Atupri GB 2009 D

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Geschäf tsbericht 2009


Geschäftsbericht 2009

2

Der Geschäftsbericht 2009 ist grafisch und redaktionell (siehe Artikel auf Seiten 14 und 15) den Human Resources, dem Personaldienst, gewidmet. Dies im Bewusstsein, dass gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Rückgrat jedes Dienst­ leistungsunternehmens sind. Das gilt im Gesundheitswesen – in all seinen Formen – ganz besonders.


Inhaltsverzeichnis

3

Index Kennzahlen 2009

4

Prämien: Folge, nicht Ursache der Kosten

5

Versicherte per 1. Januar 2010

6

Bilanz per 31. Dezember 2009

8

Erfolgsrechnung 2009

9

Anhang zur Jahresrechnung 2009

10

Rechnung nach Sparten 2009

11

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung

12

Organe und Organigramm per 1. Januar 2010

13

Human Resources bei Atupri: Umfeld, Organisation und Abläufe

14

Adressen und Kooperationen

16

Impressum: Layout und PrePress: fruitcake.ch. Fotos: div. zVg. Druck: ajvag.ch. Wir danken Vilma Rychener, Leiterin Human Resources, und Dr. rer. pol. Werner Widmer (Gesundheitsökonom, Direktor Stiftung Diakoniewerk Neumünster) für die redaktionellen Impulse bei der Realisation dieses Geschäftsberichts.


Wichtiges in Kürze

4

Kennzahlen 2009

2009

2008

Differenz in %

Bruttoprämien

in CHF 1’000

496’012

492’699

1

Verwaltungskosten 1

in CHF 1’000

35’599

33’372

7

207

195

6

Verwaltungskosten pro versicherte Person 2

CHF

Unternehmensergebnis

in CHF 1’000

-21’508

-34’849

38

Bilanzsumme

in CHF 1’000

371’605

387’599

-4

Rückstellungen 3

in CHF 1’000

308’857

305’303

1

in CHF 1’000

39’748

61’256

-35

Total Versicherte

164’936

169’837

-3

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

167

167

0

Anzahl Service Center

5

5

0

Reserven 4

5

1

3

4

5

2

Total Kosten aus beiden Bereichen KVG und VVG (inkl. Abschreibungen) Pro versicherte Person per 31.12.2009 (171’553) bzw. 31.12.2008 (171’331) Rückstellungen = Rückstellungen für unerledigte Schadenfälle, versicherungstechnische Rückstellungen VVG, Rückstellungen für Risikoausgleich und Steuern

Total Versicherte = Stand per 1.1.2010 bzw. 1.1.2009 Umgerechnet auf Vollzeitstellen = Stand per 31.12.2009 bzw. 31.12.2008


Jahresbericht

5

Prämien: Folge, nicht Ursache der Kosten Das schweizerische Gesundheitswesen­ erfüllt eine ganze Reihe wichtiger Ziel­vorgaben. Die gesamte Wohnbe­ völkerung ist krankenversichert und hat den unein­geschränkten Zugang zur Gesundheitsversorgung mit einem umfassenden Leistungskatalog. Die medizinischen Dienstleistungen auf dem neusten Stand sind gut verfügbar, und die Nachfragen­den sind mit den erbrachten Leistungen oftmals sehr zu­frieden. Allerdings sind diese Erfolge mit hohen Kosten verbunden. Deshalb werden wir uns ans Geschäfts­ jahr 2009 noch lange erinnern: bereits zu Jahresbeginn lösten Medien und Aufsichtsbehörde die ersten Gesund­ heitskosten- und Prämiendiskussionen aus. In der Folge wurden wöchentlich – bisweilen gar täglich – neue Prognosen und Richtigstellungen, Repliken, Neu­ berechnungen, Korrekturmeldungen­ von allen beteiligten Akteuren des Ge­­sundheitswesens herumgeboten. Bei all der harschen Kritik, den beschwich­ ti­genden Statements, pragmatischen Er­läuterungen oder den hochsteh­en­den Analysen fiel auf, dass zwar überzeu­ gende und umsetzbare Lös­ungen aufgezeigt wurden, diese jedoch – wie so oft im langjährigen Reform­be­streben –­ wegen unterschiedlichen Interessen zum frühzeitigen Schei­tern verurteilt­ waren. Fakt bleibt: Die Gesund­heits­ kosten steigen, und mit ihnen die Kran­ kenkassenprämien. Einsicht für einschneidende Reformen bei Entscheidungsträgern ist kaum aus­zumachen und das komplexe, aus 26 kantonalen Gesundheitssystemen bestehende Gesundheitswesen – die untereinander kaum Schnittstellen­ haben,­was die Entwicklung einer konsis­tenten nationalen Politik er­ schwert – i­st für viele Akteure nach wie vor schwer durchschaubar. Die Kosten des Gesundheitswesens liegen zurzeit bei rund 60 Milliarden Fran­ken pro Jahr, Tendenz weiter steigend. Für Versicherte spürbar ist diese Entwicklung in den zu bezahlen­den ­Krankenkassenprämien. Die Kosten ent­stehen in Spitälern und Kliniken (37 %), in Arztpraxen (22 %), in

der Pharma­industrie (19 %), in Pflegeheimen­(17 %) und lediglich 5 % in der Verwaltung. Prämien­sind also die Folge der Kosten, nicht ihre Ursache: steigen die Gesundheitskosten von Jahr zu Jahr, erhöhen sich die Prämien auto­ matisch mit. An dieser Tatsache ändern auch propagierte Reformvorschläge wie zum Beispiel eine Einheitskasse nichts: ein kleiner Teil der Verwaltungs­ kosten könnte zwar reduziert werden, die Gesundheitsleistungen würden jedoch weiterhin in gewohntem Masse produziert und konsumiert, mit ent­ sprechender Auswirkung auf die Kosten und Prämien. Finanziert werden die erbrachten Ge­ sund­heitsleistungen mit privaten und öf­ fentlichen Geldern. Einerseits finanzieren davon rund 40 % die privaten Haus­halte. Dazu gehören zum Beispiel Zusatzver­ sicherungen, Zahnarztbesuche, Anteile an Pflegeheimrechnungen oder rezept­ freie Medikamente, an­derseits finanziert die öffentliche Hand rund 60 % davon und zwar bezahlt sie über Steuern Sub­ ventionen für Ver­si­cherungsprämien und Leistungen, die zum Zeitpunkt des «Kaufs» noch gar nicht bekannt sind. ­So erstaunt es nicht, dass jedes Jahr mehr Gesund­heitsleistungen konsumiert bzw. produziert werden. Diese Unterscheidung der Finanzie­ rungsart zeigt, dass das übermässige­ Kostenwachstum im öffentlich finan­ zier­­ten Bereich liegt. So beträgt die Zu­nahme hier zwischen 2000 und 2007 37 %, beim privat finanzierten Teil 18 %. Das bedeutet: wenn wir selber bezahlen müssen, konsumieren wir weniger für Gesundheitsleistungen, im öffentlichen Bereich jedoch, wo zwangsläufig alle mitfinanzieren, ist es gerade umgekehrt. Daraus kann ein provokatives, aber sinnrichtiges Fazit gezogen werden: die rasante Kostenentwicklung im Gesundheitswesen könnte gestoppt werden, wenn wir mehr selber bezahlen müssten.­Wenn zudem nur krankheitsbe­ dingte und keine gesundheitsbeding­ten Dienstleistungen nachgefragt wür­den, hätte dies sicher auch kostensenkende­ Auswirkungen, und so bliebe das Augenreiben im Herbst erspart, wenn der Spiegel der Kosten im Abbild der

Franz Müller

Christof Zürcher

Erhöhung der Prämien präsentiert wird. Vorerst müssen die Krankenver­ sicherer ihr Geschäft unter den bestehenden Rah­menbedingungen abwickeln. So auch im Geschäfts­ jahr 2009, in wel­chem Atupri zwar im Zusatzversi­cherungsgeschäft einen Unternehmensgewinn von rund 1 Mio. Franken erzielte, im Bereich Kranken­ pflegegeschäft nach KVG jedoch einen Unternehmensverlust von 22,7 Mio. Franken hinnehmen musste. Während die Leistungszahlungen in der Obligato­ rischen Krankenpflege gegenüber dem Vorjahr um rund 3 % gestiegen sind, erhöhte sich das Prämienvolumen lediglich um 1 %. Dies ist grösstenteils auf Prämien­optimierungen der Ver­ sicherten zurückzuführen. Bilanz und Erfolgsrechnung zeigen, dass auch bei uns vermehrt das An­ gebot nach einer fortschrittlichen und guten medizinischen Behandlung nachgefragt wird. Mit einer nach wie vor guten Finanz­ basis und unserer überlegten Geschäfts­ politik blicken wir jedoch mit Zuversicht ins neue Geschäftsjahr. Atupri bleibt für ihre Kundinnen und Kunden auch in Zukunft eine verlässliche Partnerin. Franz Müller Präsident des Stiftungsrates Christof Zürcher Vorsitzender der Geschäftsleitung


Versicherte

6

Versicherte per 1. Januar 2010 Zahlen nach Deckungen (Risikobestand)

1.1.2010

1.1.2009

Differenz

Differenz in %

150’064

159’293

­9’229

­5.8

3’377

3’642

­265

­7.3

Mivita

54’520

37’933

16’587

43.7

Comforta

13’121

9’876

3’245

32.9

Denta

29’639

21’050

8’589

40.8

Diversa

47’369

65’007

­17’638

­27.1

Extra

43’594

59’293

­15’699

­26.5

Spital Kombi

45’683

62’086

­16’403

­26.4

1’200

1’407

­207

­14.7

266

331

­65

­19.6

Taggeld VVG

23’958

24’438

­480

­2.0

Unfallversicherung bei Tod und Invalidität (UTI)

22’890

22’609

281

1.2

* nur VVG­Versicherte

14’180

9’892

4’288

43.3

692

652

40

6.1

164’936

169’837

-4’901

-2.9

Grundversicherung nach KVG * Obligatorische Krankenpflege (OKP) Taggeld KVG Zusatzversicherungen nach VVG

Spital davon mit Hotel

* nur Taggeld ohne OKP * Gesamtversichertenzahl

* Setzt sich zusammen aus den Zahlen «Obligatorische Krankenpflege (OKP)», «nur VVG­Versicherte» und «nur Taggeld ohne OKP»

Versicherte per 1.1.2009 pro Service Center Service Center Bern

22’505

23’224

­719

­3.1

Service Center Lausanne

24’460

26’777

­2’317

­8.7

Service Center Lugano

10’828

11’206

­378

­3.4

Service Center Luzern

37’489

43’497

­6’008

­13.8

Service Center Zürich

69’654

65’133

4’521

6.9

Entwicklung der Versichertenzahlen

164’936 169’837 168’807 172’635 171’106

1.1.2010 1.1.2009 1.1.2008 1.1.2007 1.1.2006

139’091

1.1.2005

135’137

1.1.2004

121’439

1.1.2003

116’072

1.1.2002

112’472

1.1.2001 1.1.2000

91’076


Versicherte OKP

7

Zahlen obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) nach Versicherung und Franchisenstufe

Versicherung Franchisenstufe in CHF 1.1.2010 1) 16’341 Standard 0   100  1) 187 200  1) 452 300 47’122 400  1) 306 500 7’208 600  1) 586 1’000 1’948 1’500 5’825 2’000 1’596 2’500 11’996 Total 93’567 CareMed Hausarztversicherung 0  1) 100  1) 200  1) 300 400  1) 500 600  1) 1’000 1’500 2’000 2’500 Total

1.1.2009 Differenz Differenz in % 19’280 -2’939 -15.2 185 2 1.1 550 -98 -17.8 51’959 -4’837 -9.3 484 -178 -36.8 8’903 -1’695 -19.0 767 -181 -23.6 2’696 -748 -27.7 8’864 -3’039 -34.3 2’943 -1’347 -45.8 13’731 -1’735 -12.6 110’362 -16’795 -15.2

3’479 47 121 14’360 126 2’875 247 1’485 3’728 1’309 5’972 33’749

3’477 2 0.1 42 5 11.9 144 -23 -16.0 13’685 675 4.9 217 -91 -41.9 3’037 -162 -5.3 220 27 12.3 1’714 -229 -13.4 5’034 -1’306 -25.9 2’100 -791 -37.7 4’033 1’939 48.1 33’703 46 0.1

0  1) 100  1) 200  1) 300 400  1) 500 600  1) 1’000 1’500 2’000 2’500

808 15 36 5’598 30 1’336 48 806 2’296 864 2’976

629 179 28.5 5 10 200.0 29 7 24.1 4’258 1’340 31.5 45 -15 -33.3 1’081 255 23.6 22 26 118.2 690 116 16.8 1’923 373 19.4 797 67 8.4 1’364 1’612 118.2

Total

14’813

TelFirst 0  1) 100  1) 200  1) 300 400  1) 500 600  1) 1’000 1’500 2’000 2’500 Total Gesamttotal OKP

859 11 31 1’478 39 464 102 380 1’284 594 2’693 7’935 150’064

HMO

Franchisenstufen für Kinder

1

10’843

3’970

36.6

386 473 122.5 11 0 0.0 32 -1 -3.1 942 536 56.9 35 4 11.4 329 135 41.0 50 52 104.0 316 64 20.3 1’176 108 9.2 610 -16 -2.6 498 2’195 440.8 4’385 3’550 81.0 159’293 -9’229 -5.8


Jahresrechnung

8

Bilanz per 31. Dezember 2009 Aktiven

Anhang 1

2009

2008

Differenz in %

Umlaufvermögen

48’860

60’350

-19

Flüssige Mittel

1

36’083

41’090

Forderungen

2

12’449

19’192

Aktive Rechnungsabgrenzung

328

68

Anlagevermögen

322’745

327’249

Kapitalanlagen

3

319’955

324’216

Betriebseinrichtungen

4

2’790

3’033

Total Aktiven

371’605

387’599

-4

2009

2008

Differenz in %

Verbindlichkeiten aus Versicherungsgeschäft

21’019

19’003

11

Verbindlichkeiten

19’112

16’838

Passive Rechnungsabgrenzung

1’907

2’165

Rückstellungen

308’857

305’303

Obligatorische Krankenpflegeversicherung

120’530

129’335

Taggeldversicherung nach KVG

115

143

Zahlenangaben in CHF 1’000

-1

Passiven

Zusatzversicherungen nach VVG

5

168’756

161’069

Risikoausgleich

6

4’800

0

Andere Rücklagen

7

14’656

14’756

Fonds und Reserven

41’729

63’293

8

1’981

2’037

Obligatorische Krankenpflegeversicherung

33’635

56’308

Taggeldversicherung nach KVG

3’112

2’912

Zusatzversicherungen nach VVG

3’001

2’036

Total Passiven

371’605

387’599

Fonds

1

-34

Eigenkapital

-4


Jahresrechnung

9

Erfolgsrechnung 2009

Zahlenangaben in CHF 1’000

Anhang 1

2009

2008

Versicherungsertrag

490’416

484’944

Prämien

496’012

492’699

Differenz in % 1

Erlösminderungen -5’159 -7’160 Subventionen und Beiträge -437 -595 Sonstige Betriebserträge

0

0

Versicherungsaufwand

498’465

483’052

Leistungen

550’223

534’914

3

Kostenbeteiligungen -67’126 -66’535 Sonstige Aufwändungen für Leistungen Veränderung Rückstellungen nach KVG und VVG

3’755

38

9 -1’146

7’497

Risikoausgleich

12’759

7’138

11

-8’049

1’892

n.a.

Betriebsaufwand

35’599

33’372

7

Verwaltungsaufwand

34’437

32’235

Abschreibungen

1’005

885

Sonstige Betriebsaufwändungen

157

252

Versicherungsergebnis

Betriebsergebnis

11

-43’648

-31’480

-39

Neutraler Aufwand und Ertrag

22’140

-3’369

n.a.

Finanzerfolg

22’157 -3’246

10

Ausserordentlicher Aufwand und Ertrag

0

0

Steuern -17 -123 Unternehmensergebnis

Anhang siehe Seite 10

1

11

-21’508

-34’849

38


Jahresrechnung

10

Anhang zur Jahresrechnung 2009

Die Jahresrechnung ist nach den Grundsätzen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und der Finanzmarktaufsicht (FINMA) erstellt worden.

Zahlenangaben in CHF 1’000

2009

2008

1. Flüssige Mittel Als flüssige Mittel werden alle kurzfristigen Anlagen mit einer Laufzeit von weniger als 1 Jahr bezeichnet. 2. Forderungen Noch nicht erhaltene Prämienverbilligungsbeiträge der Kantone sowie in Rechnung gestellte, aber noch nicht bezahlte Prämien und Kostenbeteiligungen von Versicherten. 8’687 Marchzinse / Verrechnungssteuer 3’762 Forderungen aus Risikoausgleich 0

Total

12’449

9’878 4’814 4’500 19’192

3. Kapitalanlagen Aktien 105’630 123’583 Obligationen 222’580 235’260 Immobilienfonds 22’090 20’237 - Wertberichtigung auf Kapitalanlagen -30’345 -54’864 Total 319’955 324’216 Obligationen werden nach dem Niederstwertprinzip bewertet. Konkret wird dabei der tiefste Wert zwischen Nominal-, Anschaffungsund Marktwert genommen. Aktien und Immobilienfonds werden zum Anschaffungswert oder zum tieferen Kurswert bewertet. Die Anlagen werden nach den Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und der Finanzmarktaufsicht (FINMA) wertberichtigt. 4. Betriebseinrichungen Mobilien und Einrichtungen 1’642 Informatik 1’148

2’024 1’009

Total

2’790

3’033

Das Mobiliar und die Einrichtungen werden höchstens über 8 Jahre, Informatik (EDV-Hardware) höchstens über 5 Jahre abgeschrieben. Beträge unter 1’000 Franken werden nicht aktiviert und direkt über die Erfolgsrechnung verbucht. Brandversicherungswerte für Betriebseinrichtungen

6’000

5’700

5.

Zusatzversicherungen nach VVG Schadenrückstellungen 29’607 28’094 Altersrückstellungen 107’729 106’555 Schwankungsrückstellungen 10’890 10’890 Sicherheitsrückstellungen 20’530 15’530

Total

168’756 161’069

Die Berechnungen basieren auf den von der Finanzmarktaufsicht (FINMA) genehmigten Geschäftsplänen.

6. Risikoausgleich Bestand 1.1. 0 Veränderung der Rückstellung 4’800

0 0

Total

4’800

0

7.

Andere Rücklagen Sonderaltersrückstellungen Spital Kombi 14’636 Steuerrückstellungen 20 Total 14’656

14’636 120 14’756

8. Fonds KVG Freiwillige Leistungen für Härtefälle 1’071 Informatik 0 Fusionierte Taggeldkassen 508 VVG Freiwillige Leistungen für Härtefälle 402 Total 1’981 9.

Bildung von Rückstellungen nach KVG und VVG Auflösung Rückstellungen nach KVG -8’833 Bildung Rückstellungen nach VVG 7’687 Total -1’146

1’084 0 546 407 2’037 5’035 2’462 7’497

10. Finanzerfolg Kapitalaufwand -22’370 -13’716 Kapitalertrag 20’009 17’470 Veränderung Wertberichtigung 24’518 -7’000 Total 22’157 -3’246 11. Rechnung nach Sparten Das Versicherungs-, Betriebs- und Unternehmensergebnis wird auf Seite 11 in 3 Sparten dargestellt: Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG, Zusatzversicherungen nach dem Versicherungsvertragsgesetz VVG (diese beinhalten die Spitalversicherungen, ambulante Zusatzversicherungen und die Taggeldversicherung) sowie Freiwillige Taggeldversicherung KVG. 12. Angaben über die Durchführung einer Risikobeurteilung Der Stiftungsrat hat sich basierend auf einer unternehmensspezifischen Risikomatrix mit den für die Jahresrechnung wesentlichen Risiken auseinandergesetzt. Diese umfasst sämtliche Risiken, welche einen wesentlichen Einfluss auf die Beurteilung der Jahresrechnung haben können. 13. Reservesatz Krankenpflegeversicherung KVG Gemäss Art. 78 der Krankenversicherungsverordnung (KVV) muss für Atupri die Sicherheitsreserve mindestens 10 % der geschuldeten Prämien (Prämiensoll) betragen. Die Wertberichtigung auf Kapitalanlagen (Ziff. 3 Anhang) stellt ebenfalls eine Sicherheitsreserve dar. Unter Berücksichtigung dieser Wertberichti­ gungen wird der Mindestsatz von 10 % per 31. Dezember 2009 übertroffen.


Jahresrechnung

11

Rechnung nach Sparten 2009 Zahlenangaben in CHF 1’000

Krankenpflege KVG

2009

Versicherungsertrag

390’267 387’211 99’625 97’192

524

541 490’416 484’944

Prämien

391’959 387’601 103’529 104’557

524

541 496’012 492’699

0

0 -5’159 -7’160

205 -3’904 -7’365

2008

Total

2009

Erlösminderungen -1’255

2008

Freiw. Taggeld KVG

2008

2009

Zusatz VVG

2009

2008

Subventionen und Beiträge -437 -595

0

0

0

0 -437 -595

Sonstige Betriebserträge

0

0

0

0

Versicherungsaufwand

409’388 403’995 88’757 78’654

320

403 498’465 483’052

Leistungen

468’373 457’811 81’502 76’670

348

433 550’223 534’914

Kostenbeteiligungen -66’614 -65’894 -512 -641

0

0 -67’126 -66’535

Sonstige Aufwändungen für Leistungen

0

0

0

0

3’675 -125

80

Veränderung von Rückstellungen nach KVG / VVG -8’805

5’065

7’687

Risikoausgleich

7’138

0

12’759

163

0

0

3’755

38

2’462 -28 -30 -1’146

7’497

0

0

0 12’759

7’138

Versicherungsergebnis

-19’121 -16’784 10’868 18’538

204

138 -8’049

1’892

Betriebsaufwand

16’464 15’681 19’113 17’669

22

22 35’599 33’372

Verwaltungsaufwand

15’942 15’170 18’474 17’045

21

21 34’437 32’236

Abschreibungen Sonstige Betriebsaufwändungen

Betriebsergebnis

452

398

552

486

1

1

1’005

885

70

113

87

138

0

0

157

251

-35’585 -32’465 -8’245

869

182

116 -43’648 -31’480

-1’417

17

-3 22’140 -3’369

Neutraler Aufwand und Ertrag

12’912 -1’949

9’211

Finanzerfolg

12’912 -1’949

9’228 -1’294 0

17 -3 22’157 -3’246

Ausserordentlicher Aufwand und Ertrag

0

0

0

0

0

0

0

Steuern

0

0 -17 -123

0

0 -17 -123

Unternehmensergebnis

-22’673 -34’414

966

-548

199

113 -21’508 -34’849


Revisionsbericht

12

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung an den Stiftungsrat der Atupri Krankenkasse, Bern Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Atupri Krankenkasse, Bern, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang sowie die Geschäftsführung für das am 31. Dezember 2009 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung des Stiftungsrates Der Stiftungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Dieter Mathys Thomas Hirsig Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontroll­ systems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentli­ chen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Stiftungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahres­ rechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsys­ tem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungs­ handlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Bei der Prüfung der Geschäftsführung wird beurteilt, ob die Voraussetzungen für eine gesetzes- und statutenkonforme Geschäftsführung gegeben sind; dabei handelt es sich nicht um eine Zweckmässigkeitsprüfung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2009 abgeschlossene Geschäftsjahr sowie die Geschäftsführung dem schweizerischen Gesetz, der Stiftungsurkunde und dem Reglement. Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlichen Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unab­ hängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Stiftungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrrechnung zu genehmigen. Bern-Liebefeld, 6. April 2010

ENGEL COPERA AG

Dieter Mathys Revisionsexperte Dipl. Wirtschaftsprüfer Dipl. Steuerexperte Leitender Revisor

Thomas Hirsig Revisionsexperte Dipl. Steuerexperte


Organisation

13

Organe und Organigramm per 1. Januar 2010 Geschäftsleitung und Direktion

Stiftungsrat Präsident

Franz Müller *

Vizepräsident

Hannes Wittwer *

Mitglieder

Jean-Christophe a Marca Ulrich Liechti Barbara Rigassi Jürg Ritz * Matteo Rossi Annette Wisler Albrecht Richard Zumstein

* Mitglieder Stiftungsratsausschuss

Sekretariat

Jürg Inäbnit

Anlageausschuss Vorsitz

Jürg Ritz

Mitglieder

Barbara Rigassi Christof Zürcher Alfred Amrein Beat Kunz, Externer Anlageexperte

Externe Revisionsstelle

Geschäftsleitung

Christof Zürcher Vorsitzender Alfred Amrein Stellvertretender Vorsitzender Leiter Finanzen und Services Theo Gasser Leiter Marketing und Verkauf Jona Städeli Leiter Leistungen

Direktion

Vilma Rychener Leiterin Human Resources Reymond Bührig Leiter Produkte und Pricing Ulrich Winzenried Leiter Firmenkunden

Vertrauensärzte

Dr. Heinrich Kläui Dr. Frank Locher

Vertrauenspsychiater Dr. Theodor Schlatter Vertrauenszahnärzte Dr. Roger Naef Dr. Edgar von Ballmoos

Engel Copera AG, Bern-Liebefeld Stiftungsrat

Stiftungsrat

Stiftungsratsausschuss

Geschäftsleitungsbereiche

Anlageausschuss

Direktionsbereiche Externe Revisionsstelle

Vorsitzender der Geschäftsleitung Firmenkunden

Leistungsmanagement

LC = Leistungscenter

Interne Revision und Controlling

Rechnungswesen

LC Zürich

Underwriting

LC Fribourg

Call Center

SC Zürich

SC Luzern

SC Lugano

SC Lausanne

SC Bern

SC = Service Center

Finanzen und Services

Leistungen

Marketing

Produkte und Pricing

Kommunikation

Marketing und Verkauf

Human Resources

IT + Projekte

Vertrauensärzte


Human Resources

14

Human Resources bei Atupri: Umfeld, Organisation und Abläufe Ein Personalbestand von rund 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an sieben Standorten, die Sprachenvielfalt der Versicherten, eine hohe fachliche Diversität innerhalb eines modernen Krankenversicherungsunternehmens und ein sehr spezifischer und noch relativ junger Arbeitsmarkt – das sind die wichtigsten der vielen Ansprüche ans Personalwesen der Atupri. Ein Blick in unsere HR-Strukturen.

Das Umfeld unseres Personalmarktes Der Arbeitsmarkt für Krankenkassen ist – auch schweizweit gesehen – eher klein. Der Branchenverband santésuisse schätzt ihn auf 10’000 Stellen. Das ist übers Ganze gesehen etwas mehr als ein Arbeitsplatz pro 1000 prämien­ zahlende Personen. Bei Atupri ist es sogar weniger: ziemlich exakt pro 1000 Versicherte ein Arbeitsplatz. Der Arbeitsmarkt verteilt sich auf etwa 80 Krankenversicherer mit Standorten in allen Regionen des Landes. Diese besondere Situation hat natürlich Einfluss auf die Personalrekrutierung und ­betreuung. Neue Arbeitskräfte kommen oft als Quereinsteiger aus unterschiedlichen Berufen. Zwei Drittel haben eine kaufmännische oder ähnli­ che Grundausbildung, ein Drittel kommt aus dem Gesundheitswesen: medizi­ nische Praxisassistentinnen, Pharma­ und Dentalassistentinnen sowie Berufs­ leute aus der Krankenpflege. Diese Ausgangslage erfordert eine fachspe­ zifische Aus­ und Weiterbildung. Die Ausbildungswege im Krankenversicherungswesen Obwohl das Krankenversicherungs­ wesen durchaus eine lange Tradition hat, sind die zentralen Strukturen der Grundausbildung noch sehr jung. Ver­ einfacht dargestellt präsentiert es sich in den nachfolgenden vier Formen. 1. Die Lehre Die «Neue kaufmännische Grundaus­ bildung», wie das klassische «KV» heute bezeichnet wird, wurde spezifisch für Krankenkassen erst 2003 einge­ führt. Sie besteht aus dem praktischen Lernen im Betrieb und der begleitenden schulischen Ausbildung. Hinzu kom­ men obligatorische «Überbetriebliche

Kurse», welche von santésuisse durch­ geführt werden, sowie eine fakulta­ tive Branchenkunde, durchgeführt von Lehrbetrieben oder santésuisse.

Schweiz jährlich etwa 70 Personen in Angriff. Eine Ergänzung ist der Lehr­ gang für die Höhere Fachprüfung zum bzw. zur «eidg. dipl. Krankenversiche­

Pro Jahr werden in der Schweiz etwa 70 Lernende ausgebildet. Seit 2009 ist auch Atupri einer der Lehrbetriebe.

rungs­Expertin oder­Experten»; dafür entscheiden sich jährlich insgesamt etwa 10 Personen.

2. Ausbildung für Neu- und Quereinsteiger Was den meisten neu Angestellten fehlt, selbst wenn sie aus einem anderen Versicherungsbereich kommen, sind die kassenrelevanten medizinischen Grund­ kenntnisse. Diese werden seit 2005 in einem 3­stufigen Modell angeboten: 1. medizinischer Grundkurs, 2. Medizin­ kurs, 3. Kurs für Leistungsspezialistinnen und ­spezialisten für den vertrauens­ ärztlichen Dienst. Gemäss santésuisse werden diese Ausbildungsmodelle jährlich von etwa 25 Personen genutzt.

4. Betriebsinterne Weiterbildung Sie ist unverzichtbar und wird mit inter nen und externen Referenten wahrge­ nommen. Die Kurse betreffen Atupri eigene Versicherungs­ und Prozessmo­ delle, Arbeitstechnik (z.B. Methodik und Effizienzsteigerung), Beratung, Verkauf, Telefonschulung, aber auch Bereichs­ spezifisches wie das Inkasso, Risiko­ prüfung und anderes. Jede Ausbildung vermittelt zweierlei: Neues persönliches Wissen und ein besseres Veständnis der Zusammen­ hänge innerhalb des im steten Wandel begriffenen Krankenkassenwesens.

3. Vertiefte Fachausbildung Für solche Lehrgänge ist eine mehr­ jährige Praxis unerlässlich. Basis ist der Lehrgang für die Berufsprüfung zur bzw. zum «eidg. dipl. Krankenversiche­ rungs­Fachfrau oder ­Fachmann mit FA». Diese Ausbildung nehmen in der

Das Fachwissen ist eine unverzichtba­ re Kernkompetenz von Personal und Firma – Team­Bildung und Optionen zur persönlichen beruflichen Weiterentwick­ lung sind die anderen Voraussetzungen des Unternehmenserfolgs.


• Erstellen von Zwischenzeugnissen

• Bedarfsmeldung Linie

• Führen von Bewerbungs­ gesprächen (zusammen mit Linien­Vorgesetzten)

Eintritt

• Erstellen der Arbeitsverträge und administrative Arbeiten im Zusammenhang mit dem Stellenantritt. In der Regel genügt eine Insertion, um zu genügend guten Bewerbungen zu kommen. Es gibt regional gewisse Unterschiede. In der Romandie sind die Bewerbun­ gen vergleichsweise zahlreicher, und die Kandidatinnen und Kandidaten lassen die Dinge auf sich zukommen. Im Raum Bern und Luzern sind sie wäh­ lerischer, während sie im Raum Zürich sehr selbstbewusst und anspruchsvoll auftreten. Die Gehälter der Atupri sind für Ein­ steiger gut und konkurrenzfähig, für mittlere Kader bewegen sie sich im Durchschnittsbereich. Atupri hält sich an die Lohngerechtigkeit, wobei eine gewisse Bandbreite für individuelle Freiräume für die Berücksichtigung von Know­how und Performance besteht.

• Betreuung der austretenden Mitarbeitenden oder bei Pensionierungen • Ausstellen von Arbeitszeugnissen • Austrittsgespräche

Atupri pflegt eine flache Hierarchie, und die hohe Selbständigkeit der Mitarbeitenden ist ein wesentlicher Charakterzug der Anstellung. Atupri ist damit eine ideale Arbeitgeberin für Aktive und Macher. Demgegenüber ist der individuelle Aufstieg jedoch relativ eingeschränkt: Mitarbeitende können zu Spezialisten sowie zu Teamcoachs aufsteigen; die Karrierechancen im Direktionsbereich sind eher schmal.

Entwicklung

• Bearbeitung eingehender Bewerbungen

• Administratives im Zusammenhang mit einem Personalaustritt

Austritt

• MA­Qualifikation «Steps»; regelmäs­ sige Ziel­ und Kompetenzbeurteilung

• Support der Mitarbeitenden und Vorgesetzten • Stelleninsertion

Betreuung

Austritt Entwicklung

Eintritt

• Lohnzahlung / Sozialversicherungen

Hier kommen alle Aspekte der Beratung der Mitarbeitenden, Vorgesetzten oder von ganzen Teams zusammen. Die Ar­ beit reicht von Bedarfsabklärungen bis zu Konzeption und Durchführung von internen Weiterbildungsmassnahmen sowie Evaluation und Organisation von externen Bildungsangeboten (s. «Aus­ bildungswege»). Auch wenn bezüglich Fortbildung viel unternommen wird, kann Atupri nicht alle Weiterbildungs­ wünsche des Personals verwirklichen.

Wie alle Arbeitgeberinnen ist auch Atupri bemüht, gute Leistungsträgerinnen und ­träger zu halten. Dennoch lassen sich Austritte nicht immer vermeiden. Deshalb ist die Analyse von Austritts­ gründen wichtig. Begründungen für Austritte gibt es viele. Hauptsächlich ist es die Lust auf berufli­ che Veränderung oder ein Wegzug; aber auch die für «Rangbewusste» kurzfristig limitierten Karrierechancen ab Stufe mitt­ leres Kader können entscheidend sein. «HR» als Partnerin für alle Im Personalwesen kommt viel verschie­ denes und für die Geschäftsleitung nützliches Wissen zusammen. Zu den HR­Aufgaben gehört etwa das Erstellen von Kennzahlen oder der Support bei der Personalbudgetierung. Aber auch so Wertschätzendes wie die Organisation von Firmenanlässen, Massnahmen zur Gesundheitsförde­ rung, das Verfassen von Gratulations­ schreiben zu Geburtstagen, Geburten und Hochzeiten und anders mehr.

Austritt

Zyklus von vier Phasen

15

Entwicklung Betreuung

Atupri gliedert die Anstellung der Mitarbeitenden, unabhängig von deren Dauer, in einem

Austritt

Eintritt

Grundlagen und Strukturen

Für Human Resources stehen vier Voll­ zeitstellen zur Verfügung – verteilt auf eine 6­köpfige Frauschaft mit Pensen zwischen 40 und 100 %.


Adressen

16

Direktion Atupri Krankenkasse Zieglerstrasse 29 3000 Bern 65

Tel. 031 555 09 11 Fax 031 555 09 12 info@atupri.ch

Service Center Bern Atupri Krankenkasse Zieglerstrasse 29, 1. Stock Postfach 8721 3001 Bern

Tel. 031 555 08 11 Fax 031 555 08 12 bern@atupri.ch

Service Center Lausanne Atupri Caisse-maladie Avenue Benjamin-Constant 1 Case postale 5075 1002 Lausanne

Tel. 021 555 06 11 Fax 021 555 06 12 lausanne@atupri.ch

Service Center Lugano Atupri Cassa malati Piazza Cioccaro 7 6900 Lugano

Tel. 091 922 00 22 Fax 091 924 26 44 lugano@atupri.ch

Service Center Luzern Atupri Krankenkasse Töpferstrasse 5 Postfach 2064 6002 Luzern

Tel. 041 555 07 11 Fax 041 555 07 12 luzern@atupri.ch

Service Center Zürich Atupri Krankenkasse Baumackerstrasse 42 Postfach 8050 Zürich Oerlikon

Tel. 044 556 54 11 Fax 044 556 54 12 zuerich@atupri.ch

Leistungscenter Zürich Atupri Krankenkasse Andreasstrasse 15 Postfach 8050 Zürich

Tel. 044 556 55 50 Fax 044 556 55 12 lczuerich@atupri.ch

Leistungscenter Fribourg Atupri Caisse-maladie Bd de Pérolles 55 Case postale 32 1701 Fribourg

atupri.ch

Tel. 026 555 03 50 Fax 026 555 03 12 lcfribourg@atupri.ch

Kooperationen im Zeichen der Qualität arztmap.ch – Managed Care Dienstleister Apotheke zur Rose – Medikamentendirektversand Careshop GmbH – Gesundheitsvorsorge centris AG – Rechenzentrum für Krankenversicherungen comparis.ch – Internet Vergleichsservice Coop Rechtsschutz Fruitcake Werbung & Presse AG generika.cc – Generika-Portal HDI-Gerling – Industrie Versicherung AG Medgate – Schweizer Zentrum für Telemedizin medicall – Notrufzentrale MediService – Medikamentendirektversand OFAC – Apotheken-Inkasso-Stelle SanaCare – Betriebsorganisation für HMO-Systeme santésuisse – Die Schweizer Krankenversicherer Schadenzentrum AG – Regressbearbeitung Secon AG – IT-Partner für Entwicklungen und Dienstleistungen SOLIDA – Unfallversicherung


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