Nr. 62
AZB 3000 Bern 65
Juni 2009
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Die Kundenzeitung der Atupri Krankenkasse
Beilage:
Wandern mit Atupri
Geschäftsjahr 2008
Gesundheitskosten
Bewegung und Gesundheit
Das vielsprachige Service Center
Auch im wirtschaftlich schwierigen 2008 hat sich die Finanzplanung von Atupri als sehr solid erwiesen. Infos zur Jahresrechnung finden Sie auf
Wo kommen die Gesundheitskosten her? Wer ist verantwortlich für die Höhe der Prämien? Der Versuch einer einfachen Antwort auf
Wer sich bewegt, hat mehr vom Leben. Ob mit Fahrrad oder auf Schusters Rappen – Vorschläge und Ideen auf der «Gesundheitsseite»
Das ist Vielfalt: Im Service Center Zürich arbeiten Beraterinnen und Berater mit Wurzeln in fast ganz Europa. Mehr darüber auf
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Liebe Leserinnen Liebe Leser
Gefährliche Schönheitsideale
Fühlen Sie sich wohl? Nun riecht es bereits stark nach Sommerferien. Das heisst auch, mehr nackte Haut als in den zugeknöpften Wintermonaten. Und dies bedeutet bei vielen im Frühjahr: «Itze muess dr Buuch wäg», damit man im Sommer auch im Badeanzug eine gute Falle macht. Einige gehen auf eigene Faust vor nach dem Motto «fdH», andere probieren verschiedene Diäten mit frustrierendem Jojo-Effekt. Etliche versuchen es über nachhaltige Ernährungsumstellung. Meine Erfahrungen mit Gewichtsproblemen zeigen, dass vor allem eine gesunde und ausgewogene Ernährung zählt. In unserer Verbrauchergesellschaft wird alles immer extremer: zum einen wird den Schlankheits- bzw. Mageridealen, vor allem getrieben durch die Modebranche, nachgeeifert. Zum andern führen Stress, wenig Zeit, aber auch Gleichgültigkeit zu Fastfood – Gewohnheiten mit bekannten Übergewichtseffekten. Beide Extreme erhöhen das Risiko für Spätfolgen gewaltig und belasten die Gesundheitskosten immer mehr. Dies wiederum hat Auswirkungen auf die Prämie, welche alle, Gesunde und Kranke, zahlen müssen. In dieser und der nächsten News-Ausgabe finden sich interessante Beiträge zum Spannungsfeld Schlankheitswahn und Übergewicht. Ich hoffe, Sie können für sich Wissenswertes und Nützliches daraus herauspicken. Schlussendlich ist ja das Wichtigste, dass man mit sich selbst zufrieden ist. Dies ist langfristig nur möglich, wenn Körper und Geist im Einklang sind, einfach gesagt, wenn man sich wohl fühlt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine wunderschöne und wohlige Sommerzeit.
Wenn Äusserlichkeiten innere Werte markant dominieren, nimmt die Seele Schaden. Daraus können sowohl psychische als auch physische Probleme entstehen. Sie äussern sich vorab in einem Schlankheitswahn, der sich von einem gestörten Essverhalten über die Ess-Brechsucht bis hin zur äusserst
Alfred Amrein Stv. Vorsitzender der Geschäftsleitung
gefährlichen Magersucht entwickeln kann. Betroffen davon sind insbesondere Mädchen und junge Frauen, wobei die Auslöser der Krankheiten nicht mit letzter Klarheit definiert werden können: Welche Rolle spielen die von Medien transportierten fragwürdigen Schönheitsideale, die Familie, die
Schule, das persönliche Umfeld – gibt es genetische Gründe? In dieser Ausgabe gehen wir, in Gesprächen mit Expertinnen der Entstehung, Entwicklung und Behandlung von Bulimie und Anorexie nach. Und erlauben uns auch einen Seitenblick auf die Kosten. Mehr dazu auf Seiten 4 und 5
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