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Dezember 2011

Nr. 72

Spitalfinanzierung

Bewegung und Gesundheit

Berufung: Gesundheitswesen

Atupriville

In der Serie «Aspekte im Gesundheitswesen» beleuchten wir das System der Fallpauschalen – was steckt hinter der Bezeichnung SwissDRG?

Atupri ist in der Gesundheitsförderung immer einen Schritt voraus. Bestes Beispiel: Atupri Active. Welche tollen Programme gibts 2012?

Das Firmenkunden-Team betreut über 800 Unternehmen! Wir schauen hinter die Kulissen und besuchen die Taggeldspezialistin Silvia Wahli.

Im Kinder-Wettbewerb gehts um Sport. Denn kaum fällt im Atupriland der erste Schnee, sind Nico, Barbara und Davide nicht mehr zu halten.

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Editorial

Trauen Sie Ihrer Nase Unser Gesundheitswesen ist ein modernes Märchen: Alle Akteure sorgen sich nur um die Patienten, die Konsumenten, die Versicherten oder die Kunden und argumentieren immer mit deren Wohlergehen. Mit soviel Wohlwollen leben wir alle glücklich und umsorgt bis an unser Lebensende. Beim genaueren Hinsehen wird dann klar, dass es im Milliardenmarkt Gesundheitswesen um handfeste Eigeninteressen, Verteilkämpfe, Marketing und Politik geht. Wer in den letzten Monaten das Ringen um die Managed-Care-Vorlage oder die Aus­ gestaltung der Spitalfinanzierung (siehe Seite 3) mitverfolgt hat, weiss wovon ich schreibe. Es braucht einen guten Riecher, um die effektiven Interessen der Beteiligten zu erkennen. Ein gutes Indiz, dass etwas faul riecht? Für mich jeweils, wenn immer wieder betont wird, dass es ausschliesslich um das Wohle des ­Patienten, des Prämienzahlers oder des Konsumenten geht.

Was ist eigentlich eine Erkältung? Die Frage mag einfach sein, doch die Antwort ist hoch kompliziert und versteckt sich in einem nur für Fachleute überblickbaren «Höhlensystem» hinter Nase, Wangen, Kiefer und Stirn. Diese Hohlräume sind nicht nur zahlreich, verschachtelt und heikel miteinander verbunden, sie sind auch der Hort von ausserordentlich zahlreichen grippalen Erkältungsformen,

welche die allermeisten unter uns Jahr für Jahr einmal bis mehrmals heimsuchen. Solche Infektionen machen sich mit einem kleinen oder stärkeren Schnupfen und mit einer verstopften Nase bemerkbar. Sie können sich aber auch zu sehr schmerzhaften Entzündungen entwickeln, bis hin zur echten Grippe oder sogar zu einer lebensgefährlichen Lungenentzündung.

Weil Erkältungen uns von Kindesbeinen an begleiten, und weil sie in der kalten Winterzeit ihre Hochsaison haben, widmen wir ihnen das Schwerpunktthema dieser Ausgabe. Erfahren Sie jetzt mehr über Erkältungen – wie entstehen sie, wie behandelt man sie, kann man sie eventuell sogar vermeiden, und wenn ja, wie? Seiten 4 und 5

Jona Städeli Mitglied der Geschäfsleitung, Leiter Leistungen

Wir sind für Sie da! Service Center Bern Tel. 031 555 08 11 Fax 031 555 08 12 bern@atupri.ch Atupri Krankenkasse Zieglerstrasse 29, 1. Stock Postfach 8721 3001 Bern Service Center Lausanne Tel . 021 555 06 11 Fax 021 555 06 12 lausanne@atupri.ch Atupri Caisse-maladie Avenue Benjamin-Constant 1 Case postale 5075 1002 Lausanne Service Center Luzern Tel. 041 555 07 11 Fax 041 555 07 12 luzern@atupri.ch Atupri Krankenkasse Töpferstrasse 5 Postfach 2064 6002 Luzern Service Center Zürich Tel. 044 556 54 11 Fax 044 556 54 12 zuerich@atupri.ch Atupri Krankenkasse Baumackerstrasse 42 Postfach 5245 8050 Zürich Oerlikon Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8–17 Uhr, am Telefon und für Besuche

Apropos Riecher. Wussten Sie, dass unsere Nase der Zugang in ein eigentliches Höhlensystem ist? Noch viel mehr interessante Informationen zum Thema finden auf den Seiten 4 und 5. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Riecher für Ihre Beurteilungen und Entscheidungen. Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen ruhige, besinnliche Festtage und ein erfolg­ reiches 2012! Wenn Sie das neue Jahr nach den bewegungsarmen Festtagen dann noch mit guten Vorsätzen starten ­wollen, schauen Sie sich doch auch unsere Atupri-Aktiv-Angebote (Seite 6) an.

AZB 3000 Bern 65

Die Kundenzeitung der Atupri Krankenkasse

Service Center Lugano Tel. 091 922 00 22 Fax 091 924 26 44 lugano@atupri.ch Atupri Cassa malati Piazza Cioccaro 7 6900 Lugano

Lesen Sie die Atupri News am Bildschirm!

Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, am Telefon und für Besuche

Seit 2011 gibts die Atupri News auch per eMail – die Atupri eNews. Und schon verzeichnen die «eNews» unter Versicherten und Interessierten (darunter viele Medienleute) um die 4’000 «User». Wechseln auch Sie von den gedruckten zu den Atupri News ONLINE. Damit gewinnen und schaffen Sie Vorteile!

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Online Medien haben gewichtige finanzielle Vorteile.

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Wer auf dem Bildschirm Zeitung liest, passt die Schriftgrösse den eigenen Wünschen an oder kann Bilder vergrössern. Top-Vorteil sind die Verlinkungen: Alle wichtigen Themen und Stichworte sind mit Zusatzinfos verbunden, seis zu Inhalten auf der Atupri Website oder zu Downloads von ausführlichen Fachbeiträgen, Produktebeschreibungen, Leistungsübersichten, Programmen und Aktivitäten der

Machen auch Sie mit! D er Wechsel zur Online-

Version der Atupri News ist einfach: Das praktische Anmelde-Formular finden Sie «mit einem Klick» im Internet: atupri.ch/enews. Gesundheitsförderung, Listen, Formularen ... was immer Sie suchen, in den Atupri eNews ist es mit einem Klick auf Ihrem Bildschirm.

für Deutschschweiz und Tessin: Leistungscenter Zürich Atupri Krankenkasse Leistungscenter Andreasstrasse 15 Postfach 8050 Zürich für die Westschweiz: Leistungscenter Fribourg Atupri Caisse-maladie Centre de prestations Bd de Pérolles 55 Case postale 32 1701 Fribourg www.atupri.ch www.facebook.com/atupriactive


Aktuell

Dezember 2011

Nr. 72

Versandapotheken Die hohen Medikamentenkosten sind immer wieder ein Thema in den Medien aber auch in der Politik. Der Bundesrat hat auch schon gehandelt. Er hat griffige und wirksame Massnahmen zur Kosteneindämmung im Bereich der Medikamente beschlossen.

Auch Sie haben die Möglichkeit, die Medikamentenkosten aktiv zu beeinflussen. Beziehen Sie Ihre nächsten Medikamente bei einer Versandapotheke. Atupri arbeitet mit zwei etablierten und erfahrenen Versandapotheken zusammen: der Spezialapotheke MediService in Zuchwil und der Zur Rose Suisse AG in Frauenfeld. Atupri unterstützt und empfiehlt ihren Versicherten den Medikamentenbezug in einer Versandapotheke aus folgenden Gründen: Der Medikamentenbezug

ist kostengünstiger als in der Apotheke und lohnt sich auch für Sie in dreifacher Hinsicht. Sie schonen Ihr Budget, indem Sie weniger Kostenbeteiligung bezahlen, Sie helfen Kosten im Gesundheitswesen sparen und profitieren von vorteilhaften Dienstleistungen. Die beiden Versandapotheken haben sich auf den Medikamentendirektversand spezialisiert. Der Direktversand ist besonders für Personen geeignet, die regelmässig Medikamente benötigen. Die

Medikamente werden Ihnen auf einfache und bequeme Art nach Hause geliefert. Machen Sie die Probe aufs Exempel und beziehen Sie Ihre nächsten Medikamente bei einer der beiden Versandapotheken und testen Sie deren Dienstleistungen. Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Mehr Informationen über die beiden Versandapotheken finden Sie unter diesen Links: ­www.mediservice.ch bzw. www.zur-rose.ch.

Ihre Vorteile auf einen Blick:

• Keine Apothekengebühren (Medikamenten- und Bezugscheck) • 3% Rabatt auf Originalmedikamenten (Zur Rose), 5% bei MediService, aber nur für Neukunden ein Jahr lang ab Erstbestellung • 5% Rabatt (MediService) bzw. 10% Rabatt (Zur Rose) auf Generika • Portofreie Lieferung • Direkte Abrechnung über Atupri für ärztlich verordnete Medikamente • Qualifizierte telefonische Beratung

Karl Luca Büeler Leiter Marketing karlluca.bueeler@atupri.ch An den Gesundheits-Gesamtkosten ist schwer zu rütteln, aber die Schweizer Krankenkassen haben ihren Beitrag schon geleistet. Mit einem Verwaltungskostenanteil

von unter 6 Prozent stehen sie – in der privaten und öffentlichen Versicherungswelt – hervorragend da. Mit andern Worten: Der Markt unter den Krankenversicherern funktioniert, die Konsumenten können wählen. Welche Faktoren sind dabei entscheidend? Die Preise sind das Eine ...

Kurzfristig zentrales Wahlkriterium ist der Preis der Prämie. Hier punktet Atupri seit Jahren mit dauerhaft vorteilhaften Tarifen. Doch über den nachhaltigen Erfolg entscheidet ebenso die Servicequalität. Sie ist die Basis für Kundentreue.

... Imagekriterien sind das Andere.

Weshalb verzeichnet Atupri seit Jahren eine hohe Loyalität ihrer Versicherten? Am Preis allein kanns nicht liegen, denn dieser ist immer wieder leichten oder regionalen Schwankungen unterzogen, und eine billigere Kasse findet sich immer. Aber: Ist sie auch die Bessere? Der Grund für den Dauererfolg von Atupri und die Kundenzufriedenheit sind die weichen Faktoren – die Art und Weise, wie Atupri auf Bedürfnisse eingeht und ihre Lösungen breitenwirksam und verständlich kommuniziert.

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Neu: Versicherten­ karte mit Chip Nächstes Jahr ist es soweit: Sie erhalten eine neue Versichertenkarte mit Mikrochip. Damit besitzen nun fast alle Versicherten in der Schweiz den gesetzlich vorgeschriebenen Ausweis für die Krankenversicherung.

Atupri hat im Jahre 2009 auf die Einführung der geforderten Karte aus Kosten-Nutzen-Überlegungen verzichtet. Nach Ablauf der Gültigkeit der bisherigen, herkömmlichen Versichertenkarte Ende 2011 haben wir uns nun zur Umstellung entschlossen. Im Laufe des Januars 2012 werden all unsere Kunden, die bei Atupri die Grundversicherung abgeschlossen haben, die neue Versichertenkarte mit Chip erhalten, wie es im Gesetz vorgesehen ist. Auf dem Mikrochip sind die Daten gespeichert, die auch auf der Karte aufgedruckt sind. Zusätzlich können Sie bei Ihrem Arzt auch medizinische Daten abspeichern lassen, wenn Sie es wünschen.

Seit Jahren unter den Besten: Atupri Die neueste Studie des Forschungsinstituts amPuls bestätigt Atupri wieder hervorragende sowie überdurchschnittliche Noten und in Sachen Qualität eine führende Position.

Unternehmen

Ein ausgezeichneter Ruf

In der neuesten Qualitäts-Studie des unabhängigen Forschungsinstituts amPuls, durchgeführt unter zwölf führenden Krankenkassen, erzielt Atupri wieder hervorragende Noten. Die Beurteilungen erreichen durchwegs sehr positive und überdurchschnittliche Werte. Podestplätze für Atupri

Atupri steigerte sich und erreicht in vielen Kategorien wie in den ­Vorjahren einen Podestplatz. So etwa in der für die Versicherten sehr wichtigen Bearbeitung­ der Versicher­t enanliegen, beim

Der neuen Karte liegt ein Infoschreiben mit Benutzungsvorschriften bei. Lesen Sie dieses bitte aufmerksam durch und bewahren Sie diese Hinweise auf, am besten zusammen mit der Police. Neu ist auch Ihre neue, dreizehnstellige AHV-Nummer auf der Karte abgedruckt. Die Telefonnummer für den Notfalldienst finden sie nun auf der Rückseite, die wie bisher als Europäische Krankenversicherungskarte Gültigkeit hat. Entsorgen Sie bitte Ihre alte Atupri Card nach Erhalt der neuen Karte und verwenden Sie nur noch diese. Die neue Versichertenkarte mit Mikrochip ist fünf Jahre ab Versicherungsbeginn gültig.

Gesamt-Image in der Öffentlichkeit sowie im Servicebereich Kommuni­ kation, also in der Informations­ tätigkeit. Noch besser schneidet Atupri ab, wenn es um das Preis-­ Leistungs-Verhältnis geht oder in der Bewertung durch jüngere Konsumentinnen und Konsumenten. In beiden Fällen ist Atupri «Kassenbeste» und schwingt als innovative Anbieterin obenaus. Auf bereits hohem Niveau weiter gesteigert hat sich Atupri zudem in den Bereichen Freundlichkeit, Kompetenz der Mitarbeitenden und Erreichbarkeit. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Versicherten für das Vertrauen bedanken – Atupri wird auch in Zukunft alles unternehmen, um die erzielte hohe Kundenzufriedenheit sicherzustellen.

Atupri Active auf Facebook Unter der Bezeichnung «Atupri Active» präsentieren wir auf atupri.ch eine Vielfalt von abwechslungsreichen und unterhaltenden Programmen der Gesundheitsförderung. Seit einigen Wochen verfügt die wachsende Atupri Active-Community nun auch über ein gut frequentiertes Facebook-Profil. Ein «Gefällt mir», und auch Sie ­profitieren vom Angebot dieses interaktiven und immer aktuellen Infokanals.

Nicole Heiniger Assistentin Marketing nicole.heiniger@atupri.ch Gesund ist günstiger

Gesundheit ist das wertvollste Gut, und eine gute Gesundheit senkt die Gesundheitskosten. Vor diesem Hintergrund entwickelte Atupri ein sehr innovatives Konzept der Gesundheitsförderung. Das Motto könnte lauten: «Alles, nur nicht langweilig!»

Basis von Atupri Active sind die Vielfalt und kurzweilige, motivierende Events, die sogenannten Aktiv Tage. Diese individuell und sorgfältig von Expertinnen und kompetenten Partnern gestalteten Tagesprogramme setzen auf mehrere Schwerpunkte, darunter auch • Bewegung – Wandern, sportliche Aktivitäten • Ernährung – Rezepte und Seminare • Ausflüge – Natur und Kultur gemeinsam Erleben.

Die Programme sind für Atupri Versicherte kostenlos und setzen auf Unterhaltung, Überraschungen, spielerische Elemente, neue Kontakte mit Gleichgesinnten und Fachleuten, gesunde Verpflegung sowie eine unterhaltende Balance von Theorie und Praxis. Auch nicht bei Atupri Versicherte können an Atupri Aktiv Tagen mitmachen, sie entrichten allerdings einen kleinen Kostenbeitrag. Alle Atupri Aktiv Tage sind hervorragend geplant und organisiert. Unter der Auswahl finden Sie auch rare Spezialitäten – Beispiele gefällig? 2012 gibt’s • «Wohnen im Schnee», ein Winteranlass für Iglu–Architekten • Schatzsuche: Wandern mithilfe moderner Navi-Technologien • Mitwirken bei Bau und Gestaltung von Wanderwegen • Work-Life-Balance – Fitness für Body & Soul • 3-Länder-Tag (CH/D/A) mit modernsten E-Bikes

und manch andere Perlen mehr. Beachten Sie auch die Angebote auf Seite 6. Oder natürlich jederzeit auf Facebook (facebook.com/atupriactive) unter Veranstaltungen. Kommunikation auf allen Kanälen

Internauten finden die Übersicht der Aktivitäten natürlich auf der Atupri Website atupri.ch > Aktiv. Seit diesem Herbst präsentieren sich die Programme auch auf Facebook, wobei hier neben dem lückenlosen Programm und Wander­vorschlägen auch Erlebnisberichte, Fotostrecken, Videos und Wettbewerbe dazu animieren, das Leben gesund und abwechslungsreicher zu gestalten. Machen auch Sie mit – mit Ihren Erfahrungen, Fotos von Aktivitäten oder mit Kommentaren zu bestehenden Themen.

Impressionen Sie finden Fotostrecken der Aktiv Tage auch auf flickr.com/atupriactive bzw. Videos auf youtube.com/atupriactive.


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Gut zu wissen

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Nr. 72

Gesundheitswesen

Die neue Formel der Spitalfinanzierung Ab 1. Januar 2012 wird ein für die Schweiz neues Finanzierungsmodell für die stationären Spitalleistungen und ein diagnoseabhängiges Fallpauschalen-Tarifsystem «DRG» eingeführt. Vieles an den administrativen Strukturen, also hinter den Kulissen der medizinischen ­Versorgung, ist neu – für die Patientinnen und Patienten ändert wenig.

Serie «Aspekte im Gesundheitswesen» Diese Reihe widmet sich den Mechanismen und Fakten der Grundversicherung (Obl. Krankenpflegeversicherung OKP) und liefert Impulse zur Meinungsbildung. Der aktuelle Beitrag bringt Informationen zur geplanten Spitalfinanzierung.

Jona Städeli Mitglied der Geschäfsleitung, Leiter Leistungen jona.staedeli@atupri.ch

Änderung 1: Kantonsgrenzen fallen Patienten erhalten ab 2012 eine wesentlich grössere Auswahl an frei wählbaren ­Spitälern, denn neu beteiligt sich der Wohnkanton auch an den Kosten ausserkantonaler Spitalaufenthalte. Was unverändert bleibt: Zwar deckt die Grundversicherung alle medizinischen Leistungen ab, individuelle Mehrleistungen (freie Arztwahl und Komfort, Halbprivat oder Privat) werden durch entsprechende Spitalzusatzversicherungen bezahlt. Aber auch wenn die Tarife im Behandlungskanton höher sind als im Wohnkanton braucht es noch eine Zusatzversicherung.

Änderung 2: Gleich lange Spiesse für «öffentlich» und «privat» Zweite wesentliche Neuerung: Der Wohnkanton beteiligt sich mit einem fixen Verteilschlüssel an allen stationären Behandlungen, die von einem sogenannten Listenspital durchgeführt werden – private und öffentliche Spitäler werden neu gleich behandelt. Neu gibt es also «Listenspitäler» (mit Auftrag und Mitfinanzierung durch den Kanton) und «Vertragsspitäler» (ohne Mitfinanzierung durch den Kanton). Die definitive Selektion,

welche Krankenhäuser ab 2012 auf die begehrte Spitalliste aufgenommen werden, ist noch nicht abgeschlossen und wird in einigen Kantonen wohl gerichtlich entschieden werden müssen.

Der neue Kostenverteilschlüssel Mit dem neuen System wird die Kostenaufteilung zwischen Kantonen und Krankenkassen neu geregelt. Bisher galt in der Regel, dass sich die Kantone mittels Defizitübernahmen oder Subventionen an den Kosten ihrer Spitäler beteiligten und auch die Investitionen in Infrastrukturen übernahmen. Ab 2012 beteiligen sich Kanton (im Normalfall 55%) und Versicherer (Rest) mit einem fixen Schlüssel gemeinsam an den erbrachten Leistungen. Da die Investitionen neu in die Leistungskosten einkalkuliert werden müssen, werden auch sie über die Leistungen durch beide Seiten finanziert.

Änderung 3: Abrechnungsgrundlage «SwissDRG» Die bisherige Vielfalt der Spitaltarife für die stationären Leistungen wird durch ein schweizweit einheitliches und international erprobtes Entschädigungssystem nach dem Fallpauschalen-Prinzip abgelöst. Es wird mit «Diagnosis Related Groups» (DRG) bezeichnet und signalisiert, dass die Rechnungshöhe nicht mehr von Einzelleistungen, sondern von der Diagnose abhängig ist. Mit anderen Worten: Ab 2012 hat die Behandlung für die gleiche Diagnose landesweit die gleiche Tarifposition. Wobei, zumindest in absehbarer Zeit, die ­Tarife regional noch unterschiedlich sind. Die Diagnose-abhängige Be­wer­tung bringt administrative Abrechnungs-Vereinfachungen. Zudem werden die Kostenvergleiche zwischen den Spitälern verbessert. Der

dadurch entstehende Wettbewerb soll Einsparungen bringen – dies ist eines der wesentlichen politischen Ziele des neuen Tarifsystems. Denn es ist natürlich absehbar, dass mittelfristig Fragen aufgeworfen werden, weshalb bei gleicher Diagnose eine Behandlung in einem Kanton 20 % mehr kostet, als im Nachbarkanton oder im Rest der Schweiz.

Befürchtungen und Vorbehalte

noch nicht berücksichtig ist. Pro Jahr fallen der Atupri für diese Form der Zahlungsabwicklungen somit jährlich Kosten von insgesamt CHF 450‘000.– an.

Diese Gebühr ist abhängig von der Höhe des Rechnungsbetrages. Pro Einzahlung bis 50 Franken betragen die Gebühren CHF 0.90, bis 100 Franken CHF 1.20, bis 1‘000 Franken CHF 1.75 und bei höheren Beträgen CHF 2.95, wobei die Mehrwertsteuer in diesen Beträgen

Alle Kosten wirken sich auf die Prämien aus. Die Krankenversicherer sind deshalb gezwungen zu prüfen, Postbearbeitungsgebühren evtl. künftig weiter zu belasten. Vermeiden Sie also die Postschaltergebühr und ersparen Sie sich das Anstehen am Postschalter. Es gibt bessere Alternativen.

• «Halbprivat» und «Privat» in ­ Listen- oder Vertragsspitälern • «Allgemeine Abteilung» in ausser­ kantonalen Listenspitälern (im Falle ungedeckter Mehrkosten gegenüber Listenspital im Wohnkanton) • «Allgemeine Abteilung» in ­sogenannten Vertragsspitälern.

Hat DRG Einfluss auf die Behandlungsqualität?

Die Gefahr, dass Patientinnen und Patienten zu früh entlassen oder nicht mehr umfassend behandelt würden, müssen die Spitäler mit verbesserten Qualitätssicherungssystemen begegnen. Denn für Wiedereintritte während eines bestimmten Zeitabschnitts werden keine neuen Entschädigungen vergütet. Steigen mit dem DRG die Gesundheitskosten?

Kurzfristig mag dies durch die Umstellungen so sein. Durch die neue Vergleichbarkeit der

Kostenintensive Einzahlungen am Postschalter Die Post stellt Atupri für jede Bareinzahlung, die von unseren Versicherten am Postschalter getätigt werden, eine Bearbeitungsgebühr in Rechnung.

Sie benötigen eine Spitalzusatzversicherung für

Alternative Zahlungsmethoden E-Banking

Sie avisieren die Zahlung selbst übers Internet – via E-Banking. E-Rechnung

Die E-Rechnung ist ein Service von PostFinance und einigen Schweizer Banken. Mittels E-Rechnung können Sie Rechnungen per Mausklick online bezahlen. Ihr E-BankingPortal dient dabei als Briefkasten für Ihre elektronischen Rechnungen.

Spitäler sollen die Kosten längerfristig jedoch stabilisiert oder gar gesenkt werden. Kommt jetzt der «gläserne Patient»?

Da mit DRG Diagnosedaten zwischen Spital und Krankenversicherung ausgetauscht werden, entstünde eine Gefahr von Datenmissbrauch, sagen Spitäler. Dies wird dadurch entkräftet, dass die Versicherer schon bisher Spitalrechnungen prüften und der Datenschutz zwischen Spitälern, Versicherern und Kantonen nichts Neues und gesetzlich geregelt ist.

Komplementärmedizin Ab 1. Januar 2012 werden provisorisch für die Dauer von sechs Jahren fünf Methoden der Komplementärmedizin in den Leistungskatalog der Grundversicherung aufgenommen: Anthroposophische Medizin, Homöopathie, Neuraltherapie, Phytotherapie und die traditionelle chinesische Medizin. Die Kosten werden aber nur dann von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) vergütet, wenn die Methoden von Ärztinnen und Ärzten durchgeführt werden, die über eine Weiterbildung in dieser Methode verfügen. Dies hat das Eidgenössische Departement des Innern entschieden und ist damit dem Willen des Stimmvolkes zur Abstimmung vom Mai 2009 gefolgt. Rückblende

Für Ihre Einzahlungen und Übersicht heute die schnellste und günstigste Lösung: E-Banking

Lastschriftverfahren (Bank / Post)

Mit dem Bank-Lastschriftverfahren (LSV) oder mit Débit Direct (Post) erlauben Sie uns, Ihnen den jeweiligen Rechnungsbetrag automatisch von Ihrem Konto abzubuchen. Zahlungsauftrag

Sie schicken den Einzahlungsschein für den entsprechenden Zahlungsauftrag Ihrer Bank bzw. der Post zu. Wir sind für Sie da

Für alle Ihre Fragen stehen auch die Atupri Service Center mit verlässlichen Auskünften gerne zur Verfügung. Die Adressen finden Sie auf der ersten Seite dieser Atupri News.

Diese fünf komplementärmedizinischen Methoden waren bereits vom Juli 1999 bis Juli 2005 im Leistungskatalog der Grundversicherung. Dann kippte sie der damalige Gesundheitsminister Pascal Couchepin aus dem Leistungskatalog, da der Nachweis nicht erbracht werden konnte, dass sie die gesetzlichen «WZW-Kriterien» (wirksam, zweckmässig, wirtschaftlich) erfüllen – eine Grundvoraussetzung für Grundversicherungsleistung. Die kommenden sechs Jahre sollen nun genutzt werden, die fünf Methoden neu zu evaluieren bzw. es ist der Nachweis zu erbringen, dass sie die WZW-Kriterien erfüllen. Unbestritten war bislang im Bereich der Alternativmedizin nur Akupunktur. Diese wurde auch nach Juli 2005 von der OKP übernommen. Werden diese fünf komplementärmedizinischen Methoden nicht von einem Arzt durchgeführt, so sind die Kosten anteilmässig durch die Zusatzversicherungen Mivita oder Diversa gedeckt, sofern die Methode von einem anerkannten Therapeuten durchgeführt wird. Ihr zuständiges Atupri Service Center informiert Sie gerne über anerkannte Therapeuten aus Ihrer Region.


Thema

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Nr. 72

Grippale Infekte

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Erkältung – die virale Infe Sie kommt durch die Nasen, die kleinen und die grossen. Sie ist die häufigste Erkrankung und eine echte Plage: Die Erkältung. Im Winter haben Erkältungen Hochsaison. Doch was genau ist eine Erkältung? Wie wird sie verursacht? Warum sind «kleine Nasen» anfälliger als die grossen? Wer ist immun und wer nicht? Wie therapiert man Erkältungen? Zur Beantwortung dieser und anderer Fragen führten wir ein Interview mit einem Experten für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Prof. Marco-Domenico Caversaccio. Was ist eine Erkältung eigentlich?

Die Erkältung ist keine medizinisch scharf definierte Bezeichnung. Im Volksmund ist Erkältung der Sammel­begriff für grippale Infektionserkrankungen der Nasen-, Kiefer und Stirnhöhlen und der Atemwege. Ausgelöst wird die Erkältung durch Viren – zusätzlich auch durch Bakterien. Die Beschwerden sind vielfältig und uns allen bestens bekannt: Das kann ein harmloses Niesen sein, dann ein kleiner oder starker Schnupfen, die verstopfte Nase, schmerzhafte Entzündungen der Kiefer- oder Stirnhöhlen, Halsschmerzen und Husten ... bis hin zur echten Grippe und bei Risikopersonen sogar die lebensbedrohende Lungenentzündung. Der Winter ist Erkältungshoch­ saison, also ist Kälte die Ursache!

Nicht die Kälte sondern Viren führen zur Infektion. Den Zusammenhang zur kalten Jahreszeit jedoch gibt es schon. Die im Winter eher trockene Luft schwächt die Schleimhäute und ihre Schutzwirkung. Zum andern halten wir uns bei Kälte mehr in Gebäuden auf. Bei schlechter ­Lüftung haben Viren dort ein leichteres Spiel als an der frischen Luft.

Wie verläuft eine Erkältung – sinds immer die gleichen Muster?

Am Anfang einer Erkältung sind es die Siebbeinzellen, die sich entzünden; die ersten 1 bis 2 Tage ist es ein Schnupfen oder die Nase ist verstopft. Wenn man nichts unternimmt oder die Heilung nicht eintritt, droht eine Entzündung der Stirnhöhle, der Kieferhöhlen oder dann der Keilbeinhöhlen. Das tritt nach 5 bis 10 Tagen ein, bei Risikopatienten auch früher. Bei starker Erkältung, wenn Schwellungen die Gänge zwischen den Höhlen verstopfen, entwickeln sich auch ernsthafte bakterielle Entzündungen, welche vom Arzt mit Antibiotika und Schmerzmitteln behandelt werden. Da bei Kindern der Körper sein Abwehrsystem noch trainiert, kommt es bei ihnen recht häufig zu Entzündungen und Vergrösserungen der Rachenmandeln. Dies kann zur Entzündung der Ohrtrompete und zur Mittelohrentzündung führen. Entzündete Rachenmandeln behindern die Nasenatmung, die Kinder atmen dann mehr durch den Mund, schnarchen, leiden an Schlafstörungen und wirken tagsüber müde, schläfrig, abwesend. Wenn es bei einem Kind sehr oft zu Nasen-/

Kieferhöhlenentzündungen oder Mittelohrentzündungen kommt, ist eine genaue ärztliche Untersuchung wichtig. Ist es richtig, bei einer Erkältung nicht sofort zum Arzt zu rennen?

«Pauschalurteile sind fehl am Platz. Natürlich soll man beim ersten Auftreten einer Erkältung nicht in Panik geraten. Hingegen soll man eine Erkältung nicht ignorieren und früh massvoll behandeln. Denn sie kann auf Ohren, Augen und sogar aufs Hirn ausstrahlen oder Asthma auslösen. Wenn eine Erkältung eine Woche dauert und sich nicht abschwächt, ist ärztlicher Rat angebracht. Denn aus einem Virus kann sich eine bakterielle, schwerwiegendere Entzündung entwickeln. Bei einem viralen Infekt der zehn Tage dauert, soll der Arzt unbedingt konsultiert werden.» Welche Behandlungstipps geben Sie gegen Erkältung?

Bei Schnupfen und verstopfter Nase gilt es, die Gänge freizumachen, um die Atmung und den Sekretabfluss zu erleichtern. Ich empfehle, sich für die geeigneten Mittel in der Apotheke beraten zu lassen. In Frage ­kommen Medikamente für eine

Unser Interviewpartner Prof. Dr. Marco-Domenico Caversaccio, 51 Wissenschaftler und Träger verschiedener nationaler und internationaler Preise. Klinikdirektor und Chefarzt der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten (HNO), Kopf- und Halschirurgie am Inselspital Bern. Nach dem Staatsexamen (1990) Weiterbildung in Urologie und Neurochirurgie. Ab 1992 dann HNO und Kieferchirurgie. HNO – Hals-Nasen-Ohren In der Schweiz praktizieren rund 350 HNO-Spezialisten. Das Studienfach HNO ist beliebt, weil es allgemein medizinisch und chirurgisch interessant ist. Das «Höhlensystem» des Schädels ist hoch kompliziert. Es sind ineinander verschachtelte, einzelne Kammern – von aussen nur schwierig erreichbar. Das macht chirurgische Eingriffe relativ gefährlich, und deshalb hat die HNO-Chirurgie enorm zur Entwicklung der Endoskopie-Technologie beigetragen. Endoskope sind mit High-Tech-Kameras und Instrumenten ausgerüstete Geräte, mit denen das Körperinnere und Hohlräume untersucht und sogar operiert werden können.

abschwellende Wirkung auf Nasenschleimhaut und Rachenraum, Nasensprays und Nasentropfen ­(Otrivin Schnupfen oder Triofan Schnupfen) sowie Nasenspülungen. Denken wir auch an die alt hergebrachten und guten Hausmethoden! Zum Beispiel das Inhalieren von Dampf mit ätherischen Ölen wie Menthol bzw. Pfefferminze, oder der desinfizierenden Kamille – diese Behandlung befeuchtet und befreit die Nase, löst den Husten, entspannt und steigert das Wohlbefinden. Gegen Halsschmerzen helfen warme Tees oder Honigmilch. Wers stärker mag, greift zu rezeptfrei erhältlichen Arzneimitteln auf Basis der Acetylsalicylsäure und Paracetamol, am bekanntesten ist NeoCitran oder Aspirin C. Solche Arzneimittel werden in heissem Wasser aufgelöst und warm getrunken. Sie lindern Kopfund Gliederschmerzen und senken das Fieber. Weil sie die Abschwellung der Schleimhäute bewirken, bringen sie Erleichterung bei Schnupfen und befreien die Atemwege. Eine gute Medizin ist der Aufenthalt an der frischen (und nicht zu trockenen!) Luft und ein absolutes Rauchverbot. Für hartnäckige, länger dauernde Infektionen der Nasen-, Kiefer- und Stirnhöhlen soll der Arzt beigezogen werden. Vorbeugen ist besser als ­heilen – was empfehlen Sie?

Gehen Sie so oft wie möglich an die frische und nicht zu trockene Luft, und vermeiden Sie Kontakte mit Erkrankten. Ernähren Sie sich ausgewogen. Wichtig sind Vitamine, Mineralstoffe und Eisen. Mit andern Worten: Essen Sie viel Gemüse, Früchte und Milchprodukte. Zur Prävention gehört auch die Grippe­ impfung. Vor allem

geschwächte und ältere Menschen sollen sich gegen die Grippe impfen, so wie es das Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfiehlt. Die Impfung beugt vor allem bei Hochrisiko-Personen einer häufig lebensgefährdenden Folgeerkrankung vor, der Lungenentzündung. Stichwort Sauna – führt sie zur Abhärtung?

Sauna kann nützlich sein. Oder genau das Gegenteil: Belebte Wellness-Zentren können, wenn Hygiene nicht garantiert wird, wahre Biotope für virale Ansteckungen sein. Sollen wir Atemschutzmasken tragen, wie wir das von Bildern aus Japan kennen?

«Sie werden weniger für den eigenen als zum Schutz des Gegenübers getragen – sie sind so gesehen ein Ausdruck der fernöstlichen Kultur. In unseren Breitengraden wurde das Thema während der Pandemiediskussion von 2009/10 tatsächlich aktuell, erinnern Sie sich an das H1N1-Virus, Schweinegrippe genannt? Die Medien waren voll davon, führten auch zu Überreaktionen und bei Atemschutzmasken in den Drogerien und Apotheken teilweise zu leeren Regalen. Im Stras­senbild wurden die Masken dann aber nicht gesehen.»


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Nasenhöhlen

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Thema

Nr. 72

ektion im «Höhlensystem» Wer sind Erkältungs-Risikopersonen?

Luft, welche die Schleimhäute reizt. Oder etwa Kindergärtnerinnen – weil wie gesagt Kleinkinder häufig und im Winter beinahe chronisch erkältet sind. Oder Soldaten in grossen Schlafräumen. Diese sind auch Herde für Bakterien wie Pneumokokken. Diese Bakterien können schwere Infektionen verursachen.

Grundsätzlich wir alle, kaum jemand schafft es ohne eine Erkältung durchs Jahr. Besonders betroffen sind Kinder – sie erwischt es bis zu ein Dutzend mal. Im Durchschnitt vier bis sechs mal im Jahr. Erwachsene trifft es nur halb so oft, durchschnittlich zwei bis dreimal im Jahr.

Stirnhöhle

Ja, bei Kindern ist das Immunsystem noch am lernen. Mit zunehmendem Alter, etwa bis 70, bilden wir Antikörper. Erwachsene haben dadurch ein besseres Immunsystem als Kinder oder sehr alte Menschen. Gefährdet sind alle, die sich in geschlossenen Räumen unter vielen Menschen bewegen. Ein typisches Beispiel sind Flugpassagiere – sehr viele Menschen auf engstem Raum, und dazu erst noch sehr trockene

Besonders gefährdet ist die Gruppe der Immungeschwächten. Dazu gehören Allergiker, Diabetiker, sehr alte Menschen oder Patienten nach Transplantationen.

Siebbein

Kinder stecken sich also weit mehr an als Erwachsene.

Riechkolben

Nasenmuscheln/ Nasengänge

Nasenrachen Eingang Ohrtrompete

Keilbeinhöhle Rachenmandel Trommelfell Mittelohr Ohrtrompete

Gaumenmandel

Mundhöhle

Halszäpfchen

Ein anderes bekanntes Erkältungsrisiko sind Rhythmuswechsel – wer kennt sie nicht, die Erkältung zu Ferienbeginn!»

Gaumenplatte

Kehlkopf

Umwelteinflüsse spielen ebenfalls eine Rolle. Es gibt gesündere und weniger gesunde Orte. In Bern ­beispielsweise kommt es häufig zu Inversionslagen – also stabile untere Luftschichten mit wenig Luftbewegung. Da erkältet man sich eher, als an windexponierten höher gelegenen Orten oder in einer Stadt wie London, wo die Atlantikwinde für eine sauberere Luft sorgen.

Wie steht es um die Raucher?

Kehlrachen Luftröhre Speiseröhre

Sie erkälten sich nicht häufiger als Nichtraucher. Aber Rauchen ­verschlimmert die Symptome und verlängert den Heilungsprozess. Wer erkältet ist, soll nicht rauchen! Herr Caversaccio, wir danken für das Gespräch.

Das «Höhlensystem» Prof. Caversaccio: «Die Nase und der Mund sind Eintrittspforten. Durch sie nehmen wir Luft auf und eine der ersten Aufgaben der Eintrittspforten ist die Filterung, die erste Stufe der Immunabwehr. Der Schädel birgt ein hoch komplexes System von Hohlräumen oder Kammern bzw. Höhlen. Eigentlich haben wir 2 Nasen und 2 (mehr oder weniger) symmetrisch angeordnete Systeme von Hohlräumen. Diese wechseln sich in ihrer ­Wirkung ab. Bei einer akuten Infektion werden meist beide Seiten befallen. Die Nasenmuscheln haben eine Länge von 8 Zentimetern und sind Wärmespeicher, beim Atmen erwärmen sie die eintretende Luft um 10 bis gegen 20°C. Rachenmandeln entwickeln sich in den ersten 10 Lebensjahren; bis zur Pubertät bilden sich die Rachenmandeln dann zurück, auch ihre Infektionsanfälligkeit wird stark verringert. Rachenmandeln sind Teil des Immunsystems, d.h. bei Babies und Kleinkindern analysieren sie alle Substanzen, die eingeatmet, gegessen oder getrunken werden und helfen, Antikörper zu bilden. Wenn Rachenmandeln ab dem 2. Lebensjahr aus medizinischen Gründen entfernt werden müssen, entsteht jedoch kein Mangelzustand fürs Immunsystem. Entzündete Rachenmandeln, im Volksmund auch „Polypen“ genannt, führen zu eitrigen Mittelohrentzündungen, was bis zu schwerwiegenden Krankheiten des Gehörs gehen kann.»


6 Wie im 1 hohen No rden

Wanderwege aktiv mitgestalten

Iglu Akti v Tag 3. März 2012 Waadtlä nder Jur a Nach einer kurz

Wochenende 31. August – 2. September 2012 • Uri UR Erleben Sie ein ganz besonderes Atupri Aktiv Weekend. Beim Unterhalt eines Wanderwegs mitwirken, ob mit Schaufel und Pickel oder mit Farbe und Pinsel. Sie helfen mit, einen Teil des 60’000 km l­angen Wanderwegnetzes zu ­pflegen. Schlafen werden Sie in einer Zivilschutzanlage. ­Natürlich ­kommen Sie in diesen Tagen auch «­bergkulinarisch» nicht zu kurz.

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en Schnee ­ orauf es b w schuhtour erfahren Sie eim Iglubau , ankommt. richtige Tec S ie erlernen die hnik, damit e s auch wirkli und setzen ch sicher is das Wissen t a u ch gleich u wird imme m. Der Tag r wieder ge spickt mit ­Gefahren im ­Infos über Schnee, Kli ma und ­Tie Z ­ um Zmitta re. g geniesse n Sie ein fe Raclette – in es ­ wenn das W etter mitmacht s ogar unter ­freiem Himmel ...

Wer sucht, der findet …

g Geocachin ai 2012 im M . 5 g a T Aktiv erland Appenzell

te und GPS oordinatenlis K it m t te s rü zeljagd. Ausge artige ­Schnit g zi in e ie d ie starten S Um die vers unterwegs. m a Te in d in üs sen Sie s » zu finden, m e tz ä h c «S n steckte g voller rgehen. Ein Ta vo h c s ti k ta Sie S pa s s ntspannung, Spannung, E chungen. und Überras

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Drei Länder an einem Tag eBike Aktiv Tag 28. April 2012 TriRegio Basel

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Wo die Schweiz, Deutschland und Frankreich auf­ einander treffen und die Schiffe Richtung Nordsee auslaufen, ist auch der Dreh- und Angelpunkt der Schweizer Rohstoffversorgung. Unsere Route führt durch die Stadt Basel, an deutschen Rebbergen vorbei und schlussendlich noch einige Kilometer auf ­französischem Boden. So lässt’s sich v ­ elofahren. Erleben Sie das Dreiländer­eck auf «flying wheels»!

Wandern by Night 30. Juni / 1. Juli 2012: Schweizer Wandernacht Wallis Eine Wanderung über die Gemmi – spüren Sie den Zauber der Nacht, und wie es sich anfühlt, im Mondlicht zu wandern. Am frühen Morgen ­wartet in Leukerbad das Frühstück auf Sie – wenn Sie möchten ­sogar im Pool der Lindner Alpentherme! Feiern Sie ­ausserdem mit uns ein ­einmaliges Highlight: die Einweih­ung der neu ­renovierten Gemmi ­Seilbahn!*

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Aktiv Wandergenuss r 2012 Tag 20. Oktobe Tessin

* Falls die Renovation nicht planmässig fertig ist, wird ein Alternativ­ programm durchgeführt.

Infopoint Atupri Aktiv Tage 2012 : Reservieren Sie sich schon jetzt diese Samstage: 3. März • 28. April • 5. Mai 30. Juni • 18. August • 20. Oktober 24. November und das Weekend 31. August – 2. September

Abenteuer Naturpark

eines «Pilzler s» Ticino! In Begleitung en wunderbaren wandern wir durch ein n ­Pilze und Naturpark und ­suche ser wohlver­ ­Kräuter, um später un to dientes Essen im Grot ­zuzubereiten.

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Änderungen vorbehalten

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8 Spass im Schnee

Anmeldetalon Vorname

Schnee Aktiv Tag 24. November 2012 Zentralschweiz

Atupri Active – auch auf Facebook!

Name Strasse | Nr. PLZ | Ort Jahrgang

Mobile

Ich melde mich für folgende/n Aktiv Tag/e an: 2

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Einsenden an: Atupri Krankenkasse, Sarah Durscher, Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65

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Bei Anmeldung von weiteren Personen bitte zusätzliche Namen inkl. Angaben auf einem separaten Blatt notieren und beilegen.

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Heute erwartet Sie «Snowfun hoch 3» – Schlitteln, Schneeschuhlaufen oder beim Ausprobieren eines Airboards! Manche ­mögen es lieber ruhiger, andere wollen ­Action. ­Airboard ist eine progressive, leicht erlernbare Sportart, die Junge und Junggebliebene b ­ egeistert! Und zum ­Mittagessen: Fondue im Freien!

Dance & Rela x

ktiv Tag ZUMBA A t 2012 18. Augus berland Zürcher O

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no ungen zu Lati g e w e B n e h c n, sie verDie tänzeris Musik belebe r le a n o ti a rn ich für und inte und eignen s n io it d n o K ZUMBA bessern die tungsstufen. is e L d n u rs alle Alte biniert der Stadt kom am Morgen in a nd n g au f de m L u n n a p ts n E mit zur en Aktiv Tag ­machen dies ­Exklusivität.


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Unter uns gesagt

Dezember 2011

Backstage

Nr. 72

Einmal Gesundheitswesen, immer ... Welches Bild malen Sie in Ihrer Fantasie, liebe Leserinnen und Leser, von einer fundiert ausgebildeten Pharma-Assistentin, Taggeldspezialistin, Ehefrau und Mutter zweier Kinder von 20 und 16 Jahren? Wäre interessant herauszufinden, wie weit Klischees und Wirklichkeit auseinander liegen. Zumal wenns um Silvia Wahli geht, den Backstage-Gast dieser Ausgabe.

Silvia Wahli, arbeiten Sie in Ihrem Traumjob?

Silvia Wahli: Ich kann das mit einem doppelten Ja beantworten. Denn als Schülerin wollte ich das KV machen. Die Eltern motivierten mich allerdings zum Schnuppern in einer bekannten Apotheke im Zentrum von Bern. Das hat mir so gut gefallen, dass ich dann auch tatsächlich eine Ausbildung als Pharma- oder Apothekerassistentin absolvierte. Tja, und heute arbeite ich – quasi im Zentrum des Gesundheitswesens, bei einem Krankenversicherer – in einem typischen kaufmännischen Büroberuf. Welche Erinnerungen oder Erfahrungen haben Sie an die Lehrjahre?

Prägend war der direkte persönliche Kontakt zu Kundinnen und Kunden. Daraus entsteht – ganz besonders im medizinischen Bereich – Verantwortung. Verantwortung erfordert verlässliche Kenntnisse der Heilmittel und einen korrekten Umgang mit den Patientinnen und Patienten. Gibt es einen Zusammenhang zu Ihrer heutigen Tätigkeit?

Durchaus. Ich wechselte übrigens bereits 1987, nach der Lehre und einem Anschlussjahr in der Apotheke, zu einer Krankenkasse ... interessanterweise schon damals im Taggeldbereich und kaum hundert Meter weg von der heutigen Atupri entfernt ... kleine Welt! Der Wechsel von der Apothekenfront zur Kranken­versicherung ist jedoch ­keine Ausnahme, ein enorm grosser Teil des Krankenkassenpersonals

Fanden Sie nach dem ­W iedereinstieg alles noch so vor, wie es vor 20 Jahren war?

Nein, die Welt, d.h. die Branchenstrukturen und die Arbeitswelt ganz allgemein haben sich stark verändert. Die Krankenkassen von heute sind moderne und dynamische Arbeitgeberinnen, gleichzeitig hat sich im Taggeldbereich einiges verändert. Zum Beispiel?

rekrutiert sich aus Pharma- und ­Pflegeberufen. Das Gesundheits­ wesen ist ein grosses Feld mit einem sehr breiten Fächer an Berufsbildern.

Die Art und Häufigkeit der Krankheitsbilder ist anders. In den 1980-er Jahren standen körperliche Krankheiten absolut im Vordergrund. Das ist heute anders – der Anteil psychischer Erkrankungen macht nach meiner Schätzung etwa die Hälfte der Taggeld-relevanten Fälle aus. Wie erklären Sie sich das?

Sie sind der Branche ­K rankenkasse treu geblieben.

Nicht ganz. Von der Geburt meiner Kinder an – 1991 kam unser erstes Kind zur Welt, Robin, 1995 folgte unsere Tochter Sarah – widmete ich mich zehn Jahre lang den Mutterpflichten. 2001 startete ich wieder als Pharmaassistentin, schrittweise mit Pensen von 20 bis 80 Prozent. Vor zwei Jahren wechselte ich dann zur Atupri als Taggeldspezialistin im Team Firmenkunden.

Obwohl wir heute mehr Freizeit und mehr Möglichkeiten für Aktivitäten haben, scheinen der Leistungsdruck von aussen oder die Erwartungen an sich selbst – ob subjektiv empfunden oder tatsächlich – gestiegen zu sein. Deshalb leiden mehr Menschen an Überarbeitung oder durch Arbeitskonflikte verursachte Burn-outs. Psychische Erkrankungen belasten auch wirtschaftlich anders: eine Depression hat einen anderen

Sie kümmern sich intern um die Anliegen von Atupri Firmenkunden, v.l.n.r.: Yves Müller, Silvia Wahli, David Scheidegger, Andrea Wyss, Christine Ryser (Sekretariat) und Ueli Winzenried (Leiter Firmenkunden).

Heilungsverlauf als eine Grippe und dauert auch wesentlich länger. Gibt es einen Ausweg aus dieser Situation?

Dazu muss die Gesellschaft einen Antwort geben. Ich für meinen Teil glaube, dass es wichtig ist, das der Mensch sich nicht nur auf eine Sache oder die Arbeit konzentriert, sondern

Backstage zu Gast bei Silvia Wahli Spezialistin Taggeld Silvia Wahli, 44, ist im ländlichen ­Stettlen, einer Vorortsgemeinde von Bern aufgewachsen. 1990 heiratet sie in Las Vegas, das Paar hat zwei Kinder – Robin (20) und Sarah (16). Silvia Wahli und ihr Mann teilen auch das Hobby Motorradfahren.

mit Abwechslung einen Ausgleich findet. Das kann Sport sein, oder Gartenarbeit, oder Interesse an Kultur, es gibt unendlich vieles. Was ist Ihr Ausgleich?

Ich bin in einer tierverrückten Familie aufgewachsen, mit einem veritablen Tierpark rund ums Haus ... Pferde, Ponys, Geissen, Schildkröten, Papageien und anderes Getier mehr. Die Natur ist deshalb noch heute ein Teil von mir. Deshalb gehören das Wandern oder auch Gartenarbeit zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Sportlich mag ich Aerobic, Nordic Walking und Skifahren. Dann gibt’s aber noch das Hobby Motorrad. Seit einigen Jahren bin ich dem Töff-Virus erlegen und liebe es, auf meiner Harley unser Land zu erkunden. Silvia Wahli, wir danken für das Gespräch.

Atupri versichert (auch!) Firmen Schon um die 830 Unternehmen vertrauen auf die Kollektiv-Versicherungsleistungen von Atupri. Wie kommt es zu diesem Erfolg?

• Unfallergänzungsversicherung Mehr Komfort: Leistungsoptimierung der gesetzlichen Basis

Über 100 Jahre Kollektiv-Erfahrung

• Mutterschaftsversicherung Individuelle Zusatzversicherung in Ergänzung zur gesetzlichen Mutterschaftsversicherung

Atupri das versicherte Unternehmen am positiven Vertragsergebnis. Mit anderen Worten: Je weniger Taggeldleistungen bezogen wer-

den, umso höher fällt die Prämienrückvergütung, das Payback, aus. Rundum-Service von Atupri

Atupri entstand aus der 1910 gegründeten SBB-Krankenkasse und trägt so in ihren «Genen» das Wissen einer der grössten Schweizer Betriebskrankenkassen. Und was während Jahrzehnten für Zehntausende von Kollektiv-Versicherten der Bundesbahnen hervorragend funktionierte, klappt auch für die stetig wachsende Zahl neuer Firmenkunden aller Grössen. Das Angebot: Modular und solid

• Firmentaggeld VVG Für die Lohnfortzahlung infolge Absenz bei Krankheit • Betriebliche Unfallversicherung Obligatorische betriebliche Basis-Unfallversicherung in Zusammenarbeit mit der HDIGerling Industrie Versicherung AG

Die Zunahme der Firmenkunden resultiert sicher auch auf der engen und pa­rtner­­ schaftlichen Beratung und Betreuung durch das Atupri Firmenkunden-Team. Sein Ziel ist es, die Personal- und Versicherungsverantwortlichen der versicherten Firmen in jeder Beziehung administrativ und fachlich zu entlasten. Daraus ergibt sich die hohe Kundentreue der Atupri Firmenkunden.

• Zusatzversicherungen Pflege Mit persönlichen Prämienvorteilen (Kollektivrabatte für das Personal) 100 % bedürfnisorientiert

Das Sortiment der Versicherungen passt sich flexibel den operativen Bedürfnissen der Betriebe jeder Grösse und den substanziellen Erwartungen aller Mitarbeitenden an. Hinzu kommt die Möglichkeit für Prämienrückvergütung. Prämienrückvergütung (Atupri Payback-System)

Ergeben sich in einem Versicherungsjahr weniger Absenzen als angenommen, beteiligt

«Bei der

Das ist «Firmentaggeld VVG» Lohnfortzahlung bei krankheitsbedingter Abwesenheit

Das Personal hat bei krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit während einer bestimmten Zeit einen Lohnanspruch. Die Dauer der Lohnfortzahlung richtet sich nach gesetzlichen Regelungen oder Bestimmungen aus Einzel- oder Gesamtarbeitsverträgen. «Firmentaggeld VVG» übernimmt das Lohnfortzahlungsrisiko der Arbeitgeberin bei krankheitsbedingten Arbeitsausfällen ab einem bestimmten Stichtag. Sowohl der Beginn der Versicherungsleistung als auch deren Höhe werden vom versicherten Unternehmen frei gewählt.

Wahl der

«Bei der

Wahl unserer

Krankentaggeld-Versicherung

Krankentaggeld-Versicherung

achten wir auf den

waren

Preis sowie auf eine hohe Servicequalität.»

und das und

Nina Jordi Stellvertretende Geschäftsführerin RailAway AG

Kompetenz, Erfolg Verhältnis von Preis

Leistung entscheidend.» Susanne Ruchti HR-Verantwortliche INTERSPORT SCHWEIZ AG


Atupriville

Dezember 2011

Literatur

Nr. 72

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Neue Tipps für Bravissima?

Kinderwettbewerb Atupriville

Treffpunkt: Beim Schneemann!

Die viel beachtete und beliebte Aktion geht weiter, denn wahrscheinlich gibt es für die Bravissima-Sammlung noch unzählige nicht publizierte Tipps und Anregungen. Schicken auch Sie uns Ihre «geheimen» Tipps fürs Wohlbefinden!

Noch nicht veröf­fentlichte und wirksame Einsend­ungen werden im Internet www.atupri.ch > Atupri > Ihre Gesundheit > Bravissima publiziert und mit einem RailAway-Gutschein im Wert von 50 Franken belohnt! Hinweis: mehr in der nächsten Ausgabe!

Bravissima – das hand­ liche Buch Der praktische Ratgeber mit über 100 Tipps: Aussergewöhnliche, ganz persönliche Bewegungs-, Ernährungsund Verhaltens­t ipps und altb ewä h r te u nd du rc h Familien­traditionen überlieferte Hausmittel. Zu bestellen per Mail an bestellungen@atupri.ch oder mit Coupon unten.

Nico, Barbara, Davide und Freunde freuen sich: Mit dem Winter kam der Schnee. Denn sie sind begeisterte Sportler. Weil Bewegung gesund ist. Und weil Bewegung auch Spiel ist und sowieso mehr Spass macht, als vor dem Kompi zu hocken. Erst recht im Winter – das Atupriland ist wie die Schweiz ein Land der Ber­ ge und Täler. Und wenns schneit, werden die Schlitten, Bobs, Snowboards, die Alpin- und Langlaufskis hervorgeholt und los geht’s! Die schnelle Barbara natürlich mit Helm! Diesen Skihelm und andere fünf Sachen suchen wir im Wettbewerb: Schau Dir das Bild genau an, und finde das Gesuchte. Wenn Du im Jahr 2000 oder später geboren bist und alles richtig machst, gewinnst du vielleicht einen tollen Preis! So musst du es machen: Das Bild genau anschauen, und die auf dem Talon unten gesuchten sechs Sachen finden.

Diese Preise können gewonnen werden: 1. Preis 1 RailAway Freizeitgutschein

2. Preis 3. Preis 4. – 77. Preis

Und dann: Jetzt notierst du auf dem Wettbe-

werbstalon, in welchem Feld das jeweils gesuchte Ding ist. Dann schneidest du den Talon aus, klebst ihn auf eine Postkarte und schickst das Ganze an: Atupri Krankenkasse, «Atupriville», Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65.

Wettbewerbstalon

Einsenden bis 28. Februar 2012

Meine Antworten Feld (Kombination aus Buchstabe und Zahl, zum Beispiel B/4)

ist im Feld

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ist im Feld

ist im Feld   ist im Feld   ist im Feld

Vorname Name Strasse/Nr. PLZ/Ort Ich bin im Jahr

geboren.

im Wert von CHF 100.– 4 Kinotickets im Wert von CHF 80.– 1 Brettspiel im Wert von CHF 30.– 74 × tolle MitmachÜberraschungspreise Für Kinder im Vorschulalter dürfen die Eltern beim Ausfüllen natürlich behilflich sein. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden bis am 31. März 2012 schriftlich benachrichtigt. Die Gewinner der ersten drei ­Preise werden in den Atupri News veröffentlicht. Atupriville im Internet: Du findest den AtuprivilleWettbewerb auch im Internet unter atupri.ch > Aktiv > Kids Corner. NEU: Jetzt kannst du die Atupriland Bilder herunterladen und nach deinem Geschmack ausmalen. Viel Spass!

1. Preis RailAway Freizeitgutschein im Wert von CHF 100.–

Kinderwettbewerb in der Ausgabe vom September 2011

Nora Tschuor aus Bad Zurzach (AG), Jahrgang 2003

2. Preis 4 Kinotickets im Wert von CHF 80.– Das sind unsere jungen Gewinnerinnen und Gewinner aus dem Wettbewerb in der letzten Ausgabe:

Impressum Atupri News Nr. 72/2011 Atupri News

Erscheint 4-mal jährlich, D, F, I 17. Jahrgang Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung

Der satirische Blick aufs Gesundheitswesen

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Atupri begeht einen neuen Weg. Mit einem Comic aus der virtuosen Feder des Cartoonisten Bruno Fauser wird in humorvoller Art und zum Teil bewusst überspitzt aufgezeigt, welche Verhaltensmuster von welchen Beteiligten zu den bekannten Auswirkungen und Kosten führen.

100 Jahre Atupri – die Dok Atupri präsentiert in ihrer Jubiläumsschrift ihre Wurzeln, die Grundsteine der «Kranken- und Hülfskasse der ständigen Arbeiter der schweizerischen Bundesbahnen» im Umfeld der Sozialwerke und politischen Entwicklungen, Interessantes aus der Welt des öffentlichen Verkehrs, die Wege zu den Kranken- und Unfallversicherungs­gesetzen KUVG und KVG, sowie den Übergang von der SBB-Betriebskasse zum für alle offenen Unternehmen Atupri. Chronik 100 Jahre Atupri, in sieben Kapiteln und vielen Querverweisen, be­bildert. Erhältlich so lange Vorrat. Bestellen Sie die gewünschten Publikationen unter atupri.ch > Atupri > Bestellformulare, per Mail an bestellungen@atupri.ch oder mit dem Bestellcoupon.

Bestellcoupon

Auf Postkarte kleben und einsenden an: Atupri, Kommunikation, Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65

Bitte schicken Sie mir kostenlos

Sophie Hayoz aus Cressier (NE), Jahrgang 2003

Ex. Bravissima Gesundheitstipps Ex. Atupri Comic «Familie Kunz weiss wies geht» Ex. Dok «1910 – 2010 • 100 Jahre Atupri»

Nathan Tanner aus Minusio (TI), Jahrgang 2002

an folgende Adresse (bitte in Blockschrift ausfüllen): Redaktionsadresse

Übersetzung

Druck

Atupri Krankenkasse Kommunikation Zieglerstrasse 29 3000 Bern 65 redaktion@atupri.ch www.atupri.ch

Rolf Lüthi AG 3000 Bern 7

Vogt-Schild Druck AG Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen www.vsdruck.ch

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André Zangger

Grafik und PrePress

Fruitcake W & P AG Bollstrasse 61, Postfach 777 3076 Worb worb@fruitcake.ch www.fruitcake.ch

Fotos

Vorname Name

fruitcake.ch, Micha Riechsteiner, Marcel Rickli, Giorgio Balmelli und div. zVg.

Strasse / Nr.

Cartoon

PLZ / Ort

Bruno Fauser, Bern, www.fauser.ch

Internet: Die Online-Ausgabe der Atupri News ist abrufbar unter www.atupri.ch > Atupri > Publikationen

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3. Preis 1 Brettspiel im Wert von CHF 30.–

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Datum

Unterschrift


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