Gruppentreffen mit Franing gebögen und Messungen von • die Möglichkeit, etwas für das Gewicht und Grösse sowie ein eigene Wohlbefinden zu tun Termin mit einem Fragebogen • bei Teilnahme an der gesamten zum Ausfüllen von zu Hause Studiendauer CHF 100.–. • jeden zweiten Tag einen kurzen Internetfragebogen (5 – 7 Minu- Kontakt für weitere Informatioten, wird per Email versandt). nen, Fragen, Anmeldung: Regula Gasser, Tel. 044 635 71 85, Danach folgen drei weitere Termi- Email: r.gasser@psychologie.uzh.ch ne mit Fragebögen und Messungen zu Gewicht und Grösse in unterschiedlichen Zeitabständen (1x zu Hause, 2x als Gruppentreffen).

Bravissima – als handliches Buch Der kleine Bravissima Ratgeber mit über 100 ausgewählten Tipps: Aussergewöhnliche, ganz persönliche Bewegungs-, Ernährungsund Verhaltenstipps und altbewährte und durch Familientraditionen überlieferte Hausmittel. Wer sich noch keinen der kleinen handlichen Ratgeber (Format A6, 100 Seiten) gesichert hat, kann dies nach wie vor tun – nutzen Sie dazu den untenstehenden Bestellcoupon oder senden Sie uns ein Mail an bestellungen@atupri.ch.

Bestellcoupon

Auf Postkarte kleben und einsenden an: Atupri «Ratgeber», Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65

Aline Brechbühl aus Weinfelden (TG), Jahrgang 2003

Bitte schicken Sie mir kostenlos ein Büchlein «Bravissima Gesundheitstipps» an folgende Adresse: Vorname Name

Redaktionsadresse

Übersetzung

Druck

Vision Translations AG, Küsnacht ZH

Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1 4552 Derendingen, www.vsdruck.ch

Erscheint 4-mal jährlich, D,F,I 15. Jahrgang Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung

Atupri Krankenkasse Kommunikation Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65 redaktion@atupri.ch www.atupri.ch

Grafik und PrePress

Fotos

fruitcake.ch und Micha Riechsteiner

Adressänderungen

Redaktionsleitung

Fruitcake W & P AG Bollstrasse 61, Postfach 777 3076 Worb www.fruitcake.ch

Bitte an Ihr Service Center

Jürg Inäbnit

Atupri News

Roman Stettler aus Zollikofen (BE), Jahrgang 2001

2. Preis 4 Kinotickets im Wert von CHF 80.–

Impressum Atupri News Nr. 61/2009

8

Bravissima

Nr. 61

Cartoon

Bruno Fauser, Bern, www.fauser.ch

Internet: Die Atupri News sind abrufbar unter www.atupri.ch > Über Atupri > Atupri Publikationen

Strasse / Nr. PLZ / Ort Ich bin bei Atupri Datum

versichert Unterschrift

Der Versand erfolgt ca. 14 Tage nach Bestellungseingang per Post.

nicht versichert


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