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Nr. 65

Kostenmanagement

Backstage

Tessin erwandern und «erkochen»

atupri.ch – «the new generation»

Was unternimmt Atupri, um Kosten zu sparen, und ist der Erfolg messbar? Sicher, sagt unser Autor, und nennt 50 Millionen Gründe auf

Reymond Bührig begann seine Karriere als SBB-Betriebsdisponent. 31 Jahre später leitet er unser «Labor» für Produktgestaltung und Preise.

Gipfelgefühle über Locarno, Hoch­ gefühle zwischen Maggia und Verzasca und eine Einladung zum kreativen Kochen auf

Immer mehr verlagern sich Auf­ gaben der Information ins Internet. Atupri reagiert darauf mit einer noch userfreundlicheren Website

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Jubiläum – Grund zum Feiern? Die Atupri feiert ihren Geburtstag; dies ist gemeinhin ein Grund zur Freude. Wenn nur das Umfeld nicht wäre … Auch Atupri ist vom widerwärtigen Umfeld nicht verschont geblieben. Auch ihr wurde politisch aufgenötigt, bei feudalen Zuwachsraten der Leis­ tungen Verluste zu schreiben, um die Reserven zu senken, anstatt Prämien angemessen und verhältnismässig zu erhöhen. Der Prämienschock 2010 ist denn auch nur für jene ein Schock, die vor dieser Entwicklung geflissentlich die Augen verschlossen haben, um weder ihre Klientel noch die Wählerinnen und Wähler zu verärgern. Deshalb liegt es auch nahe, nach dem Augenreiben zu «genialen» Ideen zu greifen wie einer staatlich unterhaltenen Einheitskasse, denen nun zunehmend auch bürger­ liche Politikerinnen und Politiker ver­ fallen. Es locken die im Verhältnis zu den Gesundheitskosten marginalen Ver­waltungs- und Werbeausgaben, als würde eine «Staatskasse» kostengüns­ tiger betrieben werden ! Zugegeben: die Kassen haben auch Fehler gemacht. Fehler werden aber regelmässig im Wettbewerb bestraft. Wer bestraft Fehler der Einheitskasse? Wohl kaum die Poli­ tiker, die es in nun bald 15 Jahren KVG nicht fertig gebracht haben, erkannte Probleme wirksam anzugehen. Atupri hat ihre Hausaufgaben gemacht. Notwendige Massnahmen in diesem Umfeld wurden in die Wege geleitet, erste Wirkungen sind sichtbar. Das ist tatsächlich ein Grund zum Feiern ! Ein Geburtstagsgeschenk? Ja gerne ! Packt die wirklichen Probleme an !

Franz Müller Präsident des Stiftungsrats

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Verbindungen schaffen Geburtstage sind Wegmarken, an sich nur kurze Momente. Eigentlich nur «man» ein Jahr älter … Den­ noch sind Geburtstage auch Feierta­ ge, und wenn jemand gar 100 Jahre alt geworden ist, dann ist das fürs

Geburtstagskind und alle Beteilig­ ten schon sehr speziell. Die Jubilarin Atupri nimmt ihr besonderes Wie­ genfest zum Anlass, Verbindungen zu schaffen. Verbindungen zu Ihnen, Verbindungen unter Mitarbeitenden

aller Regionen, Verbindungen zur Umwelt und Gesellschaft und Ver­ bindungen zur Herkunft, Geschichte. Mehr darüber, sowie Gedanken der Geschäftsleitung zur Zukunft, finden Sie im Mittelteil dieser Ausgabe. Seiten 4 und 5

AZB 3000 Bern 65

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Bitte nachsenden, neue Adresse nicht melden. Prière de réexpédier; ne pas annoncer la nouvelle adresse. Si prega di rispedire e di non segnalare il nuovo indirizzo.

Die Kundenzeitung der Atupri Krankenkasse

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Wir sind für Sie da! Service Center Bern Tel. 031 555 08 11 Fax 031 555 08 12 bern@atupri.ch Atupri Krankenkasse Zieglerstrasse 29, 1. Stock Postfach 8721 3001 Bern Service Center Lausanne Tel . 021 555 06 11 Fax 021 555 06 12 lausanne@atupri.ch Atupri Caisse-maladie Avenue Benjamin-Constant 1 Case postale 5075 1002 Lausanne Service Center Luzern Tel. 041 555 07 11 Fax 041 555 07 12 luzern@atupri.ch Atupri Krankenkasse Töpferstrasse 5 Postfach 2064 6002 Luzern Service Center Zürich Tel. 044 556 54 11 Fax 044 556 54 12 zuerich@atupri.ch Atupri Krankenkasse Baumackerstrasse 42 Postfach 5245 8050 Zürich Oerlikon Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8–17 Uhr, am Telefon und für Besuche

Siegreiche Atupri Innovationen Das Jahresende 2009 brachte dem Krankenkassen-Markt den lebhaftesten Wettbewerb seit Einführung des Krankenversicherungsgesetzes: 1,2 Mio. Versicherte, über 15 % !, wechselten ihre Kasse. Welche Ergebnisse erzielten die Atupri Grund- und Zusatzversicherungsprodukte?

Atupri zählt per 1. Januar 2010 gegen 165’000 Versicherte. Das sind insge­ samt leicht weniger als im Vorjahr, wobei das Ergebnis von mehreren Faktoren beeinflusst wurde. Einer­ seits ergaben sich unterschiedliche Schwankungen in der Grundver­ sicherung und den Regionen, zum andern erzielten die neuen Atupri Zusatzversicherungen über Erwar­ ten hohe Zuwachsraten.

Grosse Verschiebungen innerhalb der Grundversicherung

In der Obligatorischen Krankenpfle­ge OKP fand eine enorme Verlagerung zu zwei Managed Care Varianten statt. Während die Standardvariante um 15 % nachgab und das Hausarzt­ modell «CareMed» bei rund 33’700 Versicherten stabil blieb (+ 0,13 %), verzeichneten anderen Angebote hohes Wachstum: TelFirst (Teleme­ dizin in Zusammenarbeit mit Medga­ te), erst per 2009 eingeführt, konnte sich um 80 % auf 7’935 Versicherte beinahe verdoppeln, und das HMOModell steigerte sich – insbesondere im «HMO-Raum» Zürich – um über 36 % (neu 14’813 Versicherte)! Wird dieses Signal auch die Romandie zu mehr HMO-Praxen ermutigen?

Sehr gefragt: die neuen Zusatz­versicherungen

Allen voran gilt das für die Atupri Innovation Mivita. Diese 2007 ein­ geführte Versicherung, welche sich wie keine andere auf Lebensphasen und Geschlecht anpasst, überzeugt mittlerweile fast 55’000 Versicherte, das ist ein Plus von 43 % … innerhalb nur eines Jahres! Auch der Spital­ zusatz Comforta (+ 33 %) und der Zu­satz für Zahnbehandlungen Den­ ta (+ 41 %) machten grosse Schritte nach vorn. Die neuen Zahlen bewei­ sen, dass Atupri Versicherte zu den Anspruchsvolleren gehören – eine grosse Mehrheit der Atupri Grund­ versicherten verfügen über eine Zusatzversicherung. Weiter nahm auch die Zahl jener stark zu, die in der Grundversicherung bei einer ande­ ren Kasse geblieben sind, beim Zusatz aber auf die Atupri Qualität setzen.

Service Center Lugano Tel. 091 922 00 22 Fax 091 924 26 44 lugano@atupri.ch Atupri Cassa malati Piazza Cioccaro 7 6900 Lugano Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, am Telefon und für Besuche Senden Sie Ihre Rechnungen bitte an Ihr Leistungscenter für Deutschschweiz und Tessin: Leistungscenter Zürich Atupri Krankenkasse Leistungscenter Andreasstrasse 15 Postfach 8050 Zürich für die Westschweiz: Leistungscenter Fribourg Atupri Caisse-maladie Centre de prestations Bd de Pérolles 55 Case postale 32 1701 Fribourg www.atupri.ch


Kundenservice

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Nr. 65

Gesundheitswesen

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Voller Einsatz für Sie lichen und tausendfachen Rech­ nungskontrolle, umfasst aber auch alle vor- und nachgelagerten Prozes­ se der Behandlung, beispielsweise bis hin zum Fallmanagement.

In diesem Jahr starten wir mit einer neuen Serie, die wichtige und zum Teil unterschätzte Aspekte des Gesundheitswesens aufzeigen will. Im ersten Beitrag geht es, salopp gesagt, um «50 Millionen Gründe und eine 100 %-Regel». Ein Interview mit Jona Städeli zum Thema Kostenmanagement bei Krankenversicherern.

Das ist mit Aufwand verbunden – lohnt es sich?

Ja, aus mindestens 50 Mio. Grün­ den – so hoch sind die mit der Rech­ nungskontrolle durch Atupri erziel­ ten Einsparungen pro Jahr. Das entspricht nota bene 10 Prämien­ prozenten! Oder anders: Ohne Kos­ tenmanagement wären die Prämien 10 Prozent höher. Hinzu kommen noch viele, nicht direkt in Franken messbare Einsparungen. Wie setzen sich diese Einsparungen von 50 Mio. Franken zusammen?

Jona Städeli Mitglied der Geschäftleitung, Leiter Leistungen jona.staedeli@atupri.ch Jona Städeli, was ist unter Kostenmanagement zu verstehen?

Kurz gesagt alles, was dazu dient Behandlungskosten zu prüfen und zu steuern. Das beginnt bei der täg­

In erster Linie aus Rechnungsbe­ anstandungen bei Leistungserbrin­ gern und dem Ausschluss nicht versicherter Leistungen. Typisches Beispiel für Letzteres wäre ein Medikament, für das die Grundver­ sicherung keine Leistung vorsieht. Hinzu kommen auch Rückforde­ rungen bei Rechnungsstellern oder Drittzahlern und vieles mehr. Welche Konsequenzen haben die Einsparungen für die Versicherten?

Als Versicherter ziehe ich es natür­

lich vor, dass mir immer alle Kosten vergütet werden. Gleichzeitig bin ich aber auch Prämienzahler. Erhält jemand mehr als ihr bzw. ihm aus der Versicherung zusteht, geht dies zulasten meiner Prämie. Das Ziel des Kostenmanagements kann deshalb auf eine einfache Formel gebracht werden: Atupri über­ nimmt und zahlt zu 100 Prozent, was Gesetz und Versicherungsver­ trag vorsehen – nicht weniger, aber auch nicht mehr. Vom Kostenma­ nagement profitieren somit die Prä­ mienzahlerinnen und -zahler, ohne dass ihnen zustehende Leistungen vorenthalten werden. Welches ist die Hauptherausforderung bei der Rechnungsprüfung?

Atupri verarbeitet rund 1,4 Mio Rechnungen pro Jahr – dies ist natürlich nur mit Hilfe elektroni­ scher Prüfverfahren möglich. Die Herausforderung besteht darin, eine akribische Rechnungsprüfung und eine schnelle Auszahlung unter einen Hut zu bringen. Das gelingt uns: Atupri Versicherte attestieren uns ein überdurchschnittliches Aus­ zahlungstempo. Ist Betrug auch ein Thema?

Das kommt leider immer wieder vor, ja. Wenn wir Ungereimthei­

Atupri Shop – Spezialangebot für Atupri Versicherte Wander- / Trekkingstöcke Ergolite Protec Antishock 3-teiliger Wander-und Trekkingstock aus hochwertiger hightech Aluminiumlegierung mit AntiShock-System. Abgewinkelter Griff für ergonomische Griffhaltung, 2 auswechselbare, verstellbare Handschlaufen, Sommer-/Winterteller. Äusserst stabiles Modell, sehr hohe Bruchsicherheit, verstellbar 77 bis 140 cm, inkl. Trageund Aufbewahrungstasche. Made in Taiwan by OMLIN® Opticals

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Infos und Bestellungen: Atupri Shop • c/o Careshop Bürgerspital Basel, Münchenstein Tel. 0848 900 200 • Fax 0848 900 222 • atupri@careshop.ch Besuchen Sie auch die Verkaufsstellen: Careshop Basel, Aeschenvorstadt 55 • Tel. 061 227 92 76 Mo – Fr 10.00 – 18.00 Uhr • Sa 10.00 – 16.00 Uhr Careshop Solothurn, Bielstr. 23 • Tel. 032 621 92 91 Di – Fr 14.00 – 18.00 Uhr • Sa 10.00 – 16.00 Uhr

Das vollständige Gesundheitsangebot und viele Infos zur Gesundheitsförderung finden Sie unter

www.atupri.ch > ATUPRI > Ihre Gesundheit

Was mache ich, wenn ich einen Fehler auf einer Rechnung entdecke?

Ihrem Therapeuten usw. haben. Auch wenn diese direkt mit der Krankenversicherung abrechnen. Zögern Sie deshalb nicht, eine Rech­ nungskopie zu verlangen. Wenn Sie darauf Fehler feststellen, dann besprechen Sie diese mit dem Rech­ nungssteller oder melden Sie es uns.

Vorab ist wichtig zu wissen, dass Sie gesetzlich das Anrecht auf eine Rechnungskopie von Ihrer Ärztin,

Jona Städeli, wir danken für dieses Gespräch.

ten oder Manipulationen feststel­ len, klären wir detailliert ab und gehen in aller Konsequenz, auch mit strafrechtlichen Massnahmen, dagegen vor.

Vergütung von Rechnungen Nach einer Behandlung erhalten Sie von Ihrer Ärztin bzw. Ihrem Arzt eine Rechnung. Nach Krankenversicherungsgesetz (KVG) sind grundsätzlich Patientinnen und Patienten und nicht der Krankenversicherer Honorarschuldner gegenüber Ärztinnen und Ärzten oder einem anderen Leis­ tungserbringer. Das heisst also, Sie müssen die Rechnung bezahlen. Die Versicherten können aber in einem solchen Fall die Rechnung der Atupri zur Kostenvergütung einreichen.

So müssen Sie vorgehen, damit Sie von Atupri den Ihnen zustehenden Betrag möglichst schnell erhalten. Stellen Sie Atupri immer die Originalrechnung, ohne Einzahlungsscheine, und keine Rechnungskopie zu. Das Gesetz verbietet uns Kostenvergütungen, wenn uns nur eine Kopie vorliegt. In einem solchen Fall senden wir Ihnen die Rechnungskopie zurück und Sie werden aufgefordert, Atupri die Originalrechnung zuzustellen. Dies verzögert die Bearbeitung und Sie müssen länger auf Ihr Geld warten. Notieren Sie auf der Rechnung Ihre persönliche Versicherungsnummer – diese finden Sie auf Ihrer Versiche­ rungspolice oder Versichertenkarte. Sind mehrere Personen der gleichen Familie bei Atupri versichert, ist die Versicherungsnummer derjenigen Person auf der Rechnung zu notie­ ren, die behandelt wurde. So wird vermieden, dass die Rechnung über ein falsches Familienmitglied abge­ rechnet wird. Stecken Sie die Rechnung in ein Kuvert und benutzen Sie eine der von uns zugestellten Adressetiket­ ten mit den Angaben Ihres zustän­ digen Leistungscenters. Das Leis­ tungscenter prüft die Rechnung und wird Ihnen den Betrag vergüten, der Ihnen je nach Versicherungsdeckung und abzüglich der Kosten­ beteiligung zusteht. Wir danken Ihnen, dass Sie diese erwähnten Punkte beachten. So hel­ fen Sie mit, den Abrechnungsprozess zu beschleunigen, was Ihnen und uns nützt.

«Versicherungssplitting»

Oftmals haben Versicherte die Grund- und Zusatzversicherungen nicht beim gleichen Krankenver­ sicherer abgeschlossen und somit zwei Ansprechpartner. Ein Koordi­ nationsbedarf entsteht häufig bei der Vergütung von Rechnungen. Wenn eine bestimmte Leistung sowohl durch die Grund- als auch durch eine Zusatzversicherung gedeckt ist, stellt sich die Frage, welcher Kran­ kenversicherer für die Kostenver­ gütung zuständig ist. Für Atupri Versicherte mit einer oder mehre­ ren Zusatzversicherungen gilt fol­ gender Grundsatz: Schicken Sie die Rechnung zur Prüfung und Kostenvergütung immer zuerst der Krankenkasse, bei welcher Sie die Grundversicherung abgeschlossen haben. Denn bei bestimmten gesetzlichen Leistungen (z.B. Sehhilfen oder gynäkologische

Vorsorgeun­tersuchungen) kann nur diese prüfen, ob die Kosten durch die Grundversicherung zu überneh­ men sind oder nicht. Wird die Kostenübernahme verwei­ gert oder nur teilweise akzeptiert, können Sie die Rechnung zusam­ men mit dem Ablehnungsschreiben oder der Leistungsabrechnung an Atupri senden. Wir prüfen dann, ob die Kosten ganz oder anteilmäs­ sig durch eine Zusatzversicherung gedeckt sind und überweisen Ihnen den entsprechenden Betrag.


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Gut zu wissen

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Fitnesscenter Wichtige Neuerung bei der Ver­gütung von Fitnesscenter-Abonnementen

Die Versicherungen Mivita und Diversa vergüten Beiträge an ver­ schiedene gesundheitsfördernde Massnahmen in den Bereichen

Kundenservice

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Spitäler und Kliniken mit Leistungseinschränkungen für «Spital Kombi» und «Spital»

Rückenschule, Fitness, Schwan­ gerschaft und Kursen zu weiteren Gesundheitsthemen. Der Gesund­ heitsförderungsbeitrag wird gemäss unseren Versicherungsbedingun­ gen nur an anerkannte Leistungserbringer ausgerichtet.

Wer sich in einem dieser Spitäler behandeln lässt und nicht über die notwendige Versicherungsdeckung verfügt, muss einen Teil der Kosten selber tragen. Daher empfehlen wir Ihnen, die Kostendeckung vor einem geplanten Spitalaufenthalt bei Ihrem zuständigen Service Center abzuklären. Stand 1.1.2010

Kt.

Ort

Spital

AG

Bellikon

Rehaklinik

AI /AR Heiden Teufen Weissbad

Im Bereich Fitness werden auch Beiträge an Fitnessabonnemen­ te vergütet. Bisher hat Atupri den Gesundheitsförderungsbeitrag an alle Fitnesscenter vergütet. Atupri arbei­ tet nun neu mit der Firma QualiCert (ehemals Qualitop) zusammen. QualiCert ist eine neutrale Zertifizie­ rungsinstitution, welche sich unter anderem auf die Zertifizierung von Fitnesscentern spezialisiert hat. Die­ se Institution prüft die Fitnesscenter nach verschiedenen Qualitätskrite­ rien. Erfüllt das Fitnesscenter alle Qualitätskriterien, so wird es von QualiCert zertifiziert und mit dem Qualitop-Label ausgezeichnet. Qua­ lität ist der Atupri sehr wichtig auch im Bereich der Gesundheitsförde­ rung bzw. bei den Fitnesscentern. Seit dem 1. Januar 2010 wird der Gesundheitsförderungsbeitrag aus den Versicherungen Mivita und Diversa nur noch an Abonne­ mente von QualiCert anerkannten Centern bezahlt. Ihr zuständiges Service Center informiert Sie ger­ ne über die anerkannten Fitness­ center an Ihrem Wohnort oder in der näheren Umgebung. Die aner­ kannten Center sind auch unter www.qualicert.ch abrufbar.

Steuererklärung: Abzug der Krankenkassenleistungen

Es lohnt sich deshalb grundsätzlich, über Ihre persönlichen Gesundheits­ kosten genau Buch zu führen, zum Beispiel indem Sie alle Atupri Leis­ tungsabrechnungen aufbewahren. So können Sie beim Ausfüllen der Steuererklärung Ihre Kostenbetei­ ligungen als Abzug eintragen. Weil Atupri für alle eingereichten Rechnungen detaillierte Leistungs­ abrechnungen verschickt, verzich­ ten wir auf einen generellen – und kostspieligen – Versand einer Steuer­ bescheinigung an alle Versicherten. Falls Ihnen aber bestimmte Unter­ lagen fehlen, sind wir Ihnen selbst­ verständlich behilflich und senden Ihnen gerne eine Steuerbescheinigung. Sie beinhaltet unter ande­ rem Ihre in Rechnung gestellten Prämien, Ihre bezahlten Prämien, das Total der verarbeiteten Rech­

nungen, die Anteile der durch die Krankenkasse und die Versicherten bezahlten Beträge sowie eine detail­ lierte Übersicht Ihrer Behandlungs­ kosten mit den genauen Behand­ lungsdaten und den Angaben über den Rechnungsteller. Die Steuerbescheinigung können Sie auch auf www.atupri.ch (Suche:

«Steuerbelege») direkt bestellen Für weitere Fragen zu diesem The­ ma wenden Sie sich bitte telefonisch oder per eMail direkt an Ihr Service Center (Angaben siehe Seite 1). Ihre Kundenberaterinnen und -berater in Bern, Zürich, Luzern, Lugano oder Lausanne helfen Ihnen gerne weiter !

Keine halbprivate Abteilung

•2) •4) •4) •4) •4) •4) •4) •4) •4) •4) •4) •4) •4) •4)

Bern Bern Bern Bern Bern Bern Bern Biel Biel Gümligen Langenthal Münchenbuchsee Thun

Diakonissenhaus Engeriedspital Klinik Beau-Site Klinik Sonnenhof Klinik Permanence Lindenhofspital Salemspital Klinik Linde Klinik Piano Klinik Siloah Klinik SGM Privatklinik Wyss Klinik Hohmad

BL

Liestal Münchenstein Muttenz

Klinik Ergolz Hirslanden Klinik Birshof Praxisklinik Rennbahn

• •2) •2)

GE

Carouge Chêne-Bougeries Conches Genève Genève Genève Genève Genève Meyrin

Clinique de Carouge Clinique des Grangettes Nouvelle Clinique Vert-Pré Clinique de Champel-Elysée SA Clinique de la Plaine Clinique Générale-Beaulieu Clinique La Colline Clinique Rousseau Hôpital de la Tour

• • • • • • • • •

LU

Luzern

Klinik Sonnmatt

•2)

NE

La Chaux-de-Fonds Clinique de la Tour La Chaux-de-Fonds Clinique Montbrillant SA

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SG

Rapperswil Rapperswil

Privatklinik am Zürichsee Rosenklinik am See

• •

SH

Schaffhausen

Hirslanden Klinik Belair

•3)

SZ

Brunnen

Aeskulap-Klinik

TG

Aadorf Mammern

Klinik Aadorf Klinik Schloss Mammern

•2) •1) 2)

•1)

TI

Gravesano Lugano Sorengo

Ars Medica Clinic Fondazione Cardiocentro Ticino Clinica Sant´Anna

•2) •2) •2)

VD

Clarens Genolier

Clinique La Prairie Clinique de Genolier

(Ausnahme: Abt. für kardiale Rehab.)

Clinique La Lignière (Ausnahme: Abt. für kardiale Rehab.)

Lausanne Lausanne Lausanne Lausanne Montreux Nyon

Clinique Bois-Cerf Clinique Cécil Clinique de la Source Clinique Montchoisi SA Clinique Bon Port Clinique La Métairie

VS

Brig Martigny Montana Monthey Monthey St-Maurice Sierre Sierre Sion Visp

Spital Brig Hôpital de Martigny Centre valaisan de pneumologie Hôpital psychiatrique Malévoz Hôpital du Chablais Clinique St-Amé Clinique Ste-Claire Hôpital de Sierre Hôpital de Sion Spital Visp

ZH

Bülach Kilchberg Küsnacht Meilen Schwerzenbach Winterthur Zollikon Zürich Zürich Zürich Zürich Zürich

Klinik Uroviva Sanatorium Kilchberg Klinik St. Raphael Psych. Klinik Hohenegg Klinik Pyramide Klinik Lindberg Klinik Tiefenbrunnen Klinik am Zürichberg Klinik Hirslanden Klinik im Park Klinik Pyramide am See Privatklinik Bethanien

Keine private Abteilung

BE

Gland

Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie Ihre Kostenbeteiligungen – Ihre Auslagen für Arzt, Zahnarzt, Arznei, Brillen und Kontaktlinsen, für ärztlich verordnete Spital und Kuraufenthalte, Heilbehandlungen sowie für die Pflege von kranken Personen – und andere durch Krankheit bedingte Mehrausgaben an Ihren Steuern abziehen. Detaillierte Auskünfte dazu erhalten Sie bei Ihrer kantonalen Steuerbehörde.

Klinik am Rosenberg Augenklinik Dr. Scarpatetti Klinik im Hof

Keine allgemeine Abteilung

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•1)

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1) Bei Aufenthalt in diesen Spitälern richten wir gemäss Artikel 6.4 der Versiche­rungsbedingungen Spital Kombi 75 % der in der versicherten Abteilung vorge­sehenen Leis­tungen aus. 2) Diese Kliniken führen die allgemeine Abteilung nur für Personen mit steuerrecht­lichem Wohnsitz im Kanton. 3) Eine volle Kostendeckung in der halbprivaten Abteilung besteht nur, wenn Belegärztinnen und -ärzte die ärztlichen Leistungen nach den im Vertrag aufgeführten Tarifen abrechnen. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Service Center. 4) Eine volle Kostendeckung in der halbprivaten Abteilung besteht nur, wenn die Spitäler nach den von Atupri anerkannten Tarifen abrechnen und die Beleg­ärztinnen und -ärzte die ärztlichen Leistungen höchstens nach dem von Atupri anerkannten Maximaltarif verrechnen. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Service Center.

www.atupri.ch > PRIVATE > Download Center · Griffbereit


Thema

100 Jahre ans anni

März 2010

Nr. 65

100 Jahre

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100 Jahre Atupri – Jubiläum

Atupri feiert 100 Jahre Bestehen – in der heutigen Wirtschaft ein je länger umso seltenerer Geburtstag. Selbst grösste Konzerne wechseln Inhaberschaft, Namen, Adressen und Produkte, sie übernehmen andere oder werden selbst übernommen, über Landesgrenzen und Kontinente hinweg. Es wird immer schwieriger, Übersicht zu bewahren. Willkommene Orientierungspunkte setzen Traditionsunternehmen, denn sie stehen für solide Kontinuität, also Sicherheit. Tradition schafft Verbindungen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Verbindung von Ernährung, Innovation und Nachhaltigkeit Mit einem finanziellen Beitrag an die Schweizer Berghilfe werden zwei aussergewöhnliche Vorhaben unterstützt. In der Ostschweiz, auf der Alp Malschüel, oberhalb von Buchs SG, entstand ein Produktionsbe­ trieb für Ziegen­käse. Den Hinter­ grund bildet eine steigende Nach­

«Verbindungen schaffen» Unter diesem Motto können auch die Jubiläumsaktivitäten der Atupri zusammengefasst werden. Wir präsentieren Ihnen, geschätzte Versicherte, die vier «Verbindungsprojekte» aus Anlass des Atupri Centennials. Diese Vorhaben verbinden Regionen und Stadt mit Land. Sie verbinden geogra­ fisch, sie verbinden Freizeit mit Gesundheit, Geschichte mit Gegenwart und – mit einer Wiederaufforstung – heutige Generationen mit jenen, die noch gar nicht geboren sind. Dies eingebettet in Aussagen der Atupri Geschäftsleitung zu interessanten Fragen rund ums Gesundheitswesen von heute und morgen.

Impressionen von 2009, dem Lancierungsjahr der «Ziegenalp Malschüel»

Verbindung von Landschaft, Freizeit und zukünftigen Generationen Im Mai 2008 zerstörte ein Föhnsturm auf dem Gebiet der Innerschweizer Gemeinde Emmetten NW (oberhalb der Bergstation Stockhütte) 2,5 Hekta­ ren Wald, welcher insbe­ sondere vor Steinschlag schützte. Atupri unter­ stützt die Waldbesitzerin, die «Genossenkorpora­ tion Emmetten» – rund 1’000 Bäumchen und Pflanzen werden im Rahmen einer Wieder­ aufforstung gesetzt (das Besondere dabei: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Atupri legen bei dieser Aktion selbst Hand an !). Denn ein guter und gepflegter Schutzwald ist auch eine Versicherung – er über­ nimmt auf natürliche Weise die Funktion von technischen Steinschlagnetzen und Mauern. Heute, aber auch für zukünftige Generationen. Gleichzeitig erfolgt zusammen mit den Schweizer Wanderwegen der Bau eines neuen Wanderwegs, welcher mit einem neuen Aussichts­ punkt («Stock») verbunden wird. Mehr über das Jubiläumsprojekt in der Zentralschweiz erfahren Sie mit dem Wandertipp in der Sommer­ ausgabe der Atupri News (Juni 2010).

frage nach Ziegenmilchprodukten. Nun wurde auf der Alp Malschüel die Zahl der Milchkühe reduziert und Raum zur Sömmerung von 200 Milchgeissen geschaffen. Dazu gehören neben einem artgerechten Laufstall auch ein Melkstand, ein zusätzliches «Käse-Chessi» und Lagermöglichkeiten für den Geissenkäse. Immerhin rechnet man mit einem Ertrag von 20’000 Litern Ziegenmilch, welche zu zwei Tonnen hochwertigem Alp-Ziegenkäse verarbeitet werden!

Wie wird sich das Gesundheitssystem in den nächsten 25 Jahren verändern?

Christof Zürcher: «Es besteht kein Zweifel an der Tatsache, dass im Gesund­ heitssystem noch erheb­ liche Wirtschaftlichkeits­ reserven schlummern. Negativ formuliert bedeu­ tet dies nichts anderes, als dass noch immer eine enorme Mittelverschwen­ dung existiert. Von einer effizien­ten Zuweisung knap­ per Mittel auf die bestmög­ liche Verwendungsart kann bisher nicht gesprochen wer­ den. Unstrittig ist, dass die Rati­ onalisierung einer Ratio­ nierung vorzuziehen ist, wenn es gilt, das Ausga­ Christof Zürcher benwachstum zu stabili­ Vorsitzender der sieren. Die Mittel, die für Geschäftsleitung das Gesundheitswesen eingesetzt werden können, sind begrenzt. In einer Volkswirtschaft können auf lan­ ge Sicht nur die Ressourcen verbraucht werden, die auch produziert worden sind – in diesem Fall also die ‹ Produktion von Gesundheit ›. Deshalb muss sich die Politik entscheiden, wie sie das Gesundheitswesen definieren will, ob sie eine Vollkaskoversicherung für jedermann zugänglich oder eine angemes­ sene Krankenversicherung für die Erhal­

Verbindung von Gesc Alp Hohkien und Senn Fritz von Känel: Sanierung im Zeichen der Appellation d’Origine Contrôlée «AOC»

Liebevoll und traditionell hergestellte Landwirtschaftsprodukte lassen sich im globalen Wettbewerb weniger über den Preis, als vielmehr über Qualität vermarkten. Deshalb wurde für die besten der besten Schwei­ zer Käseprodukte die für den Markt sehr begehrte Ursprungsbezeich­ nung «AOC» eingeführt. Auch der Bergkäse von der Alp Hohkien (Region Kiental, Berner Oberland) erzielte dieses Label … unter der Voraussetzung, dass einige Rahmenbedingungen der Produktion nach­ gebessert werden. Dazu gehörten die Umstellung von der Gas- auf die Holzfeuerung (was u.a. die Anschaffung eines neuen Chessi bedingte) sowie die räumliche Trennung von Produktions- und Wohnräumen. Die Alpschaft konnte den Grossteil der Investitionen aus eigener Kraft tätigen – die Schweizer Berghilfe leistete Unterstützung für den ver­ bleibenden Fehlbetrag.

Wir werden in den nächsten Ausgaben der Atupri News ausführlicher über diese Projekte berichten.

Anlässlich des hohen Geburtstags entstand e Krankenkasse Atupri. Das Spannende an d darin drei Geschichten verbinden: Im Vo versicherungs- und Gesundheitswesen an, die Schweizerischen Eisenbahnen u und Hülfskasse für die ständigen Arbeiter de bahnen», eine Pionierin und heutige, allen o

War Sie in ihren ersten 85 Jahren die SBB kasse, so startete sie 1996, mit der Einführ rungsgesetzes (KVG) und der damit verbund erfolgreiche Selbständigkeit – 100’000 neu 700 Firmenkunden innert weniger Jahre

Die Recherchen zur Chronik zeigen aber Jahren – etwa die Parallelen mit den sozia den SBB musste sie auf die, nur zögerlich z Dok «100 Jahre Atupri»: Ein attraktiv ge innenpolitischen Themen der letzten Jah bestellungen@atupri.ch oder mit dem

Backstage: Von der Schiene ins «Versicherungslabor» Im Backstage blicken wir hinter die Atupri Kulissen und in den persönlichen beruflichen Alltag von Mitarbeitenden aller Fachrichtungen. Diesmal treffen wir Reymond Bührig. Seine Laufbahn begann vor 31 Jahren mit der Lehre zum SBB-Betriebsdisponenten. Seiner Arbeitgeberin ist der Zürcher zwar treu geblieben, doch wechselte er bald einmal zum Versicherungsfach und leitet heute in Bern den Bereich «Produkte und Pricing», gewissermassen das ‹ Labor › der Atupri Krankenkasse. Reymond Bührig, Atupri – die ehemalige Krankenkasse SBB – feiert heuer das 100 Jahre-Jubiläum. Sie selbst schauen nun bereits auf 30 Jahre SBB und Atupri zurück – deshalb hier eine sehr persönliche Frage: Haben Sie Ihren Berufsweg je bereut, oder würden Sie wieder alles gleich angehen?

Reymond Bührig: «Auch wenn man aus der Retrospektive das Eine oder Andere im Leben auch anders hätte machen können, die Entschei­ de für die Berufsausbildung bei der Bahn und einige Jahre später für den Umstieg ins Versicherungsfach bereue ich keineswegs. Schon sehr

früh war eine selbständige Arbeits­ weise gefragt. Daraus entstanden Möglichkeiten mitzugestalten, als auch in guten und verlässlichen Strukturen zu arbeiten. Gibt es so etwas wie ein SBB-Be­wusstsein?

«Unbedingt, und dieses ‹SBB-Gen› ist nach wie vor ein Teil von mir. Die SBB waren und sind ein grosser Player. Als Angestellter ist man mög­ licherweise nur eine kleine Num­ mer, aber gerade im uniformierten Dienst repräsentiert man das Ganze. Dessen war ich mir immer bewusst und auch stolz darauf.»

Gab es für Sie als Betriebsdisponent auch negative Momente?

«Das gibts in jedem Beruf. Ich habe den Kontakt zu Kundschaft sowie Kolleginnen und Kollegen sehr ger­ ne – bei der Arbeit auf kleineren Bahnhöfen verspürte ich manchmal eine gewisse Einsamkeit.» Wechselten Sie deshalb 1985 in die SBB-interne Abteilung Krankenkasse?

«Ja. Ich gewann von einem Tag auf

den andern tatsächlich mehr Aus­ tausch und Kontakte – sowohl in der unmittelbaren Verwaltung als auch im Gespräch mit Versicherten. Hinzu kamen die regelmässigen Arbeitszeiten; für mich, besonders nach der Heirat und später als Vater, ein weiterer Vorteil.» Wie erlebten Sie das Umsatteln von der Schiene ins Büro rein fachlich?

«Es handelte sich konkret um einen Berufswechsel, inhaltlich um etwas

«Produkte und Pricing» Hier werden sowohl die Leistungen der obligatorischen Krankenpflege­ versicherung (Grundversicherung) gerechnet und, in Zusammenarbeit mit den Finanzverantwortlichen, die Prämien kalkuliert, als auch Zusatz­ versicherungen auf ihre Marktfähigkeit geformt. Die Lancierung neuer Versicherungslösungen – wie etwa der an Vielseitig­keit nicht zu über­ bietenden Innovation Mivita – setzt eine fundierte Allgemeinkenntnis der unterschiedlichsten Zusammenhänge im Gesundheitswesen voraus.

völlig Neues. Klar war die Krankenkas­ se ein Teil der SBB, und meine Kennt­ nisse der betrieblichen Strukturen und Abläufe waren mir sehr nützlich, doch branchenmässig hätten die Unterschiede kaum grösser sein können – hier Trans­ port, dort Versicherung. Die Krankenkasse hatte innerhalb der Verwaltung durchaus einen gewissen Exotenstatus.» Werfen wir einen Blick auf die Jahre rund um die Einführung des KVG (1995 / 96) und damit auch der Öffnung der Abteilung Krankenkasse für jedermann.

«In den strategischen Bereich der Or­gani­ sationsentwicklung war ich nicht invol­ viert, aber die kommende Veränderung – weg von der Betriebskrankenkasse, hin zum eigenständigen Unternehmen – wurde spürbar. Ab Januar 1996 hatten wir es mit neuen Kundensegmenten zu tun, mit Men­ schen aus allen möglichen Berufen, es bil­ dete sich eine neue Dialogkultur. Zwei Fak­ toren kamen uns entgegen. Wir starteten mit einem ansehnlichen Bestand zufriede­


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Thema

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msprojekte und Gedanken Jona Städeli: «Heute stellt sich diese Frage noch nicht, noch ist das Vertrauen in das schweizerische Gesundheitswe­ sen grösser. Wenn allerdings das Aus­ land die gleichen medizinischen oder therapeuti­ schen Leistungen mit gleicher Quali­ tät spürbar günstiger anbietet, darf man einen ‹ Leistungs­export › nicht von vornherein ausschlies­sen.»

tung des Lebens, finanzieren kann und will. Zwischen den zwei Varianten klaffen Milliarden, die es zu finanzieren gilt.» Sicher wird sich auch der Berufsalltag bei den Kranken­versicherern wandeln.

Christof Zürcher: «Unabhängig davon, welche der vorgängig erwähnten Varian­ ten gewählt wird, unser Berufsbild wird sich sehr verändern, sowohl in den Abläu­ fen wie in der Technologie. So wird wohl Papier weitgehend verschwunden sein und – wenn es Sinn macht – werden Pro­ zesse vermehrt automatisiert laufen.» Die Welt wird noch mehr zusammenrücken, Grenzen werden vermehrt wegfallen – wird sich dies auch auf die Schweizer Krankenkassen auswirken?

Alfred Amrein: «Im Zusammenhang mit der Globalisierung kann ich mir vorstel­ len, dass im Zusatzversicherungsbereich einerseits Schweizer Krankenkassen im Ausland und andererseits ausländische Kassen in der Schweiz tätig sein könnten. Auch hier wird schlussendlich die Qualität über Sein oder nicht Sein entscheiden. In der Grundversicherung, die nach dem heute gültigen Krankenversicherungsge­ setz KVG keine Gewinne erzielen darf, ist kaum mit grenzüberschreitenden Geschäf­ ten zu rechnen.» Wie sieht es in einigen Jahren mit der Behandlung von Schweizer Versicherten im nahen Ausland aus?

Alfred Amrein Mitglied der Geschäftsleitung, Leiter Finanzen und Services

Was unterscheidet das Gesundheitswesen …

Christof Zürcher: «von ande­ ren Wirtschaftssekto­ ren? Das Gesundheitswesen ist ein öffentliches und verfügbares Gut und dessen Leistungen können von allen frei abgerufen werden. Und nicht selten wird damit ver­ antwortungslos umgegangen, was schliesslich einen grossen Anteil des enormen Gesundheitskostenwachs­ tums ausmacht.»

chichte mit der Gegenwart

eine Jubiläumsschrift, die Chronik 100 Jahre dieser Dokumentation ist vor allem, dass sich ordergrund stehen das Schweizer Krankenn von seinen frühen Anfängen und natürlich die «Krankener Schweizerischen Bundes­ offene, Atupri.

Wird das heutige ‹ Leistungsprinzip › auch in Zukunft überleben?

jedermann zur Verfügung stehen und aus der Grund­ versicherung übernommen werden.»

Theo Gasser: «Vorausseh­ bar ist, dass die Qualität und der Preis auch bei Was macht eine Kranken­ den Leistungserbringern kasse erfolgreich? stark an Bedeutung geChristof Zürcher: «Der winnt und der Wettbe­ Preis, also ein rigoroses werb im Gesundheits­ Kostenmanagement. Das markt härter wird. heisst unter anderem, dass Ökonomische Aspekte eine Krankenkasse, um Prä­ erhalten dadurch mehr mien erfolgreich bezahlbar Gewicht und die Leis­ zu halten, sich gegenüber Leis­ tungsanreize werden ver­ tungserbringern gewissermas­ schoben. Die heute gültige sen ‹ ungemütlich › verhal­ Regelung, wonach der ein­ ten muss. Eine alternative zelne Anbieter – zum Bei­ Strategie dazu ist, den Service, spiel die Ärztin bzw. der die Verfügbarkeit und die Arzt – sehr frei darüber Kulanz gegenüber den Kun­ bestimmen kann, was und dinnen und Kunden aufs abso­ Theo Gasser in welchem Umfang kon­ lute Minimum zu reduzie­ Mitglied der sumiert werden soll, wird ren. Das ist, für Gesunde, Geschäftsleitung, es in dieser Ausprägung durchaus verlockend … bis Leiter Marketing nicht mehr geben. Ferner zu dem Punkt, wenn ein und Verkauf darf darüber nachgedacht ernsthafter Krankheitsfall werden – allen Hemmun­ eintritt.» gen zum Trotz –, bis in welches Alter der Einsatz teurer Technologien oder Theo Gasser: «Ein sehr gutes Behandlungen noch sinnvoll ist.» Image kann eine entscheidende Nuance für die Kundenbindung Jona Städeli: «Eine Ökonomisie­ sein. Also eine Unternehmenskul­ rung der Medizin wird stattfinden, tur nach aussen und nach innen diese Diskussion hat längst begon­ leben und damit die Mitarbeiten­ nen. Nicht mehr alle medizinischen den zu überdurchschnittlicher Leis­ Möglichkeiten werden unbeschränkt tung anspornen. Für die Neukun­

Verbindung von Freizeit und öffentlichem Verkehr Eine besondere Überraschung erwartet die Atupri Versicherten in der nächsten Ausgabe der Atupri News im Juni – der Zeitung wird ein 20-Franken-Gutschein unserer «Schwester» RailAway beiliegen.

B-interne Betriebskranken­ rung des Krankenversiche­ denen Marktöffnung, in eine ue Versicherte und über e illustrieren das deutlich.

Das ist kein Zufall: Auch RailAway ist, wie Atupri, erfolgreich aus den Schweizer Bundesbahnen entstanden, und auch die Reise­ veranstalterin feiert in diesen Monaten einen runden Geburts­ tag – 10 Jahre RailAway!

auch weitere Facetten der Schweizer Gesellschaft in den vergangenen hundert alen Errungenschaften IV und AHV oder zur Stellung der Frau … auch bei zugestandene, Gleichberechtigung bis 1971 warten. estaltetes und kurzweiliges Lesevergnügen zu Atupri und den dominierenden hre: Gesundheitswesen und öffentlicher Verkehr. Zu bestellen via eMail über Coupon auf Seite 8. Die Auflage ist beschränkt; Lieferung solange Vorrat.

Für RailAway und Atupri Anlass genug, ihre Kundinnen und Kunden mit einem speziellen Ausflugs- und Wanderprogramm rund um die Klewenalp einzu­ laden.

ner Kundinnen und Kunden und mit soli­ den Strukturen. Anderseits verzeichneten wir vom Start weg Wachstumserfolge und mussten uns laufend durch neue Fachleute personell verstärken. Diese kamen in aller Regel von ausserhalb der SBB zu uns und sorgten natürlich für neue Impulse und einen Kulturwandel. Diesen Mix erleben wir noch heute, intern und extern.» Lösten diese Veränderungen, das ‹ going public ›, auch Schwierigkeiten aus?

«Wir empfanden Wachstum als zwingend, also stellten wir uns den Konsequenzen. Der Wachstum kam, um 2000/2001 wur­ den wir gar eigentliche Wachstumscham­ pions, manchmal bis zur operativen Belas­ tungsgrenze. Doch diese Leistung, damals sicher eine Bürde, erwies sich im Rück­ blick als grosse und für den heutigen Erfolg eventuell entscheidende Motivation.» Welches waren die nächsten Meilensteine Ihrer Karriere?

«Der Wechsel 1998 zum Ressort «Produkte und Preise» führte mich zur Entwicklung, Ausgestaltung und Kalkulation von Pro­ dukten. Die Aufgabe der Preisfindung, also eines kostendeckenden, konkurrenzfähi­ gen und doch betriebsgerechten Preises, ist

wegen der Unmenge an Leistungen vielfältig, kreativ, konzentriert und verantwortungsvoll. Die Bezeich­ nung ‹Labor › wäre nicht unpassend.» Wie erlebten Sie als Projektleiter die Entstehung der Zusatzversiche­rung Mivita?

«Wir arbeiteten in einem Team aus unterschiedlichen Geschäftsberei­ chen. Die daraus resultierenden unterschiedlichen Wahrnehmun­ gen, gerade in Bezug zu einem bis dahin inexistenten Produkt, führten zu einer spannenden, einmaligen Auseinandersetzung. Der Denkan­ satz Innovation war auch für mich ungewohnt und sehr fordernd. Heute wissen wir, dass es gut war: Wir schauten im Zusatzversiche­ rungsgeschäft als erste Kranken­ kasse weiter übers Rad hinaus und setzten unsere vielen Erfahrungen in etwas Neues um.» Mit Erfolg, wie wir heute wissen. Was kommt als nächstes, oder was wünschen Sie sich?

«Unsere Verwaltungskosten sind mit knapp 6 % bedeutend tiefer als

etwa jene der AHV, IV oder Suva, d.h. dass beinahe 95 % der Prämien gehen aufs Konto der Spitäler, Ärzte, Heilmittelproduzenten und anderer

Leistungserbringer. Die Kritik an den wachsenden Gesundheitskos­ ten fällt aber trotzdem regelmässig auf die Krankenkassen zurück. In

Der Backstage-Gast

Reymond Bührig, 49, ist am Zürichsee aufgewach­ sen. Nach der Kan­tonsschule absolvierte er von 1979 bis 1981 die Lehre als SBB-Be­triebsdisponent. Der Ausbildung folgten bis 1985 Einsätze als Stationsbeamter an Bahnhöfen der Nordost­ schweiz. 1985: Wechsel in die Krankenkassen-Abteilung als Sachbearbeiter, ab 1989 als stv. Leiter des Kreises 3 (Zürich / Ostschweiz). 1994: Übernah­ me des neu gebildeten Bereichs «Markt» heu­ te «Marketing». 1998: Mitarbeiter im Ressort «Produkte und Preise» und ab 2000: Leiter des Ressorts und der Regional­direktion Zürich. 2004, also nach dem Umbau des Unternehmens in die heutigen Strukturen, Mitglied der Direktion in Bern sowie Leiter «Produkte und Pricing». Der gross gewachsene Reymond Bührig ist seit 1989 mit Gaby verheiratet, das Paar hat zwei Söhne, die Teenager Pascal und Marcel.

dengewinnung in der Grundversicherung hat Qualität gegen­ über dem Preis noch schlechte Karten.» Wie bedeutend ist der hohe Geburtstag von Atupri?

Alfred Amrein: «Auch hier ist die Parallele zum Faktor Preis zu ziehen. Was gelten Erfahrung, Nach­ haltigkeit? Welche Wirkung hat Tradi­ tion? Wann haben wir es das letzte Mal erlebt, dass sich Medien im Zusammenhang Jona Städeli mit der Grund­ Mitglied der versicherung für Geschäftsleitung, die Qualität und Leiter Leistungen Substanz eines Versicherers inter­ essierten, also für die Servicequali­ tät, und die finanzielle Sicherheit? Deshalb: unser Jubiläum ist wohl vor allem für unsere Mitarbeiterin­ nen und Mitarbeiter und für unse­ re Firmenkultur, von Bedeutung. Trotzdem erhoffen wir uns eine gewisse Wirkung gegen aussen, indem wir als sicherer und verläss­ licher Partner, welcher Verantwor­ tung übernimmt, wahrgenommen werden.» Theo Gasser: «Mir geht dieses Jubi­ läum emotional schon nahe, und ich verbinde damit die Hoffnung, dass uns das mit der Tradition ver­ bundene Know-how im Wettbe­ werb mehr Gewicht verleiht. Nur die wenigsten Firmen können auf 100 Jahre Bestehen zurückblicken, ein aussergewöhnliches Fundament und ein starker Beweis für nachhal­ tiges Denken und Wirken!» Christof Zürcher: «Uns, die wir in der Gegenwart für Atupri tätig sind, bildet das hohe Jubiläum eine Ver­ pflichtung, die Zukunft zu sichern. Indem wir die Prozesse ständig opti­ mieren und die gesellschaftlichen sowie technologischen Trends beob­ achten – immer mit dem Ziel, die Erkenntnisse zum Wohle unserer Versicherten umzusetzen.»

diesem Sinne würden wir von der Öffentlichkeit gerne stärker als jene Partner erkannt werden, die spa­ ren und mit vielerlei lenkenden Kontrollmassnahmen das Kosten­ wachstum zu bremsen versuchen. Zweitens wünschte ich mir, die zu starke Abhängigkeit von der Politik, welche nicht selten gepaart ist mit populistischen Vorstössen, wie etwa das immer wiederkehrende Lied von einer Einheitskasse, zu überwinden.» Eine letzte Frage: Kann das Kosten­wachstum überhaupt gebremst werden?

«Klar. Schon allein die Aufhebung einiger Vertragszwänge im Kranken­ versicherungsgesetz würde genügen. Aber so lange Leistungserbringer − wie beispielsweise Ärzte oder Spitä­ ler − keine wirklichen Sparanreize haben, also die Konsequenzen einer oft unnötig überteuerten Medizin nicht selbst tragen müssen, ist jede politische Diskussion nur ein Tanz um den heissen Brei.» Reymond Bührig, wir danken für das Gespräch.


Bewegung und Gesundheit

März 2010

Exklusivwanderung

Nr. 65

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hochgefühle zwischen Maggia und Verzasca Sorgfältig bewahrte Landschaften und Geschichte, und vom Menschen gestaltete Natur für den Tourismus des 21. Jahrhunderts. «Cima della Trosa» ist einer der wenigen leicht zu erklimmenden Tessiner Gipfel – eine Wanderung mit Tiefblicken in ein Tessin an der Zeitenwende.

Kastanien, später Buchen, Birken, Tannen, Lärchen – in Windeseile rauschen die Baumwipfel unter uns dahin. Schwindelerregend schnell schwingt sich die Super­ gondel von Orselina hinauf auf den Ausflugsberg Cardada. Nach nur fünf Minuten steigen wir 1000 Höhenmeter über Locarno hinaus und durchschreiten die futuristische Bergstation. In schlichten klaren Formen, massiv und doch elegant, trägt sie die Handschrift des Tessiner Stararchitekten Mario Botta, wie schon die Talstation und die einem Tropfen nachempfundene Gondel.

Der von ihm entworfene Bergbahn­ Neubau wurde 2000 eingeweiht, und auch der Ausflugsberg erhielt ein neues Gesicht, ein von Men­ schenhand gestaltetes Ausflugspara­ dies: Indianerpark mit Cowboy­Fort, Spielstationen für Kinder, Reflex­ zonenpfad, Nordic Walking Trails, modern gestylter Aussichtssteg mit Aussichtsplattform und Restaurants mit grosser Sonnenterrasse. Fami­ lientauglich und in Sonntagsschu­ hen begehbar, ist das Ausflugsziel gleichermassen besucht wie die See­ promenade von Locarno. Ruhe und ein ursprüngliches Naturerlebnis findet man hier kaum. Wohltuend altmodisch und be­ schaulich muten dagegen die seit­ wärts gehängten Zweiersessel der Bahn an, die eine Station weiter auf die Cimetta führen – hinauf in karge und luftige Höhen (die 300 Höhen­ meter lassen sich übrigens auch auf zwei Routen zu Fuss bewältigen). Auf der Cimetta finden Sie ebenfalls eine Aussichtsplattform und ein Gipfelrestaurant, vergleichsweise jedoch von der «leiseren» Sorte. Gipfelgefühle mit Gipfelkreuz und Gipfelbuch

Im Blick nach Norden wird die Cima della Trosa erkennbar, das Höhen­ ziel der Wanderung. Nur eine gute

Wanderstunde entfernt und 200 Höhenmeter weiter oben, liegt die­ ser nächstfolgende Gipfel des Berg­ zuges, der das Maggiatal vom Verza­ scatal trennt. Gut sichtbar zieht sich hinter dem kleinen Sattel ein breiter Bergpfad über den grasbewachse­ nen Hang die westliche Flanke der Trosa hoch. Ein leicht zu bestei­ gender Berg. Mit einem Kreuz, ei­ nem Gipfelbuch und einer ganzen Truppe Steinmännchen verspricht sie trotzdem echte Gipfelgefühle. Berauschend sind die Ausblicke auf Intragna am Ausgang des Cento­ valli, Gordevio im Maggiatal oder Mergoscia im Verzascatal. Sogar der Lago di Vogorno, der von der Verza­ sca gespeist wird, blitzt zwischen den Bergrücken auf. So fügen sich hier oben ein paar Puzzleteile der Tessiner «Geografie» zusammen.

Kulturgeschichtliches Erbe

Auf dem Platz vor der Kirche in Mergoscia wird die Wanderung ihren

Abschluss finden. Schön gleichmäs­ sig führt der Weg das nach dem Dorf benannte Tal hinab, zieht einen grossen Bogen über den hinteren Talkessel und läuft dann an der Alpe di Bietri vorbei und über mit Stein­ platten ausgelegte Wege durch die grösstenteils verlassenen «monti», die Maiensässe Faedo, Motta und Bresciadiga. Während der Südhang des Bergzuges zwischen Maggia und Verzasca dem Tourismus der Zukunft verschrieben ist, tauchen Wandern­ de auf der Rückseite des Berges ein in eine fast schon verloren geglaubte Vergangenheit. Wie so oft in abgele­ genen Tessiner Tälern, wandern die Jungen ab, die Alpen verganden, die Rustici stürzen ein. Bestenfalls werden sie von Deutschschweizern und Deutschen als Feriendomizile genutzt und erhalten. Um dem weiteren Verfall der Kul­ turlandschaft zu stoppen, wurde Pro Mergoscia gegründet. Der Ver­ ein saniert Trockenmauern, setzt sich ein für Unterhalt und Pflege der traditionellen Kastanienselven und hat einen Natur­ und Kultur­ weg ausgeschildert, der auf kultu­ relle und ökologische Besonder­ heiten hinweist. Hotels gibts hier keine, dafür private Bed & Breakfast und Ferienwohnungen; bei loka­ len Produzenten kann man sich mit Gitzi, Honig und Grappa eindecken. So bemüht sich Pro Mergoscia um einen sanften Tourismus und setzt auf andere Werte als der «Super­ Tourismus» am Monte Cardada.

Locarno Cimetta

3 h 40 min 400 m 1310 m 9,6 km leicht 276T Val Verzasca

0:00

Cima della Trosa

0:50

0:50

Alpe di Bietri

0:50

1:40

Faedo

0:25

2:05

Bresciadiga

0:30

2:35

Mergoscia

1:05

3:40

Locarno

Kochlöffel, Vitamine & co. Als aktiver und moderner Krankenversicherer schreiben wir Gesundheitsförderung ganz gross. Und zu einem gesunden Lebensstil gehört nicht nur die Bewegung im Freien wie das Wandern, sondern auch eine ausgewogene Ernährung und Genuss. Diese Kriterien bilden die Grund­ pfeiler in unserem Jubiläumsjahr. Darum präsentieren wir Ihnen in jeder Ausgabe von Atupri News im 2010 ein von René Schudel kreiertes, zur Wanderregion passendes Rezept, welches gesund ist, jedoch auch als Gaumenfreude gilt. Nutzen Sie jetzt die Chance, René Schudel persönlich kennen zu lernen und gewinnen Sie ein Kocherlebnis der Spitzenklasse!

Auf Postkarte kleben und einsenden an: Atupri, Marketing, Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65

Wettbewerb

Wir verlosen 6 × 2 Teilnahmen an einem Kochevent mit René Schudel in der Showküche vom benacus in Unterseen. (Einsendeschluss 24. April 2010) Auf Postkarte kleben (bitte in Blockschrift ausfüllen): Vorname

René Schudel, bekannt durch seine Kochsen­ dung Funky Kitchen Club auf Pro7, ist bereits mit dem «Best of Swiss Gastro Award» in der Katego­ rie Newcomer ausgezeichnet wor­ den. Er kocht und tüftelt, erkundet und experimentiert, um seine Gäste im Restaurant «benacus» im histo­ rischen Stadtkern Unterseens bei Interlaken zu überraschen. www.benacus.ch www.funkykitchenclub.ch

Zutaten für zwei Personen · · · · ·

Name

· ·

Strasse / Nr. PLZ / Ort Datum

Tüftler Tessiner Risotto Rustico und Starkoch

Unterschrift

· · · ·

Zwiebeln und Reis im Olivenöl gut anziehen, bis sie leichte Röstfarbe erhalOlivenöl ten. Kräuter und Bouillonpaste dazu 1 Handvoll gehackte Zweibeln geben und unter Rühren dünsten. Mit 1 halbe Tasse Risotto (ca. 100 g) Weisswein ablöschen und vollständig 1 Schweinswürstli, in Scheiben einreduzieren. Immer wieder Wasser aufgeschnitten giessen bis der Risotto den gewünschje 2 Zweige Rosmarin und ten Biss hat. Zum Schluss den HüttenThymian, fein gehackt käse sowie den Parmesan dazu geben. 1 Würfel Bouillonpaste Risotto auf einem Teller anrichten. Die 1 Tasse Weisswein Trocken Schweinswürstli mit etwas Olivenöl in (Tessin) einer Bratpfanne anbraten und vom Wasser Herd nehmen. Mit Parmesan bestreuen, 2 EL Hüttenkäse (ca. 50 g) nochmals durchschwenken, anschlies120 g Parmesan send sofort auf den Risotto geben und schwarzer Pfeffer aus der Mühle mit Pfeffer abschmecken.


7

Internet

März 2010

Neue Website

Nr. 65

Schöner, schlanker, packender: atupri.ch Das Internet hat sich in der Information und Kommunikation zum absolut dominierenden Instrument entwickelt. Es ist in Beruf und Freizeit omnipräsent – als «Zeitung» oder «Buch» (iPad), als «Telefon» (Skype), als Unterhaltungsmittel und Wissensarchiv, als unerschöpfliches «Shopping Center» und als Kanal für den Zahlungsverkehr. Auch Atupri nutzt die Möglichkeiten des Internets und präsentiert ab Ende März 2010 einen neuen starken Webauftritt. Und diese virtuelle Atupri Welt wird Schritt um Schritt mit weiteren kundenfreundlichen Anwendungen angereichert. Sie bleiben immer gut informiert !

Möglichkeiten, sagt die Wissenschaft. Sinnvoll dort, wo es Zeit spart

Karl Luca Büeler

Leiter Marketing karlluca.bueeler@atupri.ch Die virtuelle Identität

Es gibt in der vernetzten Wirtschafts­ welt keine Unternehmen oder Behörden mehr, die nicht auch über eine Internet-Identität verfügen würden – moderne Websites sind zum virtuellen Abbild der Firmen und Organisationen geworden. Nicht nur als «Prospekt» im Sinne einer Selbstdarstellung, wie zu Anfangszeiten des World Wide Webs. Heute ist die Funktion grund­legend eine andere: Ganze Arbeits- und Kommunikationsprozesse werden umfassend ins Internet verlagert; es wird global und grenzenlos ein­ gekauft und verkauft, angestellt, informiert, organisiert, beraten, installiert, zunehmend auch diagnos­ tiziert und behandelt.

Anfängliche Skepsis und Ablehnung ist darum dem Prag­ matismus gewi­ chen, das Inter­ net ist da und, die Frage sei erlaubt: Wer nutzt es nicht? Auch Atupri setzt, wo immer sinnvoll, aufs Internet und auf Kosten sparen­ de elektronische Wege. Um hier den Komfort für alle zu Homepage, die neue Startseite von www.atupri.ch. Hier wählen sie den gewünschten Informationsbereich ( PRIVATE, FIRMEN oder ATUPRI ), haben erhöhen, wurde die einen ersten Überblick über aktuelle Themen oder können im sogenannten Prämienrechner innert kürzester Zeit die für Sie richtige Versicherungslösung Atupri Website von definieren und kalkulieren. Grund auf überar­ beitet und präsentiert sich im April sowie einen Download-Bereich für können so Ihren Auslandsaufenthalt che Angebote für eine erfüllte und die Gesundheit fördernde Freizeit: 2010 nicht nur attraktiver, sondern die jeweils richtigen Dokumente). entspannter geniessen. auch funktionell auf der Höhe der Angenommen, Sie wählten PRIVAPublikationen, Wander- und Aus­ Zeit. Was wird in Zukunft besser TE, öffnet sich Ihnen klar gegliedert Für Firmenkunden flugstipps, Kartenmaterial und und einfacher? das umfassende Gebiet des moder­ Dieser Bereich wendet sich in erster Meteo-Angaben und für Kinder nen individuellen Krankenversi­ Linie an Unternehmensleitungen sogar die animierten Suchspiele aus Direkter zum Ziel cherungswesens. Im Hauptnaviga­ und Personalverantwortliche und Atupriville. Die Atupri Website ist sicherlich tionsbereich wählen Sie weiter aus: stellt ihnen sämtliche Informatio­ • Grundversicherung attraktiver geworden, die visuelle nen und administrative Hilfsmittel Persönlicher Kontakt inklusive! «Verpackung» dient jedoch einer • Zusatzversicherungen zur Verfügung, welche heute für Das Internet ist dazu da, Wege abzu­ besseren Orientierung und schnel­ • Ferien und Reisen moderne Kollektivlösungen benö­ kürzen und Kosten einzusparen: leren Navigation – was gesucht • Info Center tigt werden. Aber auch Mitarbeiten­ Die neue Atupri Website wird es wird, wird auch schneller gefun­ • Download Center de profitieren von diesen Informa­ allen Internet Usern leicht machen.

Der Einstieg ins Atupri Portfolio von Zusatzangeboten «Wo die Gundversicherung Lücken hat». Die Unter­ navigation führt Sie weiter zu Mivita, Denta, zur Spitalzusatzversicherung Comforta oder anderen indivi­ duellen Versicherungslösungen. Jedes der Angebote präsentiert sich als eine komplette Produktseite und informiert Sie umfassend – bis hin zum Offertbereich mit Preisangaben und einer lückenlosen Leistungsübersicht.

Vom Monolog zum Dialog

Das hat natürlich auch einen ent­ scheidenden Einfluss auf die Art und Weise, wie wir Menschen handeln. Via Internet schauen wir am Handy in «real time» die Fern­ sehübertragung eines Fussballspiels oder einen Spielfilm, unabhängig von Ort und Zeit. Mit dem glei­ chen Handy werden wir auch im täglichen Einkauf bezahlen, das Handy wird die Kreditkarte – via Internet – innerhalb weniger Jahre weitgehend ersetzen. Eines nicht all zu fernen Tages vielleicht sogar – durch Fingerabdruck-, Stimmoder Iris-Erkennung – auch die Identitätskarte oder den Pass. Das Internet sei erst am Anfang seiner

Die Website als Online-Schalter zu jeder Tageszeit – auch an Sonntagen offen. Beispiel Mivita: Nach nur 3 Klicks (> PRIVATE > Zusatzversicherungen > Mivita) erfahren Sie alles über die Einzigartigkeit dieser sehr er­folgreichen Innovation – die automatische Anpassung der Leistungen an die Lebensphase, für Frau oder Mann. Und wenn Sie von den Mivita Vorteilen für sich oder Ihre Kinder überzeugt sind, dann finden Sie im Feld rechts den Prämienrechner oder das Antragsformular. Und Sie können selbstverständlich alles direkt anschauen, ausfüllen und an Atupri senden.

den. Die Einstiegsseite lädt Sie ein zu wählen – weiter zur individu­ ellen Versicherung (Grund- und Zusatzversicherungen), geht es um kollektive Lösungen (Firmenkol­ lektiv, Taggeld) oder wünschen Sie Informationen über das Unter­ nehmen Atupri? Mit PRIVATE, FIRMEN oder ATUPRI gelangen Sie direkt zum gewünschten Haupt­ bereich.

In jeder aufgeführten Rubrik finden Sie – wiederum sehr übersichtlich in Form von Unternavigationen angeboten – alle benötigten Infor­ mationen. Am Beispiel der Ferien und Reisen sind dies: • Leistungsübersicht • Schutz weltweit • Dauer und Prämien • Versicherungsabschluss

Im Hauptbereich angekommen

Mit anderen Worten: Innert weni­ ger Minuten wissen Sie alles über die Schutzleistung, entscheiden über die Dauer des Versicherungsschut­ zes und schliessen die Versicherung mit einem elektronischen Formu­ lar (oder telefonisch) direkt ab und

Die neue Website hat folgende Hauptflächen: links einen Navigati­ onsbereich, im Mittelteil den grossen Informationsblock und rechts ergän­ zende Servicefunktionen (Prämien­ rechner, themenflankierende Inhalte

tionen. Umso mehr, als sie, wenn kollektiv bei Atupri versichert, für viele persönliche Versicherungen von Rabatten profitieren können. Und diese Option haben viele. Über 750 Schweizer Unternehmen ver­ trauen ihre Firmentaggeldversiche­ rung Atupri an. Alles über Atupri

Im transparent aufgebauten Haupt­ bereich ATUPRI treffen Sie zwar einerseits auf Daten zum Unter­ nehmen Atupri – wie ist Ihre Krankenversicherung organisiert, welches ist ihr Selbstbild, welche Politik verfolgt sie und mit wel­ chem Erfolg. Andererseits finden Sie aber im Sektor Aktiv zahlrei­

In ein paar Wochen surfen Sie auch schnell auf der Mobil-Version von atupri.ch, auch mit dem iPhone. Dennoch Service «à tout prix» gilt bei Atupri auch in Zukunft: unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Service Center stehen auch wei­ terhin für die persönliche Beratung und Ihre Fragen zur Verfügung – sei das telefonisch, per eMail oder persönlich im Service Center. Ein­ fach packend – packend schöner: atupri.ch.

100 Jahre ans anni


Atupriville

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Bravissima

Nr. 65

Bravissima geht weiter!

Kinderwettbewerb Atupriville

Finde die schönsten Schmetterlinge

Die viel beachtete und beliebte Aktion wird fortgesetzt, denn wahrschein­ lich gibt es für die Bravissima­Sammlung noch unzählige nicht publizierte Tipps und Anregungen. Haben auch Sie «geheime» Tipps fürs Wohlbefinden?

Dann schicken Sie uns diese zu – noch nicht veröffentlichten und wirksa­ men Einsendungen werden im Internet www.atupri.ch > ATUPRI > Ihre Gesundheit > Bravissima publiziert und mit einem RailAway­Gutschein im Wert von 50 Franken belohnt!

Bravissima – das handliche Buch Der praktische Ratgeber mit über 100 Tipps: Aussergewöhnliche, ganz persönliche Bewegungs­, Ernährungs­ und Verhaltens­ tipps und altbewährte und durch Familien­ tradiionen überlieferte Hausmittel. Zu bestellen per Mail an bestellungen@atupri.ch oder mit Coupon unten.

« Familie Kunz weiss wies geht …» Der Frühling im Atupriland beginnt pünktlich Anfang April. Ausser es schneit nochmal heftig, dann kommt er etwas später, halt im Mai. Auf alle Fälle können es Barbara, Nico und Davide kaum erwarten, an einer ersten Wanderung ihre Tierfreunde zu besuchen und mit ihnen die Schmetterlinge zu beobachten. Die sind nämlich im Atupriland noch viel schöner als anderswo, und Barbara schaut besonders genau hin und macht dann Fotos für ihr «Das schönste Schmetterlinge-Fotoalbum». hilfst du Barbara bei der Suche? Aber sicher! Und wenn du 1999 oder später geboren bist, dann mach mit bei unserem Wettbewerb! Mit ein bisschen Glück gewinnst du einen tollen Preis!

23.09.09 14:51

urf_D.indd 1

Comic_Heft_Entw

23.09.09 Comic_Heft_Entwurf_

D.indd 8

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23.09.09 15:02

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Comic_Heft_Entwurf_D.in

23.09.09 14:53

So musst du es machen: Das Bild genau anschau­

en, und die auf dem Talon unten gesuchten fünf Schmetterlinge finden.

Diese Preise können gewonnen werden: 1. Preis 1 RailAway Freizeitgutschein 2. Preis

Und dann: Jetzt notierst du auf dem Wettbe­

werbstalon, in welchem Feld der jeweils gesuchte Schmetterling ist. Dann schneidest du den Talon aus, klebst ihn auf eine Postkarte und schickst das Ganze an: Atupri Krankenkasse, «Atupriville», Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65.

Wettbewerbstalon

3. Preis 4. – 77. Preis

Einsenden bis 31. Mai 2010

im Wert von CHF 100.– 4 Kinotickets im Wert von CHF 80.– 1 Brettspiel im Wert von CHF 30.– 74 × tolle Mitmach­ Überraschungspreise

Meine Antworten Feld (Kombination aus Buchstabe und Zahl, zum Beispiel B/4) ist im Feld

ist im Feld

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Vorname Name

Für Kinder im Vorschulalter dürfen die Eltern beim Aus­ füllen natürlich behilflich sein. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlos­ sen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden bis am 30. Juni 2010 schriftlich be­ nachrichtigt. Die Gewinner der ersten drei Preise werden in den Atupri News veröffent­ licht.

dd 34

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Seit man sich erinnern kann, ist das Gesundheitswesen das dominierende innenpolitische Medienthema. Kein Tag vergeht ohne neue Nachrichten oder kontroverse Schuldzuweisungen, wer die Kostenschübe zu verantworten habe.

Atupri begeht einen neuen Weg. Mit einem Comic aus der virtuosen Feder des Cartoonisten Bruno Fauser wird in humorvoller Art und zum Teil bewusst überspitzt aufgezeigt, welche Verhaltensmuster von welchen Beteiligten zu den bekannten Auswirkungen und Kosten führen. Sichern Sie sich Ihr eigenes Exemplar und bestellen Sie es per Mail bei bestellungen@atupri.ch oder benutzen Sie den Bestelltalon weiter unten.

100 Jahre Atupri – die Dok Atupri präsentiert in ihrer Jubiläumsschrift ihre Wurzeln, die Grundsteine der «Kranken­ und Hülfskasse der ständigen Arbeiter der schweizerischen Bundesbahnen» im Umfeld der Sozialwerke, Interessantes aus der Welt des öffentlichen Verkehrs, die Wege zu den Kranken­ und Unfallversicherungs­ gesetzen KUVG und KVG, sowie die Entwicklung von der SBB­Betriebs­ kasse zum für alle offenen Unternehmen Atupri. Chronik 100 Jahre Atupri, in sieben aufklappbaren Kapiteln und vielen Querverweisen, bebildert. Erhältlich so lange Vorrat auf Bestellung per Mail an bestellungen@atupri.ch oder mit untenstehendem Talon.

Strasse/Nr. PLZ/Ort Ich bin im Jahr

Die Auflage ist limitiert, pro Bestellung max. 3 Exemplare möglich.

geboren. 1. Preis

Kinderwettbewerb in der Ausgabe vom Dezember 2009

2. Preis Das sind unsere jungen Gewinnerinnen und Gewinner aus dem Wettbewerb in der letzten Ausgabe:

Impressum Atupri News Nr. 65/2010 Atupri News

Erscheint 4­mal jährlich, D,F,I 16. Jahrgang Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung

RailAway Freizeitgutschein im Wert von CHF 100.–

Samuel Krebs aus Luterbach (SO), Jahrgang 1999 4 Kinotickets im Wert von CHF 80.–

Bestellcoupon

Ex. Atupri Comic «Familie Kunz weiss wies geht» Ex. Dok «1910 – 2010 • 100 Jahre Atupri» (siehe Seite 5) Ex. Bravissima Gesundheitstipps

1 Brettspiel im Wert von CHF 30.–

Audrey Noverraz aus Buchillon (VD), Jahrgang 2001

an folgende Adresse (bitte in Blockschrift ausfüllen): Redaktionsadresse

Übersetzung

Druck

Atupri Krankenkasse Kommunikation Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65 redaktion@atupri.ch www.atupri.ch

Vision Translations AG, Küsnacht ZH

Vogt­Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1 4552 Derendingen, www.vsdruck.ch

Adressänderungen

Redaktionsleitung

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Fotos

fruitcake.ch, Micha Riechsteiner, Giorgio Balmelli und div. zVg. Cartoon

Bruno Fauser, Bern, www.fauser.ch

Internet: Die wichtigsten Beiträge der Atupri News sind abrufbar unter www.atupri.ch > ATUPRI > Publikationen

Bitte schicken Sie mir kostenlos

Jeannine­Géraldine Pfammatter aus Naters (VS), Jg 2001 3. Preis

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14:54


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