ATN064_D

Page 1

Nr. 64

Mit RailAway in den Winter

Einige «Kicks» für mehr Vitalität

Ein seltenes Dienstjubiläum

Was Kunden über Atupri sagen

Die Schweiz ist dank ihrer Berge das schönste Winter-Wunder-Land. Winterperlen und einen Gutschein von 30 Franken finden Sie auf

Wie beugt man hohem Blutdruck, Diabetes mellitus und Cholesterin vor? Atupri präsentiert die vier ge­eignetsten Massnahmen auf

Der Backstage-Gast dieser Ausgabe startete seine Karriere vor 40 Jahren bei den SBB.Wir stellen Ihnen Theo Gasser vor.

Leistungsbereit und innovativ engagiert sich Atupri für zufriedene Kunden. Erfolgreich? Mehr über das Echo auf unsere Aktivitäten auf

Seite 3

Seite 6

Seite 7

Wertschätzung Gesundheit – auch eine Folge des Verhaltens als Basis! Es liegt auf der Hand: Wenn wir Bewegungsmangel, Rauchen … tun, ahmen Kinder nach. Leider Die Medien versorgen uns seit Jahren intensiv mit den unterschiedlichsten Tipps zum Thema Gesundheit. Bei die­ ser Informationsflut wissen wir oft gar nicht mehr, was nun wirklich zu tun oder zu lassen ist! Als wir vor einem Jahr eine Projekt­ gruppe zum Thema betriebliche Gesund­ heitsförderung gründeten, orientierten wir uns vor allem an den Informatio­ nen der Gesundheitsförderung Schweiz. Eine der wichtigsten Erkenntnisse war, dass die Gesundheitsförderung nicht nur mit Anregungen zur gesunden Ernährung abgehandelt werden kann, sondern ganzheitlich angepackt werden muss. Wir Menschen haben verschiede­ ne Anlagen, Stärken und auch Schwä­ chen! Dieser individuelle Mix ist es, der uns in all unseren Facetten ausmacht.

uns gesünder verhalten, also uns ausgewogen ernähren, genügend bewegen und unnötige Risiken vermeiden, umso weniger medizinische Leistungen fallen an und die Prämien können sinken. Was als einfaches Rezept daher kommt, zeigt sich leider zu oft als Utopie. Zu viele ernähren sich falsch, d.h. zu schnell, zu oft, zu unausgewogen. Hinzu kommen

die Gesundheit wird aufs Spiel gesetzt. Über die wirtschaftlichen Folgen – die steigenden Gesundheits­ kosten – informieren uns die Me­dien mittlerweile täglich. Gibt es einen Ausweg aus dieser «Krise»? Wir wissen heute, dass das Lebensverhalten, sowohl das gesunde als auch das ungesunde, seinen Anfang in der Kindheit nimmt. Was Eltern

auch das Ungesunde. Deshalb setzt die Gesundheitsförderung Schweiz, eine Organisation von Bund, Kantone und Versicherern, vermehrt auf die Information von Kindern. Wie sie das tut und welche Kon­ sequenzen wir Erwachsene, für uns selbst oder als Eltern, daraus ziehen können, finden Sie auf Seiten 4 und 5

Leiterin Human Resources

Wir sind für Sie da! Service Center Bern Tel. 031 555 08 11 Fax 031 555 08 12 bern@atupri.ch Atupri Krankenkasse Zieglerstrasse 29, 1. Stock Postfach 8721 3001 Bern Service Center Lausanne Tel . 021 555 06 11 Fax 021 555 06 12 lausanne@atupri.ch Atupri Caisse-maladie Avenue Benjamin-Constant 1 Case postale 5075 1002 Lausanne

Service Center Zürich Tel. 044 556 54 11 Fax 044 556 54 12 zuerich@atupri.ch Atupri Krankenkasse Baumackerstrasse 42 Postfach 5245 8050 Zürich Oerlikon Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8–17 Uhr, am Telefon und für Besuche

Gesundheit ist unser wertvollstes Gut und somit unsere persönliche Verant­ wortung! Mit gesunden Vorsätzen müs­ sen wir nicht bis Silvester zuwarten, sondern können schon heute damit beginnen! Impulse dazu gibt es im Schwerpunktthema dieser Ausgabe der Atupri News. Lassen Sie sich vom Gesundheitsvirus anstecken!

Vilma Rychener

Seite 7

Service Center Luzern Tel. 041 555 07 11 Fax 041 555 07 12 luzern@atupri.ch Atupri Krankenkasse Töpferstrasse 5 Postfach 2064 6002 Luzern

Erst wenn Mitarbeitende Wertschät­ zung wie gegenseitiger Respekt, Mit­ spracherecht und soziale Unterstützung von Arbeitgeberseite erfahren, können sie ihre Lebensqualität durch Ratschlä­ ge zu Ernährung, Bewegung und Ergo­ nomie am Arbeitsplatz steigern.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen schöne Feiertage und ein ge­sundes Neues Jahr!

AZB 3000 Bern 65

Dezember 2009

Bitte nachsenden, neue Adresse nicht melden. Prière de réexpédier; ne pas annoncer la nouvelle adresse. Si prega di rispedire e di non segnalare il nuovo indirizzo.

Die Kundenzeitung der Atupri Krankenkasse

Service Center Lugano Tel. 091 922 00 22 Fax 091 924 26 44 lugano@atupri.ch Atupri Cassa malati Piazza Cioccaro 7 6900 Lugano

Erweiterung unseres Managed-Care-Angebotes Hausarztmodell und HMO helfen Kosten zu sparen. Sie als Versi­ cherte können dabei auch von tief­ eren Prämien profitieren. Atupri ist dabei bemüht, ihr Angebot flächen­ mässig weiter auszubauen und mit effizient betriebenen Ärztenetzen und Gruppen­praxen zusammen zu arbeiten.

Im Kanton St. Gallen erweitern wir CareMed ab 2010 für das Toggenburg sowie mit dem Ärztenetz «Rhymed» im unteren Rheintal. Im Kanton Zürich schliesslich ist ab sofort für Versicherte im Bezirk Horgen mit dem Ärztenetz «zimdoc» der Abschluss von CareMed möglich. Bereich HMO-Versicherung

Bereich CareMed-Hausarztver­ sicherung:

Neu können unsere KundInnen mit Wohnsitz im Kanton Zug von CareMed profitieren, da ab 1. Januar 2010 das Ärztenetz «zu:care» angeschlossen ist.

Ins HMO-Angebot wird je eine Gruppenpraxis in Winterthur und Luzern aufgenommen. Die HMO der Sanacare an der Marktgasse in Winterthur hat seit 1. September geöffnet. Die Versicherung bei der HMO-Xundheit-Praxis an der Fran-

kenstrasse in Luzern ist ab 1. Januar 2010 möglich. Im Internet finden Sie unsere gesamtes Angebot mit dem Ver­ zeichnis der einzelnen HMO's sowie der Ärztelisten aktuali­ siert abrufbar.

Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, am Telefon und für Besuche Senden Sie Ihre Rechnungen bitte an Ihr Leistungscenter für Deutschschweiz und Tessin: Leistungscenter Zürich Atupri Krankenkasse Leistungscenter Andreasstrasse 15 Postfach 8050 Zürich für die Westschweiz: Leistungscenter Fribourg Atupri Caisse-maladie Centre de prestations Bd de Pérolles 55 Case postale 32 Neue Adresse seit 1701 Fribourg 1. Mai 2009!

www.atupri.ch


Gut zu wissen

Dezember 2009

Nr. 64

Versandapotheken Atupri arbeitet seit ein paar Jah­ ren erfolgreich mit zwei Versand­ apotheken zusammen: der Spezial­ apotheke MediService und der Zur Rose Versandapotheke. Diese haben sich auf die Lieferung von Medika­ menten nach Hause spezialisiert. Atupri unterstützt den Medikamen­ tenbezug bei einer Versandapotheke, weil dieser kostengünstiger ist als in der traditionellen Apotheke. Dieser Beitrag gibt Antworten auf die häu­ figsten Fragen zu diesem Thema. Welche Vorteile habe ich, wenn ich meine Medikamente in Zukunft über eine Versandapotheke beziehe?

Die Spezialapotheke MediService und die Zur Rose Versandapotheke liefern Ihnen die Medikamente sicher und diskret nach Hause. Sie helfen dadurch Kosten sparen. Wer soll die Medikamente bei einer Versandapotheke bestellen?

Grundsätzlich kann jeder Atupri Versicherte die Dienstleistungen der

beiden Versandapotheken nutzen. Eine Versandapotheke eignet sich besonders für Personen, die regelmässig Medikamente benötigen. Wie sieht es punkto Qualität und Betreuung aus?

Qualifizierte Apothekerinnen und Pharmaassistenten kontrollieren alle Rezepte, damit Sie Ihre Medikamente einwandfrei erhalten. Zudem steht Ihnen für Fragen ein pharmazeutischer Kundendienst zur Verfügung, durch den Sie fachgerecht betreut werden. Wie lange dauert es, bis ich die Me­dikamente erhalte?

Die Medikamente treffen in der Regel innerhalb von zwei bis drei Tagen nach Rezepteingang bei Ihnen ein. Die Zustellung erfolgt an die von Ihnen gewünschte Adresse. Die Medikamente werden also nicht nur nach Hause sondern auch an den Arbeitsplatz oder ins Ferienhaus geliefert.

Versandapotheken

2

Kostenmanagement – 4. Teil Kann ich die Medikamente jederzeit auch anderswo beziehen?

Elektronische Prozesse

Ja, es ist Ihnen völlig freigestellt, in welcher Apotheke Sie die Medikamente beziehen. Muss ich für die Dienstleistungen der Versandapotheke zusätzlich bezahlen?

Durch die Medikamentenbestellung bei der MediService oder der Zur Rose Versandapotheke entstehen für Sie keine Mehrkosten, im Gegenteil: Sie profitieren von folgenden vorteilhaften Konditionen: • Keine Apothekengebühren • 5% Rabatt auf Originalmedikamenten, bei MediService nur für Neukunden ein Jahr lang ab Erstbestellung • 5% Rabatt (MediService) bzw. 10% Rabatt (Zur Rose) auf Generika • Portofreie Lieferung • Direkte Abrechnung über Atupri für ärztlich verordnete Medikamente Was geschieht mit temperaturempfindlichen Medikamenten?

Solche Medikamente (z.B. Insulin) werden Ihnen in speziell gekühlten Boxen zugestellt. Was passiert, wenn ich nicht zu Hause bin?

Sie rufen Ihre Poststelle an und vereinbaren mit dieser einen neuen Zustelltermin. Auch die Zweitzustellung erfolgt gratis. Weitere Informationen zu den beiden Versandapotheken finden Sie unter www.mediservice.ch bzw. www.zur-rose.ch

Atupri Shop – Spezialangebot für Atupri Versicherte Outdoor- / Funktionsjacke TITANIUM 6 IN 1 Hochwertige, himalaya-und alpenerprobte, für höchste Ansprüche konzipierte Outdoorjacke (4-Jahreszeiten): optimal als Trekking- und Skijacke; u.a. 2 herausnehmbare Innenfleece-Jacken, unterlegter 2-Weg Front-Reisverschluss mit Kinnschutz, 2 gros­se Brust-Innentaschen, 4 Aussentaschen, verstell- und abnehmbare helmtaugliche Kapuze mit Schirm. Special Winter-/Ski-Package: u.a. herauszipbarer Hüft-Schneefang für Fleece-/ Aussenjacke, herausklappbare transparente Skiabotasche, im Kragen verstaubare Sturm-Gesichtsmaske und Helm-Kopfmaske − Material: 2-lagige, atmungsaktive, 100 % wind-/wasserdichte HIMATEX-Membrane und besonders reiss-/abrieb­festes RipStop-Obermaterial an Ellbogen/Schultern; alle Nähte Gesundheitswasserfest verschweisst − Wassersäule: 20 000 mm − beitrag Atupri: 2 Atmungs-aktivität: 6 000 mvt (g/m /24h) zusätzlicher FitnessHIMALAYA OUTDOOR® by Omlin. Made in Nepal. 11 Farben: off-white, gelb, orange, rot, skyblue, iceblue, rabatt von blau, mattgrün, olive, grau, schwarz. je Artikel 7 Grössen: XS, S, M, L, XL, 2XL, 3XL

25.–

CHF  198.–  statt 698.– Outdoor- / Funktionshose TITANIUM 3 IN 1 Leichte, robuste und zuverlässige Funktionshose mit durchgehendem, abgedecktem, seitlichem Reissverschluss: optimal als Trekking- und Skihose; passend zu TITANIUM 6 IN 1-Jacke; u.a. abnehmbare Hosenträger für Aussen-/Fleecehose, Halbelastbund mit Klett verstellbar. Special Winter-/Ski-Package: 1 herausnehmbare Innenfleece-Hose mit hochgezogener Brust-/Rückenpartie, 2 Seitentaschen, 1 Känguru-Brusttasche, abnehmbarer Schneefang mit Rückhalteschlaufe − Material: 2-lagige, atmungsaktive, 100 % wind-/ wasserdichte HIMATEX-Membrane und besonders reiss-/abriebfestes RipStop-Obermaterial an Knien/Gesäss/Knöchelinnenseiten; alle Nähte wasserfest verschweisst − Wassersäule: 20 000 mm − Atmungsaktivität: 6 000 mvt (g/m2/24h) HIMALAYA OUTDOOR® by Omlin. Made in Nepal. Farben und Grössen siehe oben

CHF 149.–  statt 349.– Das vollständige Gesundheitsangebot und viele Infos zur Gesundheitsförderung finden Sie unter

www.atupri.ch > Ihre Gesundheit

In den letzten drei Ausgaben haben wir uns mit den steigenden Kosten im Gesundheitswesen beasst. In der März- und Juniaus­ gabe haben wir aufgezeigt, was die Atupri konkret gegen die stei­ genden Kosten im Gesundheitswesen unternimmt. In der Herbst­ ausgabe standen Sie, liebe Kun­ dinnen und Kunden, im Mittelpunkt, denn auch Sie können die Gesund­ heitskos-ten beeinflussen. Mit dem heutigen Beitrag beenden wir unse­ re vierteilige Reihe. Beim vierten und letzten Teil geht es um elektronische Prozesse.

Im Jahr 2008 hat die Atupri über 1,3 Millionen Rechnungen verarbeitet. Somit treffen bei uns täglich rund 5’200 Rechnungen von Versicherten und Leistungserbringern (Ärzte, Spitäler usw.) ein. Immer mehr Rechnungen werden der Atupri nicht mehr in Papierform sondern auf elektronischem Weg zugestellt. Der Anteil der elektronisch zu­gestellten Rechnungen beträgt rund 43 Prozent. Diese Rechnungen können effizienter und mit weniger Aufwand verarbeitet werden und sind somit kostengünstiger als Papierrechnungen. Trifft eine Arzt- oder Spitalrechnung bei der Atupri ein, so wird diese durch ein elektronisches Rechnungs-

prüfungssystem auf ihre Rich­tigkeit hin geprüft. Das System prüft die verrechneten Leistungen auf folgende Punkte: • Stimmt die Anzahl der verrechne­ ten Taxpunkte? • Stimmt der verrechnete Taxpunktwert? • Stimmt der verrechnete Medikamentenpreis? • Enthält die Rechnung unzulässige Tarifpositionen? Durchläuft die Rechnung die Kontroll-Software erfolgreich, so wird die­se anschliessend zur Zahlung frei­gegeben. Entdeckt das System hingegen einen Fehler, wird die Rechnung mit entsprechender Be-­ gründung dem Leistungserbringer zurückgeschickt. Auch die Tarmed-Rechnungen für ambulante Behandlungen in Arztpraxen oder im Spital, die auf dem Postweg zu uns kommen, müssen eingescannt und anschliessend durch die elektronische Kontrolle geprüft werden. Die gesamte Reihe «Kosten­ management» finden Sie auf www.atupri.ch > Gut zu wissen > Fachinfos oder ist bei Ihrem Service Center erhältlich.

Kantonale Prämienverbilligung Personen mit geringem Einkommen haben Anrecht auf Verbilligungen für die Krankenversicherungsprämien. Zuständig dafür sind die Kantone. Bei allen grundsätzlichen Fragen über den Anspruch der Prämienverbilligung wenden Sie sich bitte an die zuständige Be­hörde, nicht an die Krankenkasse; in der Regel kann Ihnen Ihre Wohnsitzgemeinde die gewünschten Auskünfte geben.

Unter www.atupri.ch > Zum Herunterladen > Wichtige Infos finden Sie die Liste der kanto­ nalen Stellen für Prämienver­ billigungen. Die Übersicht enthält Angaben zur zuständigen Auskunfts­ stelle, zum Vorgehen und zur Auszahlungsart. Die Liste erhal­ ten Sie auch bei Ihrem Service Center.

Verrechnung Kleinbeträge Aus Kostengründen fakturiert Atupri keine einzelnen Kleinbeträge unter CHF 10.–. In der Regel handelt es sich dabei um Abrechnungen von Selbstbehalten, zum Beispiel für Apotheken-, Physiotherapie- oder Spitalleistungen.

Seit dem 1. Oktober 2009 werden nun solche Kleinbeträge in einer nachfolgenden Abrechnung aufgeführt und mit dem entsprechenden

fakturierten Betrag verrechnet. Bei den Kleinbeträgen wird angegeben, auf welche früher eingereichten Rechnungen sie sich beziehen. Eine einwandfreie Kontrolle ist jedoch nur möglich, wenn Sie unsere Leistungsabrechnungen jeweils aufbewahren. Bei Fragen dazu hilft Ihnen Ihr zuständiges Service Center ger­ ne weiter.


3

Wir und der Markt

Dezember 2009

Unternehmen

Nr. 64

Kommen Sie mit auf eine Zeitreise Atupri feiert im März 2010 ihren hundertsten Geburtstag – sie wur­ de am 7. März 1910 als «Krankenund Hülfskasse für die ständigen Arbeiter der schweizerischen Bun­ desbahnen» gegründet. Zu die­ sem Anlass entstand eine Chronik, die Interessierten an Sozial- und Gesundheitswesen, Geschichte und öffentlichem Verkehr viel unterhal­ tenden Lesestoff bietet.

Unsere Recherchen zu den Anfängen der Atupri – und der schweizerischen Krankenversicherung überhaupt – führten uns tief in die Geschichte der Eisenbahnen. Diese waren schon vor hundert Jahren ein wichtiger Arbeitgeber und Garanten der industriellen Entwicklung und eines beginnenden Wohlstands. Hät­ten Sie übrigens gedacht, dass die SBB Anfang des 20. Jahrhunderts mehr Mitarbeitende hatte als heute?

Und dabei erst noch bedenkt, dass seinerzeit Frauen im Eisenbahndienst nicht zugelassen waren!

Talente, die auch der heutigen Atupri von Fachleuten bestätigt werden.

Noch interessanter wird es, wenn man sich in die während Jahrzehnten gültigen «Klassensysteme» eindenkt, und zwar nicht nur die der Wagon- (früher gab es mehr als 2 Klassen) … sondern auch jene der Anstellungskategorien (mit Beamten, Angestellten und Arbeitern) sowie der Versicherungsklassen: eine Grundversicherung gab es nicht bzw. es gab deren sieben.

100 Jahre Geschichte der Atupri sind auch 100 Jahre der Geschichte der schweizerischen Kranken- und Unfallversicherung: Atupri machte alle gesellschaftlichen und gesetz­ lichen Veränderungen mit, nahm oft Stellung und wagte Prognosen … die sich letztlich auch immer bewahrheiteten.

Stolz darf die Jubilarin auf ihre Arbeitsweise sein. In ihren ersten 85 Lebensjahren mag sie ‹nur› eine Abteilung der SBB gewesen sein, aber sie tat dies immer sehr unabhängig, fortschrittlich, innovativ und erfolgreich – alles

Die Geschichte und Geschichten sind jetzt in einer aussen bescheidenen, aber innen reichen Chronik zusammengefasst: eine spannende Reise durch Zeit, Konjunkturzyklen und «Weichenstellungen» – hin zur Marktöffnung 1996 und der heutigen Eigenständigkeit. Interessant für …

Die Chronik «1910 – 2010, 100 Jahre Atupri» bietet allen, die sich fürs dominierende innenpolitische Thema der vergangenen 15 Jahre – das Gesundheitswesen – interessieren viel Wissenswertes und historisches Grundlagenmaterial. Es bietet aber auch allen Freunden des öffentlichen Verkehrs und an Schweizer Geschichte Interessierten ein kurzweiliges Lese­ vergnügen.

Aktivitäten im Jubiläumsjahr Wie feiert man Firmengeburtstage – erst recht so hohe wie ein 100-JahreJubiläum? Massvoll und mit Würde, sagt Atupri, und widmet ihre Akti­ vitäten vor allem der Zukunft.

Atupri berücksichtigt mit ihrem Geburtstagprogramm Vergangenheit und Zukunft, Versicherte, Mitarbeitende und mit einem sinnvollen und dauerhaften Landschaftsprojekt auch die Schweiz. Ein Rückblick und eine histo­rische Wertung erfolgen im Rahmen der links beschriebe­ nen Jubiläumsdok «1910 – 2010, 100 Jahre Atupri» – sie erscheint zum offiziellen Geburtstag, am 7. März 2010. Unser Fokus gilt allerdings einem nachhaltigen Projekt in der Innerschweiz: In Zu­sammenarbeit der Gemeinde Emetten, der Schweizer Wanderwege und der Atupri Krankenkasse finden in der Umgebung der Klewenalp eine Wieder­aufforstung und die Instandstellung eines Jubi­ läums-Wanderweges statt. Um die 1000 Bäumchen werden gepflanzt, wobei sich auch die Atupri Mitarbeitenden an dieser sinnvollen Aktion tatkräftig einbringen können. Auch die Atupri Versicherten pro­ fitieren vom Jubiläum. In der Sommerausgabe der Atupri News werden sie einen 30-Franken-Gutschein unserer «Schwester» RailAway (auch sie ist wie Atupri aus den Schweizer Bundesbahnen entstanden) finden, gültig für ein spezielles Ausflugsund Wanderprogramm rund um die Klewenalp.

Bestellungen

Sie erhalten die Chronik auf Bestellung via eMail an: bestellungen@atupri.ch oder Coupon auf Seite 8. Die Auflage ist beschränkt; Lieferung so lange Vorrat ab März 2010.

Mehr über die Aktivitäten und Angebote im Jubiläumsjahr erfahren Sie in allen Ausgaben der Atupri News 2010.

Wintergenuss – Schöner wintern mit SBB RailAway

Schlitteln Sie mit RailAway günstig in den kommenden Winter! Mit dem Kombi-Angebot «Schlittelpass Gerschnialp–Engelberg» geniessen Sie einen ganzen Tag lang die Schlittelabfahrten durch den verschneiten Wald von der Gerschnialp bis nach Engelberg. Dieses und viele weitere Angebote können Sie jetzt ganz einfach am Bahnhof oder per Telefon beim Rail Service 0900 300 300 (CHF 1.19/Min.) buchen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sbb.ch/railaway.

RailAway SBB RailAway belebt den Winter mit einer grossen Auswahl an Angebo­ ten für viele Pisten, Trails und Win­ terwonnen zu schmelzenden Prei­ sen. Wer einen Wintertag bei SBB RailAway bucht, fährt günstiger mit der Bahn und profitiert von weiteren Preisrabatten auf Tageskarten, Ein­ tritten oder Zusatzleistungen.

Viele Winterträume finden draus­ sen statt. SBB RailAway führt ein vielseitiges Erlebnisangebot in der Schweiz – und weiss, wie man günstig auf die Piste kommt. In der Gruppe, als Familie, zu zweit, allein: SBB RailAway-Kombi-Billette bieten attraktive Ermässigungen.

Winterperlen von SBB RailAway

Eine Gourmet-Fahrt oder ein Schneeschuhabenteuer in Meiringen Hasliberg (beides ideal für Grup­ pen); ein Skitag auf dem Titlis mit der längsten Abfahrt über 12 Kilometer (für Snow’n’Rail-Fans), über dem Nebelmeer auf der Klewenalp winterwandern (neu, für ein­ geweihte Wintergeniesser); shoppen im Westside Bern mit Einkaufsgutschein (für Weltenbummler) oder ganz einfach schon am Morgen mit dem Après-Ski-Programm starten: Sich auf das spektakuläre Entstehen und Vergehen der Ausstellung Körperwelten* in Zürich einlassen, im Circus Salto Natale vergnügt in

der ersten Reihe sitzen oder fröhlich dem aufstrebenden Schweizermusical «Alapilio» lauschen. SBB RailAway bietet für jeden Wintertag eine Idee mehr.

Schlittelpass Gerschnialp–Engelberg.

Die SBB RailAway-Kombi-Bil­ lette sind an allen Bahnschaltern sowie beim Rail Service 0900 300 300 (CHF 1.19 / Min.) erhältlich.

Gültig vom 19. Dezember 2009 bis 14. März 2010

Die Winterbroschüren können bei feedback@railaway.ch bestellt werden. Bitte Zustelladresse angeben.

Zur Anrechnung an das RailAway KombiAngebot «Schlittelpass Gerschnialp–Engelberg»

* SBB RailAway verlost monatlich 5 × 2 Kombi-Angebote für die Ausstellung Körperwelten. www.sbb.ch /ausstellungen

RailBon

Gutschein im Wert von:

CHF 30.–

Preisbeispiel Schlittelpass Gerschnialp–Engelberg HR-Art.-Nr. 9372 2. Klasse mit Halbtax ab Bern CHF 39.– statt CHF 69.– Pay-Serie: 0209 0000 3169 Der RailBon kann an den meisten Schweizer Bahnhöfen beim Kauf des Angebotes an Zahlung gegeben werden. Der RailBon ist nicht kumulierbar (pro Person nur 1 RailBon). Keine Barauszahlung/keine Erstattung.

RailAway


Thema

Dezember 2009

Gesundheit fördern –  (wie) geht das? Bei den Schwerpunktthemen der Atupri News geht es häufig auch um Aspekte der Gesundheitsvorsorge. Dabei geht es uns als Krankenversiche­ rer sicher auch ums Senken der Gesundheitskosten. Denn wenn unsere Ver­ sicherten gesünder sind und weniger medizinische Leistungen in Anspruch nehmen (müssen), können die Kosten tiefer gehalten werden und somit auch die Prämien. Doch alles nur durch die Finanzbrille zu betrachten ist un­befriedigend, Atupri möchte auch auf die andere und genau so wichtige Seite der Medaille aufmerksam machen: Gesundheit ist eine Voraussetzung für ein gutes Lebensgefühl. In der Schule, bei der Arbeit und in der Frei­zeit. Es lohnt sich also mehr als doppelt, sich mit der eigenen Ge­sundheit aus­ einander zu setzen, sie zu fördern. Was ist Gesundheit?

Sie ist ein Gut, sie ist wertvoll, und sie ist definiert. «Gesundheit», sagt die Weltgesundheitsorganisation WHO, «ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen. Der Besitz des best­möglichen Gesundheitszustandes ist ein Grundrecht des Menschen». Diese Defini­ tion ist seit 1948 auch in der Eidgenossenschaft rechtlich verankert. Warum setzt man Gesundheit aufs Spiel?

Die Frage ist nun, weshalb so viele Menschen sich gesundheitsgefährdend verhalten. Warum ernähren sie sich falsch oder trinken zu viel Süssgetränke oder Alkohol? Warum rauchen so viele? Warum bewegen sie sich zu wenig? Warum setzen viele sich und andere wissentlich Ge­fahren aus? Warum kümmern sich so viele Eltern ungenügend um ein gesundes Lebensverhalten ihrer Kinder? Das sind nur wenige von unzähli­ gen Fragen, und jede hat andere Ziel­gruppen und Antworten. Dies macht Gesundheitsförderung

Nr. 64

zu einem derart komplizierten Ge­bilde. Wo also ansetzen? Mit welchen Mitteln? Und zwar ohne die Zielgruppen zu langweilen oder gar abzuschrecken? Mit Ideen, Infos und Impulsen

In einer freien Gesellschaft ist es nicht möglich und üblich, das Le­b ensverhalten des einzelnen Menschen gesetzlich vorzuschreiben, die «gesetzlich verordnete Ge­sundheit» gibt es nicht. Doch hat ein moderner Staat Institutionen, welche mit Ideen für ein gesünderes Lebensverhalten Anreize schaffen. Denn eigentlich wissen wohl alle, wie es gesünder ginge … vielen fehlen aber die Ansätze, schlechte Gewohnheiten zu überwinden oder gute Ziele in Tat umzusetzen. Gesundheitsförderung Schweiz (eine von den Kantonen und den Kran­kenversicherern getragene Stiftung) ist eine solche Organi­sa­ tion, sie wendet sich mit konkreten Projekten an die Meinungsbildner und die Öffentlichkeit. Einige Programme stellen wir hier vor. Doch auch unsere Anstrengungen sollen hier Raum erhalten – was tut Atupri im Rahmen ihrer Möglichkeiten für die Gesundheitsvorsorge ihrer Versicherten?

Gesundheit

4

Was Hänschen lernt … Gesundheit hängt – nicht nur, aber massgeblich – vom Lebensverhalten ab. Posi­ tiv sind unter anderem eine ausgewogene Esskultur, genügend Bewegung und der Verzicht auf ge­fährliche Gewohnheiten wie Rauchen. Obwohl dies alles ein­ leuchtet, ist etwa in den Städten jedes fünfte Kind übergewichtig! Deshalb – und weil das, was der Mensch in seiner Kindheit lernt am Längsten währt – widmet sich Gesundheitsförderung Schweiz Kindern und Jugendlichen. Doch auch an Erwachsene wird gedacht. Mit «Friendly Work Space» wurde ein Qualitätssiegel ge­schaffen für Betriebe mit einem vorbildlichen Qualitätsmanagement. Susanne Gäumann und Bettina Schulte-Abel präsentierten uns die Aktivitäten der Gesund­ heitsförderung Schweiz anhand von vier Erfolg versprechenden Programmen. «Znünibox»

Kinder benötigen für einen Schultag viel Energie – ein gutes Frühstück und eine gesundes Znüni als Zwischenmahlzeit sind dafür sehr wichtige Voraussetzungen. Nun haben ungute Ernährungsgewohnheiten auch in den Schulen Fuss gefasst, die Kinder werden zu oft mit unvorteilhaften Süssgetränken und allerlei fett- und kalorien­ reichen Riegeln ‹ausgerüstet›. Das Resultat dieser «Junk-, Fast- und Con­venience-Food-Kultur» ist bekannt: immer mehr Kinder bringen zu viele Pfunde auf die Waage. Und die Gewohnheiten der Kindheit nehmen sie für den Rest des Lebens mit.

Die intelligente Informationskampagne «Znünibox» – welche in Basel-Stadt als Aktion «Gesundes Znüni» entwickelt wurde – setzt gezielt bei den Ess- und Trinkgewohnheiten an: Betreuungspersonen in Kindergärten und Schulen wecken bei den Kindern die Neugier auf eine gesunde Zwischen­ernährung. Zum Anschauungsmaterial ge­hören u.a. eine praktische Znünibox und ein animierender Flyer (Sprachver­ sionen: Deutsch, Französisch, Italienisch, Kroatisch /Serbisch, Türkisch und Englisch). Die ausführlichen Informationen, was in eine gesun­ de und leckere Znünibox gehört, sollen so – über die Kinder – die Eltern erreichen.

Die Engagements von Atupri Krankenversicherungen schlagen Alarm, denn sie sind es, die wegen sich wiederholenden Prämienerhöhungen für die steigenden Kosten der Leistungserbringer am Pranger stehen. Was aber können sie den wachsenden Gesundheitskosten entgegensetzen? Auf Grund der gesetzlichen Vorgaben sind den Kassen die Hände dort gebun­ den, wo massiv ge­Gesundheit beginnt im Kopf … spart werden könn… garantiert mehr Lebensfreude … te, beispielsweise im … und senkt die Gesundheitskosten. Spi­tal­bereich (v.a. am­bulante Aufenthalte) oder bei den Medikamenten. Neben einem effizienten Kostenma­ nagement (z.B. Rechnungskontrolle) bleibt das Engagement für die Ge-­ sundheitsförderung: die Motivation der Versicherten zu einem gesunden Lebensverhalten. Atupri tut dies in viel­fältiger und angemessener Form.

Ein «Gesundheitszentrum» auf atupri.ch

Seit einigen Wochen finden Sie auf unserer Website www.atupri.ch die Seite «Ihre Gesundheit». Kaum gestartet, bietet sie be­reits umfangreiche Infos für ein gesünderes Lebensverhalten – dazu gehört ein Outdoorund Fitness-Shop mit stark vergünstigten Qualitätsprodukten, Kurse und Seminare, Gesundheits- und Be­wegungstipps, Beiträge zum Thema Kinder und Jugendliche, Literatur­hinweise und viele praktische Links. Publikationen im Drogistenstern

Regelmässig publiziert Atupri in Zusammenarbeit mit Gesundheitsförderung Schweiz breitenwirksame Anregungen für eine gesündere Ernährung oder für Bewegung. Diese Reportagen richten sich vor allem an Eltern, denn die Kinder sind es, die stark unter dem Einfluss von Junkfood, zu vielen Süssgetränken und, statt genügend Bewegung in der Natur, einem zu grossem TV- oder Videospiele-Konsum stehen. Eine Sammlung der Publikationen im Drogistenstern finden Sie auf www.atupri.ch > Ihre Gesundheit > Infos und Tipps. Die gesündeste Form der Bewegung

Was tut Körper und Seele besser, als eine Wanderung – auch wenn mal nicht die Sonne scheint! Wandern belastet Muskeln und Gelenke nicht im Übermass und stärkt gleichzeitig Herz und Lunge. Doch auch der Geist erhält mit den unterschiedlichsten Eindrücken entlang des Weges neue Nahrung. Atupri, Hauptsponsorin der Schweizer Wanderwege, lädt ihre Versicherten zu Wanderungen ein – sei das mit den regelmäs­sigen Tipps in den Atupri News (siehe Seite 6) oder mit den monatlichen Wandervorschlägen per elek­tronischem Newsletter der Outdoor-Site www.atupri-aktiv.ch. Auf dieser Website finden Sie neben Wandertipps auch Wissenswertes rund ums Wandern – Ausrüstung, Ernährung, Wandern mit Kindern, Meteo u.a.m. Bravissima

Als Atupri die Versicherten aufrief, sich mit Tipps zur Gesundheitsvorbeugung, zu bewährten Familienrezepten und einem kostenbewussten Verhalten einzubringen, er­folgte eine Lawine von Einsendungen. Sie finden diese unzähligen Vorschläge auf unserer Website www.atupri.ch > Ihre Gesundheit > Bravissima. Aus all den Tipps wurde ein Aus­­wahl von über hundert auch im handlichen Ratgeber «Bravissima Gesundheitstipps» publiziert. Er kann – mittlerweile in der 2. Auflage – kostenlos bestellt werden (via Email an bestellungen@atupri.ch oder mit Coupon auf Seite 8).

Unsere Gesprächspartnerinnen bei der Gesundheitsförderung Schweiz: Susanne Gäumann (links), Leiterin Kommunikation, und Bettina Schulte-Abel, Vizedirektorin und Leiterin Programme.


5

Prävention

«Purzelbaum»

Man kanns kaum glauben, aber Be­­we­gungsarmut gibt es schon in Kindergärten! Um dem entgegen zu steuern wurde vom Kanton BaselStadt als Fortsetzung der Aktion «Gesundes Znüni» ein Projekt entwickelt, welches in Zusammenarbeit mit Gesundheitsförderung Schweiz mittlerweile in hunderten von Kindergärten aus den Kantonen Bern, St. Gallen, Zürich, Zug, Graubünden, Jura, Neuenburg und Waadt aufgenommen wurde. Das Projekt basiert hauptsächlich auf drei Pfeilern: der Umgestaltung der Kindergärten zu mehr Bewegungslandschaften, der Elterninformation zu Ernährung und Bewegung sowie der Weiterbildung und Begleitung der Kindergar­tenlehrpersonen. Die «Purzelbaum-Kindergärten» entwickeln eine Bewegungskultur, die bis in die Familien reichen soll.

Dezember 2009

oder in die Schule. Zu festgelegten Zeiten werden die Kinder an so genannten «Pedibus-Haltestellen» von Erwachsenen ab­geholt und zu Fuss zum Kinder­garten oder zur Schule begleitet. Auch für den Weg nach Hause gehts im gleichen Konzept. Der gemeinsame Weg zum Kindergarten oder zur Schule hat natürlich auch eine gesellige Note, neue Freundschaften entstehen, und so sammeln Kinder auch neue und für den Lebensweg wichtige Erfahrungen. Gleichzeitig lernen die kleinen Fussgänger, sich im Verkehr richtig zu verhalten. Eine rundum gesunde und auch der Verkehrssicherheit dienende Aktion. Mehr über die Aktionen finden Sie auch im Internet unter: www.gesundheitsfoerderung.ch > Tipps / Tools oder > Programme / Projekte

«Pedibus»

In diesem Beispiel geht es um ein Plus an Bewegung via den Weg zum Kinder­garten oder in die Schule. Der Pedibus, ein «Autobus auf Füssen», bringt die Kinder sicher in den Kindergarten

Gesunde Arbeits­plätze sind ein Erfolgsfaktor

Bei den Gesundheitskosten denkt man zuerst mal an die Rechnungen der Leistungserbringer – ärztliche Behandlungen, Spitalleistungen oder für Medikamente. Sie alle schlagen sich sehr direkt in der

Thema

Nr. 64

Prämienbelastung der Haushalte nieder. Doch dies ist nur ein Teil der Wahrheit – auch die Wirtschaft bezahlt einen hohen Preis, unter anderem für Abwesenheiten der Mitarbeitenden wegen arbeitsbedingten Erkrankungen. Deshalb hat die Gesundheitsförderung Schweiz anhand von standardisierten Qualitätskriterien das Label «Friendly Work Space» ins Leben gerufen und bereits einige Unternehmen damit ausgezeichnet. Gesunde Mitarbeitende sind stressresistenter und können mit si­tuativ auftretenden Problemen besser umgehen – sie sind motivierter, tragen mehr zu einem guten Betriebsklima bei und verursachen natürlich weniger Kosten wegen krankheitsbedingten Absenzen. Oder anders: Gesunde Teams erarbeiten bessere Betriebser­ gebnisse. Für diese unternehmerischen Vorteile tragen die Arbeitgeber eine grosse Verpflichtung, indem sie die Arbeitsabläufe, die Arbeits- und Werk­­plätze optimieren und die Ge­­ sundheitsförderung in ihrem Selbstverständnis verankern. Aus diesem Grund gewinnt das «Betriebliche Gesundheitsmanagement» (BGM) an Bedeutung und Interesse. Unternehmen, die mit diesem Qualitäts­siegel aus­ gezeichnet sind, tun betrieblich mehr für die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden.

“  Arbeitnehmerinnen

und Arbeitnehmer in der Schweiz bleiben durchschnittlich mehr als 6 Tage aus gesundheitlichen Gründen der Arbeit fern. Alle mit Krankheit und /oder Unfall zusammenhängenden Kosten erhöhen die Lohnsumme um zirka 9 Prozent ! Firmen die das einsparen können, er­langen einen ausserordentlichen Wettbewerbsvorteil – es lohnt sich, in die Gesundheit der Mitarbeitenden zu investieren.

Die Gesundheitsförderung Schweiz hat anhand internationaler Erkenntnisse und Standards sogenannte «BGM-Kriterien» und das Qualitätslabel «Friendly Work Space» entwickelt. Firmen, die sich für die Einführung des BGM entscheiden und Massnahmen zur Optimierung der betrieblichen gesundheitsrele­ vanten Rahmenbedingungen er­­ folg­r eich umsetzen, werden mit dem Label ausgezeichnet. Alles über «Friendly Work Space» finden Sie auch im Internet unter www.gesundheitsfoerderung.ch > Direkte Links > Label Friendly Work Space.

Die Redaktion der Atupri News hat Aussagen gesucht, die für eine gesunde Lebensführung bezeichnend sind. Je mehr dieser Aussagen Sie mit einem Ja beantworten können, umso besser – machen Sie den Test. Und: Jedes Nein könnte zum Jah­ reswechsel den Anreiz bilden, sich von einer schlechten Gewohnheit zu verabschieden.

Leistungsträger in die Pflicht nehmen ! Der Branchenverband der Schweizer Krankenkassen, santésuisse, formu­ liert die Position der Versicherer zu gesundheitspolitischen Fragen in der Öffentlichkeit, sofern diese im Zusammenhang mit der Grundver­ sicherung stehen. Atupri News hat sich mit Felix Schneuwly von santé­ suisse über Ziele und Grenzen der Gesundheitsförderung unterhalten.

Felix Schneuwly Leiter Politik und Kom­muni­kation von santésuisse Ist santésuisse an Gesundheitsförderungsprojekten interessiert?

Felix Schneuwly: «Selbstverständlich. Mehr Gesundheit bedeutet mehr Fitness, mehr Stressresistenz, man fühlt sich wohler und ist leistungsfähiger. Das sind die rein menschlichen, sozialen Gründe, zur Gesundheit Sorge zu tragen. Doch es gibt auch die wirtschaftliche Seite: Mehr Gesundheit führt letztendlich zu weniger Heilungskosten.» Es lohnt sich also.

«Bemühungen zur Gesundheitsförderung verhindern Krankheiten und schaffen volkswirtschaftlichen Mehrwert. Die rein betriebswirtschaftliche Betrachtungsweise ist eine andere: Heutzutage können Versicherte jährlich die Grundversicherung nach dem kurzfristig preisgünstigsten Angebot auswählen. Eine langfristige Investition in die Gesundheit der Versicherten erweist sich für Krankenversicherer nicht als optimal, wenn der Versicherer jedes Jahr gewechselt werden darf.» Qualitäts-Krankenkassen entscheiden sich in ihren Informationsaktivitäten für die Gesundheitsförderung.

«Ja, einige Versicherte mögen sich zu gesünderem Verhalten animiert fühlen. Andere rauchen weiter und finden es trotzdem gut, dass ihr Krankenversicherer etwas für die Gesundheit der anderen Versicherten tut. Wenn es der Kunde positiv sieht, tut das wenigstens dem Image des Versicherers gut.» Können höhere Selbstbehalte oder Franchisen zu einer gesünderen

Leben Sie gesund?

Lebensführung motivieren?

«Franchisen und vor allem Selbstbehalte dienen primär dazu, dass Leute weniger spontan und für jede Bagatelle zum Arzt rennen. Ein Raucher oder eine Übergewichtige ändern wegen der hohen Franchise ihre Gewohnheiten kaum. Die Franchise lässt sich rascher ändern als das eigene Verhalten.» Setzt sich Ihrer Meinung nach die Ärzteschaft genügend für Gesundheitsförderung ein?

«Nein. Ärztinnen und Ärzten fehlen nachhaltige wirtschaftliche Anreize, sich für die Gesundheitsförderung und tiefere Gesundheitskosten einzusetzen. Einzelne mögen Ihre Patientinnen und Patienten zu ge­sunder Ernährung, mehr Bewegung usw. ermuntern, aber sie führen nicht.» Lässt sich das ändern?

«Es müsste möglich sein, trotz Vertragszwang im Rahmen des bestehenden Spielraums für intelligente Managed Care Produkte, für Ärzte und Versicherte auch längerfristige Anreize zu setzen und den Erfolg auch zu messen. An Bildung bei den Kindern und finanziellen Anreizen bei den Erwachsenen führt kein Weg vorbei.» Das wäre doch was fürs geplante Präventionsgesetz!

«Mit dem Gesetz sollen klare strategische Ziele gesetzt werden, die Massnahmen zur Zielerreichung sollen koordiniert und der Er­folg gemessen werden. Das ist gut. Warum aber braucht der Bundesrat ein Präventionsgesetz und ein neues Institut, wenn er nicht einmal die Aktivitäten in der Gesundheitsförderung seiner Bundesämter koordiniert? Wichtige Institutionen wie das Bundesamt für Sport (Baspo) oder die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) sind nicht einmal Gegenstand des Gesetzes! Gesundes Körpergewicht, bessere Ernährung und psychische Fitness sind wichtige Ziele. Die zum Teil unkoordinierten Aktionen der verschiedenen staatlichen und privaten Akteure kosten viel Geld, aber sie zeigen zu wenig Wirkung. Bevor man neue Gesetze und Strukturen schafft, sollte man vorab prüfen, was unter geltenden gesetzlichen Rahmenbedingungen verbessert werden kann.»

Ja Ich ernähre mich ausgewogen und nehme mir dafür Zeit Ich esse täglich Gemüse und Obst Ich verzichte soweit es geht auf Junk- und Fastfood und auf Süssgetränke Ich trinke täglich mindestens 1,5 Liter Wasser oder ungesüssten Tee Ich konsumiere keine Alkoholgetränke bzw. nur mit Mass Ich habe einen Body Mass Index (BMI; siehe Tabelle) zwischen 18.5 und 25 Ich habe kaum oder nur selten Schmerzen Ich benutze keine Medikamente «auf Vorrat» bzw. nur auf ärztlichen Rat Ich schlafe regelmässig und genügend Ich habe im Alltag genügend Bewegung (z.B. am Arbeitsplatz oder Arbeitsweg) Ich bin sportlich regelmässig aktiv Ich gehe respektvoll mit meinen Körper um Ich achte auf Hygiene Ich halte mich täglich mindestens 10 Minuten an der frischen Luft auf Ich halte mich regelmässig in der Natur auf Ich rauche nicht Ich konsumiere keine Drogen Beim Sex mit wechselnder/em Partner/in schütze ich mich konsequent Ich exponiere meine Haut nicht übermässig der Sonne Ich schütze meine Haut mit Sonnencrème Ich taste monatlich meine Brust nach Veränderungen/Knoten ab Ich pflege mein soziales Umfeld und treffe mich regelmässig mit Freunden Ich bin interessiert und offen Neuem gegenüber Ich achte auf die empfohlenen Impfungen Ich erkenne extreme Stresssituationen (in der Familie oder im Beruf) und kann diese bewältigen Ich leide nicht unter Angstzuständen und hoher Nervosität Ich habe zu meinen Arbeitskolleginnen und -kollegen einen guten Kontakt Mein Arbeitsplatz ist ergonomisch gut eingerichtet Ich bin bei der Arbeit keinen Schadstoffen oder hohen Lärmemmissionen ausgesetzt

Nein


Bewegung und Gesundheit

Dezember 2009

Wandertipp

Nr. 64

6

Gesundheit – der «Kick» für mehr Vitalität Gesundheit – mental und körperlich – ist unsere wichtigste Lebensressource, Lebenskraft. Gesund sein bedeutet leistungs- und begeisterungsfähiger sein – im Beruf, in der Schule, in der Freizeit und im sozialen Umfeld. Doch leider ist die Gesundheit nicht selbstverständlich, nur die Wenigsten unter uns haben das Glück eines Alltags, der automatisch einen optimalen Ausgleich und Gesundheit garantiert. Das lässt sich aber, und erst noch mit Ver­gnügen, beeinflussen. Fangen Sie Feuer für mehr Lebensgenuss !

redaktion@atupri.ch in Zusammenarbeit mit Bruno Omlin (Stiftung Pro Sport und CareShop GmbH)

ningsintensität langsam – so gewinnen Sie auf Dauer am meisten. Fitness beginnt allerdings schon im Kleinen, im normalen Tagesablauf – etwa auf dem Schul- oder Arbeitsweg: Während andere im Stau stecken oder aufs nächste Tram

Vitalität

Die Lebensmuster des «modernen» Menschen zeichnen sich zu oft durch negative Faktoren aus. Etwa bei der Arbeit: dauerhaft zu hoher Termin- oder Leistungsdruck (Stress) führen zu seelischen, zu wenig oder falsche Bewegung zu körperlichen Beschwerden. Auch die Ernährung entwickelt sich zunehmend in die falsche Richtung: Wir essen zu unregelmässig, zu einseitig, zu schnell … und reagieren dann mit falschen Diäten und einer steigenden Unzufriedenheit. Und schliesslich liefern sich viele Menschen Abhängigkeiten aus: Jede Sucht (von Tabak über Alkohol, Drogen, Medikamenten, TVKonsum, Game-Konsolen bis hin zu Essattacken) ist ein Gesundheits­ killer. Alle diese schlechten Lebensverhalten beeinträchtigen aber nicht nur die Gesundheit – sie machen auch alles andere als glücklich. Wir präsentieren Ihnen Ideen und Impulse für mehr Vitalität, und wir ermuntern Sie, sich Fragen zu stellen: «In welchem Bereich verhalte ich mich falsch? Wie oder wo gefährde ich meine Gesundheit? Welche Verhaltensänderung kann meine Vitalität am ehesten steigern?» Setzen Sie dann realistische Ziele in Tat um, und Sie werden sehen: Mit den Erfolgen wird auch Ihre Lebensfreude steigen. Idee 1 : Mehr Ausdauer

Ausdauer und Kraft sind ein Herzstück der Vitalität, körperliche Fit-

Natur & Licht Ernährung

ness stärkt das Herz, den Kreislauf und das Immunsystem. Der Möglichkeiten gibt es unendlich viele. Es kann, muss aber nicht, das Fitnesszenter sein. Jogging, Nordic Walking, Langlauf, Rudern, Wandern, Schlittschuhlaufen, Inlineskaten, Schwimmen, Aquafit, Aerobic, Tanz, Biken draussen oder auf dem Hometrainer, die Welt steht Ihnen zu jeder Jahreszeit offen. Selbstverständlich kann auch falsch trainiert werden. Lassen Sie sich beraten, auch die Buchhandlungen sind voll von meist ausgezeichneten und motivierenden Ratgebern. Aber Achtung: Lassen Sie es sachte angehen und steigern Sie die Trai-

Idee 3 : Besser essen

Eigentlich wissen es alle: Zu viel Fett, zu viel Zucker, zu viel Kohlenhydrate, zu unregelmässig, zu schnell … Besser essen bedeutet in jeder Beziehung «Qualität statt Quantität»:

• Ausgewogen essen: Ob Obst, Gemüse, Korn-, Milch- oder Fleischprodukte … von allem genügend, von nichts zu viel. • Täglich 3 × oder noch besser 5 × bewusst essen, statt nur ein- oder zweimal runterschlingen. • Sich Zeit nehmen: Die Verdauung und das Sättigungsgefühl beginnen beim Kauen! • Dem Genuss eine echte Chance geben. Wer während der Arbeit oder im Gehen isst, kann selbst das leckerste Sandwich nicht geniessen. • Genügend Trinken: Mineralwasser, ungesüssten Tee, leichte Fruchtsäfte, Milch oder auch «Hahnenburger».

Ausdauer

Gesundheit und Glück stehen in einem engen Zusammenhang

Individuelle Rezepte

nente, durch die Situation, die ihn auslöst, und eine subjektive Komponente in der Art, wie Betroffene den Stress verarbeiten. Stress kann die Gesundheit seelisch und körperlich erheblich schädigen. Müdigkeit, Frustration, Depression bis hin

Wenn Sie chronische oder seelisch belastende Ernährungsprobleme haben, dann sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt oder vertrauen Sie sich einer ausgewiesenen Ernährungsberatung in Ihrer Nähe an. Denn: Besser essen ist für alle möglich … und erhöht das Wohlbefinden!

warten, sind Sie schon fast einen Kilometer gelaufen! Also: Gehen Sie öfters zu Fuss, es lohnt sich. Oder kennen Sie schon die Vorteile von Elektrobikes – mit dem Velo zu strampeln, mit 30 oder 40 km / h … und doch ohne zu Schwitzen? Ein für Mensch und Mitwelt gesunder Mega-Trend! Noch ein kleiner allgmeiner Hinweis fürs sportliche Training: Die richtige und funktionelle Ausrüstung fördert die Motivation und steigert das Selbstbewusstsein! Idee 2 : Innere Balance finden

Das Gegenteil nennt man Stress. Stress hat eine objektive Kompo-

zum Burn-out oder Suizid sind die Endstationen ungelöster StressProbleme. Stress lässt sich nicht völlig vermeiden, doch darf er einen natürlichen, gut verkraftbaren Rahmen nicht überschreiten. Dazu gehören Atemtechnik, das Taining von Muskeln, Herz und Kreislauf, körperliche, geistige und seelische Entspannung («Zeitinseln der Ruhe»), Steigerung der Gehirndurchblutung, Spiele und Literatur, Mentaltraining für Spitzenleistung u.a.m. Nehmen Sie allfällige dauerhafte berufliche oder private Stress-Signale ernst, analysieren Sie sie und geben Sie frühzeitig Gegensteuer.

Idee 4 : Luft und Licht

Den meisten Menschen mangelt es an Zeit in der Natur und an der Sonne. Gönnen Sie sich täglich mindestens 10 Minuten im Freien, lassen Sie die Lunge und die Sinne «durchatmen». In Gesellschaft, oder wenn Sie Ruhe suchen, auch mal ganz bewusst alleine. Geniessen Sie auch das Tageslicht. Ein richtig dosiertes Sonnenbad hat wichtige Vorzüge, z.B. hat UVStrahlung sogenannt biopositive Effekte. Sie hilft u.a. gegen Knochenschwund (Osteoporose), Bluthochdruck, und löst die Ausschüttung des Glückshormons Endorphin aus.

Wandertipp

Oberwald – Niederwald: Von Dorf zu Dorf im Obergoms – 4 h 30 min. Berühmt ist das Goms für seine 100 Kilometer Langlaufloipen. Doch neben den Langläufern sind auch Winterwanderer genau richtig im schneesicheren Oberwallis. Im Obergoms zwischen Oberwald und Niederwald erstre-

cken sich präparierte Winterwanderwege, die von Dorf zu Dorf und durch die glitzernde Winterlandschaft führen. Etwa 18 Kilometer Wegstrecke legt man zurück, wenn man von Oberwald bis Niederwald wandert. Sportliche Wanderer oder gar Nordic Walker mögen die ganze Strecke an einem Tag bewältigen. Doch

wer den Zauber des Winters, die verschneiten Lärchen, die mit Raureif verzierte Landschaft und die dampfende Rhone ausgiebig geniessen möchte, sollte sich eher zwei oder mehr Tage Zeit nehmen. Zudem sind an kalten Wintertagen mehrstündige Märsche nicht unbedingt zu empfehlen. Gute Nachricht für Langschläfer: Im Winter liegt der Gommer Talboden während der Vormittagsstunden im Schatten. Ein Wandervorschlag wäre somit: Man startet gegen Mittag in Oberwald und wandert am ersten Tag bis Münster. Am zweiten Tag wandert man weiter bis Niederwald. So hat man neben dem Wandern genug Zeit, die schmucken Dörfer mit ihren historischen Walliser Bauten und den zahlreichen barocken Kirchen und Kapellen zu besichtigen oder auch mal eine Verpflegungspause auf einer Sonnenterrasse zu geniessen. Praktisch ist es, dass jedes Dorf seinen Bahnhof hat, sodass man jederzeit die Wanderung unterbrechen und mit der Matterhorn Gotthard Bahn ein Stück weiteroder zurückfahren kann.     www.obergoms.ch Weitere nützliche und anregende Wan­ dertipps finden Sie auf unserer WanderWebsite www.atupri-aktiv.ch

Winterwanderweg 4 h 30 min

190 m

300 m

18 km leicht

265T Nufenenpass

für Familien ⁄ Kinder geeignet

Oberwald Oberwald

0:00

Obergesteln

0:45

0:45

Ulrichen

0:25

1:05

Gschinen

0:30

1:45

Münster

0:25

2:10

Reckingen

0:40

2:50

Selkingen

0:40

3:30

Blitzingen

0:45

4:15

Niederwald

0:15

4:30

Oberwald

Oberwald Niederwald Obergesteln Geschinen Reckingen Blitzingen Ulrichen Münster Selkingen

1600 1400 1200 1000 800 600

3,1

4,8

7,3

10

11,8

14,6

17 18 km


7

Unter uns gesagt

Dezember 2009

Ein Frühaufsteher und Jubilar Tradition und Erfahrung, sagt eine alte Weisheit der Wirtschaft, sind jene wertvollen «Talente» eines Unternehmens, die man nicht kaufen, sondern nur erarbeiten kann. Für die Erfahrung stehen jene Mitarbeitende, die über eine lange Zeit in und mit den Strukturen einer Organisation wirken sowie deren gewachsenen Werte kennen und fördern: sie sind das Gedächtnis eines Betriebs. Der Backstage-Gast dieser Ausgabe, Theo Gasser, ist als dienst­ältester Atupri Mitarbeitender einer dieser Erfahrungsträger – sein Werdegang vom SBB-Lehrling zum Mitglied der Atupri Geschäftsleitung (ursprünglich Krankenkasse SBB) begann vor 40 Jahren! Für uns ein will­ kommener Anlass für eine Tour d’horizon rund um Atupri.

Theo Gasser, Sie feierten diesen Sommer Ihr 40-Jahre-Jubiläum bei den SBB bzw. Atupri, wir gratulieren!

Theo Gasser: «Danke! Ich kann Ihnen aber verraten, dass die Zeit sehr schnell verging.» Auch der tägliche Arbeitsweg von über drei Stunden? Sie leben in der Innerschweiz und arbeiten in Bern.

«Ja, seit 2004, der Zentralisierung der Direktion auf einen Standort, pendle ich von Alpnach nach Bern und zurück. Für mich als ‹Bähnler› seit der Lehrzeit ist das nicht weiter tragisch. Ich stehe kurz nach Vier auf und bin schon kurz nach Sieben am Arbeitsplatz. An normalen Arbeitstagen bin ich zum Znacht auch wieder zuhause. Um auf Ihre Frage zurück zu kommen – mein Arbeitsweg ist für Schweizer Verhältnisse relativ lang, aber meine verantwortungsvollen und spannenden Aufgaben innerhalb der Atupri sind es mir wert.»

Sie haben 1984 – vor 25 Jahren, das wäre dann ein zweites Jubiläum – vom klassischen Bahndienst zum Bahn-internen Versicherungsbereich gewechselt, 1995 übernahmen Sie die Regionaldirektion Luzern, 1996 waren Sie hautnah dabei, als das KVG eingeführt wurde und die ‹Betriebskrankenkasse› in den offenen Markt wechselte. Wie erleben Sie die heutige Konkurrenzsituation unter den Kassen?

«Mit dem Branchenverband santésuisse haben wir eine gemeinsame Ebene. Wo sinnvoll, arbeiten wir direkt mit anderen Krankenversicherern zusammen, z.B. im Leistungseinkauf. Ansonsten stehen wir untereinander in einem harten Wettbewerb und leben – im Rahmen von Vertragszwängen und starken Regulierungen – ambiziösen Finanz- und Wachstumszielen nach. Das Gute daran sind die kontinuierliche Verbesserung der Servicequalität und der Produkte sowie der tiefe Verwaltungskostenanteil.»

Einige Grosskassen setzen im Rennen um gute Risiken neuerdings auf so genannte Billigkassen.

«Eine problematische Entwicklung, denn Gründung, Strukturaufbau und Lancierung einer Krankenkasse sind sehr aufwändig und fordern vor allem den Versicherten viel ab: den Verzicht auf Service und Beratung und das Akzeptieren hoher Selbstbehalte. Ich behaupte, dass diese Billigkassen nicht rentieren, denn sie müssen trotz ‹günstiger› Prämien einerseits Reserven aufbauen und andererseits hohe Abgaben in den Risikoausgleich* zahlen. Grosse Krankenkassen, die mit einer Billigkasse anfangen, geraten auf Dauer in Zugzwang und müssen ständig neue gründen … während gleichzeitig in der Mutterfirma die ‹schlechten Risiken› verbleiben. Eine fatale Entwicklung.» Welchen Weg wählt Atupri?

«Den der Qualität – für alle. Bis jetzt erfolgreich. Wir haben ausserordentlich treue Versicherte. Innerhalb weniger Jahren konnten wir den Altersdurchschnitt von 45 auf unter 40 senken. Das spricht für unsere Politik eines ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnisses.» Also bleibt Atupri wie sie ist?

«Wir sind immer auf der Suche nach Optimierungen und Zukunftsmodellen. Die Sicht ins Morgen und Übermorgen ist aber schwierig, weil die Spielregeln von der Politik immer wieder geändert werden. Welches werden die Auswirkungen des neuen, verfeinerten Risikoausgleichs* sein, was für Konsequenzen bringt die neue Spitalfinanzierung, wie entwickelt sich der Vertragszwang … all dies und anderes macht Schnellschüsse und Experimente gefährlich.» War nicht Mivita ein Experiment?

«Die Lancierung dieses 2007 gestarteten neuen Versicherungskonzepts war nach unternehmerischem Ermessen ein kalkuliertes Risiko, sicher kein Wagnis. Mivita ist eine Eigenentwicklung von Atupri, geboren aus unseren Erfahrungen. Wir haben Mivita – soweit es die Geheimhaltungspflicht erlaubte – auch auf ihre Marktfähigkeit im Publikum getestet. Die daraus entstandenen Prognosen erwiesen sich als sehr ‹vorsichtig›, sie wurden weit übertroffen: Mivita hat schon weit über 40’000 Freunde.

Theo Gasser leitet den Atupri Bereich «Marketing und Verkauf» – hier mit seinem engsten Team, v.l.n.r.: Karl Luca Büeler (Leiter Marketing), Andrea Santamaria (Leiter Call Center), Beatrice Bissat (Leiterin SC Lausanne), Dieter Schweingruber (Leiter SC Bern), Theo Gasser, Matteo Gianoni (Leiter SC Lugano), Maria Betschart (Leiterin SC Luzern) und Dejan Jovanovic (Leiter SC Zürich). SC = Service Center

Backstage

Nr. 64

* Risikoausgleich: Kassen mit einem überdurchschnittlich hohen Anteil an jüngeren Versicherten bezahlen in einen Pool zu Gunsten von Kassen mit hohen Anteilen älterer Versicherter. Atupri ist eine Krankenkasse mit einem sehr guten, ausgewogenen Altersmix.

Der Backstage-Gast Theo Gasser Leiter Marketing und Verkauf theo.gasser@atupri.ch

Der heute 56-Jährige wuchs in Lungern im Kanton Obwalden auf. 1969 – 1972 Lehre als Betriebsdisponent bei den SBB «… eigentlich nicht aus voller Überzeugung, mehr weil das auch mein bester Schulfreund tat. Zwar gefiel mir die Vielfalt der Aktivitäten … vom regen Kontakt mit Menschen, über Zugsabfertigung, Manöver, Administratives bis hin zum Milchkannen ver­ Seine Freizeit widmet laden und Büro putzen … doch Tennis machte mir Theo Gasser seiner Familie mindestens gleich viel Spass». Wie auch immer, und der Bewegung den Lehrjahren folgten die für Bähnler typiin der Natur, beim Wan­ schen Wanderjahre, Theo Gasser arbeitete in dern oder Biken. der Zentralschweiz, im Tessin und landete Ende der 70-er Jahre im Raum Basel, wo er seine zukünftige Frau Pia – auch sie aus der Innerschweiz – kennen lernte. Das Paar wohnte bald zusammen, 1981 folgte die Heirat. Beide zog es zurück in die Heimat, und Theo Gasser suchte dort SBB-intern nach einer Dauerstelle. Er fand sie Ende 1984 in der Luzerner «Kassenstelle II» in der Funktion des «ersten Medikamentenprüfers» (was heute als «Mitarbeiter Leistungen» bezeichnet würde). Nach verschiedenen Weiterbildungen erfolgte 1995 der Aufstieg zum Leiter der Regionaldirektion und die Übernahme des Ressorts Marketing und Verkauf – eine Funktion, welche er auch nach der Atupri Reorganisation und dem Wechsel des Arbeitsortes nach Bern behielt. Privat ist Theo Gasser ein ausgesprochener Familienmensch – der Ehemann, Vater und Grossvater geniesst das Leben in einem 3-Genera­ tionen-Haushalt. «Zum beruflichen Ausgleich», wie er sagt, ist er Verwaltungsrat der Raiffeisenbank. Gesellschaftlich brachte und bringt er sich im Tennisklub, der Männerriege und in einem Chor ein, während vielen Jahren engagierte er sich in der Sozialkommission seiner Gemeinde und im schwierigen Amt eines Vormunds. Wenn es ein Experiment war, dann ein gelungenes.» Also liegt die Zukunft folgerichtig im Ausbau der ergänzenden Versicherungen?

«Die Schweiz geht durch eine Phase stark steigender Gesundheitskosten. Das Zusatzversicherungsgeschäft ist deshalb steinig. Und weil wir aber auch mit unserem Produktesor­ timent zufrieden sein dürfen, konzentrieren wir uns aufs Kostenmanagement und das Sichern des hohen Servicestandards. Wenn sich Chancen eröffnen, dann ist Atupri innovativ und rasch am Markt.» Ist die von Atupri betriebene aktive Gesundheitsförderung ein Teil dieser Politik?

«Ja. Wenn unsere Versicherten gesünder leben, zahlt sich das für jeden Atupri Versicherten in tieferen Prämien aus. Das ist ein Wettbewerbsvorteil. Auch allgemein stelle ich fest, dass Gesundheitsförderung im Bewusstsein der Menschen hierzulande steigt. Das grosse Echo auf die Atupri Aktion ‹Bravissima› (be­achten Sie auch das Angebot auf Seite 8, Anm.d.R.) hat das gut gezeigt.» Und wie stehts um die Gesundheitsförderung bei Atupri intern?

«Was wir Versicherten empfehlen,

leben wir auch nach innen. So hat ein Team von Mitarbeitenden Ideen eingebracht und umgesetzt. Zum Beispiel bieten wir allen kostenlos frische Früchte an und im Intranet publizieren wir regelmässig Gymnastikübungen für mehr Bewegung am Arbeitsplatz.» Zum Abschluss die Bitte um eine Prognose betreffend Franchisen: Zuerst wurden sie als Instrument der Eigenverantwortung hoch gelobt und gefördert, doch ab 2010 werden die Rabatte bei den höchsten Stufen wieder gesenkt. Was ist los?

«Von Franchisen bzw. den ent­ sprechenden hohen Prämienrabatten profitieren grundsätzlich nur die sehr Gesunden, also eher Jüngere. Und da man den Franchi­senbetrag jährlich wechseln kann, ist das Risiko gering, sich auch wirklich spürbar an den Kosten beteiligen zu müssen. Das macht hohe Franchisen nicht gerade zu einem Instrument der Solidarität. Wir gehen davon aus, dass die Franchisen in Zukunft auf mehr als nur ein Jahr gewählt werden müssen – wer Rosinen pickt, soll auch entsprechende Risiken mittragen.» Wir danken für das Gespräch.

Kundenbefragungen – warum, und mit welchen Resultaten? Karl Luca Büeler Leiter Marketing karlluca.bueeler@atupri.ch Wer erfolgreich sein will, gibt sich Mühe. Denn nur eine überdurchschnittliche Kundenzufriedenheit garantiert die nachhaltige Stabilität und Weiterentwicklung. Doch kommen Service, Produkte bzw. das gebotene Preis-Leistungsverhältnis auch gut an? Um das herauszufinden, lassen die führenden Krankenversicherer alljährlich eine unabhängige Umfra­ ge durchführen. Die Resultate 2009 liegen nun vor, und sie zeichnen für Atupri wieder ein erfreuliches Bild.

Atupri: In Kernbereichen unter den besten drei

Im Vergleich aller Image-Kriterien hat Atupri den Spitzenplatz behaupten können. Bei Stichworten wie «modern und innovativ», «sozi­ al», «setzt sich aktiv für Kosten­ senkungen ein», «für junge Men­ schen» und «für die Generation 50 +» gehört Atupri zum Spitzentrio.

• Auswahl an Sparmodellen in der Grundversicherung, u.a. TelFirst, CareMed (Hausarzt) und HMO (Gruppenpraxis) • Auch für Zusatzversicherungen gilt bei Atupri: Optimales PreisLeistungsverhältnis • Weitest gehende Transparenz der Leistungen und Optionen

Wer stehen bleibt, fällt zurück

Der qualitative Vorsprung der Atupri Krankenkasse ist nicht vom Himmel gefallen – Atupri investiert bewusst und prioritär in die Kundenzufriedenheit. Dieses Engagement hat einen breiten Fokus – die Beispiele:

• Dynamischere administrative Abläufe und Kulanz • Weitere Verbesserung und Erhöhung der Erreichbarkeit in Spitzenzeiten September / November.


Atupriville

Dezember 2009

8

Bravissima

Nr. 64

« Familie Kunz weiss wies geht …»

Kinderwettbewerb Atupriville

Atupriland im Schnee

23.09.09 14:51

urf_D.indd 1

Comic_Heft_Entw

23.09.09 Comic_Heft_Entwurf_

D.indd 8

23.09.09 14:53

23.09.09 15:01

Comic_Heft_Entwurf_

D.indd 9

23.09.09

14:53

d 11

Entwurf_D.ind

Comic_Heft_

23.09.09 15:02

dd 35

Comic_Heft_Entwurf_D.in

23.09.09 14:53

dd 34

Comic_Heft_Entwurf_D.in

d 10

Entwurf_D.ind

Comic_Heft_

Seit man sich erinnern kann, ist das Gesundheitswesen das dominierende innenpolitische Medienthema. Kein Tag vergeht ohne neue Nachrichten oder kontroverse Schuldzuweisungen, wer die Kostenschübe zu verantworten habe.

Atupri begeht einen neuen Weg. Mit einem Comic aus der virtuosen Feder des Cartoonisten Bruno Fauser wird in humorvoller Art und zum Teil bewusst überspitzt aufgezeigt, welche Verhaltensmuster von welchen Beteiligten zu den bekannten Auswirkungen und Kosten führen. Sichern Sie sich Ihr eigenes Exemplar und bestellen Sie es per Mail bei bestellungen@atupri.ch oder benutzen Sie den Bestelltalon weiter unten.

Bravissima geht weiter! Haben auch Sie «geheime» Tipps fürs Wohlbefinden?

Dann schicken Sie uns diese zu – noch nicht veröf­fentlichten und wirksamen Einsend­ungen werden im Internet atupri.ch > Gut zu Wissen > Bravissima publiziert und mit einem RailAway-Gutschein im Wert von 50 Franken belohnt! Es wurde ein Wintereinbruch aus dem Bilderbuch: Über Nacht ist Schnee gefallen und der Morgen er­ wachte mit einem wolkenlosen Himmel. Also beschlossen AKaDeTe (der Atupriviller Klub der Tiere), die Schule und der Kindergarten, den Tag gemeinsam im nahen Stadtwald zu verbringen – die Kids mit Schneeschuhen und niemand ohne Sonnenbrille. Sogar die kleinen Blamele, nahe Verwandte der Kamele, machten mit. Und jetzt zu unserem Wettbewerb: Es gilt Sonnenbrillen zu suchen – entdeckst du sie? Wenn Ja, und wenn du 1998 oder später geboren bist, dann mach mit und gewinne mit ein wenig Glück einen tollen Preis! Das musst du machen: Das Bild genau anschau-

Diese Preise können gewonnen werden: 1. Preis 1 RailAway Freizeitgutschein

en, und die auf dem Talon unten gesuchten fünf Spezialsonnen­brillenmodelle finden.

2. Preis 3. Preis 4. – 77. Preis

Und dann: Jetzt notierst du auf dem Wettbewerbs­

talon, in welchem Feld die jeweils gesuchte Brille ist. Dann schneidest du den Talon aus, klebst ihn auf eine Postkarte und schickst das Ganze an: Atupri Krankenkasse, «Atupriville», Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65.

Wettbewerbstalon

im Wert von CHF 100.– 4 Kinotickets im Wert von CHF 80.– 1 Brettspiel im Wert von CHF 30.– 74 × tolle MitmachÜberraschungspreise

Einsenden bis 28. Februar 2010

ist im Feld

ist im Feld

ist im Feld

ist im Feld

ist im Feld

Für Kinder im Vorschulalter dürfen die El­­tern beim Ausfüllen natürlich behilflich sein. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist­ ausgeschlossen. Die Gewinnerin­­nen und ­G ewinner werden bis am 31. März 2010 schriftlich benachrichtigt. Die Gewinner der ersten drei Preise wer­den in den Atupri News veröffentlicht.

Vorname Name Strasse/Nr. PLZ/Ort Ich bin im Jahr

geboren.

1. Preis RailAway Freizeitgutschein im Wert von CHF 100.–

Kinderwettbewerb in der Ausgabe vom September 2009

David Lussmann aus Erstfeld (UR), Jahrgang 2000

2. Preis 4 Kinotickets im Wert von CHF 80.– Das sind unsere jungen Gewinnerinnen und Gewinner aus dem Wettbewerb in der letzten Ausgabe:

Impressum Atupri News Nr. 64/2009 Atupri News

Erscheint 4-mal jährlich, D,F,I 15. Jahrgang Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung

Der praktische Ratgeber mit über 100 Tipps: Aussergewöhnliche, ganz persönliche Bewegungs-, Ernährungs- und Verhaltens­tipps und altbewährte und durch Familientraditionen überlieferte Hausmittel. Zu bestellen per Mail an bestellungen@atupri.ch oder mit Coupon unten.

100 Jahre Atupri – die Dok

Meine Antworten Feld (Kombination aus Buchstabe und Zahl, zum Beispiel B/4)

Bravissima – das handliche Buch

Wie auf Seite 3 beschrieben, präsentiert Atupri in dieser Jubiläumsschrift ihre Wurzeln, die Grundsteine der «Kranken- und Hülfskasse der ständigen Arbeiter der schweizerischen Bundesbahnen» im Umfeld der schwei­ze­ rischen Sozialwerke, die späte Integration der Frau, manch Interessantes aus der Welt des öffentlichen Verkehrs, die Wege zum ersten Kranken- und Unfallversicherungs­ gesetz (KUVG) und zum Krankenversicherungsgesetz (KVG), sowie die Entwicklung unseres Unternehmens von der SBBKrankenkasse zur selbstständigen und erfolgreichen Atupri. Chronik 100 Jahre Atupri, in sieben aufklapp­ baren Kapiteln und vielen Querverweisen, be­bildert. Erhältlich so lange Vorrat auf Bestellung per Mail an bestellungen@ atupri.ch oder mit untenstehendem Talon. Die Auflage ist limitiert, pro Bestellung max. 3 Exemplare möglich.

Bestellcoupon

David Bachofner aus Lostorf (SO), Jahrgang 2007

Ex. Atupri Comic «Familie Kunz weiss wies geht» Ex. Bravissima Gesundheitstipps Ex. Dok «1910 – 2010 • 100 Jahre Atupri» (siehe Seite 3)

Sharon Calabrese aus Pollegio (TI), Jahrgang 1999

an folgende Adresse (Bitte in Blockschrift ausfüllen): Redaktionsadresse

Übersetzung

Druck

Atupri Krankenkasse Kommunikation Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65 redaktion@atupri.ch www.atupri.ch

Vision Translations AG, Küsnacht ZH

Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1 4552 Derendingen, www.vsdruck.ch

Adressänderungen

Redaktionsleitung

Bitte an Ihr Service Center

Jürg Inäbnit

Grafik und PrePress

Fruitcake W & P AG Bollstrasse 61, Postfach 777 3076 Worb worb@fruitcake.ch www.fruitcake.ch

Fotos

fruitcake.ch, Micha Riechsteiner, Giorgio Balmelli, SBB-Archiv und div. zVg. Cartoon

Bruno Fauser, Bern, www.fauser.ch

Internet: Die wichtigsten Beiträge der Atupri News sind abrufbar unter www.atupri.ch > Über Atupri > Atupri Publikationen

Bitte schicken Sie mir kostenlos

3. Preis 1 Brettspiel im Wert von CHF 30.–

Auf Postkarte kleben und einsenden an: Atupri, Kommunikation, Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65

Vorname Name Strasse / Nr. PLZ / Ort Datum

Unterschrift

14:54


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.